Ab der Saison 2009/10 startete Boldykow ausschließlich im Snowboardcross. Dabei siegte er dreimal im Europacup und errang damit den fünften Platz in der Snowboardcross-Wertung. Bei seiner ersten Olympiateilnahme im Februar 2010 in Vancouver kam er auf den 15. Platz. In der Saison 2010/11 erreichte er mit Platz sieben im Stoneham seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup und belegte bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina den 32. Platz. Außerdem wurde er bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum Vierter. Nach Platz 25 in Telluride zu Beginn der Saison 2011/12, holte er in Veysonnaz seinen einzigen Weltcupsieg. Im weiteren Saisonverlauf erreichte er drei Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei in Chiesa in Valmalenco und errang damit den zweiten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Zudem wurde er im April 2012 russischer Meister im Snowboardcross. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 im Stoneham belegte er den fünften Platz und bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi den 33. Rang. Seinen 42. und damit letzten Weltcup absolvierte er im Januar 2014 in Vallnord-Arcalís, welchen er auf dem 27. Platz beendete.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen