André Lotterer

André Lotterer
André Lotterer 2022
Nation:Deutschland Deutschland
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Belgien 2014
Letzter Start:Großer Preis von Belgien 2014
Konstrukteure
2014 Caterham
Statistik
WM-Bilanz:keine WM-Platzierung
StartsSiegePolesSR
1
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:

André Lotterer (* 19. November 1981 in Duisburg) ist ein deutscher Automobilrennfahrer. Er fuhr von 2003 bis 2016 in der Super Formula (ehemals Formel Nippon) und wurde dort 2011 Meister. Von 2003 bis 2011 war er zudem in der Super GT aktiv und entschied dort 2006 und 2009 die Meisterschaft für sich. Von 2012 bis 2016 trat er außerdem in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an, in der er 2012 Weltmeister wurde. 2011, 2012 und 2014 gewann er das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. 2014 nahm er zudem an einem Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft teil.

Karriere

Lotterer fuhr von 1989 bis 1994 nationale Kartrennen in Belgien, den Niederlanden und Deutschland. In diesem Zeitraum gewann er zweimal die belgische 60cc Klasse der Minikarts und einmal die holländische 60cc Klasse der Minikarts. In den Jahren 1995 und 1996 fuhr Lotterer in den Klassen 100cc des Minikartsports. 1997 stieg er auf die Karts der Formel A um. 1995 und 1996 wurde er Vizemeister der deutschen Juniorenkartmeisterschaft und 1997 Vizemeister der Deutschen Kart Meisterschaft.

1998 startete Lotterer in der deutschen Formel BMW Junior und wurde mit 14 Siegen Meister. In der folgenden Saison gewann er die deutsche Formel BMW mit 15 Siegen. Außerdem startete er 1999 in der Eurocup Formel Renault und wurde mit einem Sieg Fünfter.

2000 wechselte Lotterer in die deutschen Formel-3-Meisterschaft und wurde mit drei Siegen Gesamtvierter. Darüber hinaus nahm er für Jaguar Racing erstmals an Formel-1-Testfahrten teil. 2001 wurde Lotterer von Jaguar unter Vertrag genommen und trat als Teamkollege von James Courtney für das Jaguar Junior Team in der britischen Formel-3-Meisterschaft an. Lotterer gewann ein Rennen und beendete die Saison hinter seinem Teamkollegen, der Vierter wurde, auf dem siebten Gesamtrang. Beim Formel-3-Masters in Zandvoort erzielte er die zweite Position. Nachdem er 2001 weitere Formel-1-Testfahrten für Jaguar absolviert hatte, übernahm er in der Saison 2002 zusammen mit Courtney die Position des Testfahrers bei Jaguar. Ein festes Rennengagement hatte Lotterer in diesem Jahr nicht und er nahm an insgesamt zwei Rennen teil. Zum einen für Dale Coyne Racing in der amerikanischen CART-Serie, zum anderen in der FIA-GT-Meisterschaft.

Nachdem Lotterer 2003 nicht mehr von Jaguar weiterbeschäftigt worden war, entschied er sich für einen Wechsel nach Japan in die Formel Nippon. Bei Nakajima Racing wurde er Teamkollege von Takashi Kogure. Mit zwei zweiten Plätzen als beste Resultate beendete er seine erste Saison auf dem fünften Gesamtrang. Außerdem startete er für Nakajima Racing in der japanischen GT-Meisterschaft und belegte den 26. Gesamtrang. 2004 gewann Lotterer sein erstes Rennen in beiden Rennserien. In der Formel Nippon wurde er mit zwei Siegen hinter Richard Lyons Vizemeister. Die beiden Piloten waren am Saisonende punktgleich, allerdings hatte Lyons bessere Platzierungen als Lotterer erzielt. In der japanischen GT-Meisterschaft wurde er mit einem Sieg Achter. 2005 entschied Lotterer erneut zwei Formel-Nippon-Rennen für sich. Da es seine einzigen Punkteplatzierungen waren, belegte er am Ende der Saison den vierten Gesamtrang. Teamintern setzte er sich jedoch wie in den Vorjahren gegen seine Teamkollegen Kogure durch. In der in Super GT umbenannten japanischen GT-Meisterschaft wurde er 17.

2006 wechselte Lotterer in beiden Rennserien zu TOM’S. In der Formel Nippon gewann er zwei Rennen und ließ seinen Teamkollegen Takeshi Tsuchiya mit 30 zu 2 Punkten deutlich hinter sich. In der Meisterschaft wurde Lotterer Dritter. In der Super GT verlief die Saison für ihn erfolgreicher und er gewann zusammen mit seinem Teampartner Juichi Wakisaka den Meistertitel. 2007 erhielt er mit Seiji Ara in der Formel Nippon einen neuen Teamkollegen. Lotterer gewann das Rennen in Fuji und belegte am Ende der Saison den fünften Platz, während Ara Elfter wurde. In der Super GT belegte er mit einem Sieg den sechsten Platz. 2008 blieb Lotterer in der Formel Nippon ohne Sieg. Zwar gelang es Ara in dieser Saison ein Rennen zu gewinnen, in der Gesamtwertung ließ Lotterer seinen Teamkollegen mit drei zweiten Plätzen aber deutlich hinter sich. Während Lotterer den dritten Platz mit 49 Punkten belegte, wurde Ara mit neun Punkten 14 der Fahrerwertung. In der Super GT blieb Lotterer ebenfalls sieglos und wurde Dritter.

Lotterer in der Super GT 2010

Im A1GP-Saison 2008/2009 startete Lotterer erstmals in der A1GP und nahm für das deutsche Team an einem Rennwochenende teil. Dabei gelang es ihm mit einem neunten Platz, die einzigen Punkte für sein Team in dieser Saison zu erzielen. In der Formel Nippon erhielt er 2009 mit Kazuya Ōshima einen neuen Teamkollegen. Lotterer behauptete seinen Status als teaminterne Nummer eins und beendete die Saison mit einem Sieg auf dem dritten Platz, während Ōshima Neunter wurde. In der Super GT gewann er ein Rennen und wurde zusammen mit Wakisaka zum zweiten Mal Meister dieser Meisterschaft. Außerdem nahm Lotterer für das Team Kolles in einem Audi R10 TDI erstmals am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil und wurde zusammen mit Charles Zwolsman Siebter in der Gesamtwertung. Dabei bestritten die beiden das Rennen als Zweierteam, nachdem sich ihr Teamkollege Narain Karthikeyan kurz vor dem Start beim Sprung über die Boxenmauer die Schulter ausgekugelt hatte.

Lotterer in der Formel Nippon 2010

2010 bestritt Lotterer seine achte Saison in der Formel Nippon. Mit einem Sieg belegte er den zweiten Platz in der Meisterschaft hinter João Paulo de Oliveira. Außerdem gewann er zwei nicht zur Meisterschaft zählende Rennen der Formel Nippon, die nach dem Ende der Saison ausgetragen wurden. Teamintern setzte er sich mit 43 zu 24 Punkten gegen Ōshima durch. In der Super GT wurde er mit einem Sieg zusammen mit Wakisaka Vizemeister. Außerdem trat Lotterer erneut beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an. Für das Audi Sport Team Joest bildete er ein Fahrertrio mit Marcel Fässler und Benoît Tréluyer. In einem Audi R15 TDI belegten die drei Piloten den zweiten Platz bei diesem Rennen. Darüber hinaus nahm Lotterer für Joest an je einem Rennen der American Le Mans Series und der Le Mans Series teil. 2011 blieb Lotterer bei TOM’S in der Formel Nippon. Wegen seines zusätzlichen Engagements im Langstreckensport wurde er ein Rennen durch Takuto Iguchi vertreten. Mit fünf Siegen aus sieben Rennen entschied er die Meisterschaft mit 56 zu 42 Punkten vor seinem Teamkollegen Kazuki Nakajima, der zu jedem Rennen angetreten war, für sich. Darüber hinaus startete Lotterer zusammen mit Nakajima in der Super GT. Die beiden Rennfahrer schlossen die Saison auf dem achten Platz ab. Im Langstreckensport nahm Lotterer an zwei Rennen des Intercontinental Le Mans Cups (ILMC) teil. Dabei gewann er zusammen mit Fässler und Tréluyer in einem Audi R18 TDI das 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Der Audi R18 e-tron quattro, das Siegerauto der 24 Stunden von Le Mans 2012

2012 wurde Lotterer beim Audi Sport Team Joest Stammfahrer in der neugegründeten FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Er bildete ein Team mit Fässler und Tréluyer. Das Trio verteidigte den Gesamtsieg des 24-Stunden-Rennen von Le Mans und gewann darüber hinaus die Rennen in Silverstone und as-Sachir. Mit sieben Podest-Platzierungen aus acht Rennen wurden die drei in diesem Jahr die ersten Fahrerweltmeister der WEC. Lotterer blieb 2012 darüber hinaus in Japan aktiv, reduzierte sein Engagement allerdings auf die Formel Nippon, wo er bei TOM’S blieb. Lotterer gewann zwei Rennen und schloss die Meisterschaft auf dem vierten Rang ab. Damit unterlag er teamintern Nakajima, der den Gesamtsieg einfuhr. Darüber hinaus absolvierte Lotterer ein Rennen in der Blancpain Endurance Series. 2013 blieb Lotterer in der WEC beim Audi Sport Team Joest. Ihm, Fässler und Tréluyer gelangen erneut drei Siege. Diesmal entschied das Trio die Rennen in Spa-Francorchamps, São Paulo und Shanghai für sich und stand bei acht Rennen sechsmal auf dem Podest. In der Weltmeisterschaft unterlagen die drei jedoch ihren Teamkollegen Loïc Duval, Tom Kristensen und Allan McNish und wurden Vizeweltmeister. In Japan absolvierte Lotterer seine elfte Saison in der höchsten Formelklasse, die ab diesem Jahr Super Formula hieß. Er nahm an vier von sieben Rennen teil und wurde je zweimal Erster und Zweiter. In der Meisterschaft war er am Saisonende punktgleich mit dem Meister Naoki Yamamoto und wurde Gesamtzweiter. Damit schlug er teamintern Nakajima, der jedes Rennen bestritt. Wie im Vorjahr startete Lotterer ebenfalls zu einem Rennen der Blancpain Endurance Series.

2014 bestritt Lotterer seine dritte Saison in der WEC für das Audi Sport Team Joest. Zusammen mit Fässler und Tréluyer gewann er zum dritten Mal in seiner Karriere das 24-Stunden-Rennen von Le Mans.[1] Darüber hinaus gewannen die drei das Rennen in Austin. In der Weltmeisterschaft wurden die drei wie im Vorjahr Zweite. In der Super Formula lag Lotterer 2014 mit zwei Siegen auf dem dritten Platz. Darüber hinaus ging Lotterer erneut zu einem Rennen der Blancpain Endurance Series in Spa-Francorchamps an den Start und absolvierte zwei Gaststarts in der französischen GT-Meisterschaft in Spa-Francorchamps, wobei er einmal Erster wurde. Des Weiteren gab Lotterer 2014 sein Renndebüt in der Formel 1. Bei Caterham erhielt er ein Cockpit für den Großen Preis von Belgien.[2] Er schied in der Anfangsphase mit einem technischen Defekt aus. Lotterer trat damit 2014 in vier verschiedenen Serien in Spa-Francorchamps an. Caterhams Insolvenzverwalter bot Lotterer an, auch beim Großen Preis von Abu Dhabi 2014 für Caterham zu fahren; Lotterer lehnte jedoch wegen angeblich zu geringer Erfolgsaussichten ab.[3]

2015 trat Lotterer ein weiteres Mal zusammen mit Fässler und Tréluyer für das Audi Sport Team Joest in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft an.[4] Das Trio gewann die ersten beiden Rennen in Silverstone und Spa-Francorchamps. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans wurden sie Dritte. Die drei Fahrer standen bei jedem Rennen auf dem Podium. Sie unterlagen am Saisonende Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber mit 161 zu 166 Punkten und wurden Gesamtzweite. Darüber hinaus absolvierte Lotterer 2015 für TOM’S eine weitere Saison in der Super Formula. Mit drei Siegen war er der Fahrer mit den meisten Siegen, dennoch unterlag er in der Meisterschaft Hiroaki Ishiura und seinem Teamkollegen Nakajima und wurde Gesamtdritter. Außerdem nahm Lotterer an einem Rennen der Blancpain Endurance Series teil.

In der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2016 bildete Lotterer zum letzten Mal ein Fahrertrio mit Fässler und Tréluyer für das Audi Sport Team Joest, das nach der Saison aus der Meisterschaft ausstieg. Tréluyer fiel zwei Rennen verletzt aus, sodass Lotterer und Fässler zwei Rennen zu zweit fuhren. Dabei erzielten sie zwei Podest-Platzierungen. Zudem erzielte Lotterer eine Podest-Platzierung mit Fässler und Tréluyer. Zusammen mit Fässler erreichte Lotterer den fünften Platz in der Fahrerweltmeisterschaft. In der Super-Formula-Saison 2016 blieb Lotterer für TOM’S mit drei zweiten Plätzen als besten Ergebnisse ohne Sieg. In der Meisterschaft wurde er dennoch Zweiter mit 30 zu 33 Punkten hinter Yūji Kunimoto.

Für die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2017 wechselte Lotterer zu Porsche an die Seite von Neel Jani und Nick Tandy. Dem Trio gelang dort zwar kein Sieg, aber konstante Podestplatzierungen, was ihnen den vierten Platz in der Weltmeisterschaft einbrachte. In der Super Formula lief es hingegen nicht besonders gut: Trotz eines Sieges in Okayama blieb er erstmals seit 2012 außerhalb der Top 3 der Fahrerwertung und wurde Sechster.

2017/18 trat Lotterer für das Techeetah Formula E Team in der FIA-Formel-E-Meisterschaft an. Er unterschrieb einen Vertrag über ein Jahr mit der Option auf mindestens ein weiteres Jahr und wurde dort Teamkollege von Jean-Éric Vergne. Nachdem er in den ersten Saisonrennen vor allem durch einige Dreher und Unfälle aufgefallen war, gelang ihm in seinem vierten Rennen, dem Santiago E-Prix mit dem zweiten Platz seine erste Podiumsplatzierung. Auch in Rom konnte er mit dem dritten Platz eine Podestplatzierung erringen. Insgesamt belegte er am Ende seiner Debütsaison den achten Platz in der Fahrermeisterschaft. Damit unterlag er seinem Teamkollegen Vergne deutlich, der die Meisterschaft gewann. Lotterer beendete die Saison als bester Neuling. Sein Vertrag wurde für die Saison 2018/19 verlängert. Nach dem Ausstieg von Porsche musste Lotterer für die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2018/19 erneut das Team wechseln und trat nun gemeinsam mit Jani und Bruno Senna für Rebellion Racing an.

In der Saison 2018/19 trat Lotterer erneut für Techeetah an. Das Team ging jedoch nun als Werksteam von DS Automobiles an den Start. Mit zwei zweiten Plätzen als beste Resultate schloss er die Saison erneut auf dem achten Platz ab. Außerdem belegte er mit zwei zweiten Plätzen den dritten Rang in der Gesamtwertung der voestalpine European Races, bei der nur Podiumsplätze bei den Rennen auf dem europäischen Kontinent berücksichtigt wurden. Nach der Saison wechselte er zurück zu Porsche, die neu in die FIA-Formel-E-Meisterschaft einsteigen. Hier wird erneut Teamkollege von Jani.[5]

2020 nahm Lotterer an dem virtuellen 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Einer seiner Teamkollegen dort war Neel Jani. Der Porsche 911 RSR mit der Nummer #91, den er fuhr, belegte den 40. Rang unter den 50 Teilnehmerteams.[6]

Persönliches

Lotterer wuchs in Belgien auf. Seit 2003 lebt er in Japan in Tokio.[7]

Statistik

Karrierestationen

  • 2006: Formel Nippon (Platz 3)
  • 2006: Super GT (Meister)
  • 2007: Formel Nippon (Platz 5)
  • 2007: Super GT (Platz 6)
  • 2008: Formel Nippon (Platz 3)
  • 2008: Super GT (Platz 3)
  • 2009: A1GP
  • 2009: Formel Nippon (Platz 3)
  • 2009: Super GT (Meister)
  • 2010: Formel Nippon (Platz 2)
  • 2010: Super GT (Platz 2)
  • 2010: Le Mans Series, LMP1 (Platz 23)
  • 2010: ALMS, LMP1
  • 2011: Formel Nippon (Meister)
  • 2011: Super GT (Platz 8)
  • 2011: ILMC, LMP1
  • 2012: WEC (Meister)
  • 2012: Formel Nippon (Platz 4)
  • 2012: Blancpain Endurance Series, GT3 Pro (Platz 21)
  • 2013: WEC (Platz 2)
  • 2013: Super Formula (Platz 2)
  • 2013: Blancpain Endurance Series, GT3 Pro (Platz 18)
  • 2014: WEC (Platz 2)
  • 2014: Super Formula (Platz 3)
  • 2014: Blancpain Endurance Series, Pro (Platz 18)
  • 2014: Formel 1
  • 2015: WEC (Platz 2)
  • 2015: Super Formula (Platz 3)
  • 2015: Blancpain Endurance Series, Pro (Platz 19)
  • 2016: WEC (Platz 5)
  • 2016: Super Formula (Platz 2)

Einzelergebnisse in der Formel Nippon/Super Formula

JahrTeamMotor1234567891011PunkteRang
2003PIAA Nakajima RacingMugenJapan SU1Japan FU1Japan MI1Japan MO1Japan SU2Japan SUGJapan FU2Japan MI2Japan MO2Japan SU3225.
2476DNF2395DNF
2004PIAA Nakajima RacingMugenJapan SU1Japan SG1Japan MO1Japan SU2Japan SG2Japan MINMalaysia SEPJapan MO2Japan SU3332.
2418DNFDNF137
2005PIAA Nakajima RacingMugenJapan MO1Japan SU1Japan SUGJapan FU1Japan SU2Japan MINJapan FU2Japan MO2Japan SU3204.
11DNF9DNFDNF101DNF1
2006DHG TOM’S RacingToyotaJapan FU1Japan SU1Japan MO1Japan SU2Japan AUTJapan FU2Japan SUGJapan MO2Japan SU3303.
851582DNFDNF1
2007DHG TOM’S RacingToyotaJapan FU1Japan SU1Japan MO1Japan OKAJapan SU2Japan FU2Japan SUGJapan MO2Japan SU3375.
DNF52DNF131742
2008Petronas Team TOM’SToyotaJapan FU1Japan SU1Japan MO1Japan OKAJapan SU2Japan MO2Japan FU2Japan SUG493.
DNF322241175412
2009Petronas Team TOM’SToyotaJapan FU1Japan SU1Japan MO1Japan FU2Japan SU2Japan MO2Japan AUTJapan SUG393.
103587122
2010Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan MO1Japan FU1Japan MO2Japan SUGJapan AUTJapan SU2Japan FU2[# 1]432.
332DNF313211
2011Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan AUTJapan FU1Japan MO1Japan SU2Japan SUGJapan MO2Japan FU2[# 1]561.
112C1115
2012Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan MO1Japan AUTJapan FU1Japan MO2Japan SUGJapan SU2Japan FU2[# 1]35,54.
51DNF121058DSQ
2013Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan AUTJapan FU1Japan MOTKorea Sud INJJapan SUGJapan SU2Japan FU2[# 1]372.
112C27
2014Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan FUJJapan MOTJapan AUTJapan SUGJapan SU234,53.
54161DNF32
2015Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan OKAJapan FUJJapan MOTJapan AUTJapan SUGJapan SU2403.
18541111DNF
2016Vantelin Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan OK1Japan FUJJapan MOTJapan OK2Japan SUGJapan SU2302.
7842124522

Anmerkungen

  1. a b c d Für den Fuji Sprint Cup wurden keine Punkte vergeben.

Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Gesamtübersicht

SaisonTeamChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Rennrunden
PunkteWM-Pos.
2014Caterham F1 TeamCaterham CT05Renault 1.6 V6 Turbo1
Gesamt1

Einzelergebnisse

Saison12345678910111213141516171819
2014
DNF
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der FIA-Formel-E-Meisterschaft

JahrTeam12345678910111213141516PunkteRang
2017/18Techeetah Formula E TeamHongkong HKGMarokko MARChile SANMexiko MEXUruguay PUNItalien ROMFrankreich PARDeutschland BERSchweiz ZÜRVereinigte Staaten NYC648.
DSQ13DNF21312369479    
2018/19DS TecheetahSaudi-Arabien DIRMarokko MARChile SANMexiko MEXHongkong HKGChina Volksrepublik SAYItalien ROMFrankreich PARMonaco MCODeutschland BERSchweiz BRNVereinigte Staaten NYC   868.
56135144227DNF1417DNF   
2019/20TAG Heuer Porsche Formula E TeamSaudi-Arabien DIRChile SANMexiko MEXMarokko MARDeutschland BERDeutschland BERDeutschland BER     718.
°°14°DSQ°DNF°825°8°14     
2020/21TAG Heuer Porsche Formula E TeamSaudi-Arabien DIRItalien ROMSpanien VALMonaco MCOMexiko PUEVereinigte Staaten NYCVereinigtes Konigreich LONDeutschland BER 5817.
16111415DNF217DSQ1785417104 
2021/22TAG Heuer Porsche Formula E TeamSaudi-Arabien DIRMexiko MEXItalien ROMMonaco MCODeutschland BERIndonesien JAKMarokko MARVereinigte Staaten NYCVereinigtes Konigreich LONKorea Sud SEO6312.
1342104DNF4°9151691212DNFDNF
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieger
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet
NCnicht klassifiziert
RotDNQnicht qualifiziert
SchwarzDSQdisqualifiziert
WeißDNSnicht am Start
WDzurückgezogen
CRennen abgesagt
Blankonicht teilgenommen
DNPgemeldet, aber nicht teilgenommen
INJverletzt oder krank
EXausgeschlossen
sonstige
Formate
und
Zeichen
P/fettPole-Position
kursivSchnellste Rennrunde
(ab 2017/18: Schnellste Rennrunde der ersten Zehn)
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung
°FanBoost
*nicht im Ziel, aufgrund der zurück­gelegten Distanz aber gewertet
( )Streichresultat

Le-Mans-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
2009Deutschland KollesAudi R10 TDINiederlande Charles Zwolsman juniorIndien Narain KarthikeyanRang 7
2010Deutschland Audi Sport Team JoestAudi R15 TDISchweiz Marcel FässlerFrankreich Benoît TréluyerRang 2
2011Deutschland Audi Sport Team JoestAudi R18Schweiz Marcel FässlerFrankreichFrankreich Benoît TréluyerGesamtsieg
2012Deutschland Audi Sport Team JoestAudi R18 e-tron quattroSchweiz Marcel FässlerFrankreichFrankreich Benoît TréluyerGesamtsieg
2013Deutschland Audi Sport Team JoestAudi R18 e-tron quattroSchweiz Marcel FässlerFrankreichFrankreich Benoît TréluyerRang 5
2014Deutschland Audi Sport Team JoestAudi R18 e-tron quattroSchweiz Marcel FässlerFrankreichFrankreich Benoît TréluyerGesamtsieg
2015Deutschland Audi Sport Team JoestAudi R18 E-Tron Quattro RP5Schweiz Marcel FässlerFrankreichFrankreich Benoît TréluyerRang 3
2016Deutschland Audi Sport Team JoestAudi R18 RP6Schweiz Marcel FässlerFrankreichFrankreich Benoît TréluyerRang 4
2017Deutschland Porsche LMP TeamPorsche 919 HybridVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nick TandySchweiz Neel JaniAusfallkein Öldruck
2018Schweiz Rebellion RacingRebellion R13Brasilien Bruno SennaSchweiz Neel JaniRang 4
2019Schweiz Rebellion RacingRebellion R13Brasilien Bruno SennaSchweiz Neel JaniRang 4
2023Deutschland Porsche Penske MotorsportPorsche 963FrankreichFrankreich Kévin EstreBelgien Laurens VanthoorRang 22
2024Deutschland Porsche Penske MotorsportPorsche 963FrankreichFrankreich Kévin EstreBelgien Laurens VanthoorRang 4

Sebring-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
2012Deutschland Audi Sport Team JoestAudi R18 TDIFrankreichFrankreich Benoît TréluyerSchweiz Marcel FässlerRang 15

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft

SaisonTeamRennwagen123456789
2012Audi Sport Team JoestR18 e-tron quattroVereinigte Staaten SEBBelgien SPAFrankreich LEMVereinigtes Konigreich SILBrasilien SAOBahrain BAHJapan FUJChina Volksrepublik SHA
152112123
2013Audi Sport Team JoestAudi R18Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMBrasilien SAOVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
215132612
2014Audi Sport Team JoestAudi R18Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAHBrasilien SAO
DNF5116445
2015Audi Sport Team JoestAudi R18Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
11332332
2016Audi Sport Team JoestAudi R18Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRMexiko MEXVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
DNF54326DNF62
2017PorschePorsche 919 HybridVereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRMexiko MEXVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
34DNF222333
2018/19Rebellion RacingRebellion R13Belgien SPAFrankreich LEMVereinigtes Konigreich SILJapan FUJChina Volksrepublik SHAVereinigte Staaten SEBBelgien SPAFrankreich LEM
DNF423454
2023Penske PorschePorsche 963Vereinigte Staaten SEBPortugal PORBelgien SPAFrankreich LEMItalien MONJapan FUJBahrain BAH
63DNF22735
2024Penske PorschePorsche 963Katar KATItalien IMOBelgien SPAFrankreich LEMBrasilien SAOVereinigte Staaten AUSJapan FUJBahrain BAH
12242
Commons: André Lotterer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. “Le Mans 24: Marcel Fassler, Andre Lotterer and Benoit Treluyer see off Posche and Toyota challenge to drive Audi to 13th Le Mans 24 Hours title”. independent.co.uk, 15. Juni 2014, abgerufen am 18. August 2014 (englisch).
  2. Markus Lüttgens: „Offiziell: Le-Mans-Sieger Lotterer fährt in Spa für Caterham“. Motorsport-Total.com, 20. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.
  3. Dominik Sharaf: „Hinterherfahren? Nein Danke. Lotterer sagt Caterham ab.“ www.motorsport-total.com, 16. November 2014, abgerufen am 17. November 2014.
  4. Roman Wittemeier: WEC 2015: 35 Autos gehen auf die Weltreise. Motorsport-Total.com, 5. Februar 2015, abgerufen am 5. Februar 2015.
  5. Tobias Bluhm: Offiziell: Andre Lotterer fährt ab Formel-E-Saison 2019/20 für Porsche. e-Formel.de, 17. Juli 2019, abgerufen am 17. Juli 2019.
  6. Bsimracing Race Hour 24, Bsimracing, 14. Juni 2020 
  7. Ralf Bach, Bianca Garloff, Toni Schmidt: „Formel 1: Lotterer feiert Debüt mit Caterham“. Neuer James Hunt fährt in Spa. autobild.de, 20. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.