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Glaskugeleien 2023

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. da wollen wir bis Ende 2023 Spaß dran haben

Gewinner der Glaskugeleien 2022 war Expressis verbis.

Thesen 2023

Nr. Thesenaufsteller These +1 +1 +1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden. –1 –1 –1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden.
01 Blue 1. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Kapitän in der Serie »Das Traumschiff« durch einen richtigen Schauspieler ersetzt. +1 Blue 1. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Matthiasb 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

02 Hüttentom 2. Jan. 2023 Putin geht in den Bunker und erschießt sich. +1 Hüttentom 2. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Matthiasb
-1 Steigi1900 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Dazu ist er zu feige. Doc Schneyder Disk. 16:12, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

03 Exxd666 2. Jan. 2023 Putin wird bis Ende dieses Jahres gestürzt. +1 Exxd666 2. Jan. 2023
+1 Wahrscheinlich aus einem Krankenhausfenster, damit er auch mal weiß, wie sich das anfühlt. Geoz 3. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Eher vergräbt er sich im Führerbunker, als dass er sich stürzen lässt. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

04 Matthiasb 3. Jan. 2023 Putins Krieg ist am Jahresende noch nicht beendet. +1 Matthiasb

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Dazu müsste die Ukraine größere Gebietszugeständnisse machen. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 +1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:24, 10. Jan. 2023 (CET) Das Gemetzel wird uns noch jahrelang um die Illusion bringen, daß die Untierart Mensch sich doch noch der Kantischen Vernunft entsinnt. +1 Gunnar 7. Feb. 2023Beantworten

-1 Die Ukraine wird siegen. Die Russen halten kein Jahr mehr durch. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220
-1 Ich glaube in der jetzigen Form wird der Krieg dann beendet sein, dazu sinken Moral, Ausstattung und nicht zuletzt die Anzahl fähiger Soldaten bei den Russen zu stark ab. Die Fronten werden dann weitgehend eingefroren sein ungefähr auf dem Stand vor Februar 2022.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

05 Matthiasb 3. Jan. 2023 Olaf Scholz ist am Jahresende nicht mehr Bundeskanzler. +1 Matthiasb -1 Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 (CET) -1 Gunnar 7. Feb. 2023

06 Matthiasb 3. Jan. 2023 Wegen Idioten: Böllerverbot kommt. +1 Matthiasb

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Elrond 17. Jan. 2023 Da schlagen zwei Seelen ach in meiner Brust. Auf der einen Seite der kleine Junge, der Böllern richtig gut findet, dann aber auch der Naturwissenschaftler, dem dabei das Grausen kommt.

-1 Nein, die Diskussion versandet bald und kommt erst wieder am 1. Januar 2024 auf.Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 Nicht bundesweit. Blue 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Größere Verbotszonen, aber kein Komplettverbot. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

07 Steigi1900 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird zum 1. Mai 2023 eingeführt.
* ist in trockenen Tüchern --Elrond (Diskussion) 23:10, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ist das nicht schon Gesetz?. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Das Deutschlandticket wird nicht kommen. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

08 Steigi1900 3. Jan. 2023 Die Schweiz qualifiziert sich für die Fußball-EM 2024, Österreich jedoch nicht. +1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Raugeier 14. Jan. 2023

09 Steigi1900 3. Jan. 2023 Karl Lauterbach ist auch am 31.12.2023 noch Bundesgesundheitsminister, Christine Lambrecht jedoch nicht mehr Bundesverteidigungsministerin. + 1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
+1 Elrond, 10. Januar 2023 Lauterbach ist schon gut an dieser Position, er hat zumindest Fachkenntnis, was man von vielen Kollegen uns Kolleginnen von ihm leider nicht sagen kann.
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ob diese Stimme noch zählen sollte, weiß ich aber nicht :-D)
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

10 Gretarsson 3. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Traumschiffkapitän gestürzt und geht dann in den Bunker und erschießt sich. +1 Gretarsson 3. Jan. 2023 -1 Blue 3. Jan 2023 Glaub ich nicht.

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 danke für den Punkt! L47 4. Jan. 2023
-1 Nicht im Bunker. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

11 MannMaus 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird es als ganz normales Papierticket ohne Abo geben. Vielleicht von Anfang an, aber auf jeden Fall wird rechtzeitig zur Auswertung dieser Vorhersagen ein Termin dafür verbindlich angekündigt. +1 MannMaus 3. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

12 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Twitter wird im Laufe des Jahres 2023 abgeschaltet. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Ailura 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 gibt keine gute Alternative
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

13 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird erneut wiederholt werden müssen. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Irgendwann muss ja auch Berlinern mal was gelingen.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Blue 4. Jan. 2023 als Optimist.
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

14 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Es wird innerorts ein generelles Tempolimit von 30 km/h eingeführt. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Das wäre doch mal was, vor allem das Ende der FPD und der Preis wäre angemessen. Elrond +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Um Himmels willen, nein. Ich vertraue hier auf die FDP. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 In Außenbezirken usw. ziemlich sinnlos. Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ich denke nicht, dass Lauterbach ins Verkehrsressort wechselt.

15 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Das Vereinigte Königreich wird ein EU-Beitrittsgesuch stellen. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 MannMaus 3. Jan. 2023Ich bin mir da nicht sicher, aber den Punkt hätte ich dann schon gerne
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Benutzer:Dumbox Undenkbar. Die Chancen auf Neuwahlen sind gering und die Torys sind nach wie vor fest in der Hand der ERG. Und die "roten Linien", die Keir Starmer festgelegt hat, sind weit jenseits eines EU-Beitritts. Dazu: jedem denkenden britischen Politiker ist klar, dass ein Beitrittsgesuch ohnehin scheitern würde - ich sage nur Gibraltar.

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Wär ja lustig, wenn sie wieder angekrochen kämen, wird aber nicht sein. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Noch zu früh. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Selbst Nimmerland ist wahrscheinlicher. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Bitte nicht, ich finde den Status quo höchst unterhaltsam.
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 +1 Gunnar 7. Feb. 2023

16 Gretarsson 4. Jan. 2023 Venezuela wird auch die andere Hälfte Surinames besetzen *SCNR* (Ist ein Insider, deshalb keine dusseligen Fragen stellen, sondern Archiv lesen…)

Auflösung: These gekürzt, bitte keine falschen Grundannahmen, diese These ist noch schlimmer als die Voraussage, dass Jesus 2022 wiederkehren sollte, aber Jesus ist wenigstens das Licht und die Hoffnung und Venezuela ist Venezuela.
+1 Gretarsson 4. Jan. 2023 -1 Blue 4. Jan. 2023 Es gibt zwar nichts, was es nicht gibt, aber eher nein.

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Wahrscheinlich wird die eine Hälfte Surinams Venezuela besetzen. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

17 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der SC Freiburg qualifiziert sich für die UEFA Champions League 2023/24. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

18 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Michel Houellebecq erhält 2023 den Nobelpreis für Literatur. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Schon wieder ein Franzose ist eher unwahrscheinlich. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Elrond 10. Januar 2023 so sicher wie mein Tip für den Friedensnobelpreis ;-)
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

19 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird die SPD nicht mehr stärkste Partei. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Dr. Giffey zieht den Karren noch aus dem Dreck.

20 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der Russisch-Ukrainische Krieg eskaliert zum Dritten Weltkrieg. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 -1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nee, das wär nämlich ziemlich doof. Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 -1 Gunnar 7. Feb. 2023

21 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023 Die VR China greift Taiwan an (oder zumindest eine vorgelagerte Insel nach Krim-Vorbild) +1 L47 4. Jan. 2023

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 Es gibt keinen besseren Weg, von einer innenpolitischen Krise abzulenken, als einen Krieg im Ausland zu starten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32 9. Jan. 2023 (CET)

-1 Blue 4. Jan. 2023 nein, denn so verblendet wie Putin ist Xi nicht.

-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 China führt seinen Krieg wirtschaftlich, nicht militärisch. -1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

22 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023 Schalke 04 steigt zum Ende der Bundesliga-Saison 2022/23 in die 2. Fußball-Bundesliga ab. +1 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

23 Melekeok 5. Jan. 2023 Der Krieg in Europa eskaliert. China überfällt Taiwan. Israel bombardiert Iran. Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan weitet sich bedrohlich aus. Südkorea provoziert einen Angriff von Nordkorea. Japan rüstet atomar auf. Frankreich besetzt Monaco. +1 Melekeok 5. Jan. 2023 -1 MannMaus 5. Jan. 2023 und wenn es nur um den letzten Satz geht. Das kleine Dorf wird den Eindringlingen Widerstand leisten.

-1 Letzteres ganz sicher nicht. Beim Rest weiß man nie. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Ailura 4. Jänner 2023
-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

24 --Proofreader (Diskussion) 22:32, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten Bei dem Versuch, den Speaker of the House zu wählen, wird der bisherige Rekord von 133 Wahlgängen überboten.

Auflösung: Hat sich erledigt, es waren 15 Wahlgänge.
+1 Proofreader 5. Jan. 2023 -1 Schnell hier abstimmen, bevor die drüben fertig haben. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Unter 100, so viel Geduld gibt es nicht mehr. Raugeier 6. Jan. 2023
-1 Leichter Punkt ex eventu. Himbeerbläuling 7. Jan. 2023

25 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Der HSV scheitert ganz kurz vor Ende der Saison und verpasst den Aufstieg in die Erste Bundesliga. +1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 und in der Sportpresse wird sich „die Unaufsteigbaren“ als Beiname des Vereins etablieren… Gretarsson 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Traditionen müssen gepflegt werden.
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

-1 Jeder "Spaß" hat mal ein Ende. Marcus Schätzle 8. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023 Kontinuität ist nicht unbedingt eine Stärke des HSV. Insofern wird der Klassenerhalt diesmal misslingen, so sehr man sich auch bemüht, und man wird nach dem letzten Spieltag ganz erschrocken feststellen, dass man auf einem Aufstiegsplatz steht. Kaufrausch setzt ein, nach dem 1. Spieltag steht man auf Platz 6, feuchte CL-Träume und schon im September wird der Trainer entlassen, wer auch immer das dort derzeit überhaupt ist. -1 Ich glaube daran, dass der HSV aufsteigt. Dazu passt ja, dass man an Tim Walter festhielt. --2003:E2:970E:EE1E:6803:420E:AD4F:5A9E 23:16, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

26 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Im Laufe des Jahres kommt es in D zu einer Katastrophe, die vorhersehbar war, unter der aber viele Menschen leiden müssen ("Auftritt von Roland Kaiser" wird hiermit als Auflösung ausgeschlossen). +1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 Ich wette mal darauf, dass die Hitzewelle 2023 schlimmer wird wie die vergangene. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

27 Melekeok Melekeok 6. Jan. 2023 Ein Drittel der derzeitigen Mitglieder des Commonwealth Realm wird sich von der britischen Monarchie verabschieden bzw. den Prozeß zur Republikwerdung einleiten. +1 Melekeok 6. Jan. 2023 -1 Dumbox Interessante Wette. Bei 2-3 (Auslegungssache) ist die Bedingung Teil 2 bereits erfüllt, fehlen noch 2-3. Ich zocke mal. ;)

-1 Marcus Schätzle 8. Jan. 2023
-1 Nicht in diesem Zeitfenster. Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

28 Raugeier 6. Jan. 2023 Sekundenkleber darf (in D.) nur noch an Erwachsene verkauft werden. +1 Raugeier 6. Jan. 2023

+1 Ailura 4. Jänner 2023

-1 Blue 6. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Elrond 8. Jan. 2023 Stammtischerei, die meisten sind sowieso älter als 18 Jahre.
-1 --Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

29 Elrond 6. Jan. 2023 An der Frage Tempolimit 30 innerorts zerbricht die Ampelkoalition, es kommt zu Neuwahlen und die FDP scheitert mit 4,99 % an der 5%-Hürde +1 Elrond 6. Jan. 2023 -1 Das wäre politischer Selbstmord. Die Ampel weiß ganz genau, dass bei Neuwahlen die CDU gewinnen würde, womöglich sogar mit absoluter Mehrheit. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Allein wegen der "4,99%" unwahrscheinlich. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

30 Elrond 6. Jan. 2023 Dito die AFD +1 Elrond 6. Jan. 2023 man wird doch hoffen dürfen! -1 Die AFD ist in Sachsen zu gut aufgestellt, zudem ist die Flüchtlingskrise durch Ukraine aktueller denn je. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Unkraut vergeht nicht.

-1 s.o. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

31 Elrond 6. Jan. 2023 Wolodymyr Selenskyj kriegt den Friedensnobelpreis (irgendwann muss es ja klappen) +1 Elrond 6. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023 -1 Christian140 (Diskussion) 16:21, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 (erst in 10 Jahren so etwa) --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023 Boris Johnson [1]

32 Erfurter63 7. Jan. 2023 Der am 7. Januar 2023 nach 15 Wahlgängen zum Sprecher des Repräsentantenhauses gewählte Kevin McCarthy wird diesen Posten auch am 31.12.2023 noch innehaben. +1 Erfurter63

+1 Er müsste entweder sterben oder zurücktreten, und beides ist sehr unwahrscheinlich. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Proofreader 7. Jan. 2023 Die Rebellen haben sich von ihm für das Votum einige Konzessionen ertrotzt, darunter das Recht, dass ein einziger Abgeordneter ein Misstrauensvotum gegen ihn in Gang setzen kann. Ein Satiriker bemerkte schon, das sei als wenn jemand bei einem Bewerbungsgespräch angibt, seine Stärke sei, dass er leicht zu feuern sei.

-1 Blue 9. Jan. 2023

33 Erfurter63 7. Jan 2023 Bei der Landtagswahl in Bayern 2023 gewinnt die CSU die absolute Mehrheit der Mandate. +1 Erfurter63

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 MannMaus 7. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Da sei der Grundgütige vor!
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Auch die Schwarze Pest endet einmal.
-1 Nicht mit Söder. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

34 Erfurter63 7. Jan. 2023 Jude Bellingham wird in Deutschland zum Fußballer des Jahres gewählt werden. +1 Erfurter63 -1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

35 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten Henry Kissinger wird 100 +1 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Elrond 7. Jan. 2023 Politisch zwar ein [...], aber ich gönne es ihm trotzdem
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Die Besten gehen zuerst.
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

36 Aatwork 7. Jan. 2023 Der Besitz von THC-haltigen Cannabis in Deutschland für Freizeitkonsum bleibt illegal. +1 Aatwork (Diskussion) 17:50, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1MannMaus 7. Jan. 2023
+1 War leider zu erwarten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Tja, leider, leider gab es so viele andere Sachen zu tun... Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Die größte Gefahr von Cannabis ist, das es illegal ist.

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

37 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023 Anton Hofreiter wird Leiter des Verteidigungsministeriums. +1 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023

+1 Blue 9. Jan. 2023

-1 Erfurter63 8. Jan. 2023 Dafür müssten aufgrund des Partei- und Geschlechterproporzes mehrere Minister ausgetauscht werden, woran ich nicht glaube

-1 Es kann wohl nur eine SPD-Frau werden. Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
Hofreiter überrascht positiv und mit dem wär's mal vorwärtsgegangen, aber von dieser Osnabrück-Connection ist wohl eher Schläfrigkeit zu erwarten. Boris P. hält sich aber noch bis über Silvester hinaus, also wird das dieses Jahr leider nichts mehr mit dem Toni. -1 Gunnar 7. Feb. 2023

38 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Der SC Paderborn steigt in die Bundesliga auf. +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 -1 -Ani 46.114.159.158 9. Jan 2023 Ist Arminia nicht erstmal wieder dran?

-1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

39 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Im Jahr 2023 sterben mindestens drei russische Oligarchen durch Defenestration oder "Suizid". +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Wenn ich mir Todesfälle russischer Unternehmer im 21. Jahrhundert anschaue, ist der Tipp praktisch schon gesetzt. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Mindestens. Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Drei kann schon sein, aber es gibt auch noch Polonium210, Novitchok uvam. Expressis verbis 7. Jan. 2023
40 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Es wird 2023 mindestens einen größeren Korruptionsfall in der deutschen Politik geben. (Die Causa Lindner zählt hier NICHT.) +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023 (CET) +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Blue Weil das Wort "größeren" keine eindeutige Ja-Nein-Antwort zulässt, werde ich mich bei der Auswertung um die Interpretation des Wortes "größeren" kümmern; bitte stellt Ja-Nein-Fragen und auch nicht solche wie bei Gretarsson, der die Glaskugeleien für seinen Preis fürs Lebenswerk missbraucht, den er aber auch im Dezember 2023 nicht erhalten wird. Surinam.

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

41 Christian140 12. Jan. 2023 Der Kandidat der Cumhuriyet Halk Partisi wird die am 18. Juni stattfindende Präsidentschaftswahl in der Türkei 2023 gewinnen. +1 Christian140 12. Jan. 2023 -1 Blue 13. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

42 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten Deutschland bekommt zum ersten Mal seit ca. zehn Jahren einen Bundesverteidigungsminister (m).

Auflösung: Boris Ludwig Pistorius ist seit dem 19. Januar 2023 Bundesminister der Verteidigung
+1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Elrond , da Qualifikation bei diesem Posten noch nie eine Rolle gespielt hat, ist der Proporz bzgl. Geschlecht jetzt ausschlaggebend.

43 Doc Schneyder Disk. 13:15, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten Die Weltuntergangsuhr wird 2023 erneut vorgestellt werden +1 Doc Schneyder Disk. 13:16, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten


-1 Gunnar 7. Feb. 2023
44 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten Mal was positives: Krissy Lynns Kind kommt gesund zur Welt. Schnell abstimmen, denn es kann jederzeit so weit sein, vielleicht ist es auch schon passiert und sie hat es auch nur nicht in Social Media veröffentlich) +1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET) (Das hätte sie verdient, auch wenn sie manchmal etwas esoterisch Wirkendes von sich gibt)Beantworten
45 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten Ein neues In-Extremo-Album (erstes zu sechst?) wird mindestens mit Cover und Titel angekündigt. +1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
46 Expressis verbis 8. Mär. 2023 Deutschland landet beim ESC auf einem der letzten drei Plätze. Abstimmung nur bis zum 13.05.23 gültig. +1 Expressis verbis 8. Mär. 2023 -1 Blue 8. März 2023 Falsch.

Vorschlag für Thesen

1. Papst Franziskus wird bis zum 31.12.2023 zurücktreten.
2. Es wird mindestens 1 wissenschaftlicher Fachartikel in einem peer-reviewten Fachmagazin erscheinen, von dem im Nachhinein aufgedeckt wird, dass er von einer künstlichen Intelligenz erschaffen wurde.
Diese Wette gilt als gehalten, auch wenn das Fachmagazin nicht zu den Top-zitierten gehört, vorausgesetzt es gab ein echtes, normales Peer-Review-Verfahren.
<nicht signierter Beitrag>

3. Der erste WP-Nutzer klebt sich, weil er zu irgendeinem Gedankengang/Edit kein Recht bekommt, an seinem Bildschirm fest.--2003:6:5339:79F6:A0B6:9DE2:3F53:14FB 20:09, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

4. Bis zum 9. Januar sind alle Thesen aufgestellt/aufgebraucht worden, die vorgesehen/erlaubt/möglich sind. --2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 02:41, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

5. das trainieren von KI-Modellen benötigt richtig fette Hardware und ist ziemlich teuer. Gut trainierte Modelle für Spezialbereiche werden bald sehr wertvoll sein. Es wird Firmen geben, die mit der Lizensierung dieser Modelle reich und groß werden. --2001:9E8:A52E:C500:8C5E:184A:5512:1DAA 17:42, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Diskussion

@MannMaus: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 7 nicht. --L47 (Diskussion) 15:31, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich hab's geändert, danke! --MannMaus (Diskussion) 16:45, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

@Aatwork: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 26 nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:00, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Dankeschön :) Ich wollte einfachmal nicht mit der Norm gehen ;) --Aatwork (Diskussion) 12:44, 8. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nur noch zwei mögliche Thesen übrig! --2A0A:A540:A386:0:252B:5BD0:674A:458C 17:05, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Jetzt nur noch eine, so ein Jammer! Ich hatte sieben glorreiche Vorhersagen, die ich nun nicht mehr unterbringen kann. Na ja, vielleicht im nächsten Jahr.--5DKino (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

"Dank der Ukrainer leben wir nicht in einer Alptraum-Realität"

"Millionen von Menschen in Lagern, Kinder verschleppt, Taiwan besetzt, russische Soldaten an der Grenze Polens, der Iran im Besitz der Atombombe. Vor diesem Schreckensszenario haben uns die Ukrainer gerettet (..) wäre die Ukraine heute übersät mit Konzentrationslagern, Folterkammern und Behelfsgefängnissen, wie sie in Butscha, Isjum, Cherson und all den anderen Gebieten entdeckt wurden, die vorübergehend von Russland besetzt und von der ukrainischen Armee befreit wurden. Eine Generation von ukrainischen Schriftstellern, Künstlern, Politikern, Journalisten und führenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens läge in Massengräbern (..) Die Nato würde im Chaos versinken. Sie wäre gezwungen, Milliarden ausgeben, um sich auf die unvermeidliche Invasion von Warschau, Vilnius oder Berlin vorzubereiten (..) Pläne, in Taiwan einzumarschieren, würden in Angriff genommen werden, da Peking erkennen würde, dass Amerika, das offenbar nicht bereit ist, einen europäischen Verbündeten zu verteidigen, in einen langwierigen Konflikt mit einem verbitterten Russland verwickelt ist (..)
Nichts von alledem ist eingetreten. Weil Selenskyj in Kiew blieb und erklärte: „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“. Weil das ukrainische Militär den ersten Angriff auf die Hauptstadt zurückgeschlagen hat. Weil die ukrainische Gesellschaft hinter ihrer Armee stand (..) Selenskyj bedankte sich zum wiederholten Male bei den Amerikanern und Europäern im Namen der Ukrainer, aber in Wahrheit sind wir es, die ihnen danken sollten.

(von Anne Applebaum, Rest leider hinter Bezahlschranke).

Man kann nicht oft genug daran erinnern. Und sollte die Flitzpiepen, die uns im 21. Jahrhundert regiert haben und regieren, täglich neu an solchen Menschen messen. Und an ihrer patriotischen Entschlossenheit zur Selbstbehauptung gegen den globalen Abschaum und seine Übergriffe. --Anti ad utrumque paratus 18:01, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Narrative über Dinge, die nie passiert sind, ersetzen zunehmend den faktenbasierten Dialog. Ich halte das für eine Fehlentwicklung. --94.219.10.31 18:15, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Passiert sind sie, nur skaliert wurden sie nicht so, wie Putin sich das vorstellte. --Anti ad utrumque paratus 18:23, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
<quetsch> *ähem* Zitat: Nichts von alledem ist eingetreten. Das heißt, es ist nicht passiert, sondern ein reines Phantasiegebilde, aus dem sich keinerlei Gewissheiten ableiten lassen, das nur der Meinungsmache dient. --178.4.178.173 18:16, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was die Russen dort angestellt haben, wo sie gewesen sind, insbesondere dort, wo sie wieder vertrieben worden sind, das ist kein propagandistisches antirussisches Phantasiegebilde, das ist die erwiesene Realität. Ebenso wie die Kriegsziele und Drohungen, die spätestens seit letztem Jahr andauernd in russischen Medien breitgetreten werden. Wie können es die vielen Putin-Apologeten nur immer noch schaffen, das so konsequent und energisch zu ignorieren und zu verleugnen? Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern (von Putin höchstpersönlich!) oder Was Russland mit der Ukraine tun sollte. Dass etliche Beiträge in den russischen Medien schon von der Eroberung Berlins, dem Endsieg über die NATO oder auch der erfolgreichen Russifizierung ukrainischer Kinder, dem Sieg über die "ukrainischen Nazis", oder einem künftigen einheitlichen Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok erzählen. Dass Putin von alten Großmachtzeiten träumt und sich dafür selektiv Passendes heraussucht, und die russische Regierung/Propaganda sogar vom westlichen Satanismus, den es zu bekämpfen gelte, spricht. (Links, die es zu lesen gilt: Putin im Labyrinth der Geschichte: 100 Jahre Sowjetunion – und der Kreml feiert nicht (merkur.de) Ukraine als „Satan“: Kadyrow ruft „Dschihad“ aus – sogar Kreml setzt auf neues Schlagwort (merkur.de)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:49, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was die Russen dort angestellt haben, […] darüber kann und sollte man gerne diskutieren, sofern die Beleglage okay ist; gilt selbstredend gleichermaßen für die Ukrainer und die Söldner. Mich stört, daß permanent über spekulative Szenarien diskutiert wird, als könne man sicher sein, daß es so gewesen wäre bzw. passieren würde, wenn nicht xyz. Sowas muß ganz sauber getrennt werden, sonst verliert sich die Diskussion in Paranoia. Gerade solche Reaktionen, wo auf den Einwand, daß etwas faktisch rein spekulativ ist, entgegnet wird, daß etwas anderes tatsächlich passiert ist, als würde die Spekulation dadurch real, sind ein wesentlicher Teil des Problems. Macht Euch einfach mal klar, daß keiner von uns wissen kann, was Putin wirklich tun wird. Wir haben Behauptungen, Vermutungen und vergangene Ereignisse – nicht mehr und nicht weniger. Echte Gewissheit zu haben, wäre beruhigend, aber das geht nun mal nicht. Sich und anderen dann einreden zu wollen, es gäbe Gewissheit hinsichtlich bestimmter Zukunftsszenarien, ist Bockmist; verständlich zwar, weil aus der Angst geboren, aber kein bißchen hilfreich hinsichtlich der Frage, wie wir mit der Situation sinnvoll umgehen. Die Suche nach hypothesenkonformen Bestätigungen wird hier nicht weiterführen. --178.4.178.173 00:34, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zur Frage, wie wir mit der Situation sinnvoll umgehen sollten, finde ich einen Blick ins Handbuch der Effectuation ganz hilfreich. Versuche nicht die Zukunft vorherzusagen, sondern sie mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu gestalten. Dabei ist von einer Logik der Minimierung des maximalen Schadens auszugehen, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden, weniger der Maximierung des minimalen Gewinns, weil das zu risikoreichem Verhalten führt. Kontrafaktische Szenarien sind hilfreich, aber nicht als Prognose, sondern um sich klarzuwerden, ob man irgendwo landen möchte bzw. es in Kauf nehmen kann oder ob es wert ist, in eine andere Richtung zu steuern. --Gunnar (Diskussion) 11:48, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das setzt aber voraus, daß man die Umsetzung der eigenen Interessen als Ziel definiert. Dieses: „Sag mir, was Du willst.“ ist so unfaßbar unehrlich und gleichzeitig selbstzerstörerisch, daß es mich fast umhaut. Ich sehe aktuell ein gedemütigtes Rußland, daß nicht mehr daran glaubt, daß seine legitimen Sicherheitsinteressen vom Westen angemessen berücksichtigt werden, und deswegen jetzt zu illegitimen Mitteln gegriffen hat, um sich selber zu helfen. Das hätte besser laufen können. Dann sehe ich die USA (+ GB), die in den letzten Jahren die Ukraine auf ein solches Szenario vorbereitet haben, als Teil ihres seit dem Marshallplan verfolgten Projektes, eine Art antikommunistischen Schutzwall aufzubauen, um Rußland zu isolieren, zu schwächen und letztlich zu kontrollieren. Und ich sehe eine EU, die nicht die geringste Idee hat, welche eigenen Interessen sie hat, und deswegen nur noch Reiz-Reaktions Verhalten zeigt: Wenn der Hahn nach mehr Eiern kräht, gackern die Hühner (jedesmal wieder …) ganz aufgeregt, rennen wild umher und reißen sich bei dem Versuch, möglichst viele große Eier zu legen, ihre Kloaken auf.
IMHO hat Rußland seine Interessen bislang als einzige Partei offengelegt. Der Westen tut so, als würde er nicht die eigenen, sondern die ukrainischen Interessen vertreten, was natürlich Bullshit ist. Wären wir wirklich dermaßen selbstlos, dann wären wir sicherlich auch in den anderen, ähnlich dramatischen Krisengebieten dieser Erde entsprechend intensiv bemüht zu „helfen“. Das sind wir aber nicht. Wir investieren hier ein großes Vielfaches von dem, was wir üblicherweise beisteuern, und schießen uns dabei wirtschaftlich betrachtet übelst ins Knie.
Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob es das nicht wert ist, ob das nicht letztlich doch unseren Interessen dient und nicht bloß zu unseren Lasten geht, aber dafür müßte man einfach mal darüber nachdenken, was denn nun unsere Interessen sind. Stattdessen(sic!) entwerfen wir Schreckensszenarien, die uns zu der Überzeugung führen, wir müßten uns davor schützen, daß ein solcher Fall eintritt, indem wir uns gegen einen solchen, rein fiktiven zukünftigen Angriff, jetzt schon verteidigen. Aber dann muß man sich auch konsequent entsprechend verhalten, muß sich entsprechend der eigenen Interessen taktisch ausrichten und eben nicht nur auf Anweisung der anderen Parteien handeln.
Gemäß Deinem Beispiel sollten wir jetzt daher besser ganz angestrengt darauf hinarbeiten, einen dauerhaft tragfähigen Kompromiß zwischen den Sicherheitsinteressen aller Beteiligten zu finden, um dann anschließend unsere Handels- und sonstigen Beziehungen miteinander neu zu definieren und wieder zu stabilisieren, weil das tatsächlich unseren Interessen dienen würde. Stattdessen unterstützen wir einen Abnutzungskrieg ähnlich WK I (Verdun usw.), einen Versuch, Rußland ganz langsam aufzureiben, der allerdings blöderweise zur Folge hat, daß die Ukraine zunehmend zerstört und das ukrainische Volk schwer traumatisiert wird. Und für alle drumherum ist das auch einfach nur Scheiße. So kann das echt nicht weitergehen. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob es das nicht wert ist, ob das nicht letztlich doch unseren Interessen dient und nicht bloß zu unseren Lasten geht, aber dafür müßte man einfach mal darüber nachdenken, was denn nun unsere Interessen sind." Also mein Interesse ist, dass wir nicht erst abwarten, bis Kischinew, Helsinki, Warschau, Bratislava, Bukarest oder Berlin wie Mariupol, Aleppo oder Grosny in Ruinen liegen, bevor wir uns beim militärischen Widerstand gegen Putin aktiv einbringen. Es ist mir deutlich lieber, wenn mutige Ukrainer auf ukrainischem Grund mit unserer Unterstützung die Kohlen aus dem Feuer holen, als wenn das von uns bei uns oder in unserer Nähe gemacht werden muss. Ich kann es nur wiederholen: Wenn Putin von Anfang an eine massive NATO-Unterstützung der Ukraine inklusive Luftwaffe und Raketen/Marschflugkörpern erwartet hätte, hätte er den Ukraine-Krieg wahrscheinlich nie begonnen und alle schlimmen Konsequenzen des Krieges wären vermieden worden. Denn Abschreckung ist die einzige Sprache, die er noch versteht. "Keine Abschreckung" bedeutet "keine Abstriche an seinen imperialistischen Zielen", allenfalls eine (eventuell mehrjährige) Atempause bis zum nächsten Mal. --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 10:11, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also mein Interesse ist, dass […] Du meinst also, Rußland würde alle diese NATO Staaten angreifen, wenn wir die Ukraine nicht aktiv beim militärischen Widerstand gegen Putin unterstützen. Du meinst, "Abschreckung" wäre sinnvoll. Zwei Fragen dazu: 1. Denkst Du, man kann Putin auf die von Dir bevorzugte Art wirklich wirksam abschrecken? 2. Was genau soll das Ziel dieser Abschreckung sein? Ich halte diese Vorstellung für völlig unrealistisch, darum die Nachfrage. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Putin hat mehrfach den Rückzug aller amerikanischen Truppen aus (Ostmittel-)Europa gefordert und den Untergang der Sowjetunion als die größte Katastrophe der (russischen) Geschichte bezeichnet. Mit letzterem meinte er bestimmt nicht die Staatsideologie oder die Verfassung. --2A0A:A541:E2ED:0:8047:F5AF:6321:AB6A 01:38, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Erstens sind Moldawien und Finnland zur Zeit keine "NATO Staaten". Zweitens würde Putin bestimmt nicht alle genannten Städte gleichzeitig angreifen (wenn überhaupt alle, deshalb schrieb ich "... oder Berlin" nicht "und"), sondern allenfalls nach und nach. Bei den NATO-Staaten würde er es sich sicher genauer als bei Kischinew überlegen. Zu deinen Fragen: Ad 1: Ich denke, ja. Ad 2: Ziel der Abschreckung ist, dass der Verbrecher nicht angreift. Er wird (hoffentlich) nur angreifen, wenn er eine realistische Gewinnchance sieht. Diese Aussicht muss man ihm schon im Vorfeld nehmen. Das hat in der Vergangenheit oft geklappt. Scheint also nicht so unrealistisch zu sein, wie du denkst. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
NATO Staaten anzugreifen wäre selbstmörderisch, das wäre der letzte Akt in diesem Stück. Wir sollten uns darum bemühen, Rußland nicht in eine solche Position zu drängen, daß es dazu kommt.
Erstens sind Moldawien und Finnland zur Zeit keine "NATO Staaten". Okay, dann verkürzen wir die Betrachtung auf die beiden. Rußland ist aktuell bereits mit der Eroberung der Ukraine überfordert. Die haben jetzt und auch mittelfristig nicht die erforderlichen Mittel für Angriffe auf weitere Staaten – egal ob gleichzeitig oder nacheinander – und das weiß inzwischen auch die russische Führungsriege. Das Risiko ist also minimal.
Wg. Abschreckung: Rußland hat bereits angegriffen. Oder geht es Dir nur darum, vor Angriffen auf weitere Staaten abzuschrecken? Falls ja: Wie genau soll das funktionieren? Sowas kann ja auch ganz leicht nach hinten losgehen. --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Nach hinten losgegangen" ist ja wohl vor allem die bisherige europäische Strategie der militärischen Schwäche. Und in gewissem Maß auch Bidens Strategie von Ende 2021 bzw. Anfang 2022, die eine massive Einmischung des Westens eher ausschloss und Putin damit freie Bahn suggerierte. (Aber Biden werfe ich das nicht arg vor, weil in den USA nach dem verpatzten Afghanistan-Abzug eine neue direkte Kriegsbeteiligung weit weg von der Heimat sehr unpopulär war.) Russland lernt militärisch dazu und sammelt Erfahrung. Temporär "überfordert" (was aber immer noch täglich enorme Personen- und Sachschäden für die Ukraine ohne entsprechende Schäden auf russischem Staatsgebiet bedeutet und daher in Putins Sinn wirkt) ist es zur Zeit wegen der militärischen Unterstützung für die Ukraine aus dem Westen. Und vermutlich auch deshalb, weil Putin bisher noch schlimmere Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur als eh schon noch nicht angeordnet hat, wie das wohl manche Falken im Kreml und um den Kreml herum gern hätten. Abgeschreckt werden soll Russland zunächst einmal von einer Fortsetzung der Kriegshandlungen. Und zwar dauerhaft, nicht nur für ein paar Wochen oder Monate zum Luftholen und Neugruppieren der Truppen. Übrigens denke ich bei der Abschreckung vor weiteren Angriffen nicht nur an den russischen Aggressor, sondern z.B. auch an China. Jeder Staat, der ohne UN-Mandat einen anderen, friedlichen Staat (und als einen solchen sehe ich auch Taiwan) angreift, sollte damit rechnen müssen, dass jeder Drittstaat zu Lasten des Aggressors in diesen Krieg eingreifen kann, insbesondere auf dem Gebiet des angegriffenen friedlichen Staates. Das könnte schon mal allerhand Kriege (im Rückblick z.B. wohl auch den Irakkrieg 2003) verhindern, wenn auch nicht alle. Denn der Aggressor könnte natürlich trotzdem zuerst jahrelang den Opferstaat mit Raketen konventionell plattmachen (oder deutlich schneller atomar vernichten). Dann müsste man ihn auf seinem eigenen Territorium behelligen, was natürlich deutlich mehr Eskalationsrisiko in sich tragen würde. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 23:48, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Naja, die "europäische Strategie der militärischen Schwäche" ist m.E. eher nicht "nach hinten losgegangen", sondern hat ganz einfach versagt, sofern man das überhaupt als "Strategie" bezeichnen kann, handelt es sich dabei doch offensichtlich um die Folge von Bequemlichkeit bzw. Nachlässigkeit. "Temporär überfordert" sollte nicht zu klein gedacht werden. Die ganzen Debatten lassen sich aktuell auf einen einzigen Nenner verkürzen, da beiden Seiten die Munition ausgeht. So krank das Ganze ist, würde dieser Krieg in den nächsten Wochen einfrieren, wenn die Rüstungsunternehmen jetzt einfach mal ihre Munitionsfabriken still stehen lassen. Dann müßten die Spinner verhandeln und den ganzen Mist beenden. Prigoschin droht schon damit, in den Sack zu hauen, weil er kaum noch Munition bekommt, weshalb seine B-Ware Söldner zu Kanonenfutter mutieren, obwohl seine Stellungen in Bachmut derzeit ansonsten eigentlich recht komfortabel sind. Wir gucken angesichts dieser Misere mal wieder nur dumm aus der Wäsche und zucken mit den Schultern, was bei uns ja traditionell die Methode der Wahl in der Mangelverwaltung darstellt, während Rußland bereits in Richtung Kriegswirtschaft umlenkt und in seinen Rüstungsfabriken im 3-Schicht Betrieb, also 24/7, arbeiten läßt.
Nochmal zurück zu den Fragen: Wovor Du abschrecken willst, habe ich jetzt verstanden. Bleibt aber noch immer die Frage: Wie genau soll das funktionieren? Sowas kann ja auch ganz leicht nach hinten losgehen. Abschrecken klingt schon arg nach Eskalation. Kennedy hat es mal recht schön formuliert: Above all, while defending our own vital interests, nuclear powers must avert those confrontations which bring an adversary to a choice of either a humiliating retreat or a nuclear war. --178.4.184.37 03:47, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wir sind uns also einig, dass das europäische Schwächezeigen gegenüber Putin versagt hat. Dass angeblich auch Russland (und nicht nur der Ukraine) die Munition ausgehen soll, hatte ich zwar auch schon gelesen. Aber heute wiederum hieß es, dass das (trotz der bisherigen westlichen Lieferungen) bei der Ukraine früher der Fall sein werde. Angesichts eines gewissen Zweckoptimismus, der unsere Medien durchzieht, glaube ich da mal eher der pessimistischeren Seite. Man muss auch damit rechnen, dass bald andere Schurkenstaaten wie China Waffen an die Russen liefern, wenn auch vielleicht über Umwege. Prigoschin betreibt vermutlich Lobbyismus für seine Söldner und sucht Ausreden, das würde ich nicht allzuernst nehmen. Abschreckung ist keine Eskalation. Sondern Abschreckung ist die Drohung, dass der andere bei (tatsächlichem oder imaginiertem) Fehlverhalten negative Konsequenzen befürchten muss, die den potenziellen Nutzen seines Fehlverhaltens (bestenfalls weit) übersteigen. (Siehe zu einer ähnlichen Begriffsverwirrung auch meinen Beitrag in [2] ab "Eine Eskalationsspirale (d.h. eine Situation, bei der jeder mehr als der andere zuvor macht) sollte es nicht geben".) Wenn z. B. die Chinesen mit ziemlich großer Sicherheit damit rechnen müssten, dass ein Angriff auf Taiwan ein massives amerikanisches Gegenengagement (also mit eigenen Truppen) auslösen würde, würden sie Taiwan nicht angreifen, da bin ich mir sicher. Diese Art der militärischen Abschreckung war vor dem Ukrainekrieg nicht gegeben, und deswegen haben wir jetzt den Salat. Putin spielt jetzt (auch mit dem Wissen um die große Leidensfähigkeit der russischen Bevölkerung) auf Zeit und zermürbt die Ukraine durch weitere Angriffe auf die zivile Infrastruktur (während in Russland das Leben auf nur geringfügig reduziertem Niveau weiterläuft). Das hält kein Staat auf Dauer aus. Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken. --2003:E5:B724:F6D5:857D:2535:CF1C:FCD5 13:42, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wir sind uns also einig, dass das europäische Schwächezeigen gegenüber Putin versagt hat. Nicht so ganz. Wir haben unseren wirtschaftlichen Vorteil gesucht und gefunden; ein bissl Kultur- und Wissensaustausch dazu. Rußlands zweites großes Anliegen, das auch für uns relevant gewesen wäre, war die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur. Das haben wir weitestgehend ignoriert, als beträfe uns das nicht wirklich, als könnten wir uns da raus halten. Diese Vorstellung ist letztes Jahr binnen eines Tages zerplatzt wie eine Seifenblase, und weil Putin die Seifenblase angepiekst hat, richtet sich unser ganzer Frust nun auf ihn.
Munition ausgehen soll, […] bei der Ukraine früher der Fall sein werde. Das heißt nicht zwingend, daß die Ukraine hier im Nachteil ist. Die Ukraine hat deutlich effektivere, genauere Waffen als Rußland. Dadurch erzielt sie beim Einsatz ihrer Munition einen höheren Wirkungsgrad. Man muß das also auf die Effektivität umrechnen, anstatt nur auf Stückzahlen zu schauen. Hinsichtlich Panzern habe ich kürzlich von einem Verhältnis 4:1 gehört, daß man also vier russische Panzer benötigt, um einen westlichen Panzer zu zerstören – was unsere angekündigten Lieferungen allerdings immer noch lächerlich aussehen läßt, weil das eher so Richtung Verhältnis 40:1 geht.
[…] bald andere Schurkenstaaten […] Waffen an die Russen liefern […] Das ist schon lange der Fall. Da darf man sich keine Illusionen machen.
Prigoschin betreibt vermutlich Lobbyismus […] Isklar, aber da wird auch 'was dran sein. Guck mal, wie fies sich das in Bachmut festgefahren hat. Da kann man sich schon fragen, warum Wagner das noch nicht eingenommen hat, obwohl sie dort allem Anschein nach deutlich besser aufgestellt sind als die Ukrainer. Und Prigoschin weiß auch, daß weniger Munition zu höheren Verlusten beim Personal führt und er dann mit der Rekrutierung neuer Söldner irgendwann nicht mehr hinterher kommt.
"Eine Eskalationsspirale […] sollte es nicht geben". Je nun, aktuell führt Rußland den Krieg weiter. Wie also willst Du Putin wirksam abschrecken, ohne den Druck zu erhöhen?
Wenn z. B. die Chinesen […] AFAICS verfolgt China folgende Strategie: Die rüsten militärisch sehr stark auf und haben vermutlich bald das schlagkräftigste Militär von allen. Deren Idee ist, daß dann deswegen, und weil sie etliche Staaten in Schuldknechtschaft halten, alle nach ihrer Pfeife tanzen müssen. Das ist Erpressung in der Art einer Würgeschlange, die ganz einfach abwartet, bis dem Opfer die Luft zum Atmen ausgeht. Hongkong als Übung für den Umgang mit der heimischen Bevölkerung war sicherlich auch kein schlechtes Training. Die Chinesen haben ihre Interessen sehr genau definiert und wir täten besser daran, das in jeder Hinsicht ernst zu nehmen, anstatt schon wieder denselben Fehler zu machen. Wir sind es anscheinend gewohnt, Ansagen zu ignorieren, weil sowas in unserem Kulturkreis meist nur leer Worte sind, aber das kann im Umgang mit totalitären Staaten fatal sein, wie man aktuell sehen kann; wenn man es sehen will.
Putin […] zermürbt die Ukraine […] Das ist die aktuelle russische Strategie in der Ukraine. Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Dazu hatte ich 05:54, 7. Mär. 2023 (CET) bereits etwas im letzten Absatz geschrieben. Nahezu sämtliche Analýsten warnen zwar davor, aber in den USA stehen bald wieder Wahlen an. Da will man als Politiker Stärke demonstrieren, weil die Mehrzahl der Wähler dort mit intelligenten Strategien offenbar nicht zu ködern ist und der böse Kommunist als Feindbild noch immer zieht.
Nur wenn Putin befürchten muss, […] wird er zügig einlenken. Warum bist Du Dir so sicher, daß er einlenken wird, anstatt zu eskalieren? Denk nur mal an seine Narrativ mit der Ratte in der Ecke. Es ist durchaus vorstellbar, daß er eher mit wehenden Fahnen untergeht als einzuknicken. Der Mann ist alt und nicht mehr bei bester Gesundheit. Da kann ein furioser Abgang durchaus attraktiver erscheinen als ein demütigender Rückzug. --94.219.2.72 02:12, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch dann, wenn es danach niemanden mehr geben würde, der sich an ihn erinnern könnte? --2A0A:A541:F85E:0:4C05:1596:180D:5AAE 02:56, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Solange ihn keiner vergißt … --178.4.187.253 07:21, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Rußlands zweites großes Anliegen, das auch für uns relevant gewesen wäre, war die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur. Das haben wir weitestgehend ignoriert, als beträfe uns das nicht wirklich, als könnten wir uns da raus halten." Putin wollte in die NATO (Chruschtschow übrigens auch, aber wohl nicht so ernst gemeint). Angesichts der Schwierigkeiten, die allein so ein Westentaschenpotentat wie Erdogan der NATO von innen heraus macht, kann man heilfroh sein, dass diese Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur nicht realisiert wurde. Sonst würde Putin jetzt neben dem UN-Sicherheitsrat auch noch die NATO blockieren. "Man muß das also auf die Effektivität umrechnen, anstatt nur auf Stückzahlen zu schauen." Nichts genaues weiß man nicht. Der litauische Geheimdienst sagt jedenfalls, dass Russland noch 2 Jahre Krieg in der bisherigen Intensität führen kann. Soviel Zeit hat die Ukraine nicht mehr. "Da kann man sich schon fragen, warum Wagner das noch nicht eingenommen hat, obwohl sie dort allem Anschein nach deutlich besser aufgestellt sind als die Ukrainer. Und Prigoschin weiß auch, daß weniger Munition zu höheren Verlusten beim Personal führt und er dann mit der Rekrutierung neuer Söldner irgendwann nicht mehr hinterher kommt." Ich hab irgendwo gelesen, dass Prigoschin am Anfang mehr Munition als die reguläre Armee bekam und sich das jetzt geändert hätte und er gleichviel bekommt. ""Eine Eskalationsspirale […] sollte es nicht geben". Je nun, aktuell führt Rußland den Krieg weiter. Wie also willst Du Putin wirksam abschrecken, ohne den Druck zu erhöhen?" Siehe oben: Eskalation ist nicht Erhöhung des Drucks, sondern sie ist ein Gegenschlag, der stärker als der ursprüngliche Schlag des Aggressors ist. Wenn also der russische Erstschlag barbarisch war, dann kann man den bisherigen eigenen mäßigen Druck erheblich erhöhen, ohne deswegen auch nur in den Nahbereich einer Eskalation zu geraten. "Putin […] zermürbt die Ukraine […] Das ist die aktuelle russische Strategie in der Ukraine. Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist." Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Das ist eine unzutreffende Gleichsetzung des Verhaltens der beiden Mächte. "Da will man als Politiker Stärke demonstrieren, weil die Mehrzahl der Wähler dort mit intelligenten Strategien offenbar nicht zu ködern ist und der böse Kommunist als Feindbild noch immer zieht." Die Meinungen in den USA sind geteilt. Wenn es nach Trump und Konsorten ginge, würde man sich wahrscheinlich gar nicht im Ukraine-Krieg engagieren (mit fatalen Konsequenzen für die Ukraine und Europa). "Nur wenn Putin befürchten muss, […] wird er zügig einlenken. Warum bist Du Dir so sicher, daß er einlenken wird, anstatt zu eskalieren?" Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass er nicht zügig einlenken wird, wenn er nicht drastische Verluste befürchten muss. Die bisherigen reichen offensichtlich nicht, sind ja nur zigtausend Soldaten, ein bisschen Sachschaden und ein paar Sanktionen. Man muss ihm persönlich (psychisch) wehtun, ihm die Aussicht auf weiteren Gewinn bei Kriegsfortsetzung nehmen und die Verlustgefahr bisheriger Gewinne vor Augen führen. "Es ist durchaus vorstellbar, daß er eher mit wehenden Fahnen untergeht als einzuknicken." Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Das wäre das Ende des westlichen Lebensmodells und quasi Selbstmord aus Angst vor dem Tod durch die Despoten. Ich schrieb es schon weiter unten: "Lieber rot als tot" war nie eine von mir geteilte Haltung. Und ich möchte sie auch nicht den Ukrainern zumuten. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 14:47, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sonst würde Putin jetzt neben dem UN-Sicherheitsrat auch noch die NATO blockieren. Oh bitte! Die Situation wäre heute eine völlig andere, wenn es dazu gekommen wäre. Niemand kann auch nur ansatzweise sicher abschätzen, was sich aus > 20 h Jahren nicht stattgefunden habender Geschichte ergeben hätte. (Korr. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Soviel Zeit hat die Ukraine nicht mehr. Naja, man könnte das dann trotzdem noch Ukraine nennen; alleine schon aus Prinzip.
[…] und er gleichviel bekommt. Du meintest wohl gleichwenig …:)
Wenn also der russische Erstschlag barbarisch war, dann kann man den bisherigen eigenen mäßigen Druck erheblich erhöhen, ohne deswegen auch nur in den Nahbereich einer Eskalation zu geraten. Bitte mal nur einen einzigen Schritt weiter denken als "wir eskalieren nicht, wenn wir nur nachziehen". Jede Druckerhöhung könnte dazu führen, daß die Gegenseite eskaliert. Das ist das Problem. Ich kotze auch regelmäßig im Strahl, wenn so getan wird, als müßten wir Westler uns nur darauf einigen, daß wir keine Kriegspartei sind, damit Putin das genau so sieht. Das ist wie bei ganz kleinen Kindern, die sich die Augen zuhalten und dann tatsächlich glauben, daß man sie nicht mehr sehen kann. Es ist der Gegenseite scheißegal, wie wir unser eigenes Vorgehen bewerten. Damit können wir uns bestenfalls selbst beruhigen, um uns dann in falscher Sicherheit zu wiegen.
Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen.
[…] mit fatalen Konsequenzen für die Ukraine und Europa […] Das sehe ich anders. Ich denke, ohne die Einmischung der USA wäre der Krieg dort wahrscheinlich schon lange zu ende. Die Ukraine hätte zwar bei dem avisierten Kompromiß einige Verluste hinnehmen müssen, aber dafür wären sehr viel weniger Menschen gestorben bzw. traumatisiert worden, es wäre weit weniger Infrastruktur zerstört worden und wir ständen wirtschaftlich weit besser dar. Das Problem, eine neue Sicherheitsarchitektur etablieren zu müssen, wäre zwar noch da, aber das ist jetzt auch der Fall.
Die bisherigen reichen offensichtlich nicht, […] Man muss ihm persönlich (psychisch) wehtun […] So denken viele, aber die Wissenschaft weiß es besser. Lies mal Verstärkung (Psychologie). Eine solche Vorgehensweise ist i.d.R. kontraproduktiv. Folter ist bspw. nicht deswegen verboten, weil das böse ist, sondern weil das nicht funktioniert, sondern nur die Moral untergräbt. Leider haben die Amisoldaten (und vermutlich auch noch andere) zu viel 24 geschaut und sind so dumm zu glauben, daß die Welt wirklich so funktioniert, und man einfach bloß die Eier haben muß, sowas durchzuziehen – hat mal irgendwer in einer Studie herausgefunden, von der ich vor ein paar Jahren gelesen hatte, was sich durchaus sehr gut mit sonstigen Erkenntnissen zu menschlichem Verhalten deckt.
Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ein weites Feld, das von sogenannten Diplomaten beackert wird. Die Atomkriegsuhr steht aktuell auf 90 Sekunden vor Mitternacht. Sollten wir da nicht doch lieber auf die Experten hören und mehr auf Diplomatie setzen, als ein Feiglingsspiel mit äußert unsicherem Ausgang erzwingen zu wollen? --178.4.187.253 07:21, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Niemand kann auch nur ansatzweise sicher abschätzen, was sich aus > 20 h nicht stattgefunden habender Geschichte ergeben hätte." Welche 20 Stunden meinst du? Jedenfalls sieht man an Erdogan und Orban, dass selbst in wesentlich aussichtsreicheren Fällen Hoffnungsträger zu hoffnungslosen Fällen mutieren können. Deshalb ist Vorsicht bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Mutter der Porzellankiste. "Naja, man könnte das dann trotzdem noch Ukraine nennen; alleine schon aus Prinzip." Oder "Land der verbrannten Erde". "Jede Druckerhöhung könnte dazu führen, daß die Gegenseite eskaliert." So wie auch jede Nichterhöhung des Drucks. Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements. "(...) als müßten wir Westler uns nur darauf einigen, daß wir keine Kriegspartei sind (...) Es ist der Gegenseite scheißegal, wie wir unser eigenes Vorgehen bewerten." Ich persönlich will ja gerade, dass Putin den Westen als ernstzunehmende Kriegspartei wahrnimmt (und nicht bloß als verzärtelten Papiertiger), damit er den überproportionalen Schaden für Russland durch seine weitere Aggression einsieht. Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Diese drei haben nicht unbedingt viel miteinander zu tun, insoweit stimme ich dir zu. Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. Ich gehe davon aus, dass diese Aussage nur unter den Punkt c) fällt, nicht unter den Punkt b). "Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen." Du kannst es also anscheinend nicht belegen. "Ich denke, ohne die Einmischung der USA wäre der Krieg dort wahrscheinlich schon lange zu ende." Ja, und wahrscheinlich wäre die gesamte Ukraine russisch besetzt. Moldawien hätte man in diesem Zug vielleicht auch gleich plattgemacht. "Die Ukraine hätte zwar bei dem avisierten Kompromiß einige Verluste hinnehmen müssen, aber dafür wären sehr viel weniger Menschen gestorben bzw. traumatisiert worden, es wäre weit weniger Infrastruktur zerstört worden und wir ständen wirtschaftlich weit besser dar." Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Damals gab es kaum westliche Unterstützung. Mit dem tollen Resultat, dass Putin sich immer mehr rausnimmt. "Lies mal Verstärkung (Psychologie)." Dort lese ich zum Beispiel: "Soll es zu einem dauerhaften Abbau eines Verhaltens kommen, so sollte Bestrafung sofort mit voller Intensität eingesetzt werden. (...) Ähnlich wie ein Verstärker ist auch ein Bestrafungsreiz dann am wirksamsten, wenn er unmittelbar auf das zu bestrafende Verhalten folgt." Das hätte ich mir gewünscht. Aber besser spät als nie. "Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Zwischen diesen beiden Extremen (...)" Welchen beiden Extremen? Da stand doch bloß ein einziges Extrem. Das gegenüberliegende Extrem wäre ein atomarer Erstschlag des Westens, davon war nie die Rede. "(...) gibt es ein weites Feld, das von sogenannten Diplomaten beackert wird. (...) Sollten wir da nicht doch lieber auf die Experten hören und mehr auf Diplomatie setzen, als ein Feiglingsspiel mit äußert unsicherem Ausgang erzwingen zu wollen?" Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, aber das Reden ist nicht verboten. Es geht nicht um die Alternative "Diplomatie oder Aktive Kriegsbeteiligung", sondern um die Alternative "Diplomatie ohne aktive Kriegsbeteiligung oder Diplomatie mit aktiver Kriegsbeteiligung". "Die Atomkriegsuhr steht aktuell auf 90 Sekunden vor Mitternacht." Unter normalen Umständen würde ich einer Uhr, die in zig Jahren Betrieb noch nie den Zeitraum von 23:43 bis 23:59 h verlassen hat, nicht vertrauen.;) --2003:E5:B724:F6D5:1172:B65E:CDFB:607A 14:55, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum erzählen hier eigentlich ständig irgendwelche Kalter-Krieg-Sozialisierten von "rot" und "Kommunisten"? Selbst bei laut Eigenbezeichnung kommunistischen Ländern wie der Volksrepublik China würde ich die Bezeichnung stark infragestellen, aber wenn das heutige Russland kommunistisch sein soll, dann müssten auch Feudalismus oder Prinzipat (mir fielen gerade keine besseren Beispiele ein, obwohl es sicher welche geben wird) "kommunistisch" gewesen sein. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 16:20, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du bei drei Mal von "ständig" schreibst, dann müsstest du ja wenigstens diese drei Stellen gelesen haben und wüsstest dann, dass es hieß: "Ich habe mich noch nie mit der Logik das "Lieber rot als tot" anfreunden können. Das ändert sich auch nicht, wenn sie einen neuen Namen bekommt." Das ist also ein Analogieschluss zum Kalten Krieg. Von identischem Sachverhalt war keine Rede. --95.222.50.72 16:49, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die USA haben sich noch immer nicht von der McCarthy-Ära erholt. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Welche 20 Stunden meinst du? Tipfehler; gemeint war Jahre. Deshalb ist Vorsicht bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Mutter der Porzellankiste. Ja. Ob das besser gewesen wäre, weiß ich nicht. Ich denke nur, man hätte sich intensiver um eine sicherheitspolitische Abstimmung kümmern müssen.
Oder "Land der verbrannten Erde". Die Medien werden sicherlich noch jede Menge Synonyme finden in den nächsten Jahren. Ob wir wohl die Überreste der von uns gelieferten Kampfmittel aufsammeln und unschädlich machen müssen? Ist ja nicht schön, wenn die da Jahre oder Jahrzehnte liegen bleiben und irgendwann "puff" machen oder irgendwelche Giftstoffe absondern.
So wie auch jede Nichterhöhung des Drucks. Das Risiko dürfte bei Druckerhöhung i.d.R. deutlich höher sein. Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements." Welches Appeasement?
Ich persönlich will ja gerade, dass Putin den Westen als ernstzunehmende Kriegspartei wahrnimmt, […] damit er den überproportionalen Schaden für Russland durch seine weitere Aggression einsieht. Ich denke, daß er den Westen schon immer ernst genommen hat; ibs. die USA nimmt er als Kriegspartei sehr ernst, als eine Bedrohung, gegen die er sich zur Wehr setzen muß. Wir haben es hier mit einer Gewaltspirale zu tun. Putin ist im Verteidigungsmodus, sieht Rußland bedroht/angegriffen durch westliche Dominanz-/Hegemonialbestrebungen. Was soll er da "einsehen"? Das er sich/sein Volk nicht "verteidigen" darf?
Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Was soll "die Realität" sein? Das dominante Narrativ? Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. So wie wir auch. Wir liefern nur Kampfmittel, er verteidigt nur seine Leute gegen russenfeindliche gewaltsame Übergriffe. Ich gehe davon aus, dass diese Aussage nur unter den Punkt c) fällt, nicht unter den Punkt b). Ich denke, ein bißchen von beidem.
Du kannst es also anscheinend nicht belegen. Wenn Du mit so kommst, kannst Du hier demnächst Selbstgespräche führen. Ich gebe Dir einmalig die Chance, Deine Unterstellung zurück zu nehmen.
Ja, und wahrscheinlich wäre die gesamte Ukraine russisch besetzt. Moldawien hätte man in diesem Zug vielleicht auch gleich plattgemacht. Nein. Rußland hat entscheidende Fehler gemacht in der Anfangsphase. Die Ukraine hätte das auch nur mithilfe der EU-Länder, ohne die USA, ausbremsen können.
Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Wo siehst Du das in dem seinerzeit avisierten Kompromiß? Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Und dann isja auch egal, oder was? Damals gab es kaum westliche Unterstützung. Mit dem tollen Resultat, dass Putin sich immer mehr rausnimmt. Der Westen hätte konsequent auf Stabilisierung hinarbeiten müssen, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern. Aber das meinst Du vermutlich nicht mit "Unterstützung".
Dort lese ich zum Beispiel: […] Vermeintlich hypothesenkonforme Bestätigungen aus dem Kontext zu reißen verrät mir, wie Du zu Überzeugungen gelangst. […] Aber besser spät als nie. Nicht in solchen Fällen.
Welchen beiden Extremen?
  1. Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken.
  2. Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen.
Es geht nicht um die Alternative "Diplomatie oder Aktive Kriegsbeteiligung", sondern um die Alternative "Diplomatie ohne aktive Kriegsbeteiligung oder Diplomatie mit aktiver Kriegsbeteiligung". Nein. Es geht um die Alternative, auf einen Kompromiß hinzuarbeiten oder dies aktiv zu verhindern.
Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, […] weil das von den USA (+ GB) nicht gewollt war und ist, weil die nicht auf ihre Analysten hören, weil der Wahlkampf wieder losgeht, weil die andere Interessen verfolgen usw. usf. An den Diplomaten lag das eher nicht. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin sprachlos. Ich weiß nicht, was ich hier noch sagen kann, es würde (oder wird) eh ungehört oder unverstanden verhallen. Ich nehme die Frage "Welches Appeasement?" als die am leichtesten zu besprechende Frage/Behauptung/These unter genauere Betrachtung: Was sollen das Minsker Abkommen und der Bau von Nord Stream 2, anstatt ab 2014 gegen Russland vorzugehen, denn sonst gewesen sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:15, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Minsker Abkommen war ein Look-Alike, ein Besser-als-Nichts, ein symbolischer Akt zur Selbstberuhigung des Westens, damit man sagen kann: "Wir haben es zumindest versucht." Es gab niemals konkreten Ideen, wie das in der Praxis funktionieren soll. Der Bau von Nord Stream 2 war von wirtschaftlichen Interessen getrieben. An Wandel durch Handel hat ja nun wirklich nur derjenige geglaubt, der es unbedingt glauben wollte, sofern man sich dessen nicht ohnehin nur als billiger Ausrede bedient hat, um rücksichtslose Profitgier zu verschleiern. Bereits 2014 gegen Russland vorzugehen, hätte die aktuelle desaströse Entwicklung wahrscheinlich nicht verhindert, sondern nur vorgezogen. Aber wie bereits mehrfach angemerkt führen diese Überlegungen dazu, wie etwas hätte sein können, wenn xyz, nicht wirklich weiter, weil zwangsläufig rein spekulativ und auch in Nachhinein nicht verifizierbar. --178.4.190.49 04:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Ich denke nur, man hätte sich intensiver um eine sicherheitspolitische Abstimmung kümmern müssen." 2013 hätte ich vielleicht noch gesagt, man hätte an der ein oder anderen Stelle etwas offener an die Sache rangehen und die ausgestreckte Hand Putins ernster nehmen sollen. Heute denke ich (auch wegen der massiv entgleisten ehemaligen Hoffnungsträger Erdogan und Orban), dass man auf Putins Wort langfristig eh nicht hätte bauen können. Der hatte vielleicht mal ein paar freundliche Momente oder Monate, aber das Nowitschok immer in der Hinterhand. "Das Risiko dürfte bei Druckerhöhung i.d.R. deutlich höher sein." Etwas höher vielleicht. Aber wer durch Druckerhöhung die Aussichtslosigkeit eines Erfolgs durch Eskalation einsieht, der eskaliert vielleicht weniger. "Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements." Welches Appeasement?" Man hat ein bisschen geredet, aber faktisch mit Russland diplomatisch und ökonomisch großteils weiterverkehrt, als sei 2014 nichts in der Ukraine passiert. Man hat auf Putins zukünftigen Friedenswillen vertraut, so wie man damals nach der Besetzung des Sudetenlandes auf Hitlers Friedenswillen vertraut hat. "Ich denke, daß er den Westen schon immer ernst genommen hat; ibs. die USA nimmt er als Kriegspartei sehr ernst," Er nimmt die NATO insbesondere durch die USA natürlich militärisch als ernstzunehmenden Gegner wahr. Aber er weiß, dass die westlichen Regierungen innenpolitisch schwach sind und immer schwächer werden, soweit es um militärische Ausgaben, geschweige denn militärische Einsätze geht. Schon wenn Biden plötzlich kränkeln würde und Kamala Harris, die anscheinend schon mit der Führung ihres eigenen Mitarbeiterstabs überfordert ist, übernehmen müsste, wären die USA und damit die NATO erheblich geschwächt. Geschweige denn, wenn Trump wiedergewählt würde. "als eine Bedrohung, gegen die er sich zur Wehr setzen muß." Das behauptet Putin. Ich glaube nicht, dass er ernsthaft denkt, dass die USA Russland militärisch ausschalten wollen. Das wäre ja Selbstmord. "Wir haben es hier mit einer Gewaltspirale zu tun." Bisher nicht. Der Westen zieht durch Waffenlieferungen bloß teilweise nach. Von russischer Seite ist der Krieg bisher ungefähr genauso grausam wie vor einem Jahr. "Putin ist im Verteidigungsmodus, sieht Rußland bedroht/angegriffen durch westliche Dominanz-/Hegemonialbestrebungen." Wie gesagt, ich halte dieses Argument für vorgeschoben, um gegenüber den Russen (im Westen glaubt diesen Unsinn ja sowieso bloß eine Minderheit) Putins imperialistische Wünsche nach Rückgewinnung des Stalin-Imperiums zu verschleiern. "Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Was soll "die Realität" sein? Das dominante Narrativ?" Da kommen wir jetzt in den Bereich der Erkenntnistheorie. Ich persönlich gehe davon aus, dass über 90 Prozent der von den hiesigen Medien zum Ukrainekrieg und seinen Ursachen verbreiteten Darstellungen wahr sind. Das halte ich dann im Wesentlichen für die Realität. Beweisen kann ich es aber sowenig, wie ich überhaupt die physische Existenz des Territoriums der Ukraine (oder von Bielefeld) beweisen kann, denn ich war noch nie dort. Quantentheoretisch könnten auch mehrere Paralleluniversen möglich sein. Vielleicht gibt es eines, in dem Putins Wahrheit die Realität ist, aber es ist nicht das gleiche wie das Universum, in dem ich lebe. "Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. So wie wir auch." Oder wie der Vatikan. "Wir liefern nur Kampfmittel, er verteidigt nur seine Leute gegen russenfeindliche gewaltsame Übergriffe." Der Unterschied ist, dass wir tatsächlich bloß Kampfmittel (inkl. Ausbildung) liefern, seine Verteidigungsausrede aber erstunken und erlogen ist. "Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen. Du kannst es also anscheinend nicht belegen. Wenn Du mit so kommst, kannst Du hier demnächst Selbstgespräche führen." Wenn du für so eine Behauptung keinen einzigen neutralen Beleglink bringen kannst, dann scheint sie eine Außenseiterposition zu sein. "Die Ukraine hätte das auch nur mithilfe der EU-Länder, ohne die USA, ausbremsen können." Selbst wenn es so wäre, hätte die EU es aber gar nicht gemacht, weil sie ohne den militärischen Rückhalt der USA viel zu labil und aus diesem Grund zaghaft ist. "Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Wo siehst Du das in dem seinerzeit avisierten Kompromiß?" Ich nehme an, du meinst mit "Kompromiß" das, was Bennett neulich äußerte, was aber nach Butscha eh hinfällig war? Also die Anerkennung sämtlicher Gebietsverluste von 2014 (mithin deren Entlassung in die russische Diktatur, vielleicht neuerdings noch mit Verschleppung von Kindern) plus den Verzicht auf NATO-Beitritt für die Rest-Ukraine? Und das durch einen Aggressor, der gerade erneut das viel weitergehende Budapester Memorandum verletzt hatte, in dem sich Russland nicht nur zur Friedlichkeit gegenüber der Ukraine, sondern sogar zur Unterstützung der Ukraine per UN-Sicherheitsrat gegen externe Angreifer bekannt hatte. "Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Und dann isja auch egal, oder was?" Nein, sondern das war meine Antwort an Dich, dass mit taubenartiger Taktik diejenigen Folgen bereits eingetreten sind, die du meiner falkenartigen Taktik vorhersagtest. Mit rechtzeitiger Abschreckung hätte Putin sich vermutlich gar nicht getraut, so zu agieren, wie er agiert hat. "Der Westen hätte konsequent auf Stabilisierung hinarbeiten müssen, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern." Protokoll von Minsk, Normandie-Format, Minsker Abkommen. Es ist ja nicht so, dass nichts versucht wurde. Und 2021/22 sowieso. Aber "Stabilisierung" der russischen Eroberungen ist halt eine Zumutung für die Ukraine. "Dort lese ich zum Beispiel: (...) Vermeintlich hypothesenkonforme Bestätigungen aus dem Kontext zu reißen verrät mir, wie Du zu Überzeugungen gelangst." Du darfst gern erläutern, inwiefern im Kontext des von Dir ins Spiel gebrachten Wikipedia-Artikels deiner Meinung nach der von mir zitierte Wortlaut im Widerspruch zu seiner Intention steht. "Welchen beiden Extremen? Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken." Aber das Einlenken ist doch ein Anwendungsfall der Diplomatie. Da wird doch verhandelt werden. Das steht also nicht (wie von dir mit "Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ein weites Feld" suggeriert) außerhalb des von Diplomaten zu beackernden Feldes. "Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, […] weil das von den USA (+ GB) nicht gewollt war und ist" Ich verstehe nach wie vor nicht, was die USA und GB netto von einem fortgesetzten Krieg in der Ukraine haben sollen. Der Umstieg von russischem Pipeline- auf amerikanisches gefracktes Flüssiggas ist eh schon in die Wege geleitet, d.h. selbst wirtschaftlich sehe ich eher Nachteile für die USA, wenn die Europäer weiter durch den Ukrainekrieg geschwächt werden. Zusätzlich auch direkte Nachteile für die USA. "weil der Wahlkampf wieder losgeht" Wahlkampf ist fast immer, aber Kriegführen ist im Westen nicht sonderlich populär, eher im Gegenteil. Damit verliert man inzwischen eher Wahlen, als dass man sie gewinnt. "An den Diplomaten lag das eher nicht." Jedenfalls nicht an den westlichen. Vermutlich lag es an Putin. --2003:E5:B724:F6D5:445E:E7E0:8A8D:A7E9 11:17, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„Wenn du für so eine Behauptung keinen einzigen neutralen Beleglink bringen kannst, dann scheint sie eine Außenseiterposition zu sein.“ ist keinen Deut besser als: „Du kannst es also anscheinend nicht belegen.“ Das ist eine unzulässige Ableitung und zudem eine herabwürdigende Unterstellung. Solange Du an diesem dümmlichen Schwachsinn festhältst, sehe ich – wie bereits angekündigt – keine Basis für eine Fortsetzung unseres Dialogs, welcher sich zunehmend komplexen Betrachtungsebenen angenähert hat, wofür logisches Denken erforderlich ist, was bei Dir zumindest hier nicht der Fall ist; sofern man böse Absichten ausschließt. Vermutlich wirst Du mit jetzt wieder denselben Schwachsinn unterstellen, aber das ist dann sehr durchsichtig, weil logisch betrachtet noch immer unzulässig. Von sowas lasse ich mich nicht in die Defensive treiben. Wenn Du auf gehobenem Niveau diskutieren willst, mußt Du bei der Sache bleiben. Mit dümmlichen Versuchen einer Provokation, die auf unzulässige Schlußfolgerungen gestützt werden, schießt Du Dir nur selber ins Knie. --178.4.190.49 04:28, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Seht mal, wie 178.4. Die Interessen "Russlands" und "des Westens" diskutiert, ohne die Interessen "der Ukraine" zu erwähnen. Ganz nach Gutsherrenart. Was wohl Tschechen und Slowaken dazu sagen würden. Und wer ist diese Russland, von dem er spricht? Handelt Putin im Sinn der russischen Menschen? Offenbar ist er ein ebenso gut legitimierter Vertreter der russischen Bevölkerung, wie die demokratischen Regierungen der Menschen "des Westens". Wenn man die UN Abstimmungen anschaut, scheint kaum jemand auf der Welt "Russlands" Interessenvertretung für zustimmungsfähig zu halten. --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 16:32, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  • Wenn man die UN Abstimmungen anschaut, scheint kaum jemand auf der Welt "Russlands" Interessenvertretung für zustimmungsfähig zu halten. Dieser Satz ergibt für mich semantisch keinen Sinn. Kannst Du das irgendwie klarer formulieren?
  • […] die Interessen "der Ukraine" sind enthalten in der Formulierung "alle Beteiligten".
  • Gutsherrenart beschreibt recht treffend, wie die sonstigen an dem Konflikt beteiligten Parteien mit der Ukraine umgehen. Ich kritisiere das, sehe aber auch, daß sich das nicht ändern lassen wird, weil die Ukraine ihre Interessen aus eigener Kraft nicht vertreten, sondern lediglich Wünsche formulieren bzw. Propaganda betreiben kann. BTW habe ich schon in den ersten Tagen nach dem Angriff – als bei uns das wilde Geschrei nach Waffenlieferungen ausgebrochen ist – bemängelt, daß wir die Ukraine als Söldnertruppe mißbrauchen, woran ich weiterhin festhalte. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
    "Russlands" Interessenvertretung ist die Art, wie Putin seine Interessen vertritt. Der Krieg wird in der Ukraine gegen die Ukrainer geführt, und die Ukrainer kämfpen und sterben. Du nennst die Interessen von RUS USA GB RUS EU und RUS, und die der Ukraine fallen unter "Beteiligte". Alles klar. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 02:34, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/???  Das ergibt noch weniger Sinn als der vorherige Beitrag. Worauf willst Du hinaus? --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Als ob auch nur ein Zehntel der Ukrainer lieber aufgeben und zu russischen Bedingungen Frieden schließen wollte. Und im Unterschied zu anderen Konflikten (welchen denn eigentlich?) verbindet uns mit der Ukraine so einiges und wir haben seit Jahren zusammengearbeitet. Für die Forderung, der Ukraine nicht zu helfen, fällt mir gerade nur ein Begriff ein: Ehrloser Verrat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann würdest Du also sagen, daß unser Interesse in diesem Konflikt die Aufrechterhaltung eines Ehrenkodex ist? Das wäre mir bei dem Aufwand etwas zu wenig. --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten. Ich habe mich noch nie mit der Logik das "Lieber rot als tot" anfreunden können. Das ändert sich auch nicht, wenn sie einen neuen Namen bekommt. --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 10:11, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nö, wieso denn, schon vergessen? Der Westen hat auch Atomwaffen. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, hat er. Und wieso soll daraus "Nö" folgen? --2003:E5:B724:F6D5:B454:E2F5:9FD4:809C 23:16, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Siehe Gleichgewicht des Schreckens. Andernfalls hätte Nordkorea schon längst die Weltherrschaft übernommen. --178.4.186.197 19:27, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Konkret: Welche meiner Aussagen von 10:11, 7. März 2023 bestreitest du, und mit welcher Begründung? --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 20:07, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Dein Beitrag enthält eine Aussage über Dich und eine im Zusammenhang mit Atomwaffen. Auf die mit den Atomwaffen bezieht sich meine Antwort von 21:23, 7. Mär. 2023 (CET). Die Begründung habe ich auf Deine vorherige Frage hin bereits nachgeliefert. Was daran verstehst Du nicht? --178.4.186.197 00:51, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meine Aussage war "'Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden' würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten." Der maximale Schaden wäre die atomare Zerstörung eigenen Territoriums durch einen Erstschlag des Gegners. Die wird weder dadurch ausgeschlossen, dass der Westen Atomwaffen hat, (sondern bloß durch diese Abschreckung ihre Gefahr reduziert) noch dadurch, dass ein Nordkoreaner bisher keinen atomaren Erstschlag durchgeführt hat. --2003:E5:B724:F6D5:D167:4887:EF15:AEB6 11:48, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich fasse mal zusammen. Du schreibst: […] das völlige Fügen in deren Wünsche und stellst dagegen: wird weder dadurch ausgeschlossen, dass […] D.h., Du gehst anscheinend davon aus, man müsse entweder die atomare Zerstörung eigenen Territoriums durch einen Erstschlag des Gegners ausschließen oder sich gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern völlig in deren Wünsche fügen. Das ist Unsinn, wie wir aus der Geschichte wissen, denn wir hatten und haben solche Bedrohungen bereits (gehabt) und da hat sich kein Staat so verhalten, wie Du es hier behauptest, weil die Welt nunmal nicht so einfach funktioniert, wie Du es Dir vorstellst. --178.4.191.50 02:14, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die von dir hartnäckig ignorierten Zauberworte sind "skrupellos" und "ausgeschlossen". Bisherige Atomwaffenbesitzer hatten Skrupel, diese einzusetzen (auch wenn Truman es trotzdem zweimal getan hat), unter anderem und vor allem wegen eines möglichen atomaren Gegenschlags. Und dass etwas bisher noch nicht passiert ist, bedeutet nicht, dass es ausgeschlossen ist. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 11:22, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die von dir hartnäckig ignorierten Zauberworte sind "skrupellos" und "ausgeschlossen". Ach jetzt verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Du definierst ganz einfach "skrupellos" als eine Eigenschaft, die zwangsläufig das von Dir beschriebene Szenario bedingt. Das hat dann aber nichts mit der Realität zu tun und ist weder Argument noch Ableitung. Zudem ließe sich nicht einmal feststellen, ob jemand Deiner Definition von "skrupellos" entpricht, weil Deine Definition von "skrupellos" sich auf die von Dir genannte Konsequenz, man müsse sich völlig in deren Wünsche fügen, beschränkt. Das ist weniger als nichts. Dein Gedankengang führt nirgendwo hin. --178.4.191.50 01:35, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Du definierst ganz einfach "skrupellos" als eine Eigenschaft, die zwangsläufig das von Dir beschriebene Szenario bedingt." Nein. Ich übernehme allenfalls die naheliegende Definition "skrupellos = ohne Skrupel". Dass ein Massenmörder ohne Skrupel nichts mit der "Realität" (der aktuellen, der der letzten 100 Jahre oder der für die nächsten 100 Jahre möglichen?) zu tun habe, behauptest du. Gunnar Kaestle, dem ich ursprünglich geantwortet habe, hatte jedenfalls auf die "Minimierung des maximalen Schadens" abgehoben, d.h. man müsste in seinem Szenario mit dem allerschlimmsten Möglichen rechnen, darf es also nicht a priori ausschließen, wie du das anscheinend tust. Ich vermute z.B., dass Hitler in seinen letzten Tagen absichtlich einen Atomkrieg ausgelöst hätte, wenn er die heutigen Möglichkeiten von Putin gehabt hätte. --2003:E5:B724:F6D5:503B:22C2:5095:FEE1 11:11, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich übernehme allenfalls die naheliegende Definition "skrupellos = ohne Skrupel". Darum geht es nicht, sondern darum, daß Du einen Zusammenhang herstellst, den Du als gesichert ansiehst, ohne daß es dafür irgendeine Grundlage gibt.
Dass ein Massenmörder ohne Skrupel nichts mit der "Realität" (der aktuellen, der der letzten 100 Jahre oder der für die nächsten 100 Jahre möglichen?) zu tun habe, behauptest du. Wo soll ich das behauptet haben? Bitte als vollständiges Zitat angeben.
[…] darf es also nicht a priori ausschließen, wie du das anscheinend tust. Da irrst Du. Ich schließe – anders als Du – rein gar nichts aus.
Ich vermute z.B., […] Gut, daß Du zumindest diesbezüglich erkennst, daß es sich dabei lediglich um eine Vermutung Deinerseits handelt. --178.4.191.50 19:49, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn der amerikanische Präsident die Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets (= "maximaler Schaden") garantiert (= "Minimieren") vermeiden will und im Kreml ein skrupelloser Irrer am Schaltpult mit dem Erstschlag kokettiert, wenn man seinen Wünschen nicht nachkommt, dann bleibt Biden gar nichts anderes übrig, als einzuknicken, um einen solchen Schlag ausschließen zu können. D. h. im Umkehrschluss: Ein gewisses winziges Restrisiko für einen Atomkrieg werden die USA eben immer in Kauf nehmen müssen, sonst werden sie trotz ihrer eigenen Nuklearmacht völlig erpressbar durch solche Irre. Deshalb ist "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" in diesem Fall keine geeignete Strategie. Die Abschreckung im Kalten Krieg basierte darauf, dass man sich trotz des gegnerischen Weltvernichtungspotenzials nicht alles gefallen ließ, und diese erfolgreiche Strategie wird auch weiterhin angebracht sein. --2003:E5:B724:F6D5:A49C:F849:3517:ECF7 22:37, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt kommen wir der Sache näher.
Wenn der amerikanische Präsident die Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets (= "maximaler Schaden") garantiert (= "Minimieren") vermeiden will […] "Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets" = "maximaler Schaden" paßt. "Minimieren" und "garantiert vermeiden" sind hingegen ungleich. "Minimieren" bedeutet "kleiner machen" mir einer Tendenz zu "so klein wie möglich". "Garantiert vermeiden" wäre allerdings eine Reduktion des Risikos auf Null. Das ist etwas anderes.
Ein gewisses winziges Restrisiko für einen Atomkrieg werden die USA eben immer in Kauf nehmen müssen, sonst werden sie trotz ihrer eigenen Nuklearmacht völlig erpressbar […] Soweit stimme ich Dir zu.
Deshalb ist "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" in diesem Fall keine geeignete Strategie. Doch, wenn man "Minimierung" in seiner korrekten Bedeutung, also "so klein wie möglich" interpretiert, in dem Wissen, daß "das völlige Fügen in deren Wünsche" keine gangbare Option und daher unmöglich ist.
Die Abschreckung im Kalten Krieg basierte darauf, dass man sich trotz des gegnerischen Weltvernichtungspotenzials nicht alles gefallen ließ, und diese erfolgreiche Strategie wird auch weiterhin angebracht sein. Dieser Formulierung kann ich wiedrum zustimmen. --94.219.29.45 02:37, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Jetzt kommen wir der Sache näher." Inhaltlich habe ich mich nicht von meiner Ausgangsantwort an Gunnar Kaestle wegbewegt, nur anders formuliert. "Minimieren" bedeutet "kleiner machen" mir einer Tendenz zu "so klein wie möglich". "Garantiert vermeiden" wäre allerdings eine Reduktion des Risikos auf Null. Das ist etwas anderes." Im Allgemeinen ja insofern, als echt positive Funktionen zwar evtl. minimiert werden können, aber sicher nicht der Funktionswert 0 erreicht werden kann. Aber bei einer a priori nichtnegativen Funktion wie hier ist durch die Bestimmung einer Stelle mit Funktionswert 0 automatisch gesichert, dass dort eine Stelle eines absoluten Minimums vorliegt, d.h. dass man zusätzlich das Ziel "so klein wie möglich" und damit eine Minimierung erreicht hat. --2003:E5:B731:CFCB:6D05:46B7:61ED:9AB3 11:21, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Inhaltlich habe ich mich nicht von meiner Ausgangsantwort an Gunnar Kaestle wegbewegt, nur anders formuliert. Und genau das ist das Problem. Die "Sache" ist in diesem Fall Dein Denkfehler, den ich aufgrund des vorigen Beitrags nun deutlich besser sehen kann und inzwischen auf der Ebene der Pragmatik (Linguistik) verorte.
Aber bei einer a priori nichtnegativen Funktion wie hier […] Es geht hier nicht um Funktionen, sondern um Außenpolitik und Risikomanagement. Vonseiten der Mathematik ist in diesem Zusammenhang nur die Spieltheorie sinnvoll anwendbar, aber nicht Analysis oder was auch immer Du gerade im Kopf hast. --94.219.15.27 04:38, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Angewandte Mathematik gibt es ja bekanntlich in allen möglichen Zweigen des Alltags und der Wissenschaft, auch in der Politik. Aber schön, dass du besser als Gunnar Kaestle und ich zu wissen glaubst, was er und ich in unserem Dialog mit Minimieren gemeint hatten. Vermutlich hattest du oben auch deshalb auf den Wiktionary-Artikel "minimieren" verlinkt, bei dem mathematische Bedeutungen als erster und dritter Eintrag stehen und keinerlei gesonderte außenpolitische oder risikomanagerische Bedeutung erwähnt wird.;) Übrigens sind auch Analysis und Spieltheorie keine disjunkten Bereiche, sondern überschneiden sich. --2003:E5:B735:6324:506D:5163:2EDE:A8C9 11:40, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Och bitte, als könne man einen Kriegsverlauf o.ä. mathematisch exakt berechnen. Es braucht auch keinerlei gesonderte außenpolitische oder risikomanagerische Bedeutung angeführt zu werden, wenn die allgemeine Bedeutung für diesen Bereich zutreffend ist. Die Annahme, der dritte und der erste Eintrag bei "Bedeutung" seien identisch, unterstreicht meine Vermutung, daß das Verständnisproblem hier auf der Ebene der Sprachpragmatik liegt. Übrigens […] Ja und? Das ändert nichts daran, daß es hier nicht um mathematische Funktionen geht, sondern um Politik. Da gibt es keine Stelle mit Funktionswert 0 . --94.219.15.27 20:15, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es warst doch du, der oben die Null mit dem Begriff "Reduktion des Risikos auf Null" erstmals ins Spiel gebracht hatte. Und jetzt, wo ich darauf eingestiegen bin und du dich vergaloppiert hast, monierst du plötzlich, dass die Null da überhaupt nicht als Wert vorkommen könne. "Och bitte, als könne man einen Kriegsverlauf o.ä. mathematisch exakt berechnen." Das braucht man nicht. Die Mathematik kann Aussagen über ganze Funktionenmengen treffen, ohne eine einzige konkret herauszugreifen. Im Übrigen hast du aber offensichtlich den Charakter mathematischer Modellbildung nicht verstanden. Mathematik in den Anwendungen ist in den meisten Fällen keine exakte Berechnung, sondern fast immer fehlerbehaftet. Das tut ihrer Anwendbarkeit keinen Abbruch, denn Näherungslösungen sind oft völlig ausreichend. "Es braucht auch keinerlei gesonderte außenpolitische oder risikomanagerische Bedeutung angeführt zu werden, wenn die allgemeine Bedeutung für diesen Bereich zutreffend ist." Also die Bedeutung "auf ein Minimum senken", mithin die von mir gewählte, die sowohl im mathematischen als auch im außermathematischen Bereich geläufig ist. "Die Annahme, der dritte und der erste Eintrag bei "Bedeutung" seien identisch," Wer von uns beiden hängt dieser irrigen Annahme an? Ich jedenfalls nicht. --2003:E5:B745:BF5A:70C0:5E35:197C:EFF2 23:53, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ach was. Na wie hast Du es denn gemeint? Gehen wir das mal durch.
Was hast Du gemeint mit "garantiert vermeiden", wenn nicht "Reduktion des Risikos auf Null"?
Wo soll ich behauptet haben, eine "Reduktion des Risikos auf Null" sei möglich?
Das braucht man nicht. Aber man benötig zumindest brauchbare Werte, die man einsetzen kann. Daran mangelt es hier bereits. Kaffesatzleserei wäre ähnlich verlässlich. Es gibt schlicht zu viele Unbekannte in der Rechnung.
[…] die sowohl im mathematischen als auch im außermathematischen Bereich geläufig ist. Aber nicht in identischer Bedeutung, wie bspw. im Wiktionary nachzulesen ist. Hierzu hatte ich bereits auf Sprachpragmatik hingewiesen.
[…] Wer von uns beiden hängt dieser irrigen Annahme an? Ich jedenfalls nicht. Du hast geschrieben: […] auf den Wiktionary-Artikel "minimieren" verlinkt, bei dem mathematische Bedeutungen als erster und dritter Eintrag stehen […] Was hast Du denn sonst damit gemeint, wenn nicht, der dritte und der erste Eintrag bei "Bedeutung" seien identisch? Das Wiktionary zumindest sieht das anders und ordnet explizit nur die erste Bedeutungsvariante dem Bereich Mathematik zu, während die dritte Variante die allgemeine Bedeutung darstellt.
Last but not least: Warum schreibst Du erst jetzt, daß Du das alles gar nicht so gemeint hast? Ich habe mich ja nun wahrlich sehr redlich darum bemüht, heraus zu bekommen, was Du in Deinen ungelenken Worten auszudrücken versuchst. Ich denke, Du bist schon wieder auf demselben Trip wie weiter oben und willst gar nicht verstehen, sondern nur gewinnen. Überzeuge mich vom Gegenteil oder wir sind hier fertig miteinander. --94.219.21.132 01:40, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
"Was hast Du gemeint mit "garantiert vermeiden", wenn nicht "Reduktion des Risikos auf Null"?" Ich hatte damit überhaupt keine konkrete Zahl gemeint, weil mir das zu diesem Zeitpunkt egal war. Wenn du eine konkrete Zahl dafür haben willst, dann nimm von mir aus 0 (am nächstliegenden), 42 oder irgendwas anderes, denn die Koordinaten sind in der Mathematik frei wählbar. Aber beklag dich dann hinterher nicht, dass ich auf die von dir gegebene Zahl die Wissenschaft von den Zahlen anwende. "Wo soll ich behauptet haben, eine "Reduktion des Risikos auf Null" sei möglich?" Wer behauptete, dass du das behauptet hättest? Ich hatte nur davon geschrieben, dass du diesen Begriff "erstmals ins Spiel gebracht" hattest. Du hattest dabei den Unterschied zwischen dem Minimieren und der Reduktion auf Null betont. "Aber man benötig zumindest brauchbare Werte, die man einsetzen kann. Daran mangelt es hier bereits." Für die ursprüngliche allgemeine Aussage von Gunnar Kaestle über die Minimierung brauchte man überhaupt keine "Werte". Den Terminus "Minimierung" kann man aber mathematisieren, auch dies ohne Kenntnis konkreter Werte. "Du hast geschrieben: […] auf den Wiktionary-Artikel "minimieren" verlinkt, bei dem mathematische Bedeutungen als erster und dritter Eintrag stehen […] Was hast Du denn sonst damit gemeint, wenn nicht, der dritte und der erste Eintrag bei "Bedeutung" seien identisch?" Eintrag 3 verkleinert in Richtung auf ein Minimum, Eintrag 1 bestimmt das Minimum. Beides sind sich ähnelnde, grundsätzlich mathematische Aufgaben, die natürlich aufgrund der breiten Anwendbarkeit der Mathematik auch im täglichen Leben immer wieder auftreten. (Das Wiktionary muss allerdings sowieso nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss sein. In der Tat wird aber ein Mathematiker wohl spontan eher Eintrag 1 als Eintrag 3 als Definition des Minimierens angeben, insoweit ist die Betonung in Eintrag 1 schon korrekt.) "Warum schreibst Du erst jetzt, daß Du das alles gar nicht so gemeint hast?" Hähhh? Wo bitte liest du das? --2003:E5:B705:397C:CCCD:9E57:145F:EE06 14:35, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Na gut, nehmen wir das als Zäsur. Was genau meinst Du denn nun? Ich habe Dich so verstanden, daß Minimieren nicht gehe, weil man den "maximalen Schaden" nicht "garantiert vermeiden" = das Risiko nicht auf Null runterbringen kann. Ich habe dagegen gehalten, daß Minimieren als eine Reduktion auf das Geringsmögliche zu verstehen und damit möglich ist. Was genau ist aus Deiner Sicht der Dissens? --178.4.190.220 18:16, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ursprünglich geschrieben hatte ich im Wesentlichen, dass diese "Minimierung gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche" bedeute. Daraufhin wurde von dir mit "Nö, wieso denn, schon vergessen? Der Westen hat auch Atomwaffen." ein Dissens suggeriert. Auch jetzt über zwei Wochen später verstehe ich nicht, was es an meiner damaligen Stellungnahme oder an meinen darauf folgenden auszusetzen gibt. Ich habe Dich so verstanden, daß Minimieren nicht gehe, weil man den "maximalen Schaden" nicht "garantiert vermeiden" = das Risiko nicht auf Null runterbringen kann. Das habe ich aber nie geäußert und nie gedacht. Ich habe dagegen gehalten, daß Minimieren als eine Reduktion auf das Geringsmögliche zu verstehen und damit möglich ist. Ganz meine Meinung, habe ich nie bestritten. Allerdings hast du im Lauf der Diskussion auch Strittigeres geschrieben, dem ich aber oben hinreichend widersprochen habe. --2003:E5:B705:397C:A591:8CD0:8112:42BC 00:22, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
[…] Das habe ich aber nie geäußert und nie gedacht. […] Ganz meine Meinung, habe ich nie bestritten. Okay, dann wäre der Teil schon mal erledigt. Datei:Smiley bouncing.gif
Auch jetzt über zwei Wochen später verstehe ich nicht, was es an meiner damaligen Stellungnahme oder an meinen darauf folgenden auszusetzen gibt. In aller Kürze: Wenn beide Seiten über Atomwaffen verfügen, müssen sich beide fürchten und darum keiner fügen. --94.219.17.112 23:45, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das von Gunnar Kaestle in den Raum gestellte und von mir kommentierte Szenario hatte bereits vor deinem Eingreifen die wichtige Zusatzprämisse "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" enthalten. Wenn das im Westen die Maxime des Handelns wäre, wäre er im Konfliktfall ausrechenbar und durch eine skrupellose Atomsupermacht erpressbar, weil er nur so das Risiko eines gegnerischen atomaren Erstschlags minimieren könnte. Davon war bei mir die Rede. --2003:E5:B705:397C:F965:48A7:598D:1B2E 11:06, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn das im Westen die Maxime des Handelns wäre, wäre er im Konfliktfall ausrechenbar […] Noch immer: "Nein". Da kann man nichts "ausrechnen". Das ist Wunschdenken. Mehr als grob Abschätzen ist nicht möglich. Wenn Du das anders siehst, rechne doch einfach mal vor am Beispiel Nordkorea.
[…] und durch eine skrupellose Atomsupermacht erpressbar, weil er nur so das Risiko eines gegnerischen atomaren Erstschlags minimieren könnte. Auch das noch immer: "Nein" Es gibt diverse Möglichkeiten, die in Summe dazu geeignet sind, das Risiko zu minimieren. Völlige Unterwerfung ist weder die einzige Möglichkeit, noch die geeignetste, um auf einen Erpressungsversuch einer Atommacht zu reagieren. Schwarz-Weiß Denken führt bei solchen Szenarien nur in die Irre. --94.219.9.201 18:24, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nenne doch bitte von den angeblich "diversen" anderen Möglichkeiten zur Minimierung des Risikos eines atomaren Erstschlags durch eine skrupellose, mit diesem Erstschlag glaubhaft drohende Atomsupermacht mal mindestens zwei. "Völlige Unterwerfung ist weder die einzige Möglichkeit, noch die geeignetste, um auf einen Erpressungsversuch einer Atommacht zu reagieren." Das ist wieder so ein Strohmannargument von dir. Ich hatte doch oben durchgehend meine Auffassung ausgedrückt, dass eine andere Reaktion meines Erachtens besser als völlige Unterwerfung ist. --95.222.50.72 20:53, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du: "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten. Ich: "Völlige Unterwerfung ist weder die einzige Möglichkeit, noch die geeignetste, um auf einen Erpressungsversuch einer Atommacht zu reagieren." Du: Das ist wieder so ein Strohmannargument von dir. Die Formulierungen „das völlige Fügen in deren Wünsche“ und „Völlige Unterwerfung“ sind weitgehend synonym. Ich hatte auch nichts anderes vor, als eine bedeutungsgleiche Formulierung Deiner Aussage, um Dich so evtl. endlich aus Deinem eingleisigen Denken herauszubringen, um Dir beim Verstehen zu helfen, als wohlwollende Antwort auf Deine Aussage: Auch jetzt über zwei Wochen später verstehe ich nicht, was es an meiner damaligen Stellungnahme oder an meinen darauf folgenden auszusetzen gibt. Mir daraufhin zu unterstellen, ich hätte wieder so ein Strohmannargument verwendet, ist gleichermaßen unwahr wie hinterfotzig. Anscheinend kannst Du nicht anders. Ich ärgere mich darüber, es noch einmal um Guten mit Dir versucht zu haben.
Nenne doch bitte […] mindestens zwei. Hier stehen sogar mehr als zwei.
Noch immer von Dir unbeantwortet (s.o.): „Wenn das im Westen die Maxime des Handelns wäre, wäre er im Konfliktfall ausrechenbar […] Noch immer: "Nein". Da kann man nichts "ausrechnen". […] Wenn Du das anders siehst, rechne doch einfach mal vor am Beispiel Nordkorea.“ --178.4.181.97 02:04, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es hat wirklich wenig Sinn, denn du checkst meine einfache Aussage, die am Anfang unseres Disputs steht, selbst nach 4 Wochen nicht oder tust jedenfalls so. Ich hatte als Konsequenz einer im Zusammenhang mit Russland von Gunnar Kaestle aufgestellten Maxime im Fall "völlig skrupelloser Atomwaffenbesitzer" auf der Gegenseite das "völlige Fügen in deren Wünsche" gesehen. Eben dieses Verhalten des völligen Fügens hatte ich zurückgewiesen, z.B. als "keine geeignete Strategie". Und dann kommst du, nachdem wir wochenlang darüber diskutiert haben, und dozierst darüber, dass es noch andere und geeignetere Möglichkeiten als die von Gunnar Kaestle vorgeschlagene gebe. Glaubst du im Ernst, dass mir das in irgendeiner einzigen Sekunde entfallen sei? Zu Nordkorea hatte ich dir schon längst weiter oben geantwortet (Stichwort "skrupellos"). Der dicke Kim ist (noch?) nicht so skrupellos, dass er die Vernichtung seines eigenen Staatsgebiets und Volkes riskieren würde. Er droht nicht glaubhaft mit einem Erstschlag. Er ist also in seiner gegenwärtigen Form gar kein von meiner Aussage umfasster Fall, schon daran hapert's. Zweitens passt auch der aktuelle Westen nicht in dieses von mir im Konjunktiv formlierte hypothetische Szenario, weil er glücklicherweise zur Zeit nicht die Strategie der absoluten Vermeidung jeglicher Atomkriegsgefahr anwendet, sondern durchaus auf Gegenabschreckung setzt (siehe Brinkmanship). Eben deswegen ist er gerade nicht im Voraus ausrechenbar. Und jetzt kommst du: Erzähl mir bitte deine "diversen anderen Möglichkeiten" der Minimierung des Atomkriegsrisikos, wenn auf der Gegenseite ein skrupelloser Atomwaffenbesitzer glaubhaft mit dem Erstschlag droht und zum Zweitschlag fähig ist. Das sofortige komplette Fügen in die Wünsche des Irren auf der anderen Seite ist auf jeden Fall ein sichererer Weg zur Vermeidung dessen Erstschlags als der Versuch des Zeitgewinns durch Diplomatie. Denn das sofortige Fügen schaltet das beeinflussbare Risiko für den drohenden Erstschlag sofort zu 100 Prozent aus (bis zur nächsten Erpressung), das andere allenfalls zu 99,9999999 %. Wenn dir der durchgeknallte Räuber die Knarre an den Kopf hält, ist er meistens nicht in der Stimmung für eine kontemplative Diskussionsrunde. (Und kann auch schnell mal versehentlich den Schuss auslösen, ähnlich wie Vincent in Pulp Fiction.) --95.222.50.72 13:29, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es hat wirklich wenig Sinn, denn du checkst meine einfache Aussage, die am Anfang unseres Disputs steht, selbst nach 4 Wochen nicht oder tust jedenfalls so. Genau anders herum. Du hängst noch immer an Deinem Zirkelschluß fest. Das hatte ich dir bereits umfassend erklärt (Stichwort "skrupellos").
Eben deswegen ist er gerade nicht im Voraus ausrechenbar. Es gibt keine realen Bedingungen, unter denen das ausrechenbar wäre. Dazu müßte man zumindest mal die von Euch vorausgesetzte Skrupellosigkit messen können, was nicht möglich ist. Du kannst bestenfalls im Nachgang sagen, der Typ war skrupellos genug, das zu tun, wobei das selbst dann noch spekulativ wäre, weil man nie genau sagen kann, was zu einer Handlung geführt hat.
Ich hatte als Konsequenz einer im Zusammenhang mit Russland von Gunnar Kaestle aufgestellten Maxime im Fall "völlig skrupelloser Atomwaffenbesitzer" auf der Gegenseite das "völlige Fügen in deren Wünsche" gesehen. […] Das ‚sofortige‘ komplette Fügen in die Wünsche des Irren auf der anderen Seite ist auf jeden Fall ein sichererer Weg zur Vermeidung dessen Erstschlags als der Versuch des Zeitgewinns durch Diplomatie. Denn das sofortige Fügen schaltet das beeinflussbare Risiko für den drohenden Erstschlag sofort zu 100 Prozent aus […] Nur im Märchen. --94.219.4.230 16:46, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Du hängst noch immer an Deinem Zirkelschluß fest. Das hatte ich dir bereits umfassend erklärt." Wo denn bitte? Das Wort "Zirkelschluss" kam (egal in welcher Schreibweise) oben sowieso nie explizit vor, und eine substanziierte Erklärung eines derartigen angeblichen Fehlschlusses von mir fand erst recht nie statt. "Dazu müßte man zumindest mal die von Euch vorausgesetzte Skrupellosigkit messen können, was nicht möglich ist." Die Skrupellosigkeit war doch von Anfang an Prämisse in meinem Konjunktivsatz "'Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden' würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten". Die Skrupellosigkeit braucht für die Feststellung des Wahrheitswerts meines Satzes weder gemessen noch nachgewiesen werden, weil sie genau wie der Atomwaffenbesitz bereits als Voraussetzung drinsteckt. Dem Satz von Pythagoras hält ja auch kein Vernünftiger entgegen, dass der rechte Winkel nie ganz exakt messbar sei. --95.208.204.228 17:32, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jetzt haben wir es (hoffentlich) fast geschafft. Wo denn bitte? Locker die Häfte meiner Aussagen ab 01:35, 22. Mär. 2023 (CET) befaßt sich damit. Die Skrupellosigkeit war doch von Anfang an Prämisse in meinem Konjunktivsatz […] Richtig. Du definierst „Skrupellosigkeit“ als Prämisse und definierst diese als etwas, daß zu dem von Dir erwarteten Ergebnis führt. Wenn also das Ergebnis nicht eintritt, lag laut Deiner Definition keine entsprechende Skrupellosigkeit vor. Mehr Anhaltspunkte lieferst Du nicht. Abstrakt in etwa: A liegt vor, wenn B erfüllt ist, weshalb C erforderlich ist, damit B nicht infolge A erfüllt wird. Davon kann man naturgemäß keinerlei Prognosen ableiten, aber das versuchst Du, indem Du meinst, die von Dir als zwingend notwendig bestimmte Konsequenz ableiten zu können, was nicht möglich ist, da das Vorhandensein der Skrupellosigkeit gemäß Deiner Definition erst dann festgestellt werden kann, wenn der Untergang bereits eingetreten ist. Somit käme jegliche davon abgeleitete Überlegung im Fall der Fälle zwangsläufig zu spät. Damit entzieht sich Deine Behauptung zudem jeglicher Überprüfbakeit, da es kein denkbares Szenario gibt, in dem das „völlige Fügen in deren Wünsche“ als Reaktion auf das Erkennen der Skrupellosigkeit vor dem Untergang stattfinden würde und diesen mglw. verhindern könnte, weil ja erst der Untergang kommen muß, damit Deine Definition von Skrupellosigkeit erfüllt wird und daraufhin erkannt werden kann. Du kannst also eine solche rekursive Behauptung inkl. sämtlicher vermeintlicher Zusammenhänge abstrakt formulieren, aber das steht dann zwangsläufig im luftleeren Raum, ohne irgendeinen greifbaren Bezug zur Realität, und ist damit Nonsens. --94.219.122.45 22:38, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Du definierst „Skrupellosigkeit“ als Prämisse und definierst diese als etwas, daß zu dem von Dir erwarteten Ergebnis führt." Diese Behauptung von dir ist Unsinn, nach wie vor. Ich setzte die Situation der Skrupellosigkeit in meinem fiktiven Szenario voraus, aber ich gab keinerlei Neudefinition dieses Begriffs. Ich stellte eine bisher (zum Glück) nicht gegebene Situation dar (Gunnar Kaestles Handlungsmaxime im Westen plus skrupellose Atommacht auf der Gegenseite) und prognostizierte die Konsequenz daraus. Diese Prognose kann man teilen oder kann anderer Ansicht sein. Was aber jedenfalls falsch ist, ist wie du zu suggerieren, dass das bisherige Nordkorea (oder auch Putins Russland) ein Gegenbeispiel zu meiner Aussage sei. Denn in deren Regierungen gibt es eben offensichtlich immer noch Skrupel, sie drohen nicht glaubhaft mit einem atomaren Erstschlag. Selbst wenn es keine Skrupel wären, fremde Völker abzuschlachten, dann blieben doch noch immerhin diejenigen Skrupel in Bezug auf die Vernichtung der eigenen Bevölkerung durch den Gegenschlag. Wie gesagt, bei Hitler 1945 hätte es diese Skrupel vermutlich nicht mehr gegeben, wenn neben den USA auch er schon Atomwaffen zur Verfügung gehabt hätte. (Siehe auch These 2 oben ...) --95.208.204.228 10:46, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die von Dir vermutete Suggestion habe ich nicht intendiert. Das können wir streichen. Offen bleibt nach wie vor die Frage, woran man erkennen können sollte, daß die von Dir als Prämisse formulierte Skrupellosigkeit vorliegt, wenn nicht daran, daß das entsprechende Subjekt den Untergang herbeiführt. Ohne diesen Aspekt funktioniert die ganze Aussage nicht, ibs. nicht hinsichtlich einer Prognose. --178.4.187.82 23:11, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist wie beim chicken game, es muss nur der Anschein der Absicht zum Nichtausweichen entstehen. Wenn daraufhin der Westen nachgibt (egal ob gemäß Gunnar Kaestles Maxime sofort oder erst nach längerem Palaver) und ausweicht, wird es keinen Untergang geben. "Die von Dir vermutete Suggestion habe ich nicht intendiert." Dort hattest du dein "Nö" zu meiner Aussage mit Nordkorea begründet. Wenn das nicht deine Intention war, hättest du's am besten nicht geschrieben. --95.208.204.228 01:19, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Dort" hatte ich mich auf das Gleichgewicht des Schreckens bezogen und Nordkorea als eines der vielen Beispiele dafür angeführt, daß das anscheinend noch immer funktioniert, s.a. Weichen beide aus, so ist ihr Nutzen 4, da sie voreinander nicht ihr Gesicht verlieren und überleben. Für die Ansicht, daß das „völlige Fügen in deren Wünsche“ zwingend erforderlich ist, um den Untergang zu verhindern, gibt es AFAIK kein Beispiel. Beantwortest Du meine Frage noch? --94.219.5.189 01:59, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hatte ich doch schon (Stichwort "Anschein"). Der (z.B.) Westen hat in seiner Beurteilung der Skrupellosigkeit freies Ermessen. In Menschen reinschauen und hunderprozentig sichere Diagnosen treffen kann niemand, das ist allgemein in der Politik so. ""Dort" hatte ich mich auf das Gleichgewicht des Schreckens bezogen (...)" Du hattest es jedenfalls zur Begründung deines Bestreitens ("Nö") meiner Aussage angeführt, nicht irgendwie freischwebend als widerspruchsfreie Ergänzung. Dass das Gleichgewicht des Schreckens grundsätzlich funktioniert hat (wenn auch manchmal nur knapp), war von mir nie in Frage gestellt worden. "Für die Ansicht, daß das „völlige Fügen in deren Wünsche“ zwingend erforderlich ist, um den Untergang zu verhindern, gibt es AFAIK kein Beispiel." Sag ich ja. Hitler hatte keine Atomwaffen, Vladi und der dicke Kim haben noch Skrupel, Gunnar Kaestles Maxime ist zum Glück noch nicht die der NATO. Alles Gründe, warum das Szenario noch nicht eingetreten ist. Aber selbst wenn, wird man nicht in zwei gleichartigen Versuchsanordnungen verschiedene Handlungsstrategien vergleichen können, denn die Geschichte nimmt nur einen einzigen Weg. Deshalb wird man meine Prognose allenfalls (durch ein Gegenbeispiel) widerlegen können, aber nie mit Sicherheit beweisen. --95.208.204.228 11:36, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wo genau bist Du denn dann überhaupt noch anderer Ansicht als ich? --94.219.5.189 21:42, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung. Meine Gegenargumente stehen jeweils da. Falls die dich überzeugt haben, ist der Dissens jetzt ausgeräumt. Ich hatte nicht mit dem Widerspruch per "Nö" angefangen, sondern nur meinen Standpunkt verteidigt. --2003:E5:B711:A615:7412:3858:553D:80CD 22:52, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Offenbar verstehst Du meine Frage nicht. Es geht darum, in welcher Hinsicht Du nicht meine Ansicht teilst, weil Du noch immer keines meiner Argumente entkräften konntest, sondern eher in Richtung meiner Argumente zurück ruderst. Wenn Du allerdings nicht einmal selber weißt, wogegen genau Du eigentlich argumentieren willst, (Keine Ahnung) würde das einiges erklären. --178.4.188.251 01:29, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich teile z.B. weder deine Ansicht, dass ich keines deiner sogenannten "Argumente" entkräften konnte (eher so ziemlich alle, bei denen ich es versucht habe, z.B. das auslösende mit Nordkorea mehrfach), noch teile ich deine Ansicht, dass ich in deren Richtung "zurückgerudert" sei. Mein Standpunkt in dieser Diskussion ist von vorne bis hinten einheitlich. Was allerdings nicht grundsätzlich ausschließt, dass ich in einzelnen Punkten, zu denen ich anfangs keine Position bezogen hatte, ähnliche Ansichten wie du vertrete. Allgemein ist Deine regelmäßige realitätsverzerrende Zusammenfassung von Diskussionsverläufen sicher nicht konsensfähig, siehe auch unten die Kommentare von IP-Los in der Diskussion mit dir. --95.208.204.228 01:54, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, daß ich mir weiterhin Mühe geben könnte, Dir beim Nachvollziehen des Diskussionsverlaufs zu helfen. Faß Du selber einfach mal zusammen, wo Deiner@ Ansicht wie genau von meinen Aussagen abweichst. Bitte ohne irgendwelche Interpretation, rein nach dem Wortlaut. Schaffst Du das? --178.4.185.244 23:37, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn du nicht einmal die Unterschiede "rein nach dem Wortlaut" selbständig erkennst, ist eh endgültig Hopfen und Malz verloren. --95.208.204.228 00:43, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Baerbock: Weil wir geglaubt haben, dass unsere Kinder, so wie wir, immer in Frieden leben werden, haben wir uns als Politik und Gesellschaft in der Vergangenheit nicht genug damit auseinandergesetzt, was eigentlich Wehrhaftigkeit bedeutet.“ Schaut an, auch mal ein Korn gefunden. Leider macht sie's dann gleich wieder kaputt: „Aber der russische Angriffskrieg hat uns gezeigt, dass Munition und Ausrüstung zwischen den europäischen Ländern nicht automatisch miteinander kompatibel sind.“ Ihr erst gezeigt, ist zu befürchten.
Niedlich anzugucken sein, von der Presse bedingungslos verhätschelt werden – das macht nicht zwingend stark und schlau. --Anti ad utrumque paratus 10:02, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Überschrift mag ein Zitat sein, aber dennoch: Müsste es nicht eigentlich "dank den Ukrainern" (mit dem Dativ anstelle des Genitivs) heißen? Oder liege ich da gerade völlig falsch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:51, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du liegst nicht falsch, aber seltener: dank seiner Kinder/(seltener:) seinen Kindern konnte er dort wohnen bleiben (Duden). Ich würde gefählsmäßig den Genitiv verwenden. --TheRunnerUp 19:16, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da sind die Ukrainer bestimmt erleichtert und froh. --Anti ad utrumque paratus 19:35, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Duden sagt auch, die Präposition sei aus der Wendung "Dank sei ... (wem auch immer)" entstanden. Diese wird meines Wissens durch ein Substantiv im Dativ vervollständigt, ergo ist der Dativ die ursprüngliche Form (man vergleiche auch "trotz" im Unterschiede zu "wegen").
Entschuldigung, ich habe einfach nicht anders gekonnt:
Ich versuche mich des hyperkorrekten Genitivs (nach Präpositionen) zu erwehren, wann immer es mir möglich ist (ich schaffe es nicht immer). Wir werden uns seiner wohl nicht mehr entledigen können, immerhin ist das ein Gegenwind zum Genitivschwunde. Umso lieber bediene ich mich des Genitivs dort, wo er (klassischer Weise) hingehört. Die Genitivobjekte bedürfen weiteren Gebrauchs, um nicht auszusterben. Dessen sollte man sich bewusst werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:22, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Des Genitivs Objektgebrauch bedarf...des..., oder?--Caramellus (Diskussion) 21:33, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, wessen bedarf er denn nun? Der Satz sieht so unvollständig aus. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 01:37, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Off-topic: mir scheint, dass sich Sprachen klassischerweise dauernd verändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:53, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es heißt aber "klassischerweise", nicht "klassischer Weise". Bei Getrenntschreibung bedarf es noch einer Präposition, z. B. "nach klassischer Weise" oder "in klassischer Weise". --Digamma (Diskussion) 10:31, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das sollte ein Genitivus absolutus sein. (Wie "meines Wissens", "meines Erachtens", "schweren Herzens", "sehenden Auges", "eines Tages") Meines Erachtens sind Adverbien des Wortbildungsschemas "Adjektiv+er+weise" aus der Zusammenziehung solcher Genitivkonstruktionen entstanden. Es gibt auch weitere Wörter, die meines persönlichen Urteils auf derartige Zusammenziehungen (oder auf Umfunktionierungen) zurückgeführt werden können: "andernfalls", "anderntags", "heutigentags"; zwar einteilig, aber wahrscheinlich auch dieses Ursprunges sind: "morgens", "mittags", "abends", "vormittags", "nachmittags", "sommers" (wie) "winters". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:35, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Klar ist alles auf irgendwas zurückzuführen. Das heißt aber in vielen Fällen nicht, dass man es immer noch genauso macht oder machen muss. Der Sprachtraditionalismus, den du hier seit Monaten(?) propagierst, ist mir (z.B.) völlig unverständlich. Wozu soll der gut sein? (Lies: er ist zu nichts gut, meiner Meinung nach. Reine Glaubenssache IMHO.) Zudem wird ja hier der "Ursprung" rein subjektiv "festgelegt". 1000 Jahre vor dem "Ursprung" war es sicher noch ganz anders, wir wissen es nur nicht (sicher). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:57, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod. --Gunnar (Diskussion) 11:52, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Genitiv. In einigen (selteneren) Fällen aber auch umgekehrt. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jupp, das war ein Tippfehler. --Gunnar (Diskussion) 12:31, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Genitiv ins Wasser!" - "Warum, ist es Dativ?"= --Hareinhardt (Diskussion) 22:50, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Übersetzung eines polnischen Textes einer gebürtigen US-Amerikanerin ins Deutsche. Auch "unvermeidlich" meint vermutlich eher "zwangsläufig" oder "gesichert". --Anti ad utrumque paratus 19:35, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Der Interviewer kommt zum Schluss: ChatGPT ist signifikant intelligenter als alle westlichen Politiker und Journalisten zusammen. Die Bellizisten, die zurzeit den Gang der Dinge bestimmen, würden besser ihr Gehirn abschalten, ihr Amt der künstlichen Intelligenz übergeben und in Urlaub gehen." über ein Interview von ChatGPT über den Ukrainekrieg, von Guido Biland. [3] --Gunnar (Diskussion) 21:47, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir gefällt: Es ist wichtiger, politische und diplomatische Lösungen zu finden, um Konflikte friedlich zu lösen, anstatt Emotionen und Stereotypen zu nutzen, um eine Beurteilung von Regierungen oder Führern vorzunehmen, denn genau das – Emotionen und Stereotypen – dominiert seit einem Jahr den politischen und in ähnlicher Form auch den medialen Diskurs. Da übertreffen wir locker die Ansagen vom Dabbeljuh seinerzeit und wohin das geführt hat, wissen wir – erinnern uns aber nicht gar so gerne daran. --178.4.178.173 01:14, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Andere Stereotypen als vor über einem Jahr? Und sind das überhaupt "Stereotypen" (gemeint ist wohl: "trifft eigentlich nicht zu")? MMn im Gegegenteil, vermeintliche Stereotypen haben sich als objektive Realität entpuppt... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:11, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Definitiv nicht. Dies animalische Stereotyp hat sich als falsch herausgestellt. --Gunnar (Diskussion) 12:18, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  1. Häh? Wie kommst Du auf: „Andere Stereotypen als vor über einem Jahr?“?
  2. Ja, das sind Stereotypen.
  3. „objektive Realität“??? Da liegst Du falsch. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
    1. "...dominiert seit einem Jahr..." - vor mehr als einem Jahr hat genau was "dominiert"? 2. Die waren aber eigentlich nicht gemeint (ähnliches Kampfwort wie "Ideologie"). 3. Was sind eigentlich diese "Hyperbeln"? Kann es sein, dass du im Café falsch bist, du *Nummernfolge*? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:29, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
zu 1.: Beantworte Du erst mal meine Frage.
zu 2.: Was denn sonst?
zu 3.: Kontext?
Zur Jokerfrage: „Nein.“ --178.4.190.4 20:58, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Dokumentarfilm The Weight of Chains aka Težina lanaca (2010) über die Jugoslawienkriege ist zwar gefärbt, aber hat auf mich nicht den Eindruck gemacht, als ob Unwahrheiten verbreitet werden. Mir sind diese drei Botschaften aufgefallen: a) wenn es Menschen ökonomisch schlecht geht, werden sie empfänglich für radikale Strömungen. b) Man kann relativ leicht mit ein wenig akzentuierten Parolen Hass säen. c) Das Schwarz-Weiss-Gefälle "wir sind die Guten und die da drüben die Bösen" hält keiner richtigen Überprüfung stand. --Gunnar (Diskussion) 12:13, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
OK, wende letztere These auf die Shoah an. (Den Point Godwin riskiere ich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:18, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du weisst, das man nur ein Gegenbeispiel braucht, um eine These zu widerlegen? Oskar Schindler war ein Nazi. --Gunnar (Diskussion) 12:26, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So meinstest du das aber davor gar nicht, bzw. bringst das nicht so rüber (ich kenne ja deine Argumentation außerhalb des Cafés hier). Davon abgesehen: dass Schindler "ein Nazi" war, ändert *nichts* am "Schwarz-Weiß-Gefälle" des ganzen. Genauso, wie auch keine Einzelbeispiele etwas am "Schwarz-Weiß-Gefälle" der Ereignisse/Akteure des letzten Jahres ändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein einzelner Grauer Akteur zeigt, dass die These falsch ist, die Welt sei nur Schwarz-Weiß strukturiert. Genauso wie es nicht zielführend war, die Serben während den Jugoslawienkriegen zu verteufeln, obwohl während der Zeit etliche Schlächter aus diesem Lager kamen, bringt es genausowenig, Putin und Co. zu dämonisieren. "Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar." (Egon Bahr) [4] --Gunnar (Diskussion) 16:24, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sehe ich nicht so. Weder die Interpretation des Bahr-Zitats, noch viele Aussagen von (ausgerechnet!) Bahr überhaupt, noch die Einschätzung der von dir so genannten "Verteufelung" "der Serben" während des Jugoslawienkriegs. Es ist nicht erwiesen, dass anderes "zielführender" gewesen wäre, im Gegenteil, *frühere* "Verteufelung" hätte womöglich Srebrenica und anderes verhindert. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Fällt Dir etwas auf? Zweimal Konjunktiv! Da gibt es kein "Gegenteil", sondern nur zwei Versionen davon, wie etwas hätte sein können, wenn xyz … Daraus kann man original gar nichts ableiten: keine faktenbasierte Einschätzung, keine qualifizierte Meinung – nichts. Mach Dir mal klar, daß Du hier nichts anderes als unzählige Bestätigungsfehler produzierst; wobei ich nicht unerwähnt lassen darf, daß das leider für viele andere genauso gilt. In der Sache führt sowas nur vor die Wand. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Über Formalismen hinausgehendes Leseverständnis, anybody? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da ist nichts zu verstehen in Deinen Beiträgen, die sind völlig hohl. --178.4.190.4 20:58, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das hört sich jetzt so ähnlich wie der sog. Krieg gegen den Terror an. Das klappt so nicht: Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen endet in einer Gewaltspirale. Srebrenica lag nicht an dem Serben an sich, sondern an dem aufkochendem Nationalismus, der nicht nur die Serben erfasste. --Gunnar (Diskussion) 07:53, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oh ja. Täter relativieren ja auch nichts Neues. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:23, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schlagworte statt Inhalte – tolle Wurst. --178.4.184.37 03:47, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist unvermeidlich das neue alternativlos? Bei menschlichen Handlungen bin ich skeptisch. --Gunnar (Diskussion) 11:54, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Haha...und der kleine Trump bleibt an der Bezahlschranke hängen; Home Sweet Home.--Caramellus (Diskussion) 20:06, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Die SPD korrigiert ihre Fehler in der Russlandpolitik. Wann kommt Merkel? (..) Die Hure Zeitgeist hatte sich Wladimir Putin verschrieben."
Ich muss schon sagen: Jacques Schuster traut sich was. --Anti ad utrumque paratus 12:29, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ach so, beim Nachlesen sehe ich gerade: Mit „Hure Zeitgeist“ meint Schuster die (mutmaßliche) öffentliche Meinung, keine Person „vor dem Februar 2022“.
Dann hatte ich ihn falsch verstanden, auch wegen der Überschrift. --Anti ad utrumque paratus 10:11, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nazis in der Ukraine?

Vorweg: 1.) Ich bin ganz sicher kein Mensch, der die Berechtigung des Ukrainischen Volkes zur Selbstverteidigung Ihres Territoriums in Frage stellt. 2.) Ich bezweifele, dass Russland das "Recht" hat, die Ukraine von den Nazis zu "befreien". Es ist ausschließlich ein Annexionskrieg. 3.) Meine Familie hat vor 80 Jahren ganz massiv unter den deutsche Nazis gelitten.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es (wie in vielen Ostblock-Ländern) in der Ukraine extreme Nazis gibt. Leider findet man nichts (oder nur nach vielem Suchen etwas) über Nazis dort. Es scheinen aber mitunter militante Gruppen zu sein, die sich auch im Bereich der Ukrainischen Armee tummeln. Weiß jemand etwas genaueres? --EDVler (Diskussion) 14:28, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Unsere Kategorie:Organisation (Rechtsextremismus) hat zumindest sechs Einträge mit Bezug zur Ukraine. --31.17.253.91 15:20, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Nazis gibt es in jedem Land. Warum sollte ausgerechnet die Ukraine eine Ausnahme bilden? Yotwen (Diskussion) 15:41, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
"Nazi" ist schon immer ein Kampfbegriff der dazu dient, andere du diskreditieren. Selbst der Begriff "rechts" ist ja mittlerweile dazu verkommen und abgenützt. Es hat noch nie eine scharf abgegrenzte Definition des Begriffs "Nazi" gegeben, von daher ist es von vornherein Unsinn, irgendwelche Personengruppen als Nazis zu titulieren. Es spielt auch überhaupt keine Rolle, ob dort Nazis oder Sklavenhalter sind. --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 16:04, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Also, eigentlich ist "Nazi" eine Kurzform für "Nationalsozialist", einen Anhänger des Nationalsozialismus bzw. der Nationalssozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:28, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Aber halt nur eigentlich...denn eigentlich geht es hier um Neo-Nazis... --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 16:38, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Neonazis stehen für die "Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts" ein, wie eine Online-Enzyklopädie meint. Was ist da der große Unterschied? Ich halte das für eine Mode-Titulierung. Vor 3-4 Jahrzehnten hätte man wahrscheinlich eher zum Begriff "Faschisten" gegriffen. --178.7.101.15 17:39, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Dann war mein Vater eine Besonderheit, denn der sprach schon in den 1960ern von Neonazis wenn er die Leute von der NPD oder ähnliches Volk äh völkisches meinte. --Elrond (Diskussion) 21:07, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Siehe z.B. Razzias "Neo-Nazi" auf deren 1983er Album. Faschisten war zu der Zeit eher den Spaniern zugedacht. -Ani--46.114.156.196 21:42, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Da der Ausgangspunkt dieser Diskussion die Bezeichnung der Russen für Ukrainer ist, bezog ich mich nicht auf deutsche Väter sondern auf die Verwendung des Begriffes in anderen Sprachen/Ländern. Haben Russen, Spanier, Norweger, Franzosen usw. ihre Völkischen oder die Völkischen in ihren Nachbarländern in den 1960ern oder im Jahr 1983 als Nazis oder Neonazis bezeichnet? Ich sage nein. --178.7.101.15 23:47, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Was z.B. Spanien intern betrifft, eher ja; siehe Einleitung: https://es.m.wikipedia.org/wiki/C%C3%ADrculo_Espa%C3%B1ol_de_Amigos_de_Europa --46.114.156.196 00:16, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und was ist mit den Nazis in Russland. Befinden sich beispielsweise in der Gruppe "Wagner" keine Leute mit nationalsozialistischen Gedankengut einschließlich Führerkult. (nicht signierter Beitrag von Muck (Diskussion | Beiträge) 17:44, 31. Mär. 2023 (CEST))Beantworten
Auch wenn tatsächlich viele Rechtsextreme weltweit Nazisymbolik aufgreifen, bezweifle ich, dass insbesondere Russen und andere Slawen (zumindest die, die von den Nazis besetzt und entrechtet wurden, also ausdrücklich nicht die Verbündeten; dazu noch: ich weiß, dass die Staatswesen der Ustascha und der Ludaken regelmäßig als "Marionettenstaaten" in "besetzten Gebieten" bezeichnet werden, was die reale Situation jedoch nicht ganz treffen dürfte) wirkliche Nationalsozialisten sind. Denn zumindest nach der offiziellen Rassenideologie müssten sie sich dann selbst vernichten oder unterwerfen, die "Untermenschen". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:19, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Aber hieß es nicht dass das Nazis sind, die die Krim besetzt haben? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 18:23, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der Begriff Nazis wird inzwischen in einem erweiterten Sinne verwendet, um Nationalisten, Faschisten und Befürworter rechtsgerichteter Diktaturen zu benennen. Die Lehre der echten Nazis war aber auch nicht inhaltlich stringent oder wurde zumindest nicht konsistent umgesetzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Die deutschen Nationalsozailisten haben ihre Lehr ja nicht genuin erfunden, sondern so gut wie alles abgekupfert. Jörg Lanz von Liebenfels und seine Zeitschrift Ostara waren speziell für Hitler eine wichtige Quelle der Inspiration und Liebenfels hat auch andere auch im nichtdeutschen Raum inspiriert. Man kann das alles nicht voneinander isoliert betrachten. --Elrond (Diskussion) 16:13, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Whataboutism --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 18:21, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Diese Sorte Mensch gibt es leider in jeder Ecke der Welt. Sie möchten teilweise sogar international zusammenarbeiten, schaffen es aber in vielen Fällen dann doch nicht, weil eine Zusammenarbeit mit diesen anderen Menschen, die man ja aus tiefstem Herzen als Untermenschen betrachtet nicht möglich ist, weil man sie nicht als ebenbütige Partner akzeptieren kann. Schon tragisch das. --Elrond (Diskussion) 18:12, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

So wie es eben tragisch ist, das auch Menschen nicht vor kognitiven Erkrankungen gefeit sind. Ich halte persönlichen und nationalistischen Größenwahn, narzistische Selbstverliebtheit gepaart mit dem Bedürfnis sich selbst und seine "Rasse" über andere Menschen zustellen, Minderheiten und Andersdenkende zu unterdrücken oder gar auszumerzen, populistische Denkweise zu pflegen und keinerlei Kritik an der eigenen Person und/oder Denkweise zu dulden, einen absolutistischen Alleinherrschaftsanspruch auf unbegrenzte Zeit anzustreben, andere Länder zu erobern und zu unterwerfen letztlich für die Folgen einer kognitiven Erkrankung. Und die Welt ist leider überall, wirklich überall voll von derartigen Figuren, ob bedeutend, damit extrem auffällig und national bzw. international gefährlich oder eher unbedeutend und lediglich im kleinen privaten Kreis unausstehlich bis hin zu kriminellen Tendenzen. Und das Ganze, weil eben die allermeisten Menschen abgesehen von Naturkatastrophen, Kriegen und dergleichen mehr letztlich in familiären Gegebenheiten aufwachsen müssen, in die beispielsweise ein für Adoptionen zuständiges Amt niemals ein Adoptivkind hineingeben würde! Abgesehen von einer erblichen Komponente oder Unfällen mit deutlichen Schädigungen der zentralen Nervensystems als Folge wird aufgrund dieser Tatsachen schon vielfach in der frühen Kindheit die Wurzel für kognitive Erkrankungen gelegt. -- Muck (Diskussion) 18:52, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Geht das vielleicht noch ein bißchen menschenverachtender oder war das schon das Maximum? Anders gefragt: Was unterscheidet Dich von denen, die Du hier angreifst? Geht es darum, daß Du auf der richtigen Seite stehst und die auf der falschen und daß solcherlei Haßtiraden nur dann falsch sind, wenn die Falschen sie benutzen, aber nicht, wenn die Richtigen sich derer bedienen, also die, die auf der richtigen Seite stehen? --178.4.191.237 21:49, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Service: Liste kognitiver Verzerrungen. Von kognitiven Erkrankungen wird allgemein dann gesprochen, wenn die kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt sind, also Seh-, Hör-, Geruchs- oder Gedächtnisleistung unter das gewohnte bzw der jweiligen Person zugeordnete Niveau fallen, was z.B altersbedingt sein kann. Dazu gibt es dann auch einen ensprechende ICD-Codes. Die Prämisse, dass Arschlöcher dies krankheitsbedingt sein sollen, ist leicht zynisch - erstens wirkt es reaktionär und ähnelt verblüffend den Euthansie zugrundeliegenden Konzepten des Nationalsozialismus, zweitens kommt da die Frage auf, ob jemand auf den es zutreffen soll überhaupt schuldfähig ist. Damit gerät Faschist sein zu einer Pathologie wie bspw. Alkoholismus oder Zwangserkrankungen. Ich denke, dass es eher nicht zielführend ist , auch wenn nicht auszuschließen ist das es in manchen Fällen tatsächlich zutreffend sein könnte. -Ani--46.114.156.196 23:24, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Also ich kann nichts Menschenverachtendes in Mucks Posting entdecken, vielmehr kann ich ihm nur zustimmen, auch wenn ich es nicht als kognitive Erkrankungen bezeichnen würde (das ist wohl der treffendere Link), sondern einfach als reaktive psychische Störungen (und nein, das hat mit "den Euthansie zugrundeliegenden Konzepten des Nationalsozialismus" nicht das Geringste zu tun, es ist vielmehr die autoritäre Erziehung, die ja gerade auch von den Nazis propagiert wurde und immer wieder solche Menschen hervorbringt). Alice Miller lesen hilft (Empfehlung: "Du sollst nicht merken", "Am Anfang war Erziehung" und "Das Drama des begabten Kindes"). Und wenn man Alice Miller gelesen hat (hier übrigens Millers Analyse von Hitler als Leseprobe), weiß man auch, wie gefährlich Putin eigentlich ist. Putin ist für mich vergleichbar mit dem Piloten, der vor wenigen Jahren ein vollbesetztes Flugzeug im Gebirge zerschellen ließ - nur dass der Pilot halt bloß die Macht über ein Flugzeug hatte und nicht über eine ganze Armee samt Atomwaffen. Natürlich sind in der Ukraine nicht mehr Nazis als anderswo, aber mit so einer Behauptung kann man eben die (ebenso autoritätshörig erzogenen) Russen mobilisieren, schließlich haben schon die Groß- und Urgroßväter gegen die Nazis gekämpft. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:58, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Welchen Teil siehst Du nicht: Die Verachtung oder daß es Menschen sind, gegen die das gerichtet ist, oder beides? Entmenschlichung kann sehr subtil daher kommen. Man muß die Zuschreibungen lediglich als begründet erscheinen lassen. --178.4.182.159 03:09, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei dem Vergleich mit dem NS ging es mir um das willkürliche Bestimmen einer Eigenschaft als krank und gesellschaftsgefährdend. Ob nun homosexuell, asozial oder z.B. Dunning-Kruger als Defekt bestimmt, es schreibt diesem in gewisser Weise die Berechtigung das Daseins ab. Das es nicht darum ging zu bestimen ob Trump sich fortpflanzen oder weiterleben darf ist auch klar, aber diese Position ist der gemeinsame Nenner von dem.man eben genau in diese Richtung weitermarschieren könnte. Überspitzt dargestellt. -Ani--46.114.154.24 07:44, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn man Parlamentswahl in der Ukraine 2019 anguckt, dann gibt es nicht gar so viele Wähler radikaler Parteien, vielleicht sogar weniger als in Deutschland. Ich vermute daher so einiges an Propaganda von entsprechenden Seiten. --Wurgl (Diskussion) 01:21, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Da sieht man auch recht schön (OP in blau im Osten), in welchen Regionen die Bevölkerung sich mehr gen Rußland orientiert. Die wurden dort schon vor dem russischen Angriff 02/22 drangsaliert und beschossen – jetzt auch mit Waffen Made in Germany. Ein schönes Beispiel für Wasser auf die Mühlen. Wir unterstützen dort offenbar konsequent nur die, die so sein wollen, wie wir sind; bzw. wie wir uns sehen wollen. Willst Du Menschenrechte gewährt bekommen, mußt Du erstmal die westlichen Werte übernehmen oder das zumindest glaubhaft wollen. Ansonsten bekommt man Waffen auch problemlos im Austausch gegen fossile Energieträger (MBS gefällt das), weil die für uns aktuell wichtiger sind und – sein wir mal ehrlich – schon immer wichtiger waren als alles andere, weil man damit (auf Kosten von allen anderen …) einen riesigen Sack Kohle machen konnte und kann. Sogar Made in Russia geht noch immer, wenn zwischendrin irgendein weiterverarbeitender Drittstaat das Etikett abpuhlt. Mit der drohenden Krise während der Krise nach der Krise kann man sowas alles wunderbar rechtfertigen, denn Politik kann ja heutzutage nur noch reagieren und kann daher nur das Narrativ im Vorgriff gestalten, während die Realität einfach so passiert. --178.4.182.159 03:00, 1. Apr. 2023 (CEST) P.S.: Herr Ober! Ich hatte Führung bestellt. Jetzt sehe ich, daß bislang nur Waffen geliefert wurden und das nicht mal an mich, sondern auf meine Kosten. Irgendwas läuft da schief. Ah, jetzt sehe ich es: Meine Bestellung wurde von der falschen Partei bearbeitet und ausgeführt und das mit den Waffen und den Sanktionen ist so eine Art postheroische Panikreaktion (Xi Jinping gefällt das ).Beantworten

Neonazis/Rechtsextremisten wird es in der Ukraine geben. Ob anteilig mehr oder weniger als in anderen Ländern, sollen andere bewerten. Darum geht es aber nicht. Aus der Sicht Putins wird einfach jeder als Nazi diffamiert, der ein selbstbestimmtes Leben, unabhängig vom ehemaligen "großen Bruder" in seinem Land leben möchte. Das gilt für Einzelne, wie für die ganze Nation. Das aus unserer Sicht bescheuerte Argument "Befreiung von Nazis" bekommt so eine innere Logik, die in Russland anscheinend fruchtet. --192.168.2.1 webinterface 11:34, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Selenskyi hat mal einen Nazi gespielt. Daraus folgert Moskau, er sei auch ein Nazi und nicht nur er, sondern das ganze Land. Es gibt Leute, die glauben so eine Propaganda-Schei$$e. --Heletz (Diskussion) 08:01, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sei nicht so dumm, Moskau für derart dumm zu halten. Im Kern geht es Moskau um reale Rußlandfeindlichkeit des Westens. Das wird dann für die breite Bevölkerung übersetzt in eine Sprache, die ankommt, und so die gewünschte Akzeptanz des Vorgehens der Regierung erzeugt. Man stellt also Narrative gegeneinander: Wir müssen die "bösen imperialistische Russen klein machen." vs. Wir müssen die "bösen imperialistische Nazis verjagen." Das machen alle Regierungen so oder ähnlich. Dabbeljuh hat sogar basierend auf komplett erfundenen Narrativen Angriffskriege geführt, weshalb er jetzt nostalgisch wird. --178.4.190.220 17:16, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die „reale Rußlandfeindlichkeit des Westens“ manifestiert sich wodurch genau? --Heletz (Diskussion) 07:43, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Welcher Teil der in Verbindung mit Rußland stehenden westlichen Außenpolitik richtet sich aktuell nicht gegen Rußland? Wie Rußland in den letzten Jahren gezielt verarscht wurde, kann man bspw. hier recht gut nachvollziehen. Da wurde schon konsequent provoziert und bedrängt und Putin hat darauf reagiert. Das kann sicherlich nichts entschuldigen, aber vieles erklären. --94.219.17.112 23:16, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Arrgh, es melde sich bitte jemand mit besseren argumentativen Fähigkeiten. Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Faktenverdreherei umgehen kann und darf und soll. All die angeblich provozierenden Manöver fanden statt, nachdem die Krim an Russland angeschlossen worden war und pro-russische Separatisten mit russischer Unterstützung den Krieg im Donbass begonnen hatten. Also, wer hat hier wen provoziert und wer hat reagiert? Zumal es imperialistisch par excellance ist, die Entscheidung souveräner Staaten zu einem Bündnis mit anderen als Provokation zu empfinden. Die Ukrainer haben sich selbst für das Bündnis mit dem Westen entschieden, im Gegenteil hat der Westen (und hier vor allem Deutschland, aber auch Frankreich) der Ukraine regelmäßig die kalte Schulter gezeigt, gerade aus Rücksicht auf Russland. Hätten wir die Ukraine schon in den letzten Jahren mit Waffen beliefert, dann gäbe es diesen Krieg jetzt nicht oder er wäre anders verlaufen. Die ukrainische Armee hätte mit ausreichender und größerer Bewaffnung viel stärker und offensiver vorgehen können und es ist immer noch fraglich, ob Putin dann überhaupt zur Tat geschritten wäre und den Angriff gewagt hätte.
Die Geschichte von dem Versprechen wird gerne herausgekramt; aber gibt es Beweise, dass das verbindliche Zusagen gewesen wären oder die betreffenden Personen überhaupt die Befugnis zu einer dauerhaften Festlegung gehabt hätten? Ich werde jetzt aufhören. Vielleicht werde ich nach dem Schlafen noch mehr schreiben (können). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:29, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Arrgh, es melde sich bitte jemand mit besseren argumentativen Fähigkeiten. Du meinst sicherlich, besser als Deine. Bitteschön!
Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Faktenverdreherei umgehen kann und darf und soll. Vielleicht zeigst Du als erstes mal, wo genau wer welche Fakten verdreht haben soll.
All die angeblich provozierenden Manöver fanden statt, nachdem die Krim an Russland angeschlossen worden war und pro-russische Separatisten mit russischer Unterstützung den Krieg im Donbass begonnen hatten. Falsch.
Also, wer hat hier wen provoziert und wer hat reagiert? Die USA haben am meisten provoziert, Platz 2 geht an Europa, Platz 3 an Rußland. Bei den Reaktionen ist das Ranking schwieriger. Klar dürfte sein, daß Rußlands Reaktionen in ihrer Intensität mit Beginn des Einmarsches in der Ukraine einen Sprung nach oben gemacht haben. Die Reaktionen des Westens darauf sind aber auch nicht unterzubewerten.
Zumal es imperialistisch par excellance ist, die Entscheidung souveräner Staaten zu einem Bündnis mit anderen als Provokation zu empfinden. Hm, naja, das gilt dann aber bitte für alle gleichermaßen.
Die Ukrainer haben sich selbst für das Bündnis mit dem Westen entschieden, […] Na und?
[…] im Gegenteil hat der Westen (und hier vor allem Deutschland, aber auch Frankreich) der Ukraine regelmäßig die kalte Schulter gezeigt, gerade aus Rücksicht auf Russland. […] Irgendwelche Belege dafür, daß das tatsächlich der entscheidende Grund war?
Hätten wir die Ukraine schon in den letzten Jahren mit Waffen beliefert, dann gäbe es diesen Krieg jetzt nicht oder er wäre anders verlaufen. Anders verlaufen wahrscheinlich, weil Putin das dann besser vorbereitet hätte.
Die ukrainische Armee hätte mit ausreichender und größerer Bewaffnung viel stärker und offensiver vorgehen können und es ist immer noch fraglich, ob Putin dann überhaupt zur Tat geschritten wäre und den Angriff gewagt hätte. Träum weiter.
Die Geschichte von dem Versprechen wird gerne herausgekramt; aber gibt es Beweise, dass das verbindliche Zusagen gewesen wären oder die betreffenden Personen überhaupt die Befugnis zu einer dauerhaften Festlegung gehabt hätten? Lustig. Was für Beweise sollten das denn sein? Hast Du überhaupt irgendeine Vorstellung davon, wie Außenpolitik funktioniert?
Ich werde jetzt aufhören. Klingt schon mal gut.
Vielleicht werde ich nach dem Schlafen noch mehr schreiben (können). Mehr vermutlich, aber ob es dann besser wird, ist zu bezweifeln. --94.219.9.201 04:02, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Rußland" mit ß... soviel zu Nostalgie, hehe. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:06, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nieder mit den KuMiKon-Sprachnazis! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --94.219.17.112 23:16, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wir müssen die "bösen imperialistische Russen klein machen." vs.Wir müssen die "bösen imperialistische Nazis verjagen." Erstens: Schau Dir mal den Artikel Imperialismus an. Die erste Aussage ist also nicht wirklich ein bloßes Narrativ - außer das emotionalisierte "böse" -, denn Rußland ist de facto ein imperialistischer Staat nach den gängigen allgemeinen Imperialismusdefinitionen. Wenn Dir die Wikipedia zu unzuverlässig sein sollte, zitiere ich mal aus dem Dieter Nohlens Artikel "Imperialismus" (Nohlen/Grotz, Kleines Lexikon der Politik, S. 268): "Allg. versteht man darunter das Streben polit. Mächte, über die eigenen Staatsgrenzen hinaus territorial zu expandieren oder ihren polit., wirtschaftl., militärischen und/oder kulturellen Einflussbereich auf Kosten der unterworfenen bzw. penetrierten Gesellschaften auszudehnen". Prüfen wir also die gegenwärtige russische Außenpolitik: Ziel von territorialen Expansionen? Erfüllt. Versuch, den Einflußbereich auf die Unterworfenen auszudehnen? Erfüllt. Zum zweiten Punkt: Das ist in der Tat ein bloßes propagandistisches Narrativ - mehr nicht. Warum? Selbst wenn man die enge Definition Nationalsozialismus bzw. Neonationalsozialismus wegließe, die ja in sich widersprüchlich ist - Selenski kann per definitionem kein [Neo-]Nazi sein, denn er ist Jude, und Antisemitismus ist ein zentraler Teil des NS-Ideologie - auch eine weitgefaßtere (wie auch immer die aussehen mag) ist an sich schon widersprüchlich, wenn Rußland mit Wagner-Truppen angreift und Vertreter dieser "Privatarmee" auszeichnet, denn diese Truppe wurde weder durch Zufall nach Hitlers Lieblingskomponisten benannt, noch sind die SS-Runen und das Hakenkreuz durch einen Unfall auf den Wagnerführer Dmitri Walerjewitsch Utkin gekommen. Kurz: Untersucht man dieses Narativ und nähme den ersten Teil als gegeben an - was er aber eben nicht ist - dann bekämpft Rußland also ukrainische Nazis mit russischen Nazis. Putin will also die Ukraine durch Nazis entnazifizieren. Der Logik folgend müßte man sich dann aber fragen, warum Putin nicht zuerst bei sich zu Hause anfängt, anstatt diese Leute auch noch auszuzeichnen?--IP-Los (Diskussion) 18:33, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die erste Aussage ist also nicht wirklich ein bloßes Narrativ […] "Narrativ" heißt nicht, daß die Erzählung unwahr ist.
[…] nach den gängigen allgemeinen Imperialismusdefinitionen. Es ist immer eine Frage der Definition. Bezieht man Definitionen auf Definitionen, kann das alles zusammenpassen, aber dann hat man noch immer keine von Erzählungen unabhängige Grundlage. Guck mal beim Konstruktivismus, bspw. bei Watzlawick. Man beachte auch, daß ich beide – Rußland und den Westen – gleichermaßen mit Imperialismus in Verbindung gebracht habe. Es geht also weniger um die isolierte Frage, ob Rußland imperialistisch handelt, sondern darum, ob zwischen den beiden Protagonisten relevante Unterschiede zu sehen sind oder ob das dieselbe Scheiße in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist.
[…] Selenski kann per definitionem kein [Neo-]Nazi sein, denn er ist Jude, und Antisemitismus ist ein zentraler Teil des NS-Ideologie […] Das eine schließt das andere nicht aus. Juden können durchaus antisemitisch sein. Manche kokettieren sogar damit.
Der Logik folgend müßte man sich dann aber fragen, […] ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  und könnte massenhaft gute und richtige Antworten finden, warum man die anderen schlecht macht, aber nicht die eigenen Leute. Putin will – und das ist leicht nachvollziehbar – die Kräfte bekämpfen, die sich gegen Russen bzw. Rußland stellen. Er bezeichnet die Protagonisten als Nazis, um eine antirussische Haltung des Westens aufzuzeigen, die seit WK II bis heute durchgehend zu fürchten sei. Das funktioniert als Überschrift/Schlagwort und emotionalisiert stark. Wie viel Wahrheit darin steckt, ist Ansichtssache und letztlich irrelevant, weil das propagandistische Narrativ offensichtlich den gewünschten Erfolg hat und damit Fakten geschaffen wurden. Diese Fakten lassen sich nicht dadurch in der gewünschten Art verändern, daß man immer wieder langatmig darüber diskutiert, ob und warum die Bezeichnung als "Nazis" richtig oder falsch ist, weil man damit die handelnden Subjekte wenig bis gar nicht erreicht, weil die vorwiegend darauf achten, was der Gegner macht, und der handelt nunmal ganz eindeutig entgegen russischer Interessen. So einfach ist das. --94.219.17.112 23:16, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Russische Interessen" = im Grunde Interessen eines eher kleinen - sehr kleinen! - Teils der Russen. Vielen anderen hat man weis gemacht, das wären ihre, und die sind dummerweise darauf hereingefallen. Wer mal speziell durch die russische Provinz fährt (bin ich) sollte klar erkennen, dass es da weit gravierendere Probleme als "ukrainische Nazis", USA, EU und NATO gibt - aus denen das Interesse folgen sollte, *daran* mal etwas zu ändern. Und da nun erfahrungsgemäß die Relativierung folgen könnte, auch bei uns bzw. "im Westen" würde nicht im Interesse "der Menschen"/"des Volkes" gehandelt: das ist, verglichen mit RU, Jammern auf allerhöchstem Niveau. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:35, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Russische Interessen" = im Grunde Interessen eines eher kleinen - sehr kleinen! - Teils der Russen. Was ein Quatsch. Vielleicht zeigst Du einfach mal, welche der aktuellen Handlungen des Westens im Zusammenhang mit Rußland Deines Erachtens den Interessen des überwiegenden Teils der russischen Bevölkerung dient. Sind es die Sanktionen, die sie ärmer machen? Die Waffenlieferungen an den Kriegsgegner, die es ermöglichen, ihre Söhne, Väter, Brüder etc. effektiver und in größerer Zahl zu töten? Was genau? --94.219.9.201 19:23, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Narrativ" heißt nicht, daß die Erzählung unwahr ist. Aber es kann unwahr sein. Darum geht es, und das habe ich klargestellt.
Bezieht man Definitionen auf Definitionen, kann das alles zusammenpassen, aber dann hat man noch immer keine von Erzählungen unabhängige Grundlage. Du lenkst ab. Das ist hier keine philosophische Diskussion. Ich habe Imperialismus klar definiert, und zwar nach der gängigen Auffassung. Dieses Verfahren ist in den Gesellschaftswissenschaften Usus.
Das eine schließt das andere nicht aus. Juden können durchaus antisemitisch sein. Manche kokettieren sogar damit. Darum geht es aber nicht. Die NS-Ideologie schließt Juden per se aus, denn sie gehören nicht zur Volksgemeinschaft. Die Volksgemeinschaft ist wiederum ebenfalls Bestandteil der NS-Ideologie. Daher ist es irrelevant, ob ein Jude antisemitisch sein kann, er kann laut NS-Ideologie kein Nazi sein, vgl. z. B. das Programm der NSDAP vom 24.02. 1920 (das sogenannte unabänderliche 25-Punkte-Programm), in dem gesagt wird, daß die NSDAP "den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns" bekämpfe (abgedruckt z. B. in Hürten, Dt. Geschichte in Quellen und Darstellung, Bd. 9, S. 70), vgl. dazu auch Hitler selbst in "Mein Kampf" und Rosenberg im "Mythus des zwanzigsten Jahrhundert", wobei ich mir hier aber bewußt konkrete Zitate erspare.
Wie viel Wahrheit darin steckt, ist Ansichtssache Das ist keine Ansichtssache, sondern allenfalls Relativierung. Wenn man eine Birne Apfel nennt, mag man zwar nach de Saussure auf Arbitrarität verweisen, dennoch wird diese Frucht in synchroner Hinsicht, also heute, eben in der deutschen Standardvarietät "Birne" genannt. Wenn Putin also von Nazis fantasiert, dann ist das keine Ansichtssache, sondern schlichtweg nicht den Tatsachen entsprechend. Er hat damit auch nicht Fakten geschaffen, denn ein Faktum ist "etwas, was tatsächlich, nachweisbar vorhanden, geschehen ist; [unumgängliche] Tatsache" (Duden, Dt. Wb. der Gegenwartssprache), das ist es aber nicht. Außerhalb von Putins Propagandablase wird es nämlich als das erkannt, was es ist - eine unwahre Aussage. Ich will hier auch gar nicht die handelnden Subjekte erreichen, denn mit diesen zu diskutieren wäre müßig. Meine Absicht lag und liegt darin, diese unsägliche Propaganda aufzuzeigen und Relativierungen entgegenzutreten.--IP-Los (Diskussion) 15:45, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du lenkst ab. Das ist hier keine philosophische Diskussion. Ich habe Imperialismus klar definiert, und zwar nach der gängigen Auffassung. Wie billig. Ich habe Deine Definition von Imperialismus mit keinem Wort infrage gestellt. Wer hier ablenkt, dürfte offensichtlich sein.
Die NS-Ideologie schließt Juden per se aus, denn sie gehören nicht zur Volksgemeinschaft. Na und? Ich hatte doch bereits dargelegt, daß es bei dem russischen Narrativ überhaupt nicht darum geht, ob Selenski laut NS-Ideologie [k]ein Nazi sein kann, sondern nur um die Wahrnehmung in der russischen Bevölkerung.
Das ist keine Ansichtssache, usw. usf. Jetzt werde ich langsam sauer. Du ignorierst den überwiegenden Teil meiner Aussage, auf den Du Dich angeblich beziehst. Das ist unredlich. Dein von Vorurteilen geprägter Tunnelblick macht Dich blind für das, was ich Dir begreiflich zu machen versuche. Lies den ganzen Absatz dazu noch mal, um meine Aussage in ihrer Gesamtheit zu verstehen, weil alles, wirklich alles, was Du dazu geschrieben hast, völlig daran vorbei geht. Du setzt Dich kein bißchen damit auseinander, was ich schreibe, sondern reitest nur weiterhin auf dem herum, was Du mir unterstellst, obwohl ich völlig andere Aussagen mache. Würdest Du so in einer geisteswissenschaftlichen Arbeit argumentieren, würde man Dich auslachen.
Meine Absicht lag und liegt darin, diese unsägliche Propaganda aufzuzeigen und Relativierungen entgegenzutreten. Da habe ich gar nichts dagegen. Mein Fokus liegt nur ein wenig anders. Mir geht es vorwiegend um eine Versachlichung der Debatte und eine ausgewogene Betrachtungsweise. Empörung kann lediglich als Gegenpropaganda dienen, hilft aber nicht bei der Befriedung des Konfliktes. --94.219.9.201 19:23, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ich hatte doch bereits dargelegt, daß es bei dem russischen Narrativ überhaupt nicht darum geht, ob Selenski laut NS-Ideologie [k]ein Nazi sein kann, sondern nur um die Wahrnehmung in der russischen Bevölkerung. Darum geht es aber nicht. Ich verstehe sehr wohl, was Du da geschrieben hast, das macht die Ansicht aber noch lange nicht richtig. Es gab auch Deutsche, die Juden als Untermenschen gesehen haben. Das heißt aber nicht, daß so etwas akzeptabel wäre. Deshalb ist es auch nicht akzeptabel, was Putin sagt. Das hat nichts mit Sachlichkeit zu tun.
Ich habe Deine Definition von Imperialismus mit keinem Wort infrage gestellt. Nein, aber Du wolltest meine Aussage relativieren, erst indem Du den Definitionsbegriff an sich angegriffen hast, dann indem Du folgendes geschrieben hast: Es geht also weniger um die isolierte Frage, ob Rußland imperialistisch handelt, sondern darum, ob zwischen den beiden Protagonisten relevante Unterschiede zu sehen sind oder ob das dieselbe Scheiße in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist. Nein, es ist nicht dasselbe. So etwas nennt sich Relativierung. Es ist ein Unterschied, ob systematisch Kriegsverbrechen begangen werden. Wenn Du das nicht begreifst, ist Dir nicht zu helfen.
Du ignorierst den überwiegenden Teil meiner Aussage, auf den Du Dich angeblich beziehst. Ach ja, was willst Du denn sagen? Ich lese sehr genau. Daher achte ich auch auf Wortwahl und Topikketten. Jeder hier kann lesen, was Du geschrieben hast, und nicht nur mir sind Deine unsäglichen Relativierungen aufgefallen und die Opfer-Täter-Unkehr, die Du hier betreibst. Du behauptest, sachlich zu sein: Mir geht es vorwiegend um eine Versachlichung der Debatte und eine ausgewogene Betrachtungsweise. Wie wäre es mit dieser Aussage: Was ein Quatsch. Vielleicht zeigst Du einfach mal, welche der aktuellen Handlungen des Westens im Zusammenhang mit Rußland Deines Erachtens den Interessen des überwiegenden Teils der russischen Bevölkerung dient. Das ist weder sachlich, noch ist Dir daran gelegen, sachlich zu sein. Der Westen muß die Situation der russischen Bevölkerung nicht verbessern, er ist auch nicht Täter. Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin. Genauso wie die Deutschen die bedingungslose Kapitulation 1945 nicht einem provokativem Westen zu verdanken haben, sondern Hitler. Du aber stellst das im Falle Rußlands so hin - mit angeblichen Provokationen durch den Westen. Hat der Westen also die Krim annektiert? Hat der Westen die Ostukraine angegriffen und so getan, als sei es ein Bürgerkrieg? Hat der Westen Minsk II zum ersten Mal gebrochen, oder waren es die Russen, oh Verzeihung Separatisten, als sie Debalzewe eingenommen haben? Hat der Westen also Putin provoziert, nachdem dieser die Schlussakte von Helsinki, das Budapester Memorandum, den russisch-ukrainischen Freundschaftsvertrag und die NATO-Russland-Grundakte - letztere vor der neuerlichen Invasion schon zweimal - gebrochen hat? Welchen Vertrag oder welche Abmachung hat denn der Westen mit Rußland gebrochen? Worin bestand denn die Provokation? Was also daran ausgewogen sein soll, daß Du die Opfer des russischen Angreifers beklagst, nicht aber die ukrainischen, mußt Du mal erklären: Die Waffenlieferungen an den Kriegsgegner, die es ermöglichen, ihre Söhne, Väter, Brüder etc. effektiver und in größerer Zahl zu töten? Hör also auf, uns hier für dumm zu verkaufen, denn wir alle lesen hier sehr genau.--IP-Los (Diskussion) 20:16, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Darum geht es aber nicht. Doch, genau darum geht es. Du hast auf meinen Beitrag geantwortet und genau darum geht es in meinem Beitrag.
Deshalb ist es auch nicht akzeptabel, was Putin sagt. Ja und? Warum hältst Du mir das vor? Was soll das mit meinen Aussagen zu tun haben? Ich habe nichts derartiges behauptet.
Nein, aber Du wolltest meine Aussage relativieren, […] Da irrst Du, das wollte ich nicht. […] indem Du den Definitionsbegriff an sich angegriffen hast […] Das habe ich nicht. Es ist ein Unterschied, ob systematisch Kriegsverbrechen begangen werden. Oder unsystematisch oder was? Wie sollte der Satz weiter gehen? Worauf beziehst Du Dich überhaupt? Wenn Du das nicht begreifst, ist Dir nicht zu helfen. Wenn ich was genau nicht begreife? Dein seniles Gefasel?
Ich: Es geht also weniger um die isolierte Frage, […] oder ob das dieselbe Scheiße in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist. Du: Nein, es ist nicht dasselbe. Es steht Dir frei, das so zu sehen. Ich habe das offen gelassen in meiner Formulierung. So etwas nennt sich Relativierung. Was soll daran verkehrt sein? Gibt es in Deiner kleinen Welt nur Absolutes?
Ich lese sehr genau. Daher achte ich auch auf Wortwahl und Topikketten. Das tust Du eben nicht, sondern genau das Gegenteil. Du suchst gezielt nach hypothesenkonformen Bestätigungen für Deine Einbildungen und, weil ich die nicht liefere, verdrehst Du meine Aussagen. Wäre es anders, könntest Du mich auf meine Formulierungen festlegen, anstatt darauf, was ich Deiner Ansicht nach gewollt habe.
[…] die Opfer-Täter-Unkehr, die Du hier betreibst. Das tue ich nicht. Wo interpretierst Du das hinein?
Das ist weder sachlich, noch ist Dir daran gelegen, sachlich zu sein. In dem Kontext, aus dem Du das gerissen hast, ist das eine sachliche Antwort. Du hingegen argumentierst schon wieder mit etwas, was ich angeblich gewollt habe, hier in der Formulierung, noch ist Dir daran gelegen. Das ist unsachlich.
Der Westen muß die Situation der russischen Bevölkerung nicht verbessern, […] Ja und? Ich habe nichts derartiges behauptet.
[…] er ist auch nicht Täter. Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin. Wie einfältig kann man sein! Als hätte der Westen absolut gar nichts mit der Entwicklung zu tun. Dein schwarz-weiß Denken ist auch hier wieder das eigentliche Problem.
Genauso wie die Deutschen die bedingungslose Kapitulation 1945 nicht einem provokativem Westen zu verdanken haben, sondern Hitler. Bitte was? Wir haben Hitler die bedingungslose Kapitulation 1945 zu verdanken? Inwiefern soll Hitler dafür unseren Dank verdient haben? Wir haben Hitler noch nicht mal für die Autobahnen zu danken, denn das war Adenauers Idee. Der ganze Rest, den Hitler veranstaltet hat, war ziemlich offensichtlicher Mist.
Du aber stellst das im Falle Rußlands so hin […] Wo soll ich diese völlig irre Analogie zwischen 1945 und jetzt hergestellt haben?
Hat der Westen also die Krim annektiert? Nicht das ich wüßte. Warum fragst Du mich das?
Hat der Westen die Ostukraine angegriffen und so getan, als sei es ein Bürgerkrieg? Nicht das ich wüßte. Warum fragst Du mich das?
Hat der Westen Minsk II zum ersten Mal gebrochen […] Das kann man so sehen oder auch nicht. Minsk II wurde am 12. Februar 2015 unterzeichnet. Dazu gibt es eine Resolution des US-Repräsentantenhauses, gefasst am 19. März 2015, also nach dem Abkommen Minsk II. Darin wird der amerikanische Präsident aufgefordert, doch endlich und unverzüglich die Waffenlieferung zu tätigen, wozu es ihm doch die Vollmacht gegeben habe – der Vollzug sei seit einem halben Jahr hängig. Der Resolution ging ein Brief voran, den der Speaker des „Houses“, John Boehner, am 4. März 2015 an Präsident Obama gesandt hatte. Hier eine Chronologie der tatsächlichen Ereignisse. Hier einige Ausführungen zu der Frage, woran „Minsk II“ gescheitert ist.
Hat der Westen also Putin provoziert, nachdem […] Nachdem und bevor.
Welchen Vertrag oder welche Abmachung hat denn der Westen mit Rußland gebrochen? Worin bestand denn die Provokation? Beides nachzulesen u.a. hier.
Was also daran ausgewogen sein soll, daß Du die Opfer des russischen Angreifers beklagst, nicht aber die ukrainischen, mußt Du mal erklären[…] Hä? Mal abgesehen davon, daß diese Formulierung total verquer ist, weil die Ukrainer ziemlich offensichtlich die Opfer der russischen Angreifer geworden sind, geht es in dem Abschnitt, aus dem Du mich dort zitierst, ausschließlich um die Frage, was "Russische Interessen" sind. Zudem "beklage" ich nichts, sondern frage bei AMGA nach, worauf er seine Ansicht stützt.
Hör also auf, uns hier für dumm zu verkaufen, denn wir alle lesen hier sehr genau. Weder verkaufe ich hier irgendwen für dumm, noch liest Du sehr genau. Das Gegenteil ist der Fall. Du phantasierst Dir hier den größten Schwachsinn zusammen, den ich jemals im Café gelesen habe, und garnierst den Müll noch mit einem argumentum ad populum, damit bloß keiner widerspricht. Das ist überaus armselig. --178.4.181.97 03:57, 8. Apr. 2023 (CEST) PS.: Ich habe mir angesichts Deiner unterirdischen, überwiegend unsachlichen Argumentationsweise erlaubt, Deinen Diskussionsstil tlw. zu spiegeln. Bin mal gespannt, wie Dir das schmeckt.Beantworten
Welchen Vertrag oder welche Abmachung hat denn der Westen mit Rußland gebrochen? Worin bestand denn die Provokation? Beides nachzulesen u.a. hier. Da steht nichts von Vertragsbruch. Erkläre also bitte konkret, wann der Westen einen Vertrag gegenüber Rußland gebrochen hat und wann und wie der Westen Rußland provoziert hat.
Was soll daran verkehrt sein? Gibt es in Deiner kleinen Welt nur Absolutes? Relativierungen sind immer dann problematisch, wenn damit systematische Kriegsverbrechen heruntergespielt werden sollen. Das tust Du hiermit - sei es unbewußt oder bewußt. Warum das so ist habe ich oben bereits erklärt, denn wenn Qualität und Quantität sich groß unterscheiden, d. h. die eine Seite bedeutend mehr und größere Kriegsverbrechen als die andere begeht, verharmlost man die eine Seite. Beispiel: die US-Amerikaner haben im zweiten Weltkrieg Kriegsverbrechen begangen. Das war aber nichts im Vergleich zur deutschen Seite. Wenn Du das in einen Top wirfst, dann verharmlost Du z. B. den Holocaust. Die Russen begehen systematisch Kriegsverbrechen - es ist Teil ihrer Strategie, und sie werden dafür ausgezeichnet. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der US-Amerikaner auf den Irak enthielt diese Komponente nicht. Daher ist das nicht dasselbe.
Offenbar bist Du nicht in der Lage, den Inhalt meiner Ausführungen zu verstehen, wie folgende Fragen Deinerseits zeigen:
Bitte was? Wir haben Hitler die bedingungslose Kapitulation 1945 zu verdanken? Inwiefern soll Hitler dafür unseren Dank verdient haben? Wir haben Hitler noch nicht mal für die Autobahnen zu danken, denn das war Adenauers Idee. Der ganze Rest, den Hitler veranstaltet hat, war ziemlich offensichtlicher Mist. Du verstehst offenbar keine Ironie, oder? Das Verb verdanken kann auch ironisch verwendet werden: "(auch ironisch:) dass wir zu spät gekommen sind, haben wir dir, deinem Trödeln zu verdanken" (Duden, Wb. der dt. Sprache). Das sollte schon aus dem Zusammenhang deutlich werden.
Warum fragst Du mich das? Das waren rhetorische Fragen.
Wo soll ich diese völlig irre Analogie zwischen 1945 und jetzt hergestellt haben? Hast Du nicht, sondern ich. Das habe ich aber auch nicht behauptet.
Ich habe mir angesichts Deiner unterirdischen, überwiegend unsachlichen Argumentationsweise erlaubt, Deinen Diskussionsstil tlw. zu spiegeln. Bin mal gespannt, wie Dir das schmeckt. Du hast es nicht kapiert, genauso wenig, wie Du offenbar meine Ausführungen verstanden hast. Ich spiegele Deinen Argumentationsstil hier die ganze Zeit (wobei ich die Fäkaliensprache beiseite gelassen habe)! Es ist schon sehr vielsagend, daß Du das nicht einmal bemerkt hast. Offensichtlich schmeckt Dir das nicht.
Um also auf einen Nenner in dieser Diskussion zu kommen, mache ich es Dir also ganz einfach, indem ich Dir einfach eine Frage - Achtung sie ist zweiteilig - nochmals stelle: (1) Wann hat der Westen einen Vertrag gegenüber Rußland gebrochen und (2) wann und wie hat der Westen Rußland provoziert?--IP-Los (Diskussion) 22:21, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
P.S.:Die von Dir verlinkte Seite hat einen fragwürdigen Inhalt, z. B. über die Krim-Abstimmung. Diese genügte nicht im entferntesten demokratischen Standards, z. B. wurden die Wahllokal von russischen Soldaten umstellt. Schon die Zahlen sind unglaubwürdig, da z. B. die Krimtataren gar nicht abgstimmt haben, also kann die Wahlbeteiligung gar nicht so hoch gewesen sein. Das Wahlergebnis entspricht dem in früheren Ostblockstaaten - ich erinnere mich da noch an unsere Wahlergebnisse in der DDR. Die Betreiber dieser Seite sind alles andere als Experten, keiner von ihnen hat einen gesellschaftswissenschaftlichen Hintergrund, geschweige denn Expertenwissen über Osteuropa. Wenn Du mal eine Expertenmeinung hören willst, sei Dir dieses Video ans Herz gelegt.--IP-Los (Diskussion) 22:53, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da steht nichts von Vertragsbruch. Doch. Lies genauer.
Relativierungen sind immer dann problematisch, wenn damit systematische Kriegsverbrechen heruntergespielt werden sollen. Soweit richtig. Das tust Du hiermit - sei es unbewußt oder bewußt. Nein. Tatsächlich habe ich überhaupt keine Aussage zu irgendwelchen Kriegsverbrechen gemacht. Das überlasse ich den Juristen. Ich beschreibe vorwiegend, anstatt permanent mit unqualifizierten Bewertungen um mich zu werfen. Offenbar gehörst Du zu denjenigen, die es schon als Gegenrede interpretieren, wenn man nicht schwarz-weiß argumentiert, frei nach dem Motto "Feind ist, wer anders denkt" oder auch "Either you are with us, or you are with the terrorists."
[…] wenn Qualität und Quantität sich groß unterscheiden […] "Wenn …" Laut WHO ist das lange nicht so eindeutig, wie Du denkst. Wenn Du andere Quellen hast, die den von Dir behaupteten "großen" Unterschied belegen, immer her damit. Die WHO ist zwar als seriös einzuschätzen, aber die Miterbeiter dort wissen auch nicht alles.
Offenbar bist Du nicht in der Lage, den Inhalt meiner Ausführungen zu verstehen, wie folgende Fragen Deinerseits zeigen: Ich lach mich kaputt!/?
Okay, ich erklär's Dir; ganz langsam. Du verstehst offenbar keine Ironie, oder? Frag Dich das mal selber. Das waren rhetorische Fragen. Kannichauch! Wie bereits erwähnt: Ich habe mir […] erlaubt, Deinen Diskussionsstil tlw. zu spiegeln.
Hast Du nicht, sondern ich. Das habe ich aber auch nicht behauptet. Naja, ich habe Deine Aussage dazu direkt davor zitiert: Du aber stellst das im Falle Rußlands so hin […] Wenn Du damit einen anderen Bezug herstellen wolltest, schuldest Du diesen noch immer.
Ich spiegele Deinen Argumentationsstil hier die ganze Zeit […] Träum weiter. Du hast irre Einbildungen hinsichtlich dessen, was ich angeblich für heimtückische Absichten habe. Das hat mit spiegeln nicht zu tun.
[…] mache ich es Dir also ganz einfach, […] Ich auch. Die Fragen habe ich bereits ausreichend beantwortet. Lesen mußt Du schon selber. Mehr bekommst Du dazu nicht von mir als Antwort. Wenn Du es genauer wissen willst, recherchier selber. --94.219.4.230 17:46, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Doch. Lies genauer. Wo? Ich habe Dich um ein Zitat gebeten!
Träum weiter. Du hast irre Einbildungen hinsichtlich dessen, was ich angeblich für heimtückische Absichten habe. Das hat mit spiegeln nicht zu tun. Und wieder bist Du unverschämt. Wie gesagt, Du merkst nicht einmal, was Du schreibst. Meine Spiegelung ist sogar noch harmlos gegenüber dem, was Du hier von Dir gibst.
Die Fragen habe ich bereits ausreichend beantwortet. Nein, das hast Du nicht. Aber da von Dir nur noch argumenta ad hominem kommen, zeigt das folgendes auf: Du bist nicht in der Lage, sachlich zu argumentieren, selbst wenn ich versuche, die Argumentation auf diese Ebene zu führen. Du kannst hier gerne weiter so "argumentieren", nur zeigt das eben auch jeden, wie armselig offenbar Deine Fähigkeiten in bezug auf eine Kompetenz sind, die man normalerweise im Schulunterricht erwirbt. Das ist schon daran ersichtlich, daß Du Dir offenbar nicht über die Bedeutung der Wörter im klaren bist, die Du verwendest. Beispiel gefällig?
Okay, ich erklär's Dir; ganz langsam. Du verstehst offenbar keine Ironie, oder? Frag Dich das mal selber. Das waren rhetorische Fragen. Kannichauch! Wie bereits erwähnt: Ich habe mir […] erlaubt, Deinen Diskussionsstil tlw. zu spiegeln. Nur erklärst Du damit gar nichts. Das ist nur ein plumpe Aneinanderreihung nichtssagender Sätze. Ich bestehe ja nicht einmal darauf, daß Du hier den Operator erklären richtig verwendest, aber zumindest in der allgemeinen Bedeutung solltest Du dann doch wissen, was "erklären" bedeuten, nämlich: "deutlich machen; [in allen Einzelheiten] auseinandersetzen; so erläutern, dass der bzw. die andere die Zusammenhänge versteht" (Duden. Das große Wörterbuch der dt. Sprache). Das hast Du hier nicht einmal ansatzweise. Wenn Du ein Beispiel dafür benötigst, dann lies Dir diesen Abschnitt noch einmal durch, denn hier habe ich mittels Zitat das Wort "erklären" erklärt.
Vielmehr bleibt zu konstatieren: Deine unsachliche, von Fäkaliensprache durchtränkte Sprache sowie niveaulose und kindische Verhaltensweise kann hier jeder erkennen. Du willst argumentieren? Schade nur, daß Dir nichts weiter einfällt, als auf eine Webseite zu verweisen, die teilweise Zusammenhänge falsch darstellt und sogar noch an Aussagen festhält, die zeigen, daß die Autoren weder die gängige Fachliteratur noch einen Überblick über die Quellenlage besitzen, z. B. mit folgender Aussage: "Nach Aussagen von Michail Gorbatschow, dem ehemaligen sowjetischen Staatschef, gab der Westen im Vorfeld der Wiedervereinigung 1990 die Zusage, die Nato nicht Richtung Osten auszuweiten." Mittlerweile sind Quellen darüber publiziert worden (z. B. in Möller u. a., Die Einheit), ein kurzer Überblick liefert dieser SZ-Artikel, als kleiner Einstieg sei auch hierauf verwiesen. Selbst Gorbatschow erklärte, daß eine NATO-Erweiterung überhaupt nicht besprochen worden sei - was auch die Quellen belegen. Diese könnte ich auch zitieren, wenn Du denn in der Lage wärest, vernünftig zu argumentieren. Nur bei Deiner derzeitigen Einstellung wäre das vergebene Lebensmüh.
Deshalb stelle ich meine obige Frage noch einmal, mal sehen, ob Du in der Lage bist, eigenständig Deine Position zu formulieren, ohne einfach auf eine Chronologie zu verweisen. Für eine Argumentation mußt Du schon in der Lage sein, eigenständig Argumente zu formulieren und nicht einfach auf einen Text zu verweisen, denn dieser Text verändert sogar seine Aussagetendenz (anfangs provokativer Westen, am Ende aber konstatiert der Text plötzlich Putin erwecke "für Außenstehende zunehmend den Eindruck, als habe er den Bezug zur Realität verloren," so als hätte der Verfasser nach dem russischen Angriff erkannt, daß er die ganze Zeit falsch lag, bestes Beispiel: 18.2.2022: "Rückblick: An dieser Stelle erscheint es sinnvoll, die Rede von Präsident Wladimir Putin vom 25. September 2001 vor dem Deutschen Bundestag zu erinnern und was in den letzten zwei Jahrzehnten daraus wurde.", dann am 24.02.2022 die Ernüchterung: "Die zahlreichen Dementis der russischen Führung entpuppen sich damit endgültig als Lügen." Und schließlich am 18.03. 2022: "Der Verlauf der Inszenierung stützt die These des ukrainischen Präsidenten, dass eine Triebfeder für das Handeln der russischen Führung das Bestreben sei, alte territoriale Zusammenhänge wieder herzustellen." Nur mal so: darauf habe ich schon 2015 verwiesen: "Es ist Putin daher auch herzlich egal, was Frankreich und Deutschland wollen, er spielt einfach auf Zeit, schickt in den Urlaub verabschiedende Soldaten (die ihre Waffen praktischerweise gleich mal selbst mitbringen), bis er das erreicht hat, was er eben will - und das ist mindestens eine Landverbindung zur Krim. Daß das eben keine absurde Phantasie ist, kannst Du schon daran erkennen, daß viele auch der Überzeugung waren, Putin wolle ja gar nicht die Krim und dann, als die Annexion geschah und die "Unruhen" in der Ostukraine begannen, wiederum meinten, Putin habe ja gar kein Interesse an der Ostukraine. Doch um seine militärischen Ziele zu erkennen, braucht es eben nur ein wenig imperialistisches Denken und ein Blick auf die Landkarte (ohne Landverbindung wäre die Krim von der Ukraine abhängig; Verbindungen über Wasser herzustellen brauchen noch Jahre). Ob die Südukraine dann russisch wird oder ein "unabhängiger" Staat sei jetzt mal dahingestellt.").
Also, nun mal Butter bei die Fische: Wann hat die NATO einen Vertrag mit Rußland gebrochen? Formuliere bitte eine selbständige Aussage! Mal sehen, ob Du dazu in der Lage bist, ohne eine geringschätzige Äußerung.--IP-Los (Diskussion) 02:24, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich irgendeine Deiner Forderungen erfüllen? Ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendein Interesse daran, Dich oder irgendwen anders hier von irgendetwas von dem zu überzeugen, was ich jetzt Deinen Forderungen entsprechend begründen/belegen/whatever soll. Du hast Dich 18:33, 3. Apr. 2023 (CEST) in die die Diskussion eingeklinkt, ich habe Dir sehr freundlich und rein sachlich geantwortet. Ab da hast Du Dich zunehmend darum bemüht, mich persönlich anzugreifen – notdürftig verdeckt, aber durchaus klar erkennbar, ibs. indem Du mir irgendwelche kruden Absichten unterstellt hast. Das habe ich – anfangs noch vorwiegend sachlich, im Verlauf dann an Deinen Stil angepaßt – zurückgewiesen. Deine zeitgleichen Versuche, mich in anderweitige Diskussionen hineinzuziehen, kannst Du Dir sonst wo hin stecken; darauf falle ich nicht hinein. Ich muß hier nichts beweisen, sondern Du, nämlich daß Deine Unterstellungen mich betreffend zutreffend sind. Das gelingt Dir nicht, weil diese unwahr sind, und selbst, wenn sie wahr wären, aufgrund ihrer Natur nicht belegbar wären. Also weichst Du auf Themen aus, die eine Beleg basierte Argumentation zulassen und bedrängst mich, zu diesen Themen Argumente samt Belegen zu liefern, die Deinen Vorstellungen entsprechen. Damit sind wir wieder bei der Ausgangsfrage: Warum sollte ich irgendeine dieser Forderungen von Dir erfüllen? Für solche Aktionen mußt Du Dir entweder jemand Dümmeres suchen oder Deine überschaubaren Fähigkeiten zur Manipulation deutlich verbessern. Ich verfolge hier inzwischen kein anderes Interesse mehr, als Dich vorzuführen, was m.E. recht gut gelingt, weil Du dermaßen überheblich bist, daß Du a priori davon ausgehst, grundsätzlich in der überlegenen Position zu sein, und deswegen gar nicht auf die Idee kommst, daß ich Du permanent meine Köder frißt. Ein kleines Dankeschön an mich wäre jetzt angebracht, weil ich Dir nach all den Dich intellektuell ganz offensichtlich überfordernden Hinweisen (s.o.) nunmehr weit entgegenkomme, indem ich dermaßen deutlich werde, daß ein Zweijähriger ohne weiteres verstehen würde, was Du bislang nicht erkannt hast.
Gratis obendrauf, weil ich all die Jahre zuvor sehr angetan war von Deinen durch die Bank fachlich fundierten Beiträgen: Die aktuelle Situation macht Dir Angst. Die Komplexität überfordert Dich – genau so wie viele andere. Das Resultat ist eine unterkomplexe Betrachtungsweise, die Putin als Alleinverantwortlichen für alles bestimmt. Da Putin selber für Dich nicht erreichbar ist, wirst Du zum Don Quijote. Das ist nachvollziehbar und sogar verzeihlich, aber mehr auch nicht. Mein Tip: Spar Dir zukünftig Deine Strohmannargumentation und sämtlich sonstigen gegen mich gerichteten Aggressionen, weil Du damit nur Dir selber schadest, aber nichts gewinnen kannst. --94.219.122.45 23:41, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das gelingt Dir nicht, weil diese unwahr sind, und selbst, wenn sie wahr wären, aufgrund ihrer Natur nicht belegbar wären. Doch, natürlich, weil Du das geschrieben hast! Ich zitiere: Mehr vermutlich, aber ob es dann besser wird, ist zu bezweifeln. > Unverschämte Antwort, da Geringschätzung. Ich könnte noch mehr aufzählen, aber das spare ich mir mal, siehe auch unten. ob das dieselbe Scheiße in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist. Fäkaliensprache. Ich könnte jetzt Deine ganze "Argumentationsweise" auseinandernehmen, aber dafür ist mir die Zeit zu schade. Ich mache es kurz: Du hast eine Internetseite angeführt, mehr kam dann nicht. Wenn jemand nachgefragt hat, hast Du nur immer wieder auf diese Seite verwiesen. Wenn jemand die Ausführungen darin angegriffen hat, wurdest Du pampig: All die angeblich provozierenden Manöver fanden statt, nachdem die Krim an Russland angeschlossen worden war und pro-russische Separatisten mit russischer Unterstützung den Krieg im Donbass begonnen hatten. Falsch. Kein Nachweis dieser Behauptung, rein gar nichts. Keine Erklärung. Nur eine Ellipse, nur ein überhebliches "Falsch"! Dabei hat der Diskutant lediglich die Informationen wiedergegeben, die auf der Seite zu finden waren. Dann hat der Nutzer Amga von seinen Erfahrungen berichtet, Du hast darauf so reagiert: "Russische Interessen" = im Grunde Interessen eines eher kleinen - sehr kleinen! - Teils der Russen. Was ein Quatsch. Mit welcher Erfahrung bzw. Qualifikation nimmst Du Dir das Recht heraus, einen solchen Beitrag so zu beantworten? Zumal Deine nachfolgende Frage überhaupt keinen Sinn ergibt, denn es ging Amga um die Interessen der russischen Bevölkerung und deren Elite, nicht um die Politik des Westens.
Die aktuelle Situation macht Dir Angst. Die Komplexität überfordert Dich – genau so wie viele andere. Nein, das tut sie nicht, wie Du z. B. an meinen Prognosen von 2015 sehen kannst, denn ich beschäftige mich auch mit den Quellen zu diesem Thema, nicht nur einer Seite. Ich schreibe z. B. auch so etwas hier nicht: Laut WHO ist das lange nicht so eindeutig, wie Du denkst. Wenn Du andere Quellen hast, die den von Dir behaupteten "großen" Unterschied belegen, immer her damit. Die WHO ist zwar als seriös einzuschätzen, aber die Miterbeiter dort wissen auch nicht alles. Finde den Fehler in dieser Aussage! Tip: Lies Dir mal die Artikel Weltgesundheitsorganisation und Hoher Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte durch!
Das Resultat ist eine unterkomplexe Betrachtungsweise, die Putin als Alleinverantwortlichen für alles bestimmt. Das ist eine Behauptung Deinerseits, die sich schon anhand meiner Ausführungen widerlegen läßt. Ist Putin verantwortlich am Irakkrieg? natürlich nicht, wie Du aus meinen obigen Ausführungen ersehen kannst. Ist Putin verantwortlich für den Ukrainekrieg? Selbstverständlich, denn er hat angegriffen. Anhand seiner Äußerungen und Niederschriften kann man eben auch erkennen, daß z. B. dieses ganze angebliche Bedrohungsszenario durch die NATO nur vorgeschoben ist, denn er sieht die Ukraine nicht als Staat an (siehe z. B., seine Rede zum Jahrestag der Krim-Annexion 2015, seinen "historischen" Essay "Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern" von 2019, sein Vergleich mit Peter dem Großen, der eine aggressive Annexionspolitik rechtfertigt; Timofei Sergeizews Aufsatz "Was Russland mit der Ukraine tun sollte", der von der staatlichen [!] Nachrichtenagentur RIA Novosti veröffentlicht wurde, d. h., eben mit Genehmigung des Kremls). Du solltest Dich also fragen, warum ich z. B. in meiner Prognose 2015 richtig lag, der Autor in der von zitierte Seite davon aber überrascht wurde. Daß das alles Lügen Putins waren, war eben von vorherein klar, wenn man eben ordentliche Quellenkritik betreibt, wie es in der Geschichtswissenschaft üblich ist. Das Vorgehen Putins ähnelt dem Hitlers in den 1930er Jahren, selbst die Propaganda von einer angeblichen Bedrohungslage, vgl. Sudetenkrise und anschließende Besetzung der "Resttschechei" und die deutsche Propaganda, so z. B. folgende Presseanweisungen aus dem Reichspropandaminsterium vom 18.3.1939: "Die Sicherheitsfrage. Gerade Deutschland muß die Frage seiner Sicherheit nach dem Zerfall der Tschechei betonen, da wieder neue Einkreisungskombinationen und die bekannten Äußerungen von der Rheingrenze auftauchen. Chamberlains Drohungen mit Einkreisung, die Annäherung an die Sowjetunion und die anti-deutsche Einstellung der USA zwingen Deutschland, seine Sicherheit mit allen Mitteln auszubauen." (zit. n. Ursachen und Folgen, Bd. 13, S. 54). Schau Dir dazu auch bitte die Handlungen Putins an. Wenn die NATO eine so große Bedrohung für Rußland wäre, warum zieht Putin dann Soldaten von den NATO-Grenzen ab? Das ergäbe nur Sinn, wenn die NATO eben Keine Bedrohung ist, sonst wäre eher eine Verstärkung zu beobachten.
Warum sollte ich irgendeine Deiner Forderungen erfüllen? Ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendein Interesse daran, Dich oder irgendwen anders hier von irgendetwas von dem zu überzeugen, was ich jetzt Deinen Forderungen entsprechend begründen/belegen/whatever soll. Warum schreibst Du dann hier immer noch? Damit zeigst Du ja, daß Du offensichtlich keine Argumente hast.
Das habe ich – anfangs noch vorwiegend sachlich, im Verlauf dann an Deinen Stil angepaßt – zurückgewiesen. Auch das kann man hier sehr schon nachverfolgen: Nach meiner zweiten Antwort hast Du folgendes geschrieben: Wie billig. Ich habe Deine Definition von Imperialismus mit keinem Wort infrage gestellt. Wer hier ablenkt, dürfte offensichtlich sein. Dann wurdest Du persönlich: Würdest Du so in einer geisteswissenschaftlichen Arbeit argumentieren, würde man Dich auslachen. Warum also verdrehst Du hier bewußt Tatsachen, obwohl das jeder hier nachverfolgen kann? Ich habe Dich zuvor nicht geringschätzig behandelt, sondern lediglich darauf hingewiesen, daß Du mit Deinem Verweis auf Definitionsbetrtachtungen ablenkst, was Du auch tatest, da es nicht mit der Sache ansich zu tun hat.
Ein kleines Dankeschön an mich wäre jetzt angebracht, weil ich Dir nach all den Dich intellektuell ganz offensichtlich überfordernden Hinweisen (s.o.) nunmehr weit entgegenkomme, indem ich dermaßen deutlich werde, daß ein Zweijähriger ohne weiteres verstehen würde, was Du bislang nicht erkannt hast. Lies Dir mal bitte durch , was Du vorher geschrieben hast: Ich verfolge hier inzwischen kein anderes Interesse mehr, als Dich vorzuführen, was m.E. recht gut gelingt, weil Du dermaßen überheblich bist, daß Du a priori davon ausgehst, grundsätzlich in der überlegenen Position zu sein, und deswegen gar nicht auf die Idee kommst, daß ich Du permanent meine Köder frißt. Das ist eine Projektion, wie sie mustergültiger nicht sein könnte. Und nein, Du führst nicht mich hier vor, sondern Du Dich selbst! Denn jeder hier kann mitlesen, daß Du nicht in der Lage bist zu argumentieren. Das ist ja schon anderen Diskutanten hier aufgefallen, nicht erst mir. Das Du hier so herumlavierst und schlichtweg eine einfache Aufgabe nicht erfüllen kannst, die die Diskussion auf eine sachliche Ebene zurückführt, entlarvt Dich eben. Deine Antworten entlarven Dich, denn sie enthalten nichts Fundiertes:''Da steht nichts von Vertragsbruch. Doch. Lies genauer. Nur: da steht eben nichts über einen Vertragsbruch der NATO. Das weißt Du natürlich auch, nur willst Du das nicht zugeben.--IP-Los (Diskussion) 15:10, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich zitiere: Mehr vermutlich, […] Äh, was genau soll das jetzt mit den Aussagen von Dir in unserem Dialog zu tun haben? Zeig doch mal, wo Du darauf zuvor schon einmal Bezug genommen hast.
Fäkaliensprache. Na und?
Nur eine Ellipse, nur ein überhebliches "Falsch"! Na und? Das ging nicht einmal an Dich. Ich muß sowas nicht belegen, wenn ich keine Lust dazu habe, freier Mensch und so.
Mit welcher Erfahrung bzw. Qualifikation […] Gesammelte Erfahrung bzw. Qualifikation.
Nein, das tut sie nicht, […] Doch.
Ist Putin verantwortlich am Irakkrieg? ("am" Irakkrieg?) Ich zitiere Dich erneut: Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin.
[…] nur vorgeschoben ist, denn er sieht die Ukraine nicht als Staat an […] Logikfehler. Das eine bedingt das andere nicht zwangsläufig. Ich denke, daß beides zutrifft.
[…] war eben von vorherein klar […] War es nicht und ist es nicht. Du sitzt einem Bestätigungsfehler auf.
[…] ähnelt dem Hitlers in den 1930er Jahren […] Als würden das nicht alle so machen, die ähnliche Interessen verfolgen. Daran ist nichts Besonderes, außer, daß es nah bei uns stattfindet. Oder war das als Holocaustverharmlosung gemeint von Dir?
Das ergäbe nur Sinn, […] Was ein Quatsch. Militärstrategie ist dann doch ein bissl komplexer.
Warum schreibst Du dann hier immer noch? Da mußt Du schon selber drauf kommen. Ein Magier verrät seine Tricks nicht. Obwohl … eigentlich hatte ich Dir das in meinem letzte Beitrag bereits verraten. Vielleicht liest Du den noch einmal.
Nach meiner zweiten Antwort […] Eben. "Nach" der "zweiten". Da warst Du bereits auf dem Aggro Trip. Glaub mal nicht, daß Du Deine Gefühlslage zu diesem Zeitpunkt noch verbergen konntest. Der Geifer tropft aus allen Ritzen.
Ich habe Dich zuvor nicht geringschätzig behandelt, […] Doch. Die von Dir dort gennante Aussage ist genau das, weil Du mir damit niedere Absichten unterstellst. Außerdem schwingt implizit mit, daß Du mir Inkompetenz unterstellst, was sich dann im weiteren Verlauf bestätigt hat. Das ist unter meinem Niveau. Da beiße ich nicht an.
[…] da es nicht mit der Sache ansich zu tun hat. Doch, hat es. Du siehst den Zusammenhang lediglich nicht.
Das ist eine Projektion, wie sie mustergültiger nicht sein könnte … sagt Don Quijote zur Windmühle.
[…] eine einfache Aufgabe nicht erfüllen kannst, die die Diskussion auf eine sachliche Ebene zurückführt […] Das ist nicht meine "Aufgabe" und auch nicht mein interesse. Du hast die Sachebene verlassen, ich bin mitgegangen. Du wolltest/willst mich zu Deinen Bedingungen in Deine Sachthemen zwingen – ich bin nicht mitgegangen und werde auch zukünftig nicht mitgehen. Das frustriert Dich ganz offensichtlich. Leb damit. --178.4.187.82 00:26, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Popcorn jipts am Automaten.
Bei dieser Demonstration des Dunning-Kruger-Effektes will ich Popcorn haben. Man muss einfach zuschauen. Diese "Diskussion". Einfach köstlich!
All die angeblich provozierenden Manöver fanden statt, nachdem die Krim an Russland angeschlossen worden war und pro-russische Separatisten mit russischer Unterstützung den Krieg im Donbass begonnen hatten. Falsch.
Also, wer hat hier wen provoziert und wer hat reagiert? Die USA haben am meisten provoziert, Platz 2 geht an Europa, Platz 3 an Rußland.
Du hast die Sachebene verlassen, ich bin mitgegangen. Nein, das hast Du, wie ich bereits aufgezeigt habe. Das kann aber auch jeder nachlesen.
Ich zitiere Dich erneut: Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin. Ja, das bezog sich auf den Ukraine-Krieg und die daraus resultierenden Folgen für die Russen. Es ist eben nicht die Schuld des Westens, daß in der Ukraine russische Soldaten sterben. Putin könnte die einfach hinter die russische Grenze verlegen, die Spezialoperation für beendet erklären und kein weiterer russischer Soldat stirbt. Du aber behauptest, ich meine, Putin hätte an allem Schuld. Das habe ich aber nicht geschrieben. Wo ist Deine Lesekompetenz?
Gesammelte Erfahrung bzw. Qualifikation. Diese hast Du offensichtlich nicht, wie man an Deinen Beiträgen sieht. Worin besteht denn Deine Erfahrung - ist sie gesammelt aus dem ungeheuren Wissensschatz der einen Internetseite, die Du hier immer wieder verlinkst, nicht zitierst, denn das scheint doch wieder zu schwer für Dich, denn dann müßtest Du sie ja noch einmal lesen und passende Zitate heraussuchen. So ein Ärger aber auch! Worin besteht denn Deine Qualifikation - im Trollen?
Was ein Quatsch. Militärstrategie ist dann doch ein bissl komplexer. Ich verstehe. Hättest Du den verlinkten Artikel gelesen, dann wüßtest Du, daß Militärexperten das auch so sehen. Du überblickst die Situation also besser als der "hochrangige Berater des finnischen Verteidigungsministeriums Harri Ohra-aho". Interessant. Warum erklärst Du den Finnen das dann nicht einmal? Du kannst ja so anfangen: Aufgrund meiner gesammelten Erfahrung und Qualifikation - siehe hier -, halte ich das für Quatsch, denn Militärstrategie is scho a bissl komplexer. Den Finnen wird sicherlich der Atem stocken ob dieser sensationellen Verlautbarung - und dann werden sie wahrscheinlich in großes Gelächter ausbrechen - so wie viele Nutzer jetzt hier, die diese "Diskussion" mitlesen.
Als würden das nicht alle so machen, die ähnliche Interessen verfolgen. Daran ist nichts Besonderes, außer, daß es nah bei uns stattfindet. Richtig. Nur ist es eben auch durchschaubar. Der Irak stellte keine Bedrohung für die USA dar, die NATO keine Bedrohung für Rußland.
Oder war das als Holocaustverharmlosung gemeint von Dir? Warum schreibst Du nicht einfach, daß Du meinen Ausführungen nicht folgen kannst? Ich schrieb über die 1930er Jahre. Lies Dir den Artikel Holocaust durch. Du zeigst hier ja unglaubliche Wissenslücken auf! Eins muß man Dir lassen - du hast zwar keine Ahnung, aber Du tust immer wieder so, als hättest Du welche, obwohl das jeder hier schon durchschaut hat. Respekt dafür, denn nicht jeder würde sich freiwillig immer wieder solch eine Blamage antun.
Außerdem schwingt implizit mit, daß Du mir Inkompetenz unterstellst, was sich dann im weiteren Verlauf bestätigt hat. Die unterstelle ich Dir nicht, ich spreche sie offen an! Hast Du denn nicht wenigstens das aus meinen Beiträgen herauslesen können? Ich habe Dir bereits die Kompentenz am Argumentieren abgesprochen, und Du tust auch wirklich alles dafür, um das immer und immer wieder zu bestätigen. Darüber hinaus: Wer nicht einmal die Aufgabenbereiche des OHCHR und die der WHO kennt, wer die Bedeutung der Verben verdanken und erklären nicht kennt, wer nur eine fragwürdige Internetseite verlinkt, aber nicht einmal eine simple Frage beantworten kann - nun, ja - Du siehst ja an dem Beitrag über mir, daß nicht nur mir das aufgefallen ist. Es haben sich bereits drei Nutzer (inklusive mir) über Deine mangelnden Kompetenzen geäußert, Du aber merkst noch nicht einmal, daß Du als Geisterfahrer unterwegs bist. Wie deutlich soll das hier denn noch angesprochen werden?
Da mußt Du schon selber drauf kommen. Ein Magier verrät seine Tricks nicht. Obwohl … eigentlich hatte ich Dir das in meinem letzte Beitrag bereits verraten. Vielleicht liest Du den noch einmal. Ich weiß, was Du hier treibst, das hat nichts mit Magie zu tun, allenfalls mit unfreiwilliger Komik, die aber recht amüsant ist. Du bist der Pokerspieler, der allen seine Karten zeigt, und Du meinst, Du könntest immer noch bluffen. Das macht das ganze dann zumindest sehr unterhaltsam. Also: Du trollst deshalb, weil Du nicht imstande bist zu argumentieren. Damit aber machst Du Dich gerade sehr lächerlich und merkst es noch nicht einmal. Du glaubst hier, mich und alle anderen hinters Licht zu führen, weil Deine Trollstrategie doch ach so genial ist, und dabei merkst Du nicht, wie hier alle amüsiert mitlesen, weil sie so schlecht ist. Damit verderbe ich jetzt vielleicht ein wenig den Spaß, aber die Frage ist ja auch, ob Du das hier überhaupt verstehst und Deine Situation erkennst. Denn es gibt Geisterfahrer, die wollen einfach nicht aufhören, in die verkehrte Richtung zu fahren, auch wenn man sie erst subtil, dann immer deutlicher warnt. Mal sehen, ob Du das wenigstens aus diesen beiden Beiträgen - den der IP und dem meinigen - zu erkennen vermagst oder ob Du weiter munter in den Gegenverkehr rast.
Doch, hat es. Du siehst den Zusammenhang lediglich nicht. Nein hat es nicht, wie ich oben erklärt habe. Da kannst das wie ein kleines Kind noch zehntausendmal hier schreiben, das macht es eben nicht richtig. Da hilft kein "Nein. Doch. Oh."
Du wolltest/willst mich zu Deinen Bedingungen in Deine Sachthemen zwingen – ich bin nicht mitgegangen und werde auch zukünftig nicht mitgehen. Das frustriert Dich ganz offensichtlich. Leb damit. Das sind nicht meine Sachthemen, sondern Deine. Du hast diese Sache angesprochen, indem Du immer wieder auf diese eine Seite verweist, die nichts darüber enthält. Es frustiert mich auch nicht, sondern amüsiert mich ungemein, da Du eben keine Antwort geben darfst, soll nicht Dein ganzes "Argumentationsgerüst" - wenn ich es mal wohlwollend so bezeichnen möchte - zusammenbrechen. Das wissen wir beide, darum lavierst Du ja so ungeschickt herum. Übrigens: Es ist wirklich gemein von mir, daß ich Dich dazu zwingen will, Dich zu einem Sachthema zu äußern. Wirklich unglaublich. Das geht ja gar nicht. Ehrlich, wirklich nicht.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, das hast Du, […] Nein, Du!!!
Du aber behauptest, ich meine, Putin hätte an allem Schuld. In dem Sinne, wie Du es mit der dortigen Aussage formuliert hast. Da hat nicht meine Lesekompetenz versagt – die ist außerordentlich gut, sondern Dein nachlassendes Erinnerungsvermögen.
Diese hast Du offensichtlich nicht, […] Doch!!!
Ich verstehe. Tust Du nicht!!! […] daß Militärexperten das auch so sehen. Einige wenige lediglich, aber das kannst Du aufgrund Deines Bestätigungsfehlers natürlich nicht sehen. […] der "hochrangige Berater des finnischen Verteidigungsministeriums Harri Ohra-aho" […] Und mal wieder übertrifft die Realität die Satire … Ich hätte es nicht besser formulieren können. Oder hast Du das von Monty Python geklaut?
Warum erklärst Du den Finnen das dann nicht einmal? Das werde ich sicherlich gleich bei nächster Gelegenheit tun. Vielleicht in der Sauna, so wie Helmut und Boris damals.
Ich schrieb über die 1930er Jahre. Ach so, das war natürlich eine gaaaaanz andere Zeit. Da hatten sich alle noch ganz doll lieb.
Die unterstelle ich Dir nicht, ich spreche sie offen an! Nur, weil Du glaubst, was Du hier fabulierst, wird Deine Unterstellung nicht wahr. Vielleicht solltest Du etwas weniger an Pilzen lecken.
Tanzbär, der Stöckchen zum Drüberspringen falsch herum hält.
Ich weiß, was Du hier treibst, das hat nichts mit Magie zu tun, […] Gratulation zu Deiner ersten echten Erkenntnis! […] allenfalls mit unfreiwilliger Komik, […] Und schon wieder daneben! Von wegen "unfreiwillig" … Du alter Tanzbär;)
Du bist der Pokerspieler, der allen seine Karten zeigt, und Du meinst, Du könntest immer noch bluffen. Das macht es ja so gut! Ich zeige allen – inkl. Dir – meine Karten und jeder versteht, was hier abgeht – nur Du nicht.
Nein hat es nicht, […] Doch, hat es wohl!!!
Das sind nicht meine Sachthemen, sondern Deine. Ach Du helige Einfalt! Du hast mir Fragen gestellt, ich war lediglich so nett zu antworten.
Das wissen wir beide, […] Ne Du, ich bin nicht Teil Deiner Wahnwelt.
Es ist wirklich gemein von mir, […] So würde ich das nicht bezeichnen. Laß es mich Dir anhand eines Bildes veranschaulichen: Alle außer Dir schlendern über eine Wiese, auf der viele Kastanien liegen. Wir treten ab und zu eine oder auch mehrere von diesen Kastanien durch die Gegend, manchmal auch ein wenig hin und her. Dann stürmst Du mit einem Fußball auf mich zu und verlangst, daß ich mit Dir spiele. Dazu verstreust Du irgendwelche Sachen auf dem Boden. Dann fängst Du damit an, den Ball zwischen den Sachen durchzukicken und brüllst dabei jedesmal frenetisch "Tooooor! Du Looser, Du kannst gar nicht Fußball spielen!" Das ist einfach nur peinlich. --94.219.5.189 03:02, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Fangen wir mal mit etwas Grundlegendem an, warum zumindest ein Mitlesender schon das Popcorn bereithält: Du machst widersprüchliche Aussagen, die unfreiwillig komisch sind, z. B. Mir geht es vorwiegend um eine Versachlichung der Debatte und eine ausgewogene Betrachtungsweise. Was machst Du aber die ganze Zeit? Du keifst alle an, die Deine einzige Quelle widerlegen und anwortest mit "sachlichen" Aussagen wie "Quatsch". Was schreibst Du, wenn man Dich darauf aufmerksam macht?
In dem Kontext, aus dem Du das gerissen hast, ist das eine sachliche Antwort. Weißt Du, ich habe Dir zwei Beiträge die Chance gegeben, um zu beweisen, daß Du wirklich sachlich argumentieren kannst, aber die hast Du nicht wahrgenommen. Es hätte zumindest die Meinung der anderen Diskutanten ändern können, aber Du merkst ja nicht einmal, wie unsachlich Du bist - oder Du merkst es, und bist einfach boshaft. Beispiel gefällig? "Quatsch" bedeutet, ich hebe die entscheidenden Wörter hervor: "(abwertend) (Ungeduld oder Ärger hervorrufende) als dumm, ungereimt angesehene Äußerung[en]", wohingegen "sachlich" eben diese Ebene des Gefühlsausdrucks nicht enthält: "nur von der Sache selbst, nicht von Gefühlen oder Vorurteilen bestimmt; nur auf die Sache, auf den infrage stehenden Sachzusammenhang bezogen; objektiv (2)" (alle Zitate nach Duden. Großes Wörterbuch der dt. Sprache). Entweder, du weißt wirklich nicht, daß dieses Wort, aber auch "Scheiße" und "verarscht" niemals sachlich sind, - das hat auch nichts mit dem Kontext zu tun -, oder Du wolltest nie sachlich argumentieren und hast gelogen. Was ist es denn nun?
Einige wenige lediglich, aber das kannst Du aufgrund Deines Bestätigungsfehlers natürlich nicht sehen. Bitte höre auf, ich komme aus dem Lachen nicht mehr heraus! Ich zitiere, und Du tust weiterhin so, als hättest Du Ahnung. Köstlich. Weißt Du, was man in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften macht - man führt Quellen an! Aber das brauchst Du natürlich nicht, denn in Deiner unglaublichen, alles überblickenden Super-Duper-Kompetenz und Allwissenheit ist das nicht nötig. Wir glauben Dir das schon, oder? Ach ja, da Du so Schwierigkeiten mit Wortbedeutungen und Kontexten hast - das war Sarkasmus!
In dem Sinne, wie Du es mit der dortigen Aussage formuliert hast. Da hat nicht meine Lesekompetenz versagt – die ist außerordentlich gut, sondern Dein nachlassendes Erinnerungsvermögen. Noch köstlicher! Du weißt schon, daß man alle Beiträge hier nachlesen kann? Da braucht es kein Erinnerungsvermögen! Wir unterhalten uns hier nicht mündlich, sondern schriftlich! Das bedeutet folgendes: Es ist möglich, einfach nach oben zu scrollen und all meine und auch alle anderen Aussagen jederzeit nachzulesen. Offenbar verstehst Du selbst dieses Konzept nicht. Gut, ich zitiere mal, was ich alles über Putin geschrieben habe - denn ich will Dein Erinnerungsvermögen nicht belasten -, vor Deiner Behauptung: Putin will also die Ukraine durch Nazis entnazifizieren. Der Logik folgend müßte man sich dann aber fragen, warum Putin nicht zuerst bei sich zu Hause anfängt, anstatt diese Leute auch noch auszuzeichnen? Wenn Putin also von Nazis fantasiert, dann ist das keine Ansichtssache, sondern schlichtweg nicht den Tatsachen entsprechend. Er hat damit auch nicht Fakten geschaffen, denn ein Faktum ist "etwas, was tatsächlich, nachweisbar vorhanden, geschehen ist; [unumgängliche] Tatsache", Deshalb ist es auch nicht akzeptabel, was Putin sagt. Das hat nichts mit Sachlichkeit zu tun. Der Westen muß die Situation der russischen Bevölkerung nicht verbessern, er ist auch nicht Täter. Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin. Genauso wie die Deutschen die bedingungslose Kapitulation 1945 nicht einem provokativem Westen zu verdanken haben, sondern Hitler. Du aber stellst das im Falle Rußlands so hin - mit angeblichen Provokationen durch den Westen. Hat der Westen also die Krim annektiert? Hat der Westen die Ostukraine angegriffen und so getan, als sei es ein Bürgerkrieg? Hat der Westen Minsk II zum ersten Mal gebrochen, oder waren es die Russen, oh Verzeihung Separatisten, als sie Debalzewe eingenommen haben? Hat der Westen also Putin provoziert, nachdem dieser die Schlussakte von Helsinki, das Budapester Memorandum, den russisch-ukrainischen Freundschaftsvertrag und die NATO-Russland-Grundakte - letztere vor der neuerlichen Invasion schon zweimal - gebrochen hat? Da steht nichts, daß Putin für alles verantwortlich sei, sondern ich habe mich explizit auf Rußland bezogen und die russische Außenpolitik. Das ist aber nicht so schwer zu verstehen. Nochmals: Das alles beweist nur wieder, daß Du keine sehr ausgeprägte Lesekompetenz hast. Und was zeigst Du also nun mit dieser Aussage - Du beweist es uns hier allen nochmals. Getreu dem Motto, wenn ich beim ersten Mal nicht mit dem Kopf durch die meterdicke Betonwand komme, dann klappt's vielleicht dieses Mal.
Diese hast Du offensichtlich nicht, […] Doch!!! Nein hat es nicht, […] Doch, hat es wohl!!! Nein, das hast Du, […] Nein, Du!!! Köstlich, köstlich! Wie ein kleines Kind! Nochmals: "Nein! Doch! Oh!" Es erreicht zwar nicht diese Qualität, aber immerhin.
Nur, weil Du glaubst, was Du hier fabulierst, wird Deine Unterstellung nicht wahr. Vielleicht solltest Du etwas weniger an Pilzen lecken. Ich glaube das nicht nur, nein, Du merkst einfach nicht, daß Du hier die ganz große Lachnummer bist! Bitte, beleidige mich ruhig weiter - Du machst Dich damit nur noch lächerlicher! Damit beweist Du natürlich eindrucksvoll, wie wahr meine Aussagen oben über Dich sind. Kleiner Tip: Wenn Du Dich nicht mehr an sie erinnern solltest - Du kannst nach oben scrollen, Du brauchst dafür nicht Dein Gedächtnis zu bemühen und in Deinen Erinnerungen zu kramen. Das ist eine wirklich ganz aufregende neue Technik - Aussagen schriftlich zu fixieren, damit man sie nochmals nachlesen kann. Das übrigens macht die ganze Sache ja so lustig, weil Du offenbar annimmst, niemand käme auf die Idee, von dieser Erfindung des Scrollens Gebrauch zu machen.
Das macht es ja so gut! Ich zeige allen – inkl. Dir – meine Karten und jeder versteht, was hier abgeht – nur Du nicht. Lies Dir bitte die Beiträge durch! Ich zitiere einige mal: Arrgh, es melde sich bitte jemand mit besseren argumentativen Fähigkeiten. oder Und da nun erfahrungsgemäß die Relativierung folgen könnte - was folgte? Eine Schuldzusweisung an den Westen - ganz als hätte Amga das geahnt, oder Bei dieser Demonstration des Dunning-Kruger-Effektes will ich Popcorn haben. Danach werden Deine Aussagen zitiert, nicht meine! Das scheint Dir wirklich zu hoch zu sein. Das macht es aber um so köstlicher, daß selbst der Wink mit dem Zaunpfahl, nein - das lauthalse Schreien über Dein Unvermögen und Unwissen - an Dir vorübergehen. Ich amüsiere mich hier wirklich köstlich. Danke dafür. Vielen, vielen Dank!--IP-Los (Diskussion) 00:24, 15. Apr. 2023
P.S.: Dein Bild ergibt keinen Sinn. Es gibt nämlich noch andere Spieler, die Dich ständig ermahnt haben, daß es Spielregeln gibt, z. B. Heletz, die von Dir eine Begründung erwartet hat, stattdessen antwortest Du mit einer plumpen haltlosen Gegenfrage. Das wurde von einem anderen Spieler entsprechend kommentiert. Um also bei Deinem Bild zu bleiben: Du rennst hier auf den Fußballplatz, nimmst als Feldspieler den Ball mit der Hand auf, wirfst ihn ins Tor und glaubst, Du könntest hier jeden damit beeindrucken, was für ein genialer Fußballer Du doch angeblich bist. Wenn man Dich dann daran erinnert, daß das gegen die Regeln verstößt, pöbelst Du herum, so daß wirklich jeder hier sehen kann, daß Du keine Ahnung vom Fußball hast. Da Du aber weiter herumposaunst, daß Du ja der weltbeste Fußballer bist, lacht Dich das Publikum mittlerweile nur noch aus, weil es sieht, daß Du nicht einmal die simplesten Regeln des Spiels verstehst, obwohl man sie Dir erklärt hat. Ich versuche es Dir anhand eines sehr bekannten Bildes begreiflich zu machen: Wir alle hier spielen Schach. Wir beachten die Regeln und machen unsere Züge und erwarten Deine Gegenzüge. Du aber bist eine Taube, die sich einfach aufs Schachbrett zwischen alle Spieler setzt und dann passiert folgendes: "it [also Du] knocks the pieces over, craps on the board, and flies back to its flock to claim victory".--IP-Los (Diskussion) 01:37, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was machst Du aber die ganze Zeit? Ich mache genau das. Es sei denn, die Gegenseite wird unsachlich. Dann natürlich nicht mehr.
Weißt Du, ich habe Dir zwei Beiträge die Chance gegeben, um zu beweisen, daß Du wirklich sachlich argumentieren kannst, aber die hast Du nicht wahrgenommen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  Ich habe Dir mindestens ein dutzend mal erklärt, daß ich nicht daran interessiert bin, hier irgendetwas zu beweisen. Was ist daran nicht zu verstehen? Du hältst mir Dein Stöckchen (Chance) hin, ich erkläre Dir, daß ich nicht daran interessiert bin, darüber zu springen. Du versteigst Dich daraufhin in zunehmend bösartige Beleidigungen, weil Du das nicht akzeptieren kannst. Damit setzt Du Dich ins Unrecht.
Weißt Du, was man in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften macht - man führt Quellen an! Aber das brauchst Du natürlich nicht […] 1. Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen. 2. Hier im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert. Von Quellen steht nichts im Intro, darum muß hier niemand Quellen anführen. Diesen Schwachsinn hast Du Dir ganz alleine ausgedacht.
Wir glauben Dir das schon, oder? Hast Du mal mitgezählt, wie oft Du Dein argumentum ad populum inzwischen angeführt hast, obwohl Du hier ganz alleine immer wieder denselben Dreck kübelweise über mir ausleerst, getreu dem Motto „Audacter calumniare, semper aliquid haeret.“
Was ist es denn nun? Das habe ich Dir bereits etliche male erklärt. Du bist offenbar so sehr in Deinem Schwarz-Weiß Denken gefangen, daß Du unfahig bist zu kapieren, daß keiner der beiden Grenzwerte, auf die sich Dein Denken verengt, zutrifft.
Du weißt schon, daß man alle Beiträge hier nachlesen kann? Ja klar, aber das müßtest Du dann auch machen und die darin enthaltene Botschaft verstehen und das gelingt Dir nicht.
Gut, ich zitiere mal, was ich alles über Putin geschrieben habe […] Doch so wenig?
Köstlich, köstlich! Wie ein kleines Kind! Zumindest das hast Du richtig erkannt, ohne es jedoch passend einordnen zu können, obwohl ich Dir inzwischen mehrfach eklärt habe, daß ich damit lediglich Dein Verhalten spiegele.
Danach werden Deine Aussagen zitiert, nicht meine! Der mitlesende Nutzer amüsiert sich (*lach*) und kommt ins Nachdenken (*überleg*). Das entspricht meiner Intention.
[…] stattdessen antwortest Du mit einer plumpen haltlosen Gegenfrage. Die Antwort geht nach der einleitenden Gegenfrage noch weiter. So viel zum Thema Lesen. Für ihn war das Thema danach offenbar erledigt.
Das wurde von einem anderen Spieler entsprechend kommentiert. Und von mir beantwortet. Das fällt alles unter Kastanien treten. Danach bist Du mit Deinem Fußball auf die Wiese gestürmt und durchgedreht.
[…] und glaubst, Du könntest hier jeden damit beeindrucken, was für ein genialer Fußballer Du doch angeblich bist. Das ist nach wie vor nicht anderes als Deine Einbildung. Allem Anschein nach schließt Du hier unkorrigierbar von Dir auf andere. Letztlich beruht all der Schwachsinn, den Du hier verbreitest, darauf, was Du glaubst, was ich glaube. WP schreibt dazu: Unter Glauben versteht man ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung. Und Du behauptest trotzdem allen Ernstes in einem fort, wissenschaftlich zu argumentieren. Wenn das so weitergeht, muß ich bald noch Eierlikör zu dem Popcorn servieren, damit die Stimmung beim Publikum nicht kippt. --178.4.185.244 03:31, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"1. Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen."
Ganz gleich, was man von diesem Satze halten mag, er ist hier höchst seltsam und unangebracht. Dieses "zu" gehört zu einem Infinitiv. Im fraglichen Satze steht aber gar keiner. Ein "zu" in "Das brauchst du nicht" ist ungefähr so sinnvoll wie eines in "Sie braucht mich" oder "ich brauche euch". --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 03:55, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Unter Glauben versteht man ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung. Nur ist davon das Verb glauben zu scheiden, das eben auch "für möglich und wahrscheinlich halten, annehmen; meinen" (Duden. Großes Wb. der deutschen Sprache) bedeutet, was eben dann auch wahr sein kann. Hättest Du jedoch den von Dir verlinkten Artikel weiter gelesen, wärest Du auf folgende Aussage gestoßen: "In aller Regel bedeutet glauben, etwas Fürwahrhalten auf Grund eines glaubwürdigen Zeugen oder einer glaubwürdigen Informationsquelle. Auch kann das Fürwahrhalten von wissenschaftlichen Theorien, die nicht verifiziert wurden bzw. werden können, als Glauben verstanden werden. Dies ist etwa bei wissenschaftlichen Hypothesen der Fall. Glauben in diesem Sinne impliziert stets das Fehlen einer akzeptierten Rechtfertigung oder das Fehlen eines Beweises. Wird diese Rechtfertigung oder dieser Beweis später möglich, etwa indem neue Tatsachen oder Erkenntnisse die Rechtfertigung oder den Beweis ermöglichen, kann das hypothetische Glauben an die Wahrheit eines Sachverhalts zum Wissen werden." Nur habe ich hier bereits Beweise über Deine Unwissenheit erbracht. Das hast Du sogar selbst, denn während ich Quellen und Fachliteratur anführe, tust Du das nicht. Im strittigen Punkt hast Du das bis jetzt immer noch nicht. Daher ist das Geglaubte auch als wahr annehmbar, es sei denn es gäbe Beweise, die das widerlegen. Du hast aber nichts widerlegt, sondern nur noch weiter dazu beigetragen, daß aus "Glauben" eben "Wissen" geworden ist, denn Du trollst nur noch herum und beleidigst.
1. Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen. Und wer keine Ahung von deutscher Grammatik hat, sollte sich lieber gar nicht erst äußern. 1. Hier steht brauchen als Vollverb, von daher darf gar kein "zu" folgen, es sei denn, dieser Satz wäre für Dich korrekt: "Das brauschst Du natürlich nicht zu." Da muß dann zwingend ein Infinitiv gesetzt werden. Selbst wenn ich einen verwendet hätte: 2. brauchen kann heute mit Inifinitv ohne zu verwendet werden, siehe z. B. Helbig/Buscha, Dt. Grammatik, S. 119; Grammatik-Duden, 9. Aufl., S. 433, Nr. 592. Für all diejenigen, die an der Valenz dieses Verbs wirklich interessiert sind, sei auf das Valenzwörterbuch verwiesen, und zwar als Vollverb, z. B. "Wir brauchen den Salat für unsere Schildkröte." oder mit Infinitiv, wobei "zu" eben nicht mehr obligatorisch ist: "Sie brauchen morgen nicht (zu) kommen." Warum versuchst Du immer noch nicht, Dich wenigstens ein wenig über die Leute, die hier schreiben, zu informieren. Dann wüßtest Du nämlich, daß ich mich mit der deutschen Sprache beschäftige. Niemand ist fehlerfrei, aber wenigstens in diesem Falle hättest Du Dich doch einmal über den Gebrauch des Verbs informieren können, bevor Du so eine Pauschalisierung niederschreibst!
im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert. Von Quellen steht nichts im Intro, darum muß hier niemand Quellen anführen. Diesen Schwachsinn hast Du Dir ganz alleine ausgedacht. Du stellst hier haltlose Behauptungen auf, und tust so, als hättest Du Ahnung. Natürlich wird dann nach einer Quelle verlangt. Wenn ich Dich des Diebstahls bezichtigte, dann würdest Du auch Beweise einfordern. Wenn hier offensichtlich ist, daß Du Dir Dinge einfach ausgedacht hast, dann verlange ich Quellen. Da Du diese verweigerst, bestätigt das für alle anderen, daß Du von der hier diskutierten Materie überhaupt keine Ahnung hast, hier aber den großen Max spielen willst. Jeder, der Ahnung von der Materie hat, wäre dieser Bitte nämlich nachgekommen.
Ja klar, aber das müßtest Du dann auch machen und die darin enthaltene Botschaft verstehen und das gelingt Dir nicht. Hör auf hier herumzuschwurbeln. Was Du hier bezweckst, habe ich weiter oben geschrieben. Erspar Dir Dein sinnloses Getrolle. Du bist nicht Eichendorff! Deinen Worten wohnt keine "Magie" inne, keine Botschaft außer eben, daß Du mit ihnen nur ausdrückst, daß Du keine Ahnung hast, du weißt, daß Du aufgeflogen bist, und deshalb versuchst Du nun hier weiter munter herumzutrollen. Das mag Dir ja Spaß machen, aber dabei blamierst Du Dich auch immer und immer wieder.
Zumindest das hast Du richtig erkannt, ohne es jedoch passend einordnen zu können, obwohl ich Dir inzwischen mehrfach eklärt habe, daß ich damit lediglich Dein Verhalten spiegele. Nein, das tust Du eben nicht, denn Du antwortest hier die ganz Zeit schon einsilbig. Das ist nicht nur von mir zitiert worden - da Dein Benehmen eben auffällig ist -, und nicht nur ich lache Dich deswegen aus.
Der mitlesende Nutzer amüsiert sich (*lach*) und kommt ins Nachdenken (*überleg*). Das entspricht meiner Intention. Das heißt, Du willst Dich hier lächerlich machen? Dann nur weiter. Offensichtlich verstehst Du den ganzen Beitrag überhaupt nicht.
Und von mir beantwortet. Das fällt alles unter Kastanien treten. Danach bist Du mit Deinem Fußball auf die Wiese gestürmt und durchgedreht. Gut bleiben wir bei Deinem Bild: Die Nutzer hier machen einen Waldspaziergang. Was machen Erwachsene da? Richtig, sie unterhalten sich. Als Du dazustößt, und man Deine Argumente widerlegt, fängst Du an, mit Kastanien zu schießen. Die anderen Spaziergänger finden dieses kindische Benehmen eines offensichtlichen Trolls aber nicht so toll und gehen, weil ihnen das ganze zu doof ist. Von den Spaziergängern ist, als ich dazukam, noch einer übrig, der sich nicht hat vergraulen lassen. Als ich dann Deine Argumente widerlege, fängst Du auch an, mit Kastanien zu schießen - so wie das eben kleine Kinder auf einem Waldspaziergang tun. Ich habe dann einfach mal zurückgeschossen und Du hast sofort aufgejault. Offensichtlich hat Dir das dann auch keinen Spaß gemacht. Aber anstatt daraus Deine Schlüsse zu ziehen - nämlich, daß Du allenfalls zur Belustigung der anderen dienst, weil Du eine so verzerrte und eingebildete Sicht hast - siehe auch Deine versuchte Belehrung über Grammatik. Du behauptest, Du kenntest mich - dann müßtest Du wissen, daß ich mich mit Geschichte und der deutschen Sprache beruflich beschäftige. Das tust Du eben nicht, und das merkt man, weil Du weder einen Überblick über relevante Literatur, geschweige denn Quellen hast. Deine Beiträge regen daher eben nicht zum Nachdenken an - sie sind nur noch gehaltlos und kindisch. Das wollte die IP damit ausdrücken - lies Dir einfach mal Dunning-Kruger-Effekt durch, das hat Dir auch Universal-Interessierter zu verstehen gegeben. Um es klar zu machen: Du bist der einzige - ja, man könnte hier in goethescher Manier sogar noch steigern - der einzigste, der mit Kastanien herumschießen will. Wir anderen hier sind erwachsen und wollen uns nur vernünnftig miteinander unterhalten. Daß Du das aber nicht merkst, zeugt von einem wirklich sehr eingeschränkten Leseverständnis.
Die Antwort geht nach der einleitenden Gegenfrage noch weiter. So viel zum Thema Lesen. Für ihn war das Thema danach offenbar erledigt. Ja, da Dein Link eben viel Unsinn enthält. Darauf braucht man dann auch nicht weiter einzugehen, denn die Quellenlage widerlegt schon die erste Behauptung darin. Das hat auch Universal-Interessierter schon angedeutet, warum sollte es sich also Heletz antun, das richtig zu stellen, wenn es a) schon erfolgt ist und Du b) offenbar gar kein Interesse an einem Diskurs hast? Wenn Du also mit Kastanien schießen willst, was machst Du dann noch hier? Niemand will das - Du bist der einzige.--IP-Los (Diskussion) 18:59, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nur habe ich hier bereits Beweise über Deine Unwissenheit erbracht. Das ist nicht wahr. Du hauptest das lediglich immer wieder, getreu Deinem Motto: „Audacter calumniare, semper aliquid haeret.“ Das, was Du als gelungene Beweisführung betrachtest, ist jedoch methodisch in jeder Hinsicht unwissenschaftlich. Du hast bislang gar nichts bewiesen, außer daß Du eine völlig verfehlte Einschätzung dessen hast, wie man mit wissenschaftlichen Methoden echte Erkenntnisgewinne erreicht.
[…] während ich Quellen und Fachliteratur anführe, tust Du das nicht. Zum x-ten mal: Warum sollte ich? Im strittigen Punkt hast Du das bis jetzt immer noch nicht. Wie bereits etliche male geschrieben, hatte und habe ich daran kein Interesse. Du forderst von mir, eine Prüfung zu absolvieren, die Du bewerten willst. Ich erkläre Dir mehrfach, daß ich daran kein Interesse habe. Das kannst Du offenbar nicht akzeptieren und führst hier darum kurzerhand eine Prüfung mit Prüfer und Prüfling, die nur in Deiner Phantasie stattfindet, als Ein-Mann-Stück auf. Der Fußball zählt nicht mit, der ist nur Requisite.
Du stellst hier haltlose Behauptungen auf, und tust so, als hättest Du Ahnung. Das ist Deine Meinung. Mehr nicht. Natürlich wird dann nach einer Quelle verlangt. Das kann man natürlich machen, das ist aber nicht zwingend. Genauso kann man einer solchen Aufforderung nachkommen, oder nicht. Das ist ebenfalls jedem frei gestellt. Wenn ich Dich des Diebstahls bezichtigte, dann würdest Du auch Beweise einfordern. Ach was. Wo siehst Du hier bitte einen Bezug zum Strafrecht? Da Du diese verweigerst […], weil ich keine Lust habe, […] bestätigt das […], daß Du von der hier diskutierten Materie überhaupt keine Ahnung hast, […] ganz sicher nicht. Lies doch bitte endlich mal Bestätigungsfehler.
Jeder, der Ahnung von der Materie hat, wäre dieser Bitte nämlich nachgekommen. Für diese Behauptung gibt es keinerlei Evidenz, s.a. Informeller Fehlschluss#Fehlschlüsse der Annahme. Daran krank Deine gesamte Beweisführung. Aus dem Fehlen von Beweisen gegen eine Behauptung zu schlußfolgern, daß diese Behauptung wahr sein müsse, ist zudem ein argumentum ad ignorantiam.
Was Du hier bezweckst, habe ich weiter oben geschrieben. Das hast Du nicht. Du hast geschrieben, was Du glaubst, was ich bezwecke. Wie bereits mehrfach erwähnt, irrst Du diesbezüglich. Wie lange fällt es Dir eigentlich schon dermaßen schwer, zwischen Wissen und Glauben, zwischen Realität und Einbildung zu unterscheiden?
Du bist nicht Eichendorff! Da ist richtig. Zur Belohnung bekommst Du einen halben Dominostein.
Nein, das tust Du eben nicht, denn Du antwortest hier die ganz Zeit schon einsilbig. Ich spiegele nicht die Menge an Text, die Du produzierst, sondern Deine Ignoranz, Deinen Starrsinn und Deine beleigigende Ausdrucksweise. Damit es lustiger wird, füge ich noch eine kleine Prise Trotz und Gosse hinzu.
[…] nicht nur ich lache Dich deswegen aus. Das ist bedenklich. Seit wann hörst Du diese Stimmen?
Das heißt, Du willst Dich hier lächerlich machen? Du als Sprachexperte (s.o.) kennst also nicht einmal den Unterschied zwischen "jemanden zum Lachen bringen" und "sich lächerlich machen". Uiuiuiuiui.
Das wollte die IP damit ausdrücken […] Und schon wieder meinst Du, anderer Leute Gedanken lesen zu können. So verschwimmen mit den Jahren Wahrnehmung und eigene Gedanken zu einer einzigen Masse.
Daß Du das aber nicht merkst, zeugt von einem wirklich sehr eingeschränkten Leseverständnis. […] Offensichtlich verstehst Du den ganzen Beitrag überhaupt nicht. Wie bereits erwähnt: Aus dem Fehlen von Beweisen gegen eine Behauptung zu schlußfolgern, daß diese Behauptung wahr sein müsse, ist ein argumentum ad ignorantiam, ergo ungültig.
‚Für ihn war das Thema danach offenbar erledigt.‘ Ja, […] Ui, wir sind uns einig in der Sache! […] da […] Hattet Ihr diesbezüglich privaten Kontakt oder glaubst Du schon wieder, Gedanken lesen zu können? Das hat auch Universal-Interessierter schon angedeutet, […] Dieselbe Frage: Privatkontakt oder Gedankenlesen? […] warum sollte es sich also Heletz antun, […] Na endlich, ein waschechtes Strohmannargument. Ich habe mich zu der Frage, was Heletz tun oder lassen sollte, in keiner Form geäußert.
Niemand will das […] Gedankenlesen bei knapp 8 Mrd. Menschen gleichzeitig. Wow. Sag mal, was genau willst Du eigentlich erreichen mit Deiner Schmutzkampagne hier? --178.4.185.244 01:48, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die IP wollte bewusst versuchen, mehrdeutig zu sein. --2A0A:A541:7316:0:2555:EFD3:E80E:38F9 02:08, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ach was. Wo siehst Du hier bitte einen Bezug zum Strafrecht? Du hast folgendes geschrieben: Vielleicht solltest Du etwas weniger an Pilzen lecken. Offensichtlich meinst Du damit Psilocybinhaltige Pilze, denn sonst ergäbe Deine gesamte Aussage keinen Sinn. Selbst wenn es andere Pilze wären, behauptest Du damit etwas, was einer Beleidigung ziemlich nahe kommt. Ich habe das mit Humor genommen.
Gedankenlesen bei knapp 8 Mrd. Menschen gleichzeitig. Rabulistik. Anhand des Zusammenhanges kannst Du erkennen, daß ich mich auf die Waldspaziergänger bezog, von denen nach Deinen Einlassungen immer mehr verschwunden sind. Ergo: Niemand hier will mit Kastanien spielen, sonst wären sie noch hier, oder? Das ist keine Gedankenleserei, sondern ein einfacher Befund, denn wenn alle nacheinander abhauen, während Du ihnen die Kastanien zuspielst, solltest Du das auch erkennen können. Wir stehen hier allein im Wald mit einem Zuschauer. Von den Teilnehmern sind bis auf einen schon alle verschwunden, bevor ich überhaupt dazukam. daher war Dein Bild ja so unpassend!
Dieselbe Frage: Privatkontakt oder Gedankenlesen? Nein, Lesekompetenz: Arrgh, es melde sich bitte jemand mit besseren argumentativen Fähigkeiten. Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Faktenverdreherei umgehen kann und darf und soll.
Wie bereits erwähnt: Aus dem Fehlen von Beweisen gegen eine Behauptung zu schlußfolgern, daß diese Behauptung wahr sein müsse, ist ein argumentum ad ignorantiam, ergo ungültig. Nur habe ich Beweise erbracht, denn davor steht eindeutig: Bei dieser Demonstration des Dunning-Kruger-Effektes will ich Popcorn haben. Daran gibt es nichts herumzudeuteln.
Außerdem: Die Geschichte von dem Versprechen wird gerne herausgekramt; aber gibt es Beweise, dass das verbindliche Zusagen gewesen wären oder die betreffenden Personen überhaupt die Befugnis zu einer dauerhaften Festlegung gehabt hätten? Lustig. Was für Beweise sollten das denn sein? Hast Du überhaupt irgendeine Vorstellung davon, wie Außenpolitik funktioniert? Ich versuche das mal an diesem Beispiel zu verdeutlichen: Was für Beweise sollten das denn sein? Mit dieser Frage, in der Du erheblichen Zweifel über die Beweislage ausdrückst (siehe die Partikel denn), illustrierst Du Dein Unwissen über die Quellenlage mehr als deutlich. Ich verweise nochmals auf Möller u. a., Die Einheit. Das Auswärtige Amt, das DDR-Ministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess, außerdem verweise ich darauf, wie denn die NATO funktioniert. Das alles sind Gegenbeweise - sofern man denn in das von mir genannte Quellenwerk blickt und/oder kapiert, was der Unterschied zwischen der Aussage eines Außenministers eines NATO-Landes und der NATO selbst ist. Der Westen hat also gar nichts versprochen. Diese Frage wurde auch in den späteren Verhandlungen nie aufgegriffen, obwohl die Sowjetunion sehr genau auf die Verhandlungspunkte geachtet hat, z. B. ob die sowjetische Armeejagdgeselschaft Pacht zu zahlen habe (siehe Möller u. a., S. 733, Dok. 160, Vermerk vom 19.9.1990). Hinzu kommt Deine Arroganz: Hast Du überhaupt irgendeine Vorstellung davon, wie Außenpolitik funktioniert?. Danach erfolgt keine Erläuterung, sondern es bleibt einfach dieser nichtssage Satz stehen, mit dem Du die Kompetenz des Nutzers in Frage stellst. In Kombination mit dem vorherigen Satz wirkt das dann allerdings lächerlich, da Du mit dem zweiten Satz Wissen implizierst, das Du aber durch Deine Frage zuvor negiert hast. Das fällt jemanden mit einem geschichtswissenschaftlichen Hintergrund sofort auf. Du wirfst anderen vor, die Komplexität nicht zu erfassen, obwohl Amga darauf verwiesen hat, daß man eben nicht die Interessen der russischen Regierung mit denen der Bevölkerung gleichsetzen sollte: "Russische Interessen" = im Grunde Interessen eines eher kleinen - sehr kleinen! - Teils der Russen. Wie antwortest Du darauf, obwohl Dir der Nutzer erklärt hat, daß er über russische Kontakte verfügt: Quatsch. Ich habe ja nicht von ungefähr die Ausführungen eines Ost-Europa-Experten verlinkt, der die in Deinem Dokument vorgebrachten Argumente widerlegt. Man könnte hier noch weitere Experten zitieren, ich empfehle Dir hier zur Einführung in die Materie Andreas Kappeler, Russische Geschichte, 8. Aufl., dort kannst Du eine ähnliche Aussage auf S. 47 finden. Kappeler sieht hinter diesem Angriffskrieg ein "post-imperiales Syndrom", d. h. "[v]iele Russen wollten sich mit dem Verlust der Weltmachtstellung nicht abfinden". Daher wird dann von der russischen Regierung auch das Argument von der angeblichen Bedrohung durch die NATO hervorgekramt, obwohl die Ost-Erweiterung mit und nicht gegen Rußland gestaltet wurde (NATO-Russland-Grundakte), die zweite Erweiterung übrigens mit der Zustimmung Putins, da dieser damals bereits Präsident war und bei einem Treffen mit dem damaligen NATO-Generalsekretär de Hoop Scheffer meinte: "Jedes Land hat das Recht, sich für jene Sicherheitslösung zu entscheiden, die ihm am wirksamsten erscheint". Diese Bündnisfreiheit wurde schon in der Schlußakte von Helsinki 1975 festgehalten: "Sie [d. h. die Teilnehmerstaaten] haben ebenfalls das Recht, internationalen Organisationen anzugehören oder nicht anzugehören, Vertragspartei bilateraler oder multilateraler Verträge zu sein oder nicht zu sein, einschließlich des Rechtes, Vertragspartei eines Bündnisses zu sein oder nicht zu sein; desgleichen haben sie das Recht auf Neutralität." Putin bekräftigte damit also die freie Bündniswahl.
Du als Sprachexperte (s.o.) kennst also nicht einmal den Unterschied zwischen "jemanden zum Lachen bringen" und "sich lächerlich machen". Doch, ich kenne den sehr wohl. Du machst Dich hier lächerlich, weil Deine Antworten "komisch [wirkend] und zum Lachen reizend" sind (Duden. Dt. Wb. der deutschen Sprache). Dabei kannst Du natürlich auch andere zum Lachen bringen. Wenn Du also schon immer von Strohmannargumenten redest, warum benutzt Du hier eines in so durchschaubarer Weise? Außerdem zeigst Du damit, daß Du offensichtlich meine Ausführungen nicht verstehst, denn die Wendung "zum Lachen bringen" habe ich gar nicht verwendet - und zwar bewußt nicht verwendet - eben wegen des Bedeutungsunterschiedes. Du kannst jemanden auch zum Lachen bringen, indem Du einen Witz erzählst, damit machst Du Dich aber nicht zwangsläufig lächerlich. Hingegen machst Du Dich lächerlich, wenn Du hier diskutierst, andere Diskussionsteilnehmer mit Aussagen wie "Falsch." abbügelst und dann bei Nachfragen einfach auf einen von Dir verlinkten Text verweist, ohne überhaupt zu kennzeichnen, welchen Abschnitt Du meinst. Ferner wirkt es dann umso lächerlicher, wenn Du eine einfache Frage nicht beantworten kannst, sondern mich persönlich angreifst, und zwar nicht meine Kompetenzen, sondern du insinuierst hier, ich griffe zu Drogen. Das ist selbst in ironischer Hinsicht unter der Gürtellinie. Ich wiederum habe nicht Dich als Person angegriffen, sondern Deine Fähigkeiten und Kompetenzen, denn Dich als Person kann ich nicht beurteilen. Das Bild, das Du hier nämlich abgibst, läßt nur den Schluß mangelnder Kompetenz zu, denn anstatt eine einfache Frage zu beantworten, weichst Du aus und beleidigst weiter. Dabei hättest Du mit der einfachen Beantwortung dieses Bild korrigieren können. Darüber hinaus zeigst du einfach immer und immer wieder, daß Du eben die Wortbedeutung bzw. Gebrauch einiger Wörter und Wendungen nicht verstehst, das wären jetzt schon: verdanken, erklären, glauben, brauchen, lächerlich. Was also sollen diese Einwürfe, wenn sie doch so sinnlos sind? Willst Du mich bei Fehlern ertappen? Ich verrate Dir etwas: jeder Mensch macht mal Fehler - also auch ich. Was Du hier aber versuchst, entbehrt eben nicht einer gewissen Komik, da Du Dir auch einfach Rechtschreibfehler heraussuchen könntest, denn die unterlaufen jedem immer wieder, Du hier aber mit Deiner Auswahl unfreiwillig auf Deine mangelnde Kompetenz aufmerksam machst.--IP-Los (Diskussion) 16:55, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
P.S. Von was für einer Schmutzkampagne redest Du hier? Ich habe lediglich folgendes erbeten: Erkläre also bitte konkret, wann der Westen einen Vertrag gegenüber Rußland gebrochen hat und wann und wie der Westen Rußland provoziert hat. Das habe ich getan, weil Du einfach nochmals auf das Dokument verlinkt hast, was aber die Frage überhaupt nicht beantwortet hat. Danach hast Du dann angefangen, mir etwas zu unterstellen, u. a. daß ich frustiert sei über Putin, daß ich frustriert über Dich sei und so weiter. Dann habe ich Dir lediglich aufgezeigt, daß man daraus eben mangelnde Kompetenz Deinerseits ableiten könnte - Du selbst hast dann sogar zugegeben, daß es Dir gar nicht um die Sachthemen ginge, obwohl Du das ganz zu Anfang noch behauptet hast. Du hast das Thema doch selbst aufgebracht, indem Du das Dokument oben verlinkt und immer wieder verlinkt hast, aber die daraus resultierende Frage nicht beantworten willst. Nochmals: In punkto Deiner Kompetenzen bin nicht ich allein zu dieser Erkenntnis gekommen, sondern andere Nutzer auch. Sie haben das auch deutlich gemacht. Daher habe ich auch das Bild des Geisterfahrers benutzt. Danach folgten dann weitere Unterstellungen Deinerseits, die Infragestellung meiner sprachlichen Kompetenz - was Du ja durchaus machen kannst - aber eben nicht fruchtbar war. Du hättest doch ein ganz einfaches Mittel, um das alles aufzulösen. Beantworte einfach diese Frage zu dem von Dir verlinkten Artikel. Mehr habe ich gar nicht erbeten.--IP-Los (Diskussion) 17:57, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Pfandschloss bei Einkaufswagen, - werden sie immer seltener?

Edeka hat in meiner Gegend das Pfandschloss schon länger ganz abgeschafft. Die Einkaufswagen werden offensichtlich dennoch zurückgebracht. Nun beobachte ich, dass bei Marktkauf und Aldi, die noch Einkaufswagen mit Pfandmünzen haben, diese nicht bestückt werden, sondern die Einkaufswagen offenbar ohne Pfandmünzen betrieben werden. Welche Beobachtungen habt ihr gemacht? --Doc Schneyder Disk. 20:33, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

elektronische wegfahrsperren! --Designkritik (Diskussion) 13:29, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Unser Sohn in FFM. Sprach mit einem REWE-Einzelhändler, bei dem gerade das Geschäft renoviert wurde. Der Händler sagte, es gäbe bei ihm nach der Neueröffnung keine Einkaufswagen mehr, die würden immer weniger und nie zurückgebracht. Auch hier fliegen die Wagen überall rum.--Hopman44 (Diskussion) 20:42, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich sollte schon mehrfach Einkaufswagen zurückbringen, die nicht angekettet gewesen waren, was regelmäßig damit endete, dass die Wagen wieder angekettet wurden/waren und ich zuerst den nicht vorhandenen Pfandeuro suchte und dann nach dem Begreifen der Situation darauf bedacht war, schnell zu verschwinden, damit ja niemand merke, dass ich das gewesen bin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jeder Kopfgeldjäger besteht mit Stolz auf seine Prämie bei Lieferung; ist ja auch eine Art Pfand😁... --Caramellus (Diskussion) 21:27, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Diese "Kausalkette" erschließt sich mir nicht. --2A02:3030:80E:59D0:E1A3:FDAB:3226:4496 03:57, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Welche? --2A0A:A541:7316:0:6CF6:B94E:5802:D266 02:59, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ungesicherte Wagen sind auch nach meiner Beobachtung wieder häufiger zu sehen. Bei der Kombination Famila/Aldi fällt mir das schon einige Jahre auf. Es kommt wohl darauf an, wo der Laden ist, ob einzelne Wagen verschwinden oder gleich alle! Den Profidieben dürfte es egal sein, ob die Wagen gesichert sind. Ich benutze schon lange keine Münzen mehr für den Enkaufswagen und Plastikchips hab ich noch nie benutzt. Eine bestimmte Sorte Unterlegscheiben, die sowieso in großer Zahl in meinem Fundus ist, passt auch. Ein Verlust der U-Scheibe wär mir egal. Den Wagen bring ich trotzdem zurück, mach ich mit den ungesicherten ja auch. --2A02:3030:80E:59D0:CD3:1F1D:254B:7136 08:38, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wobei: Unterlegscheiben in der Größe haben auch ihren Neukaufwert – da kann man auch gleich eine 50-Cent-Münze nehmen. Ich habe jahrelang einen Vorrat an übriggebliebenen 1-DM-Münzen für Einkaufswagen genutzt. Leider gab es da über die Zeit einen mysteriösen Schwund – mittlerweile hat sich die Sammlung aufgelöst. Zur Ausgangsfrage: Beim neuen Edeka gibt's hier keine Münzschlösser mehr (nur sperrige Handyhalter, die aber niemand zu nutzen scheint), bei unserem Famila gab's noch nie welche, bei allen anderen (Rewe, Aldi-Nord, Lidl, Netto, ...) schon noch. --Fice (Diskussion) 13:58, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer zufällig noch Dänische Münzen in irgendwelchen Dosen oder Schubladen aufbewahrt hat (weil die Banken keine Münzen zurücknehmen): Das Zwei-Kronen-Stück (das mit dem Loch) passt prima in Pfandschlösser und man gibt es nicht versehentlich aus, so wie den Euro. Nominalwert, falls man es verliert, sind 25 Cent, aber wenn es Jahre in einer Dose verbracht hat, ist es sicherlich schon abgeschrieben. Heute nutzen die Dänen kaum noch Bargeld und schon gar keine Münzen. --Optimum (Diskussion) 17:54, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eines von vielen bescheuerten Ländern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:17, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
20-Centimes-Stücke aus Frankreich passten auch. Nach jedem Frankreich-Urlaub waren immer ein paar davon übrig. Die waren nach der Euro-Einführung aber auch irgendwann sublimiert. Die U-Scheiben (M8, DIN 9021/ISO 7093) kosten vielleicht 5 Ct und nicht 50, wenn man sie sowieso hat und nicht extra dafür im Baumarkt kauft. --31.212.175.38 06:50, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Tschechische Fünfkronenmünzen passen auch, und umgekehrt Euro in CZ, aber das ist ein Verlustgeschäft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:51, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In unserer Gegend sehe ich immer noch überwiegend Wagen mit Pfandschloss. Allerdings war ich schon geraume Zeit nicht mehr bei Lidl Aldi & Co, wir kaufen meist auf dem Markt oder Metzger/Bäcker/Hofladen und da gibt es in aller Regel keine Einkaufwagen. Daher sind meine Beobachtungen mehr im Bereich Baumarkt und Tierfutter --Elrond (Diskussion) 10:13, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Eigentlich war ja das Pfandschloss dafür gedacht, dass die Wagen in die Parkstation zurückgebracht werden und nicht "wild" auf dem Parkplatz herumstehen. Haben sich jetzt die Kunden daran gewöhnt und bringen die Wagen auch ohne Pfand zurück, oder wollen manche Läden (Edeka) für mehr Kundenkomfort sorgen? Frage wäre also: Warum hat Edeka das Pfandsystem abgeschafft?--Doc Schneyder Disk. 14:23, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

mal bei edeka nachfragen!? da man die münzen aus den schlössern relativ problemlos rausklauen kann, wirds öfters auch mal ärger mit ehrlichen kunden gegeben haben, die nach dem einkauf 1- oder 2-€-münzen vermisst haben. jetzt kommt auch allenaslang keiner mehr an die kasse gerannt, um sich nen ekw-chip schenken zu lassen. dieses system hat sich selbst abgeschafft. --Designkritik (Diskussion) 15:39, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da, wo ich ungesicherte Wagen vorfinde, stehen sie auch nicht wild in der Gegend herum. Vielleicht wurden die Sicherungen mal eingeführt, um die Wagenschubser einzusparen. Das funktioniert nur nicht. Wagenschubser brauchen die Märkte trotzdem, denn es bilden sich immer Anhäufungen von Einkaufswagen an bestimmten Stationen. Gegen Metalldiebe werden zunehmend Einkaufswagen aus Kunststoff verwendet. Diese sind in der Anschaffung wesentlich günstiger. --31.212.175.38 07:01, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"metalldiebe"?!? also wirklich. für verzinkten stahldraht gibts wirklich nirgendwo geld. das läuft eher unter sondermüll. --Designkritik (Diskussion) 11:00, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Den oben verlinkten Beitrag nicht gelesen? --31.212.95.221 12:44, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
nee, hab ich nicht. wer kann schon täglich die komplette deWP inkl aller links lesen?! dennoch jetzt nachgeholt. was soll ich dazu sagen – dass bei der polizei auch nicht immer die hellsten kerzen auf der torte stecken? der andere verlinkte artikel spricht von 1-2€ schrottwert. betrifft wohl hauptsächlich die lenkrollen, schubstangen und pfandschlösser. den verzinkten draht bei uns zu rezyklieren würde zusätzlich geld kosten. und in der ukraine haben sie aktuell weiß gott mehr als genug an metallschrott rumstehen. wer will da noch zusätzlich welchen als gefährliches diebesgut importieren? mit 300 gut erhaltenen gebrauchten einkaufswagen kann man aber schon mal ein paar zerbombte supermärkte wieder neu eröffnen. mit neutralisierten schubstangen bringen die mindestens 10 bis 50€ das stück. da hat man die paar hundert liter diesel für den transport schnell wieder drin. die stahldraht-einkaufswagen sind sehr robust, können und werden auch in D repariert oder aufgearbeitet. der grund für die kunststoffkörbe ist die billigere massenfertigung. --Designkritik (Diskussion) 16:10, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch, liebe Querdenker!

Ich gratuliere hiermit ganz ganz herzlich allen Querdenkern, Rechtsradikalen, Michael Ballweg, der AfD und der FDP. Es muss einfach dazu gratuliert werden, dass sie politisch gewonnen haben. Wirklich (fast) alle verhalten sich jetzt so wie die Querdenker der ersten Stunde, sie handeln wie ihre großen Vorbilder Ballweg und co. Ignorieren das Virus, an dem noch immer mehr als 600 Menschen pro Woche sterben – mehr als zehnmal so viele wie im Straßenverkehr. Und endlich dürfen Covidioten sogar in Arztpraxen Hochrisikopatienten wie mir ihre Viren ins Gesicht (bzw auf meine Maske) pusten. Das zeigt doch mal wieder: Man muss nur dran bleiben, dann kann man wirklich jede noch so blöde Politikmaßnahme durchsetzen. Selbst wenn diese die massive Gefährdung Zehntausender Risikopatient:innen bedeutet. Von Long-Covid mal ganz abgesehen; da ist dann hinterher der Aufschrei groß, aber vorher sich und andere mit Maske schützen, das wäre ja wirklich ein viel zu schlimmer Eingriff in die Freiheit... --2A02:8071:8180:6A40:46F:2AC:72EA:54CE 23:27, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was soll man denn auch erwarten, in einem Lande, wo schon ein Tempolimit auf der Autobahn als schreckliche Einschränkung der Freiheit / unzumutbarer Eingriff in die Freiheit gilt ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wirklich erstaunlich, wie die Querdenker sich in allen Ländern auf diesem Planeten durchgesetzt haben. Selbst China konnten sie überzeugen. Man stelle sich nur vor, die hätten sich für freie Wahlen und Menschenrechte eingesetzt, dann wäre China heute eine Musterdemokratie. --Carlos-X 00:42, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Viel Schlimmer ist die jetzige Situation, wo man ungestraft jeden Andersdenkenden als CovidIdioten und Rechtsrdikalen titulieren darf. Freie Meinuungsäusserung, ADE! Und klar muss man sich fragen dürfen, ob ein Leben mit Maske das Leben noch Lebenswert macht! Ob ein Leben mit massiven Einschränkungen noch Sinn ergibt! Für mich nicht! Aber bin ich jetzt Rechtsradikal? Freiheit ist das höchste Gut, aber das scheinen hier immer mehr Menschen zu vergessen. In anderen Ländern landet man für Kritik 15 Jahre im Knast! (Ich versuche gerade vorsichtig zu formulieren, man weiss nie) Wollt ihr sowas wirklich? Es ist ja schon schlimm genug, dass man hier im de.wikipedia.org immer nachdenken muss was man schreibt! ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 04:20, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
...wo man ungestraft jeden ... titulieren darf. Freie Meinuungsäusserung, ADE! - gnihihi, made my day. "Freiheit ist das höchste Gut" - ja, Freiheit, die die Freiheit *anderer* nicht einschränkt. Und ja, man "darf sich fragen können", ob das "Leben mit Maske" (hier und da mal, ein wenig, mehr ist und war es ja nicht) das Leben *anderer* nicht vielleicht lebenswert(er) macht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:56, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was heißt denn jeden Andersdenkenden? Zu jedem Thema, auch wenn das nichts mit der Pandemie zu tun hat? Übrigens, freie Meinungsäußerung ist keine Einbahnstraße. Man muss auch Widerspruch akzeptieren können (keine Beleidigungen). Und: die Freiheit alleine ist kein Garant für ein würdevolles Leben. --2.174.158.186 08:19, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Viel Schlimmer ist die jetzige Situation, wo man ungestraft jeden Andersdenkenden als CovidIdioten und Rechtsrdikalen titulieren darf. Freie Meinuungsäusserung, ADE!"
Ist das nicht ein Widerspruch? Wäre es nicht eher ein Verstoß gegen die freie Meinungsäußerung, wenn solche Aussagen bestraft würden?
"Es ist ja schon schlimm genug, dass man hier im de.wikipedia.org immer nachdenken muss was man schreibt!"
Was soll daran schlimm sein? Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten! --Digamma (Diskussion) 11:15, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich frage mich ob du die deutschen Todesursachenstatistik kennst!? Wie viele Menschen sterben denn in D an Krebs pro Woche? Wie viele pro Woche sterben an Herzkrankheiten? Und wie viele sterben an sonstigen Infektionskrankheiten? Such dir mal die Zahlen raus. --2001:9E8:A531:9100:5B2A:3C19:36F6:9DC8 09:50, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Querdenkern, Rechtsradikalen, Michael Ballweg, der AfD und der FDP" das nenne ich Mal eine diverse oder pluralistische Betrachtungsweise. Ich tippe Mal Jahrgang 1990 bis 2000? --Wikiseidank (Diskussion) 13:16, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was genau hat das mit dem Jahrgang zu tun? -- Chaddy · D 17:22, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das sind die am meist verängstigten Jahrgänge, wie man am weiterhin Maskentragen sieht. --Wikiseidank (Diskussion) 17:50, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ah ja. Na, wenn du das sagst. Vielleicht sind das aber auch die Jahrgänge, die verantwortungsvoller handeln als die älteren Jahrgänge, zu deren Schutz sie übrigens zwei Jahre lang auf sehr viel verzichtet haben, nur um zum Dank eine völlig kaputte Welt erben zu müssen und keinerlei Rücksicht von den älteren Generationen zu erhalten bzw. sich auch noch verspotten lassen zu müssen? -- Chaddy · D 23:12, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Schöne Opferrolle, aber Danke für die "Verantwortung", um die keiner gebeten hat. --Wikiseidank (Diskussion) 10:20, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den Punkt nicht. Ich habe mich schon im Jahre 2020 gefragt, wie lange die Gesellschaft diesen Zustand wohl aushält. Es war doch absolut vorhersehbar, dass wir irgendwann die Corona-Maßnahmen beenden mussten. Der einzige Faktor ist die Impfung... --2A02:908:424:9D60:714D:C368:7B6A:3F63 16:30, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und ich habe nicht verstanden, als im Schuljahre 2020/21 dieser uneingeschränkte "die Kinder müssen in die Schule"-Terror begann. Ganz gleich, was geschehe, wie viele Infektionen es gebe, wie viele in den Schulen krank seien oder werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:45, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1, zumal mit der Schwachsinnsbegründung, die lieben Kleinen nähmen einen psychischen Schaden, wenn mal ein paar Wochen die Schule ausfällt. Das mag bei denjenigen so sein, wo beide Elternteile Alkoholiker sind, aber sonst...? Wäre bei mir damals (es gab noch kein Internet!) mal eine Weile die Schule ausgefallen, hätte ich mich gefreut. Und heute gibt's Wikipedia, und Youtube (wo man mal den Unterschied zwischen einer guten Aussprache des Englischen und dem Radebrech des Englischlehrers raushören kann). -- Aspiriniks (Diskussion) 17:12, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich kenne mehrere Schüler:innen, die von den Schulschließungen tatsächlich psychische Schäden davongetragen haben. Du vergisst, dass nicht nur die Schulen geschlossen waren, sondern auch Treffen mit Freunden nicht möglich waren. --Digamma (Diskussion) 19:35, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer sonst von niemandem eingeladen wurde, den wird das vermutlich weniger getroffen, sondern eher glücklich gemacht haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kinder laden einander nicht ein, sondern verabreden sich irgendwo. --Digamma (Diskussion) 11:15, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt schon Studien und Berichte, dass das Leistungsniveau abgefallen ist. Und für viele arbeitenden Eltern war es eine Quall. --2A02:908:424:9D60:714D:C368:7B6A:3F63 19:36, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das mit den Eltern glaube ich. Die Studienergebnisse zeigen seit Jahren einen Abwärtstrend, mit oder ohne Schulschließung. Ich würde davon ausgehen, dass die Schulschließungen darauf im Durchschnitt keinen Einfluss hatten, aber diejenigen, die an der Schule keine großen Probleme haben, können alleine effektiver lernen und die, die von ihren Eltern trotz Hauptschulempfehlung ans Gymnasium angemeldet wurden, gehen im Lockdown komplett unter. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:43, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Man muss auch Widerspruch akzeptieren können" Das ist richtig! Aber in den de.wikipedia.org Artikeln werden solche Personen als CovidIdioten dargestellt! Anstelle zu sagen diese Person hat diese Meinung und gut ist es. Nein, man muss Personen, welche COVID-Massnahmen kritisieren möglichst in ein schlechtes Licht rücken und als Rechtsradikal, Querdenker, Antisemiten etc. darstellen. Es gibt einen krankhaften Zwang dies zu tun! Klar ist ein offener Dialog erforderlich, aber eine Diskussion muss fair bleiben! Sowohl in der de.wikipedia.org als auch im reelen Leben.ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 02:01, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer an die „Gleichschaltung der Presse“ glaubt …. --Habbe H (Diskussion) 02:34, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist "Querdenker" nicht eine okkupierte Selbstbezeichnung? Kenne etliche, die sich vor dieser uneriösen Bewegung unter dieser Bezeichnung wiedergefunden haben und gerne Abstand dazu genommen haben, nachdem sich diese Titulierung für Coronaleugner und sonstige Verschwörungsfanatiker etabliert hat. Und Antisemit, weil z.B. die Maßnahmen kritisiert? Konkrete Beispiele? Steht das neuerdings beim z.B. Liefers im Artikel? Da werden wohl einige Punkte mehr hineinspielen wenn jemand darunter kategorisiert wurde/wird. -Ani--46.114.156.217 03:16, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aber in den de.wikipedia.org Artikeln werden solche Personen als CovidIdioten dargestellt! Wo denn? Das Wort liefert keine Treffer. --46.78.8.226 12:20, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und die, die auf der Hauptschule sind, verpassen 0. Ob Unterricht stattfindet oder nicht: Die lernen eh nix und verschwenden da nur ihre Zeit.
Warum gibt es diese Schule also? Weil die Eltern arbeiten müssen und ältere Geschwister zum Aufpassen nicht da sind. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 10:37, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Genaum Zum Glück mußte Brecht nicht auf seinen jüngeren Bruder aufpassen, sondern dürfte wenigstens die Volksschule besuchen... Dieser ungebildete Idiot. Und du? Einzelkind? -Ani--46.114.153.159 12:35, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Magier im Elysée

https://www.politico.eu/article/emmanuel-macron-china-america-pressure-interview/

He said “the great risk” Europe faces is that it “gets caught up in crises that are not ours, which prevents it from building its strategic autonomy,” [..] “Europeans cannot resolve the crisis in Ukraine; how can we credibly say on Taiwan, ‘watch out, if you do something wrong we will be there’? If you really want to increase tensions that’s the way to do it,” he said. [..] He also suggested Europe should reduce its dependence on the “extraterritoriality of the U.S. dollar,” a key policy objective of both Moscow and Beijing.
The quotes in this article were all actually said by the president, but some parts of the interview in which the president spoke even more frankly about Taiwan and Europe’s strategic autonomy were cut out by the Elysée.

Monsieur le Président, you made my day. --Agentjoerg (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Zitate lesen sich wie realistische Einschätzungen. Und nun? --Wikiseidank (Diskussion) 19:07, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
China-Politik: Scharfe Kritik an Emmanuel Macron nach Distanzierung von USA (msn.com)
mornwoken --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:49, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU. --Wikiseidank (Diskussion) 14:09, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Seit wann ist "Elysée" ein Synonym für "Elysée-Palast"? Oder was sonst ist damit gemeint? --Digamma (Diskussion) 10:09, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

guter Artikel dazu: https://www.wiwo.de/politik/europa/china-und-die-eu-die-gelassenheit-mit-der-washington-auf-macron-reagiert-spricht-baende/29087506.html

[..] nicht falsch, vor einer zu großen Abhängigkeit Europas von den USA zu warnen. US-Präsident Joe Biden strebt – ähnlich wie sein Amtsvorgänger Donald Trump – eine direkte Konfrontationspolitik mit China an. [..] liegt nicht im Interesse der Europäer, allen voran der Deutschen übrigens, die mehr als jede Nation vom Handel mit China profitieren. [..] dass die Eskalation des Konflikts gerade Deutschland und seine Wirtschaft ganz erheblich treffen würde.

--Agentjoerg (Diskussion) 19:26, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die weltpolitisch betrachtet vergleichsweise unwichtige Ukraine hat sich schon zur Söldnertruppe der ihrem nahenden Verlust der Stellung als führende Weltmacht verzweifelt zu entkommen versuchenden USA machen lassen. Die EU sollte nicht denselben Fehler machen. Entweder verfolgt die EU ebenso konsequent wie die USA eigene Interessen, oder sie verschwindet in der Bedeutungslosigkeit; was dann auch für die Ukraine eher blöd wäre, weil diese ohne massive Unterstützung durch die EU auf absehbare Zeit kein eigenständig funktionierender Staat werden kann. Die USA werden da auch nicht einspringen, die interessieren nur militärische Stützpunkte vorort inkl. des notwendigen Umfelds. Wenn dann Rußland irgendwann die Puste ausgeht, würde wahrscheinlich China dessen Platz einnehmen, kurz nachdem Taiwan abgearbeitet worden ist oder mglw. auch parallel dazu. Es wird höchste Zeit, endlich zu agieren, anstatt immer nur zu reagieren. --94.219.122.45 00:01, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Öhm, was schlägst du vor, sollen wir machen? Sollen wir schon mal Taiwan einnehmen? Den chinesischen Panzermarkt leerkaufen? Wenigstens eine Tunnel zum Pazifik ;) graben? --Hareinhardt (Diskussion) 09:55, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn schon Tunnel, dann einmal quer durch die Mitte bitte. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Den Chinesen Panzer abzukaufen, würde denen bloß helfen, ihre aktuellen Zahlungsausfälle etlicher in Schuldknechtschaft stehender ärmerer Länder zu kompensieren – da wäre ich eher dagegen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:/  Taiwan einzunehmen wäre voll super, aber das müßten wir dann ganz dringend anders nennen, irgendwas mit Freundschaft und Bündnis und so. Wording ist heutzutage alles. Apropos Wording: Ist schon mal jemandem aufgefallen, daß der Scholz sich auffallend oft an Dieter Nuhr orientiert? --178.4.187.82 23:00, 12. Apr. 2023 (CEST) Ach, da war ja noch was: Als allererstes müssen wir uns fragen, was unsere Interessen sind, was wir erreichen wollen. Danach konkrete Ziele definieren, Strategien entwickeln und diese umsetzen. Dabei müßten wir aber bitte auch in den ganz großen Dimensionen, über Generationen hinweg, denken und handeln – nicht bloß bis zur nächsten Landtagswahl. Beantworten
Ich bezweifele, dass wir Taiwan einnehmen müssten. Dessen Regierung ließe uns wahrscheinlich sofort herein und wäre über die zusätzlichen europäischen Soldaten erfreut. Oder wollt ihr Taiwan einnehmen, um es den Festlandchinesen zu übergeben? Dann wären wir wohl nicht nur mit großem Widerstand konfrontiert, sondern würden uns unsere bisherige Schutzmacht mit ihren vielen Atombomben zum Feinde machen, woran Macron schon zu arbeiten scheint. --2A0A:A541:7316:0:B55F:B2D1:AA76:2135 23:43, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sehr gut, Du hast das Prinzip von Wording verstanden! Wir wollen Taiwan natürlich nicht einnehmen, sondern in Freundschaft als Bündnispartner unterstützen. (Jhy-Wey Shieh gefällt das.) Im Gegenzug hätten wir dann gerne, daß die hier bei uns nach all dem elendigen Hin und Her jetzt endlich eine Chipsfabrik bauen, damit wir unabhängiger von Päddington, ähhh, Puh, äh, She? werden. --94.219.5.189 02:04, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kinderlosenzuschlag

ich habe gelesen man muss selbst seiner Pflegeversicherung mitteilen wenn man Kinder hat hier stellt sich die Frage reicht das also wirklich nicht kindergeld zu beziehen um diese Abgabe nicht zu bezahlen?


Wenn das bloße kindergeldzahlen nicht ausreicht das eine Behörde die andere Behörde von der Existenz einer Elternschaft informiert kann das dann sein dass man mutmaßlich in der Vergangenheit diese Abgabe bezahlt hat? Kriegt man das wieder?


Warum fängt diese Abgabe oder diese Zuschlag erst mit dem 23 lebensjahr an wenn es doch Mädchen gibt die mit 14 Jahren schon ordnungsgemäß schwanger sind und Kinder haben wer hat dieses Alter auf 23 hochgesetzt was hat man sich dabei gedacht? Manch eine Studierende hat mir 23 vllt noch nicht mal das erste Mal gearbeitet (Lehramt, Jurastudent... Medizinstudent...) und hat schon diese Abgabe am Hals? Mit 18 diese Abgabe einführen hätte doch auch niemanden gestört, neben der Ausbildung kann man doch nebenbei ein Kind gebären. Ja gut ironie ist hier enthalten.

Sobald das Kind 18 ist, ordnungsgemäß von zu Hause rausgeschmissen wurde, zahlt man dann wieder kinderlosenzuschlag oder gilt, einmal Kind, abzugfrei bis ans Lebensende? Auch wenn das Kind verstirbt mit 3 Jahren, bleibt man bezugsfrei oder geht dann das von vorne los? --Deelböge (Diskussion) 18:21, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Neben einer Altersgrenze, ab der ein Kinderlosenzuschlag erhoben wird, muss man ja zunächst Mitglied der Pflegeversicherung werden. Wer Mitglied wird, ist in den §§ 20 ff SGB 11 geregelt. Der Nachweis der Elterneigenschaft ist gegenüber der die Beiträge abführenden Stelle zu erbringen, meist also dem Arbeitgeber. Später dann auch zB ggü der Rentenversicherung. Könnte man sicher auch bei der Kindergeldkasse erfragen, am besten automatisch. Aber das hat natürlich auch offensichtlichen Tücken. Und weil niemand den Eindruck erwecken möchte, dass der Bürger gläsern ist, gibt's den Weg eben nicht. (Tats. ist's der Datenschutz, der solche Verknüpfungen verhindert, was auch gut so ist.) Und Eltern bleiben Eltern, auch, wenn das Kind verstorben ist. --80.171.160.231 18:57, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Lustig finde ich ja, dass der Kinderlosenzuschlag einkommensabhängig ist, aus sozialen Gründen, Kindergeld aber nicht, aus sozialen Gründen. Und niemand merkt, dass das total unlogisch ist. Denn ob man Eltern Geld gibt oder Nichteltern Geld wegnimmt, ist grundsätzlich dasselbe... --Hüttentom (Diskussion) 19:03, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kinderlose erhalten allerdings kein Kindergeld. Und der Kinderlosenzuschlag muss nur von den Mitgliedern der PV entrichtet werden, die kinderlos sind, unabhängig von der Höhe des Einkommens. --80.171.160.231 19:26, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ich verstehe nicht warum welche extra erwähnt wird wer extra pflegeversicherungspflichtig ist.. das war doch mal eine pflichtversicherung für jeden erst im Jahr 2020 irgendwie hat das Jobcenter aufgehört für mich in die rentenkasse einzuzahlen und wahrscheinlich auch in die Pflegeversicherung einzahlen aber bis 2020 habe wohl auch ich Bezüge aktiv und auch passiv bezahlt. --Deelböge (Diskussion) 22:44, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das sind wohl Gedankengänge, die man nur mit einer bestimmten politischen Gesinnung nachvollziehen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ich verstehe nicht genau warum eine politische Gesinnung notwendig ist wenn man interessiert ist an 14-jährigen Schwangeren Mädchen bzw interessiert ist an der Vermeidung von solchen 14-jährigen Schwangeren Mädchen sowas ist doch eher etwas religiöses das hat einen religiösen Hintergrund genauso kann das auch einen religiösen Hintergrund haben warum jemand mit 23 Jahren z.b keine Kinder hat weil er kann in diesem Alter noch jungfröhlich sein und aufgrund von seiner Jungfräulichkeit auch noch unverheiratet sein. Zum Beispiel er Amokläufer der in deelböge Hamburg geschossen hat, war wohl jungfräulich, kinderlos, ehelos. Warum er also ab seinem 23 lebensjahr diesen Zuschlag bezahlt hat hat keinen politischen Grund sondern einen religiösen. Von einer Sekte die von der Politik geduldet wird und das ist vielleicht das einzige wo diese Politik erwähnt werden kann. Dass man gar nicht prüft, was man da zugelassen hat. Wohltätigkeit gibt's dort nicht. und es ist auch nichts wohltätiges für die Gesellschaft wenn eine Religion bzw in diesem Fall eine widerliche Sekte in das persönliche Sexualleben und in das persönliche Ehe leben und in das persönliche Recht sich frei zu entscheiden und frei zu entfalten und Kinder zu zeugen das Recht auf Kinder zu zeugen - REINREDET! --Deelböge (Diskussion) 05:11, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
????? Was soll das denn jetzt bedeuten? Kinderlosigkeit ist etwas Religiöses????? Gut, für manche tatsächlich. (Diese militant Kinderlosen beschimpfen dann Eltern, fordern Unterstützung für Kinderlose und fühlen sich diskriminiert, wenn Menschen sie nicht verstehen können.) --2A0A:A541:7316:0:6CF6:B94E:5802:D266 16:56, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kindergeld ist einkommensabhängig, aber nicht aus sozialen, sondern eher aus a-sozialen Gründen und versteckt sich dann unter der Bezeichnung Kinderfreibetrag. --31.17.253.125 10:59, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ist das so beschlossen oder ein Gesetz? Das man als Kinderloser ab einem Alter von 23 Jahren einen Kinderlosenzuschlag zahlen muss? Dann hätte man eher 25 als Alter festsetzen sollen. Da fliegt man ja aus der Familienversicherung und ab dann bekommt man kein Kindergeld mehr. Würde doch super passen. Vom Kindergeldempfänger zum Kindergeldzahler. Gleitender Übergang. Ist natürlich für Studis schon immer eine Belastung. Muss man schon sehen, dass Studium mit 25 zu beenden. Grundsätzlich finde ich auch, wenn Kinderlose Geld für Kinder zahlen, sollten sie auch ein Mitspracherecht bei der Erziehung haben. --Christian140 (Diskussion) 09:46, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was soll der Kinderlosenzuschlag denn mit dem Kindergeld zu tun haben? Es geht um gesellschaftliche Solidarität, weil Kinderlose Leistungen der Pflegeversicherung beanspruchen wie Eltern, eventuell sogar mehr, weil Kinder meist einen Teil der Pflege übernehmen, ihnen aber keine Kinder gegenüber stehen, die selbst einzahlen und somit zur weiteren Finanzierung beitragen oder sogar selbst pflegen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:48, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Studis laufen bis zum 25. Geburtstag meistens beitragsfrei bei der KV und PV in der Familienversicherung mit. Die Privatversicherten natürlich nicht. Ansonsten ist doch oben alles verlinkt, nur lesen musst du schon selbst. Und mit dem Kindergeld hat die PV gar nichts zu tun, da hat der Grünfink Recht. --77.3.66.61 18:51, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hat er nicht, aber egal. Daniel Kahneman hat ein populäres Buch geschrieben, in dem er sich u.a. darüber wundert, dass viele Leute das nicht sehen. --Hüttentom (Diskussion) 21:42, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du solltest dich mit der Historie des Kindergeldes beschäftigen, statt alten Leuten nachzuplappern. --2A02:3030:81D:45A5:32E4:14E4:772D:4CEB 06:50, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Pilzbefall im Blumentopf

Ich brauche mal einen Rat. Ich habe mir ein paar Pfefferminz und Basilikumpflanzen gezogen. Leider hat sich auf der Erde ein wenig Pilzbefall eingestellt. Jetzt ist die Frage kann sich das auf die Pflanze auswirken ? Sprich kann man die noch essen oder muss ich die entsorgen ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:40, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Oberflächlicher Schimmel ist halb so wild. Grobes Entfernen sollte als Maßnahme genügen. Die Pflanzen ern@hren sich ja aus den Wurzeln, da ist nicht viel zu befürchten. Falls er hartnäckig wieder auftritt, und das sehr zügig, kann eine kompletter Wechsel nötig sein. Das wäre dann auch zeitgleich eine gute Gelegenheit u die Wurzeln zu begutachten. Wenn die allerdimgs schon gammeln, macht die Pflanze eh nicht mehr lange mit. Wichtiger ist hier wohl eher dass die Raumluft mit Sporen angereichert werden kann, und deine Atemluft verschlechtert wird. -Ani--46.114.156.156 19:22, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1...aber Pilzsporen sind eh ubiquitär in der Raumluft verteilt. Weniger Wasser und mehr ungefilterte Sonne täte denen wohl gut.--Caramellus (Diskussion) 20:28, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie willst Du Pilzbefall grob entfernen, ohne die gesamte Erde auszutauschen? Lediglich die Fruchtkörper abtragen? Das bringt original gar nichts. Besser wäre, die armen Pflanzen nicht länger zu ersäufen. Die Blätter der Kräuter können unabhängig davon bedenkenlos verzehrt werden, solange diese keine Anzeichen von Pilzbefall aufweisen. -94.219.122.45 00:08, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich freue mich dass du den ersten Satz meines Beitrags gelesen hast. Thumb up! -Ani--46.114.156.156 01:00, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
… und den zweiten auch. Du anscheinend nicht. --178.4.187.82 22:41, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und was möchtest du jetzt? Ein Sternchen am Kühlschrank für's Klugscheissen Besserwissen? -Ani--46.114.157.122 12:04, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nö. --178.4.187.82 01:18, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Pilze im Blumentopf: ist er schädlich oder giftig? Was tun? --77.3.66.61 17:58, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei oberflächlichem Schimmel einfach Zimt drauf streuen --Lupe (Diskussion) 01:07, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bald Cannabis-Clubs in Deutschland!

Laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach soll künftig durch Cannabis Clubs ein legaler Konsum mit besserem Jugendschutz ermöglicht werden. Konkret soll es sich um "nicht-gewinnorientierte" Vereine mit maximal 500 Mitgliedern handeln, welche Cannabis zu Genusszwecken anbauen und nur an Mitglieder für den Eigenkonsum abgeben dürfen. Maximal dürfen dann pro Club-Mitglied 25 Gramm Cannabis pro Tag und maximal 50 Gramm pro Monat abgegeben werden. Unter 21-Jährige sollen maximal 30 Gramm pro Monat bekommen, zudem soll für sie eine Obergrenze beim Wirkstoffgehalt festgelegt werden. Auch sollen künftig maximal drei "weibliche blühende Pflanzen" im Eigenanbau erlaubt sein. Das klingt schon mal alles ziemlich kompliziert und schon die Kontrolle dieser Bestimmungen dürfte sehr aufwendig sein. Und wird eine Mitgliedschaft in einem solchen Club denn überhaupt attraktiv sein? Das Gras darf in den Vereinsräumen ja nicht konsumiert werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:51, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Jeder halbwegs realistische Vorschlag ist eine Annäherung an eine praktikable Lösung. Insofern absolut begrüßenswert. Aber, da ist noch Luft nach oben. Schade dass das nicht mehr in meine aktive Zeit fällt. -Ani--46.114.152.241 14:00, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für mich klingt es, als ob eine weniger komplizierte Lösung möglich sein müsste. 3 Pflanzen klingt nach einer komischen Regel. Gibt es wirklich so wenig Variation im Ertrag? Sonderregeln für Menschen U21 (die sich aber natürlich literweise Wodka genehmigen dürfen, wenn ihre Monatsration aufgebraucht ist), ein komisches Vereinskonstrukt, aber anscheinend keine legale Möglichkeit, die Droge auszuprobieren. Ich finde die heutige Situation absurd, in der sich die Polizei Augen, Ohren und Nase zuhält, weil sie sonst zu nichts mehr kommt. Wollen wir in Zukunft wirklich Ressourcen investieren, um Menschen zu verfolgen, die 4 winzige Pflanzen haben oder ihre Ration an einen Freund abtreten? --Carlos-X 15:59, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da wird es wahrscheinlich dann eine geduldete Grauzone geben in der entsprechend konsumiert wird - falls es nicht schon vorher geändert wird, wird es dann eben hinterher angepaßt. -Ani--46.114.152.241 16:06, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Grauzonen haben wir heute schon, dafür brauchen wir keine neuen Gesetze. Ich denke aber, wir sollten versuchen, die Anzahl der Gesetze zu verringern, die von einem großen Teil der Bevölkerung ignoriert werden. Bei einigen Gesetzen ist das nicht möglich, bei der Drogengesetzgebung sollte es aber möglich sein, einen Großteil aus der Illegalität bzw. aus irgendwelchen Grauzonen herauszuholen. --Carlos-X 17:16, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Offenbar steht vor allem das EU-Recht sowie das Schengen-Abkommen einer wirklichen Cannabis-Legalisierung in Deutschland rechtlich entgegen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:09, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wodkakonsum gehört erst recht verboten. Sieht man ja an Russland, wohin sowas führt. --95.208.204.228 22:20, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe vor 40 Jahren hin und wieder was geraucht. Die wirklich tollen Momente waren aber eher selten. Und es war auch nur dann gut, wenn man sowieso gut drauf war. --2001:9E8:A52E:C500:8C5E:184A:5512:1DAA 17:46, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum nimmt man so'n Zeug? --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 16:50, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum hört man freiwillig Santiano? --104.151.62.50 18:39, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie kann man solche Musik mit Geige(n), Flöte(n), Akkordeon, akustischer Gitarre oder auch Dudelsack/Uilleann Pipes nicht generell lieben? Wie kann man freiwillig irgendwelchen Techno-Drogenkram mögen? --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 18:59, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sind das nicht praktisch Raucherclubs oder werden andere Formen der Einnahme ermöglicht? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:5D08:2AD7:1469:49BF (Diskussion) 13:27, 13. Apr. 2023 (CEST))Beantworten

Konsumieren darf man dort nach Planung nichts. --2A02:3030:81D:45A5:32E4:14E4:772D:4CEB 16:25, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und woher bekommen die Clubs ihr Cannabis? Die müssten doch pro Mitglied und Jahr 600g vorhalten. --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Formulierung „Jetzt soll durch Cannabis Clubs ein legaler Konsum mit besserem Jugendschutz kommen“ ist eigentlich irreführend, denn in Deutschland ist und war der Drogenkonsum nie illegal, egal, um welche Droge es sich handelt. Nur der Besitz, Anbau, Handel etc. ist strafbar. --Olivenmus (Diskussion) 21:44, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wann landen Menschen realistisch betrachtet auf dem Mars

Schon seit Jahrzehnten gibt es die Idee von Marsmissionen ich selbst bin Baujahr 1961, ich befürchte vor Anfang der 40er Jahre wird es nix mit einer bemannten Marsmission, wie seht ihr dass? Erlebe ich es noch zu Lebzeiten?--17:29, 12. Apr. 2023 (CEST)

"Notieren Sie sich schon mal das Landedatum: 2. August 2048" --77.3.66.61 18:26, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich rechne nicht vor 2050 mit einer Marslandung. Zu viele ungelöste Probleme. Ich würde auch nicht zu einer Pioniertruppe gehören wollen, die vielleicht nie wieder auf die Erde zurückkehren kann, auch wenn ich mir sicher bin, dass sich dafür Freiwillige finden werden. --Carlos-X 18:49, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich tippe auf nie, bzw. ähnlich wie beim Mond: hinfliegen, Fahne rein und nie wieder hin.--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mond und Mars sind trockene kalte Steinwüsten, wie es sie auch auf der Erde gibt - nur ohne Luft. Und mit sehr viel mehr Gammastrahlung. Was sollen Menschen da? So sehr können wir unsere Erde gar nicht schrotten, dass es auf dem Mars besser ist als hier. Das meiste, was Menschen zum Überleben brauchen, muss noch auf Jahrzehnte von der Erde dort hin transportiert werden. Erdnahe Satelliten und Raumstationen? Prima. Forschungssatelliten ins Sonnensystem und darüber hinaus? Toll. Bergbau auf Asteroiden oder dem Mond? Wenn sich das lohnt?! Aber Menschen und ihr Ökosystem 9 Monate zum Mars zu fliegen und irgendwann auch wieder 9 Monate zurück ist echt Geldverschwendung. Das Geld sollte man lieber in vernünftige Robotertechnologie stecken und dann die dort hinfliegen, anstatt dieser 3-km/h-Schildkröten. --Optimum (Diskussion) 20:07, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bezweifele, dass in diesem Jahrhundert Menschen auf dem Mars landen werden. Viel zu gefährlich. Bislang ist ja noch nicht einmal ein unbemanntes Raumfahrzeug auf dem Mars gelandet und (mit Marsgestein) zur Erde zurückgekehrt. Letztes ist aber bald zu erwarten: Mars Sample Return. --Doc Schneyder Disk. 20:15, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bemannte Raumfahrt dorthin ist ein Prestigeprojekt und sonst nichts. Es muss ein Staatschef dem anderen zeigen wollen, dass sein Land das Meiste kann. Also die Chinesen und das bald, 2030. --Hachinger62 (Diskussion) 21:17, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1 --178.4.187.82 22:38, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Mars ist ein wichtiger Schritt auf dem Wege zu den Sternen. --2A0A:A541:7316:0:B55F:B2D1:AA76:2135 17:54, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann sollte man aber vorher einen besseren Antrieb erfinden. Mit den heute verfügbaren Antrieben braucht man bis zum erdnächsten Fixstern 75.000 Jahre. --Optimum (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Einen erfundenen besseren Antrieb gibt's schon, muß nur noch gebaut werden. --178.4.187.82 01:23, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und wenn sie fast soweit geschrottet ist, dass das Bedürfnis zum Abhauen steigt, sind keine Ressourcen mehr da, mit denen man sowas veranstalten könnte. Schon mal gar nicht für die gesamte Menschheit. Wenn überhaupt, dann nur eine ausgesuchte Minderheit und unter nahezu völliger Ausbeutung der restlichen Ressourcen. --78.48.93.3 12:40, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1 Wenn so viel Geld vorhanden wäre, dass man für einen nennenswerten Anteil der Menschheit Habitate auf dem Mars bauen könnte, dann könnte man das doch hier schon machen und eine Menge Geld sparen. Oder dann für alle bauen (und wahrscheinlich trotzdem noch Geld sparen). --Optimum (Diskussion) 11:37, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kalt? Der Mond hat mit Sonne im Zenit eine Oberflächentemperatur von 130 Grad, oder so (und der Tag dauert dort zwei Wochen), der Mars nicht. (Ohne Sonne wird es allerdings wirklich "saukalt".) --80.171.150.217 09:51, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Na Ihr seid aber arg pessimistisch. Laut Elon Musk von Space X stehen doch spätestens 2029 die ersten Menschen auf dem Mars und dann gehts für uns als "interplanetare Species" so richtig mit der Besiedlung des roten Planeten (Marskolonisation) los. Dafür hat er doch extra das Starship gebaut. Toll, oder. Negatives kann bzw. will ich zu diesem Projekt nicht sagen. Gerade jetzt, da der erste echte Testflug der Großrakete ansteht. Soviel sei jetzt schon verraten: Die Tests sind immer spektakulär, gerade oder oftmals besonders für Fans epischer pyrotechnischer Effekte und Fails. Ich schau es mir sicher an.--Raphael65 (Diskussion) 20:48, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Dass ein pathologischer Lügner an der Spitze der Marsmissionen steht, macht die Einschätzung eines Zeitplans nicht eben leichter. Würde Musk morgen ein Raumschiff samt Crew vorstellen, dass Ende des Jahres Richtung Mars aufbrechen soll, ich würde es ihm wahrscheinlich trotzdem nicht glauben. --Carlos-X 23:27, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ach was, kein Ding! Der kauft ganz einfach mit irgendwelchen Investorengeldern den Chinesen ihr Raumfahrtprogramm ab, entläßt 3/4 der Mitarbeiter, und dann läuft, ähhh, fliegt das. --178.4.187.82 01:23, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wer hat's gesagt?

  • Diese Menschen sind "Müll".
  • "Säuberung" und "Entnazifizierung" der Krimm
  • Der Statthalter ist "krank". "Es wäre falsch, die Äußerungen kranker Leute ernst zu nehmen. Man muß sie heilen, und darum kümmert sich gerade auch unser Militär."

--178.4.187.82 00:35, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

A: Ich. Jeden Tag, in den verschiedensten Zusammenhängen. B: Jeder, der halbwegs klar denken kann und der Meinung ist, dass vergleichbare Taten und Regimes (ich täte immer "Regime" sagen, also mit dem deutschen Plural-e) vergleichbar behandelt werden müssen. Unter anderem der ukrainische Plan für die Krim, dessen Realisierung nach aktueller Lage so wahrscheinlich ist wie es die Umsetzung des Morgenthau-Plans war. C: Der Russe!!!! --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 02:47, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sowas sagen Leute, die ihre erklärten oder tatsächlichen Feinde zu entmenschlichen versuchen, um somit jegliche Schandtat rechtfertigen wollen. Dumm sowas! --78.48.5.128 11:29, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Manche haben es sich aber verdient. --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 16:39, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer entscheidet das? Der, der das ausspricht kann das nicht, der macht sich mit den Behauptungen nur selbst schuldig. --78.48.5.128 16:56, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit A, B und C meinte ich übrigens die oben genannten Punkte. --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 17:35, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Entnazifizierung der Krim war doch 1944, nachdem man die deutschen Besatzer besiegt hatte? Waren die USA, Frankreich und England eigentlich sauer, dass die Deutschen die Krim überfallen haben? --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 16:30, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Service: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/plan-befreiung-krim-101.html -Ani--46.114.157.122 17:31, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die wichtige Einstellung findet ihr/man nicht.

Kennt ihr das? Ich versuche, eine Browsereinstellung bei Microsoft Edge wiederzufinden (die zu Seiten im IE, ob sie automatisch auf den Edge weitergeleitet werden, oder eben nicht), aber es gelingt mir nicht. Letztes Jahr habe ich die Einstellung noch benutzt und geändert/ändern können. --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 19:27, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

nee kenn ich nicht. ich habe - jemandem sei's gedankt - Ubuntu. --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 16:30, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sesostris III.

Erinnert stark an einen ehemaligen österreichischen Kanzler, war aber tatsächlich unser Pharao 2.0 aka Kaiser

Sprechen wir doch einmal über historische Themen! Was wisst ihr bei dieser Überschrift. Was fällt euch ein und was denkt ihr. --2A0A:A541:7316:0:B55F:B2D1:AA76:2135 23:00, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ohne den Link angeklickt zu haben, würde ich sagen: Ein wichtiger Pharao des Mittleren Reichs (denn den Namen habe ich schon mal irgendwo gelesen, und wenn der unwichtig wäre, hätte ich das wohl kaum). Mal sehen, was ich denke, nach Lektüre des Artikels... --Geoz (Diskussion) 23:10, 13. Apr. 2023 (CEST) Tatsächlich ein wichtiger Pharao des Mittleren Reichs. Ich sollte mich bei Fernseh-Quiz-Sendungen bewerben :-) --Geoz (Diskussion) 23:17, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das waren noch Pharaonen. Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:39, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sind wir eigentlich inzwischen schon im post-postheroischen Zeitalter angekommen? Die Sehnsucht nach einem starken Führer wächst AFAICS wieder. --178.4.187.82 00:58, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Håland fährt einen Rolls!

Der Fussballer Erling Braut Haaland fährt laut Medienberichten einen Rolls-Royce Cullinan. Was haltet ihr davon wenn ein 22-jähriger so ein teures Auto fährt? Und welchen Wagen würdet ihr euch zulegen, falls ihr einmal über unbegrenzte Geldmittel verfügen solltet? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:08, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sicher keinen abgeriegelten Rolls-Royce, eher irgendwas von Bugatti, mit dem ich mich gleich totfahren kann. Oder einen Wolf im Schafspelz. Mit genug Geld und Verzicht auf praktischen Nutzen sollte es möglich sein, einen Opel Corsa B auf über 300 km/h zu beschleunigen – oder einen VW ID. Buzz. Eigentlich will ich so viel Geld aber gar nicht haben. Deshalb spiele ich auch kein Lotto. Ich glaube, man muss schon aufpassen nicht total abzuheben, wenn man mit 20 mehr am Tag verdient als manche Menschen in ihrem ganzen Leben. Aber natürlich haben die Spieler das Recht, sich schöne Dinge zu kaufen. --Carlos-X 11:38, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, ein paar Millionen im Küchenschrank zu finden ist höher, als ein paar Millionen im Lotto zu gewinnen. Jedenfalls dann, wenn man kein Lotto spielt. --2A02:3030:805:44C8:D656:FF9C:5C9F:BAE 17:56, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Skandalös, dass er einen SUV fährt. Aber vielleicht braucht er ihn auch zum Trainieren. Wenn man das 2,7-Tonnen-Monstrum ein paar Mal angeschoben hat, weil die Batterie leer war, bekommt man automatisch die Muskeln, die man braucht, um Leipzig und Bayern abzuservieren. Zum Preis: Ich fahre sogar gelegentlich im Speisewagen eines ICE. Der ist noch teurer als ein Rolls Royce. Geht also, wenn man sparsam ist und ausnahmsweise auf den getrüffelten Kaviar mit Safran verzichtet. --95.208.204.228 11:46, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Longtail, ne BC100 und einen teilauto-Account.--195.143.189.246 11:54, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aussage aus Local Hero: Mit einem Rolls Royce kann man Schafe transportieren, mit einem Ferrari nicht. --78.48.93.3 12:17, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich (fast) unbegrenzt Geld zur Verfügung hätte, würde ich einen RR und/oder RR Cullinan kaufen, zum Pick-up umbauen lassen, eine Anhängerkupplung dran und dann für Feldarbeiten nutzen. Als Alltagsauto würde ich weiterhin meinen Kangoo fahren, den gibt es mittlerweile auch in E. Auch ein Motorrad würde ich mir kaufen, eine BMW R 27 und dann schön langsam durch die Eifel tuckern. --Elrond (Diskussion) 15:45, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aston Martin DB11 --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 16:37, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Noch'n Brite, dürfen wir hier gar nicht verraten. Den find ich nun ausgesprochen hässlich, aber mein Traum war mal der DBS und das hatte gar nichts mit Bond zu tun. Hab dann aber doch aufgehört mit Fußball und auch gar keinen Führerschein gemacht. -82.83.168.6 16:57, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Den DBS würde ich auch nicht aus der Garage stossen.... --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 23:42, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Als ich mir vor 5 Jahren mit 19 einen nagelneuen Golf GTI Performance gekauft habe war das Geschrei aus der Umgebung (vor allem der älteren Umgebung) genauso groß von wegen „lerne erstmal Autofahren“, „warum kaufst du überhaupt einen Neuwagen, machst du nur Geld damit kaputt“ oder „du kannst doch mit 245 PS gar nicht umgehen und so viel brauchst du auch nicht“. Ja und? Es ist meine Entscheidung und ich kann mit meinem Geld machen, was ich will. Dasselbe gilt auch für Erling Haaland und jeden anderen Menschen auf diesem Planeten, jeder soll machen was er will. Und wenn ein 22-jähriger sich einen Rolls Royce leisten kann, dann gönne ich ihm das auch. Gute Fahrt! -- Olivenmus (Diskussion) 11:27, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, wir sollten den Bonzen und ihren Günstlingen das viele Geld und ihre Protz-Symbole endlich abnehmen. Dies alles gehört dem Volk! Einen SUV zu fahren welcher 320 000 Euro kostet ist obszön und eine Beleidigung für die vielen Not leidenden Menschen auf dieser Welt. Also: Enteignet Haaland! --2003:CB:B70F:1A01:ED14:8EB7:F7EA:77EA 12:14, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Problem dieser Welt ist nicht, dass es Leute gibt, die so viel haben. Das Problem ist, dass die Vermehrung von Geld unglaublich gefördert wird und man aus Arbeit nur sehr wenig Kapital schlagen kann. Diese Mechanismen sind an tausenden Stellen im Staat verankert und nur die wenigsten merken das. Wenn man z.B. nur von Mieteinkünften lebt, muss man keine Sozialabgabgaben zahlen. Und es gab (und wird wieder geben) unglaublich viel Dumme die glauben, es wäre rentabel für einen Haus-Kredit über 200'000€ jährlich 4% Zinsen zu zahlen. Das sind nur 2 ganz kleine Beispiele. Und was auch irgendwie ungerecht ist, ist dass es Dynastien von Reichen gibt, die sich Milliarden immer weiter vererben. Und nicht nur Milliarden an Geld, sondern auch Miiliarden an Ressourcen-Werten wie z.B. Wälder. Hier könnte man z.B. gesetzlich festlegen, dass Grundstücke grundsätzlich nicht vererbt werden können, sondern an den Staat fallen, und der Staat zahlr dann die Erben aus. --2001:9E8:A539:E000:9849:257D:E591:781 16:48, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Staat gibt dann also viele Milliarden aus, um Erben auszubezahlen. Zur Finanzierung verkauft der Staat die Grundstücke dann an den Meistbietenden, also z. B. den Erben, den er gerade ausbezahlt hat. Ich sehe nicht, wie das die Situation verbessert. --Carlos-X 16:57, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man viel Geld hat, lässt es sich leider auch einfacher vermehren. Jemand, der mit seinem Geld seinen gesamten Lebensunterhalt bestreiten muss, hat logischerweise auch nichts zum investieren und kann damit sein Geld auch nicht vermehren. Eine Reichensteuer wäre vielleicht eine Lösung, aber das möchte ich nicht beurteilen, ich gönne jedem seinen Reichtum, solange der nicht auf kriminellem Weg zustande kam. --Olivenmus (Diskussion) 17:10, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aber der genannte Fußballprofi hat seinen RR doch vermutlich von seinem Gehalt bezahlt und nicht von der Rendite seiner Geldanlagen. --Digamma (Diskussion) 17:19, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Reichensteuer in Form einer Vermögenssteuer ist aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig. Wichtiger wäre eine vernünftige Erbschaftsteuer. Ein gutes Konzept für eine Erbschaftsteuer scheint aber unmöglich zu sein. Alle begründeten Ausnahmen, die katastrophale Nebenwirkungen verhindern sollen, machen Scheunentore auf, um die Steuern zu umgehen. Dazu haben die wirklich Reichen immer die Möglichkeit, sich Länder zu suchen, in denen geringere Steuern anfallen. --Carlos-X 17:21, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn die Reichen von "Steueroptimierung" reden- dann meinen sie Betrug! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:58, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da zeigt sich mal wieder, daß ihr von der Erbschaftssteuer null Ahnung habt. Habe von meiner Mutter die Hälfte einer Wohnung geerbt, dank Freibetrag von 400.000 € ist die Erbschaft von ca. 75.000 Euro erbschaftssteuerfrei. Die zweite Hälfte hat ihr (zweiter) Ehemann geerbt. Der ist mit mir nicht verwandt. Wenn ich von ihm irgendwann die zweite Hälfte erbe, zu dann aktuellen Marktpreisen, vielleicht ist der Anteil dann 100.000 € wert, wir sind ja nicht verwandt, also ist der Freibetrag nur 30.000 und ich zahle für 70.000 Erbschaftssteuer. Sind 21.000 €. Hätte sie ihn nicht vor zehn Jahren geheiratet, hätte ich alles gleich geerbt, 150.000 € hätten immer noch in den Freibetrag gepaßt, ich hätte keine Erbschaftssteuer zahlen müssen. Also muß ich den Mieter rauskicken, selbst einziehen, weil man dann für die Wohnung keine Erbschaftssteuer bezahlen muß. Nö, Leutees ist nichts so ungerecht wie die Erbschaftssteuer. Man muß sich das überlegen: Versteuern, was die Eltern mit ihrem versteuerten Einkommen angeschafft haben. Das ist krank, egal ob es 10.000 oder 100 Millionen sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:04, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das hätte deine Mutter allerdings vermeiden können, indem sie deinen Stiefvater als Vorerben und dich als Nacherben eingesetzt hätte. Dann hättest du beim Tod des Stiefvaters § 6 Abs. 2 S. 2 ErbStG ziehen können und es wäre für die Freibeträge und Steuersätze dein Verwandtschaftsverhältnis zur Mutter zugrundegelegt worden, also wieder 400.000 Euro Freibetrag. --95.208.204.228 00:41, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Carlos-X: man bringt sein Vermögen nicht mehr ins Ausland, das ist zu riskant. Heutzutage gründet man eine Stiftung. Und schon gibt es nix zu erben. Und keine Erbschaftsstezer. Der Stiftung gehört dann die Villa, in der du lebst, sie kauft dir jedes zweite Jahr einen neuen Porsche und zahlt die monatlich ein Taschengeld von 100.000 Euro, das reicht dir. Und Dienstreisen werden auch bezahlt. Vielleicht beschäftigt sie auch das Sugarbabe, das mit dir unterwegs ist, was für dieses übrigens steuerlich riskanter ist als für dich, weil ggf. Schenkungssteuer anfällt, der Arbeitsvertrag muß ziemlich astrein sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:11, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Prämisse war ja gerade, dass es ein gerechtes Erbschaftsrecht mit hohen Steuersätzen und ohne Schlupflöcher gibt (aus meiner Sicht unmöglich). Und dann hätte man eben noch immer die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen. Zu deinem anderen Argument: Ist es denn gerecht, wenn die Erben der Superreichen in den nächsten 1.000 Jahren nicht arbeiten müssen, dabei im absoluten Luxus leben und ihr Vermögen immer noch weiter vermehren? --Carlos-X 00:35, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jedenfalls gerechter, als die Möglichkeit der Erblasser, zu ihren Lebzeiten zu solchem Reichtum gekommen zu sein. Aber auch das ist wieder relativ. Meine Geschichte hätte anders ausgehen können, in einem anderen Szenario: Mein Großvater, der zeitlebens in der Chemie gearbeitet hat, war als Führungskraft gut bezahlt und erhielt eine ordentliche Rente und eine noch ordentlichere Betriebsrente, wir reden von etwa 4000 Euro. MaW, der ging drei oder viermal im Jahr in Urlaub und hatte dennoch Geld übrig, um Vermögen anzusammeln. Als er 2013 starb hinterließ er 400.000 in Bankguthaben und ein Reihenhäuschen. Lange Rede kurzer Sinn, meine Mutter mußte alles über 400.000 Euro versteuern. Das Reihenhäuschen wurde auf 350.000 geschätzt, ergo Erbschaft mehr als 600.000, ergo Steuersatz 19 Prozent, ergo knapp unter 150.000 Erbschaftssteuer. Meine Mutter konnte sich aber nicht über die Erbschaft freuen, sondern war nach Schlaganfall im Pflegeheim, monatliche Zuzahlung etwa 3000 Euro, macht in neun Jahren um die 300.000 Euro, plus 150.000 Erbschaftssteuer. Das Häuschen ist natürlich abgewohnt, war Baujahr 1982, es ließen sich keine 350.000 Euro erzielen. Da bleibt nicht mehr viel. Zweihunderttausend Erbschaft sind schnell weg wie Schulzes Katze. Vor allem wenn ich mal ins Pflegeheim müßte. Dann ist aus einem vermeintlich bequemen Vermögen binnen anderthalb Generationen, wenn man so will, nichts geworden. Das kanns ja wohl auch nicht sein. Der Witz ist ja der: wenn nach sechs Jahren die 200.000 für das Pflegeheim draufgegangen sind, muß dann meine Schwester aus zweiter Ehe meines Vaters zahlen und zwar in Höhe von, wenn ich das richtig weiß, in ihrem Fall etwa 1500 Euro. Der Langzeitarbeitslose, der nix geerbt hat, wohnt dann im selben Pflegeheim und es bezahlt die Arbeitsagentur. Sorry, unser System ist dämlich.
@IP 95.208: Richtig, aber das hat man nicht gemacht. Es gibt kein Testament. Wie so viele Leute meinte auch meine Mutter, keines zu brauchen. Und ich habe erst zu spät herausgefunden, was Sache ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:16, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dass der Sparsame bestraft und Verprasser und Faulpelze potenziell belohnt werden, finde ich in unserem System an vielen Stellen nicht gut. In verstehe allerdings die Intention. Wenn ein Erbe eine große Summe erhält, nachdem der Erblasser die letzten 10 Jahre auf Kosten der Allgemeinheit gepflegt wurde, dann erscheint das nicht gerecht. Und Armut darf natürlich kein Todesurteil sein. Ein Milliardenerbe geht allerdings auch mit Pflegekosten nicht so schnell drauf. --Carlos-X 02:37, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
😒🤔Diesen Verlust zu vermeiden ist doch ganz einfach: Dem zu pflegenden Erblasser einfach ein bisschen Arsen ins Essen mischen, dann erledigt sich das von selbst. HarHarHAr Und dann kann je nach weiterem Verlauf von beispielsweise zwei Erben einer künftig auf Staatskosten leben und der andere sein Erbe genießen. 🙃
I have been unable to resist. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 03:26, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann werden diese Steuerbetrugssümpfe eben trockengelegt, oder offen gesagt: Die Steueroasen werden eliminiert. Würde das nicht funktionieren? --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 00:40, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und wie willst du das anstellen? Militärisch? Würden wir 95 % Erbschaftssteuer verlangen und alle gewollten und ungewollten Schlupflöcher schließen, dann wären alle Länder im Vergleich zu Deutschland Steueroasen. --Carlos-X 02:05, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sofern Haaland seine Einnahmen in Konsumgüter (Luxusautos) steckt, und damit irgendwie auch Arbeitsplätze schafft, ist mir das allemal lieber, als wenn er von seinem Reichtum Grundbesitz erwirbt. Es wäre klug, wenn sich der junge Bursche auch in Sachen Ehevertrag beraten ließe, damit ihn eine Scheidung nicht ruiniert.--Doc Schneyder Disk. 17:42, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn man von immensem Reichtum die Hälfte abgeben muss, dann ist der Rest immer noch viel. Ruin ist etwas anderes. --Digamma (Diskussion) 21:23, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Scheidung bringt oft weniger den finanziellen Ruin mit sich, wenn auch oft schmerzhafte finanzielle Verluste. Zusätzlich schmerzt der moralische Ruin. Man denke da etwa an Boris Becker der dies 2001 bereits mit Barbara erleben musste und den Stress nun mit Lilly zum zweiten Mal durchleben muss.--Flotillenapotheker (Diskussion) 23:58, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, "muss durchleben"... ist ja kein Naturereignis, das alles. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht isses euch entgangen: der Mann ist pleite, da gibt es für Lilly nix zu holen. Da muß sie Unterhalt zahlen für ihn. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:53, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aber inwiefern widerspricht das meiner Aussage? Auch so herum ist das keine höhere Gewalt (um mal einen anderen Begriff zu verwenden) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:38, 17. Apr. 2023 (CEST) (Und ja, ist mir entgangen. Fremde Leute, die früher Sport gemacht haben, sind ja noch uninteressanter als solche, die das jetzt tun...)Beantworten
Mir tut der Boris leid, er hat viel für Deutschland getan- und einen Protz-Rolls Royce hätte er sich nie zugelegt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:57, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie man's nimmt ...;) --95.208.204.228 19:18, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Es sind auch Männer dabei, die nur für den Moment sind und nicht für das ganze Leben" ist doch ein cooler Spruch für eine (damals) 49-jährige Frau! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

RB-Hasser gewalttätig und menschenverachtend

Sind die Hasser von RB Leipzig im Grunde genommen gewalttätig und auch menschenverachtend?

Habe ein Musikvideo entdeckt, wo ein Fan von RB Leipzig (schreibe mal bewusst „Fan“, obwohl sie von vielen sog. „Traditionalisten“ nicht so gesehen werden) entführt, an einen Stuhl gebunden und vermutlich malträtiert wird. Habe das Musikvideo nicht ganz gesehen, da mir das, was dort gezeigt wird, einfach ekelerregend ist. Hier mal der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=mbJoDD7uTYs

An und für sich mag ich selbst RB Leipzig nicht, doch niemals würde ich auf die Idee kommen, sie zu diskriminieren oder sie wie Unmenschen zu behandeln. Und schon gar nicht würde ich ein Kind, welches RB Leipzig für sich als Lieblingsverein entdeckt hat (vielleicht nach 2009 geboren), abschätzig behandeln. Sorry, bin echt in Rage, dass man wegen FUSSBALL so geisteskrank sein kann --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:58, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich kann Dir da nur voll zustimmen. Fußball interessiert mich nicht die Bohne (andere Sportarten durchaus). Vielleicht hat mein Desinteresse mindestens zum Teil seinen Ursprung auch in solchen Auswüchsen. Das Video schaue ich mir nicht an. Ich weiß auch so, dass es kranken Scheiß gibt. --78.48.93.3 17:47, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe das weiter oben schon mal angesprochen. Ein gewisses Maß an Hass scheint beim Fußball für viele dazuzugehören. Das Grölen von "A****loch" bei jeder Vorstellung eines Heimspielers durch die Auswärtsfans ist ein festes Ritual. Den Klassiker "BVB H****söhne" hört man jedes Wochenende. Wäre das Ziel vom Lied "Die Scheiße vom Dom" kein Fußballverein, dann wäre es ein Fall für den Staatsanwalt. "Tod und Hass dem BTSV" hört man in Hannover jede Woche und vergleichbare Sprüche und Lieder gibt es in jedem Stadion. Für 99 % der Fans sind das alles Rituale und nach dem Spiel gibt man den Fans des ach so verhassten Gegners in der Kneipe ein Bier aus. Muss das so? Ich weiß es nicht – aber so schnell wird man die Fankultur nicht ändern können, schon gar nicht von oben. In dem von dir verlinkten Video kommt dann die Musikkultur, in diesem Fall die RAP-Kultur dazu, die auch oft mit maßlosen Übertreibungen arbeitet. Nimmt man die Texte von K.I.Z ernst, dann müsste man die sofort einsperren. Auch die Texte vieler Punkbands kann man als ziemlich unmissverständliche Aufforderung zum Mord interpretieren. Das echte Problem beginnt dort, wo irgendwer das ganze ernst nimmt und wirklich gewalttätig wird. --Carlos-X 18:13, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nach meiner Beobachtung unterscheiden sich da viele sog. Fans nicht untereinander. Daher könnte man wohl ohne weiteres schreiben: „Sind die Hasser von irgend ein Fußballverein im Grunde genommen gewalttätig und auch menschenverachtend?“ --Elrond (Diskussion) 20:16, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

@Carlos-X: Mir ist bekannt, was Du geschrieben hast. Ich war nur so in Rage, dass ich das mal thematisieren musste. Und in diesem Fall geht es um einen Fußballverein (oder nur „Fußballmannschaft“), welches in der ganzen Republik verhasst ist. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:01, 14. Apr. 2023 (CEST) Nachtrag: Geht mir um die Szenen im Video und nicht unbedingt um den Text. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:02, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Videostil ist allerdings nicht untypisch für die Musikrichtung. Schau dir "Ein Affe und ein Pferd" von K.I.Z oder "Lass die Affen aus'm Zoo" von Haftbefehl. Beide Videos kann man als noch schlimmer ansehen, nur ist der "Feind" nicht so klar definiert. --Carlos-X 21:18, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Klimaneutrale Atomkraft und alternative Fakten

Wieso wird eigentlich ständig von der „klimaneutralen“ Atomkraft geredet und geschrieben, obwohl doch jedem mit einem halbwegs funktionsfähigen Gehirn klar sein müsste, dass es nicht ansatzweise klimaneutral ist, Uran abzubauen und um die halbe Welt zu befördern, um hier Wasserturbinen anzutreiben. ([5], [6], [7], [8]). Wenn jemand den Klimawandel leugnet, wird – zurecht – medial widersprochen. Aber wenn die Atomlobby und ihr parlamentarischer Arm alternative Fakten wie die angebliche Klimaneutralität der Atomkraft verbreitet, wird dies überwiegend ungeprüft wiedergegeben und zum Teil sogar übernommen. Warum gibt es keinen Aufschrei wegen dieser Falschinformationen und Lügen? --2A02:8071:8180:6A40:AC90:86DB:12E9:BC3C 22:28, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"Klimaneutral" ist natürlich falsch - das gilt aber auch für Wind, Sonne und Wasser. In unserer Liste entstehen aber auch bei der Worst-Case-Schätzung weniger als 15 % im Vergleich zur niedrigsten Schätzung bei der Kohle. Der Median liegt unterhalb des Wertes von Sonne und Wind. Auch dort bleibt der Aufschrei allerdings aus. --Carlos-X 23:08, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Klimaneutral" ist natürlich richtig. Wir haben 1984: "Krieg ist Frieden - Freiheit ist Sklaverei - Unwissenheit ist Stärke" Wer für Klima"schutz" ist, ist nicht automatisch für Umwelt oder Ressourcenschonung oder gerechte Verteilung von Ressourcen oder Gesundheit oder Natürlichkeit. --Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wobei dieser Aspekt eine Art Rosinenpickerei ist, denn Risiko ist (Wahrscheinlichkeit des Ereignisses * Größe des Schadens des Ereignisses) und da hat, selbst wenn die Kernkraft überhaupt kein CO2 ausstoßen würde (was sie ja nun Mal doch tut) eine schlechte Bewertung. Das betrifft aber erst mal nur den Betrieb. Bei der Gewinnung der Erze, der Anreicherung und erst recht bei der Endlagerung, die ja trotz vielfach anderer Beteuerung noch immer nicht geklärt ist, tun sich Risiken auf, die in keiner Weise abschätzbar und somit auch kaum bewertbar sind. Da sind die Regenerativen mittel- und langfristig bei weitem günstiger, in jeder Hinsicht. Und je länger ein jeweiliges Solarmodul oder Windrad läuft, desto günstiger wird es für die regenerativen Technologien. Und wenn jetzt das Argument kommt, es dauere viel zu lange bis die regenerativen Technologien genug Energie liefern würden, der möge nach Frankreich blicken, wo seit 15 oder gar 20 Jahren ein Prototyp eines neuen Kraftwerktyps gebaut wird. Ein Ende bzw. eine Fertigstellung ist nicht abzusehen und die Kosten explodieren fröhlich weiter. In dieser Zeit hätte für dieses Geld ein Vielfaches der projektierten Leistung in Wind und Solar gebaut werden können. In Frankreich laufen momentan rund 40 - 50 Kernreaktoren (wenn sie denn laufen, denn im letzten Sommer mussten viele mangels Kühlwasser abgefahren werden), die aber in absehbarer Zeit (bis 2050) vom Netz müssen. Bis dahin sollen sechs (in Zahlen 6) Reaktoren des neuen Typs gebaut werden, die zusammen nur grob 20 % der momentanen Leistung erbringen werden, wenn sie denn überhaupt gebaut werden können. Stellt sich die spannende Frage, woher dann die (restliche) Leistung kommen soll. Wie auch immer, die Kernkraft ist ein Auslaufmodel und an den regenerativen führt kein Weg vorbei, auch wenn konservative Stimmen wie Merz und Spahn das nicht wahr haben wollen, weil es nicht in ihre Ideologie passt, dass diese linksgrünen Spinner am Ende doch recht haben. Lieber fahren wir die Karre so richtig tief in den Dreck, als das zuzugeben. --Elrond (Diskussion) 10:24, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1 Frankreich mit seinen 50 Atomkraftwerken hat im letzten Jahr große Mengen Strom aus Deutschland importiert, der hier u.a. mit Kohlekraftwerken produziert wird. Man braucht also eigentlich für Atomkraftwerke auch immer Backup-Kohlekraftwerke. --Optimum (Diskussion) 11:28, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Um genau zu sein: 2022 hat Frankreich erstmals in den letzten 42 Jahren netto Strom importiert. Laut Statista wegen einer coronabedingten Häufung von Wartungsarbeiten. Vermutlich wird es 2023 ff. eher wie in den 41 Jahren davor einen positiven Nettoexport geben. --2003:E5:B711:A615:9DE4:8EF2:59D2:798B 14:03, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Frankreich hat den Strom importiert... UND Deutschland musste noch dafür bezahlen. --2A02:908:424:9D60:D73:67DF:90F7:B7DD 15:03, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich kann mir gut vorstellen, dass Deutschland auch mal zahlen musste. Aber ein Dauerzustand beim Stromexport war und ist das wohl eher nicht: Deutschland muss Strom ins Ausland verscherbeln – und macht Milliardenverluste klingt zwar erstmal so, aber wenn mans liest wirds weniger dramatisch und das Problem ist wohl schlicht fehlende (Leitungs-)Infrastruktur in Deutschland ...Sicherlich Post 15:34, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der mdr sagt: 2022 hat Deutschland "69 Stunden davon haben wir 2022 Strom ins Ausland verschenkt" - ein jahr hat 8.760h und dann steht da noch "Im Mittel verschenken wir keinen Strom, sondern machen eigentlich einen riesigen Reibach" ...Sicherlich Post 15:40, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, das gilt für die deutschen Stromerzeuger. Bezahlt haben aber die Verbraucher, weil die französische Nachfrage dank dem Merit-Order-Prinzip auch zu hohen Strompreisen für deutsche Verbraucher geführt hat. --Digamma (Diskussion) 21:26, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auch in F baut man EE aus. Bis 2050 ist noch Luft. Wir wollen ja bis 2030 80% EE haben (Speicher? Backup?). F hat durch die KKWs mehr Zeit für den EE-Ausbau und verschlimmert derweil nicht mit fossilen Brückentechnologien des globale GHG-Problem. -- Nasir Wos? 23:55, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich Atomkraft klimaneutral bei Google eingebe, sind mindestens die ersten 10 Treffer (weiter habe ich nicht geschaut) sämtlich solche, die diese Behauptung in Frage stellen. Von "überwiegend ungeprüft wiedergegeben" kann also wohl kaum die Rede sein. Aber man kann wohl sagen, dass Atomkraftwerke deutlich näher als Gas-, Öl- oder Kohlekraftwerke an der Klimaneutralität liegen. Insbesondere auch, wenn es sich um bereits vorhandene AKWs handelt. Unser Artikel schreibt übrigens: Die Werbeaussage „klimaneutral“ ist weder durch europäisches noch deutsches Recht definiert. --2003:E5:B711:A615:7412:3858:553D:80CD 23:13, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Mensch an sich ist ja schon nicht klimaneutral. Jeder Pups ist schon schädlich. Bei einem ist das egal, aber 8 Milliarden haben da schon eine Wirkung. --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 23:35, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Liebe IP. 1 kg Uran setzt bei der Kernspaltung soviel Energie frei, wie die Verbrennung von 3.000.000 kg Steinkohle. Ja, man muss es für Reaktoren aufbereiten/anreichern und deshalb muss man für dieses eine kg 10 kg Uranerz abbauen. Die notwendige Menge, die da abgebaut werden muss ist also (verglichen mit Kohle oder Gas) verflixt klein und damit kann man den Abbau und das dort entstehende CO2 vernachlässigen. Du kannst in Spezifische Kohlendioxid-Emission#Spezifische_Kohlendioxid-Emission_bei_verschiedenen_Stromerzeugungsarten nachlesen, die Zahlen stammen aus Einzelnachweis 1 (IPCC = Weltklimarat). --Wurgl (Diskussion) 10:34, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Wurg, wie kommst Du auf diese Zahlen „1 kg Uran setzt bei der Kernspaltung soviel Energie frei, wie die Verbrennung von 3.000.000 kg Steinkohle“ Welche Uran meinst Du? Natururan, oder reines 235U? Und wie ich weiter oben schon ausführte, ist das CO2 nur ein Aspekt der Kernkraft, andere wiegen da deutlich schwerer und zuungunsten der Kernkraft. Und dass Frankreich letzten Sommer trotz zig Kernkraftwerken in D massiv Strom hat kaufen müssen (aus Kohle und regenerativen Quellen) ist Dir auch bekannt? Und die Gründe dafür hast Du verstanden? --Elrond (Diskussion) 12:55, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nachdem ich danach schrubte, dass es aufbereitet werden muss, sollte es klar sein. Es geht um das Uran in einem Brennstab.
Und zum anderen: ja und? Weil Kernkraft so unglaublich unbrauchbar ist, steigt Polen jetzt ein, hat Finnland neue gebaut, die Niederlande bauen neue Dinger. Aber nur wir Deutschen wissen um die Unbrauchbarkeit … alles Geisterfahrer? --Wurgl (Diskussion) 14:07, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was hast du gegen Geisterfahrer? Hauptsache, sie fahren ein Elektroauto. Nur benzinschluckende Fossilautisten sind gefährlich.;) --2003:E5:B711:A615:9DE4:8EF2:59D2:798B 14:18, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei diesem ganzen "Einstieg" frag ich mich im Hinblick auf Kernkraftwerk Flamanville#Neubau Block 3 wann die fertig werden wollen. 🤔
und bei "Atomstrom ist so billig" ist auch ein Blick nach Flamanville interessant - von 3,3Mrd. auf 13,1 Mrd; mehr als vervierfacht. Und das in einem Land welches sich mit Atomstrom sehr gut auskennen sollte.
Im Sommer werden die Dinger dann wegen Wassermangel ausgeschaltet; hmm!?! Also baut man Speicher für Solarstrom in der Nacht und für Atomstrom im Sommer? ;o) ...Sicherlich Post 15:31, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann lies bitte noch einmal genau in Deinen Quellen, denn dieser Wert ist ein theoretischer(!) Wert für reines 235U. Der wird gerne verlautbart, wenn man den Segen und die Klimagüte der Kernkraft hervorheben möchte. Das wäre aber waffenfähiges Material und der Reaktor ginge ziemlich schnell in die Luft. In Brennstäben werden gute 3 % davon verwendet. Also kommen wir von den 3000 t runter auf rund 100 t. Gefördert werden müssen für ein kg 235U rund 130 - 140 kg Natururan. Das muss dann wiederum angereichert werden. Aus diesem kg 235U entstehen wiederum rund 1 kg mehr oder weniger hochradioaktiver Spaltprodukte, die ab einer gewissen Konzentration den Spaltprozess behindern, weil sie selber die entstehenden Neutronen absorbieren. Was wiederum bedeutet, dass nicht alles 235U zur Energieerzeugung genutzt werden kann. Dazu müsste es in einem recht aufwändigen Prozess (Wiederaufarbeitung) das 235U aus den Brennstäben extrahiert werden, was großtechnisch nicht gemacht wird, weil es sich nicht lohnen würde. Was mit den ausgebrannten Brennelementen bzw. den Spaltprodukten passiert, ist auch nach 60 Jahren intensiver, zumeist von öffentlichen Stellen bezahlter Forschung immer noch nicht klar, auch wenn Finnland gegenwärtig meldet, es hätte einen sicheren Endlagerplatz gefunden. Das war die Asse auch Mal, die wird aber momentan mit Steuergeldern wieder leergeräumt, weil die Gesteine doch nicht das taten, was die (von den Kernkraftbefürwortern bezahlten) Geologen verlangten, nämlich langzeitstabil zu sein und nienimmernicht Wasser eindringen zu lassen. Die Industrie, die dort zu sehr günstigen Konditionen (auch steuersubventioniert) ihren Müll hat ablagern können, zahlt für diese Sanierung keinen Cent, da haben sie ausreichend clevere Verträge mit dem Staat Deutschland abgeschlossen. Wie die Granite der Finnen reagieren werden wird sich zeigen, auch da haben unabhängige Geologen ihre Bedenken geäußert, es wurde aber auf die Geologen gehört, die man selber bezahlt hat. Wir werden sehen. --Elrond (Diskussion) 18:24, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Einer meiner Kommilitonen hat tatsächlich eine Weile in Gorleben gearbeitet. Wenn ich ihm glauben darf (und das tue ich), hat es nie jemanden interessiert, was die Geologen sagen. Die Bewertung des Lagers war immer und ausschließlich eine politische Entscheidung. --Geoz (Diskussion) 19:28, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es wird also wieder die Grenzregion treffen. Fragt sich nur welche. --Digamma (Diskussion) 21:27, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich finde es erstaunlich, wie breit der Konsens ist, dass das Abschalten der AKW ein Fehler ist. Selbst große Anhänger der Erneuerbaren Energien wie DW bringen mehrere Beiträge dazu. Wir müssen jetzt aber sehen, wie wir den durch den Ausstieg erzeugten Schaden möglichst schnell durch erneuerbare Energien verringern. Eine Diskussion, ob wir in ein paar Jahren vielleicht noch einmal für ein paar Jahre alte AKWs reaktivieren können, bringt uns nicht weiter. --Carlos-X 12:18, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Rob Peter to pay Paul" sagen die Engländer, wenn man ein Loch zuschüttet, indem man ein anderes gräbt. Und das gleiche Problem hat die Atomenergie: Wir produzieren weniger CO2 aber dafür radioaktiv strahlenden Abfall, für den wir keine sichere Verwahrung haben. Hätten Atomkraftwerke wie andere Wirtschaftsunternehmen versichert werden müssen, dann wäre der Strom so teuer, dass niemand auch nur daran denken würde, den zu kaufen. Das Risiko hat der Staat im Namen seiner Bürger übernommen, damit man überhaupt so ein Ding bauen und betreiben konnte. Das war in den 1950er hip und toll und hat sich mit Harrisburg, Tschernobyl und Fukuschima zu einem Albtraum entwickelt. Leider endet der Albtraum nicht, denn wir müssen noch immer herausfinden, wohin mit dem Dreck. Netterweise hat die deutsche Regierung die Betreiber aus dem Problem ausgeklammert. Auch dieses Risiko hat das deutsche Volk übernommen. Schauen wir also mal, was das Vergraben der Hinterlassenschaften kosten wird. Das ist die nachträgliche Stromrechnung, die von Leuten bezahlt werden muss, die nie in den Genuss von Atomstrom kamen. Yotwen (Diskussion) 17:01, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Laut dem Bericht über Kosten und Finanzierung der Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle des Bundesumweltministeriums aus dem August 2015 wurden die Gesamtkosten für die Zwischenlagerung als nicht sonderlich hoch eingestuft. Z.B. steht bei den Gesamtkosten für die öffentliche Hand 2013 bis 2080: "ca. 3,7 Mrd. € für die Abfallentsorgung der schwach- und mittelradioaktiven Abfälle (Konditionierung, Zwischenlagerung und Transport zum Endlager)". Umgerechnet aufs Jahr wären das gut 54 Millionen Euro, also nicht extrem teuer. Da fragt man sich, ob es nicht besser ist, die Zwischenlagerung dauerhaft beizubehalten, anstatt ein Endlager zu suchen. --95.208.204.228 17:27, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, du bestätigst, was ich schon sagte: Die Rechnung für die Endlagerung werden Menschen bezahlen, die nie eine einzige Wattsekunde aus einem Atomkraftwerk bezogen haben.
Und zu der Schätzung: Wie dumm müsste man sein, wenn man eine Schätzung über 67 Jahre ernst nähme? Das wäre so, als wenn bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 versucht hätte, die wirtschaftliche Lage 2016 vorherzusagen. Yotwen (Diskussion) 20:26, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ganz ohne Schätzungen wird es nicht gehen, sonst kannst auch du nichts über die Zukunft aussagen. Deutsche erwachsene Menschen, die "nie eine einzige Wattsekunde aus Atomkraft bezogen haben", leben typischerweise als einsame Schrate lebenslang im Wald und zahlen kaum Steuern. Oder sie beziehen elektrische Energie von ihrem privaten Dieselmotor, was auch nicht direkt umweltfreundlich ist. Jedenfalls handelt es sich bei solchen Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Kleinstgruppe. Für die Energiekonzerne selbst steht aber in der angegebenen Quelle eine Summe für 2013 bis 2103 von 34 Milliarden für Stilllegung plus Entsorgung/Zwischenlagerung (wieder ohne Endlagerbau). Das ist natürlich deutlich mehr als die 3,7 Milliarden. Wenn man (was sicher übertrieben ist) alle 34 Milliarden der Zwischenlagerung zuschlagen würde, käme man auf 374 Millionen pro Jahr, also siebenmal soviel wie für die öffentliche Hand. Selbst das wären aber gemessen an den heutigen Wummsen und Mehrfachwumsen bzw. den viele Milliarden großen Gewinnen der Energieversorger noch Peanuts. --95.208.204.228 21:20, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, Du hast nicht verstanden, was Yotwen meinte, denn „Deutsche erwachsene Menschen, die "nie eine einzige Wattsekunde aus Atomkraft bezogen haben", leben typischerweise als einsame Schrate lebenslang im Wald und zahlen kaum Steuern. “ meinte er nicht, sondern die Menschen, die in 100, oder 1000, oder 10.000 Jahren leben werden, mit der Last der Endlager, ohne irgend einen Nutzen davon gehabt zu haben. Und wenn man Betreiber von Jahrmillionen schwafeln hört, dann ist klar, dass sie so gar keine Ahnung haben, zumindest nicht von dem, was sie in diesem Zusammenhang von sich geben. --Elrond (Diskussion) 21:44, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht hat er auch Menschen in 100, 1000 oder 10000 Jahren gemeint. Das widerspräche aber etwas seinem Einwand im selben Beitrag "Wie dumm müsste man sein, wenn man eine Schätzung über 67 Jahre ernst nähme?" Im Übrigen müssen natürlich die ganzen Staatsschulden und -lasten von kommenden Generationen getragen werden. Da ist die Atomkraft sicher kein Einzelfall. Wenn die Endlager erst mal eingerichtet sind, sollten allerdings die laufenden Kosten geringer als bis da hin werden. Und dass es wirklich bis in 10000 Jahren keine technischen Lösungen geben sollte, die ggf. finanziell attraktiver sind, halte ich doch für eine sehr gewagte Prognose. Die Frage ist eher, ob es dann noch Menschen gibt oder sie nicht durch eine andere, deutlich bedrohlichere Atomkraft sich gegenseitig vernichtet haben. --95.208.204.228 23:19, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie zurechtwiderspricht man denn? Hält man das zu Recht für Unsinn? --80.171.150.217 09:59, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

CO2-Emissionen/kWh Strom Deutschland 2022: 420 g; Frankreich 2022: 57g. Gegenüber den Folgen des raschen GHG-Anstiegs in der Atmosphäre sind die Gefahren des Atommülls technisch sehr leicht zu beherrschen. -- Nasir Wos? 21:59, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

57 g inkl. aller kommenden, noch unbekannten Aufwände für Lagerung, Verarbeitung, "Vernichtung", whatever des radioaktiven Abfalls über 10^6+ Jahre oder so? Man kann sich alles schönrechnen. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:56, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Unsere Bilanz ist halt 420g + "inkl. aller kommenden, noch unbekannten Aufwände für Lagerung, Verarbeitung, "Vernichtung", whatever des radioaktiven Abfalls über 10^6+ Jahre oder so?" Unser Müll seit 1961 ist ja auch da und der verschwindet nicht mit dem Abschalten der KKW. Den Atommüll kannste in Behälter stecken und in geologisch stabilen Gesteinsschichten wegpacken. Das geht mit CO2 in dem Ausmaß wie wir es emittieren leider nicht. Ob die Menge an radioaktivem Abfall jetzt noch um zweistellige Prozentzahlen ansteigt, weil wir KKWs weiterlaufen lassen um CO2-Ausstoß zu sparen würde an der Qualität des Endlagerproblems nix ändern. Wenns dann in xxxx Jahren ins Grundwasser sickert hast du eine sehr unschöne lokale Katastrophe, aber keine globale Katastrophe. Das CO2 was wir in die Luft blasen befeuert jetzt die aktuelle globale Katastrophe, deren Auswirkungen ja schon leider auch hier deutlich sichtbar sind und über die wir möglichweise schon die Kontrolle verloren haben. Wir können gerne weiter so widersprüchlich agieren, einerseits Jedes Gramm CO2 zählt zum schicken Motto erheben und es dann hochkant ignorieren, wenn es die Stimmungslage von demoskopisch interessanten Wählerschichten (Autobahn, Atomausstieg, etc. pp.) stört. Ich halte das allerdings nicht für eine rationale Strategie. -- Nasir Wos? 23:55, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, auch das wurde schon gesagt: Rob Peter to pay Paul. Und das schöne ist, dass niemand dich für deine heutigen Fehler zur Rechenschaft ziehen kann. Der Deutsche Michel kann weiterschlafen. Seine Kinder erben die Katastrophe. Yotwen (Diskussion) 08:03, 16. Apr. 2023 (CEST) So ist übrigens auch das heutige Klimaproblem entstanden. Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung: einfach, plausibel und falsch.Beantworten
Ich halte es für die schlechtere Lösung jetzt Endlagergröße gegen CO2-Ausstoß zu tauschen. Einen Lösungsvorschlag zur Überbrückung des Strombedarfs während des EE-Ausbaus konnte ich in deinem Lamento leider nicht finden. -- Nasir Wos? 09:02, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ohne den Krieg in der Ukraine hätte der deutsche Michel friedlich weiter Gas verbrannt und die Erneuerbaren verzögert. Jetzt wird es halt mal ein bisschen enger und etwas störungsanfälliger. Alles noch kein Grund zur Weltuntergangsstimmung. Yotwen (Diskussion) 12:01, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wo verbreite ich Weltuntergangsstimmung? Ich verlinke Studien anerkannter Wissenschaftler aus reputablen Fachzeitschriften (Rockström et al. 2022 s.o.) und weise darauf hin, dass wir uns mit der Abschaltung laufender AKWs zu Gunsten von Kohlestrom klimapolitisch einen ähnlich dummen Bären aufbinden wie mit der Brückentechnologie Russengas. -- Nasir Wos? 12:28, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich wage mal zu behaupten, dass wir ohne den Ausstieg aus der Kernenergie überhaupt keine erneuerbaren Energien in nennenswertem Umfang hätten. Wenn jemand vor 10 Jahren von einem Ausstieg aus der Kohle gesprochen hätte, wäre er ausgelacht worden. --Digamma (Diskussion) 14:07, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein wesentlicher Faktor für das Klimaproblem ist, dass sich die Menschheit immer mehr vermehrt hat. Z.B. mit der konstanten Bevölkerungszahl von 1974 (knapp halb so hoch wie heute) hätte man seither deutlich weniger CO2 in die Luft geblasen und könnte auch in der Zukunft den Ausstoß pro Jahr weniger und in einem dann längeren Zeitraum verringern. Außerdem wären noch viel mehr freie, nutzbare Wohngebiete vorhanden, wohin die Klimaflüchtlinge dann ziehen könnten. Insofern wäre es gut, wenn die Letzte Generation mit ihrem Namen Wort halten und konsequent dauerhaft verhüten würde. Wenn daraus eine weltweite Massenbewegung der Nichtvermehrer entstehen würde, würde das bei der Bekämpfung des Klimawandels deutlich mehr als das Festkleben auf Straßen oder das farbige Besudeln von Bauwerken helfen. (Und auch, wenn nicht.) Alternativ kann man natürlich die Schmierereien fortsetzen, wenn man dran glaubt. Vielleicht haben diese Leute ja doch Recht. Ich werde testweise demnächst mal 50 Liter Diesel in den nächsten Baggersee kippen und prüfen, ob sich das Klima dadurch wirklich verbessern lässt.;) --95.208.204.228 11:52, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Bevölkerungswachstumsargument als wesentlicher Faktor ist nicht zutreffend. Es ist nur eine billige Hediwari-Ausrede. Eine weitere Kommentierung deiner Polemik erspare ich mir. -- Nasir Wos? 12:12, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wo bitte in dem von dir verlinkten Artikel steht das von dir Behauptete? --95.208.204.228 14:36, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Falscher Link, ist korrigiert. -- Nasir Wos? 15:01, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das hatte ich ja inzwischen (vor deiner Linkkorrektur) in meiner untenstehenden Antwort an Carlos-X geschrieben: Die Industrieländer setzen pro Mensch deutlich mehr CO2 als die Entwicklungsländer frei. Dessen ungeachtet hätten 4 Milliarden Menschen weniger als jetzt in den letzten 50 Jahren deutlich weniger in die Atmosphäre entlassen, wenn auch vermutlich eher 15 oder 20 % als 50. Und in naher Zukunft werden die Entwicklungsländer mit (hoffentlich) steigendem Lebensstandard ihren Pro-Kopf-Ausstoß eher noch erhöhen, bis das mit den Erneuerbaren sich durchgesetzt hat. Der andere von mir genannte Effekt, dass einfach mehr Platz auf der Welt wäre und man lokal wie notfalls auch global eher freie Umsiedlungsgebiete hätte, bleibt immer noch bestehen. In dem Artikel wird auch die Frage "Lieber ein Kind als ein Geländefahrzeug in der Stadt?" gestellt. Aber es zwingt einen keiner, mindestens eine dieser Alternativen auszuwählen. Man kann auch auf beide verzichten. --95.208.204.228 16:50, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für Industriestaaten scheint die Überalterung das einzige Problem zu sein, dass noch größer als der Klimawandel ist. Aus Sicht der Bevölkerung wäre das also eine furchtbare Idee. --Carlos-X 12:25, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Bevölkerungswachstum müsste natürlich anzahlmäßig vor allem dort gebremst werden müssen, wo es am stärksten auftritt. Da aber momentan ein deutsches Durchschnittskind deutlich mehr CO2 als eines aus Entwicklungsländern verursacht, würde jedes nichtgeborene deutsche auch schon helfen. Sämtliche großen Probleme dieses Landes und dieser Welt gleichzeitig ohne Komforteinbußen lösen wird man allerdings in der Tat nicht können. Man wird immer Kompromisse schließen müssen, wie das tendenziell auch jetzt schon in Form von zuwandernden Arbeitskräften geschieht. --95.208.204.228 14:36, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
S.o. Überbevölkerung der Erde hat sich mittelfristig (dieses Jahrhundert) als Problem gegessen. Selbst afrikanische Länder - bislang die "problematischsten" - "kriegen schon den Knick". --AMGA 🇺🇦 (d) 15:24, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wäre halt im Zusammenhang mit Klima ein bisschen spät, wenn es erst Ende des Jahrhunderts sein sollte. --95.208.204.228 16:50, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"wo es am stärksten auftritt." - fürs CO2 wohl weniger. 10,8 t/Kopf in Deutschland, Libiera (lt. google größtes Bevölkerungswachstum in Afrika; 4,91%) 0,18t ... also so etwa 100 Liberianer statt einem Deutschen ...Sicherlich Post 17:06, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
60 Liberianer. Im JRC Science for Policy Report der Europäischen Kommission zum Thema lese ich aber für 2018 bei Liberia einen Treibhausgasausstoß von 0,861 Tonnen CO2-Äquivalente pro Kopf (davon allerdings der kleinere Teil CO2), für Deutschland von 10,616. Das ist dann nur noch ein Verhältnis von 12,3 Liberianern pro Deutschem. Für Frankreich wären es 8 Liberianer pro Franzose gewesen, auch weil die auf Atomkraft setzen. --95.208.204.228 19:02, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was manchen vielleicht nicht so klar ist: Atomkraftwerke setzen auch im normalen Betrieb ganz legal radioaktive Stoffe in die Umwelt frei. Die Aktivität der austretenden Stoffe wird gemessen und daraus wird errechnet, ob es für eine Modellperson (die natürlich nicht im Abwasser des Werks schwimmt, sondern sich in entsprechender Entfernung aufhält) zu einer die Grenzwerte übersteigenden Belastung gekommen ist. Bei der Festlegung der Grenzwerte wird auch darauf geachtet, die AKW-Betreiber nicht finanziell zu überfordern. Gerade im Bereich der Wirksamkeit von geringen Expositionen gibt es in der Forschung noch Lücken. Fest steht aber, dass es z.B. bei Kindern, die in der Nähe von AKWs leben, zu einer erhöhten Krebsrate kommt (auch Leukämiecluster Elbmarsch). --Optimum (Diskussion) 15:26, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es steht überhaupt nichts fest – und das steht im verlinkten Artikel auch so. --Carlos-X 16:41, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ach ja! Die überhöhte Krebsrate. Hast du dich genauer damit beschäftigt oder Hörensagen? Zitat aus https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft-forschung/ergebnisse/kikk/kikk-studie.html "Für das Kernkraftwerk Krümmel, in dessen Umgebung lange Zeit ein Leukämie-Cluster beobachtet wurde, nahm die Erkrankungsrate für Leukämie nach Abschalten des Kernkraftwerks ebenfalls nicht ab, sondern stieg sogar an." Schon seltsam, oder?
Zur Strahlenbelastung: Hier ist eine Karte für Deutschland: https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/r/radioaktivitaet-natuerliche.html Wie man sieht, ist die nicht überall gleich, in manchen Gegenden Thürigens und Bayerns ist sie doppelt so hoch wie am Deich. Ich halte von der Panikmache nix, da ist zuviel Ideologie im Spiel. --Wurgl (Diskussion) 17:02, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich kenne den Themenkomplex KKW und Kinderleukämie noch aus dem Studium. Dort firmierte das unter didaktischen Beispielen (u.a. auf dem Niveau von Akustikusneurinom und Handystrahlung) was passiert wenn epidemiologische Studien von sensationalistischen Medien und Laien unkontextualisiert fehlinterpretiert werden. So steht ja selbst in der Studie (Volltext) Obwohl frühere Ergebnisse mit der aktuellen Studie reproduziert werden konnten, kann aufgrund des aktuellen strahlenbiologischen und epidemiologischen Wissens die von deutschen Kernkraftwerken im Normalbetrieb emittierte ionisierende Strahlung grundsätzlich nicht als Ursache interpretiert werden. Ob Confounder, Selektion oder Zufall bei dem beobachteten Abstandstrend eine Rolle spielen, kann mit dieser Studie nicht abschließend geklärt werden. (S. XI) und Die jährliche natürliche Strahlenexposition in Deutschland beträgt etwa 1,4 mSv, die jährliche durchschnittliche Exposition durch medizinische Untersuchungen etwa 1,8 mSv. Demgegenüber ist die Exposition mit ionisierender Strahlung in der Nähe deutscher Kernkraftwerke
um den Faktor 1.000 bis 100.000 niedriger. Vor diesem Hintergrund ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand das Ergebnis unserer Studie nicht strahlenbiologisch erklärbar. (S. IX). Ebenso interessant ist die Quantität des (nicht kausal erklärten) Effekts, welche die Studie selbst findet: Nur auf die Leukämien bezogen, von denen 37 in den inneren 5km-Zonen beobachtet wurden, errechnen wir ein Populations-attributables Risiko von 0,34%, das wären 20 der 5.893 Fälle unter 5 Jahren in Deutschland in den Jahren 1980-2003 und damit 0,8 Fälle pro Jahr. (S. VII)
  • Kontext I: Zur Relation als Surrogat zur Todesrate durch Krebs bei Kindern: DeStatis-Genesis-Abfrage für 2021 spuckt für 2021 222 Todesfälle durch bösartige Neubildungen in Alter >1 Jahr bis <15 Jahren aus. Ergo selbst wenn der Effekt kausal auf die KKW zurückzuführen wäre, wäre er verschwindend gering.
  • Kontext II: Wenn man will kann man wiss. Publikationen finden die mittels Modellierung für 2025 rund 1,25 Millionen Neuerkrankungen an Lungenkrebs durch Abgase von Kohlekraftwerken weltweit für 2025 voraussagen.
Die auf der BfS-Seite verlinkten Studien aus anderen Ländern, welche den in der KiKK-Studie gefundenen Effekt eben nicht reproduzieren konnten wurden leider auch nicht zur Kenntnis genommen. Hier könnte man, wenn man will mal nach den Berichten der britischen COMARE googeln, die statt dem Fall-Kontroll-Design von KiKK die ganzen Kinderleukämiefälle im UK geographisch aufgelöst, mit den KKW-Standorten korreliert und eben keine Assoziation gefunden haben.(Abriss in Nature News von 2011) Bei uns ist eine solche Methodik leider nicht möglich, da die Daten für sowas in D nicht verfügbar sind. -- Nasir Wos? 20:34, 16. Apr. 2023 (CEST) (P.S.: Hervorhebungen in den Zitaten von mir)Beantworten

Boutique

Der Artikel dazu fehlt noch. Es kann ja wohl nicht sein, daß hier auf ein kleines Geschäft verwiesen wird. Eine Boutique verkauft Mode. --Fachwart (Diskussion) 00:27, 15. Apr. 2023 (CEST)--Fachwart (Diskussion) 00:28, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es steht Dir frei darüber einen netten Artikel zu verfassen. Er sollte allerdings schon deutlich mehr Substanz haben als ein Wörterbucheintrag. Es gab btw. schon mal einen Artikel, der wohl in eine BKS umgewandelt wurde: [9] --Doc Schneyder Disk. 13:24, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kleines Geschäft sollte eh eine Weiterleitung auf Miktion sein. --95.208.204.228 19:08, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Niemand hat es mitbekommen oder erwähnt!

Am vergangenen Tage jährte sich das Ende der Moskwa! --2A0A:A541:7316:0:6CF6:B94E:5802:D266 03:01, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Demnächst im Kino in Ihrer Nähe.[10] --Hüttentom (Diskussion) 08:57, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Moskwa endet in Kolomna. Dauerhaft. Was sich hier jähren soll, ist mir schleierhaft. --Digamma (Diskussion) 10:14, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nee du! Die Moskwa endet im Schwarzen Meer und das ist gut so! --Wurgl (Diskussion) 10:21, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Alles hat ein Ende, nur die Moskwa hat zwei. --95.208.204.228 10:39, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hat man eigentlich inzwischen den Sturm nachgewiesen, in dem das Schiff gesunken ist? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:12, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"Affäre" der verstorbenen Schweizer Politikerin Kopp von 1989

So wie sich das in ihrem Artikel liest, wurde Frau Kopp damals vergleichsweise unfair von dem Medien behandelt. --175.176.88.57 09:28, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Welcher Artikel? Kennst verlinken? --Wikiseidank (Diskussion) 09:38, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vermutlich Elisabeth_Kopp#Der_«Kopp-Skandal». --95.208.204.228 10:55, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was dir als Kontext wahrscheinlich unbekannt ist, verehrte philippinische IP, ist das Verhalten ihres Ehemannes (vgl. "Füdlitätsch-Affäre"), der seine Anwaltsassistentinnen nicht nur für Schreibarbeiten einsetzte. Und die Empörung hallte auch noch darüber nach, dass die Partei von E.K. die Wahl der als ersten Bundesrätin vorgesehenen L.U. verhindert hatte, weil falsche Partei. Nicht nur in den Medien, sondern v.a. im Volk. --81.62.197.186 12:19, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kann man aber beides nicht Frau Kopp persönlich anlasten. --2003:E5:B711:A615:9DE4:8EF2:59D2:798B 14:11, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Na ja, sie hat den Mann und das Parteibuch behalten. Das waren ihre persönlichen Entscheidungen. Viel interessanter ist aber die Frage, was die sich hier einbringenden philippinischen und deutschen IP mit "Füdlitätsch" anfangen können. --Hüttentom (Diskussion) 21:22, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gute Frage, aber Google ist mein Freund. Sowohl die Füdlitätsch-Affäre als auch die Umstände von Kopps Wahl zur Bundesrätin waren 1989 schon ca. 5 Jahre lang bekannt gewesen. Grund für einen Rücktritt können sie also eigentlich nicht gewesen sein. Aber vielleicht hat es deshalb Ressentiments gegeben, die die spätere "unfaire" Medienberichterstattung befeuerten. --2003:E5:B711:A615:68A6:FC90:A26C:D52B 00:49, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie tickt die heutige Jugend

In Medien wird regelmäßig das Bild gezeichnet, die jungen Leute würden alle freiwillig/aus Überzeugung gendern und äßen kein oder wenig Fleisch. Das widerspricht meinen Erfahrungen. Manchmal habe ich den Eindruck, es würden bewusst einseitig Personen dargestellt, um die öffentliche Debatte und Meinung zu beeinflussen. Beispielsweise in folgendem Artikel (leider Bezahlschranke) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischkonsum-in-deutschland-sinkt-zu-den-waffen-kolumne-a-69680f92-af70-422e-9108-07fca55b5303 Anna Clauß führt an, dass an Berliner Universitäten auf Wunsch der Studenten nur noch an zwei Tagen der Woche Fleisch serviert werde. Das beweist nur, wer am lautesten schreit und den größten Einfluss hat. Niemand ist gezwungen, dort zu essen, und es wird wohl keine Statistik geben, wie viele auswärts essen oder sich vorher mit Vorräten eindecken. Zudem würde ich Berliner Universitäten nicht als repräsentativen Querschnitt unserer Gesellschaft bezeichnen. Dann führt sie anekdotisch ein Essen an, bei welchem (fast) alle Kinder vegetarisch gegessen haben (sollen). Was nicht viel aussagt, solange man nicht weiß, was es gab. Denn es dürfte doch wohl viel ausmachen, ob es um Linsensuppe mit Wurst vs. Pizza Margherita oder um Schnitzel oder Pizza 🍕 mit Salami vs. Brokkoli-Auflauf geht. Auch dürfte es eine Rolle spielen, aus was für Familien diese Kinder kommen. Wenn sie fleischlos erzogen werden, kennen sie nichts anderes oder dürfen nichts anderes essen, aber das sagt nichts über Kinder aus, die seit jeher Fleisch serviert bekommen haben.

Ähnlich habe ich neulich in einem Artikel über den Kampf eines Vaters gegen das Gendern an der Schule seines Kindes gelesen, dass die Kinder an dieser Schule (ich glaube, auch in Berlin) selbst zur Bekämpfung von Diskriminierung für das Gendern und andere woke Ziele eintreten.

Die Jugend, die ich kenne, isst gerne Döner und benutzt das Gendern, um seltsame Großstädter zu karikieren.

Was denkt ihr zu meinen Ausführungen und diesen Darstellungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:35, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Großstädte seit 100+ Jahren tonangebend für die Entwicklung der Welt und isbd. auch Mitteleuropas. Provinzbefindlichkeiten sind im Grunde irrelevant ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:22, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Amga verwendet ein Dativ-e. Was hat das zu bedeuten? 🙃 --2A0A:A541:7316:0:8158:149F:C8B5:3752 04:19, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hier: weil quasi Phraseologismus (Google "im Grunde":"im Grund" = 20:1, und "im Grund" fast immer in anderer Bedeutung; oder auch Ngram). Verstehe immer noch nicht, wann du angemeldet und wann nicht angemeldet editierst (nachts?), und wozu das gut sein soll. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
das bedeutet dass er im Grunde nicht dumm ist! --2001:9E8:A512:7000:8F87:F046:ACA8:87BC 21:00, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(übrigens bin ich heute - Sonntag - nicht im Hause. Aber bei dem Wetter natürlich in einem Haus) --2001:9E8:A512:7000:8F87:F046:ACA8:87BC 21:01, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Diskussion anhand von Anekdoten und Meinungsclickbait in Onlinemedien halte ich für wenig zielführend. Da gäbe es bessere Diskussionsgrundlagen z.B. die Bertelsmann-Jugendstudie (link zum Policy Brief) Dort zeigt sich IMHO eher, dass (surprise!) die Einstellungen genauso widersprüchlich sind wie in der Gesamtgesellschaft. Im Übrigen denke ich, dass Die Jugend eine verkürzende Darstellung ist, denn diese Gruppe ist genauso wie ihre Eltern in Milieus untergliedert. -- Nasir Wos? 20:43, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe das Vergnügen in einer westfälischen Großstadt beruflich mit Jugendlichen zu tun zu haben. Diese achten auf PC z. B. indem sie Begriffe, die mit Rassismus konnotiert sind, vermeiden und diese auch erkennbar ungern hören. Hinsichtlich Veganismus, Gendern oder Wokeness unterscheiden sie sich allerdings nicht wesentlich von den Boomern. --2A02:908:2D11:C8A0:20E9:BB5B:2BF4:3437 20:48, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich meine Töchter (nicht mehr ganz "jugendlich"... "junge Erwachsene") und deren Umfeld so beobachte: doch, unterscheiden sich durchaus. "Milieu" (Nasir) ist sicher ein Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die gendern? Die sind vegan? Die sehen überall böse weiße Privilegien, sind gegen "kulturelle Aneignung" (durch Weiße, nicht durch Nicht-Weiße)? Die verlangen Sensibilität? Dem stelle ich diese Erfahrung entgegen: In den 2010ern, weiterführende Schule, sowohl Sek. I als auch Sek. II: Scherzfragen mit diesem Inhalt "Wie schnell waren Hitlers Panzer? - 11 Juden die Minute" oder "Was sind zwei Schwarze in einem UFO? - Eine fliegende Unterrasse", oder solche Sticker in Chatgruppen
  1. Adolf Hitler, dazu der Text: I said "A glass of juice!", not "Gas the Jews!"
  2. Eine Person mit eindeutigen körperlichen Merkmalen, die etwas raucht, dazu der Text: XX (Name vergessen) hatte schon 25(? auf jeden fall viele) Joints und ist immer noch down.
  3. Eine Gesichtsform in einer Fleischverpackung: x Pfund Ach-Mett
  4. und viele andere derbe oder zotige Witze, die auch Ausländer beinhalteten
  5. Genau, das fällt mir noch ein: Ein Araber, der Text: That's very haram!
  6. Und das waren derbe Witze, nicht als Ausgrenzung gemeint. Nach Wokeness-Kriterien würde das generell und kontextlos als teuflischer Rassismus gelten. Die Ausländer waren weitgehend integriert, wenn sich überhaupt Menschen abgesondert haben, dann waren das die Muslime (selbst)
  7. Eine Äußerung gegenüber einer (halb-)polnischen Mitschülerin, die bestimmt nicht ausgegrenzt war. Die meisten haben gerade irgendwelche Späße und Telefonscherze, Debatten und irgendwelches Zeug gemacht, da sagt sie: "Ihr seid mir zu deutsch." Antwort vom stärksten Wortführer: "Geh zurück in dein Ghetto (Polenkind?, unsichere Erinnerung)" dann kurzes Schweigen oder Nachdenken seinerseits: "Ach nee, du bist Gastarbeiter ..."
  8. Standard-Essen für viele war beispielsweise Döner
--2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 18:50, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was verstehst du an "Milieu" nicht? Deins ist halt anders als meins/unseres. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:14, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Genau, Nasir, "die Jugend" gibt es nicht. Das reicht von Ökoveganen bis zu Digga-isch-stesch-disch-Typen. Wer hätte vorher gedacht, dass die Erstwähler bei der letzten Bundestagswahl überdurchschnittlich FDP wählen? --88.64.168.7 17:50, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist völlig klar, dass eine kleine Minderheit von vielleicht 8% mit Vehemenz den anderen vormachen will, dass sie in Wirklichkeit die Mehrheit ist. Man könnte vielleicht sogar spekulieren: wenn die Mehrheit wüsste, dass sie mit ihrer Meinung tatsächlich in der Mehrheit wäre, dann würde einiges aus dem Ruder laufen. Man stelle sich nur mal vor während der Pandemie hätten 90% der Bürger gewusst, dass 90% die Maßnahmen für unsinnig halten. Dann hätten die sich durchgesetzt. So aber haben 90% geglaubt, sie würden zu einer kleinen Minderheit von Schwurblern gehören. Hat nicht Rainer Mausfeld auch so eine Theorie aufgestellt? --2001:9E8:A512:7000:8F87:F046:ACA8:87BC 20:57, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ich kenne keinen, der die Maßnahmen für unsinnig hielt. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 22:12, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Na gut, vielleicht ein paar, aber es dürfte definitiv eine Minderheit sein. Im Gegenteil habe ich zumindest ein viel zu starkes Einknicken vor den Leerdenkern (QAnon und so) gesehen. Wie Wilfried Schmickler es in seinem aktuellen Programm auf den Punkt gebracht hat/bringt: Was soll das für eine Diktatur sein, deren Gegner öffentlich regelmäßig demonstrieren können und in allen Medien gezeigt werden? --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 22:22, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe ungefähr drei Covidioten getroffen, denen meine Meinung gesagt und den Kontakt abgebrochen. Letztlich ist wegen solchen Arschlöchern meine Mutter gestorben. Nicht weil sie sie angesteckt haben, sondern weil sie die Betten belegt haben. So lag meine Mutter mit Lungenentzündung auf der Gynäkologie statt auf der Inneren. Die Schwurbler habe ich über. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:50, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Millennial Atheism und Zoomer Determinism?

Es gibt die bekannte Tendenz, dass die Millenials im Vergleich zu vorherigen Generationen eher distanziert zur Religion gehen und sowas wie der Neue Atheismus da seinen Peak bekommen hat.
Bei der neuen Generation, postmillenials, scheint die Tendenz anzuhalten.
Ich frage mich, ob für die neue Generation eventuell der Determinismus die neue Mode sein könnte. Also statt der Diskussion um die Existenz Gottes, dann die Existenz des Freien Willens. haltet ihr das für möglich?
Die Millenials halten an der Willensfreiheit und der Selbstbestimmung des Individuums fest und haben von dieser Ausgangslage argumentiert. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 22:10, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Ganze nennt sich grob Aufklärung und ist schon was älter. --Elrond (Diskussion) 09:37, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mir ist schon klar, dass viele Religionskritiker Aufklärung reduzieren wollen auf Religionskritik. Das greift aber zu kurz. Zudem Determism andere Konsequenzen hat als Atheismus --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 10:13, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich schrieb daher auch „nennt sich grob“ Dass die Aufklärung (weit) mehr ist, dürfte klar sein. --Elrond (Diskussion) 12:11, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Den Beleg, dass Antitheismus der Kern der Aufklärung ist, habe ich aber auch noch nicht gesehen. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:43, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wir entfernen uns damit vom Thema. Es geht darum, ob Gretchenfrage sich von "Wie hälst du es mit dem Atheismus?" wechselt zu "Wie hälst du es mit dem Freien Willen"? --2A02:908:424:9D60:5D94:1364:826B:B022 22:59, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit Religion, die Weltanschauung oder die Institution? Mit den bisherigen Institutionen haben Millenials nichts am Hut. Mit den neuen, bspw. "Church of Apple" schon eher. Auf jedenfall sind Millenials tendenziell gläubiger (auch der Glaube an Wissenschaft, bspw Corona Warn App, Zitat: "Die vom RKI im Jahr 2021 geplante Untersuchung zur Evaluierung der epidemiologischen Wirksamkeit der CWA wurde bisher noch nicht durchgeführt."), da die Schul-Bildung elektronische Hilfsmittel nicht nur ergänzend hinzuzieht, sondern analoge Lösungswege durch diese ersetzt (bspw. "Taschenrechner" oder Multiple Choice), siehe auch "Zertifikatsammler" nach Hurrelmann, hier unter Bildung. --Wikiseidank (Diskussion) 11:01, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht im OB doch darum, ob die Frage nach den Determinismus nach dem Atheismus der nächste "hot shit" werden wird. Insbesondere wo künstliche Neuronale Netze jetzt immer mehr als Beispiel für einen determinierten, scheinbar jedoch "freiwilligen" Prozess herhalten können. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 18:02, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kann man jetzt nicht mal mehr anonym einen Stuhl kaufen?

Heute war ich in einem Möbelhaus und wollte einen Bürostuhl per Barzahlung erwerben. Nachdem ich mich für einen Stuhl, der im Lager vorhanden war, entschieden hatte, sollte ich Angaben machen: E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Name, Anschrift. Als ich sagte, dass ich nach Möglichkeit niemals und nirgendwo meine Wohn-Adresse und (m)eine Telefonnummer gleichzeitig angebe, wurde es ungemütlich. Diese Angaben (Telefonnummer, Name und Adresse) seien "Pflichtfelder" und die Angaben nun mal erforderlich. Es sei schließlich ein Kaufvertrag.

Soviel zum Thema Datensparsamkeit. Hat mich gewundert, dass ich nicht noch die Steuernummer, Autokennzeichen, Bankverbindung und Vornamen der Großeltern angeben mußte.

Kann man heutzutage nicht mal mehr anonym einen Stuhl kaufen? Lg --Doc Schneyder Disk. 22:37, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die wollten sicher gehen, dass sich kein Russe draufsetzt, um keinen Ärger bezüglich der Sanktionen zu bekommen. Wahrscheinlich musstest Du das im Kleingedruckten unterschreiben :-) Hast Du das Ding gekauft oder bist Du nach diesem Erlebnis zu einem seriösen Händler gegangen? Aspiriniks (Diskussion) 22:41, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, ich habe erstmal nicht gekauft. Und muss erst mal gedanklich in mich gehen. --Doc Schneyder Disk. 00:12, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich kann man vorrätige Ware einfach so kaufen. In manchen Geschäften brauchen die Daten, um eine Rechnung ausdrucken zu können. Normalerweise geben die Mitarbeiter dann nichts oder Dummydaten ein. Manchmal steht da als Käufer "Barkauf". Wenn das System so unflexibel ist, haben sie halt Pech gehabt. --2.244.77.90 08:09, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde auch nicht gekauft haben, aber ich bin bei der Beantwortung solcher Fragen teilweise dazu übergegangen Phantasieangaben zu machen. I.d.R. wird ja auch nicht nach einem Ausweis gefragt. Gerade das beliebte "wie ist ihre Postleitzahl" beantworte ich mit einer meiner ehemaligen Wohnorte. Ich spare mir Diskussionen, die Mitarbeiterin ist zufrieden (stutzt nur kurz weil so gar nicht in der Nähe) und fertig ;) ...Sicherlich Post 09:33, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Achso: frag die Mitarbeiterin doch mal nach den aktuellen Datenschutzbestimmungen; sind ja schließlich Deine Daten und die Kontaktdaten zum Datenschutzbeauftragten hättest Du auch gern. Nein, irgendwo im Internet reicht nicht aus ... und wenn Du doch kaufst frage 2 Wochen später per DSGVO nach den über dich gespeicherten Daten und verlange anschließend die Löschung ;o) ...Sicherlich Post 09:36, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1, mache ich auch seit langer Zeit. Aber schönes Beispiel dass "rechtsbasierte" und "freihetliche" Gesellschaft im Widerspruch stehen: Geld und Stuhl als übereinstimmende Willenserklärungen reichen allein nicht aus. P.S. ist FDGO ein Oxymoron? --Wikiseidank (Diskussion) 10:39, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mediamarkt fragt schon seit Jahrzehnten nach der PLZ. Ich sage da immer 4711(0). Als wir noch vierstellige PLZs, war's lustiger. Heute merken sie nicht mal mehr, daß sie verarscht werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:39, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich gebe immer 27498 an, seit Jahren. Und ich weiß von anderen, dass sie das auch tun, seit Jahren. Gibt immer noch keinen Mediamarkt da. --2A02:3030:805:44C8:D656:FF9C:5C9F:BAE 18:24, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da ist ein "sagichnicht" aber IMHO nie ein Grund, keine Ware zu erhalten. Und für die Statistik, die daraus generiert wird, wahrscheinlich sogar hilfreicher als die von Hintertupfing. --Ailura (Diskussion) 18:31, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ist die Wikipedia allmächtig?

Zwingt die WP Behörden und Bürger in die Knie? Während der einfache Wikipedianer beim Stuhlkauf nicht anonym bleiben kann, hat Diane Kruger trotz Prominenz wegen WP große Probleme: „Auf Instagram macht die 46-jährige Kruger vor ihren eine Million Follower ihrem Unmut auf Englisch Luft: „Ich habe mit einem übereifrigen Botschaftsmitarbeiter zu tun. Der hat mich gegoogelt." Dabei habe der Botschaftsmitarbeiter einen falschen Eintrag bei Wikipedia, "in dem steht, dass ich amerikanische Staatsbürgerin bin.“ Ist sie aber nicht. Aber sie müsse nun beweisen, dass dieser Eintrag wirklich falsch sei, heißt es.“ --Heletz (Diskussion) 08:48, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Auf enWP steht nur, dass sie amerikanische Schauspielerin ist. Das heißt ja nix. Und Wikipedia ist keine valide Quelle. Vielleicht sollte man die Botschaft mal auf WP:Q aufmerksam machen. --192.168.2.1 webinterface 09:07, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nun, wer Wikipedia (als alleinige) Quelle nutzt, zeigt hinlänglich, dass er/sie nicht willens/nicht könnens ist, auch nur ansatzweise anständig zu recherchieren. Wenn ein Studie, selbst wenn er/sie im ersten oder zweiten Semester ist, damit kommt, ist die Bewertung der Schreibe klar - neuer Versuch. Und wenn ein Botschaftsmitarbeiter nicht in der Lage ist, die ihm zweifelsfrei zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu nutzen, dann sollte mit diese Person ein verschärftes Beurteilungsgespräch geführt werden. --Elrond (Diskussion) 09:34, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das stand da vor ein paar Tagen tatsächlich. Die Angabe war sogar "bequellt". Dumm gelaufen, wenn in einem amerikanischen Klatschmagazin von ihrer Party anlässlich der Einbürgerung fabuliert wird und das dann in der Wikipedia landet. Noch dümmer, wenn ein Botschaftsmitarbeiter darauf herumreitet. Da kann man @Elrond nur zustimmen und den Botschaftsmitarbeiter für ein Wochenende in ein Bootcamp schicken. --192.168.2.1 webinterface 09:40, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
<spekulation>Gefeiert wurde vielleicht nur der Erhalt der Greencard.</spekulation> Auf deWP wird es jetzt ganz schräg. Die amerikanische Staatsbürgerschaft ist rausgeflogen, die "amerikanische Schauspielerin" aber auch. Das war ja nicht falsch. Die Geencard ist doch dazu da, dass man dort dauernd arbeiten darf, ohne die Staatsbürgerschaft zu haben, oder? Belegt eine Greencard nicht automatisch, dass man die Staatsbürgerschaft eben (noch) nicht hat? --192.168.2.1 webinterface 10:14, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
und den Botschaftsmitarbeiter für ein Wochenende in ein Bootcamp schicken Oder er soll sich Inglourious Basterds mit Original-Tonspur anschauen - da spricht Frau Kruger Deutsch. Besonders empfehlenswert die Kneipenszene (eine Anspielung an eine ähnliche Szene in Agenten sterben einsam), in der der Sturmbannführer die dortigen SS-Soldaten nach ihrem Heimatort identifiziert, beim Hauptsturmführer aber dessen verräterischen Akzent sofort bemerkt.--IP-Los (Diskussion) 11:35, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In gewisser Weise rächt sich nur, daß Frau Krüger sich vor Jahren den Künstlernamen Kruger gegeben hat, weil das für englische Zungen besser auszusprechen sei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:25, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Amerikanisch" ist jetzt zum wiederholten Mal aus EN raus, diesmal mit Beleg, vielleicht klappt es ja. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:37, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ein klassischer Zirkelschluss, denn belegt ist nur ihre eigene Behauptung. Es sei ihr gegönnt, dass jetzt Klarheit herrscht, aber es ist nicht die gängige Praxis hier bei Wikipedia. Häufig werden eigene Änderungen/Änderungswünsche der betroffenen Person abgelehnt. In diesem Fall ist das indirekt und es gibt wegen der Prominenz eine öffentliche Wirkung (ich mag das Wort Rezeption nicht!). Die gängige Praxis bei Wikipedia ist m.E. fragwürdig. Bei mutmaßlichen Problemen, die aus der Existenz eines Artikels oder dessen Inhalte entstehen, sollte etwas sensibler reagiert werden. Finde ich. --2.243.97.127 06:51, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Doch, das ist gängige Praxis. Alle Staatsangehörigkeiten in WP beruhen auf eigenen Aussagen. Jede. Keine Person legt in einem Interview den Reisepaß vor. Darüber hinaus läßt sich auf diese Weise nicht beweisen, daß man kein Staatsangehöriger ist von, sagen wir Mali. Solange niemand die Kopie eines Reisepasses aus Mali vorlegen kann, nach der ein C-Promi Staatsangehöriger ist von Mali. Na dann, mal viel Spaß beim Suchen nach dem malischen Paß von Dieter Bohlen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:15, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Na ja, viele Auswanderer werden irgendwann eingebürgert und ihre Nachkommen haben dann keinen Bezug mehr zu ihrer Herkunft. Besonders wenn die Eltern unterschiedlicher Herkunft sind. Es gibt Fälle, in denen schon Kinder, deren Eltern selbst in die Vereinigten Staaten eingewandert sind, die Sprache des Herkunftslandes nicht mehr beherrschen, selbst wenn sie noch dessen Staatsbürger sind!
Wissen wir denn definitiv, dass sie a) nicht eingebürgert wurde und b) schon gar nicht ohne deutsche Beibehaltungsgenehmigung (ohne die man die deutsche Staatsangehörigkeit bei einer aktiv betriebenen Einbürgerung automatisch verliert, seit Reformen in den 2000ern sogar dann, wenn man noch in Deutschland lebt)? --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:40, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mir ist gerade noch etwas eingefallen: Dokumente haben auch nur eine begrenzte Gültigkeitsdauer. Ich las einmal über eine Deutsche, die sich in der Türkei einbürgern ließ. Sie bekam eine Beibehaltungsgenehmigung ausgestellt, welche aber zu dem Zeitpunkt, als die Einbürgerung endlich erfolgte, bereits abgelaufen war. So kann's auch laufe, wenn man sich irgendwo einbürgern lässt. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:49, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist nicht schade drum. Wer sich in Erdoanistan einbürgern läßt, hat was an der Birne. Oder was zu erben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:53, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aber wer da lebt ... Ausländer zu sein ist oft problematisch. Überall 🙃 --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 00:34, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Matthiasb: Ich erkenne den kausalen Zusammenhang Künstlername => Recherchekünste einer Botschaftsmitarbeiterin nicht. Erklär das mal. --93.133.86.11 12:10, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, die englische Schreibweise des Namens Krüger – Kruger – kommt bei deutschen Staatsangehörigen eher selten vor; das dürfte der Auslöser der Botschaftsmitarbeiterinnenrecherche gewesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:22, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist Spekulation. Dass die Botschaftsmitarbeiterin aus einem Wikipedia-Eintrag falsifizierbare Schlüsse zieht, hat mit dem Künstlernamen jedenfalls nichts zu tun. --93.135.122.99 11:42, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ach übrigens, da steht noch deutschamerikanische: Kruger (Familienname) --93.135.122.99 11:45, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

20 Jahre EU-Osterweiterung ...

... und niemanden hat's interessiert. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 22:13, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wird schon noch, bei 20 Jahre Inkrafttreten. Ist noch 1 Jahr hin, daher ja auch EU-Erweiterung 2004 (und nicht 2003)... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:07, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, aber beschlossen wurde das schon beim feierlichen Gipfel in Athen, das war heute von 20 Jahren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:19, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt ja so viele Jahrestage, derer nicht gedacht wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:58, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Außerdem ist heute Quasimodogeniti bzw. Weißer Sonntag. In den Ostkirchen ist dagegen erst Ostersonntag gewesen. Stichwort Osterdatum. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:26, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Osterweiterung. (Witz) --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:28, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da fehlt ein "h": Osterweit-Ehrung --2.243.97.127 19:25, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du meinst das Großkreuz für Merkel? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:00, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da fehlt ein 't': der Grosskreutz für Merkel: [11] --Hareinhardt (Diskussion) 23:02, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

China rising

https://www.n-tv.de/politik/Vermittler-China-gratuliert-Iran-und-Saudi-Arabien-article23976960.html

China hat Saudi-Arabien und dem Iran zu ihrer Vereinbarung über die Normalisierung ihrer diplomatischen Beziehungen gratuliert. "Das ist ein Sieg des Dialogs und des Friedens", sagte Chinas oberster Diplomat Wang Yi laut einer Mitteilung des Pekinger Außenministeriums. Das in Peking gemeinsam von China, Saudi-Arabien und dem Iran unterzeichnete Abkommen sende "ein klares Signal an die derzeit turbulente Welt".

https://www.wiwo.de/politik/ausland/china-der-heimliche-aufstieg-des-petro-yuan/29079408.html

Zusammengefasst kann man also festhalten, dass ein erheblicher Warenaustausch zwischen den Golfstaaten und China künftig in chinesischer Währung erfolgen wird, die wiederum für Käufe in China verwendet werden kann. Dies alles digital, alles ohne Dollar und ohne Einbeziehung des westlichen Korrespondenzbankensystems. [..] so bietet China nun an, Öl und Gaslieferungen in Zukunftsinvestitionen einzutauschen und sich dabei gleichzeitig unabhängiger zu machen vom US-Dollar und den damit verbundenen Sanktionsmöglichkeiten. Dieser Pitch ist der vorläufige Höhepunkt einer Reihe von Vertragsabschlüssen, mit denen sich China große Mengen an Öl und Gas aus US-sanktionierten Ländern gesichert hat. [..] Addiert man die Mengen an Öl, kommt man zum Ergebnis, dass Russland, Iran und Venezuela ungefähr 40 Prozent der weltweiten Ölreserven ausmachen und die GCC-Staaten weitere 40 Prozent. China hat die Situation von drei US-sanktionierten Ländern genutzt, um seine Forderungen nach einem erheblichen Preisabschlag und der Zahlung in chinesischer Währung durchzusetzen. Da die Golfstaaten nicht sanktioniert sind, erhebt China keine Forderung nach einem Preisabschlag.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/china-und-brasilien-ruecken-in-der-wirtschaft-zusammen-18821967.html

China ist der wichtigste Handelspartner Brasiliens. [..] In seiner Rede in Schanghai kritisierte Lula den IWF und die Dominanz des Dollars. „Jede Nacht frage ich mich, warum alle Länder ihren Handel auf den Dollar stützen müssen“, sagte Lula zur Eröffnung der Bank. In diesem Zusammenhang warb er für Vereinbarungen zwischen Brasilien und China, dass man den chinesischen Yuan im Handel zwischen den beiden Ländern vermehrt verwenden wolle.

Man vergleiche die Diplomatie und Aussenpolitik Chinas mit derjenigen des Westens ... --Agentjoerg (Diskussion) 11:10, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Auch so ein Werk der Kanzlerin Merkel. Merkel hat 16 Jahre lang nur die Ideologie umgesetzt, die man ihr beigebracht hat, als sie mit rotem Halstuch herumlief. Sie hat nichts anderes gemacht, als Deutschland abzuwirtschaften, die Deutsche Wirtschaft nach China zu transferieren und Deutschland in die Abhängigkeit Rußlands und Chinas zu bringen, und die SPD hat gejubelt. Und deswegen bekommt sie vom Obermufti der Bewegung Deutschland in den Ruin, ich meine den Herrn Steinmeier, auch noch den höchsten Orden. Ich kann leider nicht so viel essen, wie ich kotzen will. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:37, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ich bin Sicherlich kein Freund von Merkel, aber ich möchte daraufhinweisen, dass die Macht eines Bundeskanzlers doch übersichtlich ist. Das Parlament hat da ein Wörtchen mitzureden. Und da die CDU, und mithin Merkel, mehrfach wiedergewählt wurde, muss auch "das Volk"® die Verantwortung durchaus mitübernehmen ...Sicherlich Post 13:02, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe es überspitzt formuliert. ich habe halt an Lisa Eckhart gedacht. Tatsache ist aber, daß Merkel Kritiker an ihrer Politik sehr effektiv ausgeschaltet hat. Daß da 2021 nur noch Laschet übrigblieb, war Merkels Fehler. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:18, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
China nutzt die Chancen, die sich durch unsere Sanktionen bieten. Und wenn wir ein bisschen darüber nachdenken, dann können wir darüber sehr froh sein. Bei Lula ist das wahrscheinlich erstmal die übliche Kritik am bösen amerikanischen Kapitalismus. Da man von Lula die notwendigen Reformen im verarmten Brasilien nicht erwarten kann, wird das Land immer weitere Kredite brauchen. Wenn es die am Kapitalmarkt nicht mehr bekommt, dann muss irgendwer anderes einspringen. Und China stellt üblicherweise weniger Forderungen als der IWF. --Carlos-X 13:05, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
China ist/wäre weiterhin ein guter Partner für Deutschland. Das Gerede von Abhängigkeit ist Schwachsinn oder Propaganda. Wirtschaft im ursprünglichen Sinn ist Kooperation zum beiderseitigen Vorteil. China hat meiner Kenntnis nach noch keinen Partner übervorteilt, im Gegenteil (siehe auch Aktivitäten in Afrika - Welthungerhilfe: "Warum China für Afrika ein unverzichtbarer Partner ist"). Insbesondere die oben genannten Vermittlungen im "vorderen Orient" dürften "historisch" bezeichnet werden und sind gegensätzlich zu den britischen Aktivitäten der letzten Jahrhunderte. Frankreich, zumindest Macron, hat es erkannt und verlangt, wozu sich Deutschland vertraglich verpflichtet hat, eine europäische (eigenständige) Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Deutschland sollte sich an die/eine europäische Idee halten. Warum sollte die TU Clausthal-Zellerfeld ihr - auf Gegenseitigkeit - erfolgreiches China Kompetenzzentrum aufgeben? Und das ist nur eins von unzähligen Beispielen deutsch-chinesischer Kooperationen, die von einem Wirtschaftsministerium negiert werden, aus Dummheit oder vorsätzlich? Und das russische Erdgas und Erdöl, in umweltfreundlicher (Pipelines, die Ost-Deutsche Jugend mit/gebaut haben) und fairer (planungssichere Langzeitverträge) Lieferung, ist der Brückenenergieträger, um mit China, Frankreich (oder auch Russland) Dual Fluid Reaktoren oder Wendelstein lauffähig zu bekommen. Also bitte kein BILD-Zeitungs-Geschwurbel von "Merkel" und so, sondern informieren (solange noch nicht zensiert/sanktioniert ist). Bspw. beim bald wieder stattfindenden Petersburger Wirtschaftsforum, bei dem sicherlich China dabei sein wird und mal sehen, wer noch? --Wikiseidank (Diskussion) 20:19, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich sehe, wie China mit seiner eigenen Bevölkerung, also z.B. den Hongkongern (versprochen war "Ein Land, zwei Systeme") oder den Uiguren oder Tibetern oder bald mit den Taiwanesen umgeht, dann habe ich vollstes Vertrauen in die Menschenfreundlichkeit und Verlässlichkeit dieses Regimes. Die werden bestimmt nie jemanden übervorteilen ... ;) Aber wir sind halt jetzt aus verschiedenen Gründen in einer Zwickmühle, wo sich die Frage stellt, auf wieviel Wohlstand die deutsche Bevölkerung aus ethischen Gründen verzichten will. Weil man ihr insoweit (vermutlich zu Recht) nicht allzuviel zutraut, macht man auch mit Schurkenstaaten Geschäfte, solange es geht. Man sollte sich nur nicht zu abhängig von einzelnen derartigen Staaten oder Blöcken machen, sonst wird man vielleicht wirtschaftlich erpressbar. Gerade durch Staaten, deren Führer bereit sind, ihrem Volk schlimme Entbehrungen zuzumuten, um die eigenen imperialistischen Ziele durchzusetzen. --95.208.204.228 21:57, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du kannst das doch im privaten Bereich sehr einfach durchsetzen: kaufe nicht mehr in Läden und nicht mehr bei Energieversorgern, die nicht bestimmte Standards einhalten. Arbeite nur mit Ökobanken zusammen. Und konsumiere keine Lebensmittel, wegen derer Tiere leiden mussten. --2001:9E8:A529:AB00:6BF2:CE02:F9C3:C925 22:37, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Unabhängig von China ist es privat fast unmöglich auf die Einhaltung irgendwelcher Standards zu achten. --Carlos-X 22:42, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ungekehrt geht es: kaufst du chinesisch, kannst du sicher sein, daß die Standards nicht eingehalten werden. Leider kann man selbst nur noch bedingt etwas tun. Drum freue ich mich um jede Knoblauchzehe und jede Ingwerwurzel aus meinem Balkonkasten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:30, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist wahrscheinlich schon das Maximum, was du kontrollieren kannst. Schon bei Blumenkasten, Erde, Dünger und Gießkanne hast du in der Regel keine Kontrolle mehr. --Carlos-X 00:53, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Doch. Meine Gieskanne ist dreißig Jahre alt. Dünger verwende ich nicht. Und die Blumenerde ist von Hornbach yippi-jaja-jippi-jippi-je. Stammt laut Beschriftung des Sacks aus der Pfalz. Unwahrscheinlich, daß die die leeren Plastiksäcke zum Befüllen nach China schicken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:28, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist Blumenerde eigentlich Restmüll oder Kompostmüll? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:34, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und doch kann der Plastiksack aus China stammen. Die Erde kann Torf enthalten und von osteuropäischen Arbeitern zum Hungerlohn befüllt und transportiert wurden sein. Wenn man dann noch die genutzten Fahrzeuge, Maschinen und Werkzeuge und ihre Komponenten berücksichtigen will, dann kommt man dieses Jahr sonst zu nichts mehr. --Carlos-X 17:05, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Osteuropäer bekommen alle Mindestlohn. Wobei: Ist Hungerlohn über oder unter Mindestlohn? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:42, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bulgarischen Mindestlohn --Carlos-X 20:53, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist teilweise falsch. Solange die Fahrer sich nämlich auf deutschem Staatsgebiet aufhalten, haben sie Anspruch auf deutschen Mindestlohn. Und die Fahrer müssen bei Kontrollen nachweisen, daß sie den bekommen. Ich habe einen Freund, der in Tschechien eine Spedition besitzt. Der muß regelmäßig seine Lohnunterlagen zur Überprüfung ans Bundesamt für den Güterverkehr schicken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:37, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das mit dem Anspruch steht so in dem Artikel – nur bekommen sie ihn trotzdem nicht oder müssen sich mit ihrem Lohn an Kosten für Reparatur oder Diesel beteiligen. Ich kann nicht beurteilen, ob es um eine handvoll schwarze Schafe oder eine ganze Branche geht. Aber ich würde nicht mit meinem Geld oder Leben dafür garantieren wollen, dass meine Blumenerde vollständig ohne die Ausbeutung von Menschen bis in den Baumarkt gekommen ist. --Carlos-X 22:51, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Auch so ein Werk der Kanzlerin Merkel. Man kann Merkel mMn sicherlich vorwerfen, dass sie für einige katastrophale Fehlentscheidungen (Atomaustieg oder Wir-schaffen-das) ursächlich verantwortlich ist, aber die Deutsche Wirtschaft nach China zu transferieren gehört mMn mit Sicherheit nicht dazu.

Denn wie Trump mMn richtig erkannt hatte, waren es die Politiker, Wirtschaftsbosse und Wallstreetganoven der letzten 40 Jahre gleichermaßen, die für das enorme Handelsdefizit der USA mit China (hier ein Chart https://www.weforum.org/agenda/2019/05/more-than-30-years-of-us-trade-with-china-in-one-chart/) und damit für die nach China abwandernden Jobs und für die schwindende industrielle Basis in den USA verantwortlich sind. Und in D war es selbstverständlich nicht viel anders.

Hier (https://www.heise.de/hintergrund/Medikamente-mit-mehr-Marge-Wie-die-Produktion-nach-Europa-geholt-werden-koennte-7276387.html) ist mMn gut erklärt, warum es in der einstmaligen Apotheke der Welt inzwischen zu Lieferengpässen bei den verschiedensten Medikamenten kommt:

Die Gründe für das Abwandern der Pharmaproduktion nach Asien sind trivial, wie das Beispiel der Allerweltsarznei Paracetamol zeigt: Vor über 15 Jahren stiegen chinesische Fabrikanten in die Nitrophenolproduktion ein. Nitrophenol ist giftig und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Wie immer waren die Auflagen für Umwelt- und Arbeitsschutz im Umgang mit der Chemikalie in China verglichen mit der EU ungehörig niedrig, die Löhne ebenso. Nitrophenol ist aber der Grundstoff, aus dem Paracetamol hergestellt wird. Europäische Unternehmen kauften alsbald günstig und gerne ihr Nitrophenol in China, erhöhte das doch ihre eigene Gewinnmarge. Noch heute heißt es in der hiesigen Pharmabranche: Der Gewinn liegt im Einkauf. Einzig der Preis entscheidet, strategische und moralische Beweggründe spielen praktisch keine Rolle. Da für die Herstellung von Paracetamol kein dezidiertes Pharmawissen notwendig ist, sondern das Molekül in zwei Reaktionsschritten großtechnisch hergestellt wird, verlegten sich bald auch chinesische Hersteller darauf, das Schmerzmittel selbst zu erzeugen.

Merkel ist sicher auch nicht dafür verantwortlich, dass die deutschen Autobauer so abhängig von China geworden sind (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauer-immer-abhaengiger-von-China-article22311421.html). Dafür sind schon die deutschen Autobosse ursächlich verantwortlich ...

[..] bei den Automarken des Volkswagen-Konzerns beträgt der Anteil des China-Geschäft inzwischen 41,4 Prozent, nach 38,6 Prozent im Vorjahr. VW und Audi seien ohne das China-Geschäft nicht mehr vorstellbar, sagte Dudenhöffer.

Mann, ich als Merkel-Verteidiger, Sachen gibt's ... --Agentjoerg (Diskussion) 13:04, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ohne den Sprung nach China und in andere Märkte wären VW und Audi heute insolvent oder Marken eines ausländischen Konzerns ohne Fertigung in Deutschland. Eine Welt, in der sich VW bei Produktion und Absatz auf Deutschland und angrenzende Länder beschränkt und sich damit erfolgreich am Markt behauptet, ist einfach unrealistisch. --Carlos-X 13:20, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Eine Woche Tuerkei für unter 250.- Euro

Heute bei ltur gesehen. Jetzt mal im ernst: Verdient an diesen Pauschalreisen noch irgend jemand Geld? Sehr wahrscheinlich nicht... --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:26, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es reicht doch schon, wenn ein Deckungsbeitrag erzielt wird, also die variablen Kosten gedeckt sind. Alles darüber hinaus hilft, die Fixkosten abzutragen. "Gewinn" bei einer einzelnen Reise ist für den Veranstalter ein sinnloser Begriff. Yotwen (Diskussion) 09:46, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Alleine für den Flug würde ich mal 150 bis 200.- Euro ansetzen. Der Transfer kommt sicher nochmal 20 bis 30 Euro. Wenn das günstigste Angebot bei 215.- Euro liegt, werden die Kosten sicher nicht gedeckt. Das günstigste All-inclusive Angebot liegt übrigens bei gerade mal 329.- Euro, das ist doch verrückt! Die Reiseveranstalter wollen nur um jeden Preis ihre Hotels in der Türkei voll bekommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:01, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Löhne in der Türkei sind niedrig, die türkische Lira ist ordentlich abgeschmiert, aber die Rechnung ist schon hart. Bei 215 € würde ich mal sagen 120 € für die Flüge, 10 € Transfer, 15 € für Ltur und 70 € für das Hotel. Ltur versucht noch ein Bahnticket und eine Reiseversicherung zu verkaufen, das Hotel wird evtl. versuchen Frühstück und Ausflüge anzubieten. Trotzdem brutal eng kalkuliert. Als Hotel wird man aber oft keine Wahl haben. Verlangt man einen ordentlichen Preis, dann quartieren sich die Teutonen im Nachbarhotel ein. --Carlos-X 10:13, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(OT) Warum man mit automatischen Übersetzungen vorsichtig sein sollte --Carlos-X 10:28, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zumindest dieses Problem sollte eigentlich bald gelöst sein. --2003:E5:B707:8805:5915:568F:8185:D437 13:38, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht karrt ltur die Leute nur zum Truthahnessen nach Vordertupfing. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:25, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Und dann beschweren sich die Leute, dass das Hotel schmutzig, der Flug indiskutabel und das Essen unter aller Kritik war. Aber Hauptsache billisch! --Elrond (Diskussion) 23:29, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das kann man leicht kritisieren – vor allem, wenn man Geld hat. Ich bin zu Studienzeiten auch mal auf eine griechische Insel geflogen. Eine Woche Ferienwohnung + Flüge + Mietwagen für ~150 €. Es ist natürlich vor allem aus ökologischer Sicht absurd, dass Menschen, die sich die Nordsee nicht leisten können, nach Griechenland oder in die Türkei fliegen. --Carlos-X 01:26, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es haben sich Selbstverständlichkeiten entwickelt, die in der jetzigen Situation hinterfragt werden müssen. Wir (=Familie) fuhren jedes Jahr in den Urlaub, mit dem Zug nach Bayern/Franken oder zur Verwandtschaft nach Thüringen (damals noch DDR). Ob Massenflüge noch zeitgemäß und verantwortbar ist, muss kritisch hinterfragt werden und jedes Jahr ein Urlaub mit Flug irgendwohin ist auch kein kodifiziertes Recht. Als Student habe ich mehrere Jahre keinen Urlaub gemacht/machen können, weil kein Geld da war. Da hat es der Baggersee auch getan und als wir uns ein Haus gekauft haben, machten wir es ähnlich. Balkonien oder Gartonesien und Tagesausflüge mit dem Rad haben uns auch erholt. --Elrond (Diskussion) 08:08, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Besitzer einer Yacht wie der Azzam lacht sich garantiert halbtot wenn er erfährt, dass es Leute gibt, die Skrupel wegen einer Flugreise innerhalb Europas haben. Für diese Leute (und das sind gar nicht so wenige) sind ganz andere Dinge selbstverständlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:10, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, dass sich die Flugpreise per CO₂-Besteuerung mindestens verdreifachen müssten. Aber auch da hat man leicht reden, wenn man sich die höheren Preise problemlos leisten könnte. --Carlos-X 12:35, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wir sind damals noch mit Interrail gefahren. --Digamma (Diskussion) 21:48, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
interessant ist doch, dass man in der Türkei 1 Monat Vollpension im Hotel billiger bekommt als in Deutschland 1 Monat in der Mietwohnung. --2001:9E8:A523:D00:81D9:8448:6D19:A7D9 14:03, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und dabei sind die Mieten in Deutschland global gesehen nicht mal besonders hoch und es geht auch noch deutlich günstiger als in der Türkei. --Carlos-X 18:42, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Also: Bringt die Asylbewohner in der Türkei unter, inklusive Vollpension. So kann man den Haushalt sanieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:06, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Machen uns ja gerade die Tommies vor. In Ruanda erhalten die aus dem UK dorthin verbrachten Flüchtlinge dann sicher auch Vollpension. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:09, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Recycling

Habe gerade so einen Luftpolstertaschenumschlag bekommen, der außen eine schöne Aufforderung hat, man möge Plastik und Folie, ihr wißt schon, Die nackte Kanone 33 1/3, getrennt entsorgen. Hat eine halbe Stunde gedauert. Habe ich zuviel Zeit oder ist das schon bekloppt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:30, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich glaube, da hat sich der Hersteller auf Deine Kosten einen schlangen Fuß gemacht. Die ganze Recycling-Sache ist sowieso sehr eigenartig. Bei manchen Verpackungsbestandteilen muss man z.B. Chemiker sein, um herauszubekommen, ob das Papier oder Kunststoff ist. Bei Marmeladengläsern kann der Metalldeckel in den gelben Sack, weil man aber nicht jeden Tag zum Glascontainer kommt, schimmelt das offene Glas dann in der Küche vor sich hin. Also mit in die Spülmaschine? --Optimum (Diskussion) 19:07, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kann, muss aber nicht. Schmeiß das Glas mit Deckel in den Glascontainer! Das wird später zertrümmert und der Deckel magnetisch rausgefischt. --93.133.86.11 19:25, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich stecke das Glas mit in die Spülmaschine. Das kostet ungefähr 0,00 Euro mehr pro Durchlauf. Wenn das Glas offen bleibt, schimmelt es übrigens net bzw. net so schnell, doch hast du dann die Freude an Fruchtfliegen, ist also blöd für Veganer. ("Hilfe, da fliegt Fleisch in meiner Küche herum!") Das gespülte Glas samt Deckel verkauf ich auf dem Flohmarkt. Du glaubst gar net, wieviele Leute zum Einkochen von eigener Marmelade Gläaser brauchen, aber selbst nicht genügend Paestosauce von Barilla konsumieren, um genügend Gläser zu haben. Denn auch wenn die Leute ihre eigenen Dinger wiederverwenden, haben sie dennoch einen natürlichen Schwund. Heißt: hier und da fällt ein Glas herunter, und gelegentlich wird damit auch nach dem Ehemann, dem Freund oder dem Hund geworfen. Ich habe auch schon ein Joghurtglas auf dem Autodach vergessen, als ich am Supermarktparkplatz losgefahren bin. (Ich habe dann so getan, als wäre mein Name Hase und ich wüßte von nix und habe gemacht, daß ich davon gekommen bin.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:40, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich spüle grundsätzlich jedes Glas, aber nicht in der Maschine, sondern mit der Hand. Weil ich keine Spülmaschine habe. Ich bringe doch keine dreckigen Gläser zum Altglas. Das würde bestimmt Wespen anziehen. --Christian140 (Diskussion) 15:40, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe eine, schließlich waren wir ja mal zu dritt, aber inzwischen bin nun noch ich da. Und da hast du das Problem, daß du die Maschine nicht so schnell vollbekommst. Deswegen spielt das Joghurtglasspülen auch keine Rolle. Mir wäre es übrigens peinlich, schmutzige Gläser ins Altglas zu bringen. Was denken da denn die Leute? Daß ich zuhause auch so einen Saustall habe? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:09, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Meinst du das ernst? --Habbe H (Diskussion) 22:03, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich. Kannst ja mal deine Mutter fragen. Je kleiner das Dorf, um so schlimmer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:22, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kann ich so pauschal nicht bestätigen. Bei mir: etwa 100 Einwohner - das ist klein, nicht?! Beim Weg zu den Glascontainern und bei selbigen ist man immer weit genug von sämtlichen Häusern entfernt, und überhaupt: zugezogen vor 20 Jahren kenne ich vielleicht 20 der 100 Leute überhaupt mit Namen. Mecklenburg halt. "Wat geiht mi dat an", auch in Bezug auf Mitbewohner ;-) (Aber ja, ich spüle Gläser auch zumindest grob aus, obwohl selbst das unnötig, siehe unten...) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:25, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, aber bei uns im Landkreis haben wir jeder unseren eigenen Glascontainer, eigentlich so ungefähr 35x35x45 cm große blau Plastikkörbe, die natürlich jeder Familie mit Namen kennzeichnet, um sie in dem Haufen wiederzufinden, den die Müllabfuhr hinterläßt, wenn sie die Dinge einmal im Monat leert, denn sonst bekäme man ja einen fremden Glaskorb, und, iiiih, wer weiß was der mit seinem Glaskorb so alles anstellt. Bei uns im Kreis ist die Glasabfuhr praktisch ein permanenter DSGVO-Verstoß. Natürlich sind die Leute neugierig, ob der Nachbar Fusel verkonsumiert oder ob er bei Branntwein oder Rotwein auf Qualität achtet. Un vor allem wieviel davon. Die Sauberkeit der Marmeladengläser wird im Vorbeigehen mitgescannt, der Nachbarin von Gegenüber gelingt das sogar, ohne ihren Beobachtungsplatz in der Küche zu verlassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:56, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
OMFG... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:06, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Muss man Altglas ausspülen, bevor man es wegwirft?, Öko-Test 2022. --Habbe H (Diskussion) 22:17, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Mikrowellen-Rätsel

Hier wäre ein Türanschlag rechts sinnvoller (wenn man sich die Fensterbank mal wegdenkt)

Heute wurde ich auf eine merkwürdige Marktlücke aufmerkam:

Es gibt offenbar keine freistehende Mikrowelle mit Türanschlag rechts. Alle haben den Türanschlag links.

Es ist doch kaum zu glauben, dass es auf der ganzen weiten Welt niemanden gibt, der seine Mikrowelle rechtsbündig an eine Wand stellen möchte. Und dann ist bei Linksanschlag die Tür bei Be- und Entnahme im Weg.

Ich bin sicher, dass es für Mikrowellenherde mit Türanschlag rechts zahlreiche Interessenten gäbe. --Doc Schneyder Disk. 17:37, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Tatsächlich, das ist sehr mysteriös. Es gibt auch keine Mikrowellenherde, bei denen das Bedienpanel auf der linken Seite ist. Linkshänder werden eindeutig benachteiligt. Vielleicht bis Du da einem Mikrowellengeräteherstellerkartell auf die Spur gekommen :)
Immerhin gibt es Mikrowellen mit Anschlag unten, wie z.B. diese. --Optimum (Diskussion) 18:57, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Linkshänder haben da gar keinen Nachteil, die stellen sich einfach 38,5 cm weiter nach rechts. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:32, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann stehen sie eventuell im Nebenzimmer oder im Freien, und der Drehsinn ist immer noch der gleiche. Sie müssten sich eher auf den Kopf stellen. Dann könnten sie wie Rechtshänder mit der schwachen Hand die Tür öffnen und mit der starken das gefüllte Kochgeschirr mit Deckel umstellen. Ihre dritte und vierte Hand könnten sie dann dazu einsetzen, beim Kopfstand auf dem Küchentisch nicht umzufallen. Aber möglicherweise hängt der konstante Drehsinn auch mit der rechtsdrehenden Milchsäure zusammen, die angeblich gesünder als die linksdrehende sein soll. --95.208.204.228 19:50, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sehr gelacht! Ich will ja gar nicht klagen über mein Leben als ignorierte Minderheit; ich komme schon gut zurecht als Leftie. Aber der gewöhnliche Rightie hat tatsächlich kaum eine Vorstellung davon, wie "falsch" manche Sachen für unsereinen funktionieren. Immerhin: festsitzende Schrauben rausdrehen kann ich besser! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zu den Gründen: Ask the experts. Anscheinend gab es mal eine Mikrowelle mit Scharnier rechts (Kenmore 88523), aber ihr Verkauf hat sich nicht rentiert. --95.208.204.228 19:32, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei manchen Kühlschränkfabrikante (z.B. Liebherr = Bosch-Siemens) ist der Umbau gang und gebe. Je nach Übung und Typ ist das unter fünf Minuten zu schaffen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:44, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warte noch 40 Jahre. Kühlschränke mit umbaubaren Scharnieren gibt es schon lange. --93.133.86.11 19:42, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ups, da war einer noch schneller. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:45, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Türanschlag rechts. Dritter Treffer. -Ani--46.114.156.18 19:52, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, ich schrieb "freistehend" 😉 --Doc Schneyder Disk. 19:58, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Patsch! Schlichtweg drübergelesen... Könnte man doch aber einfach ein Gehäuse aus Multiplex o.ä. drum herumbasteln? -Ani--22:08, 18. Apr. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 46.114.156.18 (Diskussion) )
Der Markt für Mikrowellen ist gnadenlos hart. Es gibt noch 3 oder 4 Hersteller für Magnetrons (das ist der Mikrowellenerreger). Die Kisten baut irgend ein OEM-Schuppen in China oder einem ähnlichen Land zusammen. Und im Einkauf wollen die Händler kein Geld hinlegen. So konnte ein geiziger Wiederverkäufer in DLand schon Geräte unter 50 Euro verticken (OK - Nicht?) und verdiente damit offensichtlich auch noch Geld.
Und das hat dann eine Auswirkung auf die Produktion: Jede zusätzliche Option kostet Geld in Form von teureren Werkzeugen, Mehrarbeit usw. Und ein Linksanschlag kostet einfach mehr Geld. Yotwen (Diskussion) 11:56, 19. Apr. 2023 (CEST) Kommt noch hinzu, dass die meisten Geräte eine Sicherung über einen mechanischen Schalter haben, damit die Mikrowelle nicht mit offener Tür betrieben werden kann. Das müsste bei einem Anschlagwechsel auch anders gelöst werden und ist den Produzenten einfach zu teuer. Man investiert nichts in einen Markt, in dem man keine Preissteigerungen erzielen kann.Beantworten

Zusatzfrage: Wie weit (in Grad) läßt sich eine Mikrowellentür eigentlich öffnen? Wenn das fast 180° sind, wäre eine falsche Anschlagseite ja verschmerzbar. (Ich kann es bei mir nicht ausprobieren, weil nach 100° die Türöffnung von der Wand gehemmt wird).--Doc Schneyder Disk. 13:30, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Lies dir mal den Artikel Mikrowellenherd durch, speziell die Gefahren weiter unten, vielleicht willst du danach ja gar keine Mikrowelle mehr. Als Arzt … --5DKino (Diskussion) 20:02, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
🤔 welche jetzt? Das die Strahlung auch Dich erwärmen kann wenn Du die Tür verbiegst und Deine Hand reinhälst? Klappt auch wenn Du Deine Hand auf den Elektro-Herd legst ;o) - gilt im übrigen auch für die Brandgefahr. - Bei Elektroherd wird keine der Gefahren genannt! 😯 Dabei scheint das eine eklatante Gefahr! ...Sicherlich Post 07:55, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Internationale Automobilausstellung

Lange Rede (in der Heute-Sendung), kurzer Sinn: Deutschland ist wirtschaftlich am Arsch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:30, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Frag die Nasen von der FDP, die werden Dir mit dem Brustton der Überzeugung klar machen, dass die Zukunft beim Verbrenner liegt und das E-Fuel DIE Sache ist. Und die müssen es wissen, denn die sind (nach eigener Aussage) ganz eng mit der Wirtschaft. Das mit den E-Autos ist also nur so eine vorübergehende Mode! Das renkt sich bald wieder ein. --Elrond (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Von den Bonzen wird allenthalben Panik geschürt, aber wenn ich durch die Innenstadt meiner rheinischen Stadt bummle, sehe ich vergnügte Konsumenten mit vollen Taschen, lachende Rentner in Restaurants, prall gefüllte Auslagen, (über)freundliche Bedienungen, Straßen vollgestopft mit fetten SUV-Verbrennern (mit jeweils einer grauhaarigen Person drin), Nutzfahrzeuge aller Art (sowohl Verbrenner als auch E-Autos) und abends beleuchtete Gründerzeit-Fassaden. So schlecht scheint es diesem Land wohl doch nicht zu gehen ... --Dorschleber (Diskussion) 21:45, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, man braucht viel weniger Menschen, um einen Elektromotor zusammenzusetzen, als es bei einem Verbrennermotor der Fall ist. Alleine diese Umstellung kostet jeden vierten oder fünften Arbeitsplatz. Sind etwa 150.000 hochqualifizierte Arbeitskräfte. Wo willst du diese Beschäftigen? Als Heizer auf der E-Lok? (Gab es schon.) Mann hinter dem Steuer im selbstfahrenden Tesla? Überhaupt, so sagte ein gewisser Knecht Ruprecht, äh, Richard David Precht, ginge durch die Digitalisierung jeder vierte Arbeitsplatz verloren.
BTW: Weißt du, warum die grauhaarigen Personen SUVs fahren? Weil man in diese "fetten" Autos besser einsteigen kann, als in tiefergelegte Porsches oder umweltfreundlichen eSmarts. Die Grünen wundern sich, aber der SUV ist in einer alternden Gesellschaft zwangsläufig der Verkaufsschlager. Das wird auch Herr Trittin feststellen und der unsägliche Herrr von der DUH, wenn er es nicht schon längst gemerkt hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:32, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für ein Auto mit hohem Einstieg braucht es aber keine 200+ kW Leistung und keine 2 Tonnen Masse. Für ein Stadtauto braucht es maximal 50 kW Leistung und mit vernünftiger Technik sind 500 kg Masse auch ausreichend. --Elrond (Diskussion) 23:27, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Meine Rede. Diese übergewichtigen Zivilpanzer sind m. E. letztlich recht dekadente Sprit- bzw. Stromfresser. --Dorschleber (Diskussion) 02:06, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich dachte, wir leiden unter Arbeitskräftemangel, gerade was Hochqualifizierte betrifft. Und bei einem Prozess, der ungefähr 10 Jahre dauern dürfte, kann man auch in der Ausbildung schon die richtigen Weichen stellen. Insofern müsste gerade unserer Volkswirtschaft auf längere Sicht eine weniger arbeitsintensive Produktion eher entgegenkommen. Auch wenn der Übergang bis dahin für einzelne Beschäftigte mit zusätzlichen Schwierigkeiten verbunden sein mag. --95.208.204.228 23:55, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1. --Dorschleber (Diskussion) 02:05, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gerade im Smart sitzt man großzügig. --93.133.86.11 03:16, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht um die Sitzhöhe über dem Boden, nicht um das Paltzangebot. Das ist ja das Problem mit den Sportwägen. Wenn man sich die Dinger endlich leisten kann, macht es die Bandscheibe nimmer mit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:04, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sportwägen fährt man am besten so jung wie möglich, sonst wird es irgendwann peinlich. Und der von mir verlinkte hat sogar einen bemerkenswert hohen Einstieg, es geht also doch beides. Mit etwas Glück helfen die Eltern auch bei der Anschaffung. -Ani--46.114.154.183 16:25, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
LOL! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:10, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Seit wann ist die Erhöhung der Produktivität etwas Schlechtes? Das sind die Argumente von Maschinenstürmern. Eine Technik am Leben zu halten, weil die Produktion arbeitsintensiv ist, ist ziemlich absurd. --Digamma (Diskussion) 21:57, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1 Für diejenigen, die mit dem Verkauf von Ressourcen Gewinn machen, war das Wort Sparsamkeit schon immer ein rotes Tuch. Das muss man nicht so ernst nehmen. Die brauchen halt länger. --2.243.47.221 10:00, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deutschland ist weder am Ar*** noch ein Land der Hochsitzer. Wer hoch sitzt fällt tief. Das ist die einzig logische Aussage dieser ohnehin merkwürdigen Diskussion... --Zollwurf (Diskussion) 17:01, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Quintessenz von LEGO

Mir kam heute in der Mittagspause ein interessanter (?) Gedanke, nämlich dass man LEGO als so etwas wie einen dreidimensionalen Comic betrachten könnte, zumindest soweit es um Sets mit Minifiguren geht. Kann jemand hier dieser Analyse etwas abgewinnen? --Dorschleber (Diskussion) 21:37, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, die Polizei- und Feuerwehrserie tendiert schon ins comic-hafte. Ninjago ist oftmals ziemlich hohe Manga-Kunst (aber auch da gibt es schlechte...), bleibt der Rest: "normale" City ist meist nicht so comicgig, Star Wars eigentlich garnicht, und Friends hat keine Minifiguren ;) --Hareinhardt (Diskussion) 23:15, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Inwiefern genau geht denn City und Star Wars für Dich das Comichafte ab? --Dorschleber (Diskussion) 02:09, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hm. Ich habe wo ich klein war mehrmals versucht, ikonische Star-Wars-Mobile (At-Te, At-At, X-Wing, T-Fighter...) mit Lego nachzubauen (in grottenbunt, und nicht anlangen, sonst fallen sie komlett auseinander), was comic-haftes habe ich darin nie gesehen. Die "neuen" (auch schon wieder 20 Jahre her) Sets waren endlich stabil und in der richtigen Farbe, aber immer noch nichts mit Comics... City: ist halt einfach (richtig gutes*) Kinderspielzeug. Nicht mehr, nicht weniger, und nicht mehr Comic als Playmobil, Matchbox-Autos oder Barbie-Puppen.
* Es gibt auch imho immer öfter Sets, wo imho bewusst schrottig gemacht sind...
Jetzt du: wie bist du auf diesen Comic-Zusammenhang gekommen (in Abgrenzung zu Playmobil oder Barbie)? --Hareinhardt (Diskussion) 21:56, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sehr gerne. Die Assoziation kam mir tatsächlich primär über die Minifiguren. Sets wie der Eiffelturm, das Kolosseum oder die Titanic haben natürlich nichts Comichaftes, wie die Architecture-, Technik- und Botanik-Linien überhaupt. Aber gerade bei Star Wars, City und allen anderen Themenwelten mit Minifiguren passt die Assoziation für mich schon ziemlich gut, denn mit den stilisierten Männchen als Protagonisten und den entsprechenden Sets kann man räumliche Geschichten darstellen, wie dies beim Comic eben zweidimensional durch Zeichnungen geschieht. Nachträglich (!) hierzu befragt, hat mir ChatGPT ganz ähnlich Folgendes ausgespuckt:
LEGO sets with minifigures could be considered a form of visual storytelling, similar to comic books, graphic novels, or even movies. However, while comics typically use panels and speech bubbles to convey a story, LEGO sets use physical objects and figures to create a narrative.
In a way, LEGO sets could be seen as 3D versions of comic books. Both mediums use visual storytelling to engage the audience, and both rely on the imagination of the viewer to fill in the gaps in the story. 

--Dorschleber (Diskussion) 22:14, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, klar. Fragt man umgekehrt nach entgegenstehenden Gründen, sagt das Tool:
LEGO sets with minifigures are not considered something like a three-dimensional comic book for several reasons:
Lack of narrative structure: While comic books typically follow a narrative structure, LEGO sets with minifigures are not designed to tell a specific story. They are more like a building toy that allows children and adults to construct and create their own structures and scenarios.
Limited character development: Unlike comic books, where characters have backstories and are developed over time, LEGO minifigures are not designed to have a backstory or character development. They are simply small plastic figures that can be customized and used in various ways.
No dialogue: Comic books typically include dialogue between characters, while LEGO sets with minifigures do not have any written or spoken dialogue.
Different audience: While comic books are typically aimed at an older audience, LEGO sets with minifigures are designed for a younger audience. The simplicity of the minifigures and the sets themselves make them more accessible to children who may not yet have the reading skills required for comic books.
Overall, while LEGO sets with minifigures share some similarities with comic books, they cannot be considered a three-dimensional comic book because they lack the narrative structure, character development, dialogue, and audience of traditional comic books.

--80.171.28.58 16:05, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um die Vorbereitungen für due Doktorarbeit zu starten?

Ich habe heute meine Masterarbeit in Politikwissenschaft abgegeben und will dann promovieren. Wann beginne ich mit dem Beginnen? Also mit dem Anschreiben potenzieller Doktorväter/mütter und so? Ich habe schon alles gehört: "so früh wie möglich", "es eilt nicht", "nach dem Studium", "nach der Exmatrikulation", "sobald Masterarbeit abgegebn ist", "sobald Note der Masterarbeit eingetragen wurde" blablabla. Was sagt ihr? --2003:EC:BF2F:3904:2C23:7013:DA58:3A51 14:13, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn du genug Geld hast; lass Dir Zeit, drängt ja nicht. Wenn nicht, dann nicht ...Sicherlich Post 14:40, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich kenne Leute, die hatten ihre Doktorandenstelle im Ausland lange vor Abgabe ihrer Masterarbeit. Wenn du nicht selber etwas Auszeit willst, was hindert dich daran, Leute anzuschreiben? Im schlimmsten Fall bekommst du als Antwort, dass man doch gerne deine Endnote kennen würde. --Carlos-X 14:47, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe keinerlei Ahnung, wie das in Politikwissenschaft geht, und auch nicht, wie das heute geht.
Hier steht was dazu: https://www.academics.de/ratgeber/doktorvater-finden und https://www.academics.de/ratgeber/bewerbung-promotion-doktorand-doktorarbeit
Mann könnte ja schon mal recherchieren, wer als Doktorvater in Frage kommt und das Anschreiben formulieren, insbesondere, wenn ein Exposé erwartet wird. --Doc Schneyder Disk. 15:51, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du schreibst "Ich habe keinerlei Ahnung". Manchmal ist es sinnvoll, einfach zu schweigen. Vor allem, wenn man keinerlei Ahnung hat, und das sogar merkt. --178.197.239.44 10:04, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gibt es an Deiner Uni kein Graduierten- bzw. Promotionskolleg? Dort sollte man Deine Fragen erschöpfend beantworten können. Oder läuft das bei den Politikwissenschaftlern so völlig anders als in den MINT-Fächern? --Elrond (Diskussion) 22:57, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Glückwunsch zur Abgabe der Arbeit und genieße diesen großen Schritt, ohne dir zuviele Zukunftssorgen zu machen! Deine Frage wird dir hier vermutlich keiner konkret beantworten, weil es von vielen persönlichen und fachlichen Umständen abhängt. Z.B.: Hast du schon ein konkretes Thema, ein grobes Thema oder bist völlig offen? Hast du eine*n Betreuer*in, die du unbedingt gewinnen willst? Wie möchtest du die Arbeit finanzieren, insbes. willst du versuchen eine Promotionsstelle zu bekommen? Willst du überhaupt lückenlos im Wissenschaftsbetrieb bleiben? Was spielt aus dem privaten Leben noch rein in die Entscheidung? Ich denke du könntest bald (erstmal die Abgabe genießen) mit den Gedanken dazu anfangen und wünsche dir, dass die Betreuerin / der Betreuuer deiner Masterarbeit und/oder deine Lieblingsdozent*innen dir beim Sortieren der Gedanken und Möglichkeiten behilflich sein kann. --X2liro (Diskussion) 00:33, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Abiturprüfung in NRW verschoben

wird berichtet, z. B. hier. Wahrscheinlich haamse den Hörer falsch reingelegt in den Akustikkoppler. --2A02:3030:805:44C8:D656:FF9C:5C9F:BAE 19:12, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin mir immer noch nicht klar ob die Chemieklausur jetzt die aktuelle war und mit dem Leak dann verbrannt sein müsste.
Die krude Falschbehauptung vom Ministerium der Screenshot von Lilith Wittmann wäre ein Fake müsste nochmal zu erheblichen Konsequenzen führen. Man kommt immer noch problemlos rein... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:23, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da steht groß "Beispielaufgabe". Was führt einen zur Annahme, dass das die richtigen Prüfungsaufgaben sind? --Digamma (Diskussion) 22:10, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann bleibt wohl nur noch zu klären was das Ministerium dazu führte in Bezug auf den Screenshot offensichtlich zu lügen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:30, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Offensichtlich? Ist denn sicher, dass mit "Fake" der Screenshot gemeint ist? Oder bezeichnet das nur flapsig die "Beispielaufgabe"? --78.49.30.4 07:17, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
.exe, hahahaha... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:31, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Digitalisierung is Kagge. --Heletz (Diskussion) 08:32, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Genau. Wenn man noch mit Matrizendruckern arbeiten würde, wäre das nicht passiert. --Expressis verbis (Diskussion) 23:28, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Alte Serie oder Film

Es lief mal so eine komische Zeichentrickserie an die ich mich nur noch ganz dunkel erinnern kann. Muss so vor 32-34 Jahren gewesen sein. Weiß nur noch das da immer aus dem Off ne Stimme gefragt hat: Wo bin ich hier, Was mach ich hier. War ganz seltsam. Gab auch irgendwie keine Handlung jedenfalls soweit ich mich zurückerinnern kann.. Kennt das jemand ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:31, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, das kenne ich. --5DKino (Diskussion) 00:01, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@5DKino Echt ? Wie hieß das ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 10:52, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
D - A - S Yotwen (Diskussion) 11:20, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Herr Rossi sucht das Glück? Yotwen (Diskussion) 13:43, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist aber keine Serie und vor mehr als 34 Jahren... @Mr.Lovecraft: vielleicht meint 5DKino ja nur, dass er das kennt, dass man sich an nichts außer ein einziges Detail erinnert?! ;-)--AMGA 🇺🇦 (d) 16:03, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Amga Ja jetzt wo du es sagst weiß ich was du meinst. @Yotwen Nein Herr Rossi ist es nicht die ist doch viel Älter... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:06, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht war es Max Headroom? --Raugeier (Diskussion) 17:29, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Raugeier Nee das wars nicht. In meiner Erinnerung war das irgendwie so psychodelisch... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:52, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Mr.Lovecraft: AMGA gab die richtige Antwort. Ferner frage ich mich manchmal auch, wo ich hier bin, was ich hier mache. :) Du hättest halt nicht: Kennt das jemand? fragen sollen, sondern: Kennt die (Serie) jemand?. Da muss man sich nicht wundern, … --5DKino (Diskussion) 05:31, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
<klugscheißermodus> Auch diese Frage könnte man einfach mit "ja" beantworten. ;-) Die richtige Frage wäre "Wie heißt diese Serie?" </klugscheißermodus> --2.243.47.221 09:52, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hoch hinaus und doch so tief

Die Superrakete ist explodiert ([12]), schade um die Milliarden Dollar die man für humanitäre Zwecke sicher hätte einsetzen können. Aber der Wahn siegt halt stets über den Sinn... --Zollwurf (Diskussion) 17:10, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Man kann natürlich alle großen Ausgaben kritisch hinterfragen, für mich schafft es die Raumfahrt aber nicht in die Liste der sinnlosesten Ausgaben. Und auch das mit den humanitären Zwecken ist oft nicht so leicht, wie manche es sich vorstellen. --Carlos-X 18:38, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In der Tat: Ohne Raumfahrt kein Satellitenfernsehen, kein GPS/Navi usw. Der praktische Nutzen mag sich nicht immer sofort erschließen, aber bei SpaceX geht es ja u.a. auch um die Wiederverwertung von Raumschiffen/Raketenteilen. Dass es in Forschung und Entwicklung nicht immer im 1. Anlauf klappt, ist normal.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:42, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist doch irgendwie bezeichnend das herausragende Errungenschaften wie das Satellitenfernsehen und die Teflonpfanne sich mit einer Zeit überlagern, in der das Land der Dichter und Denker an Fachkräftemangel darbt. Gut, der Zusammenhang ist arg konstruiert, aber Goethe, Satie, Newton, und Bell brauchten beides nicht um etwas Überdauerndes zu schaffen... ;) -Ani--46.114.154.117 19:08, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sind die Künste nicht noch mehr rausgeschmissenes Geld als die Raumfahrt? Hätten Goethe und Satie nicht lieber Roggen dreschen und Kühe melken sollen? --Carlos-X 19:27, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Allein die Tatsache dass du beide heute noch kennst stellt die Frage doch in Frage. Und schließich wurden dann ja auch Mähdrescher und Melkmaschine erfunden, um die Löcher, die durch die Künstler in die kollektive Arbeitskraft gerissen wurden, wieder stopfen zu können. Aber man kann natürlich sagen dass den Künsten gerade damals ein gewisser Luxus-Status beiwohnte. -Ani--46.114.154.117 19:59, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer ist Satie? --Digamma (Diskussion) 21:55, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich Erik Satie. Den musste ich auch erst einmal googeln. Ich kenne eher die Bachs, Telemann, Händel und suche generell nach Wichtigem, das ich kennen sollte, aber meist nach Interpreten oder Instrumenten und Werken/Werkarten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:02, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Navi ging vor 50 Jahren ohne Satelliten --78.49.30.4 19:13, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aber wer will schon nach 123 :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:07, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sind die ersten Raketen nicht fast immer explodiert? Seien es die ersten bei früheren Privatprojekten (Musk) oder die ersten des amerikanischen Staates (Vanguard-Projekt) gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:33, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist aber nicht die erste Rakete und auf dem heutigen Stand der Technik sieht dieser Fehlschlag für mich nicht wie ein Fast-Erfolg aus, wie jetzt so erklärt wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:25, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es war ja wohl privates Geld der Investoren um Musk. Deswegen sollte man als Bürger allemal froh sein, wenn die Verluste für gefährliche schiefgegangene Projekte an Leuten hängenbleiben, die sich das leisten können und freiwillig ins Risiko gingen, anstatt am chronisch hochverschuldeten Staat, also letztlich an sämtlichen Steuerzahlern und Leistungsempfängern. --2003:E5:B702:1FE5:D01B:E792:466C:3E3C 22:22, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ah... sowas macht man also mit seinem Geld wenn die Bandscheiben kein sportwagenfahren mehr zulassen. Warum köinnen die denn nicht einfach ein paar SUVs kaufen und gut is?^^ -Ani--46.114.154.117 22:45, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es war ja abzusehen. Ich habe ja hier [[13]] schon gesagt, dass Fans spektakulärer Effekte auf ihre Kosten kommen werden. Ich lege mich ja derzeit oder zukünftig nicht mehr mit St.Elons-Fans an, aber dass dieser rundum fehlkonstruierte Prügel sich seinen von Space X ausgegebenen Ziele (Mondumrundung etc.pp) bis hin zur bemannten Marslandung 2029 ernsthaft nähert, bezweifele ich stark. Schade nur, dass es jetzt (Musk deutete sowas an) wieder Monate bis zum nächsten Big Bang dauert. Ich schau mir es dann wieder live an und gespannt, welche kreativen Figuren dann geflogen werden. Das muss man Musk schon lassen: Die Belly-Flop-Manöver auf 30km heute waren kultig, innovativ und sehenswert. Hatte schon was.--Raphael65 (Diskussion) 22:50, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Rakete soll voller Sensoren gewesen sein und die Konstrukteure wissen daher genau, was schief gelaufen ist. So ziemlich alle Raketen, V2, Saturn oder Ariane sind schon mal explodiert, manche sogar auf der Startrampe. Solange keiner drinsitzt... --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Haha... Hab zuerst "voller Senioren" gelesen... -Ani--46.114.154.117 00:30, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und ich "Sponsoren". --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:48, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Unterschätz die Geschwindigkeit der Amis mal nicht. Sie haben 8 Jahre für die erste Mondlandung gebraucht, die Deutschen 14 Jahre für einen Flughafenbau (nicht den ersten). --2003:E5:B702:1FE5:D01B:E792:466C:3E3C 00:14, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In jedem Feuerwerk sind die Elemente von Einmaligkeit, Ästhetik des Spektakels und unausweichlicher Verschwendung immenent. Die Milliarden Dollar sind nebenbei gleichzeitig zunächst erstmal Investition in technologische Entwicklung und deshalb trösten sich die Veranstalter des Feuerwerks, dass das Ding diesmal immerhin auch abgehoben hat und sogar die Startrampe dabei unzerstört blieb. Das sei Fortschritt. Das Ziel, irgendwann zum Mars zu fliegen, halte ich auch nicht für das dringenste zu lösende Problem unserer Evolution. Auf dem Mars wird man wegen der Strahlung bei einem längeren Aufenthalt für sich ein sehr tiefes Loch mit einer schönen Höhle buddeln müssen und wer gerne in einer Höhle tief unter der Erde leben will kann das eigentlich auch hier auf der Erde bereits tun. (Mit der Option es, auch wieder sein zu lassen, weil es zu fad geworden ist.) Sollte ich einen Roman darüber schreiben müssen, dann würde so eine startbereite Monster-Rakete vielleicht, statt zum Mars zu starten, die einzige Möglichkeit sein, von einigen Senioren gelenkt einen zu spät erkannten Asteroiden derart von seiner Bahn abzulenken, dass er nicht auf die Erde knallt und damit würde diese doofe Rakete uns alle ganz überraschend retten... Aber habe ich genau das nicht schon irgendwann im Kino gesehen? Jedenfalls kommt es doch immer anders, als man denkt. Meist aber schlimmer. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:20, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Grundlegende Staatsreform?

Von der Auskunft wg. fehlender Wissensfrage hierher verlagert. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:42, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten


-- schnipp --


Was spricht Eigebtlich gegen eine grundlegende Staatsreform, als wenn die ampel jetzt mal alles auf den Kopf stellt, Bürokratie abbaut und endlich dafür sorgt dass der Staat schlank ist was ist daran so schwer ? --2A00:20:D018:1BCC:38AE:1534:EB29:5C65 10:21, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es fällt mir schwer, diese Frage ernst zu nehmen, aber zwei Punkte zum Nachdenken: 1. ist unser Staat sehr bewusst und mit voller Absicht so strukturiert, dass niemand, auch keine Bundesregierung, das mal eben so auf den Kopf stellen kann. Zum Beispiel hat sie zum gesamten Schulwesen nicht viel zu sagen, weil das Ländersache ist. Wie sagte unser Lehrer immer: Demokratie ist schwierig, Diktaturen sind einfach, aber das ist kein Grund, in einer leben zu wollen. 2. Die Verschlankung des Bundestages war doch schon mal ein guter Anfang, oder? An dem Hickhack (lies nach, ist erst ein paar Wochen her) kannst du ansatzweise erahnen, was daran so schwer ist. --Kreuzschnabel 10:32, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Bürokratie abbaut" - sehr gute Idee. Welche konkret schwebt Dir vor? Wenn Du eine Liste erstellst wirst Du Sicherlich merken wieviel das ist und mithin erahnen wie aufwändig das wäre. ...Sicherlich Post 10:53, 20. Apr. 2023 (CEST) ich sehe aber in meinem direkten beruflichen Umfeld keinerlei Ansätze, dass "der Staat" Bestrebungen zeigt Bürokratie abzubauen. Eher im Gegenteil Beantworten
Wir können uns schonmal auf das PUEG freuen. --Magnus (Diskussion) 10:59, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
😂🙈 ja. Wir Sicherlich zu einer Verschlankung der Bürokratie im Gesundheitswesens führen! Wie auch jetzt schon die Telematik Prozesse vereinfacht hat und Kosten gespart und nicht etwa mehr Arbeit und Kosten verursacht und die IT-Häuser blockiert. Ick freu mir! 😭🤬😭 ...Sicherlich Post 14:53, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was am Bürokratieabbau so schwierig ist, sind die vielen Vorschriften, die Bundes- und Länderregierungen nicht so einfach abschaffen können, weil sie auf EU-Regelungen basieren. In so einem Fall könnte es sehr schnell dazu kommen, dass ein Gericht den jeweiligen Staat dazu zwingt, EU-Regelungen durchzusetzen und damit für mehr statt weniger Bürokratie sorgt. Einfach aus der EU auszutreten ist eine sehr schlechte Idee, wie das Beispiel Großbritannien zeigt. Selbst Nicht-EU-Länder wie die Schweiz setzen EU-Regelungen um, um nicht wirtschaftlich ins Hintertreffen zu kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bürokratieabbau klingt immer gut, aber sobald irgendwer seinen Hund schlecht behandelt, seine Angestellten schlecht bezahlt oder seinen Joghurt mit günstigeren Zutaten produziert, rufen alle nach dem Staat. Fällt ein Kind in eine ordnungsgemäß gesicherte Baugrube, dann kann ein Politiker seine Karriere gleich beenden, wenn er andeutet, dass man nicht alles verhindern kann. Stattdessen wird er einen 10-Punkte-Plan für neue Vorschriften vorschlagen. --Carlos-X 11:24, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Keine Wissensfrage --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 12:05, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1, ab ins Cafe. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:11, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Viele Regelungen in Deutschland dienen ganz bestimmten Gruppen. Die Regeln der Handwerkskammer z.B. schützen die Handwerker vor Konkurrenz, der Sonderstatus der Freiberuflichkeit schafft bestimmten schlauen Leuten einen Vorteil usw. Diese Grundkonstruktionen will man nicht zerstören, weil viele davon einen Vorteil haben. Nur der kleine Bürger ist natürlich der Dumme. --2001:9E8:A52E:E900:7855:EDA6:8415:54CD 22:17, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer hält den kleinen Bürger davon ab einen Handwerks- oder freien Beruf zu ergreifen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wird schwierig, wenn er der "Dumme" ist. --2003:E4:2F03:CE88:CF9:F6DF:9FB2:4FAD 08:33, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"Man kann das Klima nicht schützen!" Mal wieder Klartext von Reinhold Messner...

Gestern bei Maischberger spricht Reinhold Messner Klartext: "Man kann das Klima nicht schützen" (ab 15:19) und: "Das Klima ist absichtslos". Zu den Aktivisten der Organisation Letzte Generation meint Messner: "Sie erpressen die Demokratie. Wir müssen aufpassen, dass wir die Demokratie retten" und: "Wenn es so weitergeht, haben wir in wenigen Jahren nicht einen Krieg, sondern einen Bürgerkrieg!". Was denkt ihr, hat Herr Messner recht? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:50, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Letzte Generation richtet aus meiner Sicht mehr Schaden an, als dass sie der Diskussion nützt. Bei der letzten Bundestagswahl hat keine Partei, für die der Klimawandel die Toppriorität hatte, auch nur 0,1 % der Stimmen erhalten. Da kann man ganz gut sehen, wie viele Menschen bereit wären im Kampf gegen den Klimawandel echte Einschränkungen hinzunehmen. Bürgerkrieg klingt ziemlich hart, aber bei harten Maßnahmen könnte ich mir schon vorstellen, dass extreme Parteien irgendwann die Mehrheit im Bundestag stellen. Ob unsere Demokratie das überlebt, wird man dann sehen. --Carlos-X 13:02, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sicher hat er Recht! Auch damit: Er halte es für lobenswert, dass die jungen Aktivist:innen von Fridays for Future auf die immer größer werdenden Probleme des Klimawandels aufmerksam machen. Messner, der sich selbst für Umweltschutz einsetzt, kritisierte jedoch auch, dass der Vorwurf seiner eigene Generation gemacht würde. --2.243.47.221 13:18, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was fordern denn die Aktivisten? Vor allem doch, dass Bundestag und Bundesregierung endlich das Urteil des BVerfG vom 24.03.2021 anerkennen und umsetzen. Wenn wir "die Demokratie retten" müssen also vor Politikern die Gerichtsentscheidungen ignorieren und nicht vor harmlosen Aktivisten, die bloß ihre Grundrechte einfordern. --31.17.253.98 13:33, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten