Romantik

„Der Wanderer über dem Nebelmeer“ von Caspar David Friedrich

Romantik bezeichnet eine kulturgeschichtliche Epoche, die sich insbesondere auf den Gebieten der bildenden Kunst (1790–1840), der Literatur (1795–1848) sowie der Musik (1800–1940) äußert.

Im heutigen, allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet der Begriff Romantik mit dem Adjektiv romantisch die Eigenschaft einer Sache, das Herz mit Liebe und Sehnsucht zu erfüllen, z. B. in „romantische Liebe“, „romantische Musik“ oder „ein romantischer Brief“. Oft wird der Begriff synonym zu Kitsch gebraucht. Das hat jedoch mit der kulturgeschichtlichen Epoche nichts gemein.

Etymologie

Der Begriff kommt ursprünglich von „in lingua romana“, in romanischer Sprache, also in den entsprechenden Ländern in der Volkssprache verfassten Schriften. Sie bildeten den Gegensatz zu den zuvor üblichen, "in lingua latina“ (Latein) geschriebenen Schriften. Aus „lingua romana“ entstand der Ausdruck „Roman“, der aus dem Französischen auch zu uns kam und zu romantisch wurde.

Romantik bedeutet somit Abwendung von der Antike und von klassischen Vorbildern. Das heißt, romantische Autoren erschließen sich Themen aus ihrer eigenen Kultur und Geschichte und wenden sich ab von klassischen Formen, was die Vorliebe für fragmentarische Schreibweise erklärt. Die Hinwendung zur eigenen Kultur bedeutet zugleich eine stärkere Hinwendung zur Sagen- und Mythenwelt des Mittelalters.

Die Vertreter der an der Antike orientierten Klassik fühlten sich vor allem durch die Zeitschriften der Romantiker massiv angegriffen und bezeichneten deren Literatur als fantastisch oder sogar als krankhaft.

Die Grundsteine des Romantismus sind Gefühl, Individualität (individuelles Erlebnis) und Seele (vor allem psychisch gequälte Seele). Romantismus entstand als Reaktion auf das Monopol der vernunftgerichteten Philosophie der Aufklärung, der Strenge des durch die Antike inspirierten Klassizismus. Seine Anstöße suchte er in der Vergangenheit (vor allem im Mittelalter) und exotischen Ländern. Im Vordergrund stehen irrationale Gefühle, die Sehnsucht zu Versuchen und Erfahren, das Mysterium und das Geheimnis. Für den fortschrittlichen Optimismus der Aufklärung stehen nun die verzweifelte Hilflosigkeit und der Entschluss zum oft vergeblichen Opfertum. Diese Charakteristika sind bezeichnend für die romantische bildende Kunst aber auch Lebenseinstellung.

Hintergrund

Der Romantiker geht aus von einem Bruch, der die Welt gespalten habe in die Welt der Vernunft, der „Zahlen und Figuren“ (Novalis), und die Welt des Gefühls und des Wunderbaren. Treibende Kraft der deutschen Romantik ist eine Sehnsucht nach der Heilung der Welt, nach der Zusammenführung von Gegensätzen zu einem harmonischen Ganzen. Hinführende Orte und Manifestationen dieser Sehnsucht sind nebelverhangene Waldtäler, mittelalterliche Kloster-Ruinen, alte Mythen und Märchen, die Natur etc. Ein zentrales Symbol für diese Sehnsucht oder deren Ziel ist die Blaue Blume. Die Sehnsucht richtet sich auf etwas Unbestimmtes oder Unerreichbares. Aus diesem Grunde wird sie nie befriedigt und kann um ihrer selbst willen dauerhaft genossen und ausgelebt werden.

Im Gegensatz zu der Aufgabe der Dichter der Weimarer Klassik und Aufklärung/Sturm und Drang, nämlich der Erziehung des Volkes durch die Literatur, sahen die Dichter der Romantik ihre Aufgabe in der Heilung des Risses, der durch die Welt und damit durch die Individuen geht, mystisch überhöht im Begriff des „Dichterpriesters“. Eine Möglichkeit dazu bietet die Kunst, denn „die Welt hebt an zu singen/Triffst Du nur das Zauberwort“ (Eichendorff).

Die Romantiker suchten die verloren gegangene Welt in den Werken aus der „Kindheit der Menschen“, also in den Märchen und Sagen, in den Volksliedern, im Mystizismus des Mittelalters. Das „Wahre“ wurde nicht im Intellektuellen gesehen, sondern in dem als natürlich und wahrhaftig angesehenen Verhalten des einfachen Volkes. Volkstänze flossen z. B. in die romantische Musik ein (z. B. Franz Schubert). Die Brüder Grimm sammelten die Sagen und Märchen der mündlichen Volksüberlieferung.

Allerdings birgt die „andere Welt“ auch Gefahren. Diese Nachtseite der Romantik, geprägt von Teufelspakten, Wahnsinn, Gespenstern, Schuld und Tod, findet sich z. B. besonders ausgeprägt bei E. T. A. Hoffmann.

Die Romantik ist auch als Gegenströmung zur Aufklärung (Vernunft) zu begreifen und daher im politischen Raum noch heute ein aktueller Begriff.

Zur massenhaften Verbreitung kam es etwa zu Zeiten der Napoleonischen Kriege. Nach der Ära relativer Ruhe Ende des 18. Jahrhunderts, in der eine Reihe von Auseinandersetzungen auf diplomatischem Weg geregelt wurden. Erst als der europäische Kontinent mit Feldzügen Napoleons überzogen wurden und Helden plötzlich gesucht waren (in Frankreich war es Napoleon, in England Admiral Nelson, in Russland General Kutuzov usw.), entfachten diese Wünsche die Phantasie der Künstler und deren Veröffentlichungen. Ein zweiter wichtiger Faktor war die höhere Bildung der Bürger (auch durch die Reformation der Schule durch Maria Theresia), deren Wunsch nach Bildung oder nach Literatur, sowie der wirtschaftliche Aufschwung und das damit verbundene höhere Volksvermögen ermöglichten es den Bürgern Bücher, Musikinstrumente oder Theater- und Konzertkarten zu kaufen.

Als Reaktion auf diese Emanzipation verschloss sich die Aristokratie gegenüber den neuen gesellschaftlichen Einflüssen und Formen. So findet man im 19. Jahrhundert kaum einen adeligen Schriftsteller oder Philosophen, eine Domäne der Aristokraten im 18. Jahrhundert.

Eine neue Sicht auf die Romantik ermöglichte Arno Schmidt; konzentriert programmatisch zu lesen etwa in seinem Dialog über Ludwig Tieck: ‹FUNFZEHN›. Vom Wunderkind der Sinnlosigkeit (1959). (In: Werke. Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe II, Band 2, S. 285–333. Zürich: Haffmans 1990)

Geschichtlicher Hintergrund

In der Organisation der Gesellschaft fanden durch die Industrialisierung große Umbrüche statt, die neue Maschinenwelt führte zu Verstädterung und Landflucht, ein vormaliges Idyll war für die Romantiker dabei zu verschwinden.

Die gescheiterte Revolution in Deutschland, nach dem Vorbild der Französischen Revolution, bei der das absolutistische System, die Ständegesellschaft sowie die Macht der Kirche bestehen blieben, zeigte, dass der Wandel des „Systems“ nicht mehr in oder mit der Gesellschaft stattfinden konnte.

Dies sahen die Romantiker mit ihrer individualistischen Grundeinstellung als einen Grund, um in ihrer Dichtung in Melancholie, in fantastische, unwirkliche, idyllische Welten zu fliehen und sich aus dem gesellschaftlichen Leben weitgehend zurückzuziehen (Flucht aus der Wirklichkeit).

Romantismus ist auf zwei seinerzeit populäre künstlerische Richtungen zurückzuführen, die auf die Nachfrage des Publikums reagierten. Es war der englische gotische Roman in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Engländer lasen seinerzeit leidenschaftlich gerne Bücher über das Mittelalter und Mystik, sowie der deutschen Sturm-und-Drang-Bewegung, welche Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine ganze Reihe von Literaten und Lesern beeinflusste. Während der gotische Roman oberflächlich geschrieben war, waren die Werke der Sturm-und-Drang-Bewegung, vertreten durch Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller auf einem hohen literarischen Niveau. Die gotischen Romane sprachen die Phantasie an (Motive waren oft Geister, Ritter, Verwunschene und halbzerfallene Burgen). Sturm und Drang versuchte die Gefühle der Leser anzusprechen. So diente der Held Goethes in Die Leiden des jungen Werthers vielen Jugendlichen am Ende des 18. Jahrhunderts als Vorbild, die sich entsprechend kleideten oder eben auch Selbstmord verübten.

Stilmittel und Kennzeichen

Psyche

Das Unbewusste wird in der Literatur ausgelebt und kommt zum Vorschein.

Offene Formen

Weder Form noch Inhalt sind festgelegt. So werden Lieder, Erzählungen, Märchen und Gedicht ineinander vermischt. Poesie, Wissenschaft und Philosophie werden miteinander verbunden.

Progressive Universalpoesie

Schlegel prägte als Literaturtheoretiker und -kritiker in der Romantik den Begriff der progressiven Universalpoesie. In der Literatur sollten nun nicht mehr wie in der Klassik bestimmte Schemata für die Erschaffung eines literarischen Werkes vorgegeben sein, sondern man betrachtete den Künstler als frei schaffendes Genie. Die Regelpoetik und die Forderungen der drei aristotelischen Einheiten von Raum, Zeit und Handlungen verloren an Bedeutung, vielmehr wurde der Roman zum subjektiven Spielfeld des Autors. Ziel war es – nach Schlegel – Philosophie, Prosa, Poetik, Genialität und Kritik miteinander verbindend darzustellen. Aus diesen neuen Konstellationen ergab sich ein fragmentarischer Charakter mit unfertigen Handlungssträngen. Schlegel wollte damit den Werdensprozess der Dichtung betonen und meinte, dass der unvollendete Zustand einer Dichtung der Willkür und Freiheit des Dichters folge.

Romantische Ironie

Der Autor steht über seinem Werk. Er kann herbeigeführte Stimmungen, Bilder oder Geschichten abrupt zerstören und übermenschlich verändern.

Ein Spezialfall romantischer Ironie sind Selbstreferenzen auf das Werk. Wenn z. B. in Theaterstücken der Held in eine ausweglose Situation gerät, aber sich sicher ist zu überleben mit der Begründung „Man stirbt doch nicht mitten im dritten Akt“, ist dies ein Fall von romantischer Ironie.

Gegenstand der romantischen Sehnsucht ist das Absolute, ein Zustand aufgehobener Entfremdung, den Rousseau zuvor als 'Naturzustand' (état naturel) beschrieben hatte und dem ein unreflektiertes 'naives' Weltverständnis und Weltverhältnis entspricht. Dieser Zustand aber ist dem modernen Menschen unerreichbar geworden und kann auch durch die Kunst, die auf Reflexion beruht, nicht adäquat dargestellt werden. Jeder Versuch ihn darzustellen, greift notwendigerweise zu kurz. Das romantische Kunstwerk, das seine eigene Kritik enthalten soll, kann dieser Einsicht nur gerecht werden, indem es sich selbst ironisch hintertreibt und seine eigene 'Falschheit' (Scheinhaftigkeit) zur Schau stellt. D. h. sein zentraler Darstellungsgegenstand ist eine Sehnsucht, deren Ziel unbekannt ist, und jeder Versuch, dieses Ziel anschaulich zu machen, ist zum Scheitern verurteilt. Dieses Paradoxon muss die Kunst, will sie ihrer Aufgabe gerecht werden, aushalten.

Tradition und Mittelalter

In der Romantik entstehen erstmals Sammlungen sogenannter Volkspoesie. Bekannteste Beispiele sind Grimms Märchen und Des Knaben Wunderhorn. Doch bereits unmittelbar nach Erscheinen wurde die literarische Bearbeitung (Schönung) durch die Autoren kritisiert, die damit ihre Rolle als Chronisten weit hinter sich ließen. Diese Tatsache rückt die gesammelten Texte näher an die Kunstmärchen und Lyrik ihrer Zeitgenossen als eigentlich beabsichtigt.

Das Mittelalter gilt als Ideal und wird verherrlicht. Kunst und Architektur dieser Epoche wird geschätzt, gepflegt und gesammelt. Übel dieser Zeit bleiben unbeachtet.

Abschnitte der Romantik

Man unterscheidet zwischen Frühromantik (ca. 1795–1804), Hochromantik (ca. 1804–1815) und Spätromantik (ca. 1815–1848). Im Mittelpunkt steht die Idee des Gefühls und der Fantasie. In der Hochromantik unterscheidet man zwischen dem Heidelberger Kreis und dem Berliner Kreis.

Allerdings verliefen diese Phasen nicht in allen Kultursparten völlig synchron; die Spätromantik in der Musik zieht sich beispielsweise bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts hin (Gustav Mahler, Richard Strauss).

Beeinflusst durch die Romantik ist die Jugendbewegung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand. In neuerer Zeit finden sich einzelne Charakteristika auch in der Dark Wave- oder Gothic-Subkultur, sowie im Black Metal (beispielsweise in den Texten der Bands Dornenreich und Nocte Obducta).

Motive der Romantik

Schauplätze in der Romantik sind häufig Friedhöfe, Ruinen (Schauerromantik bzw. Schwarze Romantik) oder alte Berge, dunkle Wälder, ein Berginneres oder Höhlen und Naturlandschaften. Das Dargestellte ist entweder naturmagischen Charakters, übernatürlich, oder märchenhaft.

Vertreter der Romantik

Novalis
Für alle weltweiten Vertreter der romantischen Bewegung, siehe Liste der Romantiker.
  • Philosophie

Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling als Schöpfer des Deutschen Idealismus als metaphysischem Wegbereiter der Romantik

  • Musik (die als „Sprache jenseits der Sprache“ typischste Ausdrucksform der Romantik)

Felix Mendelssohn Bartholdy, Hector Berlioz, Johannes Brahms, Hugo Wolf, Frédéric Chopin, Edvard Grieg, Johann Nepomuk Hummel, Franz Liszt, Modest Mussorgski, Franz Schubert, Robert Schumann, Richard Strauss, Hans Pfitzner, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Richard Wagner, Carl Maria von Weber, Gustav Mahler, Anton Bruckner, Niccolò Paganini, Antonín Dvořák


  • Literatur

Friedrich Hölderlin als Begründer der romantischen Dichtung im deutschen Sprachraum, Ernst Moritz Arndt, Bettina von Arnim, Achim von Arnim, August Ferdinand Bernhardi, Clemens Brentano, Adelbert von Chamisso, Joseph von Eichendorff, Friedrich de la Motte Fouqué, Erik Gustaf Geijer, Joseph Görres, Jakob Grimm, Wilhelm Grimm, Karoline von Günderrode, Wilhelm Hauff, Heinrich Heine, E. T. A. Hoffmann, Isidorus Orientalis, Heinrich von Kleist, Ernst August Friedrich Klingemann, Otakar Levý, Karel Hynek Mácha, Sophie Mereau, Adam von Müller, Wilhelm Müller, Novalis, Jean Paul, Friedrich Schleiermacher, August Wilhelm Schlegel, Friedrich Schlegel, Ernst Schulze, August Šenoa, Ludwig Tieck, Ludwig Uhland, Rahel Varnhagen, Dorothea Veit, Wilhelm Heinrich Wackenroder, Zacharias Werner, Karl Friedrich Gottlob Wetzel, Adam Mickiewicz, Juliusz Slowacki, Zygmunt Krasiński, Cyprian Kamil Norwid

  • Malerei

William Blake, Eugène Delacroix, Caspar David Friedrich, Johann Heinrich Füssli, Josef Mánes, Piotr Michałowski, Philipp Otto Runge, Joseph Mallord William Turner, Walter Schliephacke

Auch Karl Friedrich Schinkel lieferte eine Reihe von Landschaftszeichnungen und Malereien sowie Architekturentwürfen, die sichtlich von der Romantik inspiriert waren. Ab den 1870er Jahren gab es in der Malerei eine Strömung, die als Neoromantik bezeichnet wird. Zu ihr zählen u. a. Moritz von Schwind und der Historienmaler Julius Schnorr von Carolsfeld.

  • Rechtswissenschaft

Friedrich Carl von Savigny als Mitbegründer der Historische Rechtsschule

  • Religion

John Henry Newman als Mitbegründer der Oxford-Bewegung

  • Schachspiel

Pjotr Arsenjewitsch Romanowski (Romantismus in der Schachkunst)

Klassik und Romantik im Vergleich

  • Klassik

Streben nach Vollendung, Ruhe, fester Ordnung, Klarheit, Maß und Harmonie

  • Romantik

Drang nach Unendlichkeit, Leidenschaftlich-Bewegtem, Dunklem, maß- und regellosem Sprengenwollen aller Grenzen

  • Klassik

Streben nach Objektivität, Typisierung, Gesetz, Vernunft, Gleichgewicht, nach gültiger und geschlossener Form; genaue Unterscheidung zwischen Lyrik, Epik und Dramatik; fordert Entsagung, Selbstbeschränkung, sittliche Willensstärke; lehnt Phantastisches, Verworrenes, Unklares ab; bemüht sich um Harmonie zwischen Gefühl und Verstand; verlangt genaue Grenzensetzung – Es ist genug, das Erforschbare zu erforschen, das Unerforschliche aber auf sich beruhen zu lassen.

  • Romantik

Zerbricht die klassischen Grenzen, will Herrschaft der frei schöpferischen Phantasie (ist wichtiger als „edle“ Form und hochgeistiger Inhalt); will Grenzen sprengen: Grenzen des Verstandes, Grenzen zwischen Wissenschaft und Poesie und zwischen den einzelnen Dichtungsgattungen – Streben nach einer „Universalpoesie“, die gleichzeitig Wissenschaft, Religion und Dichtung und lyrisch, episch, dramatisch und musikalisch ist; will Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit niederreißen; will die ganze Welt „romantisieren“ und fordert völlige Subjektivität, Individualisierung, Freiheit und Unabhängigkeit und eine weltoffene, ewig unfertige Dichtungsform; Vorliebe für das Traumhafte, Wunderbare, Unbewusste, Übersinnliche

Die Romantik wurde zur europäischen Geistesbewegung und erfasste, von Deutschland ausgehend, alle Länder Europas. Sie beeinflusste Philosophie, Dichtung, Künste, Religion, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

Literatur

  • Helmut Schanze (Hrsg.): Romantik-Handbuch. Stuttgart: Kröner 1994
  • Detlef Kremer: Romantik, Stuttgart: Metzler 2003
  • Hans Steffen (Hrsg.): Die deutsche Romantik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1989
  • Silvio Vietta (Hrsg.): Die literarische Frühromantik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1983
  • Theodore Ziolkowski: Das Amt der Poeten. Die deutsche Romantik und ihre Institutionen. München: dtv 1994
  • Manfred Frank: Einführung in die frühromantische Ästhetik. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1989
  • Ders.: Kaltes Herz. Unendliche Fahrt. Neue Mythologie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1989
  • Karl Heinz Bohrer: Die Kritik der Romantik. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1989
  • Ders.: Der romantische Brief. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1989
  • Gerda Heinrich: Geschichtsphilosophische Positionen der deutschen Frühromantik. Kronberg/Ts.: Scriptor 1977
  • Eberhard Roters: Jenseits von Arkadien. Die romantische Landschaft. Köln: DuMont 1995
  • Eckart Kleßmann: Die deutsche Romantik. Köln: DuMont 1979
  • Carl Schmitt: Politische Romantik, Berlin: Duncker & Humblot 1919, 1925, 1968
  • Peter Hacks: Zur Romantik, Hamburg: Konkret Literatur Verlag 2001
  • Marianne Bernhard (Hg.): Deutsche Romantik. Handzeichnungen. Herrsching: Pawlak, o. J. [Band 1: Carl Blechen (1798–1840) bis Friedrich Olivier (1791–1859); Band 2: Johann Friedrich Overbeck (1789–1869) bis Christian Xeller (1784–1872)]
  • Benno von Wiese: Romantik. Für die Gegenwart ausgewählte Texte. Verlag Carl Ueberreuter, Wien-Heidelberg ISBN 3-8000-3007-1.
  • Berlin Isaiah - Die Wurzeln der Romantik

Weblinks

Siehe auch

Wiktionary: Romantik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen