„Nicole Höchst“ – Versionsunterschied

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In der Befragung der Bundesregierung und der Familienministerin [[Katarina Barley]] lehnte Höchst am 17. Januar 2018 das [[Elterngeld Plus]] ab, da es nur eine Maßnahme sei, die nur sehr wenige Menschen in Anspruch nehmen würden und nur der „Befriedigung von Kleinstinteressengruppen“ diene.<ref>[http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/19/19006.pdf Plenarprotokoll 19/6 des Deutschen Bundestages vom 17. Januar 2018], S. 467(D), auf www.bundestag.de (PDF, 830 KB)</ref>
In der Befragung der Bundesregierung und der Familienministerin [[Katarina Barley]] lehnte Höchst am 17. Januar 2018 das [[Elterngeld Plus]] ab, da es nur eine Maßnahme sei, die nur sehr wenige Menschen in Anspruch nehmen würden und nur der „Befriedigung von Kleinstinteressengruppen“ diene.<ref>[http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/19/19006.pdf Plenarprotokoll 19/6 des Deutschen Bundestages vom 17. Januar 2018], S. 467(D), auf www.bundestag.de (PDF, 830 KB)</ref>


=== Weitere erwähnenswerte Anfragen im Bundestag ===
=== Inzucht von Flüchtlingen ===
Höchst wollte über eine Kleine Anfrage von der Bundesregierung wissen, ob die Zahl schwerbehinderter Kinder in Deutschland seit 2012 zugenommen hat, weil sie glaubt, dass Menschen ohne deutschen Pass „Inzucht“ betreiben und deswegen mehr behinderte Kinder bekommen.<ref>{{Literatur |Titel="Krasses Medienecho": AfD zu Schwerbehinderten, Inzucht und Einwanderern |Sammelwerk=euronews |Datum=2018-04-12 |Online=http://de.euronews.com/2018/04/12/afd-zu-schwerbehinderten-inzucht-und-einwanderern |Abruf=2018-04-12}}</ref>
Höchst wollte über eine Kleine Anfrage von der Bundesregierung wissen, ob die Zahl schwerbehinderter Kinder in Deutschland seit 2012 zugenommen hat, weil sie glaubt, dass Menschen ohne deutschen Pass „Inzucht“ betreiben und deswegen mehr behinderte Kinder bekommen.<ref>{{Literatur |Titel="Krasses Medienecho": AfD zu Schwerbehinderten, Inzucht und Einwanderern |Sammelwerk=euronews |Datum=2018-04-12 |Online=http://de.euronews.com/2018/04/12/afd-zu-schwerbehinderten-inzucht-und-einwanderern |Abruf=2018-04-12}}</ref>



Version vom 12. April 2018, 23:09 Uhr

Nicole Höchst (* 10. Februar 1970 in Homburg (Saar)) ist eine deutsche Lehrerin und Politikerin (AfD). Sie wurde 2017 in den 19. Deutschen Bundestag gewählt und ist dort Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zudem wurde Höchst von der AfD-Bundestagsfraktion einstimmig zum Kuratoriumsmitglied der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld bestimmt.[1]

Nicole Höchst arbeitete bis zu ihrem Einzug in den Bundestag beim staatlichen Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz im Referat „Sprachen Sekundarstufe I und II.[2] Höchst ist Mitglied der Bundesprogrammkommission der AfD.[3] Sie lebt in Speyer.[4]

Positionen

Die Zeit schrieb über Höchst kurz nach ihrer Wahl in den Bundestag 2017, Höchst „ist auf Facebook so aktiv wie kaum ein anderer Kandidat der AfD. Ein einheitliches politisches Profil lässt sich jedoch nicht erkennen.“ Auf ihrer privaten Seite teile sie Beiträge der rechten, islamfeindlichen „PI-News“. Auf ihrem öffentlichen Profil warb sie sowohl für die damalige Parteichefin Frauke Petry als auch für ihren Rivalen und damaligen Co-Vorsitzenden Jörg Meuthen.[3]

Islam

Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 bekundete sie in einem vom Göttenbach-Gymnasium in Idar-Oberstein organisierten Politik-Talk, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre.[5]

Ehe für alle

Auf der gleichen Veranstaltung begründete Höchst ihre ablehnende Haltung gegen die Ehe für alle und ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche männliche Paare mit „Studien [, die] belegen, dass es unter homosexuellen Männern mehr Pädophile gibt.“[5]

Erziehung zur Vielfalt in Schulen

Höchst spricht in Vorträgen gegen angebliche Frühsexualisierung an den Schulen.[1]

Elterngeld Plus

In der Befragung der Bundesregierung und der Familienministerin Katarina Barley lehnte Höchst am 17. Januar 2018 das Elterngeld Plus ab, da es nur eine Maßnahme sei, die nur sehr wenige Menschen in Anspruch nehmen würden und nur der „Befriedigung von Kleinstinteressengruppen“ diene.[6]

Weitere erwähnenswerte Anfragen im Bundestag

Höchst wollte über eine Kleine Anfrage von der Bundesregierung wissen, ob die Zahl schwerbehinderter Kinder in Deutschland seit 2012 zugenommen hat, weil sie glaubt, dass Menschen ohne deutschen Pass „Inzucht“ betreiben und deswegen mehr behinderte Kinder bekommen.[7]

Einzelnachweise

  1. a b Tilmann Warnecke: AfD schickt Hardlinerin in Homo-Stiftung. In: Der Tagesspiegel. 26. Januar 2018, abgerufen am 6. Februar 2018.
  2. Mitarbeiter/innen: Bildungsserver Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  3. a b Kai Biermann, Astrid Geisler, Christina Holzinger, Paul Middelhoff, Karsten Polke-Majewski: AfD-Fraktion: Rechts bis extrem im Bundestag. In: Die Zeit. 26. September 2017, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 5. Oktober 2017]).
  4. Politik im Hinterzimmer. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  5. a b Rhein Zeitung, Vera Müller: Idar-Oberstein. Göttenbach-Gymnasiasten heizen Kandidaten kräftig ein, 29.08.2017, Memento vom 25.01.2018
  6. Plenarprotokoll 19/6 des Deutschen Bundestages vom 17. Januar 2018, S. 467(D), auf www.bundestag.de (PDF, 830 KB)
  7. "Krasses Medienecho": AfD zu Schwerbehinderten, Inzucht und Einwanderern. In: euronews. 12. April 2018 (euronews.com [abgerufen am 12. April 2018]).