Wallenbrück

Wallenbrück
Stadt Spenge
Koordinaten: 52° 9′ N, 8° 27′ OKoordinaten: 52° 8′ 52″ N, 8° 26′ 35″ O
Höhe: 79 m
Fläche: 5,79 km²
Einwohner: 1976 (31. Dez. 2001)
Bevölkerungsdichte: 341 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 32139
Vorwahl: 05225
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Karte
Ortsteile der Stadt Spenge

Wallenbrück (ndt. Wollenbruügge[1]) ist der älteste Stadtteil des westfälischen Spenge. Die erste urkundliche Erwähnung Spenges aus dem Jahre 1096 bezieht sich auf die Wallenbrücker Marienkirche.[2] Am 1. Januar 1969 wurde der Ort nach Spenge eingemeindet.[3] Mit 1967 Einwohnern ist Wallenbrück der drittgrößte Ortsteil der Stadt.

Ev.-luth. Pfarrkirche St. Marien zu Wallenbrück

Von 1900 bis 1963 war in Wallenbrück eine Endhaltestelle der Herforder Kleinbahn.

Einwohnerentwicklung

Wohnbevölkerung des Ortsteiles Wallenbrück im Januar 2013[4]

Datum Einwohner
Januar 2013 1106

Sport

Der TuS Bardüttingdorf Wallenbrück (TuSBaWA) ist in den Ortsteilen Bardüttingdorf und Wallenbrück beheimatet.

Sehenswürdigkeiten

Marienkirche, ev.-luth. Pfarrkirche. Erster Bau um 1096, Orgel 1624 erbaut von Ernst Bader.[5]

Einzelnachweise

  1. Die Sprechende Plattdeutsche Karte. Abgerufen am 26. Juni 2020.
  2. Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Herford. Westfälisches Ortsnamenbuch (WOB). Verlag für Regionalgeschichte, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-89534-924-9, S. 292. (PDF)
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 75.
  4. Stadt Spenge (Hrsg.) Broschüre: "Herzlich Willkommen Stadt Spenge"
  5. 1624 - Fertigstellung der Orgel. kgm-spenge.de, abgerufen am 25. Oktober 2022.

Literatur

  • Christine Hartmann, Gerhard Heining, Ilse Kirchhof: Spuren der Geschichte in Wallenbrück und Bardüttingdorf. Ein Geschichtslehrpfad. Bielefeld 1992. ISBN 3927085553