Marija Igorewna Sidorowa

Marija Sidorowa
Marija Sidorowa
Marija Sidorowa bei den Olympischen Sommerspielen 2012
Spielerinformationen
Voller NameMarija Igorewna Sidorowa
Geburtstag21. November 1979
GeburtsortBalaschicha, Sowjetunion
StaatsbürgerschaftRussinRussland russisch
Körpergröße1,78 m
SpielpositionTorwart
Wurfhandrechts
Vereinsinformationen
VereinKarriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
0000–2001RusslandRussland Weschnjaki
2001–2012RusslandRussland GK Lada Toljatti
2012–2015RusslandRussland Swesda Swenigorod
Nationalmannschaft
 Spiele (Tore)
Russland Russland182 (5)[1]
Stand: 19. Mai 2023

Marija Igorewna Sidorowa (russisch Мария Игоревна Сидорова; * 21. November 1979 in Balaschicha) ist eine ehemalige russische Handballspielerin.

Karriere

Sidorowa begann das Handballspielen beim russischen Verein Weschnjaki in Moskau. Ab 2001 hütete Sidorowa das Tor des russischen Spitzenvereins GK Lada Toljatti, mit dem sie 2002, 2003, 2004, 2005, 2006 und 2008 die russische Meisterschaft, 2007 den russischen Pokal, 2002 den Europapokal der Pokalsieger sowie 2012 den EHF-Pokal gewann. Weiterhin stand sie 2007 mit Lada im Finale der EHF Champions League. Ab der Saison 2012/13 spielte sie für Swesda Swenigorod.[2] Mit Swesda Swenigorod errang sie 2014 den russischen Pokal. Im Jahre 2015 beendete sie ihre Karriere.[3]

Sidorowa bestritt über 180 Länderspiele für die russische Nationalmannschaft. Mit Russland wurde sie 2007 und 2009 Weltmeisterin. Bei den Europameisterschaften errang sie 2006 die Silbermedaille. Bei den Olympischen Spielen 2008 holte sie sich die Silbermedaille. Weiterhin nahm Sidorowa an den Olympischen Spielen 2012 in London teil.

Sidorowa ist aktuell als Teamleiterin der russischen Frauennationalmannschaft tätig.[4]

Einzelnachweise

  1. handball.sportresult.com: russischer Kader bei der EM 2014, abgerufen am 26. Dezember 2014
  2. handball-planet.com: After 11 years in Lada, Maria Sidorova joins Zvezda Zvenigorod, abgerufen am 26. Dezember 2014
  3. bbnews.ru: Балашихинская гандболистка Мария Сидорова — о себе, семье и Олимпиаде, abgerufen am 29. August 2018
  4. rushandball.ru: Мария Сидорова: «Старший сын не представляет свою жизнь без хоккея», abgerufen am 19. Mai 2023