Liste der Baudenkmäler in Weißenburg in Bayern/Ortsteile

Liste der Baudenkmäler in Weißenburg in Bayern:

Ensembles: Altstadt Weißenburg in Bayern • Dettenheim Hauptstraße Rezatstraße • Weiler Heuberg • Ortskern Kattenhochstatt

Stadtbefestigung

Kernstadt nach Straßennamen: A • B • E • F • G • H • I • J • K • L • M • N • O • P • R • S • T • U • W

Weitere Ortsteile: Dettenheim • Emetzheim • Graben • Haardt • Hammermühle • Hattenhof • Heuberg • Holzingen • Kattenhochstatt • Kehl • Niederhofen • Oberhochstatt • Rothenstein • Schmalwiesen • Stadelhof • Suffersheim • Weimersheim • Wülzburg

Abgegangene Baudenkmäler  • Ehemalige Baudenkmäler

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Dieser Teil der Liste beschreibt die Objekte außerhalb des Hauptortes.

Ensembles

Ensemble Hauptstraße Rezatstraße Dettenheim

Dettenheim

Das Ensemble umfasst den Zug der west-ostwärts gerichteten, leicht ansteigenden Dorfstraße (heute Rezat- und Hauptstraße), einer planmäßig angelegten, erstmals 914 urkundlich bezeugten Siedlung entlang des ehem. Bachangers der in der Nähe entspringenden Schwäbischen Rezat (seit 1962 verrohrt). Die Anlage quert rechtwinklig die römische Heer- und Handelsstraße Augsburg-Nürnberg.

Die Bebauung beidseits des Angers weist überwiegend Bauernanwesen in Jura-Bauweise auf: die Höfe stammen meist aus dem späteren 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sind hakenförmig angeordnet und die Wohnstallhäuser giebelständig zur Straße ausgerichtet. Es handelt sich um verputzte Bruchsteinbauten, erdgeschossig mit Kniestock oder zweigeschossig, die flachen Satteldächer nur noch vereinzelt mit Kalkplatten belegt.

An der Kreuzung mit der Augsburg-Nürnberger Straße erheben sich die auf das Mittelalter zurückgehende evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus, der ehemalige Freihof und ein großer Brauereigasthof, letztere gleichfalls in Jura-Bauweise. Dagegen ist an den beiden Enden der Dorfstraße eine Abstufung der Bebauung bis zum Kleinhaus zu beobachten.

Aktennummer: E-5-77-177-2.

Das Ensemble umfasst die Hauptstraße des regelmäßig angelegten, west-östlich gerichteten Straßendorfes, darüber hinaus zwei im Bereich der Kirche südwärts weisende, untereinander verbundene Nebenachsen. Die Dorfanlage ist mittelalterlich.

Die Bebauung der Hauptstraße wird von giebelständigen Bauernhäusern, meist zweigeschossigen verputzten Satteldachbauten bestimmt, denen sich dreiseitige und hakenförmige Höfe zuordnen. Der Straßenzug wird beherrscht von der klassizistischen Anlage des Pfarrhofes, die gotisch-neugotische Kirche St. Magnus ist dagegen südlich zurückgesetzt. Die äußere Querachse im Westen wird durch stattliche Dreiseit-Hofanlagen des 18./19. Jahrhunderts eingefasst, die innere Querachse und die Verbindungsgasse werden durch niedrigere bäuerliche Bebauung bestimmt und durch die Kirche beherrscht.

Aktennummer: E-5-77-177-5.

Ensemble Weiler Heuberg

Zwischen 1270 und 1300 wurde Heuberg als Nachfolgesiedlung des zerstörten Weilers Noradenberg von den Marschällen von Pappenheim angelegt, vermutlich ebenso wie deren Neugründungen Geislohe, Göhren, Neudorf und Osterdorf durch einen Reutmeister. Im 15. Jahrhundert verkauften die Marschälle Heuberg, 1591 kam es an die Stadt Weißenburg, in deren Besitz es bis 1802 blieb.

In Ost-West-Erstreckung auf der hier fast ebenen Albhochfläche waren acht Urlehen beiderseits der zu einem schmalen Anger ausgeweiteten Straße angeordnet, die Ortsmitte wurde durch ein Gemeindehirtenhaus und den Dorfweiher betont. Das ursprüngliche systematische Anlageschema mit geradlinig begrenztem Dorfetter und drei Plangewannfluren samt Hauptwegenetz ist heute noch deutlich erhalten. Dem mittelalterlichen Grundriss folgen die zu beiden Seiten der Straße gereihten giebelständigen Wohnstallbauten des 18.–20. Jahrhunderts mit querstehenden Scheunen; die älteren Höfe noch in Jura-Bauweise, meist eingeschossig mit Kniestock, einige noch mit Legschieferdächern. Etwa in Angermitte ist die Eingrenzung des ehemaligen Dorfweihers erhalten, daneben die Zehentscheune mit Hirtenhaus von 1803 ist durch Traufseitstellung als Gemeindebau hervorgehoben. Nur wenige neue Lehen wurden der Uranlage angegliedert und diese kaum verändert.

Als einziges Hofgrundstück weicht die südöstlich ergänzte Sölde vom rechteckig geschlossenen Umriss des Dorfetters ab. Das einheitliche Anlageschema wird durch die Bebauung des nordöstlichsten Grundstückes mit einem traufseitigen Bungalow (Haus Nummer 9 b) gestört, ebenso die Erscheinung des Dorfrandes durch hohe Getreidesilos innerhalb des Etters.

Heuberg ist aber in seiner Gesamtheit Zeugnis der planvollen Gründung des 13. Jahrhunderts und durch die im Wesentlichen erhaltene Begrenzung der Hausgärten gegen die Feldflur zu einem charakteristischen Ensemble zusammengeschlossen.

Aktennummer: E-5-77-177-3.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bäckergasse 2
(Standort)
KleinbauernhausEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, bezeichnet mit „1799“D-5-77-177-475BW
Bäckergasse 2
(Standort)
ScheuneRückwärtig angebaut, Satteldachbau mit Fachwerkkniestock, vor 1820D-5-77-177-475BW
Donauwörther Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheune einer ehemaligen Hofstellebreitgelagerter eingeschossiger Satteldachbau in Jurabauweise mit Kniestock, Kalksteinmauerwerk, Kniestock und Giebel in Fachwerkkonstruktion, um 1773 (dendrochronologisch datiert)D-5-77-177-759
Donauwörther Straße, am nördlichen Ortseingang an der Westseite der alten B 2, bei km 77,825
(Standort)
KilometersteinRunder Kalksteinpfeiler mit Beschriftung, um 1860/70D-5-77-177-615BW
Donauwörther Straße 4
(Standort)
ScheuneSatteldachbau in Jura-Bauweise, massiv, mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet mit „1806“D-5-77-177-476BW
Donauwörther Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Pappenheim’sches SchlösschenEingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Souterrain, von Sebastian Manz, 1782, mit AusstattungD-5-77-177-477Ehemaliges Pappenheim’sches Schlösschen
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Donauwörther Straße 5
(Standort)
GartenGroße Gartenanlage mit Ziehbrunnen und Gedenkobelisk, 1792D-5-77-177-477BW
Donauwörther Straße 5
(Standort)
ScheuneZweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 1814, Einrichtung als katholische Kapelle Sankt Gunthildis 1956, mit AusstattungD-5-77-177-477Scheune
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Hauptstraße 1
(Standort)
BrauereigasthofZweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, bezeichnet mit „1776“, auf mittelalterlichem BurgstallD-5-77-177-478Brauereigasthof
Hauptstraße 1
(Standort)
Langgestreckter Stallflügel und ScheuneSatteldachbau, 18. JahrhundertD-5-77-177-478BW
Hauptstraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. NikolausChorturmkirche, Turm mittelalterlich, im 17. Jahrhundert erhöht, mit Spitzhelm, Langhausneubau von Wilhelm Langenfaß, 1862; mit AusstattungD-5-77-177-479Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Hauptstraße 2
(Standort)
KirchhofmauerMit Tor, 17./19. JahrhundertD-5-77-177-479Kirchhofmauer
Hauptstraße 5
(Standort)
ScheuneGebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, um 1800D-5-77-177-480Scheune
Hauptstraße 6; Hauptstraße 2
(Standort)
Ehemalige SchuleZweigeschossiger Satteldachbau, mit klassizistisch geprägten Elementen, 1885D-5-77-177-612BW
Hauptstraße 6; Hauptstraße 2
(Standort)
ScheuneSatteldachbau in Jura-Bauweise, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, wohl zweite Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-177-612BW
Hauptstraße 7
(Standort)
ScheuneMassives Gebäude mit flachem Satteldach in Jura-Bauweise, Bruchstein, mit Fachwerkkniestock, um 1800D-5-77-177-481Scheune
Hauptstraße 11
(Standort)
Bauernhof, BauernhausEingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Bruchsteinmauerwerk, mit Legschieferdach, mit angeschlossenem zweigeschossigem Stallgebäude in gleicher Bauweise, teilweise Fachwerk, 18./19. JahrhundertD-5-77-177-591BW
Hauptstraße 11
(Standort)
Bauernhof, ScheuneSatteldachbau, mit Legschieferdach, 19. JahrhundertD-5-77-177-591BW
Hauptstraße 22
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Bau mit Flachsatteldach und Kniestock, in Jura-Bauweise, um 1800D-5-77-177-484BW
Hauptstraße 22
(Standort)
ScheuneMassiver Satteldachbau, bezeichnet mit „1836“D-5-77-177-484BW
Hauptstraße 23
(Standort)
Bauernhof, BauernhausZweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach, in Jurabauweise, bezeichnet mit „1853“ auf SonnenuhrD-5-77-177-616BW
Hauptstraße 23
(Standort)
Bauernhof, parallel stehende ScheuneIn Jurabauweise, Bruchstein, verputzt, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, gleichzeitigD-5-77-177-616BW
Hauptstraße 29
(Standort)
Kleinbauernhaus, ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger Bau mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise mit Kniestock, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, wohl um 1800D-5-77-177-613BW
Hauptstraße 30
(Standort)
Bauernhof, BauernhausEingeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach und seitlichem Anbau in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, wohl zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-77-177-614BW
Hauptstraße 30
(Standort)
Bauernhof, ScheuneMassiver Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, 19. JahrhundertD-5-77-177-614BW
Hauptstraße 31
(Standort)
Scheune,Satteldachbau, massiv, in Jura-Bauweise, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-177-485BW
Hauptstraße 32
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise mit seitlichem Anbau, wohl Ende 18. JahrhundertD-5-77-177-617BW
Hauptstraße 32
(Standort)
ScheuneGebäude mit Flachsatteldach in Jurabauweise, 19. JahrhundertD-5-77-177-617BW
Hauptstraße 32
(Standort)
BierkellerÖstlich, zugehörig, bezeichnet mit „1798“D-5-77-177-617BW
Hauptstraße 35
(Standort)
Wohnhaus, KleinhausEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, spätes 18. JahrhundertD-5-77-177-486BW
Hauptstraße 37
(Standort)
Wohnhaus, KleinhausEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock und Legschieferdach, spätes 18. JahrhundertD-5-77-177-487BW
Hauptstraße 37
(Standort)
Ehemaliges NebengebäudeMassiver Bau mit flachem Satteldach und Legschieferdeckung, wohl um 1900D-5-77-177-487BW
Hauptstraße 38
(Standort)
KleinhausWohngebäude, eingeschossiger traufständiger Bau mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise mit Fachwerkkniestock, Legschieferdach, 1788D-5-77-177-488BW
Rezatstraße 1
(Standort)
Ehemaliger FreihofGroßer zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach in Ecklage, in Jura-Bauweise mit Kniestock, mit Legschieferdach, 1860D-5-77-177-489BW
Rezatstraße 10
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger giebelständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, in Jura-Bauweise, Bruchsteinmauerwerk, teilweise Fachwerk, verputzt, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-177-493BW
Rezatstraße 10
(Standort)
ScheuneTeilweise Fachwerk, gleichzeitigD-5-77-177-493BW
Rezatstraße 12
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, mit eingeschossigem Anbau, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-177-494BW
Rezatstraße 12
(Standort)
ScheuneSatteldachbau, Fachwerk, mit Legschieferdach, 19. JahrhundertD-5-77-177-494BW
Rezatstraße 14
(Standort)
BauernhausEingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit zwei traufseitigen Eingängen, Legschieferdach, 1811D-5-77-177-495Bauernhaus
Rezatstraße 14
(Standort)
ScheuneSatteldachbau, teilweise Fachwerk, 19. JahrhundertD-5-77-177-495BW
Rezatstraße 18
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Bau mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Bruchsteinmauerwerk, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, 18./19. JahrhundertD-5-77-177-496Wohnstallhaus
Rezatstraße 18
(Standort)
ScheunengebäudeIn Jurabauweise, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, bezeichnet mit „1803“D-5-77-177-496Scheunengebäude
Karlsgraben, Fossa Carolina
(Standort)
Fossa CarolinaErhaltener Teil einer karolingischen Kanalanlage, im Südteil 30 m breit, bis 10 m tief, 3000 m lang, vom Jahre 793

(teilweise im Gebiet der Stadt Treuchtlingen)

D-5-77-173-84Fossa Carolina
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Burgstraße 15
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Satteldachbau, zum Teil Fachwerk, 18. JahrhundertD-5-77-177-499BW
Burgstraße 20
(Standort)
Ehemaliger BrauereigasthofZweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit rückwärtigem, zweigeschossigem Satteldachanbau, 18./19. Jahrhundert, über dem Burgstall des mittelalterlichen OrtsadelsD-5-77-177-500BW
Burgstraße 20
(Standort)
ScheuneMassiver Satteldachbau, bezeichnet mit „1876“D-5-77-177-500BW
Emetzheimer Hauptstraße 15
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 1870D-5-77-177-501BW
Hainstraße 1
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau, Ende 18. JahrhundertD-5-77-177-502Pfarrhaus
Hainstraße 1 a
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der TäuferChorturmbau, neuromanisch, Turm mit Spitzhelm, 1853 an Stelle eines älteren Kirchenbaus; mit AusstattungD-5-77-177-498Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Hainstraße 1 a
(Standort)
KirchhofmauerUrsprünglich wohl spätes Mittelalter, im 19. Jahrhundert wohl erneuertD-5-77-177-498Kirchhofmauer
Hainstraße 1 a
(Standort)
Denkmal zur Erinnerung an den sogenannten Götzenhain19. JahrhundertD-5-77-177-498Denkmal zur Erinnerung an den sogenannten Götzenhain
Kreisstraße WUG 5, an der Straße nach Weißenburg
(Standort)
SteinsäuleEhemalige Geleitsäule, 2 m, 17./18. JahrhundertD-5-77-177-503BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haardter Dorfstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Schul- und GemeindehausZweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, mit Dachtürmchen, bezeichnet mit „1910“D-5-77-177-507BW
Haardter Dorfstraße 5, 7
(Standort)
Wohnstallhaus eines DreiseithofesEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, wohl 18. Jahrhundert, erneuert 1907D-5-77-177-506BW
Haardter Dorfstraße 15, 17
(Standort)
Bauernhaus eines DreiseithofesEingeschossiger Bau mit Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuertD-5-77-177-505BW
Haardter Dorfstraße 15, 17
(Standort)
AltsitzEingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkkniestock, bezeichnet mit „1803“D-5-77-177-505BW
Haardter Dorfstraße 19
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert, 1889 erneuertD-5-77-177-504BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kapellenwiesen
(Standort)
Erhaltene Fragmente der St.-Gunthildis-KapelleMittelalterlich, ab dem 16. Jahrhundert verfallen, weitere Zerstörungen wohl im Dreißigjährigen KriegD-5-77-177-508BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Weißenhof 1
(Standort)
GasthausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, bezeichnet „1852“, im Kern um 1800, Erweiterung und Umbau 1852D-5-77-177-509BW
Hattenhofer Straße 2
(Standort)
Großer VierseithofBauernhaus, zweigeschossiger Giebelbau, 1851D-5-77-177-510BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heuberg 4
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach mit Kniestock, in Jura-Bauweise, 18./frühes 19. Jahrhundert, „1919“ erneuert (bezeichnet)D-5-77-177-514BW
Heuberg 5
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus, WohnstallhausEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit hohem Kniestock, teilweise Fachwerk, 1803D-5-77-177-515BW
Heuberg 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen DreiseithofesZweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 1851D-5-77-177-513BW
Heuberg 8
(Standort)
Ehemaliger BauernhofWohnstallhaus, eingeschossiger Bau mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, um 1764 erbautD-5-77-177-512BW
Heuberg 8
(Standort)
Ehemaliger BauernhofEhemalige Scheune, teilweise Fachwerk, um 1775D-5-77-177-512BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bubenheimer Straße 16
(Standort)
Wohnstallhaus eines DreiseithofesEingeschossiges Gebäude mit Steildach, bezeichnet „1829“D-5-77-177-516BW
Holzinger Hauptstraße
(vor Nr. 10)
(Standort)
Sühnestein mit KreuzreliefSpätmittelalterlichD-5-77-177-526Sühnestein mit Kreuzrelief
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Holzinger Hauptstraße 12
(Standort)
Wohnstallhaus eines DreiseithofesGroßes eingeschossiges Gebäude mit steilem Satteldach, 1889D-5-77-177-517BW
Holzinger Hauptstraße 12
(Standort)
AltsitzEingeschossiger Bau mit Steildach, wohl 1889D-5-77-177-517BW
Holzinger Hauptstraße 26
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Satteldachbau, 1898D-5-77-177-520BW
Holzinger Hauptstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus, BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau, 1795; Nebengebäude des Brauhauses, Scheune, zweigeschossig, mit Halbwalmdach, 1795D-5-77-177-521Ehemaliges Brauhaus, Bauernhaus
Holzinger Hauptstraße 33
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt MargarethaChorturmkirche, Turmuntergeschoss 14. Jahrhundert, Langhaus 15./16. Jahrhundert, Turmobergeschoss spätes 17. Jahrhundert, Turm mit Spitzhelm; mit AusstattungD-5-77-177-522Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Margaretha
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Holzinger Hauptstraße 33
(Standort)
Kirchhofmauer der NordseiteNachmittelalterlichD-5-77-177-522BW
Holzinger Hauptstraße 62
(Standort)
Ehemaliges AustragshausEingeschossiger Satteldachbau, wohl 18. JahrhundertD-5-77-177-525BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altmühlstraße 15
(Standort)
Ehemaliges PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, 1806/07D-5-77-177-527Ehemaliges Pfarrhaus
Altmühlstraße 15
(Standort)
Ehemalige Pfarrscheune18. JahrhundertD-5-77-177-527BW
Altmühlstraße 15
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, ToreinfahrtUm 1800D-5-77-177-527BW
Dorfstraße 4
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Filialkirche Sankt MagnusChorturmkirche, Chorturm mittelalterlich, neugotische Anlage von 1875 mit Aufstockung des Turmes, Turm mit Spitzhelm; mit AusstattungD-5-77-177-530Evangelisch-Lutherische Filialkirche Sankt Magnus
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Dorfstraße 6
(Standort)
Wohnstallhaus, ehemals mit GasthausStattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1870/80D-5-77-177-528BW
Dorfstraße 6
(Standort)
Nebengebäude, ehemaliges AustragshausEingeschossiger Walmdachbau, wohl gleichzeitigD-5-77-177-528BW
Kreisstraße WUG 4
(Standort)
EntfernungssteinBezeichnet „2 Stund von Weissenburg“, wohl 18. JahrhundertD-5-77-177-532Entfernungsstein
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Stockäcker, an der Straße nach Trommetsheim
(Standort)
SteinkreuzMittelalterlichD-5-77-177-531Steinkreuz
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Rieb 1
(Standort)
Ehemaliges GasthausZweigeschossiger Zeltdachbau, 19. JahrhundertD-5-77-177-533BW
Am Rieb 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, Terrassenstützmauern des WirtsgartensGleichzeitigD-5-77-177-533BW
Am Rieb 1
(Standort)
Sommerkeller, Kellerzugänge, Felsenkeller19. JahrhundertD-5-77-177-533BW
Oberer Weiler 9
(Standort)
KleingütlerhausEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, im Kern spätes 18. JahrhundertD-5-77-177-534BW
Oberer Weiler 15, 17
(Standort)
DoppelhausanlageWohn- und Wohnstallhaus, eingeschossige Bauten mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, teilweise Legschieferdach, mit Fachwerk, 18./19. Jahrhundert, umgebaut „1882“ (bezeichnet)D-5-77-177-535BW
Schneidersbuck 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Wohnstallhauseingeschossiger Flachsatteldachbau mit hohem Kniestock, in Jurabauweise mit Zwerchhaus, Bruchsteinmauerwerk und Fachwerk, 1774 (dendrochronologisch datiert), im Kern wohl älter, Veränderungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert; rückwärtig in den Hang gebauter Felsenkeller, wohl um 1800D-5-77-177-753
Schneidersbuck 16
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock in Jura-Bauweise, im Kern 1792, im 19. Jahrhundert aufgestocktD-5-77-177-537BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Brauhaus 2
(Standort)
GasthausZweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, in Ecklage, mit Eckquaderungen, 1719/20D-5-77-177-539BW
Am Brauhaus 2
(Standort)
Ökonomie- und BrauereitraktAn Gasthaus angeschlossen, Satteldachbauten, zum Teil Sandsteinquader, bezeichnet mit „1852“ und „1875“D-5-77-177-539BW
Am Brauhaus 2
(Standort)
GartenmauerBruchstein, 19. JahrhundertD-5-77-177-539BW
Markgrafenstraße 21
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, massiv, 18./frühes 19. JahrhundertD-5-77-177-538Bauernhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Berg 6
(Standort)
GasthausZweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-177-543Gasthaus
Im Tal
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt MartinSpätmittelalterliche Chorturmkirche, niedriges Langhaus mit Satteldach und massiver Rechteckturm mit oktogonalem Aufsatz und Helmdach mit spindelförmiger Spitze, im Kern spätmittelalterlich, erneuert und erhöht 1718, mit AusstattungD-5-77-177-540Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Martin
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Im Tal
(Standort)
Kirchhofmauer18./19. JahrhundertD-5-77-177-540BW
Im Tal
(vor Nr. 12)
(Standort)
KilometersteinViereckiger Kalksteinpfeiler mit Beschriftung, um 1860/70D-5-77-177-618Kilometerstein
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Im Tal 21
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, GemeindeamtZweigeschossiger Walmdachbau, rundbogige Fenstergewände in Sandstein, 1839/40D-5-77-177-541Ehemaliges Schulhaus, Gemeindeamt
Jurastraße 9
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger giebelständiger Bau mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Fachwerk verputzt, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-177-548BW
Jurastraße 15
(Standort)
BauernhausEingeschossiges traufständiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock in Fachwerk, verputzt, 18./19. JahrhundertD-5-77-177-546BW
Jurastraße 15
(Standort)
Zugehörig weiteres BauernhausEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, Kniestock in Fachwerk verputzt, Legschieferdach, 18./frühes 19. JahrhundertD-5-77-177-546BW
Jurastraße 17
(Standort)
Kleinhaus, WohnhausEingeschossiges giebelständiges Gebäude mit hohem Kniestock, Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, Legschieferdach, 1801D-5-77-177-545BW
Jurastraße 24
(Standort)
Ehemaliges GasthausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, bezeichnet mit „1882“D-5-77-177-544BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Förstergasse 1
(Standort)
AustragshausEingeschossiges Gebäude mit Kniestock, Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, 19. Jahrhundert, nachträglich erweitertD-5-77-177-549BW
Ingolstädter Straße 3
(Standort)
Ehemaliges AustragshausEingeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock in Fachwerk, Legschieferdach, frühes 19. JahrhundertD-5-77-177-550BW
Ingolstädter Straße 6
(Standort)
Sogenanntes Schlössle, ehemaliges pappenheimisches Jagd- und GutshausZweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach mit Schopf, mit Zwerchhaus, wohl 1795, mit eingeschossigen AnbautenD-5-77-177-551BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schmalwiesen 10
(Standort)
Bauernhaus eines DreiseithofesZweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit „1700“, „1889“ erneuert (bezeichnet)D-5-77-177-553BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stadelhof 1
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes in EinzellageZweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, bezeichnet mit „1894“D-5-77-177-554BW
Stadelhof 1
(Standort)
ScheuneMit Halbwalmdach, wohl 18. JahrhundertD-5-77-177-554BW
Stadelhof 1
(Standort)
ViehtränkeSteinern, im Hof, wohl 18. Jahrhundert mit sitzender Steinfigur, wohl barock, als Brunnenfigur verwendetD-5-77-177-554BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchbachgasse
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt MichaelChorturmkirche, 1722/23, auf mittelalterlicher Grundlage, Spitzhelm 1853 erneuert, dreifarbige Ziegeleindeckung 1913, mit AusstattungD-5-77-177-557Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt Michael
Kirchbachgasse
(Standort)
FriedhofsummauerungWohl 17. Jahrhundert, mit offenem BachlaufD-5-77-177-557Friedhofsummauerung
Kirchbachgasse 1, 1 a
(Standort)
Ehemaliges Schul- und HirtenhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, in Jura-Bauweise, südlicher Hausteil 1733, nördlicher Hausteil wohl noch 18. JahrhundertD-5-77-177-556BW
Kirchbachgasse 6
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiges Gebäude, Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, Legschieferdach, bezeichnet mit „1792“D-5-77-177-555BW
Laubentaler Straße 6
(Standort)
Ehemaliges AustragshausEingeschossiges traufständiges Gebäude mit Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, nach 1824D-5-77-177-561BW
Laubentaler Straße 23
(Standort)
BrauereigasthofZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, bezeichnet mit „1801“D-5-77-177-562BW
Mühlbergweg
(vor Nr. 4)
(Standort)
BrunnenGusseiserne Brunnensäule und Steintrog, um 1905/10D-5-77-177-563Brunnen
Mühlbergweg 2
(Standort)
ScheuneFlachsatteldachbau in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, 19. JahrhundertD-5-77-177-559Scheune
Steinriegelquelle
(in der Abzweigung zwischen Kirchbachgasse und Steinriegelquelle)
(Standort)
BrunnenBecken und Brunnensäule aus ornamentierten Gusseisen, bezeichnet mit „Suffersheim 1880“D-5-77-177-619[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.98247,11.01889!/D:Steinriegelquelle
(in der Abzweigung zwischen Kirchbachgasse und Steinriegelquelle), Brunnen!/|BW]]
Steinriegelquelle 7
(Standort)
Ehemaliges „Leerhaus“Eingeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, in Jura-Bauweise, 1826D-5-77-177-558BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alesheimer Straße 14
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau, 1866D-5-77-177-564BW
Am Wiesengrund 3
(Standort)
BauernhausgruppeEingeschossiger Satteldachbau, rückwärtig angeschlossener zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, mit südlich vorgelagerter Altane, 18./19. JahrhundertD-5-77-177-566BW
Flüglinger-Berg-Straße 6
(Standort)
BauernhausKleiner eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, frühes 19. JahrhundertD-5-77-177-567BW
Kindergartenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges AmtshausZweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-77-177-568BW
Kirchengasse 5
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger Satteldachbau, 1832D-5-77-177-569BW
Kirchengasse 6
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Satteldachbau, 1832D-5-77-177-570BW
Störzelbacher Straße 4
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Oberstock Fachwerk verputzt, im Kern 18. JahrhundertD-5-77-177-571BW
Störzelbacher Straße 6
(Standort)
Ehemaliges jüdisches WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau, 18./frühes 19. JahrhundertD-5-77-177-572BW
Störzelbacher Straße 8
(Standort)
WohnstallhausLanggestreckter eingeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-177-573BW
Störzelbacher Straße 8
(Standort)
ScheuneMassiver Satteldachbau, wohl Ende 19. JahrhundertD-5-77-177-573BW
Störzelbacher Straße 9, 11
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines DreiseithofesEingeschossiger Satteldachbau, 1845; Austragshaus, eingeschossiger Satteldachbau, 19. JahrhundertD-5-77-177-574BW
Störzelbacher Straße 10
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit „1864“, mit kleinem winkelförmigem AnbauD-5-77-177-575BW
Weiherstraße 1
(Standort)
BauernhausEingeschossiges traufständiges Gebäude mit Halbwalmdach, frühes 19. JahrhundertD-5-77-177-576BW
Weimersheimer Ring 5
(Standort)
Kleinhaus, WohnhausEingeschossiger Satteldachbau, 19. JahrhundertD-5-77-177-577BW
Weimersheimer Ring 6
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiges Gebäude mit Steilsatteldach und fraufseitigem Anbau, 1845D-5-77-177-578BW
Weimersheimer Ring 25
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, überdachtem Treppenaufgang und zweigeschossigem Anbau mit Halbwalmdach, Jugendstil, 1905/07D-5-77-177-579BW
Weimersheimer Ring 25
(Standort)
Ehemalige PfarrscheuneMassiver Steilsatteldachbau mit Kniestock, 1907D-5-77-177-579BW
Weimersheimer Ring 25
(Standort)
NebengebäudeZweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Natursteingliederung, um 1900D-5-77-177-579BW
Weimersheimer Ring 25
(Standort)
NebengebäudeEingeschossige Massivbauten mit Sattel- und Halbwalmdach, um 190D-5-77-177-579BW
Weimersheimer Ring 26
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Schulhauszweigeschossiges Gebäude mit Zeltdach, Zwerchhaus, Eckerker und Portikus, in Formen des Heimatstils, von Etschel, 1913D-5-77-177-754
Weimersheimer Ring 27
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt VitusChorturmkirche, mittelalterlich, Turm 1706 erhöht, Langhaus 1738 erweitert, Turm mit Spitzhelm, mit AusstattungD-5-77-177-580Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Vitus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Totenfeld
(Standort)
FriedhofMit zum Teil historischem Gräberbestand, darunter neun liegende Grabplatten, 18. JahrhundertD-5-77-177-586BW
Wülzburg 3, 4
(Standort)
WohnhausgruppeZwei aneinander schließende Wohngebäude mit Mansardwalmdach, zwei- und eingeschossig, wohl 18. JahrhundertD-5-77-177-587BW
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung WülzburgRegelmäßige fünfeckige Anlage mit trapezförmigen Bastionen, Trockengraben und sternförmigen Außenanlagen, an der Südseite Zugangstor mit Portalarchitektur im Stil der Renaissance, errichtet an der Stelle eines in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts gegründeten Klosters, nach Plänen von Blasius Bertwart dem Älteren, Rochus Guerini Graf zu Lynar, Caspar Schwabe und Blasius Berwart dem Jüngeren, 1588 bis um 1610, nach Brand 1634 wiederhergestellt 1654–1675, verändert im 19. und 20. Jahrhundert, Tor um 1590, renoviert unter König Ludwig I. 1838D-5-77-177-582Bergfestung Wülzburg
weitere Bilder
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg, ehemaliges SchlossDreigeschossiger, zweiflügeliger Renaissance-Bau mit Schopfwalmdächern und Arkadenwänden an den Hofseiten, Südflügel mit Treppen- und Glockenturm, errichtet um 1590/1600, nach Brand 1634 erneuert ab 1654, verändert im 19. und 20. Jahrhundert, Turm bezeichnet mit „1662“D-5-77-177-582Bergfestung Wülzburg, ehemaliges Schloss
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
St. Nikolaus (Wülzburg), SchlosskapelleIm Südflügel, Saalbau mit Renaissance-Portal, nach Brand 1634 wiederaufgebaut bis 1675, barockisierend umgebaut 1738, verändert 1864, mit AusstattungD-5-77-177-582BW
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg, ehemaliges Pfarr- und Schulhaus, jetzt BurgwirtshausZweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, aufgestockt und verändert im 19. Jahrhundert, bezeichnet mit „1814“D-5-77-177-582Bergfestung Wülzburg, ehemaliges Pfarr- und Schulhaus, jetzt Burgwirtshaus
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg, Zisternenanlage, sogenannte Ludwigs-ZisterneVon Franz von Hoermann, 1827–1831, in der HofmitteD-5-77-177-582Bergfestung Wülzburg, Zisternenanlage, sogenannte Ludwigs-Zisterne
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg, KriegergedächtnisstätteMit Steinbänken und Begrenzungspfosten, bezeichnet „1915“, im südöstlichen HofbereichD-5-77-177-582Bergfestung Wülzburg, Kriegergedächtnisstätte

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dettenheim
Hauptstraße 10
(Standort)
TürstockBezeichnet „1746“D-5-77-177-483BW
Dettenheim
nordöstlich des Ortes
(Standort)
Rest der SchanzenanlageErste Hälfte 18. JahrhundertD-5-77-177-497BW
Weimersheim
Alesheimer Straße 17
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert, später erweitertD-5-77-177-565BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberhochstatt
Im Tal 1
(Standort)
BauernhausIn Jura-Bauweise, Legschieferdach, zweigeschossig, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-177-542BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Gotthard Kießling: Stadt Weißenburg i. Bay. (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/2). Karl M. Lipp Verlag, München 2001, ISBN 3-87490-582-9.