Kölner Klub für Luftsport

Der Kölner Klub für Luftsport e.V. (KKfL) ist ein Flugsportverein, der seinen Sitz am Verkehrslandeplatz Bonn/Hangelar hat. Er wurde 1906 gegründet[1] und gehört somit zu den ältesten deutschen Fliegerklubs.

Geschichte

Der Verein wurde 1906 unter dem Namen „Kölner Aero-Klub“ geführt; später in „Kölner Klub für Luftschifffahrt“ und schließlich in „Kölner Klub für Luftsport e.V.“ umbenannt. Ursprünglich war der Klub auf dem Kölner Flughafen Butzweilerhof ansässig, musste jedoch aufgrund dessen Schließung umziehen.

Während die Motorfluggruppe nach Bonn/Hangelar zog, fand die Segelfluggruppe auf dem Segelfluggelände Eudenbach ihr neues Domizil. Im Jahre 2004 spalteten sich Motor- und Segelfluggruppe voneinander ab. Seitdem ist der KKfL ein reiner Motorflug-Klub.

Aktivitäten

Der Verein betreibt eine Flugschule, in der die ICAO-konforme Pilotenlizenz PPL(A) und die ausschließlich EASA-konforme LAPL(A) erworben werden können. Für Mitglieder werden nach Bedarf NVFR-Schulungen angeboten. Außerdem bietet der Klub Lehrgänge zum Erwerb der Sprechfunkzeugnisse BZF-I und BZF-II an.

Den Mitgliedern stehen seit dem 1. März 2022 fünf Leichtflugzeuge zum Chartern zur Verfügung.

Im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks führten die Piloten des KKfL bis zum 31. Dezember 2015 Stau-Beobachtungsflüge mit einer eigens hierfür ausgestatteten und in den Farben des Senders WDR 2 lackierten Cessna 172 durch.[2][3]

Flotte

Der Klub verfügt über folgende Flugzeuge:[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gründungsurkunde des Kölner Klub für Luftschiffahrt auf der Website des Vereins, abgerufen am 27. September 2010
  2. Ulrich Feldhofer: Besuch im WDR-Verkehrsstudio. (Memento vom 19. Januar 2010 im Internet Archive) auf der Website des Kölner Klub für Luftsport.
  3. Alexandra Spürk: Kölner Klub für Luftsport – Aus der Luft den Stau im Blick. (Memento vom 16. September 2010 im Internet Archive) In: Köln-Sieg-Anzeiger. 14. September 2010.
  4. Die Flotte. (Memento vom 19. Januar 2010 im Internet Archive) – Informationen über die Flugzeuge des KKfL auf der Website des Vereins.