27. Infanterie-Division (Wehrmacht)
27. Infanterie-Division | |
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Truppenkennzeichen | |
Aktiv | 1. Oktober 1936 bis 1. November 1940 (Umgliederung) |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Infanterie |
Typ | Infanterie-Division |
Gliederung | Gliederung |
Hauptquartier | Augsburg |
Kommandeure | |
Liste der | Kommandeure |
Die 27. Infanterie-Division (ID) war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Divisionsgeschichte
Aufstellung
Die 27. Infanterie-Division wurde am 1. Oktober 1936 als Teil der 1. Aufstellungswelle in Augsburg im Wehrkreis VII aufgestellt.
Polenfeldzug
Im September 1939 war die Division am Überfall auf Polen beteiligt.
Frankreichfeldzug
Von Mai 1940 bis November 1940 erfolgte ein Einsatz in Frankreich im Rahmen des Westfeldzug.
Ende der Divisionsgeschichte
Am 1. November 1940 wurde sie als 17. Panzer-Division reorganisiert. Damit endet die Geschichte als Verband der Truppengattung Infanterie.
Kommandeure
Dienstzeit | Dienstgrad | Name |
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1. Oktober bis 21. Dezember 1936[A 1] | Generalmajor | Emil Reischle |
1. Januar 1937 bis 5. Oktober 1940 | Generalleutnant | Friedrich Bergmann |
5. Oktober bis 1. November 1940 | Generalleutnant | Hans-Jürgen von Arnim |
Gliederung
- Infanterie-Regiment 40[A 2]
- Infanterie-Regiment 63
- Infanterie-Regiment 91
- Artillerie-Regiment 27
- Feldersatz-Bataillon 27
- Aufklärungs-Abteilung 27
- Panzerjäger-Abteilung 27
- Pionier-Bataillon 27
- Nachrichten-Abteilung 27
- Infanterie-Divisions-Nachschubführer 27
Bekannte Divisionsangehörige
- Karl Herzog (1906–1998), war von 1963 bis 1966 als Generalmajor des Heeres der Bundeswehr stellvertretender Kommandierender General des II. Korps
Literatur
- Werner Haupt: Die deutschen Infanterie-Divisionen 1-50. Podzun-Pallas Verlag, Friedberg 1991, ISBN 3-7909-0413-9.
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Band 4: Die Landstreitkräfte. Nr. 15–30. 2. Auflage Osnabrück 1976. VI, 300 Seiten. ISBN 3-7648-1083-1.
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Samuel W. Mitcham: The Panzer Legions: A Guide to the German Army Tank Divisions of World War II and Their Commanders. Stackpole, 2007. S. 139.