Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

1. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 11. Dezember.

Heinrich V. (* wohl 11. August 1086; † 23. Mai 1125 in Utrecht) aus der Familie der Salier war der Sohn des römisch-deutschen Kaisers Heinrich IV. Ab 1098 war er Mitkönig, ab 1105 römisch-deutscher König und von 1111 bis 1125 Kaiser.

Den Artikel habe ich komplett neu geschrieben. Er ist zu 75% "fertig". Es muss also für Lesenswert in dieser Fassung reichen. --Armin (Diskussion) 15:57, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Abwartend Wegen der komplizierten Satzstruktur kann ich nur empfehlen, durch kurze klare Sätze eindeutige Formulierungen zu wählen. Näheres Artikeldisk beachten. --SonniWP✍ 17:39, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Der eine Satz, den du auf der Artikeldisku bekrittelt hattest, ist korrigiert. --Armin (Diskussion) 21:24, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten
ich hab erstmal nur die Einleitung gelesen. Kann man da nicht einiges verlinken? Reformpapsttum als Kirchenreformen des 11. Jahrhunderts gergorianisches Lager und der dort genannte Papst mit Gregor VII. verlinken? Machahn (Diskussion) 19:57, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Begriffe sind verlinkt. --Armin (Diskussion) 21:24, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten
ich hab inzwischen etwas weitergelesen und finde eigentlich in den ersten Absätzen eine Menge Kleinkram. Wer ist dieser Sieghard von Burghausen und warum soll sein Tod so bedeutend gewesen sein, das Heinrich Sohn von Heinrich Vater abfiel? Diverse Bischöfe kurz danach sind nicht verlinkt. Wäre nicht zuerst ein kurzes Review angebracht, um so ärgerlichen Formalkram vor einer Kandidatur zu beseitigen? Machahn (Diskussion) 22:16, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Warum soll ich den Artikel ins review stellen Machahn? Schau mal hier. Zwei/drei kleine Rückmeldungen hat es in einem Vierteljahr gegeben. Den Konrad hatte ich auch ohne review zur KLA-Kandidatur gestellt und sie war erfolgreich (zumal es erfreulicherweise sehr viel Rückmeldung gab) Nun habe ich ihn für den letzten Feinschliff ins review gestellt. Du beteiligst dich doch selbst kaum bis gar nicht am Review und tauchst immer erst bei den Kandidaturen auf. Die letzte Rückmeldung ist dort vom 14. September...Ich arbeite jetzt seit ~7 Jahren hier mit und glaube die Kritieren zu kennen. Seit September (natürlich mit Unterbrechungen) sitze ich hier am Artikel und habe mehrere hundert Seiten durch bzw. verarbeitet. Wenn einem ein wikilink fehlt, kann man den gern selbst setzen oder ich mache das dann natürlich. Aber so empfinde ich das grad wieder sehr anstrengend bis zäh (oder soll ich die alte Fassung wieder herstellen?) Beim Schreiben eines Beitrags empfiehlt es sich, ihn so sachgerecht wie möglich mit anderen Artikeln zu verlinken. Ein Text muss jedoch auch ohne Links lesbar, verständlich und informativ sein. Gute Links sollten tatsächlich nur dorthin führen, wo es entweder Erläuterungen (Fachbegriffe) oder weiterführende Informationen zum Thema gibt. Zu deiner Frage: Die Bedeutung der Ermordung stand doch bereits im Artikel: Die Ermordung habe die Verwandten des Toten und alle Adligen verbittert, weil der Kaiser nicht energisch eingeschritten sei....Einen Artikel zu Sieghard von Burghausen gibt es anscheinend nicht. Aber ich habe den Vorfall mal weiter ausgeführt... --Armin (Diskussion) 00:12, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Na ja wenn er zu ~100% fertig wäre, hätte ich ihn gleich für "exzellent" kandidieren lassen. Es muss noch etwas (Feinschliff) dran gearbeitet werden für die Hürde exzellent. Daher soll er für lesenswert kandidieren. Die Hürde lesenswert sollte der Artikel locker nehmen. --Armin (Diskussion) 18:15, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Sprachlich könnte der Artikel, wie oben angesprochen, verbessert werden, aber wenn inhaltlich alles vorhanden ist, Lesenswert. -Derschueler 18:50, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich finde den Artikel mittlerweile Lesenswert. --Tafari (Diskussion) 11:12, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert Bevor die Zeit abläuft - ich bin den Artikel am Freitag durchgegangen und finde nun nichts, was ein contra rechtfertigt. Eine weitere Kandidatur halte ich nebenbei für erstrebenswert. --Benowar 20:50, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert Überlegungen:

In der Einleitung klingt der Satz Die Fürsten übernahmen die Verantwortung für den Frieden im Reich etwas nach einer politischen Leerformel. Vielleicht kann hier konkretisiert werden, wie sich der Leser eine solche kollektive "Übernahme von Verantwortung" vorzustellen hat.
Werde ich noch etwas zu ergänzen.
Abschnitt "Entmachtung des Vaters":
Für die Übergabe der Insigien wird einmal der 5., dann der 6. Januar genannt.
Ist korrigiert. Die Fachliteratur gibt leider unterschiedliche Angaben an.
Schaue ich mir noch an.
Die Leser werden es als erklärungsbedürftig betrachten, dass sich Heinrich IV. ausgerechnet auf die Burg eines "energischen Gegners" begibt, um dort "geschützt" zu werden, und dann prompt festgesetzt wird. Hier werden sich die Leser wundern, wie der König so dumm sein konnte oder was sonst dahinter steckt.
Schaue ich mir ebenfalls noch an bzw. arbeite nach.
Im ersten Absatz ist nicht überall klar, welche Teile des Textes die Darstellung der Quellen wiedergeben und welche eine Forschungsmeinung zusammenfassen. Das könnte deutlicher abgegrenzt werden.
Es ist allgemein etwas schwierig, da durch unterschiedliche Lesarten und Gewichtungen der Quellen sich zwei völlig unterschiedliche Forschungsstränge heraus geschält haben, wie es zum Sturz Heinrichs IV. gekommen ist.
Erster Italienzug:
zu den canusinischen Gefolgsleuten ist wohl für fachfremde Leser erklärungsbedürftig.
Ist verlinkt bzw. der Satz ist etwas verändert worden.
Generell: Vor der Exzellenzkandidatur sollte noch streckenweise am Stil gefeilt werden. Zu den Formalien möchte ich noch daran erinnern, dass nicht nur die Titel der einzelnen Aufsätze zu kursivieren sind, sondern auch die Titel der Zeitschriften oder Aufsatzsammlungen, in denen sie erscheinen. Ebenso die lateinischen Titel von Quellentexten in den Fußnoten. Nwabueze 15:59, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Na ja, ich denke nicht, dass Wohl und Weihe eines Artikels davon abhängen, ob Vita Heinrici oder die jeweilige Fachzeitschrift kursiv oder nicht kursiv in der Fußnote zu finden sind. Dem Leser da draußen wird das ziemlich egal ein. Wichtig ist doch vor allem, dass es einheitlich zitiert worden ist

Ich habe mir, wie gebeten, den Artikel einmal angeschaut, über meine Änderungen solltest du nochmal drüberschauen, ansonsten folgt, was mir auffiel. Leider habe ich durch einen Speicherfehler einen Teil meiner Notizen verloren, wenn ich die Zeit dazu finde, werde ich das noch rekonstruieren …

"Seine Handlungen und Entscheidungen habe Heinrich, wie es in den Urkunden heißt, „mit Urteil und Rat der Fürsten getätigt“."
"In Urkunden stellte Heinrich fest, er habe seine Handlungen „mit Urteil und Rat der Fürsten getätigt“." gemacht, was ein inhaltlicher Unterschied ist. Ist das so korrekt? (Nwabueze, das ist keine Kritk an dir, es ist mir nur aufgefallen!)
  • (Jahre der konsensualen Herrschaft) "Außerdem traten die Erzbischöfe Friedrich von Köln und Bruno von Trier, die Bischöfe von Burchhard von Münster, Otto von Bamberg und Erlung von Würzburg sowie Graf Hermann von Winzenburg in den königlichen Urkunden besonders hervor." Weshalb heißt es „der Bischof von Burchhard von Münster“ (wenn man es mal in den Singular stellt)? Ich habe das erste „von“ entfernt, jedoch wurde es wieder eingesetzt.
Ist korrigiert.
  • (Wormser Konkordat) "Erst 1122 beim Abschluss des Wormser Konkordats wurde Heinrich ohne Buß- und Unterwerfungsakt durch einen päpstlichen Legaten wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen.[79] Nach den gescheiterten Verhandlungen stärkte Calixt die Opposition gegen Heinrich V., indem er den Mainzer Erzbischof Adalbert die päpstliche Legatenwürde verlieh." Diese beiden Sätze scheinen dem nachfolgenden Absatz zuvorzukommen, sollte man sie nicht eher nach hinten verschieben?
  • (Wormser Konkordat) "Ring und Stab (per anulum et baculum)" Diese Phrase wird schon vorher erwähnt, nur die lateinische Entsprechung erst an dieser Stelle; Absicht?
Habe ich bei der ersten Nennung verschoben
  • Das die Quellen direkt unter den Bildern angegeben sind, habe ich – zumindest in letzter Zeit – noch nicht gesehen, reichen da für die Leute, die sich dafür interessieren, nicht die Informationen auf Commons?
Finde ich aber hilfreicher für den Leser und ist in Katalogen auch so gemacht (also direkt unterr Bildunterschrift)
  • Das Wort konsensual wird zu Hauf benützt, jedoch nicht erklärt oder verlinkt!
Ich werde mal einen erklärenden Satz zu Konsens bzw. konsensual einfügen, obwohl das Wort Konsens eigentlich verständlich sein sollte..

Wie schon beim letzten Artikel von dir fielen mir wieder der parataktische Satzbau und die fehlenden Kommata auf, letztere kannst du zum Teil vermeiden, indem du die Formulierung „ihm gelang es“, die ein Komma erfordert, durch das entsprechende Verb spezifizierst, was auch stilistisch schöner ist. Ich habe das zum Teil schon angefangen. Ich enthalte mich. Viele Grüße - – — Neo • 16:57, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Bei den Urkunden wollte ich inhaltlich nichts ändern, sondern nur den sprachlichen Fehler beheben, dass der Satz im Konjunktiv stand, was bei dieser Satzstruktur nicht geht. Nwabueze 17:34, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Danke für die hilfreichen Kommentare. Es hat sich ja doch noch etwas während dieser Kandidatur getan. Warum wurde dieser Satz entfernt? Durch den Frieden im Reich konnte seit langer Zeit ein salischer Herrscher wieder in die Angelegenheiten der östlichen und westlichen Gebiete des Reiches eingreifen Die Fettschrift ist von mir gesetzt worden. --Armin (Diskussion) 19:35, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Den Satz habe ich nicht entfernt, sondern nur an eine passendere Stelle weiter oben verschoben. Dort steht ja jetzt: Durch die konsensuale Zusammenarbeit zwischen Großen und König hatte ein salischer Herrscher seit langer Zeit wieder ungehinderten Zugang zu allen Teilen des Reiches und konnte in die politischen Verhältnisse sowohl der westlichen als auch der östlichen Gebiete eingreifen. Nwabueze 19:52, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ach so, danke. Habe ich übersehen. Satz habe ich wieder entfernt. --Armin (Diskussion) 20:08, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In meinen Augen Lesenswert --134.99.254.33 11:34, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wisława Szymborska (* 2. Juli 1923 in Bnin; † 1. Februar 2012 in Krakau) war eine polnische Lyrikerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Lyrikern ihrer Generation in Polen, wo ihre Gedichte zur Nationalliteratur gerechnet werden. Im deutschen Sprachraum wurde sie bereits früh durch die Übertragungen von Karl Dedecius bekannt und erhielt mehrere bedeutende Auszeichnungen. 1996 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen. Seitdem ist ihr schmales Werk von rund 350 Gedichten auch international stark verbreitet und in mehr als 40 Sprachen übersetzt.

Als Nebenprodukt zum SW-Artikel Katze in der leeren Wohnung habe ich auch den Autorenartikel ausgebaut. Er tritt bewusst nicht mit dem Anspruch an, beliebig in die Tiefe zu gehen und jedes Werkdetail auszuleuchten, sondern einen auf der wesentlichen deutschen Literatur basierenden, kompakten, aber hoffentlich lesenswerten Überblick zu geben, der im nächsten Jahr zum 90. Geburtstag der Autorin als AdT präsentiert werden könnte. Im Review gab es keine Rückmeldung, was hoffentlich heißt, dass der Artikel nicht bloß niemanden interessiert, sondern dass er reif zur Kandidatur ist. ;o) Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 21:53, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Auf alle Fälle Lesenswert. -Derschueler 20:23, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja Lesenswert. In der Einleitung hätte ich mir gewünscht für welches Werk sie den Literaturnobelpreis bekommen hat!? Im Abschnitt Rezeption erscheint es mir dann so, dass der Preis ihr gar nicht für ein spezielles Werk zuerkannt worden ist. Stilistisch würde mir Selbst in Polen erhoben sich Stimmen, die den Preis lieber ihrem Landsmann Zbigniew Herbert zugeeignet hätten statt "zugeeignet" "zuerkannt" besser gefallen. Als die Lyrikerin am 1. Februar 2012 starb, befand sie sich in der Arbeit zu einer weiteren Gedichtsammlung. Vielleicht könnte man hier sagen woran sie gestorben ist? Sie scheint ja noch bis ins hohe Alter literarisch aktiv gewesen zu sein. Ansonsten keine Einwände. --Armin (Diskussion) 12:57, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Armin, danke für das Votum. Den Literaturnobelpreis gibt es meistens für das Gesamtwerk, siehe auch die Begründungen in der Liste der Literaturnobelpreisträger. Das ist bei Symborska auch nicht anders. Mit dem "zuerkannt" hast Du recht, ich glaube das Wort hatte ich damals gesucht. Zur Todesursache (Lungenkrebs) habe ich noch etwas in den Artikel geschrieben. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 22:25, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert, gut gemacht. -- Alan ffm (Diskussion) 10:53, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert sehr gut --Toen96 sabbeln 18:48, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

In meinen Augen Lesenswert --134.99.254.33 11:34, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die Michaels-Kirche (Die Kirche des Heiligen Michael, slowakisch : Kostol svätého Michala), auch Michaels-Kapelle genannt (Kaplnka svätého Michala), ist eine einschiffige gotische Kirche in der Innenstadt von Košice in der Slowakei. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut und diente als Grabkapelle des angrenzenden Doms der Heiligen Elisabeth. Die Kapelle war für längere Zeit von einem Friedhof umgeben, welcher 1771 abgerissen und durch einen Park ersetzt wurde. Sowohl die Widmung der Kapelle an den hl. Michael als auch ein Beinhaus haben sich seit Baubeginn erhalten. Später wurde sie mehreren Veränderungen und Umbauten unterzogen. Die wichtigsten davon führten im 15. und frühen 20. Jahrhundert zu erheblichen Veränderungen im Grundriss. Der Kapelle wurde nach einer letzten Renovierung im Jahr 2006 der Titel einer Kirche zuerkannt.

Das gesamte Ensemble, welches sich aus dem Dom der Heiligen Elisabeth, der Michaelskirche und dem Urban-Turm zusammensetzt, bildet den Mittelpunkt der Stadt Košice und wurde 1970 zum nationalen Kulturdenkmal erklärt.

Ein kurzer Artikel zwar, aber ich hoffe, dass er trotzdem alle wichtigen Aspekte für einen lesenswerten Artikel enthält (vor allem die Themen Geschichte und Architektur). Es handelt sich um eine Übersetzung aus der frz. Wikipedia. Der Artikel basiert überwiegend auf slowakischen Quellen und befand sich bereits einige Wochen im Review.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:49, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert: Meiner Meinung nach ist alles Wichtige in dem Artikel enthalten. Als kleiner Verbesserungsvorschlag wäre aber eine deutsche Quelle wünschenswert. --Fritz Spitzkohl (Diskussion) 21:10, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

2. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 12. Dezember.

Die Gewalttaten deutscher Truppen gegen belgische Zivilisten in der Frühphase des Ersten Weltkrieges sind im historischen Bewusstsein der Deutschen kaum verankert. Das Massaker von Dinant war das opferreichste dieser Gräueltaten des Bewegungskrieges. Der Artikel befasst sich mit seinem Kontext, seinem Verlauf und seiner Perzeption. Ist er schon lesenswert? Was fehlt für einen Exzellenzstatus? --Atomiccocktail (Diskussion) 22:12, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die Literaturnachweise sollten dadurch verkürzt werden, dass sämtliche dafür verwendete Literatur eben unter diesem Abschnitt aufgeführt wird. Dann noch ein wenig in dem Abschnitt auf Typos und Syntax gemäß WP:LIT achten. Und ich persönlich bin inzwischen ein Fan von OCLC, wäre vielleicht eine Überlegung wert? So viel erstmal zum äußerlichen, schaue es mir später noch Mal inhaltlich an und gebe dann eine Wertung ab. --Bomzibar (Diskussion) 22:21, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Lesenswert auf jeden Fall, Exzellent eigentlich auch. Im Detail noch ein paar Fragen: Ein SZ-Artikel erwähnt insgesamt 6.427 getötete Zivilisten lt. Horne/Kramer [1], haben die sich verlesen? Zu den deutschen Verlusten könnte noch die Eigenbeschuss Theorie genannt werden. Evtl. Übertreibungen in der alliierten Berichterstattung. Evtl. eine Unterscheidung zum Vernichtungkrieg im Osten im Zweiten Weltkrieg. Ist aber alles nur nice to have. --Pass3456 (Diskussion) 17:50, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich bin mal den ersten Teil des Artikels durchgegangen und muss sagen, er ist mir ein wenig zu kurz gekommen. Besonders der Abschnitt über Franc-Tireurs ist für den erheblichen Einfluss, den dieses Thema für Gewalttaten hatte, viel zu kurz gekommen. Gerade die Auswirkungen von 1870 sollten deutlicher hervor stechen. Laut Thomas Weber: Hitlers erster Krieg haben im Deutsch-Französischen Krieg etwa 60.000 Franc-Tireurs ein Viertel aller deutschen Truppen außerhalb Paris' gebunden. Ferner weist er darauf hin, dass bayerische Einheiten vor dem Abmarsch an die Westfront mit Stricken ausgestattet wurden um Franc-Tireurs an Ort und Stelle aufknüpfen zu können. Das Zitat von Beselers ist für die Kürze des Abschnitts zusätzlich ein wenig lang geraten.

Bei der Länge der Folgenabschnitte könnte die im Vergleich kurze Einleitung um Absätze zu den psychologischen Begebenheiten die Massaker verursachten, ergänzt werden. Die Massaker des Ersten sind ja durchaus anders motiviert gewesen als im Zweiten Weltkrieg. Weber geht auch darauf in seinem Buch ausführlich ein. --Bomzibar (Diskussion) 18:40, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hm. Das Problem der Franc-Tireurs im 70/71-Krieg muss dort oder im Art. über die Franc-Tireurs geklärt werden. Hier muss man nur die "Folie Franctireur" verstehen. Den Weber kenn ich nicht, kann ihm mir für Exzellent aber noch ansehen. Ich will in der Einleitung nichts zu allgemeinen Theorien über Ursachen und Bedingungsfaktoren von Massakern schreiben, denn die Einleitung muss eng auf Dinant geführt werden, meine ich. Mit den Massakern des Zweiten Weltkrieges will ich auch keine Vergleiche herstellen. Das hat Lipkes versucht, und das ist in die Hose gegangen. Das kann man in den Sätzen über sein Buch lesen. --Atomiccocktail (Diskussion) 21:43, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ein paar wenige Sätze mehr zur Problematik, auch zu der zu Kriegsbeginn eingesetzten belgischen Garde Civique könnten es aber schon sein um die Problematik der Vorkriegsdoktrin und ihre Ursachen zu verdeutlichen. Wenn du möchtest kann ich dir ne Mail mit ein paar Scans der entsprechenden Seiten schicken. --Bomzibar (Diskussion) 21:55, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Die Scans würde ich gern haben, vielleicht lässt sich ja was machen. Schicke mir einfach kurz eine Mail. --Atomiccocktail (Diskussion)

Im Absatz "Eroberung der Stadt" wird beschrieben die französischen Truppen hätten sich am Abend des 23. vom anderen Ufer zurückgezogen, dann folgen Abhandlungen über diverse Massaker, im Abschnitt "Gewalttaten im Süden der Stadt" sind die Franzosen aber wieder da und beschiessen die Soldaten die an einer Pontonbrücke bauen. Die zeitliche Abfolge müsste also überarbeitet werden und das Datum jeder Tat nocheinmal im Abschnitt angegeben werden. Dann wird unter "Eroberung der Stadt" von Artilleriefeuer beider Seiten berichtet, doch beim Lesen des übrigen Artikels entsteht der Eindruck, dass weder Gebäude noch Zivilisten beim Artilleriebeschuss während der Eroberung der Stadt zu schaden kamen und sich die Opfer ausschliesslich aus denen zusammensetzen die bei den Massakern starben. Wenn eine Unterscheidung nicht vorgenommen werden kann, sollte das auch so in den Abschnitten mit den Gesamtopferzahlen und Zerstörungen klargemacht werden. Unter dem Absatz "Folgen" hätte ich eine völkerrechtliche Einordnung erwartet und dann im Anschluss die Detailbetrachtungen. Jetzt lese ich die einzelnen Abschnitte, komme zum Schluss dass das alles ganz furchtbar war, aber keiner so genau weiß wie damit umzugehen ist. Welche Regelungen galten für die Armeen im Ersten Weltkrieg? Alexpl (Diskussion) 23:08, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das mit dem Rückzug der Franzosen prüfe ich noch einmal. In keinem Buch gibt es eine Zahl zu Häusern, die durch Beschuss zerstört wurden. Die Lit. weist eindringlich darauf hin, dass Gebäude in Brand gesteckt wurden. Zivilisten haben sich in Kellern versteckt. Ich erinnere keine Stelle in der Literatur, die von Zivilisten berichtet, die irgendwie ins Feuer sich bekämpfender Truppen gerieten. Völkerrechtlich galt die Haager Landkriegsordnung. Hat die Deutschen aber nicht interessiert. --Atomiccocktail (Diskussion) 23:42, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Rückzug der Franzosen: Es wird meines Erachtens nirgendwo im Text gesagt, dass die Franzosen länger als bis zum Spätnachmittag des 23. August blieben. Ich handle die Einmarschrouten und die Erscheißungen dieses Tages von Nord nach Süd ab. --Atomiccocktail (Diskussion) 23:50, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Zum Abschnitt "Folgen": Er zeichnet vor allem die Diskussionen, Diskurse, Kontroversen um die Vorgängen nach. Das ist mehr als nur die Behandlung juristischer Fragen. Diese werden aber in einem Unterabschnitt von "Folgen" behandelt. --Atomiccocktail (Diskussion) 00:03, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
"Wie man damit umgeht" - dafür gibt es keine Wahrheit. Horne/Kramer haben zu den Vorfällen in Belgien ihre komplexen Gedanken vorgestellt, sie sind positiv aufgenommen worden. Lipkes hat eine andere - eine möglicherweise unterkomplexe - Vorstellung, nimmt jedenfalls eine andere Bewertung der Ursachen und Bedeutung vor. Ihm ist vielfach widersprochen worden. Aufgabe von WP ist es, die Vielfalt der Deutungen zu zeigen. Sie macht sich keine zu eigen. (Gilt übrigens auch für die juristische Beurteilung: Das Reichsgericht in Leipzig hat freigesprochen, Gerichte in Belgien haben verurteilt.) --Atomiccocktail (Diskussion) 00:08, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das habe ich nicht gemeint. Wenn Gerichte mit dem Fall betraut wurden, mussten sie, zumindest damals, nach dem Recht urteilen das zum Zeitpunkt des Verbrechens galt. Als Leser erfahre ich aber nicht welches Recht (national oder international) galt und was demnach widerrechtlich war. So ertappe ich mich beim Lesen, wie ich vom ersten bis zum letzen Satz nach heutigen Konventionen urteile, und das, AC, war ja nicht deine Absicht.
Ein weiterer Punkt: Wenn Hans-Ulrich Wehler in die "Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1914–1949" dazu schweigt - ist das erwähnenswert und wenn ja warum? Ich denke bei jedem Artikel gibt es jemanden, der zu dem Thema "nichts" geschrieben hat - wenn das in deinen Artikel soll, muss für die, die mit dem Werk nicht vertraut sind und seine Relevanz nicht beurteilen können, gesagt werden warum. Alexpl (Diskussion) 09:19, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Lesenswert sicher, exzellent imho noch nicht. Der Artikel ist gut belegt und noch besser geschrieben. Das ist wichtig festzuhalten, weil die folgenden Mäkeleien quantitativ mehr Zeilen beanspruchen.
Noch nicht optimal ist imho der Schlussabschnitt „Das Massaker in Überblicksdarstellungen“, wo Wehler, Nipperday, Winkler und Hirschfelds Enzyklopädie in einem Zug genannt werden. Die riesige Enzyklopädie zum I. WK ist aber eher als „Spezialwerk“ zu diesem Themenfeld anzusehen. Dass Wehler und Winkler nichts zu dem Massaker schreiben ist ihrem ganz anderen wissenschaftlichen Ansatz geschuldet. Bei Nipperdey wäre ich vorsichtig, die Apologetik-Bewertung Hornes/Kramers zu diesem zu übernehmen (FN 100). Vielleicht könnte man Nipperdey sinnvoller in das Kapitel „Franctireurs“ einbringen.
Im Hinblick auf das Anstreben einer Exzellent-Auszeichnung wäre ein umfassenderer Rezeptionsabschnitt erstrebenswert. Schwierig klar – aber eine Abgrenzung des Massakers zu Massakern im Vernichtungskrieg sollte auch in geeigneter Form erfolgen. -- Miraki (Diskussion) 10:45, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
@Alexpl und Miraki: Soviel umfassende Rezeption gibt es in der Literatur nach 1945/1958 (Peter Schöller) nicht. Das wäre so ein wenig "aus den Fingern saugen". Ich wollte mit "den Großen Drei" Nipperdey, Wehler und Winkler nur zeigen, dass sie nichts bis wenig zu den Kriegsverbrechen der Deutschen in Belgien ausführen. Einen Überblick über die Überblicksdarstellungen zum WK I habe ich leider nicht. Aber selbst die Enzyklopädie Erster Weltkrieg ist nicht gerade gehaltvoll zu Dinant.
Ich habe gerade eine belgische Überblicksdarstellung bei der Hand. Auch da findet sich herzlich wenig (drei, vier Ortsnamen).
Wie ich ferner eine Abgrenzung zu Massakern im Vernichtungskrieg hinbekommen soll mit Literatur, die sich mit Dinant befasst, das ist mir nicht klar. Wie geht das ohne TF? Derzeit bin ich etwas ratlos. --Atomiccocktail (Diskussion) 13:34, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die Kürzung hier finde ich schade, aber egal: Bapperl olé! --Widerborst 11:44, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Im Zitat wird nur Abneigung gegen Belgier deutlich. Aber nicht von Franctireurs gesprochen. Darum hab ich das entfernt. --Atomiccocktail (Diskussion) 13:34, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe nun ein passenderes von Harry Graf Kessler selbst gefunden und eingebaut. --Atomiccocktail (Diskussion) 17:57, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert auf jeden Fall, das Potenzial zu mehr ist deutlich erkennbar. Hier würde ich zunächst zu Straffungen raten: Das Kriegsverbrechen von Löwen ist nicht Gegenstand des Artikels und sollte daher nicht wiederholt vorkommen, desgleichen Werke, die das Massaker von Dinant nicht erwähnen. Wenn es Literatur mit Bezug zum Lemma gäbe, die die das Kriegsvölkerrecht 1914 erläutert, wäre es gut sie einzuarbeiten: Danach waren ja sowohl Geiselerschießungen als auch die umstandslose Hinrichtung von Partisanen statthaft. Gruß, --Φ (Diskussion) 17:34, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ein paar Sachen, die ich nach dem ersten Lesen des Artikels für erwähnenswert halte:

1. Ludwig Renn hat sich in seiner letzten, postum erschienenen autobiographischen Schrift (Anstöße in meinem Leben, Berlin-Weimar 1980, S. 83-93) noch einmal ausführlich zu Dinant geäußert. Die wichtigsten Eckpunkte (die mit der Horne/Kramerschen „Psychose+unkontrollierter Gewaltausbruch“-Hypothese nicht gänzlich harmonieren) sollten in den Artikel eingebaut werden. a) Renn sagt hier, dass es im August 1914 einen zumindest ihm als Offizier bekannten allgemeinen Truppen- oder Armeebefehl gab, der verlangte, gefangene „Francs-tireurs“ zu erschießen (S. 87). b) Für das Massaker in Dinant macht Renn Generalmajor Lucius, den Kommandeur der 45. Infanterie-Brigade (zu der das sächsische Leibgrenadierregiment mit Renn gehörte) verantwortlich. Wörtlich (S. 90f.):

„Als wir kurz vor der Stelle ankamen, wo die Pontons heruntergetragen worden waren und nun die Pioniere pausenlos Soldaten hinüberruderten, saß mitten auf der Straße unser Brigadeführer, General Lucius, auf einem Stuhl, die Lehne zwischen den Beinen. Er starrte in die zuckend von Bränden erleuchtete Dunkelheit. Er war es, der den Befehl zu Massenerschießungen gegeben hatte. (...) Während wir in einen Baumgarten rückten und dort die Gewehre zu Pyramiden zusammensetzten, um aus der Feldküche zu essen, erschien auch der Kommandierende General d'Elsa. Sein jüngerer Sohn, der bei unserer Kompanie als Fähnrich war, lief zu ihm und schien ihm Fröhliches zu erzählen. Ich aber sah an einem Mäuerchen, halb im Dunkeln, von den Flammen unruhig beleuchtet, einen Menschenhaufen liegen. (...) Am Morgen erhielten wir an der Feldküche Kaffee und Brot und standen dann frierend herum, im Warten, dass wir mit dem Überbooten drankämen. Aus dem Leichenhaufen waren die Überlebenden herausgekrochen, saßen stumm auf einem Mäuerchen und starrten vor sich hin.“

Über den Kommandeur des Infanterie-Regiments 101 Johann Meister schreibt Renn (S. 189), dass diesem ein „Ruf als kalter Menschenschlächter“ vorausgeeilt sei, er habe „im deutschen Kolonialkrieg gegen die Herero in Südwestafrika (...) unglaubliche Brutalitäten gegen die Negerbevölkerung begangen“.

c) Die Massenerschießung an der Mur Tschoffen wurde nach Renn von „unserm als etwas dümmlich geltenden schwerhörigen Bataillonsführer“ Bernhard Graf von Kielmansegg (1866-1945) befohlen (S. 89) und von einem Hauptmann von Loeben kommandiert.

2. Eine stärkere Kontextualisierung wäre sinnvoll – also zwei, drei Sätze mehr zu den einschlägigen Besonderheiten der deutschen Militärdoktrin. Bei Horne/Kramer findet sich genügend Material. Die Pionierstudie dazu ist Ernst Stenzel, Die Kriegführung des deutschen Imperialismus und das Völkerrecht, Berlin 1973, an die in gewisser Weise – aber stark versimpelt und mit anders akzentuierter Beweisabsicht – auch Jeff Lipkes anschließt.

3. Die Aussage, dass Schöllers Studie von 1958 zu einem „Wandel der Sichtweisen“ in der bundesrepublikanischen Geschichtswissenschaft geführt habe, ist reichlich gewagt. Bei Schöller ging es nur um ein Dementi der haarsträubendsten Lügen im Fall Löwen. Das Bändchen war eine Goodwill-Geste gegenüber dem nunmehrigen NATO-Partner Belgien und erhielt deshalb höchste politische Weihen. Irgendwelche kritischen Aussagen zur deutschen Kriegführung waren damit nicht verbunden. Die Auffassung, dass man „nicht jede Repressalie gegen die Zivilbevölkerung über einen Kamm zu scheren“ brauche und die deutsche Militärdoktrin eigentlich ein menschenfreundlicher Versuch gewesen sei, eine „Entgrenzung des Krieges“ zu verhindern, erfreut sich noch immer großer Beliebtheit – siehe etwa Gerd Hankels Arbeit von 2003 oder die Überlegungen von Peter Hoeres hier.

4. Für etwas unglücklich halte ich den Abschnitt Das Massaker in Überblicksdarstellungen. Nicht, weil ich die genannten Autoren bzw. Arbeiten in der Sache verteidigen möchte, sondern weil ich die Mir-fehlt-aber-...-Diskussionstechnik grundsätzlich als unproduktiv empfinde: Kritik an einem Autor macht nur dann Sinn, wenn sie aus dem und am erklärten Gegenstand seiner jeweiligen Arbeit entwickelt wird. Du willst ja sagen: Sie hätten es erwähnen müssen. Wehler, Winkler et al. würden antworten: Aus welchem Grund? Was macht diesen Sachverhalt zum notwendigen Baustein einer Überblicksdarstellung deutscher Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts? Abgesehen davon belegt der Fall Nipperdey, dass der Einfall Bernhard Schwertfegers von 1920 – Rechtfertigung der Metzeleien mit dem Phänomen der Garde civique – noch in den 90er Jahren selbst von deutschen Vorzeigehistorikern geschätzt wurde.

5. Du schreibst an zwei Stellen, dass das Massaker „im historischen Bewusstsein der Deutschen kaum präsent“ bzw. „nicht angekommen“ sei. Worauf zielt diese Aussage, die man – wenn der Mann und die Frau auf der Straße gemeint sind – wortwörtlich so auf beinahe alle Massenschlächtereien des Ersten Weltkrieges übertragen kann? Sollte das „historische Bewusstsein“ die Geschichtswissenschaft bzw. die publizistische Debatte meinen, dann stimmt die Aussage nicht. Die Vorfälle von 1914 waren ein klassisches offenes Geheimnis, über das eben jahrzehntelang nicht, nur am Rande oder verlogen gesprochen wurde. Trotzdem tauchte sogar die erstaunlich präzise Gesamtopferzahl von etwa 6.000 Menschen seit den 50er Jahren hie und da auf. Ein Beispiel für eine strukturell vergleichbare, aber im Gegensatz zu den belgischen Ereignissen tatsächlich bis in die jüngste Zeit weithin unbekannte und unerforschte Blutspur ist das Wüten österreichisch-ungarischer Offiziere und Standgerichte vor allem in Galizien und Serbien im Sommer und Herbst 1914, die zehntausende Menschen erschießen oder aufknüpfen ließen.--Clodius pulcher (Diskussion) 21:35, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hi Clodius, das sind eine Reihe von weiterführenden Hinweisen und Gedanken. Ich will mal sehen, was und wie ich sie umsetzen kann. Besten Dank erst einmal. --Atomiccocktail (Diskussion) 22:55, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Sicher Lesenswert --Armin (Diskussion) 16:52, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

In jedem Fall Lesenswert. Sehr sorgfältig. Anm. im Detail: Vereinzelt werden schon abgehandelte Dinge mehrfach wieder aufgenommen, man könnte das vielleicht an einem Punkt abschließend abhandeln - z.B. wird mehrfach angesprochen, dass Löwen (als "Kulturgräuel") Dinant nach wie vor verdrängt. Manchmal überschneiden sich die Abschnitte zeitlich und sachlich. Vielleicht noch auf weniger versöhnliche Stimmen eingehen, siehe z. B. den Guardian. Die Literaturangaben im Lit.verz. sollten vielleicht noch ergänzt werden - ich habe es zwar in der Vorinternetzeit auch anders gelernt, aber in wp soll man nicht lediglich in den Einzelverweisen eine Quelle beim ersten Zitieren voll angeben und danach nur noch stark verkürzt (wie z.B. hier bei der Enzyklopädie Erster Weltkrieg), außer sie wird im Lit.verz. vollständig genannt. Die Nennung (und Auswahl) der geschichtlichen Werke, in denen Dinant nicht genannt wird, sollte man vielleicht noch einmal überdenken.--Superikonoskop (Diskussion) 19:40, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert Für ein Exzellenten würde es gerade nicht reichen, aber für einen Lesenswerten auf jeden Fall! --Moritzmoritz98 (Diskussion) 17:07, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

3. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 13. Dezember.

Als Severer bezeichnet man die von Septimius Severus begründete, nach ihm benannte Dynastie von römischen Kaisern. Ihr gehörten fünf Kaiser an. Die severische Dynastie regierte – mit einjähriger Unterbrechung durch Macrinus (April 217 bis Juni 218) – von 193 bis 235. Im Jahr 235 starb sie aus.

Diesen Artikel habe ich schon 2006 komplett überarbeitet und jetzt nochmals gründlich überarbeitet, aktualisiert und erweitert. Nwabueze 20:53, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Der Artikel wirkt layoutmäßig ziemlich "kalt". Ich würde ein Eingangsbild einfügen und über den Kasten Julius Bassianus einen weiteren Kasten setzen mit dem Inhalt Stammtafel. Diese Stammtafel würde ich dann versuchen neben dem Inhaltsverzeichnis zu setzen. Dann ist diese große weiße Fläche neben dem Inhaltsverzeichnis und auch um der Stammtafel geschlossen und man kann gleich nach dem Gliederungsverzeichnis mit dem Lesen anfangen. --Armin (Diskussion) 12:38, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das Eingangsbild ist jetzt drin. Die weiße Fläche neben dem Inhaltsverzeichnis ist doch normal, die gibt es in unzähligen Artikeln. Ich weiß nicht, ob man diese Fläche schließen kann - wenn das machbar ist und ein gutes Layout ergibt, dann setz es bitte einfach um. Nwabueze 14:07, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ja das stimmt schon, hier fallen mir aber die weißen Flächen bis zum Abschnitt Stammtafel negativ auf. Danke für das Eingangsbild. Ich habe versucht die Stammtafel neben den Inhaltsverzeichnis zu bugsieren, hat aber bislang nicht geklappt. Dann bleibt es halt so so. Inhaltlich lese ich den Artikel am Wochenende. --Armin (Diskussion) 14:27, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Die weiße Fläche ist korrigiert. Am Layout soll es nicht scheitern, Inhalt passt, daher Lesenswert. -Derschueler 17:35, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Hinsichtlich der weißen Fläche habe ich keine bestimmte Präferenz. Vielleicht magst du noch erklären, warum/inwiefern dir die neue Positionierung der Stammtafel neben dem Inhaltsverzeichnis so missfallen hat. Nwabueze 19:02, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Zweifellos wieder ein von Nwabueze auf ein sehr lesenswertes Niveau gehobener Artikel zur römischen Kaiserzeit. Für eine vielleicht angestrebte Exzellenz-Kandidatur fehlt mir u. a. ein Kapitel zur Religionspolitik, etwa über das Verhalten gegenüber Christen und Juden. Die severischen Kaiser waren dem Christentum gegenüber eher aufgeschlossen bis interessiert eingestellt, Severus Alexander zog etwa Sextus Iulius Africanus heran, Hippolyt widmete vermutlich Elagabals Gattin Aquilia Severa sein Werk über die Auferstehung usw., insgesamt war die Severer-Epoche für die Christen eine Friedenszeit. Andererseits wurden der Kaiserkult und die Verehrung altrömischer Götter sehr gesteigert, der Zwang zum römischen Götterkult wurde für die Christen eine größere Gefahr, einzelne Statthalter erließen aufgrund ihrer Vollmachten Edikte für Christenverfolgungen, Tertullian erwähnt etwa eine solche ab 197 n. Chr. stattfindende in Nordafrika. Zwar waren die Christen in Caracallas allg. römischer Bürgerrechtsverleihung von 212 inkludiert, wurden aber dennoch in Nordafrika erneut verfolgt. Unter Elagabal hingegen hatten die Christen trotz der orientalisch ausgerichteten Religionspolitik des Kaisers im ganzen römischen Imperium keine Verfolgungen zu erleiden. – Also diese von mir in groben Umrissen angesprochenen Punkte zur Religionspolitik würde ich bei einer Exzellenz-Kandidatur für eine berücksichtigungswürdige Einfügung erachten. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 19:36, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Eine Exzellenzkandidatur beabsichtige ich nicht und ein Grund dafür, dass ich hierher und nicht nach KALP gegangen bin, ist gerade der von dir angesprochene Punkt Religionspolitik. Ich hatte damit gerechnet, dass danach gefragt wird - auf KALP natürlich erst recht - und hatte auch überlegt ob ich das aufnehme, und mich dann dagegen entschieden. Die Überlegungen sind folgende.
Ich verstehe das Lemma "Severer" so, dass die Dynastie als solche und deren Einwirkung - soweit erkennbar - auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ihrer Zeit behandelt wird. Der Artikel heißt nicht "Die Severerzeit" oder "Die severische Epoche". Anderenfalls müsste er z.B. auch die literarische Produktion der Epoche - von Fachliteratur bis hin zur Belletristik - mitbehandeln, auch wenn diese mit den Kaisern überhaupt nichts zu tun hat. Das wäre dann ein anders abzugrenzendes Lemma.
Nach meinem Eindruck hat es so etwas wie eine "severische Religionspolitik" gar nicht gegeben, abgesehen von der kurzen Elagabal-Episode (zu der ich tatsächlich noch ein, zwei Sätze einfügen sollte) und der im Artikel bereits erwähnten Sakralisierung des Herrscherhauses (die nicht im Prinzip, sondern nur hinsichtlich der Intensität spezifisch severisch war). Hinsichtlich des Umgangs mit den Christen ist ein politisches Konzept der Severer nicht erkennbar, eine eigene Religionspolitik oder Christenpolitik hatten sie nicht (zumindest nicht für uns ersichtlich). Der Umgang mit den Christen war - soweit es die Dynastie betrifft - von benign neglect geprägt, ansonsten Sache von lokalen oder regionalen Initiativen bzw. deren Ausbleiben; business as usual, keine Chefsache für die severischen Kaiser. Toleranz, insoweit Desinteresse auf Toleranz hinausläuft. Daher eigentlich kein Thema für den speziell die Dynastie behandelnden Artikel, zumindest keinen eigenen Abschnitt wert. Der punktuelle Kontakt Mamaeas mit dem Christentum wurde von späteren Autoren aufgebläht und gewaltig überschätzt - dass man sie in der Spätantike sogar zur Christin machte, ist dafür bezeichnend. Nwabueze 01:02, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ergänzung zur Religion Elagabals ist eingefügt. Nwabueze 14:45, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel noch nicht ganz gelesen, sondern nur mal drüber geschaut. Aber: Woher stammen die Severer bzw. Septimius Severus denn? Waren seine Ahnen bedeutam? Es geht im Artikel gleich los mit der Legitimierung der Herrschaft. Wenn man einen Abschnitt Außenpolitik mit Unterabschnitten findet, würde man doch auch eigentlich einen Abschnitt Innenpolitik erwarten? In der Einleitung steht: Dieser Zustand wurde auf die Dauer vom Militär nicht hingenommen, was zum Untergang der Dynastie führte. Im Abschnitt findet man dann die Abschnittsüberschrift Ausklang, was sich für mich sehr harmnisch anhört. Es klingt etwas aus. Vielleicht helfen diese Verbesserungsvorschläge ja etwas weiter. --Armin (Diskussion) 23:21, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich danke für die Anregungen, sie konnten umgesetzt werden. Nwabueze 17:24, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Meines Erachtens klar Lesenswert - gerade weil es die Dynastie und nicht die "Severerzeit" behandelt, dann würde ich, wie oben erwähnt, zusätzliche Ausführungen erwarten. --Benowar 20:50, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert 2x gelesen: passt. Beschreibt gut, was er beschreiben will.--Sascha-Wagner (Diskussion) 19:36, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In meinen Augen Lesenswert --134.99.254.33 11:34, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

6. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 16. Dezember.

Julia Soaemias Bassiana (auch Sohaemias geschrieben, griechisch Ἰουλία Σοαιμιάς; † 11. März 222 in Rom) war die Mutter des römischen Kaisers Elagabal. Sie half ihm, die Herrschaft zu erlangen. Während seiner knapp vierjährigen Regierungszeit (218–222) fiel ihr wegen seines jugendlichen Alters eine Schlüsselrolle zu, die sie jedoch nicht auszufüllen vermochte. Als er sich mit seinen orientalischen Sitten und seiner willkürlichen Religionspolitik verhasst machte, wurde sie in seinen Untergang hineingezogen und schließlich zusammen mit ihm ermordet.

Dies ist nun die letzte Kandidatur aus dem Bereich "Römisches Kaiserhaus im Zeitraum 211-235". Wenn sie gut verläuft, sind alle Kaiser und alle ihre politisch wichtigen Angehörigen aus dem genannten Zeitraum - insgesamt neun Personen - mit Bapperl ausgestattet. Zusätzlich kandidiert auch schon der Artikel über die ganze Dynastie. Das ist als Muster gedacht, denn das Ziel soll sein, nach dem Vorbild dieses Zeitraums die gesamte Kaiserzeit in diesen Status zu bringen, was natürlich nur arbeitsteilig zu bewältigen ist. Nwabueze 23:46, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

da musst du aber bei Septimius Severus nochmal Hand anlegen...--Krächz (Diskussion) 13:26, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Dort bin ich nicht Hauptautor, daher habe ich das Musterprojekt auf den Zeitraum nach seinem Tod (211) beschränkt, also auf die neun Artikel, die ich allein geschrieben habe. Wenn die Hauptautoren des Severus eine Kandidatur anstreben, beteilige ich mich gern an der Vorbereitung. Nwabueze 13:55, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Warum diese kilometerweite Einrückung? Wenn du den Septimius Severus auch auf Auszeichnungsstufe bringen könntest, wäre sicherlich nicht nur ich dir dankbar:-) --Armin (Diskussion) 14:01, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die Einrückung war ein Smiley- oder "Duck-und-Wech"-Ersatz, denn natürlich ist es anmaßend, jemanden mit dem LW- und EA-Ausstoß von Nwabueze zum Ausbau weiterer Artikel aufzufordern. Im Sinne des angedachten Musters wäre das aber tatsächlich konsequent, auch hier noch tätig zu sein. --Krächz (Diskussion) 14:27, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Pro - Gerade in der Zusammenschau mit dem weiter oben kandidierenden Artikel zur Dynastie ein wunderbarer Artikel. --Krächz (Diskussion) 14:27, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Pro Wieder ein vorzüglich geschriebener Artikel von Nwabueze, den ich schon etwas früher sehr interessiert gelesen habe und der mindestens lesenwert ist. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 16:10, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Pro Beeindruckende Arbeit, leserfreundlich, gut bequellt & strukturiert. Gratuliere! --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 21:48, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

  • Pro - ein kurzer und knackiger Artikel, der die zentralen Information gut lesbar präsentiert. Fehlt eigentlich nur noch Septimius Severus. Ich weiß, steht schon oben, aber eben so als Weihnachtswunsch... - ich hatte damals dort auch schon Erweiterungen vorgenommen, bin aber nie zu einer vollständigen Überarbeitung gekommen. Vielleicht kommt man im neuen Jahr dazu. --Benowar 14:15, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Eine Komplettüberarbeitung des Septimius Severus im Alleingang mache ich nicht. Ich gehe davon aus, dass du dort Hauptautor bist, trifft das zu? Dann ist es sinnvoll, dass du es auch bleibst. Ich bin aber gern bereit, mich an der Vorbereitung einer Kandidatur zu beteiligen. Nwabueze 18:26, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

7. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 17. Dezember.

Als Barbecue-Smoker werden Grills bezeichnet, in denen die Speisen nicht direkt über dem Feuer liegen, sondern im heißen Rauch gegart beziehungsweise geräuchert werden. Der Smoker ist das klassische Zubereitungsgerät beim Barbecue.

Ein Barbecue-Smoker ist ein holz- oder kohlebefeuerter Ofen, in dem Speisen im heißen Rauch gegart beziehungsweise geräuchert werden. Der Smoker ist das typische Zubereitungsgerät beim Barbecue. Anders als beim Grillen liegen die Speisen nicht direkt über der Glut oder dem Feuer. Der Barbecue-Smoker entwickelte sich aus der ursprünglichen Idee, Fleisch über mehrere Stunden bei niedriger Temperatur in einem zuvor beheizten Erdloch abgedeckt zuzubereiten. Diese Methode wurde vor allem von Sklaven und einkommensschwachen Familien in den USA im 18. und 19 Jahrhundert etabliert. Durch die schonende und zum Teil gewürzintensive Art der Zubereitung konnte auch ansonsten als minderwertg angesehenes und auf Grund von Zuschnitt und Struktur schwierig über offenem Feuer zu garendes Fleisch zubereitet werden. Typisch für Gerichte beim Barbecue sind Fleischstücke mit hohem Fett- und Bindegewebsanteil oder einem ungünstigen Knochen-Fleisch-Verhältnis, also oft eigentlich als Suppen- oder Schmorfleisch angesehene Stücke, und Zuschnitte von Schwein und Rind, aber auch Lamm und Geflügel, seltener Fisch.

Ich habe den Artikel komplett erneuert und möchte ihn nun ganz unbescheiden nominieren ;) Da der Smoker in den letzten Jahren auch in DACH, nicht zuletzt durch Boulevard-Medien gefördert, einen beachtlichen Bekanntheitsgrad erreicht hat, denke ich, dass er auch als Artikel, so er euch gefällt, ein Bapperl bekommen könnte. Lieben Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:42, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Abwartend: Grundsätzlich ist der Artikel in seiner jetzigen Form gut geschrieben. Die Einleitung ist allerdings leider etwas kurz und sollte ausgebaut werden. Als zusätzlicher Unterpunkt wäre vielleicht auch ein Geschichtsteil zur Entwicklung der Smoker interessant. --Fritz Spitzkohl (Diskussion) 21:20, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Einleitung erweitert und geschichtliche Aspekte eingeflochten! Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:27, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Weiteren Abschnitt über geschichtliche Entwicklung in USA und Europa ergänzt! Weiterhin PDF-Quelle zum "sofortigen Abruf der Hintergrundinfos in kompakter Weise" eingefügt. Passt das jetzt so? Noch Änderungswünsche? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:12, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Meine Anmerkungen bei einer Portal-Anfrage wurden bereits zufriedenstellend bearbeitet und als gelegentlicher Low-Tec-Griller fühle ich mich umfangreich informiert, insofern Lesenswert. Ein paar Sätze zum Umfang der Wettbewerbe bzw. den Stellenwert des Gewinners wären noch ganz nett. Fertigungszahlen bzw. DIY-Anteil wären schon Exzellentansprüche. --Vux (Diskussion) 15:47, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Zum Thema Wettbewerbe: hier würde ich lieber einen eigenen Artukel verfassen. Die Infos zu den CookOffs verständlich in das Lemma "BBQ-Smoker" zu packen würde mEn den Rahmen nicht nur sprengen sondern pulverisieren. Zu den Verkaufszahlen und dem Verhältnis Gekauft:Selbstgebaut werde ich evtl. zu gegebener Zeit (Infos sind echt rar und maximal für USA zu ermitteln) was einfügen. Ist das fürs Bapperl wirklich wichtig? Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:06, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Fürs blaue ist es ausreichend und andere Farben werden hier ohnhin nicht verteilt, CookOff-Artikel klingt sinnvoll. --Vux (Diskussion) 19:29, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nach den oben genanten Überarbeitungen eindeutig Lesenswert --Fritz Spitzkohl (Diskussion) 16:11, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nach Ergänzung Lesenswert--Falkmart (Diskussion) 18:28, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

9. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 19. Dezember.

Mal ein etwas kürzerer Artikel von mir, nach dem schweren Brocken Frühmittelalter. Ich hatte vor einiger Zeit bereits diverse Ergänzungen eingefügt, nachdem Nwabueze bereits die Thematik um Absetzung und Exil dargestellt hatte. Quellen und Leben sind soweit ganz überwiegend von mir und wurden die letzten Tage erheblich ausgebaut, ich habe auch im Abschnitt Exil und vor allem Grab Erweiterungen vorgenommen. Aufgrund der Quellenlage lässt sich nur relativ wenig zum Leben sagen; wichtig war mir, die Problematik der Quellenaussagen aufzuzeigen. Die neuere Forschung ist soweit verarbeitet, dass es für LW ausreichen solle. Meinerseits freilich Enthaltung. --Benowar 19:59, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Sicher Lesenswert. Es sollte vielmehr Artikel in dieser Form geben. Vorbildlicher Artikel. Wenn ich recht gehe, hatte ich dich bei dem Artikel schon mal gefragt wegen KLA und hätte es heute auch schon fast (wieder) getan. --Armin (Diskussion) 20:09, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Danke sehr. Ich erinnere mich, aber die Ergänzungen der letzten Tage schienen mir zwingend. Problematisch ist ja gerade der breite Interpretationsspielraum, was etwa Halsall sehr gut gezeigt hat. Da ist manch sicher klingende Formulierung in vielen fachwissen. Darstellungen schon irritierend. --Benowar 20:44, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Was mir noch auffiel: Hast du die Merowinger-Darstellung von Martina Hartmann (2012) durchgesehen (ich kann das sonst auch morgen bzw. in der kommenden Woche erledigen)? Sie sollte zumindest als Einführung bzw. Überblicksdarstellung noch angegeben werden, vielleicht auch noch Ewigs Überblick zu den Merowingern bzw Bechers Merowinger und Karolinger (2009, auch wenn die Merowinger hinsichtlich der Gewichtung deutlich hinter den Karolingern zurück stehen). --Armin (Diskussion) 21:29, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Hartmann habe ich eingesehen (sowohl 2003 als auch die Einführung 2012) - beide bieten einen Einstieg, zu Childerich aber nichts besonderes. Ewig wird in den Anmerkungen angeführt, sein Spezialaufsatz von 2007 ist aber ergiebiger. Bechers Darstellung habe ich z. Z. nicht hier, aber im Chlodwig-Buch geht er ja auch ausführlicher auf Childerich ein. Neben anderen habe ich auch Ian Wood und Rouche eingesehen, aber abgesehen zum Grab hält sich die Speziallit zu Childerich in recht engen Grenzen. --Benowar 22:24, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert. Überlegungen:

Etwas problematisch scheint mir, dass "letzte Jahre" und "Beurteilung" zu einem Abschnitt vereint sind. Das wirkt nicht logisch, denn erstens bezieht sich die Beurteilung nicht speziell auf die letzten Jahre, sondern auf sein gesamtes Wirken, und zweitens scheint mir die Beurteilung in einem - wenn auch vielleicht kurzen - separaten Rezeptionsabschnitt sinnvoller untergebracht als im Lebensabschnitt, da Biographisch-Faktisches und Urteile grundsätzlich besser räumlich getrennt sein sollten.
Ich wollte zu kurze Abschnitte vermeiden. Ich habe einige Umstellungen vorgenommen, nun sollte es ausreichend getrennt sein.
Ferner ist die Absetzung als separater Hauptabschnitt nicht optimal, denn inhaltlich sollte sie ein Unterabschnitt von "Leben" sein, es handelt sich ja um eine biographische Einzelheit. Daher würde ich das an chronologisch passender Stelle in den Hauptabschnitt Leben einbauen.
Mir war die Problematik bewusst, ich wollte es aber wenn möglich aus den mehr oder weniger gesicherten Fakten heraus halten. Ich habe es nun aber eingerückt.
Die Gregor-Stelle mit dem Zitat Basinas, wo sie ihre Entscheidung für Childerich begründet (si ... aliquem cognovissem utiliorem tibi), ist mit "der tapferste Mann" übersetzt. Ich bin mir nicht sicher, ob Gregors Begriffe (utilitas, utilior, strenuus) wirklich genau und ausschließlich das ausdrücken sollten, was der heutige Leser sich unter Tapferkeit vorstellt. Vielleicht sollte im Artikel irgendwie ausgedrückt werden, dass es weniger um Tapferkeit (als Tugend, etwa in einem romantischen oder ritterlichen Sinn) geht als um eine Art generelle Durchsetzungsfähigkeit, die fortitudo einschließt, aber mehr ist als diese. Buchner übersetzt utilior und utilitas mit "tüchtiger" und "Tüchtigkeit". Dass ein Wort, das eigentlich "nützlich" bedeutet, die hier gemeinte Bedeutung erhält, scheint mir kulturgeschichtlich bedeutsam, vielleicht ist Hinzufügung des lateinischen Wortes in Klammer sinnvoll. Nwabueze 19:39, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe eine Übersetzung und eine kurze Erklärung eingefügt. Das erschien mir passender. Einrückungen hier stammen von mir. --Benowar 20:35, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In meinen Augen Lesenswert --134.99.254.33 11:34, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

10. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 20. Dezember.

Wäre mein Vorschlag. Detailinfos, aber nicht zu viel unnötiges, schön durchzulesen. als Nichtautor bei diesem Artikel Lesenswert --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 11:16, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Quellenlage?--92.202.109.227 13:58, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
keine Auszeichnung: Kann meinem Vorgänger nur zustimmen. Es gibt zwar unheimlich viele Aussagen in dem Artikel, aber bei nur 2 Einzelnachweisen ist fast keine davon konkret belegt. Woher kommt zum Beispiel die Aussage mit den 75000 Beschäftigten? In dieser Version mit den unbelegten Aussagen stimme ich deshalb für nicht Lesenswert. --Fritz Spitzkohl (Diskussion) 14:15, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
keine Auszeichnung: Dito. Mit entsprechenden Quellenangaben und ein paar Ergänzungen hier und da hätte der Artikel wahrscheinlich ganz gute Chancen, aber im derzeitigen Zustand macht eine Kandidatur mMn wenig Sinn. Sollte sich jemand finden, der das in die Hand nimmt, würde ich trotzdem dazu raten, die Kandidatur abzubrechen und erstmal in aller Ruhe ins Review zu gehen. Grüße, --El Grafo (COM) 17:07, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

+1, der Artikel ist evtl. was für die Weihnachts-Wunschliste, aber diese Kandidatur sollte man beenden. Hätte man, pardon, bei einem Blick auf nur 2 Ref.'s nicht starten dürfen, gerade bei einem Artikel mit derart vielen Zahlen/Daten/Fakten.--Sascha-Wagner (Diskussion) 19:45, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ein Artikel zu diesem interessanten Thema war leider nicht vorhanden, daher habe ich mich vor gut einem Monat angefangen damit auseinander zu setzen. Da nicht gerade viele Artikel über (straf)rechtliche Regelungen derart ausgebaut sind, dass sich daraus ein einheitlicher Aufbau ableiten lässt, habe ich mich an dem orientiert, der an den Universitäten gelehrt wird. Bis auf 4 der bisher getätigten 332 Bearbeitungen daran stammen von mir, das sollte jedoch keinen Ausschließungsgrund darstellen. Im Artikel werden alle bisher erdenklichen Anhaltspunkte und Problemfelder behandelt und möglichst „OMA-tauglich“ dargestellt. Zur Veranschaulichung des Inhalts werden durchgehend praktische Beispiele genannt; vereinzelt auch ausgegliedert vom Fließtext. Ebenfalls ist der Artikel durchgehend durch Einzelnachweise belegt. Auf Gerichtsurteile kann über juris.de zugegriffen werden; dazu ist bei jedem verfügbaren Urteil ein entsprechender Link angefügt. Der Artikel war auch für etwa drei Wochen im Review (Permalink). Die dort angeführten Vorschläge wurden, wie angemerkt, umgesetzt (Diff-Link zur Entwicklung des Artikels innerhalb des Reviews).

Zum Thema: Bei der schweren Körperverletzung (§ 226 StGB) handelt es sich um eine Qualifikation des Grundtatbestandes der Körperverletzung (§ 223 StGB). Sie ist im 17. Abschnitt des besonderen Teils des deutschen Strafgesetzbuches (Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit) geregelt. Die Tat ist ein Offizialdelikt, was bedeutet, dass diese von Amts wegen verfolgt wird und kein Strafantrag (§ 230 StGB) gestellt werden muss.

Anders als bei der gefährlichen Körperverletzung (§ 224 StGB), die auf eine besonders gefährliche Begehungsweise der Tat abstellt, erhöht der Tatbestand der schweren Körperverletzung bei bestimmten Folgen, die durch genauere Merkmale abschließend definiert sind, die Strafandrohung erheblich, weil die Tatfolgen als besonders schwer eingestuft werden. Mithin knüpft die schwere Folge, ebenso wie die Körperverletzung mit Todesfolge (§ 227 StGB), nicht etwa an die Körperverletzungshandlung, sondern den Körperverletzungserfolg an.

Als Autor dieses Artikels bin ich Neutral, erhoffe mir als Initiator der Kandidatur jedoch ein Ergebnis als Lesenswert. --Cherryx sprich! 15:06, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Mal kurz vor dem Inhaltlichen: Im Absatz "Entstellung und schwere Erkrankungen (Abs. 1 Nr. 3)" sind div. Beispiele in Kleisnschrift im Fließtext eingebunden. Diese Vorgehensweise gefällt mir weniger - ist hier keine andere Lösung möglich?--Sascha-Wagner (Diskussion) 19:55, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Selbstverständlich gibt es da auch andere Lösungen, etwa die Einarbeitung in den Fließtext. Eine solche Ausgliederung wurde mir jedoch im Review nahegelegt, deswegen fand ich, dass es eventuell zutreffend sein könnte. Vielleicht ändere ich das heute Abend noch so ab, dass ich die Beispiele als eigenständigen Abschnitt in Normalgröße stehen lasse. Gruß --Cherryx sprich! 20:37, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich wollte Dir während der Kandidatur nicht vorgreifen, aber eine Änderung wäre gut, lt. Hilfe:Textgestaltung soll Kleinschreibung in Artikeln ja vermieden werden. (Auf dem Smartphone könnte das wohl ohnehin keiner lesen)--Sascha-Wagner (Diskussion) 21:42, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis, ist erledigt. ;-) --Cherryx sprich! 22:39, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ausstehende Änderungen wurden nun vorgenommen (Diff-Link). --Cherryx sprich! 09:41, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
  • Grundsätzlich erlaube ich mir, dir an dieser Stelle schonmal zu dieser aus rechtswissenschaftlicher Sicht sehr erfreulichen Aufarbeitung zu gratulieren. Wie du selbst schon bemerkt hast, sind die allerwenigsten Straftatbestände hier so ausführlich ausgebaut, wie dieser Artikel nun. Zwei Anregungen hätte ich dennoch:
Zum einen fehlt mir ein kurzer Anriss der Körperverletzung. Diese sollte zwar grundsätzlich im eigenen Artikel abgehandelt werden, wie das ja der Fall ist, aber es ist jedenfalls Leserfreundlicher, wenn zumindest einleitend kurz erklärt wird, was im juristischen Sinne eine Körperverletzung, die zur Qualifikation führen kann, überhaupt ist („Körperverletzungen sind im Sinne des StGB im Allgemeinen jene Handlungen, bei denen eine andere Person vorsätzlich am Körper verletzt wird [...]“ oder so ähnlich, verbunden mit dem Hinweis auf den Hauptartikel).
Zum anderen würde ich mir in einem Artikel, der eine Weiterleitung von „Schwere Körperverletzung“ ist und dem Lemma entsprechend dann doch "nur" die Rechtslage in Deutschland abhandelt, zumindest einen kleinen rechtsvergleichenden Abschnitt erwarten. Alternativ dazu könnte man aber auch den Artikel Schwere Körperverletzung anlegen und dort die rechtsvergleichenden Aspekte abhandeln. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 16:16, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Hey Plani, danke für Dein Lob! Ich sehe morgen zu, dass ich die Vorschläge umsetzen kann. Gruß --Cherryx sprich! 22:02, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Die Angelegenheit mit der kurzen Definition habe ich erledigt (Diff-Link). Weißt Du vielleicht, wo ich etwas zur Rechtsvergleichung finden kann bzw. ob sich dazu überhaupt etwas finden lässt? Ermittelt habe ich bisher lediglich eine Publikation aus dem Jahre 1932. Gruß --Cherryx sprich! 22:37, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
  • keine Auszeichnung. Die sonderbare Strafrahmensentwicklung bei der Genese dieser Norm fehlt, wie auch jeder kritische Ansatz zu dieser Norm. Man sollte sich nur Paeffgens Kommentierung zu Entstehungsgeschichte, Normzweck in Kindhäuser/Neumann/Paeffgen StGB 3. Aufl. 2010 § 226 Rn. 1f. anschauen, und schon weiß man, dass dieser Artikel zu kurz springt. Die Norm gilt einigen Strafrechtlern immer noch als in der Strafandrohung misslungen, aber die wird auch hier - wohl folgend der Juristenausbildung - kaum besprochen. Die vetwas schiefe PKS-Reihe - die Schwere Körperverletzung war 1989 noch was anderes, als die heutige - der Beitritt (in der PKS zum Jahr 1993) sollte dabei auch stets kenntlich gemacht werden. Nacktaffe (aka syrcro) 17:05, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Hi Syrcro, wie bereits erwähnt, habe ich keine vergleichbaren Artikel in der Ausführlichkeit gefunden, daher habe ich mich – wie du zurecht erkannt hast – an der universitären Lehre orientiert. Was die Ansätze betrifft, schaue ich mir morgen mal an, was ich dazu finde. Weiterhin freue ich mich natürlich über jede unmittelbare Hilfe am Artikel selbst bzw. bei der Behebung von eventuellen Fehlern. Gruß --Cherryx sprich! 22:00, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In meinen Augen Lesenswert --134.99.254.33 11:34, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

11. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 21. Dezember.

Der Berner Dichterarzt kandidiert zum zweiten Mal: ein Sonderfall, vielfach überarbeitet, sehr detailreich, bebildert, inhaltlich ausgewogen und kritisch; sorgfältig eingeteilt in Lebensabschnitte, übersichtlich, mit sauberer Versionsgeschichte, komplett, aktualisiert, abgerundet. -81.63.82.57 04:27, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Schloss Mückenberg war ein Schloss, das sich im Süden der Stadt Mückenberg befand, die seit 1950 Teil des südbrandenburgischen Lauchhammer ist. Das Gebäude brannte in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs durch Brandstiftung bis auf die Grundmauern nieder. Die Ruine wurde später abgetragen. Bis in die Gegenwart erhalten geblieben sind der einstige Schlosspark, die Schlosskirche sowie einige Nebengebäude.

Hallo, da ich der Meinung bin, dass der Artikel mit ähnlichen lesenswerten Artikeln durchaus mithalten kann, möchte ich den Artikel hiermit für diese Auszeichnung kandidieren lassen. Ich würde mich deshalb sehr über Eure Meinung freuen. Ambitionen auf eine spätere Exzellent-Kandidatur habe ich auf Grund meiner weitgehend ausgeschöpften Quellenlage allerdings keine. Als Autor verbleibe ich natürlich wie immer neutral.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 08:41, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert Mir gefällts! --Kürschner (Diskussion) 11:25, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das ist sicherlich ein schöner Artikel mit viel Liebe zum Detail. Aber warum muss ich als Leser unzählige Fußnoten einzeln anklicken? Warum kann man nicht eine Fußnote setzen am Satzende setzen, wo alle Angaben sich befinden? So ist es auch üblich außerhalb des wikipedia Projektes. Die Kirche besitzt derzeit keine Orgel. Ursprünglich befand sich hier seit 1863 eine vom Liebenwerdaer Orgelbaumeister Raspe errichtete Orgel, welche wegen Baufälligkeit und Wurmbefall in den 1980er Jahren größtenteils abgerissen wurde.[15][26][27][25][18][28] Das ist doch nicht benutzer- oder leserfreundlich. Was sind überhaupt "Fußnoten und Einzelnachweise"? Der Leser bleibt hier ratlos zurück. Was denkt man sich hier mit der Begriffskreation? Es fehlt nur noch "Fußnoten, Einzelnachweise, Quellen, Anmerkungen und Belege" als Abschnittsüberschrift. Kein schöner Satz: Der Graf von Einsiedel gilt als Begründer des traditionsreichen Kunstgusses in Lauchhammer, der Weltruf erlangen sollte und später unter anderem solche Werke hervorbrachte, wie die Bronzestatuen der polnischen Fürsten Mieczyslaw und Boleslaw im Posener Dom (1841), das von Ernst Rietschel geschaffene Lutherdenkmal in Worms (1868), welches als weltweit größtes Reformationsdenkmal gilt, den Hygieia-Brunnen auf dem Hof des Hamburger Rathauses (1895/96) und die von Fritz Cremer geschaffene Figurengruppe des Mahnmals im KZ Buchenwald (1957/58) Wie sieht das mit Literatur aus? Gibt es überhaupt keine? Ich hoffe, der Hauptautor kann bei meinen Kritikpunkten noch Abhilfe schaffen. --Armin (Diskussion) 13:57, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Den Einsiedelsatz habe ich geändert. Der war wirklich nicht das Gelbe vom Ei.
Bei der Begriffskreation "Fußnoten und Einzelnachweise" wird es etwas schwieriger. Vorher noch gesagt, dass es soweit mir bekannt tatsächlich kaum konkrete Literatur zum Thema gibt. Dafür war das Schloss vermutlich auch zu klein „unbedeutend“. Und Dein angeführtes Beispiel mit den vielen Fußnoten betrifft den ganzen Kirchenabschnitt im Artikel und nicht nur den Satz.
„...warum muss ich als Leser unzählige Fußnoten einzeln anklicken?“, weil es aus diversen Gründen (Speicherplatz usw.) in der Wikipedia offenbar nicht erwünscht ist. Ich habe ja nun schon, wie Du auch, so einige Kandidaturen hinter mir. Und jeder macht im Laufe der Zeit so seine eigenen Erfahrungen. Meine befinden sich hauptsächlich im Ortsartikel-Bereich und da macht eine Zusammenfassung der Fußnoten auch durchaus Sinn. Denn es kann bei besonders umfangreichen Recherchen passieren, dass so ein Artikel schon auf Grund der Fußnoten ganz schnell aus allen Nähten platzt. Aber gut. Die Begriffskreation ist m.E. durchaus leserfreundlich, denn nicht jeder Leser weiß, dass Einzelnachweise auch Fußnoten sind. Es ist einfach eindeutiger. Allerdings stammt diese Form auch nicht von mir. Keine Ahnung wo sie herkommt. Ich schreibe meine Artikel seit Jahren nach diesem Strickmuster und es hat sich bisher darüber Niemand so wirklich beschwert.
Als Kompromiss habe ich den Abschnitt in Einzelnachweise umbenannt. Anmerkungen usw. sind ja diesmal nicht vorhanden. Ansonsten werde ich aber am Einzelnachweis-Strickmuster des Artikels nicht viel ändern. Meiner Erfahrung nach geht sowas meistens schief und es gehen unter Umständen Sachen verloren, worüber man sich im Nachhinein ärgert. Das ist mir selbst schon mehrmals passiert. Ich nehme mir aber gerne Deine Verbesserungs-Vorschläge für die Zukunft zu Herzen.
Ich hoffe sehr, Du verstehst auch meinen Standpunkt.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:47, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In meinen Augen Lesenswert --134.99.254.33 11:34, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Neubewertung

Bevor du einen Artikel hier zur Neubewertung vorschlägst, solltest du die Mängel auf der Diskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, so dass eine Chance zur Nachbesserung besteht. Sinnvoll kann auch ein Review sein, sofern es Hauptautoren gibt, die sich verantwortlich fühlen. Eigene Überarbeitungen des Antragstellers auf dem Niveau, das von lesenswerten Artikeln erwartet wird, sind dagegen nicht unbedingt voraussetzbar. Um den Artikel hier zur Abstimmung vorzuschlagen, trage bitte zusätzlich zum {{Lesenswert}}-Baustein den {{Lesenswert Wiederwahl}} oder {{Lesenswert Abwahl}}-Baustein im Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro – {{Pro}} oder Lesenswert – {{BE|l}} = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral – {{Neutral}} = neutrale Haltung
  • Abwartend – {{BE|a}} = abwartende Haltung
  • Kontra – {{Contra}} oder keine Auszeichnung – {{BE|k}} = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

3. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 13. Dezember.

Dieser Artikel wurde 2005 lesenswert, entspricht aber nicht mehr den heutigen Anforderungen (unbelegt, inhaltlich nicht auf dem neusten Stand) daher keine Auszeichnung--84.186.253.181 15:42, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Schon die Lemmadefinition ist falsch. Keine Einleitung, keine Belege. Die Zitate müssten zumindest zwingend belegt sein. Literaturabschnitt lässt auch zu wünschen. Reiner Durchschnittsartikel. --Armin (Diskussion) 15:47, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Der 20. Lesenswerte der Wikipedia, und das sieht man ihm auch an. Die Bildergalerie rechts muss unbedingt aufgeräumt werden, und Technische Daten ist mehr Liste wie Fließtext. keine Auszeichnung -- Liliana 16:18, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung da Quellen fehlen. --Tafari (Diskussion) 11:14, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Schade, guter Artikel, aber erfüllt die Kriterien nicht, zB fehlen Quellenangaben.--Mischa004 (Diskussion) 14:44, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das Intro gibt vor, dass man vor einer Abwahl auf der Artikel-Disk und/oder beim Hauptautor seine Bedenken mitteilt bzw. selbst Verbesserungen vornimmt. Hat irgendetwas davon stattgefunden? Ich sehe nichts in der Richtung, noch nicht mal ein Baustein war bisher im Artikel. Dass er nach heutigen Maßstäben nicht LW ist, dürfte klar sein, aber Interessierten sollten zumindest die Möglichkeit zur Verbesserung gegeben werden, bevor eine Abwahl stattfindet.--Berita (Diskussion) 14:56, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ob der Artikel nun eine Auszeichnung hat oder nicht ist nicht so wichtig, ein mit der WP vertrauter Leser sieht trotzdem sofort dass er zu den besten 10 % hier gehört. Insofern ist diese Abwahl ohne aktive Verbesserung sinnlos. --NCC1291 (Diskussion) 10:54, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Zustimmung. Und wenn ich die Forderung von "Quellen" lese wird mir ganz anders. Erstens geht es um Belege - das ist ein kunsthistorisches Thema, wenigstens hier ist der Quellenbegriff eindeutig belegt und damit hier mehrfach falsche Äußerungen getätigt - zweitens ist es Usus, daß das ein Anspruch ist, der an vor Einführung von Einzelnachweisen gewählte Artikel nicht gestellt werden soll. Damit ist dieser Teil der Wertungsabgaben hier falsch und von Auswertern nicht zu berücksichtigen. Marcus Cyron Reden 14:01, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung eine Quelle, keine Einzelnachweise. Was kann ein Leser, der zum Thema recherchieren will und sich nicht auf Treuglauben verläßt, mit so einem Artikel anfangen? WP:Belege müssen her. Holiday (Diskussion) 16:02, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Nein, gar keine Quelle! Das ist Literatur! Ist denn das so schwer? Marcus Cyron Reden 14:30, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Zitate ohne Beleg, erwähnte Veröffentlichung, deren Ursprung nicht genauer angegeben wird; der erwähnte Museumsführer mag ja etwas hergeben; Textformulierung ansprechend, aber für eine Auszeichnung zu schwach. --SonniWP✍ 15:56, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Neutral Mit einer Abwahl kann ich gut leben, was mir aber zu denken gibt ist die Hinterfotzigkeit wie der Artikel zur Abwahl gestellt wurde. Ich war ein paar Tage nicht online und habe diese Neubewertung erst heute per Zufall gefunden, und das nur, weil im Artikel fleißig und konstruktiv editiert wurde. Danke dafür! Kein Hinweis auf meiner DS, nix auf der Artikel-DS. Es ist grundsätzlich schlechter Stil einen Hauptautor in Unkenntnis zu lassen, bzw. ihm nicht die erforderliche Zeit für eine Überarbeitung zu geben. Es ist doch ziemlich offensichtlich, dass der Antragsteller in Wirklichkeit kein Interesse an einer Verbesserung des Artikels hat, sondern was erreichen will? So ein fragwürdiges Verhalten schadet im Endeffekt nur dem Projekt. Noch einmal zum Mitlesen: „Bevor du einen Artikel hier zur Neubewertung vorschlägst, solltest du die Mängel auf der Diskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, so dass eine Chance zur Nachbesserung besteht.“ Darauf sollte in Zukunft geachtet werden, sonst darf sich niemand wundern, wenn immer mehr Autoren die Brocken hinwerfen. Kleiner Tipp für die, die so unerbittlich auf Belege pochen: In dem Lesenswerten Russische Kolonie Alexandrowka fehlen ebenfalls die Einzelnachweise. Der sollte nun auch schleunigst zur Neuwahl gestellt werden. --Suse (Diskussion) 19:00, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

+1 Es ist tatsächlich ein schlechter Stil, eine Abwahl zu initiieren, ohne dem Hauptautoren, im Vorfeld eine Chance der Verbesserung zu lassen. Vermutlich ist dem Antragsteller und vielleicht auch einem Teil der Abstimmenden, gar nicht bewusst, dass es bei den Kandidaturen weniger um diese kleine Auszeichnung geht, sondern eher um das Feedback. Der Weg ist das Ziel. Wir haben ja nicht umsonst den Zeitstempel bei den Kandidaturen mit eingeführt. Der Artikel war zum Zeitpunkt seiner Wahl ein kleiner Meilenstein, welcher die Richtung vorgab. Darauf kann Suse stolz sein und das sollten wir auch weiter anerkennen.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 21:41, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Arme Wikipedia, mit solchen "Mitarbeiter" braucht man keine Feinde mehr. Anstelle der Betroffenheitsvorhaben "Frauen in die Wikipedia" und "Neue Autoren gewinnen" sollte man sich mal überlegen, ob es nicht naheliegender wäre, bestehende Autor(innen) zu halten. Ein Vorgehen wie in diesem Fall wird wohl einfach wieder mal eine Autorin vergraulen (die in der Weihnachtszeit sicher besseres zu tun hat als für Mäkelfritzen Belege rauszusuchen). Motivieren ist nicht Demotivieren möchte man manchen ins Stammbuch schreiben. Denk' ich an Wikipedia in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht... --193.134.254.26 07:45, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich bin davon ausgegangen, dass der Artikel verwaist ist. Mein Votum habe ich aufgrund der Rückmeldung von Suse zurück gezogen. Das ändert trotzdem nichts daran, dass ich a) den Artikel nicht für auszeichnungswürdg halte b) man auch im Laufe der Jahre am Artikel etwas hätte feilen können. Zeit war also schon gewesen. --Armin (Diskussion) 08:06, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

10.Dezember

zu viel unbelegt. Theoriefindung? Der Autor meint selbst, dass der Artikel nicht lesenswert ist, siehe Diskussion dort--92.202.109.227 08:11, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten