Tatarische Staatliche Geisteswissenschaftlich-Pädagogische Universität

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Die Staatliche Pädagogische Universität Kasan ist eine der ältesten und größten Universitäten in Russland.

Profil

Die Pädagogische Universität wurde am 24. Oktober 1876 in Kasan gegründet (zuerst war sie ein Lehrerseminar, nach dessen Abschluss man an einer Hochschule immatrikuliert werden konnte). Der Name wurde einige Male verändert. In der Zeit der UdSSR bekam sie den Namen „Kasaner Staatliche Pädagogische Hochschule".

2005 wurde die Pädagogische Hochschule mit der Tatarischen Humanitären und der Tatarisch-Amerikanischen Regionalen Hochschule vereinigt und wurde in „Tatarische Staatliche Humanitär-Pädagogische Universität" umbenannt.

Heute ist sie eine der größten Universitäten in Russland. Es gibt 16 Fakultäten (nach der Vereinigung der drei Hochschulen entstanden vier neue Fakultäten, die nichtpädagogischen Zwecken dienen; darunter beispielsweise die juristische Fakultät oder die Fakultäten für Marketing und Design). Man kann etwa 28 Fächer studieren. Die Studenten können auf Russisch und auf Tatarisch studieren. Zukünftig soll Englisch als weitere Studiumssprache ermöglicht werden. Im vierten Studienjahr machen alle Studenten ein dreimonatiges Praktikum in Schulen. An der Uni studieren mehr als 15.000 Studenten.

Aus der Geschichte

Das alte Hauptgebäude ist ein Baudenkmal aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die erste Kasaner Realschule war auf Anregung der Kaufmannschaft gegründet worden und befand sich zuerst in einem gemieteten Gebäude auf der heutigen Baumannstraße. Das Hauptgebäude wurde 1879 nach dem Projekt von H. G. Paschkowskij (Lehrer, Absolvent der Kunstakademie) erbaut. Die Absolventen der Realschulen hatten, im Gegensatz zu den Absolventen der Gymnasien, nur die Möglichkeit an den Technischen Hochschulen immatrikuliert zu werden, und erst seit dem 20. Jahrhundert durften sie an den Medizin-, Physik- und Mathematikfakultäten studieren. In der ersten Realschule haben der tatarische Revolutionär und sowjetische Parteifunktionär Mullanur Wachitow und der spätere Außenmininister Wjatschelaw Molotow (Skrjabin) studiert. Bis 2005 war das Gebäude das Hauptgebäude der Pädagogischen Universität.

Berühmte Absolventen

G. Kamal, M. Kurbangaliew, G. Ishaki, G. Kulachmetow, H. Jamaschew, S. Suntschelej

Quelle dieses Artikels ist das ZUM-Wiki: [1]