„Europäische Akademie der Arbeit“ – Versionsunterschied

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Zahlreiche Bundes- und Landesminister, Parlamentarier und Gewerkschaftsvorsitzende oder Funktionäre studierten an der Akademie. Zu den Absolventen der Akademie gehören u.a. [[Walter Riester]] (Arbeitsminister a.D.), [[Jürgen Peters]] (ehemaliger Vorsitzender der IG-Metall), [[Armin Clauss]] (Hessischer Minister für Arbeit, Umwelt und Soziales a.D.), [[Achim Vandreike]] (ehemaliger Frankfurter Bürgermeister), der Darmstädter Oberbürgermeister [[Walter Hoffmann (Politiker, 1952)|Walter Hoffmann]] und auch [[Gisela Kessler]].
Zahlreiche Bundes- und Landesminister, Parlamentarier und Gewerkschaftsvorsitzende oder Funktionäre studierten an der Akademie. Zu den Absolventen der Akademie gehören u.a. [[Walter Riester]] (Arbeitsminister a.D.), [[Jürgen Peters]] (ehemaliger Vorsitzender der IG-Metall), [[Armin Clauss]] (Hessischer Minister für Arbeit, Umwelt und Soziales a.D.), [[Achim Vandreike]] (ehemaliger Frankfurter Bürgermeister), der Darmstädter Oberbürgermeister [[Walter Hoffmann (Politiker, 1952)|Walter Hoffmann]] und auch [[Gisela Kessler]].

==Literatur==
* Wittrock, Christine: ”Die 'Akademie der Arbeit' in Frankfurt am Main und ihre Absolventen”, Frankfurt am Main 1991


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 6. Februar 2017, 21:32 Uhr

Europäische Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt
Gründung 1921
Ort Frankfurt am Main
Bundesland Hessen
Land Deutschland
Leitung Martin Allespach
Website http://www.akademie-der-arbeit.de/
Gebäude der Europäischen Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt

Die Europäische Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt (bis zum 14. Oktober 2009 Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt (AdA)) ist eine gemeinnützige Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt am Main. Bei der Europäischen Akademie der Arbeit handelt es sich um eine Institution der Lehre und Forschung. Ihr Zweck ist die Ausbildung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen für Tätigkeiten in Wirtschaft und öffentlichem Leben. Die Akademie kooperiert mit der Goethe-Universität und der Fachhochschule Frankfurt am Main.

Zielgruppe der Akademie sind Studierende, die nach einer betrieblichen Ausbildung diese Bildungserfahrung mit Schwerpunkten in Sozialpolitik, Wirtschaft und Arbeitsrecht ausweiten wollen. Dadurch soll die demokratische Mitwirkung der Beschäftigten in Staat, Gesellschaft und Unternehmen gefördert werden.

Struktur

Der Direktor der Europäischen Akademie der Arbeit ist für das Tagesgeschäft der Akademie zuständig.
Seit November 2014 ist der neue Vorsitzende des Kuratorium Rainer Gröbel, Bereichsleiter Organisation und Personal beim Vorstand der IG Metall, sein Stellvertreter ist der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner.

Geschichte

Die Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main wurde am 3. März 1921 gegründet als „erste deutsche Hochschule für das Volk der Arbeit“. Die Initiative ging aus von Hugo Sinzheimer, Ernst Pape, Theodor Thomas, Eugen Rosenstock-Huessy u. a. Bereits drei Monate später nahm sie unter Rosenstock-Huessy die Arbeit auf.

Dozenten der Akademie der Arbeit waren u. a. Erik Nölting, Franz Oppenheimer, Otto Kahn-Freund, Henri de Man und Ernst Fraenkel. Kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde die Akademie der Arbeit aufgelöst. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahm sie unter dem Leiter Franz Josef Furtwängler 1947 den Lehrbetrieb wieder auf und wurde 1951 vom Land Hessen und vom DGB als Stiftung neu konstituiert.

Zahlreiche Bundes- und Landesminister, Parlamentarier und Gewerkschaftsvorsitzende oder Funktionäre studierten an der Akademie. Zu den Absolventen der Akademie gehören u.a. Walter Riester (Arbeitsminister a.D.), Jürgen Peters (ehemaliger Vorsitzender der IG-Metall), Armin Clauss (Hessischer Minister für Arbeit, Umwelt und Soziales a.D.), Achim Vandreike (ehemaliger Frankfurter Bürgermeister), der Darmstädter Oberbürgermeister Walter Hoffmann und auch Gisela Kessler.

Literatur

  • Wittrock, Christine: ”Die 'Akademie der Arbeit' in Frankfurt am Main und ihre Absolventen”, Frankfurt am Main 1991