Diskussion:Theodor Groppe

Ich habe die "Hinrichtung" in Erschießung geändert, da es sich nicht um die Vollstreckung eines Urteils, sondern um einen Mordbefehl handelte. Im Prozeß vor dem Reichskriegsgericht war Groppe freigesprochen worden.--Liebermary 12:30, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Zusatz?

Theodor Groppe (* 16. August 1882 in Trier; † 28. April 1973 in Trier, genannt: der schwarze General) war ein deutscher General und Widerstandskämpfer.

Einleitung

Seine Entlassung 1939 wurde wegen des Kriegsbeginns ja nicht mehr vollzogen, damit ist diese Aussage so nicht ganz korrekt. Hodsha (Diskussion) 18:14, 19. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Na ja =

Dieser Widerstand gegen eine der Siegermächte löste in der Politik zum Teil empörte Äußerungen aus. - So. In der deutschen Politik etwa ? Wer hat sich denn da für die Siegermächte und (!) die Spartakisten (!) engagiert ?? Wenig glaubhafte, seltsame Feststellung. --129.187.244.19 09:38, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

So unwahrscheinlich ist eine solche Provokation nicht. Sie wird in der Literatur von und über Groppe erwähnt und soll eine Diskussion im Reichstag zur Folge gehabt haben. Persönliche Zweifel an irgendwelchen Darstellungen sind legitim und manchmal Auslöser für irgendwelche Korrekturen. Also immer ran an die Reichstagsprotokolle bzw. die der der Zeit nach hier evtl. eher zutreffenden Nationalversammlung.--Liebermary (Diskussion) 13:19, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
der ganze Artikel liest sich sowieso stellenweise eher wie eine Huldigung, mit den zugehörigen Ausschmückungen von Anfang an ("Fürstbistum Paderborn", wie weihevoll. Nur seit Anfang 19. Jh. passée) und der übertriebenen Zahl von Entlassungen, und dann das hier. Das wird einfach behauptet, um den Mann zu rühmen (Sinn ?) als ob nicht Frankreich zur gleichen Zeit auch ein Interesse an einem halbwegs als Bollwerk gegen die Bolschewiken und so linke Kräfte funktionierenden Deutschland gehabt hätte. Und doch auch nachweislich gegen letztere, an der Seite der "Weißen", in den Russ. Bürgerkrieg eingriff. Da wird einfach sowas behauptet, wider alle Logik, und wenn man das anzweifelt, wird auf "Reichstagsprotokolle" verwiesen. Und der Mann soll von der eigenen Seite, also den nationalen, konservativen Kräften, auch noch dafür kritisiert worden sein, dass er was gegen die Unterstützung der Spartakisten, der Umstürzler, von dieser ohnehin kaum glaubhaften Seite - Frankreich - tat. - Etwas, naja, schwach. --129.187.244.19 13:36, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die "Behauptungen" stammen aus der verfügbaren Literatur von bzw. über Groppe. Du kannst gern Dein Geschichtsbild und auch Deine Meinungen dazu haben, hier zählen aber die Quellen. Die bisher veröffentlichten Aussagen zu diesem Vorfall beruhen m.E. auf Groppes eigenen Aufzeichnungen. Kritik an der bis unwidersprochenen Darstellung sollte etwas mehr zu bieten haben, als daß Du Dir das nicht vorstellen kannst, es mit Deinem Geschichtsbild nicht vereinbar ist etc. Deshalb der Hinweis auf die ja vorhandenen Protokolle, die danach zu durchforsten zugegebenermaßen Mühe macht. Auch Groppes Nachlaß im Bundesarchiv ist sehr umfangreich und ihn durchzuarbeiten ein Brocken Arbeit. Da, wo es bisher getan wurde, z.B. bzgl. des von Witzleben im 2. WK übernommenen Divisionsbefehls, gab es keine mir bekannten Zweifel an seinen Darstellungen. Du streust hier einfach Meinungen und bleibst im Unverbindlichen („Etwas, naja, schwach.“), bietest aber keine Fakten. Der Vorfall in Pillau geschah zu einem Zeitpunkt, als noch nicht einmal der Versailler Vertrag in Kraft war und demnach Waffenstillstandsbedingungen galten, demnach Machtdemonstration nicht weniger wahrscheinlich war als Interessenspiel gegenüber den Bolschewisten. Und von welcher Seite die Kritik kam, steht im Artikel überhaupt nicht drin. Da liest Du etwas heraus, was nicht behauptet ist. Am Beispiel des Fürstbistums Paderborn zeigst Du erneut die Unschärfe Deiner eigenen Kritik. Es geht dort schließlich nicht um Theodor Groppe, sondern darum, daß er aus einer „Familie von Gutsbesitzern ... aus dem Fürstbistum“ stammte. Genau, das war seit der Säkularisation passé. Und? Dort steht nicht, daß Groppe oder auch nur sein Vater mit dem Hochstift zu tun hatte. Weihevoll ist daran gar nichts, es ist bestenfalls ein Hinweis auf belegte Vorfahren, die in der angegebenen Literatur bis ins 16. Jahrhundert gehen. Im Artikel wird nicht „einfach sowas behauptet, wider alle Logik“, sondern die angegebene Literatur ausgewertet. Deine Meinung ist ja nun hier dokumentiert. Vielleicht magst Du ja nun auch noch mit kritischem Blick die Quellen auswerten und inhaltlich etwas zur Verbesserung des Artikels beitragen.--Liebermary (Diskussion) 17:13, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
du weißt offenbar genaueres (so, die Angaben sind auch aus eigenen Aufzeichnungen Groppes), bist aber nicht bereit, den interessierten Leser näheres mitzuteilen. Man würde halt gerne wissen, welcher Personenkreis ihn denn da wann für was kritisierte, nachdem es ein offensichtlich merkwürdiger Tatbestand war. Kann man doch verlangen. Groppe wird das selber ja wohl gewußt haben (wenn es denn der Wahrheit entspricht). Bei "Fürstbistum Paderborn" bleibe ich dabei, das solche Wortwahl der Selbstbeweihräucherung dient. Jedenfalls ist es derzeit schräg formuliert. Man könnte ja auch sagen, dass Vorfahren von ihm im Fb. Paderborn wichtig waren. So wie jetzt sollte das nicht stehenbleiben. --129.187.244.19 07:58, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten