„Diskussion:Résistance“ – Versionsunterschied

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Hat die Resitance gar keine Kriegsverbrechen begangen oder fehlt dieser Aspekt in diesem Artikel lediglich?
Hat die Resitance gar keine Kriegsverbrechen begangen oder fehlt dieser Aspekt in diesem Artikel lediglich?

Doch hat sie, und zwar nicht zu knapp. Allerdings kannst Du das hier nicht schreiben. Du müsstest zu einem sehr großen Teil auf Quellenangaben zurückgreifen, die dann nicht wegen objektiver "Falschheit", sondern wegen des vermuteten politischen Hintergrundes des Quellengebers als falsch abgelehnt und der Abschnitt gelöscht werden würde. Unabhängig von der Wahrheit soll doch auch bei Wikipedia niemand detailliert über Verbrechen der Résistance nachlesen können.
Ein Beispiel ist die Geschichte des ehemaligen Wehrmachtsangehörigen Helmut Dressel, der 1944 von der Resistance gefangengenommen wurde. Die Ereignisse nach seiner Gefangennahme brachte die französische Tageszeitung "Courrier Francais de Charente" unter dem Titel "Le fusillé rescapé de 1944" im Jahr 1996 heraus, als der 71jährige Dressel Angoulême, den Ort seiner Gefangennahme und der anschließenden Ereignisse, besuchte.
Zum Sachverhalt aus dem Zeitungsartikel: Beim Rückzug der Heeresgruppe G aus Südfrankreich wurde Dressel gemeinsam mit mehreren weiteren Wehrmachtsangehörigen Ende August 1944 von Mitgliedern der Resistance gefangengenommen, entwaffnet, durchsucht und bestohlen und anschließend an einer Mauer erschossen. Dressel überlebte schwer verletzt, weil er für tot gehalten wurde. Er wurde am nächsten Tag von Bewohnern von Angoulême, die die Toten beerdigen wollten, gefunden und erstversorgt, und anschließend in ein Hospital gebracht.

Der Fall ist recht gut dokumentiert, u.a. auch, weil das Geschehen fotografiert wurde. In dem 1996 herausgegeben Buch "Un jour, le grand bateau viendra – Chroniques de la Resistance" von Louis Boye findet dieser Vorfall Erwähnung. Außerdem haben die französischen Reporter im Jahr 1996 Anwohner befragt, die sich an das Ereignis erinnern konnten.
Die toten deutschen Wehrmachtsangehörigen wurden nach dem Vorfall übrigens auf einem Friedhof in Angoulême beerdigt. 1963 hat die deutsche Kriegräberfürsorge die sterblichen Überreste auf einen deutschen Soldatenfriedhof in Frankreich umgebettet.
Ich kann leider nicht mehr sagen, wo ich das gelesen habe. Es ist nur ein Beispiel von vielen.
Helmut Dressel war 19 Jahre alt, als das passierte. Er wurde 1944 eingezogen, verbrachte seine Dienstzeit an der französisch-spanischen Grenze und fiel dann diesem Ereignis zum Opfer. Wir haben hier also einen deutschen Soldaten, der sich, soweit bekannt, keines Verbrechens schuldig gemacht hat und wir haben französische Untergrundkämpfer, die Verbrecher sind. Trotzdem sind die Franzosen unangetastete Helden und Helmut Dressel zählt zu den Bösen.
Ich zähle die Minuten, bis jemand diesen Diskussionsbeitrag löscht. Also, auf denn.[[Spezial:Beiträge/2003:C2:6F20:CA00:ECBF:5AD5:1DDA:60D0|2003:C2:6F20:CA00:ECBF:5AD5:1DDA:60D0]] 22:23, 23. Nov. 2018 (CET)

Version vom 23. November 2018, 23:23 Uhr

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Comité français de la Libération nationale (CFLN)

Im Artikel steht bisher, es sei Jean Moulin im Mai 1943 gelungen, die wichtigsten Widerstandsgruppen im Comité Français de la Libération Nationale (CFLN) zu vereinen. Im verlinkten Artikel Französisches Komitee für die Nationale Befreiung kommt Jean Moulin jedoch nicht vor, und dort heißt es: Gründung am 3. Juni 1943 in Algier. Es liegt offenbar eine Verwechslung mit dem Conseil national de la Résistance vor.
Ich könnte das möglicherweise verbessern, bin mir aber in den Details nicht sicher und möchte fragen, ob sich ein Fachmann um die Korrektur kümmern könnte. Lektor w (Diskussion) 15:04, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich glaube Charles de Gaulle ist es gelungen die wichtigsten Widerstandsgruppen im Comite Francais de la Liberation Nationale zu vereinen. Er war Doppelagent und hatte den Plan mithilfe der Unterzeichnung des Vertrages mit Hitler die deutschen zu untergraben. Vive la france!! (nicht signierter Beitrag von 91.51.240.18 (Diskussion) 10:29, 13. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

4 Nach dem Krieg

Edmond Debeaumarché

(nicht signierter Beitrag von प्रजापति (Diskussion | Beiträge) 01:20, 27. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Es fehlen Zahlen

In dem Artikel gibt es keine Zahlen zur Beteiligung an der Resistance. Aber erst bei Kenntnis dieser Zahlen kann der Leser einschätzen, wie bedeutend der Beitrag zum Sieg über Hitler-Deutschland war - nämlich äußerst gering bis kaum vorhanden.

In der englischen Wikipedia-Version steht: "The postwar government of France officially recognized 220,000 men and women."

Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsgröße war zum Beispiel der Widerstand in Österreich bedeutend größer. In der deutschen Wikipedia-Version zum "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" steht: "Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes schätzt die Zahl der am Widerstand beteiligten Österreicher auf 100.000."

Es sollte auch dargestellt werden, dass erst ab Frühjahr 1943 - nämlich nach der Schlacht von Stalingrad - überhaupt ernsthaft von einer Resistance in Frankreich gesprochen werden kann. (nicht signierter Beitrag von 195.212.46.126 (Diskussion) 12:12, 10. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

GiftBot (Diskussion) 17:52, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Be und Fr

Mir erscheint es problematisch, die Widerstandsbewegungen in den beiden Ländern im WK2 in einem Artikel zu behandeln nur weil als Name das gleiche (aber nicht das selbe) Wort/Begriff verwendet wird. Das Geschehen in beiden Ländern unterscheidet sich doch in einigen Punkten. Wie kann das geändert werden? Es wäre doch eine Aufspaltung möglich und in jeweils einem Artikel pro Land auf den anderen Artikel und die Ähnlichkeiten dort hinzuweisen.

Habe als Notbehelf die Unterscheidung Be/Fr in den Zwischenüberschriften und der Gliederung etwas verstärkt. Aber damit ist diese Problematik meines Erachtens noch nicht gelöst.

Zur weiteren Information siehe auch die frz.sprachigen Artikel

-- seh_und, zuletzt 12:37, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kriegsverbrechen

Hat die Resitance gar keine Kriegsverbrechen begangen oder fehlt dieser Aspekt in diesem Artikel lediglich?

Doch hat sie, und zwar nicht zu knapp. Allerdings kannst Du das hier nicht schreiben. Du müsstest zu einem sehr großen Teil auf Quellenangaben zurückgreifen, die dann nicht wegen objektiver "Falschheit", sondern wegen des vermuteten politischen Hintergrundes des Quellengebers als falsch abgelehnt und der Abschnitt gelöscht werden würde. Unabhängig von der Wahrheit soll doch auch bei Wikipedia niemand detailliert über Verbrechen der Résistance nachlesen können. Ein Beispiel ist die Geschichte des ehemaligen Wehrmachtsangehörigen Helmut Dressel, der 1944 von der Resistance gefangengenommen wurde. Die Ereignisse nach seiner Gefangennahme brachte die französische Tageszeitung "Courrier Francais de Charente" unter dem Titel "Le fusillé rescapé de 1944" im Jahr 1996 heraus, als der 71jährige Dressel Angoulême, den Ort seiner Gefangennahme und der anschließenden Ereignisse, besuchte. Zum Sachverhalt aus dem Zeitungsartikel: Beim Rückzug der Heeresgruppe G aus Südfrankreich wurde Dressel gemeinsam mit mehreren weiteren Wehrmachtsangehörigen Ende August 1944 von Mitgliedern der Resistance gefangengenommen, entwaffnet, durchsucht und bestohlen und anschließend an einer Mauer erschossen. Dressel überlebte schwer verletzt, weil er für tot gehalten wurde. Er wurde am nächsten Tag von Bewohnern von Angoulême, die die Toten beerdigen wollten, gefunden und erstversorgt, und anschließend in ein Hospital gebracht.

Der Fall ist recht gut dokumentiert, u.a. auch, weil das Geschehen fotografiert wurde. In dem 1996 herausgegeben Buch "Un jour, le grand bateau viendra – Chroniques de la Resistance" von Louis Boye findet dieser Vorfall Erwähnung. Außerdem haben die französischen Reporter im Jahr 1996 Anwohner befragt, die sich an das Ereignis erinnern konnten. Die toten deutschen Wehrmachtsangehörigen wurden nach dem Vorfall übrigens auf einem Friedhof in Angoulême beerdigt. 1963 hat die deutsche Kriegräberfürsorge die sterblichen Überreste auf einen deutschen Soldatenfriedhof in Frankreich umgebettet. Ich kann leider nicht mehr sagen, wo ich das gelesen habe. Es ist nur ein Beispiel von vielen. Helmut Dressel war 19 Jahre alt, als das passierte. Er wurde 1944 eingezogen, verbrachte seine Dienstzeit an der französisch-spanischen Grenze und fiel dann diesem Ereignis zum Opfer. Wir haben hier also einen deutschen Soldaten, der sich, soweit bekannt, keines Verbrechens schuldig gemacht hat und wir haben französische Untergrundkämpfer, die Verbrecher sind. Trotzdem sind die Franzosen unangetastete Helden und Helmut Dressel zählt zu den Bösen. Ich zähle die Minuten, bis jemand diesen Diskussionsbeitrag löscht. Also, auf denn.2003:C2:6F20:CA00:ECBF:5AD5:1DDA:60D0 22:23, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten