„Diskussion:Résistance“ – Versionsunterschied

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== Zitat von Charlotte Delbo ==

Am Ende des Abschnitts „Die Operationen der Résistance“ stand folgender Absatz:
* „''Wusstet ihr, … dass es nur ein Wort für Entsetzen gibt, nur ein Wort für Angst? Wusstet ihr, dass das Leiden keine Schranke kennt, der Schrecken keine Grenze?''“ (von [[Charlotte Delbo]], sie war Mitglied der Résistance und wurde ins [[KZ Auschwitz]] [[Deportation|deportiert]])

Ich habe diesen Absatz gelöscht. Das Zitat stand zumindest an der falschen Stelle (direkt oberhalb war von einer anderen Bedeutung des Begriffs ''Resistance'' die Rede). <br />
Warum im Abschnitt über die Operationen? Ohne geeignete Einbindung überzeugt das nicht.<br />
Worauf bezieht sich Delbo mit dieser Erfahrung? Vielleicht auf ihre Erlebnisse im KZ? Laut Zitat ist ja sozusagen alles dasselbe, alles ist Entsetzen und Angst, also Krieg und Zerstörung, Angst vor Verrat, Gefangenschaft, Folter und so weiter. Aber gerade dann wäre das Zitat nicht einem bestimmten Thema wie der Arbeit für die Résistance zuzuordnen.<br />
Wenn, dann sollte zumindest im Kontext ein Zusammenhang mit der Résistance hergestellt werden. Wichtiger im Artikel wäre, was Delbo in der Résistance getan hat, falls das erwähnenswert ist. Ansonsten scheint so ein Zitat eher in den Artikel [[Charlotte Delbo]] zu passen. [[Benutzer:Lektor w|Lektor w]] ([[Benutzer Diskussion:Lektor w|Diskussion]]) 08:55, 23. Okt. 2014 (CEST)

Version vom 23. Oktober 2014, 08:55 Uhr

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Bewertung der Résistance

Und nach diesem Artikel soll man nun bitte schön auch glauben das die Resistance eine wunderbare Heldentruppe war, oder? Das sie STÄNDIG gegen die Haager Landkriegsordnung verstoßen hatte (z.B. Kennzeichnung des Kombattanenstatus,usw), sich als friedliebende Bürger tarnten, um die deutschen Soldaten feige und hinterrücks zu ermorden (sowas ist Mord!!!) bleibt hier völlig unbeachtet. Wie allgemein Bekannt, stellt die Erschießung solcher Krimineller Elemente (nach einem Standgerichtsverfahren!!) keinen Verstoß gegen oben gennante Verordnung da. Auch bleibt hier ungennant, das die Resistance von weiten Teilen der Bevölkerung Frankreichs wegen ihrer grausamen Methoden, und zwar auch gegen ihre eigenen Landsleute, gefürchtet und abgelehnt wurde. Ist das hier ein Forum um solche antideutschen (tut mir Leid, was anders fällt mir uu dem Artikel nicht ein) Beschönigungen (bewusster Verzicht auf das Wort "Lügen") weiter zu verbreiten?

Ich glaube nicht, dass dies als wissensschaftlicher Artikel anerkannt werden kann. (nicht signierter Beitrag von 84.180.240.77 (Diskussion) 22:44, 6. Feb. 2006 (CEST))Beantworten

Also wirklich!dieser Artikel ist weder aufschlussreich noch besonders ausführlich. man vergleich ihn nur mal mit dem auf der französischen seite....
(nicht signierter Beitrag von 81.24.146.35 (Diskussion) 20:16, 2. Mai 2006 (CEST))Beantworten
Ich denke, dass in diesem Fall die Mittel gerechtfertigt waren. Sie haben sicherlich gegen die "Haager Landkriegsordnung" verstoßen, aber mal ehrlich: Wen interessiert bei so einer gesetzlosen Besatzung schon diese Landkriegsordnung? Sie hätten nie eine Chance im direkten Kampf gehabt und haben daher im Untergrund verdeckt gekämpft. Für die restlichen Beschuldigungen hätte ich gerne Quellenangaben. Übrigens wäre es nicht schlecht, wenn du deine Kommentare unterschreiben würdest. --3of8 00:22, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja, mit dieser Art von Rechtfertigung kann man ja fast alle Kriegsverbrechen schön reden. Nicht zuletzt Partisanenerschießungen selbst.
Es hat schon seinen Grund, dass Partisanenkriegsführung geächtet ist, ganz unabhängig von den Besatzungsumständen. Es führt nämlich zu verstärktenr Bemühungen durch die Besatzungsmächte solche Aktivitäten einzudämmen, und entlädt sich aufgrund des diffusen Feindbildes eben auch oft genug auf Unbeteiligte. Das gilt für den 2.WK, Vietnam, Irak, eigentlich alle modernen Konflikte. Der Partisanenkampf macht die eigene Bevölkerung zur Zielscheibe der Besatzer.
Ist ja nicht so, dass die Französische Widerstandsbewegung keine legalen Kombattantenstreitkräfte kannte, denen man sich hätte anschließen können. --MacX85 13:20, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Warum gesetzlose Besatzung? Frankreich hat den Krieg erklärt und die Bedingungen der Besatzung 1940 unterschrieben und damit legitimiert... (nicht signierter Beitrag von 92.72.26.6 (Diskussion) 15:44, 2. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Das hier ist die Wikipedia, nicht die Moralsprechstunde im Frauenkloster. Moralisch betrachtet mag man Verständnis dafür aufbringen können, das sich viele Franzosen mit der deutschen Besatzung nicht abfinden wollten. Fakt ist jedoch, und daran kommt niemand vorbei, dass sich die Résistance außerhalb jeglicher Rechtsordnung, ganz gleich ob man das Kriegsrecht, dass zivile Strafrecht oder das Völkerrecht anführt, bewegte. Juristisch betrachtet sind die Mitglieder der Résistance Schwerstverbrecher. Mörder, Brandstifter, Vergewaltiger usw. Das deutsche Gegenstück zur Résistance war der deutsche Werwolf. Ich bin sicher, dass die gleichen Personen, die hier die Résistance glorifizieren, den Werwolf als ganz verbrecherisch darstellen. Geht es bei einem solchen Artikel um Fakten? Oder sind die Fakten nur das Mittel, mit dem manche Personen den Zweck verfolgen, geschichtlich weniger gebildeten Menschen die Geschichte in einem bestimmten Licht zu verkaufen? Tötet der französische Zivilist einen deutschen Soldaten, ist das gut, tötet der deutsche Zivilist einen französischen Soldaten, ist es Mord?

An 3of8:

Wen es bei einer gesetzlosen Besatzung interessiert, mit welchen Mitteln gegen die Besatzer vorgegangen wird? Bist Du ein Anarchist? Und wieso "gesetzlose Besatzung"? Frankreich hatte Deutschland den Krieg erklärt und hat den Krieg verloren. Gegen welches Gesetz hat Deutschland denn verstoßen, als es Frankreich besetzt hat? Darf Deutschland gegen ein Land, das ihm den Krieg erklärt hat, nicht die Feindseligkeiten eröffnen? Oder darf Deutschland den Krieg, der ihm erklärt wurde, nicht gewinnen? Oder darf Deutschland das Land, das es in dem Krieg, der ihm erklärt wurde, besiegt hat, nicht besetzen? Wenn man im Einklang mit den Gesetzen nicht gewinnen kann, dann bricht man die Gesetze eben? Bist Du so drauf? Dann solltest Du hier nicht schreiben, denn nichts von dem was Du schreiben könntest, kann objektiv sein. Kleiner Tipp: lies doch mal den Waffenstillstandsvertrag zwischen Frankreich und Deutschland von 1940 und vergleiche mal den Wortlaut mit der Kapitulationsurkunde 1945. Und versuch bei der Bewertung der Lektüre mal, Deine politischen Ansichten außen vor zu lassen. Und lies Dir auch den Wikipedia-Artikel über den Waffenstillstand von Compiégne 1940 durch. Der wird Dein Herz erfreuen, weil da auch ein Haufen politisch gefärbter Unsinn hinein geschrieben wurde, den Du gut finden wirst. Die Korrekturen kannst Du dort dann auch auf der Diskussionsseite lesen. --Neuenhagen (Diskussion) 13:07, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Der Werwolf war hauptsächlich in den Monaten VOR der Kapitulation aktiv, insofern passt dieser Vergleich nicht. Übrigens, wieso sollen die französischen Résistance-Kämpfer auch "Vergewaltiger" gewesen sein? Der Ausdruck soll sie wohl noch etwas mehr diskreditieren. Und wenn hier mit juristischen Kriterien argumentiert werden soll, dann muss man sich natürlich vor Augen halten, für was für ein politisches System die deutschen Soldaten standen (egal, welche inneren Vorbehalte sie evtl. persönlich hatten). Die damalige deutsche Regierung hatte nun mal gegen alle möglichen Bürger-, Menschen- und Völkerrechte verstoßen. Das rechtfertigte durchaus ein Abweichen vom üblichen - nicht nur deutschen - "Kadavergehorsam". --PasséVivant (Diskussion) 16:01, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Du bist auch so einer, der die Wikipedia benutzt, um die geschichtlichen Fakten im Licht seiner politischen Einstellung darzustellen. Du verherrlichst Verbrecher, ist Dir das eigentlich klar? Entweder ich klage Verbrechen an oder ich tue es nicht. Aber Verbrechen gutzuheißen, weil sie aus einem Dir genehmen politischen Motiv heraus begangen werden, da erinnerst Du mich an die politischen Größen des dritten Reichs. Die haben sowas auch gemacht, nur hatten deren politische Motive eine andere Richtung. Ich verstehe Dich nämlich so: Verbrechen gegen einen deutschen Soldaten sind als legitim anzusehen, weil er für ein bestimmtes Regime stand, das abzulehnen ist. Daher ist jede Tötung eines deutschen Soldaten, auch außerhalb von Kampfhandlungen, in Ordnung. Da ein Résistance-Kämpfer sich aber nur gegen die "unrechtmäßige" Besetzung seines Landes wehrt, hat er die "richtige" politische Gesinnung und ist in der Geschichtsschreibung von allen Vorwürfen freizusprechen. Der Zweck heiligt die Mittel. Wer Kritik an der Résistance übt, will sie in Wahrheit nur diskreditieren. Habe ich Dich da richtig verstanden? Auf diese Fragen hätte ich wirklich gern eine Antwort.
Und genau umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn man mit juristischen Kriterien argumentiert, hat man sich eben gerade NICHT vor Augen zu halten, wer für welches System stand. Justitia hat blind zu sein für die politischen Ansichten der Beteiligten, sonst öffnen wir politisch motivierten Urteilen Tür und Tor, und genau das soll ja eben NICHT sein. Im Krieg sterben Soldaten, das ist unvermeidbar. Sterben sie als direkte Folge von Kampfhandlungen, ist es juristisch nicht zu beanstanden. Sterben Soldaten jedoch außerhalb von Kampfhandlungen durch fremde Hand, ist das juristisch sehr wohl zu beanstanden, und zwar unabhängig davon, zu welchem Staat die Streitkräfte gehören, in denen sie dienen, und welche Ziele dieser Staat verfolgt. Das ist im übrigen ein Grundprinzip innerhalb einer funktionierenden Demokratie: eine Handlung ist nicht deswegen "rechtens", weil die "richtige" politische Gesinnung dahinter steht.
Du widersprichst Dir selbst: Werwolf war HAUPTSÄCHLICH vor Kriegsende tätig, aber eben nicht NUR vor Kriegsende, sondern nach Kriegsende auch. Daher hinkt der Vergleich nicht. Im übrigen habe ich nicht auf den Zeitraum der Tätigkeit abgestellt, sondern auf die Ausrichtung der Ziele. Und die sind sehr wohl vergleichbar.--Neuenhagen (Diskussion) 01:57, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Resistance und Mafia

In Italien kooperierte die Mafia mit den Alliierten. Nicht etwa, dass die Mafiosis gläubige und gottesfürchtige oder linke und anarchistische Antifaschisten gewesen wären. Die Mafiosis waren vielmehr schlicht Opportunisten und hatten keine Ideale. Sie töteten gelegentlich sie verfolgende italienische Polizisten oder deutsche Soldaten. Und Opfer ihrer Diebstähle und Raubüberfälle wurden unter anderem auch die Behörden und die Wehrmacht.
Nach den Erzählungen meines Onkels, der mit der Wehrmacht auch in Frankreich war, sei es dort mit der Resistance ähnlich gewesen. Man habe es mit Leuten zu tun gehabt, die sowohl gegenüber Franzosen wie auch gegenüber Deutschen auf Raub und Einschüchterung aus waren, also Leute, denen es also um Geld und um Macht ging.
Am Ende geriet er in Burgund sogar in die Gefangenschaft der Resistance. Sein Portemonnaie mit seinem Geld, sein Füllfederhalter, seine Uhr, seine Pfeife, sein Tabak, alles bis auf die Wäsche die er am Leib trug, wurde ihm von den Resistance-Leuten gestohlen. Er hatte Glück, und wurde zur Einschüchterung nur gelegentlich geschlagen, jedoch Gott sei Dank weder ermordet noch gefoltert. Er hatte auch Glück, dass er bereits einen Tag nach seiner Gefangenahme durch die Resistance-Leuten an allierte Truppen übergeben wurde. Er wurde dann als Zwangsarbeiter eingesetzt, zwar als solcher ausgebeutet, geschlagen und gedemütigt, aber nie ernsthaft verletzt. So kam er schließlich nach zwei Jahren ohne Verletzungen oder Behinderungen frei.
Nach seinen Schilderungen waren die Resistance-Leute gewöhnliche Mafiosis. Er hatte nie Verständnis für die Heroisierung der Resistance. Nach dem Ende seiner Gefangenschaft sympathisierte er mit linken und anarchistischen Ideen. Er meinte, das typisch obrigkeitshörige Denken der Großgrundbesitzer, der Kapitalisten, der Militärs, der Beamten, der Professoren, der Lehrer, der Bürokraten, der Kirche, der Journalisten und insbesondere der Preußen habe Deutschland die Nazis und damit den Krieg und die ganze Scheiße eingebrockt. -- 80.142.200.177 22:12, 13. Mai 2007 (CEST)

Anonym berichtete Schilderungen vom Onkel sind als Quelle nicht verwertbar. Lektor w (Diskussion) 08:10, 23. Okt. 2014 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 08:10, 23. Okt. 2014 (CEST)

Belgien

Der Begriff Résistance bezieht sich auch auf den belgischen Widerstand. Das Intro wurde jetzt entsprechend ergänzt. Es wäre aber gut, wenn der Artikel auch inhaltlich ergänzt wird. – Osika 20:04, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Es gibt mittlerweile den Abschnitt „Der Widerstand in Belgien“. Lektor w (Diskussion) 08:37, 23. Okt. 2014 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 08:37, 23. Okt. 2014 (CEST)

Zitat von Charlotte Delbo

Am Ende des Abschnitts „Die Operationen der Résistance“ stand folgender Absatz:

  • Wusstet ihr, … dass es nur ein Wort für Entsetzen gibt, nur ein Wort für Angst? Wusstet ihr, dass das Leiden keine Schranke kennt, der Schrecken keine Grenze?“ (von Charlotte Delbo, sie war Mitglied der Résistance und wurde ins KZ Auschwitz deportiert)

Ich habe diesen Absatz gelöscht. Das Zitat stand zumindest an der falschen Stelle (direkt oberhalb war von einer anderen Bedeutung des Begriffs Resistance die Rede).
Warum im Abschnitt über die Operationen? Ohne geeignete Einbindung überzeugt das nicht.
Worauf bezieht sich Delbo mit dieser Erfahrung? Vielleicht auf ihre Erlebnisse im KZ? Laut Zitat ist ja sozusagen alles dasselbe, alles ist Entsetzen und Angst, also Krieg und Zerstörung, Angst vor Verrat, Gefangenschaft, Folter und so weiter. Aber gerade dann wäre das Zitat nicht einem bestimmten Thema wie der Arbeit für die Résistance zuzuordnen.
Wenn, dann sollte zumindest im Kontext ein Zusammenhang mit der Résistance hergestellt werden. Wichtiger im Artikel wäre, was Delbo in der Résistance getan hat, falls das erwähnenswert ist. Ansonsten scheint so ein Zitat eher in den Artikel Charlotte Delbo zu passen. Lektor w (Diskussion) 08:55, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten