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'''Oswald Haberland''' (* [[1877]] in [[Gorden]]; † [[1947]] in [[Hannover]])<ref name="WAG 2023"/> war ein deutscher Kunstgießer.
'''Oswald Haberland''' (* [[1. März]] [[1877]] in [[Gorden]]<ref name="WAG 2023"/>; † [[1. Januar]] [[1948]] in [[Hannover]] (?)<ref name="WAG 2023"/>)<ref>Angabe der Lebensdaten auf Haberlands Grabmal</ref> war ein deutscher Kunstgießer.


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 22. Oktober 2023, 07:17 Uhr

Oswald Haberland (* 1. März 1877 in Gorden[1]; † 1. Januar 1948 in Hannover (?)[1])[2] war ein deutscher Kunstgießer.

Leben

Denkmal „Mutter und Kind“ in Gorden

Oswald Haberland wurde 1877 in Gorden als Sohn der damals erst zwanzigjährigen Auguste Haberland (1857-1883) geboren. Nach dem frühen Tod seiner Mutter wuchs der unehelich geborene Haberland bei seinen Großeltern auf und wurde schließlich Erzgießermeister. Zunächst im nahegelegenen Lauchhammer tätig, wechselte er schließlich nach Dresden, wo er 1918 die Kunst- und Erzgießerei Pirner & Franz übernahm. Später wechselte er nach Hamburg und Düsseldorf.

Im Jahr 1926, 43 Jahre nach dem Tod seiner Mutter, schuf der inzwischen erfolgreiche Künstler in Dresden ein Denkmal zu Ehren seiner Mutter. Es wurde auf dem Friedhof seines Geburtsortes Gorden aufgestellt. Der Künstler selbst starb 1948 in Düsseldorf (?). Seinem Wunsch entsprechend wurde seine Asche nach Gorden verbracht und dort in einer Urne auf dem Kreuz des Denkmals beigesetzt.[3][4][5]

Familie

  • Oswald war mit Berta verheiratet. Der renomierte Medailleur Friedrich Wilhelm Hörnlein (1873–1945) schuf mehrere Bronzegußplaketten mit den Antlitzen von Oswald Haberland und dessen Frau Berta. Darunter eine anlässlich der Silberhochzeit des Paares geschaffenes Exemplar.[1]
  • Sein Sohn war der Bildhauer Erich Haberland (1903–1964)
  • Herbert Haberland, Erzgießer

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. a b c WAG-Online Premium-Auktion 143 - Live am 15.10.2023, S. 49
  2. Angabe der Lebensdaten auf Haberlands Grabmal
  3. R. Schertzberg: „Das Denkmal einer Mutter“. In: Heimatkalender für den Bad Kreis Liebenwerda 1959. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaften der Natur- und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda. Druckerei Aktivist Bad Liebenwerda, Bad Liebenwerda 1959, S. 186–188.
  4. Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  5. Gorden-Staupitz auf der Homepage des Amtes Plessa