Wollerstorf

Wollerstorf
Stadt Wittingen
Koordinaten: 52° 45′ N, 10° 41′ OKoordinaten: 52° 45′ 5″ N, 10° 40′ 47″ O
Höhe: 71 m ü. NHN
Fläche: 3,16 km²[1]
Einwohner: 26 (31. Dez. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 8 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 29378
Vorwahl: 05831
Karte
Lage von Wollerstorf in Wittingen

Wollerstorf ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.

Geografie

Der Ort liegt nordwestlich des Kernbereichs von Wittingen. Westlich vom Ort verläuft der Elbe-Seitenkanal. Die 43,1 km lange Ise, die in Gifhorn in die Aller mündet, fließt westlich und nördlich. Nordwestlich erstreckt sich das 834 ha große Naturschutzgebiet Schweimker Moor und Lüderbruch. Die B 244 verläuft südlich vom Ort.

Geschichte

Im Jahr 1244 übertrug der Herzog Otto das Kind das Eigentum seines Dorfes Woltersdorf mit der dabei liegenden Mühle "...uillam suam Wolderesthorep cum molendino adiacente..."[3] dem Zisterzienser-Mönchskloster in (Alt) Isenhagen.

1670 bestand der Ort Woltterstorf aus 4 Vollhöfen, 3 Halbhöfen und einer Kötnerstelle.[4]

Am 1. März 1974 wurde Wollerstorf zusammen mit den damaligen Gemeinden Darrigsdorf, Erpensen, Gannerwinkel, Glüsingen, Kakerbeck, Lüben, Rade, Stöcken und Suderwittingen in die Stadt Wittingen eingemeindet.

Politik

Ortsvorsteher ist Heinrich Dralle.[5]

Bilder

Weblinks

Commons: Wollerstorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen und Fläche aus wittingen.de (PDF; 34 KB) Abgerufen am 29. Dezember 2016.
  2. Einwohnerzahlen aus wittingen.de (PDF-Datei, 34 KB, zuletzt abgerufen am 27. August 2019)
  3. Historischer Verein für Niedersachsen (Hrsg.): Urkundenbuch des Klosters der Mutter Maria zu Isenhagen (Lüneburger Urkundenbuch, 5. Abteilung). Hannover 1870, S. 4,7.
  4. Wollerstorf (Landkreis Gifhorn), bearbeitet von Dr. Edeltraut Hundertmark; Sonderdruck aus: Gemeindebeschreibungen für den Landkreis Gifhorn, Gifhorn, 1975
  5. Ortsvorsteher der Stadt Wittingen