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Die weißen Puderquasten gehören zu einer Archidendron-Art, und die letzten beiden zu Heliotropium. Die anderen haben sich mir noch nicht vorgestellt. Von der rot-weißen Schönheit kenne ich nur den Touristennamen ("Inca Earring"), aber nicht die wahre Identität. Gruß -- Geaster10:05, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo, hat jemand einen Tipp was das für eine Frucht ist? Gefunden im Herbst in einem Vorgarten in Norditalien, aber wohl etwas angepflanztes, sprich nicht-einheimisches. Der zugehörige Strauch/Baum hatte gleichzeitig Früchte und weiße Blüten. -- 79.207.48.18719:47, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich nehme mal an, dass mich beim Spaziergang gestern morgen ein Bergfink begleitet hat, würde dafür aber gerne eine Bestätigung haben, bevor ich ihn darunter einsortiere. Danke: KeinPlan19:02, 20. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist einer, ein Weibchen im Schlichtkleid. Wenn ich so offen sein darf: Auf den commons sind aber schon eine Reihe besserer Aufnahmen, die hier muss da also nicht unbedingt hin. Grüße, --Accipiter19:20, 20. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Unbekannte Pflanze auf dem Botanischen Garten Darmstadt (Wilde Karde?)
Hallo zusammen,
ich war heute im Botanischen Garten in Darmstadt und habe ein paar Fotos für Commons gemacht, unter anderem auch jenes. Auf den Schildern in der Nähe stand folgendes: "Valerianaceae-Baldriangewaechse (Dipsacales)" und "Valeriana officinalis L." (Echter Baldrian), aber irgendwie will das nicht ganz zu den Artikelbildern passen und auf #wikipedia-bio wurde das auch angezweifelt und eher in Richtung "Wilde Karde" getippt - kann's jemand genauer erkennen? --AlexanderKlink 01:04, 14. Dez. 2008 (CET)
Gattung Dipsacus ist richtig. Welche Art das ist, kann ich nicht sagen, denn die Merkmale sind nicht eindeutig. Für die Weberkarde (Dipsacus sativus) sprechen die abstehenden Hüllblätter, für die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) dagegen die an den Spitzen geraden (nicht hakig eingekrümmten) Spreublätter. Gruß -- Geaster18:53, 14. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke schonmal, dann muss ich wohl beim nächsten Besuch noch mal genauer nach einem Schild schauen ... Gruß, --AlexanderKlink 20:37, 14. Dez. 2008 (CET)
Das Schild hat es aufgeklärt, es ist wohl die Schlitzblatt-Karde. --AlexanderKlink 20:47, 22. Dez. 2008 (CET)
Flauschiges fliegendes Insekt
Hm, ich dachte die Bestimmung wuerde kein Problem sein, aber ich weiss ehrlich gesagt nicht einmal ob es eine Hummel oder eine Biene ist :-). Gesehen im Botanischen Garten in Indianapolis im September. --Dschwen17:45, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Kann mir mal jemand sagen, ob das ein Dino-Ei ist? Es kommt wohl aus Marokko und wurde dort als Drachenei an einen Touristen verkauft. ST○23:46, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, die wieder zusammengeklebten Bruchstücke gehören wahrscheinlich zu einem Dinosaurier-Ei. Aber zu 100% kann ich es nicht sagen, es könnte auch von einem anderen urzeitlichen Reptil stammen. --Graciliraptor>>>16:23, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Du kannst es natürlich gerne hochladen. Günstig wäre es, wenn Du in der Bildbeschreibung auch eine Größenangabe vermerken würdest. Grüße -- Density07:32, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Schöne Koniferien
Dieses Gewächs mit den eigenartigen Früchten(?) ist mir in den letzten Wochen vermehrt aufgefallen. Vielleicht hat jemand eine Idee was das ist. Ansonsten: Fröhliche Festtage! -- Geaster09:03, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich komme jetzt zwar grad nicht ganz mit, was Du mit Nummer 4 andeuten möchtest, Danke aber trotzdem herzlichst. Ich habe die Bilder gleich mal in die commons geschoben. Die andere ist wohl ziemlich schwierig?
A. studiosorum ist richtig. Man erkennt auch im Blütenstand die abstehenden, weißen Haare. A. sarmentosum wäre dort braun behaart. Gruß -- Geaster19:23, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein Pelikan? Oder nicht (Wo ist der typische "Sack")? Falls nicht, wer ist das, falls doch, welche Art? Abgelichtet im Hafen von Georgioupoli, wo er bestimmt eigentlich nicht hingehört. Liebe Grüsse, Frente21:48, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Tja, der trägt halt im Gegensatz zu Pelle nicht ständig was in seinem Kehlsack mit sich rum, sodass der hier zusammengezogen ist (die dunklere Fläche an der Schnabelunterseite). In (Südost-) Europa kommen nur Rosa- und Krauskopfpelikan in die Tüte, wobei bei beiden Arten die Jungvögel grau sind, beim Krauskopp auch die Adulten leicht gräulich. -- Olaf Studt21:51, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
...und da der Rötelpelikan im Jugendkleid so aussieht, lässt sich die Art noch enger eingrenzen ;). Außerdem ein sehr schönes Foto für die commons und den (leider nicht so tollen) Artikel. Gruß, --Accipiter22:36, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Artikelbebilderung auch schon durchgeguckt und hatte den Rötelpelikan im Visir. Aber der auf meinem Foto hat einen ganz weißen Hals. Da Pelikane in Griechenland als "Hafenmaskottchen" beliebt sind und oft von weither "importiert" werden, kann es durchaus eine Art sein, die nicht in näherer Umgebung (Schwarzmeer, Donaudelta) heimisch ist. Er oder sie schien sich jedenfalls in der Gesellschaft von verschiedenen Enten und Gänsen ganz wohl zu fühlen und wird auch jetzt im Winter von Einheimischen gut versorgt. -- Frente00:27, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Um nun alle Missverständnisse zu beseitigen: Hafenmaskottchen hin oder her: Das ist ein Rosapelikan im Jugendkleid; das heißt hier, wenn das Foto im Jahr 2008 entstand, dann ist der Vogel 2008 geboren. Wie auf der verlinkten Abb. erkennbar, haben Rötelpelikane bereits im Jugendkleid einen zottigen Schopf, außerdem haben sie kein Rosa um das Auge. Gruß, --Accipiter00:49, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
dieser Fisch ist letztens bei uns auf dem Markt angeboten worden. Es konnte mir aber keiner sagen was das für einer ist. Auch in Küchenbüchern über Fisch und meeresfrüchte habe ich ihn nicht gefunden. Kann hier jemand helfen?--MPW5710:35, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
vielen Dank, das ist doch schon was. Ich möchte mal wissen, wie der Fisch hier auf den Markt kam. Wahrscheinlich aus einem Aquarium. --MPW5708:53, 29. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Vogel im Tiergarten Schönbrunn
Kann jemand diesen Vogel (ich nehme mal an es ist eine Taube) identifizieren?
Ein Wikipedianer aus Südafrika hat mich gebeten, diese Pflanze zu identifizieren. Eine Orchidee ist es nicht. Kann jemand helfen; ich bin überfordert. Gruß Orchi22:56, 29. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Diese Hummel habe ich vor Monaten in Linz fotografiert. Sie hatte offensichtlich Probleme mit ihrem markanten Rüssel (?), griff sich imer wieder dorthin und schien sichtlich zu leiden. Irgendeine Idee was für ein Tierchen das ist bzw. vielleicht auch was mit ihr los gewesen sein könnte? Gruß --Geiserich7721:54, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen! Ich war heute mal wieder im Wald unterwegs und bin auf den unten dargestellten Nadelbaum gestoßen. Ich kann mir nicht richtig ausmalen, welche Art es sein könnte. Die Nadeln sind sehr weich, bei Zerreiben der Nadeln ist ein angenehmer Nadelbaumduft mit einem Stich Citrus-Geruch zu vernehmen. Gefunden habe ich den Baum im Naturschutzgebiet Plittersche in Freudenberg (Siegerland). Links von dem Baum war unweit eine Weg, dahinter Fichtenwald, der Nadelbaum selbst stand zwischen Haseln, Fichten, Lärchen und Eichen. Rechts daneben ist Weideland, 50 m entfernt ein Bach (die Plittersche). Soviel zum Fundort. Ich freue mich über jede hilfreiche Antwort! Schöne Grüße, Danny16:21, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Den Verdacht stärken tut auch die Tatsache, dass sich auf dem Stamm und den Ästen diese "Harz-Pickel" befunden haben. Danke dir, Boronian! -Danny23:22, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Unbekannte Taube mit Brille
Taube von rechts
Taube von links
Liebe Ornitologen, die hier abgebildete Taube habe ich in Kapstadt beidseitig abgelichtet. Leider ist es mir noch nicht gelungen herauszubekommen, um welche Art es sich handelt. Könnt ihr helfen? --Abubiju15:05, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Liebe Spezialisten, kann mir jemand bei dieser (Schweb?)Fliege weiterhelfen, die momentan in meiner Wohnung unterwegs ist ? Flügelspannweite ca. 10 mm. Grüße -- Density14:46, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe bei einem Weihnachtsausflug was komisches gesichtet und wollte mal die pflanzenkundige Gemeinschaft fragen, ob jemandem sowas schon mal untergekommen ist bzw ob jemand eine Erklärung dafür hat. Die zwei Buchen scheinen über einen Seitenast miteinander verwachsen zu sein. Mir war bisher nur bekannt, dass ganze Stämme miteinander verwachsen können, wenn sie sich beim Dickenwachstum in die Quere kommen. Aber dieser Seitenast muss ja einem der beiden gehören (welchem?) und dann „in den anderen hinein“ gewachsen sein, oder? Wer hat (andere) Ideen?
Das kommt schon gelegentlich mal vor (Bild aus dem Göttinger Wald zugefügt). Vermutlich hat ein Zweig sich und eine Stelle am anderen Baum wund gescheuert und ist dann über die verletzten Stellen angewachsen. Wem der Ast wirklich gehört kann man vermutlich in vielen Fällen erst nach dem Aufsägen genau bestimmen. --Of15:22, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Bilder illustrieren das Phänomen Anastomose, wo leider bisher der Hinweis auf solche hölzernen Legierungen fehlt. Dort ist aus der Botanik nur der Fall querlaufender Blattadern erwähnt. -- Geaster15:46, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe mir das Bild noch einmal vergrößert angesehen. Es sieht so aus, als gehöre der Ast zum linken Baum und ist vom rechten überwachsen worden. Vorne scheint noch der alte Aststummel herauszuschauen. --Of17:08, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh hier ist ja was passiert :) Das andere Bild ist ja fast noch beeindruckender, da wird der verbindende Ast in der Nähe beider Bäume dicker, oder guck ich falsch? Mir fällt jetzt erstmal auf, dass das in beiden Fällen Buchen sind - ist das nur bei Buchen häufiger, oder gibt's das bei anderen Bäumen auch? Die Erklärung mit dem Wundscheuern ist ja soweit ganz hübsch, aber so richtig vorstellen kann ich mir das trotzdem nicht. Normalerweise sterben doch Äste, die ihren Job nicht machen können (also Blätter produzieren) in aller Regel ab, hier scheinen die Äste aber eine neue Funktion gefunden zu haben, nämlich die beiden Bäume miteinander zu verbinden, sie wachsen ja schließlich mit. Offensichtlich kommt es auch zu keiner Abstoßungsreaktion. Außerdem: was passiert mit dem Leitgewebe? Da müsste ja theoretisch einer der beiden den anderen „angezapft“ haben... aber wie? verwirrend --boronian01:54, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das kommt in der Natur häufiger vor, als vermutet. Beim Pfropfen wird diese Eigenschaft sogar gewerblich genutzt. Auch Wurzelverwachsungen sind häufiger als man denkt ([3]). --Of09:45, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Smial, keine Ahnung. Die Rassebezeichnung, die ich in den Dateinamen übernommen habe, bekam ich vom Halter / Züchter direkt, gehe also davon aus, dass diese Quelle o. k. ist und er weiß, was er im Stall stehen hat. Gruß, -- 3268zauber02:33, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Sowas ist ohne jeden Hinweis auf die Herkunft natürlich immer schwierig. Mal ein erster Tipp: Das könnte Richtung Hühnervögel gehen. Wie sah denn der Schwanz aus? War der sehr lang? -Accipiter12:53, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Einen Katzenwurf von den sich begrapschenden Buchen entfernt wuchsen diese beiden mir unbekannten Geschöpfe auf einem alten Kiefern(? hab ich um ehrlich zu sein nicht mehr genau im Kopf, war aber ein schönes Gemisch aus Buchen- und Kiefernwald)-Stamm. Sind die beiden schon hinreichend abgelichtet? wenn nein würde ich sie bei den commons entsprechend einsortieren. --boronian02:14, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenns ein Buchenstumpf war, tippe ich auf den Winter-Helmling (Mycena tintinnabulum). Kiefernnadeln und -borke sind vielleicht nur als Streu dazwischen. Das Moos dürfte Zypressen-Schlafmoos sein, oben im Bild (unscharf) vielleicht noch Dicranoweisia. Gruß -- Geaster08:13, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also die Borke gehört schon zum Stamm der in der Horizontalen war (siehe zweites Bild)... Das Moos ist dann ja schon recht gut repräsentiert...lohnt sichs für die Pilze?--boronian12:59, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Bild iss ja nu nich übermäßig scharf, aber sicher besser als nix. Für den Artikel Helmlinge könnte mans schon gebrauchen. Auf dem zweiten Bild lässt sich etwas besser erahnen, dass der Stamm tatsächlich eine Buche ist/war. Vielleicht sollten aber erst noch andere Pilzkenner aus der WP-Gemeinde ihren Blick drauf werfen. Wegen des Artenreichtums der Helmlinge bin ich nicht völlig sicher, ob wirklich nur der Winter-Helmling in Frage kommt. -- Geaster13:37, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Etwa im obersten Sechstel des ersten (linken) Bildes erkennt man Teile der verwitterten Rinde (unscharf), auf dem zweiten (rechten) Bild eher halb rechts oben, wo der unscharfe Bereich beginnt, dort lassen die Moose und Krustenflechten einige wenige dunkelgraue, Rindenstücke frei. (Ganz rechts oben bildet rotbraunes Buchenlaub den unscharfen Hintergrund). Für Rotbuche spricht auch das Stammprofil, es wäre bei einer Kiefer gleichmäßig rund, hier ist es leicht "wulstig". -- Geaster08:00, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das war wohl ein Missverständnis. Gemeint war nicht die Körperlänge, sondern die Relationen bei Hinterbein. Per Erinnerung oder Habitusfoto kann das nicht klappen... Geaster13:11, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Anhand dieser Fotos ist eine exakte Bestimmung nicht möglich. Auch nicht nach der Verbreitung: Alle drei mitteleuropäischen Wasserfroschtaxa kommen in Berlin vor. Der Kleine Wasserfrosch ist dort allerdings wohl vergleichsweise selten, und ob sich der Seefrosch in den eher kleinen Becken des Fundortes wohlfühlen würde, erscheint fraglich. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass es sich um die häufige und anpassungsfähige Hybride, also den Teichfrosch, handelt. -- Fice18:13, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Schade, aber immerhin hat sich mein Weltbild durch lesen des Teichfrosch-Artikels doch echt erweitert. Die Sache ist doch wesentlich diffiziler als ich nach Querlesen annahm und die Chance den Frosch wiederzufinden und zum Stillhalten zu animieren, wohl eher unwahrscheinlich. Aber dank Euch :-). -- southpark09:38, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hasen
Bitte nicht hauen, ich bin kein Biologe! Ich kenne Hasen als Nagetiere. Nun habe ich aber gehört, daß dies "nicht mehr" so ist. Wurde da die Definition geändert oder liege ich prinzipiell falsch? In der Försterausbildung bis ca. 1990 (Der Zeitpunkt der Wende ist vielleicht zufällig?) wurden Hasen noch als Nagetiere bezeichnet. --RalfR → Berlin0900:00, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall sind die Hasenartigen keine Nagetiere (Rodentia), sondern bilden u.a. wegen der Duplizidentie (4 bzw. 2 2/2 Schneidezähne pro Kiefer ggü. 2 bei den Nagern) eine eigene Ordnung, sind aber nach derzeitigem Kenntnissstand eng mit den Nagern verwandt. -- Olaf Studt22:03, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, dank Muscari und Kulac weiß ich zwischenzeitlich, dass es sich um eine Holzbiene handelt. Kann jemand die noch genauer bestimmen?
Danke! --3268zauber22:29, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein Vater war in Kuba. Er hat verschiedenste Fotos gemacht. Einige hat er nun zur lizenz freigegeben. Habe diese Hochgeladen. Leider weiß er nicht was es für Bäume sind. Weiß einer was es für Bäume sind? --Weigandwood19:14, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Pflanze ist vermutlich ein Kuechenkraut, aber wir wuessten gerne welches. Die Blaetter sind gegenstaendig und sowohl die Stiele als auch die Blaetter sind auf beiden Seiten mit feinen Haaren versehen. Es blueht gerade, was vielleicht bei der Bestimmung hilft? --Neitram09:33, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Ding waechst bei uns (Sydney) im Vorgarten. Ebenso wie obige Pflanze muss es aber nicht "native" aus Australien sein, somit ist das Land kein Hinweis. Die Dolde ist bereits abgeblueht, aber mein Mitbewohner sagt, dass sie rosa geblueht hat. --Neitram09:33, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Heute ist mir ein Vogel gegen das Fenster geflogen (das kommt öfters vor, meine Fenster stehen im 90° Winkel und deshalb sind die Viecher sicher immer irritiert) und lag danach auf dem Fensterbrett. Was ist das für einer? (PS: Ja ich weiß, man sollte keine toten Tiere anfassen...)--Syntaxxe17:21, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Gartenbaumläufer, hier vom extrem ähnlichen Waldbaumläufer gut unterscheidbar durch den Verlauf der mittleren hellen Flügelbinde. Und zu dem PS: Fass ruhig weiter tote Tiere an und mach gute Fotos davon. Das "man soll keine toten Tiere anfassen" ist auch so eine unausrottbare urban legend. Das gesundheitliche Risiko durch Kontakt mit dem Lebenspartner, den eigenen Kindern oder durchs U-Bahnfahren ist ungleich größer. Gruß, --Accipiter17:38, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe heute diese Spinne hier im Haus gefunden und gleich mal ein Foto gemacht.. Sie ist ca. 3-4 mm lang.. Ich habe mich mal ein wenig umgesehen und bin mir fast sicher dass es eine Springspinne ist (zumal sie auch springt). Könnte es sich genauer um eine Vierpunktspringspinne handeln? Danke schonmal --Thomas20:27, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Erstmal danke! Ich hoffe dir hilft das Bild von oben etwas. Es ist zwar nicht gerade brauchbar, aber vielleicht erleichtert es ja die Identifikation ;) --Thomas21:16, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vogeltag heute...? ;-) Mir ist heute Nachmittag auch einer vor die Linse gehüpft - leider total unscharf, daher für Wikipedia denkbar ungeeignet. Aber persönliches Interesse, da mir so einer hier noch nie begegnet ist (genaue Lage). Vielleicht klappts ja trotz der Unschärfe. Danke. --Nepenthes18:43, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Accipiter ich staune. Was du alles weißt. Danke! Ein DE-Artikel wäre natürlich toll, allerdings befürchte ich, dass ihr dann von mir erwartet ein vernünftiges Bild nachzuliefern ;-). Naja, 2 Autostunden trennen mich von ihm - mal sehen wann ich wieder dorthin komme (und ob der wirklich so ortstreu ist...). Grüße --Nepenthes19:05, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für das Lob, aber hier waren jetzt keine überragenden Orni-Kenntnisse nötig, da war die junge Fischmöwe von letztens doch sehr viel kniffliger. Dass das eine Racke ist, kann jeder erkennen, der sich mal etwas intensiver mit Vögeln beschäftigt hat, die Gruppe ist ja recht einmalig in Färbung und Form. Etwas schwieriger war nur die Klärung, welche Art am Ort vorkommt; da braucht es dann Literatur, die die Region abdeckt. Und jetzt haben wir ja auch dank Scops einen wunderbaren Artikel zu der Art. Gruß, --Accipiter00:19, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen! Ich habe heute diese Heuschrecken (alle etwa 2 bis 3 cm groß) in einem Zooladen gekauft (Futtertiere...) und in ein Terrarium überführt. Weiß jemand, um was für eine Art es sich bei diesen jungen Hüpfern handeln könnte? Ägyptische Wanderheuschrecke vielleicht? Schöne Grüße, Danny17:16, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
weil hier ja irgendwie eh kaum was los ist derzeit, mal ein kniffiliges Piemätzchen, dass unlängst in Spanien geknipst wurde: [5] wäre toll, wenn da jemand eine Idee zur genauen Bestimmung der Art hat?! Grüße, --Buteo19:07, 9. Feb. 2009 (CET) P.S.: Achso, wer´s rausbekommt, kriegt ihn für den Artikel ;-)[Beantworten]
Wenn das Foto im Januar entstanden ist(?), darf man wohl Zilpzalp sagen. Fitisse sind jetzt noch in Afrika, während der Zilzalp in Spanien Jahresvogel ist. Zu Zilpzalp passen auch Habitus und Beinfarbe. Ein weiterer Beleg für Zilpzalp wäre noch eine Aufnahme von oben, auf der man die Handschwingenspitzen sehen kann. Gruß, --Accipiter19:24, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf das Datum hatte ich gar nicht geachtet. Da hast Du (Accipiter) wohl Recht.
Nach dem Anklicken des Fitis ist mir überhaupt erst klar geworden, was Du, Buteo, bezweckt hast, nämlich, dass die Aufmerksamkeit mal wieder auf den völlig quellenlosen Artikel gelenkt wird und sich jemand erbarmt, ihn auszubauen... Ganz schön clever ;-). -- Geaster19:49, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Uuh, edel ;-) Danke, dass du mir so gewiefte Hintergedanken zutraust! Aber die Bescheidenheit bewegt mich, dir leider widersprechen zu müssen: Ich hatte tatsächlich keine Hintergedanken, außer die beiden eingangs bereits erwähnten. Viele Grüße, --Buteo01:53, 10. Feb. 2009 (CET) P. S.: Ich glaube, es endet doch wie befürchtet: Die Frage, ob es sich um Zilpzalp oder Fitis handelt, läßt sich so nicht so einfach klären, richtig?[Beantworten]
In meinem Kreta-Fundus ist ein Steinschmätzer übrig, mit dem ich mich schwer tue. Wer kennt den zutraulichen Piepmatz, der sich in 2 Meter Abstand präsentierte? -- Geaster20:58, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider nicht, und zu dieser Jahreszeit hüpfen zudem keine Erwachsenen in Bestimmungsbuch-Brutkleid herum, sondern nur diese Wischi-Waschi-Typen... Geaster21:41, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Basstölpel mit Müll
Sorry mir viel keine bessere Rubrik ein für meine Frage, als hier bei den Biologen. Bei der Durchsicht meines Bilderarchivs viel mir das Bild auf, ich finde es bezeichnend für die Verschmutzung der Meere. Der Artikel zum Basstölpel ist schon reichlich bebildert, gibt es eurer Meinung eine Verwendung für das Bild in der wikipedia?, sonst lasse ich es wieder löschen seh gerade das der Dateiname falsch ist, also nicht irritiert sein. Danke und Gruß Merops17:50, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier ein unbekannter Kolibri den ein Freund von mir fotografiert hat. Das Bild ist im Regenwald von Südequador (Nangaritza) entstanden in etwa 1000 Meter Höhe. Ich hoffe es ist nicht zu schwer, die Art zu bestimmen. --NordelchFör Wikipedia - i tiden15:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe mir mal erlaubt den Kontrast zu erhöhen und die Überbelichtung zurückzunehmen, soweit es ging. Außerdem ist es nun beschnitten. Vielleicht erkennt man ihn nun besser. Falls Deinem Freund die Bearbeitung nicht zusagt, einfach löschen lassen. --Kohl Wld!16:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde ihn als Graubrust-Degenflügel ansprechen, dazu müsste ich aber einen besseren Blick auf die Schwanzfedern haben. Frag mal deinen Freund, ob er noch ein Foto hat, kann man auf dem deutlich weiße Außenkanten an den Schwanzfedern sehen, ist es m.E. ein Graubrust-Degenflügel. Merops18:36, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weiß jemand, was das für Arten sind? Accipiter meinte gerade im Chat, dass Nr. 1 Leucorrhinia rubicunda sein dürfte. Bei Nr. 2 ist evtl. die Blüte Fruchtstände (welche Art?) besser zu erkennen ;) Danke! -- \mu/ 13:39, 17. Feb. 2009 (CET)
Welche Moosjungfer das in Nr. 1 genau ist (L. rubicunda oder L. dubia), ist gar nicht so leicht zu sagen, vor allem aus dieser seitlichen Perspektive. An den Hinterleibsanhängen meine ich jedenfalls ein Weibchen zu erkennen. Dagegen scheint zwar die rote Färbung zu sprechen, aber es gibt sogenannte androchrome Farbmorphen, also männchenfarbene Weibchen. In der Libellenfauna Ba.-Wü. ist ein schönes Vergleichsfoto eines androchromen Leucorrhinia dubia-Weibchens. Mit dem sehe ich hier eine gute Übereinstimmung.
Auf Bild 2 gibt's keine Blüte, wahrscheinlich meinst du die hinfälligen Reste des Wollgras-Fruchtstandes. Viel ist da nicht mehr zu identifizieren; ich würde mal auf Eriophorum angustifolium tippen. Die Libelle (Moosjungfer? ein anderes Tier als Nr. 1?) kann ich aus dem Blickwinkel und bei Gegenlicht beim besten Willen nicht näher ansprechen. Oft kommen die ähnlichen L. dubia und L. rubicunda gemeinsam vor. -- Fice14:21, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Äh ja, Fruchtstand, logo :) Zu den Fotos kann ich leider nicht mehr sagen, ich habe sie nicht gemacht, nur nach Commons verschoben. Der Urheber war letztes Jahr nur an einem Tag in Wikipedia aktiv. Also zeigen beide Aufnahmen auf jeden Fall Moosjungfern? Nur die Art(en) ist/sind unklar bzw. lassen sich nicht definitiv bestimmen? -- \mu/ 14:37, 17. Feb. 2009 (CET)
Stimmt, die Vergrößerung holt doch noch etwas heraus: eindeutig ein Vierfleck in Bild Nr. 2. Bei der Moosjungfer in Nr. 1 bleibe ich bei meiner o. g. Diagnose. Vielleicht mag das aber noch jemand bestätigen. Ist ja schon eine etwas abseitige Geschichte mit dem Weibchen, das äußerlich als Männchen daherkommt. (Und insofern als Fotobeleg ggf. auch recht wertvoll.) -- Gruß, Fice15:38, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Super, auch noch ungefragt das gelbe Blümchen bestimmt. Ihr seid echt gut :) Sind die Beschreibungen Nr. 1 und Nr. 2 fürs Erste ok? -- \mu/ 20:33, 17. Feb. 2009 (CET)
ganz links: Idea leuconoe, die rot-schwarzen sind wahrscheinlich aus der Gattung Cethosia(?). (ganz rechts ist derselbe Falter wie auf vorhergegangenem Foto. Zwischen den beiden rot-schwarzen sitzt derselbe wie auf dem vorletzten Foto, ich kann ihn im moment aber noch nicht bestimmen)
bin mir nicht sicher ob das überhaupt eine solche ist
Von der Hinterleibzeichnung her würde ich sagen das es eine Hufeisen-Azurjungfer ist
Hallo,
kann mir jemand bei der Bestimmung von den Schmetterlingen und der Libelle helfen? Die habe ich allesamt im Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau fotografiert.
Also wenn jemand weiß um welche Arten es sich handelt, dann einfach drunter schreiben. Danke --LeneBilder17:02, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der zweite schwarzweiße im gemischten Gruppenbild, identisch mit Bild 10 ist Graphium agamemnon, die Cethosia-Art in Bild 7 ist wohl C. biblis. -- Geaster17:01, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo nochmal,
hier habe ich das gleiche Problem wie mit den Schmetterlingen. Die Orchideen wurden ebenfalls auf Mainau, diesmal allerdings im Gewächshaus fotografiert. Es wäre lieb, wenn sich jemand derer annehmen könnte. Ist schon doof, wenn man net weiß, was man da fotografiert hat...Danke --LeneBilder17:02, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
6 und 7 gehören zur Gattung Wilsonara. -- Alaaf -- Geaster 17:03, 23. Feb. 2009 (CET) Zusatz: Wilsonara ist ja eine heterogene Gruppe von Gattungshybriden mit Beteiligung von Odontoglossum. Insofern ist das kein Gegensatz zur Bestimmung von Dietzel. -- Geaster17:50, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hätte eher auf eine Hybride ohne Oncidium getippt, weil wenig Gelbtöne zu sehen sind. Die Liste der Gattungshybriden mit Odontoglossum ist sehr lang (en:Odontoglossum#Intergeneric hybrids). Ich hab nochmal gesucht und tippe jetzt auf Beallara, bei 6 etwa Beallara Peggy Ruth Carpenter, bei 7 auf Beallara Tahoma Glacier. --Dietzel20:35, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Über die hoffentlich letzten Wintertage noch einmal ein Foto aus dem Spätsommer. Damit´s auch nicht zu leicht ist, eine Blattwespenraupe im Ahlenmoor, nördliches Niedersachsen.
Ich dachte beim Fotografieren ja an Craesus septentrionalis, da passt aber der gelbe Kopf nicht. Beim Rumgoogeln noch auf
Arge Pagana gestoßen. Nun passt zwar der Kopf, aber die Zeichnung stimmt nicht.
Oder färbt sich der Kopf noch nach, das Exemlar hat sich ja offenbar gerade gehäutet? Auf dem gleichen Busch saßen auch Larven von Craesus septentrionalis.
Vielleicht hilft der Hinweis, dass es sich bei der Pflanze sehr wahrscheinlich um Salix aurita handelt. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine der (zahlreichen) Nematus-Arten ist, aber der gelbe Kopf stört a weng. -- Geaster08:07, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei handelt es ich denn bei diesem australischen Kollegen 12? Falls wir noch kein Bild von ihm haben, wären wir (bzw. commons) nun um diese reicher ... :-) -- trm03:01, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, sieht ganz nach einem Korallenfinger (Weibchen) aus. Dazu haben wir schon einige Bilder, die etwas mehr erkennen lassen. -- Fice11:39, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Wanze ist heute, 1. 3. 2009, wohl aufgrund der Tempertur noch etwas steif auf einer Wand herumgeklettert. Mir ist noch ein rüsselähnlicher Fortsatz aufgefallen, der sich zwischen die Beine erstreckt hat und nicht auf dem Foto zu sehen ist. Welche Wanze ist es?-- IKAl16:56, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Leptoglossus occidentalis: Nearktische Art, seit 1999 erstmals in Europa in Norditalien, später Vorkommen in Spanien, Südschweiz, Slowenien und Kroatien, im Jahr 2005 auch aus Österrreich (Tirol, Kärnten, Wien), seit 2006 auch Deutschland. Mit einer weiteren Ausbreitung ist zu rechnen. lg 91.97.65.2117:41, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Art ist also definitiv auch in der Steiermark/Österreich angekommen. Wenn ich den englischen Artikel en:Western conifer seed bug richtig verstanden habe, sind seine langsamen Bewegungen typisch und nicht auf die Temperatur zurückzuführen. Dieses Exemplar war mit 20 Millimetern ohne Fühler wohl ein eher großes Weibchen. Gruß -- IKAl18:07, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Weiß jemand was zur Art dieses Baumpilzes? Saß in rund drei Metern Höhe an einer Eiche (denke ich), fotografiert am 1. März im Wald bei Weinsberg. -- Rosenzweigδ00:10, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch wenn Du schon auf den Zehenspitzen gestanden hast, ist mit dieser Froschperspektive keine 100% Sicherheit zu erreichen. Sehr wahrscheinlich ist es aber der Eichen-Feuerschwamm (Phellinus robustus). Frühlingsgrüße -- Geaster07:50, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf einem Bild von der Seite wäre die Oberfläche der großen Konsole ja auch zu erkennen (Farbe, Textur, Zonung, Wölbung). Dann ließe sich die Vermutung absichern. -- Geaster14:54, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
2: eine Nectria-Art („Pustelpilz“) am Ende ihres Konidienstadiums. Am häufigsten ist Nectria cinnabarina, die sichere Bestimmung ist nur mikroskopisch möglich.
3: Auf welche der fünf Arten (2 Laubmoose, 3 Flechten) hattest Du es denn abgesehen? Die Bestimmung anhand des bescheidenen Bildes wäre sehr zeitaufwändig und unsicher. Das Bild ist allenfals hübsch, aber für WP wenig brauchbar. :4: Sieht nach Xanthoria parietina aus
Hallo, vielleicht kann auch diesmal wieder jemand von Euch helfen! Foto wurde in Heidelberg aufgenommen. Blühendes Johanniskraut, aber welche (Unter-)Art? Und gar keine Ahnung habe ich, welches Insekt da auf der Blüte sitzt. Danke im voraus! -- 3268zauber20:43, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gegen V. amazonica spricht jedenfalls die Zweifarbigkeit der Blüte. Da es aber auch die Hybride zwischen V. amazonica und V. cruziana gibt sowie diverse Zuchtformen, kommen mehr als zwei Möglichkeiten in Frage. Ich nehme an, Du hast weitere Fotos gemacht. Am besten vergleichst Du selbst mal mit den hier [6] präsentierten Bildern. Gruß -- Geaster17:00, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Da nur diese eine Blüte offen war, gibt es leider nur ein weiteres Foto, das fast identisch ist. Die Zuchtformen und Hybriden helfen mir auch nicht weiter, da kann ich nix an Gemeinsamkeiten entdecken. Lt. Website Palmengarten Frankfurt könnten es wiederum beide sein. Ich werde wohl dortselbst mal nachfragen. --Eva K.ist böse19:46, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
zum Beispiel durch Vergleich mit dem [7] und dem [8]. Baumpieper hat kürzeren Sporn, Wiesenpiepers Kehle wäre gelblicher. Der Ort der Beobachtung spielt auch ein wenig mit rein (auf Godlewskipieper und Prairiepieper hab ich dieses Mal nicht gecheckt ;-) ) Du solltest doch nicht fragen! -- Geaster14:02, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen! Diese Käferlarven habe ich heute (13. März) mitten in einem Wald im Siegerland gefunden, genauer auf einer Lichtung, die von dem Sturm Kyrill in den Wald gerissen wurde. Die Larven befanden sich unter der Rinde von abgesägten Fichtenbaumstümpfen. Mir kam bei ihrem Anblick Rhagium inquisitor in den Sinn, wie seht ihr das? Die Spinne wurde am gleichen Stumpf entdeckt. Nächste Gewässer sind weit unten im Tal und gut einen Kilometer westlich vom Fundort, am Fundort selbst gibt es höchstens mal ein Rinnsal oder so. Kann jemand weiterhelfen? Schöne Grüße, Danny22:13, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich auf en:Wikipedia_talk:WikiProject_Arthropods leider keine Antwort bekomme, versuche ichs mal hier. Ich habe dieses süsse Tierchen in einem Nationalpark in New South Wales, Australien aufgenommen (genaue Georeferenzierung ist in der Bildbeschreibung) und schaff noch nicht mal die Ordnung.
Ich hab mal einen Artikel über ihn angelegt, vielleicht kann einer von euch mal drüber schauen. Gibt es einen deutschen Namen für das Tier? --Quartl15:26, 18. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Gemeine Fichte oder Stech-Fichte?
Vor einiger Zeit hatte ich hier mal folgende Bilder präsentiert, mit der Frage, um welche Fichtenart es sich handele. (siehe 2× Diskussion „Hängefichte?“ im Archiv 14). Benutzer Of meinte, dass es eine Stech-Fichte sei.
Sehr gesund sieht der Baum leider nicht aus. Aber ich meine, MPF hat wohl Recht. Gegen die Stechfichte sprechen jedenfalls der Habitus (die Zweige hängen viel zu sehr) und das Aussehen der Nadeln sowie der Zapfen auf dem zweiten Bild im Gras. Und hast du sie mal angefasst? Die Stechfichte trägt ihren Namen aus gutem Grund.
--G-u-t15:53, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Besonders stechig waren die Nadeln nicht. Deshalb ist mir ja das damals auch nicht so ganz glaubwürdig vorgekommen. Ich tendiere jetzt auch eher zur Gemeinen Fichte.--Speifensender17:17, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Doppelbestimmung
Ich hätte hier noch eine doppelte Knacknuss aus Australien (Ostküste, Koordinate ist im Bild), nachdem das oben so gut geklappt hat. Bei dem Schmetterling hatte ich erst auf den kleinen Kohlweißling (Pieris rapae) getippt, jetzt bin ich mir da aber nicht mehr so sicher, weil die Punkte zu sehr am Rand der Flügel sind. Der Kleine scheint auch schon relativ alt (beschädigte Flügel) und erschöpft zu sein. Bei der Blüte hab ich gar keinen Peil, irgendeine Orchideenart?
Der Falter kommt gut hin, vielen Dank. Ich habe noch eine weiteres Bild der Blüte (andere Pflanze in der Nähe) hochgeladen, vielleicht hilft das weiter. Ich bin mir übrigens recht sicher, dass ich die Fotos zwar von schräg oben, aber nicht kopfüber geschossen habe. Grüße, --Quartl08:43, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, nicht aufgepasst, aber die Bilddatei kommt nach (hoffentlich) korrekter Bestimmung ohnehin (zwecks Umbenennung) gleich wieder weg. --Quartl09:07, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha, da ist ja noch ein Bild, allerdings ist hier die Fahne (das nach unten weisende breite Kronblatt) etwa 40% abgefressen, was die Proportionen ziemlich entstellt. Hier sind aber breite Blattfiedern zu erkennen, und dass die Pflanze schwach fleischig ist. Ich denke, das ist eine Canavalia-Art, wahrscheinlich C. rosea. War der Standort ein dünenartiges Gelände in Meeresnähe? -- Geaster09:52, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Meeresnähe auf jeden Fall (Koordinate ist im Bild), dünenartig nicht unbedingt, eher sandiger Boden auf felsigem Untergrund. Hier ist ein Bild der Gegend. :-) --Quartl10:32, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das passt. Du kannst mir jetzt als Honorar für die kniffligen Bestimmungen das Flugticket schicken, genau an diesen Strand... Geaster10:37, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Super, vielen Dank. Das Flugticket wäre ein bischen teuer, aber wenn ich mich anders erkenntlich zeigen kann? Immerhin hab ich zu dem Rüsselkäfer oben auch schon einen Artikel geschrieben. Ich habe noch Unmengen weitere Bilder von Australischer Flora und Fauna, die ich gerade nach und nach hochlade. Mit den Tieren bin ich fast durch, es fehlen noch ca. 20 Insekten. Dann hätte ich noch weit über 100 Pflanzenbilder (fast alle wild und aus Nationalparks), mit denen ich euch gerne (wenn ich sie nicht selbst bestimmt bekomme) unterhalten würde... --Quartl10:54, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hausrotschwanz
Handelt es sich hier um eine Variation des Hausrotschwanzes (vielleicht Frühlingskleid)? Die Bilder sind aktuell von der Sieg. -- Olbertz14:26, 18. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist ein männlicher Hausrotschwanz im noch nicht ganz vollständigen Prachtkleid. Der ist auf der Unterseite halt noch recht blass. Meinst du das hier mit "Variation"? Gruß, --Accipiter14:50, 18. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hätte hier mal ein paar Bilder von einer Schweblfliege und zwei Spinnen die ich im November letzten Jahres in der Steiermark aufgenommen habe.
Ich hoffe ihr könnt die Art bestimmen so das ich sie bei WikiCommons richtig kategorisieren kann.
Viel Spaß beim bestimmen :). --Fagion08:24, 22. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dieser Vogel saß leider etwas hoch im Baum, hat aber unermüdlich gerufen. Der Rücken ist leider noch unschärfer, scheint aber bräunlich und gestreift zu sein. Mit dem Augenstreif könnte es eine Zaunammer zu sein, die soll es hier an der Sieg aber nicht mehr geben. -- Olbertz20:55, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
beim Durchstöbern meiner Bilder ist mir diese Heuschrecke an der sich eine Schnecke? festgebissen, geschleimt oder sonstwie befestigt hat untergekommen. Aufnahmeort war Salzburg, August 2008. Die Heuschrecke/Grille oder was immer ist sicher schon vorhanden, ich fand nur das andere Tier an der Heuschrecke bemerkenswert. Ich habe auch noch andere Ansichten von fast allen Seiten, falls das von Interesse sein sollte. MatthiasKabel22:30, 31. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für mich sieht das nicht nach einer Schnecke aus. Kann es sein, dass diese Meconema meridionale (?) schwer verletzt ist? Die "Schnecke" wäre dann ein Teil der inneren Organe, durch starken Druck auf den Thorax nach außen gequetscht. Und was ist das für ein abgefahrener Hintergrund? fragt sich ratlos der Geaster23:26, 31. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung, allerdings war das Viech noch eine ganze Weile am Leben. Der Hintergrund ist etwas ungewöhnlich, meine Tochter hat ein Glas auf der Terrasse bemalt und da kam das Vieh, um ein wegspringen zu vermeiden, habe ich es nicht umgesetzt, sondern gleich so fotografiert. Ich habe dann später noch ein paar Fotos mit einem Hintergrund aus Blättern gemacht. MatthiasKabel12:56, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unbekannte Kröte
Hallo. Ich habe 2006 eine Kröte im Wald fotografiert, habe aber leider keine Literatur zur Bestimmung. Was ist es also für eine Kröte? Wenn ich mich recht erinnere, steht der Baum in der Nähe einer kleinen Moores, falls dies wichtig für die Bestimmung sein sollte. Gruß --Tlustulimu11:20, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Erdkröten-Weibchen, das sich offenbar tagsüber vor seinen Unterschlupf gewagt hat. Entweder sehr wohlgenährt oder vor Schreck mit Luft aufgeplustert beim Anblick des Fotografen... (Die beiden anderen "Echten Kröten" Europas - Wechselkröte und Kreuzkröte - kann man sicher ausschließen, andere Froschlurcharten sowieso.) -- Fice12:11, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zugegeben, das Tier ist stark aschgrau gefärbt, während im Artikel Erdkröte überwiegend mittelbraune Exemplare abgebildet sind. Individuen dieser Art zeigen aber tatsächlich eine recht hohe Variationsbreite an Erdfarben – von Lehmgelb über Rotbraun bis Schwarzgrau, von hell bis dunkel, gesprenkelt oder auch nicht. Die Intensität bzw. Helligkeit der oberseitigen Färbung kann dabei teilweise auch noch von der Jahreszeit, der Umgebungsfeuchtigkeit und anderen Faktoren beeinflusst werden. -- Gruß, Fice17:22, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heuschrecke
Ich hab wieder Futterschrecken aus dem Zooladen. Diesmal ausgewachsene. Ich bin mir unsicher, ob es Wüstenheuschrecken, Europäische Wanderheuschrecken oder andere Wanderheuschrecken sind. Kann jemand helfen? Gruß, Danny18:09, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liebe Botaniker, ich befinde mich gerade in der Phase zu überlegen, was ich mit meinen Balkonkästen mache, die ich bei der Einmietung in meine neue Wohnung letztes Jahr geerbt habe. Durch den Regen ist die Erde (gemischt mit Holz) sehr nass und es entwickeln sich erste wild eingeflogene Pflänzchen (oder Kram aus den letzten Jahren), darunter auch das dargestellte Lebermoos in größerer Menge. Ich habe nach kurzer Lektüre nun geschlossen, dass es sich evtl. um das Brunnenlebermoos (Marchantia polymorpha) handelt, bei dem sich gerade die Brutbecher gebildet haben. Kann mir das jemand bestätigen oder liege ich voll daneben? Wahrscheinlich werde ich einen Kasten unberührt lassen, mal sehen, was daraus wird. Gruß -- Achim Raschka11:52, 4. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe im Netz eine Pflanze entdeckt, die in Tansania fotografiert wurde (vor einem Hotel).
Bin mir ziemlich sicher, dass es sich um ein Nachtschattengewächs handelt, habe jedoch trotzdem noch keinen Namen herausgefunden...
Sie sieht Ipomeas sehr ähnlich, was dieser These jedoch entgegenspricht ist, dass die Blüte scheinbar aus einem Ast herauswächst und zwar einem mit Dornen...
Nein, nicht N. asturiensis, der hätte schmalere Kronblätter und wäre insgesamt viel zierlicher. Ich halte die Pflanze nicht für eine Wildnarzisse, sondern für eine der zahlreichen Züchtungen, vermutlich aus der Gruppe der Trompetennarzissen ("Division 1"). Leider ist mit dieser Frontalansicht die Länge der Nebenkrone nicht zu erkennen. Häufiger gepflanzte Vertreter dieser Cultivar-group sind beispielsweise 'Kingscourt' oder 'Spellbinder', aber nichts genaues weiß man nicht. -- Geaster21:21, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieses Insekt konnte ich in meiner Fachliteratur nicht finden. Scheint ein Zweiflügler zu sein. Wer ist hier der Insektenexperte? -- Olbertz22:49, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die damaligen Bilder waren nicht erstklassig und wurden aus dem Archiv gelöscht. Aber da war ich auch noch keine 80. Ebenfalls schöne Feiertage. -- 22:14, 11. Apr. 2009 (CEST)
Name einer Palme
Palme
Hi, ich hab kein Bild, aber vielleicht reicht ja für die grobe Bestimmung meine mündliche Beschreibung: Die Palme in meinem Wohnzimmer (aktuelle Höhe ca 80cm) hat 25-30 cm lange Blätter, die einzeln wie langgestreckte Ellipsen aussehen. Jedes Blatt hat sehr charakteristisch an beiden Außenseiten der Ellipse einen sehr hellen, fast weißen, Steifen (3-5mm dick). Diese Streifen sind vom Blattrand ca. 1cm entfernt. Vom Aufbau sieht sie grob so aus wie dieses Bild. -- sk09:42, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheint eine 'Warneckii' zu sein: Bei dieser Form haben die Blätter ein grün-weiß gestreiftes Mittelband sowie schmale weiße Linien am Rand (gartenbaulich bedeutendste Sorte). -- sk10:20, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Krabbeltier mit Skorpion-fühler...
Hallo,
kann mir jemand helfen? Ich habe jetzt bestimmt 5 von diesen Tieren bei mir im Haus gefunden... Der Körper ist ca. 1 bis 2 mm lang - doch die Tiere haben ca. 3mm lange Skorpion-fühler! Sie sind komplett schwarz und bisher habe ich sie nur an der Decke gefunden...
Kennt jemand dieses Tier? Ist das gefährlich? Habe leider kein Bild. Vielen Dank.
Richtig bestimmt! Im Gegensatz zu mindestens zwei Fotos, die in den Commons unter diesem Namen stehen. Wenn das Foto nicht diesen etwas doofen Hintergrund (rechte Hälfte) hätte, wäre es mit Abstand das beste zu dieser Art. -- Geaster22:12, 13. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Libelle fand ich heute leider tot als Verkehrsopfer an einer Waldstraße im Norden Berlins. In der Nähe gibt es eutrophe Teiche und Erlenbrüche. Ich hab im Moment keine Idee zur Gattung und finde im Bellmann nichts ähnliches. Hat jemand eine Idee? Gruß, --Accipiter23:22, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nach Diskussion im chat kam von Benutzer:Cymothoa exigua der Tipp Gemeine Smaragdlibelle (Cordulia aenea). Die Idee kam mir aufgrund von Flügel- und Augenfarbe nicht, aber beides ist offenbar typisch für frisch geschlüpfte Individuen, die natürlich nirgends abgebildet sind. Vielleicht kann das jemand bestätigen? --Accipiter00:02, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Großlibellen schon Mitte April? (*kopfschüttel*) Bei der Familie Falkenlibellen lande ich ebenfalls recht schnell. Günstigerweise kann man bei dem Tier die rechtwinklig abstehende, lange Legeröhre sehen. Das spricht eindeutig für ein Weibchen von Somatochlora metallica (Cordulia aenea fehlt dieses Merkmal!). Auch sonst gute Übereinstimmung mit einem entsprechenden Foto im Sternberg & Buchwald. Nur das mit der Flugzeit kriege ich – bei allem Klimawandel – nicht auf die Reihe! (Emergenz normalerweise nicht vor Mitte/Ende Mai!) Die Augenfärbung könnte vielleicht auch postmortal entstanden sein? -- Gruß, Fice00:50, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja, worauf die Augenfärbung hier zurückzuführen ist, kann ich natürlich nicht sagen. Zum Datum kann ich nur ergänzen, dass wir in Berlin jetzt seit etwa einer Woche strahlenden Sonnenschein mit max. Temperaturen um 20 °C haben, aber ob das als Erklärung reicht? Gibt es vergleichbare Fälle in der Literatur? Erstmal Dank für die Bestimmung und Gruß, --Accipiter01:03, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Libellenfauna Ba.-Wü. nennt als Schlüpfzeit für die Glänzende Smaragdlibelle Anfang Mai bis Mitte Juli, mit einem Schwerpunkt in der ersten Junihälfte – wobei sich die Angabe "Anfang Mai" nur auf eine Einzelbeobachtung vom 7. Mai 1989 zu stützen scheint. Dein Nachweis vom 11. April wäre demnach wirklich sehr bemerkenswert! Um das noch zu toppen, muss man offenbar weit zurückschauen: Es wird eine Literaturstelle von vor über Hundert Jahren genannt (Fröhlich 1903), die von einem Frühfund (wohl bei Aschaffenburg) an einem 7. Februar berichtet. (Vielleicht besitzt ja jemand den "neuen Wildermuth" [Neue Brehm-Bücherei: Falkenlibellen] und könnte da zu dem Thema mal nachschlagen?!) Sicher, die für die Jahreszeit viel zu hohen Temperaturen seit Anfang April haben die Natur-Phänologie insgesamt ziemlich aus dem Ruder laufen lassen. Aber die Verschiebung eines regelmäßig wiederkehrenden Ereignisses um gleich vier bis sechs Wochen nach vorne ist schon heftig! -- Gruß, Fice11:01, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spinne?
Dieses Spinnentier hab ich heute dabei erwischt als es auf meinem Auto ein Netz aufbauen wollte. Kann mir jemand sagen was das ist?--Yamavu15:09, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
diese natter ist mir vor ein paar tagen an der argen vor die linse gekommen. für bessere fotos war sie leider zu schnell. länge etwa 60 zentimeter, auffallend war eine deutliche schwarze kopfzeichnung, die auf dem foto leider nicht zur geltung kommt. kommt außer ringelnatter noch etwas anderes in frage? gelbfärbungen im kopfbereich waren definitiv nicht erkennbar. danke und gruß Ulrich prokop19:37, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke Fice, für mich eine premiere! ich zweifle nicht an deiner bestimmung, doch der lebensraum scheint mir für diese art nicht typisch zu sein: relativ feuchte, periodisch sogar überschwemmte hartholzaue! grüße Ulrich prokop14:36, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nochmal gaaanz lange draufgeschaut, aber es gibt – trotz suboptimaler Abbildung – für mich keinen Zweifel: Das ist definitiv eine Schlingnatter! Deine Fundortbeschreibung ist in der Tat nicht gerade arttypisch, aber ich nehme doch an, dass es auch dort wärmebegünstigte Saumbiotope/Waldränder/Hänge gibt, die nicht überschwemmt werden. Ein Blick in die Herpetofauna von Baden-Württemberg (2007) bestätigt zwar, dass die Schlingnatter im Bodenseeraum nur lückig verbreitet ist (Ausnahme: Westteil; dort häufiger) und ihr Schwerpunkt eher in anderen Landesteilen liegt. In Oberschwaben und im Allgäu gibt es sogar eine großräumige Areallücke, und auch das Nordufer des Bodensees ist über weite Strecken ohne Nachweis. Es gibt aber auch Ausnahmen; so werden ausdrücklich Funde bei Tettnang und bei Langenargen erwähnt. Letzeres dürfte nahe bei deinem Fundort sein. Also: Herzlichen Glückwunsch! -- Fice16:40, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
du hast vollkommen recht: die fundstelle liegt innerhalb des galleriewaldes rechts, unmittelbar nach der letzten rechtsbiegung. der austreifen wird gesäumt von intensiven landwirtschaftlichen kulturen, viel hopfen, aber auch obst, gemüse und erdbeeren. wärmebegünstigte, deckungsreiche saumbiotope bestehen vor allem im grenzbereich zwischen den landwirtschaftskulturen und der hartholzaue. grüße Ulrich prokop18:56, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche Ente?
In der schwedischen Wikipedia wurde dieses Entenpaar diskutiert, bisher ohne Ergebniss. Aktuelle Vorschläge sind Pfeifente oder Tafelente im Winterkleid. Die Fotos sind am 30. März an einem See nahe Falun im zentralen Schweden entstanden. Vielleicht gibt es hier jemanden der das Problem lösen kann. --NordelchFör Wikipedia - i tiden08:43, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich sehe auf dem Bild zwei Enten. Ob sie zur selben Art gehören? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Europäische Wildvögel sind es definitiv keine, ich kenne auch nichts außereuropäisches, was so ausschaut. Deshalb vermute ich Produkte aus einer Ziergeflügelzucht. Der See, an dem die beiden abgelichtet wurden, ist übrigens stark mit metallhaltigen Schlämmen aus den umliegenden Minen belastet. Wer weiß, was das für Effekte hat... -- Geaster12:40, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
kenn ebenfalls keine wildvögel, die diesen gleichen - pfeif -oder tafelenten sind es sicher keine, glaub auch nicht, dass eine der beiden arten bei diesen beiden zu den vorfahren zählt; gestalt, kopf- und schnabelform des vorderen vogels lassen mich an eine stockente denken, wer die weißen brillen verursacht hat? bei weiblichen brautenten sind sie auffallend - und außerdem müssen regionale hausentenrassen in betracht gezogen werden. grüße Ulrich prokop14:31, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab vorgestern diese 2 (und mehr!!) Bilder dieses Vogels gemacht. Hab leider keine Ahnung welcher Vogel das ist. Vielleicht weiß ja jemand Bescheid.--Topfklao20:43, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen. Diese Spinne habe ich heute beim Graben im Garten freigeschaufelt (im Siegerland, NRW). Sie maß ziemlich genau 9 bis 10 mm. Könnte es sich um eine Sechsaugenspinne handeln oder ist es eine ganz andere Gruppe? Ist es möglich, eine Gattung oder gar eine Art anhand der Bilder zu bestimmen? Schöne Grüße, Danny16:57, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Und zwar bin ich auf der Suche nach der richtigen Art. Hab mir jetzt selber einige Bilder angeguckt aber zum Entschluss komm ich da auch nicht wirklich. Hier noch einige Beispiele: 1, 2, 3 und 4.
Vielleicht kann mir irgendjemand sagen, um was für eine Art es sich hier handelt? Danke -- Pro217:18, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Pro2. Nach meinem alten Buch "Naturführer Pflanzen und Tier", Seite 167, sieht es nach Anatis ocellata (0,8-0,9 cm) aus. Weil aber die weißliche Umrandung der schwarzen Punkte zu fehlen scheint, könnte es auch Hippodamia variegata (bis 0,6 cm) sein. Gruß --Tlustulimu17:30, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mit der Meinungsäußerung der IP gut leben. Sie hat doch nur gesagt, dass es für sie wie Straußenfarn aussieht (die Gedanken si-hind frei). Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass es ganz normaler frühlingfrischer Wurmfarn ist. -- Geaster23:27, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja diese IP war wohl ich, und sehr wahrscheinlich ist das ja auch ein Straußfarn, obwohl ich derzeit auch den sogenannten Bergfarn nicht ausschließen kann.
Daß dieses Foto keinen Wurmfarn zeigt steht für mich fest, wer anderer Meinung ist, hat entweder nicht genau hingeschaut, oder kennt die heimischen Farne nicht gut ;-)
Liebe Grüße von Erwin aka stamnariophilus @ flickr / erwin_pteridophilos @ iNaturalist
SInd auf den Bildern wirklich Mantella laevigata, beim Deutschen Namen Buntfröschchen bin ich erst rechts sketisch. Denn der Zoo Zürich ist recht kreativ wenns um Deutsche namen geht [9]. Was mich sektisch macht ist das es eben fast schwarze gibt sich aber laut Anschrift nur eine Froschart im Teraruim befinden soll. Bobo1122:19, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Name "Buntfröschchen" wird im angegebenen Link offensichtlich nicht nur auf diese eine Art, sondern ganz allgemein auf die Gattung Mantella bezogen (auch "Madagaskar-Buntfrösche" genannt). Deine Skepsis an der Bestimmung scheint mir nicht ganz unbegründet zu sein. Laut dieser Quelle sollten bei Mantella laevigata zumindest Arme, Beine und Flanken eigentlich schwarz gefärbt sein, und die Gelbfärbung beschränkt sich relativ homogen auf die Oberseite. Ich werde sogar den Eindruck nicht los, dass das gar keine Madagaskarfrösche, sondern eher bestimmte Farbmorphen des Färberfrosches (Dendrobates tinctorius) sein könnten (vgl. beispielsweise dieses Bild)?! Mit exotischen Froschlurchen kenne ich mich allerdings nicht besonders aus und bin mir deshalb nicht sicher. Von einer Verwendung der Bilder in Artikeln würde ich jedenfalls bis auf Weiteres abraten. -- Fice12:34, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm scheint als müsste ich nochmal vorbei gehn. Es handelt sich eben um ein relativ neu eingerichtetes Terarium (Teil der Sonderaustellung), kann schon sein das die sich bei der Anschriften vertan haben (sprich vergessen haben die zu wechseln). Aber jetz weis ich zumindset welche das ich den Färberfrosch suchen gehn muss, und schauen ob ich den finde, wenn nicht ist die Verwechslung klar. Eben gerade die Beine machten mich eben auch sekptisch. Bobo1112:44, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch, dass es Dendrobates sind. Der „Buckel“ auf den Rücken, welcher die Fröschchen sehr geknickt aussehen lässt, spricht sehr für Baumsteiger. Wenn du sonst Bilder von Mantella laevigata ansiehst, fehlt dieser „Buckel“. [10] --Micha17:30, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ich war im Zoo und Ja sie haben die Beschriftung geändert. Es handelt sich wirklich um ein Gelbschwarzer Färberfrosch (Dendrobates tinctorius). Na ja, am besten Bilder löschen lasen und unter richtigen namen auf Commons hochladen. Bobo1119:27, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist nämlich leicht unscharf. Die Viecher sind aber auch praktisch nie in Ruhe, sondern zittern und zucken sich so durchs Leben. -- Geaster13:19, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Servus, Leider ist es schon gecroppt. Die Aufnahme ist eher ein Abfallprodukt der Pflanzenknippserei und war nicht beabsichtig. Mich hat nur das rote Abdomen fasziniert. Noch nie aufgefallen vorher. --Tigerente13:44, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
soweit ich mich erinnern kann, ist die frühe flugzeit wenigstens ein halbwegs brauchbares mittel um die art vom rest der ganzen sippe, die sich äußerlich nicht unterscheidet, trennen zu können. meine ignita (vom experten bestimmt) war vom 23.4., was also geasters bestimmung bestätigen würde. @geaster: traust du dich an ne weitere goldwespe ran, die wohl etwas kniffeliger ist? hab die bilder hier schon ne weile rumliegen und weiß nicht, was ich damit machen soll...lg, --KulacFragen?23:47, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Tierchen habe ich Ostern am Wasser abgelichtet. Die großen sind ca. 1mm lang. Das müssten Springschwänze sein. Kann sie jemand genauer einordnen? --M.J.11:32, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einordnung in eine genaue Art nur anhand dieses Bildes erscheint mir sehr fraglich. An sich sind Springschwänze selbst unter dem Mikroskop nicht leicht zu bestimmen. --Paramecium17:44, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal. Im Detail sehen die Tierchen auf den Commons ja ein bisschen anders aus von der Färbung. Vielleicht kann ich demnächst etwas bessere Fotos machen.--M.J.22:15, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unbekannte Flusskrebse
Bild später angefügt
Hallo! Kann mir bitte jemand bestimmen, ob es sich bei diesen Flusskrebsen um Steinkrebse oder Edelkrebse handelt? Sie sind in einem kleinen Bach, der bei Frankenfels (Niederösterreich) in die Pielach mündet, heimisch. In unserer Region herrscht die Meinung, dass die Flusskrebse nur bei sehr reinem Wasser leben können. Stimmt das, oder sind diese Tiere relativ weit verbreitet?
GT197610:48, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass man allein anhand dieses Fotos eine sichere Artbestimmung durchführen kann. Da müsste man sich die Tiere etwas genauer anschauen können (vgl. diese Bestimmungshilfe zu den österreichischen Flusskrebsen). Möglicherweise tummeln sich da sogar mehrere Arten durcheinander. Es stimmt, dass Flusskrebse, vor allem der Edelkrebs, durch Gewässerverschmutzung, -verbauung und durch die Krebspest selten geworden sind. Durch vielerlei Aussetzungsaktionen (von gezüchteten heimischen und von nordamerikanischen Arten) ist es aber oft schwer nachzuvollziehen, wie es um die lokalen Krebsbestände tatsächlich steht. Die ursprünglich heimischen Arten sind jedenfalls viel empfindlicher und gegenüber den eingeführten Arten meist nicht konkurrenzfähig. -- Fice12:35, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise! Optisch gleichen sie großteils mehr den Steinkrebsen, denke ich. Wann fanden die Aussetzungsaktionen statt und gibt es Infos, wo da genau ausgesetzt wurde? Unser Bächlein ist etwa 6 km von der Pielach entfernt und mündet dort in der Nähe das Pielachursprunges. Zur Donau sind es also ca. 50 km. Es würde mich interessieren, ob sich bis zu uns fremde Aussetzungen durchgesetzt haben könnten. Hier ist noch ein Bild: -- GT197613:09, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest erkennt man bei einem eine helle, weißliche Scherenunterseite, was dann wohl für Steinkrebs spräche. Ich will mich da aber nicht festlegen. Die Aussetzungen, von denen ich pauschal sprach, lassen sich nicht aus dem Handgelenk örtlich oder zeitlich spezifizieren. Sowas findet vermutlich ziemlich häufig statt – zumindest bei den heimischen Arten teilweise wohl noch gezielt geplant mit Kenntnis von Behörden, oft aber auch einfach so (illegal) durch Liebhaber und Hobbyzüchter. Zur lokalen Situation bei euch kann ich leider nichts sagen. -- Fice19:44, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sommergoldhähnchen
Ist das Bild gut genug, um es hier einzubringen?
Im Artikel ist lediglich ein Gemälde in der Infobox, Commons zeigt auch noch nicht an. Sieht das Portal ein Foto als Verbesserung an? -- Olbertz22:55, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das "Gemälde" zeigt halt auch den Scheitel und sollte deshalb vorläufig nicht rausgekickt werden, aber das Foto ist als Ergänzung sehr willkommen. -- Geaster23:06, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei uns in Mitteleuropa würde ich an Larinioides patagiatus denken. Ich bin nicht sicher, ob in Ungarn weitere Arten in Frage kommen. -- Geaster09:17, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Larinioides stimme ich zu, aber L. patagiatus hat eigentlich keine Bindung an bebaute Bereiche. Die hat aber L. ixobolus, die ich hier auf für das wahrscheinlichste halte. Aber ob man die Art wirklich anhand des Fotos bestimmen kann? Ich bezweifle das im Moment. --Accipiter21:05, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht verrätst Du, Olei, uns etwas über die Fundsituation. Hast Du die Spinne aus dem Grünen auf einen neutralen Hintergrund transportiert, um sie besser fotografieren zu können oder ist das Bild in situ entstanden? Der Hinterleib des Tieres sieht mir ziemlich rund-gewölbt aus, L. ixobolus ist normalerweise etwas platter und bei ihm ist der Außenrand der Blattzeichnung normalerweise kontrastreicher und durchgehend dunkel, aber ich bin mit der patagiatus-Diagnose auch nicht ganz glücklich. Insofern teile ich ich Accipiters Bauchschmerzen. Gruß -- Geaster22:46, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist tatsächlich eine "in situ"-Situation. Sie saß leider zu hoch an der Hauswand um ihr mal tief in die Augen zu schauen, ein Glasgefäß war euch gerade nicht zur Hand. Wenn eine eindeutige Bestimmung an Hand des Fotos nicht möglich ist, dann ist das auch kein Beinbruch. :-) --olei22:30, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo alle zusammen.
Meine Eltern waren über Ostern an der Ostsee und haben dutzende Möwen fotografiert. Mich interessiert natürlich was für welche. Bei den ersten beiden meint mein Bruder, dass es sich evtl. um Graumöwen handelt. Vielen Dank. --LeneBilder12:38, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
fotografiert am 13.5. auf einem stapel mit brennholz nahe graz. die hat da wohl nach opfern gesucht? ich habe weitere ansichten von allen möglichen seiten, von hinten gibts aber leider kein besseren fotos. vielleicht ist das tier ja doch zu bestimmen. lg, --KulacFragen?23:33, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall ein Vertreter der Gattung Pseudomalus, wahrscheinlich P. auratus. Ich schau am Dienstag nochmal ausgeschlafen drauf. Gruß -- Geaster23:55, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gestern in Bensheim (Südhessen) auf einer Apfelblüte fotografiert. Keine Ahnung was es ist, aber das Bild könnte in einem Artikel ganz nützlich sein. Wenn ja, dann gibt´s einen SLA und ich lade es in den Commons hoch (unter einem brauchbaren Namen). --Kuebi [∩ · Δ] 19:34, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist definitiv ein Bombyliidae also kein Schwärmer (Sphingidae). In Deutschland gibts - soweit ich weiß - über dreißig Arten und mir fehlt leider die Literatur um den Kollegen vom Bild auf Artniveau zu bestimmen. Gruß --JBrain20:25, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
In jedem Fall ein Vertreter der Gattung Bombylius und ich habe auch einen Verdacht zur Art. Das lässt sich aber nur sichern, wenn es ein Foto gäbe, wo er die Flügel still hält. -- Geaster21:09, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cool - Super, vielen Dank für die schnelle Antworten. Da kann ich bei meiner Bestimmung bei Unkraut lange suchen ;-) Bin mal gespannt wie ein Feldsalat blüht ;-) --GregorEge00:28, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laich
Und da habe ich gleich noch eine Frage: aufgenommen wurde das Bild Mitte März in einem kleinen Teich in Baden-Baden, der vom Rothenbach gespeist wird. Wer hat hier gelaicht? -- 3268zauber23:51, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das dürften Laichballen mehrerer Weibchen des Grasfrosches sein; hinten ein etwas jüngerer. Der Vollständigkeit halber sollte man für die Gegend noch den Springfrosch erwähnen, der auch ziemlich große Gallerten um die Eier produziert. Bei dem sind aber die Ballen insgesamt eher nicht so groß und werden lieber einzeln im Gewässer positioniert. -- Fice00:17, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Ding ist abends bei uns auf der Terrasse gelandet, hat sich fotografieren lassen und ist wieder abgeschwirrt.
Wir haben zuerst an einen Hausbock gedacht, aber der schaut anders aus. Ich hab bis jetzt kein Bild gefunden, was dem entspricht.
Danke Jakson22:06, 25. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe im Urlaub einen unbekannten, aber dennoch interessanten Käfer gesehen und sogleich fotografiert, um ihn hoffentlich hier bestimmen zu lassen. Weil soviele von denen auf einen Haufen waren, bin ich gespannt, um welches Tier es sich dabei handelte. Das Bild findet sich auf Commons. In der de-WP gibt es auch einen Käfer, der aber nicht meiner ist. Daher dieser umständliche Link.--Ticketautomat00:38, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ui, da alles Getier was sechs Beine hat und überm Boden kreucht bei mir Käfer heißt, wird es mir schwer fallen, dazu Wanze zu sagen, aber ich werd es versuchen. Hab die Tiere in Nordrhein-Westfalen nie gesehen oder zumindest sind sie mir nie aufgefallen und als ich in Niedersachsen endlose Horden dieser Tiere sah, war ich schon überrascht sowas zu sehen. Wenn ich mir den Artikel so durchlese, bin ich ja wohl nicht der einzige der dazu Käfer sagt, bin ich schon mal beruhigt. Vielen Dank für die Bestimmung. Gruß--Ticketautomat01:06, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo - bin wie gesagt kein Experte auf diesem Gebiet. Die Karakteristik einer Gartenkreuzspinne besagt, das sich das Kreutz aus vier länglichen und einem kleinen, kreisförmigen Fleck in der Mitte zusammen setzen. Bei der Vierfleckkreuzspinne sind etwas weiter hinten noch zwei weitere quergestellte, weiße Flecke zu sehen. Liege ich da falsch ?--GregorEge12:49, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Außerdem sind bei der Vierfleckkreuzspinne die hinteren 2 Flecken größer als die vorderen und außerdem die Beine hell-dunkel geringelt. Übrigens ist das Hauptbild bei der 4fleckigen ungewöhnlich spitzleibig, der Hinterleib ist bei augewachsenen Weibchen tatsächlich fast kugelig wie bei der abgebildeten olivgrünen Form. -- Olaf Studt23:48, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schmetterling
Hallo, sicher könnt Ihr mir auch hier wieder helfen. Wie heißt dieser Schmetterling?
nebenstehende Spinne habe ich in Janakpur, Nepal, Terai im März fotografiert. weiß jmd. was das für eine spinne ist? Super ist das Foto leider nicht, aber vielleicht wartet ja ein artikel auf ein Foto :) ...SicherlichPost00:09, 27. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, bei diesen rund 2 cm langen Tieren hier (wahrscheinlich verschiedene Individuen) handelt es sich um Großlibellenlarven. Fotografiert habe ich sie heute in Weinsberg in einem typischen Unkentümpel (das Futter für die Libellenlarven ist also gesichert): etwa 1,70 m lang, 50 cm breit und Tiefe je nach Wasserstand, momentan etwa 5 bis 10 cm. Es waren einige Libellenlarven im Wasser, bei 12 habe ich zu zählen aufgehört, wahrscheinlich sind es aber noch mehr. Lässt sich etwas zur Art sagen? Direkt in der Nähe dieses Tümpels habe ich im letzten Jahr Plattbäuche und Südliche Blaupfeile gesehen, in der Umgebung gibt es aber auch noch einige andere der häufigen Großlibellenarten: Große Königslibelle, Blaugrüne und Herbst-Mosaikjungfer, Vierfleck, Großer Blaupfeil, Falkenlibelle, Kleine Zangenlibelle, die drei häufigen Heidelibellen-Arten (blutrot, groß, gemein) und vermutlich (nur mal kurz gesehen) auch die Schwarze Heidelibelle. Viele Grüße -- Rosenzweigδ23:59, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hättest die Tierchen vorher etwas abfeudeln sollen ;-) Die Suche lässt sich wohl auf die beiden erstgenannten Arten eingrenzen. Angesichts des sehr breiten Hinterleibs, der Fundsituation und der Habitatbedingungen würde ich den Plattbauch favorisieren. Die Larven des Südlichen Blaupfeils sauen sich allerdings auch gerne so mit Dreck ein und besiedeln ähnliche Lebensräume. Auch die Größenangabe ist im Grenzbereich zwischen beiden Arten. Aber wie gesagt, schon ziemlich plattbauchig, das Abdomen hier. -- Gruß, Fice11:54, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verglichen mit diesem Bild sind die doch fast sauber :-) Ich habe noch ein drittes Bild hochgeladen, etwas schlechter als die beiden anderen, aber dafür von vorne. Kann man's wagen, die Bilder als Libellula depressa auf Commons zu laden? Oder doch nur als Großlibellenlarven? Viele Grüße -- Rosenzweigδ12:55, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das dritte Bild macht es nicht klarer. Ich tippe zwar weiter auf Plattbauch, aber darauf wetten würde ich auch nicht. Eine Heidelibelle wird es sicher nicht (u. a. Kopfform), insofern kann man "Segellibellen" hier zumindest etwas weiter eingrenzen auf Libellula und Orthetrum. -- Fice23:08, 27. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, meiner Ansicht nach ist alles, was jemand zur Art sagen kann, wildeste Spekulation – die Form des Schwarms ist mit Sicherheit kein Bestandteil irgendeiner Artbeschreibung, und die Individuen sind auf dem Bild nur Pünktchen (ohne Anton). -- Olaf Studt23:18, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gehofft, dass die Art und Weise wie die Tiere schwärmen, die Art eingrenzen könnte. Zu dieser Jahreszeit, an warmen Tagen, sieht man hier duzende Schwärme entlang des Gewässers, die alle in diese säulenartigen Form auftreten. Merops17:02, 27. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, das ist die erste Generation von Kriebelmücken in diesem Jahr. Die warme Witterung der letzten Tage hat synchronen Schlupf begünstigt. Der Spuk ist wahrscheinlich in ein paar Tagen vorbei. Vielleicht stellst Du Dich mal unter den Schwarm. Wenn Du überfallen und ganz böse gebissen wirst, hatte ich Recht (nein, mach das lieber nicht) -- Geaster17:22, 27. Apr. 2009 (CEST).[Beantworten]
P.S. Eine andere Möglichkeit, die auch sehr gut zum Datum passt, ist die Märzfliege (Bibio marci). So große Schwärme von der habe ich zwar noch nicht gesehen, aber in Hessen ist alles möglich. -- Geaster17:45, 27. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben auch gerade so etwas gesehen. Wie ein riesiger Pfeifenrauch-Ring. Sie waren sehr klar formiert, grau-schwarz gegen den hellgrauen Dämmerungshimmel. Bis wir Batterien in der Kamera hatten und die Bedienung der Nikon telefonisch geklärt bekamen, lösten sie sich auf und wir haben nur noch eine blassgrau-wabernde Masse gegen den Himmel gesehen. Das Foto ist noch nicht heruntergeladen, aber es wird nix zu erkennen sein. Über dem Bachlauf, ca. 50 oder 100 Meter hoch. Durchmesser vielleicht 20 Meter? So was hatten wir noch nie gesehen. Aliens?
Diverses zum bestimmen
Hab heute beim Spazierengehn einige, mir unbekannte, Pflanzen und einen Schmetterling fotografiert.
?
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Knabenkraut ?
Knabenkraut ?
Knabenkraut ?
Knabenkraut ?
Knabenkraut ?
Fingerkraut ?
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Wolfsmilch ?
Wolfsmilch ?
Viel Spaß beim bestimmen ;). Schreibt bitte auch ob die Fotos für die Commons zu gebrauchen sind oder nicht. Wenn nicht werd ich sie löschen lassen. Grüße --Liuthalas17:27, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe die Larve in Nordhessen abgelichtet. Krabbelte am Wegesrand entlang. Schätzungsweise 6-7cm lang (Größenvergleich zur Kinderhand). Ich vermute, dass es eine Käferlarve ist, die zu einer größeren Spezies gehört, wie z.B. Hirschkäfer. Kann das jemand bestimmen?
Alles ;-) Hmmm...ich weiß gar nicht wie ich das jetzt am besten beschreibe. Also sagen wir mal es ist alles relevant, was du mir (=Laie) recht einfach beschreiben kannst. Beispiel Bild 1: Der Strauch im Hintergrund ist x, Das weiße oben in der Mitte ist y usw. Also alles was man ohne groß zu suchen erkennen kann, sprich was auf den ersten Blick da ist. Oh man ich hoffe da ist jetzt was verständliches bei rausgekommen! --Kauk0r13:25, 28. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, die Exkursion auf der die Bilder entstanden sind war eher geologisch. Ich arbeite am Artikel zum Berg und will den "kompetent" bebildern. --Kauk0r14:20, 28. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
o.k., verstehe, dafür brauchst Du aber sicher nicht alle erkennbaren Pflanzen. Ich werde Dir zu den anderen drei Bildern deshalb nur noch die wichtigsten nennen, einverstanden? (evt. erst heute abend)Geaster14:37, 28. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, bin echt platt, dass ich da im Wald zufällig über Bärlauch gestolpert bin. Ich hoffe, ich komm noch dazu, an den Blättern zu riechen :-). Das Detailbild habe ich hochgeladen, da imo die bisherigen auf commons größtenteils nicht besonders gut gelungen sind.
Was den Pilz angeht: Ganz sicher bin ich mir zwar nicht, ob die Einschätzung "Kahler Krempling" hinkommt, weil alle auf dem Fleck gestandene Pilze diese deutliche Trichterform hatten. Auf der anderen Seite sieht aber diese weitere hochgeladene Aufnahme derjenigen auf Commons recht ähnlich. Wenn's keine weiteren ähnlichen Pilze gibt, werde ich meine Aufnahmen wohl als kahle Kremplinge hochladen. Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin10:19, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast Du Informationen, dass die auf einem Fleck stehenden Fruchtkörper des Kahlen Kremplings nicht alle trichterförmig sein dürfen? Es gibt übrigens sehr wohl weitere ähnliche Pilze. Deshalb habe ich ja geschrieben, "...halte ich für..." und nicht "das ist..." -- Geaster10:33, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, wenn beim Kahlen Krempling steht: "...bei alten Exemplaren meist eine deutlich trichterartig vertiefte Mitte..." und auf dem Fleck trichterförmige Artvertreter verschiedenen Alters standen, darf man wohl ein wenig zweifeln, oder?
Und dass es sich bei Deiner Aussage "nur" um eine Einschätzung handelt und kein "Das muss er sein", war mir schon klar. Geht wohl auch kaum, wenn man den Pilz nicht in der Hand hält. Da Du aber keine weiteren Alternativen genannt hast, nach denen ich aus der Erinnerung heraus sagen könnte "Jo, das kommt hin" oder "kommt eher nicht hin", schien es sich bei Deinem Tipp um einen recht sicheren zu handeln, oder? Aber wie auch immer. Ich werd' Dich sicher nicht auf Deiner Aussage festnageln, wenn ich die Bilder bei Commons hochlade ;-) Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin11:00, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für einen Kahlen Krempling scheint mir der Stiel zu dünn und der Hutrand zu wenig eingerollt. Ein Kahler Krempling müsste sich bei Berührung braun verfärben. Um Milchlinge auszuschließen, könnte man noch prüfen, ob bei Verletzung Milch austritt (vermute ich aber nicht). Ich denke, der Pilz auf dem Bild könnte ein Erlen-Krempling sein. Dessen Stiel ist dünner und der Hutrand wenger eingerollt. Zudem passen die Schuppen. Ein weiterer Anhaltspunkt wäre der Fundort unter Erlen. --Toffel22:28, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf einen Vertreter der Gattung Perlodes (Bild), in Mitteleuropa gibt es laut Der neue Kosmos Insektenführer von Heiko Bellmann vier schwer unterscheidbare Arten, was die Bestimmung sehr verkomplizieren wird. Andere Varianten wären Dinocras cephalotes (hier und hier), dann allerdings ein weibliches Tier, da Männchen verkürzte Flügel haben. --Graciliraptor>>>14:35, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unken
1
2
3
Im selben Tümpel wie die Libellenlarven leben wie gesagt die Gelbbauchunken. Die Bilder 1 und 2 zeigen vermutlich ihren Laich, kann eigentlich nur von ihnen sein, aber vor dem Verschieben nach Commons möchte ich sicher gehen, dass ich mich nicht irre. Bild 3 müsste ein Männchen beim Rufen zeigen – kommt das hin? Viele Grüße -- Rosenzweigδ13:00, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Laich (kleine Portion, an Halm geheftet) ist ganz typisch. Das erwachsene Tier ruft im Moment des Fotos nicht, sonst wäre eine schwache Welle zu erkennen, aber das Geschlecht (Männchen) ist an den schwarzen Brunstschwielen, z. B. an der linken Hand, erkennbar. -- Geaster14:37, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Kommentare. Komisch, hätte schwören können, das Männchen ruft gerade, ich habe es doch nicht nur gesehen, sondern auch gehört :-) War vielleicht ein anderes. Die Bilder sind auf Commons, ein Laich-Bild ist im Gelbbauchunken-Artikel. Viele Grüße -- Rosenzweigδ20:38, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
bei 1) bin ich anhand von Jurzitza und neuem Bellmann auf Coenagrion hastulatum gekommen, ein noch sehr junges Männchen. Zustimmung?, wär immerhin das erste Foto hier. Kann man das mit der nicht mehr benötigten Flüssigkeit, die ausgeschieden wird so stehen lassen? Hab ich mal hier (Dagmar Hilfert-Rüppell, Georg Rüppell: Juwelenschwingen) gelesen und erschien mir auch bei diesem Exemplar logisch. Foto entstand um die Mittagszeit, 14:05 Uhr, Tau kann es also nicht sein.
zu 2) Ein Männchen von Pyrrhosoma nymphula. Kann man was genaueres zur Parasitenbefall sagen (stimmt´s überhaupt?) Sind es Milben, und ist vielleicht eine weitergehende Bestimmung möglich, bis Gattungsebene eventuell? Wie kommen die da überhaupt hin, setzen sie sich schon beim Schlupf fest?
3) ist was anderes und auch nicht im Ahlenmoor, sondern nicht weit entfernt in der Heide bei Cuxhaven. Ich bin völlig ratlos, kann noch nicht einmal was zur Ordnung sagen. Foto ist leider auch nicht so toll, aber ich hoffe Ihr habt trotzdem eine Idee. Mehrere Exemplare schwirrten (sehr behäbig) um einen Busch, aber auch nur diesen, sich ganz überwiegend im oberen Bereich aufhaltend, nur einmal kam eines bis auf Augenhöhe herunter, auffallend die langen Fühler, die auch von weitem gut zu erkennen waren. Körperlänge ohne Flügel, geschätzt 1 - 1,5 cm.
Hallo Loz, als kleiner Spielverderber habe ich schnell noch ein russisches (?) Commonsfoto in der Taxobox der Speer-Azurjungfer platziert ;-) Dein unreifes Männchen kann aber natürlich trotzdem in den Artikel. Zu der Flüssigkeit schreiben Sternberg & Buchwald (1999) nur: "Kurz vor dem Abflug geben die frisch geschlüpften Libellen glasklare Flüssigkeitstropfen ab (Herkunft?), die nach dem Trocknen einen rötlichen Belag hinterlassen." Ob es sich dabei um Hämolymphe handelt, also das "Blut" der Libellen, das vorher zum Entfalten des Körpers ja in alle Teile gepumpt worden war, wird offengelassen. Die klare Konsistenz spricht eher dagegen. -- Gruß, Fice15:51, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lieber Fice, wenn die beiden neuen aus der Taxobox C. hastulatum zeigen würden, wärs ja schön, die sehen aber doch stark nach C. puella aus. Vergleich doch selbst noch mal die Zeichnung der vorderen Abdomensegmente. -- Geaster16:02, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Geaster, glücklich war und bin ich mit dem Commonsbild auch nicht. Zumindest der vordere Abdomenabschnitt stimmt zeichnungsmäßig nicht mit unseren Bestimmungsvorlagen für hastulatum überein, aber der hintere umso besser (und der passt wieder nicht zu puella, siehe insbes. Zeichnung des letzten Segmentes)... Ich hatte daher anderthalb Augen zugedrückt und gedacht, es könnte sich vielleicht um eine osteuropäische Varietät oder sowas handeln. Dann sollten wir das Bild eben lieber doch nicht verwenden. (Hab's wieder herausgenommen.) -- Gruß, Fice16:18, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank Euch beiden. Das Foto hatte ich allerdings auch schon gesehen ;-) Bin aber ebenfalls zu C. puella gelangt. Ich würd mein Bild dann mal wirklich in den Artikel setzen, aber vielleicht nicht in die Taxobox, da doch zu untypisch. Auch wenn wir nicht wissen was für Flüssigkeit es ist, die da abgegeben wird, ist meine Beschreibung auf jeden Fall nicht falsch, und ich kann sie in der Bildbeschreibung lassen, versteh ich Dich da richtig? Oder doch, Flüssigkeit wird zwar abgegeben, aber ob sie etwas mit dem Entfalten zu tun hatte ist unklar, also lieber Teilsatz raus? Die Beschreibung zu den Milben hab ich angepasst, nur mal so interessehalber, warum Arrenurus und nicht zB Limnochares? Liebe Grüße--Loz18:06, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Limnochares-Arten, die gelegentlich auf unseren Zygopteren parasitieren, sind meines Wissens orangerot gefärbt (auch als Larven). Für Pyrrhosoma nymphula ist beispielsweise Arrenurus cuspidator als häufiger Parasit bekannt. Die Tierchen auf Deinem Foto sehen genau so aus wie diese Art (braun glänzend mit orangefarbenem "Ralleystreifen"). Vergleiche zB hier: [11]. -- Geaster18:42, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach der oben zitierten Textstelle wäre deine Bildbeschreibung nicht ganz korrekt, weil zur Entfaltung des Körpers eben Hämolymphe dient, die Herkunft der ausgeschiedenen klaren Flüssigkeit dagegen offenbar unbekannt ist. Auch ist die Umschreibung "frisch geschlüpft und jung" irgendwie doppelt gemoppelt. -- Fice12:25, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gleichfalls und an dieser Stelle schönen Dank an allen fleißigen Bestimmer. Ist immer wieder interessant aus dem Backstagebereich wie schnell und sachkundig hier geholfen wird. grüße euch --Factumquintus22:23, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein dicker Brummer wie auf dem 2. Foto knallte mir gestern beim Radfahren gegen die Wange. Da wusste auch ich: es wird Mai! -- Gruß, Fice13:07, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
unbekannter Käfer
Die Mahonie in meinem Garten blüht gerade und wird von mehreren Käfern besucht (befallen). Offensichtlich saugen sie an den Blüten oder fressen sie auf. Kennt jemand diese Käfer? --CTHOE14:10, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Ergänzung: Sie sammeln (fressen) Pollen. Dabei wirken sie aber unbeabsichtigt auch als Bestäuber, was wieder im Sinne der Pflanze ist - also tatsächlich eher ein besuch als ein Befall. -- CymothoaReden?19:33, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bilder, westliche Toskana
Folgende Bilder hab ich letzten Herbst und in diesem Frühjahr aufgenommen, das Datum ist jeweils angegeben; alle in der Gegend um Livorno und Pisa, Toskana. Kann man die Arten bestimmen, eventuell auch die Schlangenart der Exuvie? Danke und Gruß, -LucarelliKatzen?01:35, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr nette Bilder! 1 und 2: Allium roseum mit Oxythyrea funesta. 3: Orchis papilionacea, 4: Anemone hortensis. 6: Der gelbe Glibber ist wohl eine Dacrymyces-Art. 7: der Kleiderständer fürs Hemd ist Rubus ulmifolius (durchrankt von Smilax aspera). 10: Pistacia lentiscus. Geaster12:14, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Von den 20 italienischen Schlangenarten kann man schon mal diverse über die Verbreitung ausschließen. Auch die Tatsache, dass die Rückenschuppen hier deutlich gekielt sind, führt zum Ausschluss weiterer Arten, darunter auch der erwähnten Gelbgrünen Zornnatter. Man könnte m.E. schließlich zwei Kandidaten enger umzingeln, die Vierstreifennatter (Elaphe quatuorlineata) und die Aspisviper (Vipera aspis). Aufgrund der Fundsituation würde ich deutlich eher zu der erstgenannten Baumnatter tendieren. Ein Schlangenexperte könnte aus der Schuppenanordnung wohl noch mehr herauslesen. -- Fice13:03, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe inzwischen nochmal in einem Buch (Der Kosmos Libellenführer von Gerhard Juritza) nachgeschaut und einen eindeutigen Bestimmungshinweis gefunden: Die Flugzeit des Blaupfeils reicht von Mai bis August, die der Heidelibelle von Juli bis November; daher kann es nur der Große Blaupfeil gewesen sein. Gruß, --Graciliraptor>>>11:30, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Jo, eindeutig ein frisch geschlüpftes Weibchen des Großen Blaupfeils beim Verzehr einer Tipula-Schnake o. ä. (Bei Heidelibellen wäre mir jetzt eher die Frühe eingefallen – die fliegt schon im Mai und ist ziemlich gelb – aber die ist es auch nicht.) -- Fice12:06, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Lepi 1: vermutlich Idaea spec. (Geometridae, Sterrhinae). Falls Beleg vorhanden, einem Spezialisten (Axel Hausmann, Zool. Staatssammlung München) vorlegen. Lepi 2: Eupithecia centaureata (Geometridae, Larentiinae) Lepi 3: Pterophoridae. Ohne Beleg und Genitalpräparat wohl keine Artbestimmung möglich. Falls Beleg vorhanden, einem Spezialisten (z.B. Ernst Arenberger, Wien oder Cees Gielis, Lexmond) vorlegen Lepi 4: Eilema spec. (Arctiidae, Lithosiinae). In Frage kommen u.a. E. marcida, E. interpositella, E. uniola, die meist nur durch Genitaluntersuchung sicher zu trennen sind. Lepi 5: Ethmiidae, vielleicht eine Ethmia spec. (bei denen kenne ich mich nicht aus). Literaturhinweis: Im Ethmiiden-Band der Buchreihe "Microlepidoptera palaearctica" nachlesen. Lepi 6: Idaea spec. (Geometridae, Sterrhinae), wohl Idaea seriata oder eine ähnliche Art. IP 89.51.66.6713:32, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Käfer 3 sieht mir nach einer Wanze aus. Es könnte sich dabei um Cydnus aterrimus handeln, aber ich weiß nicht was es in Tunesien alles für Arten gibt. Gruß--Sebaho16:20, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Welche Spinne könnte das sein? Aufgenommen in Niederösterreich am 19. April 2009 in meiner Garage. Die Spinne hatte etwa eine Spannweite der Füße von 40 mm und seilte sich von der Decke ab. Ich nahm an, sie wollte Gassi gehen, daher habe ich ihr geholfen ins Freie zu gelangen. :-) lG: --GT197607:58, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Spiraea-Arten mit rutenförmigen Zweigen und halbkugeligen Blütenständen aus kleinen, weißen Blüten sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Da muss man schon genauer hinschauen. S. x arguta hat eher lanzettliche, spitze, fein gesägte Blätter mit deutlicher Mittelrippe, nicht so breite, nur vorn grob gekerbte, 3-nervige Blätter. Das hier ist Spiraea crenata.
Auch beim so genannten Goldlack ist die Sache nicht so einfach. Die hier fotografierte Pflanze ist nicht "unser" normaler Goldlack (Cheiranthus cheiri), sondern, obwohl beliebte und verbreitete Zierpflanze, ein Gewächs ohne eindeutigen Namen. Viele Botaniker und Händler kennen sie als Erysimum x allionii. Dabei ist keineswegs sicher, ob es ein Hybrid ist. Der Name ist jedenfalls mehr als zweifelhaft, weil er letztendlich auf eine weißblühende südfranzösische Pflanze zurückzuführen wäre. Als deutsche Namen sind "Sibirischer Schöterich" bzw. "Sibirischer Goldlack" in Gebrauch, irreführend, da die Pflanze sicher nicht aus Sibirien stammt. Ich favorisiere "Stauden-Goldlack", denn es handelt sich tatsächlich um eine Staude. Im Gegensatz dazu ist Goldlack, wenn man ihn nicht herausreißt, sondern wachsen lässt, ein Zwergstrauch - auch wenn er in WP als "krautig" bezeichnet wird. Krautig ist in Wahrheit nur der diesjährige Zuwachs, ältere Achsen verholzen. Das werde ich mal demnächst richtigstellen... -- Geaster09:20, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok. Danke. Wenn noch irgendwelche Bilder (z.B. ein Foto vom ganzen Spierstrauch) zum bestimmen gebraucht werden müsst ihr mir nur bescheit geben. --Liuthalas11:55, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch mal recherchiert, wie der Schöterich (Bild 3 und 4) richtig heißen muss. Sein korrekter Name ist Erysimum x marshallii. Vielleicht kannst Du die beiden Bilder unter diesem Namen auf Commons neu hochladen, dann schreibe ich in den nächsten Tagen einen kleinen Artikel dazu und bügle bei dieser Gelegenheit auch gleich die Falten im Goldlack-Artikel. -- Geaster17:53, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Bilder von Erysimum x marshallii hab ich jetzt neu hochgeladen und sind jetzt hier und hier zu finden. Soll ich die anderen Bilder auch unter neuen Namen hochladen oder soll ich sie löschen lassen? --Liuthalas18:21, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo ihr fleißigen Tierbestimmer! Ich habe letztens diese Schnake fotografiert und würde mich freuen wenn eine genauere Bestimmung zur besseren Einbindung bei Commons möglich wäre! Andere Version/Ansicht ist mit verlinkt... Besten Dank schonmal im vorraus Leviathan...quatschen?!09:53, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Servus,
War heute in der Teufelshöhle in Kremsmünster, dabei ist mir diese recht große Spinne (etwa 7cm mit Beinen) über den Weg gelaufen. Leider sieht man das Opisthosoma nicht besonders. Ist der Bursche bestimmbar. Danke --Tigerente19:10, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin für ein kräftig gefärbtes Exemplar von Nesticus cellulanus. Wer bietet mehr? -- Geaster20:00, 6. Mai 2009 (CEST). P.S. Oh, nein, das geht ja nicht bei 7 cm... ich stimme Tigerentes Meta menardi zu.[Beantworten]
Servus, Danke für die Bestimmung. Ich war gestern nochmal dort und hab gleich mehr Fotos geknippst
Pflanze und Schmetterling
Hab mal wieder was zum bestimmen :).
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Die Pflanze auf Bild 1 und 2 roch nach Bärlauch und wuchs bei mir im Garten mitten im Oregano. Sieht für mich nach Hängenden Lauch, obwohl der hier bei uns laut WP-Artikel nicht vorkommen soll.
Der Schmetterling auf Bild 3 und 4 gehört meiner Meinung nach zur Gattung Papilio. Könnte es sein das er eine Unterart des Schwalbenschwanzes ist?
Sagt bitte auch ob die Bilder brauchbar sind oder nicht. Grüße --Liuthalas11:42, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, ein Männchen, da ist die Romantik natürlich schnell dahin :-). Der Körper hatte jedenfalls ein metallisch grünblaues Leuchten (sieht man auf dem Bild jetzt nicht so), das könnte P. aureolus entgegenkommen. Grüße, --Quartl00:51, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
FriederikeFriedrich aus Wiesbaden?
Vergleichende Anatomie, 18. Jahrhundert
Was zeigt uns Percivall Pott ?
Für den auszubauenden biographischen Artikel zu dieser Person der Medizingeschichte wär’ ein Link zur Gattung des rechts unten dargestellten Schädels nett.
Die Abbildung scheint nicht übermäßig genau und ist leider auch nicht in höherer Auflösung zu haben. Ich hätte schon eine Ahnung, was vielleicht halbwegs plausibel behauptet werden könnte - würde mich hier aber erst mal über ein Meinungsbild freuen. Ausschließen können wir einen fossilen Hominiden; der Kopf eines solchen in Händen eines Gelehrten des 18. Jahrhunderts wär’ eine wissenschaftshistorische Sensation.
(Falls rein zufällig irgendwer den Maler kennt: bitte auch angeben!)
Percivall Pott ist noch in Arbeit, erscheint hoffentlich bald in ausgebauter Form. Die Bildunterschrift soll dann ungefähr so aussehen: ...Hier zeigt er uns vermutlich ein importiertes Objekt. ’hatte eigentlich geplant, das zu Makaken zu verlinken, aber der Rhesusaffe ist wirklich ein heißer spezifischer Kanidat. (Taxonomisch systematisiert waren die damals - um 1750 - noch nicht.) Bei den Affenschädeln ist mir aufgefallen, dass da die Unterschiede zwischen näheren Verwandten oft größer scheinen als zwischen entfernteren. (Wenn wir die Größe des abgebildeten - wohl erwachsenen - Schädels nicht beachten, könnten wir vielleicht auch einen Schimpansen sehen.) Die Primaten dienen ja hier auch als Beispiel molekulargenetischer Ähnlichkeiten entfernterer Verwandter.
Rhesusaffen sind sehr verbreitet, besonders in Indien. (Das im Wikiartikel abgebildete Exemplar sitzt vor dem Roten Fort von Agra.) Pott hatte familiäre Beziehungen zum Indienhandel. Natürlich kann was Exotischeres nicht sicher ausgeschlossen werden. Der wohl auch vergleichsweise einfach beschaffbare Berberaffe hat jedenfalls einen deutlich weiter vorstehenden Oberkiefer.
Das Bild ist rund 100 Jahre vor Darwins berühmter Veröffentlichung entstanden, und Darwin hat ja dann noch rund 20 Jahre gezögert, seine Ansichten zur Abstammung des Menschen zu veröffentlichen. ’frag’ mich, was die sich im 18. Jahrhundert gedacht haben. Evolution wurde jedenfalls Thema, damals v.A. im Rahmen der Transformationstheorie. Potts Schüler und Kollege John Hunter hat das u.A. für unsere gezüchteten Hunde beschrieben: die seien Wölfe in degenerierter Form. Degeneration, dt. Entartung = Artveränderung - hat erst später die negative Bedeutung bekommen. In der (Proto)Biologie geht’s mit der Interpretation durch Philosophen wie Kant los ...
Hallo zusammen, ich habe mal wieder ein Krabbeltier wo ich für die commons noch eine genauere Bestimmung bräuchte... Wäre toll wenn ihr mir wiedermal helfen könntet! Besten Dank Leviathan...quatschen?! 09:34, 12. Mai 2009 (CEST)
Nachtrag: Diese Libelle ist mir auch noch mit vor die Linse gehüpft, könntet ihr mir bei der eventuell gleich noch mit aushelfen... Danke Leviathan...quatschen?!10:01, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke schonmal dafür! Ist auf den Commons geändert und Kategorisiert... Wenn jetzt noch jemand den kleinen Krabbler hinkriegt wäre ich rundum glücklich ;-) Der saß übrigens nahe eines Weizenfeldes auf einem Grashalm und war vieleicht 10-12mm lang. Falls das hilft?! Besten Gruß Leviathan...quatschen?!14:46, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte mal wieder ein paar Gartensträucher zu bestimmen :).
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Der Strauch auf Bild 1 sieht eher mehr wie ein Bäumchen aus. Die Sträucher auf Bild 2 und 3 sollen laut meiner Mutter ein "Mairöschen" und ein Jasmin sein. Von einem Mairöschen hab ich noch nie was gehört und der Jasmin stimmt, meiner Meinung nach, auch nicht. Ich hoffe die Sträucher sind zu bestimmen. Grüße --Liuthalas18:18, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Korrektur zu Bild 2: Philadelphus war knapp daneben. Richtig wäre Deutzie. Für die Bestimmung der Art reicht das Bild nicht, da braucht man genaue Infos zur Behaarung der Blattunterseite, z. B. Dichte und Verteilung von Sternhaaren... -- Geaster21:45, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok. Danke fürs bestmmen. Werd die Bilder dann mal unter neuen Namen auf die Commons laden. Die Deutzie könnte meiner Meinung nach ein Maiblumenstrauch (Deutzia gracilis)) sein da meine Mutter auch meinte es sei ein "Mairöschen". Werd Bild 2 aber vorsichtshalber unter Deutzia spec. neu hochladen. --Liuthalas11:11, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Unbekannte Insekten
Hier vermute ich einen Roten Schmalbock
Hier habe ich noch ein paar brauchbare Fotos gemacht, von denen ich aber kaum etwas bestimmen kann. Der Schmalbock ist recht gut getroffen, ganz sicher bin ich mir hier aber auch nicht. -- Olbertz21:50, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Besten dank. Vielleicht könnt ihr das letzte Bild ja mal zum Anlass nehmen, den Trauerschwebern einen eigenen Artikel zu verpassen, noch sind sie bei uns als Alternativbezeichnung für Wollschweber verzeichnet. lG -- Olbertz20:20, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Servus,
Hab in der Teufelshöhle bei Kremsmünster nicht nur Spinnen sondern auch Schnecken entdeckt. Kenne mich bei Gastropoden leider überhaupt nicht aus. Vielleicht einfach nur eine braune Cepaea Morphe? Gruß --Tigerente09:19, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kommt wohl doch nicht hin. Das Haus des Steinpickers ist viel flacher und nicht so rund. Auf dem Bild hat mich das etwas getäuscht, aber wenn ich das noch mal genauer vergleiche, fällt mir das schon auf. Was für eine Schnecke es ist, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht kann dir hier jemand helfen. --Toffel14:51, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Großer Brachvogel?
Hallo,
diese Aufnahme habe ich gestern, 14. Mai im Raum Coesfeld, NRW, gemacht. Sie entstand an einem Gewässer und ich möchte erstmal blind auf den Brachvogel tippen. Liege ich da richtig:
Diese vier Bilder sind hier vor drei Jahren schon mal behandelt und damals zu Sumpf-Heidelibellen (Sympetrum depressiusculum) erklärt worden (vgl. Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung/Archiv004#Libellen_in_den_Commons). Von den bei uns heimischen Arten ist diese zwar tatsächlich recht ähnlich, aber die Bestimmung haut m.E. trotzdem nicht hin. Der japanische Fotograf hat die Bilder vermutlich in Japan gemacht. S. depressiusculum kommt dort sogar noch vor, aber womöglich gibt es da ja noch andere, in europäischer Literatur nicht berücksichtigte Sympetrum-Arten?! Also, wer hat evtl. Infos/Bestimmungshilfen zu japanischen Libellen? Nach den Hinterleibsanhängen und den untaillierten, zylindrischen Abdomen zu urteilen sollten übrigens alle Weibchen sein, auch die roten! Ob alle vier zur selben Art gehören, erscheint mir dagegen nicht gewiss. -- Fice23:45, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Niemand eine Meinung? Auch Morray nicht? Wenn nichts mehr kommt, werde ich die Bilder demnächst wohl wieder unter "unbestimmte Libellen" einordnen und das Foto aus dem Artikel Sumpf-Heidelibelle entfernen. -- Fice20:12, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, kann jemand die folgenden Pflanzen bestimmen? Sie stammen alle aus dem Neuen Botanischen Garten Marburg (Höhe c.a. 300m ü. NN) und wurden im April und Mai 2009 aufgenommen. Möglicherweise stammen sie nicht aus Mitteleuropa. Neon0217:58, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
8 (und 7...) ist in der Tat T. onustus, schönes Foto. 11 ist Synema globosum. Die Schleiche auf 4 sollte eigentlich eine Blindschleiche sein, die sieht aber so ülkig aus, dass Fice das besser nochmal beguckt. Die Ameisen auf dem Bild dürften Messor sp. sein, sehr schön sind die für die Gattung typischen enormen Größenunterschiede zwischen den Kasten erkennbar. --Accipiter23:40, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das tote Reptil (4) ist keine Blindschleiche, sondern ein Skink. Wenn man genau hinschaut, erkennt man links unter der Kleeblüte ein kleines Ärmchen. Nach der Verbreitung kommt nur die Italienische Erzschleiche (Chalcides chalcides) in Frage. -- Fice11:40, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe so ein Ding bei mir stehen und wollte mich mal in der WP darüber schlau machen, aber, ich finde auf keine Art und Weise dahin. Kein Artikel und auch nicht mit Volltextsuche. Wie, zum Kuckuck, ist diese Pflanze in der de:WP eingeordnet? -- Хрюша??20:21, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
naja, in unseren Garten, wo das Bild entstanden ist, gibt es gar keinen Spargel, aber so im Umkreis von 5 km sind große Spargelfelder. Der wird sich wohl ein bisschen verirrt haben...
Gruß,
Heike
Drei für Biologen einfache, für mich aber schwere Aufgaben :-)
Da dürfte sich auch mancher Biologe schwer tun! Das Gelbe auf Bild 1 scheint mir Gewöhnliches Barbarakraut (Barbarea vulgaris) zu sein. Auf Bild 2 sind ziemlich viele Arten drauf; der blaue Günsel in der Mitte wurde zumindest ja schon genannt. Und auf Bild 3 befindet sich zum einen Zwiebel-Zahnwurz (Dentaria bulbifera, mit den violetten "Knöllchen" in den Blattachseln), zum anderen wohl die Rote Lichtnelke (Silene dioica). Warte aber noch, ob der Geaster da was zu "meckern" oder zu ergänzen hat. -- Fice23:05, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe doch, dass ich hier nicht das Image eines Meckerers habe. Die drei Zielpflanzen sind völlig richtig erkannt. Ich könnte jetzt natürlich noch die neun weiteren Gefäßpflanzenarten auf Bildern 1 und fünf weitere Arten auf Bild 2 auflisten, vermute aber, dass Benutzer GT1976 ist auch so schon völlig bedient ist und beschränke mich deshalb als Betthupferl auf eine Suchaufgabe: Wer findet in einem der drei Bilder das Exemplar von Dolycoris baccarum? Süße Träume wünscht der Geaster23:52, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Herzlichen Dank für die Infos. Ich gehe gerne mit wachsamen Auge rund um mein Haus spazieren und fotografiere dabei auffällige Pflanzen. Besonders die Knollen der Zwiebel-Zahnwurz sind mir aufgefallen. Leider fehlt mir total die Erfahrung beim identifizieren. Meine Rot-Grün-Sehschwäche macht es auch nicht leichter. Befinden sich die Wanzen an der Spitze dês Günsels? Ich wünsche noch schönen Gruß aus dem Mostviertel. Noch eine Frage: Bin ich mit solchen Aufgaben eher lästig oder dient das auch ein bischen zur Aufheiterung oder Entspannung der Profis? --GT197606:38, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist eher eine willkommene Fingerübung, um Artenkenntnisse (oder die Benutzung der Bestimmungsbücher) wieder anzuregen! Biologen, die sich mit sowas wirklich auskennen, dürften übrigens eine stark bedrohte Spezies sein – vertiefte Artenkenntnisse bekommen heute wohl die wenigsten Bios innerhalb des Studiums vermittelt, behaupte ich mal. -- Fice09:59, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die Bilder anschließend auf Commons hochlädst und entspr. der wiss. Namen kategorisierst können sie zudem weiter genutzt werden. Auch die "Fingerübungen" der Experten haben dann einen bleibenden Nutzen. -- Turnvater Jahn02:13, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Servus,
Folgendes Pärchen hab ich In flagranti auf im Hanslgraben, Oberösterreich erwischt. Standort: Staunasse Böden mit Pestwurzflur auf 1000 Meter. Lässt sich die Art bestimmen? Gruß Danke --Tigerente19:39, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Kennt jemand die beiden Pflanzen? Die erste habe ich im April in Kärnten gesehen, vielleicht Berg-Hellkraut (Thlaspi montanum), aber ich glaube nicht. Die zweite wächst bei mir im Garten, und ich habe meiner Mutter versprochen, den Namen herauszufinden. Vielen Dank im Voraus
Einspruch: Die Art, die in der Gegend von St. Paul im Lavanttal vorkommt, ist Thlaspi praecox (= Noccaea praecox), eine in Italien und auf der Balkanhalbinsel verbreitete Art. Glücklicherweise besiedeln die Arten der Gattung innerhalb von Kärnten Teilareale, die sich weitgehend ausschließen. Daher kann man auch ohne Früchte die Arten „bestimmen“. T. caerulescens kommt erst von den Gurktaler Alpen an nach Westen vor. Grüße --Franz Xaver14:14, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Vermutung. Ich stelle es aber mal noch nicht unter den Namen ein, zumal die ähnlichsten Fotos auf insektenfotos.de die Buchenwolllaus (Phyllapis fagi) nur vermuten. Gefunden hatte ich sie, wie sie auf der Stelle geflogen ist - sah sehr hübsch aus. Und war in der Nähe von Buchen. --M.J.22:26, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, Cirsium heterophyllum kann man wegen der abstehenden Hüllblätter sicher ausschließen. Das und die langen Schäfte sprechen für Carduus defloratus oder sonst etwas aus der nächsten Verwandtschaft (C. carlinaefolius?). In Bildmitte gibt's auch „Distelblätter“, die da vielleicht dazugehören. Grüße --Franz Xaver14:27, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Supportteam erreichte uns eine Mail zu der genannten Pflanze. Da ich sowas von keine Ahnung von Botanik habe, scheint mir dieser Ort am besten geeignet für diesen Hinweis.
hallo, unter der Bezeichnung Giersch ist ein gezeichnetes Pflanzenbild
abgebildet, das keinesfalls der Giersch ist, der in den unteren Fotos
gezeigt wird.
Die Fotos zeigen den Giersch, wie er (leider) in unseren Gärten leibt
und lebt - auf der großen Zeichnung hingegen ist evt. die Schafgarbe zu
sehen.
Der Blattquerschnitt ist dort nicht dreieckig und die Blätter selbst
sind viel zu schmal und zu geriffelt - vergleiche Fotos!
Ich konnte es leider nicht ändern, hätte es nur im Text ändern können,
keine Bilder entfernen.
Bitte ändern Sie dies, indem Sie die Zeichung entfernen.
Falls die nebenstehende historische Illustration gemeint ist: Die Blattabschnitte sind tatsächlich nicht besonders gut getroffen. Sie sehen u. a. etwas zu länglich und spitz aus. Zumindest kann man aber eher Giersch als etwa Schafgarbe daraus erkennen – damit (ein Korbblütler!) besteht nun wirklich keinerlei Ähnlichkeit. Mir ist aber aufgefallen, dass der Artikel Giersch formal/stilistisch stellenweise nicht den Anforderungen eines WP-Artikels genügt, sondern ziemlich POV-lastig ist. Daher wandert er erstmal in die Qualitätssicherung. Bei der Gelegenheit könnte meinetwegen ja auch eine alternative Bebilderung ausprobiert werden. -- Fice12:22, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Unbekannte(r) Baum/Blume
Hallöchen! Es geht um zwei Pflanzen, einen Baum und eine Blume.
Zum Baum: Leider sind die beiden Fotos, die ich hab, etwas "künstlerisch" geworden (Autofokus der Kamera hat wohl Probleme gehabt). Deshalb hier eine Beschreibung. Der Baum hat längliche Dreiecksform, wie sich das kleine Fritzchen einen typischen Nadelbaum vorstellt. Ist aber keiner, die Blätter sind dreieckig, gebogen und sitzen, dicht hintereinander aufgereiht, direkt an den Ästen. Von Weitem wirken die Äste wie Pfeifenreiniger. Hilfsweise trotzdem mal die Bilder (vielleicht erkennt ja jemand doch etwas).
Papsthoden?
Zur Blume: Hab ich leider kein Bild von. Hab ich vor geraumer Zeit mal in einem Blumengeschäft gesehen. Die Dinger hießen Papsthoden :-) Gibt's da noch 'nen anderen Namen für? Beschreibung: An langen Stielen sitzen länglich-ovale, grüne "Eier" mit "Pelz". --Duschgeldrache200:57, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Baum ist eine Araucaria welche Art ist bei der Unschärfe wohl schwer zu sagen - zur Blume: "Papsthoden scheint mir kein gebräuchlicher deutscher Name aber die Beschreibung erinnert mich spontan an ein Blumenrohr (Canna) ein, welche Art wiederum unklar. -- CymothoaReden?01:08, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das sind unreife Früchte (sehr wahrscheinlich) von Canna indica. Die Bezeichnung Papsthoden gehört zu dem Seidenpflanzengewächs Gomphocarpus physocarpus aus einer ganz anderen Verwandtschaft. Die Araukarie ist übrigens Araucaria araucana. -- Geaster08:32, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee - bei meiner letzten Romreise hat meine mechanische Kamera den Geist aufgegeben und die Digicam hatte ich noch nicht. Sonst hätte mir Benny den Gefallen sicher gern getan, ein Zeitdokument zu erstellen. (Bäh, und mit dem Gedanken muss ich jetzt Essen gehen...) -- CymothoaReden?12:56, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Mühen! Entgegen meiner Erwartung ist das also wohl doch ein Nadelbaum (Kiefernartige). Hm, Nadeln können folglich auch dreieckig sein – man lernt halt nie aus. Bei der Blume nehm ich mal an, dass es sich dann doch um Gomphocarpus physocarpus handelt, zumal das Bild nicht so ganz passt (sahen etwas anders aus und hatten auch nur einen Hoden pro Stengel). --Duschgeldrache219:12, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Strauch und Schmetterlinge
Hätte mal wieder was zu bestimmen.
1 Deutzie?
2 Dickkopffalter?
3
Der Strauch auf Bild 1 wächst bei mir im Garten er sieht meiner Meinung nach, nach einer Deutzie aus.
Den Falter auf Bild 2 hab ich auf einer Magerwiese angetroffen. Sieht mir nach einem Dickkopffalter aus.
Die Motte auf Bild 3 ist mir heute über nacht "zugeflogen". Ich hoffe sie ist zu bestimmen da das Bild leider etwas unscharft wurde. Grüße --Liuthalas10:10, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann müssten die Blüten zu mehreren in Trauben hängen. Philadelphus ja, aber wohl eine andere Art. Der Schmetterling gehört zur arten- und formenreichen Gattung Mellicta (= Scheckenfalter), ich vermute M. aurelia (= Ehrenpreis-Scheckenfalter). Der Kleinschmetterling wird sein Inkognito behalten müssen, fürchte ich. -- Geaster14:04, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
sachte sachte, nummer drei ist sicher ein schmetterling. vielleicht bekäme einer der sich auskennt noch die familie raus, aber ansonsten muss ich geaster recht geben. --KulacFragen?19:39, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sieht nach einem Nachtreiher aus. Da das Foto schwarz-weiß ist und offenbar im Zoo aufgenommen wurde, kann ich's aber nicht sicher sagen. Sind die Farben und der Ort der Aufnahme denn bekannt? --Baldhur21:13, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Trotz des Schnabels? Ich habe leider keine Ahnung von Vögeln. Die Farben kann ich leider nicht angeben, da das Foto im Frühjahr 1954 im Leipziger Zoo aufgenommen wurde. Dies hier ist das zweite und leider auch letzte Foto http://www.deutschefotothek.de/?df_roe-neg_0006599_019#%7Chome Aber vielen Dank, dass Sie sich der Sache angenommen haben.
Die Schnecke funktioniert irgenwie nicht richtig. Nehmen wir mal diese gut erkennbare Riesenfliege. Ist es vielleicht eine Schlamm- oder Steinfliege? Sie war etwa 40 mm groß. -- Olbertz20:11, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Beide gehören ja zu einer Tribus. Wir meinen sicher dieselbe Gattung, die je nach Quelle enger oder weiter gefasst wird. Die Artenzahl hat wohl manche Bearbeiter veranlasst stärker aufzuteilen und so findet man manche Arten mal bei Inga, mal bei Pithocellobium und mal bei Archidendron. Ich habe mich mit der Abgrenzung und der Priorität der Namen nicht beschäftigt. Wenn man die australischen und südostasiatischen Vertreter separiert, hast Du sicher Recht. -- Geaster18:12, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Servus Geaster! Natürlich: Tribus Ingeae. Aber ganz korrekt stellst du den Sachverhalt doch nicht dar: Inga wurde von der Frühzeit der Linné'schen Botanik an - 1754! - immer als eigene Gattung betrachtet. Seit der Beschreibung bzw. Abtrennung von Pithecellobium im Jahr 1837 hat sich der Umfang von Inga im Grunde nicht mehr geändert. Allerdings gibt's tatsächlich für Pithecellobium auch noch bis in die Gegenwart unterschiedliche Umschreibungen, ob jetzt Archidendron auch dazugehört, oder ob daneben auch noch Samanea, Zygia etc. abzutrennen sind. Für Archidendron kenn ich aber nur eine einzige Gattungsdefinition, nämlich die südostasiatischen und australischen Arten umfassend. Man kann also kaum Inga meinen, wenn man Archidendron sagt. Im blühenden Zustand sehen diese Gattungen aber tatsächlich ähnlich aus, wenn man nicht so genau auf die Blätter schaut: einfach vs. doppelt gefiedert. Grüße --Franz Xaver22:23, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hilft vielleicht als Literatur zur Arteingrenzung ggf. dies (Mario Sousa S El Genero Inga (Leguminosae: Mimosoideae) Del Sur de Mexico Y Centroamerica, Estudio Previo. Para la Flora Mesoamericana., 1993) ? Gruß, Denis Barthel22:29, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Es bleibt trotzdem schwierig. Wenn das Bild aus der Chocó-Region im Nordwesten von Kolumbien käme, könnte man es damit versuchen, aber Ecuador ist schon ein bisserl weit weg von Mesoamerica. Wenn man zumindest eine Inga-Checklist für Ecuador hätte. Soweit ich das sehe, müsste man dieses Buch haben, um eine seriöse Chance zu besitzen. --Franz Xaver23:25, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Cantua quercifolia
Beim zweiten Foto aus Ecuador, das damals liegen geblieben ist, denk ich, dass es sich um eine Polemoniaceae handelt: verwachsene Kronblätter, contorte Aestivation, 3 Narben, 5 Staubblätter, fiederspaltige Blätter. Das Foto gehört wahrscheinlich zu Cantua quercifolia - vgl. [12]. Mit Flora of Peru kommt man ganz gut hin. Demnach gibt's in Ecuador eh nur zwei Cantua-Arten und die andere ist's nicht. --Franz Xaver23:41, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Hummel gehört zur Gattung Bombus und ist eine Steinhummel (Bombus lapidarius) mit Parasitenbefall (Milben?) auf dem Rücken und den Flügeladern. Der Affe der Gattung Alouatta ist wahrscheinlich ein Schwarzer Brüllaffe. Die Antilope im Kruger Nationalpark ist eine Nyala, der Affe ein von mir nicht näher bestimmbarer Kapuzineraffe. Der Käfer ist ein (auch in Südeuropa) weit verbreiteter (denn eingeschleppter) Rüsselkäfer, nämlich Rhynchophorus ferrugineus (Bilder). Gruß, --Graciliraptor>>>16:49, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Pflanze: Akebia quinata. Die angebliche Steinhummel ist übrigens gar keine Hummel, was man an der Flügeladerung erkennen kann. Bei der Steinhummel wäre auch nur die Hinterleibsspitze rot gefärbt. Das hier ist eine Mauerbiene, und zwar wohl Osmia cornuta, die zur Zeit auch unsere Bestimmungsseiten-Einleitung ziert. Gruß -- Geaster14:11, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Damit ich als absoluter Pflanzen-Laie nicht zu viel Unsinn schreibe, wäre ich für Bestimmungs-Hilfe dankbar. Sämtliche Bilder aus dem natürlichen Havel-Überschwemmungsgebiet Tiefwerder Wiesen in Berlin, ein Seggen- und Röhricht-geprägtes Gebiet. Was es dort so alles an Pflanzen gibt, steht in diesem Abschnitt des Artikelentwurfs. Schön wäre, wenn irgendwo die in Berlin gefährdete Blasen-Segge mit drauf wäre.
Und beim letzten Bild ist wahrscheinlich Großer Wasserschwaden (Glyceria maxima) aspektbildend; ist aber nicht klar erkennbar. Dazwischen wachsen noch andere Arten wie Schwertlilie (Iris pseudacorus) und wohl auch Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea; etwas höhere Büschel). Seggen könnten theoretisch zwar ebenfalls auf dem Bild sein, dies offenbart sich dem Betrachter aber nicht. Die Blasen-Segge lässt sich so natürlich erst recht nicht identifizieren ;-) -- Gruß, Fice11:17, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie immer laufen mir beim Botanisieren etliche Spinnen rein. Hier ein Prachtkerlchen auf Arnica montana. Fundort Magerrasen auf ~650m, Bezirk Kirchdorf, Österreich. Ist das Tier trotz Wassertropfen identifizierbar? Danke --Tigerente19:39, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Servus,
Heute bei einer Orchideenwiese mit rund 16 nachgewiesenen Orchideenarten folgende Exemplare gesichtet. Der Schlüssel führte mich zu Dactylorhiza maculata (inkl D. fuchsii). Wobei von rein weiß bis kräftig gefärbt alle Varianten vertreten waren. Ist schon die gleiche Art oder hab ich mich vertan?. Bin solche Schwankungen nicht gewohnt ;)(Bilder falsch benannt, werden aber eh gelöscht. Des kimmt vom hudeln...) Danke --Tigerente20:17, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf die Schnelle nur kurz folgendes: Du hast das letzte Bild nicht als Orchis mascula hochgeladen. Dabei ist gerade das eine Orchis mascula, und zwar subsp. speciosa. --BerndH20:59, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch keiner sonst geantwortet? Na gut, dann mach ichs halt. Letztere in der oberen Reihe sieht nach D. majalis aus, die erste wie D. fuchsii, die zwei mittleren zwar auch, aber da gibts zu bedenken, daß die beiden auch Hybriden machen.--BerndH19:34, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Servus, Danke für die Antwort. Hätte dort auf die Gache keine D. majalis gefunden, könnte aber auch sein, dass ich mit dem Schlüsselabschnitt. "Stängel zusammendrückbar" noch etwas kämpfe... Mehr Training erforderlich :) --Tigerente08:46, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Insekten Querbeet
Hallo zusammen, gestern beim Spazierengehen habe ich ein paar Bilder der heimischen Insektenfauna (Norddeutschland, feuchter und kühler Lebensraum) gemacht und wollte kurz fragen ob ich mit meiner Identifizierung richtig liege.
Kurze Nachfrage: darf ich eine fehlende Antwort so interpretieren, dass niemand Einspruch gegen meine Bestimmungsversuche erhebt? Grüße, --Quartl06:26, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, davon kannst du nicht automatisch ausgehen. Es fühlt sich nur vielleicht niemand berufen, gleich alle Bilder so eindeutig einordnen zu können. Die Bestimmungen scheinen soweit schlüssig zu sein, aber vielleicht würde ein Kenner einzelne über den Gattungsrang hinausgehende Eingrenzungen auch hinterfragen? Die Libelle ist jedenfalls richtig erkannt, bei den anderen Bildern halte ich mich heraus, was den genauen Artstatus betrifft. -- Fice19:29, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Weichkäfer, die wie der abgebildete gefärbt sind, habe ich bisher nach „Bilderbuch“ immer als Rhagonycha fulva angesprochen, ohne dabei allerdings besonders auf die Verteilung von Orange und Schwarz an den Beinen zu achten. Von der Form des Halsschildes her passt aber m.E. der Rote tatsächlich besser als der Variable. -- Olaf Studt11:47, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, hier kam doch noch eine Rückmeldung. Ich hatte den Roten aufgrund der fehlenden dunklen Färbung des hinteren Teils der Deckflügel ausgeschlossen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --Quartl11:09, 22. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe ein bissl aufgeräumt - könnt Ihr mir helfen, was ich hier eigentlich so querbeet abgelichtet habe? Ich habe zwar die eine oder andere Vermutung - bevor Ihr aber vor Lachen vom Stuhl fallt, halte ich mich da lieber zurück. ;) Herzliche Grüße, --3268zauber20:04, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Rosenrost wird's schon sein, aber welche der beiden in Rosen #Krankheiten und Schädlinge aufgeführten häufigen Phragmidium-Arten? Im Index Fungorum gibt's noch 12 weitere Pragmidium rosae-schiessmichtot, also am sichersten ist wohl „Phragmidium spec. (rose rust)“, und das in Category:Phragmidiaceae und Category:Plant diseases. -- Olaf Studt13:23, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Libelle scheint mir ein frisch geschlüpftes Männchen einer Flussjungfer zu sein. Leider ist "Flussjungfer" aber nur die Familienbezeichnung (= Gomphidae). Zur genauen Art kann ich nichts sagen, außer, dass es keine in Mitteleuropa vorkommende ist. -- Fice12:32, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ich danke euch! ... den Hirtenmaina habe ich auf commons verlagert die libelle nicht; da gibts etliche mit abstand bessere fotos ... das mit dem frisch geschlüpft könnte erklären; warum sie sich den ganzen vormittag nicht von der stelle bewegt hat. auch nicht mit "motivationsversuchen" :oD ...SicherlichPost10:24, 1. Jun. 2009 (CEST) die bilder lösche ich jetzt wieder [Beantworten]
Grob gesagt: Gosnerstadien 38 bis 47, also nur die letzten Entwicklungsstufen. Die Bildbeschreibung verrät ja auch, dass nur die letzten zwei Wochen der Larvenentwicklung berücksichtigt sind – die ersten ca. sechs bis neun Wochen fehlen. -- Fice11:33, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist das für eine Hornisse ?
Ich bin dieser Art von Hornisse in Kreta mehrfach begegnet. Könnt ihr mir sagen, was das für eine ist ? Die sind ja echt riesig und beeindruckend in Natura. Ausserdem gab es noch eine zweite ähnliche große Art, die schwarz war und einen flacheren und breiteren Rumpf hatte (aber eindeutig eine Wespentaille). Leider sind deren Bilder unscharf. Grüße, Rjh11:59, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, und ich dachte bei der Größe kann es nur eine Hornisse sein. Aber da scheint es wohl spezifischere Unterschiede ausser der Größe zu geben. ;) Das mit der schwarzen Variante passt auch, nach einem Bild was ich gefunden habe. Danke, für die Auskunft. Rjh14:04, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, zumindest das zweite ist eindeutig eine (siehe typische "Brustflecken"). Die erste wahrscheinlich auch, aber viel ist da noch nicht zu erkennen (frisch geschlüpftes, noch unausgefärbtes Exemplar). -- Fice00:01, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der erste Käfer ist (wie vermutet) ein Grünrüssler der Gattung Phyllobius, die Bestimmung der Zikade stimmt auch. Beim dritten Bild kann ich nichts genaues sagen, ein Käfer aus der Mai-/Brach-/Laubkäfer-Verwandschaft ist es auf jeden Fall. --Gruß, Graciliraptor>>>15:40, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
herzlichen Dank für die vielen Kommentare! :) Also der Chaetopteroplia segetum sieht dem, was ich fotografiert habe, schon sehr ähnlich. Wenn's noch weiterhilft: er saß neben vielen anderen seiner Art auf den Ähren eines Roggenfeldes, letzte Woche.
Der Froschlurch auf Bild 5 dürfte ein jüngeres, etwas undeutlich gezeichnetes Exemplar der Schwarznarbenkröte (Bufo melanostictus; Syn.: Duttaphrynus melanostictus) sein. Beim evtl. Nachladen auf Commons vielleicht noch etwas Randschnitt und mehr Kontrast?-- Fice19:34, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
mehr randschnitt? was das;mehr rand oder weniger rand? mehr kontrast? wie mache ich das denn? :oD - ich drück immer nur auf den auflöser; werde aber gern klüger :) ...SicherlichPost19:39, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, es soll wohl Leute geben, die ihre "Rohfotos" hinterher noch nachbearbeiten (hab ich nur so gehört...). Mit "Randschnitt" meinte ich natürlich weniger Rand, wenigstens oberhalb der Kröte. Aber was erzähle ich da eigentlich – du hast deine Bilder doch schon selbst beschnitten! (Und die Auflösung wurde beim Abspeichern auch gleich heruntergeregelt...) -- Fice23:57, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@3 - recht groß; weiß nicht mehr so ganz genau aber eher größer als handtellergroß (ne weiße wand als hintergrund ist recht unpraktisch zum vergleich :D ) ...SicherlichPost19:41, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
beschnippelt ja; ich wusste nur nicht in welche richtung du meinst; kann ich noch mehr schnippeln klar. ich dachte nur ein bischen umgebung kann nicht schaden :oD und die auflösung; ah; joh das war die standardeinstellung von iphoto; ändere ich ;) ...SicherlichPost07:24, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bild 1 zeigt einen mir unbekannten Strauch, den ich im Park Babelsberg fotografiert hab. Bild zwei ist eine kleine Palme, die aus einem Samen keimt, den ich letzten Sommer im Regenwald in Ekuador mitgenommen habe. Der Same hatte die Größe und Form einer Haselnuss, seine Oberfläche war netzartig gemustert, wie eine Muskatnuss. Das Blatt der Palme ähnelt dem einer Fischschwanzpalme (Caryota), die kommt aber nur in Südostasien vor. Kennt jemand eine in Ekuador heimische Palmengattung mit solchen Blätter? In Frage kämen Stachelpalmen (Aiphanes). Fotos (Bild 3), die ich in der Zeit gemacht hatte, zeigen aber Palmen ohne bedornte Stämme. --Haplochromis07:07, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Palme ist meine erste Assoziation Iriartea deltoidea. Die hab ich in Costa Rica gesehen, kommt aber auch im Osten von Ecuador vor. Im Schatten wachsende Jungpflanzen davon sehen so ähnlich aus wie deine Palme - vgl. [13]. Stärker besonnte Blätter von ausgewachsenen Palmen haben dann stärker zerteilte Fiedern (vgl. [14]), wie man das auf deinem Foto stellenweise auch sehen kann. Sind Stelzwurzeln vorhanden? Grüße --Franz Xaver14:47, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achtung! Ich hab mir den Fall noch einmal angeschaut. Bild 3 dürfte tatsächlich zu Iriartea deltoidea gehören. Man beachte auch den ungeöffneten Blütenstand an dem einen höheren Stamm in Bild 3 - vgl. [15]. Die Jungpflanze (Bild 2) ist aber ziemlich sicher keine Iriartea. Das zweispaltige Blatt weist auf Socratea hin - [16]. Die Blätter von Iriartea haben einen ungeteilten Endabschnitt. Im Übrigen sehen sich die Blätter der beiden Gattungen ziemlich ähnlich - vgl. [17]. Und beide Palmen kommen, soweit ich das in Costa Rica gesehen haben, häufig gemeinsam in der Unterschicht von Regenwäldern vor. Stelzwurzeln gibt's bei beiden. Auch Socratea kommt in Ecuador vor. Grüße --Franz Xaver15:35, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat jemand eine Idee zu diesem Widderchen, heute aufgenommen bei Dransfeld auf einem Kalkmagerrasen. Flügellänge ca. 20mm, im Sitzen überwiegend schwarz, mit wenigen roten Flecken, beim Fliegen roter Gesamteindruck. Leider nur kurz gesehen. Rabe1921:36, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier wurde in der Auskunft gefragt, wobei es sich bei den winzigen roten Tierchen handelt die man im Sommer häufig sprintend auf Mauern und Steinplatten beobachten kann. Mittlerweile interessiert mich das auch, da ich bisher dachte es handle sich um Raubmilben. --Paramecium22:25, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ist von diesen Tierchen die Rede. Falls die Größe von 4 mm irritiert: Es gibt auch kleinere Jugendstadien, wobei diese verschiedenen Nymphen (Proto-, Deuto-, Trito-) den Erwachsenen schon ähneln, nur eben kleiner sind. -- Fice23:29, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Größe hat mich in der Tat irritiert. Aus meinen Erinnerungen waren das eher 1 bis maximal 2 mm. Größere habe ich nie bewusst gesehen beziehungsweise die auf größeren Insekten parasitierenden adulten Tierchen wohl immer als andere Art wahrgenommen. --Paramecium23:48, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht verwechseln: Was als kleine rote Ektoparasiten z. B. an Libellen sitzt, sind wieder andere Milben, etwa Süßwassermilben der Gattung Arrenurus u. a. m. Aber hier war ja von den typischen Mauerflitzern die Rede, und das dürfte schon vor allem die Rote Samtmilbe inkl. Jugendstadien sein. -- Fice00:50, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Süßwassermilben kenne ich natürlich und war wie gesagt bisher immer davon ausgegangen, dass ich diese in einem Großteil der Fälle sehe wenn ein Insekt mit Milben parasitiert ist. Nun hat die Samtmilbe zum Beispiel hier nun auch nicht grade wenig Ähnlichkeit mit Süßwassermilben. Nun gut, ich werd mir dazu wohl nochmal ein wenig Wissen anlesen, in dem was man heute so im Biologiestudium "Bestimmungsübungen" nennt kamen Milben natürlich nicht dran. Vielen Dank für die Hilfe. --Paramecium07:25, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bild 2 ist ein Bläulingsweibchen, ich vermute von Polyommatus icarus. Die grünglänzenden Mitesser des Pinselkäfers (Bild 3) sind keine Rosenkäfer, die wären deutlich größer. Ich tippe auf Vertreter der Chrysomelidae, aber mangels Schärfe endet dann meine Kunst. -- Geaster21:59, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
nr 3 und ich meine mich erinnern zu können auch 5 sind so ohne weiteres nicht eindeutig bis auf die art bestimmbar. es gibt hier mehrere sehr ähnliche arten. nr. 6 ist wohl ein spanner, ist aber leider auch zu unscharf. --KulacFragen?00:06, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei dieser Libelle, aufgenommen heute in Weinsberg, handelt es sich ziemlich sicher um eine Flussjungfer, ich denke, ein Weibchen. Nur bei der Art bin ich unsicher: Westliche Keiljungfer oder doch Kleine Zangenlibelle? Von letzterer Art war am gleichen Ort auch noch ein Männchen anwesend, würde also passen, aber von der Färbung sieht das Tier eher wie eine Keiljungfer aus. Viele Grüße -- Rosenzweigδ19:31, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der frisch geschlüpften Libelle tippe ich auf Vierfleck, richtig? Vor knapp zwei Jahren (August 2007) gab es hier diese Diskussion über Larven aus dem gleichen Teich. Damals sind wir immerhin bis zu Libellula gekommen, aber unsicher geblieben, ob es Plattbauch oder Vierfleck-Larven waren. Im Vierfleck-Artikel steht leider nichts über die Zeitdauer der Larvalentwicklung. Vielleicht sind das ja gerade knapp zwei Jahre? Dann hätten wir die Larven sozusagen nachträglich noch bestimmt. Ich hab die Larven zwar über ein Jahr nicht gesehen, aber mittlerweile gibt es auch Versteckmöglichkeiten. Am Sonntag sind zwei davon geschlüpft (die Bilder zeigen aber das gleiche Tier. Warum heißt ein Tier mit 8 Flecken eigentlich Vierfleck?
Das Amphib war nur kurz zu Besuch. Ich wollte nicht zu nah ran, damit ich es nicht gleich verschrecke, daher die Bildqualität leider mau. Ich tippe mal auf Erdkröte, aber hauptsächlich, weil die hier am häufigsten vorkommen sollte. Kann man bei dem bescheidenen Bild überhaupt was sagen?
Ertrunkene Biene mit larvalen Wasserläufern, hab ich einfach mal so dazu gepackt...
Von Größe (soweit abschätzbar), Färbung und Vorkommen her würde ich auch auf eine Erdkröte tippen. Das Bienenbild ist übrigens vom Motiv her Klasse! -- CymothoaReden?12:39, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dietzel65, Vierflecke haben tatsächlich meistens eine zweijährige Larvenentwicklung, insofern könnte das hinkommen mit den 2007er-Junglarven. (Es sind allerdings auch einjährige oder dreijährige Entwicklungszeiten möglich.) Den Namen hat Rosenzweig ganz richtig erklärt. Das Foto der Erdkröte auf Tauchstation hat zwar nur Nessie-/UFO-Qualität, ist aber eindeutig zu identifizieren. -- Gruß, Fice22:05, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ahoi. Ich tu mir gerade schwer diese Eidechse genau zu bestimmen. Ich habe mich mal bis zur Ruineneidechse (Podarcis sicula) vorgekämpft, allerdings gibt es soviele Variationen dass ich sehr unsicher bin. Das Foto habe ich in Giuncarico, Gavorrano in der Tosakana aufgenommen neben den Bewässerungskanälen einer Mischwiese für die Heuproduktion. lg • Richard • [®] • 13:02, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als vollkommener zoologischer Laie würde ich ja sagen; ich gebe hier einen pdf-Link an, der dich interessieren könnte: Atlas der in der Toskana vorkommenden Reptilien- und Amphibienarten, zwar auf Italienisch, aber für jede Art mit Verbreitungskarte: [18] - LucarelliKatzen?15:35, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
... Bis diese 379 Atlasseiten durchgearbeitet sind (Achtung: über 10 MB Dateigröße!), hier schon mal die Bestätigung der Ruineneidechse. Es handelt sich um ein recht typisches Männchen (wenn man "typisch" überhaupt sagen kann bei so vielen Unterarten). Weibchen haben einen etwas kleineren Kopf und eine mattere Fleckenzeichnung. -- Fice17:57, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Südlichen Blaupfeil (Männchen) bestätige ich; das andere ist ein Männchen der Kleinen Zangenlibelle – lagebedingt müsste das dann wohl die Unterart/Klimaform Onchygomphus forcipatus unguiculatus sein. -- Fice23:40, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Experten, ihr kennt euch da hoffentlich aus, und ich bin mir da weniger sicher, ob das wirklich dieser Lauch ist.
Falls es nicht stimmt, sagt mir bitte wohin ich es einordnen kann.
Es zeigt offensichtlich nicht die Blüte sondern einen Fruchtstand, mit niedlichen zwiebelförmigen Einzelfrüchtchen. -- sarang♥사랑16:02, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn man die Blätter nicht sieht, müsste das eigentlich Allium vineale sein. Diese Art macht häufig „Dolden“, die nur aus Brutzwiebeln bestehen. Eventuell kommt auch noch Allium scorodoprasum in Frage. Wenn du dich noch erinnern kannst, wie die Blätter ausgesehen haben, kannst du den Fall selbst entscheiden. Die Hüllblätter sprechen für A. vineale. Grüße --Franz Xaver11:00, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf einen larvalen Blattkäfer. Larven von Marienkäfern haben die gleiche Form (mit der Klebedrüse hinten), aber die haben helle Flecken auf dunklem Grund und fressen keine Blätter, sondern höchstens den darauf wachsenden Mehltau. -- Olaf Studt22:42, 13. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche Art ist das, schaut irgendwie bösartig aus. Gefunden im Wald am Wegesrand auf Ampfer(?) und Brombeere. --IKAl 18:25, 15. Jun. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich eine Ginsterzikade, ich glaube ich bin gerade selbst draufgekommen.--IKAl18:35, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Libellen habe ich auf Teneriffa in der Masca-Schlucht fotografiert. Sie haben in etwa die Größe von Heidelibellen. Kann jemand bei der Bestimmung helfen? Danke. --LC00:47, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und hier ein weiterer Schwung Fotos aus Teneriffa:
Diese Pflanzen wuchsen auf den Cañadas. Sehen ein bisschen aus wie Fenchel, riechen aber kaum und nicht nach Fenchel. Die abgebildete Pflanze war etwas über 2 Meter hoch.
Diese Orchideen (?) habe ich im Norden in den Nebelwäldern der Corona forestal auf etwa 1500 ü.N. gefunden. Größe: ca. 20 cm
Beides sollten Mittelmeermöwen (Larus michahellis) sein, links eine adulte, rechts eine diesjährige. Aber die linke ist natürlich spannend! Hast du eine Aufnahme, bei der man den Kennring ablesen kann? Grüße, --Accipiter23:52, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich habe hier noch ein weiteres. Da ist er etwas besser zu lesen. In Kombination beider Bilder steht da entweder „S628“ oder „S629“. Für noch mehr Bilder müsste ich an einen anderen Rechner. Ich weiß allerdings nicht, ob da noch mehr von der linken dabei sind. --Toffel00:02, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch ein drittes Bild. Da ist die Möwe sogar noch schärfer abgebildet, allerdings ist sie dort auf einem Untergrund wie auf dem Bild hier, nur dass sich dieser über das ganze Bild erstreckt. Jedenfalls lässt sich dort deutlich „S628“ ablesen. --Toffel11:36, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Regenwürmer
Bin bei meinen Streifzügen im Internet auf folgende, etwas dickere Exemplare gestoßen (vier Bilder). Kann die vielleicht jemand zuordnen? Seite befindet sich hier. Danke! --Duschgeldrache211:44, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]