Signos (Zeitschrift)

Signos war eine Zeitschrift[1] der spanischen Dichtung der 1980er Jahre, die von Leopoldo Alas,[2] Luis Cremades, Mario Miguez und dem Schweizer Kunstmaler Daniel Garbade gegründet wurde. Die im Verlag Editiones Libertarias und El Observatorio publizierte Zeitschrift wurde von Leopoldo Alas geleitet, der außergewöhnliche und bis dahin nicht veröffentlichte Gedichte von bekannten Autoren zur Veröffentlichung publizierte.

Die heute gesuchten Auflagen wurden bis 1992 gedruckt, dann wurde Signos zum Imprint des Verlagshauses Huerga y Fierro in Madrid.[3][4]

Inhalt

Gedichte und Texte von damals noch unbekannten Autoren wie Vicente Gallego, Angel Petisme oder Luis Cremades standen Seite an Seite mit der Poesie bedeutendster Dichter der spanischen Literatur wie Rafael Alberti, Jaime Gil de Biedma, Manuel Vásquez Montalbán, Pere Gimferrer, Vicente Molina Foix, Fernando Savater, Severo Sarduy, Cesar Antonio Molina, Rafael Sánchez Ferlosio, aber auch deutschen und französischen Autoren wie Jean Cocteau oder Rainer Maria Rilke.[5]

Original Zeichnung von Daniel Garbade in Signos no.1

Die mit viel Sorgfalt gestaltete Zeitschrift war illustriert und enthielt auch zeitweise Originalzeichnungen von Künstlern wie Rafael Alberti, Jean Cocteau, Daniel Garbade, Roberto González Fernández, Chema Tato oder Olga Klein, welche jeweils in Ausstellungen im Círculo de Bellas Artes Madrid oder dem Museo Reina Sofía präsentiert wurden.

Auflagen

Einzelnachweise

  1. Frederico Leal: El sueno de los dias. Huergo y Fierro, Madrid 1998, ISBN 84-8374-014-1, S. 9.
  2. Revistas. ABC, 28. November 1987, abgerufen am 8. September 2016 (spanisch).
  3. Vicente Molina Foix: Leopoldo alas, poeta y periodista. El Pais, 2. August 2008, abgerufen am 8. September 2016 (spanisch).
  4. Javier Lostale: Angel Luis Vigarray:El ermitaño de la poesia. ABC, 28. Dezember 2009, abgerufen am 8. September 2016 (spanisch).
  5. Rafael Alberti, Leopoldo Alas, Severo Sarduy,Vicente Molina Foix, Daniel Garbade,Mario Miguez: Signos 1. El Observatorio, 12. November 1987, abgerufen am 8. September 2016 (spanisch).