Saisonbilanzen des Hamburger SV

Vereinslogo

Die Saisonbilanzen des Hamburger SV zeigen für jede Saison die Platzierung, die Anzahl der Siege, Unentschieden und Niederlagen, das Torverhältnis und die Anzahl der erzielten Punkte. Berücksichtigt werden die Spielzeiten nach dem Zusammenschluss der Vereine SC Germania von 1887, Hamburger FC von 1888 und FC Falke 06 am 2. Juni 1919, aus dem der Hamburger SV in seiner heutigen Form entstand. Zusätzlich werden das Abschneiden im DFB-Pokal und im Europapokal sowie der erfolgreichste Torschütze genannt. Fett geschriebene Spielernamen weisen darauf hin, dass der Spieler Torschützenkönig in der jeweiligen Saison wurde.

Der Hamburger SV wurde sechsmal Deutscher Meister, dreimal DFB-Pokalsieger und zweimal Ligapokalsieger. Auf internationaler Ebene gewann der HSV 1977 den Europapokal der Pokalsieger und 1983 den Europapokal der Landesmeister. Der HSV war bis zum 12. Mai 2018 der einzige verbliebene Verein Deutschlands, der seit 1919 stets in der jeweils höchsten deutschen Spielklasse spielte, und auch das einzige Bundesliga-Gründungsmitglied, das bis dahin in dieser Liga vertreten war, was dem Club den Spitznamen „Bundesliga-Dino“ eingebracht hat.

Saisonbilanzen

  • Saison: Nennt die jeweilige Spielzeit.
  • Platz: Nennt die Platzierung des HSV in der Liga.
  • S: Nennt die Anzahl der gewonnenen Spiele.
  • U: Nennt die Anzahl der Unentschieden.
  • N: Nennt die Anzahl der verlorenen Spiele.
  • Tore: Nennt das Torverhältnis. Die Zahl vor dem Doppelpunkt nennt die Anzahl der erzielten Tore, die Zahl nach dem Doppelpunkt die Anzahl der kassierten Tore.
  • Punkte: Nennt die Anzahl der erzielten Punkte. Bis 1995 gab es für einen Sieg zwei Punkte, danach wurde die Drei-Punkte-Regel eingeführt.
  • Norddt. Meisterschaft: Nennt die Platzierung des HSV bei der norddeutschen Meisterschaft.
  • Dt. Meisterschaft: Nennt die Platzierung des HSV bei der deutschen Meisterschaft.
  • Bester Torschütze: Nennt zunächst den bzw. die Namen des/der Spieler, der in der Saison die meisten Tore erzielte und dann die Anzahl der erzielten Tore. Berücksichtigt sind nur Ligatore. Bis 1963 werden auch die Tore in den Endrunden um die norddeutsche bzw. deutsche Meisterschaft berücksichtigt. Fettgedruckte Spieler wurden in der jeweiligen Saison Torschützenkönig. Die höchste Toranzahl eines HSV-Spielers in der jeweiligen Liga ist ebenfalls fettgedruckt.
  • Zuschauer: Nennt den Zuschauerschnitt pro Spiel in der jeweiligen Saison.
  • Pokal: Nennt das Abschneiden des HSV im Tschammerpokal (ausgespielt von 1935 bis 1943) bzw. DFB-Pokal (ausgespielt seit 1953). Genannt wird jeweils die erreichte Runde.
  • Europapokal: Nennt das Abschneiden des HSV im Europapokal.

1919–1933: Weimarer Republik

Der HSV spielte in der Saison 1919/20 in der Hamburg-Altonaer Liga. Von 1920 bis 1922 spielte der HSV in der Norddeutschen Liga, die dann wieder abgeschafft wurde. Dabei war der HSV in der Saison 1920/21 in der Nordkreisliga und danach in der Alsterkreisliga eingeteilt. Zwischen 1922 und 1928 gehörte er der zweigleisigen Liga des Bezirkes Groß-Hamburg an.⁠A In der Saison 1928/29 nahm der HSV an der „Runde der Zehn“ genannten Spielrunde einiger norddeutscher Spitzenvereine teil. Zwischen 1929 und 1933 schließlich spielte der HSV in der Oberliga Groß-Hamburg.

SaisonPlatzSUNTorePunkteNorddt. MeisterschaftDt. MeisterschaftBester Torschütze
1919/202.113365:2225:9  Otto Harder26
1920/211.162065:1934:2MeisterViertelfinaleOtto Harder31
1921/223.083360:1519:9MeisterMeister (verzichtet)Ludwig Breuel29
1922/231.130193:1426:2MeisterMeisterOtto Harder40
1923/241.122061:1126:2MeisterFinaleOtto Harder38
1924/251.130176:1226:2MeisterAchtelfinaleOtto Harder37
1925/261.130172:1226:2ZweiterHalbfinaleOtto Harder38
1926/271.130179:1726:2ZweiterViertelfinaleOtto Harder43
1927/281.1411101:2229:3MeisterMeisterOtto Harder56
1928/291.081050:1617:1MeisterViertelfinaleOtto Harder23
1929/301.161170:2033:3Vierter Franz Horn28
1930/311.131458:2227:9MeisterHalbfinaleWalter Wollers24
1931/321.162087:2734:2MeisterViertelfinaleRudolf Noack48
1932/332.122452:2726:10MeisterAchtelfinaleKarl Sveistrup19

1933–1945: Gauliga

Der HSV spielte zwischen 1933 und 1942 in der Gauliga Nordmark und anschließend in der Gauliga Hamburg.

SaisonPlatzSUNTorePunkteZuschauerDt. MeisterschaftPokalBester Torschütze
1933/342.141391:3529:7n.b.  Rudolf Noack31
1934/352.130555:3226:10n.b.  Rudolf Noack22
1935/363.103549:3823:134.667 2. RundeRudolf Noack
Werner Höffmann
10
1936/371.151271:2231:58.000Vierter1. RundeRudolf Noack27
1937/381.1930103:2641:35.950Vierter1. RundeRudolf Noack30
1938/391.163187:2035:56.944VierterViertelfinaleWerner Höffmann38
1939/401.B082039:918:22.786 1. RundeEdmund Adamkiewicz16
1940/411.2200104:2544:03.289Vorrunde1. RundeHeinz Spundflasche20
1941/422.140474:2928:84.278 AchtelfinaleHans Heibach
Rudolf Noack
Konrad Weber
14
1942/432.122473:1926:104.444  Hans Heibach15
1943/442.132365:2028:82.889  Otto Rohwedder17
1944/451.1620100:2134:22.567 C Erich Ebeling26

1945–1947: Stadtliga Hamburg

Der HSV spielte von 1945 bis 1947 innerhalb der Britischen Zonenmeisterschaft in der Stadtliga Hamburg („Hamburger Liga“).

SaisonPlatzSUNTorePunkteZuschauerDt. MeisterschaftPokalBester Torschütze
1945/4601.102075:1122:27.833 C Edmund Adamkiewicz12
1946/4702.1624101:3334:108.800 C Fred Boller25

1947–1963: Oberliga

Der HSV spielte von 1947 bis 1963 in der Oberliga Nord.

SaisonPlatzSUNTorePunkteZuschauerDt. MeisterschaftPokalEuropapokalBester Torschütze
1947/4801.D173266:1737:721.000Viertelfinale  Edmund Adamkiewicz21
1948/4901.E144461:3132:1217.364Viertelfinale  Erich Ebeling12
1949/5001.2163101:3948:1215.397Viertelfinale  Herbert Wojtkowiak26
1950/5101.2255113:5449:1513.781Vorrunde  Herbert Wojtkowiak43
1951/5201.197496:4845:1511.767Vorrunde  Werner Harden32
1952/5301.187578:5743:1712.133VorrundeViertelfinale Herbert Wojtkowiak20
1953/5411.1511477:5827:29F9.800 Halbfinale Herbert Wojtkowiak16
1954/5501.2316108:4147:1316.133VorrundeAchtelfinale Günter SchlegelG30
1955/5601.177689:3541:1914.400VorrundeFinale Uwe Seeler35
1956/5701.169586:3441:1914.933FinaleHalbfinale Uwe Seeler33
1957/5801.203778:3543:1714.143Finale  Uwe Seeler24
1958/5901.252398:2952:814.333VorrundeHalbfinale Uwe Seeler34
1959/6001.205596:3845:1511.933MeisterHalbfinale Uwe Seeler49
1960/6101.2424101:2950:1011.571Vorrunde EdLHalbfinaleUwe Seeler37
1961/6201.2424100:3450:1011.667Vorrunde  Uwe Seeler32
1962/6301.2253100:4049:1113.267VorrundeSieger Uwe Seeler33

1963–2018: Bundesliga

Seit der Gründung der Fußball-Bundesliga spielte der HSV bis zur Saison 2017/18 als einziger Verein ununterbrochen in dieser Spielklasse. Zudem war man bis 2018 der einzige Verein, der immer erstklassig spielte.

SaisonPlatzSUNTorePunkteZuschauerPokalEuropapokalBester TorschützeBundesliga-Kader
1963/6406.1110969:6032:2834.3961. RundeEdPViertelfinaleUwe Seeler30Bundesliga-Kader
1964/6511.1151446:5627:3335.446Achtelfinale Uwe Seeler14Bundesliga-Kader
1965/6609.1381364:5234:3423.099Viertelfinale Manfred Pohlschmidt18Bundesliga-Kader
1966/6714.10101437:5330:3825.564Finale Uwe Seeler10Bundesliga-Kader
1967/6813.11111251:5433:3519.3821. RundeEdP – FinaleUwe Seeler12Bundesliga-Kader
1968/6906.13101155:5536:3220.596ViertelfinaleMPAchtelfinaleUwe Seeler23Bundesliga-Kader
1969/7006.12111157:5435:3317.230Achtelfinale Uwe Seeler17Bundesliga-Kader
1970/7105.13111054:6337:3116.608ViertelfinaleMP – 2. RundeFranz-Josef Hönig13Bundesliga-Kader
1971/7210.1371452:5233:3517.337AchtelfinaleUEFA-Cup2. RundeUwe Seeler11Bundesliga-Kader
1972/7314.1081653:5928:4018.020Achtelfinale Franz-Josef Hönig11Bundesliga-Kader
1973/7412.1351653:6231:3724.087Finale Georg Volkert8Bundesliga-Kader
1974/7504.187955:3843:2531.4332. RundeUEFA-Cup – ViertelfinaleHorst Bertl
Willi Reimann
8Bundesliga-Kader
1975/7602.1771059:3241:2730.534SiegerUEFA-Cup – HalbfinalePeter Nogly9Bundesliga-Kader
1976/7706.14101067:5638:3031.1932. RundeEdP – SiegerWilli Reimann15Bundesliga-Kader
1977/7810.1461461:6734:3430.046AchtelfinaleEdP – AchtelfinaleFerdinand Keller14Bundesliga-Kader
1978/7901.217678:3249:1940.3771. Runde Kevin Keegan17Bundesliga-Kader
1979/8002.208686:3548:2035.8683. RundeEdLFinaleHorst Hrubesch21Bundesliga-Kader
1980/8102.217673:4349:1931.739ViertelfinaleUEFA-Cup – AchtelfinaleHorst Hrubesch17Bundesliga-Kader
1981/8201.1812495:4548:2033.930HalbfinaleUEFA-Cup – FinaleHorst Hrubesch27Bundesliga-Kader
1982/8301.2012279:3352:1628.345AchtelfinaleEdL – SiegerHorst Hrubesch18Bundesliga-Kader
1983/8402.216775:3648:2027.614AchtelfinaleEdL – AchtelfinaleDieter Schatzschneider15Bundesliga-Kader
1984/8505.1491158:4937:3122.0481. RundeUEFA-Cup – AchtelfinaleThomas von Heesen15Bundesliga-Kader
1985/8607.1751252:3539:2918.1331. RundeUEFA-Cup – 1. RundeHeinz Gründel11Bundesliga-Kader
1986/8702.199669:3747:2122.312Sieger Thomas von Heesen12Bundesliga-Kader
1987/8806.13111063:6837:3115.115HalbfinaleEdP – AchtelfinaleBruno Labbadia11Bundesliga-Kader
1988/8904.179860:3643:2514.934Viertelfinale Uwe Bein15Bundesliga-Kader
1989/9011.1351639:4631:3718.3811. RundeUEFA-Cup – ViertelfinaleJan Furtok10Bundesliga-Kader
1990/9105.1681060:3840:2824.164Achtelfinale Jan Furtok20Bundesliga-Kader
1991/9212.9161332:4334:4220.8432. RundeUEFA-Cup – AchtelfinaleArmin Eck
Jan Furtok
8Bundesliga-Kader
1992/9311.8151142:4431:3723.7742. Runde Karsten Bäron8Bundesliga-Kader
1993/9412.1381348:5234:3431.330Achtelfinale Thomas von Heesen14Bundesliga-Kader
1994/9513.1091543:5029:3930.5232. Runde Jörg Albertz9Bundesliga-Kader
1995/9605.1214852:475028.5681. Runde Harald Spörl14Bundesliga-Kader
1996/9713.10111346:604129.519HalbfinaleUEFA-Cup – AchtelfinaleHarald Spörl8Bundesliga-Kader
1997/9809.11111238:464432.2722. RundeUI-CupHalbfinaleHasan Salihamidžić10Bundesliga-Kader
1998/9907.13111047:465022.799Achtelfinale Anthony Yeboah14Bundesliga-Kader
1999/0003.1611763:395940.0803. RundeUI-Cup – FinaleHans Jörg Butt
Roy Präger
Anthony Yeboah
9Bundesliga-Kader
2000/0113.10111358:584141.4662. RundeUEFA-Cup – 3. RundeSergej Barbarez22Bundesliga-Kader
2001/0211.10101451:574042.8272. Runde Bernardo Romeo8Bundesliga-Kader
2002/0304.1511846:365644.680Achtelfinale Bernardo Romeo14Bundesliga-Kader
2003/0408.1471347:604946.495AchtelfinaleUEFA-Cup – 1. RundeBernardo Romeo11Bundesliga-Kader
2004/0508.1631555:505147.9411. RundeUI-Cup – HalbfinaleSergej Barbarez11Bundesliga-Kader
2005/0603.215853:306852.630AchtelfinaleUI-Cup – SiegerH
UEFA-Cup – Achtelfinale
Sergej Barbarez
Rafael van der Vaart
9Bundesliga-Kader
2006/0707.1015943:374555.8671. RundeCLGruppeRafael van der Vaart8Bundesliga-Kader
2007/0804.1412847:265455.368ViertelfinaleUI-Cup – SiegerI
UEFA-Cup – Achtelfinale
Ivica Olić14Bundesliga-Kader
2008/0905.1941149:476154.820HalbfinaleUEFA-Cup – HalbfinaleMladen Petrić12Bundesliga-Kader
2009/1007.1313856:415255.2402. RundeEuropa LeagueHalbfinaleMladen Petrić8Bundesliga-Kader
2010/1108.1291346:524554.4462. RundeMladen Petrić11Bundesliga-Kader
2011/1215.8121435:573653.465AchtelfinaleMladen Petrić7Bundesliga-Kader
2012/1307.1461442:534852.9161. RundeArtjoms Rudņevs
Heung-Min Son
12Bundesliga-Kader
2013/1416.J762151:752751.825ViertelfinalePierre-Michel Lasogga13Bundesliga-Kader
2014/1516.K981725:503553.2522. RundePierre-Michel Lasogga
Rafael van der Vaart
4Bundesliga-Kader
2015/1610.1181540:464153.6301. RundeNicolai Müller9Bundesliga-Kader
2016/1714.1081633:613851.926ViertelfinaleNicolai Müller
Bobby Wood
Michael Gregoritsch
5Bundesliga-Kader
2017/1817.871929:533150.7681. RundeLewis Holtby6Bundesliga-Kader

Seit 2018: 2. Bundesliga

Seit der Saison 2018/19 spielt der HSV in der 2. Bundesliga.

SaisonPlatzSUNTorePunkteZuschauerPokalBester TorschützeKader
2018/194.1681045:425648.864HalbfinalePierre-Michel Lasogga13Kader
2019/204.1412862:46542. RundeSonny Kittel11Kader
2020/214.1610871:44581. RundeSimon Terodde24Kader
2021/223.L1612667:3560HalbfinaleRobert Glatzel22Kader
2022/233.M206870:456653.5292. RundeRobert Glatzel19Kader
2023/244.1771064:445855.902AchtelfinaleRobert Glatzel22Kader
2024/25qualifiziertKader

Anzahl der Bundesliga-Platzierungen

Bundesliga
PlatzJahr(e)Anzahl
01.1979, 1982, 19833
02.1976, 1980, 1981, 1984, 19875
03.2000, 20062
04.1975, 1989, 2003, 20084
05.1971, 1985, 1991, 1996, 20095
06.1964, 1969, 1970, 1977, 19885
07.1986, 1999, 2007, 2010, 20135
08.2004, 2005, 20113
09.1966, 19982
10.1972, 1978, 20163
11.1965, 1990, 1993, 20024
12.1974, 1992, 19943
13.1968, 1995, 1997, 20014
14.1967, 1973, 20173
15.20121
16.2014, 20152
17.N2018  1
18.N
(19.)O
(20.)O
ΣSpielzeiten55
2. Bundesliga
PlatzJahr(e)Anzahl
01.
02.
03.2022, 20232
04.2019, 2020, 2021, 20244
05.
06.
07.
08.
09.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
ΣSpielzeiten6

Fußnoten

A 
Die Strukturen des Ligafußballs und die Bezeichnungen für die Spielklassen wechselten im Norden in der Weimarer Zeit mehrfach. Genaueres dazu bei Skrentny/Prüß (siehe Literatur) oder, noch detaillierter, in dem entsprechenden Kapitel in: Jankowski/Pistorius/Prüß, Fußball im Norden, AGON Sportverlag, Kassel 2005.
B 
Die Gauliga Nordmark spielte in der Saison 1939/40 in zwei Staffeln. Der HSV verlor die Endspiele gegen den Sieger der anderen Staffel, den Eimsbütteler TV, mit 1:4 und 0:6.
C 
Es wurde keine Endrunde um die deutsche Meisterschaft ausgespielt.
D 
Der HSV gewann das Entscheidungsspiel gegen den punktgleichen FC St. Pauli mit 2:1.
E 
Der HSV gewann das Entscheidungsspiel gegen den punktgleichen FC St. Pauli mit 5:3.
F 
Dem HSV wurden wegen unerlaubter Handgeldzahlungen an Willi Schröder vier Punkte abgezogen.
G 
Günter Schlegel und Uwe Seeler wurden mit jeweils 28 Toren Torschützenkönige der Oberliga Nord.
H 
Der HSV teilte sich den Titel mit dem RC Lens und Olympique Marseille.
I 
Der HSV war eine von elf Mannschaften, die sich über den UEFA Intertoto Cup für den UEFA-Pokal qualifizierten. Da die Hamburger von diesen elf Mannschaften am weitesten vordrangen, wurde der HSV von der UEFA zum Sieger erklärt.
J 
Verbleib in der Bundesliga nach Relegation gegen die SpVgg Greuther Fürth.
K 
Verbleib in der Bundesliga nach Relegation gegen den Karlsruher SC.
L 
Verbleib in der 2. Bundesliga nach Relegation gegen Hertha BSC.
M 
Verbleib in der 2. Bundesliga nach Relegation gegen den VfB Stuttgart.
N 
Die ersten beiden Bundesliga-Spielzeiten 1963/64 und 1964/65 wurden mit 16 Mannschaften ausgetragen.
O 
Die Saison 1991/92 wurde infolge der Deutschen Wiedervereinigung mit 20 Mannschaften ausgetragen.

Literatur