Martha Schad

Martha Schad 2008

Martha Schad (* 12. März 1939 in München) ist eine deutsche Historikerin und Autorin.

Leben

Martha Schad studierte zwischen 1980 und 1985 Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Augsburg und schloss mit ihrer Dissertation Die Frauen des Hauses Fugger von der Lilie ab. Viele ihrer Werke wurden als Grundlage für eine filmische Darstellung verwendet und in bisher 16 Sprachen übersetzt.

Sie ist Mitglied der Münchner Turmschreiber und Ehrenvorsitzende des Richard-Wagner-Verbandes Augsburg. Von 2001 bis 2014 war sie ehrenamtliche Heimatpflegerin der Stadt Augsburg für kulturelle Angelegenheiten.

Martha Schad ist in dritter Ehe mit Baldur Wagner verheiratet und hat zwei Kinder.

Auszeichnungen

Schriften

Autorschaft

Herausgeberschaft

  • Kinderlieder und Kinderreime aus alter Zeit. Pattloch, Augsburg 1996, ISBN 3-629-00258-7.
  • mit Horst Schad: Marie Valerie von Österreich. Das Tagebuch der Lieblingstochter der Kaiserin Elisabeth von Österreich. Langen Müller, München 1998.
  • Macht und Mythos. Die großen Dynastien. Weltbild, Augsburg 2000 ff (Weltbild-Sammler-Editionen).
  1. Das belgische Königshaus.
  2. Die Bonapartes.
  3. Das dänische Königshaus.
  4. Die französischen Bourbonen.
  5. Die Habsburger.
  6. Das Haus Luxemburg.
  7. Das Haus Württemberg.
  8. Die Hohenzollern.
  9. Das italienische Königshaus.
  10. Das niederländische Königshaus.
  11. Das norwegische Königshaus.
  12. Die Romanows.
  13. Das schwedische Königshaus.
  14. Das spanische Königshaus.
  15. Die Thurn und Taxis.
  16. Die Wettiner.
  17. Die Wittelsbacher.
  18. Die Windsors.

Verfilmungen

  • „Die Frauen des Hauses Fugger von der Lilie“ (Bayerisches Fernsehen)
  • „Bayerns Königinnen“ (Bayerisches Fernsehen)
  • Gottes mächtige Dienerin“ – Schwester Pascalina und Papst Pius XII. (Ziegler-Film, Berlin)

Literatur

  • Wilfried Bottke: Martha Schad. „Ich werte nicht, meine Leser sollen werten“. In: Christian Boeser (Hrsg.): Vorneweg und mittendrin. Porträts erfolgreicher Frauen. Helmer, Königstein/Ts. 2006, ISBN 3-89741-216-0, S. 165–170.

Einzelnachweise

  1. https://riesnatur.de/auszeichnung-pro-suebia-fuer-die-schutzgemeinschaft-wemdinger-ried-und-den-rieser-naturschutzverein