Liste der Kulturdenkmäler in Oberwesel

In der Liste der Kulturdenkmäler in Oberwesel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Oberwesel einschließlich der Stadtteile Dellhofen, Engehöll und Langscheid aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 27. Oktober 2023).

Oberwesel

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone ehemaliges Minoritenkloster mit KlosterkircheIm Kloster 2, 3, 6, 7, 8, 9
Lage
1242angeblich 1242 gegründet, 1802 aufgehoben, 1836 abgebrannt, seitdem Ruine;
  • ehemalige Kirche: zweischiffige Basilika, zwischen 1270/90 (Chor) und 1340 (Schiff) errichtet; ehemalige Sakristei (Im Kloster 8), quadratischer Raum, 13. bis 15. Jahrhundert (Im Kloster 2, 3);
  • Kreuzgang (Im Kloster 6, 7, 9), teilweise in verbauten Zustand erhalten, im Kern mittelalterlich, im 17. oder 18. Jahrhundert weitgehend umgestaltet;
  • Klostermauer entlang Oberstraße und Bußgasse, darin Kreuzigungsgruppe, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts;

bauliche Gesamtanlage; zugehörig Lateinschule (siehe Oberstraße 11) und Kurfürstliche Kellerei (siehe Oberstraße 13)


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Denkmalzone historischer Stadtkern von Oberwesel
Lage
umfasst die Kernstadt von der Liebfrauenkirche (inklusive Friedhof) im Süden bis zum Koblenzer Torturm im Norden innerhalb der Grenzen der Stadtmauer, an der Bergseite mit dem vorgelagerten Graben;
weitestgehend intakt erhaltenes Stadtbild, mit den beiden Kirchen Liebfrauen und St. Martin; fast geschlossen erhaltene Stadtbefestigung mit 16 (von ehemals 21) Türmen; charakteristisches städtebauliches Gefüge aus der Verbindung der einzelnen Denkmäler und ihrer Einordnung in die Landschaft[1]

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Denkmalzone Schönburgsüdlich der Stadt
Lage
ursprünglich Reichsburg, 1149 im Besitz Hermanns von Stahleck, bis 1166 magdeburgisch, Burggraf und Vögte die Reichsministerialen von Schönburg, 1166 reichsunmittelbar, 1216 wieder magdeburgisch, spätestens im 14. Jahrhundert Ganerbenburg, 1374 an Erzbischof Kuno von Trier zu Lehen, 1531 in schlechtem baulichem Zustand, 1689 verwüstet, ab 1885 teilweiser Wiederaufbau durch T. J. Oakley Rhinelander (unter anderem Aussichtswinkel, südlicher Palas), ab den 1950er Jahren Ausbau zum Hotel (der Bereich der beiden südlichen Bergfriede und des südlichen Palas) und zum Haus des Kolpingwerks (nördlicher Palas und Bergfried, Torturm);
Bebauung ab der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts der in Resten erhaltene nördliche Palas; Torturm, bezeichnet 1141/61; ab 1237 Bebauung der südlichen Burghälfte mit den beiden runden Bergfrieden, dem südlichen Palas, der Kapelle und dem Halsgraben; in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts „Hoher Mantel“ (Schildmauer), nördlicher Bergfried und Zwinger; Haus Schönberg, Fachwerk-Haus, 1886 von Johann Kastor errichtet; Grabstätte der Familie Osterroth;
zugehörig: vorgelagertes Gut Schönburg sowie das Areal der „Elfenlay“ zwischen Schönburg und Stadt beziehungsweise der Liebfrauenkirche[1]

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Denkmalzone Stadtmauernach 120016 Türme und in weiten Teilen erhaltene Mauer, kurz nach 1200, teilweise Aufstockung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, Erweiterung in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, Ummauerung der Vorstadt Niederburg in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Ummauerung der Vorstadt Kirchhausen in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof Oberweselwestlich der Stadt an der Grauen Lay
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhundertseröffnet in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, erweitert wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Anlage der beiden Hauptwege; mit eisernem Staketenzaun und Tor mit Davidstern aus dem späten 19. Jahrhundert; umzäuntes Areal mit 66 Grabsteinen: 9 aus dem 18. Jahrhundert, überwiegend 19. und frühes 20. Jahrhundert, jüngster Grabstein 1942[1]
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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
WohnhausBorngasse 2
Lage
1659Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1659, Erweiterung wohl im 18. Jahrhundert
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KriegerdenkmalChablisstraße/Schaarplatz
Lage
1895Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, Sandsteinsäule mit Germania, 1895 errichtet, Entwurf Heinrich Schuler, Kirchheimbolanden[2]
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WohnhausChablisstraße 2
Lage
1708Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1708, Umbau wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Wohn- und GeschäftshausChablisstraße 4
Lage
1586Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1586, Ladeneinbau 1919
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Wohn- und GeschäftshausChablisstraße 5
Lage
1626Fachwerkhaus, teilweise massiv, Rähmbau, bezeichnet 1626, rückwärtiger Anbau bezeichnet 1754, Umbau wohl im 19. Jahrhundert
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Evangelische KircheChablis-Straße, neben Nr. 21
Lage
1897/99neugotischer Backsteinbau, 1897/99
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Hertzners-Hollbachs MühleChablisstraße 65
Lage
Anfang des 18. JahrhundertsFachwerkhaus, teilweise massiv, Anfang des 18. Jahrhunderts, Fenstergewände um 1600, wohl Umbau bezeichnet 1719; eingeschossiges Wirtschaftsgebäude, Bruchstein, Mansardwalmdach
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TransformatorenturmChablisstraße, hinter Nr. 76
Lage
1922Transformatorenturm, 1922, Architekt wohl T. Wildeman
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WohnhausHeumarkt 15
Lage
erste Hälfte des 18. JahrhundertsFachwerkhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
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WohnhausHeumarkt 17
Lage
frühes 18. JahrhundertFachwerkhaus, verputzt, teilweise verschindelt, frühes 18. Jahrhundert
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WohnhausHolzgasse 4
Lage
1576Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1576
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WohnhausHolzgasse 6
Lage
frühes 17. JahrhundertFachwerkhaus, verputzt, frühes 17. Jahrhundert
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Muter-Rosa-KapelleHospitalgasse, zu Nr. 11
Lage
vor 1300früher Wernerkapelle; Kapelle mit Unterbau, kurz vor 1300 bis Mitte des 14. Jahrhunderts, Reparatur nach Zerstörung um 1700; zur Wernerstraße gelegen
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WohnhausKirchstraße 20
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhundertsklassizistischer Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (ehemals Kirchstraße 18)
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WohnhausKirchstraße 20
Lage
zweite Hälfte des 15. Jahrhundertszwei- bzw. dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts
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StadtschuleKirchstraße 39
Lage
1907sogenannte Mädchenschule; neunachsiger Sandsteinbau, bezeichnet 1907
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OberlichttürKirchstraße, an Nr. 52
Lage
Mitte des 18. JahrhundertsOberlichttür, Mitte des 18. JahrhundertsDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Weißer TurmKirchstraße, bei Nr. 55
Lage
Weißer Turm der Stadtmauer
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Von der Leyenscher HofKoblenzer Straße 30
Lage
1745fünfachsiger herrschaftlicher Bruchsteinbau, bezeichnet 1745, Anbau wohl im 19. Jahrhundert
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WohnhausKoblenzer Straße 57
Lage
erste Hälfte des 19. JahrhundertsFachwerkhaus, verputzt, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Katholische Pfarrkirche LiebfrauenLiebfrauenstraße 1
Lage
zweite Hälfte des 14. Jahrhundertsdreischiffige, querhauslose Basilika mit Fünfachtelschluss und Dachreiter, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts; Ausstattung: Kanzel, 1619, und Grabplatten, 16. und 17. Jahrhundert, in Kreuzgang und Vikarie, im Südflügel aufrechtstehend, 14. und 15. Jahrhundert; verschiedene Grabsteine, 15. bis 17. Jahrhundert; an der Nordostecke der Kirche Vikarie, verputztes Fachwerkhaus in Mischbauweise, Zwerchgiebel, 18. Jahrhundert;
auf dem Friedhof: spätgotische Kreuzigungsgruppe, 16. Jahrhundert; verschiedene Grabsteine, 19. Jahrhundert;
bauliche Gesamtanlage aus Kirche, Kreuzgang mit Vikarie und Friedhof mit Michaelskapelle

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Wohn- und GeschäftshausLiebfrauenstraße 9
Lage
um 1920/30Backsteinbau mit Putzfassade, um 1920/30
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TürLiebfrauenstraße, an Nr. 10
Lage
zweite Hälfte des 18. JahrhundertsTür, Rocaillen, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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VillaLiebfrauenstraße 17
Lage
1890Villa; Backsteinbau über zweigeschossigem Keller, 1890
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Katholische SchuleLiebfrauenstraße 29
Lage
1865sogenannte Knabenschule; zehnachsiger Bau, Bauinspektor Ferdinand Nebel, Koblenz, 1865 Innenumbau, 1886 Umbau, 1965/66 Verlegung des Eingangs und Anbau
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Wohn- und GeschäftshausLiebfrauenstraße 29a
Lage
1908/09Wohn- und Geschäftshaus, 1908/09, Bauunternehmer Weinert, Oberwesel
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Wohn- und GeschäftshausLiebfrauenstraße 29b
Lage
1908/09Wohn- und Geschäftshaus, 1908/09, Bauunternehmer Weinert, Oberwesel
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KellereigebäudeLiebfrauenstraße 33
Lage
um 1865spätklassizistisches ehemaliges Kellereigebäude des Winzervereins, um 1865, Erweiterung und Umbau 1927/28 und 1930, wiederverwendeter Sturz bezeichnet 1654 (Wappen von Schönburg)
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WohnhausLiebfrauenstraße 49
Lage
frühes 19. JahrhundertFachwerkhaus, verputzt, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert, dreiachsiger Anbau im 19. Jahrhundert
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Wohn- und GeschäftshausLiebfrauenstraße 58
Lage
spätes 19. JahrhundertBacksteinbau, spätes 19. Jahrhundert
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Bahnhof OberweselMainzer Straße ohne Nummer
Lage
1858/59Empfangsgebäude 1858/59, Erneuerung und Abortgebäude 1925, Erweiterung 1907/08
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VillaMainzer Straße 6
Lage
um 1900Winzervilla, um 1900
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MeilensteinMainzer Straße, bei Nr. 75
Lage
1818preußischer Meilenstein, Obelisk mit seitlichen Sitzbänken, 1818
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Wohn- und GeschäftshausMarktplatz 1
Lage
zweites Drittel des 18. JahrhundertsFachwerkhaus, teilweise massiv, zweites Drittel des 18. Jahrhunderts
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Wohn- und GeschäftshausMarktplatz 4
Lage
Mitte oder zweite Hälfte des 17. JahrhundertsFachwerkhaus, teilweise massiv, Rähmbau, Mitte oder zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts
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Katholisches JugendheimMartinsberg ohne Nummer
Lage
1923–25ein- bis zweigeschossiger Putzbau, 1923–25
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Katholisches PfarrhausMartinsberg 1
Lage
18. JahrhundertZweiflügelbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich, Veränderungen und Ausbau im 19. und 20. Jahrhundert; Garten mit romanischem Taufbecken; eingeschossiger Fachwerkschuppen, bezeichnet 1625
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Katholische Pfarrkirche St. MartinMartinsberg 2
Lage
um 1300querhauslose zweischiffige Basilika; Sakristei, um 1300, Schiff und Turm um 1350 bis Mitte des 15. Jahrhunderts, Wiederaufbau des Seitenschiffs um 1700 nach Zerstörung; Friedhof mit Fatimakapelle, Grabmal, Kirchhofmauer; bauliche Gesamtanlage aus Kirche, Pfarrhaus (Martinsberg 1), ehemaligem Küsterhäuschen (Martinsberg 3) und Friedhof
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Küsterhäuschen der MartinskircheMartinsberg 3
Lage
erste Hälfte des 17. JahrhundertsFachwerkhaus in Mischbauweise, Rähmbau, teilweise massiv, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
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WohnhausOberstraße 1
Lage
1872Backsteinbau mit Kniestock, bezeichnet 1872
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LateinschuleOberstraße 11
Lage
15. oder 16. Jahrhundertim Kern mittelalterlich, 15. oder 16. Jahrhundert, Umbauten vom 17. bis zum 19. JahrhundertDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Kurfürstliche KellereiOberstraße 13
Lage
Mitte des 19. JahrhundertsFachwerkbau, teilweise massiv, Mitte des 19. Jahrhunderts; Hallenkeller, 15. oder 16. Jahrhundert
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Wohn- und GeschäftshausRathausstraße 1a
Lage
zweites Drittel des 19. JahrhundertsBruchsteinbau, Krüppelwalmdach, zweites Drittel des 19. Jahrhunderts; Sandsteinportal, bezeichnet 1629
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Wohn- und GeschäftshausRathausstraße 3
Lage
zweites Drittel des 19. Jahrhundertsdreigeschossiger Bruchsteinbau, zweites Drittel des 19. Jahrhunderts, Holzskulptur des heiligen Werner, um 1900
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BrunnenRathausstraße, bei Nr. 5
Lage
Mitte des 19. JahrhundertsBrunnen, gusseiserne Schwengelpumpe, Mitte des 19. Jahrhunderts
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RathausRathausstraße 6
Lage
1847–50dreigeschossiger Bruchsteinbau, teilweise verschiefertes Fachwerk, 1926/27, Architekt T. Wildemans, Bonn, Kernbau 1847–50
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Wohn- und GeschäftshausRathausstraße 9
Lage
um 1910Wohn- und Geschäftshaus, um 1910, barocker KellerDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Altes BackhausRathausstraße 14
Lage
Mitte des 19. Jahrhundertseineinhalbgeschossiges Fachwerkhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts, Umbau 1885; zweitverwendeter Eckständer, bezeichnet 1659Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
InschriftRathausstraße, bei Nr. 16
Lage
frühes 18. JahrhundertInschrift am Bogen des Hoftors in Kapitalis: Annis Cum Centum a Suecis Exu(sta) 1719 (im Keilstein) Mar(tin) Augsthalers ope refecta fui; Tür und Oberlichtportal, frühes 18. Jahrhundert
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Kulturhaus und StadtmuseumRathausstraße 23
Lage
um 1865Backsteinbau, um 1865
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WohnhausRheinstraße 5
Lage
1765Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1765
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WohnhausRheinstraße 7
Lage
17. Jahrhundertdreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem 17. Jahrhundert, An- und Umbauten im 18. und 20. JahrhundertDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausSchaarplatz 4
Lage
1887fünfachsiger Backsteinbau, Mischformen aus Klassizistik und Neurenaissance, bezeichnet 1887
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WohnhausSteingasse 6
Lage
erste Hälfte des 17. JahrhundertsFachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, Anbau im 18. JahrhundertDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausUnterstraße 1
Lage
1658Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1658, wohl Umbau im 19. Jahrhundert
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Haus SchönburgUnterstraße 8
Lage
zweites Viertel des 19. JahrhundertsL-förmiger, dreigeschossiger Bruchsteinbau, im Kern wohl mittelalterlich, Schönburger Turm der Stadtmauer miteinbezogen; über der Tür das Wappen der Degenfeld-Schonburg das seit der Heirat (1717) von Maria der Tochter von Meinhard von Schomberg mit Christoph Martin von Degenfeld aus der Kombination des Wappens der Schönburg auf Wesel und der Degenfeld bestand
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Eberbacher HofUnterstraße 12–14
Lage
zweite Hälfte des 14. JahrhundertsHof des Klosters Eberbach mit Katharinenkapelle; Saalbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts; zweiflügeliger Hofbau, massiv und Fachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; bauliche Gesamtanlage
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Haus GertumUnterstraße 18
Lage
um 1830Bruchsteinbau, Walmdach, um 1830
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WohnhausWernerstraße 1
Lage
18. JahrhundertFachwerkhaus, verputzt, 18. JahrhundertDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Nordportal des Kammerecktunnelsnördlich der Stadt
Lage
1857–59Tunnelportal der Linken Rheinstrecke, 1857–59, reiche neugotische Architektur mit Zinnen und Türmchen
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Kalvarienbergkapelle und Kreuzwegstationenwestlich der Stadt; Flur Aufm Calvarienberg
Lage
1843–45neugotischer Bruchsteinsaal, 1843–45; Reste einer Kreuzigungsgruppe; 12 Kreuzwegstationen, Bildstocktyp, einschließlich zweier kleiner Kapellen, ab 1849; Beweinung Christi, 16. Jahrhundert; bauliche GesamtanlageDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Schneidersmühlewestlich der Stadt (Niederbachstraße 120)
Lage
18. JahrhundertFachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, im Kern älter, bezeichnet 1607, Mahlwerk aus dem 19. Jahrhundert, Mühlkanal; bauliche Gesamtanlage mit SchuppenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Ehemalige Kulturdenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Grenzsteinewestlich der Stadt1616sieben Grenzsteine, einer bezeichnet 1616; aus Denkmalliste gelöschtDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladen

Dellhofen

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Katholische Kirche zum Heiligen KreuzRheinhöhenstraße 24
Lage
1875/76Turm des neugotischen Vorgängers, 1875/76, Schiff unter unsymmetrisch abgeschlepptem Satteldach, 1961 nach Plänen des Architekten Paul Johannbroer
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BackhausRheinhöhenstraße 26
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhundertseingeschossiger Backsteinbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
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HofanlageSchulweg 6/8
Lage
Mitte des 18. JahrhundertsEinfirstanlage; Fachwerkbau, Mitte des 18. JahrhundertsDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Engehöll

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Katholische Filialkirche zur Schmerzhaften MuttergottesEngehöll, Am Kapellenberg
Lage
1923–25Bruchsteinsaal, 1923–25
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St.-Apollonia-KapelleWeiler-Boppard, Am Weinberg 60
Lage
erste Hälfte des 18. JahrhundertsSaalbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
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BackhausWeiler-Boppard, Am Weinberg, bei Nr. 60
Lage
1830/40eingeschossiger Putzbau, 1830/40
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Langscheid

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
BackhausBacharacher Straße 1
Lage
1888verputzter Fachwerkbau, bezeichnet 1888 mit erhaltenen Backöfen
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QuereinhausBrunnenweg 1
Lage
Ende des 19. oder Anfang des 20. JahrhundertsFachwerk-Quereinhaus, Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts
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QuereinhausKirchweg 1
Lage
1718Fachwerk-Quereinhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1718, Scheune 19. Jahrhundert
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QuereinhausOberweseler Straße 4
Lage
Fachwerk-Quereinhaus, teilweise massiv, Stallgebäude
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SchulePfalzgrafenstraße 1
Lage
1841Fachwerkbau verputzt, teilweise verschiefert, 1841
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Katholische Filialkirche St. NikolausPfalzgrafenstraße 2
Lage
1782/83Saalbau, 1782/83, Verlängerung und Turmneubau; bauliche Gesamtanlage mit umgebenden Areal
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QuereinhausPfalzgrafenstraße 51
Lage
1916Fachwerk-Quereinhaus, teilweise massiv, 1916; ehemalige Dorfschmiede, teilweise verschiefert, bezeichnet 19(2)3; bauliche Gesamtanlage
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Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Oberwesel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis: Rechtsverordnungen zur Unterschutzstellung von Denkmalzonen im Rhein-Hunsrück-Kreis (PDF; 49 kB); abgerufen am 18. Oktober 2011
  2. Bild bei Genwiki