Liste der Baudenkmäler in Kastl (Lauterachtal)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Kastl zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Ortskern Markt Kastl

Das Ensemble (Lage) umfasst das auf einem Jura-Felsvorsprung liegende Kloster und den Markt zu dessen Füßen. Kastl, als älteste Benediktinerniederlassung des bayerischen Nordgaues 1103 urkundlich erwähnt, von Markgräfin Luitgard, den Grafen Berengar I. von Sulzbach, Friedrich von Kastl-Habsberg und dessen Sohn Otto gegründet, mit Ländereien ausgestattet und durch Bischof Gebhard III. von Konstanz mit Mönchen aus dem Hirsauer Reformkloster Petershausen beschickt, steht noch wie eine mittelalterliche Klosterburg über dem wegen seiner Naturschönheit gerühmten Tal der Lauterach. Ihre romanische und gotisch leicht erweiterte Form hat die 1129 geweihte Klosterkirche beibehalten, weil innerer Niedergang und die Folgen der Reformation 1563 zur Aufhebung des Klosters geführt hatten. Obwohl dieses durch die von hier ausstrahlende, unter Abt Otto Nortweiner (1378–1399) geförderte Kastler Reform, durch die Pontifikalienverleihung 1374 und die Erhebung in den Reichsstand 1413 eine bedeutende vorreformatorische Vergangenheit aufzuweisen hatte, war es bei der Rekatholisierung der Oberpfalz nicht wieder selbständige Benediktinerabtei geworden, sondern 1636 dem Jesuitenkolleg in Amberg und 1773/1782 den Maltesern als Außenstelle übergeben worden, so dass auch die Konventtrakte während der barocken Zeit wenig genutzt und daher nur leicht überformt, aber nicht neu gebaut wurden. Das ehemalige Kloster, in welches 1825 das Landgericht, 1862 das Amtsgericht mit Rentamt sowie 1958 ein ungarisches Gymnasium eingezogen sind und in dem „der brave Schweppermann begraben“ liegt, zählt somit zu den ehrwürdigsten Anlagen seiner Art in der Oberpfalz. Seine Bauten vermitteln noch heute ein Bild vom monastischen Leben des Mittelalters. Kloster und Markt bilden eine gewachsene Einheit, wenn auch die Gebäude des Marktes durch mehrmalige Auswechslung bedeutend jünger sind und meist erst dem 18. und 19. Jahrhundert angehören. Die Bebauung lässt erkennen, dass die Bewohner vorwiegend schlichte Ackerbürger oder Dienstleute waren und dass es nur die Wirte und die Müller an der Lauterach zu einem etwas größeren Wohlstand brachten. Der Grundriss des Marktes richtet sich nach den geologischen Bedingungen und ist deshalb vielgestaltig: der im Halbkreis den Bergsporn umgebenden Bebauung an der Hohenburger Straße und Klosterbergstraße schließen sich Ausweitungen flussaufwärts in das Lauterachtal und das Haintal an. Vor dem Rathaus ist ein längsgestreckter Platz ausgespart, der von meist zweigeschossigen Wohn- und Wirtshäusern eingesäumt wird. Nach Osten hin weist die Hohenburger Straße zunächst eine beidseitige Zeilenbebauung auf. Im Haintal und am gegenüberliegenden Pfingstberg drängen sich die Häuser zum Teil dicht an die Felsen heran. Die Marktkirche liegt außerhalb des Zentrums an der Neumarkter Straße. An der Bräugasse stehen noch mehrere Wohnbauten des 18. Jahrhunderts. Südlich wird der Markt von der Lauterach begrenzt, an der sich viele Mühlenanwesen aufreihten. Aktennummer: E-3-71-132-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Kastl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Amberger Straße
(Standort)
Kapelle, sogenannte PfistermühlkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Nischenfigur, um 1905, mit AusstattungD-3-71-132-1
Wikidata
Kapelle, sogenannte Pfistermühlkapelle
Brauhausgasse 1
(Standort)
StadelZweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, bez. 1855D-3-71-132-3
Wikidata
Stadel
weitere Bilder
Brauhausgasse 4
(Standort)
Ehemals Ackerbürgerhaus und Gasthof,Eingeschossiger, giebelständigerSteildachbau mit verputzten Fachwerkgiebeln, das Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk,um 1670 (dendro.dat.) wohl unter Einbezug eines Vorgängerbaus errichtet, umfassenderUmbau im 18. Jh.D-3-71-132-4
Wikidata
Ehemals Ackerbürgerhaus und Gasthof,
weitere Bilder
Brauhausgasse 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, am Obergeschoss bez. 1777D-3-71-132-5
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
Brauhausgasse 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldachund einfacher Putzgliederung, um 1800D-3-71-132-6
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
Brauhausgasse 10
(Standort)
BrunnenGusseisen, 19. Jh.D-3-71-132-6
Wikidata
Brunnen
Calvariberg
(Standort)
KalvarienbergD-3-71-132-16
Wikidata
BW
Calvariberg
(Standort)
Hl.-Grab-KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, wohl 18. Jh.; mit AusstattungD-3-71-132-16
Wikidata
BW
Calvariberg
(Standort)
Kreuzweg15 Stationen, Steinpfeiler mit Laternen, 1858

Drei Kreuze auf der Anhöhe, 1867, 1901 erneuert, daneben zwei Steinkapitelle

D-3-71-132-16
Wikidata
BW
Hainthalstraße
(Standort)
StadelEingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, wohl Anfang 19. JahrhundertD-3-71-132-9
Wikidata
Stadel
Hainthalstraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Putzbau mit steilem, einseitigem Walmdach, 18. Jh.D-3-71-132-7
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
Hanselberg
(Standort)
BildhäuschenMassiv, mit Satteldach und Darstellung einer Marienkrönung, wohl 19. JahrhundertD-3-71-132-46
Wikidata
Bildhäuschen
Hanselberg
(Standort)
ÖlbergkapelleMit Holzplastiken, barock; auf dem KalvarienbergD-3-71-132-17
Wikidata
Ölbergkapelle
Hohenburger Straße 2
(Standort)
SteinstadelZugehörig, mit Schopfwalm, bezeichnet „1734“D-3-71-132-10
Wikidata
BW
Hohenburger Straße 16
(Standort)
Ehemaliges MühlengebäudeZweigeschossiger Satteldachbau, am Obergeschoss der Nordseite ein Wandfresko, im Kern 17./18. Jahrhundert, oberer Teil verändert Anfang 20. JahrhundertD-3-71-132-11
Wikidata
Ehemaliges Mühlengebäude
Hohenburger Straße 28
(Standort)
Ursprünglich KircheZur Zeit des Calvinismus profaniert, 1601 zu Spital adaptiert; am Ostgiebel Steinrelief mit Erbärmdechristus, wohl um 1430D-3-71-132-13
Wikidata
Ursprünglich Kirche
Klosterburg 5
(Standort)
Mittelalterlicher BrunnenAuf dem Platz westlich der KircheD-3-71-132-23
Wikidata
BW
Klosterbergstraße 5
(Standort)
Ehemals GasthausZweigeschossiger Massivbau über hohem Sockelgeschoss, mit einfacher Putzgliederung und Korbbogenportal, im 16./frühen 17. Jh. über mittelalterlichem Keller errichtet, Walmdach 18. Jh.D-3-71-132-25
Wikidata
Ehemals Gasthaus
weitere Bilder
Klosterbergstraße 7
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und Korbbogenportal, Anfang 19. Jh.D-3-71-132-26
Wikidata
Gasthaus
weitere Bilder
Klosterbergstraße 8
(Standort)
Walmdachbau18. Jahrhundert, im Kern wohl 16. JahrhundertD-3-71-132-27
Wikidata
Walmdachbau
weitere Bilder
Klosterbergstraße 21
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, wohl 18. Jh.D-3-71-132-28
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
Klosterburg 2
(Standort)
Ehemaliger KonventtraktKapitelsaal, vorwiegend romanisch; Refektorium, gotische Halle zu fünf Jochen; Kreuzgang, gotisch; ehemalige Marienkapelle, im 16. Jahrhundert profaniert; Südflügel, dreigeschossiger Bau, errichtet nach dem Brand von 1552; an der Südseite Erker mit spätgotischen MaßwerkblendenD-3-71-132-21
Wikidata
Ehemaliger Konventtrakt
weitere Bilder
Klosterburg 2
(Standort)
TorturmMehrgeschossiger Bau mit Zeltdach, im Kern zum Teil spätgotisch, sonst wohl nach dem Brand von 1552; an der Nordostecke angesetzter Trakt, erdgeschossig, Alter Torturm, wohl 13. JahrhundertD-3-71-132-21
Wikidata
Torturm
weitere Bilder
Klosterburg 3
(Standort)
Pfarrhof, PfarrhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau über L-förmigem Grundriss, mit Satteldächern, Erker und konvex gewölbtem Abschnitt der südlichen Giebelseite, unter Verwendung älterer BausubstanzD-3-71-132-20
Wikidata
Pfarrhof, Pfarrhaus
weitere Bilder
Klosterburg 3
(Standort)
Pfarrhof, StadelEingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, wohl 17. Jh.D-3-71-132-20
Wikidata
Pfarrhof, Stadel
weitere Bilder
Klosterburg 4
(Standort)
Ehem. BenediktinerabteiÄlteste Benediktinerabtei des bayerischen Nordgaus, wohl 1103 im Bereich der in das 9. Jh. zurückgehenden Burg gegründet, 1556 aufgelöst, 1782 Übergang an den Malteserorden

Ehem. Benediktinerabteikirche, seit 1808 kath. Pfarrkirche St. Peter, querschifflose Basilika mit drei Apsiden und Ostturm, Dolomitquaderbau mit Satteldach, 1129 geweiht, Sakristei im ehem. nördlichen Querschiff mit Apsis, Mittelschiff, Hauptapsis und Vorhalle um 1400 gewölbt, 1460 Anbau der Seitenkapellen, spätgotisches Hauptportal mit Wimpergbekrönung, Hauptapsis im 16. Jh. durchfenstert, Turm mit Spitzhelm und Blendbogengliederung 1952/53 erneuert; mit reicher Ausstattung

Klostergebäude, östlich der Kirche um Kreuzhof gruppiert, mehrgeschossige, verputzte Massivbauten mit Sattelund Krüppelwalmdächern, mit ehem. Konventtrakt, in Kern romanisch, ehem. Kapitelsaal, vorwiegend romanisch, Refektorium, gotische Halle zu fünf Jochen, Kreuzgang, gotisch, ehem. Marienkapelle, frühgotisch, im 16. Jh. profaniert, Südflügel, errichtet nach dem Brand von 1552, 1954–57 erneuert, an der Südseite Erker mit spätgotischen Maßwerkblenden;

Ehem. Brunnen der Kasteler Burg, mit runder Einfassung aus Quadermauerwerk, mittelalterlich; Torturm, mehrgeschossiger Bau mit Zeltdach und spitzbogiger Durchfahrt, im Kern z. T. spätmittelalterlich, wohl nach dem Brand von 1552 errichtet

an der Nordostecke angesetzter Trakt, erdgeschossig, und Alter Torturm, wohl 13. Jh.

Klostermauer, in Teilen ehem. Burgbering, die gesamte Klosteranlage umgebend, an der Südseite Zwinger mit Halbrundtürmchen, im Kern z. T. noch mittelalterlich, die nördliche Gartenmauer bez. 1526

D-3-71-132-21
Wikidata
Ehem. Benediktinerabtei
weitere Bilder
Klosterburg 5
(Standort)
Ehemaliges AmtsgerichtsgefängnisLanggestreckter Bau mit Krüppelwalmdach, östlicher Teil noch frühgotisch, Aufstockung Mitte 20. JahrhundertD-3-71-132-22
Wikidata
Ehemaliges Amtsgerichtsgefängnis
weitere Bilder
Lauterach
(Standort)
Gewölbte BrückeAus Kalksteinen gemauert, wohl 17./18. Jahrhundert; neben der MühleD-3-71-132-12
Wikidata
Gewölbte Brücke
weitere Bilder
Marktplatz 1
(Standort)
RathausDreigeschossiger Giebelbau, bezeichnet „1552“D-3-71-132-29
Wikidata
Rathaus
weitere Bilder
Marktplatz 2
(Standort)
SatteldachbauIn Traufstellung, mit anschließender Hofmauer, rundbogiger Toreinfahrt und Ökonomiegebäuden, 17.–19. JahrhundertD-3-71-132-30
Wikidata
Satteldachbau
weitere Bilder
Marktplatz 3
(Standort)
Gasthof zum Goldenen LöwenGiebelbau, 17./18. JahrhundertD-3-71-132-31
Wikidata
Gasthof zum Goldenen Löwen
weitere Bilder
Marktplatz 4
(Standort)
Sogenanntes MarktkreuzWohl mittelalterlich; am Hauseck von Nr. 4D-3-71-132-36
Wikidata
Sogenanntes Marktkreuz
weitere Bilder
Marktplatz 15
(Standort)
Rathaus-CaféPutzbau mit Walmdach, wohl 18. JahrhundertD-3-71-132-34
Wikidata
Rathaus-Café
weitere Bilder
Marktplatz 17
(Standort)
Stattlicher GiebelbauEhemaliges Notariat, mit verputztem Fachwerk und Krüppelwalmdach, 15. Jahrhundert; Nischenfigur heiliger Johannes von NepomukD-3-71-132-35
Wikidata
Stattlicher Giebelbau
weitere Bilder
Martin-Weiß-Straße 1
(Standort)
WalmdachbauErste Hälfte 19. JahrhundertD-3-71-132-37Walmdachbau
weitere Bilder
Martin-Weiß-Straße 8
(Standort)
KrämereiErdgeschossiger Putzbau mit Satteldach in Giebelstellung, wohl 18. JahrhundertD-3-71-132-38
Wikidata
Krämerei
weitere Bilder
Neumarkter Straße 12
(Standort)
Katholische Marktkirche St. Christophorus1519 errichtet, Vorzeichen von 1766; mit AusstattungD-3-71-132-42
Wikidata
Katholische Marktkirche St. Christophorus
weitere Bilder
Neumarkter Straße 17
(Standort)
Katholische Marienkapelle, sogenannte KerschensteinerkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach mit Ausstattung; am westlichen OrtseingangD-3-71-132-41
Wikidata
BW
Obere Hainthalstraße 1
(Standort)
WohnhausErdgeschossig mit Satteldach, wohl 18. JahrhundertD-3-71-132-43
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
Obere Hainthalstraße 2
(Standort)
Walmdachbau18. JahrhundertD-3-71-132-44
Wikidata
Walmdachbau
weitere Bilder
Obere Hainthalstraße 4
(Standort)
SatteldachbauUm 1800D-3-71-132-45
Wikidata
Satteldachbau
weitere Bilder
Pfingstberg 12
(Standort)
DreifaltigkeitskapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, wohl Anfang 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-2
Wikidata
BW

Allmannsfeld

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haide; Lehen
(Standort)
Ehemalige Eisenbahnbrücke1902/3, fünfbogiges Dolomit-Hausteinmauerwerk, sogenannte HoibruckD-3-71-132-48
Wikidata
BW
Allmannsfeld 3
(Standort)
WegkreuzGusseisen, auf Sandsteinsockel, Ende 19. JahrhundertD-3-71-132-47
Wikidata
BW

Bärnhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brünnthal 5
(Standort)
Ehemaliger BauernhofDanach Forsthaus, Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, 17./18. Jahrhundert; mit rundbogigem Torbogen verbunden zu Steinstadel, 17./18. JahrhundertD-3-71-132-50
Wikidata
BW
Brünnthal 5
(Standort)
MarienkapelleMit Pilastergliederung, 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-50
Wikidata
Marienkapelle

Deinshof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Deinshof 2
(Standort)
Sandsteinbüste heiliger Ignatius18. JahrhundertD-3-71-132-51
Wikidata
Sandsteinbüste heiliger Ignatius
Deinshof 4
(Standort)
Sandsteinbüste heiliger Franz Xaver18. JahrhundertD-3-71-132-52
Wikidata
Sandsteinbüste heiliger Franz Xaver

Dettnach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dettnach 2
(Standort)
Marienkapelle18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-53
Wikidata
Marienkapelle

Drahberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Drahberg 1; am Weg nach Wolfsfeld
(Standort)
BildstockBildstock, Sandsteinpfeiler, bezeichnet „1877“D-3-71-132-54
Wikidata
Bildstock

Flügelsbuch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Malsbacher Weg; 500 m südöstlich von Transformator Flügelsbuch
(Standort)
GrenzsteinD-3-71-132-56
Wikidata
BW

Freischweibach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Freischweibach 10
(Standort)
Katholische Kirche St. StephanLanghaus im Kern romanisch, Chor gotisch, Westturm 17. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-57
Wikidata
BW

Giggelsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Giggelsberg 7
(Standort)
BauernhausMit Steildach und verputztem Fachwerkgiebel, Anfang 19. JahrhundertD-3-71-132-58
Wikidata
BW

Hammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hohenburger Straße 42
(Standort)
WohnhausErdgeschossig, mit Satteldach, Anfang 19. JahrhundertD-3-71-132-14
Wikidata
Wohnhaus
Hohenburger Straße 44
(Standort)
WohnhausErdgeschossig, mit hohem Schopfwalm, 17. JahrhundertD-3-71-132-15
Wikidata
Wohnhaus
Mühlhausener Straße 1 a
(Standort)
HammermühlkapelleSt. Maria, 1791; mit AusstattungD-3-71-132-40
Wikidata
Hammermühlkapelle

Mennersberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mennersberg 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnstallhauseingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, verputzt, 1725 (dendrochronologisch datiert), Stallteil zum Teil abgegangenD-3-71-132-102

Mühlhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kohlerfeld; Mühlhausen 2 1/2
(Standort)
Marienkapelle19. JahrhundertD-3-71-132-60
Wikidata
Marienkapelle
weitere Bilder

Pattershofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Aspen
(Standort)
Marienkapelleverputzter Massivbau mit Zeltdach, 17./18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-61
Wikidata
Marienkapelle
Kastler Straße 1
(Standort)
Kapelle Heilige Dreifaltigkeit1912, über Kellerbau; mit AusstattungD-3-71-132-62
Wikidata
Kapelle Heilige Dreifaltigkeit

Pfaffenhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Burgweg 2
(Standort)
Ehemaliges ForstamtWalmdachhaus, 18./19. JahrhundertD-3-71-132-67
Wikidata
Ehemaliges Forstamt
St.-Martin-Straße 12
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. MartinLanghaus romanisch, Chor und Sakristei 15. Jahrhundert; Turm 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgestaltet; mit AusstattungD-3-71-132-64
Wikidata
Katholische Kuratiekirche St. Martin
weitere Bilder
St.-Martin-Straße 12
(Standort)
Ehemaliger KarnerZweigeschossiger Dolomitquaderbau mit Satteldach, kleeblattbogigem Portal und Lichterker, frühes 13. JahrhundertD-3-71-132-64
Wikidata
Ehemaliger Karner
St.-Martin-Straße 13
(Standort)
Ehemaliges BenefiziatenhausJetzt Wohnhaus, Walmdachbau in Formen des malerischen Historismus, an Wetterfahne bezeichnet „1907“; mit GarteneinfriedungD-3-71-132-87
Wikidata
Ehemaliges Benefiziatenhaus
St.-Martin-Straße 14
(Standort)
Ehemaliges BauernhausIm Kern 17. Jahrhundert, mit Krüppelwalm, Anbau, bezeichnet „1858“D-3-71-132-66
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
weitere Bilder
St.-Martin-Straße 20
(Standort)
Walmdachhaus18. JahrhundertD-3-71-132-68Walmdachhaus
Burgruine Pfaffenhofen
(Standort)
Burgruine SchweppermannsburgRomanische Burg, Bruchstein- und Quadermauerwerk; Abschnittsgraben, Bergfried (mehrheitlich Kalkstein-Buckelquader) und Teile der spätmittelalterlichen Vorburg; Stadel mit Halbwalmdach und Fachwerkgiebel in der Südostecke, Ende 18. JahrhundertD-3-71-132-63
Wikidata
Burgruine Schweppermannsburg
weitere Bilder
An der Flurgrenze nach Kastl
(Standort)
SteinkreuzDolomit, mittelalterlichD-3-71-132-69
Wikidata
Steinkreuz

Reusch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Reusch 1
(Standort)
Kapelle SS. TrinitasMit Dachreiter, 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-70
Wikidata
Kapelle SS. Trinitas
Reusch 4
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau mit gewölbtem Fletz, Rauchkuchl und Stallgewölben, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-71-132-86
Wikidata
Ehemaliges Wohnstallhaus

Sankt Lampert

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Sankt Lampert 1
(Standort)
Katholische Kirche St. LampertMit eingezogenem Chor, um 1680 auf älteren Grundmauern errichtet; mit AusstattungD-3-71-132-71
Wikidata
Katholische Kirche St. Lampert
weitere Bilder

Schwärz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schwärz 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kapelle Schwärz18. Jahrhundert; in Resten erhalten

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-3-73-167-119
Wikidata

Umelsdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wolfersdorfer Straße 18
(Standort)
WohnstallbauMit Fachwerk, 18. JahrhundertD-3-71-132-73
Wikidata
BW
Wolfersdorfer Straße 19
(Standort)
Ehemaliger WohnstallbauMit Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-3-71-132-74
Wikidata
Ehemaliger Wohnstallbau
Wolfersdorfer Straße 23
(Standort)
Katholische Kirche St. NikolausChorturmanlage, spätes 13. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-72
Wikidata
Katholische Kirche St. Nikolaus
weitere Bilder

Utzenhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kastler Straße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. VitusWohl 18. Jahrhundert, auf mittelalterlichen Resten; mit AusstattungD-3-71-132-75
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Vitus
weitere Bilder
Kastler Straße 9
(Standort)
FriedhofMehrere schmiedeeiserne Grabkreuze, 18./19. JahrhundertD-3-71-132-75
Wikidata
BW
Raiffeisenstraße 10
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Massivbau aus Bruchsteinmauerwerk, mit steilem Satteldach und Fachwerkgiebelwänden, außen liegender Erdkeller, 1671 (dendro. dat.), im Kern älter, Überformungen 1804/05, Stallanbau 1855D-3-71-132-100
Wikidata
BW
Raiffeisenstraße 18
(Standort)
MarienkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Rundbogenlaibungen, 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-77BW
Schwärzplätte
(Standort)
LourdesgrotteMarienfigur in natürlicher Höhle, um 1900; Bildstock, Steinpfeiler mit Laterne und Gemälde, bezeichnet mit "1900"; westlich der HöhleD-3-71-132-101BW

Wolfersdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
(Standort)Marienkapelle18. JahrhundertD-3-71-132-78
Wikidata
BW
Wolfersdorf 7
(Standort)
BackofenAnfang 19. Jahrhundert; Nebengebäude mit Walmdach und Fachwerkobergeschoss an Straßenseite, Untergeschoss ehemalige Schmiede, 18. JahrhundertD-3-71-132-79
Wikidata
BW

Wolfsfeld

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
am Ortsausgang nach Ehringsfeld
(Standort)
BildstockMassiv, mit Bildnische, Christusfigur und Satteldach, 19. JahrhundertD-3-71-132-82Bildstock
Wolfsfeld 2; am Ortsausgang nach Kastl
(Standort)
Bildhäuschen Hl. DreifaltigkeitMassiv, mit Bildnische und Satteldach, 18. JahrhundertD-3-71-132-81
Wikidata
Bildhäuschen Hl. Dreifaltigkeit
Wolfsfeld 10
(Standort)
OrtsschildMit Richtungsschildern, Gusseisen, weiß-blau lackiert, um 1860/70D-3-71-132-83
Wikidata
Ortsschild
Wolfsfeld 10
(Standort)
Kapelle St. LaurentiusMit Dachreiter, unter Einbeziehung einer Kapelle von 1705, erweitert 1814; mit AusstattungD-3-71-132-80
Wikidata
Kapelle St. Laurentius
weitere Bilder

Ziegelhütte

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ziegelhütte 1
(Standort)
Wohnstallbau17./18. Jahrhundert; Backofen, Mitte 19. JahrhundertD-3-71-132-84
Wikidata
BW
Ziegelhütte 1
(Standort)
SteinkreuzWohl mittelalterlich; zwischen Hochhaus und ZiegelhütteD-3-71-132-85
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kastl
Hainthalstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
StadelMit Fachwerkgiebel, wohl 18. Jahrhundert, später erhöhtD-3-71-132-8
Wikidata
Kastl
Marktplatz 4
(Standort)
BauinschrifttafelBezeichnet 1602D-3-71-132-32
Wikidata
Bauinschrifttafel
Kastl
Marktplatz 11
(Standort)
GiebelbauHoher Giebelbau mit Schopfwalm, 17./18. Jahrhundert, Keller und Erdgeschoss 16. JahrhundertD-3-71-132-33
Wikidata
Giebelbau
weitere Bilder
Flügelsbuch
In Flügelsbuch
(Standort)
Bildstockkapelle18./19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-132-55
Wikidata
BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Kastl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien