Liste der Baudenkmäler in Finning

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Finning zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Unterfinning

Baudenkmäler nach Ortsteilen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Laichstraße 6
(Standort)
Wandmalereien an der Ostseitebezeichnet 1690D-1-81-120-12
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Wandmalereien an der Ostseite
Laichstraße 12
(Standort)
Hausfigurfarbig gefasste Pieta, barockD-1-81-120-13
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Hausfigur
St. Jakob 2
(Standort)
Ehemals Pfarrhauszweigeschossiger Putzbau mit weit überstehendem Mansard-Walmdach und gemaltem Fries, Jugendstil, von Kurt Hertel, 1906/07D-1-81-120-14Ehemals Pfarrhaus
St. Jakob 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jacobus oder St. JakobSaalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, im Kern spätgotisch, Dachstuhl und Verlängerung 1721, Barockisierung des Turms 1730; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer auf der Nord-, Süd- und Westseite, mit halbrunden Ziegeln gedeckt, 17./18. Jahrhundert

D-1-81-120-11
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Katholische Pfarrkirche St. Jacobus oder St. Jakob
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auf dem Dicken Bühel
(Standort)
Grenzsteingerundete Tuffsteinplatte, bezeichnet HV (Hofmark Utting) 168(9?); ca. 1950 m nordöstlich der Kirche Entraching und 400 m nordnordöstlich vom Nigglhof an der GemeindegrenzeD-1-81-120-10
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BW
Hart
(Standort)
Hartkapelleeinfacher rechteckiger Satteldachbau, 1753; mit AusstattungD-1-81-120-9
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Hartkapelle
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Hauptstraße
(Standort)
Mariensäulefarbiggefasste Madonna auf Steinsäule, 1910D-1-81-120-4
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Mariensäule
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Hauptstraße 7
(Standort)
Ehemals Pfarrhausjetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1821D-1-81-120-3
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Ehemals Pfarrhaus
Kirchsteig 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilig KreuzSaalbau mit halbrundem Chor und Chorflankenturm, Langhaus und Turm 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Chor und Stuck 1754; mit AusstattungD-1-81-120-1
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Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz
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Mühlstraße 8
(Standort)
BauernhausMittertennbau mit Flachsatteldach, Kern 17./18. Jahrhundert.D-1-81-120-5
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Bauernhaus
Mühlstraße 11
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhauserdgeschossiger Steilsatteldachbau, um 1860D-1-81-120-6
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Ehemals Kleinbauernhaus
Mühlstraße 14
(Standort)
Ehemals Mühlezweigeschossiger Satteldachbau, im Kern noch 17. Jahrhundert, aufgestockt nach 1850, Haustür mit geschnitztem Dekor, bezeichnet 1855D-1-81-120-7
Wikidata
Ehemals Mühle
Pfarrgasse 10
(Standort)
Ehemals KleinbauernhausMittertennbau mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-81-120-8
Wikidata
Ehemals Kleinbauernhaus
St. Sebastian 14
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastianeinschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1746, Dachreiter 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-81-120-2
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Katholische Kapelle St. Sebastian
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hart
(Standort)
GrenzsteinTuffplatte, bezeichnet 1683; 800 Meter NNO der Kapelle im WaldD-1-81-114-93
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Findingstraße 32
(Standort)
Ehemals Handelshauszweigeschossiger Walmdachbau, Anfang 19. JahrhundertD-1-81-120-17
Wikidata
Ehemals Handelshaus
Obergasse 5
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhauszweigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 17./18. JahrhundertD-1-81-120-18
Wikidata
Ehemals Kleinbauernhaus
St. Willibald 30
(Standort)
Katholische Kapelle St. Willibaldeinschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, Chor um 1620, Langhaus bezeichnet 1676; mit AusstattungD-1-81-120-16
Wikidata
Katholische Kapelle St. Willibald
Sonnenstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche zur Schmerzhaften MuttergottesSaalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, Chor und Turm 1. Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus 16. /17. Jahrhundert und verlängert um 1700; mit AusstattungD-1-81-120-15
Wikidata
Katholische Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes
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Böromoos
(Standort)
GrenzsteinTuffpfeiler bezeichnet SL JZ 1722; 2000 m südlich im „Finninger Wald“ auf der GemarkungsgrenzeD-1-81-146-22
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Westerschondorf 1
(Standort)
Wohngebäude der ehemaligen Schwaigezweigeschossiger Mansard-Halbwalmdachbau mit Putzbandgliederung, wohl erstes Drittel 19. JahrhundertD-1-81-120-19
Wikidata
Wohngebäude der ehemaligen Schwaige
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 181–194.
Commons: Baudenkmäler in Finning – Sammlung von Bildern