Liste der Baudenkmäler in Aurach (Landkreis Ansbach)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Aurach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 30 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Aurach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Im Mooshof 4
(Standort)
Ehemalige Vogtei, jetzt RathausAn Stelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichteter zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Kellergeschoss, dendrochronologisch datiert 1511D-5-71-114-3
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Ehemalige Vogtei, jetzt Rathaus
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Im Mooshof 4
(Standort)
Ehemalige Vogtei, GrabenanlageZurückgehend auf das 10. JahrhundertD-5-71-114-3
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Ehemalige Vogtei, Grabenanlage
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Im Mooshof 4
(Standort)
Ehemalige Vogtei, ZufahrtZweibogige Quaderbrücke, 1728D-5-71-114-3
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Ehemalige Vogtei, Zufahrt
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Im Mooshof 5
(Standort)
Ehemaliger Zwiehof, WohnstallhausBreiter erdgeschossiger Satteldachbau, verputztes Massivhaus, bezeichnet „1769“D-5-71-114-4
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Ehemaliger Zwiehof, Wohnstallhaus
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Im Mooshof 5
(Standort)
Ehemaliger Zwiehof, ScheuneFachwerkbau mit Satteldach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-71-114-4
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Ehemaliger Zwiehof, Scheune
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Im Mooshof 29
(Standort)
VotivkapelleDreiseitig geschlossener Putzbau mit profiliertem Traufgesims, 1673; mit AusstattungD-5-71-114-13
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Votivkapelle
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Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und PaulEhemalige romanische Chorturmkirche, Umwandlung zur spätgotischen Saalkirche mit Polygonalchor und nördlichem Winkelturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Turmobergeschoss 1744/46, Verlängerung nach Westen 1933; mit AusstattungD-5-71-114-5
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Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Kirchplatz 1
(Standort)
FriedhofsmauerWerksteinD-5-71-114-5
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Friedhofsmauer
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Kirchplatz 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Fachwerk-Obergeschoss, 18. Jahrhundert, nördlich angebaut Remise, schmaler Holzbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-5-71-114-6
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Wohnhaus
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Kleine Aurach
(Standort)
Johann-Nepomuk-KapelleVierseitiges offenes Gehäuse mit gemauerter Rückwand und Holzstützen, 18. Jahrhundert, Gehäuse teilweise erneuert; mit AusstattungD-5-71-114-11
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Johann-Nepomuk-Kapelle
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Stadeler Straße; Stadeler Straße 1
(Standort)
WegkapelleKleiner gerade schließender Putzbau mit Traufgesims, um 1800; mit AusstattungD-5-71-114-10
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BW
Steckbergfeld
(Standort)
WegkapelleKleiner verputzter Nischenbau, Altarstein bezeichnet „1928“D-5-71-114-16
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BW
Weinberger Straße
(Standort)
BildsäuleSandsteinsäule mit Reliefplatte, bezeichnet „1728“D-5-71-114-15
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Bildsäule
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Weinberger Straße 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, vor 1826D-5-71-114-8
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Wohnhaus
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Weinberger Straße 12
(Standort)
WohnhausErdgeschossiger Putzbau mit Fachwerkgiebel, 17./18. JahrhundertD-5-71-114-9
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Wohnhaus
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Weinberger Straße 14
(Standort)
MarienkapelleKleiner neugotischer Putzbau mit geradem Abschluss und Satteldach, 1933; mit AusstattungD-5-71-114-12
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Marienkapelle
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Weinberger Straße 45
(Standort)
KapelleKleiner verputzter Satteldachbau, 17./18. JahrhundertD-5-71-114-14
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dietenbronn 4
(Standort)
Ehemaliger BauernhofErdgeschossiges massives Wohnstallhaus mit Satteldach und Putzgliederung, bezeichnet „1808“D-5-71-114-17
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Eyerlohe
(Standort)
Katholische Kapelle St. VitusEhemalige Pestkapelle, kleiner Saalbau mit geradem Chorschluss, Putzgliederung und Dachreiter, 1747, nach historischem Vorbild erneuert 1952; mit AusstattungD-5-71-114-18
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brünnelfeld
(Standort)
BildstockKleine Nischenanlage mit Putzgliederung, Pyramidendach und Eisenkreuz, bezeichnet „1724“D-5-71-114-22
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Bildstock
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Hilsbach 23
(Standort)
Katholische Kapelle Unserer Lieben FrauKleiner Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter, 1738; mit AusstattungD-5-71-114-21
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Katholische Kapelle Unserer Lieben Frau
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Wahrberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gut Wahrberg 1
(Standort)
Spornburg, ehemalige Vogtei und Adelsburg, sogenanntes Schloss WahrbergAuf einer langen Bergzunge angesiedelte Burganlage anstelle einer Viereckschanze, vor allem im 12. und 13. Jahrhundert ausgebaut, tiefgreifende Veränderungen 1613, im 18. Jahrhundert und nach Brand 1905: ehemaliger Palas, dreiflügeliges Schlossgebäude mit zweigeschossigen verputzten Walmdachbauten, 1613, Keller und Verlies im Kern 12. bis 14. Jahrhundert, große Veränderungen nach 1905D-5-71-114-23
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Spornburg, ehemalige Vogtei und Adelsburg, sogenanntes Schloss Wahrberg
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Gut Wahrberg 1
(Standort)
Torturm mit EinfahrtVerputzter Massivbau mit Zeltdach, bezeichnet „1745“D-5-71-114-23
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BW
Gut Wahrberg 1
(Standort)
Ehemalige SchlossökonomieZweigeschossige verputzte Walmdachbauten, im Kern 1613, verändert nach 1905D-5-71-114-23
Wikidata
BW
Gut Wahrberg 1
(Standort)
VerbindungsbrückeBogenbrücke aus Bruchstein, erste Hälfte 18. JahrhundertD-5-71-114-23
Wikidata
BW
Gut Wahrberg 1
(Standort)
Straßenbefestigung17./18. JahrhundertD-5-71-114-23
Wikidata
BW
Gut Wahrberg 1
(Standort)
Ehemalige GrabenanlageWeitestgehend verfüllt, geht auf mittelalterliche Anlage zurückD-5-71-114-23
Wikidata
BW
Gut Wahrberg 1
(Standort)
Befestigungsmaueraus Bruchstein, 12./13. JahrhundertD-5-71-114-23
Wikidata
BW
Gut Wahrberg 1
(Standort)
Barockgartenterrassiert und mit vasengekrönten Pylonen, erste Hälfte 18. JahrhundertD-5-71-114-23
Wikidata
BW
Rothfeld
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte LaurentiuskapelleVerputzter Satteldachbau mit geschwungenem Traufgesims, um 1700D-5-71-114-24
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bachgasse
(Standort)
ProzessionskapelleKleine verputzte Nischenanlage mit Dreiecksgiebel, 18. JahrhundertD-5-71-114-28
Wikidata
Prozessionskapelle
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Dorfwiesen; Westbergfeld
(Standort)
Ehemaliger Ortsetter, vier Grenzsteine von ehemals 40Sandstein, 1537 und 1738D-5-71-114-34
Wikidata
BW
Feuchtwanger Straße 26
(Standort)
ProzessionskapelleVerputzter Kleinbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-5-71-114-29
Wikidata
Prozessionskapelle
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Kirchstraße 1
(Standort)
ProzessionskapelleVerputzte Nischenanlage mit Dreiecksgiebel, 18. JahrhundertD-5-71-114-26
Wikidata
Prozessionskapelle
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Kirchstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Sieben Schmerzen, ehemals St. ÄgidiusMittelalterlicher Chorturm mit Spitzhelm, 14./15. Jahrhundert, Langhaus modern; mit AusstattungD-5-71-114-25
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Sieben Schmerzen, ehemals St. Ägidius
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Kirchstraße 4
(Standort)
Reste der ehemaligen FriedhofsmauerIm Kern wohl mittelalterlichD-5-71-114-25
Wikidata
BW
Kreisstraße AN 3
(Standort)
SühnekreuzAus Sandstein, mittelalterlichD-5-71-114-32BW
Nähe Röttenbacher Straße
(Standort)
ProzessionskapelleVerputzter Satteldachbau mit Traufprofil, 18. JahrhundertD-5-71-114-27
Wikidata
Prozessionskapelle
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Nähe Zur Wiesethquelle
(Standort)
SühnekreuzAus Sandstein, mittelalterlichD-5-71-114-30Sühnekreuz
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Vehlberger Wegfeld
(Standort)
SühnekreuzAus Sandstein, mittelalterlichD-5-71-114-33BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leichte Feld
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche und Filialkirche Mater DolorosaSchlichte historisierende Chorturmkirche mit angefügter Sakristei, 1855/56; mit AusstattungD-5-71-114-35
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche und Filialkirche Mater Dolorosa
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Nähe Elbleinsmühle
(Standort)
SühnekreuzAus Sandstein, mittelalterlichD-5-71-114-37BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Aurach
Ansbacher Straße 7
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossig, verputzter Fachwerkgiebel, 17./18. JahrhundertD-5-71-114-1
Wikidata
BW
Aurach
Ansbacher Straße 21
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof und ehemaliges Schmiedeanwesen, WohnstallhausMehrteiliger, eingeschossiger Frackdachbau mit zweigeschossigem Querhaus, verputztes Ziegelmauerwerk, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, umgebaut und erweitert nach 1826D-5-71-114-38
Wikidata
BW
Aurach
Ansbacher Straße 21
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof und ehemaliges Schmiedeanwesen, ScheuneFachwerksichtig, um 1800, erweitert nach 1826D-5-71-114-38
Wikidata
BW
Aurach
Ansbacher Straße 21
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof und ehemaliges Schmiedeanwesen, WohnhausEingeschossiger Frackdachbau mit zweigeschossigem Querhaus, verputztes Ziegelmauerwerk, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, Umbauten im 19. JahrhundertD-5-71-114-38
Wikidata
BW
Aurach
Ansbacher Straße 21
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof und ehemaliges Schmiedeanwesen, WohnstallhausEin- bzw. zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, im Kern 18. Jahrhundert, Umbauten nach 1900D-5-71-114-38
Wikidata
BW
Aurach
Ansbacher Straße 21
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof und ehemaliges Schmiedeanwesen, SchmiedeEingeschossiger, massiver Satteldachbau, nach 1826D-5-71-114-38
Wikidata
BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur