Erik Konecki

Deutschland  Erik Konecki

Geburtsdatum7. November 1952
GeburtsortKrefeld, Deutschland

PositionStürmer

Karrierestationen

1968–1973ERC Westfalen Dortmund
1973–1974EC Deilinghofen
1974–1980ERC Westfalen Dortmund
1980–1981ESG Kassel
1981–1982Königsborner SV
1982–1983BFC Preussen
1983–1987ERC Westfalen Dortmund

Erik Konecki (* 7. November 1952 in Krefeld) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der unter anderem für den ERC Westfalen Dortmund und EC Deilinghofen in der zweithöchsten Spielklasse aktiv war. Mit 353 Punkten ist er Rekordscorer des ERC. Sein Vater Ēriks Koņeckis und sein Bruder Ralf Konecki waren ebenfalls Eishockeyspieler.

Karriere

Erik Konecki spielte ab der Spielzeit 1968/69 für den ERC Westfalen Dortmund. Schon in seiner Debütsaison erzielte er sechs Tore in 18 Spielen und trug damit zum Aufstieg in die damals noch zweitklassige Oberliga bei. Zudem wurde er in dieser Zeit in die NRW-Jugendauswahl und Junioren-Nationalmannschaften des Deutschen Eishockey-Bundes berufen.[1] Nachdem der ERC im Jahr 1973 die Qualifikation für die neu geschaffene 2. Bundesliga verpasst hatte, schloss er sich dem EC Deilinghofen an. Doch schon nach einer Saison kehrte er nach Dortmund zurück. Ab 1980 verbrachte er jeweils eine Spielzeit bei der ESG Kassel, dem Königsborner SV und dem BFC Preussen.

Anschließend spielte Konecki noch einmal vier Jahre lang beim ERC Westfalen, bevor er seine Karriere beendete. In seiner letzten Spielzeit 1986/87 stieg er – wie einst in seiner Debütsaison – mit Dortmund in die Oberliga auf. Insgesamt stand Konecki damit 15 Jahre lang im Kader des ERC Westfalen. Mit 353 Punkten aus 337 Partien ist er der erfolgreichste Scorer in der Geschichte des Vereins.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre SaisonPlayoffs
SaisonTeamLigaSpTVPktSMSpTVPktSM
1968/69ERC Westfalen DortmundRegionalliga186
1969/70ERC Westfalen DortmundOberliga2412
1970/71ERC Westfalen DortmundOberliga
1971/72ERC Westfalen DortmundOberliga
1972/73ERC Westfalen DortmundOberliga
1973/74EC Deilinghofen2. Bundesliga3476136
1974/75ERC Westfalen DortmundOberliga
1975/76ERC Westfalen DortmundOberliga
1976/77ERC Westfalen DortmundOberliga1713
1977/78ERC Westfalen DortmundOberliga
1978/79ERC Westfalen DortmundOberliga
1979/80ERC Westfalen DortmundOberliga3733205334
1980/81ESG KasselOberliga141215271064484
1981/82Königsborner SVOberliga101340
1982/83ERC Westfalen DortmundRegionalliga51120
1982/83BFC PreussenOberliga36811198100000
1983/84ERC Westfalen DortmundOberliga20681414162686
1984/85ERC Westfalen DortmundOberliga1114510
1985/86ERC Westfalen DortmundNRW-Liga10871514
1986/87ERC Westfalen DortmundRegionalliga12127194

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Familie

Erik Koneckis Vater ist Ēriks Koņeckis, der mit Preussen Krefeld und dem Krefelder EV jeweils einmal Deutscher Meister wurde und 2005 in die Hockey Hall of Fame Deutschland aufgenommen wurde. In den ersten Jahren seiner Karriere bis 1972 spielte Konecki beim ERC in der Mannschaft des ERC Westfalen Dortmund, die von seinem Vater trainiert wurde. Zudem bildete er dort über viele Jahre ein Sturmduo mit seinem Bruder Ralf Konecki.

Einzelnachweise

  1. Eric Koneckis – HuskyWiki. Abgerufen am 26. Mai 2024.