Gergely Siklósi

Gergely Siklósi
Gergely Siklósi (2021)

Gergely Siklósi (2021)

NationUngarn Ungarn
Geburtstag4. September 1997
GeburtsortTapolcaUngarn
BerufSportsoldat
Karriere
DisziplinDegen
VereinBalaton Vívóklub
Honvéd Budapest
TrainerTamás Dancsházy-Nagy
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Europaspiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
SilberTokio 2020Degen
Weltmeisterschaften
GoldBudapest 2019Degen
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
GoldKrakau 2023Degen Mannschaft
Europameisterschaften
BronzeDüsseldorf 2019Degen Mannschaft
GoldKrakau 2023Degen Mannschaft
SilberBasel 2024Degen

Gergely Siklósi (* 4. September 1997 in Tapolca) ist ein ungarischer Degenfechter.

Erfolge

Gergely Siklósi sicherte sich 2017 bei der Universiade seine erste internationale Medaille mit Silber im Mannschaftswettbewerb. Ihm gelang der endgültige internationale Durchbruch im Jahr 2019: bei den Europameisterschaften in Düsseldorf gewann er zunächst in der Mannschaftskonkurrenz die Bronzemedaille. Bei der darauffolgenden Weltmeisterschaft in Budapest wurde er im Einzel Weltmeister.

Im April 2021 war Siklósi, der bei den Ungarische Streitkräften dient, bei einer Impfkampagne während der COVID-19-Pandemie in Ungarn zusammen mit András Rédli an einem Budapester Krankenhaus tätig.[1] Bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio wenige Monate später gewann er Silber im Einzelwettkampf mit dem Degen. Dafür wurde ihm das Ritterkreuz des Ungarischen Verdienstordens verliehen.[2]

Commons: Gergely Siklósi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kórházban segítenek a katonasportolók. 8. April 2021, abgerufen am 25. Juli 2021 (ungarisch).
  2. Állami kitüntetéseket kaptak az olimpiai és paralimpiai játékokon sikeres sportolók. In: origo.hu. 15. Oktober 2021, abgerufen am 3. Januar 2022 (ungarisch).