Felix Drinkuth

Felix Drinkuth
Personalia
Voller Name Felix Werner Wolfgang Drinkuth
Geburtstag 20. Oktober 1994
Geburtsort Henstedt-UlzburgDeutschland
Größe 185 cm
Position Flügel
Junioren
Jahre Station
0000–2009 Eintracht Norderstedt
2009–2013 FC St. Pauli
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2014 FC St. Pauli II 32 0(2)
2014–2016 Eintracht Braunschweig II 62 (14)
2016–2019 Eintracht Norderstedt 83 (33)
2019–2020 SC Paderborn 07 0 0(0)
2019 → Sportfreunde Lotte (Leihe) 16 0(0)
2019–2020 → Hallescher FC (Leihe) 27 0(2)
2020–2021 FSV Zwickau 29 0(3)
2021–2022 FC Carl Zeiss Jena 15 0(2)
2022– VfB Lübeck 29 (14)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2022/23

Felix Werner Wolfgang Drinkuth (* 20. Oktober 1994 in Henstedt-Ulzburg) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Flügelspieler steht beim VfB Lübeck unter Vertrag.

Karriere

Drinkuth wurde bei Eintracht Norderstedt und in den Jugendmannschaften des FC St. Pauli ausgebildet.

Ab der Saison 2013/14 gehörte er fest zum Aufgebot der zweiten Mannschaft der Hansestädter in der viertklassigen Regionalliga Nord. Zur Saison 2014/15 wechselte der Stürmer ligaintern zur zweiten Mannschaft von Eintracht Braunschweig, nach zwei weiteren Jahren zurück zu seinem Ausbildungsverein Norderstedt.[1] Drinkuth erzielte für die Eintracht als Stammspieler in 83 Ligaspielen 33 Treffer und gewann mit ihr 2017 den Hamburger Pokal.[2] Im so erreichten DFB-Pokal 2017/18 schied die Mannschaft allerdings bereits in der 1. Runde gegen den VfL Wolfsburg aus.

Ende Januar 2019 wurde der Rechtsaußen vom Zweitligisten SC Paderborn 07 verpflichtet und mit einem bis 2021 gültigen Vertrag ausgestattet. Die Westfalen verliehen ihn direkt bis zum Ende der Saison 2018/19 an den Drittligisten Sportfreunde Lotte, um Erfahrungen im Profibereich zu sammeln.[3] Der Flügelspieler kam auf 16 Drittligaspiele und kehrte nach dem Abstieg der Sportfreunde nach Paderborn zurück; die Mannschaft war ihrerseits in die Bundesliga aufgestiegen. Nachdem er mit dem SC Paderborn die Saisonvorbereitung absolviert hatte, wurde Drinkuth im Juli 2019 erneut in die 3. Liga verliehen, diesmal an den Halleschen FC.[4] Auf wechselnden Offensivpositionen kam der Norddeutsche in der Saison 2019/20 regelmäßig zum Einsatz, konnte jedoch nur je zwei Treffer erzielen und vorbereiten und wurde nach einer Negativserie von 13 sieglosen Spielen im Saisonendspurt nur noch vereinzelt berücksichtigt.

Nach dem Klassenerhalt mit Halle kehrte der Offensivspieler nicht mehr nach Paderborn zurück, sondern wurde zur Saison 2020/21 fest vom FSV Zwickau verpflichtet, der ebenfalls knapp in der 3. Liga verblieben war. Dort unterschrieb Drinkuth einen Einjahresvertrag.[5] Nach 29 Drittligaeinsätzen (17-mal in der Startelf) und 3 Toren wurde sein Vertrag nicht verlängert.

Nachdem Drinkuth kurz vereinslos war, unterschrieb er Anfang September 2021 beim FC Carl Zeiss Jena einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2021/22.[6]

Zur Saison 2022/23 kehrte Drinkuth in die Regionalliga Nord zurück und wechselte zum VfB Lübeck, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieb.[7]

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Norderstedt: Drinkuth kehrt zurück, amateur-fussball-hamburg.de, abgerufen am 26. Februar 2019
  2. Norderstedt erreicht DFB-Pokal unter fragwürdigen Umständen, abendblatt.de, abgerufen am 26. Februar 2019
  3. Paderborn: Felix Drinkuth kommt von Eintracht Norderstedt, bundesliga.com, abgerufen am 26. Februar 2019
  4. HFC leiht Felix Drinkuth aus, hallescherfc.de, abgerufen am 28. Juli 2019
  5. Nächster Neuzugang fix – Felix Drinkuth kommt aus Paderborn (Memento des Originals vom 9. August 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fsv-zwickau.de, fsv-zwickau.de, abgerufen am 2. August 2020
  6. FCC verpflichtet drittligaerfahrenen Felix Drinkuth, fc-carlzeiss-jena.de, 2. September 2021, abgerufen am 10. Mai 2022.
  7. Angreifer Felix Drinkuth wechselt aus Jena zum VfB, vfb-luebeck.de, 26. April 2022, abgerufen am 10. Mai 2022.