Evangelisch-Lutherisches Dekanat Weilheim in Oberbayern

Evangelisch-Lutherisches
Dekanat

Neuromanische Kirche in Starnberg
Organisation
DekanatsbezirkWeilheim in Oberbayern
KirchenkreisMünchen und Oberbayern
LandeskircheEvangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Statistik
Kirchengemeinden16
Gemeindeglieder50.000
Leitung
DekanJörg Hammerbacher
Anschrift des DekanatsamtsAm Öferl 8
82362 Weilheim
WebpräsenzWebsite des Dekanats Weilheim

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Weilheim ist eines der sieben Dekanate des Kirchenkreises München und Oberbayern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Am 1. Juli 2019 wurde Jörg Hammerbacher Dekan. Er folgt Axel Piper nach, der zum 1. Januar 2019 das Amt des Regionalbischofs im Kirchenkreis Augsburg übernahm.

Geografie und Geschichte

Das Dekanat wurde 1948 durch Ausgliederung aus dem Dekanat Ingolstadt gegründet.[1] Der Dekanatsbezirk ist recht groß und umfasst 16 Kirchengemeinden in den Landkreisen Weilheim-Schongau, Landsberg am Lech, Starnberg und Garmisch-Partenkirchen. Er reicht vom Nordufer des Starnberger Sees (Berg und Starnberg) bis nach Mittenwald, von Kaufering und Landsberg bis nach Penzberg.

Die Gemeinden sind flächenmäßig und zahlenmäßig groß. Diejenigen Ortschaften, die durch Zuzug groß geworden sind, kennen keine alten Traditionen. Um die Gemeinden des Dekanats in ihrer Arbeit zu unterstützen, gehören zum Dekanat weitere soziale Einrichtungen: ein Erwachsenenbildungswerk, ein Diakonisches Werk mit Beratungsstellen, ein Jugendwerk und eine Verwaltungsstelle.

Kirchengemeinden

Apostelkirche in Weilheim

Zum Dekanatsbezirk Weilheim gehören 16 Kirchengemeinden, in denen 50.000 Gemeindeglieder leben.

Literatur

  • Matthias Simon: Historischer Atlas von Bayern. Kirchliche Organisation, die evangelische Kirche. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1960.

= Einzelnachweise

  1. Oskar Daumiller: Südbayerns evangelische Diaspora in Geschichte und Gegenwart. München 1955, S. 85.