„Diskussion:Volkswirtschaftslehre“ – Versionsunterschied

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== Nationalökonomie ==
== Nationalökonomie ==


[[Nationalökonomie]] verweist hierher. Scheint mir sachlich nicht hilfreich, denn unter "Nationalökonomie" versteht man doch zumindest in der Geschichtswissenschaft eine ganz bestimmte historische Epoche bzw. historische Vertreter der VWL, nicht die ganze VWL. Vielleicht aus Nationalökonomie eine BKL machen, die hierher verweist und nach [[Klassische Nationalökonomie]]!? Oder gleich nach [Klassische Nationalökonomie]] verweisen und im header dieses Lemmas darauf hinweisen, dass man mit "Nationalökonomie" auch die VWL als Disziplin bezeichnen kann. --[[Spezial:Beiträge/160.45.172.30|160.45.172.30]] 14:37, 10. Aug. 2011 (CEST)
[[Nationalökonomie]] verweist hierher. Scheint mir sachlich nicht hilfreich, denn unter "Nationalökonomie" versteht man doch zumindest in der Geschichtswissenschaft eine ganz bestimmte historische Epoche bzw. historische Vertreter der VWL, nicht die ganze VWL. Vielleicht aus Nationalökonomie eine BKL machen, die hierher verweist und nach [[Klassische Nationalökonomie]]!? Oder gleich nach [Klassische Nationalökonomie]] verweisen und im header dieses Lemmas darauf hinweisen, dass man mit "Nationalökonomie" auch die VWL als Disziplin bezeichnen kann.Und bei dieser definitonn wird gefickt


: Geb ich dir Recht. Nationalökonomie ist eigentlich einfach ein älterer Begriff der aber im Prinzip das gleiche beschreibt wie VWL. Früher lagen halt Nationalökonomie und Staatswissenschaften eng beieinander, heute sind es eher VWL und BWL. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.42.126.160|78.42.126.160]] ([[Benutzer Diskussion:78.42.126.160|Diskussion]]) 22:46, 28. Jan. 2012 (CET)) </small>
: Geb ich dir Recht. Nationalökonomie ist eigentlich einfach ein älterer Begriff der aber im Prinzip das gleiche beschreibt wie VWL. Früher lagen halt Nationalökonomie und Staatswissenschaften eng beieinander, heute sind es eher VWL und BWL. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.42.126.160|78.42.126.160]] ([[Benutzer Diskussion:78.42.126.160|Diskussion]]) 22:46, 28. Jan. 2012 (CET)) </small>

Version vom 15. März 2012, 10:20 Uhr

Kein Link zur italienischen Seite von Wiki.it. Stefano (nicht signierter Beitrag von 82.52.178.41 (Diskussion | Beiträge) 22:29, 13. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Nationalökonomie

Nationalökonomie verweist hierher. Scheint mir sachlich nicht hilfreich, denn unter "Nationalökonomie" versteht man doch zumindest in der Geschichtswissenschaft eine ganz bestimmte historische Epoche bzw. historische Vertreter der VWL, nicht die ganze VWL. Vielleicht aus Nationalökonomie eine BKL machen, die hierher verweist und nach Klassische Nationalökonomie!? Oder gleich nach [Klassische Nationalökonomie]] verweisen und im header dieses Lemmas darauf hinweisen, dass man mit "Nationalökonomie" auch die VWL als Disziplin bezeichnen kann.Und bei dieser definitonn wird gefickt

Geb ich dir Recht. Nationalökonomie ist eigentlich einfach ein älterer Begriff der aber im Prinzip das gleiche beschreibt wie VWL. Früher lagen halt Nationalökonomie und Staatswissenschaften eng beieinander, heute sind es eher VWL und BWL. (nicht signierter Beitrag von 78.42.126.160 (Diskussion) 22:46, 28. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Eine empirische Darstellung der Entwicklung volkswirtschaftlicher Theorien

So verdienstvoll es ist, diese Problematik hier aufzugreifen, so bleiben doch eine Menge Fragen noch zu klären. Ein Problemaspekt ist sicherlich der Gegensatz zwischen textbook economics und einer Geschichte der ökonomischen Analyse (z. B. Schumpeter). Damit ist das Problem der Standpunktabhängigkeit einer jeden Geschichtsbetrachtung angesprochen. Die Überschrift des Abschnittes scheint mir nicht ganz treffend. Leute, die wie Kuhn (oder Popper) von Geschichte oder wirklicher Wissenschaft sprechen, treiben damit noch keine empirische Forschung. Man sollte versuchen, das Thema des Abschnittes präziser zu formulieren. Ansonsten plädiere ich dafür, diesen Abschnitt unbedingt beizubehalten, trotz ersichtlichen Verbesserungsbedarfs - dies gegenüber Leuten, die selbst wenig selbst produzieren, aber überall gleich das Kind mit dem Bade auszuschütten wissen, wenn es gegen hergebrachte Denkklischees oder Autoritäten geht. --meffo 08:38, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einverstanden, aber ....
Wenn unter empirisch nur eine Labor-Analyse verstanden wird, dann ist empirisch in diesem Untertitel falsch. Wenn empirisch aber verstanden wird im Gegensatz zur logischen Rekonstruktion der Vorgängertheorien aufgrund der jeweils letzten Theorie, dann wäre auch mir ein besserer Begriff lieb, mir fällt aber keiner ein. Auch die Historische Schule betrachtet sich als empirisch im Gegensatz zu einer Volkswirtschaftslehre, die ihre Ergebnisse logisch aus Voraussetzungen erarbeitet, die als plausibel, üblich oder mathematisch notwendig betrachtet werden, aber durch empirische Arbeiten wenig gedeckt sind. (Wüsste nicht, wie man eine empirische Nachfragekurve konstruiert, unabhängig vom Angebot, da jeder Preis Angebot und Nachfrage spiegelt.)
Auch Schumpeters Geschichte der ökonomischen Analyse ist eine Beurteilung der Geschichte aus seiner Sicht. Hier wird aber eine Interpretation der Geschichte der Volkswirtschaft versucht aufgrund der in jeder Periode vorherrschenden Lehrbücher – diese Lehrbücher als empirische Grundlage. Es würde den Abschnitt zu sehr verlängern, würde ich jeweils einfügen, dass die Verschiebung der Themen und wichtigen Konzepte in den Lehrbüchern eine Verschiebung der historischen politischen und ökonomischen Situation widerspiegeln. Wenn Marx den Produktionsfaktor Arbeit erfand und die Neoklassiker nur noch Kapital und Boden ergänzten, dann handeln hier Zeitgenossen, wenn auch in einem anderen Boot. Beide beschwören die Produktivität ihrer sozialen Gruppen. Die Klassiker habe sich mehr um sinkende Preise und um die Verbraucher gekümmert.
Ein auf Kürze bedachter Durchmarsch durch die Geschichte der Volkswirtschaft kann nur unbefriedigend sein. Mach Dir die Mühe, Deine Zweifel zu formulieren, damit ich sie evtl. durch Fußnoten beseitigen kann.Ivo 22:13, 12. Jan. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Dubiel (Diskussion | Beiträge) )
Ich habe auch einige Bedenken gegenüber diesem Abschnitt. Zunächst habe ich ihn in ...Wissenschaftsgeschichte... umbenannt. Im Augenblick erscheint er mir etwas essayistisch, weniger enzyklopädisch. --Reni Tenz 16:04, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Der Begriff "Geschichte" kommt der Sache wohl näher als "empirische Darstellung". Allerdings gibt es bereits in der Artikel-Gliederung einen Punkt, der "Geschichte" getitelt wird ("Geschichte" kann die akademische Disziplin, deren Gegenstand: die Wirtschaft, die ökonomische Analyse oder Theoriebildung, deren "Dogmen" oder Lehrsätze, oder das ökonomische Denken der gesamten Nation oder Weltgesellschaft, ... betreffen). Aber mein ungeklärtes Hauptproblem mit diesem Textabschnitt ist nach wie vor, welche Frage hier abgehandelt werden soll. Es werden verschiedene angeschnitten. Man müsste sie sortieren und sich dann auf etwas Bestimmtes konzentrieren. Oder man gibt lediglich einen großen Überblick über kritische Fragen, die heute oder zu aller Zeit dieses Fach betreffen. --meffo 09:20, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Soeben ist mir noch aufgefallen, dass auf wikipedia.de zwischen "Wirtschaftswissenschaft" und Volkswirtschaftslehre unterschieden wird. Man muss also noch klären, worauf sich die "Geschichte" denn genau beziehen soll! --meffo 09:27, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wenn ein Artikel „Deutschland“ vorstellt, wie hier „Volkswirtschaftlehre“ dargestellt wird, dann kommt es darauf an, ob er unter dem Kaiser, unter Hitler oder unter Merkel geschrieben wurde. Der Sieger bestimmt die Geschichte (whig approach) mit dem Nachteil, dass Geschichte immer umgeschrieben werden muss. In der VWL ist das nicht anders. Es gibt keinen Fortschritt von der dynamischen klassischen Theorie zur komparativ-statischen Neoklassik. Zu schreiben, warum sich VWL so änderte wie sie sich änderte, wäre neues Wissen und flöge raus. Es geht also nur darum, den Leser vor der Falsch-Information zu bewahren, geschichtlich hätte sich VWL auf den heutigen Stand hin entwickelt, ohne dass es andere Entwürfe gegeben hätte mit einer radikal anderen logischen Struktur: dynamische Vergrößerung des Wirtschaftskreislaufes (Makroökonomie) vs. statische Nutzenoptimierung (Mikroökonomie).
Dies zu zeigen ohne neues Wissen einzuführen, ist möglich am Beispiel der „unsichtbaren Hand“. Da Lehrbücher empirische Dinge sind und mein Text verschiedene Lehrbücher vergleicht, schien mir der Terminus „empirisch“ als Gegensatz zu einem „whig approach“ wie bei Samuelson nicht ideal, aber angemessen.-- Ivo 22:27, 31. Jan. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Dubiel (Diskussion | Beiträge) )