Björn Simon

Björn Simon (2017)

Björn Manuel Simon (* 18. Mai 1981 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Politiker der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Bei der Bundestagswahl 2017 wurde er als Direktkandidat im Wahlkreis 185, Offenbach in den Deutschen Bundestag gewählt.

Leben und Beruf

Simon wuchs im hessischen Obertshausen auf. Nach Abitur und Wehrdienst schloss er 2012 das Magisterstudium der Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaft erfolgreich ab. Bevor er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestagsbüro von Peter Wichtel (CDU) wurde, hatte er berufliche Erfahrungen im operativen Bereich der Fraport AG und der Kreisgeschäftsstelle der CDU Main-Taunus gesammelt.[1]

Simon ist verheiratet und wohnt in Obertshausen. Er ist Vater eines Kindes. Er ist römisch-katholischer Konfession.[2]

Partei und Ämter

Simon trat 2004 in die CDU ein. Davor war er bereits fünf Jahre Mitglied in der Jungen Union gewesen. Seit 2006 ist er ehrenamtlicher Stadtverordneter in Obertshausen und wurde dort 2016 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion. 2015 wurde er von den Mitgliedern der CDU Obertshausen zum Vorsitzenden gewählt und ist Mitglied im geschäftsführenden Kreisvorstand der CDU Kreis Offenbach.

Bei der Bundestagswahl 2017 gewann Simon das Direktmandat im Wahlkreis 185, Offenbach, mit 36,4 % der Stimmen.[3] Er übernahm den Wahlkreis von Peter Wichtel, der nicht erneut für ein Mandat kandidiert hatte.

Im 19. Deutschen Bundestag ist Simon ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und gehört zudem dem Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur an. Er ist stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen.[4]

Einzelnachweise

  1. Eigene Website von Björn Simon, Vita. Abgerufen am 25. Oktober 2017.
  2. Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 31. Dezember 2020.
  3. Bundestagswahl 2017. Abgerufen am 25. Oktober 2017.
  4. Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 31. Dezember 2020.