Benutzer:ThoBer29/Roosters

Bedeutende ehemalige Spieler

Angaben zur Gesamtzahl der Spieler und ausgewählte statistische Werten zu Nationalitäten usw.

Gesperrte Trikotnummern

Einer nordamerikanischen Tradition folgend werden die Trikotnummern von vier ehemaligen Spielern, die sich besonders um das Eishockey in Deilinghofen und Iserlohn verdient gemacht haben, bei den Roosters nicht mehr vergeben. Banner mit ihren Trikotnummern hängen unter dem Dach der Eissporthalle am Seilersee.

  • #5 Jörg Schauhoff (1961–1977, Sturm, 416 Spiele, 346 Tore): Gründungsmitglied des ECD im Jahr 1959; zählte bereits von 1959 bis 1961 zur Mannschaft des ECD, als dieser im Jugendspielbetrieb auflief; bester Torschütze des ECD; als jahrelanger Kapitän und Leistungsträger die prägende Persönlichkeit in den ersten 18 Jahren des ECD; war fünfmal Toptorjäger des ECD und erzielte 33 Hattricks; engagierte sich auch nach seiner Spielerkarriere im Umfeld des ECD u. a. als Nachwuchstrainer, sportlicher Leiter, Berater und half beim Aufbau der Traditionsmannschaft und der Errichtung der ECD-Gedenkstätte.
  • #21 Dieter Brüggemann (1971–1985, 1989/90, Sturm, 588 Spiele, 294 Tore): Rekordspieler und zweitbester Torschütze des ECD, Toptorjäger 1980 und 1981, Topscorer 1981; zeigte in 15 Jahren als Spieler des ECD hervorragende Leistungen und führte das Team 1977 in die Bundesliga; Mitglied der Traditionsmannschaft; begann nach seiner Spielerkarriere eine Trainerlaufbahn; kehrte schließlich in dieser Funktion im Nachwuchsbereich nach Iserlohn zurück.
  • #25 Čestmír Fous (1980–1988, 1991–1992, Tor, 345 Spiele): „Kulttorwart“; gehört zu den besten Torhütern, die je für Iserlohn auf dem Eis standen.
  • #78 Mike York (2004/05, 2011–2016, Center, 300 Spiele, 98 Tore, 293 Scorerpunkte)[1]: Spielte während des NHL-Lockout 2004/05 zum ersten Mal für Iserlohn und wurde zum besten Center der DEL gewählt; kehrte 2011 zurück und wurde der erfolgreichste ausländische Spieler der Roosters in den Kategorien Spiele, Tore, Assists und Scorerpunkte; als Führungsspieler trug er stets das „A“ auf der Brust und war ab 2014 auch Kapitän, führte die Mannschaft zu drei Playoff-Teilnahmen in Folge.

Mitglieder der IIHF Hall of Fame

Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland

Aufgrund ihrer Leistungen und Verdienste im deutschen Eishockey wurden folgende ehemalige Spieler der Iserlohn Roosters bzw. der Vorgängervereine in die Hockey Hall of Fame Deutschland aufgenommen:[2]

  • Klaus Auhuber (1988 in die Hall of Fame aufgenommen): Der Verteidiger spielte von 1984 bis 1985 für den ECD Iserlohn. Für die deutsche Nationalmannschaft nahm er an drei Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teil, wo er 1976 mithalf, die Bronzemedaille zu gewinnen.
  • Rick Goldmann (2011 in die Hall of Fame aufgenommen)
  • Martin Hinterstocker (Jahr der Aufnahme in die Hall of Fame unbekannt): Der Stürmer spielte von 1982 bis 1984 für den ECD Iserlohn. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann der Angreifer bei den Olympischen Spielen 1976 die Bronzemedaille.
  • Robert Hock (2018 in die Hall of Fame aufgenommen): Der Center spielte von 2006 bis 2013 für die Iserlohn Roosters und war ab 2007 der Kapitän der Mannschaft. Zusammen mit Michael Wolf bildete er jahrlang eines der stärksten Duos der DEL. In Iserlohn wurde er zweimal Topscorer der DEL und war bei seinem Karriereende im Jahr 2013 zudem der bis dahin bester Scorer der DEL-Geschichte.
  • Dieter Medicus (Jahr der Aufnahme in die Hall of Fame unbekannt): Der Verteidiger spielte von 1979 bis 1980 für den ECD Iserlohn. Insgesamt absolvierte er in seiner Karriere über 500 Bundesligaspiele und nahm mit der Nationalmannschaft an drei Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 1988 teil.
  • Michael Wolf (2022 in die Hall of Fame aufgenommen)

Deutsche Meister

Nationalspieler

NHL-Spieler

Teilnehmer am All-Star-Game der DEL

(Jahr/Team und Position in Klammern)

Rekordspieler

Einzelnachweise

  1. Iserlohn trennt sich von Kapitän Mike York. In: www1.wdr.de. 1. April 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. April 2016; abgerufen am 6. April 2016.
  2. Hall of Fame Deutschland – Eishockeymuseum. Abgerufen am 25. April 2024.