Benutzer:Nope21

Battle ist ein Jugendroman von Maja Lunde aus …

Entstehungsgeschichte

Inhalt

Die dünne Welle

Die Valkyrie

Herzschmerz, irgendwie

Ist da noch mehr?

Neues Geld

Die Autos

Grand Hotel

Da bist du endlich

Wartezeit

Fünf Jahre

Sein Lachen

Die Perle

Tritt zurück

Am Arsch der Welt

Präzision

Krieg

Zweitausend

Chanel

Don’t Sweat the Technique

Stovner by Night

Battle

Salsa

Der Verlierer

Ritter Ida

Der Fast-Freund

Komm aufs Dach

Blickpunkt

Mama

In einer Blase

Der Bruch

Die Porzellanpuppe

Ein geschlossener Kreis

Das Bild

Endlich

Die Einladung

My Fair Lady

Zurück an der Oper

Weiß sie, dass du kommst?

You’re fucked

Zu spät

Letzte Runde

Figuren

Amelie

Mikael

Vater, Herr Prytz

Mutter, Vivian Prytz

Birgitta

Axel

Mads

Ida

Charlotte

Josef

Moa

Silje

Textanalyse

Erzählinstanz

Die Autorin Maja Lunde lässt die Hauptfigur Amelie einen wichtigen Zeitraum ihres Lebens durchlaufen. Zu diesem Zweck identifiziert sie sich mit ihr. Entsprechend ist der Text aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das Erzählverhalten ist personal. Ein gutes Beispiel hierfür ist die folgende Szene: „Ich nahm mir viel Zeit unter der Dusche, wartete, bis alle fertig waren … Ich wollte allein sein, mit niemandem sprechen“.[1] Der Erzählstandpunkt ist nah, wie im Kapitel "Die dünne Welle".[2] Entsprechend gibt der Roman detailliert Einblicke. So werden die einzelnen Gefühle, Gedanken und Ansicht der Figur aber auch Beschreibungen über die Handlung der Figur ohne Einblick in ihr Bewusstsein wiedergegeben. Die Gedankengänge, Gefühle oder Ansichten anderen Charaktere können wir nur annehmen oder aus Amelies Sicht sehen. Die Erzählerin, Amelie, befindet sich innerhalb der Handlung. Der Anteil der Erzählerrede ist sehr hoch und es gibt viele Dialoge in direkter und indirekte Rede sowie Gedankenberichte.

Aufbau

„Battle“ besteht aus 42 Kapiteln, die jeweils etwa 3-5 Seiten lang sind. Das Hauptthema des Textes wird mit dem Titel des jeweiligen Kapitels kurz beschrieben. Die meisten Kapitel beginnen in medias res. Am Ende der Kapitel kommen oft Cliffhanger vor, wie beim Kapitel „Sein Lächeln“ ‚ wo Mikael zu Amelie sagt :«Hei! Wo kommst du denn her?»[3] Und im folgenden Kapitel „Die Perle“ geht es weiter mit den Gedankengängen von Amelie: «Er hatte genau den gleichen Gesichtsausdruck wie Axel,(…)»[4]. Im letzten Kapitel kommt es zu einem geschlossenen Happy End.

Zeit

"Battle" spielt in der Gegenwart und ist im Präteritum geschrieben. Die ganze Geschichte spielt sich im Zeitraum von wenigen Wochen ab. Der Grossteil davon geschieht im Sommer, weshalb die Handlungen meist draußen stattfinden. Im Roman gibt es Zeittraffung, Zeitdehnung und Zeitdeckung. Die Zeitdehnung wird für Beschreibungen gebraucht, wie beispielsweise als Amelie ihre Freundin Ida beschreibt. "Sie hörte sich etwas im Handy an, irgendetwas, das die Strassenbahnen, Autos und Busse an der Majorstu-Kreuzung übertönte"[5]. Die Zeitdeckung dagegen braucht man für wichtige Momente, wie beispielsweise im Kapitel "Endlich"[6], wo Amelie von Brigitta wieder einmal kritisiert wird. Es gibt einige Rückblenden, welche immer stossweise kommen und dann vor allem solche, die ihre Mutter betreffen,  „…Ich erinnere mich nicht, dass sie je zu Hause war.“[7]

Ort

Figuren

Sprache

Leitmotive

Arbeitslosigkeit

Armut

Identität, Selbstfindung

Kampf, Herausforderung

Lüge, Verstellung

Migration, Vorurteile

Mode, Kleidung

Musik, Songs

Perfektion

Selbstvertrauen

Spiegel

Trance, Selbstvergessenheit

Wohlstand, Luxus, Elite

Interpretation

Rezeption

Rezensionen

Verfilmung

Hörspiele, Hörbücher

Auszeichnungen

Literatur

Ausgaben

Rezensionen

Interview

Einzelnachweise

  1. Maja Lunde: ''Battle.'' cbj, München 2020. (S. 25.)
  2. Maja Lunde: ''Battle.'' cbj, München 2020. (Kapitel: "Die dünne Welle"; ab Seite 7)
  3. Maja Lunde: ''Battle.'' cbj, München 2020. (S. 66)
  4. Maja Lunde: ''Battle.'' cbj, München 2020. (S. 67)
  5. Maja Lunde: ''Battle.'' cbj, München 2020. (S. 93)
  6. Maja Lunde: ''Battle.'' cbj, München 2020. (Kapitel "Endlich")
  7. Maja Lunde: ''Battle.'' cbj, München 2020. (S. 121.)