Arzal

Arzal
Arzal (Frankreich)
Arzal (Frankreich)
StaatFrankreich
RegionBretagne
Département (Nr.)Morbihan (56)
ArrondissementVannes
KantonMuzillac
GemeindeverbandArc Sud Bretagne
Koordinaten47° 32′ N, 2° 29′ WKoordinaten: 47° 32′ N, 2° 29′ W
Höhe0–62 m
Fläche23,44 km²
Einwohner1.742 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte74 Einw./km²
Postleitzahl56190
INSEE-Code
Websitehttp://www.arzal.fr

Arzal (bretonisch: Arzhal) ist eine französische Gemeinde mit 1742 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie gehört zum Gemeindeverband Communauté de communes Arc Sud Bretagne.

Geografie

Arzal liegt am Mündungstrichter der Vilaine. Benachbarte Gemeinden sind Muzillac im Westen, Marzan im Norden sowie Férel, Camoël und Pénestin im Süden.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr1962196819751982199019992007
Einwohner8628839018779309161378

Quelle: INSEE

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Arzal

  • Die Mühle von Séréac wurde im Jahr 1653 aus Granit erbaut und war bis 1950 in Betrieb.[1]
  • Die Kapelle Saint-Jean-Baptiste de Lantierne wurde im 12. Jahrhundert auf einem T-förmigen Grundriss erbaut. Im 17. Jahrhundert wurde die Kirche umgebaut und vergrößert.[2]

Infrastruktur

Arzal besitzt eine eigene Anschlussstelle der autobahnähnlich ausgebauten N 165, die von Nantes über Vannes nach Brest führt.

Auf dem Gemeindegebiet befindet sich die Barrage d’Arzal, ein Sperrwerk zur Regulierung des Abflusses der Vilaine. Die Barrage d’Arzal dient zudem als Straßenübergang über die Vilaine. An der flussaufwärts gelegenen Seite des Sperrwerks befindet sich eine Marina.

Arzal hatte bis 1947 einen Bahnhof im Netz der Chemins de fer du Morbihan.

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Morbihan. Flohic Editions, Band 2, Paris 1996, ISBN 2-84234-009-4, S. 612–614.
Commons: Arzal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ministére de la culture - Mérimée. culture.gouv.fr, abgerufen am 13. Februar 2011.
  2. Ministére de la culture - Mérimée. culture.gouv.fr, abgerufen am 13. Februar 2011.