Er gehörte zur jungen österreichischen Springergarde um Toni Innauer, Karl Schnabl, Alois Lipburger, Willi Pürstl und Edi Federer, die Mitte der 70er zur Weltelite aufstieg. Seine besten Ergebnisse feierte er nach den Olympischen Spielen 1976, als er in Sapporo und Kuopio jeweils den 2. Platz erreichen konnte. Zu Beginn der Saison 1976/77 belegte er bei der Vierschanzentournee den 9. Gesamtrang, bei der 3-Länder-Tournee und bei der Schweizer Springer-Tournee konnte er sich jeweils auf Platz 2 behaupten. In der Vorbereitung auf den Winter 77/78 zog er sich aber schwere Verletzungen zu, die ihn zum frühen Karriereende zwangen.
Erfolge
1975: 3. in Reit im Winkl – Normalschanze
1976: 2. in Sapporo – Normalschanze
1976: 2. in Sapporo – Großschanze
1976: 2. in Kuopio I – Großschanze
1976: 3. in Kuopio II – Großschanze
1977: Sieger in Villach – Normalschanze
1977: Sieger in Wörgl I – Großschanze
1977: 2. in Wörgl II – Großschanze
1977: 2. in Gstaad – Normalschanze
1977: 3. in Marburg – Normalschanze
1977: 3. in Tarvis – Normalschanze
1977: Sieger in Königsbronn – Normalschanze
1977: 3. in Engelberg – Großschanze
Literatur
ÖSV: Österreichische Skistars von A -Z. Ablinger-Garber, Hall in Tirol 2008, ISBN 978-3-9502285-7-1.