„Wikipedia Diskussion:Umfragen/ZDF-Kooperation“ – Versionsunterschied

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→‎nur ein Beispiel...: dieser Quatsch hat hier nichts zu suchen (WP:DISK)
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:::Zur ZDF-Chose habe ich mich bereits anderweitig geäußert. Nur so viel: Wenn da so üppig freie Inhalte rüberkommen sollen – warum werden die dann nicht konkreter benannt? Vielleicht, weil es sich doch eher um Hoffnungen auf Inhalte handelt als um solche, die konkret in Aussicht stehen? --[[Benutzer:Zietz|Richard Zietz]] 23:27, 29. Apr. 2013 (CEST)
:::Zur ZDF-Chose habe ich mich bereits anderweitig geäußert. Nur so viel: Wenn da so üppig freie Inhalte rüberkommen sollen – warum werden die dann nicht konkreter benannt? Vielleicht, weil es sich doch eher um Hoffnungen auf Inhalte handelt als um solche, die konkret in Aussicht stehen? --[[Benutzer:Zietz|Richard Zietz]] 23:27, 29. Apr. 2013 (CEST)

Nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget#Nachfragen_zur_Chronologie_des_Landtagsprojekts_von_Olaf_Kosinsky den bis heute unaufgeklärten intransparenten Vorgängen im sogenannten Community-Projekt] (bei dem in der letzten Antragsrunde ausschließlich drei altehrwürdige Präsidiumsmitglieder der Wikimedia gefördert wurden) empfehle ich, erstmal mit einem Berlusconi-Sender zu kooperieren. Das sind [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget&diff=117692865&oldid=117692703 italienische Verhältnisse]. --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] ([[Benutzer Diskussion:Reiner Stoppok|Diskussion]]) 02:58, 30. Apr. 2013 (CEST) PS: Schön, wenn [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget&offset=&limit=500&action=history Community-Projektbudget-Zensorfiguren wie Hubertl und Ralf Roletschek] hier munter weiterdiskutieren, [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget#Nachfragen_zur_Chronologie_des_Landtagsprojekts_von_Olaf_Kosinsky dort] aber schweigen.


==Übertrag Ich finde das Projekt gut, weil...==
==Übertrag Ich finde das Projekt gut, weil...==

Version vom 30. April 2013, 15:04 Uhr

Sinn des Meinungsbildes

Wenn dieses Meinungsbild lediglich die Stimmung der Wikipedianer erfassen möchte, aber nichts an dem Vorhaben geändert werden soll, welchen Sinn hat dann diese Umfrage? Oder ist ein MB bzw. eine Entscheidung dazu geplant? Außer einigem PR-Geplänkel kann man da auf der Wikimedia-Blogseite nicht allzuviel erfahren. --Nightfly | Disk 22:48, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Sinn? Man kann aufgeregt im Kreis hüpfen und sich über Belangloses aufregen, das sollte doch reichen. --Blech (Diskussion) 23:08, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nun, du magst zwar aufgeregt im Kreis hüpfen, wir tun eher nicht. Der Sinn dieser Umfrage besteht ganz einfach darin, dem Verein Wikimedia Deutschland zu zeigen, was die Wikipedia-Community von seiner neuen Ausrichtung und seinen derzeitigen Aktionen hält. Sonst würde dieser Verein, der reichlich Spendengelder empfängt und davon unter anderem eine nette Anzahl von Angestellten bezahlt, was überhaupt erst durch die ehrenamtliche Arbeit der Autoren ermöglicht wird, die Bodenhaftung verlieren. Solche Umfragen sind auch wichtig, um diesen Verein gerade auch zu unterstützen, damit seine inhaltliche Arbeit künftig auf einer breiteren Basis steht und vor allem die Community bei bestimmten Aktionen vorher einbezieht und endlich mal lernt transparent zu agieren. Habe die Ehre, Kollege Blech. --Schlesinger schreib! 08:41, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ach so, ihr seid mit der Gesamtsituation unzufrieden. Und ich dachte schon, es hätte was mit dem ZDF zu tun. --Blech (Diskussion) 14:20, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Kein direkter Vergleich möglich: Aber ich gebe zu Bedenken, dass Demonstrationen auch keine Gesetzgebungskompetenz haben und dennoch regelmäßig massiv auf die Gesetzgebung einwirken. Das Stichwort ist: Ohne Meinungsäusserung, keine Teilhabe. Ohne Teilhabe, keine offene Gesellschaft. Vielleicht brauchen wir noch eine Seite WP:Demonstration? Mandarinentraum (Diskussion) 11:45, 29. Apr. 2013 (CEST) PS: Keine Angst, letzteres ist nicht ernst gemeint!Beantworten

Wieso muss eigentlich eine IP diese Umfrage starten, statt dass der Verein das transparent(heutzutage schon ein überstrapaziertes Wort) von Anfang an aufzieht? Für welche Inhalte ist WMDE überhaupt zuständig und für welche müsste man erst die Genehmigung von WMAT oder WMCH einholen, wenns etwa im Wahlkampf ums Bankenrecht geht? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:29, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Vereinszentrale in der Metropole wird schon genug um die Ohren haben und für sowas daher keine Zeit. Vielleicht wissen die einfach auch nur nicht, wie das geht, schließlich gibt es in der Verbreitung freien Wissens wichtigere Dinge als sich mit einem solchen Umfrageschnickschnack abzugeben  :-) --Schlesinger schreib! 08:44, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wie es aussieht,

scheint eine Mehrheit der Umfrageteilnehmer das Projekt "Faktencheck", das Wikimedia Deutschland mit dem ZDF organisieren möchte, abzulehnen. Werden zukünftig alle Vorhaben und Ideen aus der Geschäftsstelle von WMDE abgelehnt, weil das Misstrauen gegenüber dem Verein zu groß geworden ist? Egal, was der Verein in die Wege leitet, alles wird erst einmal abgewatscht. Bei einigen Abstimmungskommentaren klingt durch, dass der Verein

  • die Community nicht vorher mit einbezogen habe,
  • seine geplanten Vorhaben sowieso durchziehen werde
  • hinter dem Rücken der Community agiere und
  • Transparenz vermissen lasse.

Diese Vorwürfe sind nicht neu, sie ziehen sich seit Jahren durch das Verhältnis Wikimedia - Wikipedia und haben gezeigt, dass einiges im Umgang und Kommunikation mit den Autoren im Argen liegt. Community-Project-Budget und Referentennetzwerk sind nur die neuesten Beispiele einer Reihe von Irritationen, die zum Misstrauen führen. Es gibt eine ganze Reihe von Usern, deren Verhalten schon kompromisslos gegen den Verein gerichtet ist. Wie kann das Verhältnis zwischen Wikipedia-Community und WMDE auf eine bessere vertrauenvolle Basis gestellt werden? --Schlesinger schreib! 17:02, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Bedauerlicherweise, aber ich muss mich dieser Einschätzung und diesen Fragen anschließen. Am 25.5. auf der MV gibt es ja die Möglichkeit, dass Präsidium und Geschäftsführer (pardon: Vorstand) darauf konkrete Antworten geben. Ich bin gespannt, ob es wieder bei leeren Programm-Losungen von "Rein in die Communitys" bleibt. -- Brücke (Diskussion) 17:16, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das würde ich nicht so sehen. Sicher ist ein nicht unwesentlicher Aspekt das untransparente, ohne Community-Rückmeldung mal wieder Fakten schaffende Gebahren der WMDE-Hauptamtlichen. Allerdings ist meine Vermutung die, dass das „Faktencheck“-Format selbst unter den besten Voraussetzungen zum Scheitern verurteilt ist. Von daher liegt die Schuld weniger bei WMDE als vielmehr beim ZDF, das dieses – naja, eigentlich ziemlich unverschämte – Stellendumping-Angebot an WMDE herangetragen hat. Wie heute zu lesen, übrigens mit dem Detail, dass die Recherchöre sich aller Rechte an ihren Texten begeben und sie bis zur Bundestagswahl dem ZDF übereignen. Da kommt sicher Freude auf. – Aber Buy Out hin, Buy Out her: Ich glaube nicht, dass viele ein inhaltliches Interesse an dem Wichtig-Wichtig-Zirkus haben, den die bekannte Politprominenz vermutlich wieder aufziehen wird. Meine persönliche Prognose: Ein paar sichere Stellen werden im Oktober abrauchen. Und am Ende wird die Kavalleriegarde den Praktikanten machen bei Angie. --Richard Zietz 19:49, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wie es aussieht, sind sich Wikipedianer mal wieder nicht einig und haben unterschiedliche Meinungen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:59, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Antwort auf die Frage Schlesingers liegt auf der Hand: Das Verhältnis zwischen WMDE und den Autoren kann verbessert werden, indem der Verein eben nicht so agiert, wie in diesem Fall wieder vorgeführt. Konkret, indem er:
  • es vermeidet Fakten zu schaffen, bevor sich die Meinung der Autorenschaft in transparenter Form gebildet hat,
  • seine Handlungen an dem in Meinungsbildern, Umfragen und Groß-Diskussionen ablesbaren Urteil der Autorenschaft ausrichtet,
  • in Blogs, oder besser noch im Kurier bereits im Vorfeld über sich entwickelnde Möglichkeiten informiert und
  • zu Beschlüssen jeder Art die Grundlage angibt, auf der sie beschlossen wurden.
In einem Projekt, dessen Erfolg von der freiwilligen Arbeitsleistung einer großen Anzahl von Personen abhängt, sind dies Selbstverständlichkeiten. So lange diese Selbstverständlichkeiten ignoriert werden, wird es immer wieder zu Konflikten kommen.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:04, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wieviel früher soll die Community denn nun noch informiert werden? --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:11, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Jedenfalls deutlich bevor der Deal mit dem ZDF schon im Sack ist und die ihre Pressemittelung raushauen, dass sich die "Community von Wikipedia ... beteiligen darf". Irgendwer brachte in der Kurierdiskussion die Parallele zum Bertelsmann-Deal in Erinnerung. In all den Jahren nix gelernt.
Während WMDE sich vorgeblich Community-Nähe auf die Fahnen schreibt, ist ihnen in Wirklichkeit für die Nähe zur Macht jedes Mittel recht. Wir Deppen spülen denen ja so oder so weiter die Millionen in die Kassen. Wie schon mal gesagt: Ich hoffe, dass die Foundation bald dafür sorgt, WMDE die Kohle für ihren Politzirkus zu entziehen und den Laden aufs Kerngeschäft Wikipedia/Wikimedia-Projekte zurückstutzt. --Martina Disk. 20:23, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bittere Worte von dir, Martina. So spricht eigentlich nur jemand, der früher einmal engagiert war, dann aber sehr enttäuscht wurde. --Schlesinger schreib! 20:30, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab die immergleichen Erfahrungen mit WMDE inzwischen so oft gemacht, dass ich nicht mal mehr enttäuscht bin. Nur noch manchmal von ehemaligen Mitstreitern, die sich einkaufen lassen und schmierige Methoden übernehmen. --Martina Disk. 20:41, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nanana Schlesinger, immer diese Schwarz-Weiß-Malerei. Bei mir darf sich jedes "Projekt" und jeder edit neu und unabhängig das Recht verdienen abgewatscht zu werden. Wenn ich beispielsweise den Wikipedia:Technik/Text/Edit/VisualEditor sehe, dann wird man von mir höchstens Kritik hören, wenn ich mir mal die Technik genauer ansehe. Sowas wäre das eigentliche Geschäft der WMDE, in sowas sollten 90% der Spendengelder fließen; was nicht sofort gebraucht wird, wird zurückgelegt. Dann hätten wir die ganzen Diskussionen und "Ideen" von denen, die einfach Aktionismus machen müssen, um ihre Einstellung zu rechtfertigen, gar nicht. --Gamma γ 20:53, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Auch der Editor wird niedergemacht, wie alles Neue. Und zum Thema "Zurücklegen": das ist nach deutschem Recht nicht zulässig. Spendengelder müssen (bis auf ganz wenige Ausnamen wie das Ansparen für eine Immobile) im Berichtsjahr ausgegeben werden. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:56, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das beweist lediglich, dass WMF/WMDE zu viel Kohle einimmt, für die dann Verwendung gefunden werden muss. Wie wärs mal mit einem Spendenaufruf-Moratorium? Ach nee, geht ja nicht, stehen schon zu viele Leute auf der Gehaltsliste... Stefan64 (Diskussion) 21:11, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Persönlich habe ich, insbesondere auch als WP-Autor, gar nichts gegen das Arrangieren von Außenbeziehungen der WP z. B. im Bildungsbereich, da die WP ja irgendwie nach wie vor eine Art "Heimlichkeitsstaus" besitzt (man benutzt sie gern, gibt's aber um Himmels willen nicht zu...). Nur sollte das schon intelligenter geschehen als bislang, weniger nach dem Prinzip "hier, ich hab' auch was Tolles" oder sturen (WMDE-)Folgeritualen. Mir ist aufgefallen, dass diese Außen-"Projekte" durch wenig Vorkenntnisse der "Partner"strukturen, wenig bis gar keine Vorarbeit (außer vermutlich ein paar Begenungen) und keinerlei Sinn für mehr als clubähnliche Wiederholbarkeiten, gescheige denn irgendeiner gar eindringlichen Dauerhaftigkeit, gekennzeichnet sind, dafür um so mehr von sich sprachlich als recht elefantös brüstenden Ereignismäuschen mit wenig Aufwand. --Felistoria (Diskussion) 21:31, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ist mir auch aufgefallen, diese merkwürdige weit entfernte Sprache, die den leicht unangenehmen Hauch genau jenes Marketingjargons hat, den wir beispielsweise in den Artikeln über Unternehmen, die die WP als Gratis-Werbeplattform benutzen wollen, immer eliminieren. Sind die Mitarbeiter von WMDE womöglich so unter Druck, dass beispielsweise der Jahresplan 2013 in seiner Äußerlichkeit zwar wie ein solides Konzept erscheint, aber im Grunde genommen nur eine dürftige Substanz enthält? --Schlesinger schreib! 21:49, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, und gibt es eigentlich schon den Tätigkeitsbericht 2012, der ja zu Jahresbeginn als in Arbeit angekündigt wurde ? Hier jedenfalls geht es nur bis 2011. -- Brücke (Diskussion) 22:36, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Brücke, der Bericht wird in den kommenden Tagen veröffentlicht. Er kann übrigens naturgemäß nicht Anfang des Jahres erscheinen, da im Zentrum des Berichts die Finanzen stehen. Über diese können wir aber erst berichten, wenn die Abschlüsse erstellt sind, was bei uns Ende März der Fall war. --Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 12:29, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass sich da einfach nichts tun wird. Der Verein versteht sich nicht als Unterstützung für die Wikipedia und auch nicht als ihr formaler und finanzieller Arm. Der Verein tut einfach etwas anderes: Er macht Kampagnen für das, was er als "Wikimedia-Bewegung" und "freies Wissen" ansieht, und schafft (sich) damit eine Existenz, durchaus auch einen Lebensunterhalt. Prinzipiell kann ich ihm das nicht so richtig übel nehmen, auch wenn es mir missfällt, dass er dafür immer wieder die Wikipedia-Community instrumentalisiert, die ihm eigentlich gar nichts schuldet.

Was mich stört, ist viel eher, dass ich die Vorhaben sehr häufig für inhaltlich und sprachlich katastrophal halte. Störend und nicht nützlich. Das ist nicht immer der Fall, Southparks Projekt zum Beispiel gefällt mir eigentlich ganz gut, wenn es auch an Schwung zu verlieren scheint - dennoch hat es immerhin ein paar Klärungen zum Thema paid editing gegeben, die vorher noch nicht da waren. Aber Southpark tritt auch nicht als Apostel des freien Wissens auf, der mittels großmächtiger "Jahresziele" behauptet zu wissen, wo es lang gehen muss. Die permanente Ranschmeißerei und Spekulation auf "wichtige Partner", die dann Renommee und vielleicht auch Stellenfinanzierung in die Kasse spülen sollen, sind aber nun wirklich das Gegenteil von dem, was ich brauche.

Es ist wohl eher gut, dass der Verein sich nicht irgendwie als mit einem Mandat der Community ausgestattet verkauft. Eine solche Vertretung kann meines Erachtens ein Netzwerk wie die Wikipedia auch gar nicht brauchen. Unterstützung, das ja; damit siehts aber offenbar nur sehr mäßig aus. Ich sehe es einfach mittlerweile so: Der Verein ist eine eigenständige Lobbyorganisation, mit der ich nichts zu tun haben muss und nichts zu tun haben will. Er schuldet mir nichts und möge mich in Frieden lassen. Bloß wenn er inhaltlich richtig Mist baut, fange ich noch an zu schimpfen.--Mautpreller (Diskussion) 22:55, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe: Die Klagen über den Verein, seine Untransparenz, Eigenmächtigkeiten und so weiter sind hier doch schon seit x-Jahren stetiger Background. Gleichzeitig geben sich nicht wenige derjenigen, die klagen, als Mitglieder in ebendiesem Laden aus. Frage: Wieso schafft man es dann nicht, mit vereinten Kräften den als unfähig usw. ausgemachten Wasserkopf durch eine neue, Wikipedia und die Community stärker repräsentierende Führungsgruppe zu ersetzen? --Richard Zietz 22:58, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist doch wie im lokalen Sportverein: "Mach doch selbst" ist ein Killerargument gegen Kritiker. Denen fällt dann nämlich ganz spontan ein, dass sie mit ihrer Zeit besseres anfangen können, und winken dankend ab. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 23:09, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das sehe ich auch so wie Mautpreller und Stefan64. Tatsächlich sind doch Verein und dessen Führung Sache der Mitglieder. Ich hab' mit diesem nun gar nichts zu tun, finde aber nun schon wiederholt dessen Auftrittsgesuche mit irgendwelchen Veranstaltungen vor, wenn z. B. just ein "Stammtisch" zugange ist, sich zu verabreden. Das empfinde ich persönlich als aufdringlich, zumal wenn dann noch freundliche bis kritische inhaltliche Nachfragen leicht schnippisch oder sogar unfreundlich, als habe man was gegen Leute, die doch nur Gutes wollen, beantwortet werden. --Felistoria (Diskussion) 23:22, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

nur ein Beispiel...

man kann nicht alles vorher ankündigen, abstimmen lassen, Meinungen einholen usw. Während des Fototermins zur kostituierenden Sitzung des neuen Niedersächsischen Landtags hat sich kurzfristig die Möglichkeit ergeben, das Leineschloß, also das Gebäude des jetzigen Landtages fotografisch zu dokumentieren. Die Fotos findet man hier. Es war keine Zeit, die Community zu befragen, ob die Fotos gewünscht sind, ob die Community meint, daß es ratsam wäre, dafür Spendengelder auszugeben. Die Geschäftsstelle hat Übernachtungskosten bezahlt, ohne die Community zu befragen, ist das so schlimm? Das Ergebnis ist eine Dokumentation des Landtagsgebäudes, welches in Kürze abgerissen wird. Die Fotos werden vom Landtag auf er offiziellen Homepage bereitgehalten: http://www.landtag-niedersachsen.de/fotogalerie/ - allein das ist meiner subjektiven Meinung nach Wert genug, diese Aktion durchzuführen. Ein Deutscher Landtag veröffentlicht Fotos unter einer freien Lizenz, das gab es vorher noch nicht.

Nun könnte man natürlich fragen, was das gekostet hat, ob die XX Euro fürs Hotelzimmer das Ergebnis YY Fotos rechtfertigt. Ob nicht vorher darüber abgestimmt werden müßte? Soll jede Idee erstmal besprochen werden und dann nach endlos öden Diskussionen festgestellt werden, daß es zu spät ist? Im Fall Hannover wäre das Ganze sinnlos gewesen, weil die Zeit dafür nicht ausgereicht hätte.

Und nun zum Thema ZDF: Man überlegt bei einem Öffentlich Rechtlichen Sender darüber nach, Inhalte freizustellen. Das müßte doch eigentlich dazu führen, daß wir Hurra schreien. Aber nein, der vorsichtige Versuch in diese Richtung wird niedergemacht. Ausnahmsweise ist die USA ein gutes Beispiel, Medien, die durch Steuergelder entstehen, sind dort oft Public Domain. Nun versucht WMDE, etwas Ähnliches im ganz kleinen Anfang zu unternehmen und hier bricht ein Sturm der Entrüstung los.

Ich denke, in Hannover haben wir einen ersten ganz kleinen Schritt Richtung Akzeptanz freier Lizenzen getan, das wird en Beispiel sein, was in Schwerin wiederholt werden soll. Wenn das ZDF offen dafür ist, freie Lizenzen zu unterstützen, dann sollten wir das unterstützen und nicht niederreden. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 23:04, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

ich habe manchesmal das Gefühl, Ralf, du kannst oder willst den Unterschied zu dem diskutierten Vorgang nicht erkennen. Du vergleichst hier einen klar erkennbaren Apfel mit einem Obstkorb - auf dem Obstkorb draufsteht - der aber mit einem Tuch zugedeckt ist und niemand weiß, was im Endeffekt drinnen ist, wer über den Inhalt verfügen darf, wer bestimmt was reinkommt in den Korb, falls er doch noch leer ist etc. Aber in jedem Fall soll draufstehen: Obstkorb: Inhalt Obst - approved by Wikipedia. Hast du vielleicht jetzt den Unterschied? --Hubertl (Diskussion) 23:16, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
<nach BK>:@R.R. Werden dafür die von der MV am 24.11.2012 beschlossenen 270 T. Euro für das CPB genutzt, zumal diese ja 2013 - wie du geschrieben hast - zeitnah ausgegeben werden müssen ? -- Brücke (Diskussion) 23:21, 29. Apr. 2013 (CEST) Ab dem 1.Mai, wenn das Mandat des jetzigen CPB-Ausschusses endet, kannst du uns ja über die Mittelverwendung von Restgeldern und weiteres aufklären, weil dann - wie du angekündigt hast - deine Schweigepflicht endet. Ich bin sehr gespannt darauf.Beantworten
Was hat das mit dem CPB zu tun? Was ich oben angespochen habe, wurde nicht aus CPB finanziert. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 23:31, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
<quetsch> Und was hat das, was du beschrieben hast, Ralf, mit dem ZDF-Projekt zu tun? Wenn wir schon am Differenzieren sind? Du schreibst, dass das ZDF bereit sei, offene Lizenzen zu unterstützen. Wo bitte, liest du das heraus? Ich habe nur gelesen, dass die Endredaktion beim ZDF liegt. Da bin ich mit meinem Verständnis aber sowas von weit weg von freien Lizenzen, wie nur denkbar! Einen Quatsch werden sie tun! Man sieht es ja auch beim WikiTV-Projekt mit dem ORF: Es wurde, aus meiner Sicht in völliger Unkenntnis der tatsächlichen Sach- und Rechtslage - ein TV-Projekt unter der Ägide des ORF unter einer freien Lizenz angekündigt. Ergebnis: Nicht eine einzige Sendeminute unter freier Lizenz seit der CPB-Projektzusage! Was auch zu erwarten war. Wer nur einen Hauch von Ahnung hat, was hier an Rechtsfragen aufgeworfen wird, der weiß von Anfang an, das die Hürden schlichtweg zu hoch sind. Und wenn, dann kann es nur von ganz oben kommen. Ob die da ganz Oben über das Projekt überhaupt bescheid wissen, möchte ich mal bezweifeln!--Hubertl (Diskussion) 23:40, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Von ALLES vorher ankündigen-abstimmen-diskutieren redet auch keiner. Als weiteres Positiv-Beispiel wäre beispielsweise ein Seminar des Portal:Rechtsextremismus aufzuführen, welches der Verein letztes Jahr ebenfalls ohne großes Federlesens unterstützt hat. Meines Erachtens geht es überhaupt nicht darum, irgendjemand zu bashen. Allerdings muß man konstatieren, dass die Lobby-Ausrichtung bei WMDE schon seit Jahren eine Richtung hat, mit der viele Wikipedia-UserInnen nicht einverstanden sind. Da könnte man annehmen, dass nach Jahren ein Lernprozess einsetzt und man sich sagt: Okay, wir müssen uns mit den Aktiven in unserem Hauptprojekt stärker kurzschließen. Was geschieht? Ohne jemand persönlich nahetreten zu wollen. Die Disk auf der Kurier-Seite ist vereinsseitig voll mit PR-Blubberblasen und BWL-Beeindruckungsvokabular – als wenn man partout jemand einen Staubsauger verkaufen will. Da frag ich mich: Wo ist da der Lernprozess? Oder was für eine Sicht haben diese Leute eigentlich von mir oder X oder Y als Normaluser?
Zur ZDF-Chose habe ich mich bereits anderweitig geäußert. Nur so viel: Wenn da so üppig freie Inhalte rüberkommen sollen – warum werden die dann nicht konkreter benannt? Vielleicht, weil es sich doch eher um Hoffnungen auf Inhalte handelt als um solche, die konkret in Aussicht stehen? --Richard Zietz 23:27, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Übertrag Ich finde das Projekt gut, weil...

man dicke Bretter nicht an einem Tag bohrt. Wenn es im Interesse der Wikimedia-Projekte sein sollte, dass Werke, wie sie in einem öffentlich rechtlichen Sender produziert werden, die der Wissensförderung, Wissensvermittlung und Wissensbewahrung dienen, durch eine Freie Lizenz für diese Zwecke vielfältiger eingesetzt werden können, dann ist es sinnvoll, dass man in einem kleineren begrenzten Projekt sich gegenseitig kennenlernt und möglicherweise Vertrauen aufbaut, um Perspektiven für weiteres zu eröffnen . Aus diesem Grund befürworte ich die Zusammenarbeit von WMDE, der Wikipedia Community und dem Redaktionsteam von ZDF / Phoenix. --Barbara Fischer (WMDE) (Diskussion) 22:46, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten