„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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Micha Rieser (Diskussion | Beiträge)
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::Ich mache den Gegenvorschlag, alle drei Monate jeweils ein Viertel der Adminstellen zufällig unter allen registrierten Nutzern rotieren zu lassen. Die Auswahl ist dann jeweils für 12 Monate, danach wird man automatisch wieder zum normalen Benutzer. Wer nicht Admin werden will muss explizit ablehnen und wer will wird von einem der Admins eingearbeitet, die gerade in ihrem letzten Admin-Monat sind. Auch die anderen Admin-Arbeiten werden monatsweise organisiert. So wird jeder mal Admin, jeder macht mal alles, was so an Hausmeister-Arbeiten anfällt - aber nicht so lange, dass es nervt - und jeder weiß dann auch, wie sich das anfühlt. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 00:22, 22. Mai 2012 (CEST)
::Ich mache den Gegenvorschlag, alle drei Monate jeweils ein Viertel der Adminstellen zufällig unter allen registrierten Nutzern rotieren zu lassen. Die Auswahl ist dann jeweils für 12 Monate, danach wird man automatisch wieder zum normalen Benutzer. Wer nicht Admin werden will muss explizit ablehnen und wer will wird von einem der Admins eingearbeitet, die gerade in ihrem letzten Admin-Monat sind. Auch die anderen Admin-Arbeiten werden monatsweise organisiert. So wird jeder mal Admin, jeder macht mal alles, was so an Hausmeister-Arbeiten anfällt - aber nicht so lange, dass es nervt - und jeder weiß dann auch, wie sich das anfühlt. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 00:22, 22. Mai 2012 (CEST)


::: Ich fand meinen Vorschlag nicht so schlecht. Wenn ich aber bloss solch Feedback bekomme, dann muss es wohl ein grosser Mist gewesen sein ... oder ihr seit noch nicht so weit für eine grundlegende Reform. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 00:33, 22. Mai 2012 (CEST)


Ich melde mich mal als Direktbetroffener, d. h. als Admin, der wirklich sehr lange ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Adrian_Suter&diff=103413268&oldid=103409646 aus guten Gründen]) inaktiv war, nun das Wiederwahlquorum auf [[WP:AWW]] bekommen hat und die Knöpfe deswegen abgibt: Für mich war und ist es selbstverständlich, dass ich die Adminknöpfe nur verwende, wenn ich mir selbst zutraue, nah genug an den Projektinterna zu sein, um das Admin-Amt verantwortungsvoll auszuüben. Zur Zeit ist dies nicht der Fall. Wenn ich wieder regelmässig aktiv werde, dann traue ich es mir innert weniger Wochen wieder zu. Deswegen habe ich die Knöpfe zwar nicht mehr verwendet, aber bisher auch nicht abgegeben. Jetzt, wo ich die Aufforderung zur Wiederwahl bekommen habe, da habe ich natürlich um ein De-Admin gebeten. Wohlverstanden: Für mich ist das Knopfabgeben "no big deal", und ich habe vor, mich ohne Groll auch wieder zur Wahl zu stellen, wenn es sich ergibt. Ein Problem scheint aber, dass das Bekommen der Knöpfe entgegen anderslautenden Beteuerungen "a really big deal" ist, was dann auch das Abgeben(-müssen) in der Wahrnehmung zu einer grösseren Sache macht. Eigentlich finde ich [[WP:AWW]] eine gute Sache, weil so auch Admins mit ständigen kleineren Fehltritten, die einzeln kein Adminproblem rechtfertigen, loswerden kann. Dieser Vorteil birgt aber zugleich eine systemische Schwierigkeit: da man als Admin notwendigerweise mal Leuten auf die Füsse tritt (indem man sie sperrt, ihre Artikel löscht, ihre Löschanträge ablehnt, ihre Liebligsartikel in der falschen Version schützt...), muss man in einer Wiederwahl mit Nein-Stimmen rechnen, die nur am Rande sachlich berechtigt sind. [[Benutzer:Adrian Suter|Adrian Suter]] ([[Benutzer Diskussion:Adrian Suter|Diskussion]]) 23:08, 21. Mai 2012 (CEST)
Ich melde mich mal als Direktbetroffener, d. h. als Admin, der wirklich sehr lange ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Adrian_Suter&diff=103413268&oldid=103409646 aus guten Gründen]) inaktiv war, nun das Wiederwahlquorum auf [[WP:AWW]] bekommen hat und die Knöpfe deswegen abgibt: Für mich war und ist es selbstverständlich, dass ich die Adminknöpfe nur verwende, wenn ich mir selbst zutraue, nah genug an den Projektinterna zu sein, um das Admin-Amt verantwortungsvoll auszuüben. Zur Zeit ist dies nicht der Fall. Wenn ich wieder regelmässig aktiv werde, dann traue ich es mir innert weniger Wochen wieder zu. Deswegen habe ich die Knöpfe zwar nicht mehr verwendet, aber bisher auch nicht abgegeben. Jetzt, wo ich die Aufforderung zur Wiederwahl bekommen habe, da habe ich natürlich um ein De-Admin gebeten. Wohlverstanden: Für mich ist das Knopfabgeben "no big deal", und ich habe vor, mich ohne Groll auch wieder zur Wahl zu stellen, wenn es sich ergibt. Ein Problem scheint aber, dass das Bekommen der Knöpfe entgegen anderslautenden Beteuerungen "a really big deal" ist, was dann auch das Abgeben(-müssen) in der Wahrnehmung zu einer grösseren Sache macht. Eigentlich finde ich [[WP:AWW]] eine gute Sache, weil so auch Admins mit ständigen kleineren Fehltritten, die einzeln kein Adminproblem rechtfertigen, loswerden kann. Dieser Vorteil birgt aber zugleich eine systemische Schwierigkeit: da man als Admin notwendigerweise mal Leuten auf die Füsse tritt (indem man sie sperrt, ihre Artikel löscht, ihre Löschanträge ablehnt, ihre Liebligsartikel in der falschen Version schützt...), muss man in einer Wiederwahl mit Nein-Stimmen rechnen, die nur am Rande sachlich berechtigt sind. [[Benutzer:Adrian Suter|Adrian Suter]] ([[Benutzer Diskussion:Adrian Suter|Diskussion]]) 23:08, 21. Mai 2012 (CEST)

Version vom 22. Mai 2012, 00:33 Uhr


Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

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Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht
Wie wird ein Archiv angelegt?

GND

An dieser Stelle mal ein kleines Dankeschön für diese Entwicklungsarbeit. Innerhalb des GLAM-Bereiches gibt es wohl kaum ein formales Element der Wikipedia, das mehr zur Akzeptanz der Enzyklopädie beigetragen hat als die Normdatenangebote. Umgekehrt wertet die Verknüpfung mit den Bibliotheks- und Sammlungskatalogen usw. die Wikipedia enorm auf. Klasse & weiter so! (Diese Bemerkung hier soll andere Verknüpfungsprojekte wie die Georeferenzierung keinesfalls herabwürdigen!) --Aalfons (Diskussion) 11:51, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

+1 --Mai-Sachme (Diskussion) 12:35, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
dito --César (Diskussion) 12:44, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Schließe mich an.--Aschmidt (Diskussion) 13:15, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Jawohl! Ein grosses Dankeschön, kein kleines! :-) Gestumblindi 13:20, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Sind die normdaten eigentlcih absichtlich sichtbar im Artikel? Wenn ja welche Absicht ist dahinter? Das der leser mal auf n78078345 klickt und sich überraschen lässt was passiert? er kann natürlich auch auf VIAF klicken, gibts eine andere Überraschungsseite ;o) - ...Sicherlich Post 14:50, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich ist das Absicht. Wieso sollte man die Arbeit mit den Normdaten behindern? Gestumblindi 15:10, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Dann kann ich ja mal das allererste handschriftlich ausgefüllte Erfassungsformular 1-2 der GKD hochladen. :-). --Emeritus (Diskussion) 17:28, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Für Artikel über Instanzen von Begriffen, wie etwa Personen, Orte, Moleküle, oder Bücher ist das Normdaten-System schön, gut und nützlich. Wenn das Konzept aber auf Begriffe selbst ausgedehnt wird, sind die Ergebnisse eher fragwürdig. Einige eher wahllos heraus gegriffene Beispiele für Normdaten von Sach-Lemmata habe ich hier näher angeschaut. Sie zeigen allesamt Schwächen, die den Nutzen im jeweiligen konkreten Fall in Frage stellen. Die aktuelle Politik, möglichst alle WP-Artikel mit Normdaten-Links zu versehen, sehe ich daher zwiespältig.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:24, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Das beruht auf einem grundsätzlichen Missverständnis: die Normdaten sind nicht dazu da, tolle Literatur in der DNB selbst zu verlinken. Der DNB-Katalog ist sozusagen nur zufällig auch dabei beim Link-Ergebnis. Es geht darum, dass wohl so ziemlich alle deutschen Bibliotheken und Verbünde (und Museen und Archive etc.) die GND in Zukunft irgendwie nutzen (werden) und auch zu deren ERweiterung/Verbesserung beitragen werden, wenn sie ein "kontrolliertes Vokabular" brauchen. Die Wikipedia bietet sich dann einfach als Linkziel an. Natürlich kann man immer einwenden, dass die Normdaten dafür nicht sichtbar sein müssten für den "normalen Leser", aber ich finde, sie schaden nichts, sind keine redundante Information (wie etwa die Personendaten, die nur Infos aus dem Artikel wiederholen), und zeugen von einer gewissen Professionalität der Wikipedia. Ich fände es übrigens auch besser, wenn die Daten nicht sozusagen im Artikel vor den Kategorien, sondern irgendwo deutlicher als "Metadaten" außerhalb des Artikels angezeigt würden, wie etwa die Interwiki-Links (die für den normalen Leser wohl durchaus spannender sein dürften, aber irgendwo links unten unter "Kontakt", "Spenden" und Co sitzen. Dafür bräuchte es aber wohl ein Meinungsbild, und es müssten Leute mit mehr Ahnung programmieren (das müsste wohl entweder in die Skins oder sogar in MediaWiki hineinprogrammiert werden; ich kenne mich nicht genug aus, um das beurteilen zu können). Warten wir doch noch ein, zwei Jahre, und dann lässt sich vielleicht mit WikiData und Normdaten noch mehr machen, vielleicht auch internationalisierter. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:57, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wenn derlei Datenbanklinks so prominent in WP-Artikeln platziert werden, dann sollten sie auch Hand und Fuß haben und dem Leser einen Mehrwert bieten. Ich seh's nicht wie <)kmk(> bloß "zwiespältig", ich muss mich drastischer ausdrücken: Mitunter liefern diese neumodischen Links atemberaubenden Schwachsinn. Beispiel: Im Artikel Biophysik habe ich gerade den "SWD"-Link entfernt, weil da u.a. allerlei von folgendem gefaselt wurde: "Synonyme: Physikalische Biologie"; "Quelle: (...)Lexikon der Naturheilkunde "; "Verwandter Begriff: Biophysikalische Therapie" -- ersteres ist ein sehr ungebräuchlicher Begriff (aber könnte man man noch durchgehen lassen); die letzten beiden Quellenhinweise/Erläuterungen sind aber sowas von daneben und hanebüchen, dass mir die Worte fehlen -- die haben absolut nix mit Biophysik zu tun. Zur Wissensvermittlung, zum eigentlich Daseinszweck der WP, trägt so ein (pardon) Scheiß nicht bei. Gruß --Juesch (Diskussion) 22:15, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ohne Sinn und Verstand massenhaft eingefügte Normdaten sind tatsächlich ein Ärgernis. Da die GND bei Sachbegriffen noch ziemlich schlecht und unvollständig ist (und insgesamt gerade in den Naturwissenschaften ziemlichen Nachholbedarf hat), sollte man da wirklich Augenmaß bewahren. Einige Beiträger haben das wohl nicht immer bewiesen. So einen Mist sollte man tatsächlich wieder rauswerfen, da Normdaten nur sinnvoll sind, wenn das Vokabular und die Aufbereitung in der Normdatei auch etwas taugt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:26, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Aber auch bei Dir das Missverständnis: es sind keine Datenbanklinks für "weiterführende Information", es sind Einträge, die genau solche Links in Tools ermöglichen sollen/werden (bei der Personensuche tun sie's schon). --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:27, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das geht wohl auf meine Kappe. Kann aber bei mehreren hundert Normdaten-Eintragungen schon mal passieren. Mir sind in den letzten Tagen z. B. auch einige Fällen untergekommen, wo z. B. bei Tieren und Pflanzen verschiedene Arten/Gattungen/Familien durcheinandergeworfen wurden (jedenfalls lt. unseren Artikeln hierzu). Wenn mir grobe Fehler auffallen, trage ich diese Datensätze natürlich nicht im Artikel ein. Im Artikel Biophysik ist leider nichts dazu zu finden, dass es in der Esoterik/Alternativmedizin auch andere Definitionen gäbe. Ich halte die Eintragung in solchen Fällen aber auch nicht für ein großes Problem. Es stellt sich zum Beispiel die Frage, ob sich z. B. auch alle Bibliotheken bzw. Bibliotheksverbände nach der Definition lt. Quelle des DNB-Datensatzes richten wenn sie Werke diesem Sachbegriff zuordnen oder nach der Definition, die auch unser Artikel vertritt. Am Besten wäre es in solchen Fällen, die DNB zu kontaktieren und auf den Sachverhalt hinzuweisen, damit man dort den Datensatz ggf. korrigieren kann. Schade, dass es bei Sachbegriffen, Geografika, etc. nicht wie bei den Personen-Datensätzen (z. B. [1]) direkt einen Link zu einem Kontaktformular für Korrekturanfragen gibt. --Kam Solusar (Diskussion) 03:17, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@ Gestumblindi; wenn das absicht ist, sollte man dem leser aber auch sagen was er findet. Dazu wären "sprechende" links nötig. n23e9023b ist kryptisch. VIAF, PND u.ä. Wikipedia-AküFi. ...Sicherlich Post 08:23, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
? Die Begriffe begegnen einem heute bei jeder Literaturrecherche.--Aschmidt (Diskussion) 15:36, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
PND, LCCN, VIAF etc. sind im Baustein doch jeweils mit den entsprechenden Artikeln wie Personennamendatei, Library of Congress Control Number oder Virtual International Authority File verlinkt - ich finde, dass das reicht. Gestumblindi 22:03, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@Aschmidt: komisch, mir außerhalb der Wikipedia noch nicht über den Weg gelaufen. Woher hast du die erkentnis?
@Gestumblindi; genau wie ich sagte; Lieber leser klick mal ein bischen rum, irgendwie wirst du es schon rausfinden. So ist sie die Benutzerfreundlichkeit der Wikipedia
...Sicherlich Post 22:48, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Du hast sicher Vorschläge, wie das besser werden kann? --Polarlys (Diskussion) 22:53, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sicherlich ;o) - entweder, wenn es für die leser eh nicht gedacht ist; einfach ausblenden wie versteckte Kats und gut. oder
so es für die leser sein soll: hinschreiben was der leser dort finden kann: also auch nicht einfach den begriff ausschreiben (was aber schonmal ein Anfang wäre) sondern "Suche in der deutschen Nationalbibliothek". Denn das erhält der Leser dort.
...Sicherlich Post 00:25, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein, das erhält der Leser dort eben gerade nicht (das ist eher zufällig dabei). Die Normdaten anzuzeigen ist unser Service für professionelle Benutzer aus dem Bibliotheks-, Museums- und Archivbereich, und das nur den angemeldeten Wikipedianern, die es bis in die Tiefen des Einstellungsmenues geschafft haben, anzuzeigen, hielte ich für völlig kontraproduktiv. Der Nutzen für uns und für den "normalen" Leser liegt darin, 1) für Lebensdaten und Schreibweisen und bei Fakeveddacht einen schnellen, professionellen und Nicht-Wikimedia-Nachweis zu haben, 2) die mit den Normdaten verknüpften Tools nutzen zu können (im Moment die Personensuche, bald hoffentlich mehr) --AndreasPraefcke (Diskussion) 07:47, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
sehr schön, macht es deutlich, dass Klargestellt werden muss was das ist und was der leser damit soll. ich weiß nach der erklärung allerdings umso weniger was der leser damit soll.
selbst leute die glauben zu wissen wofür es ist, wissen es ja scheinbar nicht. Aschmidt sagt er findet diese abkürzungen bei der Literaturrecherche, jetzt ist es aber gar nicht für die Recherche .oO - ich wüsste übrigens auch nicht wofür ich es nutzen sollte wenn nicht für die Literatursuche.
1.) Quellen gehören nicht irgendwo versteckt und kryptisch ans ende des artikels sondern in die Fußnoten oder zumindest unter Literatur/Weblinks. Anyways, sollte das eine art redundante Quellenangabe sein, dann gehört dort: "Quellen für die Personendaten" o.ä. in den text
2.) Personensuche: okay, wobei die beschreibung Personen-Suche bei dem Link ja irreführend ist (aber sie ist schon um ein vielfaches besser als die restlichen). Ich habe ja bereits die Person gefunden, warum sollte ich als leser denn nochmal nach der Person in der Wikipedia suchen? Erschließt sich aus der Beschreibung überhaupt nicht.
...Sicherlich Post 08:05, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sicherlich, mir kommt es ein bisschen vor, dass Du Dich mit Absicht hier dümmer stellst, als nötig wäre. Es ist doch bei allen Wikipedia-Elementen so: wer's nutzen will, tuts und lernt es kennen, oder er versucht's vielleicht mal kurz und lässts dann bleiben (das gilt ganz sicher etwa für Interwikilinks, Kategorien, Einzelnachweise lesen, Diskussionsseite benutzen, ja eigentlich sogar für unser Grundprinzip, nämlich den Link "Seite bearbeiten", den immer noch nicht alle Menschen kennen und verstehen). Ganz doof sind unsere Leser ja aber wirklich nicht, als dass sie sich nicht mal den verlinkten Artikel "GND" überfliegen könnten und sich dann entweder dafür interessieren oder eben auch nicht. Ich denke, und da bin ich nicht allein, dass die Normdaten die Wikipedia professionalisieren, ohne den "normalen" Leser wirklich abzuschrecken oder zu nerven, das kann man doch ganz einfach überlesen, wenn man's doof findet. Wie schon mehrfach gesagt, fände ich eine Anzeige außerhalb des Artikeltexts auch besser, und die jetzt noch so genannte "Personensuche" wird sich wohl irgendwann auch mal einen besseren umfassenderen und catchy-sexy Namen geben (im Moment präferiere ich deutlich diesen Namen im Link, weil das Tool nun mal so heißt und das dann auch dort angezeigt wird, wo man herauskommt nach dem Klicken). Wenn es eine Möglichkeit gibt, die Normdaten per einfachem Klick im Artikel auszublenden (und aber auch einfach wieder einzublenden), dann wäre ich dafür, das zu implementieren, aber bitte nicht über die "Einstellungen". Die Abkürzungen ausschreiben halte ich für sinnlos, denn die Dateien sind vor allem unter der Abkürzung bekannt und die Auflösung ist nun wirklich nur ein Mousover oder einen Klick entfernt. Das Wort "Normdaten" (so wie das Wort "Kategorien") zu verlinken, wäre eine Möglichkeit, aber WP:Normdaten sollte dafür vielleicht noch eine bessere Erläuterung der Motivation des ganzen bekommen. Ich habe auf der Diskussion Wikipedia Diskussion:Normdaten darum gebeten, ob das nicht mal jemand machen will. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:32, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich stell mich nicht dumm, könnte aber genau diese Behauptung zurückgeben. WP:OMA wird hier bewusst und ohne Not mit Füßen getreten.
Du nennst Interwikis; steht da "Interwiki" und der leser soll mal selbst rausfinden was das heißt? Oder doch eher "In anderen Sprachen"?
"als dass sie sich nicht mal den verlinkten Artikel "GND" überfliegen könnten" - na klar könnten Sie, aber warum sollten Sie? Im Moment bekommen Sie abkürzungen und zahlenwirrwarn an den Kopf geworfen. warum sollte der leser das machen? Hinter Tor 5 verbirgt sich vielleicht ein Auto oder der Zonk?
"im Moment präferiere ich deutlich diesen Namen im Link, weil das Tool nun mal so heißt" - eine technisch Begründung ohne eine wirkliche Begründung zu liefern.
Ich habe den Eindruck, dass sich hier mit Händen und Füßen gegen Benutzerorientierung gewehrt wird. Der Grund ist mir nicht klar, ist aber an vielen Stellen der Wikipedia zu finden. Es überrascht mich daher wenig, lässt mich nur immer wieder den Kopf schütteln.
...Sicherlich Post 09:57, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

OMA redet bewusst von "Artikeln", nicht von jedem einzelnen Detail im Artikel. Da hat sich die Wikipedia einfach auch vom "Kleinen Brockhaus" hin zur großen Sammlung von Fachlexika entwickelt, die sie jetzt halt auch ist. Für die Erschließung und die Metadaten gilt das eben auch: wir sind professioneller geworden, und da muss m. E. auch der Laie damit leben können, dass der Profi das auch drin haben will (nicht nur, sondern auch). Und: Zitat OMA: Fachbegriffe müssen (ebenso wie fachspezifische Abkürzungen) ihrerseits erläutert werden. Sie können dabei auch auf einen Artikel verlinken, der den Begriff in der Einleitung knapp und verständlich definiert. Und verlinkt wird ja (wenn auch noch nicht auf den Begriff "Normdaten", das kann ich aber gerne ändern, wenn das allgemein gewünscht wird). --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:06, 21. Mai 2012 (CEST) PS: Das "dümmer stellen" bitte nicht missverstehen, ich meinte, Du setzt vielleicht den Leser der Wikipedia etwas zu dumm an, ich denke, die Leute wissen heute allgemein schon ganz gut, auf Websites zwischen dem, was sie interessiert und dem, was sie nicht interessiert, zu unterscheiden. (Zum Beispiel Werbebanner und so etwas). Natürlich sollten wir die Wikipeda nicht überfrachten mit Metainformation, aber die Normdaten sind eben für viele Leute doch sinnvoll. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:10, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Netzfundstück

Sorry, aber diese Meldung ist mir zu kryptisch. Kann mich jemand aus dem inner circle bitte aufklären? --Schlesinger schreib! 15:41, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

+1 --CENNOXX 15:49, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft der Link weiter. --Seewolf (Diskussion) 15:51, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ein Satz ist kein Artikel. --Werbeeinblendung 15:53, 16. Mai 2012 (CEST)P.s.: Dabei ist es nicht einmal ein vollständiger Satz. Das ist lediglich ein Linkcontainer.Beantworten
Tja, wirklich nett diese Maslowsche Bedürfnispyramide was es nicht alles gibt, und so amerikanisch. Bloß was hat das mit der Wikipedia zu tun? --Schlesinger schreib! 16:00, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ist halt ne Karikatur, so what? (Das "W"-Logo im Bild steht für Wikipedia). --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:12, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Und die weiteren Symbole auf der rechten Seite stehen für Twitter, Facebook und LinkedIn. --Neitram 16:14, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Achsooo, na dann...:-)--Schlesinger schreib! 16:18, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Äh, das W steht für WordPress. --Gnom (Diskussion) 15:23, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Da hast Du auch wieder recht... Die Wikipedia fehlt in dem Bild und müsste m. E. ganz unten stehen, bei der grundlegenden Daseinsfürsorge. Aber den Puzzleball kann man ja nicht verwenden, sonst schickt die Wikimedia Foundation ne Rechnung... Fazit: die Meldung gehört nicht in den Kurier. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:27, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hurra! Schon wieder weniger Admins!

Full ack zu Gestumblindi - als ob es nicht andere Probleme gäbe. Allerdings, wenn ich mich richtig erinnere, gab es schon einmal - vor etwa einem oder anderthab Jahren - eine mehr oder weniger organisierte Welle von Deadminaktionen. Es hat also schon eine Tradition. Ob rühmlich - na abwarten. -jkb- 00:00, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Meinst du vielleicht die erste Welle von Wiederwahlen nach Einführung von WP:AWW, die mich auch schon überrascht hatte, Ende 2009? Da kam es aber wenigstens noch zu Wiederwahlen, das war nicht dieser komische Automatismus "wird zur Wiederwahl aufgefordert - hat keine Stimmberechtigung - darf daher gar nicht zur Wiederwahl antreten - verliert automatisch die Rechte". Ob diese Auslegung der Regeln überhaupt korrekt ist, ist fraglich. Siehe auch Benutzer Diskussion:Sargoth#AWW-Text. Gestumblindi 00:10, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
<sarkasmus>Ich fordere WW-Stimmen für alle Admins, welche als Schweizer die Schweizer Rechtschreibung durchpeitschen wollen ... Wo kämen wir denn hin ... --tsor (Diskussion) 00:33, 19. Mai 2012 (CEST)</sarkasmus>Beantworten
Und ich fodere Auspeitchen für alle chweitzer Lumpen und Purchen!!! --Port(u*o)s 00:38, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
<BK>Das lässt sich doch viel einfacher lösen: Koppeln wir das Adminamt an die deutsche Staatsbürgerschaft! Das Fußvolk kann weiß Gott wo herkommen, aber die Adminschaft...ist ja schließlich die deutsche Wikipedia... --MichaelFleischhacker Disku 00:40, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Aber bitte nur Von-Anfang-An-Deutsche, nix Migrationshintergrund oder so ... --tsor (Diskussion) 00:51, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
oh shit, dann muss ich doch morgen DenHexer ansprechen ... -jkb- 00:53, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
<BK>Versteht sich doch von selbst...außerdem bitte nur Männer, weil Frauen in Führungspositionen, pfff... --MichaelFleischhacker Disku 00:55, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt Schweizer die sich die Deutsche Staatsangehörigkeit erschleichen und uns unsere Adminämter nehmen? Ich bin erschüttert...ja, erschüttert sage ich. --Millbart talk 00:56, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@-jkb-: Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen! Haben mir meine Eltern eingebläut. --tsor (Diskussion) 00:56, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
ok, da wir aber nach mitternacht haben, darf ich die knöpfe noch 23 hours genießen he he -jkb- 01:02, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wer setzt das längst überfällige Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Nur noch hyperaktive männliche Deutsche über 80 als Admins auf? ;-) (Denn reif sollten die Admins ja auch sein! Alles pöbelnde Bengel hier!) Gestumblindi 01:02, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

AWW rangiert als vermeintlich hilfreiches Werkzeug, das in der Praxis kolossal in die Hose ging, weit oben, vielleicht nur noch getoppt von den geprüften Versionen. So viele unerwünschte Nebenwirkungen und insgesamt ein Kindergarten sondersgleichen. Was war ursprünglich nochmal der Zweck der Einführung? --Haselburg-müller (Diskussion) 02:07, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Immerhin hat kürzlich ein Adminkandidat kolossal seine Unfähigkeit zur administrativen Entscheidungsabwägung unter Beweis gestellt, als er ohne Begründung jedoch mit dem AWB knapp 50 Stimmabgaben tätigte – es bestand ja die Möglichkeit, nicht mehr rechtzeitig dran zu kommen – und dafür die Quittung bekam. So ungünstig über das eigene Handeln stolperte zuletzt nur ein Kandidat (wenngleich auch mit wesentlich schlechteren Chancen), der den eigenen Nachwuchs als im gebährfähigen Alter und sich selbst als schussfest beschrieb.
Nebenbei gefragt: Wenn die da oben immer weniger werden, erhöht das dann deren Wert als beinahe gottgleiche Übermenschen? --32XAutorengilde № 1 02:39, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Also ich finde es schon bedenklich, mit welcher Hartnäckigkeit heir Gestum versucht, seine Position darzustellen. Eigentlich hat er dafür ja bereits genug Raum, um in der Diskussion des Meinungsbildes seine Position darzustellen... Warum also auch hier? Wahrscheinlich, weil ein Rundumschlag von PA gegen die Gruppe Benutzer mit entgegengesetzter Meinung hier ungestraft von WP:VM bleibt, da ja Glosse drüber steht. Der Unterschied zu Jauche ist aber dabei nur sehr gering. Viele Admins betonen ja immer wieder, daß es sich um reine Verwaltungsarbeiten für das Projekt handelt, deren Aufwand viel zu wenig gewürdigt wird. Und das trifft für 50 Admins sicher zu, die sich hier den A... aufreißen. Aber es gibt eben auch die 30 Inaktiven, und 50 wenig Aktive. Und da es nunmal als Herschafts/Elitensymbol betrachtet wird, bleibt in einer Demokratie dem "Volk" nur das Mittel der Wahl. Das Gestum hier nun davon genervt ist, weil seine Stimme soviel zählt wie die von XYZ zeugt leider genau von diesem Herschaftsbewußtsein, wie auch der Adel bis 1918 seine tatsächlichen und vermeintlichen Vergünstigungen erhielt, und teilweise heute noch beansprucht. Schade, durch sowas schürt man eher die Kontraste, und baut keine Brücken. Was ich will? Wie schon seit Jahren, einen neuen Benutzerstatus mit erweiterten Rechten. Dann wäre die Einordnung von inaktiven Admins dort genauso wie von erfahrenen Benutzern nicht so krass. Zum Adminsein gehört vor allem die Erfahrung in den aktuellen Regeln, ihren Auslegungen und Anwendungen, das kann niemand bewerkstelligen, der lediglich 10 Edits als Admin und Benutzer im Jahr tätigt. Wenn er aktiv wird, vertritt er ein veraltetes Bild. Ist es so unvorstellbar, daß sich aktive Benutzer von aktiven Admins reglementieren lassen wollen, und nichts darauf geben, was hier jemand 2002-2007 getan oder nicht getan hat? Gerade angesichts der überhöhten Anforderungen bei Adminkandidaturen ist es nur ein folgerichtiger Schluss, auch etwas von Admins zu fordern. Wer da meint, daß an prominenter Stelle so in den Schmutz ziehen zu müssen, der hat selbst auch keine größeren Probleme, außer vieleicht, daß ihm die Sicht auf den Kern dieses Projektes, den Menschen in der Gemeinschaft verloren ging, weil er nur noch eine bestimmte Benutzergruppe als wichtig betrachtet. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:35, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ist es so unvorstellbar, daß sich aktive Benutzer von aktiven Admins reglementieren lassen wollen, und nichts darauf geben, was hier jemand 2002-2007 getan oder nicht getan hat? – +1 --Aschmidt (Diskussion) 02:47, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wo siehst du denn hier einen PA, Oliver? Zählst du dich zum "Teil der Wikipedia-Community mit besonderem Durchblick und Sinn für die grössten Gefahren, die der Enzyklopädie drohen"? Wenn ja, ist das doch schmeichelhaft ;-). Im Ernst: Verglichen mit der Hartnäckigkeit, mit der urplötzlich harmlose geringe Admin-Aktivität als scheinbar riesiges Problem angegangen wird, ist mein kleiner Protest hier ja gar nichts. Zu deinen Anmerkungen: Nein, mit "Herrschaftsbewusstsein" hat meine Position, so hoffe ich, gar nichts zu tun - im Gegenteil. Ich sehe die Adminrechte als eine grundsätzlich simple Sache an, no big deal - habe ja auch schon mehrfach geschrieben, dass man meiner Meinung nach Admins mit einfacher Mehrheit wählen sollte und finde das immer noch. Gleichzeitig sehe ich aber auch eben gar keinen Grund, diese Zusatzrechte beim geringsten Anlass ("Hilfe! Der ist nicht mehr so aktiv!") gleich wieder zu entziehen, denn die Praxis der letzten Jahre hat doch gezeigt, dass es nicht die wenig aktiven Admins sind, die hier grosse Probleme bereiten - oder? Es ist es auch nicht so, dass sich die Regeln für die "Alltagsarbeit" der Admins ständig dramatisch ändern. Offensichtlicher Vandalismus von 2005 ist auch 2012 noch der gleiche offensichtliche Vandalismus. Und ich habe - offenbar im Gegensatz zu dir - Vertrauen genug in die gewählten Admins, dass sie sich, wenn sie aufgrund geringer Aktivität mit den aktuellen Gegebenheiten nicht vertraut sind, nicht ohne die nötige vorherige Einarbeitung auf komplexere Fälle einlassen. Aber Unsinnsartikel im Stile von "Kevin ist doof! Bäääää, qwertzuiop!" schnelllöschen und Vandalen sperren - dafür braucht es keine vertiefte Neuorientierung. Und solche Aktionen habe ich bei einigen der nun zur (Nicht-)Wiederwahl stehenden Admins auch gesehen. Das finde ich nicht problematischer als sonstwelche Edits von Benutzern ohne Adminrechte, die wenig aktiv sind. Da könnte man ja genau gleich argumentieren: Wer hier zuletzt 2007 so richtig aktiv war, kennt sich nun nicht mehr gut genug aus - am besten sperrt man seinen Account, bis er sich richtig eingelesen hat, was? - Und übrigens frage ich mich, was du mit "von aktiven Admins reglementieren lassen wollen" meinst. Admins reglementieren hier doch gar nichts. Die Reglementierung geschieht durch die Community als Ganzes, z.B. in Meinungsbildern. Admins legen keine Regeln fest, sie wenden sie nur an. Sie sind eben keine "Herrscher" - lustigerweise muss ich das nun ausgerechnet dir erklären, der du mir ein "Herrschaftsbewusstsein" unterstellst. Gestumblindi 03:38, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Admins legen keine Regeln fest, sie wenden sie nur an. – Das ist nicht richtig. Admins nehmen an Meinungsbildern und an Abstimmungen für Adminkandidaturen teil, und bei vielen Abstimmungen sind sie in der Mehrheit oder sie bestimmen zumindest das Meinungsbild gehörig mit. Das liegt daran, daß viele Admins intensive User sind, die meisten normalen Benutzer bekommen von solchen Verwaltungsgeschichte nichts mit, haben keine Zeit dafür oder interessieren sich nicht dafür. Das tut aber nichts zur Sache. Wikipedia ist heute zu einem guten Teil so, wie sie ist, weil Admins dafür gesorgt haben, daß sie so geworden ist. Admins sind, anders als normale User, gut untereinander vernetzt und sprechen auch oft ihre Adminentscheidungen untereinander ab. For the record: Ich beklage mich nicht darüber, und ich finde das auch nicht per se schlecht, ich stelle es nur fest. Und deshalb stimme ich zumindest Olivers Satz zu, daß Admins bei diesem Gewicht, was die Abläufe hierzuwiki angeht, einigermaßen à jour sein sollten. Ich unterstütze deshalb das besagte Meinungsbild.--Aschmidt (Diskussion) 06:24, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wie jetzt? Admins sind doch, so man der letzten Entwicklung glauben darf, eh fast alle faul und inaktiv. Wie können die denn die Entwicklung beeinflussen? Ihr solltet euch mal auf eine Strategie einigen - entweder sind alle Admins bösem, weil sie faul sind - oder alle Admins sind böse, weil sie so aktiv sind, daß sie die armen Nichtadmins alle unterdrücken ;). Marcus Cyron Reden 13:25, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
"Admins nehmen an Meinungsbildern und an Abstimmungen für Adminkandidaturen teil" - aber ja gerade nicht jene ohne allgemeine Stimmberechtigung, sie dürfen nicht, wo ist also das Problem? Dadurch ist ja schon verhindert, dass sehr wenig aktive Admins in solchen Abstimmungen ein Gewicht haben. Im übrigen glaube ich, dass du die "Vernetzung" der Admins überschätzt. Ich jedenfalls fälle meine Entscheidungen autonom, und wenn ich wissen will, was andere Admins (oder weitere Benutzer) von einem komplexen Fall halten, frage ich das hier öffentlich, wo es alle sehen und sich beteiligen können. Hintenrum-Absprachen sind nicht mein Ding und, so hoffe ich, das Ding der wenigsten Admins. Gestumblindi 15:47, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
P.S.: Man könnte auch noch ergänzen, obwohl es weiter unten schon angetönt wird, dass die stimmberechtigten Admins, die an Meinungsbildern, Adminkandidaturen etc. teilnehmen, dies nicht "als Admins" sondern wie jeder andere stimmberechtigte Benutzer tun, mit ihrer einen Stimme. Dass der Anteil der Admins unter den besonders aktiven Benutzern recht hoch ist, ist dabei nur natürlich. Aber unsere Regeln werden nicht von "den Admins" als solchen festgelegt. Gestumblindi 22:30, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@Aschmidt: „Admins sind, anders als normale User, gut untereinander vernetzt” – Häh?? 1. ist in diesem Projekt absolut jeder so gut vernetzt wie er das selber möchte oder für richtig hält. Wer Vernetzung mit anderen Wikipedianern möchte, der kann wasweissichwievel Stammtische besuchen, auf einen Haufen unterschiedlichster Community-Veranstaltungen gehen (geh' mal zu einer WikiCon: Dann weißte, was Vernetzung ist und wie sie entsteht!!). Der kann auch Leuten Mails schreiben, im irc lurken oder anderen Leuten die Diskussionsseiten vollkritzeln. Vernetzung wächst weder aus dem Boden, noch auf Bäumen. Das macht man selber!! 2. wüßte ich nicht (und ich behaupte, daß ich ausgesprochen gut vernetzt bin), daß die Masse der Admins überdurchschnittlich gut untereinander vernetzt wäre. Ich kenne Admins, die haben 6 Jahre gezögert bis sie zu ihrem ersten Stammtisch/ihrer erster Community-Veranstaltung gingen. Und ich kenne welche, die auf praktisch jeder Veranstaltung herumhängen. Nochmal: Individuelle Entscheidung. Und ich kenne übrigens auch einen Haufen Non-Admin-Benutzer, die täglich miteinander telefonieren, sich Mails schreiben und Netzwerke haben, daß einem ganz schwummerig wird wenn man mitbekommt wie die die Fäden ziehen! --Henriette (Diskussion) 06:50, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Würde man in dem Text von Gestumblindi das Wort "Administratoren" durch "Bürokraten", "Checkuser" oder "Oversighter" ersetzen, fiele auf, wie wenig stichhaltig er doch ist. Ein ehemals mit "Oversighter"-Rechten ausgestatteter Benutzer kann ja auch irgendwann mal wieder etwas Sinnvolles damit tun, warum also befristen und wegnehmen?
Die Wikipedia-Community ist gottseidank nicht erstarrt. Es kommen neue Benutzer hinzu, Regeln, Ansichten, Übereinkünfte werden angepasst. Alles ist im Fluss. Den (Mehrheits-)wunsch, unter diesen sich ständig wandelnden Bedingungen ab und an mal zu überprüfen, inwieweit einzelne Benutzer, denen man mal erweiterte Rechte gegeben hat, noch Rückkopplung zur täglichen Arbeit haben, muss man nicht teilen. Aber dann sollte man vermeiden, nun auch noch an so prominenter Stelle wie hier zu polemisieren. -- 188.140.115.242 03:07, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die Frage ist, wie hoch man die Adminrechte hängt. Was ist mit dem Recht zu sichten? Oder mit dem Recht, Artikel zu verschieben und halbgesperrte Seiten zu bearbeiten? An welche (ständig zu erneuernden?) Bedingungen sind diese Rechte zu knüpfen? --Drahreg01 03:20, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Die Frage, wie hoch die Rechte angesetzt sind, beantwort man am besten mit dem Anforderungsprofil unter Wikipedia:Admin#Wie_wird_man_Administrator.3F -- 188.140.115.242 03:29, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein, 188.140.115.242, die Adminrechte kann man nicht mit den von dir genannten vergleichen. So ist z.B. der Kreis der Checkuser bewusst sehr klein gehalten, da die Ausübung des Rechts, wie man auf WP:CU nachlesen kann, mit nicht unerheblichen Datenschutzeingriffen verbunden ist. Administrator sollte dagegen das unkomplizierte Brot-und-Butter-Zusatzrecht sein, das den alltäglichen Verwaltungskram erleichtert. Nicht mehr. Und darum ist es m.E. eben falsch, es so "hoch zu hängen". Gestumblindi 03:47, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Du drehst jetzt ein wenig um, was ich schrieb. Man könnte schon meinen, dass jemand, der mal zum Bürokraten, Checkuser, Oversighter gewählt worden ist und diese Aufgaben ohne Störungen erledigt hat, auch auf längere Zeit wissen sollte, wie man mit diesen Rechten umzugehen hat. Warum also dann dort die Rechte wegnehmen? Jeder der mal in eine Position mit erweiterten Rechten gewählt worden ist, kann diese Rechte behalten un dirgendwan mal was Gutes damit tun. Das ist Kern Deiner Aussage, nur eben übertragen.
Die Jobbeschreibung, was man von einem Admin erwartet (siehe Link oben), stammt übrigens nicht von mir. Da steht "Üblicherweise werden die Administratorenrechte nur Benutzern verliehen, die (..) sich aktiv in der Gemeinschaft engagieren." .... Ooops!! Hat da jemand das "in" vor "aktiv" vergessen???? -- 188.140.115.242 06:37, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Also, dass man die nicht mehr aktiven Admins zur Wahl stellen darf - und dass das auch keinen Missbrauch darstellt - scheint mir evident und auch in den Meinungsbildern vorgesehen. Auch erkenne ich an, dass ein Admin, der sich ein Jahr lang nicht mehr mit der Community (und der Wikipedia) befasst hat, hier erstmal neu orientieren müsste. In dem Verfahren, ihm nun aber mit «Wir haben Dich zur Wiederwahl aufgefordert - ach, Du bist aber passiv gar nicht mehr wahlberechtigt - na, dann bist Du draussen» den Stuhl kalt vor die Tür zu stellen, sehe ich durchaus eine Überdehnung dieses Verfahrens, das mir von den der Intention der einzelnen Meinungsbilder, um die es geht, nicht mehr gewollt scheint. Vielmehr verselbständigt sich das jetzt aber, in einem Zorn auf die Ausgestaltung des laufenden Meinungsbildes, wo man das Quorum im Nachhinein nicht gutheißt - ich übrigens auch nicht, und von Anfang an nicht. Meines Erachtens nach schüttet man mit dieser durchaus überraschenden Wendung das Kind mit dem Bade aus, und versetzt den wenig aktiven Admins, die ja mutmaßlich irgendwann einmal gute Arbeit geleistet haben, einen zusätzlichen Arschtritt, anstatt ihnen zu sagen: «Danke für Deine ehemalige Mitarbeit, aber die müsstest Du jetzt einmal überprüfen lassen». Indem man ihnen die Möglichkeit zu dieser Überprüfung auch noch nimmt - die ja für die meisten eh vermutlich erfolglos wäre - entwertet man gleichzetig auch das, was sie einmal geleistet haben, und serviert sie auf eine Weise kalt ab, die ich mir in diesem Projekt eigentlich nicht wünsche. Ich meine auch, dass hier eine Regelungslücke ausgenutzt wird, die so nicht vorgesehen war - man kann das in den die jeweiligen Meinungsbilder begleitenden Diskussionen ja recht gut rekonstruieren. Nun ist es so, dass unsere Richtlinien, anders als ordentliche Gesetzgebungsverfahren, nicht auf jede überraschende Wendung hin abgeklopft werden, und nicht erst nach x Ausschüssen und y Lesungen eingebracht und zur Abstimmung gestellt werden; und dass man daher bisweilen auf solche Härtefälle trifft. Diese Härtefälle in einer möglichst rigiden Auslegung gegen die - ehemals doch vermutlich geschätzten - Mitarbeiter einzusetzen, halte ich für verfehlt. Die Jurisprudenz kennt solche Überlegungen meines Wissens auch, sie werden dort Ausnahmen genannt. Dabei meint die Ausnahme nicht ein augenzwinkerndes Verneinen der eigentlich gültigen Regel, kein Herumlavieren um unmissverständliche Anweisungen, sondern die Anerkenntnis von Widersprüchen angesichts komplexer Systeme, in denen einzelne Sachverhalte von vornherein gar nicht bedacht werden konnten oder jedenfalls übersehen wurden. Die Ausnahme wird also selbst in ein regelförmiges Werk überführt, etwa indem der Regelungsbedarf bei der Politik angemahnt wird oder eine gültige, sinnvolle Regelung ad hoc (oder von der höheren Instanz) gefunden wird. tl;dr: Meiner Meinung nach ist es berechtigt, inaktive Admins zur Wahl zu stellen, auch massenweise; ihnen das passive Wahlrecht hier zu verweigern, ist es nicht Gruss --Port(u*o)s 07:51, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wenn dem wirklich so wäre, dass der aktive Otto-Normal-Benutzer - wenn schon - von einem aktiven Admin am Händchen geführt / reglementiert werden möchte, so muss man sich doch fragen, warum er die inaktiven los werden will - da inaktiv, führen sie ihn doch gar nicht. Und Aschmidt: dass aktive Benutzer / Admins bei der Regulierung der Gemeinschaft mehr tun als inaktive liegt schon in der Sache und funktioniert auch im Katzenverein. Und dass man nicht eine ganze Schublade voll inaktiver Admins haben will, ist natürlich richtig (und es hat auch andere Gründe, die hier gar nicht vorkamen), nur diese Aktionen, die unverständlicherweise nach Abrechnung stinken, sind keine gute Visitenkarte (siehe gerade Port(u*o)s). Gruß -jkb- 10:21, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Mit Hurra-Rufen tut man sich in der Wikipedia regelmäßig keinen Gefallen. Unabhängig davon wird gerade dieses Thema projektintern oft von einer ganz falschen Warte her betrachtet und beurteilt: Schon die Erhebung in den Administratorenstand wird oft eher als Auszeichnung für gute Leistungen und für allgemeine Anpassungsbereitschaft begriffen denn als Handlungsauftrag im Dienst der Gemeinschaft. Sofern einer aber langzeitig als Admin und WP-Mitarbeiter kaum in Erscheinung getreten ist, wird es erst recht merkwürdig, wenn dann das Kriterium Dank oder Undank für vergangene Verdienste in Anschlag gebracht wird. Mir scheint es eine selbstverständliche und in diesem Sinne gänzlich unproblematische Bringpflicht des mit Administrationsaufgaben Betrauten, sein Mandat an die Gemeinschaft zurückzugeben, wenn er seinen Auftrag längerfristig nicht mehr wahrnehmen kann oder will. Jemand, der sich auf solche Weise der Gemeinschaft gegenüber ehrlich macht, darf übrigens gewiss mit großer Unterstützung rechnen, wenn er sich in veränderter persönlicher Lage erneut für einen Adminposten zur Verfügung stellt. Vielleicht sollte man auch an dieser Stelle einmal für Mut werben, für den zur nötigen Konsequenz nämlich!
-- Barnos -- (Diskussion) 12:24, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nun, ich muss gestehen, dass mir eigentlich nur der - bisweilen empfundene - Dank den «Handlungsauftrag im Dienst der Gemeinschaft» erträglich macht. Ich finde nmlich nichts daran erfrischend oder sexy, mich in fremde Streitigkeiten schlichtend einzumischen, Artikel zu importieren, deren Qualität ich für unter aller Sau und nicht Wikipedia-geeignet halte, bei Now-Commons-Bildern stumpf die richtige Übertragung von Informationen zu prüfen, bevor ich die Dateien lösche, und was dergleichen Aufgaben mehr sind. Ich stimme Dir zwar insofern zu, dass mit dem Tag, da ich das nicht mehr für die Community weiter leisten will, auch dieser Account tot sein wird. Aber bei denen, bei denen das anders ist, bin zumindest ich gerne bereit, deren vorhergehende Leistung und Arbeit auch anerkennen zu wollen. --Port(u*o)s 12:36, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ouh Mann, nu hamwers wieder. Admins erfüllen undankbare Putzjobs, die nur der Dank der Gemeinschaft versüßen kann, sind gottgleiche Übermenschen, sind von irgendwem "mit Aufgaben betraut" - ich hatte eigentlich gedacht, wir hätten schon klischeeärmere Debatten geführt. Ich stimme zwar Port und Gestumblindi zu, dass es irgendwie entwürdigend ist, zur Wiederwahl aufgefordert zu werden und dann gar nicht antreten zu dürfen, das kann keine Lösung sein. Aber ich kann andererseits auch verstehen, dass Leute keine irritierende Liste von Admins in diesem Projekt runmstehen haben wollen, die gar nicht mehr die Absicht haben, in welcher Weise auch immer Admintätigkeiten im weistesten Sinne auszuüben. - Ist eigentlich noch gar niemand auf den Gedanken gekommen, dass Macht ausüben und sich präsentieren eine gewisse Befriedigung verleihen kann? Oder ist das immer nur bei "den anderen" so?--Mautpreller (Diskussion) 15:49, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Es trifft ja nicht mal zu, dass die Admins, die es hier getroffen hat, alle "gar nicht mehr die Absicht haben, in welcher Weise auch immer Admintätigkeiten im weitesten Sinne auszuüben". Bei manchen sehe ich dieses Jahr im Log noch einige völlig sinnvolle Admin-Aktionen, z.B. bei Benutzer:Christian Günther im März und im April. Gestumblindi 15:54, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Konzediert, Da hast Du recht.--Mautpreller (Diskussion) 16:23, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Zu Portuos:Gerade weil ich einzuschätzen weiß, Portuos, welchen Beitrag Administratoren in den diversen Projektproblemzonen für das Funktionieren des Ganzen leisten und meinen Dank dafür auch bei jeder einigermaßen passenden Gelegenheit ausspreche, sehe ich mich von Dir missverstanden. Es geht mir keineswegs darum, jemandem den Dank für seine Leistungen im Projekt zu versagen (lange schon bin ich bei denen, die ihren Dank nicht nur auf Autorenleistungen beschränken; mir scheint sogar, dass eine projektinterne Spezialisierung auf bestimmte Funktionen jenseits des Artikelschreibens völlig legitim und anerkennenswert ist, egal auf welcher Ebene und in welchem Teilbereich das Projekt dadurch vorangebracht wird). Es bedeutet auch keine Zustimmung zu meinen Vorstellungen, wenn Du mit der Rückgabe Deiner Admin-Knöpfe gleich Deinen Komplettabschied von der Wikipedia verbinden würdest. Hier soll überhaupt niemand gefrustet oder zornig entlassen werden. Es gibt ja auch genügend Beispiele für Kollegen, die zeitweise oder ganz ihre Adminfunktion aufgegeben haben und als Autoren oder Mitarbeiter hier, da oder dort weiter tätig sind. Allein wegen der Aufgabe des Adminstatus hat bei mir noch nie jemand ein Quentchen Dank oder Anerkennung eingebüßt, eher im Gegenteil: Du hättest mich richtig verstanden, wenn Du Dich ermutigt sähest, diesen Schritt als ganz normal anzusehen und ihn zu gehen, wenn für Dich die Zeit dazu gekommen ist.
-- Barnos -- (Diskussion) 16:10, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Da hast Du wiederum mich missverstanden: Ich werde ohne Zusatzfunktion diesen Account nicht brauchen. Vielleicht reaktivier ich dann meinen Klarnamensaccount, oder, wie ich mich selbst oft davon überzeuge, kann man auch als IP hervorragend und sogar in freundlicher Zusammenarbeit editieren, und ein neuer Account ist schnell angelegt. An einem Ex-A hinter meinem Nick werde ich kein Interesse haben. --Port(u*o)s 16:21, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@Port(u*o)s: Ich stimme deinem Beitrag von 07:51 (mit Ausnahme des fettgedrucktem) vollumfänglich zu: Die jetzige Regelung ist unschön und vermutlich auch von niemanden in der Schärfe so gewollt. Es handelt sich m.E. nach hier um eine besonders unglückliche Kombination bestehender Regeln. Ich sehe allerdings gerade nicht, wie man aus dieser Misere wieder rauskommen könnte.
  • Das passive Wahlrecht setzt für mich zwingend das aktive Wahlrecht voraus. Ich sehe nicht, wie man da drumherum kommen könnte.
  • Die Annahme des (weicheren) MB-Vorschlags scheint spätestens mit dem vorderseitigen Kurier-Beitrag in weite Ferne gerückt zu sein.
  • Entsprechende Appelle und Hinweise im Vorfeld der Eskalation ([2], [3]) sind weitestgehend nutzlos verhallt.
Vielleicht mag man sich einfach damit trösten, dass die Nichtzulassung einer Wiederwahl zwar durchaus einen "Arschtritt" für die Betroffenen bedeutet, diese Regelung aber in einem gewissen Sinne auch die Betroffenen für sich selbst schützt. Malt euch bitte mal aus, was in einer potentiellen Wiederwahl passieren würde, und ob es da nicht so einem weitaus größeren (und nachhaltigerem) A-Tritt käme.
Was also tun? Vielleicht ist es in der jetztigen Situation das sinnvollste, den Betroffenen auf deren Benutzerdiskussion einfach für die geleistete Arbeit zu danken. Ich werde jedenfalls gleich mal damit anfangen und zwar bei den Benutzern, die ihre Rechte nach der WW-Aufforderung freiwillig abgegeben haben. --KMic (Diskussion) 16:24, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Seine wir doch mal ehrlich: Was mittlerweile viele Wähler von Adminkandidaten erwarten, erfüllt locker die Kriterien eines Zweit- um nicht zu sagen Fulltime-Jobs. Da wundert es nicht, wenn es bei denjenigen, die meinen, diese Anforderungen tagtäglich erfüllen zu müssen, irgendwann zu Burnout-Symptomen kommen kann. Darüber redet aber niemand, die faulen Säcke haben gefälligst zu funktionieren ("rabää, die Löschkandidaten von vor drei Wochen sind noch nicht abgearbeitet"). Dazu kommt ein demographischer Faktor: Admins werden älter, aus Studierenden werden Werktätige, irgendwann kommt vielleicht ein neuer Job, Familie, Kinder, oder gar eine schwere Krankheit dazwischen und fordert Zeit, die bisher für WP draufgegangen ist. Alles ganz normaler Lauf der Dinge. Die eigentlich wichtige Frage sollte daher mE nicht sein, wie wir unsere inaktiven Admins möglichst effizient loswerden, sondern wie wir genügend Nachwuchs gewinnen und bei der Stange halten können. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 16:36, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dann ist es doch gut, wenn er sich bei weniger verfügbaren Zeit oder zu großer Belastung auf die punktuelle Artikelarbeit konzentrieren kann und die lästigen Verwaltungaufgaben eines Admins nicht mehr übernehmen muss. Oder soll er sich dann auch noch die VM oder die LK antun? --Däädaa Diskussion 05:34, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Also gut, Portuos: Das soll jeder halten, wie es ihm lieb ist. Aber gegen einen „Ex-A“ als virtuelles Stigma lege ich vorbeugend entschieden Widerspruch ein. Diese Auf- und Abstiegskämpfe müssen wir in der Wikipedia loswerden!
-- Barnos -- (Diskussion) 16:50, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Vergiss bitte nicht, KMic, Deine Danksagungen mit einem Link auf diese Diskussion zu verbinden. Die Chance zu einem Perspektivwechsel sollte auch unter den aktuell Betroffenen niemandem vorenthalten werden. -- Barnos -- (Diskussion) 16:50, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Falls es um Prioritäten geht, Stefan, darfst Du mit breiter Zustimmung rechnen. Bleibt allerdings die Frage, was tatsächlich dagegen spricht, die Anzahl der Administratoren, die als aktiv geführt werden, auf diejenigen zu beschränken, die diesem Anspruch einigermaßen gerecht werden.
-- Barnos -- (Diskussion) 16:50, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Womit wir auch wieder bei einem der Ausgangspunkte des MBs angelangt wären, nämlich diesem Beitrag. Prognosen sind bekanntlich recht schwer, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber vielleicht sehen wir demnächt doch die vermisste „Welle von Neuwahlen“? Mich würde es jedenfalls freuen. Vielleicht tendiert dann der eine oder andere der Wähler auch von "Contra" zu "Enthaltung" oder überlegt mal ein wenig, was genau er schreibt. Dinge wie diese sind nämlich auch sehr unschön und auch da werden Benutzern "A-Tritte" verpasst. (Ich erinnere mich auch noch an die Kandidatur von Benutzerin:Giftpflanze, die auch nicht wirklich ein Glanzstück der WP war - Difflink spare ich mir.) --KMic (Diskussion) 17:34, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wenn hier schon soviel ausgelegt und kommentiert wird dann erkläre mir mal einer wie aus Euer Sicht Benutzer_Diskussion:Chrkl#Admin-Wiederwahl zu werten ist. Dabei soll bitte niemand erstaunt sein und sagen sowas hätte er nie erwartet. --Gruß Tom (Diskussion) 20:45, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Was ist da entgegen der Erwartung? Ihr haut ihm auf die Fresse und erwartet, dass er stillhält? ... -- Achim Raschka (Diskussion) 20:49, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Gruß Tom, gerade vor ein paar Tagen versuchtest du mir zu vermitteln, wie sehr es dir um Umgangsformen geht. Das was da aber derzeit betrieben wird ist eine Art verschleierte Hexenjagd. Sorry. -jkb- 21:14, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Halblang, -jkb-. Gruss --Port(u*o)s 21:21, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@Achim (auch wenn Du es nicht wahrnehmen willst[4]) wenn Dein Kommentar zu einem regulärem Abstimmungsverfahren lautet: "Ihr haut ihm auf die Fresse und erwartet, dass er stillhält?" Dann habe ich nicht den Eindruck das es den ansonsten vertretenen grunddemokratischen Gepflogenheiten entspricht. Kennst Du "BGB ganz am Anfang"? Juristische Personen (§§ 21 - 89) interessant zu lesen was dort zu Gemeinwesen steht. Schien seit langer Zeit so wichtig zu sein, das der Gesetzgeber sowas en detail geregelt hat. Nun gut ... WP kann sich als "virtuelles Gemeinwesen" neu definieren - man darf es aber niemandem verübeln wenn man juristisch gefestigte Grundregeln als Messlatte anlegt. Besten --Gruß Tom (Diskussion) 21:41, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
was in der geschichte alles auf grund von gesetzlicher legitimation angerichtet wurde...aber das ist hier eigentlich gar nicht thema. das bgb regelt mitnichten ethik, moral und anstand einer gesellschaft. es ist genau andersrum und wird auch so von der gerichtsbarkeit anhand dieser durch die gesellschaft geformter maßstäbe interpretiert und angepasst. wenn du meinst, für moralisch verwerfliche aktionen die legitimation in normen suchen zu müssen, die auf homogene gebilde wie vereine und stifungen anwendbar sind, dann bist du ohnehin soweit auf dem falschen dampfer, dass eine weitere diskussion darüber zwecklos erscheint. du kannst nämlich all diese strukturen nicht mal im ansatz auf die wikipedia umlegen. oder anders gesprochen: wenn du mit x stimmen da draußen in der welt politiker abwählen könntest, hätten wir wohl bereits vor dem sommer gar keine mehr. das selbe gilt für gesellschafter oder sonstige organe von juristischen personen; nicht umsonst gibt es dazu dicke wälzer an spezialnormen, die weit über das im bgb normierten hinausgehen. nur wir hier sind in unseren anarchischen-demokratisch strukturen so trivial, dass es so einfach möglich ist, grundlegende strukturen von heute auf morgen komplett umzuwerfen, wenn man nur eine hand voll mitstreiter findet. was das für einen staat bedeuten würde...lg, --kulacFragen? 22:07, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ja Du hast recht. Ich schrieb dazu: "WP kann sich als "virtuelles Gemeinwesen" neu definieren" ... nur sollte das auf Basis eines grunddemokratischen Verständnisses funktionieren und nicht als Sumpf der wie verkrusteter Familienklüngel anmutet. (Sorry das ist mein persönliches Empfinden zu diversen Darbietungen Beispiel:[5])--Gruß Tom (Diskussion) 22:14, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
ist schon ne weile her, da hab ich die idee verwoften, dass wir hier ein (besseres) abbild des rechtstaates hinbekommen. als jurist ist man ja fast zwangsweise nach so einem idealbild bestrebt. ist aber glaub ich besser so. vielleicht ist es gerade diese imperfektheit, die die stärke von wikipedia ausmacht. es ist ne mischung aus demokratie und anderen formen, die bei gesellschaften/staaten nicht funktioniert. direkte, rein demokratische strukturen funktionieren nur in ganz kleinen systemen. dafür sind wir hier zu groß. wir sind aber zum glück nicht so groß, dass all die interessanten einflüsse, die die anarchie, die meritokratie und was weiß ich noch alles, nicht doch eine chance haben. es ist also ne mischung, bei der wir nicht nur theoretisch, sondern real bestimmen können, wieviel einfluss wir dem ein oder anderen geben. wir verlieren aber zunehmend all diese chancen, indem wir versuchen krampfhaft immer mehr regeln einzuführen. regeln die vielleicht kurzsichtig sicht richtig, im allgemeinen betrachtet aber auch unwichtig sind. was bringt die deadminisierung der inaktiven und was schadet sie? steht das zueinander im verhältnis? was bedeutet diese spezielle regelung/vorgehensweise für das große ganze? fragen, die man sich stellen sollte, bevor man impulsiv etwas lostritt, dass offenbar so polarisierend ist, dass man an einem tag alleine hier 40kb diskussionsstoff produziert. du siehst also, es geht leider gar nicht nur um die ursprüngliche spezielle frage. und da schließt sich der kreis zu dem, was achim geschrieben hat. es ist jetzt (aus welchen gründen auch immer) leider etwas viel fundamentaleres betroffen. und dass das gut ist, das wage ich zu bezweifeln. lg, --kulacFragen? 22:57, 19. Mai 2012 (CEST) PS nach deiner ergänzung: das zeigt genau das, was ich gemeint habe. es ist weit mehr betroffen, als nur das, was eigentlich gemeint war. das produziert nur frust und probleme.Beantworten


Jede Verknüpfung mit der Anzahl der Edits ist idiotisch, weil die Anzahl der Edits keinen Rückschluss darauf erlaubt, ob jemand hier gutwillig mitarbeitet. Ich lese hier einfach gerne mal den einen oder anderen Artikel und wenn mit dabei etwas auffällt verbessere ich es sogleich. Wiki halt. Oder ich meine, dass eine erklärende Zeichnung fehlt und bastle schnell eine. Wenn ich mir Stimmberechtigung verschaffen wollte, müsste ich hingegen regelmäßig Fehler einbauen oder mich mit anderen Benutzern durch Artikeledits zoffen. Nee, keine Lust. Da lass ich die priviligierten Leute lieber in ihrem eigenen Saft von Abstimmungen und Regeln schmoren und ignoriere einfach *alles*, was aus dieser Ecke kommt. Seltsamerweise bin ich dennoch hier kaum jemandem auf die Füße getreten. Muss an mir liegen. -- Janka (Diskussion) 00:05, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Eine der Grundregeln dieses Projektes lautet WP:AGF. Deshalb ist eine Verknüpfung mit der Anzahl der Edits sehr sinnvoll. Wer seine auf diesem Wege gewonnen Zusatzpflichten nicht ordnungsgemäß wahrnimmt, kann ja abgewählt werden. Alles andere ist ideologischer Pessimismus. Abwahlen aus formalen Gründen sind grober Unfug. Nachweise für die hier verbreiteten bösen Hypothesen gibt es nämlich nicht, jedenfalls sind Einzelfälle kein Beweis. Lutz Hartmann (Diskussion) 02:13, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Gut, dass es hier in der Wikipedia keine Pflichten gibt ;-) --Frank Schulenburg (Diskussion) 02:28, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wieso? Wenn Du als Admin nicht fleißig bist, wirst Du doch gemobbt, oder? Lutz Hartmann (Diskussion) 02:34, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Kann schon sein. Ich sehe aber keinen Grund, aus dem Fehlverhalten Einzelner (beruhend auf einem falschen Verständnis der Admin-Rolle) Regeln für die gesamte Gemeinschaft abzuleiten. --Frank Schulenburg (Diskussion) 05:11, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Es geht erstmal gar nicht um Admins, sondern ganz generell um die Frage, wie der Meinungsfindungsprozess hier funktioniert. Falsches, aber regelkonformes Verhalten wird gegenüber richtigem, regelkonformen Verhalten bevorzugt. Da nützt es auch nichts, von guten Absichten auszugehen. Im Gegenteil - tut man das, bevorzugt man das falsche, aber regelkonforme Verhalten sogar noch weitaus mehr. In der Folge treffen eben nicht die Leute die Entscheidungen, denen etwas an einem bestimmten Artikel oder Thema liegt, sondern diejenigen, die das System gehackt haben. Und genau diese organisatorische Struktur hat Wikipedia.
Ich mache da nicht mit, weil mir nichts am Hacken des Systems liegt - die Belohnung ist zu gering, eigentlich sogar schon negativ -, so geht es garantiert den meisten Autoren. Und genau das ist der Grund, warum wir zu wenig engegierte Mitarbeiter haben, egal auf welcher Ebene. -- Janka (Diskussion) 03:59, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Achso, Ergänzung: Wir haben in Wikipedia natürlich keine Meritokratie, weil der Verdienst des Einzelnen für das Projekt ja gar nicht erfasst wird. Wir haben eine Plutokratie, deren Reichtümer Edits sind. -- Janka (Diskussion) 04:21, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dann müssten deiner Ansicht nach die Benutzer, die auf WP:BZ ganz oben stehen, die meiste Macht haben und die Geschicke des Projektes lenken. Das scheint mir dann doch fehlzugehen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:59, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das ist nicht meine Ansicht. Meine Ansicht ist, dass Nutzer mit relativ wenigen - Qualität wird nicht bewertet - Edits im Zweifel überhaupt keine Macht haben. Genau darum geht's hier doch. Die Gelegenheitsautoren werden durch das jetzige System, das auf aktuellem Editcount und Verfall desselben beruht, von Entscheidungen ausgeschlossen. Entscheidungsbefugnis hat nichts mit Verdiensten zu tun, sondern nur mit der bloßen Anhäufung von Edits. -- Janka (Diskussion) 19:54, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Und nicht nur Gelegenheitsautoren. "Edits" sind ja so ein schlechter Massstab dafür, was jemand wirklich tut. Der Arbeitsstil der Benutzer ist ganz unterschiedlich. Man kann einen offline vorbereiteten, exzellenten Artikel mit einem einzigen Edit einstellen. Dieser eine Edit, der die Frucht wochenlanger Arbeit sein kann, wiegt für die Stimmberechtigung dann so viel wie eine Tippfehlerkorrektur. Mit trivialen Winz-Änderungen und ohne Ahnung von der Community kommt man im Nu zur Stimmberechtigung - wer mit Bedacht wenig, aber Wichtiges macht, ist dagegen vielleicht gar nicht stimmberechtigt. Gestumblindi 20:01, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bei diesem Thema scheinen ja viele verschiedene wunde Punkte zu einer explosiven Gemengelage zu verschmelzen. Neid, verletzter Stolz, ehemalige Verdienste, nostalgische Erinnerungen an eine Wikipedia von früher (in der natürlich alles viel besser war, von AGF über Vandalen bis hin zum adminamt), Häme, Gegenhäme, Bürokratie und laissez-faire-Haltung, Positionen innerhalb der WP, Netzwerke und Einelkämpfer...kein Wunder, dass es da Ärger gibt. Vorab: ich habe von dem einschlägigen Meinungsbild nur am Rande mitbekommen. Meine Wiederwahlstimmen habe ich admins gegegeben, die seit 2005 und früher nicht mehr wiedergewählt wurden. Begründung: Nach so langer Amtszeit und einer "adminwahl" unter damals vollkommen anderen Umständen sollte man sich das Amt nach meinem Demokratieverständnis doch bitte per Wahl neu bestätigen lassen Dazu stehe ich. Ebenso dazu: wenn jemand, egal welche Meriten man früher erworben hat, sich nicht mehr aktiv mit seinen erweiterten Rechten an der WP beteiligt,was ja dem "Wählerauftrag" entspricht, sollte sein Amt per Wahl demokratisch gemäß den Regeln überprüfen lassen. Dann entscheidet die Community. Der einzige Ausdruck dazu besteht in einer Wiederwahlstimme. Auch das halt ich für legitim zumal das bei mir persönlich noch lange nichts über eine spätere Stimme (P/C/E) aussagen muss. So etwas muss in Wikipedia möglich sein da - wie ja immer unisono gesagt wird - a) der adminjob eine freiwillige Selbstverpflichtung darstellt (die keine rmachen muss) und b) das "A" hinter dem Benutzernamen kein schmückendes Beiwerk sein sollte. Wenn jemand der früher aktiven admins heute (oder bereits seit Jahren) hier nicht mehr aktiv sein möchte, weder als admin noch als Benutzer, ist das prinzipiell seine/ihre Entscheidung, die mich nichts angeht, die ich so zu akzeptieren habe. Ebenso muss dann dieser/diese meine Wiederwahlstimme, die ich in diesem Fall begründe, akzeptieren. Nicht mehr und nicht weniger auf beiden Seiten. Alles weitere scheinen mir Nebenschauplätze diverser Interessen und Strömungen zu sein, die nichts mit dem ursprünglichen Vorgang zu tun haben. Just my 2 Cent als Ex-A dazu. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 10:16, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Klar - und aus dem Grund startet man Hexenjagden mit Abstreich- und Durchstreichlisten (Abschußlisten) und motiviert einen Lynchmob - welcome to Wikipeida 2012 ... -- Achim Raschka (Diskussion) 10:38, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Antwort an Achim und auf ein paar weitere Beiträge untendrunterWie ja weiter unten geschrieben scheinst Du zu denjenigen zu gehören, die der derzeitigen Vorgang sehr emotional aufnehmen. Ich habe bestimmt weder eine Abstreich- noch eine Abschuss- noch Durchstreich- noch eine Schwarze Liste oder sonstwas und gelyncht habe ich bisher auch noch niemanden und habe auch nicht vor, das zu tun.
Ich denke schlichtweg, dass Leute, die hier früher das adminamt (und hört doch mit Spitzfindigkeiten auf ob das jetzt ein Amt, ein Job oder eine freiwillige Zusatzaufgabe ist...im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass gewählte admins (und das es eine "Wahl" gibt, bestreitet ja wohl niemand) das tun sollen was admins nun mal mit ihren erweiterten Nutzerrechten tun können und zum Allgemeinwohl tun sollen. Wer das aus welchen Gründen auch immer über einen längeren Zeitraum nicht macht, scheint daran kein Interesse mehr zu haben. Finde ich nicht schlimm, genauso wenig wie eine Aufforderung zur Wiederwahl. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden, oder? Und wenn jemand über mehrere Jahre nix mehr macht, schadet er zwar niemanden, hilft aber auch nicht der Wikipedia und den Kollegen, die etwas tun und dafür die Prügel bekommen.
Insofern sorry, aber den Eiertanz um Wiederwahlen und Gute und Böse in Wikipedia brauche ich persönlich nicht, genausowenig wie die angekündigten TrotzPros und TrotzContras. Das ist einfach nur kindisch, genauso wie die martialische Wortwahl die es hier und da zum Thema gibt. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 21:27, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Da besteht eben ein grundsätzlicher Unterschied in der Betrachtung von Adminrechten: Einige scheinen der Ansicht zu sein, dass die Erteilung dieser Rechte mit der Erwartung einer bestimmten, kontinuierlich gewahrten Mindestnutzung der Rechte verbunden ist, und dass sie entzogen werden sollten, wenn sie während längerer Zeit nicht mehr oder nur noch selten genutzt werden. Andere, darunter ich, sehen das anders; um Lutz Hartmann (Beitrag etwas weiter unten) zu zitieren: Aus meiner Sicht erhalten Personen, denen man aufgrund irgendwelcher Kriterien besonders vertraut, die Möglichkeit zusätzliche Funktionen im System zugunsten desselben wahrzunehmen. Ob das oft oder selten geschieht ist dabei ohne Belang. Ich stelle an jemanden mit Adminrechten keinerlei Ansprüche an den Umfang der Nutzung seiner Rechte, genau so wenig wie an jeden anderen Wikipedianer mit seinen "normalen" Rechten; ja, ich würde das für ziemlich abstrus halten. Doppelt abstrus ist natürlich, dass das Ganze nun gar mit der allgemeinen Stimmberechtigung verknüpft wird, die gar nicht auf Admin-Aktivitäten Bezug nimmt. Gestumblindi 21:42, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Klar kann man sowas von verschiedenen Blickwinkel betrachten. Damit habe ich kein Problem und im Normalfall manifestiert sich so etwas in unterschiedlichem Abstimmungsverhalten, also ganz demokratisch. Ich halte es nur für unsinnig und über das Ziel hinausgeschossen, da mehr reinzuinterpretieren und Personen mit anderer Meinung als ich mit verbalen Kraftausdrücken zu beschimpfen :-) Gruß und N8 Martin Bahmann (Diskussion) 22:45, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das mit der Stimmberechtigung zu verknüpfen ist Unsinn, aber nicht zu ändern, aber stelle dir mal vor: Da hast du einen Admin, der lange Zeit untätig war und nun auf einmal, hauruck, zeigen will, dass er wieder da ist (erinnert ihr euch noch an Benutzer:Fire?). Wenn er sich nicht vorher gründlich in die neuen Gegebenheiten der Wikipedia eingearbeitet hat, kann er eine Menge Mist verzapfen. Was dann wieder auf die Admins zurückfällt. Zustimmung zu Martin Bahmann: Wer gewählt wird, hat seinen Job einigermaßen zuverlässig zu erledigen und Verantwortung zu tragen, Dekorationsknöppe sind lächerlich. --Schlesinger schreib! 21:57, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
"Wenn er sich nicht vorher gründlich in die neuen Gegebenheiten der Wikipedia eingearbeitet hat... " - ja, wenn. Wenn! Wenn so ein lange Zeit untätiger Admin plötzlich als Hauruck-Admin auftaucht und komische Entscheidungen fällt, dann soll man ihn zur Wiederwahl auffordern und meinetwegen gerne abwählen, wenn er sich unvertretbar verhalten hat. Dafür ist das System gedacht. Einzelne derartige Fälle sind aber kein Grund für einen "Generalverdacht" gegen wenig aktive Admins, dass sie sich plötzlich unbedacht verhalten könnten. Die meisten waren und blieben nämlich unauffällig mit gelegentlichen durchaus nützlichen Einsätzen ihrer Knöpfe. - Man "wählt" Admins nicht in einen "Job". Man gibt diesen Benutzern zusätzliche Rechte, die sie einsetzen können, aber nicht müssen - wie alle anderen Rechte. Gestumblindi 00:17, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Diese ganze Diskussion würde keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken, wenn nicht soviele Leute dieses behämmerte Gadget mit dem (A) hinter dem Namen angeschaltet hätten. Ich hatte das noch nie, und ich glaube die Wikipedia wäre deutlich besser dran ohne. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:54, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wichtige Stellungnahme Deinerseits, Martin, denn es ist nach wie vor schwierig, in der Adminstatusfrage zu einer geordneten Diskussion zu gelangen. Da wird fast unvermeidlich und teils orakelhaft alles aufgefahren, was immer schon (mal wieder) gesagt sein musste, sodass der Außenstehende den sachlichen Kern zuletzt wohl kaum noch wiederfindet. Dass beispielsweise Edit-Countitis über die Qualität jedweder Mitarbeit in der Wikipedia wenig aussagt, hat zuletzt noch auf erfrischende Weise der erste WP-Edit-Millionär kommuniziert.
  • Wenn aber gewählte Administratoren über längere Zeiträume überhaupt kaum edieren, fallen sie selbstverständlich als Administratoren aus und sind in der langen Liste bestenfalls Scheinadministratoren. Falls ihnen das nicht selbst auffallen sollte, geht es nicht darum, ihnen „auf die Fresse“ zu hauen, wenn man sie mit dieser Tatsache konfrontiert. Es handelt sich für mich auch nicht um Mobbing oder schreienden Undank, wenn den scheinbar oder tatsächlich in sich ruhenden Inaktiven dann mit dem Instrumentenkasten der formalen Regelungen ihre Lage drastisch vorgeführt wird.
Dass ein derartiger Weckruf oft keine Freude auslöst, versteht sich doch von selbst. Achims nett anzusehendes Sträußchen halte ich als kompensatorisches Dankeschön in allen derartigen Fällen für eine musterhafte Beigabe, den auch von ihm ausgegebenen „Lynchmob“ für eine üble Verirrung.
-- Barnos -- (Diskussion) 11:24, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hier wird m.E. von der unvernünftigen Prämisse ausgegangen, dass „Admin“ ein Amt ist, in das man jemanden auf demokratische Weise zu wählen hat, der dann den Wähler in irgendeiner Weise repräsentiert. Wikipedia ist ein ziemlich offenes, sich selbst regulierendes System. Mehr nicht. Aus meiner Sicht erhalten Personen, denen man aufgrund irgendwelcher Kriterien besonders vertraut, die Möglichkeit zusätzliche Funktionen im System zugunsten desselben wahrzunehmen. Ob das oft oder selten geschieht ist dabei ohne Belang. Die Ausübung der Funktionen hat nichts mit Meriten oder sonstigen an die Person gebundenen Sachverhalten zu tun. Deshalb ist auch eine Abwahl, die sich nicht an der falschen Anwendung der Funktionen orientiert, unsinnig. Lutz Hartmann (Diskussion) 11:48, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke, Lutz, exakt so sehe ich es auch, jeden einzelnen Satz :-) Gestumblindi 18:51, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Genau so ist es. Eigentlich sollte jeder Mitarbeiter prinzipiell alle Rechte haben und diese nur bei Missbrauch entzogen werden. -- Janka (Diskussion) 20:01, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten


Das Ganze ist ein wunderbares Beispile, wie in WP nicht existierende Probleme heißgeredet werden. Statt sich wirklichen Aufgaben zu stellen wird von einigen wenigen solange in Wunden herumgerührt, bis Leute entweder entnervt aufgeben oder der Mob so abstimmt wie gewünscht. Das Ganze erinnert fatal an die Hexenprozesse des Mittelalters, es ist kein Wunder, wenn hier niemand mehr den Putzdienst machen möchte. --Marcela 14:01, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

+1 - Ich hatte eigentlich vor, nach über einjähriger Adminpause wieder zu kandidieren. Angesichts der Undankbarkeit, die jenen entgegenschlägt, die hier die ganze Drecksarbeit machen, lasse ich das wohl besser bleiben. Jeder Admin, der in der gerade laufenden Hexenverfolgungswelle wegen "Inaktivität" angeprangert wurde, wird von mir eine Pro-Stimme erhalten. --Voyager (Diskussion) 14:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Leider, Voyager, wirst du dazu nur in wenigen Fällen Gelegenheit haben, da man den meisten "Kandidaten" die Wiederwahl ja durch die Verknüpfung mit dem aktuellen Nichtvorhandensein der Stimmberechtigung verweigern möchte (ob sie dabei als Admins eventuell sogar noch etwas aktiv waren, ist offenbar ganz egal) und so ein eigentlich inhaltlich gescheitertes Meinungsbild umsetzt... Gestumblindi 19:06, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sorry, aber *Gebetsmühle an*: „Die” Hexenverfolgungen fanden nicht im Mittelalter, sondern in der frühen Neuzeit statt (Kernzeit ca. 1550–1650)! Und das Bild vom Lynchmob, der auf die armen unschuldigen Kräuterweiblein losgeht, mag ja wohlfeil sein und im Boulevard (und schlimmerem) immer noch kolportiert werden, ist aber dennoch falsch: Die Hexenverfolgungen resultierten aus einer komplexen Problem-Gemengelage (das ging von Ernteausfällen bis zu schlichtem Neid). Solche komischen Aktionen in WP mit diesen historischen, hochtragischen und hochkomplexen Ereignissen zu vergleichen, ist einfach mal Mumpitz. Danke für die Aufmerksamkeit. --Henriette (Diskussion) 19:03, 20. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Äh, da muß ich widersprechen. Der Begriff "Hexenverfolgung" steht hier nur für einen praktischen aktuellen Umstand, der namentlich an eine andere Sache angelehnt ist. So wie er mittlerweile benutzt wird, ist er in dieser Diskussion vollkommen richtig benutzt. Allerdings mit dem Hinweis auf das Mittelalter und die Frühe Neuzeit hast du natürlich recht, wenngleich es natürlich auch Prozesse schon im Mittealalter gab - selten aber mit tödlichem Ausgang. Was dann schon wieder auf unser Projekt deutet. Marcus Cyron Reden 19:59, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Lynchmob, Hexenverfolgung. Lynchopfern und Hexen ist doch wohl was Schlimmeres passiert als der Entzug von Adminrechten. Ja doch, Leute "zur Wiederwahl auffordern" und ihnen zugleich die Möglichkeit zur Wiederwahl entziehen ist grenzwertig, würdelose Behandlung, und in den "Altadmins" sehe ich auch kein echtes Problem. Aber diese Emotionalisierung mit komplett unangemessenen Begriffen ist schlimmer. Ein vernünftiger Umgang mit den Adminrechten wäre, wenn jeder ohne Anlass alle zwei (drei) Jahre seinen Status bestätigen lassen müsste (oder auch nicht). Das würde die zT sehr unangenehmen Spielchen um Wiederwahlstimmen vermeiden und wäre nichts anderes als eine Anpassung an jedwede andere Organisation. Man kann sich auch sowas vorstellen wie Olivers Vorschlag ("mittlerer" Status zur Einsicht in gelöschte Beiträge etc.). Leider war Solches bislang nicht mehrheitsfähig, okay. Aber kann man nicht ein bisschen weniger auf die Pauke hauen?--Mautpreller (Diskussion) 15:47, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Auf die Pauken hauen hier die wohlbekannten Accounts, deren Vorliebe es ist, Admins zu verfolgen und irgendwelche Fehler zu konstruieren. Dieser ganze Wiederwahlzirkus ist völlig albern, es geht nicht um die Weltherrschaft sondern um Hausmeisterdienste und den Schlüssel zur Putzkammer. Von mir bekommen auch alle blind ein pro, die in der gegenwärtigen Verfolgungswelle angeklagt werden. --Marcela 16:05, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
  • Dass bei uns kein Anlass zum Echauffieren ausgelassen wird verwundert nicht, haben doch die Admins der Wikipdia, gezielt befördert durch entsprechende Berichterstattung in den szenetypischen Foren und Medien, einen miserablen Ruf. Löschadmins, Adminmafia, ungerechte Sperren, Blockwartgehabe haben sich nach der Sache mit den gelöschten Linux-Distributionen, der Fefe-Affäre, der mogis-Löschung und der Diskussion über den digitalen Maoismus im Gedächtnis des zurzeit meinungsbildenden Communityteils festgesetzt. Entsprechend misstraut man ihnen, was aber auch zu einem gut Teil an ihnen selbst liegt. Denn nicht alle unserer Admins sind in der Lage angemessen zu kommunizieren, haben den angeblich gesunden Menschenverstand und das richtige Augenmaß. Bei einigen kommt hinzu, dass die Aura der erweiterten Rechte dazu neigt, zu Kopfe zu steigen. Wir machen um die Administration viel zu viel Theater, was auch historische Gründe haben mag. Vergangene Helden wie Markus Müller, Fuchs, Dickbauch, Schweiss, Gille, Thölking, aber auch Gardini und Nina haben vor langer Zeit mit dazu beigetragen, dass die Knöppe erstaunlicherweise was besonderes wurden, was sie natürlich niemals waren. Jetzt amüsieren wir uns darüber, aber damals waren solche Leute für uns, die wir neu waren, schon teilweise autoritär und unangenehm. Aber es gilt as times go by: Neue Leute wählen, inaktive Altlasten entsorgen, entspannt zurücklehnen und den Sieg des qualitätsbewussten Inklusionismus abwarten :-) --Schlesinger schreib! 17:52, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Gerade wenn ich diese Namen sehe, bin ich froh, dass es WW gibt. --Grim.fandango (Diskussion) 18:32, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte man sogar behaupten, dass das Verhalten einiger autokratischer Admins aus jener Zeit die Wiederwahldiskussion erst in Gang gebracht hat, mit den nun zu beobachtenden Folgen. --Schlesinger schreib! 19:10, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Gardini hatte am Ende keine Lust mehr und hat die erweiterten Rechte nach einer „Amtszeit“ ausführlicher Entscheidungsbegründungen und regelmäßiger Selbstreflexion unbedrängt abgegeben. Der Herrn Th. zugeordnete Status als „Autokrat“ löst bei mir moderate Heiterkeit aus. Beide taugen nicht als Ursachen für eine Überhöhung der erweiterten Rechte. --Polarlys (Diskussion) 22:44, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Warum diese ganze Aufregung, das erschliesst sich mir nicht. Wenn ich das richtig beurteile, werden die uns selbst auferlegten Regeln angewendet und sonst nichts. Anwendung von Regeln ist übrigens Aufgabe der Admins --AlterWolf49 (Diskussion) 00:24, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten


Es ist wie gesagt nicht neu, dass die Adminstatusfrage Emotionen im Übermaß freisetzt und zu ressentimentgeladenen Aggressionsschüben führen kann. Die sind allerdings i. d. R. am wenigsten geeignet, Probleme welcher Art auch immer zu lösen. Doch auch wenn wir um Nüchternheit bemüht sind, gehen die Sichtweisen hierzu stark auseinander: Lutz schrieb oben:
Hier wird m.E. von der unvernünftigen Prämisse ausgegangen, dass „Admin“ ein Amt ist, in das man jemanden auf demokratische Weise zu wählen hat, der dann den Wähler in irgendeiner Weise repräsentiert.
Wer für diese „unvernünftigen Prämisse“ verantwortlich sein soll, bleibt unklar. Die Abfolge der Beiträge zwar lässt darauf schließen, ich könnte gemeint sein; die Aufgabe der Wählerrepräsentation habe ich für Administratoren allerdings noch nie vorgesehen. Den Amtsbegriff und das Amtieren jedoch halte ich in diesem Zusammenhang nicht für unvernünftig, sondern für naheliegend. Man kann auch von der Wahl in eine Funktionsstelle mit Handlungsauftrag im Sinne der Projektprinzipien sprechen.
  1. Ob Amt oder Funktionsstelle: jedenfalls wird die Adminwürde nicht als beschauliche Ehrenpromotion fernab jeden verpflichtenden Engagements für die Belange der Gemeinschaft vergeben, und sie sollte auch nicht so gehandhabt werden. Es geht eben nicht nur um die Möglichkeit, „zusätzliche Funktionen im System zugunsten desselben wahrzunehmen.“ Tatsächlich besteht bei der Wahl selbstverständlich die Erwartung, dass der Gewählte seine erweiterten Rechte zum allgemeinen Nutzen auch gebraucht (siehe die jeweiligen Begleitkommentare anlässlich von Adminwahlen).
  2. Gerade weil die Wahl in Amt oder Funktion mit einem Handlungsauftrag im Rahmen der Projektorganisation verbunden ist, sollte das Mandat von vornherein ein zeitlich befristetes sein, wie nicht nur bei dieser Gelegenheit verschiedentlich betont worden ist. Vielen erscheint das in unseren Zeiten und Breiten so selbstverständlich, dass man sich über diese Lücke im System nur wundern kann – innerhalb der Wikipedianer-Gemeinschaft und erst recht außerhalb.
  3. Der als eine Art Ewigkeitsgarantie für den Fortbestand dieses Ausnahmezustands immer wieder angeführte Satz, Wikipedia sei keine Demokratie, ist so trivial wie in der argumentativen Ausrichtung abwegig. Diejenigen, die ihn ins Feld führen, müssen sich die Frage gefallen lassen, welchem Leitbild für die Projektorganisation sie selbst anhängen, wenn nicht rechtsstaatlich-demokratischen Prinzipien. Mag sein: „Wikipedia ist ein ziemlich offenes, sich selbst regulierendes System.“ Es dürfte diesem System aber schlecht bekommen, wenn die Selbstregulierung in die Konservierung bestimmter Ausgangszustände mündet und wenn die Organisationsebene des Projekts geradezu demonstrativ aus der Zeit fällt.
In der Wikipedia zu administriv tätig (nicht untätig) zu sein, ist eine spezielle Form ehrenamtlicher Beschäftigung. Das dabei Geleistete und der dafür abzustattende Dank bestehen über die Beendigung dieser Tätigkeit hinaus fort. (Das gilt übrigens auch für Verdienste von Wikipedianern im nichtadministrativen Bereich.) Es wäre gut und dem Projektfrieden zuträglich, wenn das in noch zu entwickelnden Zeichen und Formen der Anerkennungskultur auch zum Ausdruck gebracht würde.
-- Barnos -- (Diskussion) 07:24, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Und genau diese Erwartung ist es, die bitter enttäuscht werden *muss*. Viele Benutzer sind ja offensichtlich schon jetzt dagegen, die Leistungen der Admins anzuerkennen. Admins werden weithin als titelgeile Streber angesehen, nicht als die Hausmeister, die sie sind. Die Forderung, dass es eine Anerkennungskultur geben müsse, passt da genau ins Bild. Die Chance, so etwas zu etablieren wurde vertan, als die Unsitte aufkam, Admins wählen zu lassen. Ab da wurde es häßlich, und damit für einen Großteil der potentiell guten Hausmeister-kandidaten - Leute, denen etwas am Projekt liegt, aber nicht soviel, sich öffentlich runtermachen zu lassen - uninteressant. Übrig blieben die Leute mit den Asbestunterhosen und eben die titelgeilen Streber. -- Janka (Diskussion) 12:15, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Egal, ob Polizist, Minister, Vorsitzender bei den Piraten oder Admin... Jeder, der eine Ordnung- oder Entscheidungsaufgabe hat, wird von Dauerunzufriedenen und jene, die den Sinn von Spielregeln nicht anerkennen, angeschossen. Und gerade bei unserem Medium Internet mit seiner weitreichenden Anonymität ist die Neigung zum Shitstorm besonders groß. Eine Lösung zu dem Thema? Diejenigen, die mit Admins zufrieden sind, sollten es ihnen immer wieder mal sagen. Wozu gibt es denn die schönen Danke-schön-Vorlagen? Und wie zeigt sich eigentlich der Verein seinen Arbeitstieren gegenüber erkenntlich? Und sei es mal durch ein Wort der Dankbarkeit. Gilt übrigens nicht nur für Admins, sondern auch für aktive Autoren. Es hat mir jedenfalls verdammt gut getan, dass fünf Leute mir zum Abschluss meines Osttimor-Projekts gratuliert haben. Nicht, dass ich es deswegen gemacht habe, aber das Ego jedes Menschen möchte mal gestreichelt werden. Und wer dies verneint oder als unmoralisch findet, hat meiner Meinung nach eine Schraube locker. (Ich fordere einen Knuddel-Tag für Admins!) :-D --JPF just another user 12:47, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hiermit verleihe ich Benutzer
Kurier
die Auszeichnung
Datei:Pink Elephant.jpg
Rosa-Knuddel-Elefantenpreis
für herausragende Mitarbeit
als Admin
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. --JPF just another user 19:19, 21. Mai 2012 (CEST) ;-)Beantworten
Mehr My little Pony in der WP? ;)) (umgotteswillenbittenicht!) Nur was zu: „ … wie zeigt sich eigentlich der Verein seinen Arbeitstieren gegenüber erkenntlich?” – gesetzt den Fall, daß Du mit „der Verein” Wikimedia Deutschland meinst: WMDE ist nicht Betreiber der WP, wir sind nicht seine Mitarbeiter (das man das auch anders sehen kann, ist klar – das Faß müssen wir hier nicht aufmachen), wir sind alle freiwillig hier. Wenn wir Flausch wollen, müssen wir das schon selber machen ;) --Henriette (Diskussion) 13:17, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Frei nach dem Motto: Make love, not war! :-D --JPF just another user 19:19, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Der obige Abschnitt Funktionsstelle mit Handlungsauftrag von Barnos bringt es auf den Punkt. Das der Dank zu kurz kommt, dem kann ich nur beipflichten. Wer denkt noch an die die die sich nicht mehr[6] melden können? Von mir aus können all jene die seinerzeit per Wahl das Vertrauen der Community bekamen irgendeine Art Bapperl/Katzuordnung oder sonstwas bekommen (das Ex-A an der Signatur wurde abgeschafft). Ein Kernproblem liegt darin, das niemand der nicht halbwegs aktiv ist all die Neuerungen und das Normative der hier gehandhabten Praxis mitbekommen kann. Von daher gehören die "Operations" in Hände von Leuten die jeweils wissen, welche Normen Stand der Community sind. --Gruß Tom (Diskussion) 13:28, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

AWW ist die sinnloseste Einrichtung der WP, gemessen an Aufwand/Nutzen. Für die drei (oder so) Admins, bei denen es wirklich mal um etwas halbwegs Wichtiges ging, hätte auch der frühere Mechanismus (Deadmin-MB bei Bedarf) gereicht. Dass ich bei Einführung (noch unter anderem Benutzernamen) "pro" gestimmt habe, war der größte Fehler, den ich je in einem MB begangen habe. Das war mir damals relativ schnell klar, und die aktuelle Entwicklung bekräftigt das. --AMGA (d) 14:15, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Um den Punkt noch einmal zu verdeutlichen: Positionen wie die von Schlesinger, GrußTom oder Barnos bestärken mich in jeder Beziehung, hier in keinem Fall die Funktion eines Admins zu übernehmen. Ich habe keine Lust, mich Ansprüchen auszusetzen, die funktional ohne Bedeutung sind, sondern von mir nur erwarten, ein „höherer“ Mensch zu sein. Vor allem habe ich keine Lust, mich Anwürfen auszusetzen, wie dies Schlesinger auf ziemlich unanständige Weise gegenüber Leuten macht, die sich hier nicht mehr wehren können, die aber nach meiner Erinnerung sehr verdienstvoll an der WP mitgewirkt haben. Eine derartige Geschichtsklitterung brauche ich nicht. Den „Admin“ als besonderes Ehrenamt aufzufassen, scheint mir wenigsten abwegig. Ehrenamtlich arbeiten wir alle hier, ob gemeinnützig oder egoistisch motiviert. Es geht darum, dass bestimmte Funktionen innerhalb des Systems mit Augenmaß, Überblick und Fingerspitzengefühl ausgeübt werden sollen. Ich gehe davon aus, dass jeder, der hier längerfristig aktiv ist, diesen Anspruch hat. Daher sollten alle mit einem gewissen Maß an Erfahrung diese Funktionen zur Verfügung gestellt bekommen. Werden diese Funktionen nicht sachgerecht ausgeübt, werden sie halt wieder entzogen. Ansonsten gilt WP:AGF. Negativ reagieren muss man doch nur, wenn man negative Erfahrungen macht. Bei diesem Vorgehen entfällt notwendig der Vorwurf der Amtsgeilheit. Ich bin der Überzeugung, dass, wenn wir über 500 Admins hätten, sich das Ganze entspannen würde und diese Diskussion gar nicht erst entstanden wäre. Die Adminrechte - sinnvoll betrachtet – sind kein Lob für vergangene Leistungen, sondern der Ausdruck von Vertrauen darauf, dass künftige Handlungen verantwortungsvoll wahrgenommen werden, ob das 1X oder 10.000X im Jahr geschieht. Übrigens ist für mich das (A) durchaus hilfreich, während das (ex-A) sicherlich eher der persönlichen Abwertung dient. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 17:59, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich pflichte dir zu 100 % zu. Genau mein Standpunkt, mit dem kleinen Unterschied, dass ich schon lange Admin bin. Wenn nötig, setze ich die erweiterten Funktionen ein, um die Wikipedia besser zu machen oder zu schützen, so wie es sich gerade ergibt. Aber eine Pflicht zu x Aktionen/Zeitraum sehe ich nicht und lehne dies auch ab. Lieber die Funktionen viel viel weiter streuen, damit jeder vernünftig mitarbeitende Wikipedianer immer mal etwas machen kann. Wer sich spezialisieren mag: von mir, aber es ist in einem Freiwilligenprojekt auch selbstverständlich, dass man sein Aufgabenspektrum nach Belieben verändern kann. Daher habe ich auch gegen das MB gestimmt mit dem Kommentar "Wir brauchen 1000 Admins". — Raymond Disk. 19:40, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
We had a dream ...
... und in dem wurden zusätzliche Funktionen in die Hände derjenigen gegeben, denen man vertraute, konstruktiv an der Enyzklopädie mitzuarbeiten und diese nicht zu mißbrauchen. Von Akkord- und Sollzahlen kam in diesem Traum der freien Enzyklopädie nix vor. Ansonsten Zustimmung zu Lutz und Voyager als Ex-A - Achim Raschka (Diskussion) 19:49, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Die Diskussion mäandert ja ohnehin schon, da kann ich auch einen Versuch wagen: Nach meiner Wahrnehmung leben wir momentan in einer (etwas) friedlicheren Wikipedia als vor zweieinhalb Jahren. Vor allem sind die Konflikte, so unschön sie sind, doch auch stark in die inhaltlichen Honeypots abgewandert und von den Strukturdebatten oder der Adminpedia ein wenig weggerückt, so eine Meta-Auseinandersetzung wie aktuell hatten wir doch früher jeden Monat. Ich bin mir nun keineswegs sicher, dass die AWW da ein funktionierendes Ventil darstellen, ich kann es mir aber immerhin vorstellen. --Port(u*o)s 20:04, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein. Nur zum Anfang waren die Adminwiederwahlen sinnvoll, im ersten Durchgang wurden die wirklich umstrittenen Leute deadminisiert. Heute hat sich die Zuverlässigkeit der Administration weitgehend stabilisiert, wir haben im Prinzip gute Leute. Das sieht man beispielsweise anhand der Adminprobleme, die im Grunde genommen nur noch hilflose kleine Racheaktionen sich gedemütigt fühlender Normaluser sind. Die Wiederwahlen in der jetzigen Form sind nur ein Spielzeug für genau den gleichen Zweck. Der Vorschlag von Raymond, 1000 Admins, ist doch gar nicht schlecht, oder der von A.R., allen die als vertrauenswürdig gelten, sollten, sofern sie wollen, diese Rechte bekommen. Die soziale Kontrolle ist gegeben. Das Theater um die Willkürherrschaft wäre schlagartig vorbei, der Zauber des Besonderen zerstört und dem Projekt wäre, auch mit mehr Fachadmins, wegen der Aufgabenverteilung, geholfen. --Schlesinger schreib! 20:18, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ja. Volle Zustimmung zu den Vorschlägen von Lutz Hartmann, Raymond und Achim (und Dir). 1000 Admins find ich gut, wenn auch etwas maoistisch angehaucht ;-) --Port(u*o)s 20:23, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Was ist bloß passiert? Lauter Leute, deren Ansichten ich problemlos teilen kann. Ich drohe meinen Status als Mindermeinungspapst zu verlieren. -- Janka (Diskussion) 00:04, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten


Die AWWW sollen ja dazu dienen, umstrittene oder inaktive Admins abwählen zu können. Manche Admins haben sich durch ihre Fehlentscheidungen selbst angreifbar gemacht und sind durch ihre Abwahl den Dauerkonflikten mit anderen Benutzern entgangen. Dauerkonflikte zwischen lebenslang gewählten Admins und Benutzern würden auch dazu führen, das sich einige der Beteiligten von der Wikipedia verabschieden. Wenn die Adminwiederwahlen abgeschafft würden, würde sich wieder mehr Konfliktpotential und Machtmißbrauch zeigen, weil es keine Sanktionierung durch Normalnutzer mehr gäbe. --Däädaa Diskussion 20:21, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@Schlesi du alter kommunistischer Träumer. Wo kämen wir denn da hin, wenn wir alle Adminrechte hätten. Keine Oberschicht mehr gegen die man revolutionieren muss. liesel Schreibsklave® 20:24, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

"Admin sein ist nicht schwer, Admin werden dagegen sehr!" - Ich glaube, wenn man die Wahl zum Admin vereinfacht. Es irgendwie automatisiert, die 2/3-Mehrheit minimiert und auch während der Wahl ein freundlicher Umgang fördert und ebenso nicht mehr die Benutzer in adminfähige und "verbrannte" Benutzer einteilen würde, dann würde es auch vielen leichter fallen, Adminrechte mal ruhen zu lassen. Meine Idee wäre es ja, dass die Adminknöpfe flexibel vergeben werden. Wer administrative Arbeiten verrichten möchte und keinen Mist anstellt, kriegt sie und wer sie nicht mehr braucht wird wieder normaler Benutzer. (Schon die Monobook-Einbindung von Ex-A finde ich gefährlich. Was unterscheidet einen Ex-A von einem Benutzer, der noch nicht Admin war? Da zeigt sich doch bereits die fatale Denkweise, dass man das Adminamt einen Benutzer offenbar irgendwie prägt, so dass ihm das Amt auch nach Rückgabe der Knöpfe geisterhaft verfolgt.) --Micha 20:37, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

@Däädaa: Effektive Möglichkeiten zum Rausschmiss gäbe es doch weiterhin, nur die Hürde läge höher, weil dann nämlich Argumente gefordert sind, keine Spontanfrust oder Rachedurst. Katastrophale Sperr- oder Löschbegründungen werden doch heute schon bis zum geht nicht mehr hinterfragt und auch korrigiert. Was meinst du, warum Meldungen auf VM nur mit Zähneknirschen behandelt werden, oder ganz ignoriert? Angst vor WW-Stimmen, weil garantiert einer Seite die Entscheidung nicht passt! Warum liegen Löschdiskussionen manchmal wochenlang auf Eis? Gleicher Grund. Warum können sich Dauerkonflikte ungehemmt aufschaukeln? Und vieles mehr. Poupou hat damals eine edle Einstellung bewiesen, als sie die freiwillige Wiederwahl propagierte, leider scheint ihre Initiative aber am Austrocknen zu sein. --Schlesinger schreib! 20:42, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dann sagen wir doch, dass das Experiment von AWW gescheitert ist. Mir ist zwischenzeitlich die Version, die ebenfalls während der Einführung zur Debatte stand, sympathischer. Und zwar, dass es alle zwei Jahre (oder wie auch immer) einen Zeitpunkt gibt (bsp. eine Woche lang), bei dem die Community Admins zur Wiederwahl auffordern kann. Dazwischen gibt es keine AWW-Seiten und keine Möglichkeiten zur Aufforderung. Ein möglicher Groll hat also bis zu zwei Jahren Zeit, bis er verflogen ist. Ebenso haben Admins während diesen Zeitpunkt Ruhe und müssen nicht Angst haben, dass sofort auf der AWW-Seite die Quittung folgt, wenn sie mal was falsch machen oder auch nur mal Rückgrat gezeigt haben. --Micha 20:50, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das Adminamt prägt aber. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ob man es will oder nicht. Du bekommst nie in deinem Leben gratis so viele Anfeindungen und Vorurteile gegen dich. Natürlich wirkt sich das auch prägend aus. Allerdings nicht unbedingt in der Weise, wie es jetzt Viele reflexhaft annehmen mögen. Auf keinen Fall - oder zumindest sehr selten, hat es keinen Einfluss auf die Personen. Alles prägt. Marcus Cyron Reden 20:53, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Und darum muss man das einem Benutzer immer nachtragen? Was interessiert es mich, dass Simplicius mal Admin war oder auch anderes Beispiel Martin Bahmann? So sieht es wirklich aus, als gibt es drei Benutzergruppen: war noch nicht, ist, war mal. Und das bringt uns was genau für ein gutes Arbeitsklima und eine erflogreiche Enzyklopädie? Ich finde diese Denkweise, die sich bei vielen Köpfen eingebrannt hat, nun mal für das Hauptproblem bei dieser Admingeschichte. --Micha 20:57, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich hab mal eine Uraltumfrage zur Zufriedenheit mit den Machtstrukturen rausgekramt. Ist ziemlich interessant zu sehen, wo was gleich geblieben ist und wo sich was verändert hat, auch bei einem selbst. --Belladonna Plauderecke 21:24, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ps. ich glaube, dass die Wikipedia bisher nur immer ein Klima und Strukturen geschaffen hat, das den Missgunst und den Neid vor den Admins fördert, statt es zu minimieren. Ein gutes Beispiel ist ja jetzt auch wieder die hochtrabenden Emotionen wegen den AWW-Quoren. Je höher die Emotionen gehen, desto wichtiger erscheint doch das Amt. Desto eher gibt es bei anderen schliesslich Neid und Missgunst. Und so setzt sich die Spirale nach oben und der Unterschied zwischen Admins und Nicht-Admins wird immer grösser. - Eine Idee: Knöpfepool. Es gibt nur maximal 100 Admins. Wenn jemand Admin werden will, und es sind schon 100, dann muss ein anderer die Knöpfe rübereichen. Folge: Nur diejenigen, die wirklich putzen und aufräumen, haben dann die Rechte, alle anderen haben sie nicht und sind gewöhnliche Benutzer und unterscheiden sich nicht vom gewöhnlichen Autoren (sind auch keine geisterhafte Ex-As). In einem solchen System gibt es auch weniger Neid und Missgunst innerhalb der Community. Und es ist immer noch besser, als wenn wir auf einmal 10'000 Admins haben, nur dass so wieder alle gleich sind und niemand auf den anderen eifersüchtig ist. Denn mit 10'000 Admins folgen unweigerlich neue Probleme. --Micha 21:58, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Noch um das weiter zu denken: Das Ganze kann dann ähnlich wie die Wahl zum SG organisiert werden. All halb Jahr finden Adminwahlen statt. Dort können die Admins entscheiden, ob sie nochmals 6 Mt. den Job machen wollen. Für alle, die nun lieber die Knöpfe abgeben, gibt es vakante Plätze. Für diese können sich nun beliebig viele Benutzer bewerben (vielleicht auch mit Unterstützerstimmen). Dann werden diejenigen Benutzer, die die meisten Stimmen (mehr Pro als Contra) erhalten haben, die freien Plätze ergattern. - Folge: Keine Diskussionen mehr um Sinn/Unsinn von inaktiven Admins. Keine Diskussionen mehr um Adminamt als Auszeichnung. Keine Schande mehr, nicht gewählt zu werden. Etc. --Micha 22:20, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wenn man die Diskussion hier so verfolgt, könnte man meinen alle Artikel wären schon geschrieben. --Septembermorgen (Diskussion) 22:15, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Um das weiterzuspinnen. Wie könnte das mit dem Adminknöpfepool aussehen: 1. Zuerst findet eine Phase (bsp. 1 Woche) statt, in der sich die Admins, die nochmals eine Periode lang den Job weitermachen wollen, in eine Liste eintragen müssen. Für diejenigen, die sich nun nicht eingetragen haben (weil sie nicht mehr wollen, oder weil sie nicht mehr hier mitmachen), werden Plätze frei. Bsp. bei 100 Admins tragen sich 95 ein und so werden 5 Plätze frei. 2. Jetzt folgt eine Phase (bsp. wieder eine Woche) in der die Benutzer Admins auffordern, dass sie sich auch zur Wahl stellen müssen. Dazu gibt es eine Liste analog den AWW heute in dem 50 Stimmen zusammen kommen müssen. Wenn also ein Admin umstritten ist, dann muss er erneut kandidieren und sein Platz wird frei. (Wenn also zwei umstritten sind, sind nun 7 Plätze frei.) Alle anderen haben nun den Job für die nächste Periode auf sicher. 3. Nun folgt die Nominierungsphase. Jeder Benutzer kann sich und andere nominieren. Ebenso sind diejenigen ADmins, die in Phase 2 50 Stimmen erhalten haben unter den Kandidaten. Die Nominierten brauchen 15 Unterstützer. 4. Jetzt folgt die Wahlphase (bsp. ein oder zwei Wochen) die analog den SG-Wahlen verläuft. Bsp 15 Kandidaten geben auf der Disk.-Seite auskunft und erhalten Pro- und Contras. Diejenigen 7 die nun am erfolgreichsten sind (meiste absolute Stimmen Pro minus Contra) werden Admins. - Und das wiederholt sich nun alle halbe Jahre, Jahre, zwei Jahre, wie auch immer. Dazwischen können die Admins einfach arbeiten. Temp-Deadmin und Deadmin gibt es ja ohnehin noch. - Imho würde eine solche Reform viele der negativen Begleiterscheinungen beseitigen und gleichzeitig auch viele unterschiedliche Meinungen unter einen Hut bringen. GN8 --Micha 23:03, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich mache den Gegenvorschlag, alle drei Monate jeweils ein Viertel der Adminstellen zufällig unter allen registrierten Nutzern rotieren zu lassen. Die Auswahl ist dann jeweils für 12 Monate, danach wird man automatisch wieder zum normalen Benutzer. Wer nicht Admin werden will muss explizit ablehnen und wer will wird von einem der Admins eingearbeitet, die gerade in ihrem letzten Admin-Monat sind. Auch die anderen Admin-Arbeiten werden monatsweise organisiert. So wird jeder mal Admin, jeder macht mal alles, was so an Hausmeister-Arbeiten anfällt - aber nicht so lange, dass es nervt - und jeder weiß dann auch, wie sich das anfühlt. -- Janka (Diskussion) 00:22, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich fand meinen Vorschlag nicht so schlecht. Wenn ich aber bloss solch Feedback bekomme, dann muss es wohl ein grosser Mist gewesen sein ... oder ihr seit noch nicht so weit für eine grundlegende Reform. --Micha 00:33, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich melde mich mal als Direktbetroffener, d. h. als Admin, der wirklich sehr lange (aus guten Gründen) inaktiv war, nun das Wiederwahlquorum auf WP:AWW bekommen hat und die Knöpfe deswegen abgibt: Für mich war und ist es selbstverständlich, dass ich die Adminknöpfe nur verwende, wenn ich mir selbst zutraue, nah genug an den Projektinterna zu sein, um das Admin-Amt verantwortungsvoll auszuüben. Zur Zeit ist dies nicht der Fall. Wenn ich wieder regelmässig aktiv werde, dann traue ich es mir innert weniger Wochen wieder zu. Deswegen habe ich die Knöpfe zwar nicht mehr verwendet, aber bisher auch nicht abgegeben. Jetzt, wo ich die Aufforderung zur Wiederwahl bekommen habe, da habe ich natürlich um ein De-Admin gebeten. Wohlverstanden: Für mich ist das Knopfabgeben "no big deal", und ich habe vor, mich ohne Groll auch wieder zur Wahl zu stellen, wenn es sich ergibt. Ein Problem scheint aber, dass das Bekommen der Knöpfe entgegen anderslautenden Beteuerungen "a really big deal" ist, was dann auch das Abgeben(-müssen) in der Wahrnehmung zu einer grösseren Sache macht. Eigentlich finde ich WP:AWW eine gute Sache, weil so auch Admins mit ständigen kleineren Fehltritten, die einzeln kein Adminproblem rechtfertigen, loswerden kann. Dieser Vorteil birgt aber zugleich eine systemische Schwierigkeit: da man als Admin notwendigerweise mal Leuten auf die Füsse tritt (indem man sie sperrt, ihre Artikel löscht, ihre Löschanträge ablehnt, ihre Liebligsartikel in der falschen Version schützt...), muss man in einer Wiederwahl mit Nein-Stimmen rechnen, die nur am Rande sachlich berechtigt sind. Adrian Suter (Diskussion) 23:08, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich bezeichne das immer gerne als „Falschparker entscheiden über ihre Politessen“. Ich sehe zudem noch einen weiteren Schwachpunkt: Wie sachlich ist die Aussage eigentlich, ein bestimmter Admin missbrauche fortwährend seine Rechte, aber auf derart niedrigschwelligem Niveau, dass kein Deadmin-fähiger Missbrauch vorliegt? Ist es nicht (halbwegs) objektiv feststellbar, dann ist AWW von vorneherein nichts anderes als ein Racheinstrument gegen missliebige Admins. Wenn es aber objektiv feststellbar ist, weshalb greift dann das reguläre Anti-Missbrauchsverfahren nicht? Viele Grüße, —mnh·· 23:58, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist das AWW-System nicht für Admins vorgesehen, denen man irgendwelche Missbräuche vorwirft. Erkennt man einen Missbrauch, sollte man sich an WP:AP wenden. Die Intention der AWW war mal, dass man Admins abwählen kann, die zwar durchaus regelkonform handeln, mit denen man aber trotzdem unzufrieden ist, z.B. weil man ihre Auslegung der Relevanzkriterien oder ihre Benutzersperrpraxis ablehnt. Oder eben, *seufz*, wie man kurz nach Einführung der AWW und nun auch jetzt wieder gesehen hat, weil man sie für nicht aktiv genug hält, offenbar. Gestumblindi 00:10, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach ist es so, dass sich die Anforderungen an Adminkandidaten bzw. allgemein in Kandidaturen, also auch bei Wiederwahlen, enorm erhöht haben. Wir sollten vielleicht alle mal "in uns gehen" und selbst hinterfragen, ob wir nicht teilweise viel zu hohe Anforderungen an Administratoren haben. Wer Admin ist, könnte sich bspw. auch fragen, ob er selbst die Kriterien erfüllt, die er an andere stellt und ob er sich mit diesen Anforderungen auch wählen könnte. Und wer nicht Admin ist, könnte mal überlegen, wie viele Admins ihm spontan einfallen, die alle seine Anforderungen mit Sicherheit erfüllen.
Aus Zeitgründen verfolge ich nicht jede Kandidatur mit ihren diversen Diskussionen, aber was man da z.T. mitbekommt, ist IMHO nichts, vorauf wir als Gemeinschaft stolz sein dürfen. Es ist dabei ja sogar noch eine Kleinigkeit, wenn Benutzer nur wegen eines unpassend erscheinenden Benutzernamens, einer unpassend erscheinenden Signatur (Geschmäcker sind nunmal verschieden) oder der für manchen wichtigen Grundsatzfrage: Selbstvorstellung oder Fremdlaudatio Contra-Stimmen erhalten. Es kommt immer wieder vor, dass Benutzer durch Kandidaturen mehr oder weniger "verjagt" werden. Benutzer, die bis dahin sehr engagiert waren und viel Freizeit geopfert haben. Ich habe da schon einige Beispiele mit verbundenem Rückgang der Mitarbeit mitbekommen. Bspw. ist es IMHO inakzeptabel, wenn in einer Kandidatur Diskussionen über das Geschlecht des Kandidaten stattfinden. Entweder der Kandidat oder die Kandidatin äußert sich dazu, oder nicht. Und es gibt noch andere, ähnliche, unschöne Diskussionen, die im Rahmen von Kandidaturen stattfinden. Ja, es gibt manchmal Gründe, die gegen einen Kandidaten sprechen. Jeder hier wird ja vermutlich schon mal irgendwo mit Contra gestimmt haben. Aber es ist immer noch ein Unterschied, ob man in einer Kandidatur nicht gewählt wird (eventuell noch nicht mal mit einfacher Mehrheit) und fair behandelt wird, oder ob man von einigen Benutzern, die man vielleicht noch nicht mal vorher kannte, abfällige und abschätzige Kommentare erhält.
Ich lese oft "Admin is no big deal." Vielleicht sehen das auch einige Benutzer so, aber bei vielen Kandidaturen sieht man immer wieder das Gegenteil. Kann ein Kandidat nicht genau umschreiben, wie, wo und wann und am besten noch wie regelmäßig er die Rechte einsetzt, gibt es mindestens ein Contra dafür. Dabei können auch alle aktuellen Admins diese Fragen nicht zu 100% beantworten. Man kann nur im Rückblick sehen bzw. beschreiben, wofür und wie oft welche Rechte genutzt wurden. Ein Klassiker auch die Frage: "Inklusionist oder Exklusionist". Ich bezweifle, dass da jeder aktuelle Admin eine klare Position zu einnimmt. Zudem ist es schon problematisch, wenn ein Kandidat an bestimmten Stellen seine Meinung vertreten hat. Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, dass einige der aktuellen Admins ihre Erstwahl schon länger hinter sich haben, denn heute würden einige dieser Admins, die IMHO sehr wichtige Impulse für das Projekt geben und sehr gute Arbeit leisten, wohl nicht mehr gewählt werden. Und da müssen wir ansetzen. Es gibt viele Benutzer, die in einer Kandidatur anbieten, ihrer Wiederwahlseite sofort aufzulassen. Warum geht man dann nicht einfach mit viel AGF an die Sache heran? Wenn man später, vielleicht aus auch schon eine Woche nach der Kandidatur, feststellt, dass man etwas auszusetzen hat, könnte man immer noch eine Wiederwahlaufforderung setzten. Bei wirklich gravierenden Problemen, oder vielen Kleinigkeiten, würden mit Sicherheit innerhalb kurzer Zeit 25 Stimmen zusammenkommen. Gruß, --Gamma127 00:29, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten