„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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:::::::::::Wow - ''Semper Fi''! Die eine Seite darf sich beklagen, daß böse Dinge wie das generische Maskulinum genutzt werden und durchaus auch zurecht über maskulinen Ansprachen von weiblichen Mitarbeitern. Und weil aber der Zweck die Mittel heiligt, darf man vermeintliche Gegner in die Gegend von Militaristen, Militärfanatikern oder Ähnlichem rücken. Ich staune immer wieder über diese Doppelmoral. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] [[Benutzer Diskussion:Marcus Cyron|Reden]] 15:52, 31. Jan. 2012 (CET)
:::::::::::Wow - ''Semper Fi''! Die eine Seite darf sich beklagen, daß böse Dinge wie das generische Maskulinum genutzt werden und durchaus auch zurecht über maskulinen Ansprachen von weiblichen Mitarbeitern. Und weil aber der Zweck die Mittel heiligt, darf man vermeintliche Gegner in die Gegend von Militaristen, Militärfanatikern oder Ähnlichem rücken. Ich staune immer wieder über diese Doppelmoral. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] [[Benutzer Diskussion:Marcus Cyron|Reden]] 15:52, 31. Jan. 2012 (CET)
::::::::::::Marcus, du bist der Einzige hier, der die Grammatik-Polizei als "Militaristen" bezeichnet. Wer die Wikipedia vor ganz bösen Rechtschreibfehlern wie "hälst" verteidigt, aber "Liesbert" ignoriert, ist ein merkwürdiger Verteidiger. "Semper Fi" bezeichnet übrigens die Idee des "loyalen Dienstes" und Verteidigens vor realen und imaginären (Grammatik-) Feinden. Viele Städte haben das Motto, viele Familien etc. --[[Benutzer:SanFran Farmer|SanFran Farmer]] 16:34, 31. Jan. 2012 (CET)
::::::::::::Marcus, du bist der Einzige hier, der die Grammatik-Polizei als "Militaristen" bezeichnet. Wer die Wikipedia vor ganz bösen Rechtschreibfehlern wie "hälst" verteidigt, aber "Liesbert" ignoriert, ist ein merkwürdiger Verteidiger. "Semper Fi" bezeichnet übrigens die Idee des "loyalen Dienstes" und Verteidigens vor realen und imaginären (Grammatik-) Feinden. Viele Städte haben das Motto, viele Familien etc. --[[Benutzer:SanFran Farmer|SanFran Farmer]] 16:34, 31. Jan. 2012 (CET)
:::::::::::::Warum unterhaltet Ihr Euch eigentlich mit dieser Stänkersocke? Kaum hat er 400 Beiträge beisammen, senft er in allen möglichen Metadiskussionen. --[[Benutzer:Haselburg-müller|Haselburg-müller]] 17:02, 31. Jan. 2012 (CET)
:::::@Tinz: Erklärst du bitte den qualitativen Unterschied? Warum ist dir der Punkt "in Konflikten" wichtig? --[[Benutzer:NoCultureIcons|NoCultureIcons]] 15:54, 31. Jan. 2012 (CET)
:::::@Tinz: Erklärst du bitte den qualitativen Unterschied? Warum ist dir der Punkt "in Konflikten" wichtig? --[[Benutzer:NoCultureIcons|NoCultureIcons]] 15:54, 31. Jan. 2012 (CET)



Version vom 31. Januar 2012, 18:02 Uhr


Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Die Archivübersicht befindet sich unter Archiv.
Teil 1 Teil 2 Teil 3
Teil 4 Teil 5 Teil 6
Teil 7 Teil 8 Teil 9
Teil 10 Teil 11
Wie wird ein Archiv angelegt?

Neustrukturierung des Kuriers

Keine Bange, es geht mir nur um die technische, nicht um die optische oder gar inhaltliche Struktur. Das Problem: Mangels Inhaltsverzeichnis lassen sich einzelne Beiträge nicht (bzw. nur für Eingeweihte) direkt zitieren. Mein Lösungsvorschlag wäre, jeden Beitrag auf einer Unterseite zu erstellen und in den Kurier einzubinden. So macht es z.B. die Signpost, und auch deshalb wird sie deutlich häufiger zitiert. Ein angenehmer Nebeneffekt: Editwars können (weitgehend) auf Unterseiten stattfinden, Artikelsperren führen nicht mehr zu einer Sperre des ganzen Kuriers. Rechtschreibkorrekturen vermüllen nicht mehr hunderte von Beobachtungslisten. Gibt es Meinungen dazu, Nachteile, die ich nicht bedacht habe? --Seewolf 11:49, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Willst du diese Unterseiten auch für die kleinen Texte der rechten Spalte vorsehen? --Schlesinger schreib! 12:07, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich denke, das wäre sinnvoll. Eine Neuanlage über einen Wizard könnte auch einfacher sein, als sein Plätzchen in der aktuellen Textwüste zu finden. --Seewolf 12:11, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Gute Idee. Just my 2 cents. --Anneke 12:20, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1 --APPER\☺☹ 16:05, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die Idee hatte ich vor kurzem auch schon mal. Aber für die Artikelerstellung sollte eine Hilfe vorhanden sein. liesel Schreibsklave® 16:20, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ab Februar umstellen? -- Cherubino 13:15, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

+1, mit einer Neuanlagehilfe wie Liesel vorschlug, -jkb- 16:26, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
-1, Ich halte davon wenig, weil in einigen Jahren dann tausende von Miniartikel entstehen. Editwars sind sehr selten, dass ist nicht weiter problematisch. Mich würde interessieren, ob es tatsächlich Leute gibt, die Kurierartikel zitieren wollen und nicht wissen wie man das schon heute machen kann (nämlich über die edit-Version des Kurier). --Goldzahn 16:51, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
da ich es selten mache, habe ich bis heute Probleme, egal ob mit Zitieren oder Editieren. -jkb- 16:54, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wo ich zustimmen würde, wäre das NOEDITSECTION zu entfernen. --Goldzahn 17:18, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
war schon mal durch irgendeine Disfunktionalität weg, vor vielleich zwei Monaten, man hat es mit Mühe wieder reingetan. -jkb- 17:22, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Technik halt leider auch immer soziale Konsequenzen. Wenngleich Seewolfs Vorschlag hinsichtlich der Bearbeitbarkeit sicherlich meilenweit besser ist, befürchte ich, das unter diesen Umständen Minderheitenbeiträge, also ja, vor allem auch meine, einfach "rausgeeditwarrt" werden, weil es genügend Leute gibt, denen sie misfallen, da braucht man dann nicht mal mehr Sockenpuppen für, weil für alle anderen bleibt es ja bearbeitbar.fossa net ?! 17:00, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die Edit-Wars würden sich halt um die Einbindung der Unterseite statt um die Textergänzung drehen. Für das Entfernen der Inhalte der Unterseite bräuchte es dann einen Löschantrag, was die Hürde dafür sogar etwas nach oben setzt. Wer seinen ggf. „redaktionell nicht angenommenen“ Beitrag trotzdem zitieren will, verlinkt eine kleine Seite statt einem Difflink, da gibbet auch keinen Unterschied, außer dass das Verlinken von Seiten etwas einfacher ist.
Ich bindafür, weil der Kurier – bei Bedarf – mehr Änderungspotential hat. Wenn man z.B. die links-rechts-Spaltung aufgeben will, genügt das Umsortieren von ein paar {{WP:Kurier/2012/Februar/xyz}}. --ggis 17:23, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Von Editwars um Unterseiten, die automatisch eingefügt werden, bekäme man aus der eigenen Beo nichts mehr mit, nehme ich an? Dann wäre ich ebenfalls dagegen, dies einzuführen, weil dadurch Konflikte unterdrückt werden können, die auf den Tisch gehören. Ich wäre aber dafür, direkte Links zum Bearbeiten von Abschnitten einzuführen. Daß das Inhaltsverzeichnis fehlt, ist zu verschmerzen, denn ich suche mir seit je die IDs zum verlinken der Perma-URL aus dem Quelltext heraus.--Aschmidt 17:43, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Editwars um das (Nicht-)Einfügen einer Unterseite bekämen weiterhin alle Beobachter des Kuriers mit, aber Vandalismus und Editwars auf den Unterseiten erstmal nur wenige Personen. Das könnte an so einer prominenten Stelle wirklich zum Problem werden. --Superbass 17:55, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(BK) Zum einen bleibt immer das „Aufdecken“ per VM offen, wobei ein fieser Zensor im Auftrag der Gewaltherrschaft ohnehin auch auf der hiesigen Vorderseite die Einbindung unterdrücken müsste (was dann auf der Beo auftaucht), zum anderen ist die Aufmerksamkeit sofort da, wenn jemand die Meinungsverschiedenheit hier anspricht statt andernorts durchrevertiert. Vielleicht sogar ein Schritt Richtung mehr Mut und Verständigungsvermögen statt einem arenaartigen Klickkampf ;-) --ggis 18:00, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Diskussionen um Einzelformulierungen (also nicht um die Einfügung des Gesamtbeitrags) müssten aber dann eigentlich eher auf der Diskussionsseite zur Unterseite stattfinden. Sonst ist nämlich einer der Vorteile (man wird nicht mit Streitereien um i-Punkte belästigt) gleich wieder weg. --Grip99 03:24, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(BK) Außerdem könnte man Unterseiten einzeln löschen lassen. Es könnte LAs auf Unterseiten des Kuriers geben. Heute kann man zwar auch schon Versionen löschen, aber das weiß ja kaum einer, und es wird auch nicht gemacht.--Aschmidt 18:02, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Superbass: Wir hatten dasselbe Problem bei der Einrichtung der WP:Projektdiskussion und haben es dort inzwischen durch Einrichtung der Seite WP:Projektdiskussion/PRD-subst gelöst. Siehe auch [1].
Bzgl. der Aufteilung an sich bin ich ziemlich neutral. Ein Inhaltsverzeichnis könnte man schon jetzt hinzufügen. Sperren des ganzen Kuriers bei Streit um einzelne Formulierungen würden zwar mit der neuen Struktur entfallen, der Streit um die Einbindung einer neuen Unterseite könnte allerdings immer noch zu Vollsperren führen. Beim Kurier ändern sich bzw. wachsen die einzelnen Abschnitte auch nicht so oft wie auf anderen Seiten im WP-Namensraum (z.B. WP:SP, WP:Auskunft, WP:FzW, WP:AK, WP:AP, WP:SGA usw.) oder auf sonstigen Diskussionsseiten, so dass es hier keinen dringenden Bedarf für die Beobachtung einzelner Unterthemen gibt und die Beobachtung der Gesamtseite auch in der bisherigen Struktur nicht ganz so sehr wie bei manchen dieser anderen Beispiele die Beobachtungsliste aufbläht. Deswegen würde ich dort noch einen größeren Bedarf als hier nach Aufteilung in Unterseiten sehen. --Grip99 03:24, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die Editwars gehen doch praktisch immer darum, ob ein Artikel reindarf oder nicht, das sieht man dann auch in jeder Beobachtungsliste. Editwars um Rechtschreibung interessieren die breite Masse ja eher nicht so, da gefällt mir Grips Vorschlag, analog zu WP:Projektdiskussion/PRD-subst eine automatische Zusammenfassungsseite zu erstellen, die sich jeder Liebhaber von Editwars auf die Beobachtungsliste setzen kann. Aber das eigentliche Ziel meines Vorschlags ist eine echte, barrierefreie Zitierbarkeit einzelner Artikel, das soll hier nicht aus den Augen verloren werden. --Seewolf 19:48, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

…und der Diskussionsseite(n)?

Wenn das geschähe, dann wäre ich aber unbedingt dafür, die Diskussionsseiten der Unter-Artikel-Seiten obligatorisch auf genau diese Seite hier weiterzuleiten (oder - aber das fände ich weniger optimal - hier einzubinden). Denn dies ist die zentrale Anlaufstelle für Diskussionen rund um Kurier-Artikel bzw. -themen, für LeserInnen-Briefe etc. und sollte deswegen m.E. auch bei einer (technischen) Umstellung der Vorderseite beibehalten werden. --emha d|b 14:01, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Na, das ist es doch gerade. Durch die Neustruktuierung wird die oft ausufernde Diskussion fragmentiert und daher weniger nervig für diejenigen sein, die sich hier mehr Ruhe wünschen.  :-) --Schlesinger schreib! 14:09, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Starkes Contra. Hier entwicken sich immer mal wieder Diskussionen, Anregungen, Initiativen, die man unter dem Topic anfangs nicht vermuetet hätte. Die würden auf einer Unterseite verloren gehen oder gar nicht erst aufkommen. Fände ich einen herben Verlust. --Martina Disk. 23:24, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+ 1 --emha d|b 18:31, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1 Die Disk des Kuriers und WP:FzW sind so ziemlich die letzten Seiten, für die sich alle Wikipedianer interessieren könnten. Überall sonst zersplittern wir in Interessengrüppchen. Das hier sollte unbedingt zusammengehalten werden, auch damit man den Kurier und seine Disk einfach auf Beobachten nehmen kann. Grüße --h-stt !? 19:29, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1 Ja, sehe ich auch so. Catfisheye 19:51, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Für die Diskussionsseite finde ich Emhas Vorschlag, durch eine obligatorische Weiterleitung der einzelnen Diskussionsseiten hierhin die Diskussionen zusammenzuhalten, sehr sinnvoll. --Seewolf 19:37, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Auf die Disk im Allgemeinen? Finde ich gut. Zumal hier ja auch Themen angeschnitten werde, die nicht immer eine Artikelentsprechung haben. Catfisheye 19:51, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wir haben eine solche Zersplitterung vor einigen Wochen bereits auf WD:Hauptseite/Schon gewusst einhellig abgelehnt. Können wir mal wieder mehr Wert legen auf die Arbeit an der Enzyklopädie statt an ständigen neue Auslebeansätzen des Virus Ordnungsfimmel? --Matthiasb (CallMyCenter) 20:07, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Auch für die Diskussionsseite gilt übrigens das, was ich oben schon für WP:K schrieb: Man kann das eine (Unterseiten mit separater Beobachtungsmöglichkeit) anbieten, ohne das andere (Gesamtansicht mit Auflistung der Einzelbeiträge aller Unterseitendiskussionen) wegfallen zu lassen. Vergleiche wieder WP:Projektdiskussion, das die Unterseiten nur einbindet, mit WP:Projektdiskussion/PRD-subst, bei dem jede Änderung auf einer der Unterseiten in der Beobachtungsliste auftaucht. --Grip99 01:38, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Du bist Soziologe? Und Du kennst Dich mit Wikipedia aus?

Manchmal in meinen sehr optismistischen Nächten, träume ich ja manchmal davon, auf einer Wikipedia-Wissenschafts-Konferenz zu sitzen, und alle wissen, wovon sie reden. Aufvoranattacke! -- southpark 17:48, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Warum ist eigentlich nur die Soziologie an WP interessiert? Ich fände es viel spannender was die Informatik dazu zu sagen hätte. Beispielsweise ob man aus Wiktionary ein automatisches Übersetzungstool machen könnte. Ich habe z.B. im Netz eine Magisterarbeit gefunden, wo jemand einen Suchalgorithmus implementiert hat, der nicht alphabetisch arbeitet, sondern semantisch. Sucht man z.B. nach Auto, werden neben dem Artikel Auto auch Artikel wie BMW, VW, Lenkrad, Elektroauto, etc. angezeigt --Goldzahn 18:22, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

die Informatik steht ja auch schon dabei. Wobei die Informatiker eigentlich alle schon auf der WikiSym sind, die brauchen keine Academy :-) (Wobei es natürlich trotzdem schön wäre, wenn sie kämen) -- southpark 18:23, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Tja, offensichtlich braucht die Academy auch keine Naturwissenschaftler mehr, von Wikipedianern ganz zu schweigen - schade, diese Veranstaltung kann ich dann wohl gäzlich von der "hätte mich interessiert"-Liste streichen ... -- Achim Raschka 18:34, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Bräuchte sie keine Wikipedianer wäre hier kein Aufruf.. was sie hat, ist ein inhaltlicher Fokus auf Wikipedia, und ein Gutachterkommittee, in dem Wissenschaftler sitzen. Aber wenn es was aus den Naturwissenschaften zu Wikipedia gibt, wäre das doch cool. -- southpark 18:39, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich kann mich erinnern, dass die Academy mal eine Veranstaltung für den Dialog war, nun ist sie "über" - und ich find' das schade, hat was von Wildnis vs. Zoo. Aber ihr werdet da schon eine tolle Sache raus gemacht haben, mir muß ja nicht alles passen. -- Achim Raschka 18:44, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Inhaltlich ist sie "über Wikipedia", ja. Wobei mich überraschen würde, wenn kein Wikipedianer fähig wäre, da im wissenschaftlichen Teil des Programms etwas einzureichen. Ich wünsche mir geradezu, dass Wikipedianer das können. Wobei es nicht nur den wissenschaftlichen Teil gibt - aber das ist der einzige Teil, der gerade einen CfP hat. CPOV zum Beispiel hatte den wissenschaftlichen Teil ja auch, und hat mE mehr Dialog gebracht, als diverse Academies. :-) -- southpark 18:49, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Was sp sagt. Und: Für den Dialog etabliert sich ja gerade eher die Veranstaltungsreihe "Wikipedia trifft...", die das im letzten Jahr viel besser hinbekommen hat, als es bei den letzten Academies der Fall war, finde ich. --Nicole Ebber (WMDE) 18:55, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wobei "Wikipedia trifft..." genau das weiterführt, was etwa bei der Academy 2007 in Mainz begonnen wurde (nämlich den Dialog mit Vertretern einer bestimmten Disziplin). Vor diesem Hintergrund finde ich den Namenstausch ehrlichgesagt auch etwas verwirrend. Hauptsache ist aber, dass solche Veranstaltungen überhaupt durchgeführt werden ;-) --Frank Schulenburg 20:29, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Richtig, "Wikipedia trifft..." ist als "Fachacademy" konzipiert. Die "Ursprungsacademy" hat sich mittlerweile aufgespalten. In einen praktischen und einen theoretischen Teil. Wie man das Kind am Ende nennt halte ich allerdings für Zweit- wenn nicht Drittrangig. Marcus Cyron Reden 20:37, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Forschungsgegenstand "Wikipedia"

Wenn es um den Forschungsgegenstand Wikipedia geht, wüsste ich nicht recht, was die Naturwissenschaften beitragen könnten. Hier sind Soziologie, Informatik, Sprach- und Literaturwissenschaften, Medienwissenschaften, Kommunikationswissenschaften, vielleicht auch Europäische Ethnologie etc. gefragt, Wikipedia als naturwissenschaftlicher Forschungsgegenstand ist mir nur schwer "darstellbar". Geht es natürlich andererseits um die Gegenstände, über die in der Wikipedia geschrieben wird, ist die Zielgruppe potenziell unendlich.--Mautpreller 09:35, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Und Letzteres soll ja eher in "Wikipedia trifft..." geschehen. Marcus Cyron Reden 09:37, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
MC: dito. Mautpreller: Es gibt meines Wissens ja auch tief in den Kellern der naturwissenschaftlichen Fakultäten peinsam verschwiegene Lehrstühle für "Geschichte der.." oder "Didaktik der..". Ansonsten habe ich auch Probleme mir auf der Academy einen echten naturwissenschaftlichen Vortrag vorzustellen. Aber ich bin ja auch keiner, wer weiß was die Nawis noch alle im Kästchen haben. Einen medizinisch-neurologischen Vortrag beispielsweise hielte ich für möglich. -- southpark 10:05, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich hätt ja gern mal einen Juristen, ebenfalls eher aus der verschwiegenen Ecke der Rechtstheorie, der sich die "Rechtsetzung" in der Wikipedia anguckt. So ein Thema wär super. Dazu einen Politikwissenschaftler, der sich mit Legitimationen und Durchsetzungen von Entscheidungen beschäftigt (Staat vs. Enzyklopädie, Legitimation dc. Prozedur, "Rechtsstaat" vs. "Demokratie). Da wäre auch ein Konflikt- und Organisationssoziologe nützlich (auch Wirtschaftswissenschaftler hätten was beizusteuern). Dann hätte man ein attraktives Thema, das allerdings nicht gut in das m.E. etwas merkwürdige Programm passt.--Mautpreller 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin verwirrt - es gibt noch gar kein Programm, nur ein Call for Papers. Marcus Cyron Reden 10:59, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich meine dies.--Mautpreller 12:46, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wobei Deine Punkte meinem Verständnis nach mit dem Bereich Sharing Cultures and Practices und Different Modes of Governance: Emergence of Order and Coordination in Wikipedia doch weitgehend abgedeckt sind. Oder täusche ich mich? -- southpark 12:59, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mit ein bisschen "Stretching" vielleicht. Ich finde die Art der Thematisierung halt etwas merkwürdig. Die Überschrift "Sharing Cultures and Practices" wirft einen etwas eigentümlichen Blick auf die kollaborative Praxis, der organisations- und machtsoziologische Aspekte da erst mal nicht vermuten lässt. Und für "Emergence of Order and Coordination" gilt meines Erachtens Ähnliches. Aber okay, prinzipiell könnte das da reinpassen.--Mautpreller 13:05, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

"Wikipedistik" versus Dialog?

Was den Dialog angeht, so sei auch daran erinnert, dass nicht einmal Wikipedianer (wie man auf der CPOV deutlich sehen konnte) so allwissend über WP sind, dass sie nicht durch Forschungsergebnisse überrascht werden und daraus noch lernen können. Ob die üblichen Spekulationen, Vermutungen oder Annahmen, denen man in Diskussionen immer wieder begegnet, endlich geprüft werden oder neue Perspektiven auf WP entstehen: sie fruchtbar zu machen, obliegt der Community und das hat sie auch schon immer sehr effektiv getan. Vor diesem Hintergrund kann ich mir eigentlich wenig sinnvolleres vorstellen, als ebensolche Forschungen zu fördern und ihre Entstehung zu begünstigen. Das kann man allerdings weniger durch eine Art Wunschzettel-Konzept machen wie das Mautpreller anregt, sondern man kann nur abbilden, was derzeit tatsächlich in der Wissenschaft zum Thema entsteht und zum anderen Räume schaffen, in denen neue Ansätze entstehen können. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 11:02, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass Wissenschaftler für Anregungen manchmal durchaus offen sind. Dass daraus Überraschungen entstehen können, ist ja nur gut.--Mautpreller 12:48, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Schade, die Zielrichtung des Ganzen scheint mir leider ein wenig auf "Wie schaffen wir es, dass der Laden hier besser läuft?" Wenn man zynisch wäre, könnte man das ganze auch Marktforschung nennen: Wikimedia (und sicher nicht nur die) interessiert sich offenbar brennend für das Privatleben und -verhalten seiner ehrenamtlichen Gönner und möchte so viel wie möglich darüber wissen. Es ist zu befürchten, dass die Veranstaltung dadurch zu einem großen Workshop gerät, der vor allem nützliche Antworten statt hilfreicher Fragen liefern soll. Am Ende stehen dann möglicherweise „optimierte“ Entscheidungsprozesse, verbesserte Verwertbarkeit von Inhalten und standartisierte Abbildungsvorschriften. Für so einen Job sollte man eher Politikwissenschaftler, BWL-Absolventen und Statistiker fragen, die können das wahrscheinlich besser als Soziologen.

Damit man mich hier nicht falsch versteht: Ich bin eigentlich ein großer Fan von Bürokratie und Wikipedistik, aber ich bin mir auch ihrer Probleme bewusst. Hier ist das Problem ganz konkret, dass sich der Veranstalter, der sich als über- nicht als vorgeordnete Instanz von Wikipedia versteht, gerne mehr aus „seinem“ Laden herausholen möchte. Dafür wirbt er Wissenschaftler und ehrenamtliche Halblaien an, die ihm auch diese Arbeit noch abnehmen sollen. Diskutiert werden die Ergebnisse dann unter so schicken Schlagwörtern wie „Governance“, „Diversity“, „sharing cultures“ oder „global lessons“. Damit setzt sich eine Tendenz fort, die ich seit ein paar Jahren in der (prominenten) Wikipedistik beobachte: Vor allem qualitative Mikrostudien, qualitative Makrostudien ohne Hand und Fuß und immer das Schielen nach dem schneller/höher/weiter. Was dabei auf der Strecke bleibt, sind z.B. nach dem erkenntnistheoretischen Hintergrund des Formats „Lexikon“, Fragen nach Legitimität, gerne übersehenen Konstruktionsfehlern und den impliziten Imperativen dieses Projekts.

Ich möchte hier natürlich niemandem unrecht tun. Ich bezweifle, dass es dem Veranstalter subjektiv um Herrschaftswissenschaft geht, aber ich bezweifle auch, dass er sich bislang ernsthaft Gedanken um die andere Seite gemacht hat. Ich hätte eigentlich ein Thema, das prima in so eine Veranstaltung passen würde und zu dem ich sogar halbwegs solide etwas schreiben könnte. Wissenschaft als Unternehmensberatung ist mir aber suspekt; wenn ich nicht sicher gehen kann, dass auch kritische Ansätze ausreichend zu Wort kommen, möchte ich ehrlich gesagt nichts beitragen. Aber vielleicht ist so ein Forum ja trotz allem hilfreich, und sei es nur des Dialoges wegen.--Toter Alter Mann 14:08, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ganz ehrlich: So wie ich die Wikipedistik bisher einschätze, ist die noch viele Meilen davon entfernt, irgendwas zu liefern, was als Herrschaftswissen auch nur halbwegs tauglich wäre. Wobei mir tatsächlich nicht klar ist, wie Du bei derart abstrakten Themen auf die Unternehmensbraterische Ader kommst. Mit Gouvernance zB kann man sich ja unternehmensberaterisch befassen, aber genauso gut reflexiv Konstruktionsfehler aufdecken. Sicher sind da Buzzwords drin - aber das sind halt die, auf die die Sozialwissenschaft zB gerade hört. Man könnte streiten, ob der Geisteswissenschaftliche Teil nicht allgemein zu schwach in den Topics repräsentiert ist - wobei mir aber tatsächlich auch keine geisteswissenschaftliche Forschung zu WP bekannt ist. -- southpark 14:18, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich bezweifle sehr, dass sich Wikipedia im Momentanen Zustand zu politikwissenschaftlichem Herrschaftswissen eignet, darauf wollte ich aber auch gar nicht hinaus. Die Beispiele „Nutzersoziograpfie“ (aka Gender_Gap) und Harris-Report zeigen m.E. sehr schön, an welcher Art von Forschung Wikimedia ein genuines Interesse hat und welche Schlüsse sie daraus zieht. (Fairerweise muss man dazu sagen, dass es da die Foundation war, nicht ihr verlängerter Arm.) Ich werfe das Wikimedia ja nicht mal als Verfehlung vor: Sie sieht sich Wikimedia halt udn unter gewissen Aspekten ist diese Sichtweise auch gerechtfertigt. Und ich betreibe Forschung oder Wikiarbeit schließlich auch aus Eigeninteresse, nicht nur um die Welt zu verbessern. Und ich will hier auch nicht die übliche Milchmädchenrechnung mit den Spendengeldern aufstellen, die interessieren mich herzlich wenig.
Nur herrscht in meinen Augen ein gewisses Gefälle zwischen dem Beitrag der Community und ihrer Stellung bei Angelegenheiten der Mitbestimmung. Wikipedianer leisten einen unentgeltlichen Beitrag für andere Wikipedianer und die Gesellschaft. Ähnliches gilt auch für die Wissenschaft, deren Legitimität zu einem nicht geringen Maß darauf beruht, dass ihre Forschungsergebnisse auch der gesamten Gesellschaft dienen sollen. Wenn nun Forschung von und über Wikipedianer ein Forum bekommt, dann sollte diese Forschung auch zuvorderst Wikipedianern zugute kommen. Und da habe ich eben meine Zweifel, denn die letzten WMDE/WMF-Projekte (Silberwissen, Oral Knowledge, Frauenquote) gehen eher in Richtung „neue Nutzerschaft“. Zudem kommt außer einem Haufen Zahlen und Graphen wenig im Bewusstsein der Community selbst an, etwa ein Bewusstsein dafür, wie wir hier Entscheidungen legitimieren, in welchem Verhältnis formale Begründungen zu informellen Interessen stehen usw.. Ist natürlich nicht nur Wikimedias Schuld, sondern auch das der Forschung und der Informationsstrukturen in der Wikicommunity. Aber genau sowas ist z.B. der Grund dafür, warum Klugschwätzer wie ich in der Regel unbeschadet aus Konflikten hervor gehen und sich irgendwas aus den Fingern saugen können, was dann plötzlich als die klügste Adminentscheidung aller Zeiten gilt, obwohl es das vielleicht garnicht ist. Ich finde es sehr schade, dass Wikimedia einen so positivistischen Begriff von Wissen und Wissenschaft hat. Die Folge des Ganzen ist nämlich, dass wir vorrangig darüber nachdenken, wie wir das, was wir eh schon die ganze Zeit tun, „besser“ machen können. Anstelle dessen könnte man sich auch mal hinsetzen und darüber nachdenken, was wir hier überhaupt tun, weshalb wir es so tun und ob man es nciht auch völlig anders machen könnte. Und ja, den Mangel an geisteswissenschaftlichen Themen sehe ich als einen Ausdruck dieses Zustandes.--Toter Alter Mann 15:24, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wegen geisteswissenschaftlichen Themen und so. Da erinnere ich mich an die Untersuchung des einen Historikers, der die These in Frage stellte, dass WP sich als Einstieg in die Recherche eignet. Sprich, die Übersichtsartikel sind ungenügend. Eine andere Stellungsnahme war, dass wir hier personenzentrierte Themen produzieren, was die Wissenschaft längst abgelegt hat. Was mich z.B. interessieren würde und vielleicht wissenschaftlich diskutiert werden könnte, ist, was die Hypertext-Struktur unserer Themen für Konsequenzen hat. Interessieren würde mich auch etwas wie ein Werkstattgespräch von Autoren. Das wäre aber nichts für Wissenschaftler, sondern wohl eher etwas für eine neue Gruppe 47. --Goldzahn 20:35, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Toter Alter Mann: Die Steigerung des Frauenanteils unter den Autoren oder die Gewinnung von älteren Menschen als Autoren kommt m.E. der Wikipedia zu Gute, während viele andere Dinge (Literaturstipendium, Reisekoste, etc.) den Wikipedianern nutzt Ich fände es aber auch sehr problematisch, wenn man die Gruppe der Wikipedianer als Referenzgröße nehmen würde, da sie doch ziemlich schwer definierbar ist.
Wikimedia hat aber tatsächlich eher keinen Begriff davon, was "Wissen" ist oder sein soll, was ich selber bedauerlich finde. Und ich fände es sehr gut, wenn wir darüber sprechen würden. In der Bildfilterdiskussion kam der Aspekt teilweise zur Sprache, aber eben doch nicht ausformuliert und nicht reflektiert. Ich bin ja nach wie vor davon überzeugt, dass es Wikipedia (und den Wikipedianern!) sehr gut tun würde, mehr über das eigene Tun hier zu reflektieren bzw. andere reflektieren zu lassen. Das Ergebnis wäre m.E. überraschend.--Pavel Richter (WMDE) 21:35, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Also irgendwie ärgert mich der negative Touch deines Beitrages. Als ob wir hier Irgendwas Böses™ machen würden und uns irgendwelche Wissenschaftler erstmal zeigen müßten, wie wir Dorfdeppen doch besser arbeiten sollten. Das beißt sich mit dem Freiwilligenprojekt und auch mit dem was du eigentlich immer öffentlich propagierst. Bei CPOV habe ich leider miterleben können, wie miserabel die bisherige (zumindest die dort präsentierte) Wikipedistik noch ist. Davon konnte man schwerlich etwas lernen. Genauso wenig wie wir einen Bildfilter brauchen, benötigen wir Leute, die besserwissen, was und wie wir es machen sollen. Wir brauchen Leute, die hier die Ärmel hoch krempeln. Ich kann dir von meiner Position aus sagen, daß ich mein Tun hier Dauerreflektiere. Dazu brauche ich keine Soziologen. Unterm Strich habe ich das Gefühl, daß von der Academy einfach zu viel erwartet wird. Einen Spiegel brauchen wir nicht - Jeder der festeren Mitarbeiter weiß, was und wie es hier läuft. Es ist interessant die Aussensicht mit zu bekommen (darum halte ich derartige Veranstaltungen auch für gut). Aber die Ergebnisse so hoch zu hängen, halte ich für falsch. Und das mindestens noch so lange, wie die Wikipediaforscher keine Ahnung vom Forschungsgegenstand haben und/oder die empirischen Methoden untauglich sind. Was ich von theoretischen Aussagen zur Wikipedia halte, kann man aus dem Bild hier neben sehen. Marcus Cyron Reden 21:53, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wo siehst Du denn einen negativen Touch in meinem Beitrag?
Wikipedianer (und Dich schließe ich da ausdrücklich mit ein!) haben eine Tendenz dazu, die tatsächliche Bedeutung von Wikipedia massiv unterzubewerten. Wikipedianer tendieren dazu, das Negative zu sehen, das Unvollkommene, die Schwächen. Denn Wikipedianer neigen dazu, Wikipedia als etwas Unfertiges, als etwa im Entstehendes zu sehen - und nur so ist es ihnen überhaupt möglich, jeden Tag den Mut zu finden, in diesem Projekt etwas zu ändern. Denn für Millionen und Millionen von Menschen ist Wikipedia ein großartiges Angebot, ein reicher Schatz und etwas völlig Unglaubliches. Und Wikipedianern ist das unheimlich - und es wäre enorm spannend, wenn uns jemand erklären würde, wieso das so ist. ich bin die ganze Zeit versucht, auf "Wikipedia muß Weltkulturerbe werden" hinzuweisen, denn da geht es genau darum: Darüber zu reden, was Wikipedia ist, welchen Wert sie hat, welche Bedeutung. --Pavel Richter (WMDE) 22:12, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Also nach dem zweiten Beitrag zu urteilen muß ich dich komplett falsch verstanden haben. Marcus Cyron Reden 09:23, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Wikipedianer sind allgemein als kritische Zeitgenossen bekannt. Das zieht sich meistens durch das ganze Leben. Fängt morgens beim Zeitungslesen an und endet zum Abendbrot mit dem Lesen der Inhaltsstoffe des Frischkäs'. alofok* 22:30, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die Feststellung, dass "Wikimedia einen so positivistischen Begriff von Wissen und Wissenschaft hat", kann man kaum überbetonen. Wikipedia ist der Inhalt, den die User zusammentragen; da muss man nicht fragen "was Wikipedia ist". Auch ihr "Wert" und ihre "Bedeutung" ist weitgehend irrelevant, wenn es darum geht den Inhalt zu verbessern. Wann gab es denn einen exponentiellen Qualitätsschub? Eben in den Anfangsjahren als es noch keine "Academy" gab. Aber es gab eine innovative Software, eine Technik, die alles hier "erschaffen" hat. Die User (aka Menschen), die Konzeption "Enzyklopädie" und alle anderen Kulturtechiken bis hin zu Schreiben und Lesen gab es schon vorher. Reflexion ist gut, aber "Darüber zu reden, was Wikipedia ist, welchen Wert sie hat, welche Bedeutung." ist keine Reflexion, sondern ein externe Bestandsaufnahme. Zum Einstieg sollte man eher fragen: "Wie und in welchem Kontext bemisst sich der 'Wert' und die Bedeutung?" Aber ich habe die Befürchtung, dass das Academy-Konzept nur darauf zu geschnitten ist alle folgenden "Fundraiser" zu "optimieren" und die eigentlichen Belange der Reflexion, des Erkenntnisgewinnes und der produktiven Entwicklung des Projektes eher nicht interessiert. Ich sag es zum gefühlten hundersten Mal: wenn man für die Inhalte wirklich was tun will, dann muss man die Software mit allen verfügbaren Ressourcen weiterentwickeln. Die User, die auch bisher die Wikipedia "gemacht" haben, werden es danken - oder sie werden sich eine andere Plattform/Technik suchen. --Gamma γ 13:48, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Schlagworte und Übersichtsartikel

@Goldzahn, die ungenügenden Übersichtsartikel sind doch aber durchaus in dem Topic Assessing and measuring the quality of Wikipedia articles abgehandelt. Nur ist das Thema halt etwas abstrakter formuliert, um auch andere Forschungen zur Qualität abzuhandeln, und etwas buzzwordiger, weil Wissenschaftler die Buzzwords brauchen, um sie auf ihre Reisekosten-Stipendien-Forschungsauftrag-etc-Anträge zu schreiben. -- southpark 22:39, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@TAM. Das ist schick. Ich kann Deinem Beitrag in Teilen total zustimmen, in Teilen eingeschränkt zustimmen, und in Teilen muss ich vehement widersprechen. Volle Zustimmung dazu, dass die von Wikimedia (vor allem WMF, in wesentlich kleinerem Anteil WMDE) direkt beauftragte Forschung oder Anwendung vor allem Wikimedia zugute kommt. Den Harris-Report finde ich da nur ein halbes Beispiel, weil das keine echte Forschung war, und Gender-Gap ist ja auch eher ein Schlagwort als ein Forschungsprojekt. Wäre es Forschung wäre es auf jeden Fall ein Diversity Gap, weil es ja noch jede Menge anderer Lücken geben soll. Mir fielen da auch noch die Fellowships ein, die im Graubereich zwischen Forschung und Anwendung liegen. Echte Forschung ist da aber schon deutlich abstrakter, und weniger Anwendungsbezogen, und da nimmt Wikimedia auch weniger eine aktive Rolle ein.
@TAM: Vehement widersprechen würde ich Dir in zwei Punkten. Meines Erachtens brauchen die Wikipedianer keine wirklich tiefgreifenden Relfexionen was sie machen. Wenn diese Reflexionen auch nur halbwegs Stand der Forschung sind, werden die so abstrakt und durchtheoretisiert, dass die praktisch nicht mehr Anwendbar sind. Ich gehe da auch eher mit Marcus konform, und bin ja eh eher John-Dewey als Platon Anhänger: richtig ist, was in der Praxis funktioniert :-) Vor allem sehe ich immer noch nicht was das mit der Academy zu tun hat: bei der besteht deutlich eher die Gefahr, dass die real existierende Wikipedistik zu schwachbrüstig ist, um eine wissenschaftliche Konferenz standarfgerecht zu füllen, zumal wenn es Konkurrenz wie WikiSym oder Wikimania gibt. Ich war ja dabei: die Topics stammen fast ausschließlich von den Nicht-Wikimediaern im Raum, die zur Wissenschaft gehören - und deren Ziel war es eher alle existenziellen Buzzwords unterzubringen, denn das Lenken des Programms in eine Richtung. -- southpark 22:39, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ironie: bei WtA war die vorherrschende Meinung der Wissenschaftler, daß gute Überblicksartikel zu den Hauptthemen weniger wichtig sind; wichtiger sind Infos (man mag es kaum glauben) zu randständigen Themen. -- Marcus Cyron Reden 09:27, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Kein Wunder, weil sie die Wikipedia als vollwertige Enzyklopädie nicht ernst nehmen, sondern nur als Nachschlagewerk für Randständiges, Skurriles und Fancruftmäßiges. Dagegen kämpfen wir ja so gut es geht an. --Schlesinger schreib! 09:58, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Und damit liegst du absolut falsch. Man nimmt uns sogar in meinen Augen viel zu ernst. Marcus Cyron Reden 21:58, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Sagst du. Ist aber nicht weiter schlimm, denn jeder hat hier eben seine eigene völlig unterschiedliche und individualistische Wahrnehmung. Wir brauchen den kritischen Blick von außen, der von innen ist nutzlos. --Schlesinger schreib! 22:12, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hör bitte auf so zu tun, als wäre ich ein Idiot. Ich weiß ja wohl, was die Menschen mir in persönlichen Gesprächen sagen! Marcus Cyron Reden 00:19, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Würde ich gar nicht sagen. Ich glaube tatsächlich die Überblicksartikel mögen wichtig für das Prestige sein, aber wirklich brauchen tut die niemand. Wenn ich als Politikwissenschaftler etwas arbeite, dann schaue ich doch nicht Politik oder Politikwissenschaft nach, sondern den sehr speziellen Bereich an dem ich gerade sitze. Was Politik ist, weiß ich selber. Selbst für spezielleres wie Multikulturalismus habe ich diverse Nachschlagewerke im Schrank, und brauche dafür keine Definition. Nachschlagen muss ich ja Sachen, die ich nicht weiß - die liegen bei echten Fachleuten naturgemäß nicht im Zentrum ihres Fachs. Und wenn der WP-Artikel nur ein bisschen taugt, dann ist der eh so abstrakt, dass er in keinerlei Hinsicht praktisch verwendbar ist. Die Übersichtsartikel sind nett zum lesen. Aber zum echten Nachschlagen braucht die doch niemand. -- southpark 10:57, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Aha, ich merke, dass ich den Fehler begangen habe, anzunehmen, dass die Wikipedia auch etwas für die einfachen, ungebildeten Leute wie mich ist, die keine Nachschlagewerke über Multikulturalismus und Politikwissenschaft im Schrank stehen haben, sondern nur populärwissenschaftlichen Scheiß. Kommt nicht wieder vor :-) --Schlesinger schreib! 11:12, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Da war gerade noch über WtA sprachen bezog ich mich auf Ironie: bei WtA war die vorherrschende Meinung der Wissenschaftler - die haben tatsächlich im Normalfall Literatur zu ihrem Fachbereich. -- southpark 11:17, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Warum wundert es mich wohl nicht, dass ausgerechnet southpark und Marcus Cyron meinen, sie bräuchten keine Reflexionen von außen? Sie haben sich halt beide gut eingerichtet in der Wikipedia, warum sollte es also Veränderungen geben? Was die Wikipedia Academy betrifft: Im ehemaligen Ostblock gab es ja auch „soziologische“ Institute für „wissenschaftlichen Marxismus“. Die waren natürlich alles andere, als was man so unter „Wissenschaft“ geschweige denn Soziologie verstehen sollte. Hier verhält es sich ähnlich: Welches Interesse sollte daran bestehen, Wikimedia auf einer von Wikimedia organisierten Konferenz kritisch zu betrachten? Wikimedia müsste ja seine eigene Existenz in Frage stellen, das wäre ein völlig unübliches Vorgehen einer prosperierenden Organisation. fossa net ?! 11:49, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Von mir aus dürfen ruhig hunderte und tausende Wissenschaftler über die Wikipedia reflexieren. Genauso machen die das über das Zusammenleben der Menschen in Staaten, Ehen, Dörfer etc. 99% ihrer Forschungsgegenstände interessieren die Reflexionen überhaupt nicht. Und dann gibt es das restliche eine Prozent, dass sich dann hinstellt, auf irgendeine Studie verweist und fordert, dass sich x und y ändern muss, weil Wissenschaftler Z festgestellt hat, was die 99 % machen, völlig falsch ist.
Als lebenserfahrener Mensch darf sich jetzt fossa fragen, wie dieses eine Prozent beachtet und deren Äußerungen wahrgenommen werden.
Insofern mögen noch soviele Forscher über Wikipedia reflexieren. Mir geht es am Arsch vorbei. Ich habe weder die Zeit, noch die Lust mich damit zu beschäftigen. Ich will in der Wikipedia Artikel schreiben. liesel Schreibsklave® 12:01, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das ist ja vielleicht gerade das Problem, Liesel et al.: Wer nicht über sich selbst reflektiert, der tappt doch ziemlich tumbe durch die Welt, nicht wahr? Deshalb ist der Austausch mit der Wissenschaft so wichtig für uns –gleichermaßen Wissenschaft über Wikipedia und Wissenschaft, die in Wikipedia inhaltlich einfließen kann. Wobei ich Fossas Standpunkt nicht so ganz nachvollziehen kann: Warum sollten Wikimedia und WMDE denn nun gleich als Ergebnis von Selbstreflexion ihren Bestand an sich infrage stellen? Erstmal käme das Verhältnis von WMF/WMDE zur Community, die Formen der möglichst effektiven Unterstützung von Autoren etc.pp.--Aschmidt 12:20, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das hat nichts mit Selbstreflexion zu tun. Das sind Dritte die sich Gedanken über Wikipedia machen. Das hat auch nichts mit tumbe durch die Welt wandern zu tun. Ich brauche Wikipedia nicht um irgendwelche, vielleicht enzyklopädischen, Texte zu veröffentlichen. Ich mache es, weil mir das hier funktioniere Wiki einige Vorteile bietet, die ein Blog nicht hat. Mir ist es in diesem Moment deshalb relativ egal warum das so ist.
Ein kleines Beispiel: Natürlich ist es interessant zu wissen, wie das mit der Sonne so funktioniert. Nur hat das relativ wenig Auswirkungen auf mein Leben, ob es da mal ein paar Flecken mehr oder weniger gibt. Ich muss mir darüber keine Gedanken machen. Und genauso ist es mit der WP-Forschung. Es ist vielleicht interessant zu wissen, warum Wikipedia so funktioniert wie sie funktioniert oder nicht funktioniert. Nur wird diese Forschung nur relativ wenig an der Wikipedia ändern. Dies würde nämlich bedeuten, dass man versucht aus wissenschaftlichen Erkenntnissen unbedingte "politische" Entscheidungen ableiten zu müssen. Solche Sachen gehen regelmäßig in die Hose und führen eher zu Wissenschaftsskeptizismus. liesel Schreibsklave® 19:06, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Und genau das meinte ich mit „tumbe durch die Welt tappen“. Das, womit sich die Wikipediaforschung beschäftigt, hat alles erheblichen Einfluß auf uns und das, was wir hier tun. Ebenso übrigens wie die Sonnenflecken. In beiden Fällen hast Du es nur noch nicht bemerkt.--Aschmidt 20:26, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(BK)Na, also Southpark: Meines Erachtens brauchen die Wikipedianer keine wirklich tiefgreifenden Reflexionen, was sie machen. Da bin ich allerdings genau der entgegengesetzten Meinung. Sie brauchen sie unbedingt. Ob sie sie hören wollen, ist eine andere Frage. Dass solche Reflexionen "praktisch nicht mehr anwendbar sind", liegt in der Natur einer Reflexion. Man tritt einen Schritt zurück und guckt sich an: Was läuft hier eigentlich, was wird hier getan, wie wird es reguliert, wie kann das überhaupt klappen? Es ist ausgeschlossen, dabei etwas rauszukriegen, wenn man sofort auf den praktischen Nutzen schielt. Das ist auch nicht die Frage von: "Richtig ist, was in der Praxis funktioniert." Das kann sein oder auch nicht, die entscheidende Frage ist aber zunächst mal nicht, was "richtig" ist, sondern wie es funktioniert. Und erfahrungsgemäß kriegen es die Wikipedianer selbst eher nicht zustande, sich selbst diese Frage zu beantworten, weil sie damit beschäftigt sind, dieses Funktionieren zu "machen".
Meine eher geringfügigen Erfahrungen mit der Wikipedistik sind nicht besonders; ein Vortrag über die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens, den ich mal besucht habe, war methodisch wie inhaltlich außerordentlich dürftig. Vermutlich hast Du damit recht, dass es mit der Forschung bislang nicht weit her ist (wenn ich auch immerhin Stegbauers Buch mit Gewinn gelesen habe, das scheint mir was zu taugen). Aber der Sinn der Sache müsste für uns in der Selbstaufklärung liegen. Meine Erfahrungen mit der Verwendung von Forschung sind ähnlich wie die von Liesel: Nicht nur die Forschungsgegenstände, sondern sogar die Auftraggeber interessieren sich im Allgemeinen für die Ergebnisse nicht sonderlich. Sie nutzen das Ganze allenfalls zur Legitimation ("auch die Wissenschaftler sagen, dass wir alles richtig machen", wahlweise: "Ich sag das doch schon immer, dass wir in diese Richtung gehen müssen, jetzt sagt es auch die Forschung"). Es ließe sich aber darauf hinarbeiten, dass man eine produktivere Verwendung von Forschung hinkriegt. Aber das kann nicht klappen, wenn man "Verbesserungsvorschläge" statt Reflexion will.--Mautpreller 12:25, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wahre Worte, Mautpreller. Wenn die Wikipedia was dringend nötig hat, dann ist es (Selbst)Reflexion. Und gute Übersichtsartikel sind das A und O eines allgemeinbildenden Nachschlagewerks.Ziko Mentorenprogramm 12:31, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich finde es erstaunlich, dass diese Erkenntnis ausgerechnet von Dir kommt, Ziko. Nach allem was ich von Dir an wikimediatreuer Geschichtsschreibung gelesen habe, fällt mir da ein Wort von Ralf Dahrendorf zum Positivismusstreit ein (zitiert aus dem Kopf, also vermutlich nicht völlig wörtlich): "Hinter den Gemeinsamkeiten in den Formulierungen [von Adorno und Popper] verbergen sich tiefe Differenzen in den Inhalten". fossa net ?! 18:30, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Was die Quualität der Wikipedistik betrifft, und ich hab vermutlich so ziemlich alles gelesen, was es so gibt, habt ihr beide recht: Schlecht ist noch ein Euphemismus. Das einzig brauchbare hat bisher Stegbauer publiziert, wobei er, so denke ich sehr viel von user:elian profitiert hat. fossa net ?! 18:30, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mautpreller, ich glaube bei Relexion sind wir uns einig. Was zum Beispiel Johannes Schneider bei WP:CPOV erzählt hat, war reflexiv und gewinnbringend für alle, die es hörten, und auch mit sinnvollem Abstand gesagt. Aber es war keine Wissenschaft im engeren SInne. Ich glaube, wir meinen einfach anderes bei "wirklich tiefgreifend" - damit meinte ich Texte, mit denen man in einer aktuellen renommierten philosophischen Zeitschrift einen Artikel unterbringt. Und die sind samt und sonders so Teil eine hochtheoretischen Diskurses, dass sie im Alltag nicht mehr anschlußfähig sind. -- southpark 20:55, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Da hast Du die inhaltliche Hauptaufgabe der Wikipedianer als Gemeinschaft auf den Punkt gebracht, Schlesinger, denn für die randlichen Liebhaberstücke genügt oft ein besonders interessierter Schreibkundiger. Nur dass sich die besagte Hauptaufgabe wohl erst noch herumsprechen muss, denn in der Praxis läuft da nur im Glücksfall mal etwas gut geordnet zusammen. Auf jenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Feldern, mit denen ich zu tun habe, hegen doch immer noch sehr viele am liebsten nur den eigenen Garten...

Im eigenen Garten ist man letztlich weniger durch widerborstige Zeitgenossen aller Art und Motivation gestört und kommt i. d. R. brauchbar voran. Für die von Lesern am meisten nachgefragten Überblicksartikel – die so gesehen selbstverständlich die Hauptvisitenkarte des Projekts darstellen und nur von ohnehin in der Sache Orientierten als nachrangig angesehen werden können – haben wir dagegen wenig individuelle Eigenmotivation zu erwarten, müssen diesbezüglich also zu gemeinsamen Organisationsformen finden. Dafür müssten nicht nur Ideen entwickelt, sondern auch Beteiligungswillige für exemplarische Umsetzungsanstrengungen gefunden werden. Diesbezüglich ist es mit dem Wir und dem gemeinsamen Kämpfen aus meiner Sicht bisher noch nicht sehr weit her, Schlesinger, wohl aber Zeit, dass wir’s anpacken!
-- Barnos -- 14:40, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

PS: Und in Sachen „Wikipedia trifft...“ sollte jede Chance genutzt werden, die Binnenanalysen mit denen von außen dialogisch zu verzahnen. -- Barnos -- 14:40, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich schreib' dann mal weiter ganz naturwissenschaftlich an unbedeutenden Hasenarten und doktere an Genitalien rum. Danke übrigens für die Bestätigung dafür, dass das, was ich als Wikipedia-Academy kenne, tot ist - von der neuen Zoofassung derselben will ich eigentlich nicht wirklich was wissen ... -- Achim Raschka 22:34, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

ich bezweifele ohnehin, dass eine Konferenz mit größerer Wikipedianerbeteiligung zustande kommt. Wenn man sich diese Diskussion so durchliest, weiß jeder Geisteswikifant, der etwas auf sich hält, zwar grundsätzlich alles besser als die echten Forscher, ist voller Ideen über tolle mögliche Konferenzbeiträge, ist aber leider soweit über deren Niveau, dass er nicht dazu zu bewegen ist, selbst etwas einzureichen. Schon gar nicht, wenn frecherweise in der Konferenzbeschreibung anderthalb Buzzwords zu viel oder zu wenig sind. --Tinz 23:37, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin weder Wissenschaftler noch hab ich Forschungsergebnisse.--Mautpreller 11:22, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Na ja, gepflegte Animositäten und allseitige Bereitschaft zur Polemik sind dem Vorankommen unseres enzyklopädischen Angebots m. E. kaum dienlich, auch wenn einige immer noch meinen, gerade die permanente Reibung erzeuge das eigentlich fruchtbare Moment. Unter gesellschaftswissenschaftlich-sozialpsychologischen Aspekten, um deren Beachtung und Bearbeitung es in diesem Kontext wohl nicht zuletzt geht, bleibt es vorrangig wichtig, auch die sogenannte Metaebene, die Ebene der Projektorganisation, -administration und –weiterentwicklung bewusst und gezielt offen zu halten für neue Ideen, andere Köpfe und effektivitätssteigernde Verfahrensweisen. Es bedarf keiner sonderlich ausgefeilten Empirie für die generalisierende Beobachtung, dass die Wikipedia-Metaebene sich als recht überschaubare, geschlossene Gesellschaft darstellt, die im eigenen Saft schmort, rührt und kreiselt.
Bereitschaft zum Perspektivwechsel und zum Einschlagen neuer Entwicklungspfade in der Öffnung nach außen ist m. E. das Gebot des gegenwärtigen Stadiums der Projektentwicklung. Diesbezüglich sind ja auch in bestimmten Feldern bereits interessante Ansätze auf den Weg gebracht worden, etwa im Nawaro-Projekt oder bei der WtA-Veranstaltung. Hinsichtlich einer den Austauschprozess zusätzlich stimulierenden und voranbringenden jeweiligen Nachbereitung auf der Ebene konkreter Projektdiskussionen müsste wohl allerdings mehr in Gang kommen als das, was bisher angeboten wurde bzw. angekommen ist. So wäre es m. E. nötig, solche Nachfragen nach Tagungsberichten und –ergebnissen aller Art nicht ins Leere laufen zu lassen. Damit sollten letztlich auch die Interessen und Anregungen derjenigen berücksichtigt werden, die als Außenstehende zu solchen Veranstaltungen ihre Beiträge leisten.
-- Barnos -- 08:30, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ein paar Anmerkungen zur Neukonzeptionierung

Vielen Dank für euer großes Interesse an der Wikipedia Academy 2012 und die kritische, konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema. In den ersten Überlegungen, die Veranstaltung mit dem Fokus auf "Forschung und Wissenschaft um, in und mit Wikipedia" neu zu konzipieren, wurde uns recht schnell bewusst, dass Bedenken bzgl. der Neutralität geäußert werden könnten, wenn die Veranstaltung allein durch Wikimedia Deutschland ausgerichtet und inhaltlich bestimmt wird.

Um einem solchen Geburtsfehler entgegen zu treten, haben wir bereits im letzten Jahr ein Organisationskommitee aus Menschen unterschiedlichster Wissenschaftsbereiche, erfahrenen Organisatoren wissenschaftlicher Konferenzen und Wikipedianern mit wissenschaftlichem Hintergrund einberufen. Aufgabe dieses Komitees ist, relevante Themengebiete zu identifizieren, geeignete Formate der Veranstaltung auszuarbeiten und potentielle Sprecher sowie weitere Partner an Bord zu holen. Daraus ist z.B. auch die Partnerschaft mit dem Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft sowie mit der Freien Universität Berlin entstanden.

Dieses Organisationskommittee hat ein Akademischen Programmkommitee aus unabhängigen, internationalen Forschern einberufen, das die Begutachtung der Einreichungen aus dem CfP übernimmt. Bisher konnten knapp 40 Personen dafür gewonnen werden, nächste Woche wird diese Liste veröffentlicht. Diese Auswahl soll sicher stellen, dass die Veranstaltung inhaltliche Neutralität bewahrt und kritische Forschung einer ihrer substantiellen Bestandteile ist.

Es geht uns nicht darum, als Wikimedia Deutschland von Wissenschaftlern Unternehmensberatung oder Verbesserungsvorschläge zu erhalten, sondern um einen Raum für Erkenntnis durch Grundlagenforschung, ihre Präsentation und den Dialog. Für Wissenschaftler, Wikipedianer und gerne auch – aber nicht vorrangig – Wikimedia. Zu diesem Zweck möchten wir die Disziplin der Wikipedistik fördern, denn tatsächlich denken auch wir, dass sie noch viel mehr Potential bietet – insbesondere in der Einbindung neuer Disziplinen. Dies kann aber nur langfristig erreicht werden, indem die Academy ein wiederkehrender und etablierter Termin im akademischen Kalender wird.

Die Academy soll in diesem Sinn einen Überblick der aktuellen Wikipedia-Forschung und der Wikipedia als Forschungsgegenstand präsentieren. Weiterer Schwerpunkt ist für uns außerdem, Forschern die verschiedensten Werkzeuge für ihre Arbeit mit und über Wikipedia vorzustellen und sie zur Forschung am Objekt zu befähigen. Wir möchten zeigen, wie Wikipedia strukturiert ist, wie der Toolserver funktioniert, was die Aufgaben und wer Ansprechpartner von Wikimedia Foundation, Research Committee und Wikimedia Deutschland im Wissenschaftsfeld sind. (Siehe dazu auch einen der ersten Blogposts zur Academy 2012.

Ich hoffe, damit konnten wir etwas Klarheit in die Neuausrichtung der Academy bringen. Für weitere Anregungen stehen wir (Angelika, Denis und ich) selbstverständlich gerne zur Verfügung und freuen uns über eure Einreichungen im Call for Papers. --Nicole Ebber (WMDE) 17:21, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Danke für das Feedback zum Feedback, ich finde das ist eine sehr erfreuliche Antwort. Dass die Ausrichtung der Veranstaltung nicht nur von den Veranstaltern, sondern vor allem auch von den Teilnehmern abhängt, sollte natürlich nicht verschwiegen werden. Deshalb und weil ich aus deinem Post auch den Wunsch nach kritischen Beiträgen herauslese, werde ich mir das mit der Academy auf jeden Fall nochmal durch den Kopf gehen lassen :) Toter Alter Mann 21:53, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke dir fürs Feedback zum Feedback zum Feedback. Schön, dass wir mit der Antwort weiterhelfen konnten. Wir sind gespannt auf deine Einreichung! :) Beste Grüße, --Nicole Ebber (WMDE) 13:48, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ja, klar, total unabhängig, Leute ausgesucht von der Geschäftsstelle im „Organisationskommittee“, inklusive der üblichen Verdächtigen, bezahlt vom Verein. Bestell Pavel bitte 'nen schönen Gruss, er hat auf meine Sachfrage hinsichtlich seines "Kultur des Teilens"-Artikels immer noch nicht geantwortet; hat er sicher nur höflich vergessen. fossa net ?! 14:33, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wikimedia Deutschlands Unkultur des Nicht-Teilens

Zum PR-Artikel von user:Pavel Richter (WMDE) sei folgendes angmerkt: Im Vertrag zwischen Wikimedia Deutschland und der Wikimedia Foundation steht folgende Klausel „The Foundation will not engage with other local organizations without consulting with the chapter.“ (in etwa: „Die Foundation wird nicht mit anderen lokalen Organisationen kooperieren, ohne das Chapter konsultiert zu haben.“) Warum steht diese Klausel da wohl? fossa net ?! 21:50, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

wow, du hast in 13 Minuten den ganzen Text auf Meta gelesen - und das ist das erste, was Dir in den Sinn kommt? Oder geht es Dir eigentlich um etwas anderes als eine sachliche Diskussion um unsere Vorschläge?--Pavel Richter (WMDE) 21:57, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nein, Pavel, ich beziehe mich nur auf Deine blumige Überschrift, nicht den gesamten Text, sonst hätte ich vermutlich was längeres geschrieben. Wenn Du an der Sache interessiert bist, kannst Du ja mal sagen, warum diese Klausel im Vertrag steht und wie sie im Bezug zu einer „Kultur des Teilens“ steht. fossa net ?! 22:00, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Jedenfalls erst mal danke für den Hinweis im Kurier. Und nun dürft ihr euch weiter kloppen. Grüße, --Anneke 22:57, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Warum bedankst Du Dich eigentlich dafür, wenn Pavel seiner bezahlten Arbeit nachgeht? Hier schreiben etliche Ehrenamtliche, da sehe ich nicht, dass Du denen dankst. Aber es stimmt, man muss ja fast schon dankbar sein, dass man mal über irgendwas informiert wird. fossa net ?! 23:03, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Anneke stellt regelmäßig im Kurier Arbeiten anderer Wikisourcler vor -- das ist schon eine Art von Dank. Mir fällt bei alledem eher der alte Satz ein, wonach Macht die Chance sei, seinen Willen gegen jemand anderes durchzusetzen. Wo wir gerade beim Reflektieren und so sind. Darüber würde ich viel lieber diskutieren als über Deine sehr kalte Verachtung für das meiste, was irgendwie mit WMDE oder den dort arbeitenden Menschen zu tun hat. Wir haben es bei Sue Gardners Papier und bei dem, was in der letzten Zeit aus dem Stiftungskuratorium kam, mit Macht zu tun, gegen die wir wahrscheinlich wenig ausrichten können. Wir können einen Bildfilter in einer bestimmten Ausprägung verhindern, aber wir können letztlich nicht verhindern, daß das ganze Wikimedia-Universum nach den Vorstellungen der Stiftung umgekrempelt wird. Pavels Papier verstehe ich nach Überfliegen als eine Möglichkeit, dem vielleicht doch noch etwas entgegenzusetzen und hinzuzufügen (ich lese es morgen).--Aschmidt 23:45, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Dem ganzen liegt übrigens mehr eine strukturelle Schwäche der Community zugrunde, die nie auf eigenen Füßen gestanden hat und das auch gar nicht will, als die relative Stärke der Stiftung gegenüber der Community und den Chapters.--Aschmidt 00:04, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das mag ja sein, mein Punkt ist aber doch: Warum wird sich hier bei jemanden für das bedankt, was offensichtlich vor allem in seinem eigenen Interesse ist und, für das er bezahlt wird, während andere, die ehrenamtlich arbeiten. sehr viel seltener Dank bekommen? Das hat nichts mit „kalter Verachtung“ zu tun, sondern völlig verqueren Wertemassstäben. Es bedankt sich ja auch niemand bei Kristina Schröder, dass sie hier ihr PR-Photo eingestellt hat. Oder bei der Schwenninger BKK, das sie ihre PR-Texte platzieren. fossa net ?! 10:40, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Weil ich meine, dass man der Geschäftstelle nicht nur rückmelden sollte, welche Verhaltensweisen nicht erwünscht sind, sondern auch die, die erwünscht sind. Grüße, --Anneke 11:24, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Weiß er doch - er will nur stänkern. Marcus Cyron Reden 11:39, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Anneke hat recht (und Marcus nicht).--Mautpreller 11:46, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mautpreller hat unrecht (und Marcus nicht). liesel Schreibsklave® 12:49, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
beide haben Recht, nur Fossa nicht. Ich frage mich aber gerade, ob er z.B. auch an der Supermarktkasse seinen Vordermann anblafft, wenn der "Danke" sagt fürs Wechselgeld, wo der doch klarerweise einen Anspruch darauf hat. Ein solches Leben stelle ich mir sehr interessant vor. --Tinz 12:55, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke auf jeden Fall an Anneke, ASchmidt, Marcus, Tinz und Mautpreller für ihre Beteiligung an der Diskussion :-) -- southpark 13:12, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke auch an Southpark, dass er sich bei den sich bedankenden Bedankern so bedankt. Gott sei Dank gibt es Wikipedia:Danke! :-) --Schlesinger schreib! 13:16, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Habt ihr nicht vergessen, euch bei dem Wichtigsten zu bedanken? --tsor 13:27, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke Tsor, dass du uns darauf hinweist :-)--Schlesinger schreib! 13:31, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Die Behauptung, lokales Fundraising sei bislang sehr wichtig gewesen, überzeugt kaum. Sie impliziert nämlich, dass bisheriges Fundraising lokalisiert war. Tatsächlich fand außer einer Übersetzung der Banner und Aufrufe sowie einer Selektion der gegebenen Aufrufe kaum eine echte Lokalisierung statt. Weder gab es eine nennenswerten Anteil von „eigenen“ Aufrufen, noch eine Änderung am Konzept eines persönlichen Aufrufes. Die Philosophie „wir testen gerne neue Aufrufe, aber am Ende werden wir nur das schalten, was den Gewinn maximiert“ hat WMDE noch mit größerer Konsequenz durchgeführt als WMF (WMF hat stärker experimentiert, WMDE hat mal wieder fast die ganze Zeit Jimbo geschaltet). (Dass eine reine Maximierung der Einnahmen nicht das einzige Kriterium sein kann, sollte eigentlich klar sein: Einerseits machen wir uns dadurch möglicherweise von Einzelpersonen wie Jimbo abhängig, andererseits nervt eine Banner-Monotonie unsere Leser/Spender)
Es ist allerdings durchaus überzeugend, dass eine solche Lokalisierung in Zukunft stattfinden kann: In Deutschland z.B. durch eine engere Beziehung mit den Spendern, in anderen Kulturen möglicherweise noch mit stärkeren Abweichungen vom „Schema (WM)F“, sobald eine Professionalisierung dies dort ermöglicht. Insofern teile ich die Bedenken gegen WMF's Pläne eines zentralisierten Fundraisings, obwohl das bisherige Fundraising die Möglichkeiten zur Lokalisierung längst noch nicht ausgereizt hat und somit bisher die Vorteile vom Chapter-Fundraising nicht eindeutig überwiegen. Grüße, --Tobias D B 13:30, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wer Fundraising nur auf das Schalten von Bannern reduziert, scheint vom Fundraising nicht viel zu verstehen. Wie in der Stellungnahme dargelegt, umfasst Fundraising wesentlich mehr, insbesonders die Betreuung der Spender.
Und ob sich noch soviele oder sogar mehr Spender dazu bewegen lassen, direkt an eine amerikanische Organisation zu spenden, dazu nicht mal eine Spendenquittung zu bekommen, möchte ich bezweifeln.
Sollte sich der Plan von Sue Gardner durchsetzen, wird es wahrscheinlich zu einem drastischen Rückgang der über Wikipedia eingeworbenen Spenden an Wikimedia geben.
Anderseits wird sich wahrscheinlich dann WMDE bemühen, unabhängig von Wikimedia entsprechende Spenden zu aquirieren. Dazu gehört entsprechendes Fundraising und natürlich das schon vorhandene Kapital der Spenderdatenbank. liesel Schreibsklave® 15:09, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
In der Tat verstehen wir unter der Lokalisierung des Fundraisings weit mehr als das reine Bannermanagement - sondern es betrifft die gesamte Beziehung zu unseren Spendern. Dass Wikimedia Deutschland ein eigenes Fundraising betreibt, ist wesentlich für den Erfolg der jährlichen Herbstkampagne in Deutschland. Dies lässt sich beispielsweise anhand von zwei Schwerpunkten verdeutlichen. Zum einen spielt der Bereich Service eine zentrale Rolle. Während der Kampagne gehen täglich hunderte E-Mails und eine Vielzahl an Anrufen mit Nachfragen und speziellen Wünschen bei uns ein. Hier bedeutet Lokalisierung allein schon ansprechbar zu sein in der jeweiligen Landessprache. Nicht nur sensible Problematiken wie fehlerhafte Abbuchungen und Stornierungen müssen einfach adressierbar sein und zudem schnell und vertrauensvoll gelöst werden. Dies gilt bereits für einmalige Spenden und noch viel mehr für Dauerspender, d.h. unser Ziel, Menschen davon zu überzeugen, dass es wichtig ist regelmäßig und langfristig zu spenden.
Die Notwendigkeit einer zügigen Beantwortung von Fragen zu Gemeinnützigkeitsstatus und Zuwendungsbestätigungen ist mit einem zweiten zentralen Grund für eine Lokalisierung verbunden, der vielleicht wichtigsten Voraussetzung für eine Spende: dem Aufbau von Vertrauen. Einige Momente der Vertrauensbildung sind in unserer Stellungnahme genannt. Hervorgehoben sei hier noch einmal die eminent hohe Bedeutung des Gemeinnützigkeitsstatus‘, welcher einer Organisation nur dann zugesprochen werden kann, wenn Sie ihren Sitz in Deutschland hat. Das Ausstellen einer Zuwendungsbestätigung ist ein zentrales Zeichen dieses Status‘ und ist daher für die Bildung von Vertrauen so wichtig, ganz unabhängig vom Anreiz der steuerlichen Absetzbarkeit, welcher zumindest bei Firmenspenden stark zum Tragen kommt. Natürlich ist die Frage der Zuwendungsbestätigung lediglich ein spezifisch deutsches Phänomen. Gerade daran wird jedoch deutlich, dass ein erfolgreiches Fundraising die unterschiedlichsten Spezifika eines jeden Landes zu berücksichtigen hat. Wir sind aus diesem Grunde davon überzeugt, dass allein ein in diesem Sinne lokalisiertes Fundraising die hohen Anforderungen an Service und Vertrauen erfolgreich erfüllen kann.
Natürlich unterstreichen wir auch die Bedeutung einer Lokalisierung der eigentlichen Kampagnendurchführung auf de.wp. In zahlreichen Tests konnten wir zum Teil andere Ergebnisse als die WMF messen. Zum ersten Mal schalteten wir einen Aufruf einer Spenderin aus Deutschland. Dennoch: Wir sehen auch, dass wir hier noch viel besser werden müssen und streben an, die Sprecher, Konzepte und Inhalte der Banner und Aufrufe noch stärker zu lokalisieren. Neben inhaltlichen Aspekten zeigt sich die Bedeutung von lokalem Fundraising auch in formalen, finanztechnischen Aspekten wie zum Beispiel nur in Deutschland üblichen und verfügbaren Zahlungswegen. --Tobias Schumann (WMDE) 17:33, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Tobias, in all den Äußerungen von WMDE, so auch deiner hier, lese ich zwischen den Zeilen und Frage mich, ob die bei mir eingehende Botschaft auch wirklich die Intension des Senders ist. Konkret gefragt: Versteht WMDE unter erfolgreiches Fundraising die Maximierung der Summe in EUR? Warum ist die Maximierung der Spenden wichtig? --Abena 18:07, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wir haben im vorgestellten und verabschiedeten Wirtschaftsplan gesagt, wieviel Geld wir insgesamt im Fundraiser einwerben wollen (3,8 Millionen Euro), wieviel davon für das Fundraising selber benötigt wird (220.000 €) und wieviel Wikimedia Deutschland benötigt, um die Planung umzusetzen (2.05 Mio € - alle Zahlen sind jetzt aus dem Kopf, weil es Sonntag Abend ist). Der Rest geht an die Wikimedia Foundation, um deren Arbeit zu unterstützen. Unser Ziel während des Fundraisers ist es, das Spendenziel (3,8 Mio €) so schnell wie möglich zu erreichen. Sobald wir es erreicht hatten, haben wir den Fundraiser beendet. --Pavel Richter (WMDE) 20:06, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wir haben wohl meine Frage nicht richtig gelesen, dennoch vielen Dank für deine - äh eure- interessanten Ausführungen. Auf Meta (Link hier) hat WMF deine (äh eure) Spendenziele als "Aggressives Fundraising" bezeichnet und empfohlen die Ziele deutlich runter zu schrauben. Aber diese liebevollen Hinweise von WMF haben dich - äh euch - sicherlich erreicht. Meine Frage lautete: Verstehe ich es richtig, dass WMDE unter erfolgreichem Fundraising eine maximale Steigerung der Einnahmen versteht? Warum? Und eine kleine Anmerkung Pavel, weil du gerade da bist... Das restliche Geld geht nicht an die Foundation, weil du es nicht brauchst, sondern schon heute schlichtweg nicht behalten darfst... Eure --Abena 21:49, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe Barry von der WMF nicht so verstanden, dass er sich Sorgen ob eines "aggressiven Fundraisings" machte, sondern eher so, dass er das Ziel für zu ambitioniert hält. Und er befürchtete, dass wir dieses Ziel nicht erreichen würden. Hätten wir es nicht erreicht, wäre dies laut dem derzeitigen Fundraising-Agreement tatsächlich ersteinmal zu Lasten der WMF gegangen (das man sich in diesem Falle nochmal zusammengesetzt hätte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das Verhältnis zwischen WMF und WMDE wird ja nicht durch Verträge geprägt). In meiner Antwort an ihn bin ich ausführlich auf diesen Punkt eingegangen und habe erläutert, warum wir dieses Ziel gewählt haben und warum wir es für realistisch halten. (Und, siehe da, so ganz falsch lagen wir mit der Einschätzung nicht).
Bezüglich der "maximalen Steigerung" hatte ich eigentlich schon geantwortet: Unser Ziel ist es, den Fundraiser so kurz wie möglich zu halten, d.h. unser Ziel so schnell wie möglich zu erreichen. Und das Ziel richtet sich nicht nach dem, was wohl maximal möglich wäre, sondern nach dem, was wir benötigen, was wiederum im Wirtschaftsplan definiert ist.
Und noch ein letztes zu dem "ich" und "wir". Das ist kein pluralis majestatis, sondern Ausdruck der Tatsache, das viele Menschen an diesen Dingen arbeiten. Weder habe ich den Wirtschaftsplan alleine geschrieben, noch das Fundraising-Ziel alleine definiert oder die Fundraising-Strategie festgelegt.-- Pavel Richter (WMDE) 10:59, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Megaupload-Sperre zerstört Einzelnachweise

Klar, SOPA & Co wären eine Bedrohung für die Wikipedia und ein freies Internet an sich, aber dieser Kurier-Artikel ist überzogen. Einzelnachweise, die auf Inhalte auf einem primär zur Verbreitung von Raubkopien verwendeten Sharehoster verweisen, sind für unser Projekt schlicht ungeeignet, ebenso wie z.B. gezippte Bildergalerien auf einem primär mit Porno-Werbung finanzierten Sharehoster keine geeigneten Weblinks sind. Und die Symbolhaftigkeit des Datums grenzt an eine Verschwörungstheorie - der Zeitpunkt dürfte viel mehr dem Umstand geschuldet sein, dass sich an diesem Tag wegen Kim Schmitz' Geburtstagsfeier ein Großteil der Verdächtigen an einem bekannten Ort in Neuseeland aufhielten und daher verhaftet werden konnten. --YMS 18:23, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Auch ich finde den Beitrag "Megaupload-Sperre zerstört Einzelnachweise" etwas albern, da er die Bedeutung von Megaupload für die Wikipedia kräftig aufbauscht. Jeden Tag gehen wesentlich mehr Links in den Einzelnachweisen aus den unterschiedlichsten Gründen offline als diese paar verstreuten Megaupload-Links. Die Auswirkungen der Megaupload-Sperre auf die Wikipedia sind wirklich minimal. Mir scheint, dass der Beitrag eher verfasst wurde, um einen Aufhänger zu haben, nochmal gegen SOPA und PIPA zu agitieren, womit ich inhaltlich durchaus einverstanden bin, aber die Umsetzung als Kurier-Beitrag ist eben nicht besonders glaubwürdig. Im übrigen zeigt gerade der "Fall Megaupload" ja, dass die bestehenden Gesetze ausreichen, um Anbieter zu bekämpfen, deren Geschäftsmodell auf Urheberrechtsverletzungen basiert - wie es bei Megaupload, wenn man ehrlich ist, zweifelsohne der Fall war. Von den "Nutzern, die Megaupload zur Aufbewahrung und zur Verbreitung von selbst erstellten Daten verwendeten", hätte dieser Anbieter bestimmt nicht leben können. Angebliches Ziel von SOPA und PIPA ist ja gerade die Bekämpfung solcher Websites - aber wie man sieht, braucht es sie dafür nicht. Gestumblindi 18:32, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Nach BK) +1. Das Vorgehen des FBI gegen Megaupload mag man ja fragwürdig finden oder auch nicht. Aber wenn das Problem der auf Megaupload verweisenden Einzelnachweise in der en-WP proportional vergleichbar ist mit den zwei verloren gegangenen Einzelnachweisen in der de-WP, dann ist diese Folge der Megaupload-Abschaltung kein Problem, das eine solche Kuriermeldung rechtfertigt. Ich vermute mal, dass aus diversen anderen Gründen täglich ein Vielfaches an Einzelnachweisen und Weblinks in WP-Artikeln zu einem 404-Link wird. Und über die Eignung eines Megaupload-Links als Einzelnachweis hat Kollege YMS schon genug Zutreffendes geschrieben. --Uwe 18:33, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1 - genau das dachte ich auch. Marcus Cyron Reden 19:40, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1--Kmhkmh 22:29, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Bei der Sperre von Megaupload geht es ums Prinzip. Mit welchem Recht zensieren die US-amerikanischen Ermittlungsbehörden Bilder von Brücken? Es waren nicht sehr viele Weblinks, allerdings ist es eine nicht einnehmbare Einschränkung des freien Internets. --Liberaler Humanist 21:24, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es mag ja bei Megaupload (für einige) ums Prinzip gehen, aber hier bzw. im Kurier geht es um die WP nicht externe (private) Prinzipien.--Kmhkmh 22:32, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Und diese eigenwillige Sichtweise, losgelöst von dieser Enzyklopädie, muss Eingang in einen Kurier-Artikel finden, der unbedarften Lesern sowohl qualitativ als auch quantitativ ein vollkommen verzerrtes Bild vermittelt? --Polarlys 21:36, 28. Jan. 2012 (CET) PS: Wo stand auf diesem Internet eigentlich mal darauf, dass es frei im Sinne von „setze dich im großen Stil, ungezwungen und gerne auch zur persönlichen Bereicherung über die legitimen Ansprüche und Interessen Dritter hinweg“ sei? Ich hab damals die Packung gleich aufgeregt weggeworfen, muss den Hinweis übersehen haben …Beantworten
Polarlys nein der Hinweis stand nicht drauf. Aber manche haben schon damals dieses Internet nicht regulär gekauft, sondern sich eine gecrackte Version versorgt haben. Die kennen das natürlich nicht. liesel Schreibsklave® 21:49, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Derzeit ist ein Mitarbeiter eines großen deutschen Verlags offenbar während seiner Arbeitszeit damit beschäftigt, hunderte Links auf reputable Belege auf das neue Linkschema der Zeitung umzustellen. Nach Umstrukturierungen bei der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften führten hunderte Links zu Medizinischen Leitlinien ins Leere, das Problem ist immer noch nicht in jedem Artikel behoben. Nachdem die Leopoldina eine Liste mit verstorbenen Mitgliedern an anderer Stelle deponierte, führten ebenfalls hunderte Links, größtenteils als Einzelnachweise verwendet, ins Leere. Nur mal so als Maßstab für das Problem „tote Links“. --Polarlys 19:27, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ganz zu schweigen von dem öffentlich-rechtlichen Depublikationsproblem... --Matthiasb (CallMyCenter) 10:49, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1 Weg damit. --Flominator 21:13, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nach Lesen des Kurier-Beitrages bin ich mir inzwischen sicher, dass die Maya recht mit dem Weltuntergang im Jahr 2012 hatten. --Andibrunt 00:16, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einzige Frage: Welches 2012?! Marcus Cyron Reden 02:01, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Dieses 2012. Der Mangel am de-Interwiki zeigt, dass die Deutschen nicht davor gerettet werden. Die Zerstörung des deutschen Megaupload ist das erste Zeichen dafür. −Sargoth 15:24, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Viel schlimmer als die Sperrung von Megaupload ist zum Beispiel, dass zum 1. Januar das United States Army Combined Arms Center in Fort Leavenworth seine gesamte Homepage umstrukturiert hat und sehr viele früher zugängliche Werke dies eben nicht mehr sind. Dadurch verweisen viele Einzelnachweise und andere Quellangaben, sowohl in der englischsprachigen als auch in der deutschsprachigen Wikipedia, nur noch auf diese Seite. --Bomzibar 15:12, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Was ist mit Links zu anderen FileHostern, bzw gibts die? (depositfiles.com, filepost.com, uploaded.to, ...) -- Cherubino 22:35, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ham beide nicht viel mit Enzyklodings zu tun. →22:54, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
rapidshare.com: 50 Links
rapidshare.de: 26 Links
www.mediafire.com: 20 Links
www.box.net: 18 Links
www.hotud.org: 25 Links (kein Filehoster, aber ein Anbieter von in der Regel illegal verbreiteter Abandonware - nachdem ich im oben erwähnten Turrican einen Link darauf entfernt habe, sollte man vielleicht auch mal die weiteren checken, sowie weitere Abandonware-Plattformen) --y work? 13:16, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die Zahlen sind zu groß, da sie sich nicht nur auf den ANR beziehen. Toll finde ich, wie man neben dem Satz „Inzwischen hat Games Workshop die Weiterentwicklung und Verbreitung dieser Module untersagt“ eben jene Module via Link auf einschlägige Hoster verbreitet. --Polarlys 16:53, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Passt zwar nicht ganz zur Diskussion aber warum nutzt man eigentlich nicht grundsätzlich Archivierungsdienste (z.B. Internet Archive) für Einzelnachweise? Dann hätte man den gewünschten Stand für immer festgehalten. Ok, bei Downloads wirds wohl nicht möglich sein aber das ist ja eher die Ausnahme. --Maxkhl 10:03, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

  1. Ein gesetztes "noarchive" verhindert die Archivierung durch das Internet Archive oder WebCite. Schlimmer, wenn irgendwann in Zukunft die Domain erlischt und von einem neuen Eigentümer übernommen wird, der das "noarchive" für seine Seite setzt, entfernt dies alle früheren Aufzeichnungen im Internet Archive retroaktiv, siehe dazu diese Diskussion auf archive.org.
  2. Es gibt die Meinung, daß die aktive Verwendung von Diensten wie WebCite in Deutschland (vielleicht auch Schweiz und Österreich) rechtlich zumindest in einer Grauzone stattfindet, nämlich dann, wenn die Archivierung von einem Benutzer aus DACH initiiert wurde. Eher unbedenklich sind nur WebCite-Archivierungen, die in den USA erzeugt wurden, weil die veranlassenden Benutzer sich auf Fair Use berufen können.

Telekom Laboratories AskWiki Spracherkennung für Android

Gerade entdeckt: http://mobilbranche.de/2012/01/telekom-startet-spracherkennungs-app-askwiki/11936 Und auch schon ausprobiert. Mit der App von Telekom Laboratories lassen sich per Spracheingabe Fragen stellen, die dann mit den Inhalten aus der Wikipedia referenziert werden. Frage ich zum Beispiel "Wie alt ist Angela Merkel?" bekomme ich nach ein paar Momenten "Alter von Angela Merkel: 58 Jahre" angezeigt. Sollte sowas einen Eintrag im Kurier bekommen? Regards, Peter Weis 11:31, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Das scheint mir eine Spracheingabe auf DBPedia aufgepropft zu sein. --Goldzahn 18:52, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Liesbeths Beitrag

Ist es ein Zeitungsartikel, ein Kommaentar, eine Glosse oder ein Leserbrief? Ein wikipediatypischer Edit-War beginnt in diesen Sekunden...:-) --Schlesinger schreib! 16:09, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Es ist eine Nachricht (Journalismus), „Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch“. --Liesbeth 16:11, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
eher was davon? → Meinungsäußernde Darstellungsformen -- Cherubino 16:15, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Mein Gott Schlesi, wie hast du das mit dem Editwar erraten? Noch eine kleine Cola! -jkb- 16:30, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Och nö, nich schon wieder handwarme Cola. Du weißt doch: Champagner, wenn es die Situation erfoerdert! :-) --Schlesinger schreib! 17:37, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Weil auf der Vorseite gelöscht:
Gleichbehandlung

Diese Benutzerin verwahrt sich dagegen, als Mann angesprochen zu werden und bekommt vom Angesprochenen den Hinweis, sie agiere „wie ein Mann“. Sie spricht ihn auf dessen Diskussionsseite an, wo er ihrem Namen eine männliche Form gibt. Es folgen verschiedene Vandalismusmeldungen, die zum Teil ohne Sanktionen für erledigt erklärt werden. Andere führen wegen der Anrede zweier Benutzer als „Fräulein“ und „Oberin“ zunächst zu einer knapp sechsmonatigen Benutzersperre, die wieder aufgehoben wird. Der Diderot-Club II hatte das Thema zuvor aufgegriffen; es wurde als „Umgang mit Sexismus“ bei Administratoren/Notizen angesprochen und schnell erledigt, weil „Pillepalle“ und „falscher Ort“. In der Folge ging es hin und her mit Benutzersperren, eine Adminwiederwahlantragsseite lief zwischenzeitlich über, der Adminstatus war bald darauf perdu. Derweil ging’s mit Drohungen weiter, und der Diderot-Club II wurde auf Zuruf gesperrt, weil das Thema zu unangenehm war. Sexismus ist in Wikipedia kein Thema. Oder darf es nicht sein. B/In Liesbeth 30.1.

Sag ich ja, es ist kein Thema. Und darf es nicht sein: „Der Kurier ist nicht der Platz für persönliche Befindlichkeiten und Kampagnen“. (Zusammenfassungszeile) --Liesbeth 16:19, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ist doch ein Thema. --Liesbeth 16:22, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Und wieder nicht. --Liesbeth 16:27, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich glaub du bist hier deutlich besser aufgehoben. --Bomzibar 16:29, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe keinen Kummer. ;-) --Liesbeth 16:32, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Bitte auch den Ticker oben rechts anpassen. -- Cherubino 16:33, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nein, meinen Beitrag wiederherstellen. --Liesbeth 16:40, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Es ist durchaus in der Presse üblich, daß auch in Zeitungen und Zeitschriften kontroverse Beiträge erscheinen, die eben nicht neutral, nicht opportun oder gar richtig sind. Das nennt man dann Bild-Zeitung oder eben Kommentar. Ich bin der Meinung, daß solche Kommentare durchaus möglich sein müssen, auch in unserem Kurier. Unbedingt als solche gekennzeichnet, damit sich themenfremde Leser einen eigenen Eindruck machen können. Löschen halte ich zumindest nicht für den richtigen Weg. Und das sage ich, obwohl ich Liesbeths (oder muß ich jetzt immer Frau Liesbeth schreiben, weil ich sonst ein böser Sexist bin?) Beitrag für inhaltlich komplett verfehlt halte. Marcus Cyron Reden 16:46, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Jein. Kontroverse, nicht neutrale, nicht opportune Beiträge sind hier sicherlich nicht generell fehl am Platz. Aber wenn jeder hier anfängt, hier persönliche Befindlichkeiten (und mögen sie auch noch so berechtigt sein) auszubreiten, wäre der Kurier eine völlig andere Seite. --Global Fish 16:51, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nein, Marcus Cyron, eine Anrede mit Frau wird mit dem Nachnamen verbunden. Der wäre sonst Lass. --Liesbeth 16:57, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Sexismus war Thema in Wp die Tage, wäre schön wenn man einen Artikel dazu hinbekommen könnte, Einleitung informierend, dann Meinung ... -- Cherubino 17:09, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Oh, oh, mein Beitrag informiert, und zwar so, dass die Angelegenheit nachvollziehbar ist, einschließlich des Abwürgens des Themas. --Liesbeth 17:12, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
stimmt, dein beitrag spiegelt die Ereignisse der letzten Tage aus deiner und anderer Sicht wider. Er soll ja nicht ersetzt werden. Der Effekt von Cherubinos Vorschlag könnte darin liegen, dass sich noch mehr User darin wiederfinden und wieder Friede (nicht zu verwechseln mit Konstantin Wecker) im Ländle wäre. LG --Belladonna 17:17, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(reinquetsch nach bk) Dann solltet ihr Mädels aber auch Frieden schließen mit den im "Kommentar" verlinkten (und nun fast durch die ganze WP gezerrten) Namen. (Mich überzeugen eure Aktionen nicht, aber ich bin wohl auch nicht angesprochn...) --Felistoria 17:24, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wenigstens sprichst du jetzt von dir und wirfst "den Mädels" nicht vor, die gesamte Damenschaft als "Abführmittel" zu missbrauchen. Woher dieser Wunsch kommt, Atomiccocktails "Nimm's wie ein Mann" und "Liesbert"-Patzer zu verteidigen, ist mit schleierhaft. --SanFran Farmer 17:54, 30. Jan. 2012 (CET) Beantworten
ACK, Felistoria. Ich fühle mich auch nicht angesprochen und habe das Gefühl, bei den vorangegangenen Aktionen eine nicht näher genannte, aber bekannte Zeitung vor der Nase zu haben ;-) -- Alinea 17:30, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Leserbrief zum Beitrag von Benutzer liesel
* vornehm lächel * --Liesbeth 17:19, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Affentheater

Wo überall und wie lange wird dieses Affentheater eigentlich noch gegeben? Man versucht mir seit Tagen mit dem Vorwurf "Sexismus" eine reinzuwürgen, weil ich den selbsternannten "Kritikern" gelegentlich die Meinung geige. Ich bitte darum, dass dieser Beitrag von User:Liesbeth und die Antikritik von User:Liesel entfernt werden. Hier wird in voller Absicht Öl ins Feuer gegossen. Was zum Teufel hat das mit Enzyklopädie zu tun? Korrekt: Gar nichts. --Atomiccocktail 17:20, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ach komm, was regst Du Dich denn an allen Ecken und Ende darüber auf? Nimm's wie ein Mann! (scnr) --93.199.204.33 17:52, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Bis heute warte ich von dir auf ein Wort des Bedauerns – oder wenigstens auf ein Fitzelchen Einsicht. --Liesbeth 17:28, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(BK mit Liesbeth) Was hatte dein "nimm es wie ein Mann" usw. mit Enzyklopädie zu tun? Vorschlag: Entschuldigung und gut ist. --Widerborst 17:28, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wollte ich auch gerade schreiben: Hast du dich bei Liesbeth entschuldigt? Anscheinend nicht. Dann trifft es der Spruch mit den getroffenen Hunden wohl doch. --Paulae 17:32, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(xfachBK) Hallo Atomiccocktail und Liesbeth: ich könnte gerade in die Tischkante beißen. Warum? Weil es zwei Erwachsene (!) schlicht nicht schaffen hier wenn nicht miteinander, sondern nebeneinander das zu tun, wozu wir alle hier irgendwann einmal auf de.WP geklickt haben - nämlich an einer Enzyklopädie zu arbeiten. Statt dessen ein Wust aus Missverständnissen, Ungeschicklichkeiten, Böswilligkeiten, Ahnunglosigkeit oder auch nicht - das aber quer durch die ganze WP mit all den Folgen, die (beginnende) verbale Massenkeilereien hier regelmäßig haben. Bitte - zieht hier die Reißleine! Wenn es Euch nicht gelingt, Euch (hinter den Kulissen) auszusprechen, laßt das Ganze bitte einfach stehen, bevor noch viel mehr Porzellan zerschlagen wird.
Und meine Bitte an A L L E! Bitte lest Eure Beiträge dreimal, bedenkt mögliche Kompetenzen, prüft nochmal, ob Ihr wirklich sachlich geblieben seid, bevor Ihr auf "Speichern" drückt. Falls nur die geringsten Zweifel daran bestehen - laßt es. Das was wir seit dem Wochenende mal wieder erleben - muss doch wirlich nicht sein - immer und immer wieder, nur die Themen und die Beteiligten sind immer mal wieder andere. --78.42.124.71 17:35, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Der Versuch ist misslungen. --Liesbeth 17:42, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Und das gilt es jetzt schlicht mal auszuhalten. Zum Miteinander Reden gehören mindestens zwei - manchmal muß man im Moment etwas auch einfach mal stehen lassen. In einiger Zeit kann das ganz anders aussehen. Hier mit Nachdruck (fast gewaltsam) etwas einzufordern, bringt in der Regel nix, und steigert die Bereitschaft ernsthaft in der Zukunft zu diskutieren wohl kaum. --78.42.124.71 17:46, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ach ja, vor einigen Jahren musste ich auch Miteinander reden lesen und versuchte, die naiven Ratschläge (Dissonanz erst einmal aushalten, zum Miteinander reden gehören mindestens zwei, einfach mal stehen lassen etc.) an die Frau/den Mann zu bringen. Frido Schulz von Thun hat in seinen Vorlesungen Folgendes gesagt: Auf der Sachseite lässt sich nix machen solange Atomiccockteil Liesbeth auf der Beziehungsseite runtermacht. --SanFran Farmer 18:07, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Tja, Männer-Admins. --Liesbeth 18:05, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

@Liesbeth: och komm, falsche Version ist doch wohl Usus und geschlechtsneutral. --78.42.124.71 18:08, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Man kann hier wohl von einem Déja-vu-Erlebnis sprechen. --Paulae 18:11, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Man, Mann, Mann.......--Belladonna 18:15, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Ähnliche Meinung dazu wie bei Ein Blick hinter die Kulisse im November 2010 (Disku Taktisches Foul/Persönlicher Angriff + Was kommt hier rein, was nicht?):
Derartige Artikel haben häufiger einen Anlass, der mehr oder minder eine Schlammschlacht war. Daraus können durchaus humoristisch oder/und „kritisch wertvolle“ Texte entstehen, jedoch sollten das journalistische Vorführen von beteiligten Benutzern auf keinen Fall Teil des Beitrags sein.
Ergo – keine Links auf (Versionen von) Benutzerdiskussionen, VMs etc., keine klare Zuordnung wie Namensnennung oder z.B. „Autor von …“ . Wer unbedingt recherchieren will, findet das Ziel gewiss, aber im Kurier sollten imho persönliche Anklagen ausbleiben, insbesondere gegenüber aktiven wie inaktiven deWP-Usern. --ggis 19:45, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ohne Liesbeth vorgreifen zu wollen, der ganze Konflikt hat mit der Namensverballhornung und darauf aufbauend nicht so tolles Konfliktmanagement angefangen. Und da sehe ich einfach AC in der Pflicht.--Belladonna 20:24, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Zur Entspannung und Unterhaltung während der Sperre

Geht auch ganz ohne Megaupload ,das ultimative Männer-Admin-Kung-Fu.--Kmhkmh 22:39, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Mein Senf

ein Artikelchen zum Gleichstellungsproblem
blieb hier nicht allzulange lange stehn
wurde gelöscht, wiederhergestellt
und schließlich zur VM bestellt

Der Spruch ergab ein Bleiberecht
worauf das andere Geschlecht
zwei Glossen hierzu formulierte
was die IP prompt revertierte

Vorbei wars mit dem Bleiberecht
im Wiki-de Entscheidungsgeflecht
galts alle drei schnell zu entsorgen
Die Debatte verschoben auf übermorgen.

Schenk ich mir ein den reinen Wein
denk ich mir, so kanns nicht sein
Die Frauen kriegt ihr nicht für nichts
Schreibsklavin nein, das wär zu schlicht.

Das Wort Schreibsklavin soll sich nicht negativ auf Liesel beziehen, ich fand einfach keinen besseren Ausdruck und danke ihm für die Leihgabe. Bei missfallen von ihm bin ich gerne bereit, was anderes zu suchen.--Belladonna 19:42, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Gefällt mir. Kennst du die Seite Wikipedia:Gedichte? Bevor es hier gelöscht wird, solltest du es dort bewahren, hier ist es zurzeit etwas unsicher :-) --Schlesinger schreib! 21:26, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Artikelsperre

1 Woche Vollsperre + zurückgesetzt auf Version VOR dem Editwar. --tsor 18:06, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Du hat zuviel gelöscht. Mein Beitrag hatte nichts mit Editwar zu tun. --Liesbeth 18:08, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
WP:Die falsche Version. --78.42.124.71 18:10, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Liesbeth meint sicherlich den Beitrag von Marcus Cyron, der mit unter die Räder gekommen ist. Der kann ruhig stehenbleiben. --146.52.0.247 18:22, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Marcus's Beitrag war umumstritten, daher habe ich ihn wieder eingesetzt. --tsor 18:24, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Meiner aber auch *nörgel* :-( --Schlesinger schreib! 18:28, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Und meiner auch. Dich, tsor, halte ich wegen dieses Abbügelns für einen Parteigänger. --Liesbeth 18:30, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das sagen se alle ;-) Also wohl alle rein oder keiner? --146.52.0.247 18:37, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Schon mal daran gedacht, daß es Menschen gibt, die dieses Lagerdenken nicht kennen? Hier in diesem Projekt ist ganz sicher einen von denen Tsor. Aber mal unter uns: alle die nicht deiner Meinung sind legst du in deiner virtuellen Datei unter "die bösen Anderen" ab. Marcus Cyron Reden 19:51, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
In diesem Fall ist es für mich eindeutig. --Liesbeth 20:03, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Na dann muss es ja so sein. Wenn es für dich eindeutig ist... Marcus Cyron Reden 00:02, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Soll der Kurier jetzt eine Woche unbearbeitet bleiben? Eine Sperrverkürzung bis morgen Abend würde es auch tun … --Polarlys 18:32, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Sobald sich hier geeinigt wurde, kann das aufgehoben werden. Anders ist die Sperre nicht zu verstehen, denk ich mal. --146.52.0.247 18:37, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(bk)Wenn es den Herren nützt. Siehe hier und hier. Danach ist mein Beitrag wiederherzustellen. --Liesbeth 18:38, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Aha. Jetzt wird wieder auf das Geschlecht reduziert. Es wird immer peinlicher... Marcus Cyron Reden 19:51, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Peinlicher als das? Unmöglich. Atomccocktails Kommentare kann man eh nur noch mit Humor angehen. --SanFran Farmer 20:00, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Armutszeugnis. Hey Tsor, kann ich mir nicht genehme Beiträge auch durch Umstreiten (PAs, Edit-War, usw.) aus dem Kurier boxen? --Widerborst 19:35, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ein Armutszeugnis? Eher nicht. Man/frau/watweißich sollte vielmehr Verständnis für die Nöte eines jungen, von der Situation deutlich überforderten Admins zeigen, dem in seiner Not nichts anderes einfällt, als den Sperrknopf zu drücken :-) --Schlesinger schreib! 19:56, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Witzig auch, dass die IP, die den Kurier mit den sehr nachdenklichen Worten "bitte Beiträge für mindestens eine Woche ruhen lassen - seid sicher sie wurden gelesen. Nur: bringen sie das Projekt weiter? Die hier Aktiven? Wie wirkt das auf den Neuling, der sich hier beteiligen möchte? WPler=unbelehrbar und feindlich???" und dann per Edit-War in eine wochenlange Sperre getrieben hatte, sich eine halbe Stunde nach erfolgter Seitensperre von Felistoria für drei Tage sperren ließ. Nach Edit-War verreist, nennt man so eine Unverschämtheit wohl. Nachdenklich sieht anders aus. --Widerborst 20:21, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Widerborst, das verstehst du nicht, diese IP war was Besonderes, die hat nämlich 'nen ganz kurzen Draht zu den derzeitigen Machthabern des Projekts. Wir kleinen Würstchen sollten uns jetzt ducken und Demut üben, oder sowat Ähnliches :-) --Schlesinger schreib! 20:37, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ach, Draht war's? Ich dachte Ton. Beziehungsweise "Vernunft" und "Mut". --Widerborst 20:40, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Zensur bringt doch heutzutage nichts mehr

Wenn der kurze Artikel zur Gleichbehandlung im Kurier zensiert wird, wird er für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Wir leben im Zeitalter von "Copy und Paste" und einer gestiegenen Sensibilität gegenüber Zensurmaßnahmen. -- Schwarze Feder talk discr 18:08, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Über diesen Beitrag liegt Behalten-Entscheidung aus VM vor. Gruß --Belladonna 18:11, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Genau - die Beiträge sind weiterhin lesbar, für immer. Und Zensur ist was ganz anders. --78.42.124.71 18:10, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
IP.erspar uns deine höhnisch anmutenden Kommentare --Belladonna 18:34, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wenn ich Genderthemen in der Wikipedia totlabern wollen würde, würd ich's genau so machen wie ihr hier: Alles auf vier bis fünf Personen reduzieren, zwei Wochen den "Eklat" mit dem vollen Diddie-Wumm über alle verfügbaren Metaseiten jagen. Danach verdreht jeder und jede die Augen, wenn irgendwo das Wort Sexismus oder Gender fällt. Great. --Martina Disk. 00:07, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wie würdest du denn stattdessen gegen Sexismus und den entsprechenden Strukturen in Wikipedia vorgehen wollen? Ich finde es nicht verkehrt, dass sich hier gerade die latenten Machtstrukturen ganz manifest zeigen. Wir können jetzt die Ungleichbehandlung mit der größten Deutlichkeit aufzeigen. Das wird früher oder später Folgen haben. -- Schwarze Feder talk discr 00:21, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ja, wird es. Auch all die Frauen, die nicht von dir und deinem weißen hohen Roß auf dem du sitzt gerettet werden wollen, werden wegrennen. Marcus Cyron Reden 00:30, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Du meinst die Handvoll Frauen, die nicht vor dir und deiner Rationalisierung persönlicher Angriffe gegen Benutzerinnen weglaufen? In deiner Welt reiten wohl all diejenigen, die etwas gegen geschlechts-, rassen- oder religionsspezifische Beleidigungen haben, auf einem weißen Ross. In meiner Welt hält man solche Menschen für... normal. --SanFran Farmer 01:07, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1 (Hier ist eine.) Lorilo 02:01, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Und in meiner Frauen-Welt hält man Typen, die mal einen blöden Spruch reißen, wie sie dauernd blöde Sprüche ad personam reißen und die permanent mit markigen Worten wie "abklemmen", "dichtmachen" usw. hantieren und die sich für einen blöden Spruch nicht entschuldigen wollen können, für das, was sie sind: Arme Leute, die sich auch sonst jeden Knochen im Körper brächen, sich zu entschuldigen und die immer rhetorisch noch gerade so auf der Höhe sind, eine Ausrede zu finden, warum das gerade nicht so gemeint war und sowieso nicht sanktionierbar und überhaupt dann noch im speziellen Fall: das Totschlagargument "High-End-Autor". Letztlich Menschen, die zuviel hieraus beziehen und deswegen die Schlacht von Verdun immer komplett nachstellen müssen. Im speziellen Fall kann man und frau noch zugute halten, DASS es ein AUTOR ist - die Schlacht von Verdun stellen hier täglich immer die gleichen NICHTAUTOREN nach - mittlerweile gleicht es einer Familienaufstellung.
Daraus eine Sexismus-Debatte zu knüppern und nach Admins zu plärren, die endlich durchgreifen, wo das Thema hier eh von den meisten nicht ernst genommen wird, macht es keinen Deut besser als unsere Dauer-VMler. Und am Ende weiß keiner mehr worum es ging, weil eh immer nur die gleichen Sturköpfe aneinanderrasseln - damit meine ich: Wenn (z. Bsp.) AC eine VM kriegt, tauchen IMMER 2-5 Namen auf, die ihn angreifen, Altverfehlungen vorkramen oder Adminklüngel schreien oder whatsoever. Was ist gewonnen für Liesbeths (ich unterstell mal) sehr hehres Anliegen? Leider nichts. Und nein, dass heißt nicht, dass ich Sexismus goutiere, aber man muss auch nicht in jeden Mückenarsch blasen, ob ein Elefant draus wird. Von meiner Warte: Diese Dauerzwiste, dieses Adminbashing, diese Grabenkämpfe zwischen Leuten, die ihr Sperrlog als Poesiealbum begreifen, in das jeder rein muss - die sind der Grund, warum ich hier als endlich Angemeldete ÜBERHAUPT keinen Bock mehr auf das Level der Mitarbeit habe wie als IP. Aber sicher nicht EIN schräger Spruch, der eben zufällig mal gegen Frauen ging ... man weiß es doch bitte einzuordnen. Just my female 2 Cents Lorilo 02:01, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
"wo das Thema hier eh von den meisten nicht ernst genommen wird". Und damit ist Vieles gesagt.
"EIN schräger Spruch" Wenn du wirklich der Meinung bist, dass es bisher nur EINEN sexistischen Kommentar in der Wikipedia gegeben hat, dann tappst du wirklich im Dunkeln. --SanFran Farmer 02:11, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ähm: Nö. Ja, es WIRD von den meisten nicht ernst genommen, woher der Gendergap rührt. Ist es ein reinen Sexismus-Problem? Ja-nö: Glaub ich nicht. Und nein, es gibt hier nicht nur EINEN blöden Spruch. Aber es ist - und da kann ich aus langjähriger Erfahrung als Frau in einem reinem Mänerberuf faseln wenn's muss - vergleichsweise zivilisiert. Weil sich 90% aller Leute hier um Artikel kümmern und es sie einen Furz interessiert, ob der Nebenmann, der mitarbeitet, einen Nebenfrau ist. Muss man also die Keule rausholen an Stellen, wo nichts zu gewinnen ist, weil die Hauptinvolvierten sowieso immer Meta- um Metaseite füllen? Ich weiß ja nicht. Ich meine, der Kampf bringt hier nichts, aber ich hab die Weisheit auch nicht gepachtet....Lorilo
Behauptet jemand, dass etwas ein "reines" XY-Problem ist? Ist jemals etwas ein "reines" Rassismus-Problem? Nein. Was genau möchtest du mir denn jetzt Wichtiges mitteilen: Dass Beschwerden über persönliche Angriffe, sexistische Kommentare etc. nichts bringen, weil es die Community einen "Furz interessiert". Das an dieser Stelle "nichts zu gewinnen ist"? Vielen Dank, du hast mir die Augen geöffnet. Leute kümmern sich hier um Artikel, und du meinst jetzt, dass sexistische Kommentare die Leute, insbesondere Frauen dazu motivieren, hier noch mehr unbezahlte Arbeit zu investieren, ja? Was soll denn der Mist? Du willst, dass ich die Schnauze halte? Dann schaff eine Atmosphäre, in der persönliche Angriffe sexistischen, rassistischen etc. Charakters inakzeptabel sind und sanktioniert werden. Dann halte ich gerne den Mund. --SanFran Farmer 02:34, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
"Mist"? "Schnauze halten?" Ist das die Art, wie du auf recht sachliche Beiträge reagierst, die dich nicht im Mindesten angegriffen haben? Holla. Stellen wir uns das Fräulein als erstaunt vor. NEIN, sollst du nicht. Das sagte keiner, ich auch nicht. Und: Wenn ich die Athmosphäre schaffen könnte, täte ich es. Durchaus mit dem Dauersperrknopf. Aber ich hab kein Patentrezept, ich denke nur, dass es dem Thema leider schadet, es mit den üblichen Verdächtigen auf ihren Schauplätzen in ihrer Art auszufechten. Weil bei dem Wust keiner mehr das sieht, was er soll und müsste. Sorry. Ist nur meine Meinung. Lorilo 02:53, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
"Nichtautoren", "plärren", "Adminbashing"? Ist das das Verständnis von "sachlich"? Keiner sagt mir, ich soll die Schnauze halten? Guckst du z.B. unten, wo einer sagt, diese "Hysterie" geht ihm auf den Keks. Guckst du weiter ober, wo eine schreibt, ich solle das Thema nicht "totlabern" usw. Ein Patentrezept hat niemand. Was aber helfen würde: Denjenigen, der die neuste Episode in Gang gesetzt hat, Benutzer:Atomiccocktail, anpöbelt, nicht mich. Das einzige was auf Dauer wirklich schadet, ist ewiges Schweigen, ewige Toleranz sexistischer Kommentare, ewige Ausreden, weshalb eine Klärung gerade nicht passt. --SanFran Farmer 03:10, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Du meinst, etwas nach dem Motto: "Mit zunehmender Länge einer Wikipedia-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Verweis auf das Gender-gap oder ein anderes Gender-Thema dem Wert Eins an." - analog zu Godwin's Law könnten wir das "Liesbeth's Law" nennen! Marcus Cyron Reden 00:28, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Backlash für Anfänger: Zu den verbreiteten Taktiken zählen das Bagatellisieren von Sexismus und Witzereißen auf Kosten derjenigen, die gegen sexistische Angriffe vorgehen. Haste dich nun auf Liesbeths Kosten amüsiert, Marcus? Wow, wie stark du bist, der hast du es GEZEIGT! High five. --SanFran Farmer 01:07, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(nach bk) Es wird nur als eine Variante einer Dauerschlacht zwischen Diddies und AC/h-m in die Wikipedia-Geschichte eingehen. Der Vorwurf der Ungleichbehandlung wird hier als Kampfmittel eingesetzt. --Martina Disk. 00:32, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wer von den hier Beteiligten soll ein "Diddie" sein? Was ist ein "Diddie"? Die Weigerung, Frauen als Frauen anzusprechen, und die Äußerungen "Nimm's wie ein Mann" und "Du verhälst dich wie ein Mann" werden hier als geschlechtsspezifische Angriffe und Kampfmittel eingesetzt. --SanFran Farmer 01:07, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Werter SanFranFarmer: 1. Martina Nolte fährt hier keineswegs welche PAs, da irrst du; 2. Marcus Cyron ist an sich nicht als Anfänger zu betrachten; und 3 geht diese Hysterie langsam auf den Keks. Gute Nacht ohne Aufregung wünscht -jkb- 01:12, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
1. Dein erster Satz ergibt nicht viel Sinn ("fährt keineswegs welche PAs", hä?). 2.) Ich habe nie behauptet, Marcus sei ein Anfänger. 3.) Bitte die Diskussion nicht mehr als "Hysterie" (historisch gesehen übrigens ein geschlechterspezifischer Begriff) trivialisieren. Mir gehen Stereotype, Angriffe and ihre Befürworter auf den Keks. You can't always get what you want, wie die Stones so schön singen. --SanFran Farmer 01:19, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die Hysterie-Maschine. -- Schwarze Feder talk discr 01:54, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Martina: Nee, es wird alles dafyr getan, die Gender/Misogynie-Problematik auf einen Konflikt «Power-Autoren» vs. «Didioten-Club» zu verschieben. Das liegt sicher an dem Beispiel, aber das Beispiel genriert natürlich auch Interesse. Würde man einen völlig unbekannten Nutzer bei solchen Sprüchen «erwischen», und dieser ist ja noch harmlos, im Wikipedia:Chat habe ich sehr viel krasseres von anderen, gut wikibeleumundeten Nicks gelesen, würde sich niemand dafür interessieren. Wikipedia ist doch nicht misogyner als die Gesamtgesellschaft, weil Randfiguren Sexismus betreiben, sondern weil (viele) zentrale Figuren das Problem überhaupt nicht wahrnehmen wollen und alltäglicher Chauvinismus geduldet wird. fossa net ?! 09:13, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit dem Untertitel für den Kurier: „Zensur, äh, Endredaktion, durch den Tischtennispielerfan tsor, besser qualifiziert als Giovanni di Lorenzo und Dan Rather zusammen.“ Was sind eigentlich Deine Qualifikationenen, tsor, für die Endredaktion, ausser, dass Du die Technik bedienen kannst und darfst, natürlich? fossa net ?! 07:07, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Schlecht geschlafen? -- ggis 08:05, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Gestern schon, heute aber ganz gut. Danke für die Nachfrage. PS: Ich weiss, es ist völlig absurd in der Wikipedia-„Meritokratie“ nach den Meriten der Machtausüber zu fragen. Manche legen das sogar als PA aus. fossa net ?! 08:41, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Naja, in diesem Fall ist es eher Fremdschämen. Niemand erwartet, dass tsor da besondere Qualifikation hat und niemand will die vorhandene Qualifikationslosigkeit thematisieren. Für "Ruhe im Karton" und Tischtennisartikel reichts ja. Enzyklopädie ist ja von Natur aus sowas wie die "Herrschaft des Mittelmaßes". Das ist keine negativ-Bewertung, immerhin kann man so auch die Schächsten noch integrieren. Das Problem ist nur, dass es die aktuelle organisatorische und technische Struktur nicht schafft das "Mittelmaß" der Gesamtgesellschaft abzubilden. Und es wird eher schlimmer. --Gamma γ 09:52, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die permanente Herabwürdigung anderer Autoren, die Miesmachung der Arbeit anderer und deren Engagement ist so widerlich, so ekelhaft - da fehlen mir wirklich die Worte. Und das ist mMn der Grund, warum immer weniger Leute Lust auf Mitarbeit haben. Den vorstehenden Beitrag empfinde ich als absolut verletzend. Er ist bezeichnend für den Umgang miteinander hier. --Tröte 10:04, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1 Lorilo 11:08, 31. Jan. 2012 (CET) P.S. Anstatt tsor billigst niederzumachen, kann man ihn ja auch schlicht mal fragen, ob er tatsächlich an den "Liesbeth"-Kommentaren von AC nichts Schlimmes fand? Und wie er bewertet, dass ein Amberg das komplett anders sah. Vielleicht käme man dann weiter... Lorilo 11:51, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(einschieb) Dazu müsste man ihn wohl direkt fragen. Diese Seite hat er mit der Entsperrung von seiner Beobachtungsliste genommen. Er war der Meinung, man/n habe sich hier ausgesprochen. --Liesbeth 12:08, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Kann man ja mal machen.) Lorilo 12:23, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Mein Eindruck ist, dass hier vorliegende Strukturen des Umgangs, die erstmal nicht direkt mit der Genderdebatte zusammenhängen durch die Genderdebatte thematisiert werden und deutlicher werden, weil sie mit Genderthemen zusammentreffen. Konkret: es ist kein fairer und erwachsener Umgang, ohne Diskussion einen Artikel, der in einer VM bestätigt worden ist, zurückzusetzen. Da der Kommentar von Liesbeth sich auf Gleichbehandlungsfragen bezieht, ist es absehbar, dass in der Diskussion der Inhalt mit der Art des Umgangs damit verknüpft wird. Wenn sich durch die Sensibilierung für das Thema "Frauen in WP" an den Kommunikationsformen und -strukturen etwas ändern würde, könnte dies eine Chance sein. Wenn es gelingt, die Debatte aus den üblichen Feindbildern, Lagerzuordnungen herauszuhalten. ----Belladonna 09:05, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

  • Guten Morgen allerseits *gähn, räkel*. Mon Dieu, hier ist ja schon echt was los. Fossa ist da, dann Lorilo, eine Frau mit jahrelanglanger Erfahrung als Frau in einem reinem Mänerberuf, dann wird die Schlacht von Verdun nachgestellt, der offenbar benutzte Benutzer SanFran Farmer fühlt sich angemacht, Fossa erkennt, wie immer glasklar, dass alles dafyr getan wird, die Gender/Misogynie-Problematik auf einen Konflikt «Power-Autoren» vs. «Didioten-Club» zu verschieben, und der Kurier ist immer noch zensiert, oder besser gesagt, gesperrt. Es scheint offenbar ein interessanter Wikipedia-Tag zu werden. Ah, der Kaffee ist durch :-) --Schlesinger schreib! 09:35, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    • Kaffee «durchlaufen» lassen? Das erklärt natürlich einiges, Schlesinger. Mach's wie ich, trink zwei, drei Espresso macchiato triplo, also presse das Wasser durch den Kaffee, dann klappt's auch mit den Wikipedia-Posts und vielen anderen Dingen besser. Deinen Verdauungstrakt bemitleidet: Deine fossa net ?! 10:46, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Der Kurier ist entsperrt und drei gestern gelöschte Beiträge sind wieder da. Gruß --Liesbeth 10:52, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Kannst du dich damit anfreunden, dass die Links/Diffs auf CU, BD, VMs und AN und DC-II-Abschnitt nicht Teil des Beitrags sind? --ggis 11:04, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es sind WP:Belege. --Liesbeth 11:07, 31. Jan. 2012 (CET) P.s: Ich wäre allenfalls in meinem Beitrag mit einem Link auf diese Seite einverstanden, etwa in der Form zum Weiterlesen am Ende des Beitrags.Beantworten
Der Kurier-Beitrag – inzwischen eigens als Kommentar gekennzeichnet – ist weder ein Artikel, dessen Übereinstimmung mit geeigneten Wissenssammlungen man belegen müsste, noch eine VM, in der Difflinks die für die Entscheider & Prüfer notwendige Recherche erleichtern (auch dort mit dem Nachteil des Vorführens). Ich bin dagegen, das auf den Kurier auszuweiten.
Mit dem Link auf einen DC III, der als nahezu einzigen Inhalt den gleichen Text incl. Vorführ-Links halt einen Klick später enthält, ist die Problematik imho nicht gelöst. --ggis 11:25, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nunjut, keine Antwort ist auch eine. Ich werde die Links herausnehmen; der Text kann für sich sprechen, die Klick-Vorführ-Variante finde ich für den Kurier schlicht inakzeptabel. --ggis 13:36, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Du kannst nicht erwarten, dass ich ständig anwesend bin. Ich bin damit nicht einverstanden. --Liesbeth 14:19, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Können wir vielleicht das Thema mal beenden? Es gibt doch eigentlich Wichtigeres als Streitereien zwischen Benutzer und Benutzerinnen in den Kurier zu zerren, deren Wortwahl auf beiden Seiten nicht die beste ist. Ich jedenfalls fühle mich überhaupt nicht vertreten von einigen hier aufgelaufenen weiblichen Stimmen. Auch das Portal Frauen scheint sich nicht angesprochen zu fühlen, also so what. -- Alinea 12:20, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Inwiefern war Liesbeths Wortwahl nicht die beste? Sie hat erneut darauf aufmerksam gemacht, dass sie nicht als Mann angesprochen werden möchte. Atomiccocktail hat geschrieben, "Nimm's wie ein Mann" und "Du verhälst sich wie ein Mann" und hat dann noch ein "Liesbert" nachgeschoben. An seinem Kommentar hat niemand außer Atomiccocktail selbst Schuld, dein Versuch, diese Schuld auf Liesbeth abzuwälzen ist schon arg daneben.
Wenn sich ein nahezu inaktives Portal nicht angesprochen fühlt, heißt das was? Es wird immer wieder Frauen geben, die sexistische Kommentare dulden und sogar rechtfertigen. Ebenso wird es auch Ausländer geben, die ausländerfeindliche Kommentare dulden, und Homosexuelle, die homophobe Kommentare... Die Alinea-Klausel gibt es zum Glück noch nicht. --SanFran Farmer 12:41, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mir ist das zu dumm, hier weiterzudiskutieren. Ich müsste dann auch Dinge sagen, die Euch nicht erfreuen würden. Es gibt zum Glück noch die Artikelarbeit, die Spaß macht. Basta così. -- Alinea 12:49, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+"so what, schreibt Alinea. <shoulder shrug> Was schert uns denn so etwas Triviales wie sexistische Kommentare in einem Freiwilligennprojekt mit einer Frauenbeteiligung von 8,5 % laut Wikimedia Foundation 2011? <Ironie> Diese hysterischen Weiber sind so uncool! </Ironie> </shoulder shrug>--SanFran Farmer 12:53, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@SanFran Farmer: Es scheint ihnen ja höllische Freude zu bereiten, die gleiche Geschichte immer und immer wieder zu erzählen. Was bezwecken Sie mit diesem projekt- und gemeinschaftsschädigenden Verhalten? Hinter ihrer perfiden Verfolgung von Benutzern kann ich keinen die Enzyklopädie fördernden Zweck erkennen. liesel Schreibsklave® 12:51, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Schreibsklave: Es scheint Ihnen ja höllische Freude zu bereiten, einen Bunutzer zu verteidigen, der sich weigert seine weiblichen Mitbenutzer als Frauen anzusprechen mit der Erklärung "Du verhälst dich wie ein Mann". Hinter Ihrer perfiden Rechtfertigung sexistischer Kommentare kann ich keinen die Enzyklopädie förderlichen Zweck erkennen. --SanFran Farmer 12:58, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hm, in diesem Abschnitt geht es doch meist weniger um Misogynie denn tsors Endredaktion, oder? Von der waren Liesel doch genauso wie Liesbeth betroffen, oder? fossa net ?! 12:59, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Alinea hat behauptet, an der "Streiterei" hätten Liesbeth und Atomiccocktail gleichermaßen Schuld. Ich habe den Ablauf der Streiterei noch einmal geschildert. Daraufhin hat mich Schreibsklave angefahren, wie perfide es doch sei, die Geschichte noch einmal zu erzählen. Darum gehts. --SanFran Farmer 13:05, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
vielleicht solltest Du bei Deinen Schilderungen mal besser mit den Anführungszeichen aufpassen, von "Hälsen" hat Atomiccocktail nämlich meines Wissens nichts geschrieben. --Tinz 13:48, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wo habe ich geschrieben, dass Atomiccocktail was von "Hälsen" gesagt hat? Bitte Diff, damit ich ggf. streichen kann. --SanFran Farmer 14:18, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Service: "hälst" vs. hältst meinte Tinz vermutlich.)Lorilo 14:21, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
wobei es auch ohne selbst hinzugefügte Rechtschreibfehler schlechter Stil ist, Satzteile in Anführungszeichen zu zitieren, die nicht ganz genauso gesagt wurden; Atomiccocktail sprach beispielsweise nicht von allgemeinem Verhalten, sondern von Verhalten in Konflikten. [2] --Tinz 14:27, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke für den Service, Lorilo ;) Tinz, dein Grammar-Police-Dienst sei mit diesem Abzeichen gewürdigt. To serve and correct, Semper Fi. Ich werde auf "Du agierst in Konflikten wie ein Mann" umsteigen. Das macht das Gesagte nicht besser, aber dann ist Tinz zufrieden. --SanFran Farmer 14:52, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wow - Semper Fi! Die eine Seite darf sich beklagen, daß böse Dinge wie das generische Maskulinum genutzt werden und durchaus auch zurecht über maskulinen Ansprachen von weiblichen Mitarbeitern. Und weil aber der Zweck die Mittel heiligt, darf man vermeintliche Gegner in die Gegend von Militaristen, Militärfanatikern oder Ähnlichem rücken. Ich staune immer wieder über diese Doppelmoral. Marcus Cyron Reden 15:52, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Marcus, du bist der Einzige hier, der die Grammatik-Polizei als "Militaristen" bezeichnet. Wer die Wikipedia vor ganz bösen Rechtschreibfehlern wie "hälst" verteidigt, aber "Liesbert" ignoriert, ist ein merkwürdiger Verteidiger. "Semper Fi" bezeichnet übrigens die Idee des "loyalen Dienstes" und Verteidigens vor realen und imaginären (Grammatik-) Feinden. Viele Städte haben das Motto, viele Familien etc. --SanFran Farmer 16:34, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Warum unterhaltet Ihr Euch eigentlich mit dieser Stänkersocke? Kaum hat er 400 Beiträge beisammen, senft er in allen möglichen Metadiskussionen. --Haselburg-müller 17:02, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Tinz: Erklärst du bitte den qualitativen Unterschied? Warum ist dir der Punkt "in Konflikten" wichtig? --NoCultureIcons 15:54, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Megaupload-Sperre zerstört Einzelnachweise

"Da sogenannte „tote Links“ ein Novum für die Wikipedia-Community sind," ?? Tote Links passieren alle Nase lang und sind nix Besonderes. Es gibt (oder gab) sogar einen Bot, der tote Links auf der jeweiligen Diskusssionsseite meldet. --DaB. 23:07, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich ging davon aus, dass es sich dabei um Ironie handelt ;-) Gestumblindi 23:15, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Schnuckis, das wird unter exakt dem Zwischentitel auch schon weiter oben diskutiert ;). Marcus Cyron Reden 00:00, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ja, aber wie cool: Die Mediawiki-Software scheint das zu merken und baut in das Sprungziel automatisch eine "2" ein, so dass man nicht zum ersten Abschnitt springt, wenn man drauf klickt. Schöne, kleine Verbesserung! --emha d|b 14:26, 31. Jan. 2012 (CET) PS: Ich weiss, das war offtopic, aber ich wollte mich halt mal freuen ;-)Beantworten

Danke, diese off-topic-message war die sinnvollste Info, die ich heute hier bekommen habe (wobei er das Sprungziel leider nach der Bearbeitung nicht behält ...). -- Achim Raschka 14:27, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Bitte, gern geschehen! Das von Dir in der Klammer geschriebene ist mir auch aufgefallen. Wenn ich wüsste, wo ich das als Bug melden kann, würde ich es tun… --emha d|b 15:06, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten