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Glaskugeleien... Prognosen für 2020

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Da mir die Idee gefällt und bald Jahrzehntwende ist, beginne ich mal eine Tabelle. --PantheraLeo1359531 😺 16:01, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

<klugscheißmodus> die Jahrzehntwende kommt erst in einem Jahr! --Elrond (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2019 (CET) </klugscheißmodus>Beantworten
Kommt drauf an, die 2010er laufen von 2010 bis 2019, das 202. Jahrzehnt von 2011 bis 2020 :). --PantheraLeo1359531 😺 18:57, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thesen 2020

NrThesenaufstellerThese+1 +1 +1–1 –1 –1
01PantheraLeo1359531Es wird Neuwahlen geben und die SPD erreicht erstmalig nur einen einstelligen %-Wert.+1. PantheraLeo1359531–1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sies schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse mit denen beiden ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns

–1. Keine Neuwahlen. Beim Projekt 5-9% werden sie aber erfolgreich sein. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Nichtmal wenn Merz Nachfolger von AKK wird. Expressis verbis

02PantheraLeo1359531Eine KI kann ein komplexes Computerspiel (wie Assassin's Creed) lösen und beenden.+1. PantheraLeo1359531

+1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer
+1. Madscientist3

–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe

–1. Wie vor. Expressis verbis

03PantheraLeo1359531Trump stolpert in eine neue Polit-Affäre, kommt aber davon.+1. PantheraLeo1359531

+1. Dafür muss man kein Hellseher sein (der Mann trägt Fettnäpfchen quasi als Fußbekleidung). Gretarsson
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Geoz
04PantheraLeo1359531Stormy Daniels wird politisch aktiv und macht Politik gegen Trump.+1. PantheraLeo1359531

+1. Digamma

–1. Leichte Punkte. Danke. Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

05PantheraLeo1359531Transnistrien wird als Land von der Mehrheit der UN-Mitglieder als eigenständiges Land anerkannt.+1. PantheraLeo1359531

+1. Klares Ja. Bluemel1

–1. Definitiv nein, dafür haben die USA und die EU zuviel Einfluss. Gretarsson

–1. Warum jetzt? MrBurns
–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

06PantheraLeo1359531Aufgrund der Irritationen nennt sich Björn Höcke in Bernd um ;).+1. PantheraLeo1359531–1. Einfache Punkte. ;) Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Angesichts des Zwinkerns in der These wäre ich dafür, dies bei der Auswertung nicht zu zählen. Katimpe
–1. Dito. Diorit
–1. MrBurns
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

07GretarssonDer FC Bayern holt die 8. Meisterschaft im Profi-Balltreten für Männer in Folge.+1. Fänd ich immer noch besser als die erste für Scheißleipzig. Gretarsson

+1. Ist mir egal, daher einfach nach Wahrscheinlichkeit. Katimpe
+1. Leider. GALTZAILE PPD
+1. Langweilig. Madscientist3

–1. Allein um meinen Bruder zu ärgern! Elrond

–1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns
–1. Das wird RBL oder BMG. Morten Haan
–1. 79.91.113.116
–1. Ich tippe auch auf RBL oder BMG. Diorit
–1. Es werden die Leipziger Kapitalisten. Und das ist immer noch besser als die Münchner Fortsetzung der Serie. ObersterGenosse
–1. MannMaus
–1. Expressis verbis

08FlotillenapothekerDonald Trump wird bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in seinem Amt bestätigt.+1. Them Dems are workin' on it. Nasir

+1. Diorit
+1. Hoffe auf das Gegenteil, aber befürchte das hier. Madscientist3
+1. Flotillenapotheker
+1. Expressis verbis

–1. 79.91.113.116

–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz
–1. Es wird Bernie Sanders. Siehe unten. MrBurns

09PantheraLeo1359531Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird seine SD-Sender abschalten.+1. Wurde bereits angekündigt. Universal-Interessierter

+1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan
+1. Ist zwar schade für die Leute mit alten Röhren-TVs, aber naja, wenigstens kann man da noch seine Nintendo 64 anschließen, die neuen TVs haben ja dafür nur noch wenig bis kein Cinch/Scart mehr. Traurig … Skykun
+1. Diorit
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

10ElrondDa ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal)
Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung.
+1. Elrond(Auch wenn ich fürchte, dass es wieder hier landen wird Elrond)

–1. Die Annalena hat das doch schon alles ausgerechnet. Nasir
–1. Nein, denn wenn das Programm kommt, wird es höchstwahrscheinlich Skalierbare und langfristige Speicherung elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung heißen und nicht so, wie vom Einsteller behauptet. 79.91.113.116
–1. Diorit
–1. GALTZAILE PPD
–1. Dazu wäre erstmal eine Gesetzesänderung nötig. Das EEG verbietet die Zweitnutzung von nicht benötigtem Strom. Expressis verbis
–1. Madscientist3

11TurnstangeTesla wird zum wertvollsten Fahrzeughersteller der Erde.+1. Turnstange–1. Musk ist ein Blender und Tesla (wie auch SpaceX) ein Zuschussbetrieb. Gretarsson

–1. Ich sehe da eher Toyota, aber ich kann mich irren. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
–1. Expressis verbis
–1. Madscientist3

12TurnstangeDer soziale Druck auf Raucher wird wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel erheblich steigen.+1. Turnstange Tobacco Product Waste: An Environmental Approach to Reduce Tobacco Consumption–1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson

–1. Katimpe
–1. Schlecht zu quantifizieren, aber falls Druck erhöht wird, geht er m.E. eher von den Tabakresten aus (nikotinsüchtige Eichhörnchen) Diorit
–1. „Wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel“? GALTZAILE PPD
–1. Madscientist3

13Bluemel1Das Vereinigte Königreich vollzieht den Austritt aus der Europäischen Union.+1. Johnson und seine Freunde im Parlament werden kaum so blöd sein, es trotz der klaren Mehrheit wieder zu verbocken. MrBurns

+1. Nasir
+1. 79.91.113.116
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3

–1. Bluemel1

–1. Wovon träumst Du nachts?! Elrond
–1. GALTZAILE PPD

14MrBurnsMindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)).+1. MrBurns

+1. Das kann man eigentlich schon gleich in grün tun, es sei denn, Omar el-Bashir gelangt auf welchem skurrilen Wege auch immer wieder ins Amt. 79.91.113.116
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3

15Bluemel1Bis Mitte des Jahres wird das Thema „Geschlechtergerechte Sprache“ in Wikipedia fast vergessen sein, und dann wird es wieder gewaltig aufkommen.+1. Bluemel1–1. Wieso Mitte des Jahres? Katimpe

–1. MannMaus
–1. Madscientist3

16Bluemel1Henryk M. Broder erhält den Deutschen Reporterpreis 2020.+1. Jaaaa. Das wird schön. Ich gratuliere schon mal. Bluemel1
−1. Digamma

–1. Madscientist3

17MrBurnsDie Information, dass Beteigeuze zu einem schwarzen Loch geworden ist, wird uns nicht in diesem Jahr erreichen.+1. Wird wohl "bald" so weit sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb der nächsten ca. 360 Tage passiert, ist doch sehr gering. MrBurns

+1. Nightflyer
+1. Katimpe
+1. Wäre unwahrscheinlich, dass das gerade dieses Jahr passiert. Digamma
+1. Irgendwann zwischen 2021 und in 100.000 Jahren. Madscientist3

–1. Bluemel1
18Oberster GenosseAm 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall.+1. ObersterGenosse

+1. Die Welle der Ignoranz ist noch nicht am Zenit. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3

−1. Zumindest Australien wird wegfallen. Digamma
19Oberster GenosseEnde 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben.+1. ObersterGenosse

+1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns
+1. Digamma
+1. Madscientist3

–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin

–1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe

20Oberster GenosseEs wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel).+1. ObersterGenosse

+1. Die Welt wird immer instabiler, daher nicht unwahrscheinlich, dass irgendwo sowas passieren wird. MrBurns
+1. Durchaus vorstellbar. MannMaus

–1. Diorit

−1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma
–1. Vielleicht spaltet sich ein neuer Staat ab, aber alle alten gibt es noch. Madscientist3

21Oberster GenosseGreta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde.–1. ObersterGenosse

–1. Eher im Gegenteil. MrBurns
–1. Katimpe
–1. Unwahrscheinlich. Das Thema Klimaschutz wird 2020 omnipräsent sein, dito FFF und Thunberg. Gretarsson
–1. Edgequeen
–1. Das denke ich nicht. Die Jugend geht wieder vermehrt auf die Straße, was einigen Politikern wohl immer unbequemer wird. Skykun
−1. Zumindest die Klimaleugner werden sich weiter an ihr abarbeiten. Digamma
–1. Madscientist3

22Oberster GenosseEs wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben.+1. ObersterGenosse
–1. Was ist denn ein „größerer Skandal“? Bluemel1

–1. Wo denn bitte? In Hamburg? Katimpe
–1. Edgequeen
−1. Größeren Skandal wird das immer noch geben. Digamma
–1. Madscientist3

23Edgequeen„Geschichten aus Wikihausen“ wird zum „Unwort des Jahres 2020“ nominiert, schafft aber nicht den ersten Platz.+1. Edgequeen–1. Das ist ja nicht mal ein Wort. Katimpe

–1. Kein Wort, außerdem interessiert sich außerhalb von gewissen Youtube-Nutzerkreisen kaum jemand dafür... MrBurns
–1. Dito. Diorit
–1. Madscientist3

24Bluemel1Juventus Turin wird Überraschungssieger der Fußball-Champions-League 2019/20.+1. Bluemel1

+1. GALTZAILE PPD

–1. MrBurns

–1. Diorit
–1. Liverpool oder Barca. Gretarsson
–1. Madscientist3

25Erfurter63Hans Peter Doskozil wird Pamela Rendi-Wagner als Vorsitzender der SPÖ ablösen.+1. Erfurter63

+1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD

–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns

–1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968

26Bluemel1Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen.+1. Gewagte Prognose, aber trotzdem. Bluemel1
27Erfurter63Belgien wird Fußball-Europameister 2020.+1. Erfurter63

+1. Warum eigentlich nicht? Gretarsson

–1. Haben Chance, aber Favoriten sind andere. MrBurns

–1. Diorit
–1. Madscientist3

28Oberster GenosseEnde 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch).+1. ObersterGenosse

+1. MrBurns
+1. Diorit
+1. Skykun
+1. Madscientist3

–1. Ich tippe auf "Unentschieden". Das sollte jetzt aber nicht heißen, dass ich den Punkt bei einem anderen "-1" nicht haben möchte. MannMaus
29Oberster GenosseMindestens zwei Koalitionen auf Landes- oder Bundesebene in Deutschland werden zerbrechen.+1. ObersterGenosse
–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Madscientist3

30Oberster GenosseWährend der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben.+1. ObersterGenosse

+1. MrBurns

–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Bin hoffnungsloser Optimist. Madscientist3

31Oberster Genosse2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien.+1. ObersterGenosse

+1. Madscientist3

–1. Diorit

–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz

32Madscientist32020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht.+1. Madscientist3

+1. Digamma

–1. Bluemel1

–1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns
–1. MannMaus

33MannMausNach den Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft bei der EM trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw.+1. MannMaus

+1. Digamma

–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns

–1. Madscientist3

34FlotillenapothekerMichel Houellebecq erhält 2020 den Nobelpreis für Literatur.+1. Flotillenapotheker
+1. Aber es wird einen riesigen Skandal auslösen. Womöglich gar das Ende des (Literatur-)Nobelpreises. ObersterGenosse
–1. Madscientist3

–1. das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig unbekannte, oder talentfreie ausgezeichnet werden Elrond
–1. Nur hier, um Elrond zu widersprechen. Er bekommt ihn (2020) nicht, aber ich wage zu behaupten, dass *keiner* der bisherigen "unbekannt" (fällt nur auf den zurück, der das behauptet) oder "talentfrei" war (und natürlich auch Houellebecq nicht). AMGA

35MelekeokNach der Wiederwahl von Donald Trump gewinnen in Kalifornien Unabhängigkeitsbestrebungen an Einfluß, die in der Folge auch auf Hawaii übergreifen.+1. Melekeok–1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). --MrBurns

–1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar.--Bluemel1

36MrBurnsAngela Merkel ist am 31.12.2020 um 23:59 noch Bundeskanzlerin+1. Sie hält bis zum Ende ihrer Amtszeit durch oder tritt erst dann zurück, wenn der Wahlkampf beginnt. MrBurns

+1. Bluemel1

allgemeine Diskussion

Kombinierte Thesen (wie Neuwahlen UND SPD-Ergebnis) scheinen mir beantwortungstechnisch suboptimal. --AMGA (d) 20:11, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thesen no. 3 und 12 halte ich nicht für anhand objektiver Kriterien auswertbar. -- 79.91.113.116 11:37, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

13 auch nicht unbedingt (genaue Definition von "vollzieht"?) --AMGA (d) 11:36, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1 🔯 18:15, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1 🔯 13:19, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Warum gibts den Preis erst 2030? --MrBurns (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mir ist vorher nicht aufgefallen, dass oberhalb der Tabelle auch schon Leute was geschrieben haben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@ObersterGenosse: Ich hab es mir erlaubt, bei deinen ersten 4 Fragen jeweils 2019 durch 2020 zu ersetzen. Bin mir sicher, dass du keine Prognosen fürs letzte Jahr machen wolltest... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Done. Ich kenne mich damit auch nicht aus, aber c&p geht so gerade noch. --94.219.9.122 18:05, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Höhö, Wahlmapf war aber 1 schöne Wortkreation. --AMGA (d) 10:50, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es wahr "Wahlkmapf". "Wahlmapf" wäre ja fast "Wahlmampf" aber ich denke auch nicht immer nur ans Essen. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Frage 17

Hinweis zur Frage 17 …

Hinweis zur Frage 17: diese kann erst ca. 2700 ausgewertet werden, da Beteigeuze (640 ± 150) Lichtjahre entfernt ist. Bin daher dafür, diese Frage bei der Auswertung nicht zu berücksichtigen. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wie entscheiden wir das weitere Vorgehen?--Bluemel1 🔯 20:01, 2. Jan. 2020 (CET) (Ich traue mich nicht, die Frage einfach durchzustreichen)Beantworten
Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hab gerade letzteres gemacht. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dann besser die 17 umschreiben unter Berücksichtigung der von Gretarsson nachgelieferten Einsichten.--Bluemel1 🔯 20:27, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Iran

Zur Frage, wie es zwischen USA …

Zur Frage, wie es zwischen USA und Iran weitergeht, kann man ab heute wohl keine Wette mehr abschliessen. -- Edgequeen (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Prognose 23

… ist m. E. manipulierbar …

… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hihi.--Bluemel1 🔯 16:23, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist das offizielle Unwort des Jahres gemeint (und vermutlich das von Deutschland, da aber kein Land dabeisteht müsste man wohl auch Nominierungen in anderen Ländern berücksichtigen), nicht das von dir verlinkte Wikipedia-Unwort des Jahres. Kann das auch jeder nominieren? --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET) --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Änderung #26

Die ursprüngliche These …

Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1 🔯 14:36, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wahl der besten Thesen

Neben den richtigen …

Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:

Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
Expressis verbis: 04, 06, 27 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Expressis verbis (Diskussion | Beiträge) 02:33, 28. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schätz mal
1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
2. So viel wie ein A4-Blatt.
3. Ja, er stellt ja einen weißen Mann da, daher ist das nicht rassistisch. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bis kurz vor dem letzten Satz spielte ich mit dem Gedanken, einen positiven Notizeintrag im Ordner "Expressis verbis" zu machen.--Bluemel1 🔯 07:10, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber nur, wenn du von der ultra-idealistischen (und eindeutig falschen) Theorie ausgehst, dass die Information nirgendwo gespeichert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten

These 35

Ich denke, die muss umformuliert werden, es gibt bereits kalifornische Unabhängigkeitsbestrebungen. Sind halt bisher auf eher kleine Kreise beschränkt. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ist nun anders formuliert. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:39, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

These 36

Habe ich entfernt, da bereits These 13 den Brexit vorhersagt. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hab gerade eine neue These 36 eingefügt. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

These 29

Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Da Kemmerich nie ein Kabinett gebildet hat würde ich sagen nein. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Warum so viel Widerstand gerade gegen Windkraftanlagen?

Aus der Auskunft hierher verschoben:

Grundsätzlich sind mir die (Haupt-)argumente gegen Windkraftanlagen natürlich bekannt: Artenschutz, Landschaftsverschandelung, Infraschall, Schlagschatten und (evtl.?) hörbarer Lärm. Und auch einige Widerlegungen sind mir bekannt, zum Beispiel die Studie, dass millionenfach mehr Vögel an Glasscheiben verenden als an Windrädern.

Bezüglich Infraschall und Schlagschatten weiß ich ehrlich gesagt nicht Bescheid - als ich mal eine Woche Ferien in der Nähe von Windrädern (man konnte sie auf einem Hügel/Höhenzug sehen), habe ich zumindest nichts gespürt und mich nicht gestört gefühlt. Hier sind auch Erfahrungen willkommen.

"Landschaftsverschandelung" ist etwas sehr subjektives, gebe ich ja zu. Ich fand die Windräder, die ich so gesehen habe, jedenfalls nicht verschandelnder als Gewerbegebäude, Hochhäuser, Hochspannungsmasten oder Ähnliches. Radikale(re) Windkraftgegner sprachen in dem Zusammenhang sogar schon von Entheimatung etc. - alles arg subjektiv. Sogar Freunde, die sonst als sehr grün und pro-ökologisch bekannt sind (er montiert sogar PV-Anlagen) hat neulich bei einem Telefonat gemeint, man solle keine Windräder oder eher wenig bauen, "weil wir ein schönes Land haben" etc... Gibt es hierzu objektivierbares? Kann man überhaupt messen, berechnen, eine Studie dazu anfertigen, wie stark etwas eine Landschaft verschandelt? Gibt es überhaupt etwas Objektives in diesem Bereich?

Aber meine Hauptfrage: Würden die Windkraftgegner denn Kohle- oder Atomkraftwerke, Hochspannungsmasten, Industrieanlagen, Bahn- oder Autobahntrassen, und was man sonst noch so alles an Infrastruktur baut, in ihrer Nähe akzeptieren? Also: Warum ist gerade der Widerstand gegen Windkraftanlagen derart hoch und derart prominent in den Medien vertreten? Und: Würden die "Argumente" der Windkraftgegner durch die Verwendung anderer Energie"erzeugungs"methoden denn gelöst? Klar, ein AKW löst keinen Schlagschatten aus, aber wie ist es da mit Lärm, mit Artenschutz, mit Landschaftsverschandelung? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:27, 26. Feb. 2020 (CET) Oder werden Windkraftgegner "künstlich" durch anderweitige (Lobby-)Interessen hochgejazzt und es sind gar nicht so viele, wie es oft scheint? Und wie sieht es eigentlich mit Gefahren der Windkraft aus? Kann man einen Windkraftanlagenbrand tatsächlich nicht löschen und wie gefährlich ist ein solcher Brand? Gibt es anderweitige Gefahren für Menschen, die von bereits gebauten und in Betrieb befindlichen Windkraftanlagen ausgehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:31, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Klar ist mir auch bekannt, dass es gegen andere große Projekte (Stuttgart 21, Elbphilharmonie, Tesla Gigafactory 4, etc.) auch erheblichen Widerstand gab und gibt, aber da kommt der Widerstand ja eher bei den wirklich riesigen Projekten zustande - oder wird auch der Ausbau des Bahnhofs in Musterstadt blockiert und man merkt es nicht? Bei Windrädern hat man ja schon das Gefühl, sobald auch nur ein Rad aufgestellt werden soll, ist die Region im Ausnahmezustand! Es gab auch in unserer Region mal solche Debatten, aber da weiß ich auch nicht so viel (z.B. wie heftig die jetzt waren oder so). --ObersterGenosse (Diskussion) 02:41, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Aus den Diskussionen im benachbarten Landkreis hab ich ein paar Gemeinsamkeiten gemerkt, die so auch in Niedersachsen genannt werden. Fängt damit an, dass diese Windräder häufig die höchsten Bauwerke in Gegenden sind, die traditionell kaum über das 2.Stockwerk hinausgehen. Der Verlust von "Freier Sicht" hat also etwas mit einem Freiheitsgefühl zu tun, das Städter nicht kennen. Dann bringen diese Windräder den Anwohnern überhaupt NICHTS! Ihr Strombedarf ist marginal, und könnte auf wesentlich landschaftsschonendere Art und Weise erzeugt werden. Auch gehören häufig diese Anlagen nicht Anwohnern, selbst Steuern werden an auswertige Firmensitze gezahlt, wenn überhaupt. Klimaschutz ist eine Sache von Allen, warum sollen da also einige wenige Eigentümer ihren staatlich gesicherten Profit auf Kosten von Anwohnern machen dürfen? Früher gehörten solche Anlagen den Stadtwerken, und hatten die Aufgabe der Daseinsvorsorge. Heute wirkt es eher so, als ob Zahnärzte und Gymnasiallehrer aus den Großstädten dort ihre Steuersparmodelle verwirklichen. Gemeinwohl geht vor Eigennutz wird dann zur leeren Phrase, wenn es keinen Vorteil für die Gemeinde hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:41, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich gebe dir großteils recht, aber ich denke, dass viele auch "dumme Bauern" sind, was nicht unbedingt ihre Schuld ist sondern die Schuld ihres Umfelds (inkl. der Schulen). Das mit der "freien Sicht" kann ich nicht gar nicht nachvollziehen, Windräder sind eh so schlank, dass sie die Sicht kaum beeinträchtigen. Die gibt es am Land viele Gebäude, die die Sicht deutlich mehr stören, z.B. riesige Hallen von landwirtschaftlichen Betrieben. Und man müsste den Lauten auch mal klar machen, dass ihre Blockadehaltung auch bewirken könnte, dass (eventuell sogar mehr oder weniger in der selben Gegend) ein Kohlekraftwerk länger betrieben werden muss, was möglicherweise auch ihre Luft verschlechtert, jedenfalls aber ihr Klima. Und dass das NIMBY-Prinzip schädlich ist, weil es eben nicht nur einzelne anwenden sondern sehr viele. In anderen Bereichen hat es ja auch funktioniert, z.B. Mülltrennung oder wählen gehen machen heute die Meisten obwohl ihnen auch klar ist, dass es nicht viel ändern würde, wenn nur sie es machen würden.
Aber ich denke zu dem mit der freien Sicht kommt in vielen Gegenden noch dazu, dass es falsche Gerüchte gibt (die übrigens ursprünglich von von fossilen Energieunternehmen finanzierten Organisationen stammen), dass Windräder gesundheitsschädlich sind und dass sie eine Todesfalle für enorm viele Vögel sind, was beides nicht stimmt + eine Fehlereinschätzung der Auswirkungen von Lärm und Schattenwurf, die teilweise auch auf alten Regulierungen zum Abstand von Wohngebieten basieren, wo das wirklich teilweise problematisch war.
Aber die beste Lösung wäre meiner Meinung nach natürlich die Reverstaatlichung des gesamten Energiesektors, am besten ohne Entschädigung oder man erlässt vorher ein Gesetz, dass die Firmen alle externen Kosten bezahlen müssen, wodurch die dann alle insolvent werden und im Rahmen einer neuen Insolvenzgesetzgebung bekommt der Staat ein Vorkaufsrecht auf die Firmen nachdem sie bereits in Konkurs gegangen sind um 1€. Der Effekt wäre mehr oder weniger der gleiche wie bei einer entschädigungslosen Enteigenung, der Aufschrei aber vermutlich geringer. --MrBurns (Diskussion) 06:52, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da wird zum Teil schlichtweg auch das "nicht-vor-meinem-Haus"-Problem mitspielen. Beziehungsweise die Angst vor Veränderung. Dabei ist es eigentlich egal was es ist, wenn etwas einem das Gefühl gibt direkt betroffen zu sein, dann wird es grundsätzlich schwierig mit sachlichen Argumenten. Die Angst vom Wertverlust der Immobilie wird zwar oft genannt, aber oft ist das nur das "gute"TM Argument das einem dazu einfällt. Weil die Begründung der eigentlichen Triebfeder, "ich möchte das es so bleibt wie es ist", vom Gegenüber nicht wirklich akzeptiert wird. Aber eben was will man gegen "ich möchte das es so bleibt wie es ist" machen? Da sind nicht nur gute Argumente, sondern auch echte Überzeugungsarbeit gefragt. Letzteres wird nicht so gerne gemacht. --Bobo11 (Diskussion) 07:37, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die ZEIT berichtete mal von einem Thüringer, der nur deswegen gegen eine Windkraftanlage klagt, weil er das in der DDR nicht hätte tun können und jetzt seine neugewonnene Freiheit nutzt. Gerichte müssen halt auch sinnlose Klagen verhandeln und das verzögert den Bau. --Heletz (Diskussion) 08:47, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Querulanten gibt es immer, aber ich denke mit denen kann man gut fertig werden, indem man bei eindeutigen Situationen Schnellverfahren einführt und eine Gebühr erhebt, die die meisten Leute nicht von der Nutzung des Rechtsstaates ausschließt aber zu teuer ist für Leute, die ständig gegen irgendwas klagen wollen. Ansonsten glaube ich, mehr Beteiligung sowohl im Sinne von Information und Mitspracherecht als auch finanziell (Verstaatlichung, ev. auch Bürgerkraftwerke) würde die Proteste stark reduziere. --MrBurns (Diskussion) 18:44, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kein sinnvoller Vorschlag, da über die Berechtigung des Einspruchs das zuständige Gericht entscheidet. --Heletz (Diskussion) 08:31, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja klar, aber man könnte ja das Verfahren um solche Einsprüche zu behandeln beschleunigen. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eigentlich sehr simpel und universell: Alles was schon da ist, bevor man eine Immobilie kauft muss man so akzeptieren und ist "eingepreist". Egal ob Bahnstrecke, Stromleitung, Gewerbepark oder Windrad. Alles was danach kommt, greift in fremde, bestehende Rechte ein und wenn das ein allgemein zu akzeptierendes Maß übersteigt (was Gerichte feststellen) kann es entweder untersagt werden oder, bei gewichtigem Interesse der Gesellschaft, der Schaden wird entschädigt. Warum wird also gegen die Windkraft geklagt und nicht gegen den Bauernhof? Weil der Bauernhof schon vorher da war. Würde der neu geplant, würde auch dagegen geklagt und jeder wäre blöd, wenn er es nicht täte. Und wer das auf dumme Bauern schiebt, sollte sich mal das Theater um den ehemaligen Flughafen Tempelhof anschauen, auch die Städter wollen ihren Ausblick gerne behalten ;) --Studmult (Diskussion) 09:25, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bzgl. Schattenwurf: Der ist teilweise über einen Kilometer lang, gerade morgens und abends. Ich stelle es mir auch nicht wirklich angenehm vor, wenn man im Wohn- oder Schlafzimmer ein ständiges Auf und Ab von hell und dunkel hat. Da ist doch nachvollziehbar, wenn man möchte, dass es so bleibt wie es war.
Die Befindlichkeiten sind von Landstrich zu Landstrich unterschiedlich, siehe dazu hier einen Bericht aus 2016. Es sind auch nicht nur Bürger, die – aus verschiedensten Gründen – Vorbehalte haben, Bundeswehr und Flugsicherung etwa stehen dem nicht nach, siehe dort. --194.25.103.254 10:05, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man den Leuten einfach sagen, dass der lange Schattenwurf nur morgens und abends für ein paar Min. ist und auch aufklären, welche Häuser überhaupt betroffen sind (das kann man ja leicht ausrechnen) und erwähnen, dass der Kontrast dann relativ gering ist, weil das Sonnenlicht ist ja nicht so stark wenn die Sonne tief steht. Dann gäbe es wahrscheinlich viel weniger Proteste und Klagen. Aber leider hat der Staat einerseits noch immer diese Drüberfahrmentalität: sie beteiligen die Bevölkerung nur so weit wie vorgeschrieben, andererseits haben eben Anwohner deutlich mehr Rechte als früher. Darauf müsste sich der Beamtenapparat mehr einstellen, ich bin mir sicher dann gäbe es weniger Widerstand gegen Windräder, Stromtrassen, etc. Aber ich glaube das macht der Staat deshalb nicht, weil er ja mehr oder weniger direkt die Interessen der Industrie allgemein vertritt, nicht nur der grünen Industrie und dann die Anwohner auch bei anderen Vorhaben wie z.B. große Industriebetriebe oder stinkende Riesenschweineställe mehr Beteiligung fordern würden. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Manchmal muss man sich in solchen Diskussionen schon fragen, wer "die dummen Bauern" sind, wenn jemand in Deutschland die Reverstaatlichung des gesamten privaten Energiesektors fordert oder über entschädigungslose Enteignungen philosophiert... Begriffe wie Rechtsstaat zählen eben auch nur, solange sie die eigene politische Agenda treffen. --DonPedro71 (Diskussion) 10:17, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

...wir hatten hier vor Jahren ein tolles Beispiel. Ein Kleinstädtchen mit 40.000 Einwohnern und ein paar eingemeindeten Dörfern / Vororten rundrum. Das Stadtgebiet wird östlich und westlich jeweils von einer Hügelkette eingefaßt... so lange man sich bei der Standortsuche für Windkraftanlagen auf den östlichen Hügeln bewegt hat gab es von einem bestimmten grünen Stadtrat Beifall für die Windkraft. Aber kaum hatte jemand auf Standorte westlich der Stadt hingewiesen... da sind auch ein paar Hügel, wo man prima Standorte finden kann gingen die Argumente eben dieses Stadtrates genau in die andere Richtung - verschandelte Landschaft, tote Vögel, Schlagschatten, Lärm, usw. usw.
Dazu muß man wissen, der werte Herr wohnt in einem Häuschen am Rand eines kleinen Vorortes westlich der Stadt, so dass die Gefahr bestand, dass er die Windkraftanlagen plötzlich vor der eigenen Haustür stehen hat. --Btr 11:03, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wieso sollte eine entschädigungslose Verstaatlichung gegen den Rechtsstaaat verstoßen? Der Staat würde dafür ja ein Gesetz erlassen. Das GG erlaubt Enteignungen und zur Entschädigung siehe Art. 14 Abs. 3 Satz 3: Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. in Verbindung mit Art. 15 GG. Da könnte man wunderbar argumentieren darüber, dass die bisher vom Unternehmen verursachten Schäden (externe Kosten) dessen Wert (den man eher anhand des Vermögens als anhand des auf Spekulationen basierenden Aktienkurses bestimmen sollte) übersteigen. Die zweite Möglichkeit wäre eben, ihnen zuerst die externen Kosten zu berechnen und dann das mit dem Insolvenzverfahren zu machen, was ich oben beschrieben habe. Das wäre de jure gar keine Enteignung, aber de facto. Abgesehen davon bin ich ohnehin dafür, das GG durch eine andere, sozialistische Verfassung zu ersetzen (was gemäß Art. 146 GG sogar rechtsstaatlich möglich wäre). --MrBurns (Diskussion) 18:56, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es sind neben objektiven auch immer subjektive Größen zu berücksichtigen. Dazu kommt auch ein gehörig Maß an "St. Florian Prinzip" Wenn man etwas nicht in seiner Nähe haben möchte, hat man Probleme damit, auch wenn man eigentlich davon profitiert und objektiv keine Probleme feststellbar sind. Ein Beispiel gabs vor Jahren in meinem Dorf. Weite Teile davon hatten keine Versorgung mit Mobilfunk, sprich Mobiltelefone konnten nicht, oder nur sehr begrenzt genutzt werden. Es wurde Abhilfe geschaffen, indem ein paar hundert Meter hinter dem Dorf ein Mobilfunkmast errichtet wurde. Prompt kriegten etliche MitbürgerInnen Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Ungemach. Allein, es gab immer noch keine Versorgung mit Mobilfunk. Ein Feuerwehrkamerad, der bei der Firma arbeitete, die den Mast errichtet hatte sagte uns dann, dass es Lieferengpässe bei den Sendern gäbe, der Mast also zwar stünde, aber noch nicht senden könne. Also hat allein das Sehen des nackten, funktionslosen Mastes bei einigen Hochempfindlichen die üblichen Symptome ausgelöst. Als ein paar Wochen später der Sender installiert wurde und es eine Mobilversorgung im Dorf gab, änderte sich die Symptomlage der Betroffenen übrigens in keiner Weise. Was auch merkwürdig war; einige derjenigen, die diese Symptome zeigten waren solche, die sich massiv dafür eingesetzt hatten, dass das Dorf endlich eine vernünftige Mobilversorgung kriegte. Aber einen Mobilmast wollten sie nicht, zumindest nicht in der Nähe des Dorfes. Wenn man solchen Leuten dann mit Physik kommt, erzeugt man selten Einsicht. Das dürfte bei Windkraftanlagen ähnlich gelagert sein. Auch dafür hätte ich einige Beispiele parat, wie solche Leutchen, die neben einer stark befahrenen Landstraße wohnen und sich aber über den Lärm von Windkraftanlagen beschweren, der dann trotz Nutzung von Richtmikrofonen nicht auswertbar klein war (durch Windgeräusche die durch einen Wald ausgelöst wurden, der sich zwischen Wohnort und Windanlagen befand). --Elrond (Diskussion) 10:58, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ein Dummer wird sich für Kampagnen von Anlegerinteressen schon finden, es geht gegen die Windkraft, um andere Brennstoffe aus anderen Ländern und Verkaufen. Erste Kampagne Stromtrassen und Landschaft, zweite Kampagne Vogelschlag, dritte Abholzung, vierte Infraschall, jetzt sind die Anwohner mobilisiert und erkennen, dass sie Verlierer der Energiewende sind. Kauft nur schön weiter dreckige Kohle und russisches Gas, denn das steckt dahinter. Fridays for Hubraum meckert genau gegen die Abholzung von Tesla Fabrik. Die Leute sind ähnlich blöd, wie der jungen Schauspielerin Thunberg nachzurennen. Wo lassen sie denken? Alles Stellvertreterinteressen. --Revsware (Diskussion) 11:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke! Ein sehr interessanter Thread, dem ich auch bei einem eventuellen Café-Verschiebung folgen werde! Also meistens sind es entweder Lobbyinteressen der Fossilindustrie ("kauft weiter dreckige Kohle und russisches Gas!) und/oder Anwohner, die aus kaum einem anderen Grund als "Ich will, dass alles so bleibt, wie es ist!" klagen/gegen Windkraft vorgehen und nicht wegen tatsächlicher Probleme (Infraschall/Schlagschatten/Landschaftsverschandelung werden dann nur als "Argumente" herangzzogen, weil man ja auf "Ich will, dass alles so bleibt, wie es ist!" keine verwaltungsrechtliche Klage stützen kann). Zum Vorschlag "Entschädigungslose Enteignung" - grundsätzlich eine Überlegung wert, aber ich würde das nur dann unterstützen, wenn in Zukunft dann jeder Bürger von den Gewinnen der Energieinfrastruktur (egal ob Atom- oder Windkraft, ob Kohle oder PV) profitiert, also wenn der neue staatseigene Stromversorger allen etwas von den Profiten auszahlen würde, und vielleicht sogar zusätzlich eine "Klimaschutzzulage" für diejenigen, die Windkraft etc. akzeptieren. Ja, könnte man jetzt als "Abkaufen des Klagerechts" sehen, aber zwischen Privaten wird ja so etwas schon häufiger praktiziert. Auswirkung wäre letzlich, dass der Strompreis für die Windkraftakzeptierer wegen der Klimaschutzzulage sinkt. Dann ist deine Idee der Enteignung, @MrBurns: super! Bezüglich des Einwands "Rechtsstaat" sei auf Art. 15 GG verwiesen, solche Enteignungen (besser: Vergesellschaftungen - klingt auch besser!) sind schon heute rechtsstaatlich möglich. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:07, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bei mir in der Gegend wurde vor einigen Jahren auch ein Windpark angedacht. Da haben sich keineswegs die "dummen" Bauern quergestellt, denn sie wären am Gewinn (ein bisschen) beteiligt worden und die Bauplätze wären bis zum irgendwannigen Rückbau der Anlagen nur verpachtet gewesen. Außerdem handelte es sich ausschließlich um Grünland, nicht um wertvolles Ackerland, oder so. Stattdessen widersprachen die Pendler, die sich da ein Haus gebaut oder gekauft hatten, die von den Windrädern nicht profitiert hätten. Wenn das anders gewesen wäre, hätte es sich mancher von ihnen (wenn auch sicher nicht alle) vielleicht noch anders überlegt. --Geoz (Diskussion) 14:08, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein paar Dörfer weiter hat sich eine Bürgervereinigung gegründet, mit dem Ziel einen Windpark zu erstellen. Es ist ein genossenschaftliches System, in den jeder einen (fast) beliebigen Betrag einzahlen konnte und anteilig an den Erlösen beteiligt wird. Der überwiegende Teil der Dörfler machte mit und von den paar wenigen, die sich erbosen wollten, wurden die meisten doch noch von den anderen überzeugt, dass die Anlagen was gutes sind und teilweise auch in die Genossenschaft geworben. Ergebnis: schnelle Umsetzung. Erkenntnis: Wenn die Geldbörse beschwert wird, bleiben die meisten auf dem Boden. Und man hat zudem ein gutes Gewissen. Weitere Erkenntnis für die Zukunft: Bürger mit ins Boot holen und an den Gewinnen beteiligen und die nicht in irgendwelche Kanäle abfließen lassen. --Elrond (Diskussion) 15:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Widerstand gegen Kohle- oder Atomkraftwerke, Hochspannungsmasten, Industrieanlagen, Bahn- oder Autobahntrassen, und was man sonst noch so alles an Infrastruktur baut ist meiener Erfahrung nach genausogroß wie gegen Windräder. Man muss mit jeder Planung durch alle Instanzen, letzte Woche versuchten sich Umweltschützer in Grünheide an Bäume zu ketten, um Elektromobilität zu verhindern. Ein Problem ist, dass die Windkraftgegener durch die Politik noch Rückhalt bekommen (1000-Meter-Regel etc.). Daneben halte ich es für unzulässig, getötete Spatzen und Amseln durch Glasscheiben und Katzen mit getöteten Rotmilanen durch Windräder zu vergleichen, die Populationen bewegen sich in ganz anderen Größenordnungen und das bildet sich dann auch im Schutzstatus ab. --Ailura (Diskussion) 15:25, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt 1. die Gegner, die die Anlage vor ihrer Haustür ablehnen, weil sie sie swahrscheinlich nachweislich stören wird (und woanders weit weg durchaus akzeptieren würden), 2. die Gegner, die grundsätzlich jede Anlage in ihrer Nähe ablehnen, auch ohne Störung, wegen des verminderten Grundstückswerts oder einfach aus Prinzip (und woanders weit weg durchaus akzeptieren würden), 3. die Gegner, die grundsätzlich jede technische Anlage woauchimmer ablehnen, weil die Umwelt tangiert wird und/ oder die Konzerne daran verdienen etc., 4. die Gegner, die gerne „aktiv“ sind. Schnittmengen sind möglich. --Dioskorides (Diskussion) 16:38, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die vom 1. Typ gibts bei Windrädern nicht mehr, weil die Vorschriften ja mittlerwweile so ist, dass es keine nennenswerte objektiv feststellbare Störung gibt.
@Ailura: bei Tesla war ja das Argument der Gegner nicht, dass sie prinzipiell gegen die Fabrik sind sondern dass man sie auf ungenutzten bestehenden Gewerbeflächen bauen hätte sollen. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es oft billiger ist, einen Wald abzuholzen als bestehende Flächen zu nutzen, weil 1. muss man dafür dann keine alten Gebäude abreißen, falls die nicht zu vorgesehen Nutzung passen und 2. ist da ja oft die Masche, dass der Grund billig verkauft und danach erst zum Gewerbegebiet umgewidmet wird, daher bisher ungenutzter Grund kann billiger sein als schon vorher genutzter. Eine mögliche Abhilfe dagegen wäre eine Leerstandsteuer bei ungenutzten Grundstücken. Die würde auch deren Wert mindern, weil dadurch es nicht mehr so attraktiv wäre, Grundstücke als reine Spekulationsinstrumente zu nutzen (Spekulationen sind wohl der Hauptgrund für die vielen Leerstände, egal ob bei Mietwohnungen oder im gewerblichen Bereich). Zusätzlich könnte man verlangen, dass nicht genutzte Gebäude entweder regelmäßig saniert werden oder abgerissen werden müssen, dann hätte man wohl mehr alte Gewerbeflächen, die direkt ohne teilweise aufwändige Abrissarbeiten nutzbar wären. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich stelle solche Fragen eher hier, weil bei meinen Fragen - wie übrigens öfter in der Auskunft - vieles mit reinspielt, sowohl objektivierte Studien etc. als auch Einzelmeinungen und Erfahrungen. Ich finde es nach wie vor interessant und danke für alle Antworten, vor allem der oben enthaltene (Link zum) Deutschlandfunk-Artikel war sehr interessant. Er hat u.a. aufgezeigt, dass solche Projekte - das gemeinsame Investieren in wie auch der gemeinsame Kampf gegen Windräder - die Stammtische und die "Dorfgemeinschaft" ersetzen oder wiederherstellen können. Das fand ich faszinierend, genauso wie die dort belegte Vermutung, dass die finanzielle Beteiligung der Bürger an Windräder-Gewinnen die Akzeptanz erhöht. So weiß ich Anti-Windkraft-Proteste deutlich besser einzuordnen: Weder sind es nur "dumme Bauern" oder Klimawandelleugner etc., bei denen Hopfen und Malz verloren sind, sondern durchaus auch Menschen, deren Bedenken ernst genommen werden können (jenseits von "dann baut man in der Umgebung eben keine Windparks! Sollen sie doch Gas verheizen!") und die eventuell auch besser an Gewinnen beteiligt werden sollten. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:18, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zur Kenntnis genommen. Du kannst den Abschnitt auch gerne mit ins Café nehmen, hier ist das falsch und inzwischen überlang gefüllt mit Meinungen und Ansichten und darum wieder ge-erlt. --77.6.183.103 18:32, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Suchst Du eher sowas? --Ailura (Diskussion) 08:39, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zu "dumme Bauern": ich habe das absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Weder "dumme" noch "Bauern" ist wörtlich gemeint. Gemeint habe ich: Menschen die auf dem Land wohnen, einen geringen Bildungsstand haben und anfällig für Vorurteile sind.

Was man dagegen machen kann: allgemein kostenlose Weiterbildungsangebote, im speziellen auf Windkraft bezogen: ausführlich und neutral informieren.

Allerdings gibt es allgemein in jedem System, in dem eine Minderheit über die Mehrheit herrscht, ein Interesse daran, dass die Mehrheit nicht mehr weiß, als sie braucht um ihre Aufgaben zu erfüllen. In der Antike hat man nur den Sklaven lesen und schrieben beigebracht, die es für ihre Aufgabe brauchten. Im Mittelalter hat der Adel dafür gesorgt, dass 95-99% der Bevölkerung nicht lesen und schreiben lernten. Heute sieht man z.B. an den in fast allen westlichen Industriestaaten steigenden Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren (die in Deutschland wohl nur durch heftige Proteste abgewendet wurden, sonst gibt es sie mittlerweile schon fast überall) und an den Unis, dass das Kapital wieder versucht, höhere Bildung nur mehr denen zukommen zu lassen, die sie auch an ihrem Arbeitsplatz braucht. Und generell hat das Kapital, das mittlerweile den Staat ziemlich klar kontrolliert, ein Interesse, dass die Leute nur so viel Allgemeinbildung lernen, wie sie für die Arbeit brauchen, weil mehr (objektive) Allgemeinbildung könnte ja dazu führen, dass man selber politisch aktiv gegen irgendwas, was das Kapital will, auftritt oder einen Betriebsrat gründet oder gar das ganze System in Frage stellt. Daher ist vieles der sog. Allgemeinbildung an der Schule heute prokapitalistische Propaganda (wers nicht glaubt kann mal darüber nachdenken, was er im Wirtschaftsunterricht gelernt hat und was nicht und z.B. sein Schulwissen über Marxismus mit dem Wikipediaartikel Marxismus vergleichen).

Bei Windrädern in Deutschland im speziellen ist es so, dass es in Deutschland eine sehr starke fossile Energiebranche gibt und die hat natürlich Interesse daran, dass die Vorurteile über die Windräder bestehen bleiben. Dazu kommen wie jemand weiter oben erwähnt hat oft lokale Interessen aus der Immobilienbranche: weil es eben diese Vorurteile gibt, ist es paradoxer Weise für lokale Immobilienbesitzer sinnvoll die zu schüren, da man damit lokal Windräder verhindern kann, was wiederum wegen dieser Vorurteile überhaupt erst für sie sinnvoll ist: die führen nämlich dazu, dass Immobilienpreise in der Nähe von Windrädern sinken. --MrBurns (Diskussion) 19:33, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ja, man sollte zugreifen, wenn man eine erwischt. Es wird kommen der Tag, an dem diese Immobilien mehr Wert sind als andere, weil's eine Ehre ist, dort wohnen zu dürfen. --77.6.183.103 21:00, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Also jetzt sind wir bei der Verschwörungstheorie, dass die bösen Energiekonzerne die Bevölkerung absichtlich dumm halten. Ich glaube, dass mit dem schrittweisen Abbau des Bildungsystems schaffen wir auch ohne Verschwörung, siehe PISA-Studie. Das Problem dürfte eher sein, dass irgendwelche pädagogischen Konzepte ausprobiert werden, die absehbar nichts bringen. Ein Indiz dafür sind Bundesländer wie Bayern, die haben nicht an ihren Schulsystem rumgespielt und erreichen top-ergebnisse in PISA, jedenfalls Deutschlandweit.
Noch was zum Thema "Studiengebühren". Versetzen wir uns doch mal einen Augenblick in die Lage der Leute, die das bezahlen wie finden wir das denn? (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.179 (Diskussion) 08:31, 27. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Höhö, was das jetzt Opfersicht? (von wegen "Abbau des Bildungsystems"... "top-ergebnisse"... "Deutschlandweit") --AMGA (d) 10:38, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Probleme mit dem Bildungssystem daher kommen, dass irgendwelche Experimente gemacht haben, die dann nicht funktioniert haben. Ich glaube sie kommen eher daher, dass man versucht hat, das Bildungssystem nur mehr an die kurzfristigen Bedürfnisse am Arbeitsmarkt anzupassen, da sowohl die Lobbyisten als auch die Politiker i.d.R. nur maximal 10 Jahre im Voraus denken. Da werden eben die Kompetenzen vermittelt, die der Arbeitsmarkt gerade fordert, aber nicht allgemeine Fähigkeiten, um sich langfristig anzupassen. Dazu kommt, dass man alles vereinheitlichen will um die Leistung messbar zu machen, was aber dazu führt, dass weniger auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden kann. Und Allgemeinbildung wurde wohl auch deshalb zusammengekürzt, weil das Meiste davon braucht man bei der Arbeit eh nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Höhö auch dir, lieber Weihnachtsmann.
Das Argumentationsniveau deiner Antwort spricht auch sehr dafür, dass wir wohl beide zu den bedauernswerten Opfern dieses Bildungssystems gehören. Jetzt können wir eine Selbsthilfegruppe bilden und uns den ganzen Tag gegenseitig einreden, wie schlimm es doch ist. Abgesehen davon fühle ich mich nicht widerlegt. Die Bundesländer, deren Schulen am Wenigstens Experimente ertragen mussten, schneiden bei Bildungserhebungen mit schöner Regelmäßigkeit gut ab. Das Bildungssystem erweckt bei einem Betrachter fast den Eindruck, den man in Dokumentationen über die Agrar-Politik der Sowjetunion erhält. (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.179 (Diskussion) 22:03, 27. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Glaube kaum, dass du verstanden hast, worauf ich hinauswollte (und merke: "höhö" ≠ "ho ho ho"). --AMGA (d) 10:14, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die hat man wohl einiges auch nicht beigebracht, z.B. dass aus einer Korrelation im Allgemeinen keine Kausalität folgt (siehe auch "Scheinkorrelation": es gibt eine Korrelation zwischen der menschlichen Geburtenrate und der Zahl der Storchenpaare in verschiedenen europäischen Regionen, aber trotzdem keinen kausalen zusammenhang). Außerdem könnte die Kausalität auch umgekehrt sein: vielleicht wurde ja gerade deshalb so viel experimentiert, weil man erkannt hat, dass das bisherige Bildungssystem nicht so gut funktioniert. In andere Gegenden hatte man dann halt den Eindruck, dass es gut funktioniert, weil man eben besser war als der Bundesdurchschnitt. Und meine Argumentationslinie ist im Gegensatz zu deiner gut begründet, wenn man sich im Detail mit dem Bildungssystem befasst sieht man, dass es immer mehr in Richtung Vereinheitlichung und aktuelle Arbeitsplatzanforderungen geht, siehe z.B. die Einführung der Zentralabitur in verschiedenen Bundesländern. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"...Abgesehen davon bin ich ohnehin dafür, das GG durch eine andere, sozialistische Verfassung zu ersetzen...", das hatten wir doch mal über 40 Jahre in der Tötörötö, hast du die verpasst? "...Gemeint habe ich: Menschen die auf dem Land wohnen, einen geringen Bildungsstand haben und anfällig für Vorurteile sind....", hmmm also haben die Städter mehr Durchblick und sind auch nicht so anfällig für Vorurteile? Haha, da hat einer richtig vom Honigtopf "Bildung" genascht oder ist wohl eher am Glas abgerutscht *lol* Aber toll zu lesen, was die Herren "Genossen" hier alles für Polit-Phrasen absetzen, fast besser wie Kino :-) Und klar ist natürlich: Schuld ist immer "das Kapital", was sonst *lol* Vielleicht sollte man sich einfach mal mit Aktien oder anderen Beteiligungen am sog. "Kapital" beteiligen - ganz leicht, geht auch vom Doofhandy aus und dann bist auch du "beteiligt" - also quasi so, wie wenn man verstaatlicht und dann jedem wieder was gibt.... Ach, nee, das ist ja was anderes, da braucht man ja kein eigenes Geld, das kommt ja vom Staat..., also "den anderen", wahrscheinlich sogar von den "dummen Bauern", die alle schon längst an Windparks beteiligt sind... Boah, was für ein Sozi-Gelaber.... puh.... da tut Bildung Not! --DonPedro71 (Diskussion) 19:13, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

In deinem etwas schwer lesbaren Text sind ja sehr viele Punkte, ich will auf ein paar eingehen:
1. Ich bin nicht dafür, die DDR als Vorbild zu nehmen. Eher das, was Leo Trotzki gefordert hat und das ist was völlig Anderes.
2. Um die Stadtmenschen ging es aber nicht. Ich behaupte, der allgemeine Bildungsstandard ist wichtig, vor Allem was die Auseinandersetzung mit politischen und wirtschaftlichen Themen betrifft und man lernt in der Schule allgemein kaum, wie man sich selber weiterbilden und dabei zuverlässige Informationsquellen von unzuverlässigen unterscheiden kann. Und das ist durchaus vom Kapital gewollt, z.B. soll Henry Ford mal gesagt haben: "Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh". Aber die Stadt hat natürlich schon den Vorteil, dass man dort eher mit mehr Leuten in Kontakt kommt, die politisch, beruflich und herkunftsmäßig unterschiedlich sind, was dann doch helfen kann den Horizont im Vergleich zu dem engen Horizont, den man in der Schule und oft auch im Elternhaus mitbekommen hat, zu erweitern.
3. Natürlich wird de Politik fast ausschließlich vom Kapital bestimmt. Das hat mehrere Gründe: einerseits das offensichtliche (Bezahlung von Wahlkämpfen, Korruption, etc.), andererseits ist es aber auch wegen der kapitalistischen Konkurrenz so: damit ein Staat im Kapitalismus wirtschaftlich nicht zurückfällt muss die Politik machen, was das Kapital will. Daher kooperieren Staaten auch nur, wenn es für Alle wirtschaftlich vom Vorteil ist, daran scheitert auch der Kampf gegen den Klimawandel, weil z.B. in den USA die fossile Energieindustrie sehr stark ist. Das haben mittlerweile übrigens nicht nur Kommunisten erkannt, z.B. gibt es eine amerikanische Studie, die sicher nicht von Kommunisten sind, die besagt, dass die unteren 60% der Bevölkerung überhaupt keinen Einfluss auf die Gesetzgebung hat und die meisten Gesetze daher für diesen Teil sogar negative Auswirkungen hat und dass die oberen 10% mit Abstand am meisten Einfluss haben (es wurde nur in 10%-Schritten ausgewertet, sonst wäre man wahrscheinlich darauf gekommen, dass die oberen 1% ebenfalls deutlich mehr Einfluss haben als die nächsten 9%).
In Deutschland besitzen die oberen 10% ca. 70% des Vermögens, Tendenz steigend
Weltweit schauts noch viel schlechter aus, da besitzen bereits 0,1% >80% des Vermögens
3.1. Schau die mal die Vermögensverteilung an. Damit du nicht selber recherchieren musst, habe ich dazu rechts zwei Grafiken eingebaut. Dazu kommt, dass bei den unteren 99% das Vermögen fast immer verwendet wird, um entweder auf ein Haus zu sparen oder auf die Altersversorgung, da hat man im Gegensatz zu den oberen 1% kein "Spielgeld" übrig, mit dem man riskante Investitionen in Aktien machen kann. Daher "Normalsterbliche" werden nie so viel Aktien bekommen, dass sie wirklich Einfluss auf große Unternehmen bekommen (dafür sind soviel ich weiß 25% + 1 Aktie nötig). --MrBurns (Diskussion) 20:06, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
4. Ja, ich bin dafür, das Geld von "anderen" zu holen, aber nicht von einfachen Bauern, sondern von den Kapitalisten, die dadurch reich geworden sind, dass die Arbeiter ausgebeutet haben, indem sie ihnen nicht den vollen Wert ihrer Arbeit bezahlt haben und sich einen Teil der Mehrwerts als Profit selbst behalten haben. Einen anderen Teil davon hat sich der Staat behalten, was natürlich auch für die Aufrechterhaltung der Zivilisation nötig ist, aber er hat das auch immer verwendet, um Kapitalinteressen zu vertreten (z.B. indem er Kriege führte, Streiks niederschlug oder eigentlich nicht kurzfristig rentable Investitionen durch Subventionen (die nach dem Prinzip funktionieren: der Staat zahlt einen Teil der Kapitalist behält den ganzen Profit, heute nicht mal mehr abzüglich Steuern) kurzfristig rentabel gemacht hat). --MrBurns (Diskussion) 20:17, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
...da tut Bildung Not! Ähm. OK, hier kommt Bildung: korrekt ist da tut Bildung not (weil "nottun" = Verb). Scnr, --AMGA (d) 10:09, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@MrBurns Im Mittelalter hat der Ader [Ich vermute, Du meinst Adel] dafür gesorgt, dass 95-99% der Bevölkerung nicht lesen und schreiben lernten. Je nach Zeit konnten im MA noch nicht einmal Adlige lesen und schreiben. Das Bildungsmonopol lag nicht beim Adel, sondern der Kirche.
Zu Deinen Ausführungen fällt mir dieses in der DDR recht populäre Gedicht über dumme Bauern ein. Merke: Nicht alles, was ein Genosse für sinnvoll hält, ist auch etwas für den gemeinen Bauern.--IP-Los (Diskussion) 13:42, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, natürlich meinte ich den Adel (habs jetzt korrigiert). Im niedrigen Adel musste man halt auch nicht lesen und schreiben können, die Abgaben von den Leibeigenen konnte man auch ohne diese Fähigkeiten irgendwie eintreiben. Hohe Adelige konnten aber entweder selber lesen und schreiben oder hatten Berater die das konnten (letzteres soll nach den Angaben mancher Historiker z.B. auf Karl dem Großen zugetroffen haben). --MrBurns (Diskussion) 16:17, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
So eine lange Unterhaltung zu einem offensichtlich reizvollen Thema (aber keiner erwähnt den Don) P.S.: Gibt es eigentlich eine Übereinstimmung von Windkraftgegner und Fremdeln?--Wikiseidank (Diskussion) 16:50, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Neue Flüchtlingswelle 2020?

Tja, es ist mal wieder soweit. Uns droht eine neue Flüchtlingswelle wie im Jahr 2015. Was sollen wir jetzt tun? Abweisung oder Aufnahme? Sollen wir uns von Recep Tayyip Erdoğan tatsächlich ins Knie schießen bzw. erpressen lassen? Ich meine, der Mann trägt doch selber eine große Schuld daran. Warum mischt er sich in Syrien überhaupt ein, womit er ja die Lage verschlimmert. Und Merkel ist wie immer mit allem überfordert. Für mich unverständlich.--46.114.3.52 11:03, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das gilt es unter allen Umständen mit allen gesetzestreuen Mitteln zu verhindern. Von mir aus auch unter militärischem Einsatz. Es kann ja nicht sein, dass die unsere EU-Außengrenzen stürmen. Das passiert nämlich gerade in Griechenland.--European Networks Disk. 12:14, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das sich 2015 wiederholt, das glaube ich nicht. Die Grenzschließung 2016, vor jetzt ziemlich genau 4 Jahren, glaubt denn einer die sei von Mazedonien oder Bulgarien initiiert worden? Nee, nee, da kam die Order aus Berlin und Brüssel. Da hat sich nichts geändert.--Antemister (Diskussion) 12:30, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Heerscharen deutscher Coronaverängstigter, die versuchen irgendwie über das Mittelmeer in sichere afrikanische Länder zu gelangen... --85.7.44.163 15:35, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hier muss jetzt mit aller Entschlossenheit und Härte durchgegriffen werden, damit diese Personen endlich lernen, dass man nicht europäische Grenzen ungestraft verletzt. Ein erneutes 2015 will keiner mehr haben. Die europäische Gastfreundlichkeit hört bei gewaltsamer Grenzverletzung nämlich auf. Und die meisten Europäer haben von den Flüchtlingen gehörig die Nase voll, was ich durchaus verstehen kann. Man kann den Leuten auch außerhalb Europas helfen. Außerdem wäre eine erneute Flüchtlingswelle ein gefundenes Fressen für die verfluchten Rechten.--European Networks Disk. 16:08, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Aber aber. Die EU und insbesondere Megaüberdrüberdeutschland wird sich doch keine solche Win-Win-Situation entgehen lassen. Keine Sorge, billige Propagandaideen womit die Möchtegernweltmacht EU im innenpolit. Diskurs kaschieren kann dass sie sich von Tayyip E. aus I. rumschubsen lässt haben wir genug. ;-) -- Nasir Wos? 17:11, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Ziegenf... wohnt in A., im Fall. --2A02:1205:5072:CA31:7848:A07E:5616:E390 18:32, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@European Networks: Aber so eine Entschlossenheit und Härte ist nicht viel mehr als Theater bzw. hilfloses Herumdoktern an Symptomen ohne die Ursache abzustellen. Solange die Syrer damit rechnen können, in Europa (d. h. Deutschland) besser behandelt (viel besser!) zu werden als in der Türkei, werden Leute die es sich leisten können versuchen zu. Wenn sie wie in der Türkei wieder nur ein Flüchtlingslager gesteckt werden, dann verliert diese teure Reise ihren Sinn.--Antemister (Diskussion) 19:15, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist nicht unser Problem wie diese Grenzverletzer in der Türkei behandelt werden. Wir müssen uns des Problems nicht immer annehmen. Es ist ein türkisches Problem von Türken unbestreitbar verursacht. Sie können regulär Asylanträge stellen, aber nicht die Grenzen stürmen. Das ruft natürlich den Verteidigungsfall auf den Plan. Und die Griechen reagieren richtig.--European Networks Disk. 19:51, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oha, Verteidigungsfall. Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückmigriert? --85.7.44.163 20:35, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"dass man nicht europäische Grenzen ungestraft verletzt", "gewaltsame Grenzverletzung": Wie muss man das sich eigentlich vorstellen? Ist die Grenze dann verwundet? Hat sie Schmerzen? Oder ist sie wenigstens beschädigt?
Meiner Meinung nach sind diese Metaphern allesamt Quatsch. Eine Grenze lässt sich nicht verletzen. Die kann man unerlaubterweise überschreiten. Das wars dann aber auch schon. Von Grenzverletzungen sprach man früher, wenn bewaffnete Streitkräfte die Grenzen überschreiten, nicht bei Flüchtlingen. Ich habe den Eindruck, dass sich hier DDR-Sprechweisen durchgesetzt haben.
"Sie können regulär Asylanträge stellen, aber nicht die Grenzen stürmen." Genau das wird denen doch verweigert. --Digamma (Diskussion) 20:47, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die EU-Außengrenzen sind gegen Angriffe auf Grenzposten, wie sie seit gestern vorkamen, zu sichern. Nicht umsonst wurde Verstärkung von Griechenland angefordert. Zudem hat die Türkei sich an die Vereinbarungen mit EU zu halten. Weiter ist die Türkei Erstaufnahmeland. Und Asyl ist kein Wunschkonzert. Es gibt klare EU-Regeln. Ruhigen Abend. Gruß, European Networks Disk. 21:27, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wobei es hier nicht wirklich um "Grenzverletzungen" geht. Grenzverletzungen, ohne Kontrolle über die grüne Grenze zu latschen, das sind Ordnungswidrigkeiten, die hier in dem Fall ganz sicher nicht das Problem sind. Hier geht es darum das Leute in die EU/nach Deutschland wollen die von der Bewohnern selbiger mehrheitlich nicht erwünscht sind. Darum geht, und nicht um Grenzformalitäten, auch wenn es Leute gibt denen solche Aufnahmen von Grenzschützern in voller Montur, die Leute festnehmen und abtransportieren, sichtlich gefallen.--Antemister (Diskussion) 23:33, 1. Mär. 2020 (CET) lasst Greta das machen. Die regelt das mit ihre power Zöpfen :D (nicht signierter Beitrag von 2.247.255.221 (Diskussion) 21:45, 1. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Gestern im internationalen Frühschoppen (seit wann rauchen und saufen die da nicht mehr?!?) hat ein Journalist gefragt wo denn die Hilfe der reichen muslimischen Länder wie Saudi-Arabien oder den VAE bleibt, denn diese Länder haben bisher genau Null Flüchtlinge aus Syrien, Irak oder Afghanistan aufgenommen. Der Herr (dessen Namen ich mir wie immer nicht gemerkt habe) warnte zudem davor, dass ein zweites 2015 den Rechten noch mehr Wähler in die Arme treiben würde. Eine Einschätzung mit der er wohl leider Recht haben wird. Realwackel (Diskussion) 08:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Antemister: Sicherlich ist die Situation der Flüchtlinge an unseren Außengrenzen sehr schlecht. Auch mir tut das leid. Und wenn ich die Möglichkeiten dazu hätte, würde ich ganze Einheiten zur Hilfe dieser Leute entsenden. Aber wir dürfen uns nicht darüber hinweg täuschen, dass ein Staat wie Griechenland eine Souveränität besitzt und sich deshalb auch gegen Grenzverletzer verteidigen darf. Wir Deutschen würden das auch tun. Dass die Flüchtlinge so gut wie gar nicht versuchen über Bulgarien in die EU zu gelangen, liegt wahrscheinlich auch am Umgang der Bulgaren mit denen. Griechenland hat genug durchgemacht. Während ihrer Wirtschaftskrise haben sie sich damals auch noch um die Flüchtlinge gekümmert. Es ist nur verständlich, dass die Griechen darauf keine Lust mehr haben. Und dass die Flüchtlinge unbedingt nach Westeuropa gelangen möchten, ist anhand unseres Sozialsystems deutlich erkennbar. Seien wir doch mal ehrlich, eine wirkliche Integration hat seit 2015 doch gar nicht wirklich stattgefunden. Stattdessen haben sich in unserer Gesellschaft Parallelgesellschaften gebildet. Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist so schlecht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Jetzt noch mal Millionen Flüchtlinge aufzunehmen, wäre absolut fatal. Auch die Deutschen haben davon die Nase voll. Nicht umsonst wählen viele die Rechten. Die Regierung Merkel hat es sich mittlerweile wirklich verspielt. Die CDU ist ganz unten aufgrund ihrer Flüchtlingspolitik. Deutschland ist ein humanitäres beziehungsweise hilfsfreudiges Land. Aber es gibt auch Grenzen der Kapazität, die ist zu achten gilt. Zudem gibt es auch noch andere Staaten, die helfen können. Das muss wahrlich nicht immer an Deutschland hängen bleiben. Und Merkels übertriebene Hilfsbereitschaft ist meines Erachtens nach für uns auch nicht hilfreich. Ohne die Flüchtlingskrise im Jahr 2015 hätte Merkel wahrscheinlich auch zum fünften Mal Kanzlerin werden können.--European Networks Disk. 10:01, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hast Du diesen kurzen Abschnitt (Illegaler Grenzübertritt#Deutschland: Unerlaubte Einreise) gelesen? --84.152.191.121 10:42, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
hab ich mir jetzt durchgelesen. Danke für den Hinweis. Gruß, European Networks Disk. 11:04, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Evtl würde es helfen wenn man die illegale einreise nicht mit 1000-2000 euro monatlicher aufwandsentschädigung vergütet. ich hab so den leisen verdacht das die nicht wegen dem geilen überschreiten sondern wegen dem gratis geld kommen.
so würde ich das jedenfalls machen wenn mir einer anbietet das ich irgendwo auf der welt 3-5 mal soviel geld fürs nichts tun bekomme wie daheim fürs arbeiten. sagt mir wo und ich kauf mir heute noch ein schlauchboot. ach und was die gastfreundschaft angeht. ein gast sind leute die vorhaben in kürze wieder zu gehen und die zudem eingeladen sind. sonst wären einbrecher ja auch gäste. allerdings gehen selbst die wieder :) und PS du weisst schon das dich nahezu kein land der welt einfach so einwandern lässt und das sehr schwer ist irgendwo ne aufenthaltsgenehmigung zu bekommen? informier dich doch mal 3 stunden ganz konkret wie einfach oder schwer es wäre eine greencard zu bekommen ;)
dann wirst du schnell 2 dinge feststellen.
1 geld und hilfe wirde es auf GAR KEINEN Fall geben
2 obwohl es kein geld gibt und du welches mitbringst und wohl gut die sprache sprichst werden sie dich sehr wahrscheinlich trotzdem nicht reinlassen ;)
urlaub nicht mit einwandern verwechseln ;) urlaub kann jeder immer machen. urlauber sind beliebt ;) die bringen geld und gehen wieder. also das genaue gegenteil. deshalb sieht man auch so selten bei uns demos am schloss neuschwanstein :p ich lebe seit 20 jahren überall auf der welt. ich kenne kein land das nur ansatzweise so gastfreundlich ist wie die brd. in dem land wo ich momentan lebe bin ich seit 10 jahren. habe nie einen cent bekommen aber 6 stellig steuern bezahlt und trotzdem würde ich 10 mal weniger hilfe und geld bekommen wenn ich morgen arm werde als bei euch ein neuankömling. ich würde quasi nichts bekommen. ausser einen brief in dem steht. bekommen sie das in 8 wochen in den griff oder wir schmeissen sie raus. so geht das im rest der welt ;) bei euch gibts ne schicke 2 zi whg, ne 400 euro edel KV und 500 euro taschengeld :) also in anderen worten - ca 20 000 euro im jahr geschenkt. unvorstellbar - nahezu überall anders. wenn du das im ausland jemand erzählst denkt der du verschaukelst ihn :) --85.1.155.41 02:05, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Lass mich raten... du bist in Kanada? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:43, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das nennt sich Sozialstaat. Sicher gibt es Möglichkeiten das auszureizen und auch auszunutzen, aber grundsätzlich ist das eine gute Idee. Was Flüchtlinge angeht, die bekommen natürlich nicht sofort das volle Programm. Das kann dauern. Aber in Deutschland kriegt jeder ein Dach über dem Kopf und genug zu essen, und gefoltert wird hier auch nicht. Wer das hier sucht soll es auch bekommen. Alle Anderen werden merken, dass man von 500 EUR in Deutschland sicherlich kein Leben in Luxus führen kann. --93.184.128.32 11:57, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Seit Gäfgen wissen wir, dass in Deutschland auch gefoltert wird. -- 95.223.72.192 12:59, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@European Networks: Nochmal, um Grenzverletzungen u. ä. geht es hier wirklich nicht. Bulgarien und Griechenland haben hier nur den geograpischen Nachteil dass sie an der EU-Außengrenze liegen und Deutschland den selbst verursachten Ärger dorthin abwälzen können. Wenn Angela Merkel jetzt anordnen würde, das Neuankömmlinge in Deutschland wie sonst in der Welt nur Lagern untergebracht würden, das Thema hätte sich weitgehend erledigt. Aber das ist weiterhin nicht zu erwarten. @93.184: Sozialstaaten sind mittlerweile alle entwickelten Länder, einfach weil Industriegesellschaften so was brauchen. Keine moderne Arbeitnehmergesellschaft kann es sich erlauben, Leute wegen an sich kleinerer persönlicher Krisen total, bis in die Obdachlosigkeit, abstürzen zu lassen. Es besteht aber ein großer Unterschied ob Sozialleistungen nur den eigenen Leuten oder zumindest langjährigen Bewohnern, oder aber allen, sofort nach (auch illegalem) Grenzübertritt und für prinzipiell unbegrenzte Zeit auf höchstem Niveau gewährt werden. Das gibt es nur in ganz wenigen Ländern.--Antemister (Diskussion) 19:57, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Sozialstaaten sind alle entwickelten Länder" Stichwort: USA. Sozialstaat? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auch die USA sind natürlich ein Sozialstaat, nur ist der (verglichen mit dem alten Europa) zersplittert organisatiert ist, die Anpruchsberechtigten eng umrissenen und vom Konzept her eher eine Armenunterstützung denn ein Schutz vor persönlichen Krisen und wirtschaftlichen Risiken. In den USA sind nie sozialdemokratisiert worden.--Antemister (Diskussion) 21:04, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die wirklich lückenhaften Sozialstaaten haben heutzutage im übrigen die neuindustrialisierten Staaten Asiens. Da kam innerhalb einer Generation zum Entstehen einer industrialisierten Arbeitnehmergesellschaft, ohne das der Staat entsprechende sozialpolitishce Maßnahmen nachgezogen hat. Gerade Altersarmut ist dort zu einem massiven Problem geworden.--Antemister (Diskussion) 21:12, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wobei für die der Begriff „Sozialstaat“ als solcher nicht passt. --77.0.231.252 23:11, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
OK, man kann über den genauen Begriff streiten. Aber ich sehe auch, Ihr wisst schon, was ich meine. --93.184.128.30 07:22, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Antemister: Das mag alles sein bzw. auch nicht. Es wird jedoch keine Zuwanderung durch „illegale Einwanderer“ nach Europa mehr geben. Das wird untersagt. Wir nehmen keine weiteren Flüchtlinge mehr auf. Die Grenzen bleiben geschlossen. Und den Griechen möchte ich ganz herzlich danken, für ihren tatkräftigen und unermüdlichen Einsatz für den EU-Grenzschutz. Hervorragende Arbeit. Wer illegal einwandert, dem droht zurecht Gefängnis. Gruß, European Networks Disk. 21:58, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt das EU-Türkei-Abkommen vom 18. März 2016. Die Türkei hat sich dran gehalten. "Tatsächlich hat sich die Europäische Union nicht an alle vereinbarten Punkte des EU-Türkei-Flüchtlingsdeals gehalten." [1] -- Unkaputtbar (Diskussion) 12:33, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Grenzen bleiben geschlossen. Woran soll sich die EU nicht gehalten haben? Wir müssen nicht jeden von der „Spielwiese“ aufnehmen. Schon gar nicht, wenn sie mit Steinen nach uns werfen.--European Networks Disk. 19:42, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt Leute, auf die kann man verzichten. Nein, ich meine nicht diejenigen, die verzweifelt versuchen, ihre Kinder in eine sichere Gegend zu bekommen, sondern diejenigen, die sich toll dabei vorkommen, mit Tränengas und Schlimmerem dagegen vorzugehen. Entsorgen, Wohnung frei, Interessenten gibt's genug. EN, geh doch mal hin und ballere die Leute selbst in die Boote zurück, statt alles den Griechen zu überlassen. Festung Europa? Uärks. Nein, schon klar, EN befiehlt, und die Welt hört auf sich zu drehen. Da wird Tausenden von Menschen das Leben weggeschossen, na klar versuchen die irgendwo hin zu kommen, wo es sicher ist. Vor Jahrzehnten sind ein paar Familiensippen nach D gekommen, die von der Unsicherheit in ihrer vorderorientalischen Heimat genug hatten. Hierzulande wollte keiner was von denen wissen, passten halt nicht in die Verwaltungsstruktur und waren auch sonst anders, also hat man sie ignoriert und gehofft, das sie wieder verschwinden. Keine Ansprache, wie hierzulande der Hase läuft, kein nichts. Ergebnis: Teile davon (nein, nicht alle) Groß-ABM für die Kriminalpolizei und andere. Immer nur feste die Augen zukneifen und andere den Dreck machen lassen? Den passenden Kommentar verbieten die guten Sitten (und meine Unlust, mir eine Sperre wg. PA einzuhandeln). --G-41614 (Diskussion) 23:21, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie ich bereits geschrieben habe, bleiben die EU-Außengrenzen geschlossen. Die EU wird sicherlich Flüchtlingskindern bald helfen. Aber das war’s dann auch. Und noch mehr Erkrankungen können wir in Europa nicht gebrauchen.--European Networks Disk. 20:04, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Irrsinn im Aldi

Ich muss voranstellen, dass ich in kulinarischer Hinsicht ein ziemlicher Barbar bin und gerne und mit Genuss die nachgemachten Mirakoli-Pakete (Cucina) von Aldi-Süd esse. Auch mag ich gerne den Linseneintopf in der Dose und die Tortellini mit Schinkenfüllung und Bolo aus dem Gläschen.
Als ich Samstag meine Vorräte auffüllen wollte, sah es bei Aldi aus als wäre die Hunnenhorde durchgezogen. Kaum mehr eine Nudel im Laden, keine Eintöpfe mehr und sogar das vierlagige Klopapier war aus. Drehen die Leute wegen der mexikanischen Grippe jetzt alle am Rad oder was?!? Und was viel schlimmer ist: wo kriege ich jetzt meine Nudelgerichte her?!? Mirakoli ist keine Option, denn die haben den Reibekäse im Paket gestrichen und schmecken falsch. Realwackel (Diskussion) 09:00, 2. Mär. 2020 (CET) P.S.: Und bitte keine Scherze. Die Lage ist ernst. Ich habe nur noch ein Paket mit rabiater Sauce, das ich mal aus Versehen gegriffen habe und die schmeckt einfach scheiße.Beantworten

=>Samstag bei mir. Ich starte heute einen neuen Versuch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:14, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zwiebeln, Mett, Tomatenmark, Knoblauch, Gewürze und Wasser, was braucht mensch mehr für die Sauce? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:16, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nudelsauce mit *Mett*, also so richtig (d.h. Schwein)?! Oh. My. Gawd. --AMGA (d) 09:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mett ist halt German Sushi. Realwackel (Diskussion) 10:22, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Handwerkermarmelade" --Expressis verbis (Diskussion) 20:43, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich das richtig Realwackel, dir fehlt das vierlagige Klopapier von Aldi Süd? Hast du in Betracht gezogen, deinen Hintern mit dreilagigem Klopapier abzuwischen? --2A02:1205:5072:CA31:7848:A07E:5616:E390 09:21, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das vierlagige von Lidl zerlegt sich schon immer beim ersten Muffenkontakt und hängt dann in der Pofalte. Das ist einfach kein Ersatz. Dreilagiges Papier ist mir zu hart. Da hängt einem ja der Hintern in blutigen Fetzen, wenn man das benutzen muss. Und das Vierlagige von Selgros ist zu hart. Nur das von Aldi hat genau das richtige Verhältnis von Festigkeit zu Weichheit. Das ist mir sehr wichtig. Realwackel (Diskussion) 09:33, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Irrsinn, fürwahr. Wirst du die neue *Flüchtlingswelle* überleben können? Es bleibt spannend. --AMGA (d) 09:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Schlimme ist, dass diese - egal was im Endeffekt passiert - wohl AFD und Pegida noch mehr Wähler zutreiben wird. Entweder wird "nicht hart genug durchgegriffen" oder "das harte Durchgreifen haben die doch schon lange verlangt". No-Win-Situation. Realwackel (Diskussion) 10:18, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ah, du willst hart durchgreifen. Da brauchst du in der Tat vierlagiges Papier. --178.197.231.62 19:23, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

So isses, ein paar Leute drehen am Rad als wären wir in Wuhan. Am Samstag beim DM: zwei junge Frauen zerren einen bis zum Überlauf überfüllten Einkaufswagen zur Kasse, jedes Item mundestens sechsmal vorhanden. Ich nebenan sage zu meiner Kassiererin: "Da will wohl jeman schon den 14-Tage-Vorrat anlegen?" Kassiererin: "Das habe ich noch nicht erlebt, so voll war's nicht mal zu Weihnachten ..." -- Zerolevel (Diskussion) 09:38, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

<quetsch>Hast Du sie ihre Motivation erkundet? Vielleicht ziehen sie gerade in eine WG? :) --Tommes  10:46, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm, Samstag war ich noch in einem Einkaufszentrum und da war es hingegen verdächtig leer. Realwackel (Diskussion) 10:18, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Als Wessi ist das eine echt krasse Erfahrung, dass es im Laden etwas einfach so nicht zu kaufen gibt. Das habe ich bisher nur einmal mit Getränken in einem der letzten Jahrhundertsommer erlebt. Echt gruselig. Ich werde dann heute mal die drei anderen Aldis in der Nähe abklappern. Mal schauen ob es da noch was gibt. Realwackel (Diskussion) 09:44, 2. Mär. 2020 (CET) P.S.: Meint Ihr die Kassiererin versteht mich, wenn ich konspirativ nach Bückware frage, oder bekomme ich dann Ärger von wegen MeeToo?!?Beantworten

Berlin, Berlin, kommt alle nach Berlin! Wir können zwar Fluchhafen nich, aber zu futtern hamwa! Un Realwackel kömmt nu endlich mal zu ner ordentlichen Lebenserfahrung: Zeitungspapier tats früher ooch... Wo is der Muahaaa? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Andrea (Diskussion) 10:31, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Er könnte auch beim Badausstatter ein japanisches Luxusklo mit Wasserwaschfunktion kaufen, dann ware er die Sorgen um seinen verhätschelten Hintern los ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:52, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Habe ich, ehrlich gesagt, schon mal durchaus ernsthaft erwogen, hätte dazu aber ein häßliches Stromkabel und eine zusätzliche ebenfalls wenig ansehnliche Wasserleitung aufputz zum Klo legen müssen. Realwackel (Diskussion) 11:13, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Grundsätzlich ist es ja gar keine so dumme Idee, ein paar Dosen im Keller zu haben, falls mal rein theoretisch irgendwas passiert und man das Haus für ein paar Tage nicht verlassen kann. Ist halt nur ärgerlich, dass das gerade allen Leuten gleichzeitig einfällt. --Ailura (Diskussion) 11:12, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Naja, die tun alle so als gebe es kein Pizzataxi. Realwackel (Diskussion) 11:14, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist man wirklich schon paranoid, wenn man einen Stapel Pizzaprospekte nicht als Vorratshaltung durchgehen lässt? --Ailura (Diskussion) 11:19, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nicht Du, die Hunnenhorde, die den Aldi verwüstet hat. Realwackel (Diskussion) 11:22, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Überleg mal, was es kostet, sich nur von bestelltem Essen zu ernähren. Da kommt man leicht auf 20€ pro Tag und Person inkl. Getränke, das ist für viele längerfristig nicht leistbar, außerdem kanns da ja auch zu Engpässen kommen wenn es auf einmal sehr viele Menschen gibt die nicht mehr von zuhause wegkommen bzw. sich nicht mehr raus trauen. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jeff Bezos wir's freuen, der liefert auch Supermarktartikel aus. Oder man hält sich mit Preisausschreiben über Wasser, wie bei 電波少年的懸賞生活. --94.219.15.161 23:41, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In Österreich hat sogar der Supermarkt Billa einen Lieferservice. Hab ich ganz vergessen. Hat im Prinzip Supermarktpreise, allerdings weniger Aktionen und man zahl eine Gebühr von €3,99 pro Lieferung und die Wartezeit beträgt derzeit jedenfalls wo ich wohne 12 Tage (normalerweise wohl sehr viel weniger). Aber bei einem Großeinkauf machen die €3,99 ja nicht mehr so viel aus (auch wenn man pro Bestellung maximal 100 kg bestellen darf). --MrBurns (Diskussion) 04:01, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie obig schon erwähnt hatte ich am Samstag auch über 30 Gebinde Getränke (Kästen, Sechser-1L-Packs) eingekauft. Aber diese Menge kaufe ich alle paar Wochen bei jedem Besuch der Getränkehalle des Supermarkts, weil ich einfach bei dem Durchsatz zuhause keinen Bock habe jede Woche zweimal dahin zu fahren. Ich hatte auch schon damit gerechnet vor leeren Paletten zu stehen, aber bei meinen Sorten war noch keine DDR-Gedächtniswoche ausgerufen. Bei dem billigeren Wasser wäre es aber schon knapp geworden, aber ich kaufe glücklicherweise nur nach Geschmack, nicht nach Preis. Benutzerkennung: 43067 13:01, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das schlimme an solchen Ereignissen wie „Corona“ ist nicht das Ereignis selbst, sondern das, was es mit den Menschen macht. Vor allem mit den (vermeintlich) Gesunden ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm . Erwähnte ich mal, dass ich misanthropische Tendenzen habe? --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ihr seid nicht geimpft!
Das gibt Fie-hieber!
Viva Coronia.
Dann habt ihr nichts mehr vom Leben, von der Liebe und der Lust,
Ihr schmort in Quarantäne und dort schiebt ihr mächtig Frust.
--Bluemel1 🔯 21:43, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was solls, so ein bisserl Quarantäne kann ja auch entspannend sein, wenn man die ungewissheit ausblenden kann. --Belladonna Elixierschmiede 22:01, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zumindest, wenn die Vorräte von Allohol und Tabak noch reichen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:23, 2. Mär. 2020 (CET) PS: Zumindest mein Aldi hat seine am Samstag geplünderten Regale wieder etwas aufgefüllt: Konserven gab es wieder, nicht viele... und auch Klopapier war etwas vorhanden.Beantworten
Nennen Sie bitte an dieser Stelle zwei bis drei Länder, in denen Klopapier wegen der nationalen Exkrement-Folklore NICHT notwendig ist, und gewinnen Sie den auf DIN-A4-Papier ausgedruckten Jahrgang 2019 des Wikipedia-Cafés (12 punkt, Garamond Bold).--Bluemel1 🔯 06:52, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Instrumentensatz für Analhygiene
Auch Federvieh kann Klopapier ersetzen.

Zwischenbericht: Klopapier und Küchenrolle wieder vorrätig (es standen sogar zusätzliche Paletten in einer Ecke), Seife komplett ausverkauft (werde ich mir die Hände halt mit Duschgel waschen), Nudelgerichte komplett alle, Mehl wenig, Zucker normal, Getränke normal, Obst mehr als sonst um die Zeit (traut sich wohl keiner mehr zu kaufen). Ich behalte die Entwicklung weiter im Auge. Im Gespräch mit einer anderen Kundin erfahren: bei DM ist die Kinderaufzugsmilch alle und scheints auch im Webshop nicht lieferbar. Windeln wohl auch problematisch. Realwackel (Diskussion) 15:18, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Chinesen haben uns das Toilettenpapier gegeben, darum können sie es auch wieder wegnehmen. Nimmste halt ein Stöckchen o.ä. für die Analhygiene - dazu gibt es sogar ein ganzes Buch mit Anleitungen, bspw: Zur Analhygiene nutzten die Römer entweder ihre Finger oder auch einen Stock, an welchem ein kleines, in Salzwasser getränktes Schwämmchen befestigt wurde. Wennste kein Schwämmchen hast, tut es auch ein Lappen. --94.219.126.162 15:50, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Chinesen gaben viel, aber nicht das Klopa. Das hatten sie nur mal in der Literatur erwähnt. Nach meiner Erfahrung ist weltweit die feuchte Reinigung gebräuchlicher. In der Türkei z.B. sind Toiletten (in touristenfreien Regionen) üblich, die mit einer separaten Leitung fast wie ein Bidet funktionieren. Auf dem Land steht ersatzweise ein Töpfchen mit Wasser neben dem Plumpsklo. Den Dreck mit Papier breitzuschmieren finden die ekelig.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:57, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Toilettenpapier#Geschichte meint, die Chinesen haben's erfunden. Interessant auch die Möglichkeit, sich mit lebendem Federvieh den Popo abzuputzen. --94.219.126.162 00:06, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn kein vernünftiges Toilettenpapier mehr zu haben ist, einfach einlagiges kaufen. Da liegt der Erfolg schnell auf der Hand... Flossenträger 08:37, 4. Mär. 2020 (CET) P.S.: Meine Kollegin hier im Brüo erzählte mir gestern, das in Aldi, Penny und Co. alles weg war. Ich wohne nur ein paar Kilometer weiter östlich und habe davon gar nichts gemerkt. Nur die Desinfekiotnsmittel sind halt alle weg. Wobei das richtige desinfizieren ja auch nicht trivial ist. Offenbar sind Erika und Max Mustermann ohn Anleitung nciht in der LAge die Hände richtig zu desinfizieren und das Sagrotan damit nur Schlangenöl.Beantworten
Für postapokalyptische Zeiten verweise ich auf die Vorzüge des guten alten Waschlappens. Mit minimalem Verbrauch von Wasser und Seife macht der erstaunlich sauber und frisch. Man braucht halt nur einen für den allgemeinen Körper und einen zweiten für "hintenrum". Letzteren nicht mit anderen teilen und gelegentlich mal auskochen. Fertig. --Geoz (Diskussion) 08:51, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sowas? Gibt es aber nicht in Hochdeutsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wöchentlicher Wechsel angeraten (oben↔unten, bei Unterwäsche innen↔außen, vorn↔hinten). Unsere apokalyptische Post liefert kein Wasser. Das Beste an Sagrotan ist der renommierte Name, der kostet €€€! Ich desinfiziere extern und intern mit dem gleichen Sprit :o . Da bist du keimrein und fröhlich! --Klaus-Peter (ex und hopp) 13:11, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Super Idee, wie man die Reichweite der Klopapiervorräte leicht auf die doppelte Zeit strecken kann: die meisten Menschen nutzen nur eine Seite des Klopapiers. --Expressis verbis (Diskussion) 22:11, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kennt noch jemand das Klopapier auf dänischen Campingplätzen vor 40 Jahren? Einlagig und so glatt, das man immer eine alte Zeitung mitnahm... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Einlagiges Toilettenpapier? Das kenne ich nur unter der Bezeichnung Zeitung und das gibts bei uns überall gratis. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es eigentlich noch irgendwo Werra-Krepp-Toilettenpapier (einlagig) oder ähnliches? --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:10, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab mal eine Bildersuche nach dem gemacht. Sehe da keinen Vorteil gegenüber Zeitungspapier, außer vielleicht Saugfähigkeit und weniger Verstopfungsanfälligkeit, aber so rauh wie das ausschaut würd ich lieber Gratiszeitungen nehmen und einen Mistkübel neben die Toilette stellen. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Tipp für hiesige Medien: https://www.newsroom.de/news/aktuelle-meldungen/vermischtes-3/australische-zeitung-hilft-mit-klopapier-aus-905001/ Nebeneffekt der Aktion: Auflagenkrise beendet (bei vierlagiger Verwendung). 109.42.2.41 13:55, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bedauerliche Vergeudung von Publikationsfläche. Man hätte darin auch sehr gut z.B. das Werk "Mein Krampf" vom verstorbenen Bestsellerautor A.H. abdrucken können, um auch noch etwas für die Leser-Bildung zu tun... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:58, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Alternative

Mein Aldi hat alle Konserven wieder vorrätig, Klopapier nüscht, aber Küchenkrepp gestapelt für Dekaden... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:04, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Yay! Mit Küchenpapier kann uns das Virus mal, mit Küchenkrepp haben wir das Coronavirus schon so gut wie besiegt ... man muss einfach nur improvisieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:12, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In der örtlichen Tierhandlung sind die Hamster jetzt ausverkauft. Irgendjemand musste den doch machen :) --Expressis verbis (Diskussion) 00:25, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie heiß kann man die waschen? Sterilisation in der Mikrowelle erhöht den Abnutzungsgrad zu sehr, das hat sich nicht bewäht. --94.219.15.161 23:25, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona-Spezial: Apothekenpreise

Ich weiss nicht was ich davon halten soll, aber Apotheker verkaufen jetzt zu Apothekenpreisen. Ist das jetzt ein Zeichen für zurückkehrende Normalität? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:25, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Dabei gibt es doch Alternativen: [2] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:47, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bescheidene 50 Euro pro liter Alkohol aka WHO-Opensource-Zusammenschüttanleitungs-Sprit scheinen wirklich echte Apothekerpreise zu sein ... aber sicher bin ich mir da natürlich nicht, vielleicht sind es auch coronaisch hochpotenzierte Apothekerpreise, sozusagen homöopathisch zertifizierte Preise ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:36, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Im Orient war schon früher das Klopapier flüssig. Hier kommt es aus der Leitung, weshalb deswegen aus dem Haus gehen? --Strepabout (Diskussion) 12:49, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Doppelmoral der Auskunft?

Helft mir auf die Sprünge:
Auf der einen Seite wird über über Diskrimierungsverbot, Große Pause oder ähnliches diskutiert. Alles eigentlich keine "Auskunftsfragen", da nicht nach Wissen gefragt wird, nach Fakten. Auf der anderen Seite suchen sie dort nach Trollen und vermengen diverse Dinge miteinander.
Ist das eigentlich schon Doppelmoral.--82.82.214.160 21:04, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

...ohne dass dafür ein sachlicher Grund vorhanden wäre. Ist hier aber (Trolle nerven) => keine Doppelmoral. --AMGA (d) 21:21, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bestätigungsfehler;) --88.68.68.107 16:56, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hier arbeiten und so viele Leute mit, dass man nicht von Doppelmoral sprechen kann; das würde eine homogenere und vor allem kleinere Benutzergruppe erfordern. --Goᴅiʜrdt 02:24, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ähhh ... seit wann gibt es Gruppendenken nur noch in kleinen Gruppen? --94.219.11.4 22:40, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ab wann gelten Parteien als „neostalinistisch“?

Ab wann gelten Parteien als „neostalinistisch“?

Ich bin im Internet über einen Artikel der Frankfurter Zeitung gestoßen vom Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an. als historisches E-Paper(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.), darin geht es um „Russland wendet sich von der Kirche ab“ unter der „kommunistischen“ Regierung von Josef „Stalin“.

Da werden folgende Geschehnisse wie …

  • … gegen die Kirchen und ihre Vertreter vorgegangen wurde, …
  • … immer mehr Kirchen, Synagogen, Moscheen geschlossen werden …
  • … „Religion ist Opium für das Volk.“ Es gab eine sogenannte freie Vereinigung, der „Besboschnik“, die mit allen Mitteln der Propaganda dem Volke dieses Opium aus dem Leibe zu treiben suchte …
  • … das Oberhaupt der orthodoxen Kirche, der Metropolit Sergius eine Proklamation erlassen, in der er die Unterwerfung der Gläubigen unter das Sowjetregime empfahl. Aus dieser Unterwerfung ist praktisch nicht sehr viel geworden …
  • … Kampf gegen alle Konfessionen … Ein älteres Gesetz erlaubt, Kirchen, die baufällig sind oder nicht mehr benutzt werden, zu konfiszieren. Von diesem Gesetz wird jetzt offenbar ausgiebig Gebrauch gemacht, wobei die Ausführung durchaus nicht sich in in den gesetzlichen Formen zu halten braucht …
  • … man geht auch gegen die katholischen Kirchen, gegen die lutherischen Tempel, gegen die Synagogen und Moscheen vor. Auf die Mohammedaner hatte man am längsten Rücksicht genommen. Aber, wie es scheint, zieht man nun auch ihnen gegenüber die Konsequenzen der antireligiösen Ideologie …
  • … Die Verfolgung der religiösen Kulte hat so einen Umfang und eine Härte der Durchführung angenommen, daß der Schrei der Verfolgten weit über die russischen Grenzen hinausdringt. Niemand kann den russischen Staat zu einer Aenderung seiner inneren Politik zwingen. Die Regierungen werden sich kaum zu einer Aktion verbünden …
  • … In Rußland selbst hat der Kampf noch einen unmittelbar praktischen Zweck. Die Kollektivierung der Landwirtschaft, das große Programm Stalins, ist in großem Maßstabe in Durchführung begriffen …

also ich erkenne darin Parallelitäten bzw. Analogien zur heutigen Kommunistische Partei Chinas (KPCh), wie Bsp. …

Also mein Fazit: entspricht die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nicht dem Stalinismus nur etwas in modifizierter Form(Neostalinismus)?

Mich interessieren die Auffassungen von anderen Wikipedianern dazu. --FootyBystander (Diskussion) 20:31, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Kommunisten sind generell religionskritisch bzw. wurde in kommunistischen Systemen so ziemlich überall auf der Welt Macht und Einfluss der Kirche und ggf. anderer Religionsgemeinschaften stark beschnitten. In Kuba gibt es z.B. keine offiziellen christlichen Feiertage. Allein daraus für die KPCh die Bezeichnung „neostalinistisch“ ableiten zu wollen, erscheint mir deshalb reichlich gewagt. Der chinesische Kommunismus zeigt, was seine Dogmatik und Kompromisslosigkeit angeht, durchaus starke Parallelen zum Ostblock-Stalinismus, aber auch das macht ihn nicht gleich zum „Neostalinismus“. Ein bedeutender Unterschied ist z.B., dass man sich in China zur Einführung der Marktwirtschaft entschlossen hat, etwas, das im Ostblock-Stalinismus strikt abgelehnt wurde. --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
+1. Es gibt Überschneidungen, mehr nicht. Nicht jedes antireligiöse System ist stalinistisch (oder "neostalinistisch"), und (Neo-)Stalinismus umfasst mehr als Kampf gegen die Religion, andere Merkmale fehlen in China. --AMGA (d) 21:01, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Abgesehen von der Kirchenpolitik würde ich noch einige andere Aspekte beim Stalinismus in den Vordergrung rücken. Zu aller erst die absolute Personenbezogenheit der Entscheidungswege, die vorher wirksamen Kollektivorgane entscheiden nicht mehr bzw. nur noch pro forma und sind sowieso handverlesen im Sinne der einzig bestimmenden Person. Als zweites das Drangsalieren nicht nur der „Feinde“ (innere und äußere), sondern auch der eigenen eher neutralen Bevölkerung (bei der Bespitzelung geht's schon los) und sogar der eigenen Parteigänger, die waren z.B. im originalen Stalinismus am stärksten gefährdet. In wie weit das „neo“ das alles wieder relativiert, weiß ich nicht, mit solchen Vorsilben kann man immer sehr kreativ umgehen. --Dioskorides (Diskussion) 21:10, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was du da aufzählst, sind Charakteristika von diktatorischen Systemen im allgemeinen. Wenn so ziemlich ein Einzelner das absolute Sagen hat und nur skrupellos/soziopathisch genug ist, versucht der alle auszuschalten, die ihm die Macht abspenstig machen könnten, sei es real oder eingebildet, sei es im eigenen Apparat oder in der Bevölkerung, und völlig egal, ob dieser Diktator Hitler, Stalin, Ceaucescu, Pinochet, Somoza oder Franco heißt... --Gretarsson (Diskussion) 23:11, 6. Mär. 2020 (CET); nachträgl. erg. 23:40, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stalinismus auf das Verhältnis zu Kirche und Religion zu reduzieren ist etwas billig und nur ein Bruchteil des Übels. Selbst den Stalinismus zwingend an Kommunismus zu binden ist zu einseitig. Diese Ideologie wurde lediglich als Vehikel missbraucht um andere Verbrechen zu legitimieren, die oft den kommunistischen Theorien widersprachen, aber im Sinne des Systems uminterpretiert wurden. Derzeit zeigt das Putinregime durchaus neostalinistische Zuge, ohne die Kirchenverfolgung und mit eher faschistischen als kommunistischen Zügen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:55, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Stalinistisch" ist keine Bezeichnung/Kategorie, sondern eine Bewertung. Zunächst schreibt man dem Begriff ausschließlich negative Eigenschaften zu, unter Weglassung aller anderen Aspekte. Im Anschluss sucht man sich eine oder mehrere Eigenschaften raus - die auch andere Systeme haben können - und macht daraus eine Schlussfolgerung. Wer was gegen Vegetarier hat, sucht sich einen schrecklichen Vegetarier raus und schmeißt alle in den gleichen Topf.--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
+1. Schon die Ausgangsfrage ist unbeantwortbar, da es nicht objektiv („gelten“) zu klären ist (fehlnede Kriterien). Eigentlich müssten uns da unsere beiden Artikel zu Stalinismus und Neostalinismus weiterhelfen, tun sie aber nicht. Die Beschreibung dessen, was unter Stalin so alles in der SU passierte, klärt das genauso wenig wie die Feststellung, dass manche Formen von später in der SU oder in Rumänien wieder aufgegriffen wurden. Das passt jeweils auch auf ganz andere diktatorische Systeme, wie Gretarsson schon bemerkte. „Stalinismus“ wird wohl eher als Kampfbegriff in der Diskussion verwendet, um ein Etikett aufzukleben oder apologetisch in dem Sinne, jemand oder eine Organisation / Staat sei zwar … , aber doch nicht stalinistisch, die Abwesenheit klarer Kriterien ist in beiden Fällen für den Diskutanten eher von Vorteil. --Dioskorides (Diskussion) 09:22, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Gretarsson: „dass … sich in China zur Einführung der Marktwirtschaft entschlossen hat, etwas, das im Ostblock-Stalinismus strikt abgelehnt“. China mit einer Einführung der „Marktwirtschaft“ in Verbindung zu bringen ist Ökonomie-technisch naiv, dämlich und falsch!! Das chinesische Wirtschaftssystem (bzw. Staatskapitalismus) bedient sich aus vereinzelten Teilen der Marktwirtschaft mehr auch nicht, also von einer Einführung kann man nicht sprechen. Des Weiteren wird es durch „Regierungsdekret(e)“ die Wirtschaft gelenkt (bzw. geplant/beeinflusst). Das Wirtschaftssystem von China ist, wenn man überhaupt eine Pseudo-Marktwirtschaft. (China: Keine Marktwirtschaft, Globalisierung und Systemwettbewerb, Chinas unheimlicher Erfolg mit dem Staatskapitalismus) – Deine Behauptung zeigt nur deine Defizite über deine Wirtschaftswissenschaft-Kenntnisse auf. Danke, dies ist nur ein weiterer Hinweis stalinistisch wäre strikte Ablehnung der Marktwirtschaft und modifizierend(weniger extremen Form) betrachtet, also neostalinistisch, bedient sich nur vereinzelte Teile aus der Marktwirtschaft, aber keine absolute Ablehnung.
@Dioskorides: Danke für deinen ersten Beitrag hat mich inspiriert. Mir sind weitere Analogien/Aspekte aufgefallen. Zwischen der „Kommunistischen Partei der Sowjetunion“ unter Stalin(Stalinismus) und der „Kommunistische Partei Chinas“ unter Xi Jinping.
weiteres Beispiel 1(Forschungs-/Entwicklungspolitik): für die kommunistische Sowjetunion unter Stalin(1927–1953) diente die Kasachische Sozialistische Sowjetrepublik (heute: Kasachstan), welches mehrheitlich vom Turkvolk der Kasachen bewohnt ist, als Versuchskaninchen-Region für die eigenentwickelten Atomwaffen, um es dort auszutesten bis 1963 oberirdisch. Die gefährlichste Waffen-Technik zu der Zeit. Außerdem diente die Region für (feste) Ansiedlungsaktionen unter Stalin.
Die Analogie zur kommunistischen VR China unter Xi Jinping dient die Xinjiang-Region, welches mehrheitlich vom Turkvolk der Uiguren bewohnt ist, als Versuchskaninchen-Region für die neuesten digitalen Überwachungstechniken von chinesischen Firmen mit chin. Staatsbeteiligungen (Experimentierfeld für Überwachungstechniken – Unterdrückungsmaßnahmen), unter anderem auch perfide für Racial-Watching-Techniken (kultureller Rassismus als Narrativ üblich angesehen in China). Des Weiteren diente die Region für eine bewusste Ansiedlungsaktionen für Han-Chinesen, um einen demografischen Wandel herbei zu führen (und Etablierung).
weitere Beispiele: der Personenkult um Xi Jinping der Führer der kommunistischen VR China, dem eine unbegrenzte Regierungsperiode eingeräumt wurde, somit wird er zu seinem „Lebensende“(Tod) wie Stalin regieren. Er entledigte sich wie Stalin(ismus) seinen Widersachern und ging rigoros gegen Dissidenten und (kritische) Journalisten/Kritikern(Hausarrest, etwas humaner als Stalin, somit neostalinistisch vor. Des Weiteren ähneln die kommunistischen Strukturen von Xi Jinpings(KPCh-Führer) dem „nationalkommunistischen Neostalinismus“ Ceaușescus bzgl. Repressionspolitik und (Erziehungs)-maßnahmen gegenüber Minderheiten, welches in der VR China sogar durch erschaffene Gesetze legalisiert wird.
Mein Fazit: ich könnte beliebig weitere politische Aspekte aufzählen. Es weisen soviele Parallelitäten/Analogien zwischen diesen Systemen. Bin jetzt, mehr denn je davon überzeugt dass die KPCh unter Xi Jinping-Führung neostalinistisch ist, also ein modifizierter bzw. weniger extremen Form des Stalinismus, also nur etwas humaner als Stalin. --FootyBystander (Diskussion) 00:39, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) "Beliebig weitere" wage ich zu bezweifeln. Aber egal. Deine Eingangsfrage Ab wann gelten Parteien als „neostalinistisch“? ist offensichtlich gar keine Frage; du hast längst "deine" Antwort. OK, zur Kenntnis genommen, alles weitere reine Zeitverschwendung, weil so zusammengebastelte Privattheorien eh unwiderlegbar sind. --AMGA (d) 11:04, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, der Footy ist ein bisschen äh,… speziell. Ich dachte eigentlich, dass man außerhalb der Diskussionsseite des Artikels PKK vernünftig mit ihm reden kann. Tja, so kann man sich täuschen. Man on mission halt… --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@AMGA: Deine POV-Auffassung, sei mal dahingestellt. Ja, im Laufe der Diskussion bin ich zu meiner Antwort gekommen, unter anderem Dank Dioskorides und nach fadenscheinigem Totschlagargument (China und Marktwirtschaft) von einer anderen.
@Gretarsson: Sexistischen Kommentar entfernt -- Chaddy · D 16:42, 14. Mär. 2020 (CET) – Danke schön für deinen Beitrag, du bestätigst mir wieder nur deine umgekehrte Psychologie!Beantworten
So jetzt genügend Zeit verschwendet, wie mit gewissen Student.-HiWis, ich wünsch euch ein schönes Wochenende. --FootyBystander (Diskussion) 22:02, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jaja, dein wirres Geschwätz („du bestätigst mir wieder nur deine umgekehrte Psychologie“) spricht für sich, du Dunning-Kruger-Opfer. Zudem ist dir offensichtlich nicht klar, dass du hier als die von uns beiden deutlich armseligere Wurst dastehst, wenn du mich hier als Frau bezeichnest, in der Absicht, mich zu beleidigen... ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Gretarsson (Diskussion) 04:48, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, ja, wenn einem die Argumente ausgehen, dann fängt mit dem Rumpöbeln an! – Australian political analyst John Garnaut: https://www.washingtonpost.com/news/global-opinions/wp/2017/10/16/xi-jinpings-quest-to-revive-stalins-communist-ideology/ → Alternative/Archiv: https://web.archive.org/web/20171016233426/https://www.washingtonpost.com/news/global-opinions/wp/2017/10/16/xi-jinpings-quest-to-revive-stalins-communist-ideology/ --FootyBystander (Diskussion) 01:39, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Der Kampf gegen Religionsgemeinschaft ist kein intrinsisches Merkmal des Stalinismus, sondern generell des Totalisrismus. Religionsgemeinschaften stehen in Konkurrenz zum Alleinvertretungsanspruch des Regimes und bieten soziale Beziehungsstrukturen, die sich ihnen entziehen oder außerhalb derer Kontrolle befinden. Sie zu vernichten ist die Möglichkeit anderen Denkweisen und Haltungen als die von den Herrschenden erwünschten die organisatorische Basis zu nehmen. Dabei ist ohne Belang welches Glaubensbild die vermeintliche Konkurrenz angehört. In China sind es vor allen auch Falun Gong und tibetische Glaubensbekenntnisse, die als Konkurrenz gesehen wurden, bevor nun in dem muslimischen Gläubigen die Gefahr gesehen wurde - nicht ganz zu unrecht, wie der derzeitige Missionseifer von Gruppierungen des Islam weltweit zeigt. Christliche Kirchen werden in China, denke ich, derzeit nicht so hart angegangen, schlichtweg weil deren Mitgliedsbasis zu gering ist um eine Gefahr für das Regime darzustellen. Im übrigen unterscheiden sich darin totalitäre von autokratischen Systemen. Wo der Herrschaftsanspruch noch nicht (offiziell) allumfassend oder gefestigt genug ist, versuchen die Herrschenden Religionsgemeinschaften in ihr Suppressionsystem einzubinden, wie zu Anfangszeiten der Sowjetunion oder der Nazizeit. Putin geht derzeit auch diesen Weg, Erdogan schöpft daraus noch seine Machtbasis. Gerade die christlichen Kirchen haben bei diesen Streben allzuoft willig mitgemacht. Benutzerkennung: 43067 10:56, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"Mitgemacht" oder angeführt? --94.219.189.251 17:28, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klassisch „bürgerlich-freiheitlicher“ Erklärungsansatz (lass mich raten, du bist entweder westsozialisiert oder hast einen Großteil deiner Schulbildung nach der Wiedervereinigung durchlaufen). Sicher nicht komplett falsch, zumal im Hinblick auf den „real existierenden Sozialismus“, aber dennoch ziemlich einseitig. Davon abgesehen gibt es selbstverständlich nicht- und antikommunistische Diktaturen, die keineswegs antireligiös waren, sondern in denen die Kirche hochangesehen war, insbesondere in Lateinamerika. Und für die Behauptung, dass „zu Anfangszeiten der Sowjetunion“ die Kommunisten versucht haben sollen, „Religionsgemeinschaften in ihr Suppressionsystem einzubinden“, hätte ich gerne einen Beleg. Ich halte das für frei erfunden. --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein wichtiger Aspekt der kommunistischen Antireligiosität ist, dass Religion de facto Aberglaube ist (ob ich daran glaube, dass es Pech bringt, wenn ich unter einer Leiter durchgehe, oder daran, dass einer Wasser in Wein verwandeln, übers Wasser gehen und nach seinem Tod wieder auferstehen oder mit einem geflügelten Pferd in den Himmel reiten kann, da besteht technisch gesehen kein Unterschied), und zwar ein Aberglaube, der sich trefflich instrumentalisieren lässt, um Machtansprüche (sowohl den der institutionalisierten Religionen als auch den weltlicher Herrscher) und Eroberungskriege (Kommunismus lehnt Eroberungskriege ab) zu legitimieren. Kommunismus ist ein Kind Europas, und das Christentum (römisch-katholisch wie orthodox) bietet ein Paradebeispiel dafür, was für Verbrechen durch institutionaliserte Religion verübt werden kann, und wie Religion zur systematischen Knechtung der Massen eingesetzt wurde (Stichwort: „gottgewollte Ordnung“). Dies hat die Ideen von Marx und Lenin und mithin die kommunistische Ideologie als antireligiöse Befreiungsideologie maßgeblich mitgeprägt. (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 18:54, 8. Mär. 2020 (CET)); nachträgl. geänd 20:01, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja, das mit den Eroberungskriegen stimmt aber bestenfalls für den "theoretischen Kommunismus", der "praktische" dreht sich das so hin, dass es für die eigenen Anhänger nicht nach Eroberung aussieht. (Beim ersten Staat, der sich "Kommunismus" auf die Fahnen geschrieben hatte, dauerte es dann ja auch gerade zwei Jahrzehnte bis zur ersten *offensichtlichen* Eroberung.) --AMGA (d) 08:58, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was wurde denn bei dem Beispiel erobert? Gibt es für die allgemeine Behauptung vom "kriegslüsternden Kommunismus" einen besseren Beweis, als ein Ereignis in einer allgemeinen Kriegslage?--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Teile der Republik Finnland, zu dem Zeitpunkt seit 20 Jahren existierend. Im Resultat eines Krieges, der mit dem sowjetischen Überfall auf selbige begann. Mit einem inszenierten Anlass; die Methode hatte man offenbar bei (Noch) Best Friend Hitlerdeutschland abgeguckt: Gleiwotz war keine 3 Monate her. Die allgemeine Kriegslage sah zu dem Zeitpunkt so aus, dass weder Finnland noch die Sowjetunion beteiligt waren, aber letztere wollte gern diverse Gebiete "heim ins (Russische) Reich" holen (you name it). --AMGA (d) 01:37, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Erst der Winterkrieg? Was ist mit den Eroberungen und versuchten Eroberungen nach Unabhängigkeit strebender Länder im Russischen Bürgerkrieg? Siehe auch Ukrainisch-Sowjetischer Krieg oder Polnisch-Sowjetischer Krieg#Sowjetische Gegenoffensive. Weißrussische Volksrepublik, Ukrainische Volksrepublik, Demokratische Republik Georgien, Demokratische Republik Armenien. Lettischer Unabhängigkeitskrieg, Estnischer Freiheitskrieg. Gut, allgemeine Kriegslage. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:04, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich sprach oben ausdrücklich von Eroberungskriegen. Militärische Intervention gegen die Sezession von Landesteilen ist wohl kaum ein Eroberungskrieg. --Gretarsson (Diskussion) 04:58, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Frauentag

Ich wünsche unseren Kolleginnen einen schönen Frauentag! --Koreanovsky (Diskussion) 12:42, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Man dankt. Der Himmel war uns gnädig heute in Berlin. Ich wünsche unseren Mitwirkenden pro Bundesland und Kanton etliche Frauenbeauftragte, die in einem Vergleich zwischen Internet und Kartoffelnetz im Supermarkt keinen sexistischen persönlichen Angriff sehen, weil Kartoffelnetze im Supermarkt keine Netzstrümpfe im Supermarkt sind. Nicht nur Corona-Viren sind ansteckend, der Betroffenheitswahnsinn ist es auch. Herr, bewahre uns. --Ute Erb (Diskussion) 19:56, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nachtreten ist eine häßliche Angewohnheit, Misogynie auch. --178.4.177.62 01:47, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Im Rahmen des internationalen Frauentags fordere ich einmal mehr die Beseitigung jeder genderspezifischen Diskriminierung im Rentenbereich. Da Frauen fünf Jahre mehr Lebenserwartung haben, ist ihnen umgehend Rentenalter 70 zu gewähren. --Fünfstein (Diskussion) 21:12, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Warum leben Frauen fünf Jahre länger? Aus Sicht der Evolution doch unlogisch: Männer können bis ins hohe Alter Kinder zeugen, Frauen aber nicht gebären. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Omas können sich aber noch prima um die Enkel und Urenkel kümmern, während alte Knacker schon lange nicht mehr zum Jagen und Sammeln taugen, auch nicht für die Landarbeit, etc. Möglicherweise ist das sogar die evolutionäre Erklärung für den gelegentlichen schwulen Onkel in der Familie: Der zeugt mit einiger Wahrscheinlichkeit auch keine Kinder, kann sich aber anderweitig durchaus noch vorteilhaft in die Gemeinschaft einbringen. --Geoz (Diskussion) 22:10, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Geplant war eigentlich, daß Männer in mittleren Jahren bei der Jagd umkommen - da wäre eine höhere Lebenserwartung reine Ressourcenverschwendung. --178.4.177.62 01:47, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Nachtreten dieser Mammuts war eine wirklich üble Angewohnheit. -- 2001:4DD5:4643:0:88C0:C9F:217C:5209 10:11, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Menschen sind bauartbedingt eigentlich nicht für Lebensalter jenseits der 30-40 Jahre ausgelegt. Denn dann sind die Kinder aus dem Gröbsten raus, wenn man sich früh ans Werk gemacht hat. Und wenn man erst mal 50 ist, morgens aufwacht und nichts tut weh, dann ist man eh tot. Realwackel (Diskussion) 07:02, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Verdammt, ich bin tot. (Und wo hast du denn die Weisheit her? Das ist Unfug.) --AMGA (d) 08:40, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Tut mir leid, ich war gerade im Keller - dachte ich hätte Dich dort lachen gehört. Realwackel (Diskussion) 12:08, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Tja Vermieter und diese ganzen Reichen müssen dank des Kapitalismus halt nicht arbeiten. --87.134.222.138 20:41, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die werden aber bald von der SED erschossen... --Expressis verbis (Diskussion) 23:22, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Kann die Türkei wirklich coronafrei sein?

Haltet ihr die Angaben der Türkei, dass kein Fall einer Infektion aufgetreten sei, für irgendwie glaubwürdig, oder türken die da ganz gewaltig? Immerhin ja ein autoritäres, wenn nicht totalitäres, System... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:18, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gesundheitsminister Koca zur Coronavirus-Lage in der Türkei Klingt für mich nicht nach einem totschweigen, eher nach einem durchaus vorhandenen Problembewusstsein. --An-d (Diskussion) 21:21, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
die versuchen gerade die nach Griechenland zu schicken. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.173 (Diskussion) 23:02, 8. Mär. 2020 (CET))Beantworten
Irgendwo in der Türkei wird man sicher ein Corona finden.
Btw.: Die Türkei ist ein autoritäres Regime, jedoch definitiv kein totalitäres Regime. -- Chaddy · D 23:07, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Herr Minister: ‚noch gebe es keinen einzigen bestätigten Fall einer Infizierung‘. Logisch, denn was nicht systematisch erfasst und offiziell anerkannt wird, kann er schlecht bestätigen. Da steht die Türkei aber nicht alleine. IN USA entscheidet so etwas der Trumpeter per Twitter.
@Chaddy. Unter Atatürk und z.T. auch Nachfolgeregime, war die Türkei zweifelsfrei autoritär. Inzwischen ist diese Grenze deutlich Richtung Totalitär überschritten. Eine exakte, einheitliche Abgrenzung der Definition ist ohnehin nicht amtlich festgelegt, aber sehr viele Merkmale passen zu Totalitarismus. --Klaus-Peter (ex und hopp) 07:18, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Amtlich festgelegt nicht, aber wissenschaftlich definiert schon. Es gibt zwar verschiedene Totalitarismus-Definitionen, das aktuelle Regime der Türkei erfüllt jedoch keine dieser.
Des Weiteren halte ich es nicht für gut, den Totalitarismus-Begriff zu überdehnen, weil das die beiden Regime, für die der Begriff hauptsächlich geprägt wurde, verharmlost.
Tatsächlich erfüllt die Türkei ziemlich gut die verschiedenen Autoritarismus-Definitionen. -- Chaddy · D 13:54, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da auch Viren Ihren Stolz haben, dürfte die Türkei tatsächlich coronafrei sein. Realwackel (Diskussion) 07:37, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also Efes-infiziert?--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:46, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Meldungen wären für den Tourismus schädlich. -- 2001:4DD5:4643:0:85E4:8CDA:9543:82F2 10:33, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Sultan hat die Einreise von Viren verboten, also gibt es keine Kranken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:09, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Virus ist nur eine Erfindung der Demokraten. Ich meine natürlich: von ausländischen Agenten. Da gibt es nichts, worüber ein guter Bürger sich Sorgen machen müsste. --93.184.128.28 07:33, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Regelmässiger Moschee-Besuch stärkt das Immunsystem. -- 2001:4DD5:4643:0:88C0:C9F:217C:5209 10:10, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Laut heutiger Mitteilung deutscher Staatsmedien stimmen auch die Zahlen der US-Behörde überhaupt nicht. --188.61.24.168 22:58, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der neueste Wasserstand in der Türkei: fünf Infizierte und teilweise Reiseverbote z.B. nach Deutschland etc., siehe Quelle → https://www.hurriyet.de/news_coronavirus-tuerkei-stoppt-fluege-nach-deutschland-und-weitere-europaeische-laender-86312_143534414.html P.S: Viele vergessen die Inkubationszeit. Der erste Infizierter in der Türkei war einer der aus einer Europa-Reise kam. --FootyBystander (Diskussion) 22:07, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten

COVID-19-Fälle in Deutschland

Der Virus ist wieder da...
Tagesaktuell...

Am 1. März 2020 schaffte Deutschland die 100er-Marke; am 9. März 2020 die 1000er-Marke. Bedeutet das, dass wir in Deutschland am 17. März 2020 die 10.000er-Marke schaffen? Was bekommt der 1.000.000ste Erkrankte im Präsentkorb von der Bundesregierung geschenkt? -- 2001:4DD5:4643:0:85E4:8CDA:9543:82F2 10:36, 9. Mär. 2020 (CET) PS: Ach ja, ab wann darf man in Deutschland eigentlich von "Epidemie" sprechen???Beantworten

Eine Familienflasche Desinfektionsmittel. Nach deiner Rechnung müsste das am 1. April sein (nachdem am 31. März der Millionste ermittelt werden wird). --2003:D0:2F1A:A578:297A:EB2:2E98:8CC5 10:45, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist doch ganz einfach: Epidemie wird es, wenn COVID-19 sich mit einer Basisreproduktionszahl mehr als 1 verbreitet, jedes infizierte Individuum im statistischen Mittel mehr als eine weitere Person ansteckt und somit die Seuche dauerhaft in der Population verbleibt, bis das Volk ausgerottet ist.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:24, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das WP-Café wird ohne Quarantäne durchhalten. Jeder Neuinfinzierte kriegt ein Corona auf's Haus. -- 2001:4DD5:4643:0:88C0:C9F:217C:5209 09:55, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese pissfarbene, überteuerte Maismehl-Plörre? Da lehne ich jede Infektion dankend ab. --Geoz (Diskussion) 10:22, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Coronadingens ist eh bald kaputt. Kommt ja aus China. --188.61.24.168 09:20, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann halt ein Schluck Amuchina darauf... Flossenträger 09:37, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Prost! -- Willi The Kid (Diskussion) 12:35, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Tonerpulver in Koksbriefchen falten

Do-it-Yourself 3D-Drucker für Kokslinien

Hat das schonmal jemand versucht ? Wäre eine gute Challange fürs Fernsehen oder so ist echt schwierig weil es ein Pulver ist aber sich wie eine Flüssigkeit verhält --87.134.222.138 20:35, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich bin echt stolz auf euch oder so.--Bluemel1 🔯 20:41, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, hab ich noch nicht probiert. Und bevor du fragst (und ohne das ausprobieren zu müssen): nein, man kann Kokain nicht als Toner-Ersatz in einem Laserdrucker verwenden... --Gretarsson (Diskussion) 20:47, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte man mit einem 3D-Drucker Linien drucken... --Expressis verbis (Diskussion) 00:36, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Toner ist schwarz. Koks ist weiß. Also die heutige Jugend.... --185.12.130.85 16:39, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Nicht immer! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:50, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Will ich meinen: Koks für Farbenblinde--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:17, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Morgen ist ja wieder White Wednesday, da haben Mann und Frau genug Zeit, Dinge auszuprobieren, die sonst in der Hektik des Alltags untergehen.--Bluemel1 🔯 18:54, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke, bluemel1, habe es heute, am WW ausprobiert, bin leider gescheitert. Mache ab morgen drei Weiße Wochen, white weeks und bleibt mir vor allem gesund! Aber komisch, sobald weniger produziert wird, verbessert sich das Klima...mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:13, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist überhaupt nicht komisch (mal davon abgesehen, dass sich das Weltklima sicher nicht merklich „verbessert“, nur weil mal ein paar Monate lang ein paar Fabriken stillstehen und deshalb die CO2-Emissionen ein wenig zurückgehen). Genausowenig wie es komisch ist, dass die Wirtschaftszahlen in den Keller gehen, wenn weniger produziert wird. Nur letzteres blendest du stets aus, weil „deine“ Idee so toll findest... --Gretarsson (Diskussion) 12:59, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Toner unterscheidet sich von Graphit, auch in der Eigenschaft elektrisch leitend zu sein. Wegen der Elektrostatik macht sich der Toner aus dem Staub als würde er eine Schwerkraft folgen. Da wird es einfacher sein, den Toner mit dem Drucker einzuquwertieren. --Lirasdrup (Diskussion) 12:12, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Tierversuche und Genetik

Umzug von der Auskunft. --88.68.86.47 02:50, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"Patent auf Genmaterial von Schimpansen

Das Europäische Patentamt erteilte ab 2012 die Patente EP1456346 und EP1572862 der Firma Intrexon sowie das Patent EP1409646 der Firma Altor BioScience auf das Erbgut von Schimpansen. Intrexon verfügt über eine Reihe weiterer Patente bezüglich des Erbgutes von Säugetieren verschiedener Ordnungen. Die Firma Altor BioScience hat mittels Einfügung entsprechenden Codes das Immunsystem der Schimpansen „humanisiert“, um Medikamente mit Antikörpern an ihnen besser testen zu können. Die Firma kooperiert dabei mit der Firma Genentech, die zu Hoffmann-La Roche gehört. Rechtsfähigkeit für Schimpansen?"

Habe das gerade gelesen.. mir ist schlecht..

was geht in den Laboren dieser Wwelt so alles ab ? --87.134.222.138 18:59, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Unter anderem medizinische Forschung, die eines Tages dir oder einer Person, die dir sehr nahe steht, das Leben retten könnte... --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Frage wäre eher was fürs Café als für hier. --77.1.80.102 21:29, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wieso? Sind hier im Cafe mehr Affen gegenwärtig als in der Auskunft? -- Willi The Kid (Diskussion) 11:01, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Manche Maßnahmen sind doch im Nachhinein absurd

z.B. die Erhöhung der Benzin- und Dieselpreise Anfang d.J., um das Autofahren zu verteuern, damit die Umweltziele erreicht werden und die Autofahrer abgeschreckt werden, Auto zu fahren und statt dessen, den ÖPNV zu benutzen. Außer, dass plötzlich das Superbenzin genau so billig oder teuer war wie das E10, was keiner begreifen konnte, (Marktwirtschaft1?), verbunden mit dem Wunsch, dass man dadurch rechnete, dass der Preis für Treibstoff sich um etwa 10 bis 15 Prozent erhöhte, was am Ölmarkt fast verpuufte, pendelte sich der Preis für Benzin und Diesel wieder auf das alte Niveau wieder ein. Hat kaum jeden Autofahrer gejuckt oder tangiert. Nun kommt Corona;: Viele fahren lieber in ihrem Auto, damit sie nicht im ÖPNV angesteckt werden können und der Preis von Benzin und Diesel sinkt und sinkt, um bis zu 20 Prozent. Autofahren ist so billig wie selten, der ÖPNV kostet für drei bis vier km weiter zwei bis vier Euro, in Spanien höchsten 0,50 €. Trotz der Umweltabgabe fahren die Privatfahrer billiger als Ende 2019. So kann die Welt nicht gerettet werden! Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 21:31, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wer kommt auf die absurde Idee, dass jemand (außer paar vereinzelte, geltungssüchtige Ökospinner*innen) die Welt retten will? Die glänzenden Bilanzen, Dividende und DAXe müssen unserer begnadeten Oberschicht erhalten bleiben und fröhlich prosperieren. Der (sogenannte) demokratische Wähler bestimmt gelegentlich die Erfüllungsgehilfen der Finanzoligarchie und deren politadministrative Methoden, wie das Geld elegant nach oben verteilt und in Steueroasen verschoben wird. Corona ist doch cool, denn längerfristig wird es zum Wirtschaftswunder mutieren und die Staaten vom Ballast derer befreien, die sich ohnehin eine ordentliche Gesundheitsvorsorge leisten können und auch sonst nur mäßigen Umsatz generieren. Also immer weiter so mit fliegenden Fahnen in den vergoldeten Untergang!--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:55, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
HIer zeigt sich ein Interessensteuerung und es entpuppt sich die Mediokratie. Des Leuten wird etwas von Influencern in den Kopf gesetzt und dies meinen sie dann vertreten zu müssen. Sie tun damit das was en Jounalist nie tun sollte, sich mit einer sache gemein zu machen. Die Patologie dahinter ist der Verdeckte Narzissmus. Medien zitierten Trump sei ein Narzisst. Wenn die so wäre, wäre es ein offener Narzisst oder Trump eine Marionette reicher Leute. Der verdeckte Narzisst geilt sich darn auf, wenn andere Leute leiden oder Misserfolge verzeichnen. Das ist eindeutig nicht der Charakter von Trump. Verdeckte Narzissten in der Politik würden sich eher darüber freuen, wenn andere nicht mehr arbeiten gehen können oder dabei krank werden. Der Autofahrer war schon immer die Melkkuh der Politik. Sei es an der Tankstelle oder bei der Maut. Weltweit wird mehr gefahren, da macht Deutschland keine außnehme, kurzlich stiegen die Neuzulassungen von SUVs erneut auf Rekordhöhe. Die sofortige Umweltentlastung brachte die amerikanische Verkehrspolitik, indem sie Reisezeiten mit vorhandener Technik planbarer machte, da war der Umweltaspekt nebensächlich. Die ganzen öffenlichen Initiativen wie FFF sind nur ein Sprungbrett für die Nichten und Neffen wohlhabender Leute, die nichts oder mit Bakschisch gelernt haben und sich für die Umwelt einsetzen. Wegen ihrer Bekanntheit bekommen sie nun Aufsichtsratsposten und sonstige Auftritte, setzen sich aber nicht für die Leute ein, die das alles bezahlen und arbeiten gehen müssen und das noch erschwert bekommen. Aus der Politik kommt dazu; kaufe ein neues, vermeintlich umweltfreundliches Auto, aber fahre es nicht. FFH steht das außen vor, setzt sich aber auch nicht konstuktiv für Mobilität ein, behält sich nur der Technik des Verbrennungsmotors vor. --Aliveswipe (Diskussion) 11:51, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jippiiie, Hans ist wieder da :) --Expressis verbis (Diskussion) 17:24, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Durch all die ausgefallenen Flüge und Containerfrachter haben wir schon mehr CO2 eingespart, als ein Tempolimit in 20 Jahren netto bringt. Brrrrrrröööömmmmm brömmmmm! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:51, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Putin 2024

Fast so schlimm wie Wilhelm II.... und keine geringere als Tereschkowa (die Raumschiff-Vollkotzerin) hat den Vorschlag eingebracht... --188.61.24.168 22:59, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es fehlt die Pickelhaube. Oder meinst du die Amtsdauer? --Tim Sutter (Diskussion) 09:51, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hat denn irgendjemand bisher ernst gezweifelt, dass Putin ohne Altersschwäche (wie ein Papst), regulärem oder von Bösewichten forciertem Exitus sein Amt aufgeben könnte? Der bereits einmal durchgetrixte Ämterwechsel oder der anvisierte Umweg via Weißrussland-"Befreiung" oder wieder mal eine passende Verfassungsänderung werden uns den Zaren von Putinesien schon auf Dauer erhalten. Vielleicht schreibt er sogar das nordkoreanische Kim Il-sung-Gesetz ab, dass ihn zum „Ewigen Präsidenten“ fixiert. Diktatoren sind da stets sehr einfallsreich und pflegen wohlwollend ihre Günstlinge (Polit-Schergen), die jeden Unfug absegnen, wenn dabei auch genügend in die eigenen Taschen gespült wird. Ey, ich mag Merkelinchen nicht, aber gegen solche Spinner (auch Kalif Erdekahn und Twitter-Trumpete) ist sie wirklich nur ein Aschenputtel.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:15, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Laut NDR wird Aschenputtel notgedrungen auch noch mal eine Amtsperiode dranhängen müssen (ab 8:40). --94.219.11.4 21:55, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn Namen wie Merkel, Macron, Obama, Trump etc. längst vergessen sein werden, dann wird der Name Wladimir Wladimirowitsch Putin noch hell leuchten. Mit Gewissheit wird Putin einmal in der ersten Reihe der unsterblichen Menschen stehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:34, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Putin lkämpft ja auch fleißig um einen Platz in der Geschiche neben Iwan dem Schrecklichen, Stalin, Hitler, Mao und Konsorten. ER hat gute Chancen in den Kreis der größten Halunken augenommen zu werden.--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:02, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Italienische Textilindustrie

Was ist eigentlich an der These dran, dass die defacto produzierende italienische Textilindustrie seit den 2000er Jahren nach und nach von Chinesen übernommen wurde, deshalb etliche 10.000 Chinesen legal und auch eine unbekannte Zahl illegaler Chinesen in Italien leben. Diese Chinesen pflegen natürlich weiterhin Kontakte nach China und haben durch ihre Heimatkontakte schon sehr früh das Corona-Virus nach Italien übertragen. --80.147.187.18 11:35, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Siehe z. B. Prato (Toskana)#Wirtschaft und die Einzelnachweise dort oder Die Zeit. --Komischn (Diskussion) 14:11, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Oh je, wir haben viele chinesische Studierende an der Hochschule und täglich habe ich mit denen Kontakt, ja habe ihnen regelmäßig die Hand zum Gruß gereicht. Bin ich jetzt des Todes?! Aber seltsam, bislang gibt es noch keinen registrierten Fall! --Elrond (Diskussion) 18:18, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Colonavilus. Mit Miglationshintelglund. --178.197.231.64 18:44, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also es leben in Italien schon nach offizieller Statistik über 300.000 Chinesen, und sa kommen sicher noch etliche illegale hinzu. Aber die reine Anwesenheit von Chinesen macht das nicht, man müsste dazu eher die Zahl der tatsächlichen Reisen betrachten und mit anderen Ländern vergleichen. Wer dort in der Textilindustrie arbeitet, der gehört eher nicht zu den Begüterten die sich einfach mal so Flüge leisten können. Konkret in Italien war es, wie vermutet wird, wohl ein italienischer Geschäftmann der das Virus direkt aus Wuhan mitbrachte.--Antemister (Diskussion) 23:00, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, nein, nein! Wie ich gestern lesen musste (war es Spiegel Online?) haben die Italiener den Virus nach China gebracht. Seitdem ist China ein Vorbild in der Virusbekämpfung! So zumindest die aktuell offizielle Lesart in China. Ich glaube, ohne Doppeldenk kann man da nicht mehr leben. --93.184.128.31 07:12, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja genau! Trump muss ja ab morgen auch die Einreise der Europäer in die USA stoppen, weil die Europäer nicht entschieden genug gegen Corona vorgehen und ständig neue Infektionsherde in den USA säen. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 13:35, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Er hat nicht die Europäer als Schuldige benannt, sondern die Rest-EU. Heiko M. quengelt bereits wegen "Alleingang" rum. Nicht-EU-aber-Schengen-Einwohner sind als Kollateralschaden betroffen und quengeln weniger. --46.253.188.1 19:47, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ist NMZS eine Abkürzung?

Um das Café für eine unverbindliche Umfrage zu nutzen: Ist der Künstlername NMZS, abgeleitet von & ausgesprochen wie Nemesis, als "Abkürzung" einzustufen oder nicht? --KnightMove (Diskussion) 19:50, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eher als eine Spielart eines unvokalisierten Eigennamens. Benutzerkennung: 43067 11:11, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Siehe auch GZUZ. Bei Rappern gibt es wohl einen eklatanten Vokalmangel. --Expressis verbis (Diskussion) 17:20, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! TheAmerikaner (Diskussion) 22:15, 14. Mär. 2020 (CET)

Es sind immer noch...

...viel zu viele Menschen auf den Strassen. Helft euch, helft uns. Bleibt zu Hause ! -- Nasir Wos? 20:12, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Und wenn sich das Biest doch über die Luft verbreiten kann, was dann? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:48, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann werden wir alle sterben! Panik bitte jetzt. Im Ernst, bis jetzt deutet nichts darauf hin. Und die brutalen Quarantänemaßnahmen in China führen ja tatsächlich zu stark sinkenden Zahlen bei den Neuinfektionen. Am Besten sollten wirklich Alle für zwei Wochen (mindestens) zu Hause bleiben und nur zum Lebensmittelkauf das Haus verlassen dürfen. Das wird für uns Alle sehr ungewohnt und merkwürdig, aber noch ist Keinem was Besseres eingefallen. --93.184.128.29 08:29, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Fragt sich nur, wer denen die Lebensmittel verkauft und woher die kommen sollen. --TheRunnerUp 10:16, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Tja dieselbe Frage stellen sich der Bundesbankkaufmann, der Obervorzeigevirologe und der RKI-Viechdoktor wahrscheinlich seit zwei Wochen : Wie haben das PRC/ROC/HK/Singapur nur hingekriegt? Eine Antwort haben sie leider noch nicht gefunden. Dafür tun sie bei ihren nutzlosen Pressekonferenz ständig dass was man nicht machen soll : Viel zu viele Leute in einen Raum packen. -- Nasir Wos? 23:30, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wir haben uns mit unseren Lieben und Liebsten weg von Florenz einwenig in die Natur abgesetzt...mit viel Wein und auch etwas zum Trinken. Geschichten aus alten Zeiten vertreiben uns die Langeweile. Ich notiere mit...mal sehen...vielleicht gibt's ne PDF unter DECORIONE. Gruß Boccaccio (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 11:42, 13. Mär. 2020 (CET))Beantworten
Mal angenommen, ich bin Förster und wohne mitten im Wald. Muss ich dann auch zu Hause bleiben? --Expressis verbis (Diskussion) 17:15, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei mangelndem Verständnis naturwissenschaftlicher Zusammenhänge empfehle ich : Es war einmal … das Leben. Da hab ich als Kind viel gelernt. -- Nasir Wos? 23:30, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und ich Depp habe naturwissenschaftliche Zusammenhänge mühsam an einer Hochschule gelernt. Hätte ich bloß früher gewußt, daß sowas auch viel einfacher geht ... --94.219.11.4 22:09, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Video zeigt aktuelle Aufnahmen aus Italien. Meinst Du also, wir sollten dafür sorgen, daß in Italien weniger Menschen auf die Straßen gehen? Oder andersherum: In Italien geht eh kaum noch einer auf die Straße und trotzdem platzen die Krankenhäuser aus allen Nähten. Vorher, als noch mehr Menschen auf den Straßen waren, gab es weniger Infizierte - das war besser. --94.219.11.4 22:09, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Niveau deutscher Hochschulen scheint mittlerweile genauso lächerlich zu sein wie unsere Vorbereitung auf diese Pandemie. Du benötigst wohl dringende Nachhilfe. Btw es ist nicht mein Problem wenn sie dich in vier bis sechs Wochen mit paO2 = 65mmHg (natürlich inkl. Atemnot und Todesangst) statt auf die ITS ins Sterbekammerl ohne Sauerstoffanschluss schieben. Viel Glück. Du wirst es brauchen. -- Nasir Wos? 01:38, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Troll-Sockenpuppen...

...nerven: 1, 2, 3... oder braucht die hier jemand? --AMGA (d) 14:12, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Nur als Sättigungsbeilagen der Pockensuppe--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:40, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und was mich mehr nervt, sind die Leute, die sich - hier oder vor allem in der Auskunft - auf die Lauer legen und hinter jeder ungewöhnlichen Beitrag einen Troll verdächtigen. Da kommt die deutsche Blockwartmentalität durch. Keiner ist gezwungen auf irgendeinen Beitrag zu antworten, meine ich. 94.234.54.197 19:19, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
*Gähn*, Sockenpuppenapologetik von einer IP (und natürlich geht’s nicht ne Nummer kleiner als direkt von „Blockwartmentalität“ zu schwafeln) q.e.d. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das war nicht "ungewöhnlich", sondern ganz normal trollig. Außerdem keine Vermutung, sondern Fakt. --AMGA (d) 01:22, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Troll/trollig ist nicht objektivierbar und kann somit auch nicht "Fakt" sein, genau wie Arschloch/arschig. --94.219.11.4 22:14, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Sohn von Greta: Getroffene Hunde bellen.^^ --94.219.11.4 22:14, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du hast keine Ahnung, im Gegensatz zu mir ;-) --AMGA (d) 01:04, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Selber:P --94.219.120.37 18:13, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Pfff, Nazi-Vergleiche fallen in der Regel auf den zurück, der sie ohne Not benutzt. Scheinst es ja nötig zu haben. Bringst ja auch gleich den nächsten Baustein aus dem Trollapologetik-Textbausatz: „Troll/trollig ist nicht objektivierbar“. Das ist so pauschal gesprochen natürlich völliger Nonsens... --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wo siehst Du da bitte einen Nazivergleich? Dein Link nutzt übrigens nix, weil auch der keinen belastbaren Kriterien für eine objektive Zuschreibung enthält. --94.219.120.37 18:13, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das Café bleibt ab Montag geschlossen

Wie andere Örtlichkeiten, an denen viele Menschen aufeinandertreffen, wird das WP:Café auf Grund des Corona-Pandemie geschlossen. Die Maßnahme gilt zunächst bis zum Ende der Osterferien. Wir bitten um Ihr Verständnis, vielen Dank. Flossenträger 18:06, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Noch ist es lange nicht soweit, Bei länderübergreifenden Katastrophen kann die Bundesregierung den Ländern Weisungen erteilen, das müsste das Trumpeltier aussprechen. Und der kann uns mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:53, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Flossenträger -- dann bleiben uns, bedingt durch deine Abwesenheit, hoffentlich dümmliche und geschmacklose Beiträge dieser Art erspart.--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:37, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dachte, bis 99 Nutzer wäre ok... --StYxXx 17:51, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Von den Holländern lernen, die haben Tempo 100 eingeführt, damit sich der Virus viel langsamer verbreiten kann. Aber die Österreicher sind auf uns Deutsche sauer, weil die Deutschen die Krankenhausbetten in Österreich bereits mit ihren Handtüchern reservieren. Unglaublich ! --Hopman44 (Diskussion) 18:04, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wir müssen doch nur ein bis zwei Meter Abstand voneinander halten und uns nach dem Tippen die Hände waschen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:16, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Von China lernen - was spricht gegen die Gesichtsmasken?

Moin zusammen, in China scheint es aktuell ziemlich normal zu sein, dass die Leute sich eine Gesichtsmaske aufsetzen. Mir ist natürlich klar, dass dies nicht den Träger vor der Ansteckung schützt. Das Läuft nur mit den FFP3-Masken. Tröpfchen durch Husten oder Niesen werden aber in nennenswertem Umfang zurückgehalten und die Berührungen vom Gesicht mit der Hand werden auch veringert. Wenn Menschen also (auch unbewusst) Übeträger sind, könnte die Zahl der Viren in unserer Umgebung dadurch deutlich reduziert werden. Da niemand sicher wisssen kann, ob er nicht schon Träger ist, wäre ein präventives Tragen also vermutlich gar nicht so dumm. Was hindert uns, außer aktuell vermutlich fehlender Masken? --An-d (Diskussion) 08:51, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das hier. Gilt zwar nur für Versammlungen, aber wenn man alleine ist, braucht man das sowieso nicht. --Dioskorides (Diskussion) 09:21, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man sich jetzt nicht ansteckt, ist man später nicht immun - solange es keine Impfung gibt... wenn sich das alles verzögert, ist natürlich wohl besser für die Gesundheitssysteme, von wegen Kapazitäten, aber ansonsten? --AMGA (d) 09:49, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Heute kamen die ersten Meldungen, dass Patienten, die als geheilt entlassen waren, wieder mit erneuten Symptomen krank wurden. Entweder ist das eine Neuinfektion mit dem anderen Strain (S oder L); oder es gibt nach der Erkrankung keine erworbene Immunität. Mal sehen, wie die Vakzine funktioniert, wenn sie erst einmal da ist. Derzeit ist das Leben ziemlich interessant, insbesondere wenn man zu mehreren Risikogruppen gehört. -- Zerolevel (Diskussion) 20:46, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Dioskorides: So ist es - OP-Masken schützen *nicht* den Träger, sondern seine Umwelt. Der Arzt trägt die auch nicht weil er Ansteckung vom Patienten befürchtet, sondern weil er ihn nicht anstecken will. In Asien trägt deshalb jeder der einen leichten Infekt hat so eine Maske, weil in den dicht besiedelten Städten er zu viele Leute anstecken würde. Das wissen aber viele Leute bei uns nicht. @Amga: Das Verzögern *ist* das was getan werden, um den Kranken behandeln zu können. Schau nach Norditalien, dort ist genau die Katastrophe eingetreten, die Kapazitäten der Beatmungsgeräte (die sind hier der Flaschenhals) reichen nicht. Und deshalb ist die Mortalität hochgeschnellt, auf ca. 8 % nach neuesten Zahlen, verglichen mit ca. 4 % in China und viel weniger andernorts in Europa.--Antemister (Diskussion) 21:15, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eine OP-Maske schützt auch den Träger ein wenig, was man ganz einfach nachvollziehen kann wenn man sich mit oder ohne OP-Maske mal ein bisschen Wasser ins Gesicht sprüht. Im Übrigen wird die tatsächliche Sterblichkeit in Norditalien gar nicht mehr erfasst, da dort ab 60 J. keine Pat. mehr ins KH aufgenommen werden. Damit wird kein Test gemacht und die Leute scheinen nicht in der WHO-Statistik auf. Wir am Haus haben mittlerweile 4 pos. getestete MA bei jetzt 6 pos. getesteten Pat. Das kommt dabei raus wenn man am Equip sparen muss. Wir haben jetzt noch rund 50 (!) FFP2-Masken im ganzen Haus. Da kriegst du eine pro Schicht obwohl du weißt dass nach einer Stunde die Filterwirkung wegen Feuchtigkeit deutlich abnimmt. Danach sollen wir nach dem Willen der ach so gut vorbereiteten Führung mit Mund-Nase-Schutz intubieren, bronchoskopieren und reanimieren. Wenn wir aufgrund der Unfähigkeit und Arroganz so weiter machen haben wir unser tolles Gesundheitswesen in ein paar Wochen mitarbeitermäßig durchgebrannt und es wird niemand mehr da sein um euch zu behandeln. Die Diskordanz zwischen der tatsächlichen Situation am Arbeitsplatz, den vollmundigen Ankündigungen der Gesundheitspolitiker und der Unbeschwertheit der Flaneure auf der Straße ist für mich unerträglich. Gruß -- Nasir Wos? 22:21, 14. Mär. 2020 (CET) P.S.: Die Näherei macht jetzt OP-Masken aus Damenbinden, weil uns selbst die ausgehen. Wenn die Leute wüssten wie sehr wir im Gesundheitswesen mit dem Rücken zur Wand stehen, würde hier keiner mehr in der Innenstadt im Café sitzen.Beantworten
@Nasir: Wasich mir bei dem Ausrüstungsmangel immer Frage, hat man denn da nie was eingelagert fr solche Fälle? Und warum wurde da Material an Privatleute verkauft die das jetzt in den Schrank legen? Bzw. um welche Mengen ging es da? Und noch was anderes, ist denn tatsächlich schon Isopropanol knapp?--Antemister (Diskussion) 23:21, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Einlagern ist totes Kapital, da haben wir seit dem Endes des Kalten Krieges keine Notwendigkeit mehr gesehen. Der Verkauf an Privatleute ist legal und pecunia non olet. Nach den Mengen kannst Du auch selber suchen. Wegen Isopropanol erklärt hier bspw. ein Hersteller, bei denen würde es knapp, weil keine weiteren Lieferungen aus den USA mehr zu erwarten sind. Je nun, nimmste als Apotheker halt Ethanol und mischst daraus etwas an. --94.219.11.4 01:31, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Antemister : Die Politik hat gepennt und hat sich bewußt nur von "Exschberdn" beraten lassen die diesen Schlaf schöngeredet haben. Wenn der Staat gewollt hätte, hätte er bereits im Januar alle Masken aufkaufen können oder neue Fertigungen einrichten. Taiwan hat das gemacht und ab Januar sogar die Armee abgestellt um neue zu fertigen. Wir haben das verpennt und die Frontschweine aus der Pflege und den tatsächlich am Patienten arbeitenden Teilen der Ärzteschaft sowie die Patienten dürfen diesen Dummfug jetzt ausbaden. Aber wir sind in unserer Dummheit nicht allein. Das einzige Land der westl. Welt das einigermassen adäquat reagiert hat, war Israel. Noch haben wir Isopropanol, aber keiner weiß wie lange. Die Missstände im Gesundheitswesen jetzt den bösen "Hamsterkäufern" zuzuschieben ist nix anderes als die billige Sündenbocksuche überforderter Politschranzen und ihrer medialen Eulogieentourage. -- Nasir Wos? 17:06, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Na ich denke mal wir werden uns eh alle irgendwann angesteckt haben (halt wie bei der Grippe), insofern sind Gesichtsmasken bspw. auf der Straße, um eine Ansteckung komplett zu vermeiden, wohl unsinnig (sofern man sich nicht den Rest seines Lebens von dem kompletten Restplaneten isolieren will...). Was ich für sinnvoller erachte ist, wenn man denn erkrankt zu versuchen den Krankheitsverlauf möglichst mäßig zu gestalten (u.a. auch nicht stressen usw.). Auch um Kapazitäten freizuhalten... . Etwas aufmerksam machen möchte ich auf den Kutschersitz (und bessere Beschreibung selbigens im Text meines Erachtens nach hier -Chronische_obstruktive_Lungenerkrankung#Atemhilfe) hatte es gelesen und in der Vergangenheit ausprobiert (Schnupfen usw. noch bevor Infekt so richtig los geht). Meiner Einschätzung/Beobachtung nach hilft es eine Atemwegserkrankung abzumildern (die mechanischen Reinigungssysteme der Lunge funktionieren wohl besser usw.). --Serotas (Diskussion) 20:17, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Sorry but you got no clue what u r talkin' about. -- Nasir Wos? 22:20, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Langsam bekomm ich auch Panik

Nachdem die Konservenlage sich ziemlich beruhigt hat, gibt es jetzt kein Schnittbrot mehr: Aldi, Edeka und unser grosser Kaufland sind völlig leergeräumt. Nicht mal mehr Brioche oder Rosinenbrot, geschweige denn Toastbrot gab es heute. Dafür war eine vierköpfige Familie vor mir: Papa schob einen Einkaufswagen bis zur Decke gestapelt mit Mineralwasser und Schorle. Frau und Kinder in jeder Hand ein 8er-Pack Klopapier. Bezahlt ca. 80 € für Wasser und Papier. Kopfschüttelnde Grüsse --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Nun ja Wasser und Klopapier ist zumindest Haltbar. Wenn ich seh was die in den Läden an verderblichen Ware gestern und heute leer geräumt haben, frag ich mich schon, was die Leute sich dabei überlegen. Denn wenn schon Katastrophe, dann auch Stromausfall und Co bedenken. Kurzum das müssten doch ohne Kühlung haltbare Lebensmittel sein, die sich in den Einkaufwagen häufen. Denn wenn man 2-3 Monate nicht mehr vor die Haustüre will, dann sind Sachen mit Verbrauchsdatum schlecht. Da sind Sachen mit Mindesthaltbarkeitsdatum gefragt, denn bei denen bin ich nicht gezwungen die innerhalb der Frist zu verzehren. Leeres Konservenregal ja das wäre richtig, leergeräumte Gemüseregale finde ich irgendwie nur noch lachhaft. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Bobo11: Wieso wunderst du dich über leere Gemüseregale? Es werden viel mehr Leute zu Hause sein, wenn Schulen und Kitas ausser der Reihe geschlossen sind. Nimm meine Nachbarn mit zwei Kindern im Kita- und Grundschulalter. Die Eltern, beide berufstätig, können - glücklicherweise (!) -ihre Arbeitszeiten so verlagern, dass die Mutter jetzt sehr früh anfängt und kurz nach 12 Uhr wieder zu Hause ist, dann fängt ihr Mann an zu arbeiten. Das heißt: Jetzt wird täglich für drei Leute zu Hause gekocht, was sonst höchstens am Wochenende oder in zu Hause verbrachten Ferien vorkommt, weil alle sonst mittags auswärts essen. --2003:E7:BF17:17EB:C42E:B0A:58B6:6896 04:06, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist trotzdem lachhaft, sowas als Weltuntergang-Problem hochzuspielen. Spätestens nächste Woche sind die Warenströme umgeleitet. Denn wenn jetzt vermehrt zu Hause gekocht wird, braucht es entsprechend weniger für Restaurants/Kantienen usw.. Trotzdem es geht um die Menge die einzelne Kunden mit heimnahmen. Mengen womit man eine Grossfamilie problemlos über eine Woche versorgen kann. --Bobo11 (Diskussion) 08:15, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kein Grund für Panik, aber hier gibt's in der ganzen Stadt keine Milch mehr. Kein Pack, keine Flasche. Nicht frisch, nicht haltbar, ich hab zwei Stunden gesucht, weil dringend benötigt. Dachte ich spinne, noch nie erlebt, nicht mal die teuren Marken, alles weg. Auch Nudeln, Klopapier, ganze Regalwände blank. Aber das kommt auch davon, wenn man zu spät einkaufen geht. Brot hab ich ohne Ende gesehen, auch besagte Sorten, aber sowas hält sich ja nicht, versteh ich auch nicht. Anders schon Milch, abgepackt kann man Wochen lagern, brauch jeder, aber wer rechnet mit sowas. Möchte nicht wissen, wieviel von all dem dann doch in der Tonne landet, aber wir sind ja jetzt alle so öko. -ZT (Diskussion) 22:04, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Genau das " wieviel von all dem dann doch in der Tonne landet" sehe ich eben auch kommen. Einfach, weil zu viel verderbliche Ware eingekauft wurde. Aber es ist schon erstaunlich, dass es lokale verschiedene Leerkäufe gibt. Milch wäre heute in der Schweiz (bzw. meinen Wohnort) kein Problem gewesen. Dafür waren die Frischfleisch-Truhen verdächtig leer. Da muss nur jemand zulangen und die Lemminge machen es nach. Ohne dabei zu überlegen, ob man die Menge in der Verbrauchsfrist auch verzehren kann. Wobei als ich hier das Foto 10 sah ,ich schmunzeln musst. Denn die Budget-Spagetti und Nudeln sind noch recht gut gefüllt (Bück- und Streckware!). Also ganz so tragisch kann es nicht sein, wenn es die billigsten noch gibt (gut die kämmen bei mir auch nur im Notfall in die Küche). Da fehlen auf dem Bild übrigens nur Sorten der Luxus-Variante, die Hausmarke M-Classic nimmt mehr Platz ein, denn die ist eigentlich nie zwischen die Luxus-Variante gequetscht. Sondern in diesem Markt wird es mindestens noch drei, wenn nicht sogar vier weitere Gestelle für Teigwaren geben. Soll heissen man kann Bilder auch gestalten, dass es leerer aussieht, als es ist, in dem man nur das fast leere Regal zeigt. --Bobo11 (Diskussion) 22:37, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auch hier wieder @Bobo11:: Man merkt, dass du vom Haushalten wenig Ahnung hast. Frischfleisch kann man einfrieren, man kann es zubereitet einfrieren, und wenn man weiß, dass man ausser der Reihe zu Hause is(s)t, nimmt man ein Bratenstück, bereitet es zu und friert es portionsweise mit Sauce ein. Auch wenn es heißt, länger als drei Monate soll es nicht aufbewahrt werden, sagen mir meine Erfahrungen, dass mein Lieblingsfleischstück gut zubereitet auch nach einem Jahr prima ist. --2003:E7:BF17:17EB:C42E:B0A:58B6:6896 04:25, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nachdem ich in so ziemlich jedem Supermarkt und jeder Drogerie in Deutschland die ganzem letzten zwei Wochen lang kein Klopapier und vor allem keine Nudeln mehr gefunden habe, stelle ich aus völliger Verzweiflung die Frage: Haben die das noch in Wissembourg??? -- 95.223.72.238 22:07, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Keine Ahnung wo Du lebst, hier gab es bei den Nudeln sogar Sonderangebote und die Reagale waren stets gut bis ausreichend gefüllt. Einmal gabs sehr wenig Klopapier, aber das scheint ein Selbstläufer geworden zu sein, ich will nicht wissen, wie es in diversen Schränken, Kellern, Vorratsräumen aussieht, da passen dann keine Nudeln und Konserven rein. Aber dann hat sich das Klopapierproblem eh erledigt, denn wer nichts frisst, scheißt auch irgendwann nicht mehr, auch wenn er vorerst mal nicht verhungert. --Elrond (Diskussion) 12:27, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Och, also hier in der Gegend ist noch in allen Märkten alles zu haben und war auch nie ganz weg. Okay, man muß vielleich mal zu einer anden Marke greifen als sonst, aber das werte ich als Luxusproblem. Die Lieferketten sollen überall noch funktionieren, heißt es. Da muß man sich schon fragen, warum die Leute bei Euch jeden Tag aufs Neue alles leer kaufen. Hoffentlich erstellt bald mal jemand eine Karte, auf der man sehen kann, wo am meisten gehamstert wurde. Wäre auch interessant zu wissen, mit welchen andern Parametern das korreliert. --94.219.11.4 22:27, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Lieferketten sollen überall noch funktionieren - und der irakische Nachrichtensprecher hatte damals stolz verkündet, dass die Amerikaner besiegt seien, während man im Hintergrund schon die ersten Panzer rollen sah. Die Lieferketten sind zusammengebrochen, elementare Güter des täglichen Bedarfs sind zumindest in Deutschland nicht mehr verfügbar. Milch habe ich - mit sehr viel Glück - in einem großen Supermarkt mutmaßlich kurz nach der Anlieferung kaufen können, drei Tage vorher musste ich durch zehn Geschäfte und habe dann im zehnten Geschäft die letzten drei Packungen ergattern können. Ansonsten - Fehlanzeige! Brot ist hier zumindest noch ausreichend da, Mehl ist hingegen nicht mehr zu bekommen. Joghurt und andere Milchprodukte wie Schmand sind auch seit Tagen ausverkauft, TK-Kost ist auch sehr schwierig. Und wie gesagt, Nudeln und Klopapier. -- 95.223.72.238 22:34, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
So ein Schwachsinn. Nein die Lieferketten sind nicht zusammengebrochen! Nur ist der Nachschub nun mal nicht am selben Tag und auch nicht am nächsten Tag da, wenn an einem Tag das Verkaufst was normalerweise innerhalb einer Woche weg geht. Weil wenn ein Suppermark einmal pro Tag ein Lastwagen voll ungekühlten Lebensmittel (uns einer gekühlt) kriegt (und da normalerweise reicht), kann der am nächsten Tag nicht mit 4 Lastwagen beliefert werden. Weil der Ladenketten-Betreiber hat nicht soviel Lastwagen auf dem Hof rumstehen. Müsste er aber, damit es am nächsten Tag im Laden wieder voll aussieht. Gilt auch an anderen Orten der Versorgungskette. So wird die Migros die Verteillager in Zürich auch nicht mit doppelter Menge Bahnwagen auffüllen können, selbst wenn die Zentrallager/Fabriken usw. das liefern könnten. Denn wenn nur 24 Bahnwagen reinpassen, und im Regelbetreib 20 drin stehen, passen da gerade mal 4 zusätzliche rein. Soll heissen, die Versorgung ist nicht zusammengebrochen, sondern wegen den unnötigen Hamsterkäufen, kommen die schlicht weg mit auffüllen nicht nach. Ein Versorgungsengpass, bei dem man sich Sorgen machen müsste, sieht anderes aus. Nur, weil es eine Woche kein Klopapier gibt verhungert man nämlich nicht. Von daher versteh ich die schon, dass die bei der Beladung des zur Verfügung stehenden einen Lastwagens andere Prioritäten setzen. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hier (Noordbaden) gab es heute neuerdings keine Maultaschen, Bratkartoffeln, Damenygiene, Einmalhandschuhe, Knäckebrot, abgeacktes Fleisch (Tiefkühl noch da, aber es leert sich) Fischstäbchen (Seelachs gibt es noch), Damenhygiene, Seifen (aller Art: fest, im Spender), Desinfektionsmittel (außer innerlich hochprozentig) undd Küchenrollen. Und Barilla ist aus bei REWE, aber a hängt ein Zettel, man habe as aus em Programm genommen, weil Barilla sich mit REWE net über den Preis einig geworden sei). Toielttenpapier ist cshon die ganze Woche aus, egal wo. Ich habe schon mal angeangen, da wöchentliche Anzeigeblatt zu sammeln, falls sich die Scheiß-Situation net bessert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:48, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was wir gerade erleben ist kein Zusammenbruch der Lieferketten, sondern eine gepflegte, sich selbst verstärkende Massenhysterie. Ich hoffe, dass sich das legt bevor Menschen zu Schaden kommen. --Jogre75 (Diskussion) 22:53, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, habe das "Problem" ober gerade ausführlicher beschrieben. Wenn pro Tag (Mo-Sa) zwei Lastwagen für den Supermarkt X geplant sind (einmal ungekühlt, einmal gekühlt). Kommt auch am Tag nach den Hamsterkäufen "nur" zwei Lastwagen vorbei. Nur werden die nicht alles mitbringen können, was am Vortag verkauft worden ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:57, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Über Bekannte weiß ich, daß es beim Toilettenpapier so schnell net wirklich besser wird. Bei den Papierwerken Mannheim-Waldhof laufen die Maschinen rund um die Uhr, aber die Ketten bestellen mehr, als die dort produzieren können. Ich halte dieses Veralten übrigens nicht für den Ausdruck von Massenhysterie, ondern für ganz rationales Verhalten. Man macht den "Großen Einkauf" lieber etwas früher, solange Käufer und Verkaufspersonal im Großen und Ganzen noch einigermaßen virenfrei ist. Ostern steht ja eh vor der Tür. Und wartet net ab, bis mutmaßlich jeder fünfte schon krank ist. Ich kaufe auch nur noch einmal in der Woche ein und nicht mehr täglich und lege meinen Einauf in mutmaßllich wenig frequentierte Zeiten, wenn ich zu Hustern Abstand halten kann. ---Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:04, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ähnlich wie früher in der DDR. Was knapp war, oder wovon man annahm, dass es knapp werden könnte, wurde besonders heftig nachgefragt, womit der eigentliche Mangel erst erzeugt wurde. Klopapaier und das andere ist nicht knapp, sondern liegt in großen Mengen in privaten Vorratsräumen. Die nächste Etappe wird dann der verstärkte Tauschhandel („Tausche Klopapier gegen Spaghetti“), evtl auch verstärkte Wohnungseinbrüche. --Dioskorides (Diskussion) 23:09, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Allerdings werden diese ätzenden Hamsterer doch hoffentlich mal genug Zeug eingelagert haben damit wieder etwas Ruhe ist. Mir ist jetz dazu wenig aufgefallen bisher, ja, alles bekommtman nicht mehr überall, aber wirklich leere Läden sind mir noch nicht ausgefallen. Wobei, hier auf dem Land hat eig. jeder zumindest ein wenig eingelagert, hier geht man ja nicht täglich einkaufen. Wohnungseinbrüche? Jetzt, wenn viele Leute daheim sind? Sachen, die schwer zu transportieren sind? Das Risiko? Eher weniger. Tauschhandel/Schwarzmärkte schon eher.--Antemister (Diskussion) 23:14, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was ich übrigens lächerlich fand, war die Tussi, die bei Rewe das leere Bananenfach photographierte und an Ort und Stelle twitterte. Bananen sind bei unserem Rewe nämlich natugemäß am Samstagabend aus bzw. Was bis acht net verkauft ist, räumen die ab für die örtliche Tafel. Andererseuts habe ich heute auch zehn 6er-Packungen Vittel Minerwalwasser gekauft. Das mache ich aber regelmäßig, wenns Rewe im Angebot hat (etwa fünfmal im Jahr). Es macht nämlich einen Unterschied, ob man 26,90 € dafür bezahlt oder 47,40 €. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:16, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Ja Dioskorides, genau da liegt das Problem. Wenn jeder nur ein grosses Pack Toiletenpapier kaufen würde, und nicht wie man es heute oft sah 2-3, gäbe es den Engpasse gar nicht. Aber sorri Leute, wie lange reichen 72 Rollen Klopapier in einer vierköpfigen Familie? Dazu kommt, Klopapier setz man in der Regel nicht zuoberst auf die Prioritäten Liste, wenn es um den Platz im Lastwagen geht. Das ist typische Auffüllware, sprich kommt nur mit, wenn es noch Platz hat im Lastwagen. No-Food steht in der Regel hinten an. --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bobo, da kommt noch ein Faktor dazu. Klopapier ist ein Volumenprodukt. Wenn auf einen Sattelauflieger 24 Paletten passen, wird man sich entscheien müssen, was man auflädt, wenn die Filiale insgesamt 30 Paletten Waren bestellt hat. Ich könnte mir vorstellen, daß man lieber vier Paletten mit Dosensuppen und Konserven mitnimmt statt vier Paletten Toilettenpapier. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:31, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(einschieb)Richtig Matthiasb, genau das ist wegen den Hamsterkäufen aktuell das Problem. Der Laden bracht mehr Ware, als auf den zur Belieferung vorgesehene Lastwagen passt. Der will 30, der Lastwagen kann aber nur 24 laden, also was lädst du zuerst? Die Frage kann man aus der Sicht des einen Kunden, der jeweils ein Produkt von den 30 Paletten will, nur falsch machen. Dann wird aber eben nach der Wichtigkeit geladen, bzw. was üblicherweise geliefert wurde. So wird das volle H-Milchpallet sicher verladen, das halbvolle zweite nicht. Wenn der Laden in der Regel ein 3/4 volles Pallet H-Milch krigen würde, und jetzt halt mal die doppelte Menge bestellt hat. Denn der Laden krigt zwar nicht die bestellte Menge, trotzdem mehr als die übliche H-Milch Menge (Aus Sicht des Unternehmes der gute Kompromiss). Irgend wann wirst du dich zu Entscheidung durchringen müssen, die No-Food Paletten stehen zu lassen, und nur Lebensmittel auszuliefern. Und auch bei den Lebensmittel wirst du eher die Paletten nicht laden, die noch komisioniert werden müssten. Es nütz aber nichts wenn du dem Laden statt einem 3/4 vollem (1/4 wäre noch andere Ware dazu komisonierte Ware), ein volles Nudelpalett lieferst. Wenn du damit die Leute aufhören zu hamstern, ihnen drei volle Pallette vor die Nase stellen müsstest (Dafür bräuchsest du noch weitere zwei Paletten Plätze). Bei den meisten Waren, wo aktuell Mangel zu herrschen scheint, wäre die Waren zwar vorhanden (=ist schon prodiziert), nur leider befindet sie sich am falschen Ort. Sprich ist nicht im Laden, sondern im Verteillager, Auslieferungslager usw. . Und kann, weil die Logistik nun mal auf denn Normalzustand optimiert ist, nicht unverzüglich aus den verschieden Lagern ausgeliefert werden. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Spaghetti sind besonders platzsparend. Davon könnte man schon welche auf den LKW dazu packen. Barilla müßte seit der Trennung von Rewe einiges an Vorrat haben. Oder noch besser: Bei den Klopapierrollen sind ja immer so ohlräume in und zwischen den Rollen, die könnte man super mit Nudeln auffüllen, bzw. besser noch mit Reis. --94.219.11.4 01:21, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Genug Klopapier da (auch die Niederlande haben ein Klopapier-Hamster-Problem; scheinbar doch nicht so "typisch deutsch", wie es teils hieß). --AMGA (d) 01:01, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ha, da hamwas doch: Die Oranjes haben unser ganzes Klopapier weggehamster. Saubande! Das wäre alles nie passiert, wenn die Obamaregierung die Klopapierkrise nicht jahrelang ignoriert hätte. Dosensuppen sind Platzverschwendung, Wasserflaschen erst recht. Wasser kommt aus der Leitung und bloß wegen so einer übergeschnappten Erkältungswelle bricht die Wasserversorgung hierzulande ganz sicher nicht zusammen. --94.219.11.4 01:21, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mir ham hier so hartes Wasser, daß du es nur trinen kannst, um Karieslöcher wieder zuzumachen. Ih kenn niemand, der im westlichen Rhein-Neckar-Kreis Wasser aus der Leitung trinkt. Wer will schon auf Kalk rumbeißen, bevor er schluckt. Härteres Wasser gibt es in ganz Deutschland net. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:49, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Doch gibt es: Gerolsteiner Sprudel z.B. ist noch viel härter als die härtesten Leitungswasser[3]. --89.1.131.89 11:02, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Naja, dann haben wir wenigstens alle was von diesem Virus gehabt (also alle außer die asozialen Wichser, die den Leuten die Hamster wegkaufen). Und wenn’s nur ein verschissener Arsch ist (besser den Arsch mal nicht abwischen können, als den Arsch hochreißen). Geteiltes Leid ist halbes Leid... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:55, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Zufallsfund: „Ungeachtet der Intensität von Vorbereitungshandlungen ist eine Krisenvorsorge laut Bundesregierung nicht als extremistisch zu bewerten.“ (Quelle) --80.187.105.138 18:41, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da Herzchenpapier meines Wissens nach in (nahezu) vollautomatischen Fertigungsstraßen produziert wird, stellt sich mir grade die Frage, wie viel die Bevölkerung einlagern möchte (Wohnraum dafür freiräumt) bevor sie die Nase voll hat. Und ob man das was da vorher stand in Form von günstigen Angeboten bspw. auf ebay wiederfindet. Ich kenne nur leider keine Plattform die diese Handelsplätze derart beobachtet, das ich da jetzt Marktveränderungen ablesen könnte. --Serotas (Diskussion) 20:35, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Klopapierhysterie ist mir auch unbegreiflich. Im Endeffekt tuts ein vernünftiger Vorrat an Kartoffeln, TK-Gemüse, H-Milch, bzw. Soja-, Hafermilch, Nudeln, Hirse, Reis, Linsen, ggf. Würstel im Glas, Sanddornsaft und Hagebuttenmark (Vitamine), Kaffee, Vino, Katzenfutter und Aufbackbrot-brötchen. Genauso wichtig: Lesestoff, Bastelmaterial, Spiele, Fahrrad generalüberholen. Vielleicht noch ein paar Staubsaugerbeutel auf Vorrat. --Belladonna Elixierschmiede 21:26, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kleiner Bücherhamster
Ich habe hier etwa 120 ungelesene Bücher, vom Krimi bis zu Fischers Neuer Weltgescchichte. Bin ich jetzt ein Bücherhamster? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:59, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
120 ist echt wenig, das reicht maximal für einen Status als Zwerghamster. --94.219.120.37 02:12, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Verdammt, und ich habe beim letzten Umzug ungefähr 2,5 Kubikmeter Schmöker weggeschmissen! Nee, ernsthaft, wenn ich mir das hier so anschaue, lebe ich wohl im Nirvana. Na gut, Toilettenpapier (s. Beitrag weiter unten), aber im nächsten Laden gab's noch was. Über Barilla bin ich letzte Woche auch gestolpert. Beim Edeka war so gut wie alles weggekauft, ein Kunde macht eine bas erstaunte Bemerkung über Hamster, aber im Näherkommen sah man die roten Preisschilder - runtergesetzt! Natürlich war das Regal so gut wie leer, und die letzten Packungen meiner Vorzugssorte waren dann auch weg.:) Sehr gut auch der männliche Teil des leicht indignierten Ehepaares in der Bibliothek, als man ihm mitteilte, das diese in der dann kommenden Woche, also ab heute, wg. Corona geschlossen sei. In erstauntem Ton mit Unterton von Entrüstung: "Aber das ist doch nicht normal!" Kompliment, der Herr sind schnell von Begriff. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 12:19, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Von der Leyen gegen die deutsche Bundesregierung

Das Klopapierproblem hat auch eine internationale Dimension: Während man über die Hamsterkäufe von Klopapier & Co. in den Supermärkten noch lächelte, wurde die Bundesregierung in Deutschland selbst zum Hamster und erließ ein Ausfuhrverbot für Hygieneartikel, von der Schutzmaske über Einweghandtücher bis zum Toilettenpapier. Was gut gemeint war, sorgte in den Nachbarländern für Unmut. Man erinnerte sich noch, wie stark man gemeinsam Trumps "America first"-Slogan und daraus resultierende wirtschaftliche Maßnahmen kritisiert hatte.

Ausgerechnet die bestellten und bereits bezahlten Lieferungen für Papierhandtücher und Klopapier für österreichische Schulen und andere öffentliche Einrichtungen blieben plötzlich beim deutschen Zoll liegen und weitere durften die Zwischenlager gar nicht verlassen. Die österreichische Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und ein paar andere Minister kleiner betroffener Staaten in Europa, vielleicht waren auch die Niederlande dabei, erinnerten sich daran, dass es da so etwas wie eine Europäische Union gab, die auch für Wirtschaftsdinge zuständig war.

Sie wandten sich daher an die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und diese erreichte für EU-Verhältnisse ziemlich schnell die Rücknahme des Ausfuhrverbots. Die österreichischen Schüler werden in nächster Zeit aber gar nicht so viel Klopapier verbrauchen können, da die Schulen ab Montag geschlossen sind, allerdings nicht ganz. Es findet zwar kein Unterricht satt, aber die Kinder dürfen in die Schule gehen und z. B. in der Wikipedia editieren. So wird es nach der Corona-Krise viel aufzuarbeiten geben, hoffentlich kommt etwas Gutes dabei raus. Vielleicht wird dann jeder Staat in Europa sein Klopapier wieder selbst erzeugen müssen, wie einst NOKIA für Finnland. --Regio (Fragen und Antworten) 01:27, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Und wer legt jetzt den Artikel Klopapierausfuhrverbot an? --94.219.11.4 01:35, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wichtig ist vor allem, wenn man heißes Wasser übrig hat, sollte man es (hamstermäßig) einfrieren, denn heißes Wasser kann man immer gebrauchen...--Hopman44 (Diskussion) 08:13, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Einfach in Flaschen füllen und ins Gefrierfach.
Ich habe bei meinem Nahversorger noch das letzte Exemplar von Die Pest ergattert. Damit übe ich die Absurdität. --Regio (Fragen und Antworten) 14:11, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Besser wäre Die Liebe in den Zeiten der Cholera - die Welt braucht mehr Liebe! --94.219.120.37 17:59, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Heute im Supermarkt am leergefegten Toilettenpapierregal ein Schild: "T. ist aus. Aber wir haben noch jede Menge Katzenstreu." Und wo ich schon beim reinsenfen bin - ich kriege noch keine Panik. Ja, gut, für den eventuellen Quarantänefall habe ich auch ein wenig gehamstert. Wie wäre es mal mit einer anderen Frage, nämlich der der Sangeskunst? Gab es da nicht die Empfehlung, beim Händewaschen solange mit Seife zu schrubben, bis man zweimal Happy Birthday gesungen hat? Ich singe ja lieber (im Kopf, aus Rücksicht auf meine Umwelt und natürlich auch deren Wahrnehmung meiner selbst) Jesus was a Capricorn, erste Strophe & Refrain. Kommt auch so ungefähr hin. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 12:03, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nochmal zu den Büchern: Als Einstimmung auf kommende Zeiten empfehle ich von Saci Lloyd Euer schönes Leben kotzt mich an. --Belladonna Elixierschmiede 13:01, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Auswirkungen auf Produktion

Ich hoffe ja so ein wenig, dass bspw. Notebookhersteller mal so ein wenig ihre Produkte zukunftsfähig (mondgängig) machen (bspw. universell einsetzbare Komponenten), ich meine, wenn jetzt auf einer (angedachten) Mondbasis ein mutiertes Virus ausbräche und man mit den Mitteln vor Ort bspw. weitere medizinsche Stationen aufbauen wollte, hätte man nur einen Haufen inkompatibles Krimskrams. Aber ich vermute, dafür ist es viel zu wenig Krise. (Es wäre halt schon praktisch, wenn ich bspw. ein paar hier herumstehende Notebooks durch entsprechende Komponenten reparieren könnte - hab schon überlegt Smartphonehardware einzubauen ... - anstatt die zum Großteil funktionsfähige Hardware zu entsorgen und neu zu kaufen...). --Serotas (Diskussion) 20:51, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Krisen, statistisch

Moin, ist es eigentlich statistisch unauffällig, dass eine Generation 2,5 ziemlich bedrohliche Krisen erlebt? Ich, Anfang der 60er geboren, bin mit Schewenborn und The Day After groß geworden. Dann wird alles zu warm und jetzt rockert so'n Virus einmal rund um den Planeten. Way too much... War das schon immer so? Vincent (Diskussion) 18:44, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Was bedeutet "Generation 2,5" ? --80.187.105.138 18:52, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@IP:2,5 wird sich wohl auf Krisen beziehen. - @Vincent: Du erinnerst Dich aber schon noch daran, dass Schewenborn und The Day After Fiktionen waren? --TheRunnerUp 18:57, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) Ja, zumindest seit Anbruch des Industriezeitalters. Es gibt heute anscheinend lediglich mehr Menschen, die sich die Frage stellen, ob „das schon immer so“ war (in Café oder Auskunft schlägt gefühlt 1x pro Woche so einer auf). In den 1940er Jahren tobte der mörderischste aller Kriege „um den Globus“ und Millionen wurden in Lagern wegen ihrer Herkunft vergast oder andwerweitig umgebracht. Und die atomare Bedrohung war zumindest in der Hochzeit des kalten Krieges in den 1960er Jahren deutlich akuter als der aktuelle Klimawandel. Die größte reale Gefahr des aktuellen Corona-Virus ist IMHO sein Hysterie- und Panikauslösungspotenzial... --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Mein Großvater war Jahrgang 1892. Er ritt unter Kaiser Willi Zwo hoch zu Ross und mit einer Lanze bewaffnet als Ulan in den Ersten Welkrieg, überlebte verwundet, machte Grippe, Hungersnot, Revolution, Weimarer Republik, Inflation, Hitlers Machtergreifung, den Zweiten Weltkrieg (als Infanterie-Oberst), den Zusammenbruch, Hungersnot, Gründung der Bundesrepublik, Währungsreform und Wiederaufbau durch, und starb schließlich 1983 mit 90 Jahren. (Die Wiedervereinigung hat er verpasst.) Das waren immerhin vier politische Systeme, zwei Weltkriege, zwei Geldentwertungen ... interesting century, wie viele Krisen ergibt das? -- Zerolevel (Diskussion) 19:55, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie mein Vorredner schon schrieb, das was man zur Zeit als (große?!) Krise bejammert, war vor Zeiten vielleicht eine Randbemerkung auf der dritten Lokalseite der Zeitung wert. Wenn man mal über Monate wenig bis nichts zu futtern hat, im Winter beinahe erfriert, weil man kein (vernünftiges) Dach über dem Kopf und keine vernünftige Klamotten hat und sich dazu vor marodierenden Gruppen in Acht nehmen muss, weil die einem auch noch das allerletzte abnehmen können, dann ist das was wir momentan erleben doch eher ein Vogelschiss Kleinkrams. --Elrond (Diskussion) 12:35, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Mein Großvater genauso. Hat allerdings selbst NSDAP gewählt, in Pommern, heute Polen; fühlte sich dann später "betrogen". - Ein ganz großer und psychisch wirksamer Unterschied liegt darin, ob die Krise selbstverschuldet ist, ob man es jemandem anlasten kann, oder ob man sich auf höhere Gewalt einigt. Ich höre zu Corona bis jetzt wenig Schuld-Theorien a la "Strafe Gottes für die Schwulenehe" oder "aus einem CIA-Labor entkommen" etc. --Logo 12:44, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Grenzen

Ich finde es ja erstaunlich: seit fünf Jahren erklärt man uns, daß die Grenzen in Europa nicht kontrolliert werden können und deswegen Hunderttausende unkontrolliert nach Deutschland gekommen sind. Und jetzt reicht so einmieses kleines Virus, und die effektive Grenzkontrolle ist binnen 12 Stnden organisiert? Ärgerlich wieder nur, daß dieser Schritt schon vor drei Wochen fällig gewesen war, als in der Lombardei schon Dutzende von Menschen gestorben waren, cf. Kebelé et al.. Wir haben keine Regierung, sondern sind einer Horde Idioten augeliefert. Und das in der Lage! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:47, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hast du die Bilder gesehen? Von "effektiv" kann da nun wirklich nicht die Rede sein. Solche Kontrollen gab es 2016 auch. --89.0.236.215 22:07, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
+1 Die "Grenzschließungen" beruhen überwiegend auf dem Prinzip Freiwilligkeit. Oberpeinlich übrigens, daß jetzt BuPos mit Stirnthermometern über die Autobahnen latschen und damit Brummifahrer blitzdingsen müssen. Hat denen keiner erklärt, daß der wahrscheinlichste Effekt dieser Aktion ist, daß das Virus schneller verbreitet wird? Noch gab es keinen einzigen Treffer, aber ich erwarte täglich Meldung, daß die wieder einrücken müssen, weil sich irgendwer bei dieser dummen Aktion mit Covid-19 infiziert hat. --94.219.120.37 02:20, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich dachte an der dt. Südgrenze sollen die bloss hamsternde Schweizer abschrecken. Alexpl (Diskussion) 09:23, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Schweizer sollen ein gebildetes Volk sein und haben erkannt, dass man das Virus nicht totscheissen kann. Konequenterweise verzichten sie darauf, wie die Gepickten Toilettenpapier zu kaufen. Das gilt praktisch flächendeckend, mit der Ausnahme allerdings von Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --2A02:120B:C3C6:6980:C974:F334:F258:FF3D 11:10, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na: "Sogar aus der Schweiz strömen die Hamster über die Grenze herbei. Grüezi mitenand und her mit dem Klopapier." schrieb der Südkurier.[4] Alexpl (Diskussion) 11:26, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@2A02:120B...: Danke, musste sehr laut lachen (jetzt echt, nicht ironisch).--Wikiseidank (Diskussion) 11:37, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

LaLaLa Lass dich nicht ver***** vor allem nicht beim Test!

Guten Tag, nach den Aussagen von Christian Drosten von der Berliner Charité ist bekannt, wie wichtig es ist die Testkapazitäten in Deutschland schnell und erheblich auszuweiten. (Quelle)

Demnächst vielleicht beim Discounter? Coronatests ?

Heute morgen lese ich: „In Sindelfingen können 30 Verdachtsfälle pro Tag durchgeschleust werden.“(Quelle)

Für ganz Bayern soll es Testkapazitäten für 2.500 Personen pro Tag geben. (Quelle)

Was soll dieser Unfug mit den Zahlen ??? Wir wissen, dass mehr geht, man muss es nur wollen !!!

Dazu fällt mir nur die Media-Markt-Werbung LaLaLa Lass dich nicht ver*****” vor allem nicht bei Tests mit Oliver Pocher ein! Bereits vorhandene Maschinen könnten (auch in Deutschland) wesentlich mehr schaffen!!! (Quelle) „vollständige Integration und komplette Prozessautomatisierung von der Probenbeladung über die Probenvorbereitung bis hin zur Nukleinsäureaufreinigung sowie Amplifikation und Detektion mittels Real-Time PCR.“ (Herstellerinfo: bis knapp 1000 Tests mit einer Maschine täglich möglich)

Meine Hoffnung: Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Prioritäten neu definiert werden. Selbst beim "Trumpeltier" hat man's vor über einer Woche begriffen und zeigt den Willen auf's Gas zu steigen.(Quelle) Leider haben weder Föderalismus noch Jens Spahn bisher den Kick dazu. Bis dahin kann der deutsche Michel nur kopfschüttelnd zusehen ... denn sooo blöd ist der auch nicht. LG --80.187.97.180 08:05, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Twitter-Trumpete ist wirklich ein lächerliches Beispiel, Geschwafel, was man in die Tonne hauen kann. Hier werden die Kosten bei begründetem Verdacht von den Kassen übernommen. In USA sorgt Trumpel dafür, dass viele nötige Tests schon an der zu erwartenden (üppige $1.331) Rechnung scheiterten. Erst jetzt, wo das Wasser fast bis zum Hals steht, wurde ein Gesetz angekündigt, dass auch bei Unversicherten die Testkosten übernehmen soll. Bis das greift, wird der ‚Undertaker‘ noch reichlich Arbeit haben. Wenn es um Mexiko-Mauern geht, setzt der Donald per Dekret seinen Willen ruck-zuck durch! Zudem, ist es in USA nicht üblich, Lohn für Freizeit oder Krankheit zu zahlen. Wer den Test will, muss zuvor entscheiden, ob der lieber am Virus oder Hunger verrecken will. Immerhin, er hat ja schon die wirklich Schuldigen identifiziert (primär EU, auch China) und die sollen gefälligst die Suppe auslöffeln.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:09, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist doch die reine Lehre der Sozialeugenik. Wer sich den Test leisten kann und auch die ggf. folgende Therapie, der überlebt, die Plebs die es nicht können... --Elrond (Diskussion) 14:27, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich bin gegen Tests, solange die Grippe immer noch verharmlost wird und die Leute meinen sie könnten sich wieder alles erlauben, wenn sie negativ getestet wurden. Für Kleinkinder und Schwangere ist die Grippe sogar gefährlicher als Covid. --89.0.236.215 10:38, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Naja, ein Nebeneffekt der CV-Maßnahmen ist, daß die dämliche Grippe kaum noch Chancen hat sich zu verbreiten.Und mit allen geschlossenen Clubs und Bordellen dürfte auch die Zahl der Neuinfektionen mit HIV und Tripper zurückgehen. Und mit all den am Boen stehenden Fliegern weren wir den CO2-Aussstoß in einem Maß reduzieren, den sich Greta nie erträumt hätte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:44, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das stimmt, jetzt wo alles geschlossen wurde, werden auch andere Infektionen zurückgehen. --89.0.236.215 12:06, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und man sollte auch den Rückgng der Lufverschmutzung nicht vergessen: [5]. Wenn man bedenkt, dass laut WHO jährlich 8 Mio Menschen durch Luftverschmutzung sterben[6], sind das jede Menge Menschenleben, die daurch gerettet werden. --89.0.236.215 12:18, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ziehe meinen Antrag und meinen Vorschlag, weltweit einen "White Wednesday" (WW) einzuführen, hiermit

zurück, da durch die Corona-Krise genau dasselbe (positive) Ergebnis eintreten wird, wie in meinem Vorschlag ausgeführt. Manchmal lösen sich Probleme (hier Reduzierung der Umweltverschmutzung durch weniger unnütze Produktion, weniger Verkehr pp.) von alleine oder auf ungewöhnliche Weise und das Klimaziel (minus 2 Grad Celsius) wird erreicht werden können. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:47, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wo testen sinnvoll ist, muss es auch gemacht werden können. Die MoPo kartographiert grad „2.346 Todesfälle“ für Europa. Wer (neben Klimaeffekten) weitere positive Aspekte der Seuche sehen möchte, der kann eine arg grenzwertige Satire ansehen. --80.187.102.182 13:49, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm, sind die 2.346 Toten "schlimmer" als die *jährlich* (bis zu) zehntausenden Influenza-Toten? Völlig irrational, was gerade abgeht. --AMGA (d) 14:18, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Denken leidet vor allen Dingen und verursacht mehr Schaden, als der Influenza-Tod. Wenn Regale wegen Hamsterkäufen leer sind, heißt es doch nicht, dass die Produktion eingestellt wird. Wer jetzt nicht ins Restaurant oder die Kneipe geht, sitzt doch daheim nicht auf dem Trockenen und begnügt sich mit kalter Küche. Reisen fallen nicht aus, sondern werden lediglich verschoben und danach: mit geballter Kraft ab in den Süden oder zum Trost noch 1000 km weiter. Ich halte Corona für die Klimabilanz eher für schädlich, denn der Bekämpfungsaufwand läuft absolut nicht kalorienreduziert.--Klaus-Peter (ex und hopp) 14:32, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Benutzer:Amga Diesen Vergleichsfehler machen viele. Ich weiß jetzt zwar net, wieviele Menschen jährlich an Grippe erkranken, aber hier muß man anders kalkulieren. Mangeht bei Covid-19 von einer Sterblichkeit bislang von drei Prozent aus. Man geht davon aus, daß 60 bis 70 Prozent dder Bevölerung erkranken müssen, bevor sich die Seuche stoppt, fehlenden Impfstoff angenommen. Die EU hat (noch mit UK) knapp 500 Mio. Einwohner, davon 70 Prozent sind 350 Mio., davon sterben drei Prozent, sind 10,5 Mio. Einwohner. Was ist da schlimmer? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:26, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die 3% sind aber die sogenannte Fallsterblichkeit, also auf die erkannten Krankheitsfälle gerechnet. Die Infektionssterblichkeit, also auf die alle tatsächlich erkrankten gerechnet, wird auf rund 0,5% geschätzt. [7] Deutlich höher als bei einer Grippe mit Impfung bleibt die Zahl natürlich trotzdem. --89.0.204.248 16:01, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten