Zum Archiv (aktueller Monat). Ältere Beiträge werden nach 7 Tagen archiviert, bzw. nach 3 Tagen bei Erledigt-Baustein.
Café der Woche
Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
Automatische Archivierung
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 10 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren26 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich möchte keine Namen nennen, nur mal hypothetisch fragen: Gibt es - außer die Methode JFK - einen legalen Weg, einen US-Präsidenten loszuwerden, wenn er absehbar eine erhebliche Gefahr für den Weltfrieden, die Weltwirtschaft und somit auch für sein eigenes Volk darstellt? --2003:76:E12:952A:F4EB:A52F:7D25:7BE510:23, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Endlich mal ein anderes Thema! Kurzantwort: Nein. Längere Antwort: Ein Amtsenthebungsverfahren (impeachment) kann nur eingeleitet werden, wenn der Präsident schon etwas ausgefressen hat ("treason, bribery, or other high crimes and misdemeanors"). Was andere schwere Verbrechen und Fehlverhalten sind, entscheidet allerdings, so momentan die gängige Lesart, allein das Repräsentantenhaus. Eine einfache Abwahl ist hingegen ausgeschlossen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:36, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es raschelt im Karton: der Bundesrichter hat in seiner Urteilsbegründung bereits vom "Schweren Schaden", welchen der Bann Trumps den USA international und national angerichtet habe. Es sind ebenfalls bereits viele Republikaner aufgewacht, die sind auch nicht alle von gestern. Man muss ihn ja nicht gleich nach Moskau schicken, man kann ihn nur an die US-Verfassung erinnern. Schon das wäre ein enormer Fortschritt! -- Ilja (Diskussion) 11:41, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
...auf was für Ideen Demokraten kommen, wenn die Demokratie zu anderen Ergebnissen führt, als man möchte. Und Beispiel dafür, wie wenig der Begriff Demokratie wert ist. Die Deutschen haben da einige weitere Schwerpunkte im Staatsrecht, die besser helfen könnten: Volksherrschaft > daraus abgeleitet Gesetze > darauf folgend Rechtsstaatsprinzip. Theorie Ende.--Wikiseidank (Diskussion) 12:05, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich setze auf "persönliche Bereicherung". Dass ist die Quintessenz von Trump.
Das steht in der Constitution und da arbeiten bereits lawyers dran (Fokus ist erstmal das Hotel gegenüber dem White House, in dem ausländische Delegationen für 800 $ die Nacht (pro Zimmer) untergebracht werden).
The Donald ist überraschen offenherzig bei dem Thema: Bei der Aufhebung der Dodd-Frank-Regulation der Banken sagte er: "Frankly, I have so many people, friends of mine, that have nice businesses, they can’t borrow money. They just can’t get any money because the banks just won’t let them borrow because of the rules and regulations in Dodd-Frank.”
Es geht IMMER um ihn und "seine Freunde". Das kippt ihn irgendwann. Spätestens, wenn die Steuerreklärung offengelegt werden wird. Grossartiger Unterhaltungswert! GEEZER … nil nisi bene12:19, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Wikiseidank: Die Reichstagswahl im März 1933 war auch demokratisch. Das heißt nicht, dass etwas Gutes dabei rumkommt. Wenn aus einer demokratischen Wahl tatsächliche und erhebliche Gefahren resultieren, dann muss man auch demokratisch gefällte Entscheidungen hinterfragen dürfen. Man muss es sogar. --2003:76:E12:952A:F4EB:A52F:7D25:7BE512:38, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In diesem Fall sehe ich mich -- ohne die Probleme zu übersehen, die die Regierung von Trump schafft -- gezwungen, mich in der Sache dem Benutzer #wikiseidank anzuschließen: "...auf was für Ideen Demokraten kommen, wenn die Demokratie zu anderen Ergebnissen führt, als man möchte". --Delabarquera (Diskussion) 17:35, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe es ähnlich, in einer Demokratie muss man auch unliebsame Entscheidungen akzeptieren. Aber es geht zu weit, wenn Menschen wegen ihrer Herkunft oder ihres Glaubens pauschal verurteilt werden. Trump hat nicht entschieden, dass diese besonders überprüft werden sollen, was man noch hätte verstehen können, er hat entschieden, dass sie generell nicht mehr einreisen dürfen. Wohin sowas führen kann, haben wir in den 30er Jahren gesehen. Das kann man mit Demokratie nicht rechtfertigen und wenn es wieder in eine solche Richtung geht, dann gute Nacht. Zudem lässt Trump ja auch sonst kein Fettnäpfchen aus, um weltweit Unfrieden zu stiften. --2003:76:E12:952A:F4EB:A52F:7D25:7BE523:16, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das sind doch gerade die Grundfragen einer Demokratie: etwa "Wie viel Lügen eine Demokratie noch verträgt" oder "Darf man demokratisch die Demokratie auch abschaffen?" 1933 wurde auch gewählt! - "Muss man in den Staaten warten, bis zur American Cristal Night?" "Ist das weltweite Entsetzen nicht deutlich genug?" Immerhin haben 2,4 Millionen US-Wähler mehr gegen TRump gestimmt! Schon das müsste doch nachdenklich machen. "Darf ein demkratisch gewählter Politiker keine Ahnung von POlitik haben und dann einfach noch lachend sagen, „Ich mache was ich will!“?" Eigentlich hat er uns allen bereits den Krieg erklärt. Ich habe noch nie eine Presidentenrede aus den USA gelesen, die so voller Verachtung und Spott war. -- Ilja (Diskussion) 06:33, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sehr frei nach Paul Watzlawick: Das Gute des Übels: Die Welt ist jetzt langsam aufgewacht und schaut ganz aufmerksam zu, was dort im Washington D.C.; in „Casablanca“ für Wunder passieren, Alice wundert sich nicht mehr, sondern geht auf die Straße und demonstriert, solche Ohrfeigen und Beleidigungen, Erniedrigungen, hat die Hälfte der US-Wähler, die US-Frauen, nicht einmal für den dummen Wahlausgang verdient. Spät aber doch, wacht das amerikanisch Schneewitchen und Dornröschen auf. Donald sei Dank, wer den Wind säht ... , der wird kein Triumpf feiern können. -- Ilja (Diskussion) 10:25, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Muss man in den Staaten warten, bis zur American Cristal Night?"
Gemach, gemach! möchte ich da sagen. Nicht gleich ins wohlig-gruselige Fantasieren verfallen. Die USA haben eine längere demokratische Tradition als die Weimarer Republik und keinen preußischen Gehorsam intus, der KZ-Karrieren befördert. Und dass Trump das Produkt der abgehängten unteren US-Mittelschicht ist, das sieht ja inzwischen sogar die ZEIT und der SPIEGEL. Auch wenn Trump vielleicht nicht der richtige Salvator ist, das Volk hat erst mal reagiert und ein Problem sichtbar gemacht. So kann man das nämlich auch sehen. --Delabarquera (Diskussion) 12:43, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, nicht wirklich "das Volk", aber sei's drum. Und 'ne lange Leitung hat diese "abgehängte untere US-Mittelschicht" dann ja: Viele einstige Angehörige der Mittelschicht sanken ab in die "neue Unterklasse".SPIEGEL 40/1988 (!), nach zwei Amtszeiten des Republikaners Reagan, wohlgemerkt. Aber das Gejammer geht ja schon Jahrzehnte länger: Schon jetzt gleiche das Mittelklassen-Amerika immer mehr "einer blassen Kopie der Negergettos", mit Lebensbedingungen, "die früher einmal der Unterwelt vorbehalten waren". (Christopher Lasch laut SPIEGEL 32/1979). Sprich', die Erklärung ist ein bisschen zu simpel: Die (untere) Mittelklasse hat offenbar nie - zumindest in den letzten Jahrzehnten - etwas anderes getan als sich abhängen lassen oder selbiges zu befürchten. --AMGA(d)18:49, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PS Richtig spannend, sowas noch weiter zurück zu suchen & zu finden: ...sicherten ihnen den Aufstieg in die untere Mittelklasse, verhalfen ihnen zu Haus und Arbeitsplatz. Fernsehapparat und Auto. Nun aber sehen sie ihren Job, ihre kleinbürgerliche Privilegiertheit bedroht... (SPIEGEL 43/1968). Oder hier, SPIEGEL 15/1964, da war lt. Interview für die Mittelklasse noch alles in Butter, jedoch: ROOSEVELT: Nein, für manche Gebiete ist das keine Übertreibung. Wenn Sie in den Bergtälern von West Virginia und Kentucky waren ... SPIEGEL: Wir waren dort. ROOSEVELT: ... dort sind Haushaltungen anzutreffen, wo der Familienvater zeitlebens, zwanzig Jahre oder mehr, arbeitslos gewesen ist. Solche Leute gibt es. Bergtäler von West Virginia? Hey, das ist doch da, wo immer typische Trump-Wähler gesucht und gefunden wurden! Jo, man kann natürlich 20 Jahre arbeitlos sein und dann noch 50+ Jahre dem *Great* America nachtrauern und dann Trump wählen. Kann man durchaus machen, aber... --AMGA(d)19:11, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ihr seht aber schon, dass eure fleißige Belegsammlung vor allem im SPIEGEL auf die Schlussfolgerung hinausläuft: "Jetzt haben die Doofen von der US-Unterschicht es so lange ohne aufzumucken hingenommen, dass sie abhängt sind. Warum um alles in der Welt wählen sie denn jetzt auf einmal einen, der verspricht, dass sie wieder in Lohn und Brot kommen?!" --Delabarquera (Diskussion) 18:52, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Europa ohne EU
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da einige der Staaten so einen breiten Zugang zum Atlantik hätten, könnten die ihre Handelsbilanz drastisch verbessern. Die Schweizer bspw. könnten dick ins Geschäft mit transatlantischer Containerschiffahrt einsteigen und durch zahlreiche eigene Fischereiflotten würde Hochseefisch stark im Preis sinken, so daß die endlich ihr Jodmangelproblem in den Griff bekommen würden. --188.107.63.14919:35, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein kurzer Blick in meinen Atlas zeigt mir allerdings, dass die Außengrenzen der Schweiz so zwischen knapp 400 Meter und mehreren Tausend Metern über Meeresspiegel liegen. An solch mörderischen Klippen können Schiffe nur äußerst schlecht anlegen. Geoz (Diskussion) 21:15, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hochseecontainerschiffe mit Seilbahnen zu transportieren könnte etwas kompliziert werden. In der Schiffahrt benützt man zur Überwindung von Höhenunterschiede vorzugsweise Staustufen. Da alle in den schweizer Alpen entspringenden Flüsse an der Landesgrenze ins Meer müden würden, hätten die da schon mal etwas Auswahl. Außerdem kann man Hafenanlagen auch außen dran bauen. Die Schweizern sind technisch ganz weit vorne, das würden die bestimmt hinbekommen. Für den Weitertransport der Güter wird einfach ein Eisenbahntunnel in den Berg gefräst - fertig ist die Laube. --188.107.63.14900:23, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
„Wer hat das erfunden?“
Matterhorn vor der Spaltung
Vorbild für eine mögliche Besiedelung der Abbruchkante
Tunnelbohrung für die Eisenbahn zur alpinen Atlantikküste
Strand in Sicht
Basel 260 m ü. M.
Genf 375 m ü. M.
Lugano 275 m ü. M.
Locarno 200 m ü. M
Martina GR 1'035 m ü. M.
wobei sich der Rhein schon beim Feldkirch in die Tiefe stürzen würde (Rheinfall II, ca. 445 m) und dort sicher bald eine schöne Delta aufbauen täte, das Selbe beim Genfersee im Osten und in den Tessinerseen - der Bodensee entlich entleert, das würde sicher einen schönen Strand ergeben. In Unterengadin würde ein schöner Wasserfall entstehen, die Touristen aus der ganzen Welt anziehen. Der Flughafen von Samedan schnell ausgebuch. Die mächtigen Wasserkraftwerke, die jetzt möglich wären, die würden alle Atomkraftwerke ersetzen. Und die Schweizer würden ein paar Ausenbordmotoren anschrauben und in die See stechen, etwa die Briefkästen in Panama besuchen gehen. Oder das Bier nach Hawaii bringen ... Was macht dann das Lichtentum Fürstenstein?
die Schokoladenseite der Teilung
Bei der Südseite von Matterhorn sehe ich ein Stabilitätsproblem, da würden auch die Fabrikationsbetriebe der Toblerone plötzlich in der prallen Sonne stehen. Allerding könnte man sie Südfassade jetzt mit Solarzellen bestücken oder paar Felsenhotels mit Meeresblick einbauen. -- Ilja (Diskussion) 11:23, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man muss ja die Grenzen, die nun am Meer liegen, nicht wortwörtlich nehmen und das Land so hoch setzen. Theoretisch könnte man die Schweiz, aber auch die anderen Landesgrenzen, die nun am Meer liegen, einfach auf Meeresspiegelhöhe anpassen. --84.184.249.23215:44, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Geologie der Schweiz ist recht komplex. Wie genau würdest Du vorgehen, um die Schweiz abzusenken? Anschlußfrage: Welchen Plan hast Du für die Folgen der daraus resultierenden Klimaveränderungen, wie stark beschleunigte Gletscherschmelze, vermehrte Murgänge, ausbleibender Schneefall in Skigebieten etc.? --88.66.218.19516:29, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genaue Vorstellungen habe ich keine, wie man das anstellen könnte, im Zweifel müsste die Schweiz einfach sinken. Immerhin sinken auch Inseln, ja sogar Mikrokontinente wie Mauritia und Zealandia, auch wenn das Millionen Jahre dauerte. In kurzer Zeit geht das wohl nicht. Das Klima, das du ansprichst, ändert sich sehr wohl, alleine dass große Landflächen fehlen, führt zum einem zum maritimen Einfluss auf Europa und zum anderen würde auch der Golfstrom das Klima erwärmen. Die Schweiz hätte ein Klima wie das Baskenland, der Balkan bekommt mildere Winter und Weißrussland und die Ukraine kann man wohl mit den britischen Inseln und Frankreich vergleichen, selbst Russland hat im europäischen Teil noch einen starken Einfluss und bekommt mitteleuropäisches Klima. Zudem gibt es in Osteuropa oft geringere Niederschläge, die durch der neu entstandene Meer größer ausfallen werden und positiv auf die Landwirtschaft auswirkten wird. Die Schneefallgrenzen werden sich nach oben verschieben, so dass die Schweiz auch viele Gletscher verliert, selbst wenn man sie nicht absenkt. Auch der Wintersport wird beeinflusst, da niedrig liegende Skigebiete aufgegeben werden müssen und man längere Fahrten zu höher gelegenen Gebieten auf sich nehmen muss. --84.184.249.23219:11, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es würde sich aber noch viel mehr ändern, so dürfte Russland wohl der wichtigste Handelspartner von Europa werden, die Schüler müssten wohl Russisch lernen, denn Englisch wäre nun deutlich weniger wichtig. Französisch wäre keine Weltsprache mehr, Deutsch und Italienisch deutlich unwichtiger, Spanisch und Portugiesisch verlieren ihre Mutterländer, welche auch wirtschaftlich wichtiger sind, als die anderen Länder, wo man diese Sprachen spricht. Norwegen und die Schweiz wären immerhin die reichsten Länder Europas, auch wenn Russland doch wichtiger wäre. Ob es zwischen den übrigen Ländern zu einem neuen Wirtschaftsbündnis kommt, steht in den Sternen, wäre aber sinnvoll. Für die Weltwirtschaft wären die Folgen sehr stark, da viele Industriestaaten nun fehlen würden.
Sportlich würde sich auch viel ändern, denn die größten Industriestaaten sind bei Sportwettbewerben meist die erfolgreicheren Länder, die nun nicht mehr existieren. So hätte das EM-Finale wohl zwischen der Schweiz und Island stattgefunden, bei einer WM würde der Sieger künftig nicht mehr aus Europa kommen. Aber auch in anderen Sportarten kämen neue Länder zum Zuge und würden die Titel bekommen. Bei den Olympischen Spielen käme wohl nur Russland in die Top-10 des Medaillenspiegel.
Für den Tourismus würde sich auch viel ändern, zum einen würden viel mehr Flugzeuge fliegen, da die Schweiz und der Balkan Inseln wären und Norwegen eine Halbinsel, obwohl weniger Einwohner in Europa auch weniger fliegen würden, aber relativ gewinnt Fliegen an Bedeutung. Die Schifffahrt ist nach wie vor teuer und würde dem Tourismus eher wenig nutzen. Zum anderen würde mangels touristischer Ziele in Europa der Tourismus auch zurückgehen, denn Osteuropa ist touristisch weniger erschlossen und wird weniger besucht, der Balkan, Schweiz, Norwegen und Island zählen auch nicht zu den Topzielen, was den Urlaub betrifft. Mittelmeerliebhaber müssten in die Türkei fliegen, den Nahen Osten oder Nordafrika. --84.184.194.3417:25, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vergiß dabei nicht, daß Großbritannien in round about zwei Jahren im Nicht-EU Europa erscheinen wird, da sollte man sich vorher schon drauf einstellen. --84.61.75.20214:12, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Stimmt, durch den Brexit kommt Großbritannien ja wieder dazu, aber das dauert noch eine Weile. Sollten die Schotten sich aber abspalten, dann wird die Insel etwas kleiner. Trotzdem wäre Großbritannien wirtschaftlich das stärkste Land von Europa. --84.184.216.15515:29, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die EU nicht mehr ist, wären alle Deutschen ersoffen, und der nicht unterjochte, hauptsächliche Teil des Kontinents (die EU deckt bisher 43 % der Fläche von Europa ab, demnächst UK sei Dank noch weniger) hätte die Wikipedia für sich alleine. D.h. die Schweizer könnten alle diese komischen Eszetts durch eine anständige Schreibweise ersetzen. --2A02:1206:45B4:1BE0:A8B7:E592:50F2:F7BD15:50, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zusammenfassungs-Verweigerer
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren29 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, vielleicht sollte ich Baldrian nehmen, und gut wär's. Bis dahin rege ich mich aber jedes Mal auf, wenn Editierer keine Zusammenfassung ihres Werks zu Stande bringen (wollen), obwohl das laut und deutlich unter Hilfe:Zusammenfassung und Quellen gefordert ist und bei Fehlen rot, dick und fett eingerahmt wird. Egal, ob ich mich per Atom-Feed oder per E-Mail über Änderungen an beobachteten Artikeln informieren lasse: Wo sonst beispielsweise "Tippfehler entfernt" steht (Lob, Aka!), da steht halt vielfach nix oder ein "-", und es bleibt den zahlreichen geneigten Leserinnen und Lesern überlassen, sich per Versionsvergleich zu informieren, ob ihn/sie die Änderung interessiert oder gar betrifft oder ignoriert werden kann. Kann man beispielsweise nicht hier schreiben "Wikilink präzisiert" oder "Wikilink" oder "Link" oder sowas? Wenn es nach mir ginge, könnten Edits ohne Zusammenfassung per SLA entsorgt werden. Vorlage:Smiley/Wartung/wütend (Endlich mal ein Platz, wo ich meinem Frust freien Lauf lassen kann.) Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:56, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich machs ab und zu (unkommentierte Änderung). Aber ab und zu möchte ich auch den Nächstleser durch Schweigen zum Nachdenken bringen. Bei den Autoren, bei denen das klappt, sehe ich dann ab und zu vorbei. Die, die gleich fauchen, kommen auf die Lost Boys-Liste. Jeder nach seinen Bedürfnissen, jeder nach seinen Fähigkeiten. "I teach about suffering and the way to end it". Eine Runde Kurze für alle! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:15, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zumindest bin ich hier ja zufällig in einer interessanten Umgebug gelandet. Bemerkenwert finde ich, dass die Wikipedia tausenundeine Regeln hat, die beachtet werden bzw. bei deren Nichtbeachtung einem jemand auf die Zehen tritt. Nur fehlende Zusammenfassungen werden als Kavaliersdelikt angesehen. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:36, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Besonders unschön sind fehlende Zusammenfassungen bei Zurücksetzungen, das sorgt häufig für Zündstoff. Ich vermute dann immer, der ausführende Nutzer hat sich gar nicht die Mühe gemacht, den Beitrag sachlich zu bewerten und handelt rein auf Basis oberflächlicher Betrachtungen. Ich denke, es zahlt sich mittel- und langfristig aus, wenn man sich die Mühe macht, anderen Nutzern verständlich zu machen, was genau an ihrem Beitrag für unpassend erachtet wird. --188.107.63.14915:32, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genau, das habe ich vergessen zu erwähnen, dabei stört es mich auch am meisten. Die Zusammenfassung ist für mich ein Maßstab für den Respekt gegenüber den anderen Wikipedianern. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:10, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
1. Soll(te) ich hier wirklich "Antwort" in die Zusammenfassungszeile schreiben? 2. Hab's vergessen, lässt sich leider nicht ändern. 3. Ja, dann muss ich halt jedes Mal die Versionen vergleichen, wenn es mich betreffen könnte. Vielleicht entdecke ich ja noch einen Fehler, oder einen Fehler in der neuen Änderung. Ich hab auch schon die sogenannten Typos ein zweites Mal verbessert, weil es immer noch falsch war. Aaaber, ja, dann allerdings, bei Zurücksetzungen der Beiträgen von anderen Leuten, die dann noch einmal zurücksetzen, da halte ich mich dann doch lieber raus, wenn ich keine Ahnung habe, warum da zurückgesetzt wurde.
Und jetzt hier? Soll ich jetzt? Antwort? Senf? Kommentar? Kommentar, ausnahmsweise, weil ich so nett gebeten wurde. Ach, es war sogar eine Zeit lang Pflicht. Das fand ich gut, weil ich mich eh daran gewöhnen wollte. Aber wie war das, wenn da schon Text stand, so, wie hier jetzt die Abschnittsüberschrift? Konnte man es dann nicht doch wieder vergessen? --MannMaus (Diskussion) 17:16, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, Anselm Rapp, nur, es war wirklich einmal Pflicht, irgendetwas in die Zusammenfassungszeile zu schreiben, sonst war nichts mit "Änderungen speichern". Da konnte man es nicht vergessen. Wie das allerdings in einem Fall wie diesem war, das weiß ich nicht mehr. --MannMaus (Diskussion) 18:24, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich gestehe. Ich habe übersehen, dass die Warnung eine Option ist, die man wählen oder abwählen kann. Ich bin der Ansicht, dass es diese Wahlmöglichkeit gar nicht geben sollte, denn es ist halt ungeheuer praktisch, in einer Versionsgeschichte auf einen Blick zu sehen, was da verändert wurde, und ungeheuer unpraktisch, das immer selbst nachsehen zu müssen. Jedenfalls hat sich die Diskussion für mich gelohnt, wenn auch anders als erhofft. Dank und Gruß, Anselm
Und was hättest Du davon, wenn irgendwelche Juxköppe, die von dieser Funktion genervt sind stets Blödsinn schreiben würden?! Oder ein hi, oder jepp oder ein LMAA?! --Elrond (Diskussion) 20:00, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wozu gibt es denn das Knöpfchen "Kommentarlos zurücksetzen"? Ich benutze es in aller Unschuld bei offenkundigem Vandalismus, als Gegenstück zum Sichten. Ist das falsch? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kaum eine Funktion wird so häufig und so hemmungslos mißbraucht wie "Kommentarlos zurücksetzen". Ich vermute, daß jeder, der zu faul ist, einen Beitrag sachlich zu bewerten, kurzerhand behauptet, es würde sich um "offenkundigem Vandalismus" handeln, um seine Ignoranz als Heldentum zu verkaufen. --188.107.63.14900:27, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sehr schönes Beispiel. Die Aussage an sich war völlig korrekt, gehört allerdings nicht zum Thema. Alles richtig gemacht! Positiver Nebeneffekt: Mit einem Augenzwinkern bei der Abarbeitung solcher Einträge erspart man sich und anderen Frust und Ärger, was das Arbeitsklime verbessert und den Pubertätern eine freundliche aber deutliche Absage erteilt. Genaus so vermeidet man unnötige Konflikte! --94.219.187.20814:19, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So, ich hab jetzt die von Rotkäppchen weiter oben empfohlene Einstellung und sie gerade auf der Spielwiese getestet. Damit kann man immer noch kommentarlos zurücksetzen und der nächste Autor weiß immer noch nicht unbedingt warum. Und dann hab ich halt die Änderung rückgängig gemacht und weiter nichts in die Zusammenfassungszeile geschrieben; dann hab ich einen Absatz geändert, dann stand schon die Absatzüberschrift in der Zeile, so musste ich auch nichts weiter eintragen, tja, so hilft die Einstellung auch nicht in jedem Fall gegen Vergesslichkeit. --MannMaus (Diskussion) 16:12, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genauso ärgerlich sind die Zusammenfasser, die bei Neuanlagen sowas wie "Hey Joe" oder "auf gehts" schreiben, wo doch der defaulttext viel aussagekräftiger ist. Da erkennt man die Vandalen meist schon vor Ansicht des Artikels. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:16, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
ja ja, die pösen Europäer beuten die Afrikaner aus. Wenn Afrika auch nur halb so despotisch und korrupt ist, wie es hier ankommt, dann fürchte ich, dass da ein paar veränderte Handelsverträge kaum etwas bewirken können. Was meinst der Fragensteller überhaupt mit "gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik?" Es ist in der Regierungskoalition Konsens, dass die Außengrenzen vor Flüchtlingen geschützt werden müssen. Er will also, dass wir noch mehr Flüchtlingen helfen? 217.191.74.517:17, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kommt sehr darauf an, wo Du aktuell auf unserem blauen Planeten wohnst. Aber im Grunde könntest Du alle Parteien wählen, die das geozentrische Weltbild in ihrem Parteiprogramm vertreten. Ich weiß auch nicht, wohin mit den vielen USA-Flüchtlingen...vielleicht auf den Mars?--Caramellus (Diskussion) 17:22, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ganz klar, die CSU! Die haben sich immer fuer eine Obergrenze stark gemacht. Wenn die CSU denn in die Regierung kaeme, wuerden die Merkel ordentlich die Meinung sagen und wir haetten ruckzuck die Obergrenze. Oh, wart mal... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:53, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Witzbold. Ist die aktuelle Flüchtlingspolitik gemeint, die Abschiebungen nach Afghanistan anstrebt oder Bootflüchtlinge in libysche Lager stecken will? Vermutlich nicht, aber wie soll man das aus der Frage in der Überschrift erkennen? --AMGA(d)19:17, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man mit "unserer" Flüchtlingspolitik nicht einverstanden ist, sollte man die US-amerikanischen Republikaner und Dagobert Trump wählen, wenn man mit denen nicht einverstanden ist, sollte man Angela Merkels CDU wählen, und wenn man glaubt, mit beidem nicht einverstanden sein zu können, weil er ein rücksichtsloser Rassist und sie doof ist, sollte man vielleicht doch einmal Dieter Nuhr wählen. --MannMaus (Diskussion) 18:36, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Schlimmer als unverständlich. Deine Frage ist unklar. Sie kann auf allerlei zielen, aber ebenso gut auf das genaue Gegenteil. Auf mehrdeutige Fragen kann niemand eine eindeutige Antwort geben. Geoz (Diskussion) 19:43, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die AFD natürlich. Alle anderen Parteien sind dafür, dass unsere Arbeitsmärkte total offen sind. Deutschland soll Oase für das internationale Finanzkapital werden mit ultraniedrigen Löhnen. Die LINKE macht da begeistert mit, weil sie sich von funktionslosen Migranten Wählerstimmen erhofft. Dem gilt es Einhalt zu gebieten, durch eine gemäßigt nationale Politik, die das deutsche Volk im Blick hat und nicht das Kapital und irgendwelche wuzellosen, globalisierten Massen. Zuwanderung ja, aber sehr deutlich reduziert. --217.238.137.3719:26, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Deutschland soll Oase für das internationale Finanzkapital werden mit ultraniedrigen Löhnen gibts dazu valide Belege, oder sind das alternative Facts?! Und seit wann dürfen Migranten (ohne deutsche Staatsbürgerschaft) wählen?! --Elrond (Diskussion) 19:32, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Komisch, aber als nach einer „demokratischen Partei“ gefragt wurde, kam mir die AfD irgendwie gar nicht in den Sinn. Woran das wohl wieder liegen mag? hugarheimur20:53, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde die Frage völlig berechtigt. Was in den letzten zwei Jahren mit unserem Asylrecht passiert ist, ist eine Schande - und selbst Linke und Grüne machen mit (ohne BaWü hätte es diverse Verschärfungen nicht gegeben). Welche Partei soll ich also wählen, wenn ich möchte, dass wir essentielle Errungenschaften unseres modernen Staates wie das Asylrecht nicht einfach aufgeben, nur weil das eine kleine, aber extrem lautstarke Minderheit das fordert? --92.229.81.9821:03, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Offenbar gibt es einen grundlegenden Konflikt in der Außenwahrnehmung, was unser Asylrecht ist, und was nicht! Ich empfehle dazu immer die Lektüre des Artikels 16a Grundgesetz [2]. Soweit ich weiß, ist selbst die offizielle AFD-Linie (nicht die von sämtlichen AFD-Politikern und Mitgliedern) darauf ausgelegt, diese Regelungen anzuwenden, aber komplett, ohne Relativierungen und persönliche Auslegungen von Gesetzen und Verordnungen durch Gerichte und Behörden. Ein Problem scheint doch zu sein, daß heute "Tagespolitik" nicht als Einhaltung von Gesetzen und Grundgesetz verstanden wird, sondern als tägliche Entscheidungsfindung, je nachdem welches Umfrageergebnis gerade welche Richtung gerade oportun erscheint. Also wählt man die, welche nicht ständig vor dem Verfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit der Gesetze und Entscheidungen bestätigt bekommt. Sry, der Witz mußte sein :) Es gibt nur eine Antwort, DIE PARTEI, wer nichts macht, macht nichts verkehrt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:13, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aber das ist hier der wesentliche Punkt in der gesellschaftlichen wie politischen Auseinandersetzung. Wie weit ist das Grundgesetz durch Gesetze, Verwaltungsvorschriften und Urteile interpretierbar. Und diese Frage stellt sich in alle Richtungen und Dauer.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:03, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Fragende IP: vielleich möchtest Du auch ein anderes Land wählen, in der EU machtman es leicht, also inder Slowakei etwa findest du Berge und der Strand ist dort sehr weit (entfernt), aber Flüchtlinge findest Du keine, sie sind allerdings auch zu den Fremden nicht besonders nett, etwa an der vorletzen Stelle der Erträglichkeits-Scala. In Grönland sind auch kaum Flüchtlinge, die Menschen nett, dafür Eisbären und jetzt wachsen dort im Treibhaus sogar Erbären, mit der richtigen Wahl ist es halt noch nicht alles in Butter, wenn Du vor den Fremden ganz sicher sein willst, dann vielleicht als Weltraumfahrer solo, gute Reise und schick uns eine Postkarte. -- Ilja (Diskussion) 23:16, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Belladonna vor allem: Sorry, mit "unfairen Handelsverträgen" hat das nichts zu tun (kann eig. mal einer erklären, was genau an welchen Verträgen "unfair" sein soll?) Seit gut zehn Jahren gibt es in Schwarzafrika ein rasantes Wirtschaftswachstum, in manchen Ländern über 10 % (um sich dazu schnell weiterzubilden, die dutzenden Vorträge von Hans Rosling (†, traurig) auf Youtube). Und verdächtigerweise kommen diese "Wirtschaftsflüchtlinge" fast alle aus diesen Boomstaaten. Klar: Wer wirklich arm ist, für den sind die tausenden EUR/USD die so eine "Flucht" kostet mehrere Jahreseinkommen und damit vollkommen unerschwinglich, der kann sich keine Busfahrkarte in die Haupstadt leisten. Das sind die Taugenichtse der alten Mittelschichten, die dabei unter die Räder kommen, aber die finanziellen Mittel haben, in den europäischen Sozialsystemen unterzukommen.--Antemister (Diskussion) 23:52, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Wohlstand Deutschlands pro Kopf ist keineswegs so groß wie manche meinen. Das Pro-Kopf Vermögen ist international betrachtet keineswegs Spitze. Wir haben den größten Billiglohnsektor in ganz Europa. Wäre die Zuwanderung gedrosselt worden und hätte man sie kontrolliert, dann wäre das anders.
Dann würde auch die AFD nicht existieren. Fest steht doch, dass gerade die Linken die Rechten wieder stark gemacht haben, durch eine aufgeblasene, bornierte und völlig intransigente Haltung. Der kleine deutsche Mann (oder der alteingesessene Migrant) wendet sich ab, gerade im Ruhrpott. Wartet nur ab! Das Grundgesetz ist im Vergleich zu den Kräften des Marktes viel zu schwach. Der Markt überrollt die Demokratie. Oder wollt Ihr das leugnen? Genau darum muss der Kapitalismus gedrosselt werden, durch eine nationale Politik. --217.238.144.20307:05, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, genau umgekehrt wird ein Schuh draus: Der ungezügelte Kapitalismus überrollt die Nationen. Kein Land ist für sich allein noch stark genug, um sich den entfesselten Kräften des freien Marktes zu widersetzen. Schon vergessen, wie es der kuscheligen kleinen DDR gegangen ist, mit ihren dichten Grenzen und den geregelten Märkten? Der Ausweg besteht eher darin, übernationale demokratische Institutionen so stark wie möglich zu machen, wie z.B. das Europäische Parlament, anstatt es zu schwächen, wie es die Nationalsten machen. Besser wäre sogar noch eine Zusammenarbeit auf weltweiter Ebene, wie z.B. bei der UNO, aber das ist wohl noch recht utopisch. Geoz (Diskussion) 08:15, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dem würdeich mich voll anschließen, der Nationalismus, mit Religionsstreitigkeiten bis zum Rassenwahn, haben Europa und die ganze Welt lange genug immer wieder in blutige Kriege geführt, was die Menschen brauchen in unserer Zeit der globalen Verbindungen ist eine gleichberechtigte, demokratische und soziale Zusammenarbeit über die Grenzen, Sprachen, Kulturen, Ideologien hinweg, raus aus dem Sandkasten, KIndergarten, raus aus den Stammtischreden, wir brauchen eine wirklich Offene Gesellschaft von freien gebildetetn Menschen (Es lebe die Wikipedia! So nebenbei...). Und lass bitte auch den alten Herrgott gleich im Himmel in Ruhe, der Engel Aloisius sitzt immer noch tatenlos herum in München - das hat wieder nicht funktioniert, wie damals mit dem Junior. Ich denke, das Rechts/Links-Denken ist nur ein alter Kram, wichtig ist Human! -- Ilja (Diskussion) 10:31, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man kann den Menschen aber nicht von einer "humanen offenen Gesellschaft" überzeugen, wenn sie es nicht wollen. Zur Demokratie gehört auch die Vertretung von Mehrheitsinteressen. Und Beispiele wie Afghanistan oder Iran zeigen doch deutlich, wie schnell die Seiten wechseln können, und aus dem Oben von Gestern die Unten von Heute werden, und umgekehrt. Das Grundsätzliche Problem ist doch wohl, daß viele Antragsteller gar nicht die Details des Deutschen Rechts kennen. Die interessiert kein Parteienkonflikt, ob man die Migration nun per Asylgesetzgebung oder mit einem Einwanderungsgesetz reguliert. Sie sind geflohen, und wollen bleiben. Und viele Politiker stützen diese Auffassung ja auch noch, indem sie "Integration" für Alle verlangen, auch für Ausreisepflichtige. Sry, da fühle ich mich schon als Bürger veräppelt, der erlebt, wie schwer der legale Familiennachzug in Deutschland ist, während die Politik und Verwaltung vor dem Andrang kapituliert, und sich keinen Deut mehr ums Recht kümmert, wenn es nur um die Bewältigung eines vermeintlich unerwarteten Problems geht. Deutschland braucht eine funktionierende Einwanderungs- und eine Flüchtlingspolitik, dann klappts auch wieder mit dem Nachbarn. Denn um es mal klar auszusprechen, so hart das Leben in Afrika und Nahost derzeit auch ist. Wenn man sich mal genauer mit dem Lebensverhältnissen unserer Mitbürger in der EU befasst, relativiert sich sowas. Aleppo hatte einen höheren Lebensstandard als Debrezen, Slatina oder Sliwen. Es ist also nur eine Frage, für wen man zuerst und wie lange sorgt. Wenn man nichtmal die Daseinsunterschiede innerhalb des DACHs und der EU packt, sollte man nicht noch weitere Aufgaben suchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn du einen Nationalisten danach fragst, ob der eine "humane offene Gesellschaft" haben will, sagt der "ja". Wenn du dem dann sagst, dass das heißt, dass alle hier lebenden Türken sich ohne Voraussetzungen einbürgern lassen können, fragt der zurück: "WARUM?" — Richtig. Warum eigentlich? Ist das nun inhuman, dass nicht jeder schon qua Geburt Deutscher sein kann? Ist das nun nicht-offen, wenn ein Einwanderer erst einmal eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen muss, um Deutscher zu werden? Mal ganz abgesehen davon, dass gerade in Deutschland die praktischen Unterschiede zwischen unbegrenzter Aufenthaltserlaubnis und Staatsbürgerschaft sehr bescheiden ausfallen.
Jetzt tust du zwei Dinge. Erst einmal ersetzt du den Nationalisten durch Normalbürger. Das fiel leicht, oder? Und zweitens ruckelst du am Strohmann, den ich so hübsch herausgeputzt habe. Ich habe ihn nicht aufgestellt, das waren die selbsternannten Verfechter einer "humanen offenen Gesellschaft". Ich habe ihn nur zurechtgezupft. Überraschende Erkenntnis: Der Strohmann ist kein Nazi, am Strohmann klebt das Echtheitssiegel der Grünen. "Realoflügel". Özdemir und Freunde. Es handelt sich um eine der typisch grünen Maximalforderungen, verpackt ebenfalls typisch grün als Binsenweisheit. Damit ihr nicht widersprochen wird.
Es ist aber nur leergedroschenes Stroh. Und das ist das, was die AfD befeuert. Das Stroh der Grünen, die Heißluft der Kanzlerette, eine in Angst erstarrte CDU und eine SPD, die sich bereits vor Jahren auf "unter Aufsicht der Feuerwehr niedergebrannt" festgelegt hat. -- Janka (Diskussion) 12:14, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Dem würdeich mich voll anschließen, der Nationalismus, mit Religionsstreitigkeiten bis zum Rassenwahn, haben Europa und die ganze Welt lange genug immer wieder in blutige Kriege geführt, was die Menschen brauchen in unserer Zeit der globalen Verbindungen ist eine gleichberechtigte, demokratische und soziale Zusammenarbeit über die Grenzen, Sprachen, Kulturen, Ideologien hinweg"
Ich wüsste nicht, was der 30jährige oder der 7jährige Krieg mit Nationalismus zu tun hat. Auch der Kalte Krieg war kein nationalistischer Konflikt. Fest steht doch, dass es ohne den Nationalismus, den Ihr anprangert, keine Demokratie gäbe! Eine total offene Gesellschaft ist eben total auf die Bedürfnisse des Weltkapitals ausgerichtet. Was soll daran falsch sein, sich dagegen zu wehren? Die AFD ist genausowenig ein "Strohfeuer" wie Orban, Wilders, Le Pen, Trump ... --217.238.148.5918:39, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hatte schon letzten Monat vermutet, dass diese baierische IP mit wenig durchdachter Argumentation, hohem Sendungsbewusstsein und unverholenener CSU-Werbung einfach Bayern schlecht dastehen lassen will. (Nicht geglückt: So doof sind die Bayern, die ich sonst kenne, nicht.) -- Janka (Diskussion) 23:53, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Probleme mit dem "Weltkapital" (oder, siehe weiter oben, "internationalen Finanzkapital") sind allerdings nicht CSU-typisch. Eher NPD. Wenn es da Schnittmengen gibt, umso schlimmer. --AMGA(d)09:13, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wieso? Nur weil ich nicht der Ansicht bin, dass der Nationalstaat in jeder Hinsicht falsch und schlecht ist. Adenauer dachte auch national und Erhard hat sich radikal dagegen gewehrt, so etwas wie den Euro einzuführen! Die Freundschaft zwischen der BRD und Frankreich gab es, aber deshalb war man keineswegs "übernational"-weltoffen im heutigen Sinn. Was ist denn eigentlich so schlimm daran, sich die 50er und 60er Jahre zum Vorbild zu nehmen? Japan und Südkorea können ja auch glänzend ohne Multikulti und übergeordnete politische Gebilde auskommen oder? Auch Finnland verzichtet auf eine Massenzuwanderung und ist trotzdem ein sehr demokratisches Land. --217.238.148.5919:34, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein. Nationalstaaten sind nicht in jeder Hinsicht falsch und schlecht. Sie sind den Problemen der Moderne (die du durchaus richtig erkannt hast, nämlich die negativen Folgen der Globalisierung) schlicht und ergreifend nicht gewachsen. Das global herumwabernde Kapital lässt sich durch nationale Grenzen einfach nicht aufhalten. Nationale Grenzen wieder hochziehen ist das Equivalent zu: Bettdecke über den Kopf ziehen, wenn man Alpträume hat. Hilft beides nicht. Gegen globale Missstände helfen im Endeffekt nur globale Gegenmittel. Da es die noch nicht gibt, sollte man wenigstens mit übernationalen Regulativen (wie dem Europäischen Parlament) einmal anfangen! Geoz (Diskussion) 22:53, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nationalismus sorgt nicht für nicht Krieg und Gewalt, sondern dafür dass 300000 Luxemburger oder 10000 Tuvaluaner einen eigenen Staat haben. Vor Nationalisten müssen sich andere Länder nicht fürchten. Die führen keine Angriffskriege gegen andere Länder. Die sind nach innen orientiert, und unter ihnen leiden allenfalls nationale Minderheiten die manchmal, aber nicht zwangsläufig unter Assimilationsdruck geraten. Was zu den allermeisten Kriegen führte ist Imperialismus, denn der greift auf andere Länder aus. Die europäischen Großmächte, die dauernd Kriege geführt haben, das waren zu dieser Zeit stehts die Imperien. Schweden wie Spanien wurden z. B. nach dem Verlust ihrer Kolonien friedlich. Japan ist ein besonders interessantes, die allermeiste Zeit seiner Geschichte international abgeschottet (auch heute übrigens wieder!), nur ebenso wie Deutschland, eine kurzen imperiale Phase durchlebt und dabei mit brutalster Gewalt versucht ein Weltreich zu erobern. @Geoz: Damit hast du aber wieder Weltherrschaftsambitionen unserer Eliten bzw. eher Wemut über die schleichenden Verlust der weißen Weltherrschaft, die mit solchen Ideen wieder gestärkt werden soll. Denn solche globalen Herrschaftsinstrumente sind immer dann gut wenn man selbst an der Spitze steht.--Antemister (Diskussion) 23:51, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, aber das ist selektive Wahrnehmung. Die andere Seite der Medaille: Nationalismus hält bspw. sämtliche Gebiete, die jemals mit der jeweiligen Nation zu tun hatten, für deren unverzichtbare und rechtmäßige Bestandteile. Kriegsgrund genug, oft genug vorgekommen. Die Wahl von Luxemburg und Tuvalu als Beispiele zeigt schon, warum diese Argumentation hinkt: vor deren Nationalisten "müssen sich andere Länder nicht fürchten", nicht weil Nationalisten so nett sind, sondern weil es nur sowenige sind. --AMGA(d)08:38, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@AntemisterNationalismus sorgt nicht für nicht Krieg und Gewalt, sondern dafür dass 300000 Luxemburger oder 10000 Tuvaluaner einen eigenen Staat haben. Was hat die Existenz des Großfürstentums Luxemburg mit Nationalismus zu tun? --Digamma (Diskussion) 17:13, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Antemister Der Nationalismus führte ja gerade zum Imperialismus, da man meinte, das der eigene Staat Kolonien haben müsse im Wettstreit mit den anderen, weil er sonst unterginge. Damit lenkte man a) von den inneren Problemen des Nationalstaates ab und b) wollte gerade den eigenen Nationalstaat über die anderen heben. "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" ist gerade ein nationalistischer Spruch und kann nicht losgelöst von nationalistischem Denken gesehen werden. Das läßt sich an zeitgenössischen Aussagen und Analysen sehr gut nachweisen, z. B. an den Schriften Max Webers: "Nicht Frieden und Menschenglück haben wir unseren Nachfahren mit auf den Weg zu geben, sondern den ewigen Kampf um die Erhaltung und Emporzüchtung unserer nationalen Art." Erst der Nationalismus ermöglichte solche Denkart, Imperialismus des 19. Jh.s ist ohne Nationalismus gar nicht denkbar.
Du löst hier also etwas ab, was untrennbar miteinander verbunden ist. Hier kann man nicht einfach trennen zwischen bösem Imperialismus und gutem Nationalismus. Das zeigt sich dann eben auch an der Schlußfolgerung Webers, ich hebe die entscheidenden Passagen hervor: ""Machtkämpfe sind in letzter Linie auch ökonomische Entwicklungsprozesse, die Machtinteressen der Nation sind, wo sie in Frage gestellt sind, die letzten und entscheidenden Interessen, in deren Dienst ihre Wirtschaftspolitik sich zu stellen hat, die Wissenschaft von der Volkswirtschaftspolitik ist eine politische Wissenschaft. Sie ist eine Dienerin der Politik, nicht der Tagespolitik der jeweils herrschenden Machthaber und Klassen, sondern der dauernden machtpolitischen Interessen der Nation.“ Nationalisten fürchten gerade deswegen andere Länder, weil sie den Bestand des eigenen Nationalstaates gefährden könnten, zumal, wenn auch dort nationalistisch gedacht wird. Dadurch entstand ja gerade das Klima der Angst und des Mißtrauens am Ende des 19. Jh.s, inklusive der Überbetonung einer angeblichen "Erbfeindschaft" zwischen Frankreich und Deutschland. Innenpolitisch wurden Minderheiten unterdrückt, vgl. z. B. die Germanisierungspolitik in Deutschland oder die Behandlung der Samen in Schweden.
Außerdem kann kein Staat kann nur nach innen gerichtet sein, weil er außenpolitisch tätig sein muß, schon um Handel betreiben zu können. Die Geschichte zeigt, daß nationalistische Staaten teils eine sehr aggressive Außenpolitik verfolgt haben, um an die notwendigen Ressourcen für ihre Wirtschaft zu kommen. Als Zeichen dieser Sicherung entstanden gerade die von Dir angedeuteten Kolonialreiche. Die Balkankrisen und der Ausbruch des ersten Weltkrieges gehen auf die Kappe nationalistischer Regierungen, die ihre Einflußsphären vergrößern wollten, seien es nun die Großmächte, allen voran Rußland und Österreich-Ungarn oder die kleineren noch relativ jungen Nationalstaaten. Gerade der Nationalstolz engte den Spielraum vieler Regierungen ein, da man sich vor anderen Staaten keine Blöße geben konnte und jedes Einknicken gegenüber anderen Regierungen als Demütigung in der Öffentlichkeit empfunden wurde.--IP-Los (Diskussion) 21:58, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Grunde ist es ziemlich einfach. Wenn du mit der Entwicklung der EU, der Ausländer/Flüchtlingssituation nicht einverstanden bist und die etablierten Parteien für dich keine Option sind, geh AfD wählen. LG --Benqo (Diskussion) 23:12, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Fragesteller will aber eine demokratische Partei wählen. Die AfD zeigt immer wieder eindrucksvoll, daß sich zwar demokratisch gibt, es aber in Wirklichkeit nicht ist. Beispiele? Sie beklagt sich über angeblich fehlende Freiheiten. Doch dürfen sie ihre Thesen und ihr Parteiprogramm veröffentlichen und niemand wird verhaftet oder drangsaliert. Sie reden von Lügenpresse. Deshalb treten sie die Pressefreiheit auch bei ihrem Kongreß mit Füßen und lassen nur ausgesuchte Medienvertreter hinein. Wohl gemerkt, es geht nicht um eine Klasurtagung einer Parteispitze, wo so etwas durchaus üblich ist. Alle, die nicht ihrer Politik anhängen, werden als Volksverräter gebrandmarkt. Meinungsfreiheit nach AfD-Auffassung bedeutet also: ihre Meinung ist die einzig richtige. Pressefreiheit bedeutet: alles, was der AfD nicht gefällt, ist Lügenpresse. So verhält sich keine demokratische Partei, sondern eine, die autokratische Strukturen anstrebt.--IP-Los (Diskussion) 01:29, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man kann an der AfD sicher allerhand kritisieren. Aber deine Argumentation, alle mit anderer Meinung würden von der AfD als Volksverräter gebrandmarkt, bloß weil einer aus einer Landtagsfraktion von 22 Abgeordneten diese Vokabel benutzt hat (der in der eigenen Fraktion schon vorher und erst recht nachher sehr umstritten war), hat ihrerseits unteres AfD-Niveau. Und auch das mit der Pressefreiheit bzgl. Koblenz stimmt anscheinend so nicht, wenn ich mir deinen Link zur Zeit durchlese. Demnach hat die FAZ gegen das Einlassverbot geklagt und verloren, also war die Aussperrung wohl rechtlich nicht zu beanstanden, insbesondere kein Verstoß gegen die Pressefreiheit. Die AfD ist wie Trump, da kann man nicht von einem einzelnen Tweet auf die ganze Richtung schließen, sondern muss sich ein differenziertes Gesamtbild machen. --46.223.201.7410:33, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es geht nicht um eine rechtliche Beanstandung, sondern wie sich die AfD verhält und wie sie das begründet. Ihr kommt hier nicht rein, weil ihr von der Lügenpresse seid. Kurz: nur genehme Hofberichterstattung hat nichts mit Pressefreiheit zu tun und tritt diese mit Füßen.
Es geht hier auch nicht nur um einzelne Abgeordnete, es geht um das Verhalten. Wenn Poggenburg solche Rufe als "gelebte Demokratie" verteidigt, dann stimmt etwas gewaltig nicht. Die AfD in Sachsen-Anhalt benutzt den Begriff ebenfalls. Da läßt sich eine Grundhaltung ableiten, die eben nicht ein paar Mitglieder betrifft, sondern bewußt von einem nicht unerheblichen Teil der AfD mitgetragen wird. Interessant in dieser Hinsicht ist auch der Fall Fiechtner. Der war für eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge, worauf ihm Meuthen prompt Redeverbot im Landtag erteilt hat.
Hinzu kommen folgende Sachen: Einschränkungen für Ausübung des islamischen Glauben = Einschränkung der Religionsfreiheit (Verstoß gegen GG, Art. 4)
Einschränkung der Freiheit von Wissenschaft und Lehre, z. B. Abschaffung der Geschlechterforschung, Position zur Klimaforschung > Verleugnung des vom Menschen verursachten Klimawandels, die Folgen für die wissenschaftliche Erforschung dürfte damit auch klar sein, wenn die AfD an die Macht käme (Verstoß gegen GG, Art. 5, Abs. 3)
Ich beurteile das alles also nicht anhand Aussagen einzelner, sondern am Verhalten der Partei und ihrem Grundsatzprogramm. Damit kann man sehr wohl darauf schließen, wes Geistes sie ist.--IP-Los (Diskussion) 13:54, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ihr kommt hier nicht rein, weil ihr von der Lügenpresse seid. Kurz: nur genehme Hofberichterstattung hat nichts mit Pressefreiheit zu tun und tritt diese mit Füßen. Wer Schwarz (ob zurecht oder zu Unrecht) kritisiert, muss deshalb noch lange nicht auf Weiß bestehen. Zwischen Lüge und Hofberichterstattung gibt es eine äußerst breite Grauzone. Selbst zwischen tendenziöser Berichterstattung und Hofberichterstattung gibt es noch eine sehr breite Grauzone. Die AfD in Sachsen-Anhalt benutzt den Begriff ebenfalls. Da läßt sich eine Grundhaltung ableiten, die eben nicht ein paar Mitglieder betrifft, sondern bewußt von einem nicht unerheblichen Teil der AfD mitgetragen wird. Auch da wieder: Schwarz oder Weiß, aber nichts dazwischen. Auch wenn eine nicht unerhebliche Minderheit (wie klein oder groß auch immer sie in diesem Fall sein mag) etwas vertritt, sollte man trotzdem nicht den mehrheitlichen Rest ignorieren und nicht die Minderheit zum für die Gesamteinschätzung allein maßgeblichen Teil machen. Interessant in dieser Hinsicht ist auch der Fall Fiechtner. Der war für eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge, worauf ihm Meuthen prompt Redeverbot im Landtag erteilt hat. Da soll noch anderer Streit als nur die Gesundheitskarte dahintergesteckt haben, siehe [3]. Aber das Redeverbot würde wohl nicht zu halten sein. Man kann jetzt also feststellen, dass Meuthen in dieser Hinsicht ähnlich zweifelhafte Methoden anwendet (allerdings in größerer Intensität, dafür aber nur bei einer Einzelperson), wie das die parlamentarischen Geschäftsführer sämtlicher 5 Bundestagsfraktionen sowie der Ältestenrat 2011 gegen die Eurorebellen versucht haben (siehe auch [4]). Der Versuch der Beschneidung der Rederechte von Abweichlern ist also leider kein Alleinstellungsmerkmal der AfD. Hinzu kommen folgende Sachen: Einschränkungen für Ausübung des islamischen Glauben = Einschränkung der Religionsfreiheit (Verstoß gegen GG, Art. 4). Nicht alle Einschränkungen der Glaubensfreiheit sind ein Verstoß gegen das GG. Denn jedes Grundrecht muss immer auch gegen andere Grundrechte abgewogen werden. Einschränkung der Freiheit von Wissenschaft und Lehre, z. B. Abschaffung der Geschlechterforschung, Was soll "Abschaffung" heißen? Wird es dann verboten werden, das Thema Geschlechter wissenschaftlich zu untersuchen? Könntest Du mal eine Quelle dafür nennen? So, wie Lehrstühle zu diesem Gebiet neu eingerichtet und finanziert wurden, ohne deswegen gegen das GG zu verstoßen, kann man sie sie natürlich auch wieder legalerweise auslaufen lassen. Verleugnung des vom Menschen verursachten Klimawandels, Das mag zwar in der Wissenschaft eine Minderheitenposition sein, aber Kausalität kann man beim Klima eben schwer nachweisen. die Folgen für die wissenschaftliche Erforschung dürfte damit auch klar sein, wenn die AfD an die Macht käme (Verstoß gegen GG, Art. 5, Abs. 3) Verstoß inwiefern? Allerdings ist sowieso die Gefahr, dass die AfD bei den nächsten Wahlen "an die Macht" kommt (und zudem noch ihr eigenes Programm 1:1 durchsetzen kann), recht gering. Ich beurteile das alles also nicht anhand Aussagen einzelner, sondern am Verhalten der Partei und ihrem Grundsatzprogramm. Dann setze dich doch bitte mal mit diesem Grundsatzprogramm auseinander, aber mit dem Originaltext ohne zuspitzende Interpretation. Bisher hast du dich tatsächlich mehr auf Einzelfälle (Räpple, Facebook Sachsen-Anhalt, Meuthen) konzentriert, die vom Grundsatzprogramm gar nicht erfasst sind. Es ist klar, dass man an diesem Programm politisch allerhand aussetzen kann. Aber deine Behauptung, die AfD sei "nicht demokratisch", ist bislang unbelegt. Und darum ging es mir. In punkto Klimawandel und Genderforschung zu den Ungläubigen zu gehören, ist jedenfalls nicht per se undemokratisch. Soviel Glaubensfreiheit herrscht hier glücklicherweise noch. ;) --46.223.201.7413:06, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vor allem sollte man AFD wählen, wenn man gegen Mitbestimmung und gegen Basisdemokratie ist. In Sachsen hat die Parteiführung der AFD einen demokratisch von der Basis gewählten Landtagskandidaten einfach mal von der Liste gestrichen - frei nach dem Motto: Was kümmern uns demokratische Beschlüsse, selbst wenn sie bindend sind? --92.224.50.14316:54, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Digamma:, @Amga:, ersterer hat meinen Beitrag gar nicht, zweiterer falsch verstanden. Dieses Bsp. mit "Luxemburg und Tuvalu" habe ich von Maxeiner & Miersch übernommen. Es geht hier darum dass nur Nationalismus dafür sorgt dass es diese Länder gibt. Verschwände der dortige Nationalismus, dann würden sie sich zur Vereinfachung der Verwaltung schnell einem größeren Nachbarstaat anschließen. Für die meisten Europäer ist aber der Nationalismus eine solche Selbstverstädnlichkeit dass er gar nicht mehr als solcher Wahrgenommen wird. @Amga: Wenn diese Gebiete tatsächlich von den eigenen Volksgenossen besiedelt sind, dann ja, das wäre der Spezialfall des Irredentismus. Wenn sie aber von anderen Volksgruppen bewohnt sind, dann haben wir wieder beim Imperialismus. Sicher, eine vllt. nicht ganz astreine Argumentation. @IP-Los: Der von dir beschriebene Imperialismus, denn gab es chon lange vor dem Nationalismus des 19. Jhd. (der, wie ich annehme, hier doch diskutiert wird), nämlich schon seit den ersten Staatswesen der Antike. Selbst wenn nun zwei Staaten verfeidnet sind, was schlimm genug ist, werden sie nicht unbedingt einen Krieg vom Zaun brechen, sofern sie nicht ihre Einflusssphäre ausweiten wollen. Die Opfer einer solchen Politk sind, wie ich schon geschrieben habe, letztlich die unter Assimilationsdruck stehenden nationalen Minderheiten. "Ressourcensicherung" militätisch zu betreiben taugt nicht - der Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen, so was ist meist nur eine Argumentuionshilfe, um imperialistische Ambitionen zu untermauern. Der letzte Satz bringt jetzt die Diskussion aber auf eine Ebene: Wie verhält sich denn nun der antinationale Staat? Sollte er seine eigene Auflösung forcieren im Sinne eines "Deutschland von der Karte streichen, Polen soll bis Holland [sic!] reichen" der Antifa? Seine Außenpolitik einstellen? Bestmmte nationale Traditionen bekämpfen? Oder reicht es, keine Flaggen aufzuhängen, wie es hier in Deutschland lange Zeit üblich war?--Antemister (Diskussion) 16:21, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na klar gab es so etwas schon vorher. Aber nicht ohne Grund wird in der Geschichtswissenschaft die von mir beschriebene Zeit als Zeitalter des Imperialismus bezeichnet. Dieser Imperialismus wurde von Nationalstaaten betrieben. Eine Eigenschaft dieses Imperialimus ist eben die stark nationalistische Grundeinstellung, die schließlich zum Chauvinismus führt. Von daher ist Deine These, man könne beides in diesem Falle trennen, so nicht aufrechtzuerhalten. Die Ausbildung des deutschen Kolonialreiches rührt ja gerade auf dem nationalistischen Grundgedanken (siehe Weber). Bei den anderen Staaten war es nicht anders. Die Situation auf dem Balkan verschärfte sich ja gerade durch das Nationalbewußtsein vieler Völker dort und die Herausbildung von Nationalstaaten. Der dortige Nationalismus war eben nicht nach innen gerichtet, sondern nach außen. Selbst der erste Nationalstaat Europas - Frankreich - betrieb eben keine friedliche Politik. Gleiches läßt sich für die USA nachweisen. Das waren aber Zeiten, in denen es den hier behandelten Imperialismus noch gar nicht gab.
Wie verhält sich denn nun der antinationale Staat? Darum geht es ja gar nicht. Deine These lautet: "Vor Nationalisten müssen sich andere Länder nicht fürchten. Die führen keine Angriffskriege gegen andere Länder. Die sind nach innen orientiert". Genau das ist aber durch die geschichtlichen Ereignisse der letzten Jahrhundert nicht belegt, sondern es tut sich genau das gegenteilige Bild auf. Nationalisten haben komischerweise immer die Vergrößerung ihres Reiches vorangetrieben. Schau Dir doch mal die Arbeit des Alldeutschen Verbandes an, bei dem eben neben Förderung der Deutschtums die Ausweitung des kolonialen Besitzes stand.
Selbst wenn nun zwei Staaten verfeidnet sind, was schlimm genug ist, werden sie nicht unbedingt einen Krieg vom Zaun brechen, sofern sie nicht ihre Einflusssphäre ausweiten wollen. Aber genau das ist ja das Problem gewesen. In beiden Ländern gab es nationalistische Bestrebungen entweder die Ergebnisse des Kriegs von 1870/71 rückgängig zu machen oder vorsorglich einen Krieg zu führen. Hier war ja gerade der starke Nationalismus federführend, siehe z. B. Ligue des Patriotes oder die Schnäbele-Affäre 1887. Die starke Nationalgesinnung heizte Zwischenfälle immer wieder derart auf, daß selbst unbedeutende Ereignisse schnell brandgefährlich werden konnten.--IP-Los (Diskussion) 18:54, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@46.223.201.74 Du verharmlost hier aber sehr: Zwischen Lüge und Hofberichterstattung gibt es eine äußerst breite Grauzone. Die wird aber gerade in der AfD nicht gesehen. Wenn ich Medienvertreter auswähle, dann ist das Hofberichterstattung, nichts anderes.
Auch wenn eine nicht unerhebliche Minderheit (wie klein oder groß auch immer sie in diesem Fall sein mag) etwas vertritt, sollte man trotzdem nicht den mehrheitlichen Rest ignorieren und nicht die Minderheit zum für die Gesamteinschätzung allein maßgeblichen Teil machen. Ach ja. Diese Äußerungen kommen von Vorstandsmitgliedern. Hier geht es nicht um eine Minderheit, sondern die Parteilinie. Das wird von den Mitgliedern mitgetragen, sonst würde es zu a) Protesten oder b) Austritten oder c) der Abwahl des Vorstandes kommen. Dem ist nicht so. Das ist also nicht Schwarz-Weiß-Denken, sondern Du versuchst das hier offensichtlich zu verharmlosen.
Der Versuch der Beschneidung der Rederechte von Abweichlern ist also leider kein Alleinstellungsmerkmal der AfD. Hat man damals ein unbefristetes Redeverbot ausgesprochen? Nein. Außerdem: dieses Redeverbot ist nicht durchgesetzt worden, das in der AfD schon. Das ist ebenfalls ein gewaltiger Unterschied.
Wird es dann verboten werden, das Thema Geschlechter wissenschaftlich zu untersuchen? Könntest Du mal eine Quelle dafür nennen? Das habe ich. Das steht deutlich im Grundsatzprogramm der AfD, sogar als Überschrift: "'Genderforschung abschaffen'". Das ist unmißverständlich, oder kannst Du da einen Grauton erkennen, den ich hier übersehen habe? Es heißt weiter dazu:
Die Gender‐Forschung erfüllt nicht den Anspruch, der an seriöse Forschung gestellt werden muss. Ihre Methoden genügen nicht den Kriterien der Wissenschaft, da ihre Zielsetzung primär politisch motiviert ist. […] Bestehende Genderprofessuren sollten nicht mehr nachbesetzt, laufende Gender‐Forschungsprojekte nicht weiter verlängert werden."
Damit beurteilt also die AfD, was wissenschaftlich ist und was nicht. Das nennt sich Eingriff in die Lehre. Weiterhin fordert sie, daß daran eben nicht weiter geforscht werden soll. Ich zitiere mal Art. 5, Abs. 3 GG: "Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung." Das heißt hier im konkreten Fall, daß Universitäten darüber entscheiden, was erforscht wird. Geschlechterforschung verstößt nicht gegen die Verfassung. Die Argumentation, das sei politisch motiviert, zählt hier nicht, denn dann könnte ich jede Forschung, die mir nicht paßt, einfach mal stoppen. Die Quantenmechanik ist politisch motiviert und genügt nicht wissenschaftlichen Anforderungen. Sie sollte abgeschafft werden. Zudem muß hier gefragt werden, woher in der AfD die Kompetenz kommen soll, beurteilen zu können, ob das wissenschaftlich seriös ist? Das obliegt der scientific community, nicht einer Partei.
Nicht alle Einschränkungen der Glaubensfreiheit sind ein Verstoß gegen das GG. Denn jedes Grundrecht muss immer auch gegen andere Grundrechte abgewogen werden. Welches Grundrecht wird denn berührt, wenn Minarette errichtet werden und Muezzins zum Gebet rufen? Die AfD stellt das in ihrem Grundsatzprogramm als Herrschaftsinstrument des Islam hin. Warum aber dürfen dann Kirchenglocken schlagen? Kirchtürme und Glocken sind dann Herrschaftsinstrumente des Christentums. Hier werden also nicht Grundrechte gegeneinander abgewogen, sondern einer Religion etwas abgesprochen, was einer anderen zugebilligt wird. Das nennt sich simpel Verstoß gegen die Religionsfreiheit.
Dann setze dich doch bitte mal mit diesem Grundsatzprogramm auseinander, aber mit dem Originaltext ohne zuspitzende Interpretation. Das habe ich. Nun biete ich Dir hier auch noch den Service, das zu zitieren, weil ich annehmen muß, daß Du das gar nicht gelesen hast!
In punkto Klimawandel und Genderforschung zu den Ungläubigen zu gehören, ist jedenfalls nicht per se undemokratisch. Auch das ist wieder eine wunderbare Verharmlosung. Hier geht es nicht um Meinungs- oder Glaubensfreiheit, sondern die Freiheit der Lehre, die die AfD abschaffen will.
Bisher hast du dich tatsächlich mehr auf Einzelfälle (Räpple, Facebook Sachsen-Anhalt, Meuthen) konzentriert, die vom Grundsatzprogramm gar nicht erfasst sind. Nochmals, das sind keine Einzelfälle. Meuthen ist Bundessprecher, das ist also ein gewaltiger Unterschied, da er die Politik dieser Partei damit maßgeblich mitbestimmt. Wenn ein Landesverband "Volksverräter" postet, ist das auch kein Einzelfall mehr. Das kann man schon deshalb nicht so verharmlosen, weil diese Handlungen und Aussagen eben kaum oder gar nicht gerügt werden. Wenn der Fraktionsvorsitzende der AfD in Sachsen-Anhalt und Bundesvorstandsmitglied Poggenburg die Verwendung dieses Begriffes wiederum verteidigt, kann man ebenfalls nicht mehr von einem Einzelfall sprechen. Hier geht es also nicht um ein paar einfache Mitglieder, hier geht es um Fraktionen und Mitglieder der Parteiführung, die die Linie der Partei maßgeblich mitbestimmen. Zudem stimmt Räpples Äußerung (BW) mit der des Landesverbandes Sachsen-Anhalt überein. Das sind also keine Abweichungen, sondern sie verteilen sich auf verschiedene Verbände der Partei. Daß die AfD das nicht so deutlich in ihr aber dennoch fragwürdiges Grundsatzprogramm (siehe meine Zitate) hineinnimmt, ist zudem verständlich, da man auch um Wähler buhlen möchte, die solche Äußerungen abschrecken könnten. Der Begriff "Volksverräter" wird also nicht nur von Teilen der AfD verwendet, er wird auch noch akzeptiert und von deren Anhängern auf Demonstrationen verwendet. Ich lege also nicht die Meinung einer Minderheit zugrunde, sondern die führender AfD-Politiker und ganzer Verbände. Würde es sich um Abweichler handeln, dann hätte es schon längst Konsequenzen gegeben. Schaut mich alleine an, was die Parteispitze so von Nazivokabular sich gibt ("Umvolkung", Aufwertung des Begriffes "völkisch"), dann wird auch verständlich, warum der Begriff eben nicht geächtet wird.--IP-Los (Diskussion) 15:25, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich Medienvertreter auswähle, dann ist das Hofberichterstattung, nichts anderes. In unserem Artikel Compact (Magazin) lese ich: "Seit 2015 präsentiert sich Compact als Sprachrohr der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland". Und dann lese ich in dem von Dir bzgl. Koblenz verlinkten Artikel, dass die Journalisten von Compact durch die AfD ebenfalls ausgesperrt wurden. Die einzigen, die zugelassen wurden, waren von der dpa, einer renommierten, seriösen Nachrichtenagentur. Das spricht schonmal gegen Deine Theorie der Zielsetzung Hofberichterstattung. Diese Äußerungen kommen von Vorstandsmitgliedern. Von was soll denn Räpple bitte Vorstand sein? Jedenfalls nicht von der AfD auf Landes- oder Bundesebene. Hier geht es nicht um eine Minderheit, sondern die Parteilinie. Soll ich dir jetzt ein paar Vorstandsmitglieder nennen, die nicht andere belegt "Volksverräter" genannt haben? Da würde ich wahrscheinlich auf eine wesentlich höhere Anzahl als du kommen und damit die in dieser Hinsicht dominierende Parteilinie wesentlich treffender er als du beschreiben. Das wird von den Mitgliedern mitgetragen, sonst würde es zu a) Protesten oder b) Austritten oder c) der Abwahl des Vorstandes kommen. Ja nee, is' klar. Hat man ja noch nie gehört, dass es in der AfD zu Protesten kam. Das wäre mal was völlig Neues in dieser stromlinienförmigen Partei.;) Räpple z.B. ist innerhalb der AfD-Fraktion für seinen Ausruf massiv kritisiert worden. Hat man damals ein unbefristetes Redeverbot ausgesprochen? Nein. Siehe meinen schon oben angegebenen Link [5]. Man wollte die Einschränkung des Rederechts sogar hinterher noch institutionell so verankern, dass es im Belieben der Fraktion gestanden hätte, wer spricht und vor allem, wer nicht. Jeder Plenarvortrag eines Fraktionsmitglieds gegen den Willen der Fraktion wäre verunmöglicht worden. Das ist nicht genau das Gleiche wie bei der AfD Baden-Württemberg, aber von der Qualität her nicht besser. Man muss auch sehen, dass Fiechtner im Gegensatz zu den Eurorebellen nicht mit offenen Karten gespielt hat, weil er in der Debatte einziger Repräsentant der AfD war und erst während seiner Rede klar wurde, dass er sich entgegen der Fraktionsmehrheit für die Gesundheitskarte einsetzte. Außerdem: dieses Redeverbot ist nicht durchgesetzt worden, das in der AfD schon. Hast Du einen Beleg dafür, dass es im Landtag BW schon einmal zur Anwendung kam? Ich glaube wie schon oben erwähnt nicht, dass es durchsetzbar ist. Und Fiechtner selbst anscheinend auch nicht. Das steht deutlich im Grundsatzprogramm der AfD, sogar als Überschrift: "Genderforschung abschaffen". Nein, das steht nicht im Grundsatzprogramm, weder als Überschrift noch sonst wo. Sondern dort steht "Förderung der “Gender-Forschung” beenden". Übrigens auf derselben Seite wie "Die Freiheit von Forschung und Lehre sind unabdingbare Grundvoraussetzungen für wissenschaftlichen Fortschritt. Deshalb müssen die Hochschulen über Art und Umfang ihres Studienangebotes frei entscheiden können." Es heißt weiter dazu: 'Die Gender-Forschung erfüllt nicht den Anspruch, der an seriöse Forschung gestellt werden muss. Ihre Methoden genügen nicht den Kriterien der Wissenschaft, da ihre Zielsetzung primär politisch motiviert ist. […] Bestehende Genderprofessuren sollten nicht mehr nachbesetzt, laufende Gender-Forschungsprojekte nicht weiter verlängert werden.' (...) Art. 5, Abs. 3 GG: "Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei." Deine Ausführungen zum Thema "Freiheit der Lehre" sind wirklich abwegig. Schon seit ewigen Zeiten wird z.B. von linken Gruppen die Forschung der Universitäten in rüstungsrelevanten Bereichen kritisiert. Ich habe noch nie gehört (oder jedenfalls ist es keine Mehrheitsmeinung), dass diese Forderung grundgesetzwidrig sei. Es geht aber der AfD anscheinend gar nicht um ein Verbot solcher Forschung, sondern bloß um das Abdrehen des Geldhahns. Wenn sie privatwirtschaftlich beispielsweise durch Drittmittel finanziert wird, kann nichts dagegen unternommen werden. Das sichert das Grundgesetz. Wobei der betreffende Passus nicht notwendig zur Freiheitlich-demokratischen Grundordnung gehört, d.h. er dürfte im Prinzip sogar per Grundgesetzänderung abgeschafft werden. Die Argumentation, das sei politisch motiviert, zählt hier nicht, denn dann könnte ich jede Forschung, die mir nicht paßt, einfach mal stoppen. Könntest du nicht, weder die Forschung noch die Diskussion darüber, ob solche Forschung seriös ist oder nicht. Aber du könntest deine Meinung dazu äußern und als politischer Entscheidungsträger eventuell Einfluss auf die Verteilung von Forschungsgeldern nehmen. Zudem muß hier gefragt werden, woher in der AfD die Kompetenz kommen soll, beurteilen zu können, ob das wissenschaftlich seriös ist? Wo soll sie denn bei den Parteien mit zur AfD gegenteiliger Auffassung herkommen? Früher war die AfD übrigens mal als Professorenpartei verschrien. ;) Das obliegt der scientific community, nicht einer Partei. In der Politik darf jeder seinen mehr oder weniger scharfsinnigen Senf zu allem geben. Übrigens vom Grundsatz her auch in der "scientific community", jedenfalls im naturwissenschaftlichen Bereich. Nur werden manche Kritiker dort eben weniger ernst genommen als andere. Welches Grundrecht wird denn berührt, wenn Minarette errichtet werden und Muezzins zum Gebet rufen? Bzgl. der Minarette meines Erachtens keines. Bzgl. der Muezzinrufe könnte man z.B. mit der negativen Religionsfreiheit argumentieren, die sich ebenfalls aus § 4 GG ergibt. Glocken sind dann Herrschaftsinstrumente des Christentums. Einen Muezzin würde ich schon als invasiver als eine Kirchenglocke empfinden, weil er eine menschliche Stimme ist und auch Text ruft. Das nennt sich simpel Verstoß gegen die Religionsfreiheit. Wenn es bzgl. Minarette umgesetzt würde, dann vermutlich schon. Aber das macht die AfD nicht zu einer nicht demokratischen Partei, und (ich darf dich erneut daran erinnern) um dieses von dir verwendete Prädikat ging es mir. Die Schweiz ist durch das demokratisch beschlossene Minarettverbot auch nicht von der Demokratie zur Undemokratie mutiert. 'Dann setze dich doch bitte mal mit diesem Grundsatzprogramm auseinander, aber mit dem Originaltext ohne zuspitzende Interpretation.' Das habe ich. Nun biete ich Dir hier auch noch den Service, das zu zitieren, weil ich annehmen muß, daß Du das gar nicht gelesen hast! Du hast oben eine angebliche Überschrift zitiert, die dort gar nicht drin stand. Also intensiviere bitte zunächst deine eigene Recherche, bevor du mir das nächste Mal unzutreffenderweise diesbezügliche Mängel unterstellst. Nochmals, das sind keine Einzelfälle. Meuthen ist Bundessprecher, das ist also ein gewaltiger Unterschied, da er die Politik dieser Partei damit maßgeblich mitbestimmt. Wie gesagt, ich sehe im Verhalten Meuthens gegenüber Fiechtner keinen gravierenden Unterschied gegenüber dem Verhalten sämtlicher Bundestagsfraktionen 2011 gegenüber den Eurorebellen. Und im Gegensatz zu diesen hat (s.o.) Fiechtner nicht als notorischer Außenseiter seiner Partei zur Gesundheitskarte vorgetragen, sondern als von der Fraktion beauftragter Repräsentant von deren Linie. Er hat also nicht mit offenen Karten gespielt. Deshalb ist bei ihm im Gegensatz zu den Eurorebellen auch tatsächlich eine gewisse persönliche Mitschuld im Konflikt mit seiner Fraktion gegeben. hier geht es um Fraktionen und Mitglieder der Parteiführung, die die Linie der Partei maßgeblich mitbestimmen. Egal um welche AfD-Institution (sei es Bundesvorstand, Landesvorstände, Fraktionen, Mitglieder) es bzgl. "Volksverräter" geht, es geht jedenfalls immer um eine sehr kleine Minderheit der Gesamtheit. Die AfD ist sowieso in vielen Fragen viel zu inhomogen, als dass von dir bevorzugte Verallgemeinerungen zutreffen könnten. --46.223.201.7422:29, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Von was soll denn Räpple bitte Vorstand sein? Jedenfalls nicht von der AfD auf Landes- oder Bundesebene. Bitte verdrehe hier nicht meine Aussagen. Ich habe mich deutlich auf Meuthen und Poggenburg bezogen. Poggenburg hat sich hinter Räpples Aussage gestellt. Das kannst Du hier nicht einfach wegdiskutieren.
Schon seit ewigen Zeiten wird z.B. von linken Gruppen die Forschung der Universitäten in rüstungsrelevanten Bereichen kritisiert. Darum geht es hier nicht. Du lenkst ab. Hier geht es um das Thema AfD. Diese maßt sich an, zu beurteilen, was Wissenschaft sei und möchte bestehende Professuren nicht mehr besetzen. Das obliegt den Universitäten. Deshalb ist ja der von Dir zitierte Satz "Deshalb müssen die Hochschulen über Art und Umfang ihres Studienangebotes frei entscheiden können." ein Widerspruch. Die Universitäten können unter diesen Bedingungen nicht mehr frei entscheiden, wenn auslaufende Professuren nicht mehr besetzt werden sollen. Die Überschrift mit der Abschaffung habe ich dem Leitantrag der Bundesprogrammkommission und des Bundesvorstandes entnommen. Da habe ich mich schlicht verguckt. Wenn aber selbst der Bundesvorstand so etwas als Antrag einbringt, ist die Intention im Grundsatzprogramm zimelich klar und wurde etwas "glattgebügelt".
d.h. er dürfte im Prinzip sogar per Grundgesetzänderung abgeschafft werden. Völlig irrelevant. Er steht jetzt drin. Das ist entscheidend.
Soll ich dir jetzt ein paar Vorstandsmitglieder nennen, die nicht andere belegt "Volksverräter" genannt haben? Da würde ich wahrscheinlich auf eine wesentlich höhere Anzahl als du kommen und damit die in dieser Hinsicht dominierende Parteilinie wesentlich treffender er als du beschreiben. Damit würdest Du gar nichts beweisen. Ein Beweis wäre es, wenn die anderen Vorstandsmitglieder sich davon deutlich distanzierten und etwas dagegen unternähmen. Qui tacet consentire videtur ubi loqui potuit et debuit. Hier ist genau so ein Fall.
Jeder Plenarvortrag eines Fraktionsmitglieds gegen den Willen der Fraktion wäre verunmöglicht worden. Das entscheidene hier ist der Konjunktiv II. Bei Meuthen müssen wir aber im Indikativ schreiben. Das ist der große Unterschied, den Du nicht sehen willst. Die AfD hat dieses Verbot verhängt, das bestätigte Fraktionsvize Sänge. Wenn der Landtag dann beschlösse, daß das nicht möglich ist, dann entlastete das ja nicht die AfD-Fraktion, sondern zeigt eher, daß sie es mit demokratischen Gepflogenheiten nicht so genau nimmt. Daher ist Deine Frage Hast Du einen Beleg dafür, dass es im Landtag BW schon einmal zur Anwendung kam? vollkommen irrelevant.
Ja nee, is' klar. Hat man ja noch nie gehört, dass es in der AfD zu Protesten kam. Das wäre mal was völlig Neues in dieser stromlinienförmigen Partei.;) Diese Ironie kannst Du Dir sparen. Wichtig ist, daß es eben keine tiefgreifenden Sanktionen gab. Kurz: es wird geduldet und sogar noch bagatellisiert.
Einen Muezzin würde ich schon als invasiver als eine Kirchenglocke empfinden, weil er eine menschliche Stimme ist und auch Text ruft. Nur geht es nicht um Empfindungen. Mich stört das Glockengebimmel genauso stark und ist daher invasiv für mich. Was haben wir mit dieser Aussage also gewonnen?
Wenn es bzgl. Minarette umgesetzt würde, dann vermutlich schon. D. h. wir redeten dann über einen Verfassungsbruch und Verletzung wichtiger Grundrechte. Religionsfreiheit ist eine wichtiges demokratische Freiheitsrecht.
Egal um welche AfD-Institution (sei es Bundesvorstand, Landesvorstände, Fraktionen, Mitglieder) es bzgl. "Volksverräter" geht, es geht jedenfalls immer um eine sehr kleine Minderheit der Gesamtheit. Nochmals: ein Parteivorstand bestimmt die Politik einer Partei maßgeblich. Damit kannst Du Dich hier nicht herausreden, er steht in der Verantwortung und bestimmt die politische Ausrichtung der Partei.
Es sei noch an etwas erinnert: Diese Menschen, die ich hier genannt und zitiert habe, repräsentieren diese Partei und damit nicht ausschließlich Einzelmeinungen. Diese Aussagen sind also ebenso wichtig wie das Grundsatzprogramm, das trotz Deiner Einwände fragwürdige Passagen enthält. Warum? Ich zeige das mal an einem historischen Beispiel:
"Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeitgefühl der germansichen Rasse verstoßen. Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns" [...]. Das stammt aus den unveränderlichen 25 Punkten der NSDAP. Hier hast Du genau solche Widersprüche, wie ich sie Dir z. B. bei der Genderforschung im Grundsatzprogramm der AfD aufgezeigt habe. Zum einen werden Freiheiten garantiert, dann aber eingeschränkt. Gleiches gilt für den Islam. Dort wird zunächst der Islam toleriert, um dann die Ausübung dieser Religion zu beschränken. Aber es geht ja noch weiter: Würde ich Deinem Gedankengang folgen, dann wäre die NSDAP somit für Religionsfreiheit gewesen und die antichristlichen Äußerungen Rosenbergs im "Mythus des zwanzigsten Jahrhunderts" wäre nur eine Einzelmeinung gewesen. So übrigens hat man das dann in der NSDAP 1933 auch hingestellt. Später zeigte sich, daß die NSDAP keineswegs für die Freiheit des religiösen Bekenntnisses war, sondern Geistliche, die an Glaubensgrundsätze festhielten, verfolgen ließ. Ein Grundsatzprogramm allein sagt also noch gar nichts über die Ausrichtung der Partei aus - wobei das im Falle der AfD bezüglich Religionsfreiheit und Freiheit der Lehre eben schon ablesbar ist. Nimmt man nun die Äußerungen des Bundesvorstandes hinzu, das Verhalten gegenüber der Presse, dann zeigt sich die Einstellung der Partei deutlich. Dabei geht es nicht darum, ob die Partei homogen ist - das war übrigens selbst die NSDAP nicht, denn da gab es auch verschiedene Flügel, die unterschiedliche Positionen vertraten. Die Äußerungen allein des Bundesvorstandes - nochmals: dieser vetritt und repräsentiert die Partei nach außen - sind teilweise nicht einmal mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar. Typische Reaktion ist dann übrigens immer, daß man das ja so nicht gemeint habe. Hier mal ein paar Beispiele. Gehen wir in die Basisverbände: Die AfD Saar existiert bis heute, trotz Verbindungen zu verfassungsfeindlichen Gruppierungen. Warum das Schiedgericht sie nicht aufgelöst hat, ist angesichts dessen rätselhaft. Hinzu kommen immer wieder Verbindungen von AfD-Mitgliedern, die - um es mal gelinde auszudrücken - äußerst fragwürdig sind, z. B. in Mecklenburg-Vorpommern. Da magst Du nun entgegenhalten: Das sind ja nur ein paar Kandidaten. Aber diese Kandidaten werden von der Basis bestimmt. Worauf läßt das also schließen? Während nun Petry zumindest offiziell eine Verbindung zur rechtsextremen Szne ablehnt, sieht das wohl ihre Basis in Sachsen nicht so. Petry selbst will jedoch den Begriff "völkisch" diskutieren und hat mitunter rechtstaatlich merkwürdige Vorstellungen und läßt mal eben gewählte (!) Kandidaten von der Liste streichen. Über Höcke glaube ich hier wohl kein Wort verlieren zu müssen und über Poggenburg auch nicht. Wie deren Landesverbände eingestellt sind, erübrigt sich ebenfalls. Hier kannst Du mal nachlesen,was ein ehemaliges AfD-Mitglied darüber zu sagen hat. Da mag nun Frust mit hineinspielen, aber wenn man sich die Äußerungen Höckes anhört und wie der Landesverband hinter ihm steht, dann sollte das zu denken geben. Meuthen wiederum - der noch als gemäßigt gilt - verteidigt öffentlich Höcke, und das schon seit Luckes Zeiten. Hört man sich Höckes Reden an, so scheint ihm Art. 1 des GG nicht sehr viel zu bedeuten. Es ist daher auch kein Wunder, daß sich Meuthen nun wieder hinter Höcke stellt. Das mag machtpolitische Gründe haben, zeigt aber, daß demokratische Prinzipien für Meuthen bei der Entscheidung, wen er denn unterstützt, völlig egal sind. Bezeichnend ist dann auch, daß Meuthen deshalb beim Kyffhäusertreffen des "Patriotischen Flügels" der Partei auftritt. Wenn Meuthen nun sagt, er mache dies, weil er für alle Strömung zuständig sei, dann zeugt das wiederum von schlechtem Urteilsvermögen. Ebenfalls merkwürdig ist, daß in der AfD Brandenburg ein Ex-NPD-Mitglied als Beisitzer in den Vorstand gewählt wurde, und das trotz der Beteuerung Gaulands, daß man keine NPD-Mitglieder aufnehme. Ach nein, die hat er dann ja zurückgenommen und gesteht dem Ex-NPDler zu, daß der sich eben politisch geirrt habe. Selbst nach Bekanntwerden ist er weiterhin Beisitzer in der Jungen Alternative. Ist das also ein Versehen? Gauland selbst greift in einer Rede aber NPD-Rhetorik auf. In der Rede sagt er zwar: "Es ist mir egal, ob einer dunkel- oder hellhäutig ist. Es ist mir nicht egal, wie er mit unseren Traditionen, mit unserer Kultur und mit unserer Sprache umgeht. Wenn er sich einfügt in dieses Land, wenn er die Traditionen lebt, wenn er das macht, was sogar manchmal Deutschen schwerfällt: unsere Sprache zu beherrschen, unsere Literatur zu lesen, ist er als Deutscher willkommen." Warum er dann aber Boateng nicht als Nachbarn haben will, erschließt sich mir nicht, denn der erfüllt ja gerade all die von ihm genannten Voraussetzungen. Schaut man sich nun an, wer da in Brandenburg mitmischt, - Kabitz, der einen Verein führte, in dem NPD-Mitglieder und Alt-Nazis waren, - sowie Weiß, der eine Karikatur veröffentlicht hatte, die selbst nach Gaulands Dafürhalten "Stürmerqualität" hatte, dann sollte das bei Dir zumindest Verwunderung auslösen, warum solche Leute nicht nur Mitglieder sind, sondern auch noch hohe Posten anstreben können. Nun mag man vielleicht einen Fall noch entschuldigen, aber hier häufen sie sich doch. Es bleiben also mindestens zwei Fragen offen: Was macht die AfD so attraktiv für Menschen aus der rechtsextremen Szene und warum werden diese immer wieder aufgenommen? Liegt es vielleicht an solchen Äußerungen, hier z. B. vom Vorsitzenden "Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet, dann wird wieder Politik für das Volk und nur für das Volk gemacht - denn wir sind das Volk, liebe Freunde." Oder liegt es daran, daß Poggenburg den Weihnachtsgruß der AfD Sachsen-Anhalt (2015), in dem die Partei von einer "Verantwortung für die Volksgemeinschaft und nächste Generationen" spricht, verteidigt, denn es gebe ja "unzählige weitere Begriffe wie 'Volkswagen' oder 'Wolfsburg', die zur NS-Zeit ihre Hochzeit erlebten und heute trotzdem unverfängliche und solide Teile der deutschen Alltagssprache sind". Das ist dann auch schon keine Naivität, zumal man sich dann als Opfer der "Sprachdiktatur" darstellt. Der Rechtsextremismusforscher Gideon Botsch erklärte in einem Interview: "Die Programmatik der AfD steht in einer unübersehbaren Spannung zu unserer Verfassungsordnung. Das fing schon bei der Eröffnungsrede des Brandenburgischen Landtags durch den Alterspräsidenten Alexander Gauland an, bei der nur wenige gemerkt haben, dass sie eine antipluralistische und antiparlamentarische Politik gefordert hat. Diesem Weg ist der rechte Flügel der AfD, dem Gauland zugehört und auf den er die brandenburgische AfD stets ausgerichtet hat, sehr konsequent gefolgt. In der Programmatik der Bundespartei findet sich dieser antiparlamentarische Furor, der an die Verfassungsgrundlagen der Bundesrepublik rührt, sehr deutlich. Die Programmatik, die Straßenpropaganda, aber auch das Verhalten in den Parlamenten befördert das Untergraben der Funktionsweise und der Autorität der parlamentarischen Demokratie." Botsch stellt zwar die Frage, inwieweit Politikern und Anhängern der AfD das bewusst sei, doch merkt er an: "Die NPD hat das offen gefordert, einen volksgewählten Präsidenten und ein plebiszitäres Präsidialsystem. So deutlich fordert das die AfD nicht. Aber solch Gedankengut ist in der AfD verbreitet."
Nun erkläre mir also, wie es möglich ist, daß Leute mit zweifelhafter Einstellung zur Demokratie überhaupt Kandidaten und Führungspositionen in den Landesverbänden einnehmen können ohne Unterstützung der Basis. Erkläre mir, warum die immer noch in der AfD sind, obwohl sie Verbindungen zu rechtsextremen Kreisen unterhalten. Selbst wenn nun etwas gegen solche Leute unternommen wird, warum scheitert das dann immer wieder? Das ließe sich nur damit erklären, daß sie eine Unterstützung innerhalb der Partei genießen. Hier sind wir jetzt also direkt an der Basis.--IP-Los (Diskussion) 02:04, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt in der Basis einen mehr (insbesondere in den neuen Bundesländern) oder weniger großen Bodensatz, und das drückt sich aufgrund des Proporzes teilweise auch in den höheren Gremien aus. Compact hat über Pretzell negativ berichtet. Das erklärt deren Aussperrung zur Genüge und zeigt, daß unangenehme Medienvertreter nicht zugelassen wurden. Es wurde wie geschrieben die dpa zugelassen. Und von Rechts wegen war die AfD überhaupt nicht verpflichtet, irgendeinen Journalisten zuzulassen. Fragen waren dann offenbar auch unerwünscht. (...) Das ist ebenfalls ungewöhnlich und untermauert eher den Eindruck einer Hofberichterstattung. Ich glaube nicht, dass ein Journalist, der gar keine Fragen stellen darf, zur Hofberichterstattung animiert wird. Eher im Gegenteil. Und die verbleibende dpa hat bestimmt auch keine Hofberichterstattung betrieben. Insofern wäre die Methode, wenn sie wie von dir behauptet geplant gewesen wäre, sicher zum Scheitern verurteilt gewesen. 'Von was soll denn Räpple bitte Vorstand sein? Jedenfalls nicht von der AfD auf Landes- oder Bundesebene.' Bitte verdrehe hier nicht meine Aussagen. Ich habe mich deutlich auf Meuthen und Poggenburg bezogen. Und Meuthen hat nicht andere Abgeordnete als "Volksverräter" bezeichnet. Ich hatte dir oben mehrmals erklärt, dass ich Meuthens (von der Fraktionsmehrheit unterstütztes) Vorgehen für in etwa genauso verwerflich wie das sämtlicher Fraktionsvorsitzender 2011f. im Bundestag gegen die Eurorebellen und insofern leider nicht aus dem politischen Rahmen fallend halte. 'Schon seit ewigen Zeiten wird z.B. von linken Gruppen die Forschung der Universitäten in rüstungsrelevanten Bereichen kritisiert.' Darum geht es hier nicht. Du lenkst ab. Du ersetzt hier Argumentation durch autoritäres Auftreten. Wenn du behauptest, die politische Forderung nach einer Änderung der Forschung sei grundgesetzwidrig, dann ist es sehr wohl nah am Thema, wenn ich dir ein schon zig Jahre bestehendes und nie ernsthaft diesem Vorwurf ausgesetztes Gegenbeispiel liefere und damit den Widerspruch deiner Ansicht zum gelebten Verfassungsrecht demonstriere. Diese maßt sich an, zu beurteilen, was Wissenschaft sei und möchte bestehende Professuren nicht mehr besetzen. Das obliegt den Universitäten. Deshalb ist ja der von Dir zitierte Satz "Deshalb müssen die Hochschulen über Art und Umfang ihres Studienangebotes frei entscheiden können." ein Widerspruch. Wenn es einer wäre, wäre zunächst einmal zu fragen, welche der beiden Aussagen tatsächlich ernsthaft vertreten wird. Du nimmst ohne Begründung die eine an, aber man könnte geradesogut die andere annehmen. Es ist aber gar kein Widerspruch. Denn es besteht ja schon eine staatliche Förderung der Gender Studies (Bsp.). Wenn diese nicht verfassungswidrig ist (und davon gehen wir alle aus), kann also das Zurückfahren dieser Förderung auch nicht verfassungswidrig sein. Die Universitäten können unter diesen Bedingungen nicht mehr frei entscheiden, wenn auslaufende Professuren nicht mehr besetzt werden sollen. Völlig frei entscheiden können sie nie. Sie haben immer finanzielle Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. 'd.h. er dürfte im Prinzip sogar per Grundgesetzänderung abgeschafft werden.' Völlig irrelevant. Er steht jetzt drin. Das ist entscheidend. Entscheidend für was? Das Grundgesetz hat schon Hunderte einzelner Änderungen hinter sich. Es wäre sicher nicht allgemein verfassungswidrig, wenn eine Partei eine weitere Grundgesetzänderung anstreben würde. Aber die steht ja bzgl. Forschungsfreiheit ohnehin nicht zur Debatte, insofern hier nebensächlich. Ein Beweis wäre es, wenn die anderen Vorstandsmitglieder sich davon deutlich distanzierten und etwas dagegen unternähmen. Qui tacet consentire videtur ubi loqui potuit et debuit. Die einen (z.B. Papst aus dem 13. Jahrhundert, sicher kein Musterdemokrat) sagen so wie du, die anderen (nämlich unsere heutigen Gerichte) sagen großteils Qui tacet consentire non videtur. Jedenfalls war bestimmt nicht debuit gegeben. Dass Räpple in der Fraktion offensichtlich scharf kritisiert wurde, hatte ich ja schon belegt. Naturgemäß besteht bei Parteien kein großes Interesse, Fehlverhalten ihrer Mitglieder breit in der Öffentlichkeit zu diskutieren. Da ist die AfD keine Ausnahme. 'Jeder Plenarvortrag eines Fraktionsmitglieds gegen den Willen der Fraktion wäre verunmöglicht worden.' Das entscheidene hier ist der Konjunktiv II. Der aber ein Indikativ wäre, wenn Kauder und Konsorten sich damals durchgesetzt hätten. Nur Lammert war die Notbremse. So wie auch in BW wahrscheinlich das Landtagspräsidium die Notbremse sein wird. Bei Meuthen müssen wir aber im Indikativ schreiben. Danach hatte ich dich oben schon gefragt und du hast nach wie vor keine Antwort drauf gegeben. Welche Rede von Fiechtner ist bisher gegen dessen Willen durch Meuthen verhindert worden? Termin? Thema? Solange man darüber nichts weiß, darf man nicht im Indikativ "ist verunmöglicht worden" schreiben. Wenn der Landtag dann beschlösse, daß das nicht möglich ist, dann entlastete das ja nicht die AfD-Fraktion, sondern zeigt eher, daß sie es mit demokratischen Gepflogenheiten nicht so genau nimmt. So ungenau wie Fraktionen aller anderen Parteien, s.o.. es wird geduldet und sogar noch bagatellisiert. Von manchen wird Räpples Äußerung geduldet, von manchen bagatellisiert. Aber ich behaupte eben, dass diese Kreise in der Gesamtpartei AfD in der Minderheit sind. Wobei Bagatellisierung natürlich vom Standpunkt abhängt. Er hat ja keinen totgeschlagen, wahrscheinlich ist die Äußerung nicht einmal justiziabel. Deine Behauptung war jedenfalls, dass die AfD undemokratisch ist. Das ist damit nicht zu beweisen. 'Einen Muezzin würde ich schon als invasiver als eine Kirchenglocke empfinden, weil er eine menschliche Stimme ist und auch Text ruft.' Nur geht es nicht um Empfindungen. Doch, selbstverständlich geht es sowohl bei der Religion als auch bei der Akustik um Empfindungen. Diese wurden z.B. auch im Kruzifixurteil oder in einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts pro Glockengeläut berücksichtigt. 'Wenn es bzgl. Minarette umgesetzt würde, dann vermutlich schon.' D. h. wir redeten dann über einen Verfassungsbruch und Verletzung wichtiger Grundrechte. So wie wir auch in vielen anderen Fällen wie Volkszählungsurteil, Kruzifixurteil, Vermögensteuer, Luftsicherheitsgesetz usw. über Verfassungsbruch und Verletzung wichtiger Grundrechte durch die Regierungsfraktionen geredet haben. ein Parteivorstand bestimmt die Politik einer Partei maßgeblich. Damit kannst Du Dich hier nicht herausreden, er steht in der Verantwortung und bestimmt die politische Ausrichtung der Partei. Es gibt meines Wissens keinen Beschluss des AfD-Parteivorstandes, irgendwelche Abgeordneten als "Volksverräter" zu bezeichnen. Wenn einzelne Vorstandsmitglieder anderer Meinung sein sollten, dann haben sie wohl keine Mehrheit. Es sei noch an etwas erinnert: Diese Menschen, die ich hier genannt und zitiert habe, repräsentieren diese Partei und damit nicht ausschließlich Einzelmeinungen. Also, Räpple räppresentiert bestimmt nicht die Partei. Und andere repräsentieren Facetten der Partei. Diese Aussagen sind also ebenso wichtig wie das Grundsatzprogramm, Das bestreite ich. Das Grundsatzprogramm ist Ergebnis einer längeren und breiteren Diskussion mit anschließender Abstimmung. Diese Legitimation haben andere Aussagen nicht. das trotz Deiner Einwände fragwürdige Passagen enthält. Brauchst du mir nicht erzählen. Ich hatte schon ganz oben "Man kann an der AfD sicher allerhand kritisieren" geschrieben. Hier hast Du genau solche Widersprüche, wie ich sie Dir z. B. bei der Genderforschung im Grundsatzprogramm der AfD aufgezeigt habe. Wie ich dir oben erklärt habe, sind das bei der AfD keine unauflösbaren Widersprüche. Zum einen werden Freiheiten garantiert, dann aber eingeschränkt. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der Rechtsstaat nicht von den Nazis. Er gibt keine uneingeschränkten Freiheiten. Würde ich Deinem Gedankengang folgen, dann wäre die NSDAP somit für Religionsfreiheit gewesen und die antichristlichen Äußerungen Rosenbergs im "Mythus des zwanzigsten Jahrhunderts" wäre nur eine Einzelmeinung gewesen. Du kannst mir glauben, dass ich keinerlei Verantwortung für irgendeine Fehleinschätzung der NSDAP-Absichten im Jahr 1933 trage, da ich damals noch nicht an der politischen Willensbildung beteiligt war. Und dass Entwicklungen ex post manchmal anders als ex ante betrachtet werden, sollte dir nicht neu sein. Ein Grundsatzprogramm allein sagt also noch gar nichts über die Ausrichtung der Partei aus - wobei das im Falle der AfD bezüglich Religionsfreiheit und Freiheit der Lehre eben schon ablesbar ist. Du widersprichst dir selbst, weil du wieder in Schwarz-Weiß-Manier in Form von "gar nichts" übertreibst. Es ist tatsächlich eine allgemeine Eigenheit von Grundsatzprogrammen, dass sie in manchen Punkten eierlegende Wollmilchsäue anstreben und in Regierungsverantwortung nicht 1:1 umgesetzt werden. Hier mal ein paar Beispiele. Da nehme ich mal gleich das erste: „Wenn die NPD vernünftige Vorschläge macht, würden wir genauso wenig gegen sie stimmen, wie wenn das bei den Linken der Fall wäre“ soll also eine "brisante Äußerung" Meuthens sein. Ich erwarte von den Parteien eigentlich Sachorientierung und Vernunft, nicht trotziges Schneiden der Schmuddelkinder zu Lasten der gemeinsamen Sache Staat. Die AfD Saar existiert bis heute, trotz Verbindungen zu verfassungsfeindlichen Gruppierungen. Warum das Schiedgericht sie nicht aufgelöst hat, ist angesichts dessen rätselhaft.Google lüftet das Rätsel teilweise. Ich vermute allerdings Versagen des Schiedsgerichts. Etwas, das man in der WP naturgemäß sowas von gar nicht nachvollziehen kann (siehe auch [6]).;) Petry selbst (...) läßt mal eben gewählte (!) Kandidaten von der Liste streichen. Ich frage mich, warum die Landeswahlleiterin das damals überhaupt genehmigt hat. Meuthen wiederum - der noch als gemäßigt gilt - verteidigt öffentlich Höcke, und das schon seit Luckes Zeiten. Teilweise tadelt er ihn, teilweise verteidigt er ihn. Das mag machtpolitische Gründe haben, zeigt aber, daß demokratische Prinzipien für Meuthen bei der Entscheidung, wen er denn unterstützt, völlig egal sind. Was hat das mit Demokratie zu tun? Demokratie heißt zunächst einmal, dass er unterstützen kann, wen er will, solange es keine illegale Organisation ist. Was du beschreibst, sind die anrüchigen Praktiken der gesamten Politik, "Eine Hand wäscht die andere" u.ä., positiv ausgedrückt Pragmatismus, im Extremfall bis zur Selbstverleugnung. Aber im Übrigen hat er, wie du oben richtig schriebst, Höcke eher "verteidigt" als im Sinn von inhaltlicher Zustimmung "unterstützt". Ach nein, die hat er dann ja zurückgenommen und gesteht dem Ex-NPDler zu, daß der sich eben politisch geirrt habe. Kalbitz sagt über Salomon: "Er war mit 16 Jahren ein halbes Jahr in der ominösen Partei." Wenn er mit 16 einen Mord begangen hätte, wäre es wohl kein Problem für die SPD gewesen, ihn mit 22 zu beschäftigen. Denn es herrscht der Rehabilitationsgedanke. Aber für den Planeten AfD gelten natürlich eigene Naturgesetze. Kann gut sein, dass Salomon nach wie vor seine alten Ideen vertritt, zumal der Rechtsaußen Kalbitz wohl dazu passen würde. Aber allein aus der Ex-Mitgliedschaft als Jugendlicher kann man das jedenfalls nicht schließen. Gauland selbst greift in einer Rede aber NPD-Rhetorik auf. Steht ja im Artikel, dass er die Herkunft des Spruchs möglicherweise gar nicht kannte. Aber inhaltlich passt das voll zu seiner Politik, und auch zu Teilen der CSU. Da hat die NPD kein Monopol drauf. Siehe auch die Berliner Rede 2000 von Johannes Rau, Punkt V.: "Schwer wird das Zusammenleben dort, wo sich manche alteingesessene Deutsche nicht mehr zu Hause fühlen, sondern wie Fremde im eigenen Land." Warum er dann aber Boateng nicht als Nachbarn haben will, erschließt sich mir nicht, Über sich hat er das nicht gesagt, sondern über "die Leute". Und da macht er denselben Fehler wie du bzgl. AfD, nämlich eine nicht zu vernachlässigenden Minderheit als dominierende Mehrheit darzustellen. Was macht die AfD so attraktiv für Menschen aus der rechtsextremen Szene Das war schon vor ihrer Gründung klar, dass es von dort erhöhten Zulauf geben würde. Hans-Olaf Henkel hat schon ca. 2010 angemerkt, dass jede Anti-Euro-Partei mit diesem Problem zu kämpfen haben würde. Tendenziell geht ein Zurück auf Sub-EU-Ebene eher in Richtung des Nationalismus und spricht deswegen eher Rechte als Linke an. und warum werden diese immer wieder aufgenommen? Weil ein Teil der Partei damit sympathisiert und ein anderer Teil sich davon Wahlerfolge verspricht. Liegt es vielleicht an solchen Äußerungen, hier z. B. vom Vorsitzenden "Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, (...)." Dem Vorsitzenden der Jugendorganisation, um das mal weniger missverständlich zu formulieren. Gideon Botsch (...): "Die NPD hat das offen gefordert, einen volksgewählten Präsidenten und ein plebiszitäres Präsidialsystem. So deutlich fordert das die AfD nicht. Aber solch Gedankengut ist in der AfD verbreitet." Falls das so sein sollte, dann könnte ein plebiszitäres Präsidialsystem z.B. eine Neuauflage der Weimarer Republik sein. Das Verlangen nach einer solchen neuen Verfassung wäre zwar in meinen Augen nicht sinnvoll, aber auch nicht grundsätzlich undemokratisch oder grundgesetzwidrig. --46.223.201.7414:11, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt in der Basis einen mehr (insbesondere in den neuen Bundesländern) oder weniger großen Bodensatz, und das drückt sich aufgrund des Proporzes teilweise auch in den höheren Gremien aus. Genau das ist aber das Problem. Das sind dann keine Einzelfälle mehr, denn diese würden in solche Gremien erst gar nicht aufsteigen können.
Das Problem herrscht aber eben nicht unr im Osten, sondern auch im Westen. Schau Dir z. B. mal Hamburg an. Über das Saarland und BW brauchen wir erst gar nicht zu reden. Schau Dir Hessen an, was dort für Mitglieder zu finden sind. Das ließe sich auch für andere Landesverbände problemlos aufzeigen und erklärt, warum Höcke und Poggenburg so einen großen Rückhalt genießen.
als dominierende Mehrheit darzustellen Nochmals: Hier geht es um die politische Ausrichtung der Partei. Die ist durch die Äußerungen des Bundesvorstandes klar. Du marginalisierst hier immer wieder bewußt und versuchst das kleinzureden. Erkläre mir doch bitte einmal, warum dann diese Minderheit diese Partei immer noch führen darf, wenn die Basis anders denkt? Erkläre mir, warum denn nicht wenigstens ein Vorstandsmitglied seinen Hut nehmen mußte. Erkläre mir, warum sich hier ein deutliches Muster herausarbeiten läßt, daß auf den unteren Stufen immer wieder Leute auftauchen, deren Hintergrund fragwürdig ist.
Was hat das mit Demokratie zu tun? Demokratie heißt zunächst einmal, dass er unterstützen kann, wen er will, solange es keine illegale Organisation ist. Das habe ich bereits ausgeführt. Demokratie heißt auch, daß ich NPD und MLPD wählen kann. Das macht mich aber nicht zwangsläufig zu einem Demokraten. Du willst einfach nicht erkennen, daß es hier eben um die Einstellung der Person geht.
Aber für den Planeten AfD gelten natürlich eigene Naturgesetze. Deshalb schrieb ich ja auch davon, daß ein Fall entschuldbar wäre. Es gibt aber mehrere. Auch hier marginalisierst Du wieder.
2010 angemerkt, dass jede Anti-Euro-Partei mit diesem Problem zu kämpfen haben würde. Tendenziell geht ein Zurück auf Sub-EU-Ebene eher in Richtung des Nationalismus und spricht deswegen eher Rechte als Linke an. Wenn Du schon Henkel zitierst, dann solltest Du auch folgende Aussage berücksichtigen, daß es später eben von einer "NPD light" gesprochen habe, d. h., die Folgen dieser Öffnung sind ihm erst dann - unverständlicherweise - klar geworden.
Also, Räpple räppresentiert bestimmt nicht die Partei. Und andere repräsentieren Facetten der Partei. Ich weiß nicht, was Du damit erreichen willst. Ich habe nie behauptet, daß Räpple die Partei repräsentiert. Warum versuchst Du also ständig auf etwas herumzureiten, was ich so nie geschrieben habe?
Ich vermute allerdings Versagen des Schiedsgerichts Dann solltest Du Dich fragen, warum das Schiedsgericht bei einer so eindeutigen Sachlage versagen konnte! Liegt es vielleicht daran, daß der Präsident Schülke (Hamburg) sich schon mal in der Jungen Freiheit äußert? Da haben wir eine Zeitung, die oftmals in der Kritik steht, weil sich dessen Aussrichtung eben nicht klar ablesen läßt und auch schon eimal Holocaustleugner zu Wort kommen. Das könnte man nun noch übersehen, aber wenn der Vizepräsident Seitz meint: "Manche halten es für angenmessen und gerecht, alle Menschen aus der ganzen Welt nach Deutschland hereinzulassen. Andere Menschen halten es für angemessen und gerecht, Merkel und ihr Kabinett am nächsten Baum aufzuhängen." oder "dass die deutschen Grenzen militärisch und notfalls sogar mit Schusswaffen vor dem Zustrom von Flüchtlingen zu schützen seien", zeugt das nicht gerade von einem Demokratieverständnis. Vielleicht liegt es daran, daß Brett (Baden-Württemberg) bei der Saar-AfD mal als Versammlungsleiter fungierte? Es ist schon merkwürdig, daß man bei Personen in hohen Positionen innerhalb der AfD auf recht radikale Meinungen trifft oder die Verbindungen nach ganz weit rechts haben. Frage Dich bitte einmal, wie es möglich sein kann, daß diese Personen leitende Funktionen übernehmen können bzw. dürfen. Das sind keine Zufälle oder Einzelfälle mehr, denn um solche Positionen zu besetzen, benötigt man Einfluß innerhalb einer Partei.
Weil ein Teil der Partei damit sympathisiert und ein anderer Teil sich davon Wahlerfolge verspricht. Dann erkläre mir doch einmal, was Du daraus ableiten willst. Derjenige Teil, der damit sympatisiert, dürfte mindestens eine zweifelhafte Einstellung zur Demokratie haben, sonst würde er ihn von Grund auf ablehnen. Der andere Teil ist aber auch nicht viel besser, weil ihm dann demokratische Aspekte schlichtweg egal sind.
Falls das so sein sollte, dann könnte ein plebiszitäres Präsidialsystem z.B. eine Neuauflage der Weimarer Republik sein. Das Verlangen nach einer solchen neuen Verfassung wäre zwar in meinen Augen nicht sinnvoll, aber auch nicht grundsätzlich undemokratisch oder grundgesetzwidrig. Jetzt kommt mal mein "Nee klar". Wahrscheinlich willst Du mir dann auch noch verklickern, daß die NPD eine demokratische Partei ist. Entscheidender ist ja wohl Botsch Einschätzung: "In der Programmatik der Bundespartei findet sich dieser antiparlamentarische Furor, der an die Verfassungsgrundlagen der Bundesrepublik rührt, sehr deutlich." Ein solches System würde nämlich die Aushöhlung der Demokratie bedeuten, da damit der Parlamentarismus geschwächt, wenn nicht gar ganz ausgeschaltet würde, so, wie es eben in der Weimarer Republik geschehen ist. Kurz: es gebe einen starken Präsidenten, der durchregieren kann. Damit hätten wir dann den Fall, den ich oben beschrieben habe: ein autokratisches System (bzw. "Autoritarimus" [Juan Linz], "hybrides Regime" [Friedbert Rüb] oder eine "defekte Demokratie", um mal verschiedene politologische Auffassungen nennen, die allesamt Herrschaftsformen zwischen Demokratie und Diktatur bezeichnen). Es geht also nicht primär um direkte Demokratie. Auffällig ist zudem im Falle der Weimarer Republik, daß gerade die antidemokratischen Parteien immer wieder Volksbegehren genutzt haben, nicht die demokratischen. Nach der Logik müßten dann ja NSDAP und KPD die wahren demokratischen Parteien gewesen sein.
Und Meuthen hat nicht andere Abgeordnete als "Volksverräter" bezeichnet. Ich hatte dir oben mehrmals erklärt, dass ich Meuthens (von der Fraktionsmehrheit unterstütztes) Vorgehen für in etwa genauso verwerflich wie das sämtlicher Fraktionsvorsitzender 2011f. im Bundestag gegen die Eurorebellen und insofern leider nicht aus dem politischen Rahmen fallend halte. Erstens habe ich nie behauptet, daß Meuthen das getan hat. Zweitens: Wenn Du das für verwerflich hältst, dann brauchst Du es ja nicht zu verteidigen. Du hast aber im Gegenteil Dein Verständnis für diese Aktion ausgedrückt, um sie gegenüber den Vorfällen von 2011 aufzuwerten.
Du widersprichst dir selbst, weil du wieder in Schwarz-Weiß-Manier in Form von "gar nichts" übertreibst. Es ist tatsächlich eine allgemeine Eigenheit von Grundsatzprogrammen, dass sie in manchen Punkten eierlegende Wollmilchsäue anstreben und in Regierungsverantwortung nicht 1:1 umgesetzt werden. Erstens: Das ist kein Widerspruch, da sich in dem Satz die Wort "allein" und "noch" befinden. Es sagt allein [= für sich genommen] noch gar nichts aus bedeutet, daß man etwas ergänzend hinzunehmen sollte. Es wäre ein Widerspruch ohne die Wörter allein und noch. Nur habe ich diese verwendet. Der Satz bedeutet also: Schaue nicht ausschließlich auf das Grundsatzprogramm, sondern auch auf andere Aussagen. Das heißt also, beides muß betrachtet werden. Zweitens: Genau das habe ich damit ja ausgedrückt und deshalb weitere Aussagen herangezogen. Diese sind aber z. T. noch radikaler als das, was im Parteiprogramm steht (z. B. bezüglich Religionsfreiheit).
Schön, daß Du Rau angeführt hast! Wie sagte er doch: "Damit Vorurteile sich nicht festsetzen und weiter verbreiten, muss man ihnen immer wieder widersprechen." Rau hat genau das Gegenteil getan - er hat für Aufklärung plädiert, damit dieses Unwohlsein schwindet. Gauland hat das nicht. Darin besteht der große Unterschied. Daß das zu seiner politischen Einstellung paßt, siehst Du ja auch.
Fassen wir also zusammen: Auch im Westen finden sich immer wieder Fälle, daß Mitarbeiter eingestellt werden, die Verbindungen zu rechtsextremen Kreisen unterhalten haben oder unterhielten, z. B. in BW. All das sind einfach Häufigen, die man nicht mehr igrnorieren kann. Wichtig ist, wer welchen Einfluß in einer Partei hat. Auch das ließe sich beispielhaft an der NSDAP zeigen, wo es unterschiedliche Vorstellungen z. B. über die Sozialpolitik gab. Entscheidend war hier aber - und das ist bei allen Parteien so - wer sich am Ende durchstetzt. Bei der AfD sind das gerade diejenigen Leute, die eine eher zweifelhafte Einstellung zu einigen demokratischen Rechten haben. Das ist zwar im Osten stärker als im Westen, aber selbst im Westen kann man diese in teils leitenden Funktionen ausmachen (s. o.). Schaut man sich die Machtverhältnisse innerhalb der Partei an, bestätigt sich das eben mehrfach, z. B. an der Fortexistenz der AfD Saar, daß Mitglieder wie Höcke, Gideon, Poggenburg (immerhin Vorstandsmitglied) immer noch in der Partei sind. Das ist aber nur die Spitze des Eisberges, diejenigen, die die Richtung der Partei maßgeblich mit beeinflussen (die anderen Petry, Pretzell, Gauland sind aber ebenfalls nicht gemäßigt; Meuthen wiederum distanziert sich eben nicht, sondern verteidigt, womit er z. B. Höcke zugleich stützt, obwohl ihm klar sein muß, daß solcherlei Äußerungen eben nicht tragbar sind). Diese Positionen sind nur durch Einfluß innerhalb der Partei zu erreichen und bestimmen eben die Richtung der Partei. Daher und nochmals: es geht nicht um die Zusammensetzung der Partei, sondern darum, welche Ausrichtung sie hat.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe zwar immer noch nicht, dass diese Ausrichtung von Un-Demokraten dominiert sein soll. Aber ich gebe zu, dass das SG eine Schlagseite zu haben scheint und man sich zumindest wundern muss, wie Seitz überhaupt in so eine Schlüsselposition kommen konnte. Schau Dir z. B. mal Hamburg an. Naja, in dem Artikel stecken neben berechtigten auch etliche Vorwürfe der Kontaktschuld mit drin. Über das Saarland und BW brauchen wir erst gar nicht zu reden. Von mir aus zwar nicht, aber in BW haben nach meiner Meinung jedenfalls nicht die Rechtsaußenpositionen die Mehrheit in den Parteigremien. Schau Dir Hessen an, was dort für Mitglieder zu finden sind.Er ist immerhin danach als Stadtrat zurückgetreten. 'als dominierende Mehrheit darzustellen' Nochmals: Hier geht es um die politische Ausrichtung der Partei. Und die wird nicht durch die dominierende Mehrheit bestimmt? Durch wen dann? Die ist durch die Äußerungen des Bundesvorstandes klar. Und was hat dieses Gremium Undemokratisches geäußert? Du marginalisierst hier immer wieder bewußt und versuchst das kleinzureden. Du dämonisierst hier immer wieder bewusst und versuchst etwas hochzuhypen. Erkläre mir doch bitte einmal, warum dann diese Minderheit diese Partei immer noch führen darf, wenn die Basis anders denkt? Ich hatte nicht behauptet, dass die Basis anders als die Parteiführung denkt. Nur sind wir uns uneins über die Bewertung dieser Parteiführung. Du siehst sie anscheinend insgesamt als undemokratisch. Ich sehe sie ganz überwiegend als demokratisch, wenn auch in manchen Punkten recht radikal. Erkläre mir, warum denn nicht wenigstens ein Vorstandsmitglied seinen Hut nehmen mußte. Das ist der Proporz, den ich oben erwähnte. Erkläre mir, warum sich hier ein deutliches Muster herausarbeiten läßt, daß auf den unteren Stufen immer wieder Leute auftauchen, deren Hintergrund fragwürdig ist. Hatte ich doch schon im Zshg. mit Henkel beantwortet. Demokratie heißt auch, daß ich NPD und MLPD wählen kann. Das macht mich aber nicht zwangsläufig zu einem Demokraten. Meuthen hat meines Wissens keines von beiden gewählt. Jedenfalls wird er durch seine Verteidigung von Höcke nicht zum Undemokraten. Du willst einfach nicht erkennen, daß es hier eben um die Einstellung der Person geht. Doch. Nur du beurteilst diese Einstellung anders als ich (nämlich als nicht demokratisch) und bist im Gegensatz zu mir anscheinend der Auffassung, dass es darüber keine zwei Auffassungen geben dürfe. Keiner kann in z.B. Meuthens Kopf reinschauen. 'Aber für den Planeten AfD gelten natürlich eigene Naturgesetze.' Deshalb schrieb ich ja auch davon, daß ein Fall entschuldbar wäre. Es gibt aber mehrere. Auch hier marginalisierst Du wieder. Ich glaube, du hast nicht verstanden, worauf sich das mit dem Planeten bezog. Lies es dir nochmal durch, Stichwort "Rehabilitation". Das hatte mit der Anzahl von Fällen nicht das Geringste zu tun. Wenn Du schon Henkel zitierst, dann solltest Du auch folgende Aussage berücksichtigen, daß es später eben von einer "NPD light" gesprochen habe, d. h., die Folgen dieser Öffnung sind ihm erst dann - unverständlicherweise - klar geworden. Was heißt "dieser Öffnung"? Henkel hat das von mir Erwähnte schon lange vor der AfD-Gründung gesagt, und es war schon allein deswegen kein Beschluss pro "Öffnung" der AfD für die NPD, sondern eine allgemeine Feststellung. Und das von dir Erwähnte sagte er nach seinem Übertritt zur Konkurrenzpartei. Ich habe nie behauptet, daß Räpple die Partei repräsentiert. Doch. Du schriebst: "Diese Menschen, die ich hier genannt und zitiert habe, repräsentieren diese Partei." 'Ich vermute allerdings Versagen des Schiedsgerichts' Dann solltest Du Dich fragen, warum das Schiedsgericht bei einer so eindeutigen Sachlage versagen konnte! Wahrscheinlich ist es von der WP unterwandert. ;D Da haben wir eine Zeitung, die oftmals in der Kritik steht, weil sich dessen Aussrichtung eben nicht klar ablesen läßt und auch schon eimal Holocaustleugner zu Wort kommen. Welche waren das? Das sind keine Zufälle oder Einzelfälle mehr, denn um solche Positionen zu besetzen, benötigt man Einfluß innerhalb einer Partei. Beim SG schrieb ich ja schon, dass es wohl versagt hat. Da scheinen mir (im Gegensatz zu den anderen Gremien, die du kritisierst) solche radikalen Typen schon ziemlich einflussreich zu sein. 'Weil ein Teil der Partei damit sympathisiert und ein anderer Teil sich davon Wahlerfolge verspricht.' Dann erkläre mir doch einmal, was Du daraus ableiten willst. Derjenige Teil, der damit sympatisiert, dürfte mindestens eine zweifelhafte Einstellung zur Demokratie haben, sonst würde er ihn von Grund auf ablehnen. Wer ist "ihn"? Der andere Teil ist aber auch nicht viel besser, weil ihm dann demokratische Aspekte schlichtweg egal sind. Das ist zwar "schlicht", aber deswegen noch lange nicht zutreffend. 'Falls das so sein sollte, dann könnte ein plebiszitäres Präsidialsystem z.B. eine Neuauflage der Weimarer Republik sein. Das Verlangen nach einer solchen neuen Verfassung wäre zwar in meinen Augen nicht sinnvoll, aber auch nicht grundsätzlich undemokratisch oder grundgesetzwidrig.' (...) Wahrscheinlich willst Du mir dann auch noch verklickern, daß die NPD eine demokratische Partei ist. Aus Botschs Satz zur NPD folgt: "Die NPD hat das offen gefordert, einen volksgewählten Präsidenten und ein Präsidialsystem. Solch Gedankengut ist auch in Frankreich und den USA verbreitet." Wahrscheinlich willst du mir jetzt verklickern, dass Franzosen und US-Amerikaner deswegen Nicht-Demokraten seien. Fazit: Wenn gewisse Oberbegriffe für gewünschte Verfassungseigenschaften (volksgewählter Präsident, Präsidialsystem, Plebiszite) sich bei 2 verschiedenen Organisationen (z.B. NPD und AfD bzw. NPD und USA) gleichen, können trotzdem verschiedene Dinge damit intendiert sein. Ein solches System würde nämlich die Aushöhlung der Demokratie bedeuten, da damit der Parlamentarismus geschwächt, wenn nicht gar ganz ausgeschaltet würde, so, wie es eben in der Weimarer Republik geschehen ist. So pauschal kann man das nicht sagen, siehe [7]. Kurz: es gebe einen starken Präsidenten, der durchregieren kann. Damit hätten wir dann den Fall, den ich oben beschrieben habe: ein autokratisches System (bzw. "Autoritarimus" [Juan Linz], "hybrides Regime" [Friedbert Rüb] oder eine "defekte Demokratie", um mal verschiedene politologische Auffassungen nennen, die allesamt Herrschaftsformen zwischen Demokratie und Diktatur bezeichnen). Kommt auf die genaue Ausgestaltung an. In den USA hat es offensichtlich über viele Jahre halbwegs funktioniert mit dem Präsidialsystem. Präsidialsystem heißt nicht zwangsläufig, dass es kein Parlament gibt. Welche AfD-Programmpunkte Botsch genau gemeint haben mag, kann man aus dem von dir verlinkten Zeitungsartikel nicht entnehmen. Auffällig ist zudem im Falle der Weimarer Republik, daß gerade die antidemokratischen Parteien immer wieder Volksbegehren genutzt haben, nicht die demokratischen. "Immer wieder genutzt" ist bei insgesamt 3 reichsweiten Volksentscheiden, die alle erfolglos blieben, übertrieben. Aber es ist klar, dass Minderheiten eher als parlamentarische Mehrheiten eine Volksabstimmung anleiern. 'Ich hatte dir oben mehrmals erklärt, dass ich Meuthens (von der Fraktionsmehrheit unterstütztes) Vorgehen für in etwa genauso verwerflich wie das sämtlicher Fraktionsvorsitzender 2011f. im Bundestag gegen die Eurorebellen und insofern leider nicht aus dem politischen Rahmen fallend halte.' (...) Wenn Du das für verwerflich hältst, dann brauchst Du es ja nicht zu verteidigen. Du hast aber im Gegenteil Dein Verständnis für diese Aktion ausgedrückt, um sie gegenüber den Vorfällen von 2011 aufzuwerten. Ich weiß jetzt wieder nicht, auf welche Äußerung von mir du anspielst. Ich trage in Diskussionen allgemein Aspekte bei, die ich für vernachlässigt halte. Wenn du geschrieben hättest, Meuthens Aktion (bzw. die der Fraktionsmehrheit) sei voll ok gewesen, dann hätte ich widersprochen. Und genauso widerspreche ich, wenn du diese Aktion als Ausweis der nicht-demokratischen Gesinnung der AfD-Fraktion im Vergleich zu den etablierten, als demokratisch anerkannten Parteien darstellst. Es sagt allein [= für sich genommen] noch gar nichts aus bedeutet, daß man etwas ergänzend hinzunehmen sollte. Zur Ergänzung von "gar nichts" sollte man was dazunehmen, das leuchtet freilich ein.;) Wie auch immer, "gar nichts" war jedenfalls untertrieben. Irgendwas sagt ein Grundsatzprogramm auch für sich genommen schon aus, wenn auch bei Weitem nicht alles. Der der "die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte" aber schon, und dazu zählt auch die Religionsfreiheit, die aber von der AfD angegriffen wird, und zwar auf Reden und im Grundsatzprogramm (wie Du ja selbst eingestanden hast). Ich hatte dir oben mehrere Beispiele angegeben, bei denen Gesetze der Regierungsfraktionen vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurden, weil sie gegen Paragraphen verstießen, die konstituierend für die FDGO sind. Rau hat genau das Gegenteil getan - er hat für Aufklärung plädiert, damit dieses Unwohlsein schwindet. Rau hat eben die Sache von mehreren Seiten beleuchtet, nicht einseitig (und deswegen auch nicht "genau" das Gegenteil getan). Das fehlt mir bei dir (und übrigens auch bei AfD-Politikern) oft. Man sollte weder dämonisieren noch bagatellisieren. Man sollte sich bewusst sein, dass Politik keine Mathematik ist und dass man nicht alle Strömungen mit deutlich anderer Meinung als der eigenen pauschal für doof oder böse erklären sollte. Die Wahrheit ist meistens komplizierter. Gauland hat das nicht. Darin besteht der große Unterschied. Deshalb ist Gauland im Gegensatz zu Rau kein Bundespräsident geworden.;) --46.223.201.7420:42, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Überall in den Nachrichten wird ja gerade darüber geredet, geredet und geredet…. Zwei Gerichte haben Trumps Einreisestopps gegen sieben, mehrheitlich muslimische Länder, gestoppt. Nun hat Trump angekündigt, ans Supreme Court zu ziehen. Was passiert wenn die vier eher liberalen Richter gegen die vier eher koservativen Richter unentschieden entscheiden, also 4:4. Was passiert dann? --TheAmerikaner (Diskussion) 23:40, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann wird das Urteil aus der Vorinstanz aufrecht erhalten. Mittlerweile wurde aber angekündigt, dass man nicht vor den Supreme Court ziehen will, sondern das wahrscheinlich nächste Woche, ein neues Dekret kommt --Lidius (Diskussion) 00:08, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wobei es m.W. einen grundsätzlichen Unterschied gibt: Wenn der Supreme Court mit 5:3 im gleichen Sinne wie die untere Instanz entscheidet, dann gilt das für die gesamten USA. Wenn der Supreme Court aufgrund eines Patts keine Entscheidung trifft, dann gilt das Urteil der unteren Distanz weiter, hat aber formal gesehen nur Wirkung innerhalb des eigenen Jurisdiktionsbezirks, also nicht für die gesamten USA. -- 195.68.6.610:09, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Momentan sieht es zudem so aus, dass Richter die Aktionen von Mr. President eher kritisch betrachten, auch die, die man eigentlich zur eher konservativen Fraktion rechnen würde. Der Wunschkandidat von Mr. Trump für den Supreme Court hat ihm ja auch schon die Ohren lang gezogen, das er sich doch bitte der 3. Gewalt den nötigen Respekt entgegenbringen möge. Leider fürchte ich, dass Mr. Trump weiterhin beratungsresistent bleiben wird. --Elrond (Diskussion) 00:25, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Neil Gorsuch ist zwar erzkonservativ, selbst für US-Verhältnisse, aber trotzdem ein Mensch, der seine feste Meinung hat. Dazu ist er ein überparteilich anerkannter guter Jurist, das auch seine beruflichen Prinzipien hat und eine Schelte der 3. Gewalt auch von Mr. Trump nicht unwidersprochen hinnimmt. --Elrond (Diskussion) 19:42, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Widersprechen ist das eine, aber öffentlich widersprechen ist eine andere Kategorie. Warten wir ab, wie er sich die nächsten 40 Jahre im Amt macht, und reden dann weiter. --46.223.201.7413:35, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Trump wird nicht scheitern, weil Millionen weißer Amerikaner hinter ihm stehen. Man kann eine Massenbewegung, die sich gegen Bankenrettung, ständige Handelsdefizite, offene Arbeitsmärkte, Multikulti und Neoliberalismus stemmt, nicht so einfach durch mediale Denkverbote und juristische Entscheidungen in die Schranken weisen. Wenn die Leute nicht wollen, ist jedes Argument nutzlos. Auch Juristen können dann nichts ausrichten. Wenn die Verwaltungen mitmachen und die Gerichtsentscheidungen massenweise ignorieren, wird die Justiz an ihre Grenzen kommen. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass Trump so lange in Revision geht, bis er das richtige Urteil hat. Die US-Geschichte ist voll von Protektionismus, Zuwanderungsrestritktionen usw. Trump ist da keine Ausnahme. Die USA sind hinter den Kulissen ein ziemlich wilder Staat. McCarthy, Kennedy (erschossen), Nixon, Bush, ... --217.238.137.11710:49, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bist Du Dir sicher, dass sie weiter an Trump glauben, wenn er sie ein paar mal so richtig enttäuscht hat? Seine Pläne mögen ja sehr nett aussehen, werden aber leider an der Realität scheitern. --Elrond (Diskussion) 12:28, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich lese im Artikel Dekret folgendes: "Als Dekretion (lat. secretio „Absonderung“, Verb dezernieren von lat. decernere „absondern“) wird die Abgabe von Stoffen durch einzelne Zellen oder Drüsen bezeichnet. Das Dekret wird unwillkürlich abgeschieden;..." Also kann Trump gar nichts dafür. --2003:76:E12:952A:C1ED:9306:4E4A:F69111:40, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei meiner Tastatur ist der Unterschied gering, ungefähr 3 Millimeter. Solche kleinen Differenzen brauchen nicht weiter beachtet werden, es geht doch um das GROßE GANZE, es geht um die Rettung der Welt, mindestens! Wenn nicht sogar um die Abschaffung der Political Correctness des guten Benehmens. --92.224.50.14313:35, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gegen Bankenrettung (Gegenteil ist der Fall), Handelsdefizite (wie will er das erreichen? Mit Subventionen auf Exportprodukte oder wie?) und Neoliberalismus (wird er jetzt Arbeitnehmerrechte stärken?)? Wie kommst du darauf? --Chricho¹³09:00, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren19 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mir die Chronik des Cafés angeguckt und dabei ist mir aufgefallen, das 14% (ausgenommen der aktuelle Abschnitt, sonst wären es knapp 16%) der Abschnitte (in)direkt mit Mr. President Trump zu tun haben. Einige schreiben schon, dass dieses Thema - da kann man auch nicht drum herum reden - schon zu viel sei. Da kam mir der Gedanke eine Diskussionsseite nur für ihn und alles was dazugehört - Peinlichkeiten, Kurioses etc. - zu erstellen. Dann wäre die Seite Café etwas entlastet und man könnte sich wieder mit schöneren Themen beschäftigen - denn im Café (so geht es mir) möchte man nicht über Trump reden. Die Diskussionsseite über ihn könnte man - hoffentlich schon nach seiner ersten Amtszeit 2021 oder schon davor durch einen Zwischenfall - archivieren oder löschen. Was haltet ihr denn davon? Also ich wäre dafür und schlage eine Diskussion vor, über die jeder herzlich eingeladen ist, seinen Einwand zu hinterlegen. Liebe Grüße und ruhige Amtsjahre wünscht. -- XDonaldxTrumpx (Diskussion) 00:40, 11. Februar 2017 (CET)
Wäre dafür, dann könnte man die Einträge über ihn zu einer Diskussionsseite, die extra für ihn angelegt wird, verschieben (darunter auch meinen mit dem Supreme Court). --TheAmerikaner (Diskussion) 00:43, 11. Februar 2017 (CET)
Abschnitte, die einen nicht interessieren, muss man nicht lesen. Das ist wie mit den Linienbussen. Man muss nicht einsteigen und kann sie einfach rumfahren lassen. Man nimmt dann einfach das Auto, Fahrrad oder geht zu Fuß. --2003:76:E12:952A:C1ED:9306:4E4A:F69111:42, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bin dagegen, dieser Herr ist momentan in allen Medien, auch wenn ich es schöner fände, er wäre es nicht. Und so spiegelt sich dieses Weltgeschehen in einem Café - so was aber auch und völlig verwunderlich dazu. Wenn der Herr sich in hoffentlich kurzer Zeit selber abgeschossen hat, wird er auch nicht mehr hier auftauchen. Selbstregulation. Kontra --Elrond (Diskussion) 12:25, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kontra Kurz überlegt, dann: auch dagegen. Mein Überlegung: Es gibt so viele kürzere oder längere Hauptthemen hier im Café, demnächst beispielsweise der Bundestagswahlkampf und das Ergebnis der Bundestagswahlen, dass man immer mal wieder eine solche, na ja: Raucherecke einrichten müsste. Es ist für mich nicht sonderlich störend, über entsprechende Beiträge im Zweifelsfall hinweghuschen zu müssen. ("... incl. Verbot den xxx hier noch einmal auch nur zu erwähnen". Das ist wahrscheinlich ironisch gemeint, mit der Aus-X-ung des Gottseibeiuns. Aber manchmal kommt es mir so vor, als ob Formulierverbote aller Art einfach ein Trend der Zeit sind. Auch hier: Wehret den Anfängen. Denn: Aus Ironie wird allzu oft Ernst.) --Delabarquera (Diskussion) 14:39, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht kann man Godwin’s Law ja auch so verstehen: Mit der Häufigkeit, mit der Donald T. kritisiert wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass einer das Stoppschild „Anti-Amerikanismus“ schwenkt. Oder auch: Wenn ich Rodrigo Duterte kritisiere, bin ich dann „antiphilippinisch“; wenn mir die Steuerpolitik unseres kleinsten Nachbarlandes nicht gefällt, bin ich dann „antiluxemburgisch“? (nicht signierter Beitrag vonMelekeok (Diskussion | Beiträge) 23:55, 12. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Jetzt mal was Grundsätzliches. Ich finde es immer wieder *wortsuch* befremdlich, dass hier im Café so mir nichts dir nichts die Frage aus den Augen vorloren wird. Im vorliegenden Fall ging es um die Frage, ob man für Präsident Trump eine extra Diskussionsecke einrichten soll, um das Café nicht monothematisch werden zu lassen. "Da kam mir der Gedanke eine Diskussionsseite nur für ihn und alles was dazugehört - Peinlichkeiten, Kurioses etc. - zu erstellen. Dann wäre die Seite Café etwas entlastet und man könnte sich wieder mit schöneren Themen beschäftigen ..." Antiamerikanismus usw. -- dafür sollten gesonderte Punkte aufgemacht werden, weil es um was anderes geht. Von Hölzken auf Stöcksken kommen, hat zwar einen gewissen Charme, vor allem in Kaffeehäusern, aber auch dieser Charme hat seine Grenzen. --Delabarquera (Diskussion) 13:00, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es fand ein neuer Raketentest durch Nordkorea statt. Die Rakete wurde dabei 500 km weit auf das Japanische Meer geschossen. Trump, der mit dem japanischen Präsident Hwang Kyo Ahn verurteilten die Angriffe schard. Auch aus Seoul kamen die Meldungen, eine Strafe an Nordkorea zu geben. Bei der Rakete handelte es sich wahrscheinlich um eine Mittelstreckenrakete des Typs "Musudan" oder eine Verbesserung des Typs "Rodong". --TheAmerikaner (Diskussion) 15:45, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aber ob es sich dabei direkt um eine Provozierung auf Trump handle glaube ich nicht, denn Nordkorea schießt dauernd Raketen (z. B. 2016 zwei Raketen) ab und behauptet, dass es sich um eine Provozierung auf US-amerikanische Politiker und deren Anhänger (Japan, Südkorea) handle. --TheAmerikaner (Diskussion) 15:49, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wobei der Raketentest genau in den ersten Besuch des japanischen Premiers bei Trump fällt. Insofern vermutlich kein Zufall, sondern bewusst so gewählt. Unter Trump könnten solche Vorfälle auch eine ganz andere Bedeutung erhalten, denn zum Provozieren braucht man jemanden, der sich provozieren lässt. Und Trump ist dafür leider das richtige Ziel.--92.224.50.14317:01, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da startet dieser nordkoreanische Diktator eine Testrakete, und Trump läßt sich im Speisesaal seines Landsitze Mar-a-Lago darüber briefen, und ein unbedarfter Dinnergast – der beim Dinner mit Shinzo Abe an irgendeinem Nebentisch saß – hat das ganze mit dem Smartphone photographiert und auf Faceboook gepostet. Und der Mann mit dem Atomkoffer posiert auch noch für Selfies. Mein Gott, da geht es ja in meiner Küche professioneller und vor allem diskreter zu. Ist das noch zu toppen? Wann endlich postet Trump den Code für den "Football" auf Twitter? --Matthiasb – (CallMyCenter)08:39, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Clinton wurde ja zurecht wegen ihres Umgangs mit E-Mails gerügt, aber was ist dann das hier? Trumps Vorstellung eines Open Governments: "Good question, sir, but I'm just the waiter. I think, we should strike first!"--IP-Los (Diskussion) 14:35, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren39 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wohin man sieht waren es Männer - Jesus, Buddha, Mohammed, Hoeneß etc. etc., die durch ihr exzentrisches Verhalten Religionen losgetreten haben. Oder wäre es eher in die Richtung gelaufen, dass eine visionäre Frau gleich zu Anfang "aus des System eliminiert" worden wäre? Oder ist eine gewisse männliche Aggression ("Durchsetzungsvermögen") notwendig, um sich einen Olymp zu schaffen? Anders gesagt: Sind Schnecken deshalb areligiös, weil sie Zwitter sind? <Und warum riecht es hier so süßlich...? Sind das die Niederländer da am Ecktisch?> GEEZER … nil nisi bene10:25, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aus dem gleichen Grund kannst Du fragen, warum es so wenige Weltrekordhalter im Sport gibt, denen man die Beine zusammengebunden hat! Frauen wurden über Jahrtausende sehr systematisch von höherer Bildung und gesellschaftlicher Betätigung fern gehalten. Ausnahmen sind durch günstige Umstände und/oder ev. seeehr starkem Willen der Frauen zu erklären. --Elrond (Diskussion) 10:36, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was mich bei der Betrachtung der Statistik erschreckt, ist der Frauenanteil bei den Nobelpreisträgern in Physik. Er liegt bei ca. 1 %. Das macht mich schon etwas nachdenklich. Aber über die Gründe und Ursachen nachzudenken, ist eine Wissenschaft für sich...--Postfachannabella (Diskussion) 11:29, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Aus dem gleichen Grund kannst Du fragen, warum es so wenige Weltrekordhalter im Sport gibt, denen man die Beine zusammengebunden hat!" Feine Analogie! Aber wahrscheinlich gibt es schon ein paar natürliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Ohne jetzt in die Macho-Details gehen zu wollen: Wo würde Hou Yifan wohl rangieren, wenn es VOSWM (Vollkommen offene Schach-Weltmeisterschaften) gäbe? Und liegt das daran, dass man den Frauen über Jahrhunderte ihre Schachbretter weggenommen hat? P. S. Klar, die Schach-WM sind auch jetzt schon für Frauen offen. Es treten nur keine an. --Delabarquera (Diskussion) 11:44, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das zählt nicht. Bei Männern gibt es auch mehr Autisten.
Gibt es eigentlich Häkel-EMs oder -WMs? Ich meine: Steinchen über Holzbretter schieben oder mit Stöckchen Maschen schlagen ... kiff-kiff
Für beides gibt es übrigens Maschinen, die das VIEL VIEL besser können.
Statt des höher, schneller, länger (!!!) sollte man mal Sozial-Meisterschaften einführen: Gesichtswahrnehmung, Gefühlsabschätzung etc. Da sähe aber Mike Tyson richtig alt aus. GEEZER … nil nisi bene12:19, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Moment Geezer, du schreibst länger!!!? Da würde meine galizische Großmutter widersprechen, die sagte mal zu ihrem Schwiegersohn: "Kurz und dick, Frauens Glick." *duck & wegrenn*...
Und ja, Frauen sind (im Allgemeinen) rationaler als Männer, zumindest beim Autokauf! Frauen fragen nach Verbrauch, schauen auf Kompaktheit um in der Stadt besser einen Parkplatz zu kriegen und nehmen öfters niediger motorisierte Varianten. Männer dagegen ... --Elrond (Diskussion) 13:25, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Als selber Betroffener (bekennender Heimwerker) kann man die Schuhe eher mit Werkzeug vergleichen (auch vom Preis her). Im Laufe der Jahre hat sich in meiner Werkstatt einiges an Werkzeugen angesammelt, die teilweise regelmäßig, teilweise (sehr) sporadisch genutzt werden. Die Autos sind dann wieder außen vor ;-) --Elrond (Diskussion) 14:54, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aber Männer haben meistens nur ein Auto, Frauen hingegen locker-flockig 15 Paar Schuhe. Das bringt die durchschnittliche Schuhbenutzung auch auf eine Stunde runter :-P Geoz (Diskussion) 14:58, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Männer haben nur ein paar Schuhe?! Wenn ich alle meine 'normalen' Schuhe nehme und die Spezialschuhe dazurechne (Gartenschuhe, Wanderschuhe, Arbeitsschuhe, Stiefel...), dann komme ich mit 15 Paar nicht hin. Und für den Mehrpreis eine Männerprotzautos gegenüber einem Vernunftautos der Frauen können Frauen sicher mehr als 50 Paar Schuhe kaufen. --Elrond (Diskussion) 15:15, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Das zählt nicht. Bei Männern gibt es auch mehr Autisten." Das wollte ich ja nun vermeiden, aber es läuft darauf raus: Ohne eine operationale Definition von "rational" geht das hier gar nicht. (Im Tonfall der Kanzlerin zu sprechen!) Wenn wir uns auf eine solche Definition einigen können, dann kann es los gehen, mir der Auszählung. Vorher nicht. --Delabarquera (Diskussion) 13:50, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Geezer: In deiner Reihe der männlichen Lostreter von Religionen „- Jesus, Buddha, Mohammed, Hoeneß etc. etc.“ hast du den Namen des vermutlich ältesten dieser Verwirrstifter in die Lücke zwischen den beiden „ect.“ fallen lassen - aus Rücksicht gegenüber Juden oder im Gegenteil? --Machtjan X13:56, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was jetzt? M. kommt in dem Buch nicht vor oder du hast ihn wahrnehmungsirrig wegselektiert - du hast jetzt beides behauptet, als wär´s Ein und das Selbe ...nil bene nisi verum. --Machtjan X14:30, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Außer bei Hoeneß gab es immer wieder mal Historiker, die an der realen Existenz der genannten Religionsstifter gezweifelt haben, bei Bhudda und Jesus schon länger, bei Mohammed erst seit kurzem (da mit Todesgefahr verbunden). Diese Sichtweise ist aber nie zum Mainstream geworden. Zweifel an der realen Existenz eines Moses sind, meiner Meinung nach, allerdings durchaus plausibel. Geoz (Diskussion) 15:10, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab zwar nicht alle kommentare hier gelesen, aber ich denke man ich würde zuerst einmal zwischen zwei Arten von Verhalten unterscheiden: statusrelevantes und nicht statusrelevantes verhalten.
1.1) Zum statusrelevanten Verhalten denke ich, dass die Meisten leute, egal ob Männer oder Frauen sehr darauf aus sind, ihfen Status zu demonstrieren, nur sind die Methoden andere: bei Männern herrscht noch der Jägerinstinkt vor, daher sie konzentrieren sich ehrr auf wenige, "große" Dinge sie ihr Auto, während bei Frauen eher noch der Sammlerinstinkt vorherrscht, weshalb sie oft z.B. hunderte Paar Schuhe haben, von denen sie oft viele nur genau ein mal tragen nämlich beim Anprobieren im Geschäft. Natürlicv gibt es auch Ausnahmen wie Männer, die mit ihrer umfangreichen Briefmarkensammlung prahlen.
1.2) Dass Frauen oft weniger offensichtlich imponieren wollen könnte daran liegen, dass Männer wohl für den Kampf zuständig waren und auch dafür, durch Einschüchterung den Kampf zu verhindern, während Frauen sich auf langfristige soziale Beziehungen konzentrieren konnten, für die ein subtileres Vorgehen wohl besser ist.
2.) In nicht statusrelvanten Situationen denke ich, dass Männer rationaler agieren. Auch dass lässt sich wohl darwinistisch erklären: soviel ich weiß haben Frauen in der Steinzeit viel Zeit zuhause mit der (Groß-)Familie verbracht (wo eher das Emotionale wichtig ist) oder eben beim Sammeln, wo kein wirkliches taktisches oder strategisches Denken erforderlich ist. Männer haben hingegen viel Zeit mit der Jagd, bei der taktisches und strategisches Denken sehr wichtig ist, verbracht. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frauen sind weniger individuell, also angepasster. Es gibt mehr kluge Frauen als kluge Männer, aber mehr hochbegabte Männer als Frauen. Gerade in Kunst und Wissenschaft spielt das eine Rolle. Denn da kommt es nicht auf "Bravsein" an, sondern auf Ideen und Charakter. Wenn alle Frauen gleich sind, ist Mann im Vorteil, weil er Individuelles zu bieten hat. Frauen sind heutzutage (fast) alle gleich. Schaut nur ins Fernsehen.--217.238.153.6517:20, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Es gibt mehr kluge Frauen als kluge Männer, aber mehr hochbegabte Männer als Frauen." Steile These! Wenn wir jetzt noch wüssten, was klug und was hochbegabt wirklich bedeutet und wie wir die beiden Eigenschaften als messbare Größen bestimmen (s. o., operationale Definition), dann wären wir schon ein wenig schlauer. --Delabarquera (Diskussion) 18:08, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Unsinn. Ich kenne so viele kreative Frauen, jede in ihrem Bereich. Selbst in schwierigen Lebenssituationen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gerade die Kreativität ist, die Frauen auszeichnet. Die Frage ist eher, ob diese Kreativität von den gesellschaftlichen Strukturen als solche gewertet wird und anerkannt wird.--BelladonnaElixierschmiede18:15, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Es gibt mehr kluge Frauen als kluge Männer, aber mehr hochbegabte Männer als Frauen." Meines Wissen trifft das zu. Männer sind irgendwie extremer, weshalb man an beiden Enden des Spektrums mehr Männer findet - also wenn man an IQ-Tests glaubt. GEEZER … nil nisi bene10:48, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Was "hochbegabt" wirklich ist, ist mMn wirkich fraglich. Damit kann sowohl eine Inselbegabung als auch ein hoher Intelligenzquotient gemeint sein (wobei in der Fachliteratur anscheinend das Wort hochbegabt nur für einen hohen IQ verwendet wird). Wobei ich vom Intelligenzbegriff nicht viel halte, fast jeder Mensch kann gewisse Sachen gut und andere weniger gut (es gibt auch "Volldeppen" die in keinem Bereich gut sind), ein hoher IQ bedeutet m.E. nur dass man genau in den Bereichen die der Intelligenztest testet überdurchschnittlich gut ist.
Ich meinte damit auch (nicht nur) die ganz normale Alltagskreativität, die mit dem was zur Verfügung steht, das Beste macht und manchmal auch ein bisserl mehr. Beispiel: Eine Frau, ders u.a. finanziell wirklich mies ging, hatte in ihrer Wohnung eine ganze Plantage von Pflänzchen, die sie aus Kernen, Samen von gekauftem Obst gezogen hat. Solche Beispiele kenn ich viele. Bei Männern in vergleichbaren Situationen hab ich solche Bewältigungsmechanismen ehrlich gesagt eher selten erlebt, das geht eher in Richtung sich konsumieren lassen (z.B. Fernsehen). Aber sicher hast du auch recht, dass tendenziell die Schwerpunkte der Kreativität unterschiedlich sind. Wobei das auch wieder zu hinterfragen ist. Mein Partner bspw. ist handwerklich total begabt und es macht ihm wirklich Spass zu tüfteln, warum die Waschmaschine oder der Mixer nicht so funktioniert wie er sollte oder eine passende Holzschublade zu konstruieren. Ich hätte viele Gestaltungsideen, gerade bezüglich Sachen aus Holz etc., aber mir fehlen da schlichtweg die Grundkenntnisse, diese Ideen umzusetzen. Nun hat aber mein Partner gerade nicht diese "weiterführenden" Ideen. Dass ich diese Grundkenntnisse nicht habe, ist sicher zumindest in meiner Generation Sache der Erziehung. Handarbeit anstatt Werken und doch noch relativ traditionelle Vorstellungen, was zu einem Mädel so passt. Auf der anderen Seite ist die freie kreativität, nicht bezogen auf eine konkrete Nützlichkeit, bei Männern zumindest aus meiner generation eher nicht gefördert worden. ok., ich hoffe das war jetzt nicht zuviel und zu unstrukturiert. --BelladonnaElixierschmiede19:05, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da hast du etwas missverstanden. Wenn Männer kreativ sind, geht es einfach seltener um Äußerlichkeiten, sondern häufiger nur um Funktion. Typische Situation: "Er: Schau mal Liebes. Dieses Dingsbums, das ich gebaut habe, kann A, B, und C! So was kriegt man in keinem Laden! Ist das nicht fantastisch? — Sie: Nimm sofort das häßliche Ding von meinem schönen Küchentisch!" Äußerlichkeiten werden hingegen gekauft, denn nur gekauft ist der Chrom auch wirklich Chrom. -- Janka (Diskussion) 22:46, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich behaupte mal, Frauen betreiben auch Casemodding durch die vielen niedlichen Aufkleber auf ihrem Schminkspiegel-Laptop. Bei Männern kommt stattdessen Plexiglas und eine Beleuchtung für den Lüfter des Towers zum Einsatz. Man muss das Ding drehen sehen. Funktionalität sichtbar machen, die sonst hinter Blech verborgen wäre.
Ja, stimmt, es gibt zwar auch Männer, die Gehäuse aus Holz oder Bambus bauen oder welche die wie R2-D2 aussehen aber meistens geht es wirklich hauptsächlich darun, durch Plexiglas und Beleuchtung das High-End-Innenleben besser sichtbar zu machen. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe das eben gelesen und gebe das mal in die Rubriken 'heitere Politik' und 'Nicht-Trump-Thema'.
Werbung für Erdogans Präsidialsystem || Türkischer Ministerpräsident macht Wahlkampf in Oberhausen Im April entscheidet die Türkei in einer Volksabstimmung über die Einführung des Präsidialsystems. Ministerpräsident Yildirim möchte dafür auch Türken in Deutschland mobilisieren und plant eine Veranstaltung in Oberhausen. || Dienstag, 14.02.2017 || Es wäre nicht das erste Mal, dass die türkische Regierung ihren Wahlkampf auch in Deutschland führt: Einem Zeitungsbericht zufolge will der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim am Wochenende in Oberhausen vor türkischen Staatsbürgern für die Einführung des umstrittenen Präsidialsystems in der Türkei werben. (spiegel.de)
Also, ob man das jetzt streng genommen "Wahlkampf" nennen sollte, wenn über ein politisches System abgestimmt wird -- ach, sei's drum. Mich interessieren die Meinungen: Ist das jetzt wieder mal ein Zeichen, dass Schritt für Schritt eine türkische Nebenregierung in Deutschland etabliert wird, oder ist das vollkommen legitimes Kümmern um die eigenen Bürger in einem fremden Land? --Delabarquera (Diskussion) 11:38, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Idee ist naheliegend. Wenn Erdogan seine Diktatur errichtet hat, wird es unwahrscheinlicher, dass Türken ohne Deutsche Staatsbürgerschaft in die Türkei abgeschoben werden. Ich erwarte sehr viel Zustimmung. -- Janka (Diskussion) 22:59, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wieder mal ein Zeichen, dass Schritt für Schritt eine türkische Nebenregierung in Deutschland etabliert wird. Sorry, die gibt es seit über dreißig Jahren, so lange hat die Diyanet schon ihre Zweigstellen in Deutschland. Islam hin oder her, die deutsche Bundesregierung wäre auf dem Gebiet aber auch nicht besser.--Antemister (Diskussion) 23:58, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Janka "Die Idee ist naheliegend." Auf was bezieht sich 'die Idee'? -- @Antemister "die deutsche Bundesregierung wäre auf dem Gebiet aber auch nicht besser" -- Könntest du diesen Halbsatz ein wenig erläutern? --Delabarquera (Diskussion) 11:05, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Janka, türkische Staatsbürger, die zumindest latent von Abschiebung bedroht sind, gibt es in Deutschland freilich. Ich glaube aber weder, dass sich viele von denen auf ein solches Spiel einlassen wollen würden, noch dass sie einen großen Anteil der türkischen Staatsbürger in Deutschland ausmachen, noch dass sie Erdoǧans Zielgruppe bei der Kampagne sind. Das ist doch eine einigermaßen absurde Äußerung … --Chricho¹³15:12, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
2013 war noch ungefähr die Hälfte der in Deutschland lebenden Türkischstämmigen ohne Deutsche Staatsbürgerschaft. Hat sich das seitdem wirklich so sehr geändert? Und natürlich war die Äußerung absurd! Absurd ist alles, was mit diesem Möchtegern-Napoleon vom Bosporus zusammenhängt. -- Janka (Diskussion) 01:02, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag zu dem Zitat am Anfang: "'Verstoß gegen Verfassung': Türkischer Justizminister verurteilt Razzien gegen Ditib-Imame Februar 16, 2017 || Türkische Politiker haben die Durchsuchungen bei Ditib-Imamen scharf kritisiert. Justizminister Bozdag warf den deutschen Behörden indirekt vor, unter dem Einfluss der Gülen-Bewegung zu stehen." Es geht wohl doch in Richtung Nebenregierung. --Delabarquera (Diskussion) 19:48, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Delabarquera: Stell dir jetzt vor, in Peru, Algerien oder Kasachstan oder lebten mehrere Mio. Deutsche, sind dort gut untereinander und in die Heimat vernetzt. Denkst du, die dt. Bundesregierung würde dort keine derartige Verwaltung aufbauen?--Antemister (Diskussion) 22:16, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Antemister Jetzt mit echtem Interesse nachgefragt: Das ist jetzt erst mal ein sehr großer Konjunktiv, den du aufmachst. Ich meine, wie viele auch-deutsche Doppelstaatler gibt es denn realiter in irgendeinem Land der Welt? Sagen z. B. die US-Amerikaner "mit deutschen Wurzeln" nicht spätestens nach der zweiten Generation, dass es da mal einen deutschen Großvater gab; aber sie sprechen kein Deutsch mehr und wollen im Rentenalter auch nicht zurück nach Good Old Germany. ("True, Mr President?") Was ich sagen will: Das mit diesen zwei Herzen in der Brust ist schon ein Problem der 'deutschen Türken'. (Ja, natürlich gibt es immer Ausnahmen! Also: ... eines größeren Anteils der Türken hierzulande.) Ich selbst mach das immer an dem, zugegeben: etwas grobgeschnitzten, Punkt fest: Spielt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen die türkische, für wen bist du? Für wen wären die deutschwurzeligen US-Bürger, wenn "la Mannschaft" in den USA gegen die USA spielen? -- Aber gut, das halt, weil ich mich für Fußball interessiere und weil: "Die Wahrheit is aufm Platz!" (Und das ist noch nicht mal İzzet Salti'ye Eşinden Yılın Televizyon Şakası.) --Delabarquera (Diskussion) 19:07, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
{Ping|Delabarquera}}, sicher, Konjunktiv, denn es gibt keine große deutsche Auslandsgemeinde. Die USA mögen massiv deutsch beeinflusst sein, aber die Bande zwischen den Deutschen Auswanderen in Übersee und Deutschland wurden im 1. und endgültig im 2. Weltkrieg gekappt. Das ist aber mit den Türken hier nicht der Fall, und Erdogan ? Co. arbeiten daran dass das auch nicht passiert.--Antemister (Diskussion) 19:02, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Haben die Amis eine Bande Hochverräter ins Weiße Haus gewählt?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hochverräter können per Definition nicht gewählt werden. In unserem Artikel lese ich mehrmals etwas von "mit Gewalt oder Drohung mit Gewalt" (also klassisch: Präsidenten erschießen, Parlament in die Luft sprengen, usw.). Lügen und öffentliche Meinung manipulieren erfüllt den Tatbestand wohl noch nicht. Geoz (Diskussion) 13:05, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PS: ich denke das ist auch der Grund, warum er bei den unteren Bildungsschichten (vor Allem in den USA, wo der Bildungsunterschied viel höher ist als in Europa) ehrlich rüberkommt: die haben kaum Hintergrundwissen und auch nie gelernt, sich eigenständig zu informieren. Daher glauben sie einfach Trump eher als anderen wegen seiner direkten Art. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du musst Trump nicht glauben, um ihn gut zu finden. Er ist als Bully gewählt. Um Tritte in den Arsch zu verteilen. Wenn er dabei selbst auch welche abbekommt, stellt das eine Verbesserung des Schauspiels dar. -- Janka (Diskussion) 22:38, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wer mal genau hinschaut erkennt, dass nun die ganzen Republikaner wieder ihre Meinungen frei äußern und feiern. Wäre wohl sehr komisch gewesen, wenn die Amis je so blöd gewesen wären, sich von Putins Trollen ins Gehirn scheißen zu lassen. Wenn dem so wäre, hätte Putin so erfolgreich „geforscht“, dass bei uns die Presse mit den Wahlprognosen auch noch drauf reingefallen wäre. --Hans Haase (有问题吗)23:36, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für den einen sauber, für den anderen Dreck, für den Kontrahenten ist es genau umgekehrt. Nur dumm wenn man blöd ist, dann bekommt man immer den einen gegen den anderen Sch##ßdr##k im Gehirn ausgetauscht. Nur langsam merken es auch die dummen. --Hans Haase (有问题吗)20:44, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@MrBurns Nach John Oliver ist das quasi ein Kreislauf. Trump guckt wohl recht häufig Fox, informiert sich über Breitbart, infowars und andere "Quellen". Das tun seine Anhänger auch. Trumps "Informationen" werden durch seine Anhänger bestätigt, während seine Anhänger sich dadurch bestätigt sehen, daß Trump das als "Wahrheit" postet. Beispiel: jemand postet, es gebe 3 Mio. illegale Wähler. infowars verbreitet diese "Nachricht" weiter. Trump liest sie und tweetet darüber. Im Fernsehen berichten dann Trumpanhänger, daß es Wahlbetrug gebe. Sie haben sich ebenfalls über dieselben "Quellen" informiert wie Trump, sehen sich nun aber bestätigt und glauben, er spreche damit die von anderen Medien unterdrückte Wahrheit aus. Trump wiederum beruft sich dann später bei seiner Aussage auf die verschiedenen Fernsehsender, in der eben Menschen darüber berichteten.--IP-Los (Diskussion) 11:45, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"... man könnte auch sagen, 'gehirngewaschen'. Klingt vor allem *sauberer*. Ist aber dasselbe, paradoxerweise." Also wir sollten bei Gelegenheit mal über Semantik reden. Ausgangspunkt der Diskussion ist da die alte Frage aus den Linguiststik-Einführunskursen, ob es überhaupt zwei Wörter / Ausdrücke gibt, die unterschiedlich lauten, aber dasselbe bedeuten. Viele, die genau hinschauen, sagen, dass sogar anfangen und beginnen -- die wohl die besten Synonyme im Deutschen -- nicht bedeutungsgleich sind. -- Dass diese beiden Ausdrücke hier 'dasselbe' bedeuten -- wie kann man nur auf diese Idee kommen? --Delabarquera (Diskussion) 11:44, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie du nur der Meinung sein kannst, dass das noch irgendwie wichtig wäre. Meine hiesige Lokalzeitung hat beide Wörter für tot erklärt und alles wird nur noch „gestartet“, vielleicht nicht immer, aber doch - das mögen sie auch so sehr - „vermehrt“. --Bavarese (Diskussion) 12:45, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Biodeutsche"
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren29 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich gliedere das mal aus (aus den Anmerkungen zu Le Pen, unmittelbar vorher). Auch schön zu lesen, mit all den schrägen Finessen, das hier:
"Migration der Sprache | Biodeutsch“ - Sprache unterwandert Kultur | Ein Wort, das in den Alltag einwandert, wirkt besonders komisch: „biodeutsch“. Es zeigt vor allem eines: Mit dem Verständnis unserer Verfassung ist es nicht weit her. Schließlich hat Deutsch[s]ein nichts mehr mit Abstammung zu tun. Ein Kommentar. VON CAROLINE FETSCHER" (tagesspiegel.de)
Interessanter Gedanke, dass Sprache Kultur "unterwandert". Dass Deutsch-sein nichts mehr mit Abstammung zu tun hat, ist erst mal eine Setzung. Viele werden das nicht so sehen. Aber die politische Journalistin lernt halt: Kraftvoll Behaupten ist die halbe Miete im Meinungskampf! Und bei solche einem witzelden Ausdruck gleich mit der Verfassung daherkommen! Nun ja.
Rational bleibt: einfach den Begriff Deutsche/r mit Attributen zu differenzieren: dem Pass nach | seit x Generationen schon | spricht Deutsch (Grad der Beherrschung; da haperts oft auch bei AfD-Anhängern) | aus- und wieder eingwandert (Russlanddeutsche) | Aussehen (?) | ...
Es lässt sich schlecht leugnen, dass das Attribut 'mit Migrationshintergrund' oft nach einer Generation praktisch keine Bedeutung mehr hat (in der Regel bei bei Vietnamesen, Chinesen) und manchmal nach 3 Generationen noch wichtig ist, oft, weil Menschen zerrissen sind zwischen unterschiedlichen Traditionen und Werten (z. B. Türken). Das mit dem Islam, der wohl einzigen Religion, die sich entgegen allen gegenwärtigen europäischen Traditionen umfassend politisch-ideologisch geriert, ist und bleibt ein Thema und ein Problem.
Zählt Donald Trump eigentlich als Biodeutscher? Im Artikel zu seiner Person ist zu lesen "In einem Interview mit der Kallstadter Filmemacherin Simone Wendel (Kings of Kallstadt, 2014) gab Trump an, stolz auf „dieses deutsche Blut“ zu sein." --2003:76:E12:952A:D14A:9422:E39C:5E9C21:28, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Dass Deutsch-sein nichts [mehr?] mit Abstammung zu tun hat" ist keine bloße Aussage, sondern Realität und außerdem unzweifelhaft geltendes Recht. Bestritten wird das nur von Leuten von ganz weit rechts außen. Oder will jemand ernsthaft behaupten, dass die Bundestagsabgeordneten Cem Özdemir oder Cemile Giousouf keine Deutschen wären?! Dann sollte er sich ganz dringend an die einschlägigen Gremien wenden, immerhin wäre der Bundestag dann verfassungswidrig zusammengesetzt.--141.76.96.23710:26, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist doch wurscht, ob "biodeutsch" oder nicht. Entscheidend ist, ob bürgerlich oder nicht. Und bürgerlich sind sehr viele Migranten und Sozis nicht. Bürgerlich sein, heißt sich binden können. Bürgerlich sein heißt eine Identität haben. Identität beginnt in den Familien und endet beim Staat. Bindung ist die Voraussetzung für Empathie. Was wir betreiben ist Demokratie ohne Empathie. Gerechtigkeit Humanität und Wohlstand wollen, aber möglichst zum Nulltarif, ohne Arbeit und Anstrengung, verabreicht von Politikern. Das nennt man Mündigkeit! Da man Mündigkeit nicht will, züchtet man bindungslose Massen heran. Der Untergang der Demokratie. Denn dadurch wird alles beliebig. Und das sieht man ja auch am Wählerverhalten. Gar nicht wenige Migranten, Linke und ehemalige Sozialdemokraten wählen AFD. Die sind wurzellos. --217.238.147.1910:47, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hallo! Ich finde es schon bemerkenswert, wenn die selben Leute, die mir begeistert von der Kultur der Korsen und Basken berichten, beim Thema Deutsche nur eine Definition, ihre eigene und die der gegenwärtigen Verfassung zulassen wollen. Irgendwas muß ja dann doch am Übermenschen "Deutscher" dran sein, wenn so viele dies werden wollen, und dann ihre bisherigen Identität abzulegen versuchen. Was eben nicht hinhaut, wenn zB. enge Familienmitglieder verschiedene Staatsangehörigkeiten besitzen. Ein Bruder Deutscher, ein Bruder Libanese und ein Bruder Staatenloser Vagabund? Das hat nichts mit Rechter Ecke zu tun, wenn man sich da gegen die Kombination von Beliebigkeit und altherrgebrachten ethnischen Zuordnungen wendet. Selbst im urdemokratischen Land USA wird zwischen den verschiedenen Herkunftsbiografien unterschieden. Mit Deutscher Gründlichkeit will man aber offiziell alle Gleichmachen, nur um dann wieder die Individualität zu verfestigen, wenn es um die Rechte des Einzelnen geht. Deutsch ist der, welcher am 24.12. nen Weihnachtsbaum aufstellt. Klingt simpel, ist aber viel Wahres dran. Wenn ein Kind am 6.1. von der Befana die Geschenke bekommt, ist der Pass offenbar doch nicht so stark, um italienische Gefühle bzw. Empathien zur Kultur der Ahnen abzustreifen. Gleiches mit Väterchen Frost, oder dem 25.12., der auf angelsächsische Traditionen hinweist. Noch zu Mozarts Zeiten wurden alle Deutschsprachigen als Deutsche bezeichnet. Und es sind wohl auch diesmal die Österreicher schuld, welche die unseelige Auseinanderdifferenzierung dieses Grundprinzips verursachten. Und noch ne Auffassung, wenn ich meine, daß jemand, der seinen Mitschüler als Kartoffel mobbt, auch noch nicht so richtig in Deutschland angekommen ist, obwohl hier geboren, und mit deutschem Pass versehen, bin ich noch lange kein AFD-Wähler, sondern wende mich nur gegen türkisch-arabischen Nationalismus, denn es ist ja nicht so, daß nur die Deutschen übersteigerte Formen des Nationalgefühls kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kennst du den Artikel Eigengruppe und Fremdgruppe? Dein Beitrag ist ein gutes Beispiel dafür: Du möchtest, dass ein willkürlich definiertes "Wir" (in diesem Fall diejenigen, die aufgrund ihrer Abstammung seit einer willkürlichen Zahl an Generationen Deutsche sind und bestimmte willkürlich festgelegte Merkmale, z.B. hinsichtlich der kulturellen Identität, aufweisen) darüber entscheidet, wer als Deutscher gilt und wer kein Deutscher ist, selbst wenn derjenige so unzweifelhaft Deutscher ist, dass er sogar im Bundestag sitzt. Das gipfelt dann in den Satz "Deutsch ist der, welcher am 24.12. nen Weihnachtsbaum aufstellt" - was dann bedeutet, dass gläubige Muslime und Juden natürlich keine Deutsche sind. Merkst du, wohin das führt? Es gibt objektive Kriterien dafür, wann jemand Deutscher ist, und ob sich jemand als Deutscher fühlt, kann nur derjenige selber festlegen, niemand sonst.--141.76.96.23711:28, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Richtig, dann hätte es jüdische Deutsche nie gegeben. In meinem Pass steht "Staatsangehörigkeit: deutsch", nicht "Volkszugehörigkeit: deutsch", "Ethnie: deutsch" oder "Heilige Herkunft: deutsch", denn das ist "objektiv" im Einzelfall kaum fassbar. Im 3. Reich wurde mit solchen geistigen Krämpfen gearbeitet, wie "Halbdeutscher", "Vierteldeutscher", "Fünfachteldeutscher", (mit "-jude" ist das bekannter, wurde aber überall gemacht). Heute wird auf solche pseudo-objektiven, dem Einzelnen auch gegen seinen Willen normativ übergebratenen Maßstäbe verzichtet. Aus der Staatangehörigkeit ergeben sich Rechte und Pflichten, die ethnische Identität überlässt man dem Einzelnen selbst, nicht den Anderen. Das ist humaner und einfacher. Ethnische Identitäten sind nicht verboten, das kann jeder machen, wie er es sieht, aber daraus Vorrechte gegen andere, gleichwertige Menschen zu ziehen, widerspricht dem GG und überhaupt allem humanistischen Konsens. Auch biologisch sind diese Nichtdeutschen oft sehr ähnlich.--77.179.177.4111:52, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Euch ist aber schon klar, daß dies hier das Cafe ist, und ich bewußt provozierend formuliere? Weshalb ich als atheistischer Weihnachtsbaumliebhaber Juden und Moslems ausschließe, entgeht mir hier. Schaut Euch vieleicht nochmal die Regeln zur Einbürgerung an, was da per gesetz gefordert wird, da ist der Baum das geringste Problem. Mag sein, daß es daran liegt, daß ich in einem Land aufgewachsen bin, das Ethnie und Staatsbürgerschaft trennte, aber ich glaube, daß tut die Mehrzahl der Staaten auf der Welt, ohne faschistoid zu sein. Und ich finde nicht, daß es "humanistischer Konsens" ist, daß eine russische Jüdin (lt. russischem Gesetz eine eigene Nationalität), mit dem Wechsel der Staatsbürgerschaft (zB. wegen Eheschließung und Aufenthaltsrecht) automatisch sowohl aufhört Russin zu sein, als auch Jüdin. Und auch die Sprüche mit dem 3.Reich sind hier völlig deplatziert. Schaut Euch nochmal genauer unser Grundgesetz an. Das ist die "bundesdeutsche Blut- und Rassenlehre", welche ich persönlich ablehne. Denn da genügt es, wenn einer von 8 Urgroßeltern Deutscher war, um in Jemanden einen Deutschen zu sehen, egal was für Nationalitäten/Ethnien die anderen waren. Skeptisch wird der Deutsche da nur, wenn auch ein koreanischer oder kirgisischer Urgroßvater dabei war. Da finde ich es ehrlicher, wenn wir von "deutschen Italienern" genauso wie von "französischen Basken" oder "estnischen Russen" schreiben und denken, solange die sich selbst zu beiden Kulturen bekennen. Eben nicht als Ausgrenzung, sondern als Anerkennung von Vielfalt, wie es in der EU anderswo üblich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:59, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Sprüche mit dem 3. Reich sollten das Ende der Fahnenstange illustrieren, die waren nicht persönlich. Wie gesagt, Staatsbürgerschaft und Ethnie sind zwei Paar Schuhe, wenn man den einen wechselt, hat man den anderen nicht verloren. Wie gesagt, das sollen die entscheiden, die es selbst betrifft, nicht andere ihnen aufzwingen.--77.179.177.4123:50, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich als gebürtiger Ostfale und aktueller Fischkopp bin den Kaaskoppen di.d.R. eutlich näher als den Bazis (bei allen die Idioten der AfD/PVV ausgenommen), beim letzten Urlaub in NZ war ich allerdings den Zürchern in unserer deutschsprachigen Reisegruppe wiederum näher als den (samt und sonders mir Migrationshintergrund behafteten) Leuten mit NZ-Pass. Integrationsverweigerer, egal ob Deutsche in Brasilien oder Türken in Kreuzberg, haben da andere Massstäbe, das ist halt recht subjektiv, insbesondere bei einem derart schwammigen und schlecht zu definierenden Begriff wie Deutsch. Je kleiner die Gruppe, desto besser geht die Abgrenzung, da haben es die Basken und Katalanen einfacher Vorlage:Smiley/Wartung/;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden)12:08, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist ein dümmlicher Versuch, will man die Diskussion ums Deutschsein auf die deutsche Staatsangehörigkeit verkürzen. Deutschsein ist etwas, was man bei sich selbst empfinden und anderen zuordnen kann. Dabei geht es vorallem um Ansichten und Empfindungen, die nichts mit der tatsächlichen Staatsangehörigkeit zu tun haben und daran ändert sich auch nix, wenn man penetrant auf den Eintrag im Paß hinweist. Ganz im Gegenteil führt sowas zu bekloppten Neologismen wie "biodeutsch", um sich von den weniger deutschen Paßinhabern abzugrenzen. Offenbar ist Deutschsein in der öffentlichen Meinung durchaus quantifizierbar und erst bei Überschreiten eines gewissen Schwellenwertes geht man als echter Deutscher durch. Fazit: Alle Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit sind deutsch, aber manche sind deutscher. --84.61.75.20213:37, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Deutscherer Deutscher, auch wenn du die bekannten Fachvokabeln und notwendigen Argumentationshilfen "bekloppt", "dümmlich" und "penetrant" verwendest, steht dort "Staatsbürgerschaft". Was meinen die? Den juristischen Hintergrund lass ich weg, um nicht mehr Argumentationshilfen zu provozieren. Wenn du den juristischen Hintergrund ändern willst, kannst du dich in einer der Bewegungen engagieren, die das will, ein unverbindlicher Vorschlag wären die Vorkämpfer für Volk, Wahrheit und Demokratie, aber deren Zuspruch schwindet in den letzten Tagen. --77.179.177.4123:50, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt den rechtlichen Status, die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen. "Die Deutschen" gab es aber schon lange vorher. Bloß weil es da jetzt einen Staat gibt, dem man angehören kann, ändert sich das Volksempfinden nicht gleich komplett. Wenn Dir das nicht einleuchten will, dann streite Dich darüber bitte mit einem Historiker Deiner Wahl. Mir allerdings rechte Tendenzen zu unterstellen, bloß weil Du Bildungslücken hast, ist schon ein starkes Stück, bestätigt allerdings eindrucksvoll meinen Einschätzung von Dir. Jeder auch nur ansatzweise gebildete Mensch hätte spätestens bei meinem Fazit erkennen müssen, wie mein Beitrag zu verstehen ist. --84.58.88.4900:51, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dass der Eintrag "Staatsangehörigkeit: deutsch" zu deinem "Volksempfinden" einfach nichts gesagt hat, hast du auch im dritten Anlauf nicht verstanden. Jemand, der sich mit so schönen Worten in die Diskussion eingemischt hat, bekommt eine schlechte Meinung von mir? Das ist jetzt die Höchststrafe.--77.180.100.24211:56, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das, was Du hir ablieferst, nennt der Fachmann zerfahrene Sprache. Das versteht keiner außer Dir. Vielleicht versuchst Du mal, Dein Problem klar zu benennen. --178.10.140.8515:24, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na ja. Ob "deutsch" oder "nicht-deutsch" ist doch eigentlich egal. "Die" Deutschen gibt es ohnehin erst seit 1871. Trotzdem verbindet uns eine eigene Kultur. Diese Kultur ist eine Kultur des Staatsbürgerlichen, der Aufklärung und der Arbeit und eigentlich auch des Christentums (auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen). Wenn der Deutsche morgens pünktlich zur Arbeit geht, um Geld zu verdienen, um konsumieren zu können, um Leistung zu erbringen für sein Land und um Erfolg zu haben, damit er in der Gesellschaft etwas gilt, dann ist das ein Lebensstil, der in aller letzter Konsequenz auf den Protestantismus zurückgeht. Das ist so. Alle diese Haltungen sind "deutsch". Und wenn irgendeiner kommt und von sich behauptet, er sei "deutsch", weil er einen "deutschen" Pass hat, dann heißt das noch lange nicht, dass er Teil dieser Kultur ist. Millionen vielleicht auch Milliarden haben keine Arbeit, verdienen kaum oder nicht, können nicht konsumieren, hassen den Staat und das System und sind nicht bereit dazu, ihrem Land zu dienen. Das hat nichts mit einem schlechten Charakter zu tun oder minderwertigen "Genen", sondern mit der banalen Tatsache, dass ihre kulturelle Prägung von vornherein anders ist. Da die Biodeutschen ziemlich rasch aussterben, besteht die Gefahr, dass das Bürgerliche, das historisch gewachsene verschwindet und durch eine noch nicht näher definierbare globalisierte Kultur ersetzt wird. Ich behaupte nicht, dass alle Migranten in dieses Raster fallen, aber viele sehr wohl. Und unsere biodeutschen "Sozis" sind ja geradezu begeistert, wenn es darum geht, kulturelle Errungenschaften zu beseitigen, die unser Land bereichert haben. Georg Kreisler will ja genau das zum Ausdruck bringen: Europa vernichtet sich selbst. --217.238.157.22813:56, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PS: "Die" Deutschen sind eigentlich ein sehr mutlikultureller Haufen. Man denke nur an die vielen Konfessionen und Dialekte, Städte und Regionen. "Der" Deutsche ist eigentlich erst eine Erfindung des Dritten Reiches, die Folge daraus, dass man eine inhomogene Gesellschaft nicht mehr sehen wollte. Ich persönlich bin der Ansicht, dass das Deutschland vor 1933 viel multikultureller war als das Deutschland heute (Klassengesellschaft!). Multikulturalität misst man nicht nur an der ethnischen Zugehörigkeit. Das deutsche Nationalbewusstsein ist nicht wegen des 3. Reiches so schwach ausgeprägt, sondern wegen der simplen Tatsache, dass es uns noch nicht lange gibt. Nur hat man später die Geschichte aus Bequemlichkeit umgedeutet. --217.238.157.22814:01, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PS2: Nationalismus entsteht nicht dort, wo eine Gesellschaft homogen ist, sondern dort, wo sie nicht homogen ist. Das eigentliche Ziel des Nationalismus ist es, die Gesellschaft homogen zu machen. Zumindest aber versucht der Nationalismus die Klassengegensätze dadurch zu regulieren, dass ein innerer oder äußerer Feind gefunden wird. Das ist wie bei einem Dampfkessel. Hat der Nationalismus die Gesellschaft homogenisiert, ist die Gesellschaft "erlöst". Die Gesellschaft reibt sich dann die Augen und fragt sich dann, wieso sie eigentlich nationalistisch war. Das hängt damit zusammen, dass das historische Gedächtnis kurz ist und wir in Deutschland eine ganz bestimmte Auffassung von Geschichte haben, die der Selbstlegitimation dient, nicht aber der eigentlichen Analyse vergangener und gegenwärtiger Verhältnisse. Was wir heute betreiben, ist die Rückkehr zur inhomogenen Gesellschaft. Keiner will die Klassengesellschaft, aber alle tun alles, damit sie wieder kommt. Ist das nicht rückschrittlich?--217.238.157.22814:25, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Beim ersten würde ich entgegnen, dass den Lebensstil Milliarden Nichtdeutsche haben, PS kann ich beinahe zustimmen, Kleinigkeiten sind egal und zu viel. Bei PS2 glaub ich nicht, dass irgendeine nationalistisch geprägte Gesellschaft plötzlich "erlöst" und nicht mehr nationalistisch ist. Wenn sie nicht ehrlich nachdenkt, bleibt sie es. Schau dir Ungarn an, wo fast nur Ungarn leben. Viele Ungarn sind keine Nationalisten, aber die Nationalisten trauern Großungarn nach, schimpfen auf alle Nachbarn, finden einige tausend Roma als Feindbild oder Juden im Ausland, oder die EU, die ausländische Studenten ins Land schickt und Freizügigkeit verlangt. Für eine Farce von Referendum gegen knapp über 1200 Flüchtlinge des EU-Kontingents wurden 32 Millionen Euro ausgegeben, was die meisten Wahlberechtigten nicht mehr interessierte. Irgendein kleiner Sündenbock oder Wahn lässt sich immer finden.--77.179.177.4123:50, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Beim ersten würde ich entgegnen, dass den Lebensstil Milliarden Nichtdeutsche haben." Eben und deswegen seid Ihr immer noch der Meinung, dass Multikulti uneingeschränkt funktioniert. Es ist halt nicht so ... http://www.bild.de/geld/wirtschaft/arbeitslosenzahlen/hartz-iv-hohe-qouten-bei-auslaendern-22083758.bild.html
Wieso glaubst Du, dass sich viele Nationalsozialisten und Rechte nach dem Krieg mit der Bundesrepublik arrangiert haben? Eben. Weil es sie sozial aufsteigen konnten, weil Klassenschranken keine Rolle mehr spielten und weil die ökonomischen Konkurrenzkämpfe unerheblich waren, da das Bruttosozialprodukt zunahm und zunahm. Steht der VW erst einmal in der Garage und kann man eine Familie gründen, verdient man erst einmal, kann man sich zu den Sonnenscheindeutschen rechnen. So einfach ist das. --217.238.129.21716:18, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zu Multikulti hab ich nichts gesagt, das kommt aus deiner Fantasie. Was soll ich da antworten? Hat der Dauerdiskutant einen Bild-Artikel von anno domini 2012 gezeigt? Da kommen bestimmt noch einige gesammelte Werke von der Festplatte, die wir brav diskutieren müssen. So schlecht entwickelt sich die Wirtschaft auch zur Zeit nicht. Die Grundtendenz in deinem fünf Jahre alten Artikel ist schnell erklärt: Im Jahr 2012 war durch die Entwicklungen der vorherigen zehn Jahre ein deutlich größerer Anteil der Iraker, Afghanen und Pakistanis erst vor kurzem angekommen. Die Immigranten aus Russland, Kasachstan, der Ukraine, Bosnien-Herzegowina und Kroatien waren meistens schon viele Jahre im Land. Das Einleben in eine fremde Umgebung, unbekannte Sprache und fremde Gewohnheiten braucht Zeit und tausend mal mehr Anstrengung, als deine, wenn du über Bayern philosophierst. Wer solche Menschen kennt, weiß das. Da bringt es nicht viel, den Migrationskritiker vom Stammtisch Traunreut von Zusammenhängen zu überzeugen. Dass xenophobe Ansichten in ländlichen Gebieten und Kleinstädten mehr Anhang finden, hat auch die Ursache, das es dort im Umfeld weniger Möglichkeiten gibt, Medienmeldungen oder die gesammelten Schauermärchen rechter blogs und Facebook-Foren an eigenen Erfahrungen im realen Leben zu überprüfen. Deshalb bringt es nichts, mit dir über Migration zu diskutieren. Du kennst sicher das Sprichwort: Versuche Blinden nicht die Ansicht aufzuzwingen, dass es mehr Farben, als schwarz und weiß gibt. Weil du dich als "migrationskritisch" siehst, wäre das die Überzeugungsarbeit an einem Farbenkritiker.--77.180.100.24211:56, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei Traunreut bin ich blind, das gebe ich zu, denn da war ich nie. Nur einige Dörfer und Städte der nicht einmal unmittelbaren Nachbarschaft habe ich gesehen. Ich wäre beinahe neugierig, aber ich hab deine Ausführungen über München gelesen, das ich kenne und über ... ... Lieber nicht, einen schönen Abend!--77.180.100.24223:53, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nur weil ich es im Vorbeigehen gerade gelesen habe: "'Dass Deutsch-sein nichts [mehr?] mit Abstammung zu tun hat' ist keine bloße Aussage, sondern Realität und außerdem unzweifelhaft geltendes Recht." -- Missverständnis! Ich habe von Setzung gesprochen, nicht von Aussage. Eine Setzung ist es allemal, auch wenn es eine vom geltenden Recht gedeckte, weil von diesem hergestellte Setzung ist. Dass die Bedeutung eines Wortes in der Standardsprache aber nicht in ihrem Gesamtumfang von Juristen konstruiert wird, das hatte ich ja versucht, mit den Attribuierungen ganz am Anfang anzusprechen. Vielleicht diese Stelle noch mal in aller Ruhe lesen? --Delabarquera (Diskussion) 14:41, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"in Ruhe lesen" wird kaum einer hinbekommen. Deutsch sein oder nicht sein - das wird überwiegend dogmatisch betrachtet. Der eine verlangt eine juristische Deutungshoheit, der andere mißt es an den Genen, der Dritte fabuliert über Tugenden und Werte und jeder hält seine Betrachtungsweise für die allein richtig. --188.108.83.24714:19, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um den ruhenden Verkehr zu entlasten!!
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren39 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
könnte man doch auch folgende Diskussion mal entfachen: Problem zunächst - viele Häuser ohne Keller gebaut. Ich wette, dass in fast einem Viertel aller Garagen in Deutschland kein Auto steht, sondern Gerümpel, Fahrräder, Kinderwagen, skate-boards, alte Schränke, Farbeimer, Surf-Bretter, Kinderroller, jede Menge Sperrmüll u.s.w. u.s.f. Platz für das Auto ist darin keiner mehr, obwohl die Zweckentfremdung von Garagen gesetzlich verboten ist. Wo in Deutschland jetzt schon alles kontrolliert wird, wäre das doch mal eine vernünftige Maßnahme, die sich die Städte und Gemeinden vor die Brust nehmen müßten!! Das gäbe endlich mal Platz auf den Straßen, aber auch einen gewaltigen Aufschrei!! mfG --Hopman44 (Diskussion) 19:59, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du meinst also man sollte nicht für Autos genutzte Garagen zu öffrntlichen Parkplätzen machen? Das aürde schon eigentumsrechtlich nicht gehen, jedenfalls nicht ohne die Zustimmung der Besitzer. Verdachtsunabhängige Kobtrollen in Privaträumen sind auch nicht möglich, weil es sich rechtlich um Hausdurchsuchungen handelt. Und das finde ich auch gut so. Ich finde schon die Möglichkeit verdachtsunabhänguger Fahrzeugkontrollen ist zu weitgehend, viele nutzen ihr Auto ja fast wie einen Wohnraum. Besser wäee die Lösung, dass man nur Verbandszeug, Warndreieck, etc. herzeigen muss und wenn man das nicht will kann man statt dessen eine Strafe zahlen.
Abgesehen davon halte ich die Garagenordnung für überholt. Man sollte es nicht verbieten, dass in Garagen statt dem Auto umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Fahrräder oder Kinderwagen oder gesundheitsförderne Sportgeräte aufbewahrt werden. Der Staat sollte außerdem nur in die allgemeine Handlungsfreiheit der Bürger eingreifen, wenn diese Eingriff dem Gemeinwohl dient, was in dem Fall (und wohl auch in vielen anderen Fällen im Immobilienrecht) sicher nicht der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 20:27, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Noch sinnvoller wären Fahrverbote und allgemeine Maut nach gefahrenen Kilometern. Aber leider wurde das Verkehrsministerium seit Jahrzehnten mit Lobbyisten der Autoindustrie, statt mit Fachleuten aus dem öffentlichen Verkehr, besetzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit20:55, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gegenvorschlag: Wer ein Auto innerhalb eines Ballungsraums anmeldet, muss einen funktionstüchtigen Parkplatz in der Nähe der Wohnung und außerhalb des öffentlichen Raums dafür vorweisen. Warum sollte jemand, der kein Auto hat, eine (in der Regel zwangsweise auf seinem Grundstück vorhandene) Garage nicht für andere Zwecke nutzen? Und warum darf man in Gegenden mit Wohnraummangel keine Garagen zu Wohnraum umnutzen - ein Auto im Freien ist sicher nicht so problematisch wie ein Obdachloser?
Das japanische Modell würde in Deutschland nicht durchsetzbar sein. Freuen würde sich aber Daimler mit ihrem Smart.
Ich kenn jemanden, der hat beim Bau seines Hauses eine angebaute Garage bauen lassen. Aus Sicherheitsgründen wurde keine Tür zwischen Wohnhaus und Garage genehmigt. Was macht man? Man baut eine Tür ein, verputzt sie danach und schlägt den Putz nach der Bauabnahme wieder ab. Funktioniert seit 30 Jahren und zahlt für 25qm² Wohnfläche zusätzlich keine Steuern. Wurde schon beim Hausbau nicht als Garage geplant, oben ist eine wunderschöne Terrasse, unten zwei Gästezimmer. Das Auto steht seit jeher auf der Straße. 91.62.133.4122:54, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Stimmt, sehe ich hier im Dorf regelmäßig. Die Garagen wurden vor 40 - 50 Jahren gebaut und für VW Käfer oder so geplant. Jetzt mit den Megaautos passt es nicht mehr. Den Wagen kriegten die zwar mit einem Schuhanzieher rein, aber der Fahrer käme dann nicht mehr raus ;-) Der Wagen steht also in er Laternengarage. --Elrond (Diskussion) 23:51, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zu Ende gedacht mit den Mega-SUVs passen ja bald in Parkhäusser mit ursprünglich 500 Plätzen bald nur noch knapp 300, sodass 200 wieder zurück auf die Strasse müssen. Wenn es gesetzlich verboten ist, seine Garage zweckzuentfremden, warum dann nicht im Polizeistaat Deutschland auch richtige Kontrollen? Ohne Kontoverbindung (Zwangslastschrifteinzugsverfahren) kann man ja in Old-Germany auch kein Auto anmelden. Und selbst bei unseren geliebten Vierbeinern werden schon DNA-Proben zwangsweise genommen, um deren Hinterlassenschaften auf Gehwegen und Strassen genau zuordnen zu können. Man sieht: "Geht doch."--Hopman44 (Diskussion) 07:49, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung, was es heutzutage kostet einen Keller zu bauen? Das ist nicht mehr einfach nur ein Loch im Boden. Mit den ganzen Bauvorschriften von heute ist ein neuer Keller im Prinzip vollständig als Wohnraum nutzbar. Und da man den Keller nunmal unter die Erde baut, bedeutet das, ein Keller wird teurer als eine weitere Etage oben drauf zu setzen. Da nehme ich auch lieber die Garage.--93.184.128.2708:07, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hast Du schon mal mit Bauherren gesprochen, die aus den von Dir vorgetragenen Gründen auf einen Keller verzichtet haben? Ein nicht geringer Teil bereut es bitterlich. Wenn die Abdichtung der Bodenplatte nicht perfekt gelungen ist, hat man die Feuchtigkeit sofort im Wohnbereich, will man schnell mal eine Leitung ziehen, egal welcher Art, hat man einen weit höheren Aufwand, schnell stellt man fest, dass der Lagerraum sehr knapp wird und den Wohnbereich stark einengt, so ne Werkstatt im Keller ist doch ganz nett und der Gründe mehr. Da die Grundstücke auch sehr klein geworden sind und vieles sowies in einem Schuppen draußen nicht dauerhaft lagerbar ist, sehen diese Leute ihre Entscheidung nicht selten später eher kritisch. Ich schätze meinen Keller und bedauere, dass die Erbauer das Haus nur teilweise unterkellert haben, was mir bei der Installation eines Kaminofens (und vorher einer Brennwerttherme) einiges an Aufwand gebracht hat, was mit Unterkellerung weit einfacher gelöst worden wäre. --Elrond (Diskussion) 10:24, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da stimme ich durchaus zu. Solche Beispiele kenne ich. Aber wenn das Geld nicht da ist? Da nimmt man doch irgendwie die vollgestellte Garage bzw. das vollgestellte Gästezimmer in kauf.--93.184.128.2712:06, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Als Alternativvorschlag (Vorsicht Ironie!) möchte ich zur Diskussion stellen, PKW mit maximal 99 PS zu bauen, die Höchstgeschwindigkeit auf 130 zu begrenzen, die Baumaße so zu reduzieren, dass man wieder vernünftig an den parkenden Autos vorbeifahren kann und auch wieder mehr Platz zum Parken hat. Dann dürfen Hausbesitzer auch wieder ohne schlechtes Gewissen ihre Garagen zweckentfremden. --Elrond (Diskussion) 14:21, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
sind nicht viele bekannte Unternehmen, Innovationen, Erfindungen auch einmal in einer leeren Garage (also ohne die Autos) entstanden?, Ganz zu schweigen von den Musikgruppen. Aber es ist richtig, Autos sollen fahren oder irgendwo versorgt sein, die Marder beissen sonst in die Teile, und Schlitzohre machen den Rest. -- Ilja (Diskussion) 09:23, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist jeder ein wenig Messie. Der Sammlertrieb wird von Werbung ebenso instrumentalisiert. Interessant war als Google die Luftbilder aktualisierte. Da konnte man bei den Real Estate Seiten (Immobileinmaklern) vorbeischauen und auf den Luftbildern sehen, wie vermüllt es teilweise dort vorher ausgesehen hatte. --Hans Haase (有问题吗)20:35, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Tschuldigung, aber ein ist so ist in diesem Zusammenhang keine Antwort. Wenn es irgendwo geregelt ist, kann man das zitieren, ansonsten ist es heiße Luft. Also entweder $$ liefern, oder damit leben, dass es nur Behauptungen sind. --Elrond (Diskussion) 20:44, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Verwaltungsgericht Darmstadt beruft sich auf die §§ 72 I, 53 II Hess.BauOrdnung und stellt fest: "Notwendige Stellplätze dürfen nach § 44 Abs. 3 Satz 1 HBO nicht zweckentfremdet werden." Ähnliche Vorschriften dürfte es auch in anderen Bundesländern geben, deren Hausnummern sind mir leider nicht bekannt. Ist die Luft damit wieder hinreichend abgekühlt? ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 13:44, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Zerolevel: So ganz befriedigt mich Deine Antwort nicht. Es geht hier offensichtlich um eine Mietsache Bei einer Sachstandskontrolle am 11.07.2011 stellte die Beklagte fest, dass auf dem vom Kläger angemieteten Stellplatz Sachen verschiedenster Art (alte Küchenmöbel, Umzugkartons, Fahrräder)gelagert seien, so dass eine Nutzung des Stellplatzes nicht möglich wäre Der Mieter konnte also seine gemietete Sache nicht nutzen, bzw. sah eine Gefahr durch Brandlast. Kann man dann so ohne weiteres darauf schließen, dass eine eigengenutzte Garage mit diesen Gründen nicht in dieser Art genutzt werden darf, denn in der Begründung steht: Danach kann die Bauaufsichtsbehörde u. a. die Benutzung von baulichen Anlagen, die im Widerspruch zu öffentlich-rechtlichen Vorschriften benutzt werden, untersagen. --Elrond (Diskussion) 14:53, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, der Kläger hatte die Garage gemietet, aber nicht bestimmungsgemäß als Kfz-Stellplatz genutzt, sondern mit Gerümpel etc. zugestellt, und bekam von der Bauaufsicht wegen der Zweckentfremdung eine Anordnung, die Garage leerzuräumen und wieder als Garage herzustellen, unter Androhung eines Zwangsgeldes. (Es war kein Streit zwischen Kläger und einem Mieter - das war hier eine und dieselbe Person.) Die "Brandlast" wurde von der Bauaufsichtsbehörde als weiteres Argument angeführt (wohl bezügl. Gefahrenabwehr). Die Bauordnung bezieht sich auf die zulässige Nutzung des Objektes, das ist unabhängig davon, wer das Objekt nutzt, ob Eigentümer, Mieter, Untermieter. Hier in Frankfurt gab's (in den 1980ern?) mal reichlich Stunk wegen unerlaubter Umnutzung von Wohnraum als Büroräume, das waren teils die Mieter, teils die Eigentümer, IIRC. Das "kann untersagen" bezieht sich IMO darauf, dass die Klage unbegründet ist; wegen des allgemeinen Verbots der Zweckentfremdung würde ich mal vermuten, dass die Baubehörde dagegen auch einzuschreiten hat. (Steht irgendwo in der Entscheidung eine Andeutung, dass der Kläger als Eigentümer der Garage den Prozess gewonnen hätte?) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 16:22, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke für Deine Bemühungen! Da kann ich ja fast froh sein, keine Garage zu besitzen. Aber wenn ich mich hier im Dorf umschaue (wo es allerdings nur bedingt Parkplatznot gibt), hätten die Vollzugsbehörden mächtig zu tun. Da kommt mir ein nettes Gedankenspiel in den Sinn. Hier gibt es wie schon oben geschrieben, etliche Garagen, die vor Jahrzehnten gebaut wurden, in die ein VW Käfer einigermaßen reinpasste, viele heutige Autos aber nicht. Kann der Garageneigentümer gezwungen werden, ein kleineres Auto zu kaufen, das in die Garage passt?! ;-) Wie gesagt eine spinnerte Idee. --Elrond (Diskussion) 16:40, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nicht ganz verständlich: Da steht, Kläger hatte die Garage gemietet bzw. Kläger und Mieter waren ein- und dieselbe Person!? Warum hat er geklagt? Wollte er, dass die angemietete Garage durch ihn weiter zugemüllt bleiben durfte? Und im letzten Satz von Zerolevel führt dieser aus, wie denn der Prozeß für den Kläger als (jetzt=) Eigentümer?? der Garage ausgegangen sein könnte...Aber jetzt sind ja wenigstens ein paar Paragraphen genannt worden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:46, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, der Kläger war der Mieter der Garage und wollte nicht gezwungen werden, die Garage vom Gerümpel freizuräumen; darum seine Klage beim Verwaltungsgericht gegen die Anordnung der Bauaufsichtsbehörde. Und ich wüsste nicht, wieso es einen Unterschied macht, ob eine/r Eigentümer oder Mieter ist, wenn die Garage ein Kfz-Stellplatz blieben soll. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:21, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Elrond: Wir haben diese Situation ganz konkret: Die Garage ist Baujahr 1936, der VW Golf würde wohl gerade noch hineinpassen (vermutlich), aber die lichte Breite reicht nicht zum Türenöffnen; man müsste also über die Heckklappe ein- und aussteigen! Gegen die Fahrräder in der Garage ist bislang noch niemand eingeschritten ... Zum Glück klappt das Pkw-Parken in der Einfahrt auf dem Grundstück, sodass der ruhende Verkehr trotzdem gebührend entlastet ist. Ich glaube, eine Anordnung, ein Kfz mit den Abmessungen von 1936 zu kaufen ("Oldtimerzwang"?), würde doch gegen das Willkürverbot verstoßen. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:30, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Abmessungen von SUV's sind ja meist noch so, dass sie in Garagen passen. Aber selbst bei neu erbauten Garagen in Reihenhaussiedlungen sind die Breiten der Garageneinfahrten absolut "auf Kante" genäht, damit bei den nichtunterkellerten Häusern noch ein wenig Wohnfläche übrigbleibt. Da passt auch manchmal kein normales Auto mehr vernünftig rein. Und apropos SUV - was mache ich denn eigentlich mit einem amerikanischen Straßenkreuzer? Den am besten in die Wohnung stellen und umziehen in die Garage...--Hopman44 (Diskussion) 18:29, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Von mir aus soll jeder der möchte seine Garage zweckentfremden. Dann soll aber gefälligst der Schutz für die Einfahrt wegfallen. Stellt ein Garagenbesitzer mit Auto dieses nicht in der Garage ab, blockiert er nämlich mit einem Auto zwei Parkplätze. Und da sollten tatsächlich mal strenge Kontrollen erfolgen. Hat jemand kein Auto, besteht auch kein Bedarf dafür, dass die Einfahrt freigehalten werden muss. --KayHo (Diskussion) 08:50, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Verstehe die Logik nicht. Wieso werden zwei Parkplätze blockiert? 1 Pkw = 1 Parkplatz. Wenn ich das Auto in der Einfahrt, aber vollständig auf dem Grundstück abstelle, ist die Straße nicht mehr blockiert, als wenn es in der Garage steht. (Und wenn jemand keine Gäste hat, darf er dann trotzdem ein leeres Gästezimmer haben, oder wird das zwangsbelegt?) Die Kontroll-Lust macht nur solange richtig Spaß, wie es die anderen sind, die kontrolliert werden ... -- Zerolevel (Diskussion) 17:12, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, wenn ein! Auto nicht in die Garage kann, sondern vor der Garageneinfahrt steht, (weil die Garage zugemüllt ist), werden zwei Plätze blockiert. Und wenn Besuch kommt, kann der sich nicht vor die Garage stellen, sondern mur auf die Strasse ausweichen. Das Thema ist ganz schön komplex!--Hopman44 (Diskussion) 17:38, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich gehe jetzt immer von der Stadt aus, da auf dem Dorf normalerweise keine Parkplatznot herrscht. Und da ist es nunmal so, dass die Autos nicht „in der Einfahrt“ stehen, sondern auf einem gewöhnlichen Parkplatz. Und damit werden halt zwei Parkplätze blockiert. Der, auf dem das Auto steht und der Einfahrt Tag und Nacht freihalten-Platz. --KayHo (Diskussion) 23:14, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, hier in Frankfurt wird ohnehin ziemlich eng geparkt (max. 30 - 40 cm Abstand). Man kann dem Problem ja auch intelligent begegnen: Bei uns steht der Wagen in der Auffahrt, und unsere Tochter und andere Besucher stellen sich dann locker davor in unseren "Einfahrt freihalten"-Bereich. Der Nachbar kommt mit seinem Audi übrigens auch nicht durch seine knappe Einfahrt - die ist 90 ° scharf abknickend :-( - und stellt sich in seinen eigenen "Einfahrt freihalten"-Bereich; somit zwei Einfahrten = zwei bis drei genutzte Parkplätze. -- Zerolevel (Diskussion) 14:59, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jedoch, im "Einfahrt freihalten"-Bereich werden hier bei Mißachtung Knöllchen verteilt (Lünen an der Lippe). Der Bekannte konnte dieses nur vermeiden, indem er nachwies, dass das Auto irgendwie zu seiner Familie gehörte und es bei Bedarf von ihr weggefahren werden könne.
Hätte nicht gedacht, dass es so eine interessante Disku werden könnte. Danke und mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:13, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Wahrheit
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
„Ich will Ihnen etwas sagen, Herr Kollege. Seit mehr als zwanzig Jahren bin ich Statsanwalt. Ich weiß nur eines: dass man alles beweisen kann, ausgenommen die Wahrheit. Glauben Sie mir: Niemand, und wenn man ihn foltern würde, ist imstande, die Wahrheit zu sagen – es sei denn, er erfinde sie.“ (Max Frisch: Rip van Winkle, Reclam, Stuttgart 1969, S. 36)
„Stete Wahrheit höhlt den Kopf.“ (Uwe Schnoor: Das geheime Journal der Nation, in: Wichner/Wiesner: Literaturentwicklungsprozesse, Die Zensur der Literatur in der DDR, Suhrkamp Verlag 1782; Frankfurt 1993, S. 70)
Dir nicht bekannt! Schäm' dich! Das war cool dude Samuel Langhorne (!!!) Clemens ("Truth is the most valuable thing we have. Let us economize it;").
Neurowissenschaftler würden sagen: Wahrheit ist das, was das Hirn uns glauben macht (das heisst dann aber auch: Jeder hat seine eigene Wahrheit! Je mehr Menschen, desto mehr Wahrheiten. Bleibt dann an Ende ein Mensch über, ist er im Besitze der einzigen Wahrheit. Amen! GEEZER … nil nisi bene09:29, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ist "Es gibt keine objektive Wahrheit" ein wahre Aussage? Falls ja, ein Selbstwiderspruch. Falls nein, auch. Falls unentschieden: Warum dann überhaupt eine Aussage machen? 89.12.72.11117:29, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Folgende zugleich ein Beitrag zu der Fakten-Diskussion, die gegenwärtig die politische Diskussion durchzieht. Ich stelle also zur Diskussion: Kann es eine Welt geben, in der "2 + 2 = 5" gilt? (Der Artikel dazu fehlt in der deutschen Wikipedia! Nur für den Fall, dass jemand Zeit hat.) -- Meine Antwort: Aber natürlich. Das gilt in jeder Minus1-nach-dem-Istgleich-Welt. --Delabarquera (Diskussion) 11:55, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zitat von irgendwo dort: Adolf Hitlers Familie lebt heute streng abgeschirmt in den USA und der City of London. Adolf Hitlers <sic!> wurde allen Anschein nach 1945 aus Berlin ausgeflogen und setzte sich verm. aus Spanien per Wasserstoff- U- Boot über Argentinien in die USA ab. Ja klar, das ist eindeutig erwiesen!!!!!! --AMGA(d)19:41, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Alternative Biographien sind vermutlich so alt wie die Geschichtsschreibung. Dabei fällt mir auf, es mußte im Zuge der fortwährenden Beschleunigung zwangsläufig dazu kommen, daß alternative Fakten nicht mehr nur die Geschichte nachträglich verändern, sondern immer näher rücken, bis sie es dieses Jahr endlich ins Hier und Jetzt geschafft haben. --178.10.140.8501:14, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du meinst, wir können mehrere alternative Versionen der Zukunft erzeugen? Das hieße dann, daß Everett recht hatte mit seiner Viele-Welten-Interpretation. Damit hätten wir alternative Geschichte für die Vergangenheit, alternative Fakten für die Gegenwart und eine Aufspaltung der Zukunft in alternative Universen. Was soll man denn da noch glauben, wenn alles was falsch ist, gleichzeitig richtig sei kann? Und wer hätte gedacht, daß Kellyanne Conway quantenmechanische Modelle als Kern ihrer Politstrategie anwendet?! --178.4.159.20118:43, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wird die Wikipedia wirklich von der CIA beeinflusst?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Naja, im ersten Link steht allerdings nichts zur CIA, und das einzige im zweiten ist, dass von IP-Adressen der CIA aus im Wikipedia-Eintrag über den iranischen Präsidenten Mahmut Ahmadinedschad und im Artikel zur nationalen Sicherheit editiert wurde (es geht um 2007). Wobei "IP-Adressen der CIA" nun ja durchaus auch bedeuten kann, dass irgendwelche CIA-Mitarbeiter ggf. während ihrer Arbeitszeit in der Wikipedia editiert haben. --AMGA(d)09:29, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Falls die CIA sowas zulässt. Jedenfalls kann man davon ausgehen, dass die CIA genau überwacht, was ihre eigenen Mitarbeiter auf ihren Arbeitsrechnern alles tun. --MrBurns (Diskussion) 14:52, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
was hab ich hier letztens gelesen: linksfaschistische Grüne. Denen muss!!! man ja so was auch zutrauen. Ökofaschisten gabs da auch noch. Die stecken doch alle mit dem CIA und dem Mossard unter einer Decke. --Elrond (Diskussion) 12:37, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man braucht für sowas gar keine Verschwörungstheorien. Es ist bekannt, dass die CIA in der Vergangenheit immer wieder versucht hat die Medien zu beeinflussen (siehe z.B. Operation Mockingbird oder en:CIA influence on public opinion als allgemeine Übersicht), da solche Organisationen ihren Modus Operandi selten ändern ist es sehr wahrscheinlich, dass sie das noch immer tun, selbst wenn über die letzte Zeit nichts bekannt ist (vgl. Geheimhaltung). Und Wikipedia zählt mittlerweile zu den einflussreichsten Medien. --MrBurns (Diskussion) 14:52, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren22 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hab heute versucht, ein neues Fahrrad zu kaufen, weil mein (sehr) altes über den Winter den Geist aufgegeben hat. 1. Laden: Günstigstes Modell ab 700 EUR. 2. Laden: Einsteigermodell ab 1100 Eur. Und für so ein kleines Vermögen war bei keinem von den Rädern nich mal ne Rücktrittbremse dabei. Was verkaufen die da? Schrotträder aus massivem Platin? (3. Laden geschlossen, weil Pleite). Gibt's eigentlich nur noch entweder Aldi-Räder, oder Räder, die als Altersvorsorge taugen? Und was haben die alle gegen Rücktrittbremsen? Grmpf. --Mathias • Diskussion20:10, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
BK Nanana! Meine Frau hat gerade ein völlig okes (o-k-es) Fahrrad für 500 Tacken erworben. Mit drei Bremsen ;) Mit allem Pipapo und komplettem Händlerservice. Weniger als 500 solltest Du auch nicht ausgeben, das taucht nix. (Nach BK ergänzt) Es gibt Kettenschaltungen mit Rücktritt, Narben schalten nicht und Nabenschaltungen sind nicht robuster als Kettenschaltungen. 91.41.163.23720:23, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum manche heute noch immer eine Rücktrittbremse wollen ist mir ein Rätsel. Ich halte die Dinger einfach für veraltet, weil die Bremskraft selbst fürs Hinterrad oft unzureichend ist (vor Allem in höheren Gängen, daher wenn man schnell fahrt) und die Ansprechzeit scheint mir auch eher lang zu sein, vor Allem weil man den Fuß normalerweise doch ein ordentliches Stück zurückbewegen muss bevor sie anspricht. Auch hat die Rücktrittsbremse den Nachteil, dass man nach dem Anhalten die Pedale nicht repositionieren kann, was bedeutet, dass man entweder schon beim Ausrollen auf die richtige Pedalstellung achten muss oder eben in einer ungünstigen Pedalstellung anfahren muss, was das Anfahrdrehmoment deutlich reduzieren kann (daher man kommt nur langsam weg, bergauf eventuell auch gar nicht mehr). Ein vorteild er Rücktrittsbremse ist vielleicht die Wartungsarmheit, aber wirklich viel bringt das mMn weil man vorne ohnehin eine andere Bremse hat. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man sich einschlägige Tests anschaut, sind Fahrräder von Discountern, Baumärkten & Co regelmäßig durchgefallen wegen Sicherheits- und/oder Stabilitätsmängel. So ab 500 € gibt es hier in der Gegend einigermaßen vernünftige Räder zu kaufen. Meines hat dereinst vor knapp 20 Jahren knapp 1000 DM gekostet, was heute grob 1000 € entsprechen mag und ich hab damit pro Jahr ca. 3000 bis 4000 km zurückgelegt. Die Nabenschaltung hab ich in dieser Zeit zwei mal gewechselt, wobei die zweite eine Mistkonstruktion war, die ich nach relativ kurzer Zeit ausgetauscht habe. Mit der jetzigen Schaltung bin ich bummelig gute 40.000 km gefahren. Nebenbei; ich möchte die Kettenschaltung sehen, die das hinkriegt. Das Rad ist allerdings kein supercooles Hastenichtgesehenbike, sondern ein stabiles Hollandrad mit Kettenkasten. So bleibt die Kette weitestgehend sauber und muss kaum gewartet werden. Seit einiger Zeit hab ich ein Pedelec (man wird ja älter) und hab auch da lieber ein paar Taler mehr in die Hand genommen, als Neuschrott zu erwerben. --Elrond (Diskussion) 20:47, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
BK again. Mit der Lebensdauer der Schaltung rudere ich mal zurück. Das Schaltwerk selbst hält schon ewig, ich muss halt alle paar tausend km Ritzel, Blätter und Kette tauschen. 91.41.163.23720:54, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ach was, Markenräder sind überschätzt. Mit meinem 199-Euro-Discounter-MTB (Fully, Scheibenbremse nur vorn) bin ich 20.000+ km gefahren. Hat noch Original-Schaltung, Kette (!) und Originalreifen (!) ohne jemals (!) einen "Platten"... OK, jetzt ist vom Profil nicht mehr übrig und die Schaltung ist *etwas* wackelig und schwergängig. Ich wage zu bezweifeln, dass ein 10 mal so teures Rad 10 mal so lange hält ohne wiederum entsprechend teurere Ersatzteile hält. --AMGA(d)21:35, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eine nicht zu unterschätzende Gefahr ist, dass bei Billigrädern sicherheitsrelevante Teile ihren Geist aufgeben können. Bei Tests sind das regelmäßig der Rahmen, die Gabel und die Sattelstütze. Das bei Dir alles OK was ist schön für Dich, aber leider nicht immer die Regel. --Elrond (Diskussion) 21:45, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, dass das ein *signifikantes* Problem ist, lässt sich sicher mit von Platin-Räder-Herstellern (s.o.) gesponserten Studien belegen ;-) Ich fahre übrigens auch ohne Helm. Das Leben ist gefährlich, endet 100 % tödlich ;-) --AMGA(d)22:13, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch> Nicht so voreilig! Derzeit leben gut 7 Mrd. Menschen auf der Erde, von denen noch kein einziger gestorben ist, also lieber mal abwarten, ob die wirklich alle sterben. --178.4.159.20123:28, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So ein Rad mag robust sein etc., aber es ist sicher nicht mit einem 700€-Mountainbike (oder einem noch teureren Modell) vergleichbar und zwar nicht nur bei der Verarbeitungsqualität, sondern auch z.B. bei den Bremsen (Felgenbremsen hinten sind ein Nachteil falls man wirklich bei schlechtem Wetter ins Gelände fahrt oder es sehr staubig ist, weil sie wegen der Nähe zum Boden mehr Schmutz und ev. Wasser aufnehmen, siehe auch Fahrradbremse#Vergleich_Scheibenbremse_zu_Felgenbremse) und bei der Schaltung (weniger Gänge, höherer Schaltwiderstand, niedrigerer Wirkungsgrad, eventuell ist auch der Unterschied zwischen der minimalen und maximalen Übersetzung geringer). Und dass die Federung nach 20.000 km noch original ist und noch den vollen Federweg hat halte ich bei einem Billigrad auch für unwahrscheinlich, außer es wurde hauptsächlich auf Asphalt gefahren, wo die Federung wenig beansprucht wird. Zusammengefasst: wenn man hauptsächlich im Flachland bei Schönwetter fahrt ist ein 199€-MTB üblicherweise genauso gut geeignet, wenn man bei Schlechtwetter fahren oder höhere Steigungen bewältigen will, ist es aber eventuell unzureichend. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt den Spruch, dass ein Fahrrad zu 95% aus Verschleißteilen besteht, demzufolge kann es kein "Rad fürs Leben" geben. Solide Einsteigerausrüstung wählen (Rahmen, Gabel) den Rest bei Verschleiß durch solide Mittelklasse ersetzen. "Leichtbau" und Co. sind Geldtaschenplünderer.--Wikiseidank (Diskussion) 16:51, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei meinem Rad ist nur noch der Rahmen und Lenker original. Aber auf den Rahmen kommt es an. Räder, Bremsen, Kette/Ritzel, Schaltung sind je nach Fahrleistung irgendwann hin. 95 % halte ich aber für deutlich übertrieben. Vom Preis und von der Masse sind das deutlich unter 50 %. So was ist aber auch recht nachhaltig. Mein Rahmen hat jetzt mindestens 60.000 km runter. --Elrond (Diskussion) 17:06, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Einfluß des Gewichtes wird überschätzt. ich finde es immer lustig, wenn ein Hobbyfahrer irgendwas an seinem Rad ändert, um 100g zu sparen. Laut einem Onlinerechner macht selbst ein Unterschied von 2 kg irgendwas zwischen 0% und 0,8% Unterschied bei der erzielbaren Geschwindigkeit in der Ebene aus (Laut 25,9 km/h -> 26,0 km/h, aber die Berechnung ist nur auf 0,1 km/h genau, also unter Berücksichtigung von Rundungsfehlern 0-0,2 km/h Unterschied, Fahrradgewicht 14 kg bzw. 12 kg, MTB, sonst Standardeinstellungen) und selbst bei 15% Steigung weniger als 5% aus (Geschwindigkeit 4,4 km/h -> 4,5 km/h). also alles in einem Bereich, der nur für Rennfahrer relevant ist. Der Grund dafür ist, dass die Meiste Energie durch Luftwiderstand sowie interne Reibung verloren geht, der gewichtsabhängige Rollwiderstand hat beim Radfahren nur einen relativ kleinen Anteil. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da ich ein Hollandrad mit Nabenschaltung und plattsicheren Reifen fahre, bin ich in den Augen vieler 'ambitionierter' Radfahrer sowieso nahezu unbeweglich ;-) Der Rahmen ist ja schon nahezu ∞ schwer, dazu der nahe bei Null liegende Wirkungsgrad einer Nabenschaltung und der wiederum nahe ∞ liegende Rollwiderstand der plattsicheren Reifen. Oh je! Dass ich überhaupt einen Meter vorankomme nimmt schon Wunder. --Elrond (Diskussion) 18:03, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Rekuperation ist Deine Rücktrittbremse! Also Strom gewinnen statt Feinstaub zu erzeugen. Aber das können nicht alle dieser Räder. Es gibt namhaften Ramsch. --Hans Haase (有问题吗)06:24, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Rekurpertion halte ich nur für sinnvoll, wenn es zusätzlich noch konventionelle Bremsen gibt. Die Bremswirkung von Rekurpertion alleine ist in kritischen Situationen unzureichend. --MrBurns (Diskussion) 13:37, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Filmpremiere in Berlin (Film "Die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien")
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren47 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Abend! Weiß vielleicht jemand etwas Genaueres über die Inhalte des neuen Filmes von Markus Fiedler "Die dunkle Seite der Wikipedia", der kürzlich in Berlin und noch woanders Filmpremiere hatte? Das einzige, was ich finden konnte, war, dass es da auch um Xavier Naidoo gegangen ist. Es sollte ja enthüllt werden, wer genau hinter den "politischen Manipulationen" steckt. War dem so? Verführbar (Diskussion) 20:17, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Willst Du uns veräpfeln? Der Film ist von 2015, steht online, wurde hier schon etliche Male diskutiert und als Schrott bewertet. Ich setze jetzt eine Erle unter diesen Werbemist, hätte aber auch nichts dagegen, wen jemand das sofort entsorgt. --178.4.159.20123:35, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den Link. Und sorry.. Ich habe versehentlich den Namen des ersten Films genannt. Ich hätte das schon genauer angeben können, schließlich hatte ich den Filmteaser vor einigen Wochen gesehen (bin gerade etwas unfit ..). Mich hätte v.a. interessiert, ob im neuen Film eine konkrete (evtl. bekannte) Organisation genannt wurde und wie glaubhaft die Beweisführung war. Verführbar (Diskussion) 06:32, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Organisation ist konkret, aber nicht bekannt. Das Geld für die Admins (samt Boni) kommt immer in bar in einem neutralen Umschlag. Einerseits: steuerfrei. Andererseits: man glaubt gar nicht, wie sich die Leute heutzutage anstellen, wenn man größere Anschaffungen bar bezahlen will, wie neulich das hübsch restaurierte, taubenblaue Jaguar-E-Cabrio. --Logo07:59, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Verführbar, scnr: ist dein Name Programm? Dann sei mal lieber vorsichtig mit so verschwörungstheoretischen Werken... nicht, dass du uns völlig durchdrehst... --AMGA(d)09:46, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Amga. Sicherlich ist mein Name Programm, auch wenn ich bisweilen über eine Namensänderung nachdenke. Bislang sind mir eure Meinungen über den Film etwas zu pauschal, vermutlich weil ihr ihn auch noch nicht gesehen habt. Ist ja auch schwierig, nicht jeder hat Zeit nach Berlin, Freising oder Erding zu fahren. Es ärgert mich auch irgendwie, wenn Leute an Filmen, Büchern über Wikipedia verdienen, ohne wirklich gut recherchiert zu haben. In einem Interview hörte ich gerade, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass politische oder politiknahe Organisationen nicht versuchen würden, auf die offene und anonyme Wikipedia Einfluss zu nehmen. Zumindest hier muss ich zustimmen, denn einfacher geht es halt nicht. Und wenn ein gewisser Kopilot meint, es sei nur seiner außerordentlich guten Argumentationsweise zu verdanken, dass er sich immer durchsetzen kann, dann muß ich schon mal kurz lachen. Verführbar (Diskussion) 17:21, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Ein Gutteil der Administratoren und Autoren sind bezahlte Mitarbeiter, der Rest nützliche Idioten." :-) Nicht nur "bezahlte Mitarbeiter" sondern sogar "sehr gut bezahlte Mitarbeiter" (wenn man 7000 $ Netto/Monat so bezeichnen kann). Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 17:51, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Für jedes Fachgebiet gibt es eine Fachredaktion samt angestelltem Redaktionsleiter". Ich bin übrigens der Redaktionsleiter für den Bereich "internationale Politik" und leider jetzt ganz massiv von den Streichungen der CIA betroffen. Was mich überlegen lässt zu "Oberleitungsbusse" oder "gesundheitsgefährdende Waschmaschienen" zu wechseln. Hier ist ja noch mehr als genug Geld da, man muss es nur aufheben. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 17:57, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So so, Du bist also der Redaktionsleiter "Internationale Politik" und wirst im Film thematisiert. Ist ja toll. Ein paar kleinere sachliche Fehler, wie z.B. nicht zu wissen, wer wann zum Sichter wird (ich bin es übrigens noch nicht), sind doch verzeihlich. Vermutlich haben sie noch nicht viele Artikel editiert oder geschrieben und sind auch noch nicht durch alle Instanzen gewandert, sondern haben sich nur auf Ganser, Jebsen und Co. konzentriert. Jemanden als Fahrradmonteur zu bezeichnen, obwohl er gar keiner ist, finde ich jedoch unerhört. Hat Ihnen wahrscheinlich wieder jemand zugeflüstert in der Hoffnung es dann im Film zu hören. Nur meine Phantasie. Kenn den Film ja noch nicht. Verführbar (Diskussion) 18:27, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nee. Echt nicht. Und dann dieser Druck, da was für machen zu müssen, wo die, die die 7000 $ zahlen, auch zufrieden mit sind. Ich weiß ja nicht, wie wer anders das so sieht, aber ich würd s da nicht für machen. fz JaHn22:53, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Also ich glaub ja, diese ganze Sache ist ne Retourkutsche von Bertelsmann, weil wir deren Brockhaus ins Grab geschickt haben. Die wollten das wissenschaftlich angehen: Habermas wurde angefragt, der hat aber garnicht erst geantwortet. Zwei weitere Angeschriebene haben angefangen sich ins Thema einzuarbeiten, fanden das aber dann doch gegenstandslos. In einer zweiten Anfragerunde hatte G. drei Tage spaeter seinen Projektplan fertig zureuckgesandt und so den Zuschlag bekommen. Und jetzt sitzt er halt da und deckt unglaubliche Sachen der Brockhaus-Toeter auf. Und hat fuer die naechsten 3 Jahre wieder Projektmittel... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:29, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Alle hier bekommen Geld dafür, dass sie die Wikipedia schreiben während sie so tun als würden sie das gratis machen. Und die 7000 € gibts für Projektverantwortliche (in meinem Fall das Projekt "Internationale Politik"). Administratoren bekommen natürlich noch viel mehr. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 16:18, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So, so ... Du sitzst dann quasi vor nem Laptop, oder meinetwegen kannst Du auch stehen mit so nem Smartphone, und tippst dann jedenfalls vor meinen Augen was in den WIKIPEDIA-Editor und speicherst das dann, auch vor meinen Augen, ab. Und dann sagst Du "siehste, ich hab da nix für gekriegt" oder "siehste, ich hab s gratis gemacht" oder sowas. Und da soll ich dann dran glauben oder wie ?!? fz JaHn23:18, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Brauchst als Beleg eine Sekundärquelle. Kontoauszug wird nicht anerkannt. Also notariell beglaubigte Erklärung eines ehrenamtlich arbeitenden Steuerberaters...
--185.65.186.14800:39, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
... ja, immerhin. Aber nur, wenn so einige Unwägbarkeiten als gegeben vorausgesetzt werden. Jedenfalls kommt mir das so vor. fz JaHn12:42, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das versteh ich jetzt nicht. Wieso ist der Vandalismus Teil des Systems? Des Weiteren: Ich habe keinen Steuerberater. Ich mach den Lohnsteuerjahresausgleich jedes Jahr ganz allein und absolut pünktlich, versteht sich. Ich könnte dir an meinem Computer zeigen, was ich in den letzten Jahren so geschrieben habe (darunter zwei Wikipedia-Artikel) und dann würdest du wahrscheinlich merken, dass ich kein bezahlter Schreiberling bin. OK. Eine 100 %-ige Sicherheit gibt es da wohl nie. Aber man muss den Leuten doch auch mal vertrauen. Schon Mahatma Gandhi hat gesagt "Misstrauen ist ein Zeichen von Schwäche". Ok ..mancher hat dem auch entgegenet, dass es nie schadet, etwas misstrauisch zu sein. In meinem Fall ist Misstrauen aber wirklich nicht angesagt, ehrlich! Achja, was ich eigentlich sagen wollte: Ich denke, dass hier sehr oft von dem Heise-Artikel die Rede ist. Ich wollte aber eigentlich wissen, was in dem Film vorkommt. Anscheinend hat den kaum einer wirklich gesehen. Ich schau mir den Film einfach selbst an. Denn neugierig bin ich ja schon.. Gruß, Verführbar (Diskussion) 01:04, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kannste ja mal machen. Würde mich interessieren, wie lange Du durchhältst. Bei mir waren s seinerzeit etwa zehn Minuten. Dann hat es mich nicht mehr interessiert. By the way: Jede/r sieht erstmal nur seine/ihre eigene WIKIPEDIA. fz JaHn01:15, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ach so ... Vandalismus. Die WIKI-Software, dieses MediaWiki-Dingens, ermöglicht es, daß jede/r mitmachen kann. Einfach so. Auf "Bearbeiten" bzw "Quelltext bearbeiten" klicken, beliebigen Text in "Bearbeitungsfeld" eingeben und speichern. Fertig. Und das ist so gewollt. fz JaHn01:24, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aha. Naja mal sehn. Der Trailer zum Film langweilte mich irgendwie. Er versprach so viel. Mir schwante, dass hier vielleicht zu viel versprochen wird. BTW, was ich gerade gefunden habe.. [15]. Geht ja auch irgendwie in die Richtung. Gruß, Verführbar (Diskussion) 14:17, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Weiß ich nicht, ob das irgendwie die gleiche Richtung ist. Es ist zunächst erst mal nur eine Beschreibung von etwas, das anscheinend vom Beschreibenden wahrgenommen wurde. Und wie, hier, bei WIKIPEDIA, eigentlich jede/r wissen sollte, ist Wahrnehmung subjektiv und selektiv. Zumindest in keinem gegebenen Fall vollkommen im Sinne von alles umfassend. fz JaHn14:39, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es z.B. einem Kopilot oder einem Lukati oder anderen gelungen ist, einseitige Änderungen in beachtlich großem Umfang in politisch konnotierten Artikeln zu platzieren, ist das tatsächlich nichts Weltbewegendes. Man muss/müsste sich dann halt die Arbeit machen und das alles nachprüfen und nötigenfalls (nach Konsens) wieder entfernen. In der Praxis funktioniert das nicht. Speziell im Fall von Kopilot, der enorm lange Zeit unter verschiedenen Accountnamen (die zwar bekannt sind) editiert hat, schafft es kein normaler Mensch, das alles nachzuvollziehen - vmtl. auch nicht in Festanstellung. Wirklich problematisch wird es sowieso erst dann, wenn erkennbar wird, dass die einen ihre Sichtweise einbringen dürfen und die anderen rigoros nicht. Also die einen rund 500 Artikel nach ihren Vorstellungen schreiben bzw. umschreiben dürfen, die anderen nach nur einer einzigen Zeile in einem der sog. Honigtöpfe bereits unbeschränkt gesperrt werden. Es wird dann höchstwahrscheinlich argumentiert, dass der Gesperrte ein längst bekannter Projektstörer ist. Dann stellt sich die Frage: Ist dem wirklich so? Oder wurde der nur aus Groll zum Troll? Unschuldige Newbies trifft es vmtl. auch ab und an, zum Teil wohl versehentlich. Doch ehrlich gesagt: Ich will mich nicht länger damit beschäftigen. M.E. sind da keine Profis am Werke. Verführbar (Diskussion) 21:40, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du ich weiß nicht mehr genau. Kann auch sein, dass es nur Sperrumgeher, keine Besserung in Sicht hieß oder so. Aber ich meine schon, dass der Ausdruck in Benutzung ist oder war. Verführbar (Diskussion) 13:44, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aber Jahn! Das haben sie doch in dem 1. Film gebracht, ca. an der Stelle wo sie sagten "noch einflussreicher als die Sichter sind die Administratoren, hiervon besonders...". Hättest den Film halt doch länger als nur 10 min ansehen sollen. Außerdem habe ich mir schon vor längerem verschiedene Sperrprofile angesehen. Gerade eben habe ich Benutzer:Klopilot entdeckt. Da war wohl der Name verkehrt. lg Verführbar (Diskussion) 15:10, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
An der Stelle "noch einflussreicher als die Sichter sind die Administratoren" hab ich das, glaub ich, seinerzeit weggeklickt, das Video. Dabei war der Titel so vielversprechend. fz JaHn16:07, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
die selbsterfüllende Prophezeiung?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Trumps Alternative Fakten scheinen auch etwas Gutes zu haben. Es müsste doch möglich sein, dass die NATO-Partner einschließlich Deutschland ohne Mehrausgaben, mit etwas Kreativität vielleicht sogar trotz Einsparungen, per alternativer Fakten auf Verteidigungsausgaben in Höhe von 2 % des BIP kommen. Darauf stoßen wir an.--Ratzer (Diskussion) 13:41, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Schon gut, hab mal gekuckt, nebenan in der englischsprachigen WIKIPEDIA-Abteilung. Da steht "alternative facts" und daß die Dingsda das gesagt haben soll ... fz JaHn22:44, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
... aber vielleicht hat sie ja auch "alternative fakes" gesagt. Ist das sicher auszuschließen, daß sie das nicht gesagt hat? fz JaHn22:46, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Enteignung der Dieselfahrer
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren30 Kommentare19 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Er wurde doch bei Kauf entsprechend deklariert, was als sparsam und umweltfreundlich aufgefasst wurde. Du konntest genauso eine Karre neu kaufen, die mit gelber Plakette nach 3 Jahren dort nicht mehr fahren durfte. Nur gibt es überall Ausnahmegenehmigungen und umgeschlüsselt ist derselbe Motor zur anderen Verwendung frei von allem. Entweder hatte jemand geoversightet oder ich finde es grade nicht mehr: Ich habe schon damals gewarnt wie die USA und Deutschland anders darüber entscheiden werden. Und so kam es. --Hans Haase (有问题吗)19:19, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Andersrum wird ein Schuh daraus: Hätten die anderen Parteien in den letzten 30 Jahren etwas mehr von dem umgesetzt, was die Grünen im Verkehrsbereich fordern, wäre das ganze Brimborium unnötig.--92.229.84.10520:40, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Fahrverbote werden meiner Erfahrung nach nicht kontrolliert. Zumindest nicht im fliessenden Verkehr. Man parkt in privaten Parkhäusern, dann hat man auch von Politessen nichts zu befürchten. Die Verschrottung uns Neuanschaffung wäre für die Umwelt schädlicher. --2003:76:E12:952A:F1C2:8A5A:6039:C37422:00, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, wurden Diesel ungefähr zur Zeit der Einführung des Kats für Benziner als "besonders sauber" beworben. Wie sich doch die Zeiten ändern! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:04, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieselgate wurde doch mit der Abwrackprämie gesponsert. Darin liegt die nachträgliche Enteignung. Mach den Sprit teuer, erfinde eine Plakette, nötige zum Neukauf, streichele die Ersten mit Zuschüssen solange der Vorrat reicht, hinterher endet es im Skandal. Was es bringt und wo die Ursachen sind hatten wir ja selbst zusammenstellen müssen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 03#Feinstaubalarm in Stuttgart- Was soll der Unsinn?. Mir fällt hier nur der Herr Sprenger ein, der zu einem hohen Steuersatz von 50 % meinte, der Staat sage dabei auch: „Zur Hälfte muss ich Dir die Entscheidung abnehmen wie du den Geld ausgibst.“[18] (ab S. 62) --Hans Haase (有问题吗)10:08, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, gelesen und Erfahrungen gemacht. Danach eine Vermutung in Aussicht gestellt und prompt kam es so. --Hans Haase (有问题吗)16:10, 22. Feb. 2017 (CET)Bin ich froh, dass ich mein Kackfass behalten habe.Beantworten
Ich versteh nicht ganz, wo das Problem ist. Es regen jetzt sich so viele über das Fahrverbot auf und dabei ist doch allgemein bekannt, das in deutschen Städten die Feinstaubwerte alle Grenzwerte schonungslos überschritten werden (immerhein 20% des Feinstaubs in Deutschland, in den Städten ein noch höherer Anteil). Das Fahrverbote kommen würden, war in dieser Hinsicht eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. Ich finde es eigentlich echt gut, dass sich jetzt endlich mal etwas tut, weil so, wie es derzeit ist, wird die Gesundheit der Menschen volkommen missachtet -> siehe Link. Und man könnte diese Situation auch noch positiv nutzen, denn das wäre eine erster Anreiz für eine Förderung von Elektroautos, einen Ausbau der Radwege und des ÖPNV und auf mittelfristige Sicht auch für autofreie Innenstädte --Mosellaender (Diskussion) 12:35, 25. Feb. 2017 (CET).Beantworten
Frequentierer und günstigerer ÖPNV und Fahrradmitnahme hätte es für viele erledigt. Danach sollen die endlich mal das machen was man wo anders auf der Welt bereits durchdacht hat. Ein Stauverbot wäre doch mal eine nette Vorschrift für die Verkehrsminister. Vllt lernen die dann wieder auf 40 bis 100 Jahre zu bauen und nicht bis an die nächste Legislaturperiode heran. Wer billig kauft, kauft zweimal. Wer billig bau, baut zweimal. Ein Frickelverbot wäre angesagt. Der ganze Unterschied und Gegenwert einer Maßnahme ist wann es für wen teuer wird. Und den Mist, den wir im Moment haben, kostet eine Mehrheit Geld, Zeit, Gesundheit und Sprit ohne Gegenwert. --Hans Haase (有问题吗)14:51, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und nochwas: Du weißt doch, dass die keine Ladesäule bauen können. Glaubst Du die kriegen den Bahnhof fertig? Aber Parkgebühren und Fahrkarten teuer machen – ja – das haben sie vollendet. --Hans Haase (有问题吗)06:04, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Moselländer: Das mag zwar richtig sein, aber bedenke, es gibt ncoh immer eine zwar weng sichtbare, aber nicht kleine und recht wohlhabende Gruppe an Leuten gibt für die das Auto ein zentraler Bereich der Lebensordnung ist. Fahrverbote, das ist für diese Leute ein heftigster Angriff auf ihre Lebenswelt. Nimm unsereiner mal den Internetzugang weg...--Antemister (Diskussion) 13:33, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nur ist die Nutzung des Internets durch uns nicht zugleich ein Angriff auf die Gesundheit anderer Menschen. Es war vor allem auch die von dir genannte Gruppe, die wirksame Maßnahmen zur Lösung der Problematik verhindert bzw. bekämpft haben, weshalb nur Fahrverbote kommen. Es wäre auch anders gegangen (und würde es vermutlich immer noch, wenn man allseits bekannte und erprobte Maßnahmen zur Reduktion des Autoverkehrs umsetzen würde). Das war und ist ein klassisches Eigentor.--2A02:8070:B8A:BF00:7C53:A9A0:DAD8:216A17:22, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, er meint der Autolobby, die zwar erfolgreich durchgesetzt hatten, dass die Autos nur virtuell, nicht tatsächlich, sauber sein müssen, jetzt aber mit ihren so gefertigten Dreckschleudern nicht mehr überall hin dürfen, weil es jetzt um die tatsächliche Sauberkeit geht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden)18:35, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Unter anderem das meinte ich. Aber eben auch ein Eigentor von Bevölkerungsgruppen und Politikern, die nicht-technische Maßnahmen zur Verbesserung der Situation ablehn(t)en: Verkehrsberuhigung, Förderung der Fuß- und Rad- und öffentlichem Verkehr (auch zu Lasten des Autoverkehrs, da die benötigten Flächen nunmal irgendwo herkommen müssen), Parkgebühren, City-Maut usw. Alles Maßnahmen, die - in ausreichendem Umfang und Kombination umgesetzt - die jetzige Problematik hätten verhindern können. Und nun trifft es (zum Teil) diejenigen am stärksten, die zuvor am vehementesten gegen entsprechende Maßnahmen waren.--2A02:8070:B8A:BF00:7C53:A9A0:DAD8:216A20:47, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Du Autofahren auf Heimarbeit legen möchtest, Microsofts Remote Desktop Protokoll packt zwar recht gut, nur wird der Desktop immer umfangreicher und animierter. Für eine DSL-Leitung könnte man sich fragen, ob Detroit deswegen Pleite ist, weil die Autobauer Überzeugung leisten mussten, der Steuerausfall verursachte. Also vergiss es mit der Heimarbeit, wenn kein Web-Interface zur Verfügung steht. Nur welche Software für Nischen im Markt hat das schon. Die Vordenker in München kriegen doch nichtmal ihren eigenen Mailclient eingerichtet. Sie meinen, es läge am Betriebssystem. In Estland wären solche Leute garnicht erst gewählt worden. --Hans Haase (有问题吗)21:18, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kurze Frage an die Admins: kann solch ein typischer HH-Müll im Café auch schnellentsorgt werden, oder ist ihm hier grenzenloses Gefasel zugestanden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden)21:37, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Zahl der Ladesäulen ist immer noch erschreckend gering. Das Ding ist nichts anderes als ein Zigarettenautomat mit Stromzähler und Anschluss. Und nebenbei, im Cafe darf man palavern. Ich empfehle dir den Podcast Made in Germany von DW-TV. --Hans Haase (有问题吗)21:44, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Diese Leute sind doch erstmal gegen alle Maßnahmen die den Autoverkehr einschränken, wobei Fahrverbote nur der extremster Fall sind. Ob da der Autoverkehr ein Gesundheitsrisiko darstellt ist da nicht so wichtig. Ein Eigentor ist das nicht. (Auch wenn es ja so ist das genau die Viel-Autofahrer über jeden Nutzer des ÖPV froh sein sollten, denn ohne gäbe es viel massivere Staus.--Antemister (Diskussion) 18:49, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na was will man von einer Generation erwarten, die bindungslos und beziehungslos ist, keine innere Haltung hat? Lauter Schulz-Wähler. Das ist ein Frage der Erziehung und letztlich der Bildung. Das Bürgertum müsste sich längst abschotten. Das Heilmittel heißt: Adenauer, Kampf den vaterlandslosen Gesellen und den Affenpinschern (Ludwig Erhard). (nicht signierter Beitrag von217.238.143.196 (Diskussion) 09:40, 24. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Weit entfernt davon, ein überzeugter Jeck zu sein, fällt mir häufig auf, dass meist nicht karnevalistisch sozialisierte Menschen so argumentieren. Mir hat die langjährige Arbeit mit den alkoholisierten Menschen die Lust daran verdorben, dito die nahezu spaßfreie Sitzungskultur. Aber wenn man im Severinsveedel den Kneipenkarneval miterlebt, versteht man schon, was man mit Karnevalskultur meint. --Elrond (Diskussion) 21:07, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
btw. ich finde nicht, dass die Leute zum Fasching "irre" werden. Ich finde es sind die gleichen normalen, langweilen Leute wie immer. Nur halt in einfallslosen Kostümen. Und dann wird - wie immer bei Brauchtumsfesten - gesoffen und es werden einfallslose Witze mit uralten Pointen erzählt. Aber bitte: Wem es gefällt kann gerne auch mal so tun als würde er so tun als wäre alles anderes nur um dann doch alles wie immer zu lassen. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 12:04, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren27 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Ich suche ein paar Beispiele für Menschen bzw. deren Darstellung als Figuren in der Kunst, die man allgemein als unsympathisch auf höherem bis höchsten Level bezeichnet und darstellt. Jedoch nicht wegen ihrer Brutalität oder Verbrechen. Da hier Hitler, Stalin, Trump und Co zu erwarten wären, sollten die Leute um 1900 bereits verstorben gewesen sein. Mir würden Brutus, Cato der Jüngere, Richard III, Metternich, Salieri und William Bligh einfallen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:35, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm, bei deinen Beispielen handelt es sich aber durch die Bank um Personen, die von Historikern deutlich milder beurteilt werden, als in der Kunst (wo man sie hingegen durchaus gerne als äußerst brutal darstellt). Geoz (Diskussion) 09:45, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vorschlag: Mach doch einen WP-Algorithmus draus. Jede Person A, die in ihrer Funktion F für die Untat U verantwortlich war. Jetzt müssen nur noch die gültigen Funktionen (politischer oder militärischer Führer wird wahrscheinlich am häufigsten vorkommen) und die Untaten spezifiziert werden. Bei U wird es dann schwierig, weil es vor 1900, vielleicht noch ein paar Jahre länger als normal angesehen wurde, wenn ein großer Mann eben mal eben 3.000 Soldaten "verbraucht" hat, war das ja nicht der Rede wert. Und sind "mutwillig herbeigeführte Hungersnöte um eines höheren Ziels willen" gleichranging mit Kriegstoten? --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um meine Bedenken nochmal zu konkretisieren: Geht es dir mehr um historische Personen, die wirklich A-löcher waren, oder nur um historische Personen, die in der Kunst als A-loch dargestellt wurden? Denn, wie bereits angedeutet: der Tyrannenmörder Brutus wurde von vielen Zeitgenossen als Held betrachtet. Erst Dante hat ihn in den untersten Kreis der Hölle verbannt. Richard III. hat mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht die kleinen Prinzen im Tower ermorden lassen. Das hat erst Shakespeare popularisiert (der für die Erben der weit wahrscheinlicheren Verdächtigen gearbeitet hat). Salieri ist nicht der Mörder Mozarts und Captain Bligh war kein Sadist. Nur in den Filmen wird das anders dargestellt. Als ein Kandidat für ein historisches A-loch käme mir aber z.B. Talleyrand in den Sinn (laut Napoleon, ein "Stück Scheiße in einem Seidenstrumpf"). Nur war der, meines Wissens, noch niemals der Bösewicht in einem Schauspiel, Roman oder Film. Geoz (Diskussion) 14:47, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
William Bligh war nicht annähernd der Arsch, als der er dargestellt wird. Vielmehr war Fletcher Christian das Arschloch an Bord. Das hat sein beschissener Bruder Edward verzapft, siehe Die Rufmord-Kampagne Edward Christians im Artikel zu Bligh. Hat ja auch ganz gut geklappt, bis jetzt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:45, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es geht in der Frage ja ausdrücklich nicht um bekannte brutale Verbrecher. Da muss man überlegen, ob es das geben kann: ein allgemein anerkannter Typ des Kotzbrockens, durch alle Zeiten, von allen Schichten, religiösen, politischen etc. Gruppen als solcher anerkannt. Kann es imho so nicht geben, sondern immer nur im Kontext. Nehmen wir den Ur-Kotzbrocken der europäischen Kunst: Thersites: Der funktioniert natürlich nur im Rahmen des Wertekanons eines Kriegeradels (und ihrer Hofschreiber); als Schurke hätte er heute (hoffe ich) doch wohl ausgedient. Catilina wird von Sallust und Cicero als die Verkörperung des Bösen schlechthin aufgebaut und hat diese Rolle tatsächlich ziemlich durchgehend bis heute gespielt; Historiker sehen ihn freilich differenzierter. Hagen von Tronje: Fieser Siegfriedstöter oder selbstloser Nibelungentreuer; man beachte die erstaunliche Karriere, die er im Laufe der NS-Zeit gemacht hat. Den Christen natürlich der erwähnte Judas Ischariot. Richelieu eher den Protestanten, dito Guy Fawkes. Etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:46, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kann man so sehen, muss man nicht; auch hier ist Geschichte komplexer, als mancher das gern hätte. Wichtiger aber: KdG ist in der Kunst eben kein Schurkentyp, sondern eher das Gegenteil. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:59, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein von mir sehr verehrter Professor sagte mal in einer Übung: "Die Quote der Arschlöcher ist weltweit eine Konstante". Dumm nur, das es kein absolutes Maß für Arschlochigkeit gibt. Wat dem een sing Uul, ist dem anderen sing Nachtigall. Daher wirst Du auch keine ernsthafte Liste solcher Menschen erstellen können. --Elrond (Diskussion) 21:01, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hallo! Vielen Dank für die vielen Antworten. Aus den bisherigen Namen würde ich für meine Liste Savonarola, Catilina und Thersites aufnehmen. Gibt hier ja sicher kein Gut oder Schlecht. Es fiel mir nur vor kurzem auf, wie verschieden manche Personen je nach Kontext definiert werden, während andere pauschal verdammt werden. Was ja auch auf Judas zutrifft, den etliche für den besten Jesusfreund halten, da ohne Verrat kein Märtyrer, also nicht böswillig sondern bestenfalls naiv. Zu Richard wurde ja genauso was gesagt wie zu Bligh, wobei bei ersterem für mich auch der Gableroman maßgeblich ist, nicht nur Shakespeare, während Bligh eher durch die Darstellung von Laughton 1935 zu DEM Bösen wurde. Napoleon und Khan kenn ich aus Schilderungen eher als begnadete Verführer und Manipulatoren, ohne diese Eigenschaften wären sie nicht so hoch gestiegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:52, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na, ob das wohl richtig wiedergegeben ist? Uul und Nachtigall? Doch wohl eher 2x "sin" (seine) statt "sing". Dass die Nachtigall singt, okay, aber die Uul singt eher nicht. Imho --Hopman44 (Diskussion) 08:26, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Erstens gibt es keine normierte Transkription diverser Dialekte und zum anderen ist das Spektrum der Aussprachen darin auch sehr breit. In Deiner Gegend mag Deine Schreibweise passen, in meiner die meine. --Elrond (Diskussion) 10:58, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ist ja noch nichts gegen ein Zitat um verweigerte Amtshilfe bei der Drogenfahndung: „Das sind solche Riesen..........., da kommen sie mit dem LKW locker durch!“ --Hans Haase (有问题吗)14:41, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das war ein Herr, dessen Nachname Ähnlichkeiten mit einer belgischen Hafenstadt hat und RP eines westdeutschen Regierungspräsidiums war. Es ging darum, dass der Landesrechnungshof die offensichtlich viel zu niedrige Miete seiner Dienstwohnung anheben wollte und er sich dagegen zur Wehr setzte und die Damen und Herren des Amtes wie oben genannt bezeichnete. --Elrond (Diskussion) 13:17, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hans, du musst dir echt mal angewoehnen, die Frage zu lesen. Er sucht nach Namen fuer eine spezielle Liste. Und der einzige Name in deinem Beitrag... <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 11:07, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Dingdong wütet wieder herum...
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hab da mal hingeschaut. Also, ein "Wüten" kann ich da weit und breit nicht erkennen, und dass ein Journalist Wikipedia-Skeptiker ist bzw. die Meinungen solcher Skeptiker vorträgt, ist vollkommen legitim und durch das Recht auf freie Meinungsäußerung jederzeit gedeckt. Der Inhalt des Artikels ist komplex, allerding: als AfD-Vertreter konnte ich diesen Lukati auf den ersten Blick / User-Diskussionsseite nicht erkennen. Auch nicht, wie man das Inhaltsverzeichnis einer Seite so schön schief hinbekommt. Aber wie gesagt: nur ein erster Blick.) Ich halte es im Übrigen auch für grob unhöflich, einen doch ziemlich renommierten Journalisten, der mit seinem Namen für einen Artikel steht, zu einem "Dingdong" zu machen. (Aus dem FR-Artikel: "Wikipedia | Wer steckt hinter AfD-Freund „Lukati“? || Ein anonymer AfD-Freund ist der wichtigste Autor des Wikipedia-Artikels über die Partei. Unser Autor zeigt die Möglichkeiten der Manipulation am Beispiel „Lukati“ auf. Von Marvin Oppong") --Delabarquera (Diskussion) 14:32, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Artikel verfehlt sein Ziel schon dadurch, dass er haufenweise unverständliche Zusammenhänge über den Leser ausschüttet. Selbst als Wikipedia-Halbwissender hat mich Oppong schon im zweiten Absatz abgehängt. Es ist mir unbegreiflich, wie die Frankfurter Rundschau einem so etwas zumuten kann. Vermutlich gilt da die Losung: "Wikipedia->Internetzeugs->versteh ich nicht->lass das mal einen von unseren jungen, dynamischen machen." -- Janka (Diskussion) 23:59, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
„Die Wikipedia ist ein Paradies für Manipulateure“. Ließt man in der Zeitung, das ist nicht neu, aber eine schreckliche Tendez, wir bräuchten vielleicht ganz coole und unabhängige „Wiki-Beobachter“, die nicht editieren und nicht korrigieren, sondern uns nur berichten, was sie vom Schiff aus wahrnehmen, die Wikipedianer sind alle doch wieder Partei und vielleicht gar nicht mehr in der Lage die 2 Mio. Artikel noch zu warten. Und jeden Tag kommt noch Neues dazu. Das wird in der Zukunft vielleicht das größte Problem der Wikipedia sein, der Preis des Erfolges. Macht nachdenklich, schönes Wochenende. -- Ilja (Diskussion) 09:21, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nuja, aber sonst wurde Oppong (zu Recht) vorgeworfen, er kenne sich mit WP-Vorgängen nicht aus. Hier ist sachlich (fast) alles korrekt - auch wieder nicht richtig. Obwohl, den normalen FR-Leser mag das *in dieser Form* tatsächlich überfordern. Keine Ahnung. @Hilarmont: wieso jetzt ausgerechnet *Haarpflegemittel B*. Ich mein'... bei so Diskussionen im AfD-Themenkomplex kommt man vielleicht *unterbewusst* auf <Irgendwas> B, das hat die AfD nun mal so an sich, aber... --AMGA(d)12:41, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mal was Allgemeines: Hier und anderswo lesend komme ich dazu, dass ich das Wort "Lüge" in all seinen Zusammensetzungen für dermaßen hohl weil durch ständigen Brabbelgebrauch ausgehöhlt ansehe, dass ich vorschlage, sämtliche Zusammensetzungen und Ableitungen mit -lüg- / -log- einfach nicht mehr zu verwenden. Hinter Lügner, verlogen, Lügenpotential, Lügenpresse usw. steckt immer, von welcher Seite diese Wörter auch immer verwendet werden -- und sie werden ja inzwischen wirklich von allen Seiten verwendet --, die immer vollflächig anmaßende Haltung, man selbst habe die Wahrheit zusammen mit der Weisheit mit dem Löffel gefressen und die anderen, immer 'die anderen' außerhalb der eigenen Peergroup, die würden lügen. Das ist im besten Fall arg schlichtes Denken. --Delabarquera (Diskussion) 18:13, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Welt verstehen (Quizfrage)
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier Herr Trump ist ihr Koffer mit dem Knopf. Nein, das ist nicht die Praktikantenruftaste. Jener Koffer steht im Museum der Ära Clinton. Alle diese alle glauben an den Koffer. Glauben? Nein Herr Miscarriage, die Regierung ist im weißen Haus, nicht im blauen. Was ist mit der Fahne in der Mitte von Europa? Ist Deutschland abtrünnig oder rot regiert? --Hans Haase (有问题吗)05:53, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mir wurde vor einiger Zeit imperativ klar gemacht, dass es z.B. "Kölner Krankenhaus" und nicht "kölner Krankenhaus" zu heißen hat. 'kölner' war für mich auch ein Adjektiv und klein zu schreiben, aber das wurde mir zwei mal zurückgesetzt und unter Drohung einer VM verboten klein zu schreiben. Später wurde mir das von einem anderen Nutzer erklärt, das in diesem Fall eine Spezielregel greift, von der ich vermutete, dass sie auch bei "Schwedisch" greift. Aber ich bin weder Linguist, noch Germanist und lasse mich gerne berichtigen. --Elrond (Diskussion) 16:07, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Elrond: alles richtig. "Kölner" immer groß, wegen Regel 141 = §61 der RechtschreibregelnDie von geografischen Namen abgeleiteten Wörter auf „-er" schreibt man immer groß. Dort genannte analoge Beispiele: "der Hamburger Hafen" und "ein Frankfurter Sportverein" (wenn nicht auf -er - klein: kölnisch, auch "kölnischer", denn da gehört -er nicht zur Grundform). "Schwedisch" nur groß, wenn als substantiviertes Adjektiv im Sinne von "die schwedische Sprache = das Schwedische" verwendet ("auf Schwedisch", "im Schwedischen", sowie natürlich in Eigennamen), nicht jedoch als normales Adjektiv ("die schwedische Sprache") oder mit Verben auf die Frage "wie" ("miteinander schwedisch sprechen").Hier ausführlich mit analogem Beispiel "deutsch/Deutsch". --AMGA(d)17:28, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@2A02.*: tja, deutsche Sprache, schwere Sprache. Bei der -er-Regel sind natürlich nur die (i.d.R. unveränderlichen) Grundformen ohne Genus-Endung gemeint. Oder würdest du "der deutsche Text" (& deutsches, deutschem, deutschen), aber "ein Deutscher Text" für richtig halten?! Das Adjektiv "Kölner" ist dagegen gibt es ohne "-er" überhaupt nicht. --AMGA(d)17:28, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das Phänomen wurde mit Bezug auf die letzten Spiele der Bayern vorgestellt und dazu auch der Wikipedia-Artikel eingeblendet und die Einleitung zitiert. Im Anschluss wurde das Vorurteil durch einen Psychologen widerlegt, da Spielanalysen der letzten fünf(?) Jahren ergeben haben, dass andere Mannschaften wie z.B. Dortmund noch mehr Dusel in der Nachspielzeit hätten. Grüße, -- Toni (Diskussion) 16:46, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sie hatten aber sicher Dusel, dass der HSV ausgerechnet gegen den FCB so schwach gespielt hat, dass sie so einen außergewöhnlich hohen Sieg überhaupt einfahren konnten. Aber generell wundert mich, was es alles für Artikel auf Wikipedia gibt. Vielleicht sollte man zu jedem Journalisten-Ausdruck einen Artikel machen? --MrBurns (Diskussion) 18:34, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)PS: ich würde als Bayern-Dusel eher sehen, dass sie oft in wichtigen Situationen Glück haben. z.B. wie Schalke 2 Runden vor Schluss 5 Punkte Vorsprung hatte und dann in den letzten 2 Runden nur einen Punkt gemacht hat, sodass die Bayern noch Meister werden konnten. Oder viele KO-Spiele, die sie erst spät entschieden haben. Sowas sieht man nicht in einer Statistik aller Spiele der letzten X Jahre (wieso nimmt man eigentlich nur 5, das Phänomen des Bayern-Dusel existiert in der Journalistensprache seit mindestens 20 Jahren), eigentlich müsste man da die wichtigen Spiele per Hand herauspicken (oder irgendeinen Algorithmus erstellen). Ein Ansatz wäre z.B. für die Meisterschaft, nur Spiele zu nehmen, wo Bayern maximal 5 Punkte Vorsprung hatte und die nicht in den ersten 5 Runden waren (weil bei wenigen Runden sagt ein geringer Punktevorsprung nicht viel aus) sowie meisterschaftsentscheidende Spiele (die könnte man prinzipiell auch mit einem Algorithmus ermitteln). Und im Europacup nur entscheidende Gruppenspiele und KO-Rückspiele, die entweder in die Verlängerung gingen oder wo der Torunterschied in der Gesamtwertung der jeweiligen KO-Runde 1 oder weniger war. Natürlich gibt es auch Beispiele, wo Bayern in entscheidenen Spielen eindeutig kein Glück hatte (z.B. 1999 gegen Manchester United), aber ich denke das sind deutlich weniger als die Dusel-Spiele. Ist aber nur so ein Gefühl das auch durch die Medienberichterstattung beeinflusst sein.
@Toni Müller: Es gibt genug Journalistenausdrücke, die ständig wiederholt werden und nicht jeder davon hat einen eigenen Artikel. Ein Beispiel wäre "sogenannte Fans", ein Ausdruck, der scher auch eine Analyse wert ist (von den Journalisten werden Fans, die sich nicht sozialkompatibel verhalten wie z.B. Hooligans oder manchmal auch solche, die nur Bengalen zünden, als "sogenannte Fans" bezeichnet, obwohl selbst Hooligans meistens wirklich Fans des Vereins sind). --MrBurns (Diskussion) 18:53, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Schwach gespielt? Natürlich hatten die Bayern hier wieder einmal ihren "Bayern-Bonus": "Deutlicher kann man gar nicht zeigen, dass man auf der Seite des FC Bayern steht", so Gisdol. "Das Spiel wurde ständig unterbrochen. In der 17., 24., 42., 54., 56., 65., 69. und 87. Minute umarmten sich die Bayern-Spieler ausgiebig, anstatt zu kicken, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Normalerweise gehe ich davon aus, dass dann am Ende entsprechend nachgespielt wird. Darauf habe ich unser ganzes Spiel ausgelegt." Deshalb polterte Gisdol auch treffend: "Die haben in der Endphase schon sichtbar geschwächelt. Zwischen der 69. und der 87. Minute haben die 18 Minuten lang kein Tor mehr gemacht. Und genau dann, wenn wir gerade die Aufholjagd starten wollen, pfeift der Schiri ab. Noch bevor wir den Turbo zünden konnten. Unfassbar!"--IP-Los (Diskussion) 15:06, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube, MrBurns hat das HSV-Spiel mit dem Hertha-Spiel davor verwechselt, als Lewandowski in der 2697. Minute das Siegtor erzielte. Das war wirklich mal echter Bayern-Dusel. Aber Glück hat nur der Tüchtige. Und immerhin sparen die Berliner Fans bei diesem konkurrenzlos billigen Minutenpreis für das Live-Erlebnis das wieder ein, was auf ihre Kosten am BER in den Sand gesetzt wird. --91.89.146.9206:20, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was würdet ihr tun, wenn ihr noch wenige Monate zu leben hättet und mobil wärt?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren19 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gar nichts. Nur mich hier eintragen. Der Rest wär mir völlig egal, die Würmer knabbern auch ohne Erlaubnis an meinen Resten rum. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:24, 26. Feb. 2017 (CET) Eigendlich würde mir ein Dolmengrab gefallen, aber wer soll die Steine schleppen und wo gibt es die heute noch?Beantworten
Weichei. Windstärke 4 ist ein laues Lüftchen, da starten nicht einmal die Windkraftwerke. Wer hat dir überhaupt eine Einreiseerlabnis erteilt? Bald wird es wieder eine neue Grenze geben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:28, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage ist extrem hypothetisch, denn wer "nur noch wenige Monate zu leben hat", ist üblicherweise Krebspatient. Da kannte ich bisher einige, und keiner von denen war zum Zeitpunkt dieser Diagnose noch "mobil" bzw. konnte sich Damen- oder Herrenbesuchen hingeben. Der Diagnose "Krebs, unheilbar" geht nämlich jahrelanges(!) "Krebs, vielleicht heilbar" mit einer entsprechend belastenden Behandlung voraus. -- Janka (Diskussion) 23:09, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Welches Mittel gegen den jeweiligen Krebs wirkt, wird in Deutschland noch immer zeitraubend ausprobiert. In USA und Kanada ist ein in Tübingen entwickeltes Verfahren längst üblich, wenn nicht vorgeschrieben: Es wird der Krebs auf seine genetischen Art der Mutation untersucht und das passendste Mittel gegen in angewendet. Daher sollte man ein ernstes Wort mit Kasse und Arzt wechseln. Wird man hingehalten, ab ins Flugzeug. Nur was machen die mit ALG2? Wenn man's gesagt bekommt, ist es mehr die Aufforderung sein Leben und die mutmaßlich verbleibende Zeit bestmöglichst zu nutzen oder sich auf seine Zeit zu besinnen. Es mag möglicherweise eine Mehrheit sein, die die in Aussicht gestellt Frist überlebt, bei anderen Erkrankungen ist ein Vielfaches möglich. --Hans Haase (有问题吗)23:22, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist nicht unbedingt "extrem hypothetisch". Ich kenne bzw. kannte durchaus solche Fälle - siehe dazu Pankreaskarzinom. Natürlich nicht der Normalfall, aber möglich ist es.
Was ich machen würde, momentan? Hoffen, dass ich einiges noch erlebe, zumindest in der aktuellen situation:
Impeachment von Donald J. Trump
letzter BL-Spieltag
Ansonsten wahrscheinlich den Alltag weiterleben... Studieren, Paralleluniversen erschaffen und verbessern. Zumindest aber noch Benatar fertig- und evtl. Ligotti oder Cioran lesen! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:24, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein möglichst erfülltes Leben mit meinen Lieben leben, meinen Garten genießen, einige Reisen machen, wohin würde ich wohl spontan entscheiden. Aber auch meinen Nachlass ordnen und die Beerdigung organisieren und bezahlen. Unbedingt dazu gehört ein ordentlicher Leichenschmaus, was haben wir schon bei anderen Schmäusen gelacht - herrlich! --Elrond (Diskussion) 23:49, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was macht denn Partys in all den genannten Orten mit M so reizvoll? Ich hätte ja keine Lust, mich in meinen letzten Lebensmonaten verkatert mit horrenden Hotelrechnungen und Papierkram rumzuschlagen, wegen der von Prostituierten geklauten Brieftasche mit all meinen Dokumenten, usw. Geoz (Diskussion) 00:19, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Er schreibt "Frauen", nicht Prostituierte.
Also: Papiere etc. sind sortiert. Deshalb: Madame streicheln, Katzen streicheln, genug Holz für den nächsten Winter schneiden, noch zwei Komposte umgraben (und in einem eine Höhlung hinterlassen, in die bequen ein Mann mittlerer Grösse passt) - und dann sind die paar Monate auch schon rum. GEEZER … nil nisi bene08:36, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Geoz: Klassischer Anfängerfehler. Natürlich verschenkst Du all Dein Hab und Gut beizeiten an Deine Lieben, dann machst Du richtig einen drauf - auf Rechnung. Verkatert muß nicht sein, denn auf Rechnung kaufst dann nur noch die feinsten Stöffchen. Diese Rechnungen, wie auch den sonstigen dabei entstehenden Papierkram sammelst, Du in einem Pappkarton, der wenig später auf Deiner Beerdigung verbrannt wird. Denk mal drüber nach;) --88.69.253.7720:48, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm, das mit den Partys & Frauen kann man auch so weit treiben, dass man dann kein Testament mehr braucht. Zwei Fliegen mit einer Klappe. --AMGA(d)10:51, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich - der mich, wie euch vielleicht aufgefallen ist, neuerdings ziemlich mit Antinatalismus und Ähnlichem beschäftigt - bin zufällig auf diesen Spruch auf der AOK-Webseite (für Prävention oder was?) gestoßen. Die AOK will den Spruch positiv gelesen wissen.
Aber leider bleibt mir nur, im Angesichte vieler, vieler, zu vieler Krisen- und Kriegsherde und aufsteigendem Populismus und allen anderen Leiden dieser Welt, den Spruch negativ zu deuten.
Je nuh, man kann auch mit einem realistischen Blick auf die Gegenwart sagen, dass das Glas halb voll ist und man den Rest genossen hat. Die Krisen sehe ich sehr wohl, aber zum negativen Denken lasse ich mich deswegen nicht verführen! --Elrond (Diskussion) 23:53, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Film über den Zeitreisen-Schmetterlings-Effeckt
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche den Namen eines bestimmten Films, denn ich gerne mal wieder anschauen möchte. Leider kenn ich nur noch die grobe Storyline.
Es geht dabei um den Schmetterlingseffect bei Zeitreisen.
Die ungefähre Storyline (soweit ich sie noch im Kopf habe):
Eine Forschergruppe reist in der Zeit zurück in die Prähistorische Zeit. Vorher wurde vor einen möglichen Schmetterlings-Effeckt gewarnt und ermahnt dass man aufpassen soll wo man hintretet. Trotz Warnung tritt einer aus der Gruppe in der Vergangenheit auf einem Insekt. Nachdem die Gruppe wieder in die Gegenwart zurückgereist ist, stellten sie fest dass sich vieles verändert hat. Die Städte sind mit riesigen Pflanzenranken bedeckt und monströse Tiere machen Jagd auf die Gruppe.
Jup ist der Filme. Danke für die Hilfe. Auch wenn ich die Safari-Gruppe mit einer Forschungsgruppe verwechselt habe, konntet ihr mir schnell helfen. Jetzt wird erstmal die DVD bestellt. Gibt es von den Film eigentlich eine Fortsetzung? --Natsu Dragoneel (Diskussion) 12:43, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eine Jagdgesellschaft, die Dinos schießt, verändert die Zeitlinie, als sie auf einen Schmetterling tritt - wegen des Schmetterlingseffekts :)))) Ich glaub, den Film muss ich mir auch angucken... --Optimum (Diskussion) 13:11, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube mich zu erinnern, dass sie immer denselben schießen... Aber es wird nicht erklärt, wie sie diese Rampe bauen konnten, ohne anderen Krempel kaputtzumachen (die Tagfalter kamen gerade da auf, als die Dinos die Flatter machten.). GEEZER … nil nisi bene14:59, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jetzt mal ganz spontan aus der Erinnerung und ohne Gewähr. Den Dino konnten sie erschießen, weil der sowieso in dem Sumpf verreckt. Und ja, das war immer derselbe. Die Großwildjäger sind halt nur etwas früher dran. Genau genommen Betrug, aber was der Kunde nicht weiß... Der Schmetterling ist dagegen nicht vorgesehen.--93.184.128.3107:32, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin verwirrt ...
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Merkel ist Generalsekretär der CDU, Adenauer steht in Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Siehe Wikipedia:Kategorien: Grundsätzlich soll eine Seite nicht gleichzeitig in einer Kategorie und einer ihrer Ober- oder Unterkategorien eingeordnet werden. Es gibt Ausnahmen & wird nicht immer streng durchgezogen, hier aber offenbar schon. Dass das System Mängel hat, ist bekannt: die Vorsitzender-der-CDU/CSU-Bundestagsfraktion-Kat ist Unterkat von "CDU-Mitglied" UND "CSU-Mitglied". Einerseits verständlich, andererseits werden die dadurch "vermischt", so findet man Adeneuer nun bspw. per PetScan über Kategorienbaum auch als CSU-Mitglied, andere umgekehrt ;-) --AMGA(d)09:11, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie schön. Ich bin den Winter soo leid. Und deiner hier ist auf jeden Fall ein sehr viel schönerer Schmeterlingseffekt als der zwei Absätze drüber :-) Gruß --Alraunenstern۞14:58, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Reisen und Abenteuer nur mit Lösegeld-Versicherung?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Natürlich ist das, herausgegriffen, eine vollkommen schlimme, grausame Sache, wenn Menschen in fremden Ländern gekidnappt, wenn Lösegeld gefordert, wenn die Gekidnappten schließlich umgebracht werden. Auf der anderen Seite, wenn ich diese Meldung da unten lese, dann überlege ich, ob es nicht eine kleine Gruppe abenteuerlustiger und halbwegs vermögender Bundesbürger gibt, die es einfach darauf ankommen lassen. Nach dem Motto: "Deutschland wird schon zahlen".
"Jürgen Kantner wurde zwei Mal auf hoher See gekidnappt. Zuletzt geriet der Segler, 70, an die philippinischen Terroristen von Abu-Sayyaf. Beim ersten Mal zahlte Deutschland Lösegeld. Diesmal nicht. ... Vor acht Jahren war das deutsche Paar mit seinem Boot somalischen Piraten in die Hände gefallen. Die hatten ihre Yacht „Rockall“ auf hoher See gerammt und die beiden anschließend 52 Tage lang festgehalten und gequält. Bis Deutschland sie freikaufte. Zwischen 400.000 und einer Million Dollar Lösegeld sollen geflossen sein, damit die Banditen ihre Geiseln schließlich gehen ließen. Es waren „die schlimmsten Erfahrungen meines Lebens“, sagte Jürgen Kantner später." (welt.de)
Ich überlege, ob es nicht vernünftig wäre, für solche Routen und Abenteuer die Pflicht zu einer Generalversicherung, einschließlich Lösegeldforderungen, einzuführen. Lloyds zum Beispiel versichert ja dem Vernehmen nach alles. Die Versicherung würde das Risiko und die gängigen Lösegeldforderungen, auch allfällige Selbstbeteiligungen, die man dann kennt, kühl ausrechnen, und der abenteuerlustige Bundesbürger wüsste, woran er ist. Auch wenn er hie und da zu dem Ergebnis käme, dass er sich diese Route dann vielleicht doch nicht leisten kann, weil zwar nicht das Boot, aber die Versicherung zu teuer wird. -- Meinungen? --Delabarquera (Diskussion) 18:29, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nö, Versicherungspflicht ist Quatsch. Was ich ja nicht verstehe: auf dem Wasser sieht es eh' überall gleich aus (scnr) - kann man nicht segeln, wo es keine Piraten, Terroristen etc. gibt? Philippinen - das ist doch derzeit auch sonst echt *das Letzte*. Diese Gebiete werden zwar zuletzt offenbar knapper, aber genug gibt es doch noch. --AMGA(d)18:51, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie setzt man diese Versicherungspflicht durch? Schreibt sich die Bundeswehr von allen Segelschiffen mit deutschen Passagieren (erkennbar an der schwarz-rot-goldenen Mütze) das Kennzeichen auf, wenn sie in philippinische Hoheitsgewässer einfahren, und schickt einen Bußgeldbescheid an die Heimatadresse des Halters? --82.212.8.2408:21, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie viele Touristen werden denn jedes Jahr entführt, so in absoluten Zahlen. Und das genannte Argument (Honigtopf) ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ein Vollkaskogesellschaft wäre eine Horrorvorstellung. Irgendwann gibt es dann eine Versicherung gegen das Risiko, sich beim Nasebohren den Finger zu brechen. --Elrond (Diskussion) 19:57, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein großkalibriges Scharfschützengewehr für die Ferne + Zerstören des Bootes auf Distanz, idealerweise Spreng-Brand-Muniton, damit man garnicht auf Schussweite von RPG/ MP rankommt + ein gutes LMG für kürzere Reichweiten + ein paar Handgranaten für den Ernstfall und entsprechendes Schießtraining wären wohl die beste Versicherung. Früher hat man Priaten einfach gehängt, heute lässt man sie meist laufen... andy_king50 (Diskussion) 20:13, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist schon klar dass diese Lösegeld für die weitere Finanzierung dieser Typen sorgt? Nicht doch! Im Jemen gibt es übrigens Blutgeldversicherungen, die Ausländer abschließen können die das Blutgeld zahlt das Ausländer zahlen müssen wenn bei einem Verkehrsunfall ein Einheimischer umkommt. Folge: Es soll Leute geben die lassen ihre Töchter vor Autos von Ausländern rennen, um dann das Blutgeld zu kassieren. Zahlt der Ausländer kein Geld, dann zahlt er eben mit seinem Leben.--Antemister (Diskussion) 20:48, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mir ging es eigentlich nicht so sehr um Verteidigungsmaßnahmen usw. (wobei die Frage ist, welchen Hafen man mit einem großkalibrigen Scharfschützengewehr im Gepäck noch anlaufen darf), sondern darum, ob man mit einer solchen Versicherung nicht den Grad der Gefahr für die Abenteuerlustigen deutlich machen könnte. Auf der anderen Seite um die Frage: Hätte der Staat das Lösegled zahlen müssen? Aber wahrscheinlich habt ihr Recht, dass man die Leute ihre Freiheit auskosten lassen soll, ohne Versicherung. -- Wenn man ein wenig herumliest, kommt man, nachdem der Segler schon einmal gekidnappt worden war, auch auf diese Stelle: "... Schließlich kommt Sabine Merz nach, und gemeinsam stechen sie im Sommer 2009 zur nächsten Etappe in See. 'Ein zweites Mal holt uns keiner mehr raus', sagt Kantner damals dem Tagesspiegel." Jürgen Kantner wusste offenbar genau, welches Risiko er eingegangen ist. Er hat dieses Segelabenteuer im Wortsinn: mit dem Leben bezahlt. --Delabarquera (Diskussion) 12:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Fehler bei den Oskarsverleihungen 2017
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nuja, 1974 erhielt The Way We Were den Oscar als bester Filmsong, nach meinem Geschmack eher Durchschnitt (okay, wird auch anders gesehen). Aber den hätte - aus heutiger Sicht - auch gut Dylan für Knockin’ on Heaven’s Door bekommen können. War aber nicht mal nominiert. Überhaupt ist es absurd, welche Regisseure, Schauspieler, Filme keinen (oder keinen passenden) bzw. nie einen Oscar gewannen (Hitchcock sowie eine Reihe seiner Filme? Kubrick für Regie? David Lynch? Charlie Chaplin (auch als Regisseur!)? Orson Welles? Robert Altman? Ridley Scott? Marilyn Monroe? James Dean? Tony Curtis? Steve McQueen? Kirk Douglas? John Malkovich? Johnny Depp? Die glorreichen Sieben? Easy Rider? Scarface? Der Pate? Taxi Driver? Es war einmal in Amerika? Blade Runner? Full Metal Jacket? Pulp Fiction? The Big Lebowski? Fight Club? ... europäische Schauspieler lasse ich mal gleich weg). Das relativiert die Aussagekraft dieser Auszeichnung doch sehr. Aber liegt vielleicht am Modus der Verleihung, dass in "guten Jahren" zwangsläufig gute Filme oder Akteure leer ausgehen und in schlechten dann halt zwangsläufig schlechtere gewinnen. --AMGA(d)22:36, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ähm, der Pate wurde 11 Mal (!) nominiert und gewann schließlich für den besten Film, das beste adaptierte Drehbuch, und Marlon Brandon heimste die Trophäe als bester Hauptdarsteller ein (auch wenn er die Annahme verweigerte). Da finde ich die verliehenen Trophäen schon passend, denn das sind ja so ziemlich die wichtigsten. Bei den anderen Fällen gebe ich Dir durchaus recht, auch wenn man sagen muß, daß einiges eben erst im Rückblick (z. B. Fight Club - damals eher ein Flop im Kino, gespaltene Kritiken) als bedeutend erkannt wurde.--IP-Los (Diskussion) 17:31, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren28 Kommentare21 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier in der Stadt hängt ein großes Plakat auf dem der Filet-o-Fisch angepriesen wird mit dem Spruch: "Petri heil!" Ist das noch zeitgemäß? Man könnte den Ausdruck bspw. auch umdrehen, dann wäre das "Heil Petri!", aber das wäre vermutlich zu offensichtlich ... Nun gut, Rechtschreibung mangehaft, aber das sind wir ja schon gewohnt von der Klientel am rechten Rand. --88.69.253.7721:05, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ach, Linker müsste man sein... Die wildesten Theorien aufstellen dürfen. Ist ja fast so wie beim Hofer-Anhänger. Mich wundert ohnehin das da noch keiner drauf gekommen ist.--Antemister (Diskussion) 21:12, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Tja noch nicht mal mehr der Heilige Abend ist heilig. Mal sehen ob wir aus dieser unheiligkeit heil wieder rauskommen. Ich gehe morgen jedenfalls Angeln und sage schonmal: Petri Heil! (Was übrigens nichts mit Hitler oder NS zu tun hat, sondern mit Heil und dem heilgen Petrus) --Natsu Dragoneel (Diskussion) 23:28, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzend: Bald ist Wahlkampf und da dachte ich bei "Petri Heil" an versteckte Wahlwerbung für die AfD. "Heil" in anderem Kontext wäre unverfänglich, aber ich werde jetzt bei jedem Fischburger an die Frauke denken müssen. --88.69.253.7701:43, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Also auf Ideen kommen manche. Neulich hat doch tatsächlich jemand behauptet dass Budda ein Hitler-Anbeter war, weil es Buda-Statuen gibt die ein Harkenkreuz haben. Dabei ist die Swastika#Buddhismus im Buddismus ein Glückssymbol und Budda hat lange vor Hitler gelebt. Oder jemand hat steif und fest behauptet dass im Vorstand von VW nur noch Nazis sitzen weil die Radkappen des einen VW-Models ähnlichkeiten mit nen Harkenkreuz haben. Oder dass Werwölfe von Düsterwald die NS-Ideologie verbreiten soll. Also mal ehrlich: Man sollte nicht zuviel Fantasie haben, sonst sieht man überall nur noch NS. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 02:02, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(Nach BK) Wappen des Kanton St. Gallen? Erinnert mich irgendwie an das Symbol der PNF (→ Italienischer Faschismus). Wovon die deutschen Nazis noch nie gehört haben, die wissen ganz bestimmt nicht, wer „Il Duce“ war. (Dank an unser Schulsystem, bei dem Geschichte (abgesehen von der "deutschen Schande" der Naziherrschaft, aber erst in den letzten Jahren in vollständiger Darstellung, wobei immer nur mit erhobenem Zeigefinger geschimpft wird, was sicher auch zu einer gewissen Verehrung führt, anstatt nur einmal Bilder der Nazigräuel zu zeigen, und die Tragweite und Opfermengen darzulegen) einen sehr geringen Stellenwert hat und gegenüber sprachwissenschaftlichen Erläuterungen, naturwissenschaftlichen Experimenten und Stoffeigenschaften/-Zusammensetzungen, gesellschaftlichen Manipulationen und Einflüssen (Einhämmern von Gender-Ideologie und Einsatz dafür, "Gleichberechtigung" bzw. "Chancengleichheit" durch Zwangsbevorteilung von Frauen zu erzeugen (was im Kern nur ein Umdrehen der alten Situation ist, aber das Ziel der selbsternannten "Frauenrechtlerinnen" sind sowieso nicht gleiche Rechte für die Frauen, die gibt es in großen Teilen der Erde (abgesehen von in allen Bereichen tiefrückständigen oder radikalislamischen Ländern) nämlich schon, sondern weniger Rechte für die Männer als für die Frauen)(kleiner Hinweis, bin aus NRW, wo eine Vorschrift, nach der Frauen bei Beförderung (von Beamten glaub' ich) zuerst zum Zuge kommen sollen, vor besser qualifizierten Männern, wenn sie eine "ähnliche" Qualifikation haben, vor kurzem für verfassungswidrig erklärt wurde) zurückstehen muss) Und die jungen Nazis (Schüler, die den Hitlergruß (ich beziehe mich auf die Gestik) zeigen und Hakenkreuze malen) kennen das Wort heil gar nicht mehr, die denken da an das bei ihnen übliche, aus dem Englischen übernommene, Deppenwort "Hi" (gesprochen wie der Hai) für Hallo und sagen "Hi Hitler". Also, einfach ignorieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit12:30, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was habt ihr alle mit diesem "Heil"? Ich glaube, es ging dem Threaderöffner hauptsächlich um "Petri" (in Kombination mit "Heil" nur als zusätzlichem Gimmick). --AMGA(d)14:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gesprochen klingts dann so, stimmt. Aber es ist das Klugscheißercafe, wo man nicht nen I für nen Y vormacht :) Dann passt aber auch beim Vize, daß wir in Zukunft die 1. Strophe des Gaulandliedes singen... Oliver S.Y. (Diskussion) 14:33, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Rischtisch, dat "Petri" war mir aufgestoßen. Seit der NDR wird doch eh alles nach Gehör geschrieben bei uns, wie in Finnland. *grmpf* Aber die Idee mit dem Heilbutt als Frikadelle für Fraukes Fischburger finde ich klasse! --84.61.74.15900:43, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
„Petri heil“ ist ein uralter Gruß alle Fischer, Angler, Aquarienfreunde (und Fischliebhaber), auch am Freitag oder in der Fastenzeit erlaubt, hat weder Rechts noch Link, soll wohl gegessen werden, wer es schon zu McDonald´s wagt, der wird es auch noch verdauen und überstehen, sonst kann man auch tiefgekühlte Fischstänchen zuhause knabern und lutschen. -- Ilja (Diskussion) 07:58, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Eindeutig eine Nazi-Katze. Das glaub ich nicht, die Katze hebt doch den linken Arm." -- Ich kenne mich in den Gebräuchen der Nazi-Zeit nicht mehr so aus: Durften da denn nicht Linkshänder den linken Arm hochreißen? --Delabarquera (Diskussion) 10:55, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Mieze macht doch eindeutig eine Faust, und zwar mit links. Laut unserem Artikel outet sie sich damit als Sozialdemokratin. Der Schulz-Hype greift offenbar bereits ums sich ;-) Geoz (Diskussion) 13:17, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich lese da folgendes: "Warum sehe ich BILD.de nicht? Sie haben Javascript für ihren Browser deaktiviert. Aktivieren Sie Javascript jetzt, um unsere Artikel wieder lesen zu können. "Wenn ich das mache, dann lese ich folgendes: "Warum sehe ich BILD.de nicht? Sie sehen diese Seite, weil Sie einen Adblocker eingeschaltet haben. Deaktivieren Sie diesen bitte für BILD.de, um unsere Artikel wieder lesen zu können. BILD bietet Ihnen Nachrichten rund um die Uhr. Unsere 500 Reporter berichten für Sie aus aller Welt. Um das zu ermöglichen, sind wir auch auf Werbeeinnahmen angewiesen. Ihr Adblocker sperrt die Werbung auf BILD.de. Doch ohne Erlöse aus dem Verkauf von Werbeplätzen können wir die Arbeit unserer Journalisten nicht finanzieren. Ihr Team von BILD" Bild erklärt mir die Welt (ist ja aus gleichem Hause). Wenn ich den Werbeblocker dann aktiviere, komme ich wieder auf die letzte Meldung, ich möge ihn doch bitte deaktivieren. Ist mir jetzt zu blöd und wenn da eh nichts von Bowie zu lesen ist :,( --2003:76:E12:952A:7998:46C4:438C:34B713:10, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Selbst mit deaktiviertem Werbeblocker gibts nicht viel zu lesen außer dass man irgendwas mit Elvis in Memphis, Tennessee gewinnen kann. Der Großteil ist wohl nur für Abonnenten verfügbar, weil nur die dürfen am Gewinnspiel (online) teilnehmen. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten