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Hamsterkäufe

Statt der vorgesehenen 14 Tage reicht der Speiseplan unter [1] für einen sich zurücknehmenden Normalesser m.E. eher ein halbes Jahr; abgesehen davon die Cholesterinbombe "Thunfisch in Dosen 150 g, Ölsardinen in Dosen 100 g, Heringsfilet in Soße, Konserve 100 g, Corned Beef in Dosen 250 g, Bockwürstchen im Glas/Dosen 300 g, Kalbsleberwurst im Glas/Dosen 300 g, Dauerwurst (z.B. Salami) 360 g, 10 Eier Gewichtsklasse (à 60 g Einkaufsgewicht) 530 g" für Vegetarier/Veganer ungeeignet ist.

  • "Für den Fall, dass eine Versorgung der Soldaten über den freien Markt nicht mehr gewährleistet werden könne, verweisen die Autoren auf einen anderen Punkt des Konzepts. Darin wird festgehalten, dass die Bundesregierung eine Ernährungs-Notfallvorsorge im Krisenfall per Rechtsverordnung sicherstellen können soll. Dabei gehe es unter anderem um 'Verfügungsbeschränkungen und Abgabepflichten hinsichtlich des Anbaus, der Verarbeitung, Verteilung und des Verkaufs von Lebensmitteln' – auf Deutsch: eine Rationierung" [2]
  • "Aus dem Papier geht aber auch hervor, dass die Bundesregierung das Land mit einem umfassenden Konzept zur Zivilverteidigung auf Bedrohungen durch Terror, Cyber-Angriffe und andere Attacken moderner Kriegsführung vorbereitet. 'Als Konfliktformen vorherrschend zu erwarten sind nach aktueller Einschätzung sogenannte hybride Konflikte mit sowohl staatlichen als auch nichtstaatlichen Konfliktparteien und Gegnern", heißt es in dem Entwurf.'" [3]
  1. Was genau sollen wir Zivilisten durch Vorsorge für den Katastrophenfall "verteidigen", unser "Dasein", den Staat, die Gesellschaft oder die freie Marktwirtschaft?
  2. Dienen die jetzt anlaufenden, staatlich nahegelegten privaten Hamsterkäufe in erster Linie als ein milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm für die Lebensmittel- Outdoor- und Bunsenbrenner-Branche?
  3. Oder sollen wir Zivilisten überdimensionierte Vorräte horten, damit sich die Jungs und Mädels von der Truppe im Krisenfall einquartieren und mit deutscher Hausmannskost verwöhnen lassen?
  4. In der langen Wartezeit, bis endlich der herbeigeplante Krisenfall kommt, wie verteidige ich als Zivilist die vollgehamsterte Speisekammer solange gegen Nasch- und Heißhungerattacken? nicht signierter Beitrag von Rosenkohl
Die Originaltabelle ist nach Nährwert aufgeschlüsselt, 2200 kcal pro Tag und Nase. Wenn du von dem Vorrat ein halbes Jahr leben willst, kommst du auf täglich knapp 170 kcal. Da musst du dich aber schon sehr zurücknehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zoogeschäfte müssen sich jetzt an die gesteigerten Hamsterkäufe anpassen. Zu Glück vermehren sich Hamster recht schnell, unter Umständen wird jedoch das Hamsterfutter knapp und die Hamsterkäfige können nicht rechtzeitig geliefert werden. Das Ziel ist wohl mindestens ein Hamster pro Haushalt. Langfristig kann jedoch auch die private Hamsterzucht den Hamsterbedarf zumindest teilweise decken. Übrigens die Hamster wollen Körner, keinen Thunfisch, Bockwürstchen, Eier und solchen Kram.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:00, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nix neues :D --Mosellaender (Diskussion) 12:02, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man die Hamsterräder mit Fahrraddynamo ausrüstet, kann im Notfall auch die Stromversorgung aufrechterhalten werden. Allerdings brauchen die Hamster dann bisschen mehr Futter. Die Haselnüsse und Getreideflocken in der Liste sind für die Hamster reserviert. Hat man allerdingst das Getreide aus Kornkreisfeldern, gibt es natürlich weit mehr Energie, da kommt das Kosmische noch dazu. -- Ilja (Diskussion) 14:01, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht wären Rattenkäufe dann sinnvoller: fressen fast alles, sind zäher, deutlich kräftiger und auch günstiger zu haben. Man müsste mal den Wirkungsgrad (kWh/Kcal = elektr. Leistung auf das Futter bezogen) ermitteln. Gibt es denn schon einen Anbieter für hochperformante Hamsterräder? Ich stelle mir da eines mit einem guten Nabendynamo vor, natürlich groß genug für eine oder mehrere Ratten. Das wäre doch auch ein tolles Projekt für Krautfanding, oder wie das heißt, das fressen die Ratten sicher auch. --Wassertraeger (إنغو) 14:56, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die Ratte nicht zu klug für den blöden Job? Aber den eigenen Nachwuchs oder den überernährten Hausvorstand könnte man vielleicht noch abrichtenn -- Ilja (Diskussion) 15:07, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich komme bei Vorratstabelle auf insgesammt 34142 kcal, d.h. verteilt über 14 Tage auf satte 2439 kcal pro Tag statt der behaupteten 2200 kcal. Gut, ein halbes Jahr damit satt werden wäre etwas übertrieben. Beim Minnesota Starvation Experiment wurden die Teilnehmer über 24 Wochen mit 1560 kcal pro Tag ernährt, allerdings auf eine denkbar einseitige Diät aus Kartoffeln, Steckrüben, Speiserüben, Brot und Maccaroni gesetzt. Bei Very Low Calorie Diet wird die Nahrungsaufnahme auf bis zu 800 kcal pro Tag über 12 Wochen reduziert [4]. "Nach Kriegsende sank die Lebensmittelversorgung besonders in Wien weiter auf etwa 350 Kalorien (Mai 1945) und erreichte im Sommer 1000 und 1946 erst 1220 Kalorien pro Tag" [5].

Wie klagte doch schon der abenteuerliche Simplicissimus während der 30-jährigen Krise?:

"Unsere Speis war allerhand Gartengewächs, Rüben, Kraut, Bohnen, Erbsen und dergleichen, wir verschmäheten auch keine Buchen, wilden Äpfel, Birn, Kirschen, ja die Eicheln machte uns der Hunger oft angenehm; das Brot, oder besser zu sagen, unsere Kuchen backten wir in heißer Aschen aus zerstoßenem welschen Korn, im Winter fingen wir Vögel mit Sprinken und Stricken, im Frühling und Sommer aber bescherte uns Gott Junge aus den Nestern, wir behalfen uns oft mit Schnecken und Fröschen, so war uns auch mit Reusen und Anglen das Fischen nicht zuwider, indem ohnweit von unserer Wohnung ein fisch- und krebsreicher Bach hinfloß, welches alles unser grob Gemüs hinunter convoyieren mußte; wir hatten auf eine Zeit ein junges wildes Schweinlein aufgefangen, welches wir in einen Pferch versperret, mit Eicheln und Buchen auferzogen, gemästet und endlich verzehret, ..." [6]

Rosenkohl (Diskussion) 23:21, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Um sich ausreichend aus der Natur ernähren zu können, ohne sich zu vergiften, braucht man viel Wissen über die Natur und Jagdfähigkeiten, was heute beides fast keiner mehr hat. Ansonsten kann ein gesunder, nicht übergewichtiger Mensch vielleicht 12 Wochen mit 800 kcal überleben, aber das geht mit einer starken körperlichen Schwächung und Abnahme der Konzentrationsfähigkeit einher, beides will man im Krisenfall gerade nicht haben. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und immer noch wächst auf deutschen Äckern allerlei Kraut und Rüben. Es ist nicht erforderlich in den Bayrischen Wald zu reisen um dort zu jagen. In deutschen Ställen gibt es Millionen Stück Vieh, die man verzehren könnte ohne Jagen zu müssen. Wen die weg sind, kann man noch hundertausende Pferde verzehren, dann gehts den Hunden und Katzen an den Kragen. Deutschland hat locker Vorräte solcherart für viele Monate bevor hier sowas wie eine Hungersnot ausbricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:55, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ja, damit hast du auch wieder recht und eine schwere Krise die mehr als ein paar Monate anhaltet würde wahrscheinlich so lange dauern, dass dann auch keine angelegten Vorräte mehr reichen, weil so eine Krise mMn zum vollständigen Zusammenbruch der wirtschaftspolitischen Ordnung (und damit auch der öffentlichen Ordnung) führen würde. Ich denke es geht wohl eher darum, dass die Leute bei einer Krise wie einem Stromausfall sich zuerst einmal selbst versorgen können, bis der Stat die Versorgung von der nicht mehr funktionierenden herkömmlichen Versorgung auf Notversorgung umgestellt hat. Man will eben das Chaos vermeiden, zu dem es kommt, wenn die Leute selbst die vorhandenen Vorräte plündern. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, das echte Chaos würde, wie beim Winterschlussverkauf, schon dann ausbrechen, wenn das Wort Krise oder Versorgungsengepass zuerst durch die Medien ginge. Die überfüllten Regale der Detailisten haben schon was Beruhigendes, wenn aber irgendetwas knapp wird, dann möchte es plötzlich jeder haben. Von der Bevölkerung zu erwarten, dass sie sich da diszipliniert und vernünftig verhält ist reichlich naiv. Auch die Preise würden sofort in die Höhe schießen, wenn die Nachfrage dafür wäre. Gewisse Vorräte zuhause zu haben ist sicher gar nicht so schlecht, doch diese Bevorratunskultur unser Großeltern mit Kohle und Kartoflen im Kelller, Holz vor der Hütte (!), Marmeladen und Kompot, Eingekochtes und Geselchtes in der Speisekammer, Zucker, Reis, Mehl, Schmalz, Eier, Teigwaren für ein paar Wochen. Das bräuchte richtiges Management, dass man davon nicht die Hälfte wegschmeißen muss und Platz, eine echte Speisekammer ist bereits exotisch, wir wissen selten, wohin mit dem Papiervorat für den Drucker und WC und wohin mit der Aktionspackung vom Waschmittel, von Windeln keine Rede mehr. Auch schon die gewöhlichen Vorräte und Bratenreste in der Tiefkühltruhe zu verwalten ist recht anspruchsvoll. Und wenn der Strohm ausginge, müsste man zuerst diesen Vorrat aufessen - Malzeit! Ist genug Bier noch da? -- Ilja (Diskussion) 07:32, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mit Solarstrom kochen

Um dem Abverkauf der fossilen Bunsenbrenner-technik zu entkommen wäre wichtig, wie man mit Solarstrom eine Wasserkocher oder Kochplatte im niedrigen Voltbereich, etwa 12V, betreiben kann gespeist aus Lithium-Akkus geladen mit Solarpanelen; jedoch steckt diese Technik offenbar noch im Entwicklungsstadium, glaubt man dem Blog http://equapio.com/technik/lithium-batterien-mit-solarpanelen-direkt-aufladen/ Rosenkohl (Diskussion) 23:28, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Powerbanks, die solar aufgeladen werden, gibts schon länger. Ob das jetzt direkt oder mit einem Spannungswandler ist nicht so relevant. Für einfamilienhöuser gibts das äquivalente schon für ein paar kWh, was bei einer gewissen sparsamkeit (z.b. nicht in der nacht die waschmaschine eknschalten) für die nacht reicht. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man möchte halt nichts improvisiertes oder suboptimales erwerben, sondern ein netzunabhängiges System, das auch im täglichen Dauergebrauch außerhalb von Krisensituationen funktionieren kann. Spannungswandler führen laut Link stets zu erheblichen Energieverlusten. Was unter Powerbank#Solarladegeräte steht: "Bei reinen Solarmodulen ohne Pufferung bricht schon bei leichten kurzzeitigen Verschattungen die Leistung stark ein. Werden Geräten mit elektronischer Erkennung der Spannungsversorgung geladen, führt das zum Abbruch des Ladevorgangs, der dann geräteabhängig nicht zwangsläufig automatisch fortgesetzt wird. Hier bieten sich jedoch spezielle Pufferakkus mit integriertem Solarladeregler oder auch einfache externe USB-Akkus an, die im Schatten des Solarmoduls positioniert werden können" klingt für mich so, daß eine technisch optimale Lösung wieder auf teure Spezialgeräte hinausläuft, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein energieauktarkets Haus ist heute schon möglich - ein Beispiel in Brütten ZH bei Winterthur. -- Ilja (Diskussion) 08:36, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Solar-Powerbanks haben einen Akku integriert und laden dann nicht direkt über die Solarzellen, sondern über den Akku. Ein Spannungswandler ist natürlich nötig, weil der Akku eine bestimmte Ladespannung braucht, Solarzellen jedoch je nach Sonneneinstrahlung unterschiedliche Spannungen liefern. Die Art von Spannungswandlern, die man generell braucht, um einen Akku solar aufzuladen, egal ob bei eienr Poerbank oder einem Energiespeicher für ein ganzes Haus wie Tesla Powerwall (der Systemwirkungsgrad liegt laut Tesla bei 81,5-83%[7]), sind Gleichspannungswandler, bei denen die Verluste laut Wikipedia nicht so schlimm sind. --MrBurns (Diskussion) 12:01, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Spannung einer Solarzelle ist ziemlich konstant 0,5 Volt. Was sich mit der Lichteinstrahlung ändert sind Innenwiderstand und Maximalstrom. Deswegen muss der Solarregler den Strom so regeln, dass maximale Leistung erzielt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eine kleine, stand alone Solar/Wind-Hybrid-Lösung wäre fein. Sowas dazu und 12V-Stove. Oder nur Solarkocher.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:17, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne Solarstrom kochen

Letztendlich scheint der Weg Solarmodul-Powerbank-Wasserkocher/Heizplatte doch etwas kompliziert, fehleranfällig, für unkritischere Tage geeignet, und versagt zumindest dann, wenn länger die Sonne nicht scheint. Kochen ohne Strom läßt sich mit einem Solarkocher, aber wiederum nur bei direkter Sonneneinstrahlung.

Das Problem läuft wohl unvermeidlich doch wieder auf eine Verbrennungslösung hinaus, man aber offenes Lagerfeuer vermeiden möchte. Beim Bunsenbrenner, Campingkocher ist man von Nachschub industrieller Brennstoffe abhängig.

Robust erscheinen ein von unten beschickter "Rocket Stove" oder ein von oben beschickter "Sturmkessel" (um an dieser Stelle Erwähnung von Markennamen zu umschiffen). Während der Zwischenraum um den Abzug beim Rocketstove mit Isolierstoff gefüllt ist, kann man beim Sturmkessel darin direkt und schnell Wasser erhitzen. Schwierig im Dauergebrauch des Sturmkessels scheint jedoch die Reinigung und Entkalkung, da die obere Abdeckung fest verbaut ist. Zudem die Verarbeitung: ältere Edelstahl-Kessel sind mit Aluminiumnieten gefertigt, die korrodieren, und die man höchstens im Hobbykeller gegen Edelstahlnieten austauschen könnte.[8] Neuere Sturmkessel-Modelle sind geschweißt, aber wer garantiert, daß die Naht nicht nach mehreren Benutzungen bzw. in eine paar Jahren korrodiert? Rosenkohl (Diskussion) 14:43, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Im allgemeinen werden viele kommerzielle Holzöfen offenbar in China gefertigt, was zu relativ erschwinglichen Preisen, jedoch Qualitätsproblem führte [9].

Bei der Konstruktion eines doppelwandigen Hobokocher wird der Zwischenraum um den Abzug nicht für Kochwasser, sondern stattdessen wohl optimal genutzt, um dem bei der Primärverbrennung entstehenden Holzgas Frischluft zuzuführen, um es bei hoher Temperatur sauber zu verbrennen. [10] Was mir bei aus Weißblechdosen konstruierten Öfen Sorge machen würde, ob man nicht gesundheitsschädliche Gase aus Zink (Siedepunkt 907°C) erzeugt und einatmet, Rosenkohl (Diskussion) 11:49, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube jetzt erst begriffen zu haben: Weißblech ist mit Zinn beschichtet, während Stahl-Farbeimer häufig verzinkt sind. Das Zinn auf der inneren Weißblechdose eines Hobokochers wird offenbar flüßig und läuft hinunter, so daß das Stahlblech übrigbleibt [11]. Ich frage mich, wie oft man einen solchen selbstgebauten Kocher verwenden könnte, bevor das Blech durchgerostet und unbrauchbar ist, Rosenkohl (Diskussion) 13:42, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Konservendosen sind innen oft zusätzlich mit diversen (durchsichtigen) Kunststoffen oder Lacken beschichtet, die beim Abbrennen nicht unbedingt gesundheitsfördernde Gase freisetzen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:46, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, man sollte wohl bei der Inbetriebnahme zuerst einmal etwas Abstand halten und erst später wenn alle chemischen Prozesse an der Dose abgeschlossen sind damit kochen. --MrBurns (Diskussion) 15:05, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, "100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas und hinterlassen einen Rückstand von 25 bis 30 kg Holzkohle, liefern dabei 4 bis 5 kg Teer und 4 bis 5,5 kg Holzessig" - und die Holzkohle soll bei funktionierendem Hobo-Ofen gleich weiter verbrannt werden. Gegenüber dem, was da alles schon bei der Holzverbrennung an Gasen und Harzen in die Luft gejagt wird dürfte der kleine Anteil an freigesetztem Epoxidharz aus der Doseninnenbeschichtung eher zu vernachlässigen sein - Man darf Hobo-Öfen eh nur draußen Betreiben, wegen des entstehenden Kohlenmonoxids, und der sich sonst in der Wohnung überall niederschlagenden Russe und Harze, Rosenkohl (Diskussion) 13:00, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Hobo-Öfen des Kanadier Fritz Handel (vergl. Interview) haben einen relativ kleinen Primärbrennraum, wobei das Holz auf einem Nickel-Chrom-Gitter lagert, und die Luft um einen weiteren Unterboden zirkuliert [12]. Da nicht patentiert, wird Handels Konstruktion auch bei einem in China gefertigten Ofen nachgebaut. (siehe z.B. die Skizze unter [13]). Die somit nicht weniger als 4 Unterböden sorgen wohl für eine gleichmäßigere Verteilung und Vorwärmung der Primärluft sowie Schutz des Fußbodens. Allerdings wäre es schwierig, dieses Modell aus Konservendosen und Maschendraht in angemessener Zeit nachzubauen, Rosenkohl (Diskussion) 10:53, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

wenn ich mir das nebenstehende Bild anschaue dann ist das m.E. nicht allzu kompliziert. Geeignete Dosen natürlich vorausgesetzt. --Elrond (Diskussion) 13:47, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[14] ist auch ein gutes Tutorial für Blechdosenversion des doppelwandigen Hobo-Kochers, scheint mir. Die hohen unkontrollierten Flammen, die dann beim Vollbetrieb aus diesen Geräten schlagen sehen aber immer relativ gefährlich bzw. aufsehenerregend aus; auch angesichts der ursprünglichen Aufgabenstellung, sich bloß einen Liter Wasser zu kochen. Offenbar packen viele Benutzer den Kocher immer randvoll mit Holz.
Zur Erwährmung von einem Liter Wasser von Zimmertemperatur 20°C auf 100°C benötigt man 0.1 kWh. Als Trockenbrennstoff hat waldfrisches Holz einen Heizwert#Feste Brennstoffe (bei 25 °C) von 1.9 kWh/kg bzw. trockenes Holz von ca. 5 kWh/kg - somit bräuchte man nur 50 g waldfrisches bzw. 20 g trockenes Holz.
"Der Heizwert von Holzgas beträgt etwa 8500 kJ/m³ bei herkömmlicher autothermer Vergasung und über 12.000 kJ/m³ bei allothermer Vergasung" (Angabe wurde 2010 ohne Angabe von Gründen aus der Wikipedia gelöscht [15]) und "100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas"; für unsere 0,1 kWh = 360 kJ müßte man also aus 125 g Holz gewonnenes Holzgas autotherm vergasen. Der Hauptbestandteil der insgesammt gewonnenen thermischen Energie stammt demnach aus der Primärverbrennung, die Sekundärverbrennung dient wohl eher der Reduzierung von Ruß, Rosenkohl (Diskussion) 22:14, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dan Yeruski tritt als Ketzer auf und bestreitet vehement die Zweckmäßigkeit einer doppelten Wand bei Hobo-Kochern, [16] hat dazu auch umfangreiche Vergleichsversuche durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß die Aufgabe, eine bestimmte Menge Wasser bei Zimmertemperatur mit der gleichen Menge Brennholz zum Kochen zu bringen von einwandigen Hobbokochern nicht signifikant langsamer als von den vermeintlich besten doppelwandigen erfüllt wird. Yeruski zufolge hat die vermeintliche Vorwärmung der Luft kaum einen Effekt.

Die doppelwandige Technik ist ursprünglich aus einem ganz anderen Zweck für Holz-Campingkocher eingeführt worden, nämlich um mit Hilfe eines elektrisch betriebenen Ventilator und einer Venturi-Düse das Holzgas unten aus der Brennkammer zu saugen, in der Außenwand mit angesaugter Sekundärluft zu vermischen und zu erwärmen, um es dann oben über der heißen Öffnung zu verbrennen. Die Stromrichtung des Holzgases ist somit entgegengesetzt zu den Kochern ohne Ventilator. M.E. ist dann der Haupteffekt, daß das Holzgas ständig durch die entstehende Kohle zirkuliert und aufgereinigt wird, so daß nur der feinste Anteil in kleinen blauen Flammen verbrannt wird, und der Kocher praktisch nur CO2 emittiert. Ein Nachteil besteht offenbar darin, daß die Energie langsamer umgesetzt wird und das Kochen länger dauert als bei den ventilatorlosen Hobo-Kochern mit großen gelben Flammen.

In Vietnam, wo der Reisstrohofen en:Lò trấu seit langem verbreitet ist, wurde ein sauberer Gaskocher entwickelt, der ebenfalls mit einem Ventilator zum Anfachen der Primärverbrennung funktioniert [17]

Natürlich hat es auch Nachteile, stets noch einen Ventilator betreiben zu müßen. Ich frage mich daher, ob es theoretisch unmöglich ist, den Effekt sauberer Verbrennung von Holzgas mit blauen Flammen in einem Hobo-Kocher auch ohne Ventilator zu erreichen? Offenbar ist jemand ein ähnlichen Effekt gelungen, wenn der mittlere Bereich der Brennkammer oben abgedeckt wird [18], oder wäre das ein thermodynamisches Perpetuum Mobile?

Rosenkohl (Diskussion) 17:47, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du musst der Sekundärluft einen ausreichend hohen Kamin gönnen, damit sie sich hinreichend erhitzt und beschleunigt, sodass sie sich mit den Schwelgasen aus dem unteren Teil des Brenners mischt und rußfrei verbrennt. Hast Du keinen Ventilator, musst Du einen Blasbalg nehmen. Fache aber nicht das Primärfeuer an, denn sonst hast Du eine Schmiedeesse und Dein Ofen erreicht selbst Curietemperatur und verformt sich dadurch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meinegüte hier wird über den Holzvergaser debattiert und über Kochtöpfe aus Blechdosen. Als ob es keine neueren Technologien gäbe wie z. B. E-bikes die mit wenig Wind- oder Sonnen-Saft dezentral aufgeladen werden können, die weit verbreitete Solarenergie, die zumindest zeitweise die autarke Zubereitung von warmen Mahlzeiten an einzelnen Stellen zulässt etc. Für kurzfristige Probleme brauchen wir kurzfristige Vorräte, das ist vernünftig. Wir brauchen nicht ein Backup für die komplette Infrastruktur. In Zeiten der Not gibt es eine Resource, die allenthalben unterschätzt wird: ein soziales Netzwerk an Menschen, die sich gegenseitig bei der Problemlösung unterstützen und das geballte Hirnschmalz, das es der Menschheit immer wieder ermöglicht auf unvorhergesehene Ereignisse eine Lösung zu finden. Also reicht z. B. ein funktionierendes Radio auf 1000 Menschen, wenn man es fertigbringt die dort gegebenen Informationen zu teilen. Es braucht bei weitem nicht jeder Privathaushalt ein eigenes. Es ist das Misstrauen, dass sich jeder in seinem eigenen Keller einbunkert, das im Katastrophenfall ins Verderben führt, anstatt dass man sich mit anderen Menschen austauscht und gemeinsam mit der Situation fertig wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:07, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Doch nochmal zum doppelwandigen Hobo-high-tech: Warum macht man es nicht so, daß umgekehrt das zu verbrennende Holz in den äußeren, ringförmigen Zwischenraum kommt, und die innere Kammer als Schornstein/Luftabzug dient? Denn auf diese Weise wäre der Schornstein besser wärmeisoliert, und es sollte leichter sein, die berühmte saubere blaue Flamme zu erreichen, Rosenkohl (Diskussion) 12:58, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Den inneren Schornstein hat auch jemand ausprobiert und eine schöne teilweise blaue Flamme erhalten [19]; allerdings exmperimentiert er in der Küche unter einer Dunstabzugshaube, somit kommt ein "versteckter" elektrisch betriebender Kaminabzug hinzu.
Offenbar kommt man prinzipiell nur mit mehrere Meter hoch gebauten Kamin oder Ventilator-Einsatz zu einer guten Flamme. Es gibt Ventilatoren, die aus der Hitze des Feuers mit einem Peltier-Element oder einer Stirling-Engine angetrieben werden; bin aber nicht sicher, ob deren Kraft zur Erzeugnung einer guten Flamme ausreicht - prinzipiell ist eine Koppelung an die Feuerhitze ungünstig, da der Ventilator erst zur Verfügung steht, wenn das Feuer bereits stark gebrannt hat.
Beim Betrieb des Ventilators mit einem Akku steht man vor dem Problem, den Akku aufzuladen, etwa mit einem Solarmodul, und man ist wieder in der High-Tech-Falle, ein Gerät nach dem anderen haben zu müssen.
Ähnlich beim Aufladen eines Akkus mit Körperkraft. Dies geht zwar mit Kurbelgeräten, wo man aber sehr lange kurbeln muß, um einen Effekt zu erreichen. Die Idee, Akkus mit Pedalkraft aufzuladen diskutiert der Blogautor Klaus Muche:
"Die Übergangslösung, nämlich ein aufgebocktes Fahrrad, mit dessen Nabendynamo ich ein wenig Strom produzieren könnte, bringt nicht viel weiter. Denn die Spannung ist zu gering, um einen Akku laden zu können, außerdem haben Fahrraddynamos eine Spannungsbegrenzung, die nach wenigen Watt Leistung nur noch Wärme produzieren lässt. Ich finde außer vagen Hinweisen keinen Dynamo, der 12 -V-Strom produziert, und schon gar keinen Dynamo auf der Hinterachse. Das wäre für den Fall wichtig, dass ich die Achse von Rad und Speichen befreien, unter den Sessel schieben und trotzdem vorne flott treten und schalten könnte. Das wäre der Idealzustand. Die Bastellösung scheidet nach längerem Überlegen ebenfalls aus: Dazu müsste ich eine passende Autolichtmaschine finden und das Ganze nicht nur irgendwie zusammen schrauben oder schweißen sondern auch elektrisch vernünftig verbinden. Ich will keinen Wohnungsbrand riskieren. Und auch die Lösung mit einem Pedelec scheint mir sehr fern. Da ginge nur eins mit Recuperation, und die sind sehr selten und wenig günstig." [20]
Es gibt zwar Geräte die Strom erzeugen, jedoch sind diese entweder teure Heimtrainer, oder in China hergestellte Pedalgeräte mit Blei-Akku - also ist man wieder in der High-Tech-Falle.
Eine Lösungsidee könnte ein menschliches Hubspeicherkraftwerk sein, wo man einen schweren Gegenstand (je nach Fähighkeit 10, 20, 30 etc. kg) um wenige Meter nach oben zieht, der dann anschließend an einem Seil über mehrere Minuten lang nach unten sinkt, und, über eine geeignete Übersetzung mit Keilriemen oder Zahnrädern, Energie abgibt; entweder einen Dynamo antreibt, um einen Akku aufzuladen, oder ohne Umweg über Elektrizität, direkt einen mechanisch betriebenen Ventilator, Rosenkohl (Diskussion) 23:13, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die unendliche Geschichte der Österreichischen Bundespräsidentenwahl

Nächstes Problem: nichtklebende Wahlkarten. Da bekommt der Begriff der defekten Demokratie gleich eine ganz neue Bedeutung. --BuschBohne 20:40, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Können die nicht einfach die Monarchie wieder einführen? Dann fällt es nicht so auf, wenn man keine funktionierenden Wahlen durchführen kann. --132.230.195.196 11:41, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es läuft grad nicht so gut... aber der status quo ist doch irgendwie ok. Dzt. vertreten die 3, kann man das nicht beibehalten? Was braucht man dafür? Volksbegehren, Verfassungsänderung? Man schafft das Amt des Bundespräsi ab und die drei Nationalratspräsident/innen machen das weiter. Das könnte Synergiepotenzial haben? Ein Eierschwammerlgulasch mit Knödl bitte. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 14:13, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kollektives Staatsoberhaupt? Da war doch mal was… Ah richtig: In der Schweiz gibt es den Bundesrat (Schweiz) als bewährtes kollektives Staatsoberhaupt, in der DDR gab es von 1960 bis 1990 den Staatsrat der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wo ist das Problem? 'Ne Tube Uhu wird doch ohl jeder daheim haben?! --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:59, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja das wär schön, wenn die Lösung so einfach wäre. Leider wird eine künstlich zugeklebte Wahlkarte automatisch ungültig, und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Kleber erst auf dem Postweg löst. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Reicht sowas eigentlich schon aus, um als gescheiterter Staat zu gelten? Vielleicht kann die Bundesregierung ja ein bisserl Entwicklungshilfe beantragen. --BuschBohne 02:24, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die österreichischen Wahlbehörden sollten sich einfach mal eine Wahl bei den Piefkes anschauen. Da werden Umschläge aus dem Regelangebot des Schreibwarengroßhandels verwendet, deren Gummierung jahrzehnte- bis jahrhundertelang bewährt ist und Brief- und Präsenzwahl werden zeitgleich ausgezählt. Der Wahlbrief muss zudem zum Zeitpunkt der Schließung der Wahllokale angekommen und nicht nur aufgegben sein. Das erspart Sonderleerung der Briefkästen und Sonntagsarbeit der Postmitarbeiter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Briefwahlstimmen müssen inzwischen auch bei uns spätestens um 17:00 des Wahltages bei den Bezirkswahlbehörden eintreffen. Ausgezählt wird trotzdem erst am Monatag danach, damit die Wahlbeisitzer nicht bis mitten in der Nacht Stimmen zählen müssen --BuschBohne 02:54, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In Piefkeland sind Präsenz- und Briefwahl getrennten Wahlbezirken zugeordnet und damit auch andere Wahlvorstände und -helfer zuständig. Deswegen funktioniert das kollisions- und ermüdungsfrei gleichzeitig und es gibt keine Fiktion von angeblich ausschlaggebenden Briefwahlstimmen wie beim zweiten Wahlgang. Wenn eine Wahl allgemein, frei, gleich, unmittelbar und geheim sein soll, dann soll die Auszählung das bitte auch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 03:10, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Datei:Ballot paper - Austrian presidential election 2016 (second ballot).png
Stimmzettel für Auslandsösterreicher
Dass andere Wahlbeisitzer zuständig sind, gilt bei uns auch, das Problem bei der Briefwahl ist eigentlich die Auszählung auf Ebene der Bezirke, anstatt auf der Ebene der Gemeinden bzw. Sprengel wie bei der Urnenwahl. Dadurch müssen die Beisitzer eine dermaßen große Anzahl an Biefwahlstimmen auszählen, dass ihnen eine Nachtschicht nicht zugemutet wird, und von den Beisitzern aus Bequemlichkeit die Wahlordnung missachtet wird, was letztendlich zur Aufhebung der Stichwahl vom 22. Mai geführt hat. Die Briefwahlstimmen auf Gemeindeebene auszuzählen, ist diskutiert worden, dabei würde das Wahlgeheimnis von Auslandsösterreichern, die einen anderen Stimmzettel verwenden, aber teilweise außer Kraft gesetz werden. --BuschBohne 03:26, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum kann man für Präsenz- und Briefwahl nicht die gleichen Stimmzettel verwenden? Anderswo funktioniert das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wird normalerweise auch so gemacht, nur für den ersten Versuch der Stichwahl wäre die Zeit zwischen erstem und zweiten Wahlgang zu kurz gewesen, um im Ausland rechtzeitig neue Stimmzettel zu verteilen. Daher haben die Auslandsösterreicher bereits mit der ersten Wahlkarte auch einen Blankowahlzettel für den zweiten Wahlgang erhalten. --TheRunnerUp 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es spart Geld, den Auslandsösterreichern gleich in einem Aufwasch die Stimmzettel für ersten Wahlgang und Stichwahl zu schicken. Da man zu diesem Zeitpunkt nicht wissen kann, wer in die Stichwahl kommt, gibt es diese "leeren" Stimmzettel. Bei der neuen Stichwahl ist das eh egal, da die Kandidaten bekannt sind und jeder den normalen Stimmzettel erhält. Ein weiteres Problem wären auch Kleinstgemeinden mit nur einem einzigen Briefwähler. Dort könnte die Auszählung aufgrund des Wahlgeheimnisses nicht getrennt stattfinden, was dann aber bedeutet, kein "Briefwahlergebnis" angeben zu können, eine Information, auf die man im Innenministerium aber nicht verzichten will. Daher können Briefwahlstimmen nur auf Bezirksebene gezählt werden, mit allen sich daraus ergebenden Problemen. --BuschBohne 16:13, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Ja, die österreichischen Wahlbehörden sollten sich einfach mal eine frühere Wahl bei den Piefkes anschauen. Damals konnte man nämlich ganz ohne Umschlag durch Faltengehen wählen. Allerdings ohnehin ganz ohne Briefwahl. --37.49.116.45 15:13, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ist jetzt Österreich Schwellenland? --112.198.68.4 09:40, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich passieren solche Sachen in vielen Ländern, nicht nur in Österreich, nur passt man jetzt halt nach der Wahlanfechtung genauer auf und da fallen solche Sachen, die früher nicht aufgefallen sind, plötzlich auf. Verschieben ist dann natürlich besser als eine erneute Anfechtung zu riskieren, wobei ich auch schon von juristischen Bedenken, ob die Verschiebung zulässig ist, gehört habe. mMn ist das größte Problem bei den Wahlbehörden in Österreich bzw. bei Ämtern allgemein, dass die Posten im öffentlichen Dienst und bei staatsnahen Betrieben (unter den Bewerbern, die die formalen Voraussetzungen erfüllen) eher durch Protektion und nach Parteibuch vergeben werden als an die kompetentesten Bewerber. Aber ich denke das ist auch in vielen anderen Industriestaaten so. --MrBurns (Diskussion) 13:12, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der 4. Dezember ist es also geworden, die Angelobung ist überhaupt erst 2017. Wer wird dann die Neujahrsansprache halten? Frau Bures? Das ganze NR-Präsidium im Chor? Der designierte Bundespräsident? --BuschBohne 20:08, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In Piefkeland kann man auch die Neujahrsansprache vom letzten Jahr wiederholen, ohne dass das sofort auffällt. Das könntet ihr auch mal probieren. Notfalls kommt eben die Neujahrsansprache vom Bundeskanzler. In Piefkeland kommt die Neujahrsansprache ja auch vom Bundeskanzler. Dafür hält der Bundespräsident die Weihnachtsansprache, die es in Österreich nicht zu geben scheint. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Neujahrsansprache mit einem dann seit einem halben Jahr nicht mehr im Amt befindlichen Präsidenten? Wäre zumindest einen Versuch wert. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --BuschBohne 02:29, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wir könnten ja eine Osteransprache einführen, nur für das eine Jahr, damit Hofer oder VdB so oft offizielle Ansprachen halten darf wie jeder andere Präsident (falls sich die Amtsperiode überhaupt verkürzt durch die spätere Angelobung). --MrBurns (Diskussion) 00:33, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte staatliche Ansprachen zu religiösen Anlässen für problematisch. Es gibt doch genug nichtreligiöse Feiertage, wo Kanzler, Präsidenten und Politiker ihren Senf zu geben können: Neujahr, Nationalfeiertag, Erster Mai und diverse Gedenktage wie 8. Mai, 17. Juni, 20. Juli, 13. August, 9. November etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mooment! In D herrscht die deutsche Leitkultur, und wir glauben an den Coca-Cola-Weihnachtsmann und den Hasen mit den bunten Eiern.--Expressis verbis (Diskussion) 08:27, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. Und den Bundespräsidenten holt bringt der Krampus. --194.118.213.18 09:54, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ichs mir recht überlege, wärs mir eigentlich auch lieber, die Ansprache wäre an einem nicht religiösen Feiertag. Der Staat sollte nicht eine Religion bevorzugen, zumal in einigen Gegenden, z.B. Wien, die Christen schon lange keine überwiegende Mehrheit mehr darstellen (der Hauptgrund dafür ist nicht die angebliche Islamisierung, sondern dass viele aus der Kirche ausgetreten sind, zusätzlich gibts wohl auch viele nichtgläubige Schüler, Studenten, etc., die aus Bequemlichkeit und weil sie noch keinen Kirchenbeitrag zahlen müssen noch nicht ausgetreten sind). --MrBurns (Diskussion) 13:40, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Und es geht lustig heiter weiter. Die Vergabe an die Staatsdruckerei ohne EU-weite Ausschreibung dürfte doch nicht rechtens sein [21] --194.96.100.20 02:21, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die logische Reaktion der Bundesregierung darauf wäre, ein Gesetz einzuführen, das die Direktvergabe des Druckauftrages für Wahlkarten einfach erlaubt. Das so ein Gesetz wahrscheinlich EU-rechtswidrig wäre, kann der Bundesregierung eigentlich wurscht sein, so lange wie der {[EuGH]] üblicherweise für Entscheidungen braucht. Eine Alternative wäre eventuell eine Verordnung. Vorteil: man braucht das Parlament nicht, Nachteil: wenn die Verordnung gesetzeswidrig ist, kann sie aufgehoben werden, aber ich denke, das würde auch länger als ~2,5 Monate dauern, zumal ja viele Politiker Juristen sind und sie alle juristische Berater haben, daher sie wissen auch gut, wie man Verfahren verzögert. Dass eine falsche Vergabe des Auftrags zu einer Wahlaufhebung führt glaube ich eher nicht, weil es ja um Wettbewerbsregeln geht, nicht ums Wahlgesetz. --MrBurns (Diskussion) 04:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wies scheint, hat man jetzt eine andere, wahrscheoinlich noch bessere Lösung gefunden: die ursprüngliche Firme behält den Auftrag und muss sich ein Subunternehmen suchen, welches dann wahrscheinolich die Staatsdruckerei sein wird. --MrBurns (Diskussion) 13:09, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wir Piefkes verwahren uns gegen die Bezeichnung Piefkeland, ihr Schluchtenscheisser! --188.107.225.59 06:37, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nur zur Info, der Ausdruck kam von einem "Piefke" nicht von einem von dir als "Schluchtenscheisser", gegen das wir uns auch verwehren könnten, aber nur mit man nicht wirklcih alle ernst --K@rl 06:58, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

WP:CHB

Unsere geschätzten Fans aus Deutschland und Österreich müssen jetzt ganz tapfer sein. Der Test hinter diesem Posting wird sie wohl verwirren: NZZ-Quiz. --2A02:1206:45B4:30B0:50CF:F67D:B0EE:F59B 21:12, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

50 Punkte. Mit viel Glück --Digamma (Diskussion) 21:36, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
30 Punkte, das ist grob die Zufallserwartung wenn man rät, was ich auch fast immer getan habe (mit zwei Ausnahmen). --Elrond (Diskussion) 22:13, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ist auch schwer, ich habe 30 Punkte bekommen, aber ich musste fast immer raten, ich schäme mich, aber die NZZ hat immer die schwersten Rätsel. -- Ilja (Diskussion) 23:01, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich ha be 40 Punkte und musste immer raten :D --2003:76:E75:186:D4A6:3E6A:5D97:D49E 10:02, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Beim ersten Durchgang nur null Punkte, aber beim zweitenmal 120 Punkte! Ich bin lernfähig. --Gruenschuh (Diskussion) 23:17, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich habe als Eingeborener auch nur 70 Punkte (immerhin "mehr Punkte als 80% der Teilnehmer") bekommen... Gestumblindi 00:36, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
40 Punkte und dreimal war's das, was ich spontan getippt hätte, hätte ich net angefangen zu überlegen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:56, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ging es wie Matthiasb … Aber, liebe Schweizer, wie viele Worte aus meinem schönen Heimatdialekt würdet ihr denn verstehen?
anâweechBoodgeldâEbbiirâfärschîGaggelichGeychlGreƕâGuggummârlichHendschichMeyndichTraiblich
Schöne Grüße  hugarheimur 18:01, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oh klasse, Dialekte raten! ;) Hier meine Challenge: Trottwah - Hannebambel - leppsch - Fulder - Portefeller. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:24, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
An die Liste will ich grad noch Schawellsche & Fisematente anhängen… Für den Portefeller hab' ich den hochdeutschen Begriff übrigens erst bei Wiki gelernt.--Offenbacherjung (Diskussion) 19:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
oh, da will ich jetzt aber auch mitmachen ;-)
Knuschele, Wiemele, Prumetart, Alrüscher, Dörpel, Ochherm, Kappes, Plüschprumm, das Trottowah kennen wir auch dazu haben wir noch einen Paraplü, der aber auch schon mal zu Vaplü abgekürzt wird --Elrond (Diskussion) 00:03, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Was wird mit den Hanjin-Seeleuten, deren Frachter derzeit noch auf offener See sind?

Die Wahrheitspresse™ kapriziert sich zwar vor allem auf das Allerwichtigste der Hanjin-Insolvenz: die wirtschaftlichen Auswirkungen. Zwischen den Zeilen deuten einige Beiträge (so etwa bei SPON) allerdings an, dass sich die Situation auf den noch auf See befindlichen Hanjin-Frachtern potenziell in Richtung menschliches Drama entwickelt: Einigen Frachtern wurde das Anlaufen von Häfen verweigert, andere Schiffe wiederum irrlichtern durchs Meer, um die Beschlagnahme von Schiff oder Fracht zu umgehen.

Als westlich-demokratisch erzogener Mensch kann ich es mir nicht so recht vorstellen: Aber müssen die Mannschaften dieser Schiffe langsam verhungern, verdursten oder an der Hitze kaputtgehen, weil kein Staat die Schiffe anlaufen lässt? Zusatzfrage, weil SPON zumindest einen Frachter erwähnt, der absichtlich eine Zielansteuerung vermeidet: Was würde passieren, wenn die Mannschaft – quasi in Notwehr – die Offiziere naja vielleicht nicht kielholt aber in Räumen festsetzt und in Eigenregie einen Hafen ansteuert? Welche Konsequenzen wären in diesem Fall wahrscheinlich? Anklage wegen Meuterei? Oder eher Kulanz wegen Notwehr? --Richard Zietz 18:23, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich gehe ja davon aus, dass ein verantwortungsvoller Kapitän eines solchen Schiffes, wenn es wirklich kritisch werden sollte (keine Nahrung, kein Wasser mehr) sich nicht mehr um Erlaubnisse kümmern, sondern notfallmässig darauf bestehen wird, einen Hafen anzulaufen, oder? Unser Experte SteKrueBe hätte da aber sicher mehr Ahnung. Gestumblindi 18:27, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Spätestens wenn der Treibstoff knapp wird und Manövrierunfähigkeit droht, würde es zu nicht unerheblichen Gefahrensituationen kommen. Dann könnten die Schiffe zwar irgendwo ankern, aber bei Extremsituationen (Sturm) wäre die Gefahr einer Havarie oder einer Kollision mit anderen Schiffen sehr groß. Welche §§, Verordnungen, Gesetzte dann greifen dürfte zwar national unterschiedlich sein, aber es dürfte in niemandem Interesse Liegen, sich solche Zeitbomben zu produzieren. --Elrond (Diskussion) 19:05, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, das ist doch ein Spiel auf Zeit und die diese Sache mit dem "menschlichen Drama" womöglich gezielt lanciert. Auch die hierachischeren Asiaten werden wenn es gar zu brenzlig wird die Anordnungen verweigern und einen Hafen ansteuern - weder wird das Schiff versenkt noch die Besatzung gehenkt. Aber so lange es noch nicht so ist wird Druck auf die Beteiligten ausgeübt, eine Einigung zu erzielen.--Antemister (Diskussion) 22:48, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Moin zusammen! Ätzende Geschichte, aber in einigen Medien klingt es fast so, als ob die Hanjin-Insolvenz die erste Reedereipleite wäre bei der sich Teile der Flotte auf See befinden. Der Kapitän sitzt in solchen Fällen mit seiner Verantwortung für das Schiff und seine Besatzung auf der einen und der Loyalität zur Reederei auf der anderen Seite schon sehr deutlich zwischen den Stühlen. Die Gefahr hungernder Seeleute oder führerlos herumtreibender Schiffe ist allerdings an den Haaren herbeigezogen. Medial ist das vermutlich quotenträchtig und im Verhandlungsmarathon der Reederei mit den vielen von der Insolvenz betroffenen Parteien kann diese im Raum stehende Gefahr unter Umständen als Druckmittel eingesetzt werden. Die Besatzungen an Bord dürften sich erheblich größere Gedanken darüber machen, ob die Heuerzahlungen der Reederei und der Crewingagenturen sichergestellt sind. Groetjes, --SteKrueBe 23:41, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gestern ging durchs TV, dass ein in Hamburg liegender Frachter den Hafen verlassen wolle (wg. Hafengebühren ?) und auf offener See ankern wolle. Wenn das stimmt, müssen nach wie vor irgendwelche Anweisungen getroffen werden können im Rahmen hierarchischer Strukturen. Oder muss ein solcher Frachter den Hafen verlassen, d.h. kann er rausgeschmissen werden, wenn die Reederei die Gebühren nicht mehr bezahlt? --84.135.139.135 12:02, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der war schon von einiger Zeit in der Presse, weil er fort wollte aber nicht konnte, denn der Schlepper wollte Vorauskasse sehen. Worauf ich mich wunderte, dass nicht eine pragmatisch-ganzheitlich denkende Bürokratenseele ihm einen Schleppereinsatz spendet. --2A02:1206:45B4:1660:C104:43F3:2FAC:B113 17:12, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Intelligente Ampeln

Ich meine jetzt NICHT die Ampelkoalition, ich meine die Straßenkreuzungsteuerungem, die sich dem Verkehr automatisch anpassen können und die Rettungs- und Einsatzfahrzeuge automatisch vor sich die Ampeln so steuern, beeinflussen, dass sie nicht jedesmal um die Gassi nerventötend jaulen müssen. So was gibt es bereits und funktionert teiweile auch recht problemlos, warum ist es blos jedoch heute noch nicht überall so installiert? -- 21:14, 12. Sep. 2016 (CEST) unsignierter Beitrag von Ilja Lorek

Weil die Kassen der Kommunen notorisch klamm sind. --Elrond (Diskussion) 22:46, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht nur das. Früher gab es das für den Busverkehr. Da waren so Infrarotgeräte rechts oben am Bus und vor gewissen Kreuzungen, damit der Bus die Ampel für sich reklamieren konnte. Theoretisch wäre das System auch für bushohe Einsatzfahrzeuge brauchbar gewesen, war aber nicht schnell genug. Heutzutage hat jeder Bus GPS und eine Datenverbindung zur Leitstelle, sodass Haltestelleninformationen und Ampeln anhand der GPS-Informationen geschaltet werden können. Die Smartphone-App des hiesigen Verkehrsverbundes nutzt diese Daten auch zur Verspätungsanzeige. BOS-Fahrzeuge könnten das im Prinzip ebenso machen. Ich erinnere mich, dass es vor einigen Jahren mal in der Sendung mit der Maus einen Beitrag zum Thema gab. Vielleicht finde ich den ja noch irgendwo. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das war die Sendung mit der Maus vom 16. Juni 2013: Hier sind die BOS-Fahrzeuge mit GPS und BOS-Datenfunk ausgestattet und an jeder Ampel ist ein spezieller Empfänger, über den die Ampel auf Sonderschaltung umgeschaltet werden kann. Moderne Ampelsysteme haben aber sowieso eine Kabelverbindung zur Verkehrsleitzentrale, sodass so ein Empfänger eigentlich nur an der Verkehrsleitzentrale vorhanden sein müsste, der anhand der Positions- und Bewegungsdaten die Ampeln entlang des Fahrwegs des BOS-Fahrzeugs auf Sonderschaltung stellt. Und die mobile Datenverbindung geht ganz bestimmt nicht nur per BOS-Funk, sondenr auch mit ganz normalem GSM/UMTS/LTE-Mobilfunk. Als ehemaliger Forscher würde ich sagen: Nimm einen Forschungsauftrag, handelsübliche Komponenten aus dem Elektronikfachhandel und ein bisschen selbstgeschnitzte Software – das macht bestimmt gerne ein Student als Studienarbeit – und fertig ist die intelligente Fahrwegsteuerung für ÖPNV, Taxen und BOS-Fahrzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Gab mal im Fernsehen, glaube ich Weltspiegel einen guten Bericht darüber. Das Konzept taugt nichts, wenn man es als Gesamtprojekt betrachtet. Häufig wurden ja Ampelanlagen an Hauptverkehrsstraßen damit ausgestattet, welche über eine Verkehrssteuerung verfügen, die sowohl auf Grüner Welle wie Zählung des Verkehrsaufkommens beruhen. Dafür ist eine genaue Analyse und Abwägung nötig. Diese vermeintliche Beschleunigung führte dazu, daß die ersten Busse/Trams gut durch den Verkehr kamen, aber durch den Rückstau wie die Unvernunft von Verkehrsteilnehmern, welche den Standard gewöhnt waren, kam es schon nach kurzer Zeit zu einer großflächigen Blockade. Wenn man dann noch die hohe Anzahl von Fehlalarmen einbezieht, ist der Nutzen einfach nicht nachweisbar gegenüber individuellen Lösungen wie Signalhorn. Denn auch wenn das manche belästigt, gelten für deren Einsatz ganz andere Vorschriften als der Lärmschutz für Passanten, was auch bei grünen Ampeln nicht so ohne weiteres zu regeln ist, da diese dann ja gleich mehrere Ampeln steuern müssen, ohne das Tempo des Wagens genau zu kennen. Darum das Umdenken, sauber getrennte Fahrstreifen einzurichten, da die Mehrfachnutzung bei sowas versagt. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:35, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Also mancheorts funktioniert es ganz anständig, etwa in Zürich, aber auch in anderen Schweizer Orten, sogar die Mullabfuhr wird berücksichtig, muss ja sein, ist auch wichtig und kann den Verkehr ganz schön behindern. Die nervenden Hörner gehören wieder auf die Kuhweide, wo man es den Hornviechern bereits beraubt habe. Für die Feuerwehr oder Rettung ist es schon ein Unterschied, wie schnell sie durchkommen, ich bin jetzt in Wien und z.B. an dem Gürtel jaulen die Hörner tag und nacht ganz jämmelich und kommen trotzdem keinen Meter weiter. Auf eine gnädige Gassi zu hoffen und betteln ist was für bellende Dackel, nicht für die teuren, hochausgerüsteten Rettungsfahrzeuge (Kostenpunkt etwa 1/2 Mio. - man könnte ausrechnen, was jede Minute der Verzögerung den Steurzahler am Ende kostet). Wir schreiben 2016 und einige Erbewohner sind sogar bis zum Mond vorgedrungen (ohne Martinshorn), zumindest softwaremäßig kann man bereits heute, nach dem Stand der Technik, ganz viel tun. -- Ilja (Diskussion) 09:49, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist zwar schon 25 Jahre her, aber ich saß mal mehr als ein Jahr hinter dem Steuer. Und was Du so nett als Betteln bezeichnest, ist einfach schlichter Stress, und das unabhängig vom Wochentag oder der Tageszeit. Die meisten Autofahrer sind schlicht zu doof, die simpelsten Regeln des Straßenverkehrs zu kennen, zu akzeptieren und einzuhalten. Außer sie liegen hinten auf der Trage, dann werden die Fahrer gestresst, mit Höchstgeschwindigkeit zur Rettungsstelle zu brausen. Du glaubst gar nicht, was für ein Chaos es ist, wenn auf einer Berliner dreispurigen Straße eine Gasse gebildet werden soll. Jeder Autofahrer meint, das er das Definitionsrecht hätte, wo das Martinshorn durchzufahren hätte. Mal sollen die gefälligst die Rechtsabbiegerspur nehmen, mal die volle Breite der Mittelspur, und dann dazwischen die Fahrer U60, welche fahrlehrerhaft sofort stoppen, egal wie die Verkehrslage ist. Ergebnis - sehr oft nutzen Einsatzfahrzeuge einfach die Gegenspur. Und da bist Du als Autofahrer dankbar, wenn die dann Horn, Blaulicht und Lichthupe nutzen, damit Du in Deinem Tran sie nicht rammst. Übrigens zum Mondvergleich, hat sich wirklich jemand mal die Effizienz dieses Projekts angeschaut? 11 Jahre, 400.000 Mitarbeiter, 120 Mrd. Aufwand - und das Ganze für 6 Landungen ohne jeden wissenschaftlichen Wert bzw. Vorteil gegenüber automatisierten unbemannten Missionen. Danach kam darum ja auch 4 Jahrzehnte nichts mehr. Und im Verkehr war vieleicht auch in den 70ern der Zenit an Moderne erreicht, seitdem gehts nur noch abwärts, und der Mensch deligiert Verantwortung auf die Technik, in die er aber selbst intensiv und irrational eingreift.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Mond ist manchmal uns näher als die Probleme vor der Nase: Als die Amerikaner am Mond gelandet sind, haben die Russen den Kalten Krieg verloren und die Menschen des Westens viel an dem Technikvertrauen gewonnen. Der Alexander Michailowitsch Galin hat uns aus der russichen Sicht dazu das Spiel «Das Rendezvous im Regenmeer» geschrieben. Ob die Russen am Ende nicht eher die Sieger sind oder werden, das kann ich nicht sagen, hier in Wien sieht man heute viele von Ihnen in der Siegerpose Selfies schießen, die Katuschas und Kalaschnikows haben sie zum Glück zu Hause bei der kleinen Katharina gelassen. Aber das hochindustriealierte Land exportiert heute praktisch nur noch seine Kinder, sprich Mädchen, und die Totengase von den vor Jahresmillionen verstorbenen Lebenwesen. Das Unternehmen Mondflug hat sich sicher nicht ausbezahlt, nicht direkt, aber der Funke hat einfach gezündet. Wahrscheinlich hätten wir heute nur die five computers, wie 1943 profezeit:

„I think, ther is a world market for maybe five computers“

Thomas Watson: Chairman at IBM at 1943
ach, eins mehr: für die Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 12:07, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nunja, nicht zum Mond, aber zur ISS koennen uns zur Zeit nur die Russen fliegen. Und da geht es um einen sehr grossen wissenschaftlichen Wert. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:53, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, immerhin, und wir erfahren noch kaum noch was davon, ist so selbstverständlich, wie der Mond oder Wikipedia samt Google geworden. Aber als die Russen den ersten Sateliten und den ersten Kosmonauten in den All sendeten, hatten sie wirklich das siegreiche Gefühl, jetzt kann den Kommunis und seine weltweite Verbreitung, also auch in den Weltall und auf den Mond, nichts mehr aufhalten. Auch der Westen glaubte so was und deswegen startete damals der JFK die Gegenoffensive. Ihre erfolgreichen Landung wurden auch entsprechend gefeiert, lange Zeit - zum Beispiel - auch in der Werbung für eine Zigarettenmarke. In Russland herrschte danach eine echte Missstimmung, ähnlich dem Sputnikschock im Westen. Die ganze Hochrüstung und auch der Sieg der Roten in Vietnam konnten daran nichts mehr ändern, auch die recht siegreichen Olympiasportler nicht, die Party war eindeutig vermießt worden. Wir wissen alle, wie es weiterging, der Westen hat den Mond wieder fallen lassen und sogar mit den Russen noch viele Annäherungvesuche - auch auf der Umlaufbahn - gemacht. Aber heute produziert Russland nicht einmal mehr Flugzeuge und der Lada ist zum deutschen Jugendbuchhelden geworden, die sowjetischen Sateliten - die irdischen - sind der Mutter Russland untreu geworden und sogar die patriotischsten Russen kaufen am liebsten Westliches, sie kaufen in Wien die Edelläden leer und mieten die besten Adressen in westlichen Zentern. Der Rubel rollt am liebsten nach Zürich und Panama. Der kleine Step for the man war ein ganz großer Tritt in den Hintern der Moskauer Genossen. Dort oben auf dem Mond, was die Hunde anbellen und Dichter Luna nennen, fand eine der größte Schlachten der Menschheitsgeschichte statt. Unsere Enkel werden vielleicht besser beurteilen können, wer wirklich gewonnen hat. Für Liebhaber und Kenner empfehle ich die James Bond-Filme vor und nach der US-Monderoberung zu vergleichen. Ich bin weder Liebhaber noch Kenner von dem 007, aber der Verlauf des Kalten Krieges in den Folgen ist drin deutlich zu spüren. Wollte ich nicht etwas mehr über dei angeblich intellinten Ampeln erfahren? -- Ilja (Diskussion) 15:49, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Aber heute produziert Russland nicht einmal mehr Flugzeuge" - wie kommst du denn darauf? OAK (Luftfahrtkonzern) sieht mir nicht so aus, als hätten sie die Produktion aufgegeben. Gestumblindi 23:37, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte korrigiere mich, z. B.: die Aeroflot hat von ihren 180 Flugzeugen ganze 30 - 16,6% Suchois, doch werden die heute noch produziert?, irgendwo hieß es mal zuletzt, die Fabrikation wurde wegen fehlender Zulieferung aus dem Westen und Ukraine eingestellt. Aber vielleicht weißt Du es besser. -- Ilja (Diskussion) 19:36, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne mich mit der russischen Luftfahrtindustrie wirklich auch nicht aus und stütze mich nur darauf, was hier in der Wikipedia zu lesen ist; beispielsweise der Suchoi Superjet 100 ist laut Artikel "seit 2010 in Serienproduktion" mit 108 ausgelieferten Exemplaren, "Im 2015 wurden 25 Flugzeuge ausgeliefert"... Andere Modelle scheinen auch weiterhin in Produktion zu sein. Gestumblindi 12:23, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Anonymität und Meinungsfreiheit

Wie damit umgehen, wenn man sich mal in die Sky-Reporterin Hofmann hineinversetzt und wenn sowas im Netz steht?

Heute gefunden: Ein Zeitungsbericht, Hamburger Morgenpost, bei msn sport wiedergegeben. Ein Bericht, der mal wieder die Frage nach der offiziellen Begrenzung der oft als demokratische Freiheit gefeierten Anonymität im Netz aufwirft.

Echt unterirdisch: Sky-Reporterin Britta Hofmann bei Facebook übelst beschimpft | Hamburger Morgenpost | vor 20 Min. || Es ist ein öffentlicher Hilferuf auf Facebook. Die sympathische Sportreporterin Britta Hofmann (35/Sky) wurde nach dem Spiel zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund (1:0) von einem offensichtlichen BVB-Fan aufs Übelste beschimpft. | In den Hasstiraden auf Facebook heißt es unter anderem: „Kotzen könnte man auf dich! was für ein verlogenes Drecksvieh du bist. Verlogene Drecksau. RB-Unterstützerin." | Hofmann ist völlig perplex, schreibt dazu: „Hab gerade eine 'nette' Nachricht bekommen. Bin unsicher, wie ich darauf reagieren soll." | Einige Nutzer raten ihr zur Anzeige, da der Facebook-Fan die Gürtellinie weit unterschritten habe. | (ubo)

In der eingefügten Kopie, die auch zeigt, dass nicht ganz exakt transkribiert worden ist, kann man noch lesen:

"verlogene drecksau.....den krebstod wünsche ich dir, du als BVB Hasserin bzw. als "neutrale" Heuchlerin by sky sport | rb Unterstützerin"

Was haltet ihr da für die richtige Reaktion? Auch Meinungen: In einem solchen Fall die Anonymität aufheben, ja / nein? fände ich interessant. --Delabarquera (Diskussion) 11:51, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es virtuelle Beschimpfung/Beleidigung/Verunglimpfung? Bei FB muss man doch Mitglied sein? Was sagen die Mitgliedsbestimmungen? Und wieso dürfen Medien aus oder über (der/die geschlossene/n Mitgliedergruppe) berichten? Wo bleibt da die Urheberrechtskeule? Oder möchte FB, dass (egal wie) über sie berichtet wird und ist im Besitz aller Urheberrechte ihres Mitgliederforums und die Mitglieder haben diese an FB abgetreten? Dann dürfen sich aber die Mitglieder nicht hinterher beschweren? Und wo ist die Grenze der Meinungsfreiheit? Was ist aus der Böhmermanninitiative dazu geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 12:14, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank`"Und wieso dürfen Medien aus oder über (der/die geschlossene/n Mitgliedergruppe) berichten? Wo bleibt da die Urheberrechtskeule?" So ganz verstehe ich deine Nachfragen nicht. Oder war's in Gänze ironisch gemeint? -- Bekannt gemacht hat das ja die, die da unflätig angegangen worden ist. Soll man es ihr im Namen des Urheberrechts (= des Rechts des Beleidigers auf sein Geschreibsel) verwehren? Das würde dazu führen, dass keine Strafprozesse über Beleidigung und üble Nachrede und, ja auch: Erpressungen mehr geführt werden können, weil der Schreiber der jeweiligen Einlassungen für seinen Text sein 'Urheberrecht' einschließlich des Rechts, über das Öffentlichmachen bestimmen zu dürfen, einklagt. Das kann ja wohl nicht gemeint sein. Aber nun -- wie ist es gemeint? Und vor allem: Was sagst du zu der eigentlichen Frage, die ich gestellt habe? --Delabarquera (Diskussion) 12:48, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Urheberrechtskeule: Schranken_des_Urheberrechts#Berichterstattung_über_Tagesereignisse.2C_.C2.A7_50_UrhG -- southpark 13:12, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wofür sind eigentlich die Unterstriche im Wikilink gut?? Da gehören Leerzeichen hin. --Giftmischer (Diskussion) 08:05, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In dem Konkreten Fall gehts ja um Facebook, da darf man sich offiziell ohnehin nicht anonym anmelden. Wobeie s natürlich trotzdem Fake-Accounts gibt. Allgemein gilt: Beleidigung ist ein Antragsdelikt, also wenn der Beleidigte Anzeige erteilt, wird die Polizei versuchen, die Identität zu ermitteln, sonst nicht, weil sonst ja kein Bedarf ist. Eine automatische Ermittlung der Identität ohne Antrag wäre ein unnötiger Eingriff in die Freiheit, das Internet anonym zu benutzen und außerdem Steuergeldverschwendung, da die Informationen ja falls kein Antrag erfolgt nicht weiter verwertet werden. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: Im Netz steht so viel, das kann keiner finden, wenn nicht (mit einer Motivation, die sich aus den angeblichen "alternativlosen" Schlussfolgerungen ergibt) nachgeholfen wird. Also warum sollte einen kümmern, was im Netz steht, findet eh keiner? Warum sollte man eine Person anders bewerten, nur weil ein Anonymer sie "Drecksau" und Dreckvieh" nennt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:24, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, wenn sie den Kommentar nicht selber erwähnt hätte, wäre er wohl bei einer such nach ihrem namen mit google an x-tausendster stelle gewesen, so ist er natürlich weiter vorne. Ich veemute, sie hat das eher in den Medie erwähnt, um ihren persönlichdn bekanntheitsgrad zu steigern. Zwar wirft so ein kommentar auch die frage auf, ob sie vielleicht wirklich tendenziös war, aber irgenwer hag mal gesagt, dass es keien schlechte publicity gibt, ich denke da ist was dran. --MrBurns (Diskussion)
Mal ganz ehrlich -- mir kommt es extrem seltsam vor, wenn in einem solchen Fall als erstes kommt, dass die Betreffende wahrscheinlich durch das Öffentlichmachen nur ihre Bekanntheit erhöhen wollte und dass, wenn sie nichts öffentlich gemacht hätte, wahrscheinlich nie jemand davon erfahren hätte. Kann sich eigentlich niemand vorstellen, wie es jemandem geht, der so etwas auf einer Facebook-Seite vorfindet? Dass sich da jemand, na ja: ganz einfach böse herabgesetzt, beleidigt, bedroht auch fühlen könnte? Natürlich lerne ich auch was. Was? Dass die Tendenz zur Opferschelte, vor allem wenn es um Leute geht, die öffentlich bekannt sind, zunimmt. Und dass das wahrscheinlich auch noch als links-liberal-progressiv verstanden wird. --Delabarquera (Diskussion) 16:53, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ganz ehrlich - diese Antwort hast Du doch mit Deiner Frage provoziert, oder wolltest Du Dir nur Deine eigene Meinung bestätigen lassen?
Wahrscheinlich haben die meisten Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, schon mal derartige Schmähschriften erhalten, besonders wenn sie in irgendeiner Form Stellung beziehen. Heute muss man ja seine Absonderungen nicht mehr aus Illustrierten-Überschriften zusammenkleben, sondern kann sie ganz bequem auf der Tastatur eintippen. Für mich ist das ganz klar eine Beleidigung nach §185 und das sehen auch die Gerichte so [22].
Allerdings muss man auch die Kosten/Nutzen-Abwägung berücksichtigen. Wenn mich jemand beleidigt und ich das anzeigen will, muss ich mich längere Zeit mit Anwälten und Gerichten beschäftigen und die Strafe wandert am Ende in die Staatskasse (für ein Schmerzensgeld müssen bestimmte Punkte berücksichtigt werden, für die ich dann auf jeden Fall einen Anwalt brauche). Ist mir das den Aufwand wert? Wahrscheinlich nicht, es sei denn, der Beleidiger ist ein nerviger Stalker, der immer wieder auftaucht.
Anders bei Personen in der Öffentlichkeit, die in der Regel viel mehr Facebook-"Freunde" oder Follower haben. Einerseits haben diese Personen einen besseren Zugang zu rechtlicher Beratung (der Sender von Frau H. hat bestimmt eine Rechtsabteilung, Frau H. bestimmt mehr finanzielle Mittel als der Durchschnitt), andererseits bekommen sie durch die Größe des Publikums bedingt auch viel öfter Schmähbriefe als "normale" Internetnutzer. Wer dann andauernd Beleidigungsprozesse führt, ist vielleicht irgendwann als Prozesshansel verschrien. Unterbeschäftige Boulevardreporter könnten das auch leicht umdrehen ("H. verklagt Fan"). Für diese Personen ist es also eher schwieriger, sich gegen Beleidigungen zu wehren.
Wenn mich mein Nachbar mit "Idiot" beschimpft und ich mir das sehr zu Herzen nehme, würde ich mir dann eine Plakatwand mieten und da mit großer Schrift draufschreiben: "Mein Nachbar hat mich "Idiot" genannt. Wie findet ihr das?". Wohl eher nicht. Für eine Person in der Öffentlichkeit könnte das aber eine gute Taktik sein. Sie spart sich einen unangenehmen Gerichtsprozess, kann ein paar Mitleidspunkte abstauben und errichtet vielleicht eine Art "Schutzwall" von Fans, die dann zukünftige Beleidiger ihrerseits angreifen.--Expressis verbis (Diskussion) 10:40, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Expressis verbis -- Also vorab: Das ist eine richtig gute, differenzierte und differenzierende Antwort. Eigentlich ging es mir, grob gesagt, um solche Antworten. Meine Fragen waren ja: 'Was haltet ihr da für die richtige Reaktion? Auch Meinungen: In einem solchen Fall die Anonymität aufheben, ja / nein? fände ich interessant.' Wenn jemand da: 'Sollte man ignorieren, solches Zeug', ist das ok. Ich wollte dann einfach eine Nachfrage anschließen.
Sodann: "... wolltest Du Dir nur Deine eigene Meinung bestätigen lassen?" Schwierige Frage. Ich dachte eigentlich: Eher nicht. Nein. Aber wer kennt sich schon ganz selbst.
Was die Anonymität angeht, da will ich mich mal outen: Ich bin ein Dreiviertel-Gegner der 'normalen Anonymität im Netz'. (Ja, schon klar. Ich benutze hier auch ein, allerdings offizielles, Pseudonym. Ist halt so Sitte, und ich gehöre gerne zu der Masse dazu. Schwäche das, schon klar.) Das eine Viertel in Sachen Anonymität hebe ich mir auf für die, die politisch verfolgt werden. Die anderen würden vernünftiger agieren, wenn ihr bürgerlicher Name unter dem stehen müsste, was sie im Netz so von sich geben. Aber man sieht schon -- wieder mal ein weites Feld. --Delabarquera (Diskussion) 14:20, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(expresses verbes) Das schützt nicht, sondern wirkt eskalierend. Die Fragestellerin hat ein eingeengtes Weltbild, was sie gerne bestätigt hätte. Die Welt ist jedoch komplexer und man muss auch mal hinter die Kulissen schauen. Beispiel? Die FS erwähnt "links-liberal". Ein Bindestrich bedeutet einen Zusammenhang, die Formulierung beinhaltet jedoch zwei widersprüchliche Seiten. Links (ohne es abschließend erklären zu wollen oder zu können) ist gemeinschaftlich/solidarisch/sozial, liberal ist frei/unabhängig/asozial.--Wikiseidank (Diskussion) 14:24, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dass man mit einem öffentlichen statement eventuell zukünftige Beleidigungen abwenden kann, habe ich nicht bedacht, allerdings führt diese Taktik auch zu einer verstärkten Wirkung der Beleidigung, weil einfach viel mehr Leute davon erfahren. Ohne das Statement hätten die Beleidigung wahrscheinlich nur die mitbekommen, die zufällig zeitnah auf ihre Facebook-Seite geschaut hätten. Was "Stellung beziehen" betrifft: dass sollten Reporter, insbesondere Sportreporter, nicht tun, weil sie neutral agieren sollten, also wenn sie wirklich Stellung bezogen hat (ihre Moderation zu dem Spiel ist im Internet nicht zu finden, außer vielleicht für sky-Kunden), ist Kritik jedenfalls angebracht, eine Beleidigung aber natürlich nicht. Generell gibt es also mehrere mögliche Motivationen für ihr Verhalten, ich halte eine gezielte Ausnutzung zur Steigerung des Bekanntheitsgrades noch immer für ebenfalls nicht unwahrscheinlich.
@Wikiseidank: Siehe Linksliberalismus. --MrBurns (Diskussion) 14:23, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Irgendwie ein lustiger Satz

"Seit mehr als 20 Jahren würde die Hamburger Bürgerschaft den roten Säcken gerne eine Abfuhr erteilen." Ich dachte an dem Satz erst, die Hamburger Bürgerschaft würde den SPD-Politikern eine Abfuhr erteilen wollen. --112.198.69.3 10:41, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bücher für den Urlaub

Übermorgen fahr ich wieder mal auf Urlaub (juhuu!!) aber ich habe noch nicht genug Lesestoff auf meinen Kindle geladen. Leider weiß ich nicht was.

Was lest ihr so gerade?

Wer hat Tipps für gute Bücher für mich? hier kann man sich ansehen was ich bisher so gelesen habe. Eigentlich interessiert mich alles. Aber vor allem steh ich auf Krimis, Geschichte, Recht, Klassiker und Science Fiction. A5791337 (Diskussion) 18:08, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Krimi, SF, Interesse für alles, dann empfehle ich Welt-Formeln: 17 Mathematische Gleichungen, die Geschichte machten, Rowohlt Verlag 2014 und Die letzten Rätsel der Mathematik, rororo 2015 und überhaupt alles populärwissenschafftliches von Ian Stewart. Ein wenig mathematisches Verständniss und Grundkenntnisse vorausgesetzt. --Elrond (Diskussion) 19:21, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Elrond:: Danke für die Tipps Ian Stewart werd ich mal ausprobieren. A5791337 (Diskussion) 10:55, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Drucke doch Deinen Kindern einige Seiten von „Wikipedialöschkandidatenlistendisskusionen“ aus - zum Lachen bis der Doktor kommt; am Ende kann man sie noch um das Lagerfeuer anzuzünden gebrauchen oder sonst für was Nützliches: etwa bunt ausmalen, Papierfliegerbauen, Souvenier einpacken oder unterwegs das „Bathroom“ aufsuchen (nimm weiches Papier, WikiFairTraid), toi, toi, toi! -- Ilja (Diskussion) 19:45, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Tipp: Diese kostenlosen Nachdrucke von Hugo Bettauer sind spannend, urlaubsgeeignet und wegen der zeit- und sozialkritischen Aspekte lesenswert, also eher Science fiction rückwärts. Würde mich freuen, wenn dir davon etwas gefällt. Schönen Urlaub wünscht dir --Mirkur (Diskussion) 22:38, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Mirkur:: Danke für den Tipp. Hugo Bettauer werd ich mir ansehen. Irgendwelche speziellen Tipps oder einfach alles von ihm? A5791337 (Diskussion) 11:43, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zwischenquetsch: Die freudlose Gasse --Mirkur (Diskussion) 13:18, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schonmal Das Kapital gelesen? Oder Neukölln ist überall (längst nicht so ausländerfeindlich wie immer behauptet wird!)? Oder einige Seiten der neuesten Auflage der beiden Schuldrechts-Bücher von Dirk Looschelders? Oder gleich das Monumentalwerk der Nachfolger von Otto Palandt? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:22, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@ObersterGenosse:: Das Kapital hab ich mal angefangen aber nicht fertiggelesen. Dirk Looschelders und Otto Palandt werd ich mal schauen. A5791337 (Diskussion) 11:43, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Science Fiction: Iain Banks. Für mich einer der wichtigsten SF-Autoren nach Lem. Von welch letzterem man natürlich als SF-Interessierter sowieso schon längst alles gelesen hat, oder? ;-) Gestumblindi 12:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Gestumblindi:: Allerdings. Von Lem hab ich fast alles gelesen (bis auf das ganz schräge Zeug) und von Banks Bedenke Phlebas, Einsatz der Waffen und Exzession. Das hat mir dann aber gereicht von Banks. Ich hab bis auf weiteres genug von fluchenden KI's :-) A5791337 (Diskussion) 12:34, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein sehr gutes Buch von Banks wäre beispielsweise auch The Player of Games (Das Spiel Azad). Da spielen die KIs auch keine so grosse Rolle. Gestumblindi 12:38, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hesses Märchen (Sammelausgabe, ISBN 3-518-45812-4) und "Narziss und Goldmund"; Alles von Walter Moers, Terry Pratchett (mein erstes war Gevatter Tod), Charles Bukowski natürlich (vergleiche mal "Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend" mit J. D. Salingers "Fänger im Roggen")... -- Ian Dury Hit me  13:48, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wenn Du eine Frau bist, dann Jojo Moyes, aber man würde es auch gerne lesen. Wikipedia-Geheimtipp: E. L. Doctorow (z.B.: Sweet Land Stories). -- Ilja (Diskussion) 14:14, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Passt nicht ins genannte Profil, aber: Karl Ove Knausgård. Fand ich nach den ersten paar 100 Seiten noch überschätzt, aber nach ein paar 1000 warte ich ungeduldig auf Band 6... --AMGA (d) 14:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

hm bisschen schwere Kost für den Urlaub, doch wenn man schon dort im Norden ist, wie wäre es mit Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen von Hallgrímur Helgason? Müsste heute eigentlich ein Weltbestseller werden. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 21:26, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Klassiker als Lektüre für eine Reise in den Norden wäre auch Hunger von Knut Hamsun, nicht sehr dick und überraschend witzig... Gestumblindi 22:12, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

So...ich hab mir jetzt alle eure Tipps - sofern ich sie gefunden habe - auf meinen Reader geladen. Danke vielmals!!! Ich werd nach dem Urlaub mal von mir hören lassen wie sie mir gefallen haben. A5791337 (Diskussion) 22:31, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Netter Thread. Ja, "Hunger" von Hamsun sollte man wirklich einmal in seinem Leben gelesen haben. Starkes Buch. Falls Du das wirklich in Erwägung ziehen solltest, A5791337, weißt Du hinterher, warum ich hier so heiße. ;-) --Happolati (Diskussion) 23:04, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und überhaupt vieles (für "Fans": alles) von Hamsun, auch wenn er v.a. im Alter etwas "abgedreht" ist (was sich aber in den Werken nur ansatzweise widerspiegelt)... --AMGA (d) 10:00, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
es liest sich gut, aber wir wissen, was aus diesen nordlichen Gedanken wurde, auch die Nazis haben das gerne gelesen, immerhin war Hamsun keiner von ihnen, aber Sympathisant darf man dazu schon sagen. Übrigens, könnten wir solche Lesetipps nicht in der Wikipedia irgendwie institutionalisieren, vor allem für Themen, Titel und Autoren, die sich auch Wikipedia verlinken lassen, die man in die Wikipedia-Artikel einfließen lassen kann. -- Ilja (Diskussion) 23:09, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, das hier erwähnte Frühwerk "Hunger" hat sicher nichts mit "nordlichen Gedanken" zu tun (und tatsächlich - ich musste bei meiner Empfehlung an Happolati denken und hatte mir schon überlegt, ihn anzupingen ;-) ). Du, Ilja, denkst wohl eher an sowas wie Segen der Erde. Da könnte ich den "Gegenroman" Sein eigener Herr von Halldór Laxness empfehlen (und natürlich damit zugleich schamlose Eigenwerbung für meinen Artikel machen). Hamsun war im Alter übrigens wirklich ein Nazi (unabhängig von der ungeklärten Frage der Mitgliedschaft in einer NS-Organisation), das kann und muss man leider schon sagen. An der Grösse von "Hunger" und vielen seiner anderen Werke ändert das m.E. aber nichts. Es ist ja aber schon immer eine interessante Frage... kann ein schlechter Mensch oder ein Mensch mit schlechten Ansichten grosse Kunst schaffen? Darüber hinaus, aber damit kommen wir nun ganz auf ein anderes Thema, reizt mich auch immer wieder die Frage vom Verhältnis zwischen Kunst und Menschlichkeit oder deren Fehlen. Eines der meines Erachtens musikalisch mitreissendsten, leidenschaftlichsten und packendsten Lieder von Mussorgski ("Am Dnjepr") ist die Vertonung eines Gedichts, das eine nationalistische und rassistische Hasstirade ist... was fängt man mit so etwas an? Kann man so ein Lied als schöne Musik mit Genuss hören und die Botschaft ausblenden? Das Problem bei Hamsun ist irgendwie ähnlich, aber doch anders. "Hunger" ist ein menschliches, grosses Buch, gleichwohl hat man natürlich immer im Hinterkopf, was aus Hamsun dann geworden ist. Gestumblindi 23:37, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, denke so ähnlich, man darf aber nie vergessen, dass sowohl die italienischen Faschisten, wie auch die deutschen Nationalsozialiste sich als eine großartige Sozialbeweigung verstaden, das tun die Islamisten bis heute auch. -- Ilja (Diskussion) 00:01, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Unbequeme Wahrheiten: warum Trump Präsident werden soll, Kopftücher so böse sind wie der Burkini und Wikipedia von Männern geschrieben werden sollte

Clinton lügt nur, wenn sie das für nötig hält, Trump selbst dann, wenn die Wahrheit seiner Sache dienlicher wäre. Präsident Trump wird in kurzer Zeit so überziehen, dass seine Mitarbeiter ihn zum Frühstücksdirektor machen werden. Wenn er sich wehrt, wird die Armee nicht so stümpern wie die der Türkei. Präsidentin Clinton wird nachaltig Schaden anrichten. Ein Clinton-Impeachment ist bereits gescheitert.

Wenn eine Frau nur mit Burka/Burkini raus darf, hat das weder mit Religionsfreiheit noch Integration zu tun, sondern ist strafbare Nötigung. Kopftücher werden von deutschen Konvertitinnen getragen, um unsere Werte in den Dreck zu ziehen. Ein Gutachten der höchsten sunnitischen Instanz in Ägypten stellt fest: Der Koran fordert weder noch erlaubt die Verschleierung (Ausnahmen: Ehefrauen des Propheten, Sandstürme), vielmehr haben Musliminnen sich an lokale Traditionen zu halten. Genau das haben Türkinnen in den 70ern in Deutschland getan: kein Kopftuch! Der Burkini wurde in Australien wegen der Krebsgefahr erfunden.Muslimas in Deutschland versuchen offenbar ihre 8jährigen Söhne durch Hautkrebs zu töten.

Versuche der Wikipedia Autorinnen zu gewinnen, werden bestenfalls Rory Gilmore und Amy Farrar Fowler gewinnen - die sind aber entweder schon da, oder kommen nie. Schlimmestenfalls kommen Trollinnen und dem männlichen Fancruft wird weiblicher hinzugefügt. Lorelei Gilmore, Penny Omaha und Penny Hofstadter werden nie Wikipedia schreiben - und das ist gut so. Wir haben bereits das Maximum an gewünschter Emanzipation erreicht. Die meisten Frauen wollen nicht mehr, die die das doch wollen, haben ihr persönliches Optimum realisiert: Merkel, Limbach, May, Thatcher, Ghandi, Palin ... --88.128.80.64 06:12, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der erste Satz war gut, den Rest hättste weglassen können. --Simon-Martin (Diskussion) 08:14, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Korrektur: nicht können sondern sollen. Ich sag ja immer: niemals verschiedenen Drogen gleichzeitig und nur soviel wie man auch verträgt. --Wassertraeger (إنغو) 09:34, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Weitem nicht alle Frauen, die ein Kopftuch oder eine Burka tragen, werden dazu gezwungen. Und vom Koran gibts verschiedene Auslegungen und manche Muslime empfinden auch Hadithe und Fatwas als verpflichtend, wenn man die Religionsfreiheit ernst nimmt, muss man all diese Auslegungen akzeptieren, solange sie nicht islamistisch sind. --MrBurns (Diskussion) 16:31, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Lada gut abschließen

Wer einen Lada zu hause hat, der sollte ihn jetzt besonders gut abschließen und wer Pubertiere zu hause hat, der weiß so wie so schon Bescheid, hoffentlich, sonst ab ins Kino! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 16:58, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Morgen empfehlen wir...

Saftigen Schmorbraten mit süss-sauer eingelegten Fliegenbeinchen, dazu Gemüse der Saison und einem Kartoffelkloß, auf Wunsch einen kleinen Salat sowie Aperetif und Digestif. --Giftmischer (Diskussion) 13:06, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frühstücksgast im Hotel zum Kellner: 'Ich hätte gerne Spiegeleier, auf der einen Seite verbrannt, auf der anderen Seite halb roh, Würstchen lauwarm, Den Toast fast verbrannt, die Butter steinhart, den Kaffee lauwarm'. Kellner: 'Ich bin mir nicht sicher, ob die Küche das so hinkriegen wird'. Gast: 'Warum nicht, gestern hat es doch auch geklappt' --Elrond (Diskussion) 18:17, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Herr Ober! Da ist eine Fliege in meiner Suppe." - "Nicht mehr lange, mein Herr. Sehen Sie nicht die Spinne am Tellerrand?".--2003:8D:6F15:F8A5:6105:40D5:3063:CBCC 22:17, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Herr Ober, was können Sie heute empfehlen?" - "Ein anderes Etablissement." 77.176.91.112 22:48, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Herr Ober, da schwimmt ein Hörgerät in meiner Suppe! - Hääh! --Elrond (Diskussion) 23:46, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Herr Ober, warum halten sie das Würstchen mit dem Daumen fest, das ist doch ekelig! - Nun, es soll nicht noch mal auf den Boden fallen! --Elrond (Diskussion) 23:46, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Herr Ober, das Schnitzel riecht nach billigem Schnaps." Ober tritt drei Schritte zurück. "Jetzt auch noch?" --Expressis verbis (Diskussion) 12:15, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[23] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:34, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Besser eine Made im Salat, als gar kein Fleisch! Geoz (Diskussion) 14:20, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Hat's geschmeckt, mein Herr?" - "Ich habe schon besser gegessen," - "Aber nicht bei uns, mein Herr, nicht bei uns!" Gruenschuh (Diskussion) 20:31, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Herr Ober, dieses Mineralwasser ist aber recht trübe." "Keine Angst, mein Herr. Das sieht nur so aus in dem dreckigen Glas." --Optimum (Diskussion) 12:45, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

wikiwand

gegooglt und ein Wikipediaartikel hat sich bei mir statt in der Wikipedia in [[]] aufgemacht, aus Neugier habe ich den App geladen und jetzt kommt immer nur noch Wikiwand, statt Wikipedia, selbst wenn ich wieder in die Wikipedia wechsle, beim nächten Link - wieder nur Wikiwand. Irgendwie kommt es mir wie Piraterie vor, ist so was überhaubt erlaubt? -- Ilja (Diskussion) 08:24, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung wieso, aber dann google doch einfach nicht, sondern geh gleich in WP, wenn du hoffst, das Betreffende dort zu finden. --AMGA (d) 08:28, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nun aber genau das Funktionsprinzip und raison d'etre von Wikiwand: einen WP-Artikel abzugreifen, durch ihre Designmaschine zu nudeln und dir schick und modern zu präsentieren - wer's mag. Einfach wieder deinstallieren. @Amga: Die mickrige Suchfunktion von WP verleitet aber schon dazu, lieber über Google in der WP zu suchen als direkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:31, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Als Wikipedianer bin ich natürlich auch neugierig und zugleich fühle ich mich verpflichtet das auszuprobieren, um zu sehen, wie uns die Anderen sehen. Also die Ansicht trügt, ich habe es es schell abgeschaltet, ist langsam und unpraktisch. Die Frage bleibt, ob diese Trittbrettfahrerei überhaubt zulässig sei. -- Ilja (Diskussion) 13:50, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann auch im digitalen Zeitalter die gelesene oder ungelesene Tageszeitung an den Nachbarn weitergeben. Ein inhaltliches Backup macht die CC-Lizenz ebenso möglich. Sei froh, wenn Kosten für Web-Traffic eingespart werden können. Was die Aktualität angeht, so wird der Bart in Fällen von rechtsextremistisch verbalen Anschlägen länger und länger werden. Eine Enzyklopädie unter der CC-Lizenz muss das aushalten. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schadensersatz für Fehlinvestitionen in falsche Kinder

Heiko Maas hat nach dieser leidigen Gesetzesänderung, welche eine ursprünglich sinnvolle Vorgabe des BVerfG in ein Knebelinstrument zur Anwendung gegen frischentbundene Mütter pervertiert hat, nun eine neue Möglichkeit gefunden, die das Eskalationsniveau in jungen Familien ans Limit hochtreiben kann. Man frage sich in diesem Kontext bitte einmal, was wertvoller ist: Die gemeinsame Zeit, die man mit einem Kind verbringt, oder das Geld, was die Versorgung dieses Kindes verbraucht. Wenn denn zukünftig jeder Vater, der ein Kind versorgt hat, das nicht sein eigenes war, vom leiblichen Vater rückwirkend Geld dafür einfordern kann, dann sollte doch auch der leibliche Vater die entgangene gemeinsame Zeit mit seinem Kind rückwirkend einklagen können. Oder sind Kinder nichts weiter als ein Kostenfaktor?

Im April hatte das BVerfG noch eine sensible Abwägung getroffen, als es um Persönlichkeitsrecht vs. familiärem Frieden ging. Das aktuelle Gesetzesvorhaben stützt sich auf ein BVerfG-Urteil vom Februar letzten Jahres, in welchem wiederholt auf das sich aus dem Grundgesetzs herleitende Persönlichkeitsrecht der Mutter hingewiesen wird und daß diesem Rechnung zu tragen ist.

Nun sieht es wohl so aus, daß der Gesetzgeber es billigend in Kauf nimmt, wenn das Persönlichkeitsrecht eines Kindes verletzt wird, in dem man ihm die Aufklärung seiner Abstammung verweigert, es hingegen für völlig unproblematisch erachtet, verfassungsmäßige Persönlichkeitsrechte zu ignorieren, wenn es um Geldangelegenheiten geht. "Geld sticht Grundrechte" scheint mehr und mehr das neue Credo der Politik zu sein. --188.107.13.58 19:56, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht könnte dieses hier angesprochene, teils recht unwürdige Theater gänzlich überflüssig werden, wenn per Gesetz bei der Geburt eines Kindes automatisch ein Genabgleich mit dem angegebenen Vater eine tatsächliche Vaterschaft bestätigt oder eben nicht und die Bekanntgabe des Abgleichergebnisses der gesamten Familie auch angeboten werden muss. Falls der als Vater Angegebene das Ergebnis erfahren will, sollte die Mutter dieses weder ihm noch zu irgend einem späteren Zeitpunkt dem Kind gegenüber keinesfalls verweigern dürfen! Damit werden die Persönlichkeitsrechte des Kindes und der als Vater angegebenen Person von Anfang an geschützt und jede werdende Mutter und Ehefrau oder Partnerin kann sich von vorne herein auf dieses vom Gesetz her automatische Vorgehen einstellen. Das ist mMn auch der beste Schutz für einen Familienfrieden. Dieser ist doch nur solange in Gefahr, wie die Mutter mit Absicht verbergen will, dass der vermeintliche Vater garnicht der biologische Erzeuger des Kindes ist, sie also zuvor fremdgegangen war. Dass der Gesetzgeber mit Rücksicht auf ein derartiges Verhalten von Frauen es billigend in Kauf nimmt, wenn das Persönlichkeitsrecht eines Kindes und seines männlichen Erzeugers verletzt wird, in dem man beiden die Aufklärung der Kindesabstammung verweigert, halte ich im Grunde für einen Skandal, der eben auch viele Väter im Sinne eines entgleisten Feminismus letztlich nur zum dummen August macht. -- Muck (Diskussion) 20:30, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
… oder man führt endlich die Kindergrundsicherung ein. Dann bräuchte man sich nicht ständig darum streiten, wer für das Kind "zahlen muß". --188.107.13.58 21:00, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Am besten beides:
1) gesetzlich vorgeschriebener Genabgleich bei der Geburt ohne Eispruchsrecht der Mutter hinsichtlich Ergebnisbekanntgabe
und 2) Einkommensabhängige Kindergrundsicherung, oder nach dem Modell des „Bündnis Kindergrundsicherung“.
denn es geht zumindest mir nicht nur um die finanziellen Aspekte der Kinderabstammung. -- Muck (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
derartiges Verhalten von Frauen: Hilfe! Das ist eine übliche Optimierungsstrategie, ganz fest in unseren Genen drin und nicht erst mit dem Feminismus prevalent geworden. Männer gehen fremd, um ihre Gene weit zu streuen, eben ohne den Stress mit dem Kind an der Backe zu haben. Und Frauen gehen fremd, weil sie sich damit aus zwei völlig gegensätzlichen Männern einen Supermann backen, der ihre Wunschkinder nicht nur zeugen, sondern auch versorgen kann. Das wussten schon die Altvorderen, nur ist dieses Wissen wohl irgendwo in der Smartieswelt des 50er-Jahre-Fernsehens verlorengegangen. -- Janka (Diskussion) 02:13, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du völlig recht, das sind die nachgewiesenen Grundlagen des von mir angesprochenen Verhaltens. Mit diesen biologischen Grundlagen hat der Feminismus nichts zu tun, es sei denn, er versucht sie zu leugnen oder mittels parteiischer Studien zu verfäschen. Die Frage ist nur, wie wir in unserer Kultur mit diesen Grundlagen umgehen wollen, und genau in diesem Zusammenhang kommt der Feminismus ins Spiel, wenn beispielsweise der Gesetzgeber es bei uns aktuell akzeptabel findet, dass eine Mutter den vom angeblichen oder tatsächlichen Vater gewünschten genetischen Abstammungsnachweis des Kindes verhindern kann, in dem sie diesem nicht zustimmt. Ein Lobbyeinfluss und der Einfluss des jeweiligen Zeitgeistes auf ein entsprechendes Gesetzgebungsverfahren will ja wohl niemand ernsthaft bestreiten. Wie andere Kulturen/ Religionen mit den aus diesen biologischen Grundlagen möglicherweise resultierenden Verhaltensmustern umgehen (Islam!) ist ja bekannt. Ich halte beide kulturelle Umgangsvarianten für gegensätzliche Extrempositionen und bin von daher für den von mir oben dargelegten kulturellen Mittelweg. -- Muck (Diskussion) 12:56, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, Männer gingen in der Mehrzahl nicht fremd, "um ihre Gene zu streuen", sondern fremdgehende Männer haben sich (beim Fremdgehen aus anderen Motiven) stärker als treue vermehrt und dadurch ist es "ganz fest in unseren Genen drin" geblieben. Wenn Genestreuen der Hauptzweck wäre, dann müsste ja seit Erfindung der Antibabypille ein erheblicher Rückgang des Interesses von der männlichen Seite festzustellen sein, und das ist wohl nicht der Fall (wohl eher umgekehrt). Das Entstehen von Kindern war immer schon auch für die männliche Seite eher ein Risiko (z.B. der Entdeckung, des Anspruchs auf Alimente und weitere Zuwendung, ...) als eine Chance. --37.49.116.45 14:15, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir wissen bis heute nur wenig davon, der Mann hat immer gleich Lust daran, seinen Samen (oder besser gesagt die Pollen) zu verbreiten, wie die Pusteblume mit dem Wind, und Frauen, bewusst oder unbewusst, fallen immer wieder darauf ein. Oder umgekehrt: die Frau ist mit Recht stolz auf ihre Mütterlichkeit und die Männer werden dabeiganz schwach, all die modernen Verhütungsmittel sind sicher ein Epochenwechsel, in unseren Köpfen sind sie aber bis heute nicht richtig angekommen. -- Ilja (Diskussion) 00:39, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Solange die Kinder rückwirkend weniger Ansprüche haben als das Finanzamt, freut sich der Staat gerne wieder, auch auf kosten der Kinder. Das Wort „Schande“ benutzen doch nur Rechtsextremisten oder? --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mozzarella-Sticks

Marilyn Monroe hat den GIS womöglich Mozarellasticks mitgebracht, die für Manche mögen's heiß von Billy Wilder erfunden wurden, der die Rechte posthum an McDonald's verkaufte.

Kann mir mal einer sagen, warum um dieses fettige Fressen seit Tagen soviel Wirbel gemacht wird? Ist es von den Nazis erfunden worden? War es des Gröfaz Lieblingsspeise? Ist es die kulinarische Bombe des IS? What the fuck... Wikipedia am Druchdrehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:25, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Keineswegs. Essen-und Trinken-Themen sind nun mal was ganz Elementares. Jeder tut es, also glaubt auch jeder, er könne mitreden. Kuck mal in eine Zeitschrift mit Diät-und Gesundheitstipps. Dann kannst Du mitreden zum Thema "Durchdrehen". Wikipedia scheint mir da noch ziemlich moderat. Geoz (Diskussion) 00:43, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also mich interessieren Mozzarella-Sticks nicht mal die Bohne, umso mehr aber fasziniert das absurde Theater um das Tempus in einem ohnehin zu löschenden Abschnitt eines siebtrangigen Stubs. --JosFritz (Diskussion) 01:28, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte zur Erhöhung des Unterhaltungswerts noch ein bis zwölf weitere Editwars über die Schreibweise des Lemmas führen. Nicht nur Mozzarella Sticks und Mozzarellasticks wie bisher diskutiert kämen nämlich in Frage, sondern auch Mozzarellastix (so wurde das Gericht bereits von den Galliern um Obelix bezeichnet) oder Mozzar-Elastics (Schreibweise im Fitnessstudio-Milieu). Beides selbstverständlich auch jeweils mit nur einem z sowie zusammen oder auseinander oder mit Bindestrich geschrieben. --37.49.116.45 13:55, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es sind für mich die Art von Menschen, welche sich in der Schule ständig meldeten "Herr Lehrer ich weiß was"... welche uns mit dieser Infoflut die Nerven rauben. Denn sie meinen auch als Erwachsener, nach 10 Mal Verzehr die Experten für Lebensmittel zu sein. Dazu noch unsere Reise-Führer (nicht unbedingt Nazis), welche Details aus der hinterletzten Provinz für unabdingbar halten, und man hat den Salat. Manche wollen hier schlicht Märchen und Skurilitäten wie in ner Freakshow erleben, weshalb sie sich auf das vermeintlich Simpelste stürzen, Junkfood. Ich hab darum schonmal nen Junkfoodbaustein vorgeschlagen, demit sowas erhalten bleibt, aber der Leser vorgewarnt ist. Das Erschreckende war, die Leute nehmen sich dabei so ernst, daß sie beleidigt darüber waren :) Geht also nicht nur ums Schreiben, sondern das man sich neben Artikel über Nobelpreisträger und Asteroiden sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:41, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Man sehe: Manche mögen’s heiß, der Mozzarella ist ein Mafia mit Glied, hat mit Käse kaum was zu tun, Käse-Mozzarella ist rund und weiß und kalt. -- Ilja (Diskussion) 08:12, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Mozarella aus Manche mögen’s heiß schreibt sich mit einem z. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte nicht im Café unter den Teppich gekehrt, sondern umgehend als eigener Abschnitt in den Artikel aufgenommen und weiter ausgebaut werden, bitte auch Billy Wilder noch irgendwie erwähnen, am besten im Plusquamperfekt, und alles mit einem Bild von Marilyn Monroe illustrieren, Kategorie: Organisiertes Verbrechen (Fastfood). --JosFritz (Diskussion) 08:42, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz andere Frage ist für mich. Schmeckt das Zeug eigentlich irgendjemanden von Euch? Ich gebe gern zu, das meiste Junkfood schmeckt mir gut zubereitet. Aber das hier habe noch nie gut zubereitet bekommen. Immer Gummi in Pappe. Da ist es egal, ob man dazu Ketchup oder eine Himbeer-Joghurt-Salsa bekommt.Rettet Athen, esst mehr Greece-Brei (Diskussion) 15:30, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mozzarella ist sowieso nicht so mein Ding. Habe davon in Argentinien zu viel als Pizza-Belag bekommen (Gummi auf Pappe). Frittierten Camembert (mit Preiselbeeren) hab ich in ganz guter Erinnerung, aber sich mit einer großen Portion fettem Käse, ohne weitere Beilagen, satt zu essen, finde ich immer ziemlich heftig (auch Fondue). Geoz (Diskussion) 15:49, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schmeckt, wenn man Hunger hat: viel Fett, bisschen Eiweiß, Kohlehydrate sind in der Panade, und für den Geschmack ist der Glibber zuständig, in den man die Dinger taucht. Warum überhaupt Mozzarella als Grundlage benutzt wird, weiß ich nicht; es gibt anscheinend genug davon. 89.12.43.58 17:01, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gummi in Pappe? Kann ich mir nicht vorstellen. Das schmeckt beides anders ;-) Gummikonsistenz OK, aber "that's a feature, not a bug," wie auch noch intensiver beim Halloumi: quietscht so schön. --AMGA (d) 17:52, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wie es schmeckt? Entscheidend ist immer die Sauce, Mozzarella schmeckt eigentlich schon sehr gut, wenn frisch, weiß, kalt und echt ist, so was Tolles muss man nicht verpacken und schon gar nicht frittieren. Um diese Sticks zu machen, kann man auch irgendetwas nehmen. Eigene Finger zum Beispiel, frittiert oder roh oder in die Nase gebohrt. -- Ilja (Diskussion) 20:32, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum die Eigenen? Da fällt mir sofort ein Have a Break. Rettet Athen, esst mehr Greece-Brei (Diskussion) 00:36, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
und ich dachte, vegetarisch, veganisch und veterinär, oder die Veteraner, die wären sowieso alle ökologisch und umweltfreundlich, darf man jetzt nur noch den Daumen lutschen, das ist sicher auch nicht kosher oder halāl. Sind meine Fingernägel auch sicher und wirklich glutenfrei? Das ist bitter, das schmeckt mir nicht, Herr Ober bitte eine Portion Palatschinkentorte, ja natürlich: mit Marilenmarmelade am liebsten. Und mit Zucker gepudert und geschmolzene Butter darüber, dann mit Quark bestreut. Die Kalorien sind böse Heinzelmänchen, die in der Nacht meine Kleider kleiner machen. -- Ilja (Diskussion) 01:00, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
panieren kann man schießlich alles

Uiuiui, bei Mozzarella-Sticks geht es ja fast so zu wie beim Artikel Globale Erwärmung. Wer da mit einer Tunke ankommt, die nicht mindestens peer-reviewed ist, kann schon mal gleich zu Hause gehen. Zum Glück kann man die auch mit Emmentaler machen. Ich werd mal flugs einen Artikel Emmentaler-Sticks anlegen, in dem ich dann ganz allein herrschen kann :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:18, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie wir im All und Web gesehen werden

Perzentil

Durch Perzentile (lateinisch „Hundertstelwerte“), auch Prozentränge genannt, wird die Verteilung in 100 umfangsgleiche Teile zerlegt. Perzentile teilen die Verteilung also in 1-%-Segmente auf. Daher können Perzentile als Quantile betrachtet werden, bei denen eine ganze Zahl ist. So entspricht das Quantil dem Perzentil P97: unterhalb dieses Punktes liegen 97 % aller Fälle der Verteilung.

Und so sieht uns der User in Google:

Perzentile

Webdefinitionen

Ein Quantil ist ein Lagemaß in der Statistik. Anschaulich ist ein Quantil ein Grenzwert: ein bestimmter Anteil der Werte ist kleiner als das Quantil, der Rest ist größer. Das 25%-Quantil beispielsweise ist der Wert, für den gilt, dass 25% aller Werte kleiner sind als dieser Wert. ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Perzentile

Ich habe nach „Perzentile “gegoogelt, die Antwort der Wikipedia ist korrekt, aber durch den #REDIRECT, sieht der User nur den Anfang des „Quantil“-Artikels, der User merkt es in der Regel gar nicht und bekommt so eigentlich eine ziemlich falsche Auskunft. Nur die wenigsten Fragenden öffnen den eigentlichen Wikipedia-Artikel wirklich, besonders nicht am Smarthphone oder so. Dann heißt es am Ende: „es stehe sowieso alles falsch in der Wikipedia!“, was aber in diesem Falle bestimmt nicht zutrifft, nur die Sicht ist schlecht. -- Ilja (Diskussion) 10:18, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man Perzentile googelt, findet man also eine kurze Beschreibung auf Wikipedia, bei der Eindeutig von Quantil die Rede ist. man könnte also denken, die Wörter wären ein Synonym, in Wirklichkeit ist ein Perzentil nur eine bestimmte Art von Quantil. Das ist Problem, dass google Dinge als Synonym sieht, die nicht wirklich zu 100% synonym sind, existiert aber nicht nur bei Begriffen, die Wikipedia weiterleitet. --MrBurns (Diskussion) 11:18, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja genau: Googel zitiert den Anfang des Artikels, obwohl die tatsächliche Erklärung erst viel tiefer liegt. Das ist das Problem aller unserer REDIRECT-Artikel. Die Himbeeren mit Schlagrahm oben auf der Torte, das ist noch nicht die wahre Köstlichkeit. Die Kostbarkeiten warten erst im Inneren, wie bei dem Käsekrainer - oder so so ähnlich ...
Kann man die REDIRECTs auflisten? -- Ilja (Diskussion) 11:50, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt man "Perzentil" statt "Perzentile" in der Google-Suche ein, dann erhält man als Webdefinition einen Ausschnitt aus https://koerpermass.kan-praxis.de/sind-die-daten-geeignet/was-sind-perzentile/ , darunter als ersten Treffer den Wikipedia-Artikel "Quantil".
Übrigens leitet Perzentil auf den entsprechenden Abschnitt aus Quantil weiter. Vielleicht sollte man die Weiterleitung Perzentile auch entsprechend umbiegen, oder aber löschen. --Digamma (Diskussion) 19:55, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Fragt man in Google nach Ebnat SG bekommt man auch die korrekte Antwort, das wird jetzt allerdings in der Wikipedia als unnötig betrachtet. Frag man hingegen nach Spätmoderne wird man ziemlich verschiffschaukelt und von der Wikipedia ganz im Stich gelassen. Eine mögliche Rettung gibt es dann bei Spektrum.de. -- Ilja (Diskussion) 09:31, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bemerkung zu Ebnat SG verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 19:58, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schöner Spiegel-Artikel...

"Lutz Bachmann wollte Deutschland vor negativen Einflüssen bewahren. Jetzt geht er mit gutem Beispiel voran. Den Pegida-Mitbegründer zieht es offenbar nach Teneriffa."[24] Einzig schade, das sich ab jetzt ein Besuch auf Teneriffa verbietet. Ich kann es schließlich im Urlaub nicht brauchen, dass mich ein Einheimischer anquatscht:"Bist Du ein Landsmann von dem Bachmann?" Ne, danke, muss nicht sein... --Wassertraeger (إنغو) 12:27, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Teneriffa. Nun ja, aber Madagaskar fiel ja irgendwie von vornherein aus ;-) --Elrond (Diskussion) 14:23, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Madagaskar? Da fällt mir ein was Otfried Preußler einst zu Papier brachte. Wächst dort der Pfeffer? --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bekomme dazu noch dieses Bild gezeigt, echte Inselgefühle! Der arme Bachmann ist wird jetzt selber Fremder und Flüchtling, der über das Meer gekommen ist, hoffentlich hat er ein ordentliches Gummiboot. -- Ilja (Diskussion) 15:02, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Teneriffa ist groß genug, da kann man sich aus dem Weg gehen und die Einheimischen sind sich schon Einiges gewöhnt, der Ozean hat große Wellen und der Teido kann auch explodieren, sonst wäre St. Helena die nächste Möglichkeit, ein Airport wurde extra gebaut. Südgeorgien ist auch noch relativ ruhig und cool und auf den Falklandinseln sollten immer noch einige Kriegsfolgen behoben werden. Es gibt noch Traumdestinationen, auch für Nachtwanderer und Schlafwandler. -- Ilja (Diskussion) 14:56, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Öhm naja, "Platz"... Teneriffa ist insgesamt fast doppelt so dicht besiedelt wie bspw. Deutschland. --AMGA (d) 17:31, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Aber Dresden siebenmal so dicht wie Deutschland. Er hat sich dort wohl als Volksgenosse ohne Raum gefühlt. --37.49.116.45 23:04, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Oder wie wäre es mit den Agalega-Inseln? Oder doch lieber auf die Kerguelen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:29, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Noch besser: die Maria-Theresia-Insel. Geoz (Diskussion) 22:12, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auch schön: Bouvetinsel (am weitesten von anderem Land entfernt) oder Devon Island (größte unbewohnte: dreimal so groß wie Sachsen). --AMGA (d) 10:03, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Als ganz coole Destination könnte man noch treibende Eisschollen betrachten, wenigstens das Bier ist dort immer einladend. -- Ilja (Diskussion) 11:48, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Viel lustiger ist doch Bachmanns Äußerung zu dem Thema: "Wen interessiert es, wo man arbeitet und seinen Lebensunterhalt verdient, solange man mit Rückgrat hinter der Sache steht?" Ah ja. Stimmt, Zuwanderung interessiert bei Pegida niemanden.--IP-Los (Diskussion) 16:21, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auf den Kanaren wird er sicher viele waschechte deutsche Patrioten finden, die dort schon seit Jahrzehnten ihren festen Wohnsitz haben, manche schon seit Francos Zeiten, alle schön braun gebräunt und insgesamt überzeugt, dass es früher doch alles besser war. Sie auf jeden Fall! -- Ilja (Diskussion) 16:45, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es denn inzwischen Verschwörungstheorien zu dem Thema? "Rattenfänger" gibt es immer wieder, aber wie konnten diese so viele Menschen mobilisieren. Dazu bedarf es doch Unterstützer. Die Teilnehmer sind ja wohl nicht die typischen Facebook-Flashmobber?--Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Alle PEGIDisten und ähnliche unintegrierbare Elemente in Deutschland sollte man möglichst nach Devon Island abschieben! --ObersterGenosse (Diskussion) 15:44, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Passend zur Zeit

Die fünfte Jahreszeit - Tucholsky

http://www.textlog.de/tucholsky-jahreszeit.html

--84.139.209.105 16:14, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

danke, das ist gut, man kann dort aber auch noch weiter blättern -- Ilja (Diskussion) 16:46, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ja danke! Und ich habe eben dorthin geblättert [25] Past weniger zur Zeit, aber trotzdem schön! --Maresa63 Talk 14:55, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
also die Logarithmentafeln haben wir zum Dividieren und Wurzelziehen gebraucht, nicht zum Multiplizieren, denn 27 x 28 = 33 x 22 x 7 = 756, das kann man doch auch einfach googeln, wusste das der Tucho wirklich nicht? Hatte sein Handy keinen Taschenrechner? Wir werden es wohl nie erfahren. 69 ist besser und bescheidener. -- Ilja (Diskussion) 01:20, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

LOL

Das Wiki loves Monuments-Banner verdeckt meine Mitteilungsleiste

--Sauri-Arabier (Diskussion) 19:21, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hihi! Wenigstens hat sie ein [x] zum schließen. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sei bloß froh, dass dir WMD keine vollverschleierte Seite aufs Auge gedrückt hat.;) --37.49.116.45 23:07, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hmh, Können wir bitte einen "No-WMF-Burka"-Button in den Einstellungen haben, einen der die "nasty banner" von vorne herein abschaltet? --Wassertraeger (إنغو) 08:43, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wir koennten es doch wie Facebook tun (wenn man, wie ich, sich immer noch weigert, dort einen Account zu eroeffnen) und den Benutzer mit liebenswerten textueberdeckenden Balken wie "Unterstuetzen Sie das freie Wissen! Hast Du heute schon fuer Wikipedia gespendet?" (im Stilechten Du/Sie-Wechsel) ueberziehen, die sich nach Eingabe der Kontonummer fuer 24 Stunden verziehen. Wahlweise auch "Haben Sie heute schon editiert?" (500 Zeichen Minimum) oder "Unser Review wartet auf Deinen Input" (dto.). Wenn man genau darueber nachdenkt, kommen einem noch etliche weitere Ideen. --195.68.6.6 15:58, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wahlen-Weltmeisterschaft

In vielen Ländern der Welt sind die (Präsidentschafts)-Wahlen ein Kabarett und eine Lachnummer, die Wahlen in Austria und in den USA sind jetzt in der Endauswahl um den goldenen Wahl-Kasperl. Ich finde die österreichischen Wahlen lustiger, und nicht vergessen: nur keine Wahl ist deutlich trauriger! -- Ilja (Diskussion) 16:56, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Verschiebung der Wahl, weil die Briefumschläge nicht richtig kleben - das ist ja fast schon deutsche Pingeligkeit. (Obwohl, in D wäre der Kleber natürlich so stark, dass die Umschläge nie wieder auf gehen). Darüber kann man in Amiland doch nur müde lächeln. In den USA kriegen die Schwarzen Placebo-Wahlzettel, die man dann nicht mühsam auszählen muss, sondern gleich wegschmeißen kann [26]. Oder die maroden Wahlmaschinen stürzen ab und haben dann kurz mal 100.000 Stimmen "vergessen". Oder 100.000 Stimmen zuviel in einem Ort, in dem es nur 50.000 Einwohner gibt.[27], [28] Demokratie - Herrschaft des Volkes - in dem Land, in dem die meisten Milliardäre wohnen? Das war niemals vorgesehen. Die Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung waren reiche Pflanzer, Boden- und Börsenspekulanten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Kleber sollte auch so stark sein, dass die Umschlöge nie wieder aufgehen. Die Wahlhelfer können ja einen Brieföffner verwenden. Aber ich gebe dir Recht, dass die USA wohl deutlich weiter von einer qirklich funktionierenden Demokratie entfernt ist. Wenns mal knapp wird merkt man das erst richtig, ich erinneee mich moch gut an Bush v. Gore in Florida. Da wurden neben verurteilten Verbrechern einfach auch Nahmensgleiche aus den Wälerregistern entfernt (hauptsächlich Schwarze, die eher Demokraten wählen), verwirrende Wahlzettel hergestellt und nachdem man sich nicht sicher war, ob das reicht, vom (damals mehrheitlich republikanischen) Supreme Court einfach die Neuauszählung verzögert bis es so spät war, dass man er sie ganz stoppen musste. ~-MrBurns (Diskussion) 03:52, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Probleme mit Election haben viele Länder, aus China kommt deswegen „Bludelhilfe“: „Viagla fül Volksdemoklatien“. Sie kennen sich mit Wahlen bestens aus. -- Ilja (Diskussion) 09:20, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

interessant

Ich hab in der Familie direkte schlesische Vorfahren, und ich hab mir gedacht, "ja, ein wenig Einfluss hat das bestimmt auf die Sprache oder bestimmte Bezeichnungen, aber so viel wird das dann doch nicht sein", aber mir ist jetzt letztens aufgefallen, das ich doch schon einige Wörter aus dem Schlesischen verwende, von denen ich bisher immer dachte, das sei ganz normales Deutsch und würde auch in mehr oder ganz Deztschland so normalerweise verwendet, beispielsweise: futsch / labern / Labertasche / latschen / Palaber / Pelle / Rümpftel / Schippe / Schlawiner / Schlumperliese und auch von den Backspeisen, die ich so von mir zu Hause kenne, sind auch echt viele schlesische Gerichte: Bigos / Kartoffelklöße / Hefeklöße / Bratkartoffeln / Kartoffelsalat / Rotkohl / Sauerkraut / Hühner-/Kartoffel-/Kürbis-/Nudel-/Pilzsuppe / Hefezopf und von den Kuchen kenn ich auch fast alle. Ich hätt nicht gedacht, dass das Schlesische immer noch so einen Einfluss hat --Mosellaender (Diskussion) 18:18, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Whut? Schippe soll dem komischen Onlinelexikon nach in "Nord- und Mitteldeutschland" verbreitet sein, Pelle ist wohl norddeutsch, futsch ist "im deutschen Sprachraum seit dem 18. Jahrhundert verbreitet", genauso wie labern. "Das Wort Palaver kommt aus dem Griechischen über das Lateinische, Portugiesische und Englische ins Deutsche." Kanten: "Rand, Ränftchen, Ranft, Ranften, Ranftl, Ränftl, Ränftel, Rauft, Rindl, Rumptschn sind Ausdrücke für Kanten im Mittel- und Süddeutschen Raum." Bratkartoffeln standen schon 1845 im deutschen Kochbuch... Diese Woerter sind ganz normales Deutsch. Wo hast du deine "schlesische" Woerterliste her?
Einzig die Schlawiner lass ich mal durchgehen ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:50, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast Brot, Fleisch und Gemüse vergessen. Auch eindeutig schlesische Gerichte. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Marmorkuchen? Obstkuchen? Aha. Und was ist mit Nudeln? Das waren doch sicher auch Schlesier. Sicher nicht Italiener oder Chinesen. Aber ernsthaft: der Artikel "schlesische Küche" ist ziemlich fragwürdig. 194.56.4.54 19:34, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Marmorkuchen kommt nicht aus Schlesien, sondern aus Italien, Carrara [1], Muschelkalkkuchen ist jünger, aus Schweden kommt Granitkuchen. -- Ilja (Diskussion) 09:04, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  1. nach seiner runden Form ist die Carrarabahn benannt
  2. Porsche Carrera? Ist das nicht der Kollege vom Domino? Wer der umfaellt, dann fallen alle anderen auch um? [29] --Nurmalschnell (Diskussion) 14:16, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Also, das Wort Schlawiner ist mir (im Rheinland lebend, allerdings mit schwäbischen, elsässischen, norddeutschen und rumäniendeutschen Vorfahren) auch bekannt, als Bezeichnung für sich in gewisser Weise nicht anständig verhaltende Personen bekannt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:39, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Und was soll uns das sagen? Mir ist auch das Wort "Bratkartoffel" bekannt, das muss aber nicht bedeuten, dass es zwingend aus der Region stammt, in der ich lebe. --Expressis verbis (Diskussion) 17:51, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Das ich kein Schlesier bin, das Wort trotzdem kenne und nicht mit Osteuropäern verbinde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:17, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Schlesien ist richtig eine Nahtstelle und Zankapfel seit Jahrhunderten, zwischen Böhmen und Polen, Preußen und Österreich, Deutschland und Polen. Am besten, man würde selbständig werden lassen, wie einst Belgien, ach nein, die haben nachher auch viel Böses angestellt. Eine wirklich ganz neutrale Zone, von der Wikipedia nach bewehrten Methoden (Meinungsbildung, Löschkandidatenliste, Disskusionen, Seitensperrung) vewalten: alle Sprachen und Speisen der Welt sind gleichberecht zugelassen, das Bier wird lieber importiert oder jeder Besucher bringt ein paar Flaschen, Dosen, seöber mit. Auf Weinanbau kann verzichtet werden. Der Donau-Oder oder Oder-Donau-Kanal wird ausgebaut und diese Wasserstrasse „Panamakanal II“ benannt, Ihr versteht, was ich als schlesische Zukunfseinnahmequelle meine? Da kann man den Briefkasten öfter leeren. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Kopftücher

    Ganz nebenbei: Slowakische Auswanderer 1920 in den USA angekommen. Auf dem Foto fällt mir auf, dass alle abgebildeten Personen ein Verhütungsmittel tragen: ob Hut oder Kopftuch, auch ohne Islamdebatte. Jetzt kommen gerade aus den Herkuftsländer (SK, PL, HU, CZ) dieser Emigranten die schärfsten Töne ausgerechnet gegen die Kopftücher und Einwanderer drunter. Ist ihr Kollektives Gedächtnis gleich Null? Alle ihre Politiker dement? Wozu machen wir die Wikipedia eigentlich, wenn man am Ende nur die Schlagzeilen googlt und niemand die Wikipedia-Artikel auch wirklich bis zum Ende ließt? -- Ilja (Diskussion) 11:22, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Naja, die weltoffenen Slowaken sind jetzt alle in den USA :-P --Nurmalschnell (Diskussion) 11:26, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Zu dieser Erkenntnis führt aber auch ein Blick in das eigene deutsche Familienalbum bis in die 1960er Jahre, da muss man weder in die USA noch in die Zwanziger zurückblicken. --JosFritz (Diskussion) 11:56, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    So weit muss man gar nicht zurückgehen. Der abschätzige Ausdruck "Kopftuchviertel" meinte noch in den Neunzigerjahren die Gegend, wo man Spätaussiedler aus Schlesien (Ober) angesiedelt hatte. Dumbox (Diskussion) 12:47, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Meine Großmutter trug noch in den 60er/70er des 20. Jahrhunderts (im Westen dieser unserer Republik) immer wenn sie aus dem Haus ging ein Kopftuch, weil sie sonst nicht anständig angezogen sei und meine Mutter ab und zu. Im Sommer sowieso, da war es schlicht ein Sonnenschutz. --Elrond (Diskussion) 13:56, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Ja, in Österreich sieht man am Land auch heute manchmal noch ältere Frauen mit Kopftuch, die eher wie Bäuerinnen ausschauen und die sind in Österreich selten islamisch. Aber ansonsten ist das Kopftuch in der Westlichen Welt außer Mode gekommen (vielleicht auch, weil man gemerkt hat, dass Baseballkappen wegen dem Schirm ein viel besserer Sonnenschutz sind) und werden eben heute von hauptsächlich mit dem Islam verbunden. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    In DE laufen auch genügend Frauen mit Kopftuch herum (meine Mutter z.B.: Ü70, katholisch, Großstadtbewohnerin). Der Unterschied ist aber, dass sie das macht, um die Investition für die Dauerwelle zu schützen. In Gebäude zieht sie es natürlich aus. Der Hidschāb hingegen hat nur ganz wenig mit Witterungsschutz und ganz viel mit Verhüllung zu tun. Der Vergleich im Mittelteil hier hinkt also gewaltig. In den 1920ern war das auch nur etwas für draußen (Witterungsschutz und formale Sitte), auch da hakt es also. --Wassertraeger (إنغو) 14:25, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Wie der Schreiber weiter unten schon ausführte, war es unschicklich und gegen die guten Sitten, als Frau ohne Kopftuch außer Haus unterwegs zu sein. Mit Haarschutz etc. mag das vieleicht bei den Damen so gewesen sein (das war aber für die einfachen Frauen eine fast schon despektierliche Bezeichung, ähnlich wie heute 'Schnäpfe' etc.); eine meiner Urgoßmütter wollte immer mit Weib und nicht mit Frau (oder gottbehüte gar mit Dame) angesprochen werden. Das war für Frauen so, die ihre Periode hatten, sprich 'richtige' Frauen waren, was zwar nicht explizit ausgesprochen wurde, aber jeder wusste bescheid. In urbanen Gegenden war das sicher auch schon vor 100 Jahren weit lockerer, aber in einer Kleinstadt oder gar einem Dorf war es noch vor 50 Jahren unschicklich, ohne Kopftuch unterwegs zu sein. Männer hatten damals aber auch fast immer den Kopf bedeckt, entweder Hut, oder Kappe oder (ganz verwegen) ein Barret. Ordentliche Frisuren oder gar eine Dauerwelle konnten sich einfache Frauen nicht leisten und arbeiten (hart körperlich!) konnte man mit einer 'richtigen' Frisur auch nicht Du projezierst da etwas von heute auf frühere Zeiten! --Elrond (Diskussion) 15:40, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    War es nicht aus sittlichen Gründen früher immer vorgeschrieben, dass verheiratete Frauen ihre Haare bedecken? Damit jeder wusste, dass die Frau verheiratet ist. (so ähnlich wie bei den Hindus der Punkt auf der Stirn) Das ist ganz anders als im Islam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:34, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Hier gibt's gleich den passenden Aufreger dazu!--IP-Los (Diskussion) 17:49, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Vorgeschrieben war da gar nichts. Bei uns nicht und im Orient auch nicht. Frau machte sich halt gesellschaftlich unmöglich, wenn Frau keins trug. Und kriegte unter Umständen vom Mann eins auf die Schnauze. Daher: Kopftuch transportiert ein überkommendes Gesellschaftsmodell aus der schlechten alten Zeit und daher braucht es auch diese religiöse Aufladung. Weil: Religion benebelt den Verstand. -- Janka (Diskussion) 09:50, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Was soll das denn heißen? Ich bin evangelischer Christ, fühle meinen Verstand in keiner Form benebelt und halte solche Verhüllungen für Zeichen der Vergangenheit (vorzugswiese Mittelalter, in der Antike waren sie viel fortschrittlicher) und des radikalen Islam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:31, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Der Mann trug Hut und die Dame wenn möglich auch, solche Tuch-Verhüllung waren in der Stadt der Zeit zwischen den Weltkriegen schon etwas Fremdes, ich kann mich erinnern, dass in den 50er Jahren viele Frauen beim Wind und Staubgefahr mit einem Tuch die Frisur schonen wollten, auch beim Regen, Kopftuch als Sich-Packung aus Tradition und Sittlichkeitsgründen gab es aber auf dem Lande viel. Und es machte vor Hundert Jahren wahrscheinlich auch Manchen bisschen Angst - wie uns heute. -- Ilja (Diskussion) 21:16, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Umgang mit der Nazizeit, insbesondere die Bildung betreffend

    Findet ihr manchmal auch, dass die Nazizeit insbesondere an Schulen viel zu wenig aufgearbeitet wurde. Schüler rufen gerne "Heil Hitler" u. ä. Um von älteren (insbesondere von Lehrern (weiß ich aus eigener Erfahrung))als Nazi beschimpft zu werden, muss man keine verbotene Nazisymbolik zeigen oder verwenden (Hakenkreuz, Horst-Wessel-Lied oder Hitlergruß), es reicht ein bisschen Patriotismus und alle drei Strophen des Liedes der Deutschen (!) (zweite (ich finde die schönste) und dritte Strophe waren unter den Nazis verboten, die erste war lange vorher entstanden, enthalt keine nationalsozialistischen Parolen und wurde nur von den Nazis missbraucht und ihre Parteihymne gekoppelt), der Wacht am Rhein (lange vor den Nazis als Reaktion auf die französische Forderung nach den deutschen Gebieten westlich des Rheins entstanden, einzige Gemeinsamkeit war der Frankreichhass) oder gar heil dir im Siegerkranz (als Kaiserhymne unter den Nazis sowieso verboten) zu singen. hat hier jemand ähnliche Erfahrungen, evtl. wäre es besser, wenn das Thema bereits an Grundschulen ausführlich behandelt würde (inklusive der Symbolik). ich bin jedenfalls dieser Meinung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Mal langsam! Nationalsozialismus wird mittlerweile sehr gut aufgearbeitet; das war zu meiner Zeit noch anders, als da noch Lehrer mit durchaus gemischter Haltung im Einsatz waren. Der Führergruß ist, speziell bei den Kleinen, oft völlig unreflektiert und reine Provokation. Da muss man eben je nach Situation vorgehen. Und deine unschuldigen Lieder sind nicht unschuldig. Wenn du dich da wirklich kundig machen willst, arbeite dich mal in sprachwissenschaftliche Forschungsgebiete wie Kontext oder gar Intertextualität ein. "Jedem das Seine" ist eine harmlose Aussage aus der Rechtsphilosophie? Nein, nicht nach Buchenwald! Mit der Wacht am Rhein und dem Siegerkranz ist es ähnlich. Und deine Lieblingsstrophe des Liedes der Deutschen? Hm. Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang sollen uns also "zu edler Tat begeistern". Uns? Ach so: uns Männer, ca. 50% der Bevölkerung, halt die, auf die es ankommt. Deutsche Treue? Nibelungentreue, Meine Ehre heißt Treue? Wein und Sang? Ach so, doch nur deutsche "Gemütlichkeit". Dann ist ja gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:48, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Nazizeit aufarbeiten heißt nicht sich mit Hitler zu beschäftigen, sondern mit denen, die an die Idee geglaubt(!) haben.--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. (privater Hinweis: aber leider nichts von mir wissen will) Und wenn 14-jährige sich mit einer Frisur wie Hitler rumlaufen und Loblieder auf Hitler singen, klingt das für mich sehr nach Nazis. Und jemanden, nur weil er das Lied der Deutschen vollständig singt, als Nazi zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach eine Frechheit. Bei dem Horst-Wessel-Lied wäre das was anderes. Und Heil dir im Siegerkranz weist nicht auf einen Nazi, sondern auf eine Monarchisten hin. Die Wach am Rhein ist ebensowenig wie das Lied der Deutschen im nationalsozialistischen Kontext entstanden, sondern im patriotischen, oder wird da irgendwo Juden- und Slawenhass propagiert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:19, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Das Problem ist aber, daß es heute oftmals in diesen Kontext gesetzt wird. Die Nazis haben sich das zu eigen gemacht, darum erscheint es heute in diesem Kontext. Wenn Du die erste Strophe des Deutschlandliedes singst, dann klingt das zumindest revisionistisch: "Von der Maas bis an die Memel, / Von der Etsch bis an den Belt". Singe das doch mal Polen, Niederländern, Österreichern usw. vor! Nein, das alles ist früher entstanden, aber im heutigen Kontext - und darauf kommt es an - wird es mit dem Dritten Reich verbunden (Nationalhymne), das damit Gebietsansprüche rechtfertigen konnte. Wenn Du das heute singst, dann könnte eben der Gedanke aufkommen, auch Du möchtest die Grenzen verlegen - so Du eben nicht ausdrücklich auf den historischen Kontext verweist.
    Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. Schau Dir den Text an: Plural! Es geht um Frauen! Wie Dumbox schon schrieb, ist der Zusammenhang entscheidend: "deutsche Treue" > Kadavergehorsam, "Deutscher Wein und deutscher Sang / Sollen in der Welt behalten / Ihren alten schönen Klang". Was ist mit alter Klang gemeint? Auch hier könnte man auf Nazizeit, deutschen Imperialismus verweisen. Natürlich ist das alles erst nach dem Text passiert, aber dabei an das Heilige Römische Reich zu denken, fiele mir z. B. sehr schwer. Selbst wenn, bliebe immer noch offen, was daran jetzt so schön war (Dreißigjähriger Krieg, Siebenjähriger Krieg > wo war da die deutsche Treue?).
    sondern im patriotischen, oder wird da irgendwo Juden- und Slawenhass propagiert? Nein, aber es wurde dazu mißbraucht. Glaubst Du, es ist Zufall, daß solche Lieder besonders im rechtsextremen Milieu beliebt sind? Man kann sie dazu eben mißbrauchen.
    Kurz: nein, vieles davon ist nicht nationalsozialistisches Gedankengut (siehe Hoffmann von Fallersleben > Liberaler), aber: Du solltest Dich immer des Kontextes bewußt sein, in dem diese Lieder verwandt werden. Deshlab sei eben auch an Frauke Petry erinnert, die den Kontext von "völkisch" eben einfach mal so ignoriert. Es ist eben kein neutraler Begriff, genauso wenig wie "Weib".--IP-Los (Diskussion) 14:57, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Zu meiner Schulzeit (70er) ging der Geschichtsuntericht bis in die Weimarer Republik, verharrte kurz, machte einen Sprung und landete durch 12 Jahre getunnelt in der Nachkriegszeit, Adenauer und der Gründung der Bundesrepublik. Das 3. Reich wurde nur auf energische Nachfrage hin höchst nachlässig gestreift. Bei meinen Söhnen war das in den letzten Jahren deutlich anders, da war es ein sehr großer Themenbereich. --Elrond (Diskussion) 15:35, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Bis 1979 habe ich in der Schule nicht viel vom 3. Reich mitbekommen. Mit der Ausstrahlung des Mehrteilers "Holocaust" ging es dann aber auf einen Schlag los, als ob alle darauf gewartet haben, endlich über die Zeit reden zu können - ein Tabu war gebrochen. Die Lehrer selbst gehörten ja auch da schon grossteils nicht mehr zur "Tätergeneration" und waren selbst wissbegierig. Die restliche Schulzeit war diese Zeit tatsächlich nicht nur im Fach Geschichte, sondern auch in Deutsch, Geographie und Religion ein grosses Thema. 194.56.4.53 18:59, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    In den 80ern begannen sich die Schüler schon zu beschweren, weil die Nazizeit nicht nur im Geschichtsunterricht behandelt wurde, sondern auch im Deutschunterricht und in Werte-und-Normen und gefühlt andauernd und überall. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Der Fragesteller scheint sich von einer stärkeren "Aufarbeitung" der Nazizeit aber was anderes zu versprechen, als nur Ablehnung und Abscheu, sondern eher eine Rehabilitierung im Sinne von "Es war nicht alles schlecht". Die Lieder die damals gesungen wurden, sind doch älter, und heute noch immer schön anzuhören. Es ist nicht gerecht, dass man die Leuten, die sowas heute noch gerne hören und singen, gleich in die rechte Ecke stellt, usw. Geoz (Diskussion) 16:11, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Die Lieder die damals gesungen wurden, sind doch älter was ja nun auch oftmals stimmt. Viele Lieder des Wandervogels wurden von der HJ okkupiert und wenn wir die heute singen, werden wir schnell schief angeguckt. Dabei war der Wandervogel alles andere als nationalsozialistisch ausgerichtet! Es mag zwar stimmen, daß diese Lieder gerne auch von ewiggestrigen gehört und gesungen werden, aber sicher sind nicht alle, die diese Lieder singen ewiggestrig. --Elrond (Diskussion) 16:28, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Siehe etwa hier:

    10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Schwerpunkte: - Die Zerstörung der Weimarer Republik - Das nationalsozialistische Herrschaftssystem; Individuen und Gruppen zwischen Anpassung und Widerstand - Entrechtung, Verfolgung und Ermordung europäischer Juden, Sinti und Roma, Andersdenkender zwischen 1933 und 1945 - Vernichtungskrieg - Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext

    Der Nationalsozialismus gehört nach wie vor zu den "zentralen Inhalten" der Lehrpläne. --JosFritz (Diskussion) 16:33, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Die Aufarbeitung/Behandlung der Nazizeit ist jetzt in deutschen Schulen sucher deutlich besser als in den ersten 30 Jahren der Bundesrepublik (und wohl auch der DDR). Allerdings besteht, vor allem im Einzefall, oft ein Riesenunterschied zwischen offiziellem Lehrplanstoff und dem was wirklich in einzelnen Klassen unterrichtet wird. Insbesondere das Fach Geschichte war (vielleicht auch noch ist) dafür berüchtigt, den Lehrplan nicht einzuhalten bzw. die im Lehrplan vorgegebenen Themen und Stoffmenge nicht einzuhalten.--Kmhkmh (Diskussion) 16:39, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    @Elrond: Es gehört eben auch zum tragischen Erbe der Nazizeit, dass da allerlei deutsches Kulturgut nachhaltig verhunzt wurde. Der Text von Schwarzbraun ist die Haselnuss ist unschuldig genug, aber es war eben auch eines der Lieblings-Marschlieder der Wehrmacht und hat deshalb in vielen Ländern rund um Deutschland herum einen sehr, sehr schlechten Klang. Universal-Interessierter scheint sich nun von einer "Aufarbeitung" die Einsicht zu versprechen: Das ist doch gar kein Nazi-Lied, also können wir das doch auch heute wieder ganz normal singen. Davon allein geht der schlechte Klang aber noch nicht weg! Es bräuchte dafür, meiner Meinung nach, etwas mehr, z.B. eine ironische Brechung, wie sie z.B. bei Flieger, grüß mir die Sonne schon gelungen ist (auch kein Nazi-Lied, aber als schmissiger, gesungener Marsch doch schon irgendwie verdächtig, trotzdem schon von mir, zusammen mit Freunden, im Ausland gesungen worden). Geoz (Diskussion) 17:17, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Der Nationalsozialismus ist heute in den Rahmen(lehr)plänen obligatorisch. Den kann man also nicht einfach mal weglassen, an einigen Stellen könnte man allenfalls kürzen. Die wesentlichen Punkte (NS-Ideologie, Innen- und Außenpolitik, Holocaust) müssen aber irgendwie untergebracht werden. Fragt sich eben nur, in welcher Tiefe. Das ganz auszulassen wäre fatal, da die Thematik durchaus Abiturthema sein könnte. In den Vorabhinweisen für 2018 heißt es z. B. für Mecklenburg-Vorpommern: "Die Auflösung der Weimarer Republik, der Aufstieg Hitlers, die NS-Ideologie und die Machtübertragung an die NSDAP 1933".--IP-Los (Diskussion) 17:42, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ganz normal singen? So richtig zeitgemäß ist die dritte Strophe doch wohl auch nicht: Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben brüderlich mit Herz und Hand! Haben wir das denn noch nicht? Keine Einigkeit? Kein Rechtsstaat? Und was ist mit den Schwestern? - Das ganze Lied stammt eben aus der Zeit der Romantik, in der es nur eine Vielzahl von Kleinstaaten gab und ein "einig Vaterland" eine ferne Wunschvorstellung war. Insofern ist es eher eine Art Kulturdenkmal als ein sinnvoll nutzbares Staatssymbol. Das haben die Nazis von gestern und heute, die das Lied instrumentalisier(t)en, nicht begriffen, und anscheinend auch nicht diejenigen, die sich heute darüber beschweren. Wenn man das Lied ächtet, nur weil die Nazis das auch mal gesungen haben, müsste man auch den 1. Mai und den Muttertag abschaffen. Aber unliebsames Gedankengut zu beseitigen anstatt sich damit auseinanderzusetzen hat ja Konjunktur, siehe die Entfernung des Begriffs "Neger" aus den Werken Astrid Lindgrens. --Optimum (Diskussion) 17:45, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich finde es großartig, dass sich die Autoritären aller Coleur weiterhin an einem Buch wie Pippi Langstrumpf abarbeiten müssen. -- Janka (Diskussion) 10:05, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


    Bestimmt war oder ist es in Deutschland nicht überall perfekt oder alles ganz gelungen, aber immerhin deutlich besser, als in anderen Ländern im Vergleich, nicht vergessen, dass vor allem in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts fast alle Staaten eine diktatorische Gewaltzeit gehabt haben, Nazis und Co, das ist keine nur deutsche Erfindung, wahrlich nicht, und fast alle Gesellschaften weltweit haben irgendwo ihre toten Hunde und auch echte Leichen im Keller und Dreck am Stecken. Sieht man, wie die Deutschen es sieben Jahrzehnte bearbeiten, immer noch, etwa in der Literatur (ich selbst bin Buchhändler gewesen), könnten die anderen Länder, Staaten, Völker, Nationen, Firmen, Organisationen (auch die Uno und das Rote Kreuz) oder was wir auch immer wollen (auch alle Kirchen weltweit), noch sehr viel von den Deutschen lernen (schon wieder, schrecklich, die Deutschen als Beispiel, Vorbild und Lehrer, als ob das Oktoberfest nicht schon mehr als genug wäre.). Nächstes Jahr ist ja das Butterjahr, hat die evangelische Kirche die Schrecken der Reformationzeit, die folgenden Kriege, Vertreibungen, Morde, Plünderungen und Bilderstürme überhaupt schon aufgearbeitet? Die IS führt uns heute drastisch vor, was etwa die Hussitenkriege und die Reformation ein Jahrhundert später Europaweit auch bedeutete. Nicht dass die katholische Seite vorher oder die Gegenreformation später, ein bisschen besser, als die Rebellen und Protestanten wäre, aber auch das hat man bisher kaum verarbeitet, außer vielleicht in der Wikipedia! Ja, vielleicht, ich hoffe, wir versuchen es seit mehr als 15 Jahren, weiter so, danke ... -- Ilja (Diskussion) 18:30, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Zum Thema Deutschlandlied: Das deutsche Volk ist immer noch nicht geeint und war es nie, außer (Schauder!) vielleicht unter Hitler.
    @IP-Los: Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. Schau Dir den Text an: Plural! Es geht um Frauen! Wie Dumbox schon schrieb, ist der Zusammenhang entscheidend: "deutsche Treue" > Kadavergehorsam, ich würde das son interpretieren, dass die Deutschen sich selbst, teilweise anderen Personen oder Institutionen gegenüber treu sind. zum Thema "deutsche Frauen": Dir ist schon bekannt, dass damals viele europäische Monarchen deutsche Prinzessinnen geehelicht haben?
    @Geoz: Das einzige, was die erste Strophe des Deutschlandlieds verbrochen hat ist, dass sie den Nazis gefallen hat, weil zur Kaiserzeit (an die die Nazis anknüpfen wollten) Soldaten sie im Kampf gesungen haben sollen. Als Nationalhymne der Weimarer Republik hätten die es doch am liebsten verboten. Die Wacht am Rhein ist auch älter und wurde schon zur Kaiserzeit bei offiziellen Anlässen verwendet.
    @Elrond: Genau, nur weil die Nazis das missbraucht haben, sollte man nicht sagen: Das ist ein Nazilied und alle die es singen sind Neonazis. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:14, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Bist du jetzt universal interessiert oder willst du nur das Universum mit deinem Wissen beglücken? Ich habe dich auf Kontextualität hingewiesen. Der gute HvF hatte seinerzeit mit dem Lied der Deutschen (fast) nur Gutes im Sinn; das ändert aber nichts daran, dass die Anrainer von Maas, Memel, Etsch und Belt sich heute herzlich bedanken würden, wenn man sie (mal wieder) mit Deutschtum beglücken wollte. Dumbox (Diskussion) 09:27, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    (an den Gruenen): Dein Problem liegt im Ententest. Sieht aus wie eine Ente, singt wie eine Ente, argumentiert wie eine Ente... -- Iwesb (Diskussion) 09:48, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Aber wenn wie hier eine Übereinstimmung nur in einer einzigen dieser Hinsichten besteht, dann sollte man sich vor vorschnellen Attributierungen hüten. Sie sagen sonst zwar viel über die Kreativität des Betrachters oder sein eingeschränktes Wahrnehmungsvermögen, aber wenig über die Realität aus. --37.49.116.45 11:19, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


    Huch? Wie bitte? Die Nazizeit wird in der Sekundarstufe bis zum Erbrechen behandelt. Und genau das macht es ja so attraktiv, dagegen zu stinken. Schüler zeigen den deutschen Gruß nicht, weil sie Nazis toll finden, sondern weil sie bestimmte Lehrer damit zum Wahnsinn treiben können. Ein Mitschüler von mir (Sohn eines Lehrers ebenda) hat auf die unschuldige Frage der sowieso schon leicht geschädigten Musikpädagogin der Schule (allgemein nur Fr. Dr. genannt), welche Musik wir Jugendlichen denn heutzutage so hörten, in der nächsten Stunde Störkraft mitgebracht. ZUM GLÜCK erkannte die gleichermaßen gebildete wie kindlich unschuldige Pädagogin die Konnotation des Metzgers nicht, sonst hätten wir vermutlich Riechsalz bereithalten oder gar einen Krankenwagen rufen müssen. Und wir anderen in der Klasse haben natürlich die Klappe gehalten. Da ist keiner aufgesprungen und hat "Nazi!" gerufen, allein um das Nervenkostüm der "Fr. Dr." zu schonen. In der Pause haben wir den Lehrersohn dann gemeinsam eingenordet, dass er zu weit gegangen sei. Aber diese Schule war sowieso ein Tummelplatz der Gestörten (OT meines Lateinlehrers zum Abschied von Karlheinz Weißmann, aber auch auf die verbliebenen, "progressiven", bisexuellen Geschichtslehrerinnen gemünzt. Seine Frau - ebenfalls Geschichtslehrerin - war davon vermutlich auch nicht ganz ausgenommen.) -- Janka (Diskussion) 10:24, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Also, meines Wissens erst in der 9 oder 10. Da sind die Kinder doch schon längst "Hitlerfans". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:33, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Soso, das Corvinianum ;). Immer mal schön zu lesen, dass es auch anderswo seltsam zugeht, auch wenn ich das mit den bisexuellen Geschichtslehrerinnen (ist das schlimm?) nicht ganz verstanden habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:38, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Nope. Unser Artikel über Weißmann ist inakkurat. Er war Ende der 1980er mal drei Jahre nach Wolfenbüttel ausgeliehen, weil er da wohl irgendwas zu seiner Doktorarbeit recherchiert hat. Die beiden bisexuellen Geschichtslehrerinnen habe ich erwähnt, weil sie sich zur hippen, 68er-befreiten Weißmann-Gegenfraktion zählten und uns Schüler auch dahingehend zu bekehren versuchten. Das war schon recht putzig. Dass Weißmann ein Arsch war, war sogar den Schülern mit CDU-Ratsherrenelternhaus bewusst. Die Frau meines Lateinlehrers saß zwischen allen Stühlen, die beiden anderen praktizierenden Geschichtslehrer waren zwar umweltbewegt angehaucht aber ansonsten schwer in Ordnung. Hatte ich erwähnt, dass an dieser Schule ungefähr jeder zweite Lehrer auch Geschichtslehrer war? Die meisten durften aber nur Altertum unterrichten, weil "belastet" (Jahrgang 1930 WTF?). -- Janka (Diskussion) 13:25, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Psychopatische Dübel

    Bisher war ich nie bei Hornbach, weil ich dachte, der Laden ist nur was für schwer Geistesgestörte. Jetzt bin ich aber doch mal hingegangen, und siehe da: ganz normale Nägel, Farbeimer und Holzlatten - wie in anderen Baumärkten auch. Aber warum machen die so eigenartige Reklame? Was versprechen sie sich davon? --Expressis verbis (Diskussion) 17:39, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Ich denke, sie wollen vor Allem auffallen, die üblichen Werbespots, die ja alle sehr ähnlich sind, nimmt man ja kaum noch wahr... --MrBurns (Diskussion) 17:51, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    irgendein „Creative Director“ in der Werbeagentur wollte originell sein und hat damit diesen Auftrag auch bekommen, die Werbung ist heute sehr weit davon entfernt, etwas mit dem Produkt zu tun zu haben, man drehe oder fotografiere etwas und dann verbindet man es mit der Zielgruppe A auf der Anbieterseite und der Zielgruppe B auf der Verbraucherseite, manchmal gelingt es auch und es ist sogar witzig und erfolgreich, etwa 0,1 %, der Rest ist unser Alltag, aber auch mit Mist kann man düngen, sagen die Bauern. -- Ilja (Diskussion) 17:57, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Als bekennender Heimwerker finde ich die Reklame von denen einfach klasse! Völlig anders als die schnöde 'klassische' Werbung. Daß das mit dem Produkt wenig zu tun hat, wen kümmerts, Hauptsache es ist schön abgedreht. Mein Leibundmagenbaumarkt ist Hornbach sowieso, weil die Angebotspalette sehr groß ist, auch bezüglich Qualität. Und was ich da nicht kriege, hole ich beim Baustoffhandel oder anderen Fachgeschäften. --Elrond (Diskussion) 20:37, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Klasse ist richtig, die Frage ist wievielte, als Heimwerkerparadies würde ich es einfach die Holzklasse nennen. -- Ilja (Diskussion) 21:33, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    diesen Sommer hat meine Liebste eine Pergola und neue Gartenmöbel bestellt, selbst entworfen wohlgemerkt, denn die Sachen von der Stange passten entweder nicht, oder gefielen nicht. Also Tournee durch diverse Baumärkte und Fachgeschäfte und die Erfahrung gemacht, daß ObiToomBauhaus gegen Hornbach nicht anstinken können. Allein für die Möbel hab ich beim Bauhaus Douglasienholz gebunkert, aber das restliche Holz, Schrauben & Co gabs bei Hornbach am günstigsten und einige Spezialsachen --> Fachgeschäft. --Elrond (Diskussion) 22:45, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Hm, da bin ich ja hier aufgeschmissen: bis zum nächsten über 100 km, ObiToomBauhaus gibt's wenigstens... ;-) --AMGA (d) 22:49, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    oh je, Du armer! ;-) --Elrond (Diskussion) 23:25, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Eine Pergola baut man doch nicht aus Douglasienholz, sondern aus Mittelmeer-Pinien, ist dauerhafter, auch nimmt keine Schrauben und Nägel zum Verbinden, nur Holzdübel, Korkzapfen und Weinranken. Hast Du's beim Homer nicht nachgelesen? -- Ilja (Diskussion) 01:33, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Kannte ich gar nicht - ich schaue viel zu wenig Werbung -, ich finde es ganz pfiffig. Der Heimwerker als Schmerzensmann, inklusive Kreuzwegzitat, ecce homo!, das hat schon was. Nicht, dass ich jetzt deswegen zu Hornbach führe. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:47, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Kategorien sind wie Würste

    "Kategorien sind wie Würste, man sollte besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden". - dieses von Benutzer:Seewolf Bismarck zugeschriebene Zitat made my day... und kategorienpolitisch habe ich auch gleich noch mitgelernt... sowie den schönen Satz das Kategorieprojekt ist Dynamitstangen-Mikado (alles in Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem_zwischen_Doc_Taxon_und_Matthiasb) - In 12+ Jahren de:Wikipedia habe ich kaum einen Bereich als so ideologiebefrachtet und verbissen umkämpft erlebt wie unsere Kategorien. Woran liegt das bloss? Herr Ober, bitte eine Kleinigkeit aus der Kategorie:Wurstgericht und etwas substantielles aus der Kategorie:Spirituose (was, wohlgemerkt, eine Objektkategorie ist und keine Themenkategorie, falls das irgendjemandem hier nicht klar sein sollte...) --Concord (Diskussion) 18:52, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Hier bitte: Blutwurststrudel und Bitter -- Iwesb (Diskussion) 10:03, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Eine Stimme für Hillary

    George Bush, der ohne W, bzw. mit H und W, Vater von W, Erfinder des zweiten oder ersten Golfkriegs, wird nach eigenem Bekunden Anfang November (gute Gesundheit sei dem 94-Jährigen gewünscht) sein Kreuzchen für die Gattin seiner einstigen Nemesis Bill Clinton machen. Sag einer, was er will: Politik in den USA hat einen ganz anderen Unterhaltungswert als hier. Ich freue mich schon auf die Serie. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Wenn nächstes Jahr in der Stichwahl Sarkozys Ex Carla Bruni gegen Marine Le Pen antritt, wird Hollandes Wahl bestimmt auf Bruni fallen. Insbesondere, wenn es um die Neubesetzung des Postens von Julie Gayet geht.;) --37.49.116.45 14:54, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten