Wikipedia:Café

Hier darf gequatscht werden

Willkommen im Wikipedia-Café!

Brauchst du eine Pause? Versteht dein Artikel dich nicht?

Dann bist du hier richtig.

Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert.

Bilderrätsel

Zum Archiv (aktueller Monat).
Ältere Beiträge werden nach 7 Tagen archiviert, bzw. nach 3 Tagen bei Erledigt-Baustein.

Café der Woche

Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 3 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Archiv
Ältere Beiträge werden
nach 10 Tagen archiviert.
Wie wird ein Archiv angelegt?

Hamsterkäufe

Statt der vorgesehenen 14 Tage reicht der Speiseplan unter [1] für einen sich zurücknehmenden Normalesser m.E. eher ein halbes Jahr; abgesehen davon die Cholesterinbombe "Thunfisch in Dosen 150 g, Ölsardinen in Dosen 100 g, Heringsfilet in Soße, Konserve 100 g, Corned Beef in Dosen 250 g, Bockwürstchen im Glas/Dosen 300 g, Kalbsleberwurst im Glas/Dosen 300 g, Dauerwurst (z.B. Salami) 360 g, 10 Eier Gewichtsklasse (à 60 g Einkaufsgewicht) 530 g" für Vegetarier/Veganer ungeeignet ist.

  • "Für den Fall, dass eine Versorgung der Soldaten über den freien Markt nicht mehr gewährleistet werden könne, verweisen die Autoren auf einen anderen Punkt des Konzepts. Darin wird festgehalten, dass die Bundesregierung eine Ernährungs-Notfallvorsorge im Krisenfall per Rechtsverordnung sicherstellen können soll. Dabei gehe es unter anderem um 'Verfügungsbeschränkungen und Abgabepflichten hinsichtlich des Anbaus, der Verarbeitung, Verteilung und des Verkaufs von Lebensmitteln' – auf Deutsch: eine Rationierung" [2]
  • "Aus dem Papier geht aber auch hervor, dass die Bundesregierung das Land mit einem umfassenden Konzept zur Zivilverteidigung auf Bedrohungen durch Terror, Cyber-Angriffe und andere Attacken moderner Kriegsführung vorbereitet. 'Als Konfliktformen vorherrschend zu erwarten sind nach aktueller Einschätzung sogenannte hybride Konflikte mit sowohl staatlichen als auch nichtstaatlichen Konfliktparteien und Gegnern", heißt es in dem Entwurf.'" [3]
  1. Was genau sollen wir Zivilisten durch Vorsorge für den Katastrophenfall "verteidigen", unser "Dasein", den Staat, die Gesellschaft oder die freie Marktwirtschaft?
  2. Dienen die jetzt anlaufenden, staatlich nahegelegten privaten Hamsterkäufe in erster Linie als ein milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm für die Lebensmittel- Outdoor- und Bunsenbrenner-Branche?
  3. Oder sollen wir Zivilisten überdimensionierte Vorräte horten, damit sich die Jungs und Mädels von der Truppe im Krisenfall einquartieren und mit deutscher Hausmannskost verwöhnen lassen?
  4. In der langen Wartezeit, bis endlich der herbeigeplante Krisenfall kommt, wie verteidige ich als Zivilist die vollgehamsterte Speisekammer solange gegen Nasch- und Heißhungerattacken? nicht signierter Beitrag von Rosenkohl
Die Originaltabelle ist nach Nährwert aufgeschlüsselt, 2200 kcal pro Tag und Nase. Wenn du von dem Vorrat ein halbes Jahr leben willst, kommst du auf täglich knapp 170 kcal. Da musst du dich aber schon sehr zurücknehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zoogeschäfte müssen sich jetzt an die gesteigerten Hamsterkäufe anpassen. Zu Glück vermehren sich Hamster recht schnell, unter Umständen wird jedoch das Hamsterfutter knapp und die Hamsterkäfige können nicht rechtzeitig geliefert werden. Das Ziel ist wohl mindestens ein Hamster pro Haushalt. Langfristig kann jedoch auch die private Hamsterzucht den Hamsterbedarf zumindest teilweise decken. Übrigens die Hamster wollen Körner, keinen Thunfisch, Bockwürstchen, Eier und solchen Kram.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:00, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nix neues :D --Mosellaender (Diskussion) 12:02, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man die Hamsterräder mit Fahrraddynamo ausrüstet, kann im Notfall auch die Stromversorgung aufrechterhalten werden. Allerdings brauchen die Hamster dann bisschen mehr Futter. Die Haselnüsse und Getreideflocken in der Liste sind für die Hamster reserviert. Hat man allerdingst das Getreide aus Kornkreisfeldern, gibt es natürlich weit mehr Energie, da kommt das Kosmische noch dazu. -- Ilja (Diskussion) 14:01, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht wären Rattenkäufe dann sinnvoller: fressen fast alles, sind zäher, deutlich kräftiger und auch günstiger zu haben. Man müsste mal den Wirkungsgrad (kWh/Kcal = elektr. Leistung auf das Futter bezogen) ermitteln. Gibt es denn schon einen Anbieter für hochperformante Hamsterräder? Ich stelle mir da eines mit einem guten Nabendynamo vor, natürlich groß genug für eine oder mehrere Ratten. Das wäre doch auch ein tolles Projekt für Krautfanding, oder wie das heißt, das fressen die Ratten sicher auch. --Wassertraeger (إنغو) 14:56, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die Ratte nicht zu klug für den blöden Job? Aber den eigenen Nachwuchs oder den überernährten Hausvorstand könnte man vielleicht noch abrichtenn -- Ilja (Diskussion) 15:07, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich komme bei Vorratstabelle auf insgesammt 34142 kcal, d.h. verteilt über 14 Tage auf satte 2439 kcal pro Tag statt der behaupteten 2200 kcal. Gut, ein halbes Jahr damit satt werden wäre etwas übertrieben. Beim Minnesota Starvation Experiment wurden die Teilnehmer über 24 Wochen mit 1560 kcal pro Tag ernährt, allerdings auf eine denkbar einseitige Diät aus Kartoffeln, Steckrüben, Speiserüben, Brot und Maccaroni gesetzt. Bei Very Low Calorie Diet wird die Nahrungsaufnahme auf bis zu 800 kcal pro Tag über 12 Wochen reduziert [4]. "Nach Kriegsende sank die Lebensmittelversorgung besonders in Wien weiter auf etwa 350 Kalorien (Mai 1945) und erreichte im Sommer 1000 und 1946 erst 1220 Kalorien pro Tag" [5].

Wie klagte doch schon der abenteuerliche Simplicissimus während der 30-jährigen Krise?:

"Unsere Speis war allerhand Gartengewächs, Rüben, Kraut, Bohnen, Erbsen und dergleichen, wir verschmäheten auch keine Buchen, wilden Äpfel, Birn, Kirschen, ja die Eicheln machte uns der Hunger oft angenehm; das Brot, oder besser zu sagen, unsere Kuchen backten wir in heißer Aschen aus zerstoßenem welschen Korn, im Winter fingen wir Vögel mit Sprinken und Stricken, im Frühling und Sommer aber bescherte uns Gott Junge aus den Nestern, wir behalfen uns oft mit Schnecken und Fröschen, so war uns auch mit Reusen und Anglen das Fischen nicht zuwider, indem ohnweit von unserer Wohnung ein fisch- und krebsreicher Bach hinfloß, welches alles unser grob Gemüs hinunter convoyieren mußte; wir hatten auf eine Zeit ein junges wildes Schweinlein aufgefangen, welches wir in einen Pferch versperret, mit Eicheln und Buchen auferzogen, gemästet und endlich verzehret, ..." [6]

Rosenkohl (Diskussion) 23:21, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Um sich ausreichend aus der Natur ernähren zu können, ohne sich zu vergiften, braucht man viel Wissen über die Natur und Jagdfähigkeiten, was heute beides fast keiner mehr hat. Ansonsten kann ein gesunder, nicht übergewichtiger Mensch vielleicht 12 Wochen mit 800 kcal überleben, aber das geht mit einer starken körperlichen Schwächung und Abnahme der Konzentrationsfähigkeit einher, beides will man im Krisenfall gerade nicht haben. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und immer noch wächst auf deutschen Äckern allerlei Kraut und Rüben. Es ist nicht erforderlich in den Bayrischen Wald zu reisen um dort zu jagen. In deutschen Ställen gibt es Millionen Stück Vieh, die man verzehren könnte ohne Jagen zu müssen. Wen die weg sind, kann man noch hundertausende Pferde verzehren, dann gehts den Hunden und Katzen an den Kragen. Deutschland hat locker Vorräte solcherart für viele Monate bevor hier sowas wie eine Hungersnot ausbricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:55, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ja, damit hast du auch wieder recht und eine schwere Krise die mehr als ein paar Monate anhaltet würde wahrscheinlich so lange dauern, dass dann auch keine angelegten Vorräte mehr reichen, weil so eine Krise mMn zum vollständigen Zusammenbruch der wirtschaftspolitischen Ordnung (und damit auch der öffentlichen Ordnung) führen würde. Ich denke es geht wohl eher darum, dass die Leute bei einer Krise wie einem Stromausfall sich zuerst einmal selbst versorgen können, bis der Stat die Versorgung von der nicht mehr funktionierenden herkömmlichen Versorgung auf Notversorgung umgestellt hat. Man will eben das Chaos vermeiden, zu dem es kommt, wenn die Leute selbst die vorhandenen Vorräte plündern. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, das echte Chaos würde, wie beim Winterschlussverkauf, schon dann ausbrechen, wenn das Wort Krise oder Versorgungsengepass zuerst durch die Medien ginge. Die überfüllten Regale der Detailisten haben schon was Beruhigendes, wenn aber irgendetwas knapp wird, dann möchte es plötzlich jeder haben. Von der Bevölkerung zu erwarten, dass sie sich da diszipliniert und vernünftig verhält ist reichlich naiv. Auch die Preise würden sofort in die Höhe schießen, wenn die Nachfrage dafür wäre. Gewisse Vorräte zuhause zu haben ist sicher gar nicht so schlecht, doch diese Bevorratunskultur unser Großeltern mit Kohle und Kartoflen im Kelller, Holz vor der Hütte (!), Marmeladen und Kompot, Eingekochtes und Geselchtes in der Speisekammer, Zucker, Reis, Mehl, Schmalz, Eier, Teigwaren für ein paar Wochen. Das bräuchte richtiges Management, dass man davon nicht die Hälfte wegschmeißen muss und Platz, eine echte Speisekammer ist bereits exotisch, wir wissen selten, wohin mit dem Papiervorat für den Drucker und WC und wohin mit der Aktionspackung vom Waschmittel, von Windeln keine Rede mehr. Auch schon die gewöhlichen Vorräte und Bratenreste in der Tiefkühltruhe zu verwalten ist recht anspruchsvoll. Und wenn der Strohm ausginge, müsste man zuerst diesen Vorrat aufessen - Malzeit! Ist genug Bier noch da? -- Ilja (Diskussion) 07:32, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mit Solarstrom kochen

Um dem Abverkauf der fossilen Bunsenbrenner-technik zu entkommen wäre wichtig, wie man mit Solarstrom eine Wasserkocher oder Kochplatte im niedrigen Voltbereich, etwa 12V, betreiben kann gespeist aus Lithium-Akkus geladen mit Solarpanelen; jedoch steckt diese Technik offenbar noch im Entwicklungsstadium, glaubt man dem Blog http://equapio.com/technik/lithium-batterien-mit-solarpanelen-direkt-aufladen/ Rosenkohl (Diskussion) 23:28, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Powerbanks, die solar aufgeladen werden, gibts schon länger. Ob das jetzt direkt oder mit einem Spannungswandler ist nicht so relevant. Für einfamilienhöuser gibts das äquivalente schon für ein paar kWh, was bei einer gewissen sparsamkeit (z.b. nicht in der nacht die waschmaschine eknschalten) für die nacht reicht. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man möchte halt nichts improvisiertes oder suboptimales erwerben, sondern ein netzunabhängiges System, das auch im täglichen Dauergebrauch außerhalb von Krisensituationen funktionieren kann. Spannungswandler führen laut Link stets zu erheblichen Energieverlusten. Was unter Powerbank#Solarladegeräte steht: "Bei reinen Solarmodulen ohne Pufferung bricht schon bei leichten kurzzeitigen Verschattungen die Leistung stark ein. Werden Geräten mit elektronischer Erkennung der Spannungsversorgung geladen, führt das zum Abbruch des Ladevorgangs, der dann geräteabhängig nicht zwangsläufig automatisch fortgesetzt wird. Hier bieten sich jedoch spezielle Pufferakkus mit integriertem Solarladeregler oder auch einfache externe USB-Akkus an, die im Schatten des Solarmoduls positioniert werden können" klingt für mich so, daß eine technisch optimale Lösung wieder auf teure Spezialgeräte hinausläuft, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein energieauktarkets Haus ist heute schon möglich - ein Beispiel in Brütten ZH bei Winterthur. -- Ilja (Diskussion) 08:36, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Solar-Powerbanks haben einen Akku integriert und laden dann nicht direkt über die Solarzellen, sondern über den Akku. Ein Spannungswandler ist natürlich nötig, weil der Akku eine bestimmte Ladespannung braucht, Solarzellen jedoch je nach Sonneneinstrahlung unterschiedliche Spannungen liefern. Die Art von Spannungswandlern, die man generell braucht, um einen Akku solar aufzuladen, egal ob bei eienr Poerbank oder einem Energiespeicher für ein ganzes Haus wie Tesla Powerwall (der Systemwirkungsgrad liegt laut Tesla bei 81,5-83%[7]), sind Gleichspannungswandler, bei denen die Verluste laut Wikipedia nicht so schlimm sind. --MrBurns (Diskussion) 12:01, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Spannung einer Solarzelle ist ziemlich konstant 0,5 Volt. Was sich mit der Lichteinstrahlung ändert sind Innenwiderstand und Maximalstrom. Deswegen muss der Solarregler den Strom so regeln, dass maximale Leistung erzielt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eine kleine, stand alone Solar/Wind-Hybrid-Lösung wäre fein. Sowas dazu und 12V-Stove. Oder nur Solarkocher.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:17, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne Solarstrom kochen

Letztendlich scheint der Weg Solarmodul-Powerbank-Wasserkocher/Heizplatte doch etwas kompliziert, fehleranfällig, für unkritischere Tage geeignet, und versagt zumindest dann, wenn länger die Sonne nicht scheint. Kochen ohne Strom läßt sich mit einem Solarkocher, aber wiederum nur bei direkter Sonneneinstrahlung.

Das Problem läuft wohl unvermeidlich doch wieder auf eine Verbrennungslösung hinaus, man aber offenes Lagerfeuer vermeiden möchte. Beim Bunsenbrenner, Campingkocher ist man von Nachschub industrieller Brennstoffe abhängig.

Robust erscheinen ein von unten beschickter "Rocket Stove" oder ein von oben beschickter "Sturmkessel" (um an dieser Stelle Erwähnung von Markennamen zu umschiffen). Während der Zwischenraum um den Abzug beim Rocketstove mit Isolierstoff gefüllt ist, kann man beim Sturmkessel darin direkt und schnell Wasser erhitzen. Schwierig im Dauergebrauch des Sturmkessels scheint jedoch die Reinigung und Entkalkung, da die obere Abdeckung fest verbaut ist. Zudem die Verarbeitung: ältere Edelstahl-Kessel sind mit Aluminiumnieten gefertigt, die korrodieren, und die man höchstens im Hobbykeller gegen Edelstahlnieten austauschen könnte.[8] Neuere Sturmkessel-Modelle sind geschweißt, aber wer garantiert, daß die Naht nicht nach mehreren Benutzungen bzw. in eine paar Jahren korrodiert? Rosenkohl (Diskussion) 14:43, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Im allgemeinen werden viele kommerzielle Holzöfen offenbar in China gefertigt, was zu relativ erschwinglichen Preisen, jedoch Qualitätsproblem führte [9].

Bei der Konstruktion eines doppelwandigen Hobokocher wird der Zwischenraum um den Abzug nicht für Kochwasser, sondern stattdessen wohl optimal genutzt, um dem bei der Primärverbrennung entstehenden Holzgas Frischluft zuzuführen, um es bei hoher Temperatur sauber zu verbrennen. [10] Was mir bei aus Weißblechdosen konstruierten Öfen Sorge machen würde, ob man nicht gesundheitsschädliche Gase aus Zink (Siedepunkt 907°C) erzeugt und einatmet, Rosenkohl (Diskussion) 11:49, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube jetzt erst begriffen zu haben: Weißblech ist mit Zinn beschichtet, während Stahl-Farbeimer häufig verzinkt sind. Das Zinn auf der inneren Weißblechdose eines Hobokochers wird offenbar flüßig und läuft hinunter, so daß das Stahlblech übrigbleibt [11]. Ich frage mich, wie oft man einen solchen selbstgebauten Kocher verwenden könnte, bevor das Blech durchgerostet und unbrauchbar ist, Rosenkohl (Diskussion) 13:42, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Konservendosen sind innen oft zusätzlich mit diversen (durchsichtigen) Kunststoffen oder Lacken beschichtet, die beim Abbrennen nicht unbedingt gesundheitsfördernde Gase freisetzen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:46, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, man sollte wohl bei der Inbetriebnahme zuerst einmal etwas Abstand halten und erst später wenn alle chemischen Prozesse an der Dose abgeschlossen sind damit kochen. --MrBurns (Diskussion) 15:05, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, "100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas und hinterlassen einen Rückstand von 25 bis 30 kg Holzkohle, liefern dabei 4 bis 5 kg Teer und 4 bis 5,5 kg Holzessig" - und die Holzkohle soll bei funktionierendem Hobo-Ofen gleich weiter verbrannt werden. Gegenüber dem, was da alles schon bei der Holzverbrennung an Gasen und Harzen in die Luft gejagt wird dürfte der kleine Anteil an freigesetztem Epoxidharz aus der Doseninnenbeschichtung eher zu vernachlässigen sein - Man darf Hobo-Öfen eh nur draußen Betreiben, wegen des entstehenden Kohlenmonoxids, und der sich sonst in der Wohnung überall niederschlagenden Russe und Harze, Rosenkohl (Diskussion) 13:00, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Hobo-Öfen des Kanadier Fritz Handel (vergl. Interview) haben einen relativ kleinen Primärbrennraum, wobei das Holz auf einem Nickel-Chrom-Gitter lagert, und die Luft um einen weiteren Unterboden zirkuliert [12]. Da nicht patentiert, wird Handels Konstruktion auch bei einem in China gefertigten Ofen nachgebaut. (siehe z.B. die Skizze unter [13]). Die somit nicht weniger als 4 Unterböden sorgen wohl für eine gleichmäßigere Verteilung und Vorwärmung der Primärluft sowie Schutz des Fußbodens. Allerdings wäre es schwierig, dieses Modell aus Konservendosen und Maschendraht in angemessener Zeit nachzubauen, Rosenkohl (Diskussion) 10:53, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

wenn ich mir das nebenstehende Bild anschaue dann ist das m.E. nicht allzu kompliziert. Geeignete Dosen natürlich vorausgesetzt. --Elrond (Diskussion) 13:47, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[14] ist auch ein gutes Tutorial für Blechdosenversion des doppelwandigen Hobo-Kochers, scheint mir. Die hohen unkontrollierten Flammen, die dann beim Vollbetrieb aus diesen Geräten schlagen sehen aber immer relativ gefährlich bzw. aufsehenerregend aus; auch angesichts der ursprünglichen Aufgabenstellung, sich bloß einen Liter Wasser zu kochen. Offenbar packen viele Benutzer den Kocher immer randvoll mit Holz.
Zur Erwährmung von einem Liter Wasser von Zimmertemperatur 20°C auf 100°C benötigt man 0.1 kWh. Als Trockenbrennstoff hat waldfrisches Holz einen Heizwert#Feste Brennstoffe (bei 25 °C) von 1.9 kWh/kg bzw. trockenes Holz von ca. 5 kWh/kg - somit bräuchte man nur 50 g waldfrisches bzw. 20 g trockenes Holz.
"Der Heizwert von Holzgas beträgt etwa 8500 kJ/m³ bei herkömmlicher autothermer Vergasung und über 12.000 kJ/m³ bei allothermer Vergasung" (Angabe wurde 2010 ohne Angabe von Gründen aus der Wikipedia gelöscht [15]) und "100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas"; für unsere 0,1 kWh = 360 kJ müßte man also aus 125 g Holz gewonnenes Holzgas autotherm vergasen. Der Hauptbestandteil der insgesammt gewonnenen thermischen Energie stammt demnach aus der Primärverbrennung, die Sekundärverbrennung dient wohl eher der Reduzierung von Ruß, Rosenkohl (Diskussion) 22:14, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dan Yeruski tritt als Ketzer auf und bestreitet vehement die Zweckmäßigkeit einer doppelten Wand bei Hobo-Kochern, [16] hat dazu auch umfangreiche Vergleichsversuche durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß die Aufgabe, eine bestimmte Menge Wasser bei Zimmertemperatur mit der gleichen Menge Brennholz zum Kochen zu bringen von einwandigen Hobbokochern nicht signifikant langsamer als von den vermeintlich besten doppelwandigen erfüllt wird. Yeruski zufolge hat die vermeintliche Vorwärmung der Luft kaum einen Effekt.

Die doppelwandige Technik ist ursprünglich aus einem ganz anderen Zweck für Holz-Campingkocher eingeführt worden, nämlich um mit Hilfe eines elektrisch betriebenen Ventilator und einer Venturi-Düse das Holzgas unten aus der Brennkammer zu saugen, in der Außenwand mit angesaugter Sekundärluft zu vermischen und zu erwärmen, um es dann oben über der heißen Öffnung zu verbrennen. Die Stromrichtung des Holzgases ist somit entgegengesetzt zu den Kochern ohne Ventilator. M.E. ist dann der Haupteffekt, daß das Holzgas ständig durch die entstehende Kohle zirkuliert und aufgereinigt wird, so daß nur der feinste Anteil in kleinen blauen Flammen verbrannt wird, und der Kocher praktisch nur CO2 emittiert. Ein Nachteil besteht offenbar darin, daß die Energie langsamer umgesetzt wird und das Kochen länger dauert als bei den ventilatorlosen Hobo-Kochern mit großen gelben Flammen.

In Vietnam, wo der Reisstrohofen en:Lò trấu seit langem verbreitet ist, wurde ein sauberer Gaskocher entwickelt, der ebenfalls mit einem Ventilator zum Anfachen der Primärverbrennung funktioniert [17]

Natürlich hat es auch Nachteile, stets noch einen Ventilator betreiben zu müßen. Ich frage mich daher, ob es theoretisch unmöglich ist, den Effekt sauberer Verbrennung von Holzgas mit blauen Flammen in einem Hobo-Kocher auch ohne Ventilator zu erreichen? Offenbar ist jemand ein ähnlichen Effekt gelungen, wenn der mittlere Bereich der Brennkammer oben abgedeckt wird [18], oder wäre das ein thermodynamisches Perpetuum Mobile?

Rosenkohl (Diskussion) 17:47, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du musst der Sekundärluft einen ausreichend hohen Kamin gönnen, damit sie sich hinreichend erhitzt und beschleunigt, sodass sie sich mit den Schwelgasen aus dem unteren Teil des Brenners mischt und rußfrei verbrennt. Hast Du keinen Ventilator, musst Du einen Blasbalg nehmen. Fache aber nicht das Primärfeuer an, denn sonst hast Du eine Schmiedeesse und Dein Ofen erreicht selbst Curietemperatur und verformt sich dadurch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meinegüte hier wird über den Holzvergaser debattiert und über Kochtöpfe aus Blechdosen. Als ob es keine neueren Technologien gäbe wie z. B. E-bikes die mit wenig Wind- oder Sonnen-Saft dezentral aufgeladen werden können, die weit verbreitete Solarenergie, die zumindest zeitweise die autarke Zubereitung von warmen Mahlzeiten an einzelnen Stellen zulässt etc. Für kurzfristige Probleme brauchen wir kurzfristige Vorräte, das ist vernünftig. Wir brauchen nicht ein Backup für die komplette Infrastruktur. In Zeiten der Not gibt es eine Resource, die allenthalben unterschätzt wird: ein soziales Netzwerk an Menschen, die sich gegenseitig bei der Problemlösung unterstützen und das geballte Hirnschmalz, das es der Menschheit immer wieder ermöglicht auf unvorhergesehene Ereignisse eine Lösung zu finden. Also reicht z. B. ein funktionierendes Radio auf 1000 Menschen, wenn man es fertigbringt die dort gegebenen Informationen zu teilen. Es braucht bei weitem nicht jeder Privathaushalt ein eigenes. Es ist das Misstrauen, dass sich jeder in seinem eigenen Keller einbunkert, das im Katastrophenfall ins Verderben führt, anstatt dass man sich mit anderen Menschen austauscht und gemeinsam mit der Situation fertig wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:07, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Doch nochmal zum doppelwandigen Hobo-high-tech: Warum macht man es nicht so, daß umgekehrt das zu verbrennende Holz in den äußeren, ringförmigen Zwischenraum kommt, und die innere Kammer als Schornstein/Luftabzug dient? Denn auf diese Weise wäre der Schornstein besser wärmeisoliert, und es sollte leichter sein, die berühmte saubere blaue Flamme zu erreichen, Rosenkohl (Diskussion) 12:58, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Weinautomat à la Kaffeautomat

Ich habe mal vor Jahren in einer Zeitung einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass es Automaten gibt/geben würde/geben soll, die Wasser in Wein wandeln. Ähnlich den Kaffeeautomaten, in die man Kaffeepads einsetzt, um den Kaffee zu machen, sollte es bei dieser Maschine eben mit Weinpads funktionieren. Das Gerät hatte damals die Bezeichnung Vinomat bekommen. Jetzt möchte ich wissen, ob das damals nur ein ironischer Artikel in Bezug auf Kaffeeautomaten war, oder ob es das wirklich gibt. Meine Suche war nicht wirklich erfolgreich. Ebenfalls möchte ich gerne fragen, ob es sich lohnen würde, so einen Weinautomat herzustellen und ob es euch gefallen würde, so ein Gerät zu haben.--84.184.226.42 01:45, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Klar kannst du damit "Wein" herstellen. Und wie beim Trinkwassersprudler kannst du dann "Sekt" draus machen. Und das hat noch den Vorteil, dass sich jeder wie beim Kaffee nach Gusto den Zucker selber reinrühren kann. --Bavarese (Diskussion) 02:10, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Chemie kann bekanntlich heute fast alles, sogar Wein machen - das ist zum Weinen, Du musst nur noch genug % % % + % zugeben, in Frankreich selbst sehr beliebt diese Weinautomaten, die Pads heißen französisch Tampons, berühmte Marke „Comte D“.-- Ilja (Diskussion) 09:22, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Fruchtsäften sollte das funktionieren, denn die gibt es als Konzentrat. Einfach Fruchtsaftkonzentrat in Nespressokapseln füllen und fertig ist der Frucht„genuss“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz ehrlich, der Massengeschmack ist bereits für derartige Produkte vorkonditioniert. Viele lieben ja gerade Überseeweine wegen der gleichbleibenden Qualität und Geschmack. Merkmale wie Tanine, Schwebstoffe oder Geruch werden nebensächlich, bzw. sind gar nicht erwünscht. Diese Weine entstehen in der Schleuderkegelkolonne. Und genau wie Fruchtsaft kann dieser beliebig fraktioniert wie konfektioniert werden. Hauptproblem bei Automaten ist das Trinkwasser vor Ort, was entsprechend aufbereitet werden muss (zB. wegen Gehalt an Calcium, Natrium und vor allem Chlor). Im Gegensatz zu vielen anderen Lebensmitteln müssen nichtmal Zusatzstoffe verwendet werden, denn sowohl Farbstoffe, Zucker als auch Schwebstoffe lassen sich im Herstellungsprozess einzeln gewinnen, und kontrolliert einsetzen. Soweit ich aber weiß, basierten die ersten Versuche auf Instant-Wein, klar das bei solchem Gemisch selbst offene Weintrinker schaudern. Ist aber wohl bei Kaffeeautomaten nicht anders, die werden von den 80% Masse genutzt, welche sehr zufrieden sind, die Ansprüche der obersten 10% erfüllt sowas eh nie.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Instant-Wein entspräche dann ja eher Instant-Kaffee, wofür man keine spezielle Maschine bräuchte. Die Schwierigkeit wird dann sein, auch den Alkohol in ein Pulver zu verwandeln. - Da wird man an "Asterix und die Goten" erinnert, in dem ein Druide die Utensilien für seinen Zaubertrank platzsparend in ein Pulver verwandelt hatte, das man nur noch in einem Topf anrühren musste. Und um noch mehr Platz zu sparen, hatte er auch den Topf in ein Pulver verwandelt. --Expressis verbis (Diskussion) 16:48, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt da einige Möglichkeiten: 1. Das Konzentrat könnte flüssig sein und normalen Alkohol enthalten. 2. könnte man den Alkohol in geeigneter Form mit einer wasserlöslichen, aber alkoholunlöslichen Substanz verkapseln. 3. Man könnte ein Salz des Ethanols nehmen, z.B. Natriumethanolat. Das ist aber sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und bildet beim Auflösen in Wasser Natronlauge und Ethanol. Für übliche Ethanolmengen wäre die Flüssigkeit dann ordentlich alkalisch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Technisch ist das kein problem, das mit dem alkohol hat ja schon Rotkaeppchen68 erklärt. Ich glaube eher, dass sich so ein gerät wegen rechtlichen hindernissen nichz durchsetzen würde, einersekts dürfte man ein aus einwm konzentrat hergestelltes getränk wahrscheinlic aus lebensmittelrechtlichen gründen nocht "wein" nennen, was den verkauf wohl erschweren würde und die geräte müssten wegen dem jugendschutz in überwachten räumen stehen oder ähnlich wie zigarettenautomaten eine altersprüfung haben. --MrBurns (Diskussion) 17:28, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Rotkaeppchen: 1) Fluessiges Alkohol-Konzentrat gibbets schon: Jagertee. 2) Verkapseln ist wohl schwieriger, weil die Kapsel auch gasdicht sein muss, mit Gelatine und vergleichbar duerfte man nicht weit kommen... 3) Zum Neutralisieren der Natronlauge koennte man ja ordentlich Natriumcitrat in der Mischung. Irgendwo muss ja auch der Geschmack herkommen ;) . Zur Benennung (hab nicht im EU-Gesetzestext gesucht, nur im Wein-Artikel: Handelsbezeichnung Wein: Nur ein Getränk, das von Früchten der Weinrebe stammt, darf die Handelsbezeichnung „Wein“ (ohne weitere Erklärung) tragen. Laut der Gesetzgebung in der EU muss ein Wein mindestens 8,5 Volumenprozent Alkohol enthalten. Wie waers mit Analogwein? Und Lebensmittelrecht... wenns auch so Zeug wie Campari gibt... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:56, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe [19]. Wir haben übrigens längst einen Artikel: Alkoholpulver --Blutgretchen (Diskussion) 19:09, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Unter "Vinomat" findet man einen Automat, aus dem man gekühlte Weinflaschen ziehen kann. Geschmackstechnisch wahrscheinlich die ideale Lösung. Allerdings hört sich diese Mischung aus Natriumethanolat und Natriumcitrat ja auch ganz lecker an * schüttel * Mit George Clooney als Gallionsfigur lässt sich das allemal verkaufen... --Expressis verbis (Diskussion) 18:50, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

na ja "Weinexperten" wurden ja schon oft genug mit Aldi-Weinen der dort unteren Preisklasse Marke "Pennerglück" oder sogar vollsythetischen Weinen geradezu vorgeführt. Einen Wein kann man heute durchaus vollsythetisieren, aber das ist sehr unwirtschaftlich bei Preisen ab wenig über 1 €/L für ein Rebensaftgebräu. Dazu die rechtlichen Vorgaben, was "Wein" ist und was nicht. Ein Kapselautomat wäre gegen einen Automaten, der den Wein direkt aus einem vorgekühlten Beutel ohne Sauerstoffzutritt abgibt, nicht konkurrenzfähig. Ein solcher Automat könnte den Wein einige Wochen oder Monate ohne Qualitätseinbuße vorhalten. Auf Wunsch kann man ihn beim Abfüllen gleich noch durch eine Verwirbelungdüse "dekantieren", durch Wasserstoffperoxidzugabe auf ein vorgewähltes Alter "altern" usw. Wenn man Zigaretten aus Automaten abgeben kann, ist das Altersverifikationsproblem offensichtlich auch gelöst (dh. Abgabe nur gegen EC-Karte) - andy_king50 (Diskussion) 19:03, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es sollte nochmal auf den -in diesem Zusammenhang- wesentlichen Unterschied zwischen Kaffee und Wein eingegangen werden. Im Fall K ist das Ausgangsmaterial fest, im Fall W flüssig in Trinkstärke. Erfinden und Inverkehrbringen einer K-Maschine ist daher vergleichsweise trivial, wogegen beim W erst ein Produktionsschritt zur Volumenreduktion und ggf. Verfestigung ersonnen und eingeführt werden müsste. Dieser Schritt müsste zu den Gesamtkosten des Systems addiert werden und würde die Angelegenheit eher unwirtschaftlich machen. --93.131.55.66 08:02, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es gab einmal einen reichen Winzer, der hat am Sterbebett seinen Nachfolgern sein Lebensgeheimnis anvertraut:

„Wein kann man auch aus Trauben machen!“

Autor unbekannt
-- Ilja (Diskussion) 08:22, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Muss wohl ein Österreicher gewesen sein. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 09:07, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Glaub ich nicht. Die zapfen den Wein doch am Kühler. --212.183.50.188 11:47, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wein aus Pulver? Igitt! Ein USB-Kabel bitte, Frau Wirtin! -- 109.13.27.182 10:13, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dein USB-Kabel wird jetzt sogar schon vom Postillon beworben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Alles nichts neues: [[20]] und Alkoholpulver. Wer sich aber allen Ernstes für Instant-Wein aus dem Automaten interessiert, der trinkt auch Desinfektionsmittel oder sonst einen Dreck, Hauptsache es knallt rein. Ich meine man muss doch wenigstens ein Minimum an Selbstrespekt haben, wenn es um den Konsum von solchen Getränken geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:18, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, da würde ich eher ein Bier trinken, das kommt aus dem Automaten genauso wie mans von zuhause kennt, also als Naturprodukt in der Flasche oder Dose. Das gibts auch am von allen Alkoholischen Getränken in Automaten, allerdings bisher hab ich noch nie einen Bierautomaten mit Alterskontrolle gesehen, die die ich gesehen hab waren alle in kontrollierter Umgebung (z.B. im "Fancorner" des SK Rapid Wien, wo während den Öffnungszeiten immer Kassen für den Kartenverkauf geöffnet sind, von wo die Verkäufer auch den Automaten im Blick haben) oder in Bereichen, in die keine Kinder rein dürfen (z.B. manche Wettbüros und manche Hostels). Ein Automat mit Weinflaschen wäre natürlich auch nett, hab ich aber noch nie live gesehen, so einen Pulverautomaten brauch ich eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
PS: aber wenn man bedenkt, wie beliebt Kunstgetränke wie Bacardi und Aperol geworden sind, dann denke ich, dass es durchaus auch einige gibt, die Wein aus Pulver kaufen würden, vielleiht gerade wenn es im Vergleich zum normalen Wein besonders vermarktet wird. --MrBurns (Diskussion) 16:17, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Inflationäre Werbung - gibt es Rettung??

Geldentwertung und Zinsen sind fast bei Null. Dafür bläht sich der Umfang der Werbebeilagen immer weiter auf. Meine heutige "Zeitung" wiegt 650 g, davon entfallen 560g auf die Prospekte diverser Küchen-, Polstermöbel-, Elektronik-, Heimwerker- und Gartenmärkte. Die McDo-Gutscheine kommen als zweiseitiger Flyer gagegen ganz bescheiden daher. Am Wochenende gibts eine weniger umfangreiche, aber genauso überflüssige Postsendung mit der Werbung der Supermärkte, LM-Discounter und Getränkemärkte. Der Bote könnte es von mir aus auch gerne sofort in die Altpapiertonne stecken, aber das System sieht vor, dass ich das machen darf. Was ich hier beschreibe, empfinde ich als deutliches Symptom einer Pandemie. Wie heißt die Krankheit und gibt es Heilungschancen?? -- Geaster (Diskussion) 18:33, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn deine "Zeitung" eines dieser Werbeblättchen ist, kleb einen Aufkleber mit einer entsprechenden Aussage auf Deinen Briefkasten und dann solltest Du Ruhe vor solche nicht gewünschten Wurfsendungen haben. Dann allerdings vor allen. --Elrond (Diskussion) 20:45, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man eig. den Verteiler abmahnen wenn der Werbung in einen Briefkasten mit einem "keine Werbung"-Aufkleber stopft?--Antemister (Diskussion) 21:45, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
guckst Du https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=4%20S%2044/11 das bringt eine Anzahl von Quellen, http://www.damm-legal.de/lg-lueneburg-zusendung-von-werbung-per-post-gegen-den-willen-des-empfaengers-ist-wettbewerbswidrig-wenn-empfaenger-dies-dem-versender-mitgeteilt-hat-kein-aufkleber-keine-werbung-notwendig ist eine davon. Zitat daraus: Das LG Lüneburg hat entschieden, dass (werbende) Postwurfsendungen, gegen die sich der Empfänger durch einen deutlichen Hinweis an den Versender wendet, bei gleichwohl erfolgter Zustellung als unzumutbare Belästigung und damit als Wettbewerbsverstoß zu werten sind. Zugleich liege hierin eine Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung. Interessant: Der Empfänger brauche seinen Willen nicht durch einen entsprechenden Aufkleber auf dem Postkasten zu dokumentieren, wenn er den Absender vorher direkt kontaktiert habe. --Elrond (Diskussion) 22:20, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Er würde sich doch wahrscheinlich herausreden und sagen, dass er die Zeitung ausliefert und keinen Einfluss darauf hat, was da noch drinliegt. Obwohl ich manchmal glaube, die Zeitung dient nur noch als das Alibi für das fette Paket der Beilagen... -- Geaster (Diskussion) 21:56, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nene, so einfach ist das zum Glück nicht. Wenn so ein Aufkleber auf dem Briefkasten ist, darf diese Werbezeitung nicht eingeworfen werden und der Ersteller der Zeitung ist dafür verantwortlich, daß seine Zusteller den Willen der Bewohners respektieren. --Elrond (Diskussion) 22:20, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber diese Gratiszeitungen sind doch auch Werbeblätter.--Antemister (Diskussion) 22:01, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Geaster: Was die überflüssige Postsendung mit der Werbung der Supermärkte, LM-Discounter und Getränkemärkte betrifft: Ich habe das Logo des Blättchens ausgeschnitten, mit Tesafilm (dann ist das für eine gewisse Zeit wasserfest!) auf den Postkastendeckel geklebt und mit wasserfestem (!) Stift dazugeschrieben: "bitte keine ...". Seitdem kriege ich den Kram schon mal nicht mehr. --Bötsy (Diskussion) 22:42, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist doch eine prima Entwicklung, früher waren die Anzeigen in der Zeitung, jetzt liegt die Werbung bei extra als recyclebare Beilage, damit kann man auch noch die Katzenkiste auslegen oder beim Ölwechsel in der Garage den Boden schützen. Schuhe zu Trocknen ausstopfen. --Ilja (Diskussion) 07:27, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kann man das ganze Zeug eigentlich nicht auch schon auf Esspapier drucken? So mit Lebensmittelfarbstoffen oder so. Das wär doch ma was. fz JaHn 11:12, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte." H. Ford - In der gesamten Menschheitsgeschichte hat noch Niemand langfristig ermitteln können, was die sinnvolle Hälfte der Werbung ist, sodaß automatisch das Doppelte des Nötigen verteilt wird. Und einige Beiträrge hier und Anderswo widersprechen in Ihrer Logik der Marktwirtschaft, denn eine Nachfrage kann sich natürlich nur entwickeln, wenn man auch das Angebot kennt. Ansonsten sollte man bedenken, daß so gut wie niemand den vollen Preis für mediale Angebote bezahlen will, die heute als selbstverständlich gelten. Und auch das Konzept von Facebook und Google, auf Kunden individuell zugeschnittene Werbung zu erstellten wird ja wegen des nötigen Profilings kritisiert. Man kann sich über alles beschweren, nur sollte man dann auch mit den Konsequenzen leben, oder nach Nordkorea auswandern.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:46, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

... oder sich die DDR zurückwünschen: In der Mangelwirtschaft braucht man keine Werbung – da wird gekauft, was da ist, wenn überhaupt was da ist. Qualität spielt keine Rolle. --Bötsy (Diskussion) 12:57, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo ... ? Man wird ja wohl noch fragen dürfen, hier, im WIKIPEDIA-Café, ob man den ganzen Kram nicht schon auf Esspapier drucken kann. MANNO. fz JaHn 13:50, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nee, ich stehe zur Marktwirtschaft und lebe in ihr, solange ich denken kann (erschreckend lange!). Planwirtschaft will ich nicht, ich sehe aber keine Notwendigkeit, dass deshalb jeder deutsche Haushalt Woche für Woche mit buntem Papier zugemüllt wird. Vor wenigen Jahrzehnten gab es das nicht und man sollte doch meinen, dass im Zeitalter des www jeder und überall schnell recherchieren kann, wer was wo wie billig anbietet. Was mich beunruhigt, ist die trotzdem von Jahr zu Jahr kontinuierlich anschwellende Werbeflut. Wie dick wird der Stapel bunter Blättchen in fünf oder zehn Jahren sein? Wer will oder braucht das? Oder ist es eine besondere Form des Gruppenzwangs? -- Geaster (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vor wenigen Jahrzehnten gab es das nicht? Ich glaube da erinnerst Du Dich falsch. Es gab einige parallele Entwicklungen, die dazu führten. Früher gab es diese Werbung meist als Beilage in Abonoment- und werbebasierten Lokalzeitungen. Deren Auflagen ging massiv zurück, und damit die Kundenerreichbarkeit. Genauso sanken die Produktionskosten bzw. der Aufwand für derartige Werbung. Heute kann diese wenige Tage vor Verteilung redaktionell abgeschlossen werden, während früher wochen- wenn nicht monatelange Vorbereitung Pflicht war. Und durch die immer stärkere Mobilisierung und Konzentration auf wenige Anbieter mit großer Reichweite überschneiden sich mehrere Interessengebiete. Zur Eingangsfrage noch der Hinweis, daß wir in Deutschland Pressefreiheit haben, für viele Anbieter dieser Wochenblätter das Argument, weshalb sie auch kostenlos ihre Publikationen verteilen dürfen, egal wie diese finanziert werden. Dateils dazu auch in Robinsonliste.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man stelle in jeden Hauseingang einen Farbdrucker und jeder kann sich nach seinem Gusto die Werbung selbt zuerst am Bildschirm anschauen, auf den USB-Stick speichern oder ausdrucken, per Mail nach Hause senden oder gleich was bestellen usw. Der Junge, der gerade in unserer Straße das kommende Altpapier mühsam in die Häuser schleppt, der könnte dafür zukünftig den Drucker und Server warten, Papier nachfüllen, der Drucker würde auch den Hausbewohnern sonst als Belohnung zur Verfügung stehen und eine Software macht die Abrechnung für die Werber. Das Alpapier wird nebenbei von der Werbefirma auch entsorgt und dem Recycling zugeführt. Was für Vision! -- Ilja (Diskussion) 17:14, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man keine großformatigen Sendungen erwartet: einfach eine Schlitzblende vor dem Briefkasten anbringen, die nur 1/2 cm Dicke durchlässt.... 17:18, 1. Sep. 2016 (CEST)

Ich fühle mich von den meisten von Euch missverstanden. Meine Frage lautete ja nicht "Wer hat einen guten Tipp, wie ich unerwünschte Werbung aus meinem Briefkasten fernhalten kann?" - Ich will vielmehr verstehen, was sich hier zwischen den Verbrauchern und dem Handel für eine bizarre Praxis eingespielt hat und ob ich mich darauf einstellen darf, dass sich die in den kommenden Jahren noch gesteigert fortsetzt! Wir unterliegen einem Gewöhnungseffekt. Die wenigsten von uns wundern sich noch über diesen Irrsinn. Man richtet sich damit ein, sei es mit einem Zettel à la "Bitte keine Werbung" oder indem der ganze Mist kiloweise in den Hausflur segelt und der Reinungsdienst 1 x in der Woche alles in den Container wirft. Es gibt doch eine ganze Menge Läden und große Ketten, die diese Werbewege nicht beschreiten und die trotzdem ganz gut existieren. -- Geaster (Diskussion) 18:19, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wir leben so weit in der Freiheit, dass man auch Blödsinn im TV, im Web und im Briefkasten hat, das ist nicht verboten, das muss man tapfer ertragen, Zettel anbringen oder beten, dass das Wetter hält, der Nachbar nicht schnarcht und die Werbewelle Dich verschont, in Nordkorea ist so was wo möglich nicht, die werben ganz anders, das ist sicher. -- Ilja (Diskussion) 18:31, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@ Geaster: Das wird wohl erst mal noch ein Weilchen so weiter gehen. Jedenfalls solange noch irgendwelche Roh- oder Kunststoffe dafür zur Verfügung stehen. fz JaHn 18:51, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wenn der Gesetzgeber und die dahinter stehende Wirtschaftslobby dies wollten, würde aus Umweltschutzgründen ein Hagel aus (sachlich wg. ressourcenschonung eigentlich immer begründeten) Verboten auf die Wirtschaft niederprasseln (ua. in Bezug auf Verpackungen oder aber unverlangte Zusendung von Werbung egal in welchem Format). Klar dass die Wirtschaft sich allenfalls durch wirtschaftlichen Misserfolg davon abbringen lässt = das Zeugs konsequent und ungelesen entsorgen. andy_king50 (Diskussion) 18:57, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lage ist verzweifelt, doch die Rettung wartet vielleicht schon hinter der nächsten Ecke. Man könnte ja rein theoretisch annehmen, dass es sich irgendwo auch für die Auftraggeber lohnt, sonst würden sie es vielleicht schon längst aufgeben, irgendwann liest es vielleicht am Ende irgendjemand doch und der Fisch landet am Haken. Das ist breit gestreute Schrotmunition, wie Minenfelder im Krieg. Aber vielleicht sollte man nie aufhören dagen zu protestieren, die Werbung in der entsprechenden Filiale wieder abgeben - und gleich dort etwas einkaufen, damit sich der Weg gelohnt hat. Es gibt ja vauch Verbraucherverbände und etwa auch die Grünen oder sonst welche Gesellschaften, die sich für eine bessere Zukunft engagieren, mitmachen! Faust im Sack sieht vielleicht noch imponierend aus, nützt aber nichts und schadet der Gesundheit. Immer die Hälfte der Werbekosten ist weggeworfenes Geld, man weißt bloß bis heute nicht welche - ein uralter Werber-Spruch. Gut, dass die Wikipedia werbefrei ist und bleiben will, die Versuchung ist aber groß. -- Ilja (Diskussion) 08:53, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
:o| fz JaHn 10:15, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

So gesehen würde ich die Wirkung dieser Art von Werbung die auch ich bekomme nicht so gering schätzen. Leute die wie ich und viele andere hier sich hauptsächlich im Internet bewegen, die werfen so was gleich weg. Für Arme, Alte und Einsame scheint das aber ganz attraktiv zu sein (ich kannte z. B. mal jemand, der fuhr, wenn es beim Kaufland Fleisch im Sonderangebot gab, die 15 km einfach dort hin und verkündete das immer ganz stolz. Ist aber schon lange tot.)--Antemister (Diskussion) 16:16, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

31. August:

Mein Lieblings-Aldi stimmt mich auf Weihnachten ein: Marzipan, Lebkuchen, Original Dresdner Christstollen (haltbar bis 17. Jan. 2017) usw. will man mir verkaufen. Leider konnte ich noch keinen Schokoweihnachtsmann entdecken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:14, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sagen wir mal so: Der Kenner kauft jetzt, denn jetzt ist die Ware ziemlich sicher frisch ;-) --Elrond (Diskussion) 20:41, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind erst einmal die umverpackten Osterhasen und die Restbestaende der 2015er Produktion, die nur noch bis Mitte September haltbar sind. --85.195.97.165 21:48, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nene, die Sachen werden als Sondersupergeilbilligaktion beim großen Fluss & Co unter die Leute gebracht. --Elrond (Diskussion) 23:45, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wie mit den Zitrusfrüchten, mit Erdbeeren, Spargel und anderen Dingern, es wird bald keine Saison mehr geben und auch die Tante von Heinrich Böll kann die Weihnachten unbesorgt rund ums Jahr feiern, den Karneval und Oktoberfest mit Muttertag und Sonnenwende. Ende! -- Ilja (Diskussion) 07:21, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist doch schon ein alter Hut ;-) --Elrond (Diskussion) 10:09, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Prima, und in Scottland schneit es machnmal auch mitten im Sommer. -- Ilja (Diskussion) 17:16, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich überlege schon, Weihnachten um ein Vierteljahr vorzuziehen, da gibt es wenigstens frische Ware, vielleicht sollte die Kirche einschreiten und so wie Jesus die Bänke der Geldwechsler umgestoßen hat, die Regale der Händler umstoßen, die das Fest derart zum Kommerzereignis erniedrigen, Exkommunizieren ist im Zeitalter der fallenden Mitgliederzahlen keine Option anscheinend. andy_king50 (Diskussion) 19:04, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

das da; Nicht nur zur Weihnachtszeit kann ich Dir empfehlen, es gibt es auch als Film und Video: Was wäre, wenn jeden Abend Weihnachten wäre? unter Bezug auf die ausgebliebene Aufarbeitung der NS-Zeit speziell im Katholizismus. -- Ilja (Diskussion) 19:42, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht hülfe es ja, wenn ein mutiger Priester, Pfarrer o.ä. in dem voreiligen Supermarkt einfach spontan einen Flashmob-Weihnachtsgottesdienst abhielte? If you can't beat them ... :-) -- Zerolevel (Diskussion) 09:55, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mutige Verbraucher gehen jetzt meistens als Osterhase verkleidet einkaufen und fragen immer dringender nach Ostereiern, wann bekommen Sie endlich die Schokohasen? Sie hüpfen singend durch den Laden und wedeln mit Palmenzweigen herum. Oder wir feiern ab sofort, wie das Gotteskind und die Heilige Familie damals schon, zukünftig und konsequent, nur noch die Chanukka, die macht den Kindern auch große Freude, Alkohol ist dabei erlaubt und sie dauert sogar noch länger. -- Ilja (Diskussion) 10:34, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum regt man sich nur jedes Jahr drüber auf?? Abgesehen davon: Elrond hat recht mir der Frische. Aber eine Bäuerin hat mich auch mal auf einen praktischen des frühen Lebkuchenverkaufs aufmerksam gemacht: "Wissen Sie, im September, da sind wir alle auf dem Feld, und da ist es schön, wenn man nachmittags zum Kaffee gleich was hat. Zu Weihnachten brauch ich keine gekauften Lebkuchen mehr, da gibt es sowieso die selbstgebackenen Plätzchen!" Wer wollte ihr widersprechen? --Maresa63 Talk 10:41, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm ... vielleicht Ilja? fz JaHn 10:54, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja genau, ganz im Gegenteil, Ilja sagt dazu: il y a = so ist es! 8-) -- Ilja (Diskussion) 16:34, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Inhalte der Feste sind den Leuten doch sowieso nicht mehr so wichtig, zumal die die Bevölkerung mehr und mehr durch Gruppen verdünnt wird, die gar keinen Bezug zu christlichen Festen haben. Warum vereinigen wir nicht Ostern, Weihnachten, Einheitstag und Himmelfahrt zu einem gemeinsamen Fest und nennen das dann ... hm, vielleicht OWEH-Fest. Die vier Tage werden natürlich gleichmäßig auf das Jahr verteilt. Dann ist es immer ein paar Wochen vor OWEH und Lebkuchen und Ostereier können das ganze Jahr angeboten werden. "Bald ist wieder OWEH, hast du schon Lebkuchen gekauft?" "Nö, ich hab noch die Eier vom Weihnachtsmann." --176.94.107.142 13:07, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
„Die vier Tage werden natürlich gleichmäßig auf das Jahr verteilt. “ wurde schon beim Französischen und Sowjetischen Revolutionskalender versucht. Beide Modelle konnten sich irgendwie nicht ganz durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Französische Revoluitonskalender hat die Feiertage am Jahresende konzentriert. --Digamma (Diskussion) 09:28, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Geschmack von Alkohol

Als einer der nie Alkohol getrunken hat und das auch nicht vor hat einmal zu tun kam ich letzte Woche in der Ukraine wieder in der unangenehme Situation das mir der Kellner der nicht Englisch konnte mir ein Getränk hinstellte das dann recht seltsam schmeckte. Frage: Kann man den Geschmack von Alkohol beschreiben bzw. würde ich das auch in einem gezuckerten Getränk heraussschmecken.--Antemister (Diskussion) 14:22, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der zweite Satz des Artikels Ethanol kann das und Ethanol kann man auch in einem gezuckerten Getränk heraussschmecken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ob man aus gezuckerten Getränken Alkohol herausschmecken kann, hängt von der Alkoholmenge, der Zuckermenge und der Temperatur ab. Das macht Alkopops auch so gefährlich, denn die sind so süß, daß der Alkohol unschmeckbar ist. --Elrond (Diskussion) 21:48, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Aber so weit ich weiß "brennt" doch nur hochprozentiges, nicht aber Bier oder Wein?--Antemister (Diskussion) 14:35, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte die Darstellung im Artikel für irreführend. Der brennende Sinnenseindruck konzentrierten Ethanols ist nämlich keineswegs ein Geschmack, da nicht den bekannten Geschmacksrichtungen sauer, süß, salzig, bitter, umami oder fett zuzuordnen. Allerdings hat Ethanol bedingt durch die OH-Gruppe schon einen Geschmack, nämlich schwach süß. Das süßliche wird im Artikel aber als Geruch, also Aroma bezeichnet, was falsch ist. Ethanol besitzt aber ein eigenes Aroma, das auch in schwacher Konzentration wahrgenommen werden kann. Der Unterschied von Bier und entalkoholiertem Bier „alkoholfrei“ ist aufgrund des Ethanolaromas deutlich wahrnehmbar. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jemand, der noch nie Alkohol getrunken hat würde es m.E. bereits nach einer geringen zu sich genommenen Menge an was anderem als am Geschmack merken. --2003:76:E75:186:5EF:F353:F312:C42E 14:41, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Auch Du hast (vermutlich) schon unbewusst Alkohol zu dir genommen, sei es in Form von einem geringen Alkoholgehalt angegorener Früchte oder Fruchtsäfte oder durch Lebensmittel, die mit Alkohol konserviert werden (Fertigkuchen wie Milchschnitte oder Yes-Torty, Aufbackbrötchen etc.). Unabhängig davon hat natürlich jeder Mensch eine individuelle Geruchs- und Geschmacksschwelle, ab der er überhaupt erst in der Lage ist einen Stoff zu bemerken. Bei Deinem ukrainischen Getränk stellt sich dann die Frage, wie hoch ggf. der Alkoholgehalt war. Sicherlich lassen sich Geschmack, Geruch und Gefühl des Brennens auch zu einem gewissen Grad überdecken, meiner persönlichen Meinung nach das „Erfolgs“rezept der Alkopops.--Mabschaaf 14:54, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß schon das ich ich hin- oder wieder geringe Alkoholmenge zu mir nehme, das ist auch realistischerweise nicht anders möglich. Das Getränk war eine "Estragon-Brühe" (beschreibe ich das mal) sodass ich dessen Eigengeschmack eben nicht kannte. Ich glaube eher nicht das es alkoholisch war, aber die Vorstellung ein verdünntes Desinfektions- oder Lösungsmittel zu trinken, mmir graust es da eben davor... Die Sache mit dem Alkohol in der Milchschnitte, ist das denn nicht eine Urban Legend?--Antemister (Diskussion) 15:57, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In vernüftigen Mengen ist Fett und Alkohol ein Geschmackträger, eigentlich neutral, weder Fett, noch Alkohol kann man rein schmecken, aber alles andere verstärken sie, reifes Obst zum Beispiel scheckt nicht zuletzt wegen den Prozenten drin, im guten Roggenbrot ist es ähnlich und unser Körper ist am Ende die reinste Destilerie. Da wird gegoren! In vernünftigen Mengen ist sogar die Vernunft was Gutes, doch was vernünftig ist, das ist nur äußerst schierig einzuhalten. Genieße das Leben und die Speisen und mach Dir keine Sorgen, in Ukraine, Russland oder n Polen dem Trunk zu entkommen grenzt fast an große Unhöfligkeit oder gar Beleidigung. Dass sie Dich nicht am Ende für einen Musselmann halten! Sprich darüber rechtzeitig, solange alle noch nüchtern sind, wenn sie es noch verstehen. -- Ilja (Diskussion) 16:19, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Nein, das war keine Urban Legend. Es wurden alkoholbasierte Aromen verwendet und als „Aroma“ deklariert, alles vollkommen legal, aber leider nicht zielgruppengerecht. Ferrero musste deshalb auf alkoholfreie Aromen umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


@Ilja Lorek: weder Fett, noch Alkohol kann man rein schmecken – aber wohl riechen. Es gibt auch Polizisten, die Autofahrer bitten, sie mal anzuhauchen, damit sie feststellen, ob eine Alkoholfahne vorliegt. --84.161.130.31 21:52, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Natürlich kann man reinen Alkohol schmecken und Fett zu riechen halte ich für schwierig. Was man an Fett und Öl riechen kann sind diverse Aromastoffe die im Fett/Öl enthalten sind. --Elrond (Diskussion) 21:57, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso glaubt Ihr, dass Wodka heute bei der Jugend und ganz besonders den Mädchen so beliebt ist, da hat man später wirklich keine Fahne und weder Polizisten noch Eltern werden es riechen, nur das Benehmen istdann seltsam und sonderbar, aber das glauben die Erziehungsberichtigen, dass es an dem Alter liegt. Und dieser reine Wodka, der klare und ganz billige - scheckt schlicht nach gar nichts. Wie beim Fröschl in der Fledermaus Operette 1874. Also niX Neues. -- Ilja (Diskussion) 22:12, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann trink mal ein oder zwei Gläser Wodka und hauch einen nüchternen an. Und schmecken tut das Zeug nach blankem Alkohol. Wenn Du es mir nicht glauben magst, hab ich eine sehr verlässliche Quelle nämlich Christoph Drösser --Elrond (Diskussion) 22:46, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mal konkret gefragt, jemand schüttet heimlich Schnaps in einen Orangensaft oder eine Cola, soviel dass die dann den Alkoholgehalt eines Bieres hat. Schmeckt man das nun heraus? @Mabschaaf: Dieses "Überdecken des Alkoholgeschmacks durch Zucker" ist doch der Sinn von Alkopops ("Bier schmeckt bitter, Wein sauer, Schnaps brennt im Hals, das gibt es bei Alcopops nicht") wodurch sich Alkohol nun auch an Leute verkaufen lässt die dessen Geschmack als ekelhaft empfinden.--Antemister (Diskussion) 22:54, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Zeug nennt man Screwdriver und wenn man nicht zuviel Alk reingibt, schmeckt man den nicht, weil der Zucker im O-Saft den Geschmack überdeckt. Der Name rührt daher, daß man die Mädels damit abfüllen kann, ohne daß sie es merken und man sie so 'aufschrauben' kann. --Elrond (Diskussion) 23:03, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Christoph Drösser von der Zeit schreibt es richtig, bei sehr reinem Alkohol (Wodka) riecht der Mensch keine Fahne, nur die Polizei mit ihren Geräten, die Jugendlichen lutschen noch einen Bonbon mit Eukalyptus dazu, zur Sicherheit - und dann ab zu Party! Klar kann man es jetzt am Gang, der Sprache und ihrem Verhalten auch erkennen. -- Ilja (Diskussion) 07:07, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann lies den Artikel noch mal richtig. Natürlich riecht man den Alkohol. Die Ergänzung mit den Messgeräten geht auf eine Erweiterung des Mythos ein, daß man nach Wodkagenuss auch das Alkoholmeter täuschen kann. Das mit dem Riechen des Alkohols nach Wodkatrinken haben wir mehrfach ausprobiert. Man riecht den Alkohol selbst dann, wenn man absoluten Alkohol mit destilliertem Wasser verdünnt und trinkt. Chemiker sind da ziemlich hemmungslos :-) Probier es einfach mal aus. --Elrond (Diskussion) 11:27, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Fußballländerspiel Norwegen – Deutschland (WM-Qualifikation)

Heute startet die Deutsche Fußballnationalmannschaft in die Quali zur WM 2018 in Russland. Gegner in Oslo ist Norwegen. Was ist Euer tipp? --DK NL D (Diskussion) 16:22, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Wikinger gewinnen. -- Ilja (Diskussion) 16:27, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja Lorek: Bei denen fehlt allerdings Martin Ødegaard. Der wurde in die U-21 degradiert --DK NL D (Diskussion) 16:51, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
das macht nichts, die neue Ernte von Aquavit ist soeben eigetroffen, die Tage werden zwar kürzer, die Männer konnten jetzt lange trainieren und sie haben keine Angst vor den Tysken. -- Ilja (Diskussion) 18:10, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
3:0 für Deutschland, vom Fußball habe ich offenbar keine Ahnung... -- Ilja (Diskussion) 08:02, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wovon hast Du denn mehr Ahnung als von Fußball?! --Tommes  14:57, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

rujan und medi

Im Wixionary sehe ich, dass nur ganz wenige Sprachen ihre Monatsnamen nicht aus dem Latein abgeleitet haben, das ist doch auch ein Kulturimperialsmus, wer hat es eigentlich zu verantworten? Und gibt es dazu in der Wikipedia keinen Artikel, wie das kam und wieso? Ist nicht wichtig, aber interessant. -- Ilja (Diskussion) 16:26, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Tja, was haben die Römer uns schon gebracht? ;) Karl der ziemlich Große hat ja tapfer versucht gegenzuhalten, freilich mit geringem Erfolg. Sonst hätten wir heute den 4. Witumanoth. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:37, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Übernahme lateinischer Monatsnamen geht wohl in der Regel mit der Übernahme des julianischen bzw. gregorianischen Kalenders einher. Dort wo andere Kalender verwendet werden, werden auch andere Monatsnamen verwendet. Und oft wird der gregorianische neben einem älteren, einheimischen Kalender verwendet. Dann helfen unterschiedliche Monatsnamen, die beiden Kalender zu unterscheiden. --Digamma (Diskussion) 20:18, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
also schon im Fall Russland kann es nicht ganz stimmen. Da sind wohl nach andere Kräfte im Spiel. Bei dem Revolutionskalender in Paris hat man ganz neu begonnen und vor allem viele Menschen hingerichtet, zumindest den alten Kalender konnte man noch wiederbeleben. -- Ilja (Diskussion) 22:02, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Von der Schweiz lernen...

... heisst Bahnfahren lernen. Die Deutschen sind immer so schrecklich unpünktlich [21], das geht gar nicht. --2A02:1206:45B4:4840:1873:5B2F:38CF:DE8 18:07, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

sehr viel früher, in meiner Kindheit, hat man gerne erzählt, dass unter den Faschisten in Italien die Züge pünklich gefahren sind. Und ich sagte mir seit mehr als einem halben Jahrhundert wiederholt, es ist besser der Zug kommt verspätet, als dass die Schwarzhemden wiederkommen. In der Schweiz können die Züge übrigens auch schon verspätet sein, aber immerhin, zum Bahnfahren und Steuerspraren (für Reiche) ist die Schweiz sicher zu empfehlen, übrigens: es hat dort auch noch ein paar Berge, Seen, Kühe, Käse, Uhren, das kann man in der Wikipedia alles nachlesen. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Berge, in der Schweiz? Nei würkli? --2A02:1206:45B4:4840:1873:5B2F:38CF:DE8 18:46, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klar, aus Käse die hellen, mit Löchern, aus Schokolade die dunklen mit Nüßen und aus Schwarzgeld die (un)heimlichen mit Negativzinsen ... ganz finster! -- Ilja (Diskussion) 21:57, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In welchem Land wurde noch mal "Stellwerkstörung" zum Wort des Jahres 2013 gewählt? --132.230.195.196 11:38, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In der Schweiz ist diese Art von Störung abgeschaft worden, Stellwerke dürfen nicht mehr gestört werden, basta! -- Ilja (Diskussion) 22:07, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Lotus Notes Kalender

Hi, bevor ich mich in seltsamen foren anmelde: bei meinem Kalender in Lotus Notes hat sich die Ansicht geändert. Ich sehe nur noch die Termine, aber nicht mehr die MOnatsansicht mit allen Tagen. Weiss jemand Rat ? --blonder1984 (Diskussion) 18:33, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nabend. Hat Dich wer von der > Auskunft hierher verwiesen? fz JaHn 22:30, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schließung von Frankfurt-Hahn, wohin mit den Billigfliegern?

Neulich las ich in den Nachrichten, es gibt (nach dem Chinesen-Fake) einen neuen Investor für Hahn. Der will den Flughafen stilllegen und komplett abreißen und alles dem Erdboden gleich machen.

Ich frage mich nur: was machen die Billigflieger dann? Die werden ja Frankfurt nicht komplett aufgeben wollen, dafür ist die Stadt zu lukrativ als Startpunkt für Urlauber. Nur: gibt es noch Alternativen zu Hahn um Frankfurt herum? Könnte das evtl. sogar zu einem Revival für Kassel-Calden führen, wenn die Billigflieger alle dorthin ziehen und den Flughafen dann "Frankfurt-Calden" nennen? Rettung in letzter Sekunde quasi? -- 217.236.182.8 22:57, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Tatsache ist, dass es in Deutschland viel zu viele Regionalflughäfen gibt, weil jeder nach dem Kalten Krieg aufgelassene Militärflugplatz zum Regionalflughafen ausgebaut wurde, ohne dass wirklich ein Bedarf bestanden hat. Die Regionalpolitiker in vielen Teilen Deutschlands haben halt gedacht, mit dem Angebot kommt auch die Nachfrage. Daher ist es richtig, überzählige Regionalflughäfen zu schließen und den verbleibenden dadurch eine wirtschaftliche grundlage zu bieten. Nicht nur Calden, sondenr auch die Regionalflughäfen in Zweibrücken und Söllingen (Rheinmünster) freuen sich bestimmt, wenn Hahn im Hunsrück geschlossen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Frankfurt-Hahn ist ja eh ein riesen Witz, wenn den keiner braucht ist es doch schön, wenn die Marktwirtschaft mal in der richtigen Richtung funktioniert. Auch der neue BER wäre schon längst begraben, wenn man die Kosten dafür auf die Tickets umlegen würde. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:25, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lage der Berliner Flughäfen
Hahn und Schönefeld sind aber leider nicht vergleichbar. Das eine ist ein überwiegend für Fracht-, Charter- und Billigflüge genutzter Regionalflughafen, das andere ein internationaler Großflughafen, der je nach Zählung zwei bis fünf alte Flughäfen ersetzen soll. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der "Witz" lag ja im Namen - wieso Frankfurt-Hahn, wenn doch Trier und Mainz deutlich näher liegen? Reine Agronomenfängerei. -- Zerolevel (Diskussion) 17:58, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht können wir ja "Frankfurt-BER" an die Chinesen verhökern. Von China aus gesehen liegt das doch fast nebeneinander. --Expressis verbis (Diskussion) 19:26, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Müßte das dann nicht BER-Frankfurt heißen? Vorne steht doch immer, wo sie NICHT landen... mein ja nur... --Maresa63 Talk 19:30, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher haben die Verantwortlichen fuer Kassel-Calden immer erklaert, dass sie dort kein Ryanair haben wollen. Man kann allerdings fast davon ausgehen, dass sie sich das nochmals ueberlegen, da 1. sie mangels Flugbewegungen (null Linienfluege im gesamten kommenden Winterhalbjahr und moeglicherweise auch naechsten Sommer) ja allmaehlich irgend einen Aktionismus vorweisen muessen und 2. die Verluste, die der Flughafen bisher einfaehrt, sicher noch nicht im richtigen Verhaeltnis zu ihren Groessenphantasien stehen und man sie mittels der ueblichen verdeckten Subventionen und Serviceleistungen unter Selbstkostenpreis fuer Ryanair sicher noch ein wenig in die Hoehe treiben koennte. -- 109.13.27.182 17:42, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Frankfurt-Hahn" war schon ein gewagter Name; aber "Frankfurt-Calden" hätte tatsächlich einen absurden Charme, zumal beispielsweise die Ryanair-Ziele Köln und Rheinmünster (Flughafen Karlsruhe-Baden) näher an Frankfurt liegen als Kassel. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:35, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest liegen Frankfurt und Kassel im selben Bundesland. --Digamma (Diskussion) 20:17, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nie verstanden, warum die FAG, als sie noch Anteile von Hahn besaß nicht den kompletten Frachverkehr dorthin verlegt hat. Letztendlich liegt Hahn frachtmäßig kaum verkehrsungünstiger und auf Rhein-Main hätte man die zusätzliche Kapazität ut brauchen können. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:06, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

wieder mal USA

(... nachdem die Wahlen in MV geschlagen sind) "... ein Mann der so hässlich ist wie er hässlich aussieht" sagt Sophie Freud über den "Gangster" Trump. (Beide Zitate aus: Passagen - "Mein Großvater liebte eigentlich nur seine Hunde", ausgestrahlt am 5. September 2016 im Radioprogramm Ö1. Leider kann die Hörfunksendung nur bis 12. September abgerufen werden - daher sollte diese Aussage irgendwo festgehalten werden.--212.183.55.186 13:14, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

lecker

Man kann ziemlich über alles forschen, sogar über die Wikipedia, aber diese Disseration verspricht, wenigstens während des Entstehes, schon große Freude:

„Tierärztliche Hochschule Hannover: Vergleichende Untersuchungenvon aromaaktiven Substanzen während des Bratens von Gans, Wildente, Fasan, Rebhuhn und Wachtel im Vergleich zu Hausente und Huhn mittels Gaschromatographie und Massenspektrometrie sowie Olfaktometrie“

Susanne Baruth

Inaugural–Dissertation zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Veterinärmedizin Doctor medicinae veterinariae ( Dr. med. vet. ) 2010. Ich dachte die Tierärtze sind eher Vegetarier -- Ilja (Diskussion) 15:54, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Höre ich da etwa Spuren von Neid?! ;-) --Elrond (Diskussion) 15:57, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Olfaktometrie ist ja cool. Gibts sowas auch für den Geschmack? Schmackometrie? Gustometrie? - Das erinnert an einen Zeitungsartikel aus dem Buch "Happy Aua", in dem eine Metzgergesellin im Interview der Lokalzeitung meint "Ich wollte schon immer was mit Tieren machen."--Expressis verbis (Diskussion) 16:49, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Im Unterschied zu den Humanmedizinmännern sorgen die Veterinäre, die verwechselt man nicht selten mit den Vegetariern und Vetenanen, für gesunde Tiere und damit auch für gesunde Lebensmittel, die Ente im Backoffen und Huhn am Grill sind also immer am gesund werden. Es kommt nur noch auf die Marinade oder das Geheimnis liegt in der Sauce - ähnlich wie in dem Buch und Film: Grüne Tomaten. -- Ilja (Diskussion) 17:06, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Und ich dachte das Gebiet des Veterinärs endet bei der Erzeugung hygienisch einwandfreien Fleisches. Nun geht man im Tätigkeitsfeld der Köche wildern? Wie ein Mediziner, der über Bestattungswesen dissertiert... - andy_king50 (Diskussion) 19:31, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

jibbet doch[1][2]--Elrond (Diskussion) 20:15, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  1. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/binary/DIS3K2E5WDTSPJOSKGLCCOZQPWMHNEOK/full/1.pdf
  2. http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000008961/PromotionManuelaGuggenberger.pdf
  3. Was? Der Veterinär, der meinen Kater kastriert, und mein Meerschweinchen entfloht, ist nur an Dachhasen und Cuy interessiert? Geoz (Diskussion) 21:48, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Das die frischgebackene Doktorin auch kochen, braten und backen kann, dass ist sicher ganz nützlich, dass aber ihre Schützlinge erst nach dem Ableben ihre wissenschaftliche Aufmerksamkeit begeistern, das ist überraschend, das Thema hätte ich eher einem Ernährungswissenschaftler zugemutet, die Ente im Entenbräter ist für den Tierarzt eigentlich als Patient verloren, aber der Veterinär ist mehr als nur TV Daktari in der Pampa, er ist auch um die menschliche Gesundheit bemüht. Wäre eine ähnliche Forschung auch über den Kater als Hasenvertreter möglich, oder den Hot Dog chinesisch serviert? Beides gilt im Volksmund auch als Medizin. -- Ilja (Diskussion) 23:47, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    nach dem Ableben ihre wissenschaftliche Aufmerksamkeit: Das hat sie sozusagen mit den Pathologen gemeinsam. Scheint also irgendwie pathologisch zu sein? --Bavarese (Diskussion) 20:39, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Vom Winde verweht

    Datei:141100 - Australian mascot Lizzie Lizard - 3b - 2000 Sydney mascot photo.jpg
    arabische Mode im Wind

    irgendwie, ich weiß nicht warum, erinnert mich das Tierchen an das berühmte Pläsierchen von M.M. in ihrem legändern weißen Kleid über derm New Yorker U-Bahnentlüftungsschacht oder durch die aktuelle Debatte über Burkini an eine Burka am windigen Strand. Welcher der antiken Götter war früher am Mittelmeer für den Südwind zuständig? Es hieß, dass er auch die Frauen schwängert. Ja, Zephyr hieß er, na hießte! Beim Zeus und Jupiter, wer hat da den Redirect von Sefir in die russische Küche gemacht? Denn auch in der Kulinarik heißt bis heute der Sefir Zefir, ist nur sehr schwer zu bändigen und schmeckt vorzüglich, leicht und verführerisch („sanfte Küsse!“), nicht schwer und süß, wie die Putins Pastila, von der wird frau nur dick, aber nicht schwanger. Herr Ober bitte einen arabischen Wodka zum späten Frühstück zum Abgewöhnen für alle. -- 11:55, 7. Sep. 2016 (CEST)

    Und hier noch christliche Mode im Wind: [22]. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:28, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Sefir. --AMGA (d) 17:55, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Widerspruch zwischen englischer und deutscher Wikipedia

    Ich habe einen Artikel gefunden bei dem sich die englische und deutsche Version gegenseitig (praktisch komplett) widersprechen. Für mich macht es den Eindruck als wenn der englische Artikel (wesentlich) ausführlicher, (wesentlich) besser belegt und (wesentlich) akademischer ist, aber wenn ich versuche den deutschen Artikel zu verbessern wird das nicht akzeptiert und es heißt der englische Artikel wäre "antikommunistische Sektenpropaganda" usw. (es geht um ein politisches und religiöses Thema). Was kann man in so einem Fall machen?

    --Hoerth (Diskussion) 20:24, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Es geht um Falun Gong vs. en:Falun Gong, die relevante Diskussion fand wohl in 2014 statt, und Herr Huerth gehört zu dem Verein [23]. Ist das ein Café-Thema? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:58, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Nichts für Ungut, aber wenn ich den Artikel zu Falun Gong in Deiner Wiki mit dem der deutschen vergleiche, erscheint mir einer neutraler geschrieben zu sein, nämlich letzterer. Auch wenn es Dich schmerzen mag und ich Deinen Groll bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann, aber wenn man Dir eine deutlich gefärbte Sichtweise gestatten würde, müsste man es auch der 'Gegenseite' gestatten und was dann abgehen würde, kannst Du Dir sicher vorstellen. --Elrond (Diskussion) 21:37, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Du meinst mein Artikel hier:http://www.simplepedia.de/doku.php?id=falun-gong Wenn du den schon als nicht neutral empfindest wie viel schlimmer und wie viel unneutraler ist dann die englische Version: https://en.wikipedia.org/wiki/Falun_Gong auf der der Artikel in meinem Wiki ja basiert. Der Punkt ist, ja ich persönlich neige dazu die Darstellung in der englischen Version zu glauben weshalb ich sie in meinem eigenen Wiki übernommen habe. Aber ich bin nicht hier um euch zu sagen dass die Darstellung der englischen Version richtig wäre. Ich will euch nur darauf aufmerksam machen dass sie im Widerspruch zum deutschen Wikipedia Artikel steht.
    --Hoerth (Diskussion) 09:37, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Was Sekte angeht; aus der Quelle des deutschen Artikels geht deutlich hervor das das Gericht es eine Sekte nannte weil es das Wort für gleichbedeutend mit "Religiöser Gemeinschaft" und nicht für negativ hält. In dem Artikel selbst wird das aber überhaupt nicht erklärt. Und so gehen viele von einer negativen Bedeutung aus. Und hast du dadurch nicht selbst etwas Schlechtes gedacht? Ist das vielleicht NPOV? Falls du das denkst, solltest du den englischen Artikel bearbeiten denn dann ist der offensichtlich nicht NPOV denn der behauptet sinngemäß dass dies alles daher komme dass die Gruppe von der Kommunistischen Partei systematisch verleumdet und verfolgt werden würde.
    --Hoerth (Diskussion) 10:14, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Zwischen den sprachlichen Wikipediaversion ist es nichts Ungewöhlichens, dass es Unterschiede gibt, es ist alles von Menschen gemacht und die sind auch recht unterschiedlich, hier im Café werden wir es am wenigstens lösen können. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Ein Ex mit Herz

    Typisch Pluto: er hat ein Herz der Pluto! (links das zweite Bild) - wer hätte das gedacht, ein Teufelskerl der ExGott der Finsternis und Unterwelt, wahrlich, dem ist es offenbar ganz egal, dass er kein Planet mehr ist, in der Wikipedia ist der Neunte jedenfall immer noch zu finden, relevant genug - und was gibt es mehr? -- Ilja (Diskussion) 15:10, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Wikipedia auf der Flucht

    Es gibt Begriffe, gar nicht so wenige, die sind aus der deutschen Sprache unübersetzt auch in der ganzen Welt bekannt, Berufsverbot oder Republikflucht zum Beispiel, warum muss es in deutschen Wikipedia aber ganz anders heißen? Machen wir uns da nicht bisschen lächerlich? -- Ilja (Diskussion) 19:39, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Der Ausländer braucht einen deutschen Begriff, damit er das mit Deutschland identifizieren kann. Wir können exakter sein. -- Janka (Diskussion) 20:22, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Stimmt nicht, ganz im Gegenteil, Republikflucht und illegaler Grenzübertritt sind zwei ganz andere Straftaten. Und ich weiß ja bis heute ganz genau, wovon die Rede ist.
    Das ist chronisch bei der Wikipedia, ich habe selbst auch einige Artikel schon angelegt, die bereits fünfmal oder zehnmal verschoben worden sind. Wenn einem nichts einfällt, dann ändert er wenigstens den Artikelnamen, bis zur Unkenntlichkeit und bis er selbst als der Haupt-Autor gilt. Alter Trick, kann man zwar alles nachsehen, aber se lohnt sich nicht. Wir tun alle so, als hätten wir es nicht gemerkt. -- Ilja (Diskussion) 01:18, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Ulkig

    pö.Eine junge Frau verliebt sich in einen mittelalten Mann. Sie schickt ihm Liebesbriefe. Schließlich willigt er in eine Beziehung ein und verläßt seine Frau und Kinder. Ihr Vater, ein Anwalt, verlangt das Ende der Beziehung und kündigt Konsequenzen an. Sie schenkt ihm ein Foto von sich. Dann verläßt sie ihn für einen Jüngeren. Sie modelt für ein bekanntes Erotikmagazin und erscheint auf dem Titel. Der Ex verliert Job, Haus und Freunde, versucht sie aber zurückzugewinnen. Der Anwalt nennt das Stalking, leitet aber keine Schrite ein. Betrunken schickt der Ex dem Neuen das Foto, das sich immer noch legal in seinem Besitz befindet. Das Bild wird nie öffentlich und der neue Freund hat dies Bild oder ein ähnliches sicher schon zuvor von seiner Freundin erhalten. Oder er hat sie im Zeitungskiosk oder persönlich gesehen. Sie erstattet Anzeige. Nun ist wegen der Verletzung der Bildrechte ein Strafverfahren anhängig und die Bildzeitung titelt heute: "Die Liebesbriefe des Playmates an ihren (S)exlehrer" (Die Veröffentlichung der Briefe ist offensichtlich kein Verstoß). --˜˜˜˜ w

    hört sich richtig nach Boulevard an und ich würde es nur mit großer Vorsicht geniessen, es kann alles auch ganz anders sein, je nach POV. Aber ähnliche Geschichten habe ich schon auch gehört und einige sind sogar sehr gut ausgegangen. Wo die Liebe hinfällt, da ist alles möglich. -- Ilja (Diskussion) 01:24, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Wie man das Radfahren verlernen kann

    [24] --2003:76:E75:186:C46B:32AB:9922:339D 10:21, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Man kann aber lernen, beide zu fahren. In der Schule meiner Töchter haben die so ein Rad, das wird zu Sommerfesten etc. als Gaudi rausgeholt, und manche Kinder können das und auch normale Räder. --AMGA (d) 10:41, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Der Junge in dem Film wird das auch können, aber der Papa hat Schwierigkeiten. Ist im Alter wohl nicht mehr so leicht, umzudenken. --2003:76:E75:186:C46B:32AB:9922:339D 10:53, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    +1 Ich kenne etliche Anekdoten aus den Zeiten meiner Urgroßeltern, die auch erst als Erwachsene Radfahren gelernt haben (damals noch auf wahrlich selbstmörderischen Hochrädern ohne Leerlauf!). Vor einiger Zeit habe ich Der Krieg der Welten von 1898 gelesen. Da war das Fahrrad auch noch die große Zukunftstechnologie und Fahrradfahren lernen ein großes Ding. Der Erzähler lernt es zu Beginn des Romans und später rettet ihm diese Fähigkeit das Leben, weil er auf dem Fahrrad schneller aus dem brennenden London entkommen kann, als all die Kutschen und Fuhrwerke, die auf den Ausfallstraßen im Stau stehen. Tatsächlich sah Welles im Fahrrad den Beginn einer technologischen Entwicklung, die irgendwann bei sowas wie den Tripods der Marsianer enden könnte. Geoz (Diskussion) 12:55, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Technisch hat er da ja auch nicht so unrecht, für die meisten Zwecke ist auch das Motorrad effizienter als das Auto und der Platzverbrauch vom Auto ist im Vergleich zur durchschnittlichen zahl an Insassen (1,5 oder so) ebenfalls enorm. Wenn alle Motorräder (oder Motorroller oder Mopeds) fahren würden gäbe es daher keinen Parkplatzmangel und kaum Staus. Und deutlich mehr platz für Fußgänger, für die ja heute teilweise gar kein Platz mehr vorgesehen ist. Autos werden eher aus Gründen der Bequemlichkeit (man will nicht dem Wetter ausgesetzt sein und jederzeit spontan einen Großeinkauf machen oder bis zu 4 Leute mitnehmen können) und Sicherheit bevorzugt, wobei die Sicherheitsproblematik bei Motorrädern vor Allem daher kommt, dass sie eher als Freizeitvergnügen gesehen werden als als Transportmittel (und die Leute daher mit dem Motorrad oft riskanter fahren als mit dem Auto) und auch daher, dass sich die Motorradfahrer die Straßen mit so vielen Autofahrern teilen müssen. Noch eine kleine Nebenbemerkung: wenn man kein Fahrrad oder Motorrad hat und man körperlich noch halbwegs fit ist, kann es bei der Evakuierung einer Stadt eventuell schneller gehen, wenn man zu Fuß geht als wenn man ein Auto nimmt (oder zu Welles Zeiten eine Kutsche oder Fuhrwerk). z.B. vom Zentrum von London bis zu einem größeren unbebauten Gebiet Peripherie sinds ca. 9 km Luftlinie, wöfür man zu Fuß ca. 2-3 Stunden braucht wenn man vernachlässigt, dass man nicht ganz auf der Luftlinie gehen kann (in südwestliche Richtung, ist zwar noch im Stadtgebiet, aber es handelt sich um eine viele km² große Grünfläche, wo man wohl vor den Aliens, die die Stadt platt machen, schon sicher wäre, solange sie nicht auch Menschen die sich in unbebauten Gebieten aufhalten angreifen). Da kann ein Stau bei einer Evakuierung leicht länger dauern. Wenn man das Gebiet "Greater London" ganz verlassen will, muss man vom Zentrum ca. 15 km (Luftlinie) in südwestliche Richtung gehen, also ca. 3-4 Stunden. ich denke da wäre man noch immer schneller als im Stau. --MrBurns (Diskussion) 16:03, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    ist zwar OT, aber was die Sicherheitsproblematik bei den Motorradfahrern betrifft - ich bin das ganze Jahr mit dem Motorroller unterwegs, Stadt, Land, bei jedem Wetter. Seit ein paar Monaten führe ich eine kleine private Statistik. Wenn ich nicht aufpassen und für die Autofahrer mitdenken würde, wäre ich jetzt durchschnittlich einmal pro Monat im Kreisverkehr überfahren worden, einmal monatlich von der Strasse gedrängt und alle zwei Wochen beim Spurwechsel übersehen worden. Ja, Motorradfahrer fahren sicher manchmal riskant - sind aber nicht immer schuld! (ok, hast du auch nicht behauptet... bin schon wieder friedlich...)
    Wenn man den Beschaffungspreis und die Umweltkosten, die Betriebskosten in einen mittleren Stundenlohn umrechnet, ist das Fahrrad also das überhaupt schnellste aller Verkehrsmittel, das war vor etwa 30 Jahren so, mit den heutigen Preisen für Billigflieger und Fernbusse, da kann ich plötzlich nicht mehr rechnen. Physik zum selbst Studieren -- Ilja (Diskussion) 16:28, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Interessant, leider fehlt aber bei der Grafik zum Energiebedarf verschiedener Transportmittel das Motorrad, wahrscheinlich weil es heute keine sehr hohe Bedeutung als Transportmittel mehr hat. Ich frag mich, ob es ähnlich effizient ist wie das Fahrrad. Aber ich denke bezogen auf die Nutzlast ist das Fahrrad sicher vorn, das Leergewicht beträgt im Schnitt wahrscheinlich inkl. allen Zubehörs wie Beleuchtungsanlage, Gepäckträger und Kotflügel im Schnitt vielleicht 10-15kg, die Nutzlast wahrscheinlich im Schnitt ca. 75 kg (Radfahrer + Kleidung + eventuell Gepäck), also macht die Nutzlast ca. 85% der Gesamtmasse aus. ich denke damit kann kein für den Individualverkehr genutztes Straßenfahrzeug auch nur annähern mithalten (nicht mal Mofas). Auch interessant ist, dass der Energieverbrauch pro gefahrenen km und kg anscheinend bei ca. 12,5 km/h am niedrigsten ist, wobei das sicher auch vom Rad abhängig ist. Jetzt wissen wir also ungefähr, wie schnell man fahren sollte, falls man mit dem Rad eine längere Flucht unternimmt (ich denke der Durschnittsfahrer wird wahrscheinlich in etwa bei der Geschwindigkeit, bei der er am längsten durchhalten kann, auch die maximale Tageskilometerzahl schaffen). --MrBurns (Diskussion) 17:24, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Mit einen richtigen Elektrofahrrad der Zukunft wird man überall sicher bewundert und besonders bei dem Damenpublikum als Held und Ritter auffallen.
    Das Elektofahrrad wäre dabei noch zu beachten, die alten Hasen mögen darüber lachen, doch die Alten kaufen es und nutzen es, sie sausen buchstäblich, in der Schweiz 2015 50% der Neukäufe, Strombedarf fast zu vernachlässigen und Mobilitätsteigerung noch nicht richtig einzuschätzen. -- Ilja (Diskussion) 18:28, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich denke, die sind auch für Leute, die z.B. zur Arbeit fahren interessant, weil man doch um einiges schneller fahren kann und dann eventuell auch eine Geschwindigkeit erreicht, wo man besser mit den Ampelphasen korreliert. Wobei auch normale Fahrräder im urbanen Bereich oft schneller sind als Autos, nicht nur wenn sichs staut, sondern teilweise auch weil man Abkürzungen machen kann (z.B. durch verkehrsberuhigte Bereiche oder gegen Einbahnen). Bei älteren Leuten oder in sehr hügeligen Gegenden sind Elektrofahrräder auch interessant für Leute, die das Fahrrad als reines Sportgerät benutzen wollen. --MrBurns (Diskussion) 18:54, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich denke, man ist vielleicht elektrisch nicht unbedingt schneller, kommt aber nicht so müde und verschwitzt am Ziel an, ich kenne die Prozedur von den KollegInnen, die nach dem Eintreffen zuerst duschen gehen wollen und dafür auch Schlangen stehen müssen, besonders beim Regen, soweit eíne solche Sozialeinrichtung überhaupt vorhanden. Aus diesem Grund bin ich selbst auch jahrelang in die Schule lieber länger, aber zufuß gegengen. -- Ilja (Diskussion) 23:09, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Nach meinen Erfahrungen reicht es aber, außer an heißen Tagen, ein gemächliches Tempo einzulegen, um übermäßiges Schwitzen zu verhindern. Außer es gibt stärkere Steigungen auf der Strecke. Und auch mit einem gemächlichen Tempo ist man noch immer um ein Vielfaches schneller als zu Fuß. Auch die richtige Gangwahl ist wichtig, bei einer zu hohen Trittfrequenz kommt man auch bei gemächlichem Tempo ins Schwitzen, aber für die richtige Trittfrequenz kriegt man auch ohne dafür einen Sensor zu haben schnell ein Gefühl. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Ein Schweizer Kipfel auf dem Gipfel

    Halbmond statt Kreuz Gipfel der Freiheit Ein Künstler hat auf dem Gipfel des Berges Freiheit in den Appenzeller Alpen einen drei Meter großen Halbmond aus weißem Acrylglas aufgestellt. Es ist sein Protest gegen Gipfelkreuze. Der Appenzeller Künstler Christian Meier hat den Namen des Berges wohl all zu wörtlich verstanden. Mit PV sorgt er noch für Beleuchtung in der Nacht. Eine Reklame für moderne Beleuchtungund nachhaltige Energie vom Himmel oder schlichte Islamisierung der Schweiz? -- Ilja (Diskussion) 11:47, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Wie kommst Du auf Islamisierung?! Du schriebst den Grund doch selber. Es ist sein Protest gegen Gipfelkreuze und der Herr steht da wahrlich nicht allein, auch z.B. Reinhold Messner sind Gipfelkreuze ein Graus. Aber nächste Woche haben die Kreuze wieder die Gipfelhoheit --Elrond (Diskussion) 20:24, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Islamisierung habe ich bewusst mit Fragezeichen versehen, aber so sehen es wohl heute Viele. Ich hätte dort einen vielleicht Seehund oder Pinguin aufgestellt, oder ein paar Touristen mit Smarthphones beim Selfie fotografieren, einen Wikipedianer beim editieren oder einen Mountainbike mit Luftpumpe, in der Höhe kann einem die Luft schon ausgehen. Die Heidi mit Tell beim ... Jassen. Oder ein Karton echte Bergmilch hunderfach vergrössert und von Innen beleuchtet. Das wäre doch mal was anderes als scheinbar religiöse Symbole. Auch eine echte Schweizer Bank, diesmal aus Holz und mit Lehne, dafür in der Farbe von UBS, könnte uns zum Nachdenken verführen, wer dort Oben das Sagen hat. -- Ilja (Diskussion) 10:03, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Ende der Union?

    Wenn die CSU und die CDU sich weiterhin so uneinig sind, wärs dann nicht möglich, die Regierung einfach ohne CSU fortzusetzen? Auch SPD+CDU hätten eine Mandatsmehrheit von über 70%. Was spricht dagegen? --MrBurns (Diskussion) 18:58, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Nichts. Der Oberstänkerer aus Bayern und seine Gefolgsleute brauchen m.E. mal massiv Wind von vorne. Wie wär's mit der Gründung eines CDU-Landesverbandes in Bayern? Die CSU kann dann ja Landesverbände in allen/oder den meisten nicht-bayerischen Bundesländern gründen – wenn sie den Mut dazu hat. Oder aber Bayern für unabhängig von Rest-Deutschland erklären. Na, das wär doch mal was. --Bötsy (Diskussion) 20:04, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Solche Ideen tauchten schon mal aus, vor fast genau 40 Jahren. Und bei der nächsten Wahl, bei der bürgerliche Lager eine eigene Mehrheit hat, sich wiedervereinigen? Nicht doch! Ist ephemeres Geplänkel. Eine CDU in Bayern hätte weniger als 5 Prozent, die der CSU aber fehlen würden, eine CSU außerhalb Bayerns etwas mehr - und kaum im Parlament vereinigen die sich dann wieder. Was soll das?--Antemister (Diskussion) 20:54, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    @Antemister: Es würde Klarheit bringen, klare Abgrenzungen, Schluss mit dem Herumgeeiere. Und die AfD würde klein(er) gehalten. --Bötsy (Diskussion) 21:02, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Und wer würde bei dieser "Klarheit" gewinnen?--Antemister (Diskussion) 21:09, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Die unendliche Geschichte der Österreichischen Bundespräsidentenwahl

    Nächstes Problem: nichtklebende Wahlkarten. Da bekommt der Begriff der defekten Demokratie gleich eine ganz neue Bedeutung. --BuschBohne 20:40, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Können die nicht einfach die Monarchie wieder einführen? Dann fällt es nicht so auf, wenn man keine funktionierenden Wahlen durchführen kann. --132.230.195.196 11:41, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Es läuft grad nicht so gut... aber der status quo ist doch irgendwie ok. Dzt. vertreten die 3, kann man das nicht beibehalten? Was braucht man dafür? Volksbegehren, Verfassungsänderung? Man schafft das Amt des Bundespräsi ab und die drei Nationalratspräsident/innen machen das weiter. Das könnte Synergiepotenzial haben? Ein Eierschwammerlgulasch mit Knödl bitte. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 14:13, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Kollektives Staatsoberhaupt? Da war doch mal was… Ah richtig: In der Schweiz gibt es den Bundesrat (Schweiz) als bewährtes kollektives Staatsoberhaupt, in der DDR gab es von 1960 bis 1990 den Staatsrat der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Wo ist das Problem? 'Ne Tube Uhu wird doch ohl jeder daheim haben?! --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:59, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ja das wär schön, wenn die Lösung so einfach wäre. Leider wird eine künstlich zugeklebte Wahlkarte automatisch ungültig, und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Kleber erst auf dem Postweg löst. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Reicht sowas eigentlich schon aus, um als gescheiterter Staat zu gelten? Vielleicht kann die Bundesregierung ja ein bisserl Entwicklungshilfe beantragen. --BuschBohne 02:24, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Die österreichischen Wahlbehörden sollten sich einfach mal eine Wahl bei den Piefkes anschauen. Da werden Umschläge aus dem Regelangebot des Schreibwarengroßhandels verwendet, deren Gummierung jahrzehnte- bis jahrhundertelang bewährt ist und Brief- und Präsenzwahl werden zeitgleich ausgezählt. Der Wahlbrief muss zudem zum Zeitpunkt der Schließung der Wahllokale angekommen und nicht nur aufgegben sein. Das erspart Sonderleerung der Briefkästen und Sonntagsarbeit der Postmitarbeiter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Die Briefwahlstimmen müssen inzwischen auch bei uns spätestens um 17:00 des Wahltages bei den Bezirkswahlbehörden eintreffen. Ausgezählt wird trotzdem erst am Monatag danach, damit die Wahlbeisitzer nicht bis mitten in der Nacht Stimmen zählen müssen --BuschBohne 02:54, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    In Piefkeland sind Präsenz- und Briefwahl getrennten Wahlbezirken zugeordnet und damit auch andere Wahlvorstände und -helfer zuständig. Deswegen funktioniert das kollisions- und ermüdungsfrei gleichzeitig und es gibt keine Fiktion von angeblich ausschlaggebenden Briefwahlstimmen wie beim zweiten Wahlgang. Wenn eine Wahl allgemein, frei, gleich, unmittelbar und geheim sein soll, dann soll die Auszählung das bitte auch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 03:10, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Datei:Ballot paper - Austrian presidential election 2016 (second ballot).png
    Stimmzettel für Auslandsösterreicher
    Dass andere Wahlbeisitzer zuständig sind, gilt bei uns auch, das Problem bei der Briefwahl ist eigentlich die Auszählung auf Ebene der Bezirke, anstatt auf der Ebene der Gemeinden bzw. Sprengel wie bei der Urnenwahl. Dadurch müssen die Beisitzer eine dermaßen große Anzahl an Biefwahlstimmen auszählen, dass ihnen eine Nachtschicht nicht zugemutet wird, und von den Beisitzern aus Bequemlichkeit die Wahlordnung missachtet wird, was letztendlich zur Aufhebung der Stichwahl vom 22. Mai geführt hat. Die Briefwahlstimmen auf Gemeindeebene auszuzählen, ist diskutiert worden, dabei würde das Wahlgeheimnis von Auslandsösterreichern, die einen anderen Stimmzettel verwenden, aber teilweise außer Kraft gesetz werden. --BuschBohne 03:26, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Warum kann man für Präsenz- und Briefwahl nicht die gleichen Stimmzettel verwenden? Anderswo funktioniert das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Wird normalerweise auch so gemacht, nur für den ersten Versuch der Stichwahl wäre die Zeit zwischen erstem und zweiten Wahlgang zu kurz gewesen, um im Ausland rechtzeitig neue Stimmzettel zu verteilen. Daher haben die Auslandsösterreicher bereits mit der ersten Wahlkarte auch einen Blankowahlzettel für den zweiten Wahlgang erhalten. --TheRunnerUp 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    (BK) Es spart Geld, den Auslandsösterreichern gleich in einem Aufwasch die Stimmzettel für ersten Wahlgang und Stichwahl zu schicken. Da man zu diesem Zeitpunkt nicht wissen kann, wer in die Stichwahl kommt, gibt es diese "leeren" Stimmzettel. Bei der neuen Stichwahl ist das eh egal, da die Kandidaten bekannt sind und jeder den normalen Stimmzettel erhält. Ein weiteres Problem wären auch Kleinstgemeinden mit nur einem einzigen Briefwähler. Dort könnte die Auszählung aufgrund des Wahlgeheimnisses nicht getrennt stattfinden, was dann aber bedeutet, kein "Briefwahlergebnis" angeben zu können, eine Information, auf die man im Innenministerium aber nicht verzichten will. Daher können Briefwahlstimmen nur auf Bezirksebene gezählt werden, mit allen sich daraus ergebenden Problemen. --BuschBohne 16:13, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    @Rotkaeppchen68: Ja, die österreichischen Wahlbehörden sollten sich einfach mal eine frühere Wahl bei den Piefkes anschauen. Damals konnte man nämlich ganz ohne Umschlag durch Faltengehen wählen. Allerdings ohnehin ganz ohne Briefwahl. --37.49.116.45 15:13, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Ist jetzt Österreich Schwellenland? --112.198.68.4 09:40, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Wahrscheinlich passieren solche Sachen in vielen Ländern, nicht nur in Österreich, nur passt man jetzt halt nach der Wahlanfechtung genauer auf und da fallen solche Sachen, die früher nicht aufgefallen sind, plötzlich auf. Verschieben ist dann natürlich besser als eine erneute Anfechtung zu riskieren, wobei ich auch schon von juristischen Bedenken, ob die Verschiebung zulässig ist, gehört habe. mMn ist das größte Problem bei den Wahlbehörden in Österreich bzw. bei Ämtern allgemein, dass die Posten im öffentlichen Dienst und bei staatsnahen Betrieben (unter den Bewerbern, die die formalen Voraussetzungen erfüllen) eher durch Protektion und nach Parteibuch vergeben werden als an die kompetentesten Bewerber. Aber ich denke das ist auch in vielen anderen Industriestaaten so. --MrBurns (Diskussion) 13:12, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Der 4. Dezember ist es also geworden, die Angelobung ist überhaupt erst 2017. Wer wird dann die Neujahrsansprache halten? Frau Bures? Das ganze NR-Präsidium im Chor? Der designierte Bundespräsident? --BuschBohne 20:08, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    In Piefkeland kann man auch die Neujahrsansprache vom letzten Jahr wiederholen, ohne dass das sofort auffällt. Das könntet ihr auch mal probieren. Notfalls kommt eben die Neujahrsansprache vom Bundeskanzler. In Piefkeland kommt die Neujahrsansprache ja auch vom Bundeskanzler. Dafür hält der Bundespräsident die Weihnachtsansprache, die es in Österreich nicht zu geben scheint. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Eine Neujahrsansprache mit einem dann seit einem halben Jahr nicht mehr im Amt befindlichen Präsidenten? Wäre zumindest einen Versuch wert. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --BuschBohne 02:29, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    wir könnten ja eine Osteransprache einführen, nur für das eine Jahr, damit Hofer oder VdB so oft offizielle Ansprachen halten darf wie jeder andere Präsident (falls sich die Amtsperiode überhaupt verkürzt durch die spätere Angelobung). --MrBurns (Diskussion) 00:33, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich halte staatliche Ansprachen zu religiösen Anlässen für problematisch. Es gibt doch genug nichtreligiöse Feiertage, wo Kanzler, Präsidenten und Politiker ihren Senf zu geben können: Neujahr, Nationalfeiertag, Erster Mai und diverse Gedenktage wie 8. Mai, 17. Juni, 20. Juli, 13. August, 9. November etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Mooment! In D herrscht die deutsche Leitkultur, und wir glauben an den Coca-Cola-Weihnachtsmann und den Hasen mit den bunten Eiern.--Expressis verbis (Diskussion) 08:27, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Genau. Und den Bundespräsidenten holt bringt der Krampus. --194.118.213.18 09:54, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn ichs mir recht überlege, wärs mir eigentlich auch lieber, die Ansprache wäre an einem nicht religiösen Feiertag. Der Staat sollte nicht eine Religion bevorzugen, zumal in einigen Gegenden, z.B. Wien, die Christen schon lange keine überwiegende Mehrheit mehr darstellen (der Hauptgrund dafür ist nicht die angebliche Islamisierung, sondern dass viele aus der Kirche ausgetreten sind, zusätzlich gibts wohl auch viele nichtgläubige Schüler, Studenten, etc., die aus Bequemlichkeit und weil sie noch keinen Kirchenbeitrag zahlen müssen noch nicht ausgetreten sind). --MrBurns (Diskussion) 13:40, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    WP:CHB

    Unsere geschätzten Fans aus Deutschland und Österreich müssen jetzt ganz tapfer sein. Der Test hinter diesem Posting wird sie wohl verwirren: NZZ-Quiz. --2A02:1206:45B4:30B0:50CF:F67D:B0EE:F59B 21:12, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    50 Punkte. Mit viel Glück --Digamma (Diskussion) 21:36, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    30 Punkte, das ist grob die Zufallserwartung wenn man rät, was ich auch fast immer getan habe (mit zwei Ausnahmen). --Elrond (Diskussion) 22:13, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ist auch schwer, ich habe 30 Punkte bekommen, aber ich musste fast immer raten, ich schäme mich, aber die NZZ hat immer die schwersten Rätsel. -- Ilja (Diskussion) 23:01, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich ha be 40 Punkte und musste immer raten :D --2003:76:E75:186:D4A6:3E6A:5D97:D49E 10:02, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Beim ersten Durchgang nur null Punkte, aber beim zweitenmal 120 Punkte! Ich bin lernfähig. --Gruenschuh (Diskussion) 23:17, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Hm, ich habe als Eingeborener auch nur 70 Punkte (immerhin "mehr Punkte als 80% der Teilnehmer") bekommen... Gestumblindi 00:36, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    40 Punkte und dreimal war's das, was ich spontan getippt hätte, hätte ich net angefangen zu überlegen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:56, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Flüchtlinge machen Urlaub - dort, von wo sie "fliehen"

    "Sollte ein Betreuer im Jobcenter im Laufe eines Gesprächs durch gezielte Nachfrage von einer Reise etwa nach Syrien erfahren, „dürfte er diese Information aufgrund des Datenschutzes nicht weitergeben, auch nicht an andere Behörden wie zum Beispiel die Ausländerbehörde“, so eine Sprecherin der Bundesagentur." Quelle.

    Das ist ja mal wieder lustig. Jemand flieht vor Tod und Verfolgung, und macht dann Urlaub in jenem Land. Gut ist, dass das Jobcenter hier den Datenschutz aufrecht erhält. Wenn ein Normalo aber umzieht, dann, ja dann wird diese Info sofort an die GEZ übermittelt. Prost! --2001:A61:123A:C301:3869:B938:50CA:1E39 13:58, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Und um wie viele sicher belegte Fälle handelt es sich, die dort 'Urlaub' gemacht haben?! --Elrond (Diskussion) 14:42, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Mal wieder ein Beispiel – so lebensnah wie die Befragung eines Kriegsdienstverweigerers. Würde das Jobcenter durch gezielte Nachfrage von einer Reise etwa nach Syrien erfahren, hätte sich der Schussel vorm Schreibtisch erst einmal eine Sanktion eingefangen (wegen Nicht-Verfügbarkeit, die er sogar noch selbst angekündigt hat), eventuell sogar ein Ende der Leistung. Dass das Jobcenter einen (vorher beantragten) Urlaub in Syrien genehmigt, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Darüber hinaus würde ich bei der beschriebenen Konstellation davon ausgehen, dass die Mehrheit der Fallbearbeiter in dem Fall Datenschutz Datenschutz sein läßt und umgehend eine geeignete Behörde der Wahl informieren würde.
    Offensichtlich hat bei der Frage die selbstgegebene Antwort im zweiten Absatz Pate gestanden. Der Frage nach den belegten Fällen würde ich mich anschließen – der Welt-Artikel flüchtet sich da großteils leider auch ins hätte-würde-könnte. --Richard Zietz 18:40, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ganz ehrlich, könnte mir einer erklären wie das mit dem Pass gehen soll, denn die Ausreise geht ja immer aus dem Schengenraum raus. Ohne Visum kein Flugticket in den Schengenraum bzw. auch keine legale Einreise über Land. Also wieder Schlepper, Balkanroute & und die damit verbundenen Kosten (mehrere Tausend Euro, das können nur sehr Wohlhabende für einen Kurztrip aufbringen).--Antemister (Diskussion) 22:34, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Wahrscheinlich ist es eine wirklich bösartige Zeitungsente, die es aber regelmäßig gibt, ein echter Wiedergänger, ein Mythos und Gespenst: wenn da Eine(r) wirklich hin- und herreist, dann höchstens jemand von einem der vielen interessierten Nachrichtendienste oder ähnlicher .org. Solche werden natürlich auch selbstverständlich unter die Flüchtlinge fleißig eingeschleust, das war auch im Kalten Krieg so. Einer, der sich da gut auskannte, korrigiert in München der 70er Jahre meine grobe Einschätzung von etwa 30%: „Nein, mindestens die Hälfe, Auslandsposten sind begehrt!“ Und so geht es wahrscheinlich auch heute noch weiter. -- Ilja (Diskussion) 12:18, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Schon das Wort "Urlaub" ist tendenziös. Rassisten und Fremdenfeinde mögen bitte immer an die deutschen und anderen europäischen Vertriebenen des 20. Jahrhunderts denken. Natürlich kehren Emigranten (befristet) in die Heimat oder in jeweils besetzte oder just befreite Gebiete zurück, etwa um Verwandte zu retten, Wertgegenstände zu sichern oder politisch/widerständig aktiv zu werden. Alfred Kowalke fällt mir da ein, der öfters "Urlaub" in Deutschland machte. Aber Urlaub in Aleppo ist sicher auch nett. --Logo 13:04, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Was wird mit den Hanjin-Seeleuten, deren Frachter derzeit noch auf offener See sind?

    Die Wahrheitspresse™ kapriziert sich zwar vor allem auf das Allerwichtigste der Hanjin-Insolvenz: die wirtschaftlichen Auswirkungen. Zwischen den Zeilen deuten einige Beiträge (so etwa bei SPON) allerdings an, dass sich die Situation auf den noch auf See befindlichen Hanjin-Frachtern potenziell in Richtung menschliches Drama entwickelt: Einigen Frachtern wurde das Anlaufen von Häfen verweigert, andere Schiffe wiederum irrlichtern durchs Meer, um die Beschlagnahme von Schiff oder Fracht zu umgehen.

    Als westlich-demokratisch erzogener Mensch kann ich es mir nicht so recht vorstellen: Aber müssen die Mannschaften dieser Schiffe langsam verhungern, verdursten oder an der Hitze kaputtgehen, weil kein Staat die Schiffe anlaufen lässt? Zusatzfrage, weil SPON zumindest einen Frachter erwähnt, der absichtlich eine Zielansteuerung vermeidet: Was würde passieren, wenn die Mannschaft – quasi in Notwehr – die Offiziere naja vielleicht nicht kielholt aber in Räumen festsetzt und in Eigenregie einen Hafen ansteuert? Welche Konsequenzen wären in diesem Fall wahrscheinlich? Anklage wegen Meuterei? Oder eher Kulanz wegen Notwehr? --Richard Zietz 18:23, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Ich gehe ja davon aus, dass ein verantwortungsvoller Kapitän eines solchen Schiffes, wenn es wirklich kritisch werden sollte (keine Nahrung, kein Wasser mehr) sich nicht mehr um Erlaubnisse kümmern, sondern notfallmässig darauf bestehen wird, einen Hafen anzulaufen, oder? Unser Experte SteKrueBe hätte da aber sicher mehr Ahnung. Gestumblindi 18:27, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Spätestens wenn der Treibstoff knapp wird und Manövrierunfähigkeit droht, würde es zu nicht unerheblichen Gefahrensituationen kommen. Dann könnten die Schiffe zwar irgendwo ankern, aber bei Extremsituationen (Sturm) wäre die Gefahr einer Havarie oder einer Kollision mit anderen Schiffen sehr groß. Welche §§, Verordnungen, Gesetzte dann greifen dürfte zwar national unterschiedlich sein, aber es dürfte in niemandem Interesse Liegen, sich solche Zeitbomben zu produzieren. --Elrond (Diskussion) 19:05, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Sorry, das ist doch ein Spiel auf Zeit und die diese Sache mit dem "menschlichen Drama" womöglich gezielt lanciert. Auch die hierachischeren Asiaten werden wenn es gar zu brenzlig wird die Anordnungen verweigern und einen Hafen ansteuern - weder wird das Schiff versenkt noch die Besatzung gehenkt. Aber so lange es noch nicht so ist wird Druck auf die Beteiligten ausgeübt, eine Einigung zu erzielen.--Antemister (Diskussion) 22:48, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Moin zusammen! Ätzende Geschichte, aber in einigen Medien klingt es fast so, als ob die Hanjin-Insolvenz die erste Reedereipleite wäre bei der sich Teile der Flotte auf See befinden. Der Kapitän sitzt in solchen Fällen mit seiner Verantwortung für das Schiff und seine Besatzung auf der einen und der Loyalität zur Reederei auf der anderen Seite schon sehr deutlich zwischen den Stühlen. Die Gefahr hungernder Seeleute oder führerlos herumtreibender Schiffe ist allerdings an den Haaren herbeigezogen. Medial ist das vermutlich quotenträchtig und im Verhandlungsmarathon der Reederei mit den vielen von der Insolvenz betroffenen Parteien kann diese im Raum stehende Gefahr unter Umständen als Druckmittel eingesetzt werden. Die Besatzungen an Bord dürften sich erheblich größere Gedanken darüber machen, ob die Heuerzahlungen der Reederei und der Crewingagenturen sichergestellt sind. Groetjes, --SteKrueBe 23:41, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    US Wahlen

    diese Election in den Staaten wird eigentlich immer zu einem plumten und teuren Duell, jetzt zum ersten mal zwischen Frau und einer Föhnfrisur, Mann ist was anderes, was passiert, wenn einer der beiden Kandidaten vorzeitig aus gesundheitliche Gründen aufgeben muss, ist es dann überhaupt noch ein Wahl oder eine DDR-Posse? -- Ilja (Diskussion) 13:52, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Da läuft gerade in der Auskunft eine ähnliche Frage Wikipedia:Auskunft#Wenn_Hillary_Clinton_aufgeben_m.C3.BCsste..._was_dann.3F --Elrond (Diskussion) 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Ist es bei den beiden KandidatInnen nicht eh völlig belanglos, wer von beiden es wird? --84.144.115.171 15:19, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    ein paar, nicht ganz unwichtige, Unterschiede habe ich schon gemerkt. Doch meine Frage war nicht einfach nur für die jetzige Wahl gemeint. Nur zwei Kandidaten minus 1 ist einfach keine Wahl mehr! -- Ilja (Diskussion) 15:56, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Es gibt auch in den USA weitere Parteien und weitere Kandidaten, wenn auch hinsichtlich der Präsidentschaftswahlen bisher erfolglos. Aber immerhin erhielt z.B. 1968 George Wallace von der American Independent Party 13,5 % der Stimmen und 1992 Ross Perot von der Reform Party 18,9 % der Stimmen. --Morino (Diskussion) 16:31, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Wobei die Chancen wohl viel höher wären, wenn es tatsächlich nur einen demokratischen oder nur einen republikanischen Kandidaten gibt: M.E. ist einer der Hauptgründe, warum relativ wenige Leute Unabhängige wählen, dass sie denken, dass diese ohnehin keine Chance haben (siehe selbsterfüllende Prophezeiung). Wenn jetzt z.B. Clinton ausfällt und die Demokraten keinen Ersatz aufstellen (z.B. weil die Zeit dafür zu knapp ist), würden alle, die einen Drittparteienkandidaten besser als Trump finden und es schaffen, ihren Hintern in die Wahlkabine zu schleppen, auch denDrittparteienkandidaten wählen. Allerdings glaube ich eher, das wenn ein kandidat so spät ausfällt, dass keiner mehr nachnominiert werden kann, er auch nicht gestrichen werden kann, daher es würde dann wohl doch Clintion vs. Trump heißen und Clinton würde sich falls sie dann gewählt werden würde aus Gesundheitsgründen sich nicht vereidigen lassen oder kurz nach der Vereidigung zurücktreten und Tim Kaine würde Präsident werden. In den USA gabs auch mal den Fall, dass ein kurz vor der Wahl verstorbener posthum Senator gewählt wurde, in dem Fall wurde der Posten (vom Gouverneur seines Bundestaates) auf seine Witwe übertragen. --MrBurns (Diskussion) 16:49, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Das Zweiparteisystem in den USA ist für Europäer schon leicht erklärungsbedürftig, für mich sind es zwei Wirtschaftsvereine, die konkurieren, aber wesentliche Programmunterschiede sind kaum auszumachen, erst in dem Wahlkampf, wenn man sich profilieren möchte, nach der Wahl ist so Manches wieder kalter Kaffee, wie beim Strabuck und vergessen. In Deutschland mögen wir unseren Kopf manchmal schütteln, aber mindestens 3 oder 4 Parteien, das ist schon eine deutliche Verbesserung, wenn es mehr wird, dann wird es wieder zur Teenagergeburtstagsparty. Auch die lokale Tradition der Unabhängigen sollte wahrscheinlich mehr weit geschätzt werden. Die Parteibuchwirtschaft oder Stellenvergabe, wie es jedoch mancherorts praktiziert wird, ist hingegen schrecklich und an die grauen Jahre der DDR und Vorgängerdiktatur erinnernd. Meine POV-Meinung. -- Ilja (Diskussion) 19:40, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Die Programme tatsächlich schon mal angeschaut? Allgemeine Krankenversicherung ja / nein? Weitestgehende Waffenfreigabe ja / nein? Weitestgehende Finanzderegulierung ja / nein? Etc. Und das betrifft nicht nur das bedruckte Papier im Wahlkampf, sondern die Anträge und Abstimmungen im Kongress über viele Jahre hinweg. Dass es nur zwei große Parteine gibt, ist Folge des Mehrheitswahlrechts, im Detail anders, aber letztlich ähnlich wie in Großbritannien.--Morino (Diskussion) 20:16, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Die Unterschiede in den Programmen sind aber oft größer als bei dem, was der Kandidat im Falle eines Wahlsieges wirklich macht. Dass Trump versuchen würde, Obamacare wieder abzuschaffen, dürfte klar sein, ebenso dass Clinton das nicht will, aber bei der Finanzderegulierung wird der Unterschied vielleicht nicht so groß sein, auch Obama hat viele der Regulierungen wegen der Finanzkrise ab 2007, die teilweise schon George W. Bush und teilweise er selbst eingeführt hat, wieder aufgehoben. Obwohl mMn auch diese Regulierungen noch unzureichend waren. Die großen Geldgeber der Wahlkämpfe wollen generell wenig Regulierungen im Finanzsektor, daher denke ich, dass es jedenfalls eine Deregulierung geben wird, auch wenn sie vielleicht unter Trump noch stärker ausfallen könnte als unter Clinton. Der einzige, der vielleicht eine wirklich alternative Wirtschaftspolitik gemacht hätte war Bernie Sanders (der auch einen größeren Anteil an Kleinspendern hatte als Clinton,[25] bei in etwa gleich hohem Gesamtbudget), aber der hat sich ja in der Vorwahl nicht durchgesetzt, mMn auch weil das was er propagiert hat schon ausgereicht hatte, um ihn ins kommunistische Eck zu stellen, obwohl das natürlich Bullshit ist. Sanders hat wohl auch weniger Zuwendungen --MrBurns (Diskussion) 20:51, 12. Sep. 2016 (CEST) PS: laut en:Bernie Sanders hat er überhaupt large donations from corporations, the financial industry, and any associated Super PAC abgelehnt. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-09/us-wahl-hillary-clinton-donald-trump-gesundheit-ausfall --84.144.115.171 22:06, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Intelligente Ampeln

    Ich meine jetzt NICHT die Ampelkoalition, ich meine die Straßenkreuzungsteuerungem, die sich dem Verkehr automatisch anpassen können und die Rettungs- und Einsatzfahrzeuge automatisch vor sich die Ampeln so steuern, beeinflussen, dass sie nicht jedesmal um die Gassi nerventötend jaulen müssen. So was gibt es bereits und funktionert teiweile auch recht problemlos, warum ist es blos jedoch heute noch nicht überall so installiert? -- 21:14, 12. Sep. 2016 (CEST) unsignierter Beitrag von Ilja Lorek

    Weil die Kassen der Kommunen notorisch klamm sind. --Elrond (Diskussion) 22:46, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Nicht nur das. Früher gab es das für den Busverkehr. Da waren so Infrarotgeräte rechts oben am Bus und vor gewissen Kreuzungen, damit der Bus die Ampel für sich reklamieren konnte. Theoretisch wäre das System auch für bushohe Einsatzfahrzeuge brauchbar gewesen, war aber nicht schnell genug. Heutzutage hat jeder Bus GPS und eine Datenverbindung zur Leitstelle, sodass Haltestelleninformationen und Ampeln anhand der GPS-Informationen geschaltet werden können. Die Smartphone-App des hiesigen Verkehrsverbundes nutzt diese Daten auch zur Verspätungsanzeige. BOS-Fahrzeuge könnten das im Prinzip ebenso machen. Ich erinnere mich, dass es vor einigen Jahren mal in der Sendung mit der Maus einen Beitrag zum Thema gab. Vielleicht finde ich den ja noch irgendwo. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Das war die Sendung mit der Maus vom 16. Juni 2013: Hier sind die BOS-Fahrzeuge mit GPS und BOS-Datenfunk ausgestattet und an jeder Ampel ist ein spezieller Empfänger, über den die Ampel auf Sonderschaltung umgeschaltet werden kann. Moderne Ampelsysteme haben aber sowieso eine Kabelverbindung zur Verkehrsleitzentrale, sodass so ein Empfänger eigentlich nur an der Verkehrsleitzentrale vorhanden sein müsste, der anhand der Positions- und Bewegungsdaten die Ampeln entlang des Fahrwegs des BOS-Fahrzeugs auf Sonderschaltung stellt. Und die mobile Datenverbindung geht ganz bestimmt nicht nur per BOS-Funk, sondenr auch mit ganz normalem GSM/UMTS/LTE-Mobilfunk. Als ehemaliger Forscher würde ich sagen: Nimm einen Forschungsauftrag, handelsübliche Komponenten aus dem Elektronikfachhandel und ein bisschen selbstgeschnitzte Software – das macht bestimmt gerne ein Student als Studienarbeit – und fertig ist die intelligente Fahrwegsteuerung für ÖPNV, Taxen und BOS-Fahrzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Hallo! Gab mal im Fernsehen, glaube ich Weltspiegel einen guten Bericht darüber. Das Konzept taugt nichts, wenn man es als Gesamtprojekt betrachtet. Häufig wurden ja Ampelanlagen an Hauptverkehrsstraßen damit ausgestattet, welche über eine Verkehrssteuerung verfügen, die sowohl auf Grüner Welle wie Zählung des Verkehrsaufkommens beruhen. Dafür ist eine genaue Analyse und Abwägung nötig. Diese vermeintliche Beschleunigung führte dazu, daß die ersten Busse/Trams gut durch den Verkehr kamen, aber durch den Rückstau wie die Unvernunft von Verkehrsteilnehmern, welche den Standard gewöhnt waren, kam es schon nach kurzer Zeit zu einer großflächigen Blockade. Wenn man dann noch die hohe Anzahl von Fehlalarmen einbezieht, ist der Nutzen einfach nicht nachweisbar gegenüber individuellen Lösungen wie Signalhorn. Denn auch wenn das manche belästigt, gelten für deren Einsatz ganz andere Vorschriften als der Lärmschutz für Passanten, was auch bei grünen Ampeln nicht so ohne weiteres zu regeln ist, da diese dann ja gleich mehrere Ampeln steuern müssen, ohne das Tempo des Wagens genau zu kennen. Darum das Umdenken, sauber getrennte Fahrstreifen einzurichten, da die Mehrfachnutzung bei sowas versagt. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:35, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Also mancheorts funktioniert es ganz anständig, etwa in Zürich, aber auch in anderen Schweizer Orten, sogar die Mullabfuhr wird berücksichtig, muss ja sein, ist auch wichtig und kann den Verkehr ganz schön behindern. Die nervenden Hörner gehören wieder auf die Kuhweide, wo man es den Hornviechern bereits beraubt habe. Für die Feuerwehr oder Rettung ist es schon ein Unterschied, wie schnell sie durchkommen, ich bin jetzt in Wien und z.B. an dem Gürtel jaulen die Hörner tag und nacht ganz jämmelich und kommen trotzdem keinen Meter weiter. Auf eine gnädige Gassi zu hoffen und betteln ist was für bellende Dackel, nicht für die teuren, hochausgerüsteten Rettungsfahrzeuge (Kostenpunkt etwa 1/2 Mio. - man könnte ausrechnen, was jede Minute der Verzögerung den Steurzahler am Ende kostet). Wir schreiben 2016 und einige Erbewohner sind sogar bis zum Mond vorgedrungen (ohne Martinshorn), zumindest softwaremäßig kann man bereits heute, nach dem Stand der Technik, ganz viel tun. -- Ilja (Diskussion) 09:49, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Es ist zwar schon 25 Jahre her, aber ich saß mal mehr als ein Jahr hinter dem Steuer. Und was Du so nett als Betteln bezeichnest, ist einfach schlichter Stress, und das unabhängig vom Wochentag oder der Tageszeit. Die meisten Autofahrer sind schlicht zu doof, die simpelsten Regeln des Straßenverkehrs zu kennen, zu akzeptieren und einzuhalten. Außer sie liegen hinten auf der Trage, dann werden die Fahrer gestresst, mit Höchstgeschwindigkeit zur Rettungsstelle zu brausen. Du glaubst gar nicht, was für ein Chaos es ist, wenn auf einer Berliner dreispurigen Straße eine Gasse gebildet werden soll. Jeder Autofahrer meint, das er das Definitionsrecht hätte, wo das Martinshorn durchzufahren hätte. Mal sollen die gefälligst die Rechtsabbiegerspur nehmen, mal die volle Breite der Mittelspur, und dann dazwischen die Fahrer U60, welche fahrlehrerhaft sofort stoppen, egal wie die Verkehrslage ist. Ergebnis - sehr oft nutzen Einsatzfahrzeuge einfach die Gegenspur. Und da bist Du als Autofahrer dankbar, wenn die dann Horn, Blaulicht und Lichthupe nutzen, damit Du in Deinem Tran sie nicht rammst. Übrigens zum Mondvergleich, hat sich wirklich jemand mal die Effizienz dieses Projekts angeschaut? 11 Jahre, 400.000 Mitarbeiter, 120 Mrd. Aufwand - und das Ganze für 6 Landungen ohne jeden wissenschaftlichen Wert bzw. Vorteil gegenüber automatisierten unbemannten Missionen. Danach kam darum ja auch 4 Jahrzehnte nichts mehr. Und im Verkehr war vieleicht auch in den 70ern der Zenit an Moderne erreicht, seitdem gehts nur noch abwärts, und der Mensch deligiert Verantwortung auf die Technik, in die er aber selbst intensiv und irrational eingreift.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Der Mond ist manchmal uns näher als die Probleme vor der Nase: Als die Amerikaner am Mond gelandet sind, haben die Russen den Kalten Krieg verloren und die Menschen des Westens viel an dem Technikvertrauen gewonnen. Der Alexander Michailowitsch Galin hat uns aus der russichen Sicht dazu das Spiel «Das Rendezvous im Regenmeer» geschrieben. Ob die Russen am Ende nicht eher die Sieger sind oder werden, das kann ich nicht sagen, hier in Wien sieht man heute viele von Ihnen in der Siegerpose Selfies schießen, die Katuschas und Kalaschnikows haben sie zum Glück zu Hause bei der kleinen Katharina gelassen. Aber das hochindustriealierte Land exportiert heute praktisch nur noch seine Kinder, sprich Mädchen, und die Totengase von den vor Jahresmillionen verstorbenen Lebenwesen. Das Unternehmen Mondflug hat sich sicher nicht ausbezahlt, nicht direkt, aber der Funke hat einfach gezündet. Wahrscheinlich hätten wir heute nur die five computers, wie 1943 profezeit:

    „I think, ther is a world market for maybe five computers“

    Thomas Watson: Chairman at IBM at 1943
    ach, eins mehr: für die Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 12:07, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Nunja, nicht zum Mond, aber zur ISS koennen uns zur Zeit nur die Russen fliegen. Und da geht es um einen sehr grossen wissenschaftlichen Wert. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:53, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Haddsch und Schiiten, Saudis und Perser, Krieg und Frieden…

    Grob gesprochen haben die Saudis die Schiiten ja exkommuniziert. Eine Teilnahme an der diesjährigen Pilgerreise nach Mekka ist für Iraner danach ausgeschlossen. Zudem hatten die Saudis angekündigt, Mohammed auszubuddeln und in einem anonymen Massengrab zu verscharren.

    Ich schreib’ das so respektlos, weil das bei den Schiiten ungefähr so ankommen muss. Die Süddeutsche vergleicht es damit, dass der Papst sich als Hüter der gesamten Christenheit ausgeben und anordnen würde, das Grab Christi in Jerusalem zuschütten zu lassen. Das Geschrei wäre wohl groß.

    Der Stellvertreterkrieg im Jemen ist mir schon bekannt. Wann kommt es zur direkten Auseinandersetzung? Kocht nicht die persische Volksseele hoch, wenn man die Gläubigen nicht einer der Hauptpflichten eines Moslems – der Pilgerfahrt – nachkommen lässt?

    Seltsamerweise kann man dazu zur Zeit in der Presse, Funk und Fernsehen nichts finden (ich meine jetzt die deutschsprachigen Medien). Warum? Ich will jetzt nicht so ein Schwachsinn wie Lügenpresse hören ,sondern eine ernste Begründung: Ist da gerade alles still, oder haben wir das einfach nicht auf dem Schirm?

    Das gerade alles still ist, mag ich nicht glauben, wenn ich mir Videos wie dieses anschaue. Videos dieser Art sind zur Zeit das Top-Posting bei Twitter zum Begriff Haddsch (#الحج), (wer kein copy & paste will hier der Link).

    Kann/mag mir das einer erklären?--Offenbacherjung (Diskussion) 02:12, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Die katholische Kirche versteht sich auch heute, als für die ganze Menschheit (nicht nur die Mitglieder) verantwortlich und zuständig, katholisch ist ja, so viel ich es richtig verstanden habe, alles umfassend, die ortodoxe Kirche ist aber auch die pravoslavna, sprich: die Rechte oder die Richtige, die Mouslime sagen, es gibt nur einen Chef im Himmel, in der jüdischen Bibel heißt es dagegen: „Du sollst nur einen einzigen Gott haben“, die Existenz von anderen Gottheiten wird weder geleugnet noch angefeindet. Der Dalai Lama spricht heute ganz ähnlich, er meint sogar, dass jeder Mensch etwa ziemlich genau zwischen Null und unendlich Gottheiten haben kann und alles ist auch richtig, wenn man nur hier und jetzt richtig lebt. Nächstes Jahr werden wir halbes Jahrtausend der Reformation feiern, was da über Europa losgegangen ist, ist wahrscheinlich vergleichbar mit Syrien. Aber auch schon die Hussitenkriege zuvor waren kaum wesentlich humaner. Die Streitereien in der islamische Welt haben weitgehend andere Gründe, als die Religion oder Rocklänge. Die Kreuzzüge haben ursprünglich auch die behinderte Pilgerreise ins Heilige Land als Vorwand gehabt, ich denke, manche der heutigen Streitereien sind immer noch die Folge. -- Ilja (Diskussion) 09:32, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Seltsamerweise kann man dazu zur Zeit in der Presse, Funk und Fernsehen nichts finden - öhm, hattest du am anfang nicht zwei spiegel.de-Artikel verlinkt? -- southpark 10:09, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    Nur ein Aspekt: "Grob gesprochen haben die Saudis die Schiiten ja exkommuniziert." Das liest man ja auch in Zeitungen immer wieder. Mich stört das Verb exkommunizieren ziemlich. Exkommunizieren kann man nur dort, wo jemand von der Kommunion -- stellvertretend für die Heiligen Sakramente -- ausgeschlossen werden soll. Der Terminus ist sinnvoll nur für den Kirchenausschluss nach dem Rechts- und "Vereins"verständnis der katholischen Kirche. Dass sich in Religionen Gruppen gegenseitig für nicht rechtgläubig erklären, ist in der Geschichte ja oft vorgekommen; vielleicht sollte man einen neuen Begriff für derartige Tätigkeiten im Islam schaffen? Oder gibt es den schon und er ist nur nicht genügend bekannt? Alle gängigen Begriffe sind bei uns ja christlich geprägt und passen samt und sonders auf derartige Auseinandersetzungen im Islam nicht richtig.--Delabarquera (Diskussion) 11:59, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Anonymität und Meinungsfreiheit

    Wie damit umgehen, wenn man sich mal in die Sky-Reporterin Hofmann hineinversetzt und wenn sowas im Netz steht?

    Heute gefunden: Ein Zeitungsbericht, Hamburger Morgenpost, bei msn sport wiedergegeben. Ein Bericht, der mal wieder die Frage nach der offiziellen Begrenzung der oft als demokratische Freiheit gefeierten Anonymität im Netz aufwirft.

    Echt unterirdisch: Sky-Reporterin Britta Hofmann bei Facebook übelst beschimpft | Hamburger Morgenpost | vor 20 Min. || Es ist ein öffentlicher Hilferuf auf Facebook. Die sympathische Sportreporterin Britta Hofmann (35/Sky) wurde nach dem Spiel zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund (1:0) von einem offensichtlichen BVB-Fan aufs Übelste beschimpft. | In den Hasstiraden auf Facebook heißt es unter anderem: „Kotzen könnte man auf dich! was für ein verlogenes Drecksvieh du bist. Verlogene Drecksau. RB-Unterstützerin." | Hofmann ist völlig perplex, schreibt dazu: „Hab gerade eine 'nette' Nachricht bekommen. Bin unsicher, wie ich darauf reagieren soll." | Einige Nutzer raten ihr zur Anzeige, da der Facebook-Fan die Gürtellinie weit unterschritten habe. | (ubo)

    In der eingefügten Kopie, die auch zeigt, dass nicht ganz exakt transkribiert worden ist, kann man noch lesen:

    "verlogene drecksau.....den krebstod wünsche ich dir, du als BVB Hasserin bzw. als "neutrale" Heuchlerin by sky sport | rb Unterstützerin"

    Was haltet ihr da für die richtige Reaktion? Auch Meinungen: In einem solchen Fall die Anonymität aufheben, ja / nein? fände ich interessant. --Delabarquera (Diskussion) 11:51, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Gibt es virtuelle Beschimpfung/Beleidigung/Verunglimpfung? Bei FB muss man doch Mitglied sein? Was sagen die Mitgliedsbestimmungen? Und wieso dürfen Medien aus oder über (der/die geschlossene/n Mitgliedergruppe) berichten? Wo bleibt da die Urheberrechtskeule? Oder möchte FB, dass (egal wie) über sie berichtet wird und ist im Besitz aller Urheberrechte ihres Mitgliederforums und die Mitglieder haben diese an FB abgetreten? Dann dürfen sich aber die Mitglieder nicht hinterher beschweren? Und wo ist die Grenze der Meinungsfreiheit? Was ist aus der Böhmermanninitiative dazu geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 12:14, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    @Wikiseidank`"Und wieso dürfen Medien aus oder über (der/die geschlossene/n Mitgliedergruppe) berichten? Wo bleibt da die Urheberrechtskeule?" So ganz verstehe ich deine Nachfragen nicht. Oder war's in Gänze ironisch gemeint? -- Bekannt gemacht hat das ja die, die da unflätig angegangen worden ist. Soll man es ihr im Namen des Urheberrechts (= des Rechts des Beleidigers auf sein Geschreibsel) verwehren? Das würde dazu führen, dass keine Strafprozesse über Beleidigung und üble Nachrede und, ja auch: Erpressungen mehr geführt werden können, weil der Schreiber der jeweiligen Einlassungen für seinen Text sein 'Urheberrecht' einschließlich des Rechts, über das Öffentlichmachen bestimmen zu dürfen, einklagt. Das kann ja wohl nicht gemeint sein. Aber nun -- wie ist es gemeint? Und vor allem: Was sagst du zu der eigentlichen Frage, die ich gestellt habe? --Delabarquera (Diskussion) 12:48, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

    Zur Urheberrechtskeule: Schranken_des_Urheberrechts#Berichterstattung_über_Tagesereignisse.2C_.C2.A7_50_UrhG -- southpark 13:12, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten