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Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Leck mich im Arsch

Wollte Mozart damit Humor beweisen? --112.198.82.164 16:33, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das war seine Art Humor und angeblich auch seine Krankheit, Tick, die hat einen wissenschaftlichen Namen Tourette-Syndrom und es steht auch in der Wikipedia geschrieben, andere lassen sich so einen Spruch auf den Po tätovieren, oder kaufen sich entsprechendes T-Shirt. -- Ilja (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, denselben wie mit Leck mir den Arsch fein recht schön sauber. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:12, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass deswegen nur Schöntal als Ziel im Fahrkartenautomat steht. --Hans Haase (有问题吗) 23:08, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Hä? --112.198.102.161 10:47, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hans Haase spielt auf das berühmte Zitat an, das Goethe seinem Götz von Berlichingen in den Mund gelegt hat. Wen die historischen Wirkungsorte Götzens interessieren, der sollte aber eher Jagsthausen oder Burg Hornberg besuchen – oder speziell das Zitat betreffend die Burg Krautheim. In Krautheim gibt es sogar einen Gedenkstein ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Grüße   hugarheimur 17:42, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Körpergröße und Penislänge

Vielen Männern ist die eigene Penislänge wichtig, sie wollen möglichst einen langen Penis haben, weil er ihnen, aber auch vielen Frauen gefällt. Weiterhin ist es den Männern auch wichtig, dass sie eine große Körpergröße haben. Nehmen wir an, es gilt folgende Regel: Körpergröße + Penislänge = 190 cm. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat zu Folge, wenn ihr einen größeren Körper wollt, desto niedriger wird die Penislänge und umgekehrt. Frage an die Männer: Für welche Körpergröße bzw. Penislänge würdet ihr euch dann entscheiden? Auch die Frauen können mitschreiben, was sie davon halten. --84.139.193.158 12:01, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich komme schon ohne Penis auf über 190cm, mit liege ich weit über 2m, also stellt ich mir die Frage nicht. Aber den Kurzen hier wünsche ich viel Spaß :D --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 12:04, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht ja darum, dass du eben nicht deine echte Körpergröße/Penislänge nehmen sollst, sondern unter der Bedingung, dass beides zusammen 190 cm ergeben soll, die Größe aussuchst, die dir gefällt. --84.139.193.158 12:07, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich erstmal meine Frau fragen, was mir so gefällt. --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 14:13, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ne Susad, fifty-fifty sieht ziemlich unbequem aus. Geoz (Diskussion) 12:45, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Ganz klar 95/95 das sieht bestimmt toll aus! :D --Susad 1978 (Diskussion) 12:27, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich komme schon ohne Körpergröße auf über 190cm, also stellt ich mir die Frage nicht. Aber den Kurzen hier wünsche ich viel Spaß :D...
...aber mal ernsthaft: In einem gewissen Rahmen (nach oben und nach unten und sowohl bei der Körper- als auch der Penislänge) ist das doch ziemlich wurscht... Jean Cartan (Diskussion) 12:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass mehr sich für die Penislänge entscheiden, da machen z.B. 2cm Unterschied eventuell schon was aus, bei der Körpergröße ist so ein geringer Unterschied kaum wahrnehmbar. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

OMG, wirklich? Das ist doch präpupertär vor dem Wachstumsschub. Jeder weiß doch, an der Nase des Mannes erkennt man seinen Johannes. Der Penis hat überhaupt nichts mit dem Knochenbau zu tun, sondern ist schlicht eine Frage der Ausbildung von Blutgefäßen und Muskulatur. Man kann aus dem Körperbau darum eher auf den Umfang als auf die Länge rückschlüsse ziehen, wobei der optische Effekt eintritt, daß besimmte Proportionen als wünschenswert erscheinen, wodurch er größer wirkt. Es bleiben letztendlich aber meist 12 bis 15 cm, genauso wie die übliche Standard bei 150 bis 190 liegt. Die Addition des "Normalen" ergibt als 162 bis 205cm. Und dann nicht vergessen, Selbstmessung erfolgt meistens mit extremen Rundungspotential nach oben :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei 1,86 m Körpergröße halte ich es mit K.I.Z.: https://www.youtube.com/watch?v=RaeyWlHpFis
Mit Wunschdenken kommt man hier nicht weiter.
Von den Primaten ist H.s. am grosszügigsten bestückt (Schon mal darüber nachgedacht, warum King Kong so gross war ... und sich dann eine Menschenfrau (Fay Wray) griff...?). Ergo: scheint da eine Selektion vorausgegangen zu sein. Das wird hier durch Damenwahl bestätigt (Stimuli were displayed at life size using a digital projector in a private viewing room.). Es ist wie immer: Es kommt auf das Gesamtpaket an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:16, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Es ist merkwürdig: Irgendwie irritiert mich jetzt das Bild mit den Croissants da oben...
Zu lang darf er auch nicht sein, sonst macht man sich darüber lustig. --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 13:28, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
12-15 cm ist Durchschnitt, es gibt bei der Penislänge erhebliche Schwankungen, auch wenn Extremwerte wie 1 cm oder 30 cm sehr selten sind, denke ich doch, dass es z.B. mehr Männer mit einem Penis von <12 cm gibt als Männer, die <150 cm groß sind und auch mehr Männer mit >15 cm Penislänge als Männer, die >190 cm groß sind. Allerdings hab ich mal gelesen, dass Penislängen >18 cm schon recht selten sind. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 14. Apr. 2016 (CEST) PS: jedenfalls dann, wenn richtig gemessen wird, es kusieren ja sehr unterschiedliche Werte z.B. für die durchschnittliche Penislänge in Deutschland (ich glaub sie unterscheiden sich um ca. 2 cm), ich vermute die höheren Werte stammen aus Umfragen und die niedrigeren aus Messungen. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Palimpalim. Guten Tag, ich komme von Infratest-Dimap und möchte gerne ihre Penislänge messen. ...Hallo? Warum haben Sie denn jetzt die Tür wieder zugeworfen? --Optimum (Diskussion) 16:01, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss man eben andere Datengrundlagen für seine Statistik nehmen: http://xkcd.com/715/ Die Verteilung besitzt also bei 23 cm ihr Maximum. Und da das Internet, Google und xkcd immer nur die Wahrheit berichten, ist das auch so. --132.230.195.196 12:06, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hinweis

Vielleicht habe ich mich bei meiner nicht ganz ernst gemeinten Idee, etwas falsch ausgedrückt. Um zu vermeiden, dass es in die falsche Richtung geht, erkläre ich es noch mal anders. Vielen Männern ist sowohl Körpergröße als auch Penislänge wichtig. Wenn ich aber Regel aufstelle, dass die Summe von beidem 190 cm sein soll, dann handelt es sich um kein Naturgesetz. Ich will mit dieser Frage herausfinden, wie ihr die 190 cm auf eurem Körper aufteilt, weil ich wissen, wie ihr in diesem fiktiven Fall die Prioritäten setzt. --84.139.193.158 18:31, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde mich wohl lieber als "kleiner" Sudanese sehen als als "großer" Russe. Das ergäbe also in etwa 174cm Körpergröße. --2003:76:E5B:41C3:494:FEE3:C1D8:72FA 22:17, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also die Amerikaner und Russen haben demnach eher kleine Penisse. Das würde einiges erklären... --MrBurns (Diskussion) 23:17, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Damenwahl: will man(n) die Wahrheit erfahren, muss man die Frauen, nicht die Männer fragen, denn Frauen haben da Vergleichsmöglichkeiten und sie haben dazu auch ihre Ansicht, die Männer müssen sich bücken und sehen dann ihre Nudel aus Vogelperspektive und manche gar nicht. -- Ilja (Diskussion) 06:43, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die letzteren dürfen dafür Mitglied im Spiegeleierklub werden. --TheRunnerUp 22:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann drücke ich es mal anders aus: Wenn ich ein Schweizermesser habe ... und die Klingen sind scharf, der Korkenzieher ist zentriert und die Ahle ist spitz - dann würde ich nie auf die Idee kommen, mir Gedanken über dessen Länge zu machen... Kommt das hin? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:48, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
im Bordgepäck sind nur 6 cm erlaubt (Klingenlänge, nicht das. was Ihr jetz denk!) -- Ilja (Diskussion) 13:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schreiben hier keine Frauen? Es ist nämlich wichtig zu wissen, ob Frauen die Körpergröße wichtig ist.--84.139.203.11 13:12, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OMG! --79.204.218.89 15:44, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, die wenigsten Frauen messen die Penisse ihrer Sexualpartner ab, ich denke die meisten Männer werden ihren schon irgendwann abgemessen haben. Die optische Einschätzung ist ziemlich ungenau. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja das ist es, Frauen fragen, sie haben es im Griff - nur Bauknecht weißt offenbar, was Frauen wünschen, zum Selberfahren und Einparken wollen sie den Smart, wenn sie gefahren werden, mögen sie sogar die Stretch-Limousine. -- Ilja (Diskussion) 05:39, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Seite sagt, dass Frauen auf große Männer stehen, das hängt mit der Evolution zusammen. https://www.elitepartner.de/magazin/frauen-wollen-grosse-maenner.html Außerdem soll die Regel gelten, je kleiner die Frau, desto größer muss der Mann sein. https://www.meetic-group.com/press/de/fs24/single-frauen-wollen-16-zentimeter-groessere-maenner/ Dazu hätte ich gerne mal die Meinung der Frauen hier. --84.139.201.181 13:51, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kleines Ratespiel: Von wem stammt folgendes Zitat?

"Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern. "

Auflösung: Hier auf Seite 12, Direktlink zur Textstelle: [1]. Wäre jemand drauf gekommen? --2003:76:E5B:41C3:5192:58E5:2BC1:46C2 17:39, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

2003 dachten viele noch ganz anders als heute, so hatte man etwa der Wikipedia nur ganz wenig Chancen gegeben, es ist gut, dass auch Unionspolitiker innerlich wachsen können. -- Ilja (Diskussion) 19:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat weniger mit "innerlich wachsen" zu tun als vielmehr mit "Fähnchen im Wind". Übrigens ist sie mittlerweile auch schon wieder auf dem Kurs von 2003, sie lässt nur die Drecksarbeit on anderen Erledigen. --2003:76:E5B:41C3:5192:58E5:2BC1:46C2 22:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Volker Pispers hat das mal gut zusammengefasst: Die Merkel agiert nicht, die re-agiert nur. Sie ist kein politischer Akteur, sondern ein Reaktor! Und dabei keinesfalls ein schneller Brüter. -- Janka (Diskussion) 03:50, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ganz abgesehen davon (siehe auch Energiepolitik, Umweltpolitik vs. Automobilförderung) sollte nicht übersehen werden, daß die CDU damals in der Opposition war. Da sind Positionen, die gegen die jeweilige Regierung gerichtet sind, immer besser, siehe z. B. die Haltung der SPD in puncto TTIP und NSA vor der Wahl und dem Verhalten, seit sie in Regierungsverantwortung ist.--IP-Los (Diskussion) 12:05, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man so sehen. Man kann es aber auch so sehen, dass jemand, der in der Opposition eine völlig andere Politik vertritt als die, die er hinterher ausübt, wenn er an der Macht ist, es nicht verdient hat, das Vertauen der Wähler zu bekommen. Erst recht nicht, wenn er, wie jetzt im Fall Merkel, alte Ansichten in der Öffentlichkeit um 180 Grad dreht, dabei "den Guten" spielt und andere hintenrum die Drecksarbeit machen lässt, für die man eigentlich selbst verantwortlich wäre. Das kann man nur noch machtgeil und verlogen nennen. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 12:33, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
trotzdem, für heute, ohne die Jan-Bähmernanngeschichte, bleibe ich bei meiner Verneigung, "Hut ab für das FDJ-Mädchen und Kohls Nachfolgerin, denn das Jahr 2015 hat sie gut bestanden." -- Ilja (Diskussion) 13:08, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat gar nichts bestanden und schon gar nicht gut. Ihr ist die Situation ausser Kontrolle geraten und weil sie selbst zu feige war, etwas zu unternehmen, hat sie sich mit Erdogan ins Bett gelegt, damit der die Drecksarbeit für sie macht und sie ihr Gesicht nicht verliert. Wer jetzt immer noch nicht erkannt hat, mit welch falscher Schlange wir es hier zu tun haben, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich bin mir ganz sicher: Das, was sie 2003 gesagt hat, zeigt ihr wahres Gesicht. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 13:44, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht, denn dann hätte sie das von Anfang an durchgezogen und widerspräche auch Deiner obigen Analyse. Merkel hat sich früher einfach immer an dem orientiert, was die Mehrheit dachte bzw. was gerade "in" war (siehe Atomaustieg, Umweltpolitik), diesmal hat sie sich gewaltig verschätzt, weil hier nicht nur Worte, sondern auch Taten zählen.--IP-Los (Diskussion) 14:51, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie wollte m.E. nur mal kurz ein freundlichen Gesicht zeigen und ein paar Leute aus Ungarn holen, nicht mehr. Das ist ihr dann böse entglitten und sie musste ein Spiel spielen, das nicht ihr Spiel war, um nicht völlig das Gesicht zu verlieren. Sie ist nicht die liebe "Mama Merkel", ganz bestimmt nicht. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 16:11, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat "sich mit Erdogan ins Bett gelegt"? Sie haben also unser aller Kanzlerin als Ziege bezeichnet, Herr Böhmermann? Langsam ist das Maß voll. --109.192.170.3 22:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diese (Partei-)Politik, die Flüchtlingskrise und Migrantenflut, die Zuwanderung in die Sozialsysteme, Finanzen und Panama, die soziale Schere, der (Neo-)Kapitalismus, Majestätsbeleidigung, die gesellschaftliche Spaltung, zunehmende Ungerechtigkeiten aller Art, usw.usw.usw., sind alles nur Phänomene einer neuen und sehr ernsten Problematik.
Wir müssen jetzt höllisch aufpassen und alles in unserer Macht stehende tun, damit wir nicht als das Volk in die Geschichte eingehen, welches innerhalb von 100 Jahren, drei Mal (3x) die halbe Welt ins Unglück stürzte. Der Ausspruch: "SEID WACHSAM !" ist aktueller denn je. (ios) (Diskussion) 15:31, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Inwiefern soll irgendetwas, von dem, was du aufgezählt hast, geeignet sein, zum dritten Mal die halbe Welt ins Unglück zu stürzen? --Digamma (Diskussion) 20:37, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, das ist nur eine Aufzählung einiger weniger aktueller gesellschaftlicher und politischer Geschehnisse, die eine unschöne Entwicklung einleiten (können). Ein Potenzial ist vorhanden. Vor November ´23 hätte auch wirklich niemand geglaubt, daß kaum ´ne Generation später, Deutschland zum zweiten Mal (2x) etwas sehr Abscheuliches anstellen würde. Ich denke hierbei aber nicht unbedingt an einen "klassischen" Krieg - heutzutage ... (ios) (Diskussion) 21:36, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Solche Sprüche kann man für viele Politiker zusammensuchen. Fakt ist, die Islamisierung ging immer weiter. Warum empfinden eigentlich so viele Deutsche das deutsche Volk als Gefahr? Ist da die NS-Propaganda, das allein der Nationalsozialismus "das Deutsche" schlechthin verkörpert und sich deshalb eine Teil der Deutschen dazu berufen fühlt, zu verhindern das Deutschland zu deutsch wird?--Antemister (Diskussion) 23:02, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist begrenztes Denken, das vor dem eigenen Hof aufhört. Es ist zwar sehr schön, wenn man erstmal den Dreck vor der eigenen Tür wegkehrt, es ändert aber nichts daran, dass überall sonst auch Dreckspatzen leben, und man ihnen eben nicht einfach mal Vorschriften machen kann.
@ios: Der zweite Weltkrieg ist ein direktes Ergebnis der Nachkriegsordnung des ersten Weltkriegs, die darauf abzielte, in irgendeiner seltsamen Weise "gerecht" zu sein und damit letztlich den Revanchismus gegen England förderte sowie die "Erbfeindschaft" gegenüber Frankreich vertiefte. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es ernsthaft Pläne, den Unsinn zu wiederholen und dauerhaft hinter jeden Deutschen einen Engländer oder Franzosen zu stellen der ihm sagt, das er da und da seine Kartoffeln in den Boden zu stecken hätte. Das hätte niemals geklappt, hatte sich zum Zeitpunkt des Erdenkens aber auch schon erledigt, weil beide kommenden Kriegsparteien einen hochgerüsteten Frontstaat mit Zähnen benötigten. Dem Ami erschienen die Deutschen da durchaus als vertrauenswürdiger als die Franzosen (klar "überrennbar", hat man ja gesehen) und dem Russen aus verständlichen Gründen wesentlich vertrauenswürdiger als die Polen (eine noch heute gepflegte Erbfeindschaft). -- Janka (Diskussion) 12:19, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Janka: Das ist begrenztes Denken, das vor dem eigenen Hof aufhört. Es ist zwar sehr schön, wenn man erstmal den Dreck vor der eigenen Tür wegkehrt, es ändert aber nichts daran, dass überall sonst auch Dreckspatzen leben, und man ihnen eben nicht einfach mal Vorschriften machen kann. Was heißt denn das wieder? Warum beißen sich denn wieder soviele in der Haltung fest Versailles habe schnurstraks in den 2. WK führen müssen? Ob Krieg geführt wird hängt davon ab es ob es die relevanten Personen jetzt gerade wollen. Wäre Versailles ein "besserer" Vertrag gewesen, wäre der Krieg erst 1970 geführt worden, nach dem Tod der an Versailles Beteiligten? Ode rist das die umgekehrte Variante dessen was ich oben geschrieben habe, eine Möglichkeit, "die Deutschen" zu rehabilitieren?(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 22:11, 18. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Das heißt, ganz einfach, dass der Benutzer ios dem Irrglauben unterliegt, Kriege fielen vom Himmel. Nur dass man nun den 1. Weltkrieg pathetisch "Weltkrieg" nennt und den 2. gleich hinterher, bedeutet nicht, dass es vorher nicht auch ziemlich schlimme und zahlreiche Kriege gegeben hätte, die von deutschen Oberhubern vom Zaune gebrochen worden wären (um jetzt nur mal diese eine Idiotengruppe zu nennen). Es gab sicher viel neues am 1. Weltkrieg, was ihn auszeichnete, dass er nun "etwas sehr Abscheuliches, was von Deutschland ausging" sei, nun aber ganz sicher nicht. Guck weiter zurück. Das ganze Westrom haben die Germanischen Horden niedergemacht und dazwischen ist auch ziemlich viel passiert.
Wenn man Kriege verhindern will darf man nicht den Fehler machen, die eigene Propaganda zu glauben. Punkt. So einfach isses.
Und das ist auch nicht irgendwas spezifisch deutsches. Die Amis glauben ja auch an ihre eigene Propaganda, sie schüfen ihre eigene Realität und könnten daher problemlos unilateral handeln. Reality says »No«, oder eher »Nyet«. Und dazu muss gar nicht viel passieren, es muss nur einer kommen der seine Eier nicht zu Hause im Nachttisch aufbewahrt und schon geht dem Geldimperium so der Arsch auf Grundeis, dass alle Register gezogen werden. Nützt aber nix, ist wie beim Poker. Wenn's aus der Ritze stinkt hast du nur Scheißkarten, riecht jeder.
Aber genug vom Ami. WIR müssen nun gar nicht höllisch aufpassen. Im Gegenteil, das was hierzulande gut funzt ist das Gegenteil von aufpassen. Wenn der Deutsche aufpasst, dann eben nicht auf sich, sondern auf seinen Nachbarn. Und damit nimmt das ganze Unglück seinen Lauf. Besser wäre: Schalt einen Gang zurück. Lass den Syrer Syrer sein, lad dir keinen Syrer ein. Weil du herausfinden wirst, dass dein syrischer Nachbar dir genauso auf den Keks geht wie der deutsche auf der anderen Seite. Und das ist doch mal richtig beruhigend. -- Janka (Diskussion) 01:47, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


@Benutzer:Antemister:falls ich Dich richtig verstanden habe - die gegenwärtige "Willkommenskultur" ist keineswegs geeignet, die Deutschen vor der Welt zu rehabilitieren - ganz im Gegenteil .... (ios) (Diskussion) 23:57, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, nee ist mir schon klar, obwohl diese Denkweise ja in den Köpfen mancher Islamfreunde rumspukt und diesen auch verlässt wenn sie entsprechend in Fahrt sind. Das die Aktionen letztes Jahr Deutschland wohl ziemlich in Verruf bringen hatte ich schon von etlichen Ausländer, zumindest vorsichtet angedeutet, vernommen.--Antemister (Diskussion) 23:42, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um "Islamfreunde". Kein Mensch hier möchte Flüchtlinge aufnehmen weil sie Muslime sind. Und das, was Merkel und Co zur Zeit veranstalten, hat mit Willkommenskultur sehr wenig zu tun. --Digamma (Diskussion) 17:41, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wären diese Leute keine Islamfreude, dann wäre hier ein ganz anderes Thema relevant: Wie treibt man diesen Leuten am effektivsten den Islam aus? Danach sieht es aber nicht aus.--Antemister (Diskussion) 23:55, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Quatsch. Die Religion anderer Leute interessiert erstmal überhaupt nicht. Dadurch wird man nicht zum Freund dieser Religion. --Digamma (Diskussion) 22:30, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Habt Ihr aus der "Odyssee" des letzten Jahres nichts gelernt ? "Immer aalglatt bleiben, den Mund halten oder scheinheilig sein" ... sonst ist Dein Leben gleich untendurch ....(ios) (Diskussion) 00:48, 21. Apr. 2016 (CEST) @Digamma: Sicher ist es nur eine Minderheit der entsprechenden Leute wirklich von den Glaubensinhalten des Islam fasziniert. Aber: Ginge es denen wirklich um deren (freilich befremdliche bis zynische Interpretation von) "Humanität" bzw. tatsächllich um "Integration", dann müssten sie, wie geschrieben, den Moslems hier den Islam austreiben. Aber auf solche Ideen kommt scheinbar keiner.--Antemister (Diskussion) 23:35, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Brexit-Referendum

Immerhin haben die Briten ihr Schicksal in ihren Händen. Deutschland ist sowas nicht gegönnt. --112.198.77.148 19:01, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was für ein Schicksal - endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken? Was die Brexit-Befürworter nämlich verschweigen, ist, daß man bei einem Ausstieg auch nicht mehr Freiheiten haben wird, es sei denn man läßt den europäischen Binnenmarkt links liegen, was ich mir aber nicht vorstellen kann.--IP-Los (Diskussion) 20:23, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das glaubst Du wohl bis zum Beweis des Gegenteils.. --Tommes  21:47, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "Bedeutungslosigkeit"? Das die brit. Regierung weniger Mitsprachemöglichkeiten bzgl. politischer Entscheidungen außerhalb des eigenen Landes hat? Warum identifizieren sich eigentlich so viele Leute so sehr mit ihren Regierungen bzw. Eliten, als hinge das eigene Leben völlig von deren Macht ab. Was hätte ein Normalbürger davon, wenn die eigene Regierung viel im Ausland mitmischt, politische Einflusszonen etabliert und Kriege führt? Geht es den Bürgern "bedeutungsloser", kleiner Länder wie Island oder Litauen deshalb schlechter als Amerikanern oder Briten? OK: Es gibt die Möglichkeit, das die EU das UK (bzw. konkret die britische Wirtschaft) für einen Austritt "bestraft", also Privilegien zurücknimmt, was faktisch Sanktionen gleichkommt. Das wäre möglich, wurde aber natürlich die anderen EU-Staaten auch treffen, weil bestehende Wirtschaftsstrukturen zerstört werden. Aber das ist keine Zwangsläufigkeit, die Wirtschaftsbeziehungen können auch mit Einzelabkommen erhalten bleiben.--Antemister (Diskussion) 22:58, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die kleinen "bedeutungslosen" Länder (wie Liechtenstein, Luxemburg, Litauen, Island, Panama) sind das natürliche Biotop für Steueroasen, Off-Shore-Banken, Briefkastenfirmen, etc. Was hat ein Normalbürger davon, wenn die machtlosen Regierungen aller dieser "unbedeutenden" Länder vom globalisierten Finanzmarkt gegeneinander ausgespielt werden? Wenn sich die Schotten mit ihrem Nordsee-Öl unabhängig machen, dann bleibt den Engländern nur noch die Börse in der City of London zum Geldverdienen. Was hat der normale Engländer von dieser "Freiheit"? Geoz (Diskussion) 23:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die kleinen Länder entscheiden sich selbst dazu Steueroasen zu sein. Wie können die gegeneinander ausgespielt werden? Auf die besondere Thematik mit Schottland kam ich selbst noch bevor ich deine Antwort gelesen habe, siehe en:Talk:United_Kingdom_European_Union_membership_referendum,_2016#Scotland. Allerdings ist das ein sehr spezieller Fall hier der aber nichts anderes ist als die Sezession eines releativ reichen Landesteils, der allenfalls eine indirekte Folge eines Brexit wäre.--Antemister (Diskussion) 23:58, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar entscheiden die sich selbst dafür. Diese Entscheidung ist aber ein "slippery slope". Wenn sie sich erst einmal so entschieden haben, können sich diese Länder de facto nicht wieder zurück entscheiden. Wenn man erstmal sein Staatsbudjet hauptsächlich aus Einkünften aus den Finanzmärkten bestreitet, macht man sich von den Finanzmärkten abhängig (so ähnlich, wie sich Länder, die ihr Budget aus dem Verkauf von Rohstoffen bestreiten, sich von den Rohstoffmärkten abhängig machen). Insofern können die Steueroasen sehr wohl gegeneinander ausgespielt werden. Wenn sich ein Steuerparadies entscheidet, keins mehr sein zu wollen, dann ist es ruckzuck pleite, weil die anderen ihr Steuermodell ja beibehalten. Die kleinen Steueroasen können ja sogar die großen "bedeutenden" Staaten immer öfter dazu bringen, ihre Steuern zu senken und die Finanzmärkte zu lockern. Aber nicht umsonst wird das Budjetrecht als das "Königsrecht" des Parlaments bezeichnet. Wenn eine Regierung die Kontrolle darüber verliert, wie und womit sie ihren Haushalt finanzieren kann, was hat der einzelne Bürger davon? Höchstwahrscheinlich muss er die Steuern bezahlen, vor denen sich die Banken und ausländischen Investoren drücken. Geoz (Diskussion) 10:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Tommes Welches Gegenteil?
@Antemister Es geht gerade um den kleinen Bürger. Die Briten meckern doch (vielmehr die Engländer), daß sie aus Brüssel bevormundet werden. Was ändert sich denn nach dem Ausstieg? Wenn das Vereinigte Königreich weiterhin Zugang zum europäischen Binnenmarkt haben will, dann muß es die dort geltenden Regeln adaptieren (siehe Schweiz, auf die die Brexit-Befürworter so gerne verweisen, nur eben verschweigen, daß die genauso die EU-Regeln einhalten muß).
Praktisches Beispiel: Die EU will bestimmen, daß Tischplatten demnächst 5 cm dick sein müssen. Der Brite findet das doof, er setzt sich mit den anderen Mitgliedern an einen Tisch und kann sich durchsetzen - 6 cm! Diese Möglichkeit haben die Briten jetzt. Im Falle des Ausstiegs sähe das so aus: Die EU beschließt die 5 cm. Nun will das Vereinigte Königreich aber Tische in die EU exportieren. Die EU sagt nun folgendes: Das könnt ihr - wenn die Tischplatten 5 cm dick sind. Die Briten antworten: Das wollen wir nicht. Die EU sagt: Fein, dann könnt ihr eure Tische leider nicht in die EU exportieren. Wenn nun die Briten also Tische exportieren wollen, müssen sie EU-Vorschriften einhalten. Was das mit Otto-Normal-Bürger zu tun hat? Die britischen Firmen müssen die EU-Vorgaben erfüllen, die ihre Regierung nunmehr nur noch abnicken kann, anstatt mitzubestimmen.
Zweites Beispiel: was meinst Du warum der Finanzmarkt London eine so große Bedeutung hat? Weil die britische Wirtschaft so überaus stark ist? Dieser Finanzmarkt lebt vom europäischen Binnenmarkt. Wie groß wäre seine Bedeutung, wenn er eben keinen Zugang zum europäischen Binnenmarkt mehr hätte? Mit Paris und Frankfurt gäbe es Ausweichmöglichkeiten genug. Die mit von den Briten verhinderte EU-weite Finanztransaktionsteuer könnte so - wenn denn London an den Finanzgeschäften teilhaben will - so gegen das Vereinigte Königreich eingeführt werden, nämlich als Bedingung für den Zugang. Welche Wahl hätte das britische Finanzsystem dann? Nein sagen? Die wirtschaftlichen Folgen für das Land, das gerade von diesem Sektor lebt, muß ich hier wohl nicht aufzeigen.
Drittes Beispiel: Die Briten verlieren EU-Rechte (siehe z. B. Schengen-Abkommen, damit polizeiliche und justiziale Hilfe oder aber auch das Recht auf Freizügigkeit [siehe Art. 45 Charta der Grundrechte der Europäischen Union]), möglicherweise kommen sie nur noch per Visum in die EU.
Viertens: Damit sinkt auch die Bedeutung des Vereinigten Königreichs. Was meinst Du, warum Obama für einen Verbleib ist? Die Briten kooperieren mit den USA und sind gleichzeitig EU-Mitglied. Wenn sie das nicht mehr sind, wird auch das Vereinigte Königreich uninteressanter, da sie keinen besonderen Zugang mehr nach Brüssel haben.
Fünftens: In Großbritannien haben sich viele Unternehmen angesiedelt, um die EU-Zölle zu umgehen (z. B. japanische Automobilkonzerne). Wenn die Briten nicht mehr Teil des europäischen Binnenmarktes sind, werden diese Zölle aber wieder fällig. Das heißt: Entweder müssen die Briten auch hier wieder verhandeln, wobei die EU Forderungen stellen kann oder die Unternehmen wandern ab. - Nun sage mir, ob das eventuell relevant für die britische Bevölkerung sein könnte? Es ließen sich noch mehr Beispiel aufzählen, aber selbst diese kleine Andeutung, vor welchen Problemen die Briten bei einem Ausstieg stünden, sollte das schon ein wenig illustrieren. Kurz: ja, man gewinnt etwas Freiheit im Inneren (muß aber auf EU-Hilfen verzichten), muß sich aber nach außen hin weiterhin an Brüssel halten. Es sei denn, man wendet sich vollständig vom EU-Binnenmarkt ab, was aber angesichts der Vernentzung eher unwahrscheinlich ist.--IP-Los (Diskussion) 14:41, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Handhabungen der Griechenlandkrise und der Flüchtlingskrise waren nicht gerade Werbekampagnen für eine EU-Mitgliedschaft. Großbritannien ist nicht das einzige Land, dass den Eindruck hatte, hierbei zu spät oder gar nicht konsultiert worden zu sein. Und mit der Frage "Wir zahlen so viel ein, was kriegen wir eigentlich wieder raus?" kann man ja auch in D prima EU-Skepsis schüren.
Großbritannien ist momentan der zweitgrößte Nettoeinzahler, EU-Hilfen sind daher kein Argument. Auch volkswirtschaftlich und von der Einwohnerzahl her gesehen wäre ein Brexit ein mächtiger Schlag für die EU. Die Befürworter setzen auf einen verstärkten Handel mit ehemaligen Kolonien und Schwellenländern, bei denen sie nicht so viele Normen und Vorschriften einhalten müssten. Und darauf, dass sie ähnliche Handelsabkommen wie die Schweiz erhalten könnten und dann fast wie vorher weitermachen. Da könnten die entsprechenden EU-Stellen aber zumindest kurzfristig ziemlich nachtragend sein.--Optimum (Diskussion) 18:22, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Fazit: das wird wahrscheinlich eine Lose-Lose-Situation.--Optimum (Diskussion) 20:01, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Großbritannien ist momentan der zweitgrößte Nettoeinzahler Schon Briten-Rabatt gelesen? Großbritannien bekommt einen Großteil seiner Zahlungen wieder zurück, so dass sie hinter Deutschland, Frankreich und Italien an vierter Stelle stehen.
Klar hofft man auf die Schwellenländer, nur können die nicht den EU-Binnenmarkt ersetzen, schon gar nicht für die Finanzwirtschaft, die schon jetzt einen großen Teil der britischen Wirtschaft ausmacht. Über Unternehmen, die sich nur in Großbritannien angesiedelt haben, weil die Briten Teil des EU-Binnenmarktes sind, brauchen wir erst gar nicht reden. Nissan hat schon gedroht, den Standort Sunderland im Falle eines Brexit schließen zu wollen. Sie werden sich nämlich nicht die Mühe machen, sich an die neuen Verhältnisse anzupassen, wenn es einfacher ist, ein Werk in einem EU-Land zu errichten. Diese Verluste an Arbeitsplätzen kann ein Handel mit Schwellenländern nicht wettmachen - so er denn überhaupt verstärkt stattfände, schließlich konkurriert man dann mit der EU, die trotz aller Reglementierungswut immer noch ein attraktiverer Handelspartner zu sein scheint. Der Analyse der Citi Bank stellen Brexitbefürworter eine verwaschene Theorie von Möglichkeiten entgegen und den Glauben, dass durch weniger Regelungen Großbritannien an Attraktivität gewinne. Welche Möglichkeiten es denn gebe, steht aber in den Sternen, die Aussichten sind ungewiß. Da spielt also eher Hoffung denn eine vorausschauende Politik eine Rolle.
Natürlich bedeutet ein Austritt des Vereinigten Königreiches auch Nachteile für die EU (z. B. höhere Beiträge) - sie wäre ganz gewiß auch ein Verlierer, aber der größere Verlierer werden die Briten sein, weil sie vom EU-Binnenmarkt abhängiger sind als Europa von den Briten, die sich mit der Zeit allerlei Privilegien ausgehandelt haben.--IP-Los (Diskussion) 21:15, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meine ganze Argumentaion basiert letztlich darauf das auch nach einem EU-Austritt der derzeitige Status quo de facto erhalten bleibt (dass die Briten beim weiten Feld produktbezogener Regulierungen kann es faktisch ohnehin nicht anders sein als dass das UK EU-Normen einseitig übernimmt, die können nciht zurück zum imperialen System) und der Austritt letztlich so ausschaut dass das UK die EU-Institutionen verlässt. Die hier genannten Szenarien a la Visumpflicht kann man im Grunde alle als explizite Strafen von seiten der EU auffassen, schließlich könnte die EU auch einfach einseitig beschließen dass die Grundfreiheiten bzgl. des UK weiterhin gelten, selbiges könnte dies auch erklären. Damit könnten erstmal wohl alle Betroffenen zufriedengestellt werden, spätere Änderungen wären einfach. Es ist klar dass sich die EU der eigenen Wirtschaft mit solchen Aktionen ja auch massiv schaden würde.--Antemister (Diskussion) 21:57, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schau Dir ganz einfach mal an, wie komplex das alles schon mit der Schweiz ist, da gibt es keine einfachen Änderungen. Mit einem Austritt ist man erst einmal aus der EU und dem Binnenmarkt, und da müssen dann Regelungen geschaffen werden. Zudem gibt es Verträge zwischen der EU und anderen Staaten. Die müßte Großbritannien dann wohl neu verhandeln, denn diese gelten u. U. dann für die Briten gar nicht mehr. Nun könnte man positiv denken und sagen: um so besser. Aber wenn ein Staat mit 60 Mio Einwohnern verhandelt, dürfte er nicht so attraktiv sein wie eine Wirtschaftszone mit 500 Mio. Kurz: der Ausgang solcher Verhandlungen ist mehr als ungewiß, könnte langwierig werden und am Ende entweder platzen oder schlechtere Bedingungen enthalten.
schließlich könnte die EU auch einfach einseitig beschließen dass die Grundfreiheiten bzgl. des UK weiterhin gelten, selbiges könnte dies auch erklären Dazu müßten aber erst einmal Verträge aufgesetzt werden, eine einfache Willenserklärung reichte nicht, weil die Brexit-Befürworter ja gerade diese Freizügigkeit bemängeln: "The EU’s ‘free movement’ rules means that many criminals can travel from the EU to the UK undetected." Die Briten wollen es nicht, warum sollte die EU dann Freizügigkeit der Briten gewähren, schließlich könnten dann britische Kriminelle in die EU reisen. Das wären dann keine "Strafmaßnahmen", sondern Schutz der EU-Außengrenzen, zu der sich die Mitgliedstaaten verpflichten.
dass die Briten beim weiten Feld produktbezogener Regulierungen kann es faktisch ohnehin nicht anders sein als dass das UK EU-Normen einseitig übernimmt, die können nciht zurück zum imperialen System Aber genau dagegen wehren sich doch Brexit-Befürworter. Das ist eines ihrer Hauptargumente. Siehe die Leave Campaign. Sie meinen ja gerade, daß sie sich nicht mehr von Brüssel bevormunden lassen wollen. Das geschieht dann ja in noch verstärktem Maße, weil die Briten nicht einmal mehr Abnicker am Tisch sind, sondern nur noch Zuschauer. Die Behauptung, man könne dann freien Handel und Kooperation mit der EU treiben, stimmt eben insofern nicht, als man die EU-Standards weiterhin an der Backe hat. Nur will man das entweder nicht wahrhaben oder verschweigt das bewußt.
Es ist klar dass sich die EU der eigenen Wirtschaft mit solchen Aktionen ja auch massiv schaden würde. Na klar, aber stärker litten eben die Briten. Die fünf größten Abnehmerländer Großbritanniens sind: Deutschland, USA, Niederlande, Frankreich, Irland (das sechste wäre übrigens Belgien), d. h., Großbritannien braucht den EU-Binnenmarkt. Beim Import sieht es so aus, daß vier EU-Länder auftauchen (Deutschland, Niederlande, Frankreich, Belgien), aber Großbritannien steht in Deutschland an dritter Stelle, ebenso bei den Niederlanden, bei den Belgiern stehen sie an vierter, bei den Franzosen an fünfter Stelle. Alle diese Länder hätten also Einbrüche zu befürchten, nur wäre das bei den jeweiligen EU-Ländern ein Land (und noch nicht einmal das wichtigste), bei den Briten vier bzw. fünf, wobei Deutschland in den letzten Jahren entweder zweitwichtigster (hinter den USA) oder sogar wichtigster Handelspartner (vor den USA) war. Hinzu kommt, daß ein Teil dieser Exporte durch ausländische Unternehmen erwirtschaftet werden, die dann aber abziehen könnten. Damit werden zwei Dinge klar: bei einem Ausstieg verlören beide Seiten, aber er geht vor allem zu Lasten des Aussteigers. Wie schnell dann Regelungen gefunden werden, die dauerhaft sind, steht in den Sternen. Die Frage, die eben ein großer Knackpunkt darstellen dürfte, ist, wie wirksam Übergangsregeln sind. Einen Übergang ohne Einbußen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun hat sich also heute (also eigentlich: schon gestern) auch Obama bei seinem Besuch in Hannover - in seiner Rede vor internationalem schulischem und studierendem Publikum und wie schon einige Tage zuvor in London - in die Brexitdebatte eingemischt und sowohl den Briten wie auch den Kontinentaleuropäern, wortstark wie nachdrücklich, die Leviten gelesen (Obama nimmt Europa in die Pflicht). Europa (gemeint wohl: die EU) wird - sinngemäß zitiert - weltweit als starker Partner gebraucht, und das einigende, Frieden erhaltende Projekt Europa darf nicht durch nationale Egoismen aufs Spiel gesetzt werden. („Die USA und die gesamte Welt brauchten ‚ein starkes, wohlhabendes und geeintes Europa‘“; „‚Wir wollen ein ganzheitliches Europa, ein freies Europa und ein Europa, das in Frieden lebt.‘ Ein integriertes Europa bleibe entscheidend für die Weltordnung. ‚Mit mehr als 500 Millionen Menschen mit 24 Sprachen mindestens ist Europa eine der größten politischen Leistungen der Neuzeit‘“.) Gut so, Mr. President. --Elisabeth 02:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auf zum Mond, Wikipedia!

Auf zum Mond, Wikipedia!? 20GB? Kriegen wir alle Trolle auf 20GB und schießen sie zum Mond?

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:30, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

es gibt sicher Leute, die die Wikipedia auf den Mond wünschen und zwar an die uns abgewandten Seite, die Wikipedia und das Freie Wissen ist für die Erdbewohner bestimmt, denn hier wird es braucht, was soll es im Mondstaub? Wir müssen uns alle bemühen, dass es auch hier weiter verbleibt. Genügt jetzt die Löschhöle etwa nicht mehr? Nicht nur vernichten, sondern auch auf den Mond verbannen. Immerhin ist der Mond auf dem Himmel und nicht in der Mittelerde. Wikipedia ist ein lebendiges Machwerk und ohne ihre Macher ist sie schnell veraltet. -- Ilja (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Solange sie nicht on The Dark Side of the Moon (hinterm Mond) landet.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Jede Stelle des Mondes ist irgendwann Dark, aber ohne Wikipedianerstamm und ihre Benutzer/User ist die Wikipedia doch nicht mehr das Selbe. Denn unsere Wikipedia ist nicht nur Freies Wissen, es ist vor allem auch eine Lebendige Enzyklopädie. Einmalig, nie da gewesen, die beste Enzyklopädie, die es je gab. -- Ilja (Diskussion) 13:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist denn das für ein Schei...? Niemand ist auf dem Mond, niemand wird das Zeug lesen. Aber eine Frage habe ich: Wer konkret wurde für diese Lächerlichmachung und Zeitvergeudung gefeuert? --62.202.180.226 20:15, 22. Apr. 2016 (CEST) Und wieviel Spendengelder gedenkt man für diese Lachnummer zu verpulvern? --62.202.180.226 09:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

doch, der mit den Ziegen. -- Ilja (Diskussion) 10:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Zieğenmensch wurde gefeuert? --62.202.180.226 15:45, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Pessach

Ich wünsche allen lieben Menschen, die mich kennen von Herzen einen koscheren Pessach -

Chag Pessach Kasher WeSameach!

--84.160.118.209 10:34, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ich kenn Dich nicht, doch wünsche Dir das ebenfalls, was man heut so gerne vergisst, auch Jesus pflegte Pessach statt Ostern zu feiern, man macht sich nicht gerade beliebt, wenn man ds heute erwähnt. Warum digentlich? -- Ilja (Diskussion) 10:41, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, Jesus ist nicht meine Fakultät. Aber es gab mal eine Umfrage (ich finde sie gerade nicht), bei der gefragt wurde, welche Religion Jesus gehabt hätte. Über 40% sagten, er wäre Christ gewesen (bei über 70 % waren sich die G efragten sogar einig, dass Paulus als Christ geboren worden wäre). Und 30 % der Katholiken meinten, Jesus wäre Römisch-katholisch gewesen. Ohne Sch*PIEP*! Über 25 Prozen wissen heute nicht mehr, warum man Weihnachten feiert und 70% was an Pfingsten war... Armes Deutschland. Ps: Danke für den Gegenwunsch! --84.160.118.209 10:49, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erich Mühsam -- Ilja (Diskussion) 11:30, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weihnachten ist althergebracht das Fest der Wintersonnenwende oder alternativ das Saturnusfest, wurde bloß von den Christlichen Kirchen annektiert, wie so vieles. -- Janka (Diskussion) 15:41, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Leute, die meinen, Luther wäre evangelisch gewesen. --84.139.205.186 13:41, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und seine Mutter hätte die Butter im Reformhaus eingekauft. - 10:23, 23. Apr. 2016 (CEST)

Die EU und der Sport

Die Vorturner der Jugendliga


Die Europäische Union hat das Ziel, ein einheitlicher Staat zu werden. Angenommen, dieser Fall tritt wirklich ein. Wie würde sich das auf den Sport auswirken? Da viele europäische Länder in den meisten populären Sportarten dominieren, hätte das zur Folge, dass die EU ebenso dort dominieren würde. Zudem fällt einiges an Konkurrenz weg, da diese ja auch Europa kommt. Europameisterschaften jeder Sportart wären auf einmal ziemlich langweilig, da der Sieger so gut wie sicher die EU wäre. Auch bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, würde die EU oft die Titel holen. Oder sollte die EU sich sportlich niemals vereinigen und die einzelnen Länder immer noch bei Wettbewerben teilnehmen, wie bisher? --84.139.205.186 18:52, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

mir ist neu, dass die Eu das Ziel hat ein einheitlicher Staat zu werden. -- southpark 18:55, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Außerdem: warum sollten innereuropäische Meisterschaften dann langweilig sein? Ist die Fußball-Bundesliga langweilig, weil doch sowieso immer eine deutsche Mannschaft gewinnt? --Maresa63 Talk 19:11, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Southpark zumindest war das mal die ursprüngliche Idee, auch wenn die Verfassung gescheitert ist
@Maresa63 Ich finde, dass die Bundesliga schon langweilig ist, wenn Bayern dauernd Meister wird und das auch noch mehrere Spieltage vor dem Ende der Saison. --84.139.205.186 19:27, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
was ist das für ein HOAX oder Quatsch, die EU ist eine Staatengemeinschaft und genau das ist auch das Geheihmniss ihres Erfolges, ein Eiheitsstaat würde die Idee Europa gefährden, ausser ein paar Wahnsinnige, wer will so was schon wirklich? Der Zar von Moskau oder Sultan hinterm Bosporus und sonst einige chronisch Gestrige, EU bedeutet vor allem Frieden. -- Ilja (Diskussion) 22:31, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein Ilja, die EU bedeutet vor allem Unfähigkeit und Korruption. Friede war in Europa, solange es den Wapa gab. --62.202.180.226 00:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Entscheidung ob Föderation oder Konföderation das Ziel der EU sei wurde auf einer EU-Ratsversammlung vor gar nicht allzu langer Zeit ziemlich eindeutig mit Konföderation beantwortet. Die Weichen standen sowieso schon immer so. -- Janka (Diskussion) 22:44, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lassen wir die Politik mal beiseite. Würde es denn euch gefallen, wenn die EU beim Sport als eine Mannschaft antritt, wenn bei WM oder EM ihr nicht mehr Deutschland, sondern die EU anfeuern müsstest? --84.139.205.186 23:01, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Im Übrigen ist der Sport in der Regel staatsfern organisiert. Die internationalen Sportverbände sanktionieren Mitgliedsverbände, die gegen die Staatsferne verstoßen regelmäßig, indem sie sie von internationalen Wettbewerben ausschließen. So gesehen hat eine politisch verordnete EU-Nationalmannschaft, egal in welcher Sportart, keine Chance. Hier in Baden-Württemberg haben es in 64 Jahren diverse Sportverbände immer noch nicht geschafft, einen einheitlichen Landesverband zu bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Selbst wenn es mal die Vereinigten Staaten von Europa gibt bedeutet das nicht, dass die Nationalverbände der EU fusionieren müssen. Das Vereinigte Königreich hat z.B. im Fußball 4 Nationalverbände exkl. Überseegebiete: (England, Schottland, Wales und Nordirland). --MrBurns (Diskussion) 00:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Deutschland hatte als Folge des zweiten Weltkriegs auch mal drei international vertretene Fußballverbände gleichzeitig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich nur 2. Das Saarland gehörte damals nicht zu Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Saarländer haben sich in zwei Volksabstimmungen klar dazu bekannt, zu Deutschland zu gehören. Von daher gehe ich davon aus, dass nur Frankreich die Illusion hatte, das Saarland wäre französisch oder würde zu Frankreich gehören. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig. Aber warum sollen Volksabstimmungen im Saarland über "Heim ins Reich" relevant sein, wenn Volksabstimmungen auf der Krim über "Heim ins Reich" nicht relevant sind? --62.202.180.226 00:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weil die Volksabstimmungen auf der Krim klar manipuliert sind, während die im Saarland wirklich demokratisch waren, ohne Deutsche Soldaten, die die Saarländer ermutigen? --2A02:2028:748:DD01:D94D:4931:D54C:BCE7 09:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich nicht völlig quer liege, fand damals in Frankreich auch nicht gerade ein Staatsstreich statt, und es gab kein Stationierungsabkommen für deutsche Truppen in Frankreich. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. --62.202.180.226 09:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
was hat denn Krimm und Putin mit Sport gemeinsam? Saarland ist keine Insel umd Deutschland war besiegt, doch das hat Russland mit abkömmlingen Provinzen, genau das bedeutet der Name Ukraine, noch vor. Die Krimm ist eigentlich fast ohne Bedeutung. aber ein wichtiger Baustein in seinem Kriegspiel, bis der kleine Volodja endlich wieder die UdSSR in ganzer Pracht, mit Sateliten und Untertanen wieder bekommt. Von der Sowjetunion lernen heisst Siegen zu lernen, haben wir alle einst gelernt, auch in Sport, mit Doping und Staatsamteuren. Und sie haben fast immer auch gewonnen! -- Ilja (Diskussion) 10:00, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Krim hat wegen dem Schwarzmeerhafen der russischen Armee in Sewastopol eine hohe strategische Bedeutung, es ist eben strategisch besser, einen Hafen im eigenen Staatsgebiet zu haben als im Gebiet eines eher feindlich eingestellten Staates, was die Ukraine gegenüber Russland ja seit dem Euromaidan (der übrigens nachweislich vom Westen finanziell unterstützt wurde) ist. Ansonsten gehört die Krim traditionell zu Russland, erst Chruschtschow hat sie ebenfalls aus strategischen Gründen der Ukraine "geschenkt". Ich bin übrigens durchaus kritisch gegenüber Putin eingestellt, aber ich glaube auch nicht 1:1, was die Westpropaganda verbreitet, sondern versuche mich soweit möglich selbst zu informieren und die Zusammenhänge zu verstehen. --MrBurns (Diskussion) 21:07, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@62.202.180.226 Nur als Information: Zwischen 1954 und 1962 kämpfte Algerien um seine Unabhängigkeit. Da Frankreich Algerien als Teil des eigenen Landes betrachtete, gab es also sehr wohl eine Krise, ja sogar einen Bürgerkrieg zwischen FLN und Loyalisten. Die Unabhängigkeitsbewegung Algeriens richtete sich dementsprechend gegen den französischen Staat. Die Franzosen nannten den Algerienkrieg bis 1999 "opérations effectuées en Afrique du Nord". Auch wenn Dein Vergleich natürlich hinkt (auch mit einem Stationierungsabkommen hatten die Russen kein Recht, ukrainisches Staatsgebiet zu besetzen), gab es damals eine Staatskrise, weshalb die Vierte Republik schließlich 1958 endete.
@MrBurns Ansonsten gehört die Krim traditionell zu Russland Warum? Genausogut könnte man behaupten, sie gehöre traditionell zur Türkei, da bis heute (mit Ausnahme der Deportation durch Stalin) dort Krimtataren leben. Natürlich ist ist die Situation für Rußland angenehmer, wenn der Flottenstützpunkt im eigenen Land ist, nur ist das doch nicht ernsthaft ein Argument für einen Annexion. Triest gehörte auch mal zu Österreich und ist sicher strategisch interessant, trotzdem käme doch niemand auf die Idee, das jetzt zurückzufordern. Es ist völlig irrelevant, wie die Krim zur Ukraine gelangt ist, relevant ist, daß als die Ukraine mit der Krim 1991 unabhängig wurde, Rußland dieses anerkannt hat und 1994 sogar zu einer Garantiemacht wurde.--IP-Los (Diskussion) 21:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und 2014 haben sies halt wieder annektiert. mMn ist das eine Sache zwischen der Ukraine und Russland, wo sich der Westen nicht einmischen sollte, zumal es sich um ein Gebiet handelt, in dem eine überwältigende Mehrheit Russen sind. Dass die Amis ständig wo einmaschieren und damit auch weltweit den islamischen Terrorismus provozieren find ich viel schlimmer und das stört im Westen keinen der Machthaber... --MrBurns (Diskussion) 21:26, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich stört es die Machthaber. Der Irakkrieg wird bis heute verurteilt, die Bundesregierung hat schon vor dem Einmarsch massive Kritik geübt.
mMn ist das eine Sache zwischen der Ukraine und Russland, wo sich der Westen nicht einmischen sollte Die Ukraine hat aber den Westen um Hilfe gebeten. Außerdem gilt auch hier das Sprichwort: "Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet." Es gibt nämlich auch in anderen Ländern (z. B. Baltikum) russische Minderheiten. Da muß also international vermittelt werden. Wenn man nichts tut, kann das Ganze sehr schnell weiter eskalieren, ich erinnere mal - das wird Dir sicher aus dem Geschichtsunterricht nicht unbekannt sein - an die Jahre 1935 - 1938. Bis September 1938 hat sich keiner eingemischt - den Rest kennst Du sicherlich. Das ist übertrieben? Putin hat mal nebenbei verlautbaren lassen, daß er sogar vor Atomwaffeneinsatz nicht zurückschrecken würde, wenn es um die Krim ginge oder aber wenn Dänemark dem NATO-Raketenschild beitreten will. Um mal bei Deinem Zitat zu bleiben: Dänemark will sich schützen, ist das also nicht eine Sache zwischen NATO und Dänemark?
Und 2014 haben sies halt wieder annektiert. Daß dabei Menschen umgekommen sind, ist dann wohl auch nur ein Kollateralschaden, oder?
wo sich der Westen nicht einmischen sollte, zumal es sich um ein Gebiet handelt, in dem eine überwältigende Mehrheit Russen sind Na und? Was hat das damit zu tun? Dennoch ist es völkerrechtswidrig und es handelt sich um eine Besetzung. Wenn man nämlich anfängt mit Ethnien herumzuspielen, dann könnten die Russen auch auf die Idee kommen, die Ostukraine zu besetzen! Moment mal - das haben sie ja schon! Das ist auch vollkommen verständlich, denn schließlich war das ja mal Teil Rußlands und ist außerdem strategisch wichtig, da sie eine Landverbindung zur Krim schafft. Da fällt mir ein: die Alpen sind strategisch auch ganz wichtig, und da ihr Österreicher ja auch deutsch sprecht und bis 1866 im Deutschen Bund wart und von 1938 bis 1945 im Deutschen Reich, da wäre es doch auch ganz legitim, wenn Deutschland sich nach Süden hin etwas absicherte. Wir machen dann auch eine Abstimmung und zum Schutz stellen wir Bundeswehrsoldaten vor jedes Wahllokal. Du darfst dann wählen: Soll Österreich a) entweder zu Deutschland gehören oder b) den Status erhalten, den es 1938 bis 1945 inne hatte. Das wäre doch eine tolle Wahl, nicht? Die ganze Argumentation lenkt nämlich vom entscheidenen Fakt ab: es war ein kriegerischer Akt, es sind und kommen immer noch Menschen dabei ums Leben (denn in der Otsukraine geht es ja weiter) und die ganze Sache mit dem "Selbstbestimmungsrecht der Völker" ist absurd, da hier keine frei Wahl stattfand und Rußland dieses Selbstbestimmungsrecht anderen eben nicht zugesteht (siehe Tschetschenien - wo Rußland übrigens den islamischen Terror durch das harte Eingreifen gefördert hat - oder eben jetzt die Krim: Abschaltung der krimtartarischen Sender, Russisch als alleinige Unterrichtssprache in den Abschlußklassen).--IP-Los (Diskussion) 22:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das was die Westmächte in Sachen Krim/Ostukraine machen, ist aber nicht deeskalierend oder vermittelnd, sondern geht mMn genauso wie das, was die Russen machen, in Richtung "neuer kalter Krieg".
Die gelegentlichen Atombombendrohungen von Putin würde ich eher als Abschreckungsmaßnahmen sehen als als ernstzunehmende Drohungen, die Russen würden kaum wirklich Atombomben einsetzen weil sie wissen, dass die Amis dann wohl zurückschlagen würden.
Ansonsten bin ich der Meinung, man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen, weil sowas eben leicht zu einem neuen kalten Krieg führen kann. Daher habe ich auch die Ostexpansion der NATO immer schon abgelehnt. Ich denke dass der Westen einen neuen kalten Krieg nicht viel weniger provoziert als die Russen, nur oft subtiler, daher man maschiert jetzt nicht direkt in osteuropäische Staaten ein, aber statt dessen unterstützt man z.B. EU/NATO-freundliche Gruppierungen und übertreibt propagandistisch das Vorgehen von Putin (wobei Putin selbst natürlich auch genug Propaganda betreibt).
Generell hat sich gezeigt, dass das Weltpolizistspielen wenn man Ziele wie Weltfrieden Stabilität und humanitäre Ziele verfolgt eher kontraproduktiv ist, die Rüstungsindustrie verdient jedoch sehr gut daran. Wenn es also keine direkte Bedrohung gibt oder aber eine Bedrohung, die man nicht ganz ausschalten kann (also so wie die Russen oder Terrorgruppen, die dann meist mehr neue Mitglieder gewinnen als alte verlieren), sollte man das Weltpolizistspielen mMn eher sein lassen.
Friedliche Vermittlungsversuche sind natürlich sinnvoll, aber die führen kaum zum Erfolg, wenn man sich dabei nicht neutral verhält. Ein neutraler Vermittlungsversuch fällt nicht unter das, was ich vorher mit "einmischen" gemeint habe.
Die Situation ist auch nicht mit der vor dem zweiten Weltkrieg vergleichbar: Putin ist kein Hitler und die Russen haben schon ein starkes Militär. Daher den zweiten Weltkrieg hätte man deutlich verkürzen können, wenn man sich früher eingemischt hätte (die Deutschen hätten so eine Einmischung kaum hingenommen), weil die Wehrmacht noch im Aufbau war. Falls die Russen doch kriegerische Absichten gegenüber dem politischen Westen haben (was ich für eher unwahrscheinlich halte), wird man einen derartigen Krieg nicht verkürzen oder seine Folgen reduzieren können, indem man ihn früher vom Zaun bricht. --MrBurns (Diskussion) 00:52, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Sprachen wir hier nicht von EU und Sport? -- Ilja (Diskussion) 11:42, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das was die Westmächte in Sachen Krim/Ostukraine machen, ist aber nicht deeskalierend oder vermittelnd, sondern geht mMn genauso wie das, was die Russen machen, in Richtung "neuer kalter Krieg". Dann hast Du entweder geschlafen oder willst das nicht sehen. Es gab mehrere Versuche, Friedensgespräche zu führen, vermittelt durch die EU. Putin hat aber trotzdem weitergemacht. Wer eskaliert hier? Nach Deiner Logik hat Chamberlain 1938 auch nicht deeskalieren wollen, sondern war in Wahrheit ein Kriegstreiber, der einen neuen Krieg entfachen wollte.
Ansonsten bin ich der Meinung, man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen, weil sowas eben leicht zu einem neuen kalten Krieg führen kann. Du weißt aber schon, daß wir hier über souveräne Staaten sprechen und nicht mehr im Zeitalter des Imperialismus leben? Du bist auf mein Fallbeispiel oben gar nicht eingegangen, also erweitere ich es etwas. Wenn Deutschland also Österreich beansprucht, sollten sich andere Staaten heraushalten? Nach Deiner Logik hätten die Briten und Franzosen 1939 nicht eingreifen sollen, weil das ja eh deutscher Machtbereich war.
aber statt dessen unterstützt man z.B. EU/NATO-freundliche Gruppierungen Und warum sollten sie das nicht tun? So verhält sich jeder Staat bzw. jede Organisation. Auch Rußland unterstützt in anderen Staaten prorusssische Gruppen! Warum sollte Rußland etwas gestattet sein, der NATO aber nicht? Du mißt hier mit zweierlei Maßstab.
wird man einen derartigen Krieg nicht verkürzen oder seine Folgen reduzieren können, indem man ihn früher vom Zaun bricht Das macht man ja gerade nicht, da man Krieg als Mittel ausgeschlossen hat. Rußland hat das nicht getan.
die Situation ist auch nicht mit der vor dem zweiten Weltkrieg vergleichbar: Putin ist kein Hitler und die Russen haben schon ein starkes Militär. Natürlich ist es das. Hitler hatte bereits 1938 ein starkes Militär. Frankreich und Großbritannien waren Garantiemächte der Nachkriegsordnung, Putin nutzt dieselben Argumente wie Hitler - ich könnte noch mehr aufzählen. Außerdem: gerade wenn ein Staat starkes Militär hat und dieses gewillt ist einzusetzen, ist das ein Zeichen, daß eingegriffen werden muß. Schwache Staaten stellen keine Gefahr dar. Hitler konnte den zweiten Weltkrieg nur vom Zaun brechen, weil er militärisch stark war.
Daher den zweiten Weltkrieg hätte man deutlich verkürzen können, wenn man sich früher eingemischt hätte (die Deutschen hätten so eine Einmischung kaum hingenommen), weil die Wehrmacht noch im Aufbau war. Lies Dir bitte noch einmal Deine Argumentation durch, denn die ist dadurch zu einem einzigen Widerspruch geworden! Ich zeige es Dir mal auf: man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen Genau das forderst Du aber im Falle Hitlers! Die Situation damals war doch die: Das Deutsche Reich hat Österreich, die Tschechoslowakei und Polen als seine Einflußsphäre betrachtet. Nun kommen Großbritannien und Frankreich daher und mischen sich ein. Es gibt übrigens wirklich einen Unterschied zum damaligen Verhältnis: Hitler hat die Nachkriegsordnung von Grund auf abgelehnt und strebte offen eine Revision an, Rußland hingegen ist - ich schreibe es nochmals - eine Garantiemacht für die Ukraine, d. h., es hat Garantien gebrochen. Im übrigen verweise ich auf die Schlußakte von Helsinki, die die Sowjetunion unterschrieben hat, und der auch Rußland verpflichtet ist. Auch diese Vereinbarungen wurden gebrochen.
Daher habe ich auch die Ostexpansion der NATO immer schon abgelehnt. Das ist ja schön, nur wurden diese Staaten nicht gezwungen, sondern sie wollten in die NATO. Warum, das sieht man jetzt, denn die Ukraine, die das auch wollte, wo aber eben gerade wegen der Beziehungen zu Rußland davon abgesehen wurde, wird gerade besetzt. Und wenn Du nun die Bedrohungslage für Rußland ansprichst - den Russen wurde die NATO-Mitgliedschaft angeboten, da sie das abgelehnt hatten, wurde der NATO-Rußland-Rat geschaffen. Letzendlich sieht es so aus: Rußland hat ein anderes Land besetzt und einen Krieg angefangen, der schon viele Opfer gekostet hat. Es geht weder um das Selbstbestimmungsrecht (denn dabei werden und wurden Russen in der Ukraine getötet), noch ist es ein humanitärer Akt. Darüber kann man eben nicht einfach mal hinwegsehen, denn hier sterben sinnlos unschuldige Menschen.--IP-Los (Diskussion) 16:28, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deutschland war 1938/1939 eine Bedrohung für Frankreich und Großbritannien, Russland ist keine Bedrohung für den Westen, schon deshalb ist die Situation nicht vergleichbar. Deutschland hatte im März 1938 schon ein relativ starkes Militär im Vergleich zu 1933, aber bei Weitem nicht so stark wie 1940, als der Krieg mit Fr/UK so richtig begonnen wurde (ich finde keine ausführlichen Daten zur Rüstungsproduktion in den Jahren 1938 und 1939 oder zu der Gesamtzahl an Panzern, Schiffen und Flugzeugen in diesen Jahren, aber ich bin mir sicher, dass es 1938 und 1939 noch einen bedeutenden Anstieg gab). Putin ist zwar autoritär und radikal, aber bei weitem nicht so radikal und imperialistisch wie Hitler. Außerdem wenn Russland eine Bedrohung für den Westen wäre, könnte man es im Gegensatz zu Deutschland damals nicht ausschalten ohne selbst ausgelöscht zu werden. Russland hat im Gegensatz zu Deutschland Atomwaffen. Ein direkter Angriff gegen Russland wäre aus dem selben Grund Selbstmord.
Dass man in der Ukraine nicht direkt am Krieg teilnimmt stimmt, aber man unterstützt die Ukraine militärisch und finanziell, was im Endeffekt auf das selbe hinausläuft, nur ist es halt subtiler (und manchmal auch weniger effektiv).
Warum ich der Meinung bin, man sollte nicht souveräne Staaten beschützen, wenn man selbst nicht bedroht wird: Es hat gezeigt, dass dies üblicherweise nur zu einer Ausweitung des Konfilktes führt und die Welt generell eher unsicherer und unfriedlicher macht, als die Welt zu befrieden. Beispiele wären die Unterstützung von Südkorea durch die Amerikaner 1950-1953 (ja, man hat Südkorea "gerettet" aber dabei fast einen dritten Weltkrieg provoziert, des Weiteren hat damit die Macht des Militärs in beiden Blöcken endgültig gefestigt) und der vergeblichen Versuch, Südvietnam zu retten.
Und zu Das ist ja schön, nur wurden diese Staaten nicht gezwungen, sondern sie wollten in die NATO. - Man muss aber nicht jeden Aufnehmen, der in die NATO will. Dass man den Russen die NATO-Mitgliedschaft auch angeboten hat ändert mMn nichts daran, dass die Ostexpansion (außer aus der Sicht der Militärs und Rüstungsindustrie) ein großer Fehler war: es war ja wohl klar, dass die Russen nicht in die NATO wollen und NATO-Staaten im ehemaligen Ostblock als Bedrohung sehen würden.
Was die Unterstützung der oppositionellen Kräfte betrifft: Sowas wird immer bekannt und damit macht man sich unbeliebt und stört die Stabilität von vorher stabilen Staaten, oft mit fatalen Folgen, selbst wenn man nur "die Demokratie retten" will. Beispiele aus jüngster Zeit wären Syrien (wo auch der IS und die Al-Nusra-Front von der westlichen Unterstützung für die oppositionellen profitiert hat) und Libyen (vorher stabil, jetzt Chaos). Und dann gab es ja noch die Unterstützung der Mujaheddin gegen die sowjetische Intervention auf Regierungsseite ab 1979 (man hat zwar Afghanistan erfolgreich vor den "bösen Russen" gerettet, dafür hat man aber die radikalislamischen Kräfte unterstützt und islamistische Propaganda verbreitet und somit die Grundlage für Al-Qaida etc. geschaffen, indirekt wohl sogar für den islamischen Staat, der anfangs eine Al-Qaida-Organisation war). Mit der selben Logik sind die Amis auch oft in Länder einmaschiert, um sie zur Demokratie zu zwingen, z.B. im Irak und auch in Afghanistan (wo man dann gegen die Kärfte gekämpft hat, die man selber stark gemacht hatte). Wie gut das funktioniert hat bzw. in welchem Zustand diese Staaten jetzt sind weiß man ja. Man sieht auch an diesen Beispielen, dass oft Staaten, die vorher keine oder nur eine geringe Bedrohung für den Westen waren durch die Unterstützung oppositioneller Gruppen oft erst zu einer Bedrohung wurden. Übrigens gab es in der Euromaidan-Bewegung auch einige sehr radikale Gruppen, die von manchen sogar als Neonazis eingestuft werden. Diese Gruppen haben genauso wie die gemäßigteren Gruppierungen nachhaltig vom Euromaidan profitiert.
Und ich heiße die Ukrainepolitik Russlands nicht gut, auch nicht die Annektion der Krim, aber ich aus den oben genannten Gründen der Meinung, dass der Westen sich da raushalten sollte. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deutschland hatte im März 1938 schon ein relativ starkes Militär im Vergleich zu 1933, aber bei Weitem nicht so stark wie 1940, als der Krieg mit Fr/UK so richtig begonnen wurde Hitler wollte den Krieg schon weit vorher, die Aufrüstung war 1938 bereits soweit forgeschritten, um "losschlagen" zu können. Die Bedrohung war also schon da. Darüber gibt es auch Quellen (z. B. die Bormanndiktate). Die höchste Rüstungsproduktion hatte Deutschland 1943. Daß im Krieg die Produktion höher als in Friedenszeiten ist, dürfte auch klar sein. Sie ändert aber nichts daran, was ich bereits ausgeführt habe.
Es hat gezeigt, dass dies üblicherweise nur zu einer Ausweitung des Konfilktes führt und die Welt generell eher unsicherer und unfriedlicher macht, als die Welt zu befrieden. Genauso kann man da eben Gegenbeispiele anführen: Österreich 1938, Tschechoslowakei 1938, Polen 1939 (GB und F haben zwar den Krieg erklärt, es aber nicht unterstützt). Außerdem hinken Deine Beispiel gewaltig: Nordkorea wurde von China und der Sowjetunion unterstützt, ebenso Nordvietnam. Lesetip: Stellvertreterkrieg. Das, was Du also den USA vorwirfst, hat die Sowjetunion ebenfalls gemacht. Kurz: es hat sich keiner herausgehalten. Von daher sind Deine Beispiele eher ein Beleg dafür, daß sich keiner herausgehalten hat.
und NATO-Staaten im ehemaligen Ostblock als Bedrohung sehen würden Es gab vor der Ukrainekrise kaum Truppenstationierungen in diesen Staaten. Wo gab es da eine konkrete Bedrohungslage für Rußland? NATO und Rußland konnten und können sich im NATO-Rußland-Rat verständigen. Wo ist da die Bedrohung? Die einzige Dummheit, die begangen wurde, waren die Pläne Bushs, ein Raketenabwehrsystem in Europa installieren zu wollen. Darüber haben sich dann aber Obama und Medwedew verständigt. Diese Entwicklung rechtfertigt keinen Angriffskrieg. Übrigens hat auch Hitler damals mit einer Bedrohungslage argumentiert. Da wäre mal wieder eine Parallele.
Übrigens gab es in der Euromaidan-Bewegung auch einige sehr radikale Gruppen, die von manchen sogar als Neonazis eingestuft werden. Na und? Deshalb darf Rußland dann seinen imperialistischen Traum von Neurußland verwirklichen? Nach der Logik wäre es dann auch richtig, wenn die russische Armee dann am 23.5. vor Wien stünde, falls Hofer gewinnen sollte. Das ist dieselbe Art von Heuchelei, die Du zurecht den USA vorwirfst.
Zum Afghanistankrieg 1979-1989: Na klar ist das Problem hausgemacht, das gilt auch für den zweiten Golfkrieg. Vergiß aber nicht, wer in Afghanistan ebenfalls eine Mitschuld trägt: die Sowjetunion, die wie die USA in Vietnam einen Angriffskrieg starteten, um ihren eigenen Machtbereich zu konsolidieren. Du könntest nämlich genauso argumentieren, daß erst die Sowjets diese Gruppen im gemeinsamen Kampf zusammengeführt hat. Der nachfolgende Bürgerkrieg ist unmittelbare Folge der militärischen Intervention der SU. Die USA haben hier nichts anderes gemacht als die SU in Vietnam und Korea. Der Vorwurf muß also beide Seiten treffen!
Putin ist zwar autoritär und radikal, aber bei weitem nicht so radikal und imperialistisch wie Hitler. Was meinst Du wohl, warum Hitler so stark wurde? Dadurch, daß die Grantiemächte damals nicht einschritten, haben sie ihn doch erst stark gemacht! Was meinst Du, wie der Westen in Rußland dargestellt wird? Als schwach. Was meinst Du, wie Hitler F und GB dargestellt hat? Als schwach. Rußland hat schon seit Jahren aufgerüstet, obwohl die NATO das nicht tat. Außerdem: ich finde die Drohung, Atomwaffen einzusetzen, doch schon recht aggressiv, sei das nun ernst gemeint oder nur eine bloße Drohung. Wenn jemand den Unterggang der SU als größte geopolitische Katastrophe des 20. Jh.s bezeichnet, spricht das wiederum auch gegen eine friedliebenhde Haltung, vor allem wenn er dann über die 25 Mio. Auslandsrussen so spricht: "Russland kann es sich einfach nicht leisten - allein schon im Interesse der Sicherheit in Europa -, dass diese Menschen willkürlich ihrem Schicksal überlassen bleiben". 1994 sagte Putin bereits: "Vergessen Sie nicht, dass Russland im Interesse der allgemeinen Sicherheit und des Friedens in Europa freiwillig riesige Territorien an die ehemaligen Republiken der Sowjetunion abgegeben hat; darunter auch solche Territorien, die historisch immer zu Russland gehört haben." Dabei führte er dann weiter aus: "Ich denke dabei nicht nur an die Krim oder an Nordkasachstan, sondern beispielsweise auch an das Kaliningrader Gebiet." Für Putin ist die Ukraine "kleinrussische Erde", so wie für Hitler Böhmen und Mähren "[e]in Jahrtausend lang [...] zum Lebensraum des deutschen Volkes" gehörten. "Gewalt und Unverstand haben sie aus ihrer alten, historischen Umgebung willkürlich gerissen und schließlich durch ihre Einfügung in das künstliche Gebilde Tschechoslowakei den Herd einer ständigen Unruhe geschaffen." (Erlaß über das Protektorat Böhmen und Mähren). Es ist wahrlich sonderbar, wie sehr sich diese Ausführungen doch mit denen Putins über die Krim und die Ukraine gleichen. Doch damit nicht genug: 2015 ließ Duma-Mitglied Jewgeni Fjodorow bei der Generalstaatsanwaltschaft anfragen, ob die Abspaltung der baltischen Staaten denn überhaupt rechtmäßig gewesen sei. Herr Fjodorow ist übrigens kein Angehöriger irgendeiner radikalen Partei, sondern gehört der Regierungspartei "Geeintes Rußland" an. Die Staatsanwaltschaft nahm dann auch prompt Ermittlungen auf. Wie soll nun so etwas gedeutet werden? Völkerverständigung ist das beileibe nicht! Nun überlege bitte noch einmal, ausgehend von diesen Ereignissen und Aussagen, was wohl passiert wäre, wenn man nicht reagiert hätte. Da Großbritannien und Frankreich nicht eingegriffen hatten, kannte Hitler schlichtweg keine rote Linie. Als GB sie dann zog (Besetzung der sogenannten "Rest-Tschechei"), meinte Hitler, das sei ein Bluff. Es blieb GB nur die Kriegserklärung, als er Polen überfiel. Genau das hat die NATO nun getan - eine rote Linie für Putin gezogen, da anhand seiner Aussagen ("Wir wollen die Krim nicht.") und Handlungen (Rußland besetzt die Krim und greift die Ostukraine an) eben nicht davon ausgegangen werden kann, das Zusicherungen seinerseits der Wahrheit entsprechen (Gleiches gilt für die Geschehnisse in der Ostukraine, d. h. hier wiederholt sich das Spiel nochmals). Denn wenn er nach dem Baltikum griffe, dann wäre der Kriegsfall gegeben! Deshalb muß man vorher reagieren, um genau das unmißverständlich deutlich zu machen.
Russland hat im Gegensatz zu Deutschland Atomwaffen. Ein direkter Angriff gegen Russland wäre aus dem selben Grund Selbstmord. Deswegen hat die NATO im Gegensatz zu Putin eben Krieg als Reaktion ausgeschlossen. Das heißt aber eben nicht, daß man tatenlos zusehen sollte, denn dann könnte man Rußland auch gleich alle baltischen Staaten schenken. Daß die Russen da Militärübungen veranstalten (und zwar schon vor der Verstärkung der NATO-Präsenz dort), ist jedenfalls weder Deeskalation noch vertrauensbildene Maßnahme.--IP-Los (Diskussion) 23:16, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Tod von...

Also geht es eigentlich nur mir so: Da wird der Tod eines "bedeutenden" Künstlers gemeldet - und ich höre den Namen zum ersten Mal. Bin ich so ein Banause?--Antemister (Diskussion) 10:30, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

nein. Auch mir geht's oft ähnlich, doch dafür ist die Wikipedia nahezu ideal. -- Ilja (Diskussion) 10:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jeder ist auf irgendeinem Gebiet eine Banause. Es gibt Kunstbanausen, Sportbanausen, Popkulturbanausen, usw. Ich selbst bin z.B. ein Banause bei vielen Kunstrichtungen sowie bei vielen Fernsehgenres wie z.B. Reality-TV. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn sich die Banausen zusammen tun, kann auch eine Enzyklopädie entstehen - oder Chaos. -- Ilja (Diskussion) 23:17, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier 70 prominente Tote 2016. Nur 32 davon, deutlich weniger als die Hälfte, waren mir leidlich bekannt; und da vermute ich mich, ganz ohne Anmaßung, eher noch im oberen Mittelfeld. Mögen sie dennoch alle in Frieden ruhen. Sic transit... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst wohl Prince? Ich habe diesen Namen auch zum ersten mal gehört, als ich dann jedoch ein paar Titel von ihm hörte (jeder Musikfernsehsender der Welt spielte NUR noch seine Musik) fiel mir wieder ein wer das ist. Im Hause Viacom scheint man mehr als nur bestürzt zu sein, Nachrufe in deren sämtlichen Sendern weltweit. --Be11 (Diskussion) 23:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich denke, wer Prince nicht kennt ist jedenfalls ein Popkulturbanause, außer vielleicht er ist weniger als 20 Jahre alt. Dieser Künstler ist doch sehr bekannt. Aber wie gesagt, ich denke jeder ist bei irgendwas Banause. --MrBurns (Diskussion) 00:54, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Zur Eingangsfrage ein klares, deutliches Ja, du bist so ein Banause. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:05, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Banause bedeute(te) nichts anderes als Handwerker und Künstler, also sind wir Banausen hier ganz gut aufgehoben, nur wer keine Ahnung hat, der weisst auch immer alles besser. -- Ilja (Diskussion) 11:39, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Villeicht sollte man sich immer wieder mal an Sokrates erinnern. Jeder Mensch lebt auf einem riesigen Planeten des Wissens, der Teil, der das Nichtwissen repräsentiert ist die Wüste, terra incognita, der Teil, der das eigene Wissen repräsentiert ist wie eine kleine Oase. Wir alle sollten über unsere Oasen schreiben und die Wüsten anderen überlassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Trend zum Zweitbuch

was für ein schöner Festtag heute, das Wetter ist mies und es ist ein Tag des Lesens, offline und ohne Strom. Was für eine schöne Idee: statt Pralinen und roten Dessous heute seiner Liebsten ein Buch zu verschenken, in der Wikipedia findet man viel Inspiraotion unter Quellen. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 10:31, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Empfehlung: Bill Brysons Buch über Shakespeare. Man kann sich natürlich auch gleich in die Complete Works vertiefen... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Service (im Original von Erich Kästner): Hinz kam zu Kunz um Rats gelaufen. Was schenkt ein Vater seinem Sohn? Kunz schlug ihm vor, ein Buch zu kaufen. Ein Buch? Ach nein, das hat er schon! --Bötsy (Diskussion) 15:02, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Früher hiess es: die zwei wochtigsten Bücher im Leben der Kinder: das Kochbuch der Mutter und das Checkbuch des Vaters, das jetzt von der Kreditkarte abgelöst wirde. -- Ilja (Diskussion) 20:10, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lügenpresse!

"Ich bin eine Kaffeemaschine!"
Lügenmedien

Das ist typisch für die bürgerlich Lügenpresse, kann nicht Besseres als Lügen, man merkt aber sofort, worum es geht, dagegen meine Heupresse lügt nicht. -- Ilja (Diskussion) 14:54, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es auch Lügenmedien? Presse wird doch langsam obsolet. Vielleicht muss man sogar schon von "Lügenapps" reden. --112.198.83.9 17:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In Vino bekanntlich Veritas, doch wenn die Weintrauben in die Lügenpresse gelangen, was kommt raus: Veritas, Felicitas oder etwa gemeines Bier? -- Ilja (Diskussion) 13:44, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Ausdruck "Lügen wie gedruckt" kommt nicht von ungefähr. --84.184.252.206 14:52, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

gefällt mit nicht, obwohl es bereits ein alter Spruch sein muss, ich habe gedruckt auch ohne zu lügen. Natürlich werden wir immer und überall tagtäglich belogen und jeden Tag auch zu lügen gezwungen, auf das Medium kommt es weniger, viel mehr auf den, der es formuliert, merke nicht die Zeitung, die Presse, die Medien, die Politiker oder die Pfarrer lügen uns an, sondern einzelne Menschen, mit Namen, das hoffentlich mal stimmt. Aber es fällt uns leichter von den Lügenmedien zu reden, als jemanden direkt zu sagen: "Warum sagst Du nicht die Wahrheit?" -- Ilja (Diskussion) 17:15, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine der häufigsten Lügen lautet "ich liebe dich". Fast jeder ist schon mal darauf hereingefallen. Sie wird überproportional häufig geglaubt, weil sich das so gut anfühlt. Lügen glaubt man um so leichter, je mehr wir uns wünschen dass sie wahr wären.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

500 Jahre Reinheitsgebot

Darauf ein Bier! --112.198.83.9 17:02, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aber eins mit Zuckerkulör (Biergesetz, § 22) und Polyvinylpolypyrrolidon (Biergesetz, § 9), entspricht ja schließlich dem Reinheitsgebot.--IP-Los (Diskussion) 19:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Don't get me started! Diese Reinheitsgebot-Masche hat uns die ganzen geschmacksneutralen Massenbiere beschert. Kaum einer weiß, worum es in dem ursprünglichen Gesetz hauptsächlich ging, und kaum ein Weißbierliebhaber erkennt, dass er ständig gegen jenes sakrosankte elfte Gebot sündigt. Die Reinheit der Zutaten macht's, nicht deren Beschränkung. Güße Dumbox (Diskussion) 19:57, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wichtig ist was herauskommt und nicht wie es heisst, das Bier in Deutschland inkl. Bayern ist schwer in Ordnung und deswegen wollen auch alle hin, Hoffen auf Hopfen und Malz, Gott erhalt's. -- Ilja (Diskussion) 11:36, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bldo06388qsghz4ckl.jpg Passend dazu habe ich das Bild hier. --84.184.252.206 14:43, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nur in Venezuela übertreiben sie es mit dem Reinheitsgebot. Die tun jetzt nicht mal mehr Malz rein. Da kann man ja gleich Hopfendragees verspern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kaum zu glauben

Dass eine fiktive Stadt noch ein exzellenter Artikel ist. Ein Magenbitter bitte. --112.198.83.9 17:22, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du einen Witz gesucht, der noch älter ist als das Reinheitsgebot?^^ --89.246.195.166 17:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verschwörungstheorien zur Mondlandung haben doch auch einen exzellenten Artikel. -- HilberTraum (d, m) 18:21, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer, die USA wären 1969 auf Bielefeld gelandet. --84.184.239.103 18:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das warum Bielefeld eine "fiktive Stadt" sein sollte, sollte man vielleicht erklären, ich bin dazu irgendwie zu unbegabt. -- Ilja (Diskussion) 13:04, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bielefeldverschwörung.--Antemister (Diskussion) 13:09, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, Ilja (Banause)

Bundespräsidentenwahl in Österreich

Ein Hinweis für das Deutsche und Schweizerische Publikum: Heute finden in Österreich Bundespräsidentenwahlen statt. Im Gegensatz zu Deutschland wird direkt gewählt, Ergebnisse werden ab 17 Uhr erwartet. Link zum Live-Ticker des Standard. -- Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur 7vernichtet“ 13:11, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hat Österreich keine Kaiser mehr? Schade um die einstige Pracht. Dem Kaiser musste man nur huldigen und war von jeder Verantwortung befreit. -- Ilja (Diskussion) 13:34, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum dürfen wir in Deutschland nicht den Bundespräsidenten wählen? --84.184.252.206 14:56, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dürft ihr nicht? Ist aber in Demokratien (Österreich, Russland, indirekt auch USA) so üblich. Ein Hinweis an liberale Humanisten: Adjektive schreibt man klein ("deutsche und schweizerische Publikum"). --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 15:27, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns wählt die Bundesversammlung den Bundespräsidenten. Die Bundesversammlung setzt sich zusammen aus den ca. 600 Mitgliedern im Bundestag, sowie weitere ca. 600 Personen, die von den 16 Landtagen bestimmt werden, darunter sind oft Prominente--84.184.252.206 16:23, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sagte ich ja. In Demokratien Direktwahl, in Deutschland etwas anderes. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:41, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Besser wäre es, wenn die Deutschen direkt den Bundespräsidenten wählen dürften. Ebenso gibt es in Deutschland kaum Volksabstimmungen, was ich schade finde. Es heißt immer, die Menschen sollen wählen gehen, um die Politik zu bestimmen. Tatsächlich bestimmen die Wähler bei Bundestags- und Landtagswahlen nur die Sitzverteilung. --84.184.252.206 16:52, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man hätte seit der Wiedervereinigung ein Vierteljahrhundert Zeit gehabt, eine solche demokratische Verfassung herbeizuführen. Das Bedürfnis scheint nicht vorhanden zu sein. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 17:47, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland hat der Bundespräsident aber auch nicht die Machtbefugnisse, denn er ist weder Oberfehlshaber des Heeres, noch hat er ein Notverordnungsrecht. Lesetip: parlamentarische Demokratie, präsidiale Demokratie.
Ist aber in Demokratien (Österreich, Russland, indirekt auch USA) so üblich. Rußland - wirklich? Nur weil man wählt, ist das nicht gleich Demokratie. Seit wann sind Mehrfachstimmenabgaben denn demokratisch oder daß registrierte Wähler nicht zur Wahl zugelassen werden? Großbritannien ist eine Demokratie, dort wird das Staatsoberhaupt aber nicht gewählt.--IP-Los (Diskussion) 18:12, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 Unterlasse es bitte, meine Beiträge zu löschen! Noch gibt es hier Meinungsfreiheit!!!--IP-Los (Diskussion) 18:30, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Hochrechnungen liegt Hofer mit 37 % deutlich vorne. Zweitplatzierter ist mit ca 20% Alexander van der Bellen, der in den Umfragen monatelang bis zuletzt führte. Kaum zu glauben das einer, der Mitglied einer deutschnationalen Burschenschaft ist, die die Existenz Österreichs anzweifelt, so weit in Führung liegen kann. Jetzt bin ich mal glücklich darüber, dass man in Deutschland den BP nicht selbst wählen kann. Hofer wird nach seiner Wahl das Parlament auflösen und dann hat Österreich auch noch einen FPÖ Kanzler (HC Strache) am Hals. Wenn es da bald eine Auswanderungswelle und Zensur gibt, würde ich mich nicht wundern. --Be11 (Diskussion) 18:33, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ich wünsche Österreich das Beste, Du felix Austria ... soltest wieder mal nube . -- Ilja (Diskussion) 20:43, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na dann dauert es wohl nicht mehr lange, bis Österreich an Deutschland angeschossen wird. Dann wird es wohl Ostdeutschland als rechteste Gegend ablösen. --Be11 (Diskussion) 21:37, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warten wir doch einfach mal die Stichwahl ab. --112.198.83.116 22:22, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eben, es ist noch viel zu früh um sich aufzuregen. Das was wir gerade erleben ist nur der Anfang einer tiefgreifenden Wandlung der politischen Situation in Europa, quasi die Spitze des Eisbergs. Reinhard Mey hat es mit seinem immer noch in weiten Teilen aktuellen "Narrenschiff" vor langem schon teilweise zum Ausdruck gebracht, was so alles schiefläuft, jetzt folgt so langsam die bitterböse Ernte des jahrzehntelang aufgestauten Wahnsinns. --2003:76:E5B:41C3:D459:F339:CF2C:B1D4 00:19, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sind ja schon wieder an dem Punkt, wo der etablierte Idiotenhaufen sich darüber beschwert, dass die Antidemokraten demokratische Spielregeln einhalten. Das ist sehr bezeichnend, denn es offenbart, dass diese "demokratischen Spielregeln" lediglich ein Popanz sind, den jeder vor sich hertragen kann, der will. Herr Orban, Herr Kaczyński, Herr Erdogan, Herr Jazenjuk, Herr Putin, und eben auch Herr Hofer, Frau Petry, Herr Wilders und Frau Le Pen. Und wie kam es so weit? Weil man die "Demokratie" in dem ganzen Parteienfilz nicht mehr wiederfinden konnte. -- Janka (Diskussion) 11:52, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es zeigt sich wieder einmal mehr, dass die direkte Präsidentenwahl nicht unbedingt mehr Demokratie bedeutet, es gibt dem Bundespräsidenten auch zu viel Gewicht. Der Präsident soll präsidieren, repräsentieren und das Regieren der Regierung überlassen, etwa wie in Deutschland. Die Systeme mit übermächtigen Oberindianer neigen leicht zum Despotismus, wie in unzähligen Ländern. Und die Direktwahl führt leider viel zu oft zum billigen Populismus. Auch die Volksmehrheit kann totales Blödsinn wählen. Berlin 1933. -- Ilja (Diskussion) 08:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In der Politik vor 1933 wurde auch immer alles als "alternativlos" verkauft. Und dann kam einer der sagte: "Seht, ich bin die Alternative". Zieh die Parallelen. -- Janka (Diskussion) 11:56, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Man lerne, eine Alternative ist alleine weder gut noch schlecht ... und manchmal eine Katastrophe. -- Ilja (Diskussion) 13:20, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wartet erst einmal ab, noch ist ja Stichwahl. Hoffentlich kommt's nicht zu dieser Entwicklung.--IP-Los (Diskussion) 15:26, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Bundespräsident hat in Österreich kaum Macht, trotz Direktwahl. Abgesehen von der Direktwahl ist die Stellung sehr ähnlich zum deutschen BP. --MrBurns (Diskussion) 08:11, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde jetzt aus der Burschenschaft-Mitgliedschaft von Norbert Hofer nicht auf die Einstellung seiner Wähler schließen. Dass viele FPÖler Burschenschafter sind, wird in Österreich kaum thematisiert und wenn es thematisiert wird, gelingt es der FPÖ auch immer recht gut, dies zu verharmlosen. Auch die deutschnationale Einstellung ist zwar bei vielen FPÖlern vorhanden, wird aber nicht öffentlich propagiert abgesehen von vereinzelten Wortmeldungen, die dann von der FPÖ erfolgreich als seltene Aussetzer dargestellt werden. Ich würde das Wahlmotiv bei den Hofer-Wählern eher als Unzufriedenheit mit der Regierung allgemein und auch als Reaktion auf die alte Asylpolitik der Regierung sehen (dass die Änderungen in der Aslypolitik hauptsächlich eine Reaktion auf die Umfragewerte der FPÖ waren haben wohl die meisten erkannt, daher war das für das Wahlergebnis der Regierungsnahen Kandidaten wohl eher kontraproduktiv: die die für strikte Asylpolitik sind, blieben bei der FPÖ, die die dagegen sind, tendierten dadurch eher zu Van der Bellen oder Griss, zur Einstellung von Griss zur Flüchtlingspolitik siehe z.B. [2] und [3]). --MrBurns (Diskussion) 07:57, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die "heute show" hat jetzt übrigens auch eine Anzeige am Hals, und zwar aus Österreich - wegen dieses Postings.--IP-Los (Diskussion) 17:28, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant ist die Argumentation mit § 103 StGB. Anscheinend glauben einige FPÖler, Hofer wäre schon Präsident... --MrBurns (Diskussion) 17:58, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Erstatter der Anzeige meint - jedenfalls ist es so hier zu lesen -, daß Höfer als Vertreter des österreichischen Staates beleidigt worden sei. Nur bezieht sich der Paragraph auf "ein ausländisches Staatsoberhaupt" oder auf jemanden, der "mit Beziehung auf ihre Stellung ein Mitglied einer ausländischen Regierung [ist], das sich in amtlicher Eigenschaft im Inland aufhält". Hofer ist aber weder Bundespräsident noch Mitglied der Regierung. Selbst wenn er es wäre, hält er sich nicht im Inland auf - es sei denn natürlich, man betrachtet Deutschland und Österreich als einen Staat. Das paßt dann aber nicht mehr mit ausländischer Regierung zusammen... Aber möglicherweise wähnen die sich schon im Siegesrausch, wie Du schriebst.--IP-Los (Diskussion) 18:32, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit "im Inland aufhält" hat mich schon bei der Anzeige von Erdogan gegen Böhmermann gewundert. War Erdogan gerade in Deutschland, wie Böhmermann seine Schmähkritik vorgetragen hat? --MrBurns (Diskussion) 18:41, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das "im Inland aufhält" bezieht sich nur auf den zweiten Teil "Mitglied einer ausländischen Regierung", aber nicht auf "ein ausländisches Staatsoberhaupt". --Digamma (Diskussion) 19:02, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auto-Auto-Autorennen, Formel E

Eigentlich wäre es doch langsam längst die Zeit diese Auto- und Motorrad-Rennen elektrisch anzutreiben und statt Menschenleben zu riskieren, lieber Computer steuern zu lassn. Meine Frage, würde es im Gelände und an der Glotze auch noch Zuschauer finden? Ausser mich, versteht sich. -- Ilja (Diskussion) 13:28, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ähm, man kann die Ergebnisse der Bundesliega auch einfach per random-Befehl von Excel auswürfeln lassen - wäre viel weniger anstrengend, aber auch furchtbar langweilig. --An-d (Diskussion) 13:44, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ach nein, kennst Du die Beschleunigungen der Elektromotoren? Und es gibt doch auch die Roboter-Fussballmeisterschaften, die werden Jahr für Jahr spannender, die Schöpfer lassen sich immer was Neues einfallen, während die Fussballspieler jährlich älter werden. Bei den Autorennen sieht man die Fahrer auch nur minimal oder erst am Schluss. Und irgendwann ist bei ihnen auch die Technik wichtiger als der Mensch. Ist doch auch alles bisschen die Frage unserer Optik. Übrigens auch die fahrenden Roboter wären sehr hübsche Werbeträger, vielleicht weniger sexy, doch wer weiss, auch das kann alles noch kommen. Sie wären aber kaum Steuerflüchtlinge und schufen sonst Skandale. -- Ilja (Diskussion) 15:58, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das wäre langweilig, siehe das heutige MotoGP-Rennen (vor allem die Reaktion Lorenzos nach dem Rennen und die Siegerehrung). Das können Computer nicht.--IP-Los (Diskussion) 18:28, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja Mit deiner Meinung scheinst du ziemlich alleinzustehen, die Roboterfußballmatches interessieren ja kaum jemanden, wenn dann würden sich die Leute wohl eher für Roboterkämpfe wie in Amerika interessieren wenn die ähnlich wie dort vermarktet würden, weils da ordentlich Action gibt, sonst interessieren sich die Leute ja eher für die menschlichen Aspekete und da ist einfach interessanter, wer besser kicken oder fahren kann, als wer besser programmieren und Roboter bauen kann, weil letzteres die meisten (vor Allem beim Zuschauen) langweilig finden. Roboterautorennen könnten sich aber durchsetzen, wenn man sie eben von Anfang an auf viel Action auslegt (also z.B. gefährliche Überholmanöver und ev. auch absichtliches Rammen dezidiert erlaubt, ev. auch andere Methoden, die bei menschlichen Kontrahänten als "unsportlich" empfunden werden, analog zu den Roboterkämpfen). --MrBurns (Diskussion) 08:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


muss man noch entwicklen und programmieren, das lustige Team von den MachernInnem könnte auch ein Tänzchen vorführen, es sind übrigens auch immer öfter ganz lustige und leibhaftige Frauen dabei und nicht nur so langweilige Schönheiten, die sich halbnackt vor den Autos fotografieren lassen. Aber ich fürchte eher, dass die Zuschauer nach Blut aus sind, als Ersatz für öffentliche Hinrichtungen, die man heite gottlob aus unserem Alltag (in den Internet und Spätnachrichten) verbannt hat. Ich war einmal und nie wieder bei einem solchen Rennen, der Tod, den ich dort kennenlernen durfte, vor meinen eigenen Augen und auch Füssen ist such hier in der Wikipedia genau beschrieben, ich war gerade acht geworden und entsetzt und die Zuschauer alle begeistert, die Kurve heisst heute nach dem Fahrer. -- Ilja (Diskussion) 20:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Autorennen sind heute eigentlich nicht mehr sonderlich gefährlich (in der Formel 1 gabs über 20 Jahre lang keinen einzigen tödlichen Unfall, dann den einen von Jules Bianchi) und deshalb auch nicht mehr sonderlich actionreich, also wäre das mit der Action wohl wirklich der Punkt, wo Roboterautorennen punkten könnten. Bei Motorradrennen ist das Risiko zwar etwas höher als bei Autorennen, aber auch bei weitem nicht mehr so wie in den 1950ern. --MrBurns (Diskussion) 08:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aghet

Ankara hat wieder ein Grund zu motzen, ich denke für die Türkei ist der Böhmermann so was wie einst der Hus oder Luther, endlich kommt auch in ganz Europa das Thema Türkei und Menschenrechte richtig ins Rollen, zu lange nat man dem Natomitglied und der Speerspitze gegen Russland so gut wie alles verziehen. jetzt geht es wieder einmal in Deutschland um das Thema Völkermord an Armeniern und deutsche, bzw. EU-Kulturpolitik. -- Ilja (Diskussion) 21:10, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aha, welche Religion will den Böhmermännchen gründen? Die Kirche vom Heiligen Satiriker? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:20, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eine neue Religion war auch beim Hus und Luther gar kein Ziel, ihnen ging es allein um die Freiheit. Aber vielleicht habe ich alles falsch verstanden, jedenfalls wollte auch bereits Jesus angeblich gar kein Christentum gründen, er wollte seinen Glauben für alle Menschen öffnen und sonst renovieren, Jan Hus wollte die Freiheit der Lehre, der Sprache und des Wortes, Martin Luther grob gesagt etwa ähnlich. Auch Jan Böhmermann wollte mit seiner groben und dümmlichen Frechheit eigentlich uns und der Welt nur zeigen, was in Deutschland und Europa heute Freiheit bedeutet, denn bei uns darf man auch unbestraft Blödsinn reden, wie schrecklich, dass diese Freiheit im 21. Jahrhundert wieder so allseitig bedroht wird. Die Freiheit im vierfachen Sinne: Wort, Glaube, Not und Furcht. Ich hoffe, dass es die Türken auch so verstehen, genau wie die Diskussion über die Armenierermordung. Ich wünsche Türkei und der ganzen Welt, dass bei ihnen zuhause die Rechte auch herrschen, die wir alle schon fast für selbstverständlich halten. Dass man bei den Politikern ihre Dissertationen und nicht ihre Schreckenstaten öffentlich diskutieren muss. Wissen die Menschen in Mitteleuropa, was sie eigentlich alles heute noch zu verlieren hätten? -- Ilja (Diskussion) 00:07, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Österreich macht blau

Wir befinden uns im Jahre 2016 n. Chr. Ganz Österreich macht blau... Ganz Österreich? Nein! Aber beinahe. --94.219.21.110 10:58, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Blauer Montag! --Ilja (Diskussion) 17:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt warten wir mal ab, wer in der Stichwahl wen sticht. Erschreckend ist das Ergebnis halt doch irgendwie, wobei ohne das Versagen der Regierung hätte Hofer nie so viele Stimmen bekommen... --MrBurns (Diskussion) 07:26, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welche bzw. Wessen Regierung? Angeblich soll ja Muttis "Einladung" das ganze Dilemma losgetreten haben. --94.219.123.118 14:56, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich meinte ich die österreichische. Sie hat zuerst die Einladungspolitik mitgemacht, aber zu spät auf die Flüchtlingsströme reagiert (was die Bereitstellung von Infrasturktur, Transportmittel für die, die nach Deutschland weiter wollen, etc. betrifft). Dadurch gabs ein ziemliches Chaos am Anfang der "Flüchtlingswelle", obwohl diese schon lange vorher absehbar war. Später hat man einfach einen radikalen Schwenk gemacht und hat von der Willkommenspolitik zu einer FPÖ-ähnlichen Politik geschwenkt, wohl um zur FPÖ übergelaufene Wähler zurückzubekommen. Das machte einerseits die Regierung natürlich total unglaubwürdig, andererseits kann die FPÖ das natürlich nutzen indem sie sinngemäß sagt, dass jetzt sogar die Bundesregierung eingesehen hat, dass ihre Politik die richtige war. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na das haben wir hier mit der AfD jaähnlich. Die Politik hat sich deren Forderungen soweit angenähert, daß die jetzt zweistellig gewählt werden - quasi nach dem Motto, wenn ohnehin Rechtspopulismus drinsteckt, dann kann das auch gleich drauf stehen --84.58.90.254 15:53, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schon wieder Türkei, diesmal in Genf

Will man Zensur üben, weil eine Fotoausstellung ein Foto zeigt, das missfällt. Manche lernen es scheinbar nie, wie bei uns die Hasen laufen, dass man auch Dinge veröffentlichen darf, die anderem vielleicht nicht passen. BZ frisch -- Ilja (Diskussion) 14:01, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man nicht will dass ein Foto ğezeiğt wird von einer Demo, die kritisiert hatte, dass Berkin Elvan abğeknallt worden ist, ja, dann hätte man vielleicht den Berkin Elvan nicht abknallen sollen? Die Genfer Regierung, die so nett war zu sagen man wolle über das Foto nachdenken, wird sich sicher auch daran erinnern, dass ein bestimmter Botschafter vor Jahren unbedingt wollte, und ganz ernsthaft der Auffassung war, dass Schweizer Soldaten, die seine Residenz bewachen mussten weil sich das die Polizei nicht mehr selber zutraute, sein Auto militärisch grüssen sollen - was dann irgendwie bei der Umsetzung scheiterte, "Gesslerhut" ist ein in der Schweiz nicht ganz unbekannter Begriff. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 15:08, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf die Frage, ob man Mörder Mörder nennen darf gibt es nur eine einzige Anwort: man muss! -- Ilja (Diskussion)
Da ist die Wikipedia offenbar anderer Meinung oder wie erklärt sich, dass die Kategorie:Mörder immer noch oder schon wieder rot ist? --112.198.82.229 23:51, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ha, die Genfer haben nein gesagt und die Welt dreht sich weiter, auch in Ankara, wo man zwar das Schweizer Zivilgesetzbuch abgeschrieben hat, aber die Bundesverfassung (Art. 16) noch nicht richtig verstanden hat, obwohl letztere doch sehr viel lesefreundlicher geschrieben worden ist. Vielleicht sollte man den türkischen Botschafter vorladen und ihm ein Exemplar in den Sprachen seines Landes, Türkisch und Kurdisch, überreichen. --2A02:1206:45B4:CC20:DB6:43B4:73FF:E371 00:06, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Flüchtlinge als Entwicklungshelfer

In Ungarns Spitälern fehlt es zur Zeit an ziemlich Allem, auch an Toilettenpapier und Desinfektionsmitteln. Man gebe doch den Flüchtlingen in Süden ein paar Euro für diese Dinge und melde sie in Budapest als Entwicklungshelfer. -- Ilja (Diskussion) 14:19, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Flüchtling arbeitet gerne als Toilettenpapier? --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Chapeau rouge, so spricht man nicht von Menschen, ich hole gleich den Wolf! In die Ecke niederknie und schäm Dich. -- Großmutter (Diskussion) 17:51, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

GAU oder SAU ?

Warum nennt man Unfälle in Atomkraftwerken eigentlich GAU, wobei das für "größter anzunehmender Unfall" steht. Wäre es nicht sinnvoller, wenn man es "schwerster anzunehmender Unfall" nennen würde? --84.139.204.81 14:48, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Weil man die benötigte Friedhofsfläche in Quadratmetern misst, und nicht in Kilogramm. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 15:15, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Begriff ist lange veraltet und findet nur noch in Presse und Volkskultur statt. Das war eine Übersetzung des Begriffs maximum credible accident. Nach einer Reihe auslegungsüberschritender Störfälle in der Vergangenheit haben sich die Nuklearsicherheitsfachleute von der Sicherheitsphilosophie des MCA bzw GAU verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

heute 30 Jahre seit Tschernobyl das war Super-GAU und Riesensauerei, doch wie weit war dieser GAU auch später an dem Ende der Sowjetunion und des Kalten Krieges beteiligt? Da kam doch einiges raus, was ohne Glasnost wohl vertuschelt worden wäre, anders gefragt, wie wäre dieses schreckliche Unglück in den Zeiten des Betonkomunismus unter Breschnew verlaufen, oder etwa heute in Nord-Korea? -- Ilja (Diskussion) 10:58, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einen groben Eindruck vermittelt der Kyschtym-Unfall von 1957. Wobei der lokal begrenzte Fallout die Verschleierung sicher vereinfachte. --Zinnmann d 11:11, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab schon immer verschieden Störfälle und Unglücke in Atomkraftwerken, aber die hatten auf der INES-Skala höchstens den Wert 6 und konnten daher verschwiegen werden. Der Super-GAU von Tschernobyl hatte die höchste Stufe 7 gehabt, das war zu schwer und kam dann in die Öffentlichkeit. Zu Breschnews Zeiten hätte man den Super-GAU ebenfalls gemeldet. Allerdings hat die Sowjetunion 1986 auch nur die wichtigsten Informationen herausgegeben und vieles nicht gemeldet, wäre in den 60ern wohl auch so gewesen. Im Übrigen hat sich 2011 in Japan herausgestellt, dass dort auch einiges verschwiegen wurde und erst Monate später veröffentlicht wurde. --84.139.210.113 12:32, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Frage an Radio Eriwan: Hätte die Katastrophe von Tschernobyl verhindert werden können? Im Prinzip ja. Aber die Finnen haben nicht dichtgehalten.--Antemister (Diskussion) 23:26, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal @Ilja: Ich kenne auch die Interpretation, das gerade die Katastrophe von Tschernobyl der eigentliche Beginn von Glasnost war bzw. es Gorbatschow ermöglichte, seine Perestroika tatsächlich auch umzusetzen, eben weil Tschernobyl allen - Volk wie Eliten - drastisch vor Augen geführt, was das Sowjetsystem anrichten kann. Dieser extreme Zentralismus, die Geheimniskrämerei, autoritär-bürokratische Arbeitskultur, die die ganze Gesellschaft durchziehende organisierte Verantwortungslosigkeit und Schlendrian, das hat alles von der Konzeption des Reaktors bis zu den Notfallmaßnahmen dazu beigetragen.--Antemister (Diskussion) 22:28, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Toilettengate

Wäre für die Auskunft zu doof: Weiß denn einer was z. Z. mit den öffentlichen Toiletten in North Carolina abgeht? Es kann doch niemand vor der Toilettentür Ausweise kontrollieren!?--Antemister (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

CNN sprach zuerst mit der Leiche. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 22:02, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was das mit einer Leiche zu tun haben soll, erschließt sich für mich gerade nicht. Aber wie immer auch.
"North Carolina's governor on Wednesday signed a controversial bill
It puts in place a statewide policy that bans individuals from using public bathrooms that do not correspond to their biological sex […] -- as well as restricting cities from passing nondiscrimination laws more broadly."
Die spinnen doch diese konservativen Amis. :-(
Bleibt zu hoffen, dass die bundesstaatliche Gerichtsbarkeit von North Carolina, spätestens das oberste US-Bundesgericht, dieses Diskriminierungsgesetz, mit dem – siehe Zitat – auch die fortschreitend kommunal juristische Verhinderung von Diskriminierung (siehe Antidiskriminierungsgesetze von Städten) unterbunden werden sollen, alsbald als verfassungswidrig kassiert.
@Antemister: Ausweiskontrolle hülfe nicht in allen Fällen, nämlich nicht in denen, wo die betroffene Person auch rechtlich den Personenstand geändert und damit Ausweisdokumente mit dem eingetragenen Identitätsgeschlecht hat. … Aber darum gehts diesen reaktionären Deppen ja auch gar nicht. Mit dem Gesetz sollen alle TG-Personen aus den entsprechenden Toiletten draußen bleiben. Wie ja auch begründend aus dem Artikel hervorgeht: Vorgeblicher "Mann" in der Frauentoilette = potentieller Vergewaltiger, zumindest Lustmolch – ganz gleich welcher Transgender-Schattierung die Person ist, ob Transvestit, Transsexuelle mit oder ohne gaOP, mit oder ohne rechtlicher Geschlechtsänderung. … So wie in konservativen Augen ja auch jeder Schwule ein Kinderschänder ist …
--Elisabeth 23:25, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doof gefragt, ich hab noch keine Meinung zu der Sache: Wären das Problem nicht echte, sagen wir mal männliche, Sexualstraftäter, die kein bisschen Transgender sind, aber sich nur ein wenig schminken müssten, um ganz legal aufs Damenklo zu kommen? 77.178.147.252 23:38, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so weit reicht mein Verständnis noch... Aber wie soll denn das Aussehen? Eine Person, die ausschaut wie eine Frau (was immer in den Papieren steht, ist egalgeht in die Frauentoilette. Und dann? Niemand kontrolliert den Ausweis oder die Geburtsurkunde danach. Wenn würde so ein Gesetz betreffen.--Antemister (Diskussion) 23:42, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Menschen, bei denen die Transgeschlechtlichkeit der Umwelt bekannt ist. Diese Menschen sollen in North Carolina diskriminiert werden. Konkreter Anlass ist Gavin Grimm, der sich in Virginia das Recht auf die Toilette seines gefühlten Geschlechts erfolgreich erklagen musste. Um in derartigen Fällen in N.C. eine Diskriminierungsmöglichkeit zu haben wurde dieses unsägliche Gesetz erlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
für Damen und Herren und alle dazwischen
für die Damen
(nach BK) @IP 77.178.147.252: Gegenfrage: Wie viele solche Personen kennst du? Klingt (nicht jetzt von dir) wie die diffuse Angst vor Flüchtlingen (um es am aktuellen europäischen Hauptthema zu demonstrieren), ohne je einen solchen im eigenen Ort gehabt zu haben oder je mit einem solchen selbst in Kontakt gekommen zu sein.
Und dass sich ausgerechnet ein Sexualstraftäter freiwillig einen Fummel anzieht, um sich zur (aus derartigen Augen: schwulen) Tunte zu "erniedrigen", glaubt ja wohl kaum jemand. Seien wir doch ehrlich: Wenn ein Sexualstraftäter wirklich vorhat, Frauen am Häusl zu belästigen oder gar zu vergewaltigen, der braucht dazu wahrlich keinen Fummel - der wird auch ohne solchen und ohne "Kriegsbemalung" nicht davor zurückscheuen, sein Vorhaben zu verwirklichen.
@Antemister: Du hast dir schon selbst die Antwort gegeben. Betreffen würde es - bzw. wird es, weil ja bereits beschlossen - jede Transfrau, wenn ihre biologische Herkunft erkannt wird (sie also, neuwissenschaftlich gesagt, nicht als Frau gelesen wird). Je nach den physischen Voraussetzungen und von gar keinem bis perfektem Passing (Geschlecht), wird sich dieses absurde Gesetz gegen die betroffene Person richten - oder eben nicht. --Elisabeth 00:34, 26. Apr. 2016 (CEST
das ist kein neues Problem, hier geht es aber um ein Gesetz gegen eine Personengruppe, vor der man Angst schüren möchte. Eine Gegenfrage: was passiert eigentlich Schlimmes, wenn ein Mann auf der Damentoilette landet oder umgekehrt? Müsste man eigentlich wissenschaftlich begleitet direkt ausprobieren. Oder sind wir alle schon derart dekandet, wie etwa auch Djadja Putin behauptet, dass mann sich sofort auf die frau stürzt? Hat da nicht jemand vielleicht schon bisschen zuviele Pornos konsumiert? Mein Tipp, Toi Toi Bautoilettenkabinen sind für alle Geschlechter gleich. -- Ilja (Diskussion) 01:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Elisabeth: Das verstehe ich ja noch, nur es geht ja mehr darum wie so ein Verbot irgendwie kontrolliert werden kann. Auch wenn das "Geburtsgeschlecht" einigen wenigen Leute bekannt ist, sollen die im Betreib oder in der Schule jetzt aufpassen in welche Toilette eine solche Person geht und dann Anzeige erstatten? gar nicht so leicht, so ungeschlechtlich zu schreiben @Ilja: Ich habe ja letztes Jahr in Schweden gelebt wo solche "Probleme" gelöst sind - weil keine nach Geschlechtern getrennten Toiletten gibt. Daran gewöhnt man sich ganz schnell und man merkt erst daheim wieder das getrennte Toiletten ja eigentlich bizarr sind. (was diese Posse nur noch schwerer verständlich macht)--Antemister (Diskussion) 23:25, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz richtig! Es ist ja nicht so, dass Namen von TG/wie-auch-immer-Personen bekannt wären, oder dass Personen in sozialen Netzwerken Porträts von sich unter ihrem Namen veröffentlichen, oder es mögich wäre, bei Github anonym und kostenlos eine Gesichtserkennungssoftware herunterzuladen, oder daraus eine Smartphone-App zu basteln, die dann gleich Videos von Toilettenbesuchern an die nächste Polizeiwache mailt. Und ganz sicher gibt es auch keine Leute, die einfach mal sehen wollen, was passiert, wenn sie mit einer solchen App ein paar Stunden vor einer öffentlichen Toilette herumlungern. --° (Gradzeichen) 11:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Homophobie 2.0

Gesetzlich ist in Ägypten Homosexualität gar nicht verboten, trotzdem werden jetzt Menschen wegen Ausschweifungen und ähnlich bis zu 12 Jahren eingebuchtet, ins Gefängnis gesteckt, eingesperrt. -- Ilja (Diskussion) 09:30, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Falsche Versionsnummer. Was Du beschreibst war schon in der alten Version 1.0 enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's da Updates? Kann man sich die irgendwo runterladen? Kostet das was? --MannMaus (Diskussion) 21:25, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schlimmstenfalls kostet es dich dein Leben. Holstenbär (Diskussion) 08:16, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@MannMaus: Homophobie ist Bestandteil des iDiot-Betriebssystems und damit kostenlos erhältlich. Allerdings ist Homophobie 2.0, wie Rotkaeppchen68 richtig angemerkt hat, bis auf die modernisierte Bedienoberfläche im Flat-Design mit der Vorgängerversion 1.0 identisch. Grüße   hugarheimur 23:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dabei ist Homophobie ein ganz billiges auf der Soziologie-Engine Othering laufendes Softwarepaket, das genausowenig leistet wie alle anderen Othering-Apps. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Helikoptergeld

Rätsel des Tages:

Was ist eigentlich Helikoptergeld?

  1. Kleingeld um einen Hubschrauber zu kaufen?
  2. Gutschein für ein Alpenrundflug?
  3. Beitrag der Versicherten für den Rettungsflug?
  4. Ein Teil der Abgeordnetendiäten?

Die Wikipedia weißt es bereits. -- Ilja (Diskussion) 11:14, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Begriff ist aber wirklich nicht ganz neu. Ich kenne ihn schon seit mindestens 10 Jahren, als bei der Berichterstattung zu seinem Amtsantritt als Präsident der Fed Ben Bernanke schon als "helicopter Ben" bezeichnet wurde. Nur war das damals noch ein Witz.--Antemister (Diskussion) 23:37, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Newbie - Artikel Sichtung - Etiquette

Ahoi,

als Neuling bei Wikipedia, mal sehen wie lange das halten wird, aber nicht als Neuling im Internet/Foren/FB/Twitter (da ist man ja "einiges" gewohnt), hätte ich ein paar Fragen:

  1. gibt es neben diesem Café auch noch sowas wie ein Forum für technische oder sonstige Fragen?
  2. wenn Einträge in Artikeln erst gesichtet werden müssen, weiß "man", wer das sichtet? Und gibt es Kriterien, abseits von Relevanz (das ist vermutlich auch subjektiv) und Quellenlage, nach denen solche Sichtungen zu erfolgen haben?
  3. Im Dikussions-Teil einer Seite finde ich oben: "Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." Das wird wohl nicht wirklich so gehandhabt, oder?
  4. Gibt es denn auch eine "Nettiquette" und wird die irgendwie auch von Moderatoren oder Admins eingefordert?


Dank und Gruß,

--Multitain (Diskussion) 12:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hi,
  1. WP:FZW
  2. In der Versiongeschichte steht ein kleiner Hinweis ("gesichtet von"). WP:Sichten.
  3. Manchmal ist es schwierig das zu trennen. V.a. bei brisanten oder hochaktuellen Themen kann es da schon mal heiß hergehen und über diesen Anspruch hinausgeschossen werden. Für den Anfang empfiehlt sich die Arbeit in ruhigeren Gefilden oder zumindest ergänzend, damit auch ein Gegenentwurf der konstruktiven Arbeit sichtbar wird.
  4. Ich empfehle dir das Mentorenprogramm. Dann wird auch an deiner Diskussionseite und Benutzerseite klar ersichtlich, dass du ein neuer User bist, der interessiert ist sich einzuarbeiten. Moderatoren und Admins reagieren eingreifend nur auf Anforderung. Manchmal ist es aber hilfreich, persönlich User anzusprechen und sie um Hilfe zu bitten oder Konfliktpartner zu fragen, worin ein konkretes Problem bestehen könnte. Viel Streit in der Wikipedia entsteht meines Erachtens auch durch Missverständnisse und voreiliges Einsortieren des Gegenübers.
Vielleicht hilft dir das schonmal. -- Amtiss, SNAFU ? 12:49, 26. Apr. 2016 (CES
Und mit der Netiquette ist es zu mindest hier weit besser als sonst im Web und sozialen Foren, man meide aber bestimmte heikle Themen und entsprechende Wikipidianer, viele nur unter IP tätig. Aber das ist eigentlich wie im täglichen Leben.
Man kann in der Wikipedia so gut wie alles auch nach Jahren noch nachsehen, wer, wann, was, nur mit dem warum ist das halt schwierig. Hier in Café darf man viel mehr als anderswo und es nützt auch nur wenig, aber immerhin! Viel Glück und Geduld in der Wikipedia, sei herzlich willkommen! -- Ilja (Diskussion) 13:12, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Benutzer:Amtiss. Da habe ich ja offenbar gleich den richtigen "erwischt" ;-). Das mit dem Mentorenprogramm habe ich noch nicht ganz verstanden. Interessiert bin ich aktuell natürlich an dem Thema, in dem ich sowieso drin stecke und von dem ich aktuell wohl mehr weiß (weil ich so viel gelesen habe) als die meisten in Deutschland, auch Journalisten und Politiker. Du bist da wohl eine Ausnahme und mir vermutlich voraus. Ich habe meine konkreteren Fragen zur aktuellen Komplettlöschung (das wäre ja wirklich nicht nötig gewesen, weil die Punkte ja nacheinander von mir extra editiert wurden und auch sorgfältig begründet wurden) in der Diskussionsseite notiert: Diskussion:Böhmermann-Affäre#Erg.C3.A4nzungen_im_Einleitungsteil_-_fast_komplett_wieder_gel.C3.B6scht_-_warum.3F. Ich bin da jetzt extra alle meine Editierschritte nochmal durchgegangen. Meine Frage ist auch ganz banal pragmatisch: wenn da "jemand" "den Finger" auf der Seite hat, dem meine Beiträge, die mir ja relevant erscheinen und auch mit Quellen belegt sind, nicht passen (ich finde, ich sage das ganz deutlich, die Einleitung so wie sie ist nicht korrekt, weil sie wesentliche Dinge auslässt, die in der Presse rauf und runter zu lesen sind), dann muss ich ja nicht Stunden meiner Zeit investieren. Ich frage mich zudem, warum "Bild" keine Quelle ist, wenn denn die "Bild" einfach ein Interview mit dem Unterhaltungschef vom ZDF geführt hat??? Ist das hier doch irgendwie politisch? Oder gibt es eine Liste nicht zu berücksichtigender Quellen? (nicht signierter Beitrag von Multitain (Diskussion | Beiträge) 13:34, 26. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Naja, siehe oben: Für den Anfang empfiehlt sich die Arbeit in ruhigeren Gefilden... Wozu die Böhmermann-Geschichte definitiv nicht gehört. Eine gute Idee ist es, *erst* auf der Diskussionsseite nachzufragen, ob die Formulierung <sowieso> mit Quelle <sowieso> passt, *erst recht, wenn es um die Artikeleinleitung geht* und wenn du in dem Themenbereich (oder überhaupt in der WP) neu bist und dich (bzw. deinen Account) niemand der bisher am Artikel Arbeitenden kennt. Das kann mühsam sein - aber wieso sollte es das nicht? --AMGA (d) 14:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke AMGA. Genauso machen wir es jetzt, auf der "heissen" (Böhmi-Affäre-)Seite. Denn dazu habe ich ja nun auch eine Menge schon gelesen und die Diskussion verfolgt und genau deshalb habe ich mir hier auch erstmal einen Account geholt, man will ja zu Artikeln was beitragen oder versuchen beizutragen, bei denen frau/man/mensch selber glaubt, man habe da irgendwie ausreichend "Ahnung". Ich habe nun meine Punkte in die Benutzerdiskussion gestellt (Link s.o.), Amtiss hat da erstmal zu den Punkten Stellung genommen und dann fummele ich natürlich da nur rum, wenn es da Zustimmung gibt. Ein paar meiner Vorschläge sind auch bereits wieder drin, es gab ja auch von mir Begründungen (und Quellen zu Hauf ;-)). --Multitain (Diskussion) 16:19, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
zu 4.: Wikipedia:Wikikette - oft zitiert, nie erreicht;) Wenn da einer ganz böse daneben haut, ist eine Meldung auf WP:VM möglich, wo sich im Regelfall ein Admin um die Angelegenheit kümmert. Eine Komplettübersicht über unser gesamtes, hochkomplexes Konfliktbewältigungssystem steht auf Wikipedia:Konflikte. Wenn Du mal eine Woche Urlaub hast, nimm Dir die Zeit, Dich da durchzuarbeiten inkl. Lektüre einiger älterer Diskussionen, dann wirst Du zwar nicht alles verstanden haben, aber doch vieles klarer sehen. Für Fragen von Anfängern haben wir übrigens extra eine Kuschelecke eingerichtet: Wikipedia:Fragen von Neulingen. --88.69.253.94 21:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." wird - von mir zumindest - ziemlich ernst genommen. Ich lösche auf der Diskussionsseite so ziemlich alles, was nichts mit konkreten Verbesserungen an dem Artikel zu tun hat. Wenn jemand seine Meinung z.b. zum Ukrainekrieg, zu Erdogan oder der USA loswerden will, kann man er das gerne hier im Cafe oder in einem beliebigen Politikforum tun. Aber auf der Artikeldisk. ufert das bei umstrittenen Themen !immer! aus und hält alle Anwesenden von der Artikelarbeit ab. Jean Cartan (Diskussion) 19:01, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bierknappheit in Venezuela

In Venezuela wird das Bier knapp. Da kann man ja froh sein, dass es Bier hier im Café in Hülle und Fülle gibt. --112.198.78.181 15:18, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Besonders beruhigend, wenn man auch noch in einem Biero arbeitet. --Unscheinbar (Diskussion) 15:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn ich aus dem Fenster schaue sehe ich sogar ein paar Bierken. --Unscheinbar (Diskussion) 15:22, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bierokratie schmeckt nicht so gut. --112.198.78.181 15:32, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zugegeben, sie kann bitter sein. Na gut, vielleicht wenden wir uns besser nach Biermingham. Obwohl - ein Ale... Na ja. Vergessen wir's, indem wir ein Stündchen Bier of the Empires spielen. --Unscheinbar (Diskussion) 15:36, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und das ausgerechnet im Shakesbier-Jahr. -- HilberTraum (d, m) 15:57, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Cerveza Polar" ist aber auch kein großer Verlust für die Menschheit. Wir Mitteleuropäer machen uns ja gerne über die geschmacksneutrale Wasserplörre lustig, die u.a. in den USA als Bier verkauft wird. Aber das venezolanische "Pilsener" war eines der wenigen Biere, die ich getrunken habe, die nicht einfach nur nach nichts geschmeckt haben, sondern positiv schlecht. Geoz (Diskussion) 09:24, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Knapp" ist ja immer noch besser als gar keins. Hier im Café ist aber meist Wodka im Glas. --217.9.49.1 13:13, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Motivation von Neo-Vegetariern auf Rauchen, Alkohol und Süßes übertragen?

Neu-Vegetarier schaffen es ja, den Versuchungen des Fleisches zu widerstehen. Obwohl dies lecker schmeckt, eine Gewohnheit vorliegt/vorlag und Fleischkonsum aggressiv beworben wird (bspw. Grillangebote, Fastfoodketten). Kann man Motivationsbestandteile herausfinden und die auf andere Genüsse (bspw. Süßes, Rauchen, Alkohol) übertragen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:00, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rauchen und Alkoholmissbrauch sind Suchterkrankungen, bei denen das süchtige Gehirn eine stark veränderte Reizantwort gibt. Wesentlich ist dabei, dass bereits der Anblick des Suchtmittels völlig unabhängig von anderen Umständen ein starkes Verlangen danach auslöst. Das ist bei Zucker, Fleisch , Sex usw. nicht der Fall, es gibt bei nicht-Suchtmitteln einen starken Ermüdungseffekt, sobald die Befriedigung eingetreten ist.
Im übrigen: In meinem Supermarkt wird viel aggressiver für Gemüse geworben als für Fleisch. Angenehme Beleuchtung, angenehme Temperatur, knallige Farben, Gerüche, Riesenauswahl. Irgendwie scheint es zu funktionieren, ich geh da nie ohne dieses Teufelszeug raus! -- Janka (Diskussion) 20:08, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kein Verlangen auslöst? Also wenn ich so ein saftiges Steak sehe... :D --2003:76:E5B:41C3:C0AB:7D9F:B4D3:A83 21:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In meinem Supermarkt herrscht in der Gemüseabteilung eine rötlich-falschfarbene Beleuchtung, durch die man unreif geerntete und nachgereifte Fleischtomaten nicht von Apfelsinen unterscheiden kann. Im Fleischregal ist dagegen eher bläuliches Licht, aber man kann den marinierten Schlachtabfall, oops ich meinte natürlich das Grillfleisch, von den höherwertigen Fleischwaren unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Süßes ist nicht suchtbedingt? Müsste man mal eine empirische Untersuchung an Büroarbeitsplätzen (gerne auch gegendert) machen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:18, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, in meiner Abteilung wird nichts Süßes gegessen (in der Form, dass jemand immer etwas da hat; Geburtagskuchen gibt's natürlich mal), niemand raucht, und es wird sogar relativ wenig Kaffee getrunken (entgegen dem Klischee, IT-Bereich/Softwareentwicklung). Einer der Ausgangspunkte (für mich) bei Fleisch war: "obwohl ... lecker schmeckt ... Genüsse" ist völlig falsch. Es schmeckt im Grunde weder, noch ist es unter Berücksichtigung aller Aspekte ein "Genuss". Bei den anderen genannten Sachen sehe ich die Notwendigkeit nicht so (Süßes & Alkohol: mäßig, Nichtraucher). --AMGA (d) 07:44, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht. Immer g'sund ist auch krank. --RobTorgel 08:05, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, (eigene) Gesundheit ist nicht der einzige Beweggrund. --AMGA (d) 08:57, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn ich es recht mitbekommen habe, dann sind die verbreitetsten Motive für Fleischverzicht: Mitleid mit den Schlachttieren und ein diffuser Ekel vor allem "Organischen". Solche Motive lassen sich nicht auf Sucht- und Genussmittel übertragen. Gesundheitliche Gründe scheinen mir oft eher vorgeschoben, um die Entscheidung der Vegetarier etwas rationaler wirken zu lassen. Zum Thema Genuss: Eine gute Zigarre und ein Glas Cognac können durchaus ein Genuss sein. Eine Buddel "Goldbrand" von Aldi und eine Schachtel Fluppen sind das aber nie. Bei Nahrungsmitteln hängt der Genuss hingegen weniger von der Qualität der Produkte ab, sondern mehr vom Hunger, den man hat. Aus eigener Erfahrung weiß ich zum Beispiel, dass eine Dose Ölsardinen mit einer Faust voll zerbröselten Soda Crackern eine ganz vorzügliche Mahlzeit sein kann (heruntergespült mit lauwarmen Wasser aus einer billigen Alu-Flasche, mit dieser exquisiten metallischen Note im Abgang). Von den historischen Vorfällen, in denen hungrige Menschen sogar den Ekel vor Menschenfleisch überwunden haben, will ich hier gar nicht reden. (Die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes in den Anden haben dieses elementare Erlebnis mit einer Kommunion verglichen!) Der "Goldbrand" hingegen bleibt unter allen Umständen billiger Fusel. Geoz (Diskussion) 09:09, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus persönlicher Erfahrung: Vegetarismus ist selbstverstärkend. Nach recht kurzer Zeit entwickelt sich eine ganz reale Abneigung gegen Fleisch, sicher wegen der Umstellung der Darmflora. Das ist bei Genussmitteln, denen ich durchaus gern fröne, so nicht der Fall. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
man und frau verliert nicht nur die Lust auf Fleisch, sondern auch sonst die sündige Lust und die fleischlichen Gelüste, das machst das Leben angeblich länger, wenn auch weniger lustig, dafür langweilig und kostengünstig... :-) -- Ilja (Diskussion) 12:23, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+"...diffuser Ekel vor allem "Organischen"" So auch eine subjektive Wahrnehmung von mir. Neo-Vegetarier scheinen allem "Fleischlichen" abzuschwören?--Wikiseidank (Diskussion) 12:48, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Hier gerne Zusatzaspekt: Verzichten Neo-Vegetarier auf alles "Fleischliche"

Nein, ich nicht ;-) Allerdings ist meine Frau keine Vegetarierin ;-) Nebenbei: was heißt "Neo-"? Seit maximal wie lange? --AMGA (d) 13:26, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht schon viel Sinnvolles, da kann man schon mal hinzuspekulieren:
Man tut 'was Gutes, weil man keine lebende Kreatur (!) schädigt/tötet/aufisst.
Man hat also eine moralische/ethische Motivation.
Man muss nun nur eine andere, genau so wichtige moralische/ethische Motivation für "gegen Rauchen, Alkohol" finden: Falle meinen Kindern später nicht zur Last; wenn ich das durchhalte, steigt Hansa Rostock (o.ä.) auf; dann gibt mir mein Lebensabschnittspartner lieber einen Schmatz auf den Rüssel etc. etc. Fantasie!!!
Des Menschen Wille ist sein (vegetarisches, ordentliches, besseres, verträglicheres, orthografisch korrektes) Himmelreich. Prost! 213.169.163.106 13:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja und Wikiseidank: Wie Amga, nö. :) Dumbox (Diskussion) 13:44, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann schließe ich mich mit einem von Euch zusammen, dann sind wir zusammen ein ganzer Vegetarier. Ihr beim Tier und ich beim anderen... Wobei sich natürlich beides ändern kann... Altſprachenfreund, 16:47, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier wäre ein Neo-Vegetarier--Wikiseidank (Diskussion) 10:01, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte man diese Motivation nicht ebensogut auf den Umgang dieser Sensibelchen mit Pflanzen übertragen? Empfinden die - damit meine ich beide - denn nichts? Was z. B. der Peter Wohlleben alles über die Bäume schreibt! Kann man sich direkt vorstellen, was die Tomate beim Zerschnittenwerden denkt. --Bavarese (Diskussion) 16:54, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fleischlos lustig

Bitteschön...

[[


File:RetesFotoThalerTamas.JPG|thumb|200px|Willkommen beim Luzifer!]]


  1. Sind Vegetarier und Veganer bessere Menschen?
  2. Leben sie länger oder kommt es ihnen nur so vor?
  3. Angeln sie, gehen sie auch auf die Jagd?
  4. Gibt es ein grüner Himmel?
  5. Ist die Hölle fleischig? Grill oder Tartar?

-- Ilja (Diskussion) 14:42, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Ja. Nein. Ja. Nein. Für mich bitte ein Steak vom Grill. --94.219.123.118 15:00, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zwei Höllen. In der für Vegetarier gibt es nur Fleisch zu essen, in der für Nicht-Vegetarier nur Gemüse. --132.230.195.196 11:33, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
die Abteilung Frischfleich ist für den Neoveganer und alten Heuchler Berlusconi vorgeheizt (siehe Absatz weiter oben ...)
und eine Dritte mit Gluten und weißem Mehl. -- Ilja (Diskussion) 11:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Leben ohne Fleisch ist möglich, aber sinnlos. Nach all den Jahren bin ich der festen Überzeugung, das Veggies denken, sie seien wirklich bessere Menschen. Liegt aber meistens am Vitaminmangel und der damit einsetzenden geistigen Degeneration. Gerade unsere Wohlstandskindchen, die auf einem das V als Lebensinhalt entdecken ähneln dabei Sektenanhängern und engagierten Konvertierten, die aufgrund einzelner Wissensbrocken die Umwelt drangsalieren wollen. Es gibt keine einzige Studie, welche ein längeres Leben nachweist. Was nachgewiesen ist, daß einige Todesursachen und Erkranken prozentual weniger Vegetarier betreffen, als Vollköstler. Anderseits wird bei diversen Todesursachen nicht nach der Ernährungsweise geschaut. Also z.B. der Anteil von Vs unter Grippetoten oder wie gravierend Lungenentzündungen und Entzündungen generell verlaufen. In der Hölle wird jeder nach weniger Stunden zum Vegetarier, wenn alles Wasser verdunstet bleibt halt nur ungenießbares Dauerfleisch übrig. Weder schmackhaft noch nett anzusehen, stelle es mir immer als Kombination aus Pflegeheim und FKK-Strand vor, zuviele Elchgeweihe in den Kniekehlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und du schreibst doch sonst so kluge Sachen! Den Sinn des Lebens sucht halt jeder anderswo; bei Loriot, auf den du im ersten Satz sicher anspielst, waren es Möpse, bei dir ist es Fleisch, bei mir sind es wieder andere Dinge. Geht doch in Ordnung, oder nicht? Ich halte mich für keinen besseren Menschen, gönne jedem Mitmenschen, gern auch am selben Tisch, sein Schnitzel (mit noch mehr Überzeugung, wenn derjenige einen gewissen Sinn für Qualität hat und sich ein wenig um artgerechte Tierhaltung schert), und möchte nichts weiter, als dass man mir meinen Fleischlosteller gönnt, sowie ein Bierchen oder Weinchen dazu und die Zigarette hinterher (selbstverständlich im Freien). Ach, Toleranz! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 28. Apr. 2016 (CEST
Wir sind hier beim Cafe, lass mich doch auch mal etwas anders sein :) Ich habe wirklich alle Hochachtung vor Veganern, die Ihr leben komplett auf solche Werte einstellen. Bei den Vegetariern sehe ich ständig krumme Kompromisse, welche letztendlich entweder auf Unwissenheit oder Ignoranz beruhen. So bin ich ein überzeugter Tierschützer, und auch gegen diverse Exzesse, hat aber nichts mit Fleisch als Nahrung zu tun. Der gigantische Verbrauch von Milch und Milchprodukten durch Vegetarier ist genauso ein Problem wie der Eierkonsum, denn diese kommen nunmal aus der industriellen Tierproduktion, und nur 50% der Kühe und Hühner geben Milch, der Rest, also die Alten und Männchen werden meist vernichtet, also nichtmal als Nahrung für den Menschen bereitgestellt. Und das Soja keine Alternative ist, dürfte ja auch langsam durchgedrungen sein. Neuerdings darf ich mich Flexitarier nennen, auch ne interessante Konsequenz, wenn man jeder Mikrogruppe nen eigenen Namen verpassen möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Essen und essen lassen,

jeder darf nichtessen, was er will, es ist verboten zu verbieten und das ist auch das Einzige, was verboten ist. Und alle sollen sich vertragen, sogar die Magenknurrer & Nägelkauer unter uns. -- Ilja (Diskussion) 13:42, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Als Fleischesser fördere ich jede Initiatiive, dass es mehr Veganer und Vegetarier gibt. Dann muss es nicht mehr diese Massenproduktion geben und Fleisch wird wieder besser :-) --Brainswiffer (Disk) 13:52, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Himmel und Hölle auf Erden
Der Himmel und die Hölle sind beide ganz gleich, das Einzige, was sie unterscheidet ist die Belegschaft und das Personal. Wie heißt es so zutreffend, die Hölle ist der Teufels Paradiese. Und wer nicht warten kann, kann beides schon genügend hier und jetzt auf unsere Erde auskosten. Drum geniesst das Leben in der Form des Tages und vergisst dabei die Freude und Eure Freunde nicht - es gibt nichts besseres danach! Mit der Blutwurst oder Spargelstange in der Hand, schönen Tag. -- Ilja (Diskussion) 14:17, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut dass du niicht "und" schriebst - denn Spargel mit Blutwurst wäre entweder seltsam oder gaanz gehobene Kreativküche :-) Das wäre dann "toter Opa nach Viagra" :-) --Brainswiffer (Disk) 14:36, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oliver S.Y.: "Ein Leben ohne Fleisch ist möglich..." könnte man als Sticky für einen Comedyauftritt nehmen - köstlich!--Wikiseidank (Diskussion) 15:10, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Das schlimmste an den Vegetariern ist ihr Sendungsbewusstsein. Wenn die doch einfach mal alle die Klappe halten würden. Aber dann wär's ja nicht mehr interessant. Und die Fressmultis hätten noch weniger Möglichkeiten, ihre unnötige Astronautennahrung an die Frau zu bringen. -- Janka (Diskussion) 15:48, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also das schlimmste an Fleischessern ist ihr Sendungsbewusstsein. Wenn die doch einfach mal alle die Klappe halten würden. "Ich esse nur Biofleisch" - "Ich esse nur ganz selten Fleisch" - "Mein Steak lass ich mir nicht nehmen" - "Willst du nie wieder Fleisch essen?" - "Tiere essen doch auch Fleisch" - "Ohne Fleisch ist sicher nicht gesund" - "Was ist, wenn du am verhungern wärst?" Holstenbär (Diskussion) 11:54, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also die Klappe werde ich jetzt gleich wunschgemäß halten, möchte aber doch zu Protokoll geben, dass ich mich bei völligem Fehlen eigenen Sendungsbewusstseins hier jetzt schon einen ganzen Thread lang genötigt fühle, um Nachsicht der Fleischesser gegenüber mir Pflanzen mordendem asexuellen Trauerkloß zu werben, nicht umgekehrt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Als besonders sendungsbewusst sind mir die Vegetarier in meinem Bekanntenkreis jetzt noch nicht aufgefallen (und ich kenne mich aus mit sendungsbewussten Leuten: Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehowas!) Dass hier im Café die Fleischfresser regelmäßig beim geringsten Vorwand in allgemeines Veggie-Bashing ausbrechen, liegt womöglich daran, dass das wichtigste Argument der Vegetarier (Mitleid mit der geschundenen Kreatur) nicht nur valide ist, sondern der eigenen Position tatsächlich moralisch-ethisch überlegen. Ich persönlich kann damit leben, dass der Mensch aus dem "Paradies vertrieben" worden ist und sein Leben nicht auf dem Acker, im Schweiße seines Angesichts, fristet, sondern auch mit blutigen Händen seine fleischliche Gelüste befriedigt. Manche Fleischfresser (die sich insgeheim ihrer Gelüste schämen?) scheinen sich aber bedrängt zu fühlen, durch die bloße Existenz eines Gegenbeispiels. Geoz (Diskussion) 18:09, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unterbewusstes schlechtes Gewissen, oder so? Getroffene Hunde bellen? Interessant der Punkt mit "...an die Frau zu bringen" (offenbar: (weit) mehr Frauen ernähren sich vvegetarisch, als Männer). Ich kenne die "offiziellen" Zahlen, aber empirisch, aus meinem Bekanntenkreis, ist das Gegenteil der Fall (nicht zuletzt in der Familie ;-) --AMGA (d) 19:17, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Zusammenhang ist ein simpler. Wenn ein Mann über Essen quatscht, ist er ein Professioneller. Ein Koch, ein Kellner, ein Ernährungsberater, ein veganer Tütensuppenfabrikant, egal. Oder er ist ein Verrückter. Grillverrückter, Weinverrückter, Bierverrückter, Stinkekäseverrückter.
Wenn eine Frau über's Essen quatscht, ist sie *vielleicht* eine Professionelle. Köchin, Kellnerin, Ernährungsberaterin, vegane Tütensuppenfabrikantin, egal. In allen anderen Fällen redet sie davon, wie das Essen früher ihre Figur ruiniert hatte und warum sie sich immer krank gefühlt hatte und wieviel besser es ihr gehe, seit sie <X> tue.
Zwei Erkenntnisse:
  1. Während der essensfixierte Mann zurecht als "Verrückter", "Freak" oder zumindest ein bisschen seltsam angesehen wird, gilt dieses Verhalten bei der essensfixierten Frau als völlig normal, so normal, dass es für Frauen umgekehrt verrückt ist, keine Essensfixierung zu haben. ("Die achtet ja überhaupt nicht auf sich!")
  2. Während der Mann auf den persönlichen Genuss am Essen fixiert ist, ist die Frau darauf fixiert, durch persönliche Einschränkungen irgendeinen ideellen Vorteil zu gewinnen ("Figur", "Gesundheit", "Religion, a.k.a die armen Tiere").
Diese ideellen Vorteile sind nun aber größtenteils eingebildet, einen Genuss kann man daraus also nicht realisieren. Im Gegenteil, die meisten "Diäten" machen vormals gesunde Frauen einfach nur krank. Die "Figur" wird auch nicht besser. Und die armen Tiere haben auch nix davon. Die werden einfach nur billiger auf den Markt geworfen, wenn die Nachfrage sinkt.
Also muss Frau ihren Genuss durch Quatschen über ihre Ideale erzeugen, während das für Mann nur das Bonbon obendrauf ist. Wenn er das dann überhaupt braucht. Die meisten werden sich zurücklehnen, männertypisch grunzen, sich ein Bier bestellen und darüber reden, wie scheiße sie Angela Merkel finden. -- Janka (Diskussion) 20:31, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"sondern der eigenen Position tatsächlich moralisch-ethisch überlegen" - Hüstel, das potenziert meistens noch die Gefahr, die von solchen Menschen ausgeht, wenn ihr Sendungsbewußtsein mit dem Anspruch von Überlegenheit kombiniert wird. Wenn sie damit andere Menschen überzeugen wollen, gut, wenn sie anderen Menschen ihre Überlegenheit aufzwängen wollen (Veggieday, überflüssige V-Kennzeichen), wirds schnell moralisch verwerflich. Schritte wie "weniger Fleischkonsum", "ganzheitliche Verwendung von Schlachttieren", artgerechte Haltung von Schlachtieren und deren nachhaltige Haltung und Verwertung sind mindestens genauso moralisch anständig, und nicht in einer Skala per Zahlenwert eingruppierbar. Selbst mit lettischem Billigfleisch aus Lettland tut man letztendlich etwas moralisch Gutes, da man dort Einkommensmöglichkeiten in der Heimat von Menschen und Ihren Familien schafft. Denn wenn es schlicht um die Ablehnung von Töten geht, aber unwichtig wird, was getötet wird, macht man sich angreifbar. Übrigens haben Männer erwiesenermaßen mehr Geschmacksempfindungen und eine feinere Sensorik als Geschlecht. Sie sind meist nur zu faul, das als Hauptaufgabe des Lebens zu begreifen, darum wird soviel Wert auf die Zubereitung einzelner Mahlzeiten gelegt, die natürlich auch deshalb besser sind, weil sich Männer eher bessere Zutaten und Geräte leisten als Frauen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:05, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß ich nicht. Ich muss auch zusehen, dass für die Familie Essen auf den Tisch kommt. Damit bin ich unter den männlichen Hilfsköchen in der Minderheit, richtig. Aber die Hilfsköchinnen machen das sicher nicht anders oder schlechter als ich. Ich kaufe die Zutaten und Werkzeuge, die rationelles Arbeiten ermöglichen. Erfolg heißt, dass keiner meckert, und dass keine Reste bleiben. Das reicht aus. Warenpräsentation fällt aus, die Leute sollen sich gefälligst selbst auftun. Und komme mir bitte keiner mit diesem Ferseh-Fakequatsch, wo die mit vorgeschnippelten Zutaten in 30 Minuten einen Riesensaustall produzieren, um ein einziges verschämtes Tellerchen halb voll zu legen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Denke eher an das gegrillte T-Bone oben rechts. Schon die Auswahl dessen wird kaum eine Frau treffen, sondern sie wird eher auf etwas einfacherers wie ein Filet oder Hüftsteak gehen, wenn sie Fleisch mag. Denn so am Knochen zuzubereiten erfordert ja Mühe. Aber hier gehts ja nicht um Frauenbashing. Zum Abschluss möchte ich auf den Artikel Lebensreform. Viele Veganer und Vegetarier verhalten sich entsprechend, aber das Konzept ist ziemlich alt und viel weitgehender. Darum ist es manchmal einfach nur eine Frage der falschen Selbstsicht. Denn wenn man auch auf vegane Lebensmittel wie Kaffee, Alkohol und Tabak verzichtet, lebt man schlicht gesundheitsbewußt. Da ist die Proteinherkunft relativ unwichtig. Übrigens kann auch gegrilltes Gemüse Krebs erzeugen bzw. die Gefahr erhöhen :( Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Steak? Wer bitte isst jeden Tag Steak? Darum geht's doch überhaupt nicht. Es geht um die Wurst, den Hackbraten, das Leberkäs, die Hühnersuppe, das Schnitzel. -- Janka (Diskussion) 02:18, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist daß Problem, wegen des Preises und der Mühe bei der Zubereitung wird eher auf Wurst und Hackfleisch zurückgegriffen, was den miesen Ruf von Fleisch als fett und ungesund mitprägt. Der Durchschnittsdeutsche verzehrt 165 Gramm am Tag, Frauen 86. Einmal Hackbraten, einmal Steak, einmal Schnitzel in der Wochen würde das auch bedeuten. Fängt ja schon damit an, daß zum Frühstück Wurst, Speck und Schinken auf den Tisch kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:43, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
richtig, und nicht erst am Schluss sogar die Gummibärchen, oder Schuhe aus Leder oder aus Plastik? Herr Ober bitte ein Glas Sojamilch zum Testen. -- Ilja (Diskussion) 06:14, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Empfehle Soja-Reis-Milch o.ä. Kombination, das ist besser als reine Sojamilch. IMVHO. Und Preis korelliert nicht mit Geschmack (bspw. die verbreitete Marke alpro, nicht mal Bio, ist völlig überteuert), aber das muss wohl jeder selbst herausfinden ;-) (BTW: ich trinke *auch* richtige Milch, natürlich 3,5 % oder gerne mehr; von wegen "Genuss") --AMGA (d) 08:47, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


ich stelle mir die Melkmaschine vor, welche Soja und Reis melken kann, meine Mäusemelkmaschine ist ja schon sehr winzig, als Freund von PV und Future Technologie empfehle ich natürlich Sonnenmilch, doch wie man die melkt, dass weißt wohl nur der Himmel selbst. -- Ilja (Diskussion) 11:29, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Related. -- Janka (Diskussion) 14:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na, da steht doch viel Kluges drin, speziell das mit der Pseudo-Religion. Aber ein Argument, in ähnlicher Form auch schon hier vorgetragen, will mir nicht in den Kopf: "Ethisch-moralische Gründe, dass jemand nicht damit leben kann, dass für ihn ein Tier sterben muss - ok, das ist zu akzeptieren. Die Frage ist dann: wie konsequent lebt er sein "NoKill-Dogma"?" Warum ist das die Frage? Wer Ledergürtel trägt, muss auch Fleisch essen? Aber warum denn? Es ist doch sicher besser, ein paar Tiere zu verschonen als gar keines? Und mir geht es nicht einmal ums Töten, das wäre Sentimentalismus, sondern um die für jeden, der's wissen will, eindeutig unethischen Auswüchse der Massentierhaltung zwecks Billigfleischproduktion. Oben schrieb jemand, wohl ironisch, er wünsche sich mehr Vegetarier, weil dann auf Dauer das Fleisch besser würde. Ironie hin oder her: er hat doch völlig Recht, oder? Ich hätte keinerlei moralische Bedenken, ein Schwein zu essen, das ein glückliches Leben und einen schnellen Tod hatte, nur schmeckt es mir eben nicht mehr. Also warum dauernd die Gifterei gegen Meinesgleichen? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:45, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


nein, ich denke, Veganer, Vegetarier und Verwandte werden respektiert, auf jeden Fall von mir, nur das missionarische Sektenverhalten wird mit Recht kritisiert. Ich habe immer gern auch für Veganer oder Moslems gekocht und ließ mich auch auf manche Kücheninspektion ein, ob da nicht irgendwo Schweineschmalz oder Speckwürfel heimlich verwendet wurden, doch wenn ich zum Mörder wiederholt gemacht werden, weil ich am Nebentisch vier Schnitzel serviere, fühle ich mich doch herausgefordert und fange an von Fleischtomaten und Blutorangen zu erzählen. Persönlich esse ich kaum noch Fleisch, aber ich habe es gerne in der Küche, genau wie alle Meeresungeheuer und auch heimische Fische. Der moralische Seekrieg in dem Suppenteller geht einem auf den Wecker, unsere Wiesen kann ich mir ohne weisenden Tiere auch nicht vorstellen und Hundes und Katze vegetarisch zu halten ist mir einfach zu brutal oder schräg. Soll doch jeder Mensch nach seinem Geschmack glücklich werden. -- Ilja (Diskussion) 09:07, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke Gerhard, Danke Bertelsmann!

Danke Agenda 2010, wir sind stolz auf Dich! --2003:76:E5B:41C3:4CD1:603E:55E1:9875 17:23, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schmähgedicht auf Merkel

In D und EUR kein Problem (s. Ludwigs Erbe)

Wird einem der Prozess gemacht, wenn er ein Schmähgedicht auf Angela Merkel verfasst? --112.198.90.92 15:33, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, wenn Du in Europa lebst. -- Ilja (Diskussion) 15:52, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zwar kein Schmähgedicht, aber - nein. Und sowas gab's ja auch schon früher, siehe rechts. --AMGA (d) 16:01, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Hängt von Form und Inhalt ab. Wenn es rein beleidigend ist, ist es ein Straftatbestand (§ 185 StGB). Allerdings ist es ein Antragsdelikt, daher man wird nur verfolgt, wenn man von Merkel angezeigt wird. Im Beispiel vom Bild ist das ja eher eine humoristische Darstellung, sowas wird in Deutschland wohl eher selten als Beleidigung ausgelegt. Jedoch kann man durchaus auch für wahre Aussagen wegen Beleidigung verurteilt werden, siehe §192 StGB. Daher wenn jemand wirklich dumm ist oder wirklich ein Arschloch ist, darf mans wohl nicht so direkt sagen. mMn ist das ein sehr starker Eingriff in die Meinungsfreiheit und einer Demokratie unwürdig. --MrBurns (Diskussion) 17:13, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kurz, man kann alle Arschloch nennen, nur den Arschloch nicht?

Ja, ich denke das kann man so sagen, wenn einem jemand anzeigt, nur weil man ihn Arschloch nennt beweist er mMn schon mit diesem Verhalten ein Arschloch zu sein. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie lange dürfte man nach solchen Kunstwerk in einer Diktatur noch frei atmen? -- Ilja (Diskussion) 16:11, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Darf man also mit einer Anzeige rechnen, wenn man Merkel als Ferkel bezeichnete? --112.198.90.216 18:43, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man dann angezeigt wird kann man ja einfach sagen, es war ein Tippfehler (oder Autokorrekturfehler). Schließlich gibt es keine fahrlässige Beleidgung als Straftatbestand. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Super, auch noch feige! --Vsop (Diskussion) 21:01, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für das deutsche Staatsoberhaupt gilt § 90 StGB. Da Merkel aber kein Staatsoberhaupt ist, wird eine Beleidigung mittels eines Schmähgedichts nach § 185 nur auf Antrag verfolgt. --Oltau 22:02, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei so viel anders ists bei §90 auch wieder nicht, abgesehen vom Strafrahmen: Die "Verunglimpfung des Bundespräsidenten" "nur mit Ermächtigung des Bundespräsidenten verfolgt.". --MrBurns (Diskussion) 22:14, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unterschied besteht darin, dass der Bundespräsident sich nicht persönlich beleidigt fühlen muss, um daraus folgend einen Strafantrag zu stellen, sondern dass es auch eine Beleidigung des Amtes gibt, wozu er nur die Ermächtigung der Strafverfolgung geben muss. --Oltau 23:10, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, der hieß Böhmermann (und Team), der mal aufzeigen wollte, was der Unterschied zwischen freier Meinungsäußerung und Beleidigung ist? Wer es immer noch nicht verstanden hat, sollte Kalkofe zuhören.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Indoor-Plantage

Mal sehen, wie viral das hier ist...

Was nicht neu ist: Die rot-grüne Koalition in Bremen strebt eine Entkriminalisierung von Hasch und Co. an.

Was irgendwie nicht so recht dazu paßt, ist die Polizeipressemeldung Nr. 0234 von heute, in der die Aushebung einer Indoor-Plantage gemeldet und eine fürchterliche Tirade über die schrecklichen Gefahren von THC abgelassen wird.

Nur, um der Berichtspflicht Genüge getan zu haben.--78.50.148.166 17:28, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und? Das eine ist eine Absichtserklärung einer Regierungskoalition. Das andere ist der Ausfluss eines Lohnschreibers, der die Sichtweise seines Chefredakteurs wiedergibt. Muss nicht passen. -- Janka (Diskussion) 21:53, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lohnschreiber, Chefredakteur? Du möchtest Dich kundig machen, was eine Polizeipressemeldung ist.--80.171.163.144 02:35, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch der Schreiberling der Polizei ist ein Lohnschreiberling. Und dessen Chefredakteur ist der Pressereferent des Polizeipräsidenten. Polizeipräsidenten werden üblicherweise nicht mit der Regierung zusammen abgelöst, auch wenn das ein politischer Posten ist. -- Janka (Diskussion) 12:00, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Übrigen war mir nicht bekannt, dass das Zeug heutzutage so viel besser ist als früher. Hätte ich jetzt für Verlade gehalten, damit man für geringe Mengen mehr Kohle verlangen kann. Vielleicht ist auch weniger Oregano als früher dabei? -- Janka (Diskussion) 21:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wolltest Du damit etwa andeuten, daß die Drogenfachleute der Bremer Polizei Unsinn verzapft haben? Ja, wie steht denn dann der Innensenator Mäurer da? (Was mir übrigens auch egal ist.)--80.171.163.144 08:16, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die (Polizei) Verwaltung führt Gesetze (nur) aus. Wenn die Gesetzeslage so ist, wie sie ist, wird die Polizei so agieren. Die Gesetze macht die Volksvertretung, also die Leute, denen das Volk ihr Vertrauen übergeben hat.(erstmalig hat man das in Klassenstufe 4:o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das hatte ich wohl übersehen. Da Du so der Auskenner bist, kannst Du mir dann gleich mal Nachhilfe geben: In welchem Gesetz steht nochmal, daß dieses Indoor-Gras so besonders abscheulich gefährlich ist?--80.171.163.144 14:13, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. im rot-grünen Bremer Antrag steht unter anderem Wichtig ist dabei, dass Cannabis nicht als harmlose Droge bagatellisiert wird. Also selbst ein Antrag (kein Gesetz) und die derzeitige Aussage der Polizei stehen in keinem Widerspruch. Dabei dass die Gefährlichkeit von Cannabis generell unterschätzt wird, scheinen sie sich einig. Und dass ein Landtagsantrag breitr aufgestellt ist, die Polizei sich aber auf polizeiliche Maßnahmen beschränkt, finde ich jetzt nicht so den Aufreger. -- southpark 14:30, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was in der "Indoor Plantage" angebaut wurde, aber vielleicht steht ja was in diesem Wiki-Artikel. Gesetze sind nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich Mehrheiten finden, werden Gesetze verändert. Solange sie so gelten, muss die Verwaltung für deren Einhaltung sorgen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit CDU wird das wohl nie was. Die SPD wäre es mit etwas Glück vieleicht in 10-15 Jahren soweit. Wenn man sich die (beeindruckende) Dokumentarserie Weediquette ansieht kommt man nicht umhin das in den USA bald richtig die Post ab geht mit Mary Jane und zusätzlich wird dokumentiert wie überraschend vielseitig, in manchen Fällen sogar unersetzlich, es glücklicherweise zunehmend als Medikament Verwendung findet. --Kharon 22:29, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Selbstmedikation ist und bleibt schädlich. Ob nun Alkohol oder Cannabis oder Nikotin oder sonstirgendwas. Die Frage ist doch vielmehr, ob das die Kriminalisierung rechtfertigt. Bei Nikotin wird es völlig verneint, bei Alkohol abseits des Bedienens potentiell gemeingefährlicher Maschinen. Bei Cannabis müsste man es wie beim Alkohol regeln. Angesichts der Unverantwortlichkeit, mit der die Leute sich mit Alkohol selbst bearbeiten, machte man mit Cannabis ein weiteres Riesenfass auf. Von daher galt immer die Devise: Je weniger Leute da rankommen, desto besser. Klappt auch bei Schusswaffen. Die Menschen sind leider Riesenkinder, und gerade bei Rauschmitteln ist die Hemmschwelle zu gemeingefährlichem Verhalten eben gering. Guck dir Alkohol an. -- Janka (Diskussion) 10:44, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Kriminalisierung hat eine lange Geschichte. Meines Wissens wurde das irgendwann von den Engländern eingeführt um den Indern den Cannabiskonsum zu verbieten. Das eröffnete den indischen Markt für den Schottischen Whisky, den die englischen Händler billig in Schottland durch ein Einkäufer-Oligopol beziehen konnten und dafür teuer auf dem indischen Subkontinent verklopfen konnten. Andererseits führten sie einen Opiumkrieg gegen die Chinesen, um den Verkauf von Opium zu sichern, was verheerend auf Wirtschaft wirkte, die kaiserliche Regierung schwächte, zu Aufständen und schließlich zur Kulturrevolution führte. Aber Cannabis wird von denen die das Zeug nicht kennen zumeist überschätzt und von denen, die es häufig konsumieren unterschätzt. Wer immer was mit Psychiatrie zu tun gehabt hat, der kann ein Lied davon singen, wie hoch der Prozentsatz an Patienten ist, die mit Alkohol, Cannabis, Koks, Tabletten etc. sich solange in ihr eigenes Gehirn geschissen haben, bis da oben nur noch Sülze ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:38, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist doch vielmehr, ob da nicht vorher auch schon Sülze war und die Selbstmedikation mit Drogen die Sache nur hat aus dem Ruder laufen lassen. -- Janka (Diskussion) 14:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

AfD laesst CDU rechts ueberholen

Ich klick also auf tagesschau.de, und seh als Aufmacher: "Im Widerspruch zum deutschen Staatsverständnis - Kauder fordert staatliche Kontrolle für Moscheen" und denk mir: uuh, CDU klaut jetzt also von der AfD. Und als ich dann runter scroll, finde ich als dritten Artikel: "Vor dem AfD-Programmparteitag - Petry will mit Muslimverbänden reden". Was? die AfD laesst die CDU rechts vorbei? Ok.... Aber wo ist jetzt der "Rechtspopulismus!!!!111elf"-Aufschrei der (nicht nur) Tagesschau?

Vielleicht im Artikel dazwischen? Hm.... Nee - im Gegenteil: "Noch schwelt die Debatte eher, als dass sie lodert - doch die Kritik an der Finanzierung von Imamen und Moscheen aus der Türkei wird zunehmend lauter. 970 türkische Imame sollen sich derzeit in deutschen Moscheen aufhalten - und was genau sie predigen, wissen die wenigsten." - WTF!

Heisst das, wenn die CDU ploetzlich "gegen Moscheen" ist, dann ist das ok fuer die Tagesschau? - Also mir faellt da nur noch ein Wort ein, das mit "L" anfaengt, und sich irgendwie auf Kresse reimt... Einen starken Kaffee bitte!--Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 29. Apr9. 2016 (CEST)

wissen wir immer was in den Kirchen gepredigt wird? Die Imame sollte man natürlich im Inland ausbilden. Auch punkto Menschenrechte und sonst inländisches Recht. -- Ilja (Diskussion) 11:12, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben hier auch durchaus katholische Pfarrer, die im Ausland ausgebildet wurden. Und auch andere religiöse Minderheiten werden von Geistlichen aus ihrer Heimat versorgt. --Digamma (Diskussion) 19:05, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich meine nicht unbedingt, dass es Pflicht sein müsste, aber es ist bestimmt ein Schwachpunkt, wenn aus dem Land mit so vielen Religionen und vielen Moslems, keine einheimische Geistlichen für den dringenden Inlandbedarf entstehen können, das ist sicher ein bedeutender Fehler. Und die Weiterbildung in örtlichen Gesetzen, Zraditionen und Gepflogenheiten könnte auch so mancher christlicher Evangelist dringend gebrauchen. Gerade erlebt! -- Ilja (Diskussion) 21:34, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
War/ist die CDU als Volkspartei nicht genau das Sammelbecken für jegliches Gedankengut - auch "Rechtes" - mit christlichem Bezug, damit dieses in demokratische Bahnen und Prozesse gelenkt wird und keine eigenen radikaleren Parteien bildet? Dann ist es nur legitim, entsprechende Beiträge zur politischen Diskussion zu liefern. Innerhalb einer großen Gruppe/Partei werden somit extreme Meinungen demokratisch abgefangen. In extremen Gruppen/Parteien nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja: Dann müssten wir als allererstes mal vor der eigenen Türe kehren und etwas gegen den Priester- und Pfarrermangel bei den großen Kirchen tun. Diese müssen nämlich immer mehr Personal aus dem Ausland rekrutieren, weil es in Deutschland zu wenig Leute gibt, die den Priester- bzw Pfarrerberuf ergreifen. In Deutschland kann man übrigens an fünf Fakultäten islamische Theologie studieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die CDU versucht jetzt verzweifelt mit teils populistischer Sprache ihre schlechten Umfragewerte zu verbessern, etwas was die CSU schon von Anfang an macht. Nur bringt das sehr wenig, siehe Österreich. Da machen SPÖ und ÖVP glatt mal Orban nach und schotten Österreich kräftig ab, ihren Umfragewerten hat es trotzdem nicht geholfen (wobei im Gegensatz zu Österreich die CDU ein sicheres Becken ist, die Partei gilt als nahezu unantastbar und wird nie richtig unter 30% kommen. Hier gilt einfach, stell einen Besen hin, schreib CDU drauf und schon wird der gewählt). --Be11 (Diskussion) 13:54, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was denn nun: "hilft nicht, siehe Österreich" oder "die werden eh gewählt"? Die CDU macht genau das, was andere Parteien auch machen - sie versucht ein Spektrum an sich zu binden um es demokratisch zu integrieren, damit die sich eben nicht radikalisieren. Dadurch wird die CDU nicht zu einer Nazipartei, genausowenig wie die Linke alles "Bombenleger" sind, nur weil sie versuchen auch radikalere Gruppen/Flügel unter ihrem Dach zu bündeln. Genau das sollen demokratische Parteien leisten, einen gesellschaftlichen Konsens finden, in dem alle gehört werden und Mehrheiten entscheiden. Also das wo die DDR mit der Nationalen Front noch einen Schritt weitergegangen ist.--Wikiseidank (Diskussion) 14:52, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Verstehen ist nicht dein Ding, oder? In Österreich dümpeln ÖVP und SPÖ bei jeweils ca. 23 %, in Deutschland wird die CDU allerdings nie unter die jetzt prognostizierten ca. 30 % kommen. Die CDU hat hier mehr Stammwählerschaft als ÖVP und SPÖ in Österreich zusammen, die wird gewählt egal wie gut ihre Politik ist. Über den aktuellen Umfragewert wird die CDU mit ihren Aktionen nicht kommen und Nicht-Stammwähler nicht zurückholen können. --Be11 (Diskussion) 16:26, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Glaubst du? Warum verkündet wohl Merkel gerade jetzt, nach dem AfD-Parteitag, die Wählerschichten "rechts der Mitte" wieder einfangen zu wollen? Weil die AfD mit Trixie Storch eine Frontfrau hat, die der CDU massiv christlich-konservative Stimmen abluchsen kann. Wenn die CDU so weitermacht wie bisher, wird sich die AfD problemlos bei ihr schadlos halten. -- Janka (Diskussion) 15:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und genau das ist der Punkt, den ich nicht so recht verstehe: warum muss man denn bitte Waehlerschichten rechts der Mitte einfangen (ausser als Mehrheitsbeschaffer, also Stimmvieh)? Die sind doch Schmuddelkinder, "Pack" (Zitat Gabriel), "rechter Mob" (Berliner Zeitung), "rechte Stoerer" (Rheinische Post). Und das ist nur, was bei mir vom letzten Wochenende noch haengen geblieben ist - Wer jetzt an Skinheads denkt, sollte sich kurz das ansehen: [4]. Heisst also, wenn die poebelnden Rentner wieder brav im Sinne der CDU poebeln wuerden, waere alles wieder Eierkuchen...? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
CDU, CSU, SPD verschärfen die deutsche nationale Abschottungspolitik und die rassistischen Ausgrenzungen weiter und bewegen sich auf die AfD zu. Dass das „demokratische Integration“ sein mag, macht es nicht besser (von einer Nazipartei hat niemand geredet). --Chricho ¹ ³ 15:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Übertreibung veranschaulicht - Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Neues Modell für die Modellbahn 1:1

Jetzt neu: das Modell der legendären E 03 002 der Deutschen Bundesbahn im Maßstab 1:1. Liebevoll und detailgetreu mit funktionierenden Lichtern, Motoren etc. Nur jetzt auf ebay. --87.123.157.78 14:34, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

kein Versand in die Schweiz kommt on meinem Browser, Vorserie ist aber kein Nachbau, sondern Modell, Vorbau, 4 Stück gab es, ist sicher schön im Vorgarten. -- Ilja (Diskussion) 22:15, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hat die 'nen Mittelschleifer für die Punktkontakte oder läuft die nur mit mit Zweischienen-Gleichstrom? --Schlesinger schreib! 22:21, 29. Apr. 2016 (CEST) :-)Beantworten
Die läuft mit 15000 V 16,7 Hz Oberleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wechselstrom? Prima, das passt zum Trafo. Hauptsache, die macht beim Fahrtrichtungswexel keinen Bocksprung. --Schlesinger schreib! 22:56, 29. Apr. 2016 (CEST) :-)Beantworten
Passe aber auf: Haushaltswechselstrom eignet sich nicht, wegen der abweichenden Frequenz. Aber mit ein paar gepimpten Solarumrichtern bekommst Du das bestimmt hin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Paradoxone in Meck-Pom

Schon wieder ne komische Politik-Meldung heute:[5], zun den Umfrage-Ergebnissen scrollen. Meine Auswertung zu diesen 12 Grafiken: Menschen wollen verarscht werden! Auf die Fragen, welche Partei am besten die Fluechtlingssituation bewaeltigen und die Entwicklung des laendlichen Raums vorantreiben kann, antworten die meisten Menschen "keine/weiss nicht". "Keine/weiss nicht" ist die zweithaeufigste Antwort fuer Energiepolitik, Kriminalitaet, Schulpolitik, und die dritthaeufigste bei Soziale Gerechtigkeit, Arbeitsmarkt, Problemlösungskompetenz, und Wirtschaftspolitik. Aber 46% wuerden weiterhin die beiden Volksparteien waehlen, "Andere Parteien" stehen bei 4%.

"Soziale Gerechtigkeit" ist ausserdem total unwichtig in Meckpom: nur 12% glauben, die CDU kann das, aber 24% waehlen CDU. 24% glauben, die Linke kann das, sie wuerde aber nur 16% bekommen. "Energiepolitik" ist sehr wichtig in Meckpom: ausserder Energie traut den Gruenen keiner irgendwas zu, trotzdem wuerden sie auf 8 % kommen. Der AfD traut dann gar keiner irgendwas zu, und die bekommen 18%. - Steile These: es gibt in MV einen grossen Anteil gruene neureiche Schnoesel ;) und 18% Protestwaehler.

CDU vs SPD steht 24 zu 22, die MP-Direktwahl wuerde die SPD aber mit 57 zu 24 gewinnen. Heisst, die CDU-ler waehlen den CDU-MP, alle anderen den SPD-MP (wahrscheinlich alle ausser die AfD-Waehler).

Warum liegt die CDU vorn? Wegen "Fluechtlingssituation", "Kriminalitaet", "Arbeitsmarkt" und "Wirtschaftspolitik" - irgendwie sind das doch eher suedwestliche als nordoestliche Werte. Das stuetzt vielleicht irgendwie die steile These von oben: die noch-nicht-neureichen-Schnoesel (und da sind die AfD-Protestwaehler garnicht dabei) wollen auch schnell neureiche Schnoesel werden ;)

Ok, soviel zu meiner Interpretation. Ich brauch noch nen Kaffee! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aber 46% wuerden weiterhin die beiden Volksparteien waehlen, "Andere Parteien" stehen bei 4%. "Weiß nicht" bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß man andere Parteien wählt, vielmehr wird man dann eher bekannte wählen. Außerdem kann es sein, daß man es den anderen Parteien überhaupt nicht zutraut. "weiß nicht" ≠ "Andere Parteien".
Warum liegt die CDU vorn? Wegen "Fluechtlingssituation", "Kriminalitaet", "Arbeitsmarkt" und "Wirtschaftspolitik" - irgendwie sind das doch eher suedwestliche als nordoestliche Werte. Schau Dir mal die Arbeitslosenzahlen an! Arbeitsmarkt und Wirtschaftspolitik sind wohl gerade wegen des überdurchschnittlichen Wertes so wichtig!--IP-Los (Diskussion) 18:00, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da hat das Umfrageinstitut mal wieder Fragen gestellt, die der Normalbürger so nicht beantworten adäquat beantworten kann. Kaum einer der Leute, die sich noch nicht einmal vorbereiten konnten, hat das Hintergrundwissen, um so was beurteilen zu können. Das sind spontane, subjektive Ansichten, die kaum begründbar sind. Aber die die Wahlkampftruppe meint jetzt zu wissen, wie sie Wahlkampf machen muss.--Antemister (Diskussion) 19:34, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mich erinnert das immer an das hier.--IP-Los (Diskussion) 18:29, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Abtreibungsrecht in Deutschland verschärfen

Wäre es demographiepolitisch für Deutschland sinnvoll, das Abtreibungsrecht zu verschärfen? --112.198.98.133 20:44, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie jetzt? Trolle nicht mehr zwangsabtreiben?--80.171.163.144 21:31, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, bestimmt nicht, die Zahl der Abtreibungen sinkt sowie so Jahr für Jahr. Die Menschen werden unfruchtbar, vielleicht ist es auch gut so. -- Ilja (Diskussion) 21:27, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zahl sinkt nicht nur, sondern das auch noch auf niedrigstem Niveau. Wenn ich mich recht erinnere ist die Abtreibungsquote hierzulande die drittniedrigste weltweit, nach den Niederlanden und der Schweiz. Aber gut 10 % der Schwangerschaften ist immer noch viel. Abgesehen davon gibt es keine Korrelation zwischen strengeren Regeln und weniger Abtreibungen.--Antemister (Diskussion) 19:37, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es wirklich keine Korrelation gibt, dann sollte man eventuell bei der Qualität der verpflichtenden Beratung ansetzen. Daher die Beratung sollte nicht nur medizinische und psychologische Aspekte ansprechen, sondern auch humane Alternativen wie Freigabe zur Adoption oder Babyklappe. In wie weit diese Themen jetzt schon angesprochen werden weiß ich nicht genau. Des Weiteren sollte man schauen, dass die Berater keinen Interessenkonflikt haben, daher z.B. nicht für eine Klinik arbeiten, die selber an Abtreibungen verdient 8eine organisatorische trennung recht dafür nicht aus, es müsste jeder einzelne Berater genau überprüft werden). Des Weiteren sollte man die Kostenübernahme für Geringverdiener bei Schwangerschaftsabbruch nach Beratung (also gemäß § 218a Abs. 1 StGB) abschaffen. Ich finde es nicht gut, dass so eine moralisch fragwürdige Handlung (wenn auch nur in bestimmten Fällen) von den Versicherungsbeiträgen gezahlt wird. Ich hale daher nur eine Kostenübernahme bei Schwangerschaftsabbrüchen nach § 218a Abs. 2 und 3 StGB für moralisch vertretbar. --MrBurns (Diskussion) 01:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wer hat's erfunden?

Aufgerechnet die Bündner Bahnen wollen die guten alten Fahrkarten und das schlimme Schwarzfahren endlich radikal abschaffen, wer ein Handy hat, bekommt nach jeder Fahrt erst zuhause die Rechnung, sein Handy hat sich seine Fahrt gemerkt und es auf km genau selbst abgerechnet, wohl dem, wer ein volles Konto (in der Schweiz) hat, nicht in Panama. Revolution made in Switzerland. Andere Bahnen haben bereits ihr Interesse angekündigt. Hut ab! Gruss an Heidi. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist mit denen die kein Händi haben? Die werden doch diskreditiert. --Giftmischer (Diskussion) 07:58, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
alle bisherigen Fahrkarten bleiben inkl. der vorhandenen Automaten - das war ja auch meine erste Frage, die Schweiz und die Welt haben inzwischen so ein kompliziertes Tarifsystem, dass selbst Fachleute nicht immer alles wissen - so zu sagen - kein Schwein blickt mehr durch, geschweige denn von den Touristen und unbekannten Wesen. Irgendwas muss sich verbessern, sonst werden alle verrückt. -- Ilja (Diskussion) 08:35, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde auf jeden Fall nicht fahren, wenn ich nicht im Voraus wüsste, was mich das dann nachher kostet. --Digamma (Diskussion) 10:07, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist, wenn man sein Handy während der Fahrt ausschaltet, sodass es nicht mehr mitbekommt, wie weit man fährt (etwa, weil der Akku plötzlich leer ist)? --132.230.195.196 11:00, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wer kontrolliert überhaupt, ob sich das mitgeführte Handy auch irgendwo eingeloggt hat? Mein Handy ist Privatsache, da hat keiner drauf rumzugucken. --2003:76:E25:2E6D:BCF3:5FEA:5562:2B02 13:06, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, vielleicht macht das eine App, die irgendwohin übermittelt, wo auf der Strecke du dich befindest, nachdem du dich bei Fahrtbeginn eingeloggt hast? Also muss niemand auf dein Handy, sondern umgekehrt, sagst du deinem Handy, dass es Daten übermitteln soll. Im Prinzip keine schlechte Idee, aber mir fallen auch eine Menge Szenarien ein, wie dabei etwas schief gehen kann. Bis sich sowas nicht mit *anderen* Versuchskaninchen als praxistauglich erwiesen hat, werde ich sowas nicht nutzen ;-) --AMGA (d) 13:24, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mich würde ja schon allein die Tatsache, dass auf wirklich gefahrene Kilometer abgerechnet wird, von der Benutzung abhalten. Bezahlst du dich in der Regel dumm und dämlich. -- hgzh 16:16, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für (ausländische) Touristen ist dieses system eher weniger nützlich, weil die erstens in den meisten Fällen wohl kein Konto in der Schweiz haben und zweitens dieses System eine mobile Datenverbindung benötigt, die dann bei Roaming je nach der Anzahl der Datenübtertragungen und der Menge pro Übertragung schnell viel teurer werden kann als die Bahnfahrt. Und was das Durchschuane der Tarifsysteme angeht: das halte ich für nicht notwendig, man kann einfach beim Automaten die Verbindung eingeben oder halt beim Schalter das Ticket kaufen, dann kriegt mans schon zum richtigen Tarif. --MrBurns (Diskussion) 01:55, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
man kann einfach beim Automaten die Verbindung eingeben oder halt beim Schalter das Ticket kaufen, dann kriegt mans schon zum richtigen Tarif - Leider Nein, zumindest in D. Wollten von ein paar Jahren mit 4 Erwachsenen von Ruhrgebiet nach Hannover fahren, ohne ICE, Samstag hin und Montag zurueck. Ich hatte mirs vorher im Internet grob angeschaut. Die gute Frau am Schalter hat ewig gebraucht, mir auf mein stetes halbwegs informiertes Nachfragen hin ein NRW-Wochenendticket im Angebot, normale Tickets von Minden nach Hannover, und irgendwie ein Ferienticket fuer den Rueckweg zu verkaufen. War fast nur halbsoteuer als der normale Automatenpreis. Der Automat hatte meine Sonderwuensche garnicht, oder ich war zu bloed (dann war aber auch die Benutzerfuerung am Automaten schlecht).--Nurmalschnell (Diskussion) 10:51, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schaut unter fairtiq.ch -- Ilja (Diskussion) 16:13, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile also immer einer Datenbank mit, wo ich ein- und wo ich aussteige. Damit das mit dem Rabatt für das Tagesticket klappt, müssen die Daten auch individuell gespeichert bleiben. Cool! Gibt es das auch für Autos? Ach so, Mautkameras. Mit dem Rad zu fahren sollte man aber vielleicht verbieten; da weiß ja keiner, wo man ist. 89.12.230.5 16:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, auch Fußgänger und Radfahrer sind heute recht gut verfolgbar, es stehen ja immer mehr Überwachungskameras herum. Wer nicht verfolgt werden will braucht wohl einen Harry-Potter-mäßigen Tarnanzug oder aber er bewegt sich ausschließlich im ländlichen Raum, wo es (noch) relativ wenige Überwachungskameras gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schon wieder ernster Mai

das wird noch lustig werden: ... und on der de.Wikipedia.org haben ďas Lied der Lieder, Zeit der Kirschen ist kirschenrot, ich erröte auch, denn eigentlich ... Guten Morgen, auf in den Kampf! -- Ilja (Diskussion) 06:01, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was? Erste Mail oder Erster Mai? Und um die Zeit aufstehen? Puh...das ist hart. --Giftmischer (Diskussion) 08:03, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ja genau, die rote Fahne aus der Mottenkiste, schön aufbügeln, eine Nelke einstecken und schon kannste in den Fest. Die Kinder, die heute gezeugt werden, werden nächstes Jahr die Ostern mit uns feiern, Mai ist nicht nur für die Revolution gut, sondern auch für Evolution und Nachzucht, früher altmodisch auch Liebe genannt. Gehört irgendwie auch zu dem Stichwort Arbeit und Fest. Vergisst die Maikäfern nicht zu grüßen. Die haben bereits einen Seltenheitswert. Übrigens, stimmt es, dass der Red Bull heute überall gratis ist? -- Ilja (Diskussion) 09:35, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Leg Dich doch besser nochmal ein bis zwei Stündchen hin, das wirkt oft Wunder. --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 09:49, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
da war noch etwa mit dem Maiglöckchenduft, dem unsere Zellen so gerne folgen ... die Details habe ich wahrscheinlich schon wieder vergessen, macht nichts. in der Wikipedia kann man es bestimmt auch irgendwo finden! -- Ilja (Diskussion) 10:54, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei diesen dauernden Überschriftswechseln kommt man echt nicht mehr mit! Jetzt habe ich mich völlig umsonst im Internet über Esther Mai kundig gemacht! Immerhin scheint sie ein netter und interessanter Mensch zu sein. Dumbox (Diskussion) 11:21, 1. Mai 2016 (CEST

Der Erste Mai mit Ester Mai könnte noch heiter werden, das Erste Mal. Alles nur wegen meiner Touchscreen-Tablett-Minitastatur. Wegen der Maiglöckchen weißt Die Welt offenbar mehr. -- Ilja (Diskussion) 11:29, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Service: Erster Mai und Maiglöckchen. --Bötsy (Diskussion) 12:35, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
und Das erste Mal und Maibock fehlen noch. -- Ilja (Diskussion) 15:23, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Viele Verletze

Hoffentlich keine Toten. -- Ilja (Diskussion) 12:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn jetzt die Kunst wegen der Gefühle islamischer Einwanderer zensiert wird, wird dass u.a. auch der AfD neuen Aufwind geben. --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 13:33, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zitat:Demnach hätten sich Mitarbeiter und Bürger an den Abbildungen der nackten Frauen gestört. Das waren wohl nicht nur Muslime, die sich in den religiösen Gefühlen verletzt fühlten - sonst hätte man diesen Satz nicht geschrieben. Anscheinend gab es schlicht zu viele Beschwerden wegen der Bilder (durchaus berechtigt, immerhin handelt es sich um eine Gebäude, in dem auch Kinder rumlaufen), und die Muslime müssen als Sündenböcke herhalten.--2A02:810D:D40:AA1C:65B0:3051:E4BF:56DD 13:59, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ebent! Verletzte Gefühle können wir auch ganz ohne Migranten, bspw. wenn es um Werbung geht. Der eigentliche Skandal ist nicht die Zensur selbst, sondern daß das jetzt den Muslimen untergeschoben werden soll, als hätten die das hier neu eingeführt. --178.4.184.39 14:06, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Werbung und Reklame waren schon immer auch sexistisch, geschmacklos, provozierent, das ist in der Branche halt so üblich, dagegen die freie Kunst muss aber auch wirklich ganz frei bleiben und fast alles dürfen, wegen ein bisschen Haut oder Brustwarzen darf kein Amt und auch sonst niemand klagen, die Prüderie ist erst die Grundlage von Diskriminierung und Ausbeutung, ohne Prüderie hätte die Pornographie und Prostitution nur schweren Stand. Nuda verita ist die wahre Mutter drr Menschenrechte und Würde. Bürokraten und Religionen hin oder her. -- Ilja (Diskussion) 14:37, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Moment mal: Es ging nicht um einen Eingriff in die Freiheit der Kunst, sondern um die Ausübung des Hausrechts. Niemand hat den Künstlern verboten, ihre Bilder öffentlich zu zeigen. Das Amt hat von seinem selbstverständlich vorhandenen Recht gebrauch gemacht, zu entscheiden, was in seinen Räumlichkeiten geschieht. Weshalb dies - Aufschrei der Boulevardpresse hin oder her - auch nichts mit Zensur zu tun hat, denn dafür müsste es ein Verbot des Zeigens der Bilder geben, nicht nur die Inanspruchnahme des Hausrechts. Weshalb der von dir verlinkte Welt-Artikel bestenfalls als Realsatire taugt, da eben jener Artikel ein Foto eines der Bilder enthält, zugleich aber von "Zensur" faselt.--2A02:810D:D40:AA1C:65B0:3051:E4BF:56DD 15:56, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber bitte, es geht doch nicht um das bisschen Haut, es geht darum, dass die Vereine frei entcheiden dürfen und hat man aus vorauseilendem Gehorchsam zurückgekniffen, das Dchlimmste ist, dass man mit so was dem Zusammenleben mit anderen Kulturen auf die Dauer nur erheblich schadet. Weil man den Fremden Schuld gibt, die sie vielleicht gar nicht haben, vielleich wollen sie in de Wirklichkeit unsere Nackten gerne in Ruhe anschauen, oder so ähnlich. Wie ich die Menschen so praktisch kenne, Mann und Frau. -- 20:08, 1. Mai 2016 (CEST
Das Argument mit den Kindern habe ich noch nie verstanden. Warum soll es gerade Kindern schaden, wenn sie nackte Menschen bzw. Bilder von nackten Menschen sehen? --Digamma (Diskussion) 21:14, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine gute, berechtigte Frage. Vermutlich stören sich Kinder mit am wenigsten an nackten Menschen, weil für sie das Nacktsein einfach normal ist. Aber die Frage ist eher grundsätzlicher Art, denn mit der Argument müsste man diverse Jugendschutzbestimmungen aufheben, das betrifft nicht nur einzelne Ausstellungen.--2A02:810D:D40:AA1C:5962:CEB5:E614:A943 21:26, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
So denke ich auch ähnlich, noch nie habe ich erlebt, dass sich Kinder an nacken Menschen störten oder daran verdarben, ganz im Gegenteil, Kinder gehen mit solchen Themen unglaublivh sachlich um ind selbst stark sexuelle Dingen behandeln sie nicht wesentlich anders als ihre elktrische Modelleisenbahn, neugierig, kritisch, analytisch. aber auch mit Distanz und Respekt. Da können wir Erwachsene davon nur noch was lernen. Kinder an die Macht, nicht die Kindköpfe im Rathaus. -- Ilja (Diskussion) 21:51, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn etwas bei Erwachsenen Unsicherheit oder ambivalente Gefühle weckt, neigen sie dazu, Kindern den Kontakt damit unreflektiert zu verbieten, um sich damit nicht weiter auseinandersetzen zu müssen. Schlimmer noch wird Erwachsenen, die ihren Kindern den Kontakt nicht verbieten, gerne mal kurzerhand unterstellt, diese hätten kein Gespür für die damit verbundene Gefährdung bzw. es wäre ihnen egal, weil das den verunsicherten Erwachsenen mangels Reflektion als einzig mögliche Erklärung erscheint. --178.4.184.39 22:08, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
nuda veritas

Ich denke man fürchtet beides, die nackte Wahrheiten und die nackten Kinder. Unter dem Vorwand sie vor dem bösen Onkel schützen zu müssen, sollen selbst die kleinsten Mädchen bereits ein Bikini tragen und mit der nackten Wahrheit hatte man schon immer große Mühe. Die Kinder können mit Wahrheit und Nacktheit relativ gut umgehen und stellen uns dann vielleicht Fragen, die wir nicht zu beantworten wissen. Und bekommen statt Antworten nur Restriktionen und Verbot. Der Kaiser ist bekanntlich nackt und nur die Kinder wagen es auszusprechen, dann kommt die Erziehung und das heißt zum großen Teil: "Du sollst schweigen". Aber Moral und Erziehung kann man sich nicht einfach anziehen oder aus dem Rathaus verbannen. Wenn die Beamten die Nackerten nicht sehen wollen, sollen sie die Schuld dafür nicht bei den Fremden suchen und sie so auch zu unseren angeblichen Feinden machen. Am Nacktbadestrandrand sieht man so manche Fremden, die gerne und reichlich zuschauen und sich doch nicht aus der eigenen Hose trauen. Zu vermuten, sie könnten sogar schockiert werden wegen zwei Hübschen, der hat wahrschein noch nie begriffen, was Leute heute zuerst im WWW suchen - so weit meine Erfahrung. Zu dumm, um zu arbeiten, deshalb müssen sie regieren. -- Ilja (Diskussion) 07:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Donnertaube

Mein Thunderbird-Mailprogramm ist neuerdings oben (hinter den Reitern) taubenblau. Bei Thunderbird kann man ja alles einstellen, ich weiß nur nicht, wie, und habe keine Lust Zeit, mich einzuarbeiten. Also: Kann mir jemand kurz DAU-geeignet erklären, wie ich die Leiste entfärbe? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

in den Einstellungen, Ansicht ist die Schrift und deren Farbe und Hintergrund wählbar, die blaue Farbe ist dort aber nicht explizite erwähnt, welche Farbe hättest Du so gerne? Für den Ersten Mai rot und dann pink? -- Ilja (Diskussion) 15:41, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da finde ich aber nur die Einstellungen für die Maildarstellung. Ich meine die obere Leiste des Programmfensters. Und schlicht weiß wäre recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(ganz Rechts 3 Linien: Menu) => Preferences => Display, Font and Colors => Colors = Background (da aus der Palette wählen). 213.169.163.106 17:38, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke dir, aber das ist, will mir scheinen, auch nur die englische Ausgabe von Iljas Hinweis (dem ich verspätet auch danke!) und betrifft nur die Mails. Oder stehe ich irgendwie ganz schlimm auf dem Schlauch (wäre keine Premiere)? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:43, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hast du versucht, Thunderbird zu beenden, und dann neu zu starten?
Wenn es das nicht ist, gäbe es zwei weitere Ansätze: Entweder alles auf default setzen oder (vielleicht vorher versuchen) wurde etwas unter Win (?) farblich verändert. Und vielleicht noch davor probieren: Wurde der Rechner komplett heruntergefahren - und dann TB nei gestartet? 213.169.163.106 09:55, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

also ich habe jetzt mit meiner Touchscreentastatur alles, was vorgesehen ist hin und her ausprobiert, das das Blau zu ändern ist offensichtlich nicht (mehr) vorgesehen. Die Mozilla hat aber online noch irgendwo reichlich hilfreiche Community. -- Ilja (Diskussion) 11:21, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Thunderbird hat genau wie der Feuerfuchs mehr Einstellmöglichkeiten als das Optionsmenü anzeigt. Was beim FF about:config in der Adresszeile ist erreicht man beim TB via Einstellungen/Erweitert/Allgemein/konfiguration bearbeiten. Berechtigten Hinweis müsste man abnicken und könnte z.B. nach "#" suchen, damit bekommt man alles was TB per Hexadezimale Farbdefinition kodiert. Für mich klingt das allerdings so, als würdest Du dich an der Rahmendekoration des Programms stören, das wist Du so afaik nicht ändern können, schliesslich soll sich das Programm bestmöglich in den Desktop integrieren. Kommt dann also auf das Betriebssystem an, unter Linux (bei GTK basierten Desktopumgebungen) kannst Du via hier u.ä. jedem Programm ein seperates Thema zuordnen, bei Windows kann ich nur fürs testweise gestartete 7 sprechen, da passt sich die Kopfzeile von TB auch nur zögerlich an die Fensterdekoration an, bei Dialogboxen funktionierts, im Hauptfenster funktionieren Farbverläufe nur an den Seitenrändern, nicht in der Kopfzeile. Die release notes vom letzten major, v45 vom 17.04.2016 schweigen sich zu solchen GUI Anpassungen aus aber evtl liegts daran? Simius narrans 20:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

obszön aber schön

weder das Judentum, noch das Christentum, noch weniger Islam sind wirklich prüde, die Schriften und auch unsere Kirchen oder Museen zeigen viel von dem, was man auch als öbzön bezeichnen könnte, doch nur dem gemeinen Volk hat man das Fasten, Prüderie und Enthaltsamkeit verordnet, in der Demokratie wie heute, ist sowas definitiv und ganz einfach veraltet, überflüssig, obsolet und unseres Europa sollte besonders jetzt zusammenstehen und beweisen, wie wir es mit der Aufklärung und Freiheit, Menschenrechten und Demokratie halten, sonst laufen wir zurück ins 19. Jahrhundert, als zwar jedes Gebäude von nackten Figuren geschmückt war, aber das bessere Fräulein schon bei dem Wort Hose ganz ohnmächtig werden musste. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In der westlichen Welt hat die Religion sowieso nur noch einen volkloristischen Wert. Bei den allermeisten Menschen zumindest. Deine Einlassung, "Europa sollte besonders jetzt zusammenstehen und beweisen, wie wir es mit der Aufklärung und Freiheit, Menschenrechten und Demokratie halten" geht daher in Richtung Islam, wo der Glaube noch einen viel höheren Stellenwert hat und sogar von 2/3 der Menschen über weltliche Gesetze gestellt wird, oder? --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 16:39, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bestimmt nicht, z.B.: die aggressiven christlichen Gruppen in den Vereinigten Staaten und deren missionierende Ableger in der ganzen Welt sind nicht wesentlich anders, sie halten sich in Europa aus opportunistischen Gründen noch erstaunich zurück, doch ihr Konservatismus ist zum Teil genau so radikal, wie der der anderen religiösen Sportvereine. Und wehe, wenn sie erst an die Macht kommen würden. Gott verhüte ind beschütze uns vor diesen Gotteskriegern. -- Ilja (Diskussion) 19:39, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen" (Apg 5,29) --Digamma (Diskussion) 21:26, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ja, vor allem, nachdem "Gottes" Wort erstmal so interpretiert wird, wie es einem am besten in den Kram passt (faktisch in *allen* Religionen)... --AMGA (d) 21:31, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm, Religionen? "Gott" für Atheisten: "Gewissen", "Recht", "Humanität" oder Ähnliches; dann denke man für "Menschen" "menschliche Vorschriften". Ist die Aussage dann so absurd? "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist" sagt unsere Verfassung. "Ich habe nur Befehle ausgeführt" war eine gängige Verteidigungsstrategie der KZ-Wächter. Oh Mist, Godwin! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:43, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man muss sich konkrete Erkenntnisse ansehen statt zu spekulieren: "Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans. Diese Werte sind deutlich höher als die Anteile der entsprechenden Antworten unter einheimischen Christen. Von diesen stellen nur 13 Prozent religiöse Regeln über staatliches Recht, und knapp 20 Prozent bestreiten, dass die Bibel unterschiedlich ausgelegt werden kann. Die starke Tendenz zu religiösem Fundamentalismus unter Europas Muslimen ist für Ruud Koopmans alarmierend." ... "Im Six Country Immigrant Integration Comparative Survey wurden in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Österreich und Schweden 9.000 Menschen mit türkischem oder marokkanischem Migrationshintergrund sowie jeweils eine einheimische Vergleichsgruppe befragt."
Es wurden also Menschen befragt, die bereits immigriert sind und in Europa leben und die aus eher gemäßigt muslimischen Ländern kommen. Quelle ist übrigens eine repräsentative Umfrage des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, hier der Link zu einer Kurzzusammenfassung: [6] --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 21:48, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Das trifft rund ums Mittelmeer auf alle Religionen zu und war früher auch in unser Kultur stark verankert, ich komme darauf separat zurück. -- Ilja (Diskussion) 21:58, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du brauchst echt 'je andere Tastatur! Dumbox (Diskussion) 22:04, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Giftmischer (Diskussion) 23:07, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
;-) 'ne andere Tastatur' ist sogar stark übertrieben, ich habe gar keine reale Tastatur, nur an meinem Tablett das virtuelle Mäuseklavier, Touchscreen, mein kleinster Finger ist so dick wie ungefähr drei Buchstaben. Anderseits braucht's noch wahrscheinlich deutlich mehr Übung ...
Zu der "orientalischen" Tradition rund ums Mittelmeer

Es ist mehr diese uralte Klan- oder Familientradition, die das Leben im "Orient" diktiert, wenn man gegen ein Gesetz des Staates verstießt, kann man ev. ins Knast für Monate oder Jahre, wird man dagegen aus der Gruppe ausgestossen, dann für immer und lebenslänglich; manchmal sogar tödlich. Anderseits ist diese Familie und Klan auch eine Art Sozialversicherung, die wirklich auch mehr als alle anderen unseren Einrichtungen notfalls aushelfen kann. Deren innere Regeln stehen dadurch noch über unsere Gesetze - und zwar sogar weit und unbestritten überlegen. Religion, insb. Islam wird oft nur vorgeschoben, denn nicht etwa Ideologien trennen die Menschen, es sind meistens ganz private Dinge und wirtschaftliche Interessen, die diese Menschen trennen - oder auch eng verbinden. Die sie auch in Freund und Feind sortieren. Alte Stammesgeschichte, oft auch noch sehr stark ortsgebunden, trotz aller Mobilität und auch Emigrartion. -- Ilja (Diskussion

(BK) Dann erklär doch mal bitte, wie diese Clanstruktur in die deutsche Gesellschaft integriert werden kann. Ich werfe zu der o.g. Umfrage nochmal ein paar Links in die Runde, die weniger den Glauben, als vielnmehr die von Dir angesprochene Clan-Kultur verdeutlichen: [7], [8], [9], [10], [11]. Natürlich sind nicht alle so. Wie man bereits an der oben verlinkten Umfrage sieht, haben Muslime zum Großteil eine andere Vorstellung von der Bedeutung religiöser Gesetze im Bezug zu "irdischen" Gesetzen. Die Clangesetze stehen ebenfalls mit den Gesetzen der westlichen Welt im Konflikt. Wie kann man die Kultur dieser Menschen im Zusammenhang mit ihrer Religion in ein westliches Land integrieren? --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 01:17, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wen diese Clanstrucktur interessiert, der sollt doch die Bibel studieren, das ist zum groben Teil auch die Geschichte einzelne Clans, in Schottland oder Sizilien auch sehr hübsch dokumentiert, christlich, die deutsche Geschichte bis ins 19. Jahrhundert auch. Shakespeare beschrieb in Romeo und Julia solche Familien-Clan story in Italien, eine Tragödie. Und wir sprechen von Humanismus und Renaissance. Sollte uns allen vertraut sein. Ich will sagen, auch in unserer Kultur war bis vor Kurzen die Vetter- und Onkelwirtschaft noch Gang und Gäbe. Dass wir uns heute ein wenig darüber fühlen verdanken wir nicht zuletzt so schrecklichen "Einigungskriegen", wie die im 20. Jahrhundert. Kein Grund zum besonderen Stolz darüber. Und die EU ist ein Versuch diese Einigung auch in Europa über die Landesgrenzen hinweg zu realisierenden. Da sind wir noch lange nicht am Ziel. Das es in Europa heut bisschen anders heißt, dass heißt noch lange nicht, dass es bei uns so etwas nicht mehr gibt. Die US-amerikanische Präsidentenwahl erinnert zum großen Teil an solche Family stories. Und auch das ins so gut vertraute Wort Mafia heißt ja nichts andres als Familie - schöne Grüße daheim im Familienministerium. Und im Russland heute, alles nur solche Clans. Ich wollte hier aber lieber von der fleischlichen Lust, Liebe und nackter Haut sprechen, es ist schließlich der 2. Mai 2016. -- Ilja (Diskussion) 05:53, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die kurze Weltreise und den geschichtlichen Exkurs, aber was früher mal war oder was in Italien ist oder in den USA oder im alten Ägypten, das kann uns hier herzlich egal sein. Wir müssen die Probleme ansprechen, die hier und heute vorhanden sind, Probleme, die uns direkt betreffen. Und wenn Länder wie Italien schon mit der Mafia ein Problem haben, sollten die erstmal das lösen, was schwierig genug ist, statt sich zusätzlich noch neue Probleme aufzuhalsen. Vor allem dürfen wir nicht bereits überwundenen Problemen neue Nahrung bieten. Welche Probleme das sind, zeigen alle o.g. externen Links. Schönreden und beschwichtigen hilft da leider nicht. --2003:76:E2C:4772:F901:82D5:9864:7562 09:07, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du glaubst doch nicht etwa, dass wir die Mafia hier nicht haben, vielleicht nur bisschen weniger sichtbar, einfach besser gesteckt, oder wie wir sagen: bereits gut integriert. Aber ebenfalls auch bei uns weiter mordend. Mit Religion oder Nationalität hat es aber nur ganz wenig gemeinsam, eher mit Bildung und Freiheit, Menschenrechten, gestern war so ein Anlass, weiß nicht mehr wie es hieß, hast Du auch mitdemonstriert? Für Freiheit des Wortes und das Recht an allen Bildern, sogar von nackter Haut? Oder für die freie Liebe und ohne Zwangsheirat, für Rechte von Schwulen und Lesben und natürlich auch gegen jede Art von Gewalt. Diese Hausaufgaben haben auch wir hier und jetzt für immer und auf jeden Fall, Und die jetzt noch neu Zugereisten erinnern uns nur noch zusätzlich daran, nicht viel mehr, aber auch sehr dringend. Menschenrechte verteidigen und ernst nehmen und klar aller Welt darlegen, dass so was wichtiger ist, als etwa die Breite ihrer Autoreifen. Damit kann man die Menschen am besten bei uns einleben. Deutschland hat sogar Naziverbrecher integriert, statt interniert nach dem verlorenen Krieg, wir werden auch die Bürgerkriegsflüchtlinge sicher unter uns Fuss fassen lassen. Ihre Religion und Esssitten müssen uns gar nicht besonders Sorgen machen. --Ilja (Diskussion) 14:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja klar, Mafia-ähnliche Strukturen gibts auch hier, nur sind sie eben so gut mit dem gesamten politischen und wirtschaftlichen System verflochten, dass vielen nur noch Einzelaspekte wie "Vetternwirtschaft", "Lobbyismus" und die eher seltenen und dann meist eher milden Urteile für hochrangige Wirtschaftskriminalität auffallen. Dass die Politik weltweit großteils von den oberen 1% kontrolliert wird, insbesondere von Großkonzernen, fällt halt vielen nicht auf. ich denke aber vielen schon, weil ich denke, dass das ein Grund ist für die vielen Nichtwähler. Man muss ja selber teil von diesem Geflechts ein, um überhaupt wählbar zu sein, sonst kommt man in gar keine liste und für Listen außerhalb von diesem System ist es kaum möglich, genügend Unterstützungserklärungen zu sammeln, um überhaupt antreten zu können und selbst wenn sies schaffen, können sie kaum so viele potentielle Wähler erreichen, um die Sperrklausel zu überwinden, weil ihnen einfach die Mittel für einen Wahlkampf fehlen und die meisten Leute nie gelernt haben, sich aktiv zu informieren. ich halte das für eine prinzipielle Schwäche des repräsentativen Systems, das dazu führt, dass eben nicht der Wille des Volks vertreten wird. Das wird durch das Listenwahlrecht sowie die Anforderungen, damit eine Liste anerkannt wird, noch verstärkt, würde aber auch sonst existieren. Man könnte die repräsentative Demokratie auch mit einem, System vergleichen, wo man einen bestimmten Mafiaklan aus einer insgesamt aber zusammenhängenden Mafia wählen kann. Ich wäre daher ja für ein Rätesystem wie bei der Pariser Kommune (nicht zu verwechseln mit einem Pseudorätesystem wie in der Sowjetunion), bei dem ich denke, dass die Macht wegen der ständigen Abwählbarkeit der Vertreter tatsächlich vom Volk ausgehen würde. Da so ein System aber derzeit unrealistisch ist (mMn wird sich dass jetzige System jedenfalls bis zum Totalzusammenbruch des Finanzsystems, der zu einem Zusammenbruch der gesamten Wirtschaft und Gesellschaftsordnung führen wird, halten), werde ich weiter wählen gehen, weil ich dennoch denke, dass ich damit mehr bewirke als mit Nichtwählen. Wobei wenn es in Österreich auch sowas wie die Nein-Liste gäbe, würde ich vielleicht die wählen... --MrBurns (Diskussion) 10:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

TTIP oder AfD?

Man fragt sich ja schon, warum TTIP-Leaks von der deutschen Presse heute offenbar weniger Bedeutung beigemessen wird, als dem Parteitag der AfD. Da müßte man mal hinterfragen, ob die Presse sich mal wieder selbstzensiert, weil sie durch Nichtberichterstattung der TTIP-Ungeheuerlichkeiten hofft, daß der AfD nicht noch mehr Leute zulaufen. Hm, anbetracht der Ungeheuerlichkeiten, die Greenpeace da publik gemacht hat, wäre das nicht verwunderlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:55, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nichts für ungut aber den meisten ist doch TTIP zu kompliziert. Die Leute wollen einfache klare Sachverhalte und jemanden dem sie dafür die Schuld geben können. Da ist es mit der AfD viel einfacher auch wenn eigentlich klar sein sollte, die beste Werbung für eine Partei ist immer die, wenn über sie geredet wird. Wird nicht mehr über sie berichtet verliert sie auch ihre Anhänger. Wer kennt sich schon mit TTIP aus. Nicht mal unsere eigenen Politiker--O omorfos (Diskussion) 11:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na das ist doch klar wie Klosbruehe: "Deutschland" will TTIP, deswegen gibts da gar nichts zu diskutieren. Und "Deutschland" will keine AfD, denn die sind irgendwie rechts, und das muessen wir jedem sagen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:04, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
So ungefähr. Schimpft man auf die AfD dann bleibt wenig Zeit um auf die eigene Regierung zu schimpfen. Ist eigentlich nicht unpraktisch.--O omorfos (Diskussion) 13:03, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Leider gibt es derzeit keine Partei, die gegen TTIP und Rundfunksteuer aber gleichzeitig nicht rechtsradikal ist. Würde man eine entspr. Partei gründen, hätte diese wegen der Stammwählerschaft der etablierten Parteien eh keine Chance. Anders sieht es in einigen Ländern Osteuropas aus, da kann es sein das neue Parteien aus dem Stand stärkste Kraft werden und etablierte Parteien gibt es nicht wirklich. Die CDU wird beispielsweise mit ihrer Politik nicht genug abgestraft, in einigen anderen Ländern wäre sie jetzt bei höchstens 10%-20%. --Be11 (Diskussion) 13:46, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab diesen Eindruck nicht. Auch über die TTIP-Dokumente wurde ausführlich berichtet.
Außerdem ist es mir zu einfach, von "Selbstzensur" oder irgendwelchen Verschwörungstheorien („"Deutschland" will TTIP, deswegen gibts da gar nichts zu diskutieren. Und "Deutschland" will keine AfD, denn die sind irgendwie rechts, und das muessen wir jedem sagen“) zu fabulieren. Die Medien funktionieren doch noch ein bisschen komplexer. Ich empfehle je einen Einführungskurs in Kommunikationswissenschaft und einen in Mediensoziologie. -- Chaddy · DDÜP 13:50, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich rede nicht von Selbstzensur oder "Verschwoerung". Das sind einfach nur Budget-Probleme. Schau doch mal: Es gibt eine Handvoll "Leitmedien", die zum grossen Teil der deutschen Parteienlandschaft ziemlich nahe stehen. Die kriegen ihre Themen aus mehroderweniger erster Hand aus der Politik reingereicht, und daraus machen die ihre Artikel. Natuerlich machen die auch Artikel zu anderen Dingen, aber das ist schon aufwaendiger und teurer. Und die Hinterburpelsdorfer Volksstimme und so tippseln doch nur von denen ab, denn alles andere koennen die sich gar nicht leisten. Ausserdem isses den ziemlich Wurscht was drinne steht, solange es nur genuegend Leute gibt, die zu faul sind das Abo zu kuendigen / irgend ein paar Buchstaben zum Fruehstueckskaffee brauchen. Die Hintergrund-Beitraege/ -Kommentare der Aushaenge-Medien stehen leider meist nicht auf deren ersten Seite, sind oft zu lang um beim Kaffee gelesen zu werden, und werden auch nicht abgetippselt. Das fuehrt dann ganz zwangslaeufig zu einem ziemlich gleichfoermigen vorsortierten Themenkreis. "Aber es gibt doch auch noch andere Medien..." richtig. Aber die liest so gut wie keiner, deswegen duerfte deren Einfluss auf die oeffentliche Meinungsbildung ziemlich gering sein. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:25, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
TTIP ist doch nicht kompliziert. Versuche mal Google zu fragen, ob man Screenshots von seinem GoogleMaps für private Webseiten verwenden kann, dass ist kompliziert. Es ist einfach nicht eindeutig, man hat keine Transparenz und damit keine Rechtssicherheit. Daraus folgt die Abschaffung/Einschränkung des Rechtsstaats, ein Bestandteil unserer FDGO, den die Amis uns angeblich erst aufgeschwatzt haben. Oder gibt es da verschiedene Amis? Wenn man den Inhalt eines Vertrages und seine Konsequenzen nicht versteht oder überblicken kann, dann unterschreibt man ihn nicht. Was ist daran kompliziert?--Wikiseidank (Diskussion) 14:46, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn man nicht herausfindet, ob man Screenshots von GoogleMaps für private Webseiten verwenden darf, dann lässt man es einfach. Was ist daran kompliziert? --Digamma (Diskussion) 17:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Ich würde mal ganz simpel annehmen, dass die Nachricht einfach noch zu frisch ist. Der AfD-Parteitag war angekündigt, also wusste man, dass man darüber berichten musste, wahrscheinlich waren sogar die Artikel alle schon vorher fertig und wurden dann nur noch redigiert. Mit dem TTIP-Leak hat im Voraus keiner gerechnet. -- Janka (Diskussion) 20:50, 2. Mai 2016 (CEST) @Janka: TTIP-Leak hat im Voraus keiner gerechnet - das glaube ich mal eher nicht. So was wird der Presse vorher gesteckt, damit die sich drauf einstellen kann, Material vorbereiten etc. Man will ja, dass es gut rauskommt.--Antemister (Diskussion) 21:21, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Digamma - Richtig. Genau wie ich sagte, dass man demzufolge TTIP auch nicht umsetzt, wenn man es nicht versteht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Filterkaffee bitte!

Oder gibt es den hier auch nicht mehr? --Tommes  11:51, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nein. --AMGA (d) 12:17, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

wir haben hier ja fast alles gefiltert, siehe Löschkandidatendiskussionen, nur den Kaffee nicht, im Zeitalter von tollen Espressomaschine ist Filterkaffee kaum nötig, ein rein deutsches Problem und mangelnde Relevanz, aber vielleicht kommt es wieder, im TV wird ja auch alles wiederholt. -- Ilja (Diskussion) 13:47, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

War FK nicht auch mal Admin? Mir hat er nicht gefallen, ist auch mal erfreulich zu hören das unbequeme Admins freiwillig gehen. --Be11 (Diskussion) 13:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch Cappuchino scheint nicht mehr aktiv zu sein. Und bei den Tees sieht es auch nicht viel besser aus: Pfefferminztee --Mirkur (Diskussion) 00:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
sag nichts, ich bleibe meinem Espresso und schwarzen Tee treu, doch kürzlich habe ich mein allererstes Cappuchino gekostet, schmeckt zwar ganz gut, ... tja ich vertrage keine Milch ... aber ich werde nicht auf Red bull oder Starbucks umstellen. -- Ilja (Diskussion) 04:56, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
...und mit Bier auch. --AMGA (d) 13:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ausländer und Flüchtling

Das gutgenährte Häschen aus dem Rheintal glaubt scheinbar nicht recht an den Himmel und will sich bereits hier und jetzt auf Erden ein Prachttotenhäuschen bauen lassen, fast wie ein Schloss, jedenfalls macht es wieder Schlagzeilen - und wir diskutieren über Islam und deren Imame, wie war es mit dem Balken im Auge, beim Wolfgang Haas sogar ein Mammutbaum. -- Ilja (Diskussion) 20:30, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du vergleichst jetzt ernsthaft Geldverschwendung mit verfassungsfeindlichen Umtrieben? Deine Denkweise entzieht sich meinem Verständnis immer mehr, das ist schon kein Balken mehr, das ist Blindheit gegenüber der Realität ;) --84.144.118.237 01:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
genau das meine ich, als alter Knochen sehe ich nicht mehr gut, doch als Altersblinde, lerne ich auch im Dunkeln zu sehen und in die nahe Ferne, bis nach Vaduz oder Chur. Der fremde und ferne Fremde aus den fernen Ländern wird als vermeidlicher gefährlicher Verfassungsfeind gebrandmarkt, denutziert und darstellt, während man zur selben Zeit an der eigenen Brust einen gefährlichen Mitesser und Monster mästet. Das ist kein Balken mehr, das ist ein Wald, a Redwood forest aus lauter Mammutbäumen, die Blindheit gegenüber Feind in eigenem BH und/oder Bett. Für so was hatte selbst der Rebel und Jude Jesus schon ganz klare Worte, während er den Fremden und Zölner selbst als seinen Bruder nannte. Ich meine aber keine simplen Gewalttäter, ich meine diejenigen Menschen, die ihr Amt missbrauchen, da ist es ganz egal, welche Hautfarbe, Sprache oder Religion sie auch haben. Verstehst Du endlich, woher unsere Gewalt kommt, wer sie macht und wie sie entsteht? Nicht immer nur in die fremde Ferne schauen, diese Gefahr kann auch hier mitten unter uns entstehen, zum Teil durch ganz blöde Reden, Hasspredigten und Intoleranz, Rassismus sagen wir, zum Teil durch Nichtstun, oder echte Ausnützung, Missbrauch des Amtes, das hat mehrmals irgendwann schon zu Fensterstürzen und Volksaufständen geführt ... mit nachfolgenden Revolutionen, Blutvergiessen ohne Ende und dann langen Kriegen, Krisen, Schuldsuchen und Bestrafen von Unschuldigen, drum wehe schon den Anfängen. Jan Hus, die Gans mit Schwan Martin Luther lassen bis heute aus Prag und vom Bodensee grüssen.
Wem Gott ein Amt gab,
dem gab er auch Verstand,
beweist so manches Amt,
es ist von Menschenhand.
der Wolfgang Haas ist nur ein kleines Beispiel, er hat KollegInnen und Mitbewerber in jeder unserer Stadt oder Gemeinde und in jedem Amt, in jedem Land und jedem Staat. Ein kleiner aber ganz fetter Fisch aus einem großen Karpfenteich mit zu wenig Hechten und Zandern. Wenn Du es heute noch nicht verstehst, das macht nichts, Du musst nur mit offenen Augen durchs Leben gehen und auch regelmässig diese Wikipedia lesen. Habe Mut, ich grüße Dich! Deshalb machen wir doch alle gemeinsam diese Online-Enzyklopädie, freies Wissen für alle freie und auch für alle unfreie Menschen dieser Welt, heute, morgen oder überüberüberorgen. Reden wir darüber in 5, 15, 50 Jahren, auch Du wirst mich verstehen sicher eines Tages ... im letzen Falle wahrscheinlich dann auch ohne mich. ~_~ Ilja (Diskussion) 03:34, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Apropos Häschen. Wann kommt eigentlich Hans Haase endlich wieder? Ich vermisse ihn hier gelegentlich ein bisschen … -- HilberTraum (d, m) 10:48, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sperrlogeintrag: 26. Apr. 2016, 23:24:44 Artregor (A) (Diskussion | Beiträge) änderte die Sperreinstellungen für Hans Haase (Diskussion | Beiträge) mit einer Sperrdauer von 10. Mai 2016, 16:32:11 (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt, darf eigene Diskussionsseite nicht bearbeiten) (Sperrumgehung via Echo-Funktion über die BD mit weiteren wiederholten, unsubstantiierten Verschwörungstheorien
Vielleicht macht er nach Ostern Pause, war ja sicher sehr anstrengend die vielen Eier anzumalen -- Ilja (Diskussion) 11:23, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Macht n-tv im "News-Band" Schleichwerbung?

Ich hab heute bei n-tv in diesem unten durchlaufenden band mit diversen Nachrichten und Börsenkursen gelesen, dass eine bekannte deutsche Discounterkette den Milchpreis um 13 Cent gesenkt hat. Es stand jedoch nichts über die allgemeine Entwicklung des Milchpreises. Denkt ihr, die wurden dafür bezahlt, oder gibts da öfters solche Meldungen, auch von anderen Supermarktketten? Weil für sonderlich relevant halte ich diese Meldung eigentlich nicht... --MrBurns (Diskussion) 10:23, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

die Melkmaschinen werden immer stärker, die armen Kühe, es gibt immer mehr Milch, der Milchsee wird größer, die Bauern müssen immer mehr Milch liefern um ihr Einkommen bei den sinkenden Milchpreis noch zu erhalten, die Kuh beisst sich dabei sozusagen in den eigenen Schwanz, aber sie hat kaum was zu sagen, es sei denn sie ist auf der Weiden und kann ältere Wanderinnen zu Tode erschrecken, auch in Helvetien werden die Preise für Milch und Milchprodukte langsam gesenkt. Ein WP-Artikel zur langfristigen Beobachtung wäre sicher berechtigt, aber ich bin da oft nur einsamer Rufer am Milchmeerstrand. -- 10:46, 3. Mai 2016 (CEST)
Du hast schon mal - egal auf welchem TV-Sender - einen Lauftext gesehen, der aktuell, relevant, informativ, interessant, nicht missleitend und nützlich war? --° (Gradzeichen) 11:22, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also ich denke der Text bezog sich auf den Endkundenpreis, der hängt nur bedingt mit dem Preis, den die Bauern bekommen (und der nur ein Bruchteil des Endkundenpreises ist) zusammen. In den Endkundenpreis fließen noch Logistik, Personalaufwand, Ladenmiete usw. und die Gewinnspanne ein. Letztere kann auf einzelne Produkte durchaus negativ sein, siehe Mischkalkulation (die meisten Milchkäufer kaufen nicht nur Milch und die Milchpreise sind weit bekannt, also eignet sich ein besonders niedriger Milchpreis gut für Marketing)
@°: Solche Nachrichten sind natürlich wie Schlagzeilen, also stark verkürzt oft soweit, dass sie wenig aussagekräftig sind. Die Idee dahinter ist wohl, dass man die Nachrichten schaut oder im Teletext nachliest. Hin und wieder wurde ich auch schon durch so einen Lauftext dazu animiert, im Teletext zu lesen. Ansonsten sind wohl die Fußballergenisse und Aktienkurse die informativsten Dinge in diesen Lauftexten, wobei ich es für fraglich halte, ob für die meisten Zuschauer Aktienkurse von geschätzt 50-100 Unternehmen für die meiszen überhaupt relevant sind. Nur ca. 2% der Bevölkerung besitzen Aktien. Und wirkliche Informationen über die aktuelle Wirtschaftslage kann der Laie in so einem Zahlenmeer auch nicht sehen. --MrBurns (Diskussion) 13:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee dahinter ist wohl, dass man die Nachrichten schaut oder im Teletext nachliest: So denke ich auch. Nur kann ich praktisch nie einen Teletexteintrag finden, der was mit der Meldung zu tun hat und in den gesprochenen Nachrichten finde ich auch keine Korrelation. Dann läuft der gleiche Text über Stunden. Und was Aktien betrifft: Die laufen zu schnell durch, um sich irgendwas gezielt rauszupicken und wenn ich Aktien habe, habe ich zumeist auch einen Onlinezugang zum Depot, wo ich nicht nur gezielt Aktien auswählen kann, sondern auch Echtzeitkurse habe. --° (Gradzeichen) 15:27, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich denke, ds mit den Aktienkursen hat auch eher die Funktion den Bürgern zu lehren, wie wichtig doch Aktienkurse sind. Ansonsten meistens findet mans im Teletext schon, oft schon auf Seite 100, jedenfalls bei n-tv, jedoch gibts da ich glaub 5 Varianten der Seite 100, daher man muss etwas warten, wenn man sich mit der Struktur des Teletexts etwas auskennt, kann man auch die entsprechenden Kategorieseiten gehen (z.B. allgemeine Nachrichtenübersicht im Fall von n-tv Seite 101, Wirtschaftsschlagzeilen Seite 102, Sportschlagzeilen Seite 103). Dass es bei n-tv in den normalen Nachrichten oft nicht vorkommt stimmt aber, vor Allem bei den stündlichen Nachrichten, die keine 5 Min. dauern. Irgendwann gibts aber auch etwas längere Nachrichten. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also mir kommt dieses ganze Börsenfernsehen schon lange wie Schleichwerbung vor. Die Börse vor acht im Ersten ist da wohl das wildeste, wenn zur besten Sendezeit (aber vor 20 Uhr, wenn im dt. OR-Fernsehen Werbung zugelassen ist, die Börsenkurse einiger großer Konzerne präsentiert werden. Die wenigen Leute die wirklich daran interessiert sind, die holen sie Informationen doch woanders her. Ebenso die Seite in der Lokalzeitung dazu. Bei den Privaten, da wäre ja so was noch passend, aber dann bei den ÖR? Sagt mal, gibt es immer noch Leute die Videotext nutzen? Vor 15, bald 20 Jahren, da war der ja noch richtig nützlich, als Internet Geld kostete und noch nicht jeder es hatte, aber heute ist das doch der reinste Anachronismus.--Antemister (Diskussion) 18:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich vorm Fernseher sitz, ist das aber oft schneller und vor Allem bequemer für mich, als das Smartphone zu holen und im Internet nachzuschauen (Tablet hab ich keins, ich bin der Meinung, dass ich sowas nicht unbedingt brauch und daher ist es noch nie so weit gekommen, dass ich mir tatsächlich eins angeschafft hätte). Ich könnte zwar auch auf meinem blu-ray-Player auf das Internet zugreifen (mein Fernseher ist noch kein Smart-TV), aber eine Webadresse oder einen Suchbegriff mit der Fernbedienung einzugeben ist ziemlich mühsam und langsam. --MrBurns (Diskussion) 18:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zum kotzen...

1. Hilfe...

Das schlimmste in BW ist gekommen - eine grün-schwarze Koalition. Von den Grünen bin ich maßlos enttäuscht, diese hätten nie Koalitionsverhandlungen mit der volksfeindlichen CDU führen dürfen. Die CDU ist eine unberechenbare Nichtsnutzpartei, die ihre fehlende Kompetenz in BaWü bereits 58 Jahre unter Beweis stellen konnte. Und die attraktivsten Ministerien hat sie sich auch noch genommen, Super! Daneben ist die CDU eine Gefahr für die Säkularisierung unserer Gesellschaft und macht den selben Mist, den Erdogan im ehemaligen Vorzeigestaat für Laizismus (Türkei) auch macht. Was ich die nächsten Jahre sehe, ist zwar eine formell von den Grünen geführte Regierung, allerdings unter nicht unerheblichem diktierenden Einfluss der CDU. Und zum Strobl als stellvertretenden Ministerpräsidenten muss ich nichts sagen, da wär mir Wolf 3000x Mal lieber. --Be11 (Diskussion) 19:43, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was genau macht die CDU in BW genauso wie Erdogan in der Türkei? --94.219.3.30 19:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat Kretschmann verpflichtet sich zur christlich-abendländischen Kultur zu bekennen, ist gegen Moscheebauten und gegen die Abschaffung vom Religionsunterricht an Schulen, einfach gegen alles was sich in Richtung säkularismus und/oder Religionsvielfalt bewegt. Auch hat sich beispielsweise Wolf häufig populistisch geäußert, so dass zB Weihnachtsmärkte in Wintermärkte umbenannt werden müssen aus "Rücksicht der hier lebenden Muslime". Für mich ist das was die CDU hier im Lande macht genauso wie Erdogan es in der Türkei macht, nur eben statt mit dem Islam mit dem Christentum. So niveaulos ist sonst nur die AFD. --Be11 (Diskussion) 20:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Höm, gegen Moscheen und gegen die Bezeichnung Weihnachtsmärkte sein bewegt sich doch "in Richtung Säkularismus", oder nicht? Christlich-abendländische Kultur werte ich mal als derzeit wenig religiös geprägt - außer man zählt Gott Mammon dazu - und Religionsunterricht könnte man auch als Teil der Allgemeinbildung werten, so lange da nicht gleich missioniert wird. Was übersehe ich? --94.219.3.30 20:17, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst schon zwischen Ernst gemeintem und nicht ernst gemeintem unterscheiden? Und das ein Peter Hauk, der eine Koalition von CDU und AFD befürwortet, jetzt auch noch Minister werden soll. Igitt ! Und es hat sicher nichts mit säkularismus zu tun, Moscheen zu verbieten, Kirchen und Synagogen aber nicht. --Be11 (Diskussion) 20:19, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nennen wir es "selektiver Säkularismus" uns alles wird gut …;) --94.219.3.30 21:10, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia führt in den Ruin.

Ich bin ruiniert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:52, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nett auch der hier aus der selben Bilderstrecke. --94.219.3.30 20:08, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
The problem with Wikipedia --Simius narrans 21:16, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

typisch KVB :/

Da führt die KVB mal endlich neue Ticketautomaten ein und dann gibt's keine Bezahlmöglichkeit mit Geldscheinen. Andere Verkehrsunternehmen scheinen damit keine Probleme zu haben. Die KVB schon --Mosellaender (Diskussion) 20:26, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Na, das lohnt eh nimmer. Köln handelt vorausschauend, denn Bargeld wird bekanntlich demnächst abgeschafft - zuerst die Scheine. Wer investiert da noch in Automaten, die ein im Sterben liegendes Zahlungsmittel akzeptieren? Als nächstes beklagst Du Dich vermutlich noch, weil die keine Deutsche Mark akzeptieren. Man muß bei sowas auch realistisch bleiben, die Zeiten ändern sich. --94.219.3.30 21:18, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten