„Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied

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::"...andere ... Interessengruppen ... dem Volk" - finde den Fehler. (Vom Godwin-Punkt mal ganz abgesehen. PoCs so eine ähnliche "Interessengruppe" wie zuletzt "die Nazis" - *eyeroll* ...) --[[Benutzer:Amga|A<small>MGA</small>]] [[BD:Amga|(d)]] 09:51, 9. Jul. 2020 (CEST)
::"...andere ... Interessengruppen ... dem Volk" - finde den Fehler. (Vom Godwin-Punkt mal ganz abgesehen. PoCs so eine ähnliche "Interessengruppe" wie zuletzt "die Nazis" - *eyeroll* ...) --[[Benutzer:Amga|A<small>MGA</small>]] [[BD:Amga|(d)]] 09:51, 9. Jul. 2020 (CEST)
::Ich dachte "Schwarze" sagt an nciht, von wegen Rasismus und so? Oder gilt das nur für Weisse? Darf auch keiner mehr Brillenträger zu mir sagen? Immerhin bin ich durch meine Fehlsichtigkeit auch behindert und würde dadurch indirekt als Behinderter charakterisiert werden. Oder aber man lässt die Kirche im Dorf und versucht einfach normal zu handeln (alle gleich halt, Männlein oder Weiblein, schwarz weiß, gelb... nur orange verdient es gedisst zu werden). [[Spezial:Beiträge/88.76.34.167|88.76.34.167]] 10:16, 9. Jul. 2020 (CEST)
::Ich dachte "Schwarze" sagt an nciht, von wegen Rasismus und so? Oder gilt das nur für Weisse? Darf auch keiner mehr Brillenträger zu mir sagen? Immerhin bin ich durch meine Fehlsichtigkeit auch behindert und würde dadurch indirekt als Behinderter charakterisiert werden. Oder aber man lässt die Kirche im Dorf und versucht einfach normal zu handeln (alle gleich halt, Männlein oder Weiblein, schwarz weiß, gelb... nur orange verdient es gedisst zu werden). [[Spezial:Beiträge/88.76.34.167|88.76.34.167]] 10:16, 9. Jul. 2020 (CEST)
:::Deine Gender-Binärität diskriminiert nicht gender-binäre Menschen und ist somit als böse zu kategorisieren. Du bist [[Transphobie|transfeindlich]]. [[Benutzer:Realwackel|Realwackel]] ([[Benutzer Diskussion:Realwackel|Diskussion]]) 11:37, 9. Jul. 2020 (CEST)


== 150 Millionen, Epstein und Osteuropa ==
== 150 Millionen, Epstein und Osteuropa ==

Version vom 9. Juli 2020, 11:37 Uhr

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Da mir die Idee gefällt und bald Jahrzehntwende ist, beginne ich mal eine Tabelle. --PantheraLeo1359531 😺 16:01, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

<klugscheißmodus> die Jahrzehntwende kommt erst in einem Jahr! --Elrond (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2019 (CET) </klugscheißmodus>Beantworten
Kommt drauf an, die 2010er laufen von 2010 bis 2019, das 202. Jahrzehnt von 2011 bis 2020 :). --PantheraLeo1359531 😺 18:57, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thesen 2020

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 –1 –1 –1
01 PantheraLeo1359531 Es wird Neuwahlen geben und die SPD erreicht erstmalig nur einen einstelligen %-Wert. +1. PantheraLeo1359531 –1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sies schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse mit denen beiden ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns

–1. Keine Neuwahlen. Beim Projekt 5-9% werden sie aber erfolgreich sein. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Nichtmal wenn Merz Nachfolger von AKK wird. Expressis verbis

02 PantheraLeo1359531 Eine KI kann ein komplexes Computerspiel (wie Assassin's Creed) lösen und beenden. +1. PantheraLeo1359531

+1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer
+1. Madscientist3

–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe

–1. Wie vor. Expressis verbis

03 PantheraLeo1359531 Trump stolpert in eine neue Polit-Affäre, kommt aber davon. +1. PantheraLeo1359531

+1. Dafür muss man kein Hellseher sein (der Mann trägt Fettnäpfchen quasi als Fußbekleidung). Gretarsson
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Geoz
04 PantheraLeo1359531 Stormy Daniels wird politisch aktiv und macht Politik gegen Trump. +1. PantheraLeo1359531

+1. Digamma

–1. Leichte Punkte. Danke. Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

05 PantheraLeo1359531 Transnistrien wird als Land von der Mehrheit der UN-Mitglieder als eigenständiges Land anerkannt. +1. PantheraLeo1359531

+1. Klares Ja. Bluemel1

–1. Definitiv nein, dafür haben die USA und die EU zuviel Einfluss. Gretarsson

–1. Warum jetzt? MrBurns
–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

06 PantheraLeo1359531 Aufgrund der Irritationen nennt sich Björn Höcke in Bernd um ;). +1. PantheraLeo1359531 –1. Einfache Punkte. ;) Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Angesichts des Zwinkerns in der These wäre ich dafür, dies bei der Auswertung nicht zu zählen. Katimpe
–1. Dito. Diorit
–1. MrBurns
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

07 Gretarsson Der FC Bayern holt die 8. Meisterschaft im Profi-Balltreten für Männer in Folge. +1. Fänd ich immer noch besser als die erste für Scheißleipzig. Gretarsson

+1. Ist mir egal, daher einfach nach Wahrscheinlichkeit. Katimpe
+1. Leider. GALTZAILE PPD
+1. Langweilig. Madscientist3

–1. Allein um meinen Bruder zu ärgern! Elrond

–1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns
–1. Das wird RBL oder BMG. Morten Haan
–1. 79.91.113.116
–1. Ich tippe auch auf RBL oder BMG. Diorit
–1. Es werden die Leipziger Kapitalisten. Und das ist immer noch besser als die Münchner Fortsetzung der Serie. ObersterGenosse
–1. MannMaus
–1. Expressis verbis

08 Flotillenapotheker Donald Trump wird bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in seinem Amt bestätigt. +1. Them Dems are workin' on it. Nasir

+1. Diorit
+1. Hoffe auf das Gegenteil, aber befürchte das hier. Madscientist3
+1. Flotillenapotheker
+1. Expressis verbis

–1. 79.91.113.116

–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz
–1. Es wird Bernie Sanders. Siehe unten. MrBurns

09 PantheraLeo1359531 Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird seine SD-Sender abschalten. +1. Wurde bereits angekündigt. Universal-Interessierter

+1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan
+1. Ist zwar schade für die Leute mit alten Röhren-TVs, aber naja, wenigstens kann man da noch seine Nintendo 64 anschließen, die neuen TVs haben ja dafür nur noch wenig bis kein Cinch/Scart mehr. Traurig … Skykun
+1. Diorit
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

10 Elrond Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal)
Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung.
+1. Elrond (Auch wenn ich fürchte, dass es wieder hier landen wird Elrond)

–1. Die Annalena hat das doch schon alles ausgerechnet. Nasir
–1. Nein, denn wenn das Programm kommt, wird es höchstwahrscheinlich Skalierbare und langfristige Speicherung elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung heißen und nicht so, wie vom Einsteller behauptet. 79.91.113.116
–1. Diorit
–1. GALTZAILE PPD
–1. Dazu wäre erstmal eine Gesetzesänderung nötig. Das EEG verbietet die Zweitnutzung von nicht benötigtem Strom. Expressis verbis
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

11 Turnstange Tesla wird zum wertvollsten Fahrzeughersteller der Erde. Tesla (TSLA) becomes world’s most valuable automaker, hits $1,000 per share +1. Turnstange –1. Musk ist ein Blender und Tesla (wie auch SpaceX) ein Zuschussbetrieb. Gretarsson

–1. Ich sehe da eher Toyota, aber ich kann mich irren. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
–1. Expressis verbis
–1. Madscientist3

12 Turnstange Der soziale Druck auf Raucher wird wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel erheblich steigen. +1. Tobacco Product Waste: An Environmental Approach to Reduce Tobacco Consumption Turnstange –1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson

–1. Katimpe
–1. Schlecht zu quantifizieren, aber falls Druck erhöht wird, geht er m.E. eher von den Tabakresten aus (nikotinsüchtige Eichhörnchen) Diorit
–1. „Wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel“? GALTZAILE PPD
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Vögel bauen Zigarettenstummel in ihre Nester mit ein, um sie und sich vor Parasiten zu schützen. Enbua8

13 Bluemel1 Das Vereinigte Königreich vollzieht den Austritt aus der Europäischen Union. +1. Johnson und seine Freunde im Parlament werden kaum so blöd sein, es trotz der klaren Mehrheit wieder zu verbocken. MrBurns

+1. Nasir
+1. 79.91.113.116
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3

–1. Bluemel1

–1. Wovon träumst Du nachts?! Elrond
–1. GALTZAILE PPD
–1. Expressis verbis

14 MrBurns Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)). +1. MrBurns

+1. Das kann man eigentlich schon gleich in grün tun, es sei denn, Omar el-Bashir gelangt auf welchem skurrilen Wege auch immer wieder ins Amt. 79.91.113.116
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

15 Bluemel1 Bis Mitte des Jahres wird das Thema „Geschlechtergerechte Sprache“ in Wikipedia fast vergessen sein, und dann wird es wieder gewaltig aufkommen. +1. Bluemel1 –1. Wieso Mitte des Jahres? Katimpe

–1. MannMaus
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

16 Bluemel1 Henryk M. Broder erhält den Deutschen Reporterpreis 2020. +1. Jaaaa. Das wird schön. Ich gratuliere schon mal. Bluemel1
−1. Digamma

–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

17 MrBurns Die Information, dass Beteigeuze zu einem schwarzen Loch geworden ist, wird uns nicht in diesem Jahr erreichen. +1. Wird wohl "bald" so weit sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb der nächsten ca. 360 Tage passiert, ist doch sehr gering. MrBurns

+1. Nightflyer
+1. Katimpe
+1. Wäre unwahrscheinlich, dass das gerade dieses Jahr passiert. Digamma
+1. Irgendwann zwischen 2021 und in 100.000 Jahren. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Bluemel1
18 Oberster Genosse Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall. +1. ObersterGenosse

+1. Die Welle der Ignoranz ist noch nicht am Zenit. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3

−1. Zumindest Australien wird wegfallen. Digamma

–1. Expressis verbis

19 Oberster Genosse Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben. +1. ObersterGenosse

+1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns
+1. Digamma
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin

–1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe

20 Oberster Genosse Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel). +1. ObersterGenosse

+1. Die Welt wird immer instabiler, daher nicht unwahrscheinlich, dass irgendwo sowas passieren wird. MrBurns
+1. Durchaus vorstellbar. MannMaus

–1. Diorit

−1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma
–1. Vielleicht spaltet sich ein neuer Staat ab, aber alle alten gibt es noch. Madscientist3
–1. Expressis verbis

21 Oberster Genosse Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde. +1. Wegen Corona. Expressis verbis
–1. ObersterGenosse

–1. Eher im Gegenteil. MrBurns
–1. Katimpe
–1. Unwahrscheinlich. Das Thema Klimaschutz wird 2020 omnipräsent sein, dito FFF und Thunberg. Gretarsson
–1. Edgequeen
–1. Das denke ich nicht. Die Jugend geht wieder vermehrt auf die Straße, was einigen Politikern wohl immer unbequemer wird. Skykun
−1. Zumindest die Klimaleugner werden sich weiter an ihr abarbeiten. Digamma
–1. Madscientist3

22 Oberster Genosse Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben. +1. ObersterGenosse
–1. Was ist denn ein „größerer Skandal“? Bluemel1

–1. Wo denn bitte? In Hamburg? Katimpe
–1. Edgequeen
−1. Größeren Skandal wird das immer noch geben. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

23 Edgequeen „Geschichten aus Wikihausen“ wird zum „Unwort des Jahres 2020“ nominiert, schafft aber nicht den ersten Platz. +1. Edgequeen –1. Das ist ja nicht mal ein Wort. Katimpe

–1. Kein Wort, außerdem interessiert sich außerhalb von gewissen Youtube-Nutzerkreisen kaum jemand dafür... MrBurns
–1. Dito. Diorit
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

24 Bluemel1 Juventus Turin wird Überraschungssieger der Fußball-Champions-League 2019/20. +1. Bluemel1

+1. GALTZAILE PPD

–1. MrBurns

–1. Diorit
–1. Liverpool oder Barca. Gretarsson
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

25 Erfurter63 Hans Peter Doskozil wird Pamela Rendi-Wagner als Vorsitzender der SPÖ ablösen. +1. Erfurter63

+1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD

–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns

–1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968

26 Bluemel1 Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen. +1. Gewagte Prognose, aber trotzdem. Bluemel1

+1. Nicht gewagt in Coronazeiten. Expressis verbis

27 Erfurter63 Belgien wird Fußball-Europameister 2020. +1. Erfurter63

+1. Warum eigentlich nicht? Gretarsson

–1. Haben Chance, aber Favoriten sind andere. MrBurns

–1. Diorit
–1. Madscientist3

28 Oberster Genosse Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch). +1. ObersterGenosse

+1. MrBurns
+1. Diorit
+1. Skykun
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Ich tippe auf "Unentschieden". Das sollte jetzt aber nicht heißen, dass ich den Punkt bei einem anderen "-1" nicht haben möchte. MannMaus
29 Oberster Genosse Mindestens zwei Koalitionen auf Landes- oder Bundesebene in Deutschland werden zerbrechen. +1. ObersterGenosse
–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

30 Oberster Genosse Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben. +1. ObersterGenosse

+1. MrBurns

–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Bin hoffnungsloser Optimist. Madscientist3
–1. Expressis verbis

31 Oberster Genosse 2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien. +1. ObersterGenosse

+1. Madscientist3

–1. Diorit

–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz
–1. Expressis verbis

32 Madscientist3 2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon, ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht. +1. Madscientist3

+1. Digamma

–1. Bluemel1

–1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns
–1. MannMaus
–1. Die haben andere Sorgen. Expressis verbis

33 MannMaus Nach den Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft bei der EM trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1. MannMaus

+1. Digamma

–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns

–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

34 Flotillenapotheker Michel Houellebecq erhält 2020 den Nobelpreis für Literatur. +1. Flotillenapotheker
+1. Aber es wird einen riesigen Skandal auslösen. Womöglich gar das Ende des (Literatur-)Nobelpreises. ObersterGenosse
–1. Madscientist3

–1. Das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig Unbekannte oder Talentfreie ausgezeichnet werden. Elrond
–1. Nur hier, um Elrond zu widersprechen. Er bekommt ihn (2020) nicht, aber ich wage zu behaupten, dass *keiner* der bisherigen "unbekannt" (fällt nur auf den zurück, der das behauptet) oder "talentfrei" war (und natürlich auch Houellebecq nicht). AMGA
–1. Wer? Expressis verbis

35 Melekeok Nach der Wiederwahl von Donald Trump gewinnen in Kalifornien Unabhängigkeitsbestrebungen an Einfluß, die in der Folge auch auf Hawaii übergreifen. +1. Melekeok –1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). --MrBurns

–1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar.--Bluemel1
–1. Sezession?! Expressis verbis

36 MrBurns Angela Merkel ist am 31.12.2020 um 23:59 noch Bundeskanzlerin +1. Sie hält bis zum Ende ihrer Amtszeit durch oder tritt erst dann zurück, wenn der Wahlkampf beginnt. MrBurns

+1. Bluemel1
+1. Wenn ich mir die Dampferparade der (CDU-internen) Alternativen anschaue, beginne ich das zu hoffen. Elrond
+1. Expressis verbis

37 Melekeok „Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen." (Goethe) +1. Melekeok

+1. Expressis verbis

–1. Abwesend. Bluemel1
38 MrBurns Falls die COVID-19-Krise noch vor Jahresende vorbei ist, wird es trotzdem keine schnelle Erholung geben. Konkrete Vorhersage: das weltweite BIP vom Dezember 2020 wird mindestens 5% unter dem vom Dezember 2019 liegen. --MrBurns PS: Diese Abstimmung nur bis 30.6.2020 (Verlängerung nicht ausgeschlossen), da es danach eventuell zu leicht ist, weil eventuell das ärgeste von Corona schon überwunden ist. --MrBurns +1. MrBurns

+1. Expressis verbis

39 Expressis verbis Die Nobelpreise werden dieses Jahr nicht im Konserthuset am Hötorget mit anschließendem Bankett verliehen, sondern per Internet o. ä. Expressis verbis +1. Expressis verbis –1. Die Stiftung wird den Preisträgern im Konserthuset am Hötorget die Urkunden übergeben. Bluemel1
40 Enbua8 Der Weihnachtsmann trägt in diesem Jahr keinen Bart, sondern eine Maske (eine weiße). –1. Der Weihnachtsmann trägt einen Bart, aber einen schwarzen, in Gedenken an die Opfer der Pandemie. Enbua8

–1. Er wird beides tragen. MrBurns

41 Enbua8 „Maskenpflicht“ wird das „Unwort des Jahres 2020“. +1. Enbua8

+1 StanglMichael (Diskussion) 17:09, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten

–1. MrBurns

–1. Bluemel1
–1. Warum Unwort? MannMaus

42 Hopman44 Der Weihnachtsmann wird in diesem Jahr ohne Knecht Ruprecht kommen, wegen Corona und Abstandsgebot. +1. Hopman44

+1 irgendein Weihnachtsmann ohne Knecht Ruprecht wird sich schon als Beweis finden lassen. MannMaus

43 Enbua8 „Kontaktbeschränkungen“ wird das „Unwort des Jahres 2020“. +1. Enbua8 -1 glaub eher Social Distancing weil damit eigentlich eine physische Distanz gemeint ist. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten

-1 ich würde eher sagen, dass „Maskenpflicht“ Unwort des Jahres wird.StanglMichael (Diskussion) 17:09, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten

-1 Aus dem Wortfeld „Corona“ wird das „Wort des Jahres“ kommen; das „Unwort“ aus dem Umfeld „Coronaverschwörung“. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:15, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

allgemeine Diskussion

Kombinierte Thesen (wie Neuwahlen UND SPD-Ergebnis) scheinen mir beantwortungstechnisch suboptimal. --AMGA (d) 20:11, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thesen no. 3 und 12 halte ich nicht für anhand objektiver Kriterien auswertbar. -- 79.91.113.116 11:37, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

13 auch nicht unbedingt (genaue Definition von "vollzieht"?) --AMGA (d) 11:36, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1 🔯 18:15, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1 🔯 13:19, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Warum gibts den Preis erst 2030? --MrBurns (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mir ist vorher nicht aufgefallen, dass oberhalb der Tabelle auch schon Leute was geschrieben haben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@ObersterGenosse: Ich hab es mir erlaubt, bei deinen ersten 4 Fragen jeweils 2019 durch 2020 zu ersetzen. Bin mir sicher, dass du keine Prognosen fürs letzte Jahr machen wolltest... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Done. Ich kenne mich damit auch nicht aus, aber c&p geht so gerade noch. --94.219.9.122 18:05, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Höhö, Wahlmapf war aber 1 schöne Wortkreation. --AMGA (d) 10:50, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es wahr "Wahlkmapf". "Wahlmapf" wäre ja fast "Wahlmampf" aber ich denke auch nicht immer nur ans Essen. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Frage 17

Hinweis zur Frage 17 …

Hinweis zur Frage 17: diese kann erst ca. 2700 ausgewertet werden, da Beteigeuze (640 ± 150) Lichtjahre entfernt ist. Bin daher dafür, diese Frage bei der Auswertung nicht zu berücksichtigen. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wie entscheiden wir das weitere Vorgehen?--Bluemel1 🔯 20:01, 2. Jan. 2020 (CET) (Ich traue mich nicht, die Frage einfach durchzustreichen)Beantworten
Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hab gerade letzteres gemacht. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dann besser die 17 umschreiben unter Berücksichtigung der von Gretarsson nachgelieferten Einsichten.--Bluemel1 🔯 20:27, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Iran

Zur Frage, wie es zwischen USA …

Zur Frage, wie es zwischen USA und Iran weitergeht, kann man ab heute wohl keine Wette mehr abschliessen. -- Edgequeen (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Prognose 23

… ist m. E. manipulierbar …

… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hihi.--Bluemel1 🔯 16:23, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist das offizielle Unwort des Jahres gemeint (und vermutlich das von Deutschland, da aber kein Land dabeisteht müsste man wohl auch Nominierungen in anderen Ländern berücksichtigen), nicht das von dir verlinkte Wikipedia-Unwort des Jahres. Kann das auch jeder nominieren? --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET) --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Änderung #26

Die ursprüngliche These …

Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1 🔯 14:36, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wahl der besten Thesen

Neben den richtigen …

Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:

Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
Expressis verbis: 04, 06, 27 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Expressis verbis (Diskussion | Beiträge) 02:33, 28. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schätz mal
1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
2. So viel wie ein A4-Blatt.
3. Ja, er stellt ja einen weißen Mann da, daher ist das nicht rassistisch. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bis kurz vor dem letzten Satz spielte ich mit dem Gedanken, einen positiven Notizeintrag im Ordner "Expressis verbis" zu machen.--Bluemel1 🔯 07:10, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber nur, wenn du von der ultra-idealistischen (und eindeutig falschen) Theorie ausgehst, dass die Information nirgendwo gespeichert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten

These 35

Ich denke, die muss umformuliert werden, es gibt bereits kalifornische Unabhängigkeitsbestrebungen. Sind halt bisher auf eher kleine Kreise beschränkt. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ist nun anders formuliert. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:39, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

These 36

Habe ich entfernt, da bereits These 13 den Brexit vorhersagt. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hab gerade eine neue These 36 eingefügt. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

These 29

Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Da Kemmerich nie ein Kabinett gebildet hat würde ich sagen nein. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Thesen 27, 30 und 33

oder auch die EM, falls ich noch etwas übersehen habe: Ist das jetzt alles falsch? Ich als "betroffener" bin natürlich dafür, dass wir das zu gegebener Zeit, also (hoffentlich) im nächsten Jahr werten. Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen. Eigentlich kann die ganze Tabelle erst nach der EM (oder was ich noch übersehen habe) ausgewertet werden. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ein guter Wahrsager hätte es vorausgesehen, ES MUSS (!!!!!) gewertet werden.--Bluemel1 🔯 12:40, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Da fällt mir ein, dass ich mal irgendwo im Internet ein Foto gesehen hab von einem Schild vor einer Kirche, bei dem stand, dass die Prophezeiung wegen Corona abgesagt ist. Wären es echte Propheten gewesen, hätten sie nie einen Terminan diesem datum angesetzt. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Apr. 2020 (CEST) PS: da scheints sogar mehrere Schilder zu geben mit "prophecy class cancelled due to unforseen circumstances".[1] --MrBurns (Diskussion) 14:16, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In 27 steht defintiv 2020, daher das sollte als falsch gewertet werden (und man sollte auch schauen ob sich jemand nach der Verschiebung auf 2021 eingetragen hat und diese Benutzer wieder löschen).
Bei 30 und 33 steht nur "EM", daher diese Fragen dürften jetzt einfach für 2021 gelten. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nachdem es keinen Einspruch gibt hab ich mal 27 rot eingefärbt und Expressis verbis entfernt weil er sich eindeutig nach der Verschiebung eingetragen hat. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Prognose 40

Kann ich den Preis bitte jetzt schon haben? Ich meine, sobald ich hier ein Foto von einem Weihnachtsmann mit weißer Maske statt Bart veröffentliche, und es klar ersichtlich ist, dass das Foto 2020 geschossen wurde - Der Weihnachtsmann hält eine aktuelle Zeitung in die Kamera - , ist meine Voraussage eingetroffen. Auch dann, sollte hier jemand ein Foto Weihnachtsmann/Zeitung/Bart veröffentlichen, steht es fifty-fifty und es heißt doch: Im Zweifel für den Angeklagten! (das war ja leicht!)--Enbua8 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nein, Weihnachts-Prognosen werden frühestens am 26.12. ausgewertet (und maximal bis 23.12. kann man sich dazu äußern, ich würd aber eher sagen bis 31.8. weil danach gibts schon zu viele Weihnachtsmänner in Einkaufszentren etc. also kann man schon sehr leicht Prognosen machen). Nur weil es den Wahnsinn gibt, dass teilweise schon das ganze Jahr lang Weihnachtsmänner unterwegs sind, müssen wir nicht darauf aufspringen.
Außerdem musst du dich dich in die Spalte "+1 +1 +1" oder "–1 –1 –1" eintragen um gewertet zu werden auch bei den Prognosen, die du selbst aufgestellt hast (man kann ja auch eine in den Raum stellen und selbst dagegen stimmen). --MrBurns (Diskussion) 12:47, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Erledigt, danke!--Enbua8 (Diskussion) 13:02, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hab schon einen Weihnachtsmann mit Maske gefunden! Hier: [2] --Enbua8 (Diskussion) 08:43, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der hat aber auch einen Bart, daher so wie du die Prognose gestellt hast entspricht er nicht dieser Prognose. --MrBurns (Diskussion) 09:37, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dann brauch ich wohl ne neue Brille!--Enbua8 (Diskussion) 10:00, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, die brauchst du wohl. Wenn du auf "vergrößern" klickst und genau schaust siehst du dass hinter der Maske ein Bart ist. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das könnte auch eine chinesische Hundefell-Applikation sein :) --Expressis verbis (Diskussion) 13:24, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall ist die Maske nicht weiß. --Digamma (Diskussion) 10:48, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ach ja, die muss ja weiß sein! Bin also nicht nur blind, sondern auch noch vergesslich!--Enbua8 (Diskussion) 11:08, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Prognose so, dass sie vorhersagt, dass an Weihnachten noch allgemeine Maskenpflicht besteht, und nicht ob man irgendwann im Verlauf diesen Jahres irgendwo im Internet ein in diesem Jahr angefertigtes Foto findet, dass einen Weihnachtsmann mit Maske zeigt… --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Eine Maskenpflicht noch im Dezember, daran glaube ich eher nicht, aber nachdem die MP aufgehoben wird, gibt es von der Regierung die Empfehlung, weiterhin eine Maske zu tragen und auch der Weihnachtsmann geht mit gutem Beispiel voran.--Enbua8 (Diskussion) 06:10, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ob es eine Maskenpflicht noch im Dezemebr geben wird weiß ich nicht aber eine Empfehlung ziemlich sicher schon außer es sind schon vorher alle geimpft was sich aber glaub ich trotz der jüngsten Fortschritte (Corona-Impfstoff erfolgreich an ca. 100 Probanden getestet, es gab zusätzlich noch eine etwas kleinere Kontrollgruppe bei der wie zu erwarten keine Wirkung festgestellt wurde) eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Zu den jüngsten Einfärbungen von Bluemel1

Die EM wurde ja nicht entgültig abgesagt, sondern nur auf 2021 verschoben. Oder wurde das deshalb eingefärbt weil die Überschrift "Thesen 2020" heißt? --MrBurns (Diskussion) 20:20, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Prognosen sind aus der Wertung zu nehmen und, deshalb sind sie eher auszugrauen o.ä. statt als nicht eingetroffen markiert zu werden, weil sie sich ja auf eine stattgefunden habende EM beziehen. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja würd ich auch sagen. Zumal wenn wir auf die EM2021 warten mit der Auswertung können wir die nicht wie bisher üblich schon Anfang 2021 machen. --MrBurns (Diskussion) 21:04, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Aber ein echter und guter Wahrsager hätte es prognostiziert. Das muss gewürdigt werden. Nicht eingetroffen = minus 1.--Bluemel1 🔯 21:59, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hm, das scheint eine Art logisches Problem zu sein.
  • Mit "Thesen 2020" ist unausgesprochen gemeint, dass die prognostizierten Ereignisse im Jahr 2020 stattfinden. Andernfalls wäre die erste Hälfte von These 01 "Es wird Neuwahlen geben..." auf jeden Fall richtig, denn irgendwann wird es bestimmt Neuwahlen geben. - Damit wäre eine EM im Jahr 2021 für die Wertung egal, selbst wenn sie "EM2020" heißen sollte. Als Ergebnis kann also nur "-1" richtig sein oder die These ist ungültig.
  • Es gibt mehrere Thesen, in der zwei Prognosen verkettet sind in der Form "Ereignis A findet statt und Ereignis B findet statt" oder "Während Ereignis A stattfindet, findet auch Ereignis B statt", z.B. 01, 03 oder 31: "2020 wird das heißeste Jahr und es wird eine Naturkatastrophe geben". Kennzeichnend ist dabei immer, dass beide Vorhersagen richtig sein müssen. "Während der EM..." könnte man als implizit vorhergesagtes Ereignis ansehen, nämlich dass die EM stattfindet.
  • Wenn Thesen, die sich auf die EM 2020 beziehen, ausgegraut werden, was wäre dann mit der These "Die EM 2020 findet statt"? Müsste rot markiert werden, aber weil sie sich auf die nicht stattfindende EM 2020 bezieht, wird sie ausgegraut?
--Expressis verbis (Diskussion) 00:13, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„Während der EM…“ enthält natürlich keine implizite Vorhersage, dass die EM stattfindet, sondern setzt stillschweigend voraus, wie in Punkt 1 korrekt gesagt, dass sie definitiv stattfindet. Es kann keine Vorhersage zu einem Ereignis gemacht werden, das nicht stattfindet, weder eine positive noch eine negative. Belgien ist 2020 weder Europameister geworden noch ist Belgien 2020 nicht Europameister geworden. Grund: die EM fand nicht statt. Was diese Vorhersage betrifft, kann also keiner der Teilnehmer recht haben. Die Prognose muss folglich aus der Wertung fallen, dito alle anderen EM-Prognosen.
Zum letzten Punkt: „Die EM 2020 findet statt“ machte eine konkrete/explizite Aussage darüber, ob die EM stattfindet oder nicht. Das unterschiede diese Prognose grundlegend von den anderen EM-Prognosen, die sich, wie gesagt, alle auf eine implizit angenommen stattgefunden haben werdende EM beziehen. Diese eine Prognose könnte deshalb natürlich problemlos als nicht zutreffend gewertet werden, denn die EM wird nicht stattgefunden haben. Ist das wirklich so schwer?! --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hää? Wenn keine EM stattfindet kann niemand Europameister werden. Dass sie später nachgeholt wird ist diesbezüglich irrelevant. Aber das Problem ist ja dass sich nur das mit Belgien dezidiert auf die EM 2020 bezieht, der Rest nur auf "die EM", womit wohl klar ist dass die gemeint ist die für 2020 geplant war, die wurde aber eben auf 2021 verschoben, daher würde ich sagen, dass man die Thesen 30 und 33 einfach ausgrauen sollte weil sie Anfang 2021 noch nicht entschieden sind. --MrBurns (Diskussion) 11:16, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der gegenteilige Satz von These 27 "Belgien wird nicht Fußball-Europameister 2020" wäre aber eindeutig richtig. Folgt daraus dann eine -1 Wertung? Gretarssons Argument ist da ziemlich einleuchtend. Nochmal zusammengefasst: Die belgische Mannschaft wird entweder Europameister oder Nicht-Europameister (eine von den anderen Mannschaften). Dadurch, dass die EM nicht stattfindet, kann sie weder das eine noch das andere werden. These 27 bezieht sich auf ein nicht stattfindendes Ereignis und ist somit unentscheidbar/ungültig. Daher sollten alle Thesen mit EM-Bezug ausgegraut werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:20, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Man kann nur Europameister werden wenn es eine Europameisterschaft gibt, sonst wird niemand Europameister. Daher würde ich sagen bei 27 gibts eine -1-Wertung. 30 und 33 würde ich als in diesem Jahr nicht entscheidbar sehen, weil sie sich eben auf die nächste EM beziehen und nicht dezidiert auf 2020. Daher würde ich sagen: 27 rot, 30 und 33 ausgegraut. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Unsinn, nur weil in der Prognose (überflüssigerweise) die Jahreszahl 2020 drin steht, enthält sie damit nicht automatisch eine auswertbare Prognose zum Stattfinden der EM. Niemand hätte es zu Anfang des Jahres für möglich gehalten, dass die EM nicht stattfindet und deshalb hat auch niemand hier das Stattfinden an sich in irgend einer Form in die Prognose einbezogen. Um, gesunden Menschenverstand vorausgesetzt, etwas anderes als das anzunehmen, hätte dort schon explizit stehen müssen: „2020 wird eine Fußball-Europameisterschaft ausgetragen werden und Belgien wird Europameister“. Steht dort aber nicht. Diese Prognose kann deshalb genau so ins nächste Jahr verschoben werden bzw. muss ausgegraut werden. --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vergleichbar könnte ich prognostizieren: "Die Fußballmannschaft von Hannover 96 wird dieses Jahr Weltmeister im Synchronschwimmen" und mich bei -1 eintragen. Und hurra, Hannover 96 wird nicht Meister im Synchronschwimmen, ein Punkt für mich. Es gibt aber gar kein Ereignis, bei dem das hätte passieren können, also ist das keine gültige Vorhersage. Einziger Unterschied ist, dass die Voraussetzungen schon von Anfang an nicht gegeben waren, während sie bei der EM erst im Laufe des Jahres wegfielen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde sowieso, dass triviale Prognosen nicht berücksichtigt werden sollten in der Auswertung. Andererseits gibts ja hier auch nicht wirklich was zu gewinnen, also warum sollte jemand solche Tricks anwenden? Ich hab auch mal überlegt die Punktezahl davon abhängig zu machen wie viel Prozent das gleiche getippt haben (so dass wenn alle das selbe getippt haben es 0 Punkte gibt, wenn z.B. 5 richtig und 5 falsch waren bekommen die dies richtig erraten haben 0,5 Punkte, wenns einer richtig getippt hat und 2 falsch bekommt der eine 0,66 Punkte, usw.) aber habs dann nicht so ausgewertet, weil das zu kompliziert gewesen wäre. Statt dessen hab ich einfach für jede richtige Antwort 1 Punkt und für jede falsche -1 Punkt vergeben. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ausgrauen. Okay. Es gibt immerhin nichts zu gewinnen, außer dass ich dem Sieger oder der Siegerin schriftlich gratuliere.--Bluemel1 🔯 20:28, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wird es die Nacht unbeschadet überstehen?

Heute genau 12:00 Uhr wurde das umstrittene Kreuz für die Kuppel des Berliner Stadtschlosses angeliefert und auch gleich montiert. Links unter läuft jedenfalls den ganzen Tag ein Securitymann mit orangener Weste auf Baucontainern auf und ab. Die Nacht ist lang und dunkel... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:16, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Anstatt Palast der Republik steht da nun ein Palast der Aristokratie. Was für ein Rückschritt. --178.197.231.213 17:27, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf 595 Millionen Euro." - ziemlich viel Steuergeld für ein Museum, auch wenn man die ca. 100 Mio. € für die Fassaden, die durch Spenden finanziert wurden, abzieht. Obs es nicht billiger gewesen wäre, den Palast der Republik weiterzunutzen? --MrBurns (Diskussion) 22:26, 27. Mai 2020 (CEST) PS: jedenfalls bezüglich Grundfläche war wer auch ca. gleich groß. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Palast der Republik hatte ganz wesentliche und entscheidenden Makel: Er war ansehnlich, fast repräsentativ, funktionell und vielseitig, beim Volk beliebt (dort mal feiern war ein Traum) und -- schlimmer geht's nimmer -- ein DDR-Bauwerk mit Symbolcharakter. Das mit dem Asbest war willkommener Anlass und so aufgebauscht, dass es wirklich gesundheitsschädlich wurde. Zur gleichen Zeit des Abrisses wurde das Krankenhaus in Freudenstadt (Schwarzwald) aufwändig und kostspielig saniert -- wegen Asbestverseuchung!! OK, war ja nur Krankenhaus und keine DDR-Ikone. Damals stand sogar der Telespargel zur Debatte und die teuren Gutachten waren ein Flop: Keine erheblichen Mängel, die einen Abriss rechtfertigten.
Der weitere Witz: Das Portal wurde 1963 entstandenen des DDR-Staatsratsgebäudes war vorgeblich die Pforte, von deren Balkon aus Karl Liebknecht 1918 die Republik ausgerufen hatte (tatsächlich weitestgehend eine Kopie, da sich das zerschossene Original nicht mehr komplett herstellen ließ.) Hätte man ja verwerten können und somit gleichzeitig einen weiteren DDR-Palast demoliert.
(Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin Urwessi, aber sehe es lieber realistisch und neutral)--Klaus-Peter (auf und davon) 07:21, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Und außerdem ist es nicht verboten, den Palast der Republik nachzubauen. Jeden Tag vier Steinchen, dann schafft das auch ein Kuhdorf in Sachsen in annehmbarer Zeit (wenn alle mitmachen, deine Hand für meinen Palast).--Bluemel1 🔯 16:24, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hmm, laut Wikipedia wurde das Asbest ja bereits bevor der Abriss eingeleitet wurde entfernt, es stand dann zwar nur mehr der Rohbau, aber ein neuer Innenausbau wäre wohl noch immer deutlich billiger gekommen als ein komplett neues Gebäude. Ich glaub der wahre Grund war eher das ideologische was du angesprochen hast: man wollte der DDR-Nostalgie etwas Einhalt gebieten. Dafür hat man die für den Kapitalismus weniger gefährliche Monarchie-Nostalgie missbraucht, auch um ein Gegenargument zum Denkmalschutz zu haben. Der Beschluss zum Abriss wurde ja 2006 gefällt, da war es bereits so, dass es vielen Arbeitern aus der DDR wirtschaftlich schlechter ging als in der DDR und deshalb die DDR-Nostalgie schon einen gewissen Aufwind hatte. Dazu kam dass das wirtschaftliche Versprechen bei der Wiedervereinigung ja blühende Landschaften waren. Der politische Ausdruck der Unzufriedenheit mit der BRD war wohl, dass viele einerseits die Linke gewählt haben (weil se wohl dachten dass die eine Alternative zum Kapitalismus bieten könnten), andererseits aber auch schon rechtsextreme Parteien (damals vor Allem NPD und DVU) weil man wohl dachte, Demokratie hat uns wirtschaftlich geschadet, die Rückkehr zum Realsozialismus ist unrealistisch, also vielleicht wär ein anderes autoritäres System besser als eine Demokratie. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Genauer gesagt, "...vielen (btw: was heißt "viele"?) Arbeitern aus der DDR wirtschaftlich schlechter ging als in der DDR", die 1989 (und vor allem 1990) ganz besonders laut nach der CDU gerufen haben. Sprich, die im Grunde bekommen haben, was sie (sich) verdient haben. --AMGA (d) 19:32, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Z.B. alle die arbeitslos geworden sind (in der DDR gab es praktisch keine Arbeitslosigkeit). Aber auch viele Berufe sind heute gemäß Reallohn schlechter bezahlt. Soviel ich weiß ist sogar der Reallohn im Median in Ostdeutschland gesunken im Vergleich zur DDR. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du verstehst offenbar nicht, worauf ich hinaus will. Deine "Arbeiter" waren doch die, welche die DDR 1989/1990 am meisten weg haben wollten und nicht imstande waren, über Für und Wider zu reflektieren. (Klar, ich verallgemeinere. Aber die zu erwartende Entgegnungen "aber nicht alle" und "auch andere waren gegen die DDR" gehen am Kern der Sache vorbei.) --AMGA (d) 08:11, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mein vorheriger Kommentar war die Antwort auf die Frage "(btw: was heißt "viele"?)" Zum Anderen: hab erst kürzlich einen längeren Vortrag zu dem Thema gehört und marxistische (trotzkistische, nicht stalinistische) Artikel gelesen. Tatsächlich war es am Anfang wohl so, dass die meisten einen demokratischen Sozialismus und keine Wiedervereinigung wollten, nachdem aber die Führer der Proteste darauf großteils nicht eingegangen sind hatten sie im Prinzip nur die Wahl zwischen weiter so und Eingliederung in die BRD (es war ja eigentlich keine Vereinigung) und da die Meisten damals wohl der westlichen Propaganda und den Aussagen ihrer Führung glaubten, daher dass sie bei einer "Wiedervereinigung" das Niveau der BRD erreichen würden, waren die Meisten natürlich dafür. Dass sie die CDU und die anderen Wessi-Parteien verraten würden konnten sie ja nicht wissen. --MrBurns (Diskussion) 21:46, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Und ich frage mich, ob die überhaupt Wirtschaft vor Augen hatten, oder einfach diese verdammte Besatzergrenze und die Diktatur loswerden wollten. --2A0A:A540:954C:0:40D5:432D:DB23:5382 23:49, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"...da die Meisten damals wohl der westlichen Propaganda und den Aussagen ihrer Führung glaubten ... konnten sie ja nicht wissen" - haha, ja genau, Arbeiter halt. Und mit solchen willst du den Kommunismus errichten. @2A0A: jaja, das sagt (jetzt) jeder. Mit ein paar Bananen mehr, drastisch verkürzter Wartezeit auf Autos und Möglichkeit eines Malle-Urlaubs hätten sich die meisten mit jeglicher Diktatur arrangiert. Guckstu heutiges China (bspw.) --AMGA (d) 00:20, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Jetze mal langsam mit die jungen Pferde. Ob es schlechter ging, ist Ansichtssache, aber es ging anders. Mein Freund, damals Theaterfotograf am Maxim-Gorki-Theater mit durchaus magerem Gehalt, bat mich, ihm eine ordentliche Wessikamera (Rollei) zu besorgen. Das gute Stück war selbst mir zu teuer, aber er blätterte den Kaufpreis hin (in Mark, ca. 4:1) und ich wurde zum Devisenschmuggler. Klar fragte er, woher dieser Reichtum. Er rechnete mir vor, dass sein Gehalt (plus geringer Nebeneinkünfte) locker reicht, um das Leben (Nahrung, Wohnung, Transport) zu begleichen, war ja viel Grundbedarf preislimitiert oder gar subventioniert. Gelegenheit, Geld für Schnickschnack (z.B. „Exquisit“-Waren, Klamotten, Autos, Fernreisen, Importe) auszugeben fiel aus, da es das nur sehr teuer und/oder sehr selten gab. Also schlicht: zum Leben (in unserem Sinne) zu wenig, zum Überleben zu viel. Da waren üppige Sparkonten keine Seltenheit - im Westen waren es schon eher mal üppige Kredite.

... in der DDR gab es praktisch keine Arbeitslosigkeit ...‘ Unsinn! ... und Definitionsfrage. Ja, es waren sehr wenige beim Amt als arbeitslos erfasst. Entweder sie hatten keinen Bock (denen wurden dann schon mal Beine gemacht), konnten nicht (z.B. Krankheit Behinderungen mit magerem Einkommen), Saisonkräfte, viele Künstler etc. Fast jeder hatte irgendwie, irgendwo eine Anstellung und das Salär reichte mindestens zum überleben, meist jedoch mehr. Arbeitslos waren dennoch sehr viele, denn oft stoppte die Produktion wegen technischer Defekte oder Materialmangel. Viele schliefen sich auch auf dem Bürostuhl aus (mangels Aufgaben). Immerhin, die ‚Anwesenheitsprämie‘ war gesichert.Die enormen Kosten, diese bezahlte ‚Arbeitslosigkeit‘ zu finanzieren, war eine der Ursachen des DDR-Zusammenbruchs.

Gerne wird auch vergessen, dass es in der DDR einen nahezu perfekt funktionierenden Kapitalismus gab, der via Bückware, Tauschgeschäften, Beziehungen, ‚Materialsicherstellungen‘ usw. im Halbverborgenen funktionierte und florierte.

Kriminalität hatte einen anderen Stellenwert. Viele Betriebe waren ja volkseigen und was dem Volk gehört, kann das Volk auch mitnehmen. Wie sagte doch 1981 Erich H. auf den auf dem SED-Parteitag? „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen“. Na dann mal los (im Parteiauftrag!) Wenn es schlimm kam, waren es Ordnungswidrigkeiten. Ein 08/15-Witz dagegen war teurer (in acht Sekunden erzählt und dafür 15 Jahre in den Bau)--Klaus-Peter (auf und davon) 06:23, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wer erinnert sich nicht an die Serie von Sanddiebstählen damals in Thüringen? Dem Trabi links fehlen auch schon die Scheinwerfer.
Glaub mir, dass die Kriminalität in der DDR um ein Vielfaches geringer war als in der heutigen Zeit.--Bluemel1 🔯 07:13, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht, ich halte mich an Tatsachen--Klaus-Peter (auf und davon) 07:50, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„Ja, es waren sehr wenige beim Amt als arbeitslos erfasst.“ In welchem Amt sollen denn in der DDR die Arbeitslosen erfasst worden sein. Beim MfS?--Bluemel1 🔯 16:08, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Jedenfalls gabs soviel ich weiß in der DDR ein Recht auf Arbeit, daher es war wohl niemand unfreiwillig arbeitslos und da die Meisten Menschen ja prinzipiell arbeitswillig sind dürfte auch die tatsächliche Arbeitslosigkeit sehr gering gewesen sein. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ob es ein Recht auf Arbeit gab, sei dahingestellt; aber ohne Arbeitsstelle (ob nun in einem Kombinat oder bei einem selbständigen Unternehmer und hier speziell bei kirchlichen Trägern) war das Leben in der DDR finanziell nicht möglich, wenn Mama und Papa oder der Partner den Geldhahn zudrehten. Ruinen schaffen ohne Waffen. Daher waren auch die arbeitsscheuesten Alkoholiker, Rowdys :), sonstigen Elemente etc. fast immer irgendwo angestellt, es wurden auch immer Arbeitskräfte gesucht, denn gerade Selbständige konnten bei den Löhnen nicht mit Kombinaten mithalten und waren auf der Suche.
Mit Sicherheit gab's kein Amt, das sich um Arbeitslose kümmerte.--Bluemel1 🔯 21:41, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Gelegenheit, Geld für Schnickschnack ... auszugeben fiel aus, da es das nur sehr teuer und/oder sehr selten gab." Hehe, contradictio in adjecto. Wenn man viel Geld hatte, konnte man das leicht ausgeben, um (fast) alles zu bekommen, zumindest in den 1980ern. Wenn man Beziehungen hatte. Und mit Geld hatte man Beziehungen. Und Witze *konnten* "teuer" sein, waren es aber nicht unbedingt (was es nicht besser macht, aber doch etwas anderes ist). Immer wieder "lustig", wenn einem "Wessis" das Leben in der DDR erklären... --AMGA (d) 08:11, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Und, hat es die Nacht unbeschadet überstanden?--5DKino (Diskussion) 09:17, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Welcher WP-Mensch kommt aus Berlin und hat Zeit zum Kieken?--Bluemel1 🔯 15:27, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der letzte Akt beginnt gerade: Webcam. Während es jahrelang ein aktuelles Foto pro Viertelstunde gab, kann man seit heute den Fortschritt im Zwei-Minuten-Raster sehen. Und Dmicha ist vor Ort und spendet fleißig aktuelle Bilder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:34, 29. Mai 2020 (CEST) Ergänzung:<Werbung> Tolle Detailbilder der Restaurierung gibt es hier</Werbung> Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:44, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe leider nicht durchgehalten, weil noch ein Engel fehlen sollte, man noch beim Konservieren der Engel war und als mögliche Zeit des Hochhissens 17.00 Uhr genannt wurde, wenn es nicht zu windig wird. --Dmicha (Diskussion) 16:23, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Webcam zeigt, dass mein Abbruch berechtigt war. Also morgen eventuell ein neuer Anlauf?? --Dmicha (Diskussion) 18:47, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wäre super, jetzt da wir schon mal angefüttert sind.--Bluemel1 🔯 19:58, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dmicha, wenn du jetzt nicht vor Ort bist, wird es nichts mehr. Genau 21:00 Uhr wurde das Ding angehoben und schwebt jetzt am Kran. Die Kreuzgegner sind auch nicht mehr das, was sie sein wollten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Update: 21:54 Uhr: Der Kran hat abgekuppelt. Die Laterne steht damit fest auf der Kuppel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:03, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hurra oder so.--Bluemel1 🔯 22:37, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt kann ich nur noch am Pfingstsonntag ein aktuelles Foto schießen. Da hat man doch alle Zuschauer geschickt abgewimmelt. Gruß --Dmicha (Diskussion) 08:21, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man im Archiv der Südfassade zum 3.11.2018, 10:25:01 zurückblättert, sieht man am unteren Rand ein Gruppe von Besuchern. Erkennt sich jemand wieder? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:25, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Arbeitslos waren dennoch sehr viele, denn oft stoppte die Produktion wegen technischer Defekte oder Materialmangel. Viele schliefen sich auch auf dem Bürostuhl aus (mangels Aufgaben). Immerhin, die ‚Anwesenheitsprämie‘ war gesichert. Die enormen Kosten, diese bezahlte ‚Arbeitslosigkeit‘ zu finanzieren, war eine der Ursachen des DDR-Zusammenbruchs. - Das ist aber keine Arbeitslosigkeit im eigentlichen Sinn, da diese Leute angestellt sind und bezahlt werden. Und Unterbeschäftigte in dem von dir beschriebenen Sinn gab es im Westen auch, vor Allem unter den Beamten. Damit will ich nicht behaupten, dass die Planwirtschaft in der DDR effizient war, das war sie nicht wegen zu viel Bürokratie. Und der Hauptgrund für den Zusammenbruch der DDR war wohl der Zusammenbruch der Sowjetunion. Letzterer war zwar später abgeschlossen, hat jedoch schon 1986 mit der fehlerhaften Wirtschaftspolitik von Gorbatschow (Perestroika) begonnen.
Und dein Kommentar suggeriert, dass man zum "Leben" (und nicht nur Überleben) "Schnickschnack (z.B. „Exquisit“-Waren, Klamotten, Autos, Fernreisen, Importe)" braucht. Das halte ich für falsch, man kann fast genau die selbe Lebensqualität haben ohne diese Sachen (ok, abgesehen von Importen aber das liegt an der Globalisierung, ist also nichts grundsätzliches) und Fernreisen kann sich sowieso heute ein durchschnittlicher Arbeiter vor Allem im Osten nicht mehr oder nur mehr sehr selten (alle paar Jahre) leisten. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ein "durchschnittlicher Einwohner" Deutschlands (oder Österreichs) ist kein "durchschnittlicher Arbeiter". --AMGA (d) 00:24, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du weißt schon, dass Arbeiter mitunter im Kontext (MrBurns) jeden meint, der nicht (Beamter(?) oder) Unternehmer ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:55, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Kommt mir auch manchmal so vor. Wäre aber Unfug. (Das hat nicht einmal Trotzki behauptet.) --AMGA (d) 03:12, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sicher? Proletariat#Proletariat nach Marx, u. a. folgender Satz: Die Definition des Proletariats umfasste zu Marx’ Lebenszeit überwiegend Fabrikarbeiter, schließt aber prinzipiell alle ein, die ihren Lebensunterhalt ausschließlich oder überwiegend nur durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft verdienen können. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:12, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das seh ich auch so und demnach sind ca. 90% aller Erwerbstätigen in Deutschland Arbeiter. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Früher (als ich noch werkelte) unterschied man zwischen Lohn- und Gehaltsempfänger. Für Lohn musste man Arbeiten, bei Gehalt bekommen auch passiv oder gelegentlich Anwesende ihre volle Zahlung. Mit Arbeiter ist vor allem eine soziale Schicht definiert, der ihn vom Angestellten, Beamten oder selbständigen Unternehmer unterscheidet. 90 % der Erwerbstätigen arbeiten, gelten jedoch nur teilweise als Arbeiter.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:55, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sorry aber was du zu Angestellten und Arbeitern schreibst ist Blödsinn. Eine Supermarktkassiererin gilt als Angestellte, ist aber sicher nicht besser gestellt als ein Facharbeiter. Die Spaltung zwischen Angestellten und Arbeitern ist rein künstlich um die Arbeiterklasse zu spalten. In Österreich wurde sie 1921 eingeführt, kurz nach der Revolution von 1918, die auch in Österreich stattfand unter einer Christlichsozialen Regierung (also unter der selben Partei, die später für den Austrofaschismus verantwortlich war). Und nur für Anwesenheit wird kaum mehr jemand bezahlt, wohl nur noch Politiker, Aufsichtsräte und hohe Beamte. Oder vielleicht gelegentlich auch der Nachwuchs vom Chef oder irgendwelche anderen Verwandte/Freunde. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, ziemlich sicher. Frage mich, wer in den von dir zitierten Abschnitt "Proletariat nach Marx" (!) eine Definition *nicht nach Marx* reingeschrieben hat. Vermutlich irgendein Sektierer wie MrBurns ;-) Und selbst, wenn dem so wäre: mit einem Proletariat, das 90 % der Bevölkerung umfasst, kannste (in einer Revolution) nix anfangen. --AMGA (d) 23:40, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann deiner Logik zuweilen nicht folgen. Wieso soll ein großes Proletariat schlecht für die Revolution sein? Das Proletariat ist die Klasse, die ein objektives Interesse an der Revolution hat, da es objektiv in ihrem Interesse ist, die bürgerlichen Ausbeuter loszuwerden und ihnen nichts mehr von dem von ihnen produzierten Wert als Mehrwert abzugeben (was nicht bedeutet, dass die Mehrwertrate auf 0 sinken wird, weil irgendeinen Staat wird man noch brauchen (der stirbt allerdings nach der Revolution langsam ab), genauso wie Krankenversicherungen und öffentliche Infrastruktur). --MrBurns (Diskussion) 01:45, 31. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist mir klar, dass du mir nicht folgen kannst, als Anhänger einer Irrlehre (Irrlehre, weil: siehe Realität; der Marx(ismus) in topp in seiner Analyse des Kapitalismus, im Aufzeigen der Alternativen bzw. des Weges heraus dagegen flop). --AMGA (d) 09:41, 31. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nein, ich kann dir nicht folgen weil deine Argumentation unlogisch ist. Deine Argumentation vorher war in etwa so wie wenn man argumentieren würde, dass viel brennbares Material schlecht wäre wenn man ein Feuer entfachen will.
Und die Alternativen sind ja keineswegs widerlegt, Marx hat nie gesagt dass eine Revolution automatisch zu einem echten Sozialismus führt, Lenin hat erkannt, dass die Revolution letztendlich scheitern würde wenn sie isoliert bleibt und genau das ist passiert (der Stalinismus war eigentlich eine Konterrevolution, deshalb sprach Trotzki auch von Sowjetthermidor). Wenn die Revolution in einem fortschrittlichen Staat stattfindet und schnell auf andere Staaten übergreift ist die Situation komplett anders und die Wahrscheinlichkeit einer Degeneration sehr viel geringer. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Theorie. Hat noch nie den Praxistest bestanden und wird es auch nicht. --AMGA (d) 22:03, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"wird es auch nicht" ist eine sehr gewagte Aussage da es in Wirklichkeit erst einen einzigen Praxistest gab was den marxistischen Weg zum Sozialismus betrifft und der war unter sehr ungünstigen Bedingungen (extrem rückständiges Land, 21 Interventionsarmeen). Aber mir ist durchaus bekannt, dass die Leute, die bürgerliche Ideen vertreten oft glauben, sie wären diesbezüglich Nostradamus.
Und was die Kapitalismusanalyse betrifft hat es keine andere Theorie geschafft auch nur annähernd so gut langfristige Prognosen zu treffen, die bürgerliche Prognose vom Ende der Geschichte hat keine 20 Jahre gehalten, während die Prognosen zur kapitalistischen Entwickung im kommunistischen Manifest von 1848 noch heute halten. --MrBurns (Diskussion) 03:57, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
  • Die "sehr ungünstigen Bedingungen" waren allerdings *genau so* erwartbar (besonders die "21 Interventionsarmeen" - da war wohl das Proletariat in zu vielen Ländern nicht richtig *wachsam*).
  • "Bürgerliche Ideen" sind nicht das Problem für "euch", sondern - ich vereinfache mal - "dumme" Proletarier. Guckstu "Unterstützung" durch die breiten Massen für Che in Bolivien, eine Lachnummer. (OK, kannst und wirst du dir mit "extrem rückständig" schönreden.)
  • Je "fortschrittlicher" ein Land, desto mehr als seine Ketten hat das Proletariat zu verlieren (oder bildet es sich zumindest ein).
  • Kapitalismusanalyse - ja genau, wir sehen seit "1848", dass das nicht ausreicht, um ihn abzuschaffen. Im Gegenteil, die ganz großen Kommunismus-Experimentatoren (Sowjetunion/Russland, China) haben jetzt einen "schlimmeren" Kapitalismus als wir hier.
  • (Mal davon abgesehen, dass das "Ende der Geschichte" im Grunde eine Einzelmeinung war...) Siehst du mal, wie schnell sich "bürgerliche Prognosen" falsifizieren lassen und *dann auch abgetan werden*. Marxisten sind da weniger flexibel.
--AMGA (d) 08:11, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Werd noch auf Amga antworten, hab aber im Moment keine Zeit. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zahlungsbedingungen vor Lockdown und nach Lockdown (z.B. im Möbelhaus)

vor Corona: Anzahlung sofort 25%, Rest (75%) bei Lieferung im Oktober 2020. Tisch und Stühle gesamt € 4.000,--, vor Corona Anzahlung € 1.000,--, Rest bei Lieferung im Oktober € 3.000,--. Neue Zahlungsbedingungen nach Corona: Anzahlung 75%, Rest (25%) bei Lieferung im Oktober 2020. Ergibt: nach Corona Anzahlung sofort € 3.000,--, Rest bei Lieferung im Oktober € 1.000,--. Problem eventuell: Geht Möbelfirma bis Oktober pleite, ist die Lieferung gefährdet und evtl. auch ein weiterer finanzieller Verlust entstanden... Sind diese Änderungen der Zahlungsbedingungen eigentlich in Ordnung oder in den AGB neu vereinbart? Aber wie heißt es so schön im Handel? "Du kannst ruhig pleite sein, nur liquide mußt du bleiben!"--Hopman44 (Diskussion) 21:38, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Warum soll das nicht in Ordnung sein? Du musst ja nicht kaufen. Oder hast du zu den alten Bedingungen bestellt und sollst jetzt nach den neuen Bedingungen zahlen? --Digamma (Diskussion) 21:53, 27. Jun. 2020 (CEST) PS: Nett, dass du uns vorrechnest, wieviel 25% bzw. 75% von 4000 € sind. --Digamma (Diskussion) 21:55, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Für deinen Auftrag gelten die Bedingungen, die bei Vertragsabschluss in Kraft waren, wenn keine speziellen Vereinbarungen getroffen wurden. Natürlich darf der Verkäufer die „Defaults“ jederzeit ändern, solange keine Gesetze verletzt werden. Welche gelten einklich jetzt, während Corona? Du hast nur vor und nach aufgeführt, aber hinter uns liegt das noch nicht wirklich :) --Kreuzschnabel 08:49, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sorry, ich meinte natürlich, bis die Möbelhäuser geschlossen wurden und nachdem sie wieder geöffnet wurden. Corona ist noch nicht vorbei! Und Digamma, habe vorgerechnet, da im Artikel darüber eine Diskussion über das Rechnen oder Falsch-Rechnen begonnen wurde. Dass das für Dich eine Deiner leichtesten Übungen sei, war mir doch klar! Schönen Sonntag noch allerseits.--Hopman44 (Diskussion) 10:52, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde auf den „Zeitwert des Geldes“ hinweisen. Das Unternehmen kann die flüssigen Mittel deutlich besser einsetzen, als ein Privatmann. Daher bewerte ich den Wert bei ca. 5% für das Unternehmen, während der Privatmann keine Zinsen oder sogar inflationsbereinigt einen Wertverlust hinnehmen muss. Das bedeutet aber auch, dass ich die 5% für die drei Monate dem Unternehmen in Rechnung stellen müsste (ggf. für das erwähnte Risiko). Ich schätze also rd. 38 Euronen. Ich würde Herrn Verkäufer also ein Skonto vereinbaren, er bietet mir 2% und ich versuche das möglichst nach oben zu verhandeln. Wenn gar nichts geht, dann soll Verkäufer ein Essen mit Partner/in im hauseigenen Restaurant übernehmmen. (Ist für ihn netto billiger, dafür schmeckt es eben typisch nach Möbelhaus-Frass.)
Mann, wirklich! Müsst ihr erst nach Ägypten fahren, um Verhandeln zu lernen? Yotwen (Diskussion) 15:58, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Natürlich können die Unternehmen die flüssigen Mittel besser einsetzen als ein Privatmann. Wahrscheinlich werden sie zunächst die während des Lockdown aufgelaufenen Schulden damit begleichen. Irgendwie wird das ein schleichender Tod...--Hopman44 (Diskussion) 17:02, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich kann die ganze Rechnerei nicht nachvollziehen. Eine Bestellung/Lieferung ist doch kein zu honorierender Gnadenerweis, sondern mein Angebot, deren Waren gegen mein Geld zu tauschen. Letztlich habe ich eine Sitzgruppe für die Terrasse bestellt (lag komplett im Preis ähnlich dem obigen Beispiel) und erst bezahlt,nachdem alles bei mir aufgebaut war. Zwei Händler wollten das nicht und verwiesen auf eigene Regelungen, die sie als Gesetz ansahen, der Dritte machte das Geschäft. Anzahlungen leiste ich generell nur, wenn ich etwas speziell nach meinen Wünschen anfertigen lasse, was bei Nichtabnahme beim Lieferanten als Ladenhüter unverkäuflich wäre. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, notlandende Unternehmen zu sanieren. Meine Kunden bekommen die Rechnung generell erst nach Leistungserbringung. Insbesondere die öffentliche Hand lässt sich bei der Zahlung viel Zeit. Wenn ich das nicht aushalte, muss ich den Laden dicht machen. Es gilt immer noch: Der Kunde ist König! --Klaus-Peter (auf und davon) 18:37, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Käufermarkt oder Verkäufermarkt? Yotwen (Diskussion) 22:19, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der sogenannte ‚Kunde‘ (zahlender Endabnehmer) gehört als Aktiva zum mobilen Inventar, der Händler eher zum statischen Grundbestand mit Kontozugriff. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:43, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das scheint ein Missverständnis zu sein. In einem Käufermarkt ist die Verhandlungsmacht des Käufers deutlich grösser, als die des Verkäufers. Im Verkäufermarkt ist es genau umgekehrt. Wenn sich ein Käufer von der Verkäuferrhetorik beeindrucken lässt, dann ist das OK. Wenn er sich das durch den Kopf gehen lässt, dann hat er Verhandlungsspielraum. Nichts anderes ermittelt die "ganze Rechnerei". Jetzt muss man nur noch sein BATNA ermitteln (=alternatives Produkt oder alternativer Lieferant) und man kann mit dem Verkäufer ein Verhandlungsergebnis aushandeln. Wer sich da als König fühlt, der erzielt möglicherweise nicht das beste Geschäft. Yotwen (Diskussion) 12:19, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Live aus dem Schlachthof

Ist das nicht alles ein bisschen irre? Der deutsche Michel isst gerne Fleisch und liebt Sonderangebote, bei Aldi-Süd gibts Bratwurst für 4.50 Euro das Kilo und Hähnchen-Steaks für 5.70 Euro das Kilo. Wenn nun tatsächlich einmal auf dezentrale Schlachtstrukturen umgestellt wird und Dumpingpreise für Fleisch verboten werden, kann es solche Preise nicht mehr geben. Was passiert dann? Und was geschieht mit den Rumänen und Bulgaren, die hier ausgebeutet werden, aber zum Schluss trotzdem den dreifachen Verdienst wie in ihrer Heimat haben. Heute im Presseclub viel Sülzerei über das Schweinesystem und die unwürdige Massentierhaltung. Aber ist es nicht auch unwürdig, Fleisch für die oben angeführten Dumping-Preise zu kaufen? Jetzt soll der Staat mal wieder alles richten und uns die heile Fleischwelt bringen, das kann er in unserem Wirtschaftssystem (nenn es freie Marktwirtschaft oder Kapitalismus) aber gar nicht, selbst wenn der Wille bei der Politik vorhanden wäre. In den 1950er Jahren war dezentrale Schlachtung übrigens der Standard und es wurde deutlich weniger Fleisch konsumiert- aber in die Vergangenheit führt kein Weg zurück. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:10, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

In Deutschland herrscht weder der Kapitalismus (zahlreiche Betriebe sind im Staatseigentum, also volkseigen, oder lassen sich mindestens im Krisenfall vom Steuerzahler durchfüttern) noch freie Marktwirtschaft (sondern soziale, ökologische Marktwirtschaft). Ja, was geschieht dann? Der Sozialstaat wird die gesteigerten Lebenshaltungskosten abfedern, und die Rumänen und Bulgaren den vier- anstatt dreifachen Verdienst nach Hause tragen, wodurch der dortige Fiskus in der Lage sein wird, mehr Infrastruktur für die US-Truppen zu finanzieren. Und die EU wird ein paar neue Behörden installieren, um den ganzen Fleischverarbeitungsindustrietransformationsprozess zu regulieren. Das finanziert dann ebenfalls der deutsche Steuerzahler. Aber die Renten sind sicher, ehrlich. --Seifebosch (Diskussion) 08:45, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Genau, alles wird gut- das Prekariat kann bei Lidl weiter Thüringer Rostbratwürste für 5 Euro das Kilo kaufen, der grüne Stadtrat radelt zum Demeter-Hof und zahlt mit gutem Gewissen für sein dezentral geschlachtetes Bio-Fleisch 30 Euro/Kilo. In die Unterkünfte der rumänischen Schlachtarbeiter kommen King-Size Betten und auf Wunsch erhalten die dann auch vegetarische Kost. Dass die Kosten insgesamt steigen, die Gewinne der Fleischproduzenten sich verringern ist kein Problem bzw. bleiben die Preise für Fleisch trotzdem niedrig (obwohl Dumping-Preise natürlich verboten werden). In Deutschland geht das alles- wetten?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:46, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich und die Ernährung des Durchschnittsdeutschen ist verbesserbar, in jeder Hinsicht. In meiner Kindheit gab es ein oder zwei mal die Woche Mittags Fleisch und in der Woche etwas Aufschnitt, das wars. Der Presi des Fleischs war damals kaufkraftbereinigt mindestens bei 30 € pro kilo. War das schlimm? Nein! --Elrond (Diskussion) 12:57, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das wäre doch die Lösung: nennen wir das Fleisch einfach konsequent Aufschnitt - schon haben wir eine fleischfreie Gesellschaft, in der sich niemand einschränken muß. --213.188.237.101 13:46, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Oha, da ist ja mal wieder einer der professionellen Missverstehenwoller! --Elrond (Diskussion) 14:38, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin zwar nur ein Amateur, aber wenn jemand behauptet, er konsumiere keinen Zucker, nur Coca Cola, dann würde ich mich darüber auch lustig machen. Oder hast Du tatsächlich fleischlosen Aufschnitt gemeint? --213.188.237.101 17:33, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
wo liest Du fleischlosen Aufschnitt?! Zitat:gab es ein oder zwei mal die Woche Mittags Fleisch und in der Woche etwas Aufschnitt, das wars. Für Dich habe ich das 'Mittags' noch mal hervorgehoben. --Elrond (Diskussion) 19:14, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie ich mit meiner Zucker-Cola Analogie schon deutlich zu machen versuchte, habe ich mich über die Differenzierung zwischen Fleisch und einem verarbeiteten Produkt, das (unter dieser Bezeichnung üblicherweise) ebenfalls Fleisch enthält, amüsiert. Die Tageszeit spielt dabei keine Rolle. Wäre Dir die Analogie klarer geworden, wenn ich von "zwei Mal die Woche Mittags Zucker und in der Woche etwas Cola" geschrieben hätte? --213.188.237.101 19:43, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Soll ich das 'und' auch noch fetten?! Es sollte klar sein, dass gemeint war, dass es Fleisch (= Braten oder Kurzgebratenes etc.) gab und (jetzt extra für Dich damit es auch Dir klar wird) fleischhaltigen Aufschnitt. Demnächst schreibe ich bei Antworten an Dich auch schwarzer Rappe und weißer Schimmel. --Elrond (Diskussion) 15:01, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Weißer Schimmel wäre gar nicht mal so verkehrt, es schließt immerhin Jungtiere aus. Aus Sicht des Schlachtviehs wie auch des Zerlegungspersonals macht es keinen allzu grossen Unterschied, wann und ob das Fleisch bei Dir letztendlich als Braten, Kurzgebratenes oder Aufschnitt auf dem Teller landet. Genau darum ging es mir, da kannst Du fetten soviel Du willst. --213.188.237.101 17:27, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
You missed his point (oder tust so, als ob, was noch bescheuerter ist). --AMGA (d) 20:26, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ui, auf Englisch klingt das ja noch viel intelligenter... --213.188.237.101 08:53, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Betätigung von Oha, da ist ja mal wieder einer der professionellen Missverstehenwoller! --Elrond (Diskussion) 23:46, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Was soll ich denn mißverstanden haben? Für die Zustände in den Schlachthöfen spielt es keine Rolle, ob Du Fleisch unverarbeitet oder als Aufschnitt konsumierst! Was wolltest Du mit dieser Differenzierung eigentlich genau aussagen? --213.188.237.101 10:16, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Die genialste Idee hatte ja vor Jahren der EU/SPD-Mensch Martin Schulz, als Firmen (wie z.B. Nokia u.a.) aus Old Germany nach Bulgarien und Rumänien abwanderten, doch einfach dort die Löhne auf das Niveau von Deutschland anzuheben, dann wäre Schluß mit der Abwanderung. So einfach wäre das. Und man hätte das Problem der corona-infizierten Erntehelfer und Schlachtbetriebearbeiter auch mit einem Schlage gelöst, denn die würden dann ja hier auch nicht mehr verdienen als in ihrer Heimat. Nur deren Arbeit müßten dann viele Deutsche übernehmen. Nun gut, wenn nach oder mit Corona viele wieder neue Beschäftigungen suchen würden, wäre das doch zumindest eine Alternative.--Hopman44 (Diskussion) 15:03, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist nicht gesagt, dass deren Arbeit viele Deutsche übernehmen müssten. Denn erstens könnten wir die gigantische Überproduktion an Schweinen wieder zurückfahren und es wäre auch nicht nötig, Schweine für das Schlachten zu importieren, wie das aktuell geschieht. --Digamma (Diskussion) 19:07, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Deutschland importiert also Schweine und Metzger? Echt jetzt? --Seifebosch (Diskussion) 23:05, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde die Hilfskräfte in den Fleischbetrieben jetzt nicht unbedingt als Metzger bezeichnen. So, wie die die Koteletts parieren, vermasseln die jede Gesellenprüfung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aber deutsche Kunden fressen es, das ist die Hauptsache. --Seifebosch (Diskussion) 23:35, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Auch Schweizer Kunden fressen es. Die fahren nämlich immer nach Bockwurstland rüber zum Einkaufen, weil es da so schon billig ist… --Gretarsson (Diskussion) 01:49, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Deutschland importiert nicht nur Schweine und Schlachter, sondern zieht auch Konsumenten an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:51, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So gut wie alles (mit Ausnahme von Elektronikprodukten) ist in Deutschland billiger als in der Schweiz. --213.188.237.101 14:03, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Zustände in den Schlachtbetrieben waren doch schon lange und immer wieder mal Thema: 2013, 2014, 2015 und 2018 und so weiter. Die Wahrheit ist, dass nur die Massenproduktion unsere tiefen Preise ermöglicht. Zweieinhalb Kilo Geflügel für knapp 7 Euro- wer greift zu? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:44, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Preise bräuchten aber nicht so niedrig zu sein. Klar, wenn man die Standards für die Tierhaltung, den Tiertransport und die Schlachtung und die Standards für die Beschäftigten (mich wundert, dass das mit den Subunternehmern und Werkverträgen überhaupt legal ist) verbessern würde, würde Fleich teurer. Na und? Es würde wahrscheinlich auch weniger produziert und geschlachtet (und exportiert). Noch mal: Na und? Daran verdient ja sowieso kein normaler Landwirt und kein normaler Arbeiter. Sondern nur ein paar wenige Großbetriebe, die Schlachttiere halten, und ein paar wenige Großbetriebe, die schlachten. --Digamma (Diskussion) 19:53, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Außerdem machen schon seit Jahren reihenweise Lebensmittelhandwerker wie Metzger und Bäcker ihre Läden dicht, angeblich, weil sie kein Personal finden. Tatsache ist aber, dass sie nur deswegen kein Personal finden, weil sie nicht in der Lage sind, angemessene Löhne zu zahlen. Dies würde die Waren noch teurer machen und damit noch mehr Kunden in die Frischfleisch- und Frischbackwarenauslagen der Supermärkte greifen lassen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. In meiner Heimatstadt gab es in den 1970er-Jahren einen Supermarkt, wo man den Metzgern noch bei der Arbeit zusehen kommte: Hinter den Kühltruhen mit dem vor Ort frisch verpackten Frischfleisch war eine Glaswand, durch die man den Metzgern bei der Arbeit zusehen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Höhö, Die Neue Zeit: Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie, 24 (1906) (!!!), S. 505: ...an einer systematischen Untersuchung der Zustände in deutschen Schlachtbetrieben hat es bisher gefehlt... Problem erkannt, SPD ;-) --AMGA (d) 00:16, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Was unsere tollen Politiker jetzt alles machen wollen. Verbot von Werkverträgen (wir haben Vertragsfreiheit in Deutschland nur mal so nebenbei) wird doch nach der ersten Klage eines Subunternehmers aus dem EU-Ausland gekippt, da vertragswirdriges Hindernis beim Marktzugang, Verbot von niedrigen Einzelhandelspreisen ändert gar nichts, nur die Margen des Handels gehen rauf. Und dieses ganze Geschrei nach jeder soll Bio-Öko-Schwein wurde totgestreichelt-Fleisch kaufen oder halt trockene Nudeln fressen klingt für mich vor allem wie "Eure Armut widert mich an! Dann esst halt Kuchen, wenn Euch das Brot zu teuer ist". Das Problem wird nicht durch noch mehr nutzlose Gesetze gelöst. Man sollte erst mal die ganzen von Lobbyisten dort eingebauten Schlupflöcher stopfen. Das würde helfen. Wenn dort jetzt geprüft wird, dann werden die Prüfer doch ausgelacht, weil die Fleischbarone alle Tricks und Schlupflöcher im Gesetz verankert und somit legalisiert haben. Realwackel (Diskussion) 12:11, 30. Jun. 2020 (CEST) P.S.: Und hier stinkt der Fisch ganz klar aus der Reichshauptstadt.Beantworten

Natürlich haben wir im Arbeitsrecht keine Vertragsfreiheit. Und es gibt auch sonst Regelungen, die verhindern sollen, dass Arbeitnehmern ihre Rechte entzogen werden, indem sie als Selbstständige deklariert werden. Im Gegenteil: Ich verstehe nicht, warum diese Praxis nicht längst unterbunden wurden und wo die Schlupflöcher in den Gesetzen sind. Es gibt auch die EU-Entsenderichtlinie, die verhindern soll, dass ausländische Arbeitnehmer inländische Arbeitsstandards unterlaufen. --Digamma (Diskussion) 20:02, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Werkverträge sind nicht per se schlecht - man muß nur verhindern, daß damit die Verantwortung für eigene Mißstände auf andere abgeschoben werden kann! Das sollte auch für die Legislatur kein unlösbares Problem darstellen. Ein paar Änderungen im Arbeitsschutzgesetz (Distanz an besonders gefährdeten Arbeitsplätzen) und im Mietrecht (Maximalbelegung von Werkwohnungen) würden die Situation schon enorm verbessern. --213.188.237.101 14:22, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du solltest dich mal entscheiden: Einerseits beklagst du Schlupflöcher in den Gesetzen, andererseits hältst du neue Gesetze für nutzlos. Wie soll man denn die Schlupflöcher stopfen, ohne neue Gesetze? --Geoz (Diskussion) 14:30, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da ist viel blasse Theorie und die politischen Lippenbekenntnisse werden je nach Wetterlage angepasst. Zwei Faktoren bestimmen das Geschehen, die Großunternehmen und ihre Interessen, also die wahren Lenker unserer sogenannten Demokratie und der Verbraucher. Das ist die Masse der Wähler und den werden billige PRodukte angeboten. Wenn sie satt sind, kommt das Kreuzchen zu den Wohltätern. Na Moment mal, die Politiker sägen sich doch nicht den Ast ab, auf dem sie sitzen.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:42, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Liebe zum Fleisch und die zum Auto treiben ja drollige Blüten. Da kaufen einige Herren (das sind es fast ausschließlich) für sündhafte Summen Fleischgarmaschinen (vulgo Grill) um darauf das möglichst billigste Fleisch zuzubereiten. Andererseits ist dagegen die Liebe der Deutschen (auch hier zumeist die Männer) echt und tief. Es gab mal ein Experiment, bei dem einige Herren und Damen in einen gut sortierten Supermarkt eine Einkaufliste abarbeiten sollten. Ein Posten war Motoröl, einer Speiseöl. An den entsprechenden Stationen gab es jeweils drei Produkte, ein eher niedrigpreisiges, ein mittelpreisiges und ein sündhaft teures. Bei den Motorölen stand, dass bei allen Produkten sämtliche Standards und Normen erfüllt seien und bei den Speiseölen vergleichbares. Die Männer kauften fast alle das teuerste Motoröl und das billigste Speiseöl. Darauf angesprochen meinten sie, dass sie dem Auto nur das beste geben würden, damit es keinen Schaden nähme, beim Speiseöl wäre es doch egal. Bei den Frauen war es durchwachsener, bei einer genaueren Nachfrage stellte sich aber heraus, dass auch sie umso eher zum höherpreisigen Motoröl griffen, je teurer ihr Auto war. Beim Speiseöl kauften sie aber tendentiell höherpreisige Ware als Männer. Was sagt uns das? --Elrond (Diskussion) 17:32, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Daß Du vom Thema Fleisch irgendwie abgekommen bist? --213.188.237.101 19:24, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, manche kaufen sich das extra-native Olivenöl aus handgepressten Bio-Oliven und braten sich dann ihre Buletten aus Billigfleisch darin. --Expressis verbis (Diskussion) 22:01, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Olivenöl ist zum Braten ungeeignet. Acrolein lässt grüßen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wieviel Acrolein bildet sich denn Deiner Meinung nach, wenn man mit klarem Olivenöl unter dem Rauchpunkt von 180°C bleibt? --Furescht (Diskussion) 16:02, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Unter dem Rauchpunkt sollte sich kein bis wenig Acrolein bilden. Aber wie soll Braten bei niedrigen Temperaturen funktionieren? --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Fisch z.B., den darf man eh nicht zu heiß braten, sonst wird er trocken. Ansonsten kann man das Braten in Olivenöl wohl mit dem Braten in Butter vergleichen. Wird oft bei mehliertem Gargut praktiziert, z.B. bei der eingangs schon erwähnten Bratwurst oder auch bei Fisch. Das wird dann auch bei relativ niedrigen Temperaturen schön kross… --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Es dauert einfach etwas länger, siehe Maillard-Reaktion. --Furescht (Diskussion) 16:59, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Glaubt hier jemand ernsthaft, die Käufer von Wagyū in DACH seien mehrheitlich Frauen? --Furescht (Diskussion) 19:04, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Noch immer dominieren in der Gastronomie Männer, die den Einkaufszettel schreiben bzw. selbst die Ware aussuchen. Die Auswahl und Herkunft der Ware ist selten dem Kunden bekannt. Ein ganz enormer Batzen der Schlachtindustrie-Produkte landet in Fertiggerichten und Konserven. Da suggerieren nur die Verpackungsbildchen heile Welt. Nicht vergessen darf man den Export, auch eine nicht zu verachtende Menge. Im Laden geht meist Preisbewusstsein vor Qualitätsbewusstsein. Ein von oben verordneter Mindestpreis, um die Qualität der Fleischproduktion zu erhöhen, ist Quatsch, denn es macht allenfalls die Schlacht-Oligarchen noch reicher. Notfalls erfindet man noch ein paar Qualitätssiegel. Klar, da könnte die Politik durchgreifen, aber nur mit Wählern aus der Bio-Öko-Riege, Tierschützern und Veganern kann man keine Wahl gewinnen. Höhere Preise kostet wichtige Wählerstimmen.
Übrigens, meine beste Frau aller Zeiten spart gerne, ich esse gerne. Gehe ich einkaufen, wird es teuer, aber weniger und qualitativ besser. Ich lasse sie meist agieren, denn was sie kocht, schmeckt ausgezeichnet und kostet 1/3 von dem, was ich beim Kochen einsetze. Der Gewinn an Geschmack ist nicht so verblüffend, wie der Preis.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:42, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann nur empfehlen, Zwischenhändler zu umgehen und über Direktvermarktung, z.B. Hofladen, einzukaufen. Da spare ich bei Gemüse ca. 1/3 im Vergleich zum Discounter und das Zeug kommt frisch vom Acker. Klar gibts dann keine Erdbeeren im Dezember, aber das muss ja auch nicht sein. Fleisch aus dem Supermarkt ekelt mich einfach nur an. Lieber selten und dafür im Bio-Laden. Schmeckt auch besser. --Belladonna Elixierschmiede 10:00, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
SChön, dass du so ideal wohnst. Wir wohnen im Wald (mit kleinem Gemüsebeet), nächste Siedlung 1 km mit 1 Rewe und 1 Netto mit Backshop. Fleisch kommt jeden Donnerstagvormittag per Verkaufswagen. Teurer und miserabel. Das Bäckerauto habe ich mir verkniffen. Sonst ist etwas bessere Auswahl und Bio ≈14 km entfernt. In der Umgebung gibt es viele Hofläden, insbesondere Spargel. Ist ÜBERALL teurer, als im Fachhandel, aber taufrisch und nur selten Bio. OK, mir schmeckt frischer Spargelbruch auch, da ich nie die ganzen Stangen in den Rachen schiebe. Das kostet 1/3. Die Weihnachtsgans bestelle ich schon im Spätsommer und bei Abholung blättere ich locker über 100 €uronen beim Bio-Freilandbauern hin. Ein Schäfer 15 km, verweist mich zum Kauf eines Lammes an den örtlichen Handel. Der führt nur teure Tiefkühllämmer aus Neuseeland! Also Theorie und Praxis ist wohl wohnortbedingt und regional unterschiedlich. Muss ich jetzt umziehen?--Klaus-Peter (auf und davon) 10:31, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ja hast recht, in dieser Hinsicht (Gemüseversorgung) ist die Wohngegend nicht zu verachten. Wobei durch ÖPNV diese Einkaufsmöglichkeit allen Bürgern der Stadt gut offen steht. Bio ist es dort gewöhnlich auch nicht, aber ich seh die Felder jeden Tag und seh, dass dort auch die sogenannten Ackerunkräuter wachsen, Kiebitze, Rebhühner und Feldhasen noch häufig sind und kenn die Einstellung des Landwirts zu Düngung und Pflanzenschutzmittel, die mir glaubwürdig vorkommt. Als Fränkin bin ich was Fleisch betrifft ziemlich auf Wurst gepolt (Bratwurst, Weißwurst, Wienerle, Pfefferbeißer) und die gibts im Bioladen oft im Sonderangebot. Weihnachten (1. Feiertag) gibts irgendwas mit Rindfleisch. Letztes Jahr Boeuf à la mode. Hat ca. 40 € gekostet und davon haben wir 3 Tage gegessen. Bio-Geflügel ist mir zu teuer und anderes kauf ich nicht. --Belladonna Elixierschmiede 18:14, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
1 km? Pah. Bei uns hier 5+ km bis zum Penny (gerade geschlossen wegen Protz-Neubau), 7+ km bis Edeka/Netto (rot)/Netto (schwarz)/Norma, 20+ km bis Bioladen. Nähergelegene Hofläden kenne ich nicht, geschweige denn Bio. Früher gab's einen Ziegenhof, ist pleite oder wasweißich. Verkaufswagen kommen keine oder prinzipiell zu Zeiten, wenn ich nicht da bin (eigentlich nicht, weil jetzt immer Homeoffice), früher kam Bäcker den Sommer über an Wochenenden, seit Mindestlohneinführung nicht mehr. Fleisch ist mir egal, Tiere esse ich nicht (und Familie mittlerweile auch nicht mehr bzw. kaum). --AMGA (d) 19:39, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Früher wohnte ich im „Ländle“ auf dem Land, Da gab es so was. Der Metzger hatte erstklassiges Fleisch zum angemessenen Preis und an der Wand hing ein Schild, von welchem der Bauern das aktuell angebotene Vieh stammte. Der Rinderbraten war zwar teurer, aber der aus dem Supermarkt schnorzelte beim Braten heftig zusammen und im Endergebnis war der Metzger billiger und zudem schmackhafter. Suppenknochen gab es auf Wunsch gratis dazu, das war oft mehr Fleisch als Knochen. Im Ort gab es einen Biobauern. OK, Bio, aber man sah es dem Murks an. Nur die Eier schmeckten echt nach Ei. In 8 km gab es alle Geschäfte und sogar in der alten Mühle einen Mühlenladen mir einen enormen Angebot an ‚Trockenware‘ – sensationell! Noch etwas weiter war die Bonbonfabrik (umgestellt auf ‚Gummibärchen‘), die im Fabrikverkauf strahlte. Die Qualität wird sonst nur im noblen Handel und auch Apotheken verkauft, da chemiefrei, teilweise halal.
Jetzt lebe ich im ‚Speckgürtel‘, ex-DDR. Da schwärmen die Alten nicht von rosigen Zeiten, als es im Ort noch einen Konsum, einen Fleischer, 2 Bäcker und 5 Kneipen und häufig bediente Bushaltestellen gab. Obst Frischgemüse tauschte man in der Nachbarschaft und im Zentrum gab es eine echte Post zusammen mit ‚dem Amt‘, wo man ALLES vom Ausweis bis zur Zulassung erledigen konnte. Der Arzt mache noch Hausbesuche und versorgte fast alle Krankheiten und Dorfpolizist (nicht der Krause) hieß ABV war 24/7 allgegenwärtig. Jetzt wartet man bei 110 auch bei drohendem Mord mind. 1/2 Stunde, aber wir haben einen neuen Friedhof und ein jämmerliches Restaurant für die Feier danach.
Bei allen interessanten Theorien zu Bio, Öko, Umwelt usw. muss man schon am passenden Platz wohnen, sonst sind Behördengänge und Einkauf ein Vollzeitjob, der nur mit SUV zu erledigen ist. Es lebe der Fortschritt!--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:38, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die Monotonie im deutschen Schlachtwesen ist eine direkte Folge politischer Fehlentscheidungen. Vor ca. 20 Jahren wurde die Anzahl der Schlachtbetriebe in der EU drastisch reduziert. Mittel waren die EU-Stempel, von denen nur noch eine begrenzte Anzahl ausgegeben wurden. Fleisch ohne eine solche Stempelung durfte nicht mehr in das EU-Ausland gehandelt werden. In der Folge starben reihenweise kleine Schlachthöfe und mussten Platz machten für die industriellen Schlachthöfe.
Die Folge dieser Entscheidung waren verlängerte Transportwege für das Lebendvieh (und damit mehr Leiden und Stress für die Tiere) sowie eine Menge arbeitsloser Fleischer, die der Automatisierung und Mechanisierung zum Opfer fielen. Gleichzeitig lohnte es sich nun plötzlich, Arbeit in grossem Masse "out-zu-sourcen". Damit erst war den Schlachtbetrieben die Möglichkeit gegeben, die Lowest-Bid-Verfahren einzuführen. Die EU-Erweiterung um die 10 ehemaligen Ostblockstaaten tat ein Übriges, um die krassen Lohndifferenzen zwischen den EU-Ländern auszubeuten.
Für so eine Riesensauerei brauchte es mehr als nur ein paar gewissenlose Unternehmer. Da gehörten auch eine Menge ebenso gewissen- oder ahnungsloser Politiker dazu. Yotwen (Diskussion) 15:24, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Korrektur: Das muss sogar noch länger zurückliegen, sagen wir mal, 30 Jahre. Yotwen (Diskussion) 15:27, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Und ein Übriges: Ein Startschuß für alle Ausländer, die jetzt hier arbeiten, war die Einführung des Mindestlohnes, im Verhältnis zu Rumänien oder Bulgarien ist der locker 5x so hoch. Mit drei bis vier Monate in D arbeiten entspricht das dort etwa einem Jahresverdienst.--Hopman44 (Diskussion) 17:51, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die Rechnung ist zu oberflächlich, Mindestlohn reich vielleicht aus, wenn man hier wohnt. Vom Nettolohn, wenn ohnehin nicht beschissen wird, gehen ab:
  1. Unterkunft. Eine deutsche Kuh hat Anspruch auf mehr Platz und eine richtige Wohnung wäre billiger, wenn man sie bekommt. Der Zimmerpreis bei üblicher Mehrfachbelegung könnte ein nobles Hotel sanieren.
  2. Erhöhter Verpflegungsaufwand oder Mangelernährung.
  3. Den täglichen Weg von und zur Arbeit lassen sich die Unternehmer auch vergolden. Unsicherheit, Sprachlosigkeit und nicht angepasste Fahrpläne des OPNV an die Schichten lassen keine Alternative zu, als zahlen.
  4. Reisekosten aus und in die Heimat, da wird üppig zugeschlagen!
  5. Deftige Vermittlungsgebühren, die oft erst nach Monaten abgearbeitet sind gehören zum guten Ton.
  6. Derzeit kommen noch Corona-Tests dazu, die auch nicht verschenkt werden.
  7. Ansprüche auf ALG I werden nie erreicht. Wenn arbeitslos, wird es knapp.
  8. Kommunikationskosten mit der Heimat, den Handys uns Flatrates werden auch nicht verschenkt. Skype u.Ä. scheitert meist an fehlendem Gerät und WLAN.
  9. Eventuelle Heimreisen, wenn man sich überhaupt so etwas leistet.
  10. Die Arbeitsbedingungen erinnern mich eher an „Arbeit macht Frei“. Die gesundheitliche Belastung ist enorm und nach paar Jahren ist der Ofen aus. Was dann ohne den goldenen Job in Deutschland?
Es ist und bleibt übelste Sklavenarbeit, aber wir sind ja keine Rassisten und daher benennen wir es netter. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:17, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dann sind wir mal so frei und gestehen uns ein, dass Bauarbeiter, Landwirtschaftshelfer und ähnliche Jobs unter genau den gleichen Bedingungen ausgebeutet werden. Den Menschenhandel aus dem ehemaligen Ostblock wollen wir gar nicht erst erwähnen. Yotwen (Diskussion) 08:07, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Klaro gehören die alle dazu, sie arbeiten aber nicht auf dem Schlachthof (Thema hier)--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:19, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Europalette

Immer, wenn mir das Wort unter die Augen kommt, frage ich mich, ob ein Teil Lettlands vielleicht in Asien liegt. Wenn nicht, müssten doch alle Letten Europaletten sein, oder? --Kreuzschnabel 16:05, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist doch Unsinn! Euro haben die noch nicht so lange. Aber vor der Umstellung bin ich schon nach LV gefahren, also to Lette --Klaus-Peter (auf und davon) 16:35, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Letten ist ein Gesteinstyp. Wenn der europaweit vorkommt, handelt es sich um Europaletten. ..Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
War doch grad erst in der Auskunft. Europal-ette ist ein kleiner blauer Pflug oder eine Europafreundin. --2003:DE:6F35:B0F7:242C:40EC:B10F:5440 19:08, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Opalette ist ein kleiner Halbedelstein, und da unterscheidet man eben traditionell zwischen unsr kleiner Opal und eur kleiner Opal. --Geoz (Diskussion) 22:11, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die sind wenigstens zivilisierter als die Wollwesten. Bei denen hausen in den Wäldern noch Wöllwe. --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wöllwe? Sind das die Viecher, aus denen Cockelspanier gezüchtet wurden? --Gretarsson (Diskussion) 17:13, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nein nur falsch geschrieben, der Wöller streift durch sächsische Wälder bei Freital. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:56, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

geldbüßen (Verb, regelmäßig, intransitiv)

Ist das tatsächlich ein sinnvolles und übliches deutsches Verb? Also "ich geldbüße" "du geldbüßt" "er/sie geldbüßt etc.? Oder ist das eine neue Erfindung von Heise, die sich erst nach und nach durchsetzen wird: AOK Baden-Württemberg soll 1,2 Millionen Euro geldbüßen? --TheRunnerUp 19:42, 30. Jun. 2020 (CEST) ratlos und staunend über so manchen Ge- oder Missbrauch der deutschen SpracheBeantworten

Vielleicht das Tätigkeitsverb von "Geldbuße"? --Expressis verbis (Diskussion) 21:57, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nunja, wer strafgegeldert wird, muß dann halt geldbüßen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:53, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Für so eine Summe muss man vielleicht vorher lottogewinnen. --Expressis verbis (Diskussion) 07:47, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
...vermutlich Geldbusse. Also Busse voller Geld.
Ein Helvetismus? In der Schweiz sagt der Gendarm (!) zum Automobilisten: „Ich büsse (mit ss, nicht ß!) Sie mit 50 Schweizerfranken!“ Das Verb „büssen“ (für Deutsche und Österreicher „büßen“) kann in der Deutschschweiz durchaus transitiv verwendet werden. --Heletz (Diskussion) 08:36, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das Verb "büßen" wird auch auserhalb der Deutschschweitz benutzt und hängt mit dem Substantiv "Buße" zusammen ("Ich büße meine Strafe ab."). Seltsam ist hier die Kombination mit "geld", die eine Ververblichung (gibts das als Begriff?) von "Geldbuße" zu sein schient. Das habe ich bisher auch noch nie gesehen und halte das für eine Erfindung von Heise. Interessant wäre ob es sich dann um ein Partikelverb handelt, Potential hätte es dafür zumindest (also im Vergleich "Ich muss eine Strafe abzahlen." "Ich muss als Strafe geldbüßen." --> "Ich zahle eine Strafe ab." "Ich büße als Strafe geld."). Nur leider liefert Heise keine weiteren Anwendungsbeispiele. -Naronnas (Diskussion) 08:51, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Zur „Ververblichung“ (hier musste ich dreimal hingucken, um zu verstehen): als Begriff geht transponieren. --Dioskorides (Diskussion) 10:29, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Und daneben steht die lila Kuh und jodelt? Der Satz mit dem "Gendarmen" enthält mindestens drei Fehler. Der mit der "Deutschschweitz" ist auch falsch. --Seifebosch (Diskussion) 09:30, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das mag Dir als Großkantonler so vorkommen, aber "büssen" mit Akkusativobjekt ist in der Schweiz üblich, "Schweizerfranken" (mit Betonung auf der ersten Silbe) ebenfalls. -- 79.91.113.116 15:06, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Eindrucksvolle Warnung für Falschparker findet man am Mitarbeiterparkplatz des Technikmuseus Berlin bei 52° 29′ 54,4″ N, 13° 22′ 35″ O (mit StreetView erkennbar). Zwei Schrottautis alls gepresste Ballen stehen dort und Schilder weisen darauf hin, wie es Falschparkern hier ergeht.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:00, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Tröstlich ist ja 1., dass der Papst nicht behaftet wird, wenn er sich dort umtreibt, und 2., dass man nicht ver-, sondern nur behaftet wird (womit eigentlich: Kletten, Sticker, … ?). --Dioskorides (Diskussion) 10:29, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Kann Biden Trump ersetzen?

Wie soll er es können? Biden nimmt Desinfektionsmittel zum Desinfizieren. Das sind doch langweilige Aussichten.--Bluemel1 🔯 17:23, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass es als Äquidistanz missverstanden werden kann, wenn man sagt: „Trump oder Biden – Ich gönne Biden den Erfolg“? --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Paradoxon. Wenn man Biden den Erfolg wünscht, wünscht man beiden den Erfolg.--Bluemel1 🔯 21:41, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Erklärung des Witzes. Wir hätten ihn ansonsten bestimmt im Leben nicht verstanden --Kreuzschnabel 21:43, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Keine Ursache.--Bluemel1 🔯 22:55, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ach na klar, weil "Biden" genauso ausgesprochen wird wie das deutsche Wort "beiden". Das ist ja lustig. --Expressis verbis (Diskussion) 23:50, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt habt ihr's erfasst, ihr kleinen Dummerchen.--Bluemel1 🔯 06:59, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Kann nicht jemand noch einmal eine analytische Hilfestellung für den Leser des obigen Witzes posten? Ich bin nicht sicher, ob die bisher geschriebenen Erklärungen für alle Leser hinreichend zum Verständnis sind. Wo ist eigentlich unser Witzerklärerformular? -- 79.91.113.116 09:25, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Und das beste ist, das klappt auch umgekehrt, wenn man eigentlich ein Pro-Trump-Statement abgeben will: „Trump oder Biden? Ich finde, man kann Biden nicht trauen!“ Verrückt, oder? Da lassen sich bestimmt noch viele totaaal witzische Wortspiele kreieren, eines witzischer als das andere!!!1elf --Gretarsson (Diskussion) 12:08, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
…zum Beispiel: Sitzen Joe Biden und sein Sohn, der mit den kreativen Geschäften in der Ukraine, auf der Terrasse vor der Villa Biden und frühstücken. Guckt der Nachbar über’n Gartenzaun und ruft: „Na, ihr zwei Biden!“ -- *roflroflrofl* --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Versteh ich nicht.--Bluemel1 🔯 16:23, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der Witz hier ist, dass "Biden" sich fast genau so anhört wie "beiden". Dass bedeutet, dass man genau so gut "Na, ihr zwei beiden" verstehen kann wie "Na, ihr zwei Biden"! Hahahaha! Wo kann ich mein Witzeerklärerdiplom beantragen? --79.91.113.116 18:06, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich stell dir persönlich eins aus, wenn du
  1. die Vorlage:Witzerklärung programmierst, d.h. einen Baustein, der den Hinweis
    Dieser Witz bedarf einer Erklärung. Andernfalls muss er womöglich leider gelöscht werden. Wenn du den Witz erklären kannst, füge eine im Wortlaut möglichst neutral formulierte, mit unparteiischen Quellen belegte und orthographisch vertretbare Erklärung hinzu und entferne dann diesen Hinweis. Oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion.
    enthält, und du es
  2. schaffst, die Löschung dieser Vorlage abzuwenden. Den LA stelle selbstverständlich ichselbst, sofern mir keiner zuvorkommt.
Deal? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 2. Jul. 2020 (CEST) Beantworten
Nee, lieber mache ich erstmal selbst einen Witz: "Du Alois, Deine Nichte in Plattling hat nächste Woche Geburtstag. Was für Blumen magst Du ihr schicken?" - "Vergiss mei' Nicht'!!!". Hahahahihihihohoho. Capisce? -- 79.91.113.116 09:45, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
IMO ein ganz klarer Fall für die Vorlage:Witzerklärung… --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Außerdem brauchen wir noch die Vorlage:Infobox Witz. Unter WWNI steht nichts über Witze, also ist WP auch ein Witzbuch. Das muss dann aber ordnungsgemäß kategorisiert werden (Blondinenwitz, Häschenwitz usw.). Und die Witzart darf auch nicht fehlen (Wortspiel, Verwechslung, usw.). Sonst kann man die Pointe gar nicht ausdiskutieren. --Expressis verbis (Diskussion) 15:59, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Nutzer kann Witze erklären.
--Bluemel1 🔯 17:31, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dein Babel ist zwar nett (und verdient zumindest ein Bienchen), gildet aber leider nicht im Sinne meines obigen Vorschlags einer veritablen WP-Baustein-Vorlage… --Gretarsson (Diskussion) 02:22, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Bislang ist Trump auch nicht besonders gut darin, Obama zu ersetzen. --Kreuzschnabel 19:36, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Trump Obama ersetzen? Eher entsetzen!--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:20, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ersetzen? Wenn irgendetwas abgesehen vom eigenen finanziellen Vorteil Trump antreibt, dann ist es das Streben, alles, was von Obama kam, zu annihilieren oder ins Gegenteil zu verkehren. Abgesehen von der Demütigung, die es in seinem Weltbild bedeutete, von einem Schwarzen als Präsidenten regiert zu werden, dürfte diese Obama-Rede ein Schlüsselerlebnis des verletzten Narzissten-Stolzes gewesen sein, die einen guten Teil seines wütenden Eifers in dieser Hinsicht erklären könnte. -- 79.91.113.116 09:32, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist es die gleiche Situation wie bei der letzten Wahl: Man muss zwischen zwei Übeln das geringere nehmen. Biden ist auch kein Stern am Himmel. Im Moment gewinnt er bei Befragungen Punkte, aber nur weil Trump die liederlich verschleudert. Bei so viel Bockmist würde ein normal denkender Mensch den orangen Lügenbuddel auf den Mond oder besser gleich zum Mars schießen.--Klaus-Peter (auf und davon) 21:51, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ja kann er, und zwar aus zwei guten Gründen: 1. ist Biden noch vier Jahre älter und macht bestimmt keine zweite Amtszeit. 2. Jeder der weniger beratungsresistent als Trump ist, kann nur als Fortschritt gesehen werden. 80.187.105.135 22:16, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe Zweifel, dass Biden ins Weiße Haus kommt. Auch wenn er die Wahl gewinnt, wird Trump da nicht ausziehen. --Wikiolo (D) 22:23, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
We must fight hand to hand ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:24, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ist es sexistisch, wenn Biden dann "Ausziehen!" ruft? --95.222.54.188 12:53, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Langsam stellt sich nicht die Frage, ob Biden es kann oder ob er es gemäß Wählerwillen muss. Das ehemals stabile Fundament des Gröpaz bröckelt.

  • Trotz eher verhaltenem und bescheidenen Wahlkampf steigt Biden ständig in den Umfragewerten.
  • Der Widerstand auf der Straße wächst gewaltig und hat Gewicht, auch wenn Twittertrump sie als Terroristen etikettiert.
  • Im Haussender FOX rumort es und da wird Zustimmung und Jubel verhaltener. Gelegentlich kommen sogar zweifelnde Stimmen zu Wort. Derweil gewinnen die Fake-Medien zunehmend an Beachtung.
  • In einigen Sozialen Medien ist Trump bzw. seine Helfer- und Fangruppen gesperrt oder stark reglementiert. Bei Twitch, Snapchat, Reddit hat er bereits verloren. Trump-Beiträge von Twitter wurden mehrmals gesperrt oder mit Hinweisen versehen. Gerade hat Twitter ein Trump-Foto gesperrt, nachdem die "New York Times" einem Datenbankeintrag zufolge eine Urheberrechtsbeschwerde nach Trumps illegale Verwendung eines Fotus eingelegt hatte. Zuckerberg hat potente Werbekunden verloren und zieht die Zügel an. Der Ring zieht sich immer mehr zusammen.
  • Auch bei den REPs mehren sich stimmen, die den Gröpaz kritisieren, offen ablehnen und teilweise sogar die Wahl von Biden empfehlen, damit sich die USA wieder erholen können.
  • Es gibt sogar schon wieder neue Gerüchte über seinen Rücktritt. DAs könnte sinnvoll werden, denn derzeit müsste dann Mike Pence die Amtsgeschäfte bis zur Wahl übernehmen und der könnte als erste Amtshandlung Trump begnadigen, soweit seine zahlreichen Strafraten unter Bundesrecht fallen[3]. Nach einer verlorener Wahl würde er zum Jagdobjekt der Justiz werden, dann da ist vieles noch nicht verjährt. Das Biden ihn begnadigt halte ich eher für unwahrscheinlich.

--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:52, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Welche Straftaten von Trump sollten das sein? Wenn Pence Trump begnadigen könnte, dann doch wohl nur wegen Straftaten, für die er rechtskräftig verurteilt ist. Nicht blanko für irgendwas, für was er vielleicht in ferner Zukunft verurteilt werden könnte. --95.222.54.188 12:45, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die Aufzählung der Straftaten würde den Artikel sprengen. US-Recht und hiesiges Recht, sind 2 unvergleichliche Welten. Der US-Präsident kann auch eine Strafverfolgung aussetzen. Näheres in der einschlägigen Literatur, da Auskunft zu Rechtsfragen hier untersagt sind.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:21, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Sie ist zwar nicht untersagt. Aber inhaltlich hat mich Seifeboschs Antwort untendrunter auf die richtige Spur gebracht, so dass ich mich jetzt ausreichend informiert fühle. --95.222.54.188 19:30, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich auch "blanko" für irgendwas - sogar blanko für alles. So wie bei Nixon, der deswegen nicht verurteilt werden konnte. --Seifebosch (Diskussion) 16:21, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Korinthenkacker

Nein, damit ist nicht der Artikel Korinthenkacker gemeint, es soll sich auch kein Rassismus einschleichen (Korinthen sind ja südländisch und fast schwarz oder als Exkrement ggf. dunkelbraun).

Insbesondere bei der deutschen WP gibt es viele Korrektoren und Zensoren. Zensur ist eine politische oder Charakterfrage und indiskutabel. Aber was leisten die hauptberuflichen Korrektoren?

  • Offensichtliche sachliche, technische oder orthografische Fehler werden korrigiert. Muss sein, also  Ok
  • Tote oder geänderte Links werden korrigiert. Sollte auch sein, also  Ok
  • Pillepalle wird korrigiert, also
      • Doppelte Leerzeichen, LZ am Zeilenende, angeblich fehlende oder überflüssige Leerzeichen bei Wikisyntaxelementen (==Überschriften ==oder|Pipes) usw. Ob mit oder ohne LZ, weder Funktion, Text noch Layout ändern sich.
      • Fehlende, oder nach Meinung des Korrektors falsche Anführungszeichen, z.B."statt' oder umgekehrt. Fakt ist, dass auch bei ‚falscher‘ Auszeichnung alles perfekt funktioniert.
    • Natürlich wird der Code nicht schlechter, aber weder Informationswert noch Darstellung ändern sich. Was passiert?
      • Ein möglicher Platzgewinn auf dem Server ins kompletter Unsinn, denn das für ein paar LZ abgelegte Protokoll ist deutlich üppiger. Somit kontraproduktiv!Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein
      • Wegen diesem Schnickschnack bläht sich meine Beobachtungsliste auf und es ist nicht ersichtlich, ob es eine wichtige Korrektur ist, die man ansehen sollte.Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein

So, Dampf abgelassen, obwohl sich die Kandidaten sicher nicht ändern. Sinnvoller wäre es, die Zeit produktiv einzusetzen! -MfG-Klaus-Peter (auf und davon) 07:41, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß, sind Änderungen am Wikitext, die Null Auswirkungen auf die Darstellung haben und auch sonst keine Verbesserung gemäß W3C darstellen, nicht erwünscht. --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Da kann ich Klaus-Peter nur zustimmen, gefühlt 90% der Änderungen auf meiner Beobachtungsliste sind Formalitäten und keine inhaltliche Artikelarbeit, und mindestens ein Drittel dieser Formalitäten betrifft die genannten Winzigkeiten wie veränderte Anführungsstriche. Auch die ständige Änderung von Vorlagen bieten ein reiches Betätigungsfeld für Formalisten. --Dioskorides (Diskussion) 10:21, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
So kann man Punkte in der Aktivitätsstatistik sammeln, denn da zählt Quantität, nicht Qualität. Irgendwann wird man dann von den Krümelkacker-Fans zum Admin befördert. Von dieser Sorte scheint es ein paar zu geben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:57, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke es geht dabei auch um Maschinenlesbarkeit, Lesbarkeit, "sieht komisch aus", Vorsorge gegen Bugs, etc. In letztere Kategorie gehören Edits der Art <ref name=EINNAME zu <ref name="EINNAME". Die haben mich auch ne Zeit lang gestört. Im Idealfall werden bei solchen Edits auch noch andere Dinge verbessert.
Ich denke, es liegt ein Problem zugrunde, wie Artikel und deren Bearbeitung designt sind. Es wäre ja prinzipiell möglich inhaltsverändernde und inhaltserhaltende Edits und Versionsgeschichten von einander zu trennen. Eine revolutionär neue Version von Mediawiki scheint aber noch weit weg. -- Amtiss, SNAFU ? 19:29, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Maschinenlesbarkeit kann nicht relevant sein, das erledigt der Browser und bei dem kommen diese Dinge nie an. Wenn was echt verbessert wird, also bei der Darstellung deutlich positiver erkennbar ist, halte ich Korrekturen selbstverständlich für sinnvoll. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:59, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Korrekturen, die am Erscheinungsbild nichts ändern, sondern nur den Quellcode verschönern sind unerwünscht. Die Edits, die du meinst, sind aber wohl überwiegend solche, wo zwar von einem Skript an vielen Stellen Quelltextkosmetik betrieben wird, aber an der einen oder andern Stelle tatsächlich ein Fehler verbessert wird. Auch wenn das in vielen Fällen nur die Typographie betrifft (falsche Anführungszeichen, Bindestrich statt Gedankenstrich, Bindestrich statt Minuszeichen usw.) --Digamma (Diskussion) 13:24, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Mit der Fülle des Wortes werden die Worte des Wortes gelesen

Tja, wo habe ich das wohl her? Wenn es einer kennt, bitte noch nicht gleich verraten. --MannMaus (Diskussion) 23:19, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Klingt nach Heidegger. --Expressis verbis (Diskussion) 23:50, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich tippe auf:
  • Der total stonede Typ, der gerade neben dir auf dem Sofa sitzt oder
  • deutscher Abschnitt der Bedienungsanleitung für ein Gerät eines fernöstlichen Unterhaltungselektronikherstellers.
--Gretarsson (Diskussion) 23:57, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dada oder Bibel.--Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:29, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Vor kurzem ist Ida Haendel gestorben. Sie war bestimmt eine begnadete Geigerin. Aber der Spruch, den der RBB da gestern von ihr gebracht hat, war einfach nur ein Schmarrn! Und die Anhänger versuchen dann krampfhaft, in diesen Schmarrn einen unheimlich gscheiden philosophischen Sinn hineinzugeheimnissen. Obwohl es einfach nur ein Schmarrn ist. Manchmal reden auch Prominente oder Könner ihres Fachs einfach nur einen Schmarrn daher. --Heletz (Diskussion) 07:09, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nun, Gretarsson war mit der Bedienungsanleitung am dichtesten dran. (Darum diese Einrückung.) Und zwar fing alles damit an, dass ich irgendwie eine Meldung hatte, dass mir jemand etwas auf meiner Diskussionsseite der mazedonischen Wikipedia mitgeteilt hatte. Derjenige hatte dort aber nur etwas am Text des Begrüßungsbots geändert. Ich hab mir das von Google-Chrome übersetzen lassen. Ich klicke mal kurz seine Benutzerseite an und lese dort seine Seite auf Deutsch, und da steht da tatsächlich dieser Satz in einem Babelbaustein, und zwar soll das eigentlich heißen, dass er gut Altkirchenslawisch spricht, also bei uns in die Kategorie:User cu-2 gehören würde. --MannMaus (Diskussion) 13:12, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Aber Heidegger klang auch plausibel ;-) Das Nichts nichtet] und ähnliche Kaliber sind auch gut. --Elrond (Diskussion) 16:17, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ist das eigentlich richtig gerechnet?

Wie zu beobachten, überfahren an stark frequentierten Ampelkreuzungen während der rd. zweistündigen rush-hour die Ampeln 90% der Autofahrer verbotswidrig noch bei Dunkel-Gelb und sogar bei Hell-Rot! Würden sie es nicht tun, ergäbe es mMn erhebliche Rückstaus, die sich dann nur sehr, sehr langsam auflösen würden. Zum Beispiel: In zwei Stunden 60 Grünphasen, im Durchschnitt mind. je ein Gelb-/Rotsünder (noch rüberhuschen), ergäbe bei einer Pkw-Autolänge von rd. 5 m einen theoretischen Rückstau von 300 m. Allerhand! Ohne LKW. Wir können von Glück reden, dass mittlerweile so gefahren wird und die Politik und die Polizei, die sowas sowieso nicht mehr kontrolliert, sind froh, dass dadurch beim heutigen Verkehr der absolute Rück-STAU-GAU nicht eintritt. (Zur Erklärung: Fährt man an die Kreuzung ran, und die Ampel springt auf Gelb, darf man - von Ausnahmen mal abgesehen - nicht mehr auf die Kreuzung fahren. Wurde so früher mal in der Fahrschule gelernt und wenn man in der Fahrprüfung das mißachtet hätte, ich glaube...)--Hopman44 (Diskussion) 17:20, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

An dieser Kreuzung muss es aber sehr kurze Grünphasen geben, wenn 90% der Autofahrer bei Gelb fahren? --TheRunnerUp 18:11, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Deine Rechnung übersieht einen wichtigen Punkt: Es gibt keine einzelne Kreuzung, es sind immer mehrere die miteinander verbunden sind. Oft sind Kreuzungen dann während der Rushhour kurzzeitig so voll, dass ein Einfahren und Überqueren der Kreuzung garnicht mehr möglich ist oder man eben in der Kreuzung stehen bleiben muss. Die Kreuzung leert sich für den kreuzenden Verkehr dann erst langsam während derren Grünphase, was dann für Rückstau in derren Richtung sorgt (so dass der nachfolgende Verkehr eine andere Kreuzung verstopft). Würden in diesem Fall sich alle an die Regeln halten (in eine bereits volle Kreuzung fährt man nichtmehr ein um diese den kreuzenden Verkehr frei zu halten), gäbe es deutlich flüssigeren Verkehr und weniger Staus. Aber leider sind viele dafür zu egoistisch. Mit deinen 60*5m=300m sehe ich ansonsten keinen Rechenfehler, nur die Annahme ist vermutlich viel zu einfach. FUNFACT: Wenn wir alle vollautomatische Autos hätten, dann könnte man sich Ampeln sogar ganz sparen, was ein deutlicher Zeitgewinn wäre. -Naronnas (Diskussion) 18:28, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
...und vollautomatische Fahrräder, Fußgänger usw. - das wäre ja wie Zauberei ;-) --AMGA (d) 19:44, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das scheint eine Frage zu sein, die dich sehr beschäftigt, weil du sie alle paar Monate wieder stellst, z.B.
Wikipedia:Café/Archiv_2017_Q3#Wer_bei_ROT_über_die_Ampel_fährt,_verliert_mit_Recht_seinen_Führerschein
Wikipedia:Café/Archiv_2018_Q4#Ein_Glück...
--Expressis verbis (Diskussion) 18:56, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Danke, Expressis verbis, habe mir gedacht, dass Dir das einfällt. Nur nicht alle paar Monate, sondern alle paar Jahre. 2017, 2018 und nun 2020. Und vollautomatische Autos?? Dann keine Ampeln mehr? Das kann doch wirklich überhaupt nicht funktionieren, wirklich Zauberei! Und die Zeit der Grünphasen sind an dieser stark frequentierten Kreuzung nicht üppig, aber eben aufgrund des sehr hohen Verkehrsaufkommens sind viele Autofahrer einfach genervt, weil sie vorher schon an anderen Kreuzungen und Ampeln oft "ausgebremst" wurden. Sie wollen nur nach Hause! --Hopman44 (Diskussion) 20:05, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Der Denkfehler ist: Wenn die Autofahrer noch bei gelb oder gar rot fahren, dann passieren entweder Unfälle mit dem Krezungsverkehr, der schon grün hat, oder die Räumungszeiten, d.h. die Zeiten, in denen keiner fahren darf, müssen verlängert werden. --Digamma (Diskussion) 10:08, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Die, die diese Verkehrsregeln mißachten, müßten mMn alle "geldbüßen" !--Hopman44 (Diskussion) 15:21, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Theoretisch rechnet man damit, dass ab einem gewissen Restabstand des Fahrzeuges zur Haltelinie der Ampel in Kombination mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit nicht mehr gefahrlos (d.h. ohne starke Bremsung) an dieser gehalten werden kann, wenn die Ampel auf Gelb umschaltet. Deshalb werden bei Zwischenzeitberechnungen drei Sekunden Überfahrzeit eingerechnet, was sich dementsprechend dann auch auf die Gesamtleistungsfähigkeit der Kreuzung auswirkt. -- hgzh 16:12, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Okay. Vor diesen Ampeln starten jedoch fast alle Autos aus dem Stand und ruckeln dann mit 5-10 km/h (nicht mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit) hintereinander an die Ampel heran. Wenn es Gelb wird könnte man gefahrlos, d.h. ohne starke Bremsung, noch anhalten. Tun die meisten aber nicht.--Hopman44 (Diskussion) 16:28, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Datenmenge

Wie viele Terabytes verschlingt die gesamte, deutschsprachige Wikipedia denn nun, Stand 2020? --175.176.90.223 17:29, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Statistik/Bücherregal spricht von derzeit ca. 11,5 Milliarden Zeichen in rund 2,4 Millionen Artikeln. Da nicht jedes Zeichen nur ein Byte hat, würde grob überschlagen von der der doppelten Menge also ca. 23 GB, vielleicht auch etwas mehr, ausgehen. Das entspräche geringfügig mehr als der Kapazität der Festplatte meines ersten PCs vor 20 Jahren… --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

"Die deutschsprachige Wikipedia macht etwa 3 Gigabyte Text aus, die dazugehörigen Bilder 13 Gigabyte." --185.12.128.181 11:13, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

@IP 185.12...: Dieser Passus stand mit den gleichen Zahlen schon in der ersten Version dieser Seite vom 7. Mai 2011. Ist also nicht mehr ganz aktuell...--Mabschaaf 11:27, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

verrückte rechte Esoteriker

https://huettendorferansichten.wordpress.com/

https://die-heimkehr.info/die-heimkehr/heimkehr-2/

Ich irgendwas über Heilpraktiker und Akkupunktur gelesen und bin dann zum Schluss irgend wie auf einen Link gekommen von einem Blog (Akkupunktur hat nichts mit dem Heilpraktiker Kram zu tun)

Echt verrückt wie viele es von diesen rechten, nationalistischen Spinnern gibt. Was läuft schief bei diesen Menschen ? "Eine der gängigsten Formen dieser Blütenblätter ist die weitgehend runde, manchmal auch etwas in die Länge gezogen. Dadurch erscheinen die einander gegenüberstehenden Blütenblätter zusammen wie eine 8 Acht. Zusammen haben wir hier also zwei Achten, man kann sie zusammenzählen 8 + 8 = 16, man kann eine 8 mit der vorhandenen Anzahl malnehmen 2 x 8 = 16, man kann beide Zahlen mit einander malnehmen 8 x 8 = 64, und man kann sie einfach neben einander hinstellen 88 ."

Wie durch einfach nur :D eigentlich zum drüber lachen aber auch traurig.... Irgendwo da hat auch einer die "Temperatur von Gaskammern" ausgerechnet und einen richtig langen und ausführlichen Text geschrieben, mit vielen Rechnungen (garnicht so dummm aber durch) und der kam auf irgendwas über 6000°C

Erklärung von dem, die Nazis waren technisch damals schon viel weiter als wir heute und bla bla bla... richtig verrückt. Eigentlich zum drüber lachen aber wenn man sich mal versucht vorzustellen was die Menschen die da drin waren für letze Momente und Gefühle hatten.... dann fehlen einem die Worte --87.134.30.198 20:58, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Beruhige Dich mal. Akkupunktur darfst Du in der Medizin anwenden...beispielsweise in der Geburtshilfe. Blütenblätter ordnen sich nach dem Goldenen Schnitt. Und Zahlenspiele...mit denen kannst Du darstellen was Du magst...frei nach DEINEM Geschmack. Mit den Gaskammern bist Du also auf dem Holzweg.--Caramellus (Diskussion) 22:15, 3. Jul. 2020 (CEST)...Deine links lese ich nicht.Beantworten
Auch ohne deine Links angeklickt zu haben, stellt sich mir die Frage, ob du die selbst gelesen, bzw. verstanden hast. Wenn du schreibst, dass da irgendwer die "Temperatur der Gaskammern" berechnet hat, kommt bei mir der Verdacht auf, dass hier jemand die Gaskammern mit den Krematorien verwechselt (und das muss nicht der Verfasser der "Berechnungen" im Internet gewesen sein). Wenn man bei deinen 6000°C eine Null wegstreicht, befindet man sich im unteren (heute nicht mehr erlaubten) Bereich von Leichenverbrennungen. Lässt man sie stehen, wäre man schon weit jenseits der Schmelztemperatur von allen denkbaren Baumaterialien. Die heißesten Gesteinsschmelzen an der Erdoberfläche haben nur Temperaturen von ca. 1250°. --Geoz (Diskussion) 22:45, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten


https://huettendorferansichten.wordpress.com/2019/02/24/die-gaskammertemperatur/

bitteschön... --87.134.30.198 03:00, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Deine Überschrift oben sagt alles. Was für ein totaler Bullsh...! W.Wolny - (X) 15:45, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Damit sich nicht jeder den Senf selbst durchlesen muss: Da zieht sich jemand (u.a.) an der doppelten Bedeutung von "vergasen" hoch und will damit beweisen, dass es den Holocaust gar nicht gegeben hat, weil die Nazis keine Temperaturen von 9000°C und höher erzeugen konnten. --2003:E4:2F24:1BED:DD1D:8442:47D3:52E3 19:49, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Stimmt nicht ganz. Er leugnet den Holocaust nicht, sondern nur, dass er von Deutschen durchgeführt wurde. Die Art und Weise, wie er das tut, auch vom Duktus her, lässt entweder auf einen Typen mit ziemlich krankem Humor schließen, oder einen komplett durchgeknallten Freak… --Gretarsson (Diskussion) 01:23, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Darf man eigentlich sowas noch sagen wie...

..."ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie"? Ich meine ja das klingt rassistisch, aber es geht ja bei diesem Satz gar nicht um den Inhalt sondern darum dass er vorwärts und rückwärts gesprochen gleich ist. --2A02:8388:6903:8580:78B1:8F62:F3BD:5E4C 23:20, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

I'll never conform 'til the day that I die. Agus fagaimid suid mar ata se. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:28, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich "liebe" diese Sorte von rhetorischen Fragen, die sich selbst zerlegen. Du darfst das nicht nur sagen, du hast es sogar ungestraft geschrieben, und du darfst und kannst es so oft sagen und schreiben wie du willst. Oder klopfen SIE schon an deine Haustür, um dich abzuholen? Ich bin übrigens auch kein Freund davon, historische Texte an den heutigen Sprachgebrauch anzupassen. Medienwirksames Beispiel von vor einigen Jahren: die Umwidmung von Pippi Langstrumpfs Vater zum "Südseekönig". Aber das war eine Entscheidung des Verlags. Das letzte Mal, als ich gekuckt habe, waren das noch Privatleute, die mit den Texten, über deren Rechte sie verfügen, machen können, was immer sie wollen. Oder wollt ihr ihnen das etwa verbieten? @Universalinteressierter: Ich "liebe" diese Nonkorformisten, die rebellische Floskeln um sich werfen, ohne wirkliche Konsequenzen fürchten zu müssen. --Geoz (Diskussion) 00:33, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, Geoz, und dennoch: In den Kopf des Fragestellers können wir nicht schauen. Es mag so sein, daß da eine gewisse Häme aus dem Anliegen blinzelt. Aber anlaßlos kommt der Spott nicht daher, bedenkt man, daß ein Gedicht, in dem die Bewunderung von Frauen als frauenfeindlich öffentlich überpinselt wird, eine Mohrenstraße nicht mehr Mohrenstraße heißen darf und es unstatthaft ist, jemanden zu fragen, wo er herkommt. Da wird niemand abgeholt. Sondern heftig gewedelt mit der Empörungskeule einer Moral, die sich progressiv gibt und eine Norm repressiver Wohlanständigkeit zur ureigenen Attitüde macht, die zu bekämpfen sie scheinheilig vorgibt. Das ist das Elend der politischen Korrektheit: nach ihren eigenen Maßstäben politically fatally incorrect zu sein. Wer derlei Schaden anrichtet, braucht für den Spott nicht zu sorgen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:23, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Jaja, Melekeok. "Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!" ist die Empörungskeule der "Wutbürger", die sich als Helden der Meinungsfreiheit geben und ihre Opferrolle zur ureigenen Attitüde machen, obwohl ihnen, ich kann das gar nicht oft genug wiederholen, niemand, wirklich niemand den Mund verbietet. In diesem unserem Lande können sie alles sagen, was sie wollen, von harmlos altmodischen, bis hin zu ernsthaft reaktionären Sachen. Sie wollen nur nicht die Konsequenzen erleiden, danach als altmodisch oder gar reaktionär zu gelten, weil: das fühlt sich doch irgendwie schlecht an. Diese Mimosen! --Geoz (Diskussion) 10:14, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Verstehe, wir sind uns offenbar einig, dass es Konsequenzen gibt. Nur weil diese nichts mit dem Strafrecht zu tun, haben sind sie doch real. Das als Mimosenhaft abzutun ist mir etwas zu platt. Soziale Sanktionen für Abweichung von der sozialen Norm sind für sich betrachtet erst einmal nicht ungewöhnlich, das gab es schon immer. Nur die Ansicht, was altmodisch, reaktionär oder... ist, ist in Bewegung und nicht jeder kann oder will dort mitgehen. Möglicherweise gibt es hier zusätzlich den Trend, dass wer führend "progressiv" sein will, extremer sein muss. --An-d (Diskussion) 10:42, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Überhaupt keine Frage, Geoz, daß in diesem unseren Lande Redefreiheit herrscht, und das ist verdammt gut so. Mir scheint nur, daß das Etikett „progressiv“ für eine Haltung beansprucht wird, die ihrem repressiven Wesen nach (Normierung dessen, was „man“ sagen darf) selbst zutiefst reaktionär ist. Traditionell ist diese sprachpolizeiliche Aufsicht Domäne der Rechten (ich bin alt genug, um mich daran zu erinnern, daß es in Westdeutschland lange verpönt war, „DDR“ zu sagen anstatt das erwartete „Ostzone“). Umso schlimmer, daß unter dem Banner der „Fortschrittlichkeit“ nun zu just jenen Mitteln gegriffen wird. Bedenklich naiv zu ist zudem der Glaube, durch Andersbenennungen die Verhältnisse verändern zu können. Rassismus (auch Frauenverachtung) verschwinden aus den Köpfen und Herzen durch ein Ausweichen auf andere Ausdrücke so wenig, wie man Schweißfüße allein durch den Wechsel der Socken los wird. Sprachpflege? Ja, unbedingt! Sprachpolizei: Nein. Und schon gar nicht im Namen einer rechtschaffenen Sache. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:01, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke man sollte rassistische Äußerungen anprangern, egal ob der Sprecher das z.B. n-Wort benutzt oder statt dessen "schwarzer" oder "maximalpegmentierter" sagt. Aber n-Wort alleine ist schon rassistisch, daher reicht seine Verwendung schon aus um angeprangert zu werden. Aber generell würde ich zustimmen, dass der Inhalt wichtiger ist als die Sprache.
Und zu "Sprachpolizei war früher rechts": ich denke man kann sowas wie "Sprachpolizei" nicht eindeutig "rechts" oder "links" zuordnen, es hängt davon ab in welcher Intention und mit welcher Ideologie man als "Sprachpolizist" agiert. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Zum ändern von historischen Texten: ich denke bei Kinderbüchern sollte man das schon machen (allerdings nicht aufgrund staatlicher Verordnung da ich generell gegen staatliche Zensur bin mit ganz wenigen Ausnahmen wie z.B. dass ich das Verbotsgesetz gut finde). Kinder kennen die historischen Hintergründe nicht, sie nehmne nur die rassistische Sprache wahr. Dadurch alleine werden sie keine Rassisten (auch wenn das manche idealistischen Antirassisten denken, also der Typ der noch an die in der Sprachwissenschaft schon längst als widerlegt geltende Sapir-Whorf-Hypothese glauben), aber es kann dazu beitragen bzw. ist Teil einer noch immer existierenden rassistischen Alltagskultur. --MrBurns (Diskussion) 12:20, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
oben über den "Südseekönig" gestolpert frage ich mich ob Bücherverbrennung mit den "richtigen" Vorzeichen nun politisch korrekt ist? „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ sprach Heine seinerzeit ... was würde er heute dazu[4] sagen? Wer bestimmt eigentlich die Direktiven zur Eingangsfrage: "Darf man eigentlich sowas noch sagen wie..."? LG --80.187.100.192 14:06, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Bald darf man in Berlin nicht mehr zum rassistischen „U-Bahnhof Mohrenstraße“ fahren, dann geht's zur prorussischen Station Glinkastraße, gerade da ist die Nordkoreanische Botschaft und ein Teil der Russischen Botschaft. Wehe, wenn die wegen rassistischer Umtriebe in Verruf kommen, dann muss die Haltestelle wieder den Namen wechseln. Immerhin sind Nordkorea und Russland nicht vorbehaltlos Rassenneutral und bei Glinka? Na ja, lieber nicht zu genau seine Werkean alysieren.
Hä, was wird nun eigentlich aus Möhringen und Möhringen (siehe rassistische Stadtwppen und anstößige Ortsnamen)?--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:46, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
(nach BK) Was Heine dazu sagen würde, weiß ich nicht. Ich sage dazu, dass das ein schönes Beispiel dafür ist, was für geschichtsvergessen-faschistoider Murks dabei rauskommen kann, wenn man nur fest genug davon überzeugt ist, das RichtigeTM zu tun. „Weit über’s Ziel hinausgeschossen“ nennt man das wohl. Es scheint wohl ein Hang zum Extrem in der menschlichen Natur zu liegen, andernfalls ist es IMHO nicht erklärbar, dass immer wieder prinzipiell gute Ideen ad absurdum geführt werden. Insbesondere Skandinavien scheint mittlerweile zumindest teilweise so „progressiv“ zu sein, dass es schon wieder reaktionär ist (u.a. mit Prostitutionsgesetzen, die Freier zu Vergewaltigern erklären und Sexarbeit mithin implizit als selbstverletzendes Verhalten deklarieren; Kinderschutzgesetze und ein quasi-allmächtiges Jugendamt, das Kinder wegen Bagatellen in Obhut nimmt). Vielsagend finde ich auch die Argumentation der Initiativen zur Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin-Mitte, die ihre Forderung damit begründen, dass der Name „auf Brandenburg-Preußens totgeschwiegenen Handel mit versklavten Afrikaner_innen um 1700 und auf die Verschleppung minderjähriger Schwarzer zum Dienst am Berliner Hof“ zurückgehe [5], offenbar nicht bemerkend, dass mit einer Umbenennung der Name völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung getilgt werden wird (OK, man könnte in der dann umbenannten Mohrenstraße eine Gedenktafel anbringen, die aber naturgemäß nur lokal wahrgenommen werden kann, wenn sie überhaut wahrgenommen wird). Noch toter kann man den aus heutiger Sicht verbrecherischen Umgang der alten Preußen mit Schwarzen kaum schweigen. Widersprüche und blinder Aktionismus wohin man schaut, und das nervt… --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Mit wäre es deutlich lieber, wenn gerade die BVG bei Kontrollen Melaninpigmentierte gleich behandeln würde und man die Meinung ablegt, dass man auf ‚Solche‘ nicht ein besonderes Auge werfen müsse. Halunken gibt es in allen Schattierungen. Auch die derzeitigen Aktionen in den USA sind nicht primär gegen Denkmäler, Symbole und falsche Begriffe gerichtet, sonder gegen die überwiegend miserable Behandlung der ‚ehemaligen Sklaven‘. Angriffe auf Sachen und Symbole sollen nur Aufmerksamkeit erregen, aber selbst die Möhre Gröpaz merkt nicht, um was es geht und verteidigt verstaubte Symbole mehr als Menschenrechte. Und , Pardon, wir ziehen brav mit, machen Umbenennungsmätzchen und Wortzensur und im Verhältnis zu den ‚Anderen‘ ändert sich überhaupt nichts. Übelste Heuchelei!
Wollen wir mal das Denkmal vom Alten Fritz unter den Linden schänden? An Ruhmbegierde war er geiler als Trump, bei Herrschsucht kann Putin kaum mithalten, Erdogan drückt auf Biegen und Brechen in Syrien ein und wir verurteilen es. Keiner kommt auf die Idee die absolut unnötigen Schlesischen Kriege zu verurteilen, Angriffskriege die er aus völlig niederen Motiven der Habsucht und um des eitlen Ruhmes willen anzettelte. Dafür bekam er den Zusatz „der Große“. Bei ≈400.000 Menschenopfern, wäre es heutzutage ein Fall für das Kriegsverbrechertribunal. Fazit, wir plustern uns auf wegen amerikanischer Denkmäler, vor unserer Haustür verschließen wir die Augen und machen Namensspielereien als Ablenkungsmanöver. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:07, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Zumindest die Bismarck-Denkmäler sind mittlerweile au8ch umstritten soviel ich mitbekommen habe.
Zur Black Lives Matter Bewegung in den USA: ich denke den meisten geht es wirklich um eine grundsätzliche Änderung des Systems, die Führung versucht aber teilweise die Bewegung in (für das Kapital) sichere Bahnen zu lenken, teilweise auch durch solche Sprachdiskussionen. Daher sehe ich das kritisch. Die Denkmalumstürze sehe ich hingegen als ein starkes Zeichen. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist ja bekannt, dass Barack Obama ein großer Fan seines BlackBerrys war. Uff. --Herbstnebel (Diskussion) 21:26, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

„Twitter und andere Tech-Firmen verbannen rassistische Begriffe“ schreibt der Spiegel jüngst. Begriffe wie Master/Slave, Blackllist aka Schwarze Liste sind auf der Streichliste.(Quelle). Die Wall Street hatte 1711 den ersten Sklavenmarkt in New York ... sollte die Börse sich distanzieren? Noch besser wäre es, per Umzug ein riesiges Immobiliengeschäft anzubahnen und sich von der maroden Substanz im covid-gebeutelten New-York zu trennen. Jedem der irgendein obskures Unrecht aufzeigt wird mit Aufmerksamkeit gedankt ... niemand fragt nach dem Cui bono? Begriffe austauschen kostet wenig, Erinnerung auslöschen zum Niedrigstpreis, Verlage drucken neue Auflagen und alle schwimmen mit, na klar mit Überzeugung „das RichtigeTM“ zu tun. --80.187.100.20 07:52, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

„„Redskins“ bleibt ein entmenschlichendes Wort, das Menschen durch ihre Hautfarbe kennzeichnet, und eine rassistische Beleidigung mit hasserfüllten Konnotationen“, zitierte „Adweek“. Warum es dabei um Investoreninteressen und dreistellige Millionenbeträge geht, erklärt die FAZ in diesem [6] Artikel. Für die Cleveland Indians erklärt die Süddeutsche ein ähnliches [7] Szenario. --2A01:598:A000:54C0:60E2:98AD:419C:F924 10:23, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Bei euch, so verstehe ich es, herrscht also die kollektive Wahrnehmung vor, dass durch die Tilgung dieser rassistischen Begriffe aus der Öffentlickeit eine Zensur betrieben wird, da ja somit auch das Andenken an die Opfer getilgt wird. Verstehe ich das richtig? Teilweise kann ich ja nachvollziehen, dass man etwas gegen das "unter den Teppich kehren" hat, andererseits muss man aber auch mal einen Schritt nach vorne gehen und das Alte hinter sich lassen. Eine Straße im heutigen Deutschland noch Mohrenstraße zu nennen ist schon zeitlich etwas hängengeblieben und wenn man, wie ich, das erste mal etwas davon hört, dann wundert man sich eventuell, falls man den mitschwingenden Rassismus darin überhaupt wahrnimmt (muss ehrlich gestehen, dass ich mir dabei erstmal überhaupt gar nichts gedacht habe...ne Straße halt), aber man versucht definitiv nicht zu ergründen, warum die Straße denn nun so heißt. Der Effekt des über "vergangene Ungerechtigkeiten aufklären" hält sich also in Grenzen. Vielmehr finde ich es wichtig für alle ein positives Lebensumfeld zu schaffen. Und der Name "Mohrenstraße" oder auch Statuen von Herrschern, die einem bestimmten Teil der Bevölkerung, egal ob damals Feind oder heute Freund, früher grausames Leid zugefügt hatten, haben in der heutigen Gesellschaft einfach nichts mehr zu suchen. Man erinnere sich daran wieviele Adolf-Hitler-Straßen es früher im deutschsprachigen Raum gab. Die wurden alle umbenannt und keiner protestiert heute lautstark dagegen, dass dies angeblich "geschichtsverfälschend" oder ähnliches sei. Nein, diese Entscheidung war völlig korrekt und die jetzigen Änderungen sind nicht etwa irgendeiner politischen Korrektheit zuliebe erfolgt. Ich würde eher meinen, dass sie nicht nur absolut tadellos korrekt, sondern auch längst überfällig sind. Keiner will in so einer Welt voller Rassismus leben und andauernden Gedankenanstößen ob für oder wieder dem Rassismus ausgesetzt sein, das macht seelisch krank. Allgemeine öffentliche Objekte bzw. Orte sollten nicht nach Menschenschändern bzw. mit deren Ideologien assoziiert werden. Falls die Leute aufgeklärt werden wollen, können sie auch in ein spezielles Museum gehen, Geschichtsbücher lesen oder Fernsehen schauen. Und ja, die Leute nicht andauernd mit Rassismus zu konfrontieren birgt die Gefahr, dass sie dann irgendwann rassistisch werden, da sie nicht wissen, was ihre Ahnen deswegen anderen angetan haben und selbst durchmachen mussten, aber trotzdem, das Thema ist zu wiederlich um es jedem immer und immer wieder zu jederzeit aufbürden zu dürfen. Mit dem Thema Kinderschänderei tun wir dies auch nicht. Ich hab da zudem mal eine These: Es ist ja so, dass einem immer und immer wieder vermittelt wird, dass Adolf Hitler, die Nazis, Rassismus etc. schlecht sind, durchs Fernsehen z. B. oder auch durch etliche andere Medien. Das ist auch alles völlig korrekt und ich hege da keinen Zweifel dran, zumal ich auch schon Bekanntschaft mit so einem haßerfüllten, betrunkenen Nazi-Mob machen durfte. Aber, soweit ich es bei mir selbst feststellen kann, ist es so, dass je mehr man sich mit solchen Sachen beschäftigt, man selbst intuitiv diese rassistischen Gefühle annimt. Der Geist (denken) weis es besser, der kann alles logisch ordnen, aber die intuitive Seele (fühlen) springt auf die Aussagen anderer an. Hieße also z. B., dass wenn mir jemand zwanzig mal am Tag sagen würde, dass er Bäume hasst, mein Geist (der hat bei mir die Kontrolle über das Handeln...an dem geht nichts vorbei...außer ich bin volltrunken^^) mir sagen würde, dass dies Unsinn ist. Meine Seele dagegen (ich nenne es mal so) ist weitaus anfälliger für das Gelaber anderer. Würde mir also jemand zwanzig mal am Tag sagen, dass er Bäume hasst und mein denkender Geist wäre nicht da, dann würde meine Seele ob der ganzen Negativitiät vielleicht wirklich fühlen, dass ich Bäume hasse (Meine Seele hasst diesen Hasszustand. Es fühlt sich schlecht an. Gesagt wurde ihr, dass es an den Bäumen liegt) und beim nächsten mal, wenn ich dann an einem Baum vorbeigehe, schau ich ihn dann halt z. B. schief an. Einzig mein logisch denkender Geist, der nicht die ganzen negativen Assoziationen empfinden kann, sondern schlicht danach urteilt, ob mir der Baum etwas angetan hat oder antun könnte oder in irgendeiner Hinsicht eine Gefahr ist, ist einwandfrei Vorurteilsfrei und deshalb krümme ich Bäumen halt kein Blatt. Klingt vielleicht lustig oder befremdlich, aber dennoch muss ich feststellen, dass man vom Gefühl her (Seele) halt leicht für negative (auch pompöse) Sachen anfällig ist. Wenn ich mir z. B. auf den ganzen Reportage-Sendern andauernd den Zweiten Weltkrieg anschaue (läuft nebenbei/zu faul zum wegzappen) und mir immer und immer wieder Leute anschaue, die in völliger Extase den Hitlergruß zeigen, weil sie irgendwas gerade richtig gut finden, dann, so muss ich gestehen, denk ich mir später, gut es ist Nachts, halbvier, wenn der Backofen als Zeichen, dass die Pizza fertig ist "pingt"..."Heil H..."...schockierend, aber so ist das, wenn man zu tief in den Abgrund schaut. Bei mir seh ich da kein Problem, mein Geist hat das alles ganz gut kapiert und deshalb bin ich weit etfernt davon dem anheim zu fallen, aber was ist mit sagen wir mal Jugendlichen oder "Dümmeren"? (darf man das schreiben?) Kann mir gut vorstellen, dass da der ein oder andere es eben nicht besser weiß, sondern seinen Gefühlen da völlig verfällt und ja, trotz der ganzen Grausamkeiten, anfängt Sympathie für die Nazis (Intuitiv/Seele) zu empfinden bzw. (seine Seele) sich vom Hass anstecken lässt. Insofern wäre es doch relativ sinnfrei bzw. kontraproduktiv immer und immer wieder Nazi-Reportagen im Fernsehen zu zeigen, oder? Und die laufen wirklich oft. Genau deshalb sollte man das mit der "Mohrenstraße" als offizielle Bezeichnung vielleicht doch auch lieber lassen, denk ich mir. Ich weiß der Text ist lang. Weil ich aber das Gefühl hab, dass ich mich doch noch nicht genau genug ausgedrückt habe, möchte ich mal noch ein letztes kleines Beispiel bringen. Es gab da bei irgendeinem Pegida/Legida/"-ida" oder ähnlichem Aufmarsch mal eine Moderatorin, die sich da ziemlich mutig mit den Demonstrierenden auseinanderzusetzen versucht hat. Völlig journalistisch...Fragen stellen halt...vielleicht etwas unbequem...die ist auch ziemlich taff...gezeigt wurde unter anderem eine Szene, wo sie mit einem kahlköpfigen Hünen "kommuniziert" hat bzw. er sie übelst angeschrien hat, dass sie (irakischstämmig) hier in Deutschland doch gar nichts zu suchen hätte. Sie hat denn Kopf weggedreht und mit einer taffen Geste zu erkennen gegeben, dass er nur Unsinn reden würde. Alles schön und gut, hat sie super gemacht...ich wär da nicht so cool geblieben, trotzdem, leider mag ich sie deshalb jetzt aber nicht mehr so (weil er sie so angeschrien hat). Meine Seele ist also voll auf den Haß dieses Nazis angesprungen und braucht noch lange, um diese negativen Empfindungen gegenüber der Reporterin zu überwinden (kling unsinnig, ist aber so...die Seele ist schwach gegenüber der Vernunft und das obwohl ich es besser weiß)...ähnlich macht es Trump ja mit seinen verschiedenen Kontrahenten...Joe Biden z. B. nennt er ja "Sleepy Joe". Über solche Sachen kann man wohlfeil thronen und meinen, dass das billigste Verunglimpfung ist, die absolut durchschaubar sei, was auch stimmt, aber dennoch ist meine Seele (mein Fühlen), trotz diesem Wissen, nicht dafür gewappnet der vom "Gegner" beabsichtigten Hervorrufung von negativen Empfindungen gegenüber der Zielperson stand zu halten. Einzig der Geist kann erkennen, wann die Seele sich verirrt. Dachte ihr solltet das mal wissen, falls es noch unbekannt ist ;-). Gruß. (nicht signierter Beitrag von 95.91.47.56 (Diskussion) 11:46, 5. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Aber einen schwarzen Kaffee darf ich noch bestellen, Herr Ober? Hätten die Anwohner der Mohrenstrasse mit ein bisschen weißer Farbe aus dem o ein ö gemacht, würden sich alle Diskussionen erübrigen und außerdem hätte dies Steuergelder gespart.--Enbua8 (Diskussion) 14:28, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Für mich sind Möhren pures Nazigemüse. Würde ich nie essen.--Bluemel1 🔯 14:52, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ah, deshalb gibt es unter denen kaum Brillenträger!--Enbua8 (Diskussion) 15:00, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Lebensmittel sind für darauf unbedingt Angewiesene bedenkenlos konsumierbar, auch wenn die ein oder andere Kaffee- oder Möhrenmutti da vieleicht bittere Tränen vergießen könnte. Aber das ist völlig normal, auch wenn`s schlimm ist. Hauptsache ihr macht es nicht noch sinnlos schlimmer ;-).--Eddgel (Diskussion) 15:05, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Möhrenstraße ist im Prinzip eine geniale und ökonomische Idee, aber es wird die Fans des möhrenfarbenen Gröpaz auf den Plan rufen. Mit dem gibt es auch so schon Stress genug.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:43, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, shit happens.--Eddgel (Diskussion) 16:52, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Black lives matter.--Bluemel1 🔯 20:23, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Mir ist immer noch nicht klar, wem ein "Umbenennungszwang" dienen könnte. Was soll nur aus der wiener Kaffeehauskultur werden? Was wird z.B. aus „kleiner Brauner“, „großer Schwarzer“, „großer Schwarzer“ oder anderen Spezialitäten von der Liste_von_Kaffeespezialitäten#Österreich? Gibt es ein Recht auf kulturellen Artenschutz oder muss einem Großteil der deutschsprechenden Weltbevölkerung ein Bereich des Gehirns gebleicht (aka „albinisiert“ vergl. Iron Sky (Film)) werden? --2A01:598:A000:54C0:FC86:453E:580D:C1D4 17:17, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nun denn, dann schauen wir uns diese Problematik mal an, wenn es dir denn so wichtig ist. Mal schauen, aha, kannst also gelb vor Neid werden, wenn andere die Ampel bei rot ummähen oder dich schwarz ärgern, falls du bei grün dazu gezwungen bist zu stehen. Vielleicht hilft ein kühles Blondes den dunklen Zorn zu bezwingen, doch beim Fahren kommt dies schlecht und wir haben keine Lust dich später noch zum roten Kreuz zu bringen. Wie wär`s mit farblich einwandfrei genießbaren Schwarzen Afghanen als sensibleren Touch für dein Gemüt? Nein, das macht dein blau sein sicher nicht wett und noch dazu bist du dann ziemlich müd`. Auf der Party hörst du dann laute Musik, doch später wirst du dein blaues Wunder erleben und nur noch dazu im Stande sein weißem Rauschen zu lauschen, was dich wünschen lassen würde mit Vollkaracho in ein Schwarzes Loch zu sausen. Nene, das machen wir nicht. Lieber passen wir auf dich auf und leisten uns einen harten Danebentreter, auch wenn man schon ahnen kann was du uns danach zuschieben wirst – den schwarzen Peter. (Das gesteifte Zebra versteck)--Eddgel (Diskussion) 19:14, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Uiiiuuuuiiiiuuuiiiiuuuu! „Schwarzer Peter“ geht gar nicht!!! Darin ist, wie in „Blacklist“, das Wort „schwarz“ negativ konnotiert. Das könnte ein zart besaiteter Angehöriger einer sehr dunkelhäutigen Ethnie als diskriminierend empfinden! Nennen wir die Karte lieber einfach „Peter“. Oder… warum eigentlich nicht „Bernd“? „Man hat mir den Bernd zugeschoben“. Hat irgendwie was… --Gretarsson (Diskussion) 22:31, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso Schwarzer Peter oder Bernd? Ganz einfach: Die A....karte!--Hopman44 (Diskussion) 07:59, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso A....karte? Ganz einfach: Arschkarte. Scnr. (So "mutig" - hihi - zu sein, hat mich meine aktuelle Lektüre inspiriert: was ein Nobelpreisträger darf, darf ich auch ;-) In seinem aktuellen Werk Harte Zeiten bspw. ist ständig von sowas wie *Fotze lecken* - angeblich sexuelle Vorliebe von ihm hier - die Rede, und natürlich kommt auch ein - mal zurück zum Thema - "Neger" vor - historische Wahrheit halt, das war sein Spitzname; u.a. die englische und spanische WP wissen etwas mehr.) --AMGA (d) 11:49, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Niemand wird überleben

Das Universum wird unaufhaltsam größer. Staubpartikel klumpen sich zusammen und bilden neue Sterne/Planeten. Da das Universum aber immer größer wird, finden die Partikel immer schwerer zusammen und irgendwann fliegen sie nur noch aneinander vorbei. Sterne haben ein Verfallsdatum, entstehen keine neuen Sterne mehr, wird das Universum irgendwann nur noch ein dunkler, toter Raum sein, der immer größer wird.--Enbua8 (Diskussion) 04:04, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Stimmt! Ich sehe mir das all-nächtlich am Himmel an, und fürchte sehr, dass ich die nächsten Millionen Jahre nicht überleben werde. Langsam bekomme ich Angst.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:14, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Worauf ich hinaus will, kann ein beschränkter Geist natürlich nicht verstehen. Wenn es mal kein Leben mehr im Universum gibt, macht das Leben demnach überhaupt keinen Sinn. Wenn es niemanden mehr gibt, der einen Gott anbeten kann, dann mach ein Gott ebenfalls keinen Sinn.--Enbua8 (Diskussion) 12:37, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Gott macht jetzt schon keinen Sinn, das nur nebenbei: --Elrond (Diskussion) 14:28, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Hört sich an, als stecktest du in einer Sinnkrise… Btw nur (Gesteins-)Planet(oid)en entstehen aus Staub, Sterne entstehen aus Wasserstoff (und Helium). --Gretarsson (Diskussion) 14:14, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Da hilft nur noch TNG - alle 178 Episoden. Täglich einzunehmen. Alexpl (Diskussion) 16:21, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Woher weißt du, dass die menschliche Physik in ihrer Beschreibung des Universums vollständig und korrekt ist? -- Amtiss, SNAFU ? 19:15, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Keine Angst! Mein seelengewandertes Ich wird im Jahre 16.722.543.822 noch intelligenter sein als heute und dann alle Staubteilchen an die richtige Stelle zurückbewegen. Kriegst ´ne Kiste Champus, wenn´s nicht klappt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:01, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Abgemacht!--Enbua8 (Diskussion) 14:32, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Könnte auch sein, dass sich das Universum wegen der Anziehungskraft-Eigenschaft von Materie irgendwann wieder zusammen zieht und immer dichter und dichter wird (Sterne samt Planeten würden dann kolidieren) und irgendwann würde es sich dann "wieder" auf einen einzigen Punkt zusammenziehen, sodass sich "unendlich" viel Materie auf einen einzigen Punkt im Raum konzentrieren würde, was dann eventuell zu einem neuen Urknall führen könnte. Die Elemente des Universums würden sich (er)neu(t) vermischen und (er)neu(t) entstehen, neue Sterne würden geboren werden, ihr um sie herumschweifender Staub würde wunderschöne Gesteinsbrocken formen, die sich, in aller Ruhe die großen Lichter umrundend, allmählich zu habitablen Planeten für allartiges Leben entwickeln würden und ja...irgendwann hast du dann halt "wieder" Lebewesen, die sich dann darüber aufregen würden, dass deren Regierung den Genuß an mit Zweitlebewesenleichenresten betriebenen Vehikeln einschränken will, weil beschlossen wurde, dass dem Volk besser geholfen sei, wenn es etwas mehr im Einklang mit seiner Umwelt leben würde anstatt mit den "minderwertigen" Lebensformen so schamlos umzuspringen (trotz schönem Geklang, tat man letzteren Punkt noch nicht mal aus Anstand gegenüber "den anderen", sondern aus eigennütziger Angst vor der Vergiftung des eigenen Lebensraums...von Harmonie im Allgemeinen sind wir also noch weit entfernt...klaro!). So ist das Leben halt. Sinnlos im Weltall mit quasi belanglosen Motiven, was den Punkt "alle unter dem Himmel" betrift ;-). Angemerkt sei, dass Wissenschaftler festgestellt haben, dass sich das Universum immer weiter ausdeht und eben nicht wieder zusammen zieht. Aber was können wir oder unsere Wissenschaftler schon wissen über das Sein des Universum? Ob es sich immer weiter ausdehnt oder zusammenzieht, so oder so haben wir nicht genug Zeit um das unvermeidliche Ende zu verhindern bzw. immer noch genug Zeit um hier alles mögliche zu tun worauf wir halt so Lust haben oder eben das zu lassen worauf wir eben keine Lust haben. Eigentlich muss man diese Welt als perfekt ansehen, denn wenn etwas ewig währt, dann wird es langweilig. Hat man dagegen nichts zu tun, weil es nichts gibt, dann ist es ebenfalls öde. Hier haben wir beides nicht. Also lebt!
PS: Und nehmt bitte etwas mehr Rücksicht auf andersartige und nicht nur auf euresgleichen. Pflanzen z. B. sind vielleicht manchmal grausam, so wie ihr auch, aber im allgemeinen sind sie doch sehr nett...das gleiche gilt für Pilze, Bakterien und ja sogar auch für Viren. Alle haben ihre Daseinsberechtigung. Das Leben ist kein Krieg, wo der eine dem anderen möglichst viel antun muss, um erfolgreich zu sein. Das Leben ist eine Ode an die Vielfalt, die man genießen muss. Alles kommt, alles geht. Alles wächst, alles bebt. Nichts währt ewig und doch ist vieles schön. Zeitlos betrachtet, kann man ohne Angst und bewundernd durch`s Leben gehn`.
Wer bist du?--Bluemel1 🔯 10:18, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Na der böse Onkel von um die Ecke. (nicht signierter Beitrag von Eddgel (Diskussion | Beiträge) 12:05, 5. Jul. 2020 (CEST))Beantworten
Oha, Bö(h)ser Onkel… dünnes Eis… --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dann halt guter Onkel aber ansonsten schon auch ziemlich böser Onkel^^ (die Böhsen Onkelz sind übrigens nicht mehr mit dem Rechtsrock verbunden, zudem bezog ich mich nicht auf diese sondern bin, wenn überhaupt nur mein eigener böser Onkel und das auch nur hier gerade...für meinen geschätzten Bluemel...war manchmal böse zu ihm :-(...ansonsten bin ich ganz zahm und brav außer manchmal halt...wie auch immer)--Eddgel (Diskussion) 22:51, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das Universum hat schon viele Überraschungen parat gehabt. Man stelle sich einen äußeren Beobachter vor, der in einer für sich individuell anderen Zeitdimension die Entstehung unseres Universum beobachtet und kommentiert hat. Hätte er darauf gewettet, dass am Ende ein bisserl Materie der Materie-Antimaterie-Annihilation entging und daraus Galaxien, Planeten und so was wie Leben entstehen würde?
Ich denke, wir brauchen uns nicht darum zu grämen, was in Milliarden von Jahren der Fall sein kann. Nehmen wir lieber die Verantwortung wahr, die Erde für die nächste und übernächste Generation als lebenswerten Ort zu erhalten. Und zu genießen, als bewusstes Lebewesen eine kurze Etappe das Universum zu begleiten. Und noch ein Gedanke: Die Geburt ist der erste Schritt zum Tod. Soll man deswegen gleich auf das Leben verzichten? Gruß --Belladonna Elixierschmiede 12:36, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Fazit: Das Leben macht Sinn, solange man lebt. Damit kann ich leben.--Enbua8 (Diskussion) 14:36, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Big Rip - ist aber auch nur ein Modell (wenn auch nach dem aktuellen Stand der Kosmologie das wahrscheinlichste, aber vor gar nicht allzu langer Zeit war das wahrscheinlichste Modell noch dass die Erde im Zentrum des Universums ist) und sogar wenns zutrifft dann passiert die Apokalypse frühestens in 22 Milliarden Jahren. Glaub die Menschheit würde sowieso nicht mal annähernd so lange existieren... --MrBurns (Diskussion) 01:56, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Was auf jeden Fall kurzfristig gegen Big-Rip-Trübsal hilft: Big Rib *yummy!* --Gretarsson (Diskussion) 02:53, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Was ich oben beschreibe, ist nicht der Big Rip, sondern der Big Freeze. Der hat den Vorteil, dass wir Lebewesen noch sehr viel mehr Zeit haben als bei den beiden anderen Hypothesen Big Rip und Big Crunch. --Enbua8 (Diskussion) 13:39, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt's auch Big Müsli?--Bluemel1 🔯 20:51, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Upskirt Paragraf

Zwei/drei Fragen/Ungenauigkeiten zum Entwurf "Wer absichtlich eine Bildaufnahme des Intimbereichs einer anderen Person unbefugt herstellt, indem er unter deren Bekleidung fotografiert oder filmt, oder eine derartige Aufnahme überträgt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.": Was ist / wie weit geht der Intimbereich? Wie fotografiert man unter die Bekleidung (nicht praktisch, sondern technisch - Röntgen?)? Wie kann man einem Foto ansehen, ob es unbefugt erstellt wurde (Beispiel)? Welche Auswirkung hat das auf die Sportfotografie?--Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

1. Hast Du mit dem Link schon selbst beantwortet; Du musst nur noch den richtigen eintrag in der BKL-Seite finden. (Aber da man Gedanken - noch - nicht fotografieren kann, dürfte das nicht so schwer sein.) 2. Indem man sich den entsprechenden Blickwinkel sucht. 3. Es ist normalerweise ein Antragsdelikt, das heißt, ein Foto wurde dann unbefugt erstellt, wenn der/die Betroffene einen Strafantrag stellt. (Widerspricht sich allerdings mit der Feststellung im verlinkten pdf, dass Betroffene das meist gar nicht mitbekommen.) 4. Keine, denn da sind die Fotografen dazu befugt, Fotos anzufertigen. --TheRunnerUp 09:42, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wird es unbefugt erstellt, hat es meistens einen geringen Wiedererkennungswert, um einen Strafantrag zu begründen. Muss man dann Vergleichsfotos dem Antrag beilegen? Ich denke es zielt eher auf die, die auf frischer Tat geschnappt werden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:47, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Der Entwurf ist schon deswegen voll behämmert, weil er Spycams in Duschen, Umkleideräumen, Solarien, Toiletten usw. nicht berücksichtigt, weil man dort nicht unter die Kleidung filmt. --Seifebosch (Diskussion) 17:24, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Service. --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Guter Service. Hat der neue Paragraf einen Mehrwert ggü. dem Service-Paragrafen?--Wikiseidank (Diskussion) 18:34, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, ihren Intimbereich hat Frau halt immer dabei, auch wenn sie sich gerade nicht in einem „besonders geschützten Bereich“ befindet. Anscheinend war das bisher eine rechtliche Grauzone, die man jetzt eindeutig als strafbar markiert. --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wiedererkennungswert? Auf Passfotos kann man doch schon anhand des Abstandes der Nasenflügel die Identität erkennen. Heutzutage gibt es keine Probleme mehr.--Hopman44 (Diskussion) 20:13, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wusste gar nicht, dass Nasenflügel auf dem Foto sind, wenn man einer Frau unter den Rock fotografiert… --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist doch eine provokante Behauptung;o) damit sich "Auskenner" outen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Daran allein nicht, man braucht mindestens 2-3 Abstände, bei 1 Abstand gibt es wenn man die Messungenauigkeit berücksichtigt sehr viele die den gleichen Wert haben. Real ist es sogar so, dass Gesichtserkennung nur zu ca. 70-80% korrekt ist (auch weil der genaue Abstand unter realen Bedingungen nicht feststellbar ist, anders schaut es aus wenn Position und Kameraeinstellung genau bekannt sind). Beim Intimbereich ist der Wert wohl noch viel geringer weil die Algorithmen nicht darauf optimiert sind. Außerdem sind die Abstandsmethoden dort kaum Anwendbar weil die meisten Abstände nicht konstant sind. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Kann man den Intimbereich überhaupt fotografieren, wenn die fotografierte Person eine nicht transparente Unterhose an hat? --MrBurns (Diskussion) 00:33, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Alles, was die Person nicht öffentlich zeigen möchte, ist Intimbereich, egal ob mit oder ohne Unterhose. --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Für Oralerotiker ist dann der Intimbereich etliche Etagen höher. Derzeit hinter Coronamasken versteckt, aber durch Unterhose? So laufe ich nie herum! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:12, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der „Oralbereich“ wird nicht automatisch zum Intimbereich, nur weil er für einige Fetischisten besonders erotisierend ist. Ähnliches gilt für (nackte) Füße (man glaubt gar nicht, wieviele Leute auf Füße abfahren)… --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Hab jedenfalls von dem was ich davon mitbekommen hab den Einduck, dass fast alle Männer die bei BDSM die bottom-Rolle einnehmen auf Füße stehen. Also vielleicht hängt das irgendwie mit erotischer Unterwürfigkeit zusammen. --MrBurns (Diskussion) 22:29, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Auch SportlerInnen gehen IMHO nicht davon aus, dass Akkreditierungen vermeidbare Bilder von Intimbereichen umfassen, wie das vor Gericht aussieht muss man wohl abwarten. --Ailura (Diskussion) 10:21, 6. Jul. 2020 (CEST) P.S. Super, wenn man das googelt bekommt man massenhaft Anschauungsmaterial und keine Rechtsmeinungen.Beantworten

Hoffentlich wurde mit dem Ansehen im Internet nicht bereits eine "Aufnahme übertragen"‽--Wikiseidank (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das muss gar nicht bis zum Gericht gehen, vgl. letzte WM (nicht genau dasselbe, aber in die Richtung). @Wikiseidank: was genau ist dein Problem mit dem Paragraphen? Man könnte meinen... eigentlich klar, was man meinen könnte, nicht? --AMGA (d) 13:05, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Mein "Problem" mit der geplanten neuen Norm ist, ob es einen Mehrwert zu bestehenden Normen (201a StGB) gibt und falls ja, dann sollte die neue Bestimmung eindeutig/rechtssicher sein.--Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wer als aktiver bei einer Sportveranstalötung teilnimmt muss ja einen Vertrag unterschreiben. Da steht sicher drin, dass er Foto- und Videoaufnahmen während der Veranstaltung zustimmt, da nur unbefugte Aufnahmen unter der Bekleidung verboten sind dürften solche Aufnahmen wohl auch künftig nicht strafbar sein. --MrBurns (Diskussion) 22:34, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Seit nun etwa 25 Jahren geht der Trend klar zu immer neuen Verschärfungen des Sexualstrafrechts, da ist auch kein Ende abzusehen. Wer gestern Herrn Julian Reichelt im Presseclub gesehen und gehört hat, der kann sich denken, wie es hier weiter gehen wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:44, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Jedes Recht sollte "hart" sein, eindeutig. Schwierig wird es, wenn Sachverhalte, die zur "Kultur" gehörten, neu bewertet werden sollen/müssen. Das sollte man (möglichst) eindeutig formulieren. Gegen (Zitat) "unbefugte" Körperscanner, die (Zitat) "unter die Bekleidung fotografieren" wird auch keiner was haben?--Wikiseidank (Diskussion) 10:55, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ist ja nicht unbefugt, man kann üblicherweise diese Scanner sogar verweigern und sich statt dessen abtasten lassen. Was jetzt nicht heißen soll das ich diese Scanner gut finde, aber rechtlich ists halt nicht mit dem was dieser Paragraph regelt vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 22:45, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wehrpflicht wieder einführen?

Was würde in Deutschland passieren? Randale ohne Ende? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:21, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Genau, wie es bis Guttenberg ja auch üblich war. Außerdem würde der Euro komplett entwertet, die AfD mit 128% die Macht übernehmen und als erstes die Hauptsätze der Thermodynamik abschaffen. --Kreuzschnabel 07:45, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dann wären wieder 20% Rechtsradikale in der Bw, weil der Bodensatz nunmal 20% beträgt. --Heletz (Diskussion) 07:46, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Du hast recht, der Rechtsradikalenpegel in der Bundeswehr würde erheblich sinken. --Kreuzschnabel 08:13, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, er würde steigen, weil viele Antifaschisten verweigern würden, die Rechtsradikalen aber mit Freude wieder Zeitsoldaten machen. Weder MAD noch BfV haben die nötigen Kapazitäten, um da zu filtern. Ein dummer Vorschlag also. Vermutlich möchte Frau Högl sich ohnehin nur bei der Truppe beliebt machen nach der Absägung ihres beliebten Vorgängers. --Heletz (Diskussion) 06:58, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der Pflegenotstand wäre gelöst. -- 109.91.35.14 08:21, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Und der Übergewichtsnotstand würde sich entschärfen. Wehrpflicht für beide Geschlechter, selbstredend.--Bluemel1 🔯 10:17, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Und stürmen wohl die Linken die Bw, um das Übergewicht der rechten dort auszugleichen! Wird die Bw dann zur neuen NVA?--Antemister (Diskussion) 10:27, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ach, die NVA bestand aus Linken? Wieder etwas gelernt. --Digamma (Diskussion) 13:27, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Immerhin kann die Bw momentan noch aussuchen, wen sie nimmt (dass das so schlecht klappt, ist traurig). Aber mit Wehrpflicht muss sie jeden nehmen. --2003:D0:2F05:32C0:CDA2:B1C8:BCD8:6EE5 19:28, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Nö, muss sie nicht, will sie auch nicht, wollte sie auch nie. Es gibt/gab/gäbe da eine Art Casting, Deutschland sucht den Super-Rekruten, auch bekannt als Musterung… --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Da geht es aber nur um die körperliche Eignung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, nicht nur. Wenn der Musterungsarzt den Eindruck hatte, dass der Kandidat psychisch labil/krank ist, konnte er ihn ausmustern oder zumindest eine Nachuntersuchung durch einen Spezialisten anordnen. Auch offene Bekenntnisse, ideologisch nicht auf dem Boden der Verfassung der BRD zu stehen, konnten (mussten eigentlich) zur Ausmusterung führen… --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Entschuldige, aber das halte ich fuer eine urban legend. Wenn "steht nicht auf dem Boden der Verfassung" ein Ausmusterungsgrund gewesen waere, dann haetten das etliche gemacht. "Druecken" vor dem Wehrdienst konntest du dich entweder per Verweigerung (incl. nicht ganz einfachem "Gespraech" dazu) oder durch "Abhauen" nach Westberlin. Ich kenne persoenlich mehrere Faelle, die "einen auf leicht irre" gemacht haben, durften alle zu den Grenadieren :-) Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:19, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich gingen die Musterungsärzte/-beamten von einer gewissen Simulantenquote aus, und hatte auch Erfahrung darin, wer nur „einen auf Irre macht“ und wer tatsächlich Anzeichen für eine psychische Störung zeigte. Aber OK, Ziel der Wehrpflicht ja letztlich, einem möglichst großen Anteil der (männlichen) Bevölkerung eine militärische Grundausbildung zukommen zu lassen, da ist man dann sicher nicht allzu pingelig bei der Auswahl und nimmt auch falsch-negative Diagnosen in Kauf. Die „Grenis“ waren ohnehin zum Verheizen gedacht, da landeten vermutlich alle, die mittlere und schlechte Noten bei der Musterung bekommen hatten… --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Der Pflegenotstand wäre gelöst‘ Das ist sogar ein positiver Nebeneffekt. Es gab ja für pazifistische Wehrpflichtige den Ersatzdienst, der i.d.R in sozialen Berufen abgeleistet wurde. Als Fragment gab es später das FSJ. Da steckt Potential drin! In einigen Ländern ist der befristete ‚Dienst für den Staat‘ obligatorisch, auch für Frauen und Diverse. Oft wird dann der Dienst an der Waffe gewählt, weil es für einige Betroffene bequemer und interessanter ist. Letztendlich könnte man so durch die Hintertür die BuWe aufpolstern. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:08, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn die Anzahl der funktionierenden Waffen (im weitesten Sinne) schon gegenwärtig nicht ausreicht, was sollen dann mehr Soldaten? Erst müssten doch die wirklichen, technischen Probleme gelöst werden. Und mit „normalen“ Wehrpflichtigen die rechtsextremen Berufssoldaten zu verdünnen ist eine Schnapsidee, da kann man auch mit Wodka den Orangensaft verdünnen. --2003:D0:2F05:3250:794C:C5E8:D08D:3EE1 15:30, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Die Waffen funktionieren. --Heletz (Diskussion) 15:40, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, ich bin sehr für die Wiedereinführung der Wehrpflicht!
Als ich jung war, bin ich, wie viele von uns, glühende Kritikerin der Wehrpflicht gewesen und habe mich über jeden gefreut, der verweigerte (war seeehr schwer) oder zu uns nach Berlin kam. Kriegsdienstverweigerung war das Gebot der Stunde. Dann aber lief mir ein Bundeswehrpfarrer über den Weg, der diese von mir so verteufelte Wehrpflicht zu meiner großen Überraschung verteidigte. Was bis dahin niemandem gelungen war, schaffte er: ich ließ mich eines Besseren belehren, befürwortete fortan die Wehrpflicht und hielt die Aktion von dem Plagiatsminister für grottenfalsch. Warum? Mit der Wehrpflicht kommen, so das, wie ich finde, überzeugende Argument meines von mir sehr geschätzen Pfarrers, viele kritische junge Leute in die BW. Mit einem Berufsheer bleiben sie unter sich. Als die Wehrpflicht abgeschafft wurde, hatte ich also entsprechende Befürchtungen, die sich inzwischen ja auf schreckliche Weise bestätigt haben. Das ist natürlich nicht nur der Grund für die mehr als beschämenden Vorgänge dort, hat aber gewiss und vermutlich auch nicht nur unmaßgeblich dazu beigetragen. --Andrea (Diskussion) 16:42, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Uff, hundertausende junger Männer sollen ein Jahr ihres Lebens vertrödeln, nur weil die Berufssoldaten ihre Kajüte nicht sauber halten können? Einige meiner Klassenkameraden mussten nach der dreimonatigen Grundausbildung die restliche Zeit eine Radaranlage irgendwo in den Mittelgebirgen bewachen und haben sich die Zeit hauptsächlich mit Biertrinken und Pornofilmen vertrieben. Wenn das vorher mal kritische junge Leute waren, hinterher waren sie´s nicht mehr. --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
@Andrea: Uh, und die "kritischen jungen Leute" gingen als vor 2010 reihenweise zum Bund? Sorry, die haben damals Zivildienst (da konnte man was sinnvolles tun und meist auch was lernen) gemacht, zur Bw gingen die anderen. Solange es nicht eine wirklich allgemeine Wehrpflicht für (fast) alle bzw. zumindest alle Männer gibt ist bleibt es dasselbe. Und der Einfluss den der kleine Wehrdienstleistende auf die Strukturen hat ist nu wirklich sehr marginal.--Antemister (Diskussion) 23:26, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der ist nicht marginal, sondern gleich Null. Als ich als kritischer Mensch zum Bund musste, weil ich keinen Bock auf Zivildienst hatte(alten Menschen den Arsch abwischen etc.), da waren es noch 15 Monate. Ständig habe ich Befehle verweigert, wofür ich dann regelmäßig für mehrere Tage Arrest bekam, manchmal zusätzlich auch Geldbußen.
Die meiste Zeit verbrachte ich somit im Knast, aber irgendwann nach 11 Monaten hat mich ein netter Stabsarzt für die restlichen 4 Monate krank geschrieben, ich durfte nach Hause, konnte mir die Haare wieder lang wachsen lassen und bekam bis zur offiziellen Ausmusterung Wehrsold. --Enbua8 (Diskussion) 17:52, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Expressis verbis:Auf was für einer Schule warst du denn? Aus meiner Klasse traf ich Drei wieder, als Weitverkehrsspezialisten in Heide. Natürlich hatten wir auch Paulis, die innerhalb eines mit Natodraht umzäunten zehn mal zehn grossen Quadrates rundliefen und den Sendeturm bewachten. Und der Turm war innerhalb der bewachten Kaserne... Auch für diese Kollegen gab es also eine Aufgabe. Jeder auf seinen Platz, und einen Platz für Jeden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ja die gab´s natürlich auch, die Technik-Freaks oder die es toll fanden, mit Waffen zu schießen. Aber die Meisten haben ihre Zeit doch nur runtergerissen (-> Maßband), weil man als Zivi gar nicht in die Studentenverbindung kam, weil BW in der Bewerbung höher angesehen war als Zivildienst oder weil der Wehrdienst ein paar Monate kürzer war. --Expressis verbis (Diskussion) 00:00, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Sehr ambivalent die Sache. Pro: Beziehung zur normalen Bevölkerung erhöht sich; Bundeswehr gewinnt uU mehr talentierte Leute; verschiedene Schichten treffen nach der Schule noch mal zusammen, also eine gewisse Integrationswirkung; durch den Mindestlohn wäre das 2 Prozent Ziel auch ein Klacks, und der Donald nervt nimmer ... Contra: Zwangsarbeit, durch die die Jugendliche ein Jahr "verlieren". --NichtA11w1ss3ndDiskussion 23:44, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Zum Contra: Wie viele Jahre "verlieren" die Jugendlichen denn in einem regulären Studium (während ihre Altersgenossen als Boulettenbrater, Autohändler oder Börsenmakler schon richtiges Geld verdienen können)? Sollte man deshalb die Studienjahre abschaffen, so wie die Wehrpflicht/Zivildienst? --Geoz (Diskussion) 01:07, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Du siehst mich staunen. Ich wusste noch gar nicht, dass es bei uns eine gesetzliche Studierpflicht gibt. Denn ohne eine solche ergibt dein Argument keinen, aber auch wirklich gar keinen Sinn. --Kreuzschnabel 06:58, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Einer der Nachteile des Studentenlebens ist ja, dass man manchmal zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett gezerrt wird und dann mit dem sechsbändigen Brockhaus im Rucksack zehnmal um die Uni laufen muss. --Expressis verbis (Diskussion) 20:07, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Alkoholvergiftung - ich verstehs nicht

Laut den Ö. Medien soll sich in Tirol die medizinisch notwendige Bergung eines Mannes mit Alkoholvergiftung sehr schwierig gestaltet haben weil er wich aggressiv verhalten hat. Soviel ich weiß ist die medizinische Behandlung einer Alkoholvergiftung aber erst ab dem 3. Stadium nötig (umgangssprachlich spricht man such erst ab dem 3. Stadium von einer Alkoholverhiftung, das 1. Stafium wäre demnach einSchwips, das 2. ein Rausche aber noch keine Vergiftung) aber PatienInnen im 3. Stadium sind nicht mehr in der Lage sich aggresiv zu verhalten. Berichten die Ö. Medien da bullshit, wie ich vermute? --MrBurns (Diskussion) 23:41, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

(nach BK) Definiere „aggressives Verhalten“. Wenn der Typ prinzipiell semi-komatös war, aber dann plötzlich beim Versuch, ihn in auf die Trage und/oder in den Notarztwagen zu bekommen, wie von Sinnen um sich geschlagen hat, ist das durchaus mit der Diagnose einer Alkoholvergiftung 3. Grades vereinbar, vor allem dann, wenn er noch irgendwelche Upper intus hatte… --Gretarsson (Diskussion) 23:52, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
OK, hätte gedacht "Bewusstlosigkeit" beinhaltet dass man nicht mehr auf seine Umgebung reagieren kann, aber vielleicht ist das nur ein laienhaftes falsches Verständnis. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Anscheinend war die Person irgendwo zwischen dem 2. und 3. Stadium der Alkoholvergiftung i.S.d. WP-Artikels, der sich augenscheinlich an der ICD-10 orientiert. Und wie gesagt, in Wechselwirkung mit anderen Rauschmitteln kann sich die Symptomatik anders gestalten. Um die sachliche Korrektheit der Zeitungsmeldung beurteilen zu können, fehlen hier schlicht genauere Informationen, z.B. zum genauen Blutalkoholwert, besagtem möglichem Konsum weiterer Rauschmittel/Medikamente, einer allgemeinen Anamnese des Betroffenen… --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

In meiner Jugend hatte ich Karnevals regelmäßig der Vergnügen, mich als Sanitäter den Damen und Herren zu widmen, die dem Hydroxyethan zu sehr zugetan waren. Ich kann Dir bestätigen, dass selbst volltrunkene, völlig koordinationsfreie Menschen in der Lage sind sich so zu verhalten, dass eine Gefahr für die Helfer besteht. Schlagen, Treten eher weniger aber beißen sind da gerne verwendete 'Abwehrmechanismen'. Diese Personen wurden im Zuge unserer Tätigkeit ins Krankenhaus gefahren und dort nicht selten per Magenspülung ihres Mageninhaltes entledigt. Aggressiv würde ich deren Verhalten regelmäßig durchaus so nennen. --Elrond (Diskussion) 10:38, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Erstaunlich ist doch

dass mittlerweile die meisten Garagen als Abstellräume zugemüllt sind und keine Autos mehr drin stehen. Ist das eigentlich erlaubt? Und wenn demnächst mal alle Neubauten, wie bisher schon, ohne Keller gebaut werden, werden alle Autos draußen stehen, überwiegend sogar verbotswidrig parken und da die Ordnungskräfte mittlerweile nur noch die Innenstädte kontrollieren können, wird das wilde Parken überhandnehmen, da dies ja nicht mehr sanktioniert (oder: geldbüßen) werden wird.--Hopman44 (Diskussion) 08:05, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Insbesondere an arbeitsfreien Mittwochen wird das ganz schlimm werden. --Meisterkocher (Diskussion) 08:44, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Was mich ja freut, dass sich der WW (White Wednesday) bei den Cafe-Besuchern verfestigt hat! Danke.--Hopman44 (Diskussion) 13:10, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz schlimm wird es am 27. November: Black Friday! --Meisterkocher (Diskussion) 22:10, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
„Erstaunlich“ finde ich, dass 2017 nur „fast ein Viertel aller Garagen“ zugemüllt gewesen sein sollen, drei Jahre später sind es schon „die meisten“. Das nenn ich mal krasse Vermüllungstendenzen in Deutschlands Garagen. Wie groß ist denn die repräsentative Stichprobe, auf der du derlei Hochrechnungen basierst? n=3, n=4? Und „demnächst mal alle […], wie bisher schon,“ kommentier ich mal gar nicht weiter, vermutlich würde es eh wieder als Ausdruck von „Humor“ (um-)deklariert/gedeutet… --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Da braucht man keine repräsentative Stichprobe, man muß nur mit offenen Augen durch den Kiez gehen. Über kurz oder lang werden bei allen Ein- bis Zweifamilienhäusern, aber auch MFH ohne Keller, die Garagen zugemüllt sein/werden, wetten dass?--Hopman44 (Diskussion) 15:53, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ach, dein Kiez ist repräsentativ für ganz Deutschland? „Erstaunlich“! --Gretarsson (Diskussion) 16:02, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die vielen Busse, die überall mit laufendem Motor rumstehen, machen so viel Qualm, dass man die Wildparker gar nicht mehr sehen kann. --Expressis verbis (Diskussion) 20:13, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
dass mittlerweile die meisten Garagen als Abstellräume zugemüllt sind und keine Autos mehr drin stehen. Ist das eigentlich erlaubt? - nö. Kam auch kürzlich in den Nachrichten, dass einige Städte und Gemeinden das vermehrt kontrollieren. In einer Garage dürfen nur Kfz (also auch Motorräder, Roller o. ä.) und alles was mit dem Kfz zu tun hat (Reifen, Motoröl, etc.) stehen. Der Sondermüll nicht. Eine Garagenbenutzungspflicht gibt es freilich nicht, aber die Garage darf eben auch nicht als Müllhaide missbraucht werden. -- 109.91.34.188 23:29, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Kein Wunder, dass es in D mit der IT-Technologie und den Start-ups nicht klappt, wenn man dafür nicht die Garage benutzen darf. Aber meines Wissens darf man in der Garage zumindest auch Fahrräder abstellen, nicht nur Kraftfahrzeuge. --Digamma (Diskussion) 14:48, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, Fahrräder sind ebenfalls verboten. Die darf man nur in den Fahrradkeller abstellen, aber nicht in der eigenen Garage. -- 109.91.34.199 18:11, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Erstaunlich ist, dass sich viele Cafehausbesucher an den WW und sogar an die unnütz laufenden Omnibusmotoren erinnern. Humor ist, wenn man trotzdem lacht...sagte schon Goethe (oder war es Schiller?9--Hopman44 (Diskussion) 13:59, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist überhaupt eine Garage? Offene Garagen sind Garagen, die unmittelbar ins Freie führende unverschließbare Öffnungen in einer Größe von insgesamt mindestens einem Drittel der Gesamtfläche der Umfassungswände haben, bei denen mindestens zwei sich gegenüberliegende Umfassungswände mit den ins Freie führenden Öffnungen nicht mehr als 70 Meter voneinander entfernt sind und bei denen eine ständige Querlüftung vorhanden ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:27, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
„Erstaunlich“, dass du es erstaunlich findest, dass sich Menschen an Dinge erinnern können, die gerade einmal ein paar Wochen oder Monate her sind… --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Danke, Nightflyer. Meintest Du die Autohäuser in Süddeutschland oder der Schweiz, die dort auch Garage heißen? Wichtig ist, dass die nicht zu eng gebaut sind (70 m voneinander entfernt) und eine ständige Querlüftung vorhanden ist. Das assoziiert bei mir, dass die Lüftung in den Schlachthäusern von Tönnies überhaupt mangelhaft war und Corona begünstigt hat. Ich meinte aber keine offene Garagen, sondern geschlossene! Ich kenne geschlossene Garagen,die bis unter die Decke alles Mögliche beinhalten, nur kein Auto.--Hopman44 (Diskussion) 20:34, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Du hast bestimmt auf den blauen Link geklickt (Übernächster Satz): Geschlossene Garagen sind Garagen, die die Voraussetzungen der Absätze 1 und 2 nicht erfüllen. Ich kenn auch eine Story über eine Garage, hat mir vor 30 Jahren ein Arbeitskollege erzählt: Neubau mit angebauter Garage. Vom Wohnhaus zur Garage wurde im Rohbau eine Tür gebaut, danach mit Ytong zugestellt und überputzt. Die Bauabnahme konnte es nicht sehen und hat alles abgenickt. Danach hinter das Garagentor eine Leichtbauwand, fertig war ein großer Partyraum. Licht kam durch Glasbausteine herein. Wieviel Steuern spart man so pro Jahr? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:07, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Im Haus meiner Eltern kann man die (weder als Party- noch als Abstellraum für nutzlosen Plunder genutzte) Garage via Hauswirtschaftsraum vom Haus aus betreten, ohne dass man dafür nach draußen müsste, ganz legal… --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Sorry, hab mich mit Goethe oder Schiller vertan. Goethe soll allerdings gesagt haben: "Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! - Geht es nicht, so sei vergnügt."--Hopman44 (Diskussion) 11:30, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Gretarsson, eigentlich am Thema vorbei. Garagen sind oft durch Seitentüren, auch vom Haupthaus aus, betretbar. --Hopman44 (Diskussion) 16:32, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Das war eine Antwort auf den Beitrag von Nightflyer, wie unschwer an der Einrückung zu erkennen ist (aber das Prinzip hast du ja offensichtlich bis heute nicht verstanden)… --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Prinzip erkannt. Nightflyer hat richtig bestätigt, dass - wie mein Eingangsstatement aussagt - Garagen zweckentfremdet sind oder wurden. Du hast nur geschrieben, dass man Garagen auch durch Seitentüren betreten kann. Aber auch solche Garagen sind oft - ohne Platz fürs Auto - bis oben hin zugemüllt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:40, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Auch Nightflyer hat was über „Seitentüren“ (genauer: Türen zwischen Haus und angebauter Garage) geschrieben, aber egal, wenn er darauf antworten will, wird er es tun.
Und ja, es gibt sicherlich etliche „zugemüllte“ Garagen in Deutschland (aber sicher nicht soviele, wie du behauptest). Und es gibt Leute, die sich um den „Müll“ in den Garagen anderer Leute scheren, obwohl die das im Grunde einen Scheiß angeht. Und und dann gibt es auch noch sowas wie echte Probleme in Deutschland… --Gretarsson (Diskussion) 20:00, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Meines Wissen nach gab/gibt es ein Verbot, von Wohnräumen direkt in eine Garage zu gelangen. Ist mir egal, ich hab nen Stellplatz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:21, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
OK, das muss ja kein Widerspruch sein, wenn man Wohnraum etwas exklusiver definiert, sodass Zugänge von z.B. Hauswirtschaftsräumen, die wie eine Schleuse angelegt sind (und die Tür zur Garage ist, glaub ich, eine Brandschutztür, zumindest ist sie aus Metall) trotzdem baurechtlich legal wären. Und zumindest teilweise scheint das Baurecht auf Landesebene geregelt zu sein, was dann zu regionalen Unterschieden führen kann… --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist die Größe der Garagen bzw. die der eigentlich dort zu parkenden Autos. Viele dieser Garagen wurden in Zeiten gebaut, als ein durchschnittliches Auto ein Käfer oder Kadett war. Einer meiner Nachbarn hat so eine Garage und sich vor einiger Zeit so einen SUV gekauft. Der passt zwar gerade rein wie ne Wurstpelle, aber er kann dann tatsächlich nicht mehr aussteigen, selbst wenn er rechts fast an der Wand entlangschrubbt. Seitdem hat er eine Laternengarage und der Wagen seiner Frau, der zuvor unter der Laterne stand steht jetzt in der Garage. Dort also ein Nullsummenspiel, aber in nicht wenigen anderen Fällen nicht, denn da kann die Garage aus solchen Gründen nicht mehr zum ursprünglich gedachten Zweck genutzt werden. --Elrond (Diskussion) 17:56, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Da gebe ich Dir recht, aber in den meisten Fällen passt das Auto mit Spiegeleinziehen oft, wenn auch knapp noch hinein. Die Achillesferse ist und bleibt die Tatsache, dass ohne Keller meist die Garagen zum Unterbringen aller möglichen Gegenstände mißbraucht werden. Viele Garagen sind auch kleine Werkstätten.--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dass ein SUV-Absteller in der Nachbarschaft das Garagentor nicht zubekommt, erfüllt mich mit klammheimlicher Freude. Abgesehen davon sind Garagen bei uns entweder zugemüllt, oder darin stehen Motorräder oder Kinder- oder Hunde-transporttaugliche Fahrradkonstruktionen der oberen Preisklasse. Oder andere Fahrräder, deren Bezeichnung ich nicht mal kenne. Das waren noch Zeiten, als man mit einem Rad für die Stadt und einem fürs Land optimal ausgestattet war. Aber der SUV fürs Erklimmen der innenstädtischen Höhenzüge reicht heutzutage auch nicht aus. Derzeit füllt sich der Straßenraum mit Wohnklos auf Rädern, als Coronafolge. --2003:E7:BF03:3FA4:F980:E45F:7D10:2621 22:24, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Die "Stereoanlage des Todes"

In der Auskunft wurde vor vier Wochen die Wahrscheinlichkeit von Sterbefällen thematisiert. Ich habe bei der Gelegenheit angemerkt, dass schon oft Musiker gestorben sind, kurz nachdem ich eine Platte von denen gehört habe. Mir wurde empfohlen, Spiel mir das Lied vom Tod zu hören. Was soll ich sagen: Habe ich letzte Woche gemacht. Heute ist Ennio Morricone gestorben. Ich hatte es vor vier Wochen schon geahnt. Irgendwie gruselig, oder nicht?

Übrigens: Welche Platte soll ich als nächstes hören? ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:34, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Beschränke dich besser auf bereits gestorbene Musiker(innen) ... --Simon-Martin (Diskussion) 09:42, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Für mich als Statistiker: Wie viele Platten hörst Du denn so üblicherwise übers Jahr hinweg? 5 oder 5000? -- 79.91.113.116 10:23, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich zähle nicht mit; irgendwo zwischen 1.000 und 2.000 würde ich schätzen. In meiner Sammlung sind über 3.500 Platten... Überwiegend Interpreten der 70er und 80er Jahre, die also mittlerweile grob zwischen 60 und 80 Jahre alt sind. Die Wahrscheinlichkeit eines "Treffers" ist also ziemlich hoch. Dass es Ennio Morricone jetzt "mit Vorankündigung" erwischt hat, ist dann schon bemerkenswert. Angesichts seines hohen Alters aber nicht großartig unwahrscheinlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion)

Übrigens: Welche Platte soll ich als nächstes hören? ;-) Hm, Helmut Schmidt hat mal eine Aufnahme des Trippelkonzerts für drei Klaviere vom Mozart veröffentlicht, aber der ist ja schon tot. Bei den aktuellen Politikern ist da momentan nichts zu holen. Kulturlose Bande! --Elrond (Diskussion) 10:46, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Naja, ob das so neu ist ... Bundestagswahlkampf 1987. Ein Schweizer Journalist machte fürs deutsche ÖR-Fernsehen eine Reportage über die beiden Spitzenkandidaten. Frage an jeden Kandidaten: Welches Musikstück, das Sie kennen, drückt Ihr Lebensgefühl am besten aus? Johannes Rau: Tschaikowsky Klavierkonzert No. 1. Dann war Helmut Kohl dran: Isch hör mir gerne alte Platten mit Liedern von Hans Albers an. (Falls es jüngere Mitleser gibt, die mit La Paloma oje, Junge fall nie wieder zum Fenster hinaus ups, das hat nur uns Freddy gesungen. Aber es gibt auch so genug Anschauungsmaterial. usw. nicht vertraut sind, sucht einfach bei Youtube nach Hans Albers singt). -- 79.91.113.116 11:56, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Na IP, biste ganz sicher, dass Hans Albert jemals ne Platte besungen hat? Isch daed ja auf Hans Albers tippen. Wuerde auch besser zu Kohl passen. <grins> -- Iwesb (Diskussion) 12:45, 6. Jul. 2020 (CEST) Beantworten
Autsch, peinlich. Ich habe es direkt im Text korrigiert. Zum Glück hatte ich den Namen noch ein zweites Mal geschrieben, und zwar richtig, so dass man mir das mit dem Vertipper glauben kann. -- 79.91.113.116 12:50, 6. Jul. 2020 (CEST) PS: Und den Hans Albert könnte man vielleicht noch engagieren? Viel schlechter als Hans Albers wird das auch nicht werden ...Beantworten
Es könnte ja auch Herb Alpert gemeint gewesen sein, der kommt vom Alter auch hin. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:52, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Herb Alpert liegt gelegentlich auf meinem Plattenteller. Insofern lebt er gefährlich... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:03, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt, dann wird er wohl am Drehwurm sterben. --95.222.54.188 15:44, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es ein Vinylrotator ist, ist es ja noch beschaulich, eine Polycarbonatschleuder ist da schon sadistischer. Der Mann ist immerhin schon 85 --Elrond (Diskussion) 17:19, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Er rotiert bei 33 1/3 Upm - aber noch nicht im Grabe. Noch nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:22, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, Raus Antwort war auch nicht besonders schlau, denn er wurde ja nicht nach seiner Lieblingsmusik gefragt, sondern (um ein paar Ecken) nach seinem Lebensgefühl. Das allerdings ist eine ziemlich blöde Frage, denn "Lebensgefühl" ist ein schillernder Begriff, der für viele vieles bedeuten kann. Eine klügere Antwort auf diese blöde Frage wäre vielleicht etwas gewesen, wie "Alles was lebt, verändert sich. Somit auch mein Lebensgefühl. Wenn ich Hunger oder Durst habe, sieht die Welt ganz anders aus, als wenn ich satt und beschwipst bin. Dementsprechend höre ich auch unterschiedliche Musik." Mir selbst wäre so eine schlaue Antwort aber zugebenermaßen auch nicht eingefallen, höchstens als Treppenwitz. --Geoz (Diskussion) 18:18, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Hör doch ne Platte vom Wendler... --194.94.69.67 18:08, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
So was besitze ich nicht. Da würde ich eher vom Balkon springen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:03, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Könntest sie ja laufen lassen, wenn du mal kurz rausgehst, zum Einkaufen oder so. Schaden kann’s nicht. Allerdings ist fraglich, ob es Wendler-„Werke“ überhaupt auf Vinyl gibt. Seine Zielgruppe dürfte ja eher die „Generation CD-Player“ sein… --Gretarsson (Diskussion) 19:30, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Anlässlich Ringo's 80. sind heute die Beatles in der Heavy Rotation. Wundert Euch also nicht, falls... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:39, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Mein Idol hat nicht mehr lange bis zum nächsten runden Geburtstag. Ich hoffe inständig, dass du ihn nicht ausstehen kannst. --Autumn Windfalls (Diskussion) 10:39, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Bob Dylan? --AMGA (d) 11:07, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sag’ nichts! --Autumn Windfalls (Diskussion) 12:15, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die neue Dylan ist prima, läuft bisher aber über Handy (Spotify) und nicht über die Anlage. Da stehen aber noch alte Scheiben im Regal.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:29, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Erstmals Nr. 1 der deutschen Albumcharts, unfassbar. (Obwohl das heute ja nicht mehr so viel bedeutet, aber trotzdem. In den USA das *siebente* Jahrzehnt mit regulären Alben in den Top 20: 1960er bis 2020er; Top 10 in 6 davon, außer 1980er; wenn die Stones jetzt mal ein Album rausbringen, machen sie das sicher nach, Single hatten sie 2020 ja schon). --AMGA (d) 10:08, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

List of ambassadors of Austria and Switzerland to Kazakhstan

Moved to Wikipedia:Auskunft#List of ambassadors of Austria and Switzerland to Kazakhstan. --84.59.232.138 01:42, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

"Menschen von Farbe" oder "PoC"?

Lässt sich der Respekt vor weniger weißen Menschen mit dem Respekt vor der deutschen Sprache mittels der Formulierung "Menschen/Personen/Leute von Farbe" (Übersetzung des englischen Begriffs "People of Color") vereinen? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 23:31, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Das Thema scheint dich ja rumzutreiben [8][9]... -Naronnas (Diskussion) 09:52, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
hier wird geplaudert, wie ist deine Meinung dazu? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 10:10, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Da alle irgendeine Farbe haben (auch ich bin nicht transparent) ist das unsinnig. Zudem, weiß und schwarz sind keine Farbe. Bestenfalls könnte man nach Herkunft, ggf. Staatsangehörigkeit unterscheiden. Damit ist ein Bure Südafrikaner genau so wie die Mehrzahl der Bevölkerung dort. Wer da farblich differenziert ist schon voll auf der Rassismuslinie. Ich meine, wenn man beginnt, die Menschen nach äußerlichen Merkmalen zu kategorisierten, sogar zu beurteilen, ist man schon auf dem Holzweg. Da nützen Wortspielereien NICHTS! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:16, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dann dürfte man „PoC“ oder „Schwarze“ ja auch nicht sagen. Diese Worte werden aber aktuell gerade von selbsternannten Antirassisten benutzt. Irgendwelche Worte benötigt man also, um aktuelle Entwicklungen zu beschreiben. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 10:24, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Daher ‚liebe‘ ich auch diese sogenannten Antirassisten, die das Pferd von hinten aufzäumen, mit Worten spielen, statt sich ehrlich antirassistisch zu verhalten. Dazu gehört deutlich mehr, als Veränderung kritischer Begriffe. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:29, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt schüttest du aber echt das Kind mit dem Bade aus. Es geht bei solchen Bezeichnungen nicht darum, Menschen zu beurteilen oder auch nur zu kategorisieren, sondern sie zu bezeichnen, ein Charakteristikum zu benennen. Wenn ein Mensch eine auffallend dunkle Hautfarbe hat, dann ist es keine Diskriminierung, wenn ich z.B. sage: „Geh mal dort zu dem Mann mit auffallend dunkler Hautfarbe und frag ihn, wie spät es ist“, und es wird auch dann keine Diskriminierung, wenn ich das zu „Geh mal zu dem Schwarzen“ verkürze. In der Kommunikation sind solche Bezeichner von Charakteristika nun mal unumgänglich. Wenn ich sage: „Dort, wo der rote Wagen rausfährt, das ist die Bahnhofstraße“, dann bevorzuge oder benachteilige ich damit auch keine roten Wagen, oder? Wenn man eine tatsächliche oder empfundene „Gruppe von Menschen, deren gemeinsames Merkmal eine auffallend dunkle Hautfarbe ist“ etwas kürzer bezeichnen will, was ist dann an „PoC“ rassistisch oder diskriminierend? Es ist eine Bezeichnung, die ist erstmal neutral und dient der Verständigung. --Kreuzschnabel 15:47, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Also ich kategorisiere meine Frau (auch) nach äußerlichen Merkmalen. Sie ist erkennbar weiblich. Und ich beurteile sie sogar danach: Sie kann nicht so gut einparken wie ich. --Meisterkocher (Diskussion) 12:06, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nach meiner wahrscheinlich nicht repräsentativen Wahrnehmung kategorisieren sich bestimmte Personen selbst als "of colour". Ich war ehrlich erstaunt, als ich vor einigen Wochen/Monaten las, dass sich die Nachkommen vieler in den 60er/70er Jahren zugewanderten Südeuropäer und Kleinasiaten so sehen. Ich erkenne da nämlich in den meisten Fällen keinen Unterschied zu bereits seit vielen Generationen ansässigen Dunkelhaarigen und muss erst den Namen hören, um überhaupt einen Anhaltspunkt auf die Herkunft der Vorfahren zu bekommen. --2A02:908:2D12:8BC0:C945:1929:A0C6:6845 13:03, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Judge : Why do you people call yourselves black? You look more brown than black. Steve Biko : Why do you call yourselves white? You look more pink than white.--Strange (Diskussion) 16:07, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

PoCs sind aber nicht nur Schwarze.😃 --NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:13, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
was du nicht sagst, Pinky. Blöderweise diskutiere ich das mit dir ganz sicher nicht. Deine Intention ist mir zu durchsichtig. --Strange (Diskussion) 17:01, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

"Respekt vor der deutschen Sprache" ist Bullshit (wenn dieser "Respekt" bedeuten soll, dass die Sprache so bleiben soll, wie sie zufällig zu einem Zeitpunkt X der eigenen Erfahrung mit ihr war). --AMGA (d) 09:01, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Der Respekt vor der Sprache geht dann verloren, wenn die Umgangssprache reglementiert wird. Die letzte große verordnete Regulierung nahmen die Nazis vor, indem die Umgangssprache germanisiert wurde. Da war es auch nicht angesagt, das falsche Wort zu wählen. Relikte davon haben sich bis zur Stunde im Behördendeutsch gehalten. Übrigens, damals war „Jude“ ein Schimpfwort, heute fast schon ein Privileg. Nach 1945 war es noch lange üblich, den 'strammen' Tonfall und den braunen Wortschatz zu nutzen.
Jetzt drängen andere, meist politisch motivierte Interessengruppen dem Volk ihre Sprache auf, in dem Irrglauben, dass sich mit dem Wörtertausch auch die Gesinnung ändert. Das Gegenteil ist der Fall. Der latente Widerstand spült diese Überrumpelten in die strammrechte Ecke mit laut demonstriertem Nationalbewusstsein. --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:45, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Black lives matter.--Bluemel1 🔯 19:33, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
"...andere ... Interessengruppen ... dem Volk" - finde den Fehler. (Vom Godwin-Punkt mal ganz abgesehen. PoCs so eine ähnliche "Interessengruppe" wie zuletzt "die Nazis" - *eyeroll* ...) --AMGA (d) 09:51, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich dachte "Schwarze" sagt an nciht, von wegen Rasismus und so? Oder gilt das nur für Weisse? Darf auch keiner mehr Brillenträger zu mir sagen? Immerhin bin ich durch meine Fehlsichtigkeit auch behindert und würde dadurch indirekt als Behinderter charakterisiert werden. Oder aber man lässt die Kirche im Dorf und versucht einfach normal zu handeln (alle gleich halt, Männlein oder Weiblein, schwarz weiß, gelb... nur orange verdient es gedisst zu werden). 88.76.34.167 10:16, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Deine Gender-Binärität diskriminiert nicht gender-binäre Menschen und ist somit als böse zu kategorisieren. Du bist transfeindlich. Realwackel (Diskussion) 11:37, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

150 Millionen, Epstein und Osteuropa

Die US-Bankenaufsicht hat der Deutschen Bank gerade 150 Millionen Dollar abgeknöpft. Man habe nicht mit der gebotenen Sorgfalt den Zahlungsverkehr von Jeffrey Epstein überwacht, dem pädosexuellen Banker. Der US-Steuerzahler kann sich freuen. Doch was bei der Lektüre der Verfügung auffällt: Unter Ziffer 28 wird erwähnt, dass Zahlungen an Frauen mit osteuropäischen Familiennamen stattgefunden haben. Ist das Argument nicht diskriminierend? Muss eine Bank bei osteuropäisch anmutenden Familiennamen gleich an Prostitution und Schlimmeres denken? Und das in einem Land, wo die in Prag geborene Frau Korbelová Außenministerin werden konnte... --Herbstnebel (Diskussion) 22:04, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Bayer wird wegen Glyphosat ja auch platt gemacht, ohne Beweise. Ob das bei amerikanischen Firmen ähnlich verlaufen würde? Ich bin mir da unsicher. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 23:02, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Und Brasilien wird auch nur von einer leichten Grippe heimgesucht; den Beweis dafür tritt gerade der Präsident des Landes persönlich an. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:11, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, die Frauen mit osteuropäischen Familiennamen sind sicher nur eines von sehr vielen Indizien. Gerade gegen so eine Riesenfirma wie die deustche Bank wird ohne eindeutige Beweislage keine Strafe verhängt. Ich denke dem Fragesteller geht es eher darum, dass man dieses Indiz ganz ignorieren hätte sollen, weil er keine Beweiskraft hat und wenn man anders darüber denkt ist es rassistisch. Kann sein, aber ich kann das nicht beurteilen, dafür müsste man den Fall im Detail kennen. Wenn z.B. Epstein oft mit Frauen mit osteuropäischen Familiennamen Geschäfte gemacht hat, kann man das schon ohne rassistische Denkweise als Indiz sehen. --MrBurns (Diskussion) 23:56, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Belohnung will AKK 30 atomwaffenfähige US-Kampfflugzeuge F/A-18 kaufen. Auf die Idee, stattdessen Eurofighter oder Rafale zu kaufen oder die Amis aufzufordern, die Atomwaffen endlich aus Deutschland zu entfernen, wodurch sich dann auch der Kauf von Trägermitteln erübrigen würde, kommt niemand. --Fraknö (Diskussion) 10:15, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Deutsche Bank wtf?
???Wer soll belohnt werden? Was hat AKK mit der DB zu tun? Oder mit Bayer? Oder mit Brasilien? Oder Brasilien mit der DB oder Bolsonaro mit Eppstein? Einfach ein paar bekannte Namen zusammenrühren, Osteuropa ist sowieso verdächtig, Begründungen völlig überflüssig („Man weiß ja …“ reicht völlig aus), alles zusammenrühren, und schon ist eine neuer wertvoller WP-Beitrag fertig. Wie wäre es mal mit Artikelarbeit? --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 10:22, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Belohnung des US-Fiskus für den raubritterlichen Raubzug auf die Deutsche Bank. Ich habe so 60 Artikel, wie schauts bei dir aus, liebe IP? --Fraknö (Diskussion) 10:37, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Jede Person und jede Firma muss sich an die Gesetze des Landes halten, in dem sie sich aufhält oder tätig wird, auch wenn die dortigen Gesetze von unseren abweichen. Wem das nicht passt, der sollte nicht dahingehen. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 10:48, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Insbesondere hat man sofort alarmiert zu sein, wenn Zahlungen an Frauen mit osteuropäischem Namen erfolgen. Eigentlich trivial. Ein Blick ins Weiße Haus hätte der Bank klar machen müssen, dass die sich gelegentlich mit dubiosen Typen abgeben. --Herbstnebel (Diskussion) 10:55, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Unter Ziffer 28 wird erwähnt, dass Zahlungen an Frauen mit osteuropäischen Familiennamen stattgefunden haben. Das ist zunächst mal nur eine Feststellung, oder ist das schon als Vorwurf formuliert? Genauso könnte man unterstellen, dass allein die Nennung des Namens des Straftäters schon eine antisemitische Äußerung wäre. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 12:11, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Epstein wurde aufgrund seiner Taten strafverfolgt. Aber wie Herbstnebel sagt, wenn tatsächlich unter dieser Ziffer 28 irgendwo steht, dass man der Deutschen Bank vorwirft, bei Zahlungen an Frauen mit osteuropäischen Namen nichts unternommen zu haben, dann würde das auf einen Generalverdacht gegen eine ganze Volkgsgruppe schließen. --Christian140 (Diskussion) 13:18, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Bis 2013 war Epstein Kunde bei einer US-Bank, die seine Zahlungen an Begünstigte mit osteuropäischen Namen ausführte. Die wurde nicht bestraft. Seit 2013 war er bei der Deutschen Bank. Das kostet sie nun 150 Millionen. --Herbstnebel (Diskussion) 14:20, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ist eigentlich sicher, dass gerade die Ziffer 28 der Grund für die Strafe und die Höhe der Strafe war? Ziffer 28 klingt so, als ob es auch noch mindestens 27 andere Ziffern gibt. Könnte es vielleicht nicht wenigstens entfernt möglich sein, dass einer der 27 anderen Vorwürfe mit dazu beigetragen hat, vielleicht sogar alle 28 Ziffern zusammen oder sogar gewichtet, wobei man dann wissen müsste, wie stark Ziffer 28 gegenüber den anderen über-, gleich- oder untergewichet wäre? Erst dann, und nur dann, wenn man das weiß, kann man sinnvoll behaupten, dass die DB nach Ansicht des Gerichts zu wenig diskriminiert hat. Nebenbei: Kennt einer die Ziffer 28 im Wortlaut? --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 14:32, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nach Ansicht des Gerichts? Die Bankenaufsicht ist kein Gericht. --Herbstnebel (Diskussion) 14:39, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
OK, dann Bankenaufsicht. Immerhin sind die aktiv. Vergleiche mal die Sache BaFin - Wirecard. Auch in D müssen Banken genau hinschauen und bei Verdacht aktiv werden. Verdachtsmomente können durch alles mögliche ausgelöst werden. Das heißt ja nicht, dass der Geschäftsvorgang nicht zustande kommt, aber hinschauen und prüfen ist wichtig. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 15:05, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Im Grund finde ich, Mr Burns weiter oben hat es gut zusammengefasst. --Christian140 (Diskussion) 16:21, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ich finde das auch. Die USA ist – Trump hin oder her – immer noch ein Rechtsstaat mit einem funktionierenden Rechtssystem (worin ich mich von meinem Nachschreiber unterscheide). Nur die 150 Millionen werden nicht der DB abgeknöpft, für die ist das nur ein durchlaufender Finanzposten, die kommen, na von wem wohl, dir kommen von den Kunden der Bank, und wahrscheinlich nicht nur den amerikanischen, die Strafe wird wohl weltweit verteilt. Der Schaden für die Bank liegt nur im Image-Schaden. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 17:36, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Rechtsstaat, na klar. Darum wurde die US-Bank von Epstein nicht bestraft aber die Deutsche Bank. Und die DB wird nicht magischerweise 150 Mio. mehr Umsatz machen nur weil sie die in New York abdrücken muss. Also bleibt es an den Eigentümern hängen. --Fraknö (Diskussion) 18:23, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn diese US-Bank (welche eigentlich) wegen der Osteuropäerinnen nicht belangt wurde, dann liegt es nahe, dass auch die DB wegen etwas anderm (Ziffer 1 bis 27) die Strafe zahlen muss. Könnte immerhin so sein, ich habe keinen Beleg dafür. Außerdem auf die Zeit achten, auch in den USA gibt es Termine für die Behördenmaßnahmen (Verjährung etc.) Deine These läuft auf eine Rechtsbeugung hinaus: gleiche Tat, aber bewusst wird nur ein Täter wird bestraft. Kann sein, aber durch das bisherige Gefasel hier wird das nicht belegt. Ich sehe die Parallele zu VW, da wurde auch aus deutschnationaler Sicht auf die US-Justiz geschimpft, um von dem bewussten VW-Betrug abzulenken („Alle sind gegen uns …“). --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 18:47, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Schon die ganze Epstein-Affäre zeigt die moralische Verkommenheit des Justiz-Systems der USA auf. Die durch faktische Erpressung erlangten Strafzahlungen wiederum sind ein Beleg für den parasitären Charakter des US-Imperialismus. Klar ist, dass dieses System seinem Ende entgegengeht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:08, 8. Jul. 2020 (CEST) Beispiele für Zahlungen welche die USA erpressten: Es handelt sich um Banken und Unternehmen aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland, zudem werden laufend europäische Firmen sanktioniert, welche die völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Kuba nicht befolgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:18, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Weiter oben wurde ich von Herbstnebel zu Recht korrigiwert, dass die US-Bankenaufsicht keine Justizinstanz ist. Also spielt hier eine eventuelle „moralische Verkommenheit“ des Justiz-Systems auch keine Rolle. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 18:50, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wer glaubt, die USA habe ein Rechtssystem, dass irgend etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, kann sich diesen Abschnitt mal durchlesen. Unabhängig von Trump ist die USA längst kein Rechtsstaat mehr, falls sie denn überhaupt jemals einer gewesen ist. Niemand sollte dieses Staatswesen in irgend einer Form unterstützen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:08, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Haftung eines Richters

in letzter Zeit haben Richter mehrfach Maßnahmen von Politikern bzgl. Covid 'kassiert', als unverhältnismäßig bezeichnet und für unwirksam erklärt. Wie sieht es aus, wenn sich das anschließend als falsche Einschätzung herausstellt, es zu (massiven) Infektionsgeschehen kommt, mehrere Menschen geschädigt werden oder gar sterben. Kann man den Richter straf- oder zivilrechtlich zur Rechenschaft ziehen, weil ohne dieses 'Kassieren' und Aufrechterhaltung der Maßnahmen es eben nicht zu diesen Schädigungen/Sterbefällen gekommen wäre? --Elrond (Diskussion) 19:50, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Die Aufgabe der Richter ist Anwendung und Auslegung bestehenden Rechts. Nur wenn sie Recht falsch angewendet oder ausgelegt haben, werden sie mithin „kritisiert“, indem die nächsthöhere Instanz das Urteil aufhebt. Eine andere Form der „Kritik“ gibt es nicht – wenn sich zum Beispiel jemand als Opfer nicht ausreichend gewürdigt sieht, bleibt ihm nur der Gang zu einem höheren Gericht (es sei denn, es gäbe neue Beweise zu einem Fall, dann änderte sich die Entscheidungsgrundlage der Richter).--Bluemel1 🔯 20:48, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Strafrechtlich wäre dies nur bei Rechtsbeugung möglich. Zivilrechtlich gar nicht, sonst könnte der Staat unliebsame Richter auf diese Weise in den Bankerott treiben. Im übrigen gibt es den Richter meist gar nicht. Das schreibt höchstens die Presse so. Es sind zumeist Kammerentscheidungen oder Senatsentscheidungen eines Kollegialgerichts, also sind an der Rechtsfindung mindestens 3 Richter beteiligt, wovon 2 für das zu verkündende Urteil gestimmt haben. --Heletz (Diskussion) 07:26, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Hoppla, das mit den 3 Richtern ist eher ein Scherz. Es kommt auf das Gericht an und auf die Instanz. z.B. beim Amtsgericht, Sozial-, Arbeits-, Nachlassgericht etc. urteilen meist Solisten. Für die oben geschilderte Probleme werden es aber 3 Richter. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:43, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Weil es bei oben geschilderten Problemen aber eben 3 Richter sind, nannte ich ja auch die Kollegialgerichte!^^ --Heletz (Diskussion) 08:22, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Aufgabe der Gerichte ist es, Recht zu sprechen. Dabei sind sie an die geltenden Vorschriften gebunden. Wenn diese "schlecht" sind, fällt das Urteil möglicherweise anders aus als es die Beteiligten gerne hätten. Im konkreten Fall ist die Frage, ob die beteiligten Politiker/Behörden ggf. haftbar sind, denn das Problem ist entstanden, weil die erlassenen Vorschriften unangemessen bzw. zu unspezifisch waren. Dementsprechend sind die beteiligten Richter zu dem Schluss gekommen, dass die Vorschriften so nicht länger gelten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:33, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, Aufgabe des Richters ist es nicht Recht zu sprechen, sondern ein Urteil zu verkünden. Das ist ein kleiner, aber feiner, Unterschied. Realwackel (Diskussion) 11:29, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

dnb.de und d-nb.de

Wieso kriege ich Inhaltsverzeichnisse aus dem DNB-Katalog von der Domain D-NB.de. Ist das die Deutsch-Nationale Bibliothek? Und wieso arbeitet die Deutsche Nationalbibliothek mit denen zusammen? Aber warum listen die dann auch Werke mit jüdischem Kontext? ISt das nicht entartete Kunst für die? Siehe [10] und [11] 88.76.34.167 09:58, 9. Jul. 2020 (CEST) Ich wolte schon immer mal eine VT basteln. Endlich mal eine Gelegenheit...!Beantworten