:::Als Geologe solltest du vom Pinatubo gehört haben. --[[Spezial:Beiträge/175.176.90.94|175.176.90.94]] 10:07, 18. Mai 2020 (CEST)
:::Als Geologe solltest du vom Pinatubo gehört haben. --[[Spezial:Beiträge/175.176.90.94|175.176.90.94]] 10:07, 18. Mai 2020 (CEST)
Ist die Klimaerwärmung CO2-technisch nicht eine Nullnummer? Also jetzt für mich als Wohnender. Denn was ich im Sommer fürs kühlen mehr brauche, spare ich doch im Winter fürs weniger heizen. Oder ist das falsch gedacht, weil kühlen ineffizienter ist als heizen? Mir macht eher die immer ungleichere Verteilung des Regens Sorgen. Monatelang nix und dann steht alles meterhoch unter Wasser. [[Benutzer:Realwackel|Realwackel]] ([[Benutzer Diskussion:Realwackel|Diskussion]]) 13:54, 18. Mai 2020 (CEST)
Zum Archiv (aktueller Monat). Ältere Beiträge werden nach 7 Tagen archiviert, bzw. nach 3 Tagen bei Erledigt-Baustein.
Café der Woche
Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
Automatische Archivierung
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 7 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.
–1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sies schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse mit denen beiden ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns
+1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer
+1. Madscientist3
–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe
–1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns
–1. Das wird RBL oder BMG. Morten Haan
–1. 79.91.113.116
–1. Ich tippe auch auf RBL oder BMG. Diorit
–1. Es werden die Leipziger Kapitalisten. Und das ist immer noch besser als die Münchner Fortsetzung der Serie. ObersterGenosse
–1. MannMaus
–1. Expressis verbis
–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz
–1. Es wird Bernie Sanders. Siehe unten. MrBurns
+1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan
+1. Ist zwar schade für die Leute mit alten Röhren-TVs, aber naja, wenigstens kann man da noch seine Nintendo 64 anschließen, die neuen TVs haben ja dafür nur noch wenig bis kein Cinch/Scart mehr. Traurig … Skykun
+1. Diorit
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis
Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal) Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung.
–1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson
–1. Katimpe
–1. Schlecht zu quantifizieren, aber falls Druck erhöht wird, geht er m.E. eher von den Tabakresten aus (nikotinsüchtige Eichhörnchen) Diorit
–1. „Wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel“? GALTZAILE PPD
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Vögel bauen Zigarettenstummel in ihre Nester mit ein, um sie und sich vor Parasiten zu schützen. Enbua8
Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)).
Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall.
Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben.
+1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns
+1. Digamma
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis
–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin
–1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe
Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel).
−1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma
–1. Vielleicht spaltet sich ein neuer Staat ab, aber alle alten gibt es noch. Madscientist3
–1. Expressis verbis
Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde.
–1. Eher im Gegenteil. MrBurns
–1. Katimpe
–1. Unwahrscheinlich. Das Thema Klimaschutz wird 2020 omnipräsent sein, dito FFF und Thunberg. Gretarsson
–1. Edgequeen
–1. Das denke ich nicht. Die Jugend geht wieder vermehrt auf die Straße, was einigen Politikern wohl immer unbequemer wird. Skykun
−1. Zumindest die Klimaleugner werden sich weiter an ihr abarbeiten. Digamma
–1. Madscientist3
Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben.
–1. Kein Wort, außerdem interessiert sich außerhalb von gewissen Youtube-Nutzerkreisen kaum jemand dafür... MrBurns
–1. Dito. Diorit
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
+1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD
–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns
–1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968
Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen.
Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch).
Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben.
2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien.
–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz
–1. Expressis verbis
2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht.
–1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns
–1. MannMaus
–1. Die haben andere Sorgen. Expressis verbis
–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns
–1. Das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig Unbekannte oder Talentfreie ausgezeichnet werden. Elrond
–1. Nur hier, um Elrond zu widersprechen. Er bekommt ihn (2020) nicht, aber ich wage zu behaupten, dass *keiner* der bisherigen "unbekannt" (fällt nur auf den zurück, der das behauptet) oder "talentfrei" war (und natürlich auch Houellebecq nicht). AMGA
–1. Wer? Expressis verbis
–1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). --MrBurns
–1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar.--Bluemel1
–1. Sezession?! Expressis verbis
Falls die COVID-19-Krise noch vor Jahresende vorbei ist, wird es trotzdem keine schnelle Erholung geben. Konkrete Vorhersage: das weltweite BIP vom Dezember 2020 wird mindestens 5% unter dem vom Dezember 2019 liegen. --MrBurns PS: Diese Abstimmung nur bis 30.6.2020 (Verlängerung nicht ausgeschlossen), da es danach eventuell zu leicht ist, weil eventuell das ärgeste von Corona schon überwunden ist. --MrBurns
Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1🔯18:15, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1🔯13:19, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Prognose 23
… ist m. E. manipulierbar …
… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Änderung #26
Die ursprüngliche These …
Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1🔯14:36, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wahl der besten Thesen
Neben den richtigen …
Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:
Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1🔯20:38, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schätz mal
1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag vonMadscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))Beantworten
oder auch die EM, falls ich noch etwas übersehen habe: Ist das jetzt alles falsch? Ich als "betroffener" bin natürlich dafür, dass wir das zu gegebener Zeit, also (hoffentlich) im nächsten Jahr werten. Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen. Eigentlich kann die ganze Tabelle erst nach der EM (oder was ich noch übersehen habe) ausgewertet werden. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da fällt mir ein, dass ich mal irgendwo im Internet ein Foto gesehen hab von einem Schild vor einer Kirche, bei dem stand, dass die Prophezeiung wegen Corona abgesagt ist. Wären es echte Propheten gewesen, hätten sie nie einen Terminan diesem datum angesetzt. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Apr. 2020 (CEST) PS: da scheints sogar mehrere Schilder zu geben mit "prophecy class cancelled due to unforseen circumstances".[1] --MrBurns (Diskussion) 14:16, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In 27 steht defintiv 2020, daher das sollte als falsch gewertet werden (und man sollte auch schauen ob sich jemand nach der Verschiebung auf 2021 eingetragen hat und diese Benutzer wieder löschen).
Kann ich den Preis bitte jetzt schon haben? Ich meine, sobald ich hier ein Foto von einem Weihnachtsmann mit weißer Maske statt Bart veröffentliche, und es klar ersichtlich ist, dass das Foto 2020 geschossen wurde - Der Weihnachtsmann hält eine aktuelle Zeitung in die Kamera - , ist meine Voraussage eingetroffen. Auch dann, sollte hier jemand ein Foto Weihnachtsmann/Zeitung/Bart veröffentlichen, steht es fifty-fifty und es heißt doch: Im Zweifel für den Angeklagten! (das war ja leicht!)--Enbua8 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nein, Weihnachts-Prognosen werden frühestens am 26.12. ausgewertet (und maximal bis 23.12. kann man sich dazu äußern, ich würd aber eher sagen bis 31.8. weil danach gibts schon zu viele Weihnachtsmänner in Einkaufszentren etc. also kann man schon sehr leicht Prognosen machen). Nur weil es den Wahnsinn gibt, dass teilweise schon das ganze Jahr lang Weihnachtsmänner unterwegs sind, müssen wir nicht darauf aufspringen.
Außerdem musst du dich dich in die Spalte "+1 +1 +1" oder "–1 –1 –1" eintragen um gewertet zu werden auch bei den Prognosen, die du selbst aufgestellt hast (man kann ja auch eine in den Raum stellen und selbst dagegen stimmen). --MrBurns (Diskussion) 12:47, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren15 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moinsen, ich brauch mal Hilfe beim sortieren.
Folgende Situation: Ein junger Mann (26 und Sohn einer lieben Bekannten) ist noch ziemlich in seiner Selbstfindungsphase. Meiner Meinung nach überdurchschnittlich intelligent, mit mehreren abgebrochenen Studienansätzen und breit gestreuten Interessen z.B. bei Sprachen, Reisen, Gesellschaftssystemen, Philosophie etc. Persönliche Ansprüche hat er so gut wie gar nicht - ein altes Handy (damit er Notfalls erreichbar ist) musste man ihm schon aufdrängen. Er lebt Minimalismus, bevorzugt das Leben in der Natur und hat wiederholt längere Zeit nur im Zelt gelebt. Unterernährung nimmt er ohne Probleme auf sich - wenn's denn so kommt.
So weit so gut. Was in der Vergangenheit zur Prägung seines Charakters geführt hat, ist erst mal belanglos. Es geht um seine Zukunft.
Er hat mir allen Ernstes erklärt, dass er sich intensiv mit unseren Gesellschaftssystemen beschäftigt hat und zu der Überzeugung gekommen ist, dass es nicht lohnt, sich für dieses Gesellschaftssystem einzusetzen. Vielmehr will er sich (so lange es geht) von dieser Gesellschaft tragen lassen. Wie erwähnt, ist er überhaupt nicht dumm ... im Gegenteil. Er vertritt bewusst die Auffassung, dass es nützlich ist, wenn die Gesellschaft einen gewissen Teil von Parasitismus an sich selbst unterhält.
Um es gleich vorweg zu nehmen: ich habe natürlich schon versucht, das irgendwie einzuordnen. Mit dem strafbaren Begriff "Sozialparasit" hat die Situation dieses jungen Mannes in keine Gemeinsamkeiten. Dieser gebildete junge Mann lehnt die aktuell in der BRD existierende Gesellschaftsform (zumindest derzeit) innerlich ab. An Tendenzen zur Demontage des Systems ist er bewusst nicht beteiligt. Er nutzt es bewusst solange es geht und empfindet seine Rolle, die er selbst als "parasitäre Lebensform der Gesellschaft" bezeichnet, als einen berechtigten Beitrag zur Entwicklung unserer Gesellschaft. Bei etlichen Gedankenansätzen von ihm konnte ich anmerken: Ja das hatten wir alles schon im Rahmen der 68er-Diskussionen. Einige Verschwörungstheorien konnte ich ebenfalls als untauglich erklären. Das von seiner Rolle keine grundsätzlichen gesellschaftlichen Umbrüche erwartet werden können - ja das habe ich auch erklären können; denn ein ernsthafter Ansatz müsste anders aussehen.
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Bitte mal um Hilfe beim sortieren. Wie kann ich dem jungen Mann erklären, dass eine sozial verträgliche Variante seiner Zukunft anders aussehen könnte? Es fehlt einfach eine Perspektive für ihn, die ich derzeit nicht aufzeigen kann. LG --80.187.109.14115:32, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hmm. Scheint mir eher so als hätte der junge Mann die Weisheit mit Silberlöffeln gegessen. Wozu willst du ihn bewegen? Ich mein wir leben im Kapitalismus bzw. einer sozialen Marktwirtschaft, wo es, trotz Tendenzen zum Sozialismus eigentlich kapitalistisch und gesellschaftlich nur darauf ankommt diejenige Arbeit zu verrichten, die möglichst viel Kapital erwirtschaftet und gleichzeitig möglichst wenig Arbeitsaufwand kostet (bei Bankern etc. dürfte das normal sein). Ziel ist es also so wenig wie möglich zu arbeiten und dennoch so viel Kohle wie möglich abzukassieren. Etwas gutes zu schaffen wird hier nicht danach beurteilt, ob man was gutes geschaffen hat, sondern danach, ob es sich gelohnt hat es zu erschaffen, weil danach Geld fließt. Hartz IV ist da ja eigentlich perfekt, so denke ich. Die Freizeit, die man dabei hat kann man gut dazu nutzen, um abseits des regulären bezahlten Arbeitsmarktes sinnvollere Arbeiten zu leisten als z.B. auf den Bau als Hilfsarbeiter anzuheuern oder für diverse Unternehmen den Hilfssheriff zu spielen. Meines Erachtens ist z. B. konstruktive Arbeit hier in der Wikipedia oder auf anderen ähnlichen Seiten viel wichtiger bzw. zumindest gleichwertig zu beurteilen. Insofern würde ich meinen, dass der junge Mann, falls er denn irgendwas tut, gar nicht so falsch mit seiner gerechtfertigten Lebenseinstellung liegt. Alles schön und gut soweit. Meiner Meinung nach ist an diesem Lebensstil nichts auszusetzen. Worauf es ankommt ist, dass er auch ab und zu mal andere Menschen kennenlernt und schließlich die Liebe findet (Ideal). Das wäre ein Must-have im Leben. Alles andere ist mehr oder weniger unwichtig. Ansonsten würde ich nur meinen, dass eine sogenannte "parasitäre Lebenseinstellung" im Kapitalismus nie und nimmer falsch sein kann. Das ganze System gründet doch nur darauf, dass man andere abzockt. Ist alles also völlig normal und kein Grund sich zu schämen. Ich wünschte auch, dass es anders wär, aber da können wir nix machen...wir sind hier gefangen.--95.91.27.1516:58, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Faulheit, endlich muß ich dir
Auch ein kleines Loblied bringen!
O!. . . Wie. . . sauer. . . wird es mir
Dich nach Würde zu besingen!
Doch ich will mein Bestes tun:
Nach der Arbeit ist gut ruhn.
Höchstes Gut, wer dich nur hat,
Dessen ungestörtes Leben. . .
Ach!. . . ich gähn!. . . ich. . . werde matt.
Nun, so magst du mir's vergeben,
Daß ich dich nicht singen kann:
Du verhinderst mich ja dran.
Prost! Aber wie geschrieben. Nicht am regulären Arbeitsleben teilzunehmen heißt nicht gleich faul zu sein. Irreguläre Arbeiten, also Arbeiten, für die man kein Geld bekommt (das können schonmal freiwillige 15 Stunden am Tag sein), sind genauso wichtig wie die bezahlten Arbeiten (außer natürlich für diejenigen, die Arbeit nur nach ihrem monetären Lohn messen).
Neues Unterthema: "faul sein" vs. "keine Lust haben"...manchmal ist es so, dass man einfach keine Lust hat etwas zu tun, weswegen man aber nicht faul ist. Lieber würde man etwas anderes machen, also ist man emsig und macht das andere. Von "faul sein" kann also keine Rede sein. Woher kommt das, dass man "faul sein" mit keine "keine Lust haben" verwechselt? Ist ja immerhin schon ein gravierender Unterschied.--95.91.27.1519:18, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das Phänomen nennt sich Rationalisierung (Psychologie). Wenn man etwas nicht auf die Reihe kriegt, sucht man sich im Nachhinein eine Begründung, durch die man gerade deswegen als Held dasteht. Dass das Argument von der bösen kapitalistischen Gesellschaft auf wackeligen Füßen steht, sieht man allein schon daran, dass nicht alle Menschen parasitär leben könnten. Und selbst wenn das so wäre und der Kapitalismus dadurch zusammenbräche, würde sich durch eine Gesellschaft von Nichtstuern nichts Neues bilden. Ich sehe aber keine große Chance deinen Bekannten argumentativ zu überzeugen. Irgendeine Art von Aktivität müsste immer von ihm selbst ausgehen. Ähnlich wie bei Drogensüchtigen kann man aber niemanden mit Worten dazu bringen sein Verhalten zu ändern, wenn der Leidensdruck nicht so groß ist, das derjenige eine Änderung seines Verhaltens in Betracht zieht. --2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E22:52, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass es schwer ist, die Geschichte von dem hochintelligenten jungen Mann zu glauben, der problemlos Unterernährung auf sich nimmt, wirkt die Diskussion wie eine Wiederbelebung ideologischer Diskussionen vor 100 Jahren, die an Querfront erinnert. Die Unterscheidung von Menschen nach ihrer Tätigkeit in wertvolle Menschen und Parasiten ist biologistisch und nicht soziologisch. Das legt nahe, dass man gegen die zweiten unbegrenzt vorgehen muss, was aber gegen alle Grund- und Menschenrechte verstößt. Humane Terminologien sind besser, so fragwürdig die Ursachen der letzten Finanzkrise auch waren. Die Unterscheidung zwischen kooperativen Arbeitern und Parasiten existierte schon im Anarchosyndikalismus und Syndikalismus und wurde als Unterscheidung von schaffendem und raffendem Kapital, von Volksgemeinschaft und Parasiten in den faschistischen Syndikalismus eines der ideologischen Fundamente nicht nur des italienischen Faschismus, sondern auch des Nationalsozialismus. Aber wer entscheidet eigentlich, wer unter den zahlreichen Künstlern, Theaterschaffenden, Journalisten, Sozialwissenschaftlern, Wissenschaftlern, Politikern, Kritikern, Querdenkern, Sozialarbeitern, Arbeitslosgewordenen und Neuimmigranten sozial wertvoll ist und wer ein Parasit ist? Das sind Entscheidungen, die immer nur autoritär von oben gefällt werden können. Grundlagen der Idee der offenen Gesellschaft, die die Grundrechte beachtet, ist aber, dass sich jeder die Perspektive für sich selbst in seinem näheren und ferneren Umfeld allmählich erarbeiten muss. Utopia kommt nicht. Dafür muss der junge Mann mehr tun, wie der letzte Beitrag schon hervorhebt. Wenn die Perspektive für die gesamte Gesellschaft zuerst vorgegeben wird, müssen andere zu viele Opfer bringen. Das gab es im 20. Jahrhundert viel zu oft.--78.55.182.6123:26, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E (BK): Also kannst du dir keine Menschen vorstellen, die der Gesellschaft frei von Zwang dienen wollen, so wie es ihnen gefällt? Ich schrieb übrigens nicht, dass alle Menschen parasitär leben würden, das hast du absichtlich falsch verstanden...der Kapitalismus ist dem technologischen Fortschritt durchaus dienlich (solange bis man ihn nicht mehr braucht) ebenso schrieb ich bereits, dass es auch Leute gibt, die Arbeit erledigen ohne Lohn zu empfangen...das hast du ebenfalls absichtlich nicht verstanden und warum schreibst du von dem Phänomen der Rationalisierung bzw. dem Argument Drogensüchtiger? Das ist schon ziemlich schäbig bzw. ignorant. Welches Wissen maßt dich an zu bestimmen, ob er richtig oder falsch lebt? Schon mal daran gedacht, dass du selbst ein Rationalisierungs-Ploblemchen haben könntest, weil du seine Entscheidung nicht verstehst?--95.91.27.1523:48, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe gar nicht auf deinen Beitrag geantwortet (deshalb meinen Abschnitt auch nicht eingerückt), sondern auf den des ursprünglichen Fragestellers. Und der schrieb nichts darüber, dass die von ihm beschriebene Person lieber arbeiten möchte, ohne Lohn zu empfangen. Ich habe auch nicht behauptet, das du geschrieben hättest, dass alle Menschen parasitär leben würden. Das war ein Gedankenspiel um zu zeigen, dass sowas nicht möglich ist. Anscheinend scheinst du mich unbedingt missverstehen zu wollen. Was könnte dafür der Grund sein? Der Fragesteller ist eben der Meinung, dass mit seinem Bekannten etwas nicht stimmt: "Wie kann ich dem jungen Mann erklären, dass eine sozial verträgliche Variante..." Und ich vermute, das kann er nicht. --2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E01:01, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die bisherigen Denkansätze. Als Faul möchte ich den jungen Mann nicht bezeichnen, denn wenn es so kommt (und opportun erscheint) dann ist er durchaus (vorübergehend) leistungsbereit. Das ist einerseits eine Art von Leben "von der Hand in den Mund" oder im Rahmen von Gruppenentscheidungen. Er sympathisiert mit Menschen die Rainbow Gatherings organisieren - ohne sich damit komplett zu identifizieren. Das ist auch schwierig, den ideologische Ausrichtungen sind dort sehr vielschichtig. Wie eingangs beschrieben, fehlt dem jungen Mann einfach eine Perspektive. Das er damit wirklich etwas aus seinem Leben machen könnte - das glaube ich schon. Leider bin ich halt nicht der "Guru" der eine Perspektive glaubhaft transportieren könnte. Irgend ein "Alt-68er", der wochenlang und nächtelang von Mao über Marx bis Che diskutiert hat und gleichzeitig fundiert über historische Ideologien bis zu neuesten Entwicklung informiert ist - ja der könnte vielleicht das Format haben. So empfinde ich es jedenfalls. Der Fall ist nicht hoffnungslos - nur ich bin davon deutlich überfordert. LG --80.187.108.3812:48, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Weil der junge Mann deutlich auf der Suche nach Orientierung ist und ich gern helfen würde. "Schieben" kann man da nix - nur Wege aufzeigen. Dazu muss man aber erst mal die Hintergründe bzw. mögliche Ideologien im Kontext verstehen, was mir nicht so recht gelingt. --80.187.108.9617:07, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
[…] deutlich auf der Suche nach Orientierung - Was denn nun: Hat er Dich konkret um Hilfe gebeten? Hast Du irgendeinen Auftrag, Dich ihm aufzudrängen? Oder ist es schlicht Deine Art, Dich in anderer Leute Leben einmischen zu wollen? Vielleicht fragst Du ihn einfach mal, ob er überhaupt irgendwelche "Hilfe" von Dir will. Falls ja, wird er Dir sicherlich selber am besten sagen können, welche Art von Hilfe er gebrauchen könnte. Falls nicht, laß ihn bitte einfach in Ruhe. Völlig egal, ob Du oder Deine Bekannte unzufrieden sind mit der Entwicklung des Jungen, ist das immer noch sein Leben. Ich kann mir schwer vorstellen, daß er wirklich will, daß Du Dich in sein Leben einmischst. Falls Du Dich jetzt fragst, woher ich weiß, daß Ihr Euch ihm aufdrängt, nur kurz der Hinweis - das hast Du selber geschrieben: ein altes Handy (damit er Notfalls erreichbar ist) musste man ihm schon aufdrängen. Schlimm genug, wenn Eltern helikoptern, aber wenn dann auch noch Bekannte der Eltern mitdrehen, ist das echt extrem. Frag Dich mal, ob er mglw. nur aus reiner Höflichkeit mit Dir spricht, weil Du ein Bekannter seiner Mutter bist. Vielleicht sind es in Wahrheit Eure ständigen Einmischungsversuche, die ihn davon abhalten, seinen eigenen Weg zu finden. Hast Du da schon mal drüber nachgedacht? --94.219.126.4219:19, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sorry Du bist auf dem Holzweg. Es geht meinerseits ums Verstehen - nicht ums einmischen. Zum Teil interessiert es mich wirklich die Motivationslage nachzuvollziehen. Bestenfalls kann ich mit besserem Verständnis die Mama etwas trösten. --80.187.104.17611:46, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du hast geschrieben: Wie kann ich dem jungen Mann erklären, dass eine sozial verträgliche Variante seiner Zukunft anders aussehen könnte? Das ist sich einmischen. --178.4.104.16700:36, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Na dann mal mein sortierender Senf dazu. Parasitäres Verhalten d.h. verbrauchen ist in einem System des Überflusses plausibel. Arbeiten (produktive Arbeit) ist heute ein knappes Gut. Bspw. während des Wiederaufbaus Europas sind viele Ressourcen benötigt worden (da war Arbeit nicht knapp). Heute wird Arbeitskraft für "Fast Fashion" benötigt. Lebt er Minimalismus, bedeutet seine Einstellung im Endeffekt wohl nur, dass er jemand anderem, der gerne arbeiten möchte (oder muss, weil er ansonsten bspw. Leiden wie bspw. Depressionen oder nach außen gerichtet Aggressionen entwickelt) diese Möglichkeit geben möchte (d.h. er verzichtet für andere). --Serotas (Diskussion) 22:11, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Deutschland summt!
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren17 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Oh, das kann ich leicht toppen: Häkeln für die Artenvielfalt - großartig auch die Zwischenüberschrift dazu: Sinnvoll aktiv sein - mit dem Listenpunkt: Wenn die Corona-Situation es zulässt und Sie sich damit sicher fühlen, dann schicken Sie uns die gehäkelten Insekten bitte per Post zu. Dazu würde vermutlich selbst Jan B. aus B. nichts anders mehr einfallen als sowashier. --94.219.12.6219:27, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Erlösend, wie der Engel den Sündern in der Corona-Situation das Klopapier niederbringt auf Erden, wer möchte dem himmlischen Boten eine Klopapierrollenabdeckung häkeln?
Und bei meinem Link erscheint eine Häkelbiene gleich ganz oben auf der ersten Seite, weiter unten kommen sogar noch Blumen. Dir kann man es einfach nicht recht machen. --94.219.12.6219:54, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Lieber die gemeine Erdhummel...(Hummel, dumm) Hummel und Hummel sind zwei Paar Schuhe, Gab es da nicht früher auch mal eine Fa. Hummel? Wo ist die eigentlich geblieben? Ist die der Corona zum Opfer gefallen? --Hopman44 (Diskussion) 21:09, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Pflanzt besser eine Silber-Linde, Hummeln finden ab Juli kaum noch Nahrung und verhungern in der Regel, deshalb tummeln sich die übrig gebliebenen Hummeln unter den Silber-Linden, von denen es aber nicht genug gibt und die meisten von ihnen verhungern trotzdem..--Enbua8 (Diskussion) 01:22, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Kein Platz. Wo soll ich eine Silberlinde pflanzen? Zur Auswahl stehen: Wiese beim Altersheim, Verkehrsinsel, Nachbars Garten, Wiese an der Bundesstraße.--Bluemel1🔯08:24, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren66 Kommentare19 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich schreibe das hier, weil ich heute einiges gelesen habe, was ich entsetzlich, grauenvoll und menschenverachtend fand und mich sehr bedrückt, insbesondere auch, weil diese Themen kaum öffentlich thematisiert werden. Ich hoffe, dass ich dann diese Nacht besser schlafen kann, wenn ich meine Gedanken hier anderen mitteile. Zunächst bin ich um die Mittagsstunden des vergangenen Mittwochs, 6. Mai per Zufall über Unehrliche Berufe auf die Zwangswegnahmen von Jenischenkindern in der Schweiz des 20. Jahrhunderts und nach kurzer Suche auch auf die Verdingkinder gestoßen, was mich an sich schon sehr entsetzt hat, wie in einem so nahen Land, ohne Diktatur, so etwas passieren konnte. Aber das ist Vergangenheit, es gibt zwar noch lebende Betroffene, aber auch staatliche Entschuldigung, und wird hoffentlich nicht mehr praktiziert. Aber dann ich bei der Google-Suche nach Kindeswegnahme per Zufall auf heutige, in meiner Wahrnehmung unfassbare Praktiken gestoßen (z. B. https://www.focus.de/familie/eltern/eltern-berichten/zu-enge-bindung-jugendamt-trennt-grundlos-muetter-und-kinder-erschreckende-fallstudie-offenbart_id_11388092.html), besonders aufgeregt haben mich diverse Artikel über Kindeswegnahmen (und andere Aktivitäten) im angeblich so vorbildlichen Skandinavien: Kinder werden ihren Eltern weggenommen, weil irgendwer anonym erzählt sie würden vernachlässigt, weil sie ihre Kinder mal anschreien, ihnen eine Ohrfeige oder einen kleinen Klaps auf den Po geben, weil die Eltern selbst Hilfe gesucht haben oder die Kinder zu oft Süßigkeiten essen, weil die Mütter zu lange stillen, weil die Kinder im Bett der Eltern schlafen oder weil die Kinder bloß in einem religiösen Umfeld aufgezogen werden, alles wegen angeblicher Kindeswohlgefährdung. Ob diese „Gründe“ tatsächlich so der Wahrheit entsprechen oder bloß von Gegnern behauptet werden (darauf, warum ich da unsicher bin, komme ich noch zurück), Tatsache ist der Umgang mit den beobachteten Familien: Kinder werden ohne vorherige Ankündigung weggenommen, Kontakte zu Eltern und Verwandten werden stark eingeschränkt und nur unter Aufsicht zugelassen, Geschwister getrennt, eine Rückführung in die Familie gar nicht angedacht, eine aktive Entfremdung vorgenommen. Gehäuft werden auch ausländische Kinder weggenommen, die nicht mal die jeweilige Staatsangehörigkeit besitzen. Andere Hilfen werden auch gar nicht angedacht, besonders aktiv ist Norwegen, aber auch zu Schweden habe ich etwas gefunden (z. B. https://www.tagesspiegel.de/politik/kampf-um-das-eigene-kind-jenseits-von-bullerbue/20455794.html). In en:WP zwei Beispiele wo es mit um das Thema geht: en:Barnevernet und en:Eva Marree Kullander Smith, zu denen es keine deutschen Artikel gibt.
Auf Links zu den obskuren Seite verzichte ich, jedem bleibt natürlich unbenommen, selbst weiter zu suchen. Mich würde auch interessieren, was andere hier dazu denken, ob ich es vielleicht etwas überzogen wahrnehme, da ich vom Kindesalter, in dem man auf diese Weise seiner Familie entrissen werden könnte, noch nicht weit entfernt bin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit02:22, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Worum geht es jetzt? Kindeswegnahmen? Früher? Heute? Kinderrechte? Grundrechte auch für Kinder? Vertuschung? Aufarbeitung? Jugendfürsorge? Art. 6 (3) GG? Persönliche Erkenntnis, die andere schon länger haben? Aufklärung? Helen Lovejoy?--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du hast recht, das ist ein strukturelles Problem. Ein wesentlicher Hintergrund ist, daß Richter am Familiengericht keine ausreichende Ausbildung haben und darum dem Jugendamt mow. sämtliche Entscheidungen überlassen. Das Ganze ist in praxi ein rechtsfreier Raum. Die Mitarbeiter des Jugendamtes ihrerseits haben zumeist weder ausreichende Rechtskenntnisse noch eine Ausbildung im Bereich Kindeswohlgefährdung, sondern satteln schlicht auf ihren persönlichen Ansichten auf. Da immer mehr Fälle von Kindesmißhandlung publik werden, erhöht das Jugendamt kurzerhand die Anzahl der Inobhutnahmen, wobei die Kinder bevorzugt werden, die möglichst jung und lieb sind, weil man die leichter in andere Familien umplatzieren kann. Es sind auch Fälle bekannt geworden, in denen für die Vermittlung angepaßter Kinder Prämien ausgelobt wurden, bspw. über eine Anzeige im Hamburger Abendblatt. --178.4.104.16702:48, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Inobhutnahme mit Fremdplatzierung ist tlw. vermischt mit Kinderhandel. Um das sauber zu trennen, müßte man die Tätigkeit der Jugendämter in diesen Bereichen effektiv überwachen, was bislang nicht der Fall ist. Hier ist einiges zum Thema ungerechtfertigter Kindesentzug zusammengetragen worden. --178.4.107.8914:44, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Extrem emotionales Thema. Überreagiert das Jugendamt, ist es falsch. Tut es nichts, ist es falsch. Was ist besser? Ein Kind in einer Familie zu belassen, in der es leidet, oder ein Kind unberechtigterweise seiner Familie zu entziehen? Ich möchte diese Frage nicht entscheiden. Zumal in den meisten Fällen immer Aussage gegen Aussage steht. --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hat eigentlich irgendjemand hier die verlinkten Artikel zum norwegischen Barnevernet oder auch bloß den englischen WP-Eintrag (oder auch den anderen, zur in Schweden wegen Sexarbeit entrechteten Mutter) gelesen? Oder vielleicht kurz selbst gesucht, z. B. "Kind weggenommen Norwegen", wo man viele mehr findet, allerdings nicht unbedingt aus so seriösen Quellen (z. B. fand ich eine katholische Zeitung/katholische Internetseiten und ebenso solche von rechten Verschwörungstheoretikern, AfD und Konsorten). Beispielsweise auch, dass jeder Kontakt verboten oder kontrolliert wird, dass das Sorgerecht dauerhaft entzogen wird, niemals an einer Wiederzusammenführung gearbeitet wird (die wenigen abweichenden Fälle, die ich gefunden habe, geschahen meist nach internationalen Protesten) und Kinder von den Behörden einfach zur Adoption freigegeben werden, namen geändert werden damit die Eltern ihre Kinder auf keinen Fall wiederfinden, ja bei evtl. Rückgaben die Abgabe der Reisepässe gefordert wird, damit sie sich nicht durch Ausreise dem Zugriff des Barnevernet entziehen können, ja ausländische Staatsangehörigkeit der Eltern sogar als Argument gegen Rückgabe genannt wird.
Zu den teilweise absurden Gründen zitiere ich jetzt einmal aus dem von mir verlinkten NZZ-Artikel: „Er kritisiert ferner, dass sich unter den meistgenannten Motiven für die Einleitung eines Verfahrens die schwammige Formulierung «fehlende Eignung (der Eltern) zur Kindererziehung» befinde. Eingeschritten werde auch aus hanebüchenen Gründen, etwa weil ein Kind Fremden zulächle, was für Personal der Agentur offenbar Grund sei, auf ungenügende Mutterbindung zu schliessen.“ Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit16:02, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Obwohl mich das Thema nicht wirklich triggert (IMHO ein Luxusproblem und, wie gesagt, emotional viel zu sehr aufgeladen), hab ich trotzdem den „Criticism“-Abschnitt des en.WP-Artikels zum Barnevernet mal kurz angelesen und konnte beruhigt direkt nach dem ersten Absatz wieder aufhören: „On the one hand, they are criticised for detecting too few cases of parental neglect and helping children too late (i.e., for having a too high threshold for taking action). […] On the other hand, they are criticised for taking over custody too easily (i.e., for having a too low threshold for taking action).“ q.e.d. --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man auf der einen Seite Kindern nicht hilft, die wirklich in Not sind und auf der anderen Seite Kinder unnötig aus ihren Familien reißt, dann mittelt sich das nicht aus. Ein von den Eltern mißhandeltes Kind + ein vom Amt unnötig aus der Familie herausgerissenes Kind ergeben in der Summe nicht zwei glückliche Kinder, sondern zwei traumatisierte Kinder. Es geht also nicht einfach um "zu viel" oder "zu wenig" Intervention, sondern um einen viel zu hohen Anteil von krassen Fehlentscheidungen und letztlich ein Versagen des Systems Kinderschutz insgesamt. --178.4.107.8918:18, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass sich irgendwas „ausmittelt“, sondern dass man es nie allen recht machen kann. Ich behaupte, die machen sich die Entscheidung nicht so leicht wie das hier suggeriert wird (ganz zu schweigen von vt-lastigem Geraune wie „Der Bereich der Kindeswegnahme ist eine ganze Industrie“), aber irgendwer hat immer was zu meckern. Wenn irgend so einer Assi-Family ihr m.o.w. verwahrlostes Kind weggenommen wird, findet sich gerne mal einer, der deren Anwalt spielt und das Ding an die große Glocke hängt (gerade die Wikipedia-Community mit ihren Problemuserapologeten und Gerechtigkeitsaposteln bietet doch ein wunderbares Beispiel für derartige Phänomene). Gesetzt den Fall, das Jugendamt hätte in ebendiesem Fall nichts getan und das Kind in der Familie belassen, und die Wohnung brennt ab, weil der Alte besoffen mit Kippe im Bett eingepennt ist. Am nächsten Tag steht in der Presse: „Wohnungsbrand, Kind tot. Eltern waren dem Jugendamt bekannt – warum schritt es nicht ein?“ Hör mir doch auf…
Und dass in zumindest einigen diesen Fällen tatsächlich Fehler gemacht wurden, ist nicht skandalös, sondern schlicht normal. Flugzeuge stürzen ab, Züge entgleisen, Atomkraftwerke explodieren, Metallteile geraten in die Schokolade, Salmonellen ins Schulessen, E-Coli in die Sojasprossen, Kinder werden unrechtmäßig „entzogen“… Fehler und/oder Schlamperei sind allgegenwärtig. Im Fall des „Kindesentzuges“ spricht es uns nur besonders stark emotional an -- that`s it.
Davon abgesehen hielte ich, wie es im Falle z.B. einer Wohnungsdurchsuchung der Fall ist, eine richterliche Verfügung als Voraussetzung für einen „Kindesentzug“ durch das Jugendamt nicht für das dümmste. Ich befürchte allerdings, dass dann der Schwarze Peter einfach vom Jugendamt an den Richter übergeht… --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das, was Du schreibst, liegt neben der Realität. Solche Fälle treffen Familien aus allen Bevölkerungsschichten und der Anteil von Fehlentscheidungen liegt weit außerhalb dessen, was man noch als "normal" bezeichnen könnte. Die Fälle, die man aus den Medien kennt, bei denen Kindern nicht geholfen wurde, waren bspw. fast immer seit langem bekannt beim Jugendamt und die haben zugeguckt, wie Kinder bspw. verhungert sind, von Pflegeeltern mit Methadon vergiftet oder in der Badewanne ersäuft wurden. In vielen Fällen wird auf irgendwelche Kleinigkeiten hin mit Kindesentzug eskaliert, die gar keine Kindeswohlgefährdung darstellen. Bspw. wurden einmal zwei Kleinkinder entzogen, weil die im Kindergarten Dinosaurier gemalt haben und die Kindergärtnerinnen in irgendeinem Seminar "gelernt" hatten, in Kinderzeichnungen Phallussymbole als Hinweis auf sexuellen Mißbrauch zu finden. Der Meldung beim örtlichen Jugendamt folgte ein sofortiger Entzug der Kinder. Ähnlich absurde Fälle gibt es zuhauf. Wenig lustig auch die vielen Fälle, in denen Eltern genötigt werden zuzustimmen, ihre Kinder abzugeben, weil sie sie andernfalls nie wieder sehen würden. Falls sie hingegen unterschreiben, dürften sie ihre Kinder regelmäßig sehen. Natürlich ist das gelogen und wegen der Unterschrift ist im Nachgang der Weg zum Gericht versperrt. Solche Fälle werden in der Statistitk geführt in der Rubrik, Eltern wollten ihre Kinder loswerden. Wenig lustig auch die Fälle, in denen Kindern erzählt wird, ihre Eltern seien tot, mit der Begründung, dann würde es für die Kinder leichter, sich in einer anderen Familie einzuleben. Es gibt übrigens einige aktive wie auch ehemalige Familienrichter, auch am OLG, die sich ebenfalls massiv an diesen Zuständen stören und intensiv auf Reformen drängen, aber bislang ohne größeren Erfolg. --178.4.107.8900:22, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ein Teil dessen, was du da erzählst, bestätigt doch nur, was ich gesagt hab: Inkompetenz gibt es überall bzw. ist jedes „Unglück“ eine Verkettung von Fehlentscheidungen oder Versäumnissen, an der in der Regel mehrere inkompetente Personen beteiligt sind. Die Notwendigkeit geballter Inkompetenz sorgt erfreulicherweise dafür, dass solche Vorkommnisse relativ selten sind.
Für die restlichen, ziemlich krassen Behauptungen, u.a. dass Eltern im Zusammenhang mit der drohenden Sorgerechtsentziehung über die Bedeutung ihrer Unterschrift getäuscht würden, hätte ich gerne den ein oder anderen Beleg. Nach Möglichkeit nicht unbedingt zu Fällen aus Nordkorea oder von Anno dazumal aus der DDR… --Gretarsson (Diskussion) 00:53, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Notwendigkeit geballter Inkompetenz sorgt nicht dafür, daß solche Vorkommnisse relativ selten sind, weil das System staatlicher Kinderschutz in sich bereits völlig dysfunktional angelegt ist und Inkompetenz erzeugt. Bspw. werden inkompetente neue Mitarbeiter in der Regel von inkompetenten älteren Mitarbeitern eingewiesen, ohne das einer von denen jemals eine Ausbildung im Bereich Kinderschutz gehabt hätte; das nennt sich dann "insoweit erfahrene Fachkraft" - ein Schwurbelwort ohne jegliche Aussagekraft. Um Familienrichter zu werden, benötigt man nicht mal eine einzige Vorlesung oder Prüfung zum Familienrecht und auch keine Weiterbildung in dem Themenfeld. Wegen Belegen zu den "krassen Behauptungen" lies erst mal das, was die Jäckel auf ihren Seiten verlinkt hat und wohin das jeweils weiter verlinkt. Da steht schon eine Menge drin. Das miese Layout macht den Inhalt nicht schlechter. --178.4.107.8902:00, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Versuch doch z.B. hier die verschiedenen Beiträge zu einem Gesamtbild zu fügen. Oder vergleich mal das hier mit der Quelle die darunter angegeben ist. Das sind zwar echte Auszüge aus der Quelle, aber völlig aus dem Kontext gerissen. --85.197.31.13512:30, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zur Eingangsfrage: Also was du hier schreibst, das ist nicht neu, vielmehr ist es eher so dass du eine historische Situation beschreibst, die der 70er und vor allem 80er in Schweden. Damals, da hatte die "Diktatur der Jugendämter" übelste Auswüchse angenommen, ca. 5 % aller zu diesem Zeit aufgewachsenen Schweden sollen zeitweise unter staatlicher Aufsicht gestanden haben. Es gibt da anekdotische Berichte, das Müttern die nur z. B. mit Lehrern über Probleme mit ihren Kindern sprachen ihnen diese vorsichtshalber erst einmal weggenommen wurden. Aber das ist heute auch nicht mehr so. Die international bekannte Geschichte dieser Prostituierten ist dabei eher ein Einzelfall, der zeigte allerdings sehr deutlich wie boshaft man in Schweden mit solchen Leuten in dem Land umgehen kann. Es gibt aber auch Stimmen, die dagegen halten, dass die genannte Frau die einzige Prostituierte seit 20 Jahren gewesen sei, die in Schweden gewaltsam zu Tode kam.--Antemister (Diskussion) 13:44, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Auffällig für deutsche Verhältnisse ist:
Früher war ein Waisenhaus für Waisen da. Heutzutage werden Kinder gewissermassen zu Waisen gemacht. Wenn man mal die Fälle von Inhobhutnahmen nur auf die Familien bezieht, die in Deutschland leben, also unbegleitete minderjährige Flüchtlinge rausrechnet, und alle sonstigen Arten von Herausnahme wiederum dazurechnet, kommt man da sicherlich auf über 100.000 Fälle pro Jahr. Ich schätze mal, in Deutschland werden pro Jahr 500.000 Kinder geboren. Dann ist man da bei mindestens 20 Prozent Minderjährigen, denen so etwas im Leben mindestens einmal widerfährt.
Es gibt da Fälle, wo Kinder für ein paar Jahre weg sind (etwa für "Diagnostik"), dann sind sie wieder in der alten Familie. Noch die selbe Decke auf dem Sofa, die Mutter hat noch die gleiche Frisur. Fazit: Wegnahme war unnötig.
Es gibt jede Familien, da ist nur ein Teil der Kinder weg. Die Mutter/Vater sind also erziehungsfähig bzw. nicht erziehungsfähig, gefährlich bzw. ungefährlich. Da kann es passieren, dass der Zwillingsbruder, zwei Minuten jünger, bei einer Pflegeperson, irgendein Sozialpädagoge, landet, und der andere lebt weiter bei Geschwistern und Mutter.
Pflegeeltern bekommen inclusive Zulagen in aller Regel deutlich weniger als 1000 Euro monatlich. Die "Einrichtungen" aber bewegen sich seltsamerweise in Preisklassen a la 5000, 7000 oder 9000 Euro monatlich. Es ist pro Kreis sehr variierend, wieviele Kinder in Einrichtungen untergebracht werden, obwohl sie 1. familiengeeignet sind und 2. in einer Familie besser gefördert würden und ein menschenwürdigeres Leben hätten, die Quoten schwanken zwischen 20 und 80 Prozent nach einer Erhebung des WDR.
Und jetzt die Frage: Wo gibt es darüber eine Kontrolle? Etwa durch die Gutachter/innen, die in der Regel gut 10.000 Euro pro Auftrag kassieren? Durch den Anwalt, der vielleicht 800 Euro bekommt? Etwa durch den Stadtrat, wo Abgeordnete und Vertreter der Kooperationspartner (Diakonie, Caritas, AWO u.a) im Kinder- und Jugendhilfe-Ausschuss einvernehmlich an einem Tisch sitzen? -- Willi15:37, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dann ist man da bei mindestens 20 Prozent Minderjährigen, denen so etwas im Leben mindestens einmal widerfährt. Lächerlich. Du machst dich mit solchen Behauptungen hier komplett zum Horst. 20% bedeutete pro Schulklasse 4 bis 5 Kinder. Bei so hohen Fallzahlen würde das Thema ganz andere Wellen schlagen in den Medien… --Gretarsson (Diskussion) 20:10, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
So, wie hier teilweise übers Jugendamt geredet wird, ist es verwunderlich, daß noch nicht die zwei in diesem unbelehrbarem VT-Milieu, das sich grundsätzlich keiner eigenen Erziehungsfehler und -probleme bewußt sein will und heute sehr wohl hinter einem Großteil dieser Verschwörungstheorien steckt, sonst üblichen Begriffe: "staatlich organisierter Kinderklau wie in der DDR!" und die berühmte Adrenochrome-Verschwörungstheorie[3] gefallen sind. Zumindest aber an der Stelle, wo hier von einer: "Industrie" die Rede ist und einmal behauptet wird, das Jugendamt sei wohl primär dazu da, um: "Kinderhandel" zu organisieren ("Das muß unbedingt untersucht und verhindert werden! Das wird alles systematisch vertuscht! Wer mir widerspricht, ist Teil der satanischen Verschwörung, RRRAAAHHHHH!!!!EINSDRÖLF!!!"), kommt das der Adrenochrome-VT aber schon nahe. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E322:58, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
P. S.: Auch noch relevant: [4]. Demnach verbreiten auch Sekten wie Scientology bevorzugt derartige Behauptungen übers Jugendamt und völlige Fehlinterpretationen von Gerichtsentscheidungen. Vieles von dem, was hier im Thread geschildert wird, betrifft auch nicht speziell das Jugendamt, sondern eine gesellschaftsweite paranoide Wahnvorstellung von einer vermeintlichen pädophilen Weltverschwörung ("Pädos sind immer und überall!"[5], s. eben auch die genannte Adrenochrom-VT), auf deren Grundlage nicht nur, aber eben auch Behörden (und bei weitem nicht nur das Jugendamt) bis rauf zu Regierungen und Gesetzgeber immer wieder handeln. Da treffen sich dann auch das Jugendamt und die Leute, die VTs von: "industriellem Kinderhandel durchs Jugendamt" verbreiten, wobei beide dann eigentlich dasselbe vertreten. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E323:08, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es hat hier niemand behauptet, dass sowas nicht vorkommt.
Zeigt es, dass dergleichen eben nicht „totgeschwiegen“ wird (selbst vom „zwangsgebührenfinanzierten Staatsfernsehen“ nicht).
Im Übrigen konnte hier noch keiner der „besorgten Bürger“ die Verhältnismäßigkeiten aufzeigen, d.h. wie „akut“ dieses Problem eigentlich tatsächlich ist. Stattdessen zieht man sich, wie fast immer, an Einzelfällen hoch (prinzipiell besteht da kein Unterscheid zu syrischen Flüchtlingen, die kleine deutsche Mädchen vergewaltigen) und zeichnet ein Zerrbild der Realität, weil sich solche Einzelfälle natürlich über die Jahre, und vielleicht noch über mehrere Länder hinweg betrachtet, aufsummieren. Wir leben in einem Land mit 80 Millionen Einwohnern. Geht man berechtigterweise davon aus, dass jeder Landkreis und jede Kreisfreie Stadt ein Jugendamt hat, gibt es ca. 400 Jugendämter allein in Deutschland. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fälle die insgesamt betreuen bzw. in den letzten 10 Jahren betreut haben. Die Entziehung eines Kindes der Obhut seiner Eltern ist aller Regel die Ultima Ratio. Dass dabei Fehlentscheidungen vorkommen, ist, wie gesagt, erwartbar, da muss man nicht mal Inkompetenz unterstellen. Die Bewertung eines Falls als Außenstehender ist immer schwierig, denn die Motivation des Meldenden ist unklar, die Eltern werden im Zweifel alle Vorwürfe abstreiten und vom Kind selbst kommen oft keine verlässlichen Informationen. Eine derartig differenzierte Betrachtung findet sich in der Berichterstattung allerdings eher nicht. Ein Journalist steht bei der Bewertung eines Falls in der Regel den gleichen Problemen gegenüber wie ein Jugendamtmitarbeiter (und ist in der Regel auch nicht fachlich geschulter), kann sich aber am Ende, ohne dass ihm irgendwelche ernsthaften Konsequenzen drohen, seine Story aber mehr oder weniger so zusammenzimmern, wie es ihm gefällt, unabhängig davon, wie nah an der Realität seine Darstellung am Ende tatsächlich ist. Kurz gesagt, nicht jede von der Presse lancierte Fehlentscheidung muss auch tatsächlich eine sein. Gegendarstellungen oder dergleichen werden meist nicht nachgereicht und falls doch, dann weit weniger prominent als seinerzeit der Bericht, auf den sich sich beziehen. Wie oft erfährt der Leser/Zuschauer wohl, wie sich der Fall weiterentwickelt und ob die Vorwürfe gegen das Jugendamt am Ende vielleicht doch unberechtigt waren? --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es sind etwa 600 Ämter. Und mittlerweile gibt es auch erste statistische Erhebungen, was da abgeht. Es ist eine Industrie geworden, mit der Lizenz zum Gelddrucken. -- Willi18:28, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Kleiner Tipp, „Willi“: Durch bloße Wiederholung von Behauptungen, werden sie nicht substantiiert. Ein Link auf die „statistischen Erhebungen“, die es dazu angeblich gibt (oder wenigsten auf einen Hinweis, dass es sie gibt), wäre z.B. ganz hilfreich. Ansonsten kann ich dein fortgesetztes Geraune leider nicht ernst nehmen.
Davon abgesehen ist natürlich nicht auszuschließen, dass es schwarze Schafe gibt, ähnlich wie das bei der Bremer BAMF-Affäre war. Das wäre aber immernoch was anderes als die von dir behauptete „Industrie […] mit der Lizenz zum Gelddrucken“… --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Laut MONITOR (ZDF) bestand der: "Bremer BAMF-Skandal" daraus, daß:
1.) überlastete andere norddeutsche Ämter die Antragssteller in Bussen nach Bremen gekarrt und Bremen per Weisung von oben die Zuständigkeit zugeschoben haben (rechtsextreme Darstellung: "Flüchtlingsliebende Linksfaschisten im Bremer BAMF haben drölfzig Milliarden Fälle widerrechtlich an sich gezogen, um das Land mit ebensovielen Muselmanen zu fluten!"),
2.) die angeblich: "Hauptverantwortliche" in Bremen einer siebenköpfigen Sinti- bzw. Romafamilie, die in Gefahr für Leib und Leben aus einem ehem. Ostblockland geflohen war, Asyl gewährt hat, was ihr Vorgesetzter dann (wie später gerichtlich festgestellt wurde, vollkommen gesetzeswidrig) wieder zurückgenommen, die Familie sofort wieder zurück in die unmittelbare Lebensgefahr in Osteuropa hat abschieben lassen und die Mitarbeiterin, die für den positiven Bescheid verantwortlich war, freigestellt bzw. gefeuert hat (was dann in rechtsextremen Medien mit den obigen, mit dem einen Fall garnicht in Vebrindung stehenden, mit Bussen umgeleiteten Antragsstellern verquirlt und zu: "hunderttausenden falschen, weil flüchtlingsfreundlichen Asylbescheiden" aufgeblasen wurde, und die Mitarbeiterin wurde schließlich zeitweise in deutschen Boulevardmedien und vor dem BAMF-Untersuchungsausschuß wie eine Verbrecherin behandelt),
und 3.) gerichtliche Strafzahlungen, die das BAMF Niedersachsen aufgrund widerrechtlich negativer Bescheide nach verlorenen Gerichtsprozessen an deutsche Gerichte zahlen mußte, wurden von denselben rechtsextremen Quellen aufsummiert und durch die Anzahl der Antragsteller geteilt, woraus dann das böswillige Gerücht von den: "2.000 EUR Schmiergeld pro Flüchtling an windige deutsche Flüchtlingsindustrienawälte bzw. BAMF-Mitarbeiter" wurde. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E322:06, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Aha, "laut MONITOR (ZDF)"! Gut, dass mal endlich jemand die vollständige alternative Wahrheit hier ans Licht gebracht hat.;)
Wie der SPIEGEL ganz richtig schreibt, sind die Vorwürfe teils absurd: Demnach würde sich jeder Anwalt strafbar machen, der nicht für Gotteslohn arbeitet, und jeder Beamte, der mal in einem Hotel übernachtet hat. Bei den knapp 100 Fällen wiederum (was etwa ein Prozent der bis zur MONITOR-Sendung durch die deutsche Medienlandschaft geisternden Zahlen ausmacht) geht es ganz im Gegenteil zu den Propagandamärchen von Rechtsextremen um rechtswidrig negative Bescheide, sprich, die Anträge wurden rechtswidrig als unbegründet abgewiesen, obwohl die Antragsteller sehr wohl Asylgründe erfüllten. Im April 2019 wurden die letzte Runde der vom Bremer BAMF fälschlich negativen Bescheide, um die es vor Gericht nun geht, daher korrigiert und stattdessen Asyl gewährt: [6]. Auch hier also wieder das genaue Gegenteil von dem, was uns ständig mit rechtsextremer Absicht über das Bremer BAMF suggeriet wurde und wird: Die Frau wird nicht deshalb angeklagt, weil sie: "hunderttausende Muselmanenhorden ins Land gelassen hat", sondern deshalb, weil die Anträge widerrechtlich *ABGELEHNT* wurden. Die Bewilligungsquote lag in Bremen nachweisbar jederzeit deutlich unterm Bundesdurchschnitt, indem eben zuviele Anträge abgelehnt wurden. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E319:24, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Wie der SPIEGEL ganz richtig schreibt, sind die Vorwürfe teils absurd" Der Spiegel schreibt nicht, dass die Vorwürfe "absurd" seien, sondern er schreibt neutral unter der Überschrift "Verteidiger spricht von absurden Vorwürfen". Unten verlinkt ist dann ein Video "Gekaufte Asylverfahren - Bamf-Affäre in Bremen". "Bei den knapp 100 Fällen (...) geht es ganz im Gegenteil zu den Propagandamärchen von Rechtsextremen um rechtswidrig negative Bescheide, sprich, die Anträge wurden rechtswidrig als unbegründet abgewiesen, obwohl die Antragsteller sehr wohl Asylgründe erfüllten. (...) Die Frau wird nicht deshalb angeklagt, weil sie: "hunderttausende Muselmanenhorden ins Land gelassen hat", sondern deshalb, weil die Anträge widerrechtlich *ABGELEHNT* wurden." In dem Spiegel-Artikel steht nichts von dem, sondern: "Der Vorwurf gegen sie lautet insbesondere: Verleitung zur missbräuchlichen Asylantragsstellung sowie Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt." Du scheinst also Fake-News zu erzählen. Kein Wunder, wenn man Monitor beim ZDF verortet. --109.193.115.13901:11, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich kannst du dich dummstellen und einfach den taz-Artikel ignorieren, den ich als weiteren Beleg neben MONITOR verlinkt habe und der das konkretisiert, was der SPIEGEL in einem recht vage geraunten Stille-Post-Stil vermittelt, um bloß keine AfD-Wähler als Leser zu verlieren, indem er es ihnen ermöglicht, durch absichtlich vage Suggestion bei ihren rassistischen Wahnvorstellungen zu bleiben, ohne wegen offensichtlicher Falschbehauptungen belangt werden zu können. Das nennt man Kundenbindung durch absichtliche Vagheit. Nur ist das dann eben keine Diskussion, sondern du hältst dir einfach nur trotzig wie ein Kleinkind die Ohren zu und machst dir die Welt, wie sie dir gefällt. --2003:DA:CF14:9500:9C86:8E98:1C63:D74C19:57, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dein aggressiver Ton steht in krassem Missverhältnis zu deiner fehlenden Sachkenntnis. Der taz-Artikel ist nämlich ca. 5 Monate älter als die Anklageerhebung mit dem diesbezüglichen Spiegel-Artikel. Folgerichtig stand bei der taz im April 2019 auch keine Spur davon, dass die Anklage im September 2019 wie von dir oben behauptet wegen 100 "rechtswidrig negativer Bescheide" erfolgt sei. Diesen Quatsch hattest du dir völlig freihändig aus den Fingern gesaugt. --109.193.115.13922:20, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich verweigere mich als TO mit „besorgten Bürgern“ gleichgesetzt zu werden und habe deutsche Jugendämter gar nicht so sehr gemeint. Ich bezog mich vor allem auf Skandinavien, wo Kindeswegnahmen aus teilweise absurden Gründen stattfinden, was (in Einzelfällen) sogar vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als menschenrechtswidrig bewertet wurde, und darauf, dass das in Deutschland fast nur von „besorgten Bürgern“ thematisiert wird. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:46, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt mal nochmal in den englischen Barnevernet-Artikel reingeschaut, und muss einräumen, dass da tatsächlich einiges im Argen zu liegen scheint. Davon abgesehen, dass der Kritik-Abschnitt Wikipedia-typisch aufgebläht ist und überdies auf Fälle mit Osteuropa-Bezug fokussiert ist (angesichts des holprigen Englisch und dem polemischen Zitat eines umstrittenen russischen Politikers wohl anscheinend auch überwiegend von Osteuropäern verfasst), enthält er mit den BBC-Artikeln auch Quellen, die ich mal als ziemlich seriös einstufen würde, und deren Lektüre zu Denken gibt.
Das ganze scheint eine problematische Mixtur aus einerseits zwar progressiver Gesetzgebung (Kinder zu schlagen, gilt in Norwegen generell als Kindesmisshandlung), aber andererseits einer für die betroffenen Familien sehr nachteilhaften Auslegung dieser Gesetze zu sein, gepaart mit unverhältnismäßig kritischer Attitüde der Jugendamtsgutachter bei der Bewertung von mutmaßlichen Fällen anders gelagerter Kindeswohlgefährdung. Wenn dann noch quasi-rassistische Vorurteile bei den Jugendamtsmitarbeitern dazukommen, hab ich wohl gute Chancen, meinen Nachbarn mit „südländischem“ Migrationshintergrund „erfolgreich“ einen Fall von Kindeswohlgefährdung anzuhängen und damit dafür dafür zu sorgen, dass denen die Kinder weggenommen werden. Schon eine Schande, dass eine aus Syrien geflüchtete Palästinenserin mit ihrer Tochter von Norwegen ins PiS(s)-Partei-regierte Polen flüchten muss, um ihre Tochter nicht wegen zweifelhafter Aussagen von Mitschülern und Schulkrankenschwester vom norwegischen Jugendamt weggenommen zu bekommen… --Gretarsson (Diskussion) 18:38, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
So, wie gewünscht ein paar Studien zur Lage. Ich hatte Prof. Beckmann vor einiger Zeit mal gefragt, warum es so wenig aussagekräftige Studien zur Arbeit der Jugendämter gibt. Sie erklärte mir, daß es fast unmöglich ist, an verwertbare Datensätze heran zu kommen, weil seitens der Ämter gemauert wird. Die derzeitige Studienlage kann daher nur die Bereiche abbilden, zu denen Daten verfügbar gemacht werden konnten. --178.4.111.1619:19, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich hilfreich. Wenn ich selber kurz nach den Titeln recherchiere, hab ich den Eindruck, dass es in den „Studien“ in erster Linie um den praktischen Berufsalltag und die Arbeit von Sozialarbeitern/Sozialpädagogen geht, nicht um deren Klientel, jedenfalls um nichts, was die hier aufgestellten Behauptungen bestätigen könnte. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
So, ich hab ein paar Zahlen von 2018 gefunden, veröffentlicht im September 2019, es sind also die aktuellsten Zahlen für Deutschland. Demnach gab es 2018 157.300 Prüfungen von Verdachtsfällen auf Kindeswohlgefährdung, die in 50.400 Fällen (ca. 30 %) zur Feststellung einer solchen geführt haben, in 10.100 Fällen (ca. 6 % bzw. 20 %) wurde das Familiengericht eingeschaltet und in ca. 7800 Fällen (5 % bzw. 15 %) kam es tatsächlich zu einer Inobhutnahme des Kindes durch das Jugendamt. Ist iwie doch ein bisschen weniger als die weiter oben behaupteten „sicherlich“ 100.000 Fälle pro Jahr… --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sicherlich doch. Die Differenz zwischen den 7800 Inobhutnahmen infolge einer Prüfung des Verdachtes auf Kindeswohlgewährdung (also die hier aufgeregt/empört diskutierten zwangsweisen Inobhutnahmen bzw. Herausnahmen von Kindern aus ihrem „normalen“ sozialen Umfeld) und den 52.000 Inobhutnahmen insgesamt dürfte wohl dadurch zustandekommen, dass, den Angaben bei Statista zufolge, in der Gesamtzahl in erheblichem Maße Fälle enthalten sind, in denen Kinder von sich aus Schutz beim Jugendamt gesucht haben. Zudem dürften da, wie es der hohe Anteil an Kindern „mit ausländischer Herkunft mindestens eines Elternteils“ nahelegt, auch die ganzen Fälle enthalten sein, in denen minderjährige Flüchtlinge in Obhut genommen wurden, also Fälle, die „Willi“ bei seinen fabulierten 100.000 Fällen/Jahr oben schon explizit rausgerechnet hatte… --Gretarsson (Diskussion) 12:49, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Oh das enttäuscht mich jetzt, daß Du immer noch rum rätst, obwohl ich Dir alle Zahlen verlinkt habe. Zu bedenken ist auch, daß es die Jugendämter selber sind, die bestimmen, was als Grund für die Inobhutnahmen eingetragen wird und da tragen die natürlich das ein, was ihnen gut in den Kram paßt - kontrolliert ja eh keiner. --178.4.111.1617:50, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ach, komm, lass mich teilhaben an deiner großen Weisheit und befreie mich von der Not, „rum raten“ (sic!) zu müssen. (dann muss ich es vielleicht auch nicht mehr bezeichnend finden, dass du sicherheitshalber gleich noch „zu bedenken“ gibst, das „die Jugendämter“ ihre Daten fälschen könnten)… --Gretarsson (Diskussion) 18:00, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Es" will sehr wohl lesen. Aber die Inobhutnahme von minderjährigen Flüchtlingen, um sie in die EU zu lassen, oder die bei deinen inflationären Zahlen auch enthaltene, behördlich anerkannte und unterstützte Flucht von Frauen mit ihren Kindern in kommunalbehördlich geführte/finanzierte Frauenhäuser und psychiatrische Mutter-Kind-Kliniken sind wohl kaum das Thema, um das es hier geht. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E319:33, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich lese ich deine „weiterführenden Infos“. Indes merke ich schon beim Anlesen bzw. bei einem Blick in das Inhaltsverzeichnis, dass das keine zum hier konkret diskutierten Thema weiterführenden Infos sind. Dann noch weiterzulesen wäre angesichts dessen, dass ich meine Zeit mit angenehmeren und/oder wichtigeren Dingen zu verbringen weiß, ziemlich blöde, das kannst du auch mit deinen Links auf South-Park-Ausschnitte nicht überspielen. Falls da in deinen „weiterführenden Infos“ doch irgendwo versteckt was relevantes drin stehen sollte, ist es an dir, die entsprechenden Passagen näher zu benennen oder zu zitieren (was für dich ja ein Klacks sein sollte, so fit und informiert wie du tust), denn die Quellen sollen ja schließlich (u.a.) deine Behauptungen/Vorwürfe belegen, und nicht meine Zweifel. --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du hast darauf hingewiesen, daß sich der Gesamtbetrag aus verschiedenen Quellen zusammensetzen, verschätzt Dich dabei jedoch bei den Anteilen und den Gründen. Ich zeige als Antwort die zugehörigen Rohdaten, um das gerade zu rücken. Damit wird deutlich, was in welchen Anteilen auftritt inkl. Kontext. Diskussionen machen nur Sinn, wenn beide Seiten auf derselben Grundlage argumentieren. Behauptungen mit Behauptungen zu kontern wäre nicht zielführend. --94.219.121.7201:56, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du bist nun schon dreimal drauf hingewiesen worden, daß deine Quellen völlig am Thema vorbeigehen. Was dir aber völlig egal ist, weil du sowieso nichts glaubst, was der Verschwörungstheorie von wegen: "gigantische Kinderhandelindustrie durchs Jugendamt, das völligen unschuldigen Eltern hierzulande zu hunderttausenden die Kinder wegnimmt!" Nochmal: Asylbescheinigungen und Kinder, die bei ihren Müttern bleiben, wenn diese vor ihren gewaltsamen Partnern in Institutionen fliehen bzw. bei psychiatrischen Aufenthalten ihre Kinder bei sich behalten, sind keine: "riesige Kinderhandelsindustrie durch das Jugendamt". --2003:DA:CF14:9500:9C86:8E98:1C63:D74C19:50, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gut, die Verhältnisse sind etwas anders, zumal in dieser Aufstellung von ca. 14.800 „Schutzmaßnahme[n] auf Grund einer vorangegangenen Gefährdungseinschätzung“ die Rede ist, statt von nur 7800 (mglw. weil bei 7800 nach familiengerichtlicher Verfügung in Obhut genommen wurde, beim Rest ohne). Nichtsdestoweniger wurden in über 13.000 der insgesamt 52.600 Fälle „vorläufiger“ und/oder „regulärer“ Inobhutnahmen die Maßnahme entweder durch das Kind selbst oder mindestens einen Elternteil angeregt. Knapp 18.800 der Kinder kehrten nach der Maßnahme zu ihren Eltern (weit überweigender Teil) oder ins Heim/Pflegefamilie zurück, zu denen die 12.200 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und die 14.800 wegen Kindeswohlgefährdung in Obhut genommenen Kinder wohl kaum gehören dürften. Bleiben 6800 sonstige Kinder mit längerwährender Maßnahme, die vielleicht, vielleicht aber auch nicht, mit der Unterbringung bei einer Pflegefamilie oder im Heim endete oder enden wird. Das ist zwar Summa Summarum nicht ganz um den Faktor drei höher als die weiter oben genannten 7800, aber trotzdem kaum mehr als 1/5 der von „Willi“ postulierten 100.000. Und jetzt? --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die nächste zu klärende Frage wäre, wie viele von diesen Maßnahmen einer verfassungsrechtlichen Überprüfung standhalten können. Nur unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Rechts von Eltern und Kindern auf ein ungestörtes Familienleben aus Art. 6 GG und der Eigenschaft des Kindes als eigenständiger Träger von Grundrechten, dem eigene Menschenwürde und ein eigenes Recht auf Entfaltung seiner Persönlichkeit im Sinne des Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 GG zukommt, kann die zulässige Schwelle für ein Eingreifen des Staates in Form einer Trennung von Eltern und Kind bestimmt werden. Das BVerfG hängt diese Schwelle sehr hoch und definiert genau; Sozialpädagogen gehen da eher nach dem Bauchgefühl, basierend auf ihrer eigenen Sozialisation. Tragfähige Konzepte für eine objektive Gefährdungseinschätzung, welche die verfassungsrechtliche Dimension des Eingriffs angemessen berücksichtigen, gibt es AFAIK kein einziges, was ich für hochproblematisch halte. --94.219.6.23802:31, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Jugendamt ... (mit einem nicht eingetragenen Pseudonym eigene Erfahrungen mitteilen wollen, hmmm ...) sicherlich sinnvoll, sofern Jugendämter Problemsituationen begleiten, Familien zusammen bleiben und Jugendämter nicht zur Vergewaltigung instrumentalisiert werden. Bspw. wenn Behördenverfahren/Gerichtsverfahren sogesehen defakto durch das Jugendamt abgeschlossen werden sollen, wäre es nicht abwehrbar gewesen, würde es sehr stark an die Zeit vor 1945 erinnern und die entsprechende Rechtskonsequenz wäre meines Wissens nach analog der ehemaligen Besatzungszeit (Einrichtungen sind verwaltet, Verwaltende achten Ordnung und Gesetze = wohl bspw. hilfsbereiter Nachbarstaat hilft auf Bürgeranfrage entsprechend geltenden Rechtes bspw. durch hilfsbereite die Einrichtung verwaltende Vorgesetzte entsprechender Nationalität). Mein Eindruck des Verwaltungssystems ist, dass es Gewalttätige im Amt binden soll (Sinn der Verwaltung) bspw. weil diese Menschen ansonsten an Schulzäunen mit Süßigkeiten stehen usw., dadurch, dass diese Menschen im Amt sind, sind diese genau dort, im Amt (und nicht am Schulhof o.ä.). Jedenfalls kann ich mir diverse andere Sachen wie bspw. jahrelange Sozialverfahren nicht anders erklären. Bekommt man was nicht verwaltet - bspw. mehr als wochenlange Verfahrensdauer (real sind es Jahre...) - hat der Bürger Recht, egal was er will und unabhängig davon ob er tatsächlich Recht hat, einfach weil man es als Verwaltung nicht drauf hat. Ist jedenfalls meines Wissens in anderen Bereichen so und warum sonst besteht da seitens Verwaltung kein Ansporn/Initiative (bzw. womöglich besteht sogar das genaue Gegenteil...) sich zu verbessern, wenn diese Menschen nicht irgendetwas in sich drin haben, was das verhindert. --Serotas (Diskussion) 23:33, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Benutzer „Serotas“, derzeit 50 WP-Edits, davon im ANR: NULL, meint: „Mein Eindruck des Verwaltungssystems ist, dass es Gewalttätige im Amt binden soll (Sinn der Verwaltung) bspw. weil diese Menschen ansonsten an Schulzäunen mit Süßigkeiten stehen usw“
Ja, nee, is klar, das Jugendamt ist eine Institution, die Pädophile davon abhält, „mit Süßigkeiten an Schulzäunen zu stehen“, indem es ihnen einen Arbeitsplatz bietet, durch den sie viel leichter und auch noch außerhalb der Öffentlichkeit an Kinder rankommen. Ich denke, wir können das Wikipedia:Café langsam aber sicher in „Steile-Thesen-Club“ umbenennen oder „Arschkrampenmagnet“. Irgendwas muss langsam mal passieren hier, so kann das nicht weiter gehen… Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm (nicht signierter Beitrag vonGretarsson (Diskussion | Beiträge) 03:21, 16. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Die Sache ist Jahre her, Volljährigkeit schützt... zur aktuellen Situation im Jugendamt kann ich nichts sagen, ich sehe halt das, was damals war und daneben anderes wo Gewalt angewendet wird, ohne zu einer Klärung zu gelangen. In jedem Fall hab ich den Gedanken hier notiert. Dies ist denke ich sinnvoll und da bspw. Gretarsson es wohl für unvorstellbar hält, unterstreicht es dies meine ich um so mehr. Die Bewertung seines Beitrages überlasse ich euch Mitlesenden, ihr habt da vermutlich mehr Abstand. Wer sich für das interessiert, was ich hier so mache bzw. gemacht habe, kann gerne auch auf meiner Benutzerseite vobeischauen. --Serotas (Diskussion) 16:47, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Schmoll, immer nur Apple...
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Tja, bei den PCs gab es den IBM- und den Mac-Standard, und bei den Handys gibt es das auch plus Android. Nur dass die Chinessen nicht mehr Android verwenden dürfen. Wenn Trump nun China mit Japan verwechselt hat.... -- 2001:4DD5:4643:0:D003:AA20:66E0:C97713:40, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gescheiterter Putschversuch in Venezuela
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Uff, ein Glück für für die Leute da. Es könnte so schön sein ohne diese ständigen konterrevolutionären Einmischungen, die machen immer alles kaputt, die ganze Versorgung und so. --AMGA(d)14:00, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wo gibt es in der Wikipedia eine Liste von internationalen Sanktionen von wem gegen wen, von wann bis wann, bezüglich welcher Angelegenheiten (Waren, Einreise, Finanzen...)?
Oh, vielen Dank, von da kommt man auch auf die Kategorien und dann kann man erahnen, dass Sanktionen schon ein beliebter Spaß sind. Daraus eine Liste zu erstellen, wäre spaßig. Aber wie spaßig sind all dier Kommentare derer, die behaupten, sie hätten es so eine Liste von Anfang an besser machen können, aber es in den letzten 15 Jahren irgendwie nicht geschafft haben, weil sie gerade an etwas noch noch Wichtigerem arbeiten, und die Kommentare derer, die sagen, dass Kategorien besser seien als Listen. Eigentlich ist es besser, man macht in der Wikipedia nichts. -- 2001:4DD5:4643:0:D003:AA20:66E0:C97713:26, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt noch eine weitaus unangenehmere Gruppe: Wikipedianer die sich selbst krass überschätzen. Ein Teil treten als Kontrollfreaks auf, die doppelte Leerzeichen löschen oder einfügen (ohne sichtbare Wirkung), Syntax kritisieren (obwohl es einwandfrei funkt), sich oberlehrerhaft in weitläufigen Belehrungen ergehen, ohne zu begreifen, um was es dem Autor geht, häufig neue Regeln definieren und auftreten, als wären sie Wiki höchstpersönlich. Eigenartigerweise sind es gerade deutsche Wikipedianer, die sich das Leben schwer machen und Anderen das kreative Mitmachen vergällen. Im Ausland geht es da deutlich lockerer und kooperativer zu. --Klaus-Peter (auf und davon)19:19, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Geschlossen!
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sorry, das Café ist wegen des schönes Wetters grad geschlossen, wir hängen alle (ohne Maske) draußen herum, nur die gelangweilten Rentner (mit Maske) sind noch hier.--Enbua8 (Diskussion) 23:21, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
kennt ihr diesen Artikel schon [7] und wie schätzt ihr die Info ein? Ich halte ihn für sehr gut recherchiert - aber ich bin kein Mediziner und kann mich täuschen. Aber wenns so wäre, ... ?! Es gibt Ärzte unter uns - auf eine Antwort auf meiner Diskussionsseite würde ich mich freuen. --Fachwart (Diskussion) 00:13, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hm, Zitat: "Vitamin D gehört in der Welt unserer Mediziner offensichtlich zu den unausgesprochenen Tabus." Parallelwelt zu meiner. Das wollen die mir ständig aufschwatzen (naja, wenn ich mal hingehe; also selten). Und nicht nur Ärzte, sondern auch die *Systemmedien* (scnr): "Wer gesund ist, braucht keinen Vitamin-D-Test machen, sollte aber täglich Vitamin D nehmen, weil die Sonneneinstrahlung im Norden im Winter auch bei Gesunden nicht ausreicht." Und das völlig unabhängig von Corona... --AMGA(d)00:24, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hokuspokus, wo wieder einmal irgend ein Schlagwort aus dem Zusammenhang gepickt und aufgemotzt wurde. Da fehlt eigentlich nur noch die Werbung für teure Pillen und/oder Kuren (oder habe ich was übersehen?) Fakt ist doch, dass D-Mangel vorzugsweise bei Menschen festgestellt wird, die kaum an die Sonne kommen. Viele dieser „Stubenhocker“ haben auch andere Ernährungsmängel (Vitaminmangel), Bewegungsarmut usw. Ob verschuldet, krankheitsbedingt, wegen Gebrechlichkeit/Behinderung oder aus Faulheit sei völlig egal, nur das Ergebnis ist relevant. So, diese im Prinzip Kranken und Geschwächten sind für jeden Virus ein gefundenes Opfer. Derzeit steht COVID 19 nun mal ganz vorne in der Bewerberschlange. Die gleiche Statistik bastele ich flott mit Vitamin-C-, Folsäure-, Protein-, Bier-, oder Sexmangel zusammen. Schlimmstenfalls bastelt man lineare und logarithmische Kurven zusammen, damit es dramatischer aussieht (Spezialität der AfD). Falls irgend ein Pharmamulti oder potenter Ernährungsergänzungsmittelproduzent mir gut dotierte Anzeigen oder Forschungsprämien verspricht, bastele ich jede beliebige Abhängigkeit mit Corona zusammen.--Klaus-Peter (ex und hopp)08:24, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
+1 Der Artikel geht nicht genug darauf ein, inwieweit die gezeigte Korrelation auch eine Kausalität ist. Bei grauhaarigen Personen liegt die Wahrscheinlichkeit, innerhalb des nächsten Jahres zu sterben, um ein Vielfaches höher, als bei den Schwarzhaarigen. Korrelation ist also gegeben. Dass aber die höhere Sterblichkeit kausal auf die andere Haarfarbe zurückzuführen ist, wird schwer zu beweisen sein (eher sind graue Haare ein kausales Ergebnis von Veränderungen z. B. des Stoffwechsels der betroffenen Person, die eben auch kausal ist für die Anfälligkeit gegenüber tödlichen Krankheiten. Korrelation zwischen zwei Variablen bedeutet eben nicht zwingend, dass die beiden Variablen kausal miteinander zusammenhängen. Buchtipp: Der Hund, der Eier legt: Erkennen von Fehlinformation durch Querdenken von H.-H. Dubben und H.-P. Beck-Bornholdt. Daraus eine kleine Geschichte (aus dem Gedächtnis): A: "Wozu dient der Propeller bei einem Flugzeug?", B: "Der sorgt dafür, dass der Pilot beim Fliegen nicht schwitzt.", A: "Quatsch nicht!", B: "Doch natürlich. Ich habe dazu für meine Forschungsarbeit 20 Piloten interviewt, deren Propeller plötzlich im Flug ausgefallen ist. Alle haben berichtet, dass sie daraufhin ganz schön ins Schwitzen gekommen sind." --Blutgretchen (Diskussion) 14:13, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vitamin D ist was für Babys! Spaß beiseite: Heutiger Stand der Forschung ist, dass eine Unterstützung mit Vitamin D nur bis zum zweiten Lebensjahr sinnvoll und erforderlich ist. Alle anderen: Zwei mal die Woche raus in die Sonne und hin und wieder mal Fisch auf den Speiseplan.--Raphael65 (Diskussion) 14:12, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du brauchst es auch nicht nehmen. Aber wenn du noch fit bist, dann schnappe dir mal alle bettlägrigen Behinderten, Alten und Gebrechlichen und schaffe sie an die Sonne. Eine Lebensaufgabe, die viel Vitamin D entbehrlich macht.--Klaus-Peter (auf und davon)15:16, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es soll ja durchaus noch Menschen geben, die sich an etwas erinnern können. Darüberhinaus erinnere ich mich nicht aktiv, sondern *WERDE* passiv erinnert, so daß der bloße Meinungscharakter der Vermutung, hier liege eine Parallele vor, durch das Verb denken ("Ich denke, X erinnert mich an...", wo sich die Vermutung also nicht auf meine Tätigkeit, sondern die Tätigkeit von X bezieht) auf bescheidene, selbstkritische bzw. spöttlische Weise betont wird. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E319:42, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Schon mal dran gedacht, daß "Ich vermute" die weit einfachere Lösung gewesen wäre, um auszudrücken, daß Du eine Vermutung hast? "Spöttlisch" finde ich witzig. Wir haben viel zu wenige Wörter, die auf "-lisch" enden. Spontan fällt mir nur "stylisch" ein. --88.68.25.17423:35, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren26 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hehe Dieter, unser kleines Drahtgehirn im Tank funktioniert schon ganz wunderbar, einschließlich der ihm vorgespielten virtuellen Realität. Und jetzt hält es sich sogar schon für ein ganz besonderes Wesen! Der Alpha-Test hat bestens funktioniert, jetzt können wir es gleich neu booten und in den Kampf gegen die Groks schicken. -- 79.91.113.11612:34, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also für den wichtigsten Menschen der Welt hält sich Twitter-Trumpete. Wenn ich mir den (und seine geistigen Ergüsse) ansehe, möchte ich lieber ganz unwichtig sein -- na ja, bin ich ja auch.--Klaus-Peter (ex und hopp)12:58, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wir sind wie du. Darauf dann eine Ayn Rand! Die lebte allerdings am Lebensende von staatlicher Hilfe - obwohl sie in ihren Büchern dagegen gewettert hat. Was wohl Howard Roark zu ihr gesagt hätte?
Wir haben uns 'ne Enzyklopädie gebaut, und jeder Vollidiot weiß, dass man dem Inhalt nicht traut. @Elrond Ist dieses grandiose Gedicht „Die ewigen Dogmen des Egoismus“ von dir?--Bluemel1🔯07:19, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist das Ergebniss eines bierseeligen Abends mit etlichen ähnlich schräg tickenden Typen wie mir. Wie waren da knapp 20 und wie alle Jungs in diesem Alter genial und großartig ;-) --Elrond (Diskussion) 10:19, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da ist sicher auch was von denen drin, denn zu der Zeit waren Waechter, Gernhardt, Henscheid, Bernstein, Traxler na ja, die ganze Neue Frankfurter Schule bei uns höchst populär. Da hoffe ich, dass wir da nicht hemmungslos plagiiert haben. --Elrond (Diskussion) 21:12, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du ist nett und Sie adrett Wir ist auch ganz Zier Aber ich, dann mein, mir, mich ist Brauch, Erst ich, dann du, ich steh auf eins, Erst meins, dann deins, das ist der Clou. Ich bin nicht du, du bist nur hintenan, ich, das steht voran!
Nur bitte, bei den nicht genehmen Sachen, die darfst du dann machen, da gehen wir nach Alphabet, In dem Du ganz vorne steht.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Lt. RKI ist seit der "Befreiung" in den letzten Tagen der R0 von 0,67 auf 1,13 gestiegen. Das heißt, auch die unmaskierten Affen, für die Distanz ein Schimpfwort ist, nutzen die kleine Freiheit, um fröhlich Viren zu verbreiten. Ein Landkreis musste schon schließen, weil die magische 50 (Infektionen pro 100000) mit 67 überschritten wurde.
Kleine Chronik der letzten Wochen:
Es begann mit Horrormeldungen aus China und Italien und der vagen Vermutung, dass der Virus auch uns besuchen könnte. Es gab bald COVID-Stippvisiten in BY und NRW
Vorsorger plünderten die Supermärkte und Klopapier wurde zum begehrten Sammelobjekt. Schutz war offenbar noch nicht angesagt, man drängelte an der Kasse und mit Masken begann langsam ein Schwarzhandel.
Urplötzlich stand ein vermummter Security vor meinem Supermarkt, verteilte aus einer kleinen Ration frisch desinfizierte Einkaufswagen, Handschuhe aus dem Backwaren-SB und ... Masken! Wer zu dicht aufrückte, wurde stramm zurückgepfiffen. Reihenweise schlossen Läden, die nicht überlebenswichtig waren und die Straßen wurden leerer. Autofahren brachte wieder Spaß
Nach paar Tagen war der Hype vorbei, die Security verschwand, dicke Linien und Schilder mahnten Abstand und Mundschutz an, die Kassiererinnen verbargen sich in Plexiglasburgen und nur der "Fuhrpark" blieb reduziert.
Eigentlich lief das alles recht gesittet ab, nur einige Querulanten pochten auf falsch verstandene Grundrechte und husteten weiterhin nie Umwelt voll. Dennoch, die Mehrheit wusste schon, was zu tun ist.
Irgendwann zeigte sich, dass die Einschränkungen Wirkung zeigten und die Infektionen stagnierten. Da beginnt man über Lockerungen zu debattieren, und sie kamen dann auch zögerlich.
Nun sehe ich wieder viele meiner Mitmenschen, etliche auf Distanz und maskiert und "Mutige" locker und flockig eng gruppiert, wie in guten alten Zeiten. Zugegeben, es ist die Minderheit, aber genau die darf man für die steigenden Infektionszahlen verantwortlich machen.--Klaus-Peter (ex und hopp)13:46, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Tja, irgendwann ist auch Corona wieder langweilig. Da macht man halt weiter wie normal. Gibt ja schließlich auch wieder Fußball. Mal sehen, wie lange. --93.184.128.3214:44, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe sie schon, aber nicht in der gleichen Spalte wie die 1,13. Insofern eine tendenziöse Darstellung. Es wäre auch die Frage, warum man ausgerechnet den 13. April mit den 0,67 (oder eher 0,69) als Vergleich hernehmen sollte. Ziemlich klar wird aber aus deiner Tabelle auch, dass die Öffnung tatsächlich das R im Vergleich zu vorher signifikant erhöht hat. --109.193.115.13920:36, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die "locker und flockig eng gruppiertem Mutigen" von heute tauchen doch erst in zwei bis drei Wochen in der Statistik auf, also kann der Anstieg auf 1,13 gar nichts mit den aktuellen Lockerungen zu tun haben. Das sind noch Altenheime und Fleischfabriken. --Expressis verbis (Diskussion) 21:45, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
R0 über 1 ist natürlich nicht dauerhaft akzeptabel. Die entscheidenden Fragen sind 1. Ob die Effekte der bisherigen Lockerungen in den 1.13 schon vollständig abgebildet sind und 2. ob die Tendenz, dass der Reproduktionsfaktor über die Zeit hinweg sinkt, auch hier gilt. Wenn beides gegeben ist, dann ist die allmähliche Lockerung wohl als pragmatischer Kompromiss anzusehen, wenn nicht, dann ist der Weg der Öffnung wieder in Frage zu stellen. -- 79.91.113.11612:00, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
z.B. Tagesordnungspunkt für die Ratssitzungen: "TOP 3: Allgemeinverfügung zum Zwecke der Aufhebung der Allgemeinverfügungen vom 16.3. und 2.4. 2020...(sic!))" Ich verstand als alter Germane zunächst mal nur "Bahnhof". --Hopman44 (Diskussion) 21:16, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Bahnhof? Da hörte ich schon öfter die automatisierte Durchsage, dass der Zug nach ABC xx Minuten Verspätung hat. Tatsächlich sind es meist xx * 2 bis xx * 3 Minuten. Der Ansage folgt oft: "Ursache ist eine Verspätung" und immer "Wir bitten um ihr Verständnis". Das Verständnis kann ich schon lange nicht mehr aufbringen und eine Entschuldigung hörte ich noch nie.--Klaus-Peter (auf und davon)20:19, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Abteilung KM 4, kein Hoax
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das Bundesministerium des Inneren, seit jeher auch für den guten alten Katastrophenschutz zuständig mit ebenso alten Fahrzeugen, hat da tatsächlich eine Abteilung KM 4. Beweis: Organigramm.
Und der zweitwichtigste Mitarbeiter dieses Ministeriums produziert da ein Papier mit 83 Seiten namens "Ergebnisse der internen Evaluation des Corona Krisenmanagements". Fundstelle: ein Rundschreiben, dass ich hier nicht verlinken kann, weil es auf Tichy's Einblick hochgeladen wurde. Zweiter Versuch: Dokument(e)
Seine Meinung: "Interne Analyse KM4 ergibt: gravierende Fehlleistungen des Krisenmanagements. Defizite im Regelungsrahmen. Coronakrise erweist sich wohl als Fehlalarm." Darüber diskutieren nun die Medien, etwa der Spiegel [8] und die Zeit [9].
Also, wenn man sich den Bericht ansieht, findet man etlicher Punkte, die durchaus Sinn bringen:
Mögliche Todesfälle wegen der derzeit angespannten medizinischen und pflegerischen Versorgungslage
Mögliche Kurzschlusshandlungen von Unternehmern, die infolge der Beschränkungen vor dem Ruin stehen.
Sonstige Kollateralschäden , die zum Ableben führen
Eine dadurch bedingte Sterbeziffer durfte rein hypothetisch sein, könnte aber durchaus die Zahl der Corona-Toten überschreiten.
Bisher unterscheidet die Todesstatistik nur in wenigen Einzelfällen (nach Obduktion) nach (häufigen) Tod mit Infektion oder Tod durch Infektion. Ein beachtlicher Teil ist einfach schwer zuzuordnen, da bei diese Patienten das Ableben allenfalls um wenige Tage oder Wochen beschleunigt wurde. Das soll nicht heißen, dass die vorab aussortiert und der Palliativstation zugeführt werden müssen.
Freie Meinungsäußerung und das ist es ja, sieht der Dienstplan dieser Stelle nicht vor, schon gar nicht, wenn ‚amtlich‘ verbreitet. Andererseits würde das auch nie durch die Zensur der übergeordneten Dienststelle flutschen. Tatsächlich ist es eine Mischung von Tatsachen, Möglichkeiten, Phantasien und privater Meinung ohne jeglichen Beleg für die Thesen. Bei WP würde das zum SLA führen.--Klaus-Peter (auf und davon)16:14, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Von den Österreich-Urlaubern aus diesem besagten Tal sind insgesamt 25 Personen gestorben. Ich tue mich schwer damit, über diese Ski-Touristen zu sagen, diese wären ein paar Monate später sowieso gestorben. Das Gleiche gilt auch für Buspersonal, Verkäufer, Personal in Krankenhäusern, die zwei Wochen vor ihrem Tod noch gearbeitet haben. -- 21:29, 12. Mai 2020 (CEST)
(BK) Aha: Weil deutsche Behörden und etliche andere Stellen die Coronakrise lange Zeit unterschätzt und dann die Panik gekriegt haben, um viel zu spät deutlich zu halbherzig konzipierte und durchgehaltene, mit heißer Nadel gestrickte Maßnahmen einzuführen, so daß sich die Todeszahlen noch zusätzlich erhöhen, soll die Coronakrise dann ein: "Fehlalarm" gewesen sein, weil, das Virus gibt's ja garnicht bzw. es ist total harmlos und so. Das ist halt die Logik von Rechtsextremen wie Tichy und Broder (eine Einschätzung der politischen Verortung, die letzterer ja nun kürzlich dieser Tage gerichtlich als Tatsache bestätigt bekommen hat). --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E321:34, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Willi: Bei der Statistik des RKI wird das Sterbealter exakt erfasst. Den weitaus größten Anteil haben die ernsthaft Kranken und diejenigen Alten, die schon stramm an der statistischen Lebenserwartung oder drüber liegen. Der Anteil der Todesfälle Jüngerer liegt etwa im Bereich, der auch bei ‚normalen‘ Grippewellen erreicht wird. Die Gehirne, die du meinst, waren durchweg vorab infiziert, also kaum corona- sondern eher vogelschissbedingt.--Klaus-Peter (auf und davon)20:10, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Lieber Klaus-Peter, am Anfang dachte man, dass gegen Ende der Erkrankung noch andere Infekte dazu kommen, wie wir es von der Grippe kennen. Das ist gar nicht der Fall. Die kritische Phase wird erreicht, wenn das Virus die Lunge erreicht. Gleichzeitig aber ist es auch kritisch, wenn das Immunsystem überreagiert. Den Grund dafür, warum das Immunsystem überreagiert, kennt man noch nicht. Ab 50 scheint das Risiko eines tödlichen Verlaufs signifikant hochzugehen. Ich fände es besser, das Virus auf eine Fallzahl von Null zurück zu drängen. Vor mir aus hätte es eine Maskenpflicht sofort geben können. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es zukünftig mehrere Wellen geben wird. -- Willi12:06, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Min, die (ich nenne sie mal) Jungen Infizieren sich zwar flott, zeigen aber kaum oder nur abgeschwächte Krankheitsbilder. Erst wenn der Virus hart zuschlägt, ist eine passende Behandlung ohne Intensiv oft nach 2 Wochen erfolgreich abgeschlossen. Logisch gibt es auch jüngere Opfer, aber meist nur, wenn die Behandlung zu spät einsetzt. Mit den Fällen ist vor allen Dingen USA gestraft.--Klaus-Peter (auf und davon)16:31, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was ist am Zytokinsturm bitteschön: "bislang noch unbekannt"? Ungeklärt ist das nun offenbar gehäuft bei Kleinkindern im Zusammenhang mit Corona auftretende Kawasaki-Syndrom. Einigermaßen geklärt ist die dauerhafte schwere Schädigung der Lungen durch Vernarbung und ansatzweise auch die Einfallstore der dauerhaften neurologischen Schäden durch Corona, die bei: "Gesenen" jeden Alters auftreten, auch bei solchen mit geringen Symptomen bzw. völlig Symptomfreien während der Dauer der eigentlichen Erkrankung. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E320:15, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Derzeit hört man Flöhe husten und viele bewerben sich um den Goldenen Aluhut. Natürlich gibt es betroffene Kleinkinder, Folgeschäden bei allen Altersgruppen usw., nur die Relation darf man nicht unterschlagen. Klar, es bedarf genauer Kontrolle und jeder einzelne Krankheitsfall ist einzigartig, ernst zu nehmen und optimal zu versorgen. Seit dem großen Coronaausbruch quietscht meine Fahrradkette, dem Nachbarn ist die Frau weggelaufen und im Supermarkt gibt es Sonderangebote für XXL-Kopapier-Packs. Aus allem könnte man passende Corona-Schlagzeilen machen und die auch so formulieren, dass es ein gewaltiges Echo gibt. Ich halte mich lieber an konkrete Zahlen.--Klaus-Peter (auf und davon)11:35, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was ich grad mal festhalten muss, dass verlinkte Dokument des Bundes nutzt teilweise Grafiken aus der Wikipedia, die hier mit Daten vom Bund erstellt wurden. Wie bewertet man sowas nun ^^ --Serotas (Diskussion) 02:20, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was mich bei der ganzen Thematik beschäftigt ist, dass andere Corona-Viren-Erkrankungen in der Population/Bevölkerung (wohl nahezu) komplett Symptomfrei verlaufen. Und dahingehende Erkrankungen wohl saisonal wiederkehrend auch bei Genesenden erneut auftreten können. während bei dem jetzigen nur bei ca. 80% der Population/Bevölkerung Symptomfreiheit besteht. Es stellt sich mir die Frage, warum heute bei diesen anderen Viren diese Symptomfreiheit besteht (wie diese wohl zustandegekommen ist) und was das womöglich für das Aktuelle bedeutet. (Ehrlichgesagt Vermisse ich irgendwie ein Plattform wo man Diskussionen mitlesen kann/mitmachen kann, ich meine die Thematik derzeit ist ja eigentlich ideal Menschen für Medizin zu begeistern oder auch für Politik und da man auf Abstand gehen soll, Homeoffice, Digitale Kommunikation... der Bund ist ja offensichtlich auch enzyklopädieaktiv) --Serotas (Diskussion) 02:20, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich jetzt nicht. Das gibt der Text auch nicht her: Andere Corona-Viren-Erkrankungen sind gewöhnliche Erkältungen. Die verlaufen aber nicht symptomfrei, sonst wären es keine Erkrankungen, sondern nur Infektionen. "Symptomfrei" ist etwas anderes als "leichter Verlauf". --Digamma (Diskussion) 23:06, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Geographische Kuriositäten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren58 Kommentare20 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Virginia und Nachbarstaaten
Der westlichste Punkt von West Virginia ist deutlich östlich vom westlichsten Punkt von Virginia. Eigentlich wäre ja "North Virginia" passender als "West Virginia".
Als Jemen noch geteilt war, hatten (Nord-)Jemen und Südjemen so ziemlich die gleiche Nord-Süd-Ausdehnung. Ostjemen und Westjemen hätten geographisch wesentlich besser gepasst. -- 79.91.113.11616:00, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ehemaliger Südjemen mit ehemaligem "Nord"jemen links davon
Die hießen allerdings offiziell beide nicht so. Sondern beide einfach Jemen (Republik & Demokratische Volksrepublik). In Grunde wie heute noch Korea, wo Nord und Süd ja auch inoffiziell sind. --AMGA(d)16:44, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Südjemen war der gebräuchliche Name für das Land. Offenbar anfangs auch offiziell, siehe die Einleitung zu Demokratische Volksrepublik Jemen. (Für Jüngere heute kaum noch vorstellbar - ein sozialistischer Staat auf der arabischen Halbinsel ...) Beim anderen Staat war es wohl weniger gebräuchlich, das war eher "der Jemen", der, wenn es um die Unterscheidung beider Staaten ging, auch mal informell als Nordjemen bezeichnet wurde. -- 79.91.113.11617:00, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da schwingt im Grunde immer noch die Ideologie der revisionistischen Vertriebenverbände im Hintergrund mit, weil die ehem. Zone die ost-westliche: "Mitte" zwischen BRD und Pommern/Ostpreußen war, sprich, es geht auch nachwievor darum, daß angeblich auch die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie endlich heim ins Reich geholt gehören. Ich halte es nicht für völlig abwegig, daß das auch bei der Namensfindung für den MDR mitgespielt hat, der ja praktisch der Nachfolger vom DFF2 ist, der wiederum für die gesamte DDR ohne (Ost-)Berlin zuständig war (der RBB ist wiederum der Zusammenschluß aus SFB und DFF1, die nur für Berlin zuständig waren). Damit diese tendentiöse Benennung vom MDR (eben aus dem Kontext DDR = Mitte zwischen BRD und Ostpreußen) nicht ganz so auffällt, hat man das ehem. Zonengebiet MV 1991/92 aus dem Gebiet von ORB-BB/MDR rausgenommen und stattdessen dem NDR untergejubelt. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E320:26, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht: es geht 1. um die Mitte zwischen Nord und Süd (wenn auch nicht *genau* die Mitte), und 2. ist die Bezeichnung für diese Region älter als der genannte Revisionismus und wurde/wird einfach weiterverwendet. Richtig ist, dass man aus Gründen der Missverständlichkeit die Bezeichung besser aus dem "offiziellen" Gebrauch genommen hätte. --AMGA(d)20:37, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: Gerade im Zusammenhang mit Wiedervereinigung und der Übernahme von DDR-Institutionen und dem da immer wieder reinspielenden ideologischem Kontext der Vertriebenenverbände stand und steht Mitteldeutschland gerade seit der Wendezeit für ganz was anderes als Thüringen, Sachsen und Hessen als der nord-südlichen "Mitte". Ich erinnere mich da noch lebhaft an eine kürzliche FB-Diskussion unter dem Trailer zu einem Thriller, der Anfang der 90er in MV oder Brandenburg spielt, wo dann im Trailer auch immer wieder auf das Setting: "Ostdeutschland", "im Osten" verwiesen wird, woraufhin dann in den Kommentaren einige offensichtlich AfD-nahe Ossis rumgeschrieen haben, es sei eine Beleidigung, hier von: "Ostdeutschland" zu sprechen, das es seit 1989/90 ohnehin nicht mehr gäbe, sondern das sei jetzt gefälligst alles: "Mitteldeutschland, ihr Idioten!"
Rechtfertiger des heutigen Mitteldeutschlandbegriffs beziehen sich letztlich auch immer wieder auf keinen geographischen, sondern einen machtpolitischen Mittebegriff des 19. Jahrhunderts (das liberale Mitteldeutschland in Form der liberal gesinnten mittelgroßen und Kleinstaaten, die nicht die Größe und machtpolitische Bedeutung von Preußen und Österreich besaßen, s. dazu Diskussion:Mitteldeutschland#Drittes Deutschland), wo Mitteldeutschland dann zeitweilig von Hannover bis München und Freiburg reichte, mit dem damaligen thüringisch-sächsischen Flickenteppich als einem wichtigen Zentrum, der aber schon Ende des 20. Jahrhunderts kaum noch hinreichend für eine solche Benennung gewesen sein dürfte. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E320:56, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja und wie sieht es mitt Mitteleuropa aus? Die Mitte liegt unweit von Wilna/Vilnius in Litauen. Da war ich schon und besuchte in Sekunden Ost-, Süd-, West-, Nord- und Mitteleuropa. Klaro, die Mitte ist stets da wo ich bin und um meinen Nabel kreist die Welt?--Klaus-Peter (auf und davon)17:19, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(nach BK) Um dich sowieso. Als die Sowjetunion noch an Polen, die Tschechoslowakei und Rumänien grenzte, war das in dieser Form eine ausgesprochen sinnvolle Gliederung Europas. Heute werden ja die baltischen Staaten durchaus mit in den Begriff „Mitteleuropa“ mit einbezogen. Durch die Größe Russlands ist da natürlich immernoch eine „Unwucht“ drin, aber geographische Begriffe und Bezeichnungen richten sich in aller Regel nicht nach der Lage von Flächenschwerpunkten, sondern eben nach (historisch bedingter) Zweckmäßigkeit. Und so nimmt es nicht groß Wunder, dass der Mittlere Westen der USA weit überwiegend in der Osthälfte des Landes liegt… --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Geografisch UND historisch kurios ist: Während der Nazizeit, genau 1941 - 1946, war das Oberhaupt Berlins ein Jude: „Jan Judowitsch Ginsburg“. Also, es war nicht die Reichshauptstadt und der gute Mann überlebte bis 2006. --Klaus-Peter (auf und davon)17:31, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
In diesem Berlin gibt es obendrein eine Heerstraße, eine Straße namens Lichterfelde, eine Potsdamer Straße, einen Kurfürstendamm... IIrc sind die aber in Anlehnung an Berliner Straßennamen benannt. Vincent (Diskussion) 22:19, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nicht ganz Geograf aber trotzdem viel Geo: MacauMacau hat mit 20.777,5 Einwohnern/km² die höchste Bevölkerungsdichte weltweit; MonacoMonaco ist mit 19.196 etwas luftiger. Schnell mal für flotte Kopfrechner: Würde man Deutschland (0,07 % der Erdoberfläche, ≈0,24 der Landfläche) ebenso dicht besiedeln, hätte die GESAMTEWeltWeltbevölkerung (≈7 Milliarden) hier noch einigermaßen bequem Platz. COVID-19-Distanz wäre dann schwierig, Infrastruktur und Versorgungslage sowie Umweltbelastung würden dann den schlimmsten Befürchtungen der AfD entsprechen, aber hätte sie dann noch genug germanische Wähler? (Dutsche: 1,15% der Weltbevölkerung, also hätten die blaubraunen nicht mal Chance über die 0,25%-Hürde zu kommen). OK, so schnell reisen die Asylanten und Sozialschmarotzer (nicht mein Wort!) nicht an und selbst bei einer Verdoppelung oder gar Verzehnfachung der Weltbevölkerung hätten wir noch Plaz, wenn wir die Massen auf die EUEU verteilen (da müssen dann aber Ungarn, Polen usw. auch ran!)--Klaus-Peter (auf und davon)07:37, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Seit wann sorgen sich die neoliberalen Blaubraunen um Infrastruktur, Umwelt- und Klimaschutz? Die haben den Umweltschutz doch erst recht spät als rein instrumentelle Ausrede entdeckt, um gegen den Klimaschutz zu sein, weil es sowieso keinen Klimawandel gibt, usw. Selbst deren völkisch-sozialistischen Vorgängern bei NPD und bei den klassischen Völkischen der Weimarer Republik ging's bei ihrem: "Umweltschutz ist Heimatschutz" doch primär um: "Reinhaltung des Landes" durch reines Blut, und jeglicher andere Umweltschutz wurde dort immer nur behauptet bzw. simuliert, aber nie mit wirksamen Maßnahmen gegen die Industrie durchgezogen. Nichtmal, als man 1933-1945 wirklich die Macht dazu gehabt hätte. Tierschutz (mit dem weltweit ersten Tierschutzminister Hermann Göring) ist wieder ein anderes Thema. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E320:24, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Eine Verzehnfachung der Bevölkerung ist realistisch nicht möglich, möglich wäre wohl bei besserer Ausnutzung der landwirtschaftlichen Flächen (keine Brachen etc.), besserer Nutzung (kein Wegschmeißen von essbaren Lebensmitteln etc.) und besserer Verteilung ca. 15-20 Mrd. Menschen, wenn sich die Welt rein vegan ernähren und man überall effiziente landwirtschaftliche Techniken anwenden würde noch deutlich mehr. Allerdings leben wir jetzt schon über die Verhältnisse die der Planet dauerhaft aushalten kann, wobei dafür auch das Luxusleben der global gesehen Reichen verantwortlich ist (die oberen 10% der Weltbevölkerung sind für ca. 50% des Treibhausgasaustoßes verantwortlich und innerhalb dieser Gruppe dürfte es auch eine klare Ungleichverteilung geben, hab mal gehört dass ein einziger Milliardär von seinem Privatkonsum und Geschäftsreisen her schon den CO2-Ausstoß einer amerikanischen Kleinstadt hat). In den Modellen der UNO erreicht die Weltbevölkerung aber wohl bei ca. 10 Mrd. ein Maximum. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Eine rein vegane Lebensmittelerzeugung würde schon bei konstanter Bevölkerungsgröße zu einem wesentlich größeren Flächenverbrauch für die Lebensmittelproduktion führen, allein schon wegen der niedrigeren biologischen Wertigkeit, was den Klimawandel wiederum beschleunigen würde; hinzukäme noch der gigantische Wasserverbauch, wenn ich im Sommer sehe, wie Landwirte wochen- und monatelang ihre Felder 24 Stunden am Tag sprengen. Man muß nicht immer, wie vegane Propagandisten das tun, die Treibhausemissionen ganz allein der Rindfleischprodukttion automatisch mit einem angeblichen Umwelt- und Klimaschaden durch sämtliche Fleisch-, Molkerei-, Ei- und Fischproduktion in einem annähernd mit den klimatischen Schäden der Rinderhaltung vergleichbaren Maßstab gleichsetzen. Oder mit dem klimarelevanten Fußabdruck von Luxustransport für Rindfleisch um die halbe Welt, der beim ebensolchen Transport irgendwelcher Orchideen ebenso anfällt (oder dem weltweiten Transport von für den menschlichen Organismus ohnehin nicht verwertbaren, da nicht biologisch aktivem künstlichem, d. h. pflanzlichem bzw. bakteriellen B12-Analogon, dessen Verwendung wiederum nicht nur durch den dadurch keineswegs behobenen B12-Mangel, sondern auch zusätzliche schwere Leber- und Nierenschäden das Gesundheitssystem exorbitant belasten würde). --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E320:40, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist weitgehend Blödsinn. "Fühlst" du, dass das so ist? Schon allein das mit dem Wasserverbrauch... aber egal, mit "Fleischgläubigen" zu diskutieren ist genauso nutzlos wie mit Verschwörungstheoretikern... --AMGA(d)22:02, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wie die meisten Veganer stürzt du dich auf die zwei für die Argumenhtation unwichtigsten Nebensachen (Fleisch und Wasser) und ignorierst sämtliche Hauptthemen. Wie z. B., daß es bei Kritik an schwer gesundheitschädlichem bis tödlichem ebenso wie klimaschädlichem Veganismus garnicht darum geht, ob Menschen Fleisch essen, da eine Reihe an anderen tierischen B12-Quellen aufgezählt wurden. Womit wir mal wieder feststellen können, daß die neurologische Degeneration durch Mangel an tierischem B12 dazu führt, daß Veganer auch nicht zwischen dem eigenen esoterischen Wahn, der sich als moralischer verkleidet, und vernünftigen Vegetariern unterscheiden können. --2003:DA:CF14:9500:9C86:8E98:1C63:D74C20:31, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Findet da jemand etwas? Beim Herzogtum Gotha liegt der Koordinatenmittelpunkt jedenfalls außerhalb, auch bei der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, da gefühlt auch der Schwerpunkt. Es gibt aber viele Gebiete deren geographischer Mittelpunkt (als Koordinatenmittelpunkt oder Schwerpunkt berechnet) außerhalb des Gebietes liegt, es reicht ja schon aus wenn das Gebiet z.B. eine Kipferl-Form hat. Bei ganzen Staaten ist das aber selten weil die selten "ausgefallene" Formen haben, aber z.B. bei den verschiedenen Teilgebieten des Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und später beim deutschen Bund und deutschen Kaisserreich gabs sicher einige solche Fälle. Und ich denke 1806-1815 waren viele dieser Gebiete sogar selbstständige Staaten. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß von keinem Fall, wo sich "Ober-", "Nieder-" oder "Unter-" bei geografischen Namen nicht auf die Höhe bezieht. Kurios fände ich, wenn es nicht so wäre. --Digamma (Diskussion) 16:26, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Deswegen liegt auch Oberschlesien nörlich von Niederschlesien? Meines Wissens fließt die Oder von Ober- nach Niederschlesien. Letzteres liegt also von Oberschlesien aus Oder-abwärts. Dass es in Niederschlesien Berge gibt, die höher sind als die in Oberschlesien, tut da nichts zur Sache. --Digamma (Diskussion) 21:49, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, eben. Aber "Klein" bedeutet auch da *eigentlich* nicht "klein". Wie bei Groß Klein. Aber trotzdem lustig. (Bin mir nicht sicher, ob die Mehrheit der Rostocker - ich bin da geboren & habe da lange gewohnt - die richtige Bedeutung kennt, obwohl das dortige "Bürgerzentrum" Klenow-Tor mit *Ahornblatt* als Logo einige auf die richtige Spur gebracht hat.) Lütten Klein ist übrigens größer als Groß Klein, aber sowas kommt nicht allzu selten vor. --AMGA(d)09:30, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Noch mal ganz zum Anfang, West Virginia, auch musikalisch kurios... der nicht unbekannte Countrysong Take Me Home, Country Roads ist seit 2014 eine der offiziellen Staatshymnen (von wegen "Almost heaven, West Virginia... West Virginia, mountain mama..."). Aber auch "...Blue Ridge Mountains, Shenandoah River..." Hm, die Blue Ridge Mountais liegen egtl. kaum in West Virginia, und der Shenandoah River fließt nur auf einem kurzen Stück nahe seiner Mündung durch selbiges, am äußersten Rand. Vielleich meinte John Denver gar nicht West Virginia, sondern... den Westen von Virginia?! --AMGA(d)09:30, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Kann das ein Missverständniss sein? Heißt "der Westen von Virginia" auf englisch "West Virginia"? Aber selbst wenn diese Mountains und dieser River nur zu einem kleinen Teil zu West virginia gehören, kann einem doch West Virginia einschließlich des entsprechenen Flussabschnitts und der dazugehörigen Berge gefallen. Das ist doch nicht verkehrt.
Und noch einmal zu "Klein": In "Groß Klein" und "Lütten Klein" bedeutet "Klein" nicht klein, aber "Lütten" bedeutet klein, obwohl Groß Klein kleiner ist als Lütten Klein. Das war jetzt aber mal ein Satz!
Ja ok, der Westen von Virginia hieße wohl eher "Western Virginia". Re "Das ist doch nicht verkehrt": nee, total verkehrt nicht. Ist ein Lied über Bayern denkbar, das - als ausschließliche genaue geographische Referenzen - die Schwäbische Alb und die Saale besingt? Grundfalsch wäre es ja nicht ;-) Vermute doch eher, dass diese ganzen Virginias und so aus der Ferne - Denver war ja eher in den westlichen Staaten "basiert" - alle gleich aussehen... Aber die Loser in West "Trump Country" Virginia waren vielleicht froh, wenn überhaupt mal jemand über sie singt, Details egal... --AMGA(d)22:47, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist ja auch ein Lied und kein Atlas. "Almost Heaven, Virginia," da fehlt halt eine Silbe - nehmen wir "West". Auch wenn das Ergebnis sogar ein wenig schlechter ist als "dein Lied" über Bayern von der schwäbischen Alb im Westen bis zur Saale im Osten. Und die Alpen, die dann unbedingt reingehören, die liegen auch nicht gerade zu hundert Prozent in Bayern. Und wenn einer von ganz weit weg (noch viel weiter als West-Virginia von Colorado) ein Lied über Deutschland machen würde, könnte das auch sehr bayern- und oktoberfestlastig werden. --MannMaus (Diskussion) 01:16, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Kein Faschingsscherz: Masken zu verschenken
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren40 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
warum es in Deutschland 46.000 (in Worten sechsundvierzigtausend) Stellen gibt, die für Betriebsrenten zuständig und für deren Auszahlung verantwortlich sind?Meiner Meinung nach sind das doch mindesten 40.000 (in Worten: Vierzigtausend) zuviel! Allerdings, wenn die auf 6.000 reduziert werden, fallen 40.000 (in Worten: vierzigtausend) Direktorenstellen weg. In Zeiten von Corona wäre das ein weiterer herber Einkommensverlust, aber irgendwie würden die doch im "sozialen Netz" aufgefangen und sanft gebettet werden...--Hopman44 (Diskussion) 22:12, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube eher, die, die eine aktive Betriebsrente beziehen, sind vielleicht 3-4 Mio. 18 Mio. würde ja fast bedeuten, dass fast jeder, der die ges. Rente bezieht, auch eine Betriebsrente erhält. Ich glaube das eher nicht, aber nur ca. Werte. Und noch eine stumpfe Zahl: Bei evtl. rd. 18 Mio. gezahlten Betriebsrenten entfielen bei 46.000 Zahlstellen durchschnittlich auf jede Zahlstelle rd. 400 ! verwaltete Betriebsrentner und -rentnerinnen. Da ist mir schon klar, dass die techn. Umsetzung ab Anfang 2020 des teilw. KV-befreiten Betriebsrentenanteils bis ca. Ende 2020 dauern wird. Dank der EDV (Ende Der Vernunft) ist alles auch nicht einfacher und schneller geworden. Und die Nachzahlung an die Erben eines im Laufe 2020 verstorbenen Betriebsrentners wird auch wieder bürokratische Hürden unvorstellbaren Ausmaßes nach sich ziehen...Aber dank EDV sicher kein Problem. Alles im home-office.--Hopman44 (Diskussion) 08:46, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Deshalb auch das „potenziell“ in der Klammer. Mir ist klar dass die 18 Mio nicht die Zahl der aktuell BR-beziehenden Rentner ist, aber auch die im System befindlichen Einzahler und zukünftigen BR-Bezieher müssen ja verwaltet werden. --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hat also fast jeder kleine Handwerkerbetrieb seine eigene Betriebsrentenzahlstelle in seinem Büro? Gibt es nicht für fast alle Branchen, ähnlich wie Banken und Kaufhäuser zentrale Betriebsrentenkassen/-zahlstellen? Und was ist, wenn es die Betriebe plötzlich nicht mehr gibt (Auflösung/Konkurs u.ä.)? Das könnte/sollte doch irgendwie zentralisiert werden. Von etwa 250 Krankenkassen sind nun auch wohl nur noch 100 übriggeblieben. Geht doch. Und kompliziert werden wird es mit der Nachzahlung der einbehaltenen Krankenversicherungsbeiträge bei den Betriebsrentenzahlstellen, die im Laufe 2020 wegen Corona die Zahlung der Betriebsrenten (vorübergehend oder für immer?) eingestellt haben, wie z.B. beim Kaufhof. Aber da wird dann mal eben von Vater Staat ein Sonderfonds eingerichtet,der einspringen wird! Auch wenn es in Old Germany evtl. 10 Millionen Betriebe gibt, reichen mMn für alle zentralisiert bestimmt 6000 bis ca. 10000 Betriebsrentenstellen. Der Wasserkopf muß weg. Was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 12:37, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Betriebs-Rente. Rente die ein Betrieb zahlt. Kein Betrieb, keine Rente? (Staat gibt es immer, deswegen "die Rende isch sicher"). Betriebsrente ist ein neuerer "gesetzlicher" Anspruch. Wenn alle Betriebe Betriebsrente zahlen (würden), wozu braucht es dann noch eine staatliche Rente?--Wikiseidank (Diskussion) 13:04, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich meine, dass du nicht ständig Verbesserungsvorschläge zu Systemen machen sollst, die du nicht verstehst. Wenn es wirklich so ist, dass jede Zahlstelle einem betriebsrentezahlenden Betrieb entspricht, ist das kein „Wasserkopf“, denn der für die Betriebsrenten zuständige Mitarbeiter (vermutlich in der Buchhaltung/Lohnbüro) dieses Betriebes wird auch noch andere Aufgaben haben. Es ist halt ein dezentrales System, und eine Zentralisierung brächte womöglich mehr Nach- als Vorteile, zumindest aber keinerlei Vorteile. --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zumindest hätte die Reduzierung von 46.000 auf ca. 6.000 (um fast 90%) den Vorteil, dass die ca. 100 Krankenkassen es mit deutlich weniger (./. 40.000) abzustimmenden Betriebsrentenstellen zu tun haben, die u.U. auch noch unterschiedliche Betriebssysteme haben, die auch noch kompatibel gemacht werden müssten. Und wo ist eigentlich das Problem? Vor einigen Jahren wurde brutal die Direktüberweisung der KV-Beiträge an die Krankenkassen eingestellt, es wird alles nur noch in den großen Gemeinschaftstopf gezahlt und von dort nach einem bestimmten Schlüssel verteilt. Was damals ging, kann doch auch heute gehen, oder? Im öfftl. Dienst ist es doch so, dass wohl alle öffentl. AG in die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Karlsruhe (VBL) zentral einzahlen und alle dort verwaltet werden. Warum sollen nicht alle ähnlich gleich gestrickte Berufe (Metaller, Bäcker, Brauereien usw.) das nicht können? Alles nur eine Frage der Orga. Aber die wollen ja alle nur an ihren Pfründen festhalten. Das geballte knoff-hoff würde nur, sicher auch kostensenkend, gebündelt. (Höre gerade, Kahlschlag bei der Commerzbank. Ich gehe mal davon aus, dass es bald nur noch je eine Zentrale der Banken, der Sparkassen und Volksbanken geben wird, und zwar in FFM. Platz dürfte dort wohl genug sein, zumal man, wenn man mal wirklich einen Mitarbeiter dort persönlich sprechen will, das dann nur noch mit tel. Voranmeldung, Sicherheitsschleuse und Mund- Nasenschutz und zwei Meter Abstand gehen wird. Sicher keine Utopie.)--Hopman44 (Diskussion) 15:10, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Betriebsrenten sind in der Regel freiwillige Leistungen des (früheren) Arbeitgebers, die höchst individuell ausgestaltet sind und oft auch nur einzelnen Mitarbeitern (z.B. leitenden Angestellten) zustehen. Wenn das in einer zentralen Betriebsrentenbehörde zusammengefasst würde, müssten die sich mit 46.000 ehemaligen Arbeitgebern und vermutlich ebenso vielen Rentenmodellen auseinandersetzen. Das gäbe ein riesiges Chaos. Heute kümmert sich meist die Personalabteilung des Betriebs darum, die nur wenige unterschiedliche Modelle kennen muss - nämlich die, die mit den jeweiligen Mitarbeitern vereinbart waren. Natürlich KANN man das zentralisieren, einen Nutzen sehe ich aber nicht.
Und was Deine Prophezeiung mit den 3 Banken angeht: Nie im Leben - alleine schon, weil das Kartellamt was dagegen haben wird. Aber es werden (deutlich) weniger Banken werden. In 30 Jahren, schätze ich, werden es in Deutschland trotzdem immer noch über 100 sein. (Zum Vergleich: Aktuell sind es über 1.700). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich gehe mal davon aus, dass es nicht "nur 46.000" (ehemalige oder bestehende) Arbeitgeber sind, von denen die Betriebsrenten gezahlt werden, sondern in der gesamten BRD deutlich mehr. So läuft z.B. die Betriebsrente im öffentl. Dienst über die VBL, die der Deutschen Siedlungs- und Landesrentenbank (DSL) -kein öffentl. Dienst!- auch über die VBL. Und irgendwo müssen doch aufgelöste oder geschlossene Betriebe im System aufgefangen werden. Wie z.B. die untergangene Dresdner Bank, deren Betriebsrentner nun ihre Betriebsrente von der Commerzbank erhalten. Und die Systeme waren sicher nicht identisch. Und ich habe ja auch nicht gesagt, dass die drei Banken fusionieren werden, sondern eigenständig weiter bestehen bleiben, und auch die anderen Kreditinstitute werden mit ihren Zentralen eben auch nur noch in FFM sein. Wettbewerb wird schon noch bleiben. --Hopman44 (Diskussion) 16:08, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Pflicht, Betriebsrenten zu zahlen. Deshalb bieten viele Arbeitgeber das nicht an oder lösen das über Altersvorsorgeverträge mit Finanzdienstleistern, so dass das sich das Problem in der Form nicht stellt (keine Betriebsrente i.e.S.). Die Zahl 46.000 ist deshalb nicht unrealistisch. Und die DSL war halt mal öffentliche Hand und damit "Kunde" des VBL. Mit dem Übergang auf die Postbank (früher auch mal öffentlich) sind die Betriebsrenten ja nicht hinfällig geworden. Ob neue Mitarbeiter immer noch Zugang zum VBL haben weiß ich nicht, würde mich aber wundern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:32, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich sind die Betriebsrenten in ihrer klassischen Form freiwillig. Die derzeitigen (neuen) Altersvorsorgeverträge (etwa Riester pp.) laufen wohl über Finanzdienstleister (Vers. o.ä.). Aber zwei Zahlen sind noch interessant: 2015 betrugen die durchschnittlichen Betriebsrenten bei den Männern € 226,--, bei den Frauen € 141,-- (gegoogelt). Wesentlich erhöht dürften die sich bis dato wohl nicht. Im Grunde sind das pea-nuts. Und noch weitere Zahlen: Da wohl die meisten Rentner und Rentnerinnen bei ihren Banken so Art: Grundkonten haben, jedoch verbunden mit einer Buchungspostengebühr pro Posten von 0,25 €, kassieren die Banken und Sparkassen bei etwa 4 Millionen Betriebsrentenzahlungen etwa eine Millionen € Buchungsgebühren mtl. extra, kommen pro anno für die Kreditinstitute locker 12.000.000 € an Buchungsgebühren extra rein. Und für die rd. 18 Millionen ges. Rentenzahlungen der Deutschen Rentenversicherung sind das auch noch mal knapp 4.000.000 € mtl., oder pro anno weitere 48.000.000,-- €. Das summt sich.--Hopman44 (Diskussion) 21:19, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nachsatz: Die rd. 60 Millionen EUR Buchungsgebühren p.a. reichen aus, um die Gehälter von ca. 2000 Beschäftigten bei Banken und Sparkassen mit einem Durchschnittsgehalt von EUR 30.000,-- p.a. zu bezahlen. (Manche werden sich noch über die anfallenden Postengebühren wundern, die beim sehr häufigen bargeldlosen Bezahlen von Minibeträgen die Banken und Sparkassen berechnen. Das summt sich erst recht...Dann kostet die vermeintlich preisgünstige Cola nicht 0,39 €, sondern plus Postengebühr von 0,25 € insgesamt 0,64 E. Bargeld lacht!)--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wie zum Fick kommst du auf gerade mal 2000 Beschäftigte bei Banken und Sparkassen? Oben war gesagt, dass es 1700 Banken (also Kreditinstitute, nicht Filialen!) in Deutschland gibt. Haben die jeder nur 1,2 Beschäftigte, oder was? Auch sonst ist deine Rechnung mal wieder von vorn bis hinten fragwürdig und basiert auf Annahmen, die zwar deiner persönlichen Lebensumwelt entstammen mögen, aber deshalb noch lange keine Allgemeingültigkeit besitzen, denn die meisten Leute wissen, was ihr Bankkonto sie kostet und wie sie unnötige Ausgaben vermeiden (und soweit ich weiß, zahlt Überweisungsgebühren nur derjenige, der überweist, nicht der Empfänger des Geldes). --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gretarsson, jetzt bist Du aber auf dem falschen Dampfer, ich rate Dir, alles genau zu lesen!.Ich habe ja nicht von 1,2 Beschäftigten gesprochen, sondern dass man mit diesen Gebühren von 60 Mio € p.a.schon die Gehälter von 2000 Beschäftigten mit einem Durschnittslohn von 30.000,-- € p.a. löhnen kann. Gebe zu, das sind die Beschäftigten im unteren Gehaltssegment, aber davon gibt es immer noch welche. Und dass Corona der "letzte" Startschuß für die Schließung von Bank- und Sparkassenfilialen war oder ist, hat wohl auch der Letzte begriffen, der den Schuss nicht gehört hat. Darauf, auf diesen Grund, haben die ja nur gewartet. Und soweit Du weißt (?) kann es sein, dass nur derjenige Buchungsgebühren bezahlt, der überweist, nicht der Empfänger des Geldes. Kann aber auch sein, dass beide bezahlen und vice versa (evtl.!! auch nur einer, das kommt drauf an, nach den Vorschriften muß eine Bank oder Sparkasse, wenn sie denn eine "Grundgebühr" berechnet, einen!! Buchungsvorgang kostenfrei stellen) und Du wirst mir doch wohl zustimmen, dass idR die Rentenempfänger mit der Buchungspostengebühr von ca. 0,25 € jeden Monat belastet werden und nicht die der mtl. ca. 4 Mio. "Samnmelüberweisungen" der 46.000 Betriebsrentenkassen oder die der mtl. ca. 18 Mio. "Sammelüberweisungen" pro Monat der Deutschen Rentenversicherung, Berlin. Du siehst also, so einfach ist das alles nicht gestrickt. Und was heißt eigentlich "zum Fick"? Ist das jetzt die neue Wikipedia-Sprache?--Hopman44 (Diskussion) 22:56, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„Was zum Fick?!“ ist das, was mir regelmäßig durch den Kopf schießt, wenn ich deine Ergüsse lese (Gegenfrage: haben deine Milchmädchenrechnungen und deine steilen Thesen denn irgendwas mit Wikipedia zu tun?). Hab’s diesmal ausnahmsweise verschriftlicht, und ausgerechnet in diesem Fall lag dem ein Missverständnis zugrunde. Śhit happęnś, sagt man in Polen. Nichtsdestoweniger sind 2000 Angestellte ein Fliegenschiss im Vergleich zur Gesamtzahl von ca. 550.000 Angestellten im Kreditgewerbe in Deutschland. Und selbst wenn der eine oder andere Rentner Buchungsgebühren für die Überweisung seiner Rente abdrückte, stimmte deine Rechnung nicht, weil du nicht weißt, wieviele Rentner das betrifft und wieviel jeder von denen tatsächlich pro Buchung zahlt. Das ist alles mehr oder weniger Spekulation und, was noch schlimmer ist, betrachtet mal wieder alles völlig einseitig. Dass Banken auch laufende Kosten haben, vor allem die Filialbanken, die wiederum vor allem die Banken sind, die Kontoführungsgebühren erheben, blendest du mal wieder komplett aus, aber auch „das summt sich“. „Du siehst also, so einfach ist das alles nicht gestrickt“, kann ich deshalb nur ganz „herzlich“ erwidern (auch wenn es beim Aufstellen der nächsten Milchmädchenrechnung längst vergessen sein wird)! --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke, jetzt weiß ich, was zum ... bedeutet. Und ich staune, wenn Du schreibst, hauptsächlich die Filialbanken nehmen Gebühren. Da liegst Du wieder auf dem falschen Dampfer. Die ortsansässigen Sparkassen und Volksbanken schlagen mit Gebühren mittlerweile nur so um sich. Und die Filialbank/Großbank Commerzbank wirbt mMn immer noch mit kostenlosen Girokonten. Wirklich, alles nicht so einfach gestrickt oder wie man sagt: 'Kleinvieh macht auch Mist'. Und dass Kontoauszüge nach hunderten von Jahren mittlerweile auch mit Gebühren belastet werden, fast unglaublich. Habe vor zwei Monaten bei meiner jahrzehntelangen Haussparkasse 250 US-Dollar umgetauscht, die ich erstaunlicherweise "netto" bekommen habe, ohne Gebühren, da ja mein Konto belastet wurde. Und was sieht mein erblindetes Auge nach der Monatsabrechnung? Die haben mir doch für den Umtausch 0,25 € auf meinem Konto belastet! Hallo! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Aber das sind alles nur "Milchmädchenrechnungen".--Hopman44 (Diskussion) 08:17, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Service: Filialbank. Die öffentlich rechtlichen Geldinstitute (Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken) sind Filialbanken, und zwar die mit dem engmaschigsten Filial- und Geldautomatennetz, was hohe laufende Kosten mit sich zieht und die insgesamt relativ hohen Gebühren wenigstens teilweise rechtfertigt. Und ich habe nirgends behauptet, dass jede Filialbank (hohe) Gebühren erhebt, sondern dass es vor allem Filialbanken sind (während Direktbanken, wegen ihrer gering(er)en laufenden Kosten es sich eher leisten können, gebührenfreie Produkte anzubieten). In dem Fall bin also nicht ich, sondern, wie üblich, du „auf dem falschen Dampfer“. Darüberhinaus sind gebührenfreie Konten oft an monatliche Mindestumsätze geknüpft. Ich bin jedenfalls bewusst bei der Berliner Sparkasse und zahle bewusst Kontoführungsgebühren (ohne Extrakosten für Kontoauszüge, da ich die online als PDF beziehe), so wie ich auch für andere Dienstleistungen, die ich in Anspruch nehme, bezahle. Was genau dir deine Bank jeweils berechnet und wie „link“ das ist, kann ich nicht wissen, da ich nicht weiß, was du für Vertragsbedingungen hast. Aber wer sich über 25 Cent gebühren beim Umtausch von 250 Dollar aufregt, der regt sich eh über alles auf. Bezeichnend, dass du mit keiner Silbe darauf eingehst, dass Banken auch Kosten entstehen. Aber das passt halt nicht in dein Narrativ von den raffgierigen Banken (was nicht heißen soll, dass alles prima ist im Bankengewerbe!). Und genau so blendest du alles andere aus, was nicht in dein Weltbild passt. Und das macht jede „Diskussion“ mit dir so ätzend, weil dir jedwedes Reflexionsvermögen abgeht, du nicht auf Argumente/Einwände des Gegenübers eingehst, sondern stur einfach immer deine einseitige Weltsicht mit immer neuer, meist anekdotischer Evidenz zu untermauern suchst! --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich hab grad mal nachgeschaut. Ich zahle sogar 30 Cent pro Kontobewegung (Geldein- wie Ausgänge inkl. Lastschriften) zzgl. 1,00 Euro Grundgebühr zzgl. 10 Euro 1x jährlich Kartengebühr (was eine Art Versicherung ist: bei Kartenverlust, was bei mir öfter mal vorkommt, da ich im Stress gerne mal die Karte im Fahrkahrtenautomaten vergesse, bekomme ich ohne Extrakosten eine neue). Ich hebe aber meist nur 1x im Monat Geld ab und zahle zumindest bei den Einkäufen zur Deckung des täglichen Bedarfs immer bar. Dadurch halten sich die Kosten in Grenzen. Für Schokolade, Tabak und Bier gebe ich im Monat deutlich mehr aus. --Gretarsson (Diskussion) 15:34, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also, dass Sparkassen und Volksbanken "Filialbanken" im engeren Sinn sind, ist mir wirklich neu. Das sind die, die in ganz Germany Filialen (Commerzband, Deutsche Bank, Santander usw.) unterhalten. Die örtlichen, selbständigen Sparkassen und Volksbanken unterhalten zwar im engen Umkreis auch "Geschäftsstellen", die aber nach und nach aufgelöst werden und nur noch Automaten haben. Und Volksbanken und Spar- und Darlehnskassen und Raiffeisenbanken sind keine öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute wie etwa die Sparkassen, sondern durch Genossen im Genossenschaftsbesitz. Und durch die Diskussion hast Du wenigstens mal Deine Gebühren kontrolliert! Aber wenn Du oft Deine Karte verlierst, ist dass sehr honorig, dass Du die neue immer umsonst bekommst. Und ich gehe mal davon aus, dass ich, wenn ich 25.000 US $ umgetauscht hätte, auch mit 0,25 € belastet worden wäre. Das sind, in Promille, ach kann ich jetzt garnicht ausrechnen...Aber, wie gesagt, Kleinvieh macht auch Mist. Und ich bestreite ja auch nicht, dass Banken und Sparkassen keine Kosten haben, aber vor vielen Jahren haben die die Kunden, als die Lohntüte abgeschafft wurde, mit dem kostenlosen Girokonto (an)-gelockt. Ja, das waren noch Zeiten, als die Kreditnehmer fast 10% für ihre Hypothek bezahlen mussten (ich habe mal 11,5% für eine Zwischenfinanzierung bezahlt) und die (Spar-)Einlagen auch schon mit nur 1,5-2,5% vergütet wurden. Das war eine Zinsspanne von über 8%, jedoch nicht zu verwechseln mit der Zinsmarge! Schokolade und Tabak brauche ich nicht, aber für Bier gebe ich auch im Monat deutlich mehr aus. mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:40, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„Unser“ Artikel Filialbank bezeichnet die Sparkassen und Volksbanken etc. als „regional verankerte[…] Filialbanken“ (ob man von „Filiale“ oder „Zweigstelle“ spricht, macht wohl prinzipiell keinen Unterschied). Und dass die Volksbanken etc. keine öffentlich-rechtlichen Banken sind, sondern Genossenschaftsbanken: meinetwegen. Beides sind regionale Kreditinstitute für die „kleinen Leute“, die einer Art Dachverband angehören. Und teurer wird sowieso alles. Dass auch die „regional verankerten Filialbanken“ ihr Filial…, pardon, Zweigstellennetz ausdünnen, ist in Zeiten des zunehmenden Online-Bankings und des generellen Ab-/Aussterbens dörflichen Gewerbes wohl unvermeidlich. Andernfalls wären die Gebühren wohl noch höher. Auch Online-Banking kostet die Banken Geld: Betrieb und Wartung der Server (u.a. schnell veraltende Technik!), die Weiterentwicklung und Anpassung der Webseiten, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit. Von nix kommt nix! (Sprüche klopfen kann ich auch! Vorlage:Smiley/Wartung/grins --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wie kommen wir eigentlich vom Thema: 46000 Betriebsrentenzahlstellen auf Gebühren bei den Banken und Sparkassen? Und Dein Hinweis: für die "kleinen Leute" glaube ich wollen die wohl nicht mehr gern hören, manche davon drehen ein großes Rad mit "großen Leuten". Aber Du hast recht, ursprünglich gegründet wurden die wirklich für die "kleinen Leute". In meinem Kürschner-Lexikon von 1906 steht u.a. bei den Sparkassen einleitend: ...'mit besonderer Rücksicht auf die vermögenslosen Volksklassen geschaffene Institute, welche kleinste Kapital-Einlagen verzinsen' (Ende des Zitats) Und bei den Volksbanken steht: 'eingetragene Genossenschaften zur Kapitalansammlung und Kreditgewährung für kleine Leute (sic!)'mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:18, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Jede Bank, jede Sparkasse, jede Volk- oder Raiffeisenbank ist ein wirtschaftlich eigenständiges Unternehmen. Und fast alle der 1.700 Kreditinstitute in Deutschland haben seit Jahren ein Kostenproblem, weil die Zinsen und damit die Gewinnmarge deutlich gesunken sind. Eigentlich müssten sie die Negativzinsen der EZB an die Sparer weitergeben. WEIL es aber so viele Banken sind, gibt es einen fast ruinöshttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&action=edit§ion=31#en Wettbewerb und deshalb sind die Einlagenzinsen eben doch nicht negativ. Also müssen die Einnahmen gesteigert werden - z.B. über Gebühren. Reine Onlinebanken habe niedrigere Kosten (und oft auch die moderneren Softwareverfahren, die auch Geld sparen). Aber die bieten auch nur Standardprodukte an. Ich freue mich, wenn ich im persönlichen Gespräch mit dem Berater über unterschiedliche Varianten sprechen und das für mich beste Angebot auswählen kann. Das kostet Geld, aber es spart regelmäßig auch Geld - zum Beispiel, weil Sicherheiten viel individueller berücksichtigt werden können. Dadurch habe ich bei "meiner" Volksbank Kreditkonditionen bekommen, die unter den Online-Kreditvermittlern liegen. Und das sogar ohne Gebühren für den Immobiliengutachter oder ähnliches.
Letztlich kann jeder für sich entscheiden, bei welcher Bank er/sie ist. Die Auswahl ist groß genug. Und zweifellos gibt es auch schlechte Banken, sowohl was die Gebühren als auch was die Beratungsqualität angeht. Aber viele Banken sind besser als ihr Ruf, weil "Qualität" erwartet (und fast immer auch geliefert) wird, Schlechtleistungen aber fett in der Presse stehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:48, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Durch Deine Super-Zinsen und Gebührenfreiheit für die Bewertung Deiner Immobilie (im übrigen ist das ein Klax) ist die Gewinnmarge Deiner Volksbank noch weiter geschrumpft...Ansonsten, okay. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:41, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich fällt die Marge kleiner aus, wenn ich weniger zahle. Allerdings gab es bereits bestehende Sicherheitenverträge, d.h. die Bank hatte weniger Aufwand/Kosten. Zudem macht die Risikoprämie einen nicht unwichtigen Teil der Marge aus. Wenn die Bank bei den Sicherheiten flexibler ist (also auch solche akzeptiert, die zwar werthaltig sind, aber nicht 100% dem Standard entsprechen), dann ist auch das Risiko kleiner, d.h. sie kann bei einem niedrigeren Zins trotzdem mehr verdienen. Dazu kommt eine langjährige Kundenbeziehung, aus der die Bank mich als Kunden sehr gut einschätzen kann. Eine reine Onlinebank beurteilt die Kunden nur nach den Kontobewegungen. Das funktioniert in der Regel gut, kann aber eben die letzten Feinheiten nicht berücksichtigen. In meinem Fall sind schwanken die monatlichen Geldeingänge aus Gründen, die meinem Berater bekannt sind. Die letzten drei Gehaltsabrechnungen sind da manchmal nur begrenzt aussagekräftig. Das kann ich einer Onlinebank möglicherweise gar nicht erklären, weil sie es auch nicht wissen wollen. Da kommt dann ein Risikoaufschlag drauf, mit dem das Angebot für mich unattraktiv wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:51, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du glaubst ja garnicht, was die bei der Kreditprüfung (neudeutsch: Scoring) alles checken. War selbst mal in diesem Metier, ist aber schon über 20 Jahre her. Mittlerweile sind manche Städte in beste Bezirke und schlechteste Bezirke eingeteilt. Wenn Du im schlechtesten Bezirk wohnen würdest, würde der Computer sofort "Rot" signalisieren oder evtl. ganz ausgehen, dann wäre sofort "Schluß mit lustig".--Hopman44 (Diskussion) 19:25, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin heute in der Branche und weiß, was so Modelle alles auswerten - und wo deren Grenzen sind (trotz "Big Data", "Künstlicher Intelligenz" usw.). Gerade deshalb ist man im persönlichen Gespräch besser aufgehoben, weil der Kundenberater (mit entsprechender Berechtigung) die automatischen Ergebnisse Rating/Scoring-Ergebnisse auch mal abändern darf. In beide Richtungen übrigens, wobei der Kundenberater im Zweifel will, dass der Vertrag zustande kommt, weil er erfolgsabhängig bezahlt wird. Auch deshalb kann es Sinn machen, das persönliche Gespräch zu suchen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:01, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Okay, aber die Anschrift des Bezirkes, wo der Kunde wohnt, wird wohl nicht zu ändern sein. Die KI ist da im Computer schon drin. Übrigens, es gibt rd. 21 Mio. Rentner mit ges. Rente. (lt.DRV-Bund) und nicht nur 18 Mio. sorry.--Hopman44 (Diskussion) 20:22, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Will nochmal klarstellen, dass ich keine Zentralisierung der Betriebsrentenstellen vorgeschlagen habe, sondern eine sinnvolle Reduzierung von 46000 auf etwa 6000 bis 10000. Aber solche Vorschläge von mir werden ja immer abgebügelt mit der Bemerkung, ich hätte ja keine Ahnung! Aber z.B. schlägt im Focus-online von heute in einem Artikel der Experte Daniel Stelter vor, die Anzahl der 16 Bundesländer deutlich zu verringern! Hallo! Da regt sich kein Widerstand, keiner würde ihm unterstellen, keine Ahnung zu haben. Aber wenn er meint, es sollen alle Bundesländer komplett abgeschafft werden, d.h. Zentralisierung, könnte man evtl. ihm zustimmen, das würde wohl am Ende Sinn machen und den Wasserkopf verkleinern. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:18, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es noch irgend eines Beleges bedurft hätte, dass du keine Ahnung hast, hast du ihn gerade selbst geliefert, indem du die Reduzierung der Betriebrentenzahlstellen mit der Reduzierung der Bundesländer (als Medienthema übrigens ein Stehaufmännchen, das seit der Wiedervereinigung alle Jahre wieder mal vorgekramt wird), in einen Topf schmeißt. (Wobei du übrigens wieder in das mittlerweile notorische, bei jedem vernunftbegabten Menschen pickelerzeugende Schema „Ich schlage X vor, Journalist/Experte schlägt Y vor, was die Sinnhaftigkeit meines Vorschlages X aufzeigt!“ verfällst…) --Gretarsson (Diskussion) 13:15, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke für den Service. Wußte garnicht, dass sich die Weimarer Republik schon Gedanken über die Zentralisierung der 16 Bundesstaaten der BRD gemacht hatte. Und für die 0,25 €, die mir die Sparkasse beim Kauf von 25.000,-- US-$ berechnet hätte, habe ich mal im Kopf ausgerechnet: Das wären ca. 0,1 Promille. Damit dürfte man noch Autofahren. --Hopman44 (Diskussion) 16:06, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, Gretarsson für den Service. Ich ziehe immer den Hut vor Leuten, die die ganze Klaviatur der EDV/Internet/Wikipedia/e-mail usw. beherrschen. In dieser Sparte, das gebe ich gerne zu, bin ich ein sehr kleines Licht. Da die Vereinigten Staaten fast 30x größer sind als die BRD, aber nur 50 Staaten haben, (BRD 16), wäre eine Reduzierung evtl. sinnvoll. Jedoch, aufgrund der früheren Kleinstaaterei in D und der anderen Geschichte der USA muß man dafür Verständnis haben. Guten Abend!--Hopman44 (Diskussion) 20:21, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Herr Ober, bitte eine Apfelsaftschorle ... ich muss noch fahren. Apropos fahren: wenn der Corona-Scheiss nicht wäre, würde ich so 1000 Km Autobahn die Woche abreissen. Wo es erlaubt ist auch gerne mit 220 oder mehr. Ich fahre sehr gerne schnell. Tank natürlich auf der Hausstrecke Lübeck-Berlin flux leer. Da kann man froh sein, wenn man unterwegs nicht doch nochmal tanken muss. Das würde den Schnitt zerstören. Neulich war es so voll, dass ich tatsächlich mit einer Tankfüllung hin und zurück gekommen bin. Total nervig, die ganzen 320 Km mit 100 hinter allen anderen hinterher zu zuckeln. Und nun wollen die uns unsere letzte Freiheit nehmen. DDR 2.0. Und da behaupten die noch, das wäre für die Umwelt. --Strange (Diskussion) 00:36, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sach mal, warst Du im Koma, oder was? Na denn mal Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland, in einem Land, in dem es sich gut und gerne lebt. Die Novelle der Straßenverkehrsordnung im April 2020 scheint ja an Dir vorbei gegangen zu sein. Sonst würdest Du nicht so republikzersetzende Äußerungen wie "Ich fahre gerne schnell" von Dir geben. How dare you? Na ja, immerhin hast Du ja wenigstens das mit der DDR 2.0 schon mal begriffen. Meine Ossi-Freundin Karin (Bj. 1965) fragt sich heute auch, warum sie seinerzeit so meschugge war, ihr Leben zu riskieren, um sich rüber zu machen. Traurig, aber leider wahr. Doc, Solidarität! Ich wünsch Dir allzeit ne ordentliche Kiste unterm A... und Freiheit, für die wir möglicherweise wieder kämpfen müssen.--Raphael65 (Diskussion) 01:47, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
upps, glatt den Ironie-Tag vergessen. Jeder, der die aktuelle BRD mit der DDR vergleicht hat imho ne schwere Scheibe. Meine Ostberlinerin (1966) sieht jedenfalls nur Vorteile in der "Wende". Und auch wenn ich tatsächlich gerne schnell fahre, wollte ich mit dem Post eher mitteilen, dass langsamer fahren was fürs Klima macht! Selbe Strecke, halber Verbrauch. Auch wenn das bei nem Vielfahrer mit 200 PS Turbo wirklich weh tut: ich bin für Tempolimit 130.--Strange (Diskussion) 14:20, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Beruhige dich. Du kannst ja dann immer noch den Jumbo-Jet aus der Garage holen. Gerne auch mal nur zum Sprudelholen. Der Kofferraum vom Maserati ist ja eh recht klein. --109.193.115.13901:51, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
OK. zugegeben, früher hatte ich auch einen Flitzer, der locker 250, gequält auch 270 schaffte. Nachts von Hamburg zurück nach Stuttgart klappt so was ab Würzburg auch sehr gut. Muss nicht mehr sein, ich bin aus der postpubertären Phase lange raus.
Interessant war mal der Versuch mit einem Kollegen, der mit 850 BMW gegen mich antrat. Nein, kein Straßenrennen. Vereinbart war, dass er HH→S so schnell er kann und es der Verkehr erlaubte abriss und ich blieb bei 130, max. auch mal kurz 140 km/h für Überholsprints. Ergebnis: Er war ca. 20 min. schneller da. OK, wäre sein Tank noch größer gewesen, hätte er 1/2 Std. Tankpause gespart. Ich verlor 5 min. zur Körperdrainage. Da fragt sich der normal denkende Autofahrer, ob das lohnt, für 20 Minuten. Zudem gibt es immer mehr Zuckel-Stau-Strecken und immer weniger Gelegenheit, bei verantwortungsvoller Fahrweise, den Pferdchen freien Lauf zu lassen. Ich habe es nicht nötig, Potenz- und Akzeptanzprobleme über das Gaspedal abzulassen.--Klaus-Peter (auf und davon)06:48, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Experten, und zwar die wirklichen, schlagen viele Sachen vor, die dem Volk nicht gefallen. Und da Politiker in der Regel wiedergewählt werden wollen, werden diese Vorschläge fast nie, oder zumindest nicht 1:1, umgesetzt. Im Land der Autofahrer (und Autokonzerne) gebe ich dem Tempolimit daher eher geringe Chancen, egal, wie die Fakten aussehen. --93.184.128.3108:13, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich überhole, wenn nötig, natürlich auch auf dreispurigen (für Krümelkacker: "dreistreifigen") Autobahnen ganz links mit Richtgeschwindigkeit. Natürlich, nachdem ich das durch Blinken rechtzeitig angekündigt habe und mich davon überzeugt habe, dass die Spur (der "Streifen") auf einer ausreichenden Strecke hinter mir frei ist. Wenn dann da jemand (vmtl. mit kleinem Schwanz) mit 280 ankommt, hat er halt Pech. Und ja, ich bin auch schon (mit Firmenwagen) 230 oder so gefahren. Ganz nett. --AMGA(d)11:42, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich spiel dann immer das Zwei-Idioten-Spiel. Wenn man nur lange genug hinter jemandem herfährt, der auf der Überholspur eingenickt ist, kommt bestimmt jemand mit 280 und Lichthupe von hinten. Dann ganz gemütlich auf die rechte Spur wechseln und beobachten, was passiert. Man kann auch wetten, welcher der beiden Idioten zuerst aufgibt :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:51, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Naja, aber wer redet von "Einnicken"? Ich fahre da nur so lange, wie es sich nicht lohnt, nach rechts oder in die Mitte rüberzufahren. "Sich lohnen" heißt für mindestens 5 s oder so. Wenn da 100 (ich übertreibe) mit 100 km/h fahrende LKWs ohne große Zwischenräume sind, klemme ich mich da natürlich nirgends zwischen, sondern überhole erst alle. Dann kann der 280-Fahrer vorbei. Hätte er halt früher losfahren müssen (oder vordem *noch schneller* fahren), dann wäre er gleich vor mir gewesen ;-) --AMGA(d)15:15, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ne, watt machte datt dereinst Spaß, mit dem 125er Moppet (Spitze 115 km/h) mit etwas Gegenwind und 105 km/h auf einer zweispurigen Autobahn eine lange Linie von LKW (Fahrgeschwindigkeit 95 - 100 km/h) zu überholen und hinter sich die roten Köppe zu sehen. Herrlich! --Elrond (Diskussion) 14:11, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wikipedia als COVID-19 Vorbeugung
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie meine wissenschaftlichen Studien (Trumpete-Niveau) eindeutig belegen, sind Wikipedieusen und Wikipedianer kaum von COVID-19 bedroht. Die Pandemie rauscht an der Tür vorbei, denn die Aktivist(inn)en pflegen in ihrem Bemühen um die Bildung der Menschheit nur virtuelle soziale Kontakte und die fast 7/24. Die dürfen ihren Bildschirm ungestraft anhusten.
Nun, bei einigen Akteur(inn)en ist dennoch Vorsicht geboten. Liest man ihre Beiträge, Stellungnahmen, Pamphlets und Belehrungen, drängt sich der Eindruck auf, dass sie mit deutlichen Rauschmittelproblemen kämpfen (oder den Kampf schon aufgegeben/verloren haben). Die Sucht schwächt nicht nur den Geist, sondern auch andere Abwehrkräfte. Könnte sein, dass die bald den Stecker ziehen müssen. --Klaus-Peter (auf und davon)08:06, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dafür sind die Wikipedianer dann aber umso gefährdeter, wenn sie doch mal nicht an sich halten können und ins reale Leben eintauchen - von vollständiger Isolation plötzlich in die geballte Herde, da kann es ihnen ergehen wie den Naturvölkern, die zum ersten Mal von den Europäern besucht wurden. Man kann ja vor dem Real Life nur warnen, manche schaffen es gar nicht mehr, davon wieder loszukommen. -- 79.91.113.11616:49, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der klassische Nerd läßt sich täglich Pizza u.ä liefern und ist daher einer erhöhten Ansteckungsgefahr durch verseuchte Lieferdienstler ausgesetzt, die ihn nach 5 km Fahradspurt + vier Stockwerken Treppensteigen mit einem Tröpfchenschwall ankeuchen und mglw. als Überraschungsextrabelag noch auf sein Essen gerotzt haben. --178.4.111.1618:49, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Viel schlimmer ist, dass die Pizzaboten, aber nicht nur die, dauernd wie die DHL, Hermes und Co. die Rad- und Fußwege mit eingeschaltetem Warnlicht in Beschlag nehmen, ohne dafür verwarnt zu werden. In Old Germany ist mittlerweile alles erlaubt, weil alles aus dem Ruder läuft. Wo kein Kläger, da kein Richter....Und bei Corona kommen noch die Essens- und Getränkelieferanten dazu, die mal "eben" auf dem Rad- und Fußweg parken...--Hopman44 (Diskussion) 23:13, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hier in Frankreich bin ich seit Ankunft auch schon mit Ausnahmezustand (post-Charlie Hebdo) und Ausgangssperre konfrontiert worden. Das Leben bringt einem doch immer wieder neue Erfahrungen. -- 79.91.113.11613:04, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hl. Corona
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren16 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Danke für den Hinweis. Jetzt verstehe ich auch den Ansatz, den Trump verfolgt (Wirtschaft öffnen um jeden Preis, damit wieder Geld verdient wird, Drohungen der Zwangsöffnung gegenüber Schlachtereibetrieben), schließlich ist sie auch Patronin des Geldes, der Fleischer und Schatzgräber. Trump versucht ihr also zu gefallen. Mal sehen, ob das klappt.--IP-Los (Diskussion) 12:28, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der hl. Donald injiziert dem ersten Jünger das rettende Desinfektionsmittel gegen die Seuche, die die ungläubigen Dämokraten in die Welt gebracht haben.
(BK)Zur Abbildung: Da steht doch deutlich als lateinische Erklärung - ich übersetze: "Der hl. Donald injiziert dem ersten Jünger das rettende Desinfektionsmittel gegen die Seuche, die die ungläubigen Dämokraten in die Welt gebracht haben." Nicht wundern, daß die Übersetzung so lang ist; auf Latein kann man das ja viel kürzer ausdrücken - wegen der Kürzungen und des Ablativus absolutus und so. Das rechts ist übrigens die hl. Birx, die sich wegen der genialen Methode, die der hl. Donald entdeckt hat, vor Scham abwendet. Ob das ganz links der hl. Mike oder der hl. Jared ist, darüber streitet übrigens die Wissenschaft.--IP-Los (Diskussion) 20:32, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
BREAKING! Mitglieder* der Feministischen Liga der Demokratischen Partei applaudieren D. Trump für die Endlösung der Coronavirus-Krise.
Na, ja, das ist halt jetzt so eine Mediengeschichte. Am 14. Mai wird – wenn ich richtig gezählt – an über 60 Heilige erinnert, da ist halt zufällig auch eine Stephana dabei, die auch Corona genant wird. Interessiert keinen Hardcore-Katholiken, da ist Adalbert von Prag schon wichtiger. Da in ihrem Grab zudem die Gebeine eines Mannes ruhen, ist sie völlig außer Mode. Eine Presseagentur hat eine Aussendung gemacht und alle finden es lustiglustig, vor allem, weil sie zu Heiligen und ihrer Verehrung eigentlich gar keine Beziehung haben. Das nächste Hochfest ist Christi Himmelfahrt, dann kommt Pfingsten und am 29. Juni Peter und Paul. Die sind dann wirklich wichtig. Seuchenheilige sind die Vier Marschälle Gottes, ansonsten Sebastian, Rochus und Rosalia (Heilige). Aber ganz sicher nicht Corona. --Heletz (Diskussion) 07:52, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Durch meine Frau, im russisch-orthodoxem Dunstkreis aufgewachsen, kenne ich im erweiterten Familien- und Freundeskreis Haushalte (sogar Autos) die flächendeckend mit Ikonen von Heiligen für jeden Lebensabschnitt und Krisenfall ausgestattet sind. Angeblich soll es dabei auch schon Ikonen vom Hl. Wladimir Wladimirowitsch von Putinesien geben. Was der heilen soll, entzieht sich meiner Kenntnisnahme. Also, dagegen sind selbst Hardcore-Katholiken kleine Lichtlein.--Klaus-Peter (auf und davon)08:04, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Heletz: was für *Medien*? Ich konsumiere keine Medien, die über Heiligengedenktage berichten. Aber war ja zu erwarten, dass die auch etwas entdecken, worauf ich "zufällig" in der Wikipedia gestoßen bin ;-) @Gadacz: ja, vor allem gerne auch mit Ikonen, deren "Bedeutung" man sich aus religiösem Halbwissen selbst zusammengebastelt hat ("russisch-orthodoxer Dunstkreis" - kenne ich, durch meine Frau... selber verweigert sie glücklicherweise die Teilnahme; obwohl wir beide die Orthodoxie und v.a. deren Wirkung in Kunst/Kultur hinein für ein *interessante Phänomene* halten, am Besten aber von außen betrachtet ;-) --AMGA(d)10:04, 15. Mai 2020 (CEST) PS gilt nicht nur für Orthodoxie, sondern auch für andere GeschmacksrichtungenBeantworten
@AMGA: Spiegel, Stern, Süddeutsche, Tag24, Zeit und noch ein paar andere. Die werden also mutmaßlich von der gleichen Nachrichtenagentur beliefert, da [der Wortlaut annähernd] gleich ist. --Heletz (Diskussion) 07:09, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Im Zusammenhang mit Heiligen würde ich eher himmlische Erleuchtung vermuten, die alle Medien be-Hl. Geistert. Die Nachrichtenagentur liegt paar Etagen höher, hat aber irdische Filialen, ab Vatikan eine enorme Hierarchie.--Klaus-Peter (auf und davon)07:41, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hm... Spiegel ("SPIEGEL Wissenschaft", hehehe ;-)) aber erst um 12:07, Stern um 11:58 usw. usf. Da war ich schneller (10:40, s.o.) Aber ja, die Agentur war dpa, steht ja drunter. --AMGA(d)09:09, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wohnung/Keller ausmisten während der Quarantäne?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es gibt mittlerweile keine Ecke mehr, die ich nicht aufgeräumt habe und da waren Ecken bei, die fast zweistellig an Jahren sind. Mit einer Konjunktion fängt man keinen Satz an Und das, obwohl ich durch die Umstellung auf "digital" (habe ich umgestellt) Überstunden anhäufen musste. Das mit dem "Digitalen", das in mehr Bereichen funktioniert, als man vielleicht denkt, sollte man jetzt wirklich angehen...--Wikiseidank (Diskussion) 07:55, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ist das eine rhetorische Frage? Ich musste (und muss) zwar relativ viel Zeit dafür aufwenden meinen Nachwuchs zu unterrichten, aber natürlich habe ich auch mächtig ausgemistet. Ich hatte allerdings auch schon vorher damit begonnen. --93.184.128.2809:30, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
?Ich kenne eine Hochschule, da ist absolutes Hausverbot. Nicht mal die Profs dürfen in ihren Raum, wenn sie keinen wirklich wichtigen Grund nennen?
Ich habe es noch nicht mal geschafft, meinen Schreibtisch zu Hause aufzuräumen. Und dabei wäre das für das Unterrichten von zu Hause aus wirklich praktisch. --Digamma (Diskussion) 16:54, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ein früherer Druckereibesitzer, die er vor einigen Jahren geschlossen hat,
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren25 Kommentare18 Personen sind an der Diskussion beteiligt
rechtfertigte sich damit, dass neben anderen Druckereien, die es ihm gleichgetan haben: "Anfang die 19. Jhdts. haben die Pferdekutscher auch ihre Arbeit verloren, weil die Eisenbahn kam." Hat da nicht mal ein Trainer von FFM gesagt? "Lebbe geht weiter..."--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Deswegen sollte man immer zeitlos gefragte Dienste verhökern. Das älteste Gewerbe hat schon viele Krisen überstanden und hat trotz Digitalisierung weiterhin rosige Zukunftsaussichten. Also umsatteln und in Zukunft investieren.
Würdest Du denn einen Pferdekutschereibetrieb weiterführen wollen, weil irgendein FFM-Heini etwas gebrabbelt hat? Herzlich willkommen in der Marktwirtschaft, wo man das macht was Kunden wollen. --178.198.72.15210:10, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Oh, man. Ich versteh dem Satz nichtmal. Geht das nur mir so? Was hat er geschlossen? Was war neben den anderen Druckereien? Er ging Pleite und musste sich dann irgendwie rechtfertigen? Die Eisenbahn gab´s doch erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, welche Kutscher haben denn dadurch schon vorher ihre Arbeit verloren? Ich bin verwirrt. --Expressis verbis (Diskussion) 16:24, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ein Glück, dass man mir in der Schule Gedichtinterpretation beigebracht hat! ;-) Ich interpretiere den ersten Satz ungefähr so: Ein ehemaliger Druckereibesitzer, der seine Druckerei vor einigen Jahren geschlossen hat, rechtfertigte seine Entscheidung damit, dass andere Druckereibesitzer es ihm gleichgetan hätten. Außerdem postuliert der Dichter wohl ein allgemeines Gesetz: Das Leben gehe weiter. Allerdings wird nicht klar, wie das allgemeine Gesetz (das übrigens so trivial ist, dass man es wohl getrost als Binsenweisheit bezeichnen darf) aus dem vorgenannten Sachverhalt (es widerstrebt mir den ebenso trivialen Vorfall als Anekdote zu betrachten) folgt. Auch wird nicht klar, welche Autorität ein Fußballtrainer in Bezug auf Firmenschließungen und/oder allgemeine Lebensfragen haben soll. Zu den Kutschern: Die wurden natürlich nicht von der Eisenbahn verdrängt, sondern vom Automobil. Fazit: Poesie ist natürlich auch in ungebundener Sprache erlaubt, aber für ein Gedicht sollte entweder die Sprache, oder der Inhalt verdichtet sein. Am besten beides. Hier ist weder das eine, noch das andere der Fall. --Geoz (Diskussion) 17:27, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Kutscher wurden nicht von der Eisenbahn, sondern vom Automobil verdrängt? Das ist wohl Siegergeschichtsschreibung der Autohersteller, wollte man mir in der Schule schon weismachen, dass man ohne Auto noch tagelang mit Pferdekarren in die nächste Stadt müsste. Das trifft aber allerhöchstens in weniger entwickelten Ländern/Regionen, wo es nie Eisenbahnen gegeben hat, oder auf dem Land/in kleinen Kuhkäffern/im Kurzstreckentransport zu. Im überregionalen Verkehr (vgl. Postkutsche) und dem Nahverkehr in Zentren (hier zähle ich auch Straßenbahnen, evtl. einschließlich der alten Pferdebahnen, zu den Eisenbahnen) starb der Kutschenbetrieb eigentlich immer mit Eröffnung einer Eisenbahnstrecke. Innerorts bei geringen Entfernungen, wenn man nicht gerade in einer sich bildenden Ballungsregion war, hat man früher auch nur dann einen fahrbaren Untersatz gebraucht, wenn man größere Lasten transportieren musste, ansonsten haben Schusters Rappen ausgereicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:07, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die interessante Diskussion. Aber ich weiß garnicht, was ihr habt? Hier im Cafe ist mein Artikel doch richtig, ich verstehe ihn ja selbst nicht mehr...--Hopman44 (Diskussion) 19:20, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was du sagen wolltest, lieber H44, und was auch überdeutlich für mein Empfinden herüberkommt, ist: „Berlin, Gran Turismo, zieh'n in der Disko Marlboro Rot, Aschenbecher Montecristo, im Hosenbund die Umarex, Samrush, ficke Bitches in Budapest.“ Du hast es nur paraphrasiert.--Bluemel1🔯19:29, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nebenbei bemerkt: Die Eisenbahn kam erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts so richtig auf. Die erste Eisenbahn fuhr in Deutschland (bzw. dessen Vorgängerstaaten) erst 1835... Und der Lastentransport hat auch eher per Kahn stattgefunden. Für schwere Güter waren die Straßen kaum geeignet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:34, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Genau, und die Autos kamen deutlich später als die Eisenbahn. Da war es mit dem Beruf der Pferdekutscher schon geschehen. Zur Erinnerung gibt es nur noch die Fiaker in Wien, nur sch... die Pferde nicht mehr auf die Strasse, sondern in einen Apfelsack. --Hopman44 (Diskussion) 20:18, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nein. Vgl. in der Belletristik Der eiserne Gustav von Hans Fallada (auch verfilmt mit Heinz Rühmann). Handelt etwa in der Zeit, als es geschrieben wurde, und ich schätze Fallada schon als genauen Beobachter ein. Feinde und Feindbild des Protagonisten, des Droschkenkutschers Gustav Hackendahl (dessen Vorbild Gustav Hartmann es wirklich gab) sind eindeutig und ausschließlich die "Automobiltaxen". Nicht die Eisenbahn, nicht Straßenbahnen. --AMGA(d)21:42, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
+1 Wie kommt ihr alle darauf, daß die Eisenbahn die Pferdekutschen verdrängt habe? Man schaue sich das Stadtbild der Großstädte um 1900 an - da sollte es doch auffallen, wie viele Kutschen damals fuhren. Die Eisenbahn verband längst nicht alle Ortschaften und irgendwie mußten Menschen reisen - und wenn es nur zum nächsten Bahnhof war. Selbst Straßenbahnen waren anfangs pferdebetrieben - als sie dann durch die Elektrovariante abgelöst wurden, gab es immer noch Kutschen. Das war auch kein Wunder, schließlich war eine Kutsche flexibler - so wie heute das Auto gegenüber den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf langen Strecken wurden vor bzw. neben der Eisenbahn Schiffe eingesetzt, da Pferde gar nicht solche große Lasten transportieren konnten. Kutscher standen also gar nicht in Konkurrenz zur Eisenbahn. Übrigens auf dem Land gab es selbst in den 1920er Jahren noch Postomnibusse - das waren Kutschen.vgl. den Artikel Postkutsche. In den 1930er war der Autobesitz auf dem Lande etwas Besonderes - die Leute verwendeten Pferde. Die Maschinisierung setzte auf dem Lande zwar schon im 19. Jh. ein, aber selbst in den 1950er wurden z. T. immer noch Pferde eingesetzt, sei es zu Bestellung, Ernte oder zum Transport.--IP-Los (Diskussion) 23:59, 16. Mai 2020 (CEST)BeantwortenBerlin, Unter den Linden, um 1900: Unzählige Eisenbahnen säumen die Straße?
Hamburg, Jungfernsteg, um 1900:Die Eisenbahn verdrängt unsichtbar die fahrenden Kutschen?München, Bahnhof, Anfang 20. Jh. Neben den zahlreichen Pferdewagen steht etwas anderes herum - Autos!
Bei uns hatten nur die wohlhabenderen Bauern Pferde. Die andern bestellten ihre Felder mit Kühen. War aber vielleicht auch eine Besonderheit der Nachkriegszeit. --Digamma (Diskussion) 10:53, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe hier stark vereinfacht. Vielleicht hätte ich allgemeiner Zugtiere schreiben sollen. Pferde hatten bei uns auch nur die größeren Bauern, die Büdner hatten z. B. Ponys, manche Dorfbewohner bestellten ihr Feld auch mit Ochsen.--IP-Los (Diskussion) 13:31, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wie kommt ihr alle darauf, daß die Eisenbahn die Pferdekutschen verdrängt habe? Vielleicht erinnern sie sich alle an die Szene aus "Spiel mir das Lied vom Tod", als Claudia Cardinales Charakter von einem alten Kutscher zur McBain-Farm gefahren wird. Sam der Kutscher ist da sehr schlecht auf die Eisenbahn zu sprechen und ruft seinen Kutschpferden zu: "Streckt noch einmal die alten Knochen!" (als ob es ihre letzte Fahrt wäre). Das kann aber auch auf allgemeiner Fortschrittsskepsis beruhen und muss nicht bedeuten, dass Sam durch die Eisenbahn arbeitslos wird. Schließlich hatte er seine Kundin ja selbst vom Bahnhof abgeholt. Ohne die Eisenbahn hätte er diese Fuhre gar nicht bekommen. --Geoz (Diskussion) 11:34, 17. Mai 2020 (CEST) Erklärung in der Klammer nachträglich ergänzt von --Geoz (Diskussion) 17:53, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Er beschimpft die Eisenbahn zwar als "Dreckszüge", als sich Jill darüber beschwert, daß man anhält, aber ihm macht vor allem das "Gesindel" Sorgen, was durch die Eisenbahn in die Ortschaft komme.
Ich muss ehrlich sagen, für mich hat einfach das mit dem Automobil so gewirkt, ich habe da oft die Behauptung, ohne die Erfindung des Autos bräuchte man Tage (mit Pferdefuhrwerken) bspw. von Aachen nach Köln, was einfach Bullshit ist, im Kopf. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit20:00, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube man muss zwischen Nah- und Fernverkehr unterscheiden. Die (Post)kutsche im Fernverkehr wurde von der Eisenbahn verdrängt. Die Kutsche im Nahverkehr vom Auto. Realwackel (Diskussion) 13:50, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wahlen und Kinder
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren15 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Können wir in Zukunft noch Parteien wählen, die nichts oder nur halbherzig etwas gegen die Globale Erwärmung unternehmen?
Beziehungsweise bei diesen Aussichten, reinen Herzens Kinder in die Welt setzen?
Da kann man ja eigentlich froh sein, wenn man schon älter ist und diesen Horror der uns bevorsteht, nicht miterleben muss.--Enbua8 (Diskussion) 10:36, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde es absurd: Irgendwann muss ich mir hier eine Klimanlage für den Sommer hinstellen, und verbrauche damit noch mehr Energie und erzeuge damit selbst noch mehr Kohlendioxid. Erkennbar ist: Politiker sind eben keine Wissenschaftler, Geschäftsleute sind sie auch nicht. Sie denken vor allem an die Wiederwahl. Im übrigen freut man sich, wenn einem die Geschäftsleute noch was zustecken. Da ist das Klima zweitrangig. --Willi17:33, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dieses kontroverse Thema bringt doch regelmäßig einen fleissigen Wikipedianer zur Raserei. Aber da war doch mal einer, der eine Alternative zu FFF vorgeschlagen hatte. Vorhin sagte ein hochkarätiger Schulwissenschaftler im Fernsehen (ARD), dass Schulunterricht nicht nur fünf Tage in der Woche in der Schule sein muß. Mein Vorschlag wäre, diesen home-schooling auf die Mitte der Woche, nämlich den Mittwoch zu legen.--Hopman44 (Diskussion) 18:57, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Irgendwann muss ich mir hier eine Klimanlage für den Sommer hinstellen, und verbrauche damit noch mehr Energie und erzeuge damit selbst noch mehr Kohlendioxid. - Die Zeiten, in denen man seine Wohnung mit einer Klimaanlage kühlen muss sind auch die Zeiten, in denen Solaranlagen ihre maximale Energieausbeute haben. Den negativen Impakt von Klimaanlagen auf den CO2-Ausstoß sehe ich jedenfalls beim derzeitigen deutschen Klima nicht - anders verhält es sich natürlich in Ländern wo auch nachts klimatisiert werden muss. -- 95.223.74.17819:02, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Realistischerweise können wir den Klimawandel sowieso nur noch mit Geoengineering aufhalten. Die Forschung ist noch nicht weit genug, erneuerbare Energien können immer noch nicht sinnvoll gespeichert werden und uns geht so langsam die Zeit aus. -- 95.223.74.17819:02, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Service: Die philippinische IP] ist ein notorischer Klimawandelleugner, Abtreibungsgegner sowie Trump- und Orban- (und wahrscheinlich auch Bolsonaro-)Fan… Da wird halt der Winter in den USA rausgekramt, weil er gerade in sein Narrativ passt. Dass in Deutschland 2019/2020 wie fast überall in den klimatisch gemäßigten Regionen Europas bis in die Mittelgebirgslagen hinein de facto kein Winter stattgefunden hat, wird ihn (und seinesgleichen) nicht beirren. Leute wie er eröffnen hier auch jedesmal einen Thread mit dem Thema „Global Warming“, wenn es zwischendurch doch mal drei, vier Tage in Folge Dauerfrost hat, weil sie schlicht zu blöde sind, zu kapieren, dass Global Warming einen Trend beschreibt, und keine konstant und immerfort erhöhten Temperaturen, und dass Klima und Wetter nicht identisch sind. So sind sie halt, die selbsternannten Welterklärer: Von nichts Ahnung, aber zu allem eine Meinung… --Gretarsson (Diskussion) 06:51, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ist die Klimaerwärmung CO2-technisch nicht eine Nullnummer? Also jetzt für mich als Wohnender. Denn was ich im Sommer fürs kühlen mehr brauche, spare ich doch im Winter fürs weniger heizen. Oder ist das falsch gedacht, weil kühlen ineffizienter ist als heizen? Mir macht eher die immer ungleichere Verteilung des Regens Sorgen. Monatelang nix und dann steht alles meterhoch unter Wasser. Realwackel (Diskussion) 13:54, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Tabakrauch versus Corona-Virus
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren18 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Erstaunlich ist mMn, jedoch bewiesen, dass es die Warnung auf den Zigarettenpackungen gibt: "Tabakrauch enthält über 70 Stoffe, die erwiesenermaßen krebserregend sind." Das ist fast unglaublich, dass Chemiker in diesem doch sehr flüchtigen Stoff über (i.W.)'siebzig' Schadstoffe festmachen können. Ein Teil dieser Schadstoffe müßte doch wohl auch schon im Tabak enthalten sein. Dann müßte doch durch soviele Schadstoffe der Zigarettenraucher auch die Atmosphäre ganz schön was im negativen Sinne abkriegen, würde ich denken. Natürlich hinkt der Vergleich mit dem Corona-Virus, aber der ist im Gegensatz zu 70 festgestellten Schadstoffen doch ein Solitär, dem man evtl. schneller den Garaus machen könnte...--Hopman44 (Diskussion) 16:45, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was, falls es zuträfe, ziemlich kindisch wäre. Andererseits, mit (angeblich) über 70 Jahren steckt der eine oder andere Zeitgenosse vielleicht doch schon in einer gedanklichen Feedback-Schleife fest, die die geistige Auseinandersetzung mit nur noch einer sehr begrenzten Anzahl von Themen zulässt, absurdeste Vergleiche inbegriffen, vgl. Archiv: Apropos Zahl "70", Archiv: FFF-Klassenfahrt nach Malle (ab 21:49 Uhr)… --Gretarsson (Diskussion) 17:17, 17. Mai 2020 (CEST); Archivlinks nachträgl. erg. 19:53, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das wundert mich, dass es nur 70 krebserzeugende Stoffe sein sollen, ich hätte weit mehr vermutet. Wir Chemiker sind schon clevere Kerlchen Und Kerlinden! --Elrond (Diskussion) 17:29, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wie gut dass hier ein Chemiker mitliest! Ich habe mir sagen lassen, dass die Glut einer Zigarette eine durchschnittliche Temperatur hat, bei der aus allen möglichen organischen Substanzen alles Mögliche entstehen kann. Ausgerechnet das Nikotin werde aber größtenteils zerstört: Man könne sich schneller umbringen, wenn man eine Schachtel Zigaretten einfach aufisst, anstatt sie zu rauchen. Stimmt's, oder urbane Legende? --Geoz (Diskussion) 20:04, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dazu kann ich aus dem hohlen Bauch heraus nichts sagen. In unserem Artikel Tabakrauchen kann man lesen "Beim Rauchen wird das in der Zigarette enthaltene Nikotin freigesetzt, wovon bis zu 95 % im Körper verfügbar ist (Bioverfügbarkeit)" Wenn ich dazu bedenke, dass es Kautabak und Schnupftabak gibt, die ohne Hitze konsumiert werden und es dort zu keiner Nikotinvergiftung kommt und in unserem Artikel zum Kautabak steht: "Ausgangsmaterial der Kautabakherstellung sind sehr nikotinhaltige Rohtabake" halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass durch das Rauchen das Nikotin in großem Umfang zerstört wird. Aber das ist wie gesagt eine Vermutung. Das zu verifizieren habe ich allerdings weder Zeit noch Lust. --Elrond (Diskussion) 00:21, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hat jemand von euch in letzter Zeit auch so 'nen Hustenreiz? Muss wohl aufhören zu rauchen. Antwort an Geoz: Ja, das stimmt wohl nicht, das kann der Magen mit seiner Säure noch bewältigen. An die Eifrigen: NICHT ausprobieren!--Bluemel1🔯20:05, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin Wissenschaftler. Ich lasse andere probieren und vergleiche Studien. Da fällt mir ein: Warst du schon mal Proband? Das kann irre spannend sein.--Bluemel1🔯21:54, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Geh mal zu deinen Science-Fiction-Büchern und lass den Papa machen. Wenn du auf jemanden antwortest, musst du deine Gedanken direkt unter seinen Beitrag schreiben, es sei denn, die Einrückung ist auf demselben Level wie die vorherige Einrückung eines anderen Beitragenden, der ebenfalls geantwortet hat, denn in diesem Fall genügte ein Absatz mit Leerzeile. Da User Geoz einen Doppelpunkt hatte, hättest du zwei Doppelpunkte machen müssen, nicht drei.--Bluemel1🔯07:12, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Oh, studiert habe auch ich, gehe damit aber nicht hausieren. Bin ich jetzt auch ein Papa? Komisch, was ein Doppelpunkt zu wenig/zu viel für Auswirkungen hat! Egal, meine Bemerkung mit der Schachtel war nebenbei bemerkt nicht ernst gemeint, ich dachte, das wäre klar erkennbar und du hast ja überhaupt nicht von "Schachtel" gesprochen. Übrigens, was habt ihr nur alle gegen Science Fiction? Wir beschäftigen uns mit der Zukunft, was grundsätzlich nie schaden kann.--Enbua8 (Diskussion) 07:50, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Als Ex-Kettenraucher bin ich zwar 99,9% clean, aber wenn jemand in der Nähe raucht, nehme ich mal gerne einen passiven Zug mit. Also mich stört das nicht. Doch das ist nicht das primäre Anliegen. Gerade aktuell stelle ich fest, wie weit der Rauch sich sichtbar verbreitet, unsichtbar ist es auch bei größerem Abstand spürbar. Und wenn es schon klappt, dass sich Partikel recht weit verbreiten, kann man Abstandsregeln verstehen. Schade, dass die infizierten Huster keine stinkenden Rauchwolken ausstoßen, dann wären die Abstands- und Schutzregeln nicht mehr so unsachlich diskutierbar. --Klaus-Peter (auf und davon)08:58, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Apropos. Ab übermorgen Menthol- und ähnliche Warmduscher-Zigaretten in der EU verboten, von wegen Einstiegsdroge, "angenehmes Aroma" und so. (Hahaha <- mein "gutes Lachen", das ich immer habe, wenn Nikotinknechten oder einem Teil von ihnen neue Steine in den Weg gerollt werden.) --AMGA(d)09:26, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten