„Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied

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:::::::: In der aktuellen Situation haben sämtliche EU-Staaten schlicht andere Sorgen, und die Maßnahmen Orbans mögen derzeit noch als notwendiges Übel akzeptiert werden. Auf Dauer werden sie es sehr wahrscheinlich nicht. Und Orban wird sich sicher ''nicht'' bei Putin anbiedern. Die Ungarn assoziieren mit Russland das gleiche wie die Bewohner der meisten ehemaligen Ostblock-Staaten. [[Ungarischer Volksaufstand|1956]] ist längst nicht vergessen. Wenn es Orban sich mit seiner Wählerklientel komplett verscherzen will, dann fährt er einen Annäherungskurs an Russland. Das ist ja das Schizophrene, auch bei den Polen mit ihrer Piss-Partei. Im Geiste eigentlich fast näher Putin und seinem Nationalkonservatismus als am EU-Liberalismus, aber Russland als Partner kommt überhaupt nicht in Frage... --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 22:37, 8. Apr. 2020 (CEST)
:::::::: In der aktuellen Situation haben sämtliche EU-Staaten schlicht andere Sorgen, und die Maßnahmen Orbans mögen derzeit noch als notwendiges Übel akzeptiert werden. Auf Dauer werden sie es sehr wahrscheinlich nicht. Und Orban wird sich sicher ''nicht'' bei Putin anbiedern. Die Ungarn assoziieren mit Russland das gleiche wie die Bewohner der meisten ehemaligen Ostblock-Staaten. [[Ungarischer Volksaufstand|1956]] ist längst nicht vergessen. Wenn es Orban sich mit seiner Wählerklientel komplett verscherzen will, dann fährt er einen Annäherungskurs an Russland. Das ist ja das Schizophrene, auch bei den Polen mit ihrer Piss-Partei. Im Geiste eigentlich fast näher Putin und seinem Nationalkonservatismus als am EU-Liberalismus, aber Russland als Partner kommt überhaupt nicht in Frage... --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 22:37, 8. Apr. 2020 (CEST)
:::::Ich sehe den Widerspruch immer noch. Adenauer hatte 1957 eine Mehrheit seiner Partei und Orbán hat jetzt eine Mehrheit seiner Partei, also kein besonders großer Unterschied. Spielen wir doch mal durch, was wäre wenn das Gesetz nie erlassen worden wäre, sondern der Notstand wie in der Verfassung steht nach 15 Tagen abgelaufen wäre. Wer würde dann über die Verlängerung entscheiden?! Überraschung, Überraschung, genau das selbe Parlament in dem Orbán die Mehrheit hat. Und das ist eben in anderen parlamentarischen Staaten genauso. Also, wie stellst du dir denn die effektive Kontrolle vor? Wär doch nun auch undemokratisch, wenn die Opposition mit ihren mickrigen 65 Sitzen den Ausnahmezustand alleine beenden könnte.<br/>Und der Vergleich mit Hitlers Ermächtigungsgesetz ist ja nun auch totaler Blödsinn. Hitler hatte erstens gar keine legitime Mehrheit für sein Gesetz, die konnte er nur durch Annullierung der Sitze der KPD erreichen und zweitens war die vorangegangene Wahl zutiefst undemokratisch verlaufen. Aber was am allerwichtigsten ist, ist das Hitler ein Allgemeinmandat bekommen hat alles zu tun was er will, was naturgemäß darin resultierte, dass Parteien außer der NSDAP verboten und alle Wahlen zu undemokratischen Scheinwahlen wurden. Das Gesetz über das wir hier reden erlaubt nur Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und das lässt sich vom Verfassungsgericht überprüfen. Sieht man auch, wie bereits gesagt, daran, dass Gesetze, die nichts mit Corona zu tun haben weiterhin ganz normal im Parlament besprochen werden. Ich empfehle [https://www.nationalreview.com/2020/04/yes-hungarys-emergency-law-is-flawed/ diesen Artikel] zu lesen, da wird man mit einer differenzierten Bewertung der Lage konfrontiert. Unseren eigener Artikel zur [[COVID-19-Pandemie in Ungarn]] habe ich heute auch mal ordentlich zu diesem Thema aufgestockt, da wird jetzt die ganze Debatte in Langform abgebildet.--[[Benutzer:Kymbrium|Kymbrium]] ([[Benutzer Diskussion:Kymbrium|Diskussion]]) 22:49, 8. Apr. 2020 (CEST)
:::::Ich sehe den Widerspruch immer noch. Adenauer hatte 1957 eine Mehrheit seiner Partei und Orbán hat jetzt eine Mehrheit seiner Partei, also kein besonders großer Unterschied. Spielen wir doch mal durch, was wäre wenn das Gesetz nie erlassen worden wäre, sondern der Notstand wie in der Verfassung steht nach 15 Tagen abgelaufen wäre. Wer würde dann über die Verlängerung entscheiden?! Überraschung, Überraschung, genau das selbe Parlament in dem Orbán die Mehrheit hat. Und das ist eben in anderen parlamentarischen Staaten genauso. Also, wie stellst du dir denn die effektive Kontrolle vor? Wär doch nun auch undemokratisch, wenn die Opposition mit ihren mickrigen 65 Sitzen den Ausnahmezustand alleine beenden könnte.<br/>Und der Vergleich mit Hitlers Ermächtigungsgesetz ist ja nun auch totaler Blödsinn. Hitler hatte erstens gar keine legitime Mehrheit für sein Gesetz, die konnte er nur durch Annullierung der Sitze der KPD erreichen und zweitens war die vorangegangene Wahl zutiefst undemokratisch verlaufen. Aber was am allerwichtigsten ist, ist das Hitler ein Allgemeinmandat bekommen hat alles zu tun was er will, was naturgemäß darin resultierte, dass Parteien außer der NSDAP verboten und alle Wahlen zu undemokratischen Scheinwahlen wurden. Das Gesetz über das wir hier reden erlaubt nur Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und das lässt sich vom Verfassungsgericht überprüfen. Sieht man auch, wie bereits gesagt, daran, dass Gesetze, die nichts mit Corona zu tun haben weiterhin ganz normal im Parlament besprochen werden. Ich empfehle [https://www.nationalreview.com/2020/04/yes-hungarys-emergency-law-is-flawed/ diesen Artikel] zu lesen, da wird man mit einer differenzierten Bewertung der Lage konfrontiert. Unseren eigener Artikel zur [[COVID-19-Pandemie in Ungarn]] habe ich heute auch mal ordentlich zu diesem Thema aufgestockt, da wird jetzt die ganze Debatte in Langform abgebildet.--[[Benutzer:Kymbrium|Kymbrium]] ([[Benutzer Diskussion:Kymbrium|Diskussion]]) 22:49, 8. Apr. 2020 (CEST)
:::::::::Orban hat sich Putin doch längst [https://www.spiegel.de/politik/ausland/wladimir-putin-in-ungarn-viktor-orban-nimmt-abschied-vom-westen-a-1293894.html angenähert], er macht das eben relativ clever- natürlich will er nicht auf die finanziellen Unterstützungen aus Brüssel verzichten, nimmt aber auch sehr gerne [https://www.reuters.com/article/us-russia-europe-hungary-specialreport/special-report-inside-hungarys-10-8-billion-nuclear-deal-with-russia-idUSKBN0MQ0MP20150330 Geld aus Russland] an. --[[Benutzer:Flotillenapotheker|Flotillenapotheker]] ([[Benutzer Diskussion:Flotillenapotheker|Diskussion]]) 22:57, 8. Apr. 2020 (CEST)


:Ungarn ist schon in der EU isoliert. Nur ein Land rettet es immer vor deutlicheren Sanktionsmaßnahmen, weil dafür in Abstimmungen nach EU-Recht Einstimmigkeit ohne das beklagte Land selbst gelten muss: Polen. Deshalb sind die Konsequenzen gedämpft. Ich glaube schon, dass Orbán bereit ist zum Puszta-Lukaschenko zu werden, denn die Spirale von Machtmissbrauch, Widerstand, immer systematischerer Brechung des Widerstands und erneutem süßen Machtmissbrauch ist meistens sehr dynamisch. Wir müssen uns nur den Umgang mit der Kontrollinstanz unabhängigerer Medien als Beispiel erklären lassen: https://www.youtube.com/watch?v=Alzfi8tt5QY&fbclid=IwAR34IRi9U1XXJzw4W56cCWjfIjJRrTUZrv2Jv3rUCAq_NMwlwbEWweLYkGw. Dort wurde früh bis zu Ende gedacht und gehandelt. --[[Spezial:Beiträge/77.11.196.248|77.11.196.248]] 22:50, 8. Apr. 2020 (CEST)
:Ungarn ist schon in der EU isoliert. Nur ein Land rettet es immer vor deutlicheren Sanktionsmaßnahmen, weil dafür in Abstimmungen nach EU-Recht Einstimmigkeit ohne das beklagte Land selbst gelten muss: Polen. Deshalb sind die Konsequenzen gedämpft. Ich glaube schon, dass Orbán bereit ist zum Puszta-Lukaschenko zu werden, denn die Spirale von Machtmissbrauch, Widerstand, immer systematischerer Brechung des Widerstands und erneutem süßen Machtmissbrauch ist meistens sehr dynamisch. Wir müssen uns nur den Umgang mit der Kontrollinstanz unabhängigerer Medien als Beispiel erklären lassen: https://www.youtube.com/watch?v=Alzfi8tt5QY&fbclid=IwAR34IRi9U1XXJzw4W56cCWjfIjJRrTUZrv2Jv3rUCAq_NMwlwbEWweLYkGw. Dort wurde früh bis zu Ende gedacht und gehandelt. --[[Spezial:Beiträge/77.11.196.248|77.11.196.248]] 22:50, 8. Apr. 2020 (CEST)

Version vom 8. April 2020, 22:57 Uhr

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Da mir die Idee gefällt und bald Jahrzehntwende ist, beginne ich mal eine Tabelle. --PantheraLeo1359531 😺 16:01, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

<klugscheißmodus> die Jahrzehntwende kommt erst in einem Jahr! --Elrond (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2019 (CET) </klugscheißmodus>Beantworten
Kommt drauf an, die 2010er laufen von 2010 bis 2019, das 202. Jahrzehnt von 2011 bis 2020 :). --PantheraLeo1359531 😺 18:57, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thesen 2020

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 –1 –1 –1
01 PantheraLeo1359531 Es wird Neuwahlen geben und die SPD erreicht erstmalig nur einen einstelligen %-Wert. +1. PantheraLeo1359531 –1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sies schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse mit denen beiden ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns

–1. Keine Neuwahlen. Beim Projekt 5-9% werden sie aber erfolgreich sein. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Nichtmal wenn Merz Nachfolger von AKK wird. Expressis verbis

02 PantheraLeo1359531 Eine KI kann ein komplexes Computerspiel (wie Assassin's Creed) lösen und beenden. +1. PantheraLeo1359531

+1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer
+1. Madscientist3

–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe

–1. Wie vor. Expressis verbis

03 PantheraLeo1359531 Trump stolpert in eine neue Polit-Affäre, kommt aber davon. +1. PantheraLeo1359531

+1. Dafür muss man kein Hellseher sein (der Mann trägt Fettnäpfchen quasi als Fußbekleidung). Gretarsson
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Geoz
04 PantheraLeo1359531 Stormy Daniels wird politisch aktiv und macht Politik gegen Trump. +1. PantheraLeo1359531

+1. Digamma

–1. Leichte Punkte. Danke. Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

05 PantheraLeo1359531 Transnistrien wird als Land von der Mehrheit der UN-Mitglieder als eigenständiges Land anerkannt. +1. PantheraLeo1359531

+1. Klares Ja. Bluemel1

–1. Definitiv nein, dafür haben die USA und die EU zuviel Einfluss. Gretarsson

–1. Warum jetzt? MrBurns
–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

06 PantheraLeo1359531 Aufgrund der Irritationen nennt sich Björn Höcke in Bernd um ;). +1. PantheraLeo1359531 –1. Einfache Punkte. ;) Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Angesichts des Zwinkerns in der These wäre ich dafür, dies bei der Auswertung nicht zu zählen. Katimpe
–1. Dito. Diorit
–1. MrBurns
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

07 Gretarsson Der FC Bayern holt die 8. Meisterschaft im Profi-Balltreten für Männer in Folge. +1. Fänd ich immer noch besser als die erste für Scheißleipzig. Gretarsson

+1. Ist mir egal, daher einfach nach Wahrscheinlichkeit. Katimpe
+1. Leider. GALTZAILE PPD
+1. Langweilig. Madscientist3

–1. Allein um meinen Bruder zu ärgern! Elrond

–1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns
–1. Das wird RBL oder BMG. Morten Haan
–1. 79.91.113.116
–1. Ich tippe auch auf RBL oder BMG. Diorit
–1. Es werden die Leipziger Kapitalisten. Und das ist immer noch besser als die Münchner Fortsetzung der Serie. ObersterGenosse
–1. MannMaus
–1. Expressis verbis

08 Flotillenapotheker Donald Trump wird bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in seinem Amt bestätigt. +1. Them Dems are workin' on it. Nasir

+1. Diorit
+1. Hoffe auf das Gegenteil, aber befürchte das hier. Madscientist3
+1. Flotillenapotheker
+1. Expressis verbis

–1. 79.91.113.116

–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz
–1. Es wird Bernie Sanders. Siehe unten. MrBurns

09 PantheraLeo1359531 Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird seine SD-Sender abschalten. +1. Wurde bereits angekündigt. Universal-Interessierter

+1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan
+1. Ist zwar schade für die Leute mit alten Röhren-TVs, aber naja, wenigstens kann man da noch seine Nintendo 64 anschließen, die neuen TVs haben ja dafür nur noch wenig bis kein Cinch/Scart mehr. Traurig … Skykun
+1. Diorit
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

10 Elrond Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal)
Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung.
+1. Elrond (Auch wenn ich fürchte, dass es wieder hier landen wird Elrond)

–1. Die Annalena hat das doch schon alles ausgerechnet. Nasir
–1. Nein, denn wenn das Programm kommt, wird es höchstwahrscheinlich Skalierbare und langfristige Speicherung elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung heißen und nicht so, wie vom Einsteller behauptet. 79.91.113.116
–1. Diorit
–1. GALTZAILE PPD
–1. Dazu wäre erstmal eine Gesetzesänderung nötig. Das EEG verbietet die Zweitnutzung von nicht benötigtem Strom. Expressis verbis
–1. Madscientist3

11 Turnstange Tesla wird zum wertvollsten Fahrzeughersteller der Erde. +1. Turnstange –1. Musk ist ein Blender und Tesla (wie auch SpaceX) ein Zuschussbetrieb. Gretarsson

–1. Ich sehe da eher Toyota, aber ich kann mich irren. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
–1. Expressis verbis
–1. Madscientist3

12 Turnstange Der soziale Druck auf Raucher wird wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel erheblich steigen. +1. Turnstange Tobacco Product Waste: An Environmental Approach to Reduce Tobacco Consumption –1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson

–1. Katimpe
–1. Schlecht zu quantifizieren, aber falls Druck erhöht wird, geht er m.E. eher von den Tabakresten aus (nikotinsüchtige Eichhörnchen) Diorit
–1. „Wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel“? GALTZAILE PPD
–1. Madscientist3

13 Bluemel1 Das Vereinigte Königreich vollzieht den Austritt aus der Europäischen Union. +1. Johnson und seine Freunde im Parlament werden kaum so blöd sein, es trotz der klaren Mehrheit wieder zu verbocken. MrBurns

+1. Nasir
+1. 79.91.113.116
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3

–1. Bluemel1

–1. Wovon träumst Du nachts?! Elrond
–1. GALTZAILE PPD

14 MrBurns Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)). +1. MrBurns

+1. Das kann man eigentlich schon gleich in grün tun, es sei denn, Omar el-Bashir gelangt auf welchem skurrilen Wege auch immer wieder ins Amt. 79.91.113.116
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3

15 Bluemel1 Bis Mitte des Jahres wird das Thema „Geschlechtergerechte Sprache“ in Wikipedia fast vergessen sein, und dann wird es wieder gewaltig aufkommen. +1. Bluemel1 –1. Wieso Mitte des Jahres? Katimpe

–1. MannMaus
–1. Madscientist3

16 Bluemel1 Henryk M. Broder erhält den Deutschen Reporterpreis 2020. +1. Jaaaa. Das wird schön. Ich gratuliere schon mal. Bluemel1
−1. Digamma

–1. Madscientist3

17 MrBurns Die Information, dass Beteigeuze zu einem schwarzen Loch geworden ist, wird uns nicht in diesem Jahr erreichen. +1. Wird wohl "bald" so weit sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb der nächsten ca. 360 Tage passiert, ist doch sehr gering. MrBurns

+1. Nightflyer
+1. Katimpe
+1. Wäre unwahrscheinlich, dass das gerade dieses Jahr passiert. Digamma
+1. Irgendwann zwischen 2021 und in 100.000 Jahren. Madscientist3

–1. Bluemel1
18 Oberster Genosse Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall. +1. ObersterGenosse

+1. Die Welle der Ignoranz ist noch nicht am Zenit. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3

−1. Zumindest Australien wird wegfallen. Digamma
19 Oberster Genosse Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben. +1. ObersterGenosse

+1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns
+1. Digamma
+1. Madscientist3

–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin

–1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe

20 Oberster Genosse Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel). +1. ObersterGenosse

+1. Die Welt wird immer instabiler, daher nicht unwahrscheinlich, dass irgendwo sowas passieren wird. MrBurns
+1. Durchaus vorstellbar. MannMaus

–1. Diorit

−1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma
–1. Vielleicht spaltet sich ein neuer Staat ab, aber alle alten gibt es noch. Madscientist3

21 Oberster Genosse Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde. –1. ObersterGenosse

–1. Eher im Gegenteil. MrBurns
–1. Katimpe
–1. Unwahrscheinlich. Das Thema Klimaschutz wird 2020 omnipräsent sein, dito FFF und Thunberg. Gretarsson
–1. Edgequeen
–1. Das denke ich nicht. Die Jugend geht wieder vermehrt auf die Straße, was einigen Politikern wohl immer unbequemer wird. Skykun
−1. Zumindest die Klimaleugner werden sich weiter an ihr abarbeiten. Digamma
–1. Madscientist3

22 Oberster Genosse Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben. +1. ObersterGenosse
–1. Was ist denn ein „größerer Skandal“? Bluemel1

–1. Wo denn bitte? In Hamburg? Katimpe
–1. Edgequeen
−1. Größeren Skandal wird das immer noch geben. Digamma
–1. Madscientist3

23 Edgequeen „Geschichten aus Wikihausen“ wird zum „Unwort des Jahres 2020“ nominiert, schafft aber nicht den ersten Platz. +1. Edgequeen –1. Das ist ja nicht mal ein Wort. Katimpe

–1. Kein Wort, außerdem interessiert sich außerhalb von gewissen Youtube-Nutzerkreisen kaum jemand dafür... MrBurns
–1. Dito. Diorit
–1. Madscientist3

24 Bluemel1 Juventus Turin wird Überraschungssieger der Fußball-Champions-League 2019/20. +1. Bluemel1

+1. GALTZAILE PPD

–1. MrBurns

–1. Diorit
–1. Liverpool oder Barca. Gretarsson
–1. Madscientist3

25 Erfurter63 Hans Peter Doskozil wird Pamela Rendi-Wagner als Vorsitzender der SPÖ ablösen. +1. Erfurter63

+1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD

–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns

–1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968

26 Bluemel1 Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen. +1. Gewagte Prognose, aber trotzdem. Bluemel1
27 Erfurter63 Belgien wird Fußball-Europameister 2020. +1. Erfurter63

+1. Warum eigentlich nicht? Gretarsson

–1. Haben Chance, aber Favoriten sind andere. MrBurns

–1. Diorit
–1. Madscientist3

28 Oberster Genosse Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch). +1. ObersterGenosse

+1. MrBurns
+1. Diorit
+1. Skykun
+1. Madscientist3

–1. Ich tippe auf "Unentschieden". Das sollte jetzt aber nicht heißen, dass ich den Punkt bei einem anderen "-1" nicht haben möchte. MannMaus
29 Oberster Genosse Mindestens zwei Koalitionen auf Landes- oder Bundesebene in Deutschland werden zerbrechen. +1. ObersterGenosse
–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Madscientist3

30 Oberster Genosse Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben. +1. ObersterGenosse

+1. MrBurns

–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Bin hoffnungsloser Optimist. Madscientist3

31 Oberster Genosse 2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien. +1. ObersterGenosse

+1. Madscientist3

–1. Diorit

–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz

32 Madscientist3 2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht. +1. Madscientist3

+1. Digamma

–1. Bluemel1

–1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns
–1. MannMaus

33 MannMaus Nach den Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft bei der EM trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1. MannMaus

+1. Digamma

–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns

–1. Madscientist3

34 Flotillenapotheker Michel Houellebecq erhält 2020 den Nobelpreis für Literatur. +1. Flotillenapotheker
+1. Aber es wird einen riesigen Skandal auslösen. Womöglich gar das Ende des (Literatur-)Nobelpreises. ObersterGenosse
–1. Madscientist3

–1. das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig unbekannte, oder talentfreie ausgezeichnet werden Elrond
–1. Nur hier, um Elrond zu widersprechen. Er bekommt ihn (2020) nicht, aber ich wage zu behaupten, dass *keiner* der bisherigen "unbekannt" (fällt nur auf den zurück, der das behauptet) oder "talentfrei" war (und natürlich auch Houellebecq nicht). AMGA

35 Melekeok Nach der Wiederwahl von Donald Trump gewinnen in Kalifornien Unabhängigkeitsbestrebungen an Einfluß, die in der Folge auch auf Hawaii übergreifen. +1. Melekeok –1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). --MrBurns

–1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar.--Bluemel1

36 MrBurns Angela Merkel ist am 31.12.2020 um 23:59 noch Bundeskanzlerin +1. Sie hält bis zum Ende ihrer Amtszeit durch oder tritt erst dann zurück, wenn der Wahlkampf beginnt. MrBurns

+1. Bluemel1
+1. Wenn ich mir die Dampferparade der (CDU-internen) Alternativen anschaue, beginne ich das zu hoffen. Elrond

37 Melekeok „Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen." (Goethe) +1. Melekeok
38 --MrBurns Falls die COVID-19-Krise noch vor Jahresende vorbei ist, wird es trotzdem keine schnelle Erholung geben. Konkrete Vorhersage: das weltweite BIP vom Dezember 2020 wird mindestens 5% unter dem vom Dezember 2019 liegen. --MrBurns PS: Diese Abstimmung nur bis 30.6.2020 (Verlängerung nicht ausgeschlossen), da es danach eventuell zu leicht ist, weil eventuell das ärgeste von Corona schon überwunden ist. --MrBurns +1. --MrBurns

allgemeine Diskussion

Kombinierte Thesen (wie Neuwahlen UND SPD-Ergebnis) scheinen mir beantwortungstechnisch suboptimal. --AMGA (d) 20:11, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thesen no. 3 und 12 halte ich nicht für anhand objektiver Kriterien auswertbar. -- 79.91.113.116 11:37, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

13 auch nicht unbedingt (genaue Definition von "vollzieht"?) --AMGA (d) 11:36, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1 🔯 18:15, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1 🔯 13:19, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Warum gibts den Preis erst 2030? --MrBurns (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mir ist vorher nicht aufgefallen, dass oberhalb der Tabelle auch schon Leute was geschrieben haben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@ObersterGenosse: Ich hab es mir erlaubt, bei deinen ersten 4 Fragen jeweils 2019 durch 2020 zu ersetzen. Bin mir sicher, dass du keine Prognosen fürs letzte Jahr machen wolltest... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Done. Ich kenne mich damit auch nicht aus, aber c&p geht so gerade noch. --94.219.9.122 18:05, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Höhö, Wahlmapf war aber 1 schöne Wortkreation. --AMGA (d) 10:50, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es wahr "Wahlkmapf". "Wahlmapf" wäre ja fast "Wahlmampf" aber ich denke auch nicht immer nur ans Essen. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Frage 17

Hinweis zur Frage 17 …

Hinweis zur Frage 17: diese kann erst ca. 2700 ausgewertet werden, da Beteigeuze (640 ± 150) Lichtjahre entfernt ist. Bin daher dafür, diese Frage bei der Auswertung nicht zu berücksichtigen. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wie entscheiden wir das weitere Vorgehen?--Bluemel1 🔯 20:01, 2. Jan. 2020 (CET) (Ich traue mich nicht, die Frage einfach durchzustreichen)Beantworten
Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hab gerade letzteres gemacht. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dann besser die 17 umschreiben unter Berücksichtigung der von Gretarsson nachgelieferten Einsichten.--Bluemel1 🔯 20:27, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Iran

Zur Frage, wie es zwischen USA …

Zur Frage, wie es zwischen USA und Iran weitergeht, kann man ab heute wohl keine Wette mehr abschliessen. -- Edgequeen (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Prognose 23

… ist m. E. manipulierbar …

… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hihi.--Bluemel1 🔯 16:23, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist das offizielle Unwort des Jahres gemeint (und vermutlich das von Deutschland, da aber kein Land dabeisteht müsste man wohl auch Nominierungen in anderen Ländern berücksichtigen), nicht das von dir verlinkte Wikipedia-Unwort des Jahres. Kann das auch jeder nominieren? --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET) --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Änderung #26

Die ursprüngliche These …

Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1 🔯 14:36, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wahl der besten Thesen

Neben den richtigen …

Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:

Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
Expressis verbis: 04, 06, 27 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Expressis verbis (Diskussion | Beiträge) 02:33, 28. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schätz mal
1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
2. So viel wie ein A4-Blatt.
3. Ja, er stellt ja einen weißen Mann da, daher ist das nicht rassistisch. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bis kurz vor dem letzten Satz spielte ich mit dem Gedanken, einen positiven Notizeintrag im Ordner "Expressis verbis" zu machen.--Bluemel1 🔯 07:10, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber nur, wenn du von der ultra-idealistischen (und eindeutig falschen) Theorie ausgehst, dass die Information nirgendwo gespeichert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten

These 35

Ich denke, die muss umformuliert werden, es gibt bereits kalifornische Unabhängigkeitsbestrebungen. Sind halt bisher auf eher kleine Kreise beschränkt. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ist nun anders formuliert. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:39, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

These 36

Habe ich entfernt, da bereits These 13 den Brexit vorhersagt. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hab gerade eine neue These 36 eingefügt. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

These 29

Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Da Kemmerich nie ein Kabinett gebildet hat würde ich sagen nein. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Thesen 27, 30 und 33

oder auch die EM, falls ich noch etwas übersehen habe: Ist das jetzt alles falsch? Ich als "betroffener" bin natürlich dafür, dass wir das zu gegebener Zeit, also (hoffentlich) im nächsten Jahr werten. Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen. Eigentlich kann die ganze Tabelle erst nach der EM (oder was ich noch übersehen habe) ausgewertet werden. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ein guter Wahrsager hätte es vorausgesehen, ES MUSS (!!!!!) gewertet werden.--Bluemel1 🔯 12:40, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ziehe meinen Antrag und meinen Vorschlag vom 29. September 2019, weltweit (ww) einen "White Wednesday" (WW) zur Rettung des Klimas einzuführen, hiermit zurück

, da durch die Corona-Krise genau dasselbe (positive) Ergebnis eintreten wird, wie in meinem Vorschlag ausgeführt. Manchmal lösen sich Probleme (hier Reduzierung der Umweltverschmutzung durch weniger unnütze Produktion, weniger Verkehr pp.) von alleine oder auf ungewöhnliche Weise und das Klimaziel (minus 2 Grad Celsius) wird erreicht werden können. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:47, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wo testen sinnvoll ist, muss es auch gemacht werden können. Die MoPo kartographiert grad „2.346 Todesfälle“ für Europa. Wer (neben Klimaeffekten) weitere positive Aspekte der Seuche sehen möchte, der kann eine arg grenzwertige Satire ansehen. --80.187.102.182 13:49, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm, sind die 2.346 Toten "schlimmer" als die *jährlich* (bis zu) zehntausenden Influenza-Toten? Völlig irrational, was gerade abgeht. --AMGA (d) 14:18, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Denken leidet vor allen Dingen und verursacht mehr Schaden, als der Influenza-Tod. Wenn Regale wegen Hamsterkäufen leer sind, heißt es doch nicht, dass die Produktion eingestellt wird. Wer jetzt nicht ins Restaurant oder die Kneipe geht, sitzt doch daheim nicht auf dem Trockenen und begnügt sich mit kalter Küche. Reisen fallen nicht aus, sondern werden lediglich verschoben und danach: mit geballter Kraft ab in den Süden oder zum Trost noch 1000 km weiter. Ich halte Corona für die Klimabilanz eher für schädlich, denn der Bekämpfungsaufwand läuft absolut nicht kalorienreduziert.--Klaus-Peter (ex und hopp) 14:32, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Benutzer:Amga Diesen Vergleichsfehler machen viele. Ich weiß jetzt zwar net, wieviele Menschen jährlich an Grippe erkranken, aber hier muß man anders kalkulieren. Mangeht bei Covid-19 von einer Sterblichkeit bislang von drei Prozent aus. Man geht davon aus, daß 60 bis 70 Prozent dder Bevölerung erkranken müssen, bevor sich die Seuche stoppt, fehlenden Impfstoff angenommen. Die EU hat (noch mit UK) knapp 500 Mio. Einwohner, davon 70 Prozent sind 350 Mio., davon sterben drei Prozent, sind 10,5 Mio. Einwohner. Was ist da schlimmer? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:26, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die 3% sind aber die sogenannte Fallsterblichkeit, also auf die erkannten Krankheitsfälle gerechnet. Die Infektionssterblichkeit, also auf die alle tatsächlich erkrankten gerechnet, wird auf rund 0,5% geschätzt. [1] Deutlich höher als bei einer Grippe mit Impfung bleibt die Zahl natürlich trotzdem. --89.0.204.248 16:01, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich bitte alle diese Studie namens Real estimates of mortality following COVID-19 infection zur Kenntnis zu nehmen. Wer das immer noch mit der Grippe vergleicht der wird in den nächsten Tagen und Wochen eine bitterböse Überraschung erleben. Leute die Finanzmärkte sind nicht umsonst zusammengebrochen. Die Chinesen haben nicht umsonst bei einer Fallzahl von 600 den Stecker gezogen. Kommt endlich in der Realität an und ändert euer Verhalten, sonst werden wir euch nicht mehr helfen können!!!! -- Nasir Wos? 16:13, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Netter Artikel, aber dort lese ich: " Notably, the full denominator remains unknown because asymptomatic cases or patients with very mild symptoms might not be tested and will not be identified. Such cases therefore cannot be included in the estimation of actual mortality rates, since actual estimates pertain to clinically apparent COVID-19 cases." und das macht die gesamte Studie mehr oder weniger nutzlos, denn wenn die Autoren schon schreiben, dass es viele Stille Feiungen gibt, kann man keine seriöse Sterblichkeitsraten angeben. Daher sehe ich die folgenden Zahlenspiele eher skeptisch. Oder habe ich da was überlesen? --Elrond (Diskussion) 16:47, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Elrond : Asymptomatic infection has been reported, but the majority of the relatively rare cases who are asymptomatic on the date of identification/report went on to develop disease. The proportion of truly asymptomatic infections is unclear but appears to be relatively rare and does not appear to be a major driver of transmission. (Source). Die politnahen Silberrücken am grünen Tisch, die uns die Suppe eingebrockt haben greifen halt nach jedem Strohhalm um ihre eigene Bankrotterklärung zu vermeiden. Vor zwei Wochen hieß der Strohhalm : Es wird nur wenige Importfälle geben, dann hieß der Strohhalm : Der Frühling wirds richten. Jetzt heißt der Strohhalm : Es gibt Millionen mit Stiller Feiung, der Chinese ist nur zu dumm die zu finden, obwohl der Chinese viel mehr testet als wir. Gefährliches Wunschdenken das in kurzer Zeit erledigt sein wird. Der nächste Strohhalm wird heissen : Aber bei uns sterben ja wenige. Der Strohhalm wird sich durch den Verlust der Behandlungsqualität bei Überlastung schnell erledigen. -- Nasir Wos? 23:53, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was die milden/symptomfreien Verläufe aber immer noch in keiner Weise berücksichtigt, auch wenn es nur wenige nicht symptomatische Verläufe gibt sind diese Zahlen weiterhin eher grobe Schätzungen. Dass eine Isolierung und das Einschränken von Kontakten eine Ausbreitung nicht befördern ist klar und sollte natürlich so gehandhabt werden. --Elrond (Diskussion) 11:09, 18. Mär. 2020 (CET) P.S. nun weiß ich nicht, welche Vorurteile Du bezüglich Mitarbeitern an Hochschulen hast, hier brummt es momentan an Arbeit, weil wir ständig umplanen müssen und die eh schon kargen Recourcen (Zeit, Laborplätze) den Umständen angepasst so fair wie möglich zu verteilen, wenn es denn mal wieder weitergeht.Beantworten
"Der Chinese" ist nicht zu dumm die zu finden. Das Gegenteil ist der Fall: Der hat erkannt, dass - wenn es eh eine Ausgangssperre für alle gibt - das Testen sinnlos ist. An der Behandlung ändert das Testergebnis sowieso nichts. Deswegen geben die ihr Geld lieber für bessere Versorgung der Kranken aus, als für Tests. --89.0.204.248 10:51, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und dieser Report ist ganz offensichtlich von Menschen geschrieben worden, die keinen Schimmer von Statistik haben. --89.0.204.248 11:04, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Niemand zwingt dich dem Report der WHO-Mission nach China Glauben zu schenken. Haben unsere Politiker und deren medial-wissenschaftliche Entourage auch lange nicht geglaubt. Die Ergebnisse sind bekannt. Aber angeblich hat ja heute selbst der Kleber Klausi dem Fernsehvolk die chinesischen Zahlen (20% KH, 6% Intub) verkündet. Deutsche Realitätsverweigerer vs. WHO 0:3 -- Nasir Wos? 00:35, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bitte richtig lesen, die konkreten Daten aus dem Report habe ich nie in Zweifel gezogen. --89.0.45.215 12:01, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du nicht. Nasir leidet unter einem massiven Bestätigungsfehler und sieht über all nur Grund zur Panik. Das RKI vermutet eine Mortalität von ~ 0,7 %, was deutlich realistischer ist. Ich sage, daß es am Ende sogar noch ein bißchen weniger sein wird. Zu bedenken ist auch, daß viele Betroffene schon vorher krank waren und darum nicht nicht allein "wegen" Corona sterben, sondern lediglich wegen "auch noch" Corona ein bißchen früher sterben. --178.4.181.248 19:29, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Agieren des RKI in dieser Krise ist meiner Ansicht nach vollkommen suboptimal und deren "Empfehlungen" (die im Übrigen keinen fachlich oder rechtlich bindenden Charakter haben) und "Vermutungen" lösen bei mir und Kollegen nur noch bitterböses Gelächter aus. -- Nasir Wos? 23:53, 16. Mär. 2020 (CET) P.S.: (Vor vier Wochen hat der verehrte Fachtierarzt für Mikrobiologie ja noch erklärt dass man aufgrund der blanden Verläufe und wenigen Todesfälle außerhalb Chinas das ganze ja gar nicht so schlimm sei und hat damit den Chinesen durch die Blume unterstellt dass sie es halt nicht können (ab 00:30)) Kann sich ja jeder selber seine Meinung bilden...)Beantworten

Panikmacher-Auflauf hier, oder was? Und, schon gehamstert? Ändert mal "euer" Verhalten. Auch schön: "die Finanzmärkte sind nicht umsonst zusammengebrochen". Die Finanz- und alle möglichen Märkte machen andauernd etwas "umsonst", und "wir" müssen drunter leiden. --AMGA (d) 18:21, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Klar alles ein Panikmacheplan von Xi Jinping und den Wallstreetbossen. Sogar Pattex-Angela, President Game-Show-Host, Flinten-Uschi und Monsieur-GILF-Hunter machen mittlerweile nach anfänglichem Zögern und Leugnen nun fleißig mit. Pssst, ich verrate dir ein Geheimnis : Das Ziel ist es den Deutschen ihr Feierabendbier zu stehlen. Das wollen nämlich die Reptiloiden trinken. Ich mach' da nur mit weil mir die Reptiloiden das Noagaldringa versprochen haben. -- Nasir Wos? 23:53, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du verwechselst da was. An Verschwörungstheorien glauben Leute, die sich (gern) panisch machen lassen. --AMGA (d) 08:49, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Angesichts der Ereignisse der letzten Tage und sich füllender Stationen finde ich nicht dass ich Panikmache betreibe. Aber was kümmerts mich, der DKH-Chef sagt ja schon in der Presse durch die Blume dass er ggf. für dich kein Bettchen hat. Aber mach nur weiter mit deinem Realitätsverlust. -- Nasir Wos? 00:09, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Und immer wieder der gleiche Denkfehler. Die Influenza gibt es ja trotzdem. Das Problem sind die zusätzlichen Infizierten, die unser Gesundheitssystem nicht "eingeplant" hat. Für diesen Ernstfall gibt es keine Kapazitäten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:31, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Mortalitätsrate ist übrigens spätetens dann irrelevantt, wenn mehr Leute lebensgefährich erkranken, als es Intensivbetten gibt. Dann kommt es zur Triage, d.h. der aufnehmende Arzt schaut auf Alter und Zustand des Kranken und hebt oder senkt den Daumen. Diese Situation liegt in Italien gebietsweise vor. Wa mich ja gerade wieder so aufgeregt hat. InBaWü sind inzwischen die Kinderspielplätze gesperrt, aber so eine Bande Jungmuttis hockte da zusammmen, dattelnd und rauchend, und die Kinder balgten sich im Sandkasten. Ich hab angehalten, bin ausgestieen und die Leute angebrüllt, daß dies keine Zeit für Windpockenpartys isr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:26, 16. Mär. 2020 (CET) PS: Das Hamstern geht übrigens weiter; hier sind nun auch Dosensuppen und Tütensuppen aus, sowie Mehl und Zucker. Toilettenpapier gibt es den 10. Tag in Folge nicht.Beantworten

Triage ist schon lange Standard in Notaufnahmen. Bitte schrei keine kleinen Kinder an, nur weil Du von der aktuellen Situation emotional überfordert bist. --178.4.181.248 19:29, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe die Mütter angebrüllt, net die Kinder. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:30, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist dasselbe. Kleine Kinder können emotional nicht zwischen sich und ihren Müttern trennen. Wenn Du die Mütter anbrüllst, verletzt Du damit vor allem die Kinder. --178.4.181.248 23:09, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na was werden die Kinderlein erst sagen wenn Mami auf der Intensiv liegt und sie sie nicht besuchen können. Wenn dann irgendwann kein Anruf mehr von Mami kommt weil Mami einen Tubus hat. Dann irgendwann der Anruf des Stationsarztes dass man alles für sie tut. Dann irgendwann das Aufklärungsgespräch über die ECMO. Dann irgendwann der Anruf nachts dass Mami es leider nicht geschafft hat. *schnief* -- Nasir Wos? 23:53, 16. Mär. 2020 (CET) P.S.: Im Übrigen verwechselst du die Priorisierung in der NA mit Leuten den Tubus rausziehen weil kein Platz ist, oder gar nicht erst aufnehmen und zu Hause krepieren lassen. Aber du hast ja weder Quellen noch den Hauch einer Ahnung. Also sei es dir verziehen. Sollte dich die Realität trotzdem interessieren kannst du ja gerne darüber lesen.Beantworten
Du machst Dich echt lächerlich mit sowas. Zur Sachen: Jungmütter mit Kleinkindern gehören nicht zur Riskogruppe. Ich verwechsele gar nichts und habe mehr Ahnung als Du, aber das kannst Du Dir sicherlich nicht vorstellen, das würde einfach nicht zu Deinem verzerrten Weltbild passen, womit wir wieder beim Bestätigungsfehler wären. --178.4.181.248 01:10, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auc wenn die Jungmütter mit Kleinkindern niht zur Risikogruppe gehören, deren Großeltern tun das. Infektiös sind die Jungmütter mit Kleinkindern nämlich genauso. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:03, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hihi -- Nasir Wos? 02:16, 17. Mär. 2020 (CET) Age of Dutch COVID-ICU-PatientsBeantworten
Selektive Wahrnehmung? --AMGA (d) 08:50, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hihi, ja, man sollte schon mehr als nur die Schlagzeile lesen... --Gretarsson (Diskussion) 17:36, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Weißt du wie auch junge Menschen nach einer beatmungspflichtigen Pneumonie beinander sind? Hast du dich mit deinem medizinischen Fachwissen schon freiwillig fürs Notlazarett gemeldet? -- Nasir Wos? 00:05, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jaja, lenk nicht ab. In dem Artikel, den du da verlinkt hast, steht nicht ansatzweise das drin, was du suggerieren wolltest. Um das festzustellen, brauche ich kein medizinisches Fachwissen, sondern lediglich Lesekompetenz und ein gewisses Grundverständnis von Statistik... --Gretarsson (Diskussion) 11:46, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich setz mal das hier dagegen... --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auch alte Menschen sind Menschen und möchten ggf. leben. Ausserdem sind die Jungen noch gar nicht durchgestorben. Mit Rea, Beatmung, Hämodialyse und ECMO kann ich auch eine tote Katze sechs Wochen am Leben halten bevor ich aufgeben muss. Aber was red' ich hier gegen die psychologischen Abwehrmechanismen von med. Laien an, die denken es besser zu wissen. In zwei Wochen siehts hier eh aus wie in ITA weil sowohl die Regierung als auch die Bevölkerung zu blöd sind stringente Maßnahmen zu ergreifen. Schaun wir mal wer dann noch über Klopapierwitze lacht. -- Nasir Wos? 01:38, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Schweizer haben ECMO schon mal prophylaktisch überall von der Karte gestrichen, gibts bei Überlastung allerhöchstens noch in Ausnahmefällen mit besonderer Ausrede vom Küchenchef. Man will ja möglicht viele Leben retten.[2] --178.193.163.120 11:47, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Erstaunlich, dass der Autor Ulrich Reitz in seiner Kolumne im Focus weitere Vorteile zur Klimaverbesserung durch Corona aufführt. Corona könnte ein Treiber für die Digitalisierung der Welt sein (mehr home-office ergibt weniger Berufsverkehr, keine Elterntaxis, weniger Schulbusse pp.) sowie ein Treiber für die Abschaffung des Bargeldes weltweit sein (dadurch keine Übertragung des Corona-Virus, aber auch anderer krankmachender Viren usw.). --Hopman44 (Diskussion) 19:36, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Also bei uns ist das jetzt so : Da Spahnis Maskenversprechen sich noch nicht materialisiert hat gibts jetzt eine FFP-2 pro Mitarbeiter für 1 Woche (!). FYI : Nach chin. Kriterien ist die Maske nach Gebrauch kontaminiert und gehört nach einmaliger Verwendung entsorgt. Man scheisst also auf uns und während die lieben Gutgläubigen Kaffee trinken gehen und flanieren, dürfen wir unsere Gesundheit riskieren. Ich bereue es mittlerweile wirklich meinem ehemaligen OA nicht ins sonnige Qatar gefolgt zu sein. Dort gibts diese Probleme laut dessen Schilderung nicht. -- Nasir Wos? 23:53, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Immer wieder liest man "Panikmacher"... würde mich mal über ein Foto vom Gesichtsausdruck wünschen, wenn der Schweiß auf der Stirn steht und das Husten losgeht. -- Willi The Kid (Diskussion) 11:49, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ups, das war jetzt aber sachlich! Ich bin schwer beeindruckt. Wenn man sich die Veröffentlichungen zu den Fallzahlen und zu deren Verläufen und die mit letalem Ende anschaut, stellt man fest, dass bestimmte Personengruppen ein merklich höheres Sterberisiko haben als diejenigen, die diese Vorgeschichte nicht haben. <Ironie> Oh je, das war ja nun überhaupt nicht zu erwarten! <Ironie aus> Dann schaut man sich andere, verwandte Krankheiten an, macht die gleiche Analyse und stellt fest - tata- da sieht es mehr oder weniger ähnlich aus. <Ironie> Oh je, das war ja nun überhaupt nicht zu erwarten! <Ironie aus>. Dann stellt man in Rechnung, dass es bei Covis eine nicht, oder nur grob schätzbare Zahl an (sehr) milden oder gar symptomfreien Verläufen gibt und muss dann den Schluss ziehen, dass man keine seriöse Aussage machen kann, ob Covis letaler ist als eine 'normale' Grippe oder andere vergleichbare Erkrankungen. Was natürlich nciht heißen soll, dass man Friedefreudeeierkuchen normal weitermachen soll wie immer, die getroffenen Maßnahmen sind sinnvoll und müssen ev. weiter verschärft werden, denn genausowenig weiß man, ob es am End doch schlimm ist. --Elrond (Diskussion) 12:50, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
+1. Und selbst wenn: ich habe ein entspanntes Verhältnis zum Tod. Muss jetzt nicht sein, aber... --AMGA (d) 20:49, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man ein so entspanntes Verhältnis zum Tod hat könnte man eine Patientenverfügung machen. Nicht dass sich Leute, die kein so ein entspanntes Verhältnis dazu haben mit ungenügender Schutzausrüstung bei der Beatmung der Entspannten anstecken müssen, weil man ganz entspannt noch Kaffetrinken war. Besten Dank im Voraus. -- Nasir Wos? 22:04, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie kommst du drauf, dass ich keine hätte? --AMGA (d) 00:00, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann ist ja alles gut, aber bitte nicht im präsymptomatischen andere Leute anstecken die vielleicht noch mehr Gründe haben leben zu wollen. Kannst ja eine Wir-Wollen-eh-nicht-mehr-Quarantänezelle aufbaun, wo alle so lebensbejahend sind wie du. Dann ist alles geregelt. Gruß -- Nasir Wos? 00:17, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mehr Lebensbejahung als Tod... Muss jetzt nicht sein, aber... ist anmaßend bzw. nicht zu Ende gedacht. --AMGA (d) 08:09, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Also nochmal auf mein Eingangsstatement zurückzukommen: Ich bin ja völlig von den Socken, dass meine Idee und mein Vorschlag, der damals von (fast) Allen als völlig absurd abgelehnt wurde, nun durch einen klitzekleinen Virus Realität geworden ist. Mein Vorschlag war: Weltweit jeden Mittwoch in der Woche (52 Tage im Jahr) arbeits- und produktionsfrei, ähnlich wie sonntags nur Notdienste. Dadurch gäbe es deutlich weniger schädliche Emissionen (weniger Abgase, weniger Autoverkehr und viel weniger unnütze Produktion pp.) allerdings verbunden auch Verdienst- und Einnahmeausfälle. Diese allerdings sollten durch Hilfen des Staates etwas abgefedert werden. Und was haben wir jetzt? Die ganze Welt ist zwangsweise auf den Kopf gestellt. Ein Virus! hat es sogar geschafft, dass genau dieses Szenario eingetreten ist bzw. eintreten wird, und man dem Ziel, die Erderwärmung um 2 Grad Celsius zu reduzieren, in kurzer Zeit (nicht bis 2050) näherkommen wird. Man glaubt es nicht. Noch Fragen Kienzle? Nein, Hauser! mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:19, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ein gigantischer wirtschaftlicher Schaden steht da einem winzigen Tröpfchen auf den heißen Stein in Sachen Klimaschutz entgegen. Hör endlich auf, dich hier in hochnotpeinlicher Manier zu diesem Thema zu äußern! Du hast offensichtlich keine Ahnung von den Größenordnungen! Um das Klima zu retten, muss die Energiewirtschaft dauerhaft auf non-fossil fuels umgestellt werden! Ein paar Wochen oder Monate Shutdown wegen „Corona“ retten einen Scheiß, du einfältiger Volltrottel! --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na, warten wir's mal ab. Ich empfehle Dir, weiter Klopapier zu ordern, Du Klugscheißer!--Hopman44 (Diskussion) 20:14, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Besser ein Klugscheißer als ein kompletter Dummschwätzer... --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Besser kluggeschwätzt als dumm geschissen. Zum Thema Wasserqualität in Venedig durch Corona siehe NZZ, Welt, N-tv. --01:03, 19. Mär. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Matthiasb (Diskussion | Beiträge) )

Vielen Dank, Matthiasb für diesen Hinweis ! Gretarsson hat auch noch nichts von guten Manieren (Volltrottel) gehört. Naja, auch wenn wir im Cafe sind, manchen ist leider nicht zu helfen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:51, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Aber wie heißt es so schön in der Einladung zum WP-Cafe? "Hier ist - fast (!) - alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert................." mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:20, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ganz genau, aber nicht nur allein deiner Entspannung und Erheiterung, bitteschön! Ich hab dir oft genug zu verdeutlichen versucht, dass du dir deine selbstverliebten Ergüsse zum „White Wednesday“ verkneifen sollst, und auch warum, nämlich weil dieses Konzept schlecht durchdacht und mithin populistischer Blödsinn ist. Leider hast du das fortgesetzt ignoriert, und jetzt ist mir halt mal der Arsch geplatzt. Eine andere Sprache als die von mir oben verwendere erreicht dich ja anscheinend nicht (mehr)...! --Gretarsson (Diskussion) 12:36, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ach, Gretarsson, bist doch noch am Rohr. Hatte schon gedacht, Du meldest Dich nicht mehr. Aber es konnte ja nicht anders sein, dass Du mal wieder alles verkürzt darstellst: ...Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung hast Du natürlich weggelassen. Was jetzt im Prinzip weltweit als Bewältigung des "White Wednesday" gemacht wird (nur um die Staatshilfen zu nennen), ist genau das, was weitere 52 arbeits- und produktionsfreie Wochentage auch mit sich bringen würden. Z.B. sauberere Gewässer (Venedig) oder wie der Zukunftsforscher heute in den Ruhr-Nachrichten ausführt: "Die zweite Vision senden uns die Satellitenbilder, die plötzlich die Industriegebiete Chinas und Italiens frei von Smog zeigen. 2020 wird der CO 2 Ausstoß der Menschheit zum ersten Mal fallen. Diese Tatsache wird etwas mit uns machen. Wenn das Virus so etwas kann - können wir das womöglich auch?" Und so weiter...Schönes geruhsames Wochenende und bleib gesund!--Hopman44 (Diskussion) 14:08, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
q.e.d.
Aber OK. Vielleicht kapierst du es auf diese Weise:
Als Gegenentwurf zum „White Wednesday“ propagiere ich hiermit den „Bloody Wednesday“.
Das Konzept sieht vor, dass jedes größere Land eine bewaffnete Sondereinsatztruppe bildet. Nach dem Zufallsprinzip werden in jedem Land jede Woche 1000 Arbeitslose, Kriminelle, Alte, Kranke und sonstige wertlose Mitglieder der Gesellschaft, so sie das 18 Lebensjahr vollendet haben, ausgewählt. Diese werden von Mitgliedern der Sondereinsatztruppe Mittwochs abgeholt, im größten Stadion der Hauptstadt abgeliefert und dort am Abend in einem großen Spektakel, inklusive Liveauftritt eines bekannten Popstars, nacheinander standrechtlich erschossen. Vielleicht lässt man sie auch auf Leben und Tod gegeneinander kämpfen, und der letzte Überlebende wird begnadigt. So eine Art Splatter-Version von Takeshi’s Caste. Das Konzept ist in diesem Punkt noch nicht festgelegt. Durch die so erzielte Reduktion der Bevölkerung, bei gleichzeitiger bester Unterhaltung zur Prime Time für den Rest, schrumpft der Bedarf an Nahrungsmitteln, Industriegütern und Energie und mithin Umweltverschutzung und CO2-Ausstoß. Genial, oder?
Und wenn du jetzt ankommst und behauptest, dass das eine komplette Scheißidee sei, werde ich einfach ständig irgendwelche Zeitungsartikel zitieren, in denen die Binsenweisheit kolportiert wird, dass weniger Schadstoff- und Treibhaugasemissionen gut für Umwelt und Klima sind. Wie man diese Reduktion erreicht, ist doch völlig zweitrangig. Meine Idee, das zu erreichen ist ganz eindeutig die allerdollste! Da lass ich mich übrhaupt gar nicht von abbringen, und durch rationale Argumente sowieso nicht... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Quod erat demonstrandum: Super Idee, was zu beweisen wäre! Hatte leider nur den Namen des Zukunftsforschers vergessen: Matthias Horx, bereits auch im Rentenalter. Problem wird jedoch sein, dass das Spektakel wegen Corona ohne Zuschauer stattfinden muß. Oh, die fehlenden Eintrittsgelder!--Hopman44 (Diskussion) 15:46, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
1000 pro Woche und Jahr reicht allerdings für den Zweck der Bevölkerungsreduzierung nicht, das wären ja bloß 10 Millionen pro Jahr. Bisher kommen aber jedes Jahr netto ca. 80 Millionen hinzu. --95.222.54.137 17:40, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Um beim Thema zu bleiben: U. a. schrieb Matthias Horx noch: "Könnte es sein, dass das Virus unser Leben in eine Richtung geändert hat, in die es sich sowieso verändern wollte?" Dem ist mMn nichts hinzuzufügen. --Hopman44 (Diskussion) 22:08, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Um das klarzustellen! Die schlimmen Folgen von Corona (Krankheit und Tod) sind natürlich in meiner Idee und meinem Vorschlag vom 29.9.2019 nie und nimmer befürwortet worden, was evtl. andere User mir jetzt unterstellen. Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 22:18, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich unterstelle dir gar nichts. Ich versuche lediglich aufzuzeigen, dass einfache Lösungen in einer komplexen Welt nicht oder jedenfalls nicht (akut-)nebenwirkungsfrei Funktionieren... --Gretarsson (Diskussion) 14:47, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oh, da könnte mir doch ein Gedankenfehler unterlaufen sein. Wie Experten sagen, wird der "Corona-Klima-Effekt" nur temporär sein, wenn alles vorbei ist, geht das mit der Umweltverschmutzung leider wieder los. Da würde evtl. der WW (52 Tage -jeden Mittwoch- im Jahr über 10 Jahre) mit den überschaubaren, verteilten Nachteilen, die durch flankierende Maßnahmen der Regierungen (ähnlich wie derzeit) abgefedert werden würden, auf Dauer klimaverbessernd sein. Das Virus macht es mit Gewalt, leider. Und Greta nebst FFF konnte sowas auch nicht ahnen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:36, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Köstlich. Kaum „merkst“ du, dass deine neuste These („Klima gerettet dank ‚Corona‘“) kompletter Nonsens ist (was dir bereits in aller Deutlichkeit gesagt wurde), verfällst du wieder auf deine alte Schnapsidee („White Wednesday“), die genauso Nonsens ist, nur dass du das leider so nicht explizit irgendwo nachlesen kannst, weil derartige Schnapsideen im öffentlichen/veröffentlichten Diskurs überhaupt nicht vorkommen.
Ein dritter freier Wochentag änderte in gerade mal 10 Jahren einen Scheiß! Wie ich weiter oben schon sagte: du hast keinen Sinn für die Größenordnungen, weder was die Mengen, noch was die Zeitspannen angeht.
Jeder Cent, den eine Regierung in die Entwicklung klimaneutraler Technologien investiert, ist diesbezüglich mit Sicherheit besser angelegt als die reine Subventionierung(!) eines dritten freien Wochentags. --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt lass mal gut sein. Wir sind im Café, da darf man auch mal Unsinn reden. --Digamma (Diskussion) 19:21, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
*LOL* Ach, wäre das schön, wenn Hopman44 „mal Unsinn reden“ würde... --Gretarsson (Diskussion) 21:05, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe ja auch nie gesagt, dass die Regierung die Entwicklung klimaneutraler Technologien (Forschung pp.) stoppen soll, sondern weiterhin unabhängig vom WW jeden Cent, der dann immer noch übrig ist, investieren soll und muß. Und im öffentlichen Diskurs ist es doch schon mal im Artikel von Zeit-online Anfang Jan. d.J. (evtl. von mir abgekupfert?) vorgekommen, oder? Und ich glaube, 520 zusätzliche arbeits- und produktionsfreie Tage (vergleichbar mit Sonntagen) weltweit! ändert mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr als einen Fliegenschiß. Es gibt sogar Experten, die könnten die Ersparnis an Umweltgift in Tonnen für die Zukunft ausrechnen. Wir können doch nicht vor den Mengen und den Zeitspannen resignieren! Corona zeigt: "Geht doch!" Viele Grüße nach Berlin von --Hopman44 (Diskussion) 19:35, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Achsooooo, Forschungsubventionen und allgemeine Viertagewoche, dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin. Wie das finanziert werden soll, wenn im Staatssäckel zig Milliarden fehlen, weil große Teile der Bevölkerung 52 Tage weniger im Jahr arbeiten, wirst du mir sicher gleich erzählen.
Und „Corona“ zeigt vor allem eines: Welche Unsummen so ein öffentlicher Shutdown kostet. Du bist leider so geblendet von der vermeintlichen Brillanz deiner Schnapsidee, dass dir das anscheinend völlig entgeht... --Gretarsson (Diskussion) 21:05, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke Digamma, es ist ja auch (der WW) kein dritter freier Wochentag, sondern ein theoretischer "Sonntag". Samstags haben ja noch alle Geschäfte geöffnet, alle Welt fährt durch die Gegend, einkaufen, und die Rasenmäher laufen, viele Fußballspiele mit abertausenden Zuschauern laufen und und und (Sonntags fahren deutlich weniger Autos auf den Strassen herum, LKW - Verbote) pp. --Hopman44 (Diskussion) 20:48, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
*LOL* Du bedankst dich tatsächlich dafür, dass jemand dir indirekt bescheinigt, dass du Unsinn redest? --Gretarsson (Diskussion) 21:05, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Erzähle ich Dir jetzt: Ob Geld ausreicht, wird sich erst zeigen, wenn die politischen Experten (nach Corona!) in ihren twitter-nachrichten überschauen können, wo Geld fehlt und wo es evtl. ankommt. Ob 150 Mrd. € oder 380 Mrd. €...plus plus. Was heißt LOL? --Hopman44 (Diskussion) 21:36, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mir wäre es lieber, wenn du das Thema einfach ad acta legtest. Service: LOL. --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke für LOL! Aber einfach ad acta zu legen, dafür ist das Thema zu ernst. Für ernsthafte und verständige Wikipedianer nochmal die Cafe-Diskussion von vor einem halben Jahr: Sie ist archiviert unter Nr. 162 des III. Quartals 2019! mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:30, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dass ausgerechnet du hier an „verständige Wikipedianer“ appellierst, ist irgendwas zwischen unfreiwilliger Satire und bodenloser Unverfrorenheit. Der Witz ist: Schon die erste Antwort in diesem Thread enthält mehrere Gegenargumente – auf die du übrigens bis heute nicht eingegangen bist – die deine „Idee“ als das erscheinen lassen, was sie ist: unausgegorener Nonsens... --Gretarsson (Diskussion) 16:01, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also ich hab den Thread grad nochmal kurz überflogen, und anhand deiner Antworten auf die Reaktionen auf deinen Vorschlag kann eigentlich jeder „verständige Wikipedianer“ nur zu dem Schluss kommen, dass du entweder ein Troll bist oder (eher mehr als nur) eine Schraube locker hast... --Gretarsson (Diskussion) 16:16, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Schraube locker (oder auch mehrere) hatte wohl der Corona-Virus, der "mit Gewalt" das positive Ergebnis (temporär Produktionsstilllegung, weniger Verkehrpp. verbunden mit den staatlichen Stützungsmaßnahmen) der Klimaverbesserung herbeiführt, was man weltweit auch "freiwillig" durch einen WW über zehn Jahre auch erzielen könnte. ad acta! ....--Hopman44 (Diskussion) 17:32, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Service: Nur weil man Schwachsinn endlos wiederholt, wird er dadurch nicht weniger schwachsinnig... --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Möchte doch bei diesem tweet, bevor er unter I/2020 archiviert wird, das letzte Wort haben. Vielen Dank für die konstruktive Diskussion.

Oh, doch nicht das letzte Wort von mir. Das hat der Atmosphärenforscher Monks, der bei focus - online wortwörtlich sagt (was wie die Faust aufs Auge passt und dem nichts mehr hinzuzufügen ist) : "Im Endeffekt, denke ich, werden wir realisieren - weil wir dazu g e z w u n g e n sind - dass es ein beträchtliches Potenzial gibt, unsere Arbeitswelt und unseren Lebensstil zu verändern. Künftig sind wir herausgefordert, darüber nachzudenken, ob wir wirklich Auto fahren und Kraftstoffe verbrennen müssen." (Ende des Zitats) mfG --Hopman44 (Diskussion) 08:37, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Danke, Hopman44! Wenn das Monks’sche Zitat mal keine glasklare Zustimmung zu meiner tollen Idee „Bloody Wednesday“ (BW) ist (hat er vermutlich von mir abgekupfert), dann fress ich einen Besen! Tote können schließlich keinen Kraftstoff mehr verbrennen. Noch Fragen Hauser...? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 17:04, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich staune, Gretarsson. Du bist der Einzige, der weiß, wie es nicht geht. Wie es geht, dazu hast Du jedoch nur einen einzigen Vorschlag: BW (Bundeswehr oder Baden-Württemberg?) Kreativität gleich NULL. Schwaches Bild. Nein, Kienzle...!--Hopman44 (Diskussion) 20:19, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Klar, „BW“ soll „Baden-Württemberg“ heißen. „WW“ steht bei dir ja passenderweise für Wirrwutz... --Gretarsson (Diskussion) 21:25, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hab's ja gewusst, Gretarsson will immer das letzte Wort haben. Nur Vorschläge hat er keine, sorry, doch seinen BW. --Hopman44 (Diskussion) 17:46, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
*LOL!* Und um mir nicht das letzte Wort überlassen zu müssen, postest du hier noch schnell einen Einzeiler rein, oder was?
Im Gegensatz zu dir halte ich mich nicht für qualifiziert genug, wirklich gute, diskussionswürdige, ernstgemeinte Vorschläge zu dem Thema machen zu können (und wenn ich es könnte, täte ich das vermutlich an einer anderen Stelle als im Wikipedia-Café), bin aber noch qualifiziert genug, um ganz-sicher-nicht-umsetzbare Vorschläge auf Anhieb als solche erkennen zu können… --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich lese gerade die Schlagzeile: "Welche positiven Folgen das Corona-Virus auf die Umwelt hat"...Geht es nur mit Gewalt oder auch freiwillig? --Hopman44 (Diskussion) 09:39, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Dazu passt die weitere Schlagzeile: "Warum es die Corona-Krise schafft, über neue Regelungen und Wirtschaftsabläufe nachzudenken."--Hopman44 (Diskussion) 18:48, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Und ein Blogger schreibt: "Eine Klimakatastrophe wird viel schlimmere Folgen haben als die Corona-Pandemie." (Ende des Zitats) mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:47, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Es reichen weitere Schlagzeilen/Zitate: Von Gabor Steingart, Focus-online 8.4.2020: "Vielleicht erhalten wir in diesen krisenhaften Tagen einfach nur ein Preview auf unser Leben, das zukünftige. Das Virus funktioniert demnach wie ein g e s t r e n g e r L e h r m e i s t e r." (Ende des Zitats). Geht doch! mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:50, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Greta saß vor einem Jahr

mit einem Pappschild vor der Schule...Sie hat etwas bewirkt.Nur Corona hat sie ausgeblendet. Wenn keine Schule mehr ist, gibt es auch keine FFF--Hopman44 (Diskussion) 22:18, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Was will der Künstler uns damit sagen?! --Elrond (Diskussion) 22:26, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vermutung: Wenn es keine Menschen mehr gibt, gibt es auch keine Menschen mehr (und auch keine Probleme)? --Geoz (Diskussion) 22:31, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Greta sitzt jetzt mit einem Pappschild im Klassenzimmer. --Expressis verbis (Diskussion) 23:27, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vermutung meinerseits: Er hat schreckliche Langeweile. --Gretarsson (Diskussion) 02:44, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Greta sitzt aktuell gemeinsam mit ihrem Vater und dem Coronavirus in Quarantäne. Helden sterben aber nicht so leicht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:45, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Hopman44, entschuldige, die Frage ist schon falsch, wie man es von Propagandisten gewohnt ist. Richtig ist: Greta wurde vor einem Jahr engagiert. --Leftyakut (Diskussion) 19:07, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vergleich doch mal die Orte, die Greta letztes Jahr „besucht“ hat, mit den Hotspots der Corona-Krise. Die Indizien sind belastend.--Bluemel1 🔯 12:42, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Okay, Bluemel. Kannst Du das nicht besser ausführen, Beispiele und was Du damit eigentlich meinst. Positiv oder negativ? Danke--Hopman44 (Diskussion) 12:58, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Es drängt sich doch auf.--Bluemel1 🔯 13:11, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Was drängt sich auf? Du sprichst verklauseliert. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:41, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vergleiche wo Greta Thunberg in der Welt herumgesessen hat im letzten Jahr mit den Hotspots der Corona-Infektionen.--Bluemel1 🔯 16:41, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Du hast doch die Vergleiche schon auf dem Schirm. Zeig sie doch, soll ich die mühsam zusammenklauben? --Hopman44 (Diskussion) 17:12, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Dann würde ich wieder vom geistig umnachteten Pöbel als Verschwörungstheoretiker verschrien werden.--Bluemel1 🔯 20:04, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Weihnachten, Ostern und Reichsparteitag zusammen

Heute habe ich Weihnachten, Ostern und Reichsparteitag in Einem. Ich habe heute Morgen kurz nach Öffnung beim Aldi meines Vertrauens ZWEI (Maximalmenge pro Kunde) Pakete Klopapier erstehen können. Ich hatte dabei riesiges Glück, denn schon um Viertel nach Acht war die Palette des Tages leergekauft (Aldi macht um 8 Uhr auf und der Türsteher hat immer nur wenige Kunden auf einmal reingelassen). Ich war an der Vorletzten Rolle und langsam wurde ich nun wirklich nervös. Jetzt muss ich nur noch einen Laden finden, der noch Backhefe verkauft. Die ist auch nicht mehr zu bekommen. Realwackel (Diskussion) 13:38, 27. Mär. 2020 (CET) P.S.: Und der Schoko-Baileys war auch noch im Angebot!Beantworten

Großstadt? Alexpl (Diskussion) 13:45, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Realwackel (Diskussion) 13:48, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In Wien sind die Menschen wohl (als Kollektiv) vernünftiger, obwohl Ö eine höhere Anzahl an Infizierten im Vergleich zur Bevölkerung hat: hier gibts schon seit ca. einer Woche keinen Klopapiermangel mehr obwohl es hier nie so strenge Verkaufsbeschränkungen gab. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Backhefe; wie oben geschrieben, ein guter alter Bäcker gibt gerne 20-30 g davon ab. --Elrond (Diskussion) 13:54, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Bäcker hier in der Umgebung werden alle aus einem zentralen Werk beliefert. Hier rührt keiner mehr selbst Teig im Hinterzimmer an. Realwackel (Diskussion) 14:09, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da lob ich mir doch mein Dorf! Hier backt der Bäcker noch wirklich Brot, mit einem eigenen Sauerteig und auch diverses Hefegebäck aus eigener Produktion. --Elrond (Diskussion) 14:49, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Land ist immer besser, da findet man sogar Laub, um den Dreck zu entfernen -- na ja, im Moment eher Kiefernnadeln. Aber ich habe bei der Metro meines Vertrauens 2 x 1/2 Palette Klopa bekommen, je 1-lagig (für Besuch) und 4-lagig (Eigenbedarf). Das Problem beim Einzelhandel ist ja nicht die Verfügbarkeit, sondern Platzmangel. Klopa, Pampers etc. nimmt nun mal deutlich mehr Platz weg, als Spaghetti. Nett-Aldl_Rewe kann ja schlecht 10 Paletten Klopa stellen. Das Angebot ist schon etwas breiter.--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:00, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei euch gibts einlagiges Klopapier? In Ösaterreich hab ich noch nie eines mit weniger als 2 Lagen gesehen. Mittlerweile ist teilweise sogar das Billigklopapier (z.B. die billigste Sorte von der Diskontmarke Clever) 3-lagig.
PS: für was brauchst insgesamt 1 Palette Klopapier? Glaubst du, die Coronakrise und der Klopapiermangel wird noch 5 Jahre andauern? --MrBurns (Diskussion) 19:24, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Ehm, "Reichsparteitag"? Das ist ja wohl ein ganz klein wenig aus der Zeit gefallen. Meint ---<)kmk(>- (Diskussion) 18:36, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Da gibts aber wohl mehrere, siehe Innerer_Reichsparteitag#Kontroverse. --MrBurns (Diskussion) 19:18, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Und wegen solchen Leuten wie Realwackel ist Mittags eben nichts mehr da. Wozu zum Teufel brauchst du zwei Pakete (=20 Rollen) Klopapier? Bei meinem Aldi gibt es nur "haushaltsübliche" Mengen und das zweite Paket geht zurück ins Regal. --91.2.119.4 16:13, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso sollen 2 Pakete nicht haushaltsüblich sein? In einem 4-Personen-Haushalt kommt man mit einem Paket eventuell nur 10 Tage oder sowas aus. Und es soll ja auch Haushalte mit 6 Personen oder noch mehr geben... --MrBurns (Diskussion) 23:35, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
PS: in Wien werden teilweise sogar 20er-Packungen im Supermarkt verkauft, also warum sollte ein Supermarkt nicht haushaltsübliche Packungsgrößen verkaufen? --MrBurns (Diskussion) 00:04, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ersatz für Brother MFC-885CW?

Für die Auskunft sicher nicht so allgemeine Wissensfrage. Mein Brother MFC-885CW [3] hat sich mit einem "Fehler:Drucken 50" verabschiedet, und ich find keinen Ersatz. Hat jemand einen Tipp, für ein Gerät mit Dect, Fax, Anrufbeantworter, Kopieren, Scannen und Fotodruck auf kompakten Raum? Für Hinweise dankbar, euer --92.219.221.64 00:18, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Brother fand ich eigentlich immer recht gut, zumindest die älteren Modelle (bin da nicht ganz auf dem laufenden). Weil: Lief mit Linux, Fremdpatronen waren kein Problem (oder Patronen wirklich bis auf den letzten Tropen zu nutzen), Tinte relativ günstig und kein Beschiss mit "ablaufenden" Plastikteilen. Schon erlebt, dass man nach x Druckvorgängen eine Plastikschiene (mit Chip drauf) auswechseln musste. Sauteuer. Ohne das ging aber gar nichts mehr, auch nicht Scannen, obwohl das damit nichts zu tun hatte. Der Wechsel an sich hatte keinerlei technischen Nutzen. Ein neuer Drucker war tatsächlich günstiger. Die mir bekannten Brother scannten auch, wenn die Tinte leer war. Viele verweigern das heutzutage. Gerade bei sehr günstigen Geräten kann man schnell in die Falle tappen und hat am Ende hohe Folgekosten. Also sehr hilfreich war das jetzt nicht, aber zum Glück sind wir im Café und nicht in der Auskunft, da darf ich auch mal labern. Übrigens netter Kuchen da drüben in der Auslage! --StYxXx 16:23, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke trotzdem, hilft zumindest so viel zur Bestätigung. dass es damals wohl kein Fehlkauf war.. eine Nussecke bitte! --92.219.221.64 07:11, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Der Drucker erkennt Positionen von Schlitten oder Paper nicht. reinigen von positionsgebern hätte helfen können, nach einer Woche ist der Druckkopf längst eingetrocket, un ein Laserdrucker sollte yus Betriebskosten den Tintenstraher ersetzen. Nur die Umgebungsluft sollte einigermaßen trocken gehalten werden, dann geht die Rechnung auf. Schau mal, ob es der MFC-3760 vom selben Hersteller für dich ein geeigneter Ersatz wäre. In Farbe musst du mit 350 € rechnen. --Lirasdrup (Diskussion) 19:36, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Würdet ihr spenden?

Jutta Ditfurth ist in echter Existenznot und hat um Spenden gebeten, bin noch unschlüssig. Einerseits denke ich, die rastlose Genossin hat Unterstützung verdient, andererseits geht es ihr wahrscheinlich (mal wieder) schlicht um Aufmerksamkeit- was denkt ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:13, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich zitiere aus dem Interview:

SPIEGEL: Haben Sie für solche Fälle denn kein Geld zur Seite gelegt?

Ditfurth: Nein, wovon denn? Ich hab mich früh dafür entschieden, dass ich als undogmatische Linke die Gesellschaft verändern will und zwar unabhängig von etablierten Strukturen. Das ist auch eine Entscheidung gegen Karriere. [..] Und ich will auch in Zukunft so unabhängig sein, dass mir niemand in meiner Arbeit inhaltliche oder ästhetische Vorschriften machen kann.

Meine Meinung: Sie hat also ihre Entscheidungen aus freien Stücken getroffen und wollte unabhängig sein. Schön, null Problemo. Anstatt jetzt aber mit den Konsequenzen aus ihren früheren Entscheidungen zu leben, ruft sie weinerlich nach der Mami (oder Papi oder sonstigen Leuten, die brav gearbeitet und für schlechte Zeiten Vorsorge getroffen haben). Erbärmlich. Typisches Verhalten von Berufslinken. Ich persönlich habe null Mitleid mit ihr und spenden würde ich der Dame erst recht nicht. --Agentjoerg (Diskussion) 11:18, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich werde ihre so sehr verteidigte Unabhängigkeit nicht durch meine Spende gefährden, da sie darin möglicherweise eine Meinungsmanipulation wittern könnte. Sofern erforderlich könnte ich sie aber bei einem Antrag auf ALG II oder ggf. Grundsicherung gem. SGB XII unterstützen, falls sie das geistig nicht mehr selbst packt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:20, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Super, Danke, habe sehr gelacht--Wikiseidank (Diskussion) 12:26, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es war ihre Koalition, die das Sozialsystem so verändert hat. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Was sagt einst die Eiserne Lady? Und Ditfurth drückt sich inm solzialistischer Tradition um die Verantwortung in der Familie. --Lirasdrup (Diskussion) 19:42, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

2020 im Land der Dichter und Denker

Die Dichter sind Abdichter und prügeln sich ums Klopapier, die Denker diskutieren die sich daraus ergebenden juristischen Konstellationen. "Es gebietet dem vernunftBEGABTEN Menschen, seine Handlungen darauf zu prüfen, ob sie einer für alle, jederzeit und ohne Ausnahme geltenden Maxime folgen und ob dabei das Recht aller betroffenen Menschen berücksichtigt wird." 200 Jahre Bildung, davon fast 100 Jahre für alle haben es nicht geschafft, die Begabung des Menschen zur Vernunft zu entwickeln. Wir haben alles probiert, mit Geschenken (Konsum und Freiheit) und der Einengung des Ichs ("Sozialismus"). Kant irrte, die Begabung des Menschen zur Vernunft ist so gering, dass sie vernachlässigbar ist. Sogar noch einen mehr, Denken können führt zur Unvernunft. Nach (soweit uns momentan bekannt ist) etwa 10.000 Jahren Menschheitsgeschichte war ein Ausspruch "Selig ist die Armut im Geiste". Wie das wohl tatsächlich gemeint ist?--Wikiseidank (Diskussion) 16:50, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wohl gesprochen. O tempera, o moritz. --Expressis verbis (Diskussion) 21:11, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wir sind zu dumm zum scheissen. --Lirasdrup (Diskussion) 20:05, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mal was Kritisches zu Corona

Mir wird schon etwas mulmig, wenn ich mir bewusst mache, wie leicht es ist Grundrechte quasi über Nacht außer Kraft zu setzen. Vor allem unter dem Aspekt, dass eine Demonstration dagegen aufgrund des Gebots des Social Distancing per definitionem ausgeschlossen ist. Dazu kommt, dass Videos auf youtube, die sich kritisch mit der statistischen Erfassung des RKI befassen, teilweise gelöscht werden und in jedem Fall eine Art Warnhinweis auf eine öffentlich-rechtliche Informationsquelle verpasst bekommen. Hinzu kommt das teilweise blockwartmäßige Auftreten unserer Ordnungshüter. Ich bin heute allen Ernstes gefragt worden, welchen triftigen Grund ich habe, auf einem Stein zu sitzen und ins Wasser zu schauen. --Belladonna Elixierschmiede 20:31, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

In Berlin bin ich in den vergangenen 2 Wochen nicht öfter einem Polizisten über den Weg gelaufen als sonst auch, bin auch bislang nicht angequatscht worden, wenn ich mal draußen war oder mit der Bahn gefahren bin… --Gretarsson (Diskussion) 20:46, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Kannst Du mir mal so ein Youtubevideo zeigen, also so eins mit Warnhinweis? Ist mir noch nicht über den weg gestreamt worden. --Elrond (Diskussion) 21:09, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Nun weiß ich nicht, in welcher Gegend dieser Republik Du wohnst, aber in unserer Gegend ist die COVID-Geschichte mittlerweile durchaus spürbar. Eines meiner Kinder arbeitet in einem örtlichen Krankenhaus und dessen Schilderungen sind weitestgehend spaßfrei. Du kannst Dich natürlich gerne als Freiwillige in einem Krankenhaus melden, Helfertätigkeiten wie Bettendesinfizieren oder allgemeine Geräte- und Raumreinigung ist nach kurzer Einarbeitungszeit machbar und entlastet das angestellte Personal spürbar. Wenn Du dann mal so sieben acht Tage dort gearbeitet und mitgekriegt hast was da so abgeht, kannst Du noch mal in Dich gehen und beurteilen, inwiefern die Maßnahmen der zur Eindämmung der Infektion sinnvoll sind oder nicht. So ein Luxusproblem, sich mal nicht mit Freunden treffen zu können, relativiert sich dann nämlich rasch. --Elrond (Diskussion) 23:04, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Deine Argumente erinnern mich an vor der Wende, da hat man zu kritischen Menschen gesagt: Wenn es dir hier nicht passt, dann geh doch rüber--Infohamb (Diskussion) 00:04, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass Du nur provozieren möchtest? --Elrond (Diskussion) 12:12, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Ich finde es interessant, dass ausgerechnet jetzt viele sich über eine Einschränkung der Grundrechte beschweren. Sonst ist es den meisten doch egal - viele feiern es sogar -, wenn die Regierungen mal wieder irgendwelche Grundrechte oder das Völkerrecht zusammenstreichen oder schlicht ignorieren (Bundes-Trojaner, Frontex, Videoüberwachung, marktkonforme Demokratie, EU-Türkei-Abkommen, Krieg gegen den Terror, Grenzkontrollen, Leitkultur, Neoliberalismus, Hufeisentheorie, PAG, Vermummungsverbot, Kopftuchverbot, Arbeitslosengeld II, Asylkompromiss, Privatisierung, Neokolonialismus, Abschiebehaft, Upload-Filter, Leistungsschutzrecht für Presseverleger, Ausländer-Maut, TTIP, usw.). -- Chaddy · D 21:24, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Kann man schlecht vergleichen. Was du da alles aufzählst, zeitigt ja keine akut wahrnehmbaren Effekte, von denen so ziemlich alle Menschen in diesem Land unterschiedslos betroffen sind oder sich zumindest unterschiedslos betroffen fühlen. Immerhin gab’s nach der Einführung des ALG II einige Wochen lang Proteste…
Übrigens ist in genau diesem Forum hier von einigen beklagt worden, dass die jetzt relativ drastischen Seuchenschutzmaßnahmen viel zu spät getroffen worden seien. Tja, so unterschiedlich kann man das sehen... --Gretarsson (Diskussion) 21:36, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
*quetsch* @Gretarsson: Von vielen meiner aufgezählten Dinge sind sehr wohl große Teile der Bevölkerung auch durchaus akut wahrnehmbar betroffen. Ich denke, der Unterschied ist, dass die meisten dieser Dinge mit einem zumindest theoretisch wahrnehmbaren Feindbild verknüpft wurden (böse Terroristen, schmarotzende Flüchtlinge) oder mit volksökonomischen Argumenten untermauert wurden (Jobs, Staatsschulden usw.). Es funktioniert offensichtlich prima, zusammenerträumte Ängste vor Personengruppen oder vor wirtschaftlichem Problemen zu schüren. Offenbar taugt etwas nicht wahrnehmbares wie ein Virus für viele aber nicht so sehr als Feindbild (obwohl es faktisch viel wahrscheinlicher ist, von einem Virus getötet zu werden als von einem Terroristen). -- Chaddy · D 18:28, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Mit „akuten Effekten“ meine ich sowas, was wir gerade jetzt erfahren: Ich darf plötzlich nicht mehr einfach so rausgehen, und wenn überhaupt, dann maximal nur noch mit einer weiteren Person, Treffen mit anderen sind tabu. Das einzige deiner obigen Beispiele, das an eine derart krasse Beschränkung individueller Freiheiten auch nur ansatzweise rankommt, ist das ALG II. --Gretarsson (Diskussion) 18:57, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Ausgangsfrage. Du unterliegst einem Irrtum, es ist kein Grundrecht außer Kraft gesetzt worden. Dagegen könnte man sofort mit größter Aussicht auf Erfolg klagen. Es stehen nur zwei Grundrechte gegeneinander: Freie Entfaltung der Persönlichkeit und Grundrecht auf Leben, das die Regierung so gut wie möglich zu garantieren versucht. Das ist keine seltene Situation, dass zwischen zwei oder mehreren Grundrechten abgewogen werden muss (dagegen kann man auch Klagen, das BVerfG klärt dann, ob das Abwägungsergebnis noch im Rahmen der Verfassungsmäßigkeit liegt). Also, Rechtsschutz und damit Rechtsstaatlichkeit bleiben gewahrt. Dass es Leute gibt, die jede nötige Beschränkung, die die momentane Befindlichkeit etwas eingrenzt, schon als Zumutung empfindet, wird eben als weniger bedeutsam angesehen als zum Beispiel der Versuch, hier italienische Verhältnisse zu verhindern. Meine Einkaufsmöglichkeiten sind behindert, das kann ich aushalten. Langeweile? Ein intelligenter Mensch kann sich gar nicht langweilen. Gewalt in der Familie? Dass liegt nicht an der Regierung, sondern daran, dass sich manche nicht benehmen können oder wollen (sehr höflich ausgedrückt). Diejenigen, die jetzt in den Kliniken als Hauptrisikopatienten liegen, haben als junge Menschen bis 1945 ganz andere Beschränkungen erlebt, da gab's wirklich was zu jammern, und bei uns regt man sich über ein Luxusproblem (vgl. Elrond) auf. --2003:D0:2F1A:A509:A8C5:C145:7549:2610 23:30, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich stellt die Ausgangssperre eine Einschränkung unserer Grundrechte dar - es ist eben gerade nicht eine Abwägung zwischen zwei Grundrechten. Zumindest die bayerische Ausgangssperre ist zudem rechtlich ziemlich wackelig: [4]. Es ist aber auch unbestreitbar sinnvoll, die Menschen zu schützen, denen das Virus großen Schaden zufügen kann. Das muss man auf der anderen Seite auch bedenken. -- Chaddy · D 18:28, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Jedenfalls sind die Grundrechte noch mindestens bis zum 20. 04 außer Kraft. 20. 04.? Ach ja, Hitlers Geburtstag, so ein Zufall...--Infohamb (Diskussion) 23:51, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Welche Deiner Grundrechte sind jetzt außer Kraft gesetzt? Viele Deiner Grundrechte durftest Du schon vorher nicht ausleben, oder durftest Du innerstädtisch schneller als 50 km/h fahren? Auch wenn Du es soooo gerne tun würdest? Was für eine Knechtschaft! Ach ja, und nicht alles was hinkt ist ein Vergleich! --Elrond (Diskussion) 00:57, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, mit meinem Fahrrad wollte ich schon immer mal über 50 kmh fahren, hab ich aber nie geschafft. ;=)--Infohamb (Diskussion) 01:18, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und welches weitere Grundrecht wird Dir momentan so rigide verwehrt? --Elrond (Diskussion) 01:26, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oh, ich will hier nicht jammern,aber ich lebe als Flohmarkt-Verkäufer vom absoluten Minimum, jetzt bin ich auf Almosen angewiesen. Mir geht es aber im Speziellen um die Grundrechte an sich. Etwas zu verbieten ist einfach, aber auch armselig, die Politiker hätten auch an die Vernunft appellieren können, z. B. das alle zuhause bleiben möchten, auch dann würde es bei der Ansteckungsgefahr jetzt nicht viel anders aussehen. Ich bin grundsätzlich gegen Verbote: Kein Mensch hat das Recht einem anderen Menschen etwas zu verbieten, das ist diktatorisch.--Infohamb (Diskussion) 01:48, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der 20.04. fällt auf einen Freitag. Macht irgendwie Sinn, die Maßnahmen an einem Freitag beenden zu wollen... --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 29. Mär. 2020 (CET); nachträgl. geänd. 00:47, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was ist denn mit deinem Kalender los, der 20. 04. ist ein Montag.--Infohamb (Diskussion) 01:15, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt, war im falschen Monat. Der 20.03. war ein Freitag. Die Maßnahmen an einem Sonntag auslaufen lassen zu wollen, macht, ehrlich gesagt, sogar noch mehr Sinn... --Gretarsson (Diskussion) 01:33, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bis einschließlich 20. 04. Bitte schreib jetzt nicht, ab Dienstag macht es noch mehr Sinn, das wäre peinlich.--Infohamb (Diskussion) 01:48, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Infohamb: ‚Etwas zu verbieten ist einfach, aber auch armselig, die Politiker hätten auch an die Vernunft appellieren können, z. B. das alle zuhause bleiben möchten‘ ... Ein Beispiel für den Effekt wäre AIDS. Da haben nicht nur Politiker an die Vernunft appelliert, mit dem Erfolg von 35 Millionen Toten seit Beginn der Epidemie. 2018 landeten aber nur 770000 beim Undertaker. Lauter vernünftige Leute die via Empfehlung ‚safer sex‘ praktizieren? Also auf Vernunftappelle ist gesch...en. Das können wir locker bei der nächsten vernünftigen Corona-Party feiern! Ergo, um daran zu appelieren, muss erst mal Vernunft da sein. Da hapert es gewaltig, da jeder seine eigene Ausrede zusammenbastelt und natürlich zwingende (d. h. vernünftige) Gründe hat, die Appelle in den Wind zu schlagen.
Mit etwas Vernunft kann auch ich mein Leben so einrichten, dass eine Infektionsgefahr nahezu unmöglich ist. Dazu muss ich selbst meine Rechte und Freiheiten drastisch einschränken. Die Praxis beweist permanent, dass es allgemein nicht klappt und erst durch rigorose Beschränkungen und deren Kontrolle leerten sich die Straßen.
Und noch mal zum AIDS-Vergleich: Klar, der Staat kann das locker handhaben und einfach den Tod von 3 % der Bevölkerung (hypothetisch) in Kauf nehmen. Er kann sich milliardenschwere Hilfen sparen und wird auch den Verlust von 2,5 Mio. verkraften, da die Risikogruppe ohnehin zu den ‚Schmarotzern‘ (Rente/Pension, pflegebedürftig, krankheitsanfällig und nur eingeschränkt produktionsfähig, verhaltener Konsum) gehört. Die AfD wird natürlich auf dichte Grenzen pochen, um das Risiko von Corona-Arabica (auch nur Schmarotzer?) auszuschließen. Die Pallativ-Senioren (alte naive) gehören ohnehin nicht zur alternativen Wählergruppe -- also freies Land für freie Bürger und immer 'rauf auf's Schlimme? --Klaus-Peter (ex und hopp) 08:23, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Als Realist ist es mir klar, wir können aus unseren Strukturen nicht raus, wir sind noch nicht soweit. Mir geht es darum, dass wir unsere eigene Armseligkeit erkennen und nicht alles gleich toll finden, was uns befohlen wird. Das wir Verbote brauchen ist armselig genug, das sollten wir hinterfragen und nicht alles absegnen. Ich brauche keinen »Papi«, der mir sagt, wie ich zu leben habe, du anscheinend aber schon, das ist traurig genug.

Wenn ich meine Freiheit selbst einschränke, dann tue ich dies freiwillig, besser gesagt, ich kann selbst die Entscheidung treffen, bei einem Verbot kann ich das nicht.--Infohamb (Diskussion) 13:34, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Als Realist sollte Dir klar sein, dass solche Maßnahmen nötig sind, denn nicht alle sind so schlau wie Du. --Elrond (Diskussion) 14:00, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Niemand ist dumm, auch Sonderschüler können Abitur machen. Das wurde in den 1990ern mal empirisch bewiesen, ich finde nur grad die entsprechende website nicht.--Infohamb (Diskussion) 14:32, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
(ich rück mal für dich mit ein, Info, sonst wird das hier echt unübersichtlich) Ja, vielleicht einige Sonderschüler, die an Autismus leiden, was in den 1990er Jahren noch für eine geistige Behinderung gehalten worden sein mag, oder gar hochbegabte, die in der Grundschule komplett unterfordert sind, was früher bisweilen als Überforderung gedeutet wurde. Auch Down-Syndrom-Kinder, die früher unterschiedslos in die Sonderschule gesteckt wurden, können durchaus aufgeweckt sein. Aber deshalb kann man sicher nicht pauschal behaupten, Sonderschüler könnten Abitur machen. Das ist wie mit der „Kritik“. Kritisches Hinterfragen ist wichtig, aber deswegen ist nicht pauschal alles sinnvoll hinterfragenswürdig (und man macht sich lächerlich, wenn man Muster in Dingen zu erkennen glaubt, die gar nicht da sind)... --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Es gab da mal ein Langzeit-Projekt, man hat herausgefunden, dass auch Sonderschüler Abitur machen können, sie brauchen dafür nur mehr Zeit. Leider war das in Zeiten, als es noch kein Internet gab und ich finde im WWW leider grad nichts darüber. Mit geht es aber darum, was @Elround mit seiner Behauptung ausgelöst hat: »Als Realist sollte Dir klar sein, dass solche Maßnahmen nötig sind, denn nicht alle sind so schlau wie Du.« Das ist eine Abwertung und beleidigend.--Infohamb (Diskussion) 21:15, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist nicht abwertend, sondern die Realität (und möglicherweise auch ein bisschen Ironie). Wenn jemand das Abitur zwar schafft, aber in der doppelten Zeit wie ein anderer, dann ist dieser jemand offensichtlich deutlich weniger intelligent als der andere. Nur weil ich 100 Meter am Stück zurücklegen kann, ohne dabei vor Erschöpfung zusammenzubrechen, bin ich deshalb nicht genau so sportlich wie Usain Bolt… --Gretarsson (Diskussion) 23:04, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt nach kurzer Recherche keinen Hinweis darauf gefunden, dass der 20.04. noch eingeschlossen ist. Beleg? Peinlich ist höchstens, dass du das mit „Führers Geburtstag“ in Verbindung bringst. Ein Zusammenhang mit dem Start des Sommersemesters an den Unis ist dann doch deutlich naheliegender… --Gretarsson (Diskussion) 11:28, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Und dem Ende der Osterferien in vielen Bundesländern. --Digamma (Diskussion) 11:40, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Das vielleicht sogar noch naheliegender… --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Bis 20. 04. mindestens heißt für mich: einschließlich. Ist aber auch egal, wahrscheinlich wird es eh verlängert. https://www.nordbayern.de/politik/kanzleramtschef-kontakteinschrankung-bis-20-april-mindestens-1.9983951 --Infohamb (Diskussion) 13:34, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Eben weil völlig unklar ist, ob die Maßnahmen nicht über den 19. oder 20.04 hinaus verlängert werden, war dein Geraune bzgl. „Hitlers Geburtstag -- Zufall?“ völlig daneben. Wie gesagt, Ende der Osterferien/Beginn des Sommersemesters sind sehr wahrscheinlich der Grund für die Auswahl dieses Datums, auch dann, wenn der 20. selbst noch inkludiert sein sollte… --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ende der Osterferien/Beginn des Sommersemesters bleibt eine Spekulation, genau wie meine. Ist deine Spekulation »richtiger« und meine »falscher«? Nur weil du deine besser findest? Auch hier geht es mir nur darum, alles zu hinterfragen und neutral und nicht subjektiv zu betrachten.--Infohamb (Diskussion) 14:04, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Begründe deine „Spekulation“ doch mal schlüssig bzw. zeige auf, warum meine höchstens genau so plausibel sein kann wie deine. Ist es etwa nicht völlig erwartbar und naheliegend, dass man das Ende der Einschränkung des öffentlichen Lebens auf einen Stichtag legt, an dem üblicherweise das öffentliche Leben zunimmt, nämlich zum landes- bzw. bundesweiten Ferienende an Schulen und Unis? --Gretarsson (Diskussion) 16:33, 29. Mär. 2020 (CEST); nachträgl. geänd. 16:44, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Die Begründung würde hier den Rahmen sprengen, ich empfehle dir stattdessen ein Buch zu lesen: Gary Allen - "Die Insider" --Infohamb (Diskussion) 19:34, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Hmmmm, ja, nee, ist klar. Danke, ich verzichte, Gary Allen ist mir dann doch ein bisschen zu... äh,... speziell (aber nett von dir, das du die Hosen runtergelassen und dich eindeutig als VT-Spacko geoutet hast -- ich nehme mal an, du bist derselbe, der hier schon als die Hamburger O2-IP durch klassisches VTler-Vokabular („aufgewacht“) aufgefallen ist)... --Gretarsson (Diskussion) 19:49, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, ich bin ein Verschwörungsopfer, das ist ein gewaltiger Unterschied. Ausserdem bin ich zum ersten Mal hier und habe mit der anderen Ip nichts zu tun, auch wenn der / die auch aus HH kommt.--Infohamb (Diskussion) 20:07, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
(auch hier den vorstehenden Beitrag passend eingerückt) Sicher doch. Hier sind ja täglich zig VTler aus Hamburg unterwegs (erfreulicherweise nicht). Und Opfer sein ist auch viel schöner. Da kann man sich so herrlich selbstbemitleiden... --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Würdest du das Buch lesen und nicht verdammen ohne es gelesen zu haben (wohin so etwas führt kann in Geschichtsbüchern nachgelesen werden), dann würdest du auch erkennen dass die Vtler richtig liegen, da alles was in dem Buch beschrieben wird, durch intensive Recherche auch beweisbar ist. Aber lieber alles kritisieren, was dir nicht in den Kram passt, das ist einfach und man kann sich dabei ganz toll fühlen, gel?--Infohamb (Diskussion) 20:55, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich les lieber Sachen, die mich interessieren. Auch hab ich mich lange genug mit VT und VTlern beschäftigt, um zu wissen, dass in diesem Buch nichts drin steht, für das es sich zu lesen lohnte. VT sind doch nichts anderes als Religion, basierend auf einer limitierten Perspektive zusammengeschwurbelte Erklärungsansätze für das Weltgeschehen: sie geben Sicherheit, ein gewisses Gefühl der Kontrolle in diesen unsicheren und unsteten Zeiten, und natürlich geben sie ein gewisses Überlegenheitgefühl gegenüber den „Schlafschafen“, die, ganz naiv, nichts von der großen Weltverschwörung ahnen. Nee, lass mal. Dass in der Welt soviel Scheiße passiert, ist alles auch ohne große Verschwörung, schlicht und ergreifend mit der Natur des Menschen erklärbar… --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Einige halten sich für besonders schlau, weitsichtig und überlegen. Vielleicht sollte man für Typen wie -Infohamb so eine Art Immunitätsklausel einbauen. Nun, die Lebenserfahrung zeigt (hat sich bei mir viel angesammelt) das gerade die besonders Schlauen zuerst auf der Fresse liegen und dann aber auch am lautesten jammern. „Ich brauche keinen »Papi«, der mir sagt, wie ich zu leben habe, du anscheinend aber schon, das ist traurig genug.“ -- Der recht unreife Auftritt beweist, dass du stramme Führung bitter nötig hast. Mich persönlich stören Anordnungen von oben nicht, da mir die Vernunft gebietet, mein Leben der Situation angemessen anzupassen. Da laufen die Vorschriften gerade hinterher. Mir ist es somit egal, was angeordnet wird, da ich selbst mit mir noch viel strenger bin. Nur Weicheier (und -köpfe) kann so eine Reglementierung erregen, da die eigene Vernunft nicht genug ausgeprägt ist.--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:31, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

»Stramme Führung«, liest sich aber nun wirklich so, dass der 20. 04. für dich ein Feiertag ist. Aber ich klinke mich hier aus, kritische Menschen wurden hier immer schon niedergemacht und vergrault, ist nicht das erste Mal, dass ich das hier erleben muss, leider. Wenn es euch glücklich macht, dann macht alle vier Jahre brav euer Kreuzchen und wählt eure Peiniger immer und immer wieder aufs Neue, viel Spaß dabei.
"Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken – vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir." (Mark Twain) --Infohamb (Diskussion) 19:01, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, die Beschränkungen an einem WW auslaufen zu lassen, dann würden sie noch mindestens einen weiteren Tag wirken. mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:56, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

WW ist für Looser. BW rulez! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Angst funktioniert halt perfekt um Grundrechte auszusetzen. Nicht, dass es in diesem Fall nicht durchaus angemessen sein kann, die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Was mir aber auffällt sind vor allem Rufe nach totaler Überwachung (wie Mobilfunkdaten) oder Zensur. Eben zum Beispiel in der Kommentarspalte zu einem Tagesschauartikel gelesen: "Es müssen umgehend Gesetze gemacht werden, die dafür sorgen, das Personen, die wie Frau Lengsfeld einen derartigen kontraproduktiven Unsinn verbreiten wollen, von vorne herein ihren Mund halten oder wenigstens so isoliert werden können, daß sie diesen unsäglichen Mist nicht mehr verbreiten können. Die Meinungsfreiheit darf dies nicht abdecken, sie gefährdet Menschenleben." - es geht hier darum, dass ein Vergleich mit Influenza getätigt wurde (was übrigens das RKI in ihrem aktuellsten Bulletin auch macht - ok, ein wenig anders, aber manche finden es bereits grundsätzlich als falsch und verbotswürdig). Nun mag man von den Aussagen halten, was man will. Die Tatsache, dass Bürger zur Zensur aufrufen ist jedoch bedenklich. Nun nerven mich Fakenews ja auch und es gibt davon derzeit eine Menge (selbst tagesschau ist da aktuell nicht immun gegen. Höhö, Wortspiel). Nur ist die Grenze zwischen Fakenews-Verhinderung und Zensur eben sehr schmal (China argumentiert seine Zensur ja genauso). Was man gerade beobachtet ist durchaus, dass die Grenze von manchen sehr bereitwillig verschoben oder ignoriert wird. Der Tagesschaukommentar war jetzt nicht das beste, aber das aktuellste Beispiel, das ich hatte. Dieses Muster sieht man im Grunde jedes mal, wenn sich Angst breit macht, zum Beispiel nach Terroranschlägen. Und das wird natürlich auch gerne massiv von Politik ausgenutzt. Sei es nur um die eigene Karriere zu fördern (gerade nutzen es auch einige um sich ins Rampenlicht zu stellen und gegenüber Konkurrenten zu punkten) oder um ohnehin gewollte Maßnahmen umsetzen zu können (Vorratsdatenspeicherung, etc.). Daher muss man gerade in solchen Zeiten aufmerksam bleiben, dass durch vielleicht zunächst sinnvoll erscheinende Maßnahmen nicht Hintertüren geöffnet werden. Das gab es ja nun nicht zu selten in der Geschichte. Heißt z.B. wenn man jetzt befürwortet, dass Standortdaten gesammelt werden, dann muss man auch die Zeit nach der Coronawelle im Auge behalten: Gelten die Gesetze weiterhin? Was passiert mit den Daten? Und so weiter. Und das sieht man bei Mitbürgern gar nicht mal so oft. Die wollen jetzt sofort irgendeine Maßnahme (oft völlig egal, ob sie sinnvoll ist - Hauptsache, sie haben das Gefühl, es wird was getan) und denken gar nicht darüber nach, was für Konsequenzen das haben könnte. Klar, sowas beruhigt. So wie Mama, die auf die Schürfwunde pustet und gut zuredet. Dummerweise ist politischer Aktionismus nicht immer so harmlos. Daher aufpassen: Nicht jede Kritik ist Unsinn von einem Aluhuträger (manche aber schon). Und nicht jede scheinbar gut gemeinte Maßnahme ist gut (manche aber schon). --StYxXx 20:16, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso Demoverbot: ist doch Berlin? Haben sie nicht erst am WE für alles Mögliche am Kottbusser Tor demonstriert? "Mietenwahnsinn" + "griechische Flüchtlingslager" + "schlechte Bezahlung von medizinischem- und Pflegepersonal" - alles in einem. So können die Vertreter der einen Sache die Anwesenden für die anderen beiden Sachen für sich mit vereinnahmen. Brilliant. Und natürlich die Grundrechtedemo am 28. am RLP nicht zu vergessen - mit Sicherheitsabstand. Alexpl (Diskussion) 21:44, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Hier spricht der Experte. --2003:D0:2F1A:A52C:2C4B:7FC9:63A9:414D 18:07, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

1. Freiheitsrechte sind wichtig. 2. Das Recht auf Leben ist es auch. 3. Dummbratzige Fragen/Kommentare von Ordnungshütern stellen keinen Grundrechtsverstoß dar. --94.219.19.145 21:35, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Manches muß man ja mal hinterfragen. Mit 2 € Spende wird ein Kind in Afrika einen Monat satt, so wird geworben von privater Seite (korr.: Plakat: Eine Woche!)

das sind 10 € pro Monat oder 120 € im Jahr. Unterstellt man 200 Mill. Kinder in Afrika würden pro Jahr 24 Mrd. € oder auch etwa US $ den ausmachenden Betrag ergeben. Wenn ich mich nicht verguckt oder wahrscheinlich auch verrechnet habe, sind seit 1960 bis 2015 rd. 3 Billionen $ oder umgerechnet 2,7 Billionen € von staatlichen Stellen nach Afrika geflossen (ohne die privaten Spenden und Organisationen). In den 55 Jahren hätten allein ca. 1,3 Billionen $ oder € ausgereicht, dass jedes afrikanische Kind hätte zumindest satt werden können. Da müssen doch auch einige $/€ im Laufe der Zeit versickert worden sein bzw. müßte man den Erfolg der Entwicklungshilfe, so notwendig sie wirklich sei, hinterfragen. Was meint ihr, in Zeiten der Corona? --Hopman44 (Diskussion) 21:14, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Dass das i.e.L. ein Herumdoktern an Symptomen ist, weiß eigentlich so ziemlich jeder, der sich mit der Materie mal oberflächlich beschäftigt hat. Eines der Stichwörter heißt Postkolonialismus... (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 23:11, 29. Mär. 2020 (CEST))Beantworten
  1. Satt? Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
  2. Kind? und die Erwachsenen fressen es weg.
  3. Spende? Klar, die Verwaltungskosten der Hilfsorganisationen sind unersättlich. Letztendlich ergibt das sehr wenige satte Kinder. Das ist doch letztendlich nur ein markiger Werbespruch, um Spendenwilligen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
  4. Nicht nur der Geschäftsführer der Berliner „Treberhilfe“ fährt einen Dienstmaserati. Selbst vor Ort machen unsere Spenden die Reichen noch reicher und vor deren Villen werden hungernde Kinder wie Ungeziefer vertrieben.
Ich denke mal, wenn nur ein Bruchteil unserer Gewinne aus Geschäften dieser Länder als Hilfe zurückfließt, könnten alle Kinder satt werden. Aber noch sind es Kolonien, wenn inzwischen auch unter eigener Flagge, die wir weiterhin ausplündern, damit die Biligprodukte unsere Regale füllen. Nur mal eine Überlegung: Was wäre, wenn die Arbeiter dort alle Mindestlöhne und minimale Sozialleistungen bekämen? Das würde unsere Portemonnaies sehr leer machen --Klaus-Peter (ex und hopp) 09:18, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Hans-Harald Ehlert aka Maserati-Harry fährt doch schon lange einen Kleinwagen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:32, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Viele Kinder müssten nicht hungern, wenn ihre Eltern gesagt hätten "wir können kein Kind ernähren, also setzen wir besser keins in die Welt". --Plenz (Diskussion) 12:37, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
@-Plenz: Das ist nun totaler Humbug in mehrerer Hinsicht. Hierzulande dominieren Geiz, Karrieregeilheit und Bequemlichkeit. Kinder kann man nicht ernähren, da Haus, SUV und Fernurlaub wichtiger sind. Tatsächlich braucht man hier eigene Kinder nicht mehr, den die Altersversorgung ist auch für Kinderlose geregelt. In unterentwickelten Ländern ohne Sozialsystem sind Kinder eine Garantie, dass man im Alter halbwegs versorgt ist. Je mehr Kinder, desto besser ist die Versorgung, selbst wenn einige Kinder schon früh sterben. Nachschub ist schnell produziert.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:01, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
@In unterentwickelten Ländern ohne Sozialsystem sind Kinder eine Garantie, dass man im Alter halbwegs versorgt ist. Das ist aber ein Phantasiekonstrukt europäischer, vor allem deutscher Mittelschichtbürger. Denn wer arm ist und in so einem Land lebt, der der käme nie und nimmer auf die Idee, an so etwas wie Altersvorsorge zu denken. Man arbeitet, so lange man kann, und wenn man nicht mehr kann, kommt der Tod. Je mehr Kinder, desto besser ist die Versorgung, selbst wenn einige Kinder schon früh sterben. Ein halbes dutzend Kinder, selbst alle bitterarm, würden später keine gute Versorgung. Aber ersteinmal 1-2 Jahrzehnte ein halbes dutzend überflüssiger Esser. Und wer den zweiten Satz verstanden hat, der macht nicht einfach so mehr extra Kinder. Das verstehen immer mehr Leute.--Antemister (Diskussion) 23:58, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, woher Du Deine Daten nimmst. Aber der Zusammenhang zwischen Kindersterblichkeit und Anzahl der geborenen Kinder, und Familienarmut und Anzahl der Kinder ist nun ziemlich eindeutig. Der Gedanke "wir haben Kinder, die uns im Alter versorgen und uns pflegen, unser Land barbeiten und unseren Stamm fortführen" ist in Ländern ohne effektives Rentensystem ziemlich fundamental. Genauso wie "Wir bekommen genügend Kinder, damit ziemlich sicher zumindest 2-3 davon überleben". Mit verbesserter Gesundheitsversorgung, entsprechend geringerer Kindersterblichkeit und besserer Alterssicherung sinkt überlicherweise auch die durchschnittliche Kinderzahl. (nicht signierter Beitrag von 79.91.113.116 (Diskussion) 15:26, 2. Apr. 2020 (CEST))Beantworten
Banerjee/Duflo, auch wenn die Thematik, weil zu weit hergeholt in dem Buch nicht direkt vorkommt. Nochmal: Diese Vorstellung, ein armer Mann mit Anfang 20 wurde bei der Familienplanung auf die Idee kommen sich zu fragen wie es in 50 Jahren um seine Altersvorsorge bestellt ist, die ist einfach vollkommen irrig. So weit denkt noch nicht einmal eine westeuropäischer Mittelschichtbürger. Aber manch etwas älterer Deutscher, für den die Altersrente das Lebensziel ist, ja bisweilen der eigentliche Arbeitslohn, der überträgt manchmal seine Denkweise auf auf den armen Afrikaner (in den neuen Industriestaaten Asiens mit ihrem lausigen Rentensystem, da ist Geburtenrate sehr niedrig, niedriger als bei uns.) Dieses ganze Konzept einer Altersrente, das ist dort wenig bis gar keine Bedeutung. Wenn die Leute viele Kinder haben, dann weil sie keinen Zugang zu Verhütungsmitteln haben, oder weil Kinder zu haben das einzige was sie im Leben erreichen können. Gibt es genauso in der dt. Unterschicht.--Antemister (Diskussion) 22:35, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Dass nicht geborene, also nicht existierende Kinder keinen Hunger haben können, ist kein Humbug, sondern einfach nur logisch. Die Frage, was zum Kinderkriegen motiviert, bleibt davon unberührt.
Die Erwähnung von Geiz, Karrieregeilheit und Bequemlichkeit scheint darauf hinzudeuten, dass Kinderlosigkeit als etwas Negatives angesehen wird. Das sehe ich aber völlig anders. Die so genannte "gesunde" Alterspyramide basiert auf der Vorstellung unendlichen Wachstums und ist daher nicht zukunfsfähig. --Plenz (Diskussion) 23:50, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Finde den Rechenfehler:
>Mit 2 € Spende wird ein Kind in Afrika einen Monat satt, so wird geworben von privater Seite, das sind 10 € pro Monat oder 120 € im Jahr. <<
--Elop 13:48, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, Du hast recht. Man glaubt es kaum...Danke und Gruß--Hopman44 (Diskussion) 14:43, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Quatsch, sollte natürlich heißen: "Mit 2 € Spende wird ein Kind in Afrika eine Woche !! satt..." Sorry, also kein Rechenfehler, sondern ein Schreib-/Gedankenfehler von mir. mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:09, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Es hat sich noch nicht rumgesprochen, dass ein Jahr 52 Wochen hat? Warum der Umweg über die Monate? --Digamma (Diskussion) 15:46, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Gut gemeint, aber daneben...

Magnete helfen nicht gegen Corona. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:00, 30. Mär. 2020 (CEST) PS: Sowas kannte ich bisher nur aus einem FeuerwehrblogBeantworten

Jetzt verstehe ich den Unterschied zwischen Naturwissenschaftlern und Ingenieuren :D --StYxXx 17:18, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Genau das ist mir neulich auch passiert :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:49, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Man kann von Glück sagen, dass der Astrophysiker sich nicht statt einer Magnetkonstruktion einen Neutronenstern in die Nase gebastelt hat. --95.222.54.137 00:13, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Neues von den Astrophysikern. --95.222.54.137 12:58, 4. Apr. 2020 (CEST) Kaputten Link repariert nach Anmerkung von Digamma --95.222.54.137 13:36, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hier der Originallink. --Digamma (Diskussion) 13:09, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Sorry, die Umleitung war nicht meine Absicht. Daneben halt, aber gut gemeint... --95.222.54.137 13:31, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Sinn und Unsinn von Quarantäne

Ich sitze zur Zeit mit ca. 20 Leuten auf einem Segelschiff in einem spanischen Hafen. Wir stehen unter Quarantäne, das heißt, niemand darf das Schiff verlassen. Die Hafenaufsicht versorgt uns mit Essen.

Kann mir jemand erklären, wozu diese Quarantäne gut sein soll? Alle Bürger außerhalb des Hafens müssen zwar zu Hause bleiben, können aber durchaus mal raus und einkaufen gehen. Warum wir nicht? Welche Vorteile hat strikte Quarantäne gegenüber der Möglichkeit, einzeln raus zu gehen und die empfohlenen Abstände einzuhalten? --Plenz (Diskussion) 12:56, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten


Naja, das Prinzip sollte ja nicht so schwer zu verstehen sein. Es geht eben darum, dass das Virus sich nicht weiter verbreiten kann, wenn die Leute an einem festen Ort bleiben, Ihr aber mit Eurem Segelschiff Euch zwischen den Orten bewegt und somit Virushereinträger (später eventuell auf Virusherausträger) sein könntet. -- 79.91.113.116 13:07, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Frage geht dahin, warum der Abstand von 2 m zu anderen Menschen eine Quarantäne nicht überflüssig macht. Außerdem waren wir auf See und in einem Hafen insgesamt bereits 2 Wochen ohne Kontakt zu anderen Menschen. --Plenz (Diskussion) 16:13, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
2m machen das Risiko zwar wesentlich geringer, sie eliminieren es aber nicht. Coronavirus kann an Wänden, Waren, Türklinken usw. überleben. In einem der betroffenen Kreuzfahrtschiffe (war es die Diamond Princess?) hat man ihn wohl noch nach 27 Tagen an Kabinenwänden nachgewiesen. -- 79.91.113.116 17:43, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Von der Wand springt ein Virus aber nicht spontan in die Lunge eines Passanten. Bisher wurde bei der Rückverfolgung von Infektionsketten wohl noch keine Übertragung nachgewiesen, die eindeutig nicht als Tröpfchen oder Aerosol erfolgte. ---<)kmk(>- (Diskussion) 18:23, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Mag sein. Aus Sicht der für die Bevölkerung Verantwortlichen gilt dann aber auch das Leninsche Prinzip bezüglich Vertrauen und Kontrolle. Man kann den Ankömmlingen schlecht jeweils einen Käfig von vier Metern Kantenlänge verpassen. -- 79.91.113.116 18:58, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke, das sind einfach historisch gewachsene Regelungen. Geschichtlich gesehen waren Schiffe mit Erkrankten ein wesentlicher Weg bei der Verbreitung von Seuchen. Entsprechend gibt es alt hergekommene und auch heute noch gültige Bestimmungen und Abläufe, was die Quarantäne angeht. Je nachdem, wo ihr vor Anker liegt, könnte es sich faktisch um eine Maßnahme zu eurem Schutz handeln... ---<)kmk(>- (Diskussion) 18:10, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Genau das ist die offizielle Begründung: unsere Sicherheit. Daraus ergibt sich aber die Frage, was sich denn nach zwei Wochen geändert habern soll. Eigentlich überhaupt nichts, wir sind dann ebenso "gefährdet" wir jetzt. Das bedeutet: wir müssten logischerweise in Quarantäne bleiben, bis wir wieder wegfahren. --Plenz (Diskussion) 21:34, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich werfe mal das Wort Inkubationszeit in die Runde und "Ausbruch einer Krankheit nach der Inkubationszeit" --Elrond (Diskussion) 21:43, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Elrond trifft den Nagel auf den Kopf, denn nach 2 Wochen weiß man genau, ob es nur Fehlalarm war. Es geht doch nicht um eine möglicherweise gefährdete Crew, sondern um den Rest der Welt. Diesen Sinn zu bezweifeln ist Unsinn!--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:35, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, der Hammer ging voll neben den Nagel. Die Begründung für unsere Quarantäne ist UNSER Schutz (wie oben von -<)kmk(>- erwähnt und wahrscheinlich von meinen Vorrednern überlesen), und daher ist die Frage, was sich dann nach zwei Wochen geändert haben soll, in keiner Weise beantwortet. --Plenz (Diskussion) 10:36, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Einlassung war insofern neutral, dass es den Schutz von Besatzung und Landbevölkerung betrifft. Man wartet eine Inkubationszeit ab in der erwartungs- oder erfahrungsgemäß eine Krankheit ausbricht und dann ist beide Seiten (mit einer gewissen statistischen Sicherheit) klar, dass keine Erkrankung vorliegt. Dito jetzt bei der häuslichen Quarantäne nach Kontakt mit Infizierten. --Elrond (Diskussion) 11:42, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es so einfach wäre, müsste man ja nicht alle Veranstaltungen bis auf weiteres absetzen, und man müsste auch keinen Impfstoff entwickeln. Mit zwei Wochen Abwarten ist es also nicht getan, die Gefahr ist offensichtlich auch danach noch vorhanden. Bleibt also die Frage, was sich in den zwei Wochen ändert und was die Quarantäne dadurch gerechtfertigt. --Plenz (Diskussion) 22:16, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe das auch so, dass für den Fall einer Epidemie an Land die Inkubationszeit keine Rolle für die Dauer einer Abschottung zum Schutz der Schiffsbewohner spielt. Im Grunde müsst ihr das durchhalten, bis entweder ein Impfstoff verfügbar ist oder in der Gesellschaft an Land zwei Wochen lang keine neuen Fälle aufgetreten sind ohne das neue potentielle Infizierte von außen dazu gekommen sind. Man könnte auch sagen, die physisch sinnvolle Quarantäne bezöge sich auf die Landbewohner. ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:41, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Sinn ist mir inzwischen eingefallen. Die Strategie könnte lauten "infiziert werden wir früher oder später sowieso, aber je langsamer dies geschieht, desto besser kommen die Krankenhäuser damit zurecht." --Plenz (Diskussion) 17:58, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Klar ist auch die Begründung "Quarantäne" richtig. Ich könnte dem Hafen aber auch nicht verdenken dass dort halt maximal Menschen von Bord gehen sollen, deren Schiff dort beheimatet ist. Sprich: Unter welcher Flagge segelt ihr? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:15, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
St. Patersburg. Es handelt sich um die Shtandart. --Plenz (Diskussion) 17:58, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wichtige Frage, in der Tat. Die Flagge hätte ja auch der Jolly Roger sein können. Dann wäre die abwehrende Haltung der Behörden gegenüber Landgängen nur allzu verständlich.;) --95.222.54.137 02:58, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Plenz: Dann liegt es ganz sicher daran, dass viele Behörden im Augenblick schon mit ihren Einheimischen genug zu tun haben, da nimmt man ungern freiwillig noch weitere, Nicht-Einheimische mit dazu, selbst wenn die im Vollschutz auftreten würden. Zum Glück gibt es an Bord ja wohl genug zu tun, ist ja etwas pflegebedürftiger, so ein Schiff. Viele Grüße! --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:53, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
IN der Tat, es gibt reichlich Arbeit. Nur leider zu viele Leute und zu wenig Platz. Während der eine pinselt, kann der andere kein Holz schleifen... --Plenz (Diskussion) 13:31, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Update: ich habe heute herausgefunden, was der Knackpunkt ist: das russische Schiff. Es gibt eine Verfügung von der spanischen Regierung, dass momentan nur sehr dringende Reisen aus Drittländer in den Schengener Raum erlaubt sind. Jeder Schritt vom Schiff aufs Land gilt praktisch ein Immigration. Aber eben nur für die Russen an Bord. Vorhin habe ich die Bestätigung bekommen, dass ich als Bewohner der Schengener Staaten nach Hause reisen kann, wenn ich ein Ticket habe. So hat die ganze Sache endlich einen nachvollziehbaren Sinn. --Plenz (Diskussion) 13:31, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hochpreiskultur - jetzt greift die Schweiz endlich durch

Die Schweiz wird jetzt , in der Krise, endlich rabiat gegenüber den lange kritisierten Auswüchsen ungezügelter Marktwirtschaft:

Das ist ein grossartiges Zeichen. Es wird jetzt erwartet dass in absehbarer Zukunft weitere drastische Massnahmen erfolgen. Insbesondere ist nach diesem ersten Vorstoss damit zu rechnen dass bald in der ganzen Schweiz Firmenchefs und Konzernvorstände festgenommen werden - wegen extremem Gehaltswucher! ( Hier auch noch als organisiertes Verbrechen.)
Einige Skeptiker hingegen glauben dass es doch nicht dazu kommen wird. In diesem Fall bliebe es tatsächlich bei dabei dass der Kapitalismus allein ganz unten bekämpft wird. Oben bleibt dann alles wie es ist.
Herr Ober, ein Glas Champagner, bitte in einem unauffälligen Glas servieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:59, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Diese Kleinhändler sind aber nur ein Teil des Problems, der Durchschnittspreis solcher Masken hat sich bei allen Händlern vervielfacht (in Österreich von durchschnittlich €0,45 pro Stück auf durchschnittlich ca. 13€), daher man müsste gegen alle vorgehen oder besser gleich staatliche Preisfestsetzungen inkl. Kontrollen und einer Verpflichtung von Online-Marktplätzen solche Angebote zu löschen, einführen. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Hm... 18,80€ gegen wiederverwendbare (nichtmedizinische) für 20€ von denen ein ungenannter Betrag auch gespendet werden soll? https://www.wolfordshop.de/neu/neuheiten/care-mask-by-wolford/96228.html--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 04:28, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Und 13 Euro in Österreich bedeutet ca. 26 Euro zu Schweizer Preisen. Diese Frau aus der Gegend von Zürich mit ihren Masken für 9,40 Euro das Stück ist also vermutlich nicht wegen Wuchers, sondern wegen Extrem-Dumpings festgenommen worden. --95.222.54.137 00:21, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Herr kommt in Zürich in eine Bank, beugt sich (es war in Vorcoronazeiten!) über den Tresen und flüstert zum Bankangestellten "Ich möchte diskret 2 Millionen Euro anlegen". Worauf der Bankangestellte sagt: "Reden Sie ruhig laut, in der Schweiz ist Armut keine Schande!" --Elrond (Diskussion) 11:36, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die Anonymität / Pseudonymität von Wikipedia-Autoren wird jetzt aufgehoben

...nach dem jüngsten Gerichtsurteil (standard.at). --Maschinist1968 (Diskussion) 01:33, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

"...nach dem jüngsten Gerichtsurteil..."? Wir haben inzwischen April 2020. Ah, jetzt! Aprilscherz - bin beinahe drauf reingefallen. --Blutgretchen (Diskussion) 03:03, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Sprechen wir vom selben? "In diesem Gerichtssaal gelten nicht die Regeln von Wikipedia, sondern deutsches Recht". Ist es anders ausgegangen? --Maschinist1968 (Diskussion) 18:05, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Blutgretchen meint bestimmt, dass das Jüngste Gericht doch schon viel länger als 13 Monate gegessen ist und du die Entscheidung daher als allerjüngstes Gerichtsurteil bezeichnen solltest. --95.222.54.137 18:18, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Im konkreten geht es um den Fall beim Landgericht Hamburg (siehe Wikipedia:Rechtsprechung zur Wikipedia#Entscheidungen im Bereich der Wikipedia). Das OLG hat nun entschieden. Bzw. hätte. Denn die Anwältin des Klägers zog die Berufung zurück. Jetzt gilt das ursprüngliche Urteil. D.h. WP-Autoren politischer Artikel dürfen mit ihrem Klarnamen genannt werden.

Ist damit auch die Anonymität dahin oder nur, wenn irgend jemand den Klarnamen rausfindet? Beispielsweise nach einem Verfahren wegen übler Nachrede...

--Maschinist1968 (Diskussion) 01:45, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Schwer zu sagen, Gerichtsurteile sind generell schwer auf andere Situationen verallgemeinerbar, selbst wenn der Unterschied für einen Laien nur gering ist. Mir fallen jetzt aber keine guten Beispiele in ein. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Innerhalb der Wikipedia ist die Anonymität nicht dahin, auch dann nicht, wenn jemand den Klarnamen herausfindet und z. B. in einem Blog außerhalb der WP veröffentlicht. Es gilt weiterhin WP:ANON. Derzeit sind einige User langfristig gesperrt, weil sie in der WP Hinweise darauf gegeben haben, in welchem Medium man den Klarnamen eines Benutzers nachlesen kann. Das wird in Sperrentscheidungen "Verstoß gegen ANON über die Bande" genannt. Auch die Ankündigung in der WP, den Klarnamen eines Benutzers gegen seinen Willen außerhalb der Wikipedia, z. B. auf Twitter, aufzudecken, kann schon zur Sperre führen. --Regio (Fragen und Antworten) 02:31, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt, bringt aber den Betroffenen auch wenig, weil man eben trotzdem leicht herausfinden kann, wer gemeint ist. Daher sehe ich auch das mit "Verstoß gegen ANON über die Bande" kritisch, weil es die Verwendung einiger seriöser Quellen bei der Artikelarbeit verhindert, ohne wirklich die Anonymität der Betroffenen zu schützen. Ich habe das Gefühl, die Mehrheit der Admins legt WP:ANON sehr dogmatisch aus obwohl die Wikipedia-Regeln eigentlich nicht dogmatisch sein sollten. --MrBurns (Diskussion) 02:38, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

DNA-Vorratsdatenspeicherung

Die COVID-Test Rachen- und Nasenschleimhautabstriche werden zur DNA-Identifizierung verwendet. Schaurig.--Maschinist1968 (Diskussion) 01:54, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Quelle? Oder noch ein Aprilscherz? Sollte letzteres zutreffen, bitte den Abschnitt löschen, das Verbreiten solcher Falschinformationen kann gefährlich sein, auch wenns ein Aprilscherz ist. --MrBurns (Diskussion) 03:07, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Schaurig ist nur, wenn Dummheiten verbreitet werden. Greift Covid auch das Hirn an? Derzeit kämpfen die Labore gegen den Ansturm und haben keine Sekunde Zeit für DNA-Spielereien.--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:27, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist ähnlich wie im Rheinland im Karneval, hier nur am 1.4. so ;-) --Elrond (Diskussion) 10:37, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Welches Schauermärchen kommt als nächstes? Werden durch Covid-Test potenzielle Knochenmarkspender gefunden, von der Gesundheitspolizei verhaftet und gegen ihren Willen ihrer Knochenmarkspende beraubt? --Plenz (Diskussion) 10:41, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Söder greift zumletztenMittel --Digamma (Diskussion) 11:33, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich empfehle zusätzlich Weihrauchverkokeln, riecht gut und war auch wirksam gegen Pest und Cholera, sonst wären ja alle damals gestorben. --Ute Erb (Diskussion) 13:34, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaub es hackt! Solch eine grundrechtswidrige Diskriminierung von Vampiren darf, kann und wird nicht einen Tag lang Bestand haben! Diese Bayern glauben wohl, sie könnten sich alles erlauben! Kruzitürken! --Geoz (Diskussion) 14:03, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Sozusagen Dornencorona gegen Corona. Gott sei Dank greift er nur zu Kreuzen. Ich hatte schon befürchtet, er würde jetzt das "gestorben am" erzwingen. --95.222.54.137 18:31, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Man kann endlich über die Prognose der langfristigen Corona-Auswirkungen abstimmen.

Siehe These 38, oben. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich bin dafür! --Elrond (Diskussion) 18:45, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht darum ob man glaubt dass es eintritt. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Zwischen Arroganz und Sportschuh...

Manche Firmen werden nie verstehen, warum sich Bürger über ihre Vorgehensweise negativ äussern. Ob da das heutige "zu-Grabe-kriechen" eines bekannten deutschen Herstellers was hilft? Ich glaube (und hoffe es) nicht... --Zollwurf (Diskussion) 17:56, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Es heißt "zu Kreuze kriechen" --Digamma (Diskussion) 10:00, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Sieh an, wieder was gelernt. Es ist für einige hier offenkundig wichtig, solche trivialen Anmerkungen zu hinterlassen... *LOL* --Zollwurf (Diskussion) 16:34, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Bei diesem Veröffentlichungsdatum würde ich noch bis morgen abwarten, ob es nicht bloß ein Aprilscherz war. --95.222.54.137 18:34, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Du "hoffst es nicht" - was soll das denn bedeuten, Zollwurf? Hoffst Du, dass niemand mehr bei der Firma kauft? Wäre gar der Untergang dieser großen Firma mit ihren Angestellten der angemessene Preis für Dich? Nicht wirklich, hoffe wiederum ich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:21, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Naürlich erwischt es bei dem (ohnehin nur theoretischen) Szenario "niemand kauft mehr irgendwas bei Asidas" zuerst und in größter Härte die kleine Leute am Band und nicht die Vollpfeifen im Management. In unserer Gesellschaft trägt aber immer die Belegschaft den größten Teil des Geschäftsrisikos. Nur der kleine Angestellte hat genau diese ein Existenzabsicherung (den Arbeitsplatz). Wer nicht ziemlich dumm ist legt sich von seinem Managergehalt einiges für schlechte Zeiten weg und kann es vor allem auch. Also wäre das Szenario Adiadas ginge pleite auch insofern nicht weiter schlimm, weil die kleine Leute eine neuen Arbeitsplatz suchen müssen, was aktuell kein so riesiges Problem ist (oder bis vor kurzem war, kann sich noch durch Corona ändern). Ansonsten ist dann nur der Markenname kaputt, was nur die Aktionäre/Inhaber betrifft, die aber verantwortlich für den Mist des Managments sind, die haben sie ja nun eingesetzt. Wenn die nun eine großen Schaden durch den Imageschaden erleiden: who cares? Für den Mitarbeiter ist es trotzdem großer Mist (ja, kenne ich schon: zwei Unternehmensinsolvenzen und etliche Monate Kurzarbeitergeld). Flossenträger 11:52, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wo bzw. von welchen Mitarbeitern lässt das Unternehmen seine Schuhe herstellen? Da wird kein europäischer Fachschuster betroffen sein, sondern ein Billig-Mitarbeiter aus Bangladesch oder Pakistan. Manche (nicht alle!) Firmenvorstände interessiert nur das eigene Bankkonto. Mitarbeiter der Produktion (erst recht in der Dritten Welt) sind dort eh nicht schützenswert. Ich "hoffe es in der Tat nicht", dass schon wieder die Stärksten nur überleben, weil sie auf den Schultern der Ärmsten und vielfach auch Ungebildeten stehen! --Zollwurf (Diskussion) 16:00, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Glaube kaum, dass das Adidas signifikant & v.a. *nachhaltig* schaden wird. Wer boykottiert heute schon noch Shell wegen Brent Spar? (Erst brach deren Umsatz damals in D um 50 % ein, aber hat vmtl. schon ein halbes Jahr später nur noch 'ne Handvoll Leute interessiert. Erinnert sich jemand?) --AMGA (d) 14:21, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Bis vor 4 Jahren, als ich ganz aufs (private) Autofahren verzichtet habe, habe ich Shell boykottiert (was für mich auch gut machbar war). Für die Firmenwagen gibt es leider einen Vertrag mit Shellcard, so dass ich wohl oder übel dort tanken muss. --Blutgretchen (Diskussion) 14:29, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Verzicht ist gut, wenn man keinen Bedarf hat...^^ Dein Bedarf an Feuerzeugbenzin dürfte jetzt auch nicht so immens sein und bisher habe ich noch keines von Shell gesehen. Ansonsten käme dann ja nur noch Heizöl als gebrandetes Produkt in Frage. Noch schlimmer wird der Boykott für Firmen, die gar kein B2C machen, wie würdest Du z.B. SKF boykottieren wollen? Vor dem Kauf erst mal den Küchenmixer aufschrauben und reingucken? Klingt nicht nur unpraktisch, ist es auch. Also kann man sich die Boykottgeschichten auch gleich ganz sparen, trifft eh nur gefühlte 10% aller Unternehmen, den Rest kann man üblicherweise ja gar nicht. KiK wird ja acuh weiterhin leergekauft, obwohl an jedem 3€-T-Shirt noch das Blut der Kinderhände klebt... (okay, war jetzt etwas überspitzt). War da übrigens nciht auch noch etwas mit Fußbällen und Adidas? Flossenträger 15:09, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hast Du das "Bis" in "Bis vor 4 Jahren" überlesen? Von kein Bedarf konnte keine Rede sein, auch wenn viele über 15.000-20.000 km jährlich lächeln werden. Shell war ja nach der Brent-Spar-Geschichte auch noch Hauptverursacher der Sauerei im Nigerdelta. Und wie geschrieben: auf Shell zu verzichten war gut realisierbar, weil es genügend andere Tankstellen gibt. Dein Beispiel SKF zeigt, dass es anderswo eben nicht so einfach durchführbar ist. KiK, Primark, etc. kommt für mich eh nicht in Frage...aber ich muss auch nicht jeden Euro zweimal umdrehen (wobei gerade hier auch gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal). --Blutgretchen (Diskussion) 15:22, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, du warst offenbar ein Teil der "Handvoll", von der ich oben schrieb. Außerdem glaube ich kaum, dass die (meisten) anderen Produzenten prinzipiell besser sind. Von denen hat man ggf. nur nicht solche Storys gehört. Und bei freien Tankstellen weiß man i.d.R. gar nicht, wer die beliefert. Re "Wer billig kauft, kauft zweimal": sicher. Rechnet sich ab zweimal billiger... (nicht, dass ich das verfechte, aber so läuft das). --AMGA (d) 18:06, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Maskenpflicht

Da ist für jeden etwas dabei. --94.219.19.145 23:02, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Burka für Lindner, Roth, Söder, Merkel, Gauland und Scholz --Elrond (Diskussion) 23:38, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Burka hilft garantiert nicht. --Digamma (Diskussion) 10:04, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Stümmt, da hat es nur so ein dürres Gitter vor Mund und Nase. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

(BK) Hinweis: laut Medienberichten bringt einen Schal o.Ä. umbinden weniger als medizinische Masken, auch weniger als die einfachen MNS-Masken. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das hängt vom Stoff ab. Ist er dicht gewebt und mehrlagig, behindert er eingermaßen gut die Weiterverbreitung des Virus, indem er Tropfen auffängt, ähnlich wie der Einwegmundschutz. Einen sicheren Schutz vor Ansteckung bieten nur die FFP2/3 Masken. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten


Ich bevorzuge bzw. , aber mein AfD-Ortsgruppenleiter hat etwas dagegen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 23:41, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Gerade die sollten so was tragen, damit ich diese H...(zensiert)F...(zensiert) nicht mehr sehen muss. --Elrond (Diskussion) 23:47, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

--Maschinist1968 (Diskussion) 03:36, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Echter Notarzt. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die WHO empfielt Masken nur für Kranke und Pflegepersonal (youtube Link).--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn überhaupt, dann würde ich so eine Maske nur ganz cool, wie eine Sonnenbrille, oben auf den Haaren tragen!--95.91.93.198 08:27, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist der beste Maskenball, den ich je besucht habe!--Hopman44 (Diskussion) 08:48, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

+1 --Arieswings (Diskussion) 09:09, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt weiß ich auch, warum kein Klopapier mehr da ist. Drei- und vierlagig, gefaltet, gelocht und mit zwei Gummiringen für hinter die Ohren. In fünf Minuten erstellt und halten alle Viren ab. --Hopman44 (Diskussion) 10:19, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hier habe ich Menschen mit Kaffeefiltern (Größe 4) im Gesicht rumlaufen sehen. Realwackel (Diskussion) 11:26, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Im Ernst, es ist ja so, dass man nicht genau weiß, ob es einen selbst tödlich treffen kann oder nicht (jüngere Menschen ohne Vorerkrankungen hat es ja immerhin auch schon erwischt). Insofern halte ich es nicht für verkehrt, wenn sich die Menschen vorsorglich gegen Corona schützen. Masken tragen passt also.--95.91.93.198 11:40, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
An sich schon, aber eben nicht jede Maske. Mein Highlight des Tages war eine Frau mit einer Maske, die sie aus eine Tüte gebastelt hat, in denen die Trauben verkauft werden (oder wurden? Schon länger nciht mehr gesehen). Gute Anleitungen gibt es zuhauf, und mit etwas gMV kann man auch die brauchbaren herausfiltern. Flossenträger 11:56, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Super Idee! Plastiktüte über den Kopf + Gummiband um den Hals = Ansteckung nahezu unmöglich. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Neben dem Eingang meiner Sparkassen-Filiale hängt ein Schild, das das Betreten des Gebäudes mit Motoradhelm auf dem Kopf verbietet. Mit Gesichtsmaske, womöglich zusammen mit Sonnenbrille und tief in die Stirn gezogenem Schlapphut wäre jetzt aber O.K.? *unschuldig guck* --Geoz (Diskussion) 13:04, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Oh bitte, probier das mal aus und schicke uns dann ein Video davon.^^ --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Momentan darf ich ja nicht aus dem Haus, aber wenn ich wieder darf, kommt mein Buff wieder zu Ehren. Der muss als Maske durchgehen. --Elrond (Diskussion) 14:58, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Der oben anbrausende Notarzt dürfte mit Motorradhelm sicher in die Sparkassenfiliale. Wenn er wieder wegfährt, hat man ja sein Motorradkennzeichen.--Hopman44 (Diskussion) 15:17, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nö, der müßte auch seinen Helm absetzen, aber er dürfte sicherlich Schutzkleidung tragen, bspw. sowas oder sowas, s.a. hier. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe lange überlegt, was am vorletzten Bild gefühlsmäßig falsch ist. Jetzt habe ich es: Es ist kein AK-47 und das passt irgendwie nicht zu dem Klischee. Benutzerkennung: 43067 06:38, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Was isses denn? Eines von unseren? --84.59.232.215 01:06, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Sieht wie ein amerikanisches M16 aus. Benutzerkennung: 43067 19:08, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Traurige Nachricht

Mit diesem Corona ist wirklich nicht zu spaßen. Ein Kollege, den ich seit der Ausbildung kenne, ist gestern an einer Corona-Infektion verstorben. Echt gruselig. Realwackel (Diskussion) 11:24, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

wenn man dort en:Deaths in 2020 nach COVID sucht, dann bekommt man 169 Treffer (Stand 12:48 Uhr MESZ). Die Einschläge kommen näher...--Atirador (Diskussion) 12:48, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Durchschnittsalter für die 140 auf der März-April-Seite (bei denen Alter bekannt; wo nicht genau bekannt, unterster Wert angenommen) = 72,8. Der jüngste allerdings 26 (aber COVID-behandelnder Arzt), unter 50 noch weitere 5. --AMGA (d) 14:11, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso näher? Näher woran? Im Moment habe ich jedenfalls immer noch mehr Chancen - trotz reduziertem Verkehr - durch einen Autofahrer überfahren zu werden als an COVID abzunippeln. --Jack User (Diskussion) 14:16, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt sogar, statistisch gesehen korrekt. Und trotzdem fällt es mir zunehmend schwerer, mich des Gefühls der Beklommenheit zu erwehren... --Atirador (Diskussion) 14:42, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das Gefühl habe ich jeden Tag, wenn ich irre Autofahrer sehe. Und die gibt es nach wie vor genug. Ich war vor ein paar Tagen auf der Autobahn unterwegs (es gibt immer noch unaufschiebbare Dinge!) und teilweise war die Autobahn PKW-leergefegt, fast nur LKW und mich. Trotzdem gab es ein paar Idioten, die da was von Mindestabstand 2 Meter gehört haben und wohl gedacht haben, das gilt auch bei 140km/h... --Jack User (Diskussion) 14:52, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt gibt es aber irre Autofahrer und Corona, die Bedrohung hat sich also erhöht. --Expressis verbis (Diskussion) 15:13, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nö, es sind ja weniger Autofahrer unterwegs, derzeit. --Jack User (Diskussion) 15:16, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wäre tatsächlich interessant, das jetzt zu modellieren. Allgemein haben sich durch die Verhaltensänderung die Risiken geändert: Weniger persönliches Risiko eines Flugzeugabsturzes, weniger Risiko an Influenza oder anderen Krankheiten (inkl. Geschlechtskrankheiten) zu erkranken und zu sterben (weil Social Distancing auch hier wirkt), weniger Verletzungsrisiko durch Alkohol und Drogen (ich vermute, die Notaufnahmen der Städte sind am Wochenende derzeit leerer als früher) und weniger Arbeitsunfälle. Selbst die Gefahr durch Terrorismus zu sterben ist noch geringer (keine Menschenansammlungen), auch wenn dieses Risiko - wie bei Flugzeugabstürzen - ein gutes Beispiel für eine selektive Wahrnehmung ist. Nach Berichten über Unfälle stieg stets die Flugangst, obwohl das Risiko in der Regel unverändert blieb oder gar sank (da gefährdete Maschinen überholt/stillgelegt wurden). Die Gefahr durch Terrorismus wurde ebenso vielfach überschätzt. Dafür ist aktuell die Chance höher, bei der Hausarbeit zu verunglücken - vor allem relativ. Das wird dann auch wieder verzerrt wahrgenommen, wie z.B. bei Krankheiten: Wird eine tödliche Krankheit ausgerottet steigt logischerweise der Prozentsatz, an anderen Ursachen verstirbt. Würde man alle Krebsarten auf magische Weise beseitigen würde der Anteil der Personen, die an Herzkreislauferkrankungen sterben steigen. Was aber nicht heißt, dass die reale Gefahr an diesen mit 30 zu erkranken höher geworden ist. Man stirbt nur weniger oft an anderem zuvor (das heißt streng genommen: für die jetzt überlebenden ist die Chance höher denn als tote bekamen sie es ja nicht - aber nicht für die anderen). Aber ich weiche total vom Thema ab... Die Wahrnehmung ist zumindest verzerrt. Das Video visualisiert es in der zweiten Hälfte ganz nett (es ist nicht mehr aktuell, aber die Verhältnisse stimme noch immer in etwa). Natürlich vereinfacht. In der Realität sind die Risiken nicht bei jedem gleich: Ältere Menschen und mit Vorerkrankungen sind von Corona deutlich gefährdeter. Während sie gleichzeitig auch ohne Quarantäne weniger riskante Sportarten ausüben, evtl. seltener lange auf Straßen unterwegs sind. Bedeutet: Ihre "Gesamtgefährdung" wäre größer als zuvor. Jugendliche sind vom Virus kaum gefährdet, dafür klettern sie eher betrunken irgendwo rum oder laufen auf dem Schulweg vor den Bus. Deren "Gesamtgefährdung" könnte derzeit somit gar abgenommen haben. Mal so zur Veranschaulichung. Was dran ist wird man im Nachhinein in Statistiken sehen und hängt natürlich auch von der künftigen Entwicklung ab. Natürlich nimmt man derzeit auch eher wahr, wenn jemand an (oder mit) Covid-19-Erkrankung stirbt. Selbst, wenn es nicht um Umfeld ist: Die Medien berichten ja über jeden Fall in der Stadt. Aber damit beeinflusst es eben auch die Wahrnehmung, da gleichzeitig nicht über Todesfälle durch andere Krankheiten berichtet wird. Und auch wenig über evtl. gesunkene Zahlen der anderen Fälle. Was auch grundsätzlich damit zusammenhängt, dass sich Angst und negative Meldungen besser verkaufen und für mehr Gesprächsstoff sorgen. Die BILD zeigt das Muster in Extremform, aber auch öffentlich rechtliche Medien spielen da oft mit (und ich denke gerade gar nicht nur an aktuelle Fälle, sondern z.B. wenn es um Kriminalität, Drogenkonsum, etc geht). Als Social Distancing anfing waren die Meldungen bei SWR und co weniger "wie toll, fast alle sind vorbildlich", sonder man suchte sich gezielt Fäll raus um zu zeigen, die schrecklich Jugendliche sind, weil sie trotzdem in Parks feierten. Und logische Folge: Darüber haben sich viele aufgeregt und geredet. Dazu auch: Menschen reagieren stärker auf schlechte Nachrichten als auf gute, Die deutsche Lust an schlechten Nachrichten (absurderweise vom Axel-Springer-Verlag) oder Warum BILD-Zeitung & Co. zu 90% negativ berichten. Das interessante dabei ist aber auch, dass gleichzeitig andere reale Gefahren zu wenig wahrgenommen werden. Es gibt junge Menschen, die derzeit absolut in Panikstimmung sind, aber sich zuvor nie um Händewaschen oder Verhütung sorgen machten. Und dann war da noch die Sache mit dem Klimawandel oder Stickoxiden in Städten. Da ist die Gefahr für einige nicht unmittelbar bzw. sichtbar genug, sondern erst in Statistiken merklich. Aber es hat auch was gutes: Nur durch gesteigerte Wahrnehmung halten sich die Menschen an die Maßnahmen und vielleicht prägt sich bei einigen auch dauerhaft ein anderes Hygieneverhalten und Einstellung gegenüber dem Gesundheitssystem ein, was dann auch die Gefahr künftiger Epidemien senkt. -StYxXx 18:41, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mindestabstand 1,5 bis zwei Meter zwischen LKW/Pkw und Radfahrer? Hier in Lünen rasen an einer Strasse die LKWs, Gelenkbusse und Pkws mit 60-70 Sachen an einem Radweg vorbei, der direkt an der Strasse liegt. Bei einem Abstand von etwa 50 cm ! wird man bald vom Fahrtwind umgeschmissen. "Immer in der Spur bleiben!"--Hopman44 (Diskussion) 15:22, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

R0 liegt im Straßenverkehr deutlich unter 1, für COVID bei 2,5. Wen infiziere ich, wenn ich alleine kreuz und quer durch D fahre? Jetzt ist endlich mal Platz, die Karre auszufahren--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:00, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, nur eher kleiner Prozentsatz der bekannterweise(!) infizierten stirbt (bei intensivmedizinischer Versorgung sogar nur ein ausgesprochen geringer Teil), ein Verkehrstoter hingegen ist auch durch Intensivmedizin nicht wieder zum Leben zu erwecken. Und wenn ich „alleine kreuz und quer durch D fahre“ muss ich selbst infiziert sein, um jemanden anzustecken. Zugegeben, ohne Test weiß niemand mit Sicherheit, ob er infiziert ist, oder nicht, aber du kennst Jack Users Gründe nicht. Ich halte nach wie vor die ökonomischen und psychologischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie für viel gravierender als die gesundheitlichen... --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Schon recht, aber ich fürchte, dass, wenn wir die ökonomischen und psychologischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie jetzt nicht aushalten, die gesundheitlichen immer gravierender und weniger aushaltbar werden werden. Vincent (Diskussion) 17:43, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die "ökonomischen jetzt" sind vermutlich das geringere Übel gegenüber den "ökonomischen für einige (längere) Zeit". "Gesundheitliche gravierender", hm... entweder man überlebt oder man ist tot (letzteres trotz allem offenbar unwahrscheinlicher)... oder einem nahestehende Menschen, womit wir dann wieder bei "psychologischen Auswirkungen" sind. --AMGA (d) 17:57, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich beziehe da die längerfristigen Auswirkungen bereits mit ein. COVID-19 ist keine Krankheit mit Potenzial, die Bevölkerung in einem Maße zu dezimieren, als das ökonomische Auswirkungen zeitigte oder zumindest keine, die denen eines monatelangen Shutdowns gleichkämen (Hat sich mal irgend jemand überlegt was, nach Stand der aktuellen Entwicklung mit ca. 4000 - 6000 registrierten Neuerkrankungen/Tag, nach dem 20. April eigentlich werden soll, ohne Impfstoff oder wenigstens effektivem therapeutischen Wirkstoff?). Nein, das geringere Übel wäre es IMHO gewesen, gar nichts zu unternehmen oder den Seuchenschutz deutlich stärker auf die Risikogruppe(n) zu fokussieren…
Die psychologischen Auswirkungen der vielen Menschen, die Straßenverkehr sterben, sind ja auch überschaubar. Die haben auch alle Angehörige… --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Psychologie spielt eine gewaltige Rolle. Die mehrere 1000 Verkehrstoten lassen uns die Schultern zucken, sie werden als völlig normales Lebensrisiko angesehen. Aber bereits ein Dutzend Tote bei einem Attentat veranlasst uns, sämtliche Weihnachtsmärkte mit Pollern zu umgeben, von Forderungen aus der Richtung Rechtsaußen ganz zu schweigen. Rein zahlenmäßig ziemlich unlogisch. --Plenz (Diskussion) 22:45, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ist eigentlich die genaue Todesursache bekannt? Lungenversagen trotz Atemgerät oder etwas anderes? --Plenz (Diskussion) 22:45, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die genaue Todesursache ist sicher nicht nur Lungenversagen, denn das könnte man durch Beatmung lange überbrücken, so lange die Lunge an sich wieder herstellbar ist. Oft sind es ja Herzversagen und andere organische Ausfälle, die letztendlich todesursächlich sind, aber pauschal COVID-19 zugeordnet werden. Wer zur Hochrisikogruppe gehört, landet in absehbarer Zeit ohnehin beim Bestatter, doch COVID-19 kann die "Wartezeit" drastisch verkürzen (The undertaker is watching you). Das verdreht etwas die Statistik.
Jahr 2019 gab es in Deutschland 3059 Verkehrstote (Drogentote:1398). Lt. RKI sind es derzeit 1017 Covid-19-Tote. Das ist aufs Jahr umgerechnet eine erschreckende Zahl und könnte die Zahl der Rauchertoten erreichen. Kleiner Unterschied: Schnaps und Rauch ist i.d.R. geplanter Suizid und eine Folge jahrelanger Bemühungen um vorzeitigen Exitus. Wenn die Gehirne korrekt funktionieren, ist die Gefahr gering, angesteckt zu werden. Derzeit ist Isolation das Mittel der Wahl. Zudem gibt es eine Zunehmende Immunität(möglicherweise bald Impfungen), ein Vorteil, der an Rauchern uns Säufern vorbeigeht. Na ja, würde der Staat üppig an Corona profitieren, würden alle Maßnahmen ruckartig eingestellt werden. Aber auf 25 Milliarden von Rauchern uns Trinkern verzichtet man nur ungern, also weiter damit! --Klaus-Peter (ex und hopp) 09:14, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das stimmt aber so nicht. Wenn du nämlich den menschlichen Aspekt ausklammerst und die Sache ausschließlich von der volkswirtschaftlichen Seite betrachtest, dann würde auch eine ungebremste Corona (wie die Rauch- und Alkoholtoten) die Rentenkassen ganz erheblich entlasten. Natürlich haben diese Toten dann nicht noch jahrzehntelang vorher Tabaksteuer bezahlt, aber eine erhebliche Ersparnis für die Rentenversicherung bzw. den Staat und die Pflegeversicherung wäre es schon. --95.222.54.137 11:59, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Jeder Tote ist ein Verlust für das Bruttosozialprodukt und somit auch für den Staat, weil er als Wirtschaftsfaktor ausfällt. Siehe dazu Der Schaden am deutschen Bruttosozialprodukt und die dort verlinkten Quellen. --Plenz (Diskussion) 15:53, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hä? Ich seh da iwie ne reine Schadensrechnung. Da kommen unterm Strich nur Miese raus. Der Tod eines Rauchers ist im Schnitt mithin ein Gewinn für das BSP… --Gretarsson (Diskussion) 22:04, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das Bruttosozialprodukt betrifft etwas anderes als "der Staat". Das BIP kann passabel sein, aber der Staat trotzdem in Schulden ersäufen, siehe Griechenland. Umgekehrt könnte theoretisch ein finanziell gesunder Staat auch bei einem sehr niedrigen BIP existieren.
Im Übrigen ist das BIP sowieso etwas Augenwischerei. Wenn du dein Auto absichtlich gegen eine Wand fährst und den entstehenden Blechschaden von deinem Automechaniker reparieren lässt, dann habt ihr zwar gemeinsam das BIP gesteigert, aber ein Nutzen ist dem Land dadurch nicht entstanden. Es hat nur eine Umverteilung deines eigenen Geldes zum Mechaniker (und per Steuer zum Staat) stattgefunden. Hättest du auch ohne Ressourcenverbrauch bewirken können, indem du den beiden dein Geld leistungslos direkt überwiesen hättest. Aber dann wäre das BIP nicht gesteigert worden.
Und dein Link steht, selbst wenn man BIP und Staat identifizieren würde, nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. Denn er sagt ja sicher nicht, dass das BIP gesteigert würde, wenn invalide Rentner noch lang weiterleben würden. Der Schaden am BIP kommt dadurch zustande, dass Raucher in arbeitsfähigem Alter nicht mehr "produktiv" mitwirken (und Sozialbeiträge zahlen) können, was sie bei tabakfreiem Leben großteils gekonnt hätten. --95.222.54.137 13:05, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Vorbilder in Zeiten von Corona-Virus

  • Früher sagte man "Was würde Jesus in diesem Fall tun?" Das sollte man jetzt aber lassen.
  • Und Darth Vader war der Böse. Das hat sich ebenfalls geändert!
Sieht das jemand genauso? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:09, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Kein Vorbild beim Social Distancing? -- 79.91.113.116 18:37, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Schlimm, diese Kirchenaustritte... --Expressis verbis (Diskussion) 19:04, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es hielt ihn ja nur von Freitag bis Sonntag drinnen, dann machte er eifrig Oster-Besuche:
  • Mt 28,9–10 EU: Jesus erscheint zwei Frauen beim Grab und beauftragt sie, die Jünger nach Galiläa zu senden. Dabei fallen die Frauen auf die Knie und fassen seine Füße (!)
  • Mt 28,16–20 EU: Jesus erscheint den Elf (ohne Judas Iskariot) in Galiläa und beauftragt sie zur weltweiten Mission, Taufe und Lehre zum Halten seiner Gebote. Er sagt ihnen seine Gegenwart bis zum Weltende zu.
  • Lk 24,13–35 EU: Jesus erscheint zwei Jüngern bei Emmaus auf dem Weg nach Galiläa, erklärt ihnen anhand der Bibel den Sinn seines Leidens und isst mit ihnen (!) Sie erkennen ihn erst am Brotbrechen.
  • Lk 24,36–49 EU: Jesus erscheint allen elf Aposteln in Jerusalem, überwindet ihren Unglauben, indem er sich anfassen lässt (!), seine Wundmale an Händen und Füßen zeigt und etwas isst, erklärt seine Passion mit der Bibel und beauftragt sie zur weltweiten Mission.
  • Joh 20,11–18 EU: Jesus erscheint Maria Magdalena in weißem Gewand vor dem leeren Grab. Er lässt sich nicht berühren. (Seine Worte sind als „noli me tangere (Gewissenskonflikt?)“ aus dem lateinischen Text bekannt und bezeichnen auch das entsprechende Bildmotiv.)
  • Joh 20,19–23 EU: Jesus erscheint den elf Jüngern in Jerusalem, überwindet ihren Unglauben durch Zeigen der Wundmale an Händen und Seite (Speerstich), beauftragt sie zur Gemeindegründung, verleiht ihnen den Heiligen Geist und gibt ihnen die Vollmacht, Sünden zu erlassen.
  • Joh 20,24–29 EU: Jesus erscheint Thomas und lässt sich von ihm anfassen (!), um seinen Unglauben zu überwinden.
  • Joh 21,1–14 EU: Jesus erscheint sieben der erstberufenen Jünger am See Genezareth, als diese von erfolglosem Fischfang zurückkehren, und feiert mit ihnen ein Mahl (!).
  • Laut Apg 1,1–11 EU erschien Jesus in den seiner Auferstehung folgenden vierzig Tagen noch weitere Male in Jerusalem. Er wiederholt und bekräftigt den Missionsauftrag der Apostel, bevor er seine Jünger mit der Himmelfahrt endgültig verlässt. Danach beginnt der Zwölferkreis, seine Auferstehung öffentlich zu verkünden. Damit beginnt die Missionsgeschichte der Urchristen.
Kein Wort von Händewaschen!
Darth Vader hingegen trägt permanent Gesichtsmaske, trifft sich praktisch nie mit der Familie (social distancing) und befolgt jeden Befehl von oben sofort.
In dem Sinne: Frohe und gesunde Feiertage! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:39, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
"befolgt jeden Befehl von oben sofort" mag stimmen, aber er bringt auch seinen Chef um und und versucht wohl schon vorher, sich mit seinem Sohn gegen ihn zu verschwören (das ist vermutlich nicht nur ein Trick um den Sohn zu gewinnen, siehe Regel der Zwei).
Andererseits ist er auch ein Meister der Telekommunikation (mit Überlichtgeschwindigkeit und ohne technische Hilfsmittel)), aber sein Sohn kann das noch sehr viel besser. --MrBurns (Diskussion) 06:53, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Amen oder إن شاء الله --Klaus-Peter (ex und hopp) 08:39, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Gelobt werden

Mal ein vollkommen anderes Thema...wie verhält es sich eigentlich bei euch? Mögt ihr es gelobt zu werden? Man hört ja andauernd, dass die Regierung dies und das lobt und andere Regierungen dasselbe oder was anderes loben. Aber ehrlich, wer mag es schon gelobt zu werden? Wenn man mich persönlich lobt, dann stellt sich da immer ein nicht näher beschreibbares Gefühl des Unbehagens ein. Kann das jemand nachvollziehen? Einfaches Beispiel: Jemand lobt dich dafür (nicht dankt dir dafür, sondern lobt dich dafür...eine übersteigerte Form des Dankes) Zucker für den Kaffee bereitgestellt zu haben (was ja eine Lapalie ist). Jetzt kann man sich zwar geschmeichelt fühlen, weil man dafür gelobt wurde an das völlig normale Verhalten des Zuckerbereitstellens für den Kaffeegenuss gedacht zu haben, aber irgendwie will sich das positive Gefühl des "etwas gut gemacht habens" nicht so recht einstellen. Es ist eher so, dass man sich durch den Lobenden angegriffen fühlt...ist es so eine Art von "psyschologisch Macht über jemand anderen haben", was einen da anwiedert? Denn derjenige, der gelobt wurde, steht dann ja immerhin unter demjenigen, der gelobt hatte, weil der Lobende ihm, durch sein Lob, vermittelt hatte, was laut Ansicht des Lobenden richtig ist und vom Gelobten getan werden musste. Der Gelobte hat also quasi gehorcht, steht also unter dem "befehlenden" Lobenden und ist damit also "minderwertig". Dieses Gefühl jedenfalls beschleicht mich stets, wenn Menschen anfangen andere Menschen zu loben. Insofern kann ich es also nicht nachvollziehen, dass in den Nachrichten stets erwähnt wird, dass Deutschland irgendeinen anderen ("minderwertigen") Staat (in Europa) lobt bzw., dass ander Staaten Deutschland loben usw...so eine Artikulation schürt meiner Ansicht nach nur Feindschaft. Ist übrigens auch bei Staatsoberhäuptern, die sich treffen, so, dass diese sich in ihrem Auftreten meist zu übertrumpfen versuchen...derjenige, der den anderen anfasst vermittelt, dass er höher gestellt ist als der jeweilige andere...beobachtet es mal...derjenige, der dem anderen seicht an den Oberarm fasst, der hat das sagen (rein symbolisch)...oft kann man sehen wie sich diese Hengste vor laufender Kamera gegenseitig zu übertrumpfen versuchen, indem sie sich gegenseitig anfassen und immer versuchen der bessere Anfassende bzw. Nichtangefasste zu sein...lol...und ja, die Merkel macht das auch. Eine weitere Falschheit in der politischen Öffentlichkeit sind sich ständig wiederholende politische Phrasen wie, dass es "zutiefst christlich" sei etwas soundso zu tun oder dass man "erschüttert" über irgendwas sei....meiner Meinung nach alles nur hohle Worte bzw. Lügen. Ich glaube nicht, dass diejenigen, die diese hohlen Worte aussprechen absichtlich lügen bzw. dass sie das nicht auch so empfunden haben, als sie zum ersten Mal mit dem bestimmten Thema konfrontiert wurden, aber wenn sie es dann vor der Kamera aussprechen, dann sind es Lügen, klar, denn so lange kann man ein aufrechtes zutiefst empfundenes Gefühl einfach nicht innehaben. Vor der Kamera ist es dann also nur noch eine mehr oder weniger erfolgreiche Show. Würdet ihr alle aber auch nicht besser machen (btw. wir Atheisten, Moslems, Hindus, Buddhisten und alle anderen Menschen auf der Welt verstehen auch was von tiefen Gefühlen, wozu z. B. die Nächstenliebe zählt (wurde schon vor der Steinzeit erfunden...ja, man glaubt es kaum)). Bei kleinen Kindern ist das mit den wahren Gefühlen anders, diese sind wirklich dankbar, wenn man ihnen etwas gibt (Kaffee ausgenommen)...sie sagen es zwar nicht, aber man ist sich sicher, dass sie dankbar sind (und jemanden zu loben, daran würden sie niemals auch nur denken). Wenn hingegen erwachsene Menschen sagen, dass sie jemanden oder deren Taten loben, dann kann man sich gewiss sein, dass dies alles nur gelogen ist, sei es aus guten oder aus schlechten Gründen. Versteht es nicht falsch! Ich sage ja gar nicht, dass erwachsene Menschen nur und immer nur aus lauter Boshaftigkeit lügen. Meistens meinen sie es wahrscheinlich gut. Aber ihr gut gemeintes Loben ist genau wie ihr Danken meist völlig hohl, völlig ohne Bestand, ausgelutscht von der Last, die ihnen das Leben und ihre Bestimmung auferkoren hat und völlig ohne Wert. Wie wäre es, wenn wir zur Abwechslung mal völlig ehrlich miteinander umgehen würden? Völlig ohne Zwang und völlig ohne Drang möglichst gut wobei auch immer abzuschneiden? Einfach ehrlich...kenn das jemand noch aus seiner Kindheit? Ich persönlich würd das bevorzugen. Zur Eingangsfrage: Kennt ihr das, wenn euch jemand lobt und ihr ein schlechtes Gefühl dabei habt?--95.91.93.198 19:04, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Bevor die Antworten auf Deine Frage kommen: Das hast Du jetzt ganz toll geschrieben. Ich bin ganz besonders davon beeindruckt, wie viele Zeichen Du auf kleinem Platz auf der Wikipedia unterbringen kannst. So eine Effizienz in der Platzausnutzung habe ich überhaupt noch nicht erlebt! -- 79.91.113.116 19:08, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, aber das war ja nicht wirklich ein ernsthafter Versuch von dir mich zu loben. Eine Lüge war es allemal, aber zu offensichtlich unernst, da regt sich bei mir nichts. Ich meine das Loben, wenn jemand wirklich versucht einen zu loben...das fühlt sich dann schlecht an, weil irgendwie von oben herab verlogen. War übrigens alles andere als ehrlich von dir ;-) Schönes Beispiel.--95.91.93.198 19:18, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vermutlich reagierst Du nicht immer gleich auf Lob. Ich bin mir sicher: je nachdem, von wem es kommt und wie es vermittelt wird, kommt es auch vor, dass ein Lob in Dir auch Stolz auslöst und weniger unbehaglich ist. Letztendlich ist Lob nichts anderes als Kommunikation. Durch Missverständnisse kann diese gestört sein. Siehe Vier-Seiten-Modell. Deine Beschreibung lässt vermuten, dass Du bei Lob meistens ein schlechtes Gefühl hast, weil Du misstrauisch bist. Du erwartest ja direkt, dass das Lob nur vorgespielt ("gelogen") ist. Was ist, wenn eine Person dich lobt, zu der Du volles Vertrauen hast? Ach ja: "Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie". Diplomatie ist eine Kunst und die Fähigkeit zur Diplomatie ist m. E. eine soziale Kompetenz, ohne die ein vernünftiges Zusammenleben in einer großen Gemeinschaft nicht lange funktioniert. --Blutgretchen (Diskussion) 19:31, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nehmen wir eine Mutter, die ein Kind hat, dass zu ihr volles Vertrauen hat. Die Mutter möchte, dass das Kind aufs Töpfchen geht und nicht den Teppich in Mitleidenschaft zieht. Geht das Kind also aufs Töpfchen, dann wird es gelobt. Völlig uneigennützig von der Mutter? Wohl kaum. Ein seichtes Beispiel zwar aber auch hier drückt Lob aus, dass man gut gehorcht hat. Als Kind ist das in Beziehung zur eigenen Mutter alles noch völlig harmlos und keineswegs schlecht. Was ist aber, wenn die Mutter der Chef wäre? Ich meine, dass es da etwas komplizierter werden könnte, mit der Ansicht über "das positive" Lob.--95.91.93.198 19:43, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Zu: "Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie"...mag sein, dass das manche Diplomaten so handhaben. Eigentlich, so denke ich, ist es aber die Aufgabe eines Diplomaten zwischen verschiedenen Seiten zu vermitteln. Dabei geht es nicht darum möglichst viel zu lügen, sondern einen Kompromiss auszuloten. Ohne die vielen Lügen wäre das sicher oft einfacher, aber ja. Die Leute wollen halt immer so viel wie möglich für sich rausschlagen. Deshalb geht man ja auch mit einer Lohnerhöhungs-Forderung von 5% in die Tarifverhandlung, obwohl man nur eine Lohnerhöhung von 2,5% haben möchte (weil man weiß, dass man herunter gehandelt wird). Bescheuert, aber normal. Hat aber gerade wenig mit Lob zu tun.--95.91.93.198 19:56, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Du wirfst ja auch einiges Durcheinander. Lob, Kompliment, Ermutigung, Schmeichelei sind in der Verhaltensbiologie unterschiedlichen Dinge. --Blutgretchen (Diskussion) 20:24, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mal andersrum: wie soll der Chef denn kundtun, dass er eine bestimmte Tat seines Angestellten gut findet? Wenn er sich zu wenig bedankt, wiederholt der Angestellte das vielleicht nie wieder. Wenn er zu überschwänglich lobt, fühlt sich der Angestellte wie das Kind auf dem Töpfchen und wiederholt die Tat vielleicht auch nie wieder. --Expressis verbis (Diskussion) 20:27, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Und was ist eigentlich falsch daran, mit einem Zuspruch auch eigene Interessen zu verfolgen? Letztendlich geht es darum, die Bindung zwischen dem Sender und dem Empfänger zu stärken. --Blutgretchen (Diskussion) 21:02, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nichts, das ist schon alles völlig korrekt so. Mir ging es nur um dieses Lob, dass ich beschrieben hatte, kann gut sein, dass es eine Art von Lob gibt, das allseits wohlsam aufgenommen werden kann und nicht herabwürdigend ist. Wollte ja nur mal herausfinden woran es liegt, dass ich das ab und zu so empfinde. Glaube aber nicht, dass es nur daran liegt, dass ich misstrauisch bin. Irgendwas ist da dran. Gruß.--95.91.93.198 22:22, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Leseempfehlung. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Blutgretchen: Wo werfe ich Sachen durcheinander? Mir ging es eigentlich nur ums "jemanden loben". In der Politik hört man das öfters, dass Deutschland z. B. Griechenland für irgendwelche Sparmaßnahmen lobt. Finde ich anmaßend. Ich persönlich habe noch nie davon gehört, dass Griechenland irgendwann mal Deutschland gelobt hätte. Dabei siehts bei uns doch viel besser aus, oder? Nein, dieses Lob-Dingens geht halt meistens nur von oben nach unten. Ich persönlich empfinde das als ungleichberechtigend. Ebenso finde ich ein Lob gegenüber mir selbst als abwertend. Ein Dank wäre ok. Komplimente sind was anderes (der Artikel ist aber interessant). Ermutigung und Schmeichelei sind noch andere Sachen. Nein, ich meine schon das herabwürdigende Lob von erwachsenen Menschen gegenüber anderen erwachsenen Menschen.
@Expressis verbis: Ja, ist halt alles nicht so einfach...ein einfacher kurzer Dank für die Zusammenarbeit sollte ok sein...aber wenn der Chef dann irgendwann mal anfängt seine Angestellten zu loben (ihnen also überschwänglich dankt (bei vergleichsweise einfachen Arbeiten)...nach dem Motto "hast du fein gemacht"), dann fühlt man sich zwar kurz geschmeichelt...eine Sekunde später drückt dann aber doch das "ich-werde-wie-ein-Kind-auf-dem-Töpfchen-behandelt-Feeling" durch (ich bin übrigens nicht davon betroffen). Und damit lässt es sich dann halt nicht allzu bequem leben. Am besten, so würde ich meinen, wäre es, wenn man mit den Leuten, mit denen man zu tun hat völlig gleichberechtigt umgeht (also von Mensch zu Mensch, ohne Rang...das Arbeitnehmer auch was leisten müssen ist mir klar). Wird ja wohl auch meistens so praktiziert, so wie ich das mitbekommen habe.
Gibt es ein Beispiel für ein tatsächlich poitives Lob, frei von Ungleichheiten, also völlig ehrlich?--95.91.93.198 21:33, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Warum sollte der Zuspruch denn nicht 100% ehrlich sein, auch wenn der Sender davon mit profitiert? Aber auch wenn Du das auschließt: Es gibt Fälle, wo das Feedback anonym ist, z. B. anonyme Fragebögen, die man am Ende einer Veranstaltung/Weiterbildung o.Ä. ausfüllt. Zudem kann ein positives Feedback auch von einer Person kommen, die davon ausgehen kann, dass sie dem Empfänger nie wieder begegnen wird., z. B. gerichtet ans Rezeptionspersonal im Hotel oder an die Bedienung eines Restaurants im Urlaub, nachdem man gezahlt hat. Alles Fälle, wo man nicht von eigennützigen Absichten ausgehen kann (es sei denn, man konstruiert sich etwas zusammen). --Blutgretchen (Diskussion) 21:51, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Gut, nehmen wir an, dass eine Person, die auf einer Veranstaltung war, einen Fragebogen ausgefüllt hat, durch dessen Ergebnis nun eine Kellnerin von ihrem Chef gelobt wird. Würde dir das gefallen, wenn du durch diesen ausgefüllten Fragebogen der x-beliebigen Person nun bewertet und für gut befunden wurdest?--95.91.93.198 22:00, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Eindeutig: Ja. Passiert mir übrigens in ähnlicher Weise regelmäßig, aber auch ohne Chef dazwischen. Ich bin in der Erwachsenenweiterbildung tätig. Die Teilnehmer können nach jedem Kurs anonyme Bewertungen abgeben (Schulnoten für jeden Referenten und Bemerkungen im Klartext). Die Bewertungsbögen lese ich selbst. Der Chef interessiert sich aber natürlich auch für die Ergebnisse. Evtl. werden die auch mal im jährlichen Mitarbeitergespräch thematisiert. Und die Beispiele mit dem Hotelpersonal oder der Restaurantbedienung, die ich oben genannt habe, beschreiben auch reale Situationen (wobei ich da der Sender bin). Ich gebe regelmäßig Feedback, vor allem wenn ich von etwas besonders angetan war (meist positiv, nur selten negativ - obwohl das eigentlich auch falsch ist). --Blutgretchen (Diskussion) 22:20, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hm OK, mir halt irgendwie nicht. Haben wir wohl unterschiedliche Ansichten. Macht aber nix ;-). Gruß.--95.91.93.198 22:25, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke, in meiner Leseempfehlung könnte der Grund dafür stehen: Misstrauen gegenüber anderen, geringes Selbstwertgefühl und negative Erfahrungen. Du hast meine Frage gleich in meinem ersten Post oben nicht beantwortet: Was ist, wenn eine Person dich lobt, zu der Du volles Vertrauen hast? Kannst Du nichtmal das genießen? Du bist dann gleich ausgewichen auf die Mutter-Kind-Geschichte. Ein Kind hat in einem bestimmten Alter zunächst volles Vertrauen zu allen Menschen. Ich habe aber gefragt, was mit Dir ist. Hast Du noch eine Person, der Du voll vertraust? Was ist, wenn Du von dieser Zuspruch bekommst? --Blutgretchen (Diskussion) 22:34, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich mein Auto zu Check oder Reparatur ins Autohaus gebe, erhalte ich hinterher eine E-Mail mit einem Fragebogen vom Hersteller. Im Autohaus werde ich bei der Abholung immer gebeten, auf jede Frage 10 Punkte zu geben, weil die bei 9 Punkten schon Probleme mit dem Hersteller bekommen, denn dann gibt es offensichtlich noch Möglichkeiten zur Verbesserung. Soviel zu Fragebögen :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:31, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Bei unseren Fragebögen werden die Teilnehmer ermutigt im Klartext zu schreiben, was ihnen gefallen hat, aber auch, was sie vermisst haben oder was in Ihren Augen verbesserungswürdig war. Dazu dann noch Schulnoten für jeden Referenten - und da wurde auch durchaus schon das volle Spektrum (1-6) genutzt (Durchschnitt i. d. R. zwischen 1,5 und 2,5) Die TN sind fast alle Akadamiker und nutzen die Gelegenheit zu schreiben, was sie denken. Dies aber nach meinem Eindruck ohne dass es darum geht, jemandem eine auszuwischen, sondern meist konstruktiv. Ihre Firma lässt sich das einiges kosten (viele TN müssen lange kämpfen, um die Erlaubnis zu bekommen, den Kurs zu besuchen), daher ist auch der Anspruch entsprechend hoch. --Blutgretchen (Diskussion) 23:59, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten


Gehen wir doch mal zu deinem allerersten Beispiel zurück: Jemand stellt (unaufgefordert) Zucker für den Kaffee bereit (was ja eine Lappalie ist). Jetzt stell dir mal vor, der Empfänger wäre genau so ehrpusselig wie du und allergisch darauf "von oben herab" behandelt zu werden. Könnte der sich jetzt nicht von dir bedrängt fühlen? Schließlich hatte er ja nicht um Zucker gebeten. Jetzt ist er dir aber zu Dank verpflichtet, ohne das er was dagegen tun kann. Fühlt sich vielleicht für den genau so blöd an, wie überschwängliches Lob für dich? Alle sozialen Beziehungen sind nun mal ambivalent. --Geoz (Diskussion) 15:58, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Einfluss auf die Kriminalitätsrate

Ich frage mich, welchen Einfluss die aktuellen Massnahmen zur Pandemiebekämpfung auf die Kriminalitätsrate haben werden. Die Zahl der Wohnungseinbrüche wird wohl zurückgehen, auch wird es weniger Ladendiebstähle geben und typische "Wochenenddelikte" wie Raub oder Schlägereien werden ohne Nachtleben zurückgehen. Offenbar gibt es aber mehr Fälle von häuslicher Gewalt und eventuell auch vermehrt Betrugsdelikte, was meint ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:44, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Stimmt.--95.91.93.198 20:01, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wie komme ich jetzt eigentlich an meine Drogen, wenn die Dealer zu Hause bleiben müssen? Ich weiß doch gar nicht, wo die wohnen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:29, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Du wirst auf kalten Entzug kommen, auch Cold Turkey genannt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:46, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Och bitte, heutzutage besorgt man sich Rauschmittel im Darknet. Nur Ewiggestrige gehen dafür noch zum Straßenverkaüfer. --84.58.121.6 21:37, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wirklich sicher ist das wohl auch nicht. Immherhin muss man ja seine Adresse für den Versand angeben und die Post führt m.W. mittlerweile auch statistische Analysen durch, um die typischen Versandmuster solcher Lieferungen erkennen zu können. Kryptowährungen und Mixer sind auch nicht so verfolgungssicher, wie viele glauben. Wenn der Konsument jetzt noch anfängt sichere Drops zu basteln und unkorrelierbare Mixerkaskaden aufzubauen, hat er schon den Entzug, bevor da was bei ihm ankommt. Benutzerkennung: 43067 06:29, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Post muss erstmal zugestellt werden- und wer keine Drogen verträgt soll halt keine nehmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:16, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Kneipenschlägereien gibt es nicht mehr, aber da gibt es Ausweichmöglichkeiten. --MannMaus (Diskussion) 20:50, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Jap. Wofür hat man denn sonst Familie?! Aber man sollte die Tür gut abschließen und die Schlüssel verstecken, sonst könnten die Kinder auf die Straße laufen. --84.58.121.6 21:37, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

In diesem Kontext ist interessant, dass in den kommenden Wochen und Monaten wahrscheinlich viele Häftlinge aus Gefängnissen entlassen werden müssen, so etwa in Italien in Deutschland oder Frankreich. Nur die Amis bringen es fertig, die bereits eingesperrten nochmal einzusperren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:37, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ah ja, würde denn etwas passieren wenn mal aller Häftlinge jetzt rauslässt? Denn: In spätestens fünf Jahren sind die allermeisten so oder so wieder draußen. Glaubt denn jemand das ein Straftäter, verurteilt zu fünf Jahren, nach zwei Jahren Knast noch hochgefährlich, aber nach fünf Jahren gutmütig und friedliebend ist?--Antemister (Diskussion) 22:52, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Guckssu: Resozialisierung als Vollzugsziel. --84.58.121.6 22:58, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, sicher ist dass das Ziel. Nur ist der Knast sicher der am wenigsten geeignete Ort, das zu erreichen. Ich weill jemanden in die Gesellschaft wiedereingliedern, indem ich ihn dort heraushole?--Antemister (Diskussion) 23:48, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, Wiedereingliederung funktioniert nur so. Wiedereingliederung ohne herausholen ist per Definition schlicht unmöglich. Reine Logik. Wobei, als Straftäter (der ich nicht bin), würde ich derzeit lieber einsitzen als freiwillig rausgehen: in die corona-ver-rückte Gesellschaft eingliedern? Als Stratäter neben Hamsterles und Co.? --Jack User (Diskussion) 00:13, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die türkische AKP-Regierung von Kalif Erdekahn hat am Dienstagabend einen Gesetzentwurf ins Parlament eingebracht, der die Freilassung von knapp 100.000 der insgesamt 300.000 Gefangenen in den türkischen Gefängnissen vorsieht – als Konsequenz aus den immensen Gefahren, die die Covid-19-Seuche insbesondere unter den beengten und unhygienischen Verhältnissen in den Gefängnissen darstellt. Doch Kalif-Gegner sind scheinbar zu kriminell, um in die Freiheit entlassen zu werden. Ob die 100.000 Spitzbuben und Mörder jetzt brav werden? Vielleicht weist er sie aus in die EU, damit die „Affen für Deutschland“ wieder Futter (Argumente) bekommen. --Klaus-Peter (ex und hopp) 14:13, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Manchmal ist mir die die Schnelligkeit der Wikipedia unheimlich

Rüdiger Nehberg: https://www.ruediger-nehberg.de/ ist er verstroben 2.4.2020: 20:24. Die FAZ meldet es um 21:30, siehe hier... --Jack User (Diskussion) 21:53, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die andere IP war sogar noch 12 min. schneller. --84.58.121.6 22:56, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Sterben in Zahlen

Sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Sterbefallstatistik erkennbar? Computer sagt: „Nein.“

Ja wie stirbt man denn sonst heutzutage? Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung weiß näheres: Mit der Alterung der Bevölkerung steigt auch die Zahl der Sterbefälle. Voll krass! Wer es noch genauer wissen will, kann auch hier nachgucken. Fun Fact: Jedes Jahr sterben laut WHO acht Millionen Menschen an den Folgen von Tabakkonsum - darunter viele, die zu Lebzeiten gar nicht selbst geraucht haben. Das soll SARS-CoV-2 erst mal nachmachen.

Aber was ist denn jetzt gefährlicher: Grippe oder Corona? Das ist bislang unklar, weil die aktuellen Zahlen nicht vergleichbar sind. Genaueres wissen wir erst, wenn in ein bis zwei Jahren der erwartete Infektionsanteil von 60 bis 70 Prozent erreicht ist. --84.58.121.6 22:52, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Allgemein worldometer. Heute: 370.000 Geburten, 155.000 Verstorbene. Die Menschheit wird den Coronavirus, zahlentechnisch, schlicht überleben... Die Menschheit produziert schneller als der Virus vernichtet, zahlentechnisch. --Jack User (Diskussion) 23:06, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Aber was ist denn jetzt gefährlicher: Grippe oder Corona? Die Frage zeugt von Ignoranz der nun inzwischen sehr breit versuchten Aufklärung. COVID19 (darum geht es hier, denn Corona gibt es viele) ist gefährlicher, da extrem leicht übertragbar. Einen Virus, der tief in meiner Lunge rumort ('normale' Grippe) und bestenfalls üblen Schleim produziert, verbreitet sich nicht so rasant, wie einer, der in den oberen Atemwegen (Mund, Rachen) lange haust und somit sehr leicht in die Öffentlichkeit kommt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:34, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
AFAIK (und wie es hier im Café und/oder der Auskunft auch mehrfach erwähnt wurde) unterscheiden sich die Basisreproduktionszahlen von COVID-19 und Influenza nicht wesentlich. Mir wäre es auch neu, dass Grippe nicht durch Tröpfchen- und Schmierinfektion relativ leicht übertragbar ist. Andernfalls wären wohl kaum jährliche Mortalitätsraten in der Größenordnung von 1/10.000 (bezogen auf die Gesamtbevölkerung, wohlgemerkt) bei der Grippe erklärbar. Noch Ende Februar vermeldete das RKI 100.000 registrierte Influenza-Fälle in Deutschland... --Gretarsson (Diskussion) 15:32, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das sagt übrigens Wikipedia dazu… --Gretarsson (Diskussion) 17:17, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
SARS-CoV-2 ist vermutlich nicht absolut gefährlicher als die div. Influenza Varianten, aber es ist aktuell relativ gefährlich, weil das Virus bislang fast ausschließlich auf nicht immunkompetente Personen trifft. Grippe hingegen ist schon halbwegs bekannt, damit kann das Immunsystem besser umgehen und die Ärzte haben mehr Erfahrung hinsichtlich erfolgversprechender Therapien. Abgesehen davon sind Ansteckung, Ausbreitung und Krankheitsverläufe recht ähnlich. Wirklich belastbare Vergleichswerte haben wir erst dann, wenn die Durchseuchung mit SARS-CoV-2 ähnlich weitreichend ist wie die mit Influenza. Dann können wir sehen, wie Ausbrüche verlaufen, wenn sie auf eine Population treffen, die vorher schon mal intensiven Kontakt mit dem Virus hatte. BTW: Wenn selbst das RKI sagt, daß man noch keine eindeutige Einschätzung treffen kann, dann zeugt es von Igoranz zu behaupten, man müßte es besser wissen. Viel wahrscheinlicher ist, daß Du die Gefährlichkeit von Influenza ganz erheblich unterschätzt. Wer wirklich aktuell sein will, sollte sich die Wochenberichte des RKI zu akute Atemwegserkrankungen durchlesen bzw. sich erklären lassen. --84.59.232.215 00:46, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hm, "Abortions" (und "Suicides") unter "Health"... könnte man drüber streiten, aber anderes Thema. (Kommt drauf an, was gemeint ist. Nicht ganz klar, eine Quelle funktioniert nicht.) --AMGA (d) 09:37, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Welche Quelle funktioniert nicht? --84.59.232.215 00:46, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Unter der Zeile für "Abortions" (erscheint, wenn man auf das + klickt; der Titel gibt zwar einen Hinweis, aber wer weiß was da drin steht). --AMGA (d) 21:08, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
"+" führt bei mir zu:
Sources and info:
more info >
Der Link zu Shaw geht bei mir auf 404, aber PMID bringt zumindest das Abstract und Hinweise auf verwandte Artikel. --94.219.189.62 18:29, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja. "Link zu Shaw geht bei mir auf 404" = "eine Quelle funktioniert nicht", sage ich ja. Abstrakt ok. Daraus ("Each year 42 million abortions are estimated to take place ... Unsafe abortion accounts for 70,000 maternal deaths each year ...") folgt, dass die Worldometer-Macher (der Stand ist gerade knapp 1,3 Mio für dieses Jahr) offensichtlich nicht die aufgrund "unsicherer Abtreibungen" sterbenden Mütter als Gesundheitsproblem bzw. -kennziffer ansehen, sondern die Abtreibungen als solche. Fragwürdig, aber wie gesagt, off-topic. --AMGA (d) 21:44, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
"rein zahlentechnisch". Habitator terrae Erde 00:02, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mein Lieblingsbeispiel: Versicherungsmathematik. --94.219.189.62 18:29, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Etwas Statistik...

...zur aktuellen Situation und Wikipedia, denn auch hier stieg die Nachfrage nach Toilettenpapier: [5]. Hier die Weiterleitungen Klopapier und WC-Papier. Da frage ich mich, verklicken die sich, sind die einfach nur neugierig oder suchen und finden die Informationen? --MannMaus (Diskussion) 10:56, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die suchen bei uns nach Klopapier zum Ausdrucken. Aber wie jeder Exklusionist weiß: Wikipedia is not toilet paper. --95.222.54.137 12:04, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mehl und Backhefe zeigen ähnlich heftige Ausschläge. Bei Nudel ist zumindest eine leichte Tendenz zu erkennen und einige denken auch an weiter in der Zukunft liegende Zeiten: [6] (logarithmische Darstellung macht die Tendenz bei Nudel und LM-Konservierung deutlicher) --Blutgretchen (Diskussion) 12:17, 3. Apr. 2020 (CEST
Klopapier zum Ausdrucken? Hat das etwa schon Heinrich Lohse vorausgeahnt? --MannMaus (Diskussion) 13:23, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Und die Nachfrage nach Bidet steigt auch. Ein schöne Erfindung und allemal hygenischer als Papier. --Jack User (Diskussion) 14:06, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Bestimmt, aber da geht es momentan wohl weniger um Hygiene. Und da kann ich es voll und ganz verstehen, wenn die Leute sich erst einmal bei uns informieren. Und der Trend wird sogar noch länger anhalten oder wieder aufleben, wenn man wieder einen Handwerker ins Haus holen mag. --MannMaus (Diskussion) 14:19, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vor langer, langer Zeit (lange vor der Touri-Welle) beeindruckten mich die Toiletten in der Türkei. Papier suchte man da vergeblich, Bidets sah ich sehr selten. Aber am Klo war oberhalb des Spüleinflusses ein kleines Kupferrohr eingeleitet, an der Wand ein Hahn und schon hatte man perfekte Reinigungsmöglichkeit. Ein Waschbecken mit Nagelbürste war auch meist zu finden. Selbst in Spitzenhotels wie damals das Pera Palas in Istanbul konnte man den Dreck nicht mit Papier breit schmieren. In Anatolien auf dem Land war stets ein gefüllter Wassereimer, oft auch ein Schöpftöpfchen vorhanden. Klopapier kam erst mit den Touristen auf, aber echte Türken schwören nach wie vor auf Fließwasser. --Klaus-Peter (ex und hopp) 14:57, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ganz interessant ist auch das "Wettrennen" Bidet - Toilettenpapier in den letzten 60 Tagen. --MannMaus (Diskussion) 21:42, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich warte immer noch auf eine Übersicht, wo Klopapier in welchen Mengen gehamstert wird. Nebenfrage: Müssen wir befürchten, daß die Server der Wikipedia demnächst einknicken wegen der ganzen Klopapierhamsterei? Hier wird bereits ausdrücklich vor Engpässen gewarnt! --84.59.232.215 01:00, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Aufgrund des großen Bedarfs in der Intensivversorgung ist Toilettenpapier neuerdings wie Schutzmasken allein für Notfallstationen reserviert. --95.222.54.137 13:19, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Man könnte ja für den Anfang mal 10.000 schnellgelöschte Artikel wiederherstellen. Insbesondere solche, die vom Klovandalen angelegt wurden. Das gäbe etwas Luft. --95.222.54.137 13:21, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Gestern hat ein Gast bei uns (Party im Hinterzimmer) seine Zeche mit 1 Rolle Klopa bezahlt + 5 Blatt extra -- 'Trinkgeld'--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:41, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wir sind Pirat

Was ist denn da los? Ein kriegerischer Akt? --2A02:1205:507E:7860:29FE:2490:3CB1:7BB9 17:01, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

"Staatliche Piraterie" nennt sich Freibeuterei und ist selbst heute noch legal, unbenommen dass die meisten kriegerischen Akte ebenfalls legal sind. Privatleute, die anderen etwas stehlen sind Diebe. Staaten, die anderen etwas stehlen sind das nicht. Stichwort: Jupiter und Ochse. --Geoz (Diskussion) 17:43, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Man könnte den Botschafter rauswerfen. Mitsamt seinem verpartnerten Partner. --85.7.231.134 17:53, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nur zur Info: Der hier angeprochene Maskenhersteller 3M ist ein US-amerikanisches Unternehmen... --Zollwurf (Diskussion) 17:55, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn die deutsche importierende GmbH Gesellschafter in den USA hat bedeutet das noch lange nicht, dass man extraterritorial im Ausland fremdes Eigentum klauen darf. Und wenn man damit in Kauf nimmt, dass Einwohner eines verbündeten Staates krepieren, ist es auch moralisch nicht druckreif. --85.7.231.134 18:48, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Was denkst Du denn?! --Elrond (Diskussion) 19:45, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In dem Tagesspiegel-Artikel steht übrigens auch drin, dass (mindestens ein) LKW mit Seuchenschutz-Ausrüstung aus Deutschland auf dem Weg in die relativ stark betroffene Schweiz an der Grenze abgefangen wurde(n). Tja, offensichtlich sieht gerade jeder selber zu, wo er bleibt. Ob im Supermarkt beim Klopapier (wobei sich die Lage da anscheinend erfreulicherweise mittlerweile tatsächlich entspannt hat), oder im Unternehmensmaßstab bei den Mietkosten seiner Filialen oder eben im zwischenstaatlichen Maßstab. Was erwartet man, es sind Menschen, also diese angeblichen sapiens-Dinger... --Gretarsson (Diskussion) 21:34, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Deutschen klauen Schweizer Masken? Man sollte ihnen den Rhein abstellen. --2A02:1205:507E:7860:A05B:4F2D:F053:C6E 12:03, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wegen Maskenmangels in der Schweiz musste dieses Jahr sogar die Basler Fasnacht ausfallen.
Was soll man von denen schon anderes erwarten? Wo sie doch sogar Rottweil besetzt haben.;) --95.222.54.137 12:44, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wir sind Pirat 2

In der ganzen Coronakrise geht unter, dass die Tage Seefahrtsgeschichte geschrieben wurde: Ein Kreuzfahrtschiff begeht einem "terroristischen Akt und Piraterie". Zumindest laut einem südamerikanischen El Presidente, der seine Marine loschickte um das Kreuzfahrtschiff mit Warnschüssen und Rammen zur Kursänderung zu zwingen. Schäden: Kratzspuren am verstärkten Bug (höchste Eisklasse) des Kreuzfahrtschiffs, Totalverlust eines 80m langen Küstenpatrouillenboots.[7] Das dürfte das erste mal sein, dass ein Passagierschiff die Auseinandersetzung mit einem 80m langem Kriegsschiff klar gewonnen hat. :) Benutzerkennung: 43067 09:34, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wer steckt da wohl dahinter? Genau, derjenige der zur Zeit im Wahlkampf unter Druck steht und daher am meisten von aussenpolitischen Ablenkungsmanövern profitiert- die Geheimdienste der USA haben bereits konkrete Umsturzpläne entwickelt. Eine zeitnahe militärische Intervention des US-Imperialismus in Venezuela ist nicht nur möglich sondern sogar wahrscheinlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:40, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt, früher war das Militärgerät einfach viel besser verarbeitet. Z.B. (ohne jetzt Schleichwerbung machen zu wollen) der Familienpanzer Susi II, siehe rechts unten. --95.222.54.137 12:53, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Trump fährt eine altbekannte und bewährte Strategie: Stehst Du als Regierungschef in der Kritik, beginne einen Krieg - dann wird das Volk Dich bejubeln. Und jetzt alle: Es ist Krieg …! --88.68.80.19 16:15, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Tonkin, Only in America, Brutkasten, Gleiwitz, Reichstagsbrand. Woher kommt es, dass die Menschen Nachrichten mit Bildung verwechseln? Ich denke das Fach Politische Bildung ist deutlich schlechter, als Staatsbürgerkunde (was natürlich nur jemand beurteilen kann, der beide Fächer hatte).--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Guckssu hier mit Hinweis auf das und sowas. --94.219.184.170 16:43, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Der Staat sorgt für Dich ... und warum mich das gerade mal so richtig ankotzt

Hallo Leute & Mitmenschen hier im Café

ich muss einfach mal etwas los werden, was sich an Eindrücken in letzter Zeit bei mir gesammelt & verdichtet hat. Gern dazu Eure Meinungen es kann ja auch sein das ich "verpeilt" bin.

Im Kern dreht es sich darum, dass in Diskussionen immer wieder die persönliche Verantwortlichkeit beim Mitdenken abgelehnt wird. Man geht einfach davon aus, dass andere "es regeln" müssten.

Beispiele (keine Fakes) aus der Praxis:

  • Ein "Mädel" arbeitet beim Discounter und bessert ihr Einkommen im Altenheim auf. Reaktion zur aktuellen Lage: keine bzw. wenn dann müsste die Pflegeleitung etwas tun.
  • Campingplatz: Ach ja ich weiss in Hessen ist es schon verboten ... aber bei uns (NRW) noch (vor Ostern) nicht. Ich fahr mal hin,
  • Hundebesitzer: Das Tier muss Gassi gehn. OK Meinetwegen ... aber das darf aber nicht zum Hundetreffen als Gruppenevent gestaltet werden.

Mensch Leute !!! Alles was nicht verboten ist - das ist erlaubt? Kann man nicht selber denken? Der Staat sorgt für Dich war eine Devise der DDR. Wollen wir wirklich, dass uns Alles was unsinnig ist, explizit verboten wird? Was ist mit eigenem und verantwortlichem Handeln? Die Situation lässt mich verzweifeln !

Grüße --80.187.105.143 16:02, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich verstehe deinen Frust ein gutes Stück weit. "Mitdenken" ist aktuell ziemlich erwünscht, wird von uns Mitmenschen aber sehr unterschiedlich in die Praxis umgesetzt, oft vermutlich nicht einmal in böser Absicht. Die Freiheit des individuellen Menschen ist bei uns sehr hoch angesiedelt und beinhaltet oft auch das Recht, das falsche zu tun - für sich und seine Mitmenschen. Ein Grund zum Verzweifeln ist das aber nicht. Menschen sind lernfähig, manchmal brauchen sie nur etwas Zeit und Gelegenheit. --An-d (Diskussion) 16:22, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Guck mal nach dem Stichwort "Nanny State". Das ist so gewollt. Selber denkende Bürger stören beim Regieren. Ähnlich dazu: Die Angst der Machteliten vor dem Volk - Demokratie-Management durch Soft Power-Techniken von Rainer Mausfeld. --88.68.80.19 16:33, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für den Tip mit "Nanny State" von dort ist ein Verweis auf Staatliche Bevormundung. Genau das ist das Dilemma: Wer Anspruch auf die Grundrechte wahren will ... der muss auch verantwortlich handeln. Auch die "Merkeline" hat in diesem Sinne appelliert. Was will man aber machen, wenn Dummheit und Ignoranz die Ansprachen versickern lassen? Darf man sagen: Ihr seid so doof das ihr den Anspruch auf Grundrechte verwirkt habt? Die Antwort zu Letzterem erübrigt sich für mich. Allerdings sehe ich gleichzeitig enormen Nachschulungsbedarf. Grüße --80.187.100.78 17:11, 4. Apr. 2020 (CEST) P.S. alternativ könnte man in einigen Fällen den Hauptschulabschluss aberkennen (sncr)Beantworten

Nebendiskussion zu Hygiene, Quarantäne und Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie

Die staatliche Bevormundung ist natürlich unangenehm und lästig. Letztendlich akzeptiere ich das aber ohne mich davon eingeengt zu fühlen. Schon mit Sachkenntnis und Verstand minimiere ich das Risiko durch viel Abstand und strikter Hygiene. Es gibt in normalen Zeiten viel mehr unsinnige Regeln, Gesetze und Vorschriften, die mir deutlich mehr auf den Keks gehen. Es ist nun mal eine brisante Situation und es gibt mehr als genug Menschen, die es ignorieren. Es reicht nicht mal, sie aufzuklären, das gilt für die Anderen, aber nicht für sie selbst. Nur Kontrolle und drastische Maßnahmen, die auch ausgeführt werden, können etwas bewirken. Dennoch machen sich Neunmalkluge einen Sport daraus, die Regeln zu durchbrechen. Just for fun. Es ist eher ein Hang zum Asozialen, wenn ich locker damit umgehe, weil ich nicht zur Risikogruppe gehöre. Aber COVID-19 ist da uneinsichtig und verbreitet sich, auch über mich, flott weiter auf andere Kontakte. Lockerung wäre nur denkbar, wenn man strikt die Risikogruppen trennen könnte. Zweiklassengesellschaft? Was passiert? Der Kreis der Meckerer vergrößert sich und die strikt Isolierten müssten noch aufwändiger und kontrollierter versorgt werden. ‚Klar, nicht von mir, das können die Anderen machen, was geht mich das an?‘--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:23, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist ein schmaler Grad, um den mit guten Gründen gestritten werden kann. ABER Gutmenschen die sich asozial (an der Grenze zu antisozial) verhalten, sind so ein Paradoxon wie Anstreicher die in Schwarzarbeit Weiß malen. Drosten erklärt die wissenschaftliche Seite schon recht gut ... zur Ethik fehlen in unserem Land offenbar anerkannte Autoritäten. Auch wenn Marcel Reich-Ranicki nicht mein Freund war ... ausreichend bissige Worte zur derzeitigen Situation hätte er gefunden. --80.187.108.102 18:41, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Lockerung wäre nur denkbar, wenn man strikt die Risikogruppen trennen könnte. Zweiklassengesellschaft? Was passiert? Der Kreis der Meckerer vergrößert sich und die strikt Isolierten müssten noch aufwändiger und kontrollierter versorgt werden. Ja und Nein. "Ja" zum ersten Teil, das wäre denkbar, machbar und ist auch anzustreben. "Jein" zum Mittelteil. Der Kreis der Meckerer wird sich so oder so vergrößern, das darf nicht das entscheidende Kriterium sein. Wenn man die Presseberichte verfolgt (s.a. hier), sollte außerdem klar sein, daß zunehmend echter Grund zur Sorge besteht. "Nein" zum letzten Teil. Wir haben aktuell einen hohen Leerstand im Gastgewerbe wie auch in Rehaeinrichtungen und außerdem etliche Angestellte in Kurzarbeit u.ä. Diese ungenutzten Kapazitäten könnte man aktivieren und unter Einsatz eines Teils der großzügig veranschlagten Bundesmittel vergleichsweise angenehme Quarantänebedingungen schaffen. Das wäre eine win-win Situation, von der alle profitieren würden. --88.68.80.19 19:48, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz klar Nein! zum Mittelteil. Die Altersgruppen im erwerbsfähigen Alter, die zugleich auch weit überwiegend nicht den Hochriskogruppen angehören, sind deutlich in der Überzahl. Ich frage mich deshalb, wie und warum sich da „der Kreis der Meckerer“ vergrößern sollte. Derzeit bangen viele aus diesen Altersgruppen um ihren Job bzw. ihre Existenz. Die sehnen ein Ende der „Corona“-Restriktionen herbei! Bis zum 20. April wäre Zeit, einen Plan zu entwickeln, wie die Hochrisikogruppen geschützt und gleichzeitig das normale Wirtschaftsleben wieder weitgehend aufgenommen werden kann… --Gretarsson (Diskussion) 22:48, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Zu „der Kreis der Meckerer“: Ich nehme wahr, daß quer durch alle Bevölkerungsschichten zunehmend die Nerven blank liegen, was automatisch zu Unzufriedenheit führt. Wenn jetzt ein m.E. dringend notwendiger Richtungswechsel vollzogen wird, wäre zumindest partieller anfänglicher Widerstand zu erwarten. Ob ein solcher Richtungswechsel gelingt, wird ganz entscheidend davon abhängen, wie gut dieser in der Kommunikation gegenüber der Bevölkerung begründet wird, denn nur dann, wenn man die Notwendigkeit und auch die allgemeinen Vorteile für die Allgemeinheit begreiflich macht, werden die Menschen landesweit voll mitziehen. Es muß klar sein, daß es nicht vorrangig um wirtschaftliche Interessen geht, sondern um die Stabilität unserer Gesellschaft insgesamt und daß der Richtungswechsel nicht zu Lasten eines Teils der Bevölkerung gehen soll, sondern das ganz im Gegenteil der Schutz der schwächsten Mitglieder der Bevölkerung im Fokus steht. Die Alternative wäre ein Vorgehen nach Altmaier, der weitermachen will wie bisher und dabei nur Feinjustierungen an der Intensität der allgemeinen Einschränkungen je nach Lage vornehmen möchte. Das wäre wie ein Zusteuern auf einen Eisberg im Schlingerkurs. --88.68.80.19 00:41, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Eine verdammt schwierige Sache ist das, ich würde da nicht so pauschal urteilen (von #3, den chronischen Tierquälern, mal abgesehen). Es ist relativ einfach, als wohlhabender Mann mit eigenem Haus und einem Polster bei dem man mal einige Monate ohne Einkommen überstehen würde, wenn es denn wegen der Pandemie überhaupt wegfallen würde). Dieses in Supermarkt und Altenheim beschäftige Mädel ist als Geringverdienerin schlicht auf das Geld angewiesen, die kann jetzt nicht einfach sagen, ich verzichte auf einen Teil des Einkommens. Und das jetzt Leute auf Campingplätze gehen, das machen auch nicht die Begüterten mit eigenem Haus, wochenlang in einer kleinen Wohnung eingesperrt sein ist nicht so toll. Verglichen mit noch vor zwei, drei Wochen, wo eig. alle Vorschrfiten ignoriert wird ist das was wir heute haben schon eine Riesenverbesserung, und die Maßnahmen greifen. Das was die Leute so tun ist halt noch erlaubt während so viel verboten ist. Und gerade wir Deutschen sind halt da so, wir suchen Schlupflöcher, weil man sie findet.--Antemister (Diskussion) 22:53, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Und gerade wir Deutschen…“ Käse. Das macht Canis lupus so, der auf Schafe aus ist, das macht Procyon lotor so, der auf nahrhaften Biomüll aus ist, und das macht auch Homo sapiens ganz allgemein so… --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Gretarson: Wenn es wie in Italien eine klare Ausgangssperre gäbe, dann hätte sich das erledigt, nach Schupflöchern zu suchen. Man könnte suchen, fände aber keine. Natürlich, man muss sich auf die Suche machen wie man die Ausnahmezustand erträglicher macht. Aber wie sollte man Risikogruppen schützen? Die Alten wegsperren, ein Jahr oder länger? Praktikabel ist das auch nicht.--Antemister (Diskussion) 23:09, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Allemal praktikabler als die Wirtschaft komplett vor die Hunde gehen zu lassen… --Gretarsson (Diskussion) 23:25, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
An ihrem Zynismus sollt ihr sie erkennen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:37, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
An ihren moralinsauren Reflexen sollt ihr sie erkennen. --Gretarsson (Diskussion) 23:44, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
(nachträgl. Einschub) Vermutlich ist eine mit wirtschaftlichen Interessen (oder auch nur mit gesundem Menschenverstand) begründete strikte Ablehnung der kompletten Einstellung des Straßenverkehrs trotz mehrerer Tausend Tote pro Jahr auch „Zynismus“… --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht einfach mal für fünf Pfennige drüber nachdenken, was auf längere Sicht für den sozialen Frieden in diesem Land besser ist: ein paar Millionen für ein paar weitere Monate in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkte („weggesperrt“ ist ja schon arg polemisch) Rentner, oder ein paar Millionen Langzeitarbeitslose und zerstörte Existenzen… --Gretarsson (Diskussion) 23:49, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Deswegen sollte eine Möglichkeit gefunden, den Ausnahmezustand möglichst erträglich zu machen. Größere Veranstaltungen dieses Jahr sind ein absolutes Tabu, Auslandsreisen nur unter massiven Einschränkungen, wohl könnte man aber bald wieder Geschäfte, Bibliotheken, u. U. auch Straßencafes öffnen, freilich unter Sicherheitsvorkehrungen. Aber ein Jahr Ausgangssperre für alle Alten? Oder wie sollte das anders aussehen? Das tötet wohl noch mehr Leute, bzw. macht es psychisch fertig.--Antemister (Diskussion) 23:51, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Eine möglichst rasche stille Feiung oder zumindest ein Durchmachen der Erkrankung ohne lebensbedrohliche Zustände durch die nicht zur Hochrisikogruppe zählenden Teile der Bevölkerung würde die nötige Isolationszeit für die Personen der Hochrisikogruppe in überschaubaren Grenzen halten. --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
An ihren Schlaumeiereien sollt ihr sie erkennnen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:27, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Am Ausbleiben schlüssiger Gegenargumente zu den „Schlaumeiereien“ sollt ihr sie erkennen. --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Ergänzung zur stillen Feiung: Das muß man im Kontext mit den allgemeinen Kontaktbeschränkungen sehen. Unter der Voraussetzung, daß die stark gefährdeten Personen in Quarantäne sind, wäre es verantwortbar, die allgemeinen Kontaktbeschränkungen für den Rest zu lockern, was zu einer zügigeren Immunisierung beim Rest im Zuge der stillen Feiung und gutartigen Erkrankungsverläufen führen würde. In der Folgezeit könnte man dann die allgemeinen Kontaktbeschränkungen nach und nach weiter lockern, was eine weitere Zunahme der Immunisierung wie zuvor beschrieben zurfolge hätte usw.
Die räumliche Trennung der stark gefährdete Personen vom Rest sollte trotzdem - bzw. dann erst recht - bis zur flächendeckenden Impfung aufrecht erhalten, weil gelockerte Kontaktbeschränkungen für diese Personen ein noch höheres Risiko bedeuten werden. Aber man hätte dann mehr Möglichkeiten, die Personen in der Quarantäne gut zu versorgen und könnte evtl. sogar regional die Quarantäne für die mittelstark gefährdeten Personen derart lockern, daß diese unter bestimmten Umständen das Hotelgelände verlassen können oder ggf. sogar unter strengen Hygieneauflagen, Abstandsregelungen etc. einzelne persönliche Kontakte zu nahestehenden Personen ermöglicht werden. Das müßte man dann im Einzelfall sehr genau abwägen, denn wenn man Quarantänemaßnahmen vor der Impfung zu sehr lockert, könnten wir Vorfälle erleben, wie sie derzeit in einigen schlecht geschützten Altenheimen auftreten, was in jedem Fall verhindert werden sollte. --94.219.184.170 17:36, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ausnahmezustand möglichst erträglich - mit noch mehr Instapostings oder was? Man kann die aktuellen Zuspitzungen nicht einfach wegkuscheln. Wenn Du die Kontaktbeschränkungen für alle lockerst, gehen die stark gefährdeten Personen reihenweise kaputt und wir hätten Verhältnisse wie in Spanien und Italien. Sofern man es nicht wünschenswert findet, daß wir hier demnächst auch bald Patienten gezielt mit Morphium euthanasieren, wie es bspw. in Spanien derzeit derzeit der Fall ist, sollten wir doch lieber riskieren, daß der eine oder andere in Quarantäne trotz Videotelefonie u.ä. zeitweise vereinsamt. --94.219.184.170 17:36, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, das ist praktikabel. Es geht nicht darum, Menschen "wegzusperren", sondern sie vor dem Kontakt mit potentiellen Überträgern zu schützen. Ich rechne auch mit einem Zeitraum von +/- einem Jahr, bis wir einen allgemeinen Impfschutz aufgebaut haben. Die Frage ist jetzt, wie wir diese Zeit überbrücken.
Variante 1: Weiter wie bisher.
Folgen: Alle kommen gleichermaßen in Kontakt mit dem Virus, die stark gefährdeten Personen werden am heftigsten von den gesundheitlichen Folgen betroffen sein, alle werden von schweren wirtschaftlichen Folgen betroffen sein.
Variante 2: Quarantäne für stark gefährdete Personen bei gleichzeitiger Lockerung der Kontaktbeschränkungen für weniger gefährdete Personen.
Folgen: Stark gefährdete Personen kommen kaum noch in Kontakt mit dem Virus, die wirtschaftlichen Folgen für alle werden weit weniger schwer ausfallen.
Zur Praktikabilität (s.o.): Wir haben aktuell einen hohen Leerstand im Gastgewerbe wie auch in Rehaeinrichtungen und außerdem etliche Angestellte in Kurzarbeit u.ä. Diese ungenutzten Kapazitäten könnte man aktivieren und unter Einsatz eines Teils der großzügig veranschlagten Bundesmittel vergleichsweise angenehme Quarantänebedingungen schaffen. Das wäre eine win-win Situation, von der alle profitieren würden. Hinsichtlich der Machbarkeit wurden seitens der Wirtschaft bereits erste positive Rückmeldungen gegeben. Konkretisierende Vorgaben müßten jetzt von der Politik kommen unter Berücksichtigung der Einschätzungen und Vorgaben der Infektionsschuzzexperten. Da der Wieler inzwischen erkannt hat, daß der zu erwartende Erfolg der aktuellen Containmentstrategie überschätzt wurde, bin ich recht zuversichtlich, daß das RKI da auch mitziehen würde, wenn entsprechender politischer Wille besteht. Am Geld sollte es auch nicht scheitern, da wurden ja bereits hunderte Milliarden(!) Euro zugesichert, die man jetzt entweder verbrennen oder sinnvoll einsetzen kann. --88.68.80.19 00:41, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Gedankenexperiment: a) alle bleiben wirklich 4 Wochen daheim bzw. (med. Personal) am Arbeitsplatz. Danach kann man mit dosierter Lockerung die Herdenimmunisierung angehen. b) man sperrt die Altersheime zu (bzw. die Risikogruppen ein) und wartet wer übrig bleibt. Die Leichen kommen einstweilen auf Eis. c) Man kümmert sich einen Dreck darum - solange man selbst nicht betroffen ist - und überhaupt ist es jetzt schon nervig genug. d) Man startet eine #metoo-Aktion à la "ich wurde von einem gedankenlosen, asozialem Menschen infiziert" e) man eiert so lange auf einem Mittelweg herum, bis die Wirtschaft wirklich einen Knacks bekommt und die gesellschaftlichen Spannungen einen bleibenden Generationskonflikt manifestieren. f) ach ich weiß auch nicht - aber meckern kann ja nicht schaden und solange ich noch mehr Geld kriege als ich im Moment ausgeben kann - was solls? BTW zu den Eingangsbeispielen: Das Mädel vom Discounter braucht die finanzielle Aufbesserung derzeit gar nicht, weil Tattoostudios dicht sind und auch sonst keine Knete für Events ausgegeben werden kann - für's Katzenfutter reicht auch der Job im Markt. Auf dem Campingplatz ist es eh langweilig, weil die Freunde zu 70% fehlen und überhaupt auch im Baumarkt derzeit nix zu kriegen ist was dort verbastelt werden könnte. Die Hunde könnten auch auf Zeitungspapier in der Wohnung machen - aber das wäre ja unmenschlich - da lässt man besser Opas und Omas von unbekannten Menschen sterben und hat weiter seinen Spaß mit ausgedehnten Spaziergängen für die man schon jahrelang keine Zeit hatte. Merkt Ihr was? Der soziale Gedanke ist gaaaanz toll - nur bitte keine Einschränkungen für die eigene Person. LG --80.187.96.210 02:20, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Eben nicht. Hier geht es gerade darum, ob Pauschalmaßnahmen zum Schutz einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, die eine veritable Wirtschaftskrise (mit all den daran hängenden sozialen Verwerfungen) nach sich ziehen können, besser sind als gezielte Maßnahmen zum Schutz ebendieser Bevölkerungsgruppe, die keine oder zumindest geringere Auswirkungen auf die Wirtschaft haben… --Gretarsson (Diskussion) 03:42, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist kein Gedankenexperiment, sondern einfach nur abstoßende Polemik. Gretarsson hat verstanden, worum es geht. Versuch Du es doch auch mal. Nur noch kurz zum Thema Altenheime: Die sind bereits zugesperrt, aber offenbar noch nicht ausreichend gesichert durch Quarantänemaßnahmen, wie man an den Vorfällen der jüngsten Vergangenheit sehen kann. Da besteht dringender Aufklärungs- und Verbesserungsbedarf. BTW: Vor wenigen Tagen wurde ich von einer Angehörigen via Email um eine Einschätzung zu einem mehrwöchigen Husten bei einem alten, schwer chronisch kranken Pflegeheimbewohner gebeten, was ich im Unterschied zur behandelnden Ärztin für problematisch gehalten habe. Tags darauf kam der Betroffene ins Krankenhaus, wo er seitdem wegen einer beidseitigen Lungenentzündung im künstlichen Koma liegt. --94.219.184.170 04:46, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Eben nicht? Was denn eben nicht? Eine Zahl "X" an Toten als Preis zum Erhalt von "Y" Prozent der Prosperität? Weisst Du ob ältere oder jüngere Menschenleben wertvoller sind? Und wer soll was entscheiden? Etwa DU? BTW es gibt inzwischen vage Auswertungen zum Mobilitätsverhalten von der Tante. Demnach ist die Zahl der Leute die "#stay-at-home" praktizieren (vergl. Abschnitt "Mobility Effects") gerade mal um rund 10% gewachsen. Im Umkehrschluss = 90 % asoziale Armslöcher? Na vielleicht nicht so krass, denn auch bei massiven Beschränkungen kommt die gleiche Erhebung auf 20% "Homeies" in Italien, in Südkorea nur 6%. Das bedeutet ebenfalls, das Politiker längst begriffen haben (dürften), dass man so viele Leute nicht einsperren kann. Welche Maßnahmen sinnvoll sein könnten, haben Mathematiker in einem Artikel der Zeit veröffentlicht. Das passt noch lange nicht zu den aktuellen Praktiken. Über den Grad der Asozialität könnte man separat davon diskutieren. Wir können auch gern mal annehmen, dass Gretarsson zum Bereich der weniger bedrohten Bevölkerungsgruppe zählt und ich im Bereich der Risikogruppe wäre. Je weniger Verständnis die erste Gruppe für die zweit genannte Gruppe zeigt - desto gravierender kann sich ein Gruppen-(Generations)-konflikt entwickeln. --80.187.97.17 05:35, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
<quetsch>Ähhh … *hüstel* … IANAM, aber bei gerade mal um rund 10% gewachsen. Im Umkehrschluss = 90 % asoziale Armslöcher schließt Du aus der prozentualen Veränderung eines Werts (10 % Zuwachs) auf den absoluten Wert der Restmenge (90 % a.A.). Das ergibt keinen Sinn. --94.219.184.170 18:14, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Erg.: Bock bestätigt letztlich, daß die aktuelle Strategie selbst rein epidemiologisch betrachtet nicht zielführend ist, weil Social distancing measures imposed by state authorities can hardly be fine-tuned enough to hit this critical interval precisely. Furthermore, herd immunity within these intervals is at best 15% percent of the population and would hence not provide sufficient protection for a second epidemic wave. Deswegen benötigen wir den hier diskutierten Strategiewechsel. Aktuell spielen wir „natürliche Durchseuchung in Zeitlupe“, also das volle Brett an Infizierten, die dann nacheinander auf Intensiv abgearbeitet werden sollen. Wäre Herdenimmunität das einzig ertrebenswerte Ziel, sollten wir uns alle gegenseitig abschlecken - dann hätten wir das Thema bis Ende Mai hinter uns, aber eben auch sehr viele zusätzliche Tote und Schwerbehinderte, was eine humane Katastrophe wäre. Besser wäre, die stark gefährdeten Personen mittels Quarantäne aus dem Geschehen herauszunehmen, bis flächendeckend geimpft werden kann, so daß nur ein Minimum an zusätzlichen Toten und Schwerbehinderten zu erwarten wäre. --94.219.184.170 18:56, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Tun wir mal bitte nicht so, als würde „eine Zahl "X" an Toten als Preis zum Erhalt von "Y" Prozent der Prosperität“ nicht in vielerlei Fällen als gängige Praxis in Kauf genommen werden (was im konkreten Fall natürlich immer diskussionswürdig ist). Zudem geht es hier nicht um ein paar Promille weniger Wirtschaftswachstum, sondern um, wie gesagt, die Verhinderung „einer veritable[n] Wirtschaftskrise (mit all den daran hängenden sozialen Verwerfungen)“. Anscheinend sind dir die Größenordnungen, der wirtschaftlichen Verluste, die derzeit gerade auflaufen, überhaupt nicht klar. Ohne jetzt den Teufel an die Wand malen zu wollen: Was aus massiven Wirtschaftskrisen resultieren kann, haben die 1930er Jahre gezeigt. Dagegen können sich ein paar 1000 ein paar Jahre zu früh abgetretene 80+-Senioren recht mager ausmachen… --Gretarsson (Diskussion) 05:34, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke. Ich bin durchaus für Ehrlichkeit. Du schreibst einen Deal mit: "ein paar 1000 ein paar Jahre zu früh abgetretene 80+-Senioren". Stalin hat es auch nicht so genau genommen mit den Verlusten der Roten Armee. --80.187.97.17 05:39, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Yup. Und das hat am Ende mit zum Zusammenbruch Nazideutschlands, insbesondere auch zur Befreiung von Auschwitz, Majdanek, Sobibor und Treblinka geführt. Welchen Punkt (außer einem dicken Godwin-Punkt) genau wolltest du jetzt mit dem Verweis auf Stalin machen? --Gretarsson (Diskussion) 05:44, 5. Apr. 2020 (CEST); zuletzt bearb. 06:04, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja ja ... stell Dir mal vor es ist Krieg und keiner geht hin? Du willst doch nicht etwa so weit gehen, das wir einen Regimewechsel bekommen, wenn wir die Alten nicht sterben lassen? Na komm ... lass uns mal wieder zur Realität zurück finden. Nimm es auch als gesellschaftliches Experiment - wer hätte so viel Ehrlichkeit hervor locken können wie dieser Virus? Von Klopapierhamstern bis zur Einrichtung von Privatkliniken ... alles ist passiert. Neue Studien zur Ermittlung der Egomanenanteile in Bevölkerungen, Verschiebungen in Kommunikationsstrukturen und neue Daten zur Klimaentwicklung, ein Test zur Demontage von Bürgerrechten oder die Verkleinerung des Bundestages, die Sanierung der Rentenkassen oder Plätze im sozialen Wohnungsbau ... etc. pp. - ja das Ding hat ungeahnte Chancen. Zur Wirtschaftskrise ... na klar wird es eine "Delle" geben. Denke aber auch daran, dass wir noch nie in der Menschheitsgeschichte derart viele und gut vernetzte Wissenschaftler hatten, die derzeit eine Lösung suchen. Dann braucht man nur noch entscheiden ob man den Menschen früher oder später hilft - mit oder ohne sperrige Zulassungsverfahren für Mittel gegen Covid. Den Teufel an der Wand sehe ich noch lange nicht und was eine Wirtschaftskrise ist kann ich gut abschätzen. Sonst hätte ich keine Aktien von Carnival Corporation & plc gekauft. Spätestens in 2 Jahren gehen die Erben wieder auf große Fahrt. Nur heute könnten sich Menschen der antiautoritär erzogenen Altersgruppe etwas verantwortungsvoller verhalten - oder? --80.187.102.215 06:42, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Anscheinend sind unsere Einschätzung der Situation und die daraus gezogenen Schlüsse, was verantwortungsvolles Verhalten wäre, komplett konträr. Ich sehe daher keinen Sinn in einer Fortführung der Diksussion. --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mal zurück zum Thema. Es sind schon Menschen an Covid-19 gestorben und es werden auch noch weitere sterben. Vollständig verhindern läßt sich das nicht, egal mit welcher Strategie. Aktuell diskutieren wir hier nicht darüber, Menschenleben zu opfern, sondern ganz im Gegenteil darüber, wie man durch Quarantänemaßnahmen mehr Menschen besser beschützen kann, damit sie nicht sterben. Das Besondere an der derzeitigen Situation ist, daß man dabei gleichzeitig eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation erreichen und mithin eine win-win Situation erschaffen könnte. --94.219.184.170 18:14, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hm, was in "Quarantäneeinrichtungen für Risikogruppen" (um sie nicht Senioren-KZs zu nennen) passiert, haben wird ja in den Altenheimen in Würzburg und Wolfsburg gesehen. Erinnert mich an die Elektrozäune, mit denen man Schafe vor Wölfen schützen will. Die Wölfe kommen trotzdem irgendwie rein, nur die Schafe kommen nicht mehr raus... --Geoz (Diskussion) 19:14, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Polemik/emotionale Argumentation und schiefe Vergleiche helfen hier leider nicht weiter. Schlampereien, die dafür sorgen, dass SARS-CoV-2 in die isolierten Bereiche hineingetragen wird, sind natürlich zu unterbinden jetzt genauso wie im hier diskutierten Szenario. Aber ein Restrisiko bleibt ohnehin immer. Derzeit stecken sich die nicht in Heimen lebenden Senioren halt beim Einkaufen an (wobei derzeit ja auch in Heimen lebende Senioren rausgehen, sofern sie noch ausreichend mobil sind). Man solle doch nicht so tun, als ob unter den derzeitigen Bedingungen Ansteckung sicher ausgeschlossen wäre, im Gegenteil, der Zeitraum, in dem eine Ansteckung potenziell möglich ist, wird ausgedeht… --Gretarsson (Diskussion) 19:36, 5. Apr. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 19:43, 5. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
Ich halte mich eigentlich nicht für einen besonders emotionalen Menschen und meine Vergleich nicht für besonders schief. Wenn ich hundert Angehörige einer Risikogruppe habe, die einzeln in ihren jeweils hundert Haushalten leben, dann müssten die alle einzeln auf hundert verschiedenen Wegen infiziert werden. Interniere ich dieselben hundert Leute gemeinsam an nur einem Ort, dann reicht ein einziger Kontakt, um die alle zu infizieren. --Geoz (Diskussion) 20:18, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
P.S.: Wie groß ist eigentlich die Risikogruppe? Letztens habe ich irgendwo aufgeschnappt, dass gut 20% der deutschen Bevölkerung über 65 Jahre alt sind. Zusammen mit Leuten mit Vorerkrankungen wären wir schnell bei einem Viertel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so viele Leute kurzfristig in leerstehenden Hotels, oder so, internieren kann. Wie viele Leute bräuchte man denn, um die alle zu versorgen und die perfekte Quarantäne zu garantieren?
Ich mir auch nicht. Ich hab auch gar nicht für Masseninternierungen plädiert, sondern lediglich für stärkere Fokussierung der Seuchenschutzmaßnahmen auf die Hochrisikogruppe(n). Das kann natürlich, gerade in ländlichen Gegenden vermutlich sehr praktikabel, auch in häuslicher Isolation geschehen.
Und natürlich kann sich ein einmal eingeschlepptes Virus in z.B. einem Altenheim rasch ausbreiten. „Stärkere Fokussierung der Seuchenschutzmaßnahmen auf die Hochrisikogruppe(n)“ hieße natürlich, dass in solchen Einrichtungen Maßnahmen ergriffen werden, bzw. dass alles penibel darauf ausgelegt wird, dass genau das nicht passiert, sodass das Infektionsrisiko für den Einzelnen im Schnitt zumindest nicht höher ist als jetzt bei „Kontaktsperre“ und Ausgangsbeschränkungen für alle. --Gretarsson (Diskussion) 00:42, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, ich habe bisher noch nicht davon gehört, dass in den betroffenen Altenheimen bei den Seuchenschutzmaßnahmen geschlampt worden wäre. Ich habe eher im Ohr: Man kann sich nicht erklären, wie das passieren konnte. Ist aber trotzdem passiert, und wird weiter passieren, solange Hochrisikopersonen irgendwo zu Gruppen zusammengepfercht werden. Und es sind immer diese Masseninfektionen, die die Krankenhäuser in der Umgebung regelmäßig überfordern (sogar bei Niedrigrisikogruppen, wie z.B. der Besatzung eines Flugzeugträgers). Um das Infektionsrisiko für den Einzelnen zu minimieren, sollten diese Einzelnen auch möglichst einzeln bleiben und nicht zu Gruppen zusammengelegt werden. --Geoz (Diskussion) 10:19, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Gesammelt zu den letzten Beiträgen: Genau Zahlen gibt es bislang noch nicht, aber wir haben schon recht viele Daten, mit denen man rechnen kann. Dabei geht es (wie fast immer in der Epidemiologie) nur um Wahrscheinlichkeiten. Wir können alle Personen in Risikogruppen einteilen, das wäre einfach. Alles danach ist schwieriger, aber immer noch machbar. Man müßte zunächst schauen, welche Kapazitäten an Hotelzimmern u.ä. wir haben und in welcher Qualität man dort Quarantänemaßnahmen einrichten könnte. (Einen besseren Standard als bei Einzimmerwohnungen in Mietskaseren bekommt man in ordentlichen Hotels leicht hin.) Ähnliches gilt für den Standard an häuslichen Quarantänemaßnahmen. Dann kann man ausrechnen, wie hoch in etwa das Restrisiko einer Infektion bzw. Erkrankung/Tod wäre, wenn man Personen der Risikogruppe X dort unterbringen würde. Basierend darauf müßte man dann abwägen, welchen Gruppen man welche Risiken zumuten möchte. Grobe Unterteilung:

Häusliche Quarantäne mit niedrigem Quarantänestandard Außerhäusige Quarantäne mit niedrigem Quarantänestandard
Häusliche Quarantäne mit mittlerem Quarantänestandard Außerhäusige Quarantäne mit mittlerem Quarantänestandard
Häusliche Quarantäne mit hohem Quarantänestandard Außerhäusige Quarantäne mit hohem Quarantänestandard

Aktuell stecken die meisten besonders gefährdeten Personen in einer Unterbringung mit einem niedrigen Quarantänestandard. Davon würde ich gerne die am stärksten gefährdeten Personen zu ihrem eigenen Schutz in eine Unterbringung mit hohem Quarantänestandard umplatzieren. Dazu könnte man entweder den Quarantänestandard am aktuellen Standort erhöhen oder bis zur flächendeckenden Impfung in einen Standort mit höherem Quarantänestandard umziehen. Zu einem höheren Quarantänestandard gehören selbsverständlich auch Maßnahmen, um die potentielle Verschleppung von Keimen innerhalb einer Einrichtung zu vermeiden, wie bspw. eigene Schutzkittel (2-20 €/Stück, ja nach Qualität) für jedes Zimmer für das Personal, was in der Infektionsmedizin normaler Standard ist und auch in der Massentierhaltung erfolgreich so gehandhabt wird. (Nachträgliche Ergänzung: In den Alten- und Pflegeheimen, die ich kenne, liegen die Quarantänestandards noch immer deutlich unter denen in einem durchschnittlichen Schweinemastbetrieb und erst recht weit unter denen bspw. in einem durchschnittlichen Legehennenbetrieb. Wenn die Heimleiter nicht verstehen, wie bei denen ein Virus eindringen und sich verbreiten konnte, muß man sich fragen, ob die überhaupt irgendwelche belastbaren Fachkenntnisse im Bereich Hygiene besitzen. Bei amtlichen Kontrollen wird bekanntlich nur nach den Akten geschaut und die sind natürlich - da wird viel Wert drauf gelegt - immer blitzsauber, denn schlechte Bewertungen kann man sich wirtschaftlich nicht leisten als Pflegebetrieb. --88.68.80.160 20:39, 7. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Ginge es nach dem Wunsch des BMI, der im aktuellen interen Strategiepapier vorgestellt wird, würde man die besonders gefährdeten Personen ungeschützt dort lassen, wo sie sind, während man die aktuellen allgemeinen Beschränkungen lockert, was zu deutlich mehr schweren Erkrankungsverläufen und mehr Toten führen würde. Damit das dann nicht die Schuld vom Horst ist, soll parallel eine Kampagne den Eindruck erzeugen, daß jegliche Unglücksfälle auf das Konto von Schmutzfinken geht, die sich nicht ausreichend an "social distancing" gehalten haben.

In beiden Szenarien würden Kindergärten und Schulen wieder geöffnet und die Beschränkungen in der Arbeitswelt gelockert werden, wobei ich vermute, daß der Ansatz vom Horst deutlich mehr Einsatz von Steuergeldern zur Förderung der Wirtschaft verschlingen würde, während gleichzeitig mehr Menschen schwer erkranken und sterben und zudem aktiv stark vermehrte soziale Spannungen erzeugt werden, weshalb ich die Variante mit Hotels und Quarantänemaßnahmen ganz klar bevorzuge. Bevor man sich allerdings im Detail festlegt, müßte das alles erst mal durchgerechnet werden - dann könnte man vernüftig planen, anstatt wie im Fieberwahn darüber zu diskutieren, ob man jetzt zur Feier des Tages Coronabonds als neue Jetons im Spekulantencasino verteilt. --94.219.189.62 19:52, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Reprise: Der Staat sorgt für Dich ... und warum mich das gerade mal so richtig ankotzt

Eingangs ging es um Kritik zur mangelnden Bereitschaft einzelner Individuen sich zum Wohl der Gemeinschaft verantwortlich zu verhalten. Dies scheitert zum Teil aus:

  • Dummheit
  • Ignoranz
  • Egoismus

oder Verhaltenskombinationen, die es zum Schluss notwendig machen, dass drastische Reglements eingeführt werden müssen. Das asoziale Verhalten Einzelner, führt zur Beschränkung der gesamten Bevölkerung. So sorgt der Staat für Dich.

Die Diskussion um den Schutz von Risikogruppen vermischt zwei Bereiche:

  • volkswirtschaftliche Überlegungen
  • direktive Massnahmen zur Kasernierung von Bevölkerungsgruppen

Zu den volkswirtschaftlichen Überlegungen kann man feststellen, dass der Staat beherzt zugreift und die Notenpresse in Gang setzt. Das ist einerseits richtig und der Wähler wird dies positiv quittieren. Da wir uns in einer Währungsgemeinschaft befinden, wäre es auch dumm sich hier zurück zu halten. Wie das bei einer einzelnen Währung ausgeht wird man bei den Briten sehen. Im Endeffekt kommen die Massnahmen für den Staat wie gerufen - eine bessere Legitimation für eine höhere Staatsverschuldung hätte man kaum finden können. Wer zum Schluss die Zeche zahlt? Wie immer: der "Sparer". Alle Einlagen werden entwertet, wie seinerzeit bei der DM/Euro-Umstellung. So sorgt der Staat für Dich.

Zur Kasernierung von Bevölkerungsgruppen sehe ich ebenfalls den Hang zu zentralistischen Lösungen. Ja man verwaltet und bevormundet nur zu gern. Dabei wird vergessen, dass Heiminsassen keine Rekruten sind, sondern Menschen die den grössten Teil ihres Lebens diesen Staat mit getragen haben. Jeder Heimplatz kostet durchschnittlich VIERTAUSEND Euro im Monat. Damit kann man ohne Probleme First-Class-Unterbringung in leerstehenden Vakanzen des Hotel- und Beherbergungswesens realisieren. Die Individuen mit ihren Angehörigen wären durchaus in der Lage, dies selbst zu organisieren. Man kommt aber gar nicht auf den Gedanken - denn so sorgt der Staat für Dich.

Das oben dankenswerter Weise vorgestellte Strategiepapier der Bundesregierung bestätigt den Tenor der Vorgehensweise. Hallo? Da fehlt nur noch die Unterschrift von Genosse Erich; das ist Planwirtschaft "at-it's-Best" - denn so sorgt der Staat für Dich. Sozialistische Grüße --80.187.108.112 01:55, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ist der "Hamster-Mensch" eigentlich eine deutsche Endemie?

Erst waren es Nudeln, Toilettenpapier, Hefe und Mehl, jetzt werden in Deutschland offenbar auch Getränke-Mehrwegflaschen ([8]) en masse gehortet. Wozu der ganze Kram gesammelt wird, weiß irgendwie keiner. Tausende von Tonnen der Waren werden aber bestimmt in deutschen Haushalten verschimmeln, zerbröseln oder später - freilich ordnungsgemäß auf passende Mülltonnen verteilt - auf irgendeiner Kippe landen. Wahnsinn! --Zollwurf (Diskussion) 16:25, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist ganz sicher eine Verschwörung der Lebensmittelmotten gegen die Menschheit. Vorratsschädlinge sind die eigentlichen Profiteure der Coronakrise. --88.68.80.19 16:39, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir die Situation in anderen Ländern anschaue, ist das beileibe nichts typisch deutsches. Die Klopapierhorterei war/ist in Australien weit heftiger und Konserven sind in etlichen Ländern komplett aus den Läden verschwunden. Deine Einschätzung, dass diese Hamsterware demnächst irgendwie entsorgt aber nicht gefuttert wird teile ich leider. Vor einiger Zeit habe ich einer Freundin das First in First out Prinzip erklären müssen. Sie kaufte lustig irgendwelche Sachen, stellte sie vorne hin und verbrauchte je nach Bedarf, aber nie alles und alle Jubeljahre wurde der komplette Schrank leer geräumt und die Altwaren von hinten entsorgt. Nachdem ich ihr das First in First out erklärt hatte meinte sie aber, das sei ihr zu umständlich/unbequem die Sachen immer nach hinten zu räumen, so wie sie es mache, sei ihr lieber. So nett wie ich bin, aber solche Leute sollten mal so richtig Kohldampf schieben müssen, nicht nur ein paar Tage, ne, so richtig lang. --Elrond (Diskussion) 16:53, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Man muss bei dieser Hamsterei schon zwischen Lebensmitteln und Hygieneartikeln und sonstigem Zeug unterscheiden: Insbesondere bei Lebensmitteln wäre im Hinblick auf den "geplanten" (?) Verbrauch die optimale Strategie ohnehin, Neuwaren nicht vorne/oben im Schrank/in einer Kiste abzustellen, sondern hinten/unten. Und spätestens wenn die Schranktür/der Kistendeckel nicht mehr schliesst, ist das absolute Maximum erreicht. Bei leeren Mehrwertflaschen gibt es jedoch überhaupt keinen erkennbaren Nutzen, wenn man das en masse hortet und unnütz Stellplatz verschwendet. Das ist weltweit einzigartig. Allerdings - vermutlich gibt es aber in Australien kein Mehrwert-Flaschensystem... --Zollwurf (Diskussion) 09:02, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mehrweg. Nein, gibt es nicht. Aber zumindest Einwegpfand in absehbarer Zeit in allen Bundesstaaten: Die verbleibenden Westaustralien, Tasmanien und Victoria wollen das 2020, 2022 bzw. 2023 (oder so) einführen; Vorreiter war Südaustralien bereits 1977. --AMGA (d) 12:23, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In den USA werden gerade wie verrückt Waffen und Munition gekauft. Da gibt es bestimmt auch Käufer, die schon ein paar Gewehre im Schrank haben. Die NRA hat übrigens den Staat New York und Gouverneur Cuomo persönlich verklagt, weil dort die Waffenläden schließen mussten. Nun pocht die NRA darauf, daß die Öffnung dieser Läden a) essentiell sei und b) Cuomo gegen den zweiten Verfassungszusatz verstoßen habe, indem er sie als nicht unverzichtbar eingestuft hat. Nur nebenbei: er hat den ersten auch eingeschränkt - aus nachvollziehbaren Gründen -, aber offenbar ist der zweite wohl derjenige, der alle anderen überwiegt, schlägt und eben erschießt. Also: es geht noch durchgeknallter.--IP-Los (Diskussion) 20:06, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Haben sich Johnson und Trump eigenlich mal die Hände geschüttelt in letzter Zeit? --188.107.60.123 17:09, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In Wien ist der Klopapiermangel schon seit ende März vorbei, also vielleicht ists in Deutschland wirklich schlimmer als anderswo... --MrBurns (Diskussion) 01:37, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hab noch ein paar Beweisfotos hochgeladen, die wurden alle beim selben Einkauf am Fr, 3. April im selben kleinen wiener Supermarkt aufgenommen. --MrBurns (Diskussion) 06:21, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt's hier (Kleinstadt in MV) auch wieder. Allerdings nicht 10 Sorten, wie vor Corona, sondern nur 1..3 oder so. Immer noch knapp: *verschiedene* Mehlsorten/-typen (Roggen, Vollkorn... - da muss man Glück haben) und Hefe (nie gesehen, seit sie erstmals ausverkauft war, weder frisch noch trocken; aber nicht so schlimm, brauchten wir eh nur alle paar Wochen, oder machen wir halt anderen Teig). --AMGA (d) 09:01, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hefe: braucht man nicht zu kaufen, die kann man auch selber herstellen. Dafür gibt's Anleitungen im Web.
In meinem Aldi um die Ecke geht man seit letzter Woche in die Offensive und protz mit Überfluß. Aktuell stehen da ganze Europaletten mitten im Gang, eine mit 5 kg Reisbeuteln und eine mit Kartoffelchips. Witzig zu beobachten: Seit der Kram dort in riesigen Mengen steht, will es anscheinend keiner mehr haben. Überangebot erschlägt offenbar die Nachfrage. --188.107.60.123 17:09, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Oremus!

Eigentlich fast eine Frage für die Auskunft. Der Papst betet für ein Ende der Corona-Pandemie. Wieder einmal ein Anlass, sich über das Gebet um Gedanken zu machen. Da gibt es eine große katholische Organisation, laut derer der Eiserne Vorhang niedergerosenkranzbetet wurde, es gibt das Gebet um geistliche Berufe etc. Dass Gebet im Sinn von „Zwiesprache mit Gott“ zumindest innerhalb eines religiösen Denksystems nicht widersinnig ist, mag sein. Aber warum betet man zu einem allmächtigen, allwissenden, gnädigen Gott um etwas? Die Implikationen sind doch offensichtlich. Wer so verfährt, muss doch überzeugt davon sein, (1) sich zumindest potenziell besser auszukennen als Gott und (2) dass Gott eben nicht gnädig ist, sondern so lange angebetet werden muss, bis er endlich nachgibt. Wiese müssen die Menschen auf Erden darum bitten, dass Gott geistliche Berufungen herabschickt oder dass er den Kommunismus bekämpft? Das sollte doch in seinem eigenen Interesse liegen. Ich bin zwar allgemein der Meinung, dass interpretative Theologie ein Spiel der Willkürlichkeit ist, aber doch würde mich interessieren, ob es da irgendwelche Ausführungen von „berufener Seite“ dazu gibt. Es ist ja offenkundig nicht so, dass es sich dabei nur um ein Phänomen der Volksfrömmigkeit handelt. --GALTZAILE PPD () 17:19, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ja ja oremus. Du glaubst bei dem ältesten Club der westlichen Zivilisation noch an das Beste im Kern? Gut so! Oremus! Allerdings hat der Club (der mich unfreiwillig aufgenommen und abkassiert hat) über die Jahre ein (zweitweise) gutes Marketing und vor allem sehr viel Geschäftssinn bewiesen. Warum kann der Papst das Pestkreuz reaktivieren um die Menschheit zu retten. Ganz einfach: wer heilt hat recht. Sobald sich die Lage bessert gibt es nur Gewinner ;-) --80.187.108.85 17:38, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Liest sich mein Beitrag wirklich so, als ob ich an das Beste im Kern glaubte? Oh Schreck! Ich habe dem katholischen Treiben doch keinen Sinn unterstellt, wollte nur wissen, wie man den vermeintlichen Sinn argumentiert. --GALTZAILE PPD () 17:43, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hm Du könntest mit "dem katholischen Treiben" auf Glatteis kommen. Glaubst Du ernsthaft die anderen "Clubs" wären besser? Um meinerseits nicht auf Glatteis zu kommen nenne ich nicht einzelne beim Namen, sondern lasse die Frage zu religiösen Einstellungen offen. BTW am 3. März 2020 eine Grossveranstaltung mit zig-Tausenden von Teilnehmern? Wer könnte so etwas tun? Lies: en:Tablighi_Jamaat#2019–20_coronavirus_pandemic oder über einen alten Priester. Wer von den Clubs ohne Fehler ist ... der werfe den ersten Stein. --80.187.108.102 18:00, 4. Apr. 2020 (CEST) P.S. Joyce Meyer-TV ist erheiternd und virenfrei :-)Beantworten
Na ja, auch das habe ich nicht gesagt. Da ich katholisch „sozialisiert“ bin und auch der Papst mutmaßlich katholisch ist, war dieser „Club“ für mich der naheliegendste Beispielgeber. Aber die Frage muss nicht darauf reduziert bleiben. --GALTZAILE PPD () 18:19, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ein weiteres Beispiel: „Die Tora schützt“ Zur Eingangsfrage: Zitate, Evolution, fowid --88.68.80.19 01:01, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Könnte es genau anders herum sein?
Dort wo am meisten gebetet wird - Länder mit Bevölkerungen am Existenzminimum - schlägt "Natur", "Schicksal", "Höhere Macht" am härtesten zu und wird am jüngsten und schnellsten gestorben.
Stell dir vor, du bist ein höheres Wesen - und jeden Sonntagmorgen oder an jedem Feierabend und während jeder Lotterie oder jedem Fussballspiel wirst du von Abermillionen Stimmen angesungen, angebetet, angebittet, angefordert!
Dass noch kein finaler Gamma-Blast die Erde getroffen hat, erkenne ich als wahre Liebe und Vergebungwillen Gottes. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:23, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
ymmd! Mensch das da noch keiner drauf gekommen ist :-) Statt der Bibel nun das Buch des Ursprungs aus Stargate: The Ark of Truth – Die Quelle der Wahrheit. Bete Ehre sei den Ori! und schon ist die Seuche fort. Wer noch auf die Bibel vertraut, der kann en:Ehre sei dir, Gott, gesungen, BWV 248 V singen. Sicherheitshalber kann man zu beiden Göttern beten, damit der Virus endlich verschwindet. --80.187.109.22 01:33, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
BWV 248 V ? Ich glaube der BMW Concept M8 Gran Coupé V8 klingt besser--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:33, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Warum müssen eigentlich jedes mal wenn Menschen medienwirksam für irgendwas beten, ein Haufen Atheisten daherkommen und sich darüber lustig machen, wie dumm religiöse Menschen doch seien? Sei es, wenn sich ein Vater bei Gott bedankt, dass seinem Kind das Leben gerettet wurde, oder wenn wie in der aktuellen Situation ein hoher Geistlicher um den glimpflichen Ablauf einer Krise bittet, immer werden stolze Antitheisten auf den Plan gerufen, die den gehirngewaschenen Schafen die Religiöse darstellen mal so richtig zeigen was Sache ist, eine gehörige Prise Arroganz und Zynismus inklusive. Also, ich finde das erbärmlich.--Kymbrium (Diskussion) 00:19, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

<quetsch> Es geht nicht darum, daß sie beten, sondern wie (s.o.) und welche sonst. Anweisungen die weltfremden Geistlichen noch erteilen. --188.107.60.123 17:15, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wie sollen sie denn beten?--Kymbrium (Diskussion) 22:23, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Jeder darf still für sich beten und den meisten, die dies tun wird es auch helfen. Das liegt in der Psychologie der Sache. Wie das letztendlich mit höheren Wesen geregelt ist, wird man hier nicht klären können. Was aber nervt, sind hier eingestreute missionarische Gedanken, die man gehirngewaschenen "Antitheisten" einfach nicht zumuten kann. --80.187.109.78 02:13, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Auch Atheisten beten, doch es stellt sich anders das. Statt einem Gott müssen Schicksal, Vorsehung oder andere imaginären Kräfte herhalten. Gebet jeglicher Art hat doch den Vorteil, dass man im Zweifel immer irgend eine andere Macht verantwortlich machen kann bzw. will. Wird es unerklärlich, selbst beim Lottogewinn, haben es Glückssträhne oder die Sterne es so gewollt. --Klaus-Peter (ex und hopp) 09:15, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, da gibt es ja die ganzen Spielarten zwischen Theismus i.e.S. und Atheismus i.e.S., die da u.a. wären Deismus und Agnostizismus. Menschen denken und handeln ganz und gar nicht immer rational und unvoreingenommen. Genaugenommen ist Selbstverarschung eines unserer Lieblingsbeschäftigungen. Aber nicht (mehr) an den magischen Himmelsvati zu glauben, nachdem sich irgendwann im Grundschulalter die Gewissheit einstellt, dass es wohl weder den Weihnachtsmann noch den Osterhasen gibt, entbehrt schon nicht einer gewissen Konsequenz… --Gretarsson (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Noch einen Schritt weiter, bitte!
Ich habe schriftlich festgelegt, dass im Krisenfall NICHT für mich gebetet wird. Hier kann man lesen warum. Die englische Wikipedia hat sogar einen Artikel darüber. Der fehlt noch. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:21, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Dieses Phänomen ist plausibel erklärbar: Die Wege des Herrn… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@ Kymbrium: Warum müssen eigentlich jedes mal wenn Menschen medienwirksam für irgendwas beten, ein Haufen Atheisten daherkommen und sich darüber lustig machen, wie dumm religiöse Menschen doch seien? […], immer werden stolze Antitheisten auf den Plan gerufen, die den gehirngewaschenen Schafen die Religiöse darstellen mal so richtig zeigen was Sache ist, […]. Also hier in diesem Thread haben vor dir nur zwei Angemeldete und zwei IPs gepostet. Das ist 1) kein Haufen, und 2) höchstens der Post der letzten IP leicht spöttisch. Hier hat jemand schon ein sehr dünnes Fell (oder tut zumindest so). Andererseits: Warum müssen eigentlich jedes mal wenn Menschen medienwirksam für irgendwas werben, ein Haufen Andersgesinnter daherkommen und sich darüber lustig machen, wie dumm diese Menschen doch seien? Vielleicht wegen Meinungsfreiheit? Und warum müssen eigentlich religiöse Menschen überhaupt medienwirksam für irgendwas beten? Vielleicht wegen Missionsauftrag? Warum glauben stolze religiöse Menschen, man dürfe sich über alles und jedes lustig machen, außer über den Missionsauftrag religiöser Menschen? Aus Arroganz? --Geoz (Diskussion) 18:54, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es ging mir jetzt vorrangig tatsächlich nicht um diesen Thread, sondern um andere Orte im Internet an denen ich das gesehen habe. Und ja, ich gebe zu, dass mein Kommentar etwas gereizt war, da hast du Recht, ich bekenne mich schuldig. Aber jetzt von wegen „Meinungsfreiheit“ zu kommen, ist nicht sehr sinnvoll, weil einem das nur das grundsätzliche Recht zuspricht solche Dinge zu tun, wogegen ich ja auch gar nichts gesagt habe. Ich habe den Sinn hinter der Aussage kritisiert. Und religiöse Menschen beten, weil sie nun mal religiös sind und wenn es eine große Krise gibt und die betende Person sehr bekannt ist, dann ist das Gebet fast unweigerlich medienwirksam, in diesem Falle beispielsweise auch um ein Signal an andere Religiöse zu senden.
Ich glaube auch überhaupt nicht, dass man sich über Religiöse nicht lustig machen kann, aber die hämische Art und Weise in der das, gerade jetzt, teilweise geschieht finde ich schon irgendwie abstoßend, vor allem wenn es dann bis dahin geht dem Papst zu wünschen er möge doch bitte am Coronavirus sterben und dann noch einen Haufen unfassbar lustiger Kalauer über Kindervergewaltigung zu reißen. Finde ich einfach nicht toll, das ist alles.--Kymbrium (Diskussion) 22:23, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Da fast alle Langeweile haben, hier eine repräsentative Umfrage im Cafe an alle über 70jährigen: Härtegrade der Zahnbürsten...

Es gibt ja ältere Leute, die noch relativ gesunde Zähne haben (wenig neue Beisserchen, gutes Gebiss pp.) und kann das evtl. an dem ein Leben lang benutzten Zahnbürsten bzw. am Härtegrad derselben liegen? Ich habe von Kindheit an immer harte in Gebrauch und würde -nach Schulnoten- meine Zähne mit der Note 2 benoten. Nun zur Umfrage: Bitte Angabe von Härtegrad, hart, mittel oder weich und Schulnote. Danke fürs Mitmachen. Achso, wie ich darauf komme? Der große deutsche Philosoph, Arthur Schopenhauer, vor genau 160 Jahren gestorben, rühmte sich im Alter von über 70 Jahren, des vorzüglichen Zustands seiner Zähne und hat dies als äußeres Insignium dafür genommen, dass er anderen Menschen oder, wie er es ausdrückte, dem "gewöhnlichen Zweifüßler" überlegen sei. (Ende des Zitats) Danke und bleibt gesund!--Hopman44 (Diskussion) 17:55, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Du bist auf dem Holzweg. Es haben nicht alle Langeweile; und in der Tat gibt es derzeit wichtigere Themen: z.B. was mache ich als "Ü-70er" wenn derzeit meine Zahnprothese einen Knacks hat und der Zahnarzt seinen Laden abgeschlossen hat. Sorry ... bitte weiter gehn. --80.187.108.102 18:54, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Okay, haben nicht alle Langeweile. Will nur mal tabellarisch erfragen, folgendes: Alter (über 70); Härtegrad der Zahnbürste; Einschätzung des Allgemeinzustandes des Gebisses (nach Schulnoten 1-6). Einsendeschluß ist der 20.4.2020, voraussichtliches Ende der staatlich verordneten Restriktionen. Mal schauen, welcher Härtegrad der Zahnbürsten das beste Durchschnittsergebnis erzielt. Bin gespannt. --Hopman44 (Diskussion) 20:07, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Muster so:

Alter :Härtegrad der Zahnbürste :Benotung des Zustandes des Gebisses
76 :hart :2

--Hopman44 (Diskussion) 21:39, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

OK, dann mach ich mal den Anfang.

verrat ich nicht :geht dich nichts an  :ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Du darfst gar nicht mitmachen, das ist nur für Ü70 ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --88.68.80.19 01:03, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Klarer Fall von Ageism, ich fühle mich diskriminiert!!!!11einself --Gretarsson (Diskussion) 01:29, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Zurecht! Das solltest Du umgehend der Antidiskriminierungsstelle des Bundes melden. --88.68.80.19 01:35, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Würd ich ja machen. Aber das is der Hopman einfach ned wert... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 02:49, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Komisch, da outen sich im öfftl. Fernsehen ein Ehepaar, dass sie vergesslich sind und nehmen dagegen Tebonin. Hier, bei einer anonymen Umfrage über den Härtegrad einer Zahnbürste (was wird an der Uni nicht alles untersucht? z.B. ob die Deutschen beim Duschen von unten anfangen und die Österreicher beim Duschen von oben anfangen,,,) wird schon nach der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gerufen...Naja, die DSGVO der EU regelt halt alles. --Hopman44 (Diskussion) 10:49, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Echt jetzt? Vergesslich sind die auch? Ich dachte, sie haben nur Rheumaschmerzen, nächtlichen Harndrang und Nagelpilz? --TheRunnerUp 11:46, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Potenzstörungen bitte nicht vergessen, die sind uneinholbar auf Platz 1, gefolgt von Knie, Rücken und kribbeligen Nerven. --94.219.184.170 16:26, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
"fast alle Langeweile haben"?? Du unterliegst einem Irrtum. Bei Wikipedia gibt es nicht nur Rentner und Arbeitslose, sondern auch Angehörige der normalen werktätigen Bevölkerung. --85.7.231.134 20:47, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe ja auch nur die Rentner (Ü 70) angesprochen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:09, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hm. Wir haben die Jungwikipedianer, aber offenbar noch keinen Rentnerclub? Das sollte doch angesichts der bald 20 Jahre Wikipedia längst ein Thema sein? Oder sind wir schon so von diesen dominiert, dass eine eigene Repräsentanz gar nicht mehr notwendig ist? -- 79.91.113.116 12:33, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Super Idee mit dem Rentnerclub. Schätze, die über 65jährigen sind inzwischen deutlich die Mehrzahl der Wikipedianer. Geballtes Wissen! Staune jedoch, dass bis heute noch keiner den Härtegrad mitgeteilt hat. Nun legt mal los! Da gibts doch die Liste der aktiven Wikipedianer mit Alter pp. Danke!--Hopman44 (Diskussion) 20:06, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Service: Wikipedia:Geburtstagsliste. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:39, 6. Apr. 2020 (CEST) Erg: In dem Alter lutscht man seine Coregatabs :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:41, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
...und Wikipedia:Wikipedianer/nach Geburtsjahr. Offensichtlich sind die (über) 65jährigen doch nicht in der Mehrheit. Aber du (Hopman) bist nicht einmal hier im Café der Älteste, wie ich gerade sehe ;-) --AMGA (d) 07:26, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
...und ich habe und hätte auch nie den Anspruch erhoben, hier im Cafe der Älteste zu sein, warum eigentlich?--Hopman44 (Diskussion) 20:46, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das war nur eine Feststellung; war mir zufällig aufgefallen. Kein Widerspruch gegen eine Aussage von dir. --AMGA (d) 21:56, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Flugstornierung

Mein Flug in der kommenden Woche nach Riga mit Ryanair wurde abgesagt. Somit ist die Airline erstattungspflichtig. Ich wäre ohnehin nicht geflogen, da ich mein Programm nicht hätte durchführen können. Hätte ich aber den Flug abgesagt, wäre es teuer geworden, denn Ryanair berechnet üppige Preise für Änderungen.

Nun wurde Erstattung auf Antrag angeboten. Ein Irrlauf durch das Labyrinth des Onlineangebots mit eingestreuter Werbung für Leistungen die ich regulär nicht und im vorliegenden Fall noch weniger brauche (Mietwagen, Hotel, Parkplatz, Transfer, Versicherung, Platzreservierung etc.). Zwischendurch mal wieder Sprachwechsel, mehrfache Abfrage der Flüge, Daten, Namen mit Bestätigungen, versteckten Häkchen und Captchas (warum die oft falsch waren, bleibt mir ein Rätsel) erneutes Login, Abfrage ob Erstattung, Terminänderung oder Gutschein erwünscht und andere Hürden. Offensichtlich will man das Verfahren so erschweren, dass der Kunde aufgibt und auf die Rückerstattung verzichtet.

Doch ich habe es dann doch geschafft und kam bis auf die ausdruckbare Seite mit einer Kurzbestätigung des Erstattungsantrags. Kurz darauf auch noch eine bunte Bestätigungsmail (mit üppiger Werbung für etlichen Angebote), dass der Antrag eingegangen ist, aufgrund des Andrangs viel Bearbeitungszeit braucht und dem Hinweis weitere Rückfragen zum Vorgang zu unterlassen.

Nun stellt sich die Frage, ob es tatsächlich Geld zurück gibt, denn unsere Regierung hat ja einen Zwangskredit für die verarmten Veranstalter in Planung. Kann jetzt (nach Erstattundsantrag cash) das noch greifen, d.h. Ryanair erstattet nicht cash sondern nur per Gutschein?

Kennt sich Jemand aus, wie da die Rechtslage ist?--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:47, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

In dem Zusammenhang: Seit einer Woche versuche ich Unity-Media resp. Vodafone tel. auf den angegebenen Nr. zu erreichen. Nur Musik oder rufen Sie später wieder an. Wahrscheinlich haben die GF angeordnet, auch keine Telefonate mehr anzunehmen. Es wird noch viel lustiger in Old-Germany! mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:33, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die Rechtslage ist ausnahmsweise mal völlig klar: Reisende haben Anspruch auf die Erstattung des vollen Flugpreises. Der Plan, die Gutscheinvariante verpflichtend zu machen, bricht nicht nur mit Grundregeln des Zivilrechts (Geld gegen Leistung), sondern verstößt auch gegen EU-Recht (vgl. [9]) und könnte wegen Verstoßes gegen das Rückwirkungsverbot auch verfassungswidrig sein. Insofern ist dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Unabhängig davon weigern sich quasi alle Anbieter, zu erstatten, um sich eine gewisse Liquidität zu erhalten. Faktisch dürfte es Geld derzeit nur mittels Klage geben (das dauert aber, und in der Zwischenzeit kann der Anbieter pleite gehen) oder, was sofern möglich dringend empfehlenswert wäre, mittels Kreditkarten-Rückbuchung. -- MX8 Disk 12:59, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Erst mal Dank für die Hinweise. Ist nicht einfach sich da schlau zu machen. Ryanair ist ja geschickt, die Online-Buchung wird via Irland abgewickelt. Da ist auch der Gerichtsstand. Da zu Klagen, auch via einem Deutschen Gericht, dürfte Spaß machen und mehr kosten, als der Flug kostete (waren nur knapp 100). Kreditkarte war nicht, aber Paypal und die könnten evtl. erstatten wegen "Nichtlieferung". Da muss ich mich mal schlau machen. Anleiern könnte ich das ohnehin erst in 14 Tagen, so lange haben die Frist.--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:55, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hamsterkäufe schon im Dezember?

Kurz nach der erstmaligen Beschreibung des Coronavirus SARS-CoV-2 Ende des 2019 in Wuhan, haben Weitsichtige schon mit ersten Hamsterkäufen lebenswichtiger Produkte begonnen. Dabei gab es doch wenigstens noch genug unwichtige Kleinigkeiten wir Klopa, Hefe, Atemmasken oder Nudeln. Eine Schilderung des Dramas findet man hier. Falls der schmerzliche Mangel noch nicht behoben ist, sollte das Förderprogramm des Bundes dringend eingreifen. --Klaus-Peter (ex und hopp) 08:03, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Da hast Du ein wirklich wichtiges Thema angesprochen. Wir konnten zum Glück jeder noch zwei Exemplare ergattern und unser Butler auch. Nicht auszudenken was wir heute täten, hätten wir das nicht getan! --Elrond (Diskussion) 15:20, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Glück gehabt. Ich musste auf eine Glashütte J. Assmann 3 ausweichen. OK, die tickt auch. Aber der Diving-Trip mit Jeanette und Claudine zum Palao Pacific Resort wurde storniert und die Zicken sind jetzt spröde und ich kann sie nicht mal mit paar Brillis trösten, da Wempe auch dicht hat. Jetzt rennen sie demonstrativ mit Burkas rum und spielen Quarantäne .... Die schnuckelige Haushalts-Praktikantin aus der Ukraine ist ja ein echtes Zuckerle, aber gerade erst 18 (glaube ich, also hat sie gesagt). Ja bin ich Dompteur??? Wenigstens wurde die Zulassung des Aventador vor Ostern versprochen, also eher in unverbindlich Aussicht gestellt. Macht nur Stress dieser Virus! Aber beruhige Dich, Klopa 6-lagig und Almas-Kaviar ist noch genug im Haus, sonst wäre ich ein Hochrisikofall --Klaus-Peter (ex und hopp) 17:26, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wer kauft denn Uhren von der Stange? Wäre mir ja peinlich mit so billiger Massenware herum zu laufen. --StYxXx 17:06, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verhalte mich stets solidarisch und denke an die Minderbemittelten--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:54, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

100% Staatsbürgschaft

Es liest sich wie im Paradies: Der Staat bürgt zu 100% für Kredite die ein Unternehmen bei der KfW erhält. Wo liegt da der Unterschied zum Staatssozialismus? --Zollwurf (Diskussion) 13:36, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wie groß ist denn die Übereinstimmung des Artikels mit deiner Feststellung?--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
IMHO ist das eher das übliche neoliberale Prinzip der (potenziell möglichen) Verstaatlichung von Unternehmensverlusten (während Unternehmen wie Unternehmensgewinne natürlich schön privat bleiben), hat also eher was mit „Asozialismus“ zu tun… --Gretarsson (Diskussion) 14:06, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
So schaut's aus. Gerechter wäre eine Verstaatlichung der Gewinne und eine Privatisierung der Verluste. --188.110.204.182 18:21, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Noch gerechter wäre ein Verbot von Gewinnen und Verlusten. Dann hätten wir auch die Steuererklärung auf dem Bierdeckel. Bin mir trotzdem nicht sicher, ob Merz hinter meinem ersten Satz steht. --2003:E5:B722:1257:253E:E783:1B9D:7877 22:43, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Käse. Das fordert so niemand. --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Merz…? *kopfkratz* War das nicht dieser „(gefühlt) Ex-CDU, (beinahe?) Ex-BlackRock, weil vielleicht doch (wieder mehr) CDU und jetzt seit der Krise (wieder) in der Versenkung verwunden“-Lügenbaron, den die Welt so nötig braucht wie Fußpilz? --88.68.80.160 00:19, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Fast zu schön, um wahr zu sein: Das seherische Captcha zum vorherigen Edit war begotmoral.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --88.68.80.160 00:27, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Auf diese geniale Idee muß man erst mal kommen!

Fahre heute an der Ampelkreuzung rechts rum. Vor mir ein mittlerer Lieferwagen, fünf Meter vor mir. Plötzlich geht bei dem das Warnblinklicht an, er verlangsamt abrupt auf Schrittgeschwindigkeit...Ich steige in die Eisen, denke, dem ist wohl der Sprit ausgegangen. Vorsichtig kann ich ihn überholen und siehe da, er starrt gebannt auf sein Telefon-handy! Erfinderisch muß man sein...--Hopman44 (Diskussion) 13:36, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Tut mir leid. Es musste sein - oder wäre es dir lieber gewesen, ich hätte (strafbar) beim Fahren telefoniert?
Ich habe wenige als drei Minuten gestoppt, also kein Parken (Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt; § 12).
Ich wollte den nachfolgenden Verkehr warnen (Wenn andere durch das eigene Fahrzeug gefährdet werden oder vor Gefahren gewarnt werden sollen, darf die WBA eingeschaltet werden; § 15).
Wenn du mir verzeihst, werde ich auch nicht weitersagen, was du während des Fahrens mit deiner Zahnbürste gemacht hast (aus mittlerer Lieferwagen-Sitzhöhe sieht man so einiges - aber sowas habe ich noch nie gesehen...!!! Jesus, mit einer Zahnbürste!). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:52, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Da hast Du aber wohl die Zahnbürste mit dem Zahnstocher verwechselt. Er hat natürlich beim langsamen Weiterrollen telefoniert und zur Sicherheit das Warnblinklicht eingeschaltet. Sicher hat er strafbar beim Fahren telefoniert. Na, wenn das erlaubt ist, wundert es mich, dass ich noch nicht auf diese Idee gekommen bin. --Hopman44 (Diskussion) 19:30, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mit einem Zahnstocher ist echt krass. Hättest Du damit nicht warten können, bis die Studios wieder offen sind? --88.68.80.160 20:57, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Verteilt die Deutsche Bundespost eigentlich nur noch Reklame?

Nach zwei Wochen ist ein Postbrief von Lünen nach Leer immer noch nicht beim Empfänger angekommen...Früher gab es mal die Schneckenpost, wurde dann von der reitenden Post abgelöst, und jetzt wird hauptsächlich nur noch Reklame verteilt...--Hopman44 (Diskussion) 22:04, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die Deutsche Bundespost gibts seit 25 Jahren nicht mehr. -- HC 22:07, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ein Brief nach 2 Wochen immer noch nicht angekommen ist, ist er entweder unterwegs verschütt gegangen (eher unwahrscheinlich) oder irgendwas hat mit der Adresse nicht gestimmt (eher wahrscheinlich) und jetzt versucht die Post die korrekte Adresse zu ermitteln oder hat, weil erfolglos, nun den Brief retour geschickt. --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hin und wieder kommt es auch vor, dass der Brief an die falsche Adresse zugestellt wird obwohl die richtige draufsteht, wenn sich z.B. der Zusteller bei den Zahlen verliest. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Kommt bestimmt mal vor, halte ich in diesem Fall aber ebenfalls für eher unwahrscheinlich… --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nach meiner Erfahrung bei einem von ein paar tausend Zustellversuchen. Vielleicht Aushilfskräfte, die den Briefkasten unter den am Haus vorhandenen nicht sehen, und im Zeitdruck darauf verzichten, alle Ecken und Hintereingangsflure nach zusätzlichen Briefkästen abzusuchen (die es durchaus geben kann), sondern lieber „annehmen“, dass jemand weggezogen ist … --193.28.249.20 13:29, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Danke, der Möglichkeiten gibt es bei der Anzahl viele. Einmal kam nach 14 Tagen auch ein Brief aus Leipzig an mich zurück, Empfänger unbekannt. Da hatte, obwohl in der Strasse mMn seit Jahren wohnhaft und nicht unbekannt, der Postbote aus meiner Haus-Nr. 86 wohl gelesen 8b. Tja, sowas ist auch möglich. Und "Stammbriefträger" gibt es ja kaum noch. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:46, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hysterie um Ungarn

Wer in den letzten Tagen Orte wie Twitter und Reddit aufgesucht hat, wird wahrscheinlich nicht umhingekommen sein zu erfahren, dass in Ungarn gerade ein faschistische Diktatur begonnen hat, in der das Parlament nicht mehr existiert und alle Menschen um ihr Leben fürchten müssen. Zumindest hört es sich so an, wenn man dem Diskurs zu diesem Thema lauscht.

Und jetzt stellt euch mal meinen Schock vor, als ich erfahren habe, dass das Parlament überhaupt nicht suspendiert ist, sondern sich jederzeit treffen kann, solange ein Fünftel der Abgeordneten es verlangen, auch um die erweiterten Rechte der Regierung wieder zurückzunehmen und das Parlamentswahlen von dem Gesetz überhaupt nicht betroffen sind, also weiterhin stattfinden könnten. Stellt euch weiterhin meinen Schock vor, als ich erfahren habe, dass das Gesetz, das es unmöglich macht sein rechtliches Geschlecht zu ändern, welches immer wieder als Beispiel für die Ausnutzung der Sonderrechte zu Zwecken die nichts mit Corona zu tun haben angeführt wird, gar nicht per Dekret der Regierung erlassen wurde, sondern ganz normal das Parlament passieren wird.

Warum werden diese Fakten in der Diskussion fast völlig unterschlagen?--Kymbrium (Diskussion) 00:39, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Re "alle Menschen um ihr Leben fürchten": sogar in der deutschen *faschistischen Diktatur* ab 1933 mussten zunächst, bis selbige den Weltkrieg vom Zaun brach, die *meisten* Menschen nicht direkt um ihr Leben fürchten, u.a. weil sie ihr zujubelten. Nun droht zwar nicht gerade, dass Ungarn einen Weltkrieg verursacht, aber Zujubler haben wir hier auch schon, wie ich sehe... --AMGA (d) 08:52, 8. Apr. 2020 (CEST) PS Und gerne mal über den Gebrauch des misogynen Begriffs "Hysterie" nachdenken (bzw. erstmal drüber informieren).Beantworten
Ich halte die Hysterie schon für berechtigt. Da muss man nur mal betrachten, welche Vollmachten er eingeräumt bekommt. Das Widerspruchsrecht des Parlaments ist nur formal, da die Fidesz-Partei von Orbán über eine Zweidrittelmehrheit im Parlament verfügt. Ach die aktuellen Austritte aus der Partei gefährden die Mehrheit nicht. Somit wird alles durchs Parlament gehen was in den Kram passt, der Rest wird per Dekret reguliert. Zudem zeigt es sich in anderen faschistischen Ländern wie z.B. Russland oder Türkei, dass die Vollmachten ausreichen, um durch die Hintertür die Gegner auszuschalten. Steuervergehen oder Staatsgefährdung, gar Majestätsbeleidigung sind schon Vergehen, die ausreichen, um die "Täter" aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Oppositioneller ist per se Staatsfeind, der Interna verbreitet, die man als Volksverrat auslegen kann. Ein Vergleich mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 ist hochinteressant.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:05, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hysterie ist in der Politik aber stets fehl am Platz- und wer Russland und die Türkei als "faschistische Länder" bezeichnet, der zeigt vor allem seine Ignoranz in Sachen Geschichte. Im Übrigen: Auch in Deutschland konnte man in den letzten Wochen nur zu deutlich merken, wie gross die Sehnsucht vieler Menschen nach autoritären "Lösungen" ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:39, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du schreibst, dass das Widerspruchsrecht des Parlaments wegen der Zweidrittelmehrheit eh nur ein formales Hindernis sei, dann würde sich auch ohne teilweise Entmachtung des Parlaments im Ergebnis nichts verbessern. Wenn die Regierungsfraktion nur aus Marionetten besteht, dann ist die Gewaltenteilung zwischen Exekutive und Legislative ohnehin schwer beeinträchtigt. --95.222.54.137 10:13, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Flotillenapotheker Was passt da nicht? Mit dem Begriff Faschismus werden eine Reihe von politischen Bewegungen und Systemen beschrieben, die charakteristische Gemeinsamkeiten besitzen: ausgeprägte Orientierung auf eine Führerperson, nationalistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Einstellung sowie ein gewalttätiger Wille zur Macht. Die faschistischen Bewegungen verstehen sich als Ideologien, denen es um eine weltanschauliche Gestaltung des Denkens und Handelns der Menschen geht. Das Volk wird als willenlose „Masse“ begriffen, die beliebig formbar ist. --Klaus-Peter (ex und hopp) 10:34, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
...und was hat diese Definition mit der politischen Situation in Russland bzw. in der Türkei zu tun? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:47, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du mich fragst absolut gar nichts. Russland ist zwar definitiv keine Musterdemokratie aber Faschismus kann man Putin jetzt wirklich nicht unterstellen, der ist allerhöchstens ein stinknormaler Halbdiktator ohne allzu starke, politische Ausrichtung. Die Partei die ihm im Parlament die Mehrheit verschafft hat auch eher zu wenig Ideologie als zu viel. Tatsächlich wird in Russland wohl ziemlich hart gegen Rechtsextremisten vorgegangen, weil Putin Zwietracht nur im Westen haben will. Ähnliches gilt für die Türkei, wobei die noch deutlich demokratischer ist als Russland. Interessanterweise erinnere ich mich da auch an Berichte über die „Selbstentmachtung“ des Parlaments, obwohl faktisch nur eine Transformation von einem parlamentarischen in ein Präsidialsystem stattfand, was nicht automatisch undemokratisch ist.
Ich glaube ein großes Problem, dass wir heutzutage in der Debatte haben ist das viele Leute „Faschismus“ als Schlagwort für jede Form der diktatorischen oder autoritären Herrschaft, die auch nur ein bisschen rechts ist benutzen. Und teilweise wird das auch noch ausgeweitet auf vollkommen demokratische Regierungen. Faschismus ist aber ein ganz bestimmte politische Ideologie innerhalb der rechten Hälfte des politischen Spektrums und die große Mehrheit der Menschen die heutzutage des Faschismus beschuldigt werden hängen dieser Ideologie nicht an.--Kymbrium (Diskussion) 12:49, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Also das Argument, dass die tatsächlichen Rechte des Parlaments nicht zählten, weil Fidesz da die Mehrheit hat, zieht bei mir irgendwie nicht. Nach der Logik wäre ja jede Regierung autoritär und unkontrollierbar, die eine Mehrheit im Parlament hat, was in parlamentarischen Systemen ja eher Normalfall ist. Ich denke die Leute die sich über dieses Gesetz aufregen müssen sich mal entscheiden ob sie das Parlament jetzt wichtig finden oder nicht. Auf der einen Seite, sagen sie das Gesetzt sei diktatorisch weil es das Parlament ausbezieht, aber wenn man anbringt, dass das Parlament da Gesetz zurücknehmen kann, zählt das nicht, da das Parlament eh wie die Regierung entscheidet. Was gilt denn jetzt?--Kymbrium (Diskussion) 12:49, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Schau Dir bitte die deutsche Geschichte an, und dann urteile selbst. In Deutschland waren die Vollmachten der Reichsregierung Hitler auf vier Jahre begrenzt, es gab weiterhin ein Parlament. Der Reichstag - den es auch im Dritten Reich weiterhin gab - hätte Hitler also stoppen können. Dumm nur, daß der seit Mitte 1933 nur noch aus NSDAP-Mitgliedern bestand. Dieselbe Situation hast Du jetzt in Ungarn: das Parlament hat zwar formal die Möglichkeit einzuschreiten - so wie eben damals in Deutschland - nur wird es das eben nicht tun, da sich Orban hier bereits die Zweidrittelmehrheit gesichert hat. Um es kurz zu machen: Unterscheide bitte zwischen Theorie und Praxis, zwischen formalen und tatsächlich ausgeübten Rechten.
Daher: Also das Argument, dass die tatsächlichen Rechte des Parlaments nicht zählten, weil Fidesz da die Mehrheit hat, zieht bei mir irgendwie nicht. Nach der Logik wäre ja jede Regierung autoritär und unkontrollierbar, die eine Mehrheit im Parlament hat, was in parlamentarischen Systemen ja eher Normalfall ist. Das ist natürlich Blödsinn und verharmlost oder verkennt den tatsächlichen Stand: Adenauer hat ab 1957 mit CDU-Mehrheit regiert, hat aber nicht das Parlament ausgeschaltet, wie es gerade Orban getan hat. Im Parlament sitzen Orbans Gefolgsleute, genauso wie ab Mitte 1933 Hitlers Gefolgsleute aus der NSDAP im Reichstag saßen. Wer könnte Orban stoppen? Nur seine eigene Partei. Wie wahrscheinlich ist das? Vielmehr ergibt sich nach Deiner Logik folgender Schluß: Das Dritte Reich muß eine Demokratie gewesen sein, weil die Weimarer Verfassung noch galt, zumindest Volksbefragungen durchgeführt wurden und es ein Parlament gab. Das wear es aber mitnichten. Es war eine Diktatur. Ein solche errichtet Orban in Ungarn gerade. Das ist also keine Hysterie, sondern ist für jeden ersichtlich, der sich auch nur ansatzweise mit Geschichte beschäftigt und weiß, wie die Mechanismen in einer Demokratie funktionieren (ein wichtiges Stichwort: Gewaltenteilung).--IP-Los (Diskussion) 20:18, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ohne besondere Sympathien für Orban zu hegen (ganz im Gegenteil), aber er dürfte wissen, dass, wenn er die Demokratie in Ungarn dauerhaft abschafft, er sich und sein Land innerhalb Europas isolieren wird. Ich glaub nicht, dass er Bock drauf hat, ein Puszta-Lukaschenko zu werden… --Gretarsson (Diskussion) 21:06, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Welche Reaktionen gab es denn von seiten der EU? Bislang nur Worte. Orban testet seit Jahren seine Grenzen aus (Stichwort Todesstrafe), siehe auch die Verfassungsänderungen, z. B. die Beschneidung des Verfassungsgerichts. Kurz: die Geschichte lehrt, daß gerade Autokraten und Diktatoren ihre Macht immer austesten. Wenn man sie nicht in die Schranken weist, dann werden sie einfach weitermachen (siehe z. B. Hitler, da glaubten auch manche, daß er seine antisemitischen Ansichten nicht in die Tat umsetzen würde oder aber außenpolitisch einen Krieg riskieren würde).--IP-Los (Diskussion) 21:51, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nur umgekehrt stimmt es eben auch: EU und Nato verspüren nicht die geringste Lust Ungarn "in die Arme von Putin" zu treiben, schon aus diesem Grund hat Herr Orban aus dieser Richtung keine ernsthaften Sanktionen zu befürchten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In der aktuellen Situation haben sämtliche EU-Staaten schlicht andere Sorgen, und die Maßnahmen Orbans mögen derzeit noch als notwendiges Übel akzeptiert werden. Auf Dauer werden sie es sehr wahrscheinlich nicht. Und Orban wird sich sicher nicht bei Putin anbiedern. Die Ungarn assoziieren mit Russland das gleiche wie die Bewohner der meisten ehemaligen Ostblock-Staaten. 1956 ist längst nicht vergessen. Wenn es Orban sich mit seiner Wählerklientel komplett verscherzen will, dann fährt er einen Annäherungskurs an Russland. Das ist ja das Schizophrene, auch bei den Polen mit ihrer Piss-Partei. Im Geiste eigentlich fast näher Putin und seinem Nationalkonservatismus als am EU-Liberalismus, aber Russland als Partner kommt überhaupt nicht in Frage... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe den Widerspruch immer noch. Adenauer hatte 1957 eine Mehrheit seiner Partei und Orbán hat jetzt eine Mehrheit seiner Partei, also kein besonders großer Unterschied. Spielen wir doch mal durch, was wäre wenn das Gesetz nie erlassen worden wäre, sondern der Notstand wie in der Verfassung steht nach 15 Tagen abgelaufen wäre. Wer würde dann über die Verlängerung entscheiden?! Überraschung, Überraschung, genau das selbe Parlament in dem Orbán die Mehrheit hat. Und das ist eben in anderen parlamentarischen Staaten genauso. Also, wie stellst du dir denn die effektive Kontrolle vor? Wär doch nun auch undemokratisch, wenn die Opposition mit ihren mickrigen 65 Sitzen den Ausnahmezustand alleine beenden könnte.
Und der Vergleich mit Hitlers Ermächtigungsgesetz ist ja nun auch totaler Blödsinn. Hitler hatte erstens gar keine legitime Mehrheit für sein Gesetz, die konnte er nur durch Annullierung der Sitze der KPD erreichen und zweitens war die vorangegangene Wahl zutiefst undemokratisch verlaufen. Aber was am allerwichtigsten ist, ist das Hitler ein Allgemeinmandat bekommen hat alles zu tun was er will, was naturgemäß darin resultierte, dass Parteien außer der NSDAP verboten und alle Wahlen zu undemokratischen Scheinwahlen wurden. Das Gesetz über das wir hier reden erlaubt nur Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und das lässt sich vom Verfassungsgericht überprüfen. Sieht man auch, wie bereits gesagt, daran, dass Gesetze, die nichts mit Corona zu tun haben weiterhin ganz normal im Parlament besprochen werden. Ich empfehle diesen Artikel zu lesen, da wird man mit einer differenzierten Bewertung der Lage konfrontiert. Unseren eigener Artikel zur COVID-19-Pandemie in Ungarn habe ich heute auch mal ordentlich zu diesem Thema aufgestockt, da wird jetzt die ganze Debatte in Langform abgebildet.--Kymbrium (Diskussion) 22:49, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Orban hat sich Putin doch längst angenähert, er macht das eben relativ clever- natürlich will er nicht auf die finanziellen Unterstützungen aus Brüssel verzichten, nimmt aber auch sehr gerne Geld aus Russland an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:57, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ungarn ist schon in der EU isoliert. Nur ein Land rettet es immer vor deutlicheren Sanktionsmaßnahmen, weil dafür in Abstimmungen nach EU-Recht Einstimmigkeit ohne das beklagte Land selbst gelten muss: Polen. Deshalb sind die Konsequenzen gedämpft. Ich glaube schon, dass Orbán bereit ist zum Puszta-Lukaschenko zu werden, denn die Spirale von Machtmissbrauch, Widerstand, immer systematischerer Brechung des Widerstands und erneutem süßen Machtmissbrauch ist meistens sehr dynamisch. Wir müssen uns nur den Umgang mit der Kontrollinstanz unabhängigerer Medien als Beispiel erklären lassen: https://www.youtube.com/watch?v=Alzfi8tt5QY&fbclid=IwAR34IRi9U1XXJzw4W56cCWjfIjJRrTUZrv2Jv3rUCAq_NMwlwbEWweLYkGw. Dort wurde früh bis zu Ende gedacht und gehandelt. --77.11.196.248 22:50, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben

„Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Der renommierte Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel hält die Angst vor Corona für übertrieben. Mit seinem Team obduziert er die Toten in Hamburg, und er stellt fest: Das Virus sei in diesen Fällen nur der letzte Tropfen gewesen. […] „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“, sagt der renommierte Rechtsmediziner. - Na also, dann schützen wir doch bitte ab jetzt endlich die besonders gefährdeten Personengruppen durch echte, effektive Quarantänemaßnahmen und geben allen anderen die Möglichkeit, Wirtschaft und Gesellschaft wieder in geordnete Bahnen zu führen. Der Streek hat Anfang dieser Woche berichtet, daß er in Heinsberg auf keiner einzigen Oberfläche Viren gefunden hat, die noch infektiös gewesen sind, was zu vermuten war. Alle sonstigen bisherigen Erkenntnisse gehen in die gleiche Richtung. Das unterstützt ganz klar die Forderung nach einer moderaten Lockerung der Kontaktbeschränkungen. Ein bißchen Abstand halten in der Öffentlichkeit wie auf Arbeit und anderen nicht ins Gesicht niesen sollten wir ja wohl noch hinbekommen. --188.107.60.123 12:51, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

In Hamburg gabs bisher 23 Coronatote. Bei so einer geringen Stichprobengröße hat man eine hohe Schwankungsbreite. --MrBurns (Diskussion) 13:51, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Und zum dem mit den Oberflächen: da stellt sich halt immer die Frage, wann die zuletzt mit einem Virus in Berührung kam. Daher dass der Streek keine infektiösen Viren gefunden hat heißt nicht, dass Schmierfunktionen unmöglich sind. Mich wundert dass anscheinend bisher niemand diesbezüglich Experimente mit Coronifnizierten gemacht hat, bin mir sicher dass man bei der üblichen Bezahlung für medizinische Experimente genug Freiwillige gefunden hätte. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, die Stichprobengröße bei „Corona“-Toten ist wohl mittlerweile groß genug, sodass man sagen kann, dass die weit überwiegende Anzahl der Opfer entweder relativ hochbetagt oder eben in irgend einer Form gesundheitlich vorbelastet war. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Gretarsson (Diskussion) 14:26, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Und genau diese Ausnahmen sieht man halt bei so einer kleinen Stichprobe wie die toten von Hamburg oft nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das macht nichts, weil Ausnahmen, oder Ausreißer, statistisch ohnehin nicht signifikant sind. --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, wie die "Ausnahmen" definierst. eine einzelne Ausnahme ist statistisch nicht relevant, aber weltweit gibt es wohl schon hunderte Tote, die weder alt sind noch eine Vorerkrankung haben (insgesamt gibt gab es ja bereits am 6.4 weltweit 67.594 registrierte Corona-Todesfälle). Das sie selten sind dann "Ausnahmen" in dem Sinne dass sie selten sind aber keine "Ausreißer" mehr, weil man durchaus schon einen Bereich der Wahrscheinlichkeit mit statistischer Signifikanz zum Ergebnis kommt, dass auch für nicht alte Menschen ohne Vorerkrankung die Wahrscheinlichkeit zu sterben deutlich über 0% liegt. --MrBurns (Diskussion) 14:55, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich. Aber bei einer nüchternen Risikobewertung ist ein nicht-signifikant hohes Todesrisiko eben verbachlässigbar. Andernfalls wären auch elektrischer Strom oder Autofahren verboten. So tragisch jeder einzelne Todesfall, und schmerzhaft insbesondere für die Angehörigen, sein mag, kann und sollte das nicht dazu führen das Risiko zu hoch zu bewerten. In anderen Zusammenhängen wird das schließlich auch nicht gemacht. --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man nichts unternommen hätte, hätten sich aus allen Altersgruppen ca. 60-70% infiziert. Wenn dann bei denen die nicht alt sind und keine Vorerkrankungen haben mit 0,1% Sterblichkeit rechnet und das mit der Infektionsrate multipliziert kommt man auf 0,06-0,07%. Das ist keineswegs nicht signifikant, sondern um eine Größenordnung mehr als pro Jahr an Verkehrsunfällen sterben.
Dazu kommt, dass es unmöglich ist, die Alten und Vorerkrankten vollständig vom Rest der Bevölkerung zu isolieren und daher wohl auch ein großer Teil dieser Gruppe infiziert worden wäre und es insgesamt in Deutschland hunderttausende, in Europa Millionen und weltweit dutzende Millionen Tote gegeben hätte. Das wäre ein enormer Anstieg der Sterblichkeit gewesen, daher sind die Maßnahmen in ihrem Umfang gerechtfertigt bzw. denke ich man hätte sogar noch schärfere Maßnahmen ergreifen können so wie in China, das wäre zwar kurzfristig noch teurer gekommen, langfristig aber vielleicht nicht mal das weil man eventuell nicht nur Kranke und Tote verhindern hätte können sondern auch eine zweite Welle, die wieder teure Maßnahmen bewirken würde. --MrBurns (Diskussion) 16:23, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist Blödsinn, wie hier bereits etliche Male begründet dargelegt wurde. --188.107.60.123 16:27, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
3217 Infizierte ist keine kleine Anzahl. Wenn von 3217 Infizierten 25 sterben und die alle ausnahmlos schwere Vorerkrankungen hatten, ist das statistisch signifikant. Mit „Stichprobengröße“ hat das rein gar nicht zu tun, weil eben keine Stichprobe entnommen wurde, alle Fälle einzeln untersucht wurden.
Zu Schmierinfektionen: Na klar könnte man das experimentell provozieren. Nimmste einfach einen Infizierten mit Durchfall und schmierst das Zeug eine anderen ins Gesicht, dann klappt das schon mit der Infektion. Aber darum geht es bei solchen Untersuchungen überhaupt nicht. Es geht darum abzuschätzen, wie groß das Risiko ist, sich unabsichtlich im öffentlichen Raum über den Kontakt mit Oberflächen zu infizieren. Da hat der Streek herausgefunden, daß das in Heinsberg nahezu unmöglich ist, obwohl dort etliche infizierte rumstreunen. Davon kann man ableiten, daß das Risiko insgesamt nur minimal sein kann.
Nochmal ganz deutlich: Es kann hierbei immer nur um Wahrscheinlichkeiten gehen und nicht um absolute Gewissheit. Wer das Maximum an Sicherheit will, muß sich maximal abschotten, was mit Ausnahme von hochgradig gefährdeten Personen kaum jemand wollen wird. --188.107.60.123 16:27, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Fälle in Hamburg sind eine Stichprobe bezogen auf alle Coronafälle weltweit. Die Welt besteht eben nicht nur aus Hamburg. --MrBurns (Diskussion) 16:34, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Und noch zu den Schmierinfektionen: weiß man denn wie viele proben der Herr Streek entnommen hat? Jedenfalls hört man dazu in den Medien nie was. Und Experimente kann man auch machen ohne Menschen gezielt zu infizieren (was ja illegal wäre): man könnte einfach z.B. einen Infizierten anweisen, in die Hand zu nießen, dann eine Türklinke anzugreifen und dann jede Minute eine Probe nehmen ob noch infektiöse Viren vorhanden sind. Und das ganze wiederholt man dann und macht es auch mit anderen Infizierten. Die Methode wäre für alle sicher wenn ausreichende Schutzmaßnahmen (Schutzkleidung für medizinisches Personal etc.) vorhanden wäre und wohl nicht extrem teuer. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, das ist keine Stichprobe, weil nicht ausgewählt wurde.
Wie viele Proben im Rahmen den von Streek geleiteten Studien genommen wurden und werden, kann man in den Studien selber nachlesen oder man fragt ihn einfach direkt.
Untersuchungsergebnisse zum Erhalt der Infektiösität von Viren in Tröpfchen auf Oberflächen gibt es schon seit vielen Wochen - vielleicht informierst Du Dich einfach mal selber über sowas, anstatt Dir nur irgendwelchen Unsinn auszudenken. --188.107.60.123 17:31, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Um mal von dieser Wortklauberei bezüglich Stichprobe oder nicht (was ja auch nicht die eigentliche Frage von diesem Abschnitt ist) wegzukommen: man kann die Zusammensetzung der Infizierten und Toten in Hamburg untersuchen und könnte daraus eventuell mit großen Unsicherheiten irgendwelche statistischen Schlüsse für Corona allgemein ziehen. Aber wieso sollte man das tun, wenn man doch gute Daten für viel größere Teilmengen hat, was Alterszusammensetzung, Vorerkrankungen, etc. betrifft?
Wurde die Studie von Streek überhaupt schon publiziert? Sorry hab jetzt keine Zeit das selber zu recherchieren aber es ist heute gar nicht ungewöhnlich, über irgendwelche Studien schon vor der Publikation in den Medien zu berichten.
Und zur Untersuchung von der Infektiösität von Tröpfchen auf Oberflächen. soviel ich weiß hat man bisher herausgefunden, dass sie nach spätestens 10 Minuten nicht mehr infektiös sind, aber was genau in diesen 10 Minuten passiert weiß man noch nicht, also es sind wohl noch weitere Untersuchungen nötig. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Zu Deiner ersten Frage: Die Daten zu Hamburg sind gesichert und vollständig, was für andere Datensätze nicht gilt. Darum kann man aktuell am Beispiel Hamburg besonders verlässliche Aussagen treffen. "Mehr Daten" führen nicht automatisch zu verlässlicheren Ergebnissen. Entscheidend ist die Qualität der Datenerhebung. Gegenfrage: Da Du das behauptet hast, bitte mal Karten auf den Tisch - Wo genau siehst Du "gute Daten für viel größere Teilmengen hat, was Alterszusammensetzung, Vorerkrankungen, etc. betrifft"?
Zur zweiten Frage: Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht. Du willst Details dazu wissen, nicht ich. Ich sehe keinen Anlaß, an seiner Seriösität zu zweifeln. Bei aktuellen Themen ist es übrigens durchaus üblich, vorab erste Ergebnisse zu nennen, auch wenn die Studie noch nicht fertig gestellt und veröffentlicht wurde, was bei als seriös bekannten Forschern durchaus sinnvoll und hilfreich ist.
Zur dritten Frage: Das ist so nicht ganz richtig. Behüllte Viren wie Coronaviren sind hoch empfindlich gegen Austrocknung. Je dicker der Tropfen, desto länger dauert es bis zur Austrocknung. Darum sind nur Probenentnahmen im Feld wirklich aussagekräftig, wie Streek sie hat durchführen lassen. Für die aktuellen Fragestellungen hinsichtlich erforderlicher Maßnahmen zur Ansteckungsvermeidung ist das die beste Grundlage überhaupt, darum habe ich das hier eingebracht und nicht irgendeine der anderen Studie zum Thema. Weitere Untersuchungen im Labor bringen da wenig, den Praxisbezug bekommt man nur im Feld. --188.107.60.123 18:25, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Völlig anderes Thema

Meine Herren, wie fast immer bei den Verharmlosern wird der wichtigste Faktor unterschlagen: Warum sterben hier in Deutschland so wenige? Genau, weil alle Erkrankten nach modernsten Standards medizinisch behandelt werden können. Gelingt das aufgrund der Masse an Patienten nicht mehr, geht die Todesrate nach oben. Deshalb können Maßnahmen nur in einem Maß gelockert werden, wie die Zahl der Neuinfektionen in Schach gehalten werden kann.--Antemister (Diskussion) 18:44, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hier wird weder verharmlost, noch irgendetwas unterschlagen. Hier geht es auch nicht um Mortalität (Wie viele sterben?), sondern um Disposition (I.e.S.: Was macht anfällig für tödliche Verläufe?). Dein Beitrag ist sinnfrei und ohne jeden Bezug zum Thema, darum habe ich eine Ü3 spendiert. --188.107.60.123 19:56, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die Corona-Krise ist sowieso bald vorbei: Toilettenpapier-Verkauf bricht erstmals in der Corona-Krise stark ein --2003:E4:2F05:24D0:1500:9110:F61F:18B8 20:52, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Bei mir im Kaufland gibt’s immernoch keins, jedenfalls nicht, wenn ich grad drin bin… --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
„Psssst“ (auf die Exklusivität meines Angebots, in der Innenseite meines Mantels befestigt, hinweisend. „He, Du!“ – „Wer, ich?“„Psssst!“ – (leiser) „Wer, ich?“ – „Genaaaaau…“ „…Möchtest du eine Rolle Klopapier kaufen?“ (öffne eine Mantelseite). --188.107.60.123 21:43, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Warte mal ab, die Bundesregierung tätigt bestimmt bald Stützkäufe in Abstimmung mit der EZB, um den rasanten Abfall der Verkaufszahlen von Klopapier unter Einsatz von Steuergeldern zu stoppen. Klopapierhersteller sind systemrelevant, da muß man schnell und entschlossen handeln! --188.107.60.123 21:43, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten