:Ist offenbar unterschiedlich. In Rostock gab es heute vormittag in einem Rewe und einem Penny vom oben genannten alles außer Hefe, und Klopapier nur im Penny einige Packungen (solange ich drin war, hat die aber niemand angerührt). Mehl und Seife stand weniger da als gewöhnlich, aber noch ausreichend, diverse Sorten. --[[Benutzer:Amga|A<small>MGA</small>]] [[BD:Amga|(d)]] 22:43, 25. Mär. 2020 (CET)
:Ist offenbar unterschiedlich. In Rostock gab es heute vormittag in einem Rewe und einem Penny vom oben genannten alles außer Hefe, und Klopapier nur im Penny einige Packungen (solange ich drin war, hat die aber niemand angerührt). Mehl und Seife stand weniger da als gewöhnlich, aber noch ausreichend, diverse Sorten. --[[Benutzer:Amga|A<small>MGA</small>]] [[BD:Amga|(d)]] 22:43, 25. Mär. 2020 (CET)
: Das mit den Küchenrollen hatte ich auch befürchtet, wurde aber belehrt, der erhöhte Bedarf ergäbe sich durch die verstärkte Verwendung als Putztücher wegen des größeren Hygienebedürfnisses. Und was heißt denn "was wollt ihr denn noch so horten"? Erst einmal steigt der Ladenumsatz ganz automatisch, wenn die Leute aus der Gemeinschaftsverpflegung herausfallen und zu Hause futtern. Und dann haben wir gerade eine Krisensituation - jeder, der ein bißchen Verstand ja und nicht regierungspropagandaverhetzt ist, legt sich spätestens jetzt einen Vorrat für ein paar Wochen zu. Selber doof, wenn Du jetzt erst aufgewacht bist. --[[Spezial:Beiträge/95.116.8.19|95.116.8.19]] 22:59, 25. Mär. 2020 (CET)
Tip zur Hefe: mal ganz lieb bei einem guten alten Bäcker (also keine Backstation) fragen, die haben so was Blockweise in der Backstube bzw. dem Lager. Wenn ich gute, frische Hefe haben möchte, gehe ich auch zum Bäcker. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 22:56, 25. Mär. 2020 (CET)
Tip zur Hefe: mal ganz lieb bei einem guten alten Bäcker (also keine Backstation) fragen, die haben so was Blockweise in der Backstube bzw. dem Lager. Wenn ich gute, frische Hefe haben möchte, gehe ich auch zum Bäcker. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 22:56, 25. Mär. 2020 (CET)
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Café der Woche
Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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–1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sies schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse mit denen beiden ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns
+1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer
+1. Madscientist3
–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe
–1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns
–1. Das wird RBL oder BMG. Morten Haan
–1. 79.91.113.116
–1. Ich tippe auch auf RBL oder BMG. Diorit
–1. Es werden die Leipziger Kapitalisten. Und das ist immer noch besser als die Münchner Fortsetzung der Serie. ObersterGenosse
–1. MannMaus
–1. Expressis verbis
–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz
–1. Es wird Bernie Sanders. Siehe unten. MrBurns
+1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan
+1. Ist zwar schade für die Leute mit alten Röhren-TVs, aber naja, wenigstens kann man da noch seine Nintendo 64 anschließen, die neuen TVs haben ja dafür nur noch wenig bis kein Cinch/Scart mehr. Traurig … Skykun
+1. Diorit
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis
Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal) Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung.
(Auch wenn ich fürchte, dass es wieder hier landen wird Elrond)
–1. Die Annalena hat das doch schon alles ausgerechnet.Nasir
–1. Nein, denn wenn das Programm kommt, wird es höchstwahrscheinlich Skalierbare und langfristige Speicherung elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung heißen und nicht so, wie vom Einsteller behauptet. 79.91.113.116
–1. Diorit
–1. GALTZAILE PPD
–1. Dazu wäre erstmal eine Gesetzesänderung nötig. Das EEG verbietet die Zweitnutzung von nicht benötigtem Strom. Expressis verbis
–1. Madscientist3
–1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson
–1. Katimpe
–1. Schlecht zu quantifizieren, aber falls Druck erhöht wird, geht er m.E. eher von den Tabakresten aus (nikotinsüchtige Eichhörnchen) Diorit
–1. „Wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel“? GALTZAILE PPD
–1. Madscientist3
Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)).
Die Information, dass Beteigeuze zu einem schwarzen Loch geworden ist, wird uns nicht in diesem Jahr erreichen.
+1. Wird wohl "bald" so weit sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb der nächsten ca. 360 Tage passiert, ist doch sehr gering. MrBurns
+1. Nightflyer
+1. Katimpe
+1. Wäre unwahrscheinlich, dass das gerade dieses Jahr passiert. Digamma
+1. Irgendwann zwischen 2021 und in 100.000 Jahren. Madscientist3
Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall.
Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben.
+1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns
+1. Digamma
+1. Madscientist3
–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin
–1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe
Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel).
−1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma
–1. Vielleicht spaltet sich ein neuer Staat ab, aber alle alten gibt es noch. Madscientist3
Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde.
–1. Eher im Gegenteil. MrBurns
–1. Katimpe
–1. Unwahrscheinlich. Das Thema Klimaschutz wird 2020 omnipräsent sein, dito FFF und Thunberg. Gretarsson
–1. Edgequeen
–1. Das denke ich nicht. Die Jugend geht wieder vermehrt auf die Straße, was einigen Politikern wohl immer unbequemer wird. Skykun
−1. Zumindest die Klimaleugner werden sich weiter an ihr abarbeiten. Digamma
–1. Madscientist3
Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben.
+1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD
–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns
–1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968
Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen.
Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch).
Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben.
2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien.
–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz
2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht.
–1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns
–1. MannMaus
–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns
–1. das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig unbekannte, oder talentfreie ausgezeichnet werden Elrond
–1. Nur hier, um Elrond zu widersprechen. Er bekommt ihn (2020) nicht, aber ich wage zu behaupten, dass *keiner* der bisherigen "unbekannt" (fällt nur auf den zurück, der das behauptet) oder "talentfrei" war (und natürlich auch Houellebecq nicht). AMGA
–1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). --MrBurns
–1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar.--Bluemel1
Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1🔯18:15, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1🔯13:19, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Prognose 23
… ist m. E. manipulierbar …
… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Änderung #26
Die ursprüngliche These …
Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1🔯14:36, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wahl der besten Thesen
Neben den richtigen …
Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:
Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1🔯20:38, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schätz mal
1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag vonMadscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))Beantworten
oder auch die EM, falls ich noch etwas übersehen habe: Ist das jetzt alles falsch? Ich als "betroffener" bin natürlich dafür, dass wir das zu gegebener Zeit, also (hoffentlich) im nächsten Jahr werten. Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen. Eigentlich kann die ganze Tabelle erst nach der EM (oder was ich noch übersehen habe) ausgewertet werden. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren41 Kommentare19 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aus der Auskunft hierher verschoben:
Grundsätzlich sind mir die (Haupt-)argumente gegen Windkraftanlagen natürlich bekannt: Artenschutz, Landschaftsverschandelung, Infraschall, Schlagschatten und (evtl.?) hörbarer Lärm. Und auch einige Widerlegungen sind mir bekannt, zum Beispiel die Studie, dass millionenfach mehr Vögel an Glasscheiben verenden als an Windrädern.
Bezüglich Infraschall und Schlagschatten weiß ich ehrlich gesagt nicht Bescheid - als ich mal eine Woche Ferien in der Nähe von Windrädern (man konnte sie auf einem Hügel/Höhenzug sehen), habe ich zumindest nichts gespürt und mich nicht gestört gefühlt. Hier sind auch Erfahrungen willkommen.
"Landschaftsverschandelung" ist etwas sehr subjektives, gebe ich ja zu. Ich fand die Windräder, die ich so gesehen habe, jedenfalls nicht verschandelnder als Gewerbegebäude, Hochhäuser, Hochspannungsmasten oder Ähnliches. Radikale(re) Windkraftgegner sprachen in dem Zusammenhang sogar schon von Entheimatung etc. - alles arg subjektiv. Sogar Freunde, die sonst als sehr grün und pro-ökologisch bekannt sind (er montiert sogar PV-Anlagen) hat neulich bei einem Telefonat gemeint, man solle keine Windräder oder eher wenig bauen, "weil wir ein schönes Land haben" etc...
Gibt es hierzu objektivierbares? Kann man überhaupt messen, berechnen, eine Studie dazu anfertigen, wie stark etwas eine Landschaft verschandelt? Gibt es überhaupt etwas Objektives in diesem Bereich?
Aber meine Hauptfrage: Würden die Windkraftgegner denn Kohle- oder Atomkraftwerke, Hochspannungsmasten, Industrieanlagen, Bahn- oder Autobahntrassen, und was man sonst noch so alles an Infrastruktur baut, in ihrer Nähe akzeptieren? Also: Warum ist gerade der Widerstand gegen Windkraftanlagen derart hoch und derart prominent in den Medien vertreten? Und: Würden die "Argumente" der Windkraftgegner durch die Verwendung anderer Energie"erzeugungs"methoden denn gelöst? Klar, ein AKW löst keinen Schlagschatten aus, aber wie ist es da mit Lärm, mit Artenschutz, mit Landschaftsverschandelung? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:27, 26. Feb. 2020 (CET)
Oder werden Windkraftgegner "künstlich" durch anderweitige (Lobby-)Interessen hochgejazzt und es sind gar nicht so viele, wie es oft scheint? Und wie sieht es eigentlich mit Gefahren der Windkraft aus? Kann man einen Windkraftanlagenbrand tatsächlich nicht löschen und wie gefährlich ist ein solcher Brand? Gibt es anderweitige Gefahren für Menschen, die von bereits gebauten und in Betrieb befindlichen Windkraftanlagen ausgehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:31, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Klar ist mir auch bekannt, dass es gegen andere große Projekte (Stuttgart 21, Elbphilharmonie, Tesla Gigafactory 4, etc.) auch erheblichen Widerstand gab und gibt, aber da kommt der Widerstand ja eher bei den wirklich riesigen Projekten zustande - oder wird auch der Ausbau des Bahnhofs in Musterstadt blockiert und man merkt es nicht? Bei Windrädern hat man ja schon das Gefühl, sobald auch nur ein Rad aufgestellt werden soll, ist die Region im Ausnahmezustand!
Es gab auch in unserer Region mal solche Debatten, aber da weiß ich auch nicht so viel (z.B. wie heftig die jetzt waren oder so). --ObersterGenosse (Diskussion) 02:41, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aus den Diskussionen im benachbarten Landkreis hab ich ein paar Gemeinsamkeiten gemerkt, die so auch in Niedersachsen genannt werden. Fängt damit an, dass diese Windräder häufig die höchsten Bauwerke in Gegenden sind, die traditionell kaum über das 2.Stockwerk hinausgehen. Der Verlust von "Freier Sicht" hat also etwas mit einem Freiheitsgefühl zu tun, das Städter nicht kennen. Dann bringen diese Windräder den Anwohnern überhaupt NICHTS! Ihr Strombedarf ist marginal, und könnte auf wesentlich landschaftsschonendere Art und Weise erzeugt werden. Auch gehören häufig diese Anlagen nicht Anwohnern, selbst Steuern werden an auswertige Firmensitze gezahlt, wenn überhaupt. Klimaschutz ist eine Sache von Allen, warum sollen da also einige wenige Eigentümer ihren staatlich gesicherten Profit auf Kosten von Anwohnern machen dürfen? Früher gehörten solche Anlagen den Stadtwerken, und hatten die Aufgabe der Daseinsvorsorge. Heute wirkt es eher so, als ob Zahnärzte und Gymnasiallehrer aus den Großstädten dort ihre Steuersparmodelle verwirklichen. Gemeinwohl geht vor Eigennutz wird dann zur leeren Phrase, wenn es keinen Vorteil für die Gemeinde hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:41, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich gebe dir großteils recht, aber ich denke, dass viele auch "dumme Bauern" sind, was nicht unbedingt ihre Schuld ist sondern die Schuld ihres Umfelds (inkl. der Schulen). Das mit der "freien Sicht" kann ich nicht gar nicht nachvollziehen, Windräder sind eh so schlank, dass sie die Sicht kaum beeinträchtigen. Die gibt es am Land viele Gebäude, die die Sicht deutlich mehr stören, z.B. riesige Hallen von landwirtschaftlichen Betrieben. Und man müsste den Lauten auch mal klar machen, dass ihre Blockadehaltung auch bewirken könnte, dass (eventuell sogar mehr oder weniger in der selben Gegend) ein Kohlekraftwerk länger betrieben werden muss, was möglicherweise auch ihre Luft verschlechtert, jedenfalls aber ihr Klima. Und dass das NIMBY-Prinzip schädlich ist, weil es eben nicht nur einzelne anwenden sondern sehr viele. In anderen Bereichen hat es ja auch funktioniert, z.B. Mülltrennung oder wählen gehen machen heute die Meisten obwohl ihnen auch klar ist, dass es nicht viel ändern würde, wenn nur sie es machen würden.
Aber ich denke zu dem mit der freien Sicht kommt in vielen Gegenden noch dazu, dass es falsche Gerüchte gibt (die übrigens ursprünglich von von fossilen Energieunternehmen finanzierten Organisationen stammen), dass Windräder gesundheitsschädlich sind und dass sie eine Todesfalle für enorm viele Vögel sind, was beides nicht stimmt + eine Fehlereinschätzung der Auswirkungen von Lärm und Schattenwurf, die teilweise auch auf alten Regulierungen zum Abstand von Wohngebieten basieren, wo das wirklich teilweise problematisch war.
Aber die beste Lösung wäre meiner Meinung nach natürlich die Reverstaatlichung des gesamten Energiesektors, am besten ohne Entschädigung oder man erlässt vorher ein Gesetz, dass die Firmen alle externen Kosten bezahlen müssen, wodurch die dann alle insolvent werden und im Rahmen einer neuen Insolvenzgesetzgebung bekommt der Staat ein Vorkaufsrecht auf die Firmen nachdem sie bereits in Konkurs gegangen sind um 1€. Der Effekt wäre mehr oder weniger der gleiche wie bei einer entschädigungslosen Enteigenung, der Aufschrei aber vermutlich geringer. --MrBurns (Diskussion) 06:52, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da wird zum Teil schlichtweg auch das "nicht-vor-meinem-Haus"-Problem mitspielen. Beziehungsweise die Angst vor Veränderung. Dabei ist es eigentlich egal was es ist, wenn etwas einem das Gefühl gibt direkt betroffen zu sein, dann wird es grundsätzlich schwierig mit sachlichen Argumenten. Die Angst vom Wertverlust der Immobilie wird zwar oft genannt, aber oft ist das nur das "gute"TM Argument das einem dazu einfällt. Weil die Begründung der eigentlichen Triebfeder, "ich möchte das es so bleibt wie es ist", vom Gegenüber nicht wirklich akzeptiert wird. Aber eben was will man gegen "ich möchte das es so bleibt wie es ist" machen? Da sind nicht nur gute Argumente, sondern auch echte Überzeugungsarbeit gefragt. Letzteres wird nicht so gerne gemacht. --Bobo11 (Diskussion) 07:37, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die ZEIT berichtete mal von einem Thüringer, der nur deswegen gegen eine Windkraftanlage klagt, weil er das in der DDR nicht hätte tun können und jetzt seine neugewonnene Freiheit nutzt. Gerichte müssen halt auch sinnlose Klagen verhandeln und das verzögert den Bau. --Heletz (Diskussion) 08:47, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Querulanten gibt es immer, aber ich denke mit denen kann man gut fertig werden, indem man bei eindeutigen Situationen Schnellverfahren einführt und eine Gebühr erhebt, die die meisten Leute nicht von der Nutzung des Rechtsstaates ausschließt aber zu teuer ist für Leute, die ständig gegen irgendwas klagen wollen. Ansonsten glaube ich, mehr Beteiligung sowohl im Sinne von Information und Mitspracherecht als auch finanziell (Verstaatlichung, ev. auch Bürgerkraftwerke) würde die Proteste stark reduziere. --MrBurns (Diskussion) 18:44, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eigentlich sehr simpel und universell: Alles was schon da ist, bevor man eine Immobilie kauft muss man so akzeptieren und ist "eingepreist". Egal ob Bahnstrecke, Stromleitung, Gewerbepark oder Windrad. Alles was danach kommt, greift in fremde, bestehende Rechte ein und wenn das ein allgemein zu akzeptierendes Maß übersteigt (was Gerichte feststellen) kann es entweder untersagt werden oder, bei gewichtigem Interesse der Gesellschaft, der Schaden wird entschädigt. Warum wird also gegen die Windkraft geklagt und nicht gegen den Bauernhof? Weil der Bauernhof schon vorher da war. Würde der neu geplant, würde auch dagegen geklagt und jeder wäre blöd, wenn er es nicht täte. Und wer das auf dumme Bauern schiebt, sollte sich mal das Theater um den ehemaligen Flughafen Tempelhof anschauen, auch die Städter wollen ihren Ausblick gerne behalten ;) --Studmult (Diskussion) 09:25, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bzgl. Schattenwurf: Der ist teilweise über einen Kilometer lang, gerade morgens und abends. Ich stelle es mir auch nicht wirklich angenehm vor, wenn man im Wohn- oder Schlafzimmer ein ständiges Auf und Ab von hell und dunkel hat. Da ist doch nachvollziehbar, wenn man möchte, dass es so bleibt wie es war.
Die Befindlichkeiten sind von Landstrich zu Landstrich unterschiedlich, siehe dazu hier einen Bericht aus 2016. Es sind auch nicht nur Bürger, die – aus verschiedensten Gründen – Vorbehalte haben, Bundeswehr und Flugsicherung etwa stehen dem nicht nach, siehe dort. --194.25.103.25410:05, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man den Leuten einfach sagen, dass der lange Schattenwurf nur morgens und abends für ein paar Min. ist und auch aufklären, welche Häuser überhaupt betroffen sind (das kann man ja leicht ausrechnen) und erwähnen, dass der Kontrast dann relativ gering ist, weil das Sonnenlicht ist ja nicht so stark wenn die Sonne tief steht. Dann gäbe es wahrscheinlich viel weniger Proteste und Klagen. Aber leider hat der Staat einerseits noch immer diese Drüberfahrmentalität: sie beteiligen die Bevölkerung nur so weit wie vorgeschrieben, andererseits haben eben Anwohner deutlich mehr Rechte als früher. Darauf müsste sich der Beamtenapparat mehr einstellen, ich bin mir sicher dann gäbe es weniger Widerstand gegen Windräder, Stromtrassen, etc. Aber ich glaube das macht der Staat deshalb nicht, weil er ja mehr oder weniger direkt die Interessen der Industrie allgemein vertritt, nicht nur der grünen Industrie und dann die Anwohner auch bei anderen Vorhaben wie z.B. große Industriebetriebe oder stinkende Riesenschweineställe mehr Beteiligung fordern würden. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Manchmal muss man sich in solchen Diskussionen schon fragen, wer "die dummen Bauern" sind, wenn jemand in Deutschland die Reverstaatlichung des gesamten privaten Energiesektors fordert oder über entschädigungslose Enteignungen philosophiert... Begriffe wie Rechtsstaat zählen eben auch nur, solange sie die eigene politische Agenda treffen. --DonPedro71 (Diskussion) 10:17, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
...wir hatten hier vor Jahren ein tolles Beispiel. Ein Kleinstädtchen mit 40.000 Einwohnern und ein paar eingemeindeten Dörfern / Vororten rundrum. Das Stadtgebiet wird östlich und westlich jeweils von einer Hügelkette eingefaßt... so lange man sich bei der Standortsuche für Windkraftanlagen auf den östlichen Hügeln bewegt hat gab es von einem bestimmten grünen Stadtrat Beifall für die Windkraft. Aber kaum hatte jemand auf Standorte westlich der Stadt hingewiesen... da sind auch ein paar Hügel, wo man prima Standorte finden kann gingen die Argumente eben dieses Stadtrates genau in die andere Richtung - verschandelte Landschaft, tote Vögel, Schlagschatten, Lärm, usw. usw. Dazu muß man wissen, der werte Herr wohnt in einem Häuschen am Rand eines kleinen Vorortes westlich der Stadt, so dass die Gefahr bestand, dass er die Windkraftanlagen plötzlich vor der eigenen Haustür stehen hat. --Btr11:03, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wieso sollte eine entschädigungslose Verstaatlichung gegen den Rechtsstaaat verstoßen? Der Staat würde dafür ja ein Gesetz erlassen. Das GG erlaubt Enteignungen und zur Entschädigung siehe Art. 14 Abs. 3 Satz 3: Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. in Verbindung mit Art. 15 GG. Da könnte man wunderbar argumentieren darüber, dass die bisher vom Unternehmen verursachten Schäden (externe Kosten) dessen Wert (den man eher anhand des Vermögens als anhand des auf Spekulationen basierenden Aktienkurses bestimmen sollte) übersteigen. Die zweite Möglichkeit wäre eben, ihnen zuerst die externen Kosten zu berechnen und dann das mit dem Insolvenzverfahren zu machen, was ich oben beschrieben habe. Das wäre de jure gar keine Enteignung, aber de facto. Abgesehen davon bin ich ohnehin dafür, das GG durch eine andere, sozialistische Verfassung zu ersetzen (was gemäß Art. 146 GG sogar rechtsstaatlich möglich wäre). --MrBurns (Diskussion) 18:56, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es sind neben objektiven auch immer subjektive Größen zu berücksichtigen. Dazu kommt auch ein gehörig Maß an "St. Florian Prinzip" Wenn man etwas nicht in seiner Nähe haben möchte, hat man Probleme damit, auch wenn man eigentlich davon profitiert und objektiv keine Probleme feststellbar sind. Ein Beispiel gabs vor Jahren in meinem Dorf. Weite Teile davon hatten keine Versorgung mit Mobilfunk, sprich Mobiltelefone konnten nicht, oder nur sehr begrenzt genutzt werden. Es wurde Abhilfe geschaffen, indem ein paar hundert Meter hinter dem Dorf ein Mobilfunkmast errichtet wurde. Prompt kriegten etliche MitbürgerInnen Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Ungemach. Allein, es gab immer noch keine Versorgung mit Mobilfunk. Ein Feuerwehrkamerad, der bei der Firma arbeitete, die den Mast errichtet hatte sagte uns dann, dass es Lieferengpässe bei den Sendern gäbe, der Mast also zwar stünde, aber noch nicht senden könne. Also hat allein das Sehen des nackten, funktionslosen Mastes bei einigen Hochempfindlichen die üblichen Symptome ausgelöst. Als ein paar Wochen später der Sender installiert wurde und es eine Mobilversorgung im Dorf gab, änderte sich die Symptomlage der Betroffenen übrigens in keiner Weise. Was auch merkwürdig war; einige derjenigen, die diese Symptome zeigten waren solche, die sich massiv dafür eingesetzt hatten, dass das Dorf endlich eine vernünftige Mobilversorgung kriegte. Aber einen Mobilmast wollten sie nicht, zumindest nicht in der Nähe des Dorfes. Wenn man solchen Leuten dann mit Physik kommt, erzeugt man selten Einsicht. Das dürfte bei Windkraftanlagen ähnlich gelagert sein. Auch dafür hätte ich einige Beispiele parat, wie solche Leutchen, die neben einer stark befahrenen Landstraße wohnen und sich aber über den Lärm von Windkraftanlagen beschweren, der dann trotz Nutzung von Richtmikrofonen nicht auswertbar klein war (durch Windgeräusche die durch einen Wald ausgelöst wurden, der sich zwischen Wohnort und Windanlagen befand). --Elrond (Diskussion) 10:58, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein Dummer wird sich für Kampagnen von Anlegerinteressen schon finden, es geht gegen die Windkraft, um andere Brennstoffe aus anderen Ländern und Verkaufen. Erste Kampagne Stromtrassen und Landschaft, zweite Kampagne Vogelschlag, dritte Abholzung, vierte Infraschall, jetzt sind die Anwohner mobilisiert und erkennen, dass sie Verlierer der Energiewende sind. Kauft nur schön weiter dreckige Kohle und russisches Gas, denn das steckt dahinter. Fridays for Hubraum meckert genau gegen die Abholzung von Tesla Fabrik. Die Leute sind ähnlich blöd, wie der jungen Schauspielerin Thunberg nachzurennen. Wo lassen sie denken? Alles Stellvertreterinteressen. --Revsware (Diskussion) 11:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke! Ein sehr interessanter Thread, dem ich auch bei einem eventuellen Café-Verschiebung folgen werde! Also meistens sind es entweder Lobbyinteressen der Fossilindustrie ("kauft weiter dreckige Kohle und russisches Gas!) und/oder Anwohner, die aus kaum einem anderen Grund als "Ich will, dass alles so bleibt, wie es ist!" klagen/gegen Windkraft vorgehen und nicht wegen tatsächlicher Probleme (Infraschall/Schlagschatten/Landschaftsverschandelung werden dann nur als "Argumente" herangzzogen, weil man ja auf "Ich will, dass alles so bleibt, wie es ist!" keine verwaltungsrechtliche Klage stützen kann).
Zum Vorschlag "Entschädigungslose Enteignung" - grundsätzlich eine Überlegung wert, aber ich würde das nur dann unterstützen, wenn in Zukunft dann jeder Bürger von den Gewinnen der Energieinfrastruktur (egal ob Atom- oder Windkraft, ob Kohle oder PV) profitiert, also wenn der neue staatseigene Stromversorger allen etwas von den Profiten auszahlen würde, und vielleicht sogar zusätzlich eine "Klimaschutzzulage" für diejenigen, die Windkraft etc. akzeptieren. Ja, könnte man jetzt als "Abkaufen des Klagerechts" sehen, aber zwischen Privaten wird ja so etwas schon häufiger praktiziert. Auswirkung wäre letzlich, dass der Strompreis für die Windkraftakzeptierer wegen der Klimaschutzzulage sinkt. Dann ist deine Idee der Enteignung, @MrBurns: super! Bezüglich des Einwands "Rechtsstaat" sei auf Art. 15 GG verwiesen, solche Enteignungen (besser: Vergesellschaftungen - klingt auch besser!) sind schon heute rechtsstaatlich möglich. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:07, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bei mir in der Gegend wurde vor einigen Jahren auch ein Windpark angedacht. Da haben sich keineswegs die "dummen" Bauern quergestellt, denn sie wären am Gewinn (ein bisschen) beteiligt worden und die Bauplätze wären bis zum irgendwannigen Rückbau der Anlagen nur verpachtet gewesen. Außerdem handelte es sich ausschließlich um Grünland, nicht um wertvolles Ackerland, oder so. Stattdessen widersprachen die Pendler, die sich da ein Haus gebaut oder gekauft hatten, die von den Windrädern nicht profitiert hätten. Wenn das anders gewesen wäre, hätte es sich mancher von ihnen (wenn auch sicher nicht alle) vielleicht noch anders überlegt. --Geoz (Diskussion) 14:08, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein paar Dörfer weiter hat sich eine Bürgervereinigung gegründet, mit dem Ziel einen Windpark zu erstellen. Es ist ein genossenschaftliches System, in den jeder einen (fast) beliebigen Betrag einzahlen konnte und anteilig an den Erlösen beteiligt wird. Der überwiegende Teil der Dörfler machte mit und von den paar wenigen, die sich erbosen wollten, wurden die meisten doch noch von den anderen überzeugt, dass die Anlagen was gutes sind und teilweise auch in die Genossenschaft geworben. Ergebnis: schnelle Umsetzung. Erkenntnis: Wenn die Geldbörse beschwert wird, bleiben die meisten auf dem Boden. Und man hat zudem ein gutes Gewissen. Weitere Erkenntnis für die Zukunft: Bürger mit ins Boot holen und an den Gewinnen beteiligen und die nicht in irgendwelche Kanäle abfließen lassen. --Elrond (Diskussion) 15:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Widerstand gegen Kohle- oder Atomkraftwerke, Hochspannungsmasten, Industrieanlagen, Bahn- oder Autobahntrassen, und was man sonst noch so alles an Infrastruktur baut ist meiener Erfahrung nach genausogroß wie gegen Windräder. Man muss mit jeder Planung durch alle Instanzen, letzte Woche versuchten sich Umweltschützer in Grünheide an Bäume zu ketten, um Elektromobilität zu verhindern. Ein Problem ist, dass die Windkraftgegener durch die Politik noch Rückhalt bekommen (1000-Meter-Regel etc.). Daneben halte ich es für unzulässig, getötete Spatzen und Amseln durch Glasscheiben und Katzen mit getöteten Rotmilanen durch Windräder zu vergleichen, die Populationen bewegen sich in ganz anderen Größenordnungen und das bildet sich dann auch im Schutzstatus ab. --Ailura (Diskussion) 15:25, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt 1. die Gegner, die die Anlage vor ihrer Haustür ablehnen, weil sie sie swahrscheinlich nachweislich stören wird (und woanders weit weg durchaus akzeptieren würden), 2. die Gegner, die grundsätzlich jede Anlage in ihrer Nähe ablehnen, auch ohne Störung, wegen des verminderten Grundstückswerts oder einfach aus Prinzip (und woanders weit weg durchaus akzeptieren würden), 3. die Gegner, die grundsätzlich jede technische Anlage woauchimmer ablehnen, weil die Umwelt tangiert wird und/ oder die Konzerne daran verdienen etc., 4. die Gegner, die gerne „aktiv“ sind. Schnittmengen sind möglich. --Dioskorides (Diskussion) 16:38, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die vom 1. Typ gibts bei Windrädern nicht mehr, weil die Vorschriften ja mittlerwweile so ist, dass es keine nennenswerte objektiv feststellbare Störung gibt.
@Ailura: bei Tesla war ja das Argument der Gegner nicht, dass sie prinzipiell gegen die Fabrik sind sondern dass man sie auf ungenutzten bestehenden Gewerbeflächen bauen hätte sollen. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es oft billiger ist, einen Wald abzuholzen als bestehende Flächen zu nutzen, weil 1. muss man dafür dann keine alten Gebäude abreißen, falls die nicht zu vorgesehen Nutzung passen und 2. ist da ja oft die Masche, dass der Grund billig verkauft und danach erst zum Gewerbegebiet umgewidmet wird, daher bisher ungenutzter Grund kann billiger sein als schon vorher genutzter. Eine mögliche Abhilfe dagegen wäre eine Leerstandsteuer bei ungenutzten Grundstücken. Die würde auch deren Wert mindern, weil dadurch es nicht mehr so attraktiv wäre, Grundstücke als reine Spekulationsinstrumente zu nutzen (Spekulationen sind wohl der Hauptgrund für die vielen Leerstände, egal ob bei Mietwohnungen oder im gewerblichen Bereich). Zusätzlich könnte man verlangen, dass nicht genutzte Gebäude entweder regelmäßig saniert werden oder abgerissen werden müssen, dann hätte man wohl mehr alte Gewerbeflächen, die direkt ohne teilweise aufwändige Abrissarbeiten nutzbar wären. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich stelle solche Fragen eher hier, weil bei meinen Fragen - wie übrigens öfter in der Auskunft - vieles mit reinspielt, sowohl objektivierte Studien etc. als auch Einzelmeinungen und Erfahrungen. Ich finde es nach wie vor interessant und danke für alle Antworten, vor allem der oben enthaltene (Link zum) Deutschlandfunk-Artikel war sehr interessant. Er hat u.a. aufgezeigt, dass solche Projekte - das gemeinsame Investieren in wie auch der gemeinsame Kampf gegen Windräder - die Stammtische und die "Dorfgemeinschaft" ersetzen oder wiederherstellen können. Das fand ich faszinierend, genauso wie die dort belegte Vermutung, dass die finanzielle Beteiligung der Bürger an Windräder-Gewinnen die Akzeptanz erhöht. So weiß ich Anti-Windkraft-Proteste deutlich besser einzuordnen: Weder sind es nur "dumme Bauern" oder Klimawandelleugner etc., bei denen Hopfen und Malz verloren sind, sondern durchaus auch Menschen, deren Bedenken ernst genommen werden können (jenseits von "dann baut man in der Umgebung eben keine Windparks! Sollen sie doch Gas verheizen!") und die eventuell auch besser an Gewinnen beteiligt werden sollten. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:18, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zur Kenntnis genommen. Du kannst den Abschnitt auch gerne mit ins Café nehmen, hier ist das falsch und inzwischen überlang gefüllt mit Meinungen und Ansichten und darum wieder ge-erlt. --77.6.183.10318:32, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zu "dumme Bauern": ich habe das absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Weder "dumme" noch "Bauern" ist wörtlich gemeint. Gemeint habe ich: Menschen die auf dem Land wohnen, einen geringen Bildungsstand haben und anfällig für Vorurteile sind.
Was man dagegen machen kann: allgemein kostenlose Weiterbildungsangebote, im speziellen auf Windkraft bezogen: ausführlich und neutral informieren.
Allerdings gibt es allgemein in jedem System, in dem eine Minderheit über die Mehrheit herrscht, ein Interesse daran, dass die Mehrheit nicht mehr weiß, als sie braucht um ihre Aufgaben zu erfüllen. In der Antike hat man nur den Sklaven lesen und schrieben beigebracht, die es für ihre Aufgabe brauchten. Im Mittelalter hat der Adel dafür gesorgt, dass 95-99% der Bevölkerung nicht lesen und schreiben lernten. Heute sieht man z.B. an den in fast allen westlichen Industriestaaten steigenden Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren (die in Deutschland wohl nur durch heftige Proteste abgewendet wurden, sonst gibt es sie mittlerweile schon fast überall) und an den Unis, dass das Kapital wieder versucht, höhere Bildung nur mehr denen zukommen zu lassen, die sie auch an ihrem Arbeitsplatz braucht. Und generell hat das Kapital, das mittlerweile den Staat ziemlich klar kontrolliert, ein Interesse, dass die Leute nur so viel Allgemeinbildung lernen, wie sie für die Arbeit brauchen, weil mehr (objektive) Allgemeinbildung könnte ja dazu führen, dass man selber politisch aktiv gegen irgendwas, was das Kapital will, auftritt oder einen Betriebsrat gründet oder gar das ganze System in Frage stellt. Daher ist vieles der sog. Allgemeinbildung an der Schule heute prokapitalistische Propaganda (wers nicht glaubt kann mal darüber nachdenken, was er im Wirtschaftsunterricht gelernt hat und was nicht und z.B. sein Schulwissen über Marxismus mit dem Wikipediaartikel Marxismus vergleichen).
Bei Windrädern in Deutschland im speziellen ist es so, dass es in Deutschland eine sehr starke fossile Energiebranche gibt und die hat natürlich Interesse daran, dass die Vorurteile über die Windräder bestehen bleiben. Dazu kommen wie jemand weiter oben erwähnt hat oft lokale Interessen aus der Immobilienbranche: weil es eben diese Vorurteile gibt, ist es paradoxer Weise für lokale Immobilienbesitzer sinnvoll die zu schüren, da man damit lokal Windräder verhindern kann, was wiederum wegen dieser Vorurteile überhaupt erst für sie sinnvoll ist: die führen nämlich dazu, dass Immobilienpreise in der Nähe von Windrädern sinken. --MrBurns (Diskussion) 19:33, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, man sollte zugreifen, wenn man eine erwischt. Es wird kommen der Tag, an dem diese Immobilien mehr Wert sind als andere, weil's eine Ehre ist, dort wohnen zu dürfen. --77.6.183.10321:00, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Also jetzt sind wir bei der Verschwörungstheorie, dass die bösen Energiekonzerne die Bevölkerung absichtlich dumm halten. Ich glaube, dass mit dem schrittweisen Abbau des Bildungsystems schaffen wir auch ohne Verschwörung, siehe PISA-Studie. Das Problem dürfte eher sein, dass irgendwelche pädagogischen Konzepte ausprobiert werden, die absehbar nichts bringen. Ein Indiz dafür sind Bundesländer wie Bayern, die haben nicht an ihren Schulsystem rumgespielt und erreichen top-ergebnisse in PISA, jedenfalls Deutschlandweit. Noch was zum Thema "Studiengebühren". Versetzen wir uns doch mal einen Augenblick in die Lage der Leute, die das bezahlen wie finden wir das denn? (nicht signierter Beitrag von82.82.235.179 (Diskussion) 08:31, 27. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Probleme mit dem Bildungssystem daher kommen, dass irgendwelche Experimente gemacht haben, die dann nicht funktioniert haben. Ich glaube sie kommen eher daher, dass man versucht hat, das Bildungssystem nur mehr an die kurzfristigen Bedürfnisse am Arbeitsmarkt anzupassen, da sowohl die Lobbyisten als auch die Politiker i.d.R. nur maximal 10 Jahre im Voraus denken. Da werden eben die Kompetenzen vermittelt, die der Arbeitsmarkt gerade fordert, aber nicht allgemeine Fähigkeiten, um sich langfristig anzupassen. Dazu kommt, dass man alles vereinheitlichen will um die Leistung messbar zu machen, was aber dazu führt, dass weniger auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden kann. Und Allgemeinbildung wurde wohl auch deshalb zusammengekürzt, weil das Meiste davon braucht man bei der Arbeit eh nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Höhö auch dir, lieber Weihnachtsmann. Das Argumentationsniveau deiner Antwort spricht auch sehr dafür, dass wir wohl beide zu den bedauernswerten Opfern dieses Bildungssystems gehören. Jetzt können wir eine Selbsthilfegruppe bilden und uns den ganzen Tag gegenseitig einreden, wie schlimm es doch ist. Abgesehen davon fühle ich mich nicht widerlegt. Die Bundesländer, deren Schulen am Wenigstens Experimente ertragen mussten, schneiden bei Bildungserhebungen mit schöner Regelmäßigkeit gut ab. Das Bildungssystem erweckt bei einem Betrachter fast den Eindruck, den man in Dokumentationen über die Agrar-Politik der Sowjetunion erhält. (nicht signierter Beitrag von82.82.235.179 (Diskussion) 22:03, 27. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Die hat man wohl einiges auch nicht beigebracht, z.B. dass aus einer Korrelation im Allgemeinen keine Kausalität folgt (siehe auch "Scheinkorrelation": es gibt eine Korrelation zwischen der menschlichen Geburtenrate und der Zahl der Storchenpaare in verschiedenen europäischen Regionen, aber trotzdem keinen kausalen zusammenhang). Außerdem könnte die Kausalität auch umgekehrt sein: vielleicht wurde ja gerade deshalb so viel experimentiert, weil man erkannt hat, dass das bisherige Bildungssystem nicht so gut funktioniert. In andere Gegenden hatte man dann halt den Eindruck, dass es gut funktioniert, weil man eben besser war als der Bundesdurchschnitt. Und meine Argumentationslinie ist im Gegensatz zu deiner gut begründet, wenn man sich im Detail mit dem Bildungssystem befasst sieht man, dass es immer mehr in Richtung Vereinheitlichung und aktuelle Arbeitsplatzanforderungen geht, siehe z.B. die Einführung der Zentralabitur in verschiedenen Bundesländern. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"...Abgesehen davon bin ich ohnehin dafür, das GG durch eine andere, sozialistische Verfassung zu ersetzen...", das hatten wir doch mal über 40 Jahre in der Tötörötö, hast du die verpasst? "...Gemeint habe ich: Menschen die auf dem Land wohnen, einen geringen Bildungsstand haben und anfällig für Vorurteile sind....", hmmm also haben die Städter mehr Durchblick und sind auch nicht so anfällig für Vorurteile? Haha, da hat einer richtig vom Honigtopf "Bildung" genascht oder ist wohl eher am Glas abgerutscht *lol* Aber toll zu lesen, was die Herren "Genossen" hier alles für Polit-Phrasen absetzen, fast besser wie Kino :-) Und klar ist natürlich: Schuld ist immer "das Kapital", was sonst *lol* Vielleicht sollte man sich einfach mal mit Aktien oder anderen Beteiligungen am sog. "Kapital" beteiligen - ganz leicht, geht auch vom Doofhandy aus und dann bist auch du "beteiligt" - also quasi so, wie wenn man verstaatlicht und dann jedem wieder was gibt.... Ach, nee, das ist ja was anderes, da braucht man ja kein eigenes Geld, das kommt ja vom Staat..., also "den anderen", wahrscheinlich sogar von den "dummen Bauern", die alle schon längst an Windparks beteiligt sind... Boah, was für ein Sozi-Gelaber.... puh.... da tut Bildung Not! --DonPedro71 (Diskussion) 19:13, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
In deinem etwas schwer lesbaren Text sind ja sehr viele Punkte, ich will auf ein paar eingehen:
1. Ich bin nicht dafür, die DDR als Vorbild zu nehmen. Eher das, was Leo Trotzki gefordert hat und das ist was völlig Anderes.
2. Um die Stadtmenschen ging es aber nicht. Ich behaupte, der allgemeine Bildungsstandard ist wichtig, vor Allem was die Auseinandersetzung mit politischen und wirtschaftlichen Themen betrifft und man lernt in der Schule allgemein kaum, wie man sich selber weiterbilden und dabei zuverlässige Informationsquellen von unzuverlässigen unterscheiden kann. Und das ist durchaus vom Kapital gewollt, z.B. soll Henry Ford mal gesagt haben: "Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh". Aber die Stadt hat natürlich schon den Vorteil, dass man dort eher mit mehr Leuten in Kontakt kommt, die politisch, beruflich und herkunftsmäßig unterschiedlich sind, was dann doch helfen kann den Horizont im Vergleich zu dem engen Horizont, den man in der Schule und oft auch im Elternhaus mitbekommen hat, zu erweitern.
3. Natürlich wird de Politik fast ausschließlich vom Kapital bestimmt. Das hat mehrere Gründe: einerseits das offensichtliche (Bezahlung von Wahlkämpfen, Korruption, etc.), andererseits ist es aber auch wegen der kapitalistischen Konkurrenz so: damit ein Staat im Kapitalismus wirtschaftlich nicht zurückfällt muss die Politik machen, was das Kapital will. Daher kooperieren Staaten auch nur, wenn es für Alle wirtschaftlich vom Vorteil ist, daran scheitert auch der Kampf gegen den Klimawandel, weil z.B. in den USA die fossile Energieindustrie sehr stark ist. Das haben mittlerweile übrigens nicht nur Kommunisten erkannt, z.B. gibt es eine amerikanische Studie, die sicher nicht von Kommunisten sind, die besagt, dass die unteren 60% der Bevölkerung überhaupt keinen Einfluss auf die Gesetzgebung hat und die meisten Gesetze daher für diesen Teil sogar negative Auswirkungen hat und dass die oberen 10% mit Abstand am meisten Einfluss haben (es wurde nur in 10%-Schritten ausgewertet, sonst wäre man wahrscheinlich darauf gekommen, dass die oberen 1% ebenfalls deutlich mehr Einfluss haben als die nächsten 9%).
In Deutschland besitzen die oberen 10% ca. 70% des Vermögens, Tendenz steigendWeltweit schauts noch viel schlechter aus, da besitzen bereits 0,1% >80% des Vermögens3.1. Schau die mal die Vermögensverteilung an. Damit du nicht selber recherchieren musst, habe ich dazu rechts zwei Grafiken eingebaut. Dazu kommt, dass bei den unteren 99% das Vermögen fast immer verwendet wird, um entweder auf ein Haus zu sparen oder auf die Altersversorgung, da hat man im Gegensatz zu den oberen 1% kein "Spielgeld" übrig, mit dem man riskante Investitionen in Aktien machen kann. Daher "Normalsterbliche" werden nie so viel Aktien bekommen, dass sie wirklich Einfluss auf große Unternehmen bekommen (dafür sind soviel ich weiß 25% + 1 Aktie nötig). --MrBurns (Diskussion) 20:06, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
4. Ja, ich bin dafür, das Geld von "anderen" zu holen, aber nicht von einfachen Bauern, sondern von den Kapitalisten, die dadurch reich geworden sind, dass die Arbeiter ausgebeutet haben, indem sie ihnen nicht den vollen Wert ihrer Arbeit bezahlt haben und sich einen Teil der Mehrwerts als Profit selbst behalten haben. Einen anderen Teil davon hat sich der Staat behalten, was natürlich auch für die Aufrechterhaltung der Zivilisation nötig ist, aber er hat das auch immer verwendet, um Kapitalinteressen zu vertreten (z.B. indem er Kriege führte, Streiks niederschlug oder eigentlich nicht kurzfristig rentable Investitionen durch Subventionen (die nach dem Prinzip funktionieren: der Staat zahlt einen Teil der Kapitalist behält den ganzen Profit, heute nicht mal mehr abzüglich Steuern) kurzfristig rentabel gemacht hat). --MrBurns (Diskussion) 20:17, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@MrBurns Im Mittelalter hat der Ader [Ich vermute, Du meinst Adel] dafür gesorgt, dass 95-99% der Bevölkerung nicht lesen und schreiben lernten. Je nach Zeit konnten im MA noch nicht einmal Adlige lesen und schreiben. Das Bildungsmonopol lag nicht beim Adel, sondern der Kirche.
Ja, natürlich meinte ich den Adel (habs jetzt korrigiert). Im niedrigen Adel musste man halt auch nicht lesen und schreiben können, die Abgaben von den Leibeigenen konnte man auch ohne diese Fähigkeiten irgendwie eintreiben. Hohe Adelige konnten aber entweder selber lesen und schreiben oder hatten Berater die das konnten (letzteres soll nach den Angaben mancher Historiker z.B. auf Karl dem Großen zugetroffen haben). --MrBurns (Diskussion) 16:17, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Virus ist wieder da...Tagesaktuell...
Am 1. März 2020 schaffte Deutschland die 100er-Marke; am 9. März 2020 die 1000er-Marke. Bedeutet das, dass wir in Deutschland am 17. März 2020 die 10.000er-Marke schaffen? Was bekommt der 1.000.000ste Erkrankte im Präsentkorb von der Bundesregierung geschenkt? -- 2001:4DD5:4643:0:85E4:8CDA:9543:82F210:36, 9. Mär. 2020 (CET) PS: Ach ja, ab wann darf man in Deutschland eigentlich von "Epidemie" sprechen???Beantworten
Ist doch ganz einfach: Epidemie wird es, wenn COVID-19 sich mit einer Basisreproduktionszahl mehr als 1 verbreitet, jedes infizierte Individuum im statistischen Mittel mehr als eine weitere Person ansteckt und somit die Seuche dauerhaft in der Population verbleibt, bis das Volk ausgerottet ist.--Klaus-Peter (ex und hopp)11:24, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Von China lernen - was spricht gegen die Gesichtsmasken?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin zusammen,
in China scheint es aktuell ziemlich normal zu sein, dass die Leute sich eine Gesichtsmaske aufsetzen.
Mir ist natürlich klar, dass dies nicht den Träger vor der Ansteckung schützt. Das Läuft nur mit den FFP3-Masken. Tröpfchen durch Husten oder Niesen werden aber in nennenswertem Umfang zurückgehalten und die Berührungen vom Gesicht mit der Hand werden auch veringert. Wenn Menschen also (auch unbewusst) Übeträger sind, könnte die Zahl der Viren in unserer Umgebung dadurch deutlich reduziert werden. Da niemand sicher wisssen kann, ob er nicht schon Träger ist, wäre ein präventives Tragen also vermutlich gar nicht so dumm. Was hindert uns, außer aktuell vermutlich fehlender Masken? --An-d (Diskussion) 08:51, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man sich jetzt nicht ansteckt, ist man später nicht immun - solange es keine Impfung gibt... wenn sich das alles verzögert, ist natürlich wohl besser für die Gesundheitssysteme, von wegen Kapazitäten, aber ansonsten? --AMGA(d)09:49, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Heute kamen die ersten Meldungen, dass Patienten, die als geheilt entlassen waren, wieder mit erneuten Symptomen krank wurden. Entweder ist das eine Neuinfektion mit dem anderen Strain (S oder L); oder es gibt nach der Erkrankung keine erworbene Immunität. Mal sehen, wie die Vakzine funktioniert, wenn sie erst einmal da ist. Derzeit ist das Leben ziemlich interessant, insbesondere wenn man zu mehreren Risikogruppen gehört. -- Zerolevel (Diskussion) 20:46, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Dioskorides: So ist es - OP-Masken schützen *nicht* den Träger, sondern seine Umwelt. Der Arzt trägt die auch nicht weil er Ansteckung vom Patienten befürchtet, sondern weil er ihn nicht anstecken will. In Asien trägt deshalb jeder der einen leichten Infekt hat so eine Maske, weil in den dicht besiedelten Städten er zu viele Leute anstecken würde. Das wissen aber viele Leute bei uns nicht. @Amga: Das Verzögern *ist* das was getan werden, um den Kranken behandeln zu können. Schau nach Norditalien, dort ist genau die Katastrophe eingetreten, die Kapazitäten der Beatmungsgeräte (die sind hier der Flaschenhals) reichen nicht. Und deshalb ist die Mortalität hochgeschnellt, auf ca. 8 % nach neuesten Zahlen, verglichen mit ca. 4 % in China und viel weniger andernorts in Europa.--Antemister (Diskussion) 21:15, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eine OP-Maske schützt auch den Träger ein wenig, was man ganz einfach nachvollziehen kann wenn man sich mit oder ohne OP-Maske mal ein bisschen Wasser ins Gesicht sprüht. Im Übrigen wird die tatsächliche Sterblichkeit in Norditalien gar nicht mehr erfasst, da dort ab 60 J. keine Pat. mehr ins KH aufgenommen werden. Damit wird kein Test gemacht und die Leute scheinen nicht in der WHO-Statistik auf. Wir am Haus haben mittlerweile 4 pos. getestete MA bei jetzt 6 pos. getesteten Pat. Das kommt dabei raus wenn man am Equip sparen muss. Wir haben jetzt noch rund 50 (!) FFP2-Masken im ganzen Haus. Da kriegst du eine pro Schicht obwohl du weißt dass nach einer Stunde die Filterwirkung wegen Feuchtigkeit deutlich abnimmt. Danach sollen wir nach dem Willen der ach so gut vorbereiteten Führung mit Mund-Nase-Schutz intubieren, bronchoskopieren und reanimieren. Wenn wir aufgrund der Unfähigkeit und Arroganz so weiter machen haben wir unser tolles Gesundheitswesen in ein paar Wochen mitarbeitermäßig durchgebrannt und es wird niemand mehr da sein um euch zu behandeln. Die Diskordanz zwischen der tatsächlichen Situation am Arbeitsplatz, den vollmundigen Ankündigungen der Gesundheitspolitiker und der Unbeschwertheit der Flaneure auf der Straße ist für mich unerträglich. Gruß -- NasirWos?22:21, 14. Mär. 2020 (CET) P.S.: Die Näherei macht jetzt OP-Masken aus Damenbinden, weil uns selbst die ausgehen. Wenn die Leute wüssten wie sehr wir im Gesundheitswesen mit dem Rücken zur Wand stehen, würde hier keiner mehr in der Innenstadt im Café sitzen.Beantworten
@Nasir: Wasich mir bei dem Ausrüstungsmangel immer Frage, hat man denn da nie was eingelagert fr solche Fälle? Und warum wurde da Material an Privatleute verkauft die das jetzt in den Schrank legen? Bzw. um welche Mengen ging es da? Und noch was anderes, ist denn tatsächlich schon Isopropanol knapp?--Antemister (Diskussion) 23:21, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Einlagern ist totes Kapital, da haben wir seit dem Endes des Kalten Krieges keine Notwendigkeit mehr gesehen. Der Verkauf an Privatleute ist legal und pecunia non olet. Nach den Mengen kannst Du auch selber suchen. Wegen Isopropanol erklärt hier bspw. ein Hersteller, bei denen würde es knapp, weil keine weiteren Lieferungen aus den USA mehr zu erwarten sind. Je nun, nimmste als Apotheker halt Ethanol und mischst daraus etwas an. --94.219.11.401:31, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Antemister : Die Politik hat gepennt und hat sich bewußt nur von "Exschberdn" beraten lassen die diesen Schlaf schöngeredet haben. Wenn der Staat gewollt hätte, hätte er bereits im Januar alle Masken aufkaufen können oder neue Fertigungen einrichten. Taiwan hat das gemacht und ab Januar sogar die Armee abgestellt um neue zu fertigen. Wir haben das verpennt und die Frontschweine aus der Pflege und den tatsächlich am Patienten arbeitenden Teilen der Ärzteschaft sowie die Patienten dürfen diesen Dummfug jetzt ausbaden. Aber wir sind in unserer Dummheit nicht allein. Das einzige Land der westl. Welt das einigermassen adäquat reagiert hat, war Israel. Noch haben wir Isopropanol, aber keiner weiß wie lange. Die Missstände im Gesundheitswesen jetzt den bösen "Hamsterkäufern" zuzuschieben ist nix anderes als die billige Sündenbocksuche überforderter Politschranzen und ihrer medialen Eulogieentourage. -- NasirWos?17:06, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Nasir: Wobei man hier aber doch erwähnen sollte dass heute nur China, Hongkong, Taiwan und Singapur durch SARS überhaupt in historischer Zeit Erfahrungen mit einer solchen Epidemie machten. Die Spanische Grippe ist ein Jahrhundert her (und wurde auch nach damaligen Standards grausam gemanagt), und als H1N1 2009 als völlig harmlos entpuppte machte das solche Vorbereitungen auch nicht akuter. Entsprechend reagieren nur die genannten Länder gerichte. So zumindest die Aussage meiner hongkongchinesischen Schwägerin (die seit Wochen krank ist, wahrscheinlich Influenza, aber COVID-19 ist nicht auszuschließen - sie wurde ja nie getestet. Sicherheitsbestimmungen hält sie natürlich ein.) Andernorts das übliche langsam, inkonsequent und behutsam der westlichen Demokratien, und an der Spitze wie gewohnt die Herren Trump und Johnson, der mal eben einige hunderttauend Alte sozialverträglich wegsterben lassen wollte. Aber andererseits, warum hat nicht das jeweils einzelne Krankenhaus vorgesorgt?--Antemister (Diskussion) 23:37, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist richtig. In Ostasien hat man aus SARS gelernt. Im Land des berühmten SARS-Mitentdeckers hat man halt darauf gehofft dass sowas nie zu uns kommen würde und hat es nicht eingesehen warum man Geld in die Hand nehmen soll um sich darauf vorzubereiten. Jetzt haben wir den Salat und gemessen an den Kosten des Shut-Downs (den Taiwan jetzt nicht hat) wäre das ne echt rentable Investition gewesen. Das Motto unseres Gesundheitswesens abseits der Politpropaganda ist halt seit Jahren Mit weniger gehts halt auch. Muttis genialer "Plan" Nun ist das Virus halt mal da und 70% von euch werden damit zu tun haben. find' ich jetzt auch nicht wirklich besser als Johnsons Schnapsideen und Trumps Ignoranz. Bei uns ist das halt nicht gewollt sondern alternativlos. -- NasirWos?03:13, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na ich denke mal wir werden uns eh alle irgendwann angesteckt haben (halt wie bei der Grippe), insofern sind Gesichtsmasken bspw. auf der Straße, um eine Ansteckung komplett zu vermeiden, wohl unsinnig (sofern man sich nicht den Rest seines Lebens von dem kompletten Restplaneten isolieren will...). Was ich für sinnvoller erachte ist, wenn man denn erkrankt zu versuchen den Krankheitsverlauf möglichst mäßig zu gestalten (u.a. auch nicht stressen usw.). Auch um Kapazitäten freizuhalten... . Etwas aufmerksam machen möchte ich auf den Kutschersitz (und bessere Beschreibung selbigens im Text meines Erachtens nach hier -Chronische_obstruktive_Lungenerkrankung#Atemhilfe) hatte es gelesen und in der Vergangenheit ausprobiert (Schnupfen usw. noch bevor Infekt so richtig los geht). Meiner Einschätzung/Beobachtung nach hilft es eine Atemwegserkrankung abzumildern (die mechanischen Reinigungssysteme der Lunge funktionieren wohl besser usw.). --Serotas (Diskussion) 20:17, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie gesagt, hab damit gute Erfahrungen gemacht. Ich vermute mal das es daran liegt, das der ursprüngliche natürliche Gang nicht der Aufrechte war und die Lunge nicht komplett auf die (relativ) neue Situation (aufrechter Gang/ausgestrecktes Liegen) optimiert ist. Meine Erfahrung habe ich nicht mit der neu aufgetretenen Erkrankung, möchte ich noch mal betonen. (Wird wohl auch nicht die letzte neue sein ... bspw. kranke Tiere sterben u.a. wenn es besonders kalt ist, was es, um so wärmer es wird, wohl um so weniger wird, milde Winter usw. ...) --Serotas (Diskussion) 20:56, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gestern trugen die Verkäufer im Netto-Markt Mundschutzmasken und Handschue. Es ist, wie oben schon erklärt, ein Schutz für die Kunden. Das Personal selbst wird dadurch kaum geschützt. Aber immerhin besser also weiter ganz ohne. -- 2001:4DD5:4643:0:9C1E:2438:59E5:214317:07, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Krisen, statistisch
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin, ist es eigentlich statistisch unauffällig, dass eine Generation 2,5 ziemlich bedrohliche Krisen erlebt? Ich, Anfang der 60er geboren, bin mit Schewenborn und The Day After groß geworden. Dann wird alles zu warm und jetzt rockert so'n Virus einmal rund um den Planeten. Way too much... War das schon immer so?
Vincent (Diskussion) 18:44, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) Ja, zumindest seit Anbruch des Industriezeitalters. Es gibt heute anscheinend lediglich mehr Menschen, die sich die Frage stellen, ob „das schon immer so“ war (in Café oder Auskunft schlägt gefühlt 1x pro Woche so einer auf). In den 1940er Jahren tobte der mörderischste aller Kriege „um den Globus“ und Millionen wurden in Lagern wegen ihrer Herkunft vergast oder andwerweitig umgebracht. Und die atomare Bedrohung war zumindest in der Hochzeit des kalten Krieges in den 1960er Jahren deutlich akuter als der aktuelle Klimawandel. Die größte reale Gefahr des aktuellen Corona-Virus ist IMHO sein Hysterie- und Panikauslösungspotenzial... --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mein Großvater war Jahrgang 1892. Er ritt unter Kaiser Willi Zwo hoch zu Ross und mit einer Lanze bewaffnet als Ulan in den Ersten Welkrieg, überlebte verwundet, machte Grippe, Hungersnot, Revolution, Weimarer Republik, Inflation, Hitlers Machtergreifung, den Zweiten Weltkrieg (als Infanterie-Oberst), den Zusammenbruch, Hungersnot, Gründung der Bundesrepublik, Währungsreform und Wiederaufbau durch, und starb schließlich 1983 mit 90 Jahren. (Die Wiedervereinigung hat er verpasst.) Das waren immerhin vier politische Systeme, zwei Weltkriege, zwei Geldentwertungen ... interesting century, wie viele Krisen ergibt das? -- Zerolevel (Diskussion) 19:55, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie mein Vorredner schon schrieb, das was man zur Zeit als (große?!) Krise bejammert, war vor Zeiten vielleicht eine Randbemerkung auf der dritten Lokalseite der Zeitung wert. Wenn man mal über Monate wenig bis nichts zu futtern hat, im Winter beinahe erfriert, weil man kein (vernünftiges) Dach über dem Kopf und keine vernünftige Klamotten hat und sich dazu vor marodierenden Gruppen in Acht nehmen muss, weil die einem auch noch das allerletzte abnehmen können, dann ist das was wir momentan erleben doch eher ein Vogelschiss Kleinkrams. --Elrond (Diskussion) 12:35, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mein Großvater genauso. Hat allerdings selbst NSDAP gewählt, in Pommern, heute Polen; fühlte sich dann später "betrogen". - Ein ganz großer und psychisch wirksamer Unterschied liegt darin, ob die Krise selbstverschuldet ist, ob man es jemandem anlasten kann, oder ob man sich auf höhere Gewalt einigt. Ich höre zu Corona bis jetzt wenig Schuld-Theorien a la "Strafe Gottes für die Schwulenehe" oder "aus einem CIA-Labor entkommen" etc. --Logo12:44, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schuld sind natürlich die Chinesen. Bei denen sehen die Wochenmärkte ja aus wie der Tierpark Hellabrunn, nur das alle Tiere vertrocknet sind. Und daraus macht die chinesischen Medizin dann so Sachen, die den Lümmel hoch bringen, wie z.B. das pulverisierte Nashornhorn. Oder Fledermaus, da kann man sich ja schon denken, wozu das sein könnte. Steigt nach oben, sag ich nur... --Expressis verbis (Diskussion) 23:19, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schuld sind die trotteligen Westler selber, die es geschafft haben sämtliche Publikationen aus China in der englischsprachigen Fachpresse über Monate gekonnt zu ignorieren. Aber wenn man keine Masken produzieren kann und kein Containment hinkriegt kann man ja wenigstens billige Sündenböcke suchen. Btw haben die Roten Zaren in Beijing wenigstens den Anstand der EU 2 Mio Masken zu schicken zu wollen. Das ist schon deutlich mehr als wir für jedes andere europ. Land getan haben, weil uns selbst der Arsch auf Grundeis geht. Aber pssst... Diese Meinung könnte die Menschen da draußen ja beunruhigen. -- NasirWos?21:53, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
LaLaLa Lass dich nicht ver***** vor allem nicht beim Test!
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren16 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag, nach den Aussagen von Christian Drosten von der Berliner Charité ist bekannt, wie wichtig es ist die Testkapazitäten in Deutschland schnell und erheblich auszuweiten. (Quelle)
Demnächst vielleicht beim Discounter? Coronatests ?
Heute morgen lese ich: „In Sindelfingen können 30 Verdachtsfälle pro Tag durchgeschleust werden.“(Quelle)
Für ganz Bayern soll es Testkapazitäten für 2.500 Personen pro Tag geben. (Quelle)
Was soll dieser Unfug mit den Zahlen ??? Wir wissen, dass mehr geht, man muss es nur wollen !!!
Meine Hoffnung: Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Prioritäten neu definiert werden. Selbst beim "Trumpeltier" hat man's vor über einer Woche begriffen und zeigt den Willen auf's Gas zu steigen.(Quelle) Leider haben weder Föderalismus noch Jens Spahn bisher den Kick dazu. Bis dahin kann der deutsche Michel nur kopfschüttelnd zusehen ... denn sooo blöd ist der auch nicht. LG --80.187.97.18008:05, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Twitter-Trumpete ist wirklich ein lächerliches Beispiel, Geschwafel, was man in die Tonne hauen kann. Hier werden die Kosten bei begründetem Verdacht von den Kassen übernommen. In USA sorgt Trumpel dafür, dass viele nötige Tests schon an der zu erwartenden (üppige $1.331) Rechnung scheiterten. Erst jetzt, wo das Wasser fast bis zum Hals steht, wurde ein Gesetz angekündigt, dass auch bei Unversicherten die Testkosten übernehmen soll. Bis das greift, wird der ‚Undertaker‘ noch reichlich Arbeit haben. Wenn es um Mexiko-Mauern geht, setzt der Donald per Dekret seinen Willen ruck-zuck durch! Zudem, ist es in USA nicht üblich, Lohn für Freizeit oder Krankheit zu zahlen. Wer den Test will, muss zuvor entscheiden, ob der lieber am Virus oder Hunger verrecken will. Immerhin, er hat ja schon die wirklich Schuldigen identifiziert (primär EU, auch China) und die sollen gefälligst die Suppe auslöffeln.--Klaus-Peter (ex und hopp)09:09, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist doch die reine Lehre der Sozialeugenik. Wer sich den Test leisten kann und auch die ggf. folgende Therapie, der überlebt, die Plebs die es nicht können... --Elrond (Diskussion) 14:27, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin gegen Tests, solange die Grippe immer noch verharmlost wird und die Leute meinen sie könnten sich wieder alles erlauben, wenn sie negativ getestet wurden. Für Kleinkinder und Schwangere ist die Grippe sogar gefährlicher als Covid. --89.0.236.21510:38, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja, ein Nebeneffekt der CV-Maßnahmen ist, daß die dämliche Grippe kaum noch Chancen hat sich zu verbreiten.Und mit allen geschlossenen Clubs und Bordellen dürfte auch die Zahl der Neuinfektionen mit HIV und Tripper zurückgehen. Und mit all den am Boen stehenden Fliegern weren wir den CO2-Aussstoß in einem Maß reduzieren, den sich Greta nie erträumt hätte. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!11:44, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und man sollte auch den Rückgng der Lufverschmutzung nicht vergessen: [1]. Wenn man bedenkt, dass laut WHO jährlich 8 Mio Menschen durch Luftverschmutzung sterben[2], sind das jede Menge Menschenleben, die daurch gerettet werden. --89.0.236.21512:18, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Glückwunsch an Bayern: Söder reagiert
Glückwunsch! Ministerpräsident Markus Söder reagiert. BR meldet heute 13:53 Uhr: „Die Testkapazitäten werden deutlich ausgebaut. Tests werden nur dann vorgenommen, wenn Symptome vorhanden sind, um eine Überlastung zu verhindern.“ (Quelle) Es bleibt allerdings abzuwarten, was Herr Ministerpräsident unter „deutlich ausgebaut“ versteht bzw. an Zahlen liefert. Hoffentlich keine Kosmetik. Immerhin schon viel besser als andere Bundesländer die weniger tun. Empfehlung: Katwarn per NINA (App) installieren und selbst lesen (z.B. Ortswahl München) was Bayern gerade erlaubt/verboten hat. --80.187.101.18116:01, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zur Kommunalwahl: Alles wurde abgesagt in Bayern am Samstag, nur nicht die. Heute den ganzen Tag beim Auszählen, ein knappes dutzend Leute hustend und schnupfend eng aufeinander in zwei kleinen Büros zählen den Kreistag aus während über die Ticker laufend die verschärften Maßnahmen laufen. Was nützen den Sicherheitsbestimmungen, wenn sich die die sie erlassen nicht dran halten wollen?--Antemister (Diskussion) 23:05, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Papperlappapp brauchen wir ja alles ned. Händewaschen und Nieshygienie wirds scho richten. Unsere Grüne-Tisch-Experten, die noch nie einen Patienten gesehen haben werden schon dafür sorgen dass hier kein EURO zu viel ausgegeben wird. Dat wär' ja noch schöner. Nach dieser Epidemie kann sich Deutschland um einen soliden Platz in der 2. Welt bewerben. -- NasirWos?21:57, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ziehe meinen Antrag und meinen Vorschlag vom 29. September 2019, weltweit (ww) einen "White Wednesday" (WW) einzuführen, hiermit zurück
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren69 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt
, da durch die Corona-Krise genau dasselbe (positive) Ergebnis eintreten wird, wie in meinem Vorschlag ausgeführt. Manchmal lösen sich Probleme (hier Reduzierung der Umweltverschmutzung durch weniger unnütze Produktion, weniger Verkehr pp.) von alleine oder auf ungewöhnliche Weise und das Klimaziel (minus 2 Grad Celsius) wird erreicht werden können. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:47, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm, sind die 2.346 Toten "schlimmer" als die *jährlich* (bis zu) zehntausenden Influenza-Toten? Völlig irrational, was gerade abgeht. --AMGA(d)14:18, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Denken leidet vor allen Dingen und verursacht mehr Schaden, als der Influenza-Tod. Wenn Regale wegen Hamsterkäufen leer sind, heißt es doch nicht, dass die Produktion eingestellt wird. Wer jetzt nicht ins Restaurant oder die Kneipe geht, sitzt doch daheim nicht auf dem Trockenen und begnügt sich mit kalter Küche. Reisen fallen nicht aus, sondern werden lediglich verschoben und danach: mit geballter Kraft ab in den Süden oder zum Trost noch 1000 km weiter. Ich halte Corona für die Klimabilanz eher für schädlich, denn der Bekämpfungsaufwand läuft absolut nicht kalorienreduziert.--Klaus-Peter (ex und hopp)14:32, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Benutzer:Amga Diesen Vergleichsfehler machen viele. Ich weiß jetzt zwar net, wieviele Menschen jährlich an Grippe erkranken, aber hier muß man anders kalkulieren. Mangeht bei Covid-19 von einer Sterblichkeit bislang von drei Prozent aus. Man geht davon aus, daß 60 bis 70 Prozent dder Bevölerung erkranken müssen, bevor sich die Seuche stoppt, fehlenden Impfstoff angenommen. Die EU hat (noch mit UK) knapp 500 Mio. Einwohner, davon 70 Prozent sind 350 Mio., davon sterben drei Prozent, sind 10,5 Mio. Einwohner. Was ist da schlimmer? --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!15:26, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die 3% sind aber die sogenannte Fallsterblichkeit, also auf die erkannten Krankheitsfälle gerechnet. Die Infektionssterblichkeit, also auf die alle tatsächlich erkrankten gerechnet, wird auf rund 0,5% geschätzt. [3] Deutlich höher als bei einer Grippe mit Impfung bleibt die Zahl natürlich trotzdem. --89.0.204.24816:01, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich bitte alle diese Studie namens Real estimates of mortality following COVID-19 infection zur Kenntnis zu nehmen. Wer das immer noch mit der Grippe vergleicht der wird in den nächsten Tagen und Wochen eine bitterböse Überraschung erleben. Leute die Finanzmärkte sind nicht umsonst zusammengebrochen. Die Chinesen haben nicht umsonst bei einer Fallzahl von 600 den Stecker gezogen. Kommt endlich in der Realität an und ändert euer Verhalten, sonst werden wir euch nicht mehr helfen können!!!! -- NasirWos?16:13, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Netter Artikel, aber dort lese ich: " Notably, the full denominator remains unknown because asymptomatic cases or patients with very mild symptoms might not be tested and will not be identified. Such cases therefore cannot be included in the estimation of actual mortality rates, since actual estimates pertain to clinically apparent COVID-19 cases." und das macht die gesamte Studie mehr oder weniger nutzlos, denn wenn die Autoren schon schreiben, dass es viele Stille Feiungen gibt, kann man keine seriöse Sterblichkeitsraten angeben. Daher sehe ich die folgenden Zahlenspiele eher skeptisch. Oder habe ich da was überlesen? --Elrond (Diskussion) 16:47, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Elrond : Asymptomatic infection has been reported, but the majority of the relatively rare cases who are asymptomatic on the date of identification/report went on to develop disease. The proportion of truly asymptomatic infections is unclear but appears to be relatively rare and does not appear to be a major driver of transmission. (Source). Die politnahen Silberrücken am grünen Tisch, die uns die Suppe eingebrockt haben greifen halt nach jedem Strohhalm um ihre eigene Bankrotterklärung zu vermeiden. Vor zwei Wochen hieß der Strohhalm : Es wird nur wenige Importfälle geben, dann hieß der Strohhalm : Der Frühling wirds richten. Jetzt heißt der Strohhalm : Es gibt Millionen mit Stiller Feiung, der Chinese ist nur zu dumm die zu finden, obwohl der Chinese viel mehr testet als wir. Gefährliches Wunschdenken das in kurzer Zeit erledigt sein wird. Der nächste Strohhalm wird heissen : Aber bei uns sterben ja wenige. Der Strohhalm wird sich durch den Verlust der Behandlungsqualität bei Überlastung schnell erledigen. -- NasirWos?23:53, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was die milden/symptomfreien Verläufe aber immer noch in keiner Weise berücksichtigt, auch wenn es nur wenige nicht symptomatische Verläufe gibt sind diese Zahlen weiterhin eher grobe Schätzungen. Dass eine Isolierung und das Einschränken von Kontakten eine Ausbreitung nicht befördern ist klar und sollte natürlich so gehandhabt werden. --Elrond (Diskussion) 11:09, 18. Mär. 2020 (CET) P.S. nun weiß ich nicht, welche Vorurteile Du bezüglich Mitarbeitern an Hochschulen hast, hier brummt es momentan an Arbeit, weil wir ständig umplanen müssen und die eh schon kargen Recourcen (Zeit, Laborplätze) den Umständen angepasst so fair wie möglich zu verteilen, wenn es denn mal wieder weitergeht.Beantworten
"Der Chinese" ist nicht zu dumm die zu finden. Das Gegenteil ist der Fall: Der hat erkannt, dass - wenn es eh eine Ausgangssperre für alle gibt - das Testen sinnlos ist. An der Behandlung ändert das Testergebnis sowieso nichts. Deswegen geben die ihr Geld lieber für bessere Versorgung der Kranken aus, als für Tests. --89.0.204.24810:51, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Niemand zwingt dich dem Report der WHO-Mission nach China Glauben zu schenken. Haben unsere Politiker und deren medial-wissenschaftliche Entourage auch lange nicht geglaubt. Die Ergebnisse sind bekannt. Aber angeblich hat ja heute selbst der Kleber Klausi dem Fernsehvolk die chinesischen Zahlen (20% KH, 6% Intub) verkündet. Deutsche Realitätsverweigerer vs. WHO 0:3 -- NasirWos?00:35, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du nicht. Nasir leidet unter einem massiven Bestätigungsfehler und sieht über all nur Grund zur Panik. Das RKI vermutet eine Mortalität von ~ 0,7 %, was deutlich realistischer ist. Ich sage, daß es am Ende sogar noch ein bißchen weniger sein wird. Zu bedenken ist auch, daß viele Betroffene schon vorher krank waren und darum nicht nicht allein "wegen" Corona sterben, sondern lediglich wegen "auch noch" Corona ein bißchen früher sterben. --178.4.181.24819:29, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Panikmacher-Auflauf hier, oder was? Und, schon gehamstert? Ändert mal "euer" Verhalten. Auch schön: "die Finanzmärkte sind nicht umsonst zusammengebrochen". Die Finanz- und alle möglichen Märkte machen andauernd etwas "umsonst", und "wir" müssen drunter leiden. --AMGA(d)18:21, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klar alles ein Panikmacheplan von Xi Jinping und den Wallstreetbossen. Sogar Pattex-Angela, President Game-Show-Host, Flinten-Uschi und Monsieur-GILF-Hunter machen mittlerweile nach anfänglichem Zögern und Leugnen nun fleißig mit. Pssst, ich verrate dir ein Geheimnis : Das Ziel ist es den Deutschen ihr Feierabendbier zu stehlen. Das wollen nämlich die Reptiloiden trinken. Ich mach' da nur mit weil mir die Reptiloiden das Noagaldringa versprochen haben. -- NasirWos?23:53, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Angesichts der Ereignisse der letzten Tage und sich füllender Stationen finde ich nicht dass ich Panikmache betreibe. Aber was kümmerts mich, der DKH-Chef sagt ja schon in der Presse durch die Blume dass er ggf. für dich kein Bettchen hat. Aber mach nur weiter mit deinem Realitätsverlust. -- NasirWos?00:09, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und immer wieder der gleiche Denkfehler. Die Influenza gibt es ja trotzdem. Das Problem sind die zusätzlichen Infizierten, die unser Gesundheitssystem nicht "eingeplant" hat. Für diesen Ernstfall gibt es keine Kapazitäten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:31, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Mortalitätsrate ist übrigens spätetens dann irrelevantt, wenn mehr Leute lebensgefährich erkranken, als es Intensivbetten gibt. Dann kommt es zur Triage, d.h. der aufnehmende Arzt schaut auf Alter und Zustand des Kranken und hebt oder senkt den Daumen. Diese Situation liegt in Italien gebietsweise vor. Wa mich ja gerade wieder so aufgeregt hat. InBaWü sind inzwischen die Kinderspielplätze gesperrt, aber so eine Bande Jungmuttis hockte da zusammmen, dattelnd und rauchend, und die Kinder balgten sich im Sandkasten. Ich hab angehalten, bin ausgestieen und die Leute angebrüllt, daß dies keine Zeit für Windpockenpartys isr. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!19:26, 16. Mär. 2020 (CET) PS: Das Hamstern geht übrigens weiter; hier sind nun auch Dosensuppen und Tütensuppen aus, sowie Mehl und Zucker. Toilettenpapier gibt es den 10. Tag in Folge nicht.Beantworten
Triage ist schon lange Standard in Notaufnahmen. Bitte schrei keine kleinen Kinder an, nur weil Du von der aktuellen Situation emotional überfordert bist. --178.4.181.24819:29, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist dasselbe. Kleine Kinder können emotional nicht zwischen sich und ihren Müttern trennen. Wenn Du die Mütter anbrüllst, verletzt Du damit vor allem die Kinder. --178.4.181.24823:09, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na was werden die Kinderlein erst sagen wenn Mami auf der Intensiv liegt und sie sie nicht besuchen können. Wenn dann irgendwann kein Anruf mehr von Mami kommt weil Mami einen Tubus hat. Dann irgendwann der Anruf des Stationsarztes dass man alles für sie tut. Dann irgendwann das Aufklärungsgespräch über die ECMO. Dann irgendwann der Anruf nachts dass Mami es leider nicht geschafft hat. *schnief* -- NasirWos?23:53, 16. Mär. 2020 (CET) P.S.: Im Übrigen verwechselst du die Priorisierung in der NA mit Leuten den Tubus rausziehen weil kein Platz ist, oder gar nicht erst aufnehmen und zu Hause krepieren lassen. Aber du hast ja weder Quellen noch den Hauch einer Ahnung. Also sei es dir verziehen. Sollte dich die Realität trotzdem interessieren kannst du ja gerne darüber lesen.Beantworten
Du machst Dich echt lächerlich mit sowas. Zur Sachen: Jungmütter mit Kleinkindern gehören nicht zur Riskogruppe. Ich verwechsele gar nichts und habe mehr Ahnung als Du, aber das kannst Du Dir sicherlich nicht vorstellen, das würde einfach nicht zu Deinem verzerrten Weltbild passen, womit wir wieder beim Bestätigungsfehler wären. --178.4.181.24801:10, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Weißt du wie auch junge Menschen nach einer beatmungspflichtigen Pneumonie beinander sind? Hast du dich mit deinem medizinischen Fachwissen schon freiwillig fürs Notlazarett gemeldet? -- NasirWos?00:05, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jaja, lenk nicht ab. In dem Artikel, den du da verlinkt hast, steht nicht ansatzweise das drin, was du suggerieren wolltest. Um das festzustellen, brauche ich kein medizinisches Fachwissen, sondern lediglich Lesekompetenz und ein gewisses Grundverständnis von Statistik... --Gretarsson (Diskussion) 11:46, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auch alte Menschen sind Menschen und möchten ggf. leben. Ausserdem sind die Jungen noch gar nicht durchgestorben. Mit Rea, Beatmung, Hämodialyse und ECMO kann ich auch eine tote Katze sechs Wochen am Leben halten bevor ich aufgeben muss. Aber was red' ich hier gegen die psychologischen Abwehrmechanismen von med. Laien an, die denken es besser zu wissen. In zwei Wochen siehts hier eh aus wie in ITA weil sowohl die Regierung als auch die Bevölkerung zu blöd sind stringente Maßnahmen zu ergreifen. Schaun wir mal wer dann noch über Klopapierwitze lacht. -- NasirWos?01:38, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Schweizer haben ECMO schon mal prophylaktisch überall von der Karte gestrichen, gibts bei Überlastung allerhöchstens noch in Ausnahmefällen mit besonderer Ausrede vom Küchenchef. Man will ja möglicht viele Leben retten.[4] --178.193.163.12011:47, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Erstaunlich, dass der Autor Ulrich Reitz in seiner Kolumne im Focus weitere Vorteile zur Klimaverbesserung durch Corona aufführt. Corona könnte ein Treiber für die Digitalisierung der Welt sein (mehr home-office ergibt weniger Berufsverkehr, keine Elterntaxis, weniger Schulbusse pp.) sowie ein Treiber für die Abschaffung des Bargeldes weltweit sein (dadurch keine Übertragung des Corona-Virus, aber auch anderer krankmachender Viren usw.). --Hopman44 (Diskussion) 19:36, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also bei uns ist das jetzt so : Da Spahnis Maskenversprechen sich noch nicht materialisiert hat gibts jetzt eine FFP-2 pro Mitarbeiter für 1 Woche (!). FYI : Nach chin. Kriterien ist die Maske nach Gebrauch kontaminiert und gehört nach einmaliger Verwendung entsorgt. Man scheisst also auf uns und während die lieben Gutgläubigen Kaffee trinken gehen und flanieren, dürfen wir unsere Gesundheit riskieren. Ich bereue es mittlerweile wirklich meinem ehemaligen OA nicht ins sonnige Qatar gefolgt zu sein. Dort gibts diese Probleme laut dessen Schilderung nicht. -- NasirWos?23:53, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ups, das war jetzt aber sachlich! Ich bin schwer beeindruckt. Wenn man sich die Veröffentlichungen zu den Fallzahlen und zu deren Verläufen und die mit letalem Ende anschaut, stellt man fest, dass bestimmte Personengruppen ein merklich höheres Sterberisiko haben als diejenigen, die diese Vorgeschichte nicht haben. <Ironie> Oh je, das war ja nun überhaupt nicht zu erwarten! <Ironie aus> Dann schaut man sich andere, verwandte Krankheiten an, macht die gleiche Analyse und stellt fest - tata- da sieht es mehr oder weniger ähnlich aus. <Ironie> Oh je, das war ja nun überhaupt nicht zu erwarten! <Ironie aus>. Dann stellt man in Rechnung, dass es bei Covis eine nicht, oder nur grob schätzbare Zahl an (sehr) milden oder gar symptomfreien Verläufen gibt und muss dann den Schluss ziehen, dass man keine seriöse Aussage machen kann, ob Covis letaler ist als eine 'normale' Grippe oder andere vergleichbare Erkrankungen. Was natürlich nciht heißen soll, dass man Friedefreudeeierkuchen normal weitermachen soll wie immer, die getroffenen Maßnahmen sind sinnvoll und müssen ev. weiter verschärft werden, denn genausowenig weiß man, ob es am End doch schlimm ist. --Elrond (Diskussion) 12:50, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man ein so entspanntes Verhältnis zum Tod hat könnte man eine Patientenverfügung machen. Nicht dass sich Leute, die kein so ein entspanntes Verhältnis dazu haben mit ungenügender Schutzausrüstung bei der Beatmung der Entspannten anstecken müssen, weil man ganz entspannt noch Kaffetrinken war. Besten Dank im Voraus. -- NasirWos?22:04, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann ist ja alles gut, aber bitte nicht im präsymptomatischen andere Leute anstecken die vielleicht noch mehr Gründe haben leben zu wollen. Kannst ja eine Wir-Wollen-eh-nicht-mehr-Quarantänezelle aufbaun, wo alle so lebensbejahend sind wie du. Dann ist alles geregelt. Gruß -- NasirWos?00:17, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also nochmal auf mein Eingangsstatement zurückzukommen: Ich bin ja völlig von den Socken, dass meine Idee und mein Vorschlag, der damals von (fast) Allen als völlig absurd abgelehnt wurde, nun durch einen klitzekleinen Virus Realität geworden ist. Mein Vorschlag war: Weltweit jeden Mittwoch in der Woche (52 Tage im Jahr) arbeits- und produktionsfrei, ähnlich wie sonntags nur Notdienste. Dadurch gäbe es deutlich weniger schädliche Emissionen (weniger Abgase, weniger Autoverkehr und viel weniger unnütze Produktion pp.) allerdings verbunden auch Verdienst- und Einnahmeausfälle. Diese allerdings sollten durch Hilfen des Staates etwas abgefedert werden.
Und was haben wir jetzt?
Die ganze Welt ist zwangsweise auf den Kopf gestellt.
Ein Virus! hat es sogar geschafft, dass genau dieses Szenario eingetreten ist bzw. eintreten wird, und man dem Ziel, die Erderwärmung um 2 Grad Celsius zu reduzieren, in kurzer Zeit (nicht bis 2050) näherkommen wird. Man glaubt es nicht.
Noch Fragen Kienzle? Nein, Hauser! mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:19, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein gigantischer wirtschaftlicher Schaden steht da einem winzigen Tröpfchen auf den heißen Stein in Sachen Klimaschutz entgegen. Hör endlich auf, dich hier in hochnotpeinlicher Manier zu diesem Thema zu äußern! Du hast offensichtlich keine Ahnung von den Größenordnungen! Um das Klima zu retten, muss die Energiewirtschaft dauerhaft auf non-fossil fuels umgestellt werden! Ein paar Wochen oder Monate Shutdown wegen „Corona“ retten einen Scheiß, du einfältiger Volltrottel! --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Besser kluggeschwätzt als dumm geschissen. Zum Thema Wasserqualität in Venedig durch Corona siehe NZZ, Welt, N-tv. --01:03, 19. Mär. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag vonMatthiasb (Diskussion | Beiträge) )
Vielen Dank, Matthiasb für diesen Hinweis ! Gretarsson hat auch noch nichts von guten Manieren (Volltrottel) gehört. Naja, auch wenn wir im Cafe sind, manchen ist leider nicht zu helfen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:51, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Aber wie heißt es so schön in der Einladung zum WP-Cafe? "Hier ist - fast (!) - alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert................." mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:20, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ganz genau, aber nicht nur allein deiner Entspannung und Erheiterung, bitteschön! Ich hab dir oft genug zu verdeutlichen versucht, dass du dir deine selbstverliebten Ergüsse zum „White Wednesday“ verkneifen sollst, und auch warum, nämlich weil dieses Konzept schlecht durchdacht und mithin populistischer Blödsinn ist. Leider hast du das fortgesetzt ignoriert, und jetzt ist mir halt mal der Arsch geplatzt. Eine andere Sprache als die von mir oben verwendere erreicht dich ja anscheinend nicht (mehr)...! --Gretarsson (Diskussion) 12:36, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ach, Gretarsson, bist doch noch am Rohr. Hatte schon gedacht, Du meldest Dich nicht mehr. Aber es konnte ja nicht anders sein, dass Du mal wieder alles verkürzt darstellst: ...Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung hast Du natürlich weggelassen. Was jetzt im Prinzip weltweit als Bewältigung des "White Wednesday" gemacht wird (nur um die Staatshilfen zu nennen), ist genau das, was weitere 52 arbeits- und produktionsfreie Wochentage auch mit sich bringen würden. Z.B. sauberere Gewässer (Venedig) oder wie der Zukunftsforscher heute in den Ruhr-Nachrichten ausführt: "Die zweite Vision senden uns die Satellitenbilder, die plötzlich die Industriegebiete Chinas und Italiens frei von Smog zeigen. 2020 wird der CO 2 Ausstoß der Menschheit zum ersten Mal fallen. Diese Tatsache wird etwas mit uns machen. Wenn das Virus so etwas kann - können wir das womöglich auch?" Und so weiter...Schönes geruhsames Wochenende und bleib gesund!--Hopman44 (Diskussion) 14:08, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
q.e.d.
Aber OK. Vielleicht kapierst du es auf diese Weise:
Als Gegenentwurf zum „White Wednesday“ propagiere ich hiermit den „Bloody Wednesday“.
Das Konzept sieht vor, dass jedes größere Land eine bewaffnete Sondereinsatztruppe bildet. Nach dem Zufallsprinzip werden in jedem Land jede Woche 1000 Arbeitslose, Kriminelle, Alte, Kranke und sonstige wertlose Mitglieder der Gesellschaft, so sie das 18 Lebensjahr vollendet haben, ausgewählt. Diese werden von Mitgliedern der Sondereinsatztruppe Mittwochs abgeholt, im größten Stadion der Hauptstadt abgeliefert und dort am Abend in einem großen Spektakel, inklusive Liveauftritt eines bekannten Popstars, nacheinander standrechtlich erschossen. Vielleicht lässt man sie auch auf Leben und Tod gegeneinander kämpfen, und der letzte Überlebende wird begnadigt. So eine Art Splatter-Version von Takeshi’s Caste. Das Konzept ist in diesem Punkt noch nicht festgelegt. Durch die so erzielte Reduktion der Bevölkerung, bei gleichzeitiger bester Unterhaltung zur Prime Time für den Rest, schrumpft der Bedarf an Nahrungsmitteln, Industriegütern und Energie und mithin Umweltverschutzung und CO2-Ausstoß. Genial, oder?
Und wenn du jetzt ankommst und behauptest, dass das eine komplette Scheißidee sei, werde ich einfach ständig irgendwelche Zeitungsartikel zitieren, in denen die Binsenweisheit kolportiert wird, dass weniger Schadstoff- und Treibhaugasemissionen gut für Umwelt und Klima sind. Wie man diese Reduktion erreicht, ist doch völlig zweitrangig. Meine Idee, das zu erreichen ist ganz eindeutig die allerdollste! Da lass ich mich übrhaupt gar nicht von abbringen, und durch rationale Argumente sowieso nicht... Vorlage:Smiley/Wartung/grins --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Quod erat demonstrandum: Super Idee, was zu beweisen wäre! Hatte leider nur den Namen des Zukunftsforschers vergessen: Matthias Horx, bereits auch im Rentenalter. Problem wird jedoch sein, dass das Spektakel wegen Corona ohne Zuschauer stattfinden muß. Oh, die fehlenden Eintrittsgelder!--Hopman44 (Diskussion) 15:46, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
1000 pro Woche und Jahr reicht allerdings für den Zweck der Bevölkerungsreduzierung nicht, das wären ja bloß 10 Millionen pro Jahr. Bisher kommen aber jedes Jahr netto ca. 80 Millionen hinzu. --95.222.54.13717:40, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Um beim Thema zu bleiben: U. a. schrieb Matthias Horx noch: "Könnte es sein, dass das Virus unser Leben in eine Richtung geändert hat, in die es sich sowieso verändern wollte?" Dem ist mMn nichts hinzuzufügen. --Hopman44 (Diskussion) 22:08, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Um das klarzustellen! Die schlimmen Folgen von Corona (Krankheit und Tod) sind natürlich in meiner Idee und meinem Vorschlag vom 29.9.2019 nie und nimmer befürwortet worden, was evtl. andere User mir jetzt unterstellen. Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 22:18, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich unterstelle dir gar nichts. Ich versuche lediglich aufzuzeigen, dass einfache Lösungen in einer komplexen Welt nicht oder jedenfalls nicht (akut-)nebenwirkungsfrei Funktionieren... --Gretarsson (Diskussion) 14:47, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oh, da könnte mir doch ein Gedankenfehler unterlaufen sein. Wie Experten sagen, wird der "Corona-Klima-Effekt" nur temporär sein, wenn alles vorbei ist, geht das mit der Umweltverschmutzung leider wieder los. Da würde evtl. der WW (52 Tage -jeden Mittwoch- im Jahr über 10 Jahre) mit den überschaubaren, verteilten Nachteilen, die durch flankierende Maßnahmen der Regierungen (ähnlich wie derzeit) abgefedert werden würden, auf Dauer klimaverbessernd sein. Das Virus macht es mit Gewalt, leider. Und Greta nebst FFF konnte sowas auch nicht ahnen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:36, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Köstlich. Kaum „merkst“ du, dass deine neuste These („Klima gerettet dank ‚Corona‘“) kompletter Nonsens ist (was dir bereits in aller Deutlichkeit gesagt wurde), verfällst du wieder auf deine alte Schnapsidee („White Wednesday“), die genauso Nonsens ist, nur dass du das leider so nicht explizit irgendwo nachlesen kannst, weil derartige Schnapsideen im öffentlichen/veröffentlichten Diskurs überhaupt nicht vorkommen.
Ein dritter freier Wochentag änderte in gerade mal 10 Jahren einen Scheiß! Wie ich weiter oben schon sagte: du hast keinen Sinn für die Größenordnungen, weder was die Mengen, noch was die Zeitspannen angeht.
Jeder Cent, den eine Regierung in die Entwicklung klimaneutraler Technologien investiert, ist diesbezüglich mit Sicherheit besser angelegt als die reine Subventionierung(!) eines dritten freien Wochentags. --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe ja auch nie gesagt, dass die Regierung die Entwicklung klimaneutraler Technologien (Forschung pp.) stoppen soll, sondern weiterhin unabhängig vom WW jeden Cent, der dann immer noch übrig ist, investieren soll und muß. Und im öffentlichen Diskurs ist es doch schon mal im Artikel von Zeit-online Anfang Jan. d.J. (evtl. von mir abgekupfert?) vorgekommen, oder? Und ich glaube, 520 zusätzliche arbeits- und produktionsfreie Tage (vergleichbar mit Sonntagen) weltweit! ändert mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr als einen Fliegenschiß. Es gibt sogar Experten, die könnten die Ersparnis an Umweltgift in Tonnen für die Zukunft ausrechnen. Wir können doch nicht vor den Mengen und den Zeitspannen resignieren! Corona zeigt: "Geht doch!" Viele Grüße nach Berlin von --Hopman44 (Diskussion) 19:35, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Achsooooo, Forschungsubventionen und allgemeine Viertagewoche, dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin. Wie das finanziert werden soll, wenn im Staatssäckel zig Milliarden fehlen, weil große Teile der Bevölkerung 52 Tage weniger im Jahr arbeiten, wirst du mir sicher gleich erzählen.
Und „Corona“ zeigt vor allem eines: Welche Unsummen so ein öffentlicher Shutdown kostet. Du bist leider so geblendet von der vermeintlichen Brillanz deiner Schnapsidee, dass dir das anscheinend völlig entgeht... --Gretarsson (Diskussion) 21:05, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke Digamma, es ist ja auch (der WW) kein dritter freier Wochentag, sondern ein theoretischer "Sonntag". Samstags haben ja noch alle Geschäfte geöffnet, alle Welt fährt durch die Gegend, einkaufen, und die Rasenmäher laufen, viele Fußballspiele mit abertausenden Zuschauern laufen und und und (Sonntags fahren deutlich weniger Autos auf den Strassen herum, LKW - Verbote) pp. --Hopman44 (Diskussion) 20:48, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Erzähle ich Dir jetzt: Ob Geld ausreicht, wird sich erst zeigen, wenn die politischen Experten (nach Corona!) in ihren twitter-nachrichten überschauen können, wo Geld fehlt und wo es evtl. ankommt. Ob 150 Mrd. € oder 380 Mrd. €...plus plus. Was heißt LOL? --Hopman44 (Diskussion) 21:36, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren12 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag, es wird IMHO Zeit für einen Aufruf an die Medien. Bitte: Adblocker deaktivieren zumindest, bis die erste Zeit zur Unsicherheit der internationalen Lage vorbei ist. Meine Meinung zur Vergleichbarkeit: Wenn Trump exklusiv Impfstoffe haben will, kassiert er eine Abfuhr. IMHO völlig zu recht + Applaus an Hopp und Behörden. Wenn Medien in dieser Zeit aus Gewinnabzielungsabsicht nicht auf Adblocker verzichten und ihre Informationen exklusiv halten wollen, dann sehe ich eine gewisse Parallelität. Ja Journalismus kostet Geld und wir dürfen (vorwiegend) dankbar für die Informationen sein. Leider dauern Anfragen an den Staat (Beispiel) viel zu lange. Deshalb brauchen wir journalistische Arbeit. Ich schreib das einfach mal hier hin ... vielleicht findet sich ein Weg, um die Bevölkerung besser zu unterstützen. Hopp sei Dank & Grüße auch an @Kurt Jansson: --80.187.102.24711:57, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ääh, sind Adblocker gemeint oder die Paywall? Einige Zeitungen, zB die New York Times, bieten alle Corona-bezogenen Artikel aktuell kostenfrei für alle an. Andererseits haben sich ja ein paar beschwert, dass Sky die Konferenz der geplanten Geisterspiele im FreeTV zeigen wollte, obwohl sie ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:16, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Neid der Leute, die ein Abo abgeschlossen haben, wenn ausnahmsweise ein paar Siele auch für nicht-Zahler zu sehen sind, ist ein extremer Auswuchs des bei vielen tief verankerten kapitalistischen Denkens, aber ich glaube kaum, dass man durch sowas viele Abonennten verliert weil die Leute wissen ja, dass das eine Ausnahme ist, die wegen einer speziellen Situation gemacht wurde (keine Zuschauer im Stadion + Empfehlung, sich von Gaststätten fern zu halten). --MrBurns (Diskussion) 17:51, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klar, und gleich die Zeitungen kostenlos verteilen und Rundfunkgebühren abschaffen, um das Volk optimal und werbefrei zu unterrichten.
Gibt es mehr als üppig Infos zum Thema, um auf andere (werbefreie) Medien auszuweichen.
Ich sehe keinen Grund, dem Hopp zu danken. Klar ist es für uns gut, dass er den Impfstoff allen zur Verfügung stellen will, aber er wird sich wohl gedacht haben, dass er so mehr Profit machen kann. Halte es für unwahrscheinlich, dass so jemand wie Hopp bei seinen Geschäftsentscheidungen ans Gemeinwohl denkt, sonst wär er als Unternehmer nicht so erfolgreich. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe da keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Image hat auch einen wirtschaftlichen Wert. Und ich würde das selbe über jeden anderen Milliardär sagen, nicht nur über Hopp, also nix mit "hooligangesteuert": ich glaube einfach, dass jemand, der echt altruistisch handelt, im Kapitalismus nicht reich werden kann, weil ihm die im alltäglichen Geschäftsleben nötige Skrupellosigkeit fehlt. Um heute erfolgreich zu sein muss man jeden und alles (Arbeiter, Natur, etc.) ausbeuten wenn die Profitrate stimmt. --MrBurns (Diskussion) 16:49, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nicht bloß, um "heute" erfolgreich zu sein - das ist schlicht die Art und Weise, wie Kapitalismus funktioniert. Den werden wir aber wohl so bald nicht loswerden. -- Chaddy · D16:53, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Heute" hab ich geschrieben aus 2 Gründen geschrieben:
- Es gab bevor der Kapitalismus voll entwickelt war wohl mehr Möglichkeiten, z.B. soll Engels nachdem er die Fabrik von seinem Vater geerbt hat die Mitarbeiter deutlich besser behandelt haben als Konkurrenten und er hat sie 35 Jahre lang geführt und war laut Quellen durchaus erfolgreich dabei. Heute ist das nicht mehr möglich. Ein anderes Beispiel ist Robert Owen. Möglicherweise hat das aber auch damit zu tun, dass man im 19. Jahrhundert noch nicht gewusst hat, dass Arbeitstage >12 Stunden die Arbeitsproduktivität so weit fallen lassen, dass die Mehrwertrate dann sogar sinken kann. Dann wären die "besseren" Arbeitgeber aus dieser Zeit wohl nur die Intelligenteren gewesen.
- der Kapitalismus ist auch nur eine Phase der Geschichte (genauso wie die Sklavenhaltergesellschaft und der Feudalismus), die irgendwann begonnen hat (genau definieren lässt sich das nicht, weil der Übergang vom Feudalismus ein langwieriger Prozess war, je nach Definition hat der Kapitalismus zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert begonnen) und irgendwann auch wieder enden wird (ich hoffe mit dem Übergang zum Sozialismus, ich denke die Alternative dazu ist der Zusammenbruch der Zivilisation, da der Kapitalismus als Teil der menschlichen Gesellschaft genauso wenig nachhaltig ist wie ein Krebsgeschwür als Teil des menschlichen Körpers: beide breiten sich überall aus, verbrauchen alle Ressourcen und geben Schadstoffe ab, bis irgendwann das ganze System kollabiert. Wobei beides wenn unbehandelt weiterexististiert, so lange der Wirt existiert (ich glaube nicht an die klassische Zusammenbruchstheorie sondern dann der Kapitalismus erst zusammenbricht wenn die gesamte menschliche Zivilisation zusammenbricht, wenn man ihn vorher loswerden will, braucht man wie beim Krebs eine Therapie, die Therapie gegen den Kapitalismus heißt Revolution). Im Kapitalismus nennt man die abhängigen Gebiete je nach Art der Herrschaft (direkt oder indirekt) "Kolonien" oder "3. Welt"/"globaler Süden", beim Krebsgeschwür nennt man die Abkömmlinge Metastasen. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich wäre dafür die nun arbeitslosen Unimitarbeiter als Hilfpfleger in die Krankenhäuser zu schicken. Das würde ich - im Gegensatz zu dem hier dargestellten Fäkalhumor - extrem witzig finden. -- NasirWos?00:00, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klar, warum sollen nur Kassierer und Krankenpfleger ihre Gesundheit riskieren während das sog. Bildungsbürgertum weiterbezahlt zu Hause rumsitzt und ihre Pupswitze zum Besten gibt. Jetzt wird sich zeigen was die allseits hier zur Schau getragene Ökonachhaltigkeitsgeselschaftssolididarität der Biofleischbourgeoise wert ist. Dawai, Dawai, Tawarischtschi. Die Infektionszahlen steigen. ;-) -- NasirWos?21:45, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Interessantes Feindbild, dass du hier pflegst... Dazu zwei bis drei Nachfragen: 1) Was hat dir die Biofleischbourgoisie eigentlich angetan, dass sie deine Verachtung so sehr verdient? 2) Erwartest du, dass die Biofleischbourgeoisie (übrigens eine Wortschöpfung von erlesener Beknacktheit) die Solidarität mit der Restgesellschaft über Bord werfen wird, wenn die Fallzahlen steigen? 3) Wenn ja, würde dir das irgendeine Befriedigung verschaffen á la von sich-auf andere-schließen: "Ich sorge mich nur um meinen Kram, aber diese Heuchler "da oben" sind doch auch nicht besser als ich. Die tun bloß so."?--Geoz (Diskussion) 22:05, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ihr habt alle die Dimension der aktuellen Notlage noch nicht erfasst und macht hier Pupswitze über die größte Katastrophe in Europa seit 1945. Im Übrigen interessiert mich dein moralisierendes Geschwätz nicht die Bohne. -- NasirWos?22:15, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zum Glück haben wir Dich! Wenn es Dir zum seelischen Gleichgewicht hilft. Noch muss ich zur Arbeit und wir haben auch genug zu tun, auch wegen COVID. Deine Ergüsse oben gehen mir ganz nebenbei auch am Allerwertesten vorbei (oh je, schon wieder unter der Gürtellinie). Und ja, die Menschen, die den Laden am Laufen halten, Mediziner (wie einer meiner Söhne), Sanitäter, Feuerwehrleute, VerkäuferInnen (in Lebensmittelläden), Leute die die Infrastruktur (Gas, Wasser, Strom etc,) betreuen, all diese Leute haben meinen höchsten Respekt. Nebenbei, unsere Mediziner haben eine merklich andere Einschätzung der Situation, aber de haben sicher auch keine Ahnung, unsere Virologen auch nicht, denn die haben eine ähnliche Einschätzung wie unsere Medis. Aber wie gesagt, zum Glück haben wir Dich. --Elrond (Diskussion) 22:40, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hihi. Du kannst gerne weiter den Medienvirologen und dem RKI-Tierarzt glauben die bis letzte Woche noch an den rettenden Frühling geglaubt haben und die Gesundheitsgefahr bis vorgestern als mäßig eingeschätzt haben. Zwei meiner tschechischen Kollegen sind vor der Grenzschließung noch rübergefahren weil sie lieber den eigenen Leuten helfen wollen, anstatt den wohlstandsverblendeten Deutschen die das immer noch nicht ernstnehmen. Ich kann es ihnen nicht verdenken. -- NasirWos?23:08, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja klar, dein Senat versucht auch grad ein Notlazarett zusammenzuzimmern, weil er alles unter Kontrolle hat und es hier nur ums Scheisspapier geht. -- NasirWos?23:08, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du mir noch eine seriöse Quelle für Deine Mutmaßungen geben könntest, dass die Welt morgen in Deutschland untergeht. Die Äußerungen des RKI z.B. klingen etwas anders. Aber ach, die haben natürlich auch keine Ahnung weil akademische Eierköppe. --Elrond (Diskussion) 23:28, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der RKI-Tierarzt ist HEUTE, wo wir mehr aktive Fälle haben als China auf die Idee gekommen die ITS-Betten zu verdoppeln. Wie er das machen will konnte er nicht sagen, aber er war sich sehr sicher dass es da Wege gäbe. Eine urkomische Aussage von jemand der de-facto nicht mal qualifiziert ist im Krankenhaus eine Nadel zu legen. Ich plädiere dafür Nichtmediziner an die Maschinen zu stellen. Die haben zwar noch nie ein ARDS behandelt, dafür erzählen sie Pupswitze. Das wird richtig lustig ;-) -- NasirWos?00:05, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
OK, ich sehe es ein, Du hast kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion. Diese kindische Begriffswahl und die Unterstellungen sind einer ernsthaften Diskussion diametral entgegen. EOD. Schade! --Elrond (Diskussion) 09:01, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und wenn Du mir jetzt bitte zeigst, wo ich über Tote Witze gemacht habe? Oder ist das mal wieder Deine hochselektive Wahrnehmung, bzw. Deine höchsteigene Interpretation; wie bei anderen Gelegenheiten auch?! --Elrond (Diskussion) 16:03, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klar, in einer Krisensituation dem absaufenden Gesundheitssystem zu helfen, indem man Leute verpflichtet is' voll Nardsi. Das kann man den verwöhnten Deutschen nicht antun die es gewohnt sind dass die Ausländer (im Gesundheitswesen und bei der Spargelernte) die Drecksarbeit machen. Kein Virus ist illegal! -- NasirWos?00:05, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das war kein Vorwurf gegen "Nardsis", sondern von selbigen gegen die "SED". Hufeisen"theorie" mal außen vor. Du bist da offensichtlich näher dran, als du denktst... Siehst halt nur andere "Krisensituationen" als andere. --AMGA(d)08:15, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Leute die sinnloses Politblablup produzieren haben wir genug. Leute die FFP-3-Masken produzieren bräuchten wir. Germany in a nutshell. In Tschechien nähen die Leute Masken f. Polizei/Kassierer/Feuerwehrleute. -- NasirWos?14:22, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
es handelt sich zwar um eines, was über 150 Jahre alt ist, aber äußerst lesenswert: "Jugenderinnerungen eines alten Mannes" von Wilhelm von Kügelgen. Ich habe vier Exemplare. mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:50, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein einziges Buch für zwei Wochen? Dazu muss man schon ein sehr langsamer Leser sein. Ich habe damals die "Herr der Ringe"-Trilogie in nur einer langen Winterwoche weggemampft. Für die zweite Woche hätte ich dann auch schon noch das "Silmarillion" gebraucht. Ansonsten: Die Bibel ist kein Buch, sondern eine ganze Bibliothek, die im Laufe einer sehr langen Zeit von einer Reihe von sehr unterschiedlichen Autoren verfasst wurde. Mit ein bisschen exegetischer Literatur dazu findet man dort alles was man braucht und auch das genaue Gegenteil. --Geoz (Diskussion) 23:08, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie wär’s mal mit dem Kurs zum Funken lernen? Wahlweise gedruckt (wenn die Buchläden noch offen hätten …) oder im Web. Wer den in 14 Tagen durch hat, hat meinen vollsten Respekt. --DK2EO (Diskussion) 18:17, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Insbesondere auch für arbeitslose Taxifahrer, die nun auf telepädagogische Mathelehrer umsatteln möchten, lesenswert ist Wladyslaw Sojka: Einführung in die Analysis. 296 Seiten. --188.60.102.15210:02, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Pah, 86 Bände! Alternativ ;-) wäre da noch die Rudolf-Steiner-Gesamtausgabe mit (bislang) 350+ Bänden. Okay, i.d.R. dünner als die der MEGA. Aber 5611 Vorträge wtf? --AMGA(d)15:34, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da könnte man dann passend dazu Goethe hinterherschieben. Empfehlenswert wären die Frankfurter Ausgabe oder - etwas kleiner - die Münchner Ausgabe. Da könnte man dann ja erstmal die Werke und die dazugehörigen Kommentare lesen. Beide bieten übrigens Registerbände, die man anschließend gleich mal auf Fehler überprüfen könnte... Dann geht man einfach weiter über zu etwaigen Druckfehlern oder wendet sich anderen Goethe-Ausgaben zu (Hamburger Ausgabe, Berliner Ausgabe, Jubiläumsausgabe, Festausgabe, Propyläenausgabe, Gedenkausgabe) - besonders interessant dürfte es sein, das Variantenverzeichnis der Weimarer Ausgabe für jedes Werk durchzugehen - damit sollte man etwas Zeit herumkriegen, wenn man denn nicht vorher schon eingeschlafen ist.--IP-Los (Diskussion) 11:29, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In der Löschhölle scheint die Isolierung zu funktionieren…
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sage und schreibe 22 Stunden und 57 Minuten hat es gestern bis zum ersten LA gedauert; es war der einzige LA des gestrigen Tages. Wenn ich mich richtig erinnere, ist dies, mit Ausnahme von Blackouts, die niedrigte Zahl von LAen an einem Tag überhaupt, zumindest seit meiner Ankunft 2006. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!01:14, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe seit einigen Tagen mit Blick auf meine Beobachtungsseite den Eindruck, dass überhaupt die WP-Aktivität abgenommen hat. Ist natürlich subjektiv, ich weiß nicht, wie die Beobachtungen Anderer sind. --Dioskorides (Diskussion) 16:07, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Szenario Schweiz
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Am 25.2.2020 wurde in der Schweiz der erste Coronapatient gemeldet. Am 17.3.2020 waren es 2650 Infizierte. Das macht pro Tag plus 45.55%. Die Schweiz habe etwa 800 Spitalbetten mit Beatmungsgeräten, und es werde erwartet, dass 4% der Infizierten beatmet werden müssen. D.h. es sollen nicht mehr als 20'000 gleichzeitig krank sein. Wenn es so weiter geht, wird diese Zahl am kommenden Montag überschritten, allerdings nur kumuliert. Wie hoch ist eigentlich die Heilungsrate, das kann man ja wieder abziehen um auf die Anzahl aktuell Infizierter zu kommen? --188.60.102.15211:50, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du Glück hast sind die Leute nach ein paar Tagen vom Tubus wieder weg. Wenn du Pech hast dauert das inkl. Weaning mehrere Wochen. Ausserdem hat lt. den chin. Daten ungefähr dieselbe Zahl der Leute eine non-invasive Beatmung gebraucht. Das ist pflege- und arbeitsaufwändig und wegen der Aerosolbildung gefährlich fürs Personal wenn man nicht exzellent ausgestattet ist. Die Kollegen aus Hong Kong raten u.a. deswegen zu einer frühen Intub, was den Chinesen in Wuhan aus Kapazitätsgründen wohl bei vielen nicht möglich war. Gruß -- NasirWos?01:47, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
„Deutschland ist ein starkes Land. Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das!“ Diese Sätze waren damals richtig und sollten es auch bleiben (ohne Ideologie herein-zu-interpretieren).--Wikiseidank (Diskussion) 13:32, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Wir schaffen das" war ja echt die zweitbeste Parole des Jahrhunderts nach "Wir sind Papst!". Geschafft wurde vieles, nur der Papa Ratzinger XVL hat vorher aufgegeben und seine Dienstzeit nicht per Exitus quittiert. Und Merkelinchen? Der oft amputierte verfälschte Spruch gilt immer noch, selbst mit Corona: „Deutschland ist ein starkes Land (stimmt!). Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft(stimmt auch!) – wir schaffen das! (Als Motivation immer noch brauchbar“[1]. Mich bewegt die Frage, wann die AfD endlich für ein Burka-Gebot für ALLE Muselmanen (auch Männer) plädiert, damit die uns nicht anstecken (wer den sonst?) und bevölkerungstauschend ausrotten. --Klaus-Peter (ex und hopp)17:24, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Hauptaufgabe der Bundesregierung in der derzeitigen Situation ist es, wirksame Maßnahmen zu setzen, nicht irgendwelche Parolen zu verkünden. Und ich denke diese Aufgabe erfüllt sie noch unzureichend. Ich fordere die Einstellung aller nicht essentiellen Betriebe die nicht auf Home-Office umgestellt werden können (also vor Allem im Bau- und Produktionsbereich) sowie das Aussetzen des Kündigungsrechts des Arbeitgebers um zu verhindern, dass diese Maßnahmen zu Massenarbeitslosigkeit führen. Außerdem soll das Gesundheitssystem hochgefahren werden, dafür sollen auch jetzt ohnehin leerstehende Räumlichkeiten, z.B. in Messezentren, Hotels oder großen Gaststätten, genutzt werden. Und ich denke der Staat sollte nur Kleinunternehmen finanziell unterstützen, Großunternehmen können solche Ausfälle normalerweise selber stemmen und die die es nicht stemmen sollen um 0€ und auch ohne Entschädigung der Gläubiger unter Kontrolle der Belegschaft verstaatlicht werden. Ebenso Unternehmen, die von der Coronakrise profitieren. --MrBurns (Diskussion) 20:05, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
WIR schaffen das!--Wikiseidank (Diskussion) 21:16, 19. Mär. 2020 (CET)
Quelle: "Merkel machte keine konkreten Ankündigungen und forderte keine landesweiten Ausgangssperren oder zusätzlichen Schließungen. Was ihrer Adresse jedoch ihre Kraft verlieh, war ihr Ton, der direkt, ehrlich und sengend einfühlsam war. Sie legte nicht nur den Test offen, dem wir alle gegenüberstehen, sondern auch den Trost, den die Führung bieten kann. Ohne Anschuldigungen, Prahlereien, Absicherungen, Verschleierungen, zweifelhafte Behauptungen oder apokalyptische Metaphern tat sie, was ein Führer tun sollte: Erklären Sie den Ernst der Lage und versprechen Sie, dass die Hilfe der Regierung allen zufließen würde, die sie brauchten. Sie bedankte sich bei den Medizinern an vorderster Front, versicherte den Deutschen, dass es nicht nötig sei, zu horten, und machte eine Pause, um einer Gruppe von Arbeitern zu danken, die im nationalen Fernsehen selten von Staatsoberhäuptern anerkannt werden: „Diejenigen, die bei sitzen Supermarktkassen oder Lagerregale erledigen eine der schwierigsten Aufgaben, die es derzeit gibt. “ Dies ist ein Krieg ohne menschlichen Feind, und Merkel gab keine Schuld. Sie bat um das Opfer der Disziplin, um heldenhafte Taten der Güte. Sie erkannte das Paradox an, gleichzeitig Solidarität und Apartheit zu fordern. Sie verstand, wie schmerzhaft es ist, dass Familien und Freunde eine Trennung ertragen müssen, wenn Menschen verzweifelt zusammenkommen wollen. Für die Amerikaner sind Merkels Appelle an die Demokratie und ihre Traurigkeit, das volle Gewicht ihrer Autorität nutzen zu müssen, ein willkommener Schock. Kein Deutscher konnte auf ihre Forderungen nach Selbstkontrolle hören, ohne sich daran zu erinnern, dass sie in Ostdeutschland unter den Augen der Stasi aufgewachsen war. "Für jemanden wie mich, für den Reise- und Bewegungsfreiheit hart erkämpfte Rechte waren", sagte sie, "können solche Einschränkungen nur gerechtfertigt werden, wenn sie absolut notwendig sind."--Wikiseidank (Diskussion) 20:14, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Seid ihr noch da?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich wollte mal nachfragen, ob schon einige Wikipedianer Coronna-bedingt nicht mehr oder deutlich eingeschränkt auf Wikipedia aktiv sind. Denn seit gestern passiert auf meiner Beobachtungsseite, sowohl hier und auch auf Commons kaum oder gar nichts mehr? Meldet euch, denn das bedrückt mich. Liebe Grüße Ricarda --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:58, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nachweislich positiv auf COVID-19 getestet sind aktuell wohl um die 11.000 Deutsche. Das sind etwas mehr als 0,1 ‰ (0,001 %) der Bevölkerung. In Österreich und der Schweiz ist die Quote um den Faktor 15 bzw. 30 höher, also 1,5 bzw. 3 ‰ der Bevölkerung. Das sollte eigentlich keine nennenswerten Auswirkungen auf die Aktivität in Wikipedia zeitigen, zumal die allermeisten Infizierten in Heimquarantäne isoliert und nicht schwer krank sind. Kann sein, dass der durchschnittliche Wikipediabenutzer glaubt, „Shutdown“ schließe auch den eigenen Computer ein (was ich bei dem ein oder anderen für Vorstellbar halte). Vielleicht sind die meisten derzeit aber auch lieber in den (a)sozialen Medien unterwegs und heizen sich gegenseitig ihre Corona-Hysterie an oder wettern gegen die Corona-Hysterie. Oder sie versuchen vezweifelt, irgendwo noch ein paar Rollen Klopapier zu bekommen. Eventuell liegt’s aber auch einfach am schönen Wetter. Unter der Woche ist eh immer nicht so viel los. Insbesondere Donnerstags ist wenig Aktivität… --Gretarsson (Diskussion) 19:45, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hätte ja eher gedacht, dass die Aktivität zunimmt, wenn viele Leute jetzt statt zur Arbeit zu gehen zu Hause hocken müssen. Aber vielleicht ist es ja doch so, dass die meisten Wikipedianer vom PC ihres Arbeitgebers aus arbeiten. --Digamma (Diskussion) 20:02, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
These: Stressig ist es mit Vandalismus immer während der Schulzeiten. Ohne Schule können die Kids sich wahrscheinlich mit anderen Dingen ablenken und gleichzeitig haben Eltern keine Zeit mehr für Wikipedia, weil die Kinder daheim sind. --An-d (Diskussion) 20:17, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, daß für viele die Situation noch, äh, Neuland ist. Mancher mußte Hamstern, andere suchten verzweifelt nach Benötigtem (Stell dir vor, dein Toilettenpapier ist diese Woche ausgegangen und du hast den Run letzte Woche nicht mitbekommen!) Ich habe z.B. Montag einen halbenTag aufgewandt, umherauszufinden, ob es noch keine Tomatensetezlinge gibt oder diese schon von Hamstern geraubt wurden. Und darüber nachzudenken, was man noch so aus dem Baumarkt braucht ür die nächste Zeit. Zwischen die Primeln passen noch Radieschen, und Schnittlauch noch zu der Tuilja in den Topf. Solche zwar nicht essentiellen, aber doch sinnvollen Vorbereitungen erfordern Zeit. Hoentlich werden die Gartenmärkte nicht auch noch geschlossen, bevor es Tomatensetzlinge gibt. Hat jemand Ahnung, wie groß ein Topf sein sollte, um Gurken anzupflanzen? --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!00:31, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht wurde bisher einiges in kleinen Arbeitspausen über Betriebs-PC an WP gearbeitet. Wenn alle zu Hause sind vielleicht noch Langeweile haben und nur ein PC vorhanden ist, leidet die konzentrierte WP-Arbeit auch. Zusätzlich blockiert Home-Office auch die Kapazitäten. --Dioskorides (Diskussion) 16:34, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Neeeeeeeeeeeeeeein!!!!!!!!!!!
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Wobei ich mich frage, was von dem allem, was bislang abgesagt wurde, noch auf Teufel hinaus in der zweiten Jahreshälfe nachgeholt werden soll. Den ESC kann man ja notfalls auch am 25.12. ausstrahlen, anstelle der Helene-Fischer-Show. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!00:37, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren19 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein gewisser mannheimer Rapper, namens Xavier N. (Nachname aus Datenschutzgründen abgekürzt) hat ja vor kurzen ein Staatsfeindliches Lied veröffentlicht, und gilt allgemein als Verschwörungstheoretiker (sowie Christ und Reichsbürger). In Anbetracht seiner Hautfarbe, und den -zu erwartenden- Auswirkungen auf seinen Arbeitsplatz stellt sich dabei die Frage: Hat der noch alle Tassen im Schrank ? Forscht man ein bisschen nach findet man heraus, dass er früher (uns vieleicht auch heute) gekifft hat, und auch einschlägig vorbestraft ist. Es liegt also die Vermutung nahe, dass er wegen Marihuana den Verstand verloren hat. Auf Youtube findet mann auch öfters wirre (englische) Videos aus der christlichen Ecke, die Verschwörungstheorien verbreiten. Häufig sind die Verschwörungtheoretiker "Farbige" - was wegen ihrer rechtsradikalen Ansichten bemerkenswert ist - uns sprechen Englisch mit einem Akzent. Es liegt also nahe, das sie der fundamentalistischen Rastafari-Sekte angehören. Liest man sich die - ebenso wirren - Kommentare durch, liest man schon konkrete Geschichten wie Leute im Drogenrausch "Gott gefunden" haben.
Die Droge Marihuana - die aus der grün-progressiven Ecke gerne mal verherrlicht wird - scheint also eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Ordnung darzustellen, und es sollte mehr dagegen unternommen werden. Während z.B. das vielgescholtene Crystel zwar ungesund ist, aber schlimmstenfalls dem schadet der es damit übertreibt, stellt Marihuana eine Gefahr für uns alle dar, und kann zu Amokläufen und staatsgefärdender Volksverhetzung führen. Es liegt also nahe, etwas dagegen zu unternehemen. Z.B. Die Konsumenten bestrafen anstatt mit abenteuerlichen Methoden gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen. Auch die Schuldunfähigkeit sollte abgeschafft werden. Kiffer sind in der Regel Staatsfeinde (Faschisten,Ökos,Christen) und sollten als Bedrohung ernstgenommen werden.
Es gibt allerdings noch offene Fragen: Warum ist Holland -im Vergleich zu Deutschland- so stabil ? Man würde erwarten, dass es dort mehr Spinner (z.B. rechte Esoteriker, usw.) gibt, weil Marihuana dort erlaubt ist aber es scheint weniger zu geben. Interessant wäre es auch mal zu hören, ob und wieviel im Nationalsozialismus gekifft wurde. Man konnte das Zeug ja in der Apotheke kaufen. Die Frage ist ob hochrangige NSDAP-Mitglieder gekifft haben (was Einiges erklären würde).
Weiterhin wäre es wünschenswert, mal den Paragraph 130 etwas auszubauen, um Verschwörungstheoretiker verurteilen zu können. Auch sollte in Krisenzeiten (wie jetzt wegen Coronavirus/SARS) das Internet eingeschränkt werden, und z.B. der Zugriff auf (a)soziale Netzwerke verweigert werden. Andere Seite wie PI-News oder Breitbart am Besten gleich ganz sperren. Die Verschwörungstheoretiker hetzen nämlich deutlich mehr als sonst. (Witzig ist allerdings, dass als "Quelle" für Verschwörungstheorien nicht mehr nur Nostradamus oder Aleister Crowley herhalten müssen sondern auch zunehmend Die Simpsons.)
--87.168.85.5621:29, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sorry, aber so einen Schmarrn hab ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Marihuana ist eine der wenigen Drogen, die nicht bewusstseinsverändernd wirken, es macht ruhig, gelassen und etwas träge, ändert aber weder grundsätzlich die Wahrnehmung noch die grundsätzliche Denkweise.
Jede Droge ist ab einer gewissen Dosierung gefährlich. Was eine "gewisse Dosierung" ist, hängt von der konsumierenden Person ab. Wobei objektive Bewertungen von Gefahrpotentialen der Drogen lange vor Marihuana solche Alltäglichkeiten wie Ethanol, Nicotin und diverse Schmerzmittel stehen lassen. Eine tabellarische Beschreibung einiger Drogen gabs mal in der Zeit, und in der Süddeutschen hier gibt es einen Artikel über den im zweiten Artikel erwähnten David Nutt. Auch lesenswert. Fazit: Alkohol, Tabak und diverse andere Substanzen sind weit unbekömmlicher als solch "Giftzeugs" wie Marihuana, LSD und Zauberpilze. Vom Konsum rate ich trotzdem ab, auch wenn ich immer wieder mal Ethanol in verscheidenen Zubereitungsformen konsumiere. --Elrond (Diskussion) 11:26, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei hohen Dosierungen und Langzeitgebrauch ist Marihuana auch nicht ganz ungefährlich. Ich wollte aber auf was Anderes hinaus: Marihuana verändert im Prinzip nur das Aktivitätsniveau (es reduziert es), was auch dazu führt, dass man sich nicht mehr so leicht aufregt, aber auch langsamer reagiert und weniger aufmerksam ist. Es ist jedoch weder (wie LSD, Mutterkorn usw.) halluzinogen noch (wie z.B. Ethanol) bewusstseinsverändernd im eigentlichen Sinn. --MrBurns (Diskussion) 14:01, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jede Substanz ist bei (zu) hoher Dosierung bedenklich! Wenn man jeden Tag eine Flasche Korn trinkt, ist das auch ungesund, das Trinken von zehn Litern Wasser innerhalb von zehn Minuten (wenn man es denn schafft) führt mit einiger Sicherheit zur Hyperhydratation. Man kann alles übertreiben. --Elrond (Diskussion) 14:17, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich kenne tatsächlich zwei vertrauenswürdige Personen, die mir das Phänomen beschrieben haben :) Da das ein innerer Vorgang ist, der nicht immer gerade dann auftritt, wenn man beim Arzt sitzt, kann das von Cannabisbefürwortern natürlich leicht abgestritten werden. Ebenso treten unzweifelhaft Veränderungen im Gehirn auf, die aber auch je nach Aussage ganz schlimm sind oder nach Absetzen der Droge rückstandsfrei wieder verschwinden. --Expressis verbis (Diskussion) 23:20, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du Dich ein wenig in der einschlägigen Literatur umschaust wirst Du feststellen, dass die Lage so gar nicht eindeutig ist. Hier gibt es einige einführende Sätze dazu. Der Volltext dürfte für Normalmenschen leider hinter einer Paywall liegen. --Elrond (Diskussion) 10:53, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das gefährliche an Marihuana ist ja nicht die Gesundheitsgefahr für den Drogensüchtigen (die ja niedrig sein soll) sondern die Gefahr, die der Drogensüchtige für andere darstellt. Dass man weniger aufmerksam ist kann ja durchaus zu Verschwörungstheorien führen - es sind nicht gerade die Hellsten, die an sowas glauben. Der Verschwörungstheoretiker hat das, was Leute, die schlecht in der Schule waren immer "Mut zu Lücke" nennen - er spinnt sich also etwas zusammen, wenn er sich das nicht erklären kann. Auch beim Gespräch mit Dementen kann man diesen "Mut zur Lücke" beobachten. Gefährlich wird es dann, wenn diese Intelligenzminderung bei Leuten auftritt, die ernstgenommen werden, und sie ihre Ideen im Internet verbreiten. Auch Empathie (=Rachsucht) soll ja zu den Symptomen von Marihuanakonsum gehören. Das ist nicht verwunderlich, da Verschwörungstheoretiker ja immer ihre Gewalt mit "Gerechtigkeit" begründen und ihre Gegner für irgendetwas "bestrafen" wollen. Das Bewusstsein von dem Herrn Naidoo scheint jedenfalls verändert zu sein. --87.168.85.5620:06, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wer verstanden werden bzw. sich nicht der Lächerlichkeit preisgeben will, nutzt Wörter in ihrer im allgemeinen Sprachgebrauch (und zwar genau der Sprache, in der er gerade kommuniziert) gängigen Bedeutung, und nicht in der Bedeutung in der sie eventuell in einem Altgriechischwörterbuch oder im Etymologieteil eines Online-Enzyklopädie-Artikels drinstehen... --Gretarsson (Diskussion) 12:49, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Herr Expressis verbis hat den Abschnitt Begriffsgeschichte zudem recht selektiv bzw. eigentümlich gelesen, denn dort steht: und entwickelt auf dem Weg zum Neugriechischen die Bedeutungen „Voreingenommenheit, Feindseligkeit, Gehässigkeit“. Wer also dereinst mal Altgriechisch gelernt hat (habe ich nicht) lernte Das Wort Empathie geht zurück auf das altgriechische Wort ἐμπάθεια (empátheia), gebildet aus dem griech. Substantiv πάθος (= Pathos, das zugehörige Verb lautet: πάσχειν, dt. „leiden, fühlen“), worauf die dt. Wurzel path- zurückgeht, und der griech. Vorsilbe ἐν, ἐμ (= en, em, dt. „mit“), also im Altgriechischen eher Mitleid. --Elrond (Diskussion) 13:37, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und "Mut zur Lücke" ist wohl eigentlich eher das Gegenteil von dem, was du beschriebst: als "Mut zur Lücke" würde ich bezeichnen, wenn man Wissenslücken zugibt anstatt sich irgendwas auszudenken um sie zu füllen. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hyperinflation
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die EZB hat ja angekündigt Anleihen in Höhe von 750 Mrd. Euro zu kaufen. Ich bin jetzt kein Wirtschaftsexperte aber wird uns das nicht zu einer Hyperinflation führen? Sollten wir jetzt, solange es geht, das ganze Geld von den Banken holen und in Edelmetalle o. ä. anlegen? -- 95.223.72.24910:30, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nur zu spät um es mit Bargeld zu bezahlen, wenn es mehr als 2000€ sind. Ansonsten vermutlich eine gute Idee: [[5]] (letzter Abschnitt "Fazit"). Aber warum solltest Du das in Bargeld kaufen? Flossenträger11:03, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich kann man auch noch beliebig Gold über den Wert von 2000€ bar bezahlen, wenn man einen Händler findet der soviel Bargeld akzeptiert. Man kann es nur nicht mehr anonym machen. Die Meldegrenze hat sich nur nach unten verschoben. Wer natürlich ein Problem damit hat bei seinen Käufen seine Identität nachweisen zu müssen (Geldwäscher, Steuerhinterzieher, Schwarzgeldbesitzer, Kriminelle), für den ist das natürlich faktisch ein Verbot. Und genau so ist das auch gedacht. Benutzerkennung: 4306711:37, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nana ... ich bin bestimmt kein Krimineller :-) Hier liegen vor mir 50 Gramm „Gold CombiBar™ Tafelbarren“ in einem Kaschterl von der ESG, gekauft(mit Rechnung) im Januar 2019. Ein 1gr Stück abknicken, reicht ganz gut zum tanken ... wenn das mal so kommt. ;-) --80.187.105.19012:08, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Laut Thomas Fischer liegt die Straftäterquote in der deutschen Bevölkerung bei exakt 100%. Die meisten sind bei ihrer Alltagskleinkriminalität nur nie erwischt worden. Wenn es aber tatsächlich soweit kommen sollte, das Bezahlen nur noch mit Goldstücken möglich ist (sprich Zivilisationsende), muss ich mangels Masse dann wohl im Extremfall alternative Metalle nutzen müssen. Benutzerkennung: 4306712:21, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Au weia, reden wir von dem Mann hier:"...seine Kolumne sei ein „schäumender Mix aus Scharfsinn und Stuss, freien Assoziationen und Filmtipps, mäandernden Argumenten, maßlosen Übertreibungen und mitunter genialen Zuspitzungen,“ offenbar „unredigiert … und ungebremst“"? Den würde ich ehrlich gesagt einfach so zitieren, nachher denmkt noch jemand, es wäre auch Deine Meinung. Flossenträger14:10, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was immer man von seinem Stil halten mag, seine Kolumnen gehören meiner Meinung nach zu den lesenswertesten in der Presselandschaft. Sie verlangen einiges an Transferleistung und Durchhaltevermögen von einem ab, treffen aber m.E.. immer punktgenau ins Schwarze. Nicht umsonst ist sein Strafrechtskommentar derzeit konkurenzlos und auf jedem Strafjuristentisch zu finden. Die 100%-These hat er übrigens unter anderem hier geäußert, die anderen Texte finde ich auf die Schnelle nicht. Benutzerkennung: 4306716:58, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo liebe Wikipedianer,
ich möchte einen WP-Artikel zur "Zweihundertsechsundfünfzigstelnote" erstellen. Gibt es da eventuelle Probleme mit den Relevanzkriterien? Einen englischen Artikel gibt es schön schon.
Selbst die Drittelnote hat bislang weder Artikel noch Weiterleitung, obwohl sie (vermutlich im Unterschied zur 256stel) immerhin sowohl in der Musik als auch bei der Zensurgebung vorkommt. Da sollte man anfangen. --95.222.54.13718:57, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Genau, die hatte ich im Sinn, bevor ich mich weiter belesen hatte. Und es existierte anscheinend mal ein Zweieintel- bzw. Dreieintel-Takt. Wenn da (oder sonstwo) eine Triole mit der Gesamtlänge einer ganzen Note auftritt, dann sind es genaugenommen drei "Drittelnoten". Heißt halt nur nicht so. --95.222.54.13721:37, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein Lob der Höflichkeit
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die City of Puyallup Police Department bat höflich die lokalen Kriminellen bis zum Ende der COVID-Krise von kriminellem Tun abzusehen https://twitter.com/PuyallupPD/status/1239635569233154048 Sieht auf den ersten Blick zwar eigentümlich bis naiv aus, beim tieferen Überdenken ist es aber höchst löblich so zu bitten. In schlechten Zeiten muss man zusammenstehen. Erinnert mich ein wenig daran, dass die kölner Unterwelt nach dem Einbruch in die Domschatzkammer dafür sorgte, dass die Sachen wieder zurück kamen. --Elrond (Diskussion) 12:44, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es *ist* sowohl naiv als auch einen Versuch wert. Die meisten klauen ja nicht aus Spaß an der Freud', sondern weil sie Geld für Drogen brauchen, zum Leben oder weil sie Kleptomanen sind und die allerwengisten des Nervenkitzels wegen. Letztere Gruppe dürfte auch nur bedingt Interesse am Allgemeinwohl haben, aber wenn es auch nur einen Einzigen davon abhält, war der Aufruf gut. Flossenträger14:13, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Man staunt, aber die Betreiber von Erpressungstrojaner haben erklärt, während der Corona-Krise auf Angriffe auf Krankenhäuser zu verzichten und falls doch eines sich einen Verschlüsselungstrojaner einfangen sollte, kostenfrei den Schlüssel rauszurücken: [6]Benutzerkennung: 4306718:25, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Nudel kommt zurück!
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Abwarten. Als langjähriger Bahnkunde erinnert: Das Zuverlässigste am Italia-Express war die mehrstündige Verspätung. Und damals wurden "in diesem unseren Lande" noch Flughäfen fertig.--Raugeier (Diskussion) 19:28, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein paar Stunden wären ja nun völlig egal, Hauptsache, die Leute können sich mit dem 151sten Paket Spaghetti eindecken und geraten nicht in Panik, weil die Regale leer sind.
Ich frage mich aber gerade, wer die Nudeln denn noch produziert, wo sie die Corona-Toten in der Lombardei schon mit Militär-LKWs in die Krematorien anderer Region karren. Da wir / die Italiener aber noch am Anfang, in der exponentiellen Phase liegen wird das die nächste Zeit sicher nicht besser. Auf der anderen Seite haben wir vor ein paar Monaten noch Seife aus Aleppo gekauft, das Leben geht irgendwie geht weiter. Flossenträger08:48, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In Wien ist mir aufgefallen: Nudeln gibts mittlerweile wieder genug in Supermärkten, aber Sugos sind Mangelware. Bleibt also wohl vielen nix anderees übrig als selber Sugos machen oder die Nudeln nur mit Butter oder Öl und Parmesan zu essen (+ eventuell auch Knoblauch). --MrBurns (Diskussion) 22:16, 20. Mär. 2020 (CET)--MrBurns (Diskussion) 22:16, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich sah einen Teenager, der Aushänge klebte, in denen er sich erbot, für "Immungeschwächte und Personen über 65" Besorgungen zu erledigen - er gehöre keiner Risikogruppe an. Stimmt, er wohl nicht - aber seine Zielgruppe doch sehr wohl, und er wäre als potentiell symptomloser Spreader der ideale "Todesengel". Da offenbar zu solchen Aktionen aufgerufen wird - wie sinnig sind solche Aktionen? --95.116.243.3314:22, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zum einen müssen die älteren Personen sich nicht in Gebäuden aufhalten, die von vielen anderen potentiell kranken Menschen besucht werden. Dann strengt es viele gebrechliche ältere Personen durchaus an sich zum Einkaufen aufzumachen, was in einigen Fällen die Anfälligkeit erhöhen kann. Je nachdem wie die Übergabe von Geld und Ware gestaltet wird, werden diese Risiken durchaus erniedrigt. die (kurzen) Kontakte werden zudem von einigen der älteren sicher als Abwechselung empfunden werden. In Summa finde ich solche Aktionen in einigen Fällen sinnvoll, wenn auch nicht in allen. --Elrond (Diskussion) 14:28, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich finde auch, daß die Betroffenen unterstützt werden sollten. Aber unkontrolliert? Der Bubi weiß doch nicht, ob er das Virus selbst verbreitet, im Zweifelsfall hat er keinerlei hygienische Unterweisung erhalten. --95.116.243.3314:41, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jeder hat mittlerweile hygienische Unterweisung erhalten, zumindest jeder, der soziale Netzwerke liest, was ich „dem Bubi“, wie du ihn so respektvoll nennst, einfach mal unterstellen möchte. Wenn die bedienten Risikomenschen unsicher sind, können sie ihn ja noch mal fragen, oder sie nutzen das Angebot einfach nicht. Einkäufe kann man vor der Tür abstellen und dann klingeln, dafür braucht’s keinen direkten Kontakt, vor allem muss er nicht in die Wohnung und will es vermutlich auch nicht. Ich finde es generell nicht besonders schön, einem jungen Menschen, der einfach nur helfen will (was ich anerkennenswert finde), von vornherein alles mögliche an Leichtsinn zu unterstellen. Ruf doch einfach an und frag ihn, eine Kontaktmöglichkeit wird er ja wohl angegeben haben. --Kreuzschnabel15:14, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Woher willst Du dessen Motive kennen? Ich glaube nicht, daß der das uneigennützig macht. Und daß er mindestens keine Ahnung hat, wenn nicht sogar bewußt täuscht, geht schon aus der Aussage hervor, er gehöre keiner Risikogruppe an. (Für Polizeiaufgaben bin nicht ich zuständig, sondern - Tätää! - die Polizei.) --95.116.243.3317:58, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
WP:AGF. Die Corona-Risikogruppen sind hier aufgelistet, welcher davon gehört dieser hilfsbereite Teenager deiner Ansicht nach zwingend an (wenn du ihm doch vorwirfst, dass das eine Falschbehauptung sei)? Und wenn du wirklich meinst, die Polizei solle tätig werden, dann wirst du ihn wohl anzeigen müssen. Ich fände das allerdings etwas weit hergeholt (um es höflich zu formulieren). --Kreuzschnabel18:24, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Welchen Teil von "Stimmt, er wohl nicht" hast Du nicht verstanden? Du Täuschung besteht darin, daß er vorgibt, es käme darauf an. - Ja natürlich habe ich ihn angezeigt. Wenn Du es genau wissen willst: Ich habe bei der Polizei angerufen und gefragt, was davon zu halten ist. Der Beamte war ziemlich schockiert und hatte mich gebeten, die Daten zur Verfügung zu stellen, worauf ich ein Foto dieser Aushänge geschickt habe. Selbstverständlich werde ich nicht erfahren, was die Behörden ggf. unternommen haben - gegenüber unbeteiligten Zeugen haben die natürlich eine Schweigepflicht. --95.116.243.3320:18, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wegen was hast du den jungen Mann denn angezeigt? Wegen nicht stattgefundener Körperverletzung? Und wegen was der war der Beamte so schockiert? Wegen der nicht stattgefundenen Körperverletzung oder nicht vielleicht doch wegen der Anzeige? --Geoz (Diskussion) 21:04, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt Organisationen wie z.B. die Diakonie, die solche Projekte organisieren und Hilfesuchende und Hilfsbereite zusammenbringen. So gut gemeint solche Privatinitiativen sind: Ich halte nicht viel davon (von Nachbarschaftshilfe unter Menschen, die sich persönlich bekannt sind, mal abgesehen): Auch wenn dieser spezielle Jüngling harmlos und gutmeinend sein mag, sowas ist ein allzu leichter Einstieg für Trittbrettfahrer. Wenn die Hilfe über eine anerkannte Organisation koordiniert wird, ist das Risiko für beide Seiten geringer. --217.239.14.8817:27, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hier war auf WP:Auskunft ein Erledigungsvermerk von meiner Seite. Das unten stehende "Ach, der schon wieder" der nur auf brisanten Disks und WP:Auskunft aktiven IP 95.116 etc. - seit 20.18 Uhr inaktiv - bezog sich also auf mich. Danach wurde von der IP 79.216 - seitdem inaktiv - unter Verfälschung meines Beitrags ein Bildchen mit "Kellner kommt gleich" eingestellt, was ich revertiert habe.--Altaripensis (Diskussion) 21:39, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oh Digamma, danke für diese Information! Ich hatte echt gedacht, dass mir da einer blöd mitspielen wollte. Hm, vielleicht doch noch mehr AGF anwenden als sowieso. Auf der Café-Seite bin ich sehr selten unterwegs, deshalb kannte ich das nicht--Altaripensis (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und die ist beantwortet. Vielleicht rufts du mal beim örtlichen Roten Kreuz, den Maltesern, ASB oder der Kirchengemeinde an, ob diese den jungen Mann einbinden können. --79.216.40.12720:47, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --Altaripensis (Diskussion) 12:36, 23. Mär. 2020 (CET) Scheint erledigt zu sein.
COVID-19 - Fake News
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren23 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es ist schon erstaunlich, dass selbst furchtbare Pandemien die Trollgemeinschaft nicht aufhält, übelste Berichte zu erfinden. Vorzugsweise ist es das Ziel, negative Meinungen zur Administrationen, Staatsführungen aber auch zu medizinischen Einrichtungen zu provozieren. Das vieles nicht so läuft, wie es wünschenswert wäre, steht außer Zweifel. Keine Behörde oder Regierung ist je darauf trainiert worden. Mit Mühe kann man größere Unglücke hinreichend behandeln.
Verfolgt man die Fakenews [7] in den (überwiegend sozialen) Medien, lassen sich die gezielt erfundenen Meldungen oft auf die gleichen Quellen zurückführen.
Chinesische und US-Autoren (sogar TwitterTrumpete) haben hier nur eingeschränktes Echo.
Die russische Trollfabrik produziert vorzugsweise Meldungen, die sich gegen die EU/NATO richten und mehr oder minder pauschales Versagen oder gar vorsätzliche Verbreitung unterstellen (russische Akteure verbreiten z.B. Verschwörungstheorien, das neuartige Virus sei als biologische Waffe in Nato-Labors entstanden.) So kann man auch eigene Mängel den Anderen anlasten. Aber nicht nur via internet, auch direkt klären uns RT und Sputnik auf, wie schlecht es uns geht.
Hierzulande sieht der rechte Rand wieder einmal Möglichkeiten, mit Statistikmanipulationen, Falschmeldungen über Versorgungslücken in der Medizin und bei der Verbrauchgüterversorgung, Unruhe und Unsicherheit zu erzeugen. So könnte man zusätzliche Sympathisanten und damit Wählerstimmen werben. Wenn dann noch Versammlungen mit Top-Nazi Bernd Höcke aus aktuellem Anlass abgesagt werden, bemüht man die Justiz, diese angeblichen Anschlag auf Demokratie und Meinungsmachefreiheit zu verfolgen. In den Parlamenten steht die AfD eher verhalten da und kann mit schlagkräftigen Argumenten nicht aufwarten. Allenfalls die flotte Grenzpolitik provoziert Vergleiche mit der unterlassenen Abschottung gegen Flüchtlinge. Der Vergliech Viren ./. Flüchtlinge ist pervers. Das 5-Punkte-Programm ist eher ein müder Abklatsch mit dem man den bereits eingeleiteten Maßnahmen hinterher hinkt.
Was willst Du da auch diskutieren? Man braucht doch bloß nach Italien oder Spanien zu schauen. Hier kollidieren also zwei Rechte aufeinander: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit." und "Die Freiheit der Person ist unverletzlich." (GG, Art. 2, Abs. 2). Es dürfte klar sein, welchen der beiden Rechte gerade in einer Pandemie die höhere Priorität eingeräumt wird.--IP-Los (Diskussion) 11:28, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es eigentlich nicht so erstaunlich, denn jede Krise ist eine Gelegenheit, die halt auch von den falschen genutzt wird. Man braucht sich nur manche Gesetzespakete anzuschauen die jetzt, insbesondere in den USA, verabschiedet. Mit das erste was Trump in den USA versucht hat waren Bailouts für die Hotelindustrie (deren Besitzer nicht etwa deren Angestellten) und Steiuererleichterung für "Bessergestellte" (payroll tax cut), die später die Finanzierung der staatlichen sozialversicherungen gefährden bzw. ein Grund für Kürzungen liefern.--Kmhkmh (Diskussion) 12:31, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Flotillenapotheker Was sollen die da diskutieren? Unser GG ist da sehr eindeutig und ganzjährige Narrenfreiheit ist nicht vorgesehen. Bewegen kann ich mich ohne Einschränkung, sofern nicht die Rechte Anderer gefährde, also auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Wie das mit Fake-News kombinierbar ist, bleibt mir ein Rätsel. @Kmhkmh Trumps Motivation ist extrem transparent. Der sieht primär seine Wiederwahl und nun die Möglichkeit auf Kosten des Staates üppige Geschenke an die potentiellen Wähler zu verteilen. Das ist auch sauber durchkalkuliert, denn finanziert via T-Bonds darf sich dann ein Nachfolger nach seiner 2. Amtszeit mit dem Schuldenberg auseinandersetzen.--Klaus-Peter (ex und hopp)14:46, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Benutzer:Gadacz: Woher willst du wissen dass ein Mangel an Schutzausrüstung fürs med. Personal eine Erfindung ist? Arbeitest du in dem Bereich und stehst mit vielen Kollegen`an verschiedenen Häusern in Kontakt? oder hast du das in der Zeitung gelesen? Ich bin selten einer Meinung mit meinem Vorredner aber IMHO tust du genau das was du eigentlich kritisierst, nämlich ohne Sachkenntnis vom Leder ziehen. -- NasirWos?22:59, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Chaddy Ich kann nur etwas auflisten und zur Diskussion stellen, die Schlüsse daraus kann jeder für sich selbst ziehen. Ob nun bei indimedia, twitter, fb, yt oder sonst wo anonym geäußert, bleibt letztendlich egal, aber man kann schon die Schwerpunkte unterscheiden.
@Nasir Wo schrieb ich dass ein Mangel an Schutzausrüstung fürs med. Personal eine Erfindung ist?. Da meine Verwandtschaft fast ausschließlich aus Medizinmännern/-frauen besteht (ich bin nur einfacher Schamane) habe ich auch einen eingeschränkten Überblick über die Situation vor Ort. Bisher ist die Versorgung ausreichend, aber man macht sich Sorgen um Nachschub. Fakenews berichten aber von Totalausfällen auf breiter Front. Meine Frau (Pflegedienst) bemängelt, das Schutzkleidung/Masken etc. vorsorglich nicht nach jedem Handgriff gewechselt werden. Da ging man vor paar Wochen üppiger mit um. Jetzt wird eher geprüft, wann es sinnvoll ist und wann nicht. Trolle veröffentlichen einen leeren Hanschuhkarton und beschreiben damit die Situation der EU -- und genau das ist das Problem.
Gerade die EU gibt doch in diesen Tagen ein trauriges Bild ab. Jeder Staat trifft für sich im Alleingang seine Maßnahmen bzw. schliesst seine Grenzen im Alleingang, eine Koordination findet nicht statt. Die Lieferketten dürften bereits jetzt hochgradig gefährdet, wenn nicht schon zerbrochen sein. Noch trauriger ist, dass es derzeit weder eine moralische noch eine praktische Solidarität zwischen den EU-Staaten gibt. In so einer Situation brauch ich mich nicht über "Trolle" empören. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:49, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klar, man darf sich auch über die EU empören, aber was hat das mit COVID-19-Fakes zu tun? EU ist Thema anderer Trollgruppen, die man vielleicht unter EU - Fake-News sezieren kann. Reale Mängel bei der EU-Kooperation sind doch unbestreitbare Tatsachen und -- wenn korrekt berichtet wird -- keine Fakes. Das bemängeln ja auch unsere Häuptlinge, ohne dass man sie deswegen als Trolle diffamiert.--Klaus-Peter (ex und hopp)10:08, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In dem von dir verlinkten Artikel des Tsp geht es um die Russen die mit Desinformationskampagnen die europäischen Gesellschaften von innen zersetzen wollen. Diese Gesellschaften (samt ihrem Staatenverbund EU) zersetzen sich aber gerade sehr effektiv und sehr nachhaltig selbst. Wäre ich Putin, dann würde ich mir das Geld für derlei Kampagnen sparen, mich ganz entspannt zurücklehnen und zuschauen wie sich der Westen (bzw. dass was von ihm gerade noch übrig ist) selbst zerlegt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:26, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mal den guten Rat an Putin weitergeben! Dennoch macht er es und die EU zerlegt sich schon seit Gründung mit Fleiß, sodass nach drohendem Grexit, Itaealexit der Brexit gegriffen hat und in Dexitland kämpft die AfD weiter erfolgreich um Zerstückelung, in Frexidland unterstützt er massiv FN. Ich seha da weniger problematische Folgen durch COVID als durch Trumpete, Zar Wladimir und Kalif Erdekahn.--Klaus-Peter (ex und hopp)10:46, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht. Du musst aber deine persönliche Hoffnung vom Möglichen trennen. Diese Widersprüche des Westens sind vor allem, dass man verschiedene Meinungen hat und sogar haben darf. "Der Osten", die Schlaraffen- und Märchenländer von Zar Wladimir, Kalif Erdokahn und Král Orbán haben aber noch einen viel wesentlicheren und gefährlicheren inneren Widerspruch. Dort bedient sich hinter einer potemkinschen Demokratie-Fassade besonders hemmungslos eine korrupte politisch-wirtschaftliche Elite. Einige Analysten bezeichnen diese Traumländer deshalb treffend als "Kleptokratien", was ihre ökonomische Zukunft verstellt. Davon müssen sie unablässig durch Beschönigungen und Feindbildpflege ablenken, aber langfristig nutzt das ihren Gesellschaften trotzdem wenig.--77.183.119.16212:27, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Türkei, Russland oder Ungarn sind bestimmt keine Schlaraffenländer. Die Hauptprobleme der Staaten Nordamerikas und Westeuropas liegen aber doch in der nicht mehr überbrückbaren Polarisierung bzw. der tiefen Zerrissenheit ihrer Gesellschaften. Gemeinsame Werte hat man nicht mehr, allenfalls sind noch gemeinsame ökonomische Interessen erkennbar, die reichen aber als Wertefundament in Zeiten der Globaliserung und der demografischen Revolution nicht mehr aus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:07, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die angeblich gemeinsamen Werte werden auch von vielen Russen, Ungarn und Türken nicht geteilt, wie jeder weiß, der sich mit einigen unterhalten hat. Meistens sind sie in den letzten 15 Jahren wieder aufgewärmtes Zeugs aus den Tiefen der überwunden geglaubten Vergangenheit und fallen oft in die Kategorien der Beschönigungen und der Feindbildpflege. In Russland hat die staatstreue Orthodoxie heute wieder die politische Aufgabe, die die beschrieb.
Es ist typisch, mit einigen Gesprächspartnern wieder bei der schrecklichen Migration zu landen, obwohl es um ganz andere Themen ging. Mit Werten von 1900 oder geschürter Fremdenfeindlichkeit bekommt man den globalen Waren- und Migrationsfluss durch verbesserte Informationen im Internet und verbesserte Verkehrsmöglichkeiten auch nicht in die Tube zurück. Da hilft nur nüchterne Ursachen- und Zusammenhangsanalyse und regulierende Politik. Das hat Merkel gemacht, als sie die vorher offenen Grenzen 2016 durch den EU-Türkei-Deal regulierte und schon 2015 die Immigrationsmöglichkeiten vom Westbalkan auf Null herunterfuhr. Das macht Russland, das eine breite Immigration aus den südlichen Nachbarländern hat und auch akzeptiert, Fremdenfeindlichkeit fördert Putin in der EU, nicht im eigenen Land. Das macht die Türkei, die aus der Umgebung große Flüchtlingsströme hat. Und entgegen rechtspopulistischer Propaganda haben auch Polen und Ungarn hinter der Fassade eine regulierende, keine verbietende Immigrationspolitik. Da ist das tatsächlich nicht gemeinsame Wertefundament in östlichen Ländern nur ein Ablenkungsmanöver.--77.183.119.16217:35, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"schreckliche Migration"? So sehe ich das nicht. Migration vollzieht sich in unserem Wirtschaftssystem notwendigerweise global und ist nicht als negativ anzusehen. Kritisch wird es, wenn die Länder welche Migranten anziehen bzw. die Länder die Migranten aufnehmen, kein Wertefundament mehr haben.--Flotillenapotheker (Diskussion) 19:22, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Glaubst du wirklich, dass es dieses gemeinsame Wertefundament jemals gegeben hat? Im 19. Jahrhundert standen sich in Deutschland ein konservativ-ständisch-monarchistisches, ein christlich-katholisch-soziales, ein christlich-evangelisches, ein aufgeklärt-liberal-bürgerliches, wenig religiöses, ein kleinbürgerlich-nationalistisches, wenig religiöses und ein atheistisch-sozialistisches Arbeiter-Milieu gegenüber. Wo war da das gemeinsame Wertefundament? Das gab es in allen erwähnten Ländern mindestens seit dem 18./19. Jahrhundert nicht mehr. Wenn man richtig über das Zeitalter der Religionskriege und das in der Gesellschaft nicht so christliche Mittelalter, wie die meistens von Klerikern geschriebenen Quellen vermuten lassen, nachdenke, gab es das gemeinsame Wertefundament vielleicht nie richtig.--77.183.119.16222:15, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Korrekte News
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Jetzt mach nich' immer so boshafte Unterstellungen. Der Chef des renommiertesten Seuchenschutzinstituts der Republik hat doch heute LIVE im TV zugegeben dass er damit eben nicht gerechnet hat. Ich frag mich seit Januar was die beim RKI eigentlich beruflich so machen. Gruß -- NasirWos?23:20, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank an Nightflyer für diesen Link. Da wird doch haargenau die Situation beschrieben, in der wir jetzt sind, Differenzen höchstens in allerkleinsten Details. Bis jetzt ist alles so wie geplant eingetroffen. Da wurde qualifizierte Arbeit geleistet: eine Voraussage, die stimmt! Also im Herbst die erste wirklich große Krankheitswelle mit über 6 Mio. Kranken. Man sollte diese Fleißarbeit bekannter machen. Warum wurde eigentlich seit Veröffentlichung der Studie (2013) das Gesundheitswesen nicht darauf vorbereitet? (Frage an die seitdem Regierenden) Und man sollte spätestens jetzt seine persönlichen Dispositionen treffen. --Dioskorides (Diskussion) 00:21, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das modellierte Modi-SARS dieser Studie ist elhamdulillah um einiges schlimmer als der SARS-CoV2. Trotzdem kann man angesichts dessen wie die Response bei uns läuft nur noch von einem Versagen dieser Institution und der Politik sprechen. Wenn man sich ansieht wie Taiwan das ganze regelt wäre das alles vermeidbar gewesen. Selbst die Polen tracken ihre Quarantänepat. mittels Handydaten und quarantänisieren aktuell alle die ins Land kommen. Bei uns arbeitet das vollkommen abgehauste Gesundheitsamt mit FAX und Excel und ist den halben Tag nicht erreichbar. Demnächst wollen sie die Lehrer in die Ämter schicken, weil die personell gar nicht mehr klar kommen. Eine Bekannte von mir ist letzte Woche aus NY gekommen, die wurde am Flughafen nichtmal registriert. Die musste ned mal einen Zettel ausfüllen, obwohl dort schon Virusalarm mit Schließung aller öffentlichen Einrichtungen war. Ich kann wirklich nur noch den Kopf schütteln... Gruß -- NasirWos?00:37, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In einer Ausbruchssituation wie in Wuhan wo die Gesundheitsversorgung wegen der raschen Ausbreitung überfordert ist, hast du zunächst Sterblichkeitsraten von rund 10%-15% (also alle die, die einen Tubus oder NIV brauchen und keine mehr kriegen). Die Chinesen haben das mit 40.000 Hilfskräften und einem gewaltigen Ressourceneinsatz auf 3,8% gedrückt. In den Provinzen wo nur wenige Fälle angekommen sind war die Sterblichkeit 0,4-0,7% aber da haben die auch gewaltige Ressourcen in die Pat. reingehängt weil die Partei möglichst wenig Tote wollte. Die haben in Chengde sogar Lungentransplantationen gemacht damit die Leute überleben. Die hatten in Guangdong mehr ECMOs am Laufen als der NHS sie für ganz England hat. Aufgrund unseres verfehlten Containments haben wir keinen Reserveraum mehr der virusfrei ist, weder in den Nachbarländern noch bei uns. Deswegen hilft unsere Regierung auch ITA und FR nicht. Das Problem bei dem Virus ist nicht die Sterblichkeit unter absoluten Optimalbedingungen. Das Problem ist die schnelle Ausbreitung und der lange Verlauf, der unglaublich schnell sehr viele Pat. schafft die extrem viel Ressorucen bräuchten um zu überleben. Ich fürchte aufgrund des inkohärenten Handelns des RKI und der Regierung haben wir bald in jedem Landkreis ein kleines Wuhan. Das Ding wird bei uns eine deutlich höhere Sterblichkeit haben als die spanische Grippe, denn ob wir die 3,8% von Wuhan reissen können glaube ich mittlerweile nicht mehr. Wir werden da schlechter dastehen. Die einzige Hoffnung die ich aktuell noch habe ist Faripiravir und Chloroquin oder ein mAB. Gruß -- NasirWos?01:01, 21. Mär. 2020 (CET) P.S.: Lesen und selber eine Meinung bildenBeantworten
Leute, das ist ein Café, kein Kindergarten. Ich setze mal eine Erle.
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --Digamma (Diskussion) 11:49, 22. Mär. 2020 (CET)
Für den späteren Leser, falls er sich wundert: Der „Kindergarten“-Anteil wurde mittlerweile administrativ gelöscht. Die Erle war berechtigt. Das, was zu diesem Zeitpunkt hier jetzt noch steht, war nicht Anlass der Erle. Gruß --ApraphulDiskWP:SNZ10:28, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mal keine Pandemie-Frage - ganz harmlos
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und damit hoffentlich nicht zu langweilig für den aufgeregten Ameisenhaufen.
Also, meine Frage: Ich sehe überall auf den Benutzerseiten so komische kleine Aufkleber, anscheinend "Babel-Bausteine" genannt. Manche haben wenige, andere eine volle DIN-A-4-Seite voll, wieder andere gar keine. Nun denke ich darüber nach, ob ich mir auch so was zulegen sollte. Man soll doch mit der Zeit gehen.vielleicht nicht ganz so zeitgeistbesoffen sein, wie so manche Mainstreamer, aber so'n Schlücksken in Ehren, kann niemand verwehren?
Konkreter: Ich sehe so was :":Dudenfreund/Vorlage:Universum|:Dudenfreund/Vorlage:Milchstraße|:Dudenfreund/Vorlage:Erde" und das finde ich eigentlich zu banal und zu langweilig.
jetzt meine Fragen: 1. Kann man auch Babelsteine bekommen mit alternativen Texten? Also z.B.: "Ich komme aus einem Paralleluniversum" (schlimmer wäre: "ich bin ein Time-Lord und komme aus der Zukunft", nein das wäre wohl zu arg), oder (absteigende Reihenfolge): "ich komme aus dem Andromeda-Nebel" oder der Kleinen Magellanschen Wolke oder dergleichen; oder "Ich komme vom Planeten Mars, bin klein und grün", oder: "Ich komme aus dem Lande Liliput" usw. Falls ja, wo kann ich die bekommen (oder eine Bastelanleitung)? 2.Würde das die strenge Adminschaft oder die noch strengere (und vielleicht heimlich neidische) Community durchgehen lassen, oder würde das gleich gelöscht? Gibt es da explizite Richtlinien, irgendwo geschrieben (schlimmer wären ungeschriebene)? Jetzt bin ich mal gespannt. Ich habe nicht gewagt, diese Fragen im Forum "Fragen zu Wikipedia" oder gar bei "Fragen von Neulingen" zu stellen, die könnten sich veräppelt fühlen. --Kerchemer (Diskussion) 02:19, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Man kann sich Babelbausteine ganz einfach selber basteln. Einfach die Vorlage suchen, im eigenen BNR einstellen und einbinden. Solange es im eigenen BNR steht ist das auch okay. Gruß -- NasirWos?02:30, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Unschön. Rückblickende Schlaumeierei, teilweise garniert mit dem Rauspicken unrichtiger Stellen in ganz brauchbaren Beiträgen (1). Hast Du bei 2 die Botschaft nicht verstanden oder goutierst Du die Instrumentalisierung der Krise? –Maasikaru (Diskussion) 05:52, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist mir in letzter Zeit leider auch schon mehrfach aufgefallen am guten Nasir. Warum er das macht ist mir allerdings nicht klar, denn gute Beiträge kann er bringen, auch das hat er oft genug bewiesen. --Elrond (Diskussion) 13:35, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ihr habt leider beide den Schuss noch nicht gehört. Macht nix. Diese Gesellschaft braucht wohl erst mal ein paar hundert unnötig Gestorbene bis sie zur Vernunft kommt. War ja in ITA, F und E auch ned anders. FYI : An meinem Haus haben wir bis jetzt keine einzige Maschine zusätzlich erhalten, dafür eine wegen infiziertem und krankem Personal gesperrte IMC. Wenn das so weiter geht, wird das ein Desaster. Im Übrigen haben meine werten Kollegen am Haus die lieber das PORSCHE-Magazin als die richtige Lit. lesen vor ein paar Tagen auch noch gelacht. Heute lacht keiner mehr. -- NasirWos?19:39, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Tja, wir brauchen vieles nicht, laut diesem Bericht z.B. auch keinerlei Gesundheitskontrollen bei den heim ins Reich geholten Urlaubern. O-Ton Artikel: Aus Ägypten in Berlin-Schönefeld gelandet. 200 Urlauber ohne Mundschutz und Handschuhe, viele husteten. [..] Null Kontrolle bei Abflug und Ankunft, laufen jetzt durch Berlin.
Falls das stimmt, dann kann ich Jan Fleischhauer bei seinem Fazit nur zustimmen: Man ist in der Politik bereit, den Einzelhandel zu zerstören, indem man Geschäften für Wochen die Existenzgrundlage entzieht. [..] Aber gleichzeitig sind die Verantwortlichen nicht willens, hustende Urlauber für 14 Tage in Quarantäne zu nehmen, weil das die Laune der Urlauber beeinträchtigen würde? Das verstehe, wer will. Ich verstehe es nicht.
Laut diesem Bericht geht es natürlich auch komplett anders. O-Ton Artikel: Das Leben geht weiter in der Millionen-Metropole. An Schulen wird unterrichtet, Restaurants und Geschäfte sind geöffnet, kaum mehr Leute als sonst laufen mit Atemschutzmasken herum. Wo befindet sich dieser gesegnete Ort wohl? --Agentjoerg (Diskussion) 10:25, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich nehm nur mal den letzten Satz: Das Leben geht weiter in der Millionen-Metropole. An Schulen wird unterrichtet, Restaurants und Geschäfte sind geöffnet, kaum mehr Leute als sonst laufen mit Atemschutzmasken herum. Tadaaa es ist Berlin !!! Die Kanzlerin zeigt es: sie geht (noch am 20. März 2020 in Berlin) ohne Mundschutz, greift ohne Handschutz auf den Einkaufswagen und tätigt ihre privaten Einkäufe: „Auch in Zeiten von Corona geht Angela Merkel noch selbst einkaufen.“. Preisfrage: weiß die gute Frau was sie tut? Meistens ja. Schäuble hatte auch schon Gedanken wer demnächst im Bundestag noch präsent sein könnte. Ja Cem Özdemir kann jetzt auf Balkon seine Hanfpflanze pflegen und vielleicht als einer der Ersten geheilt in den Bundestag zurückkehren? Bleibt zu hoffen, daß die Parlamentarier sich auf eine Reihenfolge einigen konnten. Wir wissen es von Berthold Brecht: Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. - Denn wovon lebt der Mensch? Merz und Lambsdorff wünsche ich von hier gute Genesung. Wünsche zu einem flotten Neustart spare ich mir hier. Das beisst schon alles etwas ... mal schaun wie der Nuhr damit umgeht. --80.187.101.23212:42, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) Husten ist ja in jedem Fall ein untrügliches Zeichen einer Infektion mit SARS-CoV2, gerade bei Rückkehrern aus dem „Corona“-Hotspot äh..., äh..., Ägypten (Hä? aktuell landesweit knapp 300 nachgewiesene Fälle.), und jeder, der hustet, gehört sofort weggefangen und für mindestens 4 Wochen in Quarantäne gesperrt, ohne Test, versteht sich, einfach auf Verdacht... --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf, ich sei undifferenziert „pro: ‚Null Kontrolle bei Abflug und Ankunft‘“? Ich bin lediglich undifferenziert contra: „komplett merkbefreite Äußerungen zu ‚Corona‘“, hier im Café wie anderswo... --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ähm, mal so ausgedrückt: ich konnte Deine differenzierende Sichtweise oben (12:51, 21. Mär. 2020) nicht erkennen. Deiner Abneigung gegen „komplett merkbefreite Äußerungen zu ‚Corona‘“, hier im Café wie anderswo will ich allerdings gern zustimmen - auch der Diskussionskultur wegen. --80.187.109.16713:39, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte mich i.e.L. zu den im Fleischhauer’schen Focus-Artikel thematisierten „hustenden“ (OMG!!!!!111einself) deutschen Ägypten-Urlaubsrückkehrern geäußert. Die seinerzeit aus China zurückgeflogenen Deutschen wurden ja wohl allesamt in Quarantäne gesetzt. Sehr wahrscheinlich gibt es gar keine Kapazitäten, weder personell noch logistisch, um viele hunderte Menschen, die jetzt nach Deutschland wiedereinreisen, 2 Wochen in Quarantäne festsetzen zu können, abgesehen davon dass es auch keine Rechtfertigung dafür gibt, wenn sie aus Ländern einreisen, die von dem Virus (bislang) kaum betroffen sind und sie in ihren Pauschalurlauberdomizilen ohnehin 2 Wochen weitgehend isoliert waren... --Gretarsson (Diskussion) 13:49, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hihi Wenn das im Flieger einer hat infiziert er sicher viele andere im Flieger. Wie das ägyptische staatl. "Gesundheitswesen" ausgestattet ist weiß ich aus eigener Anschauung. Dort interessierts keinen ob da irgendein Armer stirbt. Dort musst du harte Dollar mitnehmen damit die dich überhaupt mal anschaun. Aber solche basalen Überlegungen sind in Deutschland dem Land wo man der Allgemeinbevölkerung den Mund-Nase-Schutz ausredet weil man keinen hat wohl zu komplex. Also bitte weiter alle Maßnahmen kaputtreden sonst könnten wir ja tatsächlich merken dass wir ein Problem haben. -- NasirWos?19:58, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das mit em Flieger erinnert mich an den politisch leicht inkorrekten Witz aus den 1980ern:
Durchsae im Bumsbomber nach Thailand. "Bitte denken sie daran: in Thailand haben 30 Prozent der Protituierten AIDS und 70 Prozent leiden an Tuberkulose." Fragt Häberle in der dritten Reihe seinen Nachbarn: "Was hot di gsacht?" Antwort: "Die, die huschde, die kanscht bumse." --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!21:10, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du markierst zwar hier den großen Checker, hast aber offenschtlich keine Ahnung von statistischen Wahrscheinlichkeiten und null Spürsinn hinsichtlich der damit zusammenhängenden Verhältnismäßigkeit von zu treffenden Maßnahmen. Ägypten war und ist kein „Corona“-Hotspot, und das ist sicher nicht allein mit irgend einer Nachlässigkeit oder einem Desinteresse bzgl. dem Wohlergehen bestimmter Bevölkerungsgruppen seitens der ägyptischen Verwaltung/Regierung erklärbar. Zudem hatte Ägypten sicher zu keinem Zeitpunkt irgend ein Interesse daran, dass sich COVID-19 in seinen Touristenhochburgen ausbreitet, denn Tourismus ist ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig dieses Landes. Es gab also keinen trifftigen Grund, anzunehmen, dass in dem Flieger definitiv infizierte saßen, die besser in Quarantäne hätten gesteckt werden sollen. Wer auch immer von diesen Personen jetzt tatsächlich infiziert ist, hat sich sehr wahrscheinlich erst in Deutschland angesteckt.
Davon abgesehen äußert sich eine erst während des Fluges erfolgte Ansteckung sicher nicht darin, dass direkt nach der Landung unter den Passagieren plötzlich „viele husteten“.
In Deutschland, gerade in Deutschland, mit seiner jüngeren Geschichte, werden aus gutem Grund nicht von heute auf morgen irgendwelche drastischen Einschränkungen der Grundrechte vorgenommen, nur weil irgend ein (vermeintlicher) Experte oder Journalist hysterisch aufkreischt: „Oh mein Gott, wir werden alle sterben!!!“, vor allem dann nicht, wenn andere Experten nicht dieser Ansicht sind und erst mal auf Abwarten plädieren. Heute steht Deutschland unter den Ländern des westlichen Europas hinsichtlich der Anzahl der COVID-19-Fälle und vor allem hinsichtlich der Anzahl der Opfer verhältnismäßig gut da, und das als dicht besiedeltes Transitland mit seiner zentralen Lage. Komplett alles falsch gemacht hat mal also offenbar nicht... --Gretarsson (Diskussion) 14:25, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
22.3.20: "Das Robert-Koch-Institut hat seine Liste mit Coronavirus-Risikogebieten erweitert. Dort ist die Ansteckungsgefahr nach Einschätzung der Fachleute besonders hoch. Auch Ägypten wird neuerdings dazu gezählt. Die Warnung gilt für das ganze Land." --95.222.54.13718:18, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gut, dann hat das RKI anscheinend andere Informationen als das, was die ägyptischen Behörden rausgeben. Auf den offiziellen Fallzahlen kann das jedenfalls nicht beruhen, denn die sind im Verhältnis zu den aus den anderen vom RKI definierten Risikogebieten geradezu lächerlich niedrig. Das Zitat mit den „hustenden Passagieren“ stammt im Original aber aus einem Tweet vom letzten Dienstag, also von deutlich vor dem 22. März (und es stammt im Übrigen von einem Bild-„Reporter“)... --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Abweichende Meinungen...
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Na gut ... es ist bekannterweise ein sehr "dynamischer Prozess". Das dazu anfänglich Bedenken u.A. wegen möglicher Einschränkungen der persönlichen Rechte (Grundgesetz) geführt wurden? Das ist aus Sicht zum System begrüßenswert. Allerdings sehe ich inzwischen die Argumente aus fachlicher Sicht zum Schutz der Bevölkerung in den Vordergrund rücken. Grüße --80.187.109.16713:46, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
C. Dorsten und auch Winkler (RKI) machen das IMHO am saubersten: Sie stellen den beratenden Charakter der wissenschaftlichen Expertisen klar. Die Frage der Anordnung ist eine politische Entscheidung, die von der Exekutive auszuführen ist - auf Bundes- und auf Länderebene. Was in den Talkshows dazu läuft, ist eine andere Sache. Grüße --80.187.109.16714:24, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das generelle Problem ist doch, dass Virologen gar nicht die Experten sind, die wir gerade am meisten bräuchten. Die größte Unsicherheit besteht ja nicht darin, wieviel wir unsere Kontakte reduzieren müssen, um die Ausbreitung des Virus zu begrenzen, sondern vielmehr darin, wieviel politisch getan werden muss, um die nötige Begrenzung der menschlichen Kontakte zu erreichen. Da wäre die Expertise von Verhaltensforschern viel hilfreicher, die in der öffentlichen Debatte aber bisher kaum vorkommen. --89.1.142.20814:31, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Expertisen werden schon in Ministerien "ventiliert". (Quelle) Letztendlich kommen die Politiker nun massiv in Zugzwang, weil auch der letzte Depp begriffen haben sollte, wie sehr die Zeit drängt. Dem OB in Berlin wurde schon massiv Führungsschwäche unterstellt. Der Druck erhöht sich mit jedem Tag. Wenn man sich einige Poltiker ansieht, dann merkt man schon das sie derzeit kaum Schlaf bekommen. Wie sagte Caesar noch? Divide et impera! Wer jetzt Profil zeigt, hat gute Chancen bei der nächsten Kanzlerwahl ;-) --80.187.109.16714:40, 21. Mär. 2020 (CET) P.S. Mutti hätte das alles längst hinter den Kulissen erledigt - aber sie tritt ja nicht mehr an.Beantworten
Ähm ja ... Söder handelt und achtet auf sein Timing. Kurz nach der (vagen, oder gem. der Süddeutschen: „pathetischen“) Ansprache der Kanzlerin (am 16.03.2020, ab 19:36 Uhr) hat Söder gehandelt und Berlin vorgeführt. Es bleibt zu hoffen, dass auch anderen Ländern mehr Mut zur Aktion im möglichen Rahmen des Föderalismus folgt. Grüße --80.187.109.16715:04, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei der derzeitigen Massenhysterie ist es auch schwierig eine andere Meinung zu haben. Ich halte jedenfalls Drosten und Kekule und Co. für Panikmacher, Wissenschaftler ja, aber die sehen doch nur ihr Fachgebiet. Aus dem Wodarg-Artikel: Kekulé: Grundsätzlich sei die Frage, ob bei der Bekämpfung der Pandemie überreagiert werde, durchaus wichtig und berechtigt, denn es könne durch Bekämpfungsmaßnahmen zu Kollateralschäden kommen, die unter Umständen schlimmer als die Wirkungen des Virus selbst ausfallen. Bei seinen Vergleichen mit anderen Coronaviren und mit den Todeszahlen saisonaler Grippeepidemien übersehe Wodarg jedoch die besondere Virulenz des 2019/2020 aufgetretenen neuartigen Erregers: Die Infektion mit SARS-CoV-2 berge ein weit höheres Sterberisiko als gewöhnliche, durch andere Coronaviren ausgelöste Erkältungen; und die Gesamtzahl der Infektionen einer ganzen Saison werde hier oft innerhalb von wenigen Tagen und Wochen erreicht, was zur Überforderung des Gesundheitssystems führen und dadurch weitere, eigentlich unnötige Opfer hervorrufen kann. Deshalb seien scharfe Abwehrmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Infektion nicht überzogen, sondern richtig. Nur übersieht dabei der Herr Kekule, das es weitere Opfer geben wird und für das Flachhalten der Kurve dann eben möglicherweise andere Kurven steigen: Arbeitslosenzahlen, Insolvenzen, Fälle häuslicher Gewalt. Im Moment sind alle noch so geil drauf sich selber wegzusperren, und vielleicht hält das auch einen Monat, aber ich vermute nicht viel länger. Was geschieht dann? Glaubt ihr wirklich, dass sich die Menschen hierzulande so lange wegsperren lassen? --Jack User (Diskussion) 15:53, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist erschreckend wie schnell vergeßlich unser dummes Volk doch ist. Ausgerechnet Spahn wird jetzt bejubelt, dieser Wendehals und Nichtstuer. Statt schon Mitte Februar, als in der Lombardei schon dutzendfach die Leute starben, auf Containment zu setzen und die Leute nicht mehr aus Italien ohne Quarantäne einreisen zu lassen, hat er abgewiegelt. Vorletzte Woche Mittwochs sgat er, er halte nix von Schulschließungen, um drei Tage später gemeinsam mit der Kanzlerin nach ebendiesen zu rufen. Ähnlich mit dem Lockdown. Wäre die Position der größten Nulpe im Kabinett außer Merkel net schon durch Altmeier besetzt, wäre es Spahn. Und so jemand will Kanzler werden? Gott behüte! Ach ja, und Mutti! Die Rede, die sie am Mittwoch hielt, hätte sie schon vor drei Wochen halten müssen. Wieder taktieren, lavieren und warten, wohin die öfentliche Meinung schlägt. Nö, Merke ist und bleibt der/die/das unfähigte Bunderkanzler*in/um, daß in D nach dem Krieg regiert hat, Kiesinger eingeschlossen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:38, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann denk doch mal positiv und teile uns bitte mit, welche einigermaßen bekannte Persönlichkeit du für das Amt des Gesundheitsministers bzw. des Kanzler für geeignet hälst.--Dioskorides (Diskussion) 20:44, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja Bundesgesundheitsminister haben eine eher niedrige Halbwertzeit ... da kommt es auf einen Spahn nicht an ;-) Ob er sich gerade mal Mühe macht? Doch ich glaube schon ... zumindest optisch ist er im letzten Monat um min. 3 Jahre gealtert (2 Stunden Schlaf pro Nacht etc.) Es wäre doch schade um ihn - oder nicht? Er hat sich gerade so schon bei Muttis "böser-Cop vs. guter-Cop Rolle eingefunden. Notabene ... Spahn kann auch ganz anders. LG --80.187.104.10421:52, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Statt schon Mitte Februar, als in der Lombardei schon dutzendfach die Leute starben, ... Faktencheck: Mitte Februar gab es in der Lombardei noch keine Corona-Toten. Erst in der Nacht zum 22. Februar 2020 wurden in Italien die ersten beiden durch das Coronavirus bedingten Todesfälle unter Europäern gemeldet, davon eine in der Lombardei (eine 77-jährige in Cremona). Siehe COVID-19-Pandemie in Italien. Die Verbreitung von Fake-News ist auch im Café nicht angebracht. Von "dutzendfach sterben" kann in der Lombardei leider seit Anfang März gesprochen werden. Heute waren es etwa 500 allein in dieser Region. --Blutgretchen (Diskussion) 00:00, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Rot blau
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Wieso bin ich rot und alle anderen sind blau? Die Frage ist wirklich ernst gemeint, ich habe sie in der Auskunft gestellt, da wurde sie gleich wieder von den strengen Watchmen gelöscht. Zum Verständnis: Ich meine damit meinen Usernamen. Ich bin hier neu und möchte es einfach nur verstehen. --Infohamb (Diskussion) 19:41, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
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Noch ne blöde Frage: Um in das Wiki-Cafe zu kommen, muss ich erst bei google wiki-cafe eingeben. Warum ist das nicht - zumindest nicht für mich - auf der Hauptseite zu finden? Genauso verhält es sich bei der wiki-auskunft. Ich hab da echt gesucht in wikipedia, aber nichts gefunden.--Infohamb (Diskussion) 20:03, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Könnte wetten, dass Infohamb hier kein wirklich neuer Benutzer ist... --AMGA(d) 23:47, 21. Mär. 2020 (CET)
Amga: Die Wette würdest du verlieren, meine Fragen waren wirklich ernst gemeint!--Infohamb (Diskussion) 09:31, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Von der Hauptseite braucht man immer zwei Clicks:
Zum Cafe: In der linken Spalte auf "Autorenportal" tippen - auf dieser Seite nach unten scrollen und dann im Kästchen "Wikipedianer" auf "Das Cafe"
Zur Auskunft: In der linken Spalte auf "Hilfe" tippen - dort im Kästchen "Projekt-Angelegenheiten" ziemlich in der Mitte auf "Auskunft"
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Verkauf von Non-Food-Produkten wurde eingestellt. Tageszeitung? Fernsehzeitschrift? Kontrabande! Du hast deinen Kochlöffel zershlagen, weil du Frau und Kind züchtigen mußtest? Pech. Du braucht dringend neue Zahnstocher für Käseigel bei der Coronapartie! Reingelegt, gibt es nicht mehr! --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!22:04, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
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meine Mutter sagte immer, wenn die Verwandschaft im Anmarsch war: "Jetzt kommt die ganze Corona!"
Wirklich was zur Sympathie bei Wikipedia!! 99,9 Prozent haben hier einen nick-name, ich auch. Jedoch, einige wenige nicht, mit denen ich über viele Jahre viel, viel bessere, dauernde!! WP-Kontakte (trotz mancher Diskussionen) gefunden und auf Dauer, auch intensive Kontakte, ohne sie persönlich kennengelernt zu haben, viel besser kennengelernt habe! Man staunt! WP ist natürlich nichts für privates Getue, aber mich erstaunt, dass ich z.B. Über die Klarnamen! Burghard Richter, Martin Geisler und Matthias Süßen viel besser Wikipedianer kennen und schätzen gelernt habe, als die ohne nick-name. Liebe Wikipedianer, bleibt gesund! Wir haben viel Zeit.--Hopman44 (Diskussion) 21:41, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du meinst mit Nick-Namen oder ohne Klar-Namen. Ja, was eigentlich? Wenn ich so an die mit Nick und bekanntem richtigen Namen denke, dann vermute ich, du meinst die ohne Klarnamen. Nun, ich denke, wenn man einmal damit angefangen hat zu trennen, dann bleibt man halt meistens dabei. Ansonsten kommt dir das vielleicht nur so vor. Du diskutierst vielleicht lieber mit einem, der sich einen richtigen Namen für die Mitarbeit hier gibt. --MannMaus (Diskussion) 10:21, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Hopman44 "Jetzt kommt die ganze Corona!". Da hat entweder deine Mom es falsch ausgesprochen oder du falsch zugehört. Auch wenn die Sippe mitunter einfällt, wie ein Virus, meinte sie: «...die ganze Korona» und das ist lt. Duden ein Strahlenkranz (liebe Verwandte und Erbonkels) oder schlicht eine Bande, Clique, Gang, Gruppe, Haufen, Horde, Meute, Pulk, Schar, Verein oder Zug der/die/das Schrecken verbreitet und die Kuchentheke plündert.--Klaus-Peter (ex und hopp)10:42, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Jetzt kommt die ganze Corona!"...falsch ausgesprochen ... meinte sie: «...die ganze Korona» Hä? Corona und Korona wird doch gleich ausgesprochen, oder habe ich den Witz nicht verstanden? Zumal etymologisch identisch. --AMGA(d)14:50, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das es hier in Europa ernsthafte Probleme gibt - das wissen wir. Wo man die Grenze zur Katastrophe ziehen könnte - das wird die Zukunft zeigen. Was in Burkina Faso derzeit passiert - es war mir nicht bekannt. Das dort noch zusätzlich Covid-19 kommen wird - die Dimension kann ich nicht ausdrücken. Grüße --80.187.96.15323:14, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja mei die Europäer hatten ja soviel vor. Weltmacht in Konkurrenz zu Trumpland. Freihandelszone mit Nordafrika. Eigenes Einflussgebiet als Möchtegernweltpolizist in Westafrika um die Ausbreitung des pöhsen Rotchinesen zu verhindern. Nebenbei wollte man noch den Hunger, die Armut, die Korruption und die mangelnde Bildung in Afrika lösen um endlich von der eigenen Kolonialschuld wegzukommen. De-facto haben die Europäer in dieser Pandemie der Welt bewiesen, dass sie leere Hosen sind, die sich nichtmal richtig selber helfen können und ihre (med. nicht kontrollierten) Reisenden haben das Virus nach Afrika geschleppt. Genau mein Humor. ;-) -- NasirWos?23:21, 21. Mär. 2020 (CET) Btw : Läuft unser Einsatz in Mali genausogut wie der in AFG?Beantworten
Ach das ist nur meine bescheidene Meinung aufgrund von Lektüre und pers. Kontakten. Hast du irgendetwas zum Thema beizutragen? -- NasirWos?23:32, 21. Mär. 2020 (CET) P.S.: Bitte keine Flatulenzwitze, das Thema ist durch XDDDDBeantworten
Du musst jetzt sehr tapfer sein! Das war kein Witz, das war ne Verschwörungstheorie. Greatson hats verstanden, andere auch, nur bei Dir scheint es bislang zu haken. Schau mal in Deinen Fachjournalen nach, vielleicht hat da jemand was zu geschrieben; So was in Richtung Psychoblockade oder so. Irgendwas musst Du doch finden, so schlau wie Du doch bist. --Elrond (Diskussion) 01:25, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, habe ich nicht und ich habe auch keine Qualifikation dafür (so was kann ich zugeben). Mich interessiert nur, woher Du diese Informationen hast, als "Wissenschaftler" ist man schließlich neugierig. --Elrond (Diskussion) 23:45, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es würde mich aber interessieren, in welchem Krankenhaus Du Arzt bist und wie viele Covid-Patienten bei Euch waren/sind und wie viel davon intensivmedizinisch betreut wurden/werden. --Elrond (Diskussion) 12:08, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin Weltrettungsphantasien gänzlich abhold und die Idee dass die Leute von Burkina Faso uns brauchen um ihre Probleme zu lösen halte ich für abwegig. -- NasirWos?04:37, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nun ja, so zynisch wie es ist, in Afrika sind noch ganz andere Infektionskrankheiten im Umlauf die die Bevölkerung dort seit jeher dezimieren. Aber rein von den Opferzahlen dürfte dort COVID-19 nicht allzuviel anrichten, denn in dem Land gibt es ja kaum Alte die das Virus dahinraffen könnte. --Antemister (Diskussion) 23:44, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm mit wem man die Prognosen teilen könnte ... das wäre eine gute Frage. Durchschnittswerte in Afrika zur Todesrate nach Alter? Kennt niemand. Bekannt ist nur eine Verschiebung der Altersprofile zu Todesfällen zwischen China und Europa. Auf “in dem Land gibt es ja kaum Alte die das Virus dahinraffen könnte” zu spekulieren halte ich für gewagt. Naja die Hoffnung stirbt zuletzt. --80.187.96.15300:03, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei uns ist der jüngste ITS-Patient Mitte 40. In der Uniklinik meiner Kollegin Mitte Dreißig. Ich halte die Hypothese durchaus für gewagt. So ähnlich gewagt wie das Frühlingsmärchen das noch vor Wochen die Runde machte. -- NasirWos?03:19, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Anthropologische Überlegung
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren20 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich frage mich seit geraumer Zeit warum wir (der Westen) nicht auf COVID reagiert haben. Ich habe mittlerweile die Theorie dass es (auch) anthropologische Gründe haben könnte. Die Gesellschaften die nach traditionell einen hohen Familiensinn haben so z.B. in Ostasien oder am Golf haben schnell, rasch und radikal reagiert. China hat bei 600 Fällen seiner Wirtschaft den Stecker gezogen. Witzigigerweise haben die Golfstaaten ähnlich rasch reagiert, sofort Grenzen gesperrt und weitreichende Quarantänemaßnahmen verordnet. Bei uns haben die Leute gewartet und immer argumentiert solche Maßnahmen seien aus ökon. Gründen nicht zielführend oder möglich. Es sei ja verschmerzbar, denn es treffe ja vor allem alte Menschen. Die wenigen unglücklichen Jungen würde unser ITS-System schon retten, also kein Grund zur Panik. Die Golfstaaten hätten denselben Weg gehen können, denn die haben auch sehr leistungsfähige, nach westlichem Vorbild aufgebaute Gesundheitssysteme. Das haben sie aber nicht. Die haben dicht gemacht. Die Saudis haben sogar die Umrah abgesagt was de-facto ein historisches Novum darstellt. Bei uns ist das Argument "Die Alten sind weniger wert, denn die Kosten ja nur" gesellschaftsfähig. Bei den Golfarabern könntest du dir für eine solche Argumentation eine neue Familie suchen. Dasselbe gilt für die konfuzianischen Gesellschaften wo die Ehrung der Eltern bis ins Hohe Alter auch der gesellschaftliche Standard zu sein scheint. Kann es sein dass bei denen diese Ausrede nicht gezogen hat und die auch deswegen die Situation von Anfang an als dringliche eingeschätzt haben? -- NasirWos?03:17, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich überlege auch mal nur...Auf jede aufkommende Krankheit urplötzlich und sofort im großen Stil zu reagieren erscheint mir wenig sinnvoll. Klar, es könnte sich um etwas sehr gefährliches handeln...es könnte sich aber auch um etwas sehr viel weniger gefährliches handeln. Nun hat man festgestellt, das mit Covid 19 nicht zu spassen ist und da muss ich sagen, dass die Behörden/Regierung wirklich gut reagiert haben. Leib und Leben für viele sind in Gefahr. Nicht nur die der älteren Menschen, sondern auch die der Jüngeren (wie neueste Erkenntnisse zeigen). Die paar wenigen Wochen der Erkentnisgewinnung muss man zugestehen. Die Golfstaaten haben die Grenzen ca. am 27. Februar 2020 geschlossen, die EU tat dies erst am 19. März 2020. Also nur ca. 3 Wochen später. Das hat aber nichts damit zutun, dass man am Golf oder so mehr auf Famielienzusammengehörigkeit setzt oder so, sondern, dass den Europäern der Ernst der Lage erst nach und nach verständlich wurde (vermutlich weil sie weiter weg leben). Hier zu Kontinente jedenfalls, hängt man genauso viel an seiner Familie wie sonstwo auch auf der Welt, man lebt halt nur etwas anders...hierzulande leben die Familien eher verstreut...im Nahen Osten leben die Familien eher beisammen (hab ich gehört). Die Ansteckungsgefahr gerade auch für die älteren Menschen wäre dort also rein theoretisch höher. Und wo steht, dass China bei 600 Fällen den "Stecker" gezogen haben soll? Soweit ich weiß, erfuhren wir hier erst was von der Corona-Epidemie, als es schon 40.000 Iinfektionen in China gab (TV-Nachrichten) und selbst "damals" (vor ein paar Wochen (vielleicht waren es nur 6 oder 8 Wochen)) hatte das niemand wirklich ernst genommen. Kann natürlich sein, dass unsere Nachrichtendienste die "Schließung Chinas" bei nur 600 Infizierten nicht ernst genommen haben, aber ja, haben wir selbst ja auch alle nicht. Und einige hierzulande tun es auch jetzt immer noch nicht. Wie auch immer, nun ist es soweit...das Virus ist da. Ich tippe auf 160.000 Tote allein in Deutschland, wenn es uns nicht gelingt das Virus einzudämmen. Ab nächste Woche geht es los mit dem Massensterben hier. Italien ist nur ein Vorgeschmack. Hoffe inständigst, dass ich falsch liege, aber leider hängen wir hierzulande eben viel zu sehr am Egoismus...wir müssen feiern gehen, wir müssen Party machen, wir müssen uns raus trauen, obwohl wir alt oder gesundheitlich vorbelastet sind, weil uns nichts schreckt, weil wir leben wollen wie es uns gefällt und uns von niemanden etwas sagen lassen wollen usw....alles Odeen an das Leben. Ja, wir sind dem Leben zugewandt aber in diesem Fall sollten wir die Sachen, die uns außerhalb underer eigenen vier Wände erfüllen einfach für eine Zeit lang sein lassen, liebe Leute. Macht es euch bequem.
160 tausend Tote sind euch zu hart? Wenn wir einmal diese Statistik nehmen würden, so gib es 5,74 Millionen Menschen in Deutschland, die über 70 Jahre alt sind. Würden wir die allgemeine chinesiche Sterblichkeitsrate von 4% nehmen, dann läge die Anzahl von Todesopfern bei 229.600. Wenn wir die italienische Steblichkeitsrate nehmen würden (und die Deutschen sind, was das durchschnittliche Alter betrifft, nicht so viel jünger als die Italiener), dann hieße dies, dass 476.420 Menschen sterben würden. Das waren wie geschrieben nur die prozentualen Zahlen für über 70 Jährige. Hinzu kommen Vorerkrankungen wie Krebs, Asthma, Aids etc. und davon sind ja schließlich auch nicht allzuwenige betroffen. Wie siehts eigentlich mit Drogenabhängigen bzw. Alkoholikern oder Kettenrauchern aus? Ist nicht auch da das Immunsystem bereits ausreichend geschädigt, sodass das Virus seinen letzten Gang gehen kann? Ich persönlich bin Laie in diesem Gebiet, wollte nur mal fragen wie so insgesamt die Lage statistisch ausgedrückt aussieht. Kann auf jeden Fall nur empfehlen den Leuten da an der Spitze wenigstens in diesem einen Fall mal zu vertrauen. Haltet euch an die Ausgangssperren oder ähnliches, Leute. So wie es aussieht wird es so oder so schlimm werden.
So und jetzt nochmal was kontroverses: Hab mir mal gedacht, dass es ja durch die ganzen Arbeitsausfälle zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Die Leute gehen halt irgendwann (Ausgangssperre) nicht mehr arbeiten. Die Wirtschaft bricht zusammen. Viele arbeitslose. Aufstände, Plünderungen, Gesetzlosigkeit, diejenigen die sich heute eine Schußwaffe zur Selbstverteidigung kaufen überfallen dann demnächst ihre Nachbarn, um Lebensmittel zu ergattern...ihr wisst schon...der Lauf des harten Lebens (Drogenabhängige ohne Mittel verstehen das). Ihr treibt euch da gegenseitig in den Abgrund und fangt an den Leuten ihre Lebensgrundlage wie Nahrungsmittel oder gar Klopapier!!! wegzunehmen. Tja so ist es offenbar. "Niederes Gesindel" würde meiner einer da rufen...aber ehrlich gesagt würde ich mir auch 2 8er Packungen davon horten wollen, wenn ich könnte. So bleibt mir demnächst halt nichts anderes übrig als mit nem 500 Blatt starken Stapel Druckpapier ins Badezimmer zu gehen. Danke, ihr A.....öcher!;-) Wie auch immer, was ich eigentlich sagen wollte (ich schwof ab). China hat es angeblich geschafft die Epidemie einzudämmen. Eine Absolute Ausgangssperre war nötig. Teilweise wurden sogar Wohnungstüren von Infizierten zugenagelt. Drastisch, klar, aber anscheinend hat es ja was gebracht. Was ich noch eigentlicher vorschlagen wollte...keine Ahnung ob es auf Zustimmung stößt...wie wäre es, wenn man allen Leuten das "Go" gibt, dass sie so wie bisher weiter leben sollen. Sollen sich halt alle möglichen Leute anstecken. Bei den meisten würde es nur grippeähnliche Symptome geben. Viele der Betroffenen haben nur leichte Symptome und können getrost weiterarbeiten. Nur die Gefährdeten, wie ältere Menschen und "Vorerkrankte" müsste man isolieren, was natürlich vorraussetzt, dass man diese jenen gefährdeten Menschen in den nächsten zwei Jahren nicht mehr besuchen darf (zu ihrem eigenen Wohlergehen). So wie es derzeit aussieht, bekommen wir eh alle eine Ausgangssperre. Warum also alle einsperren und dadurch das wirtschaftliche Leben noch mehr zu Grunde gehen lassen, wenn man stattdessen einfach nur eine Ausgangssperre für die Gefährdeten verhängen könnte? Wäre doch besser als allen eine Ausgangssperre zu verhängen, oder? Klar ist das ungerecht, aber darum geht es in diesen Tagen doch gar nicht. Was wäre denn, wenn die Wirtschaft komplett zusammen bricht, weil niemand mehr was tun darf? Die Leute dürfen derzeit nichts mehr verdienen und werden vom Staat entschädigt bzw. über die Runden gebracht. Aber wie lange hält der Staat das aus? Der Euro wird zunehmend an Wert verlieren, weil er andauernd für nichts verschenkt wird. Klingt hart, ist aber leider so. Wenn der Euro stehts an Wert verliert, dann kostet euch das Brot demnächst eintausend und einen Monat später eine Million Euro. Ihr könntet euch von euren Ersparnissen dann also nichst mehr kaufen. Nichtmal eine Rolle Klopapier ;-) Das wär dann mal ne wirkliche Wirtschaftskrise (nicht so wie die Letzte, wo man kaum was gespürt hat). Insofern halte ich die viel geschmähten Corona-Partys für schon gar nicht mal so eine schlechte Idee. Also nochmal zusammengefasst: Um zu verhindern, dass die Wirtschaft und damit unser aller Wohl nicht komplett vor die Hunde geht, sollten die Leute, die nicht zu den Risikogruppen gehören weiter froh und heiter ihren Angelegenheiten nachgehen dürfen. Diejenigen, die zu den Risikogruppen gehören (zählen Drogenabhängige und Alkoholiker auch dazu?), sollten für die nächsten 1,5 bis 2 Jahre isoliert werden. Zu ihrem eigenen wohl (ich weiß, dass das grausam klingt, aber es scheint mir die beste Lösung um möglichst alle am Leben zu erhalten). Wenn wir eine allgemeine Ausgangssperre für 1,5 bis 2 Jahren für alle Menschen in betracht ziehen, na dann gute Nacht. Dann geht es mit der Wirtschaft steil bergab. Ich wär aber dabei. Wie auch immer...Vorschlag sinnvoll? Lücken? Bitte um Kritik? Möchte auch noch mal betonen, dass ich in all diesen Dingen Laie bin, also springt bitte nicht gleich los und fangt einen Aufstand an ;-).--95.91.93.19807:33, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Grafik mit verschiedenen Verdopplungsgrenzen nach Zeit (Tagen, Wochen ...)
Hm bei Überlegungen mit anthropologischem Ansatz kommt man eventuell auch schnell zur Humangenetik und da wissen wir noch garnix. Die klimatischen Bedingungen zum Virus sind als Faktor ungeklärt, nur kann man sich vorstellen, dass die Sommerpause bei uns vermutlich entfällt, wenn die Ausbreitung in der Sahelzone ebenfalls einen hohen "R-null-Faktor" zeigt Vielleicht etwas direkter? Mir scheint, dass Erklärungen auf dem Hintergrund der jeweiligen kulturellen Hintergründe (z.B. auch Faktor "Folgsamkeit" oder Faktor "antiautoritär erzogene Generation") und die jeweiligen politischen Systeme (z.B. auch Faktor "harte Exekutive" oder "politsche Führungsschwäche") und natürlich als Faktoren die Wirtschaftskraft sowie das Gesundheitssystem eines Landes besser nachvollziehbar sind. Wenn z.B. ein System früh provisorische Leichenhallen in London installiert, dann ist das auch eine voraus schauende Maßnahme ... nur etwas anders als in China. Hier ein Artikel von N-tv mit Betrachtungen zu Teilaspekten. LG --80.187.103.7308:04, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was bedeutet: Mir scheint, dass Erklärungen auf dem Hintergrund der jeweiligen kulturellen Hintergründe [...] und die jeweiligen politischen Systeme [...] und natürlich als Faktoren die Wirtschaftskraft sowie das Gesundheitssystem eines Landes besser nachvollziehbar sind.? Was meinst du damit? Na klar ist es ausschlaggebend, wenn China seine Bürger dazu zwingt in den Wohnungen zu bleiben...dadurch wurde das Virus (wahrscheinlich) eingedämmt...diese Maßnahme ist aber halt extrem hart exekutiv (wogegen man sein kann). Und na klar macht es einen Unterschied, wenn man kulturell in größeren Familienverbänden zusammenlebt oder, wenn man kulturell dazu erzogen wurde auf nichts und niemanden zu hören und sein eigenes Ding macht. Leider, so muss man sagen, haben es die Chinesen in diesem einen Fall richtig gemacht. So sehr man auch etwas gegen autoritäre Regime haben mag. Hier haben sie (vermutlich) richtig gelegen, was ihr System natürlich keinesfalls rechtfertigt, klar. So wie es aussieht muss man die Menschen manchmal zu ihrem Glück zwingen, was wir bei uns hier sicherlich auch noch härter und autoritärer erleben werden in den nächsten Monaten. Worauf möchtest du also hinaus?
Btw.: Woran ich bis jetzt (wo Kuba den Italienern hilft) überhaupt nicht gedacht hatte...haben wir Deutschen den Italienern eigentlich in irgendeiner Weise bei ihrem Leid beigestanden? Europäische Solidarität? Gibts das wirklich? War ja schon bei den/der Flüchtlingkrise/n ziemlich mau alles. Ist irgendwie traurig alles. (nicht signierter Beitrag von95.91.93.198 (Diskussion) 10:51, 22. Mär. 2020 (CET))Beantworten
Nun das schweift etwas von der ursprünglichen Frage zur anthropologischen Betrachtung ab. Aber als Versuch die Antwort zu Deinen Fragen möglichst kurz zu fassen: Ich wollte keinesfalls suggerieren, dass die Restauration von kommunistisch oder faschistisch geprägten Systemen mit autoritären Apparaten das Heil zur Lösung der aktuellen "Seuche" sei. Das wollen wir nicht - und das ist gut so - stimmt? Aber (und nun bitte Entschluldung für die klare Formulierung) wir brauchen jetzt handlungsbereite Politiker(auch -innen) die die sogenannten "Eier in der Hose" haben. Es stehen harte Entscheidungen an, die weitreichend in Grundrechte der Bevölkerung eingreifen (müssen). Die Rechtsabwägung dabei, dreht sich im Kern um den Schutz von Menschenleben. Unsere Politiker kennen die Umstände vergleichbarer Szenarien (beachte insbesondere Seiten 64 und 76). Wer jetzt zögert, muss die Verantwortung für (ja so hart ist es) die Todesfälle übernehmen, die aus Verzögerungen entstehen. Grüße --80.187.103.7311:40, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sry, aber ich lese nirgendwo klare Worte. Das klingt eher wie politik-geschwurbel...das kann alles mögliche bedeuten...bis hin zur Diktatur. Nehmen wir mal an, dass du "harte Eier" hättest!? Was also würdest du gedenken zu tun? Darüber muss man diskutiern, schnell und wissenschaftlich unterlegt. Man kann nicht einfach sagen "ich will hart sein und dem deutschen Volke helfen" und dann auf Zustimmung hoffen. Das hatten wir schon mal ;-).--95.91.93.19812:05, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Weisste, ich als "total verträumter Gutmensch" denk mir manchmal, warum zum Teufel nehmen wir nicht mal all unsere Kraft in die Hand und lösen die Probleme da wo sie herkommen. Helft den Menschen in der dritten Welt nachhaltig, sodass sie dort ein uns gleichsames Leben führen können. Hört auf sie andauernd abzuzocken. Hört auf ihnen ihre Rohstoffe abzuzwingen. Lasst sie ein würdiges Leben leben. Ja, dafür muss man Abstriche nehmen, also verzichten können. Hört auf andauernd nach mehr und mehr zu gieren, obwohl ihr all die Sachen und all das Geld gar nicht zum Leben braucht. Hört auf euch durch euer Geld und den damit erworbenen Sachen euer Ego aufzugeilen. All dies, was ihr tut, ist falsch und es wird immer falsch bleiben...egal was ihr euch einredet. Ihr hättet auch mal den Italienern zur Hilfe kommen können. Die 300 Beatmungsgeräte sind ein Witz im Vergleich dazu wie viele Italiener derzeit sterben müssen. Wie viele von unseren Beatmungsgeräten werden derzeit nicht genutzt? Glaube wir haben weit über 20.000 davon. Die Politiker müssten es in diesen Zeiten wissen. Falls es in Deutschland auch hart auf hart kommt, dann kann man das (am liebsten) entsandte Personal und die Gerätschaften immernoch aus Italien zurückziehen und innländig einsetzen. Aber einfach daneben zu stehen und zugucken, wie das Unheil seinen Lauf nimmt? Mittlerweile helfen China, Russland und Kuba den Italienern...wo verdammt nochmal bleiben die Europäer? Ihr deckt euch mit Klopapier fürs Kacken ein, bunkert euch zu oder plant politische Intrigen und das alles ausschließlich zu eurem eigenen Wohl. Irgendwie ziemlich schäbig alles zum Anmuten. Aber so war es wahrscheinlich schon eh und je. Wilderer töten Elefanten wegen des Elfenbeins, Staaten erpressen andere schwächere Staaten wegen des Öls und der böse Wolf hat es nach wie vor auf das Rotkäppchen abgesehen. Euch kann man einfach nicht helfen. Dito.--95.91.93.19812:56, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Demut OK aber sonst: au au ...das gleitet immer weiter ab ... aber OK, weil das ist im Café erlaubt (bis es zu unterirdisch wird). Fakt ist die Zentral-Europäer stehen stehen gemeinschaftlich mit dem Rücken an der Wand. Falls es noch nicht bekannt ist: Italien bekommt nun Hilfe von Putins Russland. BTW jegeliches ideologischs Gefasel darf man derzeit gern im Hinterkopf behalten. Die Gutmenschen mögen sich an Berthold Brecht erinnern: „Erst kommt das Fressen - dann kommt die Moral“. Gern zunächst alles beiseite, denn erstmal zählt jetzt: “Wer heilt hat Recht”. Grüße --80.187.97.3113:14, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wieso stehen die Zentral-Europäer mit dem Rücken an der Wand? Nochmal, falls es nicht angekommen ist...allein in Deutschland haben wir weit über 20.000 Beatmungsgeräte. In Italien sterben sie derzeit zu Hauf, weil Beatmungsgeräte fehlen. Wo liegt die Logik darin Menschen sterben zu lassen, nur weil sie 100 km weiter südlich leben und einem anderen Land angehören? Könnte man das nicht besser lösen? Schickt sie hin, holt sie wieder zurück, wenns in Deutschland bergab geht. Soviel Logistik darf man einem Industrieland wie dem unseren schon zumuten dürfen. Wie auch immer, wenn du Berthold Brechts Zitat „Erst kommt das Fressen - dann kommt die Moral“ als dein Lebensmotto auserkoren hast, dann würde es dich sicherlich auch nicht stören, wenn man dir dann auch nicht hilft, falls du mal in Nöten bist. Wär uns dann ja schließlich scheißegal. Ob Corona oder nicht, wie für jeden anderen Menschen wird auch für dich der Augenblick kommen...wenn es soweit ist, dann erinner dich hierdran ;-).--95.91.93.19813:40, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gedankenspiel: Von den von Dir genannten 20.000 Geräten (diese Zahl nehme ich mal hin), werden 2.000 nach Italien oder Spanien gebracht. Dort natürlich gerne genommen. Dann geht es in D richtig los und die restlichen 18.000 Geräte reichen nicht. In Italien/Spanien tobt es aber immer noch. Wie hoch glaubst Du die Wahrscheinlichkeit, dass dann gesagt wird: "OK, danke fürs Leihen nehmt die Dinger wieder mit, Die Leutchen die momentan dran hängen sterben gerne für Euch. Die Sprüche von AfD & Co will ich denn gerne jetzt schon mal hören, aber auch gemäßigte Kräfte dürften dann kaum begeistert sein. Oder sehe ich das falsch. --Elrond (Diskussion) 21:09, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Nasir: Ich teile kaum eine deiner Prämissen, seien sie nun "anthropologisch" oder nicht. In meiner medialen Filterblase haben die Chinesen überhaupt nicht sehr schnell auf Covid 19 reagiert. Meines Wissens war das Desaster in Wuhan und umzu nur möglich, weil Parteifunktionäre nicht auf frühe Warnungen vor einem neuen Virus hören wollten. Das passte wohl gerade nicht in ihren 5-Jahresplan (oder was immer das bei den heutigen, vorgeblichen Kommunisten sein mag). Auch dachte ich, dass seit Einführung der Ein-Kind-Politik in China die "konfuzianische Großfamilie" passé sei. Auch dort sollte mittlerweile die kleine (sozial mobile) Kernfamilie das Ideal sein. Ebenso kann man deiner Einschätzung widersprechen, bei uns im Westen gälten alte Menschen weniger, weil sie nur kosten. Des einen Kosten sind aber des anderen Verdienst. Unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten könnte man auch argumentieren: alte Menschen seien mehr wert, denn an ihnen kann man noch gut verdienen. In China hingegen stehen die Interessen der Partei über allem, auch über wirtschaftlichen Interessen und der Familie. Nichts was ich für nachahmenswert halte. --Geoz (Diskussion) 13:27, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zu dieser Frage wieder die Aussage meiner hongkongchinesischen Schwägerin: Jedem in China (+einigen anderen Ländern dort) steckt SARS von 2003 noch tief in den Knochen. In Saudi-Arabien würde ich sagen, da erinnert sich auch jeder an MERS. Aber sonstwo, da gibt es keine wirklichen Erfahrungen damit. Als COVID-19 im Dezember zum ersten mal auftrat, da war erstmal jedermann klar in China, SARS ist wieder da. Und jeder wusste wie man sich zu verhalten hat. Am 31. Dezember 2019 meldeten das die Agenturen[8]. Jetzt den chinesischen Behörden vorzuwerfen, sie seien schuld, hätten zu spät reagiert, ist schon heuchlerisch. Die haben reagiert, sicher, wohl eine Woche zu spät, aber dann richtig. Und jedem in überall in der Welt, dem hätte klar sein müssen, das machen die nicht aus Jux und Tollerei, so eine massive Aktion. Und allerspätestens als unter der kleinen Gruppe evakuierter Expats, die anders als normale Reisende aus der Region in Quarantäne kamen, tatsächlich infizierte gefunden wurden, mit Symptomen die so mild waren dass man ihnen unter normalen Bedingungen Beachtung schenken würde, an der Stelle sollten die Fachleute doch gemerkt haben dass es eine hohe Dunkelziffer an Leuten gibt die das Virus unbemerkt in sich tragen. Und es geschah fast gar nichts, nicht Großveranstaltungen wurden abgesagt, und am 15. März fand in Bayern sogar noch die Kommunalwahl statt. Und bis heute ignorieren selbst die Herren vom Robert-Koch-Institut die neuen Bestimmungen, wenn sie ihre Pressekonferenzen als Massenveranstaltungen organisieren. Da sind eben alle Teil dieses Systems des Abwartens/Beobachtens, spät und lax Reagierens, und am Ende nicht-Umsetzens.--Antemister (Diskussion) 16:00, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auch die Golfis haben aus MERS-CoV viel gelernt. Für die Kollegen dort war das sowas wie die Bewährungsprobe ihres Systems, wo sie der Welt zeigen wollten dass sie es genauso gut können wie ihre US-amerikanische Lehrmeister. -- NasirWos?01:53, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja, das Auftreten der neuen Erkrankung wurde ja erst öffentlich gemacht, nachdem es von einigen behandelnden Ärzten geleakt wurde, wofür sie von der Polizei vergattert wurden, das nie nie wieder zu machen. Damit gab es die ersten Gegenmaßnamen gegen die Epidemie eben nicht schon eine Woche nach dem ersten Auftreten, sondern eher fünf bis sieben. Außer in den USA habe ich nirgends im Westen Indizien bemerkt, dass die Börden versucht hätten, das erste Auftreten in ihrem Land derart lange (oder überhaupt) unter den Teppich zu kehren. Aber es geht mir hier gar nicht um Schuldzuweisungen, sondern nur um Nasirs Ausgangshypothese, dass sich die schließlichen und dann auch sehr energischen Maßnahmen der chinesischen Behörden irgendwie aus der Tradition der konfuzianischen Großfamilie erklären ließen. Gegenthese: Es ging darum, den Schaden für die Kommunistische Partei Chinas zu minimieren. --Geoz (Diskussion) 19:20, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Lokalbehörden in Wuhan haben gepennt und verharmlost (so wie unsere Regierung 12 Wo auch). Das CCDC in Beijing hat vorbildlich reagiert sobald es eingeschaltet wurde, das Virus in Rekordzeit identifiziert und die polit. Führung davon überzeugt einen ambitionierten, kohäranten Plan zur Unterdrückung der Epidemie umzusetzen. Vieles was aktuell in unseren Medien China zur Last gelegt wird ist Sündenbocksuche von Leuten, die IMHO ihre eigene Inkompetenz überdecken wollen oder von der polit. Verantwortung ablenken wollen. Seit Januar haben die Chinesen transparent in wiss. Journals auf "amerikanische" Art informiert. Diese Infos wurden bei uns nur nicht wirklich zur Kenntnis genommen. Unsere Antwort auf die Epidemie ist im Vgl. zu den Chinesen ein schlechter Scherz (wie man an den aktuellen Zahlen/Bevölkerung) ablesen kann. Kritisches Nachdenken über die eigene Gesellschaft wäre angesagt. Sündenbocksuche führt nur dazu dass die eigenen Fehler nicht ausgeräumt werden. -- NasirWos?01:53, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Kritisches Nachdenken über die eigene Gesellschaft wäre angesagt." Hehe, da kenne ich so einige Gesellschaften (die du ganz toll findest). --AMGA(d)06:41, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, ist schon witzig. Sich sonst immer drei mal am Tag einen auf die Amis hobeln (Btw, wie sieht es eigentlich derzeit in New York aus?) und jetzt plötzlich nicht nur ganz begeistert davon sein, wie schnell doch in einem nicht-wirklich-demokratischen Land Seuchenschutzmaßnahmen getroffen und rigoros durchgesetzt werden (können), sondern in diesem Kontext gleich auch noch „kritisches Nachdenken über die eigene Gesellschaft“ fordern. Kann ich langsam wirklich nicht mehr ernst nehmen... --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
IP 95.91… : „Die Golfstaaten haben die Grenzen ca. am 27. Februar 2020 geschlossen, die EU tat dies erst am 19. März 2020. Also nur ca. 3 Wochen später.“ Ich würde das zweite Wort im letzten Satz ersetzen durch „erst“. Unsere große Liberalität, auf die wir stolz sind, kann uns eben auch ein Bein stellen, wenn wir, um sie zu erhalten, nötige Maßnahmen zu spät einleiten oder nicht sehen wollen, dass sie nötig sind, oder zu wählende Politiker Angst haben vor der Wählerreaktion bei den nächsten Wahlen (anders als eben in China oder am Pers. Golf). --Dioskorides (Diskussion) 00:15, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Unter dem Motto: «Die Philharmonie ist geschlossen – wir kommen zu Ihnen!» Bietet die Digital Concert Hall bis 31. März einen Gutschein-Code zum kostenlosen Zugang für alle Konzerten und Filme im Online-Angebot an. Normalerweise kostet das pro Monat 19,90 €.
Somit ist man trotz Ausgangssperre nicht von gehobener Kultur ausgeschlossen.
Weitere Offerten:
Das bayerische Residenz-Theater erzählt von der Situation des Hauses.
Das Literaturhaus Graz lässt Literaten aus ihren "Corona-Tagebüchern" lesen.
Ich hoffe ja, dass bisherige sicherheitskritische "Events" wie ein G-7- oder ein G-20-Gipfel (es kam ja immer mal zu anomischen Zuständen bei solchen Gipfeln) vermehrt als Videokonferenzen abgehalten werden, genauso EU- und andere Gipfel. Auch sonstige (Geschäfts-)Meetings sollten häufiger digital stattfinden. Man kann sich ja ab und zu immer noch persönlich treffen, aber so wird weniger dienstlich geflogen. Vielleicht sehen einige (auf die Menschen zu hoffen ist etwas zu optimistisch, oder?) auch ein, dass Skifahren in Ischgl, Kreuzfahrtschiffe etc. unnötig sind.
Bei aller Begeisterung für Digitales, Lernen lässt sich nur recht begrenzt digitalisieren, da ist der persönliche Kontakt und die Interaktion wichtig, Digitales Lernen fällt schnell in den 'guten' alten Frontalunterricht zurück. Und speziell praktische Tun, in den Naturwissenschaften die Laborarbeit, lässt sich kaum digitalisieren. --Elrond (Diskussion) 21:19, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe die ganze Situation absolut positiv. Systemrelevanz vs. Gesellschaftsrelevanz: Arbeit am Menschen wird zukünftig nicht mehr so schlecht entlohnt werden, wie bisher. Wohnungssituation: Wir werden feststellen, wieviel Wohnraum tatsächlich vorhanden ist (wenn der nicht mehr von Touristen belegt ist). Bildung: Lernen im eigenen Rhythmus, auch digital unterstützt. Verkehr: Verzicht unnötiger Fahrten. Sinnvolle digitale Prozesse jetzt: was ich in 5 Jahren nicht durchsetzen konnte, schaffe ich jetzt in einer Woche umzusetzen - und plötzlich finden es alle gar nicht so schlimm bzw. gut. Meetings: keine weitere Begründung erforderlich. Händeschütteln...usw.--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(Ich schiebe meinen Senf aus der Auskunft jetzt hierhin):
Ein durchaus bemerkbarer Effekt ist mir als sehr positiv aufgefallen. Die Corona-Krise zeigt, was wirklich wichtig ist. Viele pseudowichtige Aufreger aus der Prä-Corona-Zeit scheinen wirklich niemanden mehr zu interessieren, zum Beispiel, wer nächster CDU-Vorsitzender oder gar Kanzler wird, ob Walter und Eskia als SPD-Vorsitzende tragbar sind, ob Lindner besser gut regieren oder eher gut opponieren sollte, Neuwahlen sofort, noch dieses Jahr oder doch erst 2021 etc. etc etc.etc. Die Presse war voll davon, viele viele Talk-Show-Stunden wurde damit zerredet etc. etc. Aber nun herrscht eine herrliche Ruhe an dieser Front, alle scheinen irgendwie froh zu sein, dass wir überhaupt eine Regierung haben, die was tut oder tun könnte. Das hätte vor zwei Monaten noch keiner erwartet! --Dioskorides (Diskussion) 00:08, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wirklich? Die nebulösen, teils widersprüchlichen Ankündigungen stimmen dich zuversichtlich? Keine Flüge lt. Andy S. und doch noch Flüge, weil das ja die Länder verbieten müssten, und dann "höchste Disziplin" und Zurückhaltung für alle: Im Saarland darf man (gefühlt) nicht mal mehr laut lachen, aber in NRW kann man zuschauen, wie sich eine Bande freigestellter Lehrer in einem vollen Baumarkt um Spachtel und Alpinaweiss rauft. Das ist doch Mist. Alexpl (Diskussion) 10:03, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In welchem Baumarkt war das denn? Immerhin gelten die meisten Regelungen in allen 16 B-Ländern jetzt einheitlich, das ist schon mal was, das man anerkennen sollte, hoffentlich bleibt das so. Je weniger nebulös, umso besser, auch wenn's hart ist. Und nach meinem Gefühl wurden und werden die Aussagen auch zunehmend konkreter. Aber soweit Zustimmung: Die Ansagen hätten in den letzten Wochen durchaus entschiedener und konkreter ausfallen sollen. Bisher war die Tendenz, möglichst keine Verantwortung zu übernehmen, sondern auf andere bzw. auf Gremien zu warten („Abstimmung mit … und … und … sei nötig etc.“) Langsam, zu langsam, zeigt sich, dass alles auch schneller gehen kann, wenn Entscheider auch wirklich entscheiden. Das ist zwar noch nicht optimal, aber schon mal positiv. --Dioskorides (Diskussion) 13:18, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Komm schon. Greta Thunberg hat sich sehr wohl geäußert. Natürlich bleiben öffentliche Schulstreiks und Demos jetzt aus, aber im Internet wird das Klima durchaus weiter gerettet. Ich finde aber durchaus auch einen positiven Effekt, dass die meisten Hetzer, Faschos, Fake-News-Verbreiter etc. jetzt entweder deutlichst kritisiert oder totgeschwiegen werden. Keiner lädt die blauen Faschos mehr in eine Talkshow ein, und wissenschaftliche Informationen von Qualitätsmedien bekommen wieder einen Wert. Ja, umfasst auch die gebührenfinanzierten Rundfunksender - ich bin kein Rundfunkbeitrags-Verächter oder -Blockierer, sondern finanziere gerne den ÖRR mit. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:13, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Beatmungsgeräte gesucht
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
und jetzt schwirren mir die ganze Zeit Staubsauger durch den Kopf. Konkret hat der ja Abluft. Ein unterbeschäftigter Mediziner o.ä. anwesend (was eine Frage...) der mir verraten kann, ob sowas in irgendeiner Form (mit Schläuchen und Teilen und... bspw. kleinem Kästchen was regelmäßig den Luftstrom unterbricht so das die Luft auch wieder aus der Lunge herauskommt) vom erzeugten Luftdruck des Staubsaugers her ein Beatmungsgerät ergeben könnte? --Serotas (Diskussion) 21:17, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei Youtube findet man etliche Low-Cost-Geräte von Bastlern und semiprofessionelle Ansätze. z.B. Titel dort:
Low-Cost Open Source Ventilator-ish Device
Rice engineering majors breathe new life into ventilators in low-resource settings
Neue blitztartige Produktion: Boris Johnson mag ja bisher Mist gemacht haben aber jetzt hat er die Idee ganz schnell und unkonventionell Geräte bauen zu lassen:
Bleibt zu hoffen, dass es klappt und zwar nicht nur für UK, denn Afrika und Südamerika etc. brauchen ebenfalls mehr Geräte. Schade, das z.B. VW, Daimler, BMW und last not least Siemens nicht auf der Liste potentieller Hersteller stehen. --80.187.100.10105:58, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es eigentlich eine Seite im Internet, wo man die Vorform eines Patentes (läuft wohl alles dann unter Urheberrechtsschutz der ist an sich soweit ich weis stärker bzw. das "Dachgesetz" wenn man so will) mit anderen diskutieren/erörtern kann? Ich meine mit Treffen und Reden ist zureit ja doof... Henne/Ei ... --Serotas (Diskussion) 21:17, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das muss aber ein überdurchscnhittlich begabter Bastler sein, der Ahnung hat von Regelungstechnik, Pneumatik, Medizin, eigensichere Konstruktionen, Medizinprodukte-Gesetz / EN 60601-1-2, EN 60601-1-1, Ladetechnik, Sensorik... "Einfach mal eine Tüte voll Material/Komponenten bestellen und mit einem Rasapi automatisieren" ist eine etwas naive Vorstellung. Flossenträger09:03, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da quasi in meiner Familie Geräte dieser und ähnlicher Art hergestellt werden, kann ich versichern, das es tatsächlich nicht so furchtbar kompliziert ist. Der Aufriss, der für 100% Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb gemacht wird, ist deutlich höher. In der aktuellen Situatin könnte man tatsächlich Billiggeräte aus o.g. Basteltüte herstellen und einsetzen, wenn durchgehende Kontrolle und Ersatz für gelegentliche Ausfälle gegeben ist. Pardon, auf die Gesetze ist gesch..., denn einen Sterbenden kann ich mit dem Gesetzblatt nicht wachwedeln. Mein Schamane schlägt auch erfolgreich auf einer Trommel ohne Musterzulassung.--Klaus-Peter (ex und hopp)10:38, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hauptproblem: Viele statistische Daten dürfen nicht miteinander verglichen werden
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das ist leider eine der Tatsachen, die von vielen, ja den meisten nicht beachtet werden. Dazu kommt in vielen Fällen noch, dass Daten nach verschiedenen Modellen betrachtet/verarbeitet werden. Dann kann es selbst bei sehr ähnlichen Daten zu merklich unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Für Studien ist die Situation ähnlich. --Elrond (Diskussion) 11:29, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vergleiche sind nur bei einer einheitlichen (in den Grunddaten gleichbleibenden) Datenbasis möglich, also Auswertung 1 mit Auswertung 2 vergleichen. Beispiel: Die Anzahl der Infizierten ist gestiegen heißt nicht, dass die Anzahl der Infizierten gestiegen ist, sondern dass man die Datenbasis (Grundwert Anzahl insgesamt) verändert hat. Die Aussage (Anstieg) macht nur Sinn, wenn ich alle getestet hätte (Test 1) und alle noch mal testen würde (Test 2).--Wikiseidank (Diskussion) 11:54, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vergleichen darf man viel. Man soll nur sehr vorsichtig sein, was für Aussagen man mit dem Vergleich macht. Rein statistisch kann man auf sehr hohem Signifikanzniveau anhand exakter Messungen in der Schweiz und Oesterreich zeigen, dass es in GB demnächst nach dem EU-Austritt urplötzlich etliche Viertausender-Gipfel geben wird. --Tim Sutter (Diskussion) 12:47, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein Mond kreist um unsere Erde. Käme er der Erde gerade einmal so viel näher, wie der Abstand Mond-Erde beträgt, könnte das gravierende Folgen für uns alle haben. Wie jetzt? Weltuntergang? Über den Löschantrag muss erst einmal sieben Tage diskutiert werden und dann entscheidet ein Admin. Also, dass hier so ein paar Wikipedianer wohnen, macht die Erde aber noch lange nicht relevant. --MannMaus (Diskussion) 19:50, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Niedrige Franzosenquote hier.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren25 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aber Klopapier ist auch in Frankreich knapp: En France, aux Etats-Unis, ou encore en Australie, la même scène se répète dans les supermarchés : les clients dévalisent les rayons de papier-toilette, paniqués par le nouveau coronavirus. (Hervorhebungen von mir, alles klar?) --AMGA(d)21:39, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt stelle ich mir gerade die Frage, was sollte man denn jetzt groß mit Kondomen anfangen!? In der Prepperszene gelten die ja, wie legale Drogen, Süßigkeiten, Kaffee als potenzielles Tauschmittel, aber wozu sollte man das Hamstern? Die werden doch auch alt...--Antemister (Diskussion) 23:12, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, rätselhafte Prepper-Szene... Ich dachte, die wollten nach überstandener Zombie-Apokalypse die Erde neu bevölkern. Da wären Kondome ja das Letzte, was man bräuchte. --Geoz (Diskussion) 08:48, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist wenig rätselhaft als Prepper immer genug Kondome dabei zu haben, denn eine Schwangerschaft während (!) einer Zombiepandemie wäre ziemlich sicher fatal für die Mutter und für ihre Gruppe ein echtes Problem. Säuglinge und Kleinkinder sind in so einer Situation auch eine reine Belastung. Die schreien dauernd und locken die Beisser an. Und Kondome kann man noch für zig andere Dinge nutzen (z.B. verhindert ein Kondom, dass Sand in den Lauf des Gewehrs geweht wird und die Mechanik belastet - die Briten wussten das im Golfkrieg und hatten viel weniger Ladehemmungen als die Amis). Realwackel (Diskussion) 10:40, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Geoz: Also die Prepper-Szene, die sieht Kondeme eben wie geschrieben als Tauschmittel oder als kleines Geschenk (wobei ich mir immer Frage, was wollen die Prepper den schon ertauschen, die haben doch alles). Aber um die geht es hier nicht, wer jetzt kauft ist kein Prepper.--Antemister (Diskussion) 22:12, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In Australien gibt es jetzt nach Auskunft einer dort lebenden Freundin organisierte Busreisen aus den Großstädten ins Umland, um in den dortigen Geschäften das Klopapier aufzukaufen, denn in den Städten ist es bereits alle. Gestern stundenlang von Laden zu Laden getingelt. Sogar der Rewe im Flughafen (wo schier nichts los war) hat kein Klopapier mehr. Wir werden von der Politik nur noch belogen. Von wegen genug für alle und Lieferketten laufen. Nix läuft und wir werden den Rest unseres Leben mit Krokant am Arsch rumlaufen, weil die Bonzen in Berlin sich alles schon unter den Nagel gerissen haben. Realwackel (Diskussion) 10:40, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab am 13.3. in Wien bereits im 3. Geschäft genug Klopapier gefunden (und es war keine gezielte Tour, ich war in einem Geschäft wegen einem Sonderangebot auf ein anderes Produkt und bin beim Heimweg bei 2 anderen Geschäften vorbeigekommen wo ich dann halt reingeschaut hab ob die noch Klopapier haben). Hab dann 4 10er-Packungen gekauft, ich hoffe das reicht bis zum Ende der Coronakrise. --MrBurns (Diskussion) 15:44, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist tatsächlich das Verhalten, das zu leeren Regalen führt. Wenn jeder statt einer 10er-Packung 4 Packungen kauft, sind die Regale in null komma nix leer. --Digamma (Diskussion) 21:27, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich komm da auf über 3 Monate bis über 1/2 Jahr, hab verschiedene Szenarien ausprobiert. Aber ich würde jedem empfehlen, den Detailmodus zu verwenden, die Standard-Annahme eines Verbrauchs von 15 Blatt pro Toilettengang kommt mir unterdurchschnittlich vor. --MrBurns (Diskussion) 22:53, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
So wird man ganz schnell zu einem der beliebtesten Kollegen...
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Seit etlichen Tagen ärgere ich mit einer Verschleimung herum und huste immer wieder mal. Parallel dazu werfen meine Fusselviecher gerade ihr Winterfell ab, wodurch ich auch öfter niesen muss. Damit werde ich hier gerade zum beliebtesten Kollegen. Ich überlege gerade, ob mir das im Supermarkt nicht helfen kann, die immer noch merkbefreiten kontaktfreudigen Miteinkäufer auf dem nötigen Abstand zu halten. Auf der anderen Seite ist die Coronakrise ohnehin vorbei, meine Frau hat eben eine Packung Klopapier in der von uns gewünschten Marke und fast der gewünschten Ausführung (nur 3-lagig statt 4-lagig) bekommen. Damit ist der Beweis ja wohl hinreichend erbracht... Flossenträger09:07, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bäh, ne Danke. Danach sehen sie wie Ratten aus. Das haben wir letztes Jahr machen müssen weil das Fell verfilzte. Das muss ich nicht wieder haben. Es ist ja auch ein rein mechanischer Reiz, der durch die herumschwirrenden Haare entsteht, zum Glück keine allergische Reaktion. Flossenträger07:39, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
hart aber fair
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Lief gestern in der ARD, mit dabei der Virologe Hendrik Streeck. Zitat (ab 33:45): "Wir Experten die gefragt werden wissen nicht was der richtige Weg ist, alle Entscheidungen werden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen. Man muss einen bestimmten Teil der Gesellschaft schützen, welcher statistisch am meisten von dieser Infektion betroffen ist. Darum geht es im Moment, wir müssen im Moment die Handbremse anziehen, erstmal alles stoppen. Danach etwas kreieren...wir wollen einen Weg finden, dass wir die Pandemie kontrollieren können...am Ende ist es ein Abwägen zwischen dem was man aus ganz wenigen epidemiologischen Studien weiss...einige (dieser Studien) gehen sogar zurück auf 1918 wo wir eine ganz andere Welt hatten" Und später (ab 59:45): "Wir haben zur Zeit keine verlässlichen Zahlen...es geht ja um die Abflachung der Kurve der Neuinfektionen. Wir wollen maximale Versorgung der Kranken. Ein Grossteil der Bevölkerung wird sich infizieren....das Problem ist auch: Wir kämpfen gegen zwei Mechanismen an. Auf der einen Seite wollen wir die Zahlen der Ansteckung runterdrücken, damit die Intensivstationen nicht überlastet sind und wir für jeden die bestmögliche Versorgung haben. Auf der anderen Seite wird es dadurch sehr lange dauern, bis wir eine Herdenimmunität erreichen." Fand ich interessant, vor allem in Hinblick auf diejenigen die stets so tun, als wüssten sie ganz genau was jetzt zu tun ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:32, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Fand ich auch sehr aufschlussreich. Offenbar haben die „Experten“ in DE das Ziel aufgegeben, die Epidemie klein zu halten (falls es dieses Ziel jemals gab), und verkaufen uns jetzt ihre Herdenimmunität (Unwort des Jahres?) als das Allheilmittel. Und ja, es gibt welche, die genau wissen was zu tun ist. Dummerweise sitzen die aber in Seoul und nicht in Berlin. --FüFiFa (Diskussion) 12:10, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ach so, falls es Frau Merkel in Quarantäne gerade langweilig ist, könnte sie mal diese Studie des Imperial College ansehen. Bezieht sich zwar konkret nur auf UK und USA, aber im Prinzip wärs bei uns genauso. Kernsatz:
„We find that that optimal mitigation policies (combining home isolation of suspect cases, home quarantine of those living in the same household as suspect cases, and social distancing of the elderly and others at most risk of severe disease) might reduce peak healthcare demand by 2/3 and deaths by half. However, the resulting mitigated epidemic would still likely result in hundreds of thousands of deaths and health systems (most notably intensive care units) being overwhelmed many times over.“
Der Journalist Frank Lübberding hat heute in der FAZ die Aussage von Streeck so interpretiert, man müsse "einen Zielkorridor finden, um die Aufnahmefähigkeit des Gesundheitssystems mit der Infektionsrate in Übereinstimmung zu bringen" zudem könne wissenschaftliche Expertise keine politische Entscheidungen ersetzen, sondern könne der Politik nur durch die Entwicklung von Szenarien Handlungsalternativen aufzeigen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:56, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Folgen der Corona-Show
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich wage mal folgenden Voraussagen für die Zeit nach dem Corona-Zauber:
man hat den Deutschen das Bargeld nachhaltig madig gemacht und ist dessen Abschaffung (was schon lange der Plan der Politik ist) einen großen Schritt näher
die Deutschen sind durch die lange Isolationshaft schön gefügig gemacht worden und lassen sich noch mehr gefallen als sonst (Zuckerbrot wird durch Klopapier und die Peitsche durch Sperrung von Streamingdiensten ersetzt)
trotz alle vermeintlicher Bemühungen werden Alte und Kranke sterben wie die Fliegen und der Pflegenotstand ist erst mal wieder vom Tisch (denn vor allem die, die jetzt schon Pflege brauchen, sind tot)
die Ortung aller Handys zu jeder Zeit wird doch noch durchgedrückt (irgendeine Ausrede wird man schon finden)
die "echten Demokraten" werden eine Verschwörung der Linken und der AFD aufdecken (Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen), die an der ganzen Misere Schuld sind (wie auch immer das gehen soll, da findet man schon was)
Angela Merkel wird alternativlose Kanzlerin auf Lebenszeit und darüber hinaus (siehe auch Ewiger Präsident) und Altmaier wird ihr "Großer Marschall"
Ich wundere mich nur, dass SIE anscheinend ausschließlich die Knechtung der Deutschen im Sinn hatten, als sie den Virus freigesetzt haben (oder so taten, als ob da ein Virus freigesetzt worden wäre). Bei der Gelegenheit hätte man doch auch gleich die ganze Welt unterwerfen können. --Geoz (Diskussion) 12:54, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist ja das perfide an dem Plan. Hätten Sie (also Merkel, Altmaier, Söder und Co.) die ganze Welt im Visir wäre das viel zu auffällig. Realwackel (Diskussion) 13:23, 24. Mär. 2020 (CET) P.S.: Das mit dem Bargeld war kein Scherz und das mit der Handyüberwachung auch nicht.Beantworten
Mir ist schon klar, dass du das ernst meinst. Dennoch gebe ich zu bedenken, dass die Deutschen nicht die einzigen Leute auf der Welt sind, die bargeldlos bezahlen und das jetzt vielleicht noch mehr machen. Das machen noch viele andere und manche (z.B. Schweden) sogar sehr gerne. Dito "Isolationshaft" und Klopapierhamsterei. Anderswo ist das nicht besser und manchmal sogar schlimmer. Dito Pflegenotstand. Anderswo ist Handy-Überwachung schon längst Realität. Weltumfassende Prozesse auszulösen, nur um Ewige Kanzlerin und Großmarschall zu werden, wäre, wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Think big! So ein globales Ding würden die nicht abziehen, wenn's nicht um die Weltherrschaft ginge. --Geoz (Diskussion) 17:39, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Pläne nicht, aber das In-Zusammenhang-Bringen mit Corona. (Davon abgesehen, dass der Autor des verlinkten Artikels, Norbert Häring, zumindest *Versteher* der - ich formuliere mal vorsichtig - von einigen/vielen für einige bis alle ihrer Ansichten als Verschwörungstheoretiker angesehenen Ken Jebsen und Daniele Ganser ist.) --AMGA(d)08:02, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mich erstaunt es auch immer wieder, wenn die abgedrehten Verschwörungserfinder ab und zu doch mal einen Treffer landen. Naja, wenn ich den ganzen Tag Vorhersagen mache, dann wird irgendwann auch mal irgendeine eintreffen nehme ich an... Realwackel (Diskussion) 15:09, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Methode (Franz Josef) Strauß: ich äußere mich zu alles und jeden, treffe ich da mal was, kann ich sagen "Hab ich doch gesagt", liege ich daneben, erinnert sich kein Schwein mehr daran, dass ich dazu auch was gesagt habe. --Elrond (Diskussion) 15:32, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schutzmasken-Mangel?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es muss ja nicht jede Atemmaske nach vierstündigem Gebrauch weggeworfen werden. Die Proteine des Virus denaturieren bei 75•C im Backofen und sonstige eingefangene Keime können im Druckkochtopf abgetötet werden. 40.000 Masken reichen dann für 1.000 Ärzte länger als nur einen halben Tag... --Maschinist1968 (Diskussion) 12:10, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Sache hat mind. 2 Perspektiven. Zum einen dienen die Masken als Schutz der Ärzte und des Pflegepersonals. Die haben natürlich ein Interesse daran, und werden ggf. alte Methoden der Sterilisation nutzen. Das andere ist aber die Frage der ärztlichen Haftung! Derzeit bricht ja überall die Panik aus, aber es ist eher eine Frage von Tagen, wenn Patienten und ihre Angehörigen meinen, Geld aus der Sache schlagen zu müssen, und Ärzte samt Krankenhäusern verklagen zu können, weil man ja irgendjemand als Schuldigen haftbar machen muss. Dankbarkeit und Ergebenheit vor dem Schicksa - Fehlanzeige. Das andere Problem ist, wer soll die systematische Sterilisation potentiell hochkontaminierten Materials wo übernehmen? Weder gibt es Räume, Geräte noch das dafür bereite und qualifizierte Personal. Denn wer würde sich solche Backofenmaske überstreifen, wenn er weder weiß, wer das zuvor wie lange genutzt hat, noch wie sicher diese Maske ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:33, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also die Menschen die das machen nennen sich "Fachkraft für Medizinproduktesterilisation" und arbeiten z.B. im Krankenhaus in der Zentralen Sterilisation. Das ist ein ganz normaler Beruf mit 3jähriger Ausbildung. Früher wurde das in Fortbildungen angelernt. Das Problem ist, dass Masken nicht für die Wiederverwendung und Sterilisation gebaut sind. Denn die Methoden zur Sterilisation sind nicht gerade materialschonend (Edelstahl ist da klar im Vorteil). Realwackel (Diskussion) 15:47, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Masken nicht für die Wiederverwendung und Sterilisation gebaut". Bedeutet das, dass die Masken direkt von der Näherin, dann eingesackt aber unsterilisiert, ins Krankenhaus kommen? --Maschinist1968 (Diskussion) 20:25, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Meine Frau, in der Seniorenpflege tätig, hat gerade gestern wieder ausreichend Schutzmasken, Einwegkittel und Kopfschutz bekommen. Lieferverzögerung: ca. 1 Woche. Aber die haben nicht nur Klopapier gehortet, sodass es nie einen Mangel gab. Desinfektionsmittel wird nun nicht in Einwegflaschen, sondern nur noch Kanistern angeboten und riecht etwas stramm.
Während früher für nahezu jedem Patienten neue Handschuhe und sonstiger Schutz gewechselt wurde, gibt es jetzt Anweisungen, die Notwendigkeit strenger zu prüfen. Selbst Ärzte könnten sich gelegentlich die Hände waschen und Zähne putzen. Zudem werden die Abfallberge kleiner.
Verwendung (steril) und Wiederverwendung sind wohl geistig trennbar. Diese Einweg-Mundmasken halten weder zu viel Feuchtigkeit noch Hitze aus. Eine sachgerechte Sterilisation wäre vermutlich teurer, als die Maske es Wert ist. Zudem wäre ein Maskenwechsel zwischen den Kollegen auch nicht so appetitlich, eine personelle Zuordnung würde einen Arbeitsplatz für den Administrator schaffen.--Klaus-Peter (ex und hopp)06:30, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Taramiki
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sie ist schon eine Weile her, die wurderbare Affäre um Christian Edathy und der Sache mit den Kinderpornos. Die kam mir jetzt wieder in den Sinn, diese Geschichte und jetzt frage ich mich: Welches Motiv hatten denn Michael Hartmann (oder sonstwer) Edathy zu warnen, und was hat Edathy das gebracht? Die Beweise hatte das BKA ja schon, also half das Edathy auch nichts mehr, sein Rücktritt war absehbar. Gleichzeitig würde jeder der so was weitergibt ziemlich in die Bredouille kommen was dann auch geschah.--Antemister (Diskussion) 19:45, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Überschattet die Corona Pandemie bereits überstandene Kastastrophen/Anschläge des Jahres 2020 wie die Terroranschläge von Hanau ?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Seid Corona an der Macht ist hört man von der Heuschreckenplage in Kenia und dem Anschlag von Volkmarsen so gut wie gar nichts mehr, auch der Terror von Hanau und die Tötung des iranischen Generals durch die USA am 3.Januar scheint so gut wie vergessen...
Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass die verschiedenen Länder sehr unterschiedlich testen (Südkorea angeblich sehr repräsentativ durch alle Gruppen, Italien praktisch nur Personen, die bereits Symptome zeigen, usw.). Die Vergleichbarkeit der Kurven innerhalb eines Diagramms ist daher sehr eingeschränkt und der Quotient aus tatsächlich Infizierten zu den registrierten Fällen sehr länderspezifisch. Das ist immer das Problem mit solchen Darstellungen (wie mit Statistiken). Sie sehen oft sehr überzeugend aus, fassen komplizierte und umfangreiche Daten in anschaulicher Weise zusammen und man ist geneigt, ihnen zu glauben. Die Daten sind sicher korrekt (im Sinne von: Herr Wolfram bedient sich Daten, die von offizieller Stelle bekannt gegeben wurden), aber die Umstände, wie sie erhalten wurden, keineswegs vergleichbar. --Blutgretchen (Diskussion) 11:04, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Trump ist scheinbar doch noch wach geworden...
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Okay, zu Ostern will er die Kirchen wieder voll sehen, aber für die Wirtschaft haut er mal eben 2 Billionen (2 trillion) USD raus: [9]. Vielleicht sperrt er Fauci doch nicht in Guantanamo weg, weil er Widerworte gegeben hat. Flossenträger11:07, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dafür will er die Maßnahmen lockern. Lieber ein paar tausend Tote durch die 'Grippe' (seine Rede) als eine 'kaputte Wirtschaft'. Das ist voll in seinem Denken. Die Toten durch die 'Grippe' (= Corona) sind vorwiegend Alte, mithin (ab hier mein Zynismus, aber seine Denke!) Schmarotzer am System, die zu verlieren sowieso nur das System stärken kann. Wollen wir mal hoffen dass, falls es tatsächlich dazu kommen sollte (hoffentlich nicht!) ihm das schwerst auf die Füße fällt und selbst seine treuen Anhänger ihm das nicht durchgehen lassen. --Elrond (Diskussion) 11:50, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Momente mal! Das ist doch nur eine Verschwörung der Demokraten, um seine Wiederwahl zu sabotieren. Die machen mit Chinesen und EU gemeinsame Sache. Aber nun kann er -- sogar vom Kongress abgesegnet -- seine potentiellen Wähler mit jede Menge $$$ füttern und sich zum Halbgott aufschwingen. Was soll das mit den Schulden? Kein Problem nicht, denn Staatsanleihen werden erst zur Tilgung fällig, wenn er seine 2. Amtszeit ausgetwittert hat. Bestimmt kommt dann ein Demokrat, der das dann an der Backe hat, daran verzweifelt und den Weg für einen Rep frei macht.--Klaus-Peter (ex und hopp)12:07, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klar zahlt das Trumpete nicht aus eigener Tasche, aber ich garantiere, dass er es so den Wählern unterjubeln wird. Na ja, vielleicht beschränkt er sich darauf, zu propagieren/twittern, dass der Kongress nach seiner Pfeife tanzt --Klaus-Peter (ex und hopp)20:34, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren14 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Soziale Distanz? Ja, selbstverständlich! Aber man muß schließlich essen (und in der Folge auch sch...n), und da man auf die Gutmenschen gehört hat und kein preppender Nazi oder nazender Prepper ist bzw. war, notgedrungen auch einkaufen, mit 1,5 m Abstand, versteht sich... Aber doch wohl möglichst selten, also am besten gleich für einen ganzen Monat oder so auf einmal (Frischprodukte kann man schließlich auch einfrieren)? Ja, Pustekuchen: Bei Aldi Nord werden nur "haushaltsübliche Mengen" abgegeben, und bei Rossmann gibt's auch nur max. zwei Packungen Klopapier auf einmal. Na, macht doch nichts: Einkaufen ist schließlich eine sozial anerkannte Ausrede, dem Volks-Stubenarrest zeitweise zu entkommen, und solange die Karre noch fährt, schlagen wir dann eben drei- oder fünfmal am Tag im Laden auf (in Italien muß man jetzt immer für mindestens 30 Euro auf einmal einkaufen - Spielverderber!) oder fahren von Filiale zu Filiale... Apropos "Karre": Ist doch klar, daß die keinen Meter mehr fährt, wenn der TÜV abgelaufen ist... Watt'n Glück, daß die Kfz-Prüfstellen doch noch wenigstens einen Notbetrieb machen, da kann man also auch noch hin und andere Gesichter als die in den eigenen vier Wänden sehen. - Erstaunlich oft habe ich aus dem Öffentlichen Dienst (per Telefon, versteht sich!) das Wehgeschrei "Aber es gibt kein Klopapier mehr!" gehört und basses Erstaunen wegen meiner Rückfrage, ob auch keinen Personalrat mehr, und warum der nicht in der Lage wäre, an Rossmann und Co. vorbei mit Unterstützung des Dienstherren beim Hersteller einen LKW voll Klopapier zu ordern und dafür zu sorgen, daß das unter den Bediensteten verteilt wird... Die kriegen es nicht einmal gebacken, für sich selbst zu sorgen, und wollen die Republik regieren? (Und überhaupt: Wer hamstert denn Klopapier? Also, das ist doch sowas von lächerlich: Davon hat man einfach einen oder auch mehrere Jahresvorräte im Keller oder auf dem Speicher gebunkert, kostet doch nichts außer Platz, und wenn's mal zur Neige geht, dann muß man eben in den sauren Apfel beißen und wieder einen Kofferraum voll ranschaffen, also alle Jubeljahre mal, am besten, wenn's gerade ein günstiges Sonderangebot gibt. - Also wer? Ich natürlich! Wenn ich nämlich im Radio höre, daß man doch so solidarisch sein und nicht hamstern soll, auch kein Klopapier, weil, es wäre ja schließlich genug da, dann zeigt sich doch sofort das eigene Bildungsbürgertum, indem einem "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!" einfällt, und spornstreichs bin ich losgesaust und habe mich noch rasch eingedeckt, aber nur, weil mir die ganzen Idioten sonst alles wegkaufen! Selbstgemachtes Problem, würde ich sagen, extrem schlechte PR, wie so manches heutzutage.) --95.116.8.1912:24, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
OK. Und was willst du uns nun sagen? Dass du weißt, dass das Klopapier-Hamstern unsinnig ist, du es aber trotzdem machst? Weil du als Bildungsbürger die Situation nicht von der vor dem Mauerbau unterscheiden kannst?
Ansonsten: Bei welchen Behörden geht das Klopapier aus? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die im Drogeriemarkt einkaufen. Und welche Kfz-Prüfstellen haben geschlossen? Und seit wann darf man mit dem Auto nicht mehr fahren, wenn der TÜV abgelaufen ist? --Digamma (Diskussion) 17:58, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe eine ganz tolle Idee, liebe IP: Warum erleuchtest Du uns nicht einfach mit einem ausgereiften Vorschlag, wie man diese Widersinnigkeiten beseitigen könnte!--IP-Los (Diskussion) 18:02, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und ich Dummerle dachte, daß Gute läge so nah! Z. B. TÜV: Ob wohl die Welt unterginge, wenn man die Fahrzeughalter freundlich, aber bestimmt auf ihre ohnehin bestehende Pflicht hinweist, ihr Fahrzeug verkehrssicher zu erhalten, und im übrigen die Prüffristen, die in der "Corona-Zeit" ablaufen, pauschal um ein halbes Jahr verlängert sowie die Behörden anweist, den abgelaufenen TÜV nicht zu beanstanden, also keine Knöllchen zu verteilen? Und was ist denn "Hamsterware"? Nein, nicht "alles", sondern typischerweise z. B. lange haltbare Lebensmittel wie Teigwaren und Konservendosen - letztere haben den Vorteil, daß man den Inhalt notfalls auch mal kalt essen kann, wenn z. B. mal für ein paar Tage der Strom ausgefallen ist. (Was interessiert es mich denn, daß fast ganz Deutschland Strom hat, wenn ausgerechnet mein Stadtteil schwarz ist...) Wirklich knapp sind die nicht, die Hersteller haben die Produktion hochgefahren und schieben Nachtschichten, aber es hängt an der Logistik: Man kann nicht soviel in die Läden schaffen wie gekauft wird, auch fallen Fahrer aus wegen Coronaverdacht usw. Und da kann man die Hersteller nicht dazu kriegen, "Hamsterpakete" mit einem Dutzend Dosen oder so zu packen und ein paar Spediteure oder auch Bundeswehr- oder Zivilschutzfahrzeuge mobilisieren, um sowas dann LKW-weise vor den Geschäften abzuladen, wo es dann "von der Palette weg" verkauft wird? Es gibt keinen "unbegrenzten" Hamsterbedarf, die Leute hören auf, zu hamstern, wenn sie subjektiv "genug" haben, was irgendwas zwischen Zwei-Wochen- und Drei-Monate-Verbrauch sein dürfte. Und es ist doch vorhanden: Warum wird denn nicht die Bundesreserve herangezogen... (Gut, die ist dann "weg", aber dafür ist sie doch schließlich da, und sie kann relativ schnell wieder aufgebaut werden.) Die Hamsterer brauchen natürlich moralisch auch einen Satz Ohrfeigen, aber nicht, weil sie hamstern - das ist grundvernünftig und nützlich - sondern, weil sie jetzt damit anfangen anstatt rechtzeitig. Diese dämlichen A. hatten es ja nicht nötig, mal wenigstens die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfohlene Mindestmenge zu bevorraten, aber jetzt müssen sie die Regale abräumen... Was die Behörden machen könnten? Erstens psychologisch eine ganze Menge - saublöd ist es, zu verkünden, man solle doch bitte, bitte nicht hamstern, sondern den anderen auch noch was übrig lassen - richtig wäre, zu erklären, es wäre genug da, wenn mal was fehle, nur melden, es würde unverzüglich herangeschafft, und aufzurufen, trotzdem möglichst viel abzuschleppen und private Vorräte zu bilden - sobald sich das Gefühl einstellt, es wäre alles erhältlich, läßt das Hamstern sofort nach. Und Bezugsscheine könnten ausgegeben werden - jeder Bürger erhält einen Brief mit einem personalisierten Bogen mit hundert numerierten Coupons, und wenn es bei einem Produkt wirklich ein Problem gibt, wird der Handel verpflichtet, das nicht mehr frei abzugeben, sondern nur noch in gewisser Menge gegen Abschnitt X des Bezugsbogens - nimmt auch den Druck aus dem Kessel, denn dann muß ich mich nicht mehr bei Ladenöffnung mit den anderen in der Schlange prügeln, sondern kriege es auch noch zum Feierabend. Die Lösungen sind alle so einfach, daß man sich fragt, warum die Verantwortlichen solche Trottel sind... --95.116.8.1922:33, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In Bayern haben gewisse Kfz-Prüfstellen geschlossen. TÜV Süd: "Aufgrund der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus und der beschlossenen Ausgangsbeschränkung haben wir in Bayern unser Netz von Service-Centern auf systemrelevante Prüfstellen mit reduzierten Öffnungszeiten und einer Notbesetzung eingeschränkt. (...) Das von Ihnen nächstgelegene, offene TÜV SÜD Service-Center finden Sie hier: www.tuvsud.com/online-termin" --95.222.54.13718:20, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, den Behörden geht das Klopapier natürlich nicht aus, aber den Bediensteten, die jammern und leihen sich gegenseitig welches. In die gleiche Kategorie fällt die englische(?) Krankenschwester, die nun wirklich einen aufopferungsvollen Job macht und dann ins Mikrofon weint: Erschöpft von der schweren Arbeit, spät Feierabend, und dann kommt sie ins Geschäft, und es ist nichts mehr da! Ja, recht hat sie - und die Dienstherren kriegen es tatsächlich nicht hin, am Handel vorbei eine Basisversorgung für solche wichtigen und wertvollen Mitarbeiter sicherzustellen, damit die nicht auch noch für Brot, Milch, Fleisch und Wurst und was weiß ich und meinetwegen auch noch für Klopapier vergeblich anstehen müssen? Wo könnte denn das Problem liegen? Beim Geld bestimmt nicht: Den Mitarbeitern ist es doch egal, ob sie das Geld in den Supermarkt tragen oder es direkt auf Arbeit für entsprechende Produkte zu normalen Preisen ausgeben. Der Personalaufwand? Bitteschön: Es haben massenhaft Leute Zwangsurlaub "wegen Corona", und um Einkaufszettel zu verwalten und Freßpakete zu packen braucht man weder Medizin noch Verwaltungswissenschaften studiert zu haben, also können dafür doch leicht ein paar Hilfskräfte, z. B. aus der Gastronomie, engagiert werden. Dann steckt Elsa Brandstrom eben morgens ihren Wunschzettel mit zwei Litern Milch, 400 g Wurst, 1 Brot und eine Rolle Klopapier in den Zettelkasten und nimmt zum Feierabend ihre gepackte Einkaufstüte mit, vielleicht noch mit einem Zettel, in dem um Entschuldigung gebeten wird, weil's die eine Brotsorte nicht gab und man ihr eine andere eingepackt hätte, und sie wird froh und glücklich sein, daß sie annähernd das Gewünschte bekommen hat und sich nicht auch noch die Hacken plattrennen mußte, um dann traurig auf Regale mit nichts darin blicken zu müssen. Sind wir das unseren Helden, die den Laden noch so halbwegs am Laufen halten und uns das Leben retten, nicht mindestens schuldig? --95.116.8.1921:42, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Man könnte auch Schlägertrupps zusammenstellen, die in den Supermärkten patroullieren und jedem Asi, der viel mehr kauft als er braucht, die Scheiße rausprügeln. Das wäre vermutlich deutlich weniger Aufwand, und die Krankenschwester täte wohl nach Feierabend noch was vorfinden in den Regalen. Wenn es an irgend etwas dieser Tage nicht mangelt, dann sind es gute Ratschläge und Empfehlungen. Dass der derzeitige Zustand ein absolutes Novum, zumindest aber einzigartig seit dem Kriegsende vor fast 80 Jahren ist, wird dabei offenbar immer wieder vergessen... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) Kann sie woll. Kommunikation umfasst Sender und Empfänger. Wenn die „Botschaft“ nicht ankommt, muss es nicht am Empfänger liegen (und liegt es in diesem Fall auch nicht, wie die Mutmaßung eines Dritten zeigt, dass es sich beim OP um Haase’schen Sermon handelt -- für einen echten Hans Haase sind da allerdings tatsächlich zu wenig Gedankensprünge drin...) --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wer spricht denn hier von Kommunikation? Selbstgespräche sind hier, wie in jedem realen Café, durchaus erlaubt. Schon aus Höflichkeit und Rücksichtnahme würde ich mich da niemals einschalten. --Dioskorides (Diskussion) 18:08, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Komplett daneben. Das hier ist ein Internetforum, das zufälligerweise „Café“ heißt. Unhöflich ist, hier irgend eine wirre Scheiße reinzuschreiben. Wer mit sich selber reden will, und meint, dabei seine Gedanken unbedingt aufschreiben zu müssen, soll das offline tun! --Gretarsson (Diskussion) 21:33, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wer weiß Bescheid? Datenschutzgrundverordnung (Konto-Nr. des Absenders)
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Als Corona-Geschädigter soll ich mein Geld, was ich an Costa überwiesen habe, auf mein Konto zurückbekommen. Wie mir erklärt wurde, soll das bald geschehen. Wie kommt der Empfänger der Überweisung eigentlich an meine Kontonummer? Ich kenne es nur so, dass die Konto-Nr. des Überweisenden auf dem Kontoauszug des Empfängers nie angegeben wird...Kann Costa das über ihre Bank in Erfahrung bringen und würde das nicht deutlich gegen die DSGVO verstoßen? Betrug soll ja so gefährlich und leicht sein, wenn ein Dritter meine IBAN weiß. Bin mal auf den Geldeingang gespannt! mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:34, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(Nein, ich weiß nicht bescheid.) Geht nicht "Zurück an Absender", heißt, der Empfänger kennt die bezogene Kto.-Nr. gar nicht, kann aber veranlassen, daß seine Bank die Transaktion rückabwickelt? --95.116.8.1912:59, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei Gutschriften steht im Kontoauszug stets die Bankverbindung des Auftraggebers. Das war schon immer so. Früher Kontonummer und BLZ und heute halt die IBAN, die beides beinhaltet. Realwackel (Diskussion) 15:26, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da staune ich aber, bei mir bei der Sparkasse Lünen nie! Dann wird das unterschiedlich gehandhabt. Aber sollten die Kontonummern/IBAN nicht deutlich geheimgehalten werden? Da sollen beim Arzt die Patienten nicht mehr mit Namen aufgerufen werden, Konto-Nr. fliegen nur so um die Welt! Was sagt denn dazu der Datenschutzbeauftragte? Würde mich mal interessieren. Naja, die PIN-Nr. soll am ja zumindest mit verd(r)eckter Hand abgedeckt eingeben!--Hopman44 (Diskussion) 17:18, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Noch was zu "return to sender". Unsere österreichischen Freunde, mit denen wir die gecancelte Karibikroute fahren wollten, haben die Anzahlung der Reise mit Kreditkarte und die Schlußzahlung per Überweisung vom Konto getätigt. Wie denen Costa mitteilte, bekommen sie die Anzahlung auf die Kreditkarte (!?) zurück überwiesen (wohl auf das korrespondierende Konto, hoffentlich gibt es die Kreditkart. vtl. auch...) und die Schlußzahlung auf das Konto, von wo sie es überwiesen haben, ebenfalls zurückerstattet. MMn müßte man doch nach fast einem Jahr, wo m. an die Reise gebucht und angezahlt hat, zumindest aktuell ! erfragen, ob man die Rücküberweisungen so haben will. Könnte ja auch sein, dass sich zwei Partner zwischenzeitlich getrennt haben und jeder die Hälfte auf sein eigenes !! Konto zurücküberwiesen haben will. So einfach ist das wohl alles nicht, oder? Was meint ihr? (Ihr habt ja recht: Ist Euer Problem!! Aber solche fundamentalen Fragen im Zeitalter der Digitalisierung und der strengen Datenschutzgrundverordnung (durch die EU sanktioniert) kann man mMn solche Probleme wohl nicht ausblenden). Guten Abend und bleibt gesund! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:09, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Kontonummer oder IBAN sind keine Geheimnisse, sondern öffentliche Adressen der Kontoinhaber. Natürlich kann der Empfänger die problemlos feststellen und er darf dir sogar ungefragt Geld auf dein Konto(-nummer) überweisen. Mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung darf auch Geld abgebucht werden. Das muss die Bank überprüfen oder bei fahrlässig verursachter, illegaler Abbuchung dafür haften. Nur per Gerichtsbeschluss kann dein Konto gegen deinen Willen geplündert werden.--Klaus-Peter (ex und hopp)20:22, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
No, öffentliche Adressen der Kontoinhaber?? Dann frag mal bei der Stadt nach, wo die öffentl. Adresse von z.B. Peter Meier ist. Da kriegst Du keine Auskunft!!! Natürlich würde ich mich freuen, wenn einer auf mein Konto Geld überweisen würde. Bekäme er nie zurück!! Mein Konto kann man auch plündern, es gibt in Old Germany auch die Taschenpfändung!! --Hopman44 (Diskussion) 21:17, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
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... leider ist es die Lernkurve unserer Experten. Auch Herr Kekulé empfiehlt jetzt den Mundschutz. „Neuere Daten aus Hongkong zeigen, dass das reine Tragen dieser Masken doch einen erheblichen Effekt hat.“ Morgen stellt dann sicherlich jemand fest, dass regelmäßige Desinfektion von Oberflächen im öffentlichen Raum auch nicht schaden könnte. --FüFiFa (Diskussion) 17:44, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mundschutz ist in asiatischen Ballungsgebieten ohnehin sehr verbreitet, auch in "gesunden Zeiten" und dem Wischwasser im öffentlichen Raum ist fast immer ein Desinfektionsmittel beigemischt.
Vor zehn Jahren warben die Sparkassen noch mit 16000 Zahlstellen
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an ihren Reklametüren. Mittlerweile sind es nur noch knapp 10000!! Abgenommen haben sie die Plakate noch nicht. Der Corona-Virus wird als Grund dafür herhalten müssen, dass aufgrund seines Ausbruchs plötzlich weitere 50 Prozent der Filialen von Sparkassen, Volksbanken und Banken geschlossen werden. In etwa fünf-zehn Jahren wird es keine ortsansässige Bank mehr geben, sondern nur noch irgendwo zentralisiert in FFM (Beratung nur noch unpersönlich über Computer per EDV -Ende Der Vernunft_ bzw. KI (Künstliche Intelligenz). Es lebe die Cloud!--Hopman44 (Diskussion) 22:11, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Greta saß vor einem Jahr
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Nach einer Woche war ich heute mal wieder im Supermarkt. Ich dachte, der ein oder andere Mangel wäre inzwischen behoben. Die Lage stellte sich aber leider anders dar, viele Produkte waren nicht zu kaufen:
Frische Hefe und Trockenhefe. Es gab ein Hinweisschild an den Regalen, dass diese Produkte auch in nächster Zeit nicht zu erwerben seien. Warum gibt es keinen Nachschub an frischer Hefe?
Mehl aller Art, von der billigen Eigenmarke bis zum teuren Bio-Vollkornmehl. Ein Hinweisschild besagte, es würden nur drei Pakete je Einkauf abgegeben. Kaufen die Leute mehrmals täglich Mehl ein, bis das Regal dann leer ist? Ich bin beim Brotbacken ja schon von frischer Hefe auf Backpulver umgestiegen, aber ohne Mehl geht's halt nicht.
Essig, weder in Flaschen, noch in Kanistern.
Aufbackbrote und -brötchen. Abgebacktes Brot gab es in Restbeständen.
Tomatenmark, weder die Eigenmarke noch Markenprodukte.
Toilettenpapier. Auch hier der Hinweis, dass nur drei Pakete je Einkauf abgegeben werden - nützt nur nix, wenn das Regal leer ist. Küchenrollen gab es noch in Restbeständen, nutzen die Menschen das jetzt als Ersatz? Letzte Woche gab es Klopapier, da hatte ich aber selber noch was und wollte es nicht denjenigen wegkaufen, die es akut brauchen. Naja, selber schuld?
Ist offenbar unterschiedlich. In Rostock gab es heute vormittag in einem Rewe und einem Penny vom oben genannten alles außer Hefe, und Klopapier nur im Penny einige Packungen (solange ich drin war, hat die aber niemand angerührt). Mehl und Seife stand weniger da als gewöhnlich, aber noch ausreichend, diverse Sorten. --AMGA(d)22:43, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das mit den Küchenrollen hatte ich auch befürchtet, wurde aber belehrt, der erhöhte Bedarf ergäbe sich durch die verstärkte Verwendung als Putztücher wegen des größeren Hygienebedürfnisses. Und was heißt denn "was wollt ihr denn noch so horten"? Erst einmal steigt der Ladenumsatz ganz automatisch, wenn die Leute aus der Gemeinschaftsverpflegung herausfallen und zu Hause futtern. Und dann haben wir gerade eine Krisensituation - jeder, der ein bißchen Verstand ja und nicht regierungspropagandaverhetzt ist, legt sich spätestens jetzt einen Vorrat für ein paar Wochen zu. Selber doof, wenn Du jetzt erst aufgewacht bist. --95.116.8.1922:59, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Tip zur Hefe: mal ganz lieb bei einem guten alten Bäcker (also keine Backstation) fragen, die haben so was Blockweise in der Backstube bzw. dem Lager. Wenn ich gute, frische Hefe haben möchte, gehe ich auch zum Bäcker. --Elrond (Diskussion) 22:56, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten