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:Ich war in meinem Leben bisher höchstens dreimal beim Aldi und zweimal bei Lidl, zu Erstenmal beim Hofer, man soll je bekanntlich keine Vorurteile haben, komischerweise bekomme ich sie dort nur bestätigt. Die Meindl-Läden liebte ich einfach wegen dem Duft und sonst der Atmosphäre, das ist vorbei, solche Geschäfte gibt es nur noch in alten Filmen. Aber [[Feinkost]] an und für sich muss nicht unbedingt elitär sein (siehe „[[Delicatessen (Gastronomie)|Delis]]“ in N.Y.), da sind wir auch mit schuld daran. Es gibt wunderbare Lebensmittel, die gar nicht teuer, sondern preiswert sind. Wir hatten mal vor Ort einen Dorfladen, eigentlich eine Milchsammelstelle und Käsehütte, aber der Käser hatte einfach alles und auch noch am Sonntag und am Abend bis 9 Uhr geöffnet, auf etwa 25 m², wenig Auswahl, doch frei nach O. Wilde „einfach nur das Beste“, besonders Käse. Und eine Menschenschlange stand oft bis weit nach Draussen. -- [[Benutzer:Ilja Lorek|Ilja]] ([[Benutzer Diskussion:Ilja Lorek|Diskussion]]) 01:35, 30. Okt. 2016 (CEST)
:Ich war in meinem Leben bisher höchstens dreimal beim Aldi und zweimal bei Lidl, zu Erstenmal beim Hofer, man soll je bekanntlich keine Vorurteile haben, komischerweise bekomme ich sie dort nur bestätigt. Die Meindl-Läden liebte ich einfach wegen dem Duft und sonst der Atmosphäre, das ist vorbei, solche Geschäfte gibt es nur noch in alten Filmen. Aber [[Feinkost]] an und für sich muss nicht unbedingt elitär sein (siehe „[[Delicatessen (Gastronomie)|Delis]]“ in N.Y.), da sind wir auch mit schuld daran. Es gibt wunderbare Lebensmittel, die gar nicht teuer, sondern preiswert sind. Wir hatten mal vor Ort einen Dorfladen, eigentlich eine Milchsammelstelle und Käsehütte, aber der Käser hatte einfach alles und auch noch am Sonntag und am Abend bis 9 Uhr geöffnet, auf etwa 25 m², wenig Auswahl, doch frei nach O. Wilde „einfach nur das Beste“, besonders Käse. Und eine Menschenschlange stand oft bis weit nach Draussen. -- [[Benutzer:Ilja Lorek|Ilja]] ([[Benutzer Diskussion:Ilja Lorek|Diskussion]]) 01:35, 30. Okt. 2016 (CEST)
::Der Hofer ist eigentlich der beste Supermarkt bzw. Diskonter in Österreich, mit vielen guten Produkten, meist einheimische von mittelständischen Produzenten, Spitz, Hütthaler, Schärdinger, etc. Gute Weine zu vernünftigen Preisen. Gute Käsesorten nicht nur zu Apotheker-Preisen. Ein Exil-Russe den ich kenne schwört zB, dass der Wodka beim Hofer der beste ist, den man in Österreich kriegen kann, nix Russki Standard oder Stolichnaya. Ähnliches gilt für das Hofer-Ketchup oder zB Bio-Rinderfaschiertes. Die Leute gehen extra wegen dem dorthin. Natürlich ist es kein Vollmarkt. Manche Produkte findet man dort eben nicht. Da muss man eben woanders hingehen. Wer nur einmal kurz reinschaut und keine Erfahrung hat, weiß eben nicht, was man beim Hofer kauft und was man woanders suchen muss. Und dass es den Meinl (ohne d!) nicht mehr gibt, daran ist einzig und allein der Julius der Fünfte schuld, der es tatsächlich geschafft hat ein über 100jähriges Familienunternehmen zugrunde zu richten. Nach dem Ende des Eisernen Vorhangs wollten alle Ungarn, Tschechen und Rumänen endlich wieder einmal einen Meinl-Kaffee trinken. Die waren ziemlich traurig, als sie erfahren haben, dass der Meinl jetzt eine Bank ist und kein Kaffeeröster mehr (auch wenn es den Markennamen jetzt wieder gibt). --[[Spezial:Beiträge/109.100.148.154|109.100.148.154]] 01:56, 30. Okt. 2016 (CEST)
::Der Hofer ist eigentlich der beste Supermarkt bzw. Diskonter in Österreich, mit vielen guten Produkten, meist einheimische von mittelständischen Produzenten, Spitz, Hütthaler, Schärdinger, etc. Gute Weine zu vernünftigen Preisen. Gute Käsesorten nicht nur zu Apotheker-Preisen. Ein Exil-Russe den ich kenne schwört zB, dass der Wodka beim Hofer der beste ist, den man in Österreich kriegen kann, nix Russki Standard oder Stolichnaya. Ähnliches gilt für das Hofer-Ketchup oder zB Bio-Rinderfaschiertes. Die Leute gehen extra wegen dem dorthin. Natürlich ist es kein Vollmarkt. Manche Produkte findet man dort eben nicht. Da muss man eben woanders hingehen. Wer nur einmal kurz reinschaut und keine Erfahrung hat, weiß eben nicht, was man beim Hofer kauft und was man woanders suchen muss. Und dass es den Meinl (ohne d!) nicht mehr gibt, daran ist einzig und allein der Julius der Fünfte schuld, der es tatsächlich geschafft hat ein über 100jähriges Familienunternehmen zugrunde zu richten. Nach dem Ende des Eisernen Vorhangs wollten alle Ungarn, Tschechen und Rumänen endlich wieder einmal einen Meinl-Kaffee trinken. Die waren ziemlich traurig, als sie erfahren haben, dass der Meinl jetzt eine Bank ist und kein Kaffeeröster mehr (auch wenn es den Markennamen jetzt wieder gibt). Diesen Platz hat jetzt auch der Hofer eingenommen. Der Amaroy-Kaffee vom Hofer ist im ganzen östlichen Mitteleuropa (CZ, SK, HU, RO, HR, SLO) quasi eine Parallelwährung, die gerne angenommen wird und die Warteizeit auf Ämtern und in Vorzimmern deutlich verkürzt. --[[Spezial:Beiträge/109.100.148.154|109.100.148.154]] 01:56, 30. Okt. 2016 (CEST)

Version vom 30. Oktober 2016, 02:12 Uhr

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Die unendliche Geschichte der österreichischen Bundespräsidentenwahl

Nächstes Problem: nichtklebende Wahlkarten. Da bekommt der Begriff der defekten Demokratie gleich eine ganz neue Bedeutung. --BuschBohne 20:40, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Können die nicht einfach die Monarchie wieder einführen? Dann fällt es nicht so auf, wenn man keine funktionierenden Wahlen durchführen kann. --132.230.195.196 11:41, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es läuft grad nicht so gut... aber der status quo ist doch irgendwie ok. Dzt. vertreten die 3, kann man das nicht beibehalten? Was braucht man dafür? Volksbegehren, Verfassungsänderung? Man schafft das Amt des Bundespräsi ab und die drei Nationalratspräsident/innen machen das weiter. Das könnte Synergiepotenzial haben? Ein Eierschwammerlgulasch mit Knödl bitte. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 14:13, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kollektives Staatsoberhaupt? Da war doch mal was… Ah richtig: In der Schweiz gibt es den Bundesrat (Schweiz) als bewährtes kollektives Staatsoberhaupt, in der DDR gab es von 1960 bis 1990 den Staatsrat der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wo ist das Problem? 'Ne Tube Uhu wird doch ohl jeder daheim haben?! --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:59, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja das wär schön, wenn die Lösung so einfach wäre. Leider wird eine künstlich zugeklebte Wahlkarte automatisch ungültig, und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Kleber erst auf dem Postweg löst. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Reicht sowas eigentlich schon aus, um als gescheiterter Staat zu gelten? Vielleicht kann die Bundesregierung ja ein bisserl Entwicklungshilfe beantragen. --BuschBohne 02:24, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die österreichischen Wahlbehörden sollten sich einfach mal eine Wahl bei den Piefkes anschauen. Da werden Umschläge aus dem Regelangebot des Schreibwarengroßhandels verwendet, deren Gummierung jahrzehnte- bis jahrhundertelang bewährt ist und Brief- und Präsenzwahl werden zeitgleich ausgezählt. Der Wahlbrief muss zudem zum Zeitpunkt der Schließung der Wahllokale angekommen und nicht nur aufgegben sein. Das erspart Sonderleerung der Briefkästen und Sonntagsarbeit der Postmitarbeiter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Briefwahlstimmen müssen inzwischen auch bei uns spätestens um 17:00 des Wahltages bei den Bezirkswahlbehörden eintreffen. Ausgezählt wird trotzdem erst am Monatag danach, damit die Wahlbeisitzer nicht bis mitten in der Nacht Stimmen zählen müssen --BuschBohne 02:54, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In Piefkeland sind Präsenz- und Briefwahl getrennten Wahlbezirken zugeordnet und damit auch andere Wahlvorstände und -helfer zuständig. Deswegen funktioniert das kollisions- und ermüdungsfrei gleichzeitig und es gibt keine Fiktion von angeblich ausschlaggebenden Briefwahlstimmen wie beim zweiten Wahlgang. Wenn eine Wahl allgemein, frei, gleich, unmittelbar und geheim sein soll, dann soll die Auszählung das bitte auch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 03:10, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Datei:Ballot paper - Austrian presidential election 2016 (second ballot).png
Stimmzettel für Auslandsösterreicher
Dass andere Wahlbeisitzer zuständig sind, gilt bei uns auch, das Problem bei der Briefwahl ist eigentlich die Auszählung auf Ebene der Bezirke, anstatt auf der Ebene der Gemeinden bzw. Sprengel wie bei der Urnenwahl. Dadurch müssen die Beisitzer eine dermaßen große Anzahl an Biefwahlstimmen auszählen, dass ihnen eine Nachtschicht nicht zugemutet wird, und von den Beisitzern aus Bequemlichkeit die Wahlordnung missachtet wird, was letztendlich zur Aufhebung der Stichwahl vom 22. Mai geführt hat. Die Briefwahlstimmen auf Gemeindeebene auszuzählen, ist diskutiert worden, dabei würde das Wahlgeheimnis von Auslandsösterreichern, die einen anderen Stimmzettel verwenden, aber teilweise außer Kraft gesetz werden. --BuschBohne 03:26, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum kann man für Präsenz- und Briefwahl nicht die gleichen Stimmzettel verwenden? Anderswo funktioniert das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wird normalerweise auch so gemacht, nur für den ersten Versuch der Stichwahl wäre die Zeit zwischen erstem und zweiten Wahlgang zu kurz gewesen, um im Ausland rechtzeitig neue Stimmzettel zu verteilen. Daher haben die Auslandsösterreicher bereits mit der ersten Wahlkarte auch einen Blankowahlzettel für den zweiten Wahlgang erhalten. --TheRunnerUp 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es spart Geld, den Auslandsösterreichern gleich in einem Aufwasch die Stimmzettel für ersten Wahlgang und Stichwahl zu schicken. Da man zu diesem Zeitpunkt nicht wissen kann, wer in die Stichwahl kommt, gibt es diese "leeren" Stimmzettel. Bei der neuen Stichwahl ist das eh egal, da die Kandidaten bekannt sind und jeder den normalen Stimmzettel erhält. Ein weiteres Problem wären auch Kleinstgemeinden mit nur einem einzigen Briefwähler. Dort könnte die Auszählung aufgrund des Wahlgeheimnisses nicht getrennt stattfinden, was dann aber bedeutet, kein "Briefwahlergebnis" angeben zu können, eine Information, auf die man im Innenministerium aber nicht verzichten will. Daher können Briefwahlstimmen nur auf Bezirksebene gezählt werden, mit allen sich daraus ergebenden Problemen. --BuschBohne 16:13, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Ja, die österreichischen Wahlbehörden sollten sich einfach mal eine frühere Wahl bei den Piefkes anschauen. Damals konnte man nämlich ganz ohne Umschlag durch Faltengehen wählen. Allerdings ohnehin ganz ohne Briefwahl. --37.49.116.45 15:13, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ist jetzt Österreich Schwellenland? --112.198.68.4 09:40, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich passieren solche Sachen in vielen Ländern, nicht nur in Österreich, nur passt man jetzt halt nach der Wahlanfechtung genauer auf und da fallen solche Sachen, die früher nicht aufgefallen sind, plötzlich auf. Verschieben ist dann natürlich besser als eine erneute Anfechtung zu riskieren, wobei ich auch schon von juristischen Bedenken, ob die Verschiebung zulässig ist, gehört habe. mMn ist das größte Problem bei den Wahlbehörden in Österreich bzw. bei Ämtern allgemein, dass die Posten im öffentlichen Dienst und bei staatsnahen Betrieben (unter den Bewerbern, die die formalen Voraussetzungen erfüllen) eher durch Protektion und nach Parteibuch vergeben werden als an die kompetentesten Bewerber. Aber ich denke das ist auch in vielen anderen Industriestaaten so. --MrBurns (Diskussion) 13:12, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der 4. Dezember ist es also geworden, die Angelobung ist überhaupt erst 2017. Wer wird dann die Neujahrsansprache halten? Frau Bures? Das ganze NR-Präsidium im Chor? Der designierte Bundespräsident? --BuschBohne 20:08, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In Piefkeland kann man auch die Neujahrsansprache vom letzten Jahr wiederholen, ohne dass das sofort auffällt. Das könntet ihr auch mal probieren. Notfalls kommt eben die Neujahrsansprache vom Bundeskanzler. In Piefkeland kommt die Neujahrsansprache ja auch vom Bundeskanzler. Dafür hält der Bundespräsident die Weihnachtsansprache, die es in Österreich nicht zu geben scheint. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Neujahrsansprache mit einem dann seit einem halben Jahr nicht mehr im Amt befindlichen Präsidenten? Wäre zumindest einen Versuch wert. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --BuschBohne 02:29, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das lag vielleicht daran, dass der Kohl immer denselben Blödsinn erzählt hat. Der letzte ernstzunehmende deutsche Regierungschef war Kettenraucher und ist trotzdem erst im letzten Jahr im hohen Alter von fast 97 Jahren gestorben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:31, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
wir könnten ja eine Osteransprache einführen, nur für das eine Jahr, damit Hofer oder VdB so oft offizielle Ansprachen halten darf wie jeder andere Präsident (falls sich die Amtsperiode überhaupt verkürzt durch die spätere Angelobung). --MrBurns (Diskussion) 00:33, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte staatliche Ansprachen zu religiösen Anlässen für problematisch. Es gibt doch genug nichtreligiöse Feiertage, wo Kanzler, Präsidenten und Politiker ihren Senf zu geben können: Neujahr, Nationalfeiertag, Erster Mai und diverse Gedenktage wie 8. Mai, 17. Juni, 20. Juli, 13. August, 9. November etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mooment! In D herrscht die deutsche Leitkultur, und wir glauben an den Coca-Cola-Weihnachtsmann und den Hasen mit den bunten Eiern.--Expressis verbis (Diskussion) 08:27, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. Und den Bundespräsidenten holt bringt der Krampus. --194.118.213.18 09:54, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ichs mir recht überlege, wärs mir eigentlich auch lieber, die Ansprache wäre an einem nicht religiösen Feiertag. Der Staat sollte nicht eine Religion bevorzugen, zumal in einigen Gegenden, z.B. Wien, die Christen schon lange keine überwiegende Mehrheit mehr darstellen (der Hauptgrund dafür ist nicht die angebliche Islamisierung, sondern dass viele aus der Kirche ausgetreten sind, zusätzlich gibts wohl auch viele nichtgläubige Schüler, Studenten, etc., die aus Bequemlichkeit und weil sie noch keinen Kirchenbeitrag zahlen müssen noch nicht ausgetreten sind). --MrBurns (Diskussion) 13:40, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Und es geht lustig heiter weiter. Die Vergabe an die Staatsdruckerei ohne EU-weite Ausschreibung dürfte doch nicht rechtens sein [1] --194.96.100.20 02:21, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die logische Reaktion der Bundesregierung darauf wäre, ein Gesetz einzuführen, das die Direktvergabe des Druckauftrages für Wahlkarten einfach erlaubt. Das so ein Gesetz wahrscheinlich EU-rechtswidrig wäre, kann der Bundesregierung eigentlich wurscht sein, so lange wie der EuGH üblicherweise für Entscheidungen braucht. Eine Alternative wäre eventuell eine Verordnung. Vorteil: man braucht das Parlament nicht, Nachteil: wenn die Verordnung gesetzeswidrig ist, kann sie aufgehoben werden, aber ich denke, das würde auch länger als ~2,5 Monate dauern, zumal ja viele Politiker Juristen sind und sie alle juristische Berater haben, daher sie wissen auch gut, wie man Verfahren verzögert. Dass eine falsche Vergabe des Auftrags zu einer Wahlaufhebung führt glaube ich eher nicht, weil es ja um Wettbewerbsregeln geht, nicht ums Wahlgesetz. --MrBurns (Diskussion) 04:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wies scheint, hat man jetzt eine andere, wahrscheinlich noch bessere Lösung gefunden: die ursprüngliche Firma behält den Auftrag und muss sich ein Subunternehmen suchen, welches dann wahrscheinlich die Staatsdruckerei sein wird. --MrBurns (Diskussion) 13:09, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wir Piefkes verwahren uns gegen die Bezeichnung Piefkeland, ihr Schluchtenscheisser! --188.107.225.59 06:37, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nur zur Info, der Ausdruck kam von einem "Piefke" nicht von einem von dir als "Schluchtenscheisser", gegen das wir uns auch verwehren könnten, aber nur mit man nicht wirklcih alle ernst --K@rl 06:58, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Braucht man den Bundespräsidenten wirklich? Vielleicht sollte man den einfach wegrationalisieren und irgend ein Habsburger Nachfahr, der turnusgemäß für zwei Jahre vom Parlament gewählt wird, geht dann auf die Staatsbegräbnisse und macht dazu eine ernste Mine.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:25, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Bundespräsident hat in Österreich recht viel Macht, nur wird die traditionell wenig genutzt. Wenn man sie voll ausnutzt, kann man damit aber fast autoritär regieren (vor Allem, weil man die Bundesregierung beliebig entlassen kann). MMn sollte man das Amt aber wirklich abschaffen, repräsentieren kann auch ein Anderer (und der muss m.E. nicht vom Volk gewählt werden, weil die Repräsentation politisch nicht so wichtig ist) und dass einer für 6 Jahre so viel macht bekommt, halte ich für sehr bedenklich, auch wenn er vom Volk gewählt wird. Wenn die Macht auf das beschränkt wird, was die Bundespräsidenten in den letzten Jahren meist tatsächlich gemacht haben,. ist der Bundespräsident mit seinem saftigen Gehalt + 17 Mitarbeitern + teuer zu erhaltenden Räumlichkeiten in der Hofburg (die zwar jedenfalls erhaltungswürdig sind, aber sonst anders genutzt werden könnten, z.B. als Museum), aber Steuergeldverschwendung. --MrBurns (Diskussion) 17:02, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen Dollfuß hat die Machtposition auch nichts genützt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:17, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dollfuß hat auch die Staatsgewalt (jedenfalls großteils) kontrolliert. Die war ja auch an der sog. Selbstausschaltung des Parlaments beteiligt. Wenn jemand etwas mit überlegener Gewalt durchsetzt, kann mans eben nicht verhindern, auch wenn diese Person im Unrecht ist. Vielleicht war das der Grund, warum Miklas bicht mal versucht hat, Dollfuß abzusetzen. Vielleicht lags auch nur daran, dass er ein Parteigenosse von Dollfuß war. Juristisch gesehen hätte er es nämlich gekonnt. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Frage: Wird Dollfuß noch immer als Held angesehen, der Österreich vor einer NSDAP-Regierung bewahrt hat? (Der Anschluss von 1938 war deiner Meinung nach ja aufgezwungen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:02, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Umgang mit der Nazizeit, insbesondere die Bildung betreffend

Findet ihr manchmal auch, dass die Nazizeit insbesondere an Schulen viel zu wenig aufgearbeitet wurde. Schüler rufen gerne "Heil Hitler" u. ä. Um von älteren (insbesondere von Lehrern (weiß ich aus eigener Erfahrung))als Nazi beschimpft zu werden, muss man keine verbotene Nazisymbolik zeigen oder verwenden (Hakenkreuz, Horst-Wessel-Lied oder Hitlergruß), es reicht ein bisschen Patriotismus und alle drei Strophen des Liedes der Deutschen (!) (zweite (ich finde die schönste) und dritte Strophe waren unter den Nazis verboten, die erste war lange vorher entstanden, enthalt keine nationalsozialistischen Parolen und wurde nur von den Nazis missbraucht und ihre Parteihymne gekoppelt), der Wacht am Rhein (lange vor den Nazis als Reaktion auf die französische Forderung nach den deutschen Gebieten westlich des Rheins entstanden, einzige Gemeinsamkeit war der Frankreichhass) oder gar heil dir im Siegerkranz (als Kaiserhymne unter den Nazis sowieso verboten) zu singen. hat hier jemand ähnliche Erfahrungen, evtl. wäre es besser, wenn das Thema bereits an Grundschulen ausführlich behandelt würde (inklusive der Symbolik). ich bin jedenfalls dieser Meinung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mal langsam! Nationalsozialismus wird mittlerweile sehr gut aufgearbeitet; das war zu meiner Zeit noch anders, als da noch Lehrer mit durchaus gemischter Haltung im Einsatz waren. Der Führergruß ist, speziell bei den Kleinen, oft völlig unreflektiert und reine Provokation. Da muss man eben je nach Situation vorgehen. Und deine unschuldigen Lieder sind nicht unschuldig. Wenn du dich da wirklich kundig machen willst, arbeite dich mal in sprachwissenschaftliche Forschungsgebiete wie Kontext oder gar Intertextualität ein. "Jedem das Seine" ist eine harmlose Aussage aus der Rechtsphilosophie? Nein, nicht nach Buchenwald! Mit der Wacht am Rhein und dem Siegerkranz ist es ähnlich. Und deine Lieblingsstrophe des Liedes der Deutschen? Hm. Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang sollen uns also "zu edler Tat begeistern". Uns? Ach so: uns Männer, ca. 50% der Bevölkerung, halt die, auf die es ankommt. Deutsche Treue? Nibelungentreue, Meine Ehre heißt Treue? Wein und Sang? Ach so, doch nur deutsche "Gemütlichkeit". Dann ist ja gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:48, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nazizeit aufarbeiten heißt nicht sich mit Hitler zu beschäftigen, sondern mit denen, die an die Idee geglaubt(!) haben.--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. (privater Hinweis: aber leider nichts von mir wissen will) Und wenn 14-jährige sich mit einer Frisur wie Hitler rumlaufen und Loblieder auf Hitler singen, klingt das für mich sehr nach Nazis. Und jemanden, nur weil er das Lied der Deutschen vollständig singt, als Nazi zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach eine Frechheit. Bei dem Horst-Wessel-Lied wäre das was anderes. Und Heil dir im Siegerkranz weist nicht auf einen Nazi, sondern auf eine Monarchisten hin. Die Wach am Rhein ist ebensowenig wie das Lied der Deutschen im nationalsozialistischen Kontext entstanden, sondern im patriotischen, oder wird da irgendwo Juden- und Slawenhass propagiert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:19, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist aber, daß es heute oftmals in diesen Kontext gesetzt wird. Die Nazis haben sich das zu eigen gemacht, darum erscheint es heute in diesem Kontext. Wenn Du die erste Strophe des Deutschlandliedes singst, dann klingt das zumindest revisionistisch: "Von der Maas bis an die Memel, / Von der Etsch bis an den Belt". Singe das doch mal Polen, Niederländern, Österreichern usw. vor! Nein, das alles ist früher entstanden, aber im heutigen Kontext - und darauf kommt es an - wird es mit dem Dritten Reich verbunden (Nationalhymne), das damit Gebietsansprüche rechtfertigen konnte. Wenn Du das heute singst, dann könnte eben der Gedanke aufkommen, auch Du möchtest die Grenzen verlegen - so Du eben nicht ausdrücklich auf den historischen Kontext verweist.
Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. Schau Dir den Text an: Plural! Es geht um Frauen! Wie Dumbox schon schrieb, ist der Zusammenhang entscheidend: "deutsche Treue" > Kadavergehorsam, "Deutscher Wein und deutscher Sang / Sollen in der Welt behalten / Ihren alten schönen Klang". Was ist mit alter Klang gemeint? Auch hier könnte man auf Nazizeit, deutschen Imperialismus verweisen. Natürlich ist das alles erst nach dem Text passiert, aber dabei an das Heilige Römische Reich zu denken, fiele mir z. B. sehr schwer. Selbst wenn, bliebe immer noch offen, was daran jetzt so schön war (Dreißigjähriger Krieg, Siebenjähriger Krieg > wo war da die deutsche Treue?).
sondern im patriotischen, oder wird da irgendwo Juden- und Slawenhass propagiert? Nein, aber es wurde dazu mißbraucht. Glaubst Du, es ist Zufall, daß solche Lieder besonders im rechtsextremen Milieu beliebt sind? Man kann sie dazu eben mißbrauchen.
Kurz: nein, vieles davon ist nicht nationalsozialistisches Gedankengut (siehe Hoffmann von Fallersleben > Liberaler), aber: Du solltest Dich immer des Kontextes bewußt sein, in dem diese Lieder verwandt werden. Deshlab sei eben auch an Frauke Petry erinnert, die den Kontext von "völkisch" eben einfach mal so ignoriert. Es ist eben kein neutraler Begriff, genauso wenig wie "Weib".--IP-Los (Diskussion) 14:57, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zu meiner Schulzeit (70er) ging der Geschichtsuntericht bis in die Weimarer Republik, verharrte kurz, machte einen Sprung und landete durch 12 Jahre getunnelt in der Nachkriegszeit, Adenauer und der Gründung der Bundesrepublik. Das 3. Reich wurde nur auf energische Nachfrage hin höchst nachlässig gestreift. Bei meinen Söhnen war das in den letzten Jahren deutlich anders, da war es ein sehr großer Themenbereich. --Elrond (Diskussion) 15:35, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bis 1979 habe ich in der Schule nicht viel vom 3. Reich mitbekommen. Mit der Ausstrahlung des Mehrteilers "Holocaust" ging es dann aber auf einen Schlag los, als ob alle darauf gewartet haben, endlich über die Zeit reden zu können - ein Tabu war gebrochen. Die Lehrer selbst gehörten ja auch da schon grossteils nicht mehr zur "Tätergeneration" und waren selbst wissbegierig. Die restliche Schulzeit war diese Zeit tatsächlich nicht nur im Fach Geschichte, sondern auch in Deutsch, Geographie und Religion ein grosses Thema. 194.56.4.53 18:59, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In den 80ern begannen sich die Schüler schon zu beschweren, weil die Nazizeit nicht nur im Geschichtsunterricht behandelt wurde, sondern auch im Deutschunterricht und in Werte-und-Normen und gefühlt andauernd und überall. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Der Fragesteller scheint sich von einer stärkeren "Aufarbeitung" der Nazizeit aber was anderes zu versprechen, als nur Ablehnung und Abscheu, sondern eher eine Rehabilitierung im Sinne von "Es war nicht alles schlecht". Die Lieder die damals gesungen wurden, sind doch älter, und heute noch immer schön anzuhören. Es ist nicht gerecht, dass man die Leuten, die sowas heute noch gerne hören und singen, gleich in die rechte Ecke stellt, usw. Geoz (Diskussion) 16:11, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lieder die damals gesungen wurden, sind doch älter was ja nun auch oftmals stimmt. Viele Lieder des Wandervogels wurden von der HJ okkupiert und wenn wir die heute singen, werden wir schnell schief angeguckt. Dabei war der Wandervogel alles andere als nationalsozialistisch ausgerichtet! Es mag zwar stimmen, daß diese Lieder gerne auch von ewiggestrigen gehört und gesungen werden, aber sicher sind nicht alle, die diese Lieder singen ewiggestrig. --Elrond (Diskussion) 16:28, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe etwa hier:

10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Schwerpunkte: - Die Zerstörung der Weimarer Republik - Das nationalsozialistische Herrschaftssystem; Individuen und Gruppen zwischen Anpassung und Widerstand - Entrechtung, Verfolgung und Ermordung europäischer Juden, Sinti und Roma, Andersdenkender zwischen 1933 und 1945 - Vernichtungskrieg - Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext

Der Nationalsozialismus gehört nach wie vor zu den "zentralen Inhalten" der Lehrpläne. --JosFritz (Diskussion) 16:33, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Aufarbeitung/Behandlung der Nazizeit ist jetzt in deutschen Schulen sucher deutlich besser als in den ersten 30 Jahren der Bundesrepublik (und wohl auch der DDR). Allerdings besteht, vor allem im Einzefall, oft ein Riesenunterschied zwischen offiziellem Lehrplanstoff und dem was wirklich in einzelnen Klassen unterrichtet wird. Insbesondere das Fach Geschichte war (vielleicht auch noch ist) dafür berüchtigt, den Lehrplan nicht einzuhalten bzw. die im Lehrplan vorgegebenen Themen und Stoffmenge nicht einzuhalten.--Kmhkmh (Diskussion) 16:39, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Elrond: Es gehört eben auch zum tragischen Erbe der Nazizeit, dass da allerlei deutsches Kulturgut nachhaltig verhunzt wurde. Der Text von Schwarzbraun ist die Haselnuss ist unschuldig genug, aber es war eben auch eines der Lieblings-Marschlieder der Wehrmacht und hat deshalb in vielen Ländern rund um Deutschland herum einen sehr, sehr schlechten Klang. Universal-Interessierter scheint sich nun von einer "Aufarbeitung" die Einsicht zu versprechen: Das ist doch gar kein Nazi-Lied, also können wir das doch auch heute wieder ganz normal singen. Davon allein geht der schlechte Klang aber noch nicht weg! Es bräuchte dafür, meiner Meinung nach, etwas mehr, z.B. eine ironische Brechung, wie sie z.B. bei Flieger, grüß mir die Sonne schon gelungen ist (auch kein Nazi-Lied, aber als schmissiger, gesungener Marsch doch schon irgendwie verdächtig, trotzdem schon von mir, zusammen mit Freunden, im Ausland gesungen worden). Geoz (Diskussion) 17:17, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Nationalsozialismus ist heute in den Rahmen(lehr)plänen obligatorisch. Den kann man also nicht einfach mal weglassen, an einigen Stellen könnte man allenfalls kürzen. Die wesentlichen Punkte (NS-Ideologie, Innen- und Außenpolitik, Holocaust) müssen aber irgendwie untergebracht werden. Fragt sich eben nur, in welcher Tiefe. Das ganz auszulassen wäre fatal, da die Thematik durchaus Abiturthema sein könnte. In den Vorabhinweisen für 2018 heißt es z. B. für Mecklenburg-Vorpommern: "Die Auflösung der Weimarer Republik, der Aufstieg Hitlers, die NS-Ideologie und die Machtübertragung an die NSDAP 1933".--IP-Los (Diskussion) 17:42, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz normal singen? So richtig zeitgemäß ist die dritte Strophe doch wohl auch nicht: Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben brüderlich mit Herz und Hand! Haben wir das denn noch nicht? Keine Einigkeit? Kein Rechtsstaat? Und was ist mit den Schwestern? - Das ganze Lied stammt eben aus der Zeit der Romantik, in der es nur eine Vielzahl von Kleinstaaten gab und ein "einig Vaterland" eine ferne Wunschvorstellung war. Insofern ist es eher eine Art Kulturdenkmal als ein sinnvoll nutzbares Staatssymbol. Das haben die Nazis von gestern und heute, die das Lied instrumentalisier(t)en, nicht begriffen, und anscheinend auch nicht diejenigen, die sich heute darüber beschweren. Wenn man das Lied ächtet, nur weil die Nazis das auch mal gesungen haben, müsste man auch den 1. Mai und den Muttertag abschaffen. Aber unliebsames Gedankengut zu beseitigen anstatt sich damit auseinanderzusetzen hat ja Konjunktur, siehe die Entfernung des Begriffs "Neger" aus den Werken Astrid Lindgrens. --Optimum (Diskussion) 17:45, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde es großartig, dass sich die Autoritären aller Coleur weiterhin an einem Buch wie Pippi Langstrumpf abarbeiten müssen. -- Janka (Diskussion) 10:05, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


Bestimmt war oder ist es in Deutschland nicht überall perfekt oder alles ganz gelungen, aber immerhin deutlich besser, als in anderen Ländern im Vergleich, nicht vergessen, dass vor allem in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts fast alle Staaten eine diktatorische Gewaltzeit gehabt haben, Nazis und Co, das ist keine nur deutsche Erfindung, wahrlich nicht, und fast alle Gesellschaften weltweit haben irgendwo ihre toten Hunde und auch echte Leichen im Keller und Dreck am Stecken. Sieht man, wie die Deutschen es sieben Jahrzehnte bearbeiten, immer noch, etwa in der Literatur (ich selbst bin Buchhändler gewesen), könnten die anderen Länder, Staaten, Völker, Nationen, Firmen, Organisationen (auch die Uno und das Rote Kreuz) oder was wir auch immer wollen (auch alle Kirchen weltweit), noch sehr viel von den Deutschen lernen (schon wieder, schrecklich, die Deutschen als Beispiel, Vorbild und Lehrer, als ob das Oktoberfest nicht schon mehr als genug wäre.). Nächstes Jahr ist ja das Butterjahr, hat die evangelische Kirche die Schrecken der Reformationzeit, die folgenden Kriege, Vertreibungen, Morde, Plünderungen und Bilderstürme überhaupt schon aufgearbeitet? Die IS führt uns heute drastisch vor, was etwa die Hussitenkriege und die Reformation ein Jahrhundert später Europaweit auch bedeutete. Nicht dass die katholische Seite vorher oder die Gegenreformation später, ein bisschen besser, als die Rebellen und Protestanten wäre, aber auch das hat man bisher kaum verarbeitet, außer vielleicht in der Wikipedia! Ja, vielleicht, ich hoffe, wir versuchen es seit mehr als 15 Jahren, weiter so, danke ... -- Ilja (Diskussion) 18:30, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Thema Deutschlandlied: Das deutsche Volk ist immer noch nicht geeint und war es nie, außer (Schauder!) vielleicht unter Hitler.
@IP-Los: Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. Schau Dir den Text an: Plural! Es geht um Frauen! Wie Dumbox schon schrieb, ist der Zusammenhang entscheidend: "deutsche Treue" > Kadavergehorsam, ich würde das son interpretieren, dass die Deutschen sich selbst, teilweise anderen Personen oder Institutionen gegenüber treu sind. zum Thema "deutsche Frauen": Dir ist schon bekannt, dass damals viele europäische Monarchen deutsche Prinzessinnen geehelicht haben?
@Geoz: Das einzige, was die erste Strophe des Deutschlandlieds verbrochen hat ist, dass sie den Nazis gefallen hat, weil zur Kaiserzeit (an die die Nazis anknüpfen wollten) Soldaten sie im Kampf gesungen haben sollen. Als Nationalhymne der Weimarer Republik hätten die es doch am liebsten verboten. Die Wacht am Rhein ist auch älter und wurde schon zur Kaiserzeit bei offiziellen Anlässen verwendet.
@Elrond: Genau, nur weil die Nazis das missbraucht haben, sollte man nicht sagen: Das ist ein Nazilied und alle die es singen sind Neonazis. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:14, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bist du jetzt universal interessiert oder willst du nur das Universum mit deinem Wissen beglücken? Ich habe dich auf Kontextualität hingewiesen. Der gute HvF hatte seinerzeit mit dem Lied der Deutschen (fast) nur Gutes im Sinn; das ändert aber nichts daran, dass die Anrainer von Maas, Memel, Etsch und Belt sich heute herzlich bedanken würden, wenn man sie (mal wieder) mit Deutschtum beglücken wollte. Dumbox (Diskussion) 09:27, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(an den Gruenen): Dein Problem liegt im Ententest. Sieht aus wie eine Ente, singt wie eine Ente, argumentiert wie eine Ente... -- Iwesb (Diskussion) 09:48, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Aber wenn wie hier eine Übereinstimmung nur in einer einzigen dieser Hinsichten besteht, dann sollte man sich vor vorschnellen Attributierungen hüten. Sie sagen sonst zwar viel über die Kreativität des Betrachters oder sein eingeschränktes Wahrnehmungsvermögen, aber wenig über die Realität aus. Nicht jeder, der bloß Jehova sagt, muss gesteinigt werden.--37.49.116.45 11:19, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Huch? Wie bitte? Die Nazizeit wird in der Sekundarstufe bis zum Erbrechen behandelt. Und genau das macht es ja so attraktiv, dagegen zu stinken. Schüler zeigen den deutschen Gruß nicht, weil sie Nazis toll finden, sondern weil sie bestimmte Lehrer damit zum Wahnsinn treiben können. Ein Mitschüler von mir (Sohn eines Lehrers ebenda) hat auf die unschuldige Frage der sowieso schon leicht geschädigten Musikpädagogin der Schule (allgemein nur Fr. Dr. genannt), welche Musik wir Jugendlichen denn heutzutage so hörten, in der nächsten Stunde Störkraft mitgebracht. ZUM GLÜCK erkannte die gleichermaßen gebildete wie kindlich unschuldige Pädagogin die Konnotation des Metzgers nicht, sonst hätten wir vermutlich Riechsalz bereithalten oder gar einen Krankenwagen rufen müssen. Und wir anderen in der Klasse haben natürlich die Klappe gehalten. Da ist keiner aufgesprungen und hat "Nazi!" gerufen, allein um das Nervenkostüm der "Fr. Dr." zu schonen. In der Pause haben wir den Lehrersohn dann gemeinsam eingenordet, dass er zu weit gegangen sei. Aber diese Schule war sowieso ein Tummelplatz der Gestörten (OT meines Lateinlehrers zum Abschied von Karlheinz Weißmann, aber auch auf die verbliebenen, "progressiven", bisexuellen Geschichtslehrerinnen gemünzt. Seine Frau - ebenfalls Geschichtslehrerin - war davon vermutlich auch nicht ganz ausgenommen.) -- Janka (Diskussion) 10:24, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Also, meines Wissens erst in der 9 oder 10. Da sind die Kinder doch schon längst "Hitlerfans". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:33, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Soso, das Corvinianum ;). Immer mal schön zu lesen, dass es auch anderswo seltsam zugeht, auch wenn ich das mit den bisexuellen Geschichtslehrerinnen (ist das schlimm?) nicht ganz verstanden habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:38, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nope. Unser Artikel über Weißmann ist inakkurat. Er war Ende der 1980er mal drei Jahre nach Wolfenbüttel ausgeliehen, weil er da wohl irgendwas zu seiner Doktorarbeit recherchiert hat. Die beiden bisexuellen Geschichtslehrerinnen habe ich erwähnt, weil sie sich zur hippen, 68er-befreiten Weißmann-Gegenfraktion zählten und uns Schüler auch dahingehend zu bekehren versuchten. Das war schon recht putzig. Dass Weißmann ein Arsch war, war sogar den Schülern mit CDU-Ratsherrenelternhaus bewusst. Die Frau meines Lateinlehrers saß zwischen allen Stühlen, die beiden anderen praktizierenden Geschichtslehrer waren zwar umweltbewegt angehaucht aber ansonsten schwer in Ordnung. Hatte ich erwähnt, dass an dieser Schule ungefähr jeder zweite Lehrer auch Geschichtslehrer war? Die meisten durften aber nur Altertum unterrichten, weil "belastet" (Jahrgang 1930 WTF?). -- Janka (Diskussion) 13:25, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Universalgelehrter: Das einzige, was die erste Strophe des Deutschlandlieds verbrochen hat ist, dass sie den Nazis gefallen hat, weil zur Kaiserzeit (an die die Nazis anknüpfen wollten) Soldaten sie im Kampf gesungen haben sollen. Das war eben nicht der einzige Grund, wenn Du Dir einfach mal den Geschichtsverlauf anschaust: Annexion Österreichs 1938, Sudetenland 1939, Einmarsch in die "Rest-Tschechei" 1939, Einmarsch in das Memelland 1939 - damit konnte man genau diese Expansionsbestrebungen rechtfertigen. Das Lied wurde also nicht nur aufgrund der Anknüpfungspunkte zum Kaiserreich gewählt.
ich würde das son interpretieren, dass die Deutschen sich selbst, teilweise anderen Personen oder Institutionen gegenüber treu sind. Natürlich waren die Deutschen das. Deshalb gibt es noch heute das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, weil alle Deutschen bedingungslos zum Kaiser gehalten haben. Außer vielleicht im Schmalkaldischen Krieg. Oder im Dreißigjährigen Krieg. Oder im Siebenjährigen Krieg. Sicherlich weißt Du auch, wie sich das Königreich Sachsen während der napoleonischen Zeit verhalten hat (erst Unterstützer Napoleons, wandten sich dann aber schließlich doch noch ab, als er in Bedrängnis geriet). Soviel zur Treue. Aber Du hast recht, es gab auch treue Deutsche, wie z. B. Paulus, der entgegen aller Vernunft nicht aus dem Kessel in Stalingrad ausbrach und seinem vorgesetzten Führer erst dann den Befehl verweigerte, als er selbst sterben sollte.
zum Thema "deutsche Frauen": Dir ist schon bekannt, dass damals viele europäische Monarchen deutsche Prinzessinnen geehelicht haben? Was willst Du damit sagen? Katharina die Große hat ihren Ehemann vom Thron gejagt - und zwar vor Entstehung des Liedes. Was sagt das jetzt über deutsche Frauen aus?--IP-Los (Diskussion) 17:54, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@"Hitlerfans" Es ist/war verbreitet, von den guten Aspekten/Erfolgen, die es in jeder Zeit - auch der Nazizeit - gab, fasziniert zu sein. Es braucht sich also keiner schämen, dabei ertappt zu werden, zeitweise eine "Sympathie" zu fühlen. Und trotzdem muss man immer(!) - bei allen Betrachtungen - das ganze Spektrum eines Themas betrachten, also nicht nur die "Rosinen rauspicken". In der Gesamtschau kann man sich das faschistische System nicht wünschen, da es die eigene Existenz bedroht/negiert (auch wenn man die Frisuren damals toll fand).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Auseinandersetzung mit dem Thema findet doch gar nicht statt. Wie sieht denn die Realität für Jugendliche aus? Prinzchen Mehmet macht mit dem Schwarzgeld aus Papis Dönerbude einen auf dicke Hose, zieht sich 'ne Lederjacke an und labert den ganzen Tag Scheiße. Am Abend wird er in die Disco ob seines Asi-Gehabes nicht reingelassen und brüllt den Türsteher du Nazi an. Der bleibt cool. Aber Prinz Mehmet von der Lederjacke kann nicht damit umgehen, dass man ihm keine weitere Beachtung schenkt und beginnt wütend die anderen Leute auf dem Vorplatz zu beschimpfen. Alles Nazis hier! . Er schubst ein paar verdutzte deutsche Jugendliche herum bis er fatalerweise Olga, die Freundin von Viktor aus Kasachstan ("Deutscher") anrempelt, der auch nicht reinkommt. Viktor findet den unfreiwilligen Körperkontakt seiner Olga mit dem Türkenprinz logischerweise gar nicht lustig und setzt gleich nach. Die Türkengruppe um Mehmet brüllt Nazis, Nazis und hofft irgendwie auf der "Hilfe, Hilfe, ich werde unterdrückt!"-Schiene ohne Prügel aus der Sache rauszukommen. Nur: die Russlanddeutschengruppe um Viktor und Olga hat da nicht das geringste Problem mit. Die kennen die Turksprachigen nämlich noch aus Kasachstan und wissen wie die ticken. Und was man unternehmen muss, damit man da nicht unter die Räder kommt. Und das setzen sie um. Die "deutschen" Jugendlichen, die gucken sich die Scheiße lieber von weitem an. -- Janka (Diskussion) 18:26, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, es wird nur gesagt: Buh, buh, buh! Die Nazis waren böse, haben massenhaft Leute umgebracht und jeder der das tol findet ist ein Schwein. Mehr gibt es nicht.
@Wikiseidank: Ich glaube, du verwechselst da was. Nicht im Faschismus, sondern im Stalinismus muss man generell um sein Leben fürchten, denn aufgrund der (Zwangs-)Kollektivierung der Landwirtschaft gibt es zu wenig zu essen und viele verhungern. Außerdem handelt es sich um einen totalen Überwachungsstaat, und jeder, der nicht zu 100 % der Staatsdoktrin zustimmt, wird in Arbeitslager gesteckt. (Damit schneidet sich der Staat übrigens ins eigene Fleisch, indem er die Truppenstärke durch Säuberungsmaßnahmen dezimiert) Im Faschismus dagegen gibt es keine massenhaften Hungersnöte und es werden auch nicht massenhaft Bürger in Arbeitslager gesteckt. Zwar gibt es dort auch Verfolgung bestimmter Gruppen, eine strenge Hierarchie, der Staat wird von oben nach unten regiert und Personen, die gegen die Regierung aufhetzen werden hingerichtet, aber es sterben nicht Millionen aufgrund staatlicher Misswirtschaft und "Säuberungen". Die große Not nach dem Zweiten Weltkrieg lag im Wesentlichen in den Angriffen und dem Einmarsch der Alliierten begründet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:04, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Weil mir wegen obigem Beitrag Holocaustleugnung unterstellt wurde, werde ich mich nicht mehr beteiligen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:33, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit den Hungersnöten solltest du noch mal recherchieren und dich vielleicht mal mit Tod durch Hunger und deren Ursache generell beschäftigen. Eine Zwangskollektivierung führt nicht automatisch (logisch) zu Hunger (siehe bspw. DDR). Generell basieren deine Argumentationen auf den bekannten Propagandaquellen, die man als logisch denkender Mensch leicht als Propaganda überführen kann - jedoch nicht dir gegenüber Dunning-Kruger-Effekt, hier beschrieben.--Wikiseidank (Diskussion) 17:46, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du willst also die Hungersnöte unter Stalin wie z. B. "Holodomor" und die Massenvernichtung ganzer Völker, die Massaker an der Zivilbevölkerung eroberter Länder, die stalinistischen Säuberungen leugnen? Da tun sich ja Abgründe auf ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:34, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Leseverständnis? ("...nicht automatsch (logisch)... Generell...") --AMGA (d) 17:45, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Noch einmal: Die stalinistischen Massaker und Säuberungen waren also keine Verbrechen? Aber nein, es wird immer nur an den Holocaust erinnert (aber in einer Form, die kleine Kinder durchaus zum Nazitum "bekehren" könnte). Alles andere wird unter den Teppich gekehrt. Ist ja schlimmer als der türkische Umgang mit dem Völkermord an dem Armeniern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Niemand hat behauptet, dass es keine stalinistischen Verbrechen gab. Sondern Wikiseidank schrieb, dass Zwangskollektivierung nicht automatisch zu Hunger führt(e), denn in der DDR tat sie dass beispielsweise nicht. Es wird auch nichts "unter den Teppich gekehrt" (duch *wen* überhaupt? Konkretes Beispiel?) --AMGA (d) 08:55, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Alle Verbrechen in diesem Zeitraum und dieser Erdregion, die nicht von den Nazis verübt wurden: Die stalinistischen Verbrechen, die brutalen Massaker an tausenden Deutschen, Polen etc. etc., sämtliche Alliierten Kriegsverbrechen des zweiten Weltkriegs, darunter die genannten Massaker, Plünderungen ganzer Dörfer, Massenvergewaltigung einheimischer Frauen ... Soll ich noch mehr aufzählen. Die genannten Kriegsverbrechen sind mitunter selbst Geschichtslehrern unbekannt, die behaupten dann, die Rote Armee etc. hätten nur ihr Land verteidigt. Ich meine, irgendein litauischer Politiker hat mal (sinngemäß) gesagt, dass die Deutschen alle möglichen Völkermorde kennen, den an den Armeniern, an den Juden, aber nicht den am eigenen Volk. Es lebten in Ostpreußen zwar auch Litauer, doch die Mehrzahl der Getöteten waren Deutsche. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das ist alles bekannt und wird in *angemessener* Weise thematisiert. Du weißt es, ich weiß es, jeder der es wissen will, wird dazu (leicht) fündig, auch in "offiziellen" Quellen - das Unter-den-Teppich-kehr-Problem gibt es nicht. Geschichtslehrer, die sowas nicht wissen, machen ihren Job einfach schlecht. Nicht, dass ich isbd. Stalins Sowjetunion irgendwas Gutes abgewinnen könnte, aber trotzdem: die Rote Armee *hat* ihr Land verteidigt. Die Übergriffe auf die deutsche Zivilbevölkerung gehörten nicht dazu (zur Verteidigung), waren aber doch letzlich Folge des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. --AMGA (d) 08:06, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kann was zur aktuellen Bildungslage beitragen: Als Schüler hatte ich bereits in der 4. Klasse das Thema 2. WK (ist aber nicht an allen Schulen so), allerdings hatte dies herzlich wenig gebracht: Einige Mitschüler waren so blöd Hakenkreuze auf den Schulhof zu malen, um zu gucken, ob dann die Polizei kommt. Dann in der Sechsten Klasse Präsentationen in Deutsch zu dem Thema,in der siebten Klasse Trümmerliteratur, das Thema nochmal in der Zehnten Klasse ausführlich, das Ganze Schuljahr lang Geschichtsthema, Besuch eines KZ, Zeitzeugengespräche etc. Irgendwann in all den Jahren auch noch die Bücher 'Anton' und 'Sansibar oder der letzte Grund'. Dazu noch diverse Filme über die KZs und über Neonazis.

Wer weiß? Vielleicht werden wir die erste Nazifreie Generation sein? An Wissen sollte es zumindest nicht mangeln... --Lesendes Okapi (Diskussion) (01:13, 9. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

ich bin auch (soviel will ich mal zugeben) nach 1990 geboren. Und bei mir kam das thema Nazis in der Schule lange nur dann vor, wenn im Religionsunterricht (in welchem trotz der Einschränkung auf christliche Schüler das Christentum stark unterrepräsentiert ist) das Judentum behandelt wurde. Dafür würde man von Lehrern (?!) als Nazi beschimpft, sobald man nur ein klitzekleines bisschen Patriotismus zeigte, auf die brutalen Massaker der Roten Armee in den Ostgebieten verwies oder irgendwas gegen Amerikaner, Russen und andere Mächte sagte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:34, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, irgendwas schlechtes über andere Nationen und Völker zu sagen (wie die Russen und die Amis und andere Mächte), ist ja auch kein Zeichen von Vaterlandsliebe. Wie man in unserem Artikel Patriotismus sehr treffend nachlesen kann: „Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“ Aus deinen bisherigen Statements ersehe ich ebenso, dass du das Land, in dem du tatsächlich geboren und aufgewachsen bist, keineswegs liebst, sondern stattdessen Vorgängerorganisationen, wie dem Deutsche Reich oder dem Deutschen Bund, nachtrauerst. Geoz (Diskussion) 18:02, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, aber Deutschland ist nicht gleich Bundesrepublik Deutschland. Und Deutscher nicht gleich Staatsbürger der BRD. Das Vaterland hat übrigens mit der politischen Ordnung reichlich wenig zu tun, die Leute im 19. Jahrhundetr haben auch vom deutschen Vaterland gesprochen, dass es nach deiner Definition damals noch gar nicht geben konnte. (Du definierts Vaterland als das Staatsgebilde, in dem man aufgewachsen ist) Tut mir leid, aber Deutschland ist noch immer dasselbe Land wie 1871 oder 1933. Gegründet von Bismarck. ich habe übrigens kürzlich im Nachlass meiner Großmutter ein Buch aus dem Jahr 1971 gefunden. Weißt du wie das heißt: Hundert Jahre Deutschland. 1871–1971. Aber für dich beginnt die deutsche Geschichte ja erst mit der Gründung der Bundesrepublik, und Adenauer ist der Staatsgründer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:35, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Keineswegs. Ganz im Gegenteil. Auch die Schlacht bei Langensalza gehört für mich zur deutschen Geschichte. Zitat aus dem Artikel: Für die hannoversche Armee war es nicht nur ein Gebot der Ehre, gegen die überlegenen preußischen Streitkräfte einen Kampf zu wagen. Eine vorschnelle Kapitulation hätte die Position Hannovers bei späteren Friedensverhandlungen geschwächt. Diesen Soldaten, die für ein Land gekämpft haben und gestorben sind, das damals wirklich existiert hat (anders als das fiktive Luftgebilde "Deutschland", das dir vorschwebt), in dem sie geboren und aufgewachsen sind, sprichst du mal eben so - schwuppdiwupp - ab, das sie ihr Vaterland geliebt haben könnten. Geoz (Diskussion) 20:46, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wo habe ich denen ihren Lokalpatriotismus abgesprochen? (Habe ich manchmal auch, dann träume ich davon, meine Heimatstadt zum Bezirkshauptstadt in einem künftigen Bezirk Ostlimburg (wohne direkt an der Grenze) zu machen, ist natürlich alles nur Vorstellungskraft, wird garantietr nicht realisiert, andere träumen davon in die USA zu gehen :)) Nichtsdestotrotz waren es Deutsche und es ist ein Zeitabschnitt der deutschen Geschichte. Deutschland gibt es nicht erst seit 1949 und Adenauer hat es auch nicht gegründet 8sondern nur das verwaltet regiert, was die Amerikaner in ihre Trizone (amerikanische Zone plus den anderen Westalliierten abgejagte Zonen) geschmissen hatten. Ich habe mal eine Fernsehsendung gesehen, wo über den posthumen Personenkult um den Staatsgründer Atatürk in der Türkei gesprochen und Vergleich mit Adenauer angestellt wurde. So ein Vergleich passt vorne und hinten nicht. Atatürk hat sein Land geeint und von den Besatzern befreit. Wenn die Türkei damals von jemandem wie Adenauer regiert worden wäre, würde sie heute wahrscheinlich nur das Gebiet, das nach dem Vertrag von Sèvres türkisch geblieben war (Zentralanatolien) umfassen, vielleicht noch die Gegend um Istanbul. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:01, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

wie nobel!,

dass man in Oslo an Kolumbien gedacht hat, das geplate Land. Aber ich denke bisschen weiter und bin der Meinung (POV), dass Jimbo und Wikipedia durchaus auch würdige Kandidaten wären, Jimmy Wales muss nicht zuerst 80 oder 90 werden, bis man an ihn denkt und dass das freie Wissen und das Vorbild der Wikipedia als Arbeitsplattform und Userbeteiligung an der Meinungsbildung zum Weltfrieden auch beiträgt, das ist hoffentlich auch in Skandinavien bekannt. Wikipedia und Google sind heute für die meisten Internet-User ganz selbstverständlich, wie der Strom aus der Leitung oder das Wasser aus dem anderem Rohr, dass die Leute gar nicht mehr nachdenken und wissen, dass es mal auch ohne gehen musste, ich habe herumgefragt, die Anworten: "Wirklich? Daran habe ich noch gar nicht gedacht, das kann ich mir gar nicht mehr vorstellen!" -- Ilja (Diskussion) 02:42, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nachdem jetzt Bob Dylan den Literaturnobelpreis bekommen hat, tippe ich für 2017 auf Jan Böhmermann. Und weil der daraus resultierende Schwedisch-Türkische Krieg durch seine Vermittlung beendet werden wird (wichtigste Maßnahme: Erdogan wird durch Hennes nahezu gleichwertig ersetzt), bekommt er 2018 wahrscheinlich noch den Friedensnobelpreis obendrauf. --37.49.116.45 21:18, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Und was dann? Putscht Erdogans Armee wieder gegen ihn, dann aber hoffentlich mit Erfolg? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:55, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wo gab es einen nachweisbaren Putsch des Militärs? Ich sehe einen Staatsstreich von oben mit einer Verschleierungsaktion durch ein paar eingeweihte Militärs. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:02, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe die von der IP aufgestellte Theorie weitergesponnen und einen erneuten Putsch wie im Juli, der allerdings nicht wieder fehlschlagen wird, sondern die AKP-Regierung ausmerzen wird. na ja, wie auch immer, in ein paar Jahrzehnten wird sowieso alles von Maschinen kontrolliert und für uns entschieden, im Krieg, im persönlichen Leben, ja sogar in der Politik, und Ende dieses Jahrhunderts werden die Maschinen intelligenter sein als die Menschen und die Weltherrschaft übernehmen. Also sollten wir leben, solange wir es noch können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:04, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wir werden auch 2017 ein ereignissreiches Jahr haben

Volksabstimmung über Loslösung von Spanien, Katalanisches Parlament stimmt für Unabhängigkeitsreferendum NZZ Ilja (Diskussion) 12:53, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Man braucht nicht nach Spanien zu schauen. In Deutschland wird 2017 u.a. die Landtagswahl in Nordrheinwestfalen (- Bielefeld) stattfinden und Bundestagswahl wird im September 2017 abgehalten. Innenpolitisch geht es heiß her. --112.198.101.200 09:13, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei eine potentielle Abspaltung, oder zumindest der Versuch davon, doch um einiges spannender ist als schnöde Standardwahlen. --Elrond (Diskussion) 10:51, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der reiche Norden will den armen Süden nicht mehr mitfinazieren, das haben wir doch schon auch in anderen Ländern gehört. Aber sie wolle weiter voll in der EU bleiben, das bedeutet auch für die EU neue Aufgaben und nach Brexit wäre die Schulkasse Europgemeinschaft wieder bei 28. Damit es ja nicht einfacher wird, und das ist sicher nur der Anfang. -- Ilja (Diskussion) 17:06, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach die Katalanen... Das wievielte Referendum ist das denn? Nach meiner Zählung das Dritte. Und was kam raus? Nichts! Wenn die Zentralregierung nicht zustimmt, dann wird das alles nichts.--Antemister (Diskussion) 17:37, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Alternative wäre ein Unabhängigkeitskrieg. Ich würde ihn unterstützen, aber leider bin ich nicht der Kanzler. Ein Korsischer Unabhängigkeitskrieg hätte auch meinen Segen. Das zwischen Frankreich und Spanien geteilte und zumindest auf der französischen seite unterdrückte Baskenland sollte ebenso ein eigener Staat werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:01, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lausitz auch? Frage für einen Freund. --j.budissin+/- 09:47, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da fällt mir wieder mal auf: "Der reiche Norden will den armen Süden nicht mehr mitfinazieren, das haben wir doch schon auch in anderen Ländern gehört." -- Das mit den 'reichen Gebieten' im Norden, ist das eigentlich eine geo-ökonomische Konstante? Süd- vs. Nordhalbkugel, Südamerika vs. Nordamerika, Süd- vs. Norditalien, Süd- vs. Norddeutschland, Wallonen vs. Flamen, ... Wenn der empirischer Befund lautet: 'Ja, so ist es', dann die Frage: Wie erklärt sich das? (Na gut, Nordkorea vs. Südkorea. Aber das ist wohl tatsächlich ganz anders gelagert. Um so schlimmer für die Nordkoreanerinnen.) --Delabarquera (Diskussion) 11:23, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Jetzt, wo Russland mit den Säbeln rasselt: Welcher Wahlsieg wäre für den Weltfrieden gefährlicher?

Der Sieg der Ehefrau des ehemaligen Liebhabers von Monica Lewinsky oder der des Immobilienhais mit dem Vornamen einer bekannten Disney-Figur? --2003:76:E4F:1B52:C15:1D54:6416:576E 15:23, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Deine Wortwahl läßt mich trotz des letzten Habsatzes ahnen, daß Frau Clinton für Dich weniger wählbar ist. Aber im Vergleich ist sie m.E das bei weitem kleinere Übel, zumal sie weit größere politische und diplomatische Erfahrungen/Fähigkeiten hat oder besser gesagt von beiden Kandidaten die einzige. Wenn ein Herr Trump die Methode, mit der er bisher Karriere gemacht hat auf die Weltpolitik übertragen würde - Porst Mahlzeit, Dann kann man noch nicht mal irgendwohin auswandern, es wäre ziemlich überall letal. Auch wenn beide KandidatInnen keine größeren Sympathien von mir haben, ist das kleiner Übel sicher sehr klar nennbar. --Elrond (Diskussion) 17:57, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wahnsinn, wie die wild mit dem Säbel rasseln. --Kla4 (Diskussion) 18:33, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Haha, Whataboutism, der Begriff fiel hier erst vor ein paar Tagen, aber irgendwelche *zufälligen* *Neulinge* (jaja) schaffen's immer wieder... --AMGA (d) 21:39, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
das ist eine Schlagzeile aus der gelben Presse: „Ehefrau des ehemaligen Liebhabers von Monica Lewinsky“, wirklich die unterste Schublade, da werden weltweit wahrscheinlich synchron Millionen Zigarren geraucht (um das ging es ja eigentlich) und nur weil es im Oral Office passierte, wird daraus eine Schmudlgeschichte, eigentlich nur eine kleine, vielleicht gar lustige Nebensache und ich glaube, dass es in anderen Regierung und anderen Staaten dafür vielfache Paralellen gibt. Das Rauchen war sicher ungesund und das Kleid hat man reiningen können, aber welches Mädchen der Welt, das einmal den Joystick der Macht im Weißen Haus in der Hand hatte, will an so ein Souvenier verzichten? Ich kenne Keins! Der Fehler war, dass sie eine Plaudertasche war, aber auch das kann ich gut verstehen, heute hätte sie sicher auch noch mit dem iPhone ein Video gedreht, was hat die Welt da bloß versäumt! Man(n) kann nicht gleichzeitig der „Weiße Vater in Washington“ sein und Eunuch, die Geschichte, auch in der Wikipedia zu lesen, lernt uns das Gegenteil. Und was hat es überhaupt by the hell mit der jetzigen Kandidatin zu tun? Das ist das Weiße Haus und kein Weisenhaus oder weises Haus, die Arbeit der Präsidentin ist das Entscheidende. -- Ilja (Diskussion) 11:10, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Maedels und Joystick der Macht... Kennst du das? [2] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:19, 10. Okt. 2016 (CEST) Beantworten

Einer der beiden Kandidaten - eh klar Trump - findet es klüger auf die Frage "Würden sie China den Krieg erklären?" mit "Who knows?" zu antworten. Mit der Begründung, dass ihm das bei Verhandlungen Vorteile bringt wenn der Gegner nicht weiß ob man bereit ist einen Krieg zu führen. Da sagt doch wohl alles zu der Frage welcher Kandidat schlechter für den Weltfrieden wäre. A5791337 (Diskussion) 16:32, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist eine richtige Überlegeung, der ich aber boch beifügen möchte, dass die USA dem Nordvietnam nie den Krieg erklärt haben und was war das für ein Krieg! Hat es im Weißen Haus eigentlich eine Gummizelle? -- Ilja (Diskussion) 20:58, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frau Clinton ist mitverantwortlich für diverse humanitäre Katstrophen, im Irak, in Libyen, in Syrien, deren einziger Zweck es war, antiamerikanische Regierungen zu stürzen. Oder warum werden die genauso brutalen Regimes der Golfstaaten unterstützt? Weil sie den USA wohlgesonnen sind. Eine kommunistisches Regierung ist z. B. gegenüber einer islamistischen Diktatur oder Pseudorepublik eindeutig das kleinere Übel. Aber weil das ja automatisch antiamerikanisch ist, regt sich die ganze Welt auf, wenn irgendwo Kommunisten die macht übernehmen und ihre Errungenschaften einführen, weil sich diese gegen die selbsternannten "Führer der Welt" stellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:12, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kinderehen

kann sich da jemand erinnern? I Sizilien und in Süditalien gab es solche Ehen doch von 40-50 Jahren auch noch. -- Ilja (Diskussion) 19:01, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dürfte ein rassistisches Klischee von Norditalienern sein, genauso wie hühnerfickende Männer und welche, die ihre Großmütter mißbrauchen. Gibt da auch den Begriff des pornografischen Antisemitismus bei Juden, selbe Funktionsweise hier. "Vor 40 Jahren" war 1976, sollte man mal beachten. Etwas anderes mag die Zeit vor 1945 gewesen sein, aber das war vor 70 Jahren, und da verstand man sicher etwas anderes unter dem Begriff Kinderheirat, als uns unsere moralinsauren Alt-68 seit etlichen Jahrzehnte eintrichtern. Es geht schlicht um die Heirat geschlechtsreifer und sexwilliger Jugendlicher bei dieser Form, welche häufig mit der Aufnahme von "Kindern" durch die Konfirmation in den Kreis der Erwachsenen ritualmäßig zelebriert wird. Auch in Deutschland. Es ist biologisch und gesellschaft schlicht nicht zu rechtfertigen, wenn man diesen Menschen 4 bzw. damals 7 Jahre das Recht auf Familiengründung abspricht. Vor allem wenn man die bigotte gleichzeitige Ablehnung unehelicher Kinder beachtet. Ja, es gibt diese religiösen Hochzeiten in Italien immer noch, kenne zwei Ehepaare aus Deutschland, die extra deshalb dorthin fuhren. Was anderes sind aber unsere "islamischen Neubürgerinnen", wo es sich häufig um Versorgungsehen von Erwachsenen mit Jugendlichen handelt. Die Fiktion des "alten" Bartträgers (heute mangels Juden einfach mal Araber), welche die holden Jungfrauen vergewaltigen sind pornografisch-rassistische Klischees, wie sie schon der Stürmer kultivierte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:19, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Islam hat es wenig zu tun, das ist mehr die graue Vorzeit und Mittelmeerkultur, moralinschwangeren Ultrachristen in den USA sind ganz ähnlich und die Kopten in Ägypten auch. Ich weiß konkret von einem Krankenhaus in Zürich, wo vor etwa 47 Jahren ein süditalienischer Hausdienstmitarbeiter seine Ehefrau nachkommen ließ, ins Personalhaus und es kam dann erst später heraus, dass sie noch nicht einmal 14 war, lange Diskussion darüber in den Medien, dann fand man im Gesetzbuch, dass die Ehe die Menschen mündig macht, stand im Gesetz und das Amt war zufrieden und die Vorurteile gegen diese Südländer auch, die Schweiz erlebte und überlebte zwei Erdbeben, zwei ablehnte Überfremdungsinitiativen und solche Boulevardgeschichte waren natürlich ein gefundenes Fressen für bestimmte Meute, klar. Irgendwann hat dann Italien selbst im Süden die Gesetze geändert. Was will jetzt aber Deutschland mit den verheirateten Kindern machen, sie zum Nachreifen in ein Lagerhaus sperren oder ähnlich?, ich denke, dass sich das der Gesetzgeber viel zu leicht macht, in Deutschland hätten sie sowie nicht heiraten dürfen und so spaltet man unnötigerweise die Gesellschaft einmal mehr. Die Ehe macht übrigens schneller alt, wer mit 15 geheiratet hat, der ist mit 18 mindestens 21 Jahre alt. Und mit 30 pensionsreif, zumindest die Frauen, aber sie kriegen kaum was davon mit, bei ihrer Mutter und Urgroßmutter, war es ja schließlich ja auch schon so. Kinderarbeit und Kinderheirat ist schon lange verboten, die verheirateten Kinder darf doch nicht noch zusätzlich bestrafen, Schwiegereltern und die eigene Familie sind schon genug. Da treibt man die noch in die Illegalität. Sie brauchen Beratung und Hilfe, wenn es nötig sein sollte, aber dazu sind diese Ämter wahrscheinlich kaum in der Lage. So viel meine Erfahrung und meine POV-Meinung. -- Ilja (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Oliver (ein seltener) Widerspruch: Nur weil man etwas kann, soll man es noch lange nicht tun bzw. zulassen. Auto-/Motorradfahren können 10jährige. Trotzdem lässt man sie - aus guten Gründen - nicht im Straßenverkehr mitmachen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, nur beanspruchen Erwachsene für sich ja auch diese Freiheiten, egal ob es um 90jährige Autofahrer oder 60 jährige Schwangere geht. Mir erscheint es gesellschaft unerklärlich, wie viele "Kulturen" einen wesentlichen Teil ihrer Mitmenschen drangsalieren und beschränken, obwohl dies weder biologisch, religiös noch sozialwissenschaftlich zu begründen ist. Man unterscheidet ja auch zwischen verschiedenen Stufen des Kinder- und Jugendschutzes, genauso wie das 14.Lebensjahr zur Änderung der rechtlichen Zurechnungsfähigkeit herangezogen wird. Also nicht wirklich plausibel, was da kritisiert wird, wenn es um solche Traditionen wie in Sizilien, Rumänien oder Marokko geht. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Drangsalieren" ist mir nicht bekannt, "beschränken" in Form von Gesetzen (Regeln, Kompromisse) - ja. Freiheiten beanspruchen ist das eine, wenn diese (90/60jährigen) in Gemeinschaften leben, ergeben sich "automatisch"/durch Gesetze (begründete Regeln des Zusammenlebens) Grenzen ihrer "Freiheit".--Wikiseidank (Diskussion) 12:45, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ist Dir nicht bekannt? Komisch, erst die Strafrechtsreform von 1997/98 gestand den Jugendlichen und Heranwachsenden (unter 21 Jahren) diese Freiheit zu. Zuvor machte sich ein 17jähriger Strafbar, der mit einer 15jährigen schlief. Seit 17 Jahren "normal legal", davor nicht, das betrachte ich als nachträglich erkannte gesellschaftliche Drangsalierung, wo der Rechtsstatus einer Ehe auch dem Jugendlichen nützt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:11, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zurück zur Kinderehe: Siehe auch en:Marriage#Child_marriage - die kamen noch im frühen 20. Jahrhundert auch in "fortschrittlichen" westlichen Ländern vor. -- Zerolevel (Diskussion) 20:50, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Rosinen

Warum haben manche Menschen solche Abneigung gegen Rosinen, daß es sie schon beim Aussprechen des Begriffs schüttelt? Kenne viele "eklige" Lebensmittel, aber bei keinem ist die Ablehnung so stark verbreitet? Sind das "trockene Popelesser", die einen Rückfall fürchten, oder Korinthenkacker, die nicht ihren eigenen Kot essen wollen?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

De gustibus non est disputandum, oder? Ich mag sie (wie mein kindliches Gemüt praktisch alles Süße mag), aber ja, andere nehmen Anstoß an Schrumpeligkeit, Bräune, gummiartiger Konsistenz - alles ja eigentlich Hinweise der Natur, dass dieses Obst seine besten Tage hinter sich hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:53, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Geschmäcker sind seltsam. Ich zum Beispiel mag Rosinen eigentlich auch, habe sie früher aus dem Studentenfutter herausgepickt (mein Bruder mochte die Nüsse, das hat sich gut ergänzt). Aber in Gebäck (z.B. Kuchen, Hefezopf) kann ich sie nicht ausstehen. Die Gründe dafür, dass mir Pepsi-Cola auf Ausflügen besser schmeckt als daheim, dürften ähnlich, nämlich rein psychologisch, sein … Grüße  hugarheimur 21:03, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man solte eine Versuchsreihe mit (a) sehr hellen und (b) eher dunklen Rosinen machen. Dunkle Rosinen könnten könnten "Dreck", "Tierchen" etc. assoziieren lassen.
Im Ausland kann man Rosinen sehr gut verwenden, um in Kontakt mit Damen zu kommen:
Man fragt: "'Hall-ooh, do you have any raisins?" Wenn sie dann verunsichert "No ?!" sagt, überrascht man sie und entspannt die Situation mit einem charmanten Lächeln, leicht schräggelegtem Kopf und: "Well then - how about a date?" .... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:30, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hat es vielleicht was mit geschwefelten und ungeschwefelten Rosinen zu tun? Ich erinnere mich mit Schaudern an die gruselige Buttermilchsuppe meiner Mutter, in der auch immer ein paar Rosinen schwammen. Widerlich... Erst später habe ich gelernt, dass Rosinen in Schokolade durchaus akzeptabel sindHolstenbär (Diskussion) 09:07, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag sie nur getrocknet und wenn sie auch beim Kochen so bleiben, die aufgequellten in Milchreis oder sonstwo ekeln mich bis zum Brechreiz --2A02:908:F35A:D100:3DD0:A71A:217F:8FC9 09:42, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Komischerweise mögen viele Leute überhaupt kein warmes Obst, also auch keine Ananas auf der Pizza oder im Hawaiitoast. Oder warme Banane mit Honig, Pflaumensoße zum Braten, Eis mit heißen Kirschen und all sowas. --Expressis verbis (Diskussion) 10:31, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Unlängst (in Schweden) gegessen: Pizza Tutti Frutti (Banane, Mandarine, Ananas, Pfirsich, Erdnüsse, relativ scharfes Currypulver, 'ne Art Sahnesoße, Käse) - megalecker. Hm, kenne auch so einige Leute, die die zuletzt aufgezählen Sachen mögen, inkl. mir selbst (außer dem Braten ;-) --AMGA (d) 10:42, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Vermutung: Rosinen befinden sich meist in Mischung mit anderen Lebensmitteln mit voellig anderer Konsistenz: quietschig-schlabbrig im so fluffigen Rosinenbroetchen, quietschig-schlabbrig zwischen harten Nuessen oder knusprigen Muesli, quietschig-schlabbrig im kraeftigen Weihnachtsstollen... Damit fallen Rosinen auf jeden Fall beim Essen auf, ohne dass man sie unbedingt heraus schmeckt. Da koennte ich mir vorstellen, dass das bei einigen Leuten irgendwie unbehagen ausloest (*kau* - ieeh, da ist irgendwas seltsames in meinem Essen...). Und das wird dann noch sozial verstaerkt: "ich finde Rosinen seltsam - was du auch? Dann sind Rosinen aber mal sowas von ekelhaft." So aehnlich wie Spinnen oder Mathe. Und ich mag Rosinen, Spinnen, und Mathe. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:44, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich lese hier zum ersten Mal, dass sich Leute vor Rosinen ekeln und dass das sogar ein sehr verbreitetes Phänomen sein soll. Da muss irgendeine kulturelle Konditionierung vorliegen. Bei mir in der Gegend gelten Rosinen, ganz im Gegenteil, als was besonders leckeres. Sie sind der besondere Clou in Festessen, wie der Hadler Hochzeitssuppe. Auch Rosinenstuten wurde nur an Festtagen gegessen und war in weniger üppigen Zeiten sozusagen der Ersatz für den Weihnachtsstollen. Allerdings mögen meine Leute generell gerne (Trocken-)Obst in Kombination mit anderen Speisen, die anderswo wohl eher unüblich sind, wie Kochbirnen in Eintöpfen, Backpflaumensuppe, Apfelmus als "Soße für Alles", etc. Geoz (Diskussion) 10:59, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aus den Rosinen hat man früher auch noch Kunstwein gemacht, das war natürlich auch eine Kunst, aber nichts Künstliches, etwa wie die Nesspressokapseln. Sicher auch leichter zu transportieren. Ich mag zwar Wein lieber als die Rosinen, aber nur weil sie dunkel und schrumpelig, sind sie so süß udn begehrt. Bald wird man dann auch noch die Trauben für die süssen Dessertweine ernten, mit der Edelfäule dran (sieht nicht gerade appetitlich aus) und am Ende noch den Eiswein, nach Weihnachten. Ein Eisbein bitte, aber heiß. -- Ilja (Diskussion) 11:15, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nun habe ich einen recht großen Freundes- und Bekanntenkreis, aber daß da gehäuft keine Rosinen gemocht werden, das hab ich bislang nicht festgestellt. Da ist die Ablehnungquote bei Leberwurst oder Brokkolie oder Grünkohl oder Leber gefühlt weit größer. --Elrond (Diskussion) 11:33, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Und Rosenkohl. Rosenkohl ist scheußlich. Holstenbär (Diskussion) 12:53, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Seltsam... Rosenkohl ist mein Lieblingskohl, schön mit in Butter gerösteten Semmelbröseln zum Sonntagsbraten. Bei uns tut man Rosinen übrigens auch gerne in die Blutwurst. Die muss dann ja für manche Leute das Doppel-Ekel-Paket sein 8-O Geoz (Diskussion) 13:01, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich liebe Blutwurst, aber mit Rosinen? - Schauder! Überhaupt Fleisch mit Obst! Wenn die Natur es so gewollt hätte, würden die Äpfel an den Kühen wachens! ;-) Obst ist fürs Dessert, dort gibt es ja auch keine Frikadellen (höchstens Käse). --Elrond (Diskussion) 13:12, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Birnen, Bohnen und Speck ist saulecker! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:37, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vor dem Herrn ist nichts unmöglich! Hier haben wir schon mal Schafe, die auf Bäumen wachsen. Preiselbeeren gehören zu Wildgerichten. Äpfel gehören zur Leber Berliner Art, als Füllung in die Weihnachtsgans (mit Backpflaumen und gerne auch Rosinen!) und ins Maul des Spanferkels! Rache ist Blutwurst und ein Gericht, das am besten kalt genossen wird ;-) Geoz (Diskussion) 14:02, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ziegen gibt es auch auf Bäumen ;-) https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1895&bih=938&q=ziegen+auf+baum&oq=ziegen+auf+&gs_l=img.3.0.0l7.2841.5031.0.8156.11.9.0.2.2.0.79.574.9.9.0....0...1ac.1.64.img..0.11.579...0i10k1.H91hmUosr5c --Elrond (Diskussion) 15:03, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Rosenkohl ist so ne Sache fur sich... hab ich frueher nie gemocht, doch mittlerweile mag ich ihn ganz gerne. Aber er muss frisch sein (die Saeckchen im Aldi sind leider oft nicht wirklich frisch), und nach kurzem (!) Kochen die aeusseren Blaettchen mit Butter anbraten. Mmmhmmmm... Das selbe geht uebrigens auch mit Brokkoli, und ist fuer mich die einzig essbare Zubereitung von Brokkoli. Rosenkohl den man manchmal im Restaurant oder von anderen Personen vorgesetzt bekommt ist meist zerkocht beyond recognition. Rosinen in Blutwurst hab ich noch nie gesehen, und stell ich mir jetzt auch nicht so prickelnd vor. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:18, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nur kurz, vieles ist Prägung durch die Umwelt, welche natürlich bestimmte Reize schon an Babys vermittelt. Wenn man nach Brokkoli als Baby furzt und kackert, sieht man am Gesicht der Eltern, das da was nicht in Ordnung war. Genauso verursachen Kohlsorten in früher Kindheit Blähungen und Darmbeschwerden, weshalb es von Kindern nicht gemocht wird. Genauso visuell, als süß, und damit wohlschmeckend wird gelb/braunes/rotes Essen erfahren, während grün häufig mit Bitter und unreif verbunden wird (stärkearm, chlorophyllreich). Genauso wird Grün erst durch Anbraten und Soße zu braunem, wohlschmeckenden Essen. Mir wurde der Rosenkohl als Kleinkind durch die Beigabe von Speck und Bratwurst schmackhaft gemacht :), wenn man eines nur mit dem anderen bekommt, akzeptiert man es eher, als Dinkeltaler im Rosenkohlbett :) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:23, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

+ 1 zum Rosenkohl. Auf keinen Fall länger als 15 Minuten kochen. Das mit dem Anbraten leuchtet mir ein. Der Weißkohl um die Kohlroulade wird ja auch erst durch das Schmoren lecker. Werde ich mal probieren. Blutwurst mit Rosinen gibt es in den Discountern wohl wirklich nicht mehr. Die Blutwürste auf die ich geprägt bin, stammten aus Hausschlachtung. Deftiges Essen mit einer fruchtigen Note finde ich persönlich immer noch etwas interessanter, als nur die übliche Prise Zucker und der Spritzer Essig. Andersrum kann ein gemüsiges Vegetarieressen schon mit der Zugabe von nur wenigen Gramm ausgebratenem Speck richtig lecker werden, nur ist es dann ja nicht mehr vegetarisch, aber wie gesagt: alles Prägung. Geoz (Diskussion) 16:15, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Blut- und Leberwürste mit Rosinen sind so fein wie der Rosenkohl, nur den Rosenkohl sollte man nie mit Silberbesteck essen, dann schmeckt er ganz komisch bitter. Und Vegetarieressen ist doch auch nicht fleischlos, so kann es gut auch „Vegetarierblutwürste“ geben, etwa auf der Tafel von Graf Drakula. Haben wir wieder ein feines Thema gefunden -- Ilja (Diskussion) 17:50, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Rosenkohl siehe auch hier. --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Video ist zwar gut, doch warum Rosenkohl eigentlich so unbeliebt sein sollte, da ist mir bisschen unverständlich, vielleicht liegt es an der Mengen, an der Jahreszeit und Zubereitung, früher war es als kostbares Wintergemüse mitten in der vegetationesarmen Jahreszeit eine begehrt Kostbarkeit. Aber alle Lebensmittel können durch die begleitumstände einem schon aus dem Hals hängen, manche Leute wissen gar nicht warum und manchmal erfährt man am Ende, dass die Betreffenden die Speise noch nie getestet haben. Und oft ist es auch nur die Optik auf dem Teller oder die Tante Frieda, die es immer serviert.
Oder ist es vielleicht die versteckte die EU-Feindseligkeit, dass man in Frankreich mit chou oder Mon petit chou wohl den Schatz ruft, mit Брюссельская капуста nichts anzufangen weißt, steckt da am Ende wieder der Putin dahinten?

-- Ilja (Diskussion) 08:24, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist doch ganz einfach, Ilja: Brussels sprout sagt doch nun wohl alles - oder? Sprossen, die aus Brüssel kommen, können nur schlecht sein.--IP-Los (Diskussion) 14:52, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Na, die Brüsseler Küche ist mir wirklich noch nie negativ aufgefallen - die Rognons au estragon sind für mich auch 20 Jahre danach noch unvergesslich lecker! Die wurden allerdings auch nicht im Berlaymonster zubereitet. Und gerade Rosenkohlauflauf (als "Hügelgratin") ist eines meiner Lieblingsgerichte. Grünkohl dahingegen .... Vorlieben und Abneigungen gegen bestimmte Gemüse sind auch bei Erwachsenen verbreitet. War es nicht Bill Clinton, der eine starke Abneigung gegen Brokkoli eingestand? Und der ließ doch sonst nichts anbrennen. -- Zerolevel (Diskussion) 20:39, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Globalstecker

Shanghai Hotel

Hätte es eine Chance im Hotel oder etwa am Bahnhof und Flughafen oder dort, wo Mneschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, Stecker für die wichtigsten Herkunfsländer nebeneinander zu montieren, oder findet es für bei den entsprechenden Kontrollbehören keine Gnade. Ich meine, dass man im Hotelzimmer etwa eine solche "Mehrfachsteckdose" mit entsrechedner Beschriftung, vielleicht auch in gerade den entsprechenden Sprachen und Bezeichnung versieht. Auch würde man damit - als Hotel - für seine cosmopolitische Einstellng werben können. -- Ilja (Diskussion) 11:49, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

So spontan würde ich denken, dass das zwar prinzipiell machbar wäre, aber ein hoch komplexes und entsprechend teures Teil dabei entstünde, wenn es auf alle nationalen Normen Rücksicht nehmen müsste. Steckdosen sehen ja nicht einfach nur anders aus, sondern resultieren auch aus unterschiedlichen Sicherheits- und Verkabelungspraktiken. Etwa die gute alte Ringleitung in UK und Commonwealth, die eine Sicherung im Stecker nötig macht. Oder Erdung und Verpolungsschutz in unterschiedlichen Systemen. Adapter sind da vermutlich insgesamt billiger. Rotkaeppchen kann hier sicher Genaueres beitragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In China gibt's das. Siehe Foto. Fand ich extrem tofte. -- southpark 12:17, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich find's eher interessant, dass die Chinesen sowas von Siemens kaufen müssen. Im übrigen ist das keine "Allerweltsdose". Schweizer, Italiener, Brasilianer dürfen keine Geräte mit Erdung mitbringen. -- Janka (Diskussion) 14:05, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade für die Elektroinstallation gibt es so viele DIN-Normen und VDE-Vorschriften, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob man "fremdländische" Dosen überhaupt legal einbauen darf. Und ob diese Dose wirklich von Siemens ist, gerade in China :), bin ich mir auch nicht so sicher. --Expressis verbis (Diskussion) 23:07, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, dass die vielen nationalen (Sicherheits-)Vorschriften mehr Probleme bereiten könnten, als die Technik, ich denke auch weniger an eine Supersteckdose mit ganz vielen Löchern, sondern an eine Serie von Steckdosen, wo der Japaner neben den Amerikanern und Brasilianern und Schweizer friedlich die Notebooks auftanken könnten, ja die Deutschen könnte man natürlich auch berücksichtigen, mit ihrer DIN-Norm haben sie ja die halbe Welt beglückt. Die vielen Adapter sind teilweise gefährlicher Misst, wie ich gesehen habe, speziell die Universaladapter aus dem Reiseshop für ganz viele Länder, sie sind auch sehr schnell kaputt und dann hängen oft nackte Drähte raus und dort, wo viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern vorbeikommen, sind die Steckdosen meistens auch oft schnell defekt, weil so manchen Reisenden doch mehr Kraft als Hirn haben. -- Ilja (Diskussion) 07:04, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was die Steckdosen mit den vielen Löchern betrifft: die sind wohl eher so zu sehen, dass sie gemäß der Vorschrift des Landes, in dem sie verwendet werden, gesichert sind und die zusätzlichen Löcher nur als Adapter zu sehen sind. Man kann ja auch bei uns z.B. Adapter kaufen, mit denen man Geräte mit den amerikanischen 120V-Steckdosen an Schuko anschließen kann, wenn das Gerät nur die 120V verträgt, machts halt auch eventuell bum. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@southpark War die Dose so montiert? Oder steht das Bild bloß Kopf? --Maresa63 Talk 10:42, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da die Schrift auf dem Kopf steht, sollte man auch fürs Bild davon ausgehen. --Elrond (Diskussion) 13:26, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die auf dem Kopf stehende Schrift war ja der Anlass meiner Frage... Für den chinesischen Elektriker der Schriftzug trotzdem richtig ausgesehen haben! --Maresa63 Talk 18:28, 17. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Nicht unbedingt, ich habs auch schon gesehen, dass Steckdosen tatsächlich um 180° gedreht eingebaut waren. --MrBurns (Diskussion) 13:30, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist besonders bei Schuko-Steckdosen fatal :) --Expressis verbis (Diskussion) 14:00, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Besonders, wenn bei einer Überschwemmung (etwa durch überlaufende Badewanne in dem Stockwerk darüber), plötzlich das Wasser statt Strom aus den Löchern strömt, wie ich es auch schon erlebt habe; wenn die Steckdose dabei aber falsch montiert wurde, ist das Warmwasser dann auch rechts, statt links, oder umgekehrt? Ich weiß auch nicht mehr, wie das Richtige ist, weil man heute sowieso meistens nur ein Mischhahn hat oder wie heißt der Hahn mit nur einem Griff? Für die unterschiedliche Spannungen und Frequenzen könnte man für den Wechselstrom auch an der Steckdose zu Spannungswechseln drehen, bis die Spannung stimmt, ein Zusatzhebel für die Frequenzen wäre auch möglich, konsequent! Ich gehe morgen schon zum Patentamt. Denn jetzt ist sowieso schon die Zeit der Laubsägearbeiten, da kann ich mir so eine Multifil-Steckdose selbst basteln, ökologisch aus einheimischen Holz, und gespeist mit grünen Strom natürlich, aus der Freilandhaltung. Oder ich backe die Globaldase aus Spekulatius-Teig, als Advedskalender: jeder Tag ein anderes Land und Stromsystem. In der Schweiz steht dem Bastler auch noch zur Wahl und Abstimmung als Material: Hartkäse, doch nicht etwa der Emmentalerkäse, denn der hat leider zu grosse Löcher, ich denke mehr an den Tilsiter. Eine echte italienische Mozzarelladose passt dagegen auch ohne viel Arbeit auf Anhieb für alle Systeme. Meine Bastel e-Empfehlung an alle. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mittlerweile hat eh fast jedes Neugerät ein Universalnetzteil für 100-240V und 50-60Hz. Oft wird auch "90-264V" angegeben, gemeint ist aber der selbe Spannungsbereich, im ersten Fall bezieht sich die Angabe auf die Nennspannung, im zweiten auf die tatsächlich zulässige Spannung (die tatsächliche Netzspannung darf üblicherweise um bis zu 10% von der Nennspannung abweichen). Daher denke ich, dass Steckdosen bzw. Steckeradapter mit integriertem Spannungswandler keine große Zukunft haben. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Steckdose war falschrum. Daneben war noch eine ähnliche, die war richtigrum montiert. -- southpark 18:55, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre wahrscheinlich ein größeres Vorhaben als die Marsmission, die ganze Welt in dem Stromstecker zu globalisieren, aber es würde die Industrie, die Arbeitsplätze, die Konjuktur und den allgemeinen Wohlstand inklusive Weltfrieden sicher um einenen großen Schritt weiter bringen. Jetzt fliegt man halt im All weiter herum mit einem Universalstromadapter im Gepäck. -- Ilja (Diskussion) 15:11, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der offensichtliche Mangel ist bei dieser Dose der Schutzleiterkontakt zu Schuko-Steckern. Dieser ist ohne weitere Adapter eindeutig unmöglich, das Einstecken des Schuko-Steckers hingegen möglich. Diesen Mangel haben auch einige Adapter, die problemlos beschaffbar sind, auch in Deutschland gehandelt werden. Auch dem französischen Stecker, der auch in der Schweiz benutzt wird, fehlt hier der Schutzleiterstift. Die Stecker aus UK/USA sieht die Dose mit Verbindungen vor. Den Prüffingertest würde sie bestehen. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was für ein in der Schweiz verwendeter französischer Stecker? SEV 1011 dürftest du wohl nicht gemeint haben.
Zum Thema: Zumindest in unseren Breitengraden dürfte eine solche Steckdose verboten sein, da entsprechende nationale Normen (VDE, SEV etc.) erfüllt werden müssen (nicht nur den Schutzleiter betreffend, auch die Dimensionierung des Schutzkragens, der Durchmesser der Stifte etc. muss übereinstimmen, eine Schuko-Steckdose wäre somit in der Schweiz schlicht verboten, da dieser die SEV-1011-Norm nicht erfüllt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:53, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man dieses Verbot umgehen, indem man tiefer in der Wand eine SEV-1011-Steckdose hat und die außen sichtbare dann eben nur ein Adapter mit Wandmontage ist? (Obs sowas wirklich gibt weiß ich nicht) --MrBurns (Diskussion) 17:20, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

unbeliebt

Wo einst Hitler‘s Wiege stand, wird bald der Baggerzahn sein Wiegelied singen, ich weiß auch nicht, was man dazu denken soll, sicher ist nur, daß die Österreicher besser mit Ludwig van Deutschand oder Sisi aus Bayern, und mi Wolfi, auch kein Österreicher, umgehen können, als mit ihrem Adolfi, ihrem Exportkind, made in k.u.k. Wikiüedia liebt Denkmäler, wie denken mal die Wikipedianer über dieses Monument (und sein Ende)? -- Ilja (Diskussion) 19:51, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Erinnert mich hieran. --Prüm 20:11, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich halte den (noch nicht beschlossenen) Abriss durchaus für eine gute Lösung, das Originalgebäude wäre wohl auch wenn man es umfunktioniert hätte, wohl immer eine Pilgerstätte für Neonazis geblieben, allerdings würde ich es für besser halten, dort ein Museum zu errichten anstatt einfach irgendein Amtshaus, so wie es aktuell anscheinend geplant ist. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was immer man dort machen wird, es wird falsch sein, die braune Saat ist treu, wie die Hundekacke am Schuh, aber man hat sich dort nie mit der Geschichte richtig auseinandergesetzt und ein Haus kann auch nichts dafür, was dort geboren wurde. Ich selbst bin in einer Siedlung aufgewachsen, die nach dem Krieg auf dem Gelände eines KZ aufgerichtet wurde, moderne und schöne Häuser mit viel Grün herum, die einzige Lagerbaracke, die nicht niedergebrandt wurde, war gemauert und wurde zur Musikschule und zum Kulturzentrum umfunktioniert, steht bis heute als stadtbekannte Kneipe, doch die traurige Vergangen hat man eigentlich bis heute gar nicht richtig verabeitet, irgendwo steht dort seit paar Jahren sogar ein Denkmal ohne Salz und Pfeffer, aber etwa in der Schule oder sonst haben wir davon so gut wie nie etwas gehört oder gelesen, nur beim Spielen hier und da ein schreckliches Religt gefunden. Also etwa ähnlich, wie in Braunau. Sollte es abgerissen werden, dann sollte später dort was wirklich Neues entstehen, das sich bewusst dieser Vergangenheit stellt, denn das ist keine lokale Angelegenheit, auch nicht nur ober- oder österreichisch, sondern ein großer internationeler Ideen- und Architekturwettbewerb sollte ausgeschrieben werden, gewinnen kann nur einer, Daniel Libeskind, ist doch klar. Meine Empfehlung (POV)! -- Ilja (Diskussion) 14:59, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1. denke ich nicht, dass das Haus eine Pilgerstätte von nazis war. Zumindest ist mir nichts davon bekannt. Wobei, was ist die Definition von Pilgerstätte? Ist es eine Pilgerstätte, auch wenn alle paar Jahre vielleicht ein paar nazis dort auftauchen?
2. welchen Zweck hat es, das Haus stehen zu lassen, nur weil ein Schicklgruber dort geboren wurde? Eigentlich ist das eine gängige Praxis für jene Leute, die sich im Positiven verdient gemacht haben. Bei Schicklgruber können wir das aber nicht sagen.
Daher, ja, es ist ein Zeitzeugnis, aber ein Zeitzeugnis, auf welches wir, glaube ich, durchaus verzichten können.--Carski (Diskussion) 15:36, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hat das Café heute Ruhetag?

Bisher erst 2 Beiträge heute, das ist aber sehr dürftig... --MrBurns (Diskussion) 21:51, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Viel, viel schlimmer: Der 9. Oktober 2016 wird in die Annalen eingehen: In der Diskussion zum Kurier schlagen oft Beiträge im Minutentakt auf. An dem Tag nichts. Waren da alle auf dem Kuschelsofa oder im Bällebad? Grübelnd... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:18, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bällebad? Was is das denn? Könnten die da alle (bis auf eine/n, bislang) eventuell unter Umständen vielleicht heute auch sein? fz JaHn 22:46, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sowas ist ein Bällebad
Siehe Kugelbad. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, das. Wasses, hier, bei WIKIPEDIA, alles so gibt ... fz JaHn 00:40, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
... ist nicht jedes Bad zugleich auch ein Bällebad? -- Ilja (Diskussion) 19:07, 19. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Wenn das in die Analen (!) eingeht ...! --Delabarquera (Diskussion) 12:37, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Frage (aber keine WP-Wissensfrage)

Ich suche ein Offline D <> En <>D Lexikon für Win 8.x.

PONS English Advanced (7.6) hat mir in der DEMO-Version sehr gut gefallen, aber das gibt es jetzt nur noch für'n Apfel und 'n Ei. Kennt jemand eine ähnliche Software, die vielleicht auch noch einen Thesaurus und Redensarten enthält? Es darf sogar etwas kosten, muss aber Offline zu betreiben sein. (OpenOffice Sprachen-PiPaPo hatte ich zur Probe installiert, das bringt es aber nicht). GEEZER … nil nisi bene 17:55, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zusatzfrage, wenn's erlaub ist: Du suchst wohl ein Dixionary und nicht Lexikon? -- Ilja (Diskussion) 19:04, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ein Fremdsprachenlexikon (so nannte man das in meiner Jugend). GEEZER … nil nisi bene 08:27, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
das könnte wahrlich noch schwierig werden, war man früher mit einem Duden über Jahrzehnte und Generationem ganz zufrieden (was es nicht in Duden gab, das existierte schlicht gar nicht), heute ist der Klick an die rechte Maustaste viel schneller und meistens auch weit, weit ergiebiger. Da ist auch diese Wikipedia nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung. Ein Anbieter, der diesem Gratisschnellservice online eine entsprechende Software gegenüber stellen wollte, der müsste wahrscheinlich unheimlich viel Arbeit, spricht Geld, investieren und es wäre doch nur ein Rennen zwischen Hasen und Igel, denn in Kürze würden nicht nur die Wikipedianer, auch andere, diese Inhalte auch in die Wikipedia und ihre Projekte einfließen lassen und der gute Softwareanbieter hätte nur ein Lager voll Ladenhüter und Sondermüll oder kann man die Dinger, wie CD und DVD vernünftig recyclen? -- Ilja (Diskussion) 11:27, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Oberchecker versucht, vor einem deutschen Gericht zu klagen

Wer heute unbedingt was zu lachen braucht, sollte sich mal diese Gerichtsentscheidung durchlesen.

Ich meine, es gibt immer wieder Fälle von Klägern, die eigentlich gar keine Ahnung von dem haben, was sie da machen. Aber das hier... ich würde ja jetzt etwas sagen, aber man soll ja keine Witze gegen Hauptschüler machen, deshalb lass ich das mal. -- 217.236.184.3 19:06, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man eine Behörde beschimpft, beweist man also, dass einem "ein Rechtsschutzinteresse fehlt". Interessante Logik, die wohl nur ein Jurist nachvollziehen kann... --MrBurns (Diskussion) 20:47, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht, wenn man "eine Behörde beschimpft", sondern wenn man das Gerichtsverfahren als Mittel zur Behördenbeschimpfung einsetzt. --37.49.116.45 20:41, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Juristen bzw. Staatsjuristen gehören zu den dümmsten Menschen der Erde.
Sie haben zwar eine Fleißleistung im aneignen von Spezialwissen (Menschgemachte Spielregeln, die in einem anderen Land schon nicht mehr gelten, also keine echte "Wissenschaft") gezeigt,
und gleich zwei Staatsexamen abgelegt, aber zum einen sind sie tatsächlich allgemein eher ungebildet ("Richter und Technik/Computer/Internet"), zum anderen aber auch einfach moralisch verkommen.
Die Frau die erst 179 Richter castete (und danach auf einen Tipp hin die Salesch nahm), sagte sie waren ALLE Arrogante dumme eitle Männer. Tobias Claren (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das die Bundesagentur nicht vermittelt, schon gar nicht mit den Ziel der langfristigen Vermittlung von Arbeit, ist bekannt.(Audio ab Minute 8:00, SWR Geld Markt Meinung vom 15. Oktober 2016) So gesehen ist das eigentliche Problem den Vorwurf selbst zwischen unangenehmer Wahrheit und der realen Bewertung einer verfehlten Vermittlungsleistung in Worte zu fassen dahingehend ausgelegt, die Bewertung als Beleidigung darzustellen. Nur ist das Ausstellen schlechter Arbeitszeugnisse inzwischen erlaubt. Anfechtbar ist die Unwahrheit der Aussagen.[3] Das Problem: Was soll das bitteschön dieses „Schmiergeld“ sein? Der Eingangssteuersatz liegt darüber, das Schutzvermögen ebenso. Hier hüllt sich der Text in Unvollständigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Endlich lese ich hier mal jemanden mit einem absolut differenzierten, claren Urteil über Richter.;) --37.49.116.45 20:43, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Österreichische Bundespräsidentenwahl zum xten

Diese Laster fahren zu Hunderten auf Österreichs Straßen. Hofer (Hofer ist der österreichische ALDI) hat zwar diese Beschriftungen bereits 2012 appliziert, also lange bevor Norbert Hofer als Kandidat aufgestellt wurde, aber in dieser sehr brisanten Zeit ist diese Namensgleichheit in meinen Augen äußerst problematisch. Ich habe Hofer angeschrieben und erhielt eine nichtssagende automatisierte Antwort der Pressestelle. Mich würde interessieren, ob Ihr meine Bedenken für überzogen hält, oder ob Ihr auch der Meinung seid, dass ein politisch neutrales Unternehmen mit einem intakten Gefühl für political correctness nicht für die Dauer des Wahlkampfes diese Werbeaufschriften überdecken müsste. Andererseits könnte man unterstellen, dass die durch die Namesgleichheit zufällig entstandene Werbewirksamkeit gewollt, zumindest aber wissend (ein Übeldenkender würde vermuten wohlwollend) hingenommen wird. up (Diskussion) 08:17, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Halte deine Bedenken nicht für überzogen: ABER diesen Bedenken muß sich allein die Firmenleitung stellen, denke ich. Hofer ist ein Allerweltsname, du kannst der Firma nicht verbieten, ihren Namen in ihrer Werbung zu verwenden. "Hofer Anhänger" mag grenzwertig zweideutig sein, aber das wären andere Kombinationen auch. Außerdem: du magst einen Standard-Antwort bekommen haben, aber du weißt nicht, welche Reaktionen du firmenintern ausgelöst hast. --Maresa63 Talk 08:37, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist die Wikipedia! Wir sollten uns zuvörderst über den fehlenden Bindestrich unterhalten! ;) Dumbox (Diskussion) 09:49, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau, dafür gibt es ja schon den stehenden Begriff "Hofer-Anhänger-Leerzeichen". Oder nein, das war ja Deppenleerzeichen. Aber egal, ist dasselbe ;-) --AMGA (d) 09:55, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also für mich ist das ein Anhänger aus Hof. --Digamma (Diskussion) 11:01, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Firma Hofer (siehe Logo) aus Hof? (Welches eigentlich?) Na so ein Zufall. --AMGA (d) 11:23, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das ist ein Anhänger aus Altenberge, Vreden, Gotha, Berlin, Toddin, Zaragoza (Spanien), Panevėžys (Litauen), St. Petersburg (Russland) oder (unwahrscheinlich) Wuhan (China), laut Wikipedia, Schmitz Cargobull. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem "wohlwollend" ist das so eine Sache. Man mag vermuten, dass unter ALDI/Hofer-Kunden der Anteil von FPÖ-Anhängern womöglich höher ist als in der Gesamtbevölkerung, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass so ein Unternehmen mit Leichtigkeit ca. 50% der Bevölkerung (in diesen brisanten Zeiten, wie du sagst) als potentielle Kunden abschreiben will. Wenn die Werbeabteilung halbwegs professionell arbeitet, hat sie entsprechende Zielgruppenbefragungen durchgeführt und sich dann zwischen Pest und Cholera (denn ein Übertünchen wäre ja durchaus auch als Statement zu verstehen) fürs Behalten entschieden. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:04, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde die Idee, dass sich eine Firma, die zufällig gleich heißt wie ein Politiker, sich deshalb umbenennen oder ihre Werbeslogans ändern sollte, doch für etwas lächerlich, zumal Hofer ja kein Hitler, Stalin, o.Ä. ist. --MrBurns (Diskussion) 12:14, 20. Okt. 2016 (CEST) PS: außerdem denken die Leute, wenn sie den Supermarkt Hofer (oder einen LKW von denen) sehen wohl kaum an Norbert Hofer. Ansonsten ist der Hofer nach meinen Erfahrungen durchaus in allen sozialen Schichten beliebt, ich glaube also nicht, dass sich der durchschnittliche Hofer-Kunde sehr stark von der Durchschnittsbevölkerung im Einzugsgebiet der Filialen unterscheidet. Wenn gibts wahrscheinlich bei den Hofer-Kunden sogar weniger Hofer-Wähler als bei der gesamtösterreichischen Bevölkerung, weil Hofer eher im urbanen Bereich vertreten sind und dort wurde gemäß Nachwahlbefragungen bei der 1. Stichwahl mehrheitlich VdB gewählt. --MrBurns (Diskussion) 12:20, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Falls der (über)nächste Spitzenkandidat einer Partei "Otto" heißt, schreibt ihr dann auch das Versandhaus in Hamburg an, die sollen ihren Slogan "Otto find ich gut" nicht mehr bringen? Gruenschuh (Diskussion) 15:11, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Oiso i hoab sehr gloacht! (Unpolitisch, versteht sich. Alles andere wäre ja doch zu sehr pc.) --Delabarquera (Diskussion) 12:23, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Reichsbürgerbewegung und Bayern

Ich verstehe ja, dass die Anhänger der Reichsbürgerbewegung die Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennen. Aber den Freistaat Bayern? --Digamma (Diskussion) 11:05, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der Verfassungsschutz will 93 Gruppierungen der Reichsbürger erkannt haben.[4] Jüngere Nachrichten sprachen aber nur von einer aktiven Personenanzahl, die darauf schließen ließe, dass ca. 1,5 Mitglieder eine gesonderte Gruppierung betreiben würden.[5] Jemand machte sich mal die Mühe eine Übersicht über deren Auftritte zu erstellen. Generell akzeptieren sie nichts, was mit der Bundesrepublik zu tun hat. Was die Ziele angeht, so fällt da gewisses bei Wissenden in Widersprüche. Dieses Wissensdefizit ist es in erster Linie, die die Propaganda bei denen plausibel erscheinen lässt. Der Rest ist der Umgang deutscher Behörden mit dem Staatsbürger selbst geschuldet. Recht aufschlussreich mag in diesem Zusammenhang die Biografie des Peter Frühwald sein. Da liegen solche Ansätze nicht ganz so fern. Auch der laut irgend welchen Angaben im Web 2014 verstorbene Wolfgang Ebel, nach eigenen Angaben: „Reichskanzler Wolfgang Gerhard Günter Ebel“ (Wiki des „Sonnenstaatland“) kam aus dem Staatsdienst. Er war Eisenbahner. Seiner Ansicht nach wären die Bundesrepublik und ihre Länder nur „amerikanische Verwaltungszonen“: „Art. 23 GG (räumlicher Geltungsbereich des GG/ Der Bund und die Länder) in seiner damaligen Fassung aufzuheben“.[6] (S.19), von denen aus eine „jüdische Weltregierung“ (Weltjudentum) nicht mehr all zu entfernt als vermeintliche Realität darstellen ließe.[7] --Hans Haase (有问题吗) 14:24, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man sollte die Anhänger der "Reichsbürgerbewegung" wegen eines Amokläufers doch nicht gleich alle unter Generalverdacht stellen! Oh Mist, jetzt hab ich das mit den Flüchtlingen verwechselt. Gruenschuh (Diskussion) 15:07, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Reichsbürgerbewegungen sind politische Bewegungen, Flüchtlinge nicht. Für die Zugehörigkeit zu politischen Bewegungen hat man sich frei entschieden, Flüchtling ist man durch Herkunft, die sich noch niemand ausgesucht hat. NPD-Mitglieder behandelt man auch anders, ohne alle Bewohner Deutschlands unter Generalverdacht zu stellen.--77.179.207.171 15:27, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist hier ob der „Reichsbürger“ seine Waffen richtig gesichert hatte. Immerhin verteidigte er sie „aktiv“ vor dem Zugriff dritter. --Hans Haase (有问题吗) 15:52, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt, in Amerika hätte er alle Vorgaben der NRA-Lobby erfüllt-das Recht auf Waffenbesitz verteidigt und die Waffen vor dem Zugriff dritter geschützt. Um das noch besser zu erreichen, kann man Reichsbürgern raten, nur noch Minen zu erwerben und jeden Quadratzentimeter ihres Hauses zu verminen, denn diese Waffen schützen sich auch ohne eigene Anstrengung gegen Zugriffe dritter.--77.179.207.171 17:15, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Frage war, warum die die Autorität der bayrischen Behörden in Frage stellen. Der heutige Freistaat Bayern ist ja schließlich identisch mit dem Vorkriegsbayern. --Digamma (Diskussion) 16:12, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
[8] (S.19) --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fürchte bei den meisten Reichsbürger ist nichtmal angekommen, dass die Polizei in Deutschland zu den Ländern gehört und Deine Frage an sich natürlich viel zu logisch für so ein abstruses Weltbild. Andererseits würde mich eine echte Antwort auch mal interessieren. Hat eine der diversen Reichsregierungen sich schonmal damit auseinandergesetzt? -- southpark 16:59, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Finanzbehörden sind Ländersache. Im alten Preussen lag der Steuersatz bei gerade 4 Prozent. Für solche traumhaften Sätze nähme mancher überschuldete Kleinunternehmer auch einen Monarchen in Kauf und würde trotz bayerischem Stammbaum gerne zum Preussen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 11:50, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht vertritt er noch die Legitimität des Fürstentum Ansbach, zu dem Georgensgmünd gehörte, weil der Ausländer Napoleon es 1806 an Vorkriegsbayern gab?--77.179.207.171 17:15, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau, womit wir dann beim Heiligen Römischen Reich wären. Wundert mich eh': warum haben die eigentlich wahllos (?) 1937 herausgepickt? Das HRR wäre doch viel cooler (◔_◔) --AMGA (d) 18:16, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Weil fast alle Rechten heute Neonazis sind und Hitler bzw. seine Ideen verehren. Ich bin sicher, die haben auch alle Mein Kampf gekauft, und bei der neuen Auflage natürlich alle Kommentare rausgestrichen. Am liebsten würden die mit der Hakenkreuzflagge rumlaufen und das Horst-Wessel-Lied singen, was aber beides verboten ist. Also singen sie neue Neonazilieder und missbrauchen die ehrbare Flagge des Kaiserreichs. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:36, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
southpark, +1, die sehen sich ja monarchisch (vgl. Fitzek) und übertragen offensichtlich diese Struktur, Konkurrierende Gesetzgebung#Kollision von Bundes- und Landesrecht als „Bundes- vor Landesrecht“ --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn einige diese Nasen nicht so militant wären, könnte man das ja als Folklore durchgehen lassen, aber leider gibt es diese Militanz :-( --Elrond (Diskussion) 18:56, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wie ich oben schub: Wenn der Staat dem Bürger gegenüber wohlwollend wäre, hätten diese Gruppen keinen Zulauf. Man kann das Spiel mit der AfD ebenso spielen. Hätte die Politik den Bürger entscheiden lassen und könnte man hier etwas aus sich machen, gäbe es die AfD nicht. Da gehören einigen Sünden dazu. Da kam jüngst ein Interview aus Texas. Darin verkündete ein deutscher Auswanderer, er werde Trump wählen, da Obama und Clinton „zu sozialistisch“ wären. Sie nähmen den Bürgern den Mut, zu unternehmen und Verantwortung zu tragen, was letztendlich jegliche Innovation und Gestaltung lähme, so dieser Auswanderer. Die Praxis der BA sieht nach nicht nur nach Inge Hannemann ganz anders aus.[9] Nur zieht man es vor, an Bildung zu sparen und wundert sich dann wenn Verschwörungstheorien umgehen. Goethe schrieb 1827 schon den Zauberlehrling. Heute will das ein Land der Dichter und Denker sein, dabei ist es ein Land der Autofahrer und Lamentierer, das teils schon zwischen Politiker und Lobbyist nicht gewissenhaft unterscheiden will. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schön geschrieben und viele Worte, aber kennst Du diese Geschichte?? --Elrond (Diskussion) 12:16, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Elrond, es ist das destruktive reinreden. Eine Kontrolle fand auf dem Hintergrund des Gesehenen fand dabei nicht statt. Es weht aus der Richtung: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Und vor der Innovation wurde innovativ überwacht, bis alle sich gegenseitig beobachteten und anschwärzten und die Innovation verschwand. Dabei tauten sie ihresgleichen nicht einmal den Umgang mit dem eigenen Nachwuchs zu. Bedeutet, nicht richtig hingesehen, aber Vorschriften gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. War nicht in den Schulatlanten in der BRD bis zur Wiedervereinigung Deutschland offiziell immer in den Grenzen von 1937 dargestellt? Dann bestünde der Fehler der Reichbürger darin, daran auch nach den Verträgen bei der Wiedervereinigung festzuhalten, mit allen möglichen Konsequenzen. --Bavarese (Diskussion) 13:17, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht immer. In meinem Diercke-Westermann Weltatlas (1977) gibt es genau eine Karte, in der die Grenzen vom 31. Dezember 1937 dargestellt sind (zusätzlich zu den aktuellen Grenzen). Und das lag daran, dass der Atlas sonst vom Kultusministerium nicht für den Schulunterricht genehmigt worden wäre. Ansonsten fanden das alle schon damals lächerlich. --Digamma (Diskussion) 17:43, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In der Ausgabe von 1974 gab es jedenfalls noch neun derartige Karten. Und die Kultusministerkonferenz hat noch 1981 „Grundsätze für die Darstellung Deutschlands in Schulbüchern und kartographischen Werken für den Schulunterricht" beschlossen, darunter: "Die Darstellung der Grenze des Deutschen Reiches vom 31.12.1937 erfolgt auf den politischen Karten Europas (Staatskarten mit Flächenfärbung); auf den großformatigen physischen Übersichtskarten Mitteleuropas und Deutschlands; auf thematischen Karten, auf welchen die Darstellung der Grenze von 1937 eine wesentliche inhaltliche Bedeutung hat, die sich aus der Kartenthematik ergibt. Dabei ist als Legende zu verwenden: Grenze des Deutschen Reiches vom 31.12.1937 unter Berücksichtigung des Fortbestandes der Viermächteverantwortung für Deutschland als Ganzes und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Grundlagenvertrag und zu den Ostverträgen." --37.49.116.45 21:50, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Sie ignorieren den Deutsch-Polnischen Grenzvertrag von 1990, indem sie die Legitimität der Bundesregierung anzweifeln, womit sie wiederum nicht kapieren wollen, dass es eine Bedingungslose Kapitulation mit folgender alliierter Berliner Erklärung gab, ein Besatzungszustand, der erst mit dem Friedensvertrag (im Netz wird oft behauptet, es gäbe keinen Friedensvertrag, aber das ist er:) Zwei-plus-Vier-Vertrag beendet wurde. Die Bundesrepublik ist auch durch repräsentativdemokratische Beteiligung legitimiert. Im Grunde nehmen sie den Ausgang des Weltkrieges nicht zur Kenntnis, denn Völkerrecht steht nicht neben politischen Realitäten. Und das ist ihr "Fehler"-die leben noch im 3. Reich, das sagt auch ihr Name. Es wäre nicht gut, der Propaganda der Reichsbürger hinterherzudenken, sie sind einfach nur ein Teil des braunen Geschwulstes, der in den letzten Jahren versucht, übers Internet Anhänger zu gewinnen, denn die Argumentation zielt auf Leute mit Verständnislücken und braune Gleichgesinnte. Nach so einer Meldung denkt man auch nicht darüber nach, ob das ein Verein barmherziger, redlicher Bürger ist und andere falsch liegen, wie es da wieder Dresdner Politiker von CDU und FDP durchzogen.--78.51.249.214 15:40, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dass die Reichsbürger - zur Klarstellung: Ich mag sie nicht und bin keiner von denen - an einem Zustand vor den Einigungsverträgen festhalten, schrieb ich doch. Aber ich wehre mich entschieden dagegen, unter der Bezeichnung Deutsches Reich nur den NS-Staat zu verstehen. Die Weimarer Verfassung definiert den Staat, für den sie galt, im ersten Satz des Artikels 1 so: Das Deutsche Reich ist eine Republik und fährt im Artikel 2 fort' Das Reichsgebiet besteht aus .... Und auch sonst bezeichnet sie diesen Staat als Deutsches Reich. --Bavarese (Diskussion) 22:22, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Fuck you EU....

Gemeinsam mit seinem Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin war gestern der Herr Wladislaw Jurjewitsch Surkow in Berlin. Speziell daran ist, dass dieser Mann normalerweise gar nicht nach Deutschland einreisen darf, er steht nämlich auf der Sanktionsliste der EU. Darueber regt sich nun die eine grosse deutsche Zeitung mächtig auf. Hingegen glaubt The European zu wissen: Surkow mit nach Berlin zu bringen, lässt sich also auch als deutliches “Fuck you” Putins an die Adresse der Europäer lesen. --92.106.144.76 21:50, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde es um einiges schlimmer, dass Russland seine Bombenangriffe in Syrien nicht einstellt. A5791337 (Diskussion) 19:39, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte, wer Islamisten bekämpft soll ein Verbrecher sein? Aber wer Sozialisten stürzen will ist gut? Typisch amerikanische Sichtweise. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter:: Nicht ablenken. Ich spreche weder von Sozialisten, noch von dem "bekämpfen von Islamisten". Ich bezeichne geziehlte Angriffe auf Kliniken und Zivilisten durch die russische (und die syrische) Luftwaffe als Verbrechen. Was daran eine "typische amerikanische Sichtweise" sein soll ist mir schleierhaft. A5791337 (Diskussion) 14:01, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Krieg eine Lösung wäre, hätten es schon eine Lösung gegeben. Der Preis scheint stets größer als der Nutzen. -- Rabenbaum 14:11, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ja der Gipfel der Illoyalität, aus deutschem Egoismus gegen die EU-Sanktionen zu verstoßen und den Kerl reinzulassen. Ab nach Sibirien mit der Bundesregierung. --62.202.183.218 00:34, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wir schweißen uns Unterwäsche aus Schuhen und Strümpfen

Also dieses Verwandte-Seiten-Gimmick ist schon eine tolle Sache. Hier die Assoziationen für Skiunterwäsche: [10] --PM3 19:33, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist ja ne gute Idee! Statt Koffer zu schleppen, schweißt der 3D-Drucker im Hotel einfach Socken, Unterwäsche und Klamotten zusammen. Bei der Abreise werden die dann wieder eingeschmolzen und zu Blumentöpfen und Parkbänken verarbeitet. --Expressis verbis (Diskussion) 21:38, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aber das ist doch ganz logisch:
beim Schweißen muss man schweinisch schwitzen, der Schweiß trifft dann nicht nur den Sweater, Sweatshirt,
die Skiunterwäsche (ein Geheimtipp der Schweizer Schweißer)
bis auf die Socken
und Schuhe (deshalb arbeiten auch in den 3. Welt-Ländern die Schweißer barfuß - damit der Fußschweiß des Schweißens sofort verdunstet). So ein Schweiß! -- Ilja (Diskussion) 00:31, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Eine von unbeugsamen Wallonen bevölkerte Region hört nicht auf, CETA Widerstand zu leisten.

Wallonie in Bewegung
Zoll ist wieder in! A5791337 (Diskussion) 19:53, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die kanadische Handelsministerin Chrystia Freeland hat höchstpersönlich mit der Regierung von Wallonien verhandelt - erfolglos. Ich ziehe meinen Hut! Bei uns manipuliert man lieber Abstimmungen und dupiert seine Basis, als Rückgrat zu zeigen. --88.68.26.111 19:44, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, Leute, die so eine Art Französisch reden, aber keine Franzosen sind; da gibt es doch auch in Kanada was? Hätte man nicht einen Unterhändler aus Quebec schicken können? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:48, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
jaja...Zölle und Grenzen sind ja im Moment der ganz heiße Shit.
Ich persönlich finde es demokratiepolitisch eher bedenklich, dass so wenig Leute (3,6 Millionen) einen Beschluss der ganzen EU blockieren können. A5791337 (Diskussion) 19:53, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aha. CETA wurde also von den anderen 497 Millionen Europäern demokratisch beschlossen. -- Janka (Diskussion) 21:12, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die konnten doch alle demokratisch darüber abstimmen, ob sie CETA wollen oder nicht. Das war doch am... muss irgendwann während der WM gewesen sein...--Expressis verbis (Diskussion) 21:33, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genaaau! Demokratie ist, wenn 28 Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Und wenn man dem Schaf schon ein Vetorecht eingeräumt hat, dann darf es das keinesfalls wahrnehmen. Sonst ist es das schwarze, demokratietheoretisch bedenkliche Schaf. --37.49.116.45 22:08, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Demokratie ist vielleicht nicht das Allerbeste, aber weit das Beste, was wir kennen und können (und schon das ist manchmal sehr fraglich), Demokratie ist kein Ziel oder Zustand, sondern der Weg des ewigen Lernens. Was sich in Polen und Ungarn anbahnt, das ist das Gegenteil und aus den russichen Sümpfen heulen dazu schon die Wölfe, zwei hat man soeben schon in Berlin gesichtet. -- Ilja (Diskussion) 00:02, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich mein, wenn die so unsolidarisch sind und nicht tun wollen, was Mutti und Onkel Wolfgang sagen, dann dürfen sie sich aber auch nicht wundern, wenn sie, das nächste Mal wenns Geld gibt, kriegen die dann weniger. Oder garnix. Dann sehen die endlich mal, wo in der Demokratie der Hammer hängt. --Optimum (Diskussion) 00:03, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Akzeptiert doch endlich: Unsere "Demokratien" werden nicht vom Volk, sondern jeweils von einigen hundert (bzw. in Polen und Ungarn nur noch jeweils einer Handvoll) Möchtegernen regiert, nennen sich Abgeordnete bzw. Minister. Der Volkswille interessiert die 'nen Dreck. Hoffentlich blockieren die Wallonen den Abschluss dauerhaft. Demokratisch beschlossen wurde nix. Das haben ein paar oberste Politiker untereinander abgesprochen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, richtig, ich halte Rätesysteme mit imperativem Mandat und jederzeitiger Abwählbarkeitg wie in der Pariser Kommune (in der Sowjetunion gabs nur ein Pseudo-Rätestystem) für demokratischer. --MrBurns (Diskussion) 05:14, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Franklinsche Aphorismus kling zwar schön, entspricht aber eben nicht den Tatsachen. Demokratie ist, wenn 25 Schafe, vier Geier und ein Wolf über die nächste Mahlzeit abstimmen … Grüße  hugarheimur 01:39, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mal so, mal so, je nach Thematik. (Wie geht eigentlich die Abstimmung in deinem Demokratieszenario aus? Die Schafe können ja nicht den Wolf fressen. Gibt es dann veganes Rotkäppchen?) Für das vorliegende Beispiel Wallonie&CETA ist der Spruch sicherlich nicht optimal geeignet. Ich wollte bloß durch die insoweit schon zutreffende Analogie deutlich machen, dass a) man nicht erwarten kann, dass das kleine Schaf (Wallonie bzw. Belgien) seine ohnehin geringen Rechte gratis zugunsten der großen Wölfe freiwillig abtritt (von Namur als Sitz des Wallonischen Parlaments an Brüssel/Straßburg bzw. zum Teil an den im Zuge von CETA eingerichteten Hauptausschuss, der ja anscheinend manches sogar eigenständig ohne explizite Zustimmung der EU verändern darf) und dass b) die Nutzung eines festgeschriebenen Minderheitenschutzes (und sei es durch das noch viel kleinere Luxemburg) kein Beweis für Demokratieversagen ist. Die EU-Staaten wollten bisher nicht alle Rechte an Brüssel abgeben, und auf dieser Basis muss man dann verhandeln und die Souveränität kleiner Staaten und deren Verfassungen respektieren, auch wenn einem das Ergebnis nicht immer gefallen mag. Deutschland lebt jetzt ca. 60 Jahre in einer Gemeinschaft mit Vetomöglichkeiten für Belgien. Wenn es damit nicht zurecht gekommen wäre, dann hätte es eben austreten oder Unionen ohne Kleinstaaten beitreten müssen, die dann theoretisch vielleicht ihre eigenen Verträge schließen könnten.
Übrigens war die EU-Kommission ohnehin immer der Meinung (siehe auch [11]), dass "das Abkommen vom rein juristischen Standpunkt aus betrachtet in die ausschließliche Zuständigkeit der EU" falle, mithin die nationalen Parlamente keinerlei Einspruchsrecht (also noch weniger als das Schaf) bei der Verabschiedung gehabt hätten. Nur durch den politischen Druck hat sie sich überhaupt dazu bewegen lassen, es als "gemischtes" Abkommen vorzulegen. --37.49.116.45 17:21, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Von CETA und TTIP kann ich nichts halten, allein schon, weil diese Vereinbarungen frei von jeder Öffentlichkeit vereinbart werden sollten. Dass ein kleiner belgischer Stamm sich gegen diese sog. Vereinbarung stemmt macht ihn durchaus sympathisch. Hoffen wir mal, dass auch in Zukunft solche Abkommen an uns vorübergehen! --Elrond (Diskussion) 01:16, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich dem an. Übrigens haben CETA und TTIP entgegen teilweise gehörter anderer Behauptungen nicht hauptsächlich etwas mit der Abschaffung von Zöllen zu tun, auch weil es kaum noch Zölle zwischen der EU und Nordamerika gibt (es gibt hauptsächlich die Einfuhrumsatzsteuer, die soll aber nicht abgeschafft werden), es geht eher um die Abschaffung sog. nichttariflicher Handeshemmnisse, z.B. höhere Umweltstandards als im Partnerstaat oder ein zusätzliches Zulassungsverfahren. Und diese reduzierten Standards sollen dann auch noch mit Hilfe des Investitionsschutz für alle Zeiten zementiert werden oder für hohe Entschädigungszahlungen an die Konzerne sorgen. So ein Abkommen, das dazu führt, dass die Konmzerne, die ohnehin kaum Steuern zahlen, auch noch die Staaten erpressen können, kann man eigentlich nur gut finden, wenn man selbst davon profitiert oder die Propaganda der Profiteure blind glaubt. --MrBurns (Diskussion) 05:03, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die sozialistische Oppositionsführerin (allerdings im nationalen Parlament in Brüssel, nicht in Namur) heißt übrigens Onkelinx. Wahrscheinlich hat sie passend zu unserer Überschrift Konfektionsgröße 108 und verspeist regelmäßig ein bis drei Wildschweine zu zwei Liter Zaubertrank. --37.49.116.45 17:26, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

von Demokratie und Schafen mit Wölfen
seit Franklin haben wir was dazugelernt und Demokratie ist nicht einfach die Diktatur der Mehrheit, weil die Schafe oft als Herde gegenüber den wenigen Wölfen auftreten, hätten sie sie schon längst basisdemokratisch zu Veganern umgekrempelt. Demokratie ist aber, wenn man miteinander spricht, die anschließende Abstimmung und ihre Umsetzung ist nur der kleinere Teil der Meinungsbildung, denn zuerst kommt die Aufklärung, lange Debatte und endlose Diskussionen, wie etwa in der Wikipedia. Wer schon die Aufklärung und Information verhindert, die Journalisten einfachshalber erschießen läßt oder massenweise einsperrt, einschüchtert, bedroht, dessen Abstimmungen und Wahlen sind schlicht nur Null-Wert oder gar tief im Minus. Solidarität und Gemeinsamkeit kann auch bei ganz unterschiedlicher Meinung entstehen, sogar bei unterschiedlichen Sprachen, Religionen, Größen und Interessen; die Bundesrepublik und die ganze EU, sogar die kleine Schweiz mit 26 ganz verschiedenen Bundesstaaten, Kantonen und vier Sprachen, sind ganz gute Beispiele dafür, dass es auch ganz gut funktionieren kann, wenn die Beteiligten nur wollen, die Schweizer haben sich das erste halbe Jahrtausend sich auch nur dauernd gegenseitig verprügelt, nur die äusseren Feinde haben sie geeinigt. Also auch die EU hat noch was zu lernen. -- Ilja (Diskussion) 08:46, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie eben oben geschrieben, der Spruch ist heutzutage manchmal zutreffend und manchmal eher nicht. Dass es in der Neuzeit diesbezüglich auch nicht so toll bestellt ist und man manches durchaus kritisch sehen kann, zeigen bereits die erst in den 80er und 90er Jahren aufgetauchten Begriffe Zwei-Drittel-Gesellschaft und Ein-Fünftel-Gesellschaft. Es ist nun mal so, dass von zunehmender Globalisierung in erster Linie die oberen, auf dem Weltmarkt konkurrenzfähigen Schichten profitieren, und nur wenn man Glück hat, setzt sich das bis in die Mittel- oder sogar Unterschicht fort. Was z.B. den Finanzsektor betrifft, hat, wie sich in der Bankenkrise herausstellte, sogar eine Minderheit von Wölfen eine Mehrheit von Schafen über den Tisch gezogen. Die Schafe sind halt nicht nur ziemlich wehrlos, sondern manchmal auch ziemlich doof im Vergleich zu Wölfen und beschließen dann manipuliert durch die Wölfe unbewusst ihr eigenes Verderben. --37.49.116.45 17:43, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In der aktuellen defekten Demokratie sähe das dann in etwa so aus:
Die Schafe stimmen ab, sie wollen frisches Gras und wenn der Schäfer mal einen guten Tag hat, führt er sie vielleicht sogar auf eine halbwegs ordentliche Wiese. Die Schafe freut das, denn die alte Wiese war schon ziemlich kahlgefressen und dagegen sieht die mittelmäßige neue Wiese ziemlich gut aus. Währenddessen verhandelt hinter dem Wohnwagen der Wolf mit dem Schäfer und schlägt diesem vor: "Ich lasse Deine besten Zuchtschafe in Ruhe, beiße mir von den weniger guten nur hie und da ein Stückchen ab und fresse bloß die verhuzelten ganz." Der Schäfer - wohlwissend um die Natur des Wolfes - erachtet dies für einen fairen Deal und stimmt zu. Ein schlechtes Gewissen hat er dabei nicht, sondern gibt sich seiner Vison einer Leistungsoptimierung hin, wofür jede vernünftige Schafsherde dankbar sein sollte. Anschließend propagiert er das Gesamtkonzept den Schafen gegenüber als Konjunkturprogramm "Sheepip", das sicherlich bald zu Wohlstand für alle führen wird, ohne allerdings irgendwelche Details preiszugeben, denn Teile dieser Antwort könnten die Schafsherde verunsichern. --84.58.88.199 22:23, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Warum darf die Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland nicht über EU, Euro und CETA abstimmen? Wer glaubt hierbei denn noch an Demokratie? Mit welchem Recht dürfen alle Telefonate, Banküberweisungen, E-Mails, ja selbst Teilnahme an online-Spielen überwacht werden? Unsere Grundrechte aus dem Grundgesetz werden preisgegeben von denen, die sich Regierung nennen oder es gerne wären. Defekte Demokratie ist das richtige Stichwort. -- Rabenbaum 16:08, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ein Volk nicht permanent für den Erhalt der Demokratie kämpft, wird es seiner Grundrechte beraubt werden. Anstatt mehr Nationalbewußtsein zu fordern, sollten wir uns in Deutschand lieber um mehr Demokratiebewußtsein bemühen. Das kann jeder einzelne in seinem ganz normalen Alltag leisten, einfach durch Vorleben. Entscheidungsprozesse zu demokratisiereun funktioniert schon bei den Jüngsten. Im örtlichen Waldkindergarten bspw. wird jeden Morgen mittels Bällen und Wahlurnen über das jeweilige Tagesausflugsziel abgestimmt. --188.107.61.60 19:48, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Uuh, ein Waldkindergarten... Und dann noch mit Baellen ueber Ausfluege abstimmen. Das ist doch populistisch!nur fuer den Fall: das war Satire! "Demokratie ist wenn man miteinander spricht" (tauchte oben irgendwo auf): Bulgarien ertauschte sich gegen die Zustimmung die Visafreiheit, was ich ja irgendwie lustig/makaber/(weiss nicht recht wie ichs nennen soll) finde: "Wenn ihr mich schon ueber den Tisch zieht, dann will ich wenigstens die Seiten wechseln koennen" - clever, unsicher ob demokratisch, aber wenigstens neoliberal. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:54, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja Waldkindergarten: Genau sowas ist es! Denn nur so lernen es die Kinder und eine solche Abstimmung sollte jedoch nie zu einer Diktatur der Mehrheit führen! Haben wir nicht oft genug erlebt, dass die Mehrheit ziemlich daneben lag. Ich empfehle allen den Film 12 Hungry Men, auf Deutsch: Zwölf Verschworene oder so ähnlich, heuet schon ein Klassiker und die 11 Jury-Mitglieder, die eigentlich schon nach Hause gehen wollten und den Angeklagten hängen lassen (25. Minute ff), wurden durch einen Einzigen überzeugt. Ja, man sollte schon im Kindergarten lernen miteinander ´reden, debattiern, disskutieren, streiten, wie in der jüdischen Schule: argumentieren, Geduld und Toleranz und Solidarit entwicklen, miteinader sprechen, ich habe mal in so einer Tageseinrichtung aushilfsweise vor ~ 30 Jahren gekocht und wir haben jeden Morgen nach dem Frühstück alle zusammen mit den Kindern (0 bis etwa 12 Jahre) beschlossen, was zum Mittagessen geben soll. Es gab nie Probleme. Demokratie muss man im Kleinen, von Klein auf erlernen, immer wieder neu üben und verteidigen, wahrscheinlich braucht es viele Generationen und wird nie perfekt sein. Übrigens, die älteste, bis heute funktionierende Demokratie ist meines Wissens in Island, die haben sogar einmal auch über die Christianisierung beraten und so haben sie heute halt neben der uns so gut bekannten Bibel mit Zubehör auch nach wie vor ihre, uns ganz unbekannte Feen und Geister oder wie sie halt bezeichnen und niemand lacht darüber, wenn man z.B. wegen einem Stein, in dem solche Wesen zuhause sind, eine Straße umleitet. Auch so was zählt unter den Begriff „demokratische Entscheidung“. -- Ilja (Diskussion) 16:34, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was CETA betrifft ist AFAICS eine Mehrheit der Europäer dagegen, bloß die Volksvertreter der Wallonen sind die einzigen, die noch dazu stehen. Alle anderen Volksverräter haben sich schon kaufen lassen. Wenn wir jetzt als Volk versagen und unsere Volksvertreter nicht auf Kurs bekommen, dann werden wir alle noch eine grenzenlose Diktatur des Kapitalismus erleben, denn alles, was uns Bürger schützen soll und könnte, ist zumeist automatisch ein "Investitionshindernis" und kann dann in "Schiedsgerichtsverfahren" sämtliche Steuergelder aus den Staatskassen ziehen.
BTW: War "Investitionshindernis" eigentlich schon mal Unwort des Jahres? Falls nein, wäre das main absoluter Favorit! Bei nährere Betrachtung ist übrigens schon mal das gesamte Grundgesetz der BRD ein nahezu uferloses "Investitionshindernis" - das wird teuer ...

--94.219.17.127 17:24, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Glaskugel sagt mir: demnächst werden sie einknicken. Die große Aufmerksamkeit haben sie jetzt gehabt, nun gibts noch ein paar Fördergelder, ein paar Versprechen, für diesen und jenen ein paar Silberlinge und das wars. Um was geht es denn in Wirklichkeit bei CETA? Um Geld. Da zahlt man doch ein paar Milliarden für die Wallonie aus der Portokasse.--Optimum (Diskussion) 00:36, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
War ja bei der SPÖ in Österreich ähnlich. Die hat zuerst nach einer Mitgliederbefragung mit einem entsprechenden Ergebnis CETA abgelehnt (nach dem es schon vorher heftigen Widerstand aus den eigenen Reihen, insbesondere aus den Gewerkschaften gab), danach wurden bei den Nachverhandlungen ein paar Auslegungsbestimmungen zum Vertrag hinzugefügt, die aber nach der Meinung von unabhängigen Experten wenig bringen, aber es hat gereicht, um die Zustimmung der SPÖ zu erreichen und diese Auslegungsbestimmungen versucht die SPÖ als großen Erfolg zu verkaufen. Das glaub ihnen zwar fast keiner, aber anscheinend hat man sich einfach nicht mehr getraut, am geplanten Signierungstermin noch gegen CETA zu sein. --MrBurns (Diskussion) 03:01, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Europa, Kanada, Umwelt, CETA

... ich bin überzeugt, dass auch die KanadierInnen überzeugt sind, dass ihre Gesetze und auch die Umwelt, Gesundheitschutz usw., die besseren sind. Bis jetzt habe ich in jedem Land die Meinung der Bevölkerung und vor allem der Regierung, Wirtschaft, Werbung, Medien gehört, dass (nur) bei ihnen alles am besten ist. -- Ilja (Diskussion) 11:34, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kann nicht sein. In Deutschland ist angeblich alles Kacke. Und das schon seit Jahrtausenden. Oder so. -- Janka (Diskussion) 13:23, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Regierung und Werbung mag das stimmen. Bei Bevölkerung, Wirtschaft und Medien aber ganz bestimmt nicht. In allen Ländern in denen ich lange genug war, um da was von der Stimmung mitzubekommen, war man sich einig, dass dort die Politiker besonders korrupt, die Beamten besonders pedantisch und die Nachbarn besonders faul und neidisch sind, und dass diese Eigenschaften ein ganz besonderes Merkmal eben dieser besonderen Bevölkerung sind. Geoz (Diskussion) 14:22, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich bin überzeugt, die Menschen in einem Kaff in Afrika, einer Insel im Pazifik etc. etc. sind immer (vor allem gegen Dritte) einerseits der Ansicht, dass ihre Gesellschaft quasi den Höhepunkt der Evolution darzustellen, im nächsten Augenblick können sie (vor allem gegenüber Angehörigen der eigenen Gesellschaft), genau begründen warum das eigentlich die schlechteste denkbare Gesellschaft ist und viele anderne sind besser... dieses Muster scheint in der menschlichen Natuur zu liegen. - andy_king50 (Diskussion) 17:32, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Als Beleg für diese Schilderung empfehle ich seit Jahrzehnten (etwa 38 Jahre) das absolute Fachbuch vom Prof. Janosch: Oh, wie schön ist Panama n-te Auflage, Beltz, Weinheim 2016, ISBN 3-407-76006-X, jetzt auch auf Lateinisch und Bayerisch erhältlich, Welterfolg. -- Ilja (Diskussion) 20:22, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht weniger darum, wer aktuell die besseren Standards hat, sondern darum, daß jegliche Weiterentwicklungsversuch der Standars zwangsläufig zu Milliardenklagen gegen die beteiligten Staaten führen würden, was die Staatskassen leerfegen würde. Bestes Beispiel ist der aktuelle Irrsinn in Rumänien, wo Schadensersatz gezahlt werden soll, weil ein mickriges Goldvorkommen nicht ausgenutzt werden darf. Völlig pervers dabei ist, daß es dem Unternehmen nur um diese Klage geht, denn die Ausbeutung des Goldvorkommen wäre ein wirtschaftlicher Verlust. Schon jetzt spezialisieren sich Kanzeien darauf, solche potentiellen Klagegründe ausfindig zu machen, bloß um Staatskassen zu schröpfen. Vor etwas über einem Jahr hatte ich das schon prophezeit und jetzt kann es jeder sehen, der es sehen will. Wer sich allerdings von funkelnden Glasperlen blenden läßt, merkt gar nicht, daß sich unsere Demokratioe schleichend in eine Oligarchie der Großkonzerne umwandelt.
Zitat: "Wirtschaftliche Macht bedeutet schlussendlich auch politische Macht. Nicht nur lokal, regional oder national, sondern vor allem auf globaler Ebene. Die Oligarchen in Russland oder in der Ukraine, an die man bei so etwas denkt, sind hierbei eigentlich nur kleine Spieler – die großen Macker sitzen vielmehr in London und New York. Vor allem die Finanzindustrie, die aus Geld noch mehr Geld schöpft und diese fiktiven Gewinne in reale Unternehmenswerte investiert, spielt hierbei eine große Rolle.
Eine Studie der ETH in Zürich, die schon im Jahr 2011 veröffentlicht wurde, machte dies schon deutlich: 147 Konzerne, davon rund drei Viertel im Finanzsektor tätig, kontrollieren direkt rund 40 Prozent der Weltwirtschaft. Sie sind die "Créme de la créme" der rund 1.300 Unternehmen, die zusammen etwa 80 Prozent der globalen Wirtschaft kontrollieren, zumal sie auch an den anderen Unternehmen beteiligt sind oder auch via Kredite, Kreditausfallversicherungen und andere Finanzprodukte die Finger im Spiel haben.
Besonders problematisch ist der Umstand, dass die ganzen Gewinne dieser Konzerne sich überwiegend auf eine kleine aber einflussreiche Schicht an Menschen verteilen, die infolge dieser Finanzströme stets neue Unternehmen aufkaufen können. Diesen Prozess nennt man auch Kapitalakkumulation – wer viel Kapital besitzt, zu dem strömt auch sehr viel Geld.
Mit all diesen Milliarden an Dollars, Euros, Pfunds, Yens, usw. lassen sich jedoch nicht nur Unternehmen kaufen, sondern auch Politiker. Die personalisierten US-Wahlkämpfe verdeutlichen dies genauso wie – in schwächerem Maße – die Spenden an die Parteien hierzulande. Von irgendwelchen lukrativen Spitzenposten für Ex-Politiker die sich in ihrer Amtszeit als "brav" erwiesen haben, muss man erst gar nicht reden – die sind ohnehin schon inkludiert.
Die zunehmende Globalisierung erweist sich somit nicht unbedingt nur als Segen, sondern im Zuge der Liberalisierungen auf den Kapitalmärkten und ein fehlendes globales Kartellrecht zunehmend auch als Fluch. Organisationen wie die WTO erscheinen hierbei als schäbige Alibimaßnahmen der Staaten, die ohnehin schon kaum mehr einen wirklichen Einfluss auf die wirtschaftliche Gestaltung haben.
Vor allem jedoch verunmöglicht diese globale Finanzoligarchie die Entstehung einer gesunden Weltwirtschaft, in der eine breite Schicht an Unternehmern weltweit zur ökonomischen Entwicklung der einzelnen Länder beitragen. Wer zu groß – also zu erfolgreich – wird, muss mit einem (schrittweisen) Aufkauf und die Übernahme des Unternehmens durch die herrschende Klasse rechnen. Irgendwelcher "Streubesitz" ist hierbei nur ein Ablenkungsmanöver, mit dem man der Mittelschicht der reicheren Länder noch ein paar Brosamen überlässt.
Doch was bleibt uns, den 99 Prozent, überhaupt noch? Wir haben die Wahl zwischen einer globalen Revolution und der Zerschlagung dieser Megakonzerne, sowie einer Etablierung eines neuen und umfassenden globalen Kartellrechts, welches solche Entwicklungen trotz weitestgehend offener Märkte künftig unterbindet – oder wir beginnen mit der Rückabwicklung der Globalisierung und zerschlagen diese Unternehmenskonstrukte mit Hilfe einer Renationalisierung." --84.58.88.199 22:51, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht eben nicht um die Standards, sondern um sogenannte Handelshemmnisse. Man könnte ja auf Lebensmittel einfach draufschreiben, was drin ist: dies ist ein Chlorhühnchen, dieses Brot enthält gentechnisch verändertes Getreide, diese Limonade enthält ein Zuckerkonzentrat aus Maisstärke. Dann würden aber viele Verbraucher Produkte ohne Gentechnik usw. bevorzugen. Verbraucher-Informationen sind also Handelshemmnisse und müssen möglichst eingeschränkt werden. Der Investitionsschutz im CETA-Abkommen sorgt dafür, dass auch in Zukunft solche Dummheiten unterbleiben, denn dann könnte man den Staat, der solch ein Informationsgesetz erlässt, auf entgangene Gewinne verklagen.--Optimum (Diskussion) 23:26, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Um das alles auch mal mit Belegen zu unterfüttern, muß man sich nur NAFTA anschauen: Klage gegen die USA, siehe Mexiko und Kanada oder diese Analyse.--IP-Los (Diskussion) 15:11, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auch ein bekanntes Beispiel: die Brücke über den Detroit-River. Man könnte die Geschichte für einen Witz halten, wenn sie nicht so traurig und wahr wäre. In Kurzform: Über den Detroit-River wird eine privat finanzierte Brücke mit Mautstelle zwischen den USA und Kanada gebaut. 50 Jahre später kauft ein Investor die kanadischen und USA-Anteile der Brückengesellschaft auf. Nochmal 35 Jahre später ist die Brücke allmählich zu klein für den ansteigenden Verkehr, die USA und Kanada planen (!) den Bau einer zweiten Brücke. Daraufhin verklagt der Investor Kanada aufgrund des NAFTA-Abkommens auf 3,5 Millarden Dollar vor einem Schiedsgericht. Nach 5 Jahren (!) erklärt sich das Schiedsgericht für nicht zuständig. Inzwischen wurde die Klage wohl abgewiesen, aber in dieser Zeit floss eine zweistellige Millionensumme an Anwälte und Gerichte, zu Lasten des Kanadischen Staates. --Optimum (Diskussion) 21:21, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Am absurdesten finde ich ja trotz aller Abschwächung der ursprünglichen Ideen die Schiedsgerichte. Man kann zwar noch einsehen, dass den Kanadiern angesichts der Vorgänge in Polen und Ungarn gewisse Zweifel an der rechtsstaatlichen Zukunft mancher EU-Staaten kommen könnten. Aber warum in aller Welt soll ein kanadisches Unternehmen bei einer Änderung der z.B. ungarischen Politik anders als ein deutsches oder französisches Unternehmen behandelt werden und eine Extraoption auf Klage auf Schadenersatz eingeräumt bekommen? Und warum umgekehrt ein deutsches in Kanada besser als ein kanadisches? Da gibt es nach meiner Kenntnis keinen einzigen sachlichen Grund. Außer den, dass dann in 5 oder 10 Jahren geplant ist, diese besonders leicht anfütterbare und bestechliche Extra-Sonder-Spezialgerichtsbarkeit auch EU-intern bzw. innerkanadisch einzurichten. Vattenfall, RWE und EON klagen schon heute wegen der Folgen des Atomausstiegs gegen die Bundesrepublik. Dazu braucht man kein zusätzliches Gremium, alles ist schon vorhanden. Sogar mehr als alles, denn es gibt auch in dieser Sache bereits ein damit beschäftigtes, selbstverständlich streng nichtöffentliches "Schiedsgericht".
Freihandelsabkommen an sich begrüße ich durchaus. Aber es wird immer wieder versucht, am Großteil des Wahlvolks vorbei unter dem Deckmantel sinnvoller Änderungen große, dauerhaft wirksame Geschenke an die Großunternehmen durchzuschmuggeln. --37.49.116.45 22:45, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eben, man könnte problemlos ein Freihandelsabkommenlediglich zum Abbau von Zöllen und der Angleichung von Standards abschließen, völlig ohne problematischen Investitionsschutz oder Schiedsgerichte, deren einziger Zweck bezogen auf Staaten darin besteht vorhandene rechtliche Strukturen und demokratische Entscheidungen zu unterlaufen. Aber das wird die Politik erst machen, wenn Ceta, TTiP und ähnliche Huckepack-Versuche krachend scheitern. Nur dann wird man vielleichts endlich zu transparenten Strukturen bei der Vertagsverhandlungen und dafür das alle gesellschaftlichen Gruppen den Prozess begleiten und formen können, statt fast auschließlich nur die Lobby der (Groß)industrie. In diesen Sinne ein Hoch auf die Wallonie, möge sie lang genug ausharren--Kmhkmh (Diskussion) 07:10, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei ich Optimums Skepsis teile. Was sind für mehrere Weltkonzerne zusammen schon ein paar der Wallonie zusätzlich zugeschusterte Milliarden? Apple verdiente in den vierten Quartalen von 2014 und 2015 je ca. 16 Milliarden Euro. Wahrscheinlich geht unter den Großunternehmen gerade der Hut zum Geldeinsammeln rum. Die Strategie "Zuscheißen mit Geld" ist spätestens seit Kir Royal bekannt.;) --37.49.116.45 23:10, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Heutzutage zahlen die Konzerne das ja nicht mehr aus eigener Tasche, jedenfalls nicht den Hauptanteil. Dank entsprechender Lobbyarbeit müssen nur sowieso fließende Fördergelder entsprechend umgeleitet werden, man droht mit Arbeitsplatzverlusten oder stellt den richtigen Leuten lukrative Posten für ihre Nach-Politik-Zeit in Aussicht. Wahrscheinlich gibt es da noch viel diffizilere Methoden, schließlich beschäftigen sich Lobbyisten berufsmäßig mit Politikerbeeinflussung. --Optimum (Diskussion) 00:21, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

kommt wie immer darauf an. Wenn man was davon hat, ist es so, wenn nicht das genaue Gegenteil. Dann lebt man im schlechtestdenkbaren Land des Universums. Wie schon weiter oben geschrieben, kriegt man so was mit, wenn man mit Einheimischen irgendwann mal vertrauter wird, was mir bislang in dreivier Ländern gelang. --Elrond (Diskussion) 22:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Politische Theorie

Wäre folgende Situation theoretisch möglich:

  • Partei erringt bei Bundestagswahl absolute Mehrheit (sagen wir mal, 57 % der Sitze)
  • deren Vorsitzender wird Bundeskanzler:
  • geht trotzdem eine Koalition mit einer Minderheitspartei mit sehr ähnlichen Zielen, die sagen wir mal 11 % der Sitze innehat
  • setzt neben Politikern beider Koalitionsparteien noch einen parteilosen, sagen wir mal Verteidigungsminister ein
  • macht den parteilosen Verteidigungsminister zum Vizekanzler (und keinen Politiker der Koalitionspartei!)
  • und setzt nebenbei seine Frau, die "zufällig" Ärztin ist, als Gesundheitsministerin ein.

Wäre so etwas rechtlich teilweise oder sogar vollständig möglich. Würdet ihr so einer Regierung, sagen wir mal der politischen Mitte zuzuordnen, teilweise mit konservativen, teilweise sozialistischen Bestrebungen, trauen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:01, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Zweidrittelmehrheit, die Du mit 57 % noch nicht hast, wenn Du sie benötigen würdest. --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Ärztin als Gesundheitsministerin wäre mir lieber als jemand der das Gesundheitssystem ruiniert, später Dienstleister mit privaten Kundendaten «bezahlt», Krebsbehandlungen nachweislich erschwert und absichtlich verzögert, indem er die teuren Medikamente jedem Patienten auf Wirkung durchprobieren lässt, statt das was stand der Forschung ist, ein geeignetes Medikament durch Untersuchung zu wählen. Eine Technik, die aus Tübingen kommt und in USA längst Standard ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:13, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aber wäre so etwas denn rechtlich möglich, seine Ehefrau zur Ministerin zu machen, und vor allem: einen parteilosen Verteidigungsminister einzusetzen, der dann anstelle des/der Vorsitzenden des Koalitionspartners sogar Vizekanzler wird, und sich durch eine Koalition, wenn man schon die Mehrheit hat, noch eine Zweidrittelmehrheit zu verschaffen, um dann z. B. das Grundgesetz zu ändern? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:24, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verlinke jetzt nicht, aber er im Audi-Vorstand, sie in der Politik bringt Dir aktuelle Treffer bei richtiger Suche. --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Äh? Wie soll man denn von den Mehrheitsverhältnissen auf die politische Ausrichtung kommen? 57% sagt nun gar nichts. WEitere Partei hinzunehmen kann diverse Gründe haben (sei es um über die 66% zu kommen, sei es um eine bestimmte Gruppe einzubinden) und eigene Frau zur Ministerin machen ist Nepotismus, sagt aber auch nichts zur politischen Ausrichtung. -- southpark 22:55, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hatte nur nachgedacht, ob so eine Regierung in Deutschland überhaupt rechtlich möglich wäre. Und ob ihr einer solchen Regierung, wenn sie die genannte Ausrichtung hat, trauen würdet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:25, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Traust du denn der jetzigen Regierung? --Optimum (Diskussion) 23:28, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eher nicht, das einzige, was heutige Politiker interessiert, ist es einen europäischen Superstaat zu errichten, schlechte Freihandelsabkommen, die Umwelt- und Sozialstandards aushöhlen, neoliberalen Dogmen Gesetzcharakter verleihen, und nur den Reichen vor allem überm Großen Teich was nützen. Verkehrstechnisch wird immer noch aufs Auto gesetzt, abgesehen von den Großstädten, obwohl das den größten Umweltschaden verursacht und den Menschen schadet. Die Pkw-Maut, die gekippt wurde, sollte nur Ausländer belasten, Deutsche sollten das durch Vergünstigungen bei der Kfz-Steuer zurückerhalten(!), und nur für Bundesstraßen und Autobahnen gelten. Fernbusse müssen keine Maut zahlen, obwohl sie in dieselbe Gewichtsklasse wie Lkw fallen. Und dann die Flüchtlingspolitik: es wird doch gar nicht versucht, die einzugliedern. Und es wird nicht erkannt, wer wirklich dauerhaften Schutzes bedarf: Die Christen. Wenn der letzte sozialistische Diktator gestürzt ist, werden im ganzen Nahen Osten viel schlimmere Regimes, nämlich islamistische Gottesstaaten, wie es Saudi-Arabien und der Iran vormachen, herrschen. Und da werden alle Christen und sonstigen Nichtmuslime getötet, weil sie aus islamischer Sicht falschgläubig sind. Aber es wird weggesehen, weil diese Länder nicht antiamerikanisch sind. Gnade uns Gott für diese Frevel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:06, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Kabinett Adenauer III. Die CDU/CSU hatte 50,2% der Stimmen bekommen, verfügte also bereits über die absolute Mehrheit, ging aber eine Koalition mit der Deutschen Partei (DP) ein. Damit konnte man zwar nicht die Zweidrittelmehrheit erreichen, aber das zeigt, daß solche Koalitionen möglich sind. Als Stellvertreter des Bundeskanzlers und Bundeswirtschaftsminister fungierte der damals parteilose Wirtschaftsprofessor Ludwig Ehrhard, wenngleich er für die CDU kandidiert hatte.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Rein rechtlich ist deine Idee problemlos möglich. Man kann so viele Koalitionen eingehen wie man will. Theoretisch wäre es auch möglich, dass alle im Bundestag vertretenen Fraktionen miteinander koalieren und es somit keine parlamentarische Opposition mehr gibt. Und Bundesminister kann man auch ohne Parlamentsmandat und freilich auch ohne Parteizugehörigkeit werden. Vizekanzler ist in Deutschland kein offizieller, verfassungsrechtlicher Titel. Normalerweise ist der Vizekanzler aber einer der Bundesminister (geht also auch ohne Parlamentsmandat, so wie übrigens auch der Bundeskanzler kein Abgeordneter und auch kein Parteimitglied sein muss).
Ob ich dieser Regierung vertrauen würde kann man so nicht sagen, dazu müsste man diese Regierung schon kennen. Diese Frage ist also nicht beantwortbar. -- Chaddy · DDÜP 17:36, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das seltene Auftreten dieser Konstellation zeigt aber, dass Parteien auch mit einer knappen Mehrheit lieber allein regieren als mit einer anderen Partei zu koalieren. Die andere Partei wird ja irgendein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Parteiprogramm haben, dass die eigenen Wähler dazu bringt, sie und nicht die erste Partei zu wählen. An die Regierung gekommen will sie dieses Ziel dann auch verwirklichen. Die erste Partei wird sich bei so einer Koalition also von eigenen Zielen verabschieden müssen, obwohl sie das eigentlich gar nicht müsste.
Die erste Partei bzw der Bundeskanzler kann ja nicht frei über Ministerposten und Viezekanzlerschaft bestimmen. Wenn seine Entscheidung der zweiten Partei nicht gefällt, wird sie die Koalition eben wieder auflösen. Wenn die zweite Partei auch zustimmt, wäre das machbar.
Posten an eigene Verwandte zu vergeben ist Nepotismus, aber in D anscheinend nicht verboten. Auch hier könnte man sich Konstellationen vorstellen, in denen das gemacht wird, z.B. wenn die Frau eine besondes populäre und beliebte Ärztin ist. Zum Vertrauen siehe Chaddy. --Optimum (Diskussion) 21:48, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei CDU-Kanzler gerne noch einen weiteren Koalitionspartner haben, um ein Gegengewicht zur CSU am Kabinettstisch zu haben zum Beispiel. Kohl war wohl nie wirklich böse, dass es zur absoluten Unionsmehrheit nie reichte. An sich sind ja auch andere Parteien nie monolothisch, sondern haben verschiedene Blöcke und interessengruppen intern. Manchmal kann es hilfreich sein, die mit externer Hilfe etwas anders auszubalancieren. -- southpark 10:17, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schaue mal das Schweizer System an, das keineswegs in der Verfassung so festgelegt ist, sondern einer gewachsenen Tradition entspricht. In Deutschland könnte eine breitere Koalition auch sinnvoll sein, um Blockaden durch den Bundesrat zu vermeiden. --195.68.6.6 09:39, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Schweizer haben eben Randgruppen in die Regierung eingebunden. Und zwar in der Reihenfolge Bauern (Minger 1929), Arbeiter (Ritschard 1974) und Frauen (Kopp 1984). --62.202.183.218 12:06, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Frauen sind eine "Randgruppe"? Interessant... -- Chaddy · DDÜP 17:16, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
jo, in der Schweiz ist so einiges anders ;) --> Frauenstimmrecht in der Schweiz --Nurmalschnell (Diskussion) 18:50, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Absolut anders: In der Schweiz gab es (anders als in D übrigens) schon eine Quotenfrau als Bundespräsidentin (sogar sechs) aber noch keinen Quotenschwarzen, in den USA ist es umgekehrt. --62.202.183.218 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die späte Einführung ist ein Anzeichen für die starke Demokratie. Die ach so guten deutschen Vorreiter in Deutschland (damals Deutsches Reich) und Österreich (damals Deutschösterreich) haben das Frauenwahlrecht 1918 nach dem Sturz der Monarchen eingeführt. 15 Jahre später hatten beide Länder autoritäre Regierungen, Nationalsozialismus (Tausendjähriges Reich, Hauptsymbol Hakenkreuz) und Austrofaschismus (Ständestaat, Hauptsymbol Kruckenkreuz). Letzterer wurde dann nach einem Fehlschlag 1934 schließlich 1938 von ersterem beseitigt. na ja, vielleicht liegt das uns im Blut, dass wir uns eine starke Regierung wünschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:48, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aha, das Frauenwahlrecht war schuld an Hitler? Ich dachte, es war das Verbot des Hausunterrichts (jedenfalls bekommt man es so von rechten Kreisen in den USA zu hören). Das ist aber eine ziemlich krude These. Frauen haben Hitler nicht mehr gewählt als Männer, bei einer Reichtagswahl gab es wohl einen leichten Frauenüberhang für die NSDAP, bei anderen dagegen einen Männerüberhang. -- 195.68.6.6 18:01, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Unser Universal-Interessierter halt. Immer wenn man denkt, wirrer geht's nicht mehr, setzt er noch einen drauf. Mittlerweile bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob das alles ernst ist oder nur so'n, was weiß ich, soziologischer Test. --AMGA (d) 20:42, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Naaa, die These würde aber viele Fragen im Sand verlaufen lassen. Das Frauenwahlrecht sozusagen als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Man weiss ja, dass sich die Deutschen insgeheim die Monarchie zurückgewünscht haben, aber alles, was sie bekamen, war Hitlers Monorchie. Wenn man dem Gedankengang weiter folgt, war Hitler wahrscheinlich - eine Frau. Das würde auch seine Zurückhaltung dem anderen Geschlecht gegenüber erklären. Die folgende Anarchie, entstanden durch seine - in Wirklichkeit vorhandene - Anorchie. Ich bin fast überzeugt. --Optimum (Diskussion) 00:47, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich habe doch nirgendwo vom Frauenwahlrecht als Urkatastrophe gesprochen. Ich habe darauf hingewiesen, dass angeblich so "fortschrittlich demokratische Länder mit Frauenwahlrecht" wenige Jahre später von Diktaturen regiert wurden, nämlich NS und Austrofaschismus (obwahl halt, gilt Dollfuß nicht als eine Art heiliger Märtyrer?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:06, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

schon gewusst?

Heute ist Tag der Bibliotheken, aber es ist ja auch Montag, --2A02:908:F35A:D100:D469:CBE7:5194:421E 10:15, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich den Gedenktag für den Tag ohne Gedenktag?! --Elrond (Diskussion) 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich, Morgenstern sei Dank: [12]. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bibliothekstag und schon gemerkt, die DNB hat die 10-stelligen ISBNs alle auch auf die neuen 13 Stellen umgerechtet, die alten zehnstelligen Nummer jedoch noch neben stehen lassen, ich denke, das haben inzwischen die meisten Bibliotheken so gemacht. Jetzt haben wir also nicht nur 10 Stellen und auch nicht einfach 13 Stellen, sondern 23 Stellen. Da sind die Bibliotheken und Buchhandel schon bald so weit, wie die Zählpunktbezeichnung mit ihren 33 Stellen - alphanummerisch noch dazu! Ilja (Diskussion) 16:54, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Na das nenn ich zukunftsicher ;-) > 1050 solcher Punkte dürften in absehbarer Zeit nicht erreicht werden. man sollte auch nicht vergessen, dass die 23 Stellen bei der ISBN teilweise redundant sind. --Elrond (Diskussion) 11:59, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"Auf unserem Internetauftritt finden derzeit Wartungsarbeiten statt"

efiliale der deutschen Post. Dienstag Mittag seit etwa einer Stunde, Marken kaufen und ausdrucken nicht möglich. Respekt! --2003:76:E46:3432:7991:F76B:3FB4:C1B8 12:15, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

gibt es noch eine Post? Auch im Web? E-Mail scheint aber zu funktionieren, was wollen wir denn sonst noch? Die Thurn und Taxis etwa zurück? -- Ilja (Diskussion) 13:57, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gegenstände lassen sich so furchtbar schwer online verschicken :( P.S.: Eigentlich frage ich mich nur, warum ein Unternehmen wie die Post solche Wartungsarbeiten Werktags zur besten Sendezeit macht.

--2003:76:E46:3432:7991:F76B:3FB4:C1B8 14:34, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das kann man sich zwar fragen, aber man kann sich auch vorstellen, daß es Störungen gibt, die unerwartet passieren. --Maresa63 Talk 14:55, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen eine Störungsbeseitigung ist ja nichts einzuwenden, wohl aber gegen Wartungsarbeiten in der Hauptgeschäftszeit. Sowas ging früher auch immer am WE, nur jetzt, nachdem vor einigen Monaten die Seite neu gestaltet wurde, seitdem komplizierter zu bedienen ist und ständig Probleme macht, wird sowas auch noch zu den denkbar ungünstigen Zeiten durchgeführt. Aber ich rege mich ja schon gar nicht mehr auf, sondern ziehe meine Konsequenzen :) --2003:76:E46:3432:7991:F76B:3FB4:C1B8 15:22, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Im besten Fall ist da ein Programmierer ein bisschen doof, im schlimmsten Fall die Seite gehackt. Aus "Wartungsarbeiten" würde ich nicht ableiten, dass das ein geplanter bzw. planbarer Vorgang wäre, im genannten schlimmsten Fall würde man vermutlich auch nichts anderes auf die Webseite schreiben. Wenn du's genau wissen willst, musst du wohl dem Unternehmen schreiben.--2A02:8070:B8A:BF00:2832:B862:FF8B:7952 20:21, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

noch ein Geburtstag

Neben Pablo Picasso und meiner Freundin hatte gestern, den 25. Oktober, auch noch WinXP Geburtstag. Nach der Entäuschung mit Windows 2000 und dem Ärger mit ME, war es endlich was Gelungenes aus dem Hause MS, bis heute noch, auch nach 15 Jahren, etwa an jedem zehnten Computer welteweit zu finden [13]. Aus guten Gründen. Ich selbst habe es bis im Frühling verwendet und wurde dabei persönlich nie von Würmen, Viren oder troyen Pferden gebissen. Also Vista war dagegen nur eine Katastrophenübung. Wie habt Ihr die 15 Jahre überlebt? Wer hat noch die Win98 Second Edition, das war ein ähnlich treues Haustier? -- Ilja (Diskussion) 10:23, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Rechner irgendwelche Außenkontakte hat, verbietet sich ja alles unter W7, ansonsten könnte ich wohl heute noch mit 98 SE arbeiten, war ein braves BS. Die Faustregel war immer, dass jedes zweite BS von Microsoft etwas taugt: 95 bäh, 98 ok, ME bäh etc. Für 95 bin ich damals vom Mac umgestiegen; zum ersten Mal ein Betriebssystem von Microsoft, das man ähnlich vernünftig bedienen konnte - keine Trennung zwischen Datei- und Programmmanager mehr: wenn man eine Textdatei doppelklickte, ging, oh Wunder!, die Textverarbeitung auf. Stürzte halt immer ab; damals hat man Zwischenspeichern gelernt. W2K war ja ein NT-System, und in den richtigen Händen (erfahrene Unternehmens-Admins) sehr brauchbar. Heute habe ich überall W10 drauf; läuft doch im Ganzen prima. Aber es stimmt schon: XP hat das Zeug zur Legende, damit gab es fast nie Ärger. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:49, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
W2K war super. Aber nun gut, bei mir lief sogar, man sollte es nicht glauben, ME ganz ordentlich. --AMGA (d) 20:36, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mein erster, woanders ausgesonderter, Rechner machte irnkwas mit 3.1. Konnte ich nichts mit anfangen, brauchte ich ja auch nicht. Ich hatte eine Schreibmaschine. Dann den ersten "richtigen" neuen, mit ME. Ich dachte, wenn das ein PC ist, sowas wie sie alle haben jetzt, will ich das nicht. Das Teil hat nur genervt - ich hatte aber auch keine Ahnung von der Materie. Bis ich 'nen wieder neuen bekam, mit XP. Ahjetzja, dachte ich. War toll. Dann bemerkte ich, dass MS nicht so toll ist. Ubuntu, dann Mint, seit sieben, acht Jahren... 79.204.203.190 22:18, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig: UBUNTU, das ist es! Möglicherweise war Windows 2000 gar nicht so schlecht, doch fast alle älteren und Multimedia-Anwendungen funktionierten nicht mehr, dafür sein das Win ME gemacht gewesen, sagte man und es stimmte auch nicht, ich habe vielen Leuten Dual boot installiert mit Win98SE. Zu den Kunden der Buchhandlung, wo ich Buchhändler war, gehörte auch das CH-Hauptquartier der Microsoft, die PC-Version der Brockhaus-Enzyklopädie konnten sie alle nicht installieren, sie haben das ganze Haus ohne Ausnahme auf Dell umgestellt, ich fand dann mit googeln irgendwie heraus, dass es ein inzwischen bekannter Dell-DVD-Laufwerk & MS Win2000-Fehler war und dass man die Brockhaus-Enzyklopädie von der Festplatte, statt von DVD, sehr wohl installieren konnte. Wie man es machen kann, musste ich ihnen aber auch erst einmal vorführen. Netzwerkfähig war zum Glück das Windows allerdings bereits seit Windows for Work groups ganz gut, sehr gut, aber das NT 4 war dann wirklich super und stabil, nicht umzubringen (und teuer) und viele Firmen wollte es später dann möglichst lange behalten, gerade, weil USB dort noch nicht funktionierte. -- Ilja (Diskussion) 22:33, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

XP ohne Probleme? Sasser ist wohl vergessen. Dabei musste man nur die Uhr zurückstellen, aber mein Telefon glühte... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Und am 28. 10. war der tausendste Geburtstag von Kaiser Heinrich III. (siehe auch hier)! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kritik an Facebook

Zum Abschnitt Hasskommentare - ich wurde auf FB auf 24 Stunden gesperrt, weil ich einen Premierminister Serbiens in Zusammenhang mit Löschungen und Sperrungen auf serbischsprachigen FB-Seiten brachte und meinte, mich deswegen direkt an FB wenden zu wollen.

http://prntscr.com/cz4swg

Wenn ich nun einen Vučić oder Erdogan, Trump oder Clinton u.a. nicht mehr nennen darf ohne gleich befristet oder dauerhaft gesperrt zu werden, dann ist das, denke ich, ebenfalls sehr bedenklich, was Meinungsfreiheit und freien Meinungsaustausch angeht. Hetzerische Hasskommentare sind natürlich ein Problem. Die kenne ich auch und habe gelernt, sie zu ignorieren. Wenn aber damit begonnen wird, jedermann- u. frau wegen seiner/ihrer Meinung oder Kritik zu sanktionieren, dann werden wir das Gegenteilige vom Bezweckten bewirken und es werden sich noch mehr Leute radikalisieren, wenn sie der Meinung sind, ihnen wird die freie Meinungsäußerung eingeschränkt. Auch das müssen wir bedenken.--Carski (Diskussion) 15:02, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Meinst du die Meinungsfreiheit wie im Grundgesetz? Oder hat Facebook in ihren AGB etwas zu Meinungsfreiheit?--Wikiseidank (Diskussion) 15:46, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das zweite ist gut.. Nach deren aktuellen AGB können sie jemanden eigentlich wegen jeder Sache sanktionieren, ganz wie es einem Admin beliebt. Ein Link zu einem Buch oder einem Musikvideo, und schon haben wir eine Urheberrechtsverletzung oder adäquates. Letztendlich ist es Privateigentum, und dem Eigentümer steht es frei zu, wen er/sie kündigen möchte. Blöd nur, wenn so ein Privateigentum ein so wichtiges Medium der Öffentlichkeit wird.--Carski (Diskussion) 16:02, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Facebook ist eigentlich ganz unwichtig, wichtig sind dort nur die User und die Werbung, das Geld, was daraus gemacht wird, wenn die Facebook-User das Medium auch beim Nichtgefallen verlasen und sperren würden, würden sie auch in Facebook was erreichen und bewegen, aber so werden sie, wie auch sonst an anderen Orten zur Fügsamkeit und zum vorauseilenden Gehorsam erzogen, so will man die Konsumenten und Wähler, gerne haben, nicht etwa Information- und Meinungsfreiheit, das muss man im Facebook vergessen, sondern dem Herdentrieb folgen, wie die Lemminge schön in Reihe und Glied von den Klippen springen. Eigentlich eine tolle Erfindung, wäre dieser Facebook schon gewesen, wenn es nicht aus kommerziellen Überbelegen und aus Populismus und Angst vor lokalen Diktatoren, Oligarchen und sonst Allmächtigen zu derartigen kunterbunten Mix aus Kitsch & Klatsch geworden wäre. Jeden Misst darf man dort ohne Belege publizieren, selbst Aufrufe zu Hass und Bilder von Hinrichtungen, Attentaten und sonst grausamen Untaten, mit samt abgehackten Körperteilen, aber wenn man dann ganz bestimmte Körperteile, etwa eine Brustwarze, noch heil an den Lebendigen zeigt, wo sie eigentlich auch hingehören würde, wird man sehr schnell gesperrt. – Ilja (Diskussion) 16:59, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Witz ist, dass alles mit einem arglosen Scherz angefangen hat, mit dem Resultat, dass mindestens zwei Leute für 24 Stunden gesperrt wurden, namentlich der Verfasser selbst und meine Wenigkeit - wegen einer nicht einmal dummen Juxerei. Aber offenbar hat die bloße Erwähnung eines Politikers gereicht, um Sanktionen zu setzen.--Carski (Diskussion) 19:59, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Facebook, braucht man das? --AMGA (d) 20:38, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
An sich bin ich gerne verlinkt, erfahre die neuesten Nachrichten und gebe meinen Senf dazu. Wenn ich aber jetzt zurückdenke, dann scheint es schon so zu sein, dass viele User leiser wurden. Und da ich seit 2003 quasi ein sozial-network-junkie bin (FB gibt es auch erst seit 2007, hier war ich schon drei Jahre bei Wikipedia bevor FB überhaupt existiert hat), weiß ich aus Erfahrung dass es mit jenen Foren abwärts geht, die zu restriktive Richtlinien einführen. Und wenn unsereiner morgen auf FB nur noch "hallo Franz, hallo Hans" schreiben darf, dann hat FB sein Peak-up erreicht und es gibt nur noch ein Going-down.--Carski (Diskussion) 21:37, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Facebook hat "zu restriktive Richtlinien"? Seit wann? Dort werden noch nicht einmal Beiträge gelöscht, die Straftaten wie Volksverhetzung oder Holocaustleugnung enthalten.--2A02:8070:B8A:BF00:F9E7:E9F5:2CBE:954D 23:04, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die offenbar nicht. Ich wurde gesperrt wegen wörtlich: "Ich sagte ja, es sei wegen Vučić... Ich werde jetzt Facebook anschreiben und welche Art von Zensur das sei." Die Antwort kam, in Form einer 24-stündigen-Sperre haha--Carski (Diskussion) 00:15, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich richtig verstehe, ist die Sperre also nicht wegen einer dritten Person, sondern wegen Deiner Äusserung zu „Zensur & Facebook“ zusammen. Also: Wir sperren jeden aus, der behauptet, dass wir Zensur üben. So etwa sagen manche Eltern von der schlagenden Sorte: Wenn Du mal behaupten solltest, dass ich Dich schlagen würde, kriegst Du für Deine Lügen von mir auch kräftig Prügel! -- Ilja (Diskussion) 00:53, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was der Grund sei, haben sie nicht geschrieben. Sie haben den oben verlinkten Beitrag entfernt weil er angeblich den Facebook-Gemeinschaftsstandards nicht entspricht, und danach folgt diese Meldung:
http://prntscr.com/czetzq
Im Endeffekt, also, weiß ich nicht, warum ich gesperrt wurde. Das lädt natürlich zu allerlei Mutmaßungen ein. Ich finde es nur interessant, dass ich als österreichischer Staatsbürger und in Wien sesshaft wegen einer Äußerung um einen serbischen Politiker gesperrt werde. Morgen folgt vielleicht eine Sperre wegen Erdogan, oder Kim Jong-li, auch nicht schlecht. Eine Kritik, zig Beschwerden von deren Anhängern, und weg bist.. Zumal ich auf Facebook Österreich oder zumindest eine deutschsprachige Facebook dieses Thema um die m.E. unangebrachten Löschungen angesprochen habe. Dort hätten sie antworten können, wo das Problem liegt. Aber ich vermute, bei denen weiß der eine nicht, was der andere tut. Facebook ist mittlerweile eine Mega-Giga-Maschinerie mit Millionen Usern, die werden wahrscheinlich gar nicht die Infrastruktur besitzen, sich um einzelne Anliegen näher zu kümmern. Dort wird offenbar schnell entschieden: "Zack! Kopf ab!", sog. Kollateralschäden werden in Kauf genommen.--Carski (Diskussion) 02:29, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"An sich bin ich gerne verlinkt, erfahre die neuesten Nachrichten und gebe meinen Senf dazu." Warum machst du/man so etwas? Was bringt es (dir)? Wenn man soziale Anerkennung haben möchte, beschäftigt man sich mit echten Menschen. Wenn man wissen will, wie die Welt funktioniert, klickt man sich durch die Artikel der Wikipedia. Dann kennst du die "neuesten Nachrichten" schon, bevor sie entstehen. Es gibt keine "neuen Nachrichten", es ist alles schon bekannt bzw. schon mal passiert. Schönes Beispiel für (dumme) Statistik (wobei, ist Statistik ja immer). Von wegen immer weniger Zeitungsleser/Tagesschaugucker, also Leute, die sich mit unrecherchierten, unreflektierten (T)Eilmeldungen einmal am Tag manipulieren lassen. Die Masse lässt sich jetzt 24/7 über Daueronlinenetzwerke verrückt machen. (Einen Tag offline und sie werden unruhig und suchen überall Hilfe...)--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Zwei-Millionen-Artikel-Seite

Na, wer freut sich schon? Eine kleine Projektdiskussion ist auch schon angestoßen. --Singsangsung Los, frag mich! 18:49, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

wann wir das in etwa sein? --2A02:908:F35A:D100:393B:AD4E:C323:4864 18:52, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man sich mal Wikipedia:Meilensteine ansieht, kann man erkennen, dass die Wikipedia für 10.000 Artikel etwa einen Monat braucht. Also könnte es Mitte November wohl schon soweit sein... --Singsangsung Los, frag mich! 19:07, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
da geh ich dann schön essen, kann man die als giveaways nich mal mit griechischen Buchstaben kriegen? --2A02:908:F35A:D100:393B:AD4E:C323:4864 19:13, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann mich noch erinnern, als die deutschsprachige Wiki gerade 100.000 Artikel hatte^^--Carski (Diskussion) 20:01, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich noch an den 200.000sten Artikel. Als also 90 % der bald bestehenden Artikel noch nicht geschrieben waren. --Elrond (Diskussion) 21:54, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
am 24. Januar 2003 kam der Löwenzahn als der 10'000ster Artikel zur Welt und vor etwa 13,5 Jahren hatten wir etwa 1% der heutigen Artikelzahl. Und wirklich ausnahmslos alle, bis auf einen meiner Brüder, haben mich wegen der Wikipedia nur ausgelacht, das war im Frühling 2003. -- Ilja (Diskussion) 22:04, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Zeit vergeht :)
Ich weiß noch, wie wir damals gewettert haben, wer der glückliche sein wird, oder die glückliche, mit dem hunderttausendsten Artikel, damals noch scheinbar eine magische Zahl - 100.000 Artikel, wow! Obwohl ich insg. bis jetzt vielleicht 200 Artikel verfasst habe, und dass nicht einmal besonders wertvolle ;)
Alle Achtung an jene, die sich wirklich Mühe geben.--Carski (Diskussion) 22:25, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin auf dem Weg in eine der besten Zeiten meines Lebens.

sagt zumindest die Welt. Kann jemand den Jupiter entfernen, der hat Schuld. Sehr angstvoll.. --Nightflyer (Diskussion) 00:46, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch an Nachtfalter und recht viel hiervon!
„Gegessen wird was auf den Teller kommt!“? Man kann sich aber auch die Rosinen aus dem Kuchen picken und aus staubtrockenem Gebäck oder welligem Brot ein leckeres Süppchen kochen - wenn's nicht schmeckt mit selbstgemachter Limonade (aus der „Zitrone, die einem das Leben reicht“) runterspülen.
Steig ein in den Nachtzug und träum was richtig Feines! --2A02:2028:512:F001:D835:620C:A6D1:635D 07:45, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach beim Zeus: der Jupiter ist an allem Schuld! Der alte Schwan und Ochs, ich dachte schon, dass der Pluto immer noch seine Rache übt, weil man ihn vor zehn Jahren aus dem erlauchten Klub der Planeten auf die äußerste Umlaufbahn der himmlischen Zwerge entfernt hat. Merkur bringt der Venus Grüße vom Mars, im großen Bogen an der Erde vorbei, sonst würde man ihn ja in Facebook sicher sperren, dann kommt aber der Aquarius in die Szene und macht alle naß, der Rest ist Geschichte ... -- Ilja (Diskussion) 09:53, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Quid sit futurum cras, fuge quaerere, et
quem fors dierum cumque dabit, lucro
adpone nec dulcis amores
sperne, puer, neque tu choreas,
donec virenti canities abest
morosa. Nunc et Campus et areae
lenesque sub noctem susurri
composita repetantur hora,
nunc et latentis proditor intumo
gratus puellae risus ab angulo
pignusque dereptum lacertis
aut digito male pertinaci.
Was morgen wird, meide zu fragen, und rechne jeden Tag, den das Schicksal dir geben wird, dir zum Gewinn; verschmäh nicht die süßen Liebschaften und die Tänze, solange dir in deiner grünenden Jugend noch das trübe Grauhaar fehlt. Jetzt gibt es das Marsfeld und die Sportplätze, und gen Nacht soll zur verabredeten Stunde das sanfte Flüstern wiederkehren, jetzt auch das verräterische Lachen des Mädchens, das sich tief im Winkel verbirgt, und das Pfand, ihr aus den Armen entrissen, oder ihrem Finger, der es ohne rechte Entschlossenheit festhält. (Aus Horaz, Ode 1, 9) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Ode, als wäre es gestern geschrieben, wie lebendig die angeblich tote Sprache immer noch ist! Da kann der Tag wirklich was Gutes bringen, Gruß Ilja (Diskussion) 10:36, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich lebe nach dem Motto: Die Zukunft wird immer besser sein als die Vergangenheit. Das einzige was früher besser war, sind meine Gelenke, Augen und Ohren --Elrond (Diskussion) 11:11, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wo angeblich gar nichts passiert sei, kann es auch keine Versöhnung geben, basta!

Aghet-Konzert: Versöhnungskonzert abgesagt, Das Auswärtige Amt macht dem Diktator am Bosporus wieder Freude. -- Ilja (Diskussion)

Bald 2 Millionen Artikel

Ich bin mal gespannt, ob auf den zweimillionsten Artikel ein LA gestellt wird. --112.198.79.223 12:32, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

bei der hier herrschend Kultur der Löschtrollerei stehen die Chancen gar nicht mal schlecht. --Elrond (Diskussion) 13:26, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sollten eine Kategorie anlegen: Artikel ohne Löschvorschlag, eine Liste der Artikel, die mal Löschkandidaten waren und heute als lesenswerte Artikel gelten, auch Liste der mehrmaligen Löschkandidaten und einen Zählsystem für Löschanträge pro User. -- Ilja (Diskussion) 14:29, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Chiara Ohoven wurde hundertausendmale gelöscht bevor sie endlich in die Wikipediagemeinschaft integriert wurde. --112.198.77.55 16:36, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Äh, jetzt aber daraufhin mal ne blöde Frage... Mit diesen zu löschenden, gelöschten, wiederhergestellten, getrennten, zusammengeführten, etc.pp. Artikeln kann man da wirklich so genau sagen "DAS ist jetzt der 2mio'nste ..."? Und wenn ja: wenn dann ein oder mehrere ältere gelöscht werden, ist dann dieser Artikel der ehemals 2mio'nste? Oder wartet man einfach nur einen stabilen Zeitpunkt ab, wo Artikelzahl konstant über den 2 Mio bleibt, um dann zu sagen: WP hat jetzt mehr als 2 Mio. Artikel? --Maresa63 Talk 16:53, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist sicher so wie mit dem x-milliardsten Erdenbürger. Da sucht man sich einen, der/die es sein kann und sagt 'Das ist sie/er' --Elrond (Diskussion) 17:33, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die (mit Abstand) meisten existierenden Artikel hatten nie einen LA. Selbst *wenn* es 15 Jahre lang täglich durchschnittlich 100 LAs gegeben hätte (in Wirklichkeit waren/sind es viel weniger) und *nichts* gelöscht worden wäre, Mehrfach-LAs auf einen Artikel dabei gar nicht berücksichtigt, wären das nur gut 25 % von 2.000.000, sprich, mindestens 75 % aller Artikel müssten in die "vorgeschlagene" Kategorie. Nicht sinnvoll. Hatten wir das Thema nicht schon mal? --AMGA (d) 20:56, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
wegen der Chiara, schreibt man It-Girl nicht eigentlich IT-Girl? Oder Computermaus? -- Ilja (Diskussion) 21:31, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Zahl der Löschanträge ist entgegen häufig geäußerten Behauptungen seit Jahren stark rückläufig, bis vor ein paar Jahren waren 60 LAs pro Tag normal, mittlerweile sind es meist weniger als die Hälfte.--2A02:8070:B8A:BF00:838:D748:7CD6:6CF9 22:37, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Zahl der neu erstellten Artikel aber auch. Daher wäre es interessanter zu sagen, wie hoch die spezifische Löschrate ist. Also Löschungen pro z.B. 1000 neu eingestellter Artikel. --Elrond (Diskussion) 22:52, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tja und wer so behämmert ist auf exzellente Artikel wie der gerade hier:
"Cedric fiedler
Cedric "the bender" Fiedler ist ein BHL (bender hockey league) spieler. Er spielt mit seinen broken ankles und hat in den letzten spielen eine unglaubliche -144 Bilanz. In seiner karriere erzielte er schon 2 Tore. Wir graturilen ihm und wunschen eine erfolgreiche karriere"[14]
zu stellen wird dann künftig wegen seiner LA-Rate an den Pranger gestellt. Tolle Idee. Wie ioft poppt diese dämliche Idee mit dem LA-count-Pranger wohl noch hoch? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:25, 28. Okt. 2016 (CEST) P.S.: den tollen Artikel dürfte ihr dann jetzt mit einem SLA versehen.Beantworten
Schon wieder weg, aber ich habe gleich denn nächsten:
"Zentral-Thai
Zentral Thai bezeichnet den größten Anteil aller Thailänder. In Bangkok leben überwiegend Menschen, die aus Zentral Thai kommen. Der Flug von Frankfurt nach Zentral Thai, damit ist Bangkok gemeint, kostet momentan 600 €."[15]
Noch ein exzellenter Artikel auf den ich besser keine (S)LA stelle, weil das meinen Count unnötig hochtreibt. Außerdem kommen wir sonst nicht so schnell an die 2 Mio. heran, also besser stehen lassen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:27, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, wurde schon grundlegend überabreitet:"Bitte Eintrag verfassen! Am Besten einen Thailandexperten!"[16] Wer setzt den denn nun auf WP:KALP?
Der böse Löschtroll heißt hier: Benutzer:Anton Sevarius, bitte mal ordentlich die Meinung für seine Löschtrollerei geigen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:31, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man mir die Meinung nicht wenigstens per Dudelsack oder Schalmei mitteilen, müssen es unbedingt Geigen sein? Die mag ich doch nicht... ;) --Anton Sevarius (Diskussion) 11:33, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zwar nicht gelöscht, aber wenigstens umgeleitet auf Violine. Wirst du gewesen sein. --Bavarese (Diskussion) 16:58, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab grad gelernt: FiedelGeige. Umgangssprachlich wird jedenfalls in Ostösterreich das Wort "Fiedel" synonym mit "Geige"/"Violine" verwendet. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

A day's effort


So much effort, little yield
Spending hours in the field
Undistinguished Pokémon
Just those Drowzees on and on
Eevee vanished from my sight
Did not win a single fight
As those gyms were well-equipped
Lapras, Snorlax got me whipped
When my 10k egg was cracking
Seel appeared, in power lacking
Server problems did me ill
Stuck at level 13 still

-- 195.68.6.6 09:14, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"Diem perdidi!", "Ich habe einen Tag vergeudet!" rief Kaiser Titus erschüttert, als ihm auffiel an diesem Tag keine gute Tat gegangen zu haben. "You load sixteen tons and what do you get?/Another day older and deeper in debt" ächzt der Kumpel im amerikanischen Folksong. "Was hat der Mensch von all der Mühe, die er sich macht unter der Sonne? Ein Tag kommt, ein Tag geht, ein Geschlecht kommt, ein Geschlecht geht, und nichts Neues gibt es unter der Sonne" seufzt weltmüde der Prediger Salomos. Wir jammern über entgangene Pokemons. Was geht's uns gut! ;) Dumbox (Diskussion) 10:02, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, so passen wir uns halt den Umständen an. Was dem einen sein Karthago, ist dem anderen sein Gyarardos ... 195.68.6.6 10:36, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es wohl. Die postmodern-selbstreferenzielle Vielschichtigkeit deines Gedichtes geht mir erst allmählich auf: Man gibt dem Leben einen Sinn durch sinnloses Tun, und dann stellt sich gar die Sinnlosigkeit der Sinnlosigkeit heraus. Respekt! Allerdings könnte man fragen, ob nicht die lyrische Verarbeitung der Erfahrung ein weiterer Versuch ist, Sinn zu konstruieren. Geht die Sinnsuche also immer weiter? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:52, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gewiss, und das tut sie mit jeder neuen Metaebene, auf der man darüber nachdenkt oder diskutiert. ;) --195.68.6.6 10:59, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hören wir jetzt lieber auf, oder? So eine reductio ad infinitum kann lange dauern, und wir könnten mit dem Tag ja auch noch was Sinnvolles anfangen. ;) Dumbox (Diskussion) 11:04, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Bulbasaur, charmander, pokeball, / Eevee, pikachu, got to catch em' all! / Kanto, johto, adventure calls,

Sinnoh, hoenn, this world ain't small! / Mewtwo, ho-oh, masterball, / Groudon, xerneas, as a trainer, I stand tall!" --Delabarquera (Diskussion) 10:54, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mir gefällt das Gedicht. Und ich spiele kein Pokemon Go. Dafür genug Anderes um das Gefühl hinter den Zeilen nachvollziehen zu können. Natürlich provoziert man Reaktionen, wenn man so etwas ins Internet stellt. Ich finde es einfach nur lustig. --93.184.128.31 13:04, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der Zahnarzt und das Kopftuch

Mal zur Abwechslung wieder was Quasi-Innenpolitisches. Wie steht die hiesige Kaffeehaus-Community zu diesem Fall:

Eklat in Stuttgart | Zahnarzt lehnt Bewerberin wegen Kopftuch ab | "Wir stellen keine Kopftuchträgerinnen ein": Ein Zahnarzt aus Stuttgart hat eine muslimische Zahnarzthelferin abgelehnt. Nun entschuldigt er sich öffentlich. | 27.10.2016 || Dass Kopftuchträgerinnen schlechtere Chancen auf ihren Traumjob haben, hat eine groß angelegte Studie kürzlich gezeigt - doch nur selten geben Arbeitgeber dies auch offen zu. Anders bei einer Zahnarzthelferin in Stuttgart: Sie hat es nun schwarz auf weiß, dass sie mit ihrem Kopftuch nicht erwünscht ist. Die erfahrene Zahnarzthelferin habe auf ihre Bewerbung hin eine eindeutige E-Mail bekommen, berichtet ihr Anwalt Bülent Döger. Darin heiße es: "Wir stellen keine Kopftuchträgerinnen ein und verstehen auch nicht, wie Bewerberinnen sich diese Toleranz vorstellen können." (SPIEGEL)

Die Bandbreite ist m. E.:

  • "Die Maßstäbe legt der Arbeitgeber, hier also der Zahnarzt, fest. Wenn er in einem konservativen Umfeld arbeitet, dann kann ihn eine solche Helferin viele Patienten kosten. (Denn die Patienten können nicht gezwungen werden, weiterhin zu diesem Zahnarzt zu gehen.) Also darf er Kochtuch-tragende Assistentinnen ablehnen."
  • ...
  • "Das ist ein Unding, das mit dieser diskriminierenden Ablehnung! Natürlich müssen solche Arbeitgeber im Zweifelsfall per Gerichtsverfahren gezwungen werden, Frauen, die Kopftuch tragen wollen, gleich zu behandeln."

Die Frage, die der erfahrene Jurist natürlich stellt: Warum musste der Zahndoktor seine Anti-Kopftuch-Überzeugung so sehr raushängen lassen. 'Fachliche Gründe' = 'Es gab leider eine noch besser qualifizierte Bewerberin als Sie' wären wohl kaum zu überprüfen gewesen. --Delabarquera (Diskussion) 10:50, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist aber eher keine juristische sondern eine politische Frage. Klar hätte er diese Vermeidungsstrategie wählen können und sollen (um den nachfolgenden und klar absehbaren Stress zu vermeiden und dieser Affront war in der Form sowieso mehr als entbehrlich). Aber das hat er nicht getan und damit die Fragestellung zur Diskussion gestellt.
Ab jetzt wird es politisch, was wollen wir denn nun? Hidschāb ist okay? Tschador ist nicht mehr okay, wenn im geschlossenen Raum getragen? Was ist mir der Burka? Ist der Niqab auch noch durch die Religionsfreiheit gedeckt? Möchten wir von damit bekleideten Frauen in der Bank bedient werden oder eine so bekleidete Psychotherapeutin haben? Das ist alles definitiv keine juristische sondern eine politische Fragestellung. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:18, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Das ist alles definitiv keine juristische sondern eine politische Fragestellung." Ja, schon. Nur ist in einem Rechtsstaat das Politische immer juristisch unterfüttert. Im Zweifelsfall, wenn ein Berufsverband sich quasi offiziell um eine Entscheidung bemüht, muss das Bundesverfassungsgericht wie seinerzeit in Sachen Lehrerinnen / Schulen noch einmal tätig werden. -- Und nur zur Sicherheit: Mir ging es eher um die schlichte Meinung des Café-Besuchers, politisch, juristisch, ökonomisch, ästhetisch -- gleich viel. --Delabarquera (Diskussion) 11:39, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, soweit war mir das klar. Wenn wir einen bestimmten politischen Willen haben (irgendwo zwischen den beiden von Dir genannten Polen und den von mir eingebrachten Ausprägungen) muss das von Juristen in Schriftform gebracht werden. Anders herum, ein paar Juristen formulieren ein Gesetz und das stellt dann unseren Willen dar, ist eine Horrorvorstellung für mich.
Ich persönlich bin da ziemlich zwiegespalten. Von den Bankern erwartet man ja auch, das sie mit Schlips und Kragen herumrennen, aber da lässt sich halt über die Religionsfreiheit nicht für die Anwendung von Hawaii-Hemd und Bermudashorts argumentieren. Wenn mir aber schon eine liebe syrische Freundin, die selber einen Hidschāb trägt (der ich übrigens den hinteren Teil meiner Sig. verdanke) sagt, sie hätte Angst vor den Burka-Trägerinnen, dann kann man den sicher nicht mehr mit Religionsfreiheit begründen. Welche Grenzen ziehen wir dann aber? Kann man dann auch das Nudelsieb für das Foto im Perso verbieten? Wer hat die Kompetenz zwischen Unfug/Spinnerei und ernst Gemeintem zu unterscheiden? Ich bin ziemlich ratlos... Vollverschleierung akzeptiere ich allerdings nicht, nicht auf der Straße und auch nicht in Gebäuden. Für mich ist dann klar die Grenze zwischen Religionsfreiheit und der Freiheit der anderen überschritten. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:07, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es ist, zumindest da wo ich wohne, unüblich, dass medizinisches Peronal Kopfbedeckungen trägt, sofern sie nicht aus medizinischer Sicht notwendig ist, wie z.B. im OP. Ich sehe daher keinen Grund, hier eine Ausnahme zu machen. Der Zahnarzt war einfach nur ehrlich und ich sehe keinen Grund, warum er bei dem Grund der Ablehnung lügen sollte. Er würde wahrscheinlich auch eine überzeugte Pudelmützenträgerin aus dem genannten Grund ablehnen und keine Toleranz zeigen. --2003:76:E46:3432:A87C:D5BA:8566:CE8C 12:13, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So, oder so, ganz egal welche Position man in dieser Frage vertritt und welche Entscheidungen die Politiker/Juristen treffen, in jedem Fall handelt es sich um Symbolpolitik. Bloße Symbolpolitik, die gar keine Probleme löst, sondern nur Emotionen anspricht, halte ich in den seltensten Fällen für zielführend. Ganz im Gegenteil schafft Symbolpolitik selbst oft neue Probleme. Sieht man ja auch Wikipedia-intern am Sternchen/Kreuzchen-Streit. Umso mehr die Beteiligten auf einer formalen Regelung bestanden und die Unbeteiligten um ihre Meinung gefragt haben, umso verfahrener wurde die Situation. Sobald nämlich alle Parteien erstmal akzeptiert haben, dass es sich bei Kopftüchern/Kreuzchen in bestimmten Zusammenhängen um eine Symbol für irgendwas handelt, gibt es keine bessere Methode, die andere Partei zur Weißglut zu bringen, als das Symbol entweder zu verbieten, oder seine Verwendung obligatorisch zu fordern. Womöglich fährt man am besten, solche Fragen einfach ungeregelt zu lassen. Geoz (Diskussion) 12:36, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, reine Symbolpolitik im Brandtschen Sinne ist das ganz sicher nicht. Unwohlsein bis Angst erregende Vermummung zu verbieten ist imho legitim. Mag sein, dass sich dann Trotz regt, aber damit muss man halt leben. In vorauseilendem Gehorsam dann gar nicht erst so etwas per Gesetz zu verbieten ist ganz sicher der falsche Weg. Wir leben hier in einem von westlichen Werten geprägten Bereich, der gewissen Geflogenheiten und Bräuche hat. Wer diese nicht akzeptieren oder tolerieren kann braucht gar nicht erst nach hier kommen (was man mit den einheimischen Querschlägern anfängt wäre dabei aber ein anderes Thema; z.B. eine Türkin der dritten Generation mit deutschem Pass ist eine andere Problematik). Übrigens: nicht falsch verstehen, ich befürworte die Aufnahmen von Flüchtlinge und bin selber ehrenamtlich aktiv bei Äthiopiern, Jesiden, Syrern, Albanern...aktiv. Ich erwarte aber von denen auch, dass sie uns und unsere Kultur akzeptieren. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:59, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Trotz" wäre wohl das Mindeste, was uns Sorgen machen sollte. Schon ein Burka-Verbot wäre ein gefundenes Fressen für Islamisten, ein Kopftuch-Verbot ein ewiger feuchter Traum. Ich wette, die beten jeden Tag zu Allah, dass die Westler endlich so dumm sein werden, Kopftücher zu verbieten. Damit würden nämlich wir offiziell bestätigen, was sie selbst bisher nur behaupten können, nämlich dass Kopftücher nicht bloße Folklore und Gewohnheit sind, sondern ein aktives Bekenntnis zum (radikalen) Islam. Ein Nicht-Verbot wäre somit keineswegs ein Einknicken, oder vorauseilender Gehorsam gegenüber den Islamisten, sondern würde, ganz im Gegenteil, deren Pläne ins Leere laufen lassen. Klar darf man erwarten, dass Zugereiste die Gepflogenheiten und Sitten ihres Gastlandes respektieren. Aber dazu müssen sie diese Sitten ja erstmal kennen (lernen). Die vielen deutschen Auswanderer in die USA sind größtenteils sehr rasch gute amerikanische Staatsbürger geworden, aber doch nicht dadurch, dass man ihnen auf Ellis Island als erstes ihre Seppelhüte verboten hätte. Geoz (Diskussion) 13:31, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Aber dazu müssen sie diese Sitten ja erstmal kennen (lernen)." Gemach, gemach, ich arbeite ja schon daran... ^^ Die wichtigste Lektion haben sie aber alle schon gelernt: die Deutschen lieben Formulare für alles und jeden. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:28, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Könntest Du für diese Behauptung eine belastbare Quelle nennen? --2003:76:E46:3432:3111:FD51:85F7:757A 18:34, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Arbeitgeber heute solche Ablehnung schreibt, dann ist er wahrscheinlich nicht ganz dicht oben, dann will er provozieren und Öl ins Feuer gießen, seine Weltanschauung oder was auch immer. Natürlich muss man diese diversen Verkleidung nicht mögen, ich mag auch keine Nasenringe und blaue Haarfarbe und solchen Modekram, doch dahinten und darunter sind immer wieder auch nur Menschen wie wir zu finden. Aber besonders ein Arzt sollte ein bisschen mehr Respekt und Sensibilität haben. Und wie behandelt er Patientinnen, sprich Kundinnen im solchen Kopftuch und Zubehör? -- Ilja (Diskussion) 16:23, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
er zieht ne Dschallabija an damit die muslima sich nicht vor ihm fürchten --2A02:908:F35A:D100:F421:F9D3:8A05:3D06 16:47, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe grundsätzlich etwas gegen Personen, die mit ihrem imaginären Freund reden und ihn sogar noch anbeten. Ein Fall für den Psychiater. Das Kopftuch ist der Beweis dafür, dass es im Kopf wehtut. Wie sagte doch einst ein weiser Mensch: Wenn einer mit unsichtbaren Wesen redet, gilt er als geisteskrank. Wenn es viele tun, nennt man es Religion. --94.223.181.179 19:02, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hey Geoz! Gibt's Ärger? Hab' gehört hier stänkert einer gegen Kopftücher...
Soso. Meine Mutter und meine Großmutter haben bei der Arbeit immer Kopftücher getragen, seit ich denken kann. Queen Elisabeth tut das bei informellen Anlässen heute noch. Die hatten also alle einen an der Klatsche und/oder waren religiöse Spinner? Geoz (Diskussion) 20:07, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So, so, dann bin ich geisteskrank nur weil ich Christ bin ;)
Seine/oder ihre Weltanschauung als die einzig wahre hinzustellen könne ich ja genauso als mental nicht ganz zweifelsfrei bewerten.
Zum Thema Kopftuch – wir hatten in Österreich einmal folgendes Beispiel dass ein männlicher Bewerber bei einer führenden Drogeriekette abgelehnt wurde, mit dem Hinweis dass in der Filiale, wo Mitarbeiter gesucht wurden, nur Damentoiletten vorhanden waren. Der Bewerber klagte, und bekam Recht, weil das Arbeitsgericht von klarer Diskriminierung am Arbeitsplatz urteilte. Wenn, also, das Gesetz das Kopftuch erlaubt, auch als Teil eines "dress codes", dann darf man das Kopftuch nicht als Grund für eine Absage angeben. Die Freiheit endet dort, wo sie zur Unfreiheit für andere wird. Ich kann auch nicht argumentieren, wonach ich noch nie einen Autounfall hatte, also gelte für mich nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h und ich düse mit 120 durch die Straße. Der Zahnarzt hätte zudem keinen Grund für eine Absage angeben müssen. Es steht ihm frei zu, Mitarbeiter zu beschäftigen und sie ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Nur bei einer Entlassung braucht es einen rechtlichen Grund, da hiermit dem Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin gesetzlich zustehende Zahlungen entgehen und sonstige finanzielle Nachteile entstehen können. Dem Zahnarzt ging es klar um eine politisch motivierte Botschaft, und das ist mit Recht als diskriminierend einzustufen. Vielleicht war er nur naiv und meinte, ehrlich sein zu müssen, und hatte persönlich nichts gegen die Muslima. Aber auch hier gilt der Rechtsgrundsatz, wonach Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Das Grundgesetz – ich spreche lieber von demokratischen Bürgerrechten – ist schon gut, zweifelt nicht daran. Morgen erwischt es vielleicht euch, und spätestens dann wisst ihr das Grundgesetz zu schätzen. Und nein, ich bin jetzt kein Islam-Freund. Aber trotz aller Sympathie oder Antipathie ist es unsere Menschen- und Bürgerpflicht, möglichst objektiv zu sein und allen Menschen unabhängig ihrer Herkunft und sonstige Unterschiede menschlich und versöhnlich zu begegnen.--Carski (Diskussion) 04:14, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Visuelle Umsetzung:
Die Zahnarzt/Kopftuch-Problematik im Werke Wilhelm Buschs... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:02, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Asiatischer Monat in der Wikipedia

Wow, kann ich dazu nur sagen. --112.198.79.161 16:02, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ja! Wenn es nur keine Pekingente ist ... Bitte eine Runde Nudelsuppe für alle. -- Ilja (Diskussion) 16:26, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wann kommen Los Wochos? 89.14.34.212 16:41, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte gern Glückskekse. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 18:06, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Asiatische Grippe wäre auch noch so ein Thema, die kommt von den Vögeln, aus dem Land des Lächelns, auf der Seidenstraße, wo die halbseidene Thai-Mädchen ziemlich unterbekleidet im Schaufenster winken, da muss man natürlich sofort selbst niesen: „Gesundheit!“ will man allen wünschen und Ingwertee hilft gegen Erkältung und die Gesammelten Weisheiten des Dalai Lamas im Geschenkband zu Chanukka, die stärken unsere Seelenimmunität, ob‘s auch gegen Panzer vom Platz des Umfriedens hilft, das ist fraglich. Der größte Teil des Putin-Reichs ist übrigens auch asiatisch, das hört er nicht gern. Und der Mann mit Hörnchen sitzt auch schon jenseits des Bosporus in Klein Asien. Unsere Computer, Geschirr, Waschmaschinen, Unterwäsche sind meistens Made in Asia, wie auch der Tee, Pfirsiche und Kirschen und sonst viele wunderbare Dinge, etwa Siebdruck und Papier zum Beispiel, Banane und der Karpfen zu Weihnachten. Herr Ober bitte Buchstabensuppe mit chinesischen Alphabet, nein danke, heute ist doch Freitag, heute mag ich keinen Hund. –- Ilja (Diskussion) 19:57, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

schweinisch gut

Einmal mehr nicht aus China
wie die Blut- und Leberwürste, für so was würde ich, wenn ich Muslim wäre, sofort Trikot wechseln: Die Zutaten stehen auch alle drauf, Schwein gehabt, da kann man alles sofort in der Wikipedia nachsehen und nachvollziehen; Schweinleber (31%), Speck, Trinkwasser, Preiselbeeren (6,8%), Salz, Kartoffelstärke, Zucker, Zwiebeln, Gewürze, Milchpulver, Dextrose, Glukosesirup, Geliermittel E412 (mein Lieblings-E, Guarkernmehl), Erbsenprotein ( :-( ), Tomatenpulver, Aroma, Antioxidationsmittel E316 (auch sehr fein, Natriumisoascorbat), Konservierungsstoff E250 (Natriumnitrit – kann ohne nicht mehr leben) , nach belgischen Originalrezept, wahrscheinlich direkt aus Brüssel, deswegen die E – sehr fein: „Preiselbeeren Leberpaté“, von Spar-Austria. Schmeckt richtig herbstlich. – Ilja (Diskussion) 21:39, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, blöde Deklarationspflicht. Früher hieß es bei der Leberwurst unter Metzgern einfach: "Wenn das rauskommt, was da reinkommt..." Grüße Dumbox (Diskussion) 22:10, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist denn hier wieder das Problem? War denn das bei Wurst je anders?--Antemister (Diskussion) 22:37, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist ein anderes: Benutzer:Ilja Lorek belästigt mich oft mit farbig hinterlegten Links. Dabei könnte er über seine Einstellungen, Helferlein, einen Haken bei Der Begriffsklärungs-Check hebt Links auf Begriffsklärungsseiten farblich hervor. setzen. Woher soll ich wissen, was er wirklich meint? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das mache ich doch extra, das schützt doch die Nachtflieger vor dem Sekundenschlaf. Ich liebe es, die Ingredienzen und das Kleingeschriebene manchmal zu enträtseln, ohne Wikipedia würde es kaum Spaß machen. Ein Metzger hat mir etwa 1982 beim Grillen gesagt: „Meine Würste dürfen auch Vegetarier mit guten Gewissen verzerren“. Das freie Wissen könnte langfristig aus den simplen Megaphagern emanzipierte Verbraucher machen, was mit den Whistleblowern alles passieren kann, können wir in den Medien tagtäglich nachlesen. Vielleicht landen wir dann alle, in so einem Paté, als Kleingeschriebene, nur mit unseren Usernames zum Erinnern. Das wird sich noch rächen, eine neue Form vom ewigen Leben, ich freue mich darauf, besser als Hades und die 77 alte Jungfern, die nur streiten, ist es sicher. -- Ilja (Diskussion) 23:00, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Frauenqualität

Die Wikipedia leistet Pionierarbeit und führt eine systematische Qualitätssicherung für Frauen ein. Danke, Doc Taxon! :^D --PM3 22:44, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist gut so, wir haben bei der Wikipedia so wenig Frauen, die mitmachen, so muss mann durch diese Qualitätskontrolle die Menge durch die Güte ersetzen. Wahrscheinlich sind die Frauen alle viel lieber beim Facebook, um ihre Selfies, Strickmuster und Confiturerezepte zu publizieren. – Ilja (Diskussion) 23:10, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht wohl eher um Artikel über Frauen als um Artikel von Frauen. --MrBurns (Diskussion) 23:45, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Unfassbar

Heute war der 1000. Geburtstag eines der bedeutendsten Monarchen der deutschen Geschichte. Ich spreche von Kaiser Heinrich III.. Und das wurde nirgendwo erwähnt. Wie ignorant unsere heutige Zeit doch ist. Ich selbst habe es nur indirekt bemerkt, in der Zeitung stand nämlich, dass heute St. Simon und Judas Thaddäus ist. "St. Simon und Judas". Das war doch die Goslarer Stiftskirche, in der das Herz Heinrichs III. lag. Benannt nach seinen Geburtsheiligen. Eben habe ich in unseren Artikel gesehen und bemerkt, dass nicht nur einfach sein Geburtstag, sondern ext der tausendste ist. Einfach unglaublich. Und wir haben das auch unterschlagen! Weiß hier jemand zufällig, ob er wenigstens in seiner Lieblingspfalz Goslar gefeiert wurde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das HRR interessiert heute halt nicht mehr viele und die Massenmedien berichten ja nur mehr darüber, was die Massen interessiert. --MrBurns (Diskussion) 00:13, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In Bochum hat man gestern getagt, lese ich; Goslar hält aus aus praktischen Gründen, die sich aber auch wissenschaftlich verantworten lassen, an 2017 fest. Also dann nächstes Jahr, kommt ja auch nicht so darauf an, 1001 ist auch eine schöne Zahl. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:23, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aber wir sind eine Enzyklopädie, und als solche wäre ein Hinweis auf der Hauptseite, dass Heinrich III. am 28. Oktober 1016 das Licht der Welt erblickte durchaus sinnvoll. Nebenbei gesagt, in der Tageszeitung des Zeitungsverlags Aachen stand er auch nicht, und die führen auf ihrer bunten Seite seit kurzer Zeit Geburtstage auf, von Leuten die heute kaum mehr bekannt sind (FDP-Politiker aus der Zeit Ludwig Erhards, irgendein Künstler), der Redaktion anscheinend aus der Kindheit bekannt sind. Naja, vielleicht wollen sie verheimlichen, dass Karl nicht der einzige Kaiser war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:28, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was die Erwähnung hier auf der Hauptseite betrifft, kannst du auch selber Vorschläge machen, unter Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Vorschläge bzw. Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Jahrestage. Was die generelle Nichterwähnung in Massenmedien betrifft: vielleicht hat man sich da auch auf das alternative Geburtsjahr 1017 "geeinigt". --MrBurns (Diskussion) 00:45, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleich sollten wir es so ähnlich machen, wie Google Doodle, die Jahrestage werden allgemein in krummen Zahlen gefeiert, man darf natürlich auch den 1002. oder 1101. Geburtstag gedenken, besonders in der Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 12:12, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

man darf sich empören:

schon wieder Facebook: „Für große Empörung sorgt bereits ein Bericht von Julia Angwin und Terry Parris Jr. auf Propublica, wonach Facebook seinen Werbekunden erlaubt, Schwarze, Asiaten und Latinos als Zielgruppe auszuschließen, ...“. Wer zahlt darf alles, die anderen User sind nur Mittel zum Zweck. -- Ilja (Diskussion) 12:08, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das nicht umgekehrt viel interessanter: nur Asiaten als Zielgruppe? --193.154.242.47 15:08, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
bei schön fermentierten Sachen wie Stinktofu und lange gelagerten Eiern ist das problemlos machbar ;-) --Elrond (Diskussion) 21:15, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich glaub auch, da "empört" sich nur von jemandem "politisch korrekten Gutmenschen", die nicht begreifen WOLLEN, wie eine Marktwirtschaft funktioniert: die Zielgruppen für Werbung werden definiert, wie sie aus wirtschaftlichem Kalkül sinnvoll scheinen - und "rassistisch" ist der Werbe-Händler da nicht, nur (allgemein menschenverachtend) ökonomisch. - andy_king50 (Diskussion) 21:22, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man sollte die Facebook-User manchmal daran erinnern, was diese Plattform wirklich sei, nur eine gigantische Werbemaschine und zugleich Malware-Schleuder. -- Ilja (Diskussion) 01:41, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

US-Wahlsystem in Deutschland

Würde es euch gefallen, wenn in Deutschland der Bundeskanzler mit dem US-amerikanischen Wahlsystem gewählt werden würde? --84.184.242.176 16:34, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nein! Aus vielen Gründen nicht. U.a. weil es sich um ein Mehrheitswahlrecht auf Bundesstaatenebene handelt; weil zwischen Wähler und maßgeblicher Abbstimmung Wahlmänner zwischengeschaltet sind (was im 18. Jahrhundert sinnvoll war: ohne Eisenbahn, Telefon, geschweige denn Internet - heute aber nicht mehr; weil das relative Stimmgewicht in den bevölkerungsärmeren Bundesstaataten größer ist als in den bevölkerungsreicheren etc. --Morino (Diskussion) 17:06, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. Und dann die Einschränkung auf zwei Amtszeiten. Wir haben aber ein ganz anderes Problem: Deutschland ist das einzige bedeutsame Land in Europa, in dem Präsident nicht vom Volk, sondern von ein paar hundert Möchtegernen, die das Volk in allen Angelegenheiten bevormunden, nämlich den Parlamentsabgeordneten, die sich niemals an den Volkswillen halten, gewählt wird. Gleichzeitig wird auch nur eine der zwei Kammern, nämlich der Bundestag, in nur formell gleichen Wahlen, vom Volk gewählt, die andere, der Bundesrat, wird von den Ländern bestimmt. Das ist im wesentlichen noch aus dem Kaiserreich übernommen, wo der Reichstag in gleichen und geheimen Wahlen vom Volk gewählt, der Reichsrat dagegen von den Ländern mit ihren ungleichen Wahlsystemen bestimmt wurde. Wir sollten entweder ein reines Mehrheitswahlrecht (in jedem Wahlkreis wählt man Kandidaten, danach, wie gut man sie kennt, oder nach ihrer Partei, und die mit den meisten Stimmen kommen als Vertreter des Wahlkreises ins Parlament) oder ein reines Verhältniswahlrecht ohne Sperrklausel einführen. Unser aktuelels System ist jedenfalls alles, nur nicht demokratisch. Außerdem frage ich mich, was gegen eine Wiedereinführung des semipräsidentiellen Systems wie in der Weimarer Republik spricht, in Österreich und Frankreich funktioniert es ja gut. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:54, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und wieso genau ist unser aktuelles System "alles, nur nicht demokratisch"? --Morino (Diskussion) 18:48, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Personenwahlen gegenüber bin ich sowieso skeptisch, weil es da zu wenig um Programme und zu viel um Sympathie geht. Und dazu dann die aktuell zu beobachtenden Schlammschlachten. Insbesondere halte ich das First past the pole-System für sehr undemokratisch, weil so, im Gegensatz zu einer repräsentativen Wahl von Parteien, Minderheiten meist keinerlei Teilhabe zukommt. Bundeskanzler/-präsidentin oder Präsident sollten viel weniger wichtig sein als die um Größenordnungen repräsentativeren Parlamente, sofern diese nicht auf reiner Personenwahl (bei uns in Deutschland die Erststimmen) sondern auf einer proportionalen Wahl beruhen. Ganz daneben wird das dann, wenn bei einer solchen Personenwahl noch nicht mal diejenige sicher gewinnt, die die meisten Stimmen erhalten hat, sondern aufgrund völlig willkürlicher Vorgaben manche Stimmen mehr zählen als andere, sprich popular vote vs. Wahlmänner, wie bei Bush vs. Gore, wo Bush trotz weniger Stimmen Präsident wurde. Ob und wie es eine Mindeststimmenzahl für den Einzug in die Parlamente geben sollte (5%-Hürde) ist eine andere Sache, ich würde wohl ein paar mehr Antidemokraten von Naziparteien wie NPD/PRO/Repse etc. ertragen, wenn dafür die Hürde etwas gesenkt würde. Die entlarven sich sowieso meist selber am besten, wenn sie in den Parlamenten sitzen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:05, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Praxis ist auch nur noch Tradition und hat im modernen Parteienstaat keine tiefere Bedeutung mehr. Aber nachdem sie hier keine Tradition hat... @Universalinteressierter: Der dt. Bundespräsident ist ein Grüßaugust und wer den wählt ist damit ohnehin nicht relevant. Man sollte ihn eher abschaffen als sonstwie rumzupfuschen. Deutschland ist ein parlamentraisches System, nicht mehr und nicht weniger, und vor allem die Eliten klammern sich geradezu fanatisch daran fest, offenbar weil jedes Veränderung am Regierungssystem an die Machtübernahme der Nazis erinnern würde. Übrigens hieß das Oberhaus schon im Kaiserreich Bundesrat, der Reichsrat ist österreichisch.--Antemister (Diskussion) 18:09, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, war wohl eine Verwechslung mit dem Reichsrat der Weimarer Republik (damals hieß ja alles Reich: Reichspräsident, Reichskanzler, Reichsminister, Reichsbahn, Reichsrat, Reichstag). Was spricht gegen das semipräsidentielle System? Österreich und Frankreich sind nicht instabil. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nein! Völlig unzeitgemäß und die USler hängen nur deshalb so daran, weil sie auch eine etwas ältere Tradition haben/behalten wollen --Elrond (Diskussion) 21:02, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Supermärkte

Kaufe fast nur beim Discounter und bin deshalb eher selten im normalen Supermärkten, und fast immer wenn ich dort einkaufe fallen die mir negativ auf. Verwirrende Wegführung, enge Gänge, hohe Regale, unübersichtliches Sortiment, schlecht beleuchtet, meist schmuddeliges Umfeld und alles was nicht Nahrung und Kosmetik ist hat meist eine lausige Qualität. Nur subjektiv, geht das anderen auch so oder komme ich zufällig immer die die gammeligen Filiaen?--Antemister (Diskussion) 17:50, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

genau meine Erfahrung, soeben war ich beim Aldi-Ostmark, der heißt hier Hofer, Katastropher! - ich hätte dort zwischen den vollen Regalen glatt verhungern können. Ich vermisse in Österreich die früheren Julius Meinl-Geschäfte, ich glaube, die/der Billa hat sie alle gefressen. Heute chaotisch, schudelig und das Personal schlecht bezahlt sowieso, daher meistens auch gestresst und unfreundlich, Hisbola-Mitglieder - Mensch sei Dank mit Ausnahmen! Ich vermisse hier in der Ferne die Schweizer Migros-Läden. Schon beim Eingang landet man dort in der Frucht- und Gemüseabteilung und fast fängt man an sich schon auszuziehen, weil man glaubt (gestorben und) im Paradies gelandet zu sein. Die Kundin im Kopftuch erinnert einen an die Realität. Etwas haben die Billas und Tengelmanns in den Jahrzehnten von der kleinen Schweiz doch schon gelernt, leider immer noch zu wenig! Soweit meine POV-Lebensmittelladenerfahrungen. -- Ilja (Diskussion) 19:34, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was kaufst du auch beim Hofer ein? Das sind Discounter, denen du danken sollst, weil sie dir so billig verkaufen. Nicht du als Kunde bist der sog. König, sondern sie, die dir so gnädig sind. Und das lassen sie dich auch spüren. Dabei ist es nur deren Marktstrategie, dass sie auf Billigmarken setzen und daher billiger verkaufen können. Sprich: Sie sind auf dich angewiesen, nicht du auf sie. Den "elitären" Meinl wiederum brauch ich auch nicht. Wenn ich als erster komme, will ich auch als erster bedient werden, selbst wenn ich in schmutziger Arbeitskleidung vorm Feinkost stehe, da ist mir die Frau Doktor aber so was von egal, die hat mir gegenüber keine Sonderrechte. Weswegen ich Meinl auch nicht vermisse.--Carski (Diskussion) 22:57, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du nur im Discounter kaufst, begehst Du schon den ersten Fehler. Brot vom Bäcker ist kaum teurer aber wesentlich schmackhafter, das Fleisch vom Metzger ist nach dem Braten bezogen auf die Masse höchstens genauso teurer, oft genug preiswerter, vom Geschmack sowieso. Gemüse vom Wochenmarkt oder dem Hofladen sticht das Zeug, was man im Supermarkt & Co kriegt sowieso aus und wenns lokale Ware ist, ist es auch ökologisch besser. Die Zeit nehme ich mir gerne, auch wenn ich (mehr als) Vollzeit arbeite. --Elrond (Diskussion) 21:12, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Deli is not elli
Ich war in meinem Leben bisher höchstens dreimal beim Aldi und zweimal bei Lidl, zu Erstenmal beim Hofer, man soll je bekanntlich keine Vorurteile haben, komischerweise bekomme ich sie dort nur bestätigt. Die Meindl-Läden liebte ich einfach wegen dem Duft und sonst der Atmosphäre, das ist vorbei, solche Geschäfte gibt es nur noch in alten Filmen. Aber Feinkost an und für sich muss nicht unbedingt elitär sein (siehe „Delis“ in N.Y.), da sind wir auch mit schuld daran. Es gibt wunderbare Lebensmittel, die gar nicht teuer, sondern preiswert sind. Wir hatten mal vor Ort einen Dorfladen, eigentlich eine Milchsammelstelle und Käsehütte, aber der Käser hatte einfach alles und auch noch am Sonntag und am Abend bis 9 Uhr geöffnet, auf etwa 25 m², wenig Auswahl, doch frei nach O. Wilde „einfach nur das Beste“, besonders Käse. Und eine Menschenschlange stand oft bis weit nach Draussen. -- Ilja (Diskussion) 01:35, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Hofer ist eigentlich der beste Supermarkt bzw. Diskonter in Österreich, mit vielen guten Produkten, meist einheimische von mittelständischen Produzenten, Spitz, Hütthaler, Schärdinger, etc. Gute Weine zu vernünftigen Preisen. Gute Käsesorten nicht nur zu Apotheker-Preisen. Ein Exil-Russe den ich kenne schwört zB, dass der Wodka beim Hofer der beste ist, den man in Österreich kriegen kann, nix Russki Standard oder Stolichnaya. Ähnliches gilt für das Hofer-Ketchup oder zB Bio-Rinderfaschiertes. Die Leute gehen extra wegen dem dorthin. Natürlich ist es kein Vollmarkt. Manche Produkte findet man dort eben nicht. Da muss man eben woanders hingehen. Wer nur einmal kurz reinschaut und keine Erfahrung hat, weiß eben nicht, was man beim Hofer kauft und was man woanders suchen muss. Und dass es den Meinl (ohne d!) nicht mehr gibt, daran ist einzig und allein der Julius der Fünfte schuld, der es tatsächlich geschafft hat ein über 100jähriges Familienunternehmen zugrunde zu richten. Nach dem Ende des Eisernen Vorhangs wollten alle Ungarn, Tschechen und Rumänen endlich wieder einmal einen Meinl-Kaffee trinken. Die waren ziemlich traurig, als sie erfahren haben, dass der Meinl jetzt eine Bank ist und kein Kaffeeröster mehr (auch wenn es den Markennamen jetzt wieder gibt). Diesen Platz hat jetzt auch der Hofer eingenommen. Der Amaroy-Kaffee vom Hofer ist im ganzen östlichen Mitteleuropa (CZ, SK, HU, RO, HR, SLO) quasi eine Parallelwährung, die gerne angenommen wird und die Warteizeit auf Ämtern und in Vorzimmern deutlich verkürzt. --109.100.148.154 01:56, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten