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:Und noch ein paar Worte zu "dass Demokratie nicht bedeutet von einer Handvoll äußerst indirekt gewählter und nicht abwählbarer Juristen aus Karlsruhe regiert zu werden": [http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundesverfassungsgericht-das-bollwerk-11863396.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 Du bist mit deiner Auffassung in der Minderheit], zumindest Stand 2012. [[Renate Köcher]] schrieb damals: "Die überwältigende Mehrheit empfindet den politischen Einfluss des Gerichts zwar als groß, aber keineswegs als zu groß. Lediglich fünf Prozent bewerten den Einfluss als zu groß, dagegen 56 Prozent als angemessen, 14 Prozent als noch zu gering. Der Anteil der Bevölkerung, der das Gericht als unerlässliche Kontrollinstanz sieht, war nie so groß wie heute. 82 Prozent finden gut, dass das Gericht politische Entscheidungen aufheben kann, wenn sie nicht mit dem Grundgesetz kompatibel sind; lediglich acht Prozent stört diese Machtfülle. (...) Die Mehrheit plädiert auch dafür, dass das Gericht in solchen Fällen der Politik Vorgaben machen soll, wie Gesetze und Beschlüsse aussehen müssten, um verfassungskonform zu sein. (...) Auch wenn die Mehrheit nicht auf allen Feldern, mit denen sich das Gericht in den vergangenen Jahren befasst hat, eine Mitwirkung wünscht, ist die große Mehrheit mit der starken und nach dem Eindruck vieler Bürger immer stärkeren Position des Gerichts einverstanden. Dies hat auch mit dem Ansehen des Gerichts zu tun, das heute größer ist als je zuvor. Oft ist eine Vertrauenskrise von Institutionen beschworen worden; das Bundesverfassungsgericht ist davon nicht betroffen - im Gegenteil. Das Vertrauen zu dem Gericht ist seit der Mitte des vergangenen Jahrzehnts von ohnehin hohem Niveau aus weiter gestiegen, von 66 auf 75 Prozent. Keine politische Institution genießt ähnlich großes Vertrauen wie das Grundgesetz und dessen Hüter." --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 18:41, 20. Aug. 2016 (CEST)
:Und noch ein paar Worte zu "dass Demokratie nicht bedeutet von einer Handvoll äußerst indirekt gewählter und nicht abwählbarer Juristen aus Karlsruhe regiert zu werden": [http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundesverfassungsgericht-das-bollwerk-11863396.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 Du bist mit deiner Auffassung in der Minderheit], zumindest Stand 2012. [[Renate Köcher]] schrieb damals: "Die überwältigende Mehrheit empfindet den politischen Einfluss des Gerichts zwar als groß, aber keineswegs als zu groß. Lediglich fünf Prozent bewerten den Einfluss als zu groß, dagegen 56 Prozent als angemessen, 14 Prozent als noch zu gering. Der Anteil der Bevölkerung, der das Gericht als unerlässliche Kontrollinstanz sieht, war nie so groß wie heute. 82 Prozent finden gut, dass das Gericht politische Entscheidungen aufheben kann, wenn sie nicht mit dem Grundgesetz kompatibel sind; lediglich acht Prozent stört diese Machtfülle. (...) Die Mehrheit plädiert auch dafür, dass das Gericht in solchen Fällen der Politik Vorgaben machen soll, wie Gesetze und Beschlüsse aussehen müssten, um verfassungskonform zu sein. (...) Auch wenn die Mehrheit nicht auf allen Feldern, mit denen sich das Gericht in den vergangenen Jahren befasst hat, eine Mitwirkung wünscht, ist die große Mehrheit mit der starken und nach dem Eindruck vieler Bürger immer stärkeren Position des Gerichts einverstanden. Dies hat auch mit dem Ansehen des Gerichts zu tun, das heute größer ist als je zuvor. Oft ist eine Vertrauenskrise von Institutionen beschworen worden; das Bundesverfassungsgericht ist davon nicht betroffen - im Gegenteil. Das Vertrauen zu dem Gericht ist seit der Mitte des vergangenen Jahrzehnts von ohnehin hohem Niveau aus weiter gestiegen, von 66 auf 75 Prozent. Keine politische Institution genießt ähnlich großes Vertrauen wie das Grundgesetz und dessen Hüter." --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 18:41, 20. Aug. 2016 (CEST)
::Liebe IP 37.49.116.45, Natürlich gehöre ich mit meiner Meinung zu einer absoluten Minderheit, und dass ich den Artikel {{art.|3|gg|juris}} GG in Bezug auf die Pendlerpauschale anders interpretiere als die herrschende Meinung der Verfassungjuristen ist mir auch völlig klar. Ich möchte nur im Rahmen meiner beschränkten Möglichkeiten alle zu einem Umdenken in der Beurteilung des Verfassungsgerichts anregen. Das ''pauschale'' Eindreschen auf die Politiker, die angeblich ihr Handwerk nicht verstehen, dem die genauso ''pauschale'' Lobhudelei auf vermeintlich mit besonderer Weisheit ausgestattete Verfassungsrichter gegenübersteht, schadet diesem Land. Die Auslegung der Gesetze gehört denklogisch zu jeder gerichtlichen Tätigkeit - völlig klar. Trotzdem kann man es damit übertreiben. Dafür ist das Urteil zur Pendlerpauschale ein Beispiel. Das Verfassungsgericht hat die Neuregelung der Pendlerpauschale allein auf {{art.|3|gg|juris}} GG gestützt. ''Jeder'' möge sich selbst ein Urteil bilden, ob er in der Vorschrift einen Anknüpfungspunkt gegen die Kürzung der Pendlerpauschale findet (Ja, auch ihr Nichtjuristen seid eingeladen. Selbst denken ist schließlich eines der letzten Abenteuer des 21. Jahrhunderts). Als Verfassungsrichter muss man erst aus dem Art. 3 das objektive Nettoprinzip durch Auslegung ableiten. Dann muss man aus diesem nur abgeleiteten objektiven Nettoprinzip, das Gebot der Folgerichtigkeit ableiten und dann wendet man sich erst mit Hilfe eines zweifach abgeleiteten Rechtsgrundsatzes in einem dritten Schritt durch nochmalige Auslegung der Pendlerpauschale zu, um festzustellen, dass die Kürzung auf 20km dem Grundgesetz widerspricht? Dass das weit vom Wortlaut entfernt ist, steht außer Frage (das sahen im übrigen bei der Entscheidung auch zwei der Verfassungsrichter des entscheidenden Senats so). Wenn in irgendwelchen juristischen Spezialdisziplinen nur noch Fachanwälte durchblicken, ist das eine Sache. Wenn man mich aber als Wähler entmündigen will, weil Verfassungsrichter einfach nur eine andere Meinung als Poltiker haben, werde ich sauer. Die übrige Judikative kann soviel Rechtsfortbildung betreiben wie sie will, die Politik kann diese Rechtsprechung ja jederzeit durch Gesetzesänderungen kassieren (Das dürfte im common law nicht anders sein, oder?). Zu den nicht hinreichend umgesetzten Urteilen zur Europawahl: Die Welt ist nicht schwarz oder weiß. Viele Urteile des Verfassungsgerichts sind - wenn auch mit abnehmender Tendenz - gut und richtig. Und alle müssen auch umgesetzt werden. Politiker, die das nicht tun, sind abzustrafen.--[[Spezial:Beiträge/77.3.147.181|77.3.147.181]] 22:59, 20. Aug. 2016 (CEST)
::Liebe IP 37.49.116.45, Natürlich gehöre ich mit meiner Meinung zu einer absoluten Minderheit, und dass ich den Artikel {{art.|3|gg|juris}} GG in Bezug auf die Pendlerpauschale anders interpretiere als die herrschende Meinung der Verfassungjuristen ist mir auch völlig klar. Ich möchte nur im Rahmen meiner beschränkten Möglichkeiten alle zu einem Umdenken in der Beurteilung des Verfassungsgerichts anregen. Das ''pauschale'' Eindreschen auf die Politiker, die angeblich ihr Handwerk nicht verstehen, dem die genauso ''pauschale'' Lobhudelei auf vermeintlich mit besonderer Weisheit ausgestattete Verfassungsrichter gegenübersteht, schadet diesem Land. Die Auslegung der Gesetze gehört denklogisch zu jeder gerichtlichen Tätigkeit - völlig klar. Trotzdem kann man es damit übertreiben. Dafür ist das Urteil zur Pendlerpauschale ein Beispiel. Das Verfassungsgericht hat die Neuregelung der Pendlerpauschale allein auf {{art.|3|gg|juris}} GG gestützt. ''Jeder'' möge sich selbst ein Urteil bilden, ob er in der Vorschrift einen Anknüpfungspunkt gegen die Kürzung der Pendlerpauschale findet (Ja, auch ihr Nichtjuristen seid eingeladen. Selbst denken ist schließlich eines der letzten Abenteuer des 21. Jahrhunderts). Als Verfassungsrichter muss man erst aus dem Art. 3 das objektive Nettoprinzip durch Auslegung ableiten. Dann muss man aus diesem nur abgeleiteten objektiven Nettoprinzip, das Gebot der Folgerichtigkeit ableiten und dann wendet man sich erst mit Hilfe eines zweifach abgeleiteten Rechtsgrundsatzes in einem dritten Schritt durch nochmalige Auslegung der Pendlerpauschale zu, um festzustellen, dass die Kürzung auf 20km dem Grundgesetz widerspricht? Dass das weit vom Wortlaut entfernt ist, steht außer Frage (das sahen im übrigen bei der Entscheidung auch zwei der Verfassungsrichter des entscheidenden Senats so). Wenn in irgendwelchen juristischen Spezialdisziplinen nur noch Fachanwälte durchblicken, ist das eine Sache. Wenn man mich aber als Wähler entmündigen will, weil Verfassungsrichter einfach nur eine andere Meinung als Poltiker haben, werde ich sauer. Die übrige Judikative kann soviel Rechtsfortbildung betreiben wie sie will, die Politik kann diese Rechtsprechung ja jederzeit durch Gesetzesänderungen kassieren (Das dürfte im common law nicht anders sein, oder?). Zu den nicht hinreichend umgesetzten Urteilen zur Europawahl: Die Welt ist nicht schwarz oder weiß. Viele Urteile des Verfassungsgerichts sind - wenn auch mit abnehmender Tendenz - gut und richtig. Und alle müssen auch umgesetzt werden. Politiker, die das nicht tun, sind abzustrafen.--[[Spezial:Beiträge/77.3.147.181|77.3.147.181]] 22:59, 20. Aug. 2016 (CEST)
:::''"Liebe IP 37.49.116.45"'' Wir IPs haben uns doch alle gegenseitig lieb, [[Guildo hat euch lieb!|piep, piep, piep.]] ;) ''"Das ''pauschale'' Eindreschen auf die Politiker, die angeblich ihr Handwerk nicht verstehen, dem die genauso ''pauschale'' Lobhudelei auf vermeintlich mit besonderer Weisheit ausgestattete Verfassungsrichter gegenübersteht, schadet diesem Land."'' Pauschalisierung ist immer schlecht. Aber das Verfassungsgericht kann nichts dafür, wenn es von einigen vergöttert wird oder Politiker mieser gemacht werden, als sie sind. Das Verfassungsgericht beteiligt sich an diesem Pauschalbashing nicht. ''"Als Verfassungsrichter muss man erst aus dem Art. 3 das objektive Nettoprinzip durch Auslegung ableiten. Dann muss man aus diesem nur abgeleiteten objektiven Nettoprinzip, das Gebot der Folgerichtigkeit ableiten"'' Nein, das stimmt nicht, siehe [[Gebot der Folgerichtigkeit]]. Das wurzelt ''direkt'' in § 3 (und in § 20 III). Ist ja auch klar, weil es viel allgemeiner als nur wie das objektive Nettoprinzip im Steuerrecht gilt. ''"das sahen im übrigen bei der Entscheidung auch zwei der Verfassungsrichter des entscheidenden Senats so"'' Wirklich? Über die Gründe der zwei abweichenden Meinungen weißt du anscheinend mehr als ich. Wäre gut, wenn du es hier verlinken würdest. ''"Wenn man mich aber als Wähler entmündigen will, weil Verfassungsrichter einfach nur eine andere Meinung als Poltiker haben, werde ich sauer."'' Es ist genau der ''Job'' des Gerichts, sich die eigene "Meinung" zu bilden und am Ende dieses Bildungsprozesses per Urteil kundzutun. Nur ist das üblicherweise keine Meinung aus politischen Motiven wie im Parlament, sondern sie basiert im Normalfall auf (aus gutem Grund teilweise seit 1949 oder 1951 als Richterrecht geschaffenem) Verfassungsrecht. Natürlich lebt auch ein Richter nicht im politisch luftleeren Raum und es gibt nicht umsonst einen gewissen Proporz bei der Besetzung der Verfassungsrichterstellen. Aber was du mit "einfach nur eine andere Meinung" suggerierst, ist eine Art zweiter Bundesrat mit Vetorecht, der aus den privaten politischen Überzeugungen und Interessen der Einzelrichter heraus eine ihm gemäß Verfassung nicht zustehende Macht ausübe. Und das ist weitab der Realität. Es ist das Prinzip der [[Gewaltenteilung]], dass der Justiz eine gewisse Macht im Staat zukommt, und in deren verfassungsgemäßem Rahmen hat sich nach meiner Ansicht das Gericht bislang bewegt, sie vielleicht in punkto europarechtlicher Fragestellungen eher zu zaghaft wahr genommen (gerade wenn man es mit den vollmundigen Einlassungen im [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lissabon-Urteil&oldid=148943307#Relativierung_durch_den_Mangold-Beschluss Lissabon-Urteil vergleicht]). Das Urteil zur Pendlerpauschale ist auf das GG gestützt, nicht auf die Mitgliedschaften der Senatsmitglieder beim ADAC oder im Verband der Autohersteller oder Steuerzahler. ''Meines'' Erachtens ist es in Ordnung und keine Kompetenzüberschreitung. (Einen solchen Vorwurf müsste man viel eher gegen die EZB richten. Die ist noch weniger als das BVerfG direkt demokratisch gewählt, geschweige denn zum Aufkauf maroder Staats- und Unternehmensanleihen zur Staatsfinanzierung und Konjunkturpolitik legitimiert, und doch tut sie es. Und was mit den in [[CETA]] und [[TTIP]] vorgesehenen neuen Gerichten droht, geht in dieselbe Richtung, nur noch weiter.) ''"Die übrige Judikative kann soviel Rechtsfortbildung betreiben wie sie will, die Politik kann diese Rechtsprechung ja jederzeit durch Gesetzesänderungen kassieren (Das dürfte im common law nicht anders sein, oder?)."'' Mit verfassungsändernder Mehrheit geht fast alles, siehe Ungarn. Ohne fast nichts. Du siehst ja bei Obamas vergeblichen Versuchen zur Verschärfung des Waffenrechts, wie einfach sowas im Common Law ist.;) Aber die Entfernungspauschale könnte man wohl auch ohne Verfassungsänderung zurückschneiden. Nur eben nicht so, wie der Gesetzgeber es bis 2008 versucht hat. --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 14:35, 21. Aug. 2016 (CEST)


== Was bedeutes es aber wirklich? ==
== Was bedeutes es aber wirklich? ==

Version vom 21. August 2016, 14:36 Uhr

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Hinz und Kunz

Petra Hinz soll Bezüge von 14.000 Euro im Monat erhalten. Gilt wohl auch für Kunz. Für was aber genau? Alleine fürs sitzen im Bundestag und in ein paar Ausschüssen sicher nicht. --O omorfos (Diskussion) 10:31, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wir Bürger sind schon ganz nett zu unseren Vertretern. Die Grundidee, besser, wir bezahlen sie gut als jemand anderes, ist ja auch ganz einleuchtend. Leider dürfen sie sich aber auch noch anderweitig entlohnen lassen. *träller "Was kann schöner sein auf Erden..." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Tabelle also ohne Nebeneinkünfte. Ist immer praktisch wenn man sein Gehalt selber bestimmen kann.--O omorfos (Diskussion) 10:59, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht nur Hinz und Kunz. Bezüge beinhalten auch Büroaufwendungen, inklusive Personal, und bei manchen Parteien muss man davon noch was abgeben. Volksvertreter sollten ein Ehrenamt bekleiden, um Volkeswillen zu vertreten - so wie es im Grundgesetz steht! - dazu muss man keine Fachahnung haben - hat ja auch keiner, wie man sieht. Zudem reicht dafür ein jährliches Mandat aus, dass auch verlängert werden kann, je nachdem, wie sich der Volksvertreter schlägt. Der Quatsch mit Kontinuität für die Wahlperiode 4 Jahre ist wie man sieht absolut unzeitgemäß - wie so vieles, was die ZPB behauptet.--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Liegt beim Volk das zu ändern, doch scheint der Wille zu fehlen.--O omorfos (Diskussion) 13:12, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Anderswo (Europaparlament, viele Landtage) geht die Tendenz eher zu einer Verlängerung der Wahlperiode auf fünf Jahre. Ich kenne aber auch ein krasses Gegenbeispiel. Hier am Ort wird der Jugendgemeinderat für ein Jahr gewählt. Kaum haben sich die jungen Leute eingearbeitet, ist die Wahlperiode schon wieder vorbei. Das Rotationsprinzip wurde von Wladimir Iljitsch Lenin und den Grünen erfunden, konnte sich aber beidemale nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht würde es funktionieren, wenn man vor der Annahme der Wahl eine Partie Russisch Roulette obligatorisch vorschreibt? -- Janka (Diskussion) 03:05, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man braucht kein Rotationsprinzip, um die Volksvertretung zu verbessern. Ein imperatives Mandat sowie ständige Abwählbarkeit wären besser. auch habe ich Zweifel, ob das repräsentative System wirklich das beste dafür ist, mMn vertreten Politiker eher die die den Wahlkampf finanzieren als ihre Wähler. Ich glaube, ein echtes Rätesystem wie bei der Pariser Kommune (nicht ein Schein-Rätesystem wie in der Sowjetunion) würde zu einer besseren Volksvertretung führen. --MrBurns (Diskussion) 18:05, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich an eine Zeit - vor Jahrzehnten - da war die SPD irgendwie cool, aber wie die heute rumwurschteln - so Kopf über Schwanz - ist das eher uncool stümperhaft. Wehner hätte nur gesagt: „Sie ... siiiie ...!!“ und mit der Pfeife gestochert und sie wäre zwischen den Fugen der Bodenkacheln verschwunden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:07, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bezahlt entsprechend seiner Verantwortung: Vorsitzender des Bundestageseines meist zweitklassigen Fußballvereins

Kuntz verdiente in den letzten Jahren vermutlich deutlich mehr als irgendwelche Abgeordneten, aber der war auch für einen Fußballverein verantwortlich, nicht nur für einen Staat.--92.229.36.166 10:45, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hinz leitet nicht, Kunz aber schon. Hinz kann sich sicherlich nicht über ein zu geringes Einkommen beklagen. Die Zeiten wo die SPD "cool" war, dazu muss man wohl Geschichtsbücher aufschlagen.--O omorfos (Diskussion) 14:13, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses Einarbeitungs-Argument ist zwar die gängige Ausrede, aber nicht schlau. Es geht um organisatorische Kompetenzen, die man immer haben sollte, egal ob Klasse, Verein oder Gremium. Gerade der Volksvertreter soll das Volk vertreten und sich nicht "einarbeiten". Insbesondere wenn er von den "falschen" eingearbeitet wird oder nicht über die thematische Intelligenz verfügt. Ich lass mich doch lieber von einem vertreten, der schon Erfahrungen in anderen Interessenvertretungen gesammelt hat. Rotation verhindert Abhängigkeiten und Bestechlichkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Medaille ...

... so macht man das, Russland! Der deutsche Leistungssport ist dopingfrei! Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:41, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der IS mitmachen würde, hätten die dann die Medaillen im Turmsprengen und Synchronsprengen abgeräumt? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:41, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ISland macht doch mit. --37.49.116.45 14:04, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht nur der deutsche, sondern auch der österreichische und schweizerische. D+A+CH zusammengezählt auf einem respektablen Platz 39 im Medaillenspiegel nur knapp hinter Sportgroßmächten wie Kosovo oder Äußerer Mongolei. Vielleicht wäre es aus ökonomischen Gründen geschickter, die deutschsprachigen Teams vor den nächsten olympischen Spielen insgesamt zu disqualifizieren und stattdessen als hochqualifizierte Dopingfahnder einzusetzen. Damit würden auch russische Theorien über eine Verschwörung des Westens gleich mit entkräftet. --37.49.116.45 14:04, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist das Ding!!! Und das, obwohl die Deutschen und vor allem die Deutschinnen gerade in ihrer jahrtausendelangen Spezialdisziplin Militäri schwer geschwächelt hatten. --37.49.116.45 18:11, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das wollte ich schon seit langem wissen: Boxen schlägt Judo. Wie ist es mit BMX-Biking und Karate? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:47, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte sich bekanntlich auf den Rücken legen, mit den Beinen strampeln und hoffen, dass es dem Boxer irgendwann langweilig wird. Gott, das war langweilig, vor allem fürs gequälte Publikum! Grüße Dumbox (Diskussion) 10:29, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Als ob Russland das einzige Land mit Dopern wäre...--92.228.61.170 18:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Schwer geknickt muss ich zugeben, dass in Wirklichkeit nur Österreich wirklich sauber ist... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:16, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Antibrasilianisch?

Im Vorfeld Olympischer Sommerspiele oder Winterspiele kommen regelmäßig kritische Berichte über ökonomische, soziale und ökologische Nachteile der Großveranstaltungen, das kann man auch in den Artikeln über sie in der Wikipedia nachlesen. Im Fall von Rio und zu Brasilien sind die zahlreich: Zwangsenteignung von Vorbewohnern, Löhne der Bauarbeiter, Zerstörung ökologischer Systeme im Stadtgebiet durch mangelnde Standards, Zerstörung der Regenwälder durch Fleisch-und Sojakonzerne, daraus resultierende Rückgänge des Regens, ungleiche Wasserverteilung zugunsten von Großabnehmern und Agrarkonzernen, zuungunsten von Kleinbauern, Korruption in den Behörden bis hin zu zwei ehemaligen Präsidenten. Auch bei den Winterspielen in Sotschi kamen solche Vorwürfe: Enteignung der Vorbewohner, Zerstörung ökologischer Systeme, Nichtbezahlung ausländischer Bauarbeiter, Schicksal von Indigenen, Korruption usw. Darauf reagierte man damals sehr schnell und bis zum Überlauf mit dem Vorwurf, die westliche Berichterstattung sei von "Russophobie", "Russlandfeindlichkeit" geprägt und "antirussisch". In der Türkei gibt es zwar keine Olympischen Spiele, aber führenden Politikern sitzt der Vorwurf "antitürkisch", "islamophob" und sogar "rassistisch" gegenüber Medien und westlichen Politikern gerade besonders locker. Als gegen die Intervention im Irak 2003 protestiert wurde, kam natürlich der Vorwurf des "Antiamerikanismus". In Israel wirft sogar die Rechte der Linken "antiisraelisches" Verhalten vor. In Ungarn spricht man von antiungarischer Berichterstattung und im Umfeld der AfD hat man schon den Vorwurf "antideutsch" für die Zukunft konzipiert. Aber "antibrasilianisch" hat man noch nie gehört. Weder im Gespräch mit Brasilianern, noch von führenden Politikern oder eventuell loyalen Medien. Was ist da los? Sind brasilianische Politiker nicht cool genug drauf, ihrer Gesellschaft eine bedarfsgerechte Paranoia zusammenzubasteln, wie Egon Erwin Kisch einmal ausdrückte "eine gesunde Portion nationalen Verfolgungswahns", um die Debatten in der folgenden Stupidisierung zu ersticken? Oder ist die brasilianische Gesellschaft zu schlau, sich auf die patriotische Weise ablenken zu lassen?--92.228.96.102 13:10, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast antisemitisch vergessen. Warum nur? -- Janka (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum? Weil die Vorwürfe nicht unterhaltsam sind, wenn sie eine Verteidigung gegen wirklich in rechten oder sonstig reaktionären Kreisen exstierende gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit darstellen. Sie sind witzig und zunehmend inflationär als Retourkutsche reaktionärer Kreise gegen ganz konkrete politische Kritikpunkte: wenn das auf Widerspruch gegen eine ungerechtfertigte militärische Intervention, gegen soziale Ausbeutung, gegen ökologische Katastrophen, gegen Unterdrückung unabhängiger Medien und Justiz, gegen Verletzung von Menschen- und Bürgerrechten, gegen Korruption u.a. nach Schema F geflogen kommt. Gibt es also nun einen wachsenden Antibrasilianismus in den Weltmedien und den NGO, den ausländischen, nichtnationalen Agentenorganisationen, oder hat man nur versäumt, richtig hinzusehen?--92.228.96.102 23:11, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wer legt fest, wer oder was "reaktionär" ist? -- Janka (Diskussion) 00:48, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In der von mir unterschriebenen subjektiven Rede: ich. Du kannst das Wort auch wegdenken, siehe englischen Artikel. Solltest du mich überzeugen wollen, die aktuelle türkische und russische Regierung, George W. Bushs Regierung oder die AfD hätten fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt, wird dir das kaum gelingen. Auch nicht, dass Antisemitismus in die Reihe der Totschlargumente oben gehört. Da muss man nur in Geschichtsbücher schauen. Aber ich wollte zur Ausgangsfrage: Warum gibt es keinen Antibrasilianismus?--92.228.96.102 01:53, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Habe mir die Formulierung fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt hierfür [1] gediebstählt. Hoffe darf ich (die passt einfach so gut). --Serotas (Diskussion) 22:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Klar, darauf verlangt doch niemand Urheberrecht.--92.229.128.163 14:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, das überhaupt irgendjemand fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt. Bin ich jetzt auch reaktionär? Zur Illustration: [2] -- Janka (Diskussion) 17:22, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und nein, ich schweife nicht ab. Ich versuche schrittweise zum Ergebnis deiner Frage zu gelangen. -- Janka (Diskussion) 17:26, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Grund dürfte darin liegen das die deutsch-brasilianischen Beziehung frei von Problemen sind bzw. man zu wenig miteinander zu tun um solche aufkommen zu lassen. Da gibt es keinen Grund, jetzt systematisch auf Brasilien einzuschlagen. Das ist mit Russland, China, der Türkei, Ungarn, aber auch gerade den USA und Israel, deutlich anders, da gibt es regelmäßig Konflikte. Daneben gibt es auch Länder, über die im Grunde nur positiv berichtet wird (Skandinavien etwa, und ganz besonders Frankreich), und auch viele andere bei denen ebenfalls nichts dabei ist (sind halt die kleineren Länder). @Janka: Antisemitisch gibt es auch, scheint aber in letzter Zeit weniger zu werden. Mein Favorit ist da immer noch [3], das ans 19. Jhd. erinnert.--Antemister (Diskussion) 23:24, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde antisemitisch jedesmal einfach nur putzig. Egal wer's sagt. Weil da die Scham schon fest eingebaut ist. Stell dir vor, er hat… jüdisch… gesagt. Hach, die Leute…! -- Janka (Diskussion) 15:57, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Steckt Ungarn in ernsthaften außenpolitischen Konflikten abseits des verbreiteten nationalistisch-nostalgischen "Sooo groß war das rechtmäßige Ungarn vor 100 Jahren einmal.", was damals den Nachteil hatte, dass die Hälfte der Bevölkerung aufpasste, in Schulen, Ämtern und anderen öffentlichen Anlässen nicht die eigene Muttersprache, statt der ungarischen Staatssprache zu verwenden, denn das konnte einige Tage bis Wochen, Proteste sogar einige Jahre Haft nach sich ziehen und die österreichische Reichshälfte musste laufend Anforderungen erfüllen, die ungarische in der Doppelmonarchie zu halten. Ich sehe schon ähnlich krtitische Berichterstattungen zu einigen Verhältnissen in Brasilien, wie in Russland, der Türkei, China und anderen Ländern. Sie wird im Unterschied von großen Teilen der brasilianischen Gesellschaft geteilt, aber niemand unter den Politikern ruft "antibrasilianisch", bringt die einheimischen Medien unter Kontrolle, klagt vor deutschen Gerichten, wärmt einen internen Konflikt durch Aufkündigung von Friedensgesprächen wieder auf oder erobert ein Stück Nachbarland.--78.51.248.48 16:28, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Jule Philippi

Jule Philippi studierte Linguistik an den Universitäten Hamburg, Utrecht und Stuttgart und lebte als freie Autorin in Hamburg. Sie verstarb im Mai 2012. Bringt es Wikipedia vielleicht zustande über die Autorin von einigen sehr guten Titeln einen, vielleicht nur einen kleinen, aber sicher relevanten Artikel zu bringen?

  • Zu Gast bei Freunden: schimpfen und fluchen in 114 Sprachen, Rowohlt-Taschenbuch, Reibek bei Hamburg 2010, ISBN 978-3-499-62603-6.
  • Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht, Rowohlt-Taschenbuch 2007.
  • Heimatliebe ist mehr als eine Spreewaldgurke, 2006.
  • Wir müssen den Kindern mehr Deutsch lernen: weise Worte aus Politik und Gesellschaft 2005.
  • Einführung in die generative Grammatik Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, ISBN 978-3-525-26548-2 u. a. --Ilja (Diskussion) 11:56, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dann schreib halt einen Artikel. --88.68.68.86 22:12, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja, du hast ja praktisch schon einen Stub geschrieben. Setz ihn doch als Artikel in den ANR. Behaltenswert (und ausbaufähig) ist das dann schon allemal. Sei mutig! Grüße --Bötsy (Diskussion) 22:24, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Ermutigung, doch ich habe gehofft, dass jemand vielleicht mehr von Jule Philippi wüsste, vielleiecht als sie studierte oder sonst bei einer Begegnung. Vielleich weißt in Hamburg etwa eine Lokalzeitungsredaktion noch mehr zu Person und Arbeit. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was ich bisher im Web fand, habe ich jetzt hineingeschrieben, ich freue mich, wenn noch mehr dazu kommt . Danke -- Ilja (Diskussion) 16:59, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke an Ilja, dass es den Artikel Jule Philippi jetzt im ANR gibt. --Bötsy (Diskussion) 17:21, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Südland

Echte Südländer um 1900, heute kaum noch zu finden

Ziemlich oft liest und hört man in den Medien bei bestimmten bösen Personen, sie hätten "südländisches Aussehen". Aha. Ich stelle mir darunter immer Badenser, Württemberger, Bayern oder Österreicher vor. Richtig? Oder geht "Südland" viel weiter? Vielleicht bis Südtirol oder (unvorstellbar: sogar bis Italien? Türkei? Nordafrika?)
Und irgendwann wird auch mal einer mit "nordländischem oder westländischem Aussehen" gesucht. Sagen wir mal ein böser Finne oder ein böser Ire.
Worauf ich hinaus will: Sind die Medien denn so feige zu sagen, dass es sich bei der/den gesuchten Person/en "wahrscheinlich um einen Türken (, einen Araber, einen Nordafrikaner)" handelt?
Also Leute, sagt mir: Wo liegt dieses Südland? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:50, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

da wollen wir hin!
Wahrscheinlich ist es das Feuerland mit Ushuaia - der südlichsten Stadt der Welt, wer dort war, der will irgendwann wieder hin, das garantiert schlechte Wetter hält aber die meisten Touristen fern, und das ist sicher gut, weiter südlich sind nur noch Pinguine und ein paar ganz verrückte Forscher, Touristen und Aussteiger. Kennzeichen: dicke, wasser- und windfeste, auffällig bunte Winterkleidung (wegen der Sicherheit im Schneesturm), blasse Haut, Pinguien-Duft. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht dort, wo die Südfrüchte herkommen? Ist ja lustig: Bei uns ist Südfrucht unbestimmter als Südfrüchte... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:03, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) <55° südliche breite kommt mir eigentlich nicht so extrem vor (Ushauia ist fast genau gleich Weit vom Äquator entfernt wie Flensburg) und wenn dort Sommer ist ist es dort wärmer als bei uns zur selben Zeit, weil da ja bei uns Winter ist. Für den Badeurlaub ist die Gegend auch im Sommer eher wenig geeignet, aber für Wandern und ähnliche Aktivitäten sind die Temperaturen im angenehmen Bereich und man kann sich besser darauf einstellen als z.B. in den Alpen, wos im Sommer oft in der Früh <10°C und dann zu Mittag >30°C haben kann, da muss man für eine ganztägige Wanderung ev. einen etwas größeren Rucksack mitnehmen um später das ganze Gewand, das man wenns wärmer wird nicht mehr braucht, reinzubekommen (zusätzlich zu Wasser und Proviant). Das Foto ist natürlich aus dem Winter, im Winter schauts in unseren breiten auch oft ähnlich aus, nur ist bei denen halt Juni-September Winter. --MrBurns (Diskussion) 15:07, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei Europa durch den Golfstrom besonders warm gehalten wird. Der Breitenwert von Flensburg entspricht in Nordamerika dem der nördlichen Hudson Bay mit ihren Eisbären, im zentralsibirisch-kontinentalen Permafrost-Gebiet dem nördlichen Baikalsee oder dem leicht maritimeren Zentralkamtschatka. Unser Südland wird dagegen durch den antarktischen Zirkumpolarstrom sogar rund um das Jahr, nicht nur im Winter, kühl gehalten, kühler als Kamtschatka oder die nördliche Hudson-Bay.--77.179.29.99 16:34, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die durchschnittlichen Sommertemperaturen in Ushuaia sind aber laut Wikipedia durchaus noch im angenehmen Bereich, wenn man nicht gerade baden gehen will. z.B. im Jan ca. 5°C in der Früh und ca. 14°C am Nachmittag. Da ists in Flensburg trotz Golfstrom im Jan deutlich kälter, um den Effekt des Winters auszugleichen reicht der Golfstrom eben doch nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was bin ich? Ein Türke? Ein Araber? Oder ein Nordafrikaner?
Jetzt mal im Ernst, Gruenschuh: Die Floskel vom "südländischen Aussehen" wird doch gerade wegen ihrer Vagheit benutzt. Augenzeugen sind keine Hellseher, die aus dem bloßen Aussehen von Personen sicher auf deren Nationalität oder ethnische Zugehörigkeit schließen können, Polizei und Medien, die deren Aussagen auswerten, auch nicht. Wenn du dich nachts in der U-Bahnstation vor nebenstehendem Herrn erschrickst (was ich mir durchaus vorstellen könnte), woher willst du dann wissen woher der kommt? Geoz (Diskussion) 15:34, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auf den ersten Blick: Sieht aus wie einer aus Basel-Land, Süd-Tirol oder wie ein Minister aus Ost-Timor. Bin mir nicht ganz sicher. Jetzt mal im Ernst: Kann man da nicht sagen: Sieht aus wie ein Türke oder ein Araber oder so ähnlich?" Oder ist das dann volksverhetzend und rassistisch? Geht das "südländische Aussehen" bis zur Antarktis? Wer hat diese Definition eigentlich festgelegt? OK. Bleiben wir also lieber beim beschönigenden, ungenauen aber dafür politisch genehmen "Südländer". Nur nichts Böses sagen. Wo bleibt eigentlich das westländische Aussehen? Gruenschuh (Diskussion) 16:49, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das hab ich noch nie gehört, aber durchaus schon von Nordländern oder "nordländischem Aussehen", bezogen auf ganz Nordeuropa teils inkl. Deutschland oder nur auf Skandinavien. --MrBurns (Diskussion)
Klar kann man da sagen: Der Mann auf dem Fotos sieht aus wie ein Türke oder ein Araber. Ich kann auch sagen der Mann sieht aus, wie ein alter Kassenkamerad von mir, denn das tut er wirklich (übrigens ein Mensch ohne ersichtlichen "Migrationshintergrund", außer, dass der Familienname auf ein skandinavisches -sen endet). Aber was wäre der verdammte Vorteil solch einer Aussage, wenn der Mann de facto weder ein Türke oder Araber, noch ein Verwandter meines Klassenkameraden ist? Südländisches Aussehen ist in diesem Fall nur eine ungenaue Bezeichnung, "türkisches Aussehen" hingegen falsch, außer, du könntest hier und jetzt einen Katalog von eindeutigen äußeren Körpermerkmalen anführen, an denen man mit 100%iger Sicherheit einen Türken oder Araber von anderen Ethnien unterscheiden kann, und die alle auf den Mann auf dem Foto zutreffen. Wenn du das aber nicht kannst, dann hebe dich hinweg und schweige für immer! Geoz (Diskussion) 19:23, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Schnauzer. Ist doch logisch. -- Janka (Diskussion) 19:47, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn er jetzt so einen roten Hut mit ner Quaste dran auf hätte, dann wüsste man ja genau, dass es ein Türke ist... Genauso, wie man einen Franzosen immer an der Baskenmütze und dem Baguette unterm Arm erkennt. (Welchen Hut tragen eigentlich Basken?) --Expressis verbis (Diskussion) 21:51, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was haben eigentlich Franzosen mit Zöliakie unterm Arm? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ich vermute ein glutenfreies Baguette. --MrBurns (Diskussion) 22:13, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Quatsch. Den typischen Franzosen erkennt man daran, dass er Gitanes pafft. Und den typischen Pariser daran, dass er die Marseiller für Verbrecher und alle sonstigen Franzosen für Hinterwäldler hält. -- Janka (Diskussion) 22:59, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also der typische Pariser ist zu groß für Zigaretten und zu klein für die Baguette, er wartet lieber diskret und geduldig - bequem zusammengerollt - in der eingeschweißten Packung, frisch und feucht, auf die Jannette, Babette, auf die Marion oder Li - oder auf den Anton. Bitte vorsichtig benutzen und auf das aufgedruckte Frischhaltedatum achten, vor spitznen Zähnen, langen Fingernägeln (den rot lackierten), zu viel Wärme und eifrigen katholischen Aktivisten schützen, denn er kann das Leben retten, aber auch verhindern. -- Ilja (Diskussion) 15:23, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Mann sieht so südländisch aus, dass amerikanische Grenzer pflichtgemäß Verdacht schöpfen: "Filmstar"? Das kann ja jeder behaupten, aber dieser verd....dächtige Inder sieht aus wie ein verd....dächtiger Mexikaner, der hat bestimmt Rauschgift im Koffer, aber keine Arbeitserlaubnis! -- Zerolevel (Diskussion) 18:59, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Großbritanien-Vertrag

Brexit hat doch schon Vorläufer, GRÖNXIT, da ist alles gut gegangen und mit dem Grönland-Vertrag ist alles klar, das kann man ähnlich machen, beide Insel sind doch vergleichbar, gut Grönland ist bisschen cooler und größer (8x), aber hat weniger Bevölkerungsprobleme (deutlich weniger!). Hmm, oder nicht? Darum ging es doch eigentlich schon damals bei dem Grönxit, sie wollten wohl keine Zugereisten, die Geschichte mit den Fremden in ihren Schiffen, das wollten sie nicht ewig weiter haben. -- Ilja (Diskussion) 16:56, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ein paar Unterschiede gibt es schon. Grönland hat weniger Schafe. Hat keinen Shakespeare hervorgebracht und keine Beatles. Nicht mal eine Intelligenzbestie namens Thatcher. Aber vielleicht gibt es da noch einen Mustervertrag der EU mit Lesotho, der Anwendung finden könnte. Warum Lesotho? Weil es dort − aus Brexitersicht − so wunderbar wenige Polen gibt. Irgendwie müssen die Lesother das doch hingekriegt haben! --178.1.139.179 00:38, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In Lesotho kocht man vielleicht zu scharf für die Polen, Salatsauce ohne Zucker und Sahne. Doch die Polen sind katholisch und deswegen im Himmel, Beweis: weder der kleine, noch der gr0ße Wagen, haben heute noch Räder. -- Ilja (Diskussion) 01:34, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
..? Lesotho, scharf, Polen... - Meinten Sie Letscho? Und noch zu Polens Raumfahrtprogramm: Poland cannot into space. Und ich muss mir jetz erstmal nen grossen Pott Kaffee holen --Nurmalschnell (Diskussion)
Die Polen mögen die Tiere, 2 Tiere, 2-Türer:Panda, Ente, Käfer, Lupo, Mustang 4-Türer Jaguar - aber in Lesotho gibt es die Löwen und diese Löwen mögen Polen. Das ist des Rätsel Lösung. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kolumbus wäre in China gelandet

Im späten Mittelalter kannten die Menschen nur die Kontinente Europa, Asien und Afrika, der Rest der Welt war unbekannt. Verschiedene Seefahrer versuchten damals einen Seeweg nach Indien zu finden. Manche fuhren um Afrika herum und landeten in Indien. Kolumbus wollte nach Westen übers Meer fahren und Indien erreichen. Schaut man sich einmal die Karte an, so kommen mir erhebliche Zweifel, wie er das hätte anstellen wollen. Denn er müsste in diesem Fall doch an der chinesischen Küste gelandet sein. Um Indien zu erreichen müsste er noch eine große Strecke zurücklegen. Da zu Kolumbus Zeiten in Europa bekannt war, dass China existiert und dieses sich noch weiter östlich als Indien befindet, frage ich mich ernsthaft, was Kolumbus sich bei seiner Fahrt gedacht hat. Als er in Amerika ankam, welches seiner Meinung nach die Ostküste Asiens war, war Kolumbus der Auffassung, dass er Indien erreicht hätte, dabei hätte er selbst wissen müssen, dass es China war.

East-Hem 1200ad

--84.139.223.226 18:50, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Christoph Columbus#Das Reiseziel „Indien“ steht die Erklärung. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:54, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ausserdem war sein GPS-Gerät und Smartphone wahrscheinlich Made in China und diese Made war nicht ganz unbestechlich, sie essen doch bekanntlich auch Hunde, diese Maden, was kann man da schon erwarten? -- Ilja (Diskussion) 19:09, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Information. --84.139.223.226 22:58, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Du gehst von einer falschen Annahme aus (bzw. hast den Mythos im Hinterkopf, der sich bis heute hartnäckig hält). Kolumbus wusste durchaus, dass er nicht in Indien an sich gelandet war (dieses Land war den Europäern ja bereits bekannt). Kolumbus wusste auch, dass er komplettes Neuland entdeckt hatte. Er wusste allerdings nicht, dass es ein ganzer Kontinent war, da er bei allen seinen Reisen lediglich die Inselwelt der Karibik besuchte. Stattdessen dachte er, auf einer Inselwelt in Ostasien zu sein (also aus damaliger Sicht in der Nähe Indiens, vgl. die bis ins 20. Jahrhundert hinein gebräuchliche Bezeichnung "Ostindien" für Südostasien).
Dass man auf dem westlichen Seeweg nach Indien auch an China vorbeikommt war allerdings nicht oder höchstens vage bekannt (und ist übrigens auch nicht ohne weiteres korrekt). Man wusste zwar, dass China existierte und hatte auch einen regen Austausch mit diesem Land, allerdings hatte man noch keine genaue Kartographierung Ost- und Südostasiens vorgenommen. Unter dieser Voraussetzung hätte es also durchaus sein können, dass es auch einen Weg nach Indien gibt, auf dem man nicht in China landet (was ja auch tatsächlich der Fall ist). -- Chaddy · DDÜP 19:17, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die von Kolumbus besuchten Inseln wurden aber als westindische Inseln bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das Ziel von Kolumbusreise war das Pfefferland, wohinauchimmer diese Reise gehen sollte, er hat vor allem versprochen, dass er Gold, Sklaven und Gewürze nachhause bringen würde, und weil er in seinem Westindien keinen Pfeffer gefunden hat (war so teuer wie Gold), heißt der Paprika aus dieser Reise (etwa in der Schweiz) auch Peperoni und so ähnlich in anderen Sprachen. Und anstatt den echten Pfeffer, das relativ langweilige Neugewürz, auch Piment genannt, den Jamaikapfeffer, hat er auch mitgebracht. Aber das Aufregenste Mitbringsel dieser Expedion, was sicher die Syphilis, welche die Mannschaft in die Heimat, als Geschenke für die ganze Familie, Verlobten, Ehefrauen, Brüderer im Christus oder Hausangestellte mitbrachten. Das war wohl das Letzte, das uns damals noch gefehlt hat! Jetzt haben wir diese columbianische Bescherung. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Syphilis ist aber (im Großen und Ganzen) Geschichte, das größte Übel, das durch die Eroberung Amerikas über uns Europäier gekommen ist ist wohl die amerikanische Weltdominanz (wirtschaftlich und militärisch, damit zwangsweise auch politisch), andererseits hat die lange zeit des Kolonialismus den Europäiern auch sehr viel macht gebracht, ohne dem wären wohl eher die arabische oder osmanische oder ostasiatische Gegend dominant. Wobei die Amerikaner (vond er abstammung her) auch Europäier sind. Insgesamt kann man wohl doch sagen, dass die Entdeckung Amerikas die Europäier auf Kosten der restlichen Welt (inkl. der eigentlichen Amerikaner) sehr reich und mächtig gemacht hat. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber der Insulaner, der Westindio, der damals am Strand seiner Insel den Kolumbus endeckte, gerade angekommen, der hat die Entdeckung seines Untergangs gemacht. „Ach wären sie bloß dahiem vor dem Fernseher sitzen geblieben, anstatt Fernreisen zu buchen!“) -- Ilja (Diskussion) 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Entdeckung Amerikas hat über lange Zeit (bis etwa ins 19. Jahrhundert) nicht nur Europa reich gemacht, sondern vor allem auch China, denn ein großer Teil der in Amerika erwirtschafteten Gelder floss von Europa nach China ab, um dort auf dem europäischen Markt begehrte Waren einzukaufen (vor allem Tee, Seide, Porzellan, Gewürze). Das änderte sich erst als die chinesische Vormachtstellung in diesen Bereichen gebrochen wurde und in Europa die Industrialisierung anzog, wodurch China technisch und militärisch schnell weit zurückfiel.--Kmhkmh (Diskussion) 00:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei die Europäier (inkl. denen die heute in den USA leben) heute wieder die Chinesen reich machen, einerseits dadurch, dass sie die Industrie nach China verlegen, andererseits dadurch, dass die Chinesen vor allem von den USA ordentlich Zinsen kassieren (siehe Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten). Beides führt zusammen mit der enormen Einwohnerzahl Chinas laut Prognosen dazu, dass China die USA irgendwann als stärkste Wirtschaftsmacht (gemessen am gesamt-BIP) ablösen wird. Natürlich nur vorausgesetzt, das prinzipiell sehr krisenanfällige auf nicht mehr durch Rohstoffe gedecktes Kreditgeld aufgebaute Finanzsystem hält so lange, sonst sind die ganzen wertvollen Devisen, die die Chinesen halten plötzlich nichts mehr Wert und ihre ganzen wertvollen Produkte und Rohstoffe sind zu einem sehr großen Teil im Ausland (die Rohstoffe natürlich großteils verarbeitet in Produkten). --MrBurns (Diskussion) 01:14, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja: Ja, das hat der Lichtenberg sehr schön gesagt: „Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung.“ --Bavarese (Diskussion) 01:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Bavarese, danke, für mich auch eine Entdeckung. War etwa Lichtenberg bereits ein Vorbote der 68er? Ich hielt diesen zutreffenden Spruch (in machelei Varianten auch als T-Shirt oder Autokleber - zum Kolumbusjahr - erhältlich, sehr lustig auf dem Bikini mehrsprachig für eine Ferienreise in Richtung Karibik und Co.) für ein Spontispruch der 70er Jahre. Wie ist es eigentlich, wenn man so plötzlich „entdeckt“ wird? Wird unsere OLd Europe, Mitteleuropa zur Zeit vielleicht gerade von den Afrikanern „entdeckt“? Kommen noch Missionare nach? Ilja (Diskussion) 12:14, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Missionare kommen aus Asien, via DITIB --139.30.252.119 16:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kam der Paulus nicht auch daher? Und viele sonstige Christen? -- Ilja (Diskussion) 16:49, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja: Ein Vorbote der 68er? Was nicht gar! Da halte ich's mit dem Sapieha in Schillers Demetrius: „Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen“. Dafür waren - und sind - die 68 wohl zu viele. [Und: Vorsicht, Freunde, Römer, Landsleute! Das ist nicht zitierbar als O-Ton Schiller, sondern was ganz anderes: Personenrede im Drama!] --Bavarese (Diskussion) 23:33, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
stimmt! Manche Spontisprüche waren einfach Klassiker und manche 68er waren klassisch gebildet und aus den s.g. ‹besten Familien›: „Ein kluges Wort und schon gilst Du als Kommunist!“ Einfach schrecklich diese Jugend - und wie wird es noch enden? In die Rente mit ihnen! Ilja (Diskussion) 10:31, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dreifachpunkt, also der:

Erinnert sich jemand mit mir? In der Grundschule, vor einem halben Jahrhundert, mussten wir im Rechenunterricht den Unterschied zwischen ⋮ "aufgeteilt in" und : "verteilt auf" (wenn ich mich mit den Begriffen recht erinnere; oder war's umgekehrt?) lernen, und später mussten wir dann lernen, dass das völlig das Gleiche ist. Welcher mathematisch-pädagogische Gedanke steckte dahinter? Wie heißen die Begriffe richtig? Und gäbe das einen Artikel her (wenn es ihn nicht schon gibt)? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Noch nie vor dem Gebrauch des dritten Punktes gelernt, auch nie vermisst; ich weiß nur, dass manche Marienkäfer statt sieben nur drei Punkte haben, sind es die gelben? Sind sie deshalb schwach im Rechnen? -- Ilja (Diskussion) 16:47, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht sowas wie: "So mein Kleiner, heute lernst Du mal, dass jemand, der ganz nett zu Dir ist und dem Du völlig vertraust, Dich trotzdem voll fies verarschen kann!" --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wir hatten die Zeichen ":" und "÷". Habe aber keine Ahnung mehr, welches für "aufgeteilt in" und welches für "verteilt auf" stand. Interessant, dass man da nur beim Dividieren unterschieden hat, aber nicht beim Subtrahieren. --Digamma (Diskussion) 21:31, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Geteiltzeichen kennt das nicht und Google verweist auf eine vertikale Ellipse, also senkrechtstehende Auslassungspunkte, die bspw. in einer Matrix verwendet werden können; en:Ellipsis schreibt einiges dazu, inkl. einer schicken diagonalen Variante. --84.62.225.228 13:51, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Literaturbörse

Ich hab mir jetzt gerade eine Pause von Olympia gegönnt und mir ist da wieder so ein alter Gedanke gekommen. Wir alle sind doch hier, weil wir über bestimmte Themen schreiben (also die meisten jedenfalls) und versuchen alle irgendwann "den perfekten Artikel" zu liefern, also so einen mit "e"... Haben gerade übrigens die Bogenschützen auch versucht, diese perfekte Mitte mit der 10 zu treffen... Aber ich will nicht abschweifen... Also Frage an Alle, gibt es sowas wie eine Literaturbörse hier? Viele (gerade von den Großstädtern) werden ja in die Bibliotheken rennen, abber wir auf dem platten Land... Bibliothek = Elefant in der Wüste.... Nächste Bibliothek = Weltreise - Daher wäre es doch cool, wenn jeder seine Bücher (die er auch gerne anderen zur Verfügung stellen könnte/möchte) auf einer Seite eintragen kann. In einer zweiten/dritten Spalte kann sich dann ein Interessent eintragen und der potentielle "Verleiher" kann ihn dann mittels PI kontaktieren und ihm ggf. das Buch ausleihen. Mir kam die Idee, da ich gerade Urlaub habe, einen LkW von Büchern (gut, da sind auch viele etwas trivialere Werke dabei) aussortieren und sicherlich auch das eine oder andere in eine Kiste im Keller pre-"entsorgen" müsste. Sonst wird ja irgendwann mal der Platz knapp... Also lange Rede (ich schwafel halt gerne), kurzer Sinn: Gibt´s sowas hier - wenn ja, wo? Und wenn nicht, könnte sich sowas außer mir noch jemand vorstellen? Also quasi eine "virtuelle Wiki-Biblio"... vg --DonPedro71 (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, gibt es: Wikipedia:Bücherbörse; das Projekt ist leider ziemlich tot. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Aber hast Recht, letzter Edit im April 2016... Die Seite scheint echt tot zu sein. Dabei finde ich die Idee gar nicht schlecht. Muss mir die Seite mal ansehen, vielleicht muss man das einfach anders aufziehen ;-) --DonPedro71 (Diskussion) 21:37, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da müsste einfach mehr Werbung für gemacht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auf denn, bin dafür! Zuerst sollte das Konzept besser geklärt werden. Angebote finde ich persönlich wenig sinnvoll. Verleihen würde ich (fast) jedes meiner Bücher gerne, oder ich würde im einfachsten Fall einen Seitenscan mailen, wenn es denn der Wikipedia dient. Verschenken würde ich vermutlich nur Bücher, die eh keiner braucht; und ich hätte auch wenig Lust, da jetzt eine Liste entbehrlicher Bücher zu erstellen. Es sollte auf einen geradlinigen Anfragemodus herauslaufen, als einfache Alternative zum beklagenswert unpraktischen öffentlichen Fernleihesystem. Und dann, wenn alles schön ist, sollte die Seite im Autorenportal verzeichnet sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Edit: Oh, da steht sie ja schon, unter Wikipedianer... Da hätte ich normalerweise nicht gesucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:42, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

ROßBACH

Unser WikipediaEditor ist schon eine Wunderkiste, ich weiß immer noch nicht, was welche Taste bringt, aber die Umwandlung von ß zeigt überdeutlich, dass die Macher nicht in Deutschland sitzen, vielleicht auf der <!--Schweizbezogen-->-Insel? Oder gleich in Übersee? Das macht nichts! ß-) -- Ilja (Diskussion) 23:39, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nö, die sitzen außerhalb Deutschlands. ROẞBACH wäre richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

was neues unter der

Sonne ?.--89.144.239.215 08:04, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist eine andere Sonne, nämlich Proxima Centauri, aber hinfliegen könnte man ja trotzdem mal. Nur vorsichtshalber... --ObersterGenosse (Diskussion) 09:46, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
nur mal schauen... [4].--89.144.206.246 18:35, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Um diese Jahreszeit gibt es immer wieder solche Wunder-Meldungen, Marië-Erscheinungen, Haifischattacken, Kornkreisrätsel und Biertrinkrekorde. Vorläufig bleiben wir aber noch hier auf dem, meiner Meinung nach besten, uns vertrauten und bekannten Planeten und versuchen zu lernen, auch das so manche Unerträgliche zu ertragen. Schönen Sonntag und Friede auf Erden! Ilja (Diskussion) 10:23, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall war DER SPIEGEL schneller als WIKIPEDIA. fz JaHn 12:12, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und außerdem kann es nur eine geben. Wenn man WIKIPEDIA glauben will. Eine Sonne, mein ich. PAH. fz JaHn 12:43, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Watt ett nich all für Artikel noch nicht gibt...

Ich suchte den Artikel zur Kratzbürste und musste beim Link auf die BKS zur Borste feststellen, dass auch dazu noch kein geeigneter Artikel existiert. Sachen gibts, die gibts gar nicht ein lächelnder Smiley . --Schnabeltassentier (Diskussion) 08:05, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Jein -- Iwesb (Diskussion) 08:24, 13. Aug. 2016 (CEST) Die "Links auf diesen Artikel" die Du produziert hast haben das Potential zum Klassiker ein lächelnder Smiley Beantworten
„Die Links auf diesen Artikel die Du produziert hast haben das Potential zum Klassiker“... hopp hopp, hurtig Artikel dazu anlegen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel . --Schnabeltassentier (Diskussion) 10:45, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"Eine Drahtbürste (Kratzbürste) ist..." heißt das nicht, Kratzbürste müsste eine Weiterleitung auf Drahtbürste sein? So, weitere Kommentare zu weiteren Bedeutungen erspare ich mir, auch wenn es mir schwer fällt. --MannMaus (Diskussion) 19:56, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@STT: Ein Radsportklassiker ein lächelnder Smiley 
@MannMaus:Genau wegen der weiteren Bedeutungen reicht die einfache WL ja nicht (deshalb Jein). Ist das vielleicht ein Fall fuer SPAM? LG -- Iwesb (Diskussion) 03:32, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Jeballer

hm, so kurz vor Ende der Schießwettbewerbe schaue ich mir den dortigen Medaillenspiegel an und sehe, daß die USA trotz ihrer vielen Ballermännern ziemlich abgeschlagen sind. Selbst mit Schrot gabs weder Silber noch Gold. Können die nur mit halbautomatischen Riesenwummen durch die Gegend ballern und wenns präzise wird stehen sie daneben?! Tja Herr Trump, da gibt es eine Riesenaufgabe für Sie! Egal wie die Wahl ausgeht! --Elrond (Diskussion) 18:56, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte dran liegen, dass die Extrascharfschützen von anderen Schützen dezimiert werden. --37.49.116.45 19:14, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
je nun, wir schicken unsere besten Schützen zu den Olympischen Spielen, die Amis schicken ihre auf Menschenjagd. So setzt jeder seine Prioritäten. --188.108.80.16 00:02, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Viele schießen nur wild um sich her, weil sie nicht schießen können, beim Autofahren und bei den verbalen Attacken ist es ganz ähnlich, geschweige denn in der Politik bei anderen Betätigungen, so zählt bei der Olymiade am Ende die Ruhe und das gute Können mehr, als der böse Willi. Gruß Ilja (Diskussion) 10:16, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ganzkörperverkleidung

christlich motivierte Verkleidung

Klar bin ich auch gegen Burkini, vor allem auf den FKK-Stränden und auch in der Sauna usw. Auf dem Strand sah ich aber Neoprenanzüge, die mich zu sehr an Burkini erinnern, gehen die muslimischen Frauen jetzt alle auf die Tauchstation? Und wie ist es mit Ganzkörpertätovierung? Wie ist das mit Motorradanzügen? Zusatzfrage: wie baden eigentlich unsere katholische Nonen, was tragen sie am Strand und in der (Gemeinschafts)Sauna? Ilja (Diskussion) 13:04, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ganzkörperverkleidungen zu verbieten oder nur im Fasching zu erlauben schießt jedenfalls übees Ziel hinaus,selbst wenn es Ausnahmen für Zweiradfahrer gibt. Sonst wird man z.B. bei einer Convention verhaftet, wenn man sich z.B. als Darth Vader, Stormtrooper oder Zylone verkleidet. Ich halte auch ein Burkaverbot als unnötigen Eingriff in die Religionsfreiheit und das Vermummungsverbot bri Demonstrationen ebenfalls als unnötige Repression (zumal es kaum ohne Gewalt durchsetzbar ist und der Durchsetzungsversuch schon oft dazu geführt hat, dass es bei einer vorher friedlichen Demonstration zu einer Schlägerei mit der Polizei kam). --MrBurns (Diskussion) 15:49, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann verstehen, wenn man am FKK Strand oder in der Sauna nicht angezogen rumrennen sollte, aber was spricht nun wirklich gegen einen Burkini? OK, es liegt einige Zeit dazwischen, aber viel Unterschied kann ich nicht erkennen:
Badekleidung für Frauen um 1900
Burkini
--Maresa63 Talk 16:40, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So etwas habe ich in meiner Jugend in einem "südländischen Lande" in realiter gesehen. Da fragt man sich, ob SEine Schöpfung doch nicht ganz verstanden wurde - OOODER ER hat damit doch eine wohlfundierte Absicht!? ER muss ja auch nicht alles sehen... Sind ja schließlich seine Schwiegertöchter. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:15, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also beim Rettungsschwimmen muss man auch in vollen Klamotten ins kalte Wasser sprigen können, die Prüfung wird immer auch in Straßenbekleidung abgelegt, es ist einfach ekelhaft, wenn die nassen Textilien am Leib kleben, sie werden schwerer und schwerer.
Umgekehrt: ich habe noch nie und nirgens so viel glückliche und zufriedene Menschen, jung und alt, dick und dünn, auch Amputierte und sonst Benachteiligte, als an den Nackbadeplätzen gesehen. Das sollten sich alle Verhüllungsfetischisten - vielleicht ausgenommen Christo - einmal auch unverbindlich ansehen, sogar ausprobieren, und sie werden nie mehr freiwillig bekleidet baden gehen wollen. Kleider sind für den Ball und sonst vorgesehen und nicht fürs Bad!
Und unter Franco war in Spanien strikter Bikiniverbot und in südlichen islamischen Marokko war's erlaubt. -- Ilja (Diskussion) 17:41, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
kann auch mit oder Burkini benützt werden, gehört an jeden Strand und in jedes Hallenbad
auch zuhause oder im Hotel

Dazu (sofern es nicht ohnehin direkt auf die entsprechende) Meldung bezog:

--Kmhkmh (Diskussion) 17:50, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie wäre das: Wir machen Abteilungen! Fängt mit FKK-Strand an, dann Bikini- und Dreieckshose, rechts daneben Bermuda-Trunks und die Brokatbadeanzüge der reiferen Damen, dann Burkini + Nonnen und ganz hinten - beim DLRG-Häuschen - der Titanik-Strand: Die, die in Opernkleidung mit Schal und Wintermantel schwimmen wollen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:57, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die werden vermutlich irgendwann von selbst kommen und die Bildung von Parallelwelten oder Gesellsachaften fördern. Denn wenn den (streng oder konservativ) gläubigen Mulsima den Zutritt zu Ständern und Bädern verbietet, werden sie irgendwann eigene (private) anbieten bzw. auf die Beine stellen.--Kmhkmh (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Warum bloß kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass einige dieser neuen „Frauenrechtler“ gerne noch weiter gehen und ein komplettes Bekleidungsverbot für Frauen unter 35 einführen würden? Gruß  hugarheimur 18:33, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Ferengi sind da schon seit Jahrhunderten weiter: Die Frauen – unter Ferengis nur als „Weibliche“ (females) bezeichnet – dürfen keine Kleidung tragen, keinen Profit machen, das Haus nicht verlassen und nicht Schreiben lernen. Sie müssen den Männern das Essen vorkauen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Burkinimissbrauch im Schnee

.

Tragen die Rennrodlerinnen Burkini oder sind die Burkini eigentlich Schlittenbekleidung, landen die Schlitten am Ziel etwa im Wasser? Hoffentlich gewärmt! Wie sehen die arabischen Rennrodlerinnen eigentlich aus, schon lange keine gesehen - die sind sicher jetzt alle in Südfrankreich am Baden.
Wenn die erst herausfinden, dass man auf den Textil viel mehr Werbung drucken könnte.
Burkini auch beim Spiel Egyptian And German Beach Volleyball Players Highlights The Massive Cultural Divide!!
-- Ilja (Diskussion) 18:39, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten


Eigentlich wollen diese Leute nur verbieten, dass irgendjemand aus der Reihe tanzt. Autoritär halt. Und da sind sie durchaus Brüder im Geiste mit den Damen, die ihre Burkinis so stolz tragen als wärens Keuschheitsgürtel. Schlage Gegenbewegung vor: Burka-Ranger. Also ein paar "südländische" Models mit freizügiger Kleidung ausstatten, Tischdecke drüberhängen und die dann über den Strand jagen. An geeigneter Stelle wird der Ballast abgeworfen und die Implosion im autoritär verhafteten Denken gefilmt. -- Janka (Diskussion) 21:04, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kampf der Kulturen? - es sieht fast so aus, doch die armen Mädeln müssen darunter sicher gewaltig schwitzen, dafür müssen sie sich die Beine nicht rasieren, mehr Zeit für Training, 1:1 im Krieg der Welten. Aber es erinnert mich irgendwie an Kindergarten, Sandkasten und Krieg der Knöpfe, die weilbliche Version 2016, «Krieg der Büstenhalter». Aber wenn es sonst friedlich bleibt, in ein paar Jahren (oder Jahrzehnten) wird man darüber hoffentlich wieder lachen: „So blöd war die damals!“ -- Ilja (Diskussion) 21:14, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen autoritäre Machtdemonstrationen hilft nur sie lächerlich zu machen. Und ja, dafür muss man diesen Leuten seelisch wehtun. Idealerweise indem man sich einen Dreck darum schert, was sie quatschen. -- Janka (Diskussion) 01:40, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass nichts unterscheidet die westliche Kultur von der oriemtalischen als das Fehlen der Bekleidug, schon im Paradies, in der Antike, in der Bibel, im Barock, in der Kirche, Aufklärung bis in den Englischen Garten in München, das Nacktschlafen und das Nacktsein ist für uns einfach etwas Grundsätzliches, so wie die Sauna, Nuda Verias, Allegorie, Friedhofsfiguren oder FKK, Rekruten-Prüfung, ein "Akt ist nackt" und Basta! Das fehlt in allermeisten anderen Regionen, besonders dort, wo es auch richtig warm ist, warum eigentlich? -- Ilja (Diskussion) 02:39, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Wüstenhitze ist Nacktheut eher kontraproduktiv, da die Außentemperatur oft über der Körpertemperatur liegt. In ddm Fall ist es besser, sich mit langen, weißen Kleidern thermisch zu isolieren. Die Kleidung sollte aber locker sein, damit ein Luftzug drunter kommen kann, da die Abkühlubg durch schwitzen mit Verdunstungskühlung funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 02:56, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, genau, ich kann mir gut vorstellen, was wirklich unter der Burka so richtig ganz lose ist, hat es nicht schon so ähnlich der olle Brecht gesagt: "Unter den Kleidern seit ihr alle nackt!" Aber auf den alten etnologischen Fotos waren die südlichen Völker noch einfach die Nackerten, weil sie wahrscheinlich gar keine Klamotten hatten, dann kamen die US-Missionare und die europäischen Altkleiderhändler und jetzt haben wir´s dort genau umgekehrt: Frau Müller & Herr Schulze grillen sich nackt an der Sonne und die Einheimischen halten sie für gestrandete Wale oder sonst für ganz Verrückte. Recht haben sie! Only crazy dogs and Englishmen are lying in the sun -- Gruß Ilja (Diskussion) 03:18, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Maresa63:: "Was spricht gegen den Burkini?" Ganz einfach: Der Hidschab ist heute die Uniform des Feindes (das scheinen selbst die Islamfreunde so zu sehen), verhüllte Frauen können demnach als die völlige Ablehnung der nicht-islamischen Welt verstanden werden. Vor 50 Jahren war das vllt. das Mao-Kittelchen.--Antemister (Diskussion) 15:11, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Laut Winipedia bersteht man unter Hidschab hauptsächlich das Kopftuch. Ich kenne durchaus Frauen, die islamisch sind, Kopftuch tragen und trotzdem nichg die nichtislamische Welt völlig ablehnen. Ich sehe das nue als ein öffentlich sichtbares Zeichen des glaubens, wie eine Mönchskutte oder eine Halskette mit einem Kreuz. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@MrBurns:, ich wollte jetzt nicht Burka oder Nidschad schreiben, es ist klar das die aktuelle Debatte um den Ganzkörperschleier, und der drückt eben eindeutig Feindschaft gegenüber der nicht-islamischen Welt aus. Bei Frauen die andere Arten von Kopftüchern tragen kann der Grund warum sie es tragen im Einzelfall schwierig zu finden sein. Ich mein, jedem dürften solche Frauen bekannt sein die längst komplett verwestlicht sind, ihre Herkunftskultur allenfalls noch klischeehaft kennen und dennoch ein Kopftuch tragen, um damit noch einen letzten Rest Andersartigkeit auszudrücken - da wird das schon fast zum Hipster-Utensil. So was zu generell zu verbieten hat bisher niemand vor bzw. wenn doch ging es immer nur um ein Verbot für Staatsangestellte.--Antemister (Diskussion) 22:33, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich stimme Janka zu, wenn er sagt, dass dieser ganze konservativ islamische Frauen-Dresscode eine autoritäre Machtdemonstration ist. Ein Kopftuch/Burka/Burkini-Verbot wäre das aber genauso, nur eben von Seiten "unserer" Autoritäten. Es hat mal Zeiten gegeben, da konnte ein Edelmann selbst entscheiden, von wem er sich beleidigt fühlen durfte und von wem nicht. Leute unter seinem eigenen Stand waren nicht satisfaktionsfähig und deren "Beleidigungen" konnte der Edelmann ohne Gesichtsverlust einfach an sich abperlen lassen. Die Burka wird entsprechend nur zur "Uniform des Feindes", wenn wir das selbst akzeptieren und durch ein Verbot bestätigen. Sinnvoller schiene mir eher, den islamischen Frauen zu erklären, dass ihre Männer keineswegs die europäischen Frauen für Schlampen halten, weil die sich nicht verhüllen, sondern ihre eigenen Frauen, denen sie offenbar zutrauen, dass sie mit jedem in die Kiste hüpfen würden, der ihnen nur auf der Straße hinterherpfeift. Geoz (Diskussion) 16:53, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
dass ihre Männer keineswegs die europäischen Frauen für Schlampen halten - Aehm, Silvester in Koeln (und diverse andere aehnliche Begebenheiten) haben mMn gegenteiliges gezeigt... Ja, ich weiss, ein Kamm und so... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:15, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sexuelle Nötigung/Vergewaltigung hat (primär) wenig mit Sex zu tun, sondern vor allem mit Macht. Die Frauen auf der Domplatte wurden eben nicht bedrängt/vergewaltigt, weil die Täter sie für billige Flittchen gehalten haben (die hätten sie nämlich leicht sonstwo kaufen können), sondern weil die unter anderen Umständen unerreichbar gewesen wären und moralisch über ihnen standen, anders als ihre eigenen Frauen, die jederzeit verfügbar sind. Geoz (Diskussion) 17:36, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"die hätten sie nämlich leicht sonstwo kaufen können" die einen hätten eben nicht, weil sie das Geld dazu tatsächlich nicht gehabt hätten. Und die anderen hätten es gehabt, aber wollten es aber nicht für Prostituierter ausgeben, denn für in ihren Augen derart billige Flittchen auf der Domplatte ist jedes Geld zu schade. Das hat also sehr wohl was mit Sex zu tun, auch eingebildete Macht und mitgebrachte orientalische Moralvorstellung. -- Muck (Diskussion) 19:07, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Naja... ich denke schon, dass auf der Domplatte so gut wie nix passiert waere, wenn alle Frauen dem islamischen Frauen-Dresscode gefolgt waeren. Nicht dass ich das auch nur im Ansatz erstrebenswert halte... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:44, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Na soweit kommt es noch! -- Muck (Diskussion) 19:07, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da gings einfach um Gelegenheit und Straflosigkeit. Wenn so ein Affenarsch das mit einem Mädel in Burka macht muss er nämlich damit rechnen, zu einer Flintenhochzeit eingeladen zu werden. Ganz allgemein ist das deutsche Verfolgungs- und Strafniveau lächerlich niedrig für Menschen, die aus Ländern kommen, in denen die Polizei Verdächtige aus Prinzip zunächst foltert und erst dann Fragen stellt. Oder es vielleicht auch gleich bleiben lässt. Der Hühnerkäfig ist nämlich schon voll.
Bisher haben wir das so gelöst, dass wir diese Menschen in ihren Heimatländern haben foltern und umbringen lassen. Wozu wohl haben wir uns diesen Haufen Dikatoren gehalten? Weil wir uns nicht selbst die Finger schmutzig machen wollen. Warum findet unser Engelchen den Türkei-Deal so toll? Wie wir uns dann nicht selbst die Finger schmutzig machen müssen. Insgeheim findet sie sicher sogar den Orban und den Kurz toll, genau deshalb. So kann unsere verkackte Politkaste weiter den generösen Weltretter spielen und auf das dumme Volk schimpfen, das die Genialität dieser Strategie nicht erkennen mag und kleinlich einfach die eigene wirtschaftliche Situation als Maßstab ansetzt. -- Janka (Diskussion) 01:11, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten


Möglicherweise ist die Devise in Frankreich "Francini pour la France, burkini pour le Burkina Faso". Immerhin sind sich in dieser Frage ausnahmsweise Korsen und Festlandsfranzosen einig ;) ([5][6]). Burkina heißt übrigens "ehrenwerter Mensch", da denkt man doch gleich noch ein zweites Mal an ein ehrenwertes Haus. Das Problem sind nicht kulturelle Unterschiede, sondern es ist fehlende Toleranz an den Rändern beider Gruppen. Wenn es allerdings zu viele Intolerante auf beiden Seiten gibt, dann kann es vielleicht doch besser sein, die beiden Gruppen zu trennen. --37.49.116.45 17:01, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Meinung zu diesem Thema: Burkaverbot in Deutschland, ohne wenn und aber, denn wir haben auch ein allgemeines Vermummungsverbot. Und in öffentlichen Schimmbädern eine generelle Vorschrift (wie in Frankreich): männlich → kurze Badehosen; Weiblich → mindestens normaler einteiliger Badeanzug, Wäschewaschen von überlangen Badehosen und Burkinis / bzw. dergleichen hat zu hause oder in der Reinigung zu erfolgen und nicht im Schwimmbecken. Auch christliche Nonnen dürfen bei uns nicht im Habit ins öffentliche Badebecken steigen. Wem das nicht passt, der kann sonstewo privat baden gehen, Punkt. -- Muck (Diskussion) 19:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt in Deutschland kein allgemeines Vermummungsverbot, das Vermummubgsverbit gilt nur bei Versammlungen "unter freiem Himmel" (soviel ich weiß meinen die Juristen damit das selbe wie mit öffentlichem Raum, also z.B. in einem überdachten Fußballstadion gilt man als "unter freiem Himmel", im eigenen Garten nicht). Und auch da gibt es viele Aunahmen, z.B. im Fasching (Die Aufzüge zu dieser Zeit gelten wohl als "hergebrachte Volksfeste"). Ich bin übrigenns für eine vollständige Abschaffung des Vermummungsberbots, weil man mit der Vermummung auch eien Meinung äußern kann (vgl. z.B. anonymous und diese Clowns bei manchen Demos) und ich der Meinung bin, dass man die Meinubgsfreiheit nicht einschränken soll, nur um dir Polizeiarbeit (in dem Fall die Identifizierung falls es bei der Versammlung zu straftatebn kommt) zu erleichtern. Außerdem wurde schon öfters vo der Polizei nur wegen Vermummung gegen eine größere Gruppe Gewalt angewandt, oft unter Missachtung des Verhältnismäßigkeitsprinzips gegen vorher friedliche Demonstranten. --MrBurns (Diskussion) 22:24, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du schriebst: "Ich bin übrigenns für eine vollständige Abschaffung des Vermummungsberbots, weil man mit der Vermummung auch eien Meinung äußern kann". Entscheidender ist doch aber, dass man ohne Vermummung ebenfalls und ohne nennenswerten Verlust an Klarheit (eher im Gegenteil mit Gewinn) seine Meinung äußern bzw. demonstrieren kann. Es besteht für den Gesetzgeber ja keine Verpflichtung, jegliche Art der Demonstration zuzulassen, solange gleichwertige oder sogar bessere Methoden zur Verfügung bleiben.
Was mich im Zusammenhang mit der Demonstrationsfreiheit viel mehr wundert, ist das Verbot für Erdogans Videoauftritt in Köln, siehe [7]. Das Bundesverfassungsgericht hat den Erlass einer einstweiligen Anordnung aus formalen Gründen abgelehnt, aber gleichzeitig nebenbei erklärt, dass "eine Verfassungsbeschwerde in gleicher Sache nach dem Vorbringen des Antragstellers offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hätte". Das leuchtet mir nicht ein. Natürlich könnte auch hier der Gesetzgeber derartige Verbote beschließen. Aber solange er das nicht getan hat, müsste einer Demonstration die Einspielung per Video erlaubt sein. --37.49.116.45 22:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe auch sonst mehr negative Auswirkungen des Vermummungsverbots, weil ich der Meinung bin, dass es oft missbraucht wird von der Polizei als Vorwand um gewaltsam gegen Demonstranten vorzugehen, also halte ich es nicht nur für ethisch eher fragwürdig, sondern auch für eher kontraproduktiv. Die Hauptaufgabe der Polizei bei einer Demonstration sollte mMn die Aufrechterhaltung der "öffentlichen Sicherheit und Ordnung" sein, wozu es m.E. auch gehört, das man gewalttätige Auseinandersetzungen (auch zwischen Polizei und Demonstranten) nach Möglichkeit verhindert. Der Versuch, vermummte festzunehmen führt aber oft erst zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Polizei und Demonstranten. Wenn die Demonstration von Sich aus gewalttätig wird, kann die Polizei natürlich auch ohne Vermummungsverbot eingreifen und die Identität von vermummten Gewalttätern feststellen. Auch habe ich mich im Zusammenhang mit Gewalttaten bei Fußballspielen sehr mit dem Thema Ausforschung von Tätern in Menschenmassen mit Videoüberwachung beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass das auch mit Vermummungsverbot selten funktioniert, selbst in Fußballstadien, wo die Videoüberwachung heute hochmodern und flächendeckend ist. Man kann bevor man eine Straftat begeht, recht leicht in der Menge abtauchen, sich vermummen und danach wieder verschwinden und die Vermummung entfernen, dann ist es unwahrscheinlich, dass die Person in Verbindung mit der begangenen Straftat identifiziert wird oder wegen der Vermummung festgenommen wird. Also ist das Vermummungsverbot mMn auch ineffektiv darin, seinen direkten Zweck zu erfüllen.
Übrigens kommt noch was dazu, was ich vorher nicht erwähnt habe: das Demonstrationsrecht soll ja auch die Demokratie sichern, weil man mit Demos auf Missstände aufmerksam machen kann. Solche Missstände können aber auch dazu führen, dass man rein wegen der Teilnahme an Demonstrationen verfolgt wird. Und allein schon die Vermutung, dass das irgendwann passieren könnte, kann Leute dazu bringen, sich zu vermummen oder falls das auch eine Straftat ist vom Demonstrieren abhalten. Auch deshalb sehe ich das Vermummungsverbot als schweren Eingriff in die demokratischen Rechte. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, hier regiert nicht Erdogan. Jeder darf seine persönlichen Phobien haben, aber ohne parlamentarische Mehrheit sollten sie sich nicht in Gesetzen niederschlagen. Und wenn ein ehemaliger Rechtsstaat sich sowieso nicht mehr um das Recht scheren und stattdessen seine unvermummten Bürger gesetzeswidrig verfolgen würde, dann hätte auch eine gesetzlich erlaubte Vermummung bei Demonstrationen keine große Schutzwirkung mehr. Wenn man sich als Staat über das eine Gesetz hinwegsetzen kann, dann über das andere auch. "dass es oft missbraucht wird von der Polizei als Vorwand um gewaltsam gegen Demonstranten vorzugehen,". Ich habe eher den Eindruck, dass bei Gewalt auf Demonstrationen (in Deutschland, nicht in Russland, China oder Kurdistan) in den allermeisten Fällen die Demonstranten den Anfang machen. Wenn sie auf polizeiliche Ansprache per Megaphon ihre Maskierung abnehmen würden, dann käme es wahrscheinlich nicht zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Außerdem hat in Deutschland der Staat das Gewaltmonopol und ist in vielen Fällen allein schon aufgrund seiner eigenen gesetzlichen Pflichten (z.B. zum Schutz der Rechte Dritter) zur Durchsetzung verpflichtet. D.h. die Ausübung von Gewalt ist für ihn in den meisten Fällen gesetzeskonformer Gebrauch, während umgekehrt die Ausübung von Gewalt durch Demonstranten in nahezu allen Fällen Missbrauch darstellt. "Die Hauptaufgabe der Polizei bei einer Demonstration sollte mMn die Aufrechterhaltung der "öffentlichen Sicherheit und Ordnung" sein, wozu es m.E. auch gehört, das man gewalttätige Auseinandersetzungen (auch zwischen Polizei und Demonstranten) nach Möglichkeit verhindert." "Nach Möglichkeit" ist sehr subjektiv. Wenn es eine Demonstration der Hells Angels wäre, dann müsste man also von vorne herein großzügigere Kriterien als bei einer Demonstration der Heilsarmee anlegen. Warum sollten aber die übelsten Kerle die weitestgehenden Gesetzesübertretungen zugebilligt bekommen? Das wäre ja fast wie in der Wikipedia oder im Wilden Westen.;) Die Polizei kann eben auch aus präventiven Gründen tätig werden. Und das ist gerade dann angebracht, wenn die Klientel als besonders aggressiv gilt. "Der Versuch, vermummte festzunehmen führt aber oft erst zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Polizei und Demonstranten." Kommt auf den Demonstranten an. Mancher ist ja vielleicht kooperativ. Aber wer (im übertragenen Sinn) als Pulverfass zur Demo geht, kann sich nicht über die Polizei beschweren, wenn sie ein paar Funken schlägt. "Man kann bevor man eine Straftat begeht, recht leicht in der Menge abtauchen, sich vermummen und danach wieder verschwinden und die Vermummung entfernen, dann ist es unwahrscheinlich, dass die Person in Verbindung mit der begangenen Straftat identifiziert wird oder wegen der Vermummung festgenommen wird." Zumindest fällt ein einzelner Vermummter in einer unvermummten Menge (auch bei seinen gesetzestreuen Mitdemonstranten) deutlich mehr auf als in einer Menge von Vermummten. --37.49.116.45 22:46, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich werd vielleicht später mehr dazu schreiben, aber: ich halte es nicht audgeschlossen, dass innnaher zukunft einer wie erdogan deutschland regieren wird, die AfD wird ja immer stärker und vielleicht hat sie in einigen jahrzehnten sogar die absolute mehrheit. Sowas ist natürlich kicht zu prognostizieren, z.B. die NSDAP, die natürlich viel radikaler war als die AfD oder die AKP, war bei der Wahl 1928 noch eine eher unbedeutende kleinpartei und hat 1933 die macht übernommen. Natürlich hat ihnen die wirtschaftskrise auch geholfen, aber ich halte eine detartige wirtschaftskrise auch für die nähere zukunft nicht für unwahrscheinlich.
Und zur vermummung reicht ein schal, den man in einer sekunde widder entfernen kann. Wenn man dann auch moch gebückt ein paar m weiter geht oder wie im schwarzen block alle sehr ähnlich angezogen sind, ist es oft schwer, ihn zu identifizieren. Des weiteren kann pyrotechnik bei der ver- und endschleierung den cops die sicht vernebeln. Ich zweifle daher weiter sehr stark an der effektivität des vermummungsberbots. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, wenn eine Art NSDAP (oder auch nur SED) an die Macht kommt, dann sind Gesetze sowieso belanglos. Und zudem werden sie dann ruckzuck geändert werden, damit alles formal den Anschein des Rechts wahrt. Man braucht aber gar nicht so weit denken, denn selbst Polen und Ungarn sind bzgl. Justiz und Medien schon bedenkliche Beispiele. Wenn der Rechtsstaat keine mehrheitliche Unterstützung im Volk hat, dann wird kein Gesetz ihn längerfristig bewahren können. Auch das wieder eine Parallele zur Wikipedia. --37.49.116.45 21:57, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

War Brexit bei Olympiamedaillen kalkuliert?

Kann es sein, dass das Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland nur wegen der derzeitigen Veranstaltung in Rio den Brexit forcierte, etwa um den europakonformen "Deutschlandachter" in die Schranken so weisen? ;-) --Zollwurf (Diskussion) 20:34, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eher nicht, da die internationalen Sportverbände eine Einmischung der Politik nicht gerne sehen und nationale Sportverbände ausschließen, die einen zu großen Einfluss der Politik zulassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
LOL... --Zollwurf (Diskussion) 20:43, 14. Aug. 2016 (CEST) (+Me)Beantworten

Neid?

Ein cooler Abfallhai in allen Gassen - ein Schweizer Exporterfolg mit starken Migrationshintergrund

Grönlandhaie, erfahre ich, von der Hauptseite inspiriert, werden womöglich 500 Jahre alt. Grund zum Neid? Wenn ich ein junger Grönlandhai wäre und ein Konzept von Zukunft hätte: fangen, essen, verdauen, ab und an fortpflanzen; und das mache ich dann fürs nächste halbe Jahrtausend. Nein, ich weiß nicht! Schon klar, viel zu menschlich gedacht. ;) 77.176.61.122 11:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

hier wartet noch so ein gefährlicher Edel-Hai auf seine nichtsahnenden Opfer
In den dunklen Tiefen des kalten Ozeans geht die Zeit wahrscheinlich ganz anders - und am Ende landen sie als Hundefutter oder vorm deutschen Gericht, ist das etwa ein Lebensziel? Und mit ihrem Fortpflanzen ist es auch so eine Sache, bis sie in dem richtigen Alter sind, ist ein halbes Jahrhundert vorbei, eine lange Jugend ganz ohne SMS und Facebook, wer will so was? Und die Frage von jungen Grönlandhaifischen an Dr. Sommer: Können Haifische übehaupt fliegen?, hmm, ich meine, ach Sie wissen schon ... Hai! Ilja (Diskussion) 12:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du Kinder? Neid?? Sie werden mit 150 Jahren geschlechtsreif. Kannst du dir einen 150-jährigen Teenager vorstellen, der wohl etwa 50 Jahre in diesem Zustand verbringt??? DER NACKTE HORROR!!! Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:54, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Anoxycalyx joubini ist noch viel Schlimmer dran. --Blutgretchen (Diskussion) 13:03, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Schwamm drüber! Der kann nicht einmal lesen. Hai! Ilja (Diskussion) 13:20, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
...kommt aber nicht mal vom Fleck weg. --Blutgretchen (Diskussion) 13:22, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
... und seit Jahrzehnten praktisch kein Wachstum, da würden unsere CEOs wahrscheinlich gleich wahnsinnig werden. In der Ruhe liegt die Kraft. Keine Bewegung, wie ein Beamter und wartet seine Pension ab - in 10´000 Jahren, davon träumen doch unsere Politiker, welche die Pensionierungsgrenze anheben wollen, Na klar sind unsere Eure Renten sicher, Ihr müsst nur ein paar Tausend Jahr warten! Hai¡. Ilja (Diskussion) 13:51, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte hier drücken!

Es ist davon auszugehen, dass sowohl der Grönlandhei, als auch Anoxycalyx joubini im Verlauf ihrer Existenz durch lange Vertiefung in sich selbst mit Sicherheit erleuchtet werden und ohne Umwege ins Nirvana entschlüpfen. Auch ne Möglichkeit - oder?! --Elrond (Diskussion) 14:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Stell Dir vor, du hättest all den Unfug miterleben müssen, den die Menschheit seit 1166 verzapft hat, mit erleben müssen, nö danke. Aber die dämmern ja auch in eisigen Tiefen vor sich dahin, ohne viel mitzukriegen als eine Beute, die vor das Maul schwimmt... andy_king50 (Diskussion) 14:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

So´n Schwamm kann sich aber besonders gut ausdrücken. --Expressis verbis (Diskussion) 18:01, 15. Aug. 2016 (CEST) Na gut, zwei Euro ins Kalauerschwein..Beantworten
Wenn ich mich gewählt ausdrücken will, geh ich aufs Klo. -- Zerolevel (Diskussion) 20:13, 16. Aug. 2016 (CEST) Okay, wo steht nochmal das Schwein? Beantworten
Zum Schwein kann ich nix sagen. Aber mit den Toiletten isses hier wie in Indien: die sind am Ende des Ganges. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:45, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Häufige Namen

Klaus Weber (Biochemiker) ist gestorben, laut Wikipedia hat er mehr alszwei Hundert Publikationen hinterlassen - in seinem Artikel aber keine aufgeführt - gut, das kann man noch nachholen, mache ich gleich, doch „Klaus Weber“ bringt allein in der DNB über Tausend Treffer und sogar mehr als Hundert Dissertationen. Die Leute sollten doch am besten noch zu Lebzeiten ihre Biographie in der Wikipedia selbst ein wenig ordnen (lassen), da haben sie auch noch was davon. -- Ilja (Diskussion) 13:34, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

sicher, es ist schade dass entweder gar nichts kommt - viele aus dieser Generation sind mit dem Internet auch nicht so vertraut - oder aber ein Schwall aller Publikationen ohne kritische Auswahl, wo dann der WP:IK greift. Für die vielen nicht im Sinne der Selbsterkenntnis "erleuchteten" Personen ist es m.e. besser, Anderere treffen diese Auswahl im Nachherein für sie. Ggf. wäre es auch sinnvoll. Literaturverzeichnisse. in WP so ab 10 Einträge generell auszulagern, dann kann man sie vervollständigen, ohne den Artikel zu überfrachten. Nebeneffekt wärde: der Arikel sieht plötzlich "leer" aus und regt zum Eintrag der eher interessanten Personeninformationen an. andy_king50 (Diskussion) 14:59, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Irgendeine Verbesserung wäre in der Wikipedia sicher denkbar, auch in der DNB oder in WordCat, so sehr ich sie auch schätze, herrscht manchmal ein wildes Durcheinander, dabei ist es Schade, oft ist ein enormer Schatz am Wissen da und liegt irgendwo im Depot, an x Orten, kein Schwein interessiert sich darum und eines Tages kommt vielleicht ein Neuer und macht seine Ordnung: "Weg mit dem verstaubten Zeug, ist ja eh schon alt!" -- Ilja (Diskussion) 21:12, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was hat er davon?

Was kostet ein kg?

Wegen Neid, was hat der Paul Pogba davon, dass er für 105 Mio verkauft wurde, das macht pro cm etwa mehr als eine halbe Million, doch wieviel darf er davon behalten? Was wiegt etwa der Goldjunge? Das ist ein teuer Bonbon. Bisschen schrecklich, dass man im 21, Jahrhundert mit Menschen dermaßen handelt - auch wenn man es natürlich ganz anders nennt. -- Ilja (Diskussion) 14:03, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Da läuft doch noch die Klage der FIFPro gegen das Transfersystem, oder? Gibt es Neuigkeiten? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
jau, für mich erinnert der ganze Transferzirkus an modernen Sklavenhandel. Sicher, man würde einen flüchtigen Fußballer nicht auspeitschen. Aber die Folgen auf seine finanzielle und berufliche Zukunft wären nicht weniger drastisch. Wobei, für welchen Sklaven hat man früher Millionen bezahlt für die Aussicht, er möge diese Millionen wieder reinholen oder man könne ihn zumindest vor dem Verlust der Leistungsaussicht gewinnbringen weiterveräussern. Ein aus meiner Sicht durch und durch abscheulicher Kommerz, den man da juristisch rechtfertigt (mit Vertragsfreiheit und so). Frage ist ob das, was da läuft, nicht "gegen die guten Sitten verstösst" . andy_king50 (Diskussion) 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Von den 105 Mios darf er gar nix behalten, da die an den abgebenden Verein (Juventus Turin) gehen (abzüglich etwa 10% für den Spielerberater). Ob er Handgeld erhält, werden wir nicht erfahren. Sein Gehalt beim neuen Verein (Man-U) dürfte aber jedenfalls höher sein als das bisherige. 12 Netto-Mio-Euros pro Jahr könnten das etwa sein (= 1 Mio/Monat = 32.877 Euro/Tag). --Blutgretchen (Diskussion) 14:58, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mich schaudert bei solchen Nachrichten, wie kommt das Geld zustande, wo geht das Geld hin, nach Panama? Da fragt man sich doch, ob es noch etwas mit Sport zu tun hat. Und mit Menschenwürde! Was passiert, wenn sich der Teuerste mal verletzt? Wenn er danach etwa im Rollstuhl landet, gottbehüte, man mag das gar nicht auszudenken. -- Ilja (Diskussion) 21:04, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn sich ein Spieler sochwer verletzt, dass er seine karriere beenden muss, oder für einen längeren teil seiner vertragsdauer ausfällt, hat der neue verein halt pech gehabt. Er kann sich aber dagegen versichern. Das ist also nicht anders wie z.B. bei Investitionen in infrastruktur. Für den spieler selbst hat die verletzung keine anderen folgen als wenn der verein keine ablöse gezahlt hätte. --MrBurns (Diskussion) 22:58, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte den Vergleich mit Sklavenhandel für einen Blödsinn. Der Spieler hat einen vertrag unterschrieben bei seinem alten Verein. Damit hatte er sich für diesen Verein verpflichtet und wenn er woanders hin will bevor sein vertrag abläuft, muss er von seinem alten verein eine freigabe bekommen. Dafür zahlt üblicherweise der neue verein. Das ist auch nicht anders wie bei anderen befristeten arbeitsverträgen, da kann man auch normalerweise nicht den arbeutgeber ohne seine erlaubnis wechseln bevor der vertrag abgelaufen ist. Auch kann man nicht vorher ohne guten grund vom arbeitgeber gekpndigt werden, also ist das machtverhältnis durchaus ausgeglichen. Außerdem haben die vereine ein berechtigtes interesse an einer gewissen konstanz in der mannschaft, wenn jeder jederzeit zu dem vdrein wechseln kömnte der ihm grad am meusten zahlt ohne vom alten verein freigegeben zu werden, würde das dem fußballsport ziemlich schaden, außerdem würde es das söldnertum noch weiter verstärken, was ich auch nicht gutheiße. auch würde sich das finanzielme kräfteverhältnis noch mehr zu gunsten der topvereine ändern, weil die topvereine zahlen meist mehr ablöse als sie kassieren. Und gegenüber dem verein wäre es natürlich nicht fair, wenn dir sportlichr abteilung einen spieler in die mannschaft integriert hat und dann einfach abgeben muss, weil er woanders mehr verdienen kann, ohne dass der verein dafür entschädigt wird. Wenn die meisten spieler einfach jederzeit dort hingehen können, so sie wollen, dann muss man sie eben zu einem gewissen maß an vereinstreue "zwingen", wobei "zwingen" eigentlich das falsche wort ist, kein spieler muss dinen vertrag für X jahre unterschreiben. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich habe kürzlich eine jungen Fußballprofi kennengelernet, breite Reifen, lauten Auspuff und sprach nur von sich und ... vom Fußball, der Junge, noch noch einmal so teuer, als teuer als Kobi-Rind. War mit der Mannschaft schon fast überall und kennt doch nur die Flughäfen, Hotelbar und natürlich die Fußballplätze, dachte, dass die Mädchen auf ihn fliegen müssten und war enttäuscht, dass es nicht unbedingt so war. Eigentlich hat er mir schrecklich Leid getan, gesprochen hat er so etwa im O-Ton von unserem Boris, "äh und ach", ich dachte sofort, wie auch die Mädchen, die er um sich so reichlich hatte, ob er das auch in der Besenkammer treibt. Die Mädchen machten sich alle aus ihn lustig und er hat es nicht einmal gemerkt, ... da macht es auch kein Spass mehr, natürlich hat er auch nicht diejenige erobert, die er selbst gerne hätte und was dann folgte weiß ich nicht, Schwamm drüber, traurig, auch wenn er Haufen Geld hat. -- Ilja (Diskussion) 23:09, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat aber eher mit jugendlicher Leichtgläubigkeit zu tun als damit, dass er vom Verein "versklavt" wurde. Des Weiteren gibt es durchaus auch Fußballer, auf die sehr viele Mädchen wirklich fliegen, man muss nicht mal ein Weltstar sein, es reicht schon, wenn man beim eignen Verein zu den Lieblingen gehört, dann muss man sich halt in der eigenen Fanbasis nach Mädchen umschauen. Klar hat man bei einer üblichen Europacupreise nicht die zeit für viel Sightseeing, weil man ein recht dichtes Programm hat (üblicherweise 2 Tage vor dem Match Anreise, am Tag vor dem Match das Abschlusstraining, dann der Matchtag und oft direkt nach dem Match (genauer, nachdem alles ausgelaufen sind, sich geduscht und umgezogen haben) die Heimreise, in der Zwischenzeit sollte man sich dann eher entspannen als ein enormes Freizeitprogramm zu machen, um optimal auf das Spiel vorbereitet zu sein, oft werden die Spieler auch zu diesem Zweck "kaserniert"). Aber dafür verdient man als halbwegs guter Kicker so viel, dass man nach Ende seiner Karriere ausgesorgt hat und somit total frei ist, was man den Rest seines Lebens machen will. Und Urlaub hat man natürlich auch (in Österreich sind ca. 2 Wochen im Sommer (wenn keine EM/WM ist) und ca. 4 Wochen im Winter üblich). Aber die richtig erfolgreichen Fußballer sind meistens eh eher die, die aus Leidenschaft zum Sport spielen als die, die nur Fußballer werden wollen um Mädels aufzureißen. --MrBurns (Diskussion) 23:30, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
[...] wie kommt das Geld zustande,...?[...]. Alleine die Vereine der britischen Premier League erhalten in den nächsten Jahren zusammen etwa 2 Milliarden Euro (pro Saison!) allein aus der Vergabe der Fernsehrechte. Daher und von den Sponsoren (Pi mal Daumen nochmal der gleiche Betrag wie von der TV-Vermarktung) kommt das Geld vor allem. Manche Vereine nehmen > 100 Millionen aus Merchandising pro Saison ein. Zuschauereinnahmen machen für viele nur einen relativ kleinen Anteil aus. Für das alljährliche Lizenzierungsverfahren müssen Ein- und Ausgaben der Vereine weitgehend offengelegt werden. Das heißt aber nicht, dass daneben nicht auch noch schwarze Gelder fließen werden (z. B. durch Gönner, Sponsoren etc.)...da mach ich mir nix vor. --Blutgretchen (Diskussion) 23:16, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu kommt, dass Vereine üblicherweise nicht gewinnorientiert arbeiten, sondern all ihr Geld wieder fürs sportliche Ausgeben mit dem Ziel, dass die Kampfmannschaft erfolgreich ist, und die hat eben meist nur ~25 Spieler im Kader, also ist es klar, dass sich vieles von den Einnahmen auf relativ wenige Spieler verteilt, auch wenn natürlich auch ein teil davon in die Nachwuchsarbeit, den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, die Verwaltung, usw. gesteckt wird. Die Personalkosten der Kampfmannschaft machen aber meist den Großteil des regulären Budgets aus, daher am Meisten geht in die Spielergehälter, Ablösen werden hauptsächlich gezahlt, wenn es für eine Position keine gleichwertige Ablösefreie Verstärkung gibt und der Verein nicht vorkalkulierte Einnahmen gemacht hat (z.B. weil man in der Champions League weit gekommen ist, mit sowas vorher zu rechnen wäre hochriskant bzw. eigentlich schon fahrlässig, weil auch ganz große Vereinen scheiden öfters überraschen früher als erwartet aus, auch die Einnahmen aus Kartenverkauf, Merchandising, etc. werden oft eher konservativ kalkuliert und natürlich kann dr Verein auch selber Spieler verkaufen). Bei den großen Vereinen kann aber noch eine Menge von Einnahmen auf diese Weise Zustandekommen und es gibt nur sehr wenige absolute Topspieler, also ergibt sich gemäß Angebot und Nachfrage ein hoher Marktwert. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

zur Info: Ein Überblick der jährlichen Einnahmen zwischen 2006 und 2014 des Bundesliga-Krösus (der Verein da aus dem Süden): [8] --Blutgretchen (Diskussion) 23:41, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wir könnten mal in der Wikipeda schauen, was aus den Sportlern geworden ist? Ich habe noch als Junge so machen Lokal besucht, so etwa die „Toni-Sailer-Hütte“, war glaube ich in Zell am See, aber irgendwie hatte ich nie das Gefühl, dass diesealterneden Stars besonders glücklich sind. Einige habe ich als Junger ganz gut kennengelernt, Einer hat gar meine Lehrerin geheiratet, irgendwann habe ich sie dann zufällig in der Welt wiedrgetroffen, na ja, sie war schon wieder geschieden und ganz froh darum. Dabei war er ein wirklich Netter, in der Wikipedia habe ich schon längst hinter seinem Namen auch ein gemacht. Was nützt das große Geld, wenn von den Kopfbällen die grauen Tellen vertrieben werden und in dem Eishockeyhelm der Hirn nicht richtig atmen kann, dabei braucht unser Gehirn mehr Energie und Sauerstoff als jeder der fünf Glieder (~ 20 %). Der Turbo Spuhler hat sich noch rechtzeigig erfolgreich in die Stadler AG gerettet, aber viel erzählen mag er lieber nicht und er weiß warum, ich auch. Sport war früher betont etwas nur für Wohlhabende (reich von Geburt), die absoltut nicht Geld verdienen mussten, der (englische) Alpenclub in der Schweizz.B. wollte im 19, Jahrhundet einen britischen Fabrikanten nicht aufnehmen, weil er als Unternemer „arbeitet“. Wie elend, wie erniedrigend! Sport sollte einfach nur Spaß machen und nicht etwa Olympia-Gold. Dabei sein ist einfach alles und nicht etwa zu gewinnen und ein schönes Spiel ist weit wichtiger als ein Sieg, so habe ich auch immer am liebsten gespielt und niemanden damit erfreut. Seltsam, ich verstehe es nicht, habe ich etwas falsch verstanden? -- Ilja (Diskussion) 00:28, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt bei Sportlern (wie bei allen andere Menschen auch) verschiedene Charaktere. Ich hab durchaus das Gefühl, dass einige sehr glücklich sind, weil sie sozusagen ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Und danach sind die, die halbwegs verdient und davon auch halbwegs was gespart haben mMn freier als normale Lohnarbeiter, weil sie eben nicht mehr darauf angewiesen sind ihre Arbeitskraft für etwas zu verkaufen, was sie eigentlich nicht tun wollen. Die Meisten die halbwegs verdient haben machen mMn nachher auch etwas, mit dem sie halbwegs glücklich sind, z.B. irgendeine Funktion im Sport, eine eigene Firma aufmachen oder auch "Frühpension". Aber natürlich gibt's auch einige, die mit dem Reichtum und Rum nicht richtig fertig werden, aber das ist in allen Bereichen in denen man reich und berühmt ist so, ich habe den Eindruck, dass berühmte Künstler anfälliger sind als berühmte Sportler was Depressionen oder übermäßigen Drogenkonsum betrifft, eventuell weil Künstler oft einen sehr sensiblen Charakter haben, während erfolgreiche Sportler schon während ihrer Karriere es gelernt haben, wie man zielorientiert nach einem Plan arbeitet und Rückschläge wegsteckt (fast jeder hat manchmal ein Form- und/oder Motivationstief und auch von längeren verletzungsbedingten Ausfällen werden die wenigsten verschont) und außerdem sammeln sie schon Erfahrungen mit ihrem Körper und nehmen oft auch unter medizinischer Anleitung chemische Substanzen, während Künstler sie eher ohne medizinische Anleitung nehmen. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 16. Aug. 2016 (CEST) PS: und was die physische Zerstörung von Gehirnzellen durch den Sport betrifft: bei einigen Sportarten ist das wohl wirklich ein Problem, z.B. Boxen, bei Fußballern wurden auch zwar auch schon Auswirkungen festgestellt, aber die waren nur bei einem eher geringen Teil der Fußballer (nach Karriereende) feststellbar. Ich sehe da eher die Gefahr, dass man wegen der vielen Gelenksschäden die ein Fußballer während seiner aktiven Karriere sammelt zu viele Schmerzmittel nimmt, wobei andererseits dürften die Schmerzen nach der Karriere nicht so schlimm sein, wenn mans schont und während der Karriere wäre es eventuell zu riskant ständig arge Schmerzmittel zu nehmen, da die ärgeren Schmerzmittel oft auf der Dopingliste stehen. Daher wenn man sie nimmt, dann nur so, dass man nicht wegen Doping erwischt wird. Auch gibt es viele Schmerzmittel, die die sportliche Leistungsfähigkeit zu stark reduzieren, um von Sportlern die nach Verletzungen wieder im Wettkampf stehen genommen zu werden. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Burka und Burkini

Was passiert, wenn diese Zwei die Bank betreten ? Oder nachts die Tankstelle?
Weiblicher Araber mit typischem Niqab bei untypischem Wetter

Ich fange unsere Sommerthema noch mal an, Kornkreise sind jetzt schon abgemäht. Ich bin der Meinung, wir verstehen es nur grundsätzlich falsch, diese Verhüllung ist nicht etwa Prüderie - sondern genau das Gegenteil. Mit bisschen Textil kann man aus jedem Kleiderständer eine begehrenswerte Beute (Frau) machen, Alter, Figur und sonst Atribute sind völlig egal. Das findet alles nur im (Rest-)Hirn statt, im Hirn der islamischen Männer, wir haben keine Ahnung, doch eine Frage wäre vielleicht noch erlaubt, frei nach dem Mitteleuropäer B. Brecht: Was trägt man frau eigentlich drunter? -- Ilja (Diskussion) 21:31, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

OK, wenn´s keiner verlinken will, dann bin ich jetzt der Böse [9]--Expressis verbis (Diskussion) 22:53, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Verkleidung links fällt mir die Ex-DDR-Grenzkontrolle ein: "Machen Sie mal das rechte Ohr frei!" Ja, das waren noch Zeiten, dabei ist es noch gar nicht so lange her. Und Manche hätten diese coole Zeiten gerne wieder. brrrrrrrrrrrrrrr, ohne mich! .... 00:41, 16. Aug. 2016 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Ilja Lorek (Diskussion | Beiträge))
Darf ich - zum allerersten Mal! - einen biologisch-kommunikativen Aspekt inbringen?
Eine automatische, blitzschnelle Einschätzung des Gegenüber beruht auf (a) Bewertung der Mimik und (b) Bewertung der Körpersprache. Kriegt das Gehirn diese Info nicht (und es bewegt sich doch!), setzt ein Gefühl der Irritation und Unsicherheit ein - denn der/die/das Verhüllte kann meine Mimik und Körpersprache lesen (und hat damit einen Vorteil; Batman weiss das, Spiderman auch ... und jeder Eiskockeytorwart). Also: In Kulturen, wo das Gang und Gäbe ist: OK. In Kulturen, wo das irritiert: Eigentlich besser nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:28, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Na bitte! ... aber ich hatte es 10 Stunden früher. Burka-Gold! Hehehe! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das könnte heißen, nach einer gewissen Eingewöhnung, dass sich die Frauen unter der Verkleidung auch ganz wohlfühlen können, ein Karneval rund ums Jahr, in der Hitze haben sie wahrscheinlich kaum was an und können da sogar eine Art Freiheit genießen, die sie in einer zivilen Kleidung nicht hätten. Kinder machen so was gerne mit Bettlaken oder am Strand mit Badetüchern: es ist ein lustiges Gefühl unter dem Tuch ganz ohne Badehose herumzulaufen oder sitzen und niemand kann es sehen. Man müsste Burkaverleih aufmachen für Nichtmouslima oder gar auch für Männer. Und ein Volkshochschulekurs: „So läuft es unter den Sieben Schleiern der 1001 Nacht.“ Wir sind vielleicht nur neidisch, wir reden von Prüderie, dabei ist es eine echte Ausschweifung. Flitzen unterm Tuch. Befreiung des Körpers vom Korsett, kneifenden BH und einschneidenden Tangas oder engen Röcken. Frei von H & M: wie ein Spitalnachthemd: frei sein von allen den teurenen modischen Zwängen und nicht einmal die Beine und den Oberlippenbart muss frau sich rasieren. Burka ist eine «wandelnde Umkleidekabine». Am Strand eigentlich auch ganz praktisch, wo bekommt man so was zu kaufen? Man muss etwa in der Wüste auch die Toilette nicht lange suchen, die würde dort frau auch kaum finden ... -- Ilja (Diskussion) 08:20, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt alle rein in Burka, es hat hier Platz für alle
Mit eine Camel-Filter und in Burka für Beide auch gut vorstellbar
Z.B. [10]. Tchibo ist schon ausverkauft. Have fun! -- Zerolevel (Diskussion) 20:11, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das ist prima, müsste bodenlang sein und auch noch die Arme und Gesicht verbergen, das kann man sicher selber nähen. Und kann noch anderen Zwecken dienen, etwa um das Fahrrad vor dem Regen zu schützen oder als Tischdecke beim Picknicken mit Kindern und bei dem vegetarisch-islamischen Frühstück im Grünen ich sehe dort links unten was Ähnliches. -- Ilja (Diskussion) 21:18, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wozu der Scheiß? Genieren die sich etwa? Ich werfe mal den Nacktwanderweg in die Runde. Nanu? Noch rot? -- Janka (Diskussion) 01:23, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Nacktwandern bitte hier entlang! Das gibt's auch schon bei uns.--MannMaus (Diskussion) 13:19, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

"Ästhetik des Leistungssports"

Für Thomas Kurschilgen, Sportdirektor des Teutschen Leichtathletikverbandes (TLV) "grenzt sich ein olympisches Finale, ein olympischer Marathon von Fun-oder Fitnessbewegungen, Volks- oder Hobbyläufen ab":

"Das ist die Ästhetik des Leistungssports, der sich die Athleten einer Olympiamannschaft oder einer Nationalmannschaft stellen sollten."

Hand in Hand laufen doch sonst nur die arabischen Männer [11]. Vielleicht sollte jeder Leichathlet wieder einmal das brachialästhetische Machwerk der Riefenstahl kennenlernen oder den kunstgeschichtlichen Darlegungen über Malerei und Sport aus der Göbbelsschnauze lauschen, Rosenkohl (Diskussion) 14:17, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eine kurze GoogleSuche ergibt, dass es „Ästhetik des Leistungssports“ nicht gibt (Beleg: Ästhetik des Leistungssports q.e.d.). Es gibt aber Ästhetik des Sports: Menschen, die sich durch Sport ästhetisch bewegen (können).
Ästhetik des Leistungssports - muss überlegen: Wenn Götze auf den Platz rotzt? Ribery Ellenbogen verteilt? Oder Boxer sich die Augenlieder zuschlagen? Pferde Reiter kopfüber über Hindernisse schicken? Marathonläuferinnen wie Zombies über Ziellinien torkeln? Stabhochspringer ihren Lümmel blitzen lassen? Unter Wasser lächelnde Synchronschwimmerinnen? Ein dicker, schwitzender, haariger Kirgise, der einen dicken, schwitzenden, haarigen Bulgaren von hinten aushebelt?
Eine Ausnahme finde ich, also persönliche Ästhetik des Leistungssport: dieser grüngelbe Reggae-Man, der über den Tartan fliegt. Sonst? Nee... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:22, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kann's mir mal jemand erklären, worum es da eigentlich ging? Ich habe jetzt online in fünf Zeitungen fünfmal den wortgleichen Artikel gelesen und bin, wenig überraschend, keinen Deut schlauer. Waren die mit Absicht langsam? Ging es um einen PR-Gag? Eine Revolte? Was denn eigentlich? Übrigens ist das Moment, von dem die Sisters schwelgen, laut WP "das Kreuzprodukt einer vektoriellen Größe bezüglich eines Punktes ." Verstehe ich auch nicht, ich bin so doof! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:29, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke @Rosenkohl: ein interessantes Buch hast Du uns ausgesucht, ich fürchte, dass damit heute, 13 Jahre später, kaum welche muslimische Männer einverstanden sind. Auch wenn sie noch schwul sind, es bleibt immer ein Taboo, oft getarnt mit Homophobie, übrigens ganz ähnlich, wie bei den frommen Christen, und arm dran sind dann auch ihre Frauen ... und die Kinder. Und Sport ist schon einmal was fürs Auge gedacht, heute auch für die Kameras und natürlich auch für die Werbung, denn der Zuschauer sieht dann auch im Stadion genau nur das, was er sucht (In Youtube dafür das Gegenteil). -- Ilja (Diskussion) 15:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Frage: Wieviele Krüppel (dauerhaft Behinderte, Verletzte, Humpelnde ...) schafft der Leistungssport? Ich denke auch an die KunstturnerInnen mit ihrer vordergründigen Ästhetik. --Bötsy (Diskussion) 15:59, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ästhetik? Vielleicht die Beach-Volleyballerinnen... Aber nichts, bei dem Menschen Metallteile werfen müssen. - Ist Sumo eigentlich olympisch? ;-) --Expressis verbis (Diskussion) 19:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
IMO auch die Turner/innen. Was da (nur zum Beispiel) die Herren am Seitpferd, am Reck und an den Ringen, die Damen am Stufenbarren (ein guantanamowürdiges Foltergerät!), am Schwebebalken und auf der Matte zeigen, das ist nicht nur sportlich beeindruckend, sondern für mich auch ästhetisch befriedigend. - Sumo finde ich äußerst spannend (warum nur hat Eurosport das gestrichen?), wie gelenkig diese Fleischberge "Kraftmenschen" sind; aber von der Ästhetik her für mich doch nicht ganz überzeugend. (Japaner mögen's anders sehen.) -- Zerolevel (Diskussion) 20:05, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, jetzt wo Du´s sagst: dieses Bodenturnen mit dem Flatterband liegt ästhetisch gesehen wahrscheinlich ganz weit vorne. --Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So? -- Janka (Diskussion) 14:39, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bilder von den angeblich so gesunden Menschen sind manchal erschreckend, das sind teilweise nur noch hochspezialisierte Kampfmaschinen.
Mein Vorschlag, um das Problem zumindendes bei der Olympiade zu lösen, oder mindern: man(n) und frau reisen an zu den Olymiischen Spielen und die Disziplinen werden erst an Ort und Stelle verlost, zwischen allen beteiligten Personen, alle über 18 Jahre und fertig. Dabei sein ist doch alles und nicht die Medaillen.
Und sie wählen auch alle ganz frei ihre Unterkünfte, wie diese zwei SynchronseitenspringerInnen es taten, denn die vielbeschworene Völkerfreundschaft entsteht nicht etwa beim Staatshymnen absinegn und Fahnenschwingen, da braucht es auch wirkliche Annäherung. Und so sorgen die AtletInnen durch Hochsprung, Weitsprung und Natursprung auch noch selbst für den eigenen Nachwuchs. -- Ilja (Diskussion) 21:04, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber wo bleibt denn da der Große Olümpische Gedanke? In der Antike ging's doch auch nur ums Gewinnen, der Zweite und Dritte waren schon die ersten Loser. Nein, lebenslange Steuerbefreiung, Ehrenbürgerschaft, marmorne Denkmale und Große Bundesverdienstkreuze mit Lorbeerblatt, Schwertern und Brillanten (oder so ähnlich), das ist der (DER) einzige Sinn von Olympja. Und hinterher klingelt die Registrierkasse und man addiert sorgfältig zusammen, welche Nation denn erster, zweiter, dritter Medaillensammler geworden ist. Und die Letzten müssen sich so furchtbar schämen wie bei null Punkten im EuroSongWettbewerb. Leistung, Leistung, La-a-aistung her, sonst bleiben die Laune und die Zinsen ewig im Negativbereich, alles geht den Bach runter (sorry, no pun intended), und wer zahlt dann unser Zweitauto? Respice finalem! --Zerolevel (Diskussion) 21:19, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ein Umtrunk nach dem Wettbewerb - und jetzt zusammen unter die Dusche
Die Medaillen kann man am Ende verlosen oder auch per SMS durch Zuschauer verteilen und anschließend für wohltätige Zwecke versteigern. Ja, ich vergaß noch zu schreiben, sie sollet alle zusammen am Tisch sitzen und miteinander speisen - schon das könnte unheimlich die Moral steigern, und gekocht wird turnusgemäss von alle Atleten zusammen, nur abwaschen müssen die Funktionäre. -- Ilja (Diskussion) 21:35, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was Gabriel von Maradona lernen könnte

Sigmar zeigt Finger und springt wieder in die Fettwanne. Dabei ist es doch so einfach! Statt „den Finger Go... Gabriels“ zu zeigen, einfach dem Gegenüber die ganze Hand mit ausgestrecken Fingern hinhalten - und damit andeuten, dass sich der (oder die) Gegenüber einen aussuchen können.... Unverfänglich, diplomatisch, politisch korrekt! SO macht man Politik, Sigmar! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:23, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Gabriel hat also ein paar Nazis den Stinkefinger gezeigt. Eine der wenigen angemessenen (Re-)Aktionen, nachdem ins-Gesicht-spucken doch eher verpönt ist. Gut. Nächstes Thema.  hugarheimur 00:17, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Geschlechterdiskriminierung bei den olympischen Spielen

Da ich nicht weiß, ob meine Fragen wirklich Wissensfragen sind, stelle ich sie lieber hier als in der Auskunft. Irgendein Medium hat gemeldet, dass rhythmische Sportgymnastik und Synchronschwimmen die einzigen Sportarten seien, zu denen keine Männer zugelassen sind. Laut DSV-Generalsekretär Jürgen Fornoff wäre Männer-Synchronschwimmen schwul und würde deswegen nicht angeboten. Fornoff hat wohl zu viel Männer im Wasser gesehen. Warum gibt es keine rhythmische Sportgymnastik der Männer? Gibt es olympische Sportarten, die Frauen verwehrt sind? Wenn ja, warum? Beim Turnen gibt es für Frauen und Männer unterschiedliche Geräte. Wird diese Geschlechterdiskriminierung irgendwann mal aufgehoben? --2003:6A:6C3C:9500:444:776D:1CC7:450 23:16, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sportarten, die Frauen verwehrt sind? Wenn ja, warum? - Vielleicht wegen deren kleineren Daumen. Da war doch mal was. --Bavarese (Diskussion) 23:26, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sportarten, die Frauen verwehrt sind: Nordische Kombination (ist das einzige im derzeitigen Olympiaprogramm). Ob das mit dem Daumen zu tun hat, weiß ich nicht. --192.164.13.27 00:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Beim Boxen gibt es interesanterweise auch keinen Bewerb für Frauen im Superschwergewicht. --192.164.13.27 00:10, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
50-km-Gehen ist nur für Männer. Und Frauen laufen zehn Meter weniger auf der kurzen Hürdenstrecke. --217.9.49.1 09:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und dann sind da noch Zehnkampf statt Siebenkampf. --217.9.49.1 09:49, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei: Super Heavyweight der Damen gibt es außerhalb von Olympia (aber vielleicht wieder die fehlende "Ästhetik des Leistungssports"??) In meiner Sportwelt dürften beispielsweise eine Super-Heavyweigt-Dame gegen zwei bis vier Fliegengewichtler-Herren antreten. Wir sollten uns - auch sportlich - von Konventionen freimachen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:14, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also etwa die boxenden Frauen, das ist kein großer Fortschritt, da wären mir rhytmisch hopsende Jünglinge schon "egaler", eigentlich sind die Unterschiede der (beiden) Geschlechter ganz praktisch und nur gewisse (gewissenlose) Sportfunktionäre und (-ärzte) wollten sie einst fast aufheben. Sonst wird daraus einmal noch die Olympiade für Würste - da ist mir die Käseolympiade (2016: in Galtür, Tirol, 25. September), es lebe der große und die vielen kleinen Unterschiede. Meine Empfehlung! Ilja (Diskussion) 10:26, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde auch, dass künftig Frauen und Männer gleichzeitig an einem Wettbewerb teilnehmen; und das dann aber auch in allen olympischen Sportarten. Wozu nach Geschlechtern trennen? Mixed-Wettbewerbe sind damit übrigens auch Unfug. --Zollwurf (Diskussion) 18:43, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Klar, man kann zusammen 100 m rennen und die Medailen dann nach männlich, weiblisch und neutral verteilen, Synchronspringen mit Paaren wäre aber ganz lustig, bei Eiskunstlauf ist es selbstverständlich, dort könnte man umgekeht, auch lesbische und homsexualle Paare zulassen, das gebe sicher neue Einblicke. Oder auch Dreier! -- Ilja (Diskussion) 20:42, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte es wie bei Germany’s Sexiest Vegan machen: Weiblein, Männlein und „offen“. Dann könnte man alle Trans- und Inter-Athletinnen und -Athleten in die Kategorie „offen“ einordnen diskriminieren. Die Gesellschaft ist nicht nur heteronormativ, sondern auch cisnormativ. Deswegen haben es transidente und intersexuelle Athletinnen und Athleten so schwer. Bestes Beispiel sind die anatomischen Details von Caster Semenya die zzt wieder in allen Medien breitgetreten werden. Die cisheteronormative Mehrheit ist natürlich gegen eine Inklusion transidenter und intersexueller Athletinnen und Athleten, um die Chancen der eigenen Bevölkerungsgruppe nicht zu mindern. Aus Antidiskriminierungs- und Inklusionssicht haben transidente und intersexuelle Athletinnen und Athleten aber eigentlich ein Recht darauf, wie normale Menschen behandelt zu werden, was eine Sonderkategorie für sie ausschließt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also wenn sich jemand, Zitat aus deiner "Germany’s Sexiest Vegan"-Quelle, "...hinreißend, aber nicht im klassischen Sinne männlich oder weiblich (fühlt)...", dann ist man vermutlich bei einer Sportveranstaltung wie Olympia fehl am Platze. Mit innerer Schönheit allein gewinnt man imho keinen Sportevent... --Zollwurf (Diskussion) 12:17, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Aber die Damen bleiben im Wasser nicht mehr unter sich! -- Zerolevel (Diskussion) 15:28, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Alles im Günen Bereich. Das wäre doch eigentlich DIE Disziplin für den mulimischen Mann (in Begleitung seiner Ehefrauen, der Mann kann dann natürlich noch ein paar Cousinnen oder Schwägerinnen mitnehmen). Aber es wäre auch umgekehrt denkbar, neun Männer mit einer Frau - oder sonst beliebige Kombinationen. -- Ilja (Diskussion) 18:02, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Käse Olympiade

also da gab es Presse-Berichte aus Rio, dass es in dem Olympiadorf auch mit der Hygiene und Lüftung in den Garderoben, Duschen und Unterkünften nicht unbedingt klappte, da ist auch der spontane Gedanke an die Käse Olympiade nicht gerade sehr weit. In bayerischen Obersdorf besuchte ich mal die Berg-Käse-Olympiade, in Tyroler Galtür findet dagegen die Alm-Käse-Olympiade immer wieder stat, dieses Jahr zum 22sten Mal. Ein Wikipedia-Artikel zum Thema wäre sicher angebracht, man könnte nicht nur den Unterschied Bergkäse und Alpkäse erklären, sondern auch die zahlreichen Teilnehmer aus aller Welt verlinken. Ich weiß nicht, ob es da auch Doping gibt, wahrscheinlich auch keine tödlichen Unfälle, aber Medaillen und viel Freude. -- Ilja (Diskussion) 11:01, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dir ja, den Veranstaltern nicht bekannt ist dies: "Eine Olympiade (vom Wortstamm Ὀλυμπιάδ- Olympiád- des griechischen Substantivs Ὀλυμπιάς Olympiás „Olympisch, Olympische Spiele, Sieg bei den Olympischen Spielen, Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen“; der Wortstamm ist im Nominativ nicht erkennbar, aber z. B. im Genitiv Ὀλυμπιάδος Olympiádos)[1] bezeichnet gemeinhin den vierjährigen Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen." (Zitat aus dem Artikel Olympiade, Versionsgeschichte etc. dort). --217.9.49.1 11:34, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Begriff "Olympische Spiele" geschützt? Ich vermute ja. Hätte Griechenland sich den Begriff schützen lassen, würde sie pro Spiele, Geld für die Namensrechte bekommen und hätte keine finanziellen Probleme mehr. Selbiges würde dann für Europaspiele gelten und alles was mit dem Begriff "Olympia" und "Europa" zu tun hat.--O omorfos (Diskussion) 11:41, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und dann noch dies: Gesetz zum Schutz des olympischen Emblems und der olympischen Bezeichnungen, ein wahres Fundstück für Freunde des vorauseilenden Gehorsams gegenüber einer schier allmächtigen Organisation wie dem IOC... --217.9.49.1 11:42, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kannte ich noch nicht. Und ganz ohne Humor: Das ist imho schlicht ein Skandal! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
  • Christoph Rieken: Der Schutz olympischer Symbole. Schutzrechte an den olympischen Ringen und den olympischen Bezeichnungen in Deutschland (= Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht, Band 15), Mohr Siebeck, Tübingen 2006, ISBN 3-16-149334-6 (Dissertation Universität München 2006, 215 Seiten).
Nun, ob das Wort Olympische Spiele geschützt werden muss oder bereits schon ist, das ist eine Sache, das Wort Olympiade ist aber bisschen anders, sie spielen nicht, sie machen ihre Arbeit und das ist nun mal Käse, und sie machen ein Werbewerb, wer es am besten kann, eine Internationale Mathematische Olympiade (IMO) und Schacholympiade gibt es ja auch und wahrscheinlich noch manche andere, hat das Wort Olympiade etwas mit vier Jahren zu tun? Wie etwa Biennale, Triennale, bei der documenta in Kassel (hätte ursprünglich auch alle 4 Jahre stattfinden sollen)hat man es bewusst weggelassen irgendwlche Zahl von Jahren festzulegen. Könnten der weltweite Wikipedianerstamm nicht auch zu einen Wikipedia-Olympiade (oder Wikiade?) aufrufen: "Ich rufe die Wikipedianer der Welt zu friedlichen Wettbewerb um den besten Löschkanditen oder Diskussion, Meinungsbild, aber ganz ohne Editwar bitte!" Bier, auch Rotwein, Red Bull, schwarzer Kaffee und Cola sind als Doping erlaubt, Hustensaft natürlich auch, Orangesaft und ähnliche Gesundheitsförderung nur unter ärztlicher Aufsicht, Quatsch, alles ist erlaubt, was zum Ziel führt - und geraucht wird nur draussend! -- Ilja (Diskussion) 13:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und Limonade zum Finale! --Nurmalschnell (Diskussion) 13:44, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vorständin

Nachdem es die Teenagerin gibt ist mir jetzt die Vorständin in einem Heft meiner Krankenkasse aufgefallen. Im Duden gibt es diesen Begriff nicht und ich frage wer sich so einen Blödsinn ausdenkt. Analog zur Vorständin müsste ja der männliche Vorstand in Vorständer oder Vorständerich umgetauft werden. Solche Ausdrücke stören mein Sprachempfinden gewaltig. Von WP:Auskunft hierhin übertragen. Gruß -- Frila (Diskussion) 11:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Pfui! Durch die Aufteilung in Vorständin und Vorständer werden ja die ganzen Transen-Vorstände diskriminiert. Richtige Form ist Vorstanx. --Expressis verbis (Diskussion) 11:25, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Witz bei "Teenagerin" ist, dass Teenager überhaupt kein deutschsprachiges Wort ist. Beim Vorstand handelt es sich zwar um ein deutsches Wort, allerdings nur um einen Rechtsbegriff und nicht etwa um eines, dass eine Eigenschaft einer natürlichen Person bezeichnet. Dieser ganze Quark um "richtige" bzw. "neutrale" Schreibweise von Alltagsbegriffen ist - wie in Deutschland typisch - Bürokratenschwachfug vom Feinsten. --Zollwurf (Diskussion) 12:33, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mitgliederinnen und Mitglieder war auch mal so ein Zeug... (nebenbei, war/ist eig. "Mitklit" ernsthaft oder Kabarett?)--Antemister (Diskussion) 13:57, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vorstand ist eigentlich die bezeichnung eines organs. Personen können eigentlich keine vorstände sein, sondern nur mitglieder des vorstandes. Die verwendung des worts "Vorstand" für eine person ist eine umgangsspachliche verkürzung von "mitglied des vorstandes", daher ist das wort "Vorständin" natürlich unsinn. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Letztens hat ein Kommentator im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die Fußball spielenden Damen auf dem Platz als „Leutinnen“ bezeichnet …  hugarheimur 15:08, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und ich dachte, die ORF-kommentatoren sind die einzigen, die ständig einen unglaublichen holler verzapfen. Die kommentatoren von sky sind nach meinen erfahrungen übrigens viel besser als die im deutschen und österreichischen ÖRR. Ich denke dass die sportkommentatorenjobs im ÖRR per protektion vergeben werden. Beim ORF ist jedenfalls ziemlich klar, dass die mitarbeiter im sportbereich eine freunderlpartie sind. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist ein(e) "Freunderl"? Oder "FreunderlX", rein vorsorglich. --Zollwurf (Diskussion) 16:20, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Freunderlwirtschaft. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, der pure Unverstand. Dabei ist das Leut (süddeutsch) ebenso ein Oberbegriff als Neutrum wie das Huhn/Rind/Schaf/Pferd oder vielleicht/wahrscheinlich (sowas wie das Gott =) es regnet.--Bavarese (Diskussion) 16:47, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich muss man in der Tiefe einsteigen: Arbeiterin ist laut Wikipedia vornehmlich "eine Kaste bei staatenbildenden Insekten" erst danach die weibliche Form von Arbeiter. Wenn also jemand sich zwecks Lebensunterhalt betätigt ohne zu wissen welchem Geschlecht er angehört, was wäre da die richtige Benennung? --Zollwurf (Diskussion) 20:28, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
a Meisen-Verhüter zum Meisen und Fliegen - etwa tausendmal vergrössert - rutscht bei Insektenarbeitern zu leicht runter!
"Safer Sex" wäre schon ganz gut, doch "Safer without sex?" ist noch bisschen guter: Thelytoke Parthenogenese und die Regulation der Reproduktion in der Ameise Platythyrea punctata. Dissertation Uni Würzburg 2000. ... es gibt auch kaum so winzige Kondome für Ameisen und deren Amaisensäure würde wahrscheinlich alle Naturkautschukprodukte sofort verätzen. Da ist eine mächtige Ideologie und Religion vom Arbeiten und Kriegeführen schnell erfolgreich, wie unter Mao in China, für die braven und fleißigen Unterprivilegierten. -- Ilja (Diskussion) 23:10, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sternmarsch nach Karlsruhe

Mir geht es furchtbar auf die Nerven, dass gefühlt jede zweite politische Debatte mit dem Hinweis: "Da gibt es aber verfassungsrechtliche Bedenken" abbricht. Und damit meine ich nicht Debatten, die sich unmittelbar auf Grundrechte beziehen. Wann erkennen die Menschen in diesem Land endlich, dass Demokratie nicht bedeutet von einer Handvoll äußerst indirekt gewählter und nicht abwählbarer Juristen aus Karlsruhe regiert zu werden. Wenn sich die Verfassungsrichter wirklich auf die Einhaltung der Grundrechte und saubere Gesetzgebungsverfahren konzentrierten wäre es ja gut. Aber wie mit der ausgelegten Auslegung von durch Auslegung gefundenen Rechtsgrundsätzen, die über fünf Ecken im Grundgesetz "verankert" sind, mitregiert wird geht auf keine Kuhhaut.77.3.146.133 21:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das Bundesverfassungsgericht wird nicht von sich aus tätig, sondern es muss jemand berdchtigtes Verfassungsklage erheben. Würden unsere Bundesregierung und unser Bundestag solide Gesetzgebung betreiben, ohne Parteienproporz und falsche Rücksichtnahme auf südöstliche Sonderinteressen, dann bestünde schlichjt keine Notwendigkeit für Verfassungsklagen. Suche die Ursachen also in Berlin und nicht in Karlsruhe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland haben traditionell Richter in ausgesprochen starke Stellung, und die Macht die das BVerfG um die Politik zu beeinflussen dürfte wohl weltweit recht einzigartig sein. So oder so: Das ist einfach ein Merkmal des politischen Systems hierzulande. Genauso wie der manchmal ebenso bizarre Föderalismus.--Antemister (Diskussion) 22:25, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn diese Ruhe dem Karl noch nicht genügt, kann er noch an das Jüngste Gericht hoffen, bis dann kann er sich noch bisschen friedlich ausruhen, vielleicht ein paar Tausend Jahren, je nach Konfession, dessgen heißt es auch: "Ruhe im Frieden! Ilja (Diskussion) 23:23, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈, du unterliegst einem leider weit verbreiteten Irrglauben. Die meisten Urteile aus Karlsruhe haben mit dem Wortlaut des Grundgesetzes kaum etwas zu tun. Es handelt sich deshalb genausogut um politische Urteile. Politiker, die wieder gewählt werden wollen, begründen ihre Entscheidungen einigermaßen allgemeinverständlich. Urteile aus Karlsruhe verstecken sich hinter juristischer Fachsprache. Damit wird bei Laien der falsche Eindruck erweckt man hätte nicht auch anders entscheiden können. Als Beispiel die Entscheidung zur Pendlerpauschale. Wo bitte steht im Grundgesetz etwas zu einem Grundrecht auf Pendlerpauschale? Mir ist nicht bekannt, dass Länder ohne Pendlerpauschale bei Human rights watch oder Amnesty international auf dem Index stehen. Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand im parlamentarischen Rat bei Verfassung der Grundrechteartikel an die Pendlerpauschale dachte. Karlsruhe kassierte aber Steinbrücks Neuregelung der Pendlerpauschale trotzdem. Der eigentliche Witz kommt noch: Ausschlaggebend für das Urteil war nicht die Kürzung der Pendlerpauschale selbst, sondern die Härtefallregelung, dass bei Entfernungen über 20km doch ein Abzug möglich sein sollte. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da hat ein Politiker den Mut zu einer unpopulären Entscheidung und versucht mit einer Härtefallregelung einen fairen Ausgleich zwischen öffentlichem Interesse und Partikularinteressen zu finden und dann sagt Karlsruhe ohne Rechtsgrundlage: nö. Wo bitte verstößt eine KM-Grenze gegen den Gleichheitsgrundsatz? 20km sind immer 20km egal, ob eine Frau, ein Moslem, ein Kommunist oder ein Schwuler zur Arbeit fährt. Ein gleichheitskonformeres Tatbestandsmerkmal kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich empfehle allen etwas weniger Obrigkeitshörigkeit und ein wenig mehr eigenes Nachdenken. Die Souveränität geht vom Volk aus - steht übrigens auch im Grundgesetz (Art. 20 Abs. 2 GG). --77.3.146.133 10:37, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielöen Dank für dieses ausführliche Eingeständnis Deiner Ahnungslosigkeit. Da erübrigt sich jede weitere Diskussion. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schade, ich bin eigentlich immer bereit meine Position zu überdenken, wenn ich gute Argumente höre. Aber deine Antwort hinterlässt bei mir nur den Eindruck, dass du hingegen nicht zu denen gehörst, die selbst denken wollen.77.3.146.133 15:12, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat mit denken wollen nichts zu tun, sondern dass Du Dich argumentativ so sehr verläufst, dass es ein Ding der Unmöglichkeit wird, Dir Deine Irrtümer aufzuzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Wort für Argumente, die man unmöglich widerlegen kann: Wahrheit. (Meinst du das jetzt eigentlich wirklich ernst oder machst du dir hieraus einen Spaß?)--77.3.146.133 17:24, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man Unsinn als Wahrheit bezeichnet, bleibt er dennoch Unsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Zur Sache sage ich nichts, denn ich verstehe weder etwas von Verfassungsrecht noch von der Pendlerpauschale. Für Argumente, die man unmöglich widerlegen kann, gibt es aber noch andere Wörter, z.B. Leerformel oder Dogma. Vgl.: Immunisierungsstrategie. Geoz (Diskussion) 18:07, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So macht man Verschwörungstheorien ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie sagte schon Adam Savage von den Mythbusters (sinngemäß)? "Ich nehme deine Wahrheit, und ersetze sie mit der meinen!" Tja!--Maresa63 Talk 18:30, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Interpretation des Urteils zur Entfernungspauschale entspricht anscheinend nicht der herrschenden Meinung, siehe [12]. Es ging wohl doch auch um das sogenannte Objektive Nettoprinzip i.V.m. dem Allgemeinen Gleichheitssatz. Im Übrigen wäre ein Verfassungsgericht, das sich nur auf den buchstäblichen Gehalt des Grundgesetzes beschränken müsste und nicht selbst darauf aufbauend entscheiden dürfte, ein völlig zahnloser Tiger. Was sagt schon "Die Würde des Menschen ist unantastbar"? Sowas wäre ohne Auslegung völlig sinnlos, jeder kann alles oder nichts darunter verstehen. Das Design des Grundgesetzes ist so, dass es auf Auslegung angewiesen ist. In angelsächsischen Ländern sind die Gesetze auch in anderen Rechtsbereichen als im Verfassungsrecht oft eher allgemein bzw. scheinbar lückenhaft gehalten und werden erst durch teils jahrhundertelange richterliche Rechtsfortbildung fixiert, siehe Common Law. D.h. man sollte nicht vom deutschen Rechtskreis darauf schließen, dass ein relativ geringer Handlungsspielraum der Justiz als dritter Gewalt grundsätzlich zwingend sei. Ich sehe sogar im Gegenteil die Gefahr (erkennbar beispielsweise an den Urteilen zur 5- bzw. 3-Prozent-Klausel bei den Wahlen zum Europaparlament), dass die Legislative sich einen feuchten Dreck um Urteile der Gerichte schert und unbeirrt nahezu denselben Mist wieder in Gesetzesform gießt, obwohl die entgegenstehenden verfassungsrechtlichen Erwägungen vom Gericht klar ins erste Urteil geschrieben wurden.
Und noch ein paar Worte zu "dass Demokratie nicht bedeutet von einer Handvoll äußerst indirekt gewählter und nicht abwählbarer Juristen aus Karlsruhe regiert zu werden": Du bist mit deiner Auffassung in der Minderheit, zumindest Stand 2012. Renate Köcher schrieb damals: "Die überwältigende Mehrheit empfindet den politischen Einfluss des Gerichts zwar als groß, aber keineswegs als zu groß. Lediglich fünf Prozent bewerten den Einfluss als zu groß, dagegen 56 Prozent als angemessen, 14 Prozent als noch zu gering. Der Anteil der Bevölkerung, der das Gericht als unerlässliche Kontrollinstanz sieht, war nie so groß wie heute. 82 Prozent finden gut, dass das Gericht politische Entscheidungen aufheben kann, wenn sie nicht mit dem Grundgesetz kompatibel sind; lediglich acht Prozent stört diese Machtfülle. (...) Die Mehrheit plädiert auch dafür, dass das Gericht in solchen Fällen der Politik Vorgaben machen soll, wie Gesetze und Beschlüsse aussehen müssten, um verfassungskonform zu sein. (...) Auch wenn die Mehrheit nicht auf allen Feldern, mit denen sich das Gericht in den vergangenen Jahren befasst hat, eine Mitwirkung wünscht, ist die große Mehrheit mit der starken und nach dem Eindruck vieler Bürger immer stärkeren Position des Gerichts einverstanden. Dies hat auch mit dem Ansehen des Gerichts zu tun, das heute größer ist als je zuvor. Oft ist eine Vertrauenskrise von Institutionen beschworen worden; das Bundesverfassungsgericht ist davon nicht betroffen - im Gegenteil. Das Vertrauen zu dem Gericht ist seit der Mitte des vergangenen Jahrzehnts von ohnehin hohem Niveau aus weiter gestiegen, von 66 auf 75 Prozent. Keine politische Institution genießt ähnlich großes Vertrauen wie das Grundgesetz und dessen Hüter." --37.49.116.45 18:41, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Liebe IP 37.49.116.45, Natürlich gehöre ich mit meiner Meinung zu einer absoluten Minderheit, und dass ich den Artikel Art. 3 GG in Bezug auf die Pendlerpauschale anders interpretiere als die herrschende Meinung der Verfassungjuristen ist mir auch völlig klar. Ich möchte nur im Rahmen meiner beschränkten Möglichkeiten alle zu einem Umdenken in der Beurteilung des Verfassungsgerichts anregen. Das pauschale Eindreschen auf die Politiker, die angeblich ihr Handwerk nicht verstehen, dem die genauso pauschale Lobhudelei auf vermeintlich mit besonderer Weisheit ausgestattete Verfassungsrichter gegenübersteht, schadet diesem Land. Die Auslegung der Gesetze gehört denklogisch zu jeder gerichtlichen Tätigkeit - völlig klar. Trotzdem kann man es damit übertreiben. Dafür ist das Urteil zur Pendlerpauschale ein Beispiel. Das Verfassungsgericht hat die Neuregelung der Pendlerpauschale allein auf Art. 3 GG gestützt. Jeder möge sich selbst ein Urteil bilden, ob er in der Vorschrift einen Anknüpfungspunkt gegen die Kürzung der Pendlerpauschale findet (Ja, auch ihr Nichtjuristen seid eingeladen. Selbst denken ist schließlich eines der letzten Abenteuer des 21. Jahrhunderts). Als Verfassungsrichter muss man erst aus dem Art. 3 das objektive Nettoprinzip durch Auslegung ableiten. Dann muss man aus diesem nur abgeleiteten objektiven Nettoprinzip, das Gebot der Folgerichtigkeit ableiten und dann wendet man sich erst mit Hilfe eines zweifach abgeleiteten Rechtsgrundsatzes in einem dritten Schritt durch nochmalige Auslegung der Pendlerpauschale zu, um festzustellen, dass die Kürzung auf 20km dem Grundgesetz widerspricht? Dass das weit vom Wortlaut entfernt ist, steht außer Frage (das sahen im übrigen bei der Entscheidung auch zwei der Verfassungsrichter des entscheidenden Senats so). Wenn in irgendwelchen juristischen Spezialdisziplinen nur noch Fachanwälte durchblicken, ist das eine Sache. Wenn man mich aber als Wähler entmündigen will, weil Verfassungsrichter einfach nur eine andere Meinung als Poltiker haben, werde ich sauer. Die übrige Judikative kann soviel Rechtsfortbildung betreiben wie sie will, die Politik kann diese Rechtsprechung ja jederzeit durch Gesetzesänderungen kassieren (Das dürfte im common law nicht anders sein, oder?). Zu den nicht hinreichend umgesetzten Urteilen zur Europawahl: Die Welt ist nicht schwarz oder weiß. Viele Urteile des Verfassungsgerichts sind - wenn auch mit abnehmender Tendenz - gut und richtig. Und alle müssen auch umgesetzt werden. Politiker, die das nicht tun, sind abzustrafen.--77.3.147.181 22:59, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"Liebe IP 37.49.116.45" Wir IPs haben uns doch alle gegenseitig lieb, piep, piep, piep. ;) "Das pauschale Eindreschen auf die Politiker, die angeblich ihr Handwerk nicht verstehen, dem die genauso pauschale Lobhudelei auf vermeintlich mit besonderer Weisheit ausgestattete Verfassungsrichter gegenübersteht, schadet diesem Land." Pauschalisierung ist immer schlecht. Aber das Verfassungsgericht kann nichts dafür, wenn es von einigen vergöttert wird oder Politiker mieser gemacht werden, als sie sind. Das Verfassungsgericht beteiligt sich an diesem Pauschalbashing nicht. "Als Verfassungsrichter muss man erst aus dem Art. 3 das objektive Nettoprinzip durch Auslegung ableiten. Dann muss man aus diesem nur abgeleiteten objektiven Nettoprinzip, das Gebot der Folgerichtigkeit ableiten" Nein, das stimmt nicht, siehe Gebot der Folgerichtigkeit. Das wurzelt direkt in § 3 (und in § 20 III). Ist ja auch klar, weil es viel allgemeiner als nur wie das objektive Nettoprinzip im Steuerrecht gilt. "das sahen im übrigen bei der Entscheidung auch zwei der Verfassungsrichter des entscheidenden Senats so" Wirklich? Über die Gründe der zwei abweichenden Meinungen weißt du anscheinend mehr als ich. Wäre gut, wenn du es hier verlinken würdest. "Wenn man mich aber als Wähler entmündigen will, weil Verfassungsrichter einfach nur eine andere Meinung als Poltiker haben, werde ich sauer." Es ist genau der Job des Gerichts, sich die eigene "Meinung" zu bilden und am Ende dieses Bildungsprozesses per Urteil kundzutun. Nur ist das üblicherweise keine Meinung aus politischen Motiven wie im Parlament, sondern sie basiert im Normalfall auf (aus gutem Grund teilweise seit 1949 oder 1951 als Richterrecht geschaffenem) Verfassungsrecht. Natürlich lebt auch ein Richter nicht im politisch luftleeren Raum und es gibt nicht umsonst einen gewissen Proporz bei der Besetzung der Verfassungsrichterstellen. Aber was du mit "einfach nur eine andere Meinung" suggerierst, ist eine Art zweiter Bundesrat mit Vetorecht, der aus den privaten politischen Überzeugungen und Interessen der Einzelrichter heraus eine ihm gemäß Verfassung nicht zustehende Macht ausübe. Und das ist weitab der Realität. Es ist das Prinzip der Gewaltenteilung, dass der Justiz eine gewisse Macht im Staat zukommt, und in deren verfassungsgemäßem Rahmen hat sich nach meiner Ansicht das Gericht bislang bewegt, sie vielleicht in punkto europarechtlicher Fragestellungen eher zu zaghaft wahr genommen (gerade wenn man es mit den vollmundigen Einlassungen im Lissabon-Urteil vergleicht). Das Urteil zur Pendlerpauschale ist auf das GG gestützt, nicht auf die Mitgliedschaften der Senatsmitglieder beim ADAC oder im Verband der Autohersteller oder Steuerzahler. Meines Erachtens ist es in Ordnung und keine Kompetenzüberschreitung. (Einen solchen Vorwurf müsste man viel eher gegen die EZB richten. Die ist noch weniger als das BVerfG direkt demokratisch gewählt, geschweige denn zum Aufkauf maroder Staats- und Unternehmensanleihen zur Staatsfinanzierung und Konjunkturpolitik legitimiert, und doch tut sie es. Und was mit den in CETA und TTIP vorgesehenen neuen Gerichten droht, geht in dieselbe Richtung, nur noch weiter.) "Die übrige Judikative kann soviel Rechtsfortbildung betreiben wie sie will, die Politik kann diese Rechtsprechung ja jederzeit durch Gesetzesänderungen kassieren (Das dürfte im common law nicht anders sein, oder?)." Mit verfassungsändernder Mehrheit geht fast alles, siehe Ungarn. Ohne fast nichts. Du siehst ja bei Obamas vergeblichen Versuchen zur Verschärfung des Waffenrechts, wie einfach sowas im Common Law ist.;) Aber die Entfernungspauschale könnte man wohl auch ohne Verfassungsänderung zurückschneiden. Nur eben nicht so, wie der Gesetzgeber es bis 2008 versucht hat. --37.49.116.45 14:35, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was bedeutes es aber wirklich?

„Quicquid non agnoscit Glossa, nec agnoscit Forum“. Es muss sehr weise gewesen sein, aber was will man damit sagen? Was der [Artikel]-Satz nicht besagt, besagt auch nicht die Wikipediagemeinde? Was sagen die Lateiner? -- Ilja (Diskussion) 00:23, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Accursius#Leben, mittlerer Absatz: Was die Glossa ordinaria nicht anerkennt, erkennt [auch] das Gericht nicht an. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke @Rotkaepchen, könnte man es heute zeitgemäß beschreiben?: Was nicht im Gesetz steht, wird auch vom Gericht nicht anerkannt. Oder: Vor dem Gericht gilt nur, was im Gesetz steht. Das mit der „Glossa ordinaria“ weißt heute kaum noch jemand, aber ich glaube, die zukünftigen Juristen musste da - zumindest früher - durch. Ohne Talar und gepuderten Perücke hat man wohl nur Bahnhof verstanden. Was wahrscheinlich gar nicht so unerwünscht war. Gruß Ilja (Diskussion) 09:13, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist etwas anders. Die Glossa ist ein Rechtskommentar, auf den man sich statt auf das eigentliche Recht beruft. Also: "Was nicht im <Name eine Standardwerks für Juristen> steht, wird vor Gericht nicht anerkannt." Aus der Luft gegriffenes Analogon für Wikipedia: Sei mutig, aber wenn du etwas zu XY schreiben willst, halte dich gefälligst an die genauen Anweisungen im Portal XY, sonst gibt's Ärger! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:35, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nebenbei: Warum verweist mich Google, wenn ich auf site:de.wikipedia.org einen Teil des Zitats suche (um den Anlass der Frage zu erfahren ;)), ausschließlich auf Ernst Landsberg, obwohl es ja nachweislich auch anderswo steht? Dumbox (Diskussion) 09:43, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Landsberg schreibt zwei Wörter anders. Forum und curia bedeuten beide auch Gericht und quicquid und quidquid sind Alternativschreibweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich hatte es deshalb mit Ausschnitten und Varianten versucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:35, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, es lebe die Wikipedia: An vielen Orten erscheint dieser Satz, im Web natürlich auch, es gibt darüber auch ganze Bücher, aber der nichtsahnende Laie, wie ich, erfährt erst im Café, was es wirklich bedeutet. Könnte man es in den entsprechenden Wikipedia-Artikle nicht irgendwie einfließen lassen? Danke und Gruß Ilja (Diskussion) 13:01, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kinder bei der Olympia

Gaurika Singh (geboren am 26. November 2002 in Nepal) Jetzt hat es schon wieder ein 13-jähriges Mädchen als nepalesiche Schwimmerin nach Rio geschaft, ich mag ihr das zwar vom Herzen gönnen, doch irgendwie ist es doch reiner Wahnsinn. Kinderarbeit. Kindersoldaten für den Sport und Werbung. Sollte man nicht noch zum Ausgleich lieber U18-Olympiade einführen, mit Ovomaltine und Kinderüberraschung als Frühstück? Das wäre bisschen ehrlicher, vielleicht noch besser U20 oder ähnlich. -- Ilja (Diskussion) 13:11, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Olympische Jugendspiele --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
nepal age of pregnancy statistics liefert, dass etwa 20 % aller Schwangerschaften 15-19-Jährige umfassen. Da muss man sich halt da mit der sportlichen Karriere ranhalten - und hier andere Kulturen respektieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:16, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ich dachte die Gaurika ist nach Rio wegen Schwimmen und nicht wegen ... gebären, bzw. zuerst schwanger werden! Gibt es auch eine Statistik, die besagt, wieviele Olimpiateilnemerinnen beim olympischen Spiele schwanger geworden sind? Immerhin, beim Bund deutsche Mädel, bei den Nürneberger Parteispielen, da sind damals 20 % schwanger geworden - was ist aus den Kindern wohl geworden? -- Ilja (Diskussion) 15:42, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaub es war eher so gemeint, dass sie noch vor der Schwangerschaft bei Olympia was reißen will. Aber das muss nicht sein, man kann auch nach der Schwangerschaft noch im Profisport aktiv sein. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Athletinnen und Athleten sind auch deswegen nach Rio, um hemmungslos zu tindern, grindrn und knickknack, Sie wissen schon… --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Irgenwie sollte sich die Völkerfreundschaft ja ausdrücken, wenn sie sich schon um die Medaillen schlagen, sollen sie sich dann auch versöhnen können. Jugend der Welt! Ilja (Diskussion) 18:30, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Medaillenspiegel

Soll doch heißen: Spiegelt die Anzahl der Medaillen wider, oder?

Falsch! Gestern haben die ledertretenden Damen gewonnen - also mindestens 11+ Goldmedaillen - und dann geht das im „Spiegel“ nur um eins hoch! Siegesspiegel !! ... aber auf mich hört ja wieder mal keiner... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:08, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
wikt:Spiegel, Bedeutung 8. --Matthiasb – (CallMyCenter) 07:37, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Airlander

Was macht man jetzt aber mit diesem Monster, kann man es für den Brexit etwa gebrauchen? Vielleicht auch als Werbeträger für die eweig Gestrigenr: Mit uns in die Vergangenheit! -- Ilja (Diskussion) 18:57, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fast alle Christen in den Himmel

Das Christentum lehrt bekanntlich, dass Gott ein liebender Gott ist, der nur auf das gute im Menschen achtet. Ins Reich Gottes kommt daher jeder Christ, der in seinem Leben an Gott geglaubt hat, dabei ist es Gott egal, ob ein Christ das ganze Leben lang gläubig war oder nur kurze Zeit. Jesus erklärt dies mit dem Gleichnis der Arbeiter im Weinberg.

In früheren Zeiten und Epochen in der Antike, im Mittelalter und in der Neuzeit dominierte die Kirche das Leben der Menschen und noch bis vor wenigen Jahrzehnten waren Menschen, auch in westlichen Staaten, wie Deutschland, noch religiös. Selbst wenn es in den vergangen 2000 Jahren Christen gab, die von Religion wenig hielten oder sogar große Verbrecher waren, zumindest zeitweise haben diese Menschen an Gott geglaubt.

Auch in der heutigen Zeit bzw in den letzten Jahrzehnten, in denen die Religiösität immer mehr abnimmt, so sind und werden ja immer noch Menschen getauft. Und es kommt und kam sicherlich vor, dass die Eltern dieser Kinder ihnen mal von Gott erzählt haben, als diese noch klein waren. Dann müssen die Kinder auch kurzzeitig an Gott geglaubt haben.

Das würde doch bedeuten, dass fast jeder Christ in den Himmel kommt, während kaum ein Christ in die Hölle kommen würde, höchstens ein paar Menschen, die zwar getauft wurden, aber nichts mit Religion zu tun hatten. --84.184.229.31 19:38, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wen Gott errettet und wen nicht, das entscheidet ganz alleine Gott (sola gratia). Der mensch kann das weder beurteilen, noch vorhersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zusatzfragen: was mach man dann im Himmel? Gibt es Kneipen und Spielholen? Kann man am Sonntag Bier trinken, Fußball spielen oder sein Fahrrad reparieren? Wie oft muss man im Himmel den Rasen mähen. Muß man dort auch fasten und dürfen Mann und Frau oder Mann/Mann, Frau/Frau und was sonst noch alles möglich ist, auch miteinander die Nächstenliebe ausüben? Sind die Engel wirklich weiblich und nackt? Stimmt es, dass sie nicht nur fliegen können? Muss man am Sonntag in die Kirche und haben im Himmel die Kirchen auch diese lärmigen Glocken oder wird dort Hard Rock gespielt? Ist es in der Hölle nicht bisschen lustiger, gemütlicher, menchlicher? Und wo weilen die Nichtchristen? Die gibt es auch noch - und nicht wenige. Sitzen die am irgendwelchen Bahnhof und warten, warten, warten? Auf Godot? Gibt es in Himmel eigentlich Color TV, WiFi? Wikipedia? -- Ilja (Diskussion) 21:15, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja Lorek:: Meinst du wirklich, dass Hard Rock leiser als lärmige Glocken ist? Und läuten die auch fünfmal am Tag? --Giftmischer (Diskussion) 10:47, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu solltest Du vielleicht Alois Hingerl befragen. --Kritzolina (Diskussion) 21:23, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
'luja sog i 3:D --Maresa63 Talk 21:58, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Wahrheit ein wenig näher sein ... könnte womöglich > dieser Film. fz JaHn 22:07, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auf RTL lief gerade R.I.P.D. Da wurde doch recht anschaulich erklärt, wie das funktioniert. -- HilberTraum (d, m) 22:43, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jawoll. Das wär doch ma was, ne 53-jährige Dienstverlängerung. So anstelle von Wiederwahl und so. fz JaHn 23:08, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch schön ist "gut geklaut ist besser als schlecht selbstgemacht!" fz JaHn 23:17, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kanntich jedenfalls noch nicht, den Spruch. fz JaHn 23:21, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hach ja, WIKIPEDIA ... fz JaHn 23:22, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Himmel ist nach christlicher Lehre der Zustand, Gott selbst schauen zu können und darin den Engeln gleich zu werden: die Überwindung der condicio humana, die sich als Angst, Gefühl der Unvollkommenheit, Sehnsucht, Bezugslosigkeit etc. äußert. Über diesen zeitlosen Zustand kann Mensch nur per analogiam und metaphorisch sprechen. Wem also Spielhöllen, gesellschaftliche Anerkennung, nackte Mitmenschen des bevorzugten Geschlechts, Hardrock und anderes ein gewisses zeitliches irdisches Glück bedeuten, der wird sich den Himmel so ausmalen. Bei anderen Zeitgenossen wäre das z. B. die Gewissheit, etwas zu essen zu haben und kommende Nacht nicht ermordet zu werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:29, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Jau ... http://www.goodreads.com/quotes/646-reality-is-that-which-when-you-stop-believing-in-it fz JaHn 01:11, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Aber was macht man im Himmel? Ausser Mana saufen und Halleluja singen? Soll das etwa das Paradies sein? Kein Wunder, wenn die Leute spinnen und sich dann bei der Konkurez zu den 77 Jungfrauen per Luftfracht befördern wollen, hat man uns denn wirklich keine bessere Lösung anzubieten? Da stelle ich mir etwa das Lagerfeuer in der Hölle sogar noch gemütlicher, denn da kann man alte Wanderlieder singen, Kartoffeln und Würste braten, fluchen und ganz schlimme Witze erzählen, der Teufel lacht dann darüber und hat viellleicht auch noch ein paar lustige Geschichten am Lager, bei seiner Erfahrung! -- Ilja (Diskussion) 12:55, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und Manna wird nicht gesoffen, sondern gegessen. --Giftmischer (Diskussion) 13:12, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Für die Frauen gibts 77 knackige Männer. Die sollen im Jenseits nicht nachstehen. Bloß die Homosexuellen gehen leer aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:02, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die primäre Realität ist immer die innere Realität. Und wenn man als Kind zuwenig auf n Arm genommen wurde, kommt man später auf gruselige Sachen. fz JaHn 13:02, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Als ich schrieb, den Zustand der Zeitlosigkeit und absoluten Glückseligkeit könne man nur metaphorisch beschreiben, vergaß ich zu erwähnen, dass es natürlich ein weites Feld zwischen sehr kindlichen und etwas abstrakteren Metaphern gibt. Aber ich will euch nicht abhalten... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:19, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also von den Kirche und den anderen Religionsführern werden wir alle offensichtlich reichlich auf den Arm genommen. Kann man die Menschen nicht endlich ernst nehmen und ihre Wünsche, Träume, Vorstellungen bereits hier & jetzt, bei uns auf Erden zu realisieren versuchen. Der Trost mit Jenseits ist mir zu billig, klingt nach schön schaurigen Märchen. Doch was heute und morgen passiert, das zählt schlussendlich. -- Ilja (Diskussion) 13:23, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass der Himmel genau hier und jetzt ist, ist durchaus ein theologischer Ansatz, der vertreten wird. Auch etwa, dass die Summe des Lebens im Augenblick des Todes Himmel oder Hölle darstellt. Nicht alle solche Denkansätze sind dogmatisch (man redet ja hier implizit immer von der katholischen Kirche) akzeptabel, aber noch jedes Dogma wird dir sagen, dass Ewigkeit keine physikalische Größe und Glückseligkeit kein physiologischer oder psychologischer Zustand sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Liebesleben

Die Entenmuschel von der Hauptseite der Wikipedia heute ist weder Muschel noch Ente, sondern ein Krebs und hat kein Herz, dafür ist sie ein Zwitter - hat also Beides, ob es das Leben leichter macht? Jedenfalls gilt sie als Delikatesse. Und wie der Name entstand: Geschichte. -- Ilja (Diskussion) 20:05, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fussball, Fussball...

Wenn Brasilien gewinnt ist die Welt dort gut. Also lasst sie gewinnen... --Zollwurf (Diskussion) 23:05, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dein Wunsch wurde erhört. War ja knapp. Dumbox (Diskussion) 01:14, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finds schön, dass man doch auch gegen deutschland ein elfemterschießen gewinnen kann. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schade, dabei haben die Jungs wirklich gut gespielt... --Matthiasb – (CallMyCenter) 07:34, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

An den Mund fassen und mit den Händen fuchteln

Warum fassen sich viele olympische Athletinnen an dem Mund und fuchteln mit den Händen, wenn eine Kamera auf sie gerichtet ist? Das ist bei Athletinnen vieler Nationen und Sportarten zu sehen, aber kaum bei Athleten. Was hat das zu bedeuten? --Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verfolge die Spiele nicht, habe die Geste also noch nicht selbst gesehen. Aber deine Beschreibung erinnert an ungerichtetes "Küsschen werfen" und soll dann wohl heißen: "Ich liebe euch alle!" Bei männlichen Pop-Stars und Politikern sieht man stattdessen eher einen energischen Fingerzeig irgendwohin ins Publikum, mit der Bedeutung: "Hab' dich gesehen, Kumpel. Gut dass du auch dabei bist!" (auch wenn da in Wirklichkeit gar kein Kumpel sitzt). Geoz (Diskussion) 07:25, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mexico und Rio

Es fällt auf, dass zwischen Mexico 1968 und Rio 2016 sich die Zahl der Sportler verdoppelte, damal waren nur etwa ein Siebtel der Teilnehmer Frauen, gibt es Statistiken zu der Verteilung m/w bei den Olympiaden bis heute? Irgenwann sollte es doch etwa 1:1 werden. -- Ilja (Diskussion) 10:30, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Olympische Sommerspiele#Zeittafel Olympische Spiele der Neuzeit und Olympische Winterspiele#Zeittafel Olympische Winterspiele. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke @Rotkaeppchen68, das scheint wenigstens im Sport zu funktionieren, das 1:1 ist in der Nähe, da kann man in Tokio im Olympischen Dorf schon französische Doppelreismatten auslegen. Und Seitensprung als Medaillen bringende Disziplin ausrufen, das Synchronspringen wird überflüssig, da es dann schon sowieso stattfindet. Die alten Herren Funktionär und die Presse werden sich freuen. Und die Kinder unter 18 bleiben zuhause. -- Ilja (Diskussion) 13:09, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist offizielle Richtlinie: der hohe Frauenanteil soll dafür sorgen, dass das NOC Zugang zum Genpool des IOC hat. Die Perspektive ist langfristig. In 20 Jahren hat man davon wieder neue Sportler mit Medallienchancen. Wenns nicht klappt, der Versuch wars allemal wert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten